Studienordnung - Hochschule Wismar
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<strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-Studiengang<br />
Maschinenbau<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />
Vom 17.11.2006<br />
zuletzt geändert durch die Zweite Satzung zur Änderung der <strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong>, University of Applied Sciences: Technology, Business<br />
and Design vom 20.07.2012<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
§ 1 Geltungsbereich und Zweck der <strong>Studienordnung</strong><br />
§ 2 Ziele des Studiums<br />
§ 3 Zulassungsvoraussetzungen<br />
§ 4 Regelstudienzeit<br />
§ 5 Studienbeginn<br />
§ 6 Gliederung des Studiums<br />
§ 7 Inhalt des Studiums<br />
§ 8 Lehr- und Lernformen<br />
§ 9 Praktikum<br />
§ 10 Studiengangwechsel<br />
§ 11 Studienberatung<br />
§ 12 Übergangsbestimmungen<br />
§ 13 Inkrafttreten<br />
Anlage 1:<br />
Anlage 2:<br />
Anlage 3:<br />
Anlage 4:<br />
Anlage 5:<br />
Studienplan<br />
Modulbeschreibungen<br />
Besondere Bestimmungen<br />
Praktikumsordnung<br />
Ablaufplan<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich und Zweck der <strong>Studienordnung</strong><br />
(1) Diese <strong>Studienordnung</strong> regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung für den dualen<br />
Bachelor-Studiengang Maschinenbau das Studium für den dualen Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong>, University of Applied Sciences:<br />
Technology, Business and Design. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind in der<br />
Prüfungsordnung geregelt.<br />
(2) Die <strong>Studienordnung</strong> dient zur Information und Beratung der Studierenden für eine<br />
sinnvolle Gestaltung des Studiums. Sie ist zugleich Grundlage für die studienbegleitende<br />
fachliche Beratung der Studierenden und für die Planung des Lehrangebots durch den<br />
Fachbereich.<br />
(3) Der Studienplan (Anlage 1), die Modulbeschreibungen (Anlage 2), die Besonderen<br />
Bestimmungen (Anlage 3), die Praktikumsordnung (Anlage 4) und der Ablaufplan<br />
(Anlage 5) sind Bestandteile der <strong>Studienordnung</strong>.
§ 2<br />
Ziele des Studiums<br />
(1) Ziel des Studiums in den Bachelor-Studiengängen ist der erste berufsqualifizierende<br />
Abschluss mit dem akademischen Grad<br />
Fächergruppe<br />
Abschlussbezeichnung<br />
Gestaltung<br />
Bachelor of Arts (B.A.)<br />
Ingenieurwissenschaften Nach der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:<br />
Bachelor of Science (B.Sc.)<br />
oder<br />
Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />
Rechtswissenschaften Bachelor of Laws (LL.B)<br />
Wirtschaftswissenschaften nach der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:<br />
Bachelor of Arts (B.A.)<br />
oder<br />
Bachelor of Science (B.Sc.)<br />
Die genaue Bezeichnung für den Bachelor-Grad regelt die Anlage 3. Das Studium ist<br />
verknüpft mit einer betrieblichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />
und hat neben dem Bachelor-Grad den Facharbeiterabschluss/Gesellenabschluss vor<br />
der zuständigen Kammer (in der Regel die IHK zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin)<br />
zum Ziel. Die Festlegung, welche Berufe im jeweiligen Studienjahr im dualen Studium<br />
angeboten werden, erfolgt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kammern in<br />
Abhängigkeit von der Nachfrage in den Unternehmen.<br />
(2) Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> vermittelt durch anwendungsorientierte Lehre ein breites<br />
Fachwissen sowie die Fähigkeit, verantwortlich praxisrelevante Probleme zu erkennen,<br />
mögliche Problemlösungen auszuarbeiten und kritisch gegeneinander abzuwägen, sowie<br />
eine gewählte Lösungsalternative erfolgreich in der Praxis umzusetzen. Die Übernahme<br />
von verantwortlichen Aufgaben erfordert neben Fachwissen Sicherheit und<br />
Entscheidungsfreude. Dementsprechend ist die Ausbildung auch auf Vermittlung von<br />
Schlüsselqualifikationen und die Förderung der Persönlichkeitsbildung ausgerichtet. Am<br />
Ende des Studiums sollen die Studierenden in der Lage sein, auf wissenschaftlicher<br />
Grundlage selbständig innerhalb einer vorgegebenen Frist, Probleme<br />
anwendungsbezogen zu bearbeiten.<br />
§ 3<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
Zugelassen werden kann, wer folgende Voraussetzungen erfüllt:<br />
- die allgemeinen Hochschulreife oder<br />
- die fachgebundenen Hochschulreife oder<br />
- die Fachhochschulreife oder<br />
- einer durch Rechtsvorschrift, insbesondere §§ 19 und 20 des<br />
Landeshochschulgesetzes (Zugangsprüfung; Einstufungsprüfung) oder von der<br />
zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannten Zugangsberechtigung<br />
oder<br />
- eine erfolgreiche Prüfung in einer für das beabsichtigte Studium geeigneten<br />
Fachrichtung als Abschluss einer Fortbildung zum Meister oder zur Meisterin nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz
und einen Praktikantenvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen hat, der die<br />
betriebliche Ausbildung in einem der vorgesehenen Berufe bis zum externen<br />
Facharbeiterabschluss/Gesellenabschluss vor der zuständigen Kammer sowie das<br />
Ingenieurpraktikum regelt. Einzelheiten regelt die Praktikumsordnung in Anlage 4.<br />
§ 4<br />
Regelstudienzeit<br />
Die Regelstudienzeit wird in der Anlage 3 geregelt. Sie umfasst die theoretischen<br />
Studiensemester, eine integrierte Praxisphase und die Prüfungen, einschließlich der<br />
Bachelor-Thesis.<br />
§ 5<br />
Studienbeginn<br />
Der Zeitpunkt des Studienbeginns ergibt sich aus den entsprechenden Bestimmungen<br />
der Immatrikulationsordnung. Die Immatrikulation von Studienanfängern erfolgt jeweils<br />
zum Wintersemester. Die duale Ausbildung beginnt nach Möglichkeit zum 1. Juli, jedoch<br />
spätestens zum 1. September, des Jahres der Immatrikulation.<br />
§ 6<br />
Gliederung des Studiums<br />
(1) Das Studium ist in Module gegliedert. Module sind in sich abgeschlossene<br />
Lehreinheiten, deren erfolgreicher Abschluss durch eine Modulprüfung dokumentiert<br />
wird. Die erfolgreiche Teilnahme an einer Modulprüfung ist Voraussetzung für die<br />
Vergabe von Credits gemäß dem Europäischen System zur Anrechnung von<br />
Studienleistungen (ECTS). Näheres regelt die Prüfungsordnung für den dualen Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau.<br />
(2) Module können zu gemeinsamen Veranstaltungen zusammengelegt werden. Darüber<br />
entscheidet der jeweils zuständige Prüfungsausschuss. Zusammengelegte Module<br />
können nur gemeinsam belegt werden.<br />
(3) Die Zahl der Semesterwochenstunden, die einzelnen Module sowie die Art der<br />
Lehrveranstaltungen je Semester sind dem Studienplan - Anlage 1- zu entnehmen.<br />
(4) Die Bearbeitungszeit für die Bachelor-Thesis wird in der Anlage 3 geregelt.<br />
(5) Die Praxisphase umfasst die berufliche Ausbildung in den vorgesehenen Berufen<br />
und das Ingenieurpraktikum. Der Umfang und die Strukturierung der Praxisphase sind<br />
dem Ablaufplan in der Anlage 5 zu entnehmen.<br />
§ 7<br />
Inhalt des Studiums<br />
Das Lehrangebot im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau umfasst die in der<br />
Anlage 1 und Anlage 2 zu dieser <strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-Studiengang<br />
Maschinenbau näher beschriebenen Pflicht- und Wahlpflichtmodule.
§ 8<br />
Lehr- und Lernformen<br />
(1) Lehrveranstaltungen sind<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Lehrvortrag: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesung<br />
Seminaristischer Unterricht: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesungen und<br />
Seminare<br />
Seminar: Bearbeitung von Spezialgebieten durch Diskussionen, gegebenenfalls mit<br />
Referaten der Teilnehmer<br />
Übung: Verarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffs in theoretischer und praktischer<br />
Anwendung<br />
Praktikum: Praktische Ausbildung in einem Unternehmen<br />
Exkursion<br />
Entwurfspraktikum<br />
(2) Aus welchen dieser Veranstaltungsformen sich die einzelnen Module<br />
zusammensetzen, ist im Studienplan (Anlage 1) festgelegt.<br />
(3) Lehrveranstaltungen können auch als Blockveranstaltungen durchgeführt werden.<br />
§ 9<br />
Praktikum<br />
(1) Die ersten beiden Semester im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
beinhalten vorwiegend die Vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung<br />
vor der zuständigen Kammer, die sich aus berufspraktischen Bestandteilen im Betrieb<br />
und berufstheoretischen Bestandteilen auf der Grundlage von speziellen<br />
Ausbildungsrahmenplänen zusammensetzt. Im dritten Semester beginnen die<br />
Studierenden mit den theoretischen Fachsemestern an der <strong>Hochschule</strong>. Die Vorbereitung<br />
auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung wird in den vorlesungsfreien Zeiten des<br />
zweiten und dritten Studienjahres fortgesetzt. Am Ende des dritten Studienjahres wird<br />
die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung extern vor der zuständigen Kammer abgelegt.<br />
(2) Zur Ergänzung der Ausbildung und Erhöhung des Anwendungsbezugs ist ein<br />
Ingenieurpraktikum in das Studium eingeordnet. Das Ingenieurpraktikum findet in den<br />
vorlesungsfreien Zeiten im vierten Studienjahr sowie im neunten Semester vor der<br />
Bearbeitung der Bachelor-Thesis statt. Einzelheiten regelt die Praktikumsordnung<br />
(Anlage 4).<br />
(3) Im Rahmen der Studienberatung wird den Studierenden bei der Auswahl und der<br />
Durchführung der praktischen Studienzeit Hilfestellung geleistet.<br />
§ 10<br />
Studiengangwechsel<br />
(1) Der Wechsel vom Diplomstudiengang zum Bachelor-Studiengang ist unter<br />
Anerkennung vergleichbarer Studienleistungen möglich.
(2) Vergleichbare Module oder deren Teile aus einem Diplomstudiengang, Bachelor-<br />
Studiengang oder Master-Studiengang der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> oder vergleichbaren<br />
Studiengängen anderer <strong>Hochschule</strong>n werden anerkannt. Die Vergleichbarkeit stellt der<br />
jeweilige Prüfungsausschuss im Benehmen mit den Fachvertretern fest.<br />
§ 11<br />
Studienberatung<br />
(1) Alle Studierenden können sich in allgemeinen Angelegenheiten ihres Studiums vom<br />
Dezernat für studentische und akademische Angelegenheiten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
beraten lassen.<br />
(2) Die <strong>Hochschule</strong> informiert außerdem im Rahmen der allgemeinen Studienberatung<br />
über die von ihr getragenen weiterbildenden Studienmöglichkeiten.<br />
(3) Die Beratung zu Fragen der Studiengestaltung einschließlich aller spezifischen<br />
Prüfungsangelegenheiten wird vom zuständigen Fachbereich durchgeführt. Die<br />
Studienfachberatung sollte insbesondere zu Beginn des Studiums, bei nicht<br />
bestandenen Prüfungen und bei Studienplatzwechsel in Anspruch genommen werden.<br />
§ 12<br />
(Übergangsbestimmungen)<br />
§ 13<br />
(Inkrafttreten)
Anlage 1<br />
Studienplan<br />
Modul<br />
3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
SWS SWS SWS SWS<br />
V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR<br />
∑<br />
Credits<br />
PM01 Mathematik I 3/2/0 6 6<br />
PM02 Mathematik II und III 2/2/1 5 1/1/1 3 8<br />
PM03 Mathematik IV 2/1/0 4 4<br />
PM04 Physik 2/1/0 4 2/1/1 5 9<br />
PM05 Informatik/Grundlagen 2/0/2 5 5<br />
PM06<br />
PM07<br />
PM08<br />
PM09<br />
PM10<br />
Technische Mechanik<br />
I und II 2/2/0 5 2/2/0 5 10<br />
Technische Mechanik<br />
III und IV 2/2/0 5 2/2/0 4 9<br />
Thermodynamik/<br />
Strömungslehre 4/2/0,5 7 7<br />
Maschinen- und<br />
Apparateelemente/ 2/1/0 4 4<br />
CAD I<br />
Maschinen- und<br />
Apparateelemente/<br />
CAD II und III<br />
2/2/1 5 2/1/1 5 10<br />
PM11 Werkstoffkunde 3/0/0 4 4/0/1 6 10<br />
PM12<br />
PM13<br />
PM14<br />
PM15<br />
Fertigungstechnik/<br />
Grundlagen I und II 2/1/1 5 2/0/2 4 9<br />
Grundlagen der<br />
Elektrotechnik und<br />
elektrischer Maschinen<br />
und Antriebe<br />
3/1/0,5 5 0/0/1 2 7<br />
Mess-, Steuerungsund<br />
Regelungstechnik 3/1/1 5 5<br />
Angewandte<br />
Informatik/Numerik 2/0/2 5 5<br />
PM16 Technisches Englisch 0/4/0 4 4<br />
PM17 Präsentationstechniken 1/1/0 2 2<br />
PM18 Kostenrechnung 2/0/0 2 2<br />
PM19<br />
Kraft- und<br />
Arbeitsmaschinen /<br />
Energietechnik<br />
2/1/1 4 4<br />
∑ Credits 24 30 27,5 31 25 29 27,5 30 120
Modul<br />
7. Semester 8. Semester 9. Semester<br />
SWS SWS SWS<br />
V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR<br />
∑<br />
Credits<br />
PM20<br />
Höhere Technische<br />
Mechanik<br />
2/0/0 2 2/2/0 4 6<br />
PM21 Hydraulik/Pneumatik 2/2/0 5 5<br />
PM22<br />
Fertigungsverfahren und<br />
Fertigungsmesstechnik 1/0/1 3 1/0/1 2 5<br />
PM23 Industrial Design 1/1/2 4 4<br />
PM24 Managementmethoden 3/1/0 5 5<br />
PM25<br />
Angewandter industrieller<br />
Umweltschutz<br />
1,5/<br />
0,5/0 2 2<br />
WPM01 Kunststofftechnik 2/1/1 5 5<br />
WPM02<br />
WPM03<br />
WPM04<br />
Spezielle Werkstoffe und<br />
Verarbeitungstechnologien 2/1/1 5 5<br />
Mechanische<br />
Verfahrenstechnik I 3/1/0 5 5<br />
Thermische<br />
Verfahrenstechnik I 3/1/0 5 5<br />
PM26 Projekte A und B 0/0/0 4 0/0/0 4 8<br />
PM27 Mechatronik 2/1/1 5 5<br />
PM28 Werkzeugmaschinen 2/1/1 5 5<br />
PM29<br />
PM30<br />
PM31<br />
Antriebssysteme und<br />
Getriebe 2/2/0 5 5<br />
Ingenieurpraktikum<br />
Bachelor-Thesis<br />
einschließlich Kolloquium<br />
12<br />
Wochen<br />
10<br />
Wochen<br />
15 15<br />
15 15<br />
∑ Credits 22 30 22 30 30 90<br />
Die Studierenden wählen im Profil Produktentwicklung/Kunststofftechnik: WPM01 und WPM02 oder im<br />
Profil Verfahrenstechnische Grundlagen des Anlagenbaus: WPM03 und WPM04.<br />
Die Studierenden sind in der ersten Vorlesungswoche im jeweiligen Fach über die für sie geltende<br />
Prüfungsart und deren Umfang in Kenntnis zu setzen.<br />
PM26 kann durch zwei Projekte mit einem Arbeitsumfang von je 120 Stunden (4 CR) oder ein Projekt mit<br />
einem Arbeitsumfang von 240 Stunden (8 CR) erbracht werden.<br />
Erläuterungen:<br />
PM: Pflichtmodul WPM: Wahlpflichtmodul PV: Prüfungsvorleistung<br />
CR: Credits PA: Projektarbeit Kn: Klausur n Minuten<br />
MPn: Mündliche Prüfung n Minuten APL: Alternative Prüfungsleistung<br />
SBA: Schriftliche Belegarbeit Ass: Studienbegleitendes Assessment
Anlage 2<br />
Modulbeschreibungen<br />
PM01: Mathematik I<br />
PM02: Mathematik II und III<br />
PM03: Mathematik IV<br />
PM04: Physik<br />
PM05: Grundlagen / Informatik<br />
PM06: Technische Mechanik I und II<br />
PM07: Technische Mechanik III und IV<br />
PM08: Thermodynamik und Strömungslehre<br />
PM09: Maschinen- und Apparateelemente / CAD I<br />
PM10: Maschinen- und Apparateelemente / CAD II und III<br />
PM11: Werkstoffkunde<br />
PM12: Fertigungstechnik/ Grundlagen I und II<br />
PM13: Grundlagen der Elektrotechnik und elektrischer Maschinen und Antriebe<br />
PM14: Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
PM15: Angewandte Informatik / Numerik<br />
PM16: Technisches Englisch<br />
PM17: Präsentationstechniken<br />
PM18: Kostenrechnung<br />
PM19: Kraft- und Arbeitsmaschinen/Energietechnik<br />
PM20: Höhere Technische Mechanik<br />
PM21: Hydraulik und Pneumatik<br />
PM22: Fertigungsverfahren (FV) und Fertigungsmesstechnik (FMT)<br />
PM23: Industrial Design<br />
PM24: Managementmethoden<br />
PM25: Angewandter industrieller Umweltschutz<br />
PM26: Projekte A und B<br />
PM27: Mechatronik<br />
PM28: Werkzeugmaschinen<br />
PM29: Antriebssysteme und Getriebe<br />
PM30: Ingenieurpraktikum<br />
PM31: Bachelor-Thesis einschließlich Kolloquium<br />
WPM01: Kunststofftechnik<br />
WPM02: Spezielle Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien<br />
WPM03: Mechanische Verfahrenstechnik I<br />
WPM04: Thermische Verfahrenstechnik I
Modulbezeichnung: PM01: Mathematik I<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Prof. Dr. Ing.-habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />
Lineare Algebra und Analysis<br />
Lineare Algebra: Allgemeine Grundlagen, komplexe Zahlen,<br />
Matrizen und Determinanten, lineare Gleichungssysteme,<br />
Vektoralgebra, Analytische Geometrie der Ebene und des<br />
Raumes, Kegelschnitte,<br />
Analysis: Allgemeine Darstellung und Eigenschaften von<br />
Funktionen, Zahlenfolgen, Grenzwert und Stetigkeit von<br />
Funktionen, Differenzialrechnung für Funktionen einer<br />
Variablen, Anwendungen der Differenzialrechnung<br />
Nach Absolvieren der Lehrveranstaltung sind die Studierenden<br />
in der Lage, algebraische Ausdrücke umzuformen, Gleichungen<br />
und Gleichungssysteme zu lösen, Matrizen- und<br />
Vektorrechnung anzuwenden, Differenzialrechnung zur Lösung<br />
von grundlegenden ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen<br />
Problemen zu verwenden, ingenieurtechnische Probleme mit<br />
mathematischen Modellen zu beschreiben, in mathematischer<br />
Sprache mit Kollegen aus anderen Fachgebieten zu<br />
kommunizieren.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P: 3 / 2 / 0<br />
keine<br />
Hochschulzugangsberechtigung<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
(s. dort unter PM01)<br />
Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />
Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />
ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />
Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />
Angewandten Informatik.<br />
Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment<br />
Klausur 90 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 82 h, Selbststudium: 98 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 6<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
Bd. 1 und 2 , Vieweg – Verlag<br />
Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2<br />
und 3, Fachbuchverlag Leipzig
Modulbezeichnung: PM02: Mathematik II und III<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
(Thema)<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />
Analysis, Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische<br />
Statistik<br />
Analysis: Differenzialrechnung für Funktionen von mehreren<br />
Variablen, Fehlerfortpflanzung, Extremwertaufgaben,<br />
Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Anwendungen<br />
der Integralrechnung, gewöhnliche Differenzialgleichungen,<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung: Ereignisalgebra,<br />
Wahrscheinlichkeitsbegriff, Sätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung,<br />
diskrete und stetige Zufallsgrößen und<br />
Wahrscheinlichkeitsverteilungen, spezielle Verteilungen,<br />
Mathematische Statistik: Beschreibende Statistik, Punkt- und<br />
Bereichsschätzung von Verteilungsparametern, Einführung in<br />
Signifikanztests<br />
Nach Absolvieren der Lehrveranstaltung sind die Studierenden<br />
in der Lage, Differenzial- und Integralrechnung zur Lösung von<br />
grundlegenden ingenieur-technischen und wirtschaftlichen<br />
Problemen anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren,<br />
Anfangs-, Rand- und Eigenwertprobleme für gewöhnliche<br />
Differenzialgleichungen zu lösen.<br />
Die Studierenden beherrschen die<br />
wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen der<br />
mathematischen Statistik, können Daten durch Graphen und<br />
statistische Maßzahlen beschreiben sowie statistische<br />
Hypothesen prüfen.<br />
Außerdem werden die Studierenden befähigt,<br />
ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen<br />
zu beschreiben, in mathematischer Sprache mit Kollegen aus<br />
anderen Fachgebieten zu kommunizieren und neben<br />
klassischen analytischen und numerischen Lösungsmethoden<br />
das Programmiersystem MATLAB zur Lösung mathematischer<br />
Probleme zu verwenden.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3 / 3 / 2 für Maschinenbau (M)<br />
3 / 3 / 1 für Verfahrens- und Umwelttechnik (VUT)<br />
Die erfolgreiche Teilnahme an den Laboren zum Thema<br />
Mathematik mit MATLAB ist durch 2 Laborscheine (M) bzw. 1<br />
Laborschein (VUT) als Teil des studienbegleitenden<br />
Assessments nachzuweisen.<br />
Mathematik I<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />
dort unter PM01),<br />
wobei im Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und<br />
Umwelttechnik“ in Teil II keine Laborübung enthalten ist.<br />
Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />
Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />
ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />
Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />
Angewandten Informatik.
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment<br />
Mathematik II Klausur 120 Minuten<br />
Mathematik III Klausur 90 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 130 h, Selbststudium: 110 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 8<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
zwei Semester<br />
(Zahl der zugelassenen<br />
Teilnehmer)<br />
(Literaturangaben)<br />
Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
Bd. 1, 2 und 3, Vieweg – Verlag<br />
Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2<br />
und 3, Fachbuchverlag Leipzig<br />
Modulbezeichnung: PM03: Mathematik IV<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Prof. Dr. Ing.-habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />
Analysis<br />
Unendliche Reihen, Potenzreihen, Zwei- und dreidimensionale<br />
Bereichsintegrale, Transformation von Mehrfachintegralen auf<br />
Polar-, Kugel- und Zylinderkoordinaten, Anwendung von<br />
Mehrfachintegralen auf die Berechnung von Flächeninhalt,<br />
Volumen, Massenschwerpunkt und Trägheitsmoment, Kurven<br />
und Flächen in Parameterdarstellung, Kurvenintegrale und<br />
Oberflächenintegrale, Anwendung des Kurvenintegrals zur<br />
Berechnung der Arbeit<br />
Der Student wird befähigt: Funktionen in Potenzreihen zu<br />
entwickeln und deren Konvergenzverhalten zu bestimmen;<br />
Potenzreihen zur Gewinnung von Näherungsformeln, zur<br />
Berechnung von bestimmten Integralen und zur Lösung von<br />
Differentialgleichungen zu verwenden; mehrdimensionale<br />
Bereiche, d.h. Flächenstücke und Körper, analytisch zu<br />
beschreiben; mehrdimensionale Bereichsintegrale,<br />
Kurvenintegrale und Oberflächenintegrale zu berechnen; die<br />
Mittel der Integralrechnung auf physikalische und ingenieurtechnische<br />
Probleme anzuwenden, insbesondere auf die<br />
Berechnung von Flächen- und Rauminhalten,<br />
Massenschwerpunkten und Trägheitsmomenten<br />
mehrdimensionaler Bereiche sowie auf die Berechnung der<br />
Arbeit; in mathematischer Sprache mit Kollegen aus anderen<br />
Fachgebieten zu kommunizieren.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2 / 1 / 0<br />
keine<br />
Mathematik I und II<br />
Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />
Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />
ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />
Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />
Angewandten Informatik.<br />
Klausur 90 Minuten
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 50 h, Selbststudium: 70 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 4<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
Bd. 1, 2 und 3, Vieweg – Verlag<br />
Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2,<br />
Fachbuchverlag Leipzig<br />
Modulbezeichnung: PM04: Physik<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Schwik<br />
Mechanik:<br />
Kinematik und Dynamik der Punktmasse, Arbeit und Leistung,<br />
Dynamik starrer Körper, Erhaltungssätze, mechanische<br />
Eigenschaften von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen,<br />
Schwingungen und Wellen<br />
Thermodynamik:<br />
Temperatur und Wärmemenge, thermische Ausdehnung,<br />
Zustandsänderungen, Hauptsätze, Carnotscher Kreisprozess,<br />
Wärmeübertragung, Strahlungsgesetze<br />
Struktur der Materie:<br />
Wellenmechanik, Atombau und Spektren, Wechselwirkung von<br />
Strahlung mit Materie, Aufbau des Atomkerns, Radioaktivität,<br />
Kernspaltung und Fusion<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
kennen die theoretischen Grundlagen im Fach Physik, sie<br />
haben experimentelle Fertigkeiten erworben und können<br />
statistische Auswerteverfahren im Labor anwenden.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 4/2/1<br />
Keine formellen Zulassungsvoraussetzungen<br />
Für eine erfolgreiche Teilnahme sind vorauszusetzen:<br />
Physikalische Grundkenntnisse (Empfehlung: Leistungskurs<br />
Physik)<br />
Gute mathematische Fähigkeiten, insbesondere Sicherheit im<br />
Umstellen von Gleichungen und Anwenden von Gesetzen<br />
Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />
dort unter PM03)<br />
Die Physik ist eine der Grundlagenwissenschaften für die<br />
Ingenieurausbildung. Viele Module nutzen das hier vermittelte<br />
Basiswissen als Ausgangspunkt für die vertiefende Ausbildung<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Bestandener Leistungsnachweis (Klausur 120 Minuten)<br />
und erfolgreiche Teilnahme am Labor (Laborschein) als<br />
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung<br />
Prüfung: Klausur 180 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 117 h Selbststudium: 153 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 9<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
Zwei Semester
Literaturangaben<br />
Grimsehl: Lehrbuch der Physik Band I und IV; Teubnersche<br />
Verlagsgesellschaft Leipzig.<br />
Stroppe: Physik; Fachbuchverlag Leipzig-Köln.<br />
Lindner: Physik für Ingeniere; Fachbuchverlag Leipzig-Klöln.<br />
Modulbezeichnung: PM05: Grundlagen / Informatik<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Thorsten Pawletta<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vorlesung: Überblick zu Begriffen und Struktur der Informatik;<br />
Grundlagen: der binären Codierung, zum technischen Aufbau<br />
von Rechnersystemen (Hardware & Software), der<br />
Algorithmierung (Algorithmen & Datenstrukturen), zu<br />
Berechenbarkeit & Komplexität; Erlernen einer prozeduralen<br />
wissenschaftlich-technischen Programmiersprache<br />
Labor: vorlesungsbegleitende Laborübungen zur praktischen<br />
Vertiefung der Grundlagen und zum praktischen Umgang mit<br />
einer wissenschaftlich-technischen Programmiersprache<br />
(Matlab); Lösung einfacher ingenieurtechnischer<br />
Problemstellungen<br />
Qualifikationsziele des Instrumentelle Kompetenz: Beherrschung informatischer<br />
Moduls<br />
Grundlagen und einer wissenschaftlich-technischen<br />
Programmiersprache.<br />
Systematische Kompetenz: Fähigkeit typische<br />
ingenieurtechnische Problemstellungen zu erkennen,<br />
systematisch zu analysieren, zu algorithmieren und<br />
programmtechnisch umzusetzen.<br />
Kommunikative Kompetenz: Die Problemlösung durchgehend<br />
zu dokumentieren.<br />
ggf. Sprache<br />
Deutsch<br />
Lehr- und Lernformen<br />
V/Ü/P : 2/0/2<br />
Labore<br />
Praktikum in Laborform mit 2 SWS<br />
Voraussetzungen für die Hochschulzugangsberechtigung; mathematisches Interesse<br />
Teilnahme/ Zulassung und Verständnis<br />
Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />
dort unter PM04)<br />
Grundlegende Anwendung einer wissenschaftlich-technischen<br />
Programmiersprache in allen Ingenieurfächern<br />
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Absolvierung der<br />
Vergabe von<br />
Laborübungen (Laborschein)<br />
Leistungspunkten<br />
Prüfung: K-120 oder MP-20 oder APL<br />
Arbeitsaufwand<br />
Präsenzzeit: 66 h<br />
Selbststudium: 84 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Herold, Lurz, Wohlrab: Grundlagen der Informatik, Pearson<br />
Studium<br />
Rechenberg: Was ist Informatik?, Hanser Verlag<br />
Stein: Einstieg in das Programmieren mit Matlab, Hanser Verlag
Modulbezeichnung: PM06: Technische Mechanik I und II<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />
Statik starrer Körper und Festigkeitslehre<br />
Statik des starren Körpers: Ebene und räumliche Kraftsysteme:<br />
Auflager- und Verbindungskräfte; Schnittgrößen statisch<br />
bestimmter Systeme (Fachwerke, Dreigelenkbogen,<br />
Gerberträger, Rahmen); Differentialbeziehung zwischen<br />
Biegemoment, Querkraft und Belastungsfunktion;<br />
Coulomb’sche Reibungsprobleme (Schiefe Ebene, Schraube,<br />
Umschlingungsreibung).<br />
Festigkeitslehre: Spannungen aus Zug, Druck, Schub, Biegung<br />
und Torsion dünn- und dickwandiger<br />
Hauptachsenquerschnitte; Spannungstransformation,<br />
Hauptspannungen; Flächenträgheitsmomente,<br />
Hauptträgheitsachsen; Differentialbeziehung von<br />
Durchbiegung und Biegemoment; Kombinierte Beanspruchung,<br />
Versagenshypothesen, Vergleichsspannungen; Stabknickung<br />
(Eulerfälle); Beurteilung der vorhandenen Sicherheit.<br />
Anwendung von Energieprinzipien in der Festigkeitslehre,<br />
Berechnung von Verschiebungen ebener Systeme mit dem<br />
Arbeitssatz und dem Prinzip der virtuellen Kräfte.<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
sind in der Lage, die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit<br />
von Stab- und Rahmensystemen hinsichtlich Festigkeit,<br />
Stabilität und Verformungen unter statischen<br />
Beanspruchungen zu beurteilen und ingenieurgemäß<br />
nachzuweisen.<br />
Sie sind in der Lage, die Tragsicherheit und<br />
Gebrauchstauglichkeit von Stab- und Rahmensystemen<br />
hinsichtlich Festigkeit, Stabilität und Verformungen unter<br />
statischen Beanspruchungen zu beurteilen und<br />
ingenieurgemäß nachzuweisen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 4/4/0<br />
Keine<br />
Keine<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
(s. dort unter PM05)<br />
Die Technische Mechanik ist eine der Grundlagen der<br />
Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />
konstruktiven Modulen des Maschinenbaustudiums benötigt.<br />
Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment<br />
TM I: Klausur 90 Minuten<br />
TM II: Klausur 90 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h, Selbststudium: 169 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 10<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
Zwei Semester<br />
Literaturangaben<br />
Gross, Hauger , Schnell: Technische Mechanik Band 1,und II<br />
Springer Lehrbuch.
Szabó: Einführung in die technische Mechanik, Springer-<br />
Verlag.<br />
Wriggers, Nackenhorst u.a.: Technische Mechanik kompakt,<br />
Teubner Verlag.<br />
Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />
Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />
<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz<br />
Modulbezeichnung: PM07: Technische Mechanik III und IV<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Themen<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />
Kinematik, Kinetik und Schwingungen<br />
Kinematik<br />
Ebene und räumliche Kinematik des Massenpunktes,<br />
Ebene Kinematik von Ein- und Mehrkörpersystemen<br />
Relativbewegung.<br />
Kinetik<br />
Impulssatz, Schwerpunkt- und Momentensätze, Arbeitssatz<br />
und Energiesatz, Anwendungen: Kinematische und kinetische<br />
Mechanismen des Maschinenbaus, Stoßvorgänge.<br />
Schwingungen<br />
Freie und erregte Schwingungen von Systemen mit einem<br />
Freiheitsgrad. Berücksichtigung von geschwindigkeitsproportionaler<br />
Dämpfung, Resonanz,<br />
Vergrößerungsfunktionen.<br />
Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />
Lage, Bewegungsabläufe in Mechanismen (z.B. Getrieben,<br />
Transport- und Transmissionssysteme) zu analysieren. Er kennt<br />
die Grundlagen der Berechnung dynamischer Systeme<br />
hinsichtlich kinematischer und kinetischer Größen.<br />
Darüber hinaus kann er Schwingungssysteme am Beispiel von<br />
Systemen mit einem Freiheitsgrad beurteilen. Er weiß<br />
Eigenfrequenzen zu berechnen und zu beeinflussen, um der<br />
Resonanzgefahr zu begegnen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 4/4/0<br />
Keine<br />
TM I und TM II<br />
Die Technische Mechanik ist eine der Grundlagen der<br />
Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />
konstruktiven Modulen des Maschinenbaustudiums benötigt.<br />
Auf diesem Modul basiert die Auslegung dynamisch belasteter<br />
Bauteile.<br />
Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment<br />
TM III Klausur 90 Minuten<br />
TM IV Klausur 90 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h, Selbststudium: 139 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 9<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
zwei Semester<br />
Literaturangaben Gross, Hauger , Schnell: Technische Mechanik Band 1 bis 3,<br />
Springer Lehrbuch.<br />
Szabó: Einführung in die Technische Mechanik, Springer-Verlag.
Wriggers, Nackenhorst u.a.: Technische Mechanik kompakt,<br />
Teubner Verlag.<br />
Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />
Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />
<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz<br />
Modulbezeichnung: PM08: Thermodynamik und Strömungslehre<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. D. Gerich<br />
Technische Wärme- und Strömungslehre<br />
Thermodynamik:<br />
Zustands- und Prozessgrößen, Zustandsänderung und<br />
Zustandsgleichung, Energieerhaltungssatz für offene und<br />
geschlossene Systeme (I. Hauptsatz) , II Hauptsatz,<br />
Kreisprozesse, Entropie, Anwendung des I. und II. Hauptsatzes<br />
auf spezielle Arbeitsmedien, (ideale Gase, Dämpfe,<br />
Verdichter, Verbrennungskraftmaschine, Dampfkraftprozess,<br />
Kälteprozess), Druckverlust und Reibungswärme;<br />
Wärmeübertragung incl. instationärer Wärmeübertragung,<br />
Verbrennungsrechnung; Beurteilung von Energieprozessen (<br />
Wirkungsgrade, Exergie und Anergie)<br />
Strömungsmechanik:<br />
Grundbegriffe; Massen- und Energieerhaltung, (Kontinuitätsund<br />
Bernoulligleichung), Stationäre Strömung in Kanälen, reale<br />
Strömungen mit Reibung, Strömungswiderstände, innere- und<br />
äußere Strömungen<br />
Impulssatz, Elemente der Gasdynamik<br />
Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />
Lage, Wärmeprozesse in der Industrie zu verstehen, einfache<br />
Geräte selbst auszulegen und die Effektivität zu beurteilen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 4/ 2 / 0,5<br />
Konti- und Bernoulligleichung, Sichtbarmachung<br />
keine<br />
Wärme- und Strömungslehre gehören zu den Grundlagen des<br />
Maschinenbaus. Dieses Modul bereitet den Zugang zu den<br />
nächst höheren Fächern KAM und Energietechnik vor.<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum<br />
Klausur 180 Minuten<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 107 h Selbststudium: 103 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 7<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
Bohl, Willi: Technische Strömungslehre , Vogel Verlag<br />
Becker/Piltz: Übungen zur technischen Strömungslehre<br />
Teubner Verlag<br />
Cerbe/ Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik<br />
Hanser Verlag<br />
Langeheinicken etal.: Thermodynamik für Ingenieure<br />
Vieweg Verlag<br />
Müller, Herbert: Technische Thermodynamik, eigener Verlag<br />
<strong>Wismar</strong><br />
Siegloch, Herbert: Technische Fluidmechanik, VDI Verlag
Umdruckblätter und Übungsaufgaben im Copyshop der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Modulbezeichnung: PM09: Maschinen- und Apparateelemente / CAD I<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />
Grundlagen der Darstellung technischer Gebilde,<br />
Projektionsarten, Skizzieren, Technisches Zeichnen, Einsatz<br />
und Philosophie von CAD-Systemen, Normung und<br />
Austauschbau, Normzahlen, Toleranzen, Passungen,<br />
Maßketten, Lage- und Formtoleranzen, Rauhigkeiten.<br />
Schulung des dreidimensionalen Vorstellungsvermögens und<br />
Befähigung zur normgerechten Überführung von 3D-Gebilden in<br />
2D-Zeichnungen und 2D-Gebilden in 3D. Der Absolvent erlangt<br />
die Befähigung zum normgerechten Skizzieren und technischen<br />
Zeichnen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/L: 2/1/0<br />
keine<br />
Verwendbar in allen Modulen, in denen technische Gebilde<br />
dargestellt werden müssen und in allen technischen<br />
Industriebranchen.<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />
Klausur 120 Minuten<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 50 Std. Selbststudium: 70 Std.<br />
Leistungspunkte ECTS: 4<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
- Böttcher; Vorberg: Technisches Zeichnen, Teubner<br />
- Fucke; Kirch; Nickel: Darstellende Geometrie für<br />
Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig<br />
- Hoischen; Hesser: Technisches Zeichnen, Cornelsen<br />
Modulbezeichnung: PM10: Maschinen- und Apparateelemente / CAD II und III<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas (MAE)<br />
Dipl.-Ing. Andreas Will (CAD)<br />
Inhalte des Moduls<br />
Grundlagen des Konstruierens, Konstruktionsmethodik, Welle-<br />
Nabe-Verbindungen, Stifte, Bolzen, Passfedern, Wellen und<br />
Achsen, Wälzlager, Gleitlager, Führungen, Kupplungen und<br />
Bremsen, Federn, Schrauben und Schraubverbindungen,<br />
Schweiß-, Löt-, Klebe- und Nietverbindungen; CAD-Grundlagen,<br />
3D-CAD<br />
Qualifikationsziele des Befähigung der Absolventen zur richtigen Beurteilung<br />
Moduls<br />
maschinenbaulicher und apparatetechnischer<br />
Lösungskomponenten hinsichtlich ihres Einsatzes, der Auswahl<br />
und Berechnung. Die Absolventen sollen befähigt werden,<br />
technische Modellierungen und Dokumentationen mittels<br />
moderner Hilfsmittel des 2D- und 3D-CAD zu erarbeiten.<br />
Sprache<br />
Deutsch<br />
Lehr- und Lernformen V/Ü/L : 2/2/1 und 2/1/1
Labore<br />
CAD-Labor<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Kenntnisse Maschinen- und Apparateelemente /CAD I,<br />
Technische Mechanik<br />
Verwendbarkeit des Moduls Auslegung und Gestaltung von Produkten in allen technischen<br />
Branchen notwendig. Die erworbenen Fähigkeiten werden<br />
besonders in den Modulen PM 21, PM 26 bis PM 31 benötigt.<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />
2. Sem.: Konstruktiver Entwurf 60 h<br />
3. Sem.: Klausur 180 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 147 Std. Selbststudium: 156 Std.<br />
Leistungspunkte ECTS: 10<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich (MAE II - 2. Semester und MAE III - 3. Semester)<br />
Dauer des Moduls<br />
2 Semester<br />
Literaturangaben<br />
- Decker, Kabus: Maschinenelemente, Carl Hanser<br />
- Habehauer, Bodenstein: Machinenelemente –<br />
Gestaltung, Berechnung, Anwendung, Springer Verlag<br />
- Muhs, Wittel, Becker, u.a.: Roloff / Matek – Maschinenelemente<br />
– Normung, Berechnung, Gestaltung, Vieweg Verlag<br />
- Schlottmann, D.; Schnegas H.: Auslegung von Konstruktionselementen<br />
– Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Sicherheit im<br />
Maschinenbau, Springer<br />
Modulbezeichnung: PM11: Werkstoffkunde<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Prof. Dr. H. Hansmann<br />
Aufbau und Eigenschaften von Werkstoffen<br />
Werkstoffgruppen und Eigenschaften<br />
Bindungsarten und Potentialfunktion<br />
Kristallographie<br />
Legierungsbildung und Konstitutionslehre<br />
Keimbildung und Kristallwachstum<br />
Gleitsysteme, Verformungs- und Verfestigungs- Mechanismen<br />
Diffusion<br />
Korrosion und Korrosionsschutz (Einführung)<br />
Werkstoffprüfung<br />
Stahl und Gusseisenlegierungen, Fe-C-Diagramm,<br />
stabile/metastabile Erstarrung, Schefflerdiagramm<br />
Leichmetalle und Cu-Legierungen<br />
Glas und Keramik<br />
Kunststoffe<br />
Werkstoffbezeichnungen<br />
Thermische Eigenschaften:<br />
Spez. Ausdehnung, Thermospannungen<br />
spez. Wärme, Schmelzwärme, PCM<br />
Thermoschockbeständigkeit<br />
Mechanische Eigenschaften:<br />
Kaltverfestigung und Instabilität (Brucheinschnürung)<br />
Zähigkeit<br />
Kriechen<br />
Ermüdung, Wöhlerschaubild, Schadenslinie und<br />
Dauerfestigkeitsschaubild<br />
Bruchmechanik (Grundlagen)<br />
Wärmebehandlung:<br />
Härten und Vergüten<br />
Austenitisierungsschaubild
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
ZTU – Diagramme<br />
Sekundärhärtung (Kalt-/ Warmarbeitsstähle)<br />
Rekristallisation und Kristallerholung<br />
Spannungsarmglühen<br />
Diffusionsglühen<br />
Normalglühen<br />
Weichglühen<br />
Ausscheidungshärtung<br />
Randschichthärten<br />
Aufkohlen<br />
Nitrieren und Kabonitrieren<br />
Flamm- und Induktionshärten<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Werkstoffkunde<br />
befähigen den Ingenieur zur Beurteilung der Eignung sowie zur<br />
Auswahl von Werkstoffen für konkrete Einsatzfälle.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 7/0/1<br />
Mechanische Eigenschaften von Metallen<br />
Nichteisenmetalle und Rekristallisation<br />
Wärmebehandlung von Vergütungsstählen<br />
Zulassung zur Klausur:<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />
(z.B. Laborteilnahme und -auswertung, erfolgreiche Bearbeitung<br />
von Übungsaufgaben oder Anfertigung von Hausarbeiten)<br />
Die Werkstoffkunde ist neben der Konstruktionstechnik und der<br />
Fertigungstechnik eine der 3 Säulen der Ingenieurwissenschaften<br />
Sie ist ein Pflichtmodul in den Studiengängen des<br />
Maschinenbaus. Besonders in den Modulen PM12, PM18,<br />
PM22, WPM02 und PM26 sowie PM 28 bis PM31 wird darauf<br />
zurückgegriffen.<br />
Klausur:<br />
180 Minuten<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h , Selbststudium: 169<br />
Leistungspunkte ECTS: 10<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
2 Semester<br />
Literaturangaben Bergmann „Werkstofftechnik“ Band 1 und Band 2<br />
Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben<br />
Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz<br />
Übungsaufgaben im Copyshop bzw. im Netz<br />
Modulbezeichnung: PM12: Fertigungstechnik/ Grundlagen I und II<br />
Modulverantwortliche(r): N.N<br />
Prof.Dr.-Ing.habil. Ralf-Jörg Redlin<br />
Themen<br />
FT I: Ur- und Umformtechnik<br />
FT II: Spanende Fertigungsverfahren<br />
Inhalte des Moduls FT I:<br />
Urformtechnik<br />
Grundlagen des Formenbaus:<br />
Arten und wirtschaftliche Einsatzgebiete der Formen<br />
Erarbeitung der Modellbau- bzw. Formenzeichnung<br />
Kerne<br />
Anschnittsystem<br />
Formherstellungsverfahren
Ausgewählte Gießverfahren:<br />
Schwerkraftguss<br />
Druckguss<br />
Schleuderguss<br />
Wirtschaftliche Einsatzgebiete<br />
Einführung in Verfahren zur Herstellung von Kunststoffteilen<br />
Herstellung von Bauteilen durch Sintertechnologie<br />
Umformtechnik<br />
Grundlagen der Umformtechnik<br />
Fertigungsverfahren zur Blechbearbeitung<br />
- Tiefziehen<br />
- Drücken<br />
- Streckziehen<br />
Fertigungsverfahren der Massivumformung<br />
- Schmieden<br />
- Pressen<br />
Biegen<br />
Sämtliche Verfahren behandelt:<br />
Verfahrensprinzip<br />
Wirtschaftlicher Einsatz<br />
Kraftberechnung<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
FT II:<br />
In FT II werden die Grundlagen der spanenden<br />
Fertigungsverfahren in der Verfahrenshauptgruppe Trennen<br />
nach DIN 8582 gelehrt. Die Basis der Wissensvermittlung sind<br />
die verfahrensunabhängigen Grundlagen der spanenden<br />
Fertigungsverfahren: Schneidengeometrie spanender<br />
Werkzeuge, das Werkzeugbezugssystem, das<br />
Wirkbezugssystem, Schnitt- und Spanungsgrößen, Spanformen<br />
und deren Einflussfaktoren, Entstehung von Schnittkräften und<br />
deren Berechnung, Schnittleistung und die erforderliche<br />
Antriebsleistung, Werkzeugverschleiß und seine Ursachen,<br />
Standvermögen und Standkriterien von Werkzeugen, Standzeit<br />
und deren Bestimmung, kosten- und zeitoptimale Standzeit<br />
und die kostenoptimalen Schnittgeschwindigkeiten,<br />
kostenoptimale Stückzeit, Werkzeugwerkstoffe<br />
Verfahrensabhängige Grundlagen spanender<br />
Fertigungsverfahren: spezifische Grundlagen zu den<br />
Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen und<br />
deren Verfahrensuntergruppen<br />
Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />
Lage, die Fertigung von Teilen auszuarbeiten und beim<br />
Konstruieren den Aspekt der wirtschaftlichen Herstellung zu<br />
berücksichtigen.<br />
Er ist in der Lage Fertigungsverfahren zu planen, auszuwählen<br />
und den wirtschaftlichen Nutzen bei der Anwendung zu<br />
berechnen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/1/1 (FT I) und 2/0/2 (FT II)<br />
Labore FT I:<br />
Modulieren, Formen und Gießen 5 h<br />
Biegen und Walzen 4 h<br />
Scherschneiden, Tiefziehen und Stauchen 5 h<br />
Kolloquium Urformen 1 h<br />
Kolloquium Umformen 1 h
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Labore FT II:<br />
Ermittlung der Oberflächengüte beim Drehen in Abhängigkeit<br />
von Vorschub, Schneideckenradius und<br />
Schnittgeschwindigkeit<br />
Ermittlung des Werkzeugverschleißes und der Temperatur an<br />
der Werkzeugschneide<br />
Schnittkraftberechnung und Schnittkraftmessung<br />
CNC –Programmierung und Fertigung eines Dreh- und Frästeiles<br />
Erfolgreiche Teilnahme an den Laboren<br />
Die Fertigungstechnik ist eine der Grundlagen der<br />
Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />
konstruktiven und produktionstechnischen Modulen des<br />
Maschinenbaustudiums benötigt.<br />
Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme an den<br />
Laboren.<br />
FT I Klausur 120 Minuten<br />
FT II Klausur 120 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 132 h, Selbststudium: 138 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 9<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
zwei Semester<br />
Literaturangaben<br />
Fritz/Schulze: Fertigungstechnik VDI Verlag<br />
Tschätsch/Dietrich: Praxis der Umformtechnik Vieweg +Teubner<br />
Wojahn/ Breitkopf: Übungsbuch Fertigungstechnik<br />
Vorlesungsskript<br />
Degner/Lutze/Smejkal: Spanende Formung, Hanser Verlag<br />
E.Pauksch: Zerspantechnik, Vieweg Verlag<br />
W.König: Fertigungsverfahren, VDI - Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM13: Grundlagen der Elektrotechnik und elektrischer<br />
Maschinen und Antriebe<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />
Inhalte des Moduls<br />
Grundlegende Begriffe und physikalische Gesetze der Elektrotechnik;<br />
Größen und Zusammenhänge des elektrostatischen<br />
und des magnetischen Feldes; Grundlegende passive<br />
Bauelemente der Elektrotechnik; Eigenschaften, Aufbau und<br />
Gesetze im Gleichstromkreis, im Wechselstromkreis und in der<br />
Drehstromtechnik; Funktionsweise und Hilfsmittel der<br />
Netzwerkanalyse; einfache aktive elektronische Bauelemente.<br />
Anwendung des magnetischen Feldes zur Erzeugung von<br />
mechanischer bzw. elektrischer Energie; Grundlegender<br />
Aufbau, Funktionsweise, mathematische Beschreibung,<br />
Betriebsverhalten und Einsatzmöglichkeiten elektrischer<br />
Maschinen am Beispiel der Gleichstrommaschine; Aufbau,<br />
Eigenschaften und Betriebsverhalten sowie<br />
Einsatzmöglichkeiten von Synchron- und Asynchronmaschinen;<br />
Vermittlung von Grundkenntnissen zu Auswahl und<br />
Dimensionierung geeigneter elektrischer Antriebe; Anpassung<br />
elektrischer Maschinen an Arbeitsmaschinen im<br />
Zusammenwirken mit informationserfassenden und<br />
steuerungstechnischen Komponenten.<br />
Qualifikationsziele des Heutige Ingenieure des Maschinenbaus und der Verfahrens-<br />
Moduls<br />
und Umwelttechnik stehen zunehmend vor technischen<br />
Aufgabenstellungen, die interdisziplinären Charakter aufweisen
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
und nur in Kombination mit anderen technischen<br />
Fachrichtungen und hier insbesondere der Elektrotechnik /<br />
Elektronik zu lösen sind.<br />
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist daher die Vermittlung<br />
von Grundkenntnissen auf dem Gebiet der allgemeinen<br />
Elektrotechnik und weiterführend auf dem Gebiet der<br />
elektrischen Maschinen und Antriebe.<br />
Der Student soll die Bedeutung und die Möglichkeiten der<br />
Elektrotechnik als Basis für die Lösung vielfältiger technischer<br />
Aufgabenstellungen erkennen, die Interaktion mit den maschinenbaulichen<br />
bzw. verfahrenstechnischen Fragestellungen<br />
begreifen und seine ingenieurtechnischen Lösungsansätze auf<br />
diesen Gebieten unter Beachtung möglicher elektrotechnischer<br />
Fragestellungen erstellen bzw. optimieren können.<br />
In der Kombination von Vorlesung, Übung und Praktikum sollen<br />
die grundlegenden Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />
Elektrotechnik begreifbar gemacht und außerdem Fähigkeiten<br />
zur Lösung einfacher praxisrelevanter Aufgabenstellungen aus<br />
dem Bereich Elektrotechnik und insbesondere der elektrischen<br />
Antriebe vermittelt werden.<br />
Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen,<br />
elektrotechnische Fragestellungen zu erkennen und zu<br />
formulieren, einfache Aufgaben selbst zu lösen oder ihre<br />
Lösung durch Spezialisten interdisziplinär zu begleiten und die<br />
Lösungsergebnisse zu kontrollieren bzw. zu bewerten.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3/1/1,5<br />
Elektrische Widerstände und Kirchhoffsche Gesetze im<br />
Gleichstromkreis<br />
Halbleiter u. ihre Anwendung am Beispiel von Dioden im<br />
Wechselstromkreis<br />
Fourieranalyse und -synthese periodischer Signale<br />
Beschaltung, Betriebsverhalten und Steuerung von Gleichund<br />
Drehstrommaschinen<br />
Erfolgreiche Teilnahme an Physik PM04 und Mathematik I<br />
PM01<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
(s. dort unter PM12)<br />
GETuEMA gehört zur Basisausbildung in den<br />
Ingenieurwissenschaften und ist Grundlagenfach für Mess-.<br />
Steuer- und Regelungstechnik sowie Mechatronik, außerdem<br />
Basiswissen für die Konstruktion mechatronischer Systeme und<br />
Lösungen der Antriebstechnik<br />
Erfolgreiche Absolvierung des Praktikums und erfolgreiches<br />
Bestehen des studienbegleitenden Assessments,<br />
Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 91, Selbststudium: 119<br />
Leistungspunkte ECTS: 7<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls 2 Semester (1. Semester V/Ü/P, 2. Semester P)<br />
Literaturangaben 1) Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 1,<br />
Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen,<br />
München [u.a.]: Pearson Studium, [2006], ISBN: 3-8273-
7106-6, 978-3-8273-7106-5, Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L1,<br />
2008 A 885 a<br />
2) Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 2:<br />
„Periodische und nicht periodische Signalformen“,<br />
München [u.a.]: Pearson Studium, [2006], ISBN:978-3-<br />
8273-7108-2, Standort HS <strong>Wismar</strong> L1, 2008 A886 a<br />
3) Hermann Linse, Rolf Fischer: Elektrotechnik für<br />
Maschinenbauer, 10 / 12.ueberarb. Aufl., Stuttgart [u.a.]:<br />
Teubner, 2000/ 2005, ISBN: 3-519-46325-3, Standort HS<br />
<strong>Wismar</strong> 2001 A 2345 LS L1<br />
4) Rudolf Busch: Elektrotechnik und Elektronik für<br />
Maschinenbauer und Verfahrenstechniker, 4. korrigierte<br />
und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2006 Teubner Verlag,<br />
ISBN: 3-8351-0022-X, Standort HS <strong>Wismar</strong> 2007 A 760 /<br />
2003 A 1938 LS L1<br />
5) Georg Flegel; Karl Birnstiel; Wolfgang Nerreter:<br />
Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik : mit 48<br />
Tabellen, 8., völlig neu bearb. Aufl., Muenchen: Hanser,<br />
2004, ISBN: 3-446-22858-6, Standort HS <strong>Wismar</strong> 2007 A<br />
212 LS L1<br />
6) Horst Fehmel, Otto Flachmann: Elektrische Maschinen / Die<br />
Meisterprüfung; 11. Auflage ,Wuerzburg : Vogel, 1996,<br />
ISBN:3-8023-1592-8, Standort HS <strong>Wismar</strong> 1997 A 834 LS L2<br />
7) Hering; Vogt; Bressler: Handbuch der elektrischen Anlagen<br />
und Maschinen; Berlin [u.a.]; Springer, 1999; ISBN: 3-540-<br />
65184-5; Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L2 Signatur: 1999 A 2877<br />
8) Rolf Fischer : Elektrische Maschinen; 10., ueberarb. Aufl.;<br />
Muenchen [u.a.]; Hanser, 2000, Studienbücher der<br />
technischen Wissenschaften; ISBN: 3-446-21262-0 (kart.);<br />
Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L2, Signatur 2000 A 825<br />
Modulbezeichnung: PM14: Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />
Grundbegriffe, Definitionen und Normen der Messtechnik;<br />
geschichtliche Aspekte; mögliche Fehler bei Messungen sowie<br />
mathematische Verfahren ihrer Bewertung und ggf. Korrektur;<br />
statische und dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />
und ihre Ermittlung; grundlegende Messverfahren für<br />
Temperatur, Druck, Kraft, Durchfluss etc.<br />
Aufbau und Funktionsweise einfacher Steuerungen am Beispiel<br />
der SPS; Ableitung bzw. Formulierung steuerungstechnischer<br />
Aufgabenstellung, ihre Optimierung und Lösung mit Mitteln der<br />
booleschen Algebra; Programmierung einfacher Steuerungen<br />
am Beispiel des Funktionsplans; Auswahl geeigneter<br />
Steuerungstechnik für konkrete Problemstellungen.<br />
Begriffe, Strukturen und grundlegende Abläufe in der<br />
Regelungstechnik; Grundlagen der mathematischen<br />
Beschreibung und Eigenschaften von elementaren<br />
Regelkreisgliedern; mathematische Beschreibung,<br />
dynamisches Verhalten und Stabilität von Regelkreisen;<br />
Parametrierung und Optimierung von PID-Reglern.<br />
Heutige Ingenieure des Maschinenbaus und der Verfahrensund<br />
Umwelttechnik stehen zunehmend vor technischen<br />
Aufgabenstellungen, die interdisziplinären Charakter aufweisen
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
und nur in Kombination mit anderen technischen<br />
Fachrichtungen und hier insbesondere der Mess-, Steuerungsund<br />
Regelungstechnik zu lösen sind.<br />
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen in der Mess-, Steuerungs- und<br />
Regelungstechnik zugeschnitten auf die Bedürfnisse des<br />
Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Umwelttechnik.<br />
In der Kombination von Vorlesung, Übung und Praktikum sollen<br />
die Fähigkeiten zur selbständigen Arbeit auf dem Gebiet der<br />
MSR-Technik sowie zur Lösung entsprechender einfacher<br />
Aufgabenstellungen vermittelt werden.<br />
Der Student soll den interdisziplinären Charakter der Mess-,<br />
Steuer- und Regelungstechnik erkennen, die Interaktion mit<br />
den maschinenbaulichen bzw. verfahrenstechnischen Fragestellungen<br />
begreifen und seine ingenieurtechnischen Lösungsansätze<br />
auf diesen Gebieten unter Beachtung möglicher MSR-<br />
Fragestellungen erstellen bzw. optimieren können.<br />
Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen,<br />
Automatisierungsaufgaben zu erkennen und zu formulieren,<br />
einfache Aufgaben selbst zu lösen oder ihre Lösung durch<br />
Automatisierungstechniker interdisziplinär zu begleiten und die<br />
Ergebnisse zu kontrollieren und zu bewerten.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3/1/1<br />
- Wirkprinzipien und statischen Verhaltens von Sensoren am<br />
Beispiel von Temperaturmessfühlern<br />
- Auswirkungen und experimentelle Bestimmung des<br />
dynamischen Verhaltens von Sensoren am Beispiel von<br />
Temperaturmessfühlern<br />
- Grundlagen der digitalen Steuerung von Geräten und<br />
Anlagen mit einer Klein-SPS<br />
- Einfachen Verfahren zur Reglereinstellung auf Basis von<br />
identifizierten Streckenparametern<br />
Erfolgreiche Teilnahme an Physik PM04, Mathematik I und II<br />
(PM01 und PM02) sowie GETuEMA PM13<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
(s. dort unter PM23)<br />
MSR gehört zur Basisausbildung in den<br />
Ingenieurwissenschaften und ist Grundlagenfach für<br />
Mechatronik, außerdem Basiswissen für die Konstruktion<br />
mechatronischer Systeme und Lösungen der Antriebstechnik<br />
Erfolgreiche Absolvierung des Praktikums und erfolgreiches<br />
Bestehen des studienbegleitenden Assessments,<br />
Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 83, Selbststudium: 67<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
1. Adolf Auer: SPS Aufbau und Programmierung, 5. überarb.<br />
Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1996, ISBN 3-7785-<br />
2503-4; HS <strong>Wismar</strong>: 1996 A 2020, LS H<br />
2. Adolf Auer: Steuerungstechnik und Synthese von SPS-<br />
Programmen, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1994, ISBN 3-
7785-2215-9; HS <strong>Wismar</strong>: 1994 A 706, LS H<br />
3. Bantel M.: Grundlagen der Messtechnik: Messunsicherheit<br />
von Messung und Messgerät; Carl Hanser Verlag München /<br />
Fachbuchverlag Leipzig, 2000; ISBN: 3-446-21520-4; HS<br />
<strong>Wismar</strong>: 2001 A 707 LS H<br />
4. Elmar Schrüfer: Elektrische Messtechnik : Messung<br />
elektrischer und nichtelektrischer Größen; 8. korrigierte<br />
Aufl., Hanser, 2004, ISBN: 3-446-21809-2<br />
5. G. Scarbata: Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen,<br />
Oldenburg Verlag, München, 2001; ISBN 3-486-25814-1,<br />
HS <strong>Wismar</strong>: 2002 A 476<br />
6. Heinz Stetter: Messtechnik an Maschinen und Anlagen,<br />
Teubner Verlag, Stuttgart 1992, HS <strong>Wismar</strong>: 1992 A1343 LS<br />
K1<br />
7. Joerg Hoffmann: Taschenbuch der Messtechnik, HS <strong>Wismar</strong>:<br />
1998 A618 o. 2002 A 2269 LS H<br />
8. Lerch, Reinhard: Titel: Elektrische Messtechnik : analoge,<br />
digitale und computergestützte Verfahren 2., neu bearb.<br />
und erw. Aufl., Berlin: Springer, 2005<br />
9. Lothar Weichert: Temperaturmessung in der Technik:<br />
Grundlagen und Praxis, 5. erweiterte Auflage, expert-verlag<br />
1992, HS <strong>Wismar</strong>: 1993 A573<br />
10. Lunze, J.: „Regelungstechnik Teil1: Systemtheoretische<br />
Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger<br />
Regelungen“, 4. Auflage, Springer-Verlag 2004, <strong>Wismar</strong> LS:<br />
H – Signatur 2004 A 583<br />
11. Mann H., Schiffelgen H., Froriep R.: Einführung in die<br />
Regelungstechnik: Analoge und digitale Regelungen, Fuzzy-<br />
Regler, Regler-Realisierungen, Software; 7. Auflage;<br />
München: Hanser Verlag 2003; ISBN: 3-446-21980-3; HS<br />
<strong>Wismar</strong>: z.B. 2005 A 85 LS H<br />
12. Martin Bantel: Messgerätepraxis: Funktionen und Einsatz<br />
moderner Messgeräte, ISBN 3-446-21764-9; Carl Hanser<br />
Verlag / Fachbuchverlag Technik<br />
13. Orlowski, P.F.: „Praktische Regeltechnik :<br />
anwendungsorientierte Einführung für Maschinenbauer und<br />
Elektrotechniker“, 5. Auflage, Springer-Verlag 1999,<br />
<strong>Wismar</strong> LS: H – Signatur 1999 A 1570<br />
14. P. Pernards: Digitaltechnik I – Grundlagen, Entwurf,<br />
Schaltungen; Hüthig Verlag Heidelberg, 2001; ISBN 3-<br />
7785-2815-7, HS <strong>Wismar</strong>: 2001 A 944 LS L3<br />
15. Rainer Parthier: Messtechnik : Grundlagen für alle<br />
technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure, HS<br />
<strong>Wismar</strong>: 2001 A2713 LS H<br />
16. Rainer Pickhardt: Grundlagen und Anwendung der<br />
Steuerungstechnik, Vieweg & Sohn, 2000; ISBN 3-528-<br />
03927-2, HS <strong>Wismar</strong>: 2001 A 1174 LS H<br />
17. Unbehauen, H.: „Regelungstechnik 1: Klassische Verfahren<br />
zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher<br />
Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme“, 11. Auflage, Vieweg-<br />
Verlag 2001, <strong>Wismar</strong> LS: H - Signatur 2002 A 848<br />
18. Walter Konhäuser: Industrielle Steuerungstechnik /<br />
Grundlagen und Anwendungen, Hanser Verlag, 1998, ISBN<br />
3-446-19368-5, HS <strong>Wismar</strong>: 1998 A 2983, LS H<br />
19. Wolfgang Pfeiffer: Elektrische Messtechnik, Berlin [u.a.] :<br />
VDE-Verl., 1999, ISBN: 3-8007-2316-6; HS <strong>Wismar</strong>: 1999 A<br />
2732 LS L1
Modulbezeichnung: PM15: Angewandte Informatik / Numerik<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Thorsten Pawletta<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vorlesung: Grundlagen des numerischen Rechnens und typische<br />
Lösungsverfahren sowie mathematische Modellierung ingenieurtechnischer<br />
Problemstellungen zu den Schwerpunkten:<br />
Vektoren & Matrizen, Lineare Gleichungssysteme, Nichtlineare<br />
Gleichungssysteme, Approximationsverfahren (Interpolation,<br />
Regression), Nichtlineare Optimierung, Differentiation &<br />
Integration, Gewöhnliche Differentialgleichungen<br />
Labor: 4 SWS zu jedem Schwerpunkt<br />
Qualifikationsziele des Instrumentelle Kompetenz: Anwendungsorientierte<br />
Moduls<br />
Beherrschung grundlegender Methoden des wissenschaftlichtechnischen<br />
Rechnens und selbstständige Entwicklung<br />
numerischer Algorithmen in einer wissenschaftlich-technischen<br />
Programmiersprache.<br />
Systematische Kompetenz: Fähigkeit typische<br />
ingenieurwissenschaftlich-technische Problemstellungen<br />
systematisch zu analysieren, mathematisch zu modellieren und<br />
programmtechnisch umzusetzen.<br />
Kommunikative Kompetenz: Die durchgeführte Systemanalyse,<br />
Modellierung und programmtechnische Problemlösung zu<br />
dokumentieren.<br />
ggf. Sprache<br />
Deutsch<br />
Lehr- und Lernformen<br />
V/Ü/P : 2/0/2<br />
Labore<br />
Praktikum in Laborform mit 2 SWS<br />
Voraussetzungen für die Grundkenntnisse in Algebra, Analysis, Programmierung,<br />
Teilnahme/ Zulassung grundlegende Matlab-Kenntnisse<br />
Verwendbarkeit des Moduls Anwendung der Methoden des numerischen Rechnens in allen<br />
berechnenden Ingenieurfächern (PM20 bis PM23, PM30, PM 31)<br />
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Absolvierung der<br />
Vergabe von<br />
Laborübungen (Laborschein)<br />
Leistungspunkten<br />
Prüfung: K-120 oder MP-30 oder APL<br />
Arbeitsaufwand<br />
Präsenzzeit: 66 h<br />
Selbststudium: 84 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Nakamura: Numerical Analysis and Graphic Visualization with<br />
Matlab, Prentice Hall Publisher Quarteroni, Fausto: Scientific<br />
Computing with MATLAB, Springer Verlag<br />
Faires, Burden: Numerical Methods, Brooks Pub. Comp.<br />
(in Deutsch: Numerische Methoden, Spektrum Akademischer<br />
Verlag)<br />
Modulbezeichnung: PM16: Technisches Englisch<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Sprachenzentrum Ute Schwarzenberg<br />
Technisches Englisch:<br />
Elementares Englisch für technische bzw.<br />
ingenieurwissenschaftliche Studiengänge<br />
Sprachpraktische Übungen (Schreiben, Lesen, Sprechen, Hören)<br />
aus dem folgenden Themenkatalog (wird für jede
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Lehrveranstaltung kontinuierlich erweitert/ergänzt und<br />
schwerpunktmäßig unterrichtet). Davon u. a.:<br />
- Werkzeuge, Messgeräte, Werkstatt<br />
- Montage, techn. Prozesse<br />
- Werkstoffe: Eigenschaften, Anwendungen, Bearbeitungsverfahren<br />
- Energie. Kraftwerke, Motoren<br />
- Pump- und Kühlsysteme<br />
Technisches Englisch:<br />
Einführung und Vertiefung des fachsprachlichen Englisch, das<br />
sich an der spezifischen Terminologie der Studiengänge<br />
Maschinenbau bzw. Verfahrens- und Umwelttechnik ausrichtet.<br />
Grundfertigkeiten des Sprechens, Lesens, Schreibens und<br />
Hörverstehen sollen hier im fachsprachlichen Kontext<br />
ausgebildet werden und als Grundlage für eine später im<br />
Berufsleben zu vertiefende arbeitsfeldspezifische<br />
kommunikative Kompetenz dienen.<br />
Englisch (Deutsch)<br />
V/Ü/P : Technisches Englisch: 0/4/0<br />
Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />
Die Kenntnis der englischen Sprache ist eine Grundkompetenz.<br />
Sie ermöglicht u. a. das Lesen englischsprachiger Fachliteratur<br />
sowie Recherchen im Internet. Pflichtmodul für Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau und dualen Bachelor-Studiengang<br />
Maschinenbau<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />
Klausur 120 Minuten oder APL<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 , Selbststudium: 54<br />
Leistungspunkte ECTS: 4<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
David Bonamy: Technical English 2, Pearson Longman<br />
Basic English for Science, Oxford University Press<br />
Jayendran: Englisch für Maschinenbauer, Vieweg u. a.<br />
Modulbezeichnung: PM17: Präsentationstechniken<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Sabine Heins, Diplom-Volkswirtin, Master of Arts<br />
- Die zehn goldenen Regeln guter Rhetorik<br />
- Zehn Punkte zur Überwindung des Lampenfiebers<br />
- Vorbereitung einer Präsentation<br />
- Die AIDA – Formel<br />
- Die 5-Stufen Methode der Präsentation<br />
- Mögliche Störungen<br />
- Umgang mit schwierigen Zuhörern<br />
- Nachbereitung der Präsentation<br />
- Visualisierung<br />
- Präsentationsmedien und ihre Handhabung<br />
- Gestaltungstipps<br />
Neben Theorievermittlung praktische Übungen, teilweise mit<br />
Videoeinsatz<br />
Der Student kann seine persönlichen Wirkungsmittel<br />
selbstbewusst und effektiv auch mit professioneller Technik
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
einsetzen, um seine Arbeitsergebnisse, Ideen und Lösungen<br />
überzeugend vor einem Auditorium darstellen zu können.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 1/1/0<br />
Keine<br />
Keine<br />
Viele Module des Studiums werden mit einer Präsentation der<br />
Arbeitsergebnisse abgeschlossen. Das Pflichtmodul<br />
unterstützt daher alle weiteren Module bei deren erfolgreichem<br />
Abschließen und kann in allen anderen Studiengängen<br />
eingesetzt werden.<br />
Aktive Teilnahme an den Übungen<br />
APL<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 32h , Selbststudium: 28h<br />
Leistungspunkte ECTS: 2<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Sven Litzcke: Präsentationstechniken für Ingenieure; VDI-Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM18: Kostenrechnung<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr. sc. techn. Rudolf Derer<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens; Gewinn- und<br />
Verlustrechnung; Informationen der Arbeitsvorbereitung als<br />
Input für die Kosten- und Leistungsrechnung;<br />
Kostenartenrechnung: Einzelkosten, Gemeinkosten und<br />
Sondereinzelkosten;<br />
Kostenstellenrechnung: Betriebsabrechnungsbogen;<br />
Kostenträgerrechnung: Methoden, Vorgehensweise:<br />
Herstellungskosten; Selbstkosten;<br />
Unterstützende Methoden der KLR: Teilkostenrechnung;<br />
Deckungsbeitragsrechnung, Prozesskostenrechnung;<br />
Kennzahlen: Planungs- und Steuerungsinstrument im<br />
modernen Kostenmanagement (Gewinn, Produktivität,<br />
Wirtschaftlichkeit, Rentabilität)<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung eines modernen<br />
Kostenmanagements und können die Methoden der<br />
betrieblichen Kostenrechnung anwenden und diese für die<br />
Planung, Lenkung, Erhaltung und Verbesserung im<br />
Unternehmen ingenieurgemäß und teamorientiert einsetzen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/0/0<br />
keine<br />
keine<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
(s. dort unter PM17)<br />
Die betriebliche Kostenrechnung (Kostenmanagement) zählt zu<br />
den Grundlagen des ingenieurgemäßen Denkens und Handelns.
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Die Anwendung erfolgt in allen Planung-, Lenkungs-, Erhaltungsund<br />
Verbesserungsprozessen des Maschinenbaus/Verfahrensund<br />
Umwelttechnik. Die Inhalte des Moduls werden in den<br />
Modulen PM22, PM 24, PM28 und PM30 bis PM31 benötigt.<br />
Zulassung zur Prüfungsklausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment.<br />
Prüfungsklausur: 90 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 34 h, Selbststudium: 26 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 2<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
Ein Semester<br />
Literaturangaben Olfert, K. : Kostenrechnung, Kiel Verlag Ludwigshafen, 2005.<br />
Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion,<br />
Springer-Verlag, 2006<br />
Modulbezeichnung: PM19: Kraft- und Arbeitsmaschinen/Energietechnik<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr. sc. techn. Albrecht Platzhoff<br />
Funktionsprinzipien Energie umwandelnder Maschinen;<br />
Grundlagen von Kolbenmaschinen; die Kolbenarbeitsmaschinen<br />
in ihrer Form als Pumpen und Verdichter.<br />
Kolbenkraftmaschinen in Form von Otto- und Dieselmotoren.<br />
Grundlagen von Strömungsmaschinen mit eingehender<br />
Behandlung der Kreiselpumpe. Für alle behandelten<br />
Maschinenarten: Bauarten, Betriebsverhalten und Regelung<br />
sowie Einsatzbeispiele.<br />
Funktionen und prinzipieller Aufbau der Energie umwandelnder<br />
Anlagenelemente Wärmeübertrager und Wärmeerzeuger;<br />
Grundzüge der Energiespartechnik; Energetische Beurteilung<br />
von Anlagen und Prozessen; Rationelle Energieanwendung im<br />
Überblick; Energie und Umwelt; Energiekostenermittlung.<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
verfügen über grundlegende Kenntnisse energietechnischer<br />
Maschinen, Anlagen und Prozesse, die die Studierenden in die<br />
Lage versetzen, einerseits Energiebedarf und -erzeugung<br />
gängiger Kraft- und Arbeitsmaschinen in maschinenbaulichen<br />
und verfahrenstechnischen Prozessen zu berechnen und<br />
andererseits Energie- (und Kosten-) Sparpotenziale sowie die<br />
starke Umweltrelevanz von energietechnischen Prozessen zu<br />
erkennen und zu beurteilen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/1/1<br />
Ausreichende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den<br />
Gebieten der Thermodynamik und der Strömungslehre<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />
dort unter PM26)<br />
Grundlegende Kenntnisse über Funktionsweisen und Betrieb<br />
von Kraft- und Arbeitsmaschinen gehören zum Grundwissen<br />
maschinenbaulich und verfahrenstechnisch ausgebildeter<br />
Ingenieure und werden überall dort benötigt, wo Stoff- und
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand<br />
Leistungspunkte ECTS: 4<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Energieflüsse zu berechnen sind.<br />
Dies ist in besonderer Weise in Modulen, die sich mit der<br />
Anlagenplanung befassen, der Fall.<br />
Die Zulassung zur Klausur setzt die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Laborpraktikum voraus.<br />
Klausur: 120 min<br />
Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 54 h<br />
Kugeler, Phlippen: Energietechnik, Springer-Verlag<br />
Küttner: Kolbenmaschinen, B.G. Teubner<br />
Menny: Strömungsmaschinen, B.G. Teubner<br />
Bohl: Strömungsmaschinen 1 und 2 Vogel Buchverlag<br />
Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />
Übungsaufgaben und Laboranleitungen im Copy Shop der<br />
<strong>Hochschule</strong><br />
Modulbezeichnung: PM20: Höhere Technische Mechanik<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt / Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />
Maschinendynamik, Methode der Finiten Elemente<br />
Maschinendynamik (MaDy)<br />
Ermittlung von Kennwerten mechanischer Schwingungssysteme<br />
Erregte Schwingungen von Systemen mit dem Freiheitsgrad 1<br />
(ungedämpft, gedämpft)<br />
Schwingungen von Systemen mit dem Freiheitsgrad > 1<br />
Torsionsschwingungen in Antriebssystemen<br />
Biegeschwingungen mehrfach besetzter Wellen<br />
Gyroskopische Effekte bei schnell laufenden Wellen<br />
Methode der Finiten Elemente (FEM)<br />
FEM als Näherungsverfahren zur Lösung eines Systems<br />
partieller Differentialgleichungen in der Strukturmechanik.<br />
Elementtypen: Fachwerkstab, Balken, Scheiben, Platten,<br />
Schalen, Volumenelemente.<br />
Exemplarische Herleitung der Steifigkeitsmatrix des Fachwerkund<br />
des Balkenelements über das Prinzip vom Minimum des<br />
Elastischen Potentials. Einarbeiten von Lasten und<br />
Randbedingungen. Koordinatentransformationen.<br />
Ausgewählte Elementtypen und ihre Handhabung in einem<br />
kommerziellen FEM – Programmsystem.<br />
Anwendungen auf statische Probleme, auf Eigenschwingungsund<br />
Beulanalysen.<br />
Der Student, der dieses Modul erfolgreich absolviert hat, ist in<br />
der Lage einfache maschinendynamische Probleme zu<br />
erkennen und mit geeigneten Methoden Lösungen zu<br />
erarbeiten. Er kennt die Grundlagen der Methode der Finiten<br />
Elemente und ist in der Lage mit einem FE-System Probleme<br />
der linearen Statik zu untersuchen. Darüber hinaus kann er<br />
Frequenz- und Beulanalysen durchführen. Er ist in der Lage die<br />
Ergebnisse der FE- Rechnungen zu prüfen und ingenieurgemäß<br />
zu interpretieren.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 4/2/0<br />
Keine
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Erfolgreiche Teilnahme TM I bis TM IV und<br />
Mathematik I bis VI<br />
Verwendbarkeit des Moduls Für den konstruierenden oder berechnenden als auch für den in<br />
der Fertigung, Montage oder Vertrieb tätigen Ingenieur sind<br />
Grundkenntnisse in der Maschinendynamik unabdingbar.<br />
Die Methode der Finiten Elemente ist ein Werkzeug, das sowohl<br />
zur Untersuchung von Fragestellungen der Maschinendynamik<br />
als auch der Statik eingesetzt wird. Zur sicheren Handhabung<br />
der heute sehr komfortablen FEM Anwendungen in CAD<br />
Umgebung sind Kenntnisse der Grundlagen der Methode<br />
notwendig. Die Inhalte des Moduls werden im Rahmen des<br />
Studiums gegebenenfalls in den Modulen PM26 bis PM29 und<br />
PM 30 sowie PM31 benötigt.<br />
Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />
Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 min oder APL<br />
Arbeitsaufwand<br />
Präsenzzeit: 98 h Selbststudium: 82 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 6<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
2 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Holzweisig/Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik, Fachbuch<br />
Leipzig.<br />
Hollburg: Maschinendynamik, Oldenburg.<br />
Steinke: Finite-Element-Methode, Springer.<br />
Klein: FEM, Vieweg.<br />
Skripte MaDy und FEM zur den Vorlesungen mit weiteren<br />
Literaturangaben im Copy Shop der <strong>Hochschule</strong> und im Netz.<br />
Hausaufgaben (Assessment) in Netz.<br />
Modulbezeichnung: PM21: Hydraulik und Pneumatik<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />
Physikalische und technische Grundlagen der Hydraulik und<br />
Pneumatik, Grundelemente und Komponenten hydraulischer<br />
und pneumatischer Anlagen, Grundschaltungen,<br />
Berechnungsgrundlagen, Projektierung und Konstruktion<br />
hydraulischer und pneumatischer Antriebs- und<br />
Steuerungssysteme, Auswahlvorschriften, technische<br />
Dokumentation.<br />
Befähigung der Absolventen zur Erarbeitung und Beurteilung<br />
von hydraulischen und pneumatischen Lösungsvarianten und<br />
Gerätetechniken hinsichtlich ihres Einsatzes, der Auswahl,<br />
Berechnung und Gestaltung, einschließlich der für die<br />
Projektierung notwendigen technischen Dokumentationen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/2/0<br />
Keine<br />
Kenntnisse Maschinenelemente, Strömungstechnik,<br />
Thermodynamik<br />
Grundwissen des Ingenieurs beim Auslegen von hydraulischen<br />
und pneumatischen Anlagen. Die Inhalte des Moduls werden<br />
gegebenenfalls in den Modulen PM26, PM30 und PM31<br />
benötigt.<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />
Klausur 120 Minuten
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 Std. Selbststudium: 84 Std.<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich (5. Semester)<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
- Bauer, G.: Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />
- Matthies, H.-J., Renius, K.-Th.: Einführung in die<br />
Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />
- Will, Ströhl: Einführung in die Hydraulik und Pneumatik,<br />
Verlag Technik Berlin<br />
- Kokernak, R. P.: Fluid Power Technology, Prentice Hall<br />
Modulbezeichnung: PM22: Fertigungsverfahren (FV) und Fertigungsmesstechnik<br />
(FMT)<br />
Modulverantwortliche(r): (FV) N.N.<br />
(FMT) Prof. Dr.- Ing . habil. Ralf-Jörg Redlin<br />
Inhalte des Moduls<br />
Fertigungsverfahren (FV):<br />
In diesem Lehrgebiet werden spezielle Kenntnisse<br />
ausgewählter Fertigungsverfahren vermittelt:<br />
Hochgeschwindigkeitszerspanung ( Anforderungen an das<br />
Verfahren, die Werkzeugmaschine, die Werkzeuge,<br />
wirtschaftlicher Einsatz)<br />
Verfahren der Zahnradherstellung ( Anforderungen an die<br />
Verfahren, Auswahl des geeigneten Verfahrens, Anforderungen<br />
an die Werkzeugmaschine und die Werkzeuge, Verfahren und<br />
Anforderungen an die Zahnradgeometrie, Messverfahren zum<br />
Prüfen der Zahnradgeometrie)<br />
Technologie und Anwendungsfelder des Draht- und<br />
Senkerodierens, Verfahren des Rapid Prototyping, Verfahren<br />
der Mikrozerspanung, Technologie und Anwendungsfelder des<br />
Wasserstrahlschneidens, Technologie des<br />
Innenhochdruckumformens, des Feinschneidens, des<br />
Tiefziehens und des Drückens<br />
Fertigungsmesstechnik (FMT):<br />
In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen der geometrischen<br />
Messtechnik, ein Teilgebiet der Metrologie vermittelt. Es<br />
werden vermittelt:<br />
Grundbegriffe der Längenmesstechnik, Messarten,<br />
Fehleranalyse bei der Längenmessung unter Anwendung der<br />
Gesetzes über die lineare und quadratische Fortpflanzung von<br />
Messabweichungen, Verfahren der Längenmesstechnik für<br />
Außen- und Innenmaße, Oberflächen- und Formprüfung,<br />
Gewinde- und Kegelmessung, Vergleichsbzw.<br />
Unterschiedsmessung, Maschinen- und Prozessfähigkeit,<br />
Statistische Prozesskontrolle (SPC),<br />
Prüfplanung, Messgerätefähigkeit, Maßverkörperungen<br />
Qualifikationsziele des Die Vermittlung spezieller Fertigungsverfahren befähigt den<br />
Moduls<br />
Studenten Konstruktionen, die für die anschließende Fertigung<br />
vorgesehen sind, noch schneller und kostengünstiger für den<br />
Anwender umzusetzen.<br />
Die Fertigungsmesstechnik versetzt den Studenten in die Lage<br />
Geometrien gefertigter Teile zu messen, das geeignete<br />
Messverfahren auszuwählen, die Messunsicherheit zu<br />
berechnen und die Anforderungen an eine messtechnisch<br />
richtige Bemaßung durch die Konstruktion zu stellen.<br />
ggf. Sprache<br />
Deutsch
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
V/Ü/P: ( FV ) 1/0/1<br />
( FMT ) 1/0/1<br />
Laborübungen:<br />
(FV)<br />
Zahnradherstellung<br />
Senkerodieren<br />
Digitalisieren<br />
Wasserstrahlschneiden<br />
Tiefziehen<br />
(FMT) Messen von Außen- und Innengeometrien<br />
Kegel- und Gewindemessung<br />
Oberflächenmessung<br />
Statistische Prozesskontrolle<br />
Prüfplanung<br />
keine<br />
Das Modul steht in engen Zusammenhang mit konstruktiven<br />
und fertigungstechnischen Modulen und trägt somit für ein<br />
breites Verständnis im Allgemeinen Maschinenbau bei.<br />
Vollständige Teilnahme an den Laborübungen und<br />
Protokollierung der Laborergebnisse.<br />
Klausur: 120 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 84 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich, Sommersemester (FV), Wintersemester (FMT)<br />
Dauer des Moduls<br />
Zwei Semester<br />
Literaturangaben<br />
M. Bantel: Grundlagen der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />
Trumphold/Beck/Richter:<br />
Toleranzsysteme und Toleranzdesign, Hanser Verlag<br />
G.Linß: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Fachbuchverlag<br />
Leipzig<br />
Dutschke/Keferstein: Fertigungsmesstechnik, Teubner Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM23: Industrial Design<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas (MVU)<br />
Prof. Dipl.-Des. Volker Zölch (Design)<br />
Grundlagen und Methoden des Industrial Design, Einordnung<br />
gestalterischer Methoden in den Entwicklungs- und<br />
Konstruktionsprozess, Gestalten als Einheit aus technischer<br />
Konstruktion (Design for X)<br />
und Design (Form, Farbe, Gestalt, Proportion, Ästhetik,<br />
Ergonomie, Mensch-Maschine-Beziehungen). Systematisierung<br />
und Anwendung von designerischen Darstellungstechniken<br />
(Zentralprojektionen, Skizzieren, Scribblen). Visualisierung<br />
gestalterischer Ideen (CAD, Virtual und Augmented Reality).<br />
Erarbeitung und Bearbeitung von Skizzen am PC.<br />
Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für<br />
Designmethoden erhalten, sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
für die Gestaltung und Präsentation von Produkten entwickeln.<br />
Sie sollen grundlegende Fähigkeiten erlangen, ein Produkt<br />
sowohl unter den Aspekten des Designs als auch der Technik<br />
zu analysieren, zu beurteilen und zu gestalten.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 1/1/2<br />
Keine
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Kenntnisse Konstruktionsmethodik, Produktentwicklung und<br />
Gestaltung von Maschinenelementen<br />
Verwendbarkeit des Moduls Gestaltung und Präsentation von Produkten, im Rahmen des<br />
Studiums werden die Inhalte in den Modulen PM26, PM30 und<br />
PM31 wieder benötigt.<br />
Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />
Vergabe von Leistungspunkten Alternative Prüfungsleistung (APL)<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 Std. Selbststudium: 56 Std.<br />
Leistungspunkte ECTS: 4<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
- Holder, Eberhard: Design Zeichnen – Lehr- und<br />
Studienbuch, Knaur Verlag<br />
- Heufler, Gerhard: Design Basics: Von der Idee zum<br />
Produkt, Niggli Verlag<br />
- Ott, Alexander: Darstellungstechnik: Entwurf, Umsetzung,<br />
Präsentation, Stiebner Verlag<br />
- Eissen, Koos; Steur, Roselien: Sketching – Zeichentechnik<br />
für Produktdesigner, Stiebner Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM24: Managementmethoden<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr.sc.techn. Rudolf Derer<br />
Anwendung von Management-Technologien<br />
Management-Technologien: Zielsetzung und Wirkung sowie<br />
beispielhafte Anwendung und Darstellung von<br />
Managementansätzen, Managementdenkweisen,<br />
Managementprinzipien und -konzepte, Managementmodelle,<br />
Managementmethoden, Managementwerkzeuge und Hilfsmittel<br />
des Managements.<br />
Übungen und Training: Prozessansatz, Prozessmodell,<br />
Blackboxdenkweise, Projektmanagement,<br />
Verbesserungskonzept, Paretoanalyse, Ishikawadiagramm,<br />
Checklistentechnik.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die<br />
Studenten die ausgewählten und praxisrelevanten Management-<br />
Technologien bei der Analyse, Lösungsfindung und<br />
Lösungsumsetzung von Planungs-, Betreibungs-, Erhaltungsund<br />
Verbesserungsaufgabenstellungen für Prozesse und<br />
Systeme – besonders in Bereichen des Maschinenbaus und der<br />
Verfahrens- und Umwelttechnik - ingenieurgemäß und in<br />
interdisziplinierter Teamarbeit anwenden.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3/1/0<br />
keine<br />
keine<br />
Management-Technologien werden durch Ingenieur- und<br />
Führungspersonal in Unternehmen zur Lösung von<br />
strategischen und operativen Aufgaben im Team angewendet.<br />
Im Studium werden sie bei der Lösung von Studien- und<br />
Projekt- sowie Bachelor- und Masterarbeiten des<br />
Maschinenbaus und der Verfahrens- und Umwelttechnik<br />
angewendet. (Verwendung in PM26, PM30, PM31)
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Zulassung zur Prüfungsklausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />
studienbegleitenden Assessment.<br />
Prüfungsklausur: 120 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 84 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
Schwab, A.: Managementwissen für Ingenieure, Springer-<br />
Verlag, 2008<br />
Hübner, H.; Jahn, St.: Management-Technologien als<br />
strategischer Erfolgsfaktor, Walter de Gruyter, 1998<br />
Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser<br />
Verlag, 2008<br />
Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion,<br />
Springer-Verlag, 2006<br />
Modulbezeichnung: PM25: Angewandter industrieller Umweltschutz<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Prof. Dr.-Ing. Christian Stollberg<br />
- Einführung angewandter industrieller Umweltschutz<br />
- Allgemeine Definitionen und Hintergründe zu Umweltrecht<br />
und Arbeitssicherheit<br />
- Umweltrecht und Arbeitssicherheit anhand von<br />
Gesetzestexten<br />
- Fallbeispiele mit besonderem Fokus auf BImSchG und TA Luft<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
verfügen über Grundwissen zum angewandten industriellen<br />
Umweltschutz mit den Schwerpunkten Arbeitssicherheit und<br />
Immissionsschutz.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 1,5/0,5/0<br />
Physik<br />
Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />
- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />
- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“ (s. dort unter<br />
PM25)<br />
- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“ (s. dort<br />
unter PM28)<br />
Die Lehrveranstaltung ist eine fachübergreifende Vorlesung, die<br />
eine Verknüpfung rechtlicher Grundlagen mit Fallbeispielen des<br />
angewandten industriellen Umweltschutzes ermöglicht. Sie<br />
wird benötigt für die Module PM 26 bis PM 31 sowie WPM01<br />
bis WPM04.<br />
Zulassung zu den Prüfungen: Erfolgreiche Teilnahme an<br />
studienbegleitendem Assessment<br />
Klausur 90 Minuten oder mündl. Prüfung 20 min<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 34 h, Selbststudium: 26 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 2<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer der Module<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
Fälle und Lösungen zum Umweltrecht, Sanden, 2005, Richard<br />
Boorberg Verlag, ISBN 3-415-03571-9
Weiterhin ist das Skript zur Vorlesung mit Literaturangaben,<br />
Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />
<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz erhältlich.<br />
Modulbezeichnung: PM26: Projekte A und B<br />
Modulverantwortliche(r): Vergabe und Betreuung der Projektarbeit durch eine nach § 36<br />
Abs. 4 LHG M-V prüfungsberechtigte Person, die an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im Bereich Maschinenbau, Verfahrens und<br />
Umwelttechnik tätig ist<br />
Thema<br />
Selbständige Anfertigung einer schriftlichen Projektarbeit<br />
anhand eines von einem Betreuer/in vorgegebenen und<br />
besprochenen Themas<br />
Inhalte des Moduls<br />
Anwendung und Umsetzung des gelernten Wissens<br />
Entwicklung und schriftliche Darstellung eines<br />
Problemlösungskonzeptes<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Die Studierenden<br />
- wenden im Studium gelerntes Wissen und Fähigkeiten an<br />
- erfassen und bearbeiten exemplarisch eine<br />
ingenieurtechnische Aufgabenstellung in Form eines Projektes<br />
- entwickeln selbständig einen Lösungsvorschlag und<br />
dokumentieren diesen in einem schriftlichem Beleg<br />
- setzen bei praktischem Teilen im Projekt Methodenwissen um.<br />
ggf. Sprache<br />
Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem betreuenden<br />
Professor/in in einer Fremdsprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Selbstständige Anfertigung einer schriftlichen Projektarbeit mit<br />
unterstützender Anleitung<br />
Voraussetzungen für die keine<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau und<br />
den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
Voraussetzungen für die Absolvieren der Projektarbeit in der der dafür vorgesehenen<br />
Vergabe von<br />
Bearbeitungszeit von in der Regel höchstens 6 Monaten und<br />
Leistungspunkten<br />
Bewertung der schriftlichen Projektarbeit mit mindestens<br />
„ausreichend“<br />
Arbeitsaufwand<br />
Arbeitsaufwand : 240 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 8<br />
Angebotsturnus<br />
jedes Semester<br />
Dauer des Moduls<br />
Bearbeitungszeit in der Regel höchstens 6 Monate<br />
Die Projekte A und B können auch zu einem Projekt<br />
zusammengefasst werden<br />
Literaturangaben<br />
Die zur Anfertigung der Projektarbeit benötigte Literatur ist von<br />
den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />
selbstständig zu recherchieren und zu besorgen.
Modulbezeichnung: PM27: Mechatronik<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />
Ausbau der Kenntnisse zur elektrischen Messtechnik;<br />
Funktionsweise sowie Auswahl und Anbindung von Sensoren<br />
und Aktoren verschiedener Wirkprinzipien an elektronische<br />
Mess- und Steuereinrichtungen; Grundlagen der digitalen<br />
Signalerfassung und der informationstechnischen<br />
Verarbeitung; Aufbau und Arbeitsweise von<br />
Datenerfassungseinrichtungen; Programmierung einfacher<br />
Anwendungen mit LabView; Erweiterung regelungstechnischer<br />
Kenntnisse zur Nutzung informationsverarbeitender<br />
Einrichtungen zum Aufbau und zur Parametrierung von<br />
Regelkreisen; Ableitung elektrotechnischer / messtechnischer<br />
und informationsverarbeitender Aufgabenstellungen aus<br />
mechanischen und verfahrenstechnischen Projekten;<br />
Integration von Sensoren, Aktoren und<br />
informationsverarbeitenden Komponenten in mechanische<br />
oder analgentechnische Konstruktionen; Interaktion<br />
mechanischer, elektrotechnischer und informationstechnischer<br />
Komponenten sowie ihre mathematische Beschreibung und<br />
Simulation; Betrachtung von Aspekten der Funktionssicherheit<br />
und Selektion sowie der Vermeidung von möglichen Störungen.<br />
Heutige Ingenieure des Maschinenbaus stehen zunehmend vor<br />
Aufgabenstellungen, die stark interdisziplinären Charakter<br />
aufweisen und nur in Kombination mit anderen Fachrichtungen<br />
wie der Elektrotechnik/ Elektronik und der Informatik zu lösen<br />
sind. Dieser zunehmenden Interaktion verschiedener<br />
technischer Spezialisierungen soll die Lehrveranstaltung<br />
„Mechatronik“ als Kombination der Mechanik, der<br />
Elektrotechnik und der Informatik Rechnung tragen.<br />
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist daher die Erweiterung<br />
der Kenntnisse auf den Gebieten der Elektrotechnik<br />
(insbesondere der elektrischen Messtechnik in Kombination<br />
mit steuerungs- und regelungstechnischen Aspekten) und der<br />
Informatik (insbesondere die informationstechnischen<br />
Erfassung und Verarbeitung von Messwerten) sowie als<br />
entscheidender Schwerpunkt die Vermittlung von Fähigkeiten<br />
zur sinnvollen Kombination dieser Fachgebiete innerhalb von<br />
technischen Lösungen.<br />
Der Student soll die Möglichkeiten der Interaktion von<br />
Elementen der Elektrotechnik und der Informationsverarbeitung<br />
mit den Elementen des Maschinenbaus bzw. der<br />
Verfahrenstechnik erkennen und seine ingenieurtechnischen<br />
Lösungsansätze unter Beachtung dieser Möglichkeiten<br />
entwickeln und optimieren.<br />
In der Verbindung von Vorlesung, Übung und Praktikum soll die<br />
Vorgehensweise bei der Kombination von Mechanik, Elektrotechnik<br />
und Informatik begreifbar gemacht und Fähigkeiten zur<br />
Lösung praxisrelevanter Aufgabenstellungen vermittelt werden.<br />
Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen, mechatronische<br />
Fragestellungen zu erkennen und zu formulieren,<br />
einfache mechatronische Aufgaben selbst zu lösen oder ihre<br />
Lösung durch Spezialisten interdisziplinär zu begleiten.<br />
Deutsch
Lehr- und Lernformen<br />
Seminar<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
V/S/P : 2/1/1<br />
Einführung in die grafische Programmiersprache LabView mit<br />
programmiertechnischen Grundlagen, Strukturen, Einbindung<br />
von Mess- und Steuerungshardware und Automatisierung mit<br />
Zustandsautomaten zur Vorbereitung und Begleitung des<br />
Praktikums.<br />
- Automatisierung eines Transportbandes als Basiselement<br />
eines mechatronischen Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />
- Automatisierung einer kompletten Arbeitsstation als Teil<br />
eines mechatronischen Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />
- Synchronisation und Vereinigung automatisierter<br />
Arbeitsstationen zu einem vollständig automatisch<br />
arbeitenden Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />
Erfolgreiche Teilnahme an GETuEMA PM13, MSR PM14 und<br />
Angewandte Informatik/Numerik PM15<br />
Mechatronik ist ein fächerübergreifendes Modul, welches die<br />
Ingenieurwissenschaften Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und<br />
Regelungstechnik, Mechanik und Informatik für moderne<br />
Lösungsansätze vereinigt und am Ende des Präsenzstudiums<br />
die angehenden Ingenieure zu derartigen Ansätzen befähigt.<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Seminar, Absolvierung des<br />
Praktikums und erfolgreiches Bestehen des<br />
studienbegleitenden Assessment<br />
Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67, Selbststudium: 83<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
1. Adalbert Freudenberger: Prozessmesstechnik, Vogel Verlag,<br />
1. Auflage, Würzburg, 2000, HS <strong>Wismar</strong>:2000 A1864 LS HS<br />
<strong>Wismar</strong>: H<br />
2. Bolton, Wiliam, Bausteine mechatronischer Systeme. 3.<br />
Auflage, München: Pearson Studium, 2007, (ISBN: 978-3-<br />
8273-7262-8)<br />
3. Czichos, Horst. Mechatronik - Grundlagen und<br />
Anwendungen technischer Systeme. 2. Auflage,<br />
Wiesbaden: Vieweg, 2008 (ISBN 3-8348-0171-2)<br />
4. Früh, K.F.: „Handbuch der Prozessautomatisierung“, R.<br />
Oldenbourg Verlag , München/Wien 1997<br />
5. Giesecke, P.: Industrielle Messtechnik : Entwicklung<br />
analoger und PC-gestützter Messschaltungen; Heidelberg;<br />
Hüthig-Verlag 1999; ISBN:3-7785-2617-0; HS <strong>Wismar</strong>:<br />
1999 A 2767<br />
6. Heimann, Bodo; Gerth, Wilfried; Popp, Karl. Mechatronik:<br />
Komponenten - Methoden - Beispiele. 3. Aufl. - München (u.<br />
a.): Carl Hanser Verl., 2007 (ISBN 3-446-40559-2)<br />
7. Heinrich, Berthold. Mechatronik : Grundlagen und<br />
Komponenten ; 1. Auflage, Wiesbaden : Vieweg, 2004,<br />
ISBN 3-528-03957-4<br />
8. Hesse, Stefan; Schnell, Gerhard: „Sensoren für die Prozessund<br />
Fabrikautomatisierung“, 4. aktualisiere und erweiterte<br />
Auflage, Vieweg- Teubner, Wiesbaden 2009, (ISBN 978-3-<br />
8348-0471-6)<br />
9. Konhäuser, W.: „Industrielle Steuerungstechnik :<br />
Grundlagen und Anwendungen“, Hanser-Verlag, München<br />
1998; ISBN: 3-446-19368-5, LS <strong>Wismar</strong>: H, 1998 A 2983
10. Langmann, R.: „Prozesslenkung : Grundlagen zur<br />
Automatisierung technischer Prozesse“, Vieweg und Sohn<br />
Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 1996<br />
11. Lauber, R.; Göhner, P.: „Prozessautomatisierung 1:<br />
Automatisierungssysteme und -strukturen, Computer- und<br />
Bussysteme für die Anlagen- und Produktautomatisierung“,<br />
Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1999; ISBN: 3-540-<br />
65318-X, HS <strong>Wismar</strong>: LS H, Signatur 1999 A 1885<br />
12. Lerch, R.: Elektrische Messtechnik: analoge, digitale und<br />
computergestützte Verfahren; 2. Ausgabe:2.; Springer,<br />
Berlin 2005; ISBN:3-540-21870-X, HS <strong>Wismar</strong> LS L1,<br />
Signatur: 2005 A<br />
13. Martin Bantel: Messgerätepraxis: Funktionen und Einsatz<br />
moderner Messgeräte, ISBN 3-446-21764-9; Carl Hanser<br />
Verlag / Fachbuchverlag Technik<br />
14. Roddeck, Werner. Einführung in die Mechatronik. 3.,<br />
überarb. und erg. Auflage, Wiesbaden : B.G. Teubner Verlag<br />
/ GWV Fachverlage GmbH, 2006 (ISBN 978-3-8351-9045-0)<br />
15. Weber, H.: Rechnergestützte Messverfahren : Grundlagen,<br />
Sensoren, Messschaltungen, Bussysteme,<br />
Prozessdatenerfassung und Messautomatisierung; 1.<br />
Auflage; Würzburg; Vogel-Verlag 1996; ISBN: 3-8023-0482-<br />
9; HS <strong>Wismar</strong>: 1997 A 678<br />
16. Bernstein, Herbert : Messen, Steuern und Regeln mit<br />
LabView, Poing : Franzis, 2009, ISBN: 978-3-7723-4039-0<br />
17. Georgi, Wolfgang ; Metin, Ergun: Einführung in LabVIEW :<br />
mit ... 146 Aufgaben ; [Studentenversion inklusive] /<br />
Ausgabe: 4., neu bearb. Aufl. München : Fachbuchverl.<br />
Leipzig im Carl-Hanser-Verl., 2009, DVD-Beil. enth.:<br />
LabVIEW-Entwicklungsumgebung, ISBN: 3-446-41560-2,<br />
978-3-446-41560-7, HS <strong>Wismar</strong>: 2009 A 1021<br />
Modulbezeichnung: PM28: Werkzeugmaschinen<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Ralf-Jörg Redlin<br />
Anforderungen an Werkzeugmaschinen aus<br />
technisch/technologischer, planerischer und wirtschaftlicher<br />
Sicht, Drehzahlerzeugung und Drehzahlwandlung von der<br />
elektrischen Antriebsseite, Aufbau, Planung und Berechnung<br />
von Haupt- und Vorschubgetrieben, das Drehmoment- und<br />
Leistungsverhalten von Hauptantrieben und deren Auslegung,<br />
Steuerung von Werkzeugmaschinen beginnend von den<br />
Steuerungsarten (Punkt-, Strecken- und Bahnsteuerung),<br />
Aufbau einer CNC – Steuerung, Funktionsweise einer CNC-<br />
Steuerung (äußere und innere Datenverarbeitung), Berechnung<br />
einer numerisch gesteuerten Vorschubachse,<br />
Arbeitsgenauigkeit von Werkzeugmaschinen, Verfahren und<br />
Messmethoden zur Bestimmung der Arbeitsgenauigkeit von<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Der Student, der dieses Modul erfolgreich belegt hat, ist in der<br />
Lage bei der Projektierung und Konstruktion von Werkzeug- und<br />
Sondermaschinen aktiv mitzuwirken.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/1/1<br />
Folgende Laborübungen unterstützen den vermittelten Stoff in
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
den Vorlesungen und Übungen:<br />
Überprüfung einer Dreh- und Fräsmaschine nach DIN-<br />
Abnahmebedingungen<br />
Bestimmung der Positioniergenauigkeit einer CNC-Achse einer<br />
Fräsmaschine nach ISO 230<br />
Bestimmung der Geradheit einer Werkzeugmaschinenführung<br />
mittels Laserinterferometer<br />
Kreisformtest (DBB-Verfahren) von zwei numerisch verfahrenen<br />
Achsen<br />
Messung der Statischen Verformung eines C-Gestells einer<br />
Fräsmaschine<br />
keine<br />
Das Modul steht in engen Zusammenhang mit konstruktiven<br />
und fertigungstechnischen Modulen und trägt somit für ein<br />
breites Verständnis im Allgemeinen Maschinenbau bei.<br />
Vollständige Teilnahme an den Laborübungen und<br />
Protokollierung der Laborergebnisse.<br />
Klausur: 180 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67 h , Selbststudium: 83 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
Ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
H.Witte: Werkzeugmaschinen, Vogel Verlag<br />
Bruins/Dräger: Werkzeuge und Werkzeugmaschinen für die<br />
Metallbearbeitung, Hanser Verlag<br />
M.Weck: Werkzeugmaschinen, Springer Verlag<br />
G.Pritschow: Einführung in die Steuerungstechnik, Hanser Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM29: Antriebssysteme und Getriebe<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />
Systematisierung von Antriebskonzepten, deren Aufbau und<br />
Anwendung; Physikalische Grundlagen der Beschreibung von<br />
Bewegungsvorgängen, Einführung in die Getriebetechnik<br />
(Definition, Systematik, Grundlegender Getriebeaufbau);<br />
Bauarten und Auslegung von Standardgetrieben (Zahnrad-,<br />
Riemen-, Kettengetriebe); Spezialgetriebe (Systematisierung,<br />
Bauarten, Berechnung); Kurvengetriebe (Bewegungsgesetze,<br />
Erzeugung optimaler Kurvenkörper).<br />
Befähigung der Absolventen zur richtigen Beurteilung und<br />
konstruktiven Lösung von Antriebsproblemen einschließlich<br />
der Gestaltung und Dimensionierung funktions- und<br />
leistungsbedingter Antriebsstränge unter besonderer<br />
Berücksichtigung von Übersetzungsgetrieben<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/2/0<br />
Keine<br />
Kenntnisse Maschinenelemente, Technische Mechanik<br />
Grundwissen des Ingenieurs beim Auslegen von Antrieben und<br />
deren Komponenten. Pflichtmodul für den Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau und den dualen Bachelor-<br />
Studiengang Maschinenbau.
Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />
Vergabe von Leistungspunkten Klausur 180 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67 Std. Selbststudium: 83 Std.<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Literaturangaben<br />
- Volmer, J.: Getriebetechnik. Grundlagen, Verlag Technik<br />
- Kerle, H.; Corves, B.; Pittschellis, R.: Einführung in die<br />
Getriebelehre, Vieweg + Teubner Verlag<br />
Modulbezeichnung: PM30: Ingenieurpraktikum<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand<br />
Leistungspunkte ECTS: 15<br />
Angebotsturnus<br />
jedes Semester<br />
Dauer des Moduls<br />
Mindestens 12 Wochen<br />
Literaturangaben<br />
Vorsitzender des Prüfungsausschusses sowie wissenschaftliche<br />
Betreuung des Praktikums und Bewertung des<br />
Praktikumsberichtes durch eine nach § 36 Abs. 4 LHG<br />
prüfungsberechtigte Person, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im<br />
Bereich Maschinenbau, Verfahrens und Umwelttechnik tätig ist<br />
Praktikum in einem dem Studium bzw. der gewählten<br />
Profilierung des Studiums entsprechenden Berufsfeld<br />
Anwendung und Umsetzung des gelernten Wissens sowie der<br />
Arbeitsmethoden in die Praxis; Entwicklung und schriftliche<br />
Darstellung eines Problemlösungskonzeptes; Ggf. Mitwirkung<br />
bei der praktischen Umsetzung der entwickelten Konzeption<br />
Die Studierenden<br />
- wenden im Studium gelerntes Wissen und Fähigkeiten an<br />
- erfassen und bearbeiten ingenieurtechnische<br />
Aufgabenstellungen<br />
- lernen Arbeitssituationen in Industrieunternehmen,<br />
Forschungseinrichtungen oder der Verwaltung etc. kennen<br />
und erwerben erste Fähigkeiten für Arbeiten im Team und<br />
auf unterschiedlichen Hierarchieebenen<br />
Wahlweise Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem<br />
betreuenden Professor/in in einer Fremdsprache<br />
Praktikum und selbstständige Anfertigung einer Praktikumsarbeit<br />
im Selbststudium mit unterstützender Anleitung<br />
140 erfolgreich absolvierte Leistungspunkte<br />
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau; bezieht<br />
sich auf einen thematischen Schwerpunkt innerhalb der<br />
gelehrten Inhalte im diesem Studiengang<br />
Absolvieren des Praktikums nach vorgegebener Dauer und<br />
erfolgreiches Bestehen des Praktikumsberichtes mit<br />
mindestens „ausreichend“<br />
450 h<br />
Die zur Anfertigung einer Praktikumsarbeit benötigte Literatur<br />
ist von den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />
selbstständig zu recherchieren und zu besorgen. Dabei sollte<br />
auf Angemessenheit, Relevanz und Aktualität sowie auf eine<br />
ausreichende Bandbreite geachtet werden, um Vergleichbarkeit<br />
und Repräsentativität zu gewährleisten.
Modulbezeichnung: PM31: Bachelor-Thesis einschließlich Kolloquium<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Thema<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand<br />
Vorsitzender des Prüfungsausschusses sowie wissenschaftliche<br />
Betreuung der Bachelor-Thesis einschließlich des<br />
Kolloquiums durch eine nach § 36 Abs. 4 LHG M-V<br />
prüfungsberechtigte Person, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im<br />
Bereich Maschinenbau, Verfahrens und Umwelttechnik tätig ist.<br />
Das Thema der Bachelor-Thesis kann von den Studierenden im<br />
Rahmen der bestehenden Angebote frei gewählt werden. Es<br />
muss jedoch in den Kontext des Studiengangs passen. Dies<br />
wird von der/dem betreuenden Professor/in in Absprache mit<br />
dem Prüfungsausschuss festgestellt<br />
Die Bachelor-Thesis baut i. d. R. auf den Inhalten des zuvor<br />
geleisteten Ingenieurpraktikums auf und behandelt diese<br />
vertieft.<br />
In der Abschlussarbeit werden aktuelle Themen aus der Praxis,<br />
der praxisorientierten Forschung oder dem Technologietransfer<br />
der <strong>Hochschule</strong> aufgegriffen und in einer Aufgabenstellung<br />
formuliert. Die Studierenden bearbeiten diese selbständig in<br />
einem zeitlich begrenzten Rahmen.<br />
Die Bachelor-Thesis stellt den Abschluss des Bachelor-<br />
Studiums dar. Die Studierenden<br />
- wenden die im Studium gewonnenen Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten an und vertiefen diese entsprechend der Aufgabe<br />
- lösen eine umrissene praxisnahe Aufgabenstellung innerhalb<br />
eines vorgegebenen Zeitraums<br />
- erlernen fachgerechtes, strukturiertes eigenständiges<br />
Arbeiten, gegeben falls auch in einem Team in einer neuen<br />
Arbeitsumgebung<br />
- dokumentieren und präsentieren Arbeitsergebnisse<br />
fachgerecht in einem schriftlichen Bericht und in einer<br />
mündlichen Verteidigung<br />
Wahlweise Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem<br />
betreuenden Professor/in in einer Fremdsprache<br />
Selbständige Projektdurchführung, Anfertigung eine<br />
schriftlichen Bachelor-Thesis sowie einer mündlichen<br />
Präsentation mit Verteidigung ; Unterstützung durch Anleitung<br />
der Betreuer<br />
170 erfolgreich absolvierte Leistungspunkte<br />
Die Bachelorthesis einschließlich der Verteidigung stellt den<br />
Abschluss des Bachelor-Studiums dar.<br />
Selbständiges Anwenden des gelehrten Wissens und der<br />
gelehrten Methoden auf eine praktische ingenieurtechnische<br />
Aufgabe unter Anleitung in einem Industrieunternehmen, einer<br />
Forschungseinrichtung, einem Ingenieurbüro oder in der<br />
Verwaltung<br />
Absolvieren der Bachelor-Thesis nach vorgegebener Dauer,<br />
erfolgreiches Bestehen bei einer Benotung von Bachelor-Thesis<br />
und Kolloquium mit mindestens „ausreichend“. Wird das<br />
Kolloquium mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet, führt das zu<br />
einer Gesamtbewertung mit „nicht ausreichend“ (5,0). In<br />
diesem Fall sind die Bachelor-Thesis mit einem neuen Thema<br />
und das Kolloquium zu wiederholen.<br />
(§ 15, Absatz 10 der Prüfungsordnung)<br />
450h
Leistungspunkte ECTS: 15<br />
Angebotsturnus<br />
jedes Semester<br />
Dauer des Moduls<br />
Literaturangaben<br />
10 Wochen<br />
Die zur Anfertigung einer Bachelor Thesis benötigte Literatur ist<br />
von den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />
selbstständig zu recherchieren und zu besorgen. Dabei sollte<br />
auf Angemessenheit, Relevanz und Aktualität sowie auf eine<br />
ausreichende Bandbreite geachtet werden, um Vergleichbarkeit<br />
und Repräsentativität zu gewährleisten.<br />
Modulbezeichnung:<br />
WPM01: Kunststofftechnik<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. H. Hansmann<br />
Thema<br />
Kunststofftechnik<br />
Inhalte des Moduls<br />
Chemischer Aufbau<br />
Glasübergang und Kristallisation<br />
Schlüsseleigenschaften thermoplastischer Kunststoffe<br />
Elastomere und Duromere (Einführung)<br />
Faserverbundwerkstoffe (Einführung)<br />
Mechanische Eigenschaften<br />
Thermische Eigenschaften<br />
Physikalische und Phys./chemische Eigenschaften<br />
Fließeigenschaften und Rheometrie<br />
Kunststoffverarbeitung (Einführung)<br />
Kunststoffprüfung<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Kunststofftechnik<br />
befähigen den Ingenieur zur Beurteilung der Eignung bzw.<br />
Auswahl von Kunststoffen für konkrete Einsatzfälle, zur<br />
Auswahl geeigneter Formgebungsverfahren<br />
ggf. Sprache<br />
Deutsch<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
V/Ü/P : 2 / 1 / 1<br />
Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen<br />
Fließindex und Wärmeformbeständigkeit<br />
Pulverprüfung<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Zulassung zur Klausur:<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />
(z.B. Laborteilnahme und –Auswertung, erfolgreiche<br />
Bearbeitung von Übungsaufgaben oder Anfertigung von<br />
Hausarbeiten)<br />
Verwendbarkeit des Moduls Die Kunststofftechnik ist eine stark vertiefende Ergänzung zum<br />
Modul „Werkstoffkunde“ für die Werkstoffgruppe Kunststoffe<br />
und gibt spezielle Einblicke in Aufbau, Eigenschaften,<br />
Anwendung und Formgebungsverfahren von Kunststoffen<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Zulassung zur Klausur:<br />
Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />
(z.B. Laborteilnahme und –Auswertung, erfolgreiche<br />
Bearbeitung von Übungsaufgaben oder Anfertigung von<br />
Hausarbeiten<br />
Klausur: 120 Minuten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h Selbststudium: 84<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester
Literaturangaben<br />
Hans Domininghaus „Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften“,<br />
VDI Verlag<br />
Knappe, Lampl, Heuel „Kunststoffverarbeitung und<br />
Werkzeugbau“, Hanser Verlag<br />
Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben<br />
Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz<br />
Übungsaufgaben im Copyshop bzw. im Netz<br />
Modulbezeichnung:<br />
WPM02: Spezielle Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. habil. Marion Wienecke<br />
Inhalte des Moduls - Technische Keramik: Systematik, Einsatzgebiete und<br />
Verarbeitung<br />
- Hochtemperaturlegierungen: Hochtemperaturmetalle und<br />
Ni-Superalloys<br />
- Formgedächtnislegierungen: Struktur, Anwendungen und<br />
Eigenschaften<br />
- Superplastische Legierungen: Struktur, Eigenschaften,<br />
Anwendungen und Verarbeitung<br />
- Leichtbauwerkstoffe: Eigenschaften, Anwendung,<br />
Verarbeitungsmethoden<br />
- Holzwerkstoffe: Struktur, Aufbau, Eigenschaften und<br />
Verarbeitungstechnologien<br />
- Funktionelle Oberflächenschichten: Herstellungsverfahren<br />
(Dickschicht/Dünnschicht Technologien); Anwendungsbeispiele<br />
aus dem korrosions- und Verschleißschutz<br />
- spezielle Prüfverfahren<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
Der Student, der das Modul erfolgreich abgeschlossen hat, hat<br />
grundlegende Kenntnisse über den Aufbau, die Anwendungen,<br />
Eigenschaften und Verarbeitungstechnologien von<br />
Holzwerkstoffen, Keramik, Leichtbauwerkstoffen und<br />
Hochleistungslegierungen.<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 2/1/1<br />
Flammspritzen<br />
Verschleißmessungen<br />
Licht- und Elektronenmikroskopie<br />
Bestimmung von Korrosionspotenzialen<br />
Werkstoffkunde<br />
Grundkenntnisse über moderne Werkstoffe und ihre<br />
Anwendungsgebiete und Verarbeitungstechnologien sind für<br />
den Maschinenbauingenieurin der Praxis unverzichtbar.<br />
Wahlpflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
und den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau.<br />
Erfolgreiche Teilnahme am Assessment, Laborschein<br />
Klausur 120 min<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66h Selbststudium: 84 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
1 Semester<br />
Zahl der zugelassenen 25<br />
Teilnehmer<br />
Literaturangaben<br />
Vorlesungsskripte zur Vorlesung mit Literaturangaben und<br />
Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz
Modulbezeichnung:<br />
WPM03: Mechanische Verfahrenstechnik I<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. Mathias Wilichowski<br />
Kennzeichnung von Partikeln: Merkmale von Einzelpartikeln<br />
und Partikelhaufwerken, Partikelgrößenverteilungen,<br />
Partikelmesstechnik<br />
Feststoffzerkleinerung/Agglomeration: Bruchvorgänge;<br />
Funktionsweise, Anwendung und Auslegung von<br />
Zerkleinerungsmaschinen; Methoden der Agglomeration und<br />
Flockung<br />
Klassierung: Charakterisierung von Trennprozessen<br />
(Trennfunktion, Trennkorndurchmesser); Funktionsweise,<br />
Anwendung und Auslegung von Klassierapparaten (Siebung,<br />
Stromklassierung)<br />
Sortierung: Funktionsweise, Anwendung und Auslegung von<br />
Sortierapparaten (Dichtesortierung, Magnetsortierung,<br />
Elektrosortierung, Flotation)<br />
Mengen- und Stoffbilanzen: Erstellung und Lösung von<br />
Mengen- und Stoffbilanzen komplexer Aufbereitungsprozesse<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
sind in der Lage,<br />
- Problemstellungen der mechanischen Verfahrenstechnik zu<br />
erfassen und zielgerichtete Lösungskonzepte zu erarbeiten<br />
- Methoden zur Partikelcharakterisierung anzuwenden und<br />
deren Ergebnisse zu interpretieren<br />
- komplexere Anlagenkonfigurationen zur Aufbereitung von<br />
Feststoffen und Suspensionen zu entwerfen, zu bilanzieren<br />
und zu dimensionieren<br />
- eigenständig Versuche an Laboranlagen durchzuführen,<br />
diese auszuwerten und zur Auslegung mechanischer<br />
Grundoperationen heranzuziehen<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3/1/0<br />
keine Labore<br />
keine<br />
Wahlpflichtmodul der Profilrichtung „Verfahrenstechnische<br />
Grundlagen des Anlagenbaus“ im Bachelor-Studiengang<br />
„Maschinenbau“ und im dualen Bachelor-Studiengang<br />
Maschinenbau sowie Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang<br />
„Verfahrens- und Umwelttechnik „ (s. dort unter PM20)<br />
In dem Modul werden die Grundlagen der Mechanischen<br />
Verfahrenstechnik vermittelt, sodass eine umfassendere<br />
Erarbeitung des Fachgebiets im Selbststudium erleichtert wird.<br />
erfolgreiche Teilnahme an Modulprüfung (mündliche Prüfung<br />
20 min)<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 h Selbststudium: 86 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben - Schubert, H. (Hrsg.): Handbuch der mechanischen<br />
Verfahrenstechnik. Band 1 und 2, Wiley-VCH Verlag,<br />
Weinheim, 2003<br />
- Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1 und Bd. 2,<br />
Springer Verlag, aktuelle Auflage
- Fachzeitschrift „Aufbereitungstechnik“ (ab Heft 1/2004 in<br />
Bibliothek vorhanden)<br />
- Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben sowie<br />
Übungsaufgaben im Copy-Shop der <strong>Hochschule</strong> bzw. im<br />
Netz<br />
Modulbezeichnung:<br />
WPM04: Thermische Verfahrenstechnik I<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Inhalte des Moduls<br />
Qualifikationsziele des<br />
Moduls<br />
ggf. Sprache<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Labore<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme/ Zulassung<br />
Verwendbarkeit des Moduls<br />
Prof. Dr.-Ing. W. Pfeiffer<br />
Berechnung des Dampfdrucks von Lösungen (Clausius-<br />
Clapeyron; Roult – van´t Hofft), Berechnung von<br />
Eindampfanlagen (Massen-, Stoff- und Energiebilanzen,<br />
Betriebsparameter der Verdampferstufen), Berechnung von<br />
Kristallisationsanlagen (Massen- und Stoffbilanzen, Umgang<br />
mit Dreiecksdiagrammen)<br />
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />
sind in der Lage, Eindampf- und Kristallisationsanlagen<br />
verfahrenstechnisch zu berechnen.<br />
Deutsch<br />
V/Ü/P : 3/1/0<br />
Keine<br />
Keine<br />
Wahlpflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
und den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau sowie<br />
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und<br />
Umwelttechnik „ (s. dort unter PM21).<br />
Thermische Trennverfahren sind Grundoperationen der<br />
Verfahrenstechnik. Bei Planung und Projektierung sowie Bau<br />
und Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen ist ein profundes<br />
quantitatives Verständnis der einschlägigen Grundoperationen<br />
unverzichtbar.<br />
Klausur 180 min<br />
Voraussetzungen für die<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 h, Selbststudium: 86 h<br />
Leistungspunkte ECTS: 5<br />
Angebotsturnus<br />
Jährlich<br />
Dauer des Moduls<br />
ein Semester<br />
Literaturangaben<br />
aktuelle Literaturangaben sind dem Skript zur Vorlesung zu<br />
entnehmen (erhältlich im Copy-Shop der <strong>Hochschule</strong> bzw. im<br />
Netz)
Anlage 3<br />
Besondere Bestimmungen<br />
Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester.<br />
§ 1<br />
Regelstudienzeit<br />
§ 2<br />
Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis<br />
(1) Die Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis beträgt 10 Wochen. In der Regel sind<br />
dieses die letzten 10 Studienwochen des neunten Semesters. Eine Verlängerung um zwei<br />
Wochen ist im Einzelfall möglich. Näheres hierzu regelt die Prüfungsordnung in der<br />
Anlage 3 § 3.<br />
(2) Der Prüfungsausschuss legt den Beginn der Bearbeitungszeit für das jeweilige<br />
Semester fest.<br />
§ 3<br />
Abschlussnote<br />
Neben der Note auf der Grundlage der deutschen Notenskala von 1 bis 5 ist bei der<br />
Abschlussnote zusätzlich auch eine relative Note entsprechend der ECTS-<br />
Bewertungsskala auszuweisen:<br />
A die besten 10 %<br />
B die nächsten 25 %<br />
C die nächsten 30 %<br />
D die nächsten 25 %<br />
E die nächsten 10 %.<br />
§ 5<br />
Studienabschluss<br />
(1) Das Studium im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau wird mit dem<br />
akademischen Grad „Bachelor of Engineering“ (BEng) abgeschlossen.
Anlage 4<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />
Bereich Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik<br />
Ordnung für das Praktikum<br />
im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
§ 1<br />
Grundsätzliches<br />
(1) In das Studium des dualen Bachelor-Studienganges Maschinenbau des<br />
Fachbereiches Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
ist eine Praxisphase bestehend aus mehreren Betriebspraktika eingeordnet. Die<br />
integrierte Praxisphase umfasst die berufspraktischen Ausbildungsabschnitte, welche<br />
die berufliche Ausbildung in den vorgesehenen Berufen beinhalten (in den ersten beiden<br />
Semestern und in der vorlesungsfreien Zeit im zweiten und dritten Studienjahr), sowie<br />
das Ingenieurpraktikum (in der vorlesungsfreien Zeit im vierten Studienjahr und im 9.<br />
Semester). Bis zur externen Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen<br />
Kammer (in der Regel die IHK zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin) am Ende des<br />
dritten Studienjahres dienen diese Praktikumsabschnitte der Vermittlung von<br />
Erfahrungen und Kenntnissen im entsprechenden Ausbildungsberuf. Die Betreuung der<br />
Praktikanten erfolgt über die <strong>Hochschule</strong> und die zuständigen Kammern. Das<br />
Ingenieurpraktikum wird von der <strong>Hochschule</strong> vorbereitet, begleitet und nachbereitet.<br />
(2) Das Praktikum des einzelnen Studenten wird auf der Grundlage eines<br />
Praktikumsvertrages zwischen Student und Praxisstelle geregelt.<br />
(3) Während des Praktikums kann die Praxisstelle in begründeten Ausnahmefällen mit<br />
Genehmigung des Prüfungsausschusses und in Absprache mit der zuständigen Kammer<br />
gewechselt werden.<br />
§ 2<br />
Ziele<br />
(1) Bis zum Abschluss der beruflichen Ausbildung in Form einer externen<br />
Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen Kammer am Ende des dritten<br />
Studienjahres dient das Praktikum der Vermittlung von Erfahrungen und Kenntnissen im<br />
entsprechenden Ausbildungsberuf.<br />
(2) Die Vorbereitung auf die externe Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der<br />
zuständigen Kammer erfolgt gezielt auf der Grundlage von Rahmenplänen, welche die<br />
berufliche Ausbildung inhaltlich und zeitlich gliedern.<br />
(3) Der Studierende führt als Tätigkeitsnachweis für die externe<br />
Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen Kammer ein Berichtsheft.<br />
(4) Im Ingenieurpraktikum soll der Student ingenieurwissenschaftliche Tätigkeiten und<br />
ihre fachlichen Anforderungen kennenlernen, eine Einführung in Aufgaben des späteren
eruflichen Einsatzes erfahren und die Kenntnis über das soziale Umfeld eines<br />
studiengangspezifischen Betriebes vertiefen.<br />
(5) Der Studierende soll im Ingenieurpraktikum eine praktische Ausbildung an fest<br />
umrissenen konkreten Projekten erhalten.<br />
(6) Der Studierende fertigt während des Ingenieurpraktikums eine wissenschaftliche<br />
Studienarbeit (Praktikumsbeleg) an.<br />
(7) Die praktische Ausbildung im Ingenieurpraktikum kann in folgenden Bereichen<br />
erfolgen:<br />
- Konstruktion und Projektierung<br />
- Fertigung, Betrieb von Anlagen<br />
- Qualitätsmanagement<br />
- Prüffeld<br />
- Entwicklung<br />
- Service und technische Dienstleistungen<br />
(8) Im neunten Semester fertigt der Studierende seine Bachelor-Thesis in der Regel<br />
praxisnah im Unternehmen an.<br />
§ 3<br />
Dauer des Praktikums<br />
(1) Das Praktikum zur Vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der<br />
zuständigen Kammer besitzt eine Gesamtdauer von 85 Wochen.<br />
(2) Das Ingenieurpraktikum besitzt eine Gesamtdauer von 22 Wochen.<br />
(3) Die Bachelor-Thesis soll möglichst zu einem betrieblichen Thema während eines<br />
Praktikumsabschnittes innerhalb von 10 Wochen im Unternehmen angefertigt werden.<br />
§ 4<br />
Zulassung zum Ingenieurpraktikum<br />
Zum Ingenieurpraktikum werden die Studenten zugelassen, die mindestens 140 CR<br />
erworben haben. Über die Zulassung zum Ingenieurpraktikum in begründeten<br />
Ausnahmefällen entscheidet der Prüfungsausschuss auf schriftlichen Antrag.<br />
§ 5<br />
Praxisstellen, Verträge<br />
(1) Das Praktikum wird in enger Zusammenarbeit der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und der<br />
zuständigen Kammer mit geeigneten Unternehmen oder Institutionen so durchgeführt,<br />
dass vom Studierenden ein möglichst hohes Maß an Kenntnissen und praktischen<br />
Fähigkeiten erworben wird.
(2) Der Studierende schließt vor Beginn seiner Ausbildung im dualen Studium mit der<br />
Praxisstelle einen Praktikantenvertrag (Anlage 4a) ab, der das Ingenieurpraktikum<br />
einschließt.<br />
(3) Der Vertrag regelt für das Praktikum insbesondere:<br />
1. Die Verpflichtung der Praxisstelle:<br />
a) den Studenten für die Dauer des Praktikums entsprechend den<br />
Ausbildungszielen nach § 2 auszubilden,<br />
b) dem Studenten eine Bescheinigung auszustellen, die Angaben über Beginn und<br />
Ende sowie Fehlzeiten der Ausbildungszeit und die Inhalte der praktischen<br />
Tätigkeit sowie den Erfolg der Ausbildung enthält,<br />
c) für den Studenten einen betrieblichen Beauftragten zu benennen,<br />
d) die Anfertigung der wissenschaftlichen Studienarbeit im Ingenieurpraktikum<br />
entsprechend den gegebenen Möglichkeiten zu unterstützen.<br />
2. Die Verpflichtung des Studenten:<br />
a) die gebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen, die im Rahmen der<br />
Ausbildung übertragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen,<br />
b) den Anordnungen der Praxisstelle und der von ihr beauftragten Personen<br />
nachzukommen,<br />
c) die für die Praxisstelle geltenden Ordnungen, Unfallverhütungsvorschriften<br />
sowie die Schweigepflicht zu beachten,<br />
d) fristgerecht einen zeitlich gegliederten Bericht nach Maßgabe des<br />
Prüfungsausschusses zu erstellen, aus dem der Verlauf der praktischen<br />
Ausbildung im Ingenieurpraktikum ersichtlich ist,<br />
e) eine mit der Praxisstelle abgestimmte Aufgabenstellung für die<br />
wissenschaftliche Studienarbeit beim Prüfungsausschuss einzureichen,<br />
f) das Fernbleiben von der Praxisstelle unverzüglich anzuzeigen.<br />
§ 6<br />
Status des Studenten an der Praxisstelle<br />
Während der gesamten Praktikumszeiten, die Bestandteil des Studiums sind, bleibt der<br />
Student an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> immatrikuliert mit allen Rechten und Pflichten eines<br />
ordentlichen Studierenden. Er ist kein Praktikant im Sinne des Berufsbildungsgesetzes<br />
und unterliegt an der Praxisstelle weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch dem<br />
Personalvertretungsgesetz. Andererseits ist der Student an die Ordnungen seiner<br />
Praxisstelle gebunden.<br />
§ 7<br />
Studiennachweis<br />
(1) Zur Anerkennung des Ingenieurpraktikums sind dem Prüfungsausschuss über das<br />
Prüfungsamt der <strong>Hochschule</strong> folgende Unterlagen vorzulegen:<br />
1. der Praktikumsvertrag bis spätestens zum Beginn des Ingenieurpraktikums,<br />
2. die Bescheinigung der Praxisstelle gem. § 5 Abs. 3 Pkt. 1b,<br />
3. der schriftliche Bericht gem. § 5 Abs. 3 Pkt. 2d.
(2) Für Studenten, die ihr Ingenieurpraktikum im Ausland durchführen, gelten<br />
entsprechend Sonderregelungen.<br />
§ 8<br />
Ausnahmeregelungen<br />
Das Ingenieurpraktikum kann mit Genehmigung des Prüfungsausschusses durch<br />
gleichwertige Praxisobjekte an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> ersetzt werden.<br />
§ 9<br />
Betreuung der Studierenden<br />
(1) Der Prüfungsausschuss bestimmt in Absprache mit dem Studierenden einen<br />
Professor als Betreuer während des Ingenieurpraktikums.<br />
(2) Die Aufgaben des Betreuers sind:<br />
1. die Herstellung und Pflege von Kontakten zu den Praxisstellen,<br />
2. die fachliche Betreuung der Studierenden; jeder Studierende sollte möglichst einmal<br />
im Ingenieurpraktikum besucht werden,<br />
3. die Überprüfung der von den Studierenden vorzulegenden Berichte,<br />
4. die Unterstützung der <strong>Hochschule</strong> in fachlicher Hinsicht, vor allem bezüglich der<br />
Eignung und Beratung der Praxisstellen.
Anlage 4a<br />
Praktikantenvertrag<br />
für Studenten im Rahmen des dualen Bachelor-Studiengangs Maschinenbau<br />
Zwischen<br />
Betrieb:<br />
Anschrift:<br />
_________________________________________________________<br />
_________________________________________________________<br />
_________________________________________________________<br />
Telefon:<br />
_________________________________________________________<br />
- Im Folgenden: Praktikumsbetrieb -<br />
und<br />
Herrn/Frau<br />
geb. am:<br />
Anschrift:<br />
_________________________________________________________<br />
____________________________ in: _________________________<br />
_________________________________________________________<br />
_________________________________________________________<br />
Telefon:<br />
_________________________________________________________<br />
- Im Folgenden: Praktikant -<br />
wird folgender Praktikantenvertrag abgeschlossen, der für das Studium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />
PF 1210<br />
23952 <strong>Wismar</strong><br />
im dualen Studiengang zum Bachelor of Engineering (BEng) des Bereiches Maschinenbau/<br />
Verfahrens- und Umwelttechnik erforderlich ist.<br />
Die Praktika sind laut Studien- und Prüfungsordnung vorgeschriebener Bestandteil des<br />
Studiums. Die Studierenden im dualen Studiengang zum Bachelor of Engineering sind für die<br />
gesamte Regelstudiendauer von 9 Ausbildungssemestern (also auch während der einzelnen<br />
Praktikumsabschnitte) als Studenten eingeschrieben und BAföG-berechtigt.
§ 1 Inhalt und Dauer des Praktikumsverhältnisses<br />
(1) Der Praktikumsbetrieb verpflichtet sich, den Praktikanten in den vorgeschrieben Zeiten<br />
gemäß Studienablaufplan für insgesamt 118 Wochen zur Vermittlung von Erfahrungen und<br />
Kenntnissen einzusetzen. Die Zeiten sind dem Regelstudienplan im Anhang zu entnehmen. Bis<br />
April eines jeden Jahres erhält das Unternehmen einen Studienablaufplan für das folgende<br />
Studienjahr. Dieser wird durch den Studenten/ Praktikanten übergeben.<br />
Der Praktikantenvertrag gilt vom …………………………………. bis ………………………………………. .<br />
Bis zum Abschluss der beruflichen Ausbildung am Ende des dritten Ausbildungsjahres dienen<br />
die Praktikumszeiten (87 Wochen) der Vermittlung von Erfahrungen und Kenntnissen im<br />
Berufsbild<br />
.........................................................................................<br />
unter Beachtung des betrieblichen Rahmenplans, der die berufliche Ausbildung inhaltlich und<br />
zeitlich gliedert. Im vierten und fünften Ausbildungsjahr entsprechen die Praktikumszeiten dem<br />
Ingenieurpraktikum (22 Wochen) und der Anfertigung der Bachelor Thesis (10 Wochen), gemäß<br />
<strong>Studienordnung</strong> des o.g. Studienganges. Es gilt die in der <strong>Studienordnung</strong> enthaltene Ordnung<br />
für das Praktikum.<br />
(2) Die Praktikumszeiten sind Bestandteil des Studiums, der Praktikant bleibt Mitglied der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und damit im Status des Studenten.<br />
(3) Ein Arbeitsverhältnis wird durch diesen Vertrag nicht begründet.<br />
§ 2 Unterhaltsbeihilfe<br />
Der Praktikant erhält für alle beruflichen Ausbildungsabschnitte (Praktikum im Betrieb, Berufliche<br />
Schule, Lehrgänge etc.) sowie das Ingenieurpraktikum und die Bachelor Thesis je vollem<br />
Praktikumsmonat eine Unterhaltsbeihilfe in Höhe von<br />
.............. € brutto im 1.-3. Studienjahr,<br />
.............. € brutto im 4.-5. Studienjahr.<br />
Diese ist jeweils zum Monatsende fällig. Für Praktikumsabschnitte, die keinen vollen Monat<br />
umfassen, erfolgt die Zahlung anteilig.<br />
§ 3 Wöchentliche Praktikumszeit<br />
Die Dauer der wöchentlichen Praktikumszeit richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen<br />
und beträgt ............. Stunden.<br />
§ 4 Praktikumsfreie Tage<br />
Je vollem Praktikumsmonat stehen dem Praktikanten 2 praktikumsfreie Tage zu. Im Sommer sind<br />
jedoch mindestens zwei zusammenhängende Wochen praktikumsfreie Zeit zu gewähren. Die<br />
vorlesungsfreie Zeit ab dem 2. Studienjahr zum Jahreswechsel kann in Absprache mit dem<br />
Unternehmen als Praktikumszeit genutzt werden. Im Ausgleich dafür stehen dem Studenten zwei<br />
praktikumsfreie Wochen in dem jeweiligen Studienjahr zu. Die Zeitpunkte sind mit dem<br />
Praktikumsbetrieb abzustimmen.
Der Praktikumsbetrieb ist verpflichtet:<br />
§ 5 Pflichten des Praktikumsbetriebes<br />
(1) dem Praktikanten die betreffenden praktischen Kenntnisse und Erfahrungen für das in § 1<br />
Abs. 1 aufgeführte Berufsbild zu vermitteln sowie das Ingenieurpraktikum und die Bachelor<br />
Thesis in Zusammenarbeit mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> fachlich zu betreuen. Die Vermittlung der<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgt nach dem betrieblichen Rahmenplan für die berufliche<br />
Ausbildung zur Vorbereitung auf die externe Abschlussprüfung bzw. Gesellenprüfung vor der<br />
zuständigen Kammer bzw. nach der <strong>Studienordnung</strong> des dualen Studienganges zum Bachelor of<br />
Engineering<br />
(2) den Praktikanten für die Teilnahme an der außerbetrieblichen beruflichen Ausbildung und<br />
die erforderlichen Prüfungen sowie für außerplanmäßige Veranstaltungen der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Wismar</strong> im Rahmen der Praktikumszeiten freizustellen<br />
(3) die Kosten der überbetrieblichen Lehrunterweisungen sowie der außerbetrieblichen<br />
beruflichen Ausbildung und alle anfallenden Kosten für die Facharbeiter-/Gesellenprüfung zu<br />
übernehmen und die erforderlichen betrieblichen Ausbildungsmittel kostenlos zur Verfügung zu<br />
stellen<br />
(4) die Führung evtl. vorgeschriebener Berichtshefte und die Anfertigung der schriftlichen<br />
Berichte zu überwachen und diese zu unterzeichnen<br />
(5) mit der zuständigen Kammer (im Regelfall der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin<br />
oder der Handwerkskammer Schwerin) und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> in das Praktikum<br />
betreffenden Fragen zusammenzuarbeiten und dafür einen Beauftragten zu benennen sowie dem<br />
Vertreter der Kammer und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> die Betreuung des Studenten am Praxisplatz<br />
zu ermöglichen<br />
(6) der zuständigen Kammer (im Regelfall der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin oder<br />
der Handwerkskammer Schwerin) und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> ggf. von einer vorzeitigen<br />
Beendigung des Vertrages oder vom Nichtantritt der praktischen Tätigkeit durch den Praktikanten<br />
Kenntnis zu geben<br />
(7) nach Beendigung der praktischen Tätigkeit dem Praktikanten schriftlich einen<br />
Tätigkeitsnachweis zu erstellen.<br />
Der Praktikant verpflichtet sich:<br />
§ 6 Pflichten des Praktikanten<br />
(1) alle ihm gebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen<br />
(2) die ihm im Rahmen seiner Ausbildung übertragenen Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft<br />
auszuführen<br />
(3) die Betriebsordnung, die Unfallverhütungsvorschriften und die Werkstattordnung zu<br />
beachten sowie Werkzeuge, Geräte und Werkstoffe sorgsam zu behandeln<br />
(4) die vorgeschriebenen Tätigkeitsberichte sorgfältig zu führen und nach jedem<br />
Ausbildungsabschnitt, mindestens jedoch einmal im Monat dem Betriebsinhaber oder dem<br />
beauftragten Ausbilder vorzulegen<br />
(5) die tägliche Praktikumszeit einzuhalten
(6) die Interessen des Praktikumsbetriebes zu wahren und über Betriebsvorgänge - auch nach<br />
Beendigung des Praktikums - Stillschweigen zu bewahren<br />
(7) im Falle der Verhinderung den Praktikumsbetrieb unter Angabe des Grundes und der<br />
voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich, noch am gleichen Tage, zu<br />
benachrichtigen und im Falle einer länger als 3 Kalendertage andauernden Krankheit an dem<br />
darauf folgenden Arbeitstag eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der<br />
Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorzulegen. Dem Praktikumsbetrieb bleibt<br />
vorbehalten, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung früher zu verlangen<br />
(8) an den überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen teilzunehmen<br />
(9) an den vorgeschriebenen Prüfungen teilzunehmen und diese erfolgreich abzuschließen<br />
(10)den Praktikumsbetrieb über den Verlauf des Hochschulstudiums zu unterrichten.<br />
§ 7 Auflösung des Vertrages<br />
(1) Während der Probezeit von 6 Wochen können die Vertragspartner jederzeit vom Vertrag<br />
zurücktreten.<br />
(2) Der Vertrag kann nach der Probezeit aufgelöst werden:<br />
1. aus einem wichtigen Grund, ohne Einhaltung einer Frist,<br />
2. vom Studenten mit der Frist von 4 Wochen, wenn er die Ausbildung bei der Praxisstelle aus<br />
persönlichen Gründen aufgeben möchte.<br />
§ 8 Versicherungsschutz<br />
(1) Der Praktikant ist während der praktischen Ausbildungszeiten im Praktikumsbetrieb kraft<br />
Gesetzes gegen Unfall versichert. Im Versicherungsfalle übermittelt der Praktikumsbetrieb der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> eine Kopie der Unfallanzeige.<br />
(2) Das Haftpflichtrisiko des Praktikanten ist für die Laufzeit des Vertrages durch die allgemeine<br />
Betriebshaftpflichtversicherung des Praktikumsbetriebes gedeckt.<br />
§ 9 Regelung von Streitigkeiten<br />
Bei allen aus diesem Vertrag entstehenden Streitigkeiten ist vor Inanspruchnahme der Gerichte<br />
eine gütliche Einigung unter Mitwirkung der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> zu versuchen.<br />
§ 10 Vertragsausfertigung<br />
Dieser Vertrag wird in vier gleich lautenden Ausfertigungen vom Praktikumsbetrieb, dem<br />
Praktikanten, der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin und<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> unterzeichnet. Im dem Fall, dass das Unternehmen nicht zum<br />
Kammerbezirk Schwerin gehört, ist der zuständigen Kammer der Vertrag vorzulegen. Diese muss<br />
eine Ausbildungsberechtigung im Berufsbild laut § 1 Abs. 1 erteilen. Hierzu genügt eine<br />
Unterschrift auf dem Vertrag. Es ist Aufgabe des Studenten, diese Vertragsausfertigung der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und der Kammer vorzulegen und das für den Praktikumsbetrieb bestimmte<br />
Formular diesem wieder zuzuleiten.
§ 11 Sonstige Vereinbarungen<br />
(1) Der Praktikumsbetrieb benennt Herrn/Frau ............................. als Beauftragte/n für die<br />
Ausbildung des Praktikanten.<br />
(2) Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin benennt<br />
Herrn/Frau .............. als Beauftragte/n für die Ausbildung des Praktikanten.<br />
(3) <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> benennt Herrn/Frau .................................. als Beauftragte/n für die<br />
Ausbildung des Praktikanten.<br />
§ 12 Schriftformklausel<br />
Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages<br />
bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.<br />
§ 13 Salvatorische Klausel<br />
(1) Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder nichtig sein, wird<br />
die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.<br />
(2) Die Parteien verpflichten sich, unwirksame oder nichtige Klauseln durch rechtswirksame zu<br />
ersetzen, die dem wirtschaftlich Gewollten am nächsten kommen. Das Gleiche gilt, falls der<br />
Vertrag eine ergänzungsbedürftige Lücke enthalten sollte.<br />
________________________________ , den<br />
(Ort)<br />
___________________________<br />
(Datum)<br />
________________________________<br />
Praktikumsbetrieb (Stempel und Unterschrift)<br />
___________________________<br />
Praktikant (Stempel und Unterschrift)<br />
________________________________<br />
Kammer Schwerin (Stempel und Unterschrift)<br />
____________________________<br />
(falls notwendig) zuständige Kammer des<br />
Unternehmens (Stempel und Unterschrift)<br />
________________________________<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> (Stempel und Unterschrift)<br />
Anlage:<br />
Regelstudienplan
Individualvereinbarung<br />
(ergänzend zum Praktikantenvertrag)<br />
(1) Der Praktikumsbetrieb verpflichtet sich, dem Praktikanten über die vereinbarten<br />
Praktikumszeiten hinaus in der gesamten Studienzeit eine Unterhaltsbeihilfe in Höhe<br />
von<br />
monatlich<br />
........................ € brutto<br />
zu zahlen. Diese ist jeweils zum Monatsende fällig.<br />
(2) Der Praktikant verpflichtet sich, für den Zeitraum von 3 Jahren nach erfolgreichem<br />
Abschluss des Studiums auf der Grundlage eines Anstellungsvertrages im Unternehmen,<br />
in dem er das Praktikum absolviert hat, tätig zu sein. Scheidet der Praktikant/Mitarbeiter<br />
auf eigenen Wunsch durch Kündigung oder Aufhebungsvereinbarung vor Ablauf dieser<br />
3-Jahresfrist aus dem Unternehmen aus bzw. wird das bestehende Anstellungsverhältnis<br />
durch den Arbeitgeber aus gerechtfertigten verhaltens- bzw. personenbedingten Gründen<br />
innerhalb dieser 3-Jahresfrist gekündigt, verpflichtet sich der Praktikant/Mitarbeiter, die<br />
über die Praktikumszeiten hinaus gezahlte Unterhaltsbeihilfe gemäß Punkt (1) dieser<br />
Vereinbarung anteilig je Monat (1/36) des vorzeitigen Ausscheidens an den Arbeitgeber<br />
zurückzuzahlen. Die Rückzahlungspflicht entfällt, wenn der Praktikant/Mitarbeiter wegen<br />
vom Arbeitgeber gesetzten Gründen zu Recht kündigt.<br />
_____________________________ , den ____________________________<br />
(Ort)<br />
(Datum)<br />
_____________________________<br />
(Praktikumsbetrieb)<br />
____________________________<br />
(Praktikant)
Anlage 4b<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />
University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />
Anerkennung<br />
des Ingenieurpraktikums<br />
Name: Vorname: Mat.-Nr.:<br />
hat im .......... Semester 20... das Ingenieurpraktikum entsprechend den gültigen Regeln<br />
abgeleistet.<br />
Bestätigung durch den Bereich<br />
1. Abgabe einer Kopie des<br />
Vertrages mit der Praktikumsstelle ..............................................<br />
2. Abgabe der Einschätzung der Praktikumsstelle ..............................................<br />
3. Abgabe des Tätigkeitsberichtes<br />
(vom Betrieb sachlich richtig geprüft) ..............................................<br />
4. Abgabe des Praktikumsbeleges ..............................................<br />
5. Note des Ingenieurpraktikums ..............................................<br />
Bestätigung durch den Bereich<br />
..............................................<br />
Unterschrift/Datum<br />
Übergabe an Dezernat II am: .......................................
Anlage 5<br />
Ablaufplan dualer Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />
für den Beruf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
FH Sept Okt Nov Dez Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug BA<br />
36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 SAZ B<br />
START 01. Juli<br />
0 9<br />
1. Studienjahr<br />
22 26<br />
2. Studienjahr<br />
36 6 6<br />
3. Studienjahr Gesellen-/Abschlussprüfung<br />
34 12 2<br />
40 43<br />
4. Studienjahr IP<br />
36 10<br />
5. Studienjahr Bachelor Thesis<br />
19 25<br />
125 35<br />
Berufliche Ausbildung im Betrieb<br />
Berufliche Ausbildung im SAZ<br />
Praktikums*- bzw. vorlesungsfreie Zeit (*in Abstimmung mit dem Praktikumsbetrieb)<br />
Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> (FH)<br />
Ingenieurpraktikum (IP)<br />
Bachelor Thesis