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Polizei - Hövelhof

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paderborn.polizei.nrw.de<br />

bürgerorientiert · professionell · rechtsstaatlich<br />

Aktionswoche der <strong>Polizei</strong><br />

„Riegel vor! Sicher ist sicherer.“<br />

<strong>Polizei</strong> informiert über Einbruchschutz und<br />

bittet Bevölkerung um Aufmerksamkeit.<br />

Pressegespräch<br />

Montag, 18. November 2013, 11.00 Uhr<br />

Rathausplatz Paderborn<br />

Landrat Manfred Müller<br />

Leitender <strong>Polizei</strong>direktor Andreas Krummrey<br />

Kriminaldirektor Alfons Schäfers<br />

Erste <strong>Polizei</strong>hauptkommissarin Irmgard Kurek<br />

Technische Berater:<br />

Kriminalhauptkommissar Randolf Latusek<br />

Kriminalhauptkommissar Jürgen Neuhoff


Aktionswoche der <strong>Polizei</strong><br />

„Riegel vor! Sicher ist sicherer.“<br />

<strong>Polizei</strong> informiert über Einbruchschutz und bittet Bevölkerung um Aufmerksamkeit.<br />

Dunkle Jahreszeit ist Einbruchzeit! In den letzten Tagen verzeichnete die <strong>Polizei</strong> im Kreis<br />

Paderborn etliche Einbrüche in Häuser und Wohnungen. Täter nutzten die dunkle Jahreszeit<br />

für ihr kriminelles Tun aus. Oftmals gelangten sie im Schutz der Dunkelheit ungesehen<br />

an die rückwärtigen Terrassentüren und Fenster, wo sie unbeobachtet „ihrer Arbeit“ nachgehen<br />

konnten. Grundsätzlich gilt, dass Dämmerung und Dunkelheit den Kriminellen auch<br />

schon beim Ausspähen ihrer Objekte zu gute kommen, denn unbeleuchtete Häuser weisen<br />

auf die Abwesenheit der Bewohner und einen störungsfreien Einbruch hin. Traurige Wahrheit:<br />

Ein Wohnungseinbruch ist für die Opfer ein Schock; neben dem materiellen Schaden<br />

entwickeln sich durch den tiefen Eingriff in die Privatsphäre Angst und Belastung.<br />

Einbruchschutz geht jeden an!<br />

Wie man sich vor Wohnungseinbrüchen schützen kann,<br />

was jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass solche<br />

Taten verhindert oder schnell aufgeklärt werden, greift die<br />

seit einiger Zeit bestehende Kampagne „Riegel vor“ der<br />

<strong>Polizei</strong> NRW auf. Speziell zur dunklen Jahreszeit sagt die<br />

<strong>Polizei</strong> in der Zeit vom 18.11. bis 25.11. mit einer landesweiten<br />

Aktionswoche dem Wohnungseinbruch den Kampf<br />

an. Die Paderborner <strong>Polizei</strong> hat im Kreisgebiet viele Maßnahmen<br />

geplant, die den Tätern das kriminelle Handwerk<br />

legen sollen.<br />

Landrat Manfred Müller: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger liegt mir sehr am Herzen. Aber auch jeder<br />

Einzelne ist für den eigenen Schutz verantwortlich. Jeder<br />

kann seine eigenen vier Wände noch besser sichern und<br />

mit Aufmerksamkeit zum Schutz seiner Nachbarschaft<br />

beitragen.“<br />

die im Jahr 2012 auf 419 anstiegen. Im Jahr 2013 kam<br />

es in der Zeit von Januar bis Juni zu 205 Wohnungseinbrüchen<br />

und aktuell steigt im Kreisgebiet die Anzahl der<br />

sogenannten Dämmerungseinbrüche. Allein in den ersten<br />

zwei Novemberwochen (Stand: 15.11.2013) wurden 26<br />

Wohnungseinbrüche verübt.<br />

Leitender <strong>Polizei</strong>direktor Andreas Krummrey: „Die<br />

Bekämpfung des Wohnungseinbruchs ist dauerhaftes<br />

Schwerpunktthema der Kreispolizeibehörde Paderborn.<br />

Wir bekämpfen den Wohnungseinbruch intensiv und direktionsübergreifend<br />

sowohl präventiv wie auch repressiv.<br />

Die landesweite Aktionswoche „Riegel vor!“ - bewusst in<br />

die dunkle Jahreszeit gelegt - nutzen wir speziell dazu,<br />

das Thema Einbruchschutz in die Öffentlichkeit zu bringen,<br />

um den Tätern gemeinsam - durch die <strong>Polizei</strong> und<br />

mit Hilfe der Bevölkerung - den Riegel vorzuschieben. Wir<br />

wollen das Bewusstsein wecken und die Aufmerksamkeit<br />

schärfen.“<br />

Zahlen und Fakten<br />

Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand<br />

zu Hause ist, zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit,<br />

am frühen Abend, bei einsetzender Dämmerung oder an<br />

Wochenenden. Leider erleichtert ihnen die Sorglosigkeit<br />

mancher Bewohnerinnen und Bewohner vielfach die Tat:<br />

Da wird die Wohnungs- oder Haustür nur ins Schloss gezogen<br />

und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel<br />

in sein vertrautes „Versteck“ unter der Matte, im Blumenkasten<br />

oder auf dem Türrahmen, da bleiben gut erreichbare<br />

Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in Kippstellung<br />

offen.<br />

www.k-einbruch.de<br />

Der Kreis Paderborn ist im Vergleich zu anderen Städten<br />

und Kreisen mit einer geringeren Zahl an Wohnungseinbrüchen<br />

belastet und liegt im Jahr 2012 auf dem 6.<br />

niedrigsten Niveau im Land NRW. Doch waren auch im<br />

Kreis Paderborn in den letzten Jahren Steigerungen festzustellen.<br />

So verzeichnet die <strong>Polizei</strong>statistik in den Jahren<br />

2010 und 2011 jeweils 249 bzw. 320 Wohnungseinbrüche,<br />

Wachsamer Nachbar<br />

Wie wichtig aufmerksame Zeugen sind, belegt ein Beispiel<br />

der letzten Tage:<br />

Dank der Hilfe einer sehr aufmerksamen Zeugin, konnte<br />

die <strong>Polizei</strong> in Paderborn in der Nacht von Samstag auf


Sonntag (11.11.2013) drei Männer festnehmen, die im<br />

Verdacht stehen unmittelbar zuvor einen Einbruch verübt<br />

zu haben.<br />

Die Frau hatte die <strong>Polizei</strong> angerufen, nachdem ihr auf<br />

einem Grundstück am Borlinghauser Weg zwei unbekannte<br />

Männer aufgefallen waren. Parallel dazu hatte sie<br />

Klopfgeräusche an dem Haus ihrer Nachbarn gehört und<br />

in den nachfolgenden Minuten ihre Beobachtungen weiter<br />

per Telefon der <strong>Polizei</strong> übermittelt.<br />

Kriminaldirektor Alfons Schäfers, Leiter der Direktion<br />

Kriminalität, erläutert dazu: „Wesentliche Aspekte bei der<br />

Aufklärung von Wohnungseinbrüchen sind die Qualität<br />

und der Umfang von Hinweisen aus der Bevölkerung. Je<br />

mehr Informationen über verdächtige Beobachtungen<br />

seitens der Bürgerinnen und Bürger an die <strong>Polizei</strong> herangetragen<br />

werden, um so höher ist unsere Chance, Einbrüche<br />

zu verhindern oder die Täter dingfest zu machen.“<br />

Schäfers appelliert, die <strong>Polizei</strong> umgehend zu informieren,<br />

wenn jemandem in Wohngebieten verdächtige Personen<br />

oder Fahrzeuge auffallen. „Gute Nachbarschaft hilft gegen<br />

Einbruch. Wachsame Nachbarn sollten in Verdachtsfällen<br />

sofort die <strong>Polizei</strong> über 110 alarmieren.“<br />

Geschulter Blick erkennt Risiken<br />

Sogenannte Dämmerungsstreifen der <strong>Polizei</strong> gehören<br />

schon seit Jahren – und so auch während der Aktionswoche<br />

- zum Programm der Paderborner <strong>Polizei</strong>. Zivilstreifen<br />

werden in Wohngebieten eingesetzt, die einerseits<br />

nach Tatverdächtigen Ausschau halten, aber auch die<br />

gefährdeten Häuser im Blick haben. „Wenn den Beamten<br />

Häuser auffallen, die für Einbrecher „interessant“ werden<br />

können, weil anscheinend niemand zu Hause ist, kein<br />

Licht aus dem Haus dringt und ein Fenster auf Kipp steht,<br />

füllen sie Infozettel mit einer Aufzählung der ‚Schwachpunkte’<br />

aus und werfen diese in den Briefkasten“, erklärt<br />

Kripo-Chef Alfons Schäfers.<br />

Eine kostengünstige Methode möglichen Einbrechern<br />

vorzutäuschen, dass jemand zu Hause ist, ist der Einsatz<br />

von zeitgesteuerter Beleuchtung im Haus. Wer morgens<br />

das Haus verlässt und erst nach Einbruch der Dämmerung<br />

zurückkehrt, sollte den Kauf einer Zeitschaltuhr nicht<br />

scheuen. Sicherheitsbewusstes Verhalten und solide mechanische<br />

Sicherungstechnik (z. B. Schutzbeschläge und<br />

Zusatzschlösser) stehen beim Einbruchschutz an erster<br />

Stelle und bieten dem Einbrecher Widerstand.<br />

Alarmanlagen (so genannte Einbruchmeldeanlagen)<br />

verhindern keinen Einbruch, sondern melden ihn nur. Sie<br />

können mechanische Sicherungen nicht ersetzen, sondern<br />

nur ergänzen. Sie erhöhen das Entdeckungsrisiko<br />

für Einbrecher und bieten zusätzlichen Schutz.<br />

Tipps zum wirksamen Einbruchschutz<br />

Hausbesitzer können schon mit einfachen Lösungen<br />

selbst dazu beitragen, es den Tätern schwer zu machen.<br />

Kriminaldirektor Schäfers: „Ein guter Einbruchschutz ist<br />

oft preiswerter als man denkt. Nutzen Sie Sicherheitseinrichtungen,<br />

verhalten Sie sich sicherheitsbewusst, lassen<br />

Sie sich von uns beraten.“<br />

Dass man sich vor einem Einbruch schützen kann, zeigt<br />

die Erfahrung der <strong>Polizei</strong>: Etwa 40 % der Taten bleiben im<br />

Versuch stecken, nicht zuletzt wegen technischer Sicherungen<br />

an Fenstern oder Türen.<br />

Während der Aktionswoche können Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

sich bei einer Vielzahl von Beratungsangeboten<br />

unmittelbar Tipps zum Einbruchschutz geben<br />

lassen.<br />

An sechs Tagen geben technische Berater des Kriminalkommissariats<br />

Kriminalprävention/Opferschutz auf öffentlichen<br />

Platzen an ihrem Beratungsmobil Ratsuchenden<br />

Tipps zum Einbruchschutz.<br />

Hier die Termine und Orte:<br />

‣ Montag, 18.11.2013, 11.00-15.00 h,<br />

Paderborn, vor dem Rathaus.<br />

‣ Dienstag, 19.11.2013, 11.00 – 15.00 h,<br />

Paderborn, Südringcenter<br />

‣ Mittwoch, 20.11.2013, 08.00 – 13.00 h,<br />

Büren, Marktplatz<br />

‣ Donnerstag, 21.11.2013, 08.00 – 13.00 h,<br />

<strong>Hövelhof</strong>, Markt<br />

‣ Freitag, 22.11.2013, 14.00 – 18.00 h,<br />

Salzkotten, Markt<br />

‣ Samstag, 23.11.2013, 10.00 – 14.00 h,<br />

Wünnenberg, Einkaufcenter<br />

In vier gesonderten Veranstaltungen klären die Beamten<br />

Bürgerinnen und Bürger intensiv über technische Sicherungen<br />

auf.<br />

‣ Montag, 18.11.13, 19.00 – 21.00 h,<br />

Delbrück, Graf-Sporck-Str. 34, „Waldkrug“<br />

‣ Dienstag, 19.11.13, 10.00 – 12.00 h,<br />

Bad Lippspringe, Detmolder Str. 173,<br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

‣ Mittwoch, 20.11.13, 19.00 – 21.00 h,<br />

Paderborn, Hatzfelder Str. 45, „Waldhotel Nachtigall“<br />

‣ Donnerstag, 21.11.13, 19.00 – 21.00 h,<br />

Altenbeken, Alter Kirchweg 7a, „Eggemuseum“


Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz<br />

der Paderborner <strong>Polizei</strong> bietet auch außerhalb<br />

der Aktionswoche fundierte Informationen für Haus- und<br />

Wohnungsbesitzer. Beratungstermine, die auch am zu<br />

sichernden Haus vor Ort durchgeführt werden, können<br />

direkt unter der Rufnummer 05251/ 3063900 vereinbart<br />

werden.<br />

Die Kriminalhauptkommissare Jürgen Neuhoff und Randolf<br />

Latusek empfehlen:<br />

‣ Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von<br />

Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.<br />

‣ Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.<br />

‣ Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie auf unbekannte<br />

Personen und/oder auf verdächtige Situationen „nebenan“.<br />

Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die<br />

<strong>Polizei</strong> über Notruf 110 oder per Notfallfax.<br />

‣ Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihres Hauses/ Ihrer<br />

Wohnung (z.B. Haus- und Wohnungseingangstüren,<br />

Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge)<br />

durch den Einbau von geprüfter Sicherungstechnik. Gut<br />

gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet den<br />

Täter Zeit und verursacht Lärm.<br />

‣ Auch wenn Sie nur kurz weggehen, schließen Sie Ihre<br />

Haus-/Wohnungstür so oft wie möglich ab. Eine nur<br />

ins Schloss gezogene Tür öffnet der Täter in Sekundenschnelle.<br />

‣ Halten Sie die Hauseingangstür in Mehrfamilienhäusern<br />

auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie vor dem<br />

Drücken des Türöffners, wer ins Haus will (z.B. durch<br />

einen Blick aus dem Fenster). Lassen Sie nur Personen<br />

ein, die zu Ihnen wollen oder die bekanntermaßen<br />

„ins Haus gehören“.<br />

‣ Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren,<br />

auch wenn Sie nur kurz weggehen – denn gekippte<br />

Fenster sind offene Fenster.<br />

‣ Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den<br />

oberen Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal<br />

wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten,<br />

Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen<br />

dienen.<br />

‣ Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst<br />

entsteht tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien<br />

nicht da.<br />

‣ Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.<br />

‣ Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z.B.<br />

mit massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten<br />

sichern lassen.<br />

‣ Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit<br />

durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder<br />

gegebenenfalls „Haushüter“ bewohnen oder bewohnt<br />

erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge,<br />

Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig<br />

betätigen.<br />

‣ Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit<br />

auf dem Anrufbeantworter.<br />

Plakate und Flyer als Blickfang<br />

Bunte Kampagnenplakate werben<br />

in den Bussen des bbh und<br />

des PaderSprinter, in <strong>Polizei</strong>wachen<br />

und anderen öffentlichen<br />

Gebäuden für die technischen<br />

Beratungsangebote der <strong>Polizei</strong>.<br />

Flyer geben konkrete Tipps<br />

zum Einbruchschutz. Sie liegen<br />

in <strong>Polizei</strong>wachen und öffentlichen<br />

Gebäuden aus und<br />

werden von <strong>Polizei</strong>beamten<br />

bei Fahrzeugkontrollen ausgehändigt.<br />

paderborn.polizei.nrw.de<br />

bürgerorientiert · professionell · rechtsstaatlich<br />

Sichere<br />

Fenster<br />

schützen!<br />

Ihre <strong>Polizei</strong> berät Sie kostenlos!<br />

Tel. 05251/306-3900<br />

Mit dem „Riegel vor! – Logo beklebte <strong>Polizei</strong>fahrzeuge<br />

sind als „fahrende Litfasssäulen“ vorzugsweise in Wohngebieten<br />

unterwegs und weisen plakativ auf die verschiedenen<br />

Beratungsmöglichkeiten hin.<br />

Andreas Krummrey, der Abteilungsleiter der <strong>Polizei</strong>, erläutert<br />

dazu: „Wir wollen über den Aktionszeitraum mit vielen<br />

unterschiedlichen Methoden aufwarten. „Riegel vor!“ ist<br />

eine konzertierte Aktion für den Einbruchschutz.“ Und<br />

mit Überzeugung: „Dass unsere Fachleute tagaus tagein<br />

qualifi ziert und engagiert kriminalpolizeilich ermitteln und<br />

Spuren sichern, versteht sich ganz von selbst und fi ndet<br />

seinen Beweis in der nach wie vor guten Aufklärungsquote<br />

von über 25 % im letzten Jahr. Damit liegen wir über<br />

dem Landesdurchschnitt.“ Erst in der letzten Woche gingen<br />

der <strong>Polizei</strong> mehrere Wohnungseinbrecher ins Netz.<br />

Resümierend hält Landrat Müller abschließend fest, dass<br />

die Aktionswoche lediglich ein Baustein von vielen bei der<br />

Bekämpfung des Wohnungseinbruchs sein kann. „Nur im<br />

Zusammenspiel vieler Ansätze und im Zusammenwirken<br />

vieler Beteiligter können die Bemühungen zum Erfolg<br />

führen. Darum mein Appell: „Riegel vor! Sicher ist sicherer!“<br />

und „Seien Sie wachsam. Alarmieren Sie die <strong>Polizei</strong><br />

lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.paderborn.polizei.nrw.de und www.riegelvor.nrw.de


Anzahl der Wohnungseinbrüche im Kreis Paderborn<br />

450<br />

420<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

119<br />

250 251 258<br />

138<br />

125<br />

252<br />

205<br />

50<br />

0<br />

2009 2010 2011 2012 2013<br />

Januar - Juni<br />

Januar - Dezember<br />

Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle – Versuche und Vollendete<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

193<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

92 101 107<br />

158 150 151<br />

227<br />

96<br />

109<br />

0<br />

2009 2010 2011 2012 2013-06<br />

Vollendet<br />

Versuche<br />

Aufklärungsquote<br />

30<br />

25<br />

28,4<br />

24,3<br />

25,48<br />

20<br />

Prozent<br />

15<br />

10<br />

13,18<br />

11,22<br />

5<br />

0<br />

2009 2010 2011 2012 2013-06<br />

AQ

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