Ausstellungskatalog - Konjunkturprogramm - Werkschau ... - in Fulda
Ausstellungskatalog - Konjunkturprogramm - Werkschau ... - in Fulda
Ausstellungskatalog - Konjunkturprogramm - Werkschau ... - in Fulda
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Konjunkturprogramm</strong>
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher der Ausstellung,<br />
„ich glaube daran, dass sich <strong>in</strong> der Architektur etwas ausdrücken lässt,<br />
von dem wir noch nicht ahnen, dass es möglich ist – e<strong>in</strong>e neue Ordnung<br />
der D<strong>in</strong>ge, e<strong>in</strong> anderer Blick auf die Welt“, sagte e<strong>in</strong>st die britische<br />
Architekt<strong>in</strong> und Architekturprofessor<strong>in</strong> Zaha Hadid. Auch <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> hat<br />
sich <strong>in</strong>nerhalb der letzten Jahre im baulichen Bereich e<strong>in</strong>iges getan, viel<br />
Neues ist entstanden und hat das Stadtbild geprägt. Bund und Land<br />
haben e<strong>in</strong> <strong>Konjunkturprogramm</strong> <strong>in</strong>itiiert, das die Wirtschaft anschieben<br />
sollte und durch das die Städte Gelegenheit hatten, diese Gelder für den<br />
Aus- und Umbau ihrer Infrastrukturen <strong>in</strong> Schulen, öffentlichen Gebäuden,<br />
Straßen und Plätzen zu nutzen. Schnell und effizient, aber auch gerecht<br />
sollte dieses Geld schon im Planungsprozess <strong>in</strong> der Architektenschaft der<br />
Stadt <strong>Fulda</strong> verteilt werden, um zu möglichst vielschichtigen und guten<br />
Planungsergebnissen zu kommen.<br />
Mit Hilfe der Konjunkturfördermittel hat die Stadt <strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>nerhalb von<br />
zwei Jahren 55 E<strong>in</strong>zelmaßnahmen mit e<strong>in</strong>er Gesamt<strong>in</strong>vestitionssumme<br />
von rund 27,4 Millionen Euro – alle<strong>in</strong> circa 18,3 Millionen Euro für Schulen<br />
– umgesetzt. Angefangen von Straßenbaumaßnahmen, Sportplätzen,<br />
über den Neu- und Ausbau von K<strong>in</strong>dertagesstätten und den Umbau<br />
von Schulen bis h<strong>in</strong> zu Renovierungen der Bürgerhäuser und zum Anbau<br />
der Hochschul- und Landesbibliothek – die Baumaßnahmen waren<br />
so umfangreich wie vielfältig, dass sie jetzt oder <strong>in</strong> Zukunft nahezu alle<br />
<strong>Fulda</strong>er betreffen. Viele Projekte, die schon länger anstanden, konnten<br />
durch dieses Programm von Bund und Land angegangen werden. Dabei<br />
denken wir zum Beispiel an das mit rund 5,3 Millionen Euro größte Projekt<br />
– die Richard-Müller-Schule, deren Anbau, Aufstockung und Umbau<br />
uns e<strong>in</strong> besonderes Herzensanliegen war und deren Umsetzung wirklich<br />
geglückt ist. Wenn man nun sieht, wie die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den neuen Kitas<br />
spielen, wie <strong>in</strong> den Bürgerhäusern gefeiert wird und wie die Schulen die<br />
neuen Räume nutzen, dann sieht man, dass sich die Investitionen mehr<br />
als gelohnt haben und das <strong>Konjunkturprogramm</strong> e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für <strong>Fulda</strong><br />
war. Zusätzlich zu den Fördergeldern hat die Stadt <strong>Fulda</strong> selbst rund 5,7<br />
Millionen Euro Eigenmittel aus dem städtischen Haushalt <strong>in</strong>vestiert, um<br />
die Projekte <strong>in</strong> diesem Maße durchführen zu können.<br />
Diese Vielzahl an unterschiedlichsten Maßnahmen bedurfte natürlich e<strong>in</strong>er<br />
genauen Planung, ständiger Abstimmungen mit den beteiligten Planern<br />
und Firmen sowie e<strong>in</strong>er kompetenten Umsetzung. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns daher bei den beteiligten Architekturbüros und den ausführenden<br />
Firmen für die kooperative, kreative und gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. E<strong>in</strong> besonderer Dank gilt aber auch den engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeitern des städtischen Baudezernats, die viel Zeit,<br />
Energie und vor allem Fachkenntnis e<strong>in</strong>gesetzt haben, um das Beste für<br />
die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu erreichen. Denn nur unter Aufbietung aller<br />
Kräfte konnte dieses große Konjunkturpaket qualitätvoll, zuverlässig, effizient<br />
und als f<strong>in</strong>anzielle Punktlandung <strong>in</strong> dieser kurzen Zeit abgewickelt
ichard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
stauBach + partner<br />
architekten und<br />
<strong>in</strong>Genieure<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BGF - 3.140 m2<br />
BRI - 8.475 m3<br />
GBK - 5.300.000,- €<br />
werden. Den historischen E<strong>in</strong> weiterer Bestand Dank der geht Schule selbstverständlich mit Respekt an Bund und Land,<br />
ohne aufzunehmen deren <strong>Konjunkturprogramm</strong>e und zu <strong>in</strong>terpretieren, die ist Realisierung der der Projekte gar nicht<br />
möglich Entwurfsansatz gewesen der wäre Erweiterung sowie an der die Richard-Müller-<br />
städtischen Gremien, die mit ihrer<br />
Zustimmung Schule. Die Aufgabe: die Basis E<strong>in</strong> zur Anbau Umsetzung mit Klassenräumen,<br />
der Maßnahmen gelegt hatten.<br />
e<strong>in</strong>er Mensa und Räume für Verwaltung sowie<br />
Die Umbaumaßnahmen im Rahmen des im <strong>Konjunkturprogramm</strong>es denkmalgeschützten Bestand. durchgeführten Projekte<br />
können Das Klassenzimmer sich sehen lassen „im Grünen“ und waren ist Maxime auf Initiative für den vom Bund Deutscher<br />
Architekten Riegel, der parallel (BDA) und zu den der vorhandenen Vere<strong>in</strong>igung Freischaffender Gebäuden Architekten (VFA),<br />
zusammen angeordnet mit ist. Durch Landkreis die Anordnung und der Stadt der Klassenräume<br />
<strong>Fulda</strong>, schon e<strong>in</strong>mal als „Konjunkturpaketausstellung“<br />
auf e<strong>in</strong> tieferes Niveau bleibt <strong>in</strong> den der Ausblick Räumen <strong>in</strong> der den ÜWAG Park zusammengefasst<br />
worden. für die Gebäude Die Ausstellung <strong>in</strong> der „zweiten „<strong>Werkschau</strong> Reihe“ <strong>Fulda</strong>“ erhalten. gibt Die Ihnen nun <strong>in</strong> den Räumen<br />
des Stadtschlosses noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en genauen Überblick über die<br />
zentralen Projekte der Stadt und verdeutlicht, dass <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> Qualität gebaut<br />
wird. Wir freuen uns über Ihr Interesse an den städtebaulichen Maß-<br />
„ Die Möglichkeit Planung im<br />
nahmen und Bildungswesen möchten Ihnen durch anzuwenden die Schautafeln e<strong>in</strong> und gutes mit Bild von den<br />
Neuerungen ökonomischer <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> geben. Nun Kontrolle ist es an Ihnen, zu die neuen begleiten Gebäude und<br />
Räume mit Leben zu füllen und eifrig zu nutzen.<br />
Ihr<br />
war e<strong>in</strong>e Herausforderung, die im Team<br />
perfekt umgesetzt wurde.“<br />
Ihre<br />
61<br />
Ausrichtung der Mensa und der darüber liegende<br />
Verwaltungstrakt unterstreichen das Konzept von<br />
Ausblicken und Integration e<strong>in</strong>es Anbaus. Der sich<br />
Gerhard neu bildende Möller Schulhof <strong>in</strong>tegriert den Parkcharakter Cornelia Zuschke<br />
Oberbürgermeister<br />
der Umgebung.<br />
Stadtbaurät<strong>in</strong>
Schulen<br />
Richard-Müller-Schule<br />
Rabanus Maurus Schule<br />
Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong> Schule<br />
Ferd<strong>in</strong>and Braun Schule<br />
He<strong>in</strong>rich-von-Bibra Schule<br />
Adolf-von-Dalberg-Schule<br />
Bardoschule<br />
Astrid-L<strong>in</strong>dgren-Schule<br />
Probst-Conrad-von-Mengersen-Schule<br />
Marienschile
ichard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
stauBach + partner<br />
architekten und<br />
<strong>in</strong>Genieure<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BGF - 3.140 m2<br />
BRI - 8.475 m3<br />
GBK - 5.300.000,- €<br />
Den historischen Bestand der Schule mit Respekt<br />
aufzunehmen und zu <strong>in</strong>terpretieren, ist der<br />
Entwurfsansatz der Erweiterung der Richard-Müller-<br />
Schule. Die Aufgabe: E<strong>in</strong> Anbau mit Klassenräumen,<br />
e<strong>in</strong>er Mensa und Räume für Verwaltung sowie<br />
Umbaumaßnahmen im denkmalgeschützten Bestand.<br />
Das Klassenzimmer „im Grünen“ ist Maxime für den<br />
Riegel, der parallel zu den vorhandenen Gebäuden<br />
angeordnet ist. Durch die Anordnung der Klassenräume<br />
auf e<strong>in</strong> tieferes Niveau bleibt der Ausblick <strong>in</strong> den Park<br />
für die Gebäude <strong>in</strong> der „zweiten Reihe“ erhalten. Die<br />
„ Die Möglichkeit Planung im<br />
Bildungswesen anzuwenden und mit<br />
ökonomischer Kontrolle zu begleiten<br />
war e<strong>in</strong>e Herausforderung, die im Team<br />
perfekt umgesetzt wurde.“<br />
61<br />
Ausrichtung der Mensa und der darüber liegende<br />
Verwaltungstrakt unterstreichen das Konzept von<br />
Ausblicken und Integration e<strong>in</strong>es Anbaus. Der sich<br />
neu bildende Schulhof <strong>in</strong>tegriert den Parkcharakter<br />
der Umgebung.
FreianlaGen<br />
richard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
dipl.-<strong>in</strong>G. klaus<br />
neisser<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
rund 5.000 m2 befestigte Flächen<br />
(Schulhöfe, Pkw-Stellflächen und Zuwege)<br />
davon rund 1.300 m2 großformatiger<br />
Pflasterplattenbelag<br />
rund 430 m Block-Stufen<br />
rund 4.800 m2 Pflanz- und Rasenflächen<br />
Sichtbeton-Stützmauern<br />
sichtbare Höhen 1,20 bis 4,5 m<br />
sonstige Möblierung<br />
(Ruhebänke, Fahrradständer... )<br />
Im Zuge der Erweiterung der Richard-Müller-Schule<br />
wurde dem Hauptzugang e<strong>in</strong> multifunktionaler Pausenhof<br />
vorgelagert. Der Pausenhof ist mit großformatigem<br />
Pflasterplattenbelag befestigt. Cortenstahl umrahmte<br />
Pflanz<strong>in</strong>seln akzentuieren den Schulhof; mächtige<br />
Eichen wurden erhalten. Den Pflanzflächen zugeordnete<br />
Ruhebänke laden zur Kommunikation e<strong>in</strong>. Der<br />
rückwärtige Schulhofbereich wurde spiegelbildlich<br />
mit großformatigen Pflasterzeilen, „Kies-, Splitt- und<br />
Strukturkissen“ gestaltet sowie mit Holzsitzelementen<br />
ausgestattet. Optisch ansprechende Bodendecker,<br />
„ Mit dem fachkompetenten Beitrag<br />
des städtischen Grünflächenamtes<br />
wurde e<strong>in</strong> gestalterisch und ökologisch<br />
hochwertiger <strong>in</strong>nerstädtischer Freiraum<br />
für die Bevölkerung geschaffen.“<br />
Stauden, Baum- und Strauchgehölze bilden die<br />
Grünkulisse. Offenporige Rasenwaben dienen als Pkw-<br />
Stellflächen.<br />
10
Mehrzweckpavillon<br />
Mit zwei FachräuMen<br />
sichau & walter<br />
architekten GMBh<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BGF: 259,00 m2<br />
BRI: 1.150,00 m3<br />
GBK: KG200-KG700<br />
brutto 533.220 €<br />
e<strong>in</strong>geschossiger pavillon, durch e<strong>in</strong>e mobile trennwand<br />
<strong>in</strong> zwei separate fachräume teilbar, gebaut <strong>in</strong><br />
holzrahmenbauweise mit e<strong>in</strong>er äußeren bekleidung<br />
<strong>in</strong> form von senkrecht angebrachten holzbrettern,<br />
welche ihre analogie <strong>in</strong> der schalungsstruktur der<br />
angrenzenden alten stahlbetonwand haben, die orange<br />
farbe der fenster als rem<strong>in</strong>iszens der dem zeitgeist<br />
geopferten ehemaligen fenster der bestehenden schule.<br />
der große mehrzweckraum ist nach westen großzügig<br />
verglast, jeglichen muff vermeidend. die ausführung<br />
des <strong>in</strong>nenraumes mit se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen baumaterialien<br />
wie den sichtbar belassenen holzoberflächen an den<br />
wänden und der <strong>in</strong> gebogene teilflächen aufgelösten<br />
decke unterstützen den gewollten werkstattcharakter des<br />
hauses.<br />
59
aBanus Maurus<br />
schule <strong>Fulda</strong><br />
planer n.n.<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
300 m2 sanierte Dachfläche<br />
54.000 €<br />
810 m2 Flurdecken <strong>in</strong> B1 Qualität<br />
135.000 €<br />
Die Dachsanierung des Musikpavillons und die<br />
Ertüchtigung der Aula s<strong>in</strong>d je e<strong>in</strong> Bauste<strong>in</strong> aus dem<br />
dreiteiligen Maßnahmenkatalog für die Rabanus<br />
Maurus Schule. Der dritte Bauste<strong>in</strong> ist der Neubau des<br />
Mehrzweckpavillons. Der viel genutzte freistehende<br />
Musikpavillon kann ganztägig mit Instrumenten<br />
beschallt werden, ohne andere Schüler zu stören.<br />
Die Dachsanierung des <strong>in</strong>nenliegenden Daches im<br />
Sommer 2010 verh<strong>in</strong>dert, dass durch unvorhersehbare<br />
Wassere<strong>in</strong>brüche Unterricht ausfällt. Die Aula wird für<br />
Konzerte und Feierlichkeiten der Schule genutzt, daher<br />
„ Die Aula ist das Herzstück unserer<br />
Schule. In unserer Aula kl<strong>in</strong>gen<br />
die Konzerte jetzt noch schöner.“<br />
musste der bauliche Brandschutz auf die jetzigen<br />
Erfordernisse ertüchtigt werden. Dies betraf <strong>in</strong>sbesondere<br />
die rote Zedernunterdecke im Flur der Aula und die<br />
Klassenzimmertüren. Diese Maßnahmen wurden <strong>in</strong> den<br />
Ferien des Jahres 2010-2011 durchgeführt. Die Aula<br />
präsentiert sich jetzt wieder <strong>in</strong> ihrer ganzen Strahlkraft.<br />
13
Freiherr-voMste<strong>in</strong>-schule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
planer n.n.<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Fassadenfläche: ca. 1.780 m2<br />
Dachfläche: ca. 770 m2<br />
Gesamtbaukosten: ca. 490.000 €<br />
Die Freiherr-vom-Ste<strong>in</strong>-Schule wurde 1957 als klassisches<br />
Flachdachensemble mit Sichtbetonfassade errichtet<br />
und 1970 um die beiden Bauteile F und G (Sternwarte)<br />
entsprechend ergänzt. Nachdem die übrigen Gebäude<br />
bereits <strong>in</strong> den vergangenen Jahren energetisch saniert<br />
worden waren, stand im Jahr 2009 noch die Sanierung<br />
der Fassade und der Flachdächer der Bauteile F und<br />
G an. Im Vorfeld durchgeführte bauphysikalische und<br />
statische Untersuchungen ergaben, dass das Aufbr<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong>es Wärmedämmverbundsystems e<strong>in</strong>e wirtschaftliche<br />
und technisch s<strong>in</strong>nvolle Sanierungslösung darstellt.<br />
„ Der Grundgedanke zum Projekt ist mit<br />
der neuen Hülle den ursprünglichen<br />
Charakter des Gebäudes zu bewahren“<br />
Gestalterisches Ziel war es, das neue Hüllmaterial so<br />
e<strong>in</strong>zusetzen, dass der ursprüngliche Charakter der<br />
Gebäudeteile, <strong>in</strong>sbesondere der Sternwarte, gewahrt<br />
bleibt.<br />
12
Ferd<strong>in</strong>and Braun<br />
schule <strong>Fulda</strong><br />
GeBäudeManaGeMent<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
1.000 m2 Dachfläche<br />
415 m2 Fensterfläche<br />
876.000 €<br />
Die Ferd<strong>in</strong>and Braun Schule umfaßt e<strong>in</strong>es der größten<br />
schulischen Gebäudeensembles im ganzen Stadtgebiet.<br />
Da immer nur e<strong>in</strong>zelne Gebäude saniert werden können,<br />
werden diese nach Dr<strong>in</strong>glichkeit festgelegt. Diesmal<br />
wurde e<strong>in</strong> Paket für das Sporthallendach und die<br />
Lichthöfe zusammengeschnürt. Die gesamte Dachfläche,<br />
wurde zusätzlich mit e<strong>in</strong>er 8 cm dicken Wärmedämmung<br />
versehen und mit e<strong>in</strong>er Kunststoffdachbahn abgedichtet.<br />
Die ALU- Elemente der Lichthöfe und der Außentüren<br />
wurden mit e<strong>in</strong>er 2-fach Verglasung mit e<strong>in</strong>em Ug-Wert<br />
1,1 W/ m_ K versehen. Die neuen ALU- Fensterelemente<br />
„ Das sanierte Dach der 3-Feldhalle<br />
sichert den Hallensport für den W<strong>in</strong>ter.“<br />
der Klassenräume mit e<strong>in</strong>er 3-fach Verglasung<br />
(Ug-Wert 0,7 W/ m_ K ) erhöhen gleichzeitg auch den<br />
Schallschutz.<br />
14
he<strong>in</strong>rich-von-BiBra<br />
schule <strong>Fulda</strong><br />
hodes - dieGelMann<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Gesamtfläche 2.730,80 m2<br />
Gesamtbaukosten<br />
<strong>Konjunkturprogramm</strong><br />
1.470.000,- €<br />
Cafeteria 308,35 m2<br />
Gesamtbaukosten<br />
Cafeteria 210.000,- €<br />
Die Sanierung der He<strong>in</strong>rich-von-Bibra-Schule im Rahmen<br />
des <strong>Konjunkturprogramm</strong>es erfolgte <strong>in</strong> 5 Bereichen:<br />
Neukonzeption des Konferenzraums - Sanierung<br />
E<strong>in</strong>gangsbereich, Umkleide- und Waschräume der<br />
Turnhalle - Teilsanierung Turnhalle - Totalsanierung<br />
und Neukonzeption des Naturwissenschaftlichen<br />
Bereiches mit neuer Labore<strong>in</strong>richtung, Vorbereitungsund<br />
Sammlungsräume von Chemie, Physik und<br />
Biologie - Sanierung des 1. Obergeschosses Bauteil A<br />
(Klassen- und Computerräume). Zeitgleich wurde die<br />
Cafeteria und der Betreuungsraum für die pädagogische<br />
„ E<strong>in</strong> großartiger Fortschritt und e<strong>in</strong>e<br />
echte Verbesserung h<strong>in</strong>sichtlich des<br />
„Lebensraums Klasse und Schule“.“<br />
Bianka Roth, Konrektor<strong>in</strong><br />
Ganztagsbetreuung <strong>in</strong> ehemaligen Klassenräumen<br />
neu e<strong>in</strong>gerichtet. Alle Maßnahmen erfolgten während<br />
des laufenden Schulbetriebes.<br />
21
adolF-von-dalBerGschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
sturM und wartzeck<br />
GMBh Bda<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Brutto-Grundfläche: 3.300 m2<br />
Brutto-Raum<strong>in</strong>halt: 14.100 m3<br />
Die Adolf-von-Dalberg-Schule bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> den<br />
Räumen der alten Universität der Stadt <strong>Fulda</strong>. Nach dem<br />
2. Weltkrieg wurden die Räume für die Nutzung e<strong>in</strong>es<br />
Gymnasiums ausgebaut und später als Grundschule<br />
und Veranstaltungsort mit barockem Festsaal genutzt.<br />
Neben der denkmalgerechten Renovierung und der<br />
zeitgemäßen Gestaltung der Innenräume wurden die<br />
Brandschutzanforderungen bearbeitet und der Dachstuhl<br />
saniert. Die Bauabläufe wurden Abschnittsweise bei<br />
laufendem Schulbetrieb umgesetzt.<br />
„ E<strong>in</strong> Denkmal mit großer Geschichte.<br />
E<strong>in</strong>e besondere Grundschule an e<strong>in</strong>em<br />
besonderen Ort.“<br />
65
Bardoschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
planer n.n.<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Baukosten 610.000,00 € brutto<br />
ke<strong>in</strong>e weiteren Angaben<br />
In den Baukörpern B und C entsprachen die E<strong>in</strong>richtung<br />
und das Raumkonzept nicht mehr dem heutigen<br />
Standard. Die Räume wurden grundlegend neu hergerichtet,<br />
strukturiert und den Bedürfnissen der Grund-,<br />
Haupt- und Realschule angepasst. Die Fachräume<br />
wurden umgebaut, neu gestaltet, die E<strong>in</strong>richtung<br />
erneuert und gleichzeitig den neuen heutigen Standards<br />
angepasst. In der Turnhalle wurde der Hallenboden<br />
durch e<strong>in</strong>en neuen Schw<strong>in</strong>gboden mit Bodenheizung<br />
ausgetauscht. Der Bühnenbereich erhielt neue Technik<br />
sowie e<strong>in</strong>e Akustikdecke und Vorhänge. Zusätzlich<br />
„ Die kle<strong>in</strong>teilige aufwendige Erfassung<br />
der Umnutzungsmöglichkeiten der<br />
naturwissenschatlichen Räume hat sich<br />
gelohnt.“<br />
wurden die Gebäude brandschutztechnisch auf den<br />
neuesten Stand gebracht.<br />
15
astrid-l<strong>in</strong>dGrenschule<br />
reith+wehner<br />
architekten<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Wettbewerb 1. Preis -<br />
„zweiter Bauabschnitt“<br />
BGF: 321 m2<br />
BRI: 1.414 m3<br />
NGF: 299 m2<br />
Die Schule ist als kompakter, r<strong>in</strong>gförmig Baukörper um<br />
e<strong>in</strong> Atrium, das als Pausenhalle genutzt wird, angelegt.<br />
E<strong>in</strong>e axial aufgebaute Raumfolge – Vorplatz, Pausenhalle,<br />
Schulhof – schafft e<strong>in</strong>en durchgängigen Bezug zwischen<br />
Innen- und Außenraum. Um dem schnell wachsenden<br />
Stadtteil und den Prognosen steigendender<br />
Schülerzahlen gerecht zu werden, wurde im Wettbewerbsentwurf<br />
bereits e<strong>in</strong>e Erweiterungsoption<br />
vorgesehen. Im ersten Obergeschoss der zweigeschossigen<br />
Pausenhofüberdachung wurden konstruktiv<br />
die Vorkehrungen für das „E<strong>in</strong>hängen“ von weiteren<br />
„ Durch die Weiterführung des<br />
Wettbewerbskonzeptes konnte die<br />
Gestalt des markanten Baukörpers,<br />
der auch Funktionen e<strong>in</strong>es<br />
Stadtteilzentrums übernimmt,<br />
erhalten werden.“<br />
57<br />
Klassen geschaffen. Somit konnte im Falle e<strong>in</strong>er<br />
Erweiterung, die 2010 realisiert wurde, der kompakte<br />
Baukörper ebenso wie die Raumfolge zwischen<br />
Schulhof, Pausenhalle und Vorplatz erhalten werden.
propst-conrad-von-<br />
MenGersen-schule<br />
johannesBerG<br />
voss architektur<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BRI m3: Gesamt 10.305 m3<br />
Schulgebäude: 6.173,95 m3<br />
Verb<strong>in</strong>dungsba: 666,65 m3<br />
Verwaltung: 3.464,74 m3<br />
BGF m2: Gesamt 2.530,19 m2<br />
EG 724,39 m2<br />
Verwaltung: 706,58 m2<br />
1. OG 549,61 m2<br />
2. OG 549,61 m2<br />
Gesamtbaukosten: 2.000.000,00 €<br />
Bei dem Grundschulgebäude wurde e<strong>in</strong>e energetische<br />
Sanierung nach ENEV 2007 durchgeführt. Das Gebäude<br />
erhielt <strong>in</strong> diesem Zuge neue Fenster mit Aufsatzrollos<br />
sowie e<strong>in</strong>e neue Fassade <strong>in</strong>kl. Wärmedämmverbundsystem<br />
und farbiger Trespaverkleidung. Die Grundschüler<br />
werden von ihrer Schule jetzt durch Aufwertung<br />
des E<strong>in</strong>gangsbereiches freundlich empfangen. Innen<br />
entstand durch die Öffnung der kle<strong>in</strong>en Aula e<strong>in</strong> großes<br />
helles Foyer, das zu schulischen Veranstaltungen, wie<br />
der E<strong>in</strong>schulung, gerne wetterunabhängig genutzt wird.<br />
Zur Ertüchtigung und Verbesserung des Brandschutzes<br />
„ Die Zusammenarbeit und die<br />
Projektabwicklung mit dem<br />
Gebäudemanagement verlief sehr gut.“<br />
wurden Nottreppenhäuser und entsprechende Maßnahmen<br />
<strong>in</strong> Form von räumlicher (Erstellung)<br />
sowie E<strong>in</strong>bau neuer Innentüren (T30) veranlasst.<br />
69
neustrukturierunG<br />
Marienschule <strong>Fulda</strong><br />
Möller + vey<br />
architekten vFa<br />
stadt- und<br />
landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Brutto-Grundrissfläche: 2.880 m2<br />
Brutto-Raum<strong>in</strong>halt: 10.100 m3<br />
Kosten: 2.380.000 €<br />
Mit dem Rückgang der im Schulgebäude wohnenden<br />
Maria Ward Schwestern und der Auflösung des<br />
Internats wurden Flächen zur Neustrukturierung des<br />
Gymnasiums frei. In den historischen Gebäuden aus<br />
1890 und 1910 wurden durch Umbau und Sanierung<br />
Schulabläufe verbessert, Funktionsbereiche ergänzt<br />
und überformte Baustrukturen zurückgeführt. Hierbei<br />
war der E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Mediathek mit PC-Arbeitsplätzen<br />
Herzstück e<strong>in</strong>es umfassenden Schulumbaus. Gleichzeitig<br />
waren Maßnahmen zur Energieeffizienz ebenso wie die<br />
denkmalgerechte Modernisierung zentrale Aufgaben.<br />
„ Für die geplanten Neustrukturierungen<br />
der veralteten Schulabläufe und<br />
Schulräume <strong>in</strong> dem historischen<br />
Gebäude war das <strong>Konjunkturprogramm</strong><br />
die lang ersehnte Lösung.“<br />
49
ichard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
stauBach + partner<br />
architekten und<br />
<strong>in</strong>Genieure<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Sportanlagen<br />
BGF - 3.140 m2<br />
BRI - 8.475 m3<br />
GBK - 5.300.000,- €<br />
Sporthalle Den historischen Marianum Bestand der Schule mit Respekt<br />
BGS aufzunehmen Sporthalle und zu <strong>in</strong>terpretieren, ist der<br />
Sportplatz Entwurfsansatz Sickels der Erweiterung der Richard-Müller-<br />
Brüder-Grimm-Schule<br />
Schule. Die Aufgabe: E<strong>in</strong> Anbau mit Klassenräumen,<br />
e<strong>in</strong>er Mensa und Räume für Verwaltung sowie<br />
Umbaumaßnahmen im denkmalgeschützten Bestand.<br />
Das Klassenzimmer „im Grünen“ ist Maxime für den<br />
Riegel, der parallel zu den vorhandenen Gebäuden<br />
angeordnet ist. Durch die Anordnung der Klassenräume<br />
auf e<strong>in</strong> tieferes Niveau bleibt der Ausblick <strong>in</strong> den Park<br />
für die Gebäude <strong>in</strong> der „zweiten Reihe“ erhalten. Die<br />
„ Die Möglichkeit Planung im<br />
Bildungswesen anzuwenden und mit<br />
ökonomischer Kontrolle zu begleiten<br />
war e<strong>in</strong>e Herausforderung, die im Team<br />
perfekt umgesetzt wurde.“<br />
61<br />
Ausrichtung der Mensa und der darüber liegende<br />
Verwaltungstrakt unterstreichen das Konzept von<br />
Ausblicken und Integration e<strong>in</strong>es Anbaus. Der sich<br />
neu bildende Schulhof <strong>in</strong>tegriert den Parkcharakter<br />
der Umgebung.
neuBau sporthalle<br />
MarianuM <strong>Fulda</strong><br />
Möller + vey<br />
architekten vFa<br />
stadt- und<br />
landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Brutto-Grundrissfläche: 1980 m2<br />
Umbauter Raum: 14.600 m3<br />
Baukosten: 3.900.000 €<br />
Am Marianum <strong>Fulda</strong> ergänzt die neue Dreifeldhalle die<br />
Schulsportanlagen und die vorhandene E<strong>in</strong>feldhalle.<br />
Durch die Hanglage ist das sichtbare Volumen<br />
der Halle reduziert und ordnet sich dem zentralen<br />
Aulagebäude unter. Im Gebäude<strong>in</strong>neren wirken rohe<br />
Materialien wie Sichtbeton, Stahl und Holz, ergänzt<br />
durch die kräftige Farbgebung der Umkleiden. Durch die<br />
Stegplattenfassade und die zahlreichen Dachoberlichter<br />
entsteht e<strong>in</strong>e freundliche Atmosphäre. Auch bei<br />
bedecktem Himmel kann auf künstliche Belichtung<br />
verzichtet werden.<br />
„ Mit Hilfe des <strong>Konjunkturprogramm</strong>s<br />
kann der Sportunterricht am Marianum<br />
endlich ohne Wanderklassen <strong>in</strong> eigenen<br />
Gebäuden stattf<strong>in</strong>den.“<br />
48
BGs sporthalle <strong>Fulda</strong><br />
Möller + vey<br />
architekten vFa<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Brutto-Grundrissfläche: 1.750 m2<br />
Brutto-Raum<strong>in</strong>halt: 12.735 m3<br />
Kosten: 1.190.000 €<br />
Die bestehende E<strong>in</strong>feldsporthalle wurde unter<br />
energetischen Gesichtspunkten komplett erneuert.<br />
Die Dach- und Wandflächen wurden gedämmt und<br />
neu mit Dachfolie bzw. Putz bekleidet. Die großen<br />
Glasflächen auf der Nordseite der Sporthalle wurden<br />
durch transluzente Polycarbonat-Stegplatten ersetzt<br />
und im Bereich der neuen Prallwand mit vorgehängten<br />
Fassadenplatten verkleidet. Die gliedernde Wirkung<br />
der vorhandenen Betonstützen wurde <strong>in</strong> die Fassade<br />
übernommen. Die Sporthalle erhielt e<strong>in</strong>en neuen<br />
flächenelastischen Sportboden und dreiseitig e<strong>in</strong>e neue<br />
„ Für die Sportler <strong>in</strong> der „Alten BGS<br />
Sporthalle“ mit festem unelastischem<br />
Boden war das <strong>Konjunkturprogramm</strong><br />
e<strong>in</strong> Segen.“<br />
Prallwand. Die Beheizung der Halle erfolgt jetzt über<br />
Deckenstrahler. Die Lüftungsanlage wurde neu konzipiert<br />
und die Sanitär- und Waschräume erneuert.<br />
52
sportplatz<br />
sickels<br />
GrünFlächenaMt<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Granulatverfüllter Kunstrasen: 3.000 m2<br />
Bodenbewegung: 6.000 m3<br />
Belagsflächen: 600 m2<br />
Rasen- und Pflanzflächen: 4.400 m2<br />
E<strong>in</strong>zäunung: 220 m<br />
Gesamtkosten: 481.000,00 €<br />
Der bisherige B-Platz der SG Sickels war e<strong>in</strong>e<br />
angepachtete Wiese, für die der Besitzer Eigenbedarf<br />
angemeldet hatte. Der Vere<strong>in</strong> hat <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
se<strong>in</strong>e Jugendmannschaften stark erweitert. Daher<br />
wurde der Bau e<strong>in</strong>es Kunstrasenplatzes gewünscht,<br />
um jahreszeitunabhängig Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten anbieten zu<br />
können. Das 68 x 44 m große, neue Kle<strong>in</strong>spielfeld<br />
wurde neben den vorhandenen Rasenplatz gebaut. Das<br />
Gelände wurde 1 m tiefer gelegt. Der Aushub wurde auf<br />
der NO- und NW-Seite als 3 m hohe Schutzböschung<br />
aufgeschüttet. Gleich nachdem der Kunstrasen verlegt<br />
war, begann das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im September 2010.<br />
19
Brüder-GriMMschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
dirk schelhorn<br />
Freier landschaFtsarchitekt<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Größe ca. 6.600 m2<br />
Gesamtbaukosten ca. 430.000 €<br />
Der Schule für lehr- und lernbeh<strong>in</strong>derte K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong><br />
fehlten Bewegungs- und Sportangebote zur Förderung<br />
der Schüler. Die neue Sport- und Bewegungsfläche<br />
wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Hangsituation geschickt <strong>in</strong>tegriert. Es<br />
entstand e<strong>in</strong> Bewegungspark für leistungsbezogenen<br />
Sport mit e<strong>in</strong>er Laufbahn und e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>spielfeld für<br />
differenzierte Ballsportarten. Aber vor allem wurden zur<br />
experimentellen Bewegungsförderung Kletterabläufe aus<br />
Beton und Naturste<strong>in</strong>en, Bewegungspfade für vertikale<br />
Spielstrecken, sowie landschaftlich geprägte Strukturen<br />
zum Hangeln und Balancieren, <strong>in</strong>tegriert. Neue Bäume<br />
„ Die Gelder des <strong>Konjunkturprogramm</strong>es<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dessen S<strong>in</strong>ne zu Gunsten von<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen direkt und<br />
s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>gesetzt worden.“<br />
und e<strong>in</strong>e großzügige Rasenfläche fassen neue Spiel- und<br />
Verweilräume e<strong>in</strong> und verknüpfen diese mit dem offenen<br />
Charakter der Natur. Die K<strong>in</strong>der lernen durch Bewegung.<br />
11
ichard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
stauBach + partner<br />
architekten und<br />
soziale<br />
<strong>in</strong>Genieure<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BGF - 3.140 m2<br />
BRI - 8.475 m3<br />
GBK - 5.300.000,- €<br />
E<strong>in</strong>richtungen<br />
Den historischen Bestand der Schule mit Respekt<br />
aufzunehmen und zu <strong>in</strong>terpretieren, ist der<br />
Entwurfsansatz der Erweiterung der Richard-Müller-<br />
Schule. Die Aufgabe: E<strong>in</strong> Anbau mit Klassenräumen,<br />
e<strong>in</strong>er Mensa und Räume für Verwaltung sowie<br />
Bürgerhaus Umbaumaßnahmen Sickels im denkmalgeschützten Bestand.<br />
Bürgerhaus Das Klassenzimmer Oberrode „im Grünen“ ist Maxime für den<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte Riegel, parallel St. zu Blasius den vorhandenen Gebäuden<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte angeordnet ist. Durch Aschenberg die Anordnung der Klassenräume<br />
K<strong>in</strong>dergarten auf e<strong>in</strong> tieferes <strong>Fulda</strong> Niveau Aschenberg bleibt der Ausblick <strong>in</strong> den Park<br />
für die Gebäude <strong>in</strong> der „zweiten Reihe“ erhalten. Die<br />
„ Die Möglichkeit Planung im<br />
Bildungswesen anzuwenden und mit<br />
ökonomischer Kontrolle zu begleiten<br />
war e<strong>in</strong>e Herausforderung, die im Team<br />
perfekt umgesetzt wurde.“<br />
61<br />
Ausrichtung der Mensa und der darüber liegende<br />
Verwaltungstrakt unterstreichen das Konzept von<br />
Ausblicken und Integration e<strong>in</strong>es Anbaus. Der sich<br />
neu bildende Schulhof <strong>in</strong>tegriert den Parkcharakter<br />
der Umgebung.
BürGerhaus sickels<br />
arGe weBer +<br />
elsässer<br />
architekten<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Anbau Saal 45 m2 NNF<br />
Saal gesamt 185 m2 NNF<br />
Anbau Bühnenhaus<br />
<strong>in</strong>kl. Nebenräume 71 m2 NNF<br />
Umbauter Raum<br />
Anbau + Bühnenhaus 919 m3 BRI<br />
Das Bürgerhaus Sickels (Baujahr 1991) wurde aufgrund<br />
der hohen Auslastung zu kle<strong>in</strong>. Die mobile Bühne<br />
entsprach nicht mehr den Anforderungen. Der Anbau<br />
des Bühnenhauses mit neuer Bühnentechnik und<br />
Saalvergrößerung waren daher S<strong>in</strong>n und Zweck des<br />
Projektes. Der Entwurf sieht vor, den Saal des Bürgerhauses<br />
von e<strong>in</strong>er rechteckigen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e quadratische Form zu<br />
vergrößern und das neue Bühnenhaus seitlich an die alte<br />
Traufseite „anzudocken“. Durch das Freistellen des Anbaus<br />
als Kubus lässt sich e<strong>in</strong>e ausreichende Bühnenhöhe<br />
erreichen, während die Form des Bestandes durch die<br />
„ Besonders spannend ist immer der<br />
E<strong>in</strong>griff <strong>in</strong> bestehende Bausubstanz und<br />
damit der Versuch, durch Erweiterung/<br />
Veränderung e<strong>in</strong> „neues“ Gebäude mit<br />
verbesserten Nutzungsmöglichkeiten zu<br />
schaffen.“<br />
Saalerweiterung nicht verändert wird. Der Anbau präsentiert<br />
sich als e<strong>in</strong>ladender Zugangsbau. Die Öffnung zum Betreten<br />
des Bürgerhauses wird aus dem Kubus herausgeschnitten.<br />
08
BürGerhaus<br />
oBerrode <strong>Fulda</strong><br />
planer n.n.<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Gesamtbaukosten: 450.000,00 €<br />
davon ca. 150.000 € Eigenleistung<br />
(Gegenwert) 300.000,00 €<br />
140 m2 neue Fläche – Saal + Bühne<br />
185 m2 umgebaut bzw. modernisiert<br />
Gesamtvolumen 1550 m3<br />
umgebaut – modernisiert<br />
Den Anforderungen und Wünsche der Nutzer konnte<br />
das bestehende Bürgerhaus Oberrode nicht mehr<br />
gerecht werden. E<strong>in</strong>e Erweiterung des Saals, e<strong>in</strong><br />
Bühnenanbau sowie e<strong>in</strong>e energetische Sanierung<br />
waren dr<strong>in</strong>gend erforderlich und wurden im Zuge des<br />
<strong>Konjunkturprogramm</strong>s geme<strong>in</strong>sam mit den Bürgern,<br />
die rund 6000 Stunden Eigenleistung erbracht haben,<br />
verwirklicht. Die Erweiterung sowie der Anbau von Saal,<br />
Bühne und E<strong>in</strong>gang wurden massiv mit ziegelgedecktem<br />
Satteldach und flachgeneigtem Pultdach erstellt.<br />
Saal und Bühne wurden technisch (Bühnentechnik,<br />
„ Große Wünsche geme<strong>in</strong>schaftlich<br />
erfüllen – <strong>in</strong> Oberrode hat es<br />
funktioniert“<br />
Lüftungsanlage) und akustisch auf den neusten Stand<br />
gebracht. Im rückwärtigem Bereich des Bürgerhauses<br />
öffnet sich der Saal auf e<strong>in</strong>e von den Bürgern <strong>in</strong><br />
Eigenleistung geschaffene überdachte Freifläche.<br />
16
k<strong>in</strong>dertaGesstätte<br />
st. Blasius <strong>Fulda</strong><br />
reith+wehner<br />
architekten<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Wettbewerb 1. Preis<br />
BGF: 855 m2<br />
BRI: 3.333 m3<br />
NGF: 786 m2<br />
Die Qualität des Grundstücks gegenüber der denkmalgeschützten<br />
Musikschule mit großem baumbestandenen<br />
Garten war Ausgangspunkt der Planung. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
trennte die Buseckstraße die Kita von der Gartenanlage.<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs wurde vorgeschlagen<br />
die Straße zu verlegen, um e<strong>in</strong>en großen zusammen<br />
hängenden Park zu schaffen. Die „Kita im Park“ wurde<br />
damit zur Leitidee für die Gestaltung von Garten und<br />
Gebäude. Entstanden ist e<strong>in</strong> klares Gebäude, das<br />
frei im Park steht und differenzierte Außenräume<br />
für die unterschiedlichen Altersgruppen bildet. Die<br />
„ Durch die Verlegung der Straße, dem<br />
entstandenen Park und der neuen Kita<br />
hat das Quartier e<strong>in</strong>en angemessenen<br />
neuen Auftritt erhalten.“<br />
Holzverkleidung der Fassade lässt das Gebäude zu<br />
e<strong>in</strong>em Teil des Parks werden. Farbige Türen sowie <strong>in</strong> die<br />
Fassade e<strong>in</strong>gestreute Glaskuppeln, die wie Seifenblasen<br />
wirken, setzen spannende Akzente.<br />
55
k<strong>in</strong>dertaGesstätte<br />
aschenBerG <strong>Fulda</strong><br />
sturM und wartzeck<br />
GMBh Bda<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Brutto-Grundfläche: 800 m2<br />
Brutto-Raum<strong>in</strong>halt: 3.600 m3<br />
Das Baufeld für die neue K<strong>in</strong>dertagesstätte liegt am<br />
Rand e<strong>in</strong>er großen, parkähnlichen Freifläche mit<br />
vielfältigen Freizeitangeboten für alle Altersgruppen.<br />
Mit der KITA wird das Angebot der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
der Stadt <strong>Fulda</strong> um drei Gruppen erweitert. Die<br />
selbstbewusste Farbgebung hebt das Gebäude<br />
gegenüber den angrenzenden Hochhäusern ab.<br />
„ E<strong>in</strong> Ort der ersten großen Abenteuer,<br />
die <strong>in</strong> die Fremde führen.“<br />
63
k<strong>in</strong>derGarten <strong>Fulda</strong><br />
aschenBerG<br />
tatjana heil<br />
landschaFtsarchitektur<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Baukosten Brutto: 150.000 €<br />
Gesamtfläche: 2.350 m2<br />
In Anknüpfung an die Gebäudearchitektur, die an e<strong>in</strong><br />
Schiff er<strong>in</strong>nert, ist die Außenanlage von fließenden<br />
L<strong>in</strong>ien und wellenförmigen Geländebewegungen<br />
geprägt. Geschwungene Hecken und Grasbänder, aber<br />
auch bogenförmige Mauern und Wege bis h<strong>in</strong> zum<br />
schwungvollen Verlauf des Zauns verfertigen allesamt<br />
diese Entwurfsidee. Das pädagogische Konzept, unter<br />
und über 3–Jährige geme<strong>in</strong>sam zu betreuen, wurde<br />
<strong>in</strong> den Garten übersetzt: Generell spielen die K<strong>in</strong>der<br />
hier geme<strong>in</strong>sam. Besonders ist, dass die beiden<br />
Altersgruppen auch getrennt betreut werden können.<br />
„ Die Beauftragung im Rahmen des<br />
<strong>Konjunkturprogramm</strong>es hat uns sehr<br />
gefreut, <strong>in</strong>sbesondere weil vielerorts<br />
öffentliche Außenanlagen nach wie<br />
vor noch ohne Landschaftsarchitekten<br />
gestaltet werden.“<br />
67<br />
Als optische Barriere begrenzt die bogenförmige<br />
Sitzmauer e<strong>in</strong>e Spielfläche für die jüngeren und e<strong>in</strong>e<br />
für die älteren K<strong>in</strong>der. Durch e<strong>in</strong> Tor können die beiden<br />
Bereiche flexibel abgegrenzt oder geöffnet werden.
ichard-Müllerschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
stauBach + partner<br />
architekten und<br />
<strong>in</strong>Genieure<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
kulturelle<br />
BGF - 3.140 m2<br />
BRI - 8.475 m3<br />
GBK - 5.300.000,- €<br />
E<strong>in</strong>richtungen<br />
Den historischen Bestand der Schule mit Respekt<br />
aufzunehmen und zu <strong>in</strong>terpretieren, ist der<br />
Entwurfsansatz der Erweiterung der Richard-Müller-<br />
Schule. Die Aufgabe: E<strong>in</strong> Anbau mit Klassenräumen,<br />
e<strong>in</strong>er Mensa und Räume für Verwaltung sowie<br />
Jüdisches Umbaumaßnahmen Kulturzentrum im denkmalgeschützten Bestand.<br />
Hochschul- Das Klassenzimmer und Landesbibliothek<br />
„im Grünen“ ist Maxime für den<br />
Hochschul-, Riegel, der parallel Landes- zu und den Stadtbibliothek<br />
vorhandenen Gebäuden<br />
Kanzlerpalais angeordnet ist. Volkshochschule Durch die Anordnung <strong>Fulda</strong> der Klassenräume<br />
auf e<strong>in</strong> tieferes Niveau bleibt der Ausblick <strong>in</strong> den Park<br />
für die Gebäude <strong>in</strong> der „zweiten Reihe“ erhalten. Die<br />
„ Die Möglichkeit Planung im<br />
Bildungswesen anzuwenden und mit<br />
ökonomischer Kontrolle zu begleiten<br />
war e<strong>in</strong>e Herausforderung, die im Team<br />
perfekt umgesetzt wurde.“<br />
61<br />
Ausrichtung der Mensa und der darüber liegende<br />
Verwaltungstrakt unterstreichen das Konzept von<br />
Ausblicken und Integration e<strong>in</strong>es Anbaus. Der sich<br />
neu bildende Schulhof <strong>in</strong>tegriert den Parkcharakter<br />
der Umgebung.
jüdisches<br />
kulturzentruM<br />
<strong>Fulda</strong><br />
GeBäudeManaGeMent<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Umbaukosten <strong>in</strong> Haupt- und<br />
Nebengebäude<br />
rund 208.500,00 €<br />
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude <strong>in</strong> der<br />
von-Schildeck-Str. 13 wird von der jüdischen Geme<strong>in</strong>de<br />
als Kulturzentrum mit Synagoge genutzt. Es wurde e<strong>in</strong><br />
zusätzlicher beh<strong>in</strong>dertengerechter Zugang geschaffen,<br />
der das Erdgeschoss mit Museum, Büro und<br />
Veranstaltungsraum erschließt. Von hier aus gelangt<br />
man über e<strong>in</strong>en neuen Aufzug <strong>in</strong> das Obergeschoss<br />
mit Synagogenraum. Außerdem wurde e<strong>in</strong> ungenutztes<br />
und sanierungsbedürftiges Nebengebäude für die<br />
Jugendarbeit umgebaut. Es entstanden e<strong>in</strong> Jugendund<br />
Umterrichtsraum mit Teeküche, Büro, WCs<br />
„ Neues für Jung und Alt“<br />
und Abstellraum. Hierbei wurden auch energetische<br />
Maßnahmen durchgeführt.<br />
74
hochschul- und<br />
landesBiBliothek<br />
<strong>Fulda</strong><br />
sichau & walter<br />
architekten GMBh<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
BGF: 1.320,00 m2<br />
BRI: 4.470,00 m3<br />
GBK: KG200-KG700<br />
brutto 2.800.000 €<br />
Wettbewerb: 1. Platz<br />
die ruhe des ortes soll gewahrt bleiben, die bestandstopographie<br />
zwischen bibliothek und kirche mit ihrem<br />
vorhandenen höhenversprung wird ausgenutzt, e<strong>in</strong><br />
großer, funktional zusammenhängender bereich, der<br />
bereich der medien, wird <strong>in</strong> die vorhandene topographie<br />
e<strong>in</strong>gelassen und bildet so den sockel für e<strong>in</strong>en sichtbaren<br />
gebäudeteil, der sich klar und ruhig auf dem neu<br />
geschaffenen plateau platziert. zwischen kirche und<br />
landesbibliothek, zur kirche leicht abgesenkt, entsteht e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er, <strong>in</strong>timer <strong>in</strong>nenhof, durch e<strong>in</strong>e grosse raumhöhe,<br />
verglaste wand vom <strong>in</strong>neren bereich der bibliothek<br />
abgegrenzt, e<strong>in</strong> zusätzlicher verweilort, e<strong>in</strong> ort zum<br />
ruhen, zum lesen, zum zuhören für die kle<strong>in</strong>en und<br />
großen nutzer des hauses.<br />
58
hochschul-,<br />
landes- und<br />
stadtBiBliothek<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Mann landschaFtsarchitektur<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Fläche Innenhof: 130 m2<br />
Kiesterrasse: 450 m2<br />
Grünflächen: 1.950 m2<br />
Im Zuge der Erweiterung der Hochschul-, Landes- und<br />
Stadtbibliothek wurden die Außenanlagen grundlegend<br />
neu gestaltet. Das Lesecafé der Bibliothek öffnet<br />
sich über e<strong>in</strong>e großzügige Kiesterrasse zur Stadt. Mit<br />
Lavendel bepflanzte Metallkübel setzen hier e<strong>in</strong>en<br />
weith<strong>in</strong> sichtbaren Akzent. Die vorgelagerte Rasenfläche<br />
wird durch Heckenkörper aus geschnittenen Eiben<br />
und Rosenbeete gegliedert. Auf der Ebene des<br />
Kellergeschosses entstand e<strong>in</strong> <strong>in</strong>trovertierter Innenhof,<br />
der durch drei mehrstämmige Fächerahorn-Bäume<br />
geprägt wird. Zwischen Pflanzflächen mit Buchshecken<br />
„ Durch e<strong>in</strong>e enge Verzahnung von<br />
Innen- und Außenraum entstehen<br />
Räume von hoher Gestaltungsund<br />
Aufenthaltsqualität.“<br />
und Funkien laden frei stehende Gartenstühle zum Lesen<br />
im Freien e<strong>in</strong>. Die besondere Atmosphäre des Innenhofs<br />
wird durch e<strong>in</strong>en Belag aus bruchrauhen Gneisplatten<br />
unterstrichen.<br />
47
kanzlerpalais<br />
volkshochschule<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Müller + v.soden<br />
architektur<br />
stadt <strong>Fulda</strong><br />
Sanierungs- / Umbau<br />
und<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
im Bestand<br />
Das KANZLERPALAIS wird umfassend energetisch<br />
saniert. Die VHS und K<strong>in</strong>der- und Jugendförderung<br />
erhalten e<strong>in</strong>en rollstuhlgerechten Nebene<strong>in</strong>gang<br />
von der Mittelstraße. E<strong>in</strong> Aufzug verb<strong>in</strong>det jetzt<br />
alle Sem<strong>in</strong>arräume. Der große Vortragssaal bietet<br />
auch Möglichkeiten für Feiern, Aufführungen<br />
und Ausstellungen. Die historischen Räume im<br />
denkmalgeschützten Gebäudeteil s<strong>in</strong>d nach der<br />
Renovierung attraktiver. Durch neue Gebäudetechnik<br />
wird der Energiebedarf erheblich gesenkt. Die<br />
PESTALOZZISCHULE für praktisch Bildbare erhielt e<strong>in</strong>e<br />
„ Wo gewachsene Strukturen Erneuerung<br />
erfahren, setzten wir für die Bürger<br />
gerne unser Knowhow e<strong>in</strong> und sichern<br />
den Erhalt kultureller Identität.“<br />
wesentliche Aufwertung der Turn-und Gymnastikhalle mit<br />
Fußbodenheizung, neuem Sportboden und gepolsterten<br />
Wandverkleidungen. Auch die Akustik wurde verbessert<br />
und e<strong>in</strong>ige weitere Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt.<br />
53