Straßburg - Polyglott - Ameropa-Reisen

© detlef menzel - Fotolia.com
Straßburg

Straßburg
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Straßburg

Inhalt
2 Übersichtskarte
5 Straßburg – kontrastreiche Hauptstadt Europas
6 Sehenswürdigkeiten
7 ECHT GUT! Die schönsten Fachwerkensembles
12 Restaurants
14 Am Abend
15 Shopping
16 Langenscheidt Mini-Dolmetscher
18 Stadtplan Rund um das Münster
19 Verkehrsplan
Impressum
© 2013 GVG TRAVEL MEDIA GmbH
Sonderausgabe für Ameropa
Bildnachweis: Catch-the-Day/Manfred Braunger: 5, 10; Hanna Wagner: 9
Umschlaggestaltung: AMEROPA
Layout: Ute Weber, Geretsried
Druck: Druckerei A. Plenk KG, Berchtesgaden
Printed in Germany
Bei Interesse an maßgeschneiderten Buch-, Kalender- und anderen Projekten:
Verónica Reisenegger, Tel.: 089/450 009-912
E-Mail: veronica.reisenegger@travel-house-media.de
PT 10L1 • 11010
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Köln
Straßburg – kontrastreiche
Hauptstadt Europas
Fachwerkidylle und Hightech-Architektur, kleinstädtische
Beschaulichkeit und kosmopolitische Offenheit, Traditionsverbundenheit
und Experimentierfreudigkeit – Straßburg
steckt voller Kontraste. Trotz ihres beeindruckenden baulichen
Erbes ist die Stadt weit davon entfernt, einem Freilichtmuseum
zu gleichen. Nicht nur Touristen erfüllen die
historische Kulisse mit Leben, sondern auch der Tross der
EU-Funktionäre, Studenten der renommierten Universität
und die Straßburger selbst, die in der Innenstadt ihrer Arbeit
nachgehen.
Straßburgs größter Publikumsmagnet ist die Altstadt auf der
Illinsel mit dem imposanten Münster, den fachwerkgesäumten
Plätzen, prunkvollen Kirchen und hochkarätigen Museen.
Das Französische Viertel ist vom Pariser Architekturstil,
das Deutsche Viertel von gründerzeitlichen Prachtbauten
geprägt, während sich im Gerberviertel ein schmuckes Fachwerkhaus
an das nächste reiht. Im Nordosten dehnt sich das
Europaviertel aus – hier ist Straßburg äußerst modern und
kosmopolitisch.
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Straßburg
Europaviertel
1949 bezog mit dem Europarat die erste europäische Institution
ihr Domizil an der Ill, 1958 folgte das Europäische Parlament,
1959 der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Sie machen Straßburg zur »Hauptstadt Europas«. Sitz des Europarats
und regelmäßiger Treffpunkt der EU-Außenminister
ist der Palais de l’Europe. Der Bau des französischen Architekten
Henry Bernard wurde 1977 eingeweiht und beherbergt
mehr als 1300 Büros. Direkt angrenzend liegt der wunderschöne,
25 ha große Parc de l’Orangerie. Das gegenüberliegende
Ill ufer, wo übrigens der Fernseh sender ARTE seinen Sitz hat,
wird seit 1999 von einem gigantischen, elegant geschwungenen
Glaspalast dominiert: Das Parlement Européen stellt
das flächenmäßig größte Bauwerk Europas dar, notwendig
gemacht durch die ständig wachsende Zahl der EU-Parlamentarier.
Der Palais des Droits de l’Homme, ein vom britischen
Architekten Sir Richard Rogers entworfener Hightechpalast,
wurde 1995 fertiggestellt.
Öffnungszeiten: Besichtigungen im Rahmen von Führungen
möglich, Infos beim Besucherdienst: Tel. 03-88412029
(Rat), 03-88175184 (Parlament), 03-88175184 (Gerichtshof)
Gerberviertel (La Petite France)
Die schmalen Gassen der Altstadt (Grande Île) – von der
UNESCO 1988 wegen der Geschlossenheit der historischen
Bebauung zum Weltkulturerbe erklärt – verbinden das mittelalterliche
Zentrum mit dem Gerberviertel. Spätestens
beim malerischen Blick vom Pont St-Martin wird klar: Hier
erreicht die Fachwerkromantik ihren Höhepunkt, das Viertel
mit seinen blumengeschmückten Häusern, alten Mühlen
und Brücken ist eine der idyllischsten Ecken der Stadt.
Im Mittelalter, als die Gerber auf den Dachböden ihre Felle
trockneten, war die Gegend ziemlich verrufen: Wer an der
sog. Franzosenkrankheit, der Syphilis, litt, den steckte man
hierher ins Krankenlager. Heute ist das von Kanälen durchzogene
Viertel schmuck herausgeputzt, die ehemaligen Handwerkerhäuser
beherbergen gemütliche Weinlokale, Cafés,
Antiquitätengeschäfte und Andenkenläden. Typisch für das
Straßburger Fachwerk sind die geschnitzten Verzierungen,
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die Überhänge mit Galerien und die kleinen Erker. Schlagader
der Petite France ist die von Fachwerkschönheiten gesäumte
Rue du Bain aux Plantes, ein sehr beliebtes Fotomotiv
stellt überdies die 1572 erbaute Maison des Tanneurs auf
der Place Benjamin Zix dar.
ECHT GUT!
Münster (Cathédrale
Notre Dame)
Nichts prägt Straßburg mehr
als sein meisterliches Münster
sowie der Münsterplatz,
das Herz der Stadt. Wo sich
heute das elsässische Wahrzeichen
142 m in den Himmel
erhebt, befand sich seit
jeher das religiöse Zentrum
der Stadt. Bereits im 4. Jh.
soll hier ein christlicher Sakralbau
aus Holz gestanden
haben, dessen steinerner
Nachfolger im 8. Jh. durch
einen karolingischen und
ab 1015 durch einen romanischen
Neubau ersetzt wurde.
Nachdem mehrere Brände
die Kathedrale zerstört hatten,
begann man 1176 mit der
Errichtung des Münsters aus
rosa Vogesensandstein – zunächst
nach Vorbild der burgundischen
Romanik (Chor,
Querhaus), ab 1225 dann zunehmend
im gotischen Stil,
der dem dreischiffigen Langhaus
sein Gepräge gab. 1277
wurde der Grundstein für die
von drei Portalen gegliederte
Westfassade gelegt, die
in Form und Aufbau an eine
Die schönsten
Fachwerkensembles
Straßburgs schönster Fachwerkbau,
die Maison Kammerzell an
der Place de la Cathédrale, stiehlt
mit ihrem überbordenden Schnitzschmuck
sogar dem Münster die
Schau.
Fachwerkbauten aus drei
Jahrhunderten säumen die Place
du Marché Gayot. Im Schatten der
Bäume haben Cafés und Restaurants
ihre Tische aufgestellt.
Auf der verträumten Place
Ste-Etienne bildet Fachwerkarchitektur
der Renaissance die
Kulisse für den volkstümlichen
»Meiselocker«-Brunnen. Besondere
Schmuckstücke sind die Häuser
Nr. 11 und Nr. 12.
Am bezaubernden Ferkelmarkt
ist die historische Fachwerkbebauung
noch fast geschlossen
erhalten; eines der Häuser besitzt
im ersten und zweiten Stock sogar
noch seine alten Holzgalerien.
Ihren absoluten Höhepunkt
erreicht die Fachwerkromantik in
der Petite France – entlang der
Rue du Bain aux Plantes und rund
um die Place Benjamin Zix gleicht
kein Haus dem anderen.
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Straßburg
steinerne Harfe erinnert. Der nördliche Turm wurde 1439
fertiggestellt, der Südturm blieb unvollendet. Von 1647 bis
1874 war das Münster das höchste Bauwerk der Welt.
Die meisten Skulpturen an den Portalen sind inzwischen
durch Kopien ersetzt, die Originale werden im Musée de
l’Œuvre Notre Dame aufgewahrt. Ein Teil des Skulpturenschmucks
lässt sich als Spiegel christlicher Moralvorstellungen
lesen – da im Mittelalter nur wenige Menschen lesen
konnten, bediente sich die Kirche gerne bildlicher Darstellungen.
Geschildert werden auch die Leidensgeschichte
Christi, das Jüngste Gericht sowie Tod und Krönung Marias.
Die berühmte Fensterrose über dem Mittelportal hat einen
Durchmesser von 14 m. Sehr sehenswert ist außerdem die
prachtvolle Götz-Galerie an der linken Gebäudeseite. Im Kircheninneren
ziehen viele original erhaltene Buntglasfenster
aus verschiedenen Epochen – darunter die bekannten Kaiserfenster
– ihre Blicke auf sich, ebenso beeindrucken die
Orgel und die spätgotische Kanzel aus weißem Sandstein.
Wer die 332 Stufen zur Aussichtsplattform des unvollendeten
Münsterturms hinaufsteigt, genießt einen grandiosen
Panoramablick über ganz Straßburg. Bei klarer Sicht ist
sogar die Bergkette der Vogesen zu sehen. Ein Wunderwerk
der Mechanik stellt die Astronomische Uhr aus dem 16. Jh.
im Südquerhaus dar, deren Zifferblätter von oben nach unten
die Mondphasen, das kopernikanische Planetarium mit
den Tierkreiszeichen, die örtliche und die mitteleuropäische
Zeit sowie den Jahreskalender anzeigen.
Öffnungszeiten: tgl. 7–11.20 und 12.35–19 Uhr, keine Besichtigung
während Gottesdiensten und Konzerten; Münsterturm
Apr.–Sep. tgl. 9–19.15 (Jul./Aug. Fr, Sa länger), Okt.
bis März 10–17.15 Uhr; Vorführung der Astronomischen Uhr
tgl. 12.30 Uhr
Adresse: Place de la Cathédrale, 67000 Strasbourg,
www.cathedrale-strasbourg.fr
Musée d’Art Moderne et Contemporain
Das Museum für moderne Kunst, ein avantgardistischer Bau
des Pariser Architekten Adrien Fainsilber, wurde 1998 eröffnet.
Die Exponate bieten auf 5000 m 2 Ausstellungsfläche
8

Köln
Rodins »Denker« im Museum für moderne Kunst
einen chronologischen Überblick über die Entwicklung der
Formen und Ideen von den Anfängen der Fotografie und dem
frühen Impressionismus bis zur Gegenwart. Der moderne
Teil beginnt um 1870 mit Gemälden des Straßburger Künstlers
Gustav Doré, ebenfalls vertreten sind Monet, Gauguin,
Rodin, Picasso, Max Ernst und Kandinsky. Eigene Räume
wurden Hans Arp und seinem Umfeld gewidmet. Die Gegenwartskunst
repräsentieren u.a. A.R. Penck, Jörg Immendorf,
Markus Lüpertz und Georg Baselitz.
Öffnungszeiten: Di–Fr 12–18, Sa, So 10–18 Uhr
Adresse: 1, place Hans Jean Arp, 67076 Strasbourg,
Tel. 03-88233131, www.musees.strasbourg.eu
Musée de l’Œuvre Notre Dame
Die im Münster gewonnen Eindrücke lassen sich im Museum
der Bauhütte vertiefen, zu dessen bedeutender
Sammlung oberrheinischer Kunst des 11.–17. Jhs. auch
viele originale Münsterskulpturen gehören. Schon die
Architektur des verschachtelten Gebäudekomplexes, zu
dem u.a. die alte Stiftsbäckerei und ein Fachwerkhaus
gehören, ist sehenswert. Im ehemaligen Sitzungssaal der
Maurer und Steinmetze, der noch seine originale Decke
besitzt, sind die Skulpturen vom Laurentiusportal des
Münsters ausgestellt, weitere Räume beherbergen u.a.
die berühmten Statuen der Ecclesia und der Synagoge
vom südlichen Querhausportal sowie der Törichten Jung-
9

Straßburg
frauen samt Verführer. Kulturhistorische Kostbarkeiten
sind die Baurisse und Handzeichnungen verschiedener
Münsterbaumeister. Zu den Schätzen der Kunstsammlung
gehören Skulpturen, Tafel- und Glasmalerei von Nikolaus
Gerhaert von Leyden, Konrad Witz, Hans Baldung Grien,
Sebastian Stoskopff und Peter Hemmel von Andlau. Möbel,
Tapisserien, kostbare Gläser und Goldschmiedearbeiten
vermitteln zudem einen Eindruck von der Entwicklung
des Kunsthandwerks in Straßburg und am Oberrhein.
Öffnungszeiten: Di–Fr 12–18, Sa, So 10–18 Uhr
Adresse: 3, place du Château, 67000 Strasbourg,
Tel. 03-88525000, www.musees.strasbourg.eu
In diesem Himmelbett schlief
einst Napoleon
Palais Rohan
Die ehemalige Residenz der
Fürstbischöfe von Straßburg
lässt sich ohne weiteres mit
einem Schloss vergleichen.
Bauherr war der Kardinal
Gaston-Armand de Rohan-
Soubise, Spross einer einflussreichen
Adelsfamilie.
Von 1704 bis zur Revolution
stellte sie ohne Unterbrechung
die Bischöfe der
Stadt. Der Architekt des Königs,
Robert de Cotte, wurde
für den Entwurf der Residenz
verpflichtet, Joseph
Massol für die Ausführung.
In der ersten Etage des Gebäudes
liegen die fürstbischöflichen Repräsentationsräume,
deren prunkvollster die mit kostbaren Gobelins ausgestattete
Chambre du Roi ist. Hier hielt Napoleon seine offiziellen
Morgenempfänge ab.
Heute sind im Palais drei Museen mit durchweg hochkarätigen
Sammlungen untergebracht. Das Musée Archéologique,
eher stiefmütterlich ins Kellergeschoss verfrachtet, bietet
umfangreiche Bestände, die die Geschichte des Elsass von
10

der Steinzeit bis 800 n. Chr. erzählen. Das Musée des Arts
Décoratifs ist ein Paradies für Keramik- und Porzellanliebhaber;
zu sehen sind z.B. ausgefallene Terrinen in Form eines
Wildschweinkopfes oder einer Melone aus der Fayence-
Manufaktur von Charles-François Hannong, aber auch Originalteile
der ersten Astronomischen Uhr des Münsters. Das
Kunstmuseum Musée des Beaux-Arts spannt einen Bogen
vom späten Mittelalter bis zum 19. Jh. Seine in chronologischer
Ordnung präsentierte Gemäldesammlung umfasst
italienische, spanische, flämische und französische Meister
wie Giotto, Botticelli, El Greco, Rubens, Goya, Delacroix und
Courbet. Ein Publikumsmagnet ist Nicolas de Largillières
Bild »La belle Strasbourgeoise« von 1703.
Öffnungszeiten: Mo, Mi–Fr 12–18, Sa, So 10–18 Uhr
Adresse: 2, place du Château, 67000 Strasbourg,
www.musees.strasbourg.eu
Straßburg
Gut zu wissen
Museen: Die Straßburger Museen haben ziemlich
unorthodoxe Öffnungszeiten. Als Faustregel gilt: Mo–Fr
12–18 und Sa, So 10–18 Uhr. Einige Museen sind am Mo,
andere am Di geschlossen und grundsätzlich alle am
1. Mai. Am 1. So im Monat ist der Eintritt in alle Museen
gratis.
Sicherheit: Hüten Sie sich vor Taschendieben. Dies
gilt insbesondere für das Gerberviertel, den Münsterplatz,
die Weihnachtsmärkte und alle Orte, wo Gedränge
herrscht. Der PKW sollte auf einem gesicherten Parkplatz
abgestellt werden.
Straßburg-Pass: Der Pass berechtigt 3 Tage lang zu
einem kostenfreien Museumsbesuch, dem Aufstieg zur
Münsterplattform, der Besichtigung der Astronomischen
Uhr, einer Bootstour und einem Mietfahrrad für einen
halben Tag. Auf den Eintritt zu weiteren Sehenswürdigkeiten,
Stadtführungen und Fahrten mit der Mini-Tram
werden Ermäßigungen gewährt. Der Pass ist im Office
de Tourisme erhältlich und kostet für Erwachsene
14 EUR, für Kinder 7 EUR.
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Restaurants
Restaurants
Straßburg ist für Gourmets ein Schlaraffenland. Die Spitzengastronomie
pflegt eine Küche, die Tradition mit Haute
Cuisine verbindet. Bodenständiger sind die elsässischen
Gerichte, die auf der Speisekarte einer typischen Winstub
stehen. Zu den Klassikern unter den Hauptgerichten zählen
Choucroute (in Weißwein geschmortes Sauerkraut mit
Kasseler, Würsten, Schweinebauch und Salzkartoffeln),
Baeckeoffe (Schweine-, Rind- und Lammfleisch wird zusammen
mit Kartoffeln und Zwiebeln mehrere Stunden in Tonterrinen
gegart) und natürlich Flammkuchen (Tarte flambée).
Buerehiesel
In einem historischen
Fachwerkhaus serviert Eric
Westermann, Sohn des
Drei-Sterne-Kochs Antoine,
elsässische Speisen mit
exotischen Anklängen.
Öffnungszeiten: Di–Sa
12–13.30, 19.30–21.30 Uhr
4, parc de l’Orangerie
67000 Strasbourg
Tel. 03-88455665
www.buerehiesel.fr
Au Crocodile
Das mit einem Michelin-
Stern ausgezeichnete Nobelrestaurant
von Philippe
Bohrer bietet vergleichsweise
günstige Mittagsmenüs.
Öffnungszeiten: Di–Sa
12–13.30, 19.30–21.30 Uhr
10, Rue de l‘Outre
67000 Strasbourg
Tel. 03-88321302
www.au-crocodile.com
L’Atable 77
Im Restaurant von Delphine
und Stéphane Kaiser wird
innovative Küche serviert.
Spezialitäten wie Reh in
Müsli-Früchte-Kruste sowie
eine exzellente Weinkarte
begründen die Reputation
des Lokals.
Öffnungszeiten: Di–Sa
12–13.30, 19.30–21.30 Uhr
77, Grand rue
67000 Strasbourg
Tel. 03-88322337
www.latable77.com
L’Alsace à Table
Frischer, im Ganzen gebratener
Fisch und köstlich
zubereitete Meeresfrüchte;
den Hummer kann man
im Wasserbecken selbst
auswählen. Küchenchef
Guy-Pierre Baumann ist der
Erfinder des Sauerkrauts
mit Edelfischen.
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Öffnungszeiten: tgl.
11.45–14.30,
18.45–23 Uhr
8,
rue des Francs-Bourgeois
67000
Strasbourg
Tel.
03-88325062
www.alsace-a-table.fr
Zuem Strissel
Älteste
und urgemütliche
Winstub in Straßburg mit
authentischer Elsässer Küche.
Der Flammkuchen wird
hier noch auf traditionelle
Art zubereitet und serviert.
Öffnungszeiten: tgl.
12–14.30,
18–22.30 Uhr
5,
place de la Grande
Boucherie
67000
Strasbourg
Tel.
03-88321473
www.strissel.fr
S’Burjerstuewel Chez
Yvonne
Ausgezeichnete Küche – der
Linsensalat mit Speck ist
köstlich
– in anheimelndrustikalem
Flair.
Öffnungszeiten: tgl.
12–14.15, 18–24 Uhr
10, rue du Sanglier
67000 Strasbourg
Tel. 03-88328415
www.chez-yvonne.net
Ami Schutz
Gemütliche
Bierstube im
Gerberviertel
mit ambitionierter
Regionalküche. Im
Sommer speist man auf der
von zwei Illarmen umflossenen
Terrasse.
Öffnungszeiten: tgl.
12–13.45, 19–22.30 Uhr
1, Pont Couverts
67000 Strasbourg
Tel.
03-88327698
www.ami-schutz.com
Art Café
Das
lichtdurchflutete Museumscafé
mit modernem
Design
bietet zu jeder
Tageszeit
Gerichte für den
großen
und kleinen Hunger.
Das
Panoramafenster und
eine
große Terrasse eröffnen
einen zauberhaften
Altstadtblick.
Öffnungszeiten: Di–So
11–18
Uhr
1,
place Hans Jean Arp
67000
Strasbourg
Tel.
03-88221888
Les Sales Gosses
Kulinarische
Reise durch
Frankreich: Die oft wechselnde
Speisekarte spiegelt
die
Vielfalt aller Regionen.
Öffnungszeiten:
Di–Fr
12–13.45,
19–21.45 Uhr, Mo,
Sa
19–21.45 Uhr
56,
boulevard Clémenceau,
67000
Strasbourg
Tel.
03-88255544
www.restaurantlessales
gosses.com
Restaurants
13

Restaurants Am Abend
Restaurants
Am Abend
Mehr Im Sommer als 3 000 ist Straßburg Restaurants, eine Brauhäuser große Bühne: und Die Kneipen Stadt wartet
mit einem einen vielfältigen Streifzug durch Open-Air-Programm die kölsche Gastronomie auf, das auch zu
machen
einem Shows kulinarischen vor dem Münster Erlebnis, umfasst. bei dem In den sowohl Cafés Anhänger und Bars
internationaler herrscht munteres Spezialitäten Treiben, wozu als auch neben Freunde den rund regionaler 40000
Gaumenfreuden Studenten auch Touristen auf ihre Kosten und der kommen. Tross der Zu EU-Funktionäre
den rheinischen
beitragen. Spezialitäten Ob Blues, zählen Rock oder »Kölscher DJ-Sound Kaviar«, zum Abtanzen »Himmel und –
Äd« für jeden und der Musikgeschmack »Halve Hahn«. finden Wer es sich weniger passende mit den Kneipen einheimischen
und Diskotheken. Genüssen Klassischen hält, schätzt Musikgenuss die Künste von auf Köchen höchstem aus
Niveau aller Welt. bieten In jedem die renommierte Fall unumgänglich: Opéra du das Rhin Nationalgetränk
und das
Orchestre Kölsch, ein Philharmonique.
leichtes, obergäriges Bier.
■■Hanse Opéra du Stube Rhin
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beiden ambitionierten
Colmar, Restaurants Mülhausen im
stellen
und exklusiven Straßburg »Excelsior gemeinsam Hotel
Opernproduktionen Ernst« gegenüber dem auf
die Kölner Beine, Dom. die Mittags turnusmäßig
gute in Wahl: allen der drei 3-Gang- Städten
eine
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Strasbourg
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sämtliche Bistro im Agnesviertel modernen hat
künstlerischen zu Recht schon Ausdrucksformen
Preise gewonnen. eine Bühne Hier – vom wird
mehrere
Sprechtheater französische Küche über Tanz, mit
Zirkus, Musik bis zu den
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14

Shopping
Straßburgs
Einkaufsviertel erstreckt
sich nordwestlich des
Münsters
zwischen Rue des Orfèvres, Rue des Hallebardes
und
Rue des Grandes Arcades. Das
Spektrum reicht von
Designerboutiquen zu liebenswerten
Tante-Emma-Läden. In
der
Rue du Dôme und der Rue des
Frères finden sich Mode
und
Schmuck kleiner Labels, moderne
Wohnacces soires
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das Angebot auch in der Grand’Rue, wo viele Einwanderer
Geschäfte betreiben. Das Einkaufszentrum Centre Halles am
Quai Kléber vereint auf zwei Geschossen etwa 120 Läden.
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Aubette
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7.30–16 Uhr
31,
place Kléber, 67000
Place
du Marché
Strasbourg 67000 Strasbourg
Shopping
15

Mini-Dolmetscher Französisch
Langenscheidt Mini-Dolmetscher Französisch
Allgemeines
Guten Tag.
Hallo!
Wie geht’s?
Danke, gut.
Ich heiße …
Auf Wiedersehen.
Morgen
Nachmittag
Abend
Nacht
morgen
heute
gestern
Sprechen Sie
Deutsch?
Wie bitte?
Ich verstehe
nicht.
Sagen Sie
es bitte
nochmals.
…, bitte.
danke
Keine
Ursache.
was / wer /
welcher
wo / wohin
wie / wie viel
wann /
wie lange
warum
Wie heißt das?
Wo ist …?
Können Sie
mir helfen?
ja
nein
Entschuldigen
Sie.
Das macht
nichts.
Sightseeing
Bonjour. [bõ≥ur]
Salut! [ßalü]
Ça va? [ßa wa]
Bien, merci.
[bj≠ märßi]
Je m’appelle …
[≥ö mapäll]
Au revoir.
[o röwoar]
matin [mat≠]
après-midi [aprämidi]
soir [ßoar]
nuit [nüi]
demain [döm≠]
aujourd’hui [o≥urdüi]
hier [jär]
Parlez-vous allemand?
[parle wu almã]
Pardon? [pardõ]
Je ne comprends pas.
[≥ö nö kõprã pa]
Pourriez-vous répéter,
s’il vous plaît?
[purje wu repete
ßil wu plä]
…, s’il vous plaît.
[ßil wu plä]
merci [märßi]
De rien.
[dö rj≠]
quoi / qui / quel
[koa / ki / käll]
où [u]
comment / combien
[komã / kõbj≠]
quand /
combien de temps
[kã / kõbj≠ dö tã]
pourquoi [purkoa]
Comment ça s’appelle?
[komã ßa ßapäll]
Où est …? [u ä]
Pouvez-vous m’aider?
[puwe wu mäde]
oui [ui]
non [nõ]
Excusez-moi.
[äksküse moa]
Ça ne fait rien.
[ßa nö fä rj≠]
Gibt es hier Est-ce qu’il y a une information
touristique ici?
eine Touristeninformation?
[äskilja ün ≠formaßjõ
turistik ißi]
Haben Sie
einen Stadtplan
/
ein Hotelverzeichnis?
Wann ist das
Museum / die
Kirche / die
Ausstellung
geöffnet?
geschlossen
Shopping
Wo gibt es …?
Wie viel kostet
das?
Das ist zu
teuer.
Das gefällt
mir. / Das gefällt
mir nicht.
Gibt es das in
einer anderen
Farbe / Größe?
Ich nehme es.
Wo gibt es hier
eine Bank?
Ich suche
einen Geldautomaten.
Geben Sie mir
100 g Käse /
zwei Kilo
Pfirsiche.
Haben Sie
deutsche
Zeitungen?
Wo kann ich
telefonieren /
eine Telefonkarte
kaufen?
Notfälle
Ich brauche
einen Arzt /
Zahnarzt.
Rufen Sie bitte
einen Krankenwagen
/
die Polizei.
Avez-vous un plan de la
ville / une liste des hôtels?
[awe wus ≠ plã dö la wil /
ün list des¬otäll]
Quelles sont les heures
d’ouverture du musée / de
l’église / de l’exposition?
[käl ßõ les¬ör duwärtür
dü müse / dö leglihs /
dö läksposißjõ]
fermé [färme]
Où est-ce qu’il y a …?
[u äskilja]
Ça coûte combien?
[ßa kut kõbj≠]
C’est trop cher.
[ßä tro schär]
Ça me plaît. / Ça ne me
plaît pas. [ßa mö plä /
ßa nö mö plä pa]
Ça existe dans une autre
couleur / taille? [ßa äksist
dãs¬ün otrö kulör / taj]
Je le prends. [≥ö lö prã]
Où est-ce qu’il y a une
banque ici?
[u äskilja ün bãk ißi]
Je cherche un guichet
automatique.
[≥ö schärsch ≠ gischä
otomatik]
Donnez-moi cent
grammes de fromage /
deux kilos de pêches.
[done moa ßã gram
dö froma≥ /
döh kilo dö päsch]
Avez-vous des journaux
allemands? [awe wus
de ≥urno almã]
Où est-ce que je peux
téléphoner /
acheter une télécarte?
[u äskö ≥ö pöh telefone
/ aschte ün telekart]
J’ai besoin d’un médecin /
dentiste. [≥e böso≠ d≠
meds≠ / dãtist]
Appelez une ambulance /
la police, s’il vous plaît.
[aple ün ãbülãs /
la polis ßil wu plä]
16

Wir hatten
einen Unfall.
Wo ist das
nächste
Polizeirevier?
Ich bin
bestohlen
worden.
Mein Auto ist
aufgebrochen
worden.
Essen und Trinken
Die Speisekarte,
bitte.
Brot
Kaffee
Tee
mit Milch /
Zucker
Orangensaft
Suppe
Fisch / Meeresfrüchte
Fleisch /
Geflügel
Beilage
vegetarische
Gerichte
Eier
Salat
Dessert
Obst
Eis
Wein
weiß / rot / rosé
Bier
Aperitif
Wasser
Mineralwasser
mit / ohne
Kohlensäure
Limonade
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
eine Kleinigkeit
Ich möchte
bezahlen.
Es war sehr
gut. / Es war
nicht so gut.
On a eu un accident.
[õ¬na ü ≠n¬akßidã]
Où est le poste de police
le plus proche?
[u ä lö post dö polis lö
plü prosch]
On m’a volé.
[õ¬ma wole]
On a fracturé ma voiture.
[õn¬a fraktüre ma
woatür]
La carte, s’il vous plaît.
[la kart ßil wu plä]
pain [p≠]
café [kafe]
thé [te]
au lait / sucre
[o lä / ßükr≤]
jus d’orange
[≥ü dorã≥]
soupe [ßup]
poisson / fruits de mer
[poassõ / früi dö mär]
viande / volaille
[wjãd / wolaj]
garniture [garnitür]
cuisine végétarienne
[küisin we≥etarjänn]
œufs [öh]
salade [ßalad]
dessert [dessär]
fruits [früi]
glace [glass]
vin [w≠]
blanc / rouge / rosé
[blã / ru≥ / rose]
bière [bjär]
apéritif [aperitif]
eau [o]
eau minérale
[o mineral]
gazeuse / non gazeuse
[gasös / nõ gasös]
limonade [limonad]
petit déjeuner
[pöti de≥öne]
déjeuner
[de≥öne]
dîner [dine]
un petit quelque chose
[≠ pöti källk≤ schohs]
L’addition, s’il vous plaît.
[ladißjõ ßil wu plä]
C’était très bon. /
Ce n’était pas si bon.
[ßetä trä bõ /
ßö netä pa ßi bõ]
Im Hotel
Ich suche ein
gutes Hotel /
ein nicht zu
teures Hotel.
Ich habe ein
Zimmer
reserviert.
Ich suche ein
Zimmer für
… Personen.
Mit Dusche
und Toilette.
Mit Balkon.
Wie viel kostet
das Zimmer pro
Nacht?
Mit Frühstück?
Kann ich das
Zimmer sehen?
Haben Sie ein
anderes
Zimmer?
Das Zimmer
gefällt mir
(nicht).
Kann ich mit
Kreditkarte
bezahlen?
Wo kann ich
parken?
Können Sie
das Gepäck in
mein Zimmer
bringen?
Wo ist der
Speisesaal?
Wecken Sie
mich morgen
bitte um 7 Uhr!
Es fehlen
Handtücher /
Kleiderbügel.
Je cherche un bon hôtel /
un hôtel pas trop cher.
[≥ö schärsch ≠
bõn¬otäll / ≠n¬otäll pa
tro schär]
J’ai réservé une chambre.
[≥e resärwe ün schãbr]
Je cherche une chambre
pour … personnes.
[≥ö schärsch ün schãbr
pur … pärßonn]
Avec douche et toilette.
[awäk dusch e toalätt]
Avec balcon.
[awäk balkõ]
Quel est le prix de la
chambre par nuit?
[käll¬ä lö pri dö la schãbr
par nüi]
Avec petit déjeuner?
[awäk pöti de≥öne]
Est-ce que je peux
voir la chambre?
[äskö ≥ö pöh woar la
schãbr]
Est-ce que vous avez une
autre chambre?
[äskö wus¬awe ün otr≤
schãbr]
La chambre me plaît /
ne me plaît pas.
[la schãbr mö plä /
nö mö plä pa]
Est-ce que je peux payer
avec une carte de crédit?
[äskö ≥ö pöh päje awäk
ün kart dö kredi]
Où est-ce que je peux
laisser ma voiture?
[u äskö ≥ö pöh lässe
ma woatür]
Pourriez-vous apporter
mes bagages dans la
chambre?
[purje wu aporte me
baga≥ dã la schãbr]
Où est la salle à manger?
[u ä la ßal¬a mã≥e]
Réveillez-moi demain
matin à sept heures, s’il
vous plaît!
[rewäje moa döm≠ mat≠
a ßät¬ör ßil wu plä]
Il manque des serviettes
de toilette /
des cintres.
[il mãk de ßärwjät dö
toalät / de ß≠tr]
Mini-Dolmetscher Französisch
17

Tourenvorschlag 1
Münsterviertel
1 Cathédrale Notre Dame /
Münster
2 Musée de l’Œuvre Notre-
Dame
3
Pharmacie du Cerf
4
Maison Kammerzell
5
Rue des Juifs
6 Place St-Etienne
7
Place du Marché Gayot
8 Rue des Écrivains
Tourenvorschlag 2
Zwischen Münster und
Gerberviertel
9
Palais Rohan
10 Pont Ste-Madeleine
11 Place du Marché aux Poissons
12 Place du Marché aux Cochons
de Lait
13
Grande Boucherie
14
Wohnhaus Goethes
15
Ancienne Douane
18

Glacier Express:
Höhepunkte der
Schweizer Alpen.
Abenteuerlich, atemberaubend, kulturhistorisch und legendär
sind die bedeutsamen Strecken der Schweizer Expresszüge.
Ein Reisevergnügen, für das viele gute Gründe sprechen:
Fahrten mit Glacier und Bernina Express
in Originalzügen auf Originalstrecken
im Panoramawagen der Natur ganz nah
mit kompetenter und engagierter Reiseleitung
als Rundreise oder dreitägige Reise mit einfacher Expressfahrt
Alle Angebote zum Staunen und Genießen finden Sie im
Ameropa Katalog „Glacier Express“. Beratung und Buchung
im Bahnhof oder im Reisebüro und unter www.ameropa.de
In Kooperation mit: