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ASR Sport Ausgabe Juli 2013 - Allgäu Sport Report

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M O T O R S P O R T<br />

Porsche Panamera: Neues Outfit, sparsamere Motoren<br />

Trotz geringerem Verbrauch steigt die Leistung um 20 PS<br />

Die neue Variante des Porsche Panamera steht<br />

am Start. Seit <strong>Juli</strong> ist die überarbeitete Version<br />

auf dem Asphalt unterwegs. Der Preis beginnt<br />

bei 81.849 Euro.<br />

Erkennungszeichen der Modellpflege ist vor<br />

allem das umgestaltete Heck auf. Dank einer<br />

flacheren und breitere Heckscheibe wirkt es<br />

nun sportlicher und weniger rund als beim aktuellen<br />

Modell. An der Front gibt es vergrößerte<br />

Lufteinlässe und leicht modifizierte<br />

Scheinwerfer, optional erstmals auch in LED-<br />

Ausführung. Neu ist auch eine Langversion mit<br />

einem um 15 Zentimeter gestreckten Radstand.<br />

Der 5,12 Meter lange Chauffeurs-<br />

Panamera soll vor allem die Kundschaft in Asien<br />

locken.<br />

Größere Änderungen gibt es unter der Haube.<br />

Die 4,8-Liter-V8-Motoren der Varianten<br />

Panamera S und 4S werden ausgemustert und<br />

durch kleinere und sparsamere 3,0-Liter-V6-<br />

Benziner mit Biturbo-Aufladung ersetzt. Während<br />

die Leistung um 20 PS auf 420 PS steigt,<br />

sinkt der Verbrauch um bis zu 18 Prozent. Anfang<br />

2014 erhält der Viersitzer zudem einen<br />

neuen Diesel mit 220 kW/300 PS, der das alte<br />

Triebwerk mit 184 kW/250 PS ersetzt.<br />

Am sparsamsten ist jedoch nun die komplett<br />

umkonstruierte Hybridvariante, die jetzt über<br />

eine Plug-in-Funktion verfügt, die das Aufladen<br />

an der Steckdose möglich macht. Gleichzeitig<br />

wurden die Nickel-Metallhydrid-Akkus<br />

durch größere Lithium-Ionen-Akkus ersetzt.<br />

Dadurch steigt die Elektro-Reichweite von zwei<br />

auf bis zu 36 Kilometer.<br />

auch die Hybridvariante des Porsche Panamera<br />

wurde umkonstruiert. Foto: dmd/Porsche<br />

Nicht zuletzt wird auch die Serienausstattung<br />

aller Varianten erweitert. Immer an Bord sind<br />

nun unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer,<br />

Multifunktionslenkrad und eine automatische<br />

Heckklappe. Gegen Aufpreis zu haben sind<br />

nun unter anderem eine kamerabasierte<br />

Verkehrszeichenerkennung und ein Spurhalteassistent.<br />

Kollision im ersten Rennen verhindert besseres Resultat<br />

Unglückliches GP2-Heimspiel am Nürburgring für Daniel Abt<br />

Das hatte sich Daniel Abt anders vorgestellt:<br />

Ohne Punkte reist der 20-Jährige von seinem<br />

Heimspiel in der Nachwuchsklasse GP2 auf<br />

dem Nürburgring wieder nach Hause. Im ersten<br />

Rennen war Abt früh in eine Kollision verwickelt,<br />

im zweiten Rennen hatte er mit alten<br />

Reifen keine Chance auf einen guten Platz.<br />

Die Euphorie bei Daniel Abt vor dem sechsten<br />

Rennwochenende der GP2-Serie war groß:<br />

Auf seiner Lieblingsstrecke, dem Nürburgring,<br />

26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T<br />

liebäugelte der GP3-Vizemeister aus dem<br />

Vorjahr mit seinem dritten Punkteresultat der<br />

Saison. Doch schon im Zeittraining gab es den<br />

ersten Dämpfer. Abt qualifizierte sich in seinem<br />

612 PS starken Dallara-Mecachrome des<br />

Teams ART Grand Prix nur für Startplatz 22.<br />

Pech hatte Daniel Abt auf dem Nürburgring. Am<br />

27. <strong>Juli</strong> in Budapest will er es besser machen<br />

Kurz nach dem Start des Hauptrennens am<br />

Samstag war Abt in eine Kollision verwickelt.<br />

Im dichten Feld fuhr ihm ein Konkurrent ge-<br />

Bild: cmv-sportmedia<br />

gen das Rad, überschlug sich daraufhin, blieb<br />

aber unverletzt. "Das war schon ziemlich heftig",<br />

so Daniel Abts Kommentar, dessen Reifen<br />

vorn links gewechselt werden musste. Abt:<br />

"Da war das Rennen natürlich verloren." Nach<br />

32 Runden belegte er Rang 21.<br />

Das Sprintrennen am Sonntag stand von Beginn<br />

an unter keinem guten Stern, da Abt wegen<br />

des Vorfalls am Vortag mit einem gebrauchten<br />

Satz Reifen starten musste. "Da ist<br />

man einfach machtlos", so Abt. Mehr als Rang<br />

19 im Ziel sprang nicht heraus. Abts Fazit: "Ein<br />

sehr enttäuschendes Wochenende. Im ersten<br />

Rennen wäre sicher mehr möglich gewesen.<br />

Mein Start war nicht schlecht und das Auto<br />

fühlte sich im Gegensatz zum Qualifying auch<br />

gut an."<br />

In drei Wochen (26.-28. <strong>Juli</strong>) hat Daniel Abt<br />

beim siebten GP2-Rennwochenende in Budapest<br />

eine neue Chance, zu punkten.

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