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GeistReich 4/2013 - Evangelische Kirchengemeinde

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THEMA: Bis zum letzten Tropfen ...<br />

Fracking und seine Folgen<br />

GEISTREICH<br />

Nachrichten und mehr aus Ihrer<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />

Ausgabe 17 / September - November <strong>2013</strong>


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

die Ferien sind vorbei,<br />

die Urlauber wieder<br />

zu Hause und die<br />

Daheimgebliebenen<br />

hatten hoffentlich auch<br />

einen schönen Sommer.<br />

Ereignisreich war<br />

er: das Jubiläum am<br />

DBH, die Gemeindefeste,<br />

die Sommerkirche<br />

mit den „Knallergottesdiensten“,<br />

der Umzug des Gemeindeamtes, …<br />

Ein ebenso ereignisreicher Herbst steht uns<br />

bevor: das Erntedankfest und die Nacht der<br />

offenen Kirchen stehen vor der Tür, die Weißrusslandgruppe<br />

startet wieder mit einem Hilfstransport,<br />

der Holtener Kindergarten bekommt<br />

eine neue Leiterin, … Lassen Sie sich einladen<br />

zu den vielen verschieden Gottesdiensten und<br />

kulturellen Veranstaltungen. Besuchen Sie die<br />

Basare und unterstützen Sie den Weißrusslandtransport.<br />

Und somit wird wieder deutlich,<br />

dass unser Gemeindeleben ebenso bunt ist wie<br />

das Herbstlaub, das uns bald an den Bäumen<br />

„blüht“.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams<br />

einen gesegneten und bunten Herbst.<br />

Iris Lutz<br />

Tel. 64 63 62 / i.lutz@holten-sterkrade.de<br />

Inhalt:<br />

Editorial, Inhalt, Terminkalender 2<br />

Angedacht 3<br />

Thema 4-9<br />

Rückblick 10-13<br />

Vorschau 13-19<br />

Holten 20-25<br />

Friedenskirche 25-27+30-36<br />

Gottesdienstplan 28-29<br />

Christuskirche 37-40<br />

Schwarze-Heide-Biefang 41-47<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus 48-51<br />

Freud und Leid / Impressum 52<br />

Geburtstage 53-54<br />

Kontakt 55<br />

Die letzte Seite 56<br />

GEISTREICH<br />

10.09.-15.10. Meditativer Tanz SHB, 46<br />

14.09. Pilgern am Pottrand CHK, 17<br />

16.-20.09. Kleidersammlung Bethel, 16<br />

17.09. Morgentreff CHK, 39<br />

27.-28.09. Gruselnacht FRK, 36<br />

01.10. Käse und Wein SHB, 46<br />

03.-06.10. Herbstbasar FRK, 34<br />

04.10. Autorenlesung FRK, 34<br />

06.10. Gemeindefest HOL, 15<br />

12.10. Konzert UHW FRK, 19<br />

13.10. Goldkonfirmation CHK, 16<br />

13.10. Konzert UHW FRK, 19<br />

15.10. Morgentreff CHK, 39<br />

18.10. Taizé-Gebet DBH, 14<br />

18.10. Nacht der offenen Kirchen HOL, 24<br />

05.11. Käse und Wein SHB, 46<br />

08.11. 9. November Gedenktag DBH, 51<br />

09.11. The Homosong FRK, 27<br />

09.11. Lesung am Gedenktag FRK, 33<br />

10.11. The Homosong FRK, 27<br />

12.11. Morgentreff CHK, 39<br />

14.11. Bilderbuchkino DBH, 51<br />

15.11. Taizé-Gebet DBH, 14<br />

16.11. Rock in Holten HOL, 24<br />

30.11. Adventsbazar HGD, 26<br />

01.12. Gemeindefest SHB, 46<br />

07.12. Trio Contemporaneo SHB, 47<br />

08.12. Adventsbasar CHK, 39<br />

12.10. Frauenfrühstück DBH, 49<br />

13.12. Taizé-Gebet SHB, 14<br />

17.01.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />

21.02.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />

21.03.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />

17.05.2014 100 Jahre CHK, 40<br />

27.08.-07.09.2014 Mopped-Tour Korsika DBH, 50<br />

Terminkalender:<br />

2<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Die Tage musste ich mal wieder ins<br />

Technische Rathaus in Sterkrade. Und<br />

wieder stand ich da und staunte eine<br />

Weile über den Aufzug. Nicht irgendein<br />

Aufzug, sondern ein richtiger Paternoster!<br />

Wo gibt es den noch? Wobei: Warum heißt<br />

so ein Aufzug eigentlich Paternoster? Nun:<br />

Der Name Paternoster steht – so erklärt<br />

es z.B. Wikipedia, die Internetenzyklopädie<br />

- mit dem katholischen Rosenkranzgebet<br />

im Zusammenhang, einer Zählkette für<br />

Gebete. Beim Rosenkranz folgt auf zehn<br />

kleinere Kugeln für die zu betenden „Ave<br />

Marias“ eine in Größe oder Farbe davon<br />

abgesetzte Kugel für das „Vaterunser“, lateinisch:<br />

Paternoster. Diese Zählkette ist<br />

auch als Paternosterschnur bezeichnet<br />

worden und die elfte Kugel nannte man<br />

entsprechend dem dazugehörenden Gebet<br />

Paternoster. Man sagt: Auf gleiche Weise<br />

wie beim Rosenkranz sind bei einem Umlaufaufzug<br />

die Personenkabinen wie auf<br />

einer (Rosenkranz)Schnur aufgefädelt. So<br />

hat diese ganz spezielle Art von Personenaufzug<br />

eine geradezu religiöse Dimension!<br />

Aber: Für mich geht das noch weiter<br />

mit dem Glauben und den Aufzügen. Ja,<br />

– und das mag jetzt verwundern – ich<br />

denke seit einiger Zeit, wenn ich vor Aufzügen<br />

stehe, ganz regelmäßig und sehr<br />

grundsätzlich an Gott!<br />

Der Grund dafür liegt bereits einige Jahre<br />

zurück: Irgendwo, irgendwann im Konfirmandenunterricht.<br />

Jugendliche, die Woche<br />

für Woche zusammenkommen, miteinander<br />

über Gott und die Welt nachdenken.<br />

Und die gerade dabei sind, sich Gedanken<br />

zu machen über ihr eigenes Bild von<br />

Gott! Die Frage ist relativ einfach: „Wie<br />

stellst du dir Gott vor? Welches Bild von<br />

Gott hast du?“ Aber mit der Antwort ist<br />

das, wie so oft im Leben, eine ganz andere<br />

Sache. Ein ganz Fixer meint: „Ich hab<br />

gar kein Bild von Gott, weil man soll sich<br />

kein Bild von Gott machen!“ Okay, Einwand<br />

zunächst mal berechtigt und nach<br />

einem kurzen Abstecher über Inhalt und<br />

Sinn des Bildergebotes in der Bibel sind<br />

Angedacht<br />

alle mit Eifer bei der Sache! Was dann an<br />

Antworten zusammen kommt, deckt ein<br />

ganz breites Spektrum ab. Der eine stellt<br />

sich Gott als alten Mann mit gütigen Gesichtszügen<br />

und schlohweißem Haar vor.<br />

Für eine andere ist er eine erhabene Person,<br />

die auf einem Thron in einer Wolke<br />

sitzt, das Geschehen der Welt verfolgt,<br />

alles mitbekommt, alles weiß. Der liebe<br />

Gott sieht alles! Ein dritter meint: „Gott<br />

ist für mich wie ein starker Löwe, der<br />

beschützt und wenn nötig auch bestraft!<br />

Denn Gott lässt sich nichts vormachen! Er<br />

gibt jedem, was er verdient. Er belohnt die<br />

Guten und er bestraft die Bösen. Himmel<br />

und Hölle! Deshalb steht er auch vor zwei<br />

großen Türen und entscheidet bei allen,<br />

die kommen persönlich!“<br />

Besonders eingeprägt hat sich mir, was<br />

zum Schluss ein eher stilles und nachdenklicheres<br />

Mädchen gesagt hat: „Gott<br />

ist für mich wie ein Aufzug! Und ich steh<br />

davor und warte, dass der Aufzug kommt.<br />

Denn eigentlich sind Aufzüge ja nie da,<br />

wenn man sie braucht. Immer gerade weg<br />

in anderen Stockwerken, manchmal sogar<br />

so, dass dir die Tür gerade vor der Nase<br />

zufährt. Ich steh da und warte also und<br />

hoffe, dass er nicht stecken bleibt, nicht<br />

mit mir und nicht ohne mich. Und dass<br />

er mich dann schließlich direkt nach oben<br />

bringt und nicht erst noch in den Keller<br />

fährt! Aber das ist schon nicht mehr<br />

so schlimm, denn wenn ich erst einmal<br />

drin bin dann ist es eigentlich egal, denn<br />

ich kann mir die Mühe des Treppensteigens<br />

durch die Stockwerke ersparen, ich<br />

komm nicht außer Atem, ich werde gefahren,<br />

mach manchmal sogar die Augen<br />

zu, denke, dass ich schwebe, fliege, alles<br />

ganz leicht wird. Dass der Aufzug mich<br />

automatisch dahin bringt, wo ich hin will,<br />

bis die Türe auf geht und ich da bin.“<br />

Das hat mich bleibend tief beeindruckt.<br />

Und das ist auch der Grund dafür, warum<br />

ich seitdem vor jedem Aufzug an Gott<br />

denke!<br />

Ihr Thomas Fidelak, Pfarrer<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 3


Thema<br />

Bis zum letzten Tropfen ...<br />

Dass wir auch in Zukunft Energie benötigen,<br />

das ist uns bewusst. Dass die traditionellen<br />

Ressourcen der Erde in absehbarer<br />

Zeit erschöpft sein werden, das wissen<br />

wir. Dass wir bei der Suche nach neuen<br />

Energiequellen darauf zu achten haben,<br />

dass sie nachhaltig und umweltverträglich<br />

nutzbar sind, das scheint noch nicht in<br />

allen Köpfen angekommen zu sein. Zumindest<br />

die großen Energielieferanten<br />

beweisen diesbezüglich<br />

eine ausdauernde<br />

Hartnäckigkeit, die man<br />

getrost auch als Sturheit<br />

bezeichnen darf. Und wir<br />

Verbraucher beweisen zum<br />

wiederholten Male, dass<br />

wir meist erst dann bereit<br />

sind, unser Verhalten<br />

zu ändern, wenn es uns<br />

ans Portemonnaie geht<br />

oder Katastrophen wie in<br />

Fukoshima der Menschheit<br />

deutlich zeigen, mit welchem<br />

Feuer sie zu spielen bereit ist.<br />

Seit geraumer Zeit gibt es nun eine<br />

neue Methode der Gasgewinnung: das sogenannte<br />

Fracking. Wer sich näher damit<br />

beschäftigt, kommt schnell zum Ergebnis,<br />

dass darin mehr Gefahren als Chancen<br />

liegen. Doch wird dieses Verfahren von<br />

der Energielobby gepusht und als Möglichkeit<br />

verkauft, auch bisher unerschlossene<br />

Rohstoffgebiete für die Energiegewinnung<br />

zu nutzen. Mancher Bürgermeister sieht<br />

sich da schon als Gas-Magnat und sein<br />

Dorf auf einem Haufen Euros sitzen. So<br />

ist es nicht verwunderlich, dass auch unter<br />

deutschen Politikern über das Fracking<br />

diskutiert und darüber nachgedacht wird,<br />

wann es wie genutzt werden kann. Denn<br />

schaut man sich die Statements an, gibt<br />

es nur wenige Parteien, die diese Methode<br />

als solche komplett ablehnen. Die meisten<br />

sehen dagegen lediglich die gesetzlichen<br />

oder technischen Voraussetzungen noch<br />

GEISTREICH<br />

nicht gegeben - was früher oder später<br />

aber kein Hindernis mehr darstellen dürfte.<br />

Dabei gibt es gute Gründe, sich konsequent<br />

gegen das Fracking auszusprechen:<br />

• Bis heute weigern sich die betroffenen<br />

Firmen, die Inhaltsstoffe und<br />

Zusammensetzung der Chemikalie<br />

preiszugeben, die zur Gewinnung<br />

des Gases in das Gestein gepumpt<br />

wird.<br />

• Die Unternehmen können<br />

nicht sicherstellen, dass<br />

kontaminisrtes Wasser in<br />

das Grundwasser gelangt<br />

und damit Pflanzen, Tiere<br />

und nicht zuletzt den Menschen<br />

gefährdet.<br />

• Das Gebaren mancher<br />

Unternehmen ist wenig vertrauenserweckend.<br />

So wurde<br />

jüngst in den USA eine<br />

von den Nebenwirkungen<br />

des Frackings betroffene<br />

Familie dafür bezahlt, sich<br />

öffentlich nicht mehr zu den Gründen<br />

zu äußern, die sie veranlassten,<br />

ihren Wohnort zu wechseln.<br />

Die Erfahrungen, die wir mit der Atomenergie<br />

und ihren Altlasten machen, sollten<br />

uns Warnung genug sein, nicht um jeden<br />

Preis unseren Planeten bis zum letzten<br />

Tropfen auszubeuten. Es gilt, erneuerbare<br />

und nachhaltige Rohstoffe zu entdecken<br />

und zu fördern. Innovative Unternehmen,<br />

die dafür arbeiten, gibt es. Hätten sie<br />

die gleiche Lobby wie die traditionellen<br />

Energieriesen, wären wir schon längst viel<br />

weiter. Als Verbraucher sind wir dafür verantwortlich,<br />

ihnen die nötige Aufmerksamkeit<br />

zu schenken und Alternativen einzufordern.<br />

Es wird wohl kaum teurer werden,<br />

als unsere Energie jetzt schon ist - und<br />

die Lichter, werden auch nicht ausgehen.<br />

A.R.<br />

4<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Fracking und seine Folgen ...<br />

Die sogenannte Energiewende treibt ihre<br />

eigenen Blüten. Die einen wollen mit leeren<br />

Worthülsen vom eigentlichen Thema<br />

ablenken, die anderen meinen mit Ideologie<br />

dem Thema beikommen zu können.<br />

Beide Lager blockieren sich gegenseitig<br />

und sind nicht in der Lage, die Wende<br />

zu gestalten. Die Lobbyisten blasen von<br />

einem Generalangriff zum Nächsten.<br />

Eine Methode der sauberen Energieerzeugung<br />

ist das Erdgas. Dies gilt aber nur<br />

dann, wenn dieses Erdgas auch sauber<br />

gefördert wird. Wenn also eine Erdgasblase<br />

gefunden wurde und dieses Gas dann<br />

auf konventionelle Weise gefördert wird<br />

Thema<br />

Wasser mit teils hochgiftigen Chemikalien<br />

versetzt und unter großem Druck in die<br />

gasführenden Schichten gepresst, bis diese<br />

aufbrechen. Die Zusammensetzung der<br />

Chemikalien ist nicht transparent.<br />

Unstrittig ist, dass das Grundwasser auf<br />

lange Zeit verseucht wird, wenn es mit den<br />

Chemikalien in Berührung kommt. Strittig<br />

ist, ob die Sicherungsmaßnahmen ausreichen.<br />

Während das Potenzial an unkonventionellem<br />

Erdgas für gerade einmal 13 Jahre<br />

reichen soll, würde die Vergiftung des<br />

Erdreiches auf unbestimmte Zeiten festgeschrieben.<br />

(der Druck in dieser Blase ist so hoch,<br />

dass das Gas von selbst ausströmt) ist<br />

nichts dagegen einzuwenden.<br />

Gefährlich wird es jedoch, wenn Erdgas<br />

gefördert werden soll, das in gasreichen<br />

Gesteinsschichten lagert. Dies geschieht<br />

mittels der Hydraulic-Fracturing-Methode,<br />

kurz FRACKING genannt.<br />

Beim Fracking werden Millionen Liter<br />

Hieß es anfangs noch, die Gasförderung<br />

in Deutschland liefe seit Jahrzehnten<br />

störungsfrei und strenge Gesetze würden<br />

uns vor negativen Folgen – wie sie beispielsweise<br />

in den USA aufgetreten sind –<br />

schützen, werden zunehmend Missstände,<br />

Unfälle und Gesetzeslücken bekannt. Hinzu<br />

kommen falsche Behauptungen der Industrie,<br />

die immer wieder aufgedeckt werden.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 5


Thema<br />

GEISTREICH<br />

Es wurden z.B. mehrere Substanzen zu einer<br />

Chemikalie unter einem neuen Namen<br />

zusammengefasst. Die Zusammensetzung<br />

ist geheim und kann nur durch ein aufwendiges<br />

Verfahren entschlüsselt werden.<br />

Auch wurde behauptet, das Fracking-<br />

Wasser würde aus dem Boden zurückgepumpt.<br />

Auf Druck von Bürgerinitiativen<br />

mußte die Industrie zugeben, dass nur<br />

der größte Teil aus dem Bohrloch entfernt<br />

werden kann. Der Rest muss unkontrolliert<br />

im Boden verbleiben. Weiterhin ist nicht<br />

geklärt, was mit dem zurückgepumpten<br />

Giftwasser geschieht.<br />

Sogar eine US-Studie belegt die Belastung<br />

des Trinkwassers. Es wurden Stoffe<br />

gefunden, für die es keine biologischen<br />

Quellen in der Region gibt, in der das<br />

Wasser untersucht wurde.<br />

Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut<br />

(HWWI) hat zusammen mit der Berenberg<br />

Privatbank im Juli <strong>2013</strong> eine Studie vorgelegt,<br />

wonach „in Deutschland ein vorschnelles<br />

Handeln in Bezug auf die Schiefergasförderung“<br />

vermieden werden sollte.<br />

Weiter sagt der Direktor des HWWI, Prof.<br />

Dr. Thomas Straubhaar: „Ein schnelles Vorantreiben<br />

der Schiefergasförderung, ohne<br />

die Folgen für Grund- und Trinkwasser<br />

eingehend untersucht zu haben, könnte<br />

besonders für dichtbesiedelte Gebiete unwiderrufliche<br />

Folgen haben.“<br />

Wasser ist auf diesem Planeten für Menschen,<br />

für Tiere und für Pflanzen so lebenswichtig<br />

wie die Luft zum Atmen. Ohne<br />

ausreichende Wasserversorgung gibt es<br />

kein Leben. Wir verdursten.<br />

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass<br />

die Verantwortlichen in Parlamenten und<br />

Regierungen einen uneingeschränkten Zugang<br />

aller Menschen zu ausreichendem,<br />

ungefährlichem, sicherem, annehmbarem<br />

und erschwinglichem Wasser für den persönlichen<br />

und den häuslichen Gebrauch<br />

zu gewährleisten haben.<br />

Erst wird das Trinkwasser verseucht,<br />

dann wird es privatisiert.<br />

Bei einer Privatisierung besteht die große<br />

Gefahr, dass Getränkegiganten sich mit<br />

Dumpingangeboten einen Eintritt in den<br />

Markt erschleichen, um später die Konkurrenz<br />

ganz vom Markt zu verdrängen<br />

und ein Monopol zu erlangen. Die Preise<br />

würden exorbitant steigen. In Berlin und<br />

London ist das heute schon Realität.<br />

Bei der Erdgasgewinnung mit der Frackingmethode<br />

geht es also nicht nur um<br />

Geschäfte und Gewinne im Öl- und Gasbereich.<br />

Es geht um nicht mehr und nicht<br />

weniger als um die Existenzgrundlage der<br />

Menschheit: Wasser.<br />

Auch eine Resolution des evangelischen<br />

Kirchentages in Dresden fordert die zuständigen<br />

Behörden auf, keine Genehmigung<br />

für unkonventionelle Erdgasförderungen in<br />

Deutschland zu erteilen, bis unabhängige<br />

Studien zu den Risiken und Folgewirkungen<br />

dieser Technologie vorliegen.<br />

Die deutsche Bundesregierung hat mehrere<br />

Ankündigungen, ein Gesetz zur unkonventionellen<br />

Gasförderung vorzulegen,<br />

nicht umsetzen können. Es wird die Aufgabe<br />

der gesellschaftlichen Gruppen (wie<br />

z.B. der Kirchen) sein, nach der Wahl<br />

auf die dann installierte Bundesregierung<br />

Druck auszuüben, für die unkonventionelle<br />

Förderung von Erdgas ein Moratorium zu<br />

beschließen.<br />

Gerhard Niemeyer<br />

6<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Statements<br />

Thema<br />

SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen)<br />

„Die Gewinnung von Erdgas durch Fracking ist für die Energiewende entbehrlich. Die<br />

Technologie sollte wegen gravierender Wissenslücken über die Umweltauswirkungen vorläufig<br />

noch nicht kommerziell eingesetzt werden. Fracking wird erst dann verantwortbar<br />

sein, wenn Pilotprojekte zu positiven Erkenntnissen führen.<br />

Die Gewinnung von Schiefergas in Deutschland wird die Energiepreise nicht senken<br />

und auch keinen nennenswerten Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können. Damit<br />

besteht aus deutscher Perspektive auch kein energiepolitisches Interesse an der<br />

Förderung. Nach heutigem Kenntnisstand sind die heimischen Potenziale, die unter<br />

angemessenen Umweltauflagen wirtschaftlich rentabel gefördert werden können, viel zu<br />

niedrig, um einen nennenswerten Einfluss auf die Gaspreise in Deutschland haben zu<br />

können. Gänzlich verfehlt wäre eine Revision der Energie- und Klimapolitik im Hinblick<br />

auf das billige Schiefergas in den USA. Die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Industrie werden oftmals überzeichnet.<br />

Im Hinblick auf die Umweltrisiken von Fracking stellt der SRU noch erhebliche Wissenslücken<br />

und Unsicherheiten fest. Ungeklärt sind insbesondere<br />

- die umweltverträgliche Entsorgung der anfallenden Abwässer,<br />

- die Sicherheit der Bohrlöcher bzw. Förderanlagen<br />

insbesondere hinsichtlich des Grundwasserschutzes,<br />

- die Langfristfolgen der Eingriffe und<br />

- die Klimabilanz von Schiefergas.“<br />

Quelle: idw-online.de<br />

Bundesregierung<br />

„Bundeskanzlerin Angela Merkel will genau prüfen lassen, ob<br />

Fracking in Deutschland anwendbar ist. Im Interview mit dem<br />

Straubinger Tagblatt betonte sie, dass durch Fracking keine<br />

Gefahren für die Menschen und die Umwelt ausgehen dürften.<br />

Für eine Anwendung von Fracking außerhalb von Trinkwasserschutzgebieten<br />

soll zudem eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

vorgeschrieben werden. „Es kann in Deutschland nicht genehmigt<br />

werden, was nicht vertretbar ist“, erläutert Altmaier<br />

in einem YouTube-Beitrag. In den kommenden Monaten wolle<br />

er einen „sehr intensiven Dialog zwischen Unternehmen und<br />

betroffenen Bürgerinnen und Bürgern“ führen. Besonders die<br />

Frack-Flüssigkeit, die tief unter der Erde in das Gestein gepresst<br />

wird, soll weiter untersucht werden. Aber auch Fragen<br />

zu Themen wie Erderschütterungen und Lärmbelastung müssen<br />

geklärt werden. Das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium<br />

haben deswegen Gutachten und Stellungnahmen erarbeiten lassen, die Chancen und<br />

Risiken dieser Technik analysieren. Auf dieser Basis prüfen die Ministerien derzeit, wie<br />

ein gesetzlicher Rahmen aussehen könnte, der eine gefahrlose Förderung ermöglicht<br />

und dabei Sicherheit für Mensch und Umwelt gewährleistet.“<br />

Quelle: bundesregierung.de<br />

Foto: Bundesregierung, Chaperon, Laurence<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 7


Thema<br />

GEISTREICH<br />

Ulrich Kelber, SPD (Vizefraktionsvorsditzender)<br />

„Die SPD will ein Moratorium, also ein Verbot mindestens für<br />

die nächsten Jahre. Dauerhaft müssen auf jeden Fall aber das<br />

Verbot des „Fracking“ in Wasserschutzgebieten, das Verbot des<br />

Einsatzes von Chemikalien, das Verbot des Verpressens der<br />

„Fracking-Flüssigkeit“ und verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

gesichert sein.“<br />

Quelle: spd.de<br />

Horst Meierhofer, FDP (MdB)<br />

Foto: SPD<br />

„Wir haben Chancen und Risiken des<br />

Hydraulic Fracturing (kurz „Fracking“)<br />

unter die Lupe genommen – auch unter<br />

Berücksichtigung einer Reihe von<br />

Studien vom Umweltbundesamt bis zur<br />

Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe. Das Ergebnis ist eindeutig: Das aktuelle Recht<br />

ist hinsichtlich Wasserschutz und Umweltauswirkungen unzureichend.<br />

Aber: Wahrscheinlich gibt es mittelfristig Verfahren, die<br />

höchsten Umweltanforderungen (z. B. kein Einsatz schädlicher<br />

Chemikalien) gerecht werden.“<br />

Quelle: fdp.de<br />

Die Grünen<br />

Foto: gruenen.de<br />

Wegen der unabsehbaren Gefahren für Gesundheit und Umwelt<br />

lehnen wir die Förderung von unkonventionellem Erdgas<br />

insbesondere mittels giftiger Chemikalien ab. Die Förderung von<br />

unkonventionellem Erdgas behindert zudem Klimaschutz und<br />

Energiewende. Wir fordern daher klare gesetzliche Regelungen,<br />

die die Anwendung der Technologie ausschließen. Weiter muss<br />

grundsätzlich dafür gesorgt werden, dass giftiges Lagerstättenwasser<br />

aus der Öl- und Gasförderung nicht mehr unterirdisch<br />

verpresst werden darf.<br />

Quelle: gruene.de<br />

DIE LINKE will Fracking in Deutschland<br />

verbieten. Ein Moratorium – wie<br />

es Grüne und SPD wollen und NRW<br />

umgesetzt hat – reicht wegen mangelnder Rechtssicherheit<br />

nicht aus. Nur Fracking mit giftigen Chemikalien zu verbieten,<br />

ignoriert die verbleibenden beträchtlichen Risiken. Außerdem ist<br />

DIE LINKE gegen die Verklappung des giftigen Flow-Backs und<br />

des Lagerstättenwassers im Untergrund. Das Bergrecht muss<br />

reformiert werden, um umfassende demokratische Mitentscheidungsrechte<br />

zu sichern und den Interessen von Umwelt und<br />

Menschen Vorrang vor Wirtschaftsinteressen einzuräumen.<br />

Quelle: linksfraktion.de<br />

Foto: horst-meierhofer.de<br />

Die Linke<br />

Foto: wikipedia.de<br />

8<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Thema<br />

Landessynode der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland<br />

Beschluss 12:<br />

1. Die Landessynode lehnt den Einsatz der umstrittenen<br />

Fracking-Methode zur Gewinnung von Erdgas aus<br />

unkonventionellen Lagerstätten ab. Die Methode birgt erhebliche<br />

Risiken für Mensch und Umwelt. Sie stellt eine<br />

hohe Gefährdung insbesondere der natürlichen Ressource<br />

Wasser dar.<br />

2. Die Landessynode begrüßt die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung,<br />

bis auf Weiteres keine Genehmigungen für Erkundung und Gewinnung der<br />

Lagerstätten unter Einsatz der Fracking-Methode zu erteilen.<br />

3. Die Landessynode bittet die EKD, sich beim Bundesgesetzgeber für eine Novellierung<br />

des Bundesberggesetzes einzusetzen mit dem Ziel, dass bei Bergbauvorhaben ein<br />

Planfeststellungsverfahren mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung zwingend vorgeschrieben<br />

wird.<br />

Quelle: ekd.de<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche in Deutschland<br />

Die Umweltbeauftragten der <strong>Evangelische</strong>n Kirchen<br />

in Deutschland zeigen sich besorgt über den zwischen<br />

Bundesminister Dr. Rösler und Bundesminister Altmaier<br />

abgestimmten Vorschlag zur Zulassung des Fracking-Verfahrens<br />

in Deutschland. In dem Text heißt es: „Unterschiedliche<br />

unabhängige Gutachten kommen im Kern zu<br />

dem Ergebnis, dass das Verfahren unter der Voraussetzung eingesetzt werden kann,<br />

dass der Schutz des Trinkwassers gewährleistet ist und keine nachteiligen Umweltbeeinträchtigungen<br />

eintreten.“<br />

Nach Lektüre der in 2012 vorgelegten Gutachten und der öffentlichen Aussprachen<br />

hierzu stellen die kirchlichen Umweltbeauftragten fest, dass alle Gutachten ausdrücklich<br />

auf bestehende gravierende Wissenslücken zu den Auswirkungen der Fracking-Technologie<br />

hinweisen, insbesondere in Bezug auf die eingesetzten Chemikalien. Daher ist<br />

derzeit völlig unklar, ob eine gefahrlose Anwendung der Fracking-Technologie möglich<br />

ist. Die Gutachter empfehlen insbesondere eine Offenlegung der eingesetzten Chemikalien,<br />

um eine Beurteilung der Umweltauswirkungen erst zu ermöglichen. Der Schutz<br />

des Trinkwassers ist eine umfassende Aufgabe, die durch das Verbot von Fracking nur<br />

in Trinkwasser- und Heilquellenschutzgebieten allein nicht gewährleistet werden kann.<br />

[ ... ]<br />

Daher bitten die kirchlichen Umweltbeauftragten die Bundesminister, ihren Regelungsvorschlag<br />

noch einmal zu überdenken. Aus ihrer Sicht sollte jetzt ein bundesweites<br />

Moratorium für Fracking ausgesprochen werden und die Zeit genutzt werden, um die<br />

in den Gutachten aufgezeigten Erkenntnislücken durch Forschungsarbeiten zu schließen.<br />

Sollte sich danach erweisen, dass die Fracking-Technologie ohne Gefahren für Umwelt<br />

und Gesundheit eingesetzt werden kann, und sollte – nach einer erfolgreichen Energiewende<br />

– in Deutschland dann immer noch Bedarf an der Erschließung von Erdgas<br />

mithilfe von Fracking bestehen, könnte erneut über eine Zulassung nachgedacht werden.<br />

Frankreich ist mit seinem Verbot von Fracking genau diesen Weg gegangen.<br />

Quelle: ekd.de<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 9


Rückblick<br />

GEISTREICH<br />

Konfirmation Holten<br />

19. Mai <strong>2013</strong> mit Pfrarrehepaar Chr. u. H. Wilms<br />

Tobias Michael Buchholz, Sarah Ehrmuth, Sophie Flottmann, Julia Giese, Lena Heckner, Maurice<br />

Herbst, Fabian Höffken, Maurice Juland, Jan Kellershohn, Jan Kramer, Julia Krämer, Julia Kruppa,<br />

Philipp Patrick Kruppa, Hannah Lengner, Sophie Merfeld, Benedikt Meßer, Hannah Sawall, Leon<br />

Schauenberg, Lea Franziska Schönberger, Soraya Siai, Chantal Spiller<br />

Getauft wurde an diesem Tag: Simeon Bialojahn<br />

Gelungenes Jubiläumsfest<br />

Am 5. und 7. Juli feierte unser 5. Bezirk,<br />

das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, sein 50jähriges<br />

Jubiläum. Es war ein rundum gelungenes<br />

Fest!<br />

Schon die Wetterbedingungen waren<br />

hervorragend: Sonne satt und sommerliche<br />

Temperaturen sorgten für regen Zulauf.<br />

Am Freitag gastierten die Joe Doll Concert<br />

Band und die HerzDamen. Den über 150<br />

Besuchern wurde damit ein abwechslungsreiches,<br />

anspruchsvolles Programm geboten.<br />

Während Joe Doll mit seinen Musikern<br />

den richtigen Party-Groove<br />

vermittelten, überzeugten die<br />

Herzdamen unter der Leitung<br />

von Arno Bovensmann<br />

durch anspruchsvolle Vokal-<br />

Arrangements. Beide Gruppen<br />

erhielten entsprechenden<br />

Applaus und wurden zu Zugaben<br />

animiert. Keine Frage:<br />

Der Freitag Abend war ein atmosphärisch<br />

und künstlerisch<br />

gelungener Einstieg zum Ge-<br />

10<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Rückblick<br />

meindefest.<br />

Am Sonntag brummte am<br />

Gemeindezentrum dann der<br />

Bär. Schon der Gottesdienst<br />

war voll. Schön, dass auch<br />

drei ehemalige Pfarrstelleninhaber<br />

mit dabei waren: Bernd<br />

Wulfmeier sowie Anette Vetter<br />

und Wolfram Syben gestalteten<br />

die Liturgie sogar<br />

mit gemeinsamem Gitarrenspiel<br />

mit, was in der Gemeinde<br />

gut ankam. Anschließend<br />

hieß es dann wie jedes Jahr:<br />

Gemeinde leben! Die unterschiedlichsten<br />

Gruppen des<br />

DBH und etliche Gäste präsentierten sich<br />

und sorgten mit ihrem Programm dafür,<br />

dass keine Langeweile aufkam. Die Kinder<br />

hatten Spaß auf der Hüpfburg, beim Basteln,<br />

Entchenangeln, Kinderschminken, auf<br />

dem Autoparcours, während der Kutschfahrt<br />

und beim Luftballon-Dart. Von Bratkartoffeln<br />

über Würstchen und Steaks und<br />

Pommes bis zum Salat und Kuchenbuffet<br />

bot das Fest auch kulinarisch ein reichhaltiges<br />

Angebot – was die Gäste zu schätzen<br />

wussten und deshalb so gut wie nichts<br />

übrig ließen. Auch Getränke mussten nachgeordert<br />

werden.<br />

Das Fest war ein voller Erfolg, auch,<br />

weil sich die Helfer den logistischen und<br />

organisatorischen Herausforderungen stellten<br />

und all die viele Arbeit mit viel Einsatz<br />

bewältigten. Dass dabei noch eine<br />

lockere und fröhliche Stimmung verbreitet<br />

wurde, verdient neben einem dicken “Dankeschön”<br />

ein Extralob! So waren sich alle<br />

einig: Es war ein gelungenes Jubiläumsfest<br />

A.R.<br />

Fotos: Ludger<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 11


Rückblick<br />

Voll scha(r)fes Gemeindefest<br />

an der Christuskirche<br />

GEISTREICH<br />

Am letzten Juniwochenende haben wir<br />

an der Christuskirche das diesjährige Gemeindefest<br />

unter dem Motto „voll scha(r)f“<br />

gefeiert.<br />

Samstagabend haben sich die Schafe<br />

auf der Weide des Pfarrgartens getroffen.<br />

Es gab Stockbrot und Getränke, dazu Gitarrenmusik<br />

von Harald Jenter. Es war ein<br />

gemütlicher Abend.<br />

Viele Schäfchen sind morgens in den<br />

Gottesdienst gekommen, der von einigen<br />

Kindergartenlämmchen zusammen mit den<br />

Erzieherinnen mitgestaltet worden ist. Alisha<br />

und Noemi sind<br />

getauft worden und<br />

gehören jetzt zur<br />

großen Herde in<br />

Holten-Sterkrade<br />

dazu.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

gab es<br />

ein voll scha(r)fes<br />

Fest rund um die<br />

Kirche. Man konnte<br />

sich angucken, wie<br />

man aus Schafwolle<br />

so richtige Wolle<br />

spinnt. In Holzrahmen wurden Muster<br />

und Buchstaben eingewebt, das verlorene<br />

Schaf wurde gesucht und auch gefunden.<br />

Die Kleinen und Großen vollführten jede<br />

Menge Kunstücke mit den Diabolos auf der<br />

Wiese vor der Kirche. Zu dem vielseitigen<br />

Programm für die Kinder gehörten auch<br />

das Malen an Staffeleien, Bewegungsspiele<br />

und „das verrückte Schaf“ flog rekordverdächtig<br />

durch die Luft. Nebenbei konnte<br />

man seine eigene Wolle scheren lassen,<br />

so dass 24 tolle „Sommerfrisuren“ entstanden<br />

sind.<br />

12<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Und natürlich gab es<br />

auch wieder viel und leckeres<br />

Futter für alle Schafe,<br />

die gekommen waren. Das<br />

Bingo-Spiel im überfüllten Gemeindehaus<br />

war spannend,<br />

auch wenn man selbst nicht<br />

gewann.<br />

Der Tag wurde musikalisch<br />

abgerundet mit einem Beitrag<br />

der „Väter Holtens“.<br />

Allen, die mitgemacht haben<br />

noch einmal ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Antje Lizier<br />

Rückblick / Vorschau<br />

Gehörlosengemeinde war mit dabei!<br />

Die Gehörlosengemeinde<br />

nahm am 30. Juni am Gemeindefest<br />

teil. Den Familiengottesdienst<br />

zum Thema<br />

„Alles Scha(r)f“ dolmetschte<br />

Pfarrer Volker Emler für uns<br />

Gehörlose. Am Ende des Gottesdienstes<br />

hat der Gebärdenchor<br />

unserer Gehörlosengemeinde<br />

das „Vater Unser“<br />

mit Gebärden gezeigt und<br />

viele Gottesdienstbesucher<br />

haben mitgemacht. Nach<br />

dem Gottesdienst besuchten<br />

uns viele Gemeindemitglieder,<br />

Kinder, Jugendliche und auch<br />

Erwachsene am Infozelt hinter der Kirche.<br />

Wir haben ihnen gezeigt, wie das „Vater Unser“ gebärdet wird. An unserem Zelt hing<br />

ein großes Plakat. Jeder, ob klein oder groß konnte seinen Namen mit Fingeralphabet-<br />

Stempel sich selber drucken.<br />

Wir haben gerne mitgemacht. Es war ein schöner Tag.<br />

Gabi Preisner (1. Vorsitzende),<br />

Volker Emler (Gehörlosenpfarrer)<br />

Gottesdiensttermine für den Gehörlosenverein „Einigkeit Oberhausen“ im Jahr<br />

<strong>2013</strong> in der Christuskirche in Sterkrade um 15.00 Uhr:<br />

28. September <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst, 19. Oktober <strong>2013</strong> Kath. Gottesdienst, 23.<br />

November <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst + Abendmahl<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 13


Vorschau<br />

Weißrusslandhilfe schnürt das große<br />

Bildungspaket!<br />

GEISTREICH<br />

Starterpaket für die Schüler und<br />

Schülerinnen in der „Schule Internat“<br />

in Vilejka.<br />

Auch im Sommerloch <strong>2013</strong> ist die<br />

Weißrusslandhilfe sehr aktiv. Derzeit<br />

beschäftigen sich die Mitglieder der<br />

Gruppe damit, jedem Kind im Internat<br />

ein „Starterpaket“ für das neue Schuljahr<br />

zu schnüren. Mit Schere, Malkasten,<br />

Buntstiften, Lineal und Schulheften<br />

ausgestattet, soll jedes Kind eine<br />

gute Grundlage bekommen um gut<br />

gerüstet das aktuelle Schuljahr bestehen zu können.<br />

Die Idee: „Ich unterstütze einen Schüler (Schülerin) im Internat mit einem Starterpaket“<br />

und spende 20,00 € für den Kauf eines solchen Paketes. Das wird von der Weißrusslandhilfe<br />

organisiert. Was können Sie tun? Unter dem Stichwort „Starterpaket“ 20,00 €<br />

auf das Konto der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade einzahlen, eine Spendenquittung<br />

dafür bekommen, und schon kauft die Weißrusslandhilfe ein. So soll erreicht<br />

werden, dass möglichst für alle Schüler und Schülerinnen die erforderlichen Schulmittel<br />

bereitgestellt werden können. Also, wie immer brauchen die Kinder Ihre Unterstützung!<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />

KD-Bank Dortmund<br />

Konto 1010149017<br />

BLZ 35060190<br />

Wieder Taizé-Gebte im DBH!<br />

Es ist wieder so weit! Über die Wintermonate bieten wir wieder unsere traditionellen<br />

Taizé-Gebete zur inneren Einkehr und gemeinschaftlicher Spiritualität an. Von Oktober<br />

<strong>2013</strong> bis März 2014 treffen wir uns jeden 3. Freitag im Monat im Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus, Mozartstraße 10, um gemeinsam zur Ruhe zu kommen, die meditativen Taizé-<br />

Lieder zu singen, auf Gott zu lauschen und ihm unsere Anliegen vorzubringen. Die<br />

Gottesdienste beginnen um 19 Uhr, wer möchte, kann schon eine halbe Stunde früher<br />

kommen, um die Lieder einzuüben. Weitere Infos unter www.holten-sterkrade.de oder bei<br />

Pfr.in Wiebke Reinhold, Tel. 60 07 71.<br />

<strong>2013</strong> 2014<br />

18. Oktober: Communio Sanctuorum :<br />

die Heilkraft der Gemeinschaft<br />

15. November: 40 Jahre Wüste : wenn<br />

der Weg das Ziel ist<br />

13. Dezember: Wie neu geboren? : die<br />

Taufe als geistlicher Geburtstag<br />

wir sind zu Gast in der Schwarzen Heide,<br />

Zorndorfstraße 9<br />

17. Januar: Neues Jahr, neues Glück? :<br />

von Anfängen und persönlichen Startups<br />

(mit der Möglichkeit zur Salbung)<br />

21. Februar: Hilf meinem Unglauben :<br />

wenn Zweifel zur Verzweiflung führt<br />

21. März: Träume sind keine Schäume :<br />

wenn die Seele fliegen lernt<br />

14<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Vorschau<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 15


Vorschau<br />

GEISTREICH<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Auch in diesem Jahr sammeln wir in unserer Gemeinde wieder getragene<br />

Kleider für die diakonischen Anstalten in Bethel. Im folgenden Zeitraum<br />

kann die Kleidung in unseren Gemeindehäusern (Steinbrinkstraße, neben<br />

der Friedenskirche; Weseler Straße, neben der Christuskirche; Gemeindehaus<br />

Mozartstraße, Gemeindehaus Zorndorfstraße und Gemeindehaus Schulstr. in<br />

Holten) abgegeben werden.<br />

Montag, 16.09.13- Freitag 20.09.13<br />

jeweils von<br />

8.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Goldkonfirmation<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade lädt alle, die in den Jahren 1962<br />

und 1963 in der Christuskirche konfirmiert wurden, zur Feier ihrer Goldkonfirmation, ein.<br />

Sonntag, den 13. Oktober <strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr in der Ev. Christuskirche, Weseler Straße in Oberhausen-Sterkrade<br />

Ebenfalls laden wir alle, die 1962 und 1963 in anderen Gemeinden konfirmiert<br />

wurden und inzwischen nach Sterkrade zugezogen sind, ein, ihre Goldkonfirmation<br />

mit uns zu feiern.<br />

Der Festgottesdienst mit der Feier des Abendmahls beginnt um 10.00 Uhr.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst bitten wir zu einem gemütlichen Zusammensein im<br />

Gemeindehaus bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen musikalischen<br />

Abschluss am frühen Nachmittag. Bei mitgebrachten Photos und Erinnerungen möchten<br />

wir gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen. Die GoldkonfirmandInnen werden<br />

gebeten, sich bis zum 30. September <strong>2013</strong> im Gemeindebüro, Schulstr. 3, 46147<br />

Oberhausen, Tel. 68 02 56 anzumelden und – falls er ihnen erhalten ist - Ihren Konfirmationsspruch<br />

mitzuteilen.<br />

Seniorenadventsfeiern<br />

Wie in den Vorjahren angekündigt, gibt es in diesem Jahr erstmals kein persönliches<br />

Anschreiben in Briefform. Dieser Artikel im Gemeindebrief ist die offizielle<br />

Einladung für Sie. Kommen Sie gerne wieder mit einer Begleitperson. Wie<br />

immer bieten wir auch einen Hol- und Bringedienst bei Bedarf. Unser Vorortbüro<br />

ist nur noch mit zwei Personen besetzt und kann den Aufwand der persönlichen<br />

Einladungsschreiben für die Großgemeinde nicht mehr leisten. Wir bitten um Ihr<br />

Verständnis! Bitte melden Sie sich bei Ihren PfarrerInnen, den KüsterInnen oder<br />

im Vorortbüro in Holten zu Ihrer Adventsfeier im Bezirk an. Die Anmeldung ist für<br />

uns hilfreich, damit wir genug Tische und Stühle stellen, für ausreichend Speis und<br />

Trank sorgen können und und und ...<br />

Die Termine der Seniorenadventsfeiern entnehmen Sie bitte den Ankündigungen<br />

Ihres Bezirks.<br />

16<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Vorschau<br />

Unsere Erntedank- und<br />

Buß- und Bettagsgottesdienste<br />

im Überblick<br />

Erntedank, Sonntag, dem 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Holten: 10.45 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit anschl. Gemeindefest, Pfr.in Wilms/Pfr. Wilms<br />

Friedenskirche: 11.15 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit dem Kindergarten und anschl. Mittagessen, Pfr. Fidelak<br />

Christuskirche: 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in Lizier<br />

Schwarze Heide-Biefang: 11.15 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit anschließendem Mittagessen, Pfr.in Latour<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus: 11.15 Uhr<br />

Familiengottesdienst, Pfr.in Reinhold.<br />

Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kirche Holten, 15.00 Uhr GD mit FeG<br />

mit M. Schwarz und Ch. Wilms an der Lindgenstraße<br />

Friedenskirche, 19.00 Uhr Ök. GD zuvor gemeinsames Abendessen<br />

mit H.-Th. Patek und Th. Fidelak<br />

Christuskirche, 19.00 Uhr GD mit FeG in FeG<br />

mit M. Schwarz und A. Lizier<br />

Schwarze Heide, 15.00 Uhr Ök. GD mit Kloster in Biefang<br />

K. Latour<br />

Biefang:<br />

15.00 Uhr Ök. GD mit Kloster<br />

K. Latour<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus, 19.00 Uhr GD in anderer Form<br />

A. Reinhold<br />

Pilgern am Pottrand - Termin verschoben<br />

Die für den 27. Juli geplante Pilgertour von Essen-Werden nach Kettwig ist auf<br />

den 14. September verschoben worden. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Christuskirche.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse kurz bei Iris Lutz 646362 oder Achim<br />

Kegel 02858 9184811.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 17


Vorschau<br />

Verabschiedung von Annette Heber<br />

GEISTREICH<br />

Seit 6 Jahren sorgt Frau Heber sonntags für die musikalische<br />

Begleitung auf der Orgel oder am Klavier, vorwiegend an der<br />

Christuskirche und am Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Darüber hinaus<br />

hat sie viele Amtshandlungen, seien es Trauungen oder<br />

Beerdigungen an der Orgel begleitet und in den letzten Jahren<br />

den Seniorenchor an der Friedenskirche geleitet.<br />

Zum 1. September verlässt Frau Heber unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

da sie eine andere Stelle in Dortmund antritt. Wir bedauern<br />

das als Gemeinde sehr, da sie sich vielfältig und zuverlässig<br />

musikalisch für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> engagiert hat. Im Gottesdienst<br />

am 1. September um 10.00 Uhr in der Christuskirche<br />

werden wir Frau Heber verabschieden und ihr viel Freude und<br />

Gottes Segen für ihre neuen Aufgaben wünschen. Wir laden herzlich dazu ein.<br />

Antje Lizier<br />

Umzug der Verwaltung ist abgeschlossen<br />

Mit Unterstützung von Herrn Ebert, dem<br />

Psychosozialen Zentrum und Kai Krampe<br />

haben die Mitarbeiterinnen der Verwaltung<br />

den kompletten Umzug zur Schul- bzw.<br />

Marktstraße in nur zwei Tagen bewerkstelligt.<br />

Dafür sagen wir allen noch einmal unseren<br />

herzlichen Dank. Ab dem 01.01.2014<br />

werden die bisherigen Räume des Gemeindeamtes<br />

in Sterkrade vom Psychosozialen<br />

Zentrum genutzt.<br />

Frau Behrendt und Frau Vogel haben<br />

sich an der Schulstraße eingerichtet und<br />

sind unter der bisherigen Rufnummer des<br />

Gemeindebüros in Holten (68 02 56) erreichbar.<br />

Geöffnet ist das Gemeindebüro:<br />

montags bis mittwochs von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr sowie donnerstags von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Auch wir, die wir zur Marktstraße umgezogen<br />

sind, richten uns nun an unseren<br />

neuen Arbeitsplätzen ein. Noch sind wir<br />

in der „Eingewöhnungsphase“ und manche<br />

Arbeitsabläufe sind noch zu organisieren.<br />

Der freundliche Empfang an unserer neuen<br />

Wirkungsstätte und die schönen, hellen<br />

Räume mit gut ausgestatteten Arbeitsplätzen<br />

haben uns den Beginn leicht gemacht<br />

(auch wenn wir schon noch ein wenig um<br />

unsere „alten“ Arbeitsplätze trauern).<br />

Frau von Eicken und Frau Rotthoff sind<br />

die Ansprechpartnerinnen für die Friedhöfe<br />

der Gemeinde.<br />

Sie erreichen die Mitarbeiterinnen wie<br />

folgt: Frau von Eicken (Steinbrink- und<br />

Alsfeldfriedhof) Tel.: 85 00 8 - 512, Frau<br />

Rotthoff (Friedhof Holten, Mattlerstraße)<br />

Tel.: 85 00 8 - 513<br />

Am besten erreichen Sie die Mitarbeiterinnen<br />

vormittags in der Zeit von 8.30 bis<br />

12.30 sowie donnerstags von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr.<br />

Das zentrale Verwaltungsamt an der<br />

Marktstraße mit den weiteren Fachabteilungen<br />

erreichen sie am besten über die<br />

Telefonzentrale: 85 00 8 - 0.<br />

Für allgemeine Fragen zur Gemeindesachbearbeitung<br />

können sie auch mich<br />

gerne kontaktieren unter der Durchwahl<br />

85 00 8 - 150.<br />

Andrea Krampe<br />

18<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Vorschau<br />

Sitzplatzreservierung unter:<br />

0151 40 73 79 53<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 19


Holten<br />

GEISTREICH<br />

20 Jahre Café Dingenskirchen<br />

Am 28. Juni beging unser Holtener Kulturcafé<br />

Dingenskirchen sein 20. Jubiläum mit einer<br />

Spezialveranstaltung, bei der die BEATLES<br />

im Vordergrund standen. Knappe 80 Gäste,<br />

Freunde und Musikerkollegen waren zu diesem<br />

besonderen Event gekommen, und einige von<br />

ihnen steuerten an diesem Abend auch zwei<br />

oder drei Beatles-Lieder als musikalische Beiträge<br />

bei. Denn unser Jubiläum war auch fast<br />

ein Beatles Jubiläum, die vor gut 50 Jahren<br />

(1962) begannen, mit ihren Songs die Popmusik-Welt<br />

zu revolutionieren. Ihre erste Single<br />

„Love me do“ wurde bei Café D leider nicht<br />

zur Aufführung gebracht, aber sonst war es<br />

ein buntes Programm mit insgesamt knapp 30<br />

Beatles-Songs - gespielt und gesungen von Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, Einzelinterpreten<br />

und Chören. Das war für alle ein gelungener<br />

Abend, bei dem sich das ansonsten gut eingearbeitete<br />

Café-D-Team ausnahmsweise einmal<br />

zurück lehnen unter die Gäste mischen durfte,<br />

derweil jugendliche Helfer und Praktikantinnen<br />

an diesem Abend den Service übernommen hatten. Vielen Dank dafür! Danke auch an<br />

alle Musiker und an Stephan Gohres, der für die Technik verantwortlich zeichnete, sowie<br />

an Pfr. Markus Söfke, der auch nach dem offiziellen Programm noch diverse Beatles-<br />

Lieder mit den Gästen zusammen intonierte.<br />

W.L.<br />

Gruppe 5 bei der Präsentation am Bergfest<br />

Lago Maggiore - zum Ersten!<br />

44 Jugendliche, 6 Betreuer und<br />

eine Köchin – das war die gesamte<br />

Holtener Freizeitgruppe, die sich in<br />

diesem Jahr am ersten Ferientag (22.<br />

Juli <strong>2013</strong>) Richtung Lago Maggiore<br />

aufmachte, um Italien zu erobern.<br />

Oder zumindest einen Teil davon,<br />

denn unser Wohnort Maccagno gehört<br />

zu der berühmten Urlaubsregion<br />

Tessin im äußersten Norden Italiens<br />

und liegt nur wenige Kilometer von<br />

der Schweizer Grenze entfernt an<br />

der Ostseite des Sees. Dort hatten<br />

wir ein Gruppenhaus gemietet, das<br />

(fast) allen unseren Ansprüchen genügte<br />

– bis auf eine Kleinigkeit: 14<br />

Schlafplätze waren dort zu wenig,<br />

20<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

aber die italienischen Vermieter hatten<br />

natürlich schon im Vorfeld für<br />

Abhilfe gesorgt und diesen kleineren<br />

Teil der Gruppe in einem (relativ!)<br />

nahe gelegenen Motel untergebracht.<br />

Das brachte somit nur wenige Umstände<br />

mit sich und entspannte die<br />

Gesamtlage. Die Gruppe setzte sich<br />

je etwa zur Hälfte aus „alten Hasen“<br />

(also Vorjahres-Freizeitteilnehmern)<br />

und Neulingen zusammen, die aber<br />

erstaunlich schnell zu einer Großgruppe<br />

zusammenwuchsen. Spätestens<br />

beim Bergfest hatten die Betreuer<br />

jedenfalls alle Hände voll zu tun, um die<br />

ganzen Beiträge, Lieder, Spiele usw. mit<br />

der gesamten Gruppe zu koordinieren. Wie<br />

von vielen sehnlichst erwartet, war es am<br />

Lago Maggiore ganz schön warm, und<br />

nicht selten kletterte das Thermometer<br />

Richtung 40°, so dass bei diesen Temperaturen<br />

nur noch Baden und Schwimmen im<br />

sowie Sonnen und Relaxen am See möglich<br />

waren. Die übrigen Freizeitaktivitäten<br />

wie Fimo, Seidenmalerei, Naturexkursionen,<br />

Specksteinarbeiten, Gitarrenkurs, Wellness<br />

usw. fanden deshalb bevorzugt am späten<br />

Nachmittag oder nach dem Abendessen<br />

bei etwas kühleren Temperaturen statt.<br />

Holten<br />

Höhepunkte der Fahrt waren zweifellos<br />

der Tagesausflug per Fähre nach Cannobio,<br />

der Besuch auf dem riesengroßen<br />

Wochenmarkt in Luino und die Bad-Taste-<br />

Party am vorletzten Abend. - Vielen Dank<br />

an die Betreuer Patrick Eichholz, Shelly<br />

Krämer, Timo Look, Yvonne Lantermann<br />

und besonders Daniela Puchar, die unsere<br />

Freizeit in diesem Jahr souverän geleitet<br />

hat. In bewährter Weise sorgte unsere<br />

Köchin Astrid Hollescheck für die immer<br />

leckeren und abwechslungsreichen Mahlzeiten.<br />

Allen Mitarbeitern auch auf diesem<br />

Weg noch einmal herzlichen Dank für ihr<br />

Engagement. Vermutlich war das nicht unsere<br />

letzte Freizeit am Lago Maggiore. Ich<br />

denke, wir kommen wieder!<br />

W.L.<br />

Holtener Kirchenmäuse feierten bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

Am Sonntag, den 07.07.13 feierten<br />

die großen und kleinen Kirchenmäuse<br />

vom evangelischen Kindergarten<br />

Holten ihr alljährliches Sommerfest.<br />

Bereits im Gottesdienst freuten sie<br />

sich über die vielen Gäste, die diesen<br />

mit ihnen unter dem Motto „Wir<br />

sind viele aber eine Gemeinschaft“<br />

feierten. Höhepunkt des Entlassgottesdienstes<br />

war der traditionelle<br />

Stuhlwechsel. Die 14 zukünftigen<br />

Schulkinder überließen den 15 neuen<br />

Kindergartenkindern und ihren Eltern<br />

ihren Kindergartenstuhl und nahmen sie<br />

Gute Stimmung bei der Bad-Taste-Party<br />

somit in den Kreis der Kirchenmäuse auf.<br />

Das war für alle ein aufregender Moment.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 21


Holten<br />

GEISTREICH<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

die Begrüßung der neuen Kindergartenleitung.<br />

Frau Braun<br />

steht seit dem ersten Juni<br />

dieses Jahres im Dienste der<br />

Kirchenmäuse und wurde mit<br />

herzlichen Worten und bunten<br />

Blumen begrüßt. Bereits bei<br />

der Josefgeschichte im Gottesdienst,<br />

wie auch beim Mosaikmalen<br />

begleitete sie die<br />

Kinder mit Freude und vollem<br />

Einsatz. Frau Braun hat sich<br />

schnell bei den Kirchenmäusen<br />

eingelebt und wurde dort<br />

herzlich von allen aufgenommen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ging<br />

es dann im Kindergarten und rund um<br />

das Gemeindehaus fröhlich zu. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein waren alle guter<br />

Laune und genossen den Tag mit seinen<br />

vielfältigen Angeboten. Neben bewegungsfreudigen<br />

Angeboten, wie Hüpfburg,<br />

Riesenseifenblasen und das Schubkarrenrennen,<br />

gab es dann beim Schminken, Mosaikmalen,<br />

und an der Riesenstaffelei eine<br />

kleine Verschnaufpause. Bei Grillwürstchen,<br />

Salat und einem reichhaltigen Kuchenbüfett<br />

stärkten sich alle großen und kleinen<br />

Kirchenmäuse.<br />

EAB - Etwas Andere Bewegung<br />

So könnte man die EAB Holten nennen,<br />

denn einen klaren Beweis gab es<br />

bei einem gemeinsamen Gottesdienst im<br />

Holtener Park. EAB Mitglieder und Freunde<br />

waren mit dem Fahrrad angereist. Nach<br />

Rücksprache mit unserer Pfarrerin Christiane<br />

Wilms und mit Unterstützung unseres<br />

Küsters Dirk Berndt,<br />

wurde dort ein Gottesdienst<br />

auf Festzeltbänken, mit provisorischem<br />

Altar und einem<br />

Keyboard gefeiert. Danke an<br />

unsere Pfarrerin für diese<br />

Möglichkeit. Danach ging es<br />

auf „Tour“, 20 Km, das Ziel<br />

war der Garten des Vorsitzenden.<br />

Kalte Getränke, kalte Wadenwickel,<br />

20 Km haben ihren<br />

Preis. Danach eine Stärkung,<br />

bestellt bei einem Pizza<br />

– Bringdienst, eine tolle, nette<br />

Erfahrung. Ich lade Sie alle herzlich ein mit<br />

uns solche Erfahrungen zu sammeln, vielleicht<br />

bei unserer nächsten Veranstaltung,<br />

Sie werden erstaunt sein, versprochen,<br />

wenn nicht, sprechen Sie mich ruhig an,<br />

mein Name ist Horst Hülsermann.<br />

22<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Holten<br />

Nachruf für Manfred Brahm<br />

Am 30. 7. verstarb plötzlich nach<br />

schwerer Krankheit unser langjähriger<br />

Presbyter Herr Manfred Brahm aus dem<br />

Eickelkamp. Als Finanzkirchmeister war er<br />

in der Nachfolge von Herrn<br />

A. Uhrner und hat genauso<br />

gewissenhaft wie dieser die<br />

Finanzen im Blick gehabt<br />

und Weitblick für die damals<br />

anstehenden Sanierungsmaßnahmen<br />

in der ehemaligen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Holten<br />

bewiesen.<br />

Vor Ort- im Eickelkamplag<br />

ihm zusammen mit seiner<br />

Frau besonders das<br />

Eickelkämper Bistro am Herzen,<br />

das er im Team mit den<br />

anderen Ehrenamtlichen liebevoll<br />

betreute. Herr Brahm sprach dabei<br />

immer gern von seiner „Bistro Familie“.<br />

Herr Brahm lebte für den (Chor-) Gesang.<br />

Er war im Berufsleben und darüber<br />

hinaus eng mit dem Thyssenchor verbunden<br />

und hat (zusammen mit seiner Frau)<br />

auch in unserem Kirchenchor gesungen.<br />

Im kleinen Kreis haben sich die Presbyter<br />

Herr Manfred Brahm, Herr Erwin<br />

Terbrüggen und Herr Heinz Tebbe dann<br />

noch als Dreigesang gefunden und uns<br />

als befreundete Sänger viele Jahre lang<br />

musikalisch erfreut.<br />

Zuletzt waren die Eheleute<br />

Brahm auch Ansprechpartner<br />

für den Holtener Kirchenchor.<br />

Herr Brahm strahlte trotz<br />

seiner Krankheit immer Zuversicht<br />

aus und versuchte<br />

stets den Humor nicht zu<br />

verlieren, auch wenn er sehr<br />

darunter litt, dass er seit einigen<br />

Jahren nicht mehr so<br />

wie früher singen konnte.<br />

Wir werden Herrn Brahm,<br />

seine aufrichtige, engagierte<br />

und freundschaftliche Art in unserer Runde<br />

sehr vermissen!<br />

Wir beide bedauern es sehr, dass wir<br />

ihn auf seinem letzten Wegstück aufgrund<br />

unseres Urlaubs nicht begleiten konnten<br />

und danken der Kollegin Karin Latour für<br />

deren einfühlsame Worte.<br />

Henning und Christiane Wilms<br />

Neue Stühle für Holten und Eickelkamp<br />

Neue, helle und sehr bequeme<br />

Stühle haben wir für die<br />

Gruppen im Eickelkamp und in<br />

Holten angeschafft. Dank großzügiger<br />

Spenden von den Gruppen<br />

aus beiden Bezirken und<br />

derselben Summe vom Haushalt<br />

der Gemeinde Holten Sterkrade<br />

konnten wir insgesamt 120<br />

neue Stühle anschaffen. Wir<br />

freuen uns über den hellen und<br />

damit freundlichen Empfang in<br />

den Gemeindehäusern. Herzlichen<br />

Dank allen Spendern!<br />

Christiane Wilms<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 23


Holten<br />

Krabbelgruppe hat freie Plätze<br />

GEISTREICH<br />

Am 19. September beginnt wieder ein<br />

neuer Kurs für 1-3jährige Kinder mit einem<br />

Elternteil. Hier können Kinder gleichaltrige<br />

Spielkameraden finden und erste<br />

Gruppenerfahrungen machen . Die Eltern<br />

haben Gelegenheit zu anderen Eltern mit<br />

gleichaltrigen Kindern Kontakte zu knüpfen<br />

und Erfahrungen auszutauschen bzw Anregungen<br />

bei Erziehungsfragen zu erhalten.<br />

Der immer gleiche Aufbau der Gruppenstunden<br />

gibt den Kindern schnell Sicherheit.<br />

Wir lernen Finger- und Kreisspiele;<br />

es gibt freies Spiel mit Mal-, Bastel- und<br />

Bewegungsangeboten.<br />

Wir treffen uns donnerstags von 9.00<br />

bis 10.30 Uhr im Turnraum des Gemeindehauses.<br />

Information und Anmeldung:<br />

- Evgl. Familien- und Erwachsenenbildungswerk,<br />

Tel.: 8500852<br />

- Astrid Halbach (Gruppenleitung),<br />

Tel.: 685239<br />

Nacht der offenen Kirchen<br />

Am Freitag, den 18. Oktober findet wieder einmal in Oberhausen eine „Nacht der<br />

offenen Kirchen“statt. Auch wir in Holten Sterkrade machen mit, und zwar in Holten mit<br />

einer „Kirche all inclusive“! Alle Kirchen, die an diesem Abend mitmachen, sind ab 19.00<br />

Uhr geöffnet mit sehr unterschiedlichem Programm, das noch bekannt gegeben wird.<br />

Herzliche Einladung, nach Holten zu komen und Kirche all inclusive zu erleben.<br />

Ihre<br />

Pfarrerin Karin Latour<br />

und Pfarrerin Christiane Wilms<br />

Kirche „all-inclusive“ in Holten<br />

Einmalig<br />

Musik, Kunst, Poesie, Essen, Trinken<br />

Von besonderen Menschen für besondere Menschen<br />

19.00-19.45 Uhr<br />

Traditionals, Sister Act und Shrek<br />

Fetzige Gospelmusik mit dem Gospelchor „Joyful Noise“ der Amicitia Holten<br />

19.45-20.00 Uhr Snackpause mit Zwiebelkuchen und Federweissen<br />

20.00 Uhr-20.45 Uhr<br />

„Ich bin ich, ich bin ich auf meine Weise“<br />

Texte und Musik zu Bildern von Schülern der Christoph-Schlingensief-Schule und anderer junger Menschen<br />

Betrachtung einer Ausstellung<br />

20.45 -21.00 Uhr Snackpause<br />

21.00 - 21.45 Uhr Integrative Band zwischen Jugendhaus und Alsbachtal, erste Stücke ...<br />

21.45-22.00 Uhr Snackpause<br />

22.00 Taizé Lieder zum Mitsingen und Gute Nacht Gedichte<br />

Rock-in-Holten 20 – unsere Jubiläumsveranstaltung im 25. Jahr des Bestehens<br />

unserer Initiative - findet dann am 16. November ab nachmittags wie<br />

gewohnt im Holtener Ev. Gemeindezentrum statt. Dazu sind mit den Bands:<br />

Red Line, Old Dudes (ohne Sara), This Reason, Large Seven und Fun Morality<br />

(fast) ausschließlich Erwachsenen-Bands eingeladen, die (fast) durchweg<br />

Mainstream-Rock- und Popmusik spielen. Einziger stilistischer Ausreißer ist die<br />

Punkformation „This Reason“, die bereits beim letzten Rock-in-Holten (18)<br />

auch unter den erwachsenen Musikhörern für ein weithin positives Echo sorgte.<br />

- Bitte beachten Sie die Plakate, die ab Ende Oktober ausgehängt werden.<br />

W.L.<br />

24<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

EAB - Herzenssache<br />

Dass war dem Vorstand der EAB Holten<br />

klar, wenn es eine sinnvolle, hilfreiche Einrichtung<br />

gibt und diese noch 100 Jahre<br />

alt wird, muss geehrt, gefeiert werden.<br />

„100 Jahre Vertrauensmann – Prinzip“<br />

Vertrauensmänner und Frauen, das sind<br />

die Personen, die den engen Kontakt zu<br />

den Mitgliedern pflegen, Informationen<br />

an Sie herantragen, Beiträge einsammeln<br />

und Meinungen einholen. Für die Wege<br />

Holten / Friedenskirche<br />

die Sie Monat für Monat, Jahr für<br />

Jahr gehen, müssen und wollen wir<br />

ein herzliches Dankeschön aussprechen,<br />

deshalb war es Herzenssache<br />

Sie in den Garten des Vorsitzenden<br />

einzuladen. Bei einem Grillwürstchen,<br />

einem Bier oder Wasser, wurden<br />

Erfahrungen, Erinnerungen ausgetauscht.<br />

An dieser Stelle noch einmal<br />

einen herzlichen Dank an die ehemaligen<br />

Vertrauensmänner/frauen: Eugen<br />

Laurat, Rudi Wickop, Lene Wehner,<br />

Werner Keil, Willi Mattheis, Ute<br />

Otto, Karla Hülsermann. Ein ebenso<br />

herzliches Dankeschön an die aktiven Vertrauensmänner/frauen:<br />

Gerda Behres, Harald<br />

Schuster, Herbert Otto, Alfons Arens<br />

und Heinz Neumann. Wenn man solche<br />

Männer und Frauen , als Vertrauensleute<br />

und Vorstand um sich herum hat, dann<br />

machte dass Freude, Freude die ich gerne<br />

mit Ihnen teile, mein Name ist Horst<br />

Hülsermann.<br />

Neues aus Haus Gottesdank<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ein halbes<br />

Jahr ist um und es gibt wieder vieles<br />

Schönes und Neues aus Haus Gottesdank<br />

gemeinnützige GmbH zu berichten.<br />

Zwei Bewohnerinnen haben in diesem<br />

Jahr ihren 100sten Geburtstag gefeiert<br />

und ihren Ehrentag sichtlich genossen.<br />

Eine Gartengruppe hat im Frühjahr unsere<br />

Blumenkästen und Blumenkübel bepflanzt<br />

um die Sonne zu locken. Das pflanzen<br />

der Blumen hat allen Beteiligten viel Spaß<br />

gemacht und ruft nach Wiederholung im<br />

nächsten Jahr. Veranstaltungen und Ausflüge<br />

wurden trotz des eher schlechten<br />

Wetters im ersten Halbjahr gerne von den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses<br />

Gottesdank genutzt. Der einzig schöne<br />

Tag im Juni, der 29.06.<strong>2013</strong>, war wie für<br />

unser Sommerfest reserviert. Mit viel Musik<br />

und kulinarischen Köstlichkeiten wurde in<br />

Haus Gottesdank der Tag kräftig gefeiert.<br />

Die Möglichkeit unsere<br />

neu gestaltete Wäscherei<br />

zu sehen, nahmen einige<br />

Bewohnerinnen und Bewohner als auch<br />

Festbesucher im Rahmen eines geführten<br />

Rundganges wahr.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />

Anlass am 05. August ein Grillfest zu<br />

feiern:<br />

zum dritten Mal wurde unsere Einrichtung<br />

im Rahmen der Prüfung nach den<br />

Transparenzkriterien am 21.05.<strong>2013</strong> eine<br />

gute Qualität bestätigt. Das in diesem<br />

Jahr das durchschnittliche Ergebnis von<br />

1,4 trotz der vielen Projektaufgaben gehalten<br />

werden konnte, ist Ausdruck der<br />

systematischen und nachhaltigen, aber<br />

auch kräftezehrenden Bestrebungen die<br />

Qualitätsstandards zu sichern und zu verbessern.<br />

Die Anstrengungen aller Kuratoriums-<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 25


Friedenskirche<br />

mitglieder, auf den Weg der Umwandlung<br />

unserer Gesellschaftsform, haben zum<br />

01.07.<strong>2013</strong> ebenfalls die verdienten Früchte<br />

getragen. Altbewährt, bleibt die evangelische<br />

Frauenhilfe der Friedenskirche<br />

Sterkrade e.V. weiterhin alleiniger Gesellschafter.<br />

Ein Ausblick in die zweite Jahreshälfte<br />

verspricht ebenfalls viele schöne und<br />

interessante Projekte in Haus Gottesdank<br />

gemeinnützige GmbH.<br />

Neu ist Frau Kindel von der AOK, die<br />

sich als Patin für unser Haus interessiert<br />

hat und zukünftig ehrenamtlich Versicherte<br />

der AOK besuchen wird. Einige haben<br />

Frau Kindel schon auf unserem Sommerfest<br />

kennengelernt. Ich freue mich über<br />

so viel Engagement und wünsche Ihr viele<br />

gute Begegnungen in unserem Hause.<br />

Weiterhin haben wir am 15. August den<br />

ersten Gesundheitstag für alle beschäftigten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant,<br />

dem noch zwei weitere Gesundheitstage<br />

im September und Oktober folgen<br />

werden. Hier geht es um die Gesunderhaltung<br />

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Wir haben vor, ein Gesundheitsmanagement<br />

für alle Beschäftigen unseres Hauses<br />

aufzubauen. Ein wichtiges Gesundheitsthema,<br />

Stressbewältigung und Entspannung,<br />

wird unser Einstieg sein. Hierbei wird uns<br />

die DAK – Gesundheit unterstützen.<br />

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

haben ebenfalls die Möglichkeit etwas<br />

für Leib und Seele zu tun… wir werden<br />

mit Frau Elke Wingarz der Tanzschule<br />

Fundance, einen Tanztee eröffnen. Am<br />

Donnerstag den 05.09.<strong>2013</strong> starten wir<br />

mit einem Schnupperkurs 60 + ab 16.30 –<br />

17.30 Uhr in unserem Kirchsaal. Frau Elke<br />

Wingarz wird jeden interessierten Bewohner<br />

und Gast herzlich in Empfang nehmen<br />

und schon „schweben alle übers Parkett“.<br />

Sie haben einen Rollator oder Rollstuhl?<br />

Kein Problem, dann erst recht!!!<br />

Für interessierte Gäste außerhalb unseres<br />

Hauses ist der Schnuppertag kostenlos,<br />

danach beträgt die Gebühr für 10<br />

GEISTREICH<br />

x „tanzend Schweben“ und Spaß an der<br />

Bewegung 59,90 €.<br />

Anmelden können Sie sich bei:<br />

Fundance Oberhausen Tel. 0208 –<br />

6200466 oder über die<br />

Handytelefonnummer: 0172 – 5812033<br />

bei Frau Wingarz.<br />

Bis zum Ende des Jahres halten wir<br />

noch so einiges an Überraschungen bereit,<br />

schauen Sie mal in unser Café auch dort<br />

werden Sie zukünftig in alten Erinnerungen<br />

bei einer Tasse Kaffee und einem Stück<br />

selbstgebackenem Kuchen schwelgen können.<br />

Und wenn der Sommer uns nun mit seinen<br />

Temperaturen sehr verwöhnt merken<br />

Sie sich schon mal einen wichtigen Wintertermin<br />

vor:<br />

Am 30. November vor dem ersten Advent<br />

findet ab 14.30 Uhr in alter Tradition<br />

unser Adventsbasar statt, den Sie<br />

nicht verpassen sollten. In stimmungsvoller,<br />

weihnachtlicher Atmosphäre können<br />

Besucher in den vielfältigen und kreativen<br />

Werken unserer Ausstellung stöbern.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />

freudigen Sommer <strong>2013</strong> und freue mich<br />

auf Ihren Besuch bei uns im Café und zum<br />

Adventsbasar.<br />

Martina Herrmann<br />

26<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

The Homosong<br />

Das Musical `The<br />

Homosong` konnte<br />

am Wochenende<br />

des 29. und 30.06<br />

endlich seine Premiere<br />

an der Friedenskirche<br />

feiern.<br />

Das Publikum war<br />

begeistert, nicht<br />

nur von der Musik<br />

und den SchauspielerInnen,<br />

sondern<br />

auch von der<br />

Umsetzung des<br />

Themas in Form<br />

eines Musicals. In<br />

dem Stück ging es<br />

um die gleichgeschlechtliche<br />

Liebe<br />

zwischen zwei<br />

Mädchen:<br />

Becca schien glücklich mit ihrem Freund<br />

Florian, jedoch änderte sich dies, da sie<br />

nur noch miteinander stritten. Sie lernte<br />

ein Mädchen kennen, Josephine, kurz<br />

Joe. Die beiden verliebten sich ineinander,<br />

doch ihre Liebe stand unter keinem guten<br />

Stern. Rebeccas Mutter wollte nicht akzeptieren,<br />

dass ihre Tochter eine Lesbe sein<br />

könnte und auch Florians Freundeskreis<br />

akzeptierte die neue Liebe nicht. Daraus<br />

ergaben sich Konflikte, die die Beiden hef-<br />

Hakuna Matata – Anders leben<br />

Friedenskirche<br />

tig forderte. Ob sie glücklich miteinander<br />

werden?<br />

Dieser kurze Einblick hat Sie neugierig<br />

gemacht und Sie wollen das Stück auch<br />

noch sehen? Na, dann haben sie Glück,<br />

denn wir werden das Stück noch einmal<br />

im November auf die Bühne bringen und<br />

dann können Sie selbst erleben, was aus<br />

Rebecca und Joe wird.<br />

Samstag, 09.11. und Sonntag, 10.11. jeweils<br />

um 15:00 Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche,<br />

Eintritt frei.<br />

Im Juni war der Benediktinermönch<br />

Pater Johannes aus dem Kloster Maria<br />

Laach im Jugendzentrum Friki zu Gast.<br />

Mit einem Kurzfilm stellte er zunächst das<br />

Klosterleben vor und stand anschließend<br />

für viele Fragen bereit. Das gemeinsame<br />

Essen wurde, wie im Kloster üblich,<br />

schweigend, mit Lesungen, eingenommen<br />

und Kostproben aus dem Stundengebet<br />

gaben einen Einblick ins klösterliche Leben.<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

der KjG Liebfrauen und des Friki erlebten<br />

einen informativen Abend mit musikalischer<br />

Unterstützung von der Jugendband<br />

Feeneden. Die Hakuna Matata Reihe, in<br />

der es immer um den Blick auf eine andere<br />

Art der Lebensgestaltung geht, wird auf<br />

jeden Fall fortgesetzt.<br />

Karin Degen<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 27


<strong>2013</strong><br />

1. September<br />

Holten<br />

10.45 Uhr<br />

Gold-Konfirmation<br />

Chr. Wilms<br />

Eickelkamp<br />

Sa., 17.00 Uhr<br />

GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

10.00 Uhr<br />

m.A.<br />

Th. Fidelak<br />

Christus<br />

10.00<br />

Verabschie<br />

Frau H<br />

A. Lizier<br />

8. September W. Reinhold W. Reinhold Th. Fidelak 11.15 Uhr F<br />

15. September H. Wilms H. Wilms W. Reinhold A. Li<br />

22. September<br />

m.A.<br />

Chr. Wilms<br />

m.A.<br />

Chr. Wilms<br />

11.15 Uhr<br />

Th. Fidelak/Heil / FG<br />

Mittagessen<br />

K. La<br />

29. September 18.00 Uhr DBH Zentra<br />

3. Oktober<br />

Tag der Deutschen<br />

Einheit<br />

11.30 Uhr<br />

Th. Fidelak/Patek<br />

2. Ök. GD „Einheit<br />

leben!“, Mittagessen<br />

6. Oktober<br />

(Erntedank)<br />

FG<br />

Gemeindefest<br />

Chr. + H. Wilms<br />

11.15 Uhr<br />

Th. Fidelak / FG mit<br />

KiGa, Mittagessen<br />

13. Oktober Th. Fidelak Th. Fidelak K. Latour<br />

18. Oktober<br />

Ab 19.00 Uhr Nacht der<br />

offenen Kirchen<br />

Chr. + H. Wilms<br />

K. Latour<br />

m.<br />

A. Li<br />

Goldkonf<br />

A.<br />

20. Oktober K. Latour K. Latour A. Lizier A. Ke<br />

27. Oktober<br />

Ende Sommerzeit<br />

3. November H. Wilms H. Wilms<br />

10. November<br />

GD für Große + Kleine,<br />

Behinderte und Nichtbehinderte<br />

Chr. Wilms<br />

m.A.<br />

Th. Fidelak<br />

A. Reinhold<br />

Zentral<br />

10.00 Uhr Friedens<br />

m.<br />

W. Rei<br />

17. November H. Wilms H. Wilms K. Latour W. Rei<br />

20. November<br />

Buß- und Bettag<br />

24. November<br />

Totensonntag<br />

30. November<br />

15.00 Uhr<br />

mit FeG an der Lindgenstraße<br />

Chr. Wilms<br />

und M. Schwarz<br />

m.A.<br />

Chr. Wilms<br />

m.A.<br />

Chr. Wilms<br />

19.00 Uhr<br />

Ök. GD zuvor gemeins.<br />

Abendessen<br />

Th.Fidelak/<br />

Patek<br />

m.A.<br />

Th. Fidelak<br />

FG<br />

A.<br />

19.00 Uhr m<br />

FeG mit gem<br />

Imb<br />

A. Lizie<br />

M. Sch<br />

m.<br />

A. Li<br />

Andacht auf den Friedhöfen: 15.00 Uhr Uhr, Friedhof Holten, Ch. Wilms /14.3<br />

28<br />

1. Dezember<br />

1. Advent<br />

FHG<br />

Chr. Wilms<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

FHG<br />

Chr. Wilms<br />

FHG<br />

Th. Fidelak<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade<br />

FH<br />

A. Li


kirche<br />

Uhr<br />

dung von<br />

eber<br />

/ m.A.<br />

GEISTREICH<br />

Schwarze Heide<br />

11.15 Uhr<br />

m.A.<br />

Th. Fidelak<br />

Biefang<br />

9.30 Uhr<br />

---<br />

DBH<br />

11.15 Uhr<br />

m.A.<br />

A. Lizier<br />

G / A. Lizier W. Reinhold Th. Fidelak<br />

zier<br />

W. Reinhold<br />

GD mit BIG<br />

K. Latour<br />

17.00 Uhr<br />

GD m. Abendessen<br />

W. Reinhold<br />

Haus GD<br />

Sa. 16.30<br />

Th. Fidelak<br />

W. Reinhold<br />

tour<br />

K. Latour<br />

m.A.<br />

Chr. Wilms<br />

W. Reinhold<br />

ler Jugendgottesdienst<br />

A.<br />

zier<br />

FG mit Mittagessen<br />

K. Latour<br />

FG<br />

W. Reinhold<br />

K. Latour<br />

irmation<br />

Lizier<br />

E. Müller Th. Fidelak K. Latour<br />

gel A. Lizier K. Latour A. Kegel A. Lizier<br />

er GD<br />

kirche / Th. Fidelak<br />

A.<br />

nhold<br />

mit. Mittagessen<br />

Th. Fidelak / m.A.<br />

m.A.<br />

W. Reinhold<br />

Th. Fidelak<br />

Lizier<br />

FG<br />

K. Latour<br />

H. Wilms<br />

FG<br />

W. Reinhold<br />

nhold K. Latour H. Wilms W. Reinhold K. Latour<br />

it FeG in<br />

einsamen<br />

iss<br />

r und<br />

warz<br />

A.<br />

zier<br />

15.00 Uhr<br />

Ök. GD in Biefang<br />

K. Latour + Kloster<br />

m.A.<br />

K. Latour<br />

15.00 Uhr<br />

Ök. GD<br />

K. Latour + Kloster<br />

m.A.<br />

K. Latour<br />

19.00 Uhr<br />

GD in anderer Form<br />

A. Reinhold<br />

0 Uhr Alsfeldfriedhof, Th. Fidelak/ 15.30 Uhr Steinbrinkfriedhof, Th. Fidelak<br />

m.A.<br />

W. Reinhold<br />

G<br />

zier<br />

Gemeindefest<br />

K. Latour<br />

17.00 Uhr<br />

K. Latour<br />

FHG<br />

W. Reinhold<br />

Th. Fidelak<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 29


Friedenskirche<br />

Vergiss Babylon Sonnenschein<br />

GEISTREICH<br />

Traditionell an Pfingstmontag<br />

wird rund um die<br />

Friedenskirche Gemeindebezirksfest<br />

gefeiert. Und traditionell<br />

scheint von daher<br />

an Pfingstmontag gefälligst<br />

auch die Sonne. Eigentlich<br />

und normalerweise und<br />

ganz oft – aber eben nicht<br />

in diesem Frühjahr. Als sich<br />

die Helferinnen und Helfer<br />

frühmorgens zum Aufbauen<br />

trafen regnete es in Strömen<br />

und von daher war<br />

klar: In diesem Jahr wird<br />

nicht draußen, sondern<br />

drinnen, im Gemeindezentrum<br />

gefeiert. Ob das gut<br />

geht und trotzdem Gemeindefeststimmung<br />

aufkommen wird? So manche, so mancher<br />

war skeptisch!<br />

Als knapp 12 Stunden später ein Gutteil<br />

derselben Helferinnen und Helfer nach<br />

dem Abbau noch für eine Weile gemütlich<br />

beisammen saßen waren sich alle einig:<br />

Auch drinnen und auch bei Regen, war<br />

das Gemeindebezirksfest eine wunderschöne<br />

und gelungene Veranstaltung.<br />

Im Gottesdienst wurde unter der Überschrift<br />

„Vergiss Babylon!“ ein sprichwörtlicher<br />

Bogen geschlagen, von der<br />

babylonischen Sprachverwirrung im<br />

Schatten des Turmes von Babylon zu<br />

Zeiten des Alten Testamentes hin zur<br />

Pfingstgeschichte und zur Begabung<br />

der Jünger, in allen Sprachen zu reden!<br />

Beim Feiern nach dem Gottesdienst war<br />

für Groß und Klein bestens gesorgt. Ein<br />

reichhaltiges Essens- und Getränkeangebot<br />

und ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />

u.A. mit einer Theaterdarbietung<br />

30<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

der Jugendtheatergruppe, einem Konzert<br />

der Chöre der GHH und einer „unplugged“<br />

Konzert-Dreiviertelstunde mit Janina Immig,<br />

einem Klavier und einer Gitarre, ließen<br />

trotz des schlechten Wetters überhaupt<br />

keine Langeweile aufkommen. Die Kinder<br />

konnten sich dazu bei Spiel- und Kreativangeboten,<br />

beispielsweise im Turmbau,<br />

ausprobieren und so war es Abend, als<br />

sich die letzten Besucherinnen und Besucher<br />

schließlich auf den Heimweg machten.<br />

Auf ein Neues im nächsten Jahr am<br />

Pfingstmontag! Dann scheint gewiss auch<br />

wieder die Sonne! Tut sie ja eigentlich immer,<br />

am zweiten Pfingsttag rund um die Friedenskirche!<br />

Friedenskirche<br />

Thomas Fidelak<br />

Ehe wir beginnen, tief im Herzen drinnen<br />

Der Familiengottesdienst am 14. Juli in<br />

der Friedenskirche stand ganz im Zeichen<br />

des Kindergartens im Bezirk. Mit gutem<br />

Grund, schließlich gab es an diesem<br />

Sonntag Einiges zu feiern – und die Kindergartenkinder<br />

hatten sich dazu eine<br />

Menge ausgedacht: So wurden die neuen<br />

Kindergarten-kinder mit ihren Eltern<br />

mit einem Willkommenslied und einem<br />

kleinen Geschenk begrüßt. Gleichzeitig<br />

wurden die zukünftigen Schulkinder verabschiedet.<br />

Die präsentierten stolz ihre<br />

Schulranzen und trugen ein Lied zum<br />

Gelingen des Gottesdienstes bei. Außerdem<br />

gab es natürlich die geglückte Renovierung<br />

und den damit verbundenen<br />

Wiedereinzug in das Kindergarten-gebäude<br />

zu feiern. Seit dem Frühjahr war der Kindergarten<br />

ins unmittelbar gegenüberliegende<br />

Gemeindezentrum umgezogen, damit<br />

die Renovierungsarbeiten durchgeführt<br />

werden konnten. Jetzt sind alle Arbeiten<br />

ausgeführt und die Kinder können „ihren<br />

Kindergarten“ wieder in Besitz nehmen. So<br />

dankten sie im Gottesdienst unserer Baubeauftragten<br />

Frau Gilfert und dem Architekten<br />

Herrn Lehmann und schnitten im<br />

Anschluss an den Gottesdienst gemeinsam<br />

mit den Erzieherinnen feierlich das<br />

Band durch, mit dem der Kindergarten wieder<br />

eröffnet wurde. Jetzt konnte sich Jede<br />

und Jeder davon überzeugen, wie gut die<br />

Arbeiten gelungen sind und wie toll der<br />

Kindergarten von innen aussieht. So wurde<br />

bis in den Nachmittag bei Grillwurst, Salat<br />

und kühlen Getränken „Wiedereinzug“ gefeiert.<br />

Nicht zu vergessen die Ponys, die<br />

für die Kinder ihre Runden drehten! Nach<br />

den Sommerferien findet die Morgenrunde<br />

der Kindergartenkinder dann nicht<br />

mehr im Gemeindezentrum, sondern wieder<br />

in ihrem Kindergarten statt. Da heißt<br />

es dann, ganz zu Beginn und Morgen für<br />

Morgen: „Ehe wir beginnen, tief im Herzen<br />

drinnen, zünden wir ein Lichtlein an, das<br />

uns leuchten und wärmen kann!“<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 31


Friedenskirche<br />

Aus der Frauenhilfe<br />

Mit gemeinsamen Mittagessen in einem<br />

Sterkrader Restaurant und einem geselligen<br />

Grillabend im Abendkreis ist das erste<br />

Halbjahr für unsere Frauenhilfe zu Ende<br />

gegangen. Höhepunkt aber war das Jahresfest<br />

mit Mitgliederversammlung, das im<br />

Mai traditionell in unserem Gemeindehaus<br />

gefeiert wurde. Neben geselligem Austausch<br />

bei Kaffee und Kuchen blickten wir<br />

Frauen diesmal besonders auf die Entstehung,<br />

Geschichte und Entwicklung von<br />

Haus Gottesdank zurück, das seit seiner<br />

Gründung 1950 in der Trägerschaft unserer<br />

Frauenhilfe e.V. ist. Es wurde immer<br />

wieder erweitert, renoviert und nach den<br />

Bedürfnissen seiner Bewohner behaglich<br />

gestaltet. Bis heute hat es sich zu einem<br />

anerkanntem Alten-und Pflegeheim mit eigener<br />

Abteilung für Menschen mit dementiellen<br />

Veränderungen entwickelt. 80 Bewohner<br />

können sich hier zu Hause fühlen.<br />

Um dem Haus auch zukünftig mehr<br />

Selbständigkeit und eigenverantwortliches<br />

Handeln zu ermöglichen, beschloss unsere<br />

Frauenhilfe, seine Gesellschaftsform<br />

zu modernisieren. Wir freuen uns, dass<br />

Haus Gottesdank jetzt seit 1.Juli als g<br />

GmbH - gemeinnützige Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung - geführt wird. Als<br />

Gesellschafter bleiben wir ihm weiter herzlich<br />

verbunden und können seine Entwicklung<br />

begleiten.<br />

Nach den Sommerferien beginnt die 2<br />

Hälfte unseres Jahresprogramms mit dem<br />

GEISTREICH<br />

Ausflug am 11. September. Nach einer<br />

kurzen Andacht in unserer Friedenskirche<br />

fahren wir mit dem Reisebus um 10.00.<br />

Uhr zur Pralinenmanufaktur nach Rhede,<br />

um das Handwerk der Pralinenherstellung<br />

kennen zu lernen und natürlich auch das<br />

Naschwerk zu probieren. Von dort gehtś<br />

weiter nach Hamminkeln zum Weingut<br />

Kloster Kraul, das wir gemeinsam besichtigen<br />

– natürlich mit kleiner Weinprobe und<br />

dazu gibtś Flammkuchen. Am Nachmittag<br />

bringt uns der Reisebus wieder nach<br />

Sterkrade zurück.<br />

Zu unseren weiteren Treffen 14tägigig<br />

Mittwochsnachmittags von 15.00 -<br />

17.00Uhr und 14tägig-Donnerstagsabends<br />

von 19.00 - 21.00Uhr laden wir zu folgenden<br />

Themen ein:<br />

- Das alte Land/Christiane Wilms: am<br />

Mi, 4.9. + Do, 26.9.<br />

- Sicherheitsberatung/Frau Ernek: Mi,<br />

18.9. + Do, 12.9.<br />

- Reiseimpressionen v.d. norwegischen<br />

Küste/Heike Lengeling: Mi, 2.10. + Do,<br />

21.11.<br />

- Kirchenmusik im Wandel der Zeit/Ekkehard<br />

Müller: Mi, 16.10. + Do,7.11.<br />

- Heiligenverehrung/Thomas Fidelak: Mi.<br />

13.11.<br />

- Märchen der Völker/Gerda Puppel: Do,<br />

10.10. + Mi,27.11.<br />

Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />

Heike Lengeling, Tel 643512 und<br />

Elke Hannemann, Tel 669099<br />

Book scrolling jetzt auch im Gemeindezentrum ad Friedenskirche<br />

Seit einigen Wochen gibt es nun auch im Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />

ein großes Bücherregal, in dem man gelesene Bücher anderen zur<br />

Verfügung stellen, oder sich selber mit einem von anderen gelesenen Buch<br />

eindecken kann. Stöbern Sie mal rein!<br />

Erntedank an der Friedenskirche<br />

Am 06. Oktober feiern wir in unserem Familiengottesdienst (Beginn 11.15<br />

Uhr) Erntedankfest für Groß und Klein und laden ganz herzlich dazu ein!<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Mittagessen:<br />

Möhren mit Mettwurst!<br />

32<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

FriKi goes Rock 10 - glückliche Gewinner -<br />

Ehrenamtliche im Einsatz<br />

Zum 10. Mal startete am Samstag, d.<br />

22.06.<strong>2013</strong> der Bandcontest an der Friedenskirche:<br />

Die Gewinnerbands der letzten Frikigoes-<br />

Rock – Contests spielten an diesem Abend<br />

um das positive Voting ihrer Zuschauer<br />

und diese entschieden sich für WTF Boom<br />

(ehemals Shiftbreak) als die beste Band<br />

des Abends. Außer Konkurrenz sorgte die<br />

Band Reimkommando zum Schluss für<br />

eine Super-Stimmung.<br />

Fast 300 Jugendliche und junge Erwachsene<br />

waren dabei.<br />

Zum Jubiläum stellten sich auch die beiden<br />

mobilen Jugendeinrichtungen der Ev.<br />

Jugend: die „Flotte Lotte“, das Mädchenmobil,<br />

und „manni“, das Jungenmobil,<br />

mit Aktionen vor.<br />

Geplant, organisiert und<br />

durchgeführt wurde die Veranstaltung<br />

von den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

des Jugendzentrums<br />

an der Friedenskirche, die wieder<br />

einmal vollen Einsatz leisteten.<br />

Der Aufbau der Technik,<br />

die Betreuung der Bands, das<br />

Würstchen grillen, den Vorplatz<br />

kontrollieren, waren nur einige<br />

der anstehenden Arbeiten, die<br />

mit dem Abbauen und Aufräumen<br />

bis spät in die Nacht dauern.<br />

Vielen Dank, denn ohne dieses Engagement<br />

wäre FrikigoesRock nicht möglich.<br />

Die Planungen für FrikigoesRock 11 im<br />

Frühjahr 2014 beginnen im 2. Halbjahr.<br />

Bereits ab September können sich Schülerbands<br />

bewerben. Voraussetzungen: Das<br />

Durchschnittsalter darf bis höchstens 25<br />

Jahre sein und es dürfen nur selbst verfasste<br />

Musikstücke gespielt werden. Bewerbungen<br />

sind erwünscht an jugend.friki@<br />

web.de. Die technische Ausstattung wird<br />

gestellt.<br />

Karin Degen<br />

Lesung am Gedenktag: deutsch-jüdische Dichterinnen<br />

Am 9. November <strong>2013</strong> jährt sich zum 75. Mal die so genannte Reichspogromnacht,<br />

in der die Synagogen brannten und es zu den bis dahin schwersten Übergriffen gegen<br />

die jüdische Bevölkerung in Deutschland kam. Anlässlich dieses Gedenktages veranstalten<br />

wir eine Lesung mit Werken deutsch-jüdischer Dichterinnen aus dem 20. Jahrhundert,<br />

die Verfolgung und Vernichtung ihres Volkes zum Thema haben. Burkhard<br />

Gutleben, Bibliothekar an der Universität Duisburg-Essen und ehemaliges Mitglied des<br />

Presbyteriums unserer Gemeinde, wird Gedichte von Rose Ausländer, Mascha Kaléko,<br />

Getrud Kolmar, Selma Meerbaum-Eisinger und anderen vortragen. Die Veranstaltung<br />

findet am 9.11. um 17.00 Uhr in der Friedenskirche statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 33


Friedenskirche<br />

GEISTREICH<br />

Wir laden ein ...<br />

„Bibeln ohne Grenzen“ gestalten Familiengottesdienst im September!<br />

Ganz herzlich laden wir zum „blind date“ ein. So heißt die Überschrift des Gottesdienstes<br />

der am 22. September, 11.15 Uhr, in der Friedenskirche von der Gruppe<br />

„Bibeln ohne Grenzen“ gestaltet wird. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucherinnen<br />

und Gottesdienstbesucher noch zum gemeinsa-men Mittagessen eingeladen! Hinter<br />

„Bibeln ohne Grenzen“ verbirgt sich eine Gruppe von Christinnen und Christen verschiedenster<br />

Couleur im wahrsten Sinne des Wortes. Die Mitglieder stammen aus vier<br />

verschiedenen Natio-nen: Brasilien, Burkina Faso, Deutschland und Polen. Dementsprechend<br />

wird Portugiesisch, Französisch & Moore, Deutsch und Polnisch gesprochen .<br />

Beten und singen christliche Lieder unterschiedlichen Stils und Bibellese und Diskussion<br />

ohne ideolo-gische Barrieren machen die Gruppentreffen aus, die jeden zweiten Freitag<br />

um 19:30 Uhr, (außer in den Schulferien) im Ev. Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />

stattfinden. Nähere Informationen zur Gruppe auch unter: http://www.bog.feeneden.de<br />

2. Ök. Gottesdienst am 03. Oktober: Einheit leben!<br />

Auch in diesem Jahr findet am Tag der Deutschen Einheit – zum zweiten mal- ein<br />

Ökumenischer Gottesdienst in Sterkrade statt! Gemeinsam mit St.Clemens feiern wir am<br />

03. Oktober ab 11.30 Uhr in der Friedenskirche unter der Überschrift „Einheit leben!“<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst kann dann gemeinsam im Gemeindezentrum zu Mittag<br />

gegessen werden. Essensbons hierfür können demnächst erworben werden. Bitte<br />

beachten Sie auch unsere Aushänge und Ankündigungen!<br />

Ök. Abendgottesdienst an Buß- und Bettag mit vorherigem gem. Abendessen<br />

Um 19.00 Uhr beginnt am 20. November der Ökumenische Gottesdienst zum Bußund<br />

Bettag in der Friedenskirche. Allerdings sind alle Interessierten bereits im Vorfeld<br />

des Gottesdienstes zu einem ge-mütlichen Beisammensein im benachbarten Gemeindezentrum<br />

eingeladen. Nach den positiven Erfahrungen und der guten Resonanz im Vorjahr<br />

wollen wir auch in diesem Jahr ab 17.00 Uhr, also vor dem Gottesdienst, zu einem<br />

gemeinsamen Abendessen (Kalte Platte und Getränke) einladen und dann im Anschluss,<br />

ab 19.00 Uhr, gemeinsam und ökumenisch, Gottesdienst an Buß- und Bettag feiern!<br />

Herbstbastelbasar im Gemeindezentrum<br />

Vom 03. Bis zum 06. Oktober findet in unserem Gemeindezentrum ein Herbstbasar<br />

statt, zu dem wir ganz herzlich einladen. Zu den Öffnungszeiten des Zentrums kann man<br />

sich dort unter anderem mit liebevoll gefertigten Hand- oder Bastelarbeiten eindecken.<br />

Der Verkaufserlös kommt dabei der Arbeit unseres Kindergartens zu gute!<br />

Die Suche nach dem goldenen Tod<br />

Premierenlesung mit Peter Kersken im Gemeindezentrum an der<br />

Friedenskirche!<br />

Am Freitag, den 4. Oktober findet um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

an der Friedenskirche in Sterkrade (Steinbrinkstr. 158),<br />

veranstaltet von wiebus‘ buchhandlung, die Premierenlesung zu<br />

Peter Kerskens neuem Roman „Die Suche nach dem goldenen<br />

Tod“ statt.<br />

Der 1952 in Oberhausen geborene und inzwischen als freiberuflicher<br />

Autor in der Eifel lebende Peter Kersken ist grade in Sterkrade<br />

Vielen ein Begriff. Hat er doch in seinen drei vorangegangenen<br />

Romanen (Tod an der Ruhr, Im Schatten der Zeche und Zechen-<br />

34<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

sterben) am Beispiel Sterkrades nicht nur die Geschichte der Industrialisierung erzählt,<br />

sondern Sterkrade darüber hinaus auch zu einem bedeutenden Ort auf der literarischen<br />

Landkarte gemacht. In seinem neuen Roman schickt er nun den Bauernsohn Jakob<br />

Sander aus den engen Klostermauern in die weite Welt bis nach Berlin, der Stadt der<br />

Aufklärung und lässt ihn nicht nur eine abenteuerliche Reise bestehen, sondern auch<br />

die Spannungen zwischen Hergebrachtem und Neuem erleben. Ein spannender Reiseund<br />

Entwicklungsroman, voller gewohnt genau ermittelter Details.<br />

Erleben Sie den Autor am 04. Oktober ab 19.30 Uhr live bei der Premierenlesung<br />

im Ev. Gemeindezentrum an der Friedenskirche! Karten zum Preis von 5,- € können ab<br />

sofort in der Buchhandlung Wiebus, Steinbrinkstr. 249, Tel. 668255, erworben werden!<br />

Mehr zum Buch: Im Mai 1766 erhält der Bauernsohn Jakob von seiner Äbtissin den Auftrag, ihr verlorengegangenes<br />

Betrachtungssärglein zurück nach Sterkrade zu holen. Seine Jagd nach dem Tödlein der adligen<br />

Frau führt ihn durch die Städte an Ruhr und Lippe, durch Grafschaften, Hochstifte, Herzogtümer und durch<br />

das Königreich Preußen bis nach Berlin. Die Reise aus der dunklen Enge seines bisherigen Lebens in die Stadt<br />

der Aufklärung wird für Jakob zu einem Weg voll unbekannter Gefahren, überraschender Begegnungen und<br />

erschütternder Einsichten. Dabei ahnt er nicht, dass das scheinbar aus Wachs geformte Tödlein der Äbtissin in<br />

Wahrheit ein kostbares Juwel ist.<br />

Begegnungsstätte am Ewigkeitssonntag geöffnet!<br />

Wie in den Vorjahren ist auch in diesem Jahr die Begegnungsstätte in unserem Gemeindezentrum<br />

am Nachmittag des Totensonntags geöffnet. So besteht die Möglichkeit,<br />

vor oder nach dem evtntuellen Friedhofsbesuch noch zu einer Tasse Kaffee oder zu<br />

einer Waffel einzukehren. Die Andacht auf dem Steinbrinkfriedhof findet am Ewigkeitssonntag<br />

um 15.30 Uhr statt!<br />

Friki für Jugendliche<br />

Dieser Herbst bietet neue Angebote im Jugendzentrum – mitmachen lohnt sich! Hakuna<br />

matata Themen: Ein Jahr mit dem Rucksack unterwegs in Australien, Nepal oder<br />

Indien. Junge Erwachsene erzählen jeweils an einem Abend über ihre Erfahrungen. Jamsession:<br />

2-mal im Monat, samstags 14.00 – 18.00 Uhr, Instrumental und vocal! Kurse:<br />

Boshi – Mützen häkeln, Reliefbilder, International kochen, Modern Dance; Friki specials:<br />

Bad Tast Party, Livemusik<br />

Café für Trauernde<br />

Nach dem Verlust eines geliebten Menschen<br />

ist es für Trauernde nicht einfach,<br />

wieder in den „Alltag“ zurückzufinden. Hinzu<br />

kommt: Die Menschen aus der persönlichen<br />

Umgebung erwarten oft, dass die<br />

trauernde Person möglichst schnell wieder<br />

„funktioniert“.<br />

Doch so einfach ist es nicht. Trauernde<br />

fühlen sich häufig mit ihren Gefühlen<br />

isoliert. Trauer kann das Leben aus den<br />

Angeln heben, Trauer kann Angst machen,<br />

Vereinsamung auslösen, Krankheiten verursachen.<br />

Trauende brauchen Zeit und<br />

dürfen sie sich nehmen. Dabei kann der<br />

Austausch mit anderen betroffenen Menschen<br />

hilfreich sein. Das Café für Trauernde<br />

ist ein unverbindliches, überkonfessionelles<br />

Angebot, das ermöglicht, außerhalb<br />

der eigenen vier Wände in ungezwungener<br />

Atmosphäre mit Menschen ähnlicher Situation<br />

in Kontakt zu kommen. Es lädt ein zu<br />

Gesprächen miteinander, es darf geweint<br />

und auch gelacht werden.<br />

Das Café wird betreut von ausgebildeten<br />

Trauerbegleiterinnen des Ambulanten<br />

Hospizes Oberhausen e.V. Ab dem 21.<br />

September <strong>2013</strong> wird es in der Regel<br />

stattfinden an jedem 1. und 3. Samstag<br />

im Monat von 15.00 - 16.30 Uhr in der<br />

Tagesstätte des Gemeindehauses an der<br />

Friedenskirche.<br />

Termine bis Dezember: 21. 9.; 05.10.;<br />

19.10.; 02.11.; 16.11.; 07.12.; 21.12.<strong>2013</strong><br />

Auskünfte unter der Telefon-Nr. : 0208<br />

– 6 35 01 87<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 35


Friedenskirche<br />

Gruselnacht im Friki - „Die Vampire sind unter uns“<br />

Für Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf<br />

Von Freitag, 27.09., 18.00 Uhr bis Samstag, 28.09.,<br />

10.00 Uhr<br />

Nach dem Ekelbüffet wirst du bissige Spiele und blutigen<br />

Horror erleben. Da hilft nur noch Knoblauch! Teilnehmerbeitrag:<br />

4,50 €, Ermäßigung im Einzelfall möglich,<br />

Schriftliche Anmeldungen ab 11.September im Friki, weitere<br />

Informationen unter Telefon: 0208 6350187 oder per<br />

Mail: jugend.friki@web.de<br />

GEISTREICH<br />

Und besonders einladen möchten wir zum Projekt<br />

Erinnern heißt Handeln! – Jugendliche erforschen Geschichte<br />

„Ein Mensch ist erst dann gestorben, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ (Berthold<br />

Brecht)<br />

Im Jugendzentrum Friki wollen wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen am<br />

deutschlandweiten Projekt „Stolpersteine“ teilnehmen. Dazu werden wir die Lebensgeschichte<br />

eines während der NS Zeit verfolgten Menschen oder einer Familie erforschen<br />

und dokumentieren. Das Ziel ist die Verlegung eines weiteren Stolpersteins in Sterkrade<br />

zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Zusammenarbeit mit der<br />

Gedenkhalle Oberhausen und damit der öffentlich sichtbare Einsatz für Respekt und<br />

Toleranz. Interessierte melden sich im Jugendzentrum unter Telefon: 0208 6350187<br />

oder per Mail: jugend.friki@web.de<br />

Infos und Termine ab Mitte September im Flyer und facebook: Jugendzentrum Friki<br />

und www.holten-sterkrade.de<br />

Gottesdiensttermine EHK<br />

26. September, 09.30 Uhr: Fidelak<br />

24. Oktober, 09.30 Uhr: Fidelak<br />

28. November, 09.30 Uhr: Fidelak<br />

Gottesdiensttermine Haus Gute Hoffnung<br />

25. September, 11.00 Uhr: Fidelak<br />

23. Oktober, 11.00 Uhr: Fidelak<br />

27. November, 11.00 Uhr: Fidelak<br />

Gottesdiensttermin Haus Katharina<br />

05. Oktober, 14.00 Uhr: Erntedank Fidelak<br />

Termine Männerkreis<br />

17. September, 19.00 Uhr: Entwicklungen in der Kirchemusik (E. Müller)<br />

19. November, 19.00 Uhr: Heiligenverehrung (T. Fidelak)<br />

Weitere Auskünfte. Pfr. T. Fidelak, Tel: 69 80 749<br />

36<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Zeltnacht an der Christuskirche<br />

Christuskirche<br />

Vielen herzlichen Dank allen,<br />

die dazu beigetragen<br />

haben.<br />

Antje Lizier<br />

Fotos: Richard Lizier<br />

Im Juni fand an der Christuskirche<br />

endlich wieder eine<br />

Zeltnacht statt, nachdem wir<br />

im letzten Jahr einfach Pech<br />

mit dem Wetter hatten.<br />

Auch in diesem Jahr blieb<br />

uns ein Schauer beim Aufbau<br />

am Freitag und beim Abbau<br />

am Samstag nicht erspart.<br />

Das machte aber nichts. Es<br />

war eine gelungene Nacht,<br />

mit einer Geschichte aus der<br />

Bibel, es wurde gebastelt,<br />

die Nachtwanderung war auf<br />

jeden Fall nicht zu kurz, es<br />

gab Lagerfeuer mit Stockbrot<br />

und auch ein wenig Schlaf im<br />

Zelt. Es hat Spaß gemacht!<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 37


Christuskirche<br />

„Jesus Christ Superstar“<br />

Die Premiere des Musicalprojekts „Jesus<br />

Christ Superstar“ in der Christuskirche<br />

war sehr beeindruckend und unbeschreiblich<br />

schön. Das Ensemble bestehend aus<br />

13 Sängerinnen und Sängern sowie vier<br />

Musikern der INSZENE MUSICAL FACTORY<br />

schlossen sich vor zwei Jahren zusammen,<br />

um das Rock-Musical von Andrew Lloyd<br />

Webber und Timothy Rice aufzuführen.<br />

Schon Wochen vor der Premiere wurde<br />

in der Kirche geprobt, überlegt, wie was<br />

umgestaltet werden konnte. Die Kirchenfenster<br />

wurden nach und nach verdunkelt<br />

und Headsets und Bühnenelemente von<br />

anderen Gemeindebezirken ausgeliehen.<br />

Das ganze Kirchenschiff wurde aufwendig<br />

verkabelt, riesige Scheinwerfer<br />

aufgestellt und eine Nebelmaschine<br />

installiert. Bei<br />

der Generalprobe sind viele<br />

tolle Fotos entstanden, die<br />

bei lizier.net aufgerufen werden<br />

können.<br />

Am 26. Mai war es endlich<br />

soweit, auswärtige Techniker<br />

wurden eingeflogen, über 100<br />

Brötchen geschmiert, 150<br />

Laugenbrezel gebacken und<br />

viele Getränke kalt gestellt.<br />

Dann strömten 180 Zuschauer<br />

in die Kirche. Bis zum<br />

letzten Platz war das Musical<br />

GEISTREICH<br />

ausverkauft und auf den Plätzen in<br />

den Bänken saßen die Zuschauer im<br />

engen Kontakt mit ihren jeweiligen<br />

Sitznachbarn. In unserer Kirche war<br />

durch die beeindruckende Darbietung<br />

des Ensembles und durch die<br />

farbigen Lichteffekte eine besonders<br />

schöne Atmosphäre. Die DarstellerInnen<br />

nutzten den ganzen Kirchenraum<br />

und die Empore als Bühne, so dass<br />

man das Gefühl hatte, sich mitten<br />

im Geschehen zu befinden. Und die<br />

„Band“ spielte einfach genial.<br />

Unsere Gemeinde war begeistert<br />

und hofft sehr, dass ein erneuter<br />

Auftritt des Ensembles zum 100jährigen<br />

Kirchenjubiläum möglich ist.<br />

Die Zusammenarbeit mit den DarstellerInnen<br />

und Musikern hat riesigen Spaß<br />

gemacht und so manches Gemeindeglied<br />

bestaunte die eine oder andere Probe. Der<br />

Erlös durch den Verkauf der Speisen und<br />

Getränke kommt der Kinder- und Jugendarbeit<br />

an der Christuskirche zugute.<br />

Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen<br />

des Ensembles, unserem Küster<br />

Frank Nilkes und den ehrenamtlichen JugendmitarbeiterInnen,<br />

ohne die eine solch<br />

großartige Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Sylke Kruse<br />

38<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Gartengottesdienst<br />

Christuskirche<br />

Gut besucht war der Gartengottesdienst der Christuskirche am letzten Sonntag vor<br />

den Sommerferien. Bei gutem Wetter erlebten die Besucher eine Taufe, eine Aufnahme<br />

in die Gemeide und viele Kinder, die Samen ausbrachten, um nach den Ferien zu ernten.<br />

Mit anschließendem gemütlichen Grillen und dem Verzehr der mitgebrachten Salate<br />

ging ein gelungener Sonntagmittag zu Ende.<br />

I.L.<br />

Morgentreff mit Kaffee und Inhalt<br />

Der Morgentreff trifft sich nach den Ferien wieder monatlich, dienstags von 9.00<br />

Uhr bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus an der Christuskirche.<br />

Zum gemeinsamen Frühstück und zu folgenden Themen laden wir herzlich ein:<br />

17. September: Strafvollzug, Referent Herr Giga<br />

15. Oktober: eine Partnerschaft mit Tansania, Referent Herr Lantermann<br />

12. November: Mandala und Entspannung, Referentin Frau Gülkan<br />

Adventsbasar an der Christuskirche<br />

Im Anschluss an unseren Familiengottesdienst am 08. Dezember <strong>2013</strong> in der Zeit<br />

von 12 - 16 Uhr werden die JugendmitarbeiterInnen der Christuskirche aus eigener<br />

Werkstatt Gefilztes, Gestricktes, Adventliches und selbstgebastelte Deko verkaufen.<br />

Dabei werden Waffeln, Kuchen und andere Köstlichkeiten angeboten. Der Erlös ist<br />

bestimmt für die Kinder- und Jugendarbeit an der Christuskirche.<br />

Sylke Kruse & TEAM<br />

Gottesdienst im St. Clemens Altenheim<br />

finden jeweils mittwochs um 16.00 Uhr in der Kapelle des Hauses statt:<br />

4. September, Pfarrerin Lizier<br />

2. Oktober, Pfarrerin Lizier<br />

6. November, Pfarrerin Reinhold<br />

11. Dezember Pfarrerin Lizier<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 39


Christuskirche<br />

GEISTREICH<br />

100 Jahre Christuskirche 17. Mai 2014 –<br />

der Countdown läuft<br />

Im kommenden Jahr feiern wir das<br />

hundertjährige Bestehen der Christuskirche<br />

hier in Sterkrade.<br />

Zu diesem Anlass soll der Altarraum<br />

der Christuskirche neu gestaltet<br />

werden. Ein Architektenwetttbewerb<br />

dazu ist im vollen Gange.<br />

Dazu können wir in der nächsten<br />

Geistreichausgabe dann schon nähere<br />

Informationen geben.<br />

Die Feierlichkeiten sollen im kommenden<br />

Jahr mit einem Festgottesdienst<br />

am Samstag, den 17. Mai beginnen,<br />

auf den Tag ist es dann 100 Jahr her, dass die<br />

Kirche eingeweiht und der erste Pfarrer Zettelmann in<br />

die Pfarrstelle vor Ort eingeführt worden ist.<br />

Es soll zum Jubiäum eine kleine Fotoausstellung entstehen<br />

mit Fotos von der Christuskirche. Wenn Sie<br />

Fotos haben, ob von Innen , Außen oder rund um die<br />

Christuskirche, dann freuen wir uns, wenn Sie sie uns<br />

zur Verfügung stellen. Die Fotos werden von uns abgelichtet<br />

bzw. gescannt, damit Sie die Bilder schnellstmöglich<br />

zurück erhalten. Wir freuen uns, wenn Sie die<br />

Bilder entweder bei Herrn Nilkes, Weseler Straße 107<br />

oder bei mir (Pfarrerin Antje Lizier, Weseler Straße 99)<br />

abgeben. Bitte beschriften Sie die Bilder mit Namen und<br />

Anschrift. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.<br />

Antje Lizier<br />

Fotos: Richard Lizier<br />

Programm der Frauenhilfe Christuskirche mittwochs 14.30 - 16.30 Uhr<br />

04. 09. Heiteres Gedächtnistraining / Gisela Heinrichs<br />

11. 09. Engagierte Frauen in Oberhausen / Jutta Nowak<br />

18. 09. Unsere Träume und Träumer der Bibel / Antje Lizier<br />

25. 09. Kaiserin Auguste Viktoria - Gründerin der Frauenhilfe / Jutta Nowak<br />

02. 10. Lieder und Geschichten zum Herbst / Dorothee Beckehoff<br />

09. 10. Frauen mit Geschmack - Kochen, Beruf oder Frauensache / Jutta Nowak<br />

16. 10. Geschwistergeschichten in der Bibel / Karin Latour<br />

06. 11. Wann darf ein Mensch sterben ? / Antje Lizier<br />

13. 11. Thema nach Wahl / Dorothee Beckehoff<br />

20. 11. Am Fuß der Blauen Berge - die Flimmerkiste in den 60er / Jutta Nowak<br />

27. 11. Adventfeier / Antje Lizier<br />

01. 12. Adventgottesdienst der Frauenhilfe mit anschließendem Plätzchenessen<br />

40<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Einen herzlichen Dank<br />

…an die Frauenhilfe Biefang.<br />

Mit 25 neuen Gesangbüchern im Großdruck fällt das Singen im Gottesdienst und<br />

anderen Veranstaltungen jetzt noch leichter. Die Frauenhilfe Biefang finanzierte kurzerhand<br />

die neuen Gesangbücher im Großdruck, die zwar in den Händen schwerer<br />

wiegen, aber umso leichter für die Augen nicht nur der betagten Gottesdienstbesucher<br />

sind.<br />

Karin Latour<br />

Verabschiedung der „Maxis“<br />

Am 7. Juli <strong>2013</strong> fand das Abschiedsfest<br />

für die diesjährigen<br />

Entlasskinder statt. Das Fest<br />

begann um 11.15 Uhr mit einem<br />

Familiengottesdienst, der<br />

gemeinsam von Pfr.Latour, den<br />

Kindergartenkindern, den Erzieherinnen<br />

und dem Kinderchor<br />

unter Leitung von Anne Sauerland<br />

gestaltet wurde.<br />

Der Gottesdienst stand unter<br />

dem Thema „Kinder sind<br />

wie Blumen, die blühen“, und<br />

mit Sprüchen zu verschiedenen<br />

Pflanzen wurden diese Unterschiede<br />

von den Kindern erklärt.<br />

Es wurden viele Lieder gesungen, mit der<br />

Gemeinde und auch nur vom Kinderchor,<br />

die Erzieherinnen sprachen Fürbitten und<br />

lasen das Gedicht „Kinder sind wie Pflanzen“<br />

von Ursula Dillenburg-Groß.<br />

Nach der Einsegnung der Kinder durch<br />

Pfr.Latour bekamen die Kinder zur Erinnerung<br />

an diesen Tag eine Pflanze und das<br />

Gedicht als kleine Schriftrolle.<br />

Alle Gottesdienstbesucher wurden mit<br />

einem Button mit unterschiedlichen Blütenbildern<br />

beschenkt.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gab<br />

es ein gemütliches Beisammensein auf der<br />

Wiese vor dem Gemeindehaus, es gab<br />

Grillwurst, Salat, Kuchen, kalte und warme<br />

Getränke. An dieser Stelle ein großes<br />

„Danke“ an alle Helfer.<br />

In der KTE fand eine Ausstellung von<br />

Werken der Maxikinder zum Thema „Verpackung<br />

- Werke von Christo“ statt. Die<br />

Kinder hatten mit der Erzieherin Julia Thurau<br />

eine Window – Wall erstellt, Windstäbe<br />

gestaltet, Alltagsmaterialien verpackt,<br />

Skizzen auf Keilrahmen gemalt und noch<br />

einiges mehr. Die Ausstellung wurde von<br />

vielen Besuchern bewundert und einige<br />

„Exponate“ verkauft.<br />

Bis zum 31. Juli<br />

<strong>2013</strong> konnten die<br />

Maxis noch in die<br />

Einrichtung kommen,<br />

dann erfolgte<br />

der „Rausschmiss!“<br />

Wir wünschen<br />

unseren Großen für<br />

die Schulzeit viel<br />

Spaß und Erfolg –<br />

das Team der KTE.<br />

Gudrun Schlinker<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 41


Schwarze-Heide-Biefang<br />

Mit der River Lady auf dem Rhein<br />

GEISTREICH<br />

Am 11.06.<strong>2013</strong> war die Frauenhilfe<br />

Schwarze Heide wieder unterwegs.<br />

Mit dem Fahrgastschiff River Lady,<br />

das nach Original-Plänen eines Mississippi-Dampfers<br />

umgebaut wurde,<br />

fuhren wir von Götterswickerhamm<br />

zum Binnenhafen nach Duisburg.<br />

Obwohl noch einen Tag zuvor nicht<br />

feststand, ob die Fahrt überhaupt<br />

zustande kommen würde, Hochwasser<br />

und Regen machten das Anlegen<br />

und den Einstieg ins Schiff noch 24<br />

Stunden vorher unmöglich, hatten<br />

wir wieder mal Frauenhilfe-Wetter.<br />

Sonnenschein, kein Wind, der das<br />

Schiff zum Schaukeln hätte bringen<br />

können, und ein Kapitän, der während der Fahrt viele Informationen zu den ansässigen<br />

Firmen gab. Es war ein wunderschöner Tag, den alle, die mitgefahren sind, genossen<br />

haben.<br />

Monika Rutten<br />

Zweiter Knallergottesdienst: das zweite<br />

Highlight<br />

„Liebe ist alles“ singt Rosenstolz<br />

in einem modernen<br />

deutschen Lied. Sie waren<br />

aber nicht die ersten, auch<br />

Paulus hat das geschrieben,<br />

das steht nicht etwa in einem<br />

Liedtext, sondern in der<br />

Heiligen Schrift. Mit Texten<br />

aus der Bibel, Schlager, Lyrik,<br />

Pop und Rock und Bildern,<br />

Fotos und Videoclips hat<br />

sich Pfarrerin Karin Latour im<br />

zweiten Knallergottesdienst<br />

der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten<br />

Sterkrade am 28. Juli<br />

im Gemeindezentrum in der<br />

Schwarzen Heide an der Zorndorfstraße<br />

in einem ungewöhnlichen Gottesdienst, der<br />

auf einer modernen Multimedia Präsentation<br />

beruhte auseinandergesetzt.<br />

In vielen Gesprächen während des Sektempfangs,<br />

der sich an den mit mehr als<br />

60 Menschen gut besuchten Gottesdienst<br />

anschloss, war zu hören, dass der „erfrischend<br />

andere“ Ablauf das Gottesdienstes<br />

den Besuchern sehr gut gefallen hatte.<br />

Jörg Schröer<br />

Foto: Dr. Anja Schröer<br />

42<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Ökumene<br />

Im Juli gab es im Gemeindehaus<br />

Schwarze Heide einen ökumenischen<br />

Abend.<br />

Eingeladen hatten die beiden ev. Bezirke<br />

Schwarze Heide/ Biefang und Buschhausen<br />

sowie die katholischen Gemeinden Liebfrauen<br />

und St. Josef.<br />

„Ohne Ökumene fehlt uns was.“, so lautete<br />

das Motto des Abends.<br />

Bei Käse, Wein und Saft wurden Ideen<br />

ausgetauscht, Wünsche und Pläne für ein<br />

engeres Miteinander ausgetauscht.<br />

So wünschten sich die annähernd 60<br />

Teilnehmer mehr ökumenische Gespräche,<br />

Kinderbibeltage, gemeinsame Exkursionen<br />

zu spirituellen Orten, ökumenische Gottesdienste<br />

und vieles mehr.<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Bei den Wünschen und Ideen soll es<br />

nun nicht bleiben. Am Samstag, den 16.<br />

November ist eine gemeinsame Fahrt in<br />

die PAX- Christi Kirche nach Essen geplant.<br />

Hier sind Namen von Menschen<br />

festgehalten, die an den Fronten und<br />

beim Bombardierungen im Ruhrgebiet ums<br />

Leben gekommen sind. Ein Ort der Erinnerung,<br />

der Begegnung, der Versöhnung,<br />

der Spiritualität und des Friedens. Die Abfahrt<br />

ist um 10. Uhr an der Liebfrauenkirche/<br />

Roßbachstrasse. Rückkehr ca 14.00<br />

Uhr. Um Anmeldung wird gebeten, da wir<br />

Fahrgemeinschaften bilden.<br />

Karin Latour<br />

Tel. 94 10 79 94<br />

Abendgottesdienst und geselliges<br />

Beisammensein in der Schwarze Heide<br />

Am 15. Juni, einem schönen Sommertag, feierten<br />

wir mit zahlreichen Gemeindegliedern einen Samstagabendgttesdienst.<br />

Anschließend fand bei Salat und gegrillten Würstchen<br />

noch ein reger Austausch zwischen Biefangern<br />

und Gästen aus der Schwarzen Heide statt.<br />

Alle waren sich einig, es war ein gelunger Abend.<br />

Monika Mauer<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 43


Schwarze-Heide-Biefang<br />

EAB-Biefang nimmt Fahrt auf<br />

GEISTREICH<br />

Am 12. Juni <strong>2013</strong> unternahm<br />

die EAB OB-Biefang<br />

den ersten Ausflug unter der<br />

Leitung der neuen Reisebegleiter<br />

Wolfgang Milewski und<br />

Wilhelm Baertz.<br />

Es nahmen 27 Personen<br />

teil. Treffpunkt war das Gemeindehaus<br />

auf der Dienststraße.<br />

Die Fahrt ging mit privaten<br />

Kraftfahrzeugen zum<br />

Wasserbahnhof nach Mülheim<br />

an der Ruhr. Von dort fuhren<br />

wir mit der „Weißen Flotte“<br />

nach Kettwig. Das Wetter war<br />

schön, so dass wir alle auf<br />

dem Oberdeck Platz nehmen konnten. Bei Ankunft nahmen wir das Mittagessen auf einem<br />

Restaurant-Schiff ein. Anschließend war genügend Zeit, Kettwig zu erkunden. Jeder<br />

auf seine Art.<br />

Zum Abschluss trafen sich alle in dem großen Eis-Café am Anlieger. Um 16.00 Uhr<br />

traten wir die Rückfahrt mit dem Schiff zum Wasserbahnhof Mülheim an der Ruhr, an.<br />

So ging ein schöner Tag bei tollem Wetter und vielen Eindrücken zu Ende.<br />

Ingrid Milewski<br />

Geh aus mein Herz ...<br />

Auch in Biefang fand am 4. August ein „Knaller- Gottesdienst“ statt.<br />

Unter dem Motto „Geh aus mein Herz“ erfuhren die Gottesdienstbesucher nicht nur<br />

sehr viel über Paul Gerhardt, sondern durften sich Ihre Lieblings Choräle wünschen.<br />

Deutlich wurde nicht nur, dass gemeinsam Singen viel schöner ist als alleine zu singen,<br />

sondern vor allem auch, dass die Lieder des Gesangbuches- ob alt ob neu, selbst<br />

Verkündigung sind.<br />

Zuversicht und Dank, Trost und Mut machend dichten und komponieren, spielen und<br />

singen seit Jahrhunderten Christen in den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen.<br />

So viele Lieder wünschten sich<br />

die Gottesdienstbesucher, dass wir<br />

sie gar nicht alle in einem Gottesdienst<br />

singen konnten.<br />

Das ruft nach Wiederholung oder<br />

Fortsetzung- vielleicht im nächsten<br />

Sommer?<br />

Nein, gesungen wird ja in jedem<br />

Gottesdienst- und das ist gut so.<br />

Einen herzlichen Dank an Herrn<br />

Rehder, der professionell aus dem<br />

großen Kanon der Lieder auf Zuruf problemlos in die Tasten griff.<br />

Karin Latour/Wiebke Reinhold<br />

44<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Keine Diakonie-Sammlung mehr<br />

Auch die letzte Gruppe in der Gemeinde Holten-Sterkrade kann die Diakonie-Sammlung<br />

nun nicht mehr durchführen. Wir Bezirksfrauen von der Frauenhilfe Schwarze<br />

Heide müssen uns leider eingestehen, dass wir nicht mehr genug Frauen in unserer<br />

Gruppe haben, die diese Arbeit noch leisten können. Wir bedanken uns bei den Gemeindemitgliedern,<br />

die durch ihre Spenden die Diakonie während der ganzen Jahre<br />

unterstützt haben und für die vielen interessanten Gespräche, die sich beim Sammeln<br />

ergeben haben.<br />

Monika Rutten<br />

Spendenübergabe an die Kindernothilfe<br />

Bei der Weihnachtsfeier 2012 und dem Grillfest am 09. Juli <strong>2013</strong> spendeten Mitglieder<br />

und Freunde der EAB OB-Biefang die stolze Summe von € 500,00.<br />

Am 18. Juli fuhren die Vorstandsmitglieder Ingrid Milewski, Renate Berens und Monika<br />

Baertz nach Duisburg zur Geschäftsstelle der Kindernothilfe und überreichten der Betreuerin<br />

der Spendergruppen Frau Petra Kalkowski einen Scheck.<br />

250,00 € kommen den behinderten Kindern in Sri Lanka zu Gute.<br />

Extreme Armut, mangelnde medizinische Versorgung und das Gefühl, eine riesige Belastung<br />

für die Familie zu sein macht das Leben vieler Kinder mit Behinderung in Sri<br />

Lanka zur Qual. Vor allem in<br />

den ländlichen Gebieten, wo<br />

es kaum Ärzte oder spezielle<br />

Schulen gibt, leben diese<br />

Kinder oftmals in großer Isolation.<br />

Die Kindernothilfe setzt sich<br />

für die schwer benachteiligten<br />

Kinder mit Behinderung<br />

in Vavuniya und Umgebung<br />

ein.<br />

Die zweite Hälfte ist bestimmt<br />

für Schutz und Ausbildung<br />

der Straßenkinder in<br />

Nord-Uganda. Die Kindernothilfe<br />

arbeitet in Lira mit der<br />

Organisation „Child Restoration<br />

Outreach“ (CRO) zusammen,<br />

die bereits Erfahrung<br />

mit Straßenkinderarbeit in anderen Städten hat. Die Kinder werden körperlich bedroht,<br />

haben nicht genug zu essen und kein Dach über dem Kopf. Für die Mädchen ist das<br />

Straßenleben besonders hart. Sie laufen Gefahr, nachts von älteren Jungen oder Männer<br />

sexuell missbraucht zu werden. Die Mädchen und Jungen müssen wieder an ein Leben<br />

mit festen Strukturen herangeführt werden.<br />

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern, dass wir das Geld für diese<br />

beiden Projekte überreichen durften.<br />

Ingrid Milewski<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 45


Schwarze-Heide-Biefang<br />

Wir laden ein ...<br />

GEISTREICH<br />

Erntedankfest<br />

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Erntedanksonntag. Der Altarraum<br />

wird wieder üppig geschmückt sein. Wir wollen gemeinsam Gott für die vielen Gaben<br />

danken. Anschließend gibt es zu Mittag eine Suppe und Kaffee bzw. kalte Getränke.<br />

Käse Wein und….Gespräche am Abend im Gemeindehaus Schwarze Heide<br />

Wir laden herzlich ein bei Käse und Wein ( oder natürlich auch Saft) miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen. Über Bücher, Filme, auch gelegentlich einen Vortrag, religiöse<br />

Themen oder auch ethische oder politische Fragen.<br />

Termine:<br />

Dienstag, 1.10. um 19.00 Uhr Käse und Wein und … ein gutes Buch<br />

Vorgestellt werden alte und neue Bücher, die wir gerne weiterempfehlen…<br />

Dienstag 5.11. um 19.00 Uhr Käse und Wein und …viel „Gute Hoffnung „<br />

Eine Zeitreise durch unseren Bezirk, unsere Stadt und unser Revier durch Alfred Lindemann<br />

mit Geschichten und Bildern aus der Zeit, wo der Gruß Glück Auf noch für alle<br />

Bedeutung hatte.<br />

Familiengottesdienst am 6. Oktober mit anschließendem Essen<br />

Erntedank – wie anders als mit einem Gottesdienst wollen wir dieses Fest begehen,<br />

indem wir über das nachdenken, was unser Leben ausmacht, wovon wir leben, was wir<br />

zum Leben brauchen und wem wir es verdanken. Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

um 11.15 Uhr sind Sie eingeladen einmal nicht selbst zu kochen sondern sich<br />

bekochen zu lassen- „ QUERBEET“- mit all dem, was der Garten, der Markt oder die<br />

Geschäfte im Herbst zu bieten haben.-<br />

Gottesdienst mit anschl. Essen am 3. November in der Schwarzen Heide<br />

In den Wintermonaten wollen wir jeweils am 1. Sonntag im Monat die Möglichkeit<br />

anbieten, nach dem Gottesdienst noch etwas zusammen zu bleiben, gemeinsam zu<br />

essen, trinken - in den Mittag hinein zu bleiben. Was es zu essen gibt? Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Vorankündigung: Gemeindefest am 1. Advent in Schwarze Heide<br />

Die Adventszeit wirft schon ihre Schatten voraus. Nachdem nun zwei Jahre kein<br />

Gemeindefest in der Schwarzen Heide stattfinden konnte, veranstalten wir im Bezirk<br />

Schwarze-Heide-Biefang am 1. Advent wieder einen Weihnachtsmarkt.<br />

Wie in so vielen Jahren zuvor findet dieses Jahr wieder am 1. Advent rund um das<br />

Gemeindehaus und den Kindergarten Schwarze Heide das traditionelle Gemeindefest<br />

statt, um einander zu begegnen, sich kennen zu lernen, das eine oder andere Geschenk<br />

zu erwerben, zu essen, sich bei einem Glühwein oder Punsch zu wärmen. Herzliche<br />

Einladung! Kommen Sie vorbei!<br />

Meditativer Tanz - dem Stress davontanzen!<br />

Dienstags von 15.00 bis 16.30 Uhr laden wir zum meditativen Tanz ins Gemeindehaus<br />

Schwarze Heide an der Zorndorfstraße ein. Der nächste Kurs startet am<br />

10.09.<strong>2013</strong> und dauert bis zum 15.10.<strong>2013</strong>. Die Anmeldung ist möglich über die<br />

Kursleiterin Bärbel Neumann (Tel. 20 51 586) oder beim Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk<br />

(Tel. 85 00 852). Herzliche Einladung, am Anfang des Kurses<br />

einfach mitzutanzen, um zu erfahren, was ‚Meditativer Tanz‘ eigentlich ist...<br />

46<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Musi(k)café <strong>2013</strong><br />

Am 09. Juni war es wieder so weit: große<br />

und kleine Schüler von „Annes Musikschule“<br />

luden zum Musi(k)cafe in das<br />

Gemeindehaus Sterkrade ein.<br />

Unter der Leitung von Anne Sauerland<br />

entstand ein buntes, breitgefächertes Programm<br />

von „Mississippi Mule“ zu „Down<br />

by the Riverside“, von orientalischen Klängen<br />

mit „Ali Baba“ über Rockń Roll auf<br />

Blockflöte bis zum irischen Segenslied.<br />

Mitgewirkt haben auch viele emsige, mutige<br />

und zum Teil ganz kleine Klavierspielerinnen<br />

und Klavierspieler, ebenso glänzte<br />

das Flötenensemble Philadelphus sowie<br />

der Chor Calluna.<br />

Mit einer Alpen-Rumba sorgte Calluna<br />

bei dem Publikum für Stimmung. War der<br />

Nonsens-Text des Liedes als Kanon Antrieb<br />

zum Mitmachen:“Chlungi, Halunki.Ribeli,<br />

Rabeli, Räbeli Böll, so chumm! Däne<br />

dobe dätsch im Palaver.Reg di nit so uf!“<br />

Nach dem Konzert lud ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet zur allgemeinen Erholung ein.<br />

Als Spende kamen stolze 400,-€ für das<br />

Friedensdorf Oberhausen zusammen. Allen<br />

Spendern und Spenderinnen ein dickes<br />

Dankeschön. Auch allen fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />

und Bäckern sei herzlich für<br />

das tolle Kuchenbuffet gedankt.<br />

Wer den Chor „Calluna“ kennenlernen<br />

und gerne mitsingen möchte, der sei<br />

herzlich zu unserer wöchentlichen Probe<br />

eingeladen: jeden Freitag um 18.30 Uhr,<br />

Gemeindehaus Zorndorfstraße 9. Wir freuen<br />

uns!<br />

Vanessa Sauerland<br />

Trio Contemporaneo<br />

Am Samstag, 7. Dezember, findet um 18.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum<br />

Schwarze Heide, Sterkrade, Zorndorfstr. 9, ein<br />

Konzert zur Adventszeit mit dem renommierten trio contemporaneo<br />

in der Instrumentierung Viola, Violine, Orgel, Klavier und<br />

kleines Schlaginstrumentarium statt.<br />

Neben Werken von Johann Christian Bach, J.S. Bach und<br />

Schubert wird ein Satz aus einer Hoffmeistersonate für Viola<br />

und Klavier zu hören sein.<br />

Von dem 1956 in Hattingen geborenen Komponisten Günther<br />

Wiesemann werden eine Triokomposition für Orgel und zwei<br />

Perkussionisten sowie ein meditatives Werk angeboten.<br />

Das Trio spielt in der Besetzung<br />

Tamara Buslova, Orgel, Klavier und<br />

Schlaginstrumente, Benjamin Nachbar,<br />

Viola und Violine sowie Günther Wiesemann,<br />

Orgel, Klavier und Schlaginstrumente.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte<br />

wird gebeten.<br />

Benjamin Nachbar, geb. in Czernowitz, Bratschen-<br />

und Violinstudium in Gent und Maastricht<br />

u.a. bei Prof. Michail Kugel.<br />

Tamara Buslova, Klassikpianistin u. Organistin;<br />

Ausbildung und Examen an der Muzichescu – Musikhochschule<br />

in Chisinau (Moldawien) bei Prof.<br />

Alexandr Sokownin.<br />

Günther Wiesemann, geb. in Hattingen /NRW ,<br />

Komponist und Pianist, Organist und Perkussionist.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 47


Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Jubiläumsfeier der Frauenhilfe<br />

Nach einem tollen Gemeindefest zum<br />

50jährigen Bestehen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses<br />

legte die Frauenhilfe nach und<br />

feierte am 17. Juli ebenfalls ihre Gründung<br />

im Jahre 1963.<br />

Rund 70 Frauen, auch aus<br />

anderen Bezirken, trafen sich,<br />

um diesen Festtag gemeinsam<br />

zu begehen, Gottes Wort<br />

zu hören, zu singen und Erinnerungen<br />

auszutauschen. In<br />

einem Gottesdienst verglich<br />

Pfarrerin Wiebke Reinhold die<br />

Frauenhilfe mit dem Schatz<br />

im Acker, von dem das Matthäusevangelium<br />

erzählt. Wie<br />

reich ist eine Gemeinde, die<br />

auf eine lebendige Frauenhilfe<br />

zurückgreifen kann, die<br />

sich auf vielfältige Weise in<br />

das Gemeindeleben einbringt.<br />

Nach dem Kaffeetrinken<br />

mit unserer „ Sterkrader Kaffeetafel<br />

„ wurden Grußworte verlesen. Darunter<br />

auch ein Grußwort der Regionalreferentin<br />

Sabine Richarz vom Landesverband<br />

der Ev. Frauenhilfen, die die Frauenhilfe als<br />

gutes, solides Netz bezeichnete. Ein Netz<br />

aus vielen festen Schnüren und stabilen<br />

Knoten, aber auch tragfähigen Halteseilen,<br />

GEISTREICH<br />

um seinen Aufgaben nachzukommen.<br />

Anschließend bedankte sich die<br />

Frauenhilfe mit einer Urkunde, dem<br />

Lilienkreuzanhänger und einer Rose<br />

bei den Frauen, die seit 25 Jahren<br />

Mitglieder der Frauenhilfe sind.<br />

Mit einem Anspiel zur Geschichte<br />

der Ev. Frauenhilfe im Rheinland und<br />

in Sterkrade ging es weiter im Programm.<br />

Anhand von Kostümen wurden<br />

die einzelnen Epochen in der<br />

wechselvollen Geschichte der Frauenhilfe<br />

aufgezeigt, dazu wurden erläuternde<br />

Texte verlesen. So spannte<br />

sich der Bogen von Kaiserin Auguste<br />

Viktoria (Gründerin des Ev. Hülfsvereins)<br />

über die Weltkriege bis zum<br />

heutigen Geschehen in der Frauenhilfe.<br />

Dank eines Talars, den uns Pfarrerin Wiebke<br />

Reinhold zur Verfügung stellte, konnte<br />

auch die Gründerin unserer Frauenhilfe,<br />

Pastorin Ingeborg Röttger-Nolzen, in die<br />

Darstellung einbezogen werden.<br />

Auf so viel Geschichte folgte eine Mitmachaktion.<br />

Die Frauen knüpften aus vielen<br />

bunten Wollfäden ein Netz der Gemeinschaft,<br />

was mit viel Lachen und fröhlichen<br />

Zurufen einherging. Das Netz hängt nun im<br />

48<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Frauenhilferaum und ist mit<br />

kleinen Zetteln versehen, auf<br />

denen die Frauen den Satz<br />

„Frauenhilfe ist für mich ...“<br />

ergänzten. Ganz oft wurde<br />

die Gemeinschaft genannt,<br />

die Frauen einfach gut tut<br />

und Kraft für den Alltag gibt!<br />

An dieser Stelle ein dickes<br />

Dankeschön an alle, die<br />

sich in Vorbereitung und<br />

Durchführung unseres Festes<br />

engagiert haben und zu diesem<br />

gelungenen Nachmittag<br />

beitrugen!<br />

Jutta Nowak<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Unsere Frauenhilfe lädt ein<br />

Programm der Frauenhilfe Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr<br />

04. 09. Am Fuß der Blauen Berge - die Flimmerkiste in den 60er / Jutta Nowak<br />

18. 09. Die Blumen der Frauen - Symbolsprache der Blumen / Jutta Nowak<br />

02. 10. „Tun, was keinen Zweck hat“ - Spielenachmittag / Jutta Nowak<br />

16. 10. Lieder und Geschichten zum Herbst / Jutta Nowak<br />

06. 11. Filmnachmittag „Die Herbstzeitlosen“ / Jutta Nowak<br />

13. 11. Nachbesprechung „Die Herbstzeitlosen“ / Jutta Nowak<br />

27. 11. Adventfeier / Wiebke Reinhold - Jutta Nowak<br />

01. 12. Adventgottesdienst der Frauenhilfe mit anschließendem Grünkohlessen<br />

Frauenfrühstück am DBH am 12. Oktober von 9.00 - 11.15 Uhr<br />

Das Thema „Duft“ hat uns in diesem Jahr schon zweimal bei unserem Frauenfrühstück<br />

begleitet.<br />

Mit dem „Duft der großen weiten Welt“ wollen wir diesen Zyklus beschließen und darüber<br />

ins Gespräch kommen, wie die Düfte verschiedener Produkte unser Kaufverhalten<br />

beeinflussen.<br />

Adventgottesdienst der Frauenhilfe am 1. Dezember<br />

Zum Ausklang ihres Jubiläumsjahres lädt die Frauenhilfe nach dem Gottesdienst zu<br />

einem Grünkohlessen mit Dessertbuffet ein.<br />

Von 13.00 - 16.30 Uhr heißt es dann Stöbern auf unserem Adventbasar, dem eine<br />

Scherenschnittausstellung angeschlossen ist. Kaffee und Kuchen stehen bereit!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jutta Nowak<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 49


Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Sauerlandtour: Sonne und Kurven<br />

GEISTREICH<br />

Von Freitag bis Sonntag (26. – 28.<br />

Juli) waren wieder unsere Mopped-<br />

Fahrer unterwegs. Dieses Mal ging<br />

es nach Dodenau, einem kleinen Ort<br />

im Sauerland. Von hier aus erkundeten<br />

die dreizehn Teilnehmer per Bike<br />

und Ente die schöne Landschaft an<br />

Lenne und Sorpe.<br />

Bereits während der Anreise genossen<br />

die Biker die Sonne, die das<br />

ganze Wochenende über keine Pause<br />

einlegte. Zwar war es unter den<br />

Motorrad-Klamotten reichlich warm,<br />

aber der Fahrtwind brachte doch immer<br />

wieder auch Kühlung. Von Dodenau<br />

aus ging es über Münchhausen,<br />

Siegen und Bad Berleburg auf eine<br />

300 km-Erkundungstour. Am Sonntag<br />

standen noch der Kyrill-Lehrpfad bei Schmallenberg und der Kahle Asten auf dem<br />

Programm.<br />

Die Sonne im Herzen und reichlich Asphalt unter dem Gummi kehrte die Truppe am<br />

Nachmittag gesund und munter wieder in das heimatliche Sterkrade zurück. Eine ausführliche<br />

Tourbeschreibung gibt es auf unserer Mopped-Seite: mopped.holten-sterkrade.<br />

de.<br />

A.R.<br />

Mit dem Mopped auf Korsika<br />

Das Ziel für 2014 ist ausgemacht: Ende<br />

August/Anfang September (möglicher Termin:<br />

27.08. – 07.09.) erkunden wir auf zwei<br />

Rädern die “Insel der Schönheit”: Korsika!<br />

Die Anreise wird individuell organisiert:<br />

entweder auf dem Sattel, entspannt im<br />

Reisezug oder mit PKW und Anhänger -<br />

ganz wie es beliebt. Drei Übernachtungsstationen<br />

sind auf Korsika geplant: Porto,<br />

Porto Vecchio und Bastia. Von dort aus<br />

werden wir die Insel auf mehreren Tagestouren<br />

erkunden. Die Rückreise entspricht<br />

der Anfahrt.<br />

Aktuelle Informationen unter<br />

mopped.holten-sterkrade.de.<br />

Wer Interesse hat, mitzufahren, melde<br />

sich bitte bei Andreas, Tel. 0208 6 104<br />

105, Mobil 0152 295 70 286 oder per E-<br />

Mail: a.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />

50<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Fast fertig ...<br />

... ist unsere neue Seilbahn auf<br />

dem Außengelände des Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Hauses, die höchsten<br />

Ansprüchen genügt. In Zukunft<br />

können also Klein und Groß<br />

Schwung nehmen und die ca. 30<br />

Meter lange Strecke entlangdüsen.<br />

Vorher wird noch der Untergrund<br />

entsprechend aufbereitet,<br />

so dass der Fahrspaß nach den<br />

Sommerferien beginnen kann.<br />

A.R.<br />

Wir laden ein ...<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Gottesdienst für die Kleinen in der Gemeinde<br />

An jedem ersten Donnerstag des Monats laden wir an der Mozartstraße zu einem<br />

Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr zum Maxi-<br />

Gruppen-Beginn im Spielgruppenraum der Kinder im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Eingang<br />

Jugend an der Seite). Die Gottesdienste dauern ca. 15 - 20 min. Es gibt einfache Spiellieder,<br />

Mitmachaktionen und eine altersgerechte Geschichte. Im Anschluss sind Eltern,<br />

Großeltern und Geschwisterkinder zu Keksen und Kaffeetrinken eingeladen.<br />

Donnerstag, 10. Oktober <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr : Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst am 15. September, 17.00 Uhr, Feierabendmahl wie im alten Korinth<br />

Die Schulferien sind vorbei. Alle sind hoffentlich gesund und munter aus den Ferien<br />

zurückgekehrt. Die Arbeit und der Alltag haben uns alle wieder. Am Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus wollen wir Rückkehr und unsere Gemeinschaft feiern - in einem Gottesdienst zu<br />

anderer Zeit, nämlich Sonntag, 15. September, 17.00 Uhr mit anschließendem gemeinsamen<br />

Abendbrot. Eine Anmeldung bei Pfr.in Wiebke Reinhold (FON: 600 771; MAIL:<br />

w.reinhold@holten-sterkrade.de) wäre zwecks Planung des Einkaufs schön.<br />

Erntedankfest am 6. Oktober am DBH mit selbstgemachten Salaten<br />

Wie im vergangenen Jahr wollen wir wieder Erntedank feiern mit dem, was wir haben.<br />

Bitte bringen Sie/bringt Gaben, Salate, Desserts für unser Buffet nach dem Familiengottesdienst<br />

mit.<br />

Reichspogromnacht<br />

Wir laden wieder zu einer Gedenkveranstaltung in das DBH ein. Am Freitag, 8. November,<br />

am Vorabend der Reichspogromnacht, zeigen wir den Film „verkauft, verjagd,<br />

vergessen“. Musikalisch werden wir begleitet vom Gittaristen Markus Kaiser. Weitere<br />

Infos: www. holten-sterkrade.de.<br />

Bilderbuchkino für Maxi-Kinder (2-3-jährige) und andere junge Interessierte am<br />

DBH im Rahmen des Projekts „Lesestadt Oberhausen“<br />

Die Maxi-Gruppe unter der Leitung von Ute Schröder und Nadine Dirks-Unger macht<br />

zum vierten Mal mit beim Projekt „Lesestadt Oberhausen“. Wie in den letzten Jahren<br />

zeigen wir Bilder auf großer Leinwand und erzählen dazu eine Geschichte. Anschließend<br />

wird sie kreativ und spielerisch aufgenommen. Hierzu sind alle Interessierten herzlich<br />

eingeladen und zwar am Donnerstag, 14. November, 9.00 Uhr im DBH im Kinderbereich.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 51


Freud und Leid<br />

Bestattungen<br />

GEISTREICH<br />

Nachtrag April: Ottilie Ursula Sparenberg, 70 J. : Waltraud Gertrud Bendler, 85 J. : Helga Siegel,<br />

67 J.<br />

Mai: Dorothea van Berk, 81 J. : Elke Irmgard Weidenhaupt, 52 J. : Brigitte Frieda Johanna Sperlich,<br />

77 J. : Elfriede Elise Axt, 76 J. : Marianne Heinrich, 75 J. : Wilhelme Sieglinde Faust, 75 J. : Regina<br />

Maria Schwital, 62 J. : Klaus Erich Höffkes, 73 J. : Christel Elfriede Hobert, 87 J. : Herbert Albert<br />

August Guse, 89 J. : Bärbel Elisabeth Marianne Richarda Ring, 75 J. : Karl Klasen, 75 J. : Inge Elisabeth<br />

Bornträger, 81 J. : Wolfgang Wissenberg, 61 J. : Walter Wegner, 87 J. : Ralf Schimohr, 76 J.<br />

Juni: Adolf Josef Klein, 72 J. : Karl Frenzel, 85 J. : Artur Kurt Zimmerling, 90 J. : Franz Johannes<br />

Neuking, 78 J. : Waltraut Else Schroiff, 81 J. : Helga Gisela Albrecht, 74 J. : Ingrid Schürmann, 76<br />

J. : Anna Else Reuter, 82 J. : Erich Albert Burg, 81 J. : Heike Kaczmarek, 46 J. : Max Horst Müller,<br />

80 J. : Edeltraud Grimbs, 70 J. : Wilhelm Friedrich Haselmeyer, 74 J. : Kriemhilde Strauchmann,<br />

66 J. : Lydia Amanda Alma Görlich, 71 J.<br />

Juli: Helga Annette Ochwat, 68 J. : Walter Hans Hennig, 59 J. : Wilhelmine Schulkowski, 88 J. :<br />

Ingeborg Erika Oelsner, 85 J. : Ursula Merk, 67 J. : Anna Meta Kranz, 84 J. : Gottfried Heinrich<br />

Albert Pannenbäcker, 82 J. : Anna Maria Metzger, 93 J. : Fritz Walter Karl Dargent, 73 J. : Hella<br />

Rau, 75 J. : Johann Emrich, 80 J. : Manfred Leo Brahm, 75 J. : Heinz Helmut Kassner, 90 J. :<br />

Werner August Pleiß, 82 J. : Horst Günter Scholz, 71 J. : Hannelore Vogt, 78 J. : Elke Ida Maria<br />

Karmann, 70 J. : Gertrud Erna Sennet, 89 J. : Hans Horst Jentzsch, 82 J.<br />

Trauungen<br />

Mai: Daniel und Sarah Buchner, geb. Willoweit : Nadine und Sebastian Semrau, geb. Nißler :<br />

Andreas und Ute Doris Schröder, geb. Beckmann : Jens Geilert und Bettina Geilert-Steube, geb.<br />

Steube<br />

Juni: Sascha Andre und Tanja Barmscheidt, geb. Löw : Philipp und Simone Eichholz, geb. Voigt :<br />

Alexander und Judith Beck, geb. Marschlich : Lothar und Margret Nastvogel, geb. Slütters : Manuel<br />

und Sarah-Nicole Averkamp, geb. Bode :<br />

Carsten und Marina Dahlke, geb. Vormbrock<br />

Juli: Christian und Ines Arndt, geb. Welten : Markus und Linda Ingrid Hüttermann, geb. Johland<br />

Taufen<br />

Nachtrag Februar <strong>2013</strong>: Taylor Joyce Elisabeth Eichholz<br />

Nachtrag März: Lennart Saliver : Fabian Holz : Luca Fischer : Marcel Pooch<br />

Berichtigung aus dem letzten Gemeindebrief: April: Jonas Hain<br />

Mai: Elias Vulcaneanu : Anna Zganiatz : Phil Giersberg : Nils Krüger : Benedikt Braun : Jan<br />

Weißenfels : Zoey Langer : Ben Lennox Bannert : Emely Groß : Zoé Lahne : Till Maxim Geilert :<br />

Greta Happe<br />

Juni: Hamid Reza Karimi : Aileen Michelle Herlt : Fiona Marie Herlt : Ole Hoffmann : Emilia Hagenberger<br />

: Jamie Leon Nagat : Alexander Rieger : Alexander Lanfermann : Brandon Sander : Zoe<br />

van Raay : Nick Schillinger : Anna Brauner : Alisha Joline Schmidt : Noemi Summer Busch<br />

Juli: Jakob Torben Gertz : Lara Sophie Gerhold : Joshua Henri Barteczko<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade, Schulstraße 3, 46147 Oberhausen V.i.S.d.P.: Iris<br />

Lutz; Redaktionsmitglieder: E. Dirks (E.D.), B. Gutleben (B.G.), W. Lantermann (W.L.), I. Lutz (I.L.), M. Mauer (M.M.),<br />

A. Reinhold (A.R.), H. Wilms (H.W.)<br />

Endredaktion für die kommende Ausgabe: 06.11., Auslieferung: 27.11. ab 16.00 Uhr<br />

Layout: No3Monkeys - Web- & Printdesign : Tel. 0208 6 104 106 : www.no3monkeys.com<br />

Druck: Druckerei Horstmann, Tel. 0208 64 20 55, druckerei-horstmann.de<br />

Spendenkonto: Konto: 1010149017, BLZ 350 601 90 (KD-Bank), Stichwort: „Gemeindebrief“<br />

52<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Holten/Eickelkamp<br />

September <strong>2013</strong><br />

1. Werner Reitz, 84 J.<br />

4. Irene Hetkamp, 82 J.<br />

6. Christel Janowski, 81 J.<br />

9. Günter Meyer, 88 J.<br />

12. Günter Wachsmuth, 70 J.<br />

13. Karlheinz Gonska, 81 J.<br />

13. Manfred Hafeneger, 75 J.<br />

13. Ute Schnittcher, 75 J.<br />

14. Gerhard Geritzmann, 80 J.<br />

15. Renate Arndts, 82 J.<br />

16. Ruth Großhans, 80 J.<br />

16. Klara Hansen, 70 J.<br />

17. Erich Ebels, 75 J.<br />

18. Walter Plein, 83 J.<br />

18. Manfred Schmeling, 81 J.<br />

19. Elfriede Hauke, 92 J.<br />

19. Günter Hetkamp, 87 J.<br />

20. Bernhard Kleemann, 85 J.<br />

22. Alexandru Doroftei, 70 J.<br />

25. Werner Kloß, 75 J.<br />

27. Klaus-Dieter Braune, 70 J.<br />

27. Marianne Ratz, 84 J.<br />

28. Margarete Gricnik, 82 J.<br />

28. Anna Verlande, 87 J.<br />

29. Manfred Poetschulat, 70 J.<br />

29. Reinhold Stach, 75 J.<br />

30. Helmut Wüstkamp, 75 J.<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

1. Helga Herrmann, 80 J.<br />

2. Erna Bruckschen, 87 J.<br />

3. Ilse Kaleta, 87 J.<br />

3. Margot Stamp, 82 J.<br />

5. Manfred Nitsch, 81 J.<br />

6. Hannelore Brahm, 75 J.<br />

6. Anita Link, 81 J.<br />

8. Else Hettkamp, 89 J.<br />

9. Hannelore Nohlen, 75 J.<br />

9. Gerda Strenzke, 81 J.<br />

11. Wilhelm Sträter, 75 J.<br />

11. Dieter Wolff, 81 J.<br />

14. Anneliese Fritz, 84 J.<br />

15. Hans Koch, 85 J.<br />

17. Gisela Sawall, 70 J.<br />

18. Henriette Hollenberg, 80 J.<br />

21. Ingrid Hartmann, 70 J.<br />

21. Anneliese Sczeppek, 85 J.<br />

21. Rudolf Wickop, 95 J.<br />

22. Manfred Schnittcher, 75 J.<br />

23. Erna Fink, 75 J.<br />

24. Margot Haßelkamp, 83 J.<br />

24. Gino Kogler, 70 J.<br />

25. Hildegard Stautmeister, 80 J.<br />

26. Heinz Bovenkerk, 81 J.<br />

28. Anneliese Meier, 86 J.<br />

29. Günter Krain, 80 J.<br />

30. Friedrich Schürken, 81 J.<br />

November <strong>2013</strong><br />

1. Else Albert, 92 J.<br />

1. Günter Heinemann, 80 J.<br />

1. Johannes Zinn, 89 J.<br />

2. Horst Döring, 86 J.<br />

3. Helmut Süllow, 75 J.<br />

5. Klaus Volke, 75 J.<br />

7. Reinhold Alles, 83 J.<br />

7. Ilse Laschat, 92 J.<br />

8. Olga Breetzke, 91 J.<br />

8. Erich Starke, 92 J.<br />

8. Kurt Welskop, 98 J.<br />

9. Marie-Luise Stoller, 75 J.<br />

10. Eva Fritzsche, 86 J.<br />

12. Edith Weyers, 83 J.<br />

13. Manfred Urban, 80 J.<br />

13. Liselotte Weinekötter, 75 J.<br />

14. Henriette Kiel, 81 J.<br />

15. Ursula Donath, 81 J.<br />

15. Erich Gretzki, 85 J.<br />

16. Lieselotte Wahlen, 81 J.<br />

17. Günter van den Boom, 81 J.<br />

23. Elisabeth Mertzen, 83 J.<br />

25. Wolfgang Schwarz, 81 J.<br />

27. Erwin Link, 85 J.<br />

27. Marlene Thiele, 88 J.<br />

28. Werner Schröder, 80 J.<br />

29. Adolf Sasse, 81 J.<br />

29. Hilda Schütte, 80 J.<br />

29. Ingelore Sittarz, 86 J.<br />

30. Luzie Engel, 75 J.<br />

30. Beate Ernesti, 86 J.<br />

Friedenskirche<br />

September <strong>2013</strong><br />

1. Hildegard Nühlen, 85 J.<br />

1. Helmut Rzempowski, 70 J.<br />

1. Änny Schwarz, 94 J.<br />

2. Ilse Krämer, 90 J.<br />

2. Gerda Puppel, 80 J.<br />

4. Christine Bober, 83 J.<br />

5. Edeltraut Löper, 85 J.<br />

5. Mathilde Richter, 81 J.<br />

7. Margarete Keiser, 86 J.<br />

8. Aletta Neugebauer, 89 J.<br />

8. Margot Wehling, 84 J.<br />

9. Gerd-Ulrich Zimmermann, 81 J.<br />

12. Friedhelm Seuken, 70 J.<br />

13. Gisela Bergauer, 75 J.<br />

13. Wanda Ostmeier, 90 J.<br />

13. Wilfried Tidow, 70 J.<br />

14. Ruth Morawe, 97 J.<br />

14. Günter Waschow, 85 J.<br />

15. Edmund Schaubert, 81 J.<br />

15. Waltraud Weber, 80 J.<br />

17. Rainer Dechene, 70 J.<br />

17. Ursula Funcke, 92 J.<br />

17. Therese Lauterbach, 93 J.<br />

18. Ingrid Düsterloh, 75 J.<br />

18. Ella Fagentzer, 91 J.<br />

18. Helene Keusch, 89 J.<br />

18. Guido Papke, 80 J.<br />

18. Lydia Rheintal, 83 J.<br />

19. Dieter Funcke, 93 J.<br />

19. Elli Stanke, 87 J.<br />

22. Rolf Harrock, 70 J.<br />

23. Ingeborg Walter, 82 J.<br />

24. Marianne Bigus, 86 J.<br />

24. Ingeborg Fels, 82 J.<br />

24. Ursula Pasieka, 87 J.<br />

24. Gertrud Sennet, 90 J.<br />

25. Fritz Hinz, 84 J.<br />

25. Ruth Vogt, 86 J.<br />

26. Elisabeth Jansen, 87 J.<br />

28. Eckhard Wolchow, 75 J.<br />

Geburtstage<br />

29. Hans Oppermann, 82 J.<br />

29. Ute Rademacher, 75 J.<br />

30. Elfriede Reinders, 82 J.<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

4. Gerda Lührmann, 75 J.<br />

5. Alfred Kummerow, 85 J.<br />

5. Margret Mosch, 85 J.<br />

7. Ursula Schütz, 82 J.<br />

8. Horst Tillmann, 86 J.<br />

9. Hanne-Lore Hebisch, 86 J.<br />

9. Otto Welschoff, 85 J.<br />

10. Ingrid Gaul, 81 J.<br />

12. Helmut Kempinski, 81 J.<br />

12. Gisela Maiberg, 80 J.<br />

12. Frieda Tennigkeit, 84 J.<br />

13. Magdalene Kämpf, 81 J.<br />

16. Helmut Franzke, 85 J.<br />

16. Irene Rhesa, 83 J.<br />

19. Gustav-Adolf Och, 82 J.<br />

20. Marianne Lösche, 92 J.<br />

21. Adelheid Ludwig, 83 J.<br />

22. Rosa Balser, 99 J.<br />

22. Helga Meier, 82 J.<br />

22. Hildegard Neugebauer, 82 J.<br />

22. Edith Rutert, 75 J.<br />

25. Helga Dittrich, 85 J.<br />

27. Hildegard Diezel, 87 J.<br />

27. Erika Monatz, 89 J.<br />

29. Hertha Hoffmeister, 80 J.<br />

29. Rosa Klockenkämper, 88 J.<br />

31. Edeltraut Becker, 82 J.<br />

31. Lothar Bergauer, 75 J.<br />

November <strong>2013</strong><br />

1. Maria Funke, 83 J.<br />

1. Alwine Kleine-Vogelpoth, 89 J.<br />

5. Ingrid ter Braak, 86 J.<br />

5. Helgard Brune, 75 J.<br />

5. Heinz Günter Reinders, 75 J.<br />

6. Arnold Voß, 85 J.<br />

7. Norbert Bülow, 70 J.<br />

11. Martha Beckers, 99 J.<br />

12. Vera Klipp, 88 J.<br />

12. Annemarie Spychaj, 89 J.<br />

13. Elli Wiencek, 86 J.<br />

14. Edith Hardt, 87 J.<br />

15. Kurt Grabowski, 75 J.<br />

15. Edith Wohlgemuth, 87 J.<br />

18 Emmi Brinkmann, 95 J.<br />

19. Günter Hebisch, 84 J.<br />

19. Helene Scheunemann, 86 J.<br />

22. Wilfried Tritt, 75 J.<br />

24. Marga Thiedemann, 85 J.<br />

29. Hildegard Wenzlawski, 86 J.<br />

Christuskirche<br />

September <strong>2013</strong><br />

1. Manfred Herzfeld, 80 J.<br />

2. Helene Brandenburg, 87 J.<br />

5. Irene Langguth, 75 J.<br />

5. Elvira Nevian, 70 J.<br />

6. Inge Meier, 83 J.<br />

9. Gisela Krafcick, 87 J.<br />

10. Gerda Wagner, 75 J.<br />

11. Werner Runge, 85 J.<br />

13. Bernd Bartnik, 70 J.<br />

15. Werner Pollmann, 81 J.<br />

16. Christa Klimautzky, 70 J.<br />

16. Ursula Scherbaum, 70 J.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 53


Geburtstage<br />

16. Maria Schwarz, 100 J.<br />

19. Helmut Altenhoff, 80 J.<br />

20. Michael Fakesch, 86 J.<br />

21. Emil Nisbach, 86 J.<br />

22. Erika Sieger, 75 J.<br />

23. Irmgard Becker, 82 J.<br />

23. Irmgard Bosserhoff, 91 J.<br />

26. Ursula Nowak, 70 J.<br />

27. Barbara Boßmann, 70 J.<br />

28. Hildegard Wunderlich, 95 J.<br />

28. Anneliese Zissner, 89 J.<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

1. Hannelore Köster, 81 J.<br />

1. Inge Seitz, 80 J.<br />

3. Friedrich Helmig, 75 J.<br />

3. Hilde Schemminger, 91 J.<br />

6. Joachim Bach, 85 J.<br />

6. Karl-Heinz Heimann, 82 J.<br />

10. Günter Hoffmann, 80 J.<br />

10. Margarete Pelzel, 92 J.<br />

14. Werner Langguth, 84 J.<br />

16. Ilse Röthig, 94 J.<br />

22. Lisa Schepers, 80 J.<br />

22. Werner Steinke, 75 J.<br />

23. Friedhelm Wagner, 75 J.<br />

24. Lydia Berckmann, 95 J.<br />

25. Helmut Thiel, 85 J.<br />

26. Ursula Hall, 82 J.<br />

27. Roselinde Neuhaus, 84 J.<br />

29. Margareta Bartels, 85 J.<br />

29. Bruno Putzke, 85 J.<br />

30. Irma Steinlicht, 83 J.<br />

30. Helene Süselbeck, 95 J.<br />

November <strong>2013</strong><br />

1. Günter Wergener, 84 J.<br />

4. Erwin Bortz, 83 J.<br />

7. Margareta Bagnerowsky, 95 J.<br />

7. Marga Bocholt, 82 J.<br />

8. Ilse Diron, 75 J.<br />

8. Friedhelm Steeger, 85 J.<br />

9. Marianne Wetzel, 87 J.<br />

12. Marie Bleckmann, 75 J.<br />

13. Walfried Freyt, 88 J.<br />

14. Heinrich Töller, 88 J.<br />

16. Marliese Schur, 83 J.<br />

17. Eleonore Keiper, 83 J.<br />

17. Edith Witt, 86 J.<br />

23. Ingeborg Kleinblotekamp, 82 J.<br />

23. Hanna Weidenfeller, 75 J.<br />

27. Margarete Jeske, 94 J.<br />

28. Rudolf Ulle, 84 J.<br />

29. Günther Schwecht, 89 J.<br />

30. Hannelore Bartels, 80 J.<br />

30. Elfriede Ober, 80 J.<br />

30. Helga Peternely, 70 J.<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

September <strong>2013</strong><br />

1. Gisela Sachau, 85 J.<br />

3. Annelore Strangfeld, 87 J.<br />

5. Maria Windl, 85 J.<br />

10. Erika Schäferling, 88 J.<br />

11. Heinz Behr, 81 J.<br />

11. Eleonore Thome, 81 J.<br />

12. Hans Romahn, 85 J.<br />

13. Hannelore Tack, 83 J.<br />

13. Klaus-Dieter Verheyden, 70 J.<br />

GEISTREICH<br />

14. Helga Brucks, 84 J.<br />

3. Rosa Langrzik, 82 J.<br />

14. Helmut Krischker, 83 J.<br />

3. Udo Omainska, 70 J.<br />

16. Christa Fünfstück, 82 J.<br />

3. Gisela Plaß, 70 J.<br />

16. Lisa Scheidt, 82 J.<br />

4. Walter Koch, 75 J.<br />

18. Anny Lienen, 93 J.<br />

5. Karl Scholl, 82 J.<br />

20. Siegfried Dahmen, 81 J.<br />

6. Helga Henke, 81 J.<br />

22. Karoline Haas, 89 J.<br />

7. Wilfried Koehn, 70 J.<br />

22. Werner Wolff, 83 J.<br />

7. Helga Uebbing, 75 J.<br />

23. Doris Fisch, 70 J.<br />

10. Wilhelm Buhren, 80 J.<br />

29. Wolfgang Jantze, 82 J.<br />

17. Heinz Günzke, 80 J.<br />

30. Rosemarie Fritz, 75 J.<br />

18. Herbert Winkelmann, 85 J.<br />

30. Ursula Muß, 70 J.<br />

22. Walter Eykeln, 75 J.<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

23. Amanda Rettweiler, 75 J.<br />

1. Edith Schöße, 81 J.<br />

23. Helmut Stockmann, 80 J.<br />

4. Anneliese Schwarz, 89 J.<br />

24. Gerda Bliesener, 80 J.<br />

7. Irene Fecher, 82 J.<br />

24. Günter Schlaghecke, 81 J.<br />

7. Herbert Gabriel, 75 J.<br />

25. Werner Wingarz, 83 J.<br />

8. Marianne Simmes, 75 J.<br />

26. Joachim Baumgärtel, 87 J.<br />

9. Heinz Westheider, 70 J.<br />

27. Ruth Broich, 86 J.<br />

17. Anneliese Lorz, 84 J.<br />

27. Ingrid Mulder, 84 J.<br />

18. Hans Schmellenkamp, 75 J. 28. Elfriede Neuner, 91 J.<br />

22. Alfred Helm, 87 J.<br />

29. Ursula Hollstein, 70 J.<br />

24. Rita Schnier, 70 J.<br />

30. Elisabeth Hofmann, 83 J.<br />

27. Helga Jakobshagen, 85 J.<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

27. Werner Nietz, 80 J.<br />

2. Grada Nievendick, 70 J.<br />

29. Rudi Pohske, 83 J.<br />

2. Karlfried Steins, 82 J.<br />

30. Erna Pannenbecker, 88 J.<br />

5. Jakob Rollmann, 80 J.<br />

31. Helene Kleinelsen, 80 J.<br />

9. Margret Rieforth, 75 J.<br />

November <strong>2013</strong><br />

14. Rosemarie Gasch, 75 J.<br />

1. Hermann Dieckmann genannt Berg-14. Friedhelm Saalmann, 82 J.<br />

mann, 85 J.<br />

2. Gertrud Klenk-Wenzel, 70 J.<br />

3. Erna Hebisch, 87 J.<br />

3. Ilse Immig, 87 J.<br />

5. Rudolf Schröder genannt Weghorst,<br />

75 J.<br />

7. Magdalena Landgraf, 88 J.<br />

7. Roger Nagel, 75 J.<br />

7. Ingeborg Skudlarek, 86 J.<br />

8. Hannelore Pöllmann, 80 J.<br />

9. Helga Kawelke, 80 J.<br />

12. Ilse Gey, 81 J.<br />

13. Elfriede Conrads, 75 J.<br />

13. Helmut Reimann, 91 J.<br />

14. Ewald Duda, 90 J.<br />

14. Friedrich Nitsch, 75 J.<br />

15. Rudolf Heller, 80 J.<br />

15. Dieter Schult, 75 J.<br />

16. Hans Post, 83 J.<br />

17. Peter Theelke, 75 J.<br />

18. Hannelore Jablonka, 75 J.<br />

19. Susanna Detloff, 83 J.<br />

19. Erika Seeger, 86 J.<br />

20. Ursula von Laar, 75 J.<br />

21. Herta Janicke, 85 J.<br />

21. Edit Post, 80 J.<br />

22. Walter Schawerna, 70 J.<br />

23. Irmgard Lerch, 81 J.<br />

26. Heinz Brickum, 75 J.<br />

26. Renate Große, 91 J.<br />

30. Hermann Sons, 83 J.<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

September <strong>2013</strong><br />

2. Helga Privsek, 70 J.<br />

3. Christina Glöde, 82 J.<br />

3. Lieselotte Herzberg, 85 J.<br />

14. Annelore Willems, 85 J.<br />

15. Edgar Kohnert, 75 J.<br />

17. Ute Pietsch, 70 J.<br />

18. Margarete Späth, 85 J.<br />

22. Ingeborg Lange, 84 J.<br />

24. Klaus Nohlen, 75 J.<br />

25. Meta Nakott, 70 J.<br />

26. Erna Arnold, 89 J.<br />

29. Elli Schräder, 83 J.<br />

30. Gisela Beermann, 82 J.<br />

November <strong>2013</strong><br />

1. Hermann Kapp, 87 J.<br />

1. Elfriede Kreft, 80 J.<br />

1. Erna Schmidt, 95 J.<br />

2. Marianne Caspers, 83 J.<br />

3. Renate Schaffeld, 70 J.<br />

5. Edith Badur, 85 J.<br />

5. Eveline Goller, 82 J.<br />

6. Kurt Clos, 80 J.<br />

6. Rosemarie Nattermann, 70 J.<br />

8. Marlene Weihofen, 75 J.<br />

12. Günter Monderewitz, 83 J.<br />

13. Alma Bulgrin, 85 J.<br />

17. Helga Oesterbeck, 80 J.<br />

20. Helga Willemsen, 84 J.<br />

22. Johanna Müller, 85 J.<br />

23. Anna Saßnowski, 83 J.<br />

25. Hildegard Stürzebecher, 83 J.<br />

26. Erene Eggert, 75 J.<br />

27. Karl Knese, 82 J.<br />

28. Inge Popko, 81. J.27. Fritz Bliesener,<br />

83 J.<br />

29. Friedrich Kuckuck, 75 J.<br />

31. Klara Katzke, 82 J.<br />

31. Werner Mölleken, 70 J.<br />

54<br />

September - November <strong>2013</strong><br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Geburtstage<br />

Internet<br />

www.holten-sterkrade.de<br />

Gemeindebüro<br />

68 02 56 / Fax: 68 73 30<br />

E-Mail buero.holten@holten-sterkrade.de<br />

Melanie Behrendt<br />

Silke Vogel<br />

Öffnungszeiten: Mo - Mi 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ev. Verwaltungsamt Oberhausen<br />

0208 85 00 8 - 0<br />

Friedhofsabteilung<br />

Steinbrink- und Alsfeldfriedhof<br />

85 00 8 – 512 Frau v. Eicken<br />

Friedhof Holten, Mattlerstraße<br />

85 00 8 – 513 Frau Rotthoff<br />

Gemeindesachbearbeitung<br />

85 00 8 – 150 Frau Krampe<br />

PfarrerInnen<br />

Holten<br />

68 51 40 Christiane Wilms<br />

Henning Wilms<br />

Friedenskirche<br />

6 98 07 49 Thomas Fidelak<br />

Christuskirche<br />

64 13 76 Antje Lizier<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

94 10 79 94 Karin Latour<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 07 71 Wiebke Reinhold<br />

Gemeindehäuser und KüsterInnen<br />

0171 3 86 35 87 Dirk Berndt (Holten)<br />

65 27 46 Wolfgang Milewski<br />

(Biefang und Eickelkamp)<br />

66 89 96 Friedenskirche<br />

64 08 95 Christuskirche / Frank Nilkes<br />

3 86 42 92 Schwarze Heide<br />

66 17 31 Michael Mauer (privat)<br />

6 09 92 25 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 28 78 Annette Greifenberg (privat)<br />

Kindergartenleiterinnen<br />

68 03 87 Barbara Braun<br />

Holten<br />

66 35 55 Petra Pollerberg,<br />

Friedenskirche<br />

64 47 74 Klaudia Schmidthaus,<br />

Christuskirche<br />

66 83 01 Gudrun Schlinker (i.V.)<br />

Schwarze Heide<br />

JugendleiterInnen<br />

68 76 25 Werner Lantermann, HOL<br />

6 35 01 87 Karin Degen, FK<br />

02041 2 57 76 Sylke Kruse, CK<br />

6 21 83 59 Sylke Kruse, CK<br />

Jugendraum, CK<br />

3 86 42 92 Jugend SH<br />

6 09 92 25 Jugend DBH<br />

OrganistInnen und ChorleiterInnen<br />

6 29 31 66 Bettina u. Volker Heil<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

02041 55 88 37 Frederick Punsmann<br />

68 68 53 Klaus Rehder<br />

6 10 41 05 Andreas Reinhold<br />

66 52 36 Marianne Sauerland<br />

0203 5 00 48 71 Peter Stockschläder<br />

PresbyterInnen<br />

1. Bezirk Holten<br />

6 21 62 72 Dirk Bäsch<br />

68 91 14 Sandra Hecker<br />

6 26 11 22 Ulrike Karmann<br />

0203 34 6 50 02 Nina Lange<br />

2. Bezirk Friedenskirche<br />

63 10 55 Jonas Feike<br />

66 90 99 Elke Hannemann<br />

64 35 12 Heike Lengeling<br />

0178 6 09 57 93 Anna-Katharina Schwenk<br />

3. Bezirk Christuskirche<br />

66 10 85 Monika van Elst<br />

3 07 37 50 Frank Giga<br />

64 32 44 Anja Kösling<br />

67 50 24 Karl-Heinz Müller<br />

4. Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

6 35 48 84 Dr. Jörg Schröer<br />

5. Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 32 17 Elfriede Dirks<br />

63 14 49 Anke Lopotz<br />

84 93 43 Sibylle Müller<br />

64 01 18 Klaus-Peter Rozman<br />

MitarbeiterpresbyterInnen<br />

0170 8 63 74 91 Karin Degen<br />

64 08 95 Frank Nilkes<br />

6 21 53 54 Elke Uebbing<br />

Diakoniestation Oberhausen<br />

6 28 15 72<br />

Ev. Kirchenkreis Oberhausen<br />

8 50 08 21<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 55


WIR LADEN EIN ...<br />

AM 5. SONNTAG IM MONAT<br />

ZUFÄLLIG?<br />

Ernte-Dank!<br />

Jugendgottesdienst, 29. September : 18 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Mozartstraße 10<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

HOLTEN-STERKRADE<br />

WEITERE INFOS UNTER WWW.HOLTEN-STERKRADE.DE

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