Programm 2014 (.pdf) - Propstei St.Gerold
Programm 2014 (.pdf) - Propstei St.Gerold
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<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
leben lieben lernen
<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
A-6722 <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>, Vorarlberg<br />
Tel. +43 (0)5550 21 21<br />
Fax +43 (0)5550 21 21 19<br />
propstei@propstei-stgerold.at<br />
www.propstei-stgerold.at
Kultur- und<br />
Seminarprogramm<br />
der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
<strong>2014</strong>
2 Inhaltsverzeichnis<br />
Grusswort 3<br />
Chronologische <strong>Programm</strong>übersicht 4<br />
Gottesdienste 5<br />
Sozialwerke / Freundeskreis 6<br />
Benefizveranstaltungen 7<br />
Weg der Sinne - Weg der <strong>St</strong>ille 8-9<br />
Spielefest 10<br />
Klosterkeller Öffnungszeiten / Ausstellungen 11<br />
Klassik 12-23<br />
Jazz 24-25<br />
Volksmusik 26-31<br />
Musik und Kulinarik 32-33<br />
Vorträge und Begegnungen 34-35<br />
Kurse und Seminare 36-49<br />
Kurse mit Pferden 50-54<br />
Informationen / Bedingungen betreffs Kurse / Seminare 55<br />
Unterkunft und Verpflegung 56<br />
EssenundTrinken 57<br />
Weitere Angebote 58<br />
Administration / Anfahrt 59<br />
Dank / Impressum 60
Grusswort 3<br />
Geschätzte Kurs- und Kulturinteressierte<br />
Liebe Freunde der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
«Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.»<br />
Dieses sinnige Wort der deutschen Schriftstellerin<br />
Bettina von Arnim bringt auf den Punkt, was wir in der <strong>Propstei</strong><br />
mit unserem kulturellen Engagement beabsichtigen – unsere<br />
Konzerte sollen die Schönheit und Güte des Schöpfers erahnen<br />
lassen, erbauen und Freude bereiten. Mögen die Veranstaltungen<br />
in der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> Bereicherung und Gewinn für Sie<br />
sein!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Pater Kolumban Reichlin, Karin und Georg Summer<br />
und das <strong>Propstei</strong>-Team<br />
Online-Reservierung<br />
Sichern Sie sich Ihr Ticket online:<br />
www.propstei-stgerold.at/veranstaltungen/kulturprogramm<br />
Kultur-Newsletter<br />
Gerne informieren wir Sie regelmässig mit unserem<br />
Kultur-Newsletter auf dem Mail-Weg über die aktuellen<br />
Veranstaltungen in der <strong>Propstei</strong>.<br />
Anmeldung: newsletter.propstei@st-gerold.net oder<br />
Tel. +43 (0)5550 2121
4 Chronologische <strong>Programm</strong>übersicht<br />
Chronologische <strong>Programm</strong>übersicht<br />
Datum<br />
Seite Anlass<br />
So 2. März 32 Familienbrunch und Musik<br />
So 6. April 32 Familienbrunch und Musik<br />
Sa 12. April 34 Vortrag von Dr. Giosch Albrecht<br />
So 13. April 12 Konzertante Meditation<br />
Mi 16. April 13 Musik und Lesung zur Karwoche<br />
So 20. April 13 Osterkonzert mit dem SAXOS-QUARTETT<br />
Mo 21. April 11 Vernissage Aquarelle-Ausstellung<br />
Mo 21. April 14 Violine und Klavier<br />
Fr 25. April 14 Trommelkinder aus Augsburg<br />
So 4. Mai 32 Familienbrunch und Musik<br />
So 4. Mai 26 Appenzeller Volksmusikabend<br />
So 11. Mai 15 THE HILLIARD ENSEMBLE<br />
Fr 16. Mai 33 Italienisches Buffet und Musik<br />
So 18. Mai 15 Sopran und Orchester<br />
Sa 24. Mai 16 Chor und Saxophon<br />
Sa31.Mai 17 Bachkantaten<br />
So 1. Juni 32 Familienbrunch und Musik<br />
So8.Juni 17 PfingstkonzertmitBlockflöteundCembalo<br />
Mo 9. Juni 18 Konzert der Familie Natter und ihren Freunden<br />
So 15. Juni 34 Vortrag von Br. David <strong>St</strong>eindl-Rast OSB<br />
Do 19. Juni 18 Lesung und Renaissance-Musik<br />
So 22. Juni 28 Volksmusik aus Oberbayern<br />
Fr 4. Juli 29 Irish Folk mit THE SHENANIGANS<br />
So 6. Juli 19 Eröffnungskonzert der Vokalwoche mit OTTA-<br />
VA RIMA<br />
Sa 12. Juli 19 Schlusskonzert der Vokalwoche<br />
Mi 18. Juli 11 Vernissage und AE Ausstellung Fanni Amann<br />
So 20. Juli 35 Vortrag von Abt Urban Federer OSB<br />
So27.Juli 20 ACHTCELLISTENderWienerSymphoniker<br />
So 3. August 21 DOREMIS-ENSEMBLE und KARL-HEINZ<br />
SCHÜTZ<br />
Fr 15. August 22 Kammermusik und Orgel<br />
Fr 29. August 22 Junge Talente<br />
Sa 30. August 30 ENGEL-CHÖRLI und ALPIN RAMBLAZ<br />
So 31. August 31 Musik-Brunch mit den ALPIN RAMBLAZ<br />
Fr 12. September 35 Vortrag von Hildegard Aepli<br />
Fr 26. September 25 JAZZ3<br />
Fr17.Oktober 31 SchlachtpartiemitdenBAUERNFÄNGERN<br />
So 26. Oktober 23 Bachkantaten
Gottesdienste 5<br />
Gottesdienste<br />
Sonn- und Feiertage: 10 Uhr<br />
Montag – Freitag: 8 Uhr<br />
Festtage und musikalisch umrahmte Eucharistiefeiern <strong>2014</strong><br />
Mittwoch, 1. Januar – Neujahr: 10 Uhr Festgottesdienst zum<br />
Jahresbeginn / Victoria Türtscher, Sopran; Helmut Binder, Orgel<br />
Montag, 6. Januar – Epiphanie: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Sonntag, 16. Februar: Ottobeurer Chor 96<br />
Hoher Donnerstag, 17. April: 20 Uhr Abendmahlsfeier<br />
Karfreitag, 18. April: 15 Uhr Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />
Karsamstag, 19. April: 20.30 Uhr Osternachtfeier<br />
Ostersonntag, 20. April: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Ostermontag, 21. April: 10 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. Mai: Frauenchor Altstätten<br />
Sonntag, 25. Mai: Singgruppe Sonntag<br />
Donnerstag, 29. Mai – Christi Himmelfahrt: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Samstag, 7. Juni: Freilicht-Messe mit P. Christoph beim Sinn-Weg /<br />
Treffpunktum17Uhrbeider<strong>Propstei</strong>kirche<br />
Sonntag, 8. Juni – Pfingsten: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Montag, 9. Juni – Pfingstmontag: 10 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. Juni: Chor Fontana, Fontanella<br />
Donnerstag, 19. Juni – Fronleichnam: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Sonntag, 29. Juni: Frauenchörle Blons<br />
Sonntag, 20. Juli: Eucharistiefeier mit Abt Urban Federer<br />
Freitag, 15. August – Maria Himmelfahrt: 10 Uhr Festgottesdienst /<br />
Victoria Türtscher, Sopran; Barbara Salomon, Orgel<br />
Sonntag, 7. September: Trachtengruppe Erstfeld / Alphornbläser<br />
Sonntag, 28. September: Chor Vice-Versa, Raggal<br />
Sonntag, 5. Oktober – Erntedank/Spielefest: 10 Uhr Familiengottesdienst;<br />
Kinderchor Bregenz<br />
Samstag, 1. November – Allerheiligen: 10 Uhr Festgottesdienst /<br />
14 Uhr Allerseelenfeier<br />
Montag, 8. Dezember – Maria Empfängnis: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
4. Adventssonntag, 21. Dezember: Gesangsensemble Musikschule<br />
Blumenegg-Grosses Walsertal<br />
Mittwoch, 24. Dezember – Heiliger Abend: 15.30 Uhr Kindermette /<br />
21 Uhr Christmette<br />
Donnerstag, 25. Dezember – Weihnachten: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
Freitag, 26. Dezember – <strong>St</strong>ephanstag: 10 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 31. Dezember – Silvester: 23 Uhr Dankgottesdienst zum<br />
Jahresende<br />
Taizé-Gebet<br />
Jeweils am ersten Freitag im Monat (ausgenommen Juli, August,<br />
September) feiern wir um 20 Uhr in der Gnadenkapelle der <strong>Propstei</strong><br />
ein Taizé-Gebet mit Kerzenlicht, wiederholenden Taizé-Gesängen,<br />
Lesungen, Gebeten und <strong>St</strong>ille.
6 Sozialwerke / Freundeskreis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> für alle<br />
Unser Bestreben ist es, für alle Menschen offen<br />
zu sein. Bei der Umsetzung dieses Anliegens<br />
helfen Sie uns mit der Unterstützung der folgenden<br />
beiden Projekte:<br />
Oase<br />
Therapie mit Pferden<br />
Spenden<br />
Österreich<br />
und ganze EU<br />
Schweiz<br />
Freundeskreis<br />
Dieser Fonds ermöglicht Menschen in schwierigenLebenssituationen,denendiefinanziellen<br />
Mittel für eine Auszeit fehlen, einen kostenlosen<br />
Aufenthalt in <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>.<br />
In<strong>St</strong>.<strong>Gerold</strong>findentherapiebedürftigeKinder<br />
und Erwachsene Unterstützung und Freude<br />
durch Hippotherapie sowie heilpädagogisches<br />
Voltigieren und Reiten, auch wenn weder<br />
Versicherungen noch öffentliche oder private<br />
Institutionen die Kosten übernehmen.<br />
Möchten Sie Ihre Solidarität mit den betroffenen<br />
Menschen ausdrücken, können Sie Ihren<br />
Beitrag mit dem entsprechenden Vermerk auf<br />
eines der nachstehenden Konten überweisen:<br />
Raiba Walgau-Grosswalsertal<br />
IBANAT303745800008713117<br />
BIC RVVGAT2B458<br />
Credit Suisse<br />
IBANCH1404835051425671011<br />
BIC CRESCHZZ80A<br />
<strong>St</strong>iftung Pro Kloster Einsiedeln:<br />
Sozialwerke <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
Mit Ihrer Mitgliedschaft im «Freundeskreis<br />
<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>» drücken Sie Ihre ideelle<br />
und materielle Unterstützung aus für den Erhalt<br />
der <strong>Propstei</strong> und all ihrer Aktivitäten. Mit der<br />
jährlich zwei- bis dreimal erscheinenden Hauszeitung<br />
und mit dem Jahresprogramm wird der<br />
Freundeskreis über das Leben in der <strong>Propstei</strong><br />
informiert. www.propstei-stgerold.at/freunde<br />
ImAprilfindetjeweilseinBegegnungswochenende<br />
mit der Generalversammlung und einem<br />
Referat statt.
Geschenkte Konzerte 7<br />
Geschenkte Konzerte und Vorträge<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Freunden, die uns ihre Konzerte<br />
schenken. Sie helfen uns dadurch, mittellosen Menschen einen notwendigen<br />
Erholungsaufenthalt oder Menschen mit Behinderung – Kindern<br />
wie Erwachsenen – Therapie mit unseren Pferden zu ermöglichen und<br />
unserkulturellesEngagementaufrechtzuhalten.DiverseBenefizkonzerte<br />
findenauchzuGunstenderanstehenden<strong>Propstei</strong>sanierungstatt.Auch<br />
für diese kostbaren «Mosaiksteine» sagen wir ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott!<br />
12. April Dr. Giosch Albrecht<br />
13. April CANTORI SILVAE, Bregenzerwald<br />
16. April Marie-Louise Dähler, Paul Giger, Jonathan<br />
Sisson, Matthias Dieterle<br />
21. April Hanna Weinmeister und Benjamin Engeli<br />
25. April TROMMELKINDER und Heiko Tuch, Augsburg<br />
11. Mai THE HILLIARD ENSEMBLE<br />
15. Juni Bruder David <strong>St</strong>eindl-Rast OSB<br />
19. Juni Gerhard M. Walch und Mechthild Neufeld<br />
15. August Helmut Binder<br />
30. August ALPIN RAMBLAZ<br />
12. September Hildegard Aepli<br />
26. September JAZZ3
8 Weg der Sinne - Weg der <strong>St</strong>ille<br />
Weg der Sinne – Weg der <strong>St</strong>ille<br />
Mit der sichtbaren Welt sind wir gut vertraut. Aber die unsichtbare<br />
Welt kennen die meisten Menschen nicht, obwohl sie alles durchdringt<br />
und wirklicher ist als die sichtbare Welt.<br />
Das menschliche Leben gelingt, wenn wir die beiden Welten miteinander<br />
verbinden können. Dazu möchte uns der Weg der Sinne und der<br />
<strong>St</strong>ille Hilfe bieten.<br />
Während Jahren entstand im Wald unterhalb der <strong>Propstei</strong> ein wundervolles<br />
Naturreservat mit dreizehn Teichen, kleinen Wegen, die über<br />
Brücken führen, umgeben von Blumen, <strong>St</strong>räuchern, Bäumen und mit<br />
Sitzbänken, die zum Verweilen und Meditieren einladen. Dazu inspirieren<br />
zahlreiche Tafeln mit Sinn-Sprüchen und Dichterworten von<br />
Mystikern verschiedener Religionen, die vom Geheimnis der unsichtbaren<br />
Welt sprechen.
Weg der Sinne - Weg der <strong>St</strong>ille 9<br />
Wenn wir eine Blume, einen Baum, eine Pflanze anschauen und ihre<br />
<strong>St</strong>ille wahrnehmen, werden wir selber still. Die <strong>St</strong>ille ist die Wohnung<br />
Gottes. Gott ist ein Gott der <strong>St</strong>ille. Wollen wir ihm begegnen, müssen<br />
wir aus der Hektik und dem Lärm zeitweise aussteigen. Darin liegt der<br />
eigentliche Grund, dass in der <strong>Propstei</strong> dieser Ort der <strong>St</strong>ille angelegt<br />
worden ist.<br />
Labyrinth<br />
Der Sinn-Weg mündet am Ende ins Labyrinth – ein altes, faszinierendes<br />
Symbol für den menschlichen Lebensweg, der angelegt ist auf das eine<br />
grosse Ziel, die Mitte unseres Lebens. Verschlungene Wege wenden<br />
sich dieser Mitte zu und weichen immer wieder davon ab, um sie endgültig<br />
dann doch zu erreichen.<br />
Die Vorstellung, dass es im Leben einen ganz klaren Weg für uns geben<br />
soll, ist uns nicht verheissen. Gott vermag auch auf krummen Zeilen<br />
gerade zu schreiben. Über Höhen und Tiefen werden wir geführt. Aber<br />
am Ende des Lebens gelangen wir zum grossen Ziel, in die Mitte, die<br />
Gott selber ist.
10 Spielefest<br />
Spielefest<br />
Sonntag, 5. Oktober<br />
Um 10.00 Uhr<br />
Von 11.00<br />
bis 15.00 Uhr<br />
Von 12.30<br />
bis 14.00 Uhr<br />
Liebe Kinder!<br />
Ein Fest für euch! Bei Abenteuer, Spiel und<br />
Spass gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen.<br />
beginnen wir den Tag mit der Familien-Messe.<br />
Kinderprogramm mit vielen spannenden <strong>St</strong>ationen<br />
der Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>, der Jugendrotkreuzgruppe<br />
der Rettungsabteilung Bludenz-<br />
Sonntag-<strong>St</strong>. Gallenkirch, des Biosphärenparks,<br />
des Sportclubs und der <strong>Propstei</strong>pferde.<br />
gibt es das Mittagessen – für euch Kinder gratis.<br />
Bringt auch eure Eltern, Geschwister, Omas,<br />
Opas, Tanten, Onkel und Freunde mit. Wir freuen<br />
uns schon wieder auf diesen fröhlichen Tag!
Klosterkeller: Öffnungszeiten / Ausstellungen 11<br />
Klosterkeller (à la carte)<br />
Ab Palmsonntag, 13. April <strong>2014</strong> ist es täglich und ganzjährig möglich,<br />
in der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> à la carte zu essen. Je nach Situation<br />
können Sie unsere frische regionale Küche im Klosterkeller oder im<br />
Konvent bzw. im Innenhof der <strong>Propstei</strong> geniessen. Beachten Sie die<br />
Hinweise vor Ort.<br />
Warme Küche: Mo–So (kein Ruhetag) 11.30–14.00 und 18–21 Uhr<br />
Das Restaurant ist vom 8. bis 15. November <strong>2014</strong> geschlossen.<br />
Besichtigung der Ausstellungen im Klosterkeller auf Voranmeldung<br />
auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten.<br />
Ausstellungen im Klosterkeller<br />
12. April – 15. Juni Aquarelle<br />
Heinz Amann, Dornbirn (Vlbg.)<br />
Vernissage: Ostermontag, 21. April, 15 Uhr<br />
Der ehemalige Kunstturner Heinz Amann fand<br />
schon in jungen Jahren in der Kunst einen<br />
wichtigen Ausgleich zum täglichen, harten<br />
Training. Nach einer längeren künstlerischen<br />
Pause begann Heinz Amann, sich nach der<br />
Pensionierung wieder dem Zeichnen und der<br />
Malerei zuzuwenden.<br />
18. Juni – 31. August Walgau und Walsertal / Auf Fannis Spuren –<br />
eine kulinarische Entdeckungsreise<br />
Reinold Amann, Röns (Vlbg.)<br />
Vernissage: Mittwoch, 18. Juni, 19 Uhr<br />
Die Vernissage wird mit einem Fanni Amann<br />
Menü begleitet; zwischen den Gängen liest<br />
Reinhold Amann Passagen aus seinem neusten<br />
Werk vor; Preis 4-Gang-Menü: € 44.–<br />
(zum Essen Anmeldung erbeten: Tel. +43<br />
(0)5550 2121).<br />
Man ist, was man isst. Mit der Wahl unserer Lebensmittel deklarieren<br />
wir uns auf eine besondere Art und Weise. Neben Weltanschauung und<br />
finanziellerLeistbarkeitspieltdieTraditioneineentscheidendeRollebei<br />
der Wahl unseres Essens und Trinkens. Wir gewöhnen uns bereits in<br />
unseren Jugend- und Kinderjahren diverse Vorlieben an. Fanni Amann<br />
hat mit ihrer Küche Vorarlbergs kulinarische Tradition entscheidend<br />
mitgeprägt. Ihr Kochbuch ist wahrscheinlich im klassischen Vorarlberger<br />
HaushaltnebenderBibelamhäufigstenvertreten.
12 Klassik<br />
Konzertante Meditation<br />
Spirituals und Texte aus dem Leben Martin L. Kings<br />
Palmsonntag, 13. April,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 15.–<br />
Benefizkonzert<br />
Chor CANTORI SILVAE, Bregenzerwald<br />
Markus Drissner, Klavier<br />
Gotthard Bilgeri, Lektor<br />
Urban Aepli, Gesamtleitung<br />
Spirituals sind im Trend. Die konzertante Meditation<br />
versucht, diesen musikalischen Schatz<br />
von seinen Wurzeln her erlebbar zu machen.<br />
Die meisten dieser religiösen Volkslieder sind<br />
aus der grossen Sehnsucht der unterdrückten<br />
amerikanischen Sklaven nach Freiheit, Würde<br />
und Eigenständigkeit entstanden.<br />
Das Leben von Martin Luther King – zwar lange nach der Abschaffung<br />
der Sklaverei, aber dennoch inmitten einer Zweiklassengesellschaft –<br />
zeigt diesen Schmerz und die damit verbundenen Hoffnungen. Vor<br />
50 Jahren hielt er seine Rede «I have a dream». Er stand an der Spitze<br />
einer breiten Bewegung, die für gleiche Bürgerrechte aller kämpfte.<br />
Tief verwurzelt in den Prinzipien des Evangeliums löste King mitten im<br />
eisigen Klima des Landes einen warmen Frühlingswind aus.<br />
Moderne Arrangeure wie William L. Dawson, Moses Hogan, Nolan<br />
Williams u. a. geben den traditionellen Liedern ihr spezielles Gepräge.<br />
Alle fussen sie jedoch auf dem Glauben an die Rettertätigkeit Gottes<br />
und zeigen die intensive Suche nach einem befreiten Leben in Würde.
Klassik 13<br />
Musik und Lesung zur Karwoche<br />
Benefizveranstaltung<br />
Mittwoch, 16. April,<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 15.–<br />
Paul Giger, Violine, Violino d’amore<br />
Marie-Louise Dähler, Cembalo<br />
Matthias Dieterle, Lesung<br />
Jonathan Sisson, Textkonzept<br />
Biblische und weltliche Texte zur Karwoche<br />
Komponierte und improvisierte Musik von<br />
Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Sebastian<br />
Bach, Paul Giger und Marie-Louise Dähler<br />
Osterkonzert<br />
Ostersonntag, 20. April,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
SAXOS-QUARTETT<br />
Lukas Nussbaumer, Sopransaxophon<br />
Jasmin Ritsch, Altsaxophon<br />
Jürgen Müller, Tenorsaxophon<br />
Roland <strong>St</strong>illhard, Baritonsaxophon<br />
Kathrin Nussbaumer, Klavier<br />
«Von Ballett bis Tango – ein musikalisch tänzerischer<br />
<strong>St</strong>reifzug»<br />
Das Ensemble spielt solo, im Duo, Quartett und<br />
Quintett Werke von J. Francaix, J.B. Singelée,<br />
P.I. Tschaikowsky, A. Piazzolla, J. Naulais und<br />
P. Iturralde.
14 Klassik<br />
Violine und Klavier<br />
Benefizkonzert<br />
Ostermontag, 21. April,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
Hanna Weinmeister, Violine<br />
Benjamin Engeli, Klavier<br />
Das Duo spielt u.a. Werke von Johann Sebastian<br />
Bach und Johannes Brahms.<br />
Die Trommelkinder in Concert<br />
Erlebnis für die ganze Familie<br />
Freitag, 25. April,<br />
17Uhr<br />
Eintritt<br />
Erwachsene: € 9.–<br />
4–17Jahre:€4.–<br />
Benefizkonzert<br />
Trommelkinder aus Augsburg (D)<br />
Idee und musikalische Leitung: Heiko Tuch<br />
Die Trommelkinder nehmen die Konzertgäste<br />
live mitaufeinerhythmischeKlangreise.Diese<br />
Klängekommenkraftvollundlebendig, unberechenbarundzerbrechlichdaher.<br />
«Auf<br />
berstende Trommelgewitter folgte lyrische<br />
Minimal-Musik, die an <strong>St</strong>eve Reich und Philip<br />
Glass erinnerte», schriebdiePresseüberdiese<br />
eigenständigeMusik. Indieserlebendigen Welt<br />
auf ihrer Bühne schaffen die Trommelkinder<br />
«farbenreicheKlangbilder, diedenRaumwährenddesKonzerteszu<br />
einemZauberwaldder<br />
Töne werden lassen. Zeitlose, schöne Musik!»
Klassik 15<br />
The Hilliard Ensemble<br />
Verabschiedungskonzert<br />
Sonntag, 11. Mai,<br />
Muttertag<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 32.–<br />
Benefizkonzert<br />
THE HILLIARD ENSEMBLE<br />
David James, Countertenor<br />
Rogers Covey-Crump, Tenor<br />
<strong>St</strong>even Harrold, Tenor<br />
Gordon Jones, Baritone<br />
Vierzig Jahre nach seiner Gründung beendet<br />
das renommierte britische Vokalensemble<br />
im Dezember <strong>2014</strong> seine Karriere. Auf ihrer<br />
Abschiedstournee machen die vier mit der<br />
<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> seit Jahren freundschaftlich<br />
verbundenen Sänger auch Halt im Grossen<br />
Walsertal.<br />
Sopran und Orchester<br />
Sonntag, 18. Mai,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 22.–<br />
CAMERATA HELVETICA<br />
Susanne Grosssteiner, Sopran<br />
Laura Mead, Violine<br />
Jonathan Gaus, Violine<br />
Joel Zeller, Cello<br />
Urs Schneider, Leitung<br />
U.a. A. Vivaldi: Konzert für Violine, Cello und<br />
Orchester in B-Dur<br />
L. v. Beethoven: Arie «No, non turbati» für<br />
Sopran und Orchester<br />
J. Massenet: Meditation für Violine und Orchester<br />
A. Dvorak: Serenade für <strong>St</strong>reichorchester in<br />
E-Dur, Op. 22
16 Klassik<br />
Chorkonzert mit Saxophon<br />
Samstag, 24. Mai,<br />
19.30 Uhr<br />
Freier Eintritt,<br />
Kollekte<br />
VOKALENSEMBLE 80<br />
Leitung: Bernhard Isenring<br />
QUADROSAX<br />
Urs Oettli, Alt- und Sopransaxophon<br />
Ueli Angstmann, Altsaxophon<br />
Urs Schoch, Tenorsaxophon<br />
Heiri Baumgartner, Baritonsaxophon<br />
Das am oberen Zürichsee beheimatete Vokalensemble<br />
80 gestaltet zusammen mit Quadrosax<br />
ein bunt gemischtes <strong>Programm</strong> geistlicher<br />
und weltlicher, begleiteter und unbegleiteter<br />
Chorwerke u.a. von H. Schütz, J.S. Bach, J.G.<br />
Rheinberger, G.F. Händel, F. Schubert und<br />
G. Verdi. Das Saxophonquartett wird das<br />
<strong>Programm</strong> mit Instrumentalwerken ergänzen,<br />
vor allem aber den Chor mit spannenden, vielleicht<br />
auch ungewohnten Klängen begleiten.
Klassik 17<br />
«Bachkantaten in Vorarlberg»<br />
Samstag, 31. Mai,<br />
19 Uhr<br />
Eintritt: € 23.–<br />
BWV 165 «O heilges Geist- und Wasserbad»<br />
BWV 194 «Höchsterwünschtes Freudenfest»<br />
In einer mehrjährigen Kantatenreihe widmen sich die Sopranistin<br />
Miriam Feuersinger und der Cellist Thomas Platzgummer (musikalische<br />
Leitung) zusammen mit Armin Bereuter (Violone) sowie weiteren<br />
einheimischen und internationalen Spezialisten für Barockmusik dem<br />
einzigartigen Kantatenwerk von Johann Sebastian Bach – auf historischen<br />
InstrumentenundinhistorischerAufführungspraxis.<br />
Bach schafft es, mit seiner musikalischen Rhetorik so nah am Wort zu<br />
sein, dass beides in Einheit wirkt und Zuhörer und Musiker gleichermassen<br />
bewegt werden. Die Kantaten sind ein <strong>St</strong>ück musikalisch-christlicher<br />
Kultur, die über Konfessionen hinaus wirkt und anspricht und die den<br />
MenscheninseinerGanzheitlichkeitvonKörper,SeeleundGeistberührt.<br />
AperitifimhistorischenWeinkellerder<strong>Propstei</strong>ab17.30Uhr<br />
Pfingstkonzert<br />
«Bach remixed»<br />
Pfingstsonntag,<br />
8. Juni,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
Michael Form, Blockflöte<br />
Dirk Börner, Cembalo<br />
Der herausragende Blockflötist Michael Form<br />
und Dirk Börner spielen von Johann Sebastian<br />
Bach(1685–1750)fünf«neue»Sonatenfür<br />
Blockflöte und Generalbass, die sie neulich in<br />
der <strong>Propstei</strong>kirche auf CD eingespielt haben.
18 Klassik<br />
Familienkonzert<br />
Familie Natter und Freunde<br />
Pfingstmontag,9.Juni,<br />
17Uhr<br />
Freier Eintritt,<br />
Kollekte<br />
Die Bregenzerwälder Familie Natter spielt seit<br />
über 35 Jahren jeweils an Ostern ein Konzert<br />
in Sibratsgfäll. Auf Einladung der <strong>Propstei</strong><br />
machen die MusikerInnen dieses Jahr einen<br />
Abstecher ins Grosse Walsertal. Zwei Generationen<br />
spielen, streichen und blasen gemeinsam,<br />
unterstützt von Freunden der Familie, in jeweils<br />
unterschiedlichen Formationen. Auf dem<br />
<strong>Programm</strong> stehen Werke klassischer Musik.<br />
Lesung und Renaissance-Musik<br />
«Der Weg ins Paradies» / Matinee<br />
Donnerstag, 19. Juni,<br />
Fronleichnam<br />
11 Uhr<br />
Eintritt: € 12.–<br />
Benefizveranstaltung<br />
Gerhard M. Walch, Lesung<br />
Mechthild Neufeld, Barockflöten, Gemshörner<br />
Gerhard M. Walch nimmt die Zuhörer in seiner<br />
Lesung mit auf eine Entdeckungsreise mitten in<br />
unserem Alltag und unter Einbeziehung unserer<br />
fünf Sinne, auf einen Übungs- und Erfahrungsweg<br />
zu unserer tiefsten Sehnsucht, auf den Weg<br />
ins Paradies. Mechthild Neufeld spielt dazu<br />
geistlich-spirituelle Renaissance-Musik auf historischen<br />
Blasinstrumenten. Als ständig Lernende<br />
in der Sprache von Wort und Musik möchten<br />
beide – lauschend und transparent – die Zuhörenden<br />
in ihrem wahren Wesen ansprechen.
Klassik 19<br />
«Auftakt»<br />
Eröffnungskonzert der Vokalwoche <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> <strong>2014</strong><br />
Sonntag, 6. Juli,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
OTTAVA RIMA<br />
Bernadette Oberscheider, Sopran<br />
Michaela <strong>St</strong>eger, Sopran<br />
Ursula Gantner-Moldaschl, Alt<br />
Heike Bösch, Alt<br />
Oliver Moldaschl, Tenor<br />
Herbert Motter, Tenor<br />
Uwe Grabher, Bass<br />
Sigurd Flora, Bass<br />
Dieser musikalische AUFTAKT mit dem achtköpfigenVorarlbergerSpitzenvokalensemble<br />
OTTAVA RIMA ist der <strong>St</strong>artschuss zur diesjährigen<br />
Vokalwoche <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>.<br />
Vokal Total<br />
Schlusskonzert der Vokalwoche <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> <strong>2014</strong><br />
Samstag, 12. Juli,<br />
20 Uhr<br />
Reithalle & Kirche<br />
Eintritt: € 8.–<br />
Kinder gratis<br />
Veranstalter: Chorverband Vorarlberg<br />
www.chorverbandvlbg.at<br />
DieVokalwoche<strong>St</strong>.<strong>Gerold</strong>findetallezwei<br />
Jahre statt. Ihr Ziel ist es, die Singpraxis von<br />
Chorleitern und Chorsängern zu fördern und<br />
das eigene Repertoire zu erweitern. Eine ganze<br />
Woche lang arbeiten mit internationalen Referenten<br />
über 80 Teilnehmer aus Österreich, der<br />
Schweiz, Liechtenstein und Italien im Gesamtchor,<br />
in zwei Kammerchören und verschiedenen<br />
Ensembles. Das musikalische Spektrum ist<br />
breit gefächert. Auszüge dieser Arbeit werden<br />
beim Abschlusskonzert präsentiert.
20 Klassik<br />
Acht Cellisten<br />
der Wiener Symphoniker<br />
Sonntag,27.Juli,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 25.–<br />
ACHT CELLISTEN der Wiener Symphoniker<br />
Christoph <strong>St</strong>radner, Erik Umenhoffer, Michael<br />
Günther, Alexandra <strong>St</strong>röcker, Romed Wieser,<br />
György Bognár, Michael Vogt, Peter Siakala<br />
J.S.Bach(1685–1750)<br />
Vier Sätze aus der Geburtstagskantate für Maria<br />
Josepha, Kurfürstin von Sachsen, Königin<br />
von Polen<br />
A. Pärt (*1935) «Fratres»<br />
J.Haydn(1732–1809)<br />
«L´isola disabitata» Ouvertüre<br />
P. I. Tschaikowsky (1840–1893)<br />
Suite aus dem Ballett «Der Nussknacker»<br />
Acht Celli auf der Bühne! Diese Besetzung<br />
ermöglicht es, unterschiedlichste Klangräume<br />
auszuloten. Für die Umsetzung ihrer musikalischen<br />
Ideen schöpfen die acht Cellisten aus<br />
der Vielfalt des Instruments. Diese reicht von<br />
der virtuosen Brillanz des Soprans über die<br />
süsse Klangfülle von acht Tenören bis hin zum<br />
vollen Bass-Fundament. Ihr besonderes Anliegen<br />
ist es jedoch, durch die neue Instrumentierung<br />
unbekannte Dimensionen vermeintlich<br />
bekannter Werke freizulegen. Ein Ereignis der<br />
besonderen Art!
Klassik 21<br />
Kammerkonzert m. d. Doremis-Ensemble<br />
Wiener Symphoniker mit Karl-Heinz Schütz<br />
Sonntag, 3. August,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 25.–<br />
DOREMIS-ENSEMBLE, Wien<br />
Karl-Heinz Schütz, Flöte<br />
Claire Dolby, Violine<br />
Matthias Honeck, Violine<br />
Vera Reigersberg, Viola<br />
Alexandra <strong>St</strong>röcker, Violoncello<br />
Ernst Weissensteiner, Kontrabass<br />
Johannes Hämmerle, Cembalo<br />
A.Vivaldi(1678–1741)<br />
Flötenkonzert in g-Moll («La Notte»)<br />
F.Benda(1709–1786)<br />
Flötenkonzert in e-Moll<br />
J.S.Bach(1656–1750)<br />
SuiteNr.2inh-Moll,BWV1067<br />
C.P.E.Bach(1714–1788)<br />
Flötenkonzert in G-Dur, Wq 169<br />
© www.violin-image.com
22 Klassik<br />
Sommerkonzert<br />
Kammermusik mit Orgel<br />
Freitag, 15. August,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 15.–<br />
<strong>St</strong>reicherensemble des Vorarlberger Landeskonservatoriums<br />
Helmut Binder, Orgel<br />
Das Ensemble spielt musikalische Kostbarkeiten<br />
aus dem Spätbarock und der Klassik.<br />
Junge Talente<br />
Freitag, 29. August,<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 10.–<br />
Die TeilnehmerInnen des 8. Internationalen<br />
Interpretationskurses für <strong>St</strong>reicherInnen und<br />
PianistInnen unter der Leitung von Dr. Anselm<br />
Hartmann beenden eine Intensivwoche mit<br />
diesem öffentlichen Abschlusskonzert in der<br />
<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>.
Klassik 23<br />
«Bachkantaten in Vorarlberg»<br />
Sonntag, 26. Oktober,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 23.–<br />
BWV 99 «Was Gott tut, das ist wohlgetan»<br />
BWV 106 «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit»<br />
In einer mehrjährigen Kantatenreihe widmen<br />
sich die Sopranistin Miriam Feuersinger und<br />
der Cellist Thomas Platzgummer (musikalische<br />
Leitung) zusammen mit Armin Bereuter<br />
(Violone) sowie weiteren einheimischen und<br />
internationalen Spezialisten für Barockmusik<br />
dem einzigartigen Kantatenwerk von Johann<br />
Sebastian Bach – auf historischen Instrumenten<br />
undinhistorischerAufführungspraxis.<br />
Bach schafft es, mit seiner musikalischen<br />
Rhetorik so nah am Wort zu sein, dass beides<br />
in Einheit wirkt und Zuhörer und Musiker gleichermassen<br />
bewegt werden. Die Kantaten sind<br />
ein <strong>St</strong>ück musikalisch-christlicher Kultur, die<br />
über Konfessionen hinaus wirkt und anspricht<br />
und die den Menschen in seiner GanzheitlichkeitvonKörper,SeeleundGeistberührt.
24 Jazz<br />
Philipp-Moll-Trio «Jütz»<br />
mit italienischem Buffet<br />
Freitag, 16. Mai,<br />
18.30 Uhr<br />
Konzert und<br />
Buffet: € 45.–<br />
Reservierung:<br />
+43 (0)5550 2121<br />
JÜTZ<br />
Isa Kurz, Gesang, Violine, Akkordeon, Hackbrett<br />
Daniel Woodtli, Trompete, Flügelhorn, Hackbrett,<br />
Gesang<br />
Philipp Moll, Kontrabass, Gesang<br />
«Jütz» ist eine akustische Trio-Formation mit<br />
Fokus auf Liedgut aus den Alpen über Heimat<br />
und Natur. Es wird gezupft, gestrichen, kaschiert,<br />
verfärbt und improvisiert – fliessende<br />
Grenzen zwischen Folklore, Jazz und Klassik.<br />
Eine musikalische Reise durch Österreich und<br />
die Schweiz mit drei Musikern, für die es das<br />
Wichtigste ist, niemals stehen zu bleiben...
Jazz 25<br />
JAZZ3<br />
Benefizkonzert<br />
Freitag,<br />
26. September,<br />
20 Uhr<br />
Eintritt: € 15.–<br />
JAZZ3<br />
Peter Gartner, Saxophon<br />
Roland Jenny, Gitarre<br />
Jeff Wohlgenannt, Bass<br />
Zum wiederholten Male spielt JAZZ3 ein<br />
BenefizkonzertfürdieSozialwerkeder<strong>Propstei</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>.<br />
JeffWohlgenannt,bereits1976amJazzfestival<br />
Nagold als bester Bassist ausgezeichnet, war als<br />
gefragter Jazzmusiker an den meisten Festivals<br />
in Europa zu hören, u.a. in Nizza, Berlin und<br />
Wien. – Für diesen Abend konnte er wieder<br />
den ambitionierten Gitarristen Roland Jenny<br />
gewinnen, der es vorzüglich versteht, mit<br />
seinem Instrument in subtile jazzharmonische<br />
Konversation zu treten. – Der scharfseidigrauchige<br />
Tenorsound des Saxophonisten Peter<br />
Gartner vervollständigt das Trio zu einer immerfort<br />
kommunizierenden Einheit gepflegter<br />
Jazzmusik.
26 Volksmusik<br />
Appenzeller Volksmusik<br />
Herausragendes Kulturgut<br />
Sonntag, 4. Mai,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
JODLERKLUB TEUFEN<br />
Leitung: Hansueli Hersche<br />
SÄNTISJODLER<br />
Edi Tanner, Ueli Koller, Ivo <strong>St</strong>reule<br />
KAPELLE WEISSBAD<br />
Daniel Fässler, Klavier<br />
Manuel Müller, Akkordeon<br />
Marcel Dörig, Hackbrett<br />
Kornel Dörig, Kontrabass<br />
(Sieger beim Schweizer Folklore-Nachwuchswettbewerb<br />
2012)
Volksmusik 27<br />
Philipp-Moll-Trio «Jütz»<br />
Konzert und italienisches Buffet<br />
Freitag, 16. Mai,<br />
18.30 Uhr<br />
Konzert und<br />
Buffet: € 45.–<br />
Reservierung:<br />
+43 (0)5550 2121<br />
JÜTZ<br />
Isa Kurz, Gesang, Violine, Akkordeon, Hackbrett<br />
Daniel Woodtli, Trompete, Flügelhorn, Hackbrett,<br />
Gesang<br />
Philipp Moll, Kontrabass, Gesang<br />
«Jütz» ist eine akustische Trioformation mit<br />
Fokus auf Liedgut aus den Alpen über Heimat<br />
und Natur. Es wird gejodelt, gezupft, gestrichen,<br />
kaschiert, verfärbt und improvisiert.<br />
Wenn sich das akustische Trio «Jütz» auf transalpine<br />
Reisewege begibt, klingt folkloristisches<br />
Liedgut greifbar nahe und zauberhaft leicht.<br />
Eine musikalische Reise durch Österreich und<br />
die Schweiz mit drei Musikern, für die es das<br />
Wichtigste ist, niemals stehen zu bleiben...
28 Volksmusik<br />
Volksmusik aus Oberbayern<br />
«Chiemgauerisch g’sungen und g’spielt»<br />
Sonntag, 22. Juni,<br />
17Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
FRASDORFER GEIGENMUSI<br />
Anna Schlemer, 1. Geige<br />
Martin Sedlak, 2. Geige<br />
Irmengard Huber, Nachschlag<br />
Naumia Dietenhofer, Kontrabass<br />
Marlies Huber, <strong>St</strong>eirische Harmonika<br />
Anita Falkinger, Hackbrett<br />
Lois Schlemer, <strong>St</strong>eirische Harmonika<br />
HUBER DIRNDLN<br />
Marlies, Gesang, <strong>St</strong>eirische Harmonika<br />
Martina, Gesang, Klarinette<br />
Irmengard, Gesang, Geige<br />
Lisi, Harfenbegleitung<br />
Die FRASDORFER GEIGENMUSI mit Alois<br />
Schlemer, Hornist der Münchner Philharmoniker,<br />
pflegt die Tradition der «oberbayerischen<br />
Tanzlmusi». Die Qualität und Originalität<br />
der Gruppe wurde 2010 mit dem begehrten<br />
«Traunsteiner Lindl», dem «Oskar der Volksmusik»<br />
prämiert. 2012 gewannen sie beim Alpenländischen<br />
Volksmusikwettbewerb in Innsbruck<br />
den Förderpreis der «Herma Haselsteiner».<br />
Die HUBER DIRNDLN – drei Schwestern und<br />
ihre Mutter – aus Wildenwart stehen für gepflegten<br />
Dreigesang. Die Gruppe begleitet sich<br />
selbst auf der steirischen Harmonika, Klarinette,<br />
Geige und Harfe.
Volksmusik 29<br />
Irish Folk<br />
mit «The Shenanigans»<br />
Freitag, 4. Juli,<br />
20 Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
In der Reithalle<br />
THE SHENANIGANS<br />
Rob Cheese, Gitarre, Gesang<br />
Annette Casey, Gesang<br />
Igmar Jenner, Geige<br />
Karin Silldorff, Flöten<br />
Uwe Schmidt, Akkordeon, Gesang<br />
Andreas Kober, Bass, Gesang<br />
Michael Willmann, Schlagzeug<br />
Das gälische Wort «Shenanigans» – der Name<br />
der multinationalen Grazer Celtic Folk-Band<br />
– übersetzt man am besten mit «Schabernack<br />
treiben». Mit grosser Virtuosität, Spielfreude<br />
und Witz begeistern die Shenanigans Jung und<br />
Alt, Folk-Fans wie Folk-Muffel...
30 Volksmusik<br />
Ruggusseli, A Cappella Pop und<br />
Folk’n’roll<br />
Ein Hörerlebnis höchster Güte<br />
Samstag, 30. August,<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 18.–<br />
ENGEL-CHÖRLI<br />
Leitung: Emil Koller<br />
ALPIN RAMBLAZ<br />
Hermann Härtel, Violine, Gesang<br />
Kostadin Radenkovic, Gitarre, Gesang<br />
Matthias Härtel, Shortbass, Gesang<br />
Daniel Mooser, Sopransaxophon, Irish Flute<br />
Das ENGEL-CHÖRLI aus Appenzell bietet<br />
Jodelgesang vom Feinsten. Neben alten Appenzeller<br />
Liedern und traditionellen Ruggusseli<br />
interpretieren die dynamischen Sänger auch<br />
A-Cappella-Pop im Appenzeller Dialekt – ein<br />
Hörerlebnis höchster Güte!<br />
Schon mal von Folk’n’roll gehört? Es handelt<br />
sich um eine Mischung aus Balkan, Irish, <strong>St</strong>eirisch<br />
und Volksmusik aus aller Welt – gespickt<br />
mit rockigen Improvisationen. ALPIN RAMBLAZ<br />
live! (Siehe Kurs Nr. 28, S. 45)
Volksmusik 31<br />
Alpin Ramblaz<br />
Musik und Brunch<br />
Sonntag, 31. August,<br />
11–14 Uhr<br />
Konzert und<br />
Buffet: € 34.–<br />
Reservierung:<br />
+43(0)5550 2121<br />
ALPIN RAMBLAZ<br />
Hermann Härtel, Violine, Gesang<br />
Kostadin Radenkovic, Gitarre, Gesang<br />
Matthias Härtel, Shortbass, Gesang<br />
Daniel Mooser, Sopransaxophon, Irish Flute<br />
Die ALPIN RAMBLAZ spielen Musik aus aller<br />
Welt und aller Zeit, von Balkan über Irishtunes<br />
bis hin zum Österreichischen Landler.<br />
(Siehe Kurs Nr. 28, S. 45)
32 Musik und Kulinarik<br />
Familien-Brunch<br />
Gönnen Sie sich einen unterhaltsamen, gemütlichen<br />
Sonntag mit Musik von jungen wie<br />
auch bereits etablierten Musikgruppen aus der<br />
Region. Im stimmungsvollen Ambiente unseres<br />
Klosterkellers servieren wir Ihnen jeweils am<br />
1. Sonntag im März, April, Mai, Juni und<br />
Juli sowie am letzten Sonntag im August<br />
ein reichhaltiges Brunch-Buffet. Die Kinder<br />
können die Umgebung der <strong>Propstei</strong> erkunden,<br />
in Begleitung einer erwachsenen Person das<br />
Hallenbad frei benutzen und im Reitstall oder<br />
im Spielzimmer einiges erleben.<br />
Beginn: Jeweils nach dem 10 Uhr Gottesdienst<br />
im Klosterkeller der <strong>Propstei</strong><br />
Preise für Buffet und Live-Musik<br />
Erwachsene: € 30.– (31. August: € 34.–)<br />
Kinder bis 6 Jahre: frei<br />
Kinder von 6–12 Jahren: € 14.–<br />
Kindervon13–17Jahren:€20.–<br />
Spezieller Familienpreis: € 65.– für zwei<br />
Erwachsene und Kinder<br />
Reservierung erforderlich: +43 (0)5550 2121<br />
Musik-Brunch<br />
mit den Alpin Ramblaz<br />
Sonntag, 31. August,<br />
11–14 Uhr<br />
Musik und<br />
Buffet: € 34.–<br />
Reservierung:<br />
+43(0)5550 2121<br />
ALPIN RAMBLAZ<br />
Hermann Härtel, Violine, Gesang<br />
Kostadin Radenkovic, Gitarre, Gesang<br />
Matthias Härtel, Shortbass, Gesang<br />
Daniel Mooser, Sopransaxophon, Irish Flute<br />
Schon mal von Folk’n’roll gehört? Es handelt<br />
sich um eine Mischung aus Balkan, Irish, <strong>St</strong>eirisch<br />
und Volksmusik aus aller Welt – gespickt<br />
mit rockigen Improvisationen.
Musik und Kulinarik 33<br />
Italienisches Buffet und Musik<br />
mit dem Philipp-Moll-Trio «Jütz»<br />
Freitag, 16. Mai,<br />
18.30 Uhr<br />
Konzert und<br />
Buffet: € 45.–<br />
Reservierung:<br />
+43 (0)5550 2121<br />
JÜTZ<br />
IsaKurz,Gesang,Violine,Akkordeon,Hackbrett<br />
Daniel Woodtli, Trompete, Flügelhorn, Hackbrett,<br />
Gesang<br />
Philipp Moll, Kontrabass, Gesang<br />
«Jütz» ist eine akustische Trioformation mit<br />
Fokus auf Liedgut aus den Alpen über Heimat<br />
und Natur. Es wird gejodelt, gezupft, gestrichen,<br />
kaschiert, verfärbt und improvisiert.<br />
Wenn sich das akustische Trio «Jütz» auf transalpine<br />
Reisewege begibt, klingt folkloristisches<br />
Liedgut greifbar nahe und zauberhaft leicht.<br />
Eine musikalische Reise durch Österreich und<br />
die Schweiz mit drei Musikern, für die es das<br />
Wichtigste ist, niemals stehen zu bleiben...<br />
Schlachtpartie/Metzgete<br />
mit den Bauernfängern<br />
Freitag,17.Oktober,<br />
18.30 Uhr<br />
Konzert und<br />
Buffet: € 43.–<br />
Reservierung:<br />
+43 (0)5550 2121<br />
BAUERNFÄNGER<br />
Ernst Reiner, Akkordeon<br />
Helmut Fetz, Percussion<br />
Daniel Feldmann, Gitarre<br />
Georg Walt, Kontrabass<br />
Klemens Mairer, Violine<br />
Robert Bernhard, Saxophon<br />
Die vielseitigen Bauernfänger – ein stromloses<br />
Männersextett, das totgespielte Gassenhauer<br />
und Herzschmerzballaden unbarmherzig<br />
wiederbelebt – bieten ein abwechslungsreiches<br />
<strong>Programm</strong>; sie spielen Swing, Bossa, Zigeunermusik,<br />
Tango, Walzer und vieles mehr.
34 Vorträge und Begegnungen<br />
Vortrag von Dr. Giosch Albrecht<br />
Die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankls<br />
und ihre Bedeutung für unsere Zeit<br />
Samstag, 12. April,<br />
15 Uhr<br />
Kinderhütedienst<br />
Der 1905 geborene, weltberühmte Psychiater<br />
Viktor E. Frankl war Begründer der Logotherapie<br />
und Existenzanalyse. Wie aktuell ist er<br />
heute noch? Was hat er zu sagen zum Sinnlosigkeitsgefühl<br />
des modernen Menschen? Was<br />
zu Freiheit und Selbstverwirklichung, die uns<br />
heute so am Herzen liegen? Und wie begreift<br />
Viktor E. Frankl die Suche nach dem Glück?<br />
Der Theologe, Psychologe und Psychotherapeut<br />
Dr. Giosch Albrecht, Begründer des<br />
Ausbildungsinstituts nach Viktor E. Frankl in<br />
Chur, gibt Auskunft zu diesen Fragen. Er ist ein<br />
ausgewiesener Kenner von Viktor E. Frankls<br />
Denken und ist ihm auch persönlich begegnet.<br />
Vortrag von Br. David <strong>St</strong>eindl-Rast<br />
Gedanken zu Gottes Dreieinigkeit<br />
Dreifaltigkeitssonntag,<br />
15. Juni,<br />
17Uhr<br />
Kinderhütedienst<br />
David <strong>St</strong>eindl-Rast wurde 1926 in Wien geboren,<br />
wo er Kunst und Anthropologie studierte und im<br />
Fach Psychologie promovierte. 1953 trat er in<br />
den USA einem konemplativen Zweig des Benediktinerordens<br />
bei. Unter anderem durch seine<br />
Erfahrung mit Zen-Buddhismus ist es Br. David<br />
gelungen, Brücken zwischen christlicher Spiritualität<br />
und östlicher Weisheit zu schlagen; durch<br />
sein interdisziplinäres, soziales Engagement trägt<br />
er zu Verständnis und Frieden auf der Welt bei.<br />
Er teilt heute seine Zeit zwischen Klosterleben<br />
und Vortragsreisen und widmet sich der Webseite<br />
www.dankbar-leben.org. Veröffentlichungen<br />
u. a.: Wendezeit im Christentum (1994); Die<br />
AchtsamkeitdesHerzens(1997);Credo:Ein<br />
Glaube, der alle verbindet (2010).<br />
Das dreieinige Geheimnis der letzten Wirklichkeit<br />
ist die Herzmitte unseres christlichen<br />
Glaubens und verbindet uns zugleich unmittelbar<br />
mit dem Urglauben der Menschheit, dem<br />
Mutterboden aller Religionen und spirituellen<br />
Traditionen. Wir feiern dieses krönende Geheimnis<br />
des Kirchenjahres am Dreifaltigkeitssonntag,<br />
ein passender Tag also, um uns in den<br />
«Namen des Vaters und des Sohnes und des<br />
Heiligen Geistes» ehrfürchtig zu vertiefen.
Vorträge und Begegnungen 35<br />
Vortrag von Abt Urban Federer<br />
«Vom Rhythmus der Ewigkeit»<br />
Sonntag, 20. Juli,<br />
11.15 Uhr<br />
Kinderhütedienst<br />
Geboren 1968 in Zürich, lebt Abt Urban Federer<br />
seit 1988 im Kloster Einsiedeln. Philosophie<br />
und Theologie studierte er in Einsiedeln und in<br />
den USA. 1994 wurde er in der Klosterkirche<br />
zum Priester geweiht. Es folgten <strong>St</strong>udien der<br />
Germanistik und der Geschichte. 2010 konnte<br />
er seine Dissertation mit dem Titel «Mystische<br />
Erfahrung im literarischen Dialog» veröffentlichen.<br />
Abt Urban war die letzten Jahre Dekan<br />
(Prior) und Generalvikar der Gebietsabtei Maria<br />
Einsiedeln. Er unterrichtet an der <strong>St</strong>iftsschule<br />
Einsiedeln. Daneben ist er Kantor und als Choralmagister<br />
für die Pflege des Gregorianischen<br />
Chorals im Kloster zuständig. Seit 2006 vertritt<br />
er das Kloster im Vorstand der Welttheatergesellschaft<br />
Einsiedeln. Am 23. November 2013<br />
wurde er von der Klostergemeinschaft zum 59.<br />
Abt des Klosters Einsiedeln gewählt.<br />
Hektik im Alltag und Spiritualität, die in die Ruhe führt: zwei unversöhnliche<br />
Welten? Anhand einiger Musikstücke des Gregorianischen Chorals<br />
zeichnet Abt Urban einen möglichen Weg nach, wie im Alltag mit all<br />
seinen Anforderungen der Ruhe mehr Platz gegeben werden kann.<br />
Vortrag von Hildegard Aepli<br />
Zu Fuss nach Jerusalem – ein Pilgerbericht<br />
Freitag,<br />
12. September,<br />
19.30 Uhr<br />
Die Theologin Hildegard Aepli war von 2000 bis<br />
2011 geistliche Begleiterin der deutschsprachigen<br />
Theologiestudierenden und Hausleiterin des<br />
Konvikts Salesianum in Freiburg/Schweiz. Seit<br />
2012 ist sie Mitarbeiterin auf dem Pastoralamt<br />
der Diözese <strong>St</strong>. Gallen, Pastoralassistentin und<br />
freischaffend als Exerzitienleiterin und Autorin.<br />
Im Jahr 2011 pilgerte Hildegard Aepli zusammen<br />
mit drei Freunden 4300 km von der<br />
Schweiz durch den Balkan, die Türkei und<br />
Syrien bis nach Jerusalem. Sie erzählt von<br />
diesem äusseren und inneren Abendteuer durch<br />
elf Länder mit mindestens neun verschiedenen<br />
Sprachen, teils politischen Spannungen und<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen, und von<br />
den bleibenden Eindrücken einer besonderen<br />
Wallfahrt.
36 Kurse und Seminare<br />
01 2. – 6. Januar ZEN — Zazen<br />
Sitzen in der <strong>St</strong>ille – Übungstage<br />
Zen ist eine Jahrtausende alte Form gegenstandsfreier Meditation, ohne<br />
Bild, ohne Konzept – ein spiritueller Weg der Einübung in die unmittelbare<br />
Erfahrung dessen, was ist. Das japanische Wort «Zazen» heisst<br />
wörtlich übersetzt «Sitzen in Versunkenheit» und ist die wichtigste<br />
Übung im Zen. Dabei geht es darum, mit unserer Essenz in Kontakt zu<br />
kommen, um aus dieser Mitte heraus unseren Alltag zu gestalten. Es ist<br />
ein Lebensweg, der den Menschen von innen her verwandelt. Übungen<br />
und persönliche Gespräche unterstützen diesen Prozess.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Edith Breuss, Zen-Lehrerin (ernannt von Willigis<br />
Jäger), Psychotherapeutin, Feldkirch<br />
Kurs€140.–+Pension€276.–bis€316.–<br />
02 6. – 12. Januar Tai Chi<br />
Tai Chi ist eine traditionelle, aus China überlieferte Kunst der Bewegung.<br />
Langsam fliessende Bewegungsabläufe befreien im Übenden die Lebensenergie.<br />
Im Fluss der schöpferischen Kraft wird der Mensch körperlich<br />
gestärkt,findetinnereRuhe,GelassenheitundgeistigeKlarheit.TaiChi<br />
ist ein Tanz des Lebens im Einklang mit dem eigenen Wesen und dessen<br />
Eingebundensein in den Lauf der Dinge. Bei Pius Brogle bleibt Tai Chi<br />
nichts fremdartig Östliches, sondern wir erfahren es als etwas unserem<br />
Wesen tief Vertrautes.<br />
Grundlagen für den Kurs bilden: Die Form der Fünf Elemente / Die Kreise<br />
nach Chungliang Al Huang / Qi Gong.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Pius Brogle, Zürich<br />
Kurs€250.–+Pension€474.–bis-€534.–<br />
03 23.–27.Januar<br />
<strong>St</strong>römen und Schweigen<br />
In der <strong>St</strong>ille das Leben hören<br />
Wir ziehen uns für ein paar Tage gemeinsam vom Alltagslärm zurück<br />
und hören im Raum der <strong>St</strong>ille achtsam in uns hinein. Feinfühlig<br />
erspüren wir, welches die nächsten Schritte auf unserem Weg sind und<br />
was geklärt, geordnet und losgelassen werden möchte. Das Jin Shin<br />
Jyutsu® hilft uns, unsere Einstellungen im Körper zu harmonisieren und<br />
loszulassen. Wir kommen zu uns, sind ganz im Hier und Jetzt, und die<br />
Lebensenergie kann frei fliessen. Diese Prozesse sind getragen von der<br />
Kraft des <strong>St</strong>römens, der Präsenz im Augenblick und der Gruppe.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maria Anna Zündt, Rankweil<br />
Kurs€140.–+Pension€276.–bis€316.–
Kurse und Seminare 37<br />
04 6. – 9. Februar <strong>St</strong>römen und Schweigen<br />
In der <strong>St</strong>ille das Leben hören<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 3 auf Seite 36<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maria Anna Zündt, Rankweil<br />
Kurs€120.–+Pension€207.–bis€237.–<br />
05 14. – 16. Februar Heilkraft der Musik – Einübung in die Musikmeditaition<br />
Das Seminar dient der Einübung in die Musik-Meditation, die dem<br />
Hörer hilft, sich von Ruhe, Kraft und Weisheit grosser Musik durchdringen<br />
und verwandeln zu lassen. Sie fördert das bewusste Hören Bachs,<br />
Beethovens, Bruckners und anderer Meister. Die Teilnehmer üben, in die<br />
Geheimnisse der Musik einzudringen, ihre Tiefen zu erforschen und sich<br />
zu ihrer Höhe aufzuschwingen. Bewährte Atem- und Entspannungsübungen<br />
der Yogapraxis werden mit einbezogen. Fehlspannungen lösen sich<br />
und die ästhetische Erlebnisfähigkeit wird erweitert. Durch ein intensives<br />
Musik-Erleben in ruhevoller Wachheit kann sich das geistige und körperlicheWohlbefindenwesentlichsteigern.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Michael Swiatkowski, Ottobeuren/D<br />
Kurs€140.–+Pension€158.–bis€178.–<br />
06 28. Febr. – 2. März Musik und Spiritualität – eine Spurensuche<br />
Spiritualität ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein Megatrend. Zahlreiche<br />
empirische <strong>St</strong>udien zeigen eine «Respiritualisierung der Gesellschaft»<br />
– dies allerdings nicht mehr im ursprünglich christlichen Sinn, sondern<br />
zunehmend geprägt von den vielfältigen Implikationen der Postmoderne.<br />
Musik ist transkulturell und überzeitlich ein Medium des Ausdrucks<br />
von Spiritualität; zugleich kann sie auch unterstützend wirken, um ZugängezurjeeigenenSpiritualitätzufinden.–DasWochenendseminar<br />
geht dem Begriff der Spiritualität aus persönlicher und wissenschaftlicher<br />
Perspektive nach und beleuchtet dann mittels Musikbeispielen die<br />
Vielfalt der Spiritualität in christlichen und postmodernen Ausprägungen<br />
mit kurzen Seitenblicken zu anderen Religionen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Dr. Anselm Hartmann, Musikwissenschaftler<br />
und Pädagoge<br />
Kurs€180.–+Pension€158.–bis178.–
38 Kurse und Seminare<br />
07 2. – 8. März ZEN — Sesshin I (Basic)<br />
08 8. – 14. März ZEN — Sesshin II<br />
Die Zen-Jou Community – return to the source of life – zielt in ihrer<br />
Grundintention auf das Einlösen der Reintegration des Menschen in seine<br />
Lebensquelle. Es geht um das Heraus aus dem kollektiv vermittelten<br />
Wahrheitsanspruch, der Zerstörerisches in sich birgt. Deshalb will Zen-Jou<br />
– Übung und Verzicht – im Durchleiden des eigenen So-seins dazu führen,<br />
die uns je aufgetragene Verantwortung für das Ganze der Lebensgemeinschaft<br />
zu erkennen und mitzutragen. Das Einlassen des in Übung und Verzicht<br />
Wahrgenommenen lichtet allmählich das unser Erkennen Beeinträchtigende,<br />
dessen Wirkweise wir uns kaum bewusst sind, so dass wir nicht<br />
dem scheinbar tragenden Miteinander aus dem suggestiv manipulierten<br />
Ich-Bewusstsein verfallen. Erst dadurch öffnet sich unser Bewusstsein hin<br />
auf den vom Schöpfer in unserem Dasein gestifteten Sinn: Unser Handeln<br />
kann dann aus seinem bewusst gewordenen Verwiesensein Tat werden.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
P. Gebhard Kohler, Kyoto/Japan<br />
KursCHF220.–+Pension€474.–imEZ<br />
09 15. – 22. März Fastenseminar I nach Hildegard von Bingen<br />
10 23. – 30. März Fastenseminar II nach Hildegard von Bingen<br />
Seit Urzeiten haben die Menschen gefastet, um sich körperlich, geistig<br />
und seelisch zu reinigen. Fasten bedeutet innehalten, ein Sich-Einlassen<br />
aufdasAbenteuerderSelbstfindung.DasAusputzenundAufräumen<br />
des «Körperhauses» eröffnet unserer Seele neue Räume und lässt uns<br />
geistig-seelisch weiter wachsen. Dieser Prozess der Klärung von Körper,<br />
Seele und Geist wird unterstützt durch spezielle Gemüsebrühen nach<br />
der hl. Hildegard von Bingen, Tees nach dem Prinzip der 5 Elemente,<br />
durch Meditationen, Fussreflexzonen-Behandlung, Massage und<br />
Bewegungstherapien. Wanderungen Gottesdienste, Zeiten der <strong>St</strong>ille und<br />
gemeinsame Gespräche führen uns in die eigene Tiefe.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Heinz Bitsch, Sontheim, und sein Team<br />
Kurs € 425.– + Pension € 499.– im EZ<br />
11 4. – 6. April Das menschliche Herz –<br />
Tor ins innere Geheimnis der Schöpfung<br />
Im Ankommen in den eigenen Herzräumen entdecken wir in geführten<br />
Meditationen die Fülle und den Reichtum der Kraft der Liebe. Wir<br />
lernen mit einfachen Techniken, die Meditationen in unserem Alltag<br />
anzuwenden und zu vertiefen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maya Bandelier, Therapeutin und Meditationsleiterin,<br />
Buchs SG/CH<br />
Kurs€210.–+Pension€158.–bis€178.–
Kurse und Seminare 39<br />
12 16. – 20. April Ostermysterium<br />
Mit Übungen aus der personalen Leib-, Atem-, und <strong>St</strong>immarbeit, mit<br />
Traumarbeit, Bild- und <strong>St</strong>ille-Meditation, Gebetsgebärden und sakralen<br />
Tänzen werden wir uns auf das Ostergeheimnis von Tod und Auferstehung<br />
einlassen. Auf dem Hintergrund der Initiatischen Therapie<br />
nach Karlfried Graf Dürckheim, der Tiefenpsychologie nach C. G. Jung<br />
und Erich Neumann, der <strong>St</strong>ernenweisheit und der christlichen Mystik<br />
werden wir die Bedeutung der inneren Karwochentage vom Mittwoch<br />
bis zum Ostersonntag als das tiefste Wandlungsgeschehen unseres eigenen,<br />
uns aufgegebenen Lebens-Weges erfahren können. Die liturgischen<br />
und kulturellen Veranstaltungen in der <strong>Propstei</strong> werden in den<br />
Osterkurs miteinbezogen.<br />
Leitung<br />
Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, <strong>St</strong>immund<br />
Psychotherapeut,<br />
freie Praxis in Lochau am Bodensee/A<br />
Kosten Kurs € 250.– + Pension € 312.– bis 352.–<br />
13 23.–27.April<br />
Yoga in der Blüte des Frühlings<br />
Die Natur drängt im Frühjahr ungestüm und kraftvoll nach aussen. Sie<br />
lädt auch uns ein, unser Inneres nach aussen in die Sichtbarkeit zu kehren<br />
und zu wachsen. Somit ist der Frühling die beste Zeit für eine intensive<br />
Reinigung und Befreiung von alten Schlacken und Gedanken. Vergangenes<br />
verlassen wir, und mit Mut und Zuversicht wagen wir neue Wege.<br />
Für diesen Prozess der Wandlung bietet Yoga wunderbare Werkzeuge an.<br />
Mit speziell ausgewählten Körperübungen, Atemschulung und Meditation<br />
werden Entgiftungsprozesse in Gang gebracht. Unsere Körperenergien<br />
richten sich neu aus. Blühe auf wie eine Frühlingsblüte, kraftvoll, mutig<br />
und strahlend! – Der Kurs richtet sich an Anfänger und Geübte gleichermassen.<br />
Es werden Elemente aus dem Hatha- und dem Kundalini-Yoga<br />
verwendet.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maximiliane Boris-Bitsch, <strong>St</strong>uttgart/D<br />
Kurs€250.–+Pension€276.–bis€316.–<br />
14 4. – 10. Mai Tai Chi<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 2 auf Seite 36<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Pius Brogle, Zürich<br />
Kurs€250.–+Pension€474.–bis-€534.–
40 Kurse und Seminare<br />
15 10. – 15. Mai Vom «wesenhaften Leben»<br />
Tage der Kontemplation<br />
Die Seminartage gehören der Kontemplation (ca. 4,5 <strong>St</strong>unden pro<br />
Tag), jener Form der Meditation, in der das einfache Verweilen in der<br />
inneren und äusseren <strong>St</strong>ille im Mittelpunkt steht – ein Verweilen, das<br />
sich geschenkhaft auf das Verweilen in Gott öffnen kann. Die Kontemplation<br />
wird begleitet und unterstützt zum einen durch die Hatha-Yoga-<br />
Praxis (Körperübungen und Atemschulung), zum andern durch die<br />
Beschäftigung mit ausgewählten Textabschnitten aus den Predigten des<br />
Meisters Eckhart (1260–1328). Dieser Mystiker versteht es, werbend<br />
und zugleich unmissverständlich das Zusammenwirken der göttlichen<br />
und menschlichen Kräfte in der Seele zu vermitteln. Auch wenn er sich<br />
nicht direkt zur Meditationspraxis geäussert hat, bilden seine Überlegungen,<br />
Bilder und Anfragen die Basis für das Verständnis der Kontemplation.<br />
Der Grossteil der Seminartage wird im Schweigen durchgeführt.<br />
Leitung<br />
Peter Wild, Wangen an der Aare/CH<br />
Kosten Kurs € 230.– + Pension € 395.– bis € 445.–<br />
16 15.–17.Mai<br />
Lebensfreude durch Tanz<br />
In diesen Tagen werden wir zusammen verschiedene Kreistänze kennen<br />
lernen. Der Kreis, eine der schönsten Formen der Gemeinsamkeit, lässt<br />
uns das Verbindende von Musik und Rhythmus erleben. Wir erfahren die<br />
unterschiedlichen <strong>St</strong>immungen, die uns getragene oder lebendige Musik<br />
durch die Körperinterpretation vermitteln kann. – Ausser der Freude an<br />
der Musik und am Rhythmus bedarf es keinerlei Vorkenntnisse für diesen<br />
Kurs.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Nina Berger, Gretschins/Oberschan/CH<br />
Kurs€120.–+Pension€158.–bis€178.–<br />
17 13. – 15. Juni Das menschliche Herz –<br />
Tor ins innere Geheimnis der Schöpfung<br />
Im Ankommen in den eigenen Herzräumen entdecken wir in geführten<br />
Meditationen die Fülle und den Reichtum der Kraft der Liebe. Wir<br />
lernen mit einfachen Techniken, die Meditationen in unserem Alltag<br />
anzuwenden und zu vertiefen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maya Bandelier, Therapeutin und Meditationsleiterin,<br />
Buchs SG/CH<br />
Kurs€210.–+Pension€158.–bis€178.–
Kurse und Seminare 41<br />
18 19. – 21. Juni Sonnwend- und Johannisfest<br />
Mit Übungen aus der Personalen Leib-, Atem-, <strong>St</strong>immarbeit und Sprachgestaltung,<br />
mit Traumarbeit, Bild- und <strong>St</strong>ille-Meditationen, Gebärden<br />
und Tänzen werden wir diese Hoch-Zeit des Jahres und den Geburtstag<br />
Johannes des Täufers in Beziehung bringen zu leib-seelisch-geistigen<br />
Lebensübergängen und Wandlungsprozessen. – Auf dem Hintergrund der<br />
Initiatischen Therapie nach Karlfried Graf Dürckheim, der Tiefenpsychologie<br />
nach C. G. Jung und Erich Neumann, der <strong>St</strong>ernenweisheit, der Mythen<br />
und der christlichen Mystik werden wir uns auf die Bedeutung und die<br />
Erfahrung dieser Wende-Zeit für unseren eigenen Lebens-Weg einlassen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, <strong>St</strong>immund<br />
Psychotherapeut, freie Praxis in Lochau<br />
Kurs€150.–+Pension€158.–bis178.–<br />
19 13. – 16. Juli Üben mit Leichtigkeit – Mentales Training in<br />
der Musik – Einführungskurs<br />
Aufgeregt vor einem Auftritt? Mühe bei schwierigen <strong>St</strong>ellen? Schmerzende<br />
Schultern? Müde Augen? Vergesslichkeit? – Mentales Lernen in<br />
der Musik ist eine junge Methode, für die Erfahrungen aus dem Sport<br />
weiterentwickelt und die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung<br />
nutzbar gemacht wurden. Sie ist eine faszinierende Ergänzung und<br />
Erweiterung zum herkömmlichen Üben, das auf Erfolg durch vielfaches<br />
Repetieren setzt. Im Kurs lernen wir die mentale Methode auf<br />
unsere individuellen Bedürfnisse anzuwenden und entdecken nützliche<br />
Hilfsmittel, um das Üben mit wenig Aufwand sinnlicher und effektiver<br />
weiter zu entwickeln. Entspannung ist dabei die Grundlage für eine dosierte<br />
Anspannung, für fokussiertes Lernen und für die Verinnerlichung<br />
der Musik. – Damit die Spielfreude nicht zu kurz kommt, ist ein Teil des<br />
Kurses auch für das zusammen Musizieren reserviert. – Der Kurs richtet<br />
sich an Musikantinnen und Musikanten ab drei Jahren Spielerfahrung.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Barbara Schirmer, Musikerin, Hackbrett-Spielerin,<br />
dipl. Mentaltrainerin in Musik bei Tanja<br />
Orfloff-Tschekorsky<br />
Kurs€290.–+Pension€237.–bis€267.–<br />
20 16. – 20. Juli ZEN – Zazen<br />
Sitzen in der <strong>St</strong>ille – Übungstage<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 1 auf Seite 36.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Edith Breuss, Zen-Lehrerin (autorisiert von<br />
Willigis Jäger), Psychotherapeutin, Feldkirch<br />
Kurs€140.–+Pension€276.–bis€316.–
42 Kurse und Seminare<br />
21 18. – 20. Juli Von der mystischen Kraft des Gregorianischen<br />
Chorals<br />
Auch in Therapien wird sie heute eingesetzt: die Kraft des Gregorianischen<br />
Chorals. Woher kommt sie? Wovon lebt diese älteste überlieferte<br />
Musik Europas? Und was hat sie mit Mystik zu tun? Angesprochen wird<br />
in diesem Seminar, wer Freude an Musik, Spiritualität und Wissen hat.<br />
Eine Voraussetzung für das Seminar ist nicht, singen zu können, aber<br />
singen zu wollen. Wir begeben uns gemeinsam auf eine spannende<br />
Entdeckungsreise einer über tausendjährigen klösterlichen Tradition!<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Abt Urban Federer OSB<br />
Kurs€130.–+Pension€158.–bis€178.–<br />
22 20. – 26. Juli Goldene Spur nach innen<br />
Traumarbeit und Kreativität<br />
C.G. Jung entdeckte in seinen lebenslangen Forschungen, dass das<br />
Unbewusste ein Prozess ist, und dass die Beziehung des ICH zu den<br />
Inhalten des Unbewussten die eigentliche Wandlung oder Entwicklung<br />
auslöst. Die Kraft, die dieses Reifen und Wachsen bewirken will, nannte<br />
C.G. Jung das SELBST, ein Urbild des Sinnes und der Orientierung. Der<br />
individuelle Kompass sind unsere Träume und Fantasien. Weltumspannend<br />
bildet sich dieser Prozess in den Religionen, in den Märchen und<br />
der Kunst ab. – Die goldene Spur der Träume führt zu der uns innewohnenden<br />
Lebenskraft, welche in ihrer Einzigartigkeit auch durch das<br />
innere Wesen erlebt werden kann. So wie durch das kreative Gestalten<br />
der Träume, können auch durch die Bewegung heilende Wandlungsprozesse<br />
entstehen. – Der Körper, bzw. seine Art und Weise sich zu<br />
bewegen, bietet sich dabei als Instrument der Selbsterfahrung und<br />
damit grösserer Bewusstheit an. – Wir wollen uns in dieser Woche mit<br />
dem heilenden Prozess in unseren Träumen verbinden. Kreativität und<br />
die Begleitung unserer wunderbaren Pianistin Heidi Spring wird unsere<br />
Lebensfreude inspirieren.<br />
Leitung<br />
Dr. Ute Karin Höllrigl, dipl. analytische Psychologin<br />
nach C.G. Jung, Wien<br />
Otto Betler OSB, Mönch, dipl. analytischer<br />
Psychologe nach C. G. Jung<br />
Ute Isele-Partl, Bewegungs-Psychotherapeutin,<br />
Tanz und Feldenkrais<br />
Flügel<br />
Kosten<br />
Heidi Spring, Pianistin, Zürich<br />
Kurs€350.–+Pension€474.–bis€534.–
Kurse und Seminare 43<br />
23 23.–27.Juli<br />
Aufbruch zu Lebensfreude/Bildhauern in <strong>St</strong>ein<br />
Unser gemeinsamer schöpferischer Weg mit Hammer und Meissel in<br />
den Händen ist kein Kräftemessen mit dem <strong>St</strong>ein, sondern wir schliessen<br />
Freundschaft mit einem besonders geduldigen Gegenüber. Unsere<br />
Emotionen, Gefühle und Sorgen übergeben wir der ruhigen Gegenwart<br />
des Marmors. Im Gegenzug erfahren wir, wie unsere Visionen greifund<br />
begreifbar werden und geben ihnen Festigkeit und Dauer mit<br />
unserer klaren, neu gewonnenen Gestaltungskraft. – Wir fühlen, wie<br />
diese Forschungsreise in die Tiefen des <strong>St</strong>einblocks unser inneres Kind<br />
zu neuem Leben erweckt und Lösungen mit selbstverständlicher Leichtigkeit<br />
auf uns zukommen. Die endlich aus dem Block befreite Skulptur<br />
wird zum sichtbaren Meilenstein auf diesem Jakobsweg für die Hände.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Christian Koller, Bildhauer, Pönchdorf/A<br />
Kurs€270.–,Material€50.–bis€65.–<br />
Pension € 316.– bis € 356.–<br />
24 3. – 8. August Rhythmus<br />
Dieser Kurs ist nicht nur für Schlagzeuger und Percussionisten bestimmt.<br />
Er ist für alle, welche sich für das Phänomen Rhythmus interessieren,<br />
es bewusster leben und in alltägliche Bewegung integrieren<br />
möchten. Während des Kurses wird versucht, durch Improvisationsübungen<br />
und rhythmische Bewegung das Gefühl für Rhythmus und das<br />
Zusammenspiel zu entwickeln. Technische Möglichkeiten und Probleme<br />
werden eingehend besprochen und praktisch geübt<br />
Leitung<br />
Pierre Favre, Zürich/CH<br />
Kosten Kurs € 250.– + Pension € 395.– bis € 445.–<br />
25 8. – 10. August Maria Himmelfahrt und die Frauenkräuter<br />
Maria Himmelfahrt geht auf das Schnitterfest zurück, das zum Augustvollmond<br />
gefeiert wurde. Das Getreide wurde geschnitten und die Frau des HausesbukausdenerstenÄhreneinBrot,segneteesundverteiltees.DieSonne<br />
hat im Jahreskreis bereits ihren höchsten Punkt überschritten und wir spüren<br />
diese neue Qualität, die in die Reife führt. Zum Fest Maria Himmelfahrt lassen<br />
wir Kräuter und Weihebuschen segnen, feiern das Mütterliche, Heilbringende,<br />
Nährende und Fruchtbringende in der Schöpfung. Die Frauenkräuter<br />
entfalten besonders in dieser Jahreszeit ihre Kräfte mit ihren Heilsbotschaften.<br />
– Wir werden uns in diesen zwei Tagen Gutes tun, indem wir den Frauenkräutern<br />
und unseren eigenen Frauenthemen Aufmerksamkeit schenken. Das<br />
verlorengegangene Wissen der Frauenheilkunde, <strong>St</strong>ille, Bewegungselemente<br />
wie Feldenkrais und Tanz und Gespräche werden uns dabei unterstützen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Susanne Türtscher, Kräuterpädag., initiatorische<br />
Natur- und Ritualarbeit / Ute Isele-Partl, Psychoth.<br />
u. Tanztherapeutin, Feldenkraistrainerin<br />
Kurs€120.–+Pension€158.–bis€178.–
44 Kurse und Seminare<br />
26 15.–17.August<br />
Leben ist Herzenssache<br />
<strong>St</strong>ress- und Burnoutprophylaxe<br />
Viele Menschen leiden heute unter <strong>St</strong>ress und sind burnoutgefährdet.<br />
Die <strong>St</strong>ress-Forschung hat gezeigt, dass es nicht nur die <strong>St</strong>ressfaktoren<br />
von aussen sind, die uns Menschen gefährden, sondern auch unsere<br />
inneren Haltungen, mit denen wir ans Leben und an die Arbeit gehen.<br />
Der Blick auf diese inneren Haltungen steht im Mittelpunkt des Seminars:<br />
Wie können wir uns selber wieder zum Schutz, zur Kraftquelle<br />
werden? Was hilft uns, unsere Resilienz zu stärken, diese Kraft, die uns<br />
auch in bedrohlichen Situationen wieder aufleben lässt? – Die beiden<br />
Leiter des Seminars bieten aus ihren unterschiedlichen Lebenskontexten<br />
entsprechende Hilfen: Meditation, Entspannung, Glauben, Theologie,<br />
Spiritualität, Musik, bewusste Lebensgestaltung.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Peter Wild, <strong>St</strong>udium der Theologie, Germanistik<br />
und Religionswissenschaft, Leitung von Meditations-<br />
Yoga- und Heilseminaren, Wangen<br />
an der Aare/CH<br />
Pater Kolumban Reichlin, <strong>St</strong>udium der Theologie<br />
und Geschichte, Leiter der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gerold</strong><br />
Kurs€160.–+Pension€158.–bis€178.–<br />
27 17.–22.August<br />
Jazz-Workshop<br />
Schwerpunkt dieses Workshops ist das Verstehen und Spielen von Jazz.<br />
Wir berücksichtigen die Wurzeln, ethnische Einflüsse bis zu den amerikanischen<br />
Musicals, sowie der Fortsetzung der Entwicklung. Theoretische<br />
Kenntnisse werden aus der Praxiserfahrung heraus vermittelt und<br />
in unterschiedlichen Formationen spielerisch wieder in die Praxis umgesetzt.Improvisationals«ErfindenneuerMelodien»,Phrasierung,<strong>St</strong>ilsicherheit,<br />
Überblick über die Funktionen aller beteiligten Instrumente<br />
im Zusammenspiel, Harmonielehre, Voicing, Repertoireerweiterung,<br />
Dynamik, rhythmische Sicherheit und Flexibilität, Jazzgeschichte und<br />
Geschichten, Bühnenerfahrung, usw. wird in dieser Woche erfahren,<br />
mit dem Ziel, eine reichhaltige Palette von Anregungen mitzunehmen.<br />
Der Kurs ist also für Notisten ebenso sinnvoll wie für Gehörmusiker.<br />
Leitung<br />
Wolfgang Lackerschmid, Augsburg/D<br />
Kosten Kurs € 250.– + Pension € 395.– bis € 445.–
Kurse und Seminare 45<br />
28 27.–31.August<br />
Musica globale – impulsiver Musikworkshop<br />
mit den ALPIN RAMBLAZ<br />
Die weltweiten Grenzziehungen muss man erst einmal ignorieren, um<br />
der feinen Vernetzung von Musik auf die Spur zu kommen. Diese permanente<br />
Wanderung an dem tönenden Wurzelgeflecht hat Melodien<br />
in unseren Köpfen hinterlassen. Im steten Wechsel von <strong>St</strong>ilen und<br />
Rhythmen durch ganz Europa zu musizieren und selbst aus diesem Korsett<br />
da und dort auch auszubrechen ist unser Ziel. Mitspielen und mitreisen<br />
– aber wohin? – Wir «fahren» von Österreich über die Schweiz<br />
nach Frankreich, von dort aus weiter über Deutschland nach Norwegen<br />
und Schweden. Nach einem kurzen Abstecher nach Finnland, Estland<br />
und Litauen geht es weiter nach Polen. Von dort aus in die Ukraine<br />
und dann noch Rumänien und Bulgarien. Griechenland, Mazedonien,<br />
Serbien, Slovenien und Ungarn sind noch auf der <strong>St</strong>recke bis zurück<br />
nach Österreich… Und es wird uns gelingen, den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern die Vielfalt an Musik und Musikstilen rund um unser Land<br />
zu vermitteln. – Die Teilnahme ist für alle Instrumentalisten und Vokalisten<br />
möglich. Die Workshops sind für jeden Ausbildungsstand und für<br />
jedes Alter offen. Beschränkte Teilnehmerzahl. (Siehe S. 30/31)<br />
Leitung/Inhalte Matthias Härtel (A): Jodeln alpin<br />
Kostadin Radenkovic (SRB): Balkantunes<br />
Hermann Härtel (A): Landler, Schleunige,<br />
Ostländische<br />
Tunes<br />
Daniel Moser (I):<br />
keltische, skandin.,<br />
franz. Musik<br />
Kosten <strong>St</strong>udenten Kurs € 40.– + Pension € 160.–<br />
Kosten übrige Kurs € 180.– + Pension € 342.– bis € 382.–<br />
29 29. Aug. – 2. Sept. Von der Improvisation zur Szene –<br />
eine theatrale Entdeckungsreise<br />
Wirwerdenvielimprovisierenunddabeispielerischherausfinden,was<br />
Theater sein kann, was funktioniert und Spass macht. Lernen Sie Ihre<br />
individuellen Ausdrucksmöglichkeiten kennen! Die schauspielerischen<br />
Fähigkeiten, die Sie haben, oft ohne sie zu kennen, werden gefördert,<br />
sowohl stimmlich und körperlich, als auch mimisch. Neben einer<br />
grossen Portion Spiel- und Experimentierfreude erfahren Sie viel übers<br />
Theater: Schauspieltechniken, szenische Umsetzung Regie und Dramaturgie.<br />
Im Laufe des Kurses soll eine kleine Aufführung entstehen.<br />
Bringen Sie gerne zu Kursbeginn etwas mit: einen Text, eine beobachtete<br />
oder selbst erlebte Situation, ein Kostümteil, eine Geste, ein Requisit<br />
oder einen Satz, irgendetwas. Vielleicht können wir es als Spielanlass<br />
verwenden. Ich freue mich auf Sie!<br />
Leitung<br />
Martin Spitzweck, Theaterpädagoge und<br />
Schauspieler, München/D<br />
Kosten Kurs € 235.– + Pension € 316.– bis € 356.–
46 Kurse und Seminare<br />
30 2. – 6. September Intensivwoche – Yogareihe zum Ausgleich<br />
der Hormone<br />
«Das sind die Hormone!» Welche Frau hat diesen Satz noch nicht<br />
gehört?! – Das Zusammenspiel der Hormone bestimmt zu einem<br />
grossenTeilunserBefinden,dieWahrnehmungvonunsselbstund<br />
unserer Aussenwelt. Im Leben einer Frau gibt es immer wieder grosse<br />
Umbruchphasen. Unser Hormonhaushalt muss sich immer wieder von<br />
neuem einstellen. Eine dieser grossen Umbrüche sind die Wechseljahre.<br />
Mal läuft diese Umstellung leichter, mal turbulenter ab. Hormon Yoga<br />
bietet spezielle Übungen an, um auf diese Schwankungen der Hormone<br />
Einflusszunehmen.Befindungsstörungen,wieHitzewallungen,depressive<br />
Verstimmungen usw. vorzubeugen bzw. zu mildern. – Innerhalb<br />
dieser Woche erlernst du die dynamische Yogareihe zum Ausgleich der<br />
Hormone nach Dinah Rodrigues inklusive entsprechender Entspannungstechniken.<br />
Wir bauen die Reihe nach und nach auf. Am Ende<br />
der Woche sollst du in der Lage sein, diese Reihe anhand des Skriptes<br />
selbständig zu üben. Hormon Yoga braucht selbständige Wiederholung,<br />
um die Veränderungen in deinem Hormonhaushalt bewirken zu<br />
können.AnwendungfindetdieseReihevorallemindenWechseljahren<br />
oder auch bei Schwierigkeiten der Empfängnis. – Der Kurs richtet sich<br />
ausschliesslich an Frauen. Vorerfahrung mit Yoga ist für diesen Kurs<br />
nicht zwingend notwendig.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maximiliane Boris-Bitsch, <strong>St</strong>uttgart/D<br />
Kurs€315.–+Pension€276.–bis€316.–<br />
31 7.–13.September Tai Chi<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 2 auf Seite 36<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Pius Brogle, Zürich<br />
Kurs€250.–+Pension€474.–bis-€534.–<br />
32 14. – 20. September Kultur-Wanderwoche im Grossen Walsertal<br />
Erleben und geniessen Sie mit Pater Kolumban die Schönheit des<br />
Biosphärenparks Grosswalsertal bei Wanderungen in intakter Natur,<br />
Begegnungen mit einheimischer Kultur und beim Genuss exquisiter<br />
regionaler Kulinarik. Die Wanderungen dauern drei bis vier <strong>St</strong>unden<br />
und überwinden (keine steilen) <strong>St</strong>eigungen von maximal 300 bis 400<br />
Höhenmetern. Erforderlich ist gutes Schuhwerk.<br />
Kosten<br />
ImEZ:€703.–bis€763.–/imDZ:€713.–<br />
Enthalten sind Übernachtungen mit Vollpension,<br />
Lunchpakete sowie alle Kosten rund<br />
um das Kulturprogramm (Konzerte, Transfers,<br />
Bergbahnen, Eintritte, Führungen usw.).
Kurse und Seminare 47<br />
33 26. – 28. September Das menschliche Herz –<br />
Tor ins innere Geheimnis der Schöpfung<br />
Im Ankommen in den eigenen Herzräumen entdecken wir in geführten<br />
Meditationen die Fülle und den Reichtum der Kraft der Liebe. Wir<br />
lernen mit einfachen Techniken, die Meditationen in unserem Alltag<br />
anzuwenden und zu vertiefen.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Maya Bandelier, Therapeutin und Meditationsleiterin,<br />
Buchs SG/CH<br />
Kurs€120.–+Pension€158.–bis€178.–<br />
34 28. Sept. – 2. Okt. Feldenkrais<br />
Im Mittelpunkt der Feldenkrais-Methode steht das Wahrnehmen und<br />
Verändern von Bewegungsmustern. Sanfte Bewegungsabläufe oder<br />
taktile Unterweisungen harmonisieren das Zusammenspiel von Nervensystem,<br />
Psyche und Muskulatur. Nach nur wenigen Momenten des<br />
Übens merken die meisten Menschen plötzlich, dass sie – wie durch<br />
Magie – Dinge auf leichte Weise mit ihrem Körper tun können. Durch<br />
das Bewusstmachen dieser funktionalen Zusammenhänge, erleben<br />
die AnwenderInnen in der Folge eine gesteigerte Lebensqualität und<br />
Gesundheit.<br />
Leitung<br />
Edith Sidler Huck, <strong>St</strong>. Gallen/CH<br />
Kosten Kurs € 200.– + Pension € 316.– bis € 356.–<br />
35 12. – 16. Oktober Im Labyrinth des Lebens<br />
Forschend und malend setzen wir uns mit den Epochen unseres bisherigen<br />
Lebens auseinander – sei dies in Bezug auf Beruf, Beziehungen,<br />
Krisen oder spirituelle Entwicklung. Dabei erscheinen Entwicklungen<br />
und Entscheide in einem neuen Licht. Wenn wir dahingelangen, unser<br />
eigenes Leben mit allen Hoch und Tiefs als einmaliges und einzigartiges<br />
Kunstwerk schätzen zu lernen, schöpfen wir daraus Kraft für die<br />
Zukunft. – Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Abschnitten<br />
unseres bisherigen Lebens, sei dies mit Blick auf Beruf, Beziehungen,<br />
Krisen,spirituelleEntwicklung.Nebst EinzelarbeitundAustauschin<br />
der Gruppe vertiefen wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse durch<br />
bildnerisches Verdichten. Der tägliche Gang durch das <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>er<br />
Labyrinth führt uns zu einer zusätzlichen Auseinandersetzung mit<br />
unserem Leben.<br />
Leitung<br />
Roman Appius, Pädagoge, Biographiearbeiter,<br />
Wil SG/CH<br />
Adelheid Hanselmann, Künstlerin, Olten/CH<br />
Kosten Kurs € 200.– + Pension € 316.– bis € 356.–
48 Kurse und Seminare<br />
36 3. – 5. Oktober In meiner Kraft SEIN und mich dem Fluss<br />
des Lebens hingeben<br />
Die Jin Shin Jyutsu®-Selbsthilfe erlernen<br />
Wenn wir uns dem Leben öffnen, erinnern wir uns an das, was ganz<br />
und heil ist in uns und im Anderen. – Gerade in der Kranken- und <strong>St</strong>erbebegleitung<br />
ist es wichtig, dass wir uns körperlich, seelisch und geistig<br />
ausbalancieren,umunsereGesundheitundunserWohlbefindenzu<br />
erhalten. Daraus schöpfend können wir für die uns anvertrauten Menschen,<br />
positiv unterstützend da sein. Die einfache Jin Shin Jyutsu®-<br />
Selbsthilfe lässt uns loslassen und wir können immer wieder neu Kraft<br />
tanken. Mit dieser uralten Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie<br />
bereiten wir uns selbst und allen Menschen, die uns begegnen, einen<br />
Raum der Achtsamkeit. Durch das Berühren von Punkten entlang einzelner<br />
Energieströme stimmen wir uns auf den Rhythmus des Universums<br />
ein und können uns vertrauend dem Fluss des Lebens hingeben.<br />
Das stärkt unsere Verbindung zur Quelle des Lebens in uns. – Jin Shin<br />
Jyutsu ist als Selbsthilfe und bei anderen Menschen anwendbar<br />
Leitung<br />
Maria Anna Zündt, Rankweil<br />
Kosten Kurs € 120.–, inkl. Kursunterlagen +<br />
Pension€158.–bis€178.–<br />
37 8. – 15. Nov. Fastenseminar III nach Hildegard von Bingen<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 9/10 auf Seite 38.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Heinz Bitsch, Sontheim/Allgäu und sein<br />
Therapeutinnen-Team<br />
Kurs € 425.– + Pension € 499.– im EZ.<br />
38 16. – 21. Nov. Der Himmel ist in dir<br />
Leib Atem, <strong>St</strong>imme, Traum, Tanz und Zen-<br />
Meditation<br />
Gerhard M. Walch hat in seinem Buch «Wandlung zum inneren Himmel»<br />
Gedicht-Meditationen geschrieben, die uns Dimensionen der Erfahrung<br />
des inneren Himmels vermitteln. – Mit Übungen der personalen Leib-,<br />
Atem- und <strong>St</strong>immarbeit nach K. Graf Dürckheim gehen wir in die Sprachgestaltung<br />
mit diesen Kurzgedichten und bringen sie mit Gebärden weiter<br />
zum Ausdruck. Diese Erfahrungen nehmen wir mit hinein in die <strong>St</strong>ille und<br />
Sammlung der ZEN-Meditation im Sitzen, <strong>St</strong>ehen und Gehen. Zur Bearbeitung<br />
der inneren Bilder und Symbole lassen wir uns auf die praktische<br />
Traumarbeit nach C. G. Jung ein.<br />
Leitung<br />
Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, <strong>St</strong>immund<br />
Psychotherapeut, freie Praxis in Lochau/A<br />
Kosten Kurs € 280.– + Pension € 395.– bis 445.–.
Kurse und Seminare 49<br />
39 24. – 30. Nov. «A te levavi animam meam...»<br />
Frauen-Singwoche<br />
Gregorianik, mediterrane Gesänge und<br />
Rhythmus<br />
Der Introitus «Zu dir erhebe ich meine Seele...» wird durch das tägliche<br />
Singen immer mehr ein Teil von uns und am Sonntag den Gottesdienst zum<br />
ersten Advent eröffnen. In dieser Jahreszeit der kurzen Tage und langen<br />
Nächte gönnen wir uns Übungen, die unser Singinstrument erfrischen und<br />
neu beleben.<br />
Rhythmus ist ein wunderbarer, von uns Zentraleuropäern kaum genutzter<br />
Weg, um Loslassen, Erdung, Durchlässigkeit und weiten Raum zu erfahren.<br />
Das Singen gewinnt durch diese Übungen an Leichtigkeit und wird immer<br />
mehr zur Freude. – Wir beginnen den Tag mit einer rhythmischen Sequenz,<br />
die uns in die Langsamkeit und den tiefen Atem des Gregorianischen Chorals<br />
führt. Ganz der frühen, mönchischen Tradition treu, lernen wir «Kyrieund<br />
Alleluja»-Gesänge übers Vor- und Nachsingen (ohne Noten). Übungen<br />
der «Lichtenberger Methode» bringen uns auf spielerische Art dem<br />
«Singinstrument» näher. Neue Räume gehen auf und der Klang entfaltet<br />
sich. – Am Nachmittag widmen wir uns dem Spiel der Rahmentrommeln<br />
und tauchen dann ein in die Mehrstimmigkeit mediterraner Lieder. Auch an<br />
einzelnen Abenden ist nochmals Rhythmus und Singen vorgesehen.<br />
Leitung<br />
Maria Walpen, Grüt/CH<br />
Irene Gooding, Zürich/CH<br />
Kosten Kurs € 290.–, inkl. Kursunterlagen +<br />
Pension € 395.– bis € 445.–<br />
40 19. – 21. Dez. Adventsbesinnung –<br />
«Alles beginnt mit der Sehnsucht»<br />
Sehnsucht ist eine Grundkraft wie Hunger und Durst. Sehnsucht ist der<br />
Boden jeder Menschwerdung. Gott selber sehnte sich nach dem Menschen,<br />
sehnte sich danach, Mensch zu werden. Dieses Wochenende im<br />
Advent lädt ein, bei sich einzukehren, sich neu der Menschwerdung zu<br />
öffnen, der Sehnsucht «ganz zu werden» Raum zu gewähren.<br />
Leitung<br />
Kosten<br />
Hildegard Aepli, Theologin, Exerzitienleiterin,<br />
<strong>St</strong>. Gallen/CH<br />
Kurs€105.-+Pension€158.–bis€178.–<br />
Vorankündigung 2015<br />
1 2. – 6. Januar. ZEN – Zazen<br />
Sitzen in der <strong>St</strong>ille – Übungstage<br />
Beschreibung siehe Kurs Nr. 1 auf Seite 36.<br />
Leitung<br />
Edith Breuss, Zen-Lehrerin (autorisiert von<br />
Willigis Jäger), Psychotherapeutin, Feldkirch
50 Kurse mit Pferden<br />
Kurse mit Pferden<br />
Alle unsere Kursangebote mit Pferden richten sich an jeden Menschen, der<br />
sich vom Wesen Pferd angesprochen fühlt. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich.<br />
Wir legen grossen Wert auf eine individuelle und achtsame Begegnung mit<br />
unseren Pferden und wollen gerade Menschen ohne Pferdeerfahrung und<br />
auch Menschen mit Angst oder Respekt vor den grossen Tieren die Möglichkeit<br />
bieten, die heilsame Ruhe und die natürliche Lebensfreude, die in<br />
der Begegnung mit den Pferden liegt, zu erfahren und zu geniessen. Dabei<br />
begleitet Sie unser kompetentes Team aus Reittherapeutinnen und speziell<br />
ausgebildeten Therapiepferden.<br />
A 10. – 14. Februar Kindererlebniswoche mit Pferden<br />
Was werde ich erleben? Um 9 Uhr beginnen wir gemeinsam den<br />
Tag mit den Pferden. Für die ganze Woche teilst du dir mit einem/r<br />
Freund/in ein Pferd, um welches ihr euch gemeinsam kümmert, es<br />
putzt und pflegt und auf dem ihr natürlich auch reiten könnt. Spielerisch<br />
lernst du vieles rund um die Pferde. Und es werden noch viele<br />
Überraschungen auf dich warten. – Zum Mittag werden wir in der<br />
<strong>Propstei</strong> ein leckeres Essen geniessen und um 14 Uhr kommen deine<br />
Eltern dich abholen. Wir laden deine Eltern herzlich ein, in der <strong>Propstei</strong><br />
zu übernachten und eine entspannte Woche zu verbringen.<br />
Leitung<br />
Beginn/Ende<br />
Teilnehmerzahl<br />
Kurskosten<br />
Hanna Trummer, Reitlehrerin<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
9 – 14 Uhr<br />
8 Kinder (3 bis 10 Jahre)<br />
€ 220.– inkl. Mittagessen
Kurse mit Pferden 51<br />
B 23. – 28. Februar Dem Pferd begegnen – Mir selbst begegnen<br />
Pferde sind Botschafterinnen und Botschafter zwischen Himmel und<br />
Erde, Innen und Aussen, Handeln und Träumen, Wirklichkeit und<br />
Wunder. Tief in unserem Inneren sind unsere Kräfte verankert und liegt<br />
unser wahres Wesen verborgen. Im Alltag fällt es uns oft schwer, so<br />
zu leben, wie wir es gerne möchten. In der Begegnung mit dem Pferd<br />
erfahren wir, wie wir unsere Lebendigkeit nutzen und für uns einsetzen<br />
können. – Pferde sind wahre Meister im Lesen unserer Körpersprache,<br />
in der wir unsere Gedanken, Verhaltensweisen und Gefühle unbewusst<br />
ausdrücken. Durch die Pferde können wir vieles über uns selber lernen<br />
undeinenZugangzuunsfinden.DieseWochebietetMöglichkeiten,<br />
dem Pferd zu begegnen, Gelerntes zu vertiefen und Neues zu erfahren.<br />
Wir beschäftigen uns mit den Pferden beim Beobachten, Putzen, Pflegen,<br />
Führen, Spielen und Reiten.<br />
Leitung<br />
Eva-Maria Türtscher, Reittherapeutin<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
Kurskosten: € 380.– + Pension € 395.– bis € 445.–<br />
C 25.–27.April Selbstsicheres Auftreten –<br />
Pferdegestütztes Rhetorikseminar<br />
«Höhepunkt des Glück ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein,<br />
was er ist.» Erasmus von Rotterdam<br />
Authentisch. Präsent. Klar. – Wenn wir sprechen, wünschen wir uns,<br />
unser Gegenüber in den Bann zu ziehen und zu fesseln. Wir möchten<br />
verstanden und ernst genommen werden. Doch nicht allein das Gesagte<br />
zählt – noch viel mehr drücken wir unbewusst durch unsere Körpersprache<br />
aus. Pferde sind wahre Meister im Lesen unserer Körpersprache<br />
und können uns helfen, mehr über uns selbst und wie wir auf andere<br />
wirken zu erfahren und daraus zu lernen. Neben den Techniken, die wir<br />
im Rhetoriktraining erlernen können, ist ein weiterer Aspekt sehr wichtig:<br />
Um wirklich zu glänzen, müssen wir echt und authentisch sein. Wir<br />
sind gefordert, uns mit uns selbst auseinander zu setzen. In der Arbeit<br />
mit den Pferden lernen wir, was echte Authentizität bedeutet und was<br />
es heisst, präsent und klar zu sein. – Die Art, wie wir kommunizieren,<br />
hat viel mit unserer eigenen Persönlichkeit zu tun. Unseren eigenen <strong>St</strong>il<br />
zufinden,selbstsicheraufzutretenundzuunsselbstzustehensinddie<br />
Ziele des Seminars. Mut und Selbstvertrauen erfahren wir wie nebenbei<br />
im Umgang mit den Pferden. – Keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Leitung<br />
Kurskosten<br />
Hildegard Salzmann, Reittherapeutin<br />
Eva-Maria Türtscher, Reittherapeutin<br />
€380.–+Pension€158.–bis€178.–
52 Kurse mit Pferden<br />
D 3. – 4. Mai Einfach nur getragen sein<br />
Bewegungsimpulse des Pferderückens, die sich beim Reiten auf unseren<br />
Körper übertragen, erinnern uns unbewusst an eine prägende Erfahrung:<br />
Das Getragen-Sein im Mutterleib. Dieses Getragen-Sein neu zu<br />
entdecken stärkt unser Urvertrauen und das Vertrauen in uns selbst.<br />
Das Mit-den-Pferden-Sein bedeutet, so sein zu dürfen, wie man ist, so<br />
angenommen zu werden und in sich selbst zu wachsen. – Wir beschäftigen<br />
uns an diesem Wochenende mit Körperarbeit, Atemübungen,<br />
Naturerfahrungen und den Pferden. Durch die Schulung unserer Körperwahrnehmunggelingtesuns,unsereeigeneMittezufinden,und<br />
durchdasGetragen-SeinaufdemPferdkönnenBlockadenundÄngste<br />
gelöst und das Vertrauen gefestigt werden. Lass dich einfach tragen! –<br />
Keine Vorkenntnisse nötig!<br />
Leitung<br />
Eva-Maria Türtscher, Reittherapeutin<br />
Verena Scherrer, Hippotherapeutin<br />
Kurskosten € 320.– + Pension € 99.– bis € 109.–<br />
E 7.–11.Juli Der bunte Reiter<br />
Pferde beobachten – berühren – zeichnen – spüren – Beziehung aufnehmen<br />
– malen – sich tragen lassen – gestalten – reiten – sich erfahren<br />
«Die Fähigkeit zur Gegenwärtigkeit ist ein Geschenk der Kinderzeit.»<br />
Nils Altner<br />
In der Gruppe wollen wir Achtsamkeit im Umgang mit den Pferden erfahren<br />
und unsere Kreativität im Malen und Gestalten ausdrücken. Den<br />
Erfahrungen und Eindrücken, die wir am Vormittag bei den Pferden<br />
sammeln, können wir am Nachmittag im Atelier Farben und Formen<br />
geben.<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Teilnehmerzahl<br />
Beginn/Ende<br />
Kurskosten<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
Irene Dworak, Kunstpädagogin<br />
<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> / Scheune Lehen<br />
8 bis 10 Kinder<br />
9 – 16 Uhr<br />
€ 290.–, inkl. Mittagessen
Kurse mit Pferden 53<br />
F 1. – 5. September Kindererlebniswoche mit Pferden<br />
Was werde ich erleben? Um 9 Uhr beginnen wir gemeinsam den<br />
Tag mit den Pferden. Für die ganze Woche teilst du dir mit einem/r<br />
Freund/in ein Pferd, um welches ihr euch gemeinsam kümmert, es<br />
putzt und pflegt und auf dem ihr natürlich auch reiten könnt. Spielerisch<br />
lernst du vieles rund um die Pferde. Und es werden noch viele<br />
Überraschungen auf dich warten. – Zum Mittag werden wir in der<br />
<strong>Propstei</strong> ein leckeres Essen geniessen. In der Mittagspause kannst du in<br />
den vielen Pferdebüchern schmökern, dich mit deinen Freunden unterhalten<br />
oder wenn du noch Energie hast, kannst du dich in der grossen<br />
Reithalle mit Ball- oder Fangspielen austoben. Um 16 Uhr kommen<br />
deine Eltern dich abholen. Während des Tages gibt es genügend zu<br />
trinken, und zur Jause gibt es Obst oder Kuchen. – Wir laden deine<br />
Eltern herzlich ein, in der <strong>Propstei</strong> zu übernachten und eine entspannte<br />
Woche zu verbringen.<br />
Leitung<br />
Teilnehmerzahl<br />
Beginn/Ende<br />
Kurskosten<br />
Hanna Trummer, Reitlehrerin<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
8 Kinder (6 bis 14 Jahre)<br />
9 – 16 Uhr<br />
€ 290.–, inkl. Mittagessen<br />
G 31. Okt. – 2. Nov. Ein Wochenende mit Pferden – ein Wochenende<br />
für mich<br />
«Leben wird am besten durchs Lebendige belehrt.»<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Pferde sind wahre Meister im Lesen unserer Körpersprache, in der wir<br />
unsere Gedanken, Verhaltensweisen und Gefühle unbewusst ausdrücken.<br />
Vieles können wir durch die Pferde über uns selber lernen.<br />
WirfindendurchdiePferdeeinenZugangzuunsselbst.–Wennes<br />
draussen wieder dunkler wird, schöpfen wir aus anderen Quellen als<br />
der Sonne und der Wärme des Sommers. Viel mehr sind es die inneren<br />
Kräfte, die uns am Leben erhalten. Auf diese möchten wir bewusst den<br />
Blick richten, indem wir uns mit den Pferden beschäftigen. – Dieses<br />
Wochenende bietet Möglichkeiten, dem Pferd zu begegnen, Gelerntes<br />
zu vertiefen und Neues zu erfahren. Wir beschäftigen uns mit den Pferden<br />
beim Beobachten, Putzen, Pflegen, Führen, Spielen und Reiten. –<br />
Keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Leitung<br />
Kurskosten<br />
Eva-Maria Türtscher, Reittherapeutin<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
€320.–+Pension€158.–bis€178.–
54 Kurse mit Pferden<br />
Pferdegestütztes Gesundheitsmanagement<br />
<strong>St</strong>ressbewältigung durch Achtsamkeitstraining<br />
Das Achtsamkeitstraining ist eine bekannte Methode zur <strong>St</strong>ressbewältigung.<br />
Achtsamkeit fördert die Fähigkeit, im Augenblick anwesend<br />
zusein,EmpfindungenundGedankenmiteinernatürlichenDistanz<br />
wahrzunehmen, ohne sich in Bewertungen, Grübeleien oder anderen<br />
gedanklichen Aktivitäten zu verlieren.<br />
Das Seminar zur <strong>St</strong>ressbewältigung baut auf neurowissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen auf, dass durch bestimmte Formen der Meditation und<br />
der Aufmerksamkeitslenkung <strong>St</strong>rukturen des Gehirns kurzzeitig und langfristig<br />
verändert werden können. Dabei geht es um Einübungsprozesse,<br />
die das Gehirn trainieren. Jeder Mensch verfügt über die Kraft, sich selbst<br />
durch gezielte Aufmerksamkeitslenkung zu heilen.<br />
Das Pferd übernimmt bei dieser Arbeit buchstäblich die Funktion des<br />
Trägers zu körperlicher Entspannung, geistigem Loslassen und seelischer<br />
Balance. Darüber hinaus trägt der Beziehungsaufbau zum Tier dazu<br />
bei, die Motivation zu erhalten, bei einem mitunter langwierigen und<br />
mühevollen Prozess eingeschliffene Muster im Denken und Verhalten<br />
nachhaltig zu ändern.<br />
Das Seminarangebot <strong>St</strong>ressbewältigung mit Pferden richtet sich an<br />
Firmen und Betriebe, die ihre Mitarbeiter durch ein präventives Angebot<br />
im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmagements unterstützen<br />
wollen, und an jeden, der die eigene Gesundheit und darüber hinaus<br />
seinWohlbefindenfördernmöchte.<br />
Leitung<br />
Beginn/Ende<br />
Julia Joswig, Reittherapeutin<br />
Eva-Maria Türtscher, Reittherapeutin<br />
Intensivwoche/Wochenendkurs im Rahmen<br />
eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
Weitere Informationen auf Anfrage: reitstall@propstei-stgerold.at<br />
Der Kunst und Kulturverein Scheune Lehen in <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> bietet im<br />
Frühjahr und Sommer <strong>2014</strong> in seinen Werkstätten verschiedenste<br />
künstlerische Seminare und Veranstaltungen an.<br />
Informationen<br />
www.scheune-lehen.at<br />
kulturverein@scheune-lehen.at
Informationen betreffs Kurse/Seminare 55<br />
Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere<br />
Kurse oder Seminare interessieren. Seien Sie<br />
herzlich willkommen!<br />
Anmeldung<br />
WeitereDetails<br />
Pensionskosten<br />
Diät / Allergien<br />
Heimschläfer<br />
Ermässigung<br />
Anzahlung Pension<br />
Abmeldung<br />
bitte unter www.propstei-stgerold.at/<br />
veranstaltungen/seminare über den Link direkt<br />
beim gewünschten Kurs, per E-Mail<br />
propstei@propstei-stgerold.at oder telefonisch<br />
unter 0043 (0)5550 21 21.<br />
zueinembestimmtenKursfindenSieüberden<br />
oben erwähnten Link auf unserer Homepage<br />
oder können Sie telefonisch verlangen.<br />
Im <strong>Programm</strong>teil weisen wir den Preis für<br />
Vollpension im Einzelzimmer aus. Es ist auch<br />
Halbpension möglich (Preisreduktion € 10.–<br />
pro Tag).<br />
Auf Ihre speziellen Bedürfnisse gehen wir gerne<br />
ein. Pro Mahlzeit müssen wir Ihnen für den<br />
zusätzlichen Aufwand € 2.– verrechnen.<br />
Wenn Sie während des Kurses nicht bei uns<br />
schlafen, verrechnen wir pro Tag € 5.– als Beitrag<br />
an die benutzte Infrastruktur.<br />
NiemandsollausfinanziellenGründenvonder<br />
Teilnahme an einem Seminar ausgeschlossen<br />
sein. Wir haben die Möglichkeit, Ihnen bei den<br />
Pensionskosten entgegenzukommen. Rufen Sie<br />
uns bitte an. Wir werden eine für Sie passende<br />
Lösungfinden.<br />
Vor Kursbeginn erhalten Sie alle nötigen Informationen<br />
zum Kurs oder Seminar sowie eine<br />
Rechnung zur Überweisung einer Anzahlung.<br />
Bis zur Fälligkeit der Anzahlung entstehen<br />
durch den Rückzug der Anmeldung keine Kosten.<br />
Erfolgt die Abmeldung bis 4 Wochen vor<br />
Kursbeginn, erhalten Sie 80 % der Anzahlung<br />
in Form eines Gutscheines zurück. 20 % bleiben<br />
als Bearbeitungsgebühr bei uns. Melden<br />
Sie sich gleich für einen späteren Kurs an, wird<br />
die gesamte Anzahlung ohne Abzug auf diesen<br />
übertragen. Melden Sie sich innerhalb der letzten<br />
4 Wochen vor Kursbeginn ab, verfällt die<br />
Anzahlung. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />
werden sowohl das Kursgeld als auch 80 % der<br />
Pensionskosten in Rechnung gestellt.
56 UnterkunftundVerpflegung<br />
Unser Gästehaus ist das ganze Jahr geöffnet.<br />
Es verfügt über 27 Zimmer mit Dusche und<br />
Toilette (1–6 Betten), 3 Zimmer mit fliessend<br />
Wasser und ein kleines Matratzenlager für<br />
max. 7 Personen.<br />
Pensionspreise <strong>2014</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Vollpension mit Hallenbadbenützung pro Tag<br />
und Person – mindestens drei Übernachtungen<br />
(inkl. Bedienung, Kurtaxe und Mehrwertsteuer)<br />
Einzelzimmer..................... €79.–bis€89.00<br />
Doppelzimmer ................................... € 81.00<br />
Dreierzimmer..................................... €75.00<br />
Viererzimmer+einfacheZimmer........€70.00<br />
Fünferzimmer ..................................... € 66.00<br />
Sechserzimmer ................................... € 62.00<br />
Massenlager ....................................... € 53.00<br />
Abzug für abgemeldete Mahlzeiten .... € 10.00<br />
Einzelübernachtung mit Frühstück<br />
Einzelzimmer .................... € 55.50 bis € 65.50<br />
Doppelzimmer ................................... € 56.50<br />
Mittagessen ....................................... € 20.00<br />
Abendessen ....................................... € 20.00<br />
Diätzuschlag ...................................... € 2.00<br />
Zuschlag 24. und 31. Dezember ......... € 10.00<br />
Ermässigungen Kinder bis 3 Jahre kostenlos<br />
Kinder zwischen 4 und 6 Jahren zwei Drittel<br />
<br />
Kinderzwischen7und12Jahren 50Prozent<br />
Jugendliche ab 13 Jahren 20 Prozent<br />
Lehrlinge, <strong>St</strong>udenten und Kinder<br />
im Einzelzimmer<br />
20 Prozent<br />
Familien mit mehr als 3 Kindern nach Absprache.<br />
<br />
BeifinanziellenSchwierigkeitenisteinPreisnachlass<br />
möglich. Sprechen Sie uns an.
Essen und Trinken 57<br />
Wir freuen uns, Sie mit feinem Essen und<br />
guten Weinen aus unserem Keller<br />
verwöhnen zu dürfen.<br />
À la carte<br />
Warme Küche<br />
4-Gang Hausmenü<br />
(ME und AE)<br />
Kleine Karte<br />
Geschlossen<br />
Gruppen<br />
Private Feiern und<br />
Firmenessen<br />
Weinkeller<br />
Ab Palmsonntag, 13. April <strong>2014</strong>, ist es täglich<br />
und ganzjährig möglich, in der <strong>Propstei</strong> à la carte<br />
zu essen (je nach Gegebenheit essen wir im<br />
Klosterkeller oder im Konvent bzw. Innenhof der<br />
<strong>Propstei</strong>; beachten Sie die Hinweise vor Ort).<br />
11.30 – 14.00 Uhr und 18 – 21 Uhr<br />
Ganzjährig; Montag bis Freitagmittag auf<br />
Voranmeldung<br />
Täglich ohne Anmeldung von 10 – 18 Uhr<br />
Das Restaurant ist vom 8. bis 15. November<br />
<strong>2014</strong> geschlossen.<br />
Ganzjährig und ganztägig nur auf Voranmeldung<br />
Verlangen Sie bitte unsere Menüvorschläge.<br />
Die <strong>Propstei</strong> bietet einen ganz besonderen<br />
Rahmen für Ihre Feier. Sprechen Sie uns an und<br />
verlangen Sie unsere Menüvorschläge. Wir helfen<br />
Ihnen auch gerne bei der Gestaltung eines<br />
attraktiven Rahmenprogramms. Die <strong>Propstei</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong> bietet viele Möglichkeiten.<br />
Auf Voranmeldung richten wir für Sie gerne<br />
einen Apéro oder eine auf Sie zugeschnittene<br />
Weinverkostungaus.Siefindeninunserem<br />
Keller eine breite Palette österreichischer Wein<br />
spezialitäten und einige Weine aus der Weinkellerei<br />
des Klosters Einsiedeln.
58 Weitere Angebote<br />
Die <strong>Propstei</strong> hat weit mehr zu bieten als<br />
Gastfreundschaft, kulturelle Veranstaltungen<br />
und Seminare. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Gottesdienste oder<br />
Besinnung<br />
Führungen<br />
P. Kolumban oder P. Christoph stehen Ihnen<br />
gerne zur Verfügung. Selbstverständlich können<br />
Sie aber auch einen eigenen Priester mitbringen<br />
und unsere Kirche, Kapelle oder Krypta nutzen.<br />
Wir haben dafür keinen Preis, sind aber dankbar<br />
für eine Spende und bitten um Voranmeldung.<br />
Dauer 45 bis 60 Min.<br />
Kosten pro Person € 2.50; mind. € 35.– pro<br />
Führung<br />
Wir zeigen Ihnen die ganze Anlage, die reich<br />
ist an Geschichte und Symbolik. Sie begegnen<br />
auch dem Lehmbau und unseren Pferden, und<br />
wenn Sie möchten, schliessen wir die Führung<br />
mit einem Aperitif im Weinkeller ab (Zusatzkosten<br />
nach Vereinbarung).<br />
Reitbetrieb<br />
<br />
Kurse mit Pferden<br />
WegderSinne<br />
Weg der <strong>St</strong>ille<br />
Biosphärenpark<br />
Wir bieten neben Hippotherapie und heilpädagogischem<br />
Reiten auch Reitstunden, Reitkurse<br />
(siehe Seite 58) oder Ponyreiten für Ihre Kinder<br />
an. Melden Sie sich bitte vorher an unter der<br />
Tel.:0043(0)69918226275.<br />
Für unsere Kursangebote mit Pferden sind keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich. Wir legen grossen<br />
Wert auf eine individuelle Begegnung mit<br />
unseren Pferden und wollen gerade Menschen<br />
ohne Pferdeerfahrung und auch Menschen mit<br />
Angst oder Respekt vor den grossen Tieren die<br />
Möglichkeit bieten, die heilsame Ruhe und die<br />
natürliche Lebensfreude, die in der Begegnung<br />
mit den Pferden liegt, zu erfahren und zu<br />
geniessen. Dabei begleitet Sie unser kompetentes<br />
Team aus Reittherapeutinnen und speziell<br />
ausgebildeten Therapiepferden. Siehe S. 50-54.<br />
Unterhalbder<strong>Propstei</strong>findenSieeineLand-<br />
schaft, die zu <strong>St</strong>ille und Beschaulichkeit einlädt.<br />
Viele Weiher, gut zu gehende Wege, Sinnsprüche<br />
und ein Labyrinth regen Sie an, einzutauchen<br />
in die einmalige Landschaft.<br />
Das Grosse Walsertal hat sich zu einem nachhaltigen<br />
Umgang mit seinen Ressourcen verpflichtet.<br />
Von der <strong>Propstei</strong> aus bieten sich viele<br />
lohnende Ausflüge und Wandermöglichkeiten<br />
an. Wir beraten Sie gerne. Informationen<br />
findenSieauchunterwww.grosseswalsertal.at.
Administration / Anfahrt 59<br />
Adresse<br />
<strong>Propstei</strong> Sankt <strong>Gerold</strong>, A-6722 <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
Telefon Österreich 05550 21 21<br />
International 0043 5550 21 21<br />
Telefax Österreich 05550 21 21 19<br />
International 0043 5550 21 21 19<br />
E-Mail<br />
propstei@propstei-stgerold.at<br />
Homepage<br />
www.propstei-stgerold.at<br />
Eintrittspreise DieEintrittspreisefindenSiedirektbeim<br />
kulturelle Veranstal- jeweiligen Konzert. Das Generalabo für die<br />
tungen ganze Veranstaltungssaison kostet € 250.–<br />
(Essen werden separat verrechnet).<br />
Schüler mit Ausweis erhalten eine Ermässigung<br />
von 50 %. Der Kartenverkauf erfolgt 30 Minuten<br />
vor Beginn der Veranstaltung.<br />
Anfahrt<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong><br />
Beachten Sie<br />
die Wegweiser mit der<br />
Aufschrift<br />
«Grosses Walsertal»<br />
Bahnstationen:<br />
Feldkirch (22 km) oder<br />
Bludenz (16 km);<br />
Weiterfahrt mit Bus<br />
bis Haltestelle<br />
«<strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>,<br />
Gemeindeamt»<br />
(Busfahrplan unter<br />
www.vmobil.at)<br />
Bei Kursen wird ein<br />
Abholdienst ab<br />
Bahnhof Feldkirch<br />
organisiert.
60 Dank/Impressum<br />
Wir danken herzlich ...<br />
... den Freunden der <strong>Propstei</strong>, die uns ihre<br />
Konzerteschenken(sieheS.7),<br />
der Abteilung Kultur des Amtes der<br />
Vorarlberger Landesregierung,<br />
Peter Mathis, Hohenems<br />
der <strong>St</strong>iftung <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gerold</strong>,<br />
sowie den Helferinnen und Helfern beim<br />
Einpacken und Versand ...<br />
... für die Unterstützung des kulturellen<br />
Engagements der <strong>Propstei</strong>!<br />
Druck und Ausrüstung<br />
Druckhaus Gössler, Bezau-Dornbirn