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Nordbahn Nachrichten<br />

20.April 2013<br />

Nr.04/22.Jahrgang<br />

der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe,<br />

und <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> und der Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> im Internet: http: // www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http: // www.birkenwerder.de<br />

Rebstockpflanzung auf <strong>dem</strong> Müllheimer Platz<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> / Müllheim - Bis die erste Abfüllung aus <strong>dem</strong> <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er We<strong>in</strong>berg gekeltert ist, wird wohl noch viel Wasser durch die Havel fließen. Auf <strong>dem</strong><br />

Müllheimer Platz pflanzten Holger Lauer von der Stadtverwaltung Müllheim, Fred Bormeister und Hannelore Keil als Vorsitzende der Partnerschaftskomitees und<br />

Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung (v.l.n.r.) am 6. April 2013 die weiße „Garant“ und die rote „Muskat bleu“. Diese Rebstöcke, verriet der Müllheimer W<strong>in</strong>zer Ulli Waldkirch,<br />

werden etwa <strong>in</strong> 3 Jahren tragen - jedoch leckere Tafeltrauben. Nach e<strong>in</strong>er sonnigen Hanglage für Keltertrauben suchen die <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er <strong>in</strong>dessen noch - so lange<br />

tr<strong>in</strong>ken sie aber weiterh<strong>in</strong> gerne den Müllheimer We<strong>in</strong>, von <strong>dem</strong> beim gemütlichen Teil im Jugendzentrum Wasserwerk die Gäste Proben zur Verkostung boten.<br />

Aus <strong>dem</strong> Inhalt<br />

1. Jugend macht <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>: Jugendbeirat <strong>in</strong> Gründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 2<br />

2. Städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Zentrum <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> gestartet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

3. Meisen sollen M<strong>in</strong>iermotten fressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

4. Kultursonntage starten <strong>in</strong> die neue Saison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

5. Mai-Angebote der Volkssolidarität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

6. Er<strong>in</strong>nerung an die Bücherverbrennung: Lesung mit Volker Weidermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />

Beilage: Amtsblatt für die Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Beilage: Amtsblatt für die Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder


Seite 2 Stadtentwicklung Nr. 04/22. J. · 20.04.2013<br />

Jugend macht <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>: Jugendbeirat <strong>in</strong> Gründung<br />

Jugendliche aus der offenen Jugendarbeit des Wasserwerks, der K<strong>in</strong>dervere<strong>in</strong>igung, des evangelischen Jugend–<br />

und Fürsorgewerkes, der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, christlicher Jugendgruppen und der Schulen trafen sich<br />

bereits mehrmals, um ihre Ziele für e<strong>in</strong>en Jugendbeirat festzulegen, damit es langfristig „ihr <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>“<br />

bleibt.<br />

So könnte e<strong>in</strong> Plakat oder Flyer aussehen, mit <strong>dem</strong><br />

noch Mitwirkende gewonnen werden—der Entwurf<br />

stammt aus der 2. Arbeitsgruppensitzung.<br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> - Sie s<strong>in</strong>d jung, sie s<strong>in</strong>d motiviert,<br />

sie wollen für ihre Stadt Verantwortung<br />

übernehmen und mitgestalten: 15 Jugendliche aus<br />

allen Stadtteilen und verschiedenen Schulen,<br />

Jugendgruppen und Organisationen s<strong>in</strong>d vertreten.<br />

Sie bilden die Vorbereitungsgruppe, die die<br />

Gründung e<strong>in</strong>es Jugendbeirates e<strong>in</strong>fädelt. Viele von<br />

ihnen stehen selbst auf der Vorschlagsliste und haben<br />

sich <strong>in</strong> bisher zwei Vorbereitungstreffen unter<br />

der Leitung von Jugendkoord<strong>in</strong>ator Andreas Witt<br />

(Foto, rechts im Bild) Gedanken gemacht, wor<strong>in</strong> sie<br />

die Ziele e<strong>in</strong>es Jugendbeirates sehen und wie man<br />

sie erreichen könnte. Die Gruppe ist für Zuwachs offen.<br />

Interessierte können sich bei Andreas Witt,<br />

Telefon 0152. 25 99 16 96 oder unter E-Mail:<br />

witt@hohen-neuendorf.de melden.<br />

Die Aufgaben und Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für den<br />

Jugendbeirat regelt die Hauptsatzung. Danach werden<br />

m<strong>in</strong>destens 5 Jugendliche für die Dauer e<strong>in</strong>er<br />

Wahlperiode von der Stadtverordnetenversammlung<br />

benannt. Diese beraten dann die SVV zu<br />

jugendrelevanten Anträgen. Soweit die Satzung.<br />

Doch das ist den jungen Leuten zu eng. Im nächsten<br />

Treffen loten sie mit Stadtverordnetenvorsteher<br />

Dr. Raimund Weiland die Spielräume der Satzung<br />

aus oder was sich wie ändern kann, damit mehr<br />

Flexibilität und vor allem Gestaltungsspielraum<br />

entsteht.<br />

Es ist den Aktiven wichtig, sich engagiert und <strong>in</strong>itiativ<br />

<strong>in</strong> den politischen Prozess e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, wo sie<br />

der Schuh drückt und welche Impulse die nächste<br />

Generation für die Stadt bereithält - das reicht von<br />

Anerkennungs– und Gesprächskultur bis zu konkreten<br />

Bauvorhaben. Die Erwachsenen s<strong>in</strong>d unterdessen<br />

froh über die Initiative: „Prima, wir hören<br />

und s<strong>in</strong>d gespannt!“, sagt Bürgermeister Klaus-<br />

Dieter Hartung, „Was sich die Jungen wünschen bestimmt<br />

die Zukunft der Stadt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er älter werdenden<br />

Gesellschaft entscheidend mit.“ Die Weichen<br />

zur Gründung e<strong>in</strong>es Jugendbeirates hatten die<br />

Stadtverordneten schon vor Jahren frei gemacht.<br />

Jetzt werden die Ziele und Spielräume mit den<br />

Aktiven neu verhandelt werden. Wichtig s<strong>in</strong>d den<br />

jungen Leuten im Worts<strong>in</strong>ne FREI-Räume, also unbebaute<br />

Flächen, und kurze Wege, die auch zwischen<br />

den Stadtteilen über Gleise h<strong>in</strong>weg<br />

Verb<strong>in</strong>dungen schaffen, so z.B. zwischen <strong>dem</strong><br />

Mädchenviertel und Bergfelde.<br />

Tour de Berl<strong>in</strong>–vor <strong>dem</strong> Start der Profis erstmals Volksradfahren mit<br />

Bürgermeistern auf offizieller Rennstrecke | Streckenhelfer gesucht<br />

Aufruf: Wer macht mit beim<br />

Herbstfest 2013 am 8./9.9.<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> | Birkenwerder - Die 61. Tour de<br />

Berl<strong>in</strong> macht am 9. Mai 2013 Station <strong>in</strong> <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> und Birkenwerder auf der „Etappe rund<br />

um Birkenwerder“. 35 Mannschaften aus 18<br />

Nationen haben sich gemeldet, die 25 leistungsstärksten<br />

Mannschaften werden aufgrund der<br />

Sturzgefahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Feld von maximal 150 Fahrern<br />

starten dürfen. Mit dabei werden auf jeden Fall die<br />

US-amerikanische und die russische Nationalmannschaft<br />

der Altersklasse 18 bis 23 Jahre se<strong>in</strong>. Den<br />

12,6 Kilometer-Rundkurs über die Straßen der Stadt<br />

nehmen die Rennfahrer 13 mal, so dass e<strong>in</strong>e Strecke<br />

von 164 Kilometern zusammen kommt. Sie starten<br />

um 13.30 Uhr traditionell am „Rathausberg“ kurz vor<br />

<strong>dem</strong> S-Bahnhof Birkenwerder. Dort ist auch der<br />

Ziele<strong>in</strong>lauf. Wie immer warten e<strong>in</strong>e Bühne,<br />

Bratwurst und Bier bzw. Brause sowie zahlreiche<br />

Stände und Gaststätten auf die Besucher rund um<br />

den S-Bahnhof.<br />

Nach<strong>dem</strong> allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> den Vorjahren die<br />

Begeisterung der Fans entlang der Strecke mit<br />

Jubeln, aufgestellten Grills und spontanen Festen<br />

immer mehr wuchs, hat der Deutsche<br />

Radsportverband e<strong>in</strong>e tolle Idee gehabt: Was wäre,<br />

wenn wir auf der offiziellen Rennstrecke vor <strong>dem</strong><br />

Profi-Feld e<strong>in</strong>mal Fans, Freunde und Familien zu e<strong>in</strong>em<br />

Familien– oder auch Volksradfahren starten lassen<br />

würden? „Tolle Idee!“ fanden die beiden<br />

Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung und Norbert<br />

Hagen und werden das erste Tour-de-Berl<strong>in</strong>-rundum-Birkenwerder-Familienfahren<br />

um 12 Uhr eröffnen<br />

und das Feld anführen. Es wird ke<strong>in</strong> Startgeld erhoben.<br />

Wer da ist und Lust hat fährt mit.<br />

Rund 100 Streckenposten werden die Strecke <strong>in</strong> beiden<br />

Geme<strong>in</strong>den absichern. Das macht den<br />

Organisatoren noch e<strong>in</strong> bisschen Kopfzerbrechen.<br />

„Wir hatten <strong>in</strong> den letzten Jahren tolle Unterstützung<br />

der Feuerwehren, von Vere<strong>in</strong>en und den Bauhöfen<br />

der Kommunen. Im letzten Jahr hatte sich e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe Senioren gemeldet, die wirklich e<strong>in</strong>en tollen<br />

Job gemacht haben. Ich hoffe, es kommen wieder<br />

zahlreiche Bürger, um uns zu helfen!“, sagt<br />

Andreas Schmidt, selbst ehemaliger Radrennfahrer,<br />

Mit-Organisator der Veranstaltung und Fahrradhändler<br />

aus Bergfelde.<br />

Wer sich also gegen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />

vorstellen kann, an der Strecke<br />

e<strong>in</strong>ige Stunden aufzupassen, dass für das Fahrerfeld<br />

die Strecke frei ist und ke<strong>in</strong>e Passanten auf die Straße<br />

spr<strong>in</strong>gen, kann sich bei ihm melden. Kontakt:<br />

Andreas Schmidt, Telefon: 0177. 50 32 564,<br />

E-Mail: asc-sport-organisation@hotmail.de.<br />

Stadt <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> - Das<br />

21. Herbstfest<br />

wirft se<strong>in</strong>e langen<br />

Schatten voraus,<br />

obwohl alle froh<br />

s<strong>in</strong>d, dass die<br />

Schatten draußen<br />

endlich kürzer werden. Traditionell wünschen sich<br />

die Organisatoren und der Bürgermeister, dass auf<br />

der Showbühne auf <strong>dem</strong> Festplatz, an Ständen und<br />

<strong>in</strong> der Messehalle zur Schau 2013! e<strong>in</strong> Spiegelbild des<br />

bunten <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Vere<strong>in</strong>s– und Gesellschaftslebens<br />

zu sehen und zu erleben se<strong>in</strong> soll.<br />

Deshalb ruft Kulturkoord<strong>in</strong>ator Michael Gl<strong>in</strong>ka von<br />

der Stadtverwaltung zum Mitmachen auf: Wer sich<br />

vorstellen kann, das Fest mit e<strong>in</strong>em Bühnenauftritt<br />

oder e<strong>in</strong>em anderen Angebot zu bereichern und se<strong>in</strong><br />

Können und se<strong>in</strong>e Ideen vor e<strong>in</strong>em großen<br />

Publikum zu präsentieren, der solle ihn schnellstmöglich<br />

kontaktieren: Telefon (03303) 528 202,<br />

E-Mail: gl<strong>in</strong>ka@hohen-neuendorf.de.<br />

Je früher das Programm steht, desto umfangreicher<br />

kann die Stadtverwaltung für den e<strong>in</strong>zelnen Beitrag<br />

werben. Also, schnell Ideen entwickeln und Herrn<br />

Gl<strong>in</strong>ka anrufen!


Nr. 04/22. J. · 20.04.2013 Stadtentwicklung Seite 3<br />

Städtebaulicher Ideenwettbewerb für das<br />

Zentrum <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>s gestartet<br />

Waldgrundschule erkämpft<br />

sich den zweiten Platz<br />

14. Landesbestenf<strong>in</strong>ale im Zweifelderball<br />

Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung und Projektleiter Roland<br />

Luchterhand (r.) stellen Gebiet und Wettbewerbs<strong>in</strong>halt den Medien vor.<br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> - Wie kann man aus <strong>dem</strong><br />

Zentrum der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> e<strong>in</strong>en Ort entwickeln,<br />

der die klassischen Zentrumsfunktionen<br />

bei gleichzeitig hoher Aufenthaltsqualität erfüllt?<br />

Dieser Aufgabe sollen sich bis Juni 2013 Städteplaner<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em städtebaulichen Ideenwettbewerb stellen,<br />

denn die Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> will ihr Zentrum<br />

rund um das Rathaus aufwerten. Sie hat geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Brandenburgischen Architektenkammer<br />

europaweit e<strong>in</strong>en städtebaulichen Ideenwettbewerb<br />

für das Areal von rund 8 ha ausgeschrieben.<br />

Preisgelder von 48.000 Euro s<strong>in</strong>d ausgelobt. Etwa 30<br />

Büros haben sich um die Übersendung der<br />

Unterlagen beworben. „Das ist e<strong>in</strong> tolles Ergebnis für<br />

diesen doch eher kle<strong>in</strong>en Wettbewerb und übertrifft<br />

unsere Erwartungen“, sagt Roland Luchterhand,<br />

Leiter des Planungsamtes. Das Preisgericht wird voraussichtlich<br />

am 18./19.6.2013 tagen. Die besten 6<br />

Arbeiten werden mit e<strong>in</strong>em Preis oder e<strong>in</strong>er<br />

Anerkennung ausgezeichnet. E<strong>in</strong>e Ausstellung der<br />

Ergebnisse ist ebenso geplant. „Allerd<strong>in</strong>gs werden<br />

wir da nicht schöne, plastische Modelle sehen, sondern<br />

Pläne mit Flurstücken und Baukörpern – der<br />

Planer hat dann schon Grünflächen und Gebäude<br />

vor <strong>dem</strong> geistigen Auge. Wir hoffen, dass sich trotz<strong>dem</strong><br />

auch die Bürger für diese Ideen für ihr neues<br />

Zentrum <strong>in</strong>teressieren werden“, beschreibt<br />

Luchterhand die Perspektive. Am 15. März 2013 erhielten<br />

die Interessierten Planungsbüros die<br />

Auslobungsunterlagen.<br />

Beurteilen wird die Arbeiten e<strong>in</strong> Preisgericht* aus<br />

Fachleuten der Architektenkammer, Hochschulen<br />

und der Praxis sowie aus lokalen Vertretern aus<br />

Politik und Verwaltung. Ziel ist es, rund um das<br />

Rathaus e<strong>in</strong> attraktives Zentrum zu entwickeln. Der<br />

Realisierungszeitraum kann dabei durchaus<br />

Jahrzehnte umfassen, zumal nur etwa die Hälfte der<br />

betrachteten Grundstücke im Besitz der Stadt s<strong>in</strong>d<br />

und e<strong>in</strong> Wettbewerb ke<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dlichen Auflagen,<br />

sondern eben lediglich Ideen hervorbr<strong>in</strong>gt.<br />

Zentrales Element des künftigen Zentrums soll e<strong>in</strong><br />

Bürgerzentrum am Standort des Rathauses werden,<br />

realisiert durch e<strong>in</strong>en An- oder Ergänzungsbau.<br />

Künftig soll die Bürgerschaft alle Anliegen an die<br />

Verwaltung barrierefrei unter e<strong>in</strong>em Dach erledigen<br />

können. Kurze Wege für die Bürger und die unbeschränkte<br />

Erreichbarkeit aller E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>schließlich<br />

des Rathaussaales und des Standesamtes<br />

s<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong> wichtige Ziele. Veranstaltungs- und<br />

Besprechungsräume soll das neue Bürgerzentrum<br />

genauso be<strong>in</strong>halten wie Ausstellungsflächen. Doch<br />

zu e<strong>in</strong>em attraktiven Zentrum gehört mehr. Die<br />

Zentrumsbedeutung des Rathauses und se<strong>in</strong>es<br />

Umfeldes ist bisher unbefriedigend. Das<br />

Rathausumfeld wird vor allem durch<br />

großflächige Solitärnutzungen (Kaufland,<br />

„Pagode“), weitgehend ungestaltete<br />

Frei- und Brachflächen sowie<br />

Verkehrsanlagen geprägt. Es bestehen<br />

erhebliche Entwicklungspotenziale für<br />

e<strong>in</strong>e nachhaltige Aufwertung zu e<strong>in</strong>em<br />

attraktiven Stadtzentrum. Städteplaner<br />

wurden aufgerufen, sich über das Was<br />

und Wo Gedanken zu machen.<br />

Historisch durch die Lage im<br />

Grenzgebiet und den Bahnbau bed<strong>in</strong>gt,<br />

war das frühere Zentrum des Ortes im<br />

heutigen Bereich der Bahnbrücke Karl-<br />

Marx-Straße zerteilt und verlagert worden.<br />

Der alte Dorfkrug und das<br />

Kaufhaus, die zu DDR-Zeiten die<br />

Zentrumsfunktionen erfüllten, s<strong>in</strong>d abgerissen<br />

worden. Die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

hat sich seit der Wende auf knapp 25.000 E<strong>in</strong>wohner<br />

fast verdoppelt. Die Zeit des rasanten Wachstums<br />

sche<strong>in</strong>t abgeschlossen, doch <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

wächst beständig, wenn auch <strong>in</strong>zwischen gemächlich<br />

weiter. Die wichtigsten Infrastrukturentwicklungen<br />

s<strong>in</strong>d gelungen. Die energetisch modernste<br />

Grundschule Deutschlands ist seit e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />

Jahren am Netz. Nun geht es darum, für Bürgerschaft<br />

und Gäste auch die „sichtbare“ Lebensqualität und<br />

die Aufenthaltsqualität im Zentrum zu entwickeln.<br />

Mit Blick auf die Realisierung des geplanten<br />

Bürgerzentrums soll noch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> zweiter<br />

Wettbewerb folgen.<br />

Term<strong>in</strong>planung:<br />

Abgabe der Wettbewerbsarbeiten am 03.05.2013<br />

Preisgerichtssitzung voraussichtlich am 18.06.2013<br />

und ggf. 19.06.2013<br />

Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.<br />

* Zusammensetzung des Preisgerichts (voraussichtlich):<br />

Fachpreisrichter: Prof. Dipl.-Ing. Und<strong>in</strong>e Giseke,<br />

Landschaftsarchitekt<strong>in</strong>, Technische Universität<br />

Berl<strong>in</strong> Fachgebiet Landschaftsarchitektur und<br />

Freiraumplanung; Prof. Dipl.-Ing. Angela Mens<strong>in</strong>gde<br />

Jong, Architekt<strong>in</strong>, Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft Dresden, Fachbereich Entwerfen und<br />

Städtebau; Dipl.-Ing. Marcel Adam, Landschaftsarchitekt,<br />

Potsdam; Dipl.-Ing. Michael Bräuer,<br />

Architekt und Stadtplaner, Rostock; Prof. Dipl.-Ing.<br />

Mart<strong>in</strong> Hoelscher, Stadtplaner, Architekt, Hochschule<br />

Ostwestfalen Lippe, Lemgo, Lehrgebiet:<br />

Städtebau, Stadt-/Regionalentwicklung; Prof. Dr.-<br />

Ing. Franz Pesch, Architekt, Stadtplaner, Universität<br />

Stuttgart, Städtebau-Institut; Dipl.-Ing. J. Miller<br />

Stevens, Stadtplaner, Berl<strong>in</strong>;<br />

Stellvertretende Fachpreisrichter: Prof. Dipl.-Ing.<br />

Anett-Maud Joppien, Architekt<strong>in</strong>, TU Darmstadt<br />

FB Architektur für Entwerfen, Gebäudetypologie;<br />

Dipl.-Ing. Isabel Meyer, Stadtplaner<strong>in</strong>, Cottbus;<br />

Sachpreisrichter: Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Hartung,<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>; Dipl.-<br />

Ing. Harald Güther, Bau<strong>in</strong>genieur, Architekt; Dipl.-<br />

Ing. Christian Hauer, Ingenieur; Dipl.-Ing. Stephan<br />

Hohl, Landschaftsplaner; Dipl.-Ing. Oliver Jirka,<br />

Architekt; Ullrich Richter, Handwerker;<br />

Stellvertretende Sachpreisrichter: Dipl.-Ing. Michael<br />

Oleck, Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, Fachbereichsleiter<br />

Bau-/Grünflächendienste; Dipl.-Ing. Roland<br />

Luchterhand, Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>,<br />

Fachdienstleiter Stadtplanung u. Bauverwaltung;<br />

Dipl.-Ing. Marita Klempnow, Bau<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong>; Dipl.-<br />

Ing. Matthias Schwanke, Architekt; Manfred Hick.<br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> - Am 21. März fand <strong>in</strong> der<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Stadthalle das 14. Landesbestenf<strong>in</strong>ale<br />

im Zweifelderball der Grundschulen statt.<br />

Passend dazu traten 14. Grundschulen aus <strong>dem</strong> gesamten<br />

Land Brandenburg an, um das F<strong>in</strong>ale für ihre<br />

Schulen zu entscheiden. Für <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> g<strong>in</strong>g<br />

traditionell die Waldgrundschule an den Start. Alle teilnehmenden<br />

Teams gaben von Anfang an ihr bestes, um<br />

e<strong>in</strong>e gute Platzierung für ihre Schule zu erkämpfen.<br />

Aber es kann nur e<strong>in</strong>en Sieger geben. Am Ende standen<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em packenden F<strong>in</strong>ale die evangelische<br />

Grundschule Neurupp<strong>in</strong> und die Lokalmatadore der<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Waldgrundschule gegenüber.<br />

Beide Teams spielten sehr stark, so dass die Spielführung<br />

ständig zwischen den beiden Teams wechselte.<br />

In der Schlussphase des Spiels stand die 10-jährige<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<strong>in</strong> Lisa Schulte auf Seiten der<br />

Waldgrundschule alle<strong>in</strong> auf <strong>dem</strong> Feld. Doch das<br />

Spielglück verließ sie gegen den 13-jährigen Neurupp<strong>in</strong>er<br />

Werfer Sydney Gorgas. So konnte das Team<br />

der evangelischen Grundschule aus Neurupp<strong>in</strong> das<br />

Turnier mit e<strong>in</strong>em 1:0 für sich entscheiden. Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung war beim <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<br />

Team aber ke<strong>in</strong>e Spur von Traurigkeit zu sehen.<br />

Zusammen mit der <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Sportlehrer<strong>in</strong><br />

Manuela Feick freute sich das Team über den errungenen<br />

zweiten Platz. [Text/Fotos (2): Fabian Kulow]<br />

Eröffnung der S-Bahnbrücke<br />

<strong>in</strong> Bergfelde<br />

Bergfelde - Sehnsüchtig warten die S-Bahn-Pendler<br />

auf die Fußgängerbrücke. Die Bahn hat der<br />

Verwaltung nach Verschiebungen nun die verb<strong>in</strong>dliche<br />

Sperrzeit am 25. Mai 2013 e<strong>in</strong>geräumt, dann<br />

werden die sanierten Brückenteile e<strong>in</strong>gehängt.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs wird es dann noch etwas Zeit brauchen,<br />

alle Anschlüsse herzustellen und alles wieder sicher<br />

anzubieten. Das sollte aus heutiger Sicht spätestens<br />

am 28.6.2013 der Fall se<strong>in</strong>. Wenn die Arbeiten gut<br />

vorankommen, könnte die Eröffnung auch wenige<br />

Tage früher stattf<strong>in</strong>den. Die Verwaltung arbeitet mit<br />

Hochdruck daran, die Brücke so schnell wie möglich<br />

fertig zu stellen, um den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger die<br />

Wege wieder zu verkürzen.


Seite 4 Stadtentwicklung Nr. 04/22. J. · 20.04.2013<br />

„Killer-Kästen“ an Kastanien:<br />

Meisen sollen M<strong>in</strong>iermotte fressen<br />

Kultursonntage starten <strong>in</strong> die neue Saison -<br />

die Stülerkirche <strong>in</strong> Borgsdorf-P<strong>in</strong>now lädt e<strong>in</strong><br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> - Seit Jahren schädigt die<br />

M<strong>in</strong>iermotte die Straßenkastanien so sehr, dass diese<br />

bereits am Sommer das Laub braun und vertrokknet<br />

abwerfen. Bisher rückte man den Schädl<strong>in</strong>gen<br />

manuell zu Leibe, <strong>in</strong><strong>dem</strong> das Laub <strong>in</strong> Spezialsäcken<br />

gesammelt und verbrannt wurde. Dies zwar mit gutem<br />

Erfolg, aber jetzt setzt die Stadt zusätzlich auf<br />

Bio-Bekämpfung, die an anderen Orten gute Erfolge<br />

erzielt hat: Nistkästen für Meisen, die sich und ihren<br />

Nachwuchs mit den Motten-Larven füttern sollen.<br />

Gezielt brachte die Stadtverwaltung auf SVV-Antrag<br />

der Fraktion Stadtvere<strong>in</strong> mit Hilfe der NOVAreg -<br />

Projektträgergesellschaft für neue Arbeit - regional<br />

mbH <strong>in</strong> allen 4 Stadtteilen über 100 Nistkästen im<br />

Abstand von etwa 30 Metern <strong>in</strong> Höhe von 3,50 bis 4<br />

Meter an Kastanien an. Die Kästen waren <strong>in</strong><br />

Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsmarktes gezielt<br />

gefertigt worden. In Stolpe erhielt die<br />

Kastanienallee knapp 20 Kästen, <strong>in</strong> <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> rüsteten die Nistkästen-Bauer rund 60<br />

Bäume <strong>in</strong> der Elfriedestraße, Birkenwerderstraße,<br />

Clara-Zetk<strong>in</strong>-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße und am<br />

Wildbergplatz aus. 12 Kästen fanden <strong>in</strong> Borgsdorf an<br />

der Clara-Zetk<strong>in</strong>-Straße und der Breitscheidstraße<br />

Platz. In der Bergfelder Stolper Straße wurden rund<br />

20 Kästen angebracht. Jetzt braucht es nur noch<br />

Frühl<strong>in</strong>g und fröhliche Meisenfamilien auf<br />

Wohnungssuche. Sollte der Vogel-Immobilienmarkt<br />

analog des menschlichen funktionieren f<strong>in</strong>den die<br />

Familien hier zwar ke<strong>in</strong>en Luxus, aber sehr guten,<br />

kostenfreien Wohnkomfort mitten im Meisen-<br />

Schlemmerland—was will man mehr?<br />

Borgsdorf-P<strong>in</strong>now -<br />

Zum Auftakt <strong>in</strong> die neue<br />

Saison bittet die alte<br />

Dame, die 151-jährige<br />

Stülerkirche <strong>in</strong> P<strong>in</strong>now,<br />

junge Künstler zum<br />

Stelldiche<strong>in</strong>, um frische<br />

Töne <strong>in</strong> traditionelle Mauern zu br<strong>in</strong>gen.<br />

„Musikschulen öffnen Kirchen“ heißt das Konzert<br />

der Musikschule Hennigsdorf, das am 21.4.2013 um<br />

16 Uhr <strong>in</strong> der Radfahrerkirche beg<strong>in</strong>nt. Begleitet wird<br />

das Konzert durch die Vernissage der Ausstellung<br />

„Spurensuche“, <strong>in</strong> der Werke aus <strong>dem</strong> Kunstschaffen<br />

der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler des Oranienburger<br />

Louise-Henriette-Gymnasiums zu sehen s<strong>in</strong>d. Der<br />

E<strong>in</strong>tritt zu den Veranstaltungen ist frei, um e<strong>in</strong>e<br />

Spende für die weiteren Restaurierungsarbeiten an<br />

der Kirche wird gebeten. Der Veranstalter ist der<br />

Fördervere<strong>in</strong> zum Erhalt der Kirche, der auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wieder viel vor hat. Mehr Informationen zu<br />

den <strong>in</strong>sgesamt 6 Kultursonntagen der Saison hält die<br />

Internetseite www.kirche-p<strong>in</strong>now.de bereit.<br />

Der Fördervere<strong>in</strong> „Kirche <strong>in</strong> P<strong>in</strong>now“ kann so auch<br />

mit Genugtuung auf das Jahr 2012 zurückblicken.<br />

Das Machbare wurde geschafft und das Geplante für<br />

2013 steht auf soliden f<strong>in</strong>anziellen Füßen. 2012 war<br />

auch e<strong>in</strong> Jahr der Jubiläen, 150 Jahre Bestehen der<br />

Kirche,10 Jahre Bestehen des Fördervere<strong>in</strong>s und<br />

400.Todestag von Caspar v. Klitz<strong>in</strong>g, dessen Epitaph<br />

aus diesem Anlass restauriert wurde. Der<br />

Innenraum verleiht der Kirche nach Fertigstellung<br />

der Ostseite (außer Altar und Kanzel) der Kirche als<br />

Haus des Glaubens und der E<strong>in</strong>kehr e<strong>in</strong>e meditative<br />

Wirkung, die den Stress und die Turbulenzen des<br />

Alltags vergessen lassen.<br />

Frühjahrsschau der Kle<strong>in</strong>tiere<br />

Wilhelm von Humboldt schrieb e<strong>in</strong>mal: „Im Grunde<br />

s<strong>in</strong>d es doch die Verb<strong>in</strong>dungen mit den Menschen,<br />

welche <strong>dem</strong> Leben se<strong>in</strong>en Wert geben.“ Dieser Satz<br />

beschreibt den weiteren Schwerpunkt der Arbeit des<br />

Fördervere<strong>in</strong>s: Die Gestaltung und Durchführung<br />

unserer Kultursonntage, die es seit 2004 <strong>in</strong> der heutigen<br />

Form gibt. Mit unserem vielfältigen<br />

Angebot(Konzerte, Ausstellungen, Lesungen) ist e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es kulturelles Zentrum für Borgsdorf entstanden.<br />

Nichts geht natürlich ohne die Unterstützung<br />

durch die Kirchengeme<strong>in</strong>de und die Bürger des<br />

Ortes. Weiterer Dank gebührt den Spendern, die die<br />

Restauration der Kirche f<strong>in</strong>anziell unterstützt haben<br />

und weiter unterstützen. Dazu gehört nicht zuletzt<br />

die Stadt <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> und die<br />

Stiftung der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse. Diese<br />

positive Entwicklung<br />

gibt <strong>dem</strong><br />

Fördervere<strong>in</strong> die<br />

Kraft, die Kirche<br />

weiter zu restaurieren<br />

und sie zu e<strong>in</strong>em<br />

Kle<strong>in</strong>od <strong>in</strong> unserer<br />

Region zu machen.<br />

[Klaus Sokol,<br />

Vorsitzender<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

„Kirche <strong>in</strong><br />

P<strong>in</strong>now“]<br />

Golfclub feiert Jubiläum<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> -Der Kle<strong>in</strong>tierzüchtervere<strong>in</strong> <strong>Hohen</strong><br />

<strong>Neuendorf</strong> D350 veranstaltet se<strong>in</strong>e Frühjahrsschau mit<br />

Tiererwerb am 4. Mai 2013. Die Mitglieder des Vere<strong>in</strong>s<br />

organisieren für Kle<strong>in</strong>tierzüchter und solche, die es<br />

vielleicht werden wollen, von 9 Uhr bis 16 Uhr e<strong>in</strong>e<br />

Schau mit Tiererwerb für Rassekan<strong>in</strong>chen, Rassehühner,<br />

Tauben, Wassergeflügel sowie Ziergeflügel und<br />

Exoten. Die meisten Tiere können direkt vor Ort erworben<br />

werden. Vere<strong>in</strong>sfremde, <strong>in</strong>teressierte Aussteller/<br />

Verkäufer können sich bei Hartmut Joachim<br />

unter der Telefonnummer (03303) 40 61 87 melden.<br />

Diese Schau f<strong>in</strong>det auf <strong>dem</strong> Grundstück des<br />

Zuchtfreundes Mart<strong>in</strong> Trett<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Waidmannsluster<br />

Straße 12, 16540 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, statt. Kalte<br />

Getränke, heiße Würstchen, selbst gebackener Kuchen<br />

und frischer Kaffee werden angeboten. E<strong>in</strong>tritt: 1 Euro,<br />

K<strong>in</strong>der bis 12 Jahre frei.<br />

Volkssolidarität <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> bestätigt Vorstand im Amt<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> | Stolpe - Am 26.4.2003 wurde vor<br />

großem Publikum der Ostplatz mit <strong>dem</strong> „Goldenen<br />

Ball“ eröffnet. Der auf <strong>dem</strong> ehemaligen Grenzstreifen<br />

angelegte Golfplatz hat sich „prächtig entwickelt“, beschreibt<br />

der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressemitteilung. Nicht nur<br />

die grasbewachsenen Spielelemente, die nur ca. 60%<br />

der Golfplatzfläche ausmachen, sondern auch etwa<br />

40 Hektar re<strong>in</strong>e Naturfläche bietet Lebensraum und<br />

Schutz für die vielseitige Fauna und Flora, angelegt als<br />

wechselfeuchte Mulden mit magerer Vegetation von<br />

Architekt Kurt Rossknecht.<br />

Golfer und auch die vielen Spaziergänger auf den öffentlichen<br />

Spazierwegen entlang des Platzes genössen<br />

den Anblick der gestalteten Landschaft und erfreuten<br />

sich an Blumen und Tieren. Das 10jährige Jubiläum<br />

feiert der Golfclub mit e<strong>in</strong>em Jubiläumsturnier am<br />

Samstag, den 27.04.2013.<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> – E<strong>in</strong>stimmig im Amt bestätigt:<br />

Mehr Anerkennung kann e<strong>in</strong> Vorsitzender kaum erreichen.<br />

Unter <strong>dem</strong> Vorsitz von Gerd Solik erreichte<br />

der alte und neue Vorstand am 8. März 2013<br />

Bestnoten bei der Bestätigung durch die Mitglieder<br />

der <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität und wurde damit für zwei weitere<br />

Jahre im Amt bestätigt. Elke Brehmer übernahm das<br />

Amt von Margitta Sacher, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Somit lenken<br />

Gerd Solik, Ilse Klube, Renate Frenzel, Gerhard<br />

Valt<strong>in</strong>, Elke Brehmer, Hannelore Bergemann,<br />

Joachim Siebmann, Oswald Stutterheim und<br />

Margitta Janoschka auch künftig die Aktivitäten der<br />

116 Mitglieder starken Ortsgruppe. Gerd Solik blikkte<br />

auf zwei erfolgreiche Jahre zurück, <strong>in</strong> denen <strong>in</strong><br />

den elf Interessengruppen gut 330 Veranstaltungen<br />

stattfanden. Wandern, Lesungen, PC-Gruppen,<br />

Rosen zum Frauentag erfreuten die Damen der<br />

Volkssolidarität <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>, die am 8. März<br />

zur Wahlversammlung gekommen waren.<br />

Kreativgruppen, Skat, Schach, Kegeln, Rommé,<br />

Radfahren, Gesellschaftsspiele oder auch e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee e<strong>in</strong> bisschen Klönen<br />

stehen im täglichen Programm der Gruppe. Gerd<br />

Solik wünscht sich, dass sich e<strong>in</strong> Chor gründet und<br />

könnte sich sehr gut e<strong>in</strong>e Tanzgruppe vorstellen, für<br />

die allerd<strong>in</strong>gs gegenwärtig auch Räumlichkeiten fehlen.<br />

Der Vorsitzende freut sich auf die kommende<br />

Arbeit. Mit den anderen Ortsgruppen möchte er den<br />

Kontakt stärken und auch die Festigung der<br />

Freundschaft mit der polnischen Partnerstadt Janow<br />

Podlaski s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Kalender e<strong>in</strong>getragen. Der<br />

Bürgermeister dankte den Aktiven. Er sehe das<br />

Motto der Volkssolidarität „Mite<strong>in</strong>ander - Füre<strong>in</strong>ander“<br />

als gelebte Realität und wertvollen sozialen<br />

und gesellschaftlichen Beitrag <strong>in</strong> der Stadt.


Nr. 04/22. J. · 20.04.2013 Birkenwerder Seite 5<br />

Fortschritte im Ratskeller<br />

Birkenwerder | Die Sanierungsmaßnahmen im historischen<br />

Ratskeller schreiten zügig voran: Der<br />

Großteil der Roharbeiten ist abgeschlossen. Die<br />

Elektro-, Heizungs- und Sanitärarbeiten ebenfalls.<br />

Jetzt gehen die Fliesenleger und Maler ans Werk.<br />

Noch braucht man e<strong>in</strong> wenig Fantasie, um <strong>in</strong> der<br />

Baustelle Ratskeller e<strong>in</strong>e gemütliche Speisegaststätte<br />

zu sehen. Doch die neuen Durchbrüche für Türen<br />

und für die moderne Lüftungsanlage der Küche, die<br />

neuen Anschlüsse für Tresen und Herde und die ersten<br />

Fliesen an den Wänden <strong>in</strong> der Küche zeigen: Es<br />

geht voran. An den Wänden werden die letzten<br />

Flächen gespachtelt und die Grundierung erstellt.<br />

Dann ist der Maler – oder besser der Künstler - gefragt:<br />

An den Brüstungen und Deckenbalken sollen<br />

Farben und Ornamente nach historischem Vorbild<br />

wieder hergerichtet werden. Das hat der<br />

Denkmalschutz vorgegeben. Rund 650.000 Euro <strong>in</strong>vestiert<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> die umfassende Sanierung<br />

der traditionellen Gaststätte.<br />

Bis <strong>in</strong>s letzte Detail ist jedoch noch nicht alles festgelegt.<br />

Gerade im technischen Bereich soll der neue<br />

Pächter an der e<strong>in</strong>en oder anderen Stelle noch mitreden<br />

können. Der steht noch nicht fest, da die<br />

Ausschreibung der vorerst auf zehn Jahre befristeten<br />

Pacht bis Ende April läuft. Gesucht wird e<strong>in</strong> erfahrener<br />

Gastronom, der im gemütlichen historischen<br />

Ambiente europäische Küche mittleren Niveaus –<br />

bevorzugt deutsche Küche – serviert und das<br />

Gespräch mit den Gästen schätzt. Die Miete beträgt<br />

<strong>in</strong>klusive Biergarten und Betriebskostenvorauszahlung<br />

1800 Euro monatlich. Nach Sichtung der<br />

Bewerbungen wird die Geme<strong>in</strong>devertretung über<br />

Vorschläge der Verwaltung entscheiden. Wenn alles<br />

nach Plan läuft, kann der beliebte Treffpunkt für<br />

Familien und Vere<strong>in</strong>e zu den Sommerferien wieder<br />

eröffnen. Auch Hochzeiten und Feiern aller Art können<br />

dann wieder stattf<strong>in</strong>den. Je nach Bestuhlung<br />

werden auf der 143 m² Fläche der Innenräume 70 bis<br />

90 Gäste Platz f<strong>in</strong>den. [Text/Bild: Eva Neumann]<br />

Grundschule:<br />

Heizungssanierung<br />

Birkenwerder | Im Haushalt von Birkenwerder s<strong>in</strong>d<br />

230.000 Euro für die Sanierung der Heizungsanlage<br />

der Grundschule vorgesehen. Diplom-Ingenieur<br />

Mart<strong>in</strong> Korth <strong>in</strong>formierte im F<strong>in</strong>anzausschuss unter<br />

anderem über den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Block-Heizkraft-<br />

Anlage.<br />

Im Zuge der energieeffizienten Sanierung kommunaler<br />

Gebäude steht die Pestalozzi-Grundschule<br />

ganz weit oben auf der Liste: Aktuell wird sie mit zwei<br />

Niedertemperatur-Gaskesseln beheizt. Mit e<strong>in</strong>em<br />

Alter von zwanzig bzw. vierzehn Jahren entsprechen<br />

diese bei Weitem nicht mehr <strong>dem</strong> heutigen Stand<br />

der Technik. Auch die Isolierung der Armaturen, die<br />

Effizienz der Pumpen und die Funktionsfähigkeit<br />

der Ventile sowie der Reglung s<strong>in</strong>d aus Sicht des<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Ingenieurs verbesserungsbedürftig.<br />

Ergänzend zur Hauptkesselanlage gibt es für<br />

den neuen Anbau mit der Gymnastikhalle e<strong>in</strong>e autarke<br />

Luft-Wärme-Pumpen-Anlage, welche ihre Luft<br />

aus <strong>dem</strong> nicht ausgebauten Dachraum des<br />

Schulgebäudes bezieht. Wenn sie den Bedarf des<br />

Anbaus nicht decken kann, wird die Hauptanlage<br />

zugeschaltet. Dabei gibt es immer wieder regeltechnische<br />

Probleme.<br />

E<strong>in</strong>e Möglichkeit der Heizungssanierung besteht<br />

dar<strong>in</strong>, beim Umbau der Kesselanlage e<strong>in</strong><br />

Blockheizkraftwerk (BHKW) e<strong>in</strong>zubauen. BHKWs<br />

arbeiten nach <strong>dem</strong> Pr<strong>in</strong>zip der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung: Sie erzeugen neben Strom auch<br />

Abwärme. Das Herz e<strong>in</strong>es BHKWs ist e<strong>in</strong> Motor. Er<br />

würde im Falle der Grundschule mit Gas als<br />

Energieträger betrieben. Der Motor treibt e<strong>in</strong>en<br />

Stromgenerator an. Dieser ist mit <strong>dem</strong> Hausnetz verbunden.<br />

So kann der Strom für den Eigenbedarf direkt<br />

im Gebäudekomplex genutzt werden. Die bei<br />

Stromerzeugung entstehende Motor- und Abgaswärme<br />

wird über e<strong>in</strong>en Wärmetauscher abgeleitet<br />

und für die Heizung und Warmwasserbereitung<br />

nutzbar gemacht.<br />

Die Ausschussmitglieder diskutierten die Vor- und<br />

Nachteile e<strong>in</strong>es solchen Systems, betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte und mögliche Alternativen. Sie<br />

trafen weder e<strong>in</strong>e Entscheidung noch e<strong>in</strong>e<br />

Beschlussempfehlung. Diplom-Ingenieur Mart<strong>in</strong><br />

Korth wird <strong>in</strong>nerhalb von zwei Wochen e<strong>in</strong>e<br />

Variantenberechnung vorlegen. Variante 1 ist danach<br />

e<strong>in</strong>e Umrüstung der Hauptkesselanlage auf effiziente<br />

Brennwerttechnik. In e<strong>in</strong>er zweiten Variante<br />

soll der zusätzliche E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es BHKW untersucht<br />

werden. Dazu s<strong>in</strong>d diverse Untervarianten denkbar,<br />

unter anderem die Anb<strong>in</strong>dung des benachbarten<br />

Hortes und später das Feuerwehrgebäude, der<br />

Ausbau e<strong>in</strong>es Nahwärmenetzes für weitere<br />

Abnehmer oder auch die Integration e<strong>in</strong>er<br />

Photovoltaik-Anlage. [Text: Eva Neumann]<br />

Bürgerbegehren<br />

ist unzulässig<br />

Birkenwerder | Die Geme<strong>in</strong>devertreter haben mit<br />

deutlicher Mehrheit beschlossen, dass das jüngste<br />

Bürgergehren zur Ortsmitte unzulässig ist. Im<br />

Frühsommer sollen alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Art Briefwahl nochmals konkret befragt werden.<br />

Es war wohl vor allem Tagesordnungspunkt 6 - e<strong>in</strong><br />

Beschluss zur Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zum<br />

Erhalt des Naturraumes im Ortskern Birkenwerder<br />

-, welcher dafür gesorgt hatte, dass die<br />

Geme<strong>in</strong>devertretersitzung mit mehr als dreißig<br />

Gästen sehr gut besucht war: Die Initiatoren sowie<br />

zahlreiche Befürworter des Bürgerbegehrens, aber<br />

auch viele <strong>in</strong>teressierte Bürger hatten sich e<strong>in</strong>gefunden.<br />

Die Fakten lagen auf <strong>dem</strong> Tisch - die rechtliche<br />

Stellungnahme e<strong>in</strong>es Berl<strong>in</strong>er Fachanwaltes für<br />

Verwaltungsrecht. Er hält das Bürgerbegehren aus<br />

zwei Gründen für unzulässig: Es verstoße <strong>in</strong>haltlich<br />

gegen die Brandenburgische Kommunalverfassung,<br />

da es auf die stadtplanerische Entwicklung des<br />

Ortszentrums abziele. Und: Es sei nicht die notwendige<br />

Zahl von 655 Unterschriften erreicht worden,<br />

nur 422 der 875 Unterschriften seien gültig. Dies<br />

bestätigte Wahlleiter<strong>in</strong> Groth. Diese Argumentation<br />

überzeugte die Mehrheit der Abgeordneten: Sie<br />

stimmten mit 11 Stimmen bei 5 Gegenstimmen dafür,<br />

das Bürgerbegehren nicht zuzulassen. Vor der<br />

Abstimmung hatten zwei der Initiatoren, Eckard<br />

Uhlig und Peter Kleffmann, nochmals ihre<br />

Positionen dargestellt.<br />

„Dieser Beschluss ist erst mal gut so. Schließlich<br />

macht es ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n, sich <strong>in</strong> ungesetzlichem<br />

Bereich zu bewegen“, fasst Bürgermeister Norbert<br />

Hagen zusammen. „Nichtsdestotrotz müssen wir<br />

feststellen, dass sich trotz aller Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

im Planungs- und Gestaltungsprozess e<strong>in</strong>e<br />

nennenswerte Anzahl an Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürgern nicht verstanden fühlt. Das müssen wir<br />

ernst nehmen.“ Wenn im Mai / Juni der Entwurf e<strong>in</strong>es<br />

Bebauungsplanes für das Ortszentrum vorliegt<br />

und damit e<strong>in</strong>e förmliche Träger- und Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

vorgeschrieben ist, wird die<br />

Verwaltung deshalb e<strong>in</strong>e Art Briefwahl organisieren:<br />

Jeder Wahlberechtigte <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de soll <strong>in</strong>formiert<br />

und konkret zu se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung befragt werden.<br />

„Das ist auch wichtig für unsere Abgeordneten:<br />

Sicherlich will ke<strong>in</strong>er etwas realisieren, wo die<br />

Mehrheit der E<strong>in</strong>wohner nicht dah<strong>in</strong>ter steht“, so<br />

Hagen. „Es soll ja unser aller Ortszentrum werden.“<br />

[Text: Eva Neumann; Bild: Frank Liebke]<br />

Internationaler Frauentag <strong>in</strong> Birkenwerder<br />

Birkenwerder | Der Fördervere<strong>in</strong> Clara-Zetk<strong>in</strong>-<br />

Gedenkstätte e.V. hatte gleich zwei Anlässe für se<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltung „Zu Besuch bei Clara Zetk<strong>in</strong>“ - den<br />

Internationalen Frauentag und den 80. Todestag der<br />

Politiker<strong>in</strong> und Vorkämpfer<strong>in</strong> für Frauenrechte.<br />

In <strong>dem</strong> mit knapp 30 Personen gut gefüllten<br />

Veranstaltungsraum des Clara-Zetk<strong>in</strong>-Hauses präsentierte<br />

die Berl<strong>in</strong>er Historiker<strong>in</strong> Claudia von Gélieu<br />

zunächst Clara Zetk<strong>in</strong>s Rückblick auf ihr Leben kurz<br />

vor ihrem Tod: Voller Selbstzweifel stellte sie sich die<br />

Frage, ob und was sie <strong>in</strong> ihrem Leben erreicht hatte,<br />

ob sie gescheitert war. Wie sieht die Bilanz 80 Jahre<br />

später aus? Wie steht es heute um die Rechte von<br />

Frauen <strong>in</strong> Gesellschaft, Politik und Arbeit? Diese<br />

Fragen diskutierte die Referent<strong>in</strong> dann geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Besucher<strong>in</strong>nen und Besuchern. Das<br />

Besondere an dieser Veranstaltung und ihr großer<br />

Gew<strong>in</strong>n war die Herangehensweise der Historiker<strong>in</strong><br />

von Gélieu: Sie griff aktuelle Themen und<br />

Fragestellungen aus <strong>dem</strong> Publikum – etwa zum<br />

Frauenwahlrecht oder zum M<strong>in</strong>destlohn – auf und<br />

untersetzte sie mit Zitaten von Clara Zetk<strong>in</strong>. Den<br />

Abschluss der Veranstaltung bildete der spannende<br />

Auszug e<strong>in</strong>es Textes über e<strong>in</strong>en 1923 <strong>in</strong> Tiflis gegründeten<br />

mohammedanischen Frauenclub.<br />

[Text: Eva Neumann / Bild: Manuela Dörnenburg]<br />

OBI schließt - HDZ-Ausbau offen<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> | Der OBI-Markt im Handels–<br />

und Dienstleistungszentrum HDZ schließt zum<br />

20. April 2013, 40 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeit.<br />

Mit e<strong>in</strong>em neuen Mieter, wieder e<strong>in</strong> Baumarkt, als<br />

„Zugpferd“ für das HDZ ist der Betreiber im<br />

Gespräch, noch ist aber nichts unter Dach und Fach.<br />

Davon hängt allerd<strong>in</strong>gs vorläufig der seit 2009 geplante<br />

Um– und Ausbau des HDZ ab. Rewe und Aldi<br />

hatten sich vergrößern wollen und e<strong>in</strong> neues Büro–<br />

und Geschäftshaus mit Lokalen sollte entstehen.<br />

Diese Pläne verzögern sich bis zur Vermietung der<br />

8.000 m² Fläche, die OBI bisher betrieb.


Seite 6 Vere<strong>in</strong>sleben Nr. 04/22. J. · 20.04.2013<br />

Mai-Angebote der Volkssolidarität<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Borgsdorf<br />

1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Montag 10:00 - 15:00 Uhr Schach<br />

12:30 - 16:00 Uhr Skat<br />

13:30 - 14:30 Uhr Kaffeerunde der Gymnastikgruppe<br />

15:00 - 16:00Uhr Gymnastikgruppe <strong>in</strong> der Roten Schule<br />

Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr Englisch VHS (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />

10:00 - 12:00 Uhr PC Workshop für Fortgeschrittene<br />

(1.& 3. Dienstag)<br />

10:00 - 12:00 Uhr PC für Anfänger - (2.& 4. Dienstag)<br />

12:30 - 14:00 Uhr Englisch (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />

12:30 - 15:30 Uhr Skat<br />

16:00 - 17:30 Uhr PC für Neuanfänger (jeden 2.& 4. Freitag)<br />

18:00 - 20:00 Uhr Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe<br />

Blaues Kreuz<br />

Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr Englisch VHS (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />

10:00 - 12:00 Uhr Kreativ AG (Basteln & mehr- außer 1. Mittwoch)<br />

14:00 - 16:00 Uhr Kegeln im Märchenhaus (jeden 3. Mittwoch )<br />

Donnerstag 10:00 - 15:00 Uhr Schach im Club (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />

12:30 - 16:00 Uhr Skat<br />

13:00 - Treffpunkt Fahrradgruppe vor <strong>dem</strong> Club<br />

(jeden 1. & 3. Donnerstag)<br />

17:00 - 19:00 Uhr Mieterbund (2. & 4. Donnerstag)<br />

Freitag 13:30 - 15:00 Uhr Rommé ( jeden 2.& 4. Freitag)<br />

2. Sonderveranstaltungen<br />

Donnerstag !!! 02.05.2013<br />

09:30 – 12:00 Uhr Clubrat und Kassierung<br />

13:30 – 15:30 Uhr Buchlesung mit Frau Bergemann im Club<br />

Dienstag 07.05.2013<br />

08:50 Uhr Treffpunkt Wandergruppe am S-Bahnhof<br />

Mittwoch 08.05.2013<br />

14:00 Uhr BSV Vorstand (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />

14:00 – 16:00Uhr Kaffeenachmittag/ Spielenachmittag<br />

Mittwoch 15.05.2013 14:00 Uhr BSV Versammlung<br />

oder<br />

Freitag<br />

17.05.2013 14:00 Uhr<br />

Donnerstag 16.05.2013 09.30 Uhr Geme<strong>in</strong>sames Frühstück im Club<br />

Mittwoch 22.05.2013 Grillen im Club<br />

13:00 – 16:00Uhr mit Besuch des Bürgermeisters<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Kontakt Club : Gerd Solik, Tel: 03303/50 81 29<br />

Adresse:<br />

Berl<strong>in</strong>er Straße35, <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Öffnungszeiten : gemäß Veranstaltungsplan<br />

Infotafel<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei 110<br />

Krankenhäuser<br />

Oranienburg 03301/660<br />

Hennigsdorf 03302/54 50<br />

Gas<br />

EMB Tag/Nacht Potsdam 0331/749 53 30<br />

Elektroenergie<br />

E.ON edis AG Störungshotl<strong>in</strong>e 0180/12 13 14 -0<br />

(Festnetzpreis 3,9 ct/m<strong>in</strong>; andere Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)<br />

Abwasser <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Curth & Wolter 03303/50 19 76<br />

0172/301 08 78<br />

Wasser<br />

Wasser Nord Entstörungsdienst 03303/53 21 30<br />

Zweckverband „Fließtal“<br />

Birkenwerder 03303/29 77 10<br />

Havarie-Nr. 0800/50 70 800<br />

Zentraler Arztnotdienst 01805/582 22 33 10<br />

Polizeiposten <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> 03303/50 30 89<br />

Kostenlose Notrufnummer für Frauen,<br />

die häuslicher Gewalt ausgesetzt s<strong>in</strong>d 0800/116016<br />

1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Dienstag 1.+3. Di 15.00 Uhr Spielezirkel im Club<br />

Dienstag 2.+4. Di 14.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch 10.00 Uhr Seniorentanzgruppe<br />

14.00 Uhr Rhythmische Gymnastik<br />

Donnerstag 10.00 Uhr Nordic Walk<strong>in</strong>g<br />

2. Sonderveranstaltungen:<br />

Montag 06.Mai 14.00 Uhr Vorstandssitzung im Klub<br />

Montag 13.Mai 14.00 Uhr Helferberatung und Zirkelleiter im Klub<br />

Montag 27.Mai 14.00 bis 17.00 Uhr Tag der offenen Tür<br />

Anmeldung und Kontakt: Club Adresse: Bahnhofstraße 12, Borgsdorf<br />

Bergfelde<br />

1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Mo 2. Montag 09.00 Uhr Vorstandssitzung<br />

1.+3. Montag 10.30 Uhr English for you<br />

montags 14.00 Uhr Skat und Rommé im Club (außer 2. Montag)<br />

2. Montag 14.00 Uhr IG-Heimat und Geschichte<br />

Di 09.30 Uhr PC-Gruppe<br />

1.+2. Dienstag 13.30 Uhr L<strong>in</strong>e Dance<br />

1. Dienstag 14.00 Uhr Kreativ im Atelier<br />

1. Dienstag 15.00 Uhr Chors<strong>in</strong>gen im Elisabeth-Stift, Bergfelde<br />

Telefon 03303-505277, 0172-3019687<br />

sonst 17.00 Uhr Chors<strong>in</strong>gen im Club;<br />

ACHTUNG: nicht am 28.5.!<br />

Mi 1.+3. Mittwoch 9.30-11.30 Uhr Sprechstunde des Vorstands im Club<br />

2.+4. Mittwoch 09.00 Uhr Boule auf <strong>dem</strong> Mehrgenerationenspielplatz<br />

an der Lehnitzstraße<br />

2. Mittwoch 14.00 Uhr Bowl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Glienicke<br />

4. Mittwoch 14.00 Uhr Bowl<strong>in</strong>gkaffee<br />

Do 9.00 Uhr PC-Gruppe<br />

14.30 Uhr Seniorentanz<br />

2. + 4.Donnerstag 11.00 Uhr Seniorensport<br />

Fr 16.00 Uhr L<strong>in</strong>e Dance<br />

3. Freitag 10.00 Uhr Tischtennis<br />

2. Sonderveranstaltungen:<br />

Freitag 03.Mai 10.00 Uhr Radfahrer - weit<br />

Montag 06.Mai 18.00 Uhr Bowl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Glienicke<br />

Mittwoch 15.Mai 14.00 Uhr Kaffee im Club<br />

Mittwoch 22.Mai 14.00 Uhr Bowl<strong>in</strong>g-Kaffee<br />

Mittwoch 29. Mai Ke<strong>in</strong>e Veranstaltungen<br />

Anmeldung und Kontakt<br />

Chor (03303) 50 52 77 | (0172) 301 96 87<br />

Kontakt Club (03303) 40 73 94 | E-Mail: ixi44@gmx.de<br />

03303) 40 08 64 | E-Mail: <strong>in</strong>gridalbrecht6@alice.de<br />

Adresse<br />

Seniorenclub der VS, OG Bergfelde, Triftstaße 9, Bergfelde<br />

Änderungen zum laufenden Veranstaltungsplan bitte an o.g. Kontakt - Der Vorstand -<br />

Osterspaziergang <strong>in</strong> der Kita Bergfelde mit der Volkssolidarität<br />

Bergfelde | „Vom Eise befreit s<strong>in</strong>d Strom<br />

und Bäche durch des Frühl<strong>in</strong>gs holden,<br />

belebenden Blick,<br />

im Tale grünet Hoffnungsglück;<br />

der alte W<strong>in</strong>ter, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Schwäche,<br />

zog sich <strong>in</strong> raue Berge zurück.“<br />

So schrieb vor vielen, vielen Jahren der alte<br />

Geheimrat Goethe. Aber nix da, der<br />

Garten der Kita war tief verschneit, e<strong>in</strong> eisiger<br />

W<strong>in</strong>d rötete die Nasen und nur die<br />

Sonne rührte schon die Dachr<strong>in</strong>nen zu<br />

Tränen. Die Osterhäs<strong>in</strong>nen der<br />

Ortsgruppe der Volkssolidarität mussten<br />

an diesem 25. und 26. März 2013 die<br />

hübsch gebastelten Osterkörbchen der<br />

Kreativ-Gruppe im Schnee verstecken.<br />

Mit e<strong>in</strong> wenig Mühe konnten die kle<strong>in</strong>en<br />

Knirpse die Gaben des Osterhasen f<strong>in</strong>den.<br />

Kle<strong>in</strong>e bunte Ostereier markierten<br />

die Spur des Osterhasen und viele kle<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>derhändchen scheuten sich, <strong>in</strong> den<br />

kalten Schnee zu greifen.<br />

E<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>gslied war das geme<strong>in</strong>same<br />

Dankeschön an die Bastler<strong>in</strong>nen der<br />

Kreativ-Gruppe und die „Osterhäs<strong>in</strong>nen“<br />

der Ortsgruppe Ingrid Albrecht,<br />

Hildegard Gerisch, Helga Zehlike, Renate<br />

Gartke, Birgit Büchsenschuß, Erna<br />

Wiesecke, Christa Semmler, Krist<strong>in</strong>a<br />

Großmann und Astrid Dombrowski.<br />

[Text/Foto (1): Gerhard Dombrowski]


Nr. 04/22. J. · 20.04.2013 Informationen aus der Stadtverordndetenversammlung Seite 7<br />

Erweiterung des Seniorenwohnheims<br />

am Wasserturm<br />

Das Seniorenzentrum am Wasserturm darf erweitert<br />

werden. Die Stadtverordneten verabschiedeten die<br />

Abwägung zum Bebauungsplan. E<strong>in</strong>en weiteren<br />

Trakt für seniorengerechte, betreute Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

will das Evangelische Johannesstift dort errichten.<br />

Der Baubeg<strong>in</strong>n ist noch nicht festgelegt.<br />

Änderung der Schulbezirke<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> und Bergfelde s<strong>in</strong>d ab sofort e<strong>in</strong><br />

Schulbezirk. Das eröffnet Eltern die Wahl, ob sie ihr<br />

K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Waldgrundschule, der Grundschule<br />

Niederheide oder <strong>in</strong> der Ahorn Grundschule e<strong>in</strong>schulen<br />

lassen möchten, denn die Schulen haben<br />

unterschiedliche Konzepte. So ist die Waldgrundschule<br />

sportbetont, <strong>in</strong> der Niederheide wird<br />

jahrgangsübergreifend unterrichtet und die Ahorn<br />

Grundschule hat die Vorzüge e<strong>in</strong>er familiären<br />

E<strong>in</strong>richtung. Gibt es für e<strong>in</strong>e Schule mehr<br />

Anmeldungen als Plätze, entscheiden die Gründe für<br />

die Schulauswahl ebenso wie die Nähe der Schule<br />

zum Wohnort. Borgsdorf bleibt e<strong>in</strong> eigenständiger<br />

Schulbezirk. Die Schulkonferenzen, <strong>in</strong> denen Eltern,<br />

Lehrer und Schüler vertreten s<strong>in</strong>d, hatten <strong>dem</strong><br />

Vorschlag e<strong>in</strong>hellig zugestimmt.<br />

Die Schülerzahlen schwanken. Geburtenzahlen,<br />

Zu– und Umzüge sowie politische Gegebenheiten,<br />

wie z.B. e<strong>in</strong>e mögliche Stichtagsänderung, verändern<br />

die Schülerströme von Jahr zu Jahr. Die<br />

Verwaltung und die Schulleitungen hatten daher <strong>in</strong><br />

<strong>dem</strong> flexibleren Lenken der Schülerströme e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Vorteil gesehen. Gegner h<strong>in</strong>gegen befürchteten,<br />

dass sich die Anzahl der Schüler pro<br />

Klasse vergrößern könnten, weil vom Schulamt weniger<br />

Lehrer zugewiesen werden. Bisher konnten<br />

K<strong>in</strong>der aufgrund der Schulbezirke nicht „umverteilt“<br />

werden, um irgendwo „halbvolle“ Klassen aufzufüllen,<br />

es wurden 2 „halbe“ Klassen gebildet. Dies würde<br />

künftig entfallen. Die Mehrheit der<br />

Stadtverordneten sah jedoch die Vorteile des geme<strong>in</strong>samen<br />

Bezirkes vor <strong>dem</strong> H<strong>in</strong>tergrund der<br />

gegenwärtigen E<strong>in</strong>schülerzahl und Wohngebietsverteilung<br />

überwiegen. Voraussichtlich werden<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> der Waldgrundschule 4 Züge, <strong>in</strong> der<br />

Grundschule Niederheide e<strong>in</strong>malig 3 Züge und <strong>in</strong><br />

Bergfelde 3 Züge eröffnet. Auch <strong>in</strong> der<br />

Mosaikgrundschule stehen 2 Züge zur Verfügung.<br />

Eltern s<strong>in</strong>d hier unabhängig vom Wohnort frei <strong>in</strong> der<br />

Schulwahl, da es sich um e<strong>in</strong>e Privatschule handelt.<br />

Unruhe<br />

bei Zauberste<strong>in</strong><br />

Mit <strong>dem</strong> Wechsel des Träger von der AWO Havelland<br />

zur AWO Potsdam hat es <strong>in</strong>nerhalb der Kita<br />

Zauberste<strong>in</strong> Verwerfungen gegeben. Die Kita hat<br />

sich als Konsultations– und Integrationskita landesweit<br />

e<strong>in</strong>en guten Ruf erworben, den sie durch angekündigte<br />

Veränderungen der neuen Leitung und<br />

die Kündigung der bisherigen Leiter<strong>in</strong> gefährdet<br />

sieht. Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen wünschen sich e<strong>in</strong>e<br />

Kündigung der Trägerschaft zum regulären Term<strong>in</strong><br />

30.4.2013, um ab 1.12.2013 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Trägerschaft<br />

übernommen zu werden. Eltern hatten sich für das<br />

Ans<strong>in</strong>nen der Erzieher<strong>in</strong>nen stark gemacht, da die<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen andernfalls die Kita verlassen wollen<br />

und die Eltern die qualitativ hochwertige Betreuung<br />

ihrer K<strong>in</strong>der durch die vertrauten Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

Gefahr sehen. Die Stadtverwaltung <strong>in</strong> Person des<br />

Bürgermeisters hat vermittelnde Gespräche mit allen<br />

Beteiligten aufgenommen, denn das höchste<br />

und schützenswerte Gut ist e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierlich gute<br />

Betreuungsqualität für die K<strong>in</strong>der. Die Fraktion die<br />

L<strong>in</strong>ke hatte <strong>in</strong> der SVV e<strong>in</strong>en Antrag auf Kündigung<br />

gestellt, der voraussichtlich <strong>in</strong> der SVV am 25.4.2013<br />

beraten wird.<br />

Untersuchungen zum Herthamoor<br />

In e<strong>in</strong>em universitären Forschungsprojekt wurde<br />

das Herthamoor <strong>in</strong>nerhalb zweier Semester von<br />

Studenten der TU-Berl<strong>in</strong> unter Leitung von Prof.<br />

Gerd Wessolek untersucht. Ziel war es, H<strong>in</strong>weise für<br />

Potenziale e<strong>in</strong>er möglichen Aufforstung und<br />

Aufwertung des schützenswerten Niedermoores zu<br />

erhalten. Noch liegen ke<strong>in</strong>e Untersuchungsergebnisse<br />

vor. Die Verwaltung hofft, ab Mai <strong>in</strong> den<br />

Gremien über den Ergebnisbericht der TU beraten<br />

zu können.<br />

Neuer Sozialausschussvorsitz<br />

Der Fraktionsvorsitzende der L<strong>in</strong>ken, Lukas Lüdtke,<br />

übernahm nach <strong>dem</strong> Ausscheiden von Sebastian<br />

Kullack den Vorsitz des Sozialausschusses zum<br />

1. April 2013. Kullack wurde mit Dankesworten,<br />

Blumen und e<strong>in</strong>em Apfelbaum verabschiedet.<br />

Augenzw<strong>in</strong>kernd sagte der fast 80-jährige Fred<br />

Bormeister als langjähriges Mitglied des Sozialausschusses<br />

zu <strong>dem</strong> aus beruflichen Gründen scheidenden<br />

30-jährigen: „Ich verstehe, dass die Kraft<br />

auch mal zu ende geht“.<br />

E<strong>in</strong>tragungsorte für Volksbegehren<br />

„Hochschulen erhalten“<br />

Die Vertreter der Volks<strong>in</strong>itiative „Hochschulen erhalten“<br />

haben fristgemäß die Durchführung e<strong>in</strong>es<br />

Volksbegehrens verlangt. Das Volksbegehren kann<br />

durch alle stimmberechtigten Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger ab <strong>dem</strong><br />

10. April 2013 bis zum 9. Oktober 2013<br />

durch E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die ausliegenden E<strong>in</strong>tragungslisten<br />

oder durch briefliche E<strong>in</strong>tragung auf den<br />

E<strong>in</strong>tragungssche<strong>in</strong>en unterstützt werden. Gemäß<br />

§ 17 Abs. 2 VAGBbg können die Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger ihr E<strong>in</strong>tragungsrecht durch E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die<br />

amtliche E<strong>in</strong>tragungsliste nur bei der Abstimmungsbehörde<br />

der Geme<strong>in</strong>de ausüben, <strong>in</strong> der sie ihre<br />

Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung<br />

oder, sofern sie ke<strong>in</strong>e Wohnung <strong>in</strong> der<br />

Bundesrepublik Deutschland haben, ihren gewöhnlichen<br />

Aufenthalt haben.<br />

Die E<strong>in</strong>tragung kann im E<strong>in</strong>wohnermeldeamt zu<br />

den regulären Öffnungszeiten vorgenommen werden.<br />

Es ist nicht erforderlich zu warten. Die<br />

Mitarbeiter der Verwaltung bitten darum, direkt anzuklopfen.<br />

Der E<strong>in</strong>tragungssche<strong>in</strong> kann allerd<strong>in</strong>gs auch im<br />

Internet unter http://www.hohen-neuendorf.de/-<br />

hnd/adm<strong>in</strong>/oeffbeka.htm elektronisch beantragt<br />

werden. Dieser sollte dann ausgefüllt an folgende<br />

E-Mail-Adresse versendet werden:<br />

schuenke@hohen-neuendorf.de oder per Fax an folgende<br />

Faxnummer (03303) 528 40 43.<br />

Jüngst hatte die SVV beschlossen, dass auch<br />

E<strong>in</strong>tragungsorte <strong>in</strong> den Stadtteilen e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden sollen. In der letzten Sitzung gab die<br />

Verwaltung bekannt, dass aus personellen Gründen<br />

und aufgrund der vielen Feiertage und Ferien, die<br />

Auslegung <strong>in</strong> den Bibliotheken <strong>in</strong> den Ortsteilen erst<br />

nach den Sommerferien ab September erfolgen<br />

kann. Die Stadtverwaltung wird hierzu gesonderte<br />

Ankündigungen mit genauen Term<strong>in</strong>angaben im<br />

Amtsblatt veröffentlichen.<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong>e<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Birkenwerder<br />

25.04.2013 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich<br />

02.05.2013 18.30 Uhr Sozialausschuss öffentlich<br />

07.05.2013 18.30 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung, öffentlich<br />

Petitionen, Sicherheit u. Ordnung<br />

14.05.2013 18.30 Uhr Hauptausschuss öffentlich<br />

16.05.2013 18.30 Uhr Bau- und Umweltausschuss öffentlich<br />

21.05.2013 18.30 Uhr F<strong>in</strong>anzausschuss öffentlich<br />

30.05.2013 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich<br />

23.04.2013 18:30 Uhr F<strong>in</strong>anzausschuss öffentlich<br />

(Verschiebung vom 21.05.2013)<br />

25.04.2013 18:30 Uhr Sozialausschuss öffentlich<br />

07.05.2013 18:30 Uhr Sozialausschuss öffentlich<br />

14.05.2013 18:30 Uhr Hauptauschuss öffentlich<br />

28.05.2013 18:30 Uhr Ortsentwicklungsausschuss öffentlich<br />

13.06.2013 18:30 Uhr Geme<strong>in</strong>devertretung öffentlich<br />

Term<strong>in</strong> Schiedsstelle:<br />

07.05.2013 16:30 - 18:30 Uhr 1. Stock, Zimmer 201<br />

Die nächsten Nordbahn-Nachrichten ersche<strong>in</strong>en am 25.05.2013


Seite 12 Momewntaufnahmen aus Stadt und Rathaus Nr. 04/22. J. · 20.04.2013<br />

Klimaerwärmung verzögert Montage<br />

des Umweltbriefkastens wegen Kälte<br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

| Da kommt<br />

doch ke<strong>in</strong> Mensch<br />

mehr mit. Frieren<br />

wegen der Klimaerwärmung…?!<br />

Doch:<br />

Das Abschmelzen<br />

der Polkappen verändert<br />

die Luftströme<br />

und br<strong>in</strong>gt sibirische<br />

Kaltluft <strong>in</strong><br />

unsere Region.<br />

Glaubt man der<br />

Berichterstattung,<br />

könnte bei uns die<br />

Durchschnittstemperatur<br />

aufgrund der<br />

Klimaerwärmung<br />

dauerhaft s<strong>in</strong>ken.<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> hat sich vorgenommen, se<strong>in</strong>en<br />

CO 2 -Anteil bis 2030 um 21 % zu senken. Und das<br />

geht nur mit Hilfe der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, die<br />

durch Wohnen und Autofahren <strong>in</strong> der Stadt rund<br />

90 % des Kohlendioxidausstoßes erzeugen. Deshalb<br />

hat sich vor e<strong>in</strong>igen Monaten <strong>in</strong> Regie der<br />

Verwaltung e<strong>in</strong>e Lenkungsgruppe Klimaschutz gegründet,<br />

die Wege und Modelle erarbeiten soll, wie<br />

alle zusammen mehr und mehr ökologisch Denken<br />

und Handeln können. E<strong>in</strong>e der ersten Ideen war die<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Umweltbriefkastens, <strong>in</strong> den man<br />

gute Praxisbeispiele, Fragen und Anregungen zum<br />

Klimaschutz e<strong>in</strong>werfen soll. Das können nachahmenswerte<br />

und vielleicht bereits durchgerechnete<br />

Modellprojekte, wie Haussanierungen oder Heizen<br />

mit Geothermie se<strong>in</strong>, oder auch der Aufruf, sich zu<br />

e<strong>in</strong>er Initiative zusammen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Zur weltweiten Earth Hour, wo symbolisch für e<strong>in</strong>e<br />

Stunden weltweit an Wahrzeichen das Licht ausgeschaltet<br />

wird, wurde der Briefkasten symbolisch e<strong>in</strong>geweiht.<br />

Die Stadtverwaltung hatte Umweltpostkarten<br />

verteilt, die von K<strong>in</strong>dern gestaltet werden<br />

konnten. Alle<strong>in</strong>, es war zu kalt. Zu kalt, um den<br />

Briefkasten auf <strong>dem</strong> Bahnhofsvorplatz verkleben zu<br />

können und zu kalt für die K<strong>in</strong>der und ihre Eltern,<br />

um die Karten am 23.3.2013 um 20.30 Uhr persönlich<br />

<strong>in</strong> den Briefkasten e<strong>in</strong>zuwerfen. Nur wenige<br />

Wackere trotzten der Kälte. Unter ihnen Karsten Jipp,<br />

(Foto), der stilecht klimaneutral mit <strong>dem</strong> Skateboard<br />

vorfuhr und die Werke se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>der Marie-Luise<br />

und Lasse e<strong>in</strong>warf und damit den<br />

Umweltbriefkasten e<strong>in</strong>weihte. Die K<strong>in</strong>der waren zu<br />

später Stunde bereits im Bett. Auch e<strong>in</strong>ige<br />

Jugendliche fanden den Weg und die Grundschule<br />

Borgsdorf hatte der Verwaltung bereits im Vorfeld e<strong>in</strong>en<br />

stattlichen Packen Karten mitgegeben. Die<br />

Karten s<strong>in</strong>d an Bundesumweltm<strong>in</strong>ister Peter<br />

Altmaier gerichtet, der bei se<strong>in</strong>en Entscheidungen<br />

an Nachhaltigkeit für die nächste Generation denken<br />

soll. W<strong>in</strong>dkraft statt Atomkraft, Pferde statt<br />

Autos, ke<strong>in</strong>e Sprühdosen, ke<strong>in</strong>e Abholzungen von<br />

Wäldern und e<strong>in</strong> Feldzug gegen den Müll überall<br />

und vor allem im Wald waren die Themen, die der<br />

Nachwuchs ansprach. Viel mehr auf natürliche<br />

Produkte aus nachwachsenden zu setzen, stand<br />

ebenfalls im Fokus. Ganz deutlich haben die K<strong>in</strong>der<br />

vor Augen, dass ihr Lebensraum und der von Tieren<br />

und Pflanzen gefährdet ist.<br />

Bei jetzt stabilen Plusgraden hofft die Stadtverwaltung,<br />

die Umweltbriefkasten bald dauerhaft<br />

am S-Bahnhof <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> aufstellen zu können.<br />

Se<strong>in</strong> - themenbezogener - Inhalt wird veröffentlicht.<br />

Weitere Projektideen entwickelte die<br />

Bürgerschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>tägigen Klima-Workshop<br />

<strong>in</strong> der Grundschule Niederheide. Hier waren die<br />

Schwerpunkte Elektromobilität und Heizen mit<br />

nachwachsenden Rohstoffen. Verkehrsverschiebungen<br />

vom Auto auf das Fahrrad auf attraktiven, sicheren<br />

Wegen sowie E-Mobilitäts-Unterstützung für<br />

ältere Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Nachbarschaftsprojekt waren schon ziemlich<br />

konkrete Ideen. E<strong>in</strong> Klimaschutzmanager soll beim<br />

Umsetzen helfen und vor allem aufklären sowie werben,<br />

werben, werben. Übrigens waren sich alle e<strong>in</strong>ig:<br />

Die besten Öko-Erzieher für Familien s<strong>in</strong>d<br />

K<strong>in</strong>der!<br />

Er<strong>in</strong>nern an die Bücherverbrennung:<br />

Lesung mit Volker Weidermann<br />

Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> | Am<br />

10. Mai 2013 jährt sich der Tag der<br />

Bücherverbrennung durch das<br />

Nazi-Regime auf <strong>dem</strong> Berl<strong>in</strong>er<br />

Bebel-Platz zum 80. Mal. Vor <strong>dem</strong><br />

H<strong>in</strong>tergrund der NSU-Morde, der<br />

herannahenden Wahlen und der<br />

<strong>in</strong> der Mitte der Gesellschaft <strong>in</strong><br />

Teilen noch immer vorhandenen<br />

faschistischen Ideologie hat sich<br />

die Stadt geme<strong>in</strong>sam mit <strong>dem</strong> Kulturkreis und<br />

Nordbahngeme<strong>in</strong>den mit Courage vorgenommen,<br />

mit e<strong>in</strong>er offenen Buchlesung an diesen Tag und die<br />

Kulturbarbarei der Nazis zu er<strong>in</strong>nern. Am 3. Mai<br />

2013 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Stadtbibliothek <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

unter der Überschrift „Er<strong>in</strong>nern & Lesen“ e<strong>in</strong> Abend<br />

über und mit „verbrannten Büchern“ statt. Geplant<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derlesung, e<strong>in</strong>e Autorenlesung und e<strong>in</strong><br />

zur Beteiligung e<strong>in</strong>ladendes offenes Lesen aus<br />

Texten der Schriftsteller, deren Werke und Namen<br />

von den Nazis ausradiert werden sollten. Die<br />

Veranstaltung beg<strong>in</strong>nt um 17.30 Uhr. Der E<strong>in</strong>tritt ist<br />

frei.<br />

Der FAZ-Cheffeuilletonist Volker<br />

Weidermann (Foto) hat e<strong>in</strong> Buch<br />

über die verbrannten Bücher, die<br />

Autoren und ihre zeitgeschichtliche<br />

E<strong>in</strong>ordnung geschrieben. Er<br />

wird aus se<strong>in</strong>em Buch vortragen<br />

und Fragen beantworten. K<strong>in</strong>der<br />

der Grundschule Borgsdorf haben<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr den Tag des Buches<br />

Volker<br />

Weidermann<br />

© Valerie Stahl<br />

von Stromberg<br />

zur Ause<strong>in</strong>andersetzung mit 1933<br />

verbrannten Büchern genutzt und<br />

tragen e<strong>in</strong>ige Texte vor. Dr.<br />

Dietrich Raetzer vom Geschichtskreis<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> spricht zu<br />

Straßennamen der Stadt. Er er<strong>in</strong>nert z.B. daran, dass<br />

1933 Dichter von Strassenschildern verschwanden.<br />

Nach <strong>dem</strong> Gespräch mit Volker Weidermann über<br />

se<strong>in</strong>e Recherchen ist e<strong>in</strong>e offene Lesung geplant. Alle<br />

<strong>in</strong>teressierten Bürger s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, selbst aus<br />

mitgebrachten Werken Texte vorzustellen. Diese<br />

Lesungen sollten e<strong>in</strong>e Dauer von 10 M<strong>in</strong>uten nicht<br />

überschreiten.<br />

„E<strong>in</strong> damals 34-jähriger deutscher Schriftsteller<br />

stand am späten Abend des 10. Mai 1933 auf <strong>dem</strong><br />

Berl<strong>in</strong>er Opernplatz, hörte die Rede des kle<strong>in</strong>wüchsigen<br />

Propagandam<strong>in</strong>isters, hörte den Aufruf se<strong>in</strong>es<br />

Namens und anderer verfemter Autoren…“<br />

Studentensprecher (O-Ton 1933) „Gegen Dekadenz<br />

und moralischen Verfall! Für Zucht und Sitte <strong>in</strong><br />

Familie und Staat! Ich übergebe <strong>dem</strong> Feuer die<br />

Schriften von He<strong>in</strong>rich Mann, Ernst Glaeser, Erich<br />

Kästner.“ „Ich stand vor der Universität… sah unsere<br />

Bücher <strong>in</strong> den zuckenden Flammen liegen und<br />

hörte die schmalzigen Tiraden des abgefeimten kle<strong>in</strong>en<br />

Lügners. Begräbniswetter h<strong>in</strong>g über der Stadt.<br />

[aus den Aufzeichnungen Erich Kästners]“<br />

Stadtverwaltung<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

Oranienburger Straße 2<br />

16540 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

☎ (03303) 528 0<br />

Fax: (03303) 50 07 51<br />

<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> im Internet:<br />

http://www.hohen-neuendorf.de<br />

Bürgermeister: ☎ 528 112<br />

Sekretariat: ☎ 528 113<br />

Ordnungs- und Sozialamt: ☎ 528 116<br />

Standesamt: ☎ 528 120<br />

Bau- und Grünflächendienste: ☎ 528 122<br />

F<strong>in</strong>anzservice: ☎ 528 124<br />

Redaktion Nordbahnnachrichten ☎ 528 145<br />

Nordbahn-Nachrichten<br />

Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet<br />

Ersche<strong>in</strong>t im MZV Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />

Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg<br />

Telefon 0 33 01 / 59 63-10, 2006-210<br />

Telefax 0 33 01 / 59 63-33<br />

Anzeigenleitung: Tibor Szabo<br />

Vertrieb: Die Nordbahn-Nachrichten ersche<strong>in</strong>en mtl. als Beilage<br />

<strong>in</strong> der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg<br />

<strong>in</strong> der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> und Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder<br />

und s<strong>in</strong>d außer<strong>dem</strong> erhältlich <strong>in</strong> den Verwaltungen.<br />

Die Nordbahn-Nachrichten s<strong>in</strong>d zu beziehen<br />

unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0<br />

gegen e<strong>in</strong>e Zustellgebühr <strong>in</strong> Höhe von 1,53 €<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />

V.i.S.d.P.: Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister<br />

Autorenbeiträge s<strong>in</strong>d namentlich gekennzeichnet<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

Birkenwerder<br />

Hauptstraße 34, 16547 Birkenwerder<br />

(03303) 290 0, Fax: (03303) 290 200<br />

Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de<br />

Bürgermeister 03303 / 290- 129<br />

Sekretariat 03303 / 290- 128<br />

Kasse/Vollstreckung 03303 / 290- 108<br />

Steuern 03303 / 290- 115<br />

Bildung & Soziales 03303 / 290- 135<br />

Bauverwaltung 03303 / 290- 143<br />

Umwelt 03303 / 290- 132<br />

Ordnung & Sicherheit 03309 / 290- 133/134<br />

Gewerbe/Feuerwehr 03303 / 290- 125<br />

Tourismusbüro 03303 / 596 0658

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