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Ausgabe 4 / 2013 - swidro drogerie

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Magazin für Gesundheit & Schönheit<br />

www.<strong>swidro</strong>.ch<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 / <strong>2013</strong><br />

Sonnenschutz<br />

wichtiger denn je<br />

Augennahrung<br />

für einen<br />

besseren Durchblick<br />

Gesunde Venen<br />

so werden schwere<br />

Beine munter<br />

Milchzähne<br />

müssen unbedingt<br />

gepflegt werden


Vaginalprobleme?<br />

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3<br />

Editorial / Inhalt<br />

Gesund & Vital<br />

Intimpflege –<br />

täglich, gründlich aber sanft ..................... 4<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Endlich ist es Sommer! Doch nicht zur<br />

Freude aller. Personen mit Venenschwäche<br />

haben in der warmen Jahreszeit<br />

besonders schwer an ihren geschwollenen,<br />

schmerzenden Beinen zu tragen.<br />

Wie müde Beine wieder munter werden,<br />

zeigen wir in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Die Sonne und der richtige Schutz vor<br />

ihrer schädlichen UV-Strahlung sind ein<br />

grosses Thema im Sommer. Damit Sie<br />

die warme Jahreszeit reuelos geniessen<br />

können, legen wir die Anforderung an<br />

einen guten Sonnenschutz dar und geben<br />

Ihnen wichtige Tipps im Umgang<br />

mit der Sonne.<br />

Erfahren Sie ausserdem Wissenswertes<br />

über Ernährung für die Augen. Denn<br />

bestimmte Nährstoffe haben einen gesunderhaltenden<br />

Effekt auf den Sehapparat<br />

und können sogar Krankheiten<br />

vorbeugen.<br />

Milchzähne sollen ab dem 1. Zahn geputzt<br />

werden. Lesen Sie Aufschlussreiches,<br />

wieso gerade die frühe Zahnreinigung<br />

für die spätere Zahngesundheit<br />

Ihres Kindes bedeutend ist.<br />

Als Ausflugstipp legen wir Ihnen das<br />

Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa ans Herz.<br />

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Hochgenuss und sinnliche Entspannung<br />

mit Natürlichkeit, und die<br />

herrliche Umgebung der Bündner Berge<br />

lädt wunderbar zum Wandern ein.<br />

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen<br />

Sommer und grüssen Sie herzlich.<br />

Sonnenschutz –<br />

wichtiger denn je ............................... 8<br />

Schwitzen –<br />

wichtig, aber nicht immer angenehm ............ 14<br />

Augennahrung –<br />

für einen besseren Durchblick ................... 24<br />

Schönheit & Pflege<br />

Gesunde Venen –<br />

so werden schwere Beine munter ................ 28<br />

Mensch & Wissen<br />

Milchzähne –<br />

müssen unbedingt gepflegt werden ............. 34<br />

Ausflugstipp<br />

Fünfsternewohlgefühl –<br />

Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa, seit 1882 ........... 31<br />

Hausspezialität<br />

Spagyrik Venen-Spray –<br />

beschwingt durch den Sommer .................. 20<br />

Ihr «fit und munter»- Redaktionsteam


4<br />

Intimpflege<br />

täglich, gründlich aber sanft<br />

Bei der täglichen Intimpflege sollten einige Regeln beachtet werden. Denn der Genitalbereich ist eine<br />

sensible Region, deren richtige Pflege nicht nur für Frische und Sauberkeit sorgt, sondern auch die<br />

Grundlage für ein unbeschwertes Sexualleben bietet und Krankheiten vorbeugt. Zentral ist, auf welche<br />

Art und wie oft man sich reinigt.<br />

Eine Intimpflege nach Mass erhöht für<br />

Frauen wie auch für Männer das Wohlbefinden<br />

im Alltag und ist für die Genitalgesundheit<br />

unentbehrlich. Sowohl<br />

ein Zuwenig, als auch ein Zuviel an Reinigung<br />

und Pflege kann die empfindliche<br />

Genitalhaut beeinträchtigen und<br />

zu Beschwerden führen.<br />

Intimhygiene bei Mann und Frau<br />

Bezüglich der Pflege der Intimregion<br />

stehen Frauen aufgrund<br />

von Verhütung und Schwangerschaft<br />

viel früher und<br />

häufiger unter ärztlicher<br />

Kontrolle als das «starke<br />

Geschlecht». Männer<br />

gehen bei Problemen<br />

oftmals erst spät<br />

zum Urologen. Aus diesem Grund werden<br />

Beschwerden der Geschlechtsorgane<br />

bei Frauen meistens viel früher<br />

diagnostiziert als bei Männern.<br />

«Es ist empfehlenswert, die<br />

Intimregion mit einer milden<br />

Waschlotion zu reinigen»<br />

Die Intimpflege von Frau und Mann<br />

unterscheidet sich grundlegend hinsichtlich<br />

der anatomischen<br />

Anlage der Geschlechtsteile.<br />

Der Genitalbereich der<br />

Frau (Vulva) ist «eingefaltet»<br />

und daher schwieriger<br />

zu reinigen. Die Nähe<br />

zu Harnröhre und After<br />

macht die weibliche Intimregion<br />

auch anfälliger für Krankheiten,<br />

mitunter aufgrund von Geschlechtsverkehr<br />

und Stuhlgang. Daher<br />

hat die Intimpflege im Speziellen für<br />

das weibliche Geschlecht einen hohen<br />

Stellenwert. Die Geschlechtsteile beim<br />

Mann sind von aussen leichter zugänglich<br />

und einfacher zu reinigen.<br />

R<br />

Am besten waschen Männer jeden Tag<br />

Penis und Hoden in der Dusche unter<br />

fliessendem Wasser mit einer milden<br />

Seife. Das Smegma, eine weiss-hellgelbe<br />

Substanz, die unter der Vorhaut gebildet<br />

wird, sollte täglich abgewaschen<br />

werden. Die Reinigung kann vom Mann<br />

idealerweise zur Kontrolle seines Genitalbereiches<br />

genutzt werden.


5<br />

Intimpflege – täglich, gründlich aber sanft<br />

O<br />

Für die alltägliche Intimhygiene der<br />

Frau genügt das Waschen mit Wasser<br />

(von aussen) und einer milden, seifenund<br />

alkalifreien Intimwaschlotion.<br />

Einige dieser Produkte befeuchten<br />

zudem nachhaltig und schützen so<br />

vor Pilzinfektionen. Intimwaschlotionen<br />

unterstützen auch die natürliche<br />

Schutzfunktion der Intimflora.<br />

Duschmittel sind für den Intimbereich<br />

hingegen ungeeignet, weil sie die<br />

Scheidenflora aus dem Gleichgewicht<br />

bringen, was sich mit Trockenheit,<br />

Juckreiz, Brennen oder Schmerzen äussern<br />

kann. Da es die Scheide «feucht<br />

und sauer» mag, rebelliert sie. Eine solche<br />

Dysbalance der Scheidenschleimhaut<br />

ist ein «Türöffner» für Keime wie<br />

Pilze oder Bakterien.<br />

R & O<br />

Bei der Hygiene des empfindlichen<br />

Afters, der einen leicht sauren pH-Wert<br />

aufweist, sollte auf handelsübliche Seifen<br />

verzichtet werden, da diese austrocknen.<br />

Stattdessen empfiehlt es<br />

sich, eine geeignete milde Waschlotion<br />

zu verwenden. Eine tägliche Reinigung<br />

ist wichtig, damit sich Darmbakterien<br />

nicht in den Härchen und den Hautfalten<br />

der Afterregion festsetzen und zu<br />

Infektionen führen. Danach sich gut<br />

und ohne zu reiben abtrocknen.<br />

Wichtig: Frauen sollen bei der Reinigung<br />

nach dem Stuhlgang oder unter<br />

der Dusche auf die Wischrichtung von<br />

vorne nach hinten achten, damit keine<br />

Darmbakterien in Richtung Scheide<br />

oder Harnröhre verschleppt werden.<br />

Die weibliche Scheide<br />

und ihre Besonderheiten<br />

Mit der richtigen Plege bleibt die Intimregion gesund und geschützt, sodass frau sich rundum wohl<br />

fühlen kann.<br />

Die physiologische Scheidenflora weist<br />

mit einem pH-Wert von 4 bis 4,5 ein<br />

«saures» Millieu auf. In einer gesunden<br />

Scheidenschleimhaut finden sich<br />

hauptsächlich Milchsäure produzierende<br />

Bakterien, welche die Scheide<br />

vor einer Besiedelung mit krankmachenden<br />

Keimen schützen. Ist die<br />

Vaginalflora aus dem Gleichgewicht,<br />

können sich Bakterien und Pilze ausbreiten,<br />

die die Milchsäurebakterien<br />

verdrängen. Innerliche und äusserliche<br />

Einwirkungen, mechanische und chemische<br />

Reizungen führen zu einem<br />

veränderten pH-Wert des Scheidenmillieus.<br />

Das heisst, es wird neutral oder<br />

basisch. Neben Hormonen (Menstruation,<br />

Schwangerschaft, Geburt, Menopause,<br />

Pille) können auch Stress, Medikamente<br />

(Antibiotika, Antidepressiva),<br />

ein geschwächtes Immunsystem und<br />

Krankheiten der Grund für Irritationen<br />

oder Erkrankungen der Scheide<br />

sein. Ausserdem können chloriertes<br />

Schwimmbadwasser und Samenflüssigkeit<br />

(Geschlechtsverkehr) einen negativen<br />

Einfluss auf das Scheidenklima<br />

ausüben. Auch allzu enge Hosen und<br />

«Mit Milchsäure-Vaginalgels<br />

die Scheidenflora stärken»<br />

String-Tangas sind heikel, da durch<br />

Reibung Darmbakterien in Richtung<br />

Scheide und Harnröhre transportiert<br />

werden können. Und: Synthetische<br />

Fasern fördern das Schwitzen. Besser<br />

frau trägt lockere Baumwollslips, die<br />

sie täglich wechselt. Von plastifizierten<br />

und parfümierten Slipeinlagen/Binden<br />

ist abzuraten, weil sie Keimen ein<br />

feuchtwarmes Klima bieten − woraufhin<br />

diese gedeihen wie in einem Treibhaus.<br />

Zudem reizen sie die Haut.<br />

Wer zu Scheidentrockenheit, Juckreiz<br />

oder Brennen neigt, sollte im äusseren<br />

Intimbereich täglich ein pflegendes<br />

und beruhigendes Präparat verwenden<br />

(Creme, Salbe, Öl, fettfreies Gel).<br />

Zur vaginalen Anwendung sind in der<br />

<strong>swidro</strong> Drogerie unter anderem befeuchtende<br />

oder mit Milchsäure versetzte<br />

Vaginalgels (ohne Konservierungsmittel,<br />

Parfum, Parabene; auch<br />

zur Langzeitanwendung geeignet) sowie<br />

Vaginalkapseln mit Milchsäurebakterien<br />

erhältlich. Milchsäure hält<br />

das Scheidenklima sauer. Zur Vorbeugung,<br />

begleitend oder nach einer<br />

<strong>swidro</strong> Tipp!<br />

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Die tägliche Intimpflege unterstützt<br />

die natürliche Schutzfunktion<br />

der Haut.<br />

Der physiologische pH-Wert im Intimbereich<br />

einer Frau kann schnell aus<br />

dem Gleichgewicht geraten. Dank<br />

der Milchsäure in allen Lactacyd ®<br />

Femina Produkten und einer regelmässigen<br />

Anwendung bleibt das<br />

natürliche Gleichgewicht sowie die<br />

Schutzfunktion der Haut erhalten.<br />

Lactacyd ® Femina reinigt und pflegt<br />

den Intimbereich und schützt so vor<br />

Hautirritationen und Reizungen.<br />

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6<br />

Vaginalinfektion sind entsprechende<br />

Präparate gut geeignet. Auch anfällige<br />

Frauen profitieren von der Anreicherung<br />

der Scheide mit Milchsäure, besonders<br />

nach Schwimmbad, Sauna und<br />

Geschlechtsverkehr. Beim Einsatz von<br />

Antibiotika empfiehlt es sich ganz<br />

besonders, begleitend ein milchsäurehaltiges<br />

Vaginalgel zu verwenden.<br />

Denn Antibiotika haben die Eigenschaft,<br />

neben dem krankheitsverursachenden<br />

Bakterium auch die gesunden<br />

Milchsäurebakterien der Vaginalflora<br />

zu dezimieren.<br />

Juckender Scheidenpilz<br />

Weitere Tipps für die Vaginalgesundheit<br />

• Menstruation: Wer normalerweise keine<br />

Waschlotion verwendet, greift während der<br />

Menstruation unter Umständen gerne darauf<br />

zurück. Achtung, die Tage nach den Blutungen<br />

sind die heikelsten punkto Infektionen, denn<br />

die Vaginalschleimhaut ist durch den Blutabgang<br />

etwas geschwächt und die Flora aus dem<br />

Gleichgewicht gebracht. Anfälligen Frauen sei<br />

empfohlen, in dieser Zeit beispielsweise milchsäurehaltige<br />

Vaginalgels einzusetzen.<br />

• Sex: Präservative mit Gleitgel verwenden.<br />

Feuchtigkeitsspendende Gleitmittel verbessern<br />

die Gleitfähigkeit und pflegen nebenbei<br />

die Scheidenschleimhaut.<br />

• Tampons: Wer zu Vaginalproblemen neigt, sollte<br />

auf Tampons verzichten, denn sie trocknen<br />

die Scheide aus und können dadurch Infektionen<br />

begünstigen. Auch sollte die Tampongrösse<br />

auf die Blutungsstärke angepasst werden.<br />

Denn ein zu grosser Tampon saugt die Scheidenfeuchtigkeit<br />

auf, was zu Trockenheit führt<br />

und wiederum Nährboden für Keime bietet.<br />

Probiotische Tampons stellen das physiologische<br />

Scheidenklima wieder her, helfen bei<br />

Scheidentrockenheit und beugen Entzündungen<br />

vor; sie können auch ausserhalb der Periode<br />

verwendet werden.<br />

Drei von vier Frauen sind in ihrem<br />

Leben mindestens einmal von einem<br />

Scheidenpilz betroffen. Ein Vaginalpilz<br />

wird meistens von Candida albicans<br />

hervorgerufen und betrifft die Vulva,<br />

den Scheideneingang und teilweise sogar<br />

den After. Er äussert sich meistens<br />

mit einem geruchlosen weiss-bröckeligen<br />

Ausfluss, (starkem) Juckreiz, Brennen,<br />

Schmerzen, Schwellung und Rötung.<br />

Es können auch weissliche Beläge<br />

der Schleimhaut auftreten. Entgegen<br />

einem weitverbreiteten Irrglauben<br />

zieht man sich Pilze nicht «zu», sondern<br />

sie gehören als Teil der Scheidenflora<br />

zu den ständigen Bewohnern<br />

der Vagina (und des Darmes). Sie sind<br />

ungefährlich, können sich aber unter<br />

bestimmten Bedingungen, etwa<br />

einem Hallenbadbesuch,<br />

schnell vermehren und<br />

eine Mykose auslösen.<br />

Durch die Neutralisierung<br />

des vaginalen pH-<br />

Wertes wird diese Vermehrung<br />

erst möglich.<br />

Scheidenpilze können nicht,<br />

wie früher angenommen, allein<br />

durch die Verabreichung von<br />

• Unterwäsche: Stets bei 60°C waschen, damit<br />

die Keime abgetötet werden. Allenfalls ein<br />

Hygienewaschmittel verwenden.<br />

• Vaginalspülungen: Reinigen die Scheide<br />

gründlich und stärken die Scheidenschleimhaut,<br />

um etwa den pH-Wert nach dem Geschlechtsverkehr<br />

wieder im sauren Bereich<br />

einzupendeln. Alleine durch den Wasserdruck<br />

wird die Schleimhaut bereits optimal durchblutet<br />

und gestärkt. Milchsäurehaltige Brausetablette<br />

aus der <strong>swidro</strong> Drogerie in mit Wasser gefüllter,<br />

weicher und flexibler Vaginaldusche<br />

auflösen und anwenden.<br />

• WC-Papier: Weiches, ungebleichtes und unparfümiertes<br />

WC-Papier schont die Intimhaut. Besser<br />

kein Recycling-Toilettenpapier verwenden,<br />

da der pH-Wert im basischen Bereich liegt.<br />

Beim feuchten Toilettenpapier sollte auf das<br />

Prädikat «sensitiv» oder «natürliche Inhaltsstoffe»<br />

geachtet werden.<br />

• Zucker/Kohlenhydrate: Wer häufig mit Pilzinfektionen<br />

kämpft, sollte seinen Zucker- und<br />

Kohlenhydratkonsum (z.B. Weissmehl) reduzieren.<br />

Denn beide schaffen über die Urinausscheidung<br />

ein günstiges Milieu für Pilze.<br />

Milchsäurebakterien bekämpft werden,<br />

die Bakterien können aber eine Behandlung<br />

sinnvoll begleiten. Die Therapie<br />

einer vaginalen Mykose gehört<br />

jedoch in die Hand des Frauenarztes,<br />

der entweder ein lokal wirksames<br />

(Vaginaltablette in Kombination mit<br />

Creme) oder systemisches Medikament<br />

verschreibt. Um einer Pilzinfektion<br />

vorzubeugen, kann frau allerdings<br />

einiges unternehmen (siehe «Weitere<br />

Tipps für die Vaginalgesundheit»).<br />

Übrigens: Der Sexualpartner sollte unter<br />

Umständen mitbehandelt werden.<br />

Garantie<br />

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7<br />

Intimpflege – täglich, gründlich aber sanft<br />

Für Frauen, die unter wiederkehrenden<br />

Vaginalinfekten leiden und bereits<br />

mehrfach Behandlungen mit antibiotischen<br />

und antimykotischen Mitteln<br />

durchgeführt haben, ist eine umfangreiche<br />

Naturheilmitteltherapie besonders<br />

angezeigt. Dazu zählt unter<br />

anderem eine homöopathische Behandlung<br />

oder eine individuelle<br />

spagyrische Therapie, beispielsweise<br />

mit den Essenzen<br />

aus Propolis, Staphisagria,<br />

Rhus toxicodendron,<br />

Lycopodium,<br />

Echinacea und<br />

Myrrhe. Eine Darmsanierung<br />

ist bei<br />

gehäuften Vaginalpilzen<br />

eine weitere<br />

in Betracht zu<br />

ziehende Option.<br />

Denn die Immunabwehr<br />

findet zu<br />

einem entscheidenden<br />

Teil im<br />

Darm statt. Mit einer natürlichen Stärkung<br />

der Darmflora fällt es dem Körper<br />

unter anderem leichter, mit einem<br />

Vaginalinfekt umzugehen (vorbeugen,<br />

Verlauf mildern).<br />

Wechseljahre betreffen auch die<br />

Scheidengesundheit<br />

Zwischen 40 und 55 Jahren nimmt<br />

bei der Frau die Produktion von<br />

Östrogen ab, was unter anderem zu<br />

einer Veränderung der Vaginalschleimhaut<br />

führt. Die Durchblutung<br />

von Vulva und Vagina<br />

nimmt ab, die Schleimhaut<br />

wird schlechter befeuchtet,<br />

sie wird dünner, weniger elastisch<br />

und anfälliger für Verletzungen.<br />

Symptome einer trockenen<br />

Scheide sind Brennen,<br />

Juckreiz, Spannungsgefühl<br />

und eine veränderte Empfindung,<br />

speziell beim<br />

Sex. Mittels hormonfreier<br />

Applikatoren,<br />

Salben<br />

und pflanzlichen<br />

Scheidenzäpfchen<br />

mit Granatapfel-<br />

und Traubenkernöl<br />

lässt<br />

sich die für die Scheidengesundheit<br />

und<br />

das subjektive Wohlbefinden<br />

wichtige Feuchtigkeit substituieren.<br />

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren in<br />

Leinöl, Granatapfel oder Sanddornkapseln<br />

(zum Schlucken) wirken befeuchtend<br />

auf die Schleimhaut und<br />

beugen so ebenfalls Scheidentrockenheit<br />

vor.<br />

Ob Mann oder Frau − zögern Sie nicht<br />

bei Genitalproblemen! In Ihrer <strong>swidro</strong><br />

Drogerie berät man Sie vertraulich<br />

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8<br />

Sonnenschutz<br />

wichtiger denn je<br />

Was gibt es schöneres, als die wohltuende Wirkung der Sonnenstrahlen zu geniessen? Richtig dosiert,<br />

regt die Sonne Kreislauf und Stoffwechsel an, steigert unsere Vitalität und tut uns so richtig gut.<br />

Doch im Übermass birgt die Sonne mit ihrer UV-Strahlung auch Gefahren. Es gilt daher, den richtigen<br />

und sinnvollen Umgang mit der Sonne zu kennen und zu beachten.<br />

Sonnenschutz ist heutzutage wichtig<br />

und hat eine immer grössere Bedeutung.<br />

Das war früher nicht so. Sonnenschutz<br />

war lange Zeit kein Thema.<br />

Denn die feine Gesellschaft hielt sich<br />

gar nicht erst draussen auf. Braun gebrannt<br />

waren lediglich diejenigen, die<br />

ihren Lebensunterhalt auf dem Feld<br />

erarbeiten mussten. Wer also etwas<br />

auf sich hielt, trug eine «vornehme<br />

Blässe». Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

galt dies als Zeichen des<br />

Wohlstands.<br />

Doch ab den 20er-Jahren wandelte sich<br />

das jahrhundertealte Schönheitsideal<br />

und eine gebräunte Haut wurde plötzlich<br />

zum Trend. Durch den Einzug der<br />

Industrialisierung verbesserte sich für<br />

einen grossen Teil der Bevölkerung der<br />

Lebensstandard. Die Menschen hatten<br />

plötzlich mehr Zeit. Und wer sich Frei-<br />

zeit leisten konnte, verbrachte diese<br />

draussen. Auch Ärzte riefen vermehrt<br />

zu Sport und Aktivitäten an der Sonne<br />

auf, um Krankheiten vorzubeugen und<br />

das Wohlbefinden zu steigern. Hinzu<br />

kamen Modedesigner, die nun braune<br />

Haut als attraktiv vermittelten. Sie<br />

präsentierten eine neue Bademode, die<br />

mehr Haut zeigte und frech, sexy und<br />

rückenfrei daherkam. Mit mehr nackter<br />

und der Sonne ausgesetzter Haut<br />

wurde das Problem Sonnenbrand zum<br />

Thema. Die Kosmetikindustrie<br />

reagierte. In den 1930er Jahren<br />

stellte man die erste moderne,<br />

auf UV-Filterstoffen basierende<br />

Sonnencreme her.<br />

Im Laufe der Zeit änderten sich<br />

das Verhalten (u.a. vermehrtes<br />

Reisen in entfernte Länder)<br />

und die Bedürfnisse der<br />

Menschen. Die Ansprüche stiegen und<br />

die Sonnenschutzmittel wurden immer<br />

weiter entwickelt. So entstanden<br />

die verschiedensten Arten von Sonnenpflegeprodukten,<br />

die uns eine langanhaltende,<br />

intensive und schöne Bräune<br />

versprachen. Aber auch dieser Trend<br />

änderte sich wieder. Wurde vor 20 Jahren<br />

noch mit tiefbraunen Models für<br />

Sonnenöl und Cremes mit geringem<br />

Schutzfaktor geworben, hat sich dies<br />

heute gewandelt. Das<br />

Bewusstsein, dass ein<br />

Zuviel an Sonne auch<br />

schädlich sein kann,<br />

ist gestiegen. Die<br />

Industrie bietet vor<br />

allem Sonnencremes<br />

mit hohem<br />

bis sehr hohem<br />

Lichtschutzfaktor an.


9<br />

Sonnenschutz – wichtiger denn je<br />

Sonnen- und Schattenseiten der Sonne<br />

NÜTZLICH<br />

Licht<br />

Photosynthese<br />

Phototherapie<br />

Vitamin-D-Synthese<br />

Wärme<br />

Aber obwohl mittlerweile den meisten<br />

Menschen die negativen Folgen von zu<br />

intensivem Sonnenbaden bekannt sind,<br />

fügen viele Sonnenanbeter ihrer empfindlichen<br />

Haut durch UV-Strahlung<br />

immer noch erheblichen Schaden zu,<br />

«Zuviel UV-Strahlung lässt die<br />

Haut verfrüht altern»<br />

oftmals aus Gleichgültigkeit. Eine übermässige<br />

UV-Belastung oder Sonnenbrände,<br />

Faktoren, die später eine<br />

verfrühte Hautalterung bis hin zum<br />

Hautkrebs zur Folge haben können,<br />

werden einem veralteten Schönheitsideal<br />

folgend in Kauf genommen.<br />

Die Sonnen- und Schattenseiten<br />

der UV-Strahlung<br />

Grundsätzlich ist die Sonne für die<br />

Existenz der Erde elementar. Wir brauchen<br />

sie für alles Leben auf unserem<br />

Planeten. Sie wird für die Photosynthese<br />

der Pflanzen benötigt und spendet<br />

Mensch und Tier Wärme, Licht und<br />

SCHÄDLICH<br />

Sonnenbrand<br />

Schwächung des<br />

Immunsystems<br />

Augenschädigung<br />

Vorzeitige Hautalterung<br />

Krebserkrankung<br />

Photosensibilität<br />

Wohlbefinden. Die Sonne sendet aber<br />

bekannterweise auch UV-Strahlung<br />

aus, die uns bei einem Zuviel gefährden<br />

kann.<br />

UV-Strahlung ist unsichtbar, unabhängig<br />

von der Temperatur und eben auch<br />

dann vorhanden, wenn die Sonne nicht<br />

direkt scheint, zum Beispiel wenn es<br />

wolkig ist. Dann gelangen immer noch<br />

80% der UVA- und UVB-Strahlung zur<br />

Erde. Das Trügerische ist, dass man die<br />

«Die Haut hat ein<br />

unauslöschliches Gedächtnis<br />

und vergisst keinen<br />

einzigen Sonnenbrand»<br />

Strahlung erst spürt, wenn es zu spät<br />

ist, das heisst, wenn die Haut einen<br />

sichtbaren Schaden (Sonnenbrand)<br />

aufweist. Dies ist ein Signal der Haut,<br />

dass man zu viel Strahlung abbekommen<br />

hat. Da die Haut ein unauslöschbares<br />

Gedächtnis aufweist, und daher<br />

keinen Sonnenbrand vergisst, ist es<br />

umso wichtiger, dass jeder Sonnenbrand<br />

verhindert wird.<br />

Unterschiedliche Stärke der<br />

UV-Strahlen<br />

Die Intensität der UV-Strahlen ist nicht<br />

immer gleich. Sie hängt von Faktoren<br />

wie Tageszeit, Jahreszeit, geografischer<br />

Lage, Höhenlage, Bewölkung und<br />

Umgebung ab. Bei hohem Sonnenstand<br />

(Mittag), im Sommer, am Äquator, an<br />

Gewässern, in den Bergen oder bei klarem<br />

Wetter ist die Strahlung stärker.<br />

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Mit seiner Kombination von natürlichen<br />

Carotinoiden sowie hochwertigen<br />

Antioxidantien schützt<br />

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schädigenden Einflüssen und fördert<br />

eine schöne und gleichmässige Bräune.<br />

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ein optimaler Schutzeffekt für die<br />

sonnenexponierte Haut erzielt und<br />

den bekannten Risiken vorgebeugt<br />

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10<br />

Hauttyp Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ 5 Typ 6<br />

Merkmale • sehr helle Haut<br />

• Sommersprossen<br />

• extrem empfindliche<br />

Haut<br />

• helle Augen<br />

• rotblondes Haar<br />

• keine Bräunung<br />

• helle Haut<br />

• oft Sommersprossen<br />

• empfindliche Haut<br />

• helle Augen<br />

• helles Haar<br />

• langsame Bräunung<br />

• oft Sonnenbrand<br />

• mittelhelle Haut<br />

• helle oder dunkle<br />

Augen<br />

• braunes Haar<br />

• einfache und<br />

langsame Bräunung<br />

• manchmal Sonnenbrand<br />

• bräunliche, wenig<br />

empfindliche Haut<br />

• dunkle Augen<br />

• dunkelbraunes oder<br />

schwarzes Haar<br />

• schnelle und tiefe<br />

Bräunung<br />

• dunkle, wenig<br />

empfindliche Haut<br />

• dunkle Augen<br />

• schwarzes Haar<br />

• selten Sonnenbrand<br />

• bekommt ungeschützt<br />

innert ca. 60 Minuten<br />

• schwarze, wenig<br />

empfindliche Haut<br />

• dunkle Augen<br />

• schwarzes Haar<br />

• sehr selten Sonnenbrand<br />

• bekommt ungeschützt<br />

• meistens Sonnenbrand • bekommt ungeschützt<br />

• selten Sonnenbrand einen Sonnenbrand innert ca. 90 Minuten<br />

• bekommt ungeschützt innert ca. 20 Minuten • bekommt ungeschützt • bekommt ungeschützt<br />

einen Sonnenbrand<br />

innert ca. 10 Minuten<br />

einen Sonnenbrand<br />

einen Sonnenbrand innert ca. 30 Minuten<br />

einen Sonnenbrand<br />

innert ca. 45 Minuten<br />

einen Sonnenbrand<br />

Quelle: Krebsliga Schweiz<br />

Zudem wird die UV-Strahlung von<br />

Schnee, Wasser oder Sand etc. reflektiert,<br />

was die bereits vorhandene UV-<br />

Belastung noch einmal erheblich verstärkt.<br />

Ist die UV-Strahlung stärker<br />

als früher?<br />

In unseren Breitengraden hat die UV-<br />

Strahlenbelastung ihren Wendepunkt<br />

erreicht und hat sich in den letzten Jahren<br />

praktisch nicht mehr erhöht. Das<br />

hat damit zu tun, dass die Dicke der<br />

Ozonschicht wieder zugenommen hat<br />

und dadurch weniger UV-Strahlung<br />

durchgelassen wird. Gleichzeitig hat<br />

aber die Luftverschmutzung abgenommen,<br />

was zur Folge hat, dass nun in der<br />

Luft weniger Schmutzteilchen vorkommen,<br />

die die UV-Strahlung abhalten.<br />

Aber je nach Gebiet, Wetterlage oder<br />

beispielsweise im hohen Norden oder<br />

in Australien ist die Intensität unterschiedlich.<br />

Daher ist es wichtig, sich<br />

jeweils über die Situation vor Ort zu<br />

informieren. In der Schweiz ist der entsprechende<br />

UV-Index übers Internet<br />

oder auch mittels eines SMS-Dienstes<br />

eruierbar.<br />

Wichtig – bereits Kinder<br />

sensibilisieren!<br />

Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen<br />

bedeutet aber nicht in erster Linie<br />

totalen Verzicht. Vielmehr kommt es<br />

darauf an, wie man richtig mit der Sonne<br />

umgeht. Daher ist es wichtig, bereits<br />

Kinder über das Thema aufzuklären.<br />

Mit ein paar einfachen Regeln kann man<br />

Sonnenschutz schon von Kindsbeinen<br />

an in den Alltag integrieren. Wenn<br />

Kinder und Jugendliche schon früh<br />

konfrontiert werden und damit aufwachsen,<br />

wird dies zur Selbstverständlichkeit.<br />

Zudem tragen sie dieses<br />

Wissen rund um die Sonne auch in<br />

ihre Familien und ihren Freundeskreis<br />

hinein.<br />

Die Eigenschutzzeit<br />

Unsere Haut hat eine gewisse Eigenschutzzeit.<br />

Diese Zeit gibt an, wie lange<br />

die nicht vorgebräunte Haut der direkten<br />

Sonneneinstrahlung ausgesetzt<br />

sein kann, ohne dass ein Sonnenbrand<br />

entsteht. Die Eigenschutzzeit variiert<br />

je nach Haut und wird in sechs Typen<br />

unterschieden. Der Hauttyp 1 mit heller<br />

Haut, blonden oder hellroten Haaren<br />

und blauen oder grünen Augen ist<br />

besonders empfindlich und sollte nicht<br />

länger als fünf bis zehn Minuten ungeschützt<br />

an der Sonne sein. Der Hauttyp<br />

4 hingegen, mit brauner, wenig<br />

empfindlicher Haut, dunklen Augen<br />

und dunkelbraunem oder schwarzem<br />

Vitamin D und Calcium<br />

Haar kann sich 30 bis 45 Minuten ohne<br />

Sonnenschutz an der Sonne aufhalten.<br />

Bei der Länge der Eigenschutzzeit<br />

kommt es aber auch stark auf die Jahreszeit<br />

und die Intensität der Sonneneinstrahlung<br />

an.<br />

Durch Sonnenschutzmittel wird die<br />

Eigenschutzzeit verlängert. Die Stärke<br />

des Schutzes wird mit Faktoren angegeben,<br />

das heisst je höher der Faktor,<br />

umso länger ist man geschützt. Theoretisch<br />

kann der Lichtschutzfaktor der<br />

Sonnencreme mit der persönlichen Eigenschutzzeit<br />

multipliziert werden. Es<br />

wird aber empfohlen, die errechnete<br />

Maximalzeit nicht auszureizen, weil die<br />

Schutzzeit von verschiedenen Umständen<br />

wie der Menge des aufgetragenen<br />

Sonnenschutzmittels und der Intensität<br />

der UV-Strahlung etc. abhängt.<br />

Auch werden Schutzfaktoren im Labor<br />

unter Idealbedingungen errechnet. Zudem<br />

lässt Schweiss die Creme verlaufen,<br />

und spätestens wenn man sich am<br />

Strand vom Rücken auf den Bauch umgedreht<br />

hat, ist ein Grossteil der schützenden<br />

Creme auf dem Badetuch ver-<br />

Vitamin D ist für uns von grosser Bedeutung. Es verbessert unter anderem<br />

die Aufnahme und Verwertung von Calcium und trägt dadurch zur Erhaltung<br />

von gesunden Knochen bei. Die Produktion des körpereigenen Vitamin D<br />

wird durch die UVB-Strahlung angeregt. Vitamin D wird zwar auch über die<br />

Nahrung aufgenommen, der Bedarf kann jedoch dadurch nicht optimal abgedeckt<br />

werden. Bei Mangelzuständen beispielsweise<br />

bei einer zu geringen Sonnenexposition (auch<br />

bedingt durch UV-Filter in Sonnenschutzmitteln<br />

und Kosmetika), im Alter (die körpereigene<br />

Vitamin D-Produktion nimmt mit<br />

zunehmendem Alter ab) empfiehlt<br />

sich, Vitamin D als Nahrungsergänzung<br />

einzunehmen.


11<br />

Sonnenschutz – wichtiger denn je<br />

teilt. Die Lichtschutzfaktor-Angaben<br />

treffen nur zu, wenn man die Sonnencreme<br />

grosszügig aufträgt und immer<br />

wieder erneuert. Es ist zudem wichtig,<br />

sich rechtzeitig einzucremen. Manche<br />

Cremes wirken sofort, andere sollte<br />

man eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad<br />

auftragen.<br />

Chemische und physikalische<br />

UV-Filter<br />

«Ein guter Sonnenschutz<br />

muss auf die<br />

persönlichen Bedürfnisse<br />

abgestimmt sein»<br />

Je nach Anspruch sind verschiedene<br />

Arten von Sonnenschutzmittel erhältlich.<br />

Die einen enthalten chemische,<br />

die anderen physikalische<br />

Filter oder beides. Chemische Filter<br />

absorbieren die UV-Strahlung<br />

und verwandeln sie in unschädliche<br />

Wärmestrahlen. Chemische Filter<br />

können gelegentlich Allergien<br />

auslösen und sind daher für<br />

Kleinkinder und Personen mit<br />

empfindlicher, zu Allergien<br />

neigender Haut weniger empfohlen.<br />

Im Gegensatz zu den chemischen<br />

Filtern wandeln<br />

physikalische Filter die<br />

Strahlen nicht um, sondern<br />

reflektieren sie. Sie<br />

verhindern dadurch, dass<br />

die schädlichen Strahlen in die<br />

Haut eindringen können. Sie enthalten<br />

mineralische Pigmente. Ein kleiner<br />

Nachteil von physikalischen Filtern ist,<br />

dass sie nach dem Auftragen einen<br />

weissen Film auf der Haut hinterlassen<br />

können. Vorteile der physikalischen<br />

Filter hingegen sind, dass sie kaum allergen<br />

sind und zudem sofort nach dem<br />

Auftragen wirken.<br />

Anforderungen an einen guten<br />

Sonnenschutz<br />

Ein guter Sonnenschutz sollte vor UVAund<br />

UVB-Strahlen schützen und daher<br />

einen UVA-Filter, UVB-Filter und idealerweise<br />

auch mineralische Pigmente<br />

enthalten. Die Filter müssen zudem<br />

eine zuverlässige Wärme- und Lichtstabilität<br />

aufweisen. Denn unter der<br />

Einwirkung der Sonnenenergie können<br />

Filter unter Umständen ihre<br />

Wirksamkeit verlieren. Auch<br />

auf Wasser- und Schweissresistenz<br />

gilt es zu achten.<br />

Besonders bei Kindern und<br />

Wassersportlern sollten<br />

wasser- beziehungsweise<br />

schweissresistente Produkte<br />

verwendet werden.<br />

Das Prädikat<br />

«wasserfest» sollte jedoch<br />

mit Vorsicht genossen<br />

werden. Denn<br />

solche Präparate halten<br />

höchstens einem kurzen<br />

Wasserkontakt stand,<br />

dann muss der Schutz<br />

erneuert werden. Bei empfindlicher<br />

und zu Irritationen<br />

neigender Haut sollte<br />

Auch an schattigen Plätzen ist man vor UV-Strahlung<br />

nicht ganz gefeit. Daher ist es wichtig,<br />

sich auch im Schatten gut mit Sonnenschutzmittel<br />

einzucremen, um sich keinen Sonnenbrand<br />

einzuhandeln.<br />

auf einen allergiearmen Sonnenschutz<br />

mit wenigen oder keinen Emulgatoren<br />

zurückgegriffen werden.<br />

«After Sun» nicht vergessen<br />

Sonne, Wind und Wasser strapazieren<br />

die Haut und trocknen sie aus. Deshalb<br />

ist es empfehlenswert, die Gesichtshaut<br />

und den Körper nach dem Sonnenbad<br />

zu pflegen. Dazu eignet sich für das<br />

Gesicht eine Feuchtigkeitsmaske und<br />

eine leichte Creme oder ein pflegendes<br />

Gel. Für den Körper empfiehlt sich zur<br />

Beruhigung der Haut eine leicht kühlende<br />

After-Sun-Lotion. Diese hat gegenüber<br />

einer «gewöhnlichen» Body<br />

Lotion den Vorteil, dass sie explizit für<br />

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12<br />

sonnengestresste Haut<br />

konzipiert ist. Die Wirkstoffe<br />

umfassen<br />

häufig beruhigende<br />

Aloe<br />

vera, befeuchtendes<br />

Allantoin<br />

oder Dexpanthenol<br />

und schützendes Vitamin E, welches<br />

die schädlichen Eigenschaften der UV-<br />

Strahlung (vorzeitige Hautalterung)<br />

neutralisiert. After-Sun-Produkte revitalisieren<br />

die sonnenexponierte Haut<br />

und sorgen für eine langanhaltende<br />

Bräune.<br />

Was tun bei einem Sonnenbrand?<br />

Wichtige Tipps im Umgang mit der Sonne<br />

• Mittagssonne von 11.00 bis 15.00 Uhr meiden.<br />

• Bei sonnenungewohnter Haut nur kurz an<br />

die Sonne und einen möglichst hohen, dem<br />

Hauttyp angepassten Lichtschutzfaktor verwenden.<br />

• Sonnenschutz 30 Minuten vor Sonneneinwirkung<br />

anwenden.<br />

• Sonnenschutz grosszügig auftragen und alle<br />

2 Stunden wiederholen. Aber Achtung: Nachcremen<br />

verlängert den Schutz nicht, sondern<br />

hält ihn nur aufrecht, denn der Lichtschutzfaktor<br />

wirkt nur einmal am Tag!<br />

• Sonnenschutz auch im Schatten oder bei Wolken<br />

auftragen.<br />

• Qualitativ gute Sonnenbrillen tragen. Brillen<br />

von schlechter Qualität schaden dem Auge<br />

mehr als sie nützen. Wichtig bei Sonnenbrillen<br />

ist das CE-Zeichen und der Vermerk «100% UV-<br />

Schutz bis 400 Nanometer».<br />

• Kinderhaut besonders schützen (mit spezifischer<br />

Kinder-Sonnenschutzcreme), da ihre<br />

Schutzmechanismen noch nicht voll entwickelt<br />

sind. Übermässige UV-Belastung sowie Sonnenbrände<br />

können später ernste Hauterkrankungen<br />

zur Folge haben. Optimalerweise tragen<br />

Kinder einen Hut (mit Nackenschutz), eine<br />

Sonnenbrille und UV-Schutzkleidung.<br />

Grundsätzlich gilt es, einen Sonnenbrand<br />

unbedingt zu verhindern. Tief in<br />

der Haut hinterlässt jeder Sonnenbrand<br />

bleibende Spuren. Hat es einem<br />

trotzdem mal erwischt, ist es wichtig,<br />

die Rötung rasch entsprechend zu<br />

therapieren. Leichte Hautrötungen<br />

können mit einem geeigneten After-<br />

Sun-Produkt behandelt werden. Bei<br />

mittlerem Sonnenbrand ohne Blasenbildung<br />

sind in der Drogerie spezielle<br />

schmerzstillende und entzündungshemmende<br />

Lotions oder homöopathische<br />

Sprays erhältlich.<br />

Zeigt sich starker Juckreiz oder bilden<br />

sich Quaddeln, kann dies auch ein Zeichen<br />

einer Allergie sein. Dagegen helfen<br />

antiallergische Cremes und Salben.<br />

Falls der Sonnenbrand stark schmerzt<br />

oder gar Blasen aufweist, sollte ein Arzt<br />

konsultiert werden. Generell empfiehlt<br />

es sich bei einem Sonnenbrand so viel<br />

wie möglich zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust<br />

des Körpers auszugleichen.<br />

Wichtig: Bevor man sich erneut der<br />

Sonne aussetzt, muss der Sonnenbrand<br />

vollständig abgeklungen sein.<br />

Lassen Sie sich in Ihrer <strong>swidro</strong><br />

Drogerie beraten!<br />

Der unbekümmerte Umgang mit der<br />

Sonne birgt Gefahren. Trotzdem – auf<br />

• Bei Neigung zu Sonnenallergie (z.B. Mallorca<br />

Akne) fett- und emulgatorenfreie Spezialprodukte<br />

und Naturheilmittel anwenden sowie<br />

vorbeugend 1 g Calcium pro Tag einnehmen.<br />

• Bei empfindlicher Haut zur unterstützenden<br />

Vorbereitung der Haut auf die Sonne, Präparate<br />

mit Betacarotin, Calcium, Vitamin C und E einsetzen,<br />

um die Zellwände zu stabilisieren und<br />

freie Radikale zu neutralisieren.<br />

• Nach Peelings, Laserbehandlungen und der<br />

Einnahme bestimmter Medikamente direkte<br />

Sonne meiden und die Haut mit einem sehr<br />

hohen Lichtschutzfaktor schützen.<br />

• Narben und frische Tattoos speziell vor der<br />

Sonneneinstrahlung schützen.<br />

• Solarien sind ungeeignet zum Vorbräunen. UV-<br />

Strahlen – egal ob natürlich oder künstlich –<br />

schädigen die Haut, erhöhen das Hautkrebsrisiko<br />

und fördern die Hautalterung.<br />

• Keine alte, bereits geöffnete Sonnencreme verwenden.<br />

Wenn die Creme ein Jahr lang offen<br />

war, wirkt sie nicht mehr optimal.<br />

• Selbstbräuner schützen nicht vor Sonnenbrand.<br />

An der Sonne bildet der Körper das Pigment<br />

Melanin (sorgt für die braune Tönung),<br />

um die Haut zu schützen. Selbstbräuner färben<br />

aber nur die oberste Hautschicht ein. Das sieht<br />

zwar echt aus. Da der Körper dabei aber kein<br />

Melanin bildet, entsteht Sonnenbrand genauso<br />

schnell wie bei weisser Haut.<br />

das wohltuende Sonnenbad in den Ferien<br />

oder den Lieblingssport im Freien<br />

müssen wir nicht verzichten. Im Gegenteil,<br />

wer sich an die Regeln hält, sich gut<br />

vorbereitet und auf einen guten Sonnenschutz<br />

achtet, der darf sich durchaus<br />

guten Gewissens in der Sonne aufhalten.<br />

Die fachkundigen Mitarbeiter aus der<br />

Drogerie beraten Sie gerne, wie man sich<br />

sinnvoll vor der Sonne schützt und die<br />

Haut nach dem Sonnenbad pflegt.<br />

STOP BESCHÄDIGTE NÄGEL<br />

• Weisse Flecken<br />

> Es könnte sich eventuell um<br />

einen Nagelpilz handeln?<br />

• Gelbverfärbte Nägel<br />

> Bei Fragen wenden Sie sich<br />

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Strahlung optimal geschützt ist, sollten Sie genügend<br />

Sonnenschutz auftragen. Sonnentipps finden<br />

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14<br />

Schwitzen<br />

wichtig, aber nicht immer angenehm<br />

Wer kennt es nicht? Feuchte Hände, nasses Hemd, Perlen auf der Stirn… Schwitzen ist zwar gesund<br />

und normal, doch in manchen Situationen ist Schweiss sehr unangenehm. Besonders dann, wenn<br />

übermässig, unpässlich und geruchsintensiv geschwitzt wird. Gut, gibt es zahlreiche Hilfsmittel und<br />

Strategien im Umgang mit der menschlichen Transpiration!<br />

Der Mensch weist ungefähr 4 Millionen<br />

Schweissdrüsen verteilt über den<br />

ganzen Körper auf. An einem normalen<br />

Tag ohne spezielle Anstrengungen<br />

sondert er 100 bis 200 ml Schweiss<br />

ab, bei körperlicher Anstrengung ein<br />

Vielfaches mehr.<br />

Unterschieden werden 2 Arten von<br />

Schweissdrüsen. Die sogenannten ekkrinen<br />

Schweissdrüsen, die über den<br />

ganzen Körper verteilt sind, produzieren<br />

ein geruch- und farbloses Sekret.<br />

Sie sind unterstützend für die Wärmeregulation<br />

des Organismus zuständig.<br />

Bei den apokrinen Schweissdrüsen<br />

(Duftdrüsen), der zweiten Art, handelt<br />

es sich um solche, die sich im behaarten<br />

Bereich des Körpers befinden, also<br />

vor allem unter den Achseln, im Schambereich<br />

und an den Brustwarzen. Sie<br />

geben Duftstoffe ab, die zusammen<br />

mit den Talgdrüsen für den Körpergeruch<br />

und das bereits erwähnte Sexualverhalten<br />

verantwortlich sind. Frischer<br />

Schweiss ist übrigens geruchlos,<br />

erst durch die Zersetzung mittels hauteigener<br />

Bakterien beginnt er unangenehm<br />

zu riechen.<br />

Schwitzen ist ein natürlicher, gesunder,<br />

ja sogar lebenswichtiger Vorgang.<br />

Einer der wichtigsten Gründe für die<br />

Schweissabsonderung ist die Regulation<br />

der Körpertemperatur und die Entgiftung.<br />

Erst durch die Verdunstung<br />

von Schweiss auf der Körperoberfläche<br />

ist überhaupt eine Temperaturregulierung<br />

des menschlichen Organismus<br />

möglich. Zusätzlich wird durch gewisse<br />

Inhaltsstoffe im Schweiss die Wasserbindungsfähigkeit<br />

der Hautschicht<br />

stabilisiert. Zudem kommt es durch<br />

den Schweiss zu einer Verbreitung des<br />

Hauttalgs, was die Haut angenehm geschmeidig<br />

macht. Und: Schweiss spielt<br />

gar eine Rolle bei der Partnerwahl!<br />

Körpereigene Pheromone (Sexualhormone)<br />

fungieren über den Schweiss als<br />

sexueller Lockstoff. Der Ausspruch<br />

«sich nicht riechen können» kommt daher,<br />

dass wir unbewusst über den Körpergeruch<br />

dem Gegenüber Sympathie<br />

oder Antipathie entgegenbringen. Das<br />

nennt man «Signalwirkung». Dies soll<br />

jedoch keine Einladung sein, dem Duschen<br />

abzuschwören oder den Deo verstauben<br />

zu lassen. Ganz im Gegenteil,<br />

die Körperpflege trägt im täglichen<br />

Umgang mit Menschen beträchtlich<br />

zum persönlichen Wohlgefühl und<br />

demjenigen des Gegenübers bei.<br />

Schweissdrüsen erfüllen<br />

verschiedene Funktionen<br />

Übermässiges Schwitzen<br />

Starkes Schwitzen kann verschiedene<br />

Ursachen haben. Beispielsweise leiden<br />

Frauen in den Wechseljahren unter<br />

«Schwitzattacken», den sogenannten<br />

Wallungen, als Symptom des sinkenden<br />

Östrogenspiegels. Auch bestimmte<br />

Krankheiten, Fieber und Medikamente<br />

können zu vermehrtem Schwitzen<br />

führen.<br />

Etwa 2 bis 4% der Schweizerischen<br />

Bevölkerung schwitzt derart stark,<br />

dass ein Krankheitswert vorliegt. Die<br />

sogenannte «Hyperhidrose» bezeichnet<br />

die anfallartige Absonderung von<br />

grossen Mengen Schweiss und stellt<br />

für Betroffene eine grosse Einschränkung<br />

im Alltag und eine Minimierung<br />

der Lebensqualität dar. Hyperhidrose<br />

kann angeboren sein oder durch eine<br />

Krankheit erworben werden. Die starken<br />

Schweissausbrüche treten in den<br />

Achselhöhlen sowie an den Fuss- und<br />

Handsohlen auf. Die Hyperhidrose


15<br />

Schwitzen – wichtig, aber nicht immer angenehm<br />

wird je nach Schweregrad äusserlich<br />

mit Antitranspirantien, Alaun (z.B.<br />

Mineralstein-Deo) oder synthetischen<br />

Gerbstoffen behandelt. In schweren<br />

Fällen können axilläre Injektionen mit<br />

Botox oder die chirurgische Entfernung<br />

der Schweissdrüsen helfen.<br />

Ausgeprägtes Schwitzen kann bei Betroffenen<br />

zu Schamgefühlen verbunden<br />

mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz<br />

und im Privatleben führen (T-Shirts<br />

mit Schweissrändern unter den Achseln,<br />

sichtbare Schweissperlen auf der<br />

Haut, nasse Hände, Schweissgeruch etc.),<br />

bis hin zum sozialen Rückzug.<br />

«Menschen mit Hyperhidrose<br />

leiden oft<br />

unter sozialer Isolation»<br />

Wer ohne erkennbaren Grund unter<br />

übermässiger Schweissabsonderung leidet,<br />

sollte zuerst die eigene Körperhygiene,<br />

die Beschaffenheit der Kleider<br />

und auch seine Ernährungsgewohnheiten<br />

überprüfen, bevor er weitere<br />

Abklärungen unternimmt.<br />

Kleidung und Ernährung<br />

haben positiven Einfluss<br />

Wenn man stark schwitzt, empfiehlt es<br />

sich, auf synthetische Kleidung zu verzichten<br />

und Textilien aus Baumwolle,<br />

Leinen oder Seide zu bevorzugen. Diese<br />

Stoffe lassen die Haut atmen und regeln<br />

die natürliche Transpiration.<br />

Die Ausdünstung des Menschen steht<br />

auch im Zusammenhang mit seiner Ernährung.<br />

Eine ungesunde, einseitige<br />

Ernährung, stark gewürzte Speisen,<br />

viel Knoblauch und Zwiebeln, übermässiger<br />

Kaffeegenuss, Nikotin und<br />

Alkohol können den Körpergeruch<br />

negativ beeinflussen.<br />

Schweisstreibender Sport<br />

Wer gerne Sport treibt, kennt<br />

die negativen Auswirkungen des<br />

Schwitzens bestens. Dies spielt<br />

vor allem im Innenbereich eine<br />

Rolle − der stinkende Trainingskollege<br />

vom Laufband nebenan<br />

kann einem ganz schön auf die<br />

Beim Sport ist Schwitzen gewünscht und gesund.<br />

Deo, Duschmittel und Wasserlasche nicht<br />

vergessen!<br />

Nerven gehen. Doch auch die positiven<br />

Aspekte der Transpiration sind dem<br />

Sportler bekannt. Viele bewegungsaktive<br />

Menschen verspüren dank<br />

körperlicher Betätigung einen befreienden<br />

Effekt, was nicht zuletzt mit<br />

der Absonderung von Schweiss zu tun<br />

hat. Und wie herrlich ist es doch,<br />

diesen nach absolviertem Training<br />

abzuwaschen!<br />

Doch aufgepasst, es ist nicht ratsam,<br />

sofort verschwitzt unter die kalte<br />

Dusche zu springen. Kaltes Wasser auf<br />

erhitzter Haut kann den Kreislauf und<br />

Stoffwechsel überfordern sowie ein<br />

unangenehmes späteres Nachschwitzen<br />

verursachen. Besser ist es, sich<br />

langsam abzukühlen und zum Schluss<br />

den Kreislauf mit einer Wechseldusche<br />

anzuregen. Auch die Wahl des Duschmittels<br />

spielt eine Rolle. Produkte mit<br />

natürlichen Kräuterextrakten schonen<br />

die Haut, riechen gut und hinterlassen<br />

ein frisches Hautgefühl. Eine<br />

wichtige Massnahme zur Vermeidung<br />

von Körpergeruch stellt der<br />

Einsatz eines Deodorants dar,<br />

das dem eigenen Hautbedürfnis<br />

und Schwitzverhalten<br />

entspricht. Doch nur<br />

eine frisch gereinigte<br />

Haut profitiert<br />

vom vorbeugenden<br />

Effekt eines Deos.<br />

Deodorant oder Antitranspirant?<br />

Wer durchschnittlich schwitzt, dem<br />

reicht ein normaler Deodorant, der das<br />

Entstehen von Körpergeruch hemmt,<br />

ohne die regulierende Hautfunktion<br />

zu beeinträchtigen und die Poren zu<br />

verschliessen. Deodorants beinhalten<br />

«Antitranspirante unterdrücken<br />

das Schwitzen, während<br />

Deodorants den Schweissgeruch<br />

neutralisieren»<br />

nebst Duftstoffen ein bakterienhemmendes<br />

Desinfektionsmittel. Sie verhindern,<br />

reduzieren, beseitigen oder<br />

überdecken Schweissgeruch.<br />

Dem starken Schwitzer empfiehlt sich<br />

ein Antitranspirant, welches die<br />

Schweisssekretion hemmt, und so Körpergeruch<br />

an der Quelle unterbindet.<br />

Antitranspirante enthalten Substanzen,<br />

wie zum Beispiel Aluminiumhydroxid,<br />

welche die Schweissdrüsen temporär<br />

<strong>swidro</strong> Tipp!<br />

Salvia Wild hilft<br />

bei übermässigem Schwitzen<br />

Hitzewallungen und starkes Schwitzen<br />

sind unangenehme und oft stark<br />

beeinträchtigende Begleiterscheinungen<br />

aufgrund von Nervosität, in den<br />

Wechseljahren oder während der<br />

Genesung.<br />

Salvia Wild Tropfen enthalten einen<br />

Extrakt aus Salvia officinalis (Salbei)<br />

und helfen zuverlässig bei übermässigem<br />

Schwitzen.<br />

Salvia Wild ist ein Arzneimittel,<br />

bitte lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

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16<br />

Deodorants aus der Drogerie<br />

Der bewährte Deo-Spray hat längst seinen Stellenwert<br />

verloren. Deodorants gibt es in den unterschiedlichsten<br />

Anwendungen, für sensible,<br />

normale und trockene Haut, parfümiert und<br />

ohne Duftstoffe. Moderne Produkte hinterlassen<br />

auf Textilien keine Verfärbungen mehr.<br />

Roll-on<br />

Das flüssige Roll-on-Deo hat eine wässrige oder<br />

milchige Konsistenz und ist besonders für empfindliche<br />

Haut geeignet.<br />

Crème<br />

Crème-Deo zieht gut in die Haut ein und passt zu<br />

sensibler Haut, auch nach der Rasur, weil die<br />

Crème meistens mit einer feuchtigkeitsspendenden<br />

Substanz versetzt ist.<br />

Stick<br />

Ein Stick-Deo ist praktisch, sicher und hinterlässt<br />

keine Flecken. Meist alkoholfrei und gut für Allergiker<br />

geeignet. Es handelt sich um eine feste Substanz,<br />

die bei zu dickem Auftragen die Poren<br />

verstopfen kann.<br />

Spray<br />

Das Deo in Spray-Form lässt sich leicht auftragen.<br />

Jedoch sollte aus ökologischen und gesundheitlichen<br />

Gründen ein Pumpspray verwendet<br />

werden. Spray-Deos sind gut zu dosieren und<br />

angenehm aufzutragen, sofern man den kühlenden<br />

Effekt des Sprühstosses mag. Nach der<br />

Achselhöhlenrasur sollten empfindliche Personen<br />

auf alkoholhaltige Sprays verzichten, da<br />

diese ein Brennen auf der Haut verursachen<br />

können.<br />

Puder<br />

Puder-Deo saugt Schweiss vorzüglich auf und<br />

hinterlässt ein angenehm trockenes Gefühl. Solche<br />

Deos bieten einen langfristigen Schutz und<br />

helfen auch stark Schwitzenden. Der Puder ist<br />

nicht leicht zu dosieren und wer zu stark drückt,<br />

findet sich auf einmal hustend in einer duftenden<br />

Puderwolke wieder.<br />

Mineralstein<br />

Das Mineralstein-Deo besteht aus Aluminiumsalzen<br />

und enthält keine Duftstoffe. Mineralstein-Deos<br />

reduzieren die Schweissproduktion<br />

stark. Die Wirkung entfaltet sich durch Anfeuchten<br />

des Steins und nachfolgendes Auftragen auf<br />

die Haut. Diese Deodorants sind hochpreisiger,<br />

dafür aber sehr ergiebig.<br />

Erfrischungstücher<br />

Der praktische Einweg-Deo für unterwegs setzt<br />

sich meistens aus Alkohol und Duftstoffen zusammen.<br />

Deo-Wegwerftücher sind nicht geeignet<br />

für zu Irritationen neigende Haut.<br />

verengen oder verstopfen. Dadurch<br />

reduziert sich die Schweissmenge um<br />

etwa 20 bis 60 Prozent. Ausserdem<br />

wirken solche Präparate der Vermehrung<br />

von Bakterien entgegen, die für<br />

die unangenehme Geruchsbildung verantwortlich<br />

sind. Dieser Vorgang dauert<br />

mehrere Stunden, weshalb Antitranspirante<br />

über Nacht angewendet<br />

werden, wenn die Schweissdrüsen inaktiv<br />

sind. Bei der Anwendung von Antitranspiranten<br />

kann es vorkommen,<br />

dass sich Schweissdrüsen derart stark<br />

verschliessen, dass es an anderen Körperstellen<br />

vermehrt zu Schweissbildung<br />

kommt. Auch ein Langzeitschutz-<br />

Deo ohne Aluminium kann mit seiner<br />

einzigartigen Kombination pflanzlicher<br />

Inhaltsstoffe Abhilfe schaffen. Es<br />

bildet auf der Haut<br />

einen langhaftenden<br />

und wasserfesten<br />

Film, in welchem die<br />

Wirkstoffe konzentriert<br />

und<br />

lokal bis zu<br />

72 Stunden<br />

wirken.<br />

Achselpads, Salbei & Co.<br />

Ein Hilfsmittel aus der Drogerie für<br />

starke Schwitzer sind saugfähige, dünne<br />

Achselpads, die bequem und diskret<br />

in die Innenseite von T-Shirts und Blusen<br />

geklebt werden. Achselpads verhindern<br />

Schweissränder und vermitteln<br />

Sicherheit im Alltag.<br />

Intensives Schwitzen, gerade beim<br />

Sport, führt manchmal zu Ausschlägen<br />

in den Hautfalten. Hier schafft ein unparfümierter<br />

Körperpuder Abhilfe, indem<br />

er die Hautoberfläche angenehm<br />

trocken hält und Hautreizungen verhindert.<br />

Ist die Haut bereits in Mitleidenschaft<br />

gezogen, wirken zinkhaltige<br />

Wundsalben desinfizierend und wundheilungsfördernd.<br />

Salbei-Präparate aus der <strong>swidro</strong> Drogerie<br />

(Tee, Extrakt) werden mit Erfolg<br />

bei Schwitzen eingesetzt. Salbei-Tee<br />

sollte zwar heiss aufgegossen, aber<br />

kalt getrunken werden, damit die zugeführte<br />

Wärme nicht einen Schweissausbruch<br />

auslöst. Schwangere und<br />

Stillende sollten Salbei-Präparate zurückhaltend<br />

zu sich nehmen.<br />

Gerade weil Schwitzen häufig mit Anspannung<br />

und Stress verbunden ist,<br />

können Frischpflanzen-Tropfen aus<br />

Salbei in Kombination mit einer beruhigenden<br />

Arzneipflanze wie Melisse<br />

helfen. Auch Schüssler Salze wirken<br />

von innen heraus und auf natürliche<br />

Weise gegen das Schwitzen.<br />

Ihre <strong>swidro</strong> DrogistIn zeigt Ihnen<br />

gerne die Vielfalt der natürlichen<br />

und synthetischen<br />

Präparate und erklärt Ihnen<br />

deren spezifische Wirkungsweise<br />

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20<br />

Hausspezialität<br />

Spagyrik Venen-Spray<br />

beschwingt durch den Sommer<br />

Der Sommer hält nicht nur Freude pur bereit; die Hitze kann besonders für Personen, die unter<br />

Venenschwäche leiden, eine Qual sein. Schwere, müde, geschwollene und schmerzende Beine zählen<br />

zu den unangenehmen Symptomen von Venenbeschwerden. Mit spagyrischen Pflanzenauszügen<br />

und dem Befolgen einiger Massnahmen erfahren geplagte Beine Linderung.<br />

Position im unklimatisierten Büro bevorsteht,<br />

während draussen die Sonne<br />

vom Himmel brennt.<br />

Experten Tipp!<br />

Susanne Werder<br />

dipl. Drogistin HF<br />

Wer unter geschwollenen, schmerzhaften<br />

und müden Beinen leidet, für<br />

den sind die heissen Sommertage<br />

wahrlich nicht immer eine Freude. Solche<br />

unangenehmen Beschwerden können<br />

Anzeichen einer chronisch-venösen<br />

Insuffizienz (Venenschwäche) sein.<br />

Diese kann sich äusserlich mit fein verästelten<br />

Besenreisern oder, im fortgesetzten<br />

Stadium, mit auffällig blauen,<br />

geschlängelten Krampfadern zeigen.<br />

Bei diesen vielfältigen Venenbeschwerden<br />

ist eine Mischung aus mehreren<br />

pflanzlichen Essenzen, wie sie im<br />

bewährten Spagyrik Venen-Spray der<br />

<strong>swidro</strong> Drogerie enthalten sind, eine<br />

Stütze.<br />

Spagyrik Venen-Spray<br />

Der innerlich anzuwendende Spray<br />

enthält Essenzen aus Rosskastanie,<br />

Wacholder, Gelbem Steinklee und Weinraute.<br />

Letztere hat eine entstauende<br />

Wirkung bei Ödemen, genauso wie der<br />

Gelbe Steinklee. Verantwortlich dafür<br />

sind sogenannte Flavonoide und Saponine,<br />

die einen entzündungshemmenden<br />

und antiödematösen Effekt aufweisen.<br />

Der Wacholder hilft aufgrund<br />

seiner harntreibenden Wirkung ebenfalls<br />

bei Schwellungen. Er verfügt ausserdem<br />

über zusammenziehende Gerbstoffe<br />

und wirkt abdichtend auf die<br />

Venen. Der Star unter den Arzneipflanzen<br />

bei Venenbeschwerden ist sicherlich<br />

die Rosskastanie. Ihre Substanzen<br />

sind gewebefestigend und hemmen den<br />

Flüssigkeitsaustritt aus den Venen, der<br />

zu den lästigen, schmerzhaften Ödemen<br />

führt. Ausserdem begünstigt die<br />

Rosskastanie den Blutfluss.<br />

Die Kombination dieser Substanzen im<br />

Spagyrik Venen-Spray verbessert das<br />

Wohlbefinden bei Venenbeschwerden<br />

auf natürliche Weise. Er kann problemlos<br />

mehrmals täglich und über einen<br />

längeren Zeitraum angewendet<br />

werden. Die spagyrische Mischung ist<br />

auch zur Vorbeugung geeignet, beispielsweise<br />

wenn man weiss, dass einem<br />

ein langer Arbeitstag in sitzender<br />

Bei Venenbeschwerden empfiehlt sich<br />

ergänzend zur Spagyrik die Verwendung<br />

eines äusserlich anwendbaren<br />

Präparates, etwa eines erfrischenden<br />

Salben-Gels mit Mäusedorn. Dessen<br />

Substanzen verbessern die Venenfunktion<br />

und lindern Beschwerden.<br />

Die Wirkung ist umso effektiver, wenn<br />

man täglich Bewegung in den Alltag<br />

integriert und viel Flüssigkeit zu sich<br />

nimmt, gerade im Sommer. Grosse Hitze<br />

(direkte Sonneneinstrahlung etc.)<br />

sollte wenn möglich gemieden werden.<br />

Nach einem langen Tag oder einem<br />

Langstreckenflug,<br />

wenn die Beine oft-<br />

mals besonders Beschwerden<br />

bereiten, können ein<br />

zeitweiliges Hochlagern<br />

und kalte Güsse kleine<br />

Wunder bewirken.


21<br />

<strong>swidro</strong> Rusco-Salben-Gel – Erholung und Leichtigkeit für «schwere» Beine<br />

Venöse Beinbeschwerden äussern sich mit unschönen<br />

Besenreisern und Krampfadern, lästigen<br />

und schmerzhaften Schwellungen sowie<br />

Schwere- und Hitzegefühl – besonders im<br />

Sommer. Da schafft der <strong>swidro</strong> Rusco-Salben-<br />

Gel Abhilfe. Er enthält einen Extrakt aus der<br />

Mäusedornwurzel, einem stacheligen, immergrünen,<br />

beerentragenden Strauch, den man im<br />

Tessin und in der Mittelmeerregion findet. Die<br />

aktiven Wirkstoffe des Mäusedorns werden ergänzt<br />

durch natürliches Heparin. Diese Zusammensetzung<br />

wirkt spürbar abschwellend und<br />

schmerzstillend, entzündungshemmend und<br />

die Venenfunktion verbessernd. Der Wurzelextrakt<br />

erhöht nämlich die Spannung und<br />

die Elastizität der Venen und stimuliert darüber<br />

hinaus den lymphatischen Transport. Die moderne<br />

Kombination von Salbe und Gel erfrischt,<br />

kühlt und pflegt die Haut gleichermassen,<br />

ohne auszutrocknen und kann längerfristig<br />

angewendet werden. Dieser Gel beschleunigt<br />

ausserdem die Rückbildung von Blutergüssen.<br />

<strong>swidro</strong> Ringelblumen-Salbe – ideale Wundheilsalbe für Gross und Klein<br />

In der Pflanzenheilkunde werden von der gelborangen<br />

Ringelblume sowohl die Blüte selbst,<br />

als auch der blättrige Anteil (Kraut) genutzt. Für<br />

die <strong>swidro</strong> Ringelbumen-Salbe werden dementsprechend<br />

erntefrische Extrakte aus den<br />

Blättern und dem Kraut in hoher Konzentration<br />

verwendet. Beliebt ist die auch unter dem Namen<br />

Calendula bekannte Pflanze zudem, weil<br />

ihr Einsatz nur sehr selten zu allergischen Reaktionen<br />

führt. Äusserlich findet die altbewährte,<br />

vielseitige Arzneipflanze Verwendung bei<br />

kleineren Hautverletzungen, Entzündungen,<br />

Schrunden, Rissen, Schürfungen und Brandblasen.<br />

Die Wirkstoffe der Ringelblume helfen<br />

ausserdem bei sehr trockener Haut und bei<br />

schlecht heilenden Wunden. Die <strong>swidro</strong> Ringelblumen-Salbe<br />

wirkt entzündungshemmend,<br />

antimikrobiell und wundheilungsfördernd. Das<br />

heisst, sie fördert die Bildung von neuer Haut<br />

(Granulation). Auch bei Hämorrhoiden und<br />

Analfissuren leistet die traditionsreiche Salbe<br />

einen wertvollen Beitrag zur Wundheilung.<br />

<strong>swidro</strong> Blasen- und Nierendragées – hilfreich bei Harnwegsinfektionen<br />

Fast jede Frau macht einmal in ihrem Leben die<br />

Bekanntschaft mit einer Blasenentzündung.<br />

Auch Männer sind nicht gefeit, wenn auch viel<br />

seltener davon betroffen. Eine beginnende<br />

Blasenentzündung äussert sich gewöhnlich<br />

mit ziehenden oder stechenden Schmerzen im<br />

Unterleib − zwischen dem Harnröhrenausgang<br />

und der Blase − vermehrtem Harndrang mit<br />

geringer Urinportion und Brennen beim Wasserlösen.<br />

Häufig riecht der Urin auch faulig.<br />

Wird man gleich bei den ersten Zeichen aktiv,<br />

so kann unter Umständen schlimmeres abgewendet<br />

werden. Die <strong>swidro</strong> Blasen- und Nierendragées<br />

sind gut geeignet bei gereizten<br />

Harnwegen und ersten Anzeichen von leichten<br />

Blasenentzündungen. Sie enthalten wertvolle<br />

Extrakte aus Bärentrauben- und Birkenblättern<br />

sowie Goldrutenkraut, die harnwegsdesinfizierend,<br />

leicht entzündungshemmend und harntreibend<br />

wirken. Wichtig: Viel trinken und zur<br />

unterstützenden Behandlung ein Preiselbeer-<br />

Präparat einnehmen.<br />

Spagyrik Verdauungsbeschwerden-Spray – reguliert die Verdauung natürlich<br />

Der Verdauungsvorgang ist ein autonomer,<br />

nicht willentlich beeinflussbarer körperlicher<br />

Prozess. Wenn die Verdauung auf einmal nicht<br />

mehr so funktioniert, wie man es sich gewohnt<br />

ist, wird sie einem mitunter «schmerzlich» bewusst.<br />

Völlegefühl, Blähungen, Bauchkrämpfe<br />

und Schmerzen können das Wohlbefinden<br />

empfindlich stören. Ungewohnte und üppig<br />

ausfallende Mahlzeiten, schnelles Essen, ungenügendes<br />

Kauen und auch Stress können die<br />

Verdauung durcheinander bringen.<br />

Gut gibt es den Spagyrik Verdauungsbeschwerden-Spray.<br />

Er hilft, Magen und Darm wieder ins<br />

Lot zu bringen. Mit seiner bewährten Mischung<br />

aus Essenzen des bitterstoffhaltigen Löwenzahns,<br />

der den Leber-Gallenfluss und die<br />

Bauchspeicheldrüse anregt und des Ingwers,<br />

welcher die Magenfunktion stärkt. Dazu fördert<br />

der Gemeine Beifuss die Verdauung und<br />

die Kamille wirkt krampflösend und unterstützend<br />

bei Magen-Darmstörungen aller Art.


22<br />

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24<br />

Augennahrung<br />

für einen besseren Durchblick<br />

Rüebli sind gut für die Augen, sagt der Volksmund. Zu recht! Aber auch andere Lebensmittel enthalten<br />

natürliche Wirkstoffe, die die Augengesundheit positiv beeinflussen. Die <strong>swidro</strong> Drogerie hält die<br />

wichtigsten Augenvitalstoffe bereit, entsprechend richtig dosiert in Form von Präparaten – für eine<br />

optimale Unterstützung der Sehkraft.<br />

Man sagt, die Augen seien das Fenster<br />

zur Seele. Ganz sicher aber sind sie eines<br />

der wichtigsten Sinnesorgane, um<br />

das Umfeld wahrzunehmen und damit<br />

zu interagieren. Dem Sehapparat sollte<br />

besonders Sorge getragen werden,<br />

weil sich die meisten Augenerkrankungen<br />

aufgrund ihres langsamen Voranschreitens<br />

anfänglich ohne Symptome<br />

zeigen. Daher kommt der Früherkennung<br />

von Augenkrankheiten eine grosse<br />

Bedeutung zu. Mittels einer Augenspezifischen<br />

Ernährung kann auf vorbeugender<br />

Ebene viel erreicht werden.<br />

Das Auge «isst» mit!<br />

Eine gesunde, ausgewogene, vitaminund<br />

ballaststoffreiche Ernährung hat<br />

eine positive Wirkung auf den gesamten<br />

Organismus und fördert auch die<br />

Augengesundheit. Um optimal zu funktionieren<br />

und den hohen Anforderungen,<br />

denen sie täglich ausgesetzt sind,<br />

zu genügen, brauchen die Augen ausreichend<br />

Vitalstoffe (Vitamine, Spurenelemente,<br />

Mineralstoffe). Die Vitamine<br />

A (Retinol), C und E sind für die Augen<br />

von besonderer Bedeutung. Retinol<br />

und das zu den Carotinoiden zählende<br />

Betacarotin sind Rohstoffe für das<br />

sogenannte Sehpurpur. Die Spurenelemente<br />

Zink und Selen wie auch die<br />

essentielle Fettsäure Omega-3 sind<br />

wertvoll für die Augen. Die meisten<br />

dieser Stoffe kommen in gesunden<br />

Lebensmitteln wie Früchten, Gemüse<br />

und Fisch (siehe Kasten S. 26) vor. Auch<br />

die Mineralstoffe Natrium und Chlor,<br />

Bestandteile von Kochsalz, sind in kleinen<br />

Mengen unerlässlich. Das erkennt<br />

man daran, dass Tränen salzig schmecken.<br />

Zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro<br />

Tag, in Form von Wasser oder ungesüsstem<br />

Tee, fördern die Durchblutung<br />

in den Augen und halten den notwendigen<br />

Tränenfilm aufrecht. Schädlich für<br />

die Gesundheit der Augen ist ein zu<br />

hoher Salz-, Zucker- und Fettgehalt der<br />

Nahrung. Nebst einer falschen oder<br />

einseitigen Ernährung wirken sich<br />

ausserdem Rauchen, UV-Licht, hohe<br />

Blutzucker- und Blutdruckwerte, Übergewicht<br />

und Bewegungsmangel ungünstig<br />

auf die Augengesundheit aus.<br />

Wer zu wenig Gelegenheit hat, Lebensmittel<br />

mit hohem Gehalt an «Augenvitalstoffen»<br />

zu konsumieren, für den<br />

sind entsprechend zusammengesetzte<br />

Präparate aus der Drogerie eine gute<br />

Alternative. Dazu gehören auch Fruchtund<br />

Gemüsesäfte.


25<br />

Augennahrung – für einen besseren Durchblick<br />

Carotinoide −<br />

natürliche «Bodyguards»<br />

Neben Vitaminen, Spurenelementen und<br />

Mineralstoffen ist zudem die Versorgung<br />

mit Mikronährstoffen von grosser<br />

Bedeutung; insbesondere mit jenen,<br />

die der Körper nicht selber bilden kann.<br />

Dazu gehören im Bezug auf das Auge<br />

Betacarotin, Zeaxanthin, Lycopin, Lutein<br />

und Anthocyane. Diese zählen zu den<br />

Carotinoiden, die ihrerseits zur Gruppe<br />

der sekundären Pflanzenstoffe gehören.<br />

Anthocyane kommen in besonders<br />

hoher Konzentration in Schwarzen Johannisbeeren<br />

vor. Lutein und Zeaxanthin<br />

verleihen Gemüse und Früchten<br />

wie Tomaten, Paprika, Mais, Orangen<br />

und Melonen ihre typisch leuchtende<br />

Farbe. Auch grünes Gemüse wie Spinat,<br />

Grünkohl, Brokkoli und Erbsen enthalten<br />

Carotinoide. Hier sind sie durch das<br />

Chlorophyll verdeckt.<br />

Carotinoide haben einen hohen Stellenwert<br />

für den Menschen. Sie schützen die<br />

Körperzellen und auch die Augen, indem<br />

sie einen Teil der schädlichen UV-<br />

Strahlen aus dem Licht herausfiltern.<br />

Die trotzdem ins Auge gelangte UV-<br />

Strahlung bildet sogenannte «freie Radikale».<br />

Dabei handelt es sich um aggressive,<br />

zellschädigende Sauerstoffverbindungen,<br />

die von den Carotinoiden<br />

teilweise abgefangen, gebunden und<br />

somit unschädlich gemacht werden.<br />

Auch Stress und Nikotin «verbrauchen»<br />

reichlich Carotinoide, weil mehr<br />

freie Radikale freigesetzt werden. Gestresste<br />

Personen und Raucher sollten<br />

also speziell auf die Einnahme eines<br />

entsprechenden Präparates achten.<br />

Carotinoide bei<br />

Augenbeschwerden<br />

Augenerkrankungen wie der Graue<br />

Star (Linsentrübung) oder die<br />

Makuladegeneration (Funktionsverlust<br />

am Punkt des schärfsten<br />

Sehens auf der Netzhaut), die die<br />

Sehkraft trüben bis hin zur<br />

Erblindung, sind<br />

verbreitet und meistens altersbedingt.<br />

Deshalb wird ab dem 40. Altersjahr<br />

eine jährliche Kontrolluntersuchung<br />

beim Augenarzt empfohlen. Die gute<br />

Nachricht: Man ist dem fortschreitenden<br />

Zerfall des Sehvermögens nicht<br />

hilflos ausgesetzt! Denn wissenschaftliche<br />

Studien weisen darauf hin, dass<br />

«Carotinoide können der<br />

weitverbreiteten, altersbedingten<br />

Makuladegeneration<br />

vorbeugen»<br />

die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin<br />

einen guten vorbeugenden Langzeiteffekt<br />

bei der «Volksaugenkrankheit»<br />

Makuladegeneration haben. Diese beiden<br />

Carotinoide kommen auf dem<br />

«Gelben Fleck» vor. Sie sind essentiell<br />

für das Sehen und müssen daher über<br />

die Nahrung zugeführt werden. Gerade<br />

im Alter ist der Bedarf an Carotinoiden<br />

wie Zeaxanthin und Lutein jedoch erhöht<br />

und kann oftmals über die Nahrung<br />

nicht mehr gewährleistet werden.<br />

Daher ist es wichtig, die nötige Dosis<br />

durch ein unterstützendes Präparat<br />

aus der <strong>swidro</strong> Drogerie einzunehmen.<br />

Training für den Augapfel<br />

Mit einfachen Übungen kann das alltägliche<br />

Wohlbefinden der empfindlichen<br />

Augen gesteigert werden. Stundenlange<br />

Bildschirmarbeit, trockene<br />

Heizungswärme und kalte Zugluft,<br />

verrauchte Räume und intensive Sonneneinstrahlung<br />

setzen den sensiblen<br />

Augen ganz schön zu. Auch Stress geht<br />

nicht spurlos an ihnen vorüber. Augenbeschwerden<br />

sind vielfältig und irritierte<br />

Augen keine Seltenheit, weshalb<br />

es wichtig ist, die Augen gut zu pflegen.<br />

Nebst der richtigen Ernährung hilft<br />

auch Bewegung der Augengesundheit!<br />

Wer sich regelmässig bewegt, tut seinen<br />

Augen Gutes. Der Augendruck<br />

bleibt tief, womit das Risiko für altersbedingte<br />

Schäden an der Netzhaut<br />

sinkt. Man sollte<br />

sich am besten moderat<br />

betätigen. Gut<br />

geeignet sind Laufen, Velofahren<br />

oder Schwimmen.<br />

Neben der richtigen Ernährung hilft auch Bewegung<br />

der Augengesundheit. Moderate sportliche<br />

Betätigung wie Velofahren eignet sich gut, um den<br />

Augeninnendruck positiv zu beeinlussen.<br />

Auch gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />

liegt drin, sofern auf eine regelmässige<br />

Atmung geachtet wird. Auf<br />

keinen Fall sollte der Atem angehalten<br />

oder gepresst werden, da dies den Augeninnendruck<br />

stark erhöht.<br />

Auch für die Augen selbst gibt es<br />

«sportliche» Übungen, die für Entspannung<br />

sorgen. Gerade bei eintöniger<br />

Bildschirmarbeit kann man den<br />

Blick öfters einmal in die Ferne schwei-<br />

<strong>swidro</strong> Tipp!<br />

A.Vogel Augen Licht<br />

A.Vogel Augen Licht ist eine hochwertige<br />

Pflanzenkombination aus<br />

Schwarzen Johannisbeeren, natürlichem<br />

Lutein und Biocarottin-Pulver.<br />

Dass der Verzehr von Schwarzen Johannisbeeren<br />

das Sehempfinden bei<br />

Nacht verbessern kann, berichteten<br />

Piloten der britischen Royal Air Force.<br />

Schwarze Johannisbeeren enthalten<br />

einen hohen Anteil an wertvollen<br />

Pflanzenfarbstoffen, den Anthocyanen,<br />

welche beim Aufbau des Sehpurpurs<br />

helfen.<br />

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26<br />

Nährstoffe für die Augen<br />

• Lutein, Zeaxanthin und Anthocyane: Die<br />

Carotinoide Lutein und Zeaxanthin kommen in<br />

grossen Mengen im Zentrum des schärfsten<br />

Sehens, der Macula lutea (gelber Fleck) vor. Sie<br />

ermöglichen das Farb- und Tagessehen und<br />

schützen gegen freie Radikale. Die häufige Einnahme<br />

von Nahrungsmitteln, die diese beiden<br />

Carotinoide enthalten (zum Beispiel Grünkohl,<br />

Spinat, Brokkoli etc.), kann das Risiko der<br />

Makuladegeneration senken, beziehungsweise<br />

ihr Fortschreiten verzögern. Schwarze Johannisbeeren<br />

können besonders das Nachtsehen<br />

verbessern, aufgrund ihres hohen Anteils an<br />

Anthocyanen. Spezielle Präparate für die<br />

Augengesundheit enthalten Lutein, Zeaxanthin<br />

und/oder Anthocyane in der benötigten<br />

Menge.<br />

• Vitamin A und Betacarotin: Bestandteile des<br />

Sehpigments. Essentiell für Hell-Dunkel-Sehen.<br />

Ausserdem ist Betacarotin, die pflanzliche Vorstufe<br />

von Vitamin A, noch dazu ein effektiver<br />

Radikalfänger. Betacarotin kommt beispielsweise<br />

in Rüebli und Aprikosen vor, Vitamin A<br />

fen lassen. Das Verfolgen von Gegenständen<br />

und Konturen, die weiter als<br />

sechs Meter entfernt sind, entlastet die<br />

Augen. Das Rollen der Augenäpfel mindert<br />

Anspannungen im Augenbereich<br />

und häufiges Blinzeln befeuchtet und<br />

«Palmieren hilft,<br />

die Augen zu entspannen»<br />

vermindert das Brennen. Besonders<br />

wichtig ist die ausreichende Befeuchtung<br />

für Kontaktlinsenträger.<br />

Überdies helfen mehrmals täglich ausgeführte<br />

«Palmier-Übungen». Dabei<br />

schliesst man die Augen und bedeckt<br />

sie mit den Händen ohne Druck auszuüben.<br />

In der Dunkelheit können sich<br />

etwa in Eiern und Käse. Vitamin A und Betacarotin<br />

sind auch in Nahrungsergänzungsmitteln<br />

enthalten.<br />

• Zink und Selen: Wichtige Bestandteile radikalfangender<br />

Enzyme. Vorkommen: Beispielsweise<br />

in Fisch, Fleisch, Weizenkeimen und Vollkornprodukten<br />

sowie entsprechend dosiert in<br />

Zink-/Selenpräparaten.<br />

• Omega-3-Fettsäuren: Potente Antioxidantien.<br />

Zusätzlich am Sehvorgang beteiligt. Reichlich<br />

zu finden in Lein- und Walnussöl sowie Kaltwasserfischen.<br />

• Vitamine C und E: Schützen wichtige Augenstrukturen.<br />

Bei Vitamin-E-Mangel steigt unter<br />

anderem das Risiko für Grauen Star und<br />

Makuladegeneration. Vorkommen: Vitamin C<br />

z.B. in Zitrusfrüchten, Peperoni und Sanddorn,<br />

Vitamin E in Nüssen, Vollkorngetreide und Soja.<br />

Alle diese Nährstoffe sind in Form von entsprechend<br />

dosierten Präparaten in der <strong>swidro</strong> Drogerie<br />

erhältlich.<br />

die Augen ausruhen und entspannen.<br />

Nach 2 bis 5 Minuten kann man die Augen<br />

langsam wieder öffnen.<br />

Palmieren hilft, die Augen auf einfache Weise zu<br />

entspannen.<br />

Bleiben die müden, gereizten oder brennenden<br />

Augen bestehen, steht ein erprobter<br />

Helfer aus der Natur «Spalier».<br />

Hilfe aus der Natur −<br />

Augentrost (Euphrasia).<br />

Nomen est omen!<br />

Wie der Name es<br />

bereits verrät,<br />

ist der Augentrost<br />

die klassische<br />

Arzneipflanze<br />

bei Problemen<br />

mit trockenen und gereizten<br />

Augen. Die Inhaltsstoffe<br />

von Euphrasia wirken reizmildernd,<br />

entzündungshemmend und<br />

schmerzlindernd. Augentrost ist in der<br />

Homöopathie und Spagyrik ein bewährtes<br />

Mittel bei Augenbeschwerden<br />

wie Bindehaut- und Lidrandentzündungen,<br />

Hornhaut- und Tränensackentzündungen.<br />

Auch bei Heuschnupfen<br />

hilft Augentrost, etwa als praktische<br />

Augentropfen-Monodosis. Neu existieren<br />

zwei homöopathische Augenpräparate<br />

mit liposomalen Inhaltsstoffen.<br />

Der Augenspray, der auf dem geschlossenen<br />

Lid angewendet werden kann,<br />

ergänzt die fehlenden Lipide des<br />

Tränenfilms. Und die Lösung unterstützt<br />

in der Lidrandpflege, vor allem<br />

bei chronisch trockenen Augen und<br />

Rötungen.<br />

Eine breite Auswahl an natürlichen<br />

Arzneimitteln bei Augenbeschwerden<br />

sowie zahlreichen augenspezifischen<br />

Nährstoffpräparaten finden Sie in<br />

Ihrer <strong>swidro</strong> Drogerie. Lassen Sie sich<br />

«sehen»!<br />

Das recozit Wespen Spray<br />

mit dem bewährten<br />

Zusatzschlauch.<br />

Nur in Ihrer Drogerie erhältlich.


27<br />

news trends<br />

UND<br />

BIAFINE ®<br />

Der franz. Chemiker Wenmaekers entwickelte die<br />

BIAFINE ® -Formel für seine Schwiegertochter, die sich<br />

Brandverletzungen zugezogen hatte. Sie war von<br />

der beruhigenden Wirkung der Emulsion beeindruckt.<br />

Offiziell wird BIAFINE ® -Emulsion seit 1976 in Frankreich<br />

vertrieben.<br />

Die BIAFINE ® -Emulsion dient der Behandlung von<br />

Verbrennungen 1. Grades, nicht<br />

infizierten Hautwunden und<br />

zum Schutz und Heilung<br />

von sensibler oder leicht<br />

gereizter Haut.<br />

Quelle: www.biafine.fr –<br />

Die Geschichte von Biafine ®<br />

(http://www.biafine.fr/biafinemedicament)<br />

Herpatch Serum – Transparenter<br />

Schutzfilm für eine raschere Heilung<br />

bei Fieberbläschen<br />

Herpatch Serum bietet eine wirksame Methode, Fieberbläschen<br />

schonend zu behandeln. Nach wenigen Minuten<br />

bildet das zuerst weisse Serum einen transparenten<br />

Schutzfilm über das Fieberbläschen. Herpatch Serum<br />

lindert Brennen, Juckreiz und Schmerzen. In Kombination<br />

mit den 3 aktiven Inhaltsstoffen wird zudem der Heilungsprozess<br />

beschleunigt. Der transparente Schutzfilm<br />

vermindert die Virusausbreitung und haftet<br />

gut auch auf unebenen<br />

Hautstellen.<br />

Lesen Sie die Packungsbeilage.<br />

Vifor SA<br />

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Zwei neue Nagellackentferner<br />

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Der erste Nagellackentferner 2in1 mit eingebautem<br />

Schwamm, der an Händen & Füssen auf zauberhafte<br />

Weise und in Windeseile den Nagellack entfernt.<br />

1 Nagel = 1 Sekunde = Perfekte Entfernung.<br />

Der Sorgfältige, der dank eingebauter Pumpe<br />

so einfach zu verwenden ist wie nie!<br />

Mit Mandelöl, ohne Aceton & Parabene.<br />

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Sommer-Tipp<br />

NEU: Canesten ® Nagelset –<br />

schnell und wirksam gegen Nagelpilz<br />

Das neue Canesten ® Nagelset gegen Nagelpilz entfernt<br />

in nur 2–3 Wochen den infizierten Nagelteil. Danach wird<br />

die Behandlung mit einer Antipilzsalbe abgeschlossen.<br />

Sicherheit und Wirksamkeit<br />

sind in klinischen Tests<br />

erwiesen.<br />

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Acqua Colonia<br />

Pink Pepper & Grapefruit –<br />

inspiriert von der Natur.<br />

Eine stimmungsaufhellende Komposition,<br />

die einer tropischen Duft-Expedition gleicht.<br />

In der feucht-heissen Luft entfaltet der an<br />

hohen Bäumen gedeihende Pinke Pfeffer sein<br />

betörend würziges Aroma.<br />

Die fruchtige Grapefruit<br />

gibt dem Duft eine<br />

euphorisierende und<br />

erfrischende Spritzigkeit.<br />

www.tanner-sa.ch


28<br />

Gesunde Venen<br />

so werden schwere Beine munter<br />

Venenleiden sind eine ernstzunehmende Volkskrankheit, die sich sehr vielseitig zeigt. Für viele Leute sind<br />

schwere Beine vor allem in der warmen Jahreszeit an der Tagesordnung. Grund dafür ist die Wärme – sie<br />

dehnt die geschwächten Venenwände aus, das Blut staut sich und Flüssigkeit tritt ins Gewebe aus.<br />

Pflanzliche Wirkstoffe halten die Venen gesund und unterstützen deren Funktion auf natürliche Weise.<br />

Unsere Venen sind richtige Schwerarbeiter<br />

und ein tragendes Element des<br />

Blutkreislaufes. Sie transportieren das<br />

Blut, welches vom Herzen durch die<br />

Arterien in den Körper gepumpt wird,<br />

wieder zurück zum Herzen. Pro Tag<br />

sind das gut und gerne 7000 Liter, und<br />

dies meist auch noch gegen die natürliche<br />

Schwerkraft! Vor allem die Beinvenen<br />

sind dabei stark gefordert. Unterstützt<br />

werden sie bei diesem Kraftakt<br />

durch die Muskelpumpe und die Venenklappen,<br />

die wie ein Rückschlagventil<br />

wirken und so verhindern, dass das Blut<br />

im Gefäss wieder zurückfliesst.<br />

Schwere, müde Beine, angeschwollene<br />

Knöchel und nächtliche Wadenkrämpfe<br />

sind meist erste Anzeichen für eine<br />

Venenschwäche, der oft bereits eine<br />

vererbte Veranlagung zu Grunde liegt.<br />

Weil die Venen nicht mehr leistungsfä-<br />

hig genug sind, staut sich Blut in den<br />

Beinen. Dadurch kann Flüssigkeit in<br />

das umliegende Gewebe austreten und<br />

es anschwellen lassen.<br />

Besenreiser und Krampfadern, «offene<br />

Beine», Venenentzündungen bis hin zu<br />

gefährlichen Thrombosen (Blutgerinnsel<br />

in der Vene) sind mögliche Folgeerkrankungen<br />

von schwachen Venen.<br />

Harmlose Besenreiser als Indiz<br />

für Krampfadern<br />

Besenreiser, an denen in erster Linie<br />

Frauen leiden, sind ein eher kosmetisches<br />

Problem. Es handelt sich dabei um<br />

kleine Blutgefässe, die direkt unter der<br />

Haut liegen und selbst meist keine Beschwerden<br />

verursachen. Sie können aber<br />

Hinweis auf die weitaus schmerzhafteren<br />

und optisch auffallenderen Krampfadern<br />

sein. Hierbei handelt es sich um<br />

geschlängelte, erweiterte Venen, die<br />

sich leicht ertasten lassen und meistens<br />

am Bein im Unterfettgewebe zu<br />

finden sind. Es gibt auch in den tieferen<br />

Hautschichten gelegene Krampfadern,<br />

diese lassen sich hingegen nur mit einem<br />

Ultraschallgerät feststellen.<br />

Krampfadern entwickeln sich von oben<br />

nach unten. Sind die oberen Venenklappen<br />

defekt, wächst der Druck auf<br />

die darunterliegenden, die dadurch<br />

wiederum in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden. Aufgrund dieses Mechanismus<br />

entstehen die für die Krampfadern<br />

typischen Ödeme. Denn durch die Venenerweiterung,<br />

oder einen Blutstau<br />

in grösseren Venen, wird Flüssigkeit aus<br />

den Gefässen in das umliegende Gewebe<br />

gepresst. Ist eine solche Druckbelas-


29<br />

Gesunde Venen – so werden schwere Beine munter<br />

Krampfadern<br />

geschwächte<br />

Venenwände<br />

Venenklappe<br />

schliesst nicht<br />

richtig<br />

Entzündung<br />

Gesunde Venen<br />

tung des Gewebes durch das angestaute<br />

Wasser chronisch, können daraus<br />

Hautveränderungen und «offene Beine»<br />

entstehen.<br />

Menschen mit Krampfadern klagen<br />

hauptsächlich über müde, schwere Beine<br />

(vor allem abends, nach langem Sitzen<br />

und Stehen ohne Bewegung und<br />

bei warmem Wetter), geschwollene<br />

Knöchel, Juckreiz und nächtliche Wadenkrämpfe.<br />

Die Beschwerden nehmen<br />

generell im Sommer und bei Frauen<br />

in den Tagen vor der Monatsblutung<br />

zu. Im Liegen und bei Bewegung bessert<br />

sich das Beschwerdebild.<br />

Von der Venenentzündung zum<br />

gefährlichen Blutgerinnsel<br />

gesunde<br />

Venenwände<br />

Venenklappe<br />

schliesst<br />

Eine einfache Venenentzündung, bei<br />

der die Venenwand von oberflächlichen<br />

Venen betroffen ist, nennt man<br />

Phlebitis. Eine Phlebitis ist an sich keine<br />

schwere Erkrankung und heilt mit der<br />

richtigen Therapie innerhalb weniger<br />

Tage wieder ab. Bei einer Venenentzündung<br />

fühlt sich die Haut an der betroffenen<br />

Stelle typischerweise heiss an und<br />

rötet sich. Sollten sich die Schmerzen,<br />

besonders in der Wade, verstärken,<br />

ist dies ein Alarmzeichen für<br />

die Zunahme der Entzündung. Eine<br />

solche Entzündung kann in tiefere<br />

Venen wandern und eine Thrombose<br />

entwickeln. Tiefe Bein- und<br />

Beckenvenen sind davon am häufigsten<br />

betroffen. Gefährlich werden<br />

diese Blutgerinnsel dann, wenn sie sich<br />

ablösen und in Lunge, Herz oder Hirn<br />

geschwemmt werden (Embolie). Langes<br />

Sitzen (z.B. während Flugreisen; auch<br />

«Touristenklasse-Syndrom» genannt),<br />

Krampfadern, eine erhöhte Blutgerinnungsneigung<br />

nach einer Operation,<br />

eine vererbte Gerinnungsstörung oder<br />

das Rauchen fördern solche gefährlichen<br />

Komplikationen.<br />

Sich aktiv um die<br />

Venengesundheit kümmern<br />

Eine Venenerkrankung kommt nicht<br />

plötzlich, sondern entwickelt sich langsam<br />

und schleichend über Jahre hinweg.<br />

Zu Beginn merkt man von der<br />

Venenschwäche häufig nichts. Es ist<br />

daher wichtig, die Venengesundheit<br />

grundsätzlich zu unterstützen. Vorbeugend<br />

ist viel Bewegung zur Stärkung<br />

der Beinmuskulatur und Förderung<br />

der Venen-Muskelpumpe sowie<br />

regelmässige Venengymnastik sinnvoll.<br />

Es lohnt sich dabei, die 3L/3S-Regel<br />

«Lieber Laufen und Liegen – Statt Sitzen<br />

und Stehen» zu verinnerlichen! Auch<br />

häufiges Hochlagern der Beine, kalte<br />

Fussbäder, Wechselduschen und Beingüsse<br />

haben einen entstauenden Effekt<br />

auf das Venensystem. Voraussetzung<br />

für intakte Venen sind aber auch eine<br />

gesunde Ernährung, die tägliche Aufnahme<br />

von mindestens 2 Litern Flüssigkeit<br />

und die Gewichtskontrolle. Die<br />

Beachtung solcher Verhaltensweisen<br />

und das Einbauen vorbeugender Massnahmen<br />

in den Alltag können Venenbeschwerden<br />

eindeutig aufhalten, lindern<br />

oder gar verhindern. Ein wichtiger<br />

<strong>swidro</strong> Tipp!<br />

Neue Leichtigkeit für Ihre Beine –<br />

das ganze Jahr!<br />

Das Antistax ® FrischGel – Für schnelle<br />

Hilfe bei heissem Wetter!<br />

Kennen Sie die heissen Abende, an<br />

denen Sie Ihre Beine am liebsten nur<br />

in einen kalten Wassereimer stellen<br />

möchten? Jetzt gibt es eine Lösung –<br />

das Antistax ® FrischGel. Es kühlt und<br />

erfrischt Ihre Beine nach einem langen,<br />

heissen Tag. Das FrischGel enthält<br />

einen Extrakt des roten Weinlaubs<br />

und duftet angenehm nach Zitrone.<br />

Auch für Schwangere geeignet.<br />

Unser Tipp für extra Frische: Stellen<br />

Sie das Gel in<br />

den Kühlschrank.<br />

Bitte lesen Sie die<br />

Packungsbeilage<br />

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Weinlaubextrakt<br />

Antistax ® − Gegen müde<br />

und schmerzende Beine.<br />

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Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.


30<br />

Beitrag dazu leisten pflanzliche Arzneimittel<br />

aus der <strong>swidro</strong> Drogerie. Sie<br />

erweisen sich mit ihren natürlichen<br />

Wirkstoffen bei der Unterstützung der<br />

Venenfitness als besonders wirksam<br />

und sinnvoll.<br />

Pflanzenpower macht müden<br />

Beinen Beine<br />

Pflanzliche Extrakte aus Rotem Weinlaub,<br />

Rosskastanie, Mäusedornwurzel<br />

und Pinienrinde halten die Venen gesund<br />

und unterstützen ihre Funktion<br />

auf natürliche Weise. Erhältlich sind<br />

sie in Form von Kapseln, Tabletten, Tinkturen<br />

und spagyrischen Essenzen (siehe<br />

S. 20). Sie verringern die Durchlässigkeit<br />

des Venengewebes und beugen so<br />

Schwellungen und Ödemen vor. Dazu<br />

«Pflanzenextrakte reduzieren<br />

Schmerzen, Schweregefühl<br />

und Schwellungen»<br />

wirken sie entzündungshemmend sowie<br />

entspannend und verbessernd auf<br />

die Venenfunktionen. Dadurch können<br />

sie unangenehme Beschwerden wie<br />

Schweregefühl, Brennen und ziehende<br />

Schmerzen in den Beinen erfolgreich<br />

lindern. Es empfiehlt sich, die Anwendung<br />

von einzunehmenden Präparaten<br />

über einen Zeitraum von mindestens 3<br />

Monaten vorzusehen.<br />

Als ideale Ergänzung dazu können Salben<br />

und Cremen mit den wirksamen<br />

Extrakten der erwähnten Pflanzen<br />

aufgetragen werden. Ein Salben-Gel<br />

Das kann man selbst für die Venengesundheit tun<br />

• Wenn immer möglich zu Fuss gehen und sich in der Freizeit ausgiebig<br />

bewegen! Dazu sind besonders Ausdauersportarten wie Velofahren, Walking,<br />

Joggen, Schwimmen oder Rollerbladen zu empfehlen, weil da die Muskeln<br />

längere Zeit gleichmässig beansprucht werden. Auch lange Spaziergänge,<br />

Wandern, Tanzen oder Aerobic sind sinnvoll und effektiv.<br />

Sportarten mit kurzen, schnellen Bewegungs- und längeren<br />

Stehphasen wie Tennis, Badminton oder Kraftsportarten sind<br />

hingegen nicht geeignet.<br />

• Bei sitzender Tätigkeit Beine nicht übereinander schlagen, für<br />

Bein- und Fussbewegung sorgen (z.B. ab und zu mit den<br />

Füssen kreisen) und die Beine so oft wie möglich hochlagern.<br />

• Keine hohen Absätze und einschneidende Kleidung tragen.<br />

Enge Jeans und zu enger Gummi von Kniestrümpfen behindern<br />

den Rückfluss des Blutes.<br />

• Extreme Hitze wie pralle Sonne, Sauna, Solarium oder heisses<br />

Baden bei bestehender Venenschwäche vermeiden.<br />

• Wechselbäder oder Wechselduschen der Beine von den<br />

Füssen bis zum Oberschenkel (am besten mehrmals<br />

täglich) machen, denn Kältereize trainieren die Venen.<br />

• Gewicht reduzieren und die Muskelmasse erhöhen.<br />

mit Mäusedornwurzel und natürlichem<br />

Heparin bringt durch seinen<br />

kühlenden Effekt, speziell im Sommer,<br />

Erleichterung für die Beine. Es wirkt<br />

entzündungshemmend und abschwellend<br />

(siehe S. 21).<br />

Wertvolle Entlastung für die Beine<br />

bringen zudem Stütz- und Kompressionsstrümpfe.<br />

Sie üben durch ihr feinmaschiges<br />

Gewebe Druck auf die Venen<br />

aus und erleichtern den Venenklappen<br />

die Arbeit. Für einen bevorstehenden<br />

langen Tag auf den Beinen, in der<br />

Schwangerschaft oder auf einem Langstreckenflug<br />

leisten Stützstrümpfe<br />

besonders gute Dienste. Aus feinstem<br />

Gewebe in modischen Farben, gibt es<br />

sie als Kniestrumpf oder Strumpfhose.<br />

Bei Kompressionsstrümpfen hingegen<br />

handelt es sich um härtere Bandagen.<br />

Sie werden in der Drogerie passgenau<br />

ausgemessen und üben am Knöchel einen<br />

maximalen Druck aus, der nach<br />

oben stufenlos und kontrolliert abnimmt.<br />

Sie wirken so dem vom Blut erzeugten<br />

Druck auf die Venenwände<br />

gezielt entgegen. Für die Nacht bieten<br />

anatomisch geformte Venenkissen Entlastung<br />

für gestaute Venen.<br />

Kommen Sie vorbei, in Ihrer <strong>swidro</strong><br />

Drogerie werden wir Sie beraten, damit<br />

Sie den Alltag mit leichten und<br />

schmerzfreien Beinen geniessen können<br />

– selbst in der warmen Jahreszeit.<br />

Mein Tipp:<br />

Veno Well Vitalize<br />

Was sagen unsere Kunden:<br />

„ Mit GOLOY 33 Veno Well gehören meine schweren,<br />

müden Beine und Füsse der Vergangenheit an. Auch meine<br />

Besenreiser sind schon heller geworden. Ich freue mich<br />

nun so richtig auf eine beschwingte Frühlings- und<br />

Sommerzeit und bin stolz auf meine schönen Beine.<br />

Probieren auch Sie die vorzügliche Wirkung.<br />

“<br />

Frau K. Bühler aus A.<br />

Mehr zu den GOLOY 33 Energie- und Nährstoff-<br />

Pflegeprodukten finden Sie unter www.goloy33.com


31<br />

Ausflugstipp<br />

Fünfsternewohlgefühl<br />

Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa, seit 1882<br />

GEWINNEN SIE<br />

ein Wellness-Erlebnis<br />

für 2 Personen<br />

An privilegierter Lage in Innerarosa, auf 1850 Metern über Meer, liegt das Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa.<br />

Das Generationenhotel ist ein Ort der ungezwungenen Begegnung, wo kulinarische Hochgenüsse und<br />

sinnliche Entspannung gleichermassen gepflegt werden. Herzlich willkommen zu Hause!<br />

Das renovierte Luxushotel bietet<br />

durch seine stilvolle Vielfalt die idealen<br />

Räumlichkeiten für romantische<br />

Zweisamkeit, den Familienurlaub oder<br />

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Holz trifft auf Granit, Thai Food auf<br />

Fondue und Purismus auf Gemütlichkeit.<br />

Design und Architektur verschmelzen<br />

gekonnt mit der kontrastreichen<br />

und imposanten Bündner<br />

Bergwelt.<br />

Werte wie Menschlichkeit, Individualität,<br />

Persönlichkeit, Natürlichkeit und<br />

Emotionalität stehen an oberster Stelle<br />

und werden von allen Mitarbeitern<br />

umgesetzt und gelebt.<br />

In zwei Bars und sechs Restaurants,<br />

wovon eines mit 13 und zwei mit 14<br />

GaultMillau Punkten aufwarten, lässt<br />

sich kulinarischer Hochgenuss im alpinen<br />

Kosmos zelebrieren. Das Superior<br />

Hotel bietet noch mehr: In der Show-<br />

Küche kann man das emsige Treiben<br />

bestaunen und auf der Kegelbahn das<br />

eigene Glück versuchen. Dazu wartet<br />

das Alpin Spa mit weit über das Klassische<br />

hinausreichenden Elementen wie<br />

Gletscher-, Sound- und Kindergrotte,<br />

Felsenpool, Bergsommerregen, Kieselweg<br />

oder Nebelgasse auf, und bietet<br />

ein erlesenes Sortiment an Beautyund<br />

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7050 Arosa<br />

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Doppelzimmer<br />

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alle Taxen<br />

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gültig im Sommer <strong>2013</strong> und 2014<br />

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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es wird keine<br />

Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Teilnahmeschluss: 31. Juli <strong>2013</strong><br />

Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Auflösung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden,<br />

dass <strong>swidro</strong> Ihnen in Zukunft weitere attraktive Angebote und<br />

Informationen zusenden darf.


34<br />

Milchzähne<br />

müssen unbedingt gepflegt werden<br />

Oft wird der Pflege von Milchzähnen nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet, da diese ohnehin<br />

ausfallen. Die mangelnde Fürsorge ist allerdings ein gravierender Irrtum, denn Milchzähne haben<br />

eine wichtige Funktion als Platzhalter für die später bleibenden Zähne. Die Zahnpflege ab dem ersten<br />

Zahn ist deshalb für eine lebenslange Zahngesundheit besonders wichtig.<br />

Mit den Zähnen wird Nahrung abgebissen,<br />

zerkleinert und zermahlen. Sie dienen<br />

zur Lautbildung und haben nicht<br />

zuletzt eine ästhetische Funktion beim<br />

Lachen. Für Erwachsene gehört Zähneputzen<br />

ganz selbstverständlich zur täglichen<br />

Grundpflege. Doch wie sieht es mit<br />

der Zahnpflege der Kleinen aus? Oftmals<br />

hört man, dass Milchzähne noch nicht<br />

geputzt werden müssten, weil sie ja später<br />

sowieso ausfallen − weit gefehlt! Karies<br />

bei den ersten Zähnen eines kleinen<br />

Menschen kann weitreichende gesundheitliche<br />

und finanzielle Folgen haben.<br />

Wieso hat man überhaupt<br />

Milchzähne?<br />

Die Natur hat für uns Menschen einen<br />

Zahnwechsel vorgesehen. Der Grund ist,<br />

dass im noch kleinen Kiefer eines Babys<br />

oder Kleinkindes die wesentlich grösseren,<br />

bleibenden Zähne keinen Platz fänden.<br />

Die Milchzähne übernehmen so vorerst<br />

mal die Platzhalterfunktion für die<br />

später folgenden, bleibenden Zähne.<br />

«Zahngeburt»<br />

Das komplette kindliche Milchgebiss<br />

zählt 20 Zähne und entsteht zwischen<br />

dem 6. und 30. Lebensmonat. Der Zeitpunkt<br />

des ersten Durchbruchs ist jedoch<br />

sehr variabel. So kann in seltenen<br />

Fällen ein Kind bereits mit einem Zahn<br />

geboren werden («Hexenzahn»). Oder<br />

es kann sein erstes Zähnchen bereits<br />

mit 4 Monaten, aber auch erst viel später<br />

bekommen. Die Milchzähne treten<br />

normalerweise in der Reihenfolge von<br />

«vorne nach hinten» auf. Als erstes<br />

brechen die unteren Schneidezähne<br />

durch, und die oberen Gegenzähne folgen<br />

einige Zeit darauf.<br />

Bevor sich Milchzähne lockern und<br />

ausfallen, vergrössern sich die Lücken<br />

zwischen den Zähnen, besonders im<br />

Oberkieferbereich. Hierbei handelt es<br />

sich um einen normalen und erwünschten<br />

Vorgang während des Zahnwechsels.<br />

Durch das Kieferwachstum wird den<br />

grösseren bleibenden Zähnen genügend<br />

Platz eingeräumt. Normalerweise bricht<br />

mit ca. 6 Jahren der erste bleibende<br />

Zahn durch, ein Backenzahn, weshalb<br />

dieser Zahn auch «6-Jahr-Molar» genannt<br />

wird. Er taucht hinter der Milchzahnreihe<br />

auf. Erst im Anschluss wechselt<br />

Mutter Natur die Milchzähne nach<br />

und nach aus. Zwischen dem 6. und<br />

spätestens dem 13. Lebensjahr entsteht<br />

das Endgebiss. Die Weisheitszähne treten<br />

ab ca. 17 Jahren auf, manchmal<br />

auch erst im fortgeschrittenen Alter,<br />

sofern sie überhaupt angelegt sind. 32<br />

Zähne zählt das Erwachsenengebiss<br />

inklusive der 4 Weisheitszähne.<br />

Kinderzähne richtig pflegen<br />

Milchzähne werden bei der Zahnpflege<br />

häufig vernachlässigt. Es ist jedoch<br />

sehr wichtig, die Zahnpflege bereits ab<br />

dem ersten Zahn durchzuführen (siehe<br />

Tabelle S. 36)! Kariöse Milchzähne<br />

müssen geflickt werden, auch wenn sie<br />

einmal ausfallen. Denn der letzte Milchbackenzahn<br />

verabschiedet sich erst im<br />

Alter von ca. 11 Jahren; und bis dahin<br />

müssen die Milchzähne möglichst intakt<br />

bleiben und die «Stellung» für den<br />

nachkommenden, bleibenden Zahn halten.<br />

Ein zu früher Verlust führt oft zu<br />

engen Platzverhältnissen, was später<br />

ein Fall für den Kieferorthopäden (Spange)<br />

wird. Die Entzündung eines Milchzahns<br />

kann ausserdem die Bildung des<br />

nachwachsenden 2. Zahnes stören. Dieser<br />

wird nämlich schon im frühesten


35<br />

Kauflächen<br />

Kindesalter unterhalb des Milchzahnes<br />

gebildet.<br />

Das Achten auf gesunde erste Zähne<br />

stellt also bereits die Weichen für eine<br />

gute, lebenslange Zahngesundheit! Intakte<br />

Milchzähne sind darüber hinaus<br />

wichtig für die allgemeine Gesundheit<br />

des Kindes. Denn eine ausgeprägte Karies<br />

kann zu schmerzhaften Schwellungen<br />

führen und die Einnahme von<br />

Antibiotika nötig machen. Unter Umständen<br />

muss ein kariöser Zahn sogar<br />

gezogen werden und schlimmstenfalls<br />

kann ein Abszess entstehen.<br />

Das frühe Zähneputzen hat zudem den<br />

Vorteil, dass das Kleinkind bereits an<br />

den Vorgang gewöhnt wird. Eltern sollten<br />

sich unbedingt über ein allfälliges<br />

Aussenfl<br />

ä c h e n<br />

Innenfl<br />

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Eine leicht erlernbare Putztechnik für Kinderzähne ist die KAI-Technik. Sie sorgt dafür, dass die Zähne<br />

immer auf die gleiche, efiziente Weise gebürstet werden.<br />

Sträuben der Kleinen hinwegsetzen. Als<br />

Regel gilt: Wenn immer möglich das<br />

Kind selbst machen lassen, aber unbedingt<br />

nachbürsten. Und ein hilfreicher<br />

«Vermeidung von Karies bei<br />

Milchzähnen ist wichtig für die<br />

lebenslange Zahngesundheit»<br />

Tipp: Kinder putzen ihre Zähne besser,<br />

wenn die Eltern auch mit putzen.<br />

Eine leicht erlernbare Putztechnik für<br />

Kinderzähne ist die KAI-Technik. Sie<br />

sorgt dafür, dass die Zähne immer auf<br />

die gleiche Weise möglichst effizient<br />

gebürstet werden, ohne dass Zahnflächen<br />

«vergessen» werden. Bei der KAI-<br />

Technik werden zuerst die Kauflächen,<br />

dann die Aussen- und dann noch die<br />

Innenflächen der Zähne geputzt.<br />

Zahnbürsten für Kinder sollten einen<br />

kurzen, dicken Griff haben, der gut in<br />

der Kinderhand liegt. Der Kopf sollte<br />

kurz (weniger als 2 cm lang) sein und<br />

möglichst viele abgerundete, eher<br />

weiche Kunststoff-Borsten aufweisen.<br />

Zahnbürsten sollten wenn die Borsten<br />

ausfransen, spätestens aber nach 3<br />

Monaten, ausgewechselt werden. Verformte<br />

Borsten können keine gute<br />

Mundhygiene mehr bieten.<br />

Fluorid macht den Zahn stabil<br />

Die oberste Schicht des Zahns, der<br />

Zahnschmelz, schützt den Zahn vor<br />

äusseren Einflüssen. Der Zahnschmelz<br />

ist die härteste Substanz im menschlichen<br />

Körper! Für wasserlösliche Stoffe<br />

ist er geringfügig durchlässig, zum<br />

Beispiel für Fluoride. Deshalb wird<br />

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36<br />

Fluorid zur Härtung des Zahnschmelzes<br />

in Zahnpasten verwendet. Säuren hingegen<br />

können den Zahnschmelz auflösen<br />

und Karies begünstigen. Bereits die<br />

frühe Kinderzahnpflege sollte deshalb<br />

ein wenig Fluorid beinhalten, was bei<br />

speziellen Kinderzahnpasten gegeben<br />

ist. Denn Fluorid hilft, die durch Säuren<br />

herausgelösten Mineralien wieder in<br />

den schützenden Zahnschmelz einzubauen.<br />

Zudem macht Fluorid den Zahn<br />

widerstandsfähiger und bildet eine<br />

Deckschicht auf dem Zahnschmelz.<br />

Es sind jedoch widersprüchliche Angaben<br />

punkto früher Fluoridisierung<br />

im Umlauf. Kritiker warnen, Kindern<br />

unter 4 Jahren mit Fluor in Kontakt zu<br />

bringen, weil sich dieses im Körper<br />

anreichern und gesundheitliche Beschwerden<br />

verursachen könne. Selbst<br />

in Expertenkreisen ist der Nutzen/die<br />

Gefahr von Fluorid im Kindesalter umstritten.<br />

Die <strong>swidro</strong> Drogerie empfiehlt<br />

die lokale Anwendung von Fluor in der<br />

täglichen Zahnpasta und im wöchentlichen<br />

Gel. Von der innerlichen Anwendung<br />

rät sie jedoch ab.<br />

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von Zahnärzten empfohlenen Konzentration<br />

von 500 ppm enthalten.<br />

Sie remineralisiert die Zähne und<br />

härtet den Zahnschmelz.<br />

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Ab wann, wie oft und mit welcher Technik die Milchzähne putzen?<br />

Alter/Häufigkeit<br />

Milchzahnpflege/Putztechnik<br />

im 1. Lebensjahr/<br />

ab 1. Milchzahn 1 x täglich<br />

ab 2. Lebensjahr 2 x täglich<br />

Achtung Zucker!<br />

Der Säugling kommt bereits durch die<br />

Muttermilch mit Zucker in Berührung.<br />

Sobald das Baby aber sein erstes Zähnchen<br />

hat, erhält Zucker in Flüssigkeit<br />

(«Milchschoppen») und fester Nahrung<br />

(Babybrei) eine grosse Bedeutung<br />

punkto Zahngesundheit. Löcher in den<br />

Zähnen entstehen durch Zucker in<br />

Kombination mit einer ungenügenden<br />

Zahnpflege. Karies-Bakterien in den<br />

Plaques (Zahnbelägen) verwandeln<br />

Zucker innert Sekunden zu Säuren, die<br />

den Zahn angreifen und zerstören können.<br />

Kinderzähne sollten daher gleich<br />

nach dem Essen und Trinken gereinigt<br />

werden. Und zuckerhaltige Flüssigkeiten<br />

und Speisen (auch Früchte) werden<br />

mit Vorteil stets im Anschluss an die<br />

Hauptmahlzeiten und nicht als Zwischenmahlzeit<br />

konsumiert.<br />

Für Kleinkinder besonders ungeeignet<br />

sind gezuckerte Speisen wie zum Beispiel<br />

Brei oder Riegel, denen Schokolade,<br />

Dörrfrüchte, Honig oder Zucker beigemischt<br />

sind sowie zuckerhaltige<br />

Getränke (Tee, Eistee, Sirup, Schoppenzusätze).<br />

Geeignet sind frische Früchte,<br />

gekochtes Gemüse, Getreide, Milchprodukte<br />

und Hahnenwasser. Den grössten<br />

Gefallen tut man seinem Kind,<br />

wenn es gar nicht erst an Süsses gewöhnt<br />

wird. Nicht nur Karies, sondern<br />

auch einem späteren Übergewicht kann<br />

damit vorgebeugt werden.<br />

Relativ unbekannt ist die Tatsache, dass<br />

Karies ansteckend ist! Eine Mutter kann<br />

bereits durch das Vorkosten (Temperaturprüfung)<br />

der Milchflasche oder<br />

Schnabeltasse unwillentlich ihrem Kind<br />

kariöse Bakterien übertragen. Der<br />

Schoppen sollte dem Kind ausserdem<br />

nie zum Einschlafen und Dauernuckeln<br />

ins Bett mitgegeben<br />

werden. Karies-Bakterien<br />

hätten ansonsten<br />

Kleinen, weichen Zahnbürstenkopf, bestenfalls U-förmig und erbsengrosse<br />

Menge einer gering fluoridhaltigen Kinderzahnpasta benutzen.<br />

Mit vertikalen Bewegungen bis über das Zahnfleisch hinaus auf und ab<br />

putzen. Kauflächen mit horizontalen Bewegungen bürsten.<br />

ab 3. Lebensjahr 3 x täglich 1. Zahnarztkontrolle nach Umstellung auf feste Nahrung.<br />

ab 7. Lebensjahr<br />

«Normale» Zahnpaste benutzen, Zahnpasten-Menge erhöhen.<br />

Putztechnik wie oben genannt.<br />

bis 8. Lebensjahr<br />

Kind beim Zähne putzen helfen/überwachen.<br />

über Nacht stundenlang Zeit, um sich<br />

auszubreiten. Auch sollten «Nuggis» und<br />

Löffel nie in Honig oder Zucker getaucht<br />

werden.<br />

Auf den Zahn gefühlt<br />

Rund um die Themen Zahnen, Zahnpflege<br />

und Milchzahnverlust sind in der<br />

<strong>swidro</strong> Drogerie zahlreiche weitere<br />

Hilfsmittel erhältlich.<br />

Ein (kühlender) Beissring, Veilchenwurzel<br />

(natürliche Alternative zu Beissringen),<br />

eine Bernsteinkette oder die<br />

Massage mit einer weichen Zahnbürste<br />

helfen dem Baby beim Zahnen. Bei leichten<br />

Schmerzen kann etwas pflanzlicher<br />

Zahngel (etwa mit Nelke) aufgetragen<br />

werden und bei heftigen Zahnungsbeschwerden<br />

ein chemischer. An dieser<br />

Stelle sei auch auf zwei homöopathische<br />

Präparate hingewiesen: Das<br />

Zahnen erleichternde und Zahnungsbeschwerden<br />

lindernde Zahnchügeli<br />

sowie Zäpfli bei starken Schmerzen.<br />

Für Schulkinder kann der Einsatz einer<br />

Plaquefärbetablette einen lehrreichen<br />

Effekt haben. Er zeigt spielerisch auf,<br />

wo die Schwachstellen in der Zahnpflege<br />

liegen.<br />

Für Kinder ist der Verlust der Milchzähne<br />

oftmals eine grosse Sache und<br />

manchmal mit Schmerzen und Tränen<br />

verbunden. Eltern können ihr Kind mit<br />

einem «Zahnfee-Dösli» ermutigen: Wenn<br />

es einen eigenen Milchzahn hineinlegt,<br />

kommt über Nacht die Zahnfee und bringt<br />

etwa einen Batzen fürs Sparkässeli.<br />

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Themen der <strong>Ausgabe</strong> 5 / <strong>2013</strong>:<br />

Gesund&Vital<br />

• Wechseljahre<br />

• Herz/Blutdruck<br />

• Läuse<br />

Ernährung<br />

• Kinderernährung<br />

Schönheit&Pflege<br />

• Haarpflege/Kopfhaut<br />

Mensch&Wissen<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2013</strong>:<br />

Nicole Rutz aus Egg SG<br />

gewinnt fünf Eintrittskarten<br />

in den Zirkus Knie.<br />

Herzliche Gratulation.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>swidro</strong> gmbh | Hinterbergstrasse 26 | 6330 Cham | Telefon 041 740 44 50 | Fax 041 740 44 49 | www.<strong>swidro</strong>.ch Redaktionsteam: Benz Rita |<br />

Bernet Thomas | Burch Alice | Langenegger Marc | Stocklin Katja | Tschofen Jürg Layout | Design: otcmarketing GmbH | Riedstrasse 7 | 6330 Cham |<br />

www.otcmarketing.ch Inserateannahme: <strong>swidro</strong> gmbh | Hinterbergstrasse 26 | 6330 Cham | Telefon 041 740 44 50 | Fax 041 740 44 49 |<br />

redaktion@<strong>swidro</strong>.ch Druck: Druckerei Kyburz AG, Dielsdorf Aulage: 297’817 Ex.<br />

Drogerien finden Sie an folgenden Standorten:<br />

Aargau Drogerie im Telli, Aarau • Vita Drogerie, Baden • <strong>swidro</strong> <strong>drogerie</strong> bremgarten, Bremgarten • Drogerie Posthof, Dottikon • Vita Drogerie, Fislisbach • <strong>swidro</strong> <strong>drogerie</strong> bärenmarkt,<br />

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