im fokus im fokus Schuldnerberatung Hamburg/Buchholz – „Das ist ganz praktische Sozialarbeit!“ – Sonja Haase und Udo Auge-Wolf sind sich über den Hintergrund ihrer Arbeit einig. Als Schuldnerberater bei <strong>Grone</strong> helfen sie Menschen, „den Kopf <strong>für</strong> einen Neustart ins Arbeitsleben frei zu bekommen“. In Hamburg und Buchholz unterstützt <strong>Grone</strong> Arbeitssuchende mit finanziellen Problemen dabei, Wege in eine schuldenfreie Zukunft zu finden. Haase und Auge-Wolf sehen darin eine wesentliche Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Vermittlung und dauerhafte Integration ihrer Klienten in den ersten Arbeitsmarkt. Das Beratungsangebot umfasst Themen wie Stabilisierung des individuellen Budgets, Schuldenprävention, Entschuldungsmöglichkeiten, Auskommen mit dem Einkommen, Finanzkompetenz entwickeln, Krisen bewältigen sowie Integrationsstrategien in Arbeit. Vor allem aber öffnet es Wege aus der Schuldenfalle. Die Gründe, derentwegen Menschen in <strong>die</strong> Schuldenfalle geraten, sind nach ihren Erfahrungen bei aller Individualität der Lebensumstände immer wieder gleich: Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Tod des Partners, Krankheit und eine gescheiterte Selbstständigkeit. Eine große Gruppe bilden auch Alleinerziehende, hier besonders Frauen. Wenn mehrere <strong>die</strong>ser Faktoren zusammenkommen, führt <strong>die</strong> Spirale häufig nach unten. Auge-Wolf: „Die Zahlen berechnet der Computer – das Wichtigste an unserer Arbeit sind das Gespräch und <strong>die</strong> Unterstützung im Umgang mit den Gläubigern, um nach Möglichkeit Stundungen, Ratenzahlungen oder Vergleiche erzielen zu können. Wenn das scheitert, begleiten wir unsere Klienten in das gerichtliche Insolvenzverfahren.“ Fachwissen Hamburg – Die <strong>Grone</strong> Wirtschaftsakademie Hamburg hat zwei Seminare <strong>für</strong> <strong>die</strong> Immobilienwirtschaft entwickelt. Heiko Meyer, Produktmanager Kaufmännische Weiterbildungen an der Akademie: „Eigentümer, <strong>die</strong> eine Immobilie vermieten wollen, können von dem hier vermittelten Fachwissen profitieren. Beschäftigte aus der Immobilienwirtschaft, <strong>die</strong> ihr Wissen in der Immobilienverwaltung vertiefen wollen, erhalten ein auf sie zugeschnittenes Angebot.“ In den Seminaten werden Themen wie Wohnraumvermietung, Wohnraumbewirtschaftung, Bewirtschaftung von Gewerbeimmobilien, Immobilienerwerb und Immobilieneigentum sowie mögliche Probleme in der Immobilienverwaltung behandelt. Qualifizierung <strong>für</strong> Benachteiligte: Neue Angebote im Kompetenzfeld Reha Integrationsbeauftragter Fischer: Erfolg im Markt durch Ausrichtung an Inklusionsforderung <strong>Grone</strong> engagiert sich seit mehr als 40 Jahren in der beruflichen Rehabilitation von Rehabilitanden und Menschen mit Behinderung. Die Angebote umfassen <strong>die</strong> Unterstützung des beruflichen Erst- und Wiedereinstiegs, Maßnahmen zum Wie hat sich das Kompetenzfeld „Reha“ bei <strong>Grone</strong> entwickelt? Fischer: <strong>Grone</strong> konnte sich in den vergangenen beiden Jahren bundesweit bei den unterschiedlichsten Kostenträgern mit mannigfachen Reha-Produkten erfolgreich platzieren. Aktuell durchlaufen mehrere Standorte von <strong>Grone</strong> das Anerkennungsverfahren nach § 35 SGB IX. Bereits anerkannte Standorte sind Schwerin und Osnabrück. Diese positive Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass der Grundauftrag von <strong>Grone</strong>, <strong>die</strong> berufliche Qualifizierung von behinderten Jugendlichen und anderen benachteiligten Personen sowie deren Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt, von Anfang an komplett auf der Linie der UN-Konvention angelegt wurde. Wie gelingt – unabhängig von Art und Schwere der Behinderung – eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration? Fischer: Dazu bieten wir ein differenziertes und individuelles Fördernetz an: Teilnehmerorientierte Methoden, Mitarbeiter mit Zielgruppenerfahrungen, ein umfassendes Unterstützernetzwerk und auf Integration ausgerichtete Produkte. Besonders geeignet sind dabei aus meiner Sicht alle Maßnahmen, <strong>die</strong> Hamburg – Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> unterstützt an vielen Standorten junge Menschen mit Behinderung beim Übergang von der <strong>Schule</strong> in Ausbildung und Arbeit. Dabei nutzen <strong>die</strong> Kunden häufig auch das ihnen zustehende „Persönliche Budget“, mit dem sie selbst <strong>für</strong> <strong>die</strong> notwendige Unterstützung aufkommen können. Das Angebot von <strong>Grone</strong> <strong>für</strong> einen selbstbestimmten, nahtlosen und erfolgreichen Start ins Berufsleben umfasst Maßnahmen wie Berufsfindung, <strong>die</strong> Feststellung der beruflichen nicht abstrakt, sondern konkret Integration in Ausbildung und Arbeit erfahrbar machen. Können Sie hier aktuelle Beispiele nennen? Fischer: Dazu zählem unsere Maßnahmen SIBU, TRIB und KORRA. SIBU ist eine arbeitsmarktorientierte Qualifizierung zur Servicekraft in Betrieben und Unternehmen <strong>für</strong> Menschen mit psychischen und/oder physischen Einschränkungen sowie <strong>für</strong> Personen, <strong>die</strong> als mehrfach benachteiligt und inaktiv am Arbeitsmarkt gelten. TRIB steht <strong>für</strong> „Persönliches Budget“ Als Integrationsbeauftragter ist Ulrich Fischer auch weiter in der Praxis tätig Eignung, Kompetenzbilanzierung, Arbeitserprobung, berufliche und betriebliche Bildung sowie Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen. Dabei kümmern sich persönliche Coaches um <strong>die</strong> jungen Teilnehmer, um mit ihnen zusammen individuelle Lösungen <strong>für</strong> den Übergang in eine Ausbildung oder in den Beruf zu erarbeiten. Schülern in Vorabgangs- und Abgangsklassen bietet <strong>Grone</strong> zusätzlich unentgeltliche Informationsveranstaltungen zu Fragen rundum das „Per sönliche Budget“ an. Die <strong>Grone</strong>-Coaches sind ihren Klienten auch dabei behilflich, das „Persönliche Budget“ bei dem zuständigen Kos - ten träger zu beantragen. Auch wird das Netzwerk von Betrieben, mit denen <strong>Grone</strong> meist langjährig zusammenarbeitet, <strong>für</strong> <strong>die</strong> Teilnehmer genutzt. Erhalt des Arbeitsplatzes und <strong>die</strong> berufliche Orientierung. Wir sprachen mit Ulrich Fischer, der als Integrationsbeauftragter im <strong>Grone</strong>-Verbund <strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Bereich und <strong>die</strong> zentrale Vertriebsunterstützung zuständig ist. Teilnehmerbezogene Reintegration ins Berufsleben – ganz nach dem Motto: Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt <strong>für</strong> Menschen mit psychischer Behinderung. KORRA ist ein Kompetenzcenter zur ressourcenorientierten Reintegration in den Arbeitsmarkt <strong>für</strong> Menschen mit Hirnverletzungen. Was wird im Bereich der beruflichen Teilhabe <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung geboten? Fischer: Auch hier werden in zunehmendem Maße personenzentrierte, integrative Unterstützungsangebote nachgefragt. Das „Persönliche Budget“ <strong>für</strong> berufliche Teilhabe bietet neue Möglichkeiten, solche individuellen und integrativen Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen und weiterzuentwickeln. Dabei ist es sehr wichtig, <strong>die</strong> notwendige Beratung frühzeitig, möglichst schon in den <strong>Schule</strong>n zu beginnen. Daran arbeiten wir. Welche Angebote haben Sie <strong>für</strong> junge Menschen mit Behinderung? Fischer: Wir sind aktiv in den Bereichen Berufsorientierung, Ausbildung und Unterstützte Beschäftigung. In Berlin führen wir zum Beispiel seit einem Jahr <strong>die</strong> bbA – begleitete betriebliche Ausbildung <strong>für</strong> Menschen mit besonderem Förderbedarf – durch. In Osnabrück sind wir sehr erfolgreich mit der <strong>Grone</strong>- Arbeitsassistenz. Mit <strong>die</strong>sem Angebot der Unterstützten Beschäftigung wurde eine Alternative entwickelt, <strong>die</strong> verstärkt Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnet. Dem Projekt liegt der Kerngedanke der Inklusion zugrunde: Nicht <strong>die</strong> Menschen mit Behinderung müssen sich anpassen, sondern Strukturen, Systeme und Einstellungen müssen so verändert werden, dass sie zu den Menschen passen. Vielen Dank. Erfolg mit Arbeitsassistenz Bad Essen – Frau Böhne lacht. Gerade ist <strong>die</strong> alte Dame von einem Spaziergang mit ihrem Betreuer Eike Hindersmann in <strong>die</strong> Tagespflege des Pflege<strong>die</strong>nstes Helm zurückgekehrt. Hindersmann wird seit zwei Jahren von der <strong>Grone</strong> Arbeitsassistenz unterstützt. Der Pflege<strong>die</strong>nst Helm in Bad Essen unterhält ein Pflegeheim, einen ambulanten Pflege<strong>die</strong>nst sowie <strong>die</strong> Tagespflege. „Ich sehe mich als Arbeitgeber bei der Größe in der Verpflichtung, auch Menschen mit einem Handicap einen Platz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu geben“, so Geschäftsführer Jürgen Helm. Bei Eike Hindersmann war <strong>die</strong> FOTO: Veronika Faustmann Eike Hindersmann (l.) und Jürgen Helm mit Frau Böhne enge Begleitung durch <strong>die</strong> Arbeitsassistenz entscheidend <strong>für</strong> <strong>die</strong> Einstellung Anfang Oktober. Hindersmann: „Ich freue mich sehr, hier einen Arbeitsplatz gefunden zu haben, denn mir macht es eine Menge Spaß, mit den Bewohnern zu arbeiten.“ Die <strong>Grone</strong> Arbeitsassistenz unterstützt seit einigen Jahren Menschen mit einer Beeinträchtigung dabei, ihren Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Dazu gehören in verschiedenen Stufen der Begleitung <strong>die</strong> Suche nach einem passenden Arbeitsplatz und <strong>die</strong> Begleitung während der Arbeit. Auch nach einer Einstellung besteht <strong>die</strong> Möglichkeit der weiteren Förderung. FOTO: <strong>Grone</strong> Mit den Profis arbeiten: <strong>Grone</strong>-Absolvent als Physiotherapeut beim FC St. Pauli Nachfrage beweist: Physiotherapeuten mit Examen haben hervorragende Berufschancen Hamburg – Am 20. September nahmen siebzehn Teilnehmer des jüngsten Kurses an der <strong>Grone</strong> Berufsfachschule <strong>für</strong> Physiotherapie in Hamburg nach vier harten Wochen mit täglichen Prüfungen ihre Staatsexamenszeugnisse entgegen. Aurich: Tag der offenen Tür Ingo Hanneken begrüßte <strong>die</strong> Gäste FOTO: <strong>Grone</strong> Schulleiterin Birgit Berke: „Mit dem Examen in der Hand haben unsere Physiotherapeuten hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wie schon in den vergangenen Jahren werden sie uns von ihren zukünftigen Arbeitgebern förmlich aus den Händen gerissen. Alle, <strong>die</strong> sich schon vor dem Examen beworben hatten, haben eine Anstellung gefunden.“ Und um <strong>die</strong> anderen muss sich Birgit Berke auch keine Sorgen machen: „Die Stellenangebote an unserem Schwarzen Brett überstiegen <strong>die</strong> Zahl der Prüflinge bei Weitem“, berichtet sie. Birgit Berke ist seit über 15 Jahren bei <strong>Grone</strong>. Sie verfolgt bis heute, was aus ihren ehemaligen Schülern geworden ist. So sieht sie als Fan bei jedem Heimspiel des FC St. Pauli ihren ehemaligen Schüler Bastian Bolz, der 2003 sein Examen gemacht hat. Als Physiotherapeut betreut der 38-Jährige heute <strong>die</strong> Kiez-Profis. Bastian Bolz erinnert sich: „Mit der dreijährigen Ausbildung in der <strong>Grone</strong>- <strong>Schule</strong> Hamburg habe ich den Grundstein <strong>für</strong> meine berufliche Laufbahn gelegt. Schon während der Ausbildung interessierte ich mich am meisten <strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit im Bereich Sport. Deshalb ist es nun <strong>für</strong> mich umso schöner, dass ich genau dort gelandet bin und bei einem so tollen Verein wie dem FC St. Pauli als Aurich – Anfang November präsentierte sich <strong>die</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Altenpflege</strong>schule in Aurich Besuchern aus der Stadt und Region. Auch „hoher Besuch“ machte <strong>die</strong> Bedeutung der neuen Einrichtung <strong>für</strong> ganz Ostfriesland deutlich: So waren <strong>die</strong> Bundestagsabgeordneten Johann Saathoff (SPD) aus Krummhörn und Heiko Schmelzle (CDU) aus Norden unter den Besuchern in den neu hergerichteten Räumen in der ehemaligen Wix-Klinik. 40 Schüler zählt <strong>die</strong> Anfang September eingeweihte <strong>Schule</strong> in ihren ersten beiden Klassen. An zwei Tagen in der Woche erhalten sie bei <strong>Grone</strong> Theorieunterricht. Den Rest der Woche sind sie in Heimen, Krankenhäusern und bei ambulanten Pflege<strong>die</strong>nsten in der Ausbildung. Mit <strong>die</strong>sem Modell sei man auf <strong>die</strong> Bedürfnisse der Pflegeeinrichtungen vor Ort eingegangen, erklärt <strong>Grone</strong>-Niederlassungsleiter Ingo Hanneken. „Wir haben über 20 Kooperationspartner in ganz Ostfriesland“, sagt Karin Popken von der Schulleitung. Diese seien froh über <strong>die</strong> neue <strong>Schule</strong> in Aurich, denn gerade im Bereich der <strong>Altenpflege</strong> besteht ein erheblicher Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften. „Noch vor fünf Jahren kamen in Ostfriesland auf eine freie Stelle dreieinhalb Bewerber. Dieses Verhältnis hat sich heute umgekehrt“, erklärte Marlies Malec von der Agentur <strong>für</strong> Arbeit Emden-Leer, <strong>die</strong> ebenfalls zum Tag der offenen Tür gekommen war. Physiotherapeut arbeiten kann.“ In der Imtech Arena kümmert sich derweil Kris tof Meyer um <strong>die</strong> Profis des HSV. Der heute 34 Jahre alte Physiotherapeut hat ebenfalls bei <strong>Grone</strong> gelernt und 2007 sein Examen abgelegt. Eröffnung in Rüsselsheim Rüsselsheim – Seit Mitte November stellt <strong>Grone</strong> Know-how zur Qualifizierung von Pflegekräften mit einer neuen Fachschule <strong>für</strong> <strong>Altenpflege</strong> auch in der Region Rüsselsheim zu Verfügung. Michael Walden, <strong>Grone</strong>-Geschäftsführer in Hessen: „Unsere Mitarbeiter sind Lübeck: Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker Viola Swidersky (l.) und Petra Darkow FOTO: Albrecht Im Einsatz: Bastian Bolz auf dem Platz und <strong>die</strong> Absolventen des jüngsten Kurses beim Feiern nach dem bestandenen Examen an der Berufsfachschule <strong>für</strong> Physiotherapie Anse Celik (l.) und Doris Krause Lübeck – Eine prüfungsvorbereitende Ausbildung im Bereich Psychia trie und Psychotherapie hat <strong>Grone</strong> in Schleswig- Holstein <strong>für</strong> angehende Heilpraktiker <strong>für</strong> Psychotherapie konzipiert. Aktuell, so Schulleiterin Viola Swidersky, wird der Kurs in Lübeck angeboten. Im Unterricht werden alle notwendigen Kenntnisse <strong>für</strong> <strong>die</strong> Teilnahme an der amtlichen Prüfung zum „Heilpraktiker <strong>für</strong> Psychotherapie“ vermittelt, deren Bestehen Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erlaubnis ist, den anspruchsvollen Beruf auszuüben. Projektleiterin Petra Darkow: „Diese jetzt neu konzipierte Ausbildung konzentriert sich auf prüfungsrelevantes und evidenzbasiertes Wissen und grenzt sich dadurch von Angeboten anderer Heilpraktikerschulen ab. Die Teilnehmer bekommen ein wissenschaftlich anerkanntes Konzept an <strong>die</strong> Hand, mit dem sie in der gesamten Bandbreite seelischen Leids und psychischer Störungen therapeutisch arbeiten können.“ Neben der Vermittlung von Erklärungsmodellen <strong>für</strong> seelisches Leiden werden auf der Basis der „Personzentrierten Gesprächspsychotherapie“ auch therapeutisch wirkungsvolle Gespräche geübt. FOTO: Möllenberg Auch <strong>die</strong> Abgänger aus dem Herbst 2013 wird <strong>die</strong> Schulleiterin im Auge behalten. Obwohl ihre Aufmerksamkeit zunächst den 26 neuen Teilnehmern gilt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Ausbildung im Oktober begonnen haben. vom Fach, sie begleiten ihre Teilnehmenden individuell und zielgerichtet bis zum erfolgreichen Abschluss.“ Die neue Fachschule bietet <strong>die</strong> gesamte Bandbreite der <strong>Altenpflege</strong>ausbildung. Seit November läuft <strong>die</strong> reguläre dreijährige duale <strong>Altenpflege</strong>ausbildung mit den ersten 25 Teilnehmern. Im April 2014 soll dann <strong>die</strong> einjährige Ausbildung zum <strong>Altenpflege</strong>helfer dazukommen. Ebenfalls <strong>für</strong> das Frühjahr 2014 ist <strong>die</strong> verkürzte zweijährige Ausbildung zur <strong>Altenpflege</strong>fachkraft geplant, <strong>die</strong> sich an ausgebildete Alten- und Krankenpflegehelfer wendet und das Angebot in Rüsselsheim komplettiert. Doris Krause, <strong>die</strong> sich mit Anse Celik <strong>die</strong> Leitung der <strong>Schule</strong> teilen wird: „Fachkräfte <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Altenpflege</strong> werden händeringend gesucht. Hier bieten sich nach der Ausbildung, aber auch <strong>für</strong> Umschüler und Berufsrückkehrer hervorragende Chancen auf einen festen Arbeitsplatz.“ In Arbeit Hessisch Lichtenau – Drei Jahre lang haben sie gemeinsam gearbeitet und gelernt. Jetzt haben alle 22 Auszubildenden der <strong>Grone</strong>-<strong>Altenpflege</strong>schule in Hessisch Lichtenau ihre Abschlussprüfung bestanden. Und da sie alle bereits feste Arbeitsverträge haben, beginnt <strong>für</strong> <strong>die</strong> 22 jetzt der „Ernst des Lebens“ als Fachkräfte. Zum Abschluss betonten <strong>die</strong> Teilnehmer, dass der Unterricht in Lernfeldern anstelle von Unterrichtsfächern <strong>für</strong> sie besonders motivierend sei. Darüber hinaus lässt sich in Gruppenund Projektarbeit – statt Frontalunterricht – besser und abwechslungsreicher lernen. FOTO: FC St. Pauli / <strong>Grone</strong> Antrag gestellt Berlin – Die AFW – Akademie <strong>für</strong> Weiterbildung GmbH – hat in Berlin-Marzahn den Antrag <strong>für</strong> eine neue Berufsfachschule <strong>für</strong> <strong>Altenpflege</strong> gestellt. Von April 2014 an sollen <strong>die</strong> ersten Teilnehmer in <strong>die</strong> dreijährige Ausbildung starten. Dr. Hartmut Bodamer, Geschäftsführer der <strong>Grone</strong>-Tochtergesellschaft: „Unser Schritt basiert auf langjährigen Erfahrungen bei der Ausbildung von Pflege- und Betreuungsassistenten, dem Bedarf der kooperierenden Pflegeeinrichtungen sowie dem positiven Feedback des örtlichen Jobcenters und der Arbeitsagentur.“ Als Schwerpunkte der Neugründung nannte Dr. Bodamer <strong>die</strong> verstärkte Einbindung der größer werdenden Gruppe der Migranten in <strong>die</strong>sem Berliner Stadtbezirk, <strong>die</strong> verkürzte berufsbegleitende Ausbildung <strong>für</strong> tätige Pflegehelfer sowie ein Angebot <strong>für</strong> eine Anpassungsqualifikation von ausländischen Pflegekräften. Darüber hinaus wird das Angebot von Tages- und Firmenschulungen im Pflege- und Gesundheitsbereich ausgebaut. Kombilehrgang Detmold/Dortmund – Den Hauptschulabschluss nachholen und gleichzeitig eine Basisqualifikation in der Pflege durchlaufen – mit <strong>die</strong>ser doppelten Chance ermöglicht <strong>Grone</strong> in Detmold und in Dortmund den Kursteilnehmern den Start in eine sichere berufliche Zukunft. Neben der Vorbereitung auf <strong>die</strong> externe Prüfung <strong>für</strong> den Hauptschulabschluss der Klassen 9 und 10 erhalten <strong>die</strong> Teilnehmer <strong>die</strong> Qualifikationen zur Servicekraft und zur Betreuungskraft in Pflegeheimen. Der Kurs sieht achtstündigen Unterricht an den fünf Wochentagen mit integrierter betrieblicher Erprobung vor. Er beginnt jetzt im Dezember und läuft bis Juni 2014. Hand und Fuß Lübeck – Eine Fortbildung „mit Hand und Fuß“ bietet das <strong>Grone</strong>- Bildungszentrum <strong>für</strong> Gesundheitsund Sozialberufe mit der Fußreflexzonentherapie/ -massage. In zwei unterschiedlichen Kursen können sich Kosmetiker, Fußpfleger, Interessenten ohne medizinische Vorkenntnisse oder Teilnehmer mit medizinischen Vorkenntnissen wie Physiotherapeuten, <strong>Altenpflege</strong>r oder Podologen mit <strong>die</strong>ser Massagetechnik vertraut machen. Dabei werden allgemeine Behandlungstechniken ebenso vermittelt wie <strong>die</strong> Behandlung exemplarischer Krankheitsbilder und <strong>die</strong> Frage von Kontraindikationen. Die Kurse laufen über zwei Wochen und umfassen jeweils 20 Stunden. 5