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Ausgabe 1/2013 - Gemeinde Attiswil

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<strong>2013</strong>/1


Editorial<br />

DR ATTISWILER <strong>2013</strong>/1 • 14. Jahrgang • Februar <strong>2013</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Aus der Burgergemeinde 3<br />

Neujahrs-Apéro 4 –5<br />

11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl 6–8<br />

Chœur par Cœur 9<br />

In Kürze 9/31<br />

Einbürgerung 10<br />

Museum <strong>Attiswil</strong> 10<br />

Wasserversorgung <strong>Attiswil</strong> 11<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 12<br />

Erteilte Baubewilligungen 12<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>präsident hat das Wort 13<br />

Zivilstandsnachrichten / Neuzuzüger 13<br />

140 Jahre Musikgesellschaft 14–16<br />

Schang Hutter in <strong>Attiswil</strong> 17<br />

DTV und TV <strong>Attiswil</strong> 18–20<br />

Bären <strong>Attiswil</strong> 21<br />

Xundheit! 21<br />

Dammbepflanzung Hobühl 22–23<br />

Der grüne Tipp 24–25<br />

Gartenbau Flury & Emch AG 26–27<br />

FitGym mit Pro Senectute 28–29<br />

Jugendraum <strong>Attiswil</strong> 29<br />

<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt 30<br />

Aus der Kirchgemeinde 31<br />

Veranstaltungen 31<br />

Junioren FC <strong>Attiswil</strong> 32–33<br />

Finanzplatz 35<br />

Erscheinen:<br />

<strong>Attiswil</strong>, im Februar <strong>2013</strong>/14. Jahrgang<br />

Erscheint jährlich in 4 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Attiswil</strong><br />

Abonnementspreise:<br />

Für die Einwohner von <strong>Attiswil</strong> gratis<br />

Für Auswärtige Fr. 25.– pro Jahr<br />

Redaktion:<br />

Peter Schaad<br />

032 637 23 57 / 079 313 38 27<br />

peterschaad@bluewin.ch<br />

Barbara Danz<br />

Ueli Schaad<br />

Rosmarie Zimmermann<br />

Gestaltung Titelblatt:<br />

Barbara Freiburghaus<br />

Foto: Barbara Danz<br />

Layout:<br />

Nadja Portmann<br />

ps<br />

bda<br />

usa<br />

rz<br />

Liebe <strong>Attiswil</strong>erinnen und <strong>Attiswil</strong>er<br />

Der Redaktionsschluss ist bereits vorbei. Und immer noch fehlt mir<br />

der zündende Gedanke für das Editorial. Die Zeit läuft mir davon.<br />

Die Zeit?<br />

An der Uhr kam die Zeit zufällig vorbei.<br />

Da prahlte die Uhr, wie pünktlich sie sei.<br />

Immer genau! Und immer korrekt!<br />

Das hat den Unmut der Zeit geweckt.<br />

Sie liess die Uhr ganz einfach stehn.<br />

Ganz leicht, so im Vorübergehn.<br />

Uwe Brosch, «Lass Dir den Himmel nicht entsternen»<br />

Ist es nicht so, dass sich vieles von selbst erledigt, wenn man genug Zeit verstreichen lässt?<br />

Man sollte sich demnach etwas Zeit gönnen, in der man nichts tut, damit einem etwas einfällt.<br />

«Halte dir jeden Tag dreissig Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein<br />

Nickerchen», soll Abraham Lincoln, einer der grossen amerikanischen Präsidenten, gesagt<br />

haben.<br />

Zeit ist bekanntlich relativ – es kommt oft nur darauf an, auf welcher Seite der Toilettentür<br />

man sich befindet. Nehmen Sie sich also ein bisschen Zeit zum Lesen der Dorfzeitung – und<br />

wenn Sie heute, morgen oder nächste Woche immer noch Zeit übrig haben, dann sparen Sie<br />

diese nicht, sondern verschenken Sie die Zeit an Ihren Familienund<br />

Freundeskreis. Denn Zeit sparen führt häufig zu Fehlern,<br />

die mehr Zeit kosten.<br />

Druck und Weiterverarbeitung:<br />

Varicolor AG, Bernstrasse 101,<br />

Postfach 275, 3053 Münchenbuchsee<br />

Tel. 031 336 15 15<br />

Inserateannahme:<br />

Barbara Danz<br />

032 631 06 56 / 078 813 87 22<br />

barbara.danz@gmx.ch<br />

Preis Inserate:<br />

1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 30.–<br />

2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 60.–<br />

2 Felder 90 mm x 124 mm Fr. 60.–<br />

3 Felder 122 mm x 116 mm Fr. 80.–<br />

4 Felder 186 mm x 128 mm Fr.100.–<br />

4 Felder 122 mm x 190 mm Fr.100.–<br />

8 Felder 186 mm x 265 mm Fr.150.–<br />

Nummer <strong>2013</strong>/2<br />

Redaktionsschluss 12.4.<strong>2013</strong><br />

Erscheinungsdatum 8.5.<strong>2013</strong><br />

2<br />

DR ATTISWILER


Aus der Burgergemeinde


Neujahrs-Apéro<br />

Neujahrs-Apéro<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

vom 2. Januar<br />

Fotos: Peter und Ueli Schaad<br />

4<br />

DR ATTISWILER


Neujahrs-Apéro


11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl<br />

Folklore-Unterhaltung nach dem Geschmack des Publikums<br />

Chinderchörli Bölcheflueh mit dem Hit «Ewigi Liebi».<br />

In drei Unterhaltungsblöcken kam das Publikum am 5. Januar in den<br />

Genuss vielfältigster Folkloredarbietungen. Zeigten in den beiden ersten<br />

Blöcken ausschliesslich Schweizer Formationen ihr Können, sorgte im dritten<br />

Teil die tschechische Profi-Blaskapelle Vysocinka mit Musik, Gesang<br />

und Shows für beste Unterhaltung.<br />

Für viele war die zweijährige Wartezeit<br />

zum diesjährigen Stadl fast unerträglich.<br />

Am ersten Samstag im Januar kam endlich<br />

die Erlösung. Bereits Tage zum Voraus<br />

war die Halle ausverkauft. Das Geheimnis<br />

des Stadl-Erfolgs liegt in der gebotenen<br />

Vielfalt musikalischer Folklore. Gepaart<br />

mit der hohen Qualität wird ein grosses<br />

Publikum angesprochen.<br />

Dem OK gelang es erneut, ein geschickt<br />

auf zwei Bühnen verteiltes Programm<br />

mit guten und bekannten Interpreten<br />

auf die Beine zu stellen. Als Veranstalter<br />

waren einmal mehr die Blaskapelle<br />

Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong> und die<br />

Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> verantwortlich.<br />

Die Moderation gestalteten Solojodler<br />

Fredi Bigler aus Kirchberg und Hans Kurth,<br />

Mitglied der Blaskapelle Feldschlösschen<br />

<strong>Attiswil</strong>. Eine gute Festwirtschaft und ein<br />

lustiges Glücksspiel rundeten den Abend<br />

harmonisch ab.<br />

Jodellieder und bekannte Hits<br />

Grosse Namen werfen ihre Schatten<br />

voraus. So etwa beim Jodelterzett<br />

Abwechslung ins Programm brachten die Damen des <strong>Attiswil</strong>er Stadl-Balletts.<br />

Geschwister Weber aus Reigoldswil BL. Ihr<br />

Palmares ist bereits mit Fernsehauftritten<br />

geschmückt. 2012 gewannen sie den<br />

Talentwettbewerb «Alpenrose» im<br />

Fernsehen SRF. Bei den Auftritten der<br />

drei noch schulpflichtigen Mädchen<br />

Sandra, Doris und Maya stach vor allem<br />

das Jodellied «Drei Schwöschtere» heraus<br />

– diskret und gefühlvoll mit dem<br />

6<br />

DR ATTISWILER


11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl


11. <strong>Attiswil</strong>er Musig-Stadl<br />

Virtuose Gesangssolisten aus Osteuropa.<br />

Die Blaskapelle Feldschlösschen <strong>Attiswil</strong> unter Leitung von Ursula Geissmann.<br />

Auch instrumental liessen die Musiker<br />

nichts anbrennen. Mit ihrer musikalischen<br />

Vielfalt, ihrem Können und ihrer Ausdauer<br />

rissen sie das Publikum mehrmals zu<br />

Beifallsstürmen hin.<br />

Bis früh in die Morgenstunden standen<br />

die Tschechen auf der Bühne und animierten<br />

das Publikum mit Erfolg zum Tanzen.<br />

Rund eine Stunde nach dem Auftritt packten<br />

sie ihren kleinen Bus und fuhren zwölf<br />

Stunden lang zurück in ihre Heimat.<br />

Text und Fotos: Ueli Schaad<br />

Blaskapelle Aemmebutze aus Gerlafingen.<br />

Die tschechische Blaskapelle Vysocinka riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin.<br />

8<br />

DR ATTISWILER


Chœur par Cœur


Einbürgerung<br />

Schweizer Pass für Manuela Quintilii<br />

2012 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Attiswil</strong><br />

eine Person eingebürgert: Manuela<br />

Quintilii erhielt die entsprechende<br />

Urkunde im Dezember ausgehändigt<br />

und ist nun im Besitz des<br />

Schweizer Passes.<br />

Ende 2009 ist Manuela Quintilii nach<br />

<strong>Attiswil</strong> gezogen. Die zentrale Lage<br />

des Dorfs – vor allem in Bezug auf<br />

den Arbeitsweg – und die ruhige Lage<br />

im Grünen waren für sie und ihren<br />

Lebenspartner damals ausschlaggebend.<br />

An <strong>Attiswil</strong> gefallen ihr zudem die ausgezeichnete<br />

Verkehrslage, die Ruhe, die<br />

Nähe zu Solothurn und die allgemein gute<br />

Wohnqualität.<br />

Manuela Quintilii unterstützt aktiv das<br />

lokale Gewerbe, wie zum Beispiel die<br />

Manuela Quintilii ist seit rund zwei Monaten Schweizerin .<br />

<br />

Foto: zvg<br />

handwerklichen Betriebe, die Restaurants<br />

und Einkaufsmöglichkeiten. Ausserdem<br />

pflegt sie einen guten Kontakt zur<br />

Nachbarschaft.<br />

Die diplomierte Chemikerin FH arbeitet<br />

seit bald fünf Jahren als Leitende<br />

Begutachterin bei der Schweizerischen<br />

Akkreditierungsstelle des Staatssekretariats<br />

für Wirtschaft SECO. Ihre<br />

Freizeit verbringt sie gerne in der Natur<br />

wie beispielsweise daheim im Garten oder<br />

beim Wandern. Weiter reist sie sehr gerne<br />

auf Individualreisen in die Ferne, taucht<br />

und spielt Tennis. Kochen und gutes Essen<br />

sind für Manuela Quintilii etwas mehr als<br />

nur ein Hobby, nämlich Lebensqualität.<br />

Die Frau im besten Alter (40+), wie sie<br />

es selber nennt, ist in Bern geboren und<br />

aufgewachsen. Ihre Eltern sind in den<br />

1960-er Jahren aus Italien eingewandert.<br />

Nun konnte Manuela Quintilii am 27.<br />

Dezember 2012 die Einbürgerungsurkunde<br />

entgegennehmen.<br />

Barbara Danz<br />

Vom 26. Mai bis 27. Oktober begegnen<br />

Ihnen im Dorf und im Museum tierisch<br />

gute Skulpturen. Angeboten werden<br />

auch interessante Führungen sowie<br />

Veranstaltungen in der Alten Mühle.<br />

Ausführliche Informationen folgen in<br />

der Dorfzeitung vom 8. Mai <strong>2013</strong>.<br />

www.museum-attiswil.ch und www.mühlikultur.ch<br />

Fusspflege <strong>Attiswil</strong><br />

Silvia Schwaller<br />

Seilerstr. 28<br />

4536 <strong>Attiswil</strong><br />

032 637 28 31<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag nach Absprache<br />

Hunde-<br />

Erziehungskurse<br />

jeden Mittwochnachmittag.<br />

Etwas für Sie?<br />

Freue mich auf<br />

Ihre Anmeldung.<br />

Christa Balzer,<br />

079 420 32 74<br />

10<br />

DR ATTISWILER


Wasserversorgung <strong>Attiswil</strong>


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Neu- und Wiederwahlen in die Kommissionen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner ersten<br />

Sitzung in der neuen Legislatur die<br />

Neu- und Wiederwahlen vorgenommen.<br />

Auf Vorschlag der politischen<br />

Parteien wurden die folgenden<br />

Kommissionsmitglieder gewählt.<br />

Baukommission: Peter Frei, Stephan<br />

Hohl, Beat Schär, Max Zumstein, alle bisher.<br />

Das Präsidium übernimmt Gaudenz<br />

Schütz, neuer Ressortvorsteher im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Kommission Umwelt, Landschaft,<br />

Imagepflege: Beatrice Meyer-Rupp,<br />

Hansueli Meyer, Peter Schaad, alle neu.<br />

Das Präsidium übernimmt Daniel Widmer,<br />

neuer Ressortvorsteher im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Schulkommission: Isabel Frey, bisher,<br />

Franziska Morgan, neu, Monika<br />

Wullschleger, bisher. Ein Sitz ist vakant.<br />

Das Präsidium übernimmt Peter Zysset,<br />

bisher, Ressortvorsteher im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Werkkommission: Rudolf Allemann, bisher,<br />

Bernard Chevalier, neu, Fritz Sommer,<br />

neu, André Stalder, bisher. Präsident<br />

ist <strong>Gemeinde</strong>rat und Ressortvorsteher<br />

Andreas Haug, bisher.<br />

mgt<br />

Schulkommission verabschiedet verdiente Mitglieder<br />

Die bisherige Schulkommission<br />

traf sich am 14. Dezember 2012<br />

zur letzten Sitzung der ausgelaufenen<br />

Legislatur. Die vergangenen<br />

vier Jahre wurden massgebend<br />

bestimmt durch die Einführung der<br />

geleiteten Schule (mit der Wahl<br />

von Schulleiter Alex Schütz) und<br />

der Tagesschule (unter Leitung<br />

von Ines Muralt) sowie der Wahl<br />

des neuen Schulhauswarts Jan<br />

Kocher.<br />

An der Sitzung wurden drei verdiente<br />

Mitglieder verabschiedet, die sich nebst<br />

den erwähnten Aufgaben um weitere<br />

Geschäfte gekümmert hatten: Renate<br />

Huwiler schrieb über 80 Protokolle und<br />

stellte den Kontakt zu den Turnvereinen<br />

sicher. Fritz Sommer war verantwortlich<br />

für die Infrastruktur und legte für<br />

Schweissarbeiten kurzerhand selber<br />

Hand an. Nicole Studer kümmerte sich<br />

um rechtliche Fragen und sorgte für<br />

die gute Zusammenarbeit mit dem<br />

Kindergarten.<br />

Abschied aus der Schulkommission: von links Renate Huwiler, Fritz Sommer und Nicole Studer.<br />

<strong>2013</strong> geht es nun nach dem neuem<br />

Organisationsreglement mit 3 bis<br />

5 Mitgliedern weiter. Aufgaben<br />

gibt es genug, die Abschaffung der<br />

Foto: Peter Zysset<br />

Schulkommission wäre ein Verlust auf<br />

organisatorischer wie auf kommunikativer<br />

Ebene. Peter Zysset, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Präsident Schulkommission<br />

>>Erteilte Baubewilligungen<br />

Einwohnergemeinde <strong>Attiswil</strong><br />

Erschliessung Wiesenweg<br />

Fiabane-Tschumi Roberto und Johanna, Falkenweg 5 Anbau Vordach an bestehende Garage<br />

HOBAKO AG, Erlenmattstrasse 8 Fassadensanierung, Erlenmattstrasse 2<br />

Kurth Adrian, Hohbühlstrasse 2 Neubau eines Pferdestalls, Hohbühlstrasse 4<br />

Zbinden Alfons und Ursula, Solothurnstrasse 57 Einbau Wärmepumpe<br />

12<br />

DR ATTISWILER


Vorsätze<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>präsident hat das Wort


Aus den Vereinen<br />

Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> feiert das 140-Jahr-Jubiläum<br />

<strong>2013</strong> wird die Musikgesellschaft<br />

<strong>Attiswil</strong> (MGA) 140 Jahre alt. Das<br />

ist ein Grund, um am 4. Mai ein<br />

Fest zu feiern – auch wenn es bis<br />

zum ganz grossen Jubiläumsanlass<br />

zum 150. Geburtstag nur noch zehn<br />

Jahre dauert. Denn 140 Jahre sind<br />

eine sehr lange Zeit. Und das ist<br />

es wert, an dieser Stelle ein wenig<br />

innezuhalten und zurückzuschauen<br />

– geschichtlich wie musikalisch.<br />

Zum 140-Jahr-Jubiläum veranstaltet<br />

die MGA am Samstag, 4. Mai in der<br />

Mehrzweckhalle ein besonderes Jahreskonzert.<br />

Alle ehemaligen in <strong>Attiswil</strong> und<br />

auswärts wohnenden Mitglieder, die noch<br />

bekannt sind, wurden eingeladen, am<br />

Jahreskonzert <strong>2013</strong> musikalisch mitzuwirken.<br />

Aber auch all jenen, die nie Mitglied<br />

waren, bietet sich die Gelegenheit, aktiv<br />

an diesem Projekt teilzunehmen. Die<br />

Idee fiel auf fruchtbaren Boden: über<br />

20 ehemalige MGA-Mitglieder und<br />

andere Musikantinnen und Musikanten<br />

haben sich für das Konzert eingeschrieben.<br />

Die Vorteile eines solchen Projektes<br />

liegen auf der Hand: Einerseits lässt<br />

sich eine Topbesetzung zusammenstellen<br />

– ein Wunschtraum aller Dirigenten.<br />

Andererseits ist es die Freude, ehemalige<br />

Kameradinnen und Kameraden wieder<br />

einmal zu treffen und mit ihnen<br />

zu musizieren. Genauso interessant ist<br />

es aber auch, neue Musikantinnen und<br />

Musikanten kennenzulernen, von neuen<br />

Ansichten und Gedanken zu profitieren<br />

und so zusammen ein gemeinsames<br />

Projekt zu realisieren.<br />

Aller Vorfreude zum Trotz: Umfang und<br />

Aufwand eines solchen Projekts sprengten<br />

schnell einmal die bisherigen Grenzen und<br />

Möglichkeiten. Von den Verantwortlichen<br />

in der Musikkommission erforderte es viel<br />

Fingerspitzengefühl, die richtige Literatur<br />

auszuwählen. Denn diese soll auch nachher<br />

bei normaler Besetzung spielbar sein.<br />

Musiktitel aus dem Archiv mussten zum<br />

Teil komplettiert und erweitert werden.<br />

Ganz zu schweigen vom Probeplan, der<br />

ganz neuen Bedürfnissen angepasst werden<br />

musste. Einige Ehemalige hatten keine<br />

Instrumente mehr. Sie mussten ausgerüstet<br />

werden, was finanzielle Konsequenzen<br />

zur Folge hatte. Weiter stellte sich heraus,<br />

dass das Probelokal der MGA für so<br />

viele Personen zu klein ist. So mussten<br />

neue Räumlichkeiten gesucht werden.<br />

Überdies mussten und müssen auch noch<br />

viele andere logistische Probleme gelöst<br />

werden. Schlussendlich wird aber alles<br />

bereit sein für einen ganz besonderen<br />

Konzertgenuss. Zur Aufführung gelangen<br />

auch «Highlights» vorangegangener<br />

Konzerte.<br />

Es lohnt sich in jedem Fall, sich das<br />

Datum des 4. Mai zu reservieren, um<br />

das Jubiläumskonzert nicht zu verpassen.<br />

Weitere Einzelheiten erfahren Sie beim<br />

Passiv-Einzug im März <strong>2013</strong> oder im<br />

Internet unter: www.mgattiswil.ch<br />

Texte: Ueli Schaad<br />

Fotos: Archiv MGA<br />

Aus der Geschichte der MG <strong>Attiswil</strong><br />

Schriftliche Dokumente aus der Zeit des Geburtsjahres sind keine vorhanden.<br />

Um zu berichten, wie sich die Musikgesellschaft von <strong>Attiswil</strong><br />

entwickelt hat, ist man deshalb auf Protokolle, Jubiläumsschriften und<br />

mündlich überlieferte Aussagen aus der Zeit nach 1910 angewiesen. 1923<br />

schrieb der Berichterstatter zum 50. Vereinsjubiläum in das Goldene Buch:<br />

«... sind es doch 50 Jahre her, seit der tüchtige Oberlehrer Tschumi einige<br />

seiner älteren Schüler dazu bewegte, Musik zu lernen». Dieser Lehrer<br />

habe seine Schüler selbst unterrichtet und dirigiert. Aus ihnen sei dann<br />

die Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong> entstanden. Fazit: die Musikgesellschaft ist<br />

1873 gegründet worden.<br />

Die heutige Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong><br />

besteht seit 1918. Nach dem Ende<br />

des Ersten Weltkriegs fusionierten<br />

die zwei Musikgesellschaften «Alte<br />

Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>» von 1873<br />

und die 1897 gegründete «Arbeitermusik<br />

Harmonie <strong>Attiswil</strong>» zur heutigen<br />

Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>. Bis dahin gingen<br />

beide Vereine – vorwiegend aus politischen<br />

und sozialen Gründen – getrennte<br />

Wege.<br />

Was in Friedenszeiten unmöglich schien,<br />

kam im Ersten Weltkrieg rasch zustande:<br />

Das Zusammenspiel der Militärtrompeter<br />

der beiden Musikgesellschaften im<br />

gemeinsamen Militärspiel. Dies veranlasste<br />

die Mitglieder beider Vereine, künftig<br />

als gemeinsamer Verein, politisch und<br />

konfessionell neutral, aufzutreten. Das<br />

Politisieren während der Proben und den<br />

Anlässen wurde in den Statuten untersagt.<br />

Der 22. Dezember 1918 war der denkwür-<br />

Hans Ryf-Jost, Direktor der MGA bis 1945.<br />

dige Tag der Gründungsversammlung zur<br />

heutigen Musikgesellschaft <strong>Attiswil</strong>. Die beiden<br />

ersten Dirigenten waren Hans Ryf-Jost<br />

14<br />

DR ATTISWILER


Aus den Vereinen


Aus den Vereinen<br />

«28. April 1911: wurde aus dem<br />

Bussengeld ein Fass Bier getrunken.»<br />

29. Mai 1937<br />

«Vorstandsitzung im Bären: Das Waldfest<br />

ist zu unserer besten Zufriedenheit ausgefallen,<br />

und dennoch kommt der Wirt<br />

und sagt, er habe nichts verdient. Es will<br />

ihm dies aber niemand glauben. Nun gibt<br />

er nur 65 Fr. in die Kasse, was bei unseren<br />

Mitgliedern nicht besonders Anklang<br />

findet.»<br />

18. März 1961<br />

«Ausserordentliche Versammlung<br />

im Bären: Traktandum 6, Bericht der<br />

Musikkommission. Die Proben sollen<br />

pünktlicher besucht werden. Es soll nicht<br />

so viel geraucht werden während der<br />

Probe.»<br />

Die ersten Frauen<br />

Am 23. Februar 1968 stimmte der<br />

Verein dem Vorstandsvorschlag zu, auch<br />

Mädchen auszubilden. Ein entsprechendes<br />

Rundschreiben wurde in den<br />

Schulen verteilt. Der Erfolg liess nicht<br />

lange auf sich warten. Elsbeth Kurth und<br />

Vreni Mathys hiessen damals die ersten<br />

Jungbläserinnen, die den Schritt in die<br />

Ausflug der MGA nach Günsberg im Jahr 1946.<br />

Erster Eintrag aus dem Jahr 1910.<br />

Männerdomäne wagten. Im Hinblick auf<br />

den Besuch des Eidg. Musikfestes 1971<br />

in Luzern galt es, die beiden jungen<br />

Damen im Verein aufzunehmen und mit<br />

Uniformen einzukleiden. Nach langem hin<br />

und her entschied sich der Verein mehrheitlich<br />

für Jupes. Heute tragen die Frauen<br />

in der Musikgesellschaft lange Hosen wie<br />

die Männer.<br />

Quellen: Archiv und Protokolle MGA /<br />

Festschrift «125 Jahre MGA»<br />

Festbesuche der MG <strong>Attiswil</strong><br />

Nebst den jährlichen Amtsmusiktagen besuchte die<br />

MG <strong>Attiswil</strong> bis heute folgende bedeutende Musikfeste:<br />

Kantonale Musikfeste<br />

1922 Biel<br />

1926 Thun<br />

1933 Burgdorf<br />

1951 Langenthal<br />

1955 Bern 2. Klasse Harmonie<br />

1968 Interlaken 2. Klasse Harmonie<br />

1979 Ostermundigen 2. Klasse Harmonie<br />

1989 Langenthal 2. Klasse Harmonie<br />

2004 Belp 3. Klasse Harmonie<br />

2008 Bremgarten AG 3. Klasse Harmonie (ausserkantonal)<br />

2009 Büren a.A. 3. Klasse Harmonie<br />

Eidgenössische Musikfeste<br />

1971 Luzern 2. Klasse Harmonie<br />

1991 Lugano 2. Klasse Harmonie<br />

1996 Interlaken 1. Klasse Fanfare<br />

2006 Luzern 3. Klasse Harmonie<br />

Schreiben für die Dorfzeitung<br />

Die Redaktion der Dorfzeitung sucht zur Verstärkung ihres<br />

Teams eine am Dorfgeschehen interessierte Person.<br />

Wohnen Sie in <strong>Attiswil</strong>?<br />

Sind Sie kontaktfreudig?<br />

Lesen und schreiben Sie gerne?<br />

Wenn ja, dann melden Sie sich. Gerne<br />

geben wir Ihnen weitere Informationen.<br />

Kontakt: peterschaad@bluewin.ch<br />

032 637 23 57 oder 079 313 38 27<br />

16<br />

DR ATTISWILER


Kultur


DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />

Hokus Pokus und beste Stimmung im Zauberwald<br />

Die Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong> luden am letzten Wochenende im<br />

Januar zu einer zauberhaften Abendunterhaltung ein. Das Publikum<br />

erschien zahlreich, insbesondere am Samstagabend blieb kein einziger<br />

Stuhl mehr frei. Die Stimmung im Zauberwald war demnach bestens, die<br />

Gäste genossen die feine Kost und die gute Unterhaltung.<br />

Zauberstab, der nicht so ganz funktionieren<br />

wollte. Die Muki-Turner hüpften<br />

verzückt über die Bühne.<br />

Gustavo zeigte sein Können<br />

Nach einigen Schwierigkeiten mit der<br />

Wegbeschreibung trafen die zwei angehenden<br />

Zauberer auf ihren Meister, den<br />

grossen Gustavo (Christian Hohl). Nun<br />

verwandelten sich die Damen des DTV<br />

von Zauberern in Fledermäuse. Gustavo<br />

demonstrierte sein Können und liess Feen<br />

(Mädchenriege klein) erscheinen. Die farbigen<br />

Geschöpfe wie auch die darauf<br />

folgenden Schlümpfe (Jugi klein) – ein<br />

misslungener Zauber der beiden Akteure<br />

– wollte das Publikum am Samstagabend<br />

gleich zweimal sehen. Ebenso das<br />

Feuerwerk, eine schöne turnerische<br />

Darbietung mit vielen Hebefiguren der<br />

Geräteriege Wettkampf.<br />

Prinzessinnen und wachgeküsste Prinzen.<br />

Hokus Pokus … Hoppsala … Was<br />

doch so alles schief gehen kann, wenn<br />

zwei angehende Zauberer einfach mal<br />

ein paar Zutaten mischen und es mit<br />

den Mengenangaben nicht so genau<br />

nehmen. Die glücklichen Gewinner<br />

des Zauberlehrgangs waren Petra<br />

Schneeberger und Roland Rebmann. Im<br />

Wald trafen die beiden auf eine Gruppe<br />

von Trollen (Geräteriege Plausch), die<br />

am Barren turnte. Wenig später fanden<br />

die beiden Akteure einen verflixten<br />

Kuss bringt Erlösung<br />

Auf die fliegenden Besen – die Männer<br />

des TV turnten an und neben dem<br />

Barren kraftvolle Elemente – folgten<br />

die Hexen (Mädchenriege gross), die<br />

mit ihren Besen übers Parkett fegten.<br />

Die zwei Zauberlehrlinge hatten nun die<br />

Abschlussprüfung des Zauberlehrgangs<br />

zu absolvieren. Diese letzte Hürde – ein<br />

leichtfüssiger Reigen der Leichtathletik<br />

– überstanden die zwei nicht ganz unbeschadet.<br />

Gustavo erteilte den beiden<br />

Aspiranten eine Lehre und verzauberte<br />

FOTO: SANIERUNG<br />

GEBÄUDE AN DER PANORAMASTRASSE, ATTISWIL<br />

TEL 032 637 30 10 NATEL 079 824 93 34<br />

MAIL jryf@bluewin.ch<br />

NEUBAUTEN l UMBAUTEN l SANIERUNGEN<br />

18<br />

DR ATTISWILER


DTV und TV <strong>Attiswil</strong>


DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />

Ein Feuerwerk mit vielen Hebefiguren der Geräteriege Wettkampf.<br />

sie kurzerhand in einen Frosch und ihn<br />

in eine Prinzessin. Die Mädchen und Jugi<br />

gross waren ebenso also solche verkleidet<br />

und durften ihre Darbietung – wie auch<br />

die vorangehende Leichtathletikgruppe –<br />

gleich zwei Mal zeigen. Wie auch im<br />

Die Trolle turnen am Barren.<br />

Märchen brachte ein Kuss die gewünschte<br />

Erlösung (DTV Barren).<br />

Zum Schluss versammelten sich alle Riegen<br />

der Turnvereine DTV und TV <strong>Attiswil</strong><br />

nochmals auf der Bühne. OK-Präsident<br />

Thomas Tschumi schloss die Darbietungen<br />

mit einem Vers, der auf alle Angebote<br />

wie Festwirtschaft, Bar, Kuchenbuffet und<br />

Tombola hinwies. Das wiederum wunderschöne<br />

Bühnenbild malte heuer Fränzi<br />

Gygax.<br />

Text und Fotos: Barbara Danz<br />

Leichtathletikgruppe mit Schwung.<br />

Turnverein-Damen am Barren.<br />

Klangschalenmassage<br />

Mit Klang zu Entspannung und Wohlbefinden<br />

Reiki<br />

Heilende Energieübertragung<br />

Quantenenergie<br />

Veränderungen mit der Kraft des Bewusstseins<br />

Erika und Werner Stähli<br />

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20<br />

DR ATTISWILER


Gastronomie


Dammbepflanzung Hobühl<br />

Freiwillige Helfer pflanzen über 1500 Bäume und Sträucher<br />

Znüni für das Bepflanzungsteam mit heissem Kaffee und Gipfeli.<br />

Am 17. November, einem nasskalten<br />

Samstag, wurde der vor dem<br />

Areal der Vigier-Kiesgrube neu aufgeschüttete<br />

Sichtschutzdamm im<br />

Hobühl bepflanzt. Zahlreiche freiwillige<br />

Helferinnen und Helfer beteiligten<br />

sich an der von Revierförster<br />

Martin Rathgeb geleiteten Aktion.<br />

Auf einer Fläche von 90 Aren wurden<br />

über 1500 Bäume und Sträucher<br />

gepflanzt.<br />

Nach einer kurzen Begrüssung und einigen<br />

interessanten Projektinformationen<br />

wurden die Helfer in fünf Gruppen aufgeteilt,<br />

die unter Leitung eines erfahrenen<br />

Forstwarts unverzüglich die<br />

Arbeit aufnahmen. Dem Aufruf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung an die Vereine, die<br />

Kommission Umwelt und Landschaft, den<br />

Burgerrat und den <strong>Gemeinde</strong>rat waren<br />

insgesamt fast 30 Personen gefolgt.<br />

Es galt den rund 400 Meter langen<br />

und bis zu 14 Meter hohen Damm auf<br />

der Nordseite mit 1540 Bäumen und<br />

Sträuchern zu bepflanzen. Dazu hatte<br />

Revierförster Martin Rathgeb vorgängig<br />

ein Projekt ausgearbeitet, bei dem<br />

mehrere Faktoren berücksichtigt werden<br />

mussten. Insbesondere stellten die<br />

Steilheit, die Materialzusammensetzung<br />

sowie die Feuchtigkeitsverhältnisse des<br />

Dammes besondere Anforderungen an die<br />

Pflanzenauswahl. Auch sollten zukünftige<br />

Erosionsschäden am Damm sowie die<br />

schnelle Ausbreitung von ungewollten<br />

fremden Pflanzenarten (Neophyten) so<br />

weit als möglich verhindert werden. In<br />

die engere Auswahl schafften es Fichte,<br />

Eiche, Ahorn, Vogelbeere, Schwarzdorn<br />

sowie ein weiteres halbes Dutzend anderer<br />

Straucharten (siehe Karte).<br />

Die Helferinnen und Helfer machten sich<br />

im dichten Nebel hoch motiviert an die<br />

Arbeit, und manch einer hatte schon nach<br />

wenigen Minuten doppelt so schwere<br />

Schuhe wie bei Arbeitsbeginn. Der Moral<br />

der Truppe tat dies allerdings keinen<br />

Abbruch. Besonders auffällig war die lustige<br />

und intensive Kommunikation im Team<br />

des FC <strong>Attiswil</strong>, das fast einen Drittel der<br />

Helfer stellte. Den Fussballern geht offenbar<br />

die Luft (zum Reden) auch auf tiefen<br />

Böden nicht so schnell aus! Schon um<br />

halb zwölf Uhr war der Damm auf seiner<br />

vollen Länge bepflanzt. Felix Hofer, Leiter<br />

von Vigier Mittelland, bedankte sich für<br />

22<br />

DR ATTISWILER


Dammbepflanzung Hobühl


Der grüne Tipp<br />

Jetzt ist die Zeit für den richtigen Schnitt von Ziergehölzen<br />

Vielmals besteht Unsicherheit, wenn es um das Schneiden von Ziergehölzen<br />

geht. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn ein paar Grundregeln<br />

beachtet werden. Als erste Grundvoraussetzung gilt, dass die Werkzeuge,<br />

(Baumschere, Baumsäge usw.) gut unterhalten sind. Mit einer stumpfen<br />

Schere kann kein sauberer Schnitt erreicht werden und es ist erst noch eine<br />

mühselige Arbeit mit viel Kraftanstrengung.<br />

Für das Schneiden von Ziersträuchern gibt<br />

es verschiedene Gründe.<br />

– Anpassung an den vorgegebenen<br />

Platz, wenn die Pflanze zu gross<br />

geworden ist. Hier ist ein klassischer<br />

Planungsfehler passiert, als die Pflanze<br />

für diesen Platz ausgewählt wurde.<br />

Darum ist es so wichtig, dass der<br />

Standort für jede Pflanze, insbesondere<br />

Gehölze, nicht nur ihren momentanen<br />

Bedürfnissen gerecht wird,<br />

sondern dass er auch in 5, 10 oder<br />

20 Jahren noch genügt. Ansonsten<br />

muss dann eines Tages ein gravierender<br />

Schnitt gemacht werden, der<br />

vielmals die bekannten «lebenden<br />

Baumleichen» zur Folge hat. In einem<br />

solchen Fall ist es oft besser die<br />

Pflanze zu ersetzen als daran herumzuschneiden.<br />

– Entfernen von kranken, beschädigten<br />

oder abgestorbenen Pflanzenteilen.<br />

– Erhaltung der mittel- und langfristigen<br />

Vitalität. Damit wird einer Vergreisung<br />

des Gehölzes wirksam begegnet. Das<br />

Gehölz wird gezwungen und auch<br />

gefördert, dass es immer wieder neu<br />

Triebe bildet.<br />

– Verjüngung bereits vergreister<br />

Gehölze.<br />

– Förderung der Blühwilligkeit.<br />

– Formschnitt bei Hecken und<br />

Formgehölzen, z.B. Heckenform,<br />

Kugelform, Kegelform usw.<br />

<br />

ist die Regeneration nach dem Schnitt<br />

schlecht. Die Ziele der Schnittmassnahme<br />

können nie erreicht werden. Zweitens<br />

können verschiedene Ziersträucher als<br />

«Solitärsträucher» bezeichnet werden. Sie<br />

haben alle einen spezifischen Wuchs,<br />

welcher i.d.R. mit dem Alter immer arttypischer<br />

und damit für die Augen des<br />

Betrachters immer schöner wird. Mit<br />

dem Schnitt, auch bei einem «sanften<br />

Profischnitt», wird dieser arttypische<br />

Wuchs derart verändert, dass er viele<br />

Jahre sichtbar bleibt, wenn nicht gar für<br />

immer.<br />

Sollte dennoch einmal eine<br />

Schnittmassnahme unausweichlich wer-<br />

den, dann sollten nur die absolut dringendsten<br />

Partien geschnitten werden.<br />

Dabei werden Triebe und Astpartien<br />

immer auf vitale, d.h. junge Seitentriebe<br />

zurückgeschnitten. Von diesen jungen<br />

Seitentrieben kann am meisten Vitalität<br />

erwartet werden. Unter Umständen sollten<br />

die Schnittwunden, besonders grössere,<br />

mit einem Wundverschlussmittel<br />

behandelt werden. Das trägt zur besseren<br />

Heilung und Überwallung bei und<br />

erschwert einen möglichen Pilzbefall. Der<br />

beste Zeitpunkt für einen Schnitt ist im<br />

März und April, weil in dieser Zeit der<br />

Heilungsprozess am schnellsten vor sich<br />

geht.<br />

Beispiele von Gehölzen, welche nicht<br />

geschnitten werden sollten:<br />

• Acer palmatum – Japanischer Ahorn<br />

• Cornus florida – Blumen-Hartriegel<br />

• Cornus nutallii – Blüten-Hartriegel<br />

• Corylopsis – Scheinhasel<br />

• Hamamelis – Zaubernuss<br />

• Laburnum – Goldregen<br />

• Magnolia – Magnolie<br />

• Nadelgehölze – Ausnahmen: Thuja<br />

(Lebensbaum), Taxus (Eibe)<br />

Ziersträucher, die nicht<br />

geschnitten werden dürfen<br />

Es gibt eine Gruppe von Ziersträuchern,<br />

welche einen Schnitt schlecht ertragen.<br />

Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens<br />

bilden gewisse Ziersträucher aus dem<br />

alten Holz keine Neutriebe mehr oder<br />

zumindest nur sehr mangelhaft. Dadurch<br />

Magnolien sollten nicht geschnitten werden.<br />

Foto: raisdorf-inside.de<br />

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DR ATTISWILER


Der grüne Tipp


Gartenbau Flury & Emch AG Deitingen<br />

Der <strong>Attiswil</strong>er Peter Emch verwirklicht Gartenträume<br />

Seit 50 Jahren schaffen sie Gartenoasen und verwirklichen damit<br />

Gartenträume – die Gartenbauprofis von Gartenbau Flury & Emch. Uns allen<br />

bekannt sind ihre lilafarbenen Gartenbaumaschinen und Transporter. Doch<br />

wer führt dieses erfolgreiche Unternehmen? Der <strong>Attiswil</strong>er Gartenexperte<br />

Peter Emch, Mitinhaber von Flury-Emch, stellt in einem Gespräch das<br />

Unternehmen Flury-Emch vor.<br />

Der Gartenspezialist Peter Emch mit seiner Frau Gaby beim 50-Jahr-Jubiläum der Firma im September 2012.<br />

Schliessen Sie die Augen und entfliehen<br />

Sie in Gedanken den kalten Februartagen<br />

und träumen Sie von einem warmen<br />

Sommerabend im Garten. Welches ist Ihr<br />

Lieblingsplatz? Ist es die Hängematte oder<br />

der bequeme Sessel in der Nähe der aromatisch<br />

duftenden Kräuter? Der Garten<br />

kann in unserem belebten Alltag eine<br />

Oase, ein beruhigender Ort der Erholung,<br />

aber auch ein vielfältiger Spielplatz für<br />

Kinder sein. Die Ansprüche und Wünsche<br />

an einen Garten sind unterschiedlich. Doch<br />

wie verwirkliche ich meinen Traumgarten?<br />

Vom Gartentraum zum Traumgarten<br />

Jemand, der sich insbesondere mit der<br />

Gestaltung von Aussenbereichen rund ums<br />

eigene Haus auskennt und Gartenträume<br />

in Erfüllung gehen lässt, ist der <strong>Attiswil</strong>er<br />

Gartenspezialist Peter Emch, Mitinhaber<br />

der Gartenbaufirma Flury & Emch in<br />

Deitingen. «Wer heute einen neuen<br />

Garten plant oder seinen Garten verändern<br />

möchte, kann die Unterstützung<br />

eines Gartenexperten beanspruchen», rät<br />

Peter Emch, «der Experte ordnet und<br />

ergänzt die Vorstellungen der Kunden und<br />

plant sie in ihre Gartenräume ein.» Peter<br />

Emch ist überzeugt: «Eine professionelle,<br />

massgeschneiderte Gartenplanung sichert<br />

langfristig den Wert des Gartens, erfüllt<br />

den Gartentraum und garantiert nachhaltig<br />

Freude.»<br />

Ein halbes Jahrhundert Erfahrung<br />

Angespornt vom Wunsch zur<br />

Selbständigkeit gründeten Caroline und<br />

Niklaus Flury am 1. August 1962 an der<br />

Bärnerstrasse in Deitingen einen kleinen<br />

Gartenbaubetrieb. Sie produzierten<br />

Stauden, Gehölze und Gemüsesetzlinge.<br />

Als Hilfsmittel dienten einfache<br />

Gartengeräte wie Schaufel, Pickel, eine<br />

Karette sowie ein VW-Käfer mit einem<br />

Einachsanhänger. 1982 trat Ueli Flury in<br />

den elterlichen Betrieb ein. Unterdessen<br />

gehörten bereits vier Mitarbeitende zum<br />

Team. Der Betrieb wuchs stetig, und so<br />

stellten Flurys 1987 Peter Emch ein. Nur<br />

zwei Jahre später übergab Vater Flury<br />

das Geschäft seinem Sohn Ueli. 1995<br />

gründeten Ueli Flury und Peter Emch die<br />

Kollektivgesellschaft Gartenbau Flury &<br />

Emch. Die beiden Geschäftsführer bauten<br />

in den folgenden Jahren den Betrieb weiter<br />

aus. Es wurde eng in den bescheidenen<br />

Räumlichkeiten an der Bärnerstrasse.<br />

1999 zügelte die Firma in den neu umgebauten<br />

Werkhof an der Industriestrasse 9.<br />

Heute verfügt die Firma über ein 23-köpfiges<br />

Spezialistenteam und einen modernen<br />

Maschinenpark.<br />

Teamwork mit Qualität<br />

Die beiden Geschäftspartner legen viel<br />

Wert auf ein zufriedenes, gut ausgebildetes<br />

Team. Denn für die perfekte<br />

Abwicklung eines Auftrags braucht es<br />

mehr als nur eine gute Organisation. Damit<br />

jeder in seinem Spezialgebiet die beste<br />

Leistung erbringen kann, sind Qualitäten<br />

wie Fachwissen, hohe Motivation und<br />

Leistungsbereitschaft sowie ein perfektes<br />

Teamwork zentral. «Viele Mitarbeitende<br />

haben bereits in unserem Betrieb die<br />

Lehre gemacht», erzählt Peter Emch,<br />

«einige sind im Betrieb geblieben, andere<br />

sind nach einigen Wanderjahren<br />

zurückgekehrt.» Diese langjährigen<br />

Mitarbeitenden, die mit den Kunden eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen,<br />

sind wichtige Pfeiler des Unternehmens.<br />

Peter Emch ist zudem überzeugt: «Ein<br />

gutes, kollegiales Team begünstigt den<br />

Erfolg des Unternehmens.»<br />

Damit die Arbeiten speditiv vorangehen, muss viel Material<br />

gelagert und verwaltet werden.<br />

26<br />

DR ATTISWILER


Gartenbau Flury & Emch AG Deitingen


FitGym mit Pro Senectute in <strong>Attiswil</strong><br />

«Fit und zwäg» für Menschen im dritten Lebensabschnitt<br />

Wer sich bewegt – vor allem<br />

auch im Alter – hält sich körperlich<br />

und geistig länger fit. Die Pro<br />

Senectute bietet allen Menschen<br />

ab 55 mit dem Turnen FitGym eine<br />

gute Möglichkeit, aktiv zu bleiben.<br />

Sandra Weibel, ausgebildete<br />

Erwachsenensportexpertin, leitet<br />

das Turnen am Dienstagmorgen<br />

in <strong>Attiswil</strong>. Ihr Trainings- und<br />

Spielprogramm fördert Kraft<br />

und Beweglichkeit, aber auch<br />

Konzentration und Koordination.<br />

Eine Schnupperstunde steht allen<br />

Interessierten offen.<br />

Seit mehr als 90 Jahren setzt sich die<br />

Stiftung Pro Senectute mit Kursen<br />

und Beratungen für die Bedürfnisse<br />

und Anliegen von Menschen im dritten<br />

Lebensabschnitt ein. Ein besonders<br />

beliebtes Angebot ist das Turnen FitGym<br />

– besser bekannt als «Altersturnen». Es<br />

wird in fast allen <strong>Gemeinde</strong>n der Schweiz<br />

angeboten.<br />

Training und Spiel<br />

Altersturnen? Manch einer winkt gleich<br />

ab, andere können sich nicht aufraffen<br />

oder haben Hemmungen. Dass Turnen<br />

Auch spielerisch lässt es sich zu höherer Leistung anregen.<br />

Geleitet wird das FitGym von Sandra Weibel aus Rumisberg.<br />

im Alter sinnvoll ist und Spass macht,<br />

zeigt ein Besuch bei der Turngruppe in<br />

<strong>Attiswil</strong>. «Das verstaubte Image, das<br />

diesem Turnen vielerorts anhaftet, ist<br />

unbegründet», erklärt die sportliche<br />

Leiterin, Sandra Weibel aus Rumisberg.<br />

«Das Trainingsprogramm ist abwechslungsreich<br />

und berücksichtigt neue<br />

sportwissenschaftliche Erkenntnisse.»<br />

Das Bundesamt für Sport Magglingen<br />

leitet und kontrolliert die Ausbildung der<br />

Erwachsenensportleiter und -leiterinnen.<br />

Das umfassende Ausbildungskonzept<br />

ermöglicht, dass immer neue Impulse<br />

ins Turnen FitGym einfliessen und der<br />

Unterricht zeitgemäss und attraktiv<br />

bleibt. Sandra Weibel hat sich in<br />

Magglingen zur Erwachsenensport-<br />

Expertin weitergebildet und betreut<br />

Erwachsenensportleiter und -leiterinnen<br />

während der Ausbildung.<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Die <strong>Attiswil</strong>er Turnerinnen und Turner, die<br />

sich jeweils am Dienstagmorgen in der<br />

Mehrzweckhalle treffen, sind zwischen<br />

62 und 77 Jahre alt. Sie schätzen das<br />

abwechslungsreiche Übungsprogramm,<br />

die herzliche Atmosphäre in der Gruppe<br />

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DR ATTISWILER


FitGym mit Pro Senectute in <strong>Attiswil</strong>


<strong>Attiswil</strong> einst und jetzt<br />

Erstmals erwähnt wird das Haus 1734, als es im Besitz eines Christen Anderegg war. Weitere Besitzer waren Durs Anderegg, Johannes Born, Jakob Studer-Born, Elisabeth Studer und Marianne Kurt-<br />

Studer. 1989 kaufte der Metzger Jakob Ryf die östliche Hälfte von den Erben des Jakob Studer-Born. 1900 brannte das Haus nieder und wurde 1901 von Jakob Ryf neu aufgebaut. Es folgten Fritz<br />

Kurth Ryf und Alfred Kurth-Hürzeler. Seit 2000 ist das Haus im Besitz von Fredy und Eva Kurth-Brudermann.<br />

Fotos: Archiv Ernst Gygax (einst) und Peter Schaad (heute)<br />

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DR ATTISWILER


Aus der Kirchgemeinde


FC <strong>Attiswil</strong><br />

Die Junioren sind die Zukunft des Fussballklubs<br />

Region bestreitet. Hier spielen die Teams<br />

sieben gegen sieben.<br />

Im Alter von elf bis zwölf Jahren spielen<br />

die Kids in der Junioren D Mannschaft.<br />

Der Modus ist gleich wie bei den E<br />

Junioren, gespielt wird jedoch auf einem<br />

grösseren Spielfeld mit neun gegen neun<br />

während 70 Minuten.<br />

Im Alter von 11 bis 12 Jahren spielen die Kids in der Junioren D Mannschaft auf einem grösseren Spielfeld mit neun gegen neun<br />

während 70 Minuten.<br />

Fotos: zvg<br />

Typisch für einen Fussballklub in einem Dorf ist ein guter Mix zwischen<br />

Sport und Klubleben. Das ist auch beim FC <strong>Attiswil</strong> sehr ausgeprägt:<br />

Hier hat nicht nur der Fussball einen grossen Stellenwert, sondern auch<br />

das aktive Mitwirken am Dorfleben, zum Beispiel bei Anlässen wie der<br />

Chilbi und dem Lottomatch sowie beim Besuch und der Mithilfe bei<br />

Veranstaltungen anderer Dorfvereine. Dies soll auch in Zukunft so bleiben,<br />

und deshalb bemüht sich der Verein sehr um seine Juniorenabteilung.<br />

Vor noch nicht so langer Zeit beschränkten<br />

sich die sportlichen Aktivitäten der<br />

Dorfjugend auf das Turnen oder das<br />

Fussballspielen. Mit dem Wandel der Zeit<br />

haben die Kids heute aber weit mehr<br />

Möglichkeiten erhalten, wie Unihockey,<br />

Tennis, Golf, Reiten usw. Gerade deshalb<br />

sind die Verantwortlichen des FC <strong>Attiswil</strong><br />

stolz, dass sie es nach wie vor jedem Kind<br />

in jeder Altersstufe ermöglichen können,<br />

im eigenen Dorf Fussball zu spielen.<br />

Piccolo und Junioren F<br />

Sobald Mädchen und Knaben selbstständig<br />

laufen können und Freude am Ballspiel<br />

haben, sind sie beim FC <strong>Attiswil</strong> herzlich<br />

willkommen. Die Piccolo Mannschaft<br />

trainiert einmal in der Woche. Dabei<br />

steht nicht der Fussball als solcher an<br />

erster Stelle, sondern der Spass am Spiel<br />

mit dem Ball. Hier werden die Jüngsten<br />

auf eine spielerische Art und Weise auf<br />

die Junioren F Mannschaft vorbereitet.<br />

Im Alter von sieben Jahren – oder je nach<br />

Können auch schon früher – spielen die<br />

Kinder in der Junioren F Mannschaft. Auch<br />

dieses Team trainiert einmal wöchentlich.<br />

Pro Halbjahr nehmen die Junioren F sechsmal<br />

an einem Turnier in den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wie Wiedlisbach, Niederbipp,<br />

Flumenthal usw. teil. An diesen Turnieren,<br />

die jeweils an einem Samstagmorgen<br />

stattfinden, spielen die Teams vier bis<br />

fünf Spiele – immer fünf gegen fünf. Nach<br />

jedem Turnier spendiert der Heimklub<br />

allen Teilnehmenden ein Mittagessen.<br />

Junioren E und D<br />

Die Junioren E Mannschaft trainiert mit<br />

Kindern im Alter zwischen neun und zehn<br />

Jahren zweimal in der Woche. Ab dieser<br />

Spielklasse beteiligt sich der FC <strong>Attiswil</strong><br />

aktuell mit zwei Teams an der Solothuner<br />

Meisterschaft. Das bedeutet, dass das<br />

Team pro Halbjahr acht bis zehn Spiele zu<br />

60 Minuten gegen Mannschaften aus der<br />

Sinnvolle Zusammenarbeit<br />

Bereits seit 20 Jahren arbeitet der<br />

FC <strong>Attiswil</strong> im Juniorenwesen mit<br />

den Fussballklubs Wangen a. A. und<br />

Wiedlisbach zusammen. Dies ermöglicht<br />

es den drei Klubs, gemeinsam je ein<br />

Team für die Meisterschaft der Spielklasse<br />

Junioren C (13-/14-Jährige) und Junioren<br />

B (15-/16-Jährige) anzumelden. In diesen<br />

beiden Altersklassen spielen die Teams<br />

bereits auf dem grossen Spielfeld 11 gegen<br />

11 mit einem offiziellen Schiedsrichter.<br />

Ein grosser Vorteil dieser Gruppierung ist<br />

es, dass je nach Jahrgang pro Altersklasse<br />

auch mehrere Mannschaften in verschiedenen<br />

Stärkeklassen aufgestellt werden<br />

können. Somit können die Junioren<br />

ihrem Niveau entsprechend Fussball<br />

spielen. Zugleich wird auch der interne<br />

Konkurrenzkampf gefördert. Nach<br />

dem Junioren B Alter wechseln die<br />

jungen Mädchen und Burschen in die<br />

Aktivmannschaften des DFC (2. Liga),<br />

Die Trainingszeiten<br />

– Jun. B Training Di + Do<br />

18.30–20.00 Uhr (Jg.1996–1997)<br />

– Juniorinnen Training Di + Do<br />

18.00–19.30 Uhr (Jg.1996–1999)<br />

– Jun. C Training in Wiedlisbach<br />

(Jg.1998–1999)<br />

– Jun. D Training Mo + Mi<br />

18.00–19.30 Uhr (Jg. 2000–2001)<br />

– Jun. E Training in Wangen a.A<br />

(Jg. 2002–2003)<br />

– Jun. F Training Mi 17.15–18.15 Uhr<br />

(Jg.2004–2005)<br />

– Jun. G Training Mi 17.15–18.15 Uhr<br />

(Jg. 2006–2007)<br />

32<br />

DR ATTISWILER


FC <strong>Attiswil</strong>


34<br />

DR ATTISWILER


Neue Kennzahlen für AHV/IV und Pensionskasse<br />

Finanzplatz

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