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Hofsilber- und Tafelkammer Zacherlfabrik Lehar-Schikaneder-Schlössl Zentralfriedhof NEU Wien Die Hofsilberund Tafelkammer Ca. 90-min. Führung mit Fr. Mag. Husa Im Reichskanzleitrakt der Hofburg befindet sich heute die ehemalige Hofsilber- und Tafelkammer, jene einzigartige Sammlung von Gegenständen des kaiserlichen Haushaltes. Gewinnen Sie einen Einblick in die höfische Tafelkultur. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die verschiedenen Aufgaben auf die Hofküche, Hofzuckerbäckerei, Hofwäschekammer, Hofkeller, Hofsilber- und Tafelkammer, Hofzehrgaden, Hofholz- und Kohlenmagazin sowie Hoflichtkammer, den sogenannten Offizen aufgeteilt, die den kaiserlichen Haushalt regelten. Treffpunkt: 14.00 Uhr, Hofburg (unter der Michaelerkuppel), 1010 Wien Die Zacherlfabrik Steht im 19. Bezirk eine persische Moschee? Nein, hinter keramikverzierter Kuppel und Minarett verbirgt sich die ab 1892 nach einem Entwurf von Hugo Wiedenfeld von Karl Mayreder errichtete Zacherlfabrik. Johann Zacherl produzierte hier das sog. „persische Pulver“ und das Äußere des Gebäudes war auch Werbeträger für sein Insektenpulver „Zacherlin“. Mehr über die Geschichte erzählt uns der Urenkel des Firmengründers, Hr. DI Zacherl, während eines rund 60-min. Rundgangs. Treffpunkt: 15.00 Uhr, Nußwaldgasse 14 (Staßenbahnen: 37 bis Barawitzkagasse oder 38 bis Silbergasse), 1190 Wien Lehar-Schikaneder- Schlössl Das 1737 errichtete und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaute Schlössl in Nußdorf ist eng mit dem Wiener Musikleben verknüpft. Von 1802 bis 1812 wohnte hier Emanuel Schikaneder, der Textdichter der Zauberflöte. Von 1932 bis 1944 lebte und wirkte in dem heute noch in Privatbesitz befindlichen Bau Franz Lehar. Im eh. Salon sind Autografen, Gemälde und Erinnerungsstücke der beiden Künstler ausgestellt. Ca. 1-stündige Führung. Treffpunkt: 14.00 Uhr. 1190 Wien, Hackhofergasse 18 (Straßenbahn D, Nußdorf) Der Wiener Zentralfriedhof Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa „Im Tod sind alle Menschen gleich“, lautet zwar ein altes Sprichwort, doch das gilt hier nur für den Bereich unter der Erde. Zu ebener Erd’ gibt es das bessere Viertel mit den prunkvollen Grabdenkmälern berühmter Musiker, Schauspieler, Architekten, Politiker und Bundespräsidenten. Neben einem meditativen Park, gibt es auch Armengräber, die letzte Ruhestätte für Angehörige anderer Konfessionen, einen Babyfriedhof und an zentraler Stelle die renovierte, eindrucksvolle Karl-Borromäus- Kirche im Jugendstil. Treffpunkt: 14.00 Uhr, Zentralfriedhof, Tor 2 (Straßenbahn 71 od. 6), 1110 Wien 21.2. • 19.11. TF1810 € 15 inklusive Eintritt! 15.3. • 18.10. TF1812 € 7 18.3. • 14.10. TF1801 € 7 19.3. • 23.10. TF1811 € 15 Judenplatz Wr. Innenstadt Wr. Stadtansicht Schloss Hetzendorf NEU NEU Wien Altstadt zwischen alten Stadtmauern und dem Judenplatz Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa Barocke Adelspaläste rund um die Hofburg zeugen von der einstigen Pracht reicher Adelsfamilien, deren Nähe zur Hofburg Zeugnis ihrer Macht ablegen. Abseits des geschäftigen Treibens liegt die, in Ihrer Anlage, mittelalterliche Minoritenkirche mit ihrer höchst interessanten Geschichte. Obwohl die Stadtmauern vor 140 Jahren abgerissen wurden, findet man noch Reste der einst mächtigen Bastionen. Die erst vor kurzem wieder entdeckten Keller gewähren „tiefe“ Einblicke in Wiens unbekannte Unterwelt. Treffpunkt: 10.30 Uhr, Ecke Universitätsring/Schreyvogelgasse, 1010 Wien Die Ringstraße des Proletariats Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa Mit dem Metzleinthaler Hof am Gürtel begann das Wohnbauprogramm der Gemeinde Wien. Es sollte die erfolgreichste Reform im Kampf gegen Obdachlosigkeit, Wohnungswucher und den daraus resultierenden Krankheiten werden. 60.000 Wohnungen wurden zwischen den beiden Weltkriegen gebaut. Aus dem Ausland kamen die verwunderten Kommentare: „Die Wiener sind verrückt, sie bauen Schlösser für ihre Arbeiter!“ Treffpunkt: 14.00 Uhr Margaretengürtel/Ecke Fendigasse, 1050 Wien (Straßenbahnlinien 6 + 18, Station Eichenstraße)ahrt nur: 14.00 Uhr Westbahnhof Das Mechitaristenkloster Seit über 200 Jahren wirken die Mechitaristen, eine Kongregation armenisch-katholischer Mönche, in Wien. Ihr Kloster im 7. Wiener Bezirk gilt heute als wichtigstes Zentrum armenischer Kultur in Mitteleuropa. Im Rahmen einer rund 90-min. Führung besichtigen Sie die frisch renovierte Kirche, geplant von Joseph Kornhäusel, die Bibliothek und das Museum. Seit 1889 ist das Kloster zudem Sitz einer Destillerie, wo der berühmte Kräuterlikör Mechitharine hergestellt wird, dessen Rezept von Mechitar, dem Klostergründer, aus dem Jahr 1680 stammen soll. Treffpunkt: 14.00 Uhr, Mechitaristengasse 4, 1070 Wien Schloss Hetzendorf Schloss Hetzendorf geht auf den vom Grafen Sigismund von Thun 1694 erbauten „Thunhof“ zurück, der bereits um 1712 nach Plänen von Lukas von Hildebrandt umgebaut worden war. Noch aus dieser Zeit stammen die Fresken des großen Empfangsaales von Carlo Carlone sowie die Plastiken im Stiegenhaus von Lorenzo Mattielli. In weiterer Folge residierte hier z. B. Josef II. Heute ist die Modeschule der Stadt Wien im Anwesen untergebracht. Wir werden im Rahmen einer rund 60-min. Führung die Prunkräume und den Park erkunden. Treffpunkt: 14.00 Uhr in der Aula, Hetzendorfer Straße 79, 1120 Wien (Anfahrt mit der Straßenbahnlinie 62) 23.3. • 11.9. TF1803 € 15 3.4. • 5.11. TF1807 € 15 5.4. TF1813 € 10 9.4. TF1817 € 9 6 Österreich | Wien
Jüdischer Friedhof, Seegasse Uni Campus im Alten AKH, © Universität Wien Schwarzenbergplatz Wr. Stadtansicht NEU NEU NEU NEU Der jüdische Friedhof und das Servitenviertel Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Walzer Der jüdische Friedhof in der Seegasse ist ein bedeutendes Zeugnis der frühen Wiener jüdischen Geschichte. Wertvolle Grabdenkmäler berühmter Persönlichkeiten überdauerten die Zeit und sind zu besichtigen. In unmittelbarer Nachbarschaft stand bis 1938 eine von Wiens Synagogen. Die heutigen Bewohner des Servitenviertels erinnern an die jüdische Bevölkerung dieses Stadtteils und haben ihnen ein Denkmal errichtet. Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Altersheim in der Seegasse 11, 1090 Wien Das Alte AKH Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa Wussten Sie, dass es vor ca. 300 Jahren im heutigen Hof 1 des Alten AKH eine riesige Maulbeerbaum-Plantage gab, die von den Bewohnern des damaligen Armenhauses betreut wurde und auf der Tausende von Raupen Seide gesponnen haben? Zahlreiche und interessante Informationen, ob über das „Tor der heimlichen Schwangeren“, das größte Findelhaus Europas oder die wechselvolle Geschichte des jüdischen Betpavillons erfährt man beim Spaziergang durch den Uni-Campus. Treffpunkt: 14.00 Uhr, Alserstraße / im Durchgang zu Hof 1, 1090 Wien Jüdisches Großbürgertum Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Walzer Der Stadtspaziergang beginnt beim Haus der Industrie, führt zu den Gebäuden am Schwarzenbergplatz, dem Konzerthaus, dem Schönberg Center, setzt fort mit den Palais Rothschild, Castiglioni und Zsolnay und führt zum Palais Wittgenstein. Auf dem Weg wird die Geschichte des jüdischen Architekten Ernst Gotthilf, der die meisten Gebäude rund um den Schwarzenbergplatz schuf, ebenso beleuchtet werden, wie die Schicksale der Bauherren-Familien, darunter die Familien Gutmann und Pollak- Parnau. Treffpunkt: 14.00, Akademisches Gymnasium, Beethovenplatz 1, 1010 Wien Pfarrkirche Lainz Ca. 90-minütige Kirchen- und Kapellenführung mit Sr. Mag. Ruth Pucher MC In den Jahren 1966 bis 1968 wurde in Lainz eine neue Kirche gebaut. Von den Anwohnern spöttisch als „Herrgottsgarage“ betitelt, hält sie im Inneren einen weiten und lichten Raum der Stille bereit. Worum es bei den Neuerungen des Zweiten Vatikanischen Konzils im Hinblick auf den Kirchenbau ging, wird Teil der Führung sein. Die Kapelle im Kardinal König Haus mit einem Bild von Günther Kraus lässt uns Verborgenes und Enthülltes des christlichen Glaubens neu sehen. Sowohl Kirche als auch Kapelle sind seit November 2012 frisch restauriert. Treffpunkt: 14.00 Uhr, vor der Kirche, Am- Kardinal-König Platz 1, 1130 Wien Wien 10.4. • 1.10. TF1809 € 15 16.4. • 15.10. TF1825 € 15 23.4. • 6.11. TF1826 € 15 30.4. TF1824 € 9 Leopoldstadt Karmelitermarkt um 1915 Hofburg Schloss Neugebäude NEU NEU Die unbekannte Leopoldstadt Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa Im 19. Jh. lagen entlang der Praterstraße zahlreiche Palais, Gärten und Nobelherbergen der feinen Gesellschaft, führte doch von hier die „Jägerzeile“ direkt zum kaiserlichen Jagdgebiet. Die Praterstraße war aber auch „der Broadway von Wien“, hier wimmelte es von Theatern, Kleinbühnen, Kabaretts und Kaffeehäusern – hier traten Nestroy, Raimund und Hans Moser auf. Nicht weit davon, beim heutigen Karmelitermarkt – heute ein Treffpunkt von „Bobos“ – wurde das erste Zuchthaus von Wien installiert und am Donaukanal, lag eines der feinsten Bäder von Wien, wo zum ersten Mal der Donauwalzer erklang. Treffpunkt: 14.00 Uhr, vor der Nepomuk-Kirche, Praterstaße 51, 1020 Wien Jüdisches Leben auf der Mazzesinsel Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Walzer Der Rundgang führt zu den Orten vergangenen und heutigen jüdischen Lebens in Wien. Er beginnt bei der Salztorbrücke, führt durch das ehemalige Ghetto zur Augartenstraße, zur Leopoldskirche, an deren Stelle ursprünglich eine Synagoge stand, weiter über den Karmelitermarkt und in die Zirkusgasse, wo sich der Türkische Tempel befand, von dort in die Praterstraße, wo sich zahlreiche jüdische Theater befanden, und endet in der Tempelgasse, wo die Stelle des ehemaligen Leopoldstädter Tempels heute durch zwei monumentale Stelen gekennzeichnet ist. Treffpunkt: 14.00 Uhr Salztorbrücke Brückenkopf, Ecke Obere Donaustraße, 1020 Wien „Türkische“ Spuren in Wien Rund 2-std. Spaziergang mit Fr. Mag. Husa Seit dem 16. Jahrhundert bis zum Ende des 1. Weltkrieges grenzte das osmanische Reich an die Habsburgermonarchie. Andenken an die zwei Türkenbelagerungen sind in Wien fast überall anzutreffen: Türkenkugeln, Gedenktafeln, Grab- und Denkmäler für die Wienverteidiger (Salm, Starhemberg, Liebenberg, Sobieski). Aber auch anderes: Pflanzen wie Tulpen, Flieder und Kastanie, Tarotkarten, Kaffee, Kipferl werden immer wieder als türkisches Kulturgut angeführt – ob das einer genaueren Betrachtung standhält? Treffpunkt: 9.30 Uhr, vor der Votivkirche, 1090 Wien Schloss Neugebäude Rund 2-std. Erkundungstour Wo einst die Zeltburg von Sultan Sülayman stand, befindet sich heute eine der bemerkenswertesten Renaissanceanlagen Europas. Kaiser Maximilian II. ließ im 16. Jh. das riesige Lustschloss für Feste und Jagdausflüge errichten. Es entstand eine Kombination aus Obst-, Blumen- und Fasangärten mit Wandelhallen, Pavillons, Springbrunnen und Teichen sowie der ersten Menagerie Europas. Teilweise wurde das Bauwerk in späterer Zeit als Steinbruch für den Neubau von Schloss Schönbrunn benutzt! Treffpunkt: 14.00 Uhr, Otmar-Brix- Gasse 1 (verlängerte Meidlgasse, U3 bis Simmering und dann Bus 73A bis Hörtengasse), 1110 Wien Wien 7.5. • 9.10. TF1816 € 15 4.6. • 29.10. TF1829 € 15 5.6. • 25.9. TF1827 € 15 11.6. • 23.7. TF1823 € 8 Wien | Österreich 7
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