September | Oktober 2013 - Deutsche Post - Philatelie
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POSTSTEMPEL DOKUMENTIEREN SOLIDARITÄT<br />
AKTUELL<br />
Zur Ausgabe der Hochwassermarke<br />
führte die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Post</strong> in Lübeck, Bonn und<br />
Recklinghausen Sonderstempel<br />
zu Ehren der vielen Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Diakonie Deutschland und die Zentralwohlfahrtspflege<br />
der Juden in Deutschland. Um die wichtige Arbeit dieser<br />
Einrichtungen zu unterstützen, überreichte <strong>Post</strong>vorstand<br />
Jürgen Gerdes zusätzlich einen Scheck über eine Million<br />
Euro an den Vizepräsidenten der Freien Wohlfahrtspflege<br />
e.V., Oberkirchenrat Johannes Stockmeier. »Unsere Mitgliedsverbände<br />
verfügen über ein dichtes Netzwerk und<br />
werden das Geld schnell und unbürokratisch, aber gleichzeitig<br />
sicher und gerecht zur Soforthilfe und zum Wiederaufbau<br />
einsetzen«, betonte Stockmeier.<br />
ZEHNERBOGEN<br />
Seit Ende 2008 tragen<br />
die Wohlfahrtsmarken<br />
ein Gütezeichen, mit<br />
dem das Bundesfinanzministerium<br />
als Herausgeber<br />
der deutschen<br />
<strong>Post</strong>wertzeichen auf<br />
den guten Zweck beim<br />
Kauf dieser Marken<br />
hinweist: Das Plus<br />
steht dafür,<br />
dass jeder Cent<br />
direkt bei<br />
den Menschen<br />
ankommt, die<br />
auf die Solidarität<br />
unserer Gesellschaft<br />
angewiesen sind.<br />
Pro Gedenkkarte gehen<br />
3,36 Euro an die Flutopfer<br />
Shop<br />
Schnelle Hilfe durch rasches Handeln<br />
Normalerweise dauert die Entwicklung einer Briefmarke<br />
von der Ausschreibung des Gestaltungswettbewerbs bis<br />
zur Ausgabe ungefähr ein Jahr. Um möglichst rasch<br />
helfen zu können, wurde daher auf ein bereits bestehendes<br />
Motiv zurückgegriffen (siehe unten), das zudem als<br />
gestalterische Grundlage der Marke »Hochwasserhilfe<br />
2002« diente. Schon damals zeigten die Briefmarkenkäufer<br />
große Solidarität mit den Flutopfern: Über den Verkauf<br />
der Hochwassermarke erhielt die BAGFW rund<br />
2,5 Millionen Euro. Daran zeigt sich eindrucksvoll, was<br />
viele kleine Beträge in der Summe bewirken können.<br />
GEDENKKARTE<br />
Die Gedenkkarte mit vier <strong>Post</strong>wertzeichen »Hochwasserhilfe<br />
<strong>2013</strong>« sowie den Ersttagsstempeln »Berlin« und<br />
»Bonn« vom 18. Juli <strong>2013</strong> beinhaltet insgesamt Zuschläge<br />
in Höhe von 1,68 Euro. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> spendet<br />
pro verkaufter Karte zusätzliche 1,68 € für die Flutopfer.<br />
DIE VORGÄNGER DER AKTUELLEN AUSGABE<br />
Bund MiNr. 1989<br />
Bund MiNr. 2278<br />
Neben dem guten<br />
Zweck und der Ad-hoc-<br />
Ausgabe weist die<br />
Marke »Hochwasserhilfe<br />
<strong>2013</strong>« eine<br />
weitere Besonderheit<br />
auf: Als Gestaltungsgrundlage<br />
wurde ein<br />
bereits vorhandenes<br />
Motiv verwendet, das<br />
ursprünglich aus der<br />
Serie »Für den Umweltschutz«<br />
von 1998<br />
stammt – und auch<br />
bei der Marke »Hochwasserhilfe<br />
2002« zum<br />
Einsatz kam.<br />
ERSTTAGSBRIEF MIT DEM PLUS<br />
Dieser Briefumschlag trägt zwei Briefmarken »Hochwasserhilfe<br />
<strong>2013</strong>« mit Bogenrandstücken, einen Ersttagsstempel<br />
»Bonn« und einen<br />
themenbezogenen Zudruck. Das<br />
aufgedruckte »Plus« verweist<br />
auf den guten Zweck.<br />
Bestellbar mit <strong>Post</strong>karte am Heftende<br />
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