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Innovation - Berufsverband Deutscher Markt

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Kongressprogramm<br />

Erster Kongresstag: Montag, 22. April 2013 nachmittags*<br />

Im Pavillon – Moderation: Jan Hofer<br />

Keynote<br />

14:00 Uhr Professor Dr. Christian Blümelhuber, Bereich Strategische Kommunikationsplanung, Universität der Künste, Berlin<br />

Jenseits der Paradigmen. Ein Drei mal Drei des <strong>Innovation</strong>smanagements<br />

Kunden übernehmen die Macht! Glück ist die neue Strategie! Und: Offensiv soll die <strong>Markt</strong>schaffung und -bearbeitung<br />

sein. Solche Imperative (Zustandsbeschreibungen?) erschweren die Prognose und Datenernte als wichtig(st)e<br />

Hintergrundoperation des Marketing- und Zukunftsmanagements. Wie unter solch erschwerten Bedingungen<br />

gehandelt, entschieden – und geforscht! – werden kann, das präsentiert Blümelhuber in seinem „Drei mal Drei”.<br />

Und nicht zuletzt erfahren Sie, was ein <strong>Markt</strong>forscher vom Birkenspanner lernen kann.<br />

14:30 Uhr Themenschwerpunkt 3<br />

Neue Potenziale entdecken – Blick, Bewegung, non-verbale<br />

Reaktion und neue Technologie im Fokus<br />

Nominiert für das „Best Paper”<br />

14:35 Uhr Mathias Streicher, Universität Innsbruck<br />

From the hand to the mind: die Relevanz haptischer Eigenschaften von Marken<br />

Im Konsumgüterbereich wird bei Produkten und Verpackungen im zunehmenden Maße auf haptisch wahrnehmbare<br />

Gestaltungselemente geachtet, mit dem Ziel, ein markentypisches taktiles Erlebnis beim Anfassen<br />

der Produkte zu schaffen. Anhand der Ergebnisse dreier Experimente und eines Pretests zeigt der Referent, dass<br />

vertraute haptische Empfindungen einer Marke die kognitive Verarbeitungsflüssigkeit einer Marke steigern, was<br />

wiederum Produktgefallen und Kaufbereitschaft positiv beeinflusst.<br />

15:00 Uhr Dr. Florian Kerkau, Goldmedia Custom Research, Berlin<br />

Neuroscience-Methoden für die angewandte Medienforschung – Welchen Beitrag leisten NIRS, EEG und<br />

Pupillometrie?<br />

Neuroscience oder Neuromarketing werden heute oft mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT)<br />

gleichgesetzt. Dabei spielt das fMRT in der angewandten <strong>Markt</strong>- und Medienforschung kaum eine praktische Rolle.<br />

Der Referent stellt ein interdisziplinäres Projekt vor, an dem auch ein Markenartikler und ein Fernsehsender beteiligt<br />

waren. Dessen Ziel war es, herauszufinden, welchen Beitrag verschiedene biometrische Forschungsmethoden<br />

des Neuromarketing zur Werbewirkungsforschung leisten. Darüber hinaus wurde eine Methodenkombination<br />

getestet, die auch ohne subjektive Daten die Wirkung von Werbespots aufzeigt.<br />

15:25 Uhr Kaffee und Networking in der Ausstellung<br />

15:45 Uhr Fortsetzung Themenschwerpunkt 3<br />

15:50 Uhr Dr. Thomas Rodenhausen und Frank Drewes, Harris Interactive AG, Hamburg<br />

Wie Smartphones die Onlinemarktforschung verändern werden<br />

Smartphones sind für viele Menschen zum unverzichtbaren Begleiter geworden. E-Mail-Einladungen zu Befragungen<br />

in Online-Panels werden immer häufiger mobil gelesen und direkt per Smartphone beantwortet, auch wenn<br />

dies vom durchführenden Institut gar nicht beabsichtigt ist. Sowohl die Unterbindung als auch die Zulassung von<br />

solchen unbeabsichtigten mobilen Teilnahmen können die Ergebnisqualität von Onlinebefragungen gefährden. Der<br />

Beitrag stellt die Ergebnisse von zwei umfangreichen aktuellen Studien vor, in denen Art und Ausmaß möglicher<br />

Qualitätseinbußen durch mobile Teilnahmen an konventionellen Onlinebefragungen untersucht werden.<br />

Nominiert für das „Best Paper”<br />

16:15 Uhr Michael Schießl, eye square, Berlin, und Dr. Steffen Schmidt, Universität Hannover<br />

Bridging the gap – integriertes Modelling von impliziten und expliziten Indikatoren<br />

Die Referenten stellen die Kernergebnisse von mehreren Studien vor, in der die Vorhersagekraft von impliziten und<br />

expliziten Daten in Bezug auf die Kaufentscheidungen und weitere Markeneffekte in integrierten Single-Sourceund<br />

Kausalanalysen-Ansätzen untersucht wurden. Die Durchführung der Studien erfolgt sowohl online als auch im<br />

Lab. Die Studienergebnisse zeigen deutlich auf, dass a) explizite und implizite Indikatoren über eine bedeutsame<br />

Erklärungskraft verfügen und b) der gemeinsame Methodeneinsatz von impliziten und expliziten Erhebungsinstrumenten<br />

aussagefähiger ist.<br />

10 BVM Kongress 2013<br />

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