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Studienordnung - Hochschule Wismar

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<strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-Studiengang<br />

Maschinenbau<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />

Vom 17.11.2006<br />

zuletzt geändert durch die Zweite Satzung zur Änderung der <strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong>, University of Applied Sciences: Technology, Business<br />

and Design vom 20.07.2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

§ 1 Geltungsbereich und Zweck der <strong>Studienordnung</strong><br />

§ 2 Ziele des Studiums<br />

§ 3 Zulassungsvoraussetzungen<br />

§ 4 Regelstudienzeit<br />

§ 5 Studienbeginn<br />

§ 6 Gliederung des Studiums<br />

§ 7 Inhalt des Studiums<br />

§ 8 Lehr- und Lernformen<br />

§ 9 Praktikum<br />

§ 10 Studiengangwechsel<br />

§ 11 Studienberatung<br />

§ 12 Übergangsbestimmungen<br />

§ 13 Inkrafttreten<br />

Anlage 1:<br />

Anlage 2:<br />

Anlage 3:<br />

Anlage 4:<br />

Anlage 5:<br />

Studienplan<br />

Modulbeschreibungen<br />

Besondere Bestimmungen<br />

Praktikumsordnung<br />

Ablaufplan<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich und Zweck der <strong>Studienordnung</strong><br />

(1) Diese <strong>Studienordnung</strong> regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung für den dualen<br />

Bachelor-Studiengang Maschinenbau das Studium für den dualen Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong>, University of Applied Sciences:<br />

Technology, Business and Design. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind in der<br />

Prüfungsordnung geregelt.<br />

(2) Die <strong>Studienordnung</strong> dient zur Information und Beratung der Studierenden für eine<br />

sinnvolle Gestaltung des Studiums. Sie ist zugleich Grundlage für die studienbegleitende<br />

fachliche Beratung der Studierenden und für die Planung des Lehrangebots durch den<br />

Fachbereich.<br />

(3) Der Studienplan (Anlage 1), die Modulbeschreibungen (Anlage 2), die Besonderen<br />

Bestimmungen (Anlage 3), die Praktikumsordnung (Anlage 4) und der Ablaufplan<br />

(Anlage 5) sind Bestandteile der <strong>Studienordnung</strong>.


§ 2<br />

Ziele des Studiums<br />

(1) Ziel des Studiums in den Bachelor-Studiengängen ist der erste berufsqualifizierende<br />

Abschluss mit dem akademischen Grad<br />

Fächergruppe<br />

Abschlussbezeichnung<br />

Gestaltung<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

Ingenieurwissenschaften Nach der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:<br />

Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

oder<br />

Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />

Rechtswissenschaften Bachelor of Laws (LL.B)<br />

Wirtschaftswissenschaften nach der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

oder<br />

Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

Die genaue Bezeichnung für den Bachelor-Grad regelt die Anlage 3. Das Studium ist<br />

verknüpft mit einer betrieblichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

und hat neben dem Bachelor-Grad den Facharbeiterabschluss/Gesellenabschluss vor<br />

der zuständigen Kammer (in der Regel die IHK zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin)<br />

zum Ziel. Die Festlegung, welche Berufe im jeweiligen Studienjahr im dualen Studium<br />

angeboten werden, erfolgt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kammern in<br />

Abhängigkeit von der Nachfrage in den Unternehmen.<br />

(2) Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> vermittelt durch anwendungsorientierte Lehre ein breites<br />

Fachwissen sowie die Fähigkeit, verantwortlich praxisrelevante Probleme zu erkennen,<br />

mögliche Problemlösungen auszuarbeiten und kritisch gegeneinander abzuwägen, sowie<br />

eine gewählte Lösungsalternative erfolgreich in der Praxis umzusetzen. Die Übernahme<br />

von verantwortlichen Aufgaben erfordert neben Fachwissen Sicherheit und<br />

Entscheidungsfreude. Dementsprechend ist die Ausbildung auch auf Vermittlung von<br />

Schlüsselqualifikationen und die Förderung der Persönlichkeitsbildung ausgerichtet. Am<br />

Ende des Studiums sollen die Studierenden in der Lage sein, auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage selbständig innerhalb einer vorgegebenen Frist, Probleme<br />

anwendungsbezogen zu bearbeiten.<br />

§ 3<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Zugelassen werden kann, wer folgende Voraussetzungen erfüllt:<br />

- die allgemeinen Hochschulreife oder<br />

- die fachgebundenen Hochschulreife oder<br />

- die Fachhochschulreife oder<br />

- einer durch Rechtsvorschrift, insbesondere §§ 19 und 20 des<br />

Landeshochschulgesetzes (Zugangsprüfung; Einstufungsprüfung) oder von der<br />

zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannten Zugangsberechtigung<br />

oder<br />

- eine erfolgreiche Prüfung in einer für das beabsichtigte Studium geeigneten<br />

Fachrichtung als Abschluss einer Fortbildung zum Meister oder zur Meisterin nach<br />

dem Berufsbildungsgesetz


und einen Praktikantenvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen hat, der die<br />

betriebliche Ausbildung in einem der vorgesehenen Berufe bis zum externen<br />

Facharbeiterabschluss/Gesellenabschluss vor der zuständigen Kammer sowie das<br />

Ingenieurpraktikum regelt. Einzelheiten regelt die Praktikumsordnung in Anlage 4.<br />

§ 4<br />

Regelstudienzeit<br />

Die Regelstudienzeit wird in der Anlage 3 geregelt. Sie umfasst die theoretischen<br />

Studiensemester, eine integrierte Praxisphase und die Prüfungen, einschließlich der<br />

Bachelor-Thesis.<br />

§ 5<br />

Studienbeginn<br />

Der Zeitpunkt des Studienbeginns ergibt sich aus den entsprechenden Bestimmungen<br />

der Immatrikulationsordnung. Die Immatrikulation von Studienanfängern erfolgt jeweils<br />

zum Wintersemester. Die duale Ausbildung beginnt nach Möglichkeit zum 1. Juli, jedoch<br />

spätestens zum 1. September, des Jahres der Immatrikulation.<br />

§ 6<br />

Gliederung des Studiums<br />

(1) Das Studium ist in Module gegliedert. Module sind in sich abgeschlossene<br />

Lehreinheiten, deren erfolgreicher Abschluss durch eine Modulprüfung dokumentiert<br />

wird. Die erfolgreiche Teilnahme an einer Modulprüfung ist Voraussetzung für die<br />

Vergabe von Credits gemäß dem Europäischen System zur Anrechnung von<br />

Studienleistungen (ECTS). Näheres regelt die Prüfungsordnung für den dualen Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau.<br />

(2) Module können zu gemeinsamen Veranstaltungen zusammengelegt werden. Darüber<br />

entscheidet der jeweils zuständige Prüfungsausschuss. Zusammengelegte Module<br />

können nur gemeinsam belegt werden.<br />

(3) Die Zahl der Semesterwochenstunden, die einzelnen Module sowie die Art der<br />

Lehrveranstaltungen je Semester sind dem Studienplan - Anlage 1- zu entnehmen.<br />

(4) Die Bearbeitungszeit für die Bachelor-Thesis wird in der Anlage 3 geregelt.<br />

(5) Die Praxisphase umfasst die berufliche Ausbildung in den vorgesehenen Berufen<br />

und das Ingenieurpraktikum. Der Umfang und die Strukturierung der Praxisphase sind<br />

dem Ablaufplan in der Anlage 5 zu entnehmen.<br />

§ 7<br />

Inhalt des Studiums<br />

Das Lehrangebot im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau umfasst die in der<br />

Anlage 1 und Anlage 2 zu dieser <strong>Studienordnung</strong> für den dualen Bachelor-Studiengang<br />

Maschinenbau näher beschriebenen Pflicht- und Wahlpflichtmodule.


§ 8<br />

Lehr- und Lernformen<br />

(1) Lehrveranstaltungen sind<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lehrvortrag: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesung<br />

Seminaristischer Unterricht: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesungen und<br />

Seminare<br />

Seminar: Bearbeitung von Spezialgebieten durch Diskussionen, gegebenenfalls mit<br />

Referaten der Teilnehmer<br />

Übung: Verarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffs in theoretischer und praktischer<br />

Anwendung<br />

Praktikum: Praktische Ausbildung in einem Unternehmen<br />

Exkursion<br />

Entwurfspraktikum<br />

(2) Aus welchen dieser Veranstaltungsformen sich die einzelnen Module<br />

zusammensetzen, ist im Studienplan (Anlage 1) festgelegt.<br />

(3) Lehrveranstaltungen können auch als Blockveranstaltungen durchgeführt werden.<br />

§ 9<br />

Praktikum<br />

(1) Die ersten beiden Semester im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

beinhalten vorwiegend die Vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung<br />

vor der zuständigen Kammer, die sich aus berufspraktischen Bestandteilen im Betrieb<br />

und berufstheoretischen Bestandteilen auf der Grundlage von speziellen<br />

Ausbildungsrahmenplänen zusammensetzt. Im dritten Semester beginnen die<br />

Studierenden mit den theoretischen Fachsemestern an der <strong>Hochschule</strong>. Die Vorbereitung<br />

auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung wird in den vorlesungsfreien Zeiten des<br />

zweiten und dritten Studienjahres fortgesetzt. Am Ende des dritten Studienjahres wird<br />

die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung extern vor der zuständigen Kammer abgelegt.<br />

(2) Zur Ergänzung der Ausbildung und Erhöhung des Anwendungsbezugs ist ein<br />

Ingenieurpraktikum in das Studium eingeordnet. Das Ingenieurpraktikum findet in den<br />

vorlesungsfreien Zeiten im vierten Studienjahr sowie im neunten Semester vor der<br />

Bearbeitung der Bachelor-Thesis statt. Einzelheiten regelt die Praktikumsordnung<br />

(Anlage 4).<br />

(3) Im Rahmen der Studienberatung wird den Studierenden bei der Auswahl und der<br />

Durchführung der praktischen Studienzeit Hilfestellung geleistet.<br />

§ 10<br />

Studiengangwechsel<br />

(1) Der Wechsel vom Diplomstudiengang zum Bachelor-Studiengang ist unter<br />

Anerkennung vergleichbarer Studienleistungen möglich.


(2) Vergleichbare Module oder deren Teile aus einem Diplomstudiengang, Bachelor-<br />

Studiengang oder Master-Studiengang der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> oder vergleichbaren<br />

Studiengängen anderer <strong>Hochschule</strong>n werden anerkannt. Die Vergleichbarkeit stellt der<br />

jeweilige Prüfungsausschuss im Benehmen mit den Fachvertretern fest.<br />

§ 11<br />

Studienberatung<br />

(1) Alle Studierenden können sich in allgemeinen Angelegenheiten ihres Studiums vom<br />

Dezernat für studentische und akademische Angelegenheiten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

beraten lassen.<br />

(2) Die <strong>Hochschule</strong> informiert außerdem im Rahmen der allgemeinen Studienberatung<br />

über die von ihr getragenen weiterbildenden Studienmöglichkeiten.<br />

(3) Die Beratung zu Fragen der Studiengestaltung einschließlich aller spezifischen<br />

Prüfungsangelegenheiten wird vom zuständigen Fachbereich durchgeführt. Die<br />

Studienfachberatung sollte insbesondere zu Beginn des Studiums, bei nicht<br />

bestandenen Prüfungen und bei Studienplatzwechsel in Anspruch genommen werden.<br />

§ 12<br />

(Übergangsbestimmungen)<br />

§ 13<br />

(Inkrafttreten)


Anlage 1<br />

Studienplan<br />

Modul<br />

3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

SWS SWS SWS SWS<br />

V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR<br />

∑<br />

Credits<br />

PM01 Mathematik I 3/2/0 6 6<br />

PM02 Mathematik II und III 2/2/1 5 1/1/1 3 8<br />

PM03 Mathematik IV 2/1/0 4 4<br />

PM04 Physik 2/1/0 4 2/1/1 5 9<br />

PM05 Informatik/Grundlagen 2/0/2 5 5<br />

PM06<br />

PM07<br />

PM08<br />

PM09<br />

PM10<br />

Technische Mechanik<br />

I und II 2/2/0 5 2/2/0 5 10<br />

Technische Mechanik<br />

III und IV 2/2/0 5 2/2/0 4 9<br />

Thermodynamik/<br />

Strömungslehre 4/2/0,5 7 7<br />

Maschinen- und<br />

Apparateelemente/ 2/1/0 4 4<br />

CAD I<br />

Maschinen- und<br />

Apparateelemente/<br />

CAD II und III<br />

2/2/1 5 2/1/1 5 10<br />

PM11 Werkstoffkunde 3/0/0 4 4/0/1 6 10<br />

PM12<br />

PM13<br />

PM14<br />

PM15<br />

Fertigungstechnik/<br />

Grundlagen I und II 2/1/1 5 2/0/2 4 9<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik und<br />

elektrischer Maschinen<br />

und Antriebe<br />

3/1/0,5 5 0/0/1 2 7<br />

Mess-, Steuerungsund<br />

Regelungstechnik 3/1/1 5 5<br />

Angewandte<br />

Informatik/Numerik 2/0/2 5 5<br />

PM16 Technisches Englisch 0/4/0 4 4<br />

PM17 Präsentationstechniken 1/1/0 2 2<br />

PM18 Kostenrechnung 2/0/0 2 2<br />

PM19<br />

Kraft- und<br />

Arbeitsmaschinen /<br />

Energietechnik<br />

2/1/1 4 4<br />

∑ Credits 24 30 27,5 31 25 29 27,5 30 120


Modul<br />

7. Semester 8. Semester 9. Semester<br />

SWS SWS SWS<br />

V/Ü/P CR V/Ü/P CR V/Ü/P CR<br />

∑<br />

Credits<br />

PM20<br />

Höhere Technische<br />

Mechanik<br />

2/0/0 2 2/2/0 4 6<br />

PM21 Hydraulik/Pneumatik 2/2/0 5 5<br />

PM22<br />

Fertigungsverfahren und<br />

Fertigungsmesstechnik 1/0/1 3 1/0/1 2 5<br />

PM23 Industrial Design 1/1/2 4 4<br />

PM24 Managementmethoden 3/1/0 5 5<br />

PM25<br />

Angewandter industrieller<br />

Umweltschutz<br />

1,5/<br />

0,5/0 2 2<br />

WPM01 Kunststofftechnik 2/1/1 5 5<br />

WPM02<br />

WPM03<br />

WPM04<br />

Spezielle Werkstoffe und<br />

Verarbeitungstechnologien 2/1/1 5 5<br />

Mechanische<br />

Verfahrenstechnik I 3/1/0 5 5<br />

Thermische<br />

Verfahrenstechnik I 3/1/0 5 5<br />

PM26 Projekte A und B 0/0/0 4 0/0/0 4 8<br />

PM27 Mechatronik 2/1/1 5 5<br />

PM28 Werkzeugmaschinen 2/1/1 5 5<br />

PM29<br />

PM30<br />

PM31<br />

Antriebssysteme und<br />

Getriebe 2/2/0 5 5<br />

Ingenieurpraktikum<br />

Bachelor-Thesis<br />

einschließlich Kolloquium<br />

12<br />

Wochen<br />

10<br />

Wochen<br />

15 15<br />

15 15<br />

∑ Credits 22 30 22 30 30 90<br />

Die Studierenden wählen im Profil Produktentwicklung/Kunststofftechnik: WPM01 und WPM02 oder im<br />

Profil Verfahrenstechnische Grundlagen des Anlagenbaus: WPM03 und WPM04.<br />

Die Studierenden sind in der ersten Vorlesungswoche im jeweiligen Fach über die für sie geltende<br />

Prüfungsart und deren Umfang in Kenntnis zu setzen.<br />

PM26 kann durch zwei Projekte mit einem Arbeitsumfang von je 120 Stunden (4 CR) oder ein Projekt mit<br />

einem Arbeitsumfang von 240 Stunden (8 CR) erbracht werden.<br />

Erläuterungen:<br />

PM: Pflichtmodul WPM: Wahlpflichtmodul PV: Prüfungsvorleistung<br />

CR: Credits PA: Projektarbeit Kn: Klausur n Minuten<br />

MPn: Mündliche Prüfung n Minuten APL: Alternative Prüfungsleistung<br />

SBA: Schriftliche Belegarbeit Ass: Studienbegleitendes Assessment


Anlage 2<br />

Modulbeschreibungen<br />

PM01: Mathematik I<br />

PM02: Mathematik II und III<br />

PM03: Mathematik IV<br />

PM04: Physik<br />

PM05: Grundlagen / Informatik<br />

PM06: Technische Mechanik I und II<br />

PM07: Technische Mechanik III und IV<br />

PM08: Thermodynamik und Strömungslehre<br />

PM09: Maschinen- und Apparateelemente / CAD I<br />

PM10: Maschinen- und Apparateelemente / CAD II und III<br />

PM11: Werkstoffkunde<br />

PM12: Fertigungstechnik/ Grundlagen I und II<br />

PM13: Grundlagen der Elektrotechnik und elektrischer Maschinen und Antriebe<br />

PM14: Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

PM15: Angewandte Informatik / Numerik<br />

PM16: Technisches Englisch<br />

PM17: Präsentationstechniken<br />

PM18: Kostenrechnung<br />

PM19: Kraft- und Arbeitsmaschinen/Energietechnik<br />

PM20: Höhere Technische Mechanik<br />

PM21: Hydraulik und Pneumatik<br />

PM22: Fertigungsverfahren (FV) und Fertigungsmesstechnik (FMT)<br />

PM23: Industrial Design<br />

PM24: Managementmethoden<br />

PM25: Angewandter industrieller Umweltschutz<br />

PM26: Projekte A und B<br />

PM27: Mechatronik<br />

PM28: Werkzeugmaschinen<br />

PM29: Antriebssysteme und Getriebe<br />

PM30: Ingenieurpraktikum<br />

PM31: Bachelor-Thesis einschließlich Kolloquium<br />

WPM01: Kunststofftechnik<br />

WPM02: Spezielle Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien<br />

WPM03: Mechanische Verfahrenstechnik I<br />

WPM04: Thermische Verfahrenstechnik I


Modulbezeichnung: PM01: Mathematik I<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Prof. Dr. Ing.-habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />

Lineare Algebra und Analysis<br />

Lineare Algebra: Allgemeine Grundlagen, komplexe Zahlen,<br />

Matrizen und Determinanten, lineare Gleichungssysteme,<br />

Vektoralgebra, Analytische Geometrie der Ebene und des<br />

Raumes, Kegelschnitte,<br />

Analysis: Allgemeine Darstellung und Eigenschaften von<br />

Funktionen, Zahlenfolgen, Grenzwert und Stetigkeit von<br />

Funktionen, Differenzialrechnung für Funktionen einer<br />

Variablen, Anwendungen der Differenzialrechnung<br />

Nach Absolvieren der Lehrveranstaltung sind die Studierenden<br />

in der Lage, algebraische Ausdrücke umzuformen, Gleichungen<br />

und Gleichungssysteme zu lösen, Matrizen- und<br />

Vektorrechnung anzuwenden, Differenzialrechnung zur Lösung<br />

von grundlegenden ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen<br />

Problemen zu verwenden, ingenieurtechnische Probleme mit<br />

mathematischen Modellen zu beschreiben, in mathematischer<br />

Sprache mit Kollegen aus anderen Fachgebieten zu<br />

kommunizieren.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P: 3 / 2 / 0<br />

keine<br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

(s. dort unter PM01)<br />

Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />

Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />

ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />

Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />

Angewandten Informatik.<br />

Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment<br />

Klausur 90 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 82 h, Selbststudium: 98 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 6<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

Bd. 1 und 2 , Vieweg – Verlag<br />

Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2<br />

und 3, Fachbuchverlag Leipzig


Modulbezeichnung: PM02: Mathematik II und III<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

(Thema)<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />

Analysis, Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische<br />

Statistik<br />

Analysis: Differenzialrechnung für Funktionen von mehreren<br />

Variablen, Fehlerfortpflanzung, Extremwertaufgaben,<br />

Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Anwendungen<br />

der Integralrechnung, gewöhnliche Differenzialgleichungen,<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung: Ereignisalgebra,<br />

Wahrscheinlichkeitsbegriff, Sätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung,<br />

diskrete und stetige Zufallsgrößen und<br />

Wahrscheinlichkeitsverteilungen, spezielle Verteilungen,<br />

Mathematische Statistik: Beschreibende Statistik, Punkt- und<br />

Bereichsschätzung von Verteilungsparametern, Einführung in<br />

Signifikanztests<br />

Nach Absolvieren der Lehrveranstaltung sind die Studierenden<br />

in der Lage, Differenzial- und Integralrechnung zur Lösung von<br />

grundlegenden ingenieur-technischen und wirtschaftlichen<br />

Problemen anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren,<br />

Anfangs-, Rand- und Eigenwertprobleme für gewöhnliche<br />

Differenzialgleichungen zu lösen.<br />

Die Studierenden beherrschen die<br />

wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen der<br />

mathematischen Statistik, können Daten durch Graphen und<br />

statistische Maßzahlen beschreiben sowie statistische<br />

Hypothesen prüfen.<br />

Außerdem werden die Studierenden befähigt,<br />

ingenieurtechnische Probleme mit mathematischen Modellen<br />

zu beschreiben, in mathematischer Sprache mit Kollegen aus<br />

anderen Fachgebieten zu kommunizieren und neben<br />

klassischen analytischen und numerischen Lösungsmethoden<br />

das Programmiersystem MATLAB zur Lösung mathematischer<br />

Probleme zu verwenden.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3 / 3 / 2 für Maschinenbau (M)<br />

3 / 3 / 1 für Verfahrens- und Umwelttechnik (VUT)<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an den Laboren zum Thema<br />

Mathematik mit MATLAB ist durch 2 Laborscheine (M) bzw. 1<br />

Laborschein (VUT) als Teil des studienbegleitenden<br />

Assessments nachzuweisen.<br />

Mathematik I<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />

dort unter PM01),<br />

wobei im Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und<br />

Umwelttechnik“ in Teil II keine Laborübung enthalten ist.<br />

Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />

Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />

ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />

Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />

Angewandten Informatik.


Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment<br />

Mathematik II Klausur 120 Minuten<br />

Mathematik III Klausur 90 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 130 h, Selbststudium: 110 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 8<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

zwei Semester<br />

(Zahl der zugelassenen<br />

Teilnehmer)<br />

(Literaturangaben)<br />

Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

Bd. 1, 2 und 3, Vieweg – Verlag<br />

Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2<br />

und 3, Fachbuchverlag Leipzig<br />

Modulbezeichnung: PM03: Mathematik IV<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Prof. Dr. Ing.-habil. Dr. rer. nat. Andreas Kossow<br />

Analysis<br />

Unendliche Reihen, Potenzreihen, Zwei- und dreidimensionale<br />

Bereichsintegrale, Transformation von Mehrfachintegralen auf<br />

Polar-, Kugel- und Zylinderkoordinaten, Anwendung von<br />

Mehrfachintegralen auf die Berechnung von Flächeninhalt,<br />

Volumen, Massenschwerpunkt und Trägheitsmoment, Kurven<br />

und Flächen in Parameterdarstellung, Kurvenintegrale und<br />

Oberflächenintegrale, Anwendung des Kurvenintegrals zur<br />

Berechnung der Arbeit<br />

Der Student wird befähigt: Funktionen in Potenzreihen zu<br />

entwickeln und deren Konvergenzverhalten zu bestimmen;<br />

Potenzreihen zur Gewinnung von Näherungsformeln, zur<br />

Berechnung von bestimmten Integralen und zur Lösung von<br />

Differentialgleichungen zu verwenden; mehrdimensionale<br />

Bereiche, d.h. Flächenstücke und Körper, analytisch zu<br />

beschreiben; mehrdimensionale Bereichsintegrale,<br />

Kurvenintegrale und Oberflächenintegrale zu berechnen; die<br />

Mittel der Integralrechnung auf physikalische und ingenieurtechnische<br />

Probleme anzuwenden, insbesondere auf die<br />

Berechnung von Flächen- und Rauminhalten,<br />

Massenschwerpunkten und Trägheitsmomenten<br />

mehrdimensionaler Bereiche sowie auf die Berechnung der<br />

Arbeit; in mathematischer Sprache mit Kollegen aus anderen<br />

Fachgebieten zu kommunizieren.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2 / 1 / 0<br />

keine<br />

Mathematik I und II<br />

Das Modul vermittelt mathematische Grundlagen für die<br />

Modellbildung und die Berechnungsverfahren in den<br />

ingenieurwissenschaftlichen Modulen, z. B. in der Technischen<br />

Mechanik, der Thermodynamik, der Elektrotechnik und der<br />

Angewandten Informatik.<br />

Klausur 90 Minuten


Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 50 h, Selbststudium: 70 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 4<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

Bd. 1, 2 und 3, Vieweg – Verlag<br />

Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Bd. 2,<br />

Fachbuchverlag Leipzig<br />

Modulbezeichnung: PM04: Physik<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Schwik<br />

Mechanik:<br />

Kinematik und Dynamik der Punktmasse, Arbeit und Leistung,<br />

Dynamik starrer Körper, Erhaltungssätze, mechanische<br />

Eigenschaften von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen,<br />

Schwingungen und Wellen<br />

Thermodynamik:<br />

Temperatur und Wärmemenge, thermische Ausdehnung,<br />

Zustandsänderungen, Hauptsätze, Carnotscher Kreisprozess,<br />

Wärmeübertragung, Strahlungsgesetze<br />

Struktur der Materie:<br />

Wellenmechanik, Atombau und Spektren, Wechselwirkung von<br />

Strahlung mit Materie, Aufbau des Atomkerns, Radioaktivität,<br />

Kernspaltung und Fusion<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

kennen die theoretischen Grundlagen im Fach Physik, sie<br />

haben experimentelle Fertigkeiten erworben und können<br />

statistische Auswerteverfahren im Labor anwenden.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 4/2/1<br />

Keine formellen Zulassungsvoraussetzungen<br />

Für eine erfolgreiche Teilnahme sind vorauszusetzen:<br />

Physikalische Grundkenntnisse (Empfehlung: Leistungskurs<br />

Physik)<br />

Gute mathematische Fähigkeiten, insbesondere Sicherheit im<br />

Umstellen von Gleichungen und Anwenden von Gesetzen<br />

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />

dort unter PM03)<br />

Die Physik ist eine der Grundlagenwissenschaften für die<br />

Ingenieurausbildung. Viele Module nutzen das hier vermittelte<br />

Basiswissen als Ausgangspunkt für die vertiefende Ausbildung<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Bestandener Leistungsnachweis (Klausur 120 Minuten)<br />

und erfolgreiche Teilnahme am Labor (Laborschein) als<br />

Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung<br />

Prüfung: Klausur 180 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 117 h Selbststudium: 153 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 9<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

Zwei Semester


Literaturangaben<br />

Grimsehl: Lehrbuch der Physik Band I und IV; Teubnersche<br />

Verlagsgesellschaft Leipzig.<br />

Stroppe: Physik; Fachbuchverlag Leipzig-Köln.<br />

Lindner: Physik für Ingeniere; Fachbuchverlag Leipzig-Klöln.<br />

Modulbezeichnung: PM05: Grundlagen / Informatik<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Thorsten Pawletta<br />

Inhalte des Moduls<br />

Vorlesung: Überblick zu Begriffen und Struktur der Informatik;<br />

Grundlagen: der binären Codierung, zum technischen Aufbau<br />

von Rechnersystemen (Hardware & Software), der<br />

Algorithmierung (Algorithmen & Datenstrukturen), zu<br />

Berechenbarkeit & Komplexität; Erlernen einer prozeduralen<br />

wissenschaftlich-technischen Programmiersprache<br />

Labor: vorlesungsbegleitende Laborübungen zur praktischen<br />

Vertiefung der Grundlagen und zum praktischen Umgang mit<br />

einer wissenschaftlich-technischen Programmiersprache<br />

(Matlab); Lösung einfacher ingenieurtechnischer<br />

Problemstellungen<br />

Qualifikationsziele des Instrumentelle Kompetenz: Beherrschung informatischer<br />

Moduls<br />

Grundlagen und einer wissenschaftlich-technischen<br />

Programmiersprache.<br />

Systematische Kompetenz: Fähigkeit typische<br />

ingenieurtechnische Problemstellungen zu erkennen,<br />

systematisch zu analysieren, zu algorithmieren und<br />

programmtechnisch umzusetzen.<br />

Kommunikative Kompetenz: Die Problemlösung durchgehend<br />

zu dokumentieren.<br />

ggf. Sprache<br />

Deutsch<br />

Lehr- und Lernformen<br />

V/Ü/P : 2/0/2<br />

Labore<br />

Praktikum in Laborform mit 2 SWS<br />

Voraussetzungen für die Hochschulzugangsberechtigung; mathematisches Interesse<br />

Teilnahme/ Zulassung und Verständnis<br />

Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />

dort unter PM04)<br />

Grundlegende Anwendung einer wissenschaftlich-technischen<br />

Programmiersprache in allen Ingenieurfächern<br />

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Absolvierung der<br />

Vergabe von<br />

Laborübungen (Laborschein)<br />

Leistungspunkten<br />

Prüfung: K-120 oder MP-20 oder APL<br />

Arbeitsaufwand<br />

Präsenzzeit: 66 h<br />

Selbststudium: 84 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Herold, Lurz, Wohlrab: Grundlagen der Informatik, Pearson<br />

Studium<br />

Rechenberg: Was ist Informatik?, Hanser Verlag<br />

Stein: Einstieg in das Programmieren mit Matlab, Hanser Verlag


Modulbezeichnung: PM06: Technische Mechanik I und II<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />

Statik starrer Körper und Festigkeitslehre<br />

Statik des starren Körpers: Ebene und räumliche Kraftsysteme:<br />

Auflager- und Verbindungskräfte; Schnittgrößen statisch<br />

bestimmter Systeme (Fachwerke, Dreigelenkbogen,<br />

Gerberträger, Rahmen); Differentialbeziehung zwischen<br />

Biegemoment, Querkraft und Belastungsfunktion;<br />

Coulomb’sche Reibungsprobleme (Schiefe Ebene, Schraube,<br />

Umschlingungsreibung).<br />

Festigkeitslehre: Spannungen aus Zug, Druck, Schub, Biegung<br />

und Torsion dünn- und dickwandiger<br />

Hauptachsenquerschnitte; Spannungstransformation,<br />

Hauptspannungen; Flächenträgheitsmomente,<br />

Hauptträgheitsachsen; Differentialbeziehung von<br />

Durchbiegung und Biegemoment; Kombinierte Beanspruchung,<br />

Versagenshypothesen, Vergleichsspannungen; Stabknickung<br />

(Eulerfälle); Beurteilung der vorhandenen Sicherheit.<br />

Anwendung von Energieprinzipien in der Festigkeitslehre,<br />

Berechnung von Verschiebungen ebener Systeme mit dem<br />

Arbeitssatz und dem Prinzip der virtuellen Kräfte.<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

sind in der Lage, die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit<br />

von Stab- und Rahmensystemen hinsichtlich Festigkeit,<br />

Stabilität und Verformungen unter statischen<br />

Beanspruchungen zu beurteilen und ingenieurgemäß<br />

nachzuweisen.<br />

Sie sind in der Lage, die Tragsicherheit und<br />

Gebrauchstauglichkeit von Stab- und Rahmensystemen<br />

hinsichtlich Festigkeit, Stabilität und Verformungen unter<br />

statischen Beanspruchungen zu beurteilen und<br />

ingenieurgemäß nachzuweisen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 4/4/0<br />

Keine<br />

Keine<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

(s. dort unter PM05)<br />

Die Technische Mechanik ist eine der Grundlagen der<br />

Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />

konstruktiven Modulen des Maschinenbaustudiums benötigt.<br />

Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment<br />

TM I: Klausur 90 Minuten<br />

TM II: Klausur 90 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h, Selbststudium: 169 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 10<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

Zwei Semester<br />

Literaturangaben<br />

Gross, Hauger , Schnell: Technische Mechanik Band 1,und II<br />

Springer Lehrbuch.


Szabó: Einführung in die technische Mechanik, Springer-<br />

Verlag.<br />

Wriggers, Nackenhorst u.a.: Technische Mechanik kompakt,<br />

Teubner Verlag.<br />

Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />

Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />

<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz<br />

Modulbezeichnung: PM07: Technische Mechanik III und IV<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Themen<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />

Kinematik, Kinetik und Schwingungen<br />

Kinematik<br />

Ebene und räumliche Kinematik des Massenpunktes,<br />

Ebene Kinematik von Ein- und Mehrkörpersystemen<br />

Relativbewegung.<br />

Kinetik<br />

Impulssatz, Schwerpunkt- und Momentensätze, Arbeitssatz<br />

und Energiesatz, Anwendungen: Kinematische und kinetische<br />

Mechanismen des Maschinenbaus, Stoßvorgänge.<br />

Schwingungen<br />

Freie und erregte Schwingungen von Systemen mit einem<br />

Freiheitsgrad. Berücksichtigung von geschwindigkeitsproportionaler<br />

Dämpfung, Resonanz,<br />

Vergrößerungsfunktionen.<br />

Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />

Lage, Bewegungsabläufe in Mechanismen (z.B. Getrieben,<br />

Transport- und Transmissionssysteme) zu analysieren. Er kennt<br />

die Grundlagen der Berechnung dynamischer Systeme<br />

hinsichtlich kinematischer und kinetischer Größen.<br />

Darüber hinaus kann er Schwingungssysteme am Beispiel von<br />

Systemen mit einem Freiheitsgrad beurteilen. Er weiß<br />

Eigenfrequenzen zu berechnen und zu beeinflussen, um der<br />

Resonanzgefahr zu begegnen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 4/4/0<br />

Keine<br />

TM I und TM II<br />

Die Technische Mechanik ist eine der Grundlagen der<br />

Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />

konstruktiven Modulen des Maschinenbaustudiums benötigt.<br />

Auf diesem Modul basiert die Auslegung dynamisch belasteter<br />

Bauteile.<br />

Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment<br />

TM III Klausur 90 Minuten<br />

TM IV Klausur 90 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h, Selbststudium: 139 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 9<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

zwei Semester<br />

Literaturangaben Gross, Hauger , Schnell: Technische Mechanik Band 1 bis 3,<br />

Springer Lehrbuch.<br />

Szabó: Einführung in die Technische Mechanik, Springer-Verlag.


Wriggers, Nackenhorst u.a.: Technische Mechanik kompakt,<br />

Teubner Verlag.<br />

Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />

Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />

<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz<br />

Modulbezeichnung: PM08: Thermodynamik und Strömungslehre<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. D. Gerich<br />

Technische Wärme- und Strömungslehre<br />

Thermodynamik:<br />

Zustands- und Prozessgrößen, Zustandsänderung und<br />

Zustandsgleichung, Energieerhaltungssatz für offene und<br />

geschlossene Systeme (I. Hauptsatz) , II Hauptsatz,<br />

Kreisprozesse, Entropie, Anwendung des I. und II. Hauptsatzes<br />

auf spezielle Arbeitsmedien, (ideale Gase, Dämpfe,<br />

Verdichter, Verbrennungskraftmaschine, Dampfkraftprozess,<br />

Kälteprozess), Druckverlust und Reibungswärme;<br />

Wärmeübertragung incl. instationärer Wärmeübertragung,<br />

Verbrennungsrechnung; Beurteilung von Energieprozessen (<br />

Wirkungsgrade, Exergie und Anergie)<br />

Strömungsmechanik:<br />

Grundbegriffe; Massen- und Energieerhaltung, (Kontinuitätsund<br />

Bernoulligleichung), Stationäre Strömung in Kanälen, reale<br />

Strömungen mit Reibung, Strömungswiderstände, innere- und<br />

äußere Strömungen<br />

Impulssatz, Elemente der Gasdynamik<br />

Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />

Lage, Wärmeprozesse in der Industrie zu verstehen, einfache<br />

Geräte selbst auszulegen und die Effektivität zu beurteilen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 4/ 2 / 0,5<br />

Konti- und Bernoulligleichung, Sichtbarmachung<br />

keine<br />

Wärme- und Strömungslehre gehören zu den Grundlagen des<br />

Maschinenbaus. Dieses Modul bereitet den Zugang zu den<br />

nächst höheren Fächern KAM und Energietechnik vor.<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum<br />

Klausur 180 Minuten<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 107 h Selbststudium: 103 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 7<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

Bohl, Willi: Technische Strömungslehre , Vogel Verlag<br />

Becker/Piltz: Übungen zur technischen Strömungslehre<br />

Teubner Verlag<br />

Cerbe/ Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik<br />

Hanser Verlag<br />

Langeheinicken etal.: Thermodynamik für Ingenieure<br />

Vieweg Verlag<br />

Müller, Herbert: Technische Thermodynamik, eigener Verlag<br />

<strong>Wismar</strong><br />

Siegloch, Herbert: Technische Fluidmechanik, VDI Verlag


Umdruckblätter und Übungsaufgaben im Copyshop der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

Modulbezeichnung: PM09: Maschinen- und Apparateelemente / CAD I<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />

Grundlagen der Darstellung technischer Gebilde,<br />

Projektionsarten, Skizzieren, Technisches Zeichnen, Einsatz<br />

und Philosophie von CAD-Systemen, Normung und<br />

Austauschbau, Normzahlen, Toleranzen, Passungen,<br />

Maßketten, Lage- und Formtoleranzen, Rauhigkeiten.<br />

Schulung des dreidimensionalen Vorstellungsvermögens und<br />

Befähigung zur normgerechten Überführung von 3D-Gebilden in<br />

2D-Zeichnungen und 2D-Gebilden in 3D. Der Absolvent erlangt<br />

die Befähigung zum normgerechten Skizzieren und technischen<br />

Zeichnen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/L: 2/1/0<br />

keine<br />

Verwendbar in allen Modulen, in denen technische Gebilde<br />

dargestellt werden müssen und in allen technischen<br />

Industriebranchen.<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />

Klausur 120 Minuten<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 50 Std. Selbststudium: 70 Std.<br />

Leistungspunkte ECTS: 4<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

- Böttcher; Vorberg: Technisches Zeichnen, Teubner<br />

- Fucke; Kirch; Nickel: Darstellende Geometrie für<br />

Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig<br />

- Hoischen; Hesser: Technisches Zeichnen, Cornelsen<br />

Modulbezeichnung: PM10: Maschinen- und Apparateelemente / CAD II und III<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas (MAE)<br />

Dipl.-Ing. Andreas Will (CAD)<br />

Inhalte des Moduls<br />

Grundlagen des Konstruierens, Konstruktionsmethodik, Welle-<br />

Nabe-Verbindungen, Stifte, Bolzen, Passfedern, Wellen und<br />

Achsen, Wälzlager, Gleitlager, Führungen, Kupplungen und<br />

Bremsen, Federn, Schrauben und Schraubverbindungen,<br />

Schweiß-, Löt-, Klebe- und Nietverbindungen; CAD-Grundlagen,<br />

3D-CAD<br />

Qualifikationsziele des Befähigung der Absolventen zur richtigen Beurteilung<br />

Moduls<br />

maschinenbaulicher und apparatetechnischer<br />

Lösungskomponenten hinsichtlich ihres Einsatzes, der Auswahl<br />

und Berechnung. Die Absolventen sollen befähigt werden,<br />

technische Modellierungen und Dokumentationen mittels<br />

moderner Hilfsmittel des 2D- und 3D-CAD zu erarbeiten.<br />

Sprache<br />

Deutsch<br />

Lehr- und Lernformen V/Ü/L : 2/2/1 und 2/1/1


Labore<br />

CAD-Labor<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Kenntnisse Maschinen- und Apparateelemente /CAD I,<br />

Technische Mechanik<br />

Verwendbarkeit des Moduls Auslegung und Gestaltung von Produkten in allen technischen<br />

Branchen notwendig. Die erworbenen Fähigkeiten werden<br />

besonders in den Modulen PM 21, PM 26 bis PM 31 benötigt.<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />

2. Sem.: Konstruktiver Entwurf 60 h<br />

3. Sem.: Klausur 180 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 147 Std. Selbststudium: 156 Std.<br />

Leistungspunkte ECTS: 10<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich (MAE II - 2. Semester und MAE III - 3. Semester)<br />

Dauer des Moduls<br />

2 Semester<br />

Literaturangaben<br />

- Decker, Kabus: Maschinenelemente, Carl Hanser<br />

- Habehauer, Bodenstein: Machinenelemente –<br />

Gestaltung, Berechnung, Anwendung, Springer Verlag<br />

- Muhs, Wittel, Becker, u.a.: Roloff / Matek – Maschinenelemente<br />

– Normung, Berechnung, Gestaltung, Vieweg Verlag<br />

- Schlottmann, D.; Schnegas H.: Auslegung von Konstruktionselementen<br />

– Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Sicherheit im<br />

Maschinenbau, Springer<br />

Modulbezeichnung: PM11: Werkstoffkunde<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Prof. Dr. H. Hansmann<br />

Aufbau und Eigenschaften von Werkstoffen<br />

Werkstoffgruppen und Eigenschaften<br />

Bindungsarten und Potentialfunktion<br />

Kristallographie<br />

Legierungsbildung und Konstitutionslehre<br />

Keimbildung und Kristallwachstum<br />

Gleitsysteme, Verformungs- und Verfestigungs- Mechanismen<br />

Diffusion<br />

Korrosion und Korrosionsschutz (Einführung)<br />

Werkstoffprüfung<br />

Stahl und Gusseisenlegierungen, Fe-C-Diagramm,<br />

stabile/metastabile Erstarrung, Schefflerdiagramm<br />

Leichmetalle und Cu-Legierungen<br />

Glas und Keramik<br />

Kunststoffe<br />

Werkstoffbezeichnungen<br />

Thermische Eigenschaften:<br />

Spez. Ausdehnung, Thermospannungen<br />

spez. Wärme, Schmelzwärme, PCM<br />

Thermoschockbeständigkeit<br />

Mechanische Eigenschaften:<br />

Kaltverfestigung und Instabilität (Brucheinschnürung)<br />

Zähigkeit<br />

Kriechen<br />

Ermüdung, Wöhlerschaubild, Schadenslinie und<br />

Dauerfestigkeitsschaubild<br />

Bruchmechanik (Grundlagen)<br />

Wärmebehandlung:<br />

Härten und Vergüten<br />

Austenitisierungsschaubild


Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

ZTU – Diagramme<br />

Sekundärhärtung (Kalt-/ Warmarbeitsstähle)<br />

Rekristallisation und Kristallerholung<br />

Spannungsarmglühen<br />

Diffusionsglühen<br />

Normalglühen<br />

Weichglühen<br />

Ausscheidungshärtung<br />

Randschichthärten<br />

Aufkohlen<br />

Nitrieren und Kabonitrieren<br />

Flamm- und Induktionshärten<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Werkstoffkunde<br />

befähigen den Ingenieur zur Beurteilung der Eignung sowie zur<br />

Auswahl von Werkstoffen für konkrete Einsatzfälle.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 7/0/1<br />

Mechanische Eigenschaften von Metallen<br />

Nichteisenmetalle und Rekristallisation<br />

Wärmebehandlung von Vergütungsstählen<br />

Zulassung zur Klausur:<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />

(z.B. Laborteilnahme und -auswertung, erfolgreiche Bearbeitung<br />

von Übungsaufgaben oder Anfertigung von Hausarbeiten)<br />

Die Werkstoffkunde ist neben der Konstruktionstechnik und der<br />

Fertigungstechnik eine der 3 Säulen der Ingenieurwissenschaften<br />

Sie ist ein Pflichtmodul in den Studiengängen des<br />

Maschinenbaus. Besonders in den Modulen PM12, PM18,<br />

PM22, WPM02 und PM26 sowie PM 28 bis PM31 wird darauf<br />

zurückgegriffen.<br />

Klausur:<br />

180 Minuten<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 131 h , Selbststudium: 169<br />

Leistungspunkte ECTS: 10<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

2 Semester<br />

Literaturangaben Bergmann „Werkstofftechnik“ Band 1 und Band 2<br />

Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben<br />

Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz<br />

Übungsaufgaben im Copyshop bzw. im Netz<br />

Modulbezeichnung: PM12: Fertigungstechnik/ Grundlagen I und II<br />

Modulverantwortliche(r): N.N<br />

Prof.Dr.-Ing.habil. Ralf-Jörg Redlin<br />

Themen<br />

FT I: Ur- und Umformtechnik<br />

FT II: Spanende Fertigungsverfahren<br />

Inhalte des Moduls FT I:<br />

Urformtechnik<br />

Grundlagen des Formenbaus:<br />

Arten und wirtschaftliche Einsatzgebiete der Formen<br />

Erarbeitung der Modellbau- bzw. Formenzeichnung<br />

Kerne<br />

Anschnittsystem<br />

Formherstellungsverfahren


Ausgewählte Gießverfahren:<br />

Schwerkraftguss<br />

Druckguss<br />

Schleuderguss<br />

Wirtschaftliche Einsatzgebiete<br />

Einführung in Verfahren zur Herstellung von Kunststoffteilen<br />

Herstellung von Bauteilen durch Sintertechnologie<br />

Umformtechnik<br />

Grundlagen der Umformtechnik<br />

Fertigungsverfahren zur Blechbearbeitung<br />

- Tiefziehen<br />

- Drücken<br />

- Streckziehen<br />

Fertigungsverfahren der Massivumformung<br />

- Schmieden<br />

- Pressen<br />

Biegen<br />

Sämtliche Verfahren behandelt:<br />

Verfahrensprinzip<br />

Wirtschaftlicher Einsatz<br />

Kraftberechnung<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

FT II:<br />

In FT II werden die Grundlagen der spanenden<br />

Fertigungsverfahren in der Verfahrenshauptgruppe Trennen<br />

nach DIN 8582 gelehrt. Die Basis der Wissensvermittlung sind<br />

die verfahrensunabhängigen Grundlagen der spanenden<br />

Fertigungsverfahren: Schneidengeometrie spanender<br />

Werkzeuge, das Werkzeugbezugssystem, das<br />

Wirkbezugssystem, Schnitt- und Spanungsgrößen, Spanformen<br />

und deren Einflussfaktoren, Entstehung von Schnittkräften und<br />

deren Berechnung, Schnittleistung und die erforderliche<br />

Antriebsleistung, Werkzeugverschleiß und seine Ursachen,<br />

Standvermögen und Standkriterien von Werkzeugen, Standzeit<br />

und deren Bestimmung, kosten- und zeitoptimale Standzeit<br />

und die kostenoptimalen Schnittgeschwindigkeiten,<br />

kostenoptimale Stückzeit, Werkzeugwerkstoffe<br />

Verfahrensabhängige Grundlagen spanender<br />

Fertigungsverfahren: spezifische Grundlagen zu den<br />

Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen und<br />

deren Verfahrensuntergruppen<br />

Der Student, der das Modul erfolgreich absolviert hat, ist in der<br />

Lage, die Fertigung von Teilen auszuarbeiten und beim<br />

Konstruieren den Aspekt der wirtschaftlichen Herstellung zu<br />

berücksichtigen.<br />

Er ist in der Lage Fertigungsverfahren zu planen, auszuwählen<br />

und den wirtschaftlichen Nutzen bei der Anwendung zu<br />

berechnen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/1/1 (FT I) und 2/0/2 (FT II)<br />

Labore FT I:<br />

Modulieren, Formen und Gießen 5 h<br />

Biegen und Walzen 4 h<br />

Scherschneiden, Tiefziehen und Stauchen 5 h<br />

Kolloquium Urformen 1 h<br />

Kolloquium Umformen 1 h


Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Labore FT II:<br />

Ermittlung der Oberflächengüte beim Drehen in Abhängigkeit<br />

von Vorschub, Schneideckenradius und<br />

Schnittgeschwindigkeit<br />

Ermittlung des Werkzeugverschleißes und der Temperatur an<br />

der Werkzeugschneide<br />

Schnittkraftberechnung und Schnittkraftmessung<br />

CNC –Programmierung und Fertigung eines Dreh- und Frästeiles<br />

Erfolgreiche Teilnahme an den Laboren<br />

Die Fertigungstechnik ist eine der Grundlagen der<br />

Ingenieurwissenschaften. Sie wird besonders in den<br />

konstruktiven und produktionstechnischen Modulen des<br />

Maschinenbaustudiums benötigt.<br />

Zulassung zu den Klausuren: Erfolgreiche Teilnahme an den<br />

Laboren.<br />

FT I Klausur 120 Minuten<br />

FT II Klausur 120 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 132 h, Selbststudium: 138 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 9<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

zwei Semester<br />

Literaturangaben<br />

Fritz/Schulze: Fertigungstechnik VDI Verlag<br />

Tschätsch/Dietrich: Praxis der Umformtechnik Vieweg +Teubner<br />

Wojahn/ Breitkopf: Übungsbuch Fertigungstechnik<br />

Vorlesungsskript<br />

Degner/Lutze/Smejkal: Spanende Formung, Hanser Verlag<br />

E.Pauksch: Zerspantechnik, Vieweg Verlag<br />

W.König: Fertigungsverfahren, VDI - Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM13: Grundlagen der Elektrotechnik und elektrischer<br />

Maschinen und Antriebe<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />

Inhalte des Moduls<br />

Grundlegende Begriffe und physikalische Gesetze der Elektrotechnik;<br />

Größen und Zusammenhänge des elektrostatischen<br />

und des magnetischen Feldes; Grundlegende passive<br />

Bauelemente der Elektrotechnik; Eigenschaften, Aufbau und<br />

Gesetze im Gleichstromkreis, im Wechselstromkreis und in der<br />

Drehstromtechnik; Funktionsweise und Hilfsmittel der<br />

Netzwerkanalyse; einfache aktive elektronische Bauelemente.<br />

Anwendung des magnetischen Feldes zur Erzeugung von<br />

mechanischer bzw. elektrischer Energie; Grundlegender<br />

Aufbau, Funktionsweise, mathematische Beschreibung,<br />

Betriebsverhalten und Einsatzmöglichkeiten elektrischer<br />

Maschinen am Beispiel der Gleichstrommaschine; Aufbau,<br />

Eigenschaften und Betriebsverhalten sowie<br />

Einsatzmöglichkeiten von Synchron- und Asynchronmaschinen;<br />

Vermittlung von Grundkenntnissen zu Auswahl und<br />

Dimensionierung geeigneter elektrischer Antriebe; Anpassung<br />

elektrischer Maschinen an Arbeitsmaschinen im<br />

Zusammenwirken mit informationserfassenden und<br />

steuerungstechnischen Komponenten.<br />

Qualifikationsziele des Heutige Ingenieure des Maschinenbaus und der Verfahrens-<br />

Moduls<br />

und Umwelttechnik stehen zunehmend vor technischen<br />

Aufgabenstellungen, die interdisziplinären Charakter aufweisen


ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

und nur in Kombination mit anderen technischen<br />

Fachrichtungen und hier insbesondere der Elektrotechnik /<br />

Elektronik zu lösen sind.<br />

Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist daher die Vermittlung<br />

von Grundkenntnissen auf dem Gebiet der allgemeinen<br />

Elektrotechnik und weiterführend auf dem Gebiet der<br />

elektrischen Maschinen und Antriebe.<br />

Der Student soll die Bedeutung und die Möglichkeiten der<br />

Elektrotechnik als Basis für die Lösung vielfältiger technischer<br />

Aufgabenstellungen erkennen, die Interaktion mit den maschinenbaulichen<br />

bzw. verfahrenstechnischen Fragestellungen<br />

begreifen und seine ingenieurtechnischen Lösungsansätze auf<br />

diesen Gebieten unter Beachtung möglicher elektrotechnischer<br />

Fragestellungen erstellen bzw. optimieren können.<br />

In der Kombination von Vorlesung, Übung und Praktikum sollen<br />

die grundlegenden Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />

Elektrotechnik begreifbar gemacht und außerdem Fähigkeiten<br />

zur Lösung einfacher praxisrelevanter Aufgabenstellungen aus<br />

dem Bereich Elektrotechnik und insbesondere der elektrischen<br />

Antriebe vermittelt werden.<br />

Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen,<br />

elektrotechnische Fragestellungen zu erkennen und zu<br />

formulieren, einfache Aufgaben selbst zu lösen oder ihre<br />

Lösung durch Spezialisten interdisziplinär zu begleiten und die<br />

Lösungsergebnisse zu kontrollieren bzw. zu bewerten.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3/1/1,5<br />

Elektrische Widerstände und Kirchhoffsche Gesetze im<br />

Gleichstromkreis<br />

Halbleiter u. ihre Anwendung am Beispiel von Dioden im<br />

Wechselstromkreis<br />

Fourieranalyse und -synthese periodischer Signale<br />

Beschaltung, Betriebsverhalten und Steuerung von Gleichund<br />

Drehstrommaschinen<br />

Erfolgreiche Teilnahme an Physik PM04 und Mathematik I<br />

PM01<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

(s. dort unter PM12)<br />

GETuEMA gehört zur Basisausbildung in den<br />

Ingenieurwissenschaften und ist Grundlagenfach für Mess-.<br />

Steuer- und Regelungstechnik sowie Mechatronik, außerdem<br />

Basiswissen für die Konstruktion mechatronischer Systeme und<br />

Lösungen der Antriebstechnik<br />

Erfolgreiche Absolvierung des Praktikums und erfolgreiches<br />

Bestehen des studienbegleitenden Assessments,<br />

Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 91, Selbststudium: 119<br />

Leistungspunkte ECTS: 7<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls 2 Semester (1. Semester V/Ü/P, 2. Semester P)<br />

Literaturangaben 1) Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 1,<br />

Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen,<br />

München [u.a.]: Pearson Studium, [2006], ISBN: 3-8273-


7106-6, 978-3-8273-7106-5, Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L1,<br />

2008 A 885 a<br />

2) Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 2:<br />

„Periodische und nicht periodische Signalformen“,<br />

München [u.a.]: Pearson Studium, [2006], ISBN:978-3-<br />

8273-7108-2, Standort HS <strong>Wismar</strong> L1, 2008 A886 a<br />

3) Hermann Linse, Rolf Fischer: Elektrotechnik für<br />

Maschinenbauer, 10 / 12.ueberarb. Aufl., Stuttgart [u.a.]:<br />

Teubner, 2000/ 2005, ISBN: 3-519-46325-3, Standort HS<br />

<strong>Wismar</strong> 2001 A 2345 LS L1<br />

4) Rudolf Busch: Elektrotechnik und Elektronik für<br />

Maschinenbauer und Verfahrenstechniker, 4. korrigierte<br />

und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2006 Teubner Verlag,<br />

ISBN: 3-8351-0022-X, Standort HS <strong>Wismar</strong> 2007 A 760 /<br />

2003 A 1938 LS L1<br />

5) Georg Flegel; Karl Birnstiel; Wolfgang Nerreter:<br />

Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik : mit 48<br />

Tabellen, 8., völlig neu bearb. Aufl., Muenchen: Hanser,<br />

2004, ISBN: 3-446-22858-6, Standort HS <strong>Wismar</strong> 2007 A<br />

212 LS L1<br />

6) Horst Fehmel, Otto Flachmann: Elektrische Maschinen / Die<br />

Meisterprüfung; 11. Auflage ,Wuerzburg : Vogel, 1996,<br />

ISBN:3-8023-1592-8, Standort HS <strong>Wismar</strong> 1997 A 834 LS L2<br />

7) Hering; Vogt; Bressler: Handbuch der elektrischen Anlagen<br />

und Maschinen; Berlin [u.a.]; Springer, 1999; ISBN: 3-540-<br />

65184-5; Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L2 Signatur: 1999 A 2877<br />

8) Rolf Fischer : Elektrische Maschinen; 10., ueberarb. Aufl.;<br />

Muenchen [u.a.]; Hanser, 2000, Studienbücher der<br />

technischen Wissenschaften; ISBN: 3-446-21262-0 (kart.);<br />

Standort HS <strong>Wismar</strong> LS: L2, Signatur 2000 A 825<br />

Modulbezeichnung: PM14: Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />

Grundbegriffe, Definitionen und Normen der Messtechnik;<br />

geschichtliche Aspekte; mögliche Fehler bei Messungen sowie<br />

mathematische Verfahren ihrer Bewertung und ggf. Korrektur;<br />

statische und dynamische Kenngrößen von Messeinrichtungen<br />

und ihre Ermittlung; grundlegende Messverfahren für<br />

Temperatur, Druck, Kraft, Durchfluss etc.<br />

Aufbau und Funktionsweise einfacher Steuerungen am Beispiel<br />

der SPS; Ableitung bzw. Formulierung steuerungstechnischer<br />

Aufgabenstellung, ihre Optimierung und Lösung mit Mitteln der<br />

booleschen Algebra; Programmierung einfacher Steuerungen<br />

am Beispiel des Funktionsplans; Auswahl geeigneter<br />

Steuerungstechnik für konkrete Problemstellungen.<br />

Begriffe, Strukturen und grundlegende Abläufe in der<br />

Regelungstechnik; Grundlagen der mathematischen<br />

Beschreibung und Eigenschaften von elementaren<br />

Regelkreisgliedern; mathematische Beschreibung,<br />

dynamisches Verhalten und Stabilität von Regelkreisen;<br />

Parametrierung und Optimierung von PID-Reglern.<br />

Heutige Ingenieure des Maschinenbaus und der Verfahrensund<br />

Umwelttechnik stehen zunehmend vor technischen<br />

Aufgabenstellungen, die interdisziplinären Charakter aufweisen


ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

und nur in Kombination mit anderen technischen<br />

Fachrichtungen und hier insbesondere der Mess-, Steuerungsund<br />

Regelungstechnik zu lösen sind.<br />

Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von<br />

Grundkenntnissen in der Mess-, Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik zugeschnitten auf die Bedürfnisse des<br />

Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Umwelttechnik.<br />

In der Kombination von Vorlesung, Übung und Praktikum sollen<br />

die Fähigkeiten zur selbständigen Arbeit auf dem Gebiet der<br />

MSR-Technik sowie zur Lösung entsprechender einfacher<br />

Aufgabenstellungen vermittelt werden.<br />

Der Student soll den interdisziplinären Charakter der Mess-,<br />

Steuer- und Regelungstechnik erkennen, die Interaktion mit<br />

den maschinenbaulichen bzw. verfahrenstechnischen Fragestellungen<br />

begreifen und seine ingenieurtechnischen Lösungsansätze<br />

auf diesen Gebieten unter Beachtung möglicher MSR-<br />

Fragestellungen erstellen bzw. optimieren können.<br />

Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen,<br />

Automatisierungsaufgaben zu erkennen und zu formulieren,<br />

einfache Aufgaben selbst zu lösen oder ihre Lösung durch<br />

Automatisierungstechniker interdisziplinär zu begleiten und die<br />

Ergebnisse zu kontrollieren und zu bewerten.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3/1/1<br />

- Wirkprinzipien und statischen Verhaltens von Sensoren am<br />

Beispiel von Temperaturmessfühlern<br />

- Auswirkungen und experimentelle Bestimmung des<br />

dynamischen Verhaltens von Sensoren am Beispiel von<br />

Temperaturmessfühlern<br />

- Grundlagen der digitalen Steuerung von Geräten und<br />

Anlagen mit einer Klein-SPS<br />

- Einfachen Verfahren zur Reglereinstellung auf Basis von<br />

identifizierten Streckenparametern<br />

Erfolgreiche Teilnahme an Physik PM04, Mathematik I und II<br />

(PM01 und PM02) sowie GETuEMA PM13<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

(s. dort unter PM23)<br />

MSR gehört zur Basisausbildung in den<br />

Ingenieurwissenschaften und ist Grundlagenfach für<br />

Mechatronik, außerdem Basiswissen für die Konstruktion<br />

mechatronischer Systeme und Lösungen der Antriebstechnik<br />

Erfolgreiche Absolvierung des Praktikums und erfolgreiches<br />

Bestehen des studienbegleitenden Assessments,<br />

Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 83, Selbststudium: 67<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

1. Adolf Auer: SPS Aufbau und Programmierung, 5. überarb.<br />

Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1996, ISBN 3-7785-<br />

2503-4; HS <strong>Wismar</strong>: 1996 A 2020, LS H<br />

2. Adolf Auer: Steuerungstechnik und Synthese von SPS-<br />

Programmen, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1994, ISBN 3-


7785-2215-9; HS <strong>Wismar</strong>: 1994 A 706, LS H<br />

3. Bantel M.: Grundlagen der Messtechnik: Messunsicherheit<br />

von Messung und Messgerät; Carl Hanser Verlag München /<br />

Fachbuchverlag Leipzig, 2000; ISBN: 3-446-21520-4; HS<br />

<strong>Wismar</strong>: 2001 A 707 LS H<br />

4. Elmar Schrüfer: Elektrische Messtechnik : Messung<br />

elektrischer und nichtelektrischer Größen; 8. korrigierte<br />

Aufl., Hanser, 2004, ISBN: 3-446-21809-2<br />

5. G. Scarbata: Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen,<br />

Oldenburg Verlag, München, 2001; ISBN 3-486-25814-1,<br />

HS <strong>Wismar</strong>: 2002 A 476<br />

6. Heinz Stetter: Messtechnik an Maschinen und Anlagen,<br />

Teubner Verlag, Stuttgart 1992, HS <strong>Wismar</strong>: 1992 A1343 LS<br />

K1<br />

7. Joerg Hoffmann: Taschenbuch der Messtechnik, HS <strong>Wismar</strong>:<br />

1998 A618 o. 2002 A 2269 LS H<br />

8. Lerch, Reinhard: Titel: Elektrische Messtechnik : analoge,<br />

digitale und computergestützte Verfahren 2., neu bearb.<br />

und erw. Aufl., Berlin: Springer, 2005<br />

9. Lothar Weichert: Temperaturmessung in der Technik:<br />

Grundlagen und Praxis, 5. erweiterte Auflage, expert-verlag<br />

1992, HS <strong>Wismar</strong>: 1993 A573<br />

10. Lunze, J.: „Regelungstechnik Teil1: Systemtheoretische<br />

Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger<br />

Regelungen“, 4. Auflage, Springer-Verlag 2004, <strong>Wismar</strong> LS:<br />

H – Signatur 2004 A 583<br />

11. Mann H., Schiffelgen H., Froriep R.: Einführung in die<br />

Regelungstechnik: Analoge und digitale Regelungen, Fuzzy-<br />

Regler, Regler-Realisierungen, Software; 7. Auflage;<br />

München: Hanser Verlag 2003; ISBN: 3-446-21980-3; HS<br />

<strong>Wismar</strong>: z.B. 2005 A 85 LS H<br />

12. Martin Bantel: Messgerätepraxis: Funktionen und Einsatz<br />

moderner Messgeräte, ISBN 3-446-21764-9; Carl Hanser<br />

Verlag / Fachbuchverlag Technik<br />

13. Orlowski, P.F.: „Praktische Regeltechnik :<br />

anwendungsorientierte Einführung für Maschinenbauer und<br />

Elektrotechniker“, 5. Auflage, Springer-Verlag 1999,<br />

<strong>Wismar</strong> LS: H – Signatur 1999 A 1570<br />

14. P. Pernards: Digitaltechnik I – Grundlagen, Entwurf,<br />

Schaltungen; Hüthig Verlag Heidelberg, 2001; ISBN 3-<br />

7785-2815-7, HS <strong>Wismar</strong>: 2001 A 944 LS L3<br />

15. Rainer Parthier: Messtechnik : Grundlagen für alle<br />

technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure, HS<br />

<strong>Wismar</strong>: 2001 A2713 LS H<br />

16. Rainer Pickhardt: Grundlagen und Anwendung der<br />

Steuerungstechnik, Vieweg & Sohn, 2000; ISBN 3-528-<br />

03927-2, HS <strong>Wismar</strong>: 2001 A 1174 LS H<br />

17. Unbehauen, H.: „Regelungstechnik 1: Klassische Verfahren<br />

zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher<br />

Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme“, 11. Auflage, Vieweg-<br />

Verlag 2001, <strong>Wismar</strong> LS: H - Signatur 2002 A 848<br />

18. Walter Konhäuser: Industrielle Steuerungstechnik /<br />

Grundlagen und Anwendungen, Hanser Verlag, 1998, ISBN<br />

3-446-19368-5, HS <strong>Wismar</strong>: 1998 A 2983, LS H<br />

19. Wolfgang Pfeiffer: Elektrische Messtechnik, Berlin [u.a.] :<br />

VDE-Verl., 1999, ISBN: 3-8007-2316-6; HS <strong>Wismar</strong>: 1999 A<br />

2732 LS L1


Modulbezeichnung: PM15: Angewandte Informatik / Numerik<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Thorsten Pawletta<br />

Inhalte des Moduls<br />

Vorlesung: Grundlagen des numerischen Rechnens und typische<br />

Lösungsverfahren sowie mathematische Modellierung ingenieurtechnischer<br />

Problemstellungen zu den Schwerpunkten:<br />

Vektoren & Matrizen, Lineare Gleichungssysteme, Nichtlineare<br />

Gleichungssysteme, Approximationsverfahren (Interpolation,<br />

Regression), Nichtlineare Optimierung, Differentiation &<br />

Integration, Gewöhnliche Differentialgleichungen<br />

Labor: 4 SWS zu jedem Schwerpunkt<br />

Qualifikationsziele des Instrumentelle Kompetenz: Anwendungsorientierte<br />

Moduls<br />

Beherrschung grundlegender Methoden des wissenschaftlichtechnischen<br />

Rechnens und selbstständige Entwicklung<br />

numerischer Algorithmen in einer wissenschaftlich-technischen<br />

Programmiersprache.<br />

Systematische Kompetenz: Fähigkeit typische<br />

ingenieurwissenschaftlich-technische Problemstellungen<br />

systematisch zu analysieren, mathematisch zu modellieren und<br />

programmtechnisch umzusetzen.<br />

Kommunikative Kompetenz: Die durchgeführte Systemanalyse,<br />

Modellierung und programmtechnische Problemlösung zu<br />

dokumentieren.<br />

ggf. Sprache<br />

Deutsch<br />

Lehr- und Lernformen<br />

V/Ü/P : 2/0/2<br />

Labore<br />

Praktikum in Laborform mit 2 SWS<br />

Voraussetzungen für die Grundkenntnisse in Algebra, Analysis, Programmierung,<br />

Teilnahme/ Zulassung grundlegende Matlab-Kenntnisse<br />

Verwendbarkeit des Moduls Anwendung der Methoden des numerischen Rechnens in allen<br />

berechnenden Ingenieurfächern (PM20 bis PM23, PM30, PM 31)<br />

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Absolvierung der<br />

Vergabe von<br />

Laborübungen (Laborschein)<br />

Leistungspunkten<br />

Prüfung: K-120 oder MP-30 oder APL<br />

Arbeitsaufwand<br />

Präsenzzeit: 66 h<br />

Selbststudium: 84 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Nakamura: Numerical Analysis and Graphic Visualization with<br />

Matlab, Prentice Hall Publisher Quarteroni, Fausto: Scientific<br />

Computing with MATLAB, Springer Verlag<br />

Faires, Burden: Numerical Methods, Brooks Pub. Comp.<br />

(in Deutsch: Numerische Methoden, Spektrum Akademischer<br />

Verlag)<br />

Modulbezeichnung: PM16: Technisches Englisch<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Sprachenzentrum Ute Schwarzenberg<br />

Technisches Englisch:<br />

Elementares Englisch für technische bzw.<br />

ingenieurwissenschaftliche Studiengänge<br />

Sprachpraktische Übungen (Schreiben, Lesen, Sprechen, Hören)<br />

aus dem folgenden Themenkatalog (wird für jede


Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Lehrveranstaltung kontinuierlich erweitert/ergänzt und<br />

schwerpunktmäßig unterrichtet). Davon u. a.:<br />

- Werkzeuge, Messgeräte, Werkstatt<br />

- Montage, techn. Prozesse<br />

- Werkstoffe: Eigenschaften, Anwendungen, Bearbeitungsverfahren<br />

- Energie. Kraftwerke, Motoren<br />

- Pump- und Kühlsysteme<br />

Technisches Englisch:<br />

Einführung und Vertiefung des fachsprachlichen Englisch, das<br />

sich an der spezifischen Terminologie der Studiengänge<br />

Maschinenbau bzw. Verfahrens- und Umwelttechnik ausrichtet.<br />

Grundfertigkeiten des Sprechens, Lesens, Schreibens und<br />

Hörverstehen sollen hier im fachsprachlichen Kontext<br />

ausgebildet werden und als Grundlage für eine später im<br />

Berufsleben zu vertiefende arbeitsfeldspezifische<br />

kommunikative Kompetenz dienen.<br />

Englisch (Deutsch)<br />

V/Ü/P : Technisches Englisch: 0/4/0<br />

Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />

Die Kenntnis der englischen Sprache ist eine Grundkompetenz.<br />

Sie ermöglicht u. a. das Lesen englischsprachiger Fachliteratur<br />

sowie Recherchen im Internet. Pflichtmodul für Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau und dualen Bachelor-Studiengang<br />

Maschinenbau<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />

Klausur 120 Minuten oder APL<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 , Selbststudium: 54<br />

Leistungspunkte ECTS: 4<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

David Bonamy: Technical English 2, Pearson Longman<br />

Basic English for Science, Oxford University Press<br />

Jayendran: Englisch für Maschinenbauer, Vieweg u. a.<br />

Modulbezeichnung: PM17: Präsentationstechniken<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Sabine Heins, Diplom-Volkswirtin, Master of Arts<br />

- Die zehn goldenen Regeln guter Rhetorik<br />

- Zehn Punkte zur Überwindung des Lampenfiebers<br />

- Vorbereitung einer Präsentation<br />

- Die AIDA – Formel<br />

- Die 5-Stufen Methode der Präsentation<br />

- Mögliche Störungen<br />

- Umgang mit schwierigen Zuhörern<br />

- Nachbereitung der Präsentation<br />

- Visualisierung<br />

- Präsentationsmedien und ihre Handhabung<br />

- Gestaltungstipps<br />

Neben Theorievermittlung praktische Übungen, teilweise mit<br />

Videoeinsatz<br />

Der Student kann seine persönlichen Wirkungsmittel<br />

selbstbewusst und effektiv auch mit professioneller Technik


Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

einsetzen, um seine Arbeitsergebnisse, Ideen und Lösungen<br />

überzeugend vor einem Auditorium darstellen zu können.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 1/1/0<br />

Keine<br />

Keine<br />

Viele Module des Studiums werden mit einer Präsentation der<br />

Arbeitsergebnisse abgeschlossen. Das Pflichtmodul<br />

unterstützt daher alle weiteren Module bei deren erfolgreichem<br />

Abschließen und kann in allen anderen Studiengängen<br />

eingesetzt werden.<br />

Aktive Teilnahme an den Übungen<br />

APL<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 32h , Selbststudium: 28h<br />

Leistungspunkte ECTS: 2<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Sven Litzcke: Präsentationstechniken für Ingenieure; VDI-Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM18: Kostenrechnung<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. sc. techn. Rudolf Derer<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens; Gewinn- und<br />

Verlustrechnung; Informationen der Arbeitsvorbereitung als<br />

Input für die Kosten- und Leistungsrechnung;<br />

Kostenartenrechnung: Einzelkosten, Gemeinkosten und<br />

Sondereinzelkosten;<br />

Kostenstellenrechnung: Betriebsabrechnungsbogen;<br />

Kostenträgerrechnung: Methoden, Vorgehensweise:<br />

Herstellungskosten; Selbstkosten;<br />

Unterstützende Methoden der KLR: Teilkostenrechnung;<br />

Deckungsbeitragsrechnung, Prozesskostenrechnung;<br />

Kennzahlen: Planungs- und Steuerungsinstrument im<br />

modernen Kostenmanagement (Gewinn, Produktivität,<br />

Wirtschaftlichkeit, Rentabilität)<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung eines modernen<br />

Kostenmanagements und können die Methoden der<br />

betrieblichen Kostenrechnung anwenden und diese für die<br />

Planung, Lenkung, Erhaltung und Verbesserung im<br />

Unternehmen ingenieurgemäß und teamorientiert einsetzen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/0/0<br />

keine<br />

keine<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

(s. dort unter PM17)<br />

Die betriebliche Kostenrechnung (Kostenmanagement) zählt zu<br />

den Grundlagen des ingenieurgemäßen Denkens und Handelns.


Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Die Anwendung erfolgt in allen Planung-, Lenkungs-, Erhaltungsund<br />

Verbesserungsprozessen des Maschinenbaus/Verfahrensund<br />

Umwelttechnik. Die Inhalte des Moduls werden in den<br />

Modulen PM22, PM 24, PM28 und PM30 bis PM31 benötigt.<br />

Zulassung zur Prüfungsklausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment.<br />

Prüfungsklausur: 90 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 34 h, Selbststudium: 26 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 2<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

Ein Semester<br />

Literaturangaben Olfert, K. : Kostenrechnung, Kiel Verlag Ludwigshafen, 2005.<br />

Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion,<br />

Springer-Verlag, 2006<br />

Modulbezeichnung: PM19: Kraft- und Arbeitsmaschinen/Energietechnik<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr. sc. techn. Albrecht Platzhoff<br />

Funktionsprinzipien Energie umwandelnder Maschinen;<br />

Grundlagen von Kolbenmaschinen; die Kolbenarbeitsmaschinen<br />

in ihrer Form als Pumpen und Verdichter.<br />

Kolbenkraftmaschinen in Form von Otto- und Dieselmotoren.<br />

Grundlagen von Strömungsmaschinen mit eingehender<br />

Behandlung der Kreiselpumpe. Für alle behandelten<br />

Maschinenarten: Bauarten, Betriebsverhalten und Regelung<br />

sowie Einsatzbeispiele.<br />

Funktionen und prinzipieller Aufbau der Energie umwandelnder<br />

Anlagenelemente Wärmeübertrager und Wärmeerzeuger;<br />

Grundzüge der Energiespartechnik; Energetische Beurteilung<br />

von Anlagen und Prozessen; Rationelle Energieanwendung im<br />

Überblick; Energie und Umwelt; Energiekostenermittlung.<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

verfügen über grundlegende Kenntnisse energietechnischer<br />

Maschinen, Anlagen und Prozesse, die die Studierenden in die<br />

Lage versetzen, einerseits Energiebedarf und -erzeugung<br />

gängiger Kraft- und Arbeitsmaschinen in maschinenbaulichen<br />

und verfahrenstechnischen Prozessen zu berechnen und<br />

andererseits Energie- (und Kosten-) Sparpotenziale sowie die<br />

starke Umweltrelevanz von energietechnischen Prozessen zu<br />

erkennen und zu beurteilen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/1/1<br />

Ausreichende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den<br />

Gebieten der Thermodynamik und der Strömungslehre<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ (s.<br />

dort unter PM26)<br />

Grundlegende Kenntnisse über Funktionsweisen und Betrieb<br />

von Kraft- und Arbeitsmaschinen gehören zum Grundwissen<br />

maschinenbaulich und verfahrenstechnisch ausgebildeter<br />

Ingenieure und werden überall dort benötigt, wo Stoff- und


Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

Leistungspunkte ECTS: 4<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Energieflüsse zu berechnen sind.<br />

Dies ist in besonderer Weise in Modulen, die sich mit der<br />

Anlagenplanung befassen, der Fall.<br />

Die Zulassung zur Klausur setzt die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Laborpraktikum voraus.<br />

Klausur: 120 min<br />

Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 54 h<br />

Kugeler, Phlippen: Energietechnik, Springer-Verlag<br />

Küttner: Kolbenmaschinen, B.G. Teubner<br />

Menny: Strömungsmaschinen, B.G. Teubner<br />

Bohl: Strömungsmaschinen 1 und 2 Vogel Buchverlag<br />

Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben,<br />

Übungsaufgaben und Laboranleitungen im Copy Shop der<br />

<strong>Hochschule</strong><br />

Modulbezeichnung: PM20: Höhere Technische Mechanik<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Prof. Dr.-Ing. Ina Schmidt / Prof. Dr.-Ing. Peter Heinze<br />

Maschinendynamik, Methode der Finiten Elemente<br />

Maschinendynamik (MaDy)<br />

Ermittlung von Kennwerten mechanischer Schwingungssysteme<br />

Erregte Schwingungen von Systemen mit dem Freiheitsgrad 1<br />

(ungedämpft, gedämpft)<br />

Schwingungen von Systemen mit dem Freiheitsgrad > 1<br />

Torsionsschwingungen in Antriebssystemen<br />

Biegeschwingungen mehrfach besetzter Wellen<br />

Gyroskopische Effekte bei schnell laufenden Wellen<br />

Methode der Finiten Elemente (FEM)<br />

FEM als Näherungsverfahren zur Lösung eines Systems<br />

partieller Differentialgleichungen in der Strukturmechanik.<br />

Elementtypen: Fachwerkstab, Balken, Scheiben, Platten,<br />

Schalen, Volumenelemente.<br />

Exemplarische Herleitung der Steifigkeitsmatrix des Fachwerkund<br />

des Balkenelements über das Prinzip vom Minimum des<br />

Elastischen Potentials. Einarbeiten von Lasten und<br />

Randbedingungen. Koordinatentransformationen.<br />

Ausgewählte Elementtypen und ihre Handhabung in einem<br />

kommerziellen FEM – Programmsystem.<br />

Anwendungen auf statische Probleme, auf Eigenschwingungsund<br />

Beulanalysen.<br />

Der Student, der dieses Modul erfolgreich absolviert hat, ist in<br />

der Lage einfache maschinendynamische Probleme zu<br />

erkennen und mit geeigneten Methoden Lösungen zu<br />

erarbeiten. Er kennt die Grundlagen der Methode der Finiten<br />

Elemente und ist in der Lage mit einem FE-System Probleme<br />

der linearen Statik zu untersuchen. Darüber hinaus kann er<br />

Frequenz- und Beulanalysen durchführen. Er ist in der Lage die<br />

Ergebnisse der FE- Rechnungen zu prüfen und ingenieurgemäß<br />

zu interpretieren.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 4/2/0<br />

Keine


Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Erfolgreiche Teilnahme TM I bis TM IV und<br />

Mathematik I bis VI<br />

Verwendbarkeit des Moduls Für den konstruierenden oder berechnenden als auch für den in<br />

der Fertigung, Montage oder Vertrieb tätigen Ingenieur sind<br />

Grundkenntnisse in der Maschinendynamik unabdingbar.<br />

Die Methode der Finiten Elemente ist ein Werkzeug, das sowohl<br />

zur Untersuchung von Fragestellungen der Maschinendynamik<br />

als auch der Statik eingesetzt wird. Zur sicheren Handhabung<br />

der heute sehr komfortablen FEM Anwendungen in CAD<br />

Umgebung sind Kenntnisse der Grundlagen der Methode<br />

notwendig. Die Inhalte des Moduls werden im Rahmen des<br />

Studiums gegebenenfalls in den Modulen PM26 bis PM29 und<br />

PM 30 sowie PM31 benötigt.<br />

Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />

Vergabe von Leistungspunkten Klausur 90 min oder APL<br />

Arbeitsaufwand<br />

Präsenzzeit: 98 h Selbststudium: 82 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 6<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

2 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Holzweisig/Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik, Fachbuch<br />

Leipzig.<br />

Hollburg: Maschinendynamik, Oldenburg.<br />

Steinke: Finite-Element-Methode, Springer.<br />

Klein: FEM, Vieweg.<br />

Skripte MaDy und FEM zur den Vorlesungen mit weiteren<br />

Literaturangaben im Copy Shop der <strong>Hochschule</strong> und im Netz.<br />

Hausaufgaben (Assessment) in Netz.<br />

Modulbezeichnung: PM21: Hydraulik und Pneumatik<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />

Physikalische und technische Grundlagen der Hydraulik und<br />

Pneumatik, Grundelemente und Komponenten hydraulischer<br />

und pneumatischer Anlagen, Grundschaltungen,<br />

Berechnungsgrundlagen, Projektierung und Konstruktion<br />

hydraulischer und pneumatischer Antriebs- und<br />

Steuerungssysteme, Auswahlvorschriften, technische<br />

Dokumentation.<br />

Befähigung der Absolventen zur Erarbeitung und Beurteilung<br />

von hydraulischen und pneumatischen Lösungsvarianten und<br />

Gerätetechniken hinsichtlich ihres Einsatzes, der Auswahl,<br />

Berechnung und Gestaltung, einschließlich der für die<br />

Projektierung notwendigen technischen Dokumentationen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/2/0<br />

Keine<br />

Kenntnisse Maschinenelemente, Strömungstechnik,<br />

Thermodynamik<br />

Grundwissen des Ingenieurs beim Auslegen von hydraulischen<br />

und pneumatischen Anlagen. Die Inhalte des Moduls werden<br />

gegebenenfalls in den Modulen PM26, PM30 und PM31<br />

benötigt.<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />

Klausur 120 Minuten


Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 Std. Selbststudium: 84 Std.<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich (5. Semester)<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

- Bauer, G.: Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />

- Matthies, H.-J., Renius, K.-Th.: Einführung in die<br />

Ölhydraulik, Teubner Verlag<br />

- Will, Ströhl: Einführung in die Hydraulik und Pneumatik,<br />

Verlag Technik Berlin<br />

- Kokernak, R. P.: Fluid Power Technology, Prentice Hall<br />

Modulbezeichnung: PM22: Fertigungsverfahren (FV) und Fertigungsmesstechnik<br />

(FMT)<br />

Modulverantwortliche(r): (FV) N.N.<br />

(FMT) Prof. Dr.- Ing . habil. Ralf-Jörg Redlin<br />

Inhalte des Moduls<br />

Fertigungsverfahren (FV):<br />

In diesem Lehrgebiet werden spezielle Kenntnisse<br />

ausgewählter Fertigungsverfahren vermittelt:<br />

Hochgeschwindigkeitszerspanung ( Anforderungen an das<br />

Verfahren, die Werkzeugmaschine, die Werkzeuge,<br />

wirtschaftlicher Einsatz)<br />

Verfahren der Zahnradherstellung ( Anforderungen an die<br />

Verfahren, Auswahl des geeigneten Verfahrens, Anforderungen<br />

an die Werkzeugmaschine und die Werkzeuge, Verfahren und<br />

Anforderungen an die Zahnradgeometrie, Messverfahren zum<br />

Prüfen der Zahnradgeometrie)<br />

Technologie und Anwendungsfelder des Draht- und<br />

Senkerodierens, Verfahren des Rapid Prototyping, Verfahren<br />

der Mikrozerspanung, Technologie und Anwendungsfelder des<br />

Wasserstrahlschneidens, Technologie des<br />

Innenhochdruckumformens, des Feinschneidens, des<br />

Tiefziehens und des Drückens<br />

Fertigungsmesstechnik (FMT):<br />

In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen der geometrischen<br />

Messtechnik, ein Teilgebiet der Metrologie vermittelt. Es<br />

werden vermittelt:<br />

Grundbegriffe der Längenmesstechnik, Messarten,<br />

Fehleranalyse bei der Längenmessung unter Anwendung der<br />

Gesetzes über die lineare und quadratische Fortpflanzung von<br />

Messabweichungen, Verfahren der Längenmesstechnik für<br />

Außen- und Innenmaße, Oberflächen- und Formprüfung,<br />

Gewinde- und Kegelmessung, Vergleichsbzw.<br />

Unterschiedsmessung, Maschinen- und Prozessfähigkeit,<br />

Statistische Prozesskontrolle (SPC),<br />

Prüfplanung, Messgerätefähigkeit, Maßverkörperungen<br />

Qualifikationsziele des Die Vermittlung spezieller Fertigungsverfahren befähigt den<br />

Moduls<br />

Studenten Konstruktionen, die für die anschließende Fertigung<br />

vorgesehen sind, noch schneller und kostengünstiger für den<br />

Anwender umzusetzen.<br />

Die Fertigungsmesstechnik versetzt den Studenten in die Lage<br />

Geometrien gefertigter Teile zu messen, das geeignete<br />

Messverfahren auszuwählen, die Messunsicherheit zu<br />

berechnen und die Anforderungen an eine messtechnisch<br />

richtige Bemaßung durch die Konstruktion zu stellen.<br />

ggf. Sprache<br />

Deutsch


Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

V/Ü/P: ( FV ) 1/0/1<br />

( FMT ) 1/0/1<br />

Laborübungen:<br />

(FV)<br />

Zahnradherstellung<br />

Senkerodieren<br />

Digitalisieren<br />

Wasserstrahlschneiden<br />

Tiefziehen<br />

(FMT) Messen von Außen- und Innengeometrien<br />

Kegel- und Gewindemessung<br />

Oberflächenmessung<br />

Statistische Prozesskontrolle<br />

Prüfplanung<br />

keine<br />

Das Modul steht in engen Zusammenhang mit konstruktiven<br />

und fertigungstechnischen Modulen und trägt somit für ein<br />

breites Verständnis im Allgemeinen Maschinenbau bei.<br />

Vollständige Teilnahme an den Laborübungen und<br />

Protokollierung der Laborergebnisse.<br />

Klausur: 120 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 84 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich, Sommersemester (FV), Wintersemester (FMT)<br />

Dauer des Moduls<br />

Zwei Semester<br />

Literaturangaben<br />

M. Bantel: Grundlagen der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />

Trumphold/Beck/Richter:<br />

Toleranzsysteme und Toleranzdesign, Hanser Verlag<br />

G.Linß: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Fachbuchverlag<br />

Leipzig<br />

Dutschke/Keferstein: Fertigungsmesstechnik, Teubner Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM23: Industrial Design<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas (MVU)<br />

Prof. Dipl.-Des. Volker Zölch (Design)<br />

Grundlagen und Methoden des Industrial Design, Einordnung<br />

gestalterischer Methoden in den Entwicklungs- und<br />

Konstruktionsprozess, Gestalten als Einheit aus technischer<br />

Konstruktion (Design for X)<br />

und Design (Form, Farbe, Gestalt, Proportion, Ästhetik,<br />

Ergonomie, Mensch-Maschine-Beziehungen). Systematisierung<br />

und Anwendung von designerischen Darstellungstechniken<br />

(Zentralprojektionen, Skizzieren, Scribblen). Visualisierung<br />

gestalterischer Ideen (CAD, Virtual und Augmented Reality).<br />

Erarbeitung und Bearbeitung von Skizzen am PC.<br />

Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für<br />

Designmethoden erhalten, sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

für die Gestaltung und Präsentation von Produkten entwickeln.<br />

Sie sollen grundlegende Fähigkeiten erlangen, ein Produkt<br />

sowohl unter den Aspekten des Designs als auch der Technik<br />

zu analysieren, zu beurteilen und zu gestalten.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 1/1/2<br />

Keine


Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Kenntnisse Konstruktionsmethodik, Produktentwicklung und<br />

Gestaltung von Maschinenelementen<br />

Verwendbarkeit des Moduls Gestaltung und Präsentation von Produkten, im Rahmen des<br />

Studiums werden die Inhalte in den Modulen PM26, PM30 und<br />

PM31 wieder benötigt.<br />

Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment.<br />

Vergabe von Leistungspunkten Alternative Prüfungsleistung (APL)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 Std. Selbststudium: 56 Std.<br />

Leistungspunkte ECTS: 4<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

- Holder, Eberhard: Design Zeichnen – Lehr- und<br />

Studienbuch, Knaur Verlag<br />

- Heufler, Gerhard: Design Basics: Von der Idee zum<br />

Produkt, Niggli Verlag<br />

- Ott, Alexander: Darstellungstechnik: Entwurf, Umsetzung,<br />

Präsentation, Stiebner Verlag<br />

- Eissen, Koos; Steur, Roselien: Sketching – Zeichentechnik<br />

für Produktdesigner, Stiebner Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM24: Managementmethoden<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr.sc.techn. Rudolf Derer<br />

Anwendung von Management-Technologien<br />

Management-Technologien: Zielsetzung und Wirkung sowie<br />

beispielhafte Anwendung und Darstellung von<br />

Managementansätzen, Managementdenkweisen,<br />

Managementprinzipien und -konzepte, Managementmodelle,<br />

Managementmethoden, Managementwerkzeuge und Hilfsmittel<br />

des Managements.<br />

Übungen und Training: Prozessansatz, Prozessmodell,<br />

Blackboxdenkweise, Projektmanagement,<br />

Verbesserungskonzept, Paretoanalyse, Ishikawadiagramm,<br />

Checklistentechnik.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die<br />

Studenten die ausgewählten und praxisrelevanten Management-<br />

Technologien bei der Analyse, Lösungsfindung und<br />

Lösungsumsetzung von Planungs-, Betreibungs-, Erhaltungsund<br />

Verbesserungsaufgabenstellungen für Prozesse und<br />

Systeme – besonders in Bereichen des Maschinenbaus und der<br />

Verfahrens- und Umwelttechnik - ingenieurgemäß und in<br />

interdisziplinierter Teamarbeit anwenden.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3/1/0<br />

keine<br />

keine<br />

Management-Technologien werden durch Ingenieur- und<br />

Führungspersonal in Unternehmen zur Lösung von<br />

strategischen und operativen Aufgaben im Team angewendet.<br />

Im Studium werden sie bei der Lösung von Studien- und<br />

Projekt- sowie Bachelor- und Masterarbeiten des<br />

Maschinenbaus und der Verfahrens- und Umwelttechnik<br />

angewendet. (Verwendung in PM26, PM30, PM31)


Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Zulassung zur Prüfungsklausur: Erfolgreiche Teilnahme am<br />

studienbegleitenden Assessment.<br />

Prüfungsklausur: 120 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h , Selbststudium: 84 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

Schwab, A.: Managementwissen für Ingenieure, Springer-<br />

Verlag, 2008<br />

Hübner, H.; Jahn, St.: Management-Technologien als<br />

strategischer Erfolgsfaktor, Walter de Gruyter, 1998<br />

Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser<br />

Verlag, 2008<br />

Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion,<br />

Springer-Verlag, 2006<br />

Modulbezeichnung: PM25: Angewandter industrieller Umweltschutz<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Prof. Dr.-Ing. Christian Stollberg<br />

- Einführung angewandter industrieller Umweltschutz<br />

- Allgemeine Definitionen und Hintergründe zu Umweltrecht<br />

und Arbeitssicherheit<br />

- Umweltrecht und Arbeitssicherheit anhand von<br />

Gesetzestexten<br />

- Fallbeispiele mit besonderem Fokus auf BImSchG und TA Luft<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

verfügen über Grundwissen zum angewandten industriellen<br />

Umweltschutz mit den Schwerpunkten Arbeitssicherheit und<br />

Immissionsschutz.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 1,5/0,5/0<br />

Physik<br />

Das Modul ist ein Pflichtmodul folgender der Studiengänge:<br />

- Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“<br />

- Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“ (s. dort unter<br />

PM25)<br />

- dualer Bachelor-Studiengang „Maschinenbau“ (s. dort<br />

unter PM28)<br />

Die Lehrveranstaltung ist eine fachübergreifende Vorlesung, die<br />

eine Verknüpfung rechtlicher Grundlagen mit Fallbeispielen des<br />

angewandten industriellen Umweltschutzes ermöglicht. Sie<br />

wird benötigt für die Module PM 26 bis PM 31 sowie WPM01<br />

bis WPM04.<br />

Zulassung zu den Prüfungen: Erfolgreiche Teilnahme an<br />

studienbegleitendem Assessment<br />

Klausur 90 Minuten oder mündl. Prüfung 20 min<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 34 h, Selbststudium: 26 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 2<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer der Module<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

Fälle und Lösungen zum Umweltrecht, Sanden, 2005, Richard<br />

Boorberg Verlag, ISBN 3-415-03571-9


Weiterhin ist das Skript zur Vorlesung mit Literaturangaben,<br />

Übungsaufgaben und Hausaufgaben im Copy Shop der<br />

<strong>Hochschule</strong> bzw. im Netz erhältlich.<br />

Modulbezeichnung: PM26: Projekte A und B<br />

Modulverantwortliche(r): Vergabe und Betreuung der Projektarbeit durch eine nach § 36<br />

Abs. 4 LHG M-V prüfungsberechtigte Person, die an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im Bereich Maschinenbau, Verfahrens und<br />

Umwelttechnik tätig ist<br />

Thema<br />

Selbständige Anfertigung einer schriftlichen Projektarbeit<br />

anhand eines von einem Betreuer/in vorgegebenen und<br />

besprochenen Themas<br />

Inhalte des Moduls<br />

Anwendung und Umsetzung des gelernten Wissens<br />

Entwicklung und schriftliche Darstellung eines<br />

Problemlösungskonzeptes<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Die Studierenden<br />

- wenden im Studium gelerntes Wissen und Fähigkeiten an<br />

- erfassen und bearbeiten exemplarisch eine<br />

ingenieurtechnische Aufgabenstellung in Form eines Projektes<br />

- entwickeln selbständig einen Lösungsvorschlag und<br />

dokumentieren diesen in einem schriftlichem Beleg<br />

- setzen bei praktischem Teilen im Projekt Methodenwissen um.<br />

ggf. Sprache<br />

Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem betreuenden<br />

Professor/in in einer Fremdsprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Selbstständige Anfertigung einer schriftlichen Projektarbeit mit<br />

unterstützender Anleitung<br />

Voraussetzungen für die keine<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau und<br />

den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

Voraussetzungen für die Absolvieren der Projektarbeit in der der dafür vorgesehenen<br />

Vergabe von<br />

Bearbeitungszeit von in der Regel höchstens 6 Monaten und<br />

Leistungspunkten<br />

Bewertung der schriftlichen Projektarbeit mit mindestens<br />

„ausreichend“<br />

Arbeitsaufwand<br />

Arbeitsaufwand : 240 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 8<br />

Angebotsturnus<br />

jedes Semester<br />

Dauer des Moduls<br />

Bearbeitungszeit in der Regel höchstens 6 Monate<br />

Die Projekte A und B können auch zu einem Projekt<br />

zusammengefasst werden<br />

Literaturangaben<br />

Die zur Anfertigung der Projektarbeit benötigte Literatur ist von<br />

den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />

selbstständig zu recherchieren und zu besorgen.


Modulbezeichnung: PM27: Mechatronik<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Krohn<br />

Ausbau der Kenntnisse zur elektrischen Messtechnik;<br />

Funktionsweise sowie Auswahl und Anbindung von Sensoren<br />

und Aktoren verschiedener Wirkprinzipien an elektronische<br />

Mess- und Steuereinrichtungen; Grundlagen der digitalen<br />

Signalerfassung und der informationstechnischen<br />

Verarbeitung; Aufbau und Arbeitsweise von<br />

Datenerfassungseinrichtungen; Programmierung einfacher<br />

Anwendungen mit LabView; Erweiterung regelungstechnischer<br />

Kenntnisse zur Nutzung informationsverarbeitender<br />

Einrichtungen zum Aufbau und zur Parametrierung von<br />

Regelkreisen; Ableitung elektrotechnischer / messtechnischer<br />

und informationsverarbeitender Aufgabenstellungen aus<br />

mechanischen und verfahrenstechnischen Projekten;<br />

Integration von Sensoren, Aktoren und<br />

informationsverarbeitenden Komponenten in mechanische<br />

oder analgentechnische Konstruktionen; Interaktion<br />

mechanischer, elektrotechnischer und informationstechnischer<br />

Komponenten sowie ihre mathematische Beschreibung und<br />

Simulation; Betrachtung von Aspekten der Funktionssicherheit<br />

und Selektion sowie der Vermeidung von möglichen Störungen.<br />

Heutige Ingenieure des Maschinenbaus stehen zunehmend vor<br />

Aufgabenstellungen, die stark interdisziplinären Charakter<br />

aufweisen und nur in Kombination mit anderen Fachrichtungen<br />

wie der Elektrotechnik/ Elektronik und der Informatik zu lösen<br />

sind. Dieser zunehmenden Interaktion verschiedener<br />

technischer Spezialisierungen soll die Lehrveranstaltung<br />

„Mechatronik“ als Kombination der Mechanik, der<br />

Elektrotechnik und der Informatik Rechnung tragen.<br />

Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist daher die Erweiterung<br />

der Kenntnisse auf den Gebieten der Elektrotechnik<br />

(insbesondere der elektrischen Messtechnik in Kombination<br />

mit steuerungs- und regelungstechnischen Aspekten) und der<br />

Informatik (insbesondere die informationstechnischen<br />

Erfassung und Verarbeitung von Messwerten) sowie als<br />

entscheidender Schwerpunkt die Vermittlung von Fähigkeiten<br />

zur sinnvollen Kombination dieser Fachgebiete innerhalb von<br />

technischen Lösungen.<br />

Der Student soll die Möglichkeiten der Interaktion von<br />

Elementen der Elektrotechnik und der Informationsverarbeitung<br />

mit den Elementen des Maschinenbaus bzw. der<br />

Verfahrenstechnik erkennen und seine ingenieurtechnischen<br />

Lösungsansätze unter Beachtung dieser Möglichkeiten<br />

entwickeln und optimieren.<br />

In der Verbindung von Vorlesung, Übung und Praktikum soll die<br />

Vorgehensweise bei der Kombination von Mechanik, Elektrotechnik<br />

und Informatik begreifbar gemacht und Fähigkeiten zur<br />

Lösung praxisrelevanter Aufgabenstellungen vermittelt werden.<br />

Ziel ist es, den künftigen Ingenieur zu befähigen, mechatronische<br />

Fragestellungen zu erkennen und zu formulieren,<br />

einfache mechatronische Aufgaben selbst zu lösen oder ihre<br />

Lösung durch Spezialisten interdisziplinär zu begleiten.<br />

Deutsch


Lehr- und Lernformen<br />

Seminar<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

V/S/P : 2/1/1<br />

Einführung in die grafische Programmiersprache LabView mit<br />

programmiertechnischen Grundlagen, Strukturen, Einbindung<br />

von Mess- und Steuerungshardware und Automatisierung mit<br />

Zustandsautomaten zur Vorbereitung und Begleitung des<br />

Praktikums.<br />

- Automatisierung eines Transportbandes als Basiselement<br />

eines mechatronischen Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />

- Automatisierung einer kompletten Arbeitsstation als Teil<br />

eines mechatronischen Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />

- Synchronisation und Vereinigung automatisierter<br />

Arbeitsstationen zu einem vollständig automatisch<br />

arbeitenden Fabrik-Modell-Systems mit LabView<br />

Erfolgreiche Teilnahme an GETuEMA PM13, MSR PM14 und<br />

Angewandte Informatik/Numerik PM15<br />

Mechatronik ist ein fächerübergreifendes Modul, welches die<br />

Ingenieurwissenschaften Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und<br />

Regelungstechnik, Mechanik und Informatik für moderne<br />

Lösungsansätze vereinigt und am Ende des Präsenzstudiums<br />

die angehenden Ingenieure zu derartigen Ansätzen befähigt.<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Seminar, Absolvierung des<br />

Praktikums und erfolgreiches Bestehen des<br />

studienbegleitenden Assessment<br />

Klausur 180min o. mündliche Prüfung 30min o. APL<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67, Selbststudium: 83<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

1. Adalbert Freudenberger: Prozessmesstechnik, Vogel Verlag,<br />

1. Auflage, Würzburg, 2000, HS <strong>Wismar</strong>:2000 A1864 LS HS<br />

<strong>Wismar</strong>: H<br />

2. Bolton, Wiliam, Bausteine mechatronischer Systeme. 3.<br />

Auflage, München: Pearson Studium, 2007, (ISBN: 978-3-<br />

8273-7262-8)<br />

3. Czichos, Horst. Mechatronik - Grundlagen und<br />

Anwendungen technischer Systeme. 2. Auflage,<br />

Wiesbaden: Vieweg, 2008 (ISBN 3-8348-0171-2)<br />

4. Früh, K.F.: „Handbuch der Prozessautomatisierung“, R.<br />

Oldenbourg Verlag , München/Wien 1997<br />

5. Giesecke, P.: Industrielle Messtechnik : Entwicklung<br />

analoger und PC-gestützter Messschaltungen; Heidelberg;<br />

Hüthig-Verlag 1999; ISBN:3-7785-2617-0; HS <strong>Wismar</strong>:<br />

1999 A 2767<br />

6. Heimann, Bodo; Gerth, Wilfried; Popp, Karl. Mechatronik:<br />

Komponenten - Methoden - Beispiele. 3. Aufl. - München (u.<br />

a.): Carl Hanser Verl., 2007 (ISBN 3-446-40559-2)<br />

7. Heinrich, Berthold. Mechatronik : Grundlagen und<br />

Komponenten ; 1. Auflage, Wiesbaden : Vieweg, 2004,<br />

ISBN 3-528-03957-4<br />

8. Hesse, Stefan; Schnell, Gerhard: „Sensoren für die Prozessund<br />

Fabrikautomatisierung“, 4. aktualisiere und erweiterte<br />

Auflage, Vieweg- Teubner, Wiesbaden 2009, (ISBN 978-3-<br />

8348-0471-6)<br />

9. Konhäuser, W.: „Industrielle Steuerungstechnik :<br />

Grundlagen und Anwendungen“, Hanser-Verlag, München<br />

1998; ISBN: 3-446-19368-5, LS <strong>Wismar</strong>: H, 1998 A 2983


10. Langmann, R.: „Prozesslenkung : Grundlagen zur<br />

Automatisierung technischer Prozesse“, Vieweg und Sohn<br />

Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 1996<br />

11. Lauber, R.; Göhner, P.: „Prozessautomatisierung 1:<br />

Automatisierungssysteme und -strukturen, Computer- und<br />

Bussysteme für die Anlagen- und Produktautomatisierung“,<br />

Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1999; ISBN: 3-540-<br />

65318-X, HS <strong>Wismar</strong>: LS H, Signatur 1999 A 1885<br />

12. Lerch, R.: Elektrische Messtechnik: analoge, digitale und<br />

computergestützte Verfahren; 2. Ausgabe:2.; Springer,<br />

Berlin 2005; ISBN:3-540-21870-X, HS <strong>Wismar</strong> LS L1,<br />

Signatur: 2005 A<br />

13. Martin Bantel: Messgerätepraxis: Funktionen und Einsatz<br />

moderner Messgeräte, ISBN 3-446-21764-9; Carl Hanser<br />

Verlag / Fachbuchverlag Technik<br />

14. Roddeck, Werner. Einführung in die Mechatronik. 3.,<br />

überarb. und erg. Auflage, Wiesbaden : B.G. Teubner Verlag<br />

/ GWV Fachverlage GmbH, 2006 (ISBN 978-3-8351-9045-0)<br />

15. Weber, H.: Rechnergestützte Messverfahren : Grundlagen,<br />

Sensoren, Messschaltungen, Bussysteme,<br />

Prozessdatenerfassung und Messautomatisierung; 1.<br />

Auflage; Würzburg; Vogel-Verlag 1996; ISBN: 3-8023-0482-<br />

9; HS <strong>Wismar</strong>: 1997 A 678<br />

16. Bernstein, Herbert : Messen, Steuern und Regeln mit<br />

LabView, Poing : Franzis, 2009, ISBN: 978-3-7723-4039-0<br />

17. Georgi, Wolfgang ; Metin, Ergun: Einführung in LabVIEW :<br />

mit ... 146 Aufgaben ; [Studentenversion inklusive] /<br />

Ausgabe: 4., neu bearb. Aufl. München : Fachbuchverl.<br />

Leipzig im Carl-Hanser-Verl., 2009, DVD-Beil. enth.:<br />

LabVIEW-Entwicklungsumgebung, ISBN: 3-446-41560-2,<br />

978-3-446-41560-7, HS <strong>Wismar</strong>: 2009 A 1021<br />

Modulbezeichnung: PM28: Werkzeugmaschinen<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Ralf-Jörg Redlin<br />

Anforderungen an Werkzeugmaschinen aus<br />

technisch/technologischer, planerischer und wirtschaftlicher<br />

Sicht, Drehzahlerzeugung und Drehzahlwandlung von der<br />

elektrischen Antriebsseite, Aufbau, Planung und Berechnung<br />

von Haupt- und Vorschubgetrieben, das Drehmoment- und<br />

Leistungsverhalten von Hauptantrieben und deren Auslegung,<br />

Steuerung von Werkzeugmaschinen beginnend von den<br />

Steuerungsarten (Punkt-, Strecken- und Bahnsteuerung),<br />

Aufbau einer CNC – Steuerung, Funktionsweise einer CNC-<br />

Steuerung (äußere und innere Datenverarbeitung), Berechnung<br />

einer numerisch gesteuerten Vorschubachse,<br />

Arbeitsgenauigkeit von Werkzeugmaschinen, Verfahren und<br />

Messmethoden zur Bestimmung der Arbeitsgenauigkeit von<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Der Student, der dieses Modul erfolgreich belegt hat, ist in der<br />

Lage bei der Projektierung und Konstruktion von Werkzeug- und<br />

Sondermaschinen aktiv mitzuwirken.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/1/1<br />

Folgende Laborübungen unterstützen den vermittelten Stoff in


Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

den Vorlesungen und Übungen:<br />

Überprüfung einer Dreh- und Fräsmaschine nach DIN-<br />

Abnahmebedingungen<br />

Bestimmung der Positioniergenauigkeit einer CNC-Achse einer<br />

Fräsmaschine nach ISO 230<br />

Bestimmung der Geradheit einer Werkzeugmaschinenführung<br />

mittels Laserinterferometer<br />

Kreisformtest (DBB-Verfahren) von zwei numerisch verfahrenen<br />

Achsen<br />

Messung der Statischen Verformung eines C-Gestells einer<br />

Fräsmaschine<br />

keine<br />

Das Modul steht in engen Zusammenhang mit konstruktiven<br />

und fertigungstechnischen Modulen und trägt somit für ein<br />

breites Verständnis im Allgemeinen Maschinenbau bei.<br />

Vollständige Teilnahme an den Laborübungen und<br />

Protokollierung der Laborergebnisse.<br />

Klausur: 180 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67 h , Selbststudium: 83 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

Ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

H.Witte: Werkzeugmaschinen, Vogel Verlag<br />

Bruins/Dräger: Werkzeuge und Werkzeugmaschinen für die<br />

Metallbearbeitung, Hanser Verlag<br />

M.Weck: Werkzeugmaschinen, Springer Verlag<br />

G.Pritschow: Einführung in die Steuerungstechnik, Hanser Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM29: Antriebssysteme und Getriebe<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Henrik Schnegas<br />

Systematisierung von Antriebskonzepten, deren Aufbau und<br />

Anwendung; Physikalische Grundlagen der Beschreibung von<br />

Bewegungsvorgängen, Einführung in die Getriebetechnik<br />

(Definition, Systematik, Grundlegender Getriebeaufbau);<br />

Bauarten und Auslegung von Standardgetrieben (Zahnrad-,<br />

Riemen-, Kettengetriebe); Spezialgetriebe (Systematisierung,<br />

Bauarten, Berechnung); Kurvengetriebe (Bewegungsgesetze,<br />

Erzeugung optimaler Kurvenkörper).<br />

Befähigung der Absolventen zur richtigen Beurteilung und<br />

konstruktiven Lösung von Antriebsproblemen einschließlich<br />

der Gestaltung und Dimensionierung funktions- und<br />

leistungsbedingter Antriebsstränge unter besonderer<br />

Berücksichtigung von Übersetzungsgetrieben<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/2/0<br />

Keine<br />

Kenntnisse Maschinenelemente, Technische Mechanik<br />

Grundwissen des Ingenieurs beim Auslegen von Antrieben und<br />

deren Komponenten. Pflichtmodul für den Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau und den dualen Bachelor-<br />

Studiengang Maschinenbau.


Voraussetzungen für die Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />

Vergabe von Leistungspunkten Klausur 180 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 67 Std. Selbststudium: 83 Std.<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Literaturangaben<br />

- Volmer, J.: Getriebetechnik. Grundlagen, Verlag Technik<br />

- Kerle, H.; Corves, B.; Pittschellis, R.: Einführung in die<br />

Getriebelehre, Vieweg + Teubner Verlag<br />

Modulbezeichnung: PM30: Ingenieurpraktikum<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

Leistungspunkte ECTS: 15<br />

Angebotsturnus<br />

jedes Semester<br />

Dauer des Moduls<br />

Mindestens 12 Wochen<br />

Literaturangaben<br />

Vorsitzender des Prüfungsausschusses sowie wissenschaftliche<br />

Betreuung des Praktikums und Bewertung des<br />

Praktikumsberichtes durch eine nach § 36 Abs. 4 LHG<br />

prüfungsberechtigte Person, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im<br />

Bereich Maschinenbau, Verfahrens und Umwelttechnik tätig ist<br />

Praktikum in einem dem Studium bzw. der gewählten<br />

Profilierung des Studiums entsprechenden Berufsfeld<br />

Anwendung und Umsetzung des gelernten Wissens sowie der<br />

Arbeitsmethoden in die Praxis; Entwicklung und schriftliche<br />

Darstellung eines Problemlösungskonzeptes; Ggf. Mitwirkung<br />

bei der praktischen Umsetzung der entwickelten Konzeption<br />

Die Studierenden<br />

- wenden im Studium gelerntes Wissen und Fähigkeiten an<br />

- erfassen und bearbeiten ingenieurtechnische<br />

Aufgabenstellungen<br />

- lernen Arbeitssituationen in Industrieunternehmen,<br />

Forschungseinrichtungen oder der Verwaltung etc. kennen<br />

und erwerben erste Fähigkeiten für Arbeiten im Team und<br />

auf unterschiedlichen Hierarchieebenen<br />

Wahlweise Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem<br />

betreuenden Professor/in in einer Fremdsprache<br />

Praktikum und selbstständige Anfertigung einer Praktikumsarbeit<br />

im Selbststudium mit unterstützender Anleitung<br />

140 erfolgreich absolvierte Leistungspunkte<br />

Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau; bezieht<br />

sich auf einen thematischen Schwerpunkt innerhalb der<br />

gelehrten Inhalte im diesem Studiengang<br />

Absolvieren des Praktikums nach vorgegebener Dauer und<br />

erfolgreiches Bestehen des Praktikumsberichtes mit<br />

mindestens „ausreichend“<br />

450 h<br />

Die zur Anfertigung einer Praktikumsarbeit benötigte Literatur<br />

ist von den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />

selbstständig zu recherchieren und zu besorgen. Dabei sollte<br />

auf Angemessenheit, Relevanz und Aktualität sowie auf eine<br />

ausreichende Bandbreite geachtet werden, um Vergleichbarkeit<br />

und Repräsentativität zu gewährleisten.


Modulbezeichnung: PM31: Bachelor-Thesis einschließlich Kolloquium<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Thema<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

Vorsitzender des Prüfungsausschusses sowie wissenschaftliche<br />

Betreuung der Bachelor-Thesis einschließlich des<br />

Kolloquiums durch eine nach § 36 Abs. 4 LHG M-V<br />

prüfungsberechtigte Person, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> im<br />

Bereich Maschinenbau, Verfahrens und Umwelttechnik tätig ist.<br />

Das Thema der Bachelor-Thesis kann von den Studierenden im<br />

Rahmen der bestehenden Angebote frei gewählt werden. Es<br />

muss jedoch in den Kontext des Studiengangs passen. Dies<br />

wird von der/dem betreuenden Professor/in in Absprache mit<br />

dem Prüfungsausschuss festgestellt<br />

Die Bachelor-Thesis baut i. d. R. auf den Inhalten des zuvor<br />

geleisteten Ingenieurpraktikums auf und behandelt diese<br />

vertieft.<br />

In der Abschlussarbeit werden aktuelle Themen aus der Praxis,<br />

der praxisorientierten Forschung oder dem Technologietransfer<br />

der <strong>Hochschule</strong> aufgegriffen und in einer Aufgabenstellung<br />

formuliert. Die Studierenden bearbeiten diese selbständig in<br />

einem zeitlich begrenzten Rahmen.<br />

Die Bachelor-Thesis stellt den Abschluss des Bachelor-<br />

Studiums dar. Die Studierenden<br />

- wenden die im Studium gewonnenen Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten an und vertiefen diese entsprechend der Aufgabe<br />

- lösen eine umrissene praxisnahe Aufgabenstellung innerhalb<br />

eines vorgegebenen Zeitraums<br />

- erlernen fachgerechtes, strukturiertes eigenständiges<br />

Arbeiten, gegeben falls auch in einem Team in einer neuen<br />

Arbeitsumgebung<br />

- dokumentieren und präsentieren Arbeitsergebnisse<br />

fachgerecht in einem schriftlichen Bericht und in einer<br />

mündlichen Verteidigung<br />

Wahlweise Deutsch oder im Einvernehmen mit der/dem<br />

betreuenden Professor/in in einer Fremdsprache<br />

Selbständige Projektdurchführung, Anfertigung eine<br />

schriftlichen Bachelor-Thesis sowie einer mündlichen<br />

Präsentation mit Verteidigung ; Unterstützung durch Anleitung<br />

der Betreuer<br />

170 erfolgreich absolvierte Leistungspunkte<br />

Die Bachelorthesis einschließlich der Verteidigung stellt den<br />

Abschluss des Bachelor-Studiums dar.<br />

Selbständiges Anwenden des gelehrten Wissens und der<br />

gelehrten Methoden auf eine praktische ingenieurtechnische<br />

Aufgabe unter Anleitung in einem Industrieunternehmen, einer<br />

Forschungseinrichtung, einem Ingenieurbüro oder in der<br />

Verwaltung<br />

Absolvieren der Bachelor-Thesis nach vorgegebener Dauer,<br />

erfolgreiches Bestehen bei einer Benotung von Bachelor-Thesis<br />

und Kolloquium mit mindestens „ausreichend“. Wird das<br />

Kolloquium mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet, führt das zu<br />

einer Gesamtbewertung mit „nicht ausreichend“ (5,0). In<br />

diesem Fall sind die Bachelor-Thesis mit einem neuen Thema<br />

und das Kolloquium zu wiederholen.<br />

(§ 15, Absatz 10 der Prüfungsordnung)<br />

450h


Leistungspunkte ECTS: 15<br />

Angebotsturnus<br />

jedes Semester<br />

Dauer des Moduls<br />

Literaturangaben<br />

10 Wochen<br />

Die zur Anfertigung einer Bachelor Thesis benötigte Literatur ist<br />

von den Studierenden je nach inhaltlicher Ausrichtung<br />

selbstständig zu recherchieren und zu besorgen. Dabei sollte<br />

auf Angemessenheit, Relevanz und Aktualität sowie auf eine<br />

ausreichende Bandbreite geachtet werden, um Vergleichbarkeit<br />

und Repräsentativität zu gewährleisten.<br />

Modulbezeichnung:<br />

WPM01: Kunststofftechnik<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. H. Hansmann<br />

Thema<br />

Kunststofftechnik<br />

Inhalte des Moduls<br />

Chemischer Aufbau<br />

Glasübergang und Kristallisation<br />

Schlüsseleigenschaften thermoplastischer Kunststoffe<br />

Elastomere und Duromere (Einführung)<br />

Faserverbundwerkstoffe (Einführung)<br />

Mechanische Eigenschaften<br />

Thermische Eigenschaften<br />

Physikalische und Phys./chemische Eigenschaften<br />

Fließeigenschaften und Rheometrie<br />

Kunststoffverarbeitung (Einführung)<br />

Kunststoffprüfung<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Kunststofftechnik<br />

befähigen den Ingenieur zur Beurteilung der Eignung bzw.<br />

Auswahl von Kunststoffen für konkrete Einsatzfälle, zur<br />

Auswahl geeigneter Formgebungsverfahren<br />

ggf. Sprache<br />

Deutsch<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

V/Ü/P : 2 / 1 / 1<br />

Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen<br />

Fließindex und Wärmeformbeständigkeit<br />

Pulverprüfung<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Zulassung zur Klausur:<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />

(z.B. Laborteilnahme und –Auswertung, erfolgreiche<br />

Bearbeitung von Übungsaufgaben oder Anfertigung von<br />

Hausarbeiten)<br />

Verwendbarkeit des Moduls Die Kunststofftechnik ist eine stark vertiefende Ergänzung zum<br />

Modul „Werkstoffkunde“ für die Werkstoffgruppe Kunststoffe<br />

und gibt spezielle Einblicke in Aufbau, Eigenschaften,<br />

Anwendung und Formgebungsverfahren von Kunststoffen<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Zulassung zur Klausur:<br />

Erfolgreiche Teilnahme am studienbegleitenden Assessment<br />

(z.B. Laborteilnahme und –Auswertung, erfolgreiche<br />

Bearbeitung von Übungsaufgaben oder Anfertigung von<br />

Hausarbeiten<br />

Klausur: 120 Minuten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66 h Selbststudium: 84<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester


Literaturangaben<br />

Hans Domininghaus „Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften“,<br />

VDI Verlag<br />

Knappe, Lampl, Heuel „Kunststoffverarbeitung und<br />

Werkzeugbau“, Hanser Verlag<br />

Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben<br />

Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz<br />

Übungsaufgaben im Copyshop bzw. im Netz<br />

Modulbezeichnung:<br />

WPM02: Spezielle Werkstoffe und Verarbeitungstechnologien<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. habil. Marion Wienecke<br />

Inhalte des Moduls - Technische Keramik: Systematik, Einsatzgebiete und<br />

Verarbeitung<br />

- Hochtemperaturlegierungen: Hochtemperaturmetalle und<br />

Ni-Superalloys<br />

- Formgedächtnislegierungen: Struktur, Anwendungen und<br />

Eigenschaften<br />

- Superplastische Legierungen: Struktur, Eigenschaften,<br />

Anwendungen und Verarbeitung<br />

- Leichtbauwerkstoffe: Eigenschaften, Anwendung,<br />

Verarbeitungsmethoden<br />

- Holzwerkstoffe: Struktur, Aufbau, Eigenschaften und<br />

Verarbeitungstechnologien<br />

- Funktionelle Oberflächenschichten: Herstellungsverfahren<br />

(Dickschicht/Dünnschicht Technologien); Anwendungsbeispiele<br />

aus dem korrosions- und Verschleißschutz<br />

- spezielle Prüfverfahren<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

Der Student, der das Modul erfolgreich abgeschlossen hat, hat<br />

grundlegende Kenntnisse über den Aufbau, die Anwendungen,<br />

Eigenschaften und Verarbeitungstechnologien von<br />

Holzwerkstoffen, Keramik, Leichtbauwerkstoffen und<br />

Hochleistungslegierungen.<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 2/1/1<br />

Flammspritzen<br />

Verschleißmessungen<br />

Licht- und Elektronenmikroskopie<br />

Bestimmung von Korrosionspotenzialen<br />

Werkstoffkunde<br />

Grundkenntnisse über moderne Werkstoffe und ihre<br />

Anwendungsgebiete und Verarbeitungstechnologien sind für<br />

den Maschinenbauingenieurin der Praxis unverzichtbar.<br />

Wahlpflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

und den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau.<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Assessment, Laborschein<br />

Klausur 120 min<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 66h Selbststudium: 84 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

1 Semester<br />

Zahl der zugelassenen 25<br />

Teilnehmer<br />

Literaturangaben<br />

Vorlesungsskripte zur Vorlesung mit Literaturangaben und<br />

Laboranleitungen im Copyshop bzw. im Netz


Modulbezeichnung:<br />

WPM03: Mechanische Verfahrenstechnik I<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. Mathias Wilichowski<br />

Kennzeichnung von Partikeln: Merkmale von Einzelpartikeln<br />

und Partikelhaufwerken, Partikelgrößenverteilungen,<br />

Partikelmesstechnik<br />

Feststoffzerkleinerung/Agglomeration: Bruchvorgänge;<br />

Funktionsweise, Anwendung und Auslegung von<br />

Zerkleinerungsmaschinen; Methoden der Agglomeration und<br />

Flockung<br />

Klassierung: Charakterisierung von Trennprozessen<br />

(Trennfunktion, Trennkorndurchmesser); Funktionsweise,<br />

Anwendung und Auslegung von Klassierapparaten (Siebung,<br />

Stromklassierung)<br />

Sortierung: Funktionsweise, Anwendung und Auslegung von<br />

Sortierapparaten (Dichtesortierung, Magnetsortierung,<br />

Elektrosortierung, Flotation)<br />

Mengen- und Stoffbilanzen: Erstellung und Lösung von<br />

Mengen- und Stoffbilanzen komplexer Aufbereitungsprozesse<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

sind in der Lage,<br />

- Problemstellungen der mechanischen Verfahrenstechnik zu<br />

erfassen und zielgerichtete Lösungskonzepte zu erarbeiten<br />

- Methoden zur Partikelcharakterisierung anzuwenden und<br />

deren Ergebnisse zu interpretieren<br />

- komplexere Anlagenkonfigurationen zur Aufbereitung von<br />

Feststoffen und Suspensionen zu entwerfen, zu bilanzieren<br />

und zu dimensionieren<br />

- eigenständig Versuche an Laboranlagen durchzuführen,<br />

diese auszuwerten und zur Auslegung mechanischer<br />

Grundoperationen heranzuziehen<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3/1/0<br />

keine Labore<br />

keine<br />

Wahlpflichtmodul der Profilrichtung „Verfahrenstechnische<br />

Grundlagen des Anlagenbaus“ im Bachelor-Studiengang<br />

„Maschinenbau“ und im dualen Bachelor-Studiengang<br />

Maschinenbau sowie Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang<br />

„Verfahrens- und Umwelttechnik „ (s. dort unter PM20)<br />

In dem Modul werden die Grundlagen der Mechanischen<br />

Verfahrenstechnik vermittelt, sodass eine umfassendere<br />

Erarbeitung des Fachgebiets im Selbststudium erleichtert wird.<br />

erfolgreiche Teilnahme an Modulprüfung (mündliche Prüfung<br />

20 min)<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 h Selbststudium: 86 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben - Schubert, H. (Hrsg.): Handbuch der mechanischen<br />

Verfahrenstechnik. Band 1 und 2, Wiley-VCH Verlag,<br />

Weinheim, 2003<br />

- Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik, Bd. 1 und Bd. 2,<br />

Springer Verlag, aktuelle Auflage


- Fachzeitschrift „Aufbereitungstechnik“ (ab Heft 1/2004 in<br />

Bibliothek vorhanden)<br />

- Skript zur Vorlesung mit weiteren Literaturangaben sowie<br />

Übungsaufgaben im Copy-Shop der <strong>Hochschule</strong> bzw. im<br />

Netz<br />

Modulbezeichnung:<br />

WPM04: Thermische Verfahrenstechnik I<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Inhalte des Moduls<br />

Qualifikationsziele des<br />

Moduls<br />

ggf. Sprache<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Labore<br />

Voraussetzungen für die<br />

Teilnahme/ Zulassung<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr.-Ing. W. Pfeiffer<br />

Berechnung des Dampfdrucks von Lösungen (Clausius-<br />

Clapeyron; Roult – van´t Hofft), Berechnung von<br />

Eindampfanlagen (Massen-, Stoff- und Energiebilanzen,<br />

Betriebsparameter der Verdampferstufen), Berechnung von<br />

Kristallisationsanlagen (Massen- und Stoffbilanzen, Umgang<br />

mit Dreiecksdiagrammen)<br />

Die Studierenden, die das Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

sind in der Lage, Eindampf- und Kristallisationsanlagen<br />

verfahrenstechnisch zu berechnen.<br />

Deutsch<br />

V/Ü/P : 3/1/0<br />

Keine<br />

Keine<br />

Wahlpflichtmodul für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

und den dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau sowie<br />

Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Verfahrens- und<br />

Umwelttechnik „ (s. dort unter PM21).<br />

Thermische Trennverfahren sind Grundoperationen der<br />

Verfahrenstechnik. Bei Planung und Projektierung sowie Bau<br />

und Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen ist ein profundes<br />

quantitatives Verständnis der einschlägigen Grundoperationen<br />

unverzichtbar.<br />

Klausur 180 min<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 64 h, Selbststudium: 86 h<br />

Leistungspunkte ECTS: 5<br />

Angebotsturnus<br />

Jährlich<br />

Dauer des Moduls<br />

ein Semester<br />

Literaturangaben<br />

aktuelle Literaturangaben sind dem Skript zur Vorlesung zu<br />

entnehmen (erhältlich im Copy-Shop der <strong>Hochschule</strong> bzw. im<br />

Netz)


Anlage 3<br />

Besondere Bestimmungen<br />

Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester.<br />

§ 1<br />

Regelstudienzeit<br />

§ 2<br />

Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis<br />

(1) Die Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis beträgt 10 Wochen. In der Regel sind<br />

dieses die letzten 10 Studienwochen des neunten Semesters. Eine Verlängerung um zwei<br />

Wochen ist im Einzelfall möglich. Näheres hierzu regelt die Prüfungsordnung in der<br />

Anlage 3 § 3.<br />

(2) Der Prüfungsausschuss legt den Beginn der Bearbeitungszeit für das jeweilige<br />

Semester fest.<br />

§ 3<br />

Abschlussnote<br />

Neben der Note auf der Grundlage der deutschen Notenskala von 1 bis 5 ist bei der<br />

Abschlussnote zusätzlich auch eine relative Note entsprechend der ECTS-<br />

Bewertungsskala auszuweisen:<br />

A die besten 10 %<br />

B die nächsten 25 %<br />

C die nächsten 30 %<br />

D die nächsten 25 %<br />

E die nächsten 10 %.<br />

§ 5<br />

Studienabschluss<br />

(1) Das Studium im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau wird mit dem<br />

akademischen Grad „Bachelor of Engineering“ (BEng) abgeschlossen.


Anlage 4<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />

Bereich Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik<br />

Ordnung für das Praktikum<br />

im dualen Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

§ 1<br />

Grundsätzliches<br />

(1) In das Studium des dualen Bachelor-Studienganges Maschinenbau des<br />

Fachbereiches Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

ist eine Praxisphase bestehend aus mehreren Betriebspraktika eingeordnet. Die<br />

integrierte Praxisphase umfasst die berufspraktischen Ausbildungsabschnitte, welche<br />

die berufliche Ausbildung in den vorgesehenen Berufen beinhalten (in den ersten beiden<br />

Semestern und in der vorlesungsfreien Zeit im zweiten und dritten Studienjahr), sowie<br />

das Ingenieurpraktikum (in der vorlesungsfreien Zeit im vierten Studienjahr und im 9.<br />

Semester). Bis zur externen Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen<br />

Kammer (in der Regel die IHK zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin) am Ende des<br />

dritten Studienjahres dienen diese Praktikumsabschnitte der Vermittlung von<br />

Erfahrungen und Kenntnissen im entsprechenden Ausbildungsberuf. Die Betreuung der<br />

Praktikanten erfolgt über die <strong>Hochschule</strong> und die zuständigen Kammern. Das<br />

Ingenieurpraktikum wird von der <strong>Hochschule</strong> vorbereitet, begleitet und nachbereitet.<br />

(2) Das Praktikum des einzelnen Studenten wird auf der Grundlage eines<br />

Praktikumsvertrages zwischen Student und Praxisstelle geregelt.<br />

(3) Während des Praktikums kann die Praxisstelle in begründeten Ausnahmefällen mit<br />

Genehmigung des Prüfungsausschusses und in Absprache mit der zuständigen Kammer<br />

gewechselt werden.<br />

§ 2<br />

Ziele<br />

(1) Bis zum Abschluss der beruflichen Ausbildung in Form einer externen<br />

Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen Kammer am Ende des dritten<br />

Studienjahres dient das Praktikum der Vermittlung von Erfahrungen und Kenntnissen im<br />

entsprechenden Ausbildungsberuf.<br />

(2) Die Vorbereitung auf die externe Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der<br />

zuständigen Kammer erfolgt gezielt auf der Grundlage von Rahmenplänen, welche die<br />

berufliche Ausbildung inhaltlich und zeitlich gliedern.<br />

(3) Der Studierende führt als Tätigkeitsnachweis für die externe<br />

Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der zuständigen Kammer ein Berichtsheft.<br />

(4) Im Ingenieurpraktikum soll der Student ingenieurwissenschaftliche Tätigkeiten und<br />

ihre fachlichen Anforderungen kennenlernen, eine Einführung in Aufgaben des späteren


eruflichen Einsatzes erfahren und die Kenntnis über das soziale Umfeld eines<br />

studiengangspezifischen Betriebes vertiefen.<br />

(5) Der Studierende soll im Ingenieurpraktikum eine praktische Ausbildung an fest<br />

umrissenen konkreten Projekten erhalten.<br />

(6) Der Studierende fertigt während des Ingenieurpraktikums eine wissenschaftliche<br />

Studienarbeit (Praktikumsbeleg) an.<br />

(7) Die praktische Ausbildung im Ingenieurpraktikum kann in folgenden Bereichen<br />

erfolgen:<br />

- Konstruktion und Projektierung<br />

- Fertigung, Betrieb von Anlagen<br />

- Qualitätsmanagement<br />

- Prüffeld<br />

- Entwicklung<br />

- Service und technische Dienstleistungen<br />

(8) Im neunten Semester fertigt der Studierende seine Bachelor-Thesis in der Regel<br />

praxisnah im Unternehmen an.<br />

§ 3<br />

Dauer des Praktikums<br />

(1) Das Praktikum zur Vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung/Gesellenprüfung vor der<br />

zuständigen Kammer besitzt eine Gesamtdauer von 85 Wochen.<br />

(2) Das Ingenieurpraktikum besitzt eine Gesamtdauer von 22 Wochen.<br />

(3) Die Bachelor-Thesis soll möglichst zu einem betrieblichen Thema während eines<br />

Praktikumsabschnittes innerhalb von 10 Wochen im Unternehmen angefertigt werden.<br />

§ 4<br />

Zulassung zum Ingenieurpraktikum<br />

Zum Ingenieurpraktikum werden die Studenten zugelassen, die mindestens 140 CR<br />

erworben haben. Über die Zulassung zum Ingenieurpraktikum in begründeten<br />

Ausnahmefällen entscheidet der Prüfungsausschuss auf schriftlichen Antrag.<br />

§ 5<br />

Praxisstellen, Verträge<br />

(1) Das Praktikum wird in enger Zusammenarbeit der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und der<br />

zuständigen Kammer mit geeigneten Unternehmen oder Institutionen so durchgeführt,<br />

dass vom Studierenden ein möglichst hohes Maß an Kenntnissen und praktischen<br />

Fähigkeiten erworben wird.


(2) Der Studierende schließt vor Beginn seiner Ausbildung im dualen Studium mit der<br />

Praxisstelle einen Praktikantenvertrag (Anlage 4a) ab, der das Ingenieurpraktikum<br />

einschließt.<br />

(3) Der Vertrag regelt für das Praktikum insbesondere:<br />

1. Die Verpflichtung der Praxisstelle:<br />

a) den Studenten für die Dauer des Praktikums entsprechend den<br />

Ausbildungszielen nach § 2 auszubilden,<br />

b) dem Studenten eine Bescheinigung auszustellen, die Angaben über Beginn und<br />

Ende sowie Fehlzeiten der Ausbildungszeit und die Inhalte der praktischen<br />

Tätigkeit sowie den Erfolg der Ausbildung enthält,<br />

c) für den Studenten einen betrieblichen Beauftragten zu benennen,<br />

d) die Anfertigung der wissenschaftlichen Studienarbeit im Ingenieurpraktikum<br />

entsprechend den gegebenen Möglichkeiten zu unterstützen.<br />

2. Die Verpflichtung des Studenten:<br />

a) die gebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen, die im Rahmen der<br />

Ausbildung übertragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen,<br />

b) den Anordnungen der Praxisstelle und der von ihr beauftragten Personen<br />

nachzukommen,<br />

c) die für die Praxisstelle geltenden Ordnungen, Unfallverhütungsvorschriften<br />

sowie die Schweigepflicht zu beachten,<br />

d) fristgerecht einen zeitlich gegliederten Bericht nach Maßgabe des<br />

Prüfungsausschusses zu erstellen, aus dem der Verlauf der praktischen<br />

Ausbildung im Ingenieurpraktikum ersichtlich ist,<br />

e) eine mit der Praxisstelle abgestimmte Aufgabenstellung für die<br />

wissenschaftliche Studienarbeit beim Prüfungsausschuss einzureichen,<br />

f) das Fernbleiben von der Praxisstelle unverzüglich anzuzeigen.<br />

§ 6<br />

Status des Studenten an der Praxisstelle<br />

Während der gesamten Praktikumszeiten, die Bestandteil des Studiums sind, bleibt der<br />

Student an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> immatrikuliert mit allen Rechten und Pflichten eines<br />

ordentlichen Studierenden. Er ist kein Praktikant im Sinne des Berufsbildungsgesetzes<br />

und unterliegt an der Praxisstelle weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch dem<br />

Personalvertretungsgesetz. Andererseits ist der Student an die Ordnungen seiner<br />

Praxisstelle gebunden.<br />

§ 7<br />

Studiennachweis<br />

(1) Zur Anerkennung des Ingenieurpraktikums sind dem Prüfungsausschuss über das<br />

Prüfungsamt der <strong>Hochschule</strong> folgende Unterlagen vorzulegen:<br />

1. der Praktikumsvertrag bis spätestens zum Beginn des Ingenieurpraktikums,<br />

2. die Bescheinigung der Praxisstelle gem. § 5 Abs. 3 Pkt. 1b,<br />

3. der schriftliche Bericht gem. § 5 Abs. 3 Pkt. 2d.


(2) Für Studenten, die ihr Ingenieurpraktikum im Ausland durchführen, gelten<br />

entsprechend Sonderregelungen.<br />

§ 8<br />

Ausnahmeregelungen<br />

Das Ingenieurpraktikum kann mit Genehmigung des Prüfungsausschusses durch<br />

gleichwertige Praxisobjekte an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> ersetzt werden.<br />

§ 9<br />

Betreuung der Studierenden<br />

(1) Der Prüfungsausschuss bestimmt in Absprache mit dem Studierenden einen<br />

Professor als Betreuer während des Ingenieurpraktikums.<br />

(2) Die Aufgaben des Betreuers sind:<br />

1. die Herstellung und Pflege von Kontakten zu den Praxisstellen,<br />

2. die fachliche Betreuung der Studierenden; jeder Studierende sollte möglichst einmal<br />

im Ingenieurpraktikum besucht werden,<br />

3. die Überprüfung der von den Studierenden vorzulegenden Berichte,<br />

4. die Unterstützung der <strong>Hochschule</strong> in fachlicher Hinsicht, vor allem bezüglich der<br />

Eignung und Beratung der Praxisstellen.


Anlage 4a<br />

Praktikantenvertrag<br />

für Studenten im Rahmen des dualen Bachelor-Studiengangs Maschinenbau<br />

Zwischen<br />

Betrieb:<br />

Anschrift:<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

Telefon:<br />

_________________________________________________________<br />

- Im Folgenden: Praktikumsbetrieb -<br />

und<br />

Herrn/Frau<br />

geb. am:<br />

Anschrift:<br />

_________________________________________________________<br />

____________________________ in: _________________________<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

Telefon:<br />

_________________________________________________________<br />

- Im Folgenden: Praktikant -<br />

wird folgender Praktikantenvertrag abgeschlossen, der für das Studium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />

PF 1210<br />

23952 <strong>Wismar</strong><br />

im dualen Studiengang zum Bachelor of Engineering (BEng) des Bereiches Maschinenbau/<br />

Verfahrens- und Umwelttechnik erforderlich ist.<br />

Die Praktika sind laut Studien- und Prüfungsordnung vorgeschriebener Bestandteil des<br />

Studiums. Die Studierenden im dualen Studiengang zum Bachelor of Engineering sind für die<br />

gesamte Regelstudiendauer von 9 Ausbildungssemestern (also auch während der einzelnen<br />

Praktikumsabschnitte) als Studenten eingeschrieben und BAföG-berechtigt.


§ 1 Inhalt und Dauer des Praktikumsverhältnisses<br />

(1) Der Praktikumsbetrieb verpflichtet sich, den Praktikanten in den vorgeschrieben Zeiten<br />

gemäß Studienablaufplan für insgesamt 118 Wochen zur Vermittlung von Erfahrungen und<br />

Kenntnissen einzusetzen. Die Zeiten sind dem Regelstudienplan im Anhang zu entnehmen. Bis<br />

April eines jeden Jahres erhält das Unternehmen einen Studienablaufplan für das folgende<br />

Studienjahr. Dieser wird durch den Studenten/ Praktikanten übergeben.<br />

Der Praktikantenvertrag gilt vom …………………………………. bis ………………………………………. .<br />

Bis zum Abschluss der beruflichen Ausbildung am Ende des dritten Ausbildungsjahres dienen<br />

die Praktikumszeiten (87 Wochen) der Vermittlung von Erfahrungen und Kenntnissen im<br />

Berufsbild<br />

.........................................................................................<br />

unter Beachtung des betrieblichen Rahmenplans, der die berufliche Ausbildung inhaltlich und<br />

zeitlich gliedert. Im vierten und fünften Ausbildungsjahr entsprechen die Praktikumszeiten dem<br />

Ingenieurpraktikum (22 Wochen) und der Anfertigung der Bachelor Thesis (10 Wochen), gemäß<br />

<strong>Studienordnung</strong> des o.g. Studienganges. Es gilt die in der <strong>Studienordnung</strong> enthaltene Ordnung<br />

für das Praktikum.<br />

(2) Die Praktikumszeiten sind Bestandteil des Studiums, der Praktikant bleibt Mitglied der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und damit im Status des Studenten.<br />

(3) Ein Arbeitsverhältnis wird durch diesen Vertrag nicht begründet.<br />

§ 2 Unterhaltsbeihilfe<br />

Der Praktikant erhält für alle beruflichen Ausbildungsabschnitte (Praktikum im Betrieb, Berufliche<br />

Schule, Lehrgänge etc.) sowie das Ingenieurpraktikum und die Bachelor Thesis je vollem<br />

Praktikumsmonat eine Unterhaltsbeihilfe in Höhe von<br />

.............. € brutto im 1.-3. Studienjahr,<br />

.............. € brutto im 4.-5. Studienjahr.<br />

Diese ist jeweils zum Monatsende fällig. Für Praktikumsabschnitte, die keinen vollen Monat<br />

umfassen, erfolgt die Zahlung anteilig.<br />

§ 3 Wöchentliche Praktikumszeit<br />

Die Dauer der wöchentlichen Praktikumszeit richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen<br />

und beträgt ............. Stunden.<br />

§ 4 Praktikumsfreie Tage<br />

Je vollem Praktikumsmonat stehen dem Praktikanten 2 praktikumsfreie Tage zu. Im Sommer sind<br />

jedoch mindestens zwei zusammenhängende Wochen praktikumsfreie Zeit zu gewähren. Die<br />

vorlesungsfreie Zeit ab dem 2. Studienjahr zum Jahreswechsel kann in Absprache mit dem<br />

Unternehmen als Praktikumszeit genutzt werden. Im Ausgleich dafür stehen dem Studenten zwei<br />

praktikumsfreie Wochen in dem jeweiligen Studienjahr zu. Die Zeitpunkte sind mit dem<br />

Praktikumsbetrieb abzustimmen.


Der Praktikumsbetrieb ist verpflichtet:<br />

§ 5 Pflichten des Praktikumsbetriebes<br />

(1) dem Praktikanten die betreffenden praktischen Kenntnisse und Erfahrungen für das in § 1<br />

Abs. 1 aufgeführte Berufsbild zu vermitteln sowie das Ingenieurpraktikum und die Bachelor<br />

Thesis in Zusammenarbeit mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> fachlich zu betreuen. Die Vermittlung der<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgt nach dem betrieblichen Rahmenplan für die berufliche<br />

Ausbildung zur Vorbereitung auf die externe Abschlussprüfung bzw. Gesellenprüfung vor der<br />

zuständigen Kammer bzw. nach der <strong>Studienordnung</strong> des dualen Studienganges zum Bachelor of<br />

Engineering<br />

(2) den Praktikanten für die Teilnahme an der außerbetrieblichen beruflichen Ausbildung und<br />

die erforderlichen Prüfungen sowie für außerplanmäßige Veranstaltungen der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Wismar</strong> im Rahmen der Praktikumszeiten freizustellen<br />

(3) die Kosten der überbetrieblichen Lehrunterweisungen sowie der außerbetrieblichen<br />

beruflichen Ausbildung und alle anfallenden Kosten für die Facharbeiter-/Gesellenprüfung zu<br />

übernehmen und die erforderlichen betrieblichen Ausbildungsmittel kostenlos zur Verfügung zu<br />

stellen<br />

(4) die Führung evtl. vorgeschriebener Berichtshefte und die Anfertigung der schriftlichen<br />

Berichte zu überwachen und diese zu unterzeichnen<br />

(5) mit der zuständigen Kammer (im Regelfall der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin<br />

oder der Handwerkskammer Schwerin) und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> in das Praktikum<br />

betreffenden Fragen zusammenzuarbeiten und dafür einen Beauftragten zu benennen sowie dem<br />

Vertreter der Kammer und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> die Betreuung des Studenten am Praxisplatz<br />

zu ermöglichen<br />

(6) der zuständigen Kammer (im Regelfall der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin oder<br />

der Handwerkskammer Schwerin) und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> ggf. von einer vorzeitigen<br />

Beendigung des Vertrages oder vom Nichtantritt der praktischen Tätigkeit durch den Praktikanten<br />

Kenntnis zu geben<br />

(7) nach Beendigung der praktischen Tätigkeit dem Praktikanten schriftlich einen<br />

Tätigkeitsnachweis zu erstellen.<br />

Der Praktikant verpflichtet sich:<br />

§ 6 Pflichten des Praktikanten<br />

(1) alle ihm gebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen<br />

(2) die ihm im Rahmen seiner Ausbildung übertragenen Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft<br />

auszuführen<br />

(3) die Betriebsordnung, die Unfallverhütungsvorschriften und die Werkstattordnung zu<br />

beachten sowie Werkzeuge, Geräte und Werkstoffe sorgsam zu behandeln<br />

(4) die vorgeschriebenen Tätigkeitsberichte sorgfältig zu führen und nach jedem<br />

Ausbildungsabschnitt, mindestens jedoch einmal im Monat dem Betriebsinhaber oder dem<br />

beauftragten Ausbilder vorzulegen<br />

(5) die tägliche Praktikumszeit einzuhalten


(6) die Interessen des Praktikumsbetriebes zu wahren und über Betriebsvorgänge - auch nach<br />

Beendigung des Praktikums - Stillschweigen zu bewahren<br />

(7) im Falle der Verhinderung den Praktikumsbetrieb unter Angabe des Grundes und der<br />

voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich, noch am gleichen Tage, zu<br />

benachrichtigen und im Falle einer länger als 3 Kalendertage andauernden Krankheit an dem<br />

darauf folgenden Arbeitstag eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der<br />

Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorzulegen. Dem Praktikumsbetrieb bleibt<br />

vorbehalten, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung früher zu verlangen<br />

(8) an den überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen teilzunehmen<br />

(9) an den vorgeschriebenen Prüfungen teilzunehmen und diese erfolgreich abzuschließen<br />

(10)den Praktikumsbetrieb über den Verlauf des Hochschulstudiums zu unterrichten.<br />

§ 7 Auflösung des Vertrages<br />

(1) Während der Probezeit von 6 Wochen können die Vertragspartner jederzeit vom Vertrag<br />

zurücktreten.<br />

(2) Der Vertrag kann nach der Probezeit aufgelöst werden:<br />

1. aus einem wichtigen Grund, ohne Einhaltung einer Frist,<br />

2. vom Studenten mit der Frist von 4 Wochen, wenn er die Ausbildung bei der Praxisstelle aus<br />

persönlichen Gründen aufgeben möchte.<br />

§ 8 Versicherungsschutz<br />

(1) Der Praktikant ist während der praktischen Ausbildungszeiten im Praktikumsbetrieb kraft<br />

Gesetzes gegen Unfall versichert. Im Versicherungsfalle übermittelt der Praktikumsbetrieb der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> eine Kopie der Unfallanzeige.<br />

(2) Das Haftpflichtrisiko des Praktikanten ist für die Laufzeit des Vertrages durch die allgemeine<br />

Betriebshaftpflichtversicherung des Praktikumsbetriebes gedeckt.<br />

§ 9 Regelung von Streitigkeiten<br />

Bei allen aus diesem Vertrag entstehenden Streitigkeiten ist vor Inanspruchnahme der Gerichte<br />

eine gütliche Einigung unter Mitwirkung der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> zu versuchen.<br />

§ 10 Vertragsausfertigung<br />

Dieser Vertrag wird in vier gleich lautenden Ausfertigungen vom Praktikumsbetrieb, dem<br />

Praktikanten, der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin und<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> unterzeichnet. Im dem Fall, dass das Unternehmen nicht zum<br />

Kammerbezirk Schwerin gehört, ist der zuständigen Kammer der Vertrag vorzulegen. Diese muss<br />

eine Ausbildungsberechtigung im Berufsbild laut § 1 Abs. 1 erteilen. Hierzu genügt eine<br />

Unterschrift auf dem Vertrag. Es ist Aufgabe des Studenten, diese Vertragsausfertigung der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> und der Kammer vorzulegen und das für den Praktikumsbetrieb bestimmte<br />

Formular diesem wieder zuzuleiten.


§ 11 Sonstige Vereinbarungen<br />

(1) Der Praktikumsbetrieb benennt Herrn/Frau ............................. als Beauftragte/n für die<br />

Ausbildung des Praktikanten.<br />

(2) Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin/Handwerkskammer Schwerin benennt<br />

Herrn/Frau .............. als Beauftragte/n für die Ausbildung des Praktikanten.<br />

(3) <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> benennt Herrn/Frau .................................. als Beauftragte/n für die<br />

Ausbildung des Praktikanten.<br />

§ 12 Schriftformklausel<br />

Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages<br />

bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.<br />

§ 13 Salvatorische Klausel<br />

(1) Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder nichtig sein, wird<br />

die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.<br />

(2) Die Parteien verpflichten sich, unwirksame oder nichtige Klauseln durch rechtswirksame zu<br />

ersetzen, die dem wirtschaftlich Gewollten am nächsten kommen. Das Gleiche gilt, falls der<br />

Vertrag eine ergänzungsbedürftige Lücke enthalten sollte.<br />

________________________________ , den<br />

(Ort)<br />

___________________________<br />

(Datum)<br />

________________________________<br />

Praktikumsbetrieb (Stempel und Unterschrift)<br />

___________________________<br />

Praktikant (Stempel und Unterschrift)<br />

________________________________<br />

Kammer Schwerin (Stempel und Unterschrift)<br />

____________________________<br />

(falls notwendig) zuständige Kammer des<br />

Unternehmens (Stempel und Unterschrift)<br />

________________________________<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> (Stempel und Unterschrift)<br />

Anlage:<br />

Regelstudienplan


Individualvereinbarung<br />

(ergänzend zum Praktikantenvertrag)<br />

(1) Der Praktikumsbetrieb verpflichtet sich, dem Praktikanten über die vereinbarten<br />

Praktikumszeiten hinaus in der gesamten Studienzeit eine Unterhaltsbeihilfe in Höhe<br />

von<br />

monatlich<br />

........................ € brutto<br />

zu zahlen. Diese ist jeweils zum Monatsende fällig.<br />

(2) Der Praktikant verpflichtet sich, für den Zeitraum von 3 Jahren nach erfolgreichem<br />

Abschluss des Studiums auf der Grundlage eines Anstellungsvertrages im Unternehmen,<br />

in dem er das Praktikum absolviert hat, tätig zu sein. Scheidet der Praktikant/Mitarbeiter<br />

auf eigenen Wunsch durch Kündigung oder Aufhebungsvereinbarung vor Ablauf dieser<br />

3-Jahresfrist aus dem Unternehmen aus bzw. wird das bestehende Anstellungsverhältnis<br />

durch den Arbeitgeber aus gerechtfertigten verhaltens- bzw. personenbedingten Gründen<br />

innerhalb dieser 3-Jahresfrist gekündigt, verpflichtet sich der Praktikant/Mitarbeiter, die<br />

über die Praktikumszeiten hinaus gezahlte Unterhaltsbeihilfe gemäß Punkt (1) dieser<br />

Vereinbarung anteilig je Monat (1/36) des vorzeitigen Ausscheidens an den Arbeitgeber<br />

zurückzuzahlen. Die Rückzahlungspflicht entfällt, wenn der Praktikant/Mitarbeiter wegen<br />

vom Arbeitgeber gesetzten Gründen zu Recht kündigt.<br />

_____________________________ , den ____________________________<br />

(Ort)<br />

(Datum)<br />

_____________________________<br />

(Praktikumsbetrieb)<br />

____________________________<br />

(Praktikant)


Anlage 4b<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong><br />

University of Applied Sciences: Technology, Business and Design<br />

Anerkennung<br />

des Ingenieurpraktikums<br />

Name: Vorname: Mat.-Nr.:<br />

hat im .......... Semester 20... das Ingenieurpraktikum entsprechend den gültigen Regeln<br />

abgeleistet.<br />

Bestätigung durch den Bereich<br />

1. Abgabe einer Kopie des<br />

Vertrages mit der Praktikumsstelle ..............................................<br />

2. Abgabe der Einschätzung der Praktikumsstelle ..............................................<br />

3. Abgabe des Tätigkeitsberichtes<br />

(vom Betrieb sachlich richtig geprüft) ..............................................<br />

4. Abgabe des Praktikumsbeleges ..............................................<br />

5. Note des Ingenieurpraktikums ..............................................<br />

Bestätigung durch den Bereich<br />

..............................................<br />

Unterschrift/Datum<br />

Übergabe an Dezernat II am: .......................................


Anlage 5<br />

Ablaufplan dualer Bachelor-Studiengang Maschinenbau<br />

für den Beruf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

FH Sept Okt Nov Dez Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug BA<br />

36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 SAZ B<br />

START 01. Juli<br />

0 9<br />

1. Studienjahr<br />

22 26<br />

2. Studienjahr<br />

36 6 6<br />

3. Studienjahr Gesellen-/Abschlussprüfung<br />

34 12 2<br />

40 43<br />

4. Studienjahr IP<br />

36 10<br />

5. Studienjahr Bachelor Thesis<br />

19 25<br />

125 35<br />

Berufliche Ausbildung im Betrieb<br />

Berufliche Ausbildung im SAZ<br />

Praktikums*- bzw. vorlesungsfreie Zeit (*in Abstimmung mit dem Praktikumsbetrieb)<br />

Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> (FH)<br />

Ingenieurpraktikum (IP)<br />

Bachelor Thesis

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