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SEHNSUCHT NACH DEM KRIEG? - DIABOLO / Mox

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WOCHENZEITUNG, KW 45/13<br />

<strong>DIABOLO</strong><br />

WALLSTRASSE<br />

Unabhängig und überparteilich<br />

13. Jahrgang<br />

Do., 7.11. – Mi., 13.11.2013<br />

15<br />

26121 OLDENBURG<br />

REDAKTION: 0441 - 218 350<br />

www.diabolo-mox.de<br />

Aus einem Künstlerleben<br />

Ralph Dutli liest aus seinem Erstling<br />

MAGAZIN | S. 2<br />

Ungesunde Marktmacht<br />

Globale Auswirkung der Fleischindustrie<br />

POLITIK | S. 3<br />

Spuren vor Ort<br />

Gedenkwand für die jüdischen Opfer<br />

des Nationalsozialismus<br />

wird enthüllt<br />

MAGAZIN | S. 4<br />

International<br />

Die Oldenburger Zontas laden ein<br />

MAGAZIN | S. 4<br />

Musik<br />

Boppin’ B!, Étienne Légat,<br />

MUSIK | S. 6<br />

<strong>SEHNSUCHT</strong> <strong>NACH</strong> <strong>DEM</strong> <strong>KRIEG</strong>?<br />

1913<br />

AM VORABEND DES ERSTEN WELT<strong>KRIEG</strong>S:<br />

OLDENBURG<br />

STADTMUSEUM OLDENBURG<br />

6. OKTOBER<br />

bis<br />

1. DEZEMBER 2013<br />

Kino<br />

Das kleine Gespenst, Fack Ju Göhte,<br />

You’re next,Blue Jasmine<br />

KINO | S. 9<br />

Mit der kulturhistorischen Ausstellung "Sehnsucht nach dem Krieg? Am Vorabend des Ersten Weltkriegs: Oldenburg<br />

1913" zeigt das Stadtmuseum Oldenburg einen Querschnitt eines besonderen Jahres - von Optimismus geprägt, und<br />

doch den kommenden Zerfall bereits in sich bergend. Di-So 10-18 Uhr, www.stadtmuseum-oldenburg.dev<br />

Sonderseiten<br />

Körper & Seele<br />

Naturheilverfahren seite 8<br />

Sonderseiten<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

Neu durchstarten seite 12<br />

Sonderseiten<br />

Passivhaus-Tage<br />

Einblicke erhalten seite 13<br />

Feierlich Essen<br />

Gute Adressen seite 16<br />

Kalender<br />

+ Kinoprogramm seite 10<br />

Kleinanzeigen<br />

seite 15


2 MAGAZIN <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13<br />

Aus einem Künstlerleben<br />

Ralph Dutli liest aus seinem Erstling<br />

TEXT | Horst E. Wegener<br />

Mal ehrlich: Wer kennt schon Chaim Soutine?<br />

Sollte man aber, denn die Bilder des<br />

1883 nahe Minsk geborenen Sohns eines<br />

jüdischen Schneiders, der sich vor Ausbruch<br />

des Ersten Weltkriegs von Weißrussland<br />

nach Paris durchschlug, haben in späteren<br />

Jahren sogar Größen wie Willem de<br />

Kooning oder Francis Bacon beeinflusst.<br />

Ab Mitte der 1930er Jahre war das den<br />

französischen Peintres maudits zugehörige<br />

Maler-enfant terrible der internationalen<br />

Sammlerszene bekannt genug, um<br />

von seiner Kunst existieren zu können.<br />

Nicht dass ihn dieser Erfolg übermütig<br />

gemacht hätte: Als Zeitgenosse von Chagall,<br />

Picasso und Modigliani neigte Soutine<br />

wie kein zweiter dazu, die eigenen<br />

Werke zu zerstören, wenn sie ihm nicht<br />

hundertfünfzigprozentig zusagten. In der<br />

Öffentlichkeit bekam der Egozentriker<br />

deshalb den Spitznamen „Mörder seiner<br />

Bilder“ angedichtet. Was er nicht selbst<br />

übermalte oder verbrannte, missfiel spätestens<br />

den Nazis. Denen galten die<br />

expressionistischen Arbeiten Chaim Soutines<br />

als „jüdisch und entartet zugleich“.<br />

Kaum hatte Hitlers Armee im Verlauf des<br />

Zweiten Weltkriegs Frankreich besetzt<br />

und Paris unterjocht, blieb dem von den<br />

Deutschen Gesuchten nichts weiter übrig<br />

als unterzutauchen. Außerhalb der französischen<br />

Kapitale hoffte der Kunst-Apokalyptiker<br />

wie so viele seiner jüdischen<br />

Leidensgenossen auf bessere Zeiten. Doch<br />

ein über die Jahre hinweg ignoriertes<br />

Magengeschwür ließ im Hochsommer<br />

1943 eine Operation unumgänglich<br />

erscheinen. In einem Leichenwagen versuchten<br />

die wenigen verbliebenen Freunde<br />

des Künstlers den Schwerstkranken an<br />

den Kontrollposten der deutschen Besatzer<br />

vorbei in eine Pariser Klinik zu überführen.<br />

Zu retten war Chaim Soutine<br />

jedoch nicht mehr…<br />

Diese letzte Reise des im Fieber- und Drogenwahn<br />

delirierenden Totkranken baut<br />

der heute in Heidelberg lebende Schriftsteller<br />

Ralph Dutli zu seinem Romandebüt<br />

aus. In einer gewagten Mischung aus<br />

Fiktion und Realität setzt der 1954 im<br />

schweizerischen Schaffhausen geborene<br />

Romanist und Slawist Dutli in „Soutines<br />

letzte Fahrt“ alles daran, uns die letzten<br />

Stunden des am 9. August 1943 verstorbenen<br />

Malergenies näher zu bringen.<br />

Gleichzeitig gelingt es ihm, die dokufiktional<br />

zusammengepuzzelten Erlebnisse<br />

mit kenntnisreichen Einblicken in die<br />

Kulturgeschichte der Pariser Boheme und<br />

des internationalen Kunstmarktes zwischen<br />

dem Ersten und dem Zweiten<br />

Weltkrieg auszuweiten, die Besatzerzeit<br />

in der französischen Kapitale unter den<br />

Nazis einzubinden – und sich der grellfarben-expressionistischen<br />

Gemälde Soutines<br />

sowie dessen Biografie wortmächtig<br />

anzunehmen. Es mag Dutli geholfen<br />

haben, dass er schon während der Studienjahre<br />

in Zürich und Paris die Sprache<br />

russischer Dichter und Schriftsteller<br />

intensiv ergründen konnte, sich der Akademiker<br />

unter anderem einen Namen als<br />

Biograf und Übersetzer des russischen<br />

Dichters Ossip Mandelstam machen durfte.<br />

Apropos Mandelstam: Die Parallelen<br />

zwischen „Soutines letzte Fahrt“ und<br />

Warlam Schalamows „Cherry Brandy“,<br />

einer Erzählung über den in einem sibirischen<br />

Arbeitslager internierten Intellektuellen<br />

Mandelstam und dessen Gedanken<br />

in den Stunden vor seinem Tod sind<br />

unübersehbar. Hier wie dort rekapituliert<br />

ein Künstler sein Leben; auf seiner Irrfahrt<br />

von Chinon an der Loire nach Paris<br />

imaginiert der im Morphium- und Fieberrausch<br />

wegdämmernde Maler seine<br />

Kindheit, Jugend, tauchen Wegbegleiter,<br />

Orte, Albtraumgestalten vorm inneren<br />

Auge des als zehntes von elf Kindern in<br />

eine bettelarme Großfamilie hineingeborenen<br />

Chaim Soutine auf. Gegen den ausdrücklichen<br />

Willen des religiös geprägten<br />

Vaters malt der kleine Chaim, studiert<br />

er Kunst an der Akademie in Wilna.<br />

Das Diplom in der Tasche schlägt sich<br />

der Weißrusse jüdischer Herkunft um<br />

1913 gen Westen durch. Dutli schildert<br />

die Hungerleiderjahre des Neuankömmlings<br />

in der Seinemetropole, erste Anerkennung<br />

im Künstlerkreis des Montparnasse,<br />

seine Freundschaft zu Amedeo<br />

Modigliani, der Soutine mehrfach portraitiert<br />

hat. Und er webt die Liebschaften<br />

des Kunstbesessenen in dessen biografisch<br />

unterfütterten Erinnerungen ein,<br />

bis hin zur letzten Muse Marie-Berthe<br />

Aurenche, die als treue Seele ihrem<br />

Geliebten bei der Irrfahrt im Leichenwagen<br />

bis zum bitteren Ende beisteht.<br />

Beim Leser weckt die farbig-expressive<br />

Sprache Ralph Dutlis vom ersten Kapitel<br />

an das Verlangen, sich mehr mit<br />

Chaim Soutines Kunst zu beschäftigen.<br />

Man darf an der Faszination des von 1982<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER!<br />

Noch mehr Tierversuche<br />

Der Tierschutz ist enttäuscht von der Erneuerung des Tierschutzgesetzes<br />

TEXT | MARIA WOLTERS<br />

Tierschutz ist immer ein Thema, das viele<br />

Menschen beschäftigt und berührt. Bei<br />

dem Stichwort Tierschutz fallen einem die<br />

Straßenhunde in Spanien, Nerzfarmen<br />

oder das Thema Massenhaltungen ein,<br />

aber wie viele Tiere für Forschung ihr Leben<br />

lassen, ist nur wenigen wirklich bewusst.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2012 mehr als<br />

drei Millionen Tiere für Versuchszwecke<br />

genutzt. Das zeige die veröffentlichte Statistik<br />

des Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz.<br />

Die Statistik führe alle Tiere in<br />

1500 Kunstwerke inmitten einer verwahrlosten<br />

Wohnung in München?<br />

Wie geht das denn? Was ist denn das<br />

für eine riesige Wohnung gewesen?<br />

Da reibt sich nicht nur Otto- und Lieschen-Normalverbraucher<br />

entgeistert<br />

die Augen. Da reiben sich Kunstleute<br />

aller Couleur angeblich die Augen.<br />

Kann wirklich eine solche Menge von<br />

Werken zeitgenössischer Meister über<br />

Jahrzehnte versteckt werden, ohne<br />

dass es irgendwelche Mitwisser gibt?<br />

Wie dem auch sei – nicht nur die<br />

Kunsthistorie steht blamiert vor diesem<br />

Fund. Was aber im ganzen<br />

Zusammenhang mit diesem Fund<br />

befremdet, ist seine Verheimlichung.<br />

Auch wenn es verständlich ist, dass<br />

in Ruhe einige wichtige Fragen geklärt<br />

werden sollten, kann es doch nicht<br />

sein, dass ein paar Leute entscheiden,<br />

dass das Auffinden einer großen<br />

Menge von wahrscheinlich geraubter<br />

Kunst der Öffentlichkeit lange vorenthalten<br />

wird. Nicht nur der Kunstmarkt<br />

hat ein Interesse an den Werken, in<br />

allererster Linie sind es die Besitzer,<br />

die Erben, die ein Recht auf Aufklärung<br />

haben. So wie die Menge der<br />

sicher gestellten Kunstwerke enorm<br />

ist, so enorm ist auch der Aufklärungsbedarf<br />

für die Öffentlichkeit. Denn wo<br />

es Beraubte gibt, muss es Räuber<br />

gegeben haben. Und wo ein solcher<br />

Schatz so lange geheim sein konnte,<br />

muss es Mitwisser gegeben haben.<br />

Die Redaktion<br />

bis ‘94 in Paris lebenden Studenten der<br />

Slawistik und Romanistik teilhaben, den<br />

die Wahrnehmung eines Ausstellungsplakats<br />

in der U-Bahn, das ein Gemälde der<br />

Kathedrale von Chatres zeigte, süchtig<br />

nach der Kunst des Schöpfers dieses<br />

berühmten „taumelnden Gotteshauses“<br />

werden ließ. Die alles entscheidende Frage:<br />

Warum nur kennt jeder Bildungsbürger<br />

Chagall, Modigliani, Picasso – und<br />

bestenfalls Insider können den Namen<br />

Chaim Soutine einordnen? Mal sehen,<br />

ob Literatur-Moderatorin Sabine Doering<br />

im Gespräch mit dem Autoren Ralph<br />

Dutli zu dessen Romandebüt darauf<br />

befriedigend Antwort geben kann.<br />

Autorenlesung: Ralph Dutli<br />

So., 10.11., 11:00 Uhr, Wilhelm13, OL,<br />

aus seinem Roman-Erstling „Soutines letzte<br />

Fahrt“<br />

Kategorien der Tierart und Herkunft auf<br />

und für welchen Versuchsbereich sie verwendet<br />

wurden. Hierbei handele es sich<br />

um verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel<br />

biologische Grundlagenforschung,


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13 POLITIK 3<br />

Forschung im Bereich der Medizin und<br />

Herstellung und Qualitätskontrolle von<br />

Produkten für die Medizin. Der Deutsche<br />

Tierschutzbund bestätigt, dass die<br />

Zahl der Tiere im Vergleich zu 2011 um<br />

ca. sechs Prozent angestiegen ist. Ein<br />

besonderer Anstieg könne im Bereich der<br />

Gentechnik um 27 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr verzeichnet werden. Am<br />

meisten seien Mäuse, Ratten und Fische<br />

für Versuchszwecke genutzt worden, so<br />

der Verein. In diesem Zusammenhang<br />

TEXT UND FOTO | CHRISTOPH KIENEMANN<br />

Der Flügelsaal des Restaurants Seidenspinner<br />

in Oldenburg ist prall gefüllt. Das<br />

Publikum wartet gespannt auf die Ausführungen<br />

der Gäste King David Amoah<br />

aus Ghana und Daniele Schmidt Peter aus<br />

Brasilien. Das Ökumenische Zentrum Oldenburg<br />

und der Verband Entwicklungspolitik<br />

Niedersachsen luden unter dem Titel<br />

„Fleisch macht Hunger“ zu einer Gesprächsrunde<br />

über die globalen Auswirkungen<br />

der Fleischproduktion ein.<br />

drückt der Deutsche Tierschutzbund seine<br />

Enttäuschung über die Erneuerung<br />

des Tierschutzgesetzes aus, das am 13.<br />

Juli diesen Jahres in Kraft getreten ist.<br />

Immer noch fehle Geld zur Förderung<br />

und Entwicklung von tierversuchsfreien<br />

Methoden, so Dr. Brigitte Rusche, Leiterin<br />

der Akademie für Tierschutz und<br />

Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes.<br />

Deshalb sei es an der Zeit,<br />

dass die Bundesregierung deutlich mehr<br />

Geld in die tierversuchsfreie Forschung<br />

Ungesunde Marktmacht<br />

Globale Auswirkung der Fleischindustrie<br />

King David Amoah erzählt von der Situation der Kleinbauern in Ghana<br />

Für die Oldenburger ist die industrielle<br />

Fleischproduktion ein lokales Phänomen.<br />

Der Weg hinter die Stadtgrenzen öffnet<br />

den Blick nur allzu schnell zu den Zentren<br />

der industriellen Massentierhaltung.<br />

Die Auswirkungen dieser Industrie sind<br />

mittlerweile vielen BürgerInnen ein Dorn<br />

im Auge. Doch die lokale Fleisch- und<br />

Geflügelindustrie betrifft nicht nur die<br />

Menschen in und um Oldenburg, sondern<br />

hat auch katastrophale Folgen für<br />

Menschen in Afrika und Südamerika. Von<br />

diesen Konsequenzen berichteten am<br />

Montagabend Daniele Schmidt Peter aus<br />

Brasilien und King David Amoah aus<br />

Ghana.<br />

Bis zum Jahr 1983 konnte die Geflügelindustrie<br />

Ghanas 95% des Bedarfs an<br />

Geflügel des westafrikanischen Staates<br />

decken. Danach griffen Strukturreformen<br />

der Weltbank und des IWFs; Ghana<br />

musste seinen Geflügelmarkt öffnen. Die<br />

Konsequenz war eine Krise der ghanaischen<br />

Geflügelproduktion. Die Bauern<br />

wurden nicht mehr vom Staat subventioniert,<br />

bekamen nur noch Kredite zu<br />

extrem hohen Zinsraten und mussten sich<br />

nun der Konkurrenz von billig<br />

importierten Geflügelteilen stellen, die<br />

in Europa nicht nachgefragt werden. Die<br />

importierten Geflügelteile, wie Flügel<br />

oder Rücken, werden in Ghana in kleinen<br />

Läden in Gefriertruhen gelagert. Die<br />

unsichere Stromversorgung im Land führt<br />

zu einem ständigen Ausfall der Kühlung,<br />

in dessen Folge das Geflügel verdirbt,<br />

jedoch trotzdem noch an die Bevölkerung<br />

verkauft wird. Die Folge sind große<br />

hygienische Probleme und die Ausbreitung<br />

von Krankheiten. Amoah, der Vorsitzender<br />

eines ghanaischen Kleinbauern<br />

Verbandes ist, versucht die Menschen über<br />

die damit verbundenen Gefahren aufzuklären,<br />

allzu oft sind die Menschen aber<br />

auf die Billigimporte aus Europa<br />

angewiesen. Hilfe von der EU können<br />

die Kleinbauern nicht erwarten. Der Versuch<br />

des ghanaischen Parlaments scheiterte,<br />

die Importzölle für Geflügel auf 30<br />

Prozent zu erhöhen. Die EU, der IWF<br />

und die Weltbank drohten dem Land mit<br />

der Kappung der finanziellen Unterstützung,<br />

40% des ghanaischen Staatshaushaltes<br />

werden aus Mittel dieser Institutionen<br />

bestritten.<br />

Über die Doppelrolle Brasiliens in der<br />

Welt der globalen Fleischindustrie<br />

berichtete Daniele Schmidt Peter.<br />

Brasilien ist nicht nur einer der größten<br />

Exporteure von Fleisch, sondern vor allem<br />

der größte Produzent von Futtermitteln<br />

für die Fleischindustrie. Der Anbau von<br />

Soja in Monokulturen führt dabei nicht<br />

und in Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern<br />

investiert. Seit 2002 ist der<br />

Tierschutz im Grundgesetz verankert und<br />

wird vom Tierschutzgesetz ergänzt. Der<br />

Deutsche Tierschutzbund spricht auch<br />

nach der Erneuerung des Gesetzes in diesem<br />

Jahr von einem „Tiernutzgesetz“, das<br />

nur die Haltung und die Nutzung der<br />

Tiere in der Landwirtschaft und in der<br />

Forschung regele, aber wenig mit dem<br />

Schutz des Wohlbefindens der Tiere zu<br />

tun habe.<br />

nur in Brasilien zu Problemen. Indigene<br />

Völker und Kleinbauern werden von<br />

ihrem Land gedrängt, Regenwald und<br />

Lebensraum vernichtet, um Futtermittel<br />

für die Massentierhaltung zu produzieren.<br />

Darüber hinaus berichtete Schmidt Peter<br />

von dem Einsatz großer Mengen an Pestiziden<br />

im Sojaanbau. In Brasilien werden<br />

5,2 l Pestizide pro Person pro Jahr<br />

auf den Sojafeldern versprüht. Viele davon<br />

sind in der EU verboten, also hoch giftig.<br />

Über den Export von Futtermitteln in die<br />

EU gelangen diese jedoch trotzdem in die<br />

Futtertröge von Mastvieh in Deutschland.<br />

Für die Kleinbauern Brasiliens gibt<br />

es jedoch einen Hoffnungsschwimmer:<br />

das Anti-Hunger-Programm der Lula<br />

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Die aktuelle Statistik, aber auch ältere<br />

Statistiken können auf der Internetseite<br />

des Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

eingesehen werden. Da der Deutsche<br />

Tierschutzbund auf der Basis von Ehrenarbeit<br />

tätig ist, braucht er immer Unterstützung<br />

und freut sich über jede Hilfe<br />

und Spende. Informationen finden Sie<br />

unter www.tierschutzbund.de.<br />

Regierung. Das an Schulen angebotene<br />

Essen muss zu 80% Prozent aus<br />

regionalen Produkten zubereitet werden,<br />

die von Kleinbauern angeboten werden.<br />

Die Schüler sollen für eine ökologische<br />

Ernährung sensibilisiert werden und den<br />

Kleinbauern wird ein sicherer Absatzmarkt<br />

garantiert, der ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

stärkt. Amoah und Schmidt<br />

Peter setzen ihre Hoffnungen auch in die<br />

Unterstützung der Menschen in Deutschland.<br />

So bekannte sich King David<br />

Amoah beispielsweise für den Protest<br />

gegen die Errichtung eines neuen<br />

Schlachthofes in Ahlhorn, von diesem<br />

Protest profitieren auch die Menschen in<br />

Ghana.<br />

<br />

<br />

<br />

Alle genannten Preise inklusiv 19% Mehrwertsteuer.


4 MAGAZIN <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Museum unterwegs<br />

Im Rahmen der KIBUM Wissenswelten<br />

bietet das Landesmuseum Natur<br />

und Mensch einen Experimentierworkshop<br />

für Kinder der 1. bis 4.Klasse<br />

zur Thematik des Klimawandels an.<br />

Während der dreistündigen Veranstaltung<br />

wird deutlich, wie sich „Moor und<br />

Klima im Wandel” befinden. Auch werden<br />

die Fragen beantwortet, wie sind<br />

Moore aufgebaut? Wie wurden sie zum<br />

„lebendigen Geschichtsbuch”? Welche<br />

Rolle spielt das CO2 dabei?<br />

Experimentierworkshop: Di., 12.11., 9<br />

Uhr und 15 Uhr, Foyer der Kinderbibliothek,<br />

OL<br />

Papiertonne kommt<br />

Die Stadt Oldenburg hat einen Terminplan<br />

zur Verteilung der neuen städtischen<br />

Papiertonnen veröffentlicht. Alle<br />

Haushalte, die eine neue Tonne wollen,<br />

sollen diese laut Planung bis<br />

Weihnachten bekommen. Der straßengenaue<br />

Terminplan kann auf www.tonnenwen.de<br />

oder unter www.oldenburg.de<br />

eingesehen werden.<br />

Hahn bekommt neuen Standort<br />

Mit den Veränderungen, die der Bau<br />

der „Schlosshöfe” mit sich brachte, wurde<br />

der „Brunnen mit Hahn” entfernt<br />

und eingelagert. Die Bronzeskulptur<br />

der Künstlerin Anna Maria Strackerjan<br />

(1919-1980), die viele Oldenburger am<br />

alten Platz vermisst hatten, wird im<br />

Musemsgarten des Stadtmuseums wieder<br />

aufgestellt.<br />

Helden aus Pappe<br />

Auf dem Bremen Vier-Cinemarkt können<br />

Kinofans großer und weniger<br />

bekannter Filme ihre ganz persönlichen<br />

Helden für einen guten Zweck ersteigern.<br />

Die Kinos aus dem Raum Bremen<br />

haben ihre Lager geräumt und<br />

spendeten die Pappaufsteller, Filmplakate,<br />

Banner und andere Merchandise-Artikel<br />

für die Auktion. Einnahmen<br />

gehen an das Rat+Tat-Zentrum in Bremen.<br />

Bremen Vier Cinemarkt: So., 10. 11., 13-<br />

17 Uhr, Modernes, HB<br />

Studieren ohne Abitur<br />

Wer sich schon länger wünscht zu studieren,<br />

aber kein Abitur gemacht hat,<br />

kann sich jetzt über seine Möglichkeiten<br />

informieren. Die Bildungsvereinigung<br />

„Arbeit und Leben” bietet einen<br />

Vorbereitungskurs für die Z-Prüfung<br />

an, welche die Zugangsvoraussetzung<br />

für ein Studium ohne Abitur darstellt.<br />

Dies gilt sowohl für Universitäten als<br />

auch Fachhochschulen in Niedersachsen.<br />

Der Abendkurs startet am<br />

24.2.2014. Zu der Infoveranstaltung<br />

im Vorfeld sind alle Interessierten eingeladen.<br />

Infoabend: Di., 12.11., 18 Uhr, Klävemannstraße<br />

1, Oldenburg<br />

Spuren vor Ort<br />

Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus<br />

wird enthüllt<br />

TEXT UND FOTO | CHRISTOPH KIENEMANN<br />

Im Juli beschloss der Stadtrat die Errichtung<br />

einer Gedenkwand zu Ehren der jüdischen<br />

Opfer des Nationalsozialismus in<br />

Oldenburg. Oberbürgermeister Gerd<br />

Schwandner wird am 10. November die fertiggestellte<br />

Gedenkwand an die BürgerInnen<br />

der Stadt übergeben.<br />

International<br />

Die Oldenburger Zontas laden ein<br />

TEXT | ANNIKA SCHAFFARZYK<br />

„Zonta-International“ wurde im Jahre 1919<br />

von eigenständigen, schon damals emanzipierten<br />

Frauen gegründet und ist heute mit<br />

Am Sonntag wird die Gedenkwand für die jüdsichen Opfer des Nationalsozialismus in Oldenburg enthüllt.<br />

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den<br />

10. November 1938 gingen in ganz<br />

Deutschland Synagogen in Flammen auf,<br />

jüdische Geschäfte wurden zerstört, wer<br />

Widerstand leistete wurde erschossen. In<br />

Oldenburg fiel die Synagoge an der Peterstraße<br />

den Flammen zum Opfer, am Morgen<br />

des 10. November wurden die verhafteten<br />

Oldenburger Juden durch die Innenstadt<br />

getrieben und am nächsten Tag in<br />

das Konzentrationslager Sachsenhausen<br />

transportiert. Mit der Übergabe der<br />

Gedenkwand beginnt am 10. November<br />

eine Reihe von Veranstaltungen, mit denen<br />

in Oldenburg an die Ereignisse erinnert<br />

wird, die sich in der Reichspogromnacht<br />

1938 ereigneten. In der Oldenburger Garnisonskirche<br />

wird um 14 Uhr ein Gottesdienst<br />

zur Einstimmung auf den Erinnerungsgang<br />

abgehalten, der um 15 Uhr im<br />

Innenhof der Landesbibliothek beginnt.<br />

Der Erinnerungsgang wird im diesen Jahr<br />

von Schülern der IGS Flötenteich gestaltet<br />

und erinnert an die verhafteten jüdischen<br />

Bürger Oldenburgs, die 1938 von<br />

der Polizeikaserne am Pferdemarkt zum<br />

Gefängnis an der Gerichtsstraße getrieben<br />

wurden. Die Schüler der IGS Flötenteich<br />

beschäftigten sich in einer Projektwoche<br />

mit der Geschichte Oldenburgs im Nationalsozialismus.<br />

Ihr Ziel war es, die Erinnerung<br />

an die Pogrome nicht in Vergessenheit<br />

geraten zu lassen. Einige der von<br />

den Schülern erarbeiteten Ergebnisse werden<br />

ab dem 6. November in einer Ausstellung<br />

im Foyer der Landesbibliothek zu<br />

sehen sein. Die Ausstellung „Gang der Entrechtung“<br />

zeigt die Unterdrückung jüdischer<br />

Bürger im Nationalsozialismus und<br />

betrachtet das Schicksal der Oldenburgerin<br />

Hildegard Heuns. Zusätzlich organisiert<br />

die IGS Flötenteich am 7. November<br />

einen Jugendkongress, in dessen Mittelpunkt<br />

die Frage steht, wie aus der Erinnerung<br />

an Unmenschliches Argumente für<br />

ein respektvolles Zusammenleben in der<br />

Gegenwart gewonnen werden können.<br />

Mit der Gedenkwand soll an das jüdische<br />

Leben in Oldenburg erinnert und dessen<br />

Spuren vor Ort sichtbar gemacht werden.<br />

Die Stadt möchte auf diese Weise eine Lükke<br />

in ihrer Erinnerungslandschaft schließen,<br />

denn bisher gab es in Oldenburg zwar<br />

ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus,<br />

jedoch keine Gedenkstätte für<br />

die jüdischen Bürger Oldenburgs, die dem<br />

Regime zum Opfer fielen. Der Arbeitskreis<br />

Erinnerung Gestalten hatte den Architekten<br />

Hans-Dieter Schaal beauftragt, ein<br />

Mahnmal zu entwerfen. Schaal gestaltete<br />

daraufhin eine anthrazitfarbene Betonwand,<br />

auf deren Vorderseite ein Stadtplan<br />

Oldenburgs aus dem Jahre 1941 abgebildet<br />

ist. Hier sind die letzten bekannten<br />

Wohnorte der jüdischen Bürger Oldenburgs<br />

verzeichnet. Auf der Rückseite finden<br />

sich die Namen derer, die von den<br />

Nazis ermordet wurden, es sind 169<br />

Namen. Die Gestaltung der Gedenkwand<br />

macht jedes einzelne der 169 Schicksale<br />

erkennbar und zeigt, dass sich jüdisches<br />

Lebens einst im gesamten Stadtgebiet abgespielt<br />

hat und zum Alltag in Oldenburg<br />

gehörte. In der jüdischen Erinnerung an<br />

die Shoah spielt das Gedenken an die<br />

Namen der Opfer eine zentrale Rolle. Die<br />

Gedenkwand greift diesen Gedanken auf<br />

und bietet auf diese Weise eine Alternative<br />

zu den Stolpersteinen Gunter Demnigs.<br />

Weiterhin wird die Wand eine Inschrift<br />

zum Gedenken an die Opfer tragen: „Wir<br />

erinnern an die 169 Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Oldenburg, die im Rahmen<br />

der nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

ermordet wurden. Wir gedenken<br />

Ihrer in tiefer Trauer und Scham. 2013.<br />

Der Rat der Stadt Oldenburg, Der Arbeitskreis<br />

Erinnerung gestalten“. Die Gedenkwand<br />

befindet sich an der linken Seite des<br />

PFL an der Peterstraße, gegenüber dem<br />

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.<br />

über 30.000 Mitgliedern weltweit eine der<br />

größten weiblichen Service-Organisationen.<br />

Seit nun mehr 94 Jahren tritt die Zonta-International<br />

für Frauen und Mädchen ein, um<br />

ihre politische, rechtliche und wirtschaftliche<br />

Stellung international zu verbessern.<br />

In dieser Zeit konnte Zonta-International<br />

mit ihren Bemühungen schon zahlreiche<br />

Projekte fördern und verwirklichen. Die


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13 MAGAZIN 5<br />

Organisation kämpft schon seit 2000 in<br />

Zusammenarbeit mit UNICEF gegen die<br />

Genitalverstümmelung junger Mädchen<br />

und wurde im Jahre 1993 von UNIFEM<br />

für ihr grenzenloses Engagement ausgezeichnet.<br />

Deutschlandweit ermutigen die<br />

von den Zontas jährlich vergebenen Preise<br />

bei „Jugend Forscht“ und Förderpreise wie<br />

„Femtec“ Schülerinnen und junge Frauen<br />

dazu, Berufe in typischen Männerdomänen<br />

wie Ingenieurs- und Geowissenschaft<br />

zu ergreifen. Unter den Leitmotiven von<br />

„Zonta-International“ stehen in vielen deutschen<br />

Städten die Zonta Clubs den Frauen<br />

vor Ort zur Seite und unterstützen regionale<br />

Projekte. So auch die Oldenburger<br />

Zontas, die nun zu ihrer großen Benefizveranstaltung<br />

unter dem Motto „Zonta says<br />

no“ laden. Die Kampagne „Zonta says no“<br />

macht auf Gewaltverbrechen gegen Frauen<br />

aufmerksam und soll durch die bevorstehende<br />

Benefizveranstaltung auch in den<br />

Blickpunkt der OldenburgerInnen gerükkt<br />

werden. Am Benefizabend erhalten Besucher<br />

einen Einblick in die Arbeit des Zonta-Clubs<br />

Oldenburg und die Tätigkeiten<br />

einzelner Mitglieder, wie der ehemaligen<br />

Kriminalkommissarin Petra Klein. Weiter<br />

noch wird im Laufe des Abends Babuschka<br />

Niebuhr als „Zonta-Frau des Jahres<br />

2013“ ausgezeichnet, welche als Mitbegründerin<br />

des Autonomen Frauenhauses Oldenburg<br />

mit besonders großem Engagement<br />

für Frauenrechte eintritt, auch gegen erhebliche<br />

Widerstände. Denn es war – wie in<br />

anderen Teilen Deutschlands – viel Energie,<br />

Fantasie, Zeit und Durchsetzungskraft<br />

für die Verwirklichung des Frauenhauses<br />

notwendig. Und immer wieder stand die<br />

Existenz dieses Zufluchtsortes für Frauen<br />

wegen mangelnder finanzieller Ausstattung<br />

und Sicherheit auf der Kippe. Der Arbeit<br />

und dem Engagement von Frauen wie<br />

Babuschka Niebuhr ist zudem eine Bewußtseinsveränderung<br />

– wenn auch eine sehr<br />

langsame – in der Gesellschaft zu verdanken,<br />

wenn es um Gewalt gegen Frauen und<br />

auch Kinder geht. Dass auch Gesetzesänderungen<br />

damit einher gingen, ist folgerichtig.<br />

Auch nach wie vor ist in solchen<br />

Projekten das Geld notorisch knapp. Deshalb<br />

soll der Reinerlös der Veranstaltung<br />

ebenfalls dem Autonomen Frauenhaus<br />

Oldenburg zugute kommen. Die öffentliche<br />

Benefizveranstaltung findet am Freitag,<br />

den 8.11.2013 im EWE-Forum „Alte Fleiwa“<br />

statt und beginnt und 18.30 Uhr.<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Verteiler gesucht!!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

VERANSTALTUNGSJOURNAL<br />

Noch eine Ehrung<br />

Daniela Behrens ist Staatssekretärin des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.<br />

Sie fuhr Ende Oktober ins Schloss Gifhorn, um den niedersächsischen KulturKontakte-Preis<br />

2013 zu verleihen. Innovation, Kontinuität, Verankerung der<br />

Kulturförderung in der Unternehmenskultur sowie die Einbindung der Mitarbeiter:<br />

diese Kriterien erfülle die Oldenburgische Landesbank in besonderem Maße.<br />

Deshalb wurde ihr Engagement mit einem Holzkunstpreis des Künstlers Jürgen<br />

Eimecke aus Hankensbüttel gewürdigt.<br />

Ausgabe 45/13, Thema: Steuern<br />

Ausgabe 45/13, Thema: Steuern<br />

Wer arbeitet, zahlt Lohnsteuer. In<br />

welcher Höhe hängt von der Steuerklasse<br />

ab. Welche es gibt und was verbirgt sich<br />

dahinter. Das Finanzamt ordnet jedem<br />

Arbeitnehmer eine Lohnsteuerklasse,<br />

oder auch nur Steuerklasse genannt, zu.<br />

Insgesamt gibt es in Deutschland sechs<br />

Steuerklassen. Sie helfen dem Arbeitgeber<br />

dabei, die Lohnsteuer eines Mitarbeiters<br />

zu berechnen.<br />

Welche Steuerklasse gilt für wen?<br />

Die Steuerklasse richtet sich in erster<br />

Linie nach dem Familienstand. Alleinstehenden<br />

ordnet das Finanzamt automatisch<br />

die Steuerklasse I zu. Nur Ehepaare<br />

können zwischen verschiedenen<br />

Steuerklassen wählen. Unsere Tabelle<br />

zeigt Ihnen, wen der Staat in welche<br />

Steuerklasse einteilt:<br />

Steuerklasse 1<br />

Familienstatus alleinstehende oder verheiratete,<br />

wenn Sie dauerhaft von ihrem<br />

Ehepartner getrennt leben. Freibetrag<br />

920 Euro<br />

Verlagssonderseite<br />

Verlagssonderseite<br />

Welche Steuerklassen gibt es<br />

und was bedeuten sie?<br />

Welche Steuerklassen gibt es<br />

und was bedeuten sie?<br />

Wer arbeitet, zahlt Lohnsteuer. In<br />

welcher Höhe hängt von der Steuerklasse<br />

ab. Welche es gibt und was verbirgt sich<br />

dahinter. Das Finanzamt ordnet jedem<br />

Arbeitnehmer eine Lohnsteuerklasse,<br />

oder auch nur Steuerklasse genannt, zu.<br />

Insgesamt gibt es in Deutschland sechs<br />

Steuerklassen. Sie helfen dem Arbeitgeber<br />

dabei, die Lohnsteuer eines Mitarbeiters<br />

zu berechnen.<br />

Welche Steuerklasse gilt für wen?<br />

Die Steuerklasse richtet sich in erster<br />

Linie nach dem Familienstand. Alleinstehenden<br />

ordnet das Finanzamt automatisch<br />

die Steuerklasse I zu. Nur Ehepaare<br />

können zwischen verschiedenen<br />

Steuerklassen wählen. Unsere Tabelle<br />

zeigt Ihnen, wen der Staat in welche<br />

Steuerklasse einteilt:<br />

Steuerklasse 1<br />

Familienstatus alleinstehende oder verheiratete,<br />

wenn Sie dauerhaft von ihrem<br />

Ehepartner getrennt leben. Freibetrag<br />

920 Euro<br />

Steuerklasse 2<br />

Alleinerziehende, Freibetrag 1.051<br />

Euro<br />

Steuerklasse 2<br />

Alleinerziehende, Freibetrag 1.051<br />

Euro<br />

Steuerklasse 3<br />

Verheiratet, wenn der Partner Steuerklasse<br />

V gewählt hat, oder der Partner<br />

nicht arbeitet. Freibetrag 1.736 Euro<br />

Steuerklasse 3<br />

Verheiratet, wenn der Partner Steuerklasse<br />

V gewählt hat, oder der Partner<br />

nicht arbeitet. Freibetrag 1.736 Euro<br />

Steuerklasse 4<br />

Verheiratete, wenn der Partner auch<br />

Steuerklasse IV wählt. Freibetrag 920<br />

Euro<br />

Steuerklasse 4<br />

Verheiratete, wenn der Partner auch<br />

Steuerklasse IV wählt. Freibetrag 920<br />

Euro<br />

Steuerklasse 5<br />

Verheiratete, wenn der Partner Steuerklasse<br />

III wählt. Freibetrag 104 Euro<br />

Steuerklasse 5<br />

Verheiratete, wenn der Partner Steuerklasse<br />

III wählt. Freibetrag 104 Euro<br />

Steuerklasse 5<br />

Ledige und Verheiratete. Ab dem<br />

zweiten Job, wenn Sie mehrere Jobs<br />

haben und entsprechend mehrere<br />

Lohnsteuerkarten vorlegen müssen<br />

oder aber wenn Sie die Lohnsteuerkarte<br />

nicht vorlegen, obwohl sie es müssten.<br />

Freibetrag 0 Euro<br />

Steuerklasse 5<br />

Ledige und Verheiratete. Ab dem<br />

zweiten Job, wenn Sie mehrere Jobs<br />

haben und entsprechend mehrere<br />

Lohnsteuerkarten vorlegen müssen<br />

oder aber wenn Sie die Lohnsteuerkarte<br />

nicht vorlegen, obwohl sie es müssten.<br />

Freibetrag 0 Euro<br />

Wir beraten. Persönlich.<br />

Wir beraten. Persönlich.<br />

Die Unternehmen der FTSP-Gruppe beschäftigen rund 60 hochmotivierte<br />

und fachlich versierte Berufsträger und Mitarbeiter.<br />

Neben den „klassischen“ Leistungen der Jahresabschlusserstellung<br />

und -prüfung, Steuerberatung und der Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

gehört eine intensive Betreuung unserer Mandanten in finanziellen<br />

und organisatorischen Fragen zu unserem Leistungskatalog.<br />

Die Unternehmen der FTSP-Gruppe beschäftigen rund 60 hochmotivierte<br />

und fachlich versierte Berufsträger und Mitarbeiter.<br />

Neben den „klassischen“ Leistungen der Jahresabschlusserstellung<br />

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Besondere Schwerpunkte haben wir bei der Gründungs- und<br />

Sanierungsberatung, bei Unternehmen aus dem Bereich der<br />

erneuerbaren Energien sowie bei gemeinnützigen Einrichtungen.<br />

Besondere Schwerpunkte haben wir bei der Gründungs- und<br />

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FRISIA-TREUHAND GMBH<br />

Schmädeke & Partner GbR<br />

Bürgerfelder Str. 1 · 26127 Oldenburg<br />

Tel. 0441 96194-0 · Fax 0441 96194-44<br />

FRISIA-TREUHAND GMBH<br />

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„Wir beraten. Persönlich.“<br />

„Wir beraten. Persönlich.“


6 MUSIK <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13<br />

Rock’n’Roll à la Boppin’ B!<br />

Diese Truppe lässt sich von niemandem vorschreiben, welche Lieder sie überarbeitet<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Schon 1985, als vier Aschaffenburger Gymnasiasten<br />

hin und her überlegten, mit welcher<br />

Art von Musik die eigens fürs bevorstehende<br />

Schulfest gegründete Band<br />

punkten könnte, fiel das Ergebnis reichlich<br />

old-fashioned aus: Denn Golo Sturm,<br />

Thomas Weiser, Uli Monjau und Dirk Hartmann<br />

begeisterten das Publikum mit<br />

Rock´n´Roll der 1950erjahre. Was von der<br />

musiknarrischen Youngster-Truppe<br />

namens Boppin´ Bunny and the Be Bop<br />

Boys als einmaliger Auftritt angedacht war,<br />

entfachte genug Euphorie, um übers<br />

Weitermachen nachzudenken.<br />

Noch vorm Abitur traten die Viere alsbald<br />

unter dem verkürzten Namen Bobbin’<br />

B. im Aschaffenburger Szenetreff<br />

„Irish Pub“ auf. Die Schülerband nahm<br />

an regionalen und überregionalen Nachwuchswettbewerben<br />

teil – und sie erspielte<br />

sich über die Jahre hinweg eine treue<br />

Fangemeinde. Allen Umbesetzungen –<br />

teils durch Studium und Zivildienst<br />

bedingt – zum Trotz hielt die Truppe<br />

weiterhin am Rockabilly-Lebensgefühl<br />

fest. Anno ‘89 wurde die Boppin’ B-<br />

Debüt-LP „Bee Bop“ an die Schallplattenläden<br />

der Republik ausgeliefert. Flankiert<br />

wird dieses Ereignis alsbald von<br />

Fernsehauftritten und Livekonzerten, die<br />

Abendfüllend<br />

Étienne Légat im Wilhelm13<br />

den Aschaffenburgern ‘91 sogar einen<br />

Livegig mit der US-Legende Jerry Lee<br />

Lewis einbringen. Boppin’ B beschließen,<br />

ihr Glück fortan als Profiband zu<br />

wagen: Rund 200 Konzerte pro Jahr, elf<br />

Alben und weitere Umbesetzungen lassen<br />

die Musiker unbeirrbar auf ihrem<br />

Karrierekurs voranschreiten. Mittlerweile<br />

zu fünft steht die Rockabilly-Combo<br />

mit internationalen Größen wie Wanda<br />

Jackson auf der Bühne, macht man den<br />

Anheizer für Saschas Dick Brave-Tourprojekt.<br />

Überdies ist das Aschaffenburger<br />

Quintett berühmt-berüchtigt dafür,<br />

sich rechts und links der Rockabillymusik<br />

mit Material einzudecken. Ob Pop,<br />

Rock, Ska oder Swing: So sehr dies Puristen<br />

in den Wahnsinn treibt, Boppin’ B-<br />

Songs beziehen die verschiedensten<br />

Musikelemente ins Repertoire mit ein.<br />

Und wenn man covert, ist auch Hubert<br />

Kah’s NDW-Hit „Sternenhimmel“ nicht<br />

davor gefeit, zur zünftigen Rock’n’Roll-<br />

Nummer aufgepeppt zu werden. Bis<br />

heute lassen die fünf Boppin’ B-Musiker<br />

es sich von niemandem vorschreiben, welche<br />

Lieder sie überarbeiten. Mal interpretiert<br />

man Saschas Hits, Depeche<br />

Mode, Adele, die Ramones oder die Beatsteaks,<br />

zumeist komponieren die Aschaffenburger<br />

eigenes.<br />

Definitive Konstante dabei: Dass das<br />

Publikum vor allem live noch jedes Mal<br />

begeistert war; über alle Umbesetzungen<br />

in der Band hinweg. Seit Anfang des Jahres<br />

ist Sebastian Bogensperger als neuer<br />

Sänger mit auf Tour, ersetzt er Michael<br />

Treska. Von der Gründungsformation<br />

sind Schlagzeuger Thomas Weiser und<br />

Gitarrist Golo Sturm weiterhin mit von<br />

der Partie. Zusammen mit Bassist Didi<br />

Beck und Saxophonist Frank Seefeldt halten<br />

die Fünfe an der guten alten Boppin’<br />

B-Philosophie fest, die das Publikum<br />

hören will. Um es in den Worten des<br />

Aschaffenburger Urgesteins Golo Sturm<br />

auf den Punkt zu bringen: „Rockabilly-<br />

Lifestyle lebt man nach außen und von<br />

innen“. Kostprobe gefällig? Dann gilt es,<br />

den 15. November vorzumerken: Da<br />

schauen Boppin’ B ab 20:30 Uhr im<br />

Cadillac vorbei.<br />

Boppin’ B<br />

Fr., 15.11., 20:30 Uhr, Cadillac, OL<br />

TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN<br />

Dass man auch mit 18 Jahren schon den<br />

ganz großen Auftritt hinlegen kann, das<br />

will der Nachwuchskabarettist Étienne<br />

Légat diese Woche im Wilhelm13 beweisen.<br />

Der junge Pianist erarbeitete sich im<br />

vergangenen Jahr ein Programm, mit dem<br />

er sein Publikum abendfüllend unterhalten<br />

kann. Im Wilhelm13 will er nun mit einigen<br />

seiner besten Stücke aufwarten.<br />

Klavierkabarett in Reimkultur, wenn dies<br />

dem ein oder anderen bekannt vorkommt,<br />

dann deshalb, weil Étienne Légat<br />

sein Programm an das Bodo Wartkes<br />

angelehnt hat, seinem großen Vorbild.<br />

Légat bietet neue Interpretationen von<br />

Wartkes Stücken und spielt zudem noch<br />

eigene Kompositionen, deren Texte mit<br />

spitzem Humor, der Kunst des Wortspiels<br />

und Weisheiten für alle Lebenslagen aufwarten<br />

können. Wie Wartke, tritt auch<br />

der Nachwuchskabarettist allein auf und<br />

begleitet seine Lieder am Klavier. Die Frage,<br />

ob er dabei ebenso sympathisch, facettenreich<br />

und unterhaltsam wie das Hamburger<br />

Original ist, wird Légat mit seinem<br />

Auftritt beantworten. Man darf<br />

gespannt sein auf den weiteren Werdegangs<br />

eines zweifellos großen Talents, das<br />

die Bühne des Klavierkabaretts betreten<br />

hat. Eines zumindest hat Légat seinem<br />

großen Vorbild schon voraus, Bodo Wartke<br />

gab „erst“ mit 19 Jahren sein erstes<br />

abendfüllendes Programm zum Besten.<br />

Die Verbindung von Klavier und Kabarett<br />

erfreut sich in der Bundesrepublik<br />

einer immer größer werdenden Popularität.<br />

Hagen Rether, Marco Tschirpke<br />

oder Sebastian Krämer verstehen es, zwischen<br />

Gesellschaftskritik, Komik und<br />

ästhetischer Unterhaltung zu balancieren<br />

und ihrem Publikum dabei geschickt den<br />

Spiegel vorzuhalten. Natürlich saß auch<br />

der Schelm der Nation Heinz Erhardt am<br />

Klavier und unterhielt sein Publikum mit<br />

Wortspielen und Lebensweisheiten. Ein<br />

Meister seines Faches ist auch der niederländische<br />

Kabarettist Hans Liberg, der es<br />

als Musikkomödiant auf die Bühnen<br />

Europas geschafft hat. Klavier und Kabarett<br />

gehen also schon seit jeher gut zusammen.<br />

Wer sich davon überzeugen möchte, dass<br />

Étienne Légat die Fußstapfen seiner Vorgänger<br />

ausfüllen kann, kann dies am 9.<br />

November im Wilhelm13 in der Leo-<br />

Trepp-Straße tun. Wer neben dem Kabarett<br />

auch ein Herz für Jazz hat, für den<br />

bietet der Oldenburger Jazzclub Alluvium<br />

am 21. November das passende Programm.<br />

Im Rahmen der 3. Session der<br />

Reihe Jazzexpress Groningen/Oldenburg<br />

sind einige ausgezeichnete Jazzmusiker<br />

aus den Niederlanden im Wilhelm13 zu<br />

Gast. Der Jazzexpress ist Teil eines lebendigen<br />

Austauschs zwischen den Jazzszenen<br />

Oldenburgs und Groningens und<br />

steht exemplarisch für das facettenreiche<br />

Kulturleben der beiden Städte, das ohne<br />

Rücksicht auf Grenzen voranschreitet.<br />

Im Rahmen des Jazzexpress, treten an<br />

fünf Abenden deutsche und holländische<br />

Musiker auf. In Groningen in der Smeiderij,<br />

in Oldenburg im Wilhelm13.<br />

Étienne Légat<br />

Sa 9.11., 20:00 Uhr, Wilhelm13, OL


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13 MAGAZIN 7<br />

Happy Birthday, Maestro Morricone<br />

Einer der bedeutendsten Schöpfer unvergesslicher Filmmusiken feiert seinen 85sten<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Kein Kinofilm wurde dem vergnügungssüchtig<br />

herbeiströmenden Publikum je<br />

stumm zugemutet. Selbst in der frühen<br />

Kintopp-Ära peppten geschäftstüchtige<br />

Kinematographenbetreiber das stumme<br />

Geschehen auf der Leinwand mit Hilfe von<br />

Geräuschen und musikalischen Einlagen<br />

stets auf – die Geburtsstunde des Filmkomponisten<br />

reicht bis in jene sogenannte<br />

Stummfilmzeit zurück. Einer der bedeutendsten<br />

zeitgenössischen Schöpfer unvergesslicher<br />

Filmmusiken ist Ennio Morricone,<br />

der am 10. November 85 Jahre jung<br />

wird.<br />

Seine Melodien kennt jeder Kinogänger,<br />

sein Gesamtwerk weist mehr als 500<br />

Arbeiten aus. Wobei es ein Fehler wäre,<br />

den 1928 in Rom geborenen Komponisten<br />

auf seine Spaghettiwesternmusiken<br />

zu reduzieren. Sicherlich hätten sich Filme<br />

wie „Für eine Handvoll Dollar“ oder<br />

„Spiel mir das Lied vom Tod“ ohne Morricones<br />

Klangkunst niemals ihren Kultstatus<br />

gesichert – gleichwohl hat der<br />

Schulkamerad von Regie-Legende Sergio<br />

Leone gerade mal für gut 30 Italowestern<br />

die Musik ersonnen. Dem Filmkomponist<br />

war jedes Genre recht: Ob Western,<br />

Thriller, Krimi. Melodram, Komödie,<br />

Sex, Horror oder SciFi, der seit 1961 für<br />

die Filmindustrie komponierende Allrounder<br />

wird weltweit für seinen stilistischen<br />

Reichtum geschätzt. Den Autorenfilmern<br />

Europas konnte Morricone mit<br />

avantgardistischen Klangcollagen dienen,<br />

Hollywoods Traumfabriken bevorzugten<br />

des Maestros traditionelle Orchestermusiken.<br />

Nachdem man ihm jenseits des<br />

Großen Teichs 2007 den Ehren-Oscar<br />

fürs Lebenswerk zuerkennen mochte,<br />

zieht man nun diesseits des Atlantiks<br />

nach: Ennio Morricone wird am 7.<br />

Dezember den Preis der Europäischen<br />

Filmakademie für seine Musik zu dem<br />

Film „The Best Offer – Das Höchste<br />

Gebot“ von Giuseppe Tornatore erhalten.<br />

Wenige Monate, nachdem dem dann<br />

85-Jährigen diese Lola-Trophäe in Berlin<br />

überreicht werden konnte, will der<br />

Maestro in die deutsche Kapitale zurükkkehren<br />

, um seinen Fans am 11. Februar<br />

2014 ein Livekonzert der ganz besonderen<br />

Art zu bieten. Mitsamt Orchester<br />

NOCH MEHR INFOS<br />

Das earBOOK zu Ennio Morricone<br />

enthält vier CDs, und zeichnet auf 136<br />

Seiten die Karriere des weltberühmten<br />

Filmkomponisten nach. Das Berliner<br />

Live-Konzert im Rahmen der „50 Jahre<br />

Musik“-Tour findet am 11. Februar<br />

2014 in der O2-World statt.<br />

und Chor tourt Morricone derzeit durch<br />

Europa, sind drei Termine in deutschen<br />

Landen eingeplant.<br />

Um sich die Zeit bis dahin zu vertreiben<br />

kann der Filmmusikfan auf das Coffeetablebook<br />

zu Ennio Morricone zurükkgreifen:<br />

Auf hochwertigem Papier<br />

gedruckt, mit teils seltenen Fotos und<br />

Reproduktionen von Filmplakaten wird<br />

einem die Karriere des seit 1956 mit derselben<br />

Frau verheirateten Komponisten<br />

und Dirigenten näher gebracht. Ein<br />

kenntnisreicher Text des italienischen<br />

Journalisten Sergio Miceli leidet einzig<br />

daran, dass er mitunter arg holprig ins<br />

Deutsche übersetzt wurde. Zudem lassen<br />

etliche falsche Bildlegenden ein schlampig<br />

redigierendes Lektorat vermuten.<br />

Andererseits entschädigen die insgesamt<br />

55 Musiktracks auf vier beigefügten CDs,<br />

zeichnen sie Morricones Karriereverlauf<br />

gekonnt nach. Ein Augen- und Ohrenschmaus<br />

par excellence, dessen Preis von<br />

knapp 40 Euro mehr als gerechtfertigt<br />

sein dürfte.<br />

Verteiler<br />

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Wenn Du alle 14 Tage<br />

mittwochs Zeit hast und ein<br />

Auto Dir zur Verfügung steht,<br />

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der Oberstufe oder Studierende.<br />

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kaufen?<br />

Experimentierfreudiges Multitalent<br />

Axel Ranisch, Jungfilmer<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Sein ehemaliger Prof an der Potsdamer<br />

Filmhochschule, Rosa von Praunheim, fühlt<br />

sich angesichts der Vielseitigkeit und der<br />

Experimentierlust von Axel Ranisch zu Lebzeiten<br />

schon wiedergeboren. Ein Kompliment<br />

für den Filmhochschüler, dem man<br />

beim „Kleinen Fernsehspiel“, deren Redakteure<br />

die Arbeiten des 30-Jährigen mittlerweile<br />

unter ihre Fittiche genommen<br />

haben, einen Vergleich zu Spaniens Kultregisseur<br />

Pedro Almodovar nachschiebt.<br />

Ein bisschen hochgegriffen, da zwischen<br />

dem ausgewiesenen Cineast und versierten<br />

Handwerker Almodovar und Jungfilmer-Sponti<br />

Ranisch bislang Welten liegen.<br />

Andererseits verleibt sich das Berliner<br />

Multitalent die unterschiedlichsten Spielarten<br />

der schönen Künste in einer Schnelligkeit<br />

ein, dass man den 1983 in der<br />

deutschen Kapitale geborenen Kino-Spätbegeisterten<br />

unbedingt im Auge behalten<br />

sollte. Mit gerade mal 30 Jahren spielt<br />

Axel Ranisch übers Jahr 2013 den Kommissar<br />

Schröder im ARD-Krimi Zorn.<br />

Zudem hat der Berliner unlängst in München<br />

seine erste Oper inszeniert, beim<br />

dortigen Filmfest den Kinderfilm „Reuber“<br />

präsentiert. Seit Ende Oktober tourt<br />

das Multitalent mit seinem brandneuen<br />

Kinofilm durch die Lande, gibt sich der<br />

„Ich fühl mich Disco“-Regisseur am 8.<br />

November im Casablanca die Ehre. Mit<br />

der Finanzierung dieser Lowbudgetproduktion<br />

hatte sich der Filmhochschüler<br />

fünf Jahre lang herumgeschlagen, bis ihm<br />

nach der zwölften Drehbuchfassung der<br />

Geduldsfaden riss. Wie er und sein Team<br />

zuvor schon beim Nobudgetdebüt „Dikke<br />

Mädchen“ gekonnt drauf los improvisieren<br />

mochten, glückte diese absolut<br />

unfilmische Vorgehensweise erneut.<br />

Für Flori, das 16-jährige Pummelchen,<br />

bricht eine Welt zusammen, als die Mama<br />

Monika ins Koma wegkippt. Mit ihr<br />

konnte er Discoschlager trällern, sich verkleiden.<br />

In den Augen von Floris Vater,<br />

Turmspringtrainer Hanno, ist dies total<br />

unmännlich. Der Alte würde es viel lieber<br />

sehen, wenn sich der Filius vom<br />

Zehn-Meter-Brett hinabwagte oder er<br />

zumindest Interesse am Mopedfahren<br />

hätte. Als sich das Pummelchen dann<br />

auch noch in Vaterns Turmspringschüler<br />

Radu verknallt, muss der Macho zur<br />

Kenntnis nehmen, dass der Griff zu<br />

etlichen Bieren nicht der Weisheit letzter<br />

Schluss ist. Die bessere Hälfte kann<br />

Hanno definitiv nicht zu Rate ziehen –<br />

so oder so lässt sich Floris Coming Out<br />

kaum verhindern. Ohne irgendjemanden<br />

zu denunzieren nähert sich Filmer<br />

Ranisch seinem Kleinbürgermilieu an,<br />

beweist er sein Händchen fürs Schauspielerführen.<br />

„Ich fühl mich Disco“ punktet<br />

als lebenspralle Berlinstudie.<br />

Ab Freitag (8.11.) läuft der Film im Casablanca<br />

und erhält von <strong>DIABOLO</strong><br />

Wochenzeitung vier Teufelchen.<br />

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<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 45/13 •<br />

Thema: Körper & Seele<br />

Verlagssonderseite<br />

Körper<br />

& Seele:<br />

Wie Naturheilverfahren dem modernen Menschen dienlich sein können<br />

Unter dem Begriff Naturheilverfahren<br />

verbirgt sich eine bunte Mischung verschiedenster<br />

therapeutischer Ansätze.<br />

Als kleinster gemeinsamer Nenner ist<br />

ihnen aber gemein, daß sie sich natürlicher<br />

Substanzen (bspw. in der Phytotherapie)<br />

oder natürlicher Abläufe bedienen<br />

(bspw. in der Ordnungstherapie).<br />

In der Regel arbeiten Naturheilverfahren<br />

mit dem Körper und seiner Fähigkeit<br />

zur Selbstregulation. Das<br />

bedeutet, dass der Organismus in die Lage<br />

versetzt wird, sich im Krankheits- und<br />

Beschwerdefall möglichst ohne größere<br />

therapeutische Intervention selbst wieder<br />

in Richtung Gesundheit zu regulieren.<br />

Dies kann auch unterschiedlichsten<br />

Wegen erfolgen und hat auch immer etwas<br />

mit der Beschwerde und dem Patienten<br />

zu tun. Möglicherweise hilft dem<br />

einem Menschen die klassische Homöopathie<br />

besser als dem anderen bspw. die<br />

amerikanische Chiropraktik. Dies ist ein<br />

manuelles Verfahren, bei dem vor allen<br />

an die Wirbelsäule korrigierende Impulse<br />

durch die Hand des Behandlers gegeben<br />

werden, was wiederum Einfluß<br />

auf den Körper hat. In der naturheilkundlichen<br />

Sichtweise sind Körper und<br />

Seele eine Einheit, die es gleichermaßen<br />

zu berücksichtigen gilt. Diese Einheit<br />

geht im hochspezialisierten, eher<br />

stressbasierten Arbeitsalltag regelmäßig<br />

verloren und manifestiert sich möglicherweise<br />

als Beschwerdebild, welches<br />

unter dem Begriff »Burn Out« zu zweifelhaftem<br />

Ruhm gekommen ist. Naturheilverfahren<br />

sind in Deutschland Domäne<br />

der Heilpraktiker und entsprechend<br />

weitergebildeter Ärzte. Heilpraktiker<br />

durchlaufen eine umfangreiche<br />

Ausbildung und müssen sich einer<br />

strengen Überprüfung durch die Gesundheitsämter<br />

stellen, bevor ihnen<br />

die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde<br />

erteilt wird. Immer mehr Krankenkassen<br />

und Zusatzversicherungen sehen<br />

die Notwendigkeit einer ergänzenden<br />

naturheilkundlichen Behandlung<br />

und erstatten diese zumindest teilweise.<br />

JÖRG LOTZKAT<br />

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der heutigen Zeit wird unser Leben häufiger<br />

durch Hektik und Stress bestimmt. Um gesund<br />

und vital die Zukunft zu bestreiten,<br />

braucht jeder seine Ruhephasen. Im Casa<br />

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<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13 KINO 9<br />

Das kleine Gespenst<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Pünktlich zu Mitternacht erwacht das kleine<br />

Gespenst auf Burg Eulenstein, um dort<br />

herum zu spuken. Auf Dauer ist das ganz<br />

schön laaaangweilig. Und so kann man es<br />

verstehen, dass sich der Spukgesell seit<br />

Jahrhunderten zusehends mehr wünscht,<br />

einmal tagsüber wach sein zu dürfen.<br />

Als dies dann wirklich mal passiert, färbt<br />

die Sonne das schneeweiße Gewand des<br />

Flattergeists im Nu pechrabenschwarz ein<br />

– und der „schwarze Unbekannte“ sorgt<br />

in der Stadt und auf Burg Eulenstein<br />

nurmehr für Chaos. So sehr sich das<br />

Gespenstlein wünscht, dass alles wieder<br />

wie früher sein soll, ohne die Hilfe der<br />

Kinder Karl, Maria und Hannes wäre das<br />

nie und nimmer hinzubiegen!<br />

Liebevoll computeranimiert gibt das kleine<br />

Gespenst neben den echten kleinen<br />

und großen Darstellern eine durchaus<br />

glaubhafte Figur ab. Die Handlung entnimmt<br />

Filmemacher Alain Gsponer der<br />

allseits bekannten Vorlage des Kinderbuchautoren<br />

Otfried Preußler, der im<br />

Februar starb. Wetten, dass letzterem diese<br />

Verfilmung – inklusive der malerischen<br />

Drehorte im zauberhaften Städtchen<br />

Quedlinburg, der namhaften Besetzung<br />

und der kindgerechten Späße - gefallen<br />

würde? Was unsere Jüngsten unterhalten<br />

mag, sollte auch bei den älteren Semestern<br />

ankommen! Kurzum: Gelungen!<br />

Das kleine Gespenst<br />

Deutschland ‘13, R: Alain Gsponer<br />

mit Jonas Holdenrieder, Uwe Ochsenknecht,<br />

Anna Thalbach.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

Casablanca, CinemaxX: ab Do. 7.11.<br />

Fack Ju Göhte<br />

TEXT | DIETER OSSWALD<br />

Mit über 2,4 Millionen Besuchern war „Türkisch<br />

für Anfänger“ der erfolgreichste deutsche<br />

Film im vorigen Jahr. Nun will Regisseur<br />

und Drehbuchautor Bora Dagtekin<br />

mit seinem Helden Elyas M'Barek den<br />

Comedy-Coup wiederholen. Auf eine naheliegende<br />

Fortsetzung wird zum kreativen<br />

Glück verzichtet, stattdessen die gute alte<br />

Schulkomödie aufgemischt.<br />

Dass mit Uschi Glas eine Ikone der höchst<br />

populären „Pauker“-Klamotten aus den<br />

70er Jahren recycelt wird, entpuppt sich<br />

als großartig kleiner Genre-Spaß – durchaus<br />

typisch für den Humor des leidenschaftlichen<br />

TV-Retro-Freaks Christian<br />

Becker, der schon den „Wixxer“, „Jerry<br />

Cotton“ oder „Kalkofes Mattscheibe“ produzierte.<br />

Die Glas als Pädagogen-Wrack<br />

am Rande des Nervenzusammenbruchs<br />

zu zeigen, macht die herrlich dämliche<br />

Pointe so perfekt wie ironische Reverenz<br />

an die putzigen Namen von einst. Aus<br />

Pepe Nietnagel, Dr. Taft und Dr. Knörz<br />

von damals werden hier nun Frau Schnabelstedt,<br />

Frau Leimbach-Knorrs und Leo<br />

Deckweiß. Und wer könnte die Zicke<br />

glaubhafter verkörpern als eine Katja Riemann?<br />

Schön blöd natürlich auch die Story<br />

selbst: M'Barek gibt den Macho und<br />

Kleinganoven Zeki Müller, der nach längerem<br />

Knastaufenthalt feststellt, dass seine<br />

gnadenlose blonde Freundin die Diebesbeute<br />

ausgerechnet just dort vergraben<br />

hat, wo mittlerweile die Turnhalle<br />

einer Schule gebaut wurde. Die einzige<br />

Möglichkeit, noch an das Geld zu kommen,<br />

ist einen Tunnel zu graben. Dafür<br />

will sich Zeki als Hausmeister bewerben,<br />

bekommt jedoch die Stelle als Aushilfslehrer.<br />

Im Unterschied zur weltfremden<br />

Pädagogin Schnabelstedt kann Herr Müller<br />

sich dank robuster Methoden auch bei<br />

der übelsten Klasse schnell Respekt verschaffen.<br />

Klar, dass er bald sein Herz für<br />

die Kids und die Liebe zur Kollegin entdeckt.<br />

Die naive Handlung wimmelt nur<br />

so vor Klischees und scheut keine billigen<br />

Gags, vom läppischen Schülerstreich<br />

bis zur obligatorischen „Romeo und<br />

Julia“-Aufführung. Mut zum Klamauk<br />

gehört zu diesem Genre schließlich dazu.<br />

Dass die Sache gleichwohl amüsant ausfällt,<br />

liegt an der bewährten Tapsigkeit<br />

von Hauptdarsteller Elyas M'Barek sowie<br />

dem überraschenden Ulknudel-Talent<br />

von Karoline Herfurth. Nicht zuletzt sorgen<br />

die Schülerdialoge für lässige Stimmung.<br />

Sei es mit der bahnbrechenden<br />

Erkenntnis über die Existenz von „Pandora“.<br />

Oder, noch mehr, durch den radebrechenden<br />

Wortschatz von Schätzchen<br />

Chantal: „Sie Geisterkranker!“.<br />

Fuck Ju Göthe<br />

Deutschland ‘13: R: Bora Dagtekin<br />

mit Elyas M'Barek, Karoline Herfurth,<br />

Uschi Glas, Katja Riemann.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

CinemaxX: ab Do. 7.11.<br />

You’re next<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Ein Pärchen, das in einem abgelegenen<br />

Landhaus Sex hat – und für jedem Horrorfilmfan<br />

ist´s klar, dass dies bös enden<br />

muss! Nur Minuten später sind die beiden<br />

mause.<br />

Gemeuchelt von ´nem Typen mit einer<br />

Tiermaske, der die mit Blut geschriebene<br />

Botschaft „Du bist der nächste“ auf<br />

die Wand schmiert. Umso blutrünstiger<br />

geht es nach diesem genregemäßen Auftakt<br />

weiter: In der Nachbarschaft ist eine<br />

Großfamilie eingetrudelt, trifft man sich<br />

anlässlich des Hochzeitstages der Eltern.<br />

Während die Gesellschaft von maskierten<br />

Killern nach dem altbekannten Zehnkleine-Negerlein-Prinzip<br />

gemeuchelt wird,<br />

beweist Regieroutinier Adam Wingard,<br />

wie gut er sich im Milieu der Homeinvasion-Schocker<br />

auskennt. Durchtränkt mit<br />

galligem Humor zitiert sich sein „You´re<br />

next“ durch filmische Vorbilder wie<br />

„Straw Dogs“, „The Purge“, darf sich<br />

Hauptdarstellerin Sharni Vinson mit<br />

mucho macho-Attitüde zur Wehr setzen<br />

– definitiv nichts für Zartbesaitete!<br />

You’re next<br />

USA ‘11: R: Adam Wingard mit Sharni<br />

Vinson, AJ Bowen, Joe Swanberg,<br />

Nicholas Tucci, Wendy Glenn.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

CinemaxX: ab Do. 7.11.<br />

Blue Jasmine<br />

TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />

„Wo genau bin ich?“ fragt Jasmine (Cate<br />

Blanchett) einen vorbeigehenden Passanten.<br />

Die Frage ist im Falle der New Yorkerin,<br />

die in San Fransisco gestrandet ist,<br />

nicht nur geografischer, sondern existenzieller<br />

Natur.<br />

Vollkommen verloren ist sie in dieser<br />

fremden Gegend, genauso wie in ihrem<br />

eigenen Leben, das von einem Tag auf<br />

den anderen in sich zusammen gefallen<br />

ist. Vor nicht allzu langer Zeit gehörte<br />

Jasmine noch zur New Yorker High Society,<br />

bis herauskam, dass Göttergatte und<br />

Investmentberater Hal (Alec Baldwin) für<br />

den eigenen Wohlstand in fremde Kassen<br />

gegriffen hatte. Nun steht sie im Chanel-Jäckchen<br />

vor der Wohnung ihrer<br />

Schwester Ginger (Sally Hawkins) und<br />

hofft auf der anderen Seite des Kontinents<br />

wieder auf die Beine zu kommen. Das<br />

Apartment, in der Ginger mit ihren beiden<br />

Söhnen lebt, ist klein und ihr Freund<br />

Chili (Bobby Cannavale) ist wenig begeistert,<br />

dass anstatt er nun die zickige<br />

Schwester einzieht. Schon immer hatte<br />

Woody Allen ein gutes Händchen für die<br />

differenzierte Ausgestaltung neurotischer<br />

Frauencharaktere und wie kaum ein anderer<br />

versteht er es, seine Schauspielerinnen<br />

zu neuer, frischer Form auflaufen zu lassen.<br />

In „Blue Jasmine“ ist es nun die hervorragende<br />

Cate Blanchett, die in der Rolle<br />

einer Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs<br />

noch einmal über sich<br />

hinauswächst. Einerseits ist diese gefallene<br />

Park-Avenue-Diva ein Monster, das<br />

ohne nachweisbare soziale Kompetenzen<br />

seine Mitmenschen durch pure Ignoranz<br />

auszusaugen scheint. Andererseits erarbeitet<br />

sich das neurotische, Pillen schlukkende<br />

Wesen auch zunehmend das Mitgefühl<br />

des Publikums. Mit unnachgiebiger<br />

Genauigkeit zeigt „Blue Jasmine“ eine<br />

Frau im freien Fall durch die sozialen<br />

Hierarchien und befindet sich damit an<br />

einem Brennpunkt der amerikanischen<br />

Krisengesellschaft. Auch wenn Allen hier<br />

nicht gleich zum Klassenkämpfer mutiert,<br />

wird das Aufeinanderprallen der verschiedenen<br />

sozialen Milieus mit feiner Ironie<br />

zelebriert. Der Fokus des Filmes bleibt<br />

jedoch bedingungslos auf der neurotischen<br />

Zentralfigur, deren Schuldverstrikkungen<br />

am eigenen Schicksal mit einer<br />

konventionellen Rückblendendramaturgie<br />

sukzessive aufgedeckt werden, während<br />

die strauchelnde Heldin auf der<br />

Gegenwartsebene ihrem gesellschaftlichen<br />

Abstieg zu entrinnen scheint. Aber wer<br />

„Matchpoint“ gesehen hat, weiß, dass<br />

man sich in den Filmen Woody Allens<br />

nie wirklich in Sicherheit wiegen darf.<br />

Und so findet auch „Blue Jasmine“ eine<br />

Schlusswendung, in der Regisseur und<br />

Hauptdarstellerin noch einmal wahre<br />

Größe beweisen können.<br />

Blue Jasmine<br />

USA ‘13: R: Woody Allen mit Cate<br />

Blanchett, Sally Hawkins, Alec Baldwin<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

Casablanca: ab Do. 7.11.<br />

Verteiler gesucht!!<br />

<br />

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VERANSTALTUNGSJOURNAL


10 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13<br />

KINOPROGRAMM<br />

SHOW<br />

SONSTIGES<br />

vom 07.10. bis 13.11.2013<br />

11:45 Show-Kochen vegan mit Gourmet-Koch 17:00 Preisverleihung der Weserterrassen-<br />

DONNERSTAG, <strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

07.11.2013<br />

Hubert Hohler; Unikum, Campus Uhlhornsweg<br />

Stiftung; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

OLDENBURG<br />

leichter Regen | ca. 11° | 80% Regen<br />

„Binoculers & North Alone“<br />

CASABLANCA<br />

OLDENBURG<br />

07.11., 20:00 Uhr, Polyester, OL<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

KINO 1<br />

So verschieden die beiden Live Acts BINO- 07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

Das kleine Gespenst 14:15, 16:00 Uhr MUSIK<br />

13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />

20:00 Binoculers - liebliches Songwriting;<br />

CULERS aus Hamburg und NORTH ALONE<br />

Exit Marrakech 17:50, 20:30 Uhr<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

Forum & Film: Die Wohnung Mo 20:15<br />

Polyester<br />

aus Osnabrück auch sein mögen verbinden 18.00 Campus Radio, 20.00 London Calling<br />

Kaffee-Kuchen-Kino: Song for Marion 20:00 Bandshop - Schülerbands präsentieren<br />

21.00 Noise Attack, 00.00 Metal, Punk, Gothic<br />

Mi 15:00 Uhr<br />

ihr Können; Wilhelm13, Musik- und Literaturhaumeinsamkeiten;<br />

sie doch wenige aber umso stimmigere Ge-<br />

01.00 Rock & Pop<br />

beide Künstler verstehen OEINS TV<br />

KINO 2<br />

21:00<br />

Die andere Heimat So 10:45 Uhr<br />

Randy Hansen; Charly’s Musikkneipe<br />

es ihre Inhalte<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />

Alfie, der kleine Werwolf Do 15:00 Uhr BÜHNE<br />

13.30 oeins SPORT<br />

Einer wie Bruno Fr/Sa 15:00 Uhr<br />

dynamisch und<br />

20:00 Wenn ich wieder klein bin; Theater Laboratorium<br />

mitreißend an<br />

15.00 variARTion, 16.00 Forum Stadt<br />

14.00 Angekommen?! Thema: Russland<br />

Der Vorstadtkrokodile So/Mo 15:00Uhr<br />

Clara und das Geheimnis der Bären<br />

17.00 KoBE-TV Wohnen, 18.00 oeins aktuell<br />

Di/Mi 15:00 Uhr<br />

FESTIVALS<br />

das Publikum<br />

Sein letztes Rennen 16:50 Uhr<br />

18.15 Kaleidoskop, 18.30 oeins SPORT<br />

Blue Jasmine 17:15, 19:00 Uhr Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />

20.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 1<br />

zu bringen.<br />

19.00 Angekommen?! Thema: Russland<br />

Inside WikiLeaks<br />

21:00 Uhr<br />

Ich fühl mich Disco Fr 20:45 Uhr<br />

20.45 ALEX - XEN.ON 10<br />

VORTRAG<br />

21.00 oeins im Gespräch<br />

BLACK BOX<br />

19:30 Achtsamkeit und Lebensgenuss; Ohmsteder<br />

Kirche<br />

22.00 oeins aktuell, 22.15 Kaleidoskop<br />

21.45 Oldenburg und umzu<br />

No! So 11:30 Uhr<br />

Kalif Storch - Puppenschau<br />

19:30 Versorgungsforschung in Oldenburg;<br />

22.30 oeins SPORT<br />

Sa/So 14:15 Uhr<br />

Schlaues Haus<br />

23.00 Angekommen?! Thema: Russland<br />

Deutschlands wilde Vögel Do-Sa 15:30 20:30 Widerstand und gelebte Utopie Frauenguerilla,<br />

Frauenbefreiung, basisdemo-<br />

00.45 ALEX - XEN.ON 10<br />

00.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 1<br />

Flußfahrt mit Huhn So-Di 15:30 Uhr<br />

Alphabet 19:00 Uhr<br />

kratische Frauenstrukturen in Kurdistan;<br />

Alhambra<br />

01.45 Oldenburg und umzu - Moordorfer Hell-<br />

Der Butler 21:00, So 11:15 Uhr<br />

01.00 oeins im Gespräch<br />

KINO-LOUNGE<br />

mer<br />

Inside WikiLeaks<br />

Paulette<br />

17:00 Uhr<br />

19:15 Uhr<br />

BREMEN<br />

Liberace<br />

21:00 Uhr<br />

CINE K<br />

Geschlossene Gesellschaft<br />

Do 18:30 Uhr<br />

Mein Weg nach Olympia<br />

Fr, Sa, Mo, Di 18:00 Uhr<br />

Laurence Anyways<br />

Fr, Sa, Mi 20:15 Uhr<br />

Stummfilm: Die Sufragette/Die ideal<br />

Gattin<br />

So 11:00 Uhr<br />

Das leben, das ich immer wollte (OmU)<br />

Mo 19:30 Uhr<br />

Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand<br />

Di 20:15 Uhr<br />

Call me Kuchu (OmU) Mi 18:00 Uhr<br />

CINEMAXX<br />

KINO 1<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />

2<br />

Sa/So 12:15 Uhr<br />

Fack Ju Göthe 17:30, Do-So 14:30 Uhr<br />

Thor - The Dark Kingdom 3D<br />

20:30, Do-Sa 23:20 Uhr<br />

KINO 2<br />

Ich einfach unverbesserlich 2<br />

Sa/So 12:15 Uhr<br />

Jackass: Bad Grandpa Do-So 14:30 Uhr<br />

Frau Ella 16:50, 19:30 (außer Sa) Uhr<br />

Inside WikiLeaks Do-Sa 22:15 Uhr<br />

KINO 3<br />

Die Schlümpfe 2<br />

So 12:40 Uhr<br />

V8 - Du willst der Beste sein Sa 12:40Uhr<br />

Thor - The Dark Kingdom 3D<br />

Do-So 15:00 Uhr<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D<br />

17:40 Uhr<br />

Gravity 3D<br />

20:10 (außer Di) Uhr<br />

Insidious: Chapter 2 Do-Sa 22:40 Uhr<br />

KINO 4<br />

African Safari 3D Sa/So 12:40 Uhr<br />

Die Schlümpfe 2 3D So 14:50 Uhr<br />

Planes<br />

Do-Sa 14:50 Uhr<br />

Thor - The Dark Kingdom 3D 17:20 Uhr<br />

Prisoners 20:00 (außer Mo) Uhr<br />

Runner Runner Do-Sa 23:20 Uhr<br />

KINO 5<br />

Das kleine Gespenst<br />

17:20, Do-So 15:00, Sa/So 12:40 Uhr<br />

Fack Ju Göthe<br />

19:40, Sa 19:30, Do-Sa 22:40 Uhr<br />

KINO 6<br />

Fack Ju Göthe Sa/So 12:40 Uhr<br />

Wolkig m. auss. a. Fleischbällchen 2<br />

Do-So 15:30<br />

Jackass: Bad Grandpa 17:50 Uhr<br />

Der Teufelsgeiger Fr/So 20:15 Uhr<br />

Enders Game Do/Mo 20:15 Uhr<br />

You’re Next<br />

Do-So 22:15 Uhr<br />

KINO 7<br />

Planes<br />

Sa 12:15 Uhr<br />

Turbo So 12:15, Do-So 14:30 Uhr<br />

Turbo 3D 16:50 (außer Do/Sa/Di) Uhr<br />

Gravity 3D Do/Sa/Di 16:50 Uhr<br />

Jackass 19:00, 21:15, Do-Sa 23:30 Uhr<br />

KINO 8<br />

00 Schneider - Im Wendekreis der Eidechse<br />

Sa 12:15 Uhr<br />

Keinohrhasen & Zweiohrkücken<br />

So 12:15 Uhr<br />

Rush 14:30 (außer Sa/So) Uhr<br />

Alles eine Frage der Zeit Sa 14:30 Uhr<br />

Der Teufelsgeiger 17:20 (außer Sa) Uhr<br />

You’re Next<br />

20:15 Uhr<br />

PARTY<br />

20:00 Bargrooves; Between the Sheets<br />

20:00 Reis against the Spülmachine & Grillmaster<br />

Flash; UmBauBar<br />

23:00 Ama Perso Party; Amadeus<br />

SONSTIGES<br />

11:30 Offene Sprechstunde des sozialpsychiatrischen<br />

Dienstes; Begegnungsstätte<br />

„Propeller“, Auguststr. 90<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

FÜHRUNG<br />

17:30 Der Isern Hinnerk - Ein Kriegswahrzeichen<br />

für Oldenburg; Stadtmuseum<br />

TV-STUFF<br />

„Full Metal Jacket“ „Tribute von Panem, Hunger Games“ „Shutter Island“<br />

8. November 22.30 Uhr RTL 2<br />

„Full Metal Jacket“ GB 1987<br />

Wir schreiben das Jahr 1968 und befinden<br />

uns im Rekrutenausbildungszentrum<br />

Parris Island, wo junge Männer auf<br />

ihren Einsatz im Vietnam-Krieg vorbereitet<br />

werden. Ziel von Gunnery Sergeant<br />

Hartman (R. Lee Ermey, früher<br />

selbst Rekrutenausbilder) ist es, nicht<br />

nur die Körper seiner Rekruten zu<br />

stählen und ihnen den Umgang mit<br />

Waffen beizubringen, sondern auch jede<br />

Form von freiem Willen zu brechen.<br />

Dazu lässt er keine Gelegenheit ungenutzt,<br />

seine Männer zu demütigen. Den<br />

Gefreiten, darunter J. T. Davis, genannt<br />

Private Joker (Matthew Modine),<br />

Leonard Lawrence, genannt Private<br />

Paula (Vincent D’Onofrio) und Private<br />

Cowboy (Arliss Howard) steht eine<br />

harte Zeit bevor, bei der insbesondere<br />

Leonard unter den Erniedrigungen seines<br />

Ausbilders leidet.<br />

10. November 20.15 Uhr Pro 7<br />

„Die Tribute von Panem – The Hunger<br />

Games“ USA 2012<br />

AUSSTELLUNG<br />

Ausstellung aller (Home) Computer Klassiker;<br />

Computermuseum<br />

Ich hatte Schriftstellerehrgeiz - Emmi Lewald;<br />

Landesbibliothek<br />

Karikaturen von Til Mette; Universitätsbibliothek<br />

Oldenburg<br />

Marc Chagall! Fantastische Nacht; Horst-Janssen-Museum<br />

Galerie Alte Meister; Augusteum<br />

Vom Eise befreit... Geest: reiche Geschichte<br />

auf kargem Land; Landesmuseum Natur<br />

u. Mensch<br />

Blechspielzeug und Papiertheater; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

Oldenburgische Landesgeschichte; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

PferdeGeschichten - vom Urpferd zum Sportpferd;<br />

Landesmuseum Natur u.<br />

Mensch<br />

Galerie der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts;<br />

Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />

Bernhard Winter – Ein Künstlerleben; Stadtmuseum<br />

Aquarium Oldenburg: Die Hunte; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

Generation i.2; Edith-Russ-Haus<br />

Die Frau des Trompeters; Landesbibliothek<br />

Großburgerliches Wohnen; Stadtmuseum<br />

Emotions-Tour - Klaus Schattner, Harald Kröher,<br />

Sonja Reitz, Karl Kläy; VHS<br />

Oldenburger Stadtgeschichte; Stadtmuseum<br />

Wasser und Licht; Elisabeth-Anna-Palais<br />

Sehnsucht nach dem Krieg? - Oldenburg 1913;<br />

Stadtmuseum<br />

16:00 Kreyenbrück treibt´s bunt; Tanzschule<br />

Beyer, Hansa-Ring 48<br />

18:00 Gegen den Strich und Fremde Welten;<br />

VHS<br />

In der nahen Zukunft ist die USA zusammengebrochen.<br />

Kriege und Naturkatastrophen<br />

haben das Land zerstört.<br />

Aus den Trümmern ist Panem entstanden,<br />

geführt von einer unerbittlichen<br />

Regierung, die jedes Jahr grausame<br />

Gladiatorenspiele veranstaltet,<br />

bei der nur eine einzige Person überlebt.<br />

24 Jugendliche aus 12 verschiedenen<br />

Distrikten nehmen an den Spielen<br />

teil. Als die kleine Schwester der sechzehnjährigen<br />

Katniss (Jennifer Lawrence)<br />

antreten soll, nimmt Katniss ihren<br />

Platz ein. Ebenfalls ausgewählt wurde<br />

der Junge Peeta (Josh Hutcherson), den<br />

sie seit ihrer frühesten Jugend kennt.<br />

Obwohl sie befreundet sind und Peeta<br />

ihr vor Turnierbeginn sogar seine Liebe<br />

gesteht, verlangen die Regeln des<br />

Spiels, dass sie von nun an Feinde auf<br />

Leben und Tod sein müssen. Zusammen<br />

versuchen sie, die Regeln zu umgehen<br />

und gemeinsam lebend dem perfiden<br />

Spiel zu entkommen.<br />

11. November 22.15 Uhr ZDF<br />

„Shutter Island“ USA 2010<br />

MUSIK<br />

20:00 Panzerballett/ Freak Kitchen; Meisenfrei<br />

20:00 Malediva; Schlachthof<br />

BÜHNE<br />

10:30 Schmidts Unglaubliche Geschichte;<br />

Moks<br />

16:00 Die Prinzessin auf der Erbse; Mensch<br />

Puppe, Bremer Figurentheater<br />

19:00 Wir sind diejenigen; Brauhauskeller<br />

19:30 Poschner hört mit; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 The Pin; Theater Bremen, kl. Haus<br />

PARTY<br />

21:00 Momentos Latinosmit DJ Salsa Nostra;<br />

Moments<br />

22:00 Studentennacht; Lila Eule<br />

US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo<br />

DiCaprio) hat mit Chuck Aule (Mark Ruffalo)<br />

einen neuen Partner. Die zwei Ermittler<br />

reisen nach Shutter Island, einer<br />

abgelegenen Insel vor der US-Ostküste,<br />

auf der Gewaltverbrecher einsitzen.<br />

Eine Patientin (Emily Mortimer) ist<br />

verschwunden, ihren Verbleib gilt es zu<br />

klären. Doch als die Bundesbeamten<br />

die Anstalt erreichen, stoßen sie auf eine<br />

Mauer des Schweigens. Der ärztliche<br />

Leiter Dr. Cawley (Ben Kingsley) verweigert<br />

den Cops die Akteneinsicht und<br />

seine Mitarbeiter antworten nur widerwillig.<br />

Schnell finden Daniels und Aule<br />

heraus, dass die entflohene Patientin<br />

Hilfe bei ihrem Entkommen hatte.<br />

Irgendetwas stimmt nicht auf der Insel,<br />

da ist sich der Marshal sicher. Er vermutet,<br />

dass im Ashecliffe Hospital geheime<br />

Experimente an lebenden Patienten<br />

durchgeführt werden. Ferner macht<br />

ihm immer noch der Tod seiner geliebten<br />

Frau Dolores (Michelle Williams) zu<br />

schaffen, die in ihrem Appartement bei<br />

einem Brand erstickte.<br />

AUSSTELLUNG<br />

In 80 Minuten um die Welt; Überseemuseum<br />

Sie. Selbst. Nackt. - Paula Modersohn-Becker<br />

und andere Künstlerinnen im Selbstakt;<br />

Paula-Modersohn-Becker-Museum<br />

Dauerausstellung: Der Seenotkreuzer Paul<br />

Denker; Focke Museum<br />

Angewandte Kunst; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Neue Exponate (aktuell:<br />

Walkiefer); Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Stadtgeschichte; Focke<br />

Museum<br />

Fischfrühstück - Weibsbilder mit und ohne tierische<br />

Begleitung; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

Dauerausstellung: Wohnkultur; Focke Museum<br />

Reinhold Budde - To Palermo; Gerhard-Marcks-Haus<br />

Unterwegs fürs Seelenheil?! Pilgerreisen gestern<br />

und heute; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Ur- und Frühgeschichte;<br />

Focke Museum<br />

Horst Delmen; Lloydhof<br />

George Minne - Ein Anfang der Moderne; Gerhard-Marcks-Haus<br />

Dauerausstellung: Kindermuseum; Focke Museum<br />

7 ways to overcome the closed circuit; Künstlerhaus<br />

Bremen<br />

Friederike Klotz - Im Kreis das All am Finger;<br />

Gerhard-Marcks-Haus<br />

Dauerausstellung: Landleben; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Schaumagazin; Focke Museum<br />

HAMBURG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Serial Attitudes; Kunsthalle<br />

Alfred Flechtheim - Kunsthändler der Avantgarde;<br />

Kunsthalle<br />

Auf Stein gezeichnet; Kunsthalle<br />

Von der Schönheit der Linie; Kunsthalle<br />

HANNOVER<br />

AUSSTELLUNG<br />

Zeichen, gefangen im Wunder - Auf der Suche<br />

nach Istanbul heute; Kunstverein<br />

„Shoah“<br />

12. November 20.15 Uhr arte<br />

„Shoah“ F 1974-1985<br />

Ohne Verwendung von Archivmaterial,<br />

sondern ausschließlich mit Zeitzeugen-<br />

Interviews stellte Regisseur Claude<br />

Lanzmann diese neuneinhalb-stündige<br />

Dokumentation über den Holocaust zusammen.<br />

Zentrales Thema sind die<br />

deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager<br />

während des Zweiten Weltkriegs<br />

sowie das Warschauer Ghetto.<br />

Neben den Opfern, Überlebende des<br />

Genozids, kommen auch Täter und Vollstrecker<br />

des Nazi-Regimes zu Wort.<br />

Lanzmann befragt die Zeit- und Augenzeugen<br />

nach noch so kleinen Details<br />

und minutiös legen die Interviewten ihre<br />

schmerzhaften Erinnerungen frei, ohne<br />

dass die Kamera sich abwendet. Die<br />

Doku zeigt außerdem aktuelle Außenaufnahmen<br />

von ehemaligen Konzentrationslager<br />

wie Treblinka, Auschwitz<br />

und Sobibor. Nicht überall gibt es Gedenkstätten.<br />

Oft regiert auch das Vergessen.<br />

Auch die Äußerungen der Zeitzeugen<br />

verdeutlichen, dass Antisemitismus<br />

noch allgegenwärtig ist.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/ 13 KALENDER 11<br />

GRONINGEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Land van ontdekkingen - Het verdronken<br />

land is vruchtbaar“; Groninger Museum,<br />

Groningen<br />

RASTEDE<br />

AUSSTELLUNG<br />

11:00 Ich bin´s - Mein gespieltes Selbst -<br />

Kunst- und Jugendkunstpreis d. Gem.<br />

Rastede; Palais<br />

BREMERHAVEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Der Theaterbesuch; Historisches Museum<br />

Bremerhavener Kapitäne aus 80 Jahren<br />

Hochseefischerei; Historisches Museum<br />

CLOPPENBURG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Dauerausstellung: Landwirtschaft und Technik<br />

im 20 Jahrhundert; Museumsdorf<br />

DANGAST<br />

AUSSTELLUNG<br />

Franz Radziwill - In der Nähe des Paradies;<br />

Franz Radziwill Haus<br />

EMDEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Trio Chateau; Ostfriesisches Landesmuseum<br />

Emden<br />

AUSSTELLUNG<br />

Franz Marc, Henri Nannen und die blauen<br />

Fohlen; Kunsthalle<br />

Neuland! Macke, Gauguin und andere Entdecker;<br />

Kunsthalle<br />

JADE<br />

AUSSTELLUNG<br />

15 Jahre Galerie Schönhof- Retrospektive;<br />

Galerie Schönhof<br />

JEVER<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Ein weiter Horizont“ - Ländliche Eliten in<br />

Friesland um 1800; Schlossmuseum<br />

Jever<br />

LEER<br />

AUSSTELLUNG<br />

Hilke Deutscher - Herbert Müller; Stadtbibliothek<br />

WILHELMSHAVEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Francisco Montonya Cázarez; Kunsthalle<br />

KIRCHHATTEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Gegensätze ziehen sich an; Rathaus<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Hubert und Staller: Die ins Gras<br />

beißen“ D’13 Krimiposse<br />

ZDF 22.15 „Maybritt Illner“ Talk<br />

arte 23.10 „Drohnen – Von der Waffe zur<br />

Überwachung“ USA’13 Doku<br />

3sat 22.25 „Die Invasion der Barbaren“ F’03<br />

Satire<br />

VOX 20.15 „Der Herr der Ringe – Die zwei<br />

Türme“ USA/NZ’02 Fantasy<br />

FREITAG, 08.11.2013<br />

leichter Regen | ca. 11° | 75% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Vier Kontinente – Ein Konzert; Carl<br />

von Ossietzky Universität<br />

20:00 Laksa- mit Extra viel Chilli; Wilhelm13,<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

BÜHNE<br />

19:30 Catkiller; Theater wrede +<br />

20:00 Cavewoman; Kulturetage, Halle<br />

20:00 Der Hochzeitstag; Kulturetage, Theater<br />

k<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky<br />

Universität<br />

FESTIVITÄT<br />

18:30 Öffentliche Benefizveranstaltung: Zonta<br />

says no; EWE Forum/ Alte Fleiwa<br />

VORTRAG<br />

10:00 „Energiewende: Die wirtschaftl.<br />

Chancen u. Risiken f. Kommunen a.<br />

Bsp. des Stromverteilernetzes“;<br />

Schlaues Haus<br />

11:00 „Stand des Netzausbaus - Bedarf, Planung<br />

und Umsetzung im Nordwesten“;<br />

Schlaues Haus<br />

14:00 „Energiemanagement als Willenserklärung<br />

einer Energiewende vor Ort“;<br />

Schlaues Haus<br />

16:00 „Die Genossenschaft als ein Baustein<br />

der Energiewende“; Schlaues Haus<br />

POLITIK<br />

19:00 Europäische Verbraucherpolitik - Politik<br />

für Verbraucher?; Schloss<br />

PARTY<br />

20:00 Don Rossi; Between the Sheets<br />

21:00 Remember Charts Harkebrügge # 8;<br />

22:00 80er & 90er Hits; Babylon<br />

22:00 Rock, Beats, Indiepop; UmBauBar<br />

22:00 6 JAHRE GOODLIFE ASSOCIATION;<br />

Cubes<br />

22:00 No Trash 90s; Metro<br />

22:00 We love Oldenburg; Cesár<br />

23:00 Rocknacht XXL; Amadeus<br />

23:00 Friday I´m in Love; Loft<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag<br />

17.00 junge szene, 18.00 KR55<br />

19.00 Dialogik-Talk<br />

20.00 Frankie´s Country Corner<br />

21.00 Friday Nightline<br />

00.00 Party, Pop, Charts<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />

13.30 oeins SPORT<br />

14.00 Angekommen?! Thema: Russland<br />

15.00 variARTion<br />

16.00 Die weiße Runde Nr. 149<br />

17.00 Forum Stadt<br />

18.00 Berichte von der Wesermündung<br />

18.15 Erinnerungsgang<br />

18.30 Lokalfenster, 19.00 ASCO zeigt Filme<br />

20.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

20.45 Jiskor, 21.15 ALEX - XEN.ON 9<br />

21.30 ALEX - Lokalrunde - I<br />

22.00 Berichte von der Wesermündung<br />

22.15 Erinnerungsgang, 22.30 Lokalfenster<br />

23.00 ASCO zeigt Filme<br />

00.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

00.45 Jiskor, 01.15 ALEX - XEN.ON 9<br />

01.30 ALEX - Lokalrunde - I<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Imagine Dragons; Pier 2<br />

21:00 Double-O-Soul; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

10:30 Schmidts Unglaubliche Geschichte;<br />

Moks<br />

11:00 Die Brüder Löwenherz; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

19:00 Wir sind diejenigen; Brauhauskeller<br />

19:30 Orlando Furioso; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Gift - Der Fall Gesche Gottfried;<br />

Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />

20:00 Die mit dem Bass tanzt; Schlachthof<br />

20:00 I´m your Man; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

VORTRAG<br />

19:30 Der aktuelle Sternenhimmel; Olbers-<br />

Planetarium<br />

PARTY<br />

23:00 Fade To Grey; Lila Eule<br />

23:00 Coco Jambo - Party Kippenberg Gymnasium;<br />

Moments<br />

MESSE<br />

10:00 Caravan 2013; Messe<br />

10:00 Besseresser - Kinder- und Jugendernährung;<br />

Congress Center<br />

10:00 Reiselust - Die Urlaubsmesse; Messe<br />

10:00 SlowFisch - Die Messe für nachhaltigen<br />

Genuss; ÖVB-Arena<br />

CLOPPENBURG<br />

PARTY<br />

22:00 Chocolate Beatz and finest House<br />

Music; Bel Air<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

„Etienne Légat“<br />

09.11., 20:00 Uhr, Wilhelm 13, Oldenburg<br />

Sie dürfen sich auf einen besonderen Kleinkunstabend<br />

freuen, wenn der erst 19 Jahre<br />

junge Kabarettist Etienne Légat sein Programm<br />

vorstellt. Der junge Künstler präsentiert<br />

ein abendfüllendes Programm. „Klavierkabarett<br />

in Reimkultur“ nennt Etienne<br />

Légat seine Darbietungen<br />

in Anlehnung an sein großes<br />

Vorbild, den Klavierkabarettisten<br />

Bodo Wartke.<br />

VECHTA<br />

MUSIK<br />

21:00 Reinhold Beckmann & Band; Gulfhaus<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Malediva; Pumpwerk<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 22.00 „Tatort: Borowski und die Frau<br />

am Fenster“ D’11 Krimi<br />

ZDF 22.30 „heute-show“ Satire<br />

NDR 22.00 „NDR Talk Show“<br />

arte 20.15 „Unter Verdacht: Türkische<br />

Früchtchen“ D’13 Krimi<br />

3sat 22.35 „La vie en rose“ F’07 Biografie<br />

CHRISTINA STÜRMER<br />

22.01. Oldenburg, Kulturetage<br />

EUROPACUP<br />

Pro 7 20.15 „Stirb langsam 2“ USA’90 Actionthriller<br />

RTL 2 22.30 „Full Metal Jacket“ GB’87 s.TV-<br />

Stuff<br />

SAMSTAG,<br />

09.11.2013<br />

leichter Regen | ca. 11° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

EWE BASKETS OLDENBURG : BILBAO BASKET<br />

12.11. Oldenburg, Kleine EWE Arena<br />

MUSIK<br />

20:00 Etienne Légat; Wilhelm13, Musik- und<br />

Literaturhaus<br />

20:00 Love Never Dies; Cadillac<br />

21:00 Ozzmosis; Charly’s Musikkneipe<br />

21:00 Punk-A-Platz Soli Konzert; Alhambra<br />

BÜHNE<br />

19:30 Catkiller; Theater wrede +<br />

20:00 Moby Dick; Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 Cavewoman; Kulturetage, Halle<br />

20:00 Der Hochzeitstag; Kulturetage, Theater<br />

k<br />

KINDER<br />

10:30 Am Wochenende ins Museum; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky<br />

Universität<br />

PARTY<br />

20:00 Easy Hipshaking Tunes / The Beauties<br />

and the Sheets; Between the Sheets<br />

20:00 Silver-Night; VW Braasch<br />

21:00 Poly_Z - elektronisches zur Nacht;<br />

Polyester<br />

21:00 Ü 33 Party; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

FLO MEGA & THE RUFFCATS<br />

22.11. Oldenburg, Kulturetage<br />

BOPPIN’ B<br />

15.11. Oldenburg, Cadillac<br />

GROSSSTADTGEFLÜSTER<br />

WINGENFELDER<br />

18.12. Bremen, Tower 27.11. Wilhelmshaven, Pumpwerk<br />

...und 40.000 weitere Veranstaltungen auf<br />

22:00 WELCOME TO THE CLUB; Cubes<br />

22:00 Indie Fresse; Metro<br />

22:00 I Love Electro; UmBauBar<br />

22:00 Gay Casino Party; Babylon<br />

22:00 Good Times; Cesár<br />

23:00 á la carte; Loft<br />

23:00 Die Fan Party; Amadeus<br />

23:00 Diamonds & Perls - Ü-30 Clubnacht;<br />

Seelig<br />

SONSTIGES<br />

11:05 Live-Sendung mit Susanne Glass,<br />

ARD-Korrespondentin für Südosteuropa;<br />

Horst-Janssen-Museum<br />

15:00 Songs & Whispers: Daisy Chapmann<br />

und The Monotrol Kid; Praxis Koppe,<br />

Ammergaustr. 81<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

MARKT<br />

08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelände<br />

10:00 Koffermarkt im Polyester am<br />

09.11.2013!; Polyester<br />

10:00 Oldenburger Koffermarkt; Polyester<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

13.00 Rock & Pop, 14.00 Rockzirkus<br />

15.00 Warm Up!, 16.00 Ultraschall<br />

17.00 Rotation, 18.00 Radio FFM<br />

20.00 Lenis Klangkanal<br />

21.00 Advanced Electronic<br />

00.00 Electronic, 01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 Berichte von der Wesermündung<br />

13.15 Erinnerungsgang, 13.30 Lokalfenster<br />

14.00 ASCO zeigt Filme, 15.00 variARTion<br />

16.00 Die weiße Runde Nr. 149<br />

MEIN TICKETPORTAL


<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 45/13 •<br />

Thema: Aus- und Weiterbildung<br />

Verlagssonderseite<br />

Weiterbildung<br />

Sichern Sie sich Berufsperspektiven!<br />

Vorbereitung für ein Studium ohne Abitur<br />

INFO-VERANSTALTUNG: 12.11.13, 18 Uhr<br />

ab 24.2.2014 ARBEIT UND LEBEN Nds. Nord gGmbH<br />

Klävemannstr. 1, 26122 Oldenburg<br />

Fon 0441 92490-30, www.aul-ol.de<br />

oldenburg@arbeitundleben-nds.de<br />

Studieren ohne Abitur<br />

2014 neuer Kurs bei ARBEIT UND LEBEN in Oldenburg<br />

Sie suchen neue berufliche Perspektiven? Sie möchten studieren, haben aber kein Abitur?<br />

Dann sollten Sie sich über die Studienzugangsmöglichkeit Z-Kurs informieren. ARBEIT<br />

UND LEBEN bietet 2014 wieder einen Vorbereitungskurs an, der auf die Zulassungsprüfung<br />

an niedersächsischen Universitäten und Fachhochschulen vorbereitet (Ausnahmeregelungen<br />

für Bremer/-innen möglich). Diese Zulassungsprüfung ermöglicht auch Personen<br />

ohne Abitur ein Studium an der Hochschule. Ab 24.02.2014 startet ein Abendkurs<br />

mit online-gestütztem Lernen. Dieses Angebot eröffnet die Chance, sich weiterzubilden<br />

und einen langgehegten Studienwunsch zu erfüllen. Unser Kurs ist offen für alle, die die<br />

Zugangvoraussetzungen erfüllen. Anmeldung zum ausführlichen Beratungsgespräch unter<br />

Tel. 0441 92490-3. Am Dienstag, 12. November 2013 findet um 18 Uhr eine Info-<br />

Veranstaltung in unseren Räumen in der Klävemannstr. 1, 26122 Oldenburg statt.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen und Anmeldung bei:<br />

ARBEIT UND LEBEN, Tel. 0441 92490-0, E-Mail: oldenburg@arbeitundleben-nds.de<br />

Ausbildung im Pflegedienst<br />

Schulstandort<br />

der Malteser in Oldenburg«<br />

»Neuer Schulstandort<br />

der Malteser in Oldenburg«<br />

Sie möchten bei der umfassenden Pflege und Betreuung von<br />

Menschen im fortgeschrittenen Alter mitwirken?<br />

Bewerben Sie sich für unseren Ausbildungsgang zum/zur<br />

Altenpflegehelfer/in,<br />

der vom 01.08.2012 bis 31.07.2013 in unserer neuen Schulungsstätte<br />

Oldenburg durchgeführt wird.<br />

02.12.2013 bis 21.11.2014<br />

Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die<br />

zuständigen Ämter möglich.<br />

Am 30.08.2013 fand im Schulungsstandort der Malteser<br />

in Oldenburg die Abschlussfeier der Teilnehmer<br />

des Altenpflegehilfekurses statt.<br />

Bewerbungen und Anfragen:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungszentrum Nellinghof<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Stephanie Kurek<br />

Telefon: 0 54 93 - 99 100<br />

info@pflegedienstschule.de<br />

www.pflegedienstschule.de<br />

Schulungsort Oldenburg:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungsstätte Oldenburg<br />

Donnerschweer Straße 210<br />

26123 Oldenburg<br />

Die einjährige Ausbildung umfasste 750 Stunden Theorie<br />

und 850 Stunden Praxis in Alten- und Pflegeheimen<br />

aus Oldenburg und umzu. Frau Kurek (Klassenleitung)<br />

und Herr Scheinichen (Schulleitung) zauberten mit der<br />

Aushändigung der Prüfungszeugnisse, ein Lächeln auf<br />

die Gesichter der Absolventen und freuten sich mit dem<br />

Großteil, die jetzt schon eine sozialversicherte Stelle im<br />

Altenheim bekommen haben.<br />

Der nächste Kurs startet am 02.12.13<br />

und endet am 21.11.14


<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 45/13 •<br />

Thema: Passivhaus-Tage<br />

Verlagssonderseite<br />

Immobilie mit absolut zukunftsweisender Technologie<br />

Falls Sie ein Haus suchen, das für die<br />

Herausforderungen der Zukunft gerüstet<br />

ist, dann haben Sie die passende Immobilie<br />

gefunden. In Projektion ist ein<br />

Energiespardoppelhaus mit Dreifachverglasung<br />

(Ug 0,5). Durch die Verwendung<br />

einer Holzrahmenbauweise, optimaler<br />

Dämmungsstärke mit Naturdämmstoffen,<br />

gepaart mit einer vollflächigen<br />

Photovoltaikanlage mit großer<br />

Speicherkapazität werden beste Energieeinsparwerte<br />

erreicht. Zusätzlich und in<br />

Kombination zur dieser Anlage kommt<br />

eine hocheffiziente Solaranlage für das<br />

Nutz- und Brauchwasser zu Anwendung.<br />

Eine moderne Lüftungsanlage<br />

lässt den Wärmeverlust durch den<br />

Wegfall der lästigen Fensterlüftung gegen<br />

Null tendieren. Ein ökologisch einwandfreies,<br />

einseitiges Gründach, welches<br />

die Bilanz der Oberflächenversiegelung<br />

verbessert und einen erhöhten<br />

Schutz vor externem Elektrosmog (Mobilfunknetze<br />

etc) bietet, veredelt diese<br />

feine Immobilie. Das Bad und das Gäste-WC<br />

werden mit Sanitärartikeln des<br />

gehobenen Bedarfs ausgestattet und erhalten<br />

eine praktische Erwärmung des<br />

Raumes durch eine Fußbodenheizung.<br />

Die Aufteilung der Grundrisse dieser<br />

hier angebotenen Doppelhaushälfte ist<br />

sehr gut gelungen. Im Erdgeschoss ist<br />

dem Wohn-Essbereich, die Küche, ein<br />

HWR und ein Gäste-WC angegliedert.<br />

Über die schicke Massivholztreppe gelangen<br />

Sie leichten Schrittes in das Obergeschoss<br />

mit insgesamt drei Zimmern<br />

und einem Bad mit Dusche oder Badewanne.<br />

Ihr Ansprechpartner für diese<br />

Immobilie ist Herr Kai-Uwe Stoll<br />

(Engel & Völkers Immobilien)<br />

Tel.: 0441 3611890,<br />

eMail:<br />

kai-uwe.stoll@engelvoelkers.com<br />

Einblicke in die Gebäude der Zukunft<br />

Bauinteressierte können vom 8. bis 10.<br />

November wieder hautnah erleben,<br />

wie Energieeffizienz und höchster<br />

Komfort zusammen passen. Bei insgesamt<br />

fünf Objekten und einem Klima(+)Vortragsabend<br />

geben Bauherren<br />

Ihre Erfahrungen weiter und Experten<br />

zeigen wie hocheffiziente Energiesparhäuser<br />

funktionieren.<br />

Fr., 8.11.2013, 15:30 bis 18 Uhr<br />

Wallheckenring 31<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2013<br />

Effizienzhaus 40 – Haustechnik:<br />

Lüftungs- & Solarthermieanlage<br />

Sa., 9.11., 11 bis 16 Uhr &<br />

So., 10. Nov., 12 bis 15 Uhr,<br />

Salbeistraße 11a<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2008<br />

Passivhaus – Haustechnik: Lüftungsanlage<br />

und Luft-Luft-Wärmepumpe<br />

Vor Ort wird dem Besucher schnell deutlich,<br />

dass ein Passivhaus oder ein Effizienzhaus<br />

40 sich nicht nur durch mehr<br />

Dämmung sondern auch durch sorgfältige<br />

Planung von Wärmebrücken und intelligente<br />

Lüftungskonzepte auszeichnet.<br />

Das Ergebnis sind nicht nur minimale<br />

Heizkosten sondern auch ein spürbar gutes<br />

Raumklima. Passend zu dem Thema<br />

gibt es einen Klima(+)Infomontag, 11.<br />

November einen Vortrag von „Effizient<br />

neu bauen ohne Ärger“. Der Referent,<br />

Holger Schmidt, ist Sachverständiger des<br />

Bauherrenschutzbundes e.V..<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

▲<br />

▲<br />

▲<br />

▲<br />

Bundesweite „Tage des Passivhauses“ vom 8. bis<br />

10.11.13 – Klima(+)Oldenburg stellt fünf lokale Objekte vor<br />

Sa., 9.11., 14 bis 17 Uhr<br />

Fehmarner Ring 5<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2013<br />

Effizienzhaus 40 – Haustechnik: Lüftungsanlage<br />

& Solarthermie für Warmwasser<br />

So., 10.11., 12 bis 14 Uhr<br />

Wildenlohslinie 40b<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2012<br />

Passivhaus – Haustechnik: Lüftungsanlage<br />

und Pelletkessel im Wohnraum<br />

Achtung, 14 Tage später!<br />

Fr., 22.11., Führung um 15 Uhr,<br />

Voranmeldung unter Tel.: 235-3089<br />

Usedomer Ring 27<br />

Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten,<br />

Baujahr 2013 – Effizienzhaus 40<br />

Haustechnik: Lüftungsanlage & Wärmepumpe<br />

mit CO2-Sonde<br />

Mo., 11.11., 18 Uhr<br />

Vortrag: Effizient neu bauen ohne Ärger<br />

EWE KundenCenter Wechloy, Posthalterweg<br />

10 – Referent: Holger Schmidt,<br />

Bauherrenschutzbund e.V.<br />

„Tage des Passivhauses“ Einblicke in die Gebäude der Zukunft<br />

vom 8. bis 10. November 2013 – Klima(+)Oldenburg stellt Niedrigenergiehäuser vor<br />

Achtung, 14 Tage später!<br />

Vortrag<br />

Freitag, 8. November 2013, 15:30 bis 18 Uhr, Wallheckenring 3, 26125 Oldenburg<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2013, Effizienzhaus 40 mit Lüftungs- und Solarthermieanlage<br />

Samstag, 9. November, 11 bis 16 Uhr und Sonntag, 10. November 12 bis 15 Uhr,<br />

Salbeistraße 11a, 26129 Oldenburg<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2008,<br />

Passivhaus mit Lüftungsanlage und Luft-Luft-Wäärmepumpe<br />

Samstag, 9. November, 14 bis 17 Uhr, Fehmarner Ring 5, 26131 Oldenburg<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2013 Effizienzhaus 40 mitLüftungsanlage und Solarthermie<br />

Sonntag, 10. November, 12 bis 14 Uhr, Wildenlohslinie 40d, 26160 Petersfehn<br />

Einfamilienhaus Baujahr 2012, Passivhaus mit Lüftungsanlage und Pelletkessel<br />

Freitag, 22. November, Führung um 15 Uhr, Voranmeldung unter Telefo<br />

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14 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13<br />

17.00 oeins im Gespräch<br />

18.00 Berichte von der Wesermündung<br />

18.15 Erinnerungsgang, 18.30 Lokalfenster<br />

19.00 ASCO zeigt Filme<br />

20.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

20.45 Jiskor, 21.15 ALEX - XEN.ON 9<br />

21.30 ALEX - Lokalrunde - I<br />

22.00 Berichte von der Wesermündung<br />

22.15 Erinnerungsgang, 22.30 Lokalfenster<br />

23.00 ASCO zeigt Filme<br />

00.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

00.45 Jiskor, 01.15 ALEX - XEN.ON 9<br />

01.30 ALEX - Lokalrunde - I<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Caminho; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

21:00 German Boss; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

15:00 Die Prinzessin auf der Erbse; Mensch<br />

Puppe, Bremer Figurentheater<br />

18:00 Essen und Reden oder andersherum<br />

oder alles zugleich; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

19:00 Wir sind diejenigen; Brauhauskeller<br />

19:30 Zwei wie Bonnie und Clyde; Theater an<br />

der Lessingstr.<br />

19:30 Der Freischütz; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Dota & Band - Wo soll ich suchen;<br />

Schwankhalle<br />

20:00 The Art of Making Money - Die Bremer<br />

Straßenoper von Lola Arias; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

20:00 Toujours la Piaf; Mensch Puppe, Bremer<br />

Figurentheater<br />

20:00 Die mit dem Bass tanzt; Schlachthof<br />

VORTRAG<br />

19:30 Himmlische Zeiten; Olbers-Planetarium<br />

PARTY<br />

23:00 Tanznacht; Modernes<br />

23:00 Balkan Beats Party; Lila Eule<br />

23:00 Dancehall CoNNect - Shellingz Spezial;<br />

Moments<br />

23:00 Stand Up Disco; Schlachthof<br />

MESSE<br />

10:00 Reiselust - Die Urlaubsmesse; Messe<br />

10:00 SlowFisch - Die Messe für nachhaltigen<br />

Genuss; ÖVB-Arena<br />

10:00 Caravan 2013; Messe<br />

10:00 Besseresser - Kinder- und Jugendernährung;<br />

Congress Center<br />

DELMENHORST<br />

SONSTIGES<br />

10:00 Tag der offenen Tür im Technikbereich<br />

der GraftTherme; Grafttherme<br />

FRIEDEBURG/MARX<br />

MUSIK<br />

20:00 Tom Lüneburger; Tunis<br />

FRIESOYTHE<br />

PARTY<br />

22:00 We love Black Music; Extra Musikpark<br />

LEER<br />

MUSIK<br />

20:00 TRAIN 45 live im JuZ Leer-Wohnzimmer<br />

– mit Volldampf in die 50er Jahre; JUZ<br />

MARKT<br />

10:00 Hobby und Freizeit Kunsthandwerkermarkt;<br />

Emsschule<br />

WILDESHAUSEN<br />

MUSIK<br />

20:00 RAVEN Scottish and Irish Folk; Gaststätte<br />

Schönher<br />

GROSSEFEHN<br />

MUSIK<br />

15:00 Rock The North 2013 /w Nine Lashes<br />

(USA), The Letter Black (USA) uva.; RTC<br />

Grossefehn (Grossefehn)<br />

VEGESACK<br />

BÜHNE<br />

20:00 „In Zungen reden“ (Speaking in Tongues);<br />

Statt-Theater Vegesack<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Rommel“ D’12 Kriegsdrama<br />

ZDF 0.30 „Angel Heart“ USA’87 Thriller<br />

SAT 1 20.15 „Duell der Magier“ USA’10 Fantasy<br />

RTL 2 20.15 „Born 2 Race – The Fast One“<br />

USA’11 Action<br />

SONNTAG,<br />

10.11.2013<br />

leichter Regen | ca. 10° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

16:00 Familienkonzert - Kinder spielen für Kinder;<br />

Staatstheater, Kl. Haus<br />

17:00 Poly de luxe, Duo – Polymusikalisch;<br />

OLs Brauhaus<br />

20:00 Schlagwerk Nordwest; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

BÜHNE<br />

12:00 Mama, Papa & ich; Theater Laboratorium<br />

14:30 Stella & Nova im verrückten Labor; Kulturetage,<br />

Halle<br />

15:00 Mama, Papa & ich; Theater Laboratorium<br />

16:00 Stella & Nova im verrückten Labor; Kulturetage,<br />

Halle<br />

20:00 Thomas Ebermann: Der Firmenhymnenhandel;<br />

Alhambra<br />

LESUNG<br />

11:00 LiteraTour Nord - Ralph Dutli: „Soutines<br />

letzte Fahrt“; Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />

SPORT<br />

16:30 VfL Oldenburg - Bietigheim; Kleine EWE<br />

Arena<br />

POLITIK<br />

13:15 Übergabe der Gedenkwand für die jüdischen<br />

Opfer; Kulturzentrum PFL<br />

15:00 Erinnerungsgang zum 75. Jahrestag der<br />

Novemberpogrome 1938; Landesbibliothek<br />

SONSTIGES<br />

15:00 Geologische Fundberatung; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

FÜHRUNG<br />

11:15 Familienführung: PferdeGeschichten;<br />

Landesmuseum Natur u. Mensch<br />

15:00 Öffentliche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

05.00 Oldies, 09.00 Klassik<br />

13.00 Jazz & Blues<br />

15.00 World & Folk<br />

17.00 Country<br />

19.00 Big Band<br />

21.00 Film<br />

00.00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

10.15 Kaleidoskop<br />

10.30 oeins im Gespräch<br />

11.00 Aus dem Hörsaal - Visible Learning<br />

13.00 Der fremde Blick<br />

13.45 Der Oldenburger Schlossgarten im<br />

Herbst<br />

14.15 Kaleidoskop, 14.30 oeins SPORT<br />

15.00 Angekommen?! Thema: Russland<br />

16.00 ALEX - XEN.ON 10<br />

16.15 Handball Bundesliga Frauen<br />

18.15 Erinnerungsgang, 18.30 Lokalfenster<br />

19.00 ASCO zeigt Filme<br />

20.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

20.45 Jiskor, 21.15 ALEX - XEN.ON 9<br />

21.30 ALEX - Lokalrunde - I<br />

22.00 Handball Bundesliga Frauen<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

19:00 Tatyana Ryzhkova - Musik der Sterne;<br />

Olbers-Planetarium<br />

19:00 RAF 3.0; Tower<br />

20:00 The Stones - Rollings Stones Tribute;<br />

Schlachthof<br />

20:00 Suden Aika; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

20:00 Papa Roach; Aladin<br />

BÜHNE<br />

11:00 Die Prinzessin auf der Erbse; Mensch<br />

Puppe, Bremer Figurentheater<br />

11:30 Frühstücke; Theater Bremen, kl. Haus<br />

15:30 Zwei wie Bonnie und Clyde; Theater an<br />

der Lessingstr.<br />

16:00 Die Brüder Löwenherz; Theater am Goetheplatz<br />

18:30 The Pin; Theater Bremen, kl. Haus<br />

KINDER<br />

11:00 Schneewittchen; Schlachthof<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

„Anstatt Blumen“<br />

12.11., 20:00 Uhr, Blätterteich, Oldenburg<br />

Mit dem Duo „anstatt blumen“ an dessen<br />

Konzept die letzten 2 Jahre gearbeitet wurde,<br />

brechen Lilli Born und Martin Rott nun<br />

mit frischem Indie-Loop-Pop zu neuer Tour<br />

auf. Mit im Gepäck das Debütalbum „raus“,<br />

sowie brandneue Titel, die in einer nahezu<br />

akrobatischen Performance mit multiinstrumentalem<br />

Live-Loop-<br />

Setup präsentiert<br />

werden.<br />

11:30 Die Geschichte der traurigen Sonne; Olbers-Planetarium<br />

14:00 Mit den Abrafaxen durch Raum und Zeit;<br />

Olbers-Planetarium<br />

16:00 Eine Reise zu den Planeten; Olbers-Planetarium<br />

MESSE<br />

10:00 Besseresser - Kinder- und Jugendernährung;<br />

Congress Center<br />

10:00 Reiselust - Die Urlaubsmesse; Messe<br />

10:00 SlowFisch - Die Messe für nachhaltigen<br />

Genuss; ÖVB-Arena<br />

10:00 Caravan 2013; Messe<br />

MARKT<br />

13:00 Bremen Vier Cinemarkt; Modernes<br />

DELMENHORST<br />

MUSIK<br />

19:00 Sibylle Kynast & Freunde - Jüdische Lieder;<br />

Citykirche<br />

SCHORTENS<br />

MUSIK<br />

14:30 THETIS -Folkrock; Fair-Café<br />

VAREL<br />

BÜHNE<br />

20:00 Bliev doch to’n Fröhstück; Tivoli<br />

VEGESACK<br />

BÜHNE<br />

18:00 „In Zungen reden“ (Speaking in Tongues);<br />

Statt-Theater Vegesack<br />

Unterwegs eben<br />

eine Pizza TV-TIPPSbestellen?<br />

ARD 20.15 „Schimanski: Loverboy“ D’13 Krimi<br />

ZDF 22.00 „Jack Taylor: Gefallene Mädchen“<br />

IRL/D’11 Krimi<br />

arte 20.15 „Spartacus“ USA’60 Monumentaldrama<br />

RTL 20.15 „Avatar – Aufbruch nach Pandora“<br />

USA’09 Science-Fiction<br />

Pro 7 20.15 „Die Tribute von Panem – The<br />

Hunger Games“ USA’12 s.TV-Stuff<br />

RTL 2 22.55 „Die Stunde des Jägers“ USA’03<br />

Actionthriller<br />

MONTAG,<br />

11.11.2013<br />

leichter Regen | ca. 11° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

LESUNG<br />

19:00 Kulinarische Lesung mit Musik zum St.<br />

Martinstag; Blätterteich<br />

19:30 Konzepte zur Ermittlung und Vermeidung<br />

psychischer Erkrankungen;<br />

Schlaues Haus<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />

VORTRAG<br />

19:30 Niedersächsische Häfen - Regionalökonomische<br />

Arbeitsplatzeffekte; Schlaues<br />

Haus<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

18.00 Kopfhörer, 19.00 Pro-Ton<br />

20.00 Klangstation, 21.00 Nachtschicht<br />

00.00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 Berichte von der Wesermündung<br />

13.15 Erinnerungsgang, 13.30 Lokalfenster<br />

15.00 variARTion<br />

16.00 Handball Bundesliga Frauen<br />

18.00 oeins aktuell, 18.15 Kinderreporter<br />

18.30 sport lokal, 22.00 oeins aktuell<br />

22.15 Kinderreporter, 22.30 sport lokal<br />

BREMEN<br />

BÜHNE<br />

15:00 Workshop zur Bremer Freiheit; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

20:00 Theatertreffen; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

LEER<br />

KINDER<br />

16:00 Bilder und Geschichten für Lüttje Wichte;<br />

Stadtbibliothek<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 21.00 „Hart aber fair“ Talk<br />

ZDF 22.15 „Shutter Island“ USA’10 s.TV-Stuff<br />

NDR 23.15 „Ein Mann von Welt“ N’10 Drama<br />

arte 20.15 „Fargo“ USA’96 Thrillergroteske<br />

Kabel 1 22.45 „Black Hawk Down“ USA’01<br />

Kriegsdrama<br />

DIENSTAG,<br />

12.11.2013<br />

leichter Regen | ca. 11° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Anstatt Blumen; Blätterteich<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />

VORTRAG<br />

18:00 Kreativ trifft Technik - Informationsabend<br />

über Facebook; Kulturzentrum<br />

Rennplatzstraße<br />

SPORT<br />

20:00 Eurocup: EWE Baskets Oldenburg - Bilbao<br />

Basket; Kleine EWE Arena<br />

PARTY<br />

20:00 Global Music Player mit Revolution R;<br />

Polyester<br />

20:00 Ba(r)sar; UmBauBar<br />

KIBUM<br />

39. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

15:00 Museum unterwegs- Experimentierworkshop<br />

in den Wissenswelten der KI-<br />

BUM; KIBUM<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 Anthologie - Klassiker und Raritäten<br />

14.00 mixtour, 15.00 am nachmittag<br />

17.00 junge szene, 18.00 Klangfilter<br />

19.00 HipHop Hurra!, 20.00 Groove time<br />

21.00 Grenzgänger, 00.00 Experience, Special<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kinderreporter<br />

15.00 variARTion<br />

16.00 Handball Bundesliga Frauen<br />

18.00 oeins aktuell, 18.15 Kinderreporter<br />

22.00 oeins aktuell, 22.15 Kinderreporter<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 The House Jacks; Schlachthof<br />

20:00 Johnny Mastro & Mama´s Boys; Meisenfrei<br />

20:00 Enter Shikari; Modernes<br />

BÜHNE<br />

15:00 Workshop zur Bremer Freiheit; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

17:00 Kinder und Jugendliche aus dem Publikum<br />

machen mit: Wir zeigen das THEA-<br />

TER AN DER LESSINGSTRAßE; Theater<br />

an der Lessingstr.<br />

19:00 So nah sah ich Dich noch nie; Brauhauskeller<br />

20:00 Das unendliche Gespräch; Theater Bremen,<br />

kl. Haus<br />

PARTY<br />

20:00 Tango Locura; Moments<br />

DELMENHORST<br />

MUSIK<br />

20:00 The Cavern Beatles; Kleines Haus<br />

EMDEN<br />

MUSIK<br />

20:00 All you can beat – Power!; Neues Theater<br />

WILDESHAUSEN<br />

FÜHRUNG<br />

00:00 „Unsere letzten Ruhestätten früher und<br />

heute“; Friedhofskapelle<br />

WILHELMSHAVEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Württembergisches Kammerorchester<br />

Heilbronn; Stadthalle<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 21.45 „Fakt“ Politmagazin<br />

ZDF 21.00 „Frontal 21“ Politmagazin<br />

NDR 22.00 „Tatort: Im Sog des Bösen“ D’09<br />

Krimi<br />

arte 20.15 „Shoah“ F’74-85 s.TV-Stuff<br />

SAT 1 20.15 „In einem wilden Land“ D’13 Western<br />

MITTWOCH,<br />

13.11.2013<br />

wolkig | ca. 8° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Snarky Puppy; Neues Gymnasium<br />

KINDER<br />

15:00 Mittwochswerkstatt!; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

FESTIVALS<br />

Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />

POLITIK<br />

18:00 Plätze in Deutschland 1950 und heute –<br />

Eine Gegenüberstellung; Technisches<br />

Rathaus<br />

PARTY<br />

19:30 Plattenabend - Vinyl mitbringen und aufl<br />

egen; Polyester<br />

20:00 Shot the Sheriff; Between the Sheets<br />

22:00 Chaos Campus Club meets HiFi-Science-<br />

Fiction mit Hazlewood; UmBauBar<br />

23:00 Nice to meet you; Loft<br />

23:00 Uni Nacht; Amadeus<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 Vor Ort, 14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

18.00 Unter der Lupe<br />

19.00 Progressive Rock<br />

20.00 Mix-Tape, 21.00 Global Sounds<br />

00.00 World, Jazz, Soul<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kinderreporter<br />

15.00 variARTion<br />

16.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 1<br />

17.00 FFS - Unabhängiges Filmfest OS Teil 2<br />

18.00 oeins aktuell, 18.15 Kaleidoskop<br />

18.30 oeins SPORT<br />

19.00 VHS: Oldenburger Gespräch<br />

22.00 oeins aktuell, 22.15 Kaleidoskop<br />

22.30 oeins SPORT<br />

23.00 VHS: Oldenburger Gespräch<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Willie Logan / Blues Shop Trio; Meisenfrei<br />

KLASSIK<br />

20:00 3. Philharmonisches Kammerkonzert;<br />

Glocke<br />

BÜHNE<br />

15:00 Workshop zur Bremer Freiheit; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

17:45 Zwei Wochen vor der Premiere; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

19:30 Der fliegende Holländer; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

20:00 I´m your Man; Theater Bremen, kl. Haus<br />

TREFFEN<br />

10:00 Bremer Frauenfrühstück: Älterwerden!;<br />

Bürgerhaus Weserterrassen<br />

SHOW<br />

20:00 Michael Mittermeier - Blackout; Halle 7<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Arnes Nachlass“ D’13 Drama<br />

ZDF 22.15 „auslandsjournal“ Magazin<br />

NDR 22.50 „extra3“ Satire<br />

arte 20.15 „Hudsucker – Der große Sprung“<br />

USA’94 Satire<br />

3sat 22.25 „Gods and Monsters“ GB’98 Hollywood-Drama<br />

Kabel 1 20.15 „Das Beste kommt zum<br />

Schluss“ USA’07 Tragikomödie


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 45/13 KLEINANZEIGEN 15<br />

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Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-13.00, 14.00-18.00<br />

Verlag: <strong>DIABOLO</strong> Verlags-GmbH<br />

Redaktionsleitung: Rosy Reichert<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung: Rüdiger Schön<br />

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<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 45/13 •<br />

Thema: Feierlich Essen<br />

Verlagssonderseite<br />

Feierlich Essen<br />

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Wir freuen uns<br />

auf Euren Besuch!<br />

Axel Neumann<br />

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Es ist angerichtet!<br />

Unser neuer<br />

Küchenchef empfiehlt:<br />

3-Gänge-Grünkohlmenü 17. 50<br />

zum Sattessen<br />

Von 10-50 Personen auf Anmeldung<br />

Gerne richten wir auch Ihre<br />

WEIH<strong>NACH</strong>TSFEIER mit<br />

Menü oder Buffet aus!<br />

Bremer Heerstr. 196 . 26135 Oldenburg<br />

(04 41) 2 06 70 - 0 . www.hotel-bavaria-ol.de<br />

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26135 Oldenburg · Emsstr. 18 · Tel. 04 41 / 5 20 50 o. 5 94 84 30 · Fax 59 32 07<br />

www.bc-ol.de · e-mail: bco-o@t-online.de<br />

Erst grünkohlen, dann bowlen!<br />

Vergessen Sie den Stress des Alltags und<br />

verbringen Sie in geselliger Runde ein paar<br />

schöne Stunden; sei es bei Sport und Spiel,<br />

vielleicht bei einem guten Essen und interessanten<br />

Gesprächen. Das Bowling Center<br />

Oldenburg bietet hierfür neben den Saisongerichten<br />

wie Spargel und Grünkohl,<br />

auch Rumpsteak, versch. Schnitzel, Scheinefilet,<br />

Schweinshaxe, Burgunderbraten,<br />

Filetgulasch, Ratsherrentopf, Grillteller,<br />

Fischgerichte und mehr. Um Reservierung<br />

wird gebeten! Das BCO möchte, dass Ihre<br />

Feier, Ihre Veranstaltung oder Ihr Sportabend<br />

zu einem angenehmen Erlebnis wird.<br />

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Vereinbaren Sie jetzt<br />

einen Termin für Ihre<br />

Weihnachtsfeier!

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