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d-<strong>inside</strong> 7-8/13 33<br />

Ste len<br />

Jui let/août 2013<br />

In Kürze<br />

In Kürze<br />

Neue Monographie für Arzneimittelherstellung<br />

Am 1. April ist der Nachtrag 7.7 zur Europäischen Pharmakopöe<br />

in Kraft getreten. Damit wurde erstmals die neue «Allgemeine<br />

Monographie Pharmazeutische Zubereitungen» publiziert.<br />

Die Monographie beschreibt die Anforderungen der Europäischen Pharmakopöe an Wirkstoffe,<br />

Hilfsstoffe und Darreichungsformen, die bei der Herstellung von pharmazeutischen<br />

Produkten zur Anwendung kommen. Sie enthält Definitionen und Übersichten zur Herstellung,<br />

Prüfung, Gehaltsbestimmung, Beschriftung und Lagerung von pharmazeutischen Erzeugnissen.<br />

Da nicht zulassungspflichtige Arzneimittel vor dem Inverkehrbringen nicht<br />

behördlich geprüft und genehmigt werden, stehen die Fachpersonen, die an der Herstellung<br />

der betreffenden Arzneimittel beteiligt sind, in einer besonderen Verantwortung. Zur<br />

Beschreibung der angemessenen Qualität bietet die neue Monographie eine wichtige Unterstützung<br />

von hohem praktischem Nutzen. red<br />

Gutes Geschäft in Schwellenländern<br />

Die führenden internationalen Pharmakonzerne<br />

erwarten in den kommenden fünf<br />

Jahren deutlich höhere Umsätze in den<br />

Schwellenländern. Das ist eines der zentralen<br />

Ergebnisse der aktuellen Studie «Emerging<br />

Markets 2.0» der internationalen Strategieberatung<br />

Booz & Company. Danach<br />

rechnen mehr als die Hälfte der befragten<br />

Topmanager damit, dass sie in den Schwellenländern<br />

bis 2018 schon mehr als 30 Prozent<br />

ihres Umsatzes erzielen. Schon heute<br />

generieren Pharmakonzerne weltweit mehr<br />

als 190 Mrd. US-Dollar in Schwellenländern<br />

– das entspricht einem Fünftel des globalen<br />

Marktes. Das Volumen wird nach Marktschätzungen<br />

bis 2016 auf rund 360 Mrd.<br />

US-Dollar steigen. pte<br />

Perspektive bei chronischen<br />

Schmerzen<br />

Wissenschaftler der Universität Heidelberg<br />

haben einen Schlüsselmechanismus bei<br />

der Entstehung chronischer Schmerzen<br />

entdeckt: Bei anhaltenden Schmerzen<br />

sorgt Calcium in den Nervenzellen dafür,<br />

dass diese mehr Kontakte zu anderen<br />

Schmerz weiterleitenden Nervenzellen<br />

knüpfen und dauerhaft empfindlicher auf<br />

schmerzhafte Reize reagieren. Diese Veränderungen<br />

im Rückenmark erklären erstmals,<br />

wie es zur Ausbildung des sogenannten<br />

Schmerzgedächtnisses kommt. Die<br />

Ergebnisse, die im Fachjournal «Neuron»<br />

erschienen sind, könnten neue Perspektiven<br />

für die Therapie chronischer Schmerzen<br />

eröffnen. www.apotheke-adhoc.de<br />

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Du 22 au 25 septembre<br />

Forum de formation 2013<br />

«Les messagers de<br />

l'organisme»<br />

Toutes les infos en page 13<br />

d-<strong>inside</strong><br />

Informations professionne les et spécialisées<br />

de l’A sociation sui se des droguistes<br />

La médecine naturelle séduit les sportifs<br />

http://d-<strong>inside</strong>.drogo - server.ch/<strong>inside</strong>_f.pdf<br />

Tipps zu Online-und mobilen Medien<br />

Burgerstein-App für iPad<br />

Mit einem führenden<br />

App-Hersteller aus der<br />

Schweiz hat die Antistress<br />

AG eine interaktive<br />

App rund um das Thema<br />

Mikronährstoffe erstellt. Verbraucher<br />

wie auch Fachpersonen finden umfassende<br />

Infor mationen zu Themen rund um Gesundheit,<br />

Mikronährstoffe und Ernährung,<br />

die anschaulich, verständlich und unterhaltsam<br />

aufbereitet sind. Die App ist in<br />

deutscher Sprache erhältlich und kann im<br />

iTunes App Store gratis für die Anwendung<br />

auf dem iPad heruntergeladen werden. Ab<br />

August informiert die Antistress AG über<br />

Aktivitäten rund um die Einführung der<br />

App.<br />

Vitalwerte blitzschnell auf Smartphone<br />

Der medizinische Sensor Scanadu Scout<br />

erfasst sämtliche körperlichen Vitalwerte<br />

eines Menschen in wenigen Sekunden und<br />

übermittelt diese an ein Smartphone. Dabei<br />

werden die Herzfrequenz, die Körpertemperatur,<br />

die Atemfrequenz und der<br />

Blutdruck überprüft und ein Elektrokardiogramm<br />

erstellt. Das Gadget stammt von<br />

Scanadu, einem Unternehmen, das auf die<br />

Herstellung medizinischer Devices spezialisiert<br />

ist. Allerdings hat die US-amerikanische<br />

Food and Drug Administration das<br />

Gerät bis dato nicht als OTC-Produkt zugelassen.<br />

pte<br />

www.scanadu.com<br />

Nährwertdaten zum Weiterverwenden<br />

Auf der Website www.naehrwertdaten.ch<br />

des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)<br />

finden sich Nährwertdaten von über 1000<br />

Lebensmitteln, die in der Schweiz erhältlich<br />

sind. Die Angaben betreffen Makronährstoffe<br />

(Kohlenhydrate, Protein, Fett),<br />

Wasser-, Alkohol- und Energiegehalt, den<br />

Gehalt an Nahrungsfasern und Mikronährstoffen<br />

(Vitamine, Mineralstoffe) sowie die<br />

Zusammensetzung der Fette (gesättigt,<br />

einfach ungesättigt, mehrfach ungesättigt).<br />

Die detaillierten Daten sind kostenlos<br />

und dürfen unter Angabe des BAG als Quelle<br />

auch für kommerzielle Zwecke genutzt<br />

werden. Die Datenbank ist auch in Buchform<br />

erhältlich und kann bei der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Ernährung SGE bezogen<br />

werden. red<br />

Mehr Kompetenzen für Drogerien<br />

«Der Bundesrat will den Zugang zu mehr<br />

rezeptfreien Medikamenten für den Detailhandel<br />

öffnen», so und ähnlich berichteten<br />

verschiedene Medien in den vergangenen<br />

Wochen zur Forderung der Grossverteiler<br />

nach mehr Arzneimitteln in der Selbstbedienung.<br />

Diese Berichterstattung greife<br />

jedoch zu kurz, sagt Martin Bangerter, Zentralpräsident<br />

und Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

des Schweizerischen Drogistenverbandes.<br />

Bundesrat Alain Berset<br />

habe an einer Medienkonferenz am 7. November<br />

2012 erklärt, worum es bei der Revision<br />

des Heilmittelgesetzes im Detail<br />

geht: Drogerien und Apotheken sollen im<br />

Rahmen der Heilmittelrevision mehr Kompetenzen<br />

bei der selbstständigen Abgabe<br />

und Beratung von Arzneimitteln erhalten,<br />

womit die Selbstmedikation vereinfacht<br />

wird. Drogistinnen und Drogisten sollen<br />

nicht nur in einzelnen Kantonen wie bisher,<br />

sondern in der ganzen Schweiz sämtliche<br />

OTC-Arzneimittel selbstständig abgeben<br />

dürfen. red<br />

Neue<br />

Rezeptur<br />

Pharmafirmen unter besten<br />

Arbeitgebern<br />

Zum fünften Mal hat das international tätige<br />

Great-Place-to-Work-Institut die besten<br />

Arbeitgeber in der Schweiz gesucht. Bei<br />

den Grossfirmen führten Unternehmen aus<br />

der IT-Branche die Rangliste der besten Arbeitgeber<br />

an, Google, Cisco und Microsoft.<br />

Daneben punkten vor allem Pharmaunternehmen.<br />

Die Firma Grünenthal Pharma belegt<br />

den ersten Platz in der Kategorie der<br />

kleinen Unternehmen. Die ebenfalls zum<br />

Konzern gehörige Produktionsgesellschaft<br />

Proto Chemicals steht bei den mittelgrossen<br />

Firmen auf Rang elf. Handelszeitung<br />

Neue Impfung gegen Borreliose?<br />

Am Institut für Tropenmedizin des Universitätsklinikums<br />

Tübingen wurde in den vergangenen<br />

beiden Jahren eine klinische Studie<br />

durchgeführt, in der die Verträglichkeit<br />

sowie die Entwicklung der Immunität eines<br />

noch nicht zugelassenen Impfstoffes gegen<br />

Borreliose untersucht wurden. Die ersten<br />

Ergebnisse dieser Studie wurden jetzt<br />

Holle Bio-Babyzwieback Dinkel<br />

– jetzt mit neuer Rezeptur<br />

Neue Rezeptur mit Sonnenblumenöl<br />

Ohne Zucker, Ei, Milch, Weizen, Salz und Palmöl<br />

Als Zwischenmahlzeit oder zum Knabbern und Kauen<br />

im Journal «The Lancet Infectious Diseases»<br />

veröffentlicht. Die Impfung mit Oberflächenantigenen<br />

verschiedener Borrelienstämme<br />

hatte in präklinischen Versuchen<br />

vor einer Borreliose geschützt und beim<br />

Menschen eine Antikörperantwort hervorgerufen.<br />

In der aktuellen Studie wurden<br />

verschiedene Konzentrationen und Formulierungen<br />

des Antigens untersucht. Die<br />

Impfung wurde gut vertragen; die Probanden<br />

entwickelten Antikörper gegen den<br />

Impfstoff. Daz<br />

Bayer übernimmt Steigerwald<br />

Ein Pharmamulti setzt auf Naturheilmittel:<br />

Die Bayer AG übernimmt den hessischen<br />

Hersteller Steigerwald und baut damit ihr<br />

OTC-Portfolio aus. Das mittelständische Familienunternehmen<br />

ist auf Produktion und<br />

Vertrieb pflanzlicher Präparate spezialisiert.<br />

Bekannte Produkte sind etwa ein<br />

Kräuterextrakt gegen Magenbeschwerden<br />

sowie ein Johanniskrautpräparat zur Selbstmedikation<br />

leichter bis mittelschwerer Depressionen.<br />

pte<br />

Liebe,<br />

Liebe,<br />

Geborgenheit<br />

Geborgenheit<br />

und Holle<br />

und Holle<br />

Weitere Informationen zu Holle und dem gesamten Sortiment erhalten Sie unter www.holle.ch<br />

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