Ausgabe 1/2013 - Gemeinde Attiswil
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Ausgabe 1/2013 - Gemeinde Attiswil
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<strong>2013</strong>/1
Editorial<br />
DR ATTISWILER <strong>2013</strong>/1 • 14. Jahrgang • Februar <strong>2013</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Aus der Burgergemeinde 3<br />
Neujahrs-Apéro 4 –5<br />
11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl 6–8<br />
Chœur par Cœur 9<br />
In Kürze 9/31<br />
Einbürgerung 10<br />
Museum <strong>Attiswil</strong> 10<br />
Wasserversorgung <strong>Attiswil</strong> 11<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 12<br />
Erteilte Baubewilligungen 12<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>präsident hat das Wort 13<br />
Zivilstandsnachrichten / Neuzuzüger 13<br />
140 Jahre Musikgesellschaft 14–16<br />
Schang Hutter in <strong>Attiswil</strong> 17<br />
DTV und TV <strong>Attiswil</strong> 18–20<br />
Bären <strong>Attiswil</strong> 21<br />
Xundheit! 21<br />
Dammbepflanzung Hobühl 22–23<br />
Der grüne Tipp 24–25<br />
Gartenbau Flury & Emch AG 26–27<br />
FitGym mit Pro Senectute 28–29<br />
Jugendraum <strong>Attiswil</strong> 29<br />
<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt 30<br />
Aus der Kirchgemeinde 31<br />
Veranstaltungen 31<br />
Junioren FC <strong>Attiswil</strong> 32–33<br />
Finanzplatz 35<br />
Erscheinen:<br />
<strong>Attiswil</strong>, im Februar <strong>2013</strong>/14. Jahrgang<br />
Erscheint jährlich in 4 <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Attiswil</strong><br />
Abonnementspreise:<br />
Für die Einwohner von <strong>Attiswil</strong> gratis<br />
Für Auswärtige Fr. 25.– pro Jahr<br />
Redaktion:<br />
Peter Schaad<br />
032 637 23 57 / 079 313 38 27<br />
peterschaad@bluewin.ch<br />
Barbara Danz<br />
Ueli Schaad<br />
Rosmarie Zimmermann<br />
Gestaltung Titelblatt:<br />
Barbara Freiburghaus<br />
Foto: Barbara Danz<br />
Layout:<br />
Nadja Portmann<br />
ps<br />
bda<br />
usa<br />
rz<br />
Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er<br />
Der Redaktionsschluss ist bereits vorbei. Und immer noch fehlt mir<br />
der zündende Gedanke für das Editorial. Die Zeit läuft mir davon.<br />
Die Zeit?<br />
An der Uhr kam die Zeit zufällig vorbei.<br />
Da prahlte die Uhr, wie pünktlich sie sei.<br />
Immer genau! Und immer korrekt!<br />
Das hat den Unmut der Zeit geweckt.<br />
Sie liess die Uhr ganz einfach stehn.<br />
Ganz leicht, so im Vorübergehn.<br />
Uwe Brosch, «Lass Dir den Himmel nicht entsternen»<br />
Ist es nicht so, dass sich vieles von selbst erledigt, wenn man genug Zeit verstreichen lässt?<br />
Man sollte sich demnach etwas Zeit gönnen, in der man nichts tut, damit einem etwas einfällt.<br />
«Halte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein<br />
Nickerchen», soll Abraham Lincoln, einer der grossen amerikanischen Präsidenten, gesagt<br />
haben.<br />
Zeit ist bekanntlich relativ – es kommt oft nur darauf an, auf welcher Seite der Toilettentür<br />
man sich befindet. Nehmen Sie sich also ein bisschen Zeit zum Lesen der Dorfzeitung – und<br />
wenn Sie heute, morgen oder nächste Woche immer noch Zeit übrig haben, dann sparen Sie<br />
diese nicht, sondern verschenken Sie die Zeit an Ihren Familienund<br />
Freundeskreis. Denn Zeit sparen führt häufig zu Fehlern,<br />
die mehr Zeit kosten.<br />
Druck und Weiterverarbeitung:<br />
Varicolor AG, Bernstrasse 101,<br />
Postfach 275, 3053 Münchenbuchsee<br />
Tel. 031 336 15 15<br />
Inserateannahme:<br />
Barbara Danz<br />
032 631 06 56 / 078 813 87 22<br />
barbara.danz@gmx.ch<br />
Preis Inserate:<br />
1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 30.–<br />
2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 60.–<br />
2 Felder 90 mm x 124 mm Fr. 60.–<br />
3 Felder 122 mm x 116 mm Fr. 80.–<br />
4 Felder 186 mm x 128 mm Fr.100.–<br />
4 Felder 122 mm x 190 mm Fr.100.–<br />
8 Felder 186 mm x 265 mm Fr.150.–<br />
Nummer <strong>2013</strong>/2<br />
Redaktionsschluss 12.4.<strong>2013</strong><br />
Erscheinungsdatum 8.5.<strong>2013</strong><br />
2<br />
DR ATTISWILER
Aus der Burgergemeinde
Neujahrs-Apéro<br />
Neujahrs-Apéro<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
vom 2. Januar<br />
Fotos: Peter und Ueli Schaad<br />
4<br />
DR ATTISWILER
Neujahrs-Apéro
11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl<br />
Folklore-Unterhaltung nach dem Geschmack des Publikums<br />
Chinderchörli Bölcheflueh mit dem Hit «Ewigi Liebi».<br />
In drei Unterhaltungsblöcken kam das Publikum am 5. Januar in den<br />
Genuss vielfältigster Folkloredarbietungen. Zeigten in den beiden ersten<br />
Blöcken ausschliesslich Schweizer Formationen ihr Können, sorgte im dritten<br />
Teil die tschechische Profi-Blaskapelle Vysocinka mit Musik, Gesang<br />
und Shows für beste Unterhaltung.<br />
Für viele war die zweijährige Wartezeit<br />
zum diesjährigen Stadl fast unerträglich.<br />
Am ersten Samstag im Januar kam endlich<br />
die Erlösung. Bereits Tage zum Voraus<br />
war die Halle ausverkauft. Das Geheimnis<br />
des Stadl-Erfolgs liegt in der gebotenen<br />
Vielfalt musikalischer Folklore. Gepaart<br />
mit der hohen Qualität wird ein grosses<br />
Publikum angesprochen.<br />
Dem OK gelang es erneut, ein geschickt<br />
auf zwei Bühnen verteiltes Programm<br />
mit guten und bekannten Interpreten<br />
auf die Beine zu stellen. Als Veranstalter<br />
waren einmal mehr die Blaskapelle<br />
Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong> und die<br />
Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> verantwortlich.<br />
Die Moderation gestalteten Solojodler<br />
Fredi Bigler aus Kirchberg und Hans Kurth,<br />
Mitglied der Blaskapelle Feldschlösschen<br />
<strong>Attiswil</strong>. Eine gute Festwirtschaft und ein<br />
lustiges Glücksspiel rundeten den Abend<br />
harmonisch ab.<br />
Jodellieder und bekannte Hits<br />
Grosse Namen werfen ihre Schatten<br />
voraus. So etwa beim Jodelterzett<br />
Abwechslung ins Programm brachten die Damen des <strong>Attiswil</strong>er Stadl-Balletts.<br />
Geschwister Weber aus Reigoldswil BL. Ihr<br />
Palmares ist bereits mit Fernsehauftritten<br />
geschmückt. 2012 gewannen sie den<br />
Talentwettbewerb «Alpenrose» im<br />
Fernsehen SRF. Bei den Auftritten der<br />
drei noch schulpflichtigen Mädchen<br />
Sandra, Doris und Maya stach vor allem<br />
das Jodellied «Drei Schwöschtere» heraus<br />
– diskret und gefühlvoll mit dem<br />
6<br />
DR ATTISWILER
11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl
11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl<br />
Virtuose Gesangssolisten aus Osteuropa.<br />
Die Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong> unter Leitung von Ursula Geissmann.<br />
Auch instrumental liessen die Musiker<br />
nichts anbrennen. Mit ihrer musikalischen<br />
Vielfalt, ihrem Können und ihrer Ausdauer<br />
rissen sie das Publikum mehrmals zu<br />
Beifallsstürmen hin.<br />
Bis früh in die Morgenstunden standen<br />
die Tschechen auf der Bühne und animierten<br />
das Publikum mit Erfolg zum Tanzen.<br />
Rund eine Stunde nach dem Auftritt packten<br />
sie ihren kleinen Bus und fuhren zwölf<br />
Stunden lang zurück in ihre Heimat.<br />
Text und Fotos: Ueli Schaad<br />
Blaskapelle Aemmebutze aus Gerlafingen.<br />
Die tschechische Blaskapelle Vysocinka riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin.<br />
8<br />
DR ATTISWILER
Chœur par Cœur
Einbürgerung<br />
Schweizer Pass für Manuela Quintilii<br />
2012 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Attiswil</strong><br />
eine Person eingebürgert: Manuela<br />
Quintilii erhielt die entsprechende<br />
Urkunde im Dezember ausgehändigt<br />
und ist nun im Besitz des<br />
Schweizer Passes.<br />
Ende 2009 ist Manuela Quintilii nach<br />
<strong>Attiswil</strong> gezogen. Die zentrale Lage<br />
des Dorfs – vor allem in Bezug auf<br />
den Arbeitsweg – und die ruhige Lage<br />
im Grünen waren für sie und ihren<br />
Lebenspartner damals ausschlaggebend.<br />
An <strong>Attiswil</strong> gefallen ihr zudem die ausgezeichnete<br />
Verkehrslage, die Ruhe, die<br />
Nähe zu Solothurn und die allgemein gute<br />
Wohnqualität.<br />
Manuela Quintilii unterstützt aktiv das<br />
lokale Gewerbe, wie zum Beispiel die<br />
Manuela Quintilii ist seit rund zwei Monaten Schweizerin .<br />
<br />
Foto: zvg<br />
handwerklichen Betriebe, die Restaurants<br />
und Einkaufsmöglichkeiten. Ausserdem<br />
pflegt sie einen guten Kontakt zur<br />
Nachbarschaft.<br />
Die diplomierte Chemikerin FH arbeitet<br />
seit bald fünf Jahren als Leitende<br />
Begutachterin bei der Schweizerischen<br />
Akkreditierungsstelle des Staatssekretariats<br />
für Wirtschaft SECO. Ihre<br />
Freizeit verbringt sie gerne in der Natur<br />
wie beispielsweise daheim im Garten oder<br />
beim Wandern. Weiter reist sie sehr gerne<br />
auf Individualreisen in die Ferne, taucht<br />
und spielt Tennis. Kochen und gutes Essen<br />
sind für Manuela Quintilii etwas mehr als<br />
nur ein Hobby, nämlich Lebensqualität.<br />
Die Frau im besten Alter (40+), wie sie<br />
es selber nennt, ist in Bern geboren und<br />
aufgewachsen. Ihre Eltern sind in den<br />
1960-er Jahren aus Italien eingewandert.<br />
Nun konnte Manuela Quintilii am 27.<br />
Dezember 2012 die Einbürgerungsurkunde<br />
entgegennehmen.<br />
Barbara Danz<br />
Vom 26. Mai bis 27. Oktober begegnen<br />
Ihnen im Dorf und im Museum tierisch<br />
gute Skulpturen. Angeboten werden<br />
auch interessante Führungen sowie<br />
Veranstaltungen in der Alten Mühle.<br />
Ausführliche Informationen folgen in<br />
der Dorfzeitung vom 8. Mai <strong>2013</strong>.<br />
www.museum-attiswil.ch und www.mühlikultur.ch<br />
Fusspflege <strong>Attiswil</strong><br />
Silvia Schwaller<br />
Seilerstr. 28<br />
4536 <strong>Attiswil</strong><br />
032 637 28 31<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag nach Absprache<br />
Hunde-<br />
Erziehungskurse<br />
jeden Mittwochnachmittag.<br />
Etwas für Sie?<br />
Freue mich auf<br />
Ihre Anmeldung.<br />
Christa Balzer,<br />
079 420 32 74<br />
10<br />
DR ATTISWILER
Wasserversorgung <strong>Attiswil</strong>
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Neu- und Wiederwahlen in die Kommissionen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner ersten<br />
Sitzung in der neuen Legislatur die<br />
Neu- und Wiederwahlen vorgenommen.<br />
Auf Vorschlag der politischen<br />
Parteien wurden die folgenden<br />
Kommissionsmitglieder gewählt.<br />
Baukommission: Peter Frei, Stephan<br />
Hohl, Beat Schär, Max Zumstein, alle bisher.<br />
Das Präsidium übernimmt Gaudenz<br />
Schütz, neuer Ressortvorsteher im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Kommission Umwelt, Landschaft,<br />
Imagepflege: Beatrice Meyer-Rupp,<br />
Hansueli Meyer, Peter Schaad, alle neu.<br />
Das Präsidium übernimmt Daniel Widmer,<br />
neuer Ressortvorsteher im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Schulkommission: Isabel Frey, bisher,<br />
Franziska Morgan, neu, Monika<br />
Wullschleger, bisher. Ein Sitz ist vakant.<br />
Das Präsidium übernimmt Peter Zysset,<br />
bisher, Ressortvorsteher im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Werkkommission: Rudolf Allemann, bisher,<br />
Bernard Chevalier, neu, Fritz Sommer,<br />
neu, André Stalder, bisher. Präsident<br />
ist <strong>Gemeinde</strong>rat und Ressortvorsteher<br />
Andreas Haug, bisher.<br />
mgt<br />
Schulkommission verabschiedet verdiente Mitglieder<br />
Die bisherige Schulkommission<br />
traf sich am 14. Dezember 2012<br />
zur letzten Sitzung der ausgelaufenen<br />
Legislatur. Die vergangenen<br />
vier Jahre wurden massgebend<br />
bestimmt durch die Einführung der<br />
geleiteten Schule (mit der Wahl<br />
von Schulleiter Alex Schütz) und<br />
der Tagesschule (unter Leitung<br />
von Ines Muralt) sowie der Wahl<br />
des neuen Schulhauswarts Jan<br />
Kocher.<br />
An der Sitzung wurden drei verdiente<br />
Mitglieder verabschiedet, die sich nebst<br />
den erwähnten Aufgaben um weitere<br />
Geschäfte gekümmert hatten: Renate<br />
Huwiler schrieb über 80 Protokolle und<br />
stellte den Kontakt zu den Turnvereinen<br />
sicher. Fritz Sommer war verantwortlich<br />
für die Infrastruktur und legte für<br />
Schweissarbeiten kurzerhand selber<br />
Hand an. Nicole Studer kümmerte sich<br />
um rechtliche Fragen und sorgte für<br />
die gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Kindergarten.<br />
Abschied aus der Schulkommission: von links Renate Huwiler, Fritz Sommer und Nicole Studer.<br />
<strong>2013</strong> geht es nun nach dem neuem<br />
Organisationsreglement mit 3 bis<br />
5 Mitgliedern weiter. Aufgaben<br />
gibt es genug, die Abschaffung der<br />
Foto: Peter Zysset<br />
Schulkommission wäre ein Verlust auf<br />
organisatorischer wie auf kommunikativer<br />
Ebene. Peter Zysset, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Präsident Schulkommission<br />
>>Erteilte Baubewilligungen<br />
Einwohnergemeinde <strong>Attiswil</strong><br />
Erschliessung Wiesenweg<br />
Fiabane-Tschumi Roberto und Johanna, Falkenweg 5 Anbau Vordach an bestehende Garage<br />
HOBAKO AG, Erlenmattstrasse 8 Fassadensanierung, Erlenmattstrasse 2<br />
Kurth Adrian, Hohbühlstrasse 2 Neubau eines Pferdestalls, Hohbühlstrasse 4<br />
Zbinden Alfons und Ursula, Solothurnstrasse 57 Einbau Wärmepumpe<br />
12<br />
DR ATTISWILER
Vorsätze<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>präsident hat das Wort
Aus den Vereinen<br />
Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> feiert das 140-Jahr-Jubiläum<br />
<strong>2013</strong> wird die Musikgesellschaft<br />
<strong>Attiswil</strong> (MGA) 140 Jahre alt. Das<br />
ist ein Grund, um am 4. Mai ein<br />
Fest zu feiern – auch wenn es bis<br />
zum ganz grossen Jubiläumsanlass<br />
zum 150. Geburtstag nur noch zehn<br />
Jahre dauert. Denn 140 Jahre sind<br />
eine sehr lange Zeit. Und das ist<br />
es wert, an dieser Stelle ein wenig<br />
innezuhalten und zurückzuschauen<br />
– geschichtlich wie musikalisch.<br />
Zum 140-Jahr-Jubiläum veranstaltet<br />
die MGA am Samstag, 4. Mai in der<br />
Mehrzweckhalle ein besonderes Jahreskonzert.<br />
Alle ehemaligen in <strong>Attiswil</strong> und<br />
auswärts wohnenden Mitglieder, die noch<br />
bekannt sind, wurden eingeladen, am<br />
Jahreskonzert <strong>2013</strong> musikalisch mitzuwirken.<br />
Aber auch all jenen, die nie Mitglied<br />
waren, bietet sich die Gelegenheit, aktiv<br />
an diesem Projekt teilzunehmen. Die<br />
Idee fiel auf fruchtbaren Boden: über<br />
20 ehemalige MGA-Mitglieder und<br />
andere Musikantinnen und Musikanten<br />
haben sich für das Konzert eingeschrieben.<br />
Die Vorteile eines solchen Projektes<br />
liegen auf der Hand: Einerseits lässt<br />
sich eine Topbesetzung zusammenstellen<br />
– ein Wunschtraum aller Dirigenten.<br />
Andererseits ist es die Freude, ehemalige<br />
Kameradinnen und Kameraden wieder<br />
einmal zu treffen und mit ihnen<br />
zu musizieren. Genauso interessant ist<br />
es aber auch, neue Musikantinnen und<br />
Musikanten kennenzulernen, von neuen<br />
Ansichten und Gedanken zu profitieren<br />
und so zusammen ein gemeinsames<br />
Projekt zu realisieren.<br />
Aller Vorfreude zum Trotz: Umfang und<br />
Aufwand eines solchen Projekts sprengten<br />
schnell einmal die bisherigen Grenzen und<br />
Möglichkeiten. Von den Verantwortlichen<br />
in der Musikkommission erforderte es viel<br />
Fingerspitzengefühl, die richtige Literatur<br />
auszuwählen. Denn diese soll auch nachher<br />
bei normaler Besetzung spielbar sein.<br />
Musiktitel aus dem Archiv mussten zum<br />
Teil komplettiert und erweitert werden.<br />
Ganz zu schweigen vom Probeplan, der<br />
ganz neuen Bedürfnissen angepasst werden<br />
musste. Einige Ehemalige hatten keine<br />
Instrumente mehr. Sie mussten ausgerüstet<br />
werden, was finanzielle Konsequenzen<br />
zur Folge hatte. Weiter stellte sich heraus,<br />
dass das Probelokal der MGA für so<br />
viele Personen zu klein ist. So mussten<br />
neue Räumlichkeiten gesucht werden.<br />
Überdies mussten und müssen auch noch<br />
viele andere logistische Probleme gelöst<br />
werden. Schlussendlich wird aber alles<br />
bereit sein für einen ganz besonderen<br />
Konzertgenuss. Zur Aufführung gelangen<br />
auch «Highlights» vorangegangener<br />
Konzerte.<br />
Es lohnt sich in jedem Fall, sich das<br />
Datum des 4. Mai zu reservieren, um<br />
das Jubiläumskonzert nicht zu verpassen.<br />
Weitere Einzelheiten erfahren Sie beim<br />
Passiv-Einzug im März <strong>2013</strong> oder im<br />
Internet unter: www.mgattiswil.ch<br />
Texte: Ueli Schaad<br />
Fotos: Archiv MGA<br />
Aus der Geschichte der MG <strong>Attiswil</strong><br />
Schriftliche Dokumente aus der Zeit des Geburtsjahres sind keine vorhanden.<br />
Um zu berichten, wie sich die Musikgesellschaft von <strong>Attiswil</strong><br />
entwickelt hat, ist man deshalb auf Protokolle, Jubiläumsschriften und<br />
mündlich überlieferte Aussagen aus der Zeit nach 1910 angewiesen. 1923<br />
schrieb der Berichterstatter zum 50. Vereinsjubiläum in das Goldene Buch:<br />
«... sind es doch 50 Jahre her, seit der tüchtige Oberlehrer Tschumi einige<br />
seiner älteren Schüler dazu bewegte, Musik zu lernen». Dieser Lehrer<br />
habe seine Schüler selbst unterrichtet und dirigiert. Aus ihnen sei dann<br />
die Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> entstanden. Fazit: die Musikgesellschaft ist<br />
1873 gegründet worden.<br />
Die heutige Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />
besteht seit 1918. Nach dem Ende<br />
des Ersten Weltkriegs fusionierten<br />
die zwei Musikgesellschaften «Alte<br />
Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>» von 1873<br />
und die 1897 gegründete «Arbeitermusik<br />
Harmonie <strong>Attiswil</strong>» zur heutigen<br />
Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>. Bis dahin gingen<br />
beide Vereine – vorwiegend aus politischen<br />
und sozialen Gründen – getrennte<br />
Wege.<br />
Was in Friedenszeiten unmöglich schien,<br />
kam im Ersten Weltkrieg rasch zustande:<br />
Das Zusammenspiel der Militärtrompeter<br />
der beiden Musikgesellschaften im<br />
gemeinsamen Militärspiel. Dies veranlasste<br />
die Mitglieder beider Vereine, künftig<br />
als gemeinsamer Verein, politisch und<br />
konfessionell neutral, aufzutreten. Das<br />
Politisieren während der Proben und den<br />
Anlässen wurde in den Statuten untersagt.<br />
Der 22. Dezember 1918 war der denkwür-<br />
Hans Ryf-Jost, Direktor der MGA bis 1945.<br />
dige Tag der Gründungsversammlung zur<br />
heutigen Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>. Die beiden<br />
ersten Dirigenten waren Hans Ryf-Jost<br />
14<br />
DR ATTISWILER
Aus den Vereinen
Aus den Vereinen<br />
«28. April 1911: wurde aus dem<br />
Bussengeld ein Fass Bier getrunken.»<br />
29. Mai 1937<br />
«Vorstandsitzung im Bären: Das Waldfest<br />
ist zu unserer besten Zufriedenheit ausgefallen,<br />
und dennoch kommt der Wirt<br />
und sagt, er habe nichts verdient. Es will<br />
ihm dies aber niemand glauben. Nun gibt<br />
er nur 65 Fr. in die Kasse, was bei unseren<br />
Mitgliedern nicht besonders Anklang<br />
findet.»<br />
18. März 1961<br />
«Ausserordentliche Versammlung<br />
im Bären: Traktandum 6, Bericht der<br />
Musikkommission. Die Proben sollen<br />
pünktlicher besucht werden. Es soll nicht<br />
so viel geraucht werden während der<br />
Probe.»<br />
Die ersten Frauen<br />
Am 23. Februar 1968 stimmte der<br />
Verein dem Vorstandsvorschlag zu, auch<br />
Mädchen auszubilden. Ein entsprechendes<br />
Rundschreiben wurde in den<br />
Schulen verteilt. Der Erfolg liess nicht<br />
lange auf sich warten. Elsbeth Kurth und<br />
Vreni Mathys hiessen damals die ersten<br />
Jungbläserinnen, die den Schritt in die<br />
Ausflug der MGA nach Günsberg im Jahr 1946.<br />
Erster Eintrag aus dem Jahr 1910.<br />
Männerdomäne wagten. Im Hinblick auf<br />
den Besuch des Eidg. Musikfestes 1971<br />
in Luzern galt es, die beiden jungen<br />
Damen im Verein aufzunehmen und mit<br />
Uniformen einzukleiden. Nach langem hin<br />
und her entschied sich der Verein mehrheitlich<br />
für Jupes. Heute tragen die Frauen<br />
in der Musikgesellschaft lange Hosen wie<br />
die Männer.<br />
Quellen: Archiv und Protokolle MGA /<br />
Festschrift «125 Jahre MGA»<br />
Festbesuche der MG <strong>Attiswil</strong><br />
Nebst den jährlichen Amtsmusiktagen besuchte die<br />
MG <strong>Attiswil</strong> bis heute folgende bedeutende Musikfeste:<br />
Kantonale Musikfeste<br />
1922 Biel<br />
1926 Thun<br />
1933 Burgdorf<br />
1951 Langenthal<br />
1955 Bern 2. Klasse Harmonie<br />
1968 Interlaken 2. Klasse Harmonie<br />
1979 Ostermundigen 2. Klasse Harmonie<br />
1989 Langenthal 2. Klasse Harmonie<br />
2004 Belp 3. Klasse Harmonie<br />
2008 Bremgarten AG 3. Klasse Harmonie (ausserkantonal)<br />
2009 Büren a.A. 3. Klasse Harmonie<br />
Eidgenössische Musikfeste<br />
1971 Luzern 2. Klasse Harmonie<br />
1991 Lugano 2. Klasse Harmonie<br />
1996 Interlaken 1. Klasse Fanfare<br />
2006 Luzern 3. Klasse Harmonie<br />
Schreiben für die Dorfzeitung<br />
Die Redaktion der Dorfzeitung sucht zur Verstärkung ihres<br />
Teams eine am Dorfgeschehen interessierte Person.<br />
Wohnen Sie in <strong>Attiswil</strong>?<br />
Sind Sie kontaktfreudig?<br />
Lesen und schreiben Sie gerne?<br />
Wenn ja, dann melden Sie sich. Gerne<br />
geben wir Ihnen weitere Informationen.<br />
Kontakt: peterschaad@bluewin.ch<br />
032 637 23 57 oder 079 313 38 27<br />
16<br />
DR ATTISWILER
Kultur
DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />
Hokus Pokus und beste Stimmung im Zauberwald<br />
Die Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong> luden am letzten Wochenende im<br />
Januar zu einer zauberhaften Abendunterhaltung ein. Das Publikum<br />
erschien zahlreich, insbesondere am Samstagabend blieb kein einziger<br />
Stuhl mehr frei. Die Stimmung im Zauberwald war demnach bestens, die<br />
Gäste genossen die feine Kost und die gute Unterhaltung.<br />
Zauberstab, der nicht so ganz funktionieren<br />
wollte. Die Muki-Turner hüpften<br />
verzückt über die Bühne.<br />
Gustavo zeigte sein Können<br />
Nach einigen Schwierigkeiten mit der<br />
Wegbeschreibung trafen die zwei angehenden<br />
Zauberer auf ihren Meister, den<br />
grossen Gustavo (Christian Hohl). Nun<br />
verwandelten sich die Damen des DTV<br />
von Zauberern in Fledermäuse. Gustavo<br />
demonstrierte sein Können und liess Feen<br />
(Mädchenriege klein) erscheinen. Die farbigen<br />
Geschöpfe wie auch die darauf<br />
folgenden Schlümpfe (Jugi klein) – ein<br />
misslungener Zauber der beiden Akteure<br />
– wollte das Publikum am Samstagabend<br />
gleich zweimal sehen. Ebenso das<br />
Feuerwerk, eine schöne turnerische<br />
Darbietung mit vielen Hebefiguren der<br />
Geräteriege Wettkampf.<br />
Prinzessinnen und wachgeküsste Prinzen.<br />
Hokus Pokus … Hoppsala … Was<br />
doch so alles schief gehen kann, wenn<br />
zwei angehende Zauberer einfach mal<br />
ein paar Zutaten mischen und es mit<br />
den Mengenangaben nicht so genau<br />
nehmen. Die glücklichen Gewinner<br />
des Zauberlehrgangs waren Petra<br />
Schneeberger und Roland Rebmann. Im<br />
Wald trafen die beiden auf eine Gruppe<br />
von Trollen (Geräteriege Plausch), die<br />
am Barren turnte. Wenig später fanden<br />
die beiden Akteure einen verflixten<br />
Kuss bringt Erlösung<br />
Auf die fliegenden Besen – die Männer<br />
des TV turnten an und neben dem<br />
Barren kraftvolle Elemente – folgten<br />
die Hexen (Mädchenriege gross), die<br />
mit ihren Besen übers Parkett fegten.<br />
Die zwei Zauberlehrlinge hatten nun die<br />
Abschlussprüfung des Zauberlehrgangs<br />
zu absolvieren. Diese letzte Hürde – ein<br />
leichtfüssiger Reigen der Leichtathletik<br />
– überstanden die zwei nicht ganz unbeschadet.<br />
Gustavo erteilte den beiden<br />
Aspiranten eine Lehre und verzauberte<br />
FOTO: SANIERUNG<br />
GEBÄUDE AN DER PANORAMASTRASSE, ATTISWIL<br />
TEL 032 637 30 10 NATEL 079 824 93 34<br />
MAIL jryf@bluewin.ch<br />
NEUBAUTEN l UMBAUTEN l SANIERUNGEN<br />
18<br />
DR ATTISWILER
DTV und TV <strong>Attiswil</strong>
DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />
Ein Feuerwerk mit vielen Hebefiguren der Geräteriege Wettkampf.<br />
sie kurzerhand in einen Frosch und ihn<br />
in eine Prinzessin. Die Mädchen und Jugi<br />
gross waren ebenso also solche verkleidet<br />
und durften ihre Darbietung – wie auch<br />
die vorangehende Leichtathletikgruppe –<br />
gleich zwei Mal zeigen. Wie auch im<br />
Die Trolle turnen am Barren.<br />
Märchen brachte ein Kuss die gewünschte<br />
Erlösung (DTV Barren).<br />
Zum Schluss versammelten sich alle Riegen<br />
der Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />
nochmals auf der Bühne. OK-Präsident<br />
Thomas Tschumi schloss die Darbietungen<br />
mit einem Vers, der auf alle Angebote<br />
wie Festwirtschaft, Bar, Kuchenbuffet und<br />
Tombola hinwies. Das wiederum wunderschöne<br />
Bühnenbild malte heuer Fränzi<br />
Gygax.<br />
Text und Fotos: Barbara Danz<br />
Leichtathletikgruppe mit Schwung.<br />
Turnverein-Damen am Barren.<br />
Klangschalenmassage<br />
Mit Klang zu Entspannung und Wohlbefinden<br />
Reiki<br />
Heilende Energieübertragung<br />
Quantenenergie<br />
Veränderungen mit der Kraft des Bewusstseins<br />
Erika und Werner Stähli<br />
Lindenstrasse 6A • 4536 <strong>Attiswil</strong> • www.klangundenergie.ch • Tel. 076 212 74 97<br />
20<br />
DR ATTISWILER
Gastronomie
Dammbepflanzung Hobühl<br />
Freiwillige Helfer pflanzen über 1500 Bäume und Sträucher<br />
Znüni für das Bepflanzungsteam mit heissem Kaffee und Gipfeli.<br />
Am 17. November, einem nasskalten<br />
Samstag, wurde der vor dem<br />
Areal der Vigier-Kiesgrube neu aufgeschüttete<br />
Sichtschutzdamm im<br />
Hobühl bepflanzt. Zahlreiche freiwillige<br />
Helferinnen und Helfer beteiligten<br />
sich an der von Revierförster<br />
Martin Rathgeb geleiteten Aktion.<br />
Auf einer Fläche von 90 Aren wurden<br />
über 1500 Bäume und Sträucher<br />
gepflanzt.<br />
Nach einer kurzen Begrüssung und einigen<br />
interessanten Projektinformationen<br />
wurden die Helfer in fünf Gruppen aufgeteilt,<br />
die unter Leitung eines erfahrenen<br />
Forstwarts unverzüglich die<br />
Arbeit aufnahmen. Dem Aufruf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung an die Vereine, die<br />
Kommission Umwelt und Landschaft, den<br />
Burgerrat und den <strong>Gemeinde</strong>rat waren<br />
insgesamt fast 30 Personen gefolgt.<br />
Es galt den rund 400 Meter langen<br />
und bis zu 14 Meter hohen Damm auf<br />
der Nordseite mit 1540 Bäumen und<br />
Sträuchern zu bepflanzen. Dazu hatte<br />
Revierförster Martin Rathgeb vorgängig<br />
ein Projekt ausgearbeitet, bei dem<br />
mehrere Faktoren berücksichtigt werden<br />
mussten. Insbesondere stellten die<br />
Steilheit, die Materialzusammensetzung<br />
sowie die Feuchtigkeitsverhältnisse des<br />
Dammes besondere Anforderungen an die<br />
Pflanzenauswahl. Auch sollten zukünftige<br />
Erosionsschäden am Damm sowie die<br />
schnelle Ausbreitung von ungewollten<br />
fremden Pflanzenarten (Neophyten) so<br />
weit als möglich verhindert werden. In<br />
die engere Auswahl schafften es Fichte,<br />
Eiche, Ahorn, Vogelbeere, Schwarzdorn<br />
sowie ein weiteres halbes Dutzend anderer<br />
Straucharten (siehe Karte).<br />
Die Helferinnen und Helfer machten sich<br />
im dichten Nebel hoch motiviert an die<br />
Arbeit, und manch einer hatte schon nach<br />
wenigen Minuten doppelt so schwere<br />
Schuhe wie bei Arbeitsbeginn. Der Moral<br />
der Truppe tat dies allerdings keinen<br />
Abbruch. Besonders auffällig war die lustige<br />
und intensive Kommunikation im Team<br />
des FC <strong>Attiswil</strong>, das fast einen Drittel der<br />
Helfer stellte. Den Fussballern geht offenbar<br />
die Luft (zum Reden) auch auf tiefen<br />
Böden nicht so schnell aus! Schon um<br />
halb zwölf Uhr war der Damm auf seiner<br />
vollen Länge bepflanzt. Felix Hofer, Leiter<br />
von Vigier Mittelland, bedankte sich für<br />
22<br />
DR ATTISWILER
Dammbepflanzung Hobühl
Der grüne Tipp<br />
Jetzt ist die Zeit für den richtigen Schnitt von Ziergehölzen<br />
Vielmals besteht Unsicherheit, wenn es um das Schneiden von Ziergehölzen<br />
geht. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn ein paar Grundregeln<br />
beachtet werden. Als erste Grundvoraussetzung gilt, dass die Werkzeuge,<br />
(Baumschere, Baumsäge usw.) gut unterhalten sind. Mit einer stumpfen<br />
Schere kann kein sauberer Schnitt erreicht werden und es ist erst noch eine<br />
mühselige Arbeit mit viel Kraftanstrengung.<br />
Für das Schneiden von Ziersträuchern gibt<br />
es verschiedene Gründe.<br />
– Anpassung an den vorgegebenen<br />
Platz, wenn die Pflanze zu gross<br />
geworden ist. Hier ist ein klassischer<br />
Planungsfehler passiert, als die Pflanze<br />
für diesen Platz ausgewählt wurde.<br />
Darum ist es so wichtig, dass der<br />
Standort für jede Pflanze, insbesondere<br />
Gehölze, nicht nur ihren momentanen<br />
Bedürfnissen gerecht wird,<br />
sondern dass er auch in 5, 10 oder<br />
20 Jahren noch genügt. Ansonsten<br />
muss dann eines Tages ein gravierender<br />
Schnitt gemacht werden, der<br />
vielmals die bekannten «lebenden<br />
Baumleichen» zur Folge hat. In einem<br />
solchen Fall ist es oft besser die<br />
Pflanze zu ersetzen als daran herumzuschneiden.<br />
– Entfernen von kranken, beschädigten<br />
oder abgestorbenen Pflanzenteilen.<br />
– Erhaltung der mittel- und langfristigen<br />
Vitalität. Damit wird einer Vergreisung<br />
des Gehölzes wirksam begegnet. Das<br />
Gehölz wird gezwungen und auch<br />
gefördert, dass es immer wieder neu<br />
Triebe bildet.<br />
– Verjüngung bereits vergreister<br />
Gehölze.<br />
– Förderung der Blühwilligkeit.<br />
– Formschnitt bei Hecken und<br />
Formgehölzen, z.B. Heckenform,<br />
Kugelform, Kegelform usw.<br />
<br />
ist die Regeneration nach dem Schnitt<br />
schlecht. Die Ziele der Schnittmassnahme<br />
können nie erreicht werden. Zweitens<br />
können verschiedene Ziersträucher als<br />
«Solitärsträucher» bezeichnet werden. Sie<br />
haben alle einen spezifischen Wuchs,<br />
welcher i.d.R. mit dem Alter immer arttypischer<br />
und damit für die Augen des<br />
Betrachters immer schöner wird. Mit<br />
dem Schnitt, auch bei einem «sanften<br />
Profischnitt», wird dieser arttypische<br />
Wuchs derart verändert, dass er viele<br />
Jahre sichtbar bleibt, wenn nicht gar für<br />
immer.<br />
Sollte dennoch einmal eine<br />
Schnittmassnahme unausweichlich wer-<br />
den, dann sollten nur die absolut dringendsten<br />
Partien geschnitten werden.<br />
Dabei werden Triebe und Astpartien<br />
immer auf vitale, d.h. junge Seitentriebe<br />
zurückgeschnitten. Von diesen jungen<br />
Seitentrieben kann am meisten Vitalität<br />
erwartet werden. Unter Umständen sollten<br />
die Schnittwunden, besonders grössere,<br />
mit einem Wundverschlussmittel<br />
behandelt werden. Das trägt zur besseren<br />
Heilung und Überwallung bei und<br />
erschwert einen möglichen Pilzbefall. Der<br />
beste Zeitpunkt für einen Schnitt ist im<br />
März und April, weil in dieser Zeit der<br />
Heilungsprozess am schnellsten vor sich<br />
geht.<br />
Beispiele von Gehölzen, welche nicht<br />
geschnitten werden sollten:<br />
• Acer palmatum – Japanischer Ahorn<br />
• Cornus florida – Blumen-Hartriegel<br />
• Cornus nutallii – Blüten-Hartriegel<br />
• Corylopsis – Scheinhasel<br />
• Hamamelis – Zaubernuss<br />
• Laburnum – Goldregen<br />
• Magnolia – Magnolie<br />
• Nadelgehölze – Ausnahmen: Thuja<br />
(Lebensbaum), Taxus (Eibe)<br />
Ziersträucher, die nicht<br />
geschnitten werden dürfen<br />
Es gibt eine Gruppe von Ziersträuchern,<br />
welche einen Schnitt schlecht ertragen.<br />
Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens<br />
bilden gewisse Ziersträucher aus dem<br />
alten Holz keine Neutriebe mehr oder<br />
zumindest nur sehr mangelhaft. Dadurch<br />
Magnolien sollten nicht geschnitten werden.<br />
Foto: raisdorf-inside.de<br />
24<br />
DR ATTISWILER
Der grüne Tipp
Gartenbau Flury & Emch AG Deitingen<br />
Der <strong>Attiswil</strong>er Peter Emch verwirklicht Gartenträume<br />
Seit 50 Jahren schaffen sie Gartenoasen und verwirklichen damit<br />
Gartenträume – die Gartenbauprofis von Gartenbau Flury & Emch. Uns allen<br />
bekannt sind ihre lilafarbenen Gartenbaumaschinen und Transporter. Doch<br />
wer führt dieses erfolgreiche Unternehmen? Der <strong>Attiswil</strong>er Gartenexperte<br />
Peter Emch, Mitinhaber von Flury-Emch, stellt in einem Gespräch das<br />
Unternehmen Flury-Emch vor.<br />
Der Gartenspezialist Peter Emch mit seiner Frau Gaby beim 50-Jahr-Jubiläum der Firma im September 2012.<br />
Schliessen Sie die Augen und entfliehen<br />
Sie in Gedanken den kalten Februartagen<br />
und träumen Sie von einem warmen<br />
Sommerabend im Garten. Welches ist Ihr<br />
Lieblingsplatz? Ist es die Hängematte oder<br />
der bequeme Sessel in der Nähe der aromatisch<br />
duftenden Kräuter? Der Garten<br />
kann in unserem belebten Alltag eine<br />
Oase, ein beruhigender Ort der Erholung,<br />
aber auch ein vielfältiger Spielplatz für<br />
Kinder sein. Die Ansprüche und Wünsche<br />
an einen Garten sind unterschiedlich. Doch<br />
wie verwirkliche ich meinen Traumgarten?<br />
Vom Gartentraum zum Traumgarten<br />
Jemand, der sich insbesondere mit der<br />
Gestaltung von Aussenbereichen rund ums<br />
eigene Haus auskennt und Gartenträume<br />
in Erfüllung gehen lässt, ist der <strong>Attiswil</strong>er<br />
Gartenspezialist Peter Emch, Mitinhaber<br />
der Gartenbaufirma Flury & Emch in<br />
Deitingen. «Wer heute einen neuen<br />
Garten plant oder seinen Garten verändern<br />
möchte, kann die Unterstützung<br />
eines Gartenexperten beanspruchen», rät<br />
Peter Emch, «der Experte ordnet und<br />
ergänzt die Vorstellungen der Kunden und<br />
plant sie in ihre Gartenräume ein.» Peter<br />
Emch ist überzeugt: «Eine professionelle,<br />
massgeschneiderte Gartenplanung sichert<br />
langfristig den Wert des Gartens, erfüllt<br />
den Gartentraum und garantiert nachhaltig<br />
Freude.»<br />
Ein halbes Jahrhundert Erfahrung<br />
Angespornt vom Wunsch zur<br />
Selbständigkeit gründeten Caroline und<br />
Niklaus Flury am 1. August 1962 an der<br />
Bärnerstrasse in Deitingen einen kleinen<br />
Gartenbaubetrieb. Sie produzierten<br />
Stauden, Gehölze und Gemüsesetzlinge.<br />
Als Hilfsmittel dienten einfache<br />
Gartengeräte wie Schaufel, Pickel, eine<br />
Karette sowie ein VW-Käfer mit einem<br />
Einachsanhänger. 1982 trat Ueli Flury in<br />
den elterlichen Betrieb ein. Unterdessen<br />
gehörten bereits vier Mitarbeitende zum<br />
Team. Der Betrieb wuchs stetig, und so<br />
stellten Flurys 1987 Peter Emch ein. Nur<br />
zwei Jahre später übergab Vater Flury<br />
das Geschäft seinem Sohn Ueli. 1995<br />
gründeten Ueli Flury und Peter Emch die<br />
Kollektivgesellschaft Gartenbau Flury &<br />
Emch. Die beiden Geschäftsführer bauten<br />
in den folgenden Jahren den Betrieb weiter<br />
aus. Es wurde eng in den bescheidenen<br />
Räumlichkeiten an der Bärnerstrasse.<br />
1999 zügelte die Firma in den neu umgebauten<br />
Werkhof an der Industriestrasse 9.<br />
Heute verfügt die Firma über ein 23-köpfiges<br />
Spezialistenteam und einen modernen<br />
Maschinenpark.<br />
Teamwork mit Qualität<br />
Die beiden Geschäftspartner legen viel<br />
Wert auf ein zufriedenes, gut ausgebildetes<br />
Team. Denn für die perfekte<br />
Abwicklung eines Auftrags braucht es<br />
mehr als nur eine gute Organisation. Damit<br />
jeder in seinem Spezialgebiet die beste<br />
Leistung erbringen kann, sind Qualitäten<br />
wie Fachwissen, hohe Motivation und<br />
Leistungsbereitschaft sowie ein perfektes<br />
Teamwork zentral. «Viele Mitarbeitende<br />
haben bereits in unserem Betrieb die<br />
Lehre gemacht», erzählt Peter Emch,<br />
«einige sind im Betrieb geblieben, andere<br />
sind nach einigen Wanderjahren<br />
zurückgekehrt.» Diese langjährigen<br />
Mitarbeitenden, die mit den Kunden eine<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen,<br />
sind wichtige Pfeiler des Unternehmens.<br />
Peter Emch ist zudem überzeugt: «Ein<br />
gutes, kollegiales Team begünstigt den<br />
Erfolg des Unternehmens.»<br />
Damit die Arbeiten speditiv vorangehen, muss viel Material<br />
gelagert und verwaltet werden.<br />
26<br />
DR ATTISWILER
Gartenbau Flury & Emch AG Deitingen
FitGym mit Pro Senectute in <strong>Attiswil</strong><br />
«Fit und zwäg» für Menschen im dritten Lebensabschnitt<br />
Wer sich bewegt – vor allem<br />
auch im Alter – hält sich körperlich<br />
und geistig länger fit. Die Pro<br />
Senectute bietet allen Menschen<br />
ab 55 mit dem Turnen FitGym eine<br />
gute Möglichkeit, aktiv zu bleiben.<br />
Sandra Weibel, ausgebildete<br />
Erwachsenensportexpertin, leitet<br />
das Turnen am Dienstagmorgen<br />
in <strong>Attiswil</strong>. Ihr Trainings- und<br />
Spielprogramm fördert Kraft<br />
und Beweglichkeit, aber auch<br />
Konzentration und Koordination.<br />
Eine Schnupperstunde steht allen<br />
Interessierten offen.<br />
Seit mehr als 90 Jahren setzt sich die<br />
Stiftung Pro Senectute mit Kursen<br />
und Beratungen für die Bedürfnisse<br />
und Anliegen von Menschen im dritten<br />
Lebensabschnitt ein. Ein besonders<br />
beliebtes Angebot ist das Turnen FitGym<br />
– besser bekannt als «Altersturnen». Es<br />
wird in fast allen <strong>Gemeinde</strong>n der Schweiz<br />
angeboten.<br />
Training und Spiel<br />
Altersturnen? Manch einer winkt gleich<br />
ab, andere können sich nicht aufraffen<br />
oder haben Hemmungen. Dass Turnen<br />
Auch spielerisch lässt es sich zu höherer Leistung anregen.<br />
Geleitet wird das FitGym von Sandra Weibel aus Rumisberg.<br />
im Alter sinnvoll ist und Spass macht,<br />
zeigt ein Besuch bei der Turngruppe in<br />
<strong>Attiswil</strong>. «Das verstaubte Image, das<br />
diesem Turnen vielerorts anhaftet, ist<br />
unbegründet», erklärt die sportliche<br />
Leiterin, Sandra Weibel aus Rumisberg.<br />
«Das Trainingsprogramm ist abwechslungsreich<br />
und berücksichtigt neue<br />
sportwissenschaftliche Erkenntnisse.»<br />
Das Bundesamt für Sport Magglingen<br />
leitet und kontrolliert die Ausbildung der<br />
Erwachsenensportleiter und -leiterinnen.<br />
Das umfassende Ausbildungskonzept<br />
ermöglicht, dass immer neue Impulse<br />
ins Turnen FitGym einfliessen und der<br />
Unterricht zeitgemäss und attraktiv<br />
bleibt. Sandra Weibel hat sich in<br />
Magglingen zur Erwachsenensport-<br />
Expertin weitergebildet und betreut<br />
Erwachsenensportleiter und -leiterinnen<br />
während der Ausbildung.<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Die <strong>Attiswil</strong>er Turnerinnen und Turner, die<br />
sich jeweils am Dienstagmorgen in der<br />
Mehrzweckhalle treffen, sind zwischen<br />
62 und 77 Jahre alt. Sie schätzen das<br />
abwechslungsreiche Übungsprogramm,<br />
die herzliche Atmosphäre in der Gruppe<br />
28<br />
DR ATTISWILER
FitGym mit Pro Senectute in <strong>Attiswil</strong>
<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt<br />
Erstmals erwähnt wird das Haus 1734, als es im Besitz eines Christen Anderegg war. Weitere Besitzer waren Durs Anderegg, Johannes Born, Jakob Studer-Born, Elisabeth Studer und Marianne Kurt-<br />
Studer. 1989 kaufte der Metzger Jakob Ryf die östliche Hälfte von den Erben des Jakob Studer-Born. 1900 brannte das Haus nieder und wurde 1901 von Jakob Ryf neu aufgebaut. Es folgten Fritz<br />
Kurth Ryf und Alfred Kurth-Hürzeler. Seit 2000 ist das Haus im Besitz von Fredy und Eva Kurth-Brudermann.<br />
Fotos: Archiv Ernst Gygax (einst) und Peter Schaad (heute)<br />
30<br />
DR ATTISWILER
Aus der Kirchgemeinde
FC <strong>Attiswil</strong><br />
Die Junioren sind die Zukunft des Fussballklubs<br />
Region bestreitet. Hier spielen die Teams<br />
sieben gegen sieben.<br />
Im Alter von elf bis zwölf Jahren spielen<br />
die Kids in der Junioren D Mannschaft.<br />
Der Modus ist gleich wie bei den E<br />
Junioren, gespielt wird jedoch auf einem<br />
grösseren Spielfeld mit neun gegen neun<br />
während 70 Minuten.<br />
Im Alter von 11 bis 12 Jahren spielen die Kids in der Junioren D Mannschaft auf einem grösseren Spielfeld mit neun gegen neun<br />
während 70 Minuten.<br />
Fotos: zvg<br />
Typisch für einen Fussballklub in einem Dorf ist ein guter Mix zwischen<br />
Sport und Klubleben. Das ist auch beim FC <strong>Attiswil</strong> sehr ausgeprägt:<br />
Hier hat nicht nur der Fussball einen grossen Stellenwert, sondern auch<br />
das aktive Mitwirken am Dorfleben, zum Beispiel bei Anlässen wie der<br />
Chilbi und dem Lottomatch sowie beim Besuch und der Mithilfe bei<br />
Veranstaltungen anderer Dorfvereine. Dies soll auch in Zukunft so bleiben,<br />
und deshalb bemüht sich der Verein sehr um seine Juniorenabteilung.<br />
Vor noch nicht so langer Zeit beschränkten<br />
sich die sportlichen Aktivitäten der<br />
Dorfjugend auf das Turnen oder das<br />
Fussballspielen. Mit dem Wandel der Zeit<br />
haben die Kids heute aber weit mehr<br />
Möglichkeiten erhalten, wie Unihockey,<br />
Tennis, Golf, Reiten usw. Gerade deshalb<br />
sind die Verantwortlichen des FC <strong>Attiswil</strong><br />
stolz, dass sie es nach wie vor jedem Kind<br />
in jeder Altersstufe ermöglichen können,<br />
im eigenen Dorf Fussball zu spielen.<br />
Piccolo und Junioren F<br />
Sobald Mädchen und Knaben selbstständig<br />
laufen können und Freude am Ballspiel<br />
haben, sind sie beim FC <strong>Attiswil</strong> herzlich<br />
willkommen. Die Piccolo Mannschaft<br />
trainiert einmal in der Woche. Dabei<br />
steht nicht der Fussball als solcher an<br />
erster Stelle, sondern der Spass am Spiel<br />
mit dem Ball. Hier werden die Jüngsten<br />
auf eine spielerische Art und Weise auf<br />
die Junioren F Mannschaft vorbereitet.<br />
Im Alter von sieben Jahren – oder je nach<br />
Können auch schon früher – spielen die<br />
Kinder in der Junioren F Mannschaft. Auch<br />
dieses Team trainiert einmal wöchentlich.<br />
Pro Halbjahr nehmen die Junioren F sechsmal<br />
an einem Turnier in den umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n wie Wiedlisbach, Niederbipp,<br />
Flumenthal usw. teil. An diesen Turnieren,<br />
die jeweils an einem Samstagmorgen<br />
stattfinden, spielen die Teams vier bis<br />
fünf Spiele – immer fünf gegen fünf. Nach<br />
jedem Turnier spendiert der Heimklub<br />
allen Teilnehmenden ein Mittagessen.<br />
Junioren E und D<br />
Die Junioren E Mannschaft trainiert mit<br />
Kindern im Alter zwischen neun und zehn<br />
Jahren zweimal in der Woche. Ab dieser<br />
Spielklasse beteiligt sich der FC <strong>Attiswil</strong><br />
aktuell mit zwei Teams an der Solothuner<br />
Meisterschaft. Das bedeutet, dass das<br />
Team pro Halbjahr acht bis zehn Spiele zu<br />
60 Minuten gegen Mannschaften aus der<br />
Sinnvolle Zusammenarbeit<br />
Bereits seit 20 Jahren arbeitet der<br />
FC <strong>Attiswil</strong> im Juniorenwesen mit<br />
den Fussballklubs Wangen a. A. und<br />
Wiedlisbach zusammen. Dies ermöglicht<br />
es den drei Klubs, gemeinsam je ein<br />
Team für die Meisterschaft der Spielklasse<br />
Junioren C (13-/14-Jährige) und Junioren<br />
B (15-/16-Jährige) anzumelden. In diesen<br />
beiden Altersklassen spielen die Teams<br />
bereits auf dem grossen Spielfeld 11 gegen<br />
11 mit einem offiziellen Schiedsrichter.<br />
Ein grosser Vorteil dieser Gruppierung ist<br />
es, dass je nach Jahrgang pro Altersklasse<br />
auch mehrere Mannschaften in verschiedenen<br />
Stärkeklassen aufgestellt werden<br />
können. Somit können die Junioren<br />
ihrem Niveau entsprechend Fussball<br />
spielen. Zugleich wird auch der interne<br />
Konkurrenzkampf gefördert. Nach<br />
dem Junioren B Alter wechseln die<br />
jungen Mädchen und Burschen in die<br />
Aktivmannschaften des DFC (2. Liga),<br />
Die Trainingszeiten<br />
– Jun. B Training Di + Do<br />
18.30–20.00 Uhr (Jg.1996–1997)<br />
– Juniorinnen Training Di + Do<br />
18.00–19.30 Uhr (Jg.1996–1999)<br />
– Jun. C Training in Wiedlisbach<br />
(Jg.1998–1999)<br />
– Jun. D Training Mo + Mi<br />
18.00–19.30 Uhr (Jg. 2000–2001)<br />
– Jun. E Training in Wangen a.A<br />
(Jg. 2002–2003)<br />
– Jun. F Training Mi 17.15–18.15 Uhr<br />
(Jg.2004–2005)<br />
– Jun. G Training Mi 17.15–18.15 Uhr<br />
(Jg. 2006–2007)<br />
32<br />
DR ATTISWILER
FC <strong>Attiswil</strong>
34<br />
DR ATTISWILER
Neue Kennzahlen für AHV/IV und Pensionskasse<br />
Finanzplatz