GeistReich 4/2013 - Evangelische Kirchengemeinde
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THEMA: Bis zum letzten Tropfen ...<br />
Fracking und seine Folgen<br />
GEISTREICH<br />
Nachrichten und mehr aus Ihrer<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />
Ausgabe 17 / September - November <strong>2013</strong>
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
die Ferien sind vorbei,<br />
die Urlauber wieder<br />
zu Hause und die<br />
Daheimgebliebenen<br />
hatten hoffentlich auch<br />
einen schönen Sommer.<br />
Ereignisreich war<br />
er: das Jubiläum am<br />
DBH, die Gemeindefeste,<br />
die Sommerkirche<br />
mit den „Knallergottesdiensten“,<br />
der Umzug des Gemeindeamtes, …<br />
Ein ebenso ereignisreicher Herbst steht uns<br />
bevor: das Erntedankfest und die Nacht der<br />
offenen Kirchen stehen vor der Tür, die Weißrusslandgruppe<br />
startet wieder mit einem Hilfstransport,<br />
der Holtener Kindergarten bekommt<br />
eine neue Leiterin, … Lassen Sie sich einladen<br />
zu den vielen verschieden Gottesdiensten und<br />
kulturellen Veranstaltungen. Besuchen Sie die<br />
Basare und unterstützen Sie den Weißrusslandtransport.<br />
Und somit wird wieder deutlich,<br />
dass unser Gemeindeleben ebenso bunt ist wie<br />
das Herbstlaub, das uns bald an den Bäumen<br />
„blüht“.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams<br />
einen gesegneten und bunten Herbst.<br />
Iris Lutz<br />
Tel. 64 63 62 / i.lutz@holten-sterkrade.de<br />
Inhalt:<br />
Editorial, Inhalt, Terminkalender 2<br />
Angedacht 3<br />
Thema 4-9<br />
Rückblick 10-13<br />
Vorschau 13-19<br />
Holten 20-25<br />
Friedenskirche 25-27+30-36<br />
Gottesdienstplan 28-29<br />
Christuskirche 37-40<br />
Schwarze-Heide-Biefang 41-47<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus 48-51<br />
Freud und Leid / Impressum 52<br />
Geburtstage 53-54<br />
Kontakt 55<br />
Die letzte Seite 56<br />
GEISTREICH<br />
10.09.-15.10. Meditativer Tanz SHB, 46<br />
14.09. Pilgern am Pottrand CHK, 17<br />
16.-20.09. Kleidersammlung Bethel, 16<br />
17.09. Morgentreff CHK, 39<br />
27.-28.09. Gruselnacht FRK, 36<br />
01.10. Käse und Wein SHB, 46<br />
03.-06.10. Herbstbasar FRK, 34<br />
04.10. Autorenlesung FRK, 34<br />
06.10. Gemeindefest HOL, 15<br />
12.10. Konzert UHW FRK, 19<br />
13.10. Goldkonfirmation CHK, 16<br />
13.10. Konzert UHW FRK, 19<br />
15.10. Morgentreff CHK, 39<br />
18.10. Taizé-Gebet DBH, 14<br />
18.10. Nacht der offenen Kirchen HOL, 24<br />
05.11. Käse und Wein SHB, 46<br />
08.11. 9. November Gedenktag DBH, 51<br />
09.11. The Homosong FRK, 27<br />
09.11. Lesung am Gedenktag FRK, 33<br />
10.11. The Homosong FRK, 27<br />
12.11. Morgentreff CHK, 39<br />
14.11. Bilderbuchkino DBH, 51<br />
15.11. Taizé-Gebet DBH, 14<br />
16.11. Rock in Holten HOL, 24<br />
30.11. Adventsbazar HGD, 26<br />
01.12. Gemeindefest SHB, 46<br />
07.12. Trio Contemporaneo SHB, 47<br />
08.12. Adventsbasar CHK, 39<br />
12.10. Frauenfrühstück DBH, 49<br />
13.12. Taizé-Gebet SHB, 14<br />
17.01.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />
21.02.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />
21.03.2014 Taizé-Gebet DBH, 14<br />
17.05.2014 100 Jahre CHK, 40<br />
27.08.-07.09.2014 Mopped-Tour Korsika DBH, 50<br />
Terminkalender:<br />
2<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Die Tage musste ich mal wieder ins<br />
Technische Rathaus in Sterkrade. Und<br />
wieder stand ich da und staunte eine<br />
Weile über den Aufzug. Nicht irgendein<br />
Aufzug, sondern ein richtiger Paternoster!<br />
Wo gibt es den noch? Wobei: Warum heißt<br />
so ein Aufzug eigentlich Paternoster? Nun:<br />
Der Name Paternoster steht – so erklärt<br />
es z.B. Wikipedia, die Internetenzyklopädie<br />
- mit dem katholischen Rosenkranzgebet<br />
im Zusammenhang, einer Zählkette für<br />
Gebete. Beim Rosenkranz folgt auf zehn<br />
kleinere Kugeln für die zu betenden „Ave<br />
Marias“ eine in Größe oder Farbe davon<br />
abgesetzte Kugel für das „Vaterunser“, lateinisch:<br />
Paternoster. Diese Zählkette ist<br />
auch als Paternosterschnur bezeichnet<br />
worden und die elfte Kugel nannte man<br />
entsprechend dem dazugehörenden Gebet<br />
Paternoster. Man sagt: Auf gleiche Weise<br />
wie beim Rosenkranz sind bei einem Umlaufaufzug<br />
die Personenkabinen wie auf<br />
einer (Rosenkranz)Schnur aufgefädelt. So<br />
hat diese ganz spezielle Art von Personenaufzug<br />
eine geradezu religiöse Dimension!<br />
Aber: Für mich geht das noch weiter<br />
mit dem Glauben und den Aufzügen. Ja,<br />
– und das mag jetzt verwundern – ich<br />
denke seit einiger Zeit, wenn ich vor Aufzügen<br />
stehe, ganz regelmäßig und sehr<br />
grundsätzlich an Gott!<br />
Der Grund dafür liegt bereits einige Jahre<br />
zurück: Irgendwo, irgendwann im Konfirmandenunterricht.<br />
Jugendliche, die Woche<br />
für Woche zusammenkommen, miteinander<br />
über Gott und die Welt nachdenken.<br />
Und die gerade dabei sind, sich Gedanken<br />
zu machen über ihr eigenes Bild von<br />
Gott! Die Frage ist relativ einfach: „Wie<br />
stellst du dir Gott vor? Welches Bild von<br />
Gott hast du?“ Aber mit der Antwort ist<br />
das, wie so oft im Leben, eine ganz andere<br />
Sache. Ein ganz Fixer meint: „Ich hab<br />
gar kein Bild von Gott, weil man soll sich<br />
kein Bild von Gott machen!“ Okay, Einwand<br />
zunächst mal berechtigt und nach<br />
einem kurzen Abstecher über Inhalt und<br />
Sinn des Bildergebotes in der Bibel sind<br />
Angedacht<br />
alle mit Eifer bei der Sache! Was dann an<br />
Antworten zusammen kommt, deckt ein<br />
ganz breites Spektrum ab. Der eine stellt<br />
sich Gott als alten Mann mit gütigen Gesichtszügen<br />
und schlohweißem Haar vor.<br />
Für eine andere ist er eine erhabene Person,<br />
die auf einem Thron in einer Wolke<br />
sitzt, das Geschehen der Welt verfolgt,<br />
alles mitbekommt, alles weiß. Der liebe<br />
Gott sieht alles! Ein dritter meint: „Gott<br />
ist für mich wie ein starker Löwe, der<br />
beschützt und wenn nötig auch bestraft!<br />
Denn Gott lässt sich nichts vormachen! Er<br />
gibt jedem, was er verdient. Er belohnt die<br />
Guten und er bestraft die Bösen. Himmel<br />
und Hölle! Deshalb steht er auch vor zwei<br />
großen Türen und entscheidet bei allen,<br />
die kommen persönlich!“<br />
Besonders eingeprägt hat sich mir, was<br />
zum Schluss ein eher stilles und nachdenklicheres<br />
Mädchen gesagt hat: „Gott<br />
ist für mich wie ein Aufzug! Und ich steh<br />
davor und warte, dass der Aufzug kommt.<br />
Denn eigentlich sind Aufzüge ja nie da,<br />
wenn man sie braucht. Immer gerade weg<br />
in anderen Stockwerken, manchmal sogar<br />
so, dass dir die Tür gerade vor der Nase<br />
zufährt. Ich steh da und warte also und<br />
hoffe, dass er nicht stecken bleibt, nicht<br />
mit mir und nicht ohne mich. Und dass<br />
er mich dann schließlich direkt nach oben<br />
bringt und nicht erst noch in den Keller<br />
fährt! Aber das ist schon nicht mehr<br />
so schlimm, denn wenn ich erst einmal<br />
drin bin dann ist es eigentlich egal, denn<br />
ich kann mir die Mühe des Treppensteigens<br />
durch die Stockwerke ersparen, ich<br />
komm nicht außer Atem, ich werde gefahren,<br />
mach manchmal sogar die Augen<br />
zu, denke, dass ich schwebe, fliege, alles<br />
ganz leicht wird. Dass der Aufzug mich<br />
automatisch dahin bringt, wo ich hin will,<br />
bis die Türe auf geht und ich da bin.“<br />
Das hat mich bleibend tief beeindruckt.<br />
Und das ist auch der Grund dafür, warum<br />
ich seitdem vor jedem Aufzug an Gott<br />
denke!<br />
Ihr Thomas Fidelak, Pfarrer<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 3
Thema<br />
Bis zum letzten Tropfen ...<br />
Dass wir auch in Zukunft Energie benötigen,<br />
das ist uns bewusst. Dass die traditionellen<br />
Ressourcen der Erde in absehbarer<br />
Zeit erschöpft sein werden, das wissen<br />
wir. Dass wir bei der Suche nach neuen<br />
Energiequellen darauf zu achten haben,<br />
dass sie nachhaltig und umweltverträglich<br />
nutzbar sind, das scheint noch nicht in<br />
allen Köpfen angekommen zu sein. Zumindest<br />
die großen Energielieferanten<br />
beweisen diesbezüglich<br />
eine ausdauernde<br />
Hartnäckigkeit, die man<br />
getrost auch als Sturheit<br />
bezeichnen darf. Und wir<br />
Verbraucher beweisen zum<br />
wiederholten Male, dass<br />
wir meist erst dann bereit<br />
sind, unser Verhalten<br />
zu ändern, wenn es uns<br />
ans Portemonnaie geht<br />
oder Katastrophen wie in<br />
Fukoshima der Menschheit<br />
deutlich zeigen, mit welchem<br />
Feuer sie zu spielen bereit ist.<br />
Seit geraumer Zeit gibt es nun eine<br />
neue Methode der Gasgewinnung: das sogenannte<br />
Fracking. Wer sich näher damit<br />
beschäftigt, kommt schnell zum Ergebnis,<br />
dass darin mehr Gefahren als Chancen<br />
liegen. Doch wird dieses Verfahren von<br />
der Energielobby gepusht und als Möglichkeit<br />
verkauft, auch bisher unerschlossene<br />
Rohstoffgebiete für die Energiegewinnung<br />
zu nutzen. Mancher Bürgermeister sieht<br />
sich da schon als Gas-Magnat und sein<br />
Dorf auf einem Haufen Euros sitzen. So<br />
ist es nicht verwunderlich, dass auch unter<br />
deutschen Politikern über das Fracking<br />
diskutiert und darüber nachgedacht wird,<br />
wann es wie genutzt werden kann. Denn<br />
schaut man sich die Statements an, gibt<br />
es nur wenige Parteien, die diese Methode<br />
als solche komplett ablehnen. Die meisten<br />
sehen dagegen lediglich die gesetzlichen<br />
oder technischen Voraussetzungen noch<br />
GEISTREICH<br />
nicht gegeben - was früher oder später<br />
aber kein Hindernis mehr darstellen dürfte.<br />
Dabei gibt es gute Gründe, sich konsequent<br />
gegen das Fracking auszusprechen:<br />
• Bis heute weigern sich die betroffenen<br />
Firmen, die Inhaltsstoffe und<br />
Zusammensetzung der Chemikalie<br />
preiszugeben, die zur Gewinnung<br />
des Gases in das Gestein gepumpt<br />
wird.<br />
• Die Unternehmen können<br />
nicht sicherstellen, dass<br />
kontaminisrtes Wasser in<br />
das Grundwasser gelangt<br />
und damit Pflanzen, Tiere<br />
und nicht zuletzt den Menschen<br />
gefährdet.<br />
• Das Gebaren mancher<br />
Unternehmen ist wenig vertrauenserweckend.<br />
So wurde<br />
jüngst in den USA eine<br />
von den Nebenwirkungen<br />
des Frackings betroffene<br />
Familie dafür bezahlt, sich<br />
öffentlich nicht mehr zu den Gründen<br />
zu äußern, die sie veranlassten,<br />
ihren Wohnort zu wechseln.<br />
Die Erfahrungen, die wir mit der Atomenergie<br />
und ihren Altlasten machen, sollten<br />
uns Warnung genug sein, nicht um jeden<br />
Preis unseren Planeten bis zum letzten<br />
Tropfen auszubeuten. Es gilt, erneuerbare<br />
und nachhaltige Rohstoffe zu entdecken<br />
und zu fördern. Innovative Unternehmen,<br />
die dafür arbeiten, gibt es. Hätten sie<br />
die gleiche Lobby wie die traditionellen<br />
Energieriesen, wären wir schon längst viel<br />
weiter. Als Verbraucher sind wir dafür verantwortlich,<br />
ihnen die nötige Aufmerksamkeit<br />
zu schenken und Alternativen einzufordern.<br />
Es wird wohl kaum teurer werden,<br />
als unsere Energie jetzt schon ist - und<br />
die Lichter, werden auch nicht ausgehen.<br />
A.R.<br />
4<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Fracking und seine Folgen ...<br />
Die sogenannte Energiewende treibt ihre<br />
eigenen Blüten. Die einen wollen mit leeren<br />
Worthülsen vom eigentlichen Thema<br />
ablenken, die anderen meinen mit Ideologie<br />
dem Thema beikommen zu können.<br />
Beide Lager blockieren sich gegenseitig<br />
und sind nicht in der Lage, die Wende<br />
zu gestalten. Die Lobbyisten blasen von<br />
einem Generalangriff zum Nächsten.<br />
Eine Methode der sauberen Energieerzeugung<br />
ist das Erdgas. Dies gilt aber nur<br />
dann, wenn dieses Erdgas auch sauber<br />
gefördert wird. Wenn also eine Erdgasblase<br />
gefunden wurde und dieses Gas dann<br />
auf konventionelle Weise gefördert wird<br />
Thema<br />
Wasser mit teils hochgiftigen Chemikalien<br />
versetzt und unter großem Druck in die<br />
gasführenden Schichten gepresst, bis diese<br />
aufbrechen. Die Zusammensetzung der<br />
Chemikalien ist nicht transparent.<br />
Unstrittig ist, dass das Grundwasser auf<br />
lange Zeit verseucht wird, wenn es mit den<br />
Chemikalien in Berührung kommt. Strittig<br />
ist, ob die Sicherungsmaßnahmen ausreichen.<br />
Während das Potenzial an unkonventionellem<br />
Erdgas für gerade einmal 13 Jahre<br />
reichen soll, würde die Vergiftung des<br />
Erdreiches auf unbestimmte Zeiten festgeschrieben.<br />
(der Druck in dieser Blase ist so hoch,<br />
dass das Gas von selbst ausströmt) ist<br />
nichts dagegen einzuwenden.<br />
Gefährlich wird es jedoch, wenn Erdgas<br />
gefördert werden soll, das in gasreichen<br />
Gesteinsschichten lagert. Dies geschieht<br />
mittels der Hydraulic-Fracturing-Methode,<br />
kurz FRACKING genannt.<br />
Beim Fracking werden Millionen Liter<br />
Hieß es anfangs noch, die Gasförderung<br />
in Deutschland liefe seit Jahrzehnten<br />
störungsfrei und strenge Gesetze würden<br />
uns vor negativen Folgen – wie sie beispielsweise<br />
in den USA aufgetreten sind –<br />
schützen, werden zunehmend Missstände,<br />
Unfälle und Gesetzeslücken bekannt. Hinzu<br />
kommen falsche Behauptungen der Industrie,<br />
die immer wieder aufgedeckt werden.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 5
Thema<br />
GEISTREICH<br />
Es wurden z.B. mehrere Substanzen zu einer<br />
Chemikalie unter einem neuen Namen<br />
zusammengefasst. Die Zusammensetzung<br />
ist geheim und kann nur durch ein aufwendiges<br />
Verfahren entschlüsselt werden.<br />
Auch wurde behauptet, das Fracking-<br />
Wasser würde aus dem Boden zurückgepumpt.<br />
Auf Druck von Bürgerinitiativen<br />
mußte die Industrie zugeben, dass nur<br />
der größte Teil aus dem Bohrloch entfernt<br />
werden kann. Der Rest muss unkontrolliert<br />
im Boden verbleiben. Weiterhin ist nicht<br />
geklärt, was mit dem zurückgepumpten<br />
Giftwasser geschieht.<br />
Sogar eine US-Studie belegt die Belastung<br />
des Trinkwassers. Es wurden Stoffe<br />
gefunden, für die es keine biologischen<br />
Quellen in der Region gibt, in der das<br />
Wasser untersucht wurde.<br />
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut<br />
(HWWI) hat zusammen mit der Berenberg<br />
Privatbank im Juli <strong>2013</strong> eine Studie vorgelegt,<br />
wonach „in Deutschland ein vorschnelles<br />
Handeln in Bezug auf die Schiefergasförderung“<br />
vermieden werden sollte.<br />
Weiter sagt der Direktor des HWWI, Prof.<br />
Dr. Thomas Straubhaar: „Ein schnelles Vorantreiben<br />
der Schiefergasförderung, ohne<br />
die Folgen für Grund- und Trinkwasser<br />
eingehend untersucht zu haben, könnte<br />
besonders für dichtbesiedelte Gebiete unwiderrufliche<br />
Folgen haben.“<br />
Wasser ist auf diesem Planeten für Menschen,<br />
für Tiere und für Pflanzen so lebenswichtig<br />
wie die Luft zum Atmen. Ohne<br />
ausreichende Wasserversorgung gibt es<br />
kein Leben. Wir verdursten.<br />
Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass<br />
die Verantwortlichen in Parlamenten und<br />
Regierungen einen uneingeschränkten Zugang<br />
aller Menschen zu ausreichendem,<br />
ungefährlichem, sicherem, annehmbarem<br />
und erschwinglichem Wasser für den persönlichen<br />
und den häuslichen Gebrauch<br />
zu gewährleisten haben.<br />
Erst wird das Trinkwasser verseucht,<br />
dann wird es privatisiert.<br />
Bei einer Privatisierung besteht die große<br />
Gefahr, dass Getränkegiganten sich mit<br />
Dumpingangeboten einen Eintritt in den<br />
Markt erschleichen, um später die Konkurrenz<br />
ganz vom Markt zu verdrängen<br />
und ein Monopol zu erlangen. Die Preise<br />
würden exorbitant steigen. In Berlin und<br />
London ist das heute schon Realität.<br />
Bei der Erdgasgewinnung mit der Frackingmethode<br />
geht es also nicht nur um<br />
Geschäfte und Gewinne im Öl- und Gasbereich.<br />
Es geht um nicht mehr und nicht<br />
weniger als um die Existenzgrundlage der<br />
Menschheit: Wasser.<br />
Auch eine Resolution des evangelischen<br />
Kirchentages in Dresden fordert die zuständigen<br />
Behörden auf, keine Genehmigung<br />
für unkonventionelle Erdgasförderungen in<br />
Deutschland zu erteilen, bis unabhängige<br />
Studien zu den Risiken und Folgewirkungen<br />
dieser Technologie vorliegen.<br />
Die deutsche Bundesregierung hat mehrere<br />
Ankündigungen, ein Gesetz zur unkonventionellen<br />
Gasförderung vorzulegen,<br />
nicht umsetzen können. Es wird die Aufgabe<br />
der gesellschaftlichen Gruppen (wie<br />
z.B. der Kirchen) sein, nach der Wahl<br />
auf die dann installierte Bundesregierung<br />
Druck auszuüben, für die unkonventionelle<br />
Förderung von Erdgas ein Moratorium zu<br />
beschließen.<br />
Gerhard Niemeyer<br />
6<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Statements<br />
Thema<br />
SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen)<br />
„Die Gewinnung von Erdgas durch Fracking ist für die Energiewende entbehrlich. Die<br />
Technologie sollte wegen gravierender Wissenslücken über die Umweltauswirkungen vorläufig<br />
noch nicht kommerziell eingesetzt werden. Fracking wird erst dann verantwortbar<br />
sein, wenn Pilotprojekte zu positiven Erkenntnissen führen.<br />
Die Gewinnung von Schiefergas in Deutschland wird die Energiepreise nicht senken<br />
und auch keinen nennenswerten Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können. Damit<br />
besteht aus deutscher Perspektive auch kein energiepolitisches Interesse an der<br />
Förderung. Nach heutigem Kenntnisstand sind die heimischen Potenziale, die unter<br />
angemessenen Umweltauflagen wirtschaftlich rentabel gefördert werden können, viel zu<br />
niedrig, um einen nennenswerten Einfluss auf die Gaspreise in Deutschland haben zu<br />
können. Gänzlich verfehlt wäre eine Revision der Energie- und Klimapolitik im Hinblick<br />
auf das billige Schiefergas in den USA. Die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Industrie werden oftmals überzeichnet.<br />
Im Hinblick auf die Umweltrisiken von Fracking stellt der SRU noch erhebliche Wissenslücken<br />
und Unsicherheiten fest. Ungeklärt sind insbesondere<br />
- die umweltverträgliche Entsorgung der anfallenden Abwässer,<br />
- die Sicherheit der Bohrlöcher bzw. Förderanlagen<br />
insbesondere hinsichtlich des Grundwasserschutzes,<br />
- die Langfristfolgen der Eingriffe und<br />
- die Klimabilanz von Schiefergas.“<br />
Quelle: idw-online.de<br />
Bundesregierung<br />
„Bundeskanzlerin Angela Merkel will genau prüfen lassen, ob<br />
Fracking in Deutschland anwendbar ist. Im Interview mit dem<br />
Straubinger Tagblatt betonte sie, dass durch Fracking keine<br />
Gefahren für die Menschen und die Umwelt ausgehen dürften.<br />
Für eine Anwendung von Fracking außerhalb von Trinkwasserschutzgebieten<br />
soll zudem eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
vorgeschrieben werden. „Es kann in Deutschland nicht genehmigt<br />
werden, was nicht vertretbar ist“, erläutert Altmaier<br />
in einem YouTube-Beitrag. In den kommenden Monaten wolle<br />
er einen „sehr intensiven Dialog zwischen Unternehmen und<br />
betroffenen Bürgerinnen und Bürgern“ führen. Besonders die<br />
Frack-Flüssigkeit, die tief unter der Erde in das Gestein gepresst<br />
wird, soll weiter untersucht werden. Aber auch Fragen<br />
zu Themen wie Erderschütterungen und Lärmbelastung müssen<br />
geklärt werden. Das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium<br />
haben deswegen Gutachten und Stellungnahmen erarbeiten lassen, die Chancen und<br />
Risiken dieser Technik analysieren. Auf dieser Basis prüfen die Ministerien derzeit, wie<br />
ein gesetzlicher Rahmen aussehen könnte, der eine gefahrlose Förderung ermöglicht<br />
und dabei Sicherheit für Mensch und Umwelt gewährleistet.“<br />
Quelle: bundesregierung.de<br />
Foto: Bundesregierung, Chaperon, Laurence<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 7
Thema<br />
GEISTREICH<br />
Ulrich Kelber, SPD (Vizefraktionsvorsditzender)<br />
„Die SPD will ein Moratorium, also ein Verbot mindestens für<br />
die nächsten Jahre. Dauerhaft müssen auf jeden Fall aber das<br />
Verbot des „Fracking“ in Wasserschutzgebieten, das Verbot des<br />
Einsatzes von Chemikalien, das Verbot des Verpressens der<br />
„Fracking-Flüssigkeit“ und verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />
gesichert sein.“<br />
Quelle: spd.de<br />
Horst Meierhofer, FDP (MdB)<br />
Foto: SPD<br />
„Wir haben Chancen und Risiken des<br />
Hydraulic Fracturing (kurz „Fracking“)<br />
unter die Lupe genommen – auch unter<br />
Berücksichtigung einer Reihe von<br />
Studien vom Umweltbundesamt bis zur<br />
Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe. Das Ergebnis ist eindeutig: Das aktuelle Recht<br />
ist hinsichtlich Wasserschutz und Umweltauswirkungen unzureichend.<br />
Aber: Wahrscheinlich gibt es mittelfristig Verfahren, die<br />
höchsten Umweltanforderungen (z. B. kein Einsatz schädlicher<br />
Chemikalien) gerecht werden.“<br />
Quelle: fdp.de<br />
Die Grünen<br />
Foto: gruenen.de<br />
Wegen der unabsehbaren Gefahren für Gesundheit und Umwelt<br />
lehnen wir die Förderung von unkonventionellem Erdgas<br />
insbesondere mittels giftiger Chemikalien ab. Die Förderung von<br />
unkonventionellem Erdgas behindert zudem Klimaschutz und<br />
Energiewende. Wir fordern daher klare gesetzliche Regelungen,<br />
die die Anwendung der Technologie ausschließen. Weiter muss<br />
grundsätzlich dafür gesorgt werden, dass giftiges Lagerstättenwasser<br />
aus der Öl- und Gasförderung nicht mehr unterirdisch<br />
verpresst werden darf.<br />
Quelle: gruene.de<br />
DIE LINKE will Fracking in Deutschland<br />
verbieten. Ein Moratorium – wie<br />
es Grüne und SPD wollen und NRW<br />
umgesetzt hat – reicht wegen mangelnder Rechtssicherheit<br />
nicht aus. Nur Fracking mit giftigen Chemikalien zu verbieten,<br />
ignoriert die verbleibenden beträchtlichen Risiken. Außerdem ist<br />
DIE LINKE gegen die Verklappung des giftigen Flow-Backs und<br />
des Lagerstättenwassers im Untergrund. Das Bergrecht muss<br />
reformiert werden, um umfassende demokratische Mitentscheidungsrechte<br />
zu sichern und den Interessen von Umwelt und<br />
Menschen Vorrang vor Wirtschaftsinteressen einzuräumen.<br />
Quelle: linksfraktion.de<br />
Foto: horst-meierhofer.de<br />
Die Linke<br />
Foto: wikipedia.de<br />
8<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Thema<br />
Landessynode der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland<br />
Beschluss 12:<br />
1. Die Landessynode lehnt den Einsatz der umstrittenen<br />
Fracking-Methode zur Gewinnung von Erdgas aus<br />
unkonventionellen Lagerstätten ab. Die Methode birgt erhebliche<br />
Risiken für Mensch und Umwelt. Sie stellt eine<br />
hohe Gefährdung insbesondere der natürlichen Ressource<br />
Wasser dar.<br />
2. Die Landessynode begrüßt die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung,<br />
bis auf Weiteres keine Genehmigungen für Erkundung und Gewinnung der<br />
Lagerstätten unter Einsatz der Fracking-Methode zu erteilen.<br />
3. Die Landessynode bittet die EKD, sich beim Bundesgesetzgeber für eine Novellierung<br />
des Bundesberggesetzes einzusetzen mit dem Ziel, dass bei Bergbauvorhaben ein<br />
Planfeststellungsverfahren mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung zwingend vorgeschrieben<br />
wird.<br />
Quelle: ekd.de<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche in Deutschland<br />
Die Umweltbeauftragten der <strong>Evangelische</strong>n Kirchen<br />
in Deutschland zeigen sich besorgt über den zwischen<br />
Bundesminister Dr. Rösler und Bundesminister Altmaier<br />
abgestimmten Vorschlag zur Zulassung des Fracking-Verfahrens<br />
in Deutschland. In dem Text heißt es: „Unterschiedliche<br />
unabhängige Gutachten kommen im Kern zu<br />
dem Ergebnis, dass das Verfahren unter der Voraussetzung eingesetzt werden kann,<br />
dass der Schutz des Trinkwassers gewährleistet ist und keine nachteiligen Umweltbeeinträchtigungen<br />
eintreten.“<br />
Nach Lektüre der in 2012 vorgelegten Gutachten und der öffentlichen Aussprachen<br />
hierzu stellen die kirchlichen Umweltbeauftragten fest, dass alle Gutachten ausdrücklich<br />
auf bestehende gravierende Wissenslücken zu den Auswirkungen der Fracking-Technologie<br />
hinweisen, insbesondere in Bezug auf die eingesetzten Chemikalien. Daher ist<br />
derzeit völlig unklar, ob eine gefahrlose Anwendung der Fracking-Technologie möglich<br />
ist. Die Gutachter empfehlen insbesondere eine Offenlegung der eingesetzten Chemikalien,<br />
um eine Beurteilung der Umweltauswirkungen erst zu ermöglichen. Der Schutz<br />
des Trinkwassers ist eine umfassende Aufgabe, die durch das Verbot von Fracking nur<br />
in Trinkwasser- und Heilquellenschutzgebieten allein nicht gewährleistet werden kann.<br />
[ ... ]<br />
Daher bitten die kirchlichen Umweltbeauftragten die Bundesminister, ihren Regelungsvorschlag<br />
noch einmal zu überdenken. Aus ihrer Sicht sollte jetzt ein bundesweites<br />
Moratorium für Fracking ausgesprochen werden und die Zeit genutzt werden, um die<br />
in den Gutachten aufgezeigten Erkenntnislücken durch Forschungsarbeiten zu schließen.<br />
Sollte sich danach erweisen, dass die Fracking-Technologie ohne Gefahren für Umwelt<br />
und Gesundheit eingesetzt werden kann, und sollte – nach einer erfolgreichen Energiewende<br />
– in Deutschland dann immer noch Bedarf an der Erschließung von Erdgas<br />
mithilfe von Fracking bestehen, könnte erneut über eine Zulassung nachgedacht werden.<br />
Frankreich ist mit seinem Verbot von Fracking genau diesen Weg gegangen.<br />
Quelle: ekd.de<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 9
Rückblick<br />
GEISTREICH<br />
Konfirmation Holten<br />
19. Mai <strong>2013</strong> mit Pfrarrehepaar Chr. u. H. Wilms<br />
Tobias Michael Buchholz, Sarah Ehrmuth, Sophie Flottmann, Julia Giese, Lena Heckner, Maurice<br />
Herbst, Fabian Höffken, Maurice Juland, Jan Kellershohn, Jan Kramer, Julia Krämer, Julia Kruppa,<br />
Philipp Patrick Kruppa, Hannah Lengner, Sophie Merfeld, Benedikt Meßer, Hannah Sawall, Leon<br />
Schauenberg, Lea Franziska Schönberger, Soraya Siai, Chantal Spiller<br />
Getauft wurde an diesem Tag: Simeon Bialojahn<br />
Gelungenes Jubiläumsfest<br />
Am 5. und 7. Juli feierte unser 5. Bezirk,<br />
das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, sein 50jähriges<br />
Jubiläum. Es war ein rundum gelungenes<br />
Fest!<br />
Schon die Wetterbedingungen waren<br />
hervorragend: Sonne satt und sommerliche<br />
Temperaturen sorgten für regen Zulauf.<br />
Am Freitag gastierten die Joe Doll Concert<br />
Band und die HerzDamen. Den über 150<br />
Besuchern wurde damit ein abwechslungsreiches,<br />
anspruchsvolles Programm geboten.<br />
Während Joe Doll mit seinen Musikern<br />
den richtigen Party-Groove<br />
vermittelten, überzeugten die<br />
Herzdamen unter der Leitung<br />
von Arno Bovensmann<br />
durch anspruchsvolle Vokal-<br />
Arrangements. Beide Gruppen<br />
erhielten entsprechenden<br />
Applaus und wurden zu Zugaben<br />
animiert. Keine Frage:<br />
Der Freitag Abend war ein atmosphärisch<br />
und künstlerisch<br />
gelungener Einstieg zum Ge-<br />
10<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Rückblick<br />
meindefest.<br />
Am Sonntag brummte am<br />
Gemeindezentrum dann der<br />
Bär. Schon der Gottesdienst<br />
war voll. Schön, dass auch<br />
drei ehemalige Pfarrstelleninhaber<br />
mit dabei waren: Bernd<br />
Wulfmeier sowie Anette Vetter<br />
und Wolfram Syben gestalteten<br />
die Liturgie sogar<br />
mit gemeinsamem Gitarrenspiel<br />
mit, was in der Gemeinde<br />
gut ankam. Anschließend<br />
hieß es dann wie jedes Jahr:<br />
Gemeinde leben! Die unterschiedlichsten<br />
Gruppen des<br />
DBH und etliche Gäste präsentierten sich<br />
und sorgten mit ihrem Programm dafür,<br />
dass keine Langeweile aufkam. Die Kinder<br />
hatten Spaß auf der Hüpfburg, beim Basteln,<br />
Entchenangeln, Kinderschminken, auf<br />
dem Autoparcours, während der Kutschfahrt<br />
und beim Luftballon-Dart. Von Bratkartoffeln<br />
über Würstchen und Steaks und<br />
Pommes bis zum Salat und Kuchenbuffet<br />
bot das Fest auch kulinarisch ein reichhaltiges<br />
Angebot – was die Gäste zu schätzen<br />
wussten und deshalb so gut wie nichts<br />
übrig ließen. Auch Getränke mussten nachgeordert<br />
werden.<br />
Das Fest war ein voller Erfolg, auch,<br />
weil sich die Helfer den logistischen und<br />
organisatorischen Herausforderungen stellten<br />
und all die viele Arbeit mit viel Einsatz<br />
bewältigten. Dass dabei noch eine<br />
lockere und fröhliche Stimmung verbreitet<br />
wurde, verdient neben einem dicken “Dankeschön”<br />
ein Extralob! So waren sich alle<br />
einig: Es war ein gelungenes Jubiläumsfest<br />
A.R.<br />
Fotos: Ludger<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 11
Rückblick<br />
Voll scha(r)fes Gemeindefest<br />
an der Christuskirche<br />
GEISTREICH<br />
Am letzten Juniwochenende haben wir<br />
an der Christuskirche das diesjährige Gemeindefest<br />
unter dem Motto „voll scha(r)f“<br />
gefeiert.<br />
Samstagabend haben sich die Schafe<br />
auf der Weide des Pfarrgartens getroffen.<br />
Es gab Stockbrot und Getränke, dazu Gitarrenmusik<br />
von Harald Jenter. Es war ein<br />
gemütlicher Abend.<br />
Viele Schäfchen sind morgens in den<br />
Gottesdienst gekommen, der von einigen<br />
Kindergartenlämmchen zusammen mit den<br />
Erzieherinnen mitgestaltet worden ist. Alisha<br />
und Noemi sind<br />
getauft worden und<br />
gehören jetzt zur<br />
großen Herde in<br />
Holten-Sterkrade<br />
dazu.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
gab es<br />
ein voll scha(r)fes<br />
Fest rund um die<br />
Kirche. Man konnte<br />
sich angucken, wie<br />
man aus Schafwolle<br />
so richtige Wolle<br />
spinnt. In Holzrahmen wurden Muster<br />
und Buchstaben eingewebt, das verlorene<br />
Schaf wurde gesucht und auch gefunden.<br />
Die Kleinen und Großen vollführten jede<br />
Menge Kunstücke mit den Diabolos auf der<br />
Wiese vor der Kirche. Zu dem vielseitigen<br />
Programm für die Kinder gehörten auch<br />
das Malen an Staffeleien, Bewegungsspiele<br />
und „das verrückte Schaf“ flog rekordverdächtig<br />
durch die Luft. Nebenbei konnte<br />
man seine eigene Wolle scheren lassen,<br />
so dass 24 tolle „Sommerfrisuren“ entstanden<br />
sind.<br />
12<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Und natürlich gab es<br />
auch wieder viel und leckeres<br />
Futter für alle Schafe,<br />
die gekommen waren. Das<br />
Bingo-Spiel im überfüllten Gemeindehaus<br />
war spannend,<br />
auch wenn man selbst nicht<br />
gewann.<br />
Der Tag wurde musikalisch<br />
abgerundet mit einem Beitrag<br />
der „Väter Holtens“.<br />
Allen, die mitgemacht haben<br />
noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Antje Lizier<br />
Rückblick / Vorschau<br />
Gehörlosengemeinde war mit dabei!<br />
Die Gehörlosengemeinde<br />
nahm am 30. Juni am Gemeindefest<br />
teil. Den Familiengottesdienst<br />
zum Thema<br />
„Alles Scha(r)f“ dolmetschte<br />
Pfarrer Volker Emler für uns<br />
Gehörlose. Am Ende des Gottesdienstes<br />
hat der Gebärdenchor<br />
unserer Gehörlosengemeinde<br />
das „Vater Unser“<br />
mit Gebärden gezeigt und<br />
viele Gottesdienstbesucher<br />
haben mitgemacht. Nach<br />
dem Gottesdienst besuchten<br />
uns viele Gemeindemitglieder,<br />
Kinder, Jugendliche und auch<br />
Erwachsene am Infozelt hinter der Kirche.<br />
Wir haben ihnen gezeigt, wie das „Vater Unser“ gebärdet wird. An unserem Zelt hing<br />
ein großes Plakat. Jeder, ob klein oder groß konnte seinen Namen mit Fingeralphabet-<br />
Stempel sich selber drucken.<br />
Wir haben gerne mitgemacht. Es war ein schöner Tag.<br />
Gabi Preisner (1. Vorsitzende),<br />
Volker Emler (Gehörlosenpfarrer)<br />
Gottesdiensttermine für den Gehörlosenverein „Einigkeit Oberhausen“ im Jahr<br />
<strong>2013</strong> in der Christuskirche in Sterkrade um 15.00 Uhr:<br />
28. September <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst, 19. Oktober <strong>2013</strong> Kath. Gottesdienst, 23.<br />
November <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst + Abendmahl<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 13
Vorschau<br />
Weißrusslandhilfe schnürt das große<br />
Bildungspaket!<br />
GEISTREICH<br />
Starterpaket für die Schüler und<br />
Schülerinnen in der „Schule Internat“<br />
in Vilejka.<br />
Auch im Sommerloch <strong>2013</strong> ist die<br />
Weißrusslandhilfe sehr aktiv. Derzeit<br />
beschäftigen sich die Mitglieder der<br />
Gruppe damit, jedem Kind im Internat<br />
ein „Starterpaket“ für das neue Schuljahr<br />
zu schnüren. Mit Schere, Malkasten,<br />
Buntstiften, Lineal und Schulheften<br />
ausgestattet, soll jedes Kind eine<br />
gute Grundlage bekommen um gut<br />
gerüstet das aktuelle Schuljahr bestehen zu können.<br />
Die Idee: „Ich unterstütze einen Schüler (Schülerin) im Internat mit einem Starterpaket“<br />
und spende 20,00 € für den Kauf eines solchen Paketes. Das wird von der Weißrusslandhilfe<br />
organisiert. Was können Sie tun? Unter dem Stichwort „Starterpaket“ 20,00 €<br />
auf das Konto der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade einzahlen, eine Spendenquittung<br />
dafür bekommen, und schon kauft die Weißrusslandhilfe ein. So soll erreicht<br />
werden, dass möglichst für alle Schüler und Schülerinnen die erforderlichen Schulmittel<br />
bereitgestellt werden können. Also, wie immer brauchen die Kinder Ihre Unterstützung!<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />
KD-Bank Dortmund<br />
Konto 1010149017<br />
BLZ 35060190<br />
Wieder Taizé-Gebte im DBH!<br />
Es ist wieder so weit! Über die Wintermonate bieten wir wieder unsere traditionellen<br />
Taizé-Gebete zur inneren Einkehr und gemeinschaftlicher Spiritualität an. Von Oktober<br />
<strong>2013</strong> bis März 2014 treffen wir uns jeden 3. Freitag im Monat im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus, Mozartstraße 10, um gemeinsam zur Ruhe zu kommen, die meditativen Taizé-<br />
Lieder zu singen, auf Gott zu lauschen und ihm unsere Anliegen vorzubringen. Die<br />
Gottesdienste beginnen um 19 Uhr, wer möchte, kann schon eine halbe Stunde früher<br />
kommen, um die Lieder einzuüben. Weitere Infos unter www.holten-sterkrade.de oder bei<br />
Pfr.in Wiebke Reinhold, Tel. 60 07 71.<br />
<strong>2013</strong> 2014<br />
18. Oktober: Communio Sanctuorum :<br />
die Heilkraft der Gemeinschaft<br />
15. November: 40 Jahre Wüste : wenn<br />
der Weg das Ziel ist<br />
13. Dezember: Wie neu geboren? : die<br />
Taufe als geistlicher Geburtstag<br />
wir sind zu Gast in der Schwarzen Heide,<br />
Zorndorfstraße 9<br />
17. Januar: Neues Jahr, neues Glück? :<br />
von Anfängen und persönlichen Startups<br />
(mit der Möglichkeit zur Salbung)<br />
21. Februar: Hilf meinem Unglauben :<br />
wenn Zweifel zur Verzweiflung führt<br />
21. März: Träume sind keine Schäume :<br />
wenn die Seele fliegen lernt<br />
14<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Vorschau<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 15
Vorschau<br />
GEISTREICH<br />
Kleidersammlung für Bethel<br />
Auch in diesem Jahr sammeln wir in unserer Gemeinde wieder getragene<br />
Kleider für die diakonischen Anstalten in Bethel. Im folgenden Zeitraum<br />
kann die Kleidung in unseren Gemeindehäusern (Steinbrinkstraße, neben<br />
der Friedenskirche; Weseler Straße, neben der Christuskirche; Gemeindehaus<br />
Mozartstraße, Gemeindehaus Zorndorfstraße und Gemeindehaus Schulstr. in<br />
Holten) abgegeben werden.<br />
Montag, 16.09.13- Freitag 20.09.13<br />
jeweils von<br />
8.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Goldkonfirmation<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade lädt alle, die in den Jahren 1962<br />
und 1963 in der Christuskirche konfirmiert wurden, zur Feier ihrer Goldkonfirmation, ein.<br />
Sonntag, den 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr in der Ev. Christuskirche, Weseler Straße in Oberhausen-Sterkrade<br />
Ebenfalls laden wir alle, die 1962 und 1963 in anderen Gemeinden konfirmiert<br />
wurden und inzwischen nach Sterkrade zugezogen sind, ein, ihre Goldkonfirmation<br />
mit uns zu feiern.<br />
Der Festgottesdienst mit der Feier des Abendmahls beginnt um 10.00 Uhr.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst bitten wir zu einem gemütlichen Zusammensein im<br />
Gemeindehaus bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen musikalischen<br />
Abschluss am frühen Nachmittag. Bei mitgebrachten Photos und Erinnerungen möchten<br />
wir gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen. Die GoldkonfirmandInnen werden<br />
gebeten, sich bis zum 30. September <strong>2013</strong> im Gemeindebüro, Schulstr. 3, 46147<br />
Oberhausen, Tel. 68 02 56 anzumelden und – falls er ihnen erhalten ist - Ihren Konfirmationsspruch<br />
mitzuteilen.<br />
Seniorenadventsfeiern<br />
Wie in den Vorjahren angekündigt, gibt es in diesem Jahr erstmals kein persönliches<br />
Anschreiben in Briefform. Dieser Artikel im Gemeindebrief ist die offizielle<br />
Einladung für Sie. Kommen Sie gerne wieder mit einer Begleitperson. Wie<br />
immer bieten wir auch einen Hol- und Bringedienst bei Bedarf. Unser Vorortbüro<br />
ist nur noch mit zwei Personen besetzt und kann den Aufwand der persönlichen<br />
Einladungsschreiben für die Großgemeinde nicht mehr leisten. Wir bitten um Ihr<br />
Verständnis! Bitte melden Sie sich bei Ihren PfarrerInnen, den KüsterInnen oder<br />
im Vorortbüro in Holten zu Ihrer Adventsfeier im Bezirk an. Die Anmeldung ist für<br />
uns hilfreich, damit wir genug Tische und Stühle stellen, für ausreichend Speis und<br />
Trank sorgen können und und und ...<br />
Die Termine der Seniorenadventsfeiern entnehmen Sie bitte den Ankündigungen<br />
Ihres Bezirks.<br />
16<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Vorschau<br />
Unsere Erntedank- und<br />
Buß- und Bettagsgottesdienste<br />
im Überblick<br />
Erntedank, Sonntag, dem 6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Holten: 10.45 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit anschl. Gemeindefest, Pfr.in Wilms/Pfr. Wilms<br />
Friedenskirche: 11.15 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem Kindergarten und anschl. Mittagessen, Pfr. Fidelak<br />
Christuskirche: 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in Lizier<br />
Schwarze Heide-Biefang: 11.15 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit anschließendem Mittagessen, Pfr.in Latour<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus: 11.15 Uhr<br />
Familiengottesdienst, Pfr.in Reinhold.<br />
Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kirche Holten, 15.00 Uhr GD mit FeG<br />
mit M. Schwarz und Ch. Wilms an der Lindgenstraße<br />
Friedenskirche, 19.00 Uhr Ök. GD zuvor gemeinsames Abendessen<br />
mit H.-Th. Patek und Th. Fidelak<br />
Christuskirche, 19.00 Uhr GD mit FeG in FeG<br />
mit M. Schwarz und A. Lizier<br />
Schwarze Heide, 15.00 Uhr Ök. GD mit Kloster in Biefang<br />
K. Latour<br />
Biefang:<br />
15.00 Uhr Ök. GD mit Kloster<br />
K. Latour<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, 19.00 Uhr GD in anderer Form<br />
A. Reinhold<br />
Pilgern am Pottrand - Termin verschoben<br />
Die für den 27. Juli geplante Pilgertour von Essen-Werden nach Kettwig ist auf<br />
den 14. September verschoben worden. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Christuskirche.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse kurz bei Iris Lutz 646362 oder Achim<br />
Kegel 02858 9184811.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 17
Vorschau<br />
Verabschiedung von Annette Heber<br />
GEISTREICH<br />
Seit 6 Jahren sorgt Frau Heber sonntags für die musikalische<br />
Begleitung auf der Orgel oder am Klavier, vorwiegend an der<br />
Christuskirche und am Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Darüber hinaus<br />
hat sie viele Amtshandlungen, seien es Trauungen oder<br />
Beerdigungen an der Orgel begleitet und in den letzten Jahren<br />
den Seniorenchor an der Friedenskirche geleitet.<br />
Zum 1. September verlässt Frau Heber unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
da sie eine andere Stelle in Dortmund antritt. Wir bedauern<br />
das als Gemeinde sehr, da sie sich vielfältig und zuverlässig<br />
musikalisch für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> engagiert hat. Im Gottesdienst<br />
am 1. September um 10.00 Uhr in der Christuskirche<br />
werden wir Frau Heber verabschieden und ihr viel Freude und<br />
Gottes Segen für ihre neuen Aufgaben wünschen. Wir laden herzlich dazu ein.<br />
Antje Lizier<br />
Umzug der Verwaltung ist abgeschlossen<br />
Mit Unterstützung von Herrn Ebert, dem<br />
Psychosozialen Zentrum und Kai Krampe<br />
haben die Mitarbeiterinnen der Verwaltung<br />
den kompletten Umzug zur Schul- bzw.<br />
Marktstraße in nur zwei Tagen bewerkstelligt.<br />
Dafür sagen wir allen noch einmal unseren<br />
herzlichen Dank. Ab dem 01.01.2014<br />
werden die bisherigen Räume des Gemeindeamtes<br />
in Sterkrade vom Psychosozialen<br />
Zentrum genutzt.<br />
Frau Behrendt und Frau Vogel haben<br />
sich an der Schulstraße eingerichtet und<br />
sind unter der bisherigen Rufnummer des<br />
Gemeindebüros in Holten (68 02 56) erreichbar.<br />
Geöffnet ist das Gemeindebüro:<br />
montags bis mittwochs von 9.00 bis 12.00<br />
Uhr sowie donnerstags von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr.<br />
Auch wir, die wir zur Marktstraße umgezogen<br />
sind, richten uns nun an unseren<br />
neuen Arbeitsplätzen ein. Noch sind wir<br />
in der „Eingewöhnungsphase“ und manche<br />
Arbeitsabläufe sind noch zu organisieren.<br />
Der freundliche Empfang an unserer neuen<br />
Wirkungsstätte und die schönen, hellen<br />
Räume mit gut ausgestatteten Arbeitsplätzen<br />
haben uns den Beginn leicht gemacht<br />
(auch wenn wir schon noch ein wenig um<br />
unsere „alten“ Arbeitsplätze trauern).<br />
Frau von Eicken und Frau Rotthoff sind<br />
die Ansprechpartnerinnen für die Friedhöfe<br />
der Gemeinde.<br />
Sie erreichen die Mitarbeiterinnen wie<br />
folgt: Frau von Eicken (Steinbrink- und<br />
Alsfeldfriedhof) Tel.: 85 00 8 - 512, Frau<br />
Rotthoff (Friedhof Holten, Mattlerstraße)<br />
Tel.: 85 00 8 - 513<br />
Am besten erreichen Sie die Mitarbeiterinnen<br />
vormittags in der Zeit von 8.30 bis<br />
12.30 sowie donnerstags von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr.<br />
Das zentrale Verwaltungsamt an der<br />
Marktstraße mit den weiteren Fachabteilungen<br />
erreichen sie am besten über die<br />
Telefonzentrale: 85 00 8 - 0.<br />
Für allgemeine Fragen zur Gemeindesachbearbeitung<br />
können sie auch mich<br />
gerne kontaktieren unter der Durchwahl<br />
85 00 8 - 150.<br />
Andrea Krampe<br />
18<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Vorschau<br />
Sitzplatzreservierung unter:<br />
0151 40 73 79 53<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 19
Holten<br />
GEISTREICH<br />
20 Jahre Café Dingenskirchen<br />
Am 28. Juni beging unser Holtener Kulturcafé<br />
Dingenskirchen sein 20. Jubiläum mit einer<br />
Spezialveranstaltung, bei der die BEATLES<br />
im Vordergrund standen. Knappe 80 Gäste,<br />
Freunde und Musikerkollegen waren zu diesem<br />
besonderen Event gekommen, und einige von<br />
ihnen steuerten an diesem Abend auch zwei<br />
oder drei Beatles-Lieder als musikalische Beiträge<br />
bei. Denn unser Jubiläum war auch fast<br />
ein Beatles Jubiläum, die vor gut 50 Jahren<br />
(1962) begannen, mit ihren Songs die Popmusik-Welt<br />
zu revolutionieren. Ihre erste Single<br />
„Love me do“ wurde bei Café D leider nicht<br />
zur Aufführung gebracht, aber sonst war es<br />
ein buntes Programm mit insgesamt knapp 30<br />
Beatles-Songs - gespielt und gesungen von Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, Einzelinterpreten<br />
und Chören. Das war für alle ein gelungener<br />
Abend, bei dem sich das ansonsten gut eingearbeitete<br />
Café-D-Team ausnahmsweise einmal<br />
zurück lehnen unter die Gäste mischen durfte,<br />
derweil jugendliche Helfer und Praktikantinnen<br />
an diesem Abend den Service übernommen hatten. Vielen Dank dafür! Danke auch an<br />
alle Musiker und an Stephan Gohres, der für die Technik verantwortlich zeichnete, sowie<br />
an Pfr. Markus Söfke, der auch nach dem offiziellen Programm noch diverse Beatles-<br />
Lieder mit den Gästen zusammen intonierte.<br />
W.L.<br />
Gruppe 5 bei der Präsentation am Bergfest<br />
Lago Maggiore - zum Ersten!<br />
44 Jugendliche, 6 Betreuer und<br />
eine Köchin – das war die gesamte<br />
Holtener Freizeitgruppe, die sich in<br />
diesem Jahr am ersten Ferientag (22.<br />
Juli <strong>2013</strong>) Richtung Lago Maggiore<br />
aufmachte, um Italien zu erobern.<br />
Oder zumindest einen Teil davon,<br />
denn unser Wohnort Maccagno gehört<br />
zu der berühmten Urlaubsregion<br />
Tessin im äußersten Norden Italiens<br />
und liegt nur wenige Kilometer von<br />
der Schweizer Grenze entfernt an<br />
der Ostseite des Sees. Dort hatten<br />
wir ein Gruppenhaus gemietet, das<br />
(fast) allen unseren Ansprüchen genügte<br />
– bis auf eine Kleinigkeit: 14<br />
Schlafplätze waren dort zu wenig,<br />
20<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
aber die italienischen Vermieter hatten<br />
natürlich schon im Vorfeld für<br />
Abhilfe gesorgt und diesen kleineren<br />
Teil der Gruppe in einem (relativ!)<br />
nahe gelegenen Motel untergebracht.<br />
Das brachte somit nur wenige Umstände<br />
mit sich und entspannte die<br />
Gesamtlage. Die Gruppe setzte sich<br />
je etwa zur Hälfte aus „alten Hasen“<br />
(also Vorjahres-Freizeitteilnehmern)<br />
und Neulingen zusammen, die aber<br />
erstaunlich schnell zu einer Großgruppe<br />
zusammenwuchsen. Spätestens<br />
beim Bergfest hatten die Betreuer<br />
jedenfalls alle Hände voll zu tun, um die<br />
ganzen Beiträge, Lieder, Spiele usw. mit<br />
der gesamten Gruppe zu koordinieren. Wie<br />
von vielen sehnlichst erwartet, war es am<br />
Lago Maggiore ganz schön warm, und<br />
nicht selten kletterte das Thermometer<br />
Richtung 40°, so dass bei diesen Temperaturen<br />
nur noch Baden und Schwimmen im<br />
sowie Sonnen und Relaxen am See möglich<br />
waren. Die übrigen Freizeitaktivitäten<br />
wie Fimo, Seidenmalerei, Naturexkursionen,<br />
Specksteinarbeiten, Gitarrenkurs, Wellness<br />
usw. fanden deshalb bevorzugt am späten<br />
Nachmittag oder nach dem Abendessen<br />
bei etwas kühleren Temperaturen statt.<br />
Holten<br />
Höhepunkte der Fahrt waren zweifellos<br />
der Tagesausflug per Fähre nach Cannobio,<br />
der Besuch auf dem riesengroßen<br />
Wochenmarkt in Luino und die Bad-Taste-<br />
Party am vorletzten Abend. - Vielen Dank<br />
an die Betreuer Patrick Eichholz, Shelly<br />
Krämer, Timo Look, Yvonne Lantermann<br />
und besonders Daniela Puchar, die unsere<br />
Freizeit in diesem Jahr souverän geleitet<br />
hat. In bewährter Weise sorgte unsere<br />
Köchin Astrid Hollescheck für die immer<br />
leckeren und abwechslungsreichen Mahlzeiten.<br />
Allen Mitarbeitern auch auf diesem<br />
Weg noch einmal herzlichen Dank für ihr<br />
Engagement. Vermutlich war das nicht unsere<br />
letzte Freizeit am Lago Maggiore. Ich<br />
denke, wir kommen wieder!<br />
W.L.<br />
Holtener Kirchenmäuse feierten bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
Am Sonntag, den 07.07.13 feierten<br />
die großen und kleinen Kirchenmäuse<br />
vom evangelischen Kindergarten<br />
Holten ihr alljährliches Sommerfest.<br />
Bereits im Gottesdienst freuten sie<br />
sich über die vielen Gäste, die diesen<br />
mit ihnen unter dem Motto „Wir<br />
sind viele aber eine Gemeinschaft“<br />
feierten. Höhepunkt des Entlassgottesdienstes<br />
war der traditionelle<br />
Stuhlwechsel. Die 14 zukünftigen<br />
Schulkinder überließen den 15 neuen<br />
Kindergartenkindern und ihren Eltern<br />
ihren Kindergartenstuhl und nahmen sie<br />
Gute Stimmung bei der Bad-Taste-Party<br />
somit in den Kreis der Kirchenmäuse auf.<br />
Das war für alle ein aufregender Moment.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 21
Holten<br />
GEISTREICH<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
die Begrüßung der neuen Kindergartenleitung.<br />
Frau Braun<br />
steht seit dem ersten Juni<br />
dieses Jahres im Dienste der<br />
Kirchenmäuse und wurde mit<br />
herzlichen Worten und bunten<br />
Blumen begrüßt. Bereits bei<br />
der Josefgeschichte im Gottesdienst,<br />
wie auch beim Mosaikmalen<br />
begleitete sie die<br />
Kinder mit Freude und vollem<br />
Einsatz. Frau Braun hat sich<br />
schnell bei den Kirchenmäusen<br />
eingelebt und wurde dort<br />
herzlich von allen aufgenommen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst ging<br />
es dann im Kindergarten und rund um<br />
das Gemeindehaus fröhlich zu. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein waren alle guter<br />
Laune und genossen den Tag mit seinen<br />
vielfältigen Angeboten. Neben bewegungsfreudigen<br />
Angeboten, wie Hüpfburg,<br />
Riesenseifenblasen und das Schubkarrenrennen,<br />
gab es dann beim Schminken, Mosaikmalen,<br />
und an der Riesenstaffelei eine<br />
kleine Verschnaufpause. Bei Grillwürstchen,<br />
Salat und einem reichhaltigen Kuchenbüfett<br />
stärkten sich alle großen und kleinen<br />
Kirchenmäuse.<br />
EAB - Etwas Andere Bewegung<br />
So könnte man die EAB Holten nennen,<br />
denn einen klaren Beweis gab es<br />
bei einem gemeinsamen Gottesdienst im<br />
Holtener Park. EAB Mitglieder und Freunde<br />
waren mit dem Fahrrad angereist. Nach<br />
Rücksprache mit unserer Pfarrerin Christiane<br />
Wilms und mit Unterstützung unseres<br />
Küsters Dirk Berndt,<br />
wurde dort ein Gottesdienst<br />
auf Festzeltbänken, mit provisorischem<br />
Altar und einem<br />
Keyboard gefeiert. Danke an<br />
unsere Pfarrerin für diese<br />
Möglichkeit. Danach ging es<br />
auf „Tour“, 20 Km, das Ziel<br />
war der Garten des Vorsitzenden.<br />
Kalte Getränke, kalte Wadenwickel,<br />
20 Km haben ihren<br />
Preis. Danach eine Stärkung,<br />
bestellt bei einem Pizza<br />
– Bringdienst, eine tolle, nette<br />
Erfahrung. Ich lade Sie alle herzlich ein mit<br />
uns solche Erfahrungen zu sammeln, vielleicht<br />
bei unserer nächsten Veranstaltung,<br />
Sie werden erstaunt sein, versprochen,<br />
wenn nicht, sprechen Sie mich ruhig an,<br />
mein Name ist Horst Hülsermann.<br />
22<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Holten<br />
Nachruf für Manfred Brahm<br />
Am 30. 7. verstarb plötzlich nach<br />
schwerer Krankheit unser langjähriger<br />
Presbyter Herr Manfred Brahm aus dem<br />
Eickelkamp. Als Finanzkirchmeister war er<br />
in der Nachfolge von Herrn<br />
A. Uhrner und hat genauso<br />
gewissenhaft wie dieser die<br />
Finanzen im Blick gehabt<br />
und Weitblick für die damals<br />
anstehenden Sanierungsmaßnahmen<br />
in der ehemaligen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Holten<br />
bewiesen.<br />
Vor Ort- im Eickelkamplag<br />
ihm zusammen mit seiner<br />
Frau besonders das<br />
Eickelkämper Bistro am Herzen,<br />
das er im Team mit den<br />
anderen Ehrenamtlichen liebevoll<br />
betreute. Herr Brahm sprach dabei<br />
immer gern von seiner „Bistro Familie“.<br />
Herr Brahm lebte für den (Chor-) Gesang.<br />
Er war im Berufsleben und darüber<br />
hinaus eng mit dem Thyssenchor verbunden<br />
und hat (zusammen mit seiner Frau)<br />
auch in unserem Kirchenchor gesungen.<br />
Im kleinen Kreis haben sich die Presbyter<br />
Herr Manfred Brahm, Herr Erwin<br />
Terbrüggen und Herr Heinz Tebbe dann<br />
noch als Dreigesang gefunden und uns<br />
als befreundete Sänger viele Jahre lang<br />
musikalisch erfreut.<br />
Zuletzt waren die Eheleute<br />
Brahm auch Ansprechpartner<br />
für den Holtener Kirchenchor.<br />
Herr Brahm strahlte trotz<br />
seiner Krankheit immer Zuversicht<br />
aus und versuchte<br />
stets den Humor nicht zu<br />
verlieren, auch wenn er sehr<br />
darunter litt, dass er seit einigen<br />
Jahren nicht mehr so<br />
wie früher singen konnte.<br />
Wir werden Herrn Brahm,<br />
seine aufrichtige, engagierte<br />
und freundschaftliche Art in unserer Runde<br />
sehr vermissen!<br />
Wir beide bedauern es sehr, dass wir<br />
ihn auf seinem letzten Wegstück aufgrund<br />
unseres Urlaubs nicht begleiten konnten<br />
und danken der Kollegin Karin Latour für<br />
deren einfühlsame Worte.<br />
Henning und Christiane Wilms<br />
Neue Stühle für Holten und Eickelkamp<br />
Neue, helle und sehr bequeme<br />
Stühle haben wir für die<br />
Gruppen im Eickelkamp und in<br />
Holten angeschafft. Dank großzügiger<br />
Spenden von den Gruppen<br />
aus beiden Bezirken und<br />
derselben Summe vom Haushalt<br />
der Gemeinde Holten Sterkrade<br />
konnten wir insgesamt 120<br />
neue Stühle anschaffen. Wir<br />
freuen uns über den hellen und<br />
damit freundlichen Empfang in<br />
den Gemeindehäusern. Herzlichen<br />
Dank allen Spendern!<br />
Christiane Wilms<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 23
Holten<br />
Krabbelgruppe hat freie Plätze<br />
GEISTREICH<br />
Am 19. September beginnt wieder ein<br />
neuer Kurs für 1-3jährige Kinder mit einem<br />
Elternteil. Hier können Kinder gleichaltrige<br />
Spielkameraden finden und erste<br />
Gruppenerfahrungen machen . Die Eltern<br />
haben Gelegenheit zu anderen Eltern mit<br />
gleichaltrigen Kindern Kontakte zu knüpfen<br />
und Erfahrungen auszutauschen bzw Anregungen<br />
bei Erziehungsfragen zu erhalten.<br />
Der immer gleiche Aufbau der Gruppenstunden<br />
gibt den Kindern schnell Sicherheit.<br />
Wir lernen Finger- und Kreisspiele;<br />
es gibt freies Spiel mit Mal-, Bastel- und<br />
Bewegungsangeboten.<br />
Wir treffen uns donnerstags von 9.00<br />
bis 10.30 Uhr im Turnraum des Gemeindehauses.<br />
Information und Anmeldung:<br />
- Evgl. Familien- und Erwachsenenbildungswerk,<br />
Tel.: 8500852<br />
- Astrid Halbach (Gruppenleitung),<br />
Tel.: 685239<br />
Nacht der offenen Kirchen<br />
Am Freitag, den 18. Oktober findet wieder einmal in Oberhausen eine „Nacht der<br />
offenen Kirchen“statt. Auch wir in Holten Sterkrade machen mit, und zwar in Holten mit<br />
einer „Kirche all inclusive“! Alle Kirchen, die an diesem Abend mitmachen, sind ab 19.00<br />
Uhr geöffnet mit sehr unterschiedlichem Programm, das noch bekannt gegeben wird.<br />
Herzliche Einladung, nach Holten zu komen und Kirche all inclusive zu erleben.<br />
Ihre<br />
Pfarrerin Karin Latour<br />
und Pfarrerin Christiane Wilms<br />
Kirche „all-inclusive“ in Holten<br />
Einmalig<br />
Musik, Kunst, Poesie, Essen, Trinken<br />
Von besonderen Menschen für besondere Menschen<br />
19.00-19.45 Uhr<br />
Traditionals, Sister Act und Shrek<br />
Fetzige Gospelmusik mit dem Gospelchor „Joyful Noise“ der Amicitia Holten<br />
19.45-20.00 Uhr Snackpause mit Zwiebelkuchen und Federweissen<br />
20.00 Uhr-20.45 Uhr<br />
„Ich bin ich, ich bin ich auf meine Weise“<br />
Texte und Musik zu Bildern von Schülern der Christoph-Schlingensief-Schule und anderer junger Menschen<br />
Betrachtung einer Ausstellung<br />
20.45 -21.00 Uhr Snackpause<br />
21.00 - 21.45 Uhr Integrative Band zwischen Jugendhaus und Alsbachtal, erste Stücke ...<br />
21.45-22.00 Uhr Snackpause<br />
22.00 Taizé Lieder zum Mitsingen und Gute Nacht Gedichte<br />
Rock-in-Holten 20 – unsere Jubiläumsveranstaltung im 25. Jahr des Bestehens<br />
unserer Initiative - findet dann am 16. November ab nachmittags wie<br />
gewohnt im Holtener Ev. Gemeindezentrum statt. Dazu sind mit den Bands:<br />
Red Line, Old Dudes (ohne Sara), This Reason, Large Seven und Fun Morality<br />
(fast) ausschließlich Erwachsenen-Bands eingeladen, die (fast) durchweg<br />
Mainstream-Rock- und Popmusik spielen. Einziger stilistischer Ausreißer ist die<br />
Punkformation „This Reason“, die bereits beim letzten Rock-in-Holten (18)<br />
auch unter den erwachsenen Musikhörern für ein weithin positives Echo sorgte.<br />
- Bitte beachten Sie die Plakate, die ab Ende Oktober ausgehängt werden.<br />
W.L.<br />
24<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
EAB - Herzenssache<br />
Dass war dem Vorstand der EAB Holten<br />
klar, wenn es eine sinnvolle, hilfreiche Einrichtung<br />
gibt und diese noch 100 Jahre<br />
alt wird, muss geehrt, gefeiert werden.<br />
„100 Jahre Vertrauensmann – Prinzip“<br />
Vertrauensmänner und Frauen, das sind<br />
die Personen, die den engen Kontakt zu<br />
den Mitgliedern pflegen, Informationen<br />
an Sie herantragen, Beiträge einsammeln<br />
und Meinungen einholen. Für die Wege<br />
Holten / Friedenskirche<br />
die Sie Monat für Monat, Jahr für<br />
Jahr gehen, müssen und wollen wir<br />
ein herzliches Dankeschön aussprechen,<br />
deshalb war es Herzenssache<br />
Sie in den Garten des Vorsitzenden<br />
einzuladen. Bei einem Grillwürstchen,<br />
einem Bier oder Wasser, wurden<br />
Erfahrungen, Erinnerungen ausgetauscht.<br />
An dieser Stelle noch einmal<br />
einen herzlichen Dank an die ehemaligen<br />
Vertrauensmänner/frauen: Eugen<br />
Laurat, Rudi Wickop, Lene Wehner,<br />
Werner Keil, Willi Mattheis, Ute<br />
Otto, Karla Hülsermann. Ein ebenso<br />
herzliches Dankeschön an die aktiven Vertrauensmänner/frauen:<br />
Gerda Behres, Harald<br />
Schuster, Herbert Otto, Alfons Arens<br />
und Heinz Neumann. Wenn man solche<br />
Männer und Frauen , als Vertrauensleute<br />
und Vorstand um sich herum hat, dann<br />
machte dass Freude, Freude die ich gerne<br />
mit Ihnen teile, mein Name ist Horst<br />
Hülsermann.<br />
Neues aus Haus Gottesdank<br />
Liebe Leserinnen und Leser, ein halbes<br />
Jahr ist um und es gibt wieder vieles<br />
Schönes und Neues aus Haus Gottesdank<br />
gemeinnützige GmbH zu berichten.<br />
Zwei Bewohnerinnen haben in diesem<br />
Jahr ihren 100sten Geburtstag gefeiert<br />
und ihren Ehrentag sichtlich genossen.<br />
Eine Gartengruppe hat im Frühjahr unsere<br />
Blumenkästen und Blumenkübel bepflanzt<br />
um die Sonne zu locken. Das pflanzen<br />
der Blumen hat allen Beteiligten viel Spaß<br />
gemacht und ruft nach Wiederholung im<br />
nächsten Jahr. Veranstaltungen und Ausflüge<br />
wurden trotz des eher schlechten<br />
Wetters im ersten Halbjahr gerne von den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses<br />
Gottesdank genutzt. Der einzig schöne<br />
Tag im Juni, der 29.06.<strong>2013</strong>, war wie für<br />
unser Sommerfest reserviert. Mit viel Musik<br />
und kulinarischen Köstlichkeiten wurde in<br />
Haus Gottesdank der Tag kräftig gefeiert.<br />
Die Möglichkeit unsere<br />
neu gestaltete Wäscherei<br />
zu sehen, nahmen einige<br />
Bewohnerinnen und Bewohner als auch<br />
Festbesucher im Rahmen eines geführten<br />
Rundganges wahr.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />
Anlass am 05. August ein Grillfest zu<br />
feiern:<br />
zum dritten Mal wurde unsere Einrichtung<br />
im Rahmen der Prüfung nach den<br />
Transparenzkriterien am 21.05.<strong>2013</strong> eine<br />
gute Qualität bestätigt. Das in diesem<br />
Jahr das durchschnittliche Ergebnis von<br />
1,4 trotz der vielen Projektaufgaben gehalten<br />
werden konnte, ist Ausdruck der<br />
systematischen und nachhaltigen, aber<br />
auch kräftezehrenden Bestrebungen die<br />
Qualitätsstandards zu sichern und zu verbessern.<br />
Die Anstrengungen aller Kuratoriums-<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 25
Friedenskirche<br />
mitglieder, auf den Weg der Umwandlung<br />
unserer Gesellschaftsform, haben zum<br />
01.07.<strong>2013</strong> ebenfalls die verdienten Früchte<br />
getragen. Altbewährt, bleibt die evangelische<br />
Frauenhilfe der Friedenskirche<br />
Sterkrade e.V. weiterhin alleiniger Gesellschafter.<br />
Ein Ausblick in die zweite Jahreshälfte<br />
verspricht ebenfalls viele schöne und<br />
interessante Projekte in Haus Gottesdank<br />
gemeinnützige GmbH.<br />
Neu ist Frau Kindel von der AOK, die<br />
sich als Patin für unser Haus interessiert<br />
hat und zukünftig ehrenamtlich Versicherte<br />
der AOK besuchen wird. Einige haben<br />
Frau Kindel schon auf unserem Sommerfest<br />
kennengelernt. Ich freue mich über<br />
so viel Engagement und wünsche Ihr viele<br />
gute Begegnungen in unserem Hause.<br />
Weiterhin haben wir am 15. August den<br />
ersten Gesundheitstag für alle beschäftigten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant,<br />
dem noch zwei weitere Gesundheitstage<br />
im September und Oktober folgen<br />
werden. Hier geht es um die Gesunderhaltung<br />
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Wir haben vor, ein Gesundheitsmanagement<br />
für alle Beschäftigen unseres Hauses<br />
aufzubauen. Ein wichtiges Gesundheitsthema,<br />
Stressbewältigung und Entspannung,<br />
wird unser Einstieg sein. Hierbei wird uns<br />
die DAK – Gesundheit unterstützen.<br />
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />
haben ebenfalls die Möglichkeit etwas<br />
für Leib und Seele zu tun… wir werden<br />
mit Frau Elke Wingarz der Tanzschule<br />
Fundance, einen Tanztee eröffnen. Am<br />
Donnerstag den 05.09.<strong>2013</strong> starten wir<br />
mit einem Schnupperkurs 60 + ab 16.30 –<br />
17.30 Uhr in unserem Kirchsaal. Frau Elke<br />
Wingarz wird jeden interessierten Bewohner<br />
und Gast herzlich in Empfang nehmen<br />
und schon „schweben alle übers Parkett“.<br />
Sie haben einen Rollator oder Rollstuhl?<br />
Kein Problem, dann erst recht!!!<br />
Für interessierte Gäste außerhalb unseres<br />
Hauses ist der Schnuppertag kostenlos,<br />
danach beträgt die Gebühr für 10<br />
GEISTREICH<br />
x „tanzend Schweben“ und Spaß an der<br />
Bewegung 59,90 €.<br />
Anmelden können Sie sich bei:<br />
Fundance Oberhausen Tel. 0208 –<br />
6200466 oder über die<br />
Handytelefonnummer: 0172 – 5812033<br />
bei Frau Wingarz.<br />
Bis zum Ende des Jahres halten wir<br />
noch so einiges an Überraschungen bereit,<br />
schauen Sie mal in unser Café auch dort<br />
werden Sie zukünftig in alten Erinnerungen<br />
bei einer Tasse Kaffee und einem Stück<br />
selbstgebackenem Kuchen schwelgen können.<br />
Und wenn der Sommer uns nun mit seinen<br />
Temperaturen sehr verwöhnt merken<br />
Sie sich schon mal einen wichtigen Wintertermin<br />
vor:<br />
Am 30. November vor dem ersten Advent<br />
findet ab 14.30 Uhr in alter Tradition<br />
unser Adventsbasar statt, den Sie<br />
nicht verpassen sollten. In stimmungsvoller,<br />
weihnachtlicher Atmosphäre können<br />
Besucher in den vielfältigen und kreativen<br />
Werken unserer Ausstellung stöbern.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />
freudigen Sommer <strong>2013</strong> und freue mich<br />
auf Ihren Besuch bei uns im Café und zum<br />
Adventsbasar.<br />
Martina Herrmann<br />
26<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
The Homosong<br />
Das Musical `The<br />
Homosong` konnte<br />
am Wochenende<br />
des 29. und 30.06<br />
endlich seine Premiere<br />
an der Friedenskirche<br />
feiern.<br />
Das Publikum war<br />
begeistert, nicht<br />
nur von der Musik<br />
und den SchauspielerInnen,<br />
sondern<br />
auch von der<br />
Umsetzung des<br />
Themas in Form<br />
eines Musicals. In<br />
dem Stück ging es<br />
um die gleichgeschlechtliche<br />
Liebe<br />
zwischen zwei<br />
Mädchen:<br />
Becca schien glücklich mit ihrem Freund<br />
Florian, jedoch änderte sich dies, da sie<br />
nur noch miteinander stritten. Sie lernte<br />
ein Mädchen kennen, Josephine, kurz<br />
Joe. Die beiden verliebten sich ineinander,<br />
doch ihre Liebe stand unter keinem guten<br />
Stern. Rebeccas Mutter wollte nicht akzeptieren,<br />
dass ihre Tochter eine Lesbe sein<br />
könnte und auch Florians Freundeskreis<br />
akzeptierte die neue Liebe nicht. Daraus<br />
ergaben sich Konflikte, die die Beiden hef-<br />
Hakuna Matata – Anders leben<br />
Friedenskirche<br />
tig forderte. Ob sie glücklich miteinander<br />
werden?<br />
Dieser kurze Einblick hat Sie neugierig<br />
gemacht und Sie wollen das Stück auch<br />
noch sehen? Na, dann haben sie Glück,<br />
denn wir werden das Stück noch einmal<br />
im November auf die Bühne bringen und<br />
dann können Sie selbst erleben, was aus<br />
Rebecca und Joe wird.<br />
Samstag, 09.11. und Sonntag, 10.11. jeweils<br />
um 15:00 Uhr, Gemeindehaus Friedenskirche,<br />
Eintritt frei.<br />
Im Juni war der Benediktinermönch<br />
Pater Johannes aus dem Kloster Maria<br />
Laach im Jugendzentrum Friki zu Gast.<br />
Mit einem Kurzfilm stellte er zunächst das<br />
Klosterleben vor und stand anschließend<br />
für viele Fragen bereit. Das gemeinsame<br />
Essen wurde, wie im Kloster üblich,<br />
schweigend, mit Lesungen, eingenommen<br />
und Kostproben aus dem Stundengebet<br />
gaben einen Einblick ins klösterliche Leben.<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
der KjG Liebfrauen und des Friki erlebten<br />
einen informativen Abend mit musikalischer<br />
Unterstützung von der Jugendband<br />
Feeneden. Die Hakuna Matata Reihe, in<br />
der es immer um den Blick auf eine andere<br />
Art der Lebensgestaltung geht, wird auf<br />
jeden Fall fortgesetzt.<br />
Karin Degen<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 27
<strong>2013</strong><br />
1. September<br />
Holten<br />
10.45 Uhr<br />
Gold-Konfirmation<br />
Chr. Wilms<br />
Eickelkamp<br />
Sa., 17.00 Uhr<br />
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
10.00 Uhr<br />
m.A.<br />
Th. Fidelak<br />
Christus<br />
10.00<br />
Verabschie<br />
Frau H<br />
A. Lizier<br />
8. September W. Reinhold W. Reinhold Th. Fidelak 11.15 Uhr F<br />
15. September H. Wilms H. Wilms W. Reinhold A. Li<br />
22. September<br />
m.A.<br />
Chr. Wilms<br />
m.A.<br />
Chr. Wilms<br />
11.15 Uhr<br />
Th. Fidelak/Heil / FG<br />
Mittagessen<br />
K. La<br />
29. September 18.00 Uhr DBH Zentra<br />
3. Oktober<br />
Tag der Deutschen<br />
Einheit<br />
11.30 Uhr<br />
Th. Fidelak/Patek<br />
2. Ök. GD „Einheit<br />
leben!“, Mittagessen<br />
6. Oktober<br />
(Erntedank)<br />
FG<br />
Gemeindefest<br />
Chr. + H. Wilms<br />
11.15 Uhr<br />
Th. Fidelak / FG mit<br />
KiGa, Mittagessen<br />
13. Oktober Th. Fidelak Th. Fidelak K. Latour<br />
18. Oktober<br />
Ab 19.00 Uhr Nacht der<br />
offenen Kirchen<br />
Chr. + H. Wilms<br />
K. Latour<br />
m.<br />
A. Li<br />
Goldkonf<br />
A.<br />
20. Oktober K. Latour K. Latour A. Lizier A. Ke<br />
27. Oktober<br />
Ende Sommerzeit<br />
3. November H. Wilms H. Wilms<br />
10. November<br />
GD für Große + Kleine,<br />
Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Chr. Wilms<br />
m.A.<br />
Th. Fidelak<br />
A. Reinhold<br />
Zentral<br />
10.00 Uhr Friedens<br />
m.<br />
W. Rei<br />
17. November H. Wilms H. Wilms K. Latour W. Rei<br />
20. November<br />
Buß- und Bettag<br />
24. November<br />
Totensonntag<br />
30. November<br />
15.00 Uhr<br />
mit FeG an der Lindgenstraße<br />
Chr. Wilms<br />
und M. Schwarz<br />
m.A.<br />
Chr. Wilms<br />
m.A.<br />
Chr. Wilms<br />
19.00 Uhr<br />
Ök. GD zuvor gemeins.<br />
Abendessen<br />
Th.Fidelak/<br />
Patek<br />
m.A.<br />
Th. Fidelak<br />
FG<br />
A.<br />
19.00 Uhr m<br />
FeG mit gem<br />
Imb<br />
A. Lizie<br />
M. Sch<br />
m.<br />
A. Li<br />
Andacht auf den Friedhöfen: 15.00 Uhr Uhr, Friedhof Holten, Ch. Wilms /14.3<br />
28<br />
1. Dezember<br />
1. Advent<br />
FHG<br />
Chr. Wilms<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
FHG<br />
Chr. Wilms<br />
FHG<br />
Th. Fidelak<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade<br />
FH<br />
A. Li
kirche<br />
Uhr<br />
dung von<br />
eber<br />
/ m.A.<br />
GEISTREICH<br />
Schwarze Heide<br />
11.15 Uhr<br />
m.A.<br />
Th. Fidelak<br />
Biefang<br />
9.30 Uhr<br />
---<br />
DBH<br />
11.15 Uhr<br />
m.A.<br />
A. Lizier<br />
G / A. Lizier W. Reinhold Th. Fidelak<br />
zier<br />
W. Reinhold<br />
GD mit BIG<br />
K. Latour<br />
17.00 Uhr<br />
GD m. Abendessen<br />
W. Reinhold<br />
Haus GD<br />
Sa. 16.30<br />
Th. Fidelak<br />
W. Reinhold<br />
tour<br />
K. Latour<br />
m.A.<br />
Chr. Wilms<br />
W. Reinhold<br />
ler Jugendgottesdienst<br />
A.<br />
zier<br />
FG mit Mittagessen<br />
K. Latour<br />
FG<br />
W. Reinhold<br />
K. Latour<br />
irmation<br />
Lizier<br />
E. Müller Th. Fidelak K. Latour<br />
gel A. Lizier K. Latour A. Kegel A. Lizier<br />
er GD<br />
kirche / Th. Fidelak<br />
A.<br />
nhold<br />
mit. Mittagessen<br />
Th. Fidelak / m.A.<br />
m.A.<br />
W. Reinhold<br />
Th. Fidelak<br />
Lizier<br />
FG<br />
K. Latour<br />
H. Wilms<br />
FG<br />
W. Reinhold<br />
nhold K. Latour H. Wilms W. Reinhold K. Latour<br />
it FeG in<br />
einsamen<br />
iss<br />
r und<br />
warz<br />
A.<br />
zier<br />
15.00 Uhr<br />
Ök. GD in Biefang<br />
K. Latour + Kloster<br />
m.A.<br />
K. Latour<br />
15.00 Uhr<br />
Ök. GD<br />
K. Latour + Kloster<br />
m.A.<br />
K. Latour<br />
19.00 Uhr<br />
GD in anderer Form<br />
A. Reinhold<br />
0 Uhr Alsfeldfriedhof, Th. Fidelak/ 15.30 Uhr Steinbrinkfriedhof, Th. Fidelak<br />
m.A.<br />
W. Reinhold<br />
G<br />
zier<br />
Gemeindefest<br />
K. Latour<br />
17.00 Uhr<br />
K. Latour<br />
FHG<br />
W. Reinhold<br />
Th. Fidelak<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 29
Friedenskirche<br />
Vergiss Babylon Sonnenschein<br />
GEISTREICH<br />
Traditionell an Pfingstmontag<br />
wird rund um die<br />
Friedenskirche Gemeindebezirksfest<br />
gefeiert. Und traditionell<br />
scheint von daher<br />
an Pfingstmontag gefälligst<br />
auch die Sonne. Eigentlich<br />
und normalerweise und<br />
ganz oft – aber eben nicht<br />
in diesem Frühjahr. Als sich<br />
die Helferinnen und Helfer<br />
frühmorgens zum Aufbauen<br />
trafen regnete es in Strömen<br />
und von daher war<br />
klar: In diesem Jahr wird<br />
nicht draußen, sondern<br />
drinnen, im Gemeindezentrum<br />
gefeiert. Ob das gut<br />
geht und trotzdem Gemeindefeststimmung<br />
aufkommen wird? So manche, so mancher<br />
war skeptisch!<br />
Als knapp 12 Stunden später ein Gutteil<br />
derselben Helferinnen und Helfer nach<br />
dem Abbau noch für eine Weile gemütlich<br />
beisammen saßen waren sich alle einig:<br />
Auch drinnen und auch bei Regen, war<br />
das Gemeindebezirksfest eine wunderschöne<br />
und gelungene Veranstaltung.<br />
Im Gottesdienst wurde unter der Überschrift<br />
„Vergiss Babylon!“ ein sprichwörtlicher<br />
Bogen geschlagen, von der<br />
babylonischen Sprachverwirrung im<br />
Schatten des Turmes von Babylon zu<br />
Zeiten des Alten Testamentes hin zur<br />
Pfingstgeschichte und zur Begabung<br />
der Jünger, in allen Sprachen zu reden!<br />
Beim Feiern nach dem Gottesdienst war<br />
für Groß und Klein bestens gesorgt. Ein<br />
reichhaltiges Essens- und Getränkeangebot<br />
und ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />
u.A. mit einer Theaterdarbietung<br />
30<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
der Jugendtheatergruppe, einem Konzert<br />
der Chöre der GHH und einer „unplugged“<br />
Konzert-Dreiviertelstunde mit Janina Immig,<br />
einem Klavier und einer Gitarre, ließen<br />
trotz des schlechten Wetters überhaupt<br />
keine Langeweile aufkommen. Die Kinder<br />
konnten sich dazu bei Spiel- und Kreativangeboten,<br />
beispielsweise im Turmbau,<br />
ausprobieren und so war es Abend, als<br />
sich die letzten Besucherinnen und Besucher<br />
schließlich auf den Heimweg machten.<br />
Auf ein Neues im nächsten Jahr am<br />
Pfingstmontag! Dann scheint gewiss auch<br />
wieder die Sonne! Tut sie ja eigentlich immer,<br />
am zweiten Pfingsttag rund um die Friedenskirche!<br />
Friedenskirche<br />
Thomas Fidelak<br />
Ehe wir beginnen, tief im Herzen drinnen<br />
Der Familiengottesdienst am 14. Juli in<br />
der Friedenskirche stand ganz im Zeichen<br />
des Kindergartens im Bezirk. Mit gutem<br />
Grund, schließlich gab es an diesem<br />
Sonntag Einiges zu feiern – und die Kindergartenkinder<br />
hatten sich dazu eine<br />
Menge ausgedacht: So wurden die neuen<br />
Kindergarten-kinder mit ihren Eltern<br />
mit einem Willkommenslied und einem<br />
kleinen Geschenk begrüßt. Gleichzeitig<br />
wurden die zukünftigen Schulkinder verabschiedet.<br />
Die präsentierten stolz ihre<br />
Schulranzen und trugen ein Lied zum<br />
Gelingen des Gottesdienstes bei. Außerdem<br />
gab es natürlich die geglückte Renovierung<br />
und den damit verbundenen<br />
Wiedereinzug in das Kindergarten-gebäude<br />
zu feiern. Seit dem Frühjahr war der Kindergarten<br />
ins unmittelbar gegenüberliegende<br />
Gemeindezentrum umgezogen, damit<br />
die Renovierungsarbeiten durchgeführt<br />
werden konnten. Jetzt sind alle Arbeiten<br />
ausgeführt und die Kinder können „ihren<br />
Kindergarten“ wieder in Besitz nehmen. So<br />
dankten sie im Gottesdienst unserer Baubeauftragten<br />
Frau Gilfert und dem Architekten<br />
Herrn Lehmann und schnitten im<br />
Anschluss an den Gottesdienst gemeinsam<br />
mit den Erzieherinnen feierlich das<br />
Band durch, mit dem der Kindergarten wieder<br />
eröffnet wurde. Jetzt konnte sich Jede<br />
und Jeder davon überzeugen, wie gut die<br />
Arbeiten gelungen sind und wie toll der<br />
Kindergarten von innen aussieht. So wurde<br />
bis in den Nachmittag bei Grillwurst, Salat<br />
und kühlen Getränken „Wiedereinzug“ gefeiert.<br />
Nicht zu vergessen die Ponys, die<br />
für die Kinder ihre Runden drehten! Nach<br />
den Sommerferien findet die Morgenrunde<br />
der Kindergartenkinder dann nicht<br />
mehr im Gemeindezentrum, sondern wieder<br />
in ihrem Kindergarten statt. Da heißt<br />
es dann, ganz zu Beginn und Morgen für<br />
Morgen: „Ehe wir beginnen, tief im Herzen<br />
drinnen, zünden wir ein Lichtlein an, das<br />
uns leuchten und wärmen kann!“<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 31
Friedenskirche<br />
Aus der Frauenhilfe<br />
Mit gemeinsamen Mittagessen in einem<br />
Sterkrader Restaurant und einem geselligen<br />
Grillabend im Abendkreis ist das erste<br />
Halbjahr für unsere Frauenhilfe zu Ende<br />
gegangen. Höhepunkt aber war das Jahresfest<br />
mit Mitgliederversammlung, das im<br />
Mai traditionell in unserem Gemeindehaus<br />
gefeiert wurde. Neben geselligem Austausch<br />
bei Kaffee und Kuchen blickten wir<br />
Frauen diesmal besonders auf die Entstehung,<br />
Geschichte und Entwicklung von<br />
Haus Gottesdank zurück, das seit seiner<br />
Gründung 1950 in der Trägerschaft unserer<br />
Frauenhilfe e.V. ist. Es wurde immer<br />
wieder erweitert, renoviert und nach den<br />
Bedürfnissen seiner Bewohner behaglich<br />
gestaltet. Bis heute hat es sich zu einem<br />
anerkanntem Alten-und Pflegeheim mit eigener<br />
Abteilung für Menschen mit dementiellen<br />
Veränderungen entwickelt. 80 Bewohner<br />
können sich hier zu Hause fühlen.<br />
Um dem Haus auch zukünftig mehr<br />
Selbständigkeit und eigenverantwortliches<br />
Handeln zu ermöglichen, beschloss unsere<br />
Frauenhilfe, seine Gesellschaftsform<br />
zu modernisieren. Wir freuen uns, dass<br />
Haus Gottesdank jetzt seit 1.Juli als g<br />
GmbH - gemeinnützige Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung - geführt wird. Als<br />
Gesellschafter bleiben wir ihm weiter herzlich<br />
verbunden und können seine Entwicklung<br />
begleiten.<br />
Nach den Sommerferien beginnt die 2<br />
Hälfte unseres Jahresprogramms mit dem<br />
GEISTREICH<br />
Ausflug am 11. September. Nach einer<br />
kurzen Andacht in unserer Friedenskirche<br />
fahren wir mit dem Reisebus um 10.00.<br />
Uhr zur Pralinenmanufaktur nach Rhede,<br />
um das Handwerk der Pralinenherstellung<br />
kennen zu lernen und natürlich auch das<br />
Naschwerk zu probieren. Von dort gehtś<br />
weiter nach Hamminkeln zum Weingut<br />
Kloster Kraul, das wir gemeinsam besichtigen<br />
– natürlich mit kleiner Weinprobe und<br />
dazu gibtś Flammkuchen. Am Nachmittag<br />
bringt uns der Reisebus wieder nach<br />
Sterkrade zurück.<br />
Zu unseren weiteren Treffen 14tägigig<br />
Mittwochsnachmittags von 15.00 -<br />
17.00Uhr und 14tägig-Donnerstagsabends<br />
von 19.00 - 21.00Uhr laden wir zu folgenden<br />
Themen ein:<br />
- Das alte Land/Christiane Wilms: am<br />
Mi, 4.9. + Do, 26.9.<br />
- Sicherheitsberatung/Frau Ernek: Mi,<br />
18.9. + Do, 12.9.<br />
- Reiseimpressionen v.d. norwegischen<br />
Küste/Heike Lengeling: Mi, 2.10. + Do,<br />
21.11.<br />
- Kirchenmusik im Wandel der Zeit/Ekkehard<br />
Müller: Mi, 16.10. + Do,7.11.<br />
- Heiligenverehrung/Thomas Fidelak: Mi.<br />
13.11.<br />
- Märchen der Völker/Gerda Puppel: Do,<br />
10.10. + Mi,27.11.<br />
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />
Heike Lengeling, Tel 643512 und<br />
Elke Hannemann, Tel 669099<br />
Book scrolling jetzt auch im Gemeindezentrum ad Friedenskirche<br />
Seit einigen Wochen gibt es nun auch im Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />
ein großes Bücherregal, in dem man gelesene Bücher anderen zur<br />
Verfügung stellen, oder sich selber mit einem von anderen gelesenen Buch<br />
eindecken kann. Stöbern Sie mal rein!<br />
Erntedank an der Friedenskirche<br />
Am 06. Oktober feiern wir in unserem Familiengottesdienst (Beginn 11.15<br />
Uhr) Erntedankfest für Groß und Klein und laden ganz herzlich dazu ein!<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Mittagessen:<br />
Möhren mit Mettwurst!<br />
32<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
FriKi goes Rock 10 - glückliche Gewinner -<br />
Ehrenamtliche im Einsatz<br />
Zum 10. Mal startete am Samstag, d.<br />
22.06.<strong>2013</strong> der Bandcontest an der Friedenskirche:<br />
Die Gewinnerbands der letzten Frikigoes-<br />
Rock – Contests spielten an diesem Abend<br />
um das positive Voting ihrer Zuschauer<br />
und diese entschieden sich für WTF Boom<br />
(ehemals Shiftbreak) als die beste Band<br />
des Abends. Außer Konkurrenz sorgte die<br />
Band Reimkommando zum Schluss für<br />
eine Super-Stimmung.<br />
Fast 300 Jugendliche und junge Erwachsene<br />
waren dabei.<br />
Zum Jubiläum stellten sich auch die beiden<br />
mobilen Jugendeinrichtungen der Ev.<br />
Jugend: die „Flotte Lotte“, das Mädchenmobil,<br />
und „manni“, das Jungenmobil,<br />
mit Aktionen vor.<br />
Geplant, organisiert und<br />
durchgeführt wurde die Veranstaltung<br />
von den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
des Jugendzentrums<br />
an der Friedenskirche, die wieder<br />
einmal vollen Einsatz leisteten.<br />
Der Aufbau der Technik,<br />
die Betreuung der Bands, das<br />
Würstchen grillen, den Vorplatz<br />
kontrollieren, waren nur einige<br />
der anstehenden Arbeiten, die<br />
mit dem Abbauen und Aufräumen<br />
bis spät in die Nacht dauern.<br />
Vielen Dank, denn ohne dieses Engagement<br />
wäre FrikigoesRock nicht möglich.<br />
Die Planungen für FrikigoesRock 11 im<br />
Frühjahr 2014 beginnen im 2. Halbjahr.<br />
Bereits ab September können sich Schülerbands<br />
bewerben. Voraussetzungen: Das<br />
Durchschnittsalter darf bis höchstens 25<br />
Jahre sein und es dürfen nur selbst verfasste<br />
Musikstücke gespielt werden. Bewerbungen<br />
sind erwünscht an jugend.friki@<br />
web.de. Die technische Ausstattung wird<br />
gestellt.<br />
Karin Degen<br />
Lesung am Gedenktag: deutsch-jüdische Dichterinnen<br />
Am 9. November <strong>2013</strong> jährt sich zum 75. Mal die so genannte Reichspogromnacht,<br />
in der die Synagogen brannten und es zu den bis dahin schwersten Übergriffen gegen<br />
die jüdische Bevölkerung in Deutschland kam. Anlässlich dieses Gedenktages veranstalten<br />
wir eine Lesung mit Werken deutsch-jüdischer Dichterinnen aus dem 20. Jahrhundert,<br />
die Verfolgung und Vernichtung ihres Volkes zum Thema haben. Burkhard<br />
Gutleben, Bibliothekar an der Universität Duisburg-Essen und ehemaliges Mitglied des<br />
Presbyteriums unserer Gemeinde, wird Gedichte von Rose Ausländer, Mascha Kaléko,<br />
Getrud Kolmar, Selma Meerbaum-Eisinger und anderen vortragen. Die Veranstaltung<br />
findet am 9.11. um 17.00 Uhr in der Friedenskirche statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 33
Friedenskirche<br />
GEISTREICH<br />
Wir laden ein ...<br />
„Bibeln ohne Grenzen“ gestalten Familiengottesdienst im September!<br />
Ganz herzlich laden wir zum „blind date“ ein. So heißt die Überschrift des Gottesdienstes<br />
der am 22. September, 11.15 Uhr, in der Friedenskirche von der Gruppe<br />
„Bibeln ohne Grenzen“ gestaltet wird. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucherinnen<br />
und Gottesdienstbesucher noch zum gemeinsa-men Mittagessen eingeladen! Hinter<br />
„Bibeln ohne Grenzen“ verbirgt sich eine Gruppe von Christinnen und Christen verschiedenster<br />
Couleur im wahrsten Sinne des Wortes. Die Mitglieder stammen aus vier<br />
verschiedenen Natio-nen: Brasilien, Burkina Faso, Deutschland und Polen. Dementsprechend<br />
wird Portugiesisch, Französisch & Moore, Deutsch und Polnisch gesprochen .<br />
Beten und singen christliche Lieder unterschiedlichen Stils und Bibellese und Diskussion<br />
ohne ideolo-gische Barrieren machen die Gruppentreffen aus, die jeden zweiten Freitag<br />
um 19:30 Uhr, (außer in den Schulferien) im Ev. Gemeindezentrum an der Friedenskirche<br />
stattfinden. Nähere Informationen zur Gruppe auch unter: http://www.bog.feeneden.de<br />
2. Ök. Gottesdienst am 03. Oktober: Einheit leben!<br />
Auch in diesem Jahr findet am Tag der Deutschen Einheit – zum zweiten mal- ein<br />
Ökumenischer Gottesdienst in Sterkrade statt! Gemeinsam mit St.Clemens feiern wir am<br />
03. Oktober ab 11.30 Uhr in der Friedenskirche unter der Überschrift „Einheit leben!“<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst kann dann gemeinsam im Gemeindezentrum zu Mittag<br />
gegessen werden. Essensbons hierfür können demnächst erworben werden. Bitte<br />
beachten Sie auch unsere Aushänge und Ankündigungen!<br />
Ök. Abendgottesdienst an Buß- und Bettag mit vorherigem gem. Abendessen<br />
Um 19.00 Uhr beginnt am 20. November der Ökumenische Gottesdienst zum Bußund<br />
Bettag in der Friedenskirche. Allerdings sind alle Interessierten bereits im Vorfeld<br />
des Gottesdienstes zu einem ge-mütlichen Beisammensein im benachbarten Gemeindezentrum<br />
eingeladen. Nach den positiven Erfahrungen und der guten Resonanz im Vorjahr<br />
wollen wir auch in diesem Jahr ab 17.00 Uhr, also vor dem Gottesdienst, zu einem<br />
gemeinsamen Abendessen (Kalte Platte und Getränke) einladen und dann im Anschluss,<br />
ab 19.00 Uhr, gemeinsam und ökumenisch, Gottesdienst an Buß- und Bettag feiern!<br />
Herbstbastelbasar im Gemeindezentrum<br />
Vom 03. Bis zum 06. Oktober findet in unserem Gemeindezentrum ein Herbstbasar<br />
statt, zu dem wir ganz herzlich einladen. Zu den Öffnungszeiten des Zentrums kann man<br />
sich dort unter anderem mit liebevoll gefertigten Hand- oder Bastelarbeiten eindecken.<br />
Der Verkaufserlös kommt dabei der Arbeit unseres Kindergartens zu gute!<br />
Die Suche nach dem goldenen Tod<br />
Premierenlesung mit Peter Kersken im Gemeindezentrum an der<br />
Friedenskirche!<br />
Am Freitag, den 4. Oktober findet um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
an der Friedenskirche in Sterkrade (Steinbrinkstr. 158),<br />
veranstaltet von wiebus‘ buchhandlung, die Premierenlesung zu<br />
Peter Kerskens neuem Roman „Die Suche nach dem goldenen<br />
Tod“ statt.<br />
Der 1952 in Oberhausen geborene und inzwischen als freiberuflicher<br />
Autor in der Eifel lebende Peter Kersken ist grade in Sterkrade<br />
Vielen ein Begriff. Hat er doch in seinen drei vorangegangenen<br />
Romanen (Tod an der Ruhr, Im Schatten der Zeche und Zechen-<br />
34<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
sterben) am Beispiel Sterkrades nicht nur die Geschichte der Industrialisierung erzählt,<br />
sondern Sterkrade darüber hinaus auch zu einem bedeutenden Ort auf der literarischen<br />
Landkarte gemacht. In seinem neuen Roman schickt er nun den Bauernsohn Jakob<br />
Sander aus den engen Klostermauern in die weite Welt bis nach Berlin, der Stadt der<br />
Aufklärung und lässt ihn nicht nur eine abenteuerliche Reise bestehen, sondern auch<br />
die Spannungen zwischen Hergebrachtem und Neuem erleben. Ein spannender Reiseund<br />
Entwicklungsroman, voller gewohnt genau ermittelter Details.<br />
Erleben Sie den Autor am 04. Oktober ab 19.30 Uhr live bei der Premierenlesung<br />
im Ev. Gemeindezentrum an der Friedenskirche! Karten zum Preis von 5,- € können ab<br />
sofort in der Buchhandlung Wiebus, Steinbrinkstr. 249, Tel. 668255, erworben werden!<br />
Mehr zum Buch: Im Mai 1766 erhält der Bauernsohn Jakob von seiner Äbtissin den Auftrag, ihr verlorengegangenes<br />
Betrachtungssärglein zurück nach Sterkrade zu holen. Seine Jagd nach dem Tödlein der adligen<br />
Frau führt ihn durch die Städte an Ruhr und Lippe, durch Grafschaften, Hochstifte, Herzogtümer und durch<br />
das Königreich Preußen bis nach Berlin. Die Reise aus der dunklen Enge seines bisherigen Lebens in die Stadt<br />
der Aufklärung wird für Jakob zu einem Weg voll unbekannter Gefahren, überraschender Begegnungen und<br />
erschütternder Einsichten. Dabei ahnt er nicht, dass das scheinbar aus Wachs geformte Tödlein der Äbtissin in<br />
Wahrheit ein kostbares Juwel ist.<br />
Begegnungsstätte am Ewigkeitssonntag geöffnet!<br />
Wie in den Vorjahren ist auch in diesem Jahr die Begegnungsstätte in unserem Gemeindezentrum<br />
am Nachmittag des Totensonntags geöffnet. So besteht die Möglichkeit,<br />
vor oder nach dem evtntuellen Friedhofsbesuch noch zu einer Tasse Kaffee oder zu<br />
einer Waffel einzukehren. Die Andacht auf dem Steinbrinkfriedhof findet am Ewigkeitssonntag<br />
um 15.30 Uhr statt!<br />
Friki für Jugendliche<br />
Dieser Herbst bietet neue Angebote im Jugendzentrum – mitmachen lohnt sich! Hakuna<br />
matata Themen: Ein Jahr mit dem Rucksack unterwegs in Australien, Nepal oder<br />
Indien. Junge Erwachsene erzählen jeweils an einem Abend über ihre Erfahrungen. Jamsession:<br />
2-mal im Monat, samstags 14.00 – 18.00 Uhr, Instrumental und vocal! Kurse:<br />
Boshi – Mützen häkeln, Reliefbilder, International kochen, Modern Dance; Friki specials:<br />
Bad Tast Party, Livemusik<br />
Café für Trauernde<br />
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen<br />
ist es für Trauernde nicht einfach,<br />
wieder in den „Alltag“ zurückzufinden. Hinzu<br />
kommt: Die Menschen aus der persönlichen<br />
Umgebung erwarten oft, dass die<br />
trauernde Person möglichst schnell wieder<br />
„funktioniert“.<br />
Doch so einfach ist es nicht. Trauernde<br />
fühlen sich häufig mit ihren Gefühlen<br />
isoliert. Trauer kann das Leben aus den<br />
Angeln heben, Trauer kann Angst machen,<br />
Vereinsamung auslösen, Krankheiten verursachen.<br />
Trauende brauchen Zeit und<br />
dürfen sie sich nehmen. Dabei kann der<br />
Austausch mit anderen betroffenen Menschen<br />
hilfreich sein. Das Café für Trauernde<br />
ist ein unverbindliches, überkonfessionelles<br />
Angebot, das ermöglicht, außerhalb<br />
der eigenen vier Wände in ungezwungener<br />
Atmosphäre mit Menschen ähnlicher Situation<br />
in Kontakt zu kommen. Es lädt ein zu<br />
Gesprächen miteinander, es darf geweint<br />
und auch gelacht werden.<br />
Das Café wird betreut von ausgebildeten<br />
Trauerbegleiterinnen des Ambulanten<br />
Hospizes Oberhausen e.V. Ab dem 21.<br />
September <strong>2013</strong> wird es in der Regel<br />
stattfinden an jedem 1. und 3. Samstag<br />
im Monat von 15.00 - 16.30 Uhr in der<br />
Tagesstätte des Gemeindehauses an der<br />
Friedenskirche.<br />
Termine bis Dezember: 21. 9.; 05.10.;<br />
19.10.; 02.11.; 16.11.; 07.12.; 21.12.<strong>2013</strong><br />
Auskünfte unter der Telefon-Nr. : 0208<br />
– 6 35 01 87<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 35
Friedenskirche<br />
Gruselnacht im Friki - „Die Vampire sind unter uns“<br />
Für Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf<br />
Von Freitag, 27.09., 18.00 Uhr bis Samstag, 28.09.,<br />
10.00 Uhr<br />
Nach dem Ekelbüffet wirst du bissige Spiele und blutigen<br />
Horror erleben. Da hilft nur noch Knoblauch! Teilnehmerbeitrag:<br />
4,50 €, Ermäßigung im Einzelfall möglich,<br />
Schriftliche Anmeldungen ab 11.September im Friki, weitere<br />
Informationen unter Telefon: 0208 6350187 oder per<br />
Mail: jugend.friki@web.de<br />
GEISTREICH<br />
Und besonders einladen möchten wir zum Projekt<br />
Erinnern heißt Handeln! – Jugendliche erforschen Geschichte<br />
„Ein Mensch ist erst dann gestorben, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ (Berthold<br />
Brecht)<br />
Im Jugendzentrum Friki wollen wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen am<br />
deutschlandweiten Projekt „Stolpersteine“ teilnehmen. Dazu werden wir die Lebensgeschichte<br />
eines während der NS Zeit verfolgten Menschen oder einer Familie erforschen<br />
und dokumentieren. Das Ziel ist die Verlegung eines weiteren Stolpersteins in Sterkrade<br />
zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Zusammenarbeit mit der<br />
Gedenkhalle Oberhausen und damit der öffentlich sichtbare Einsatz für Respekt und<br />
Toleranz. Interessierte melden sich im Jugendzentrum unter Telefon: 0208 6350187<br />
oder per Mail: jugend.friki@web.de<br />
Infos und Termine ab Mitte September im Flyer und facebook: Jugendzentrum Friki<br />
und www.holten-sterkrade.de<br />
Gottesdiensttermine EHK<br />
26. September, 09.30 Uhr: Fidelak<br />
24. Oktober, 09.30 Uhr: Fidelak<br />
28. November, 09.30 Uhr: Fidelak<br />
Gottesdiensttermine Haus Gute Hoffnung<br />
25. September, 11.00 Uhr: Fidelak<br />
23. Oktober, 11.00 Uhr: Fidelak<br />
27. November, 11.00 Uhr: Fidelak<br />
Gottesdiensttermin Haus Katharina<br />
05. Oktober, 14.00 Uhr: Erntedank Fidelak<br />
Termine Männerkreis<br />
17. September, 19.00 Uhr: Entwicklungen in der Kirchemusik (E. Müller)<br />
19. November, 19.00 Uhr: Heiligenverehrung (T. Fidelak)<br />
Weitere Auskünfte. Pfr. T. Fidelak, Tel: 69 80 749<br />
36<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Zeltnacht an der Christuskirche<br />
Christuskirche<br />
Vielen herzlichen Dank allen,<br />
die dazu beigetragen<br />
haben.<br />
Antje Lizier<br />
Fotos: Richard Lizier<br />
Im Juni fand an der Christuskirche<br />
endlich wieder eine<br />
Zeltnacht statt, nachdem wir<br />
im letzten Jahr einfach Pech<br />
mit dem Wetter hatten.<br />
Auch in diesem Jahr blieb<br />
uns ein Schauer beim Aufbau<br />
am Freitag und beim Abbau<br />
am Samstag nicht erspart.<br />
Das machte aber nichts. Es<br />
war eine gelungene Nacht,<br />
mit einer Geschichte aus der<br />
Bibel, es wurde gebastelt,<br />
die Nachtwanderung war auf<br />
jeden Fall nicht zu kurz, es<br />
gab Lagerfeuer mit Stockbrot<br />
und auch ein wenig Schlaf im<br />
Zelt. Es hat Spaß gemacht!<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 37
Christuskirche<br />
„Jesus Christ Superstar“<br />
Die Premiere des Musicalprojekts „Jesus<br />
Christ Superstar“ in der Christuskirche<br />
war sehr beeindruckend und unbeschreiblich<br />
schön. Das Ensemble bestehend aus<br />
13 Sängerinnen und Sängern sowie vier<br />
Musikern der INSZENE MUSICAL FACTORY<br />
schlossen sich vor zwei Jahren zusammen,<br />
um das Rock-Musical von Andrew Lloyd<br />
Webber und Timothy Rice aufzuführen.<br />
Schon Wochen vor der Premiere wurde<br />
in der Kirche geprobt, überlegt, wie was<br />
umgestaltet werden konnte. Die Kirchenfenster<br />
wurden nach und nach verdunkelt<br />
und Headsets und Bühnenelemente von<br />
anderen Gemeindebezirken ausgeliehen.<br />
Das ganze Kirchenschiff wurde aufwendig<br />
verkabelt, riesige Scheinwerfer<br />
aufgestellt und eine Nebelmaschine<br />
installiert. Bei<br />
der Generalprobe sind viele<br />
tolle Fotos entstanden, die<br />
bei lizier.net aufgerufen werden<br />
können.<br />
Am 26. Mai war es endlich<br />
soweit, auswärtige Techniker<br />
wurden eingeflogen, über 100<br />
Brötchen geschmiert, 150<br />
Laugenbrezel gebacken und<br />
viele Getränke kalt gestellt.<br />
Dann strömten 180 Zuschauer<br />
in die Kirche. Bis zum<br />
letzten Platz war das Musical<br />
GEISTREICH<br />
ausverkauft und auf den Plätzen in<br />
den Bänken saßen die Zuschauer im<br />
engen Kontakt mit ihren jeweiligen<br />
Sitznachbarn. In unserer Kirche war<br />
durch die beeindruckende Darbietung<br />
des Ensembles und durch die<br />
farbigen Lichteffekte eine besonders<br />
schöne Atmosphäre. Die DarstellerInnen<br />
nutzten den ganzen Kirchenraum<br />
und die Empore als Bühne, so dass<br />
man das Gefühl hatte, sich mitten<br />
im Geschehen zu befinden. Und die<br />
„Band“ spielte einfach genial.<br />
Unsere Gemeinde war begeistert<br />
und hofft sehr, dass ein erneuter<br />
Auftritt des Ensembles zum 100jährigen<br />
Kirchenjubiläum möglich ist.<br />
Die Zusammenarbeit mit den DarstellerInnen<br />
und Musikern hat riesigen Spaß<br />
gemacht und so manches Gemeindeglied<br />
bestaunte die eine oder andere Probe. Der<br />
Erlös durch den Verkauf der Speisen und<br />
Getränke kommt der Kinder- und Jugendarbeit<br />
an der Christuskirche zugute.<br />
Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen<br />
des Ensembles, unserem Küster<br />
Frank Nilkes und den ehrenamtlichen JugendmitarbeiterInnen,<br />
ohne die eine solch<br />
großartige Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
Sylke Kruse<br />
38<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Gartengottesdienst<br />
Christuskirche<br />
Gut besucht war der Gartengottesdienst der Christuskirche am letzten Sonntag vor<br />
den Sommerferien. Bei gutem Wetter erlebten die Besucher eine Taufe, eine Aufnahme<br />
in die Gemeide und viele Kinder, die Samen ausbrachten, um nach den Ferien zu ernten.<br />
Mit anschließendem gemütlichen Grillen und dem Verzehr der mitgebrachten Salate<br />
ging ein gelungener Sonntagmittag zu Ende.<br />
I.L.<br />
Morgentreff mit Kaffee und Inhalt<br />
Der Morgentreff trifft sich nach den Ferien wieder monatlich, dienstags von 9.00<br />
Uhr bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus an der Christuskirche.<br />
Zum gemeinsamen Frühstück und zu folgenden Themen laden wir herzlich ein:<br />
17. September: Strafvollzug, Referent Herr Giga<br />
15. Oktober: eine Partnerschaft mit Tansania, Referent Herr Lantermann<br />
12. November: Mandala und Entspannung, Referentin Frau Gülkan<br />
Adventsbasar an der Christuskirche<br />
Im Anschluss an unseren Familiengottesdienst am 08. Dezember <strong>2013</strong> in der Zeit<br />
von 12 - 16 Uhr werden die JugendmitarbeiterInnen der Christuskirche aus eigener<br />
Werkstatt Gefilztes, Gestricktes, Adventliches und selbstgebastelte Deko verkaufen.<br />
Dabei werden Waffeln, Kuchen und andere Köstlichkeiten angeboten. Der Erlös ist<br />
bestimmt für die Kinder- und Jugendarbeit an der Christuskirche.<br />
Sylke Kruse & TEAM<br />
Gottesdienst im St. Clemens Altenheim<br />
finden jeweils mittwochs um 16.00 Uhr in der Kapelle des Hauses statt:<br />
4. September, Pfarrerin Lizier<br />
2. Oktober, Pfarrerin Lizier<br />
6. November, Pfarrerin Reinhold<br />
11. Dezember Pfarrerin Lizier<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 39
Christuskirche<br />
GEISTREICH<br />
100 Jahre Christuskirche 17. Mai 2014 –<br />
der Countdown läuft<br />
Im kommenden Jahr feiern wir das<br />
hundertjährige Bestehen der Christuskirche<br />
hier in Sterkrade.<br />
Zu diesem Anlass soll der Altarraum<br />
der Christuskirche neu gestaltet<br />
werden. Ein Architektenwetttbewerb<br />
dazu ist im vollen Gange.<br />
Dazu können wir in der nächsten<br />
Geistreichausgabe dann schon nähere<br />
Informationen geben.<br />
Die Feierlichkeiten sollen im kommenden<br />
Jahr mit einem Festgottesdienst<br />
am Samstag, den 17. Mai beginnen,<br />
auf den Tag ist es dann 100 Jahr her, dass die<br />
Kirche eingeweiht und der erste Pfarrer Zettelmann in<br />
die Pfarrstelle vor Ort eingeführt worden ist.<br />
Es soll zum Jubiäum eine kleine Fotoausstellung entstehen<br />
mit Fotos von der Christuskirche. Wenn Sie<br />
Fotos haben, ob von Innen , Außen oder rund um die<br />
Christuskirche, dann freuen wir uns, wenn Sie sie uns<br />
zur Verfügung stellen. Die Fotos werden von uns abgelichtet<br />
bzw. gescannt, damit Sie die Bilder schnellstmöglich<br />
zurück erhalten. Wir freuen uns, wenn Sie die<br />
Bilder entweder bei Herrn Nilkes, Weseler Straße 107<br />
oder bei mir (Pfarrerin Antje Lizier, Weseler Straße 99)<br />
abgeben. Bitte beschriften Sie die Bilder mit Namen und<br />
Anschrift. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.<br />
Antje Lizier<br />
Fotos: Richard Lizier<br />
Programm der Frauenhilfe Christuskirche mittwochs 14.30 - 16.30 Uhr<br />
04. 09. Heiteres Gedächtnistraining / Gisela Heinrichs<br />
11. 09. Engagierte Frauen in Oberhausen / Jutta Nowak<br />
18. 09. Unsere Träume und Träumer der Bibel / Antje Lizier<br />
25. 09. Kaiserin Auguste Viktoria - Gründerin der Frauenhilfe / Jutta Nowak<br />
02. 10. Lieder und Geschichten zum Herbst / Dorothee Beckehoff<br />
09. 10. Frauen mit Geschmack - Kochen, Beruf oder Frauensache / Jutta Nowak<br />
16. 10. Geschwistergeschichten in der Bibel / Karin Latour<br />
06. 11. Wann darf ein Mensch sterben ? / Antje Lizier<br />
13. 11. Thema nach Wahl / Dorothee Beckehoff<br />
20. 11. Am Fuß der Blauen Berge - die Flimmerkiste in den 60er / Jutta Nowak<br />
27. 11. Adventfeier / Antje Lizier<br />
01. 12. Adventgottesdienst der Frauenhilfe mit anschließendem Plätzchenessen<br />
40<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Einen herzlichen Dank<br />
…an die Frauenhilfe Biefang.<br />
Mit 25 neuen Gesangbüchern im Großdruck fällt das Singen im Gottesdienst und<br />
anderen Veranstaltungen jetzt noch leichter. Die Frauenhilfe Biefang finanzierte kurzerhand<br />
die neuen Gesangbücher im Großdruck, die zwar in den Händen schwerer<br />
wiegen, aber umso leichter für die Augen nicht nur der betagten Gottesdienstbesucher<br />
sind.<br />
Karin Latour<br />
Verabschiedung der „Maxis“<br />
Am 7. Juli <strong>2013</strong> fand das Abschiedsfest<br />
für die diesjährigen<br />
Entlasskinder statt. Das Fest<br />
begann um 11.15 Uhr mit einem<br />
Familiengottesdienst, der<br />
gemeinsam von Pfr.Latour, den<br />
Kindergartenkindern, den Erzieherinnen<br />
und dem Kinderchor<br />
unter Leitung von Anne Sauerland<br />
gestaltet wurde.<br />
Der Gottesdienst stand unter<br />
dem Thema „Kinder sind<br />
wie Blumen, die blühen“, und<br />
mit Sprüchen zu verschiedenen<br />
Pflanzen wurden diese Unterschiede<br />
von den Kindern erklärt.<br />
Es wurden viele Lieder gesungen, mit der<br />
Gemeinde und auch nur vom Kinderchor,<br />
die Erzieherinnen sprachen Fürbitten und<br />
lasen das Gedicht „Kinder sind wie Pflanzen“<br />
von Ursula Dillenburg-Groß.<br />
Nach der Einsegnung der Kinder durch<br />
Pfr.Latour bekamen die Kinder zur Erinnerung<br />
an diesen Tag eine Pflanze und das<br />
Gedicht als kleine Schriftrolle.<br />
Alle Gottesdienstbesucher wurden mit<br />
einem Button mit unterschiedlichen Blütenbildern<br />
beschenkt.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst gab<br />
es ein gemütliches Beisammensein auf der<br />
Wiese vor dem Gemeindehaus, es gab<br />
Grillwurst, Salat, Kuchen, kalte und warme<br />
Getränke. An dieser Stelle ein großes<br />
„Danke“ an alle Helfer.<br />
In der KTE fand eine Ausstellung von<br />
Werken der Maxikinder zum Thema „Verpackung<br />
- Werke von Christo“ statt. Die<br />
Kinder hatten mit der Erzieherin Julia Thurau<br />
eine Window – Wall erstellt, Windstäbe<br />
gestaltet, Alltagsmaterialien verpackt,<br />
Skizzen auf Keilrahmen gemalt und noch<br />
einiges mehr. Die Ausstellung wurde von<br />
vielen Besuchern bewundert und einige<br />
„Exponate“ verkauft.<br />
Bis zum 31. Juli<br />
<strong>2013</strong> konnten die<br />
Maxis noch in die<br />
Einrichtung kommen,<br />
dann erfolgte<br />
der „Rausschmiss!“<br />
Wir wünschen<br />
unseren Großen für<br />
die Schulzeit viel<br />
Spaß und Erfolg –<br />
das Team der KTE.<br />
Gudrun Schlinker<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 41
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Mit der River Lady auf dem Rhein<br />
GEISTREICH<br />
Am 11.06.<strong>2013</strong> war die Frauenhilfe<br />
Schwarze Heide wieder unterwegs.<br />
Mit dem Fahrgastschiff River Lady,<br />
das nach Original-Plänen eines Mississippi-Dampfers<br />
umgebaut wurde,<br />
fuhren wir von Götterswickerhamm<br />
zum Binnenhafen nach Duisburg.<br />
Obwohl noch einen Tag zuvor nicht<br />
feststand, ob die Fahrt überhaupt<br />
zustande kommen würde, Hochwasser<br />
und Regen machten das Anlegen<br />
und den Einstieg ins Schiff noch 24<br />
Stunden vorher unmöglich, hatten<br />
wir wieder mal Frauenhilfe-Wetter.<br />
Sonnenschein, kein Wind, der das<br />
Schiff zum Schaukeln hätte bringen<br />
können, und ein Kapitän, der während der Fahrt viele Informationen zu den ansässigen<br />
Firmen gab. Es war ein wunderschöner Tag, den alle, die mitgefahren sind, genossen<br />
haben.<br />
Monika Rutten<br />
Zweiter Knallergottesdienst: das zweite<br />
Highlight<br />
„Liebe ist alles“ singt Rosenstolz<br />
in einem modernen<br />
deutschen Lied. Sie waren<br />
aber nicht die ersten, auch<br />
Paulus hat das geschrieben,<br />
das steht nicht etwa in einem<br />
Liedtext, sondern in der<br />
Heiligen Schrift. Mit Texten<br />
aus der Bibel, Schlager, Lyrik,<br />
Pop und Rock und Bildern,<br />
Fotos und Videoclips hat<br />
sich Pfarrerin Karin Latour im<br />
zweiten Knallergottesdienst<br />
der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten<br />
Sterkrade am 28. Juli<br />
im Gemeindezentrum in der<br />
Schwarzen Heide an der Zorndorfstraße<br />
in einem ungewöhnlichen Gottesdienst, der<br />
auf einer modernen Multimedia Präsentation<br />
beruhte auseinandergesetzt.<br />
In vielen Gesprächen während des Sektempfangs,<br />
der sich an den mit mehr als<br />
60 Menschen gut besuchten Gottesdienst<br />
anschloss, war zu hören, dass der „erfrischend<br />
andere“ Ablauf das Gottesdienstes<br />
den Besuchern sehr gut gefallen hatte.<br />
Jörg Schröer<br />
Foto: Dr. Anja Schröer<br />
42<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Ökumene<br />
Im Juli gab es im Gemeindehaus<br />
Schwarze Heide einen ökumenischen<br />
Abend.<br />
Eingeladen hatten die beiden ev. Bezirke<br />
Schwarze Heide/ Biefang und Buschhausen<br />
sowie die katholischen Gemeinden Liebfrauen<br />
und St. Josef.<br />
„Ohne Ökumene fehlt uns was.“, so lautete<br />
das Motto des Abends.<br />
Bei Käse, Wein und Saft wurden Ideen<br />
ausgetauscht, Wünsche und Pläne für ein<br />
engeres Miteinander ausgetauscht.<br />
So wünschten sich die annähernd 60<br />
Teilnehmer mehr ökumenische Gespräche,<br />
Kinderbibeltage, gemeinsame Exkursionen<br />
zu spirituellen Orten, ökumenische Gottesdienste<br />
und vieles mehr.<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Bei den Wünschen und Ideen soll es<br />
nun nicht bleiben. Am Samstag, den 16.<br />
November ist eine gemeinsame Fahrt in<br />
die PAX- Christi Kirche nach Essen geplant.<br />
Hier sind Namen von Menschen<br />
festgehalten, die an den Fronten und<br />
beim Bombardierungen im Ruhrgebiet ums<br />
Leben gekommen sind. Ein Ort der Erinnerung,<br />
der Begegnung, der Versöhnung,<br />
der Spiritualität und des Friedens. Die Abfahrt<br />
ist um 10. Uhr an der Liebfrauenkirche/<br />
Roßbachstrasse. Rückkehr ca 14.00<br />
Uhr. Um Anmeldung wird gebeten, da wir<br />
Fahrgemeinschaften bilden.<br />
Karin Latour<br />
Tel. 94 10 79 94<br />
Abendgottesdienst und geselliges<br />
Beisammensein in der Schwarze Heide<br />
Am 15. Juni, einem schönen Sommertag, feierten<br />
wir mit zahlreichen Gemeindegliedern einen Samstagabendgttesdienst.<br />
Anschließend fand bei Salat und gegrillten Würstchen<br />
noch ein reger Austausch zwischen Biefangern<br />
und Gästen aus der Schwarzen Heide statt.<br />
Alle waren sich einig, es war ein gelunger Abend.<br />
Monika Mauer<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 43
Schwarze-Heide-Biefang<br />
EAB-Biefang nimmt Fahrt auf<br />
GEISTREICH<br />
Am 12. Juni <strong>2013</strong> unternahm<br />
die EAB OB-Biefang<br />
den ersten Ausflug unter der<br />
Leitung der neuen Reisebegleiter<br />
Wolfgang Milewski und<br />
Wilhelm Baertz.<br />
Es nahmen 27 Personen<br />
teil. Treffpunkt war das Gemeindehaus<br />
auf der Dienststraße.<br />
Die Fahrt ging mit privaten<br />
Kraftfahrzeugen zum<br />
Wasserbahnhof nach Mülheim<br />
an der Ruhr. Von dort fuhren<br />
wir mit der „Weißen Flotte“<br />
nach Kettwig. Das Wetter war<br />
schön, so dass wir alle auf<br />
dem Oberdeck Platz nehmen konnten. Bei Ankunft nahmen wir das Mittagessen auf einem<br />
Restaurant-Schiff ein. Anschließend war genügend Zeit, Kettwig zu erkunden. Jeder<br />
auf seine Art.<br />
Zum Abschluss trafen sich alle in dem großen Eis-Café am Anlieger. Um 16.00 Uhr<br />
traten wir die Rückfahrt mit dem Schiff zum Wasserbahnhof Mülheim an der Ruhr, an.<br />
So ging ein schöner Tag bei tollem Wetter und vielen Eindrücken zu Ende.<br />
Ingrid Milewski<br />
Geh aus mein Herz ...<br />
Auch in Biefang fand am 4. August ein „Knaller- Gottesdienst“ statt.<br />
Unter dem Motto „Geh aus mein Herz“ erfuhren die Gottesdienstbesucher nicht nur<br />
sehr viel über Paul Gerhardt, sondern durften sich Ihre Lieblings Choräle wünschen.<br />
Deutlich wurde nicht nur, dass gemeinsam Singen viel schöner ist als alleine zu singen,<br />
sondern vor allem auch, dass die Lieder des Gesangbuches- ob alt ob neu, selbst<br />
Verkündigung sind.<br />
Zuversicht und Dank, Trost und Mut machend dichten und komponieren, spielen und<br />
singen seit Jahrhunderten Christen in den unterschiedlichsten musikalischen Richtungen.<br />
So viele Lieder wünschten sich<br />
die Gottesdienstbesucher, dass wir<br />
sie gar nicht alle in einem Gottesdienst<br />
singen konnten.<br />
Das ruft nach Wiederholung oder<br />
Fortsetzung- vielleicht im nächsten<br />
Sommer?<br />
Nein, gesungen wird ja in jedem<br />
Gottesdienst- und das ist gut so.<br />
Einen herzlichen Dank an Herrn<br />
Rehder, der professionell aus dem<br />
großen Kanon der Lieder auf Zuruf problemlos in die Tasten griff.<br />
Karin Latour/Wiebke Reinhold<br />
44<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Keine Diakonie-Sammlung mehr<br />
Auch die letzte Gruppe in der Gemeinde Holten-Sterkrade kann die Diakonie-Sammlung<br />
nun nicht mehr durchführen. Wir Bezirksfrauen von der Frauenhilfe Schwarze<br />
Heide müssen uns leider eingestehen, dass wir nicht mehr genug Frauen in unserer<br />
Gruppe haben, die diese Arbeit noch leisten können. Wir bedanken uns bei den Gemeindemitgliedern,<br />
die durch ihre Spenden die Diakonie während der ganzen Jahre<br />
unterstützt haben und für die vielen interessanten Gespräche, die sich beim Sammeln<br />
ergeben haben.<br />
Monika Rutten<br />
Spendenübergabe an die Kindernothilfe<br />
Bei der Weihnachtsfeier 2012 und dem Grillfest am 09. Juli <strong>2013</strong> spendeten Mitglieder<br />
und Freunde der EAB OB-Biefang die stolze Summe von € 500,00.<br />
Am 18. Juli fuhren die Vorstandsmitglieder Ingrid Milewski, Renate Berens und Monika<br />
Baertz nach Duisburg zur Geschäftsstelle der Kindernothilfe und überreichten der Betreuerin<br />
der Spendergruppen Frau Petra Kalkowski einen Scheck.<br />
250,00 € kommen den behinderten Kindern in Sri Lanka zu Gute.<br />
Extreme Armut, mangelnde medizinische Versorgung und das Gefühl, eine riesige Belastung<br />
für die Familie zu sein macht das Leben vieler Kinder mit Behinderung in Sri<br />
Lanka zur Qual. Vor allem in<br />
den ländlichen Gebieten, wo<br />
es kaum Ärzte oder spezielle<br />
Schulen gibt, leben diese<br />
Kinder oftmals in großer Isolation.<br />
Die Kindernothilfe setzt sich<br />
für die schwer benachteiligten<br />
Kinder mit Behinderung<br />
in Vavuniya und Umgebung<br />
ein.<br />
Die zweite Hälfte ist bestimmt<br />
für Schutz und Ausbildung<br />
der Straßenkinder in<br />
Nord-Uganda. Die Kindernothilfe<br />
arbeitet in Lira mit der<br />
Organisation „Child Restoration<br />
Outreach“ (CRO) zusammen,<br />
die bereits Erfahrung<br />
mit Straßenkinderarbeit in anderen Städten hat. Die Kinder werden körperlich bedroht,<br />
haben nicht genug zu essen und kein Dach über dem Kopf. Für die Mädchen ist das<br />
Straßenleben besonders hart. Sie laufen Gefahr, nachts von älteren Jungen oder Männer<br />
sexuell missbraucht zu werden. Die Mädchen und Jungen müssen wieder an ein Leben<br />
mit festen Strukturen herangeführt werden.<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern, dass wir das Geld für diese<br />
beiden Projekte überreichen durften.<br />
Ingrid Milewski<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 45
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Wir laden ein ...<br />
GEISTREICH<br />
Erntedankfest<br />
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Erntedanksonntag. Der Altarraum<br />
wird wieder üppig geschmückt sein. Wir wollen gemeinsam Gott für die vielen Gaben<br />
danken. Anschließend gibt es zu Mittag eine Suppe und Kaffee bzw. kalte Getränke.<br />
Käse Wein und….Gespräche am Abend im Gemeindehaus Schwarze Heide<br />
Wir laden herzlich ein bei Käse und Wein ( oder natürlich auch Saft) miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen. Über Bücher, Filme, auch gelegentlich einen Vortrag, religiöse<br />
Themen oder auch ethische oder politische Fragen.<br />
Termine:<br />
Dienstag, 1.10. um 19.00 Uhr Käse und Wein und … ein gutes Buch<br />
Vorgestellt werden alte und neue Bücher, die wir gerne weiterempfehlen…<br />
Dienstag 5.11. um 19.00 Uhr Käse und Wein und …viel „Gute Hoffnung „<br />
Eine Zeitreise durch unseren Bezirk, unsere Stadt und unser Revier durch Alfred Lindemann<br />
mit Geschichten und Bildern aus der Zeit, wo der Gruß Glück Auf noch für alle<br />
Bedeutung hatte.<br />
Familiengottesdienst am 6. Oktober mit anschließendem Essen<br />
Erntedank – wie anders als mit einem Gottesdienst wollen wir dieses Fest begehen,<br />
indem wir über das nachdenken, was unser Leben ausmacht, wovon wir leben, was wir<br />
zum Leben brauchen und wem wir es verdanken. Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />
um 11.15 Uhr sind Sie eingeladen einmal nicht selbst zu kochen sondern sich<br />
bekochen zu lassen- „ QUERBEET“- mit all dem, was der Garten, der Markt oder die<br />
Geschäfte im Herbst zu bieten haben.-<br />
Gottesdienst mit anschl. Essen am 3. November in der Schwarzen Heide<br />
In den Wintermonaten wollen wir jeweils am 1. Sonntag im Monat die Möglichkeit<br />
anbieten, nach dem Gottesdienst noch etwas zusammen zu bleiben, gemeinsam zu<br />
essen, trinken - in den Mittag hinein zu bleiben. Was es zu essen gibt? Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
Vorankündigung: Gemeindefest am 1. Advent in Schwarze Heide<br />
Die Adventszeit wirft schon ihre Schatten voraus. Nachdem nun zwei Jahre kein<br />
Gemeindefest in der Schwarzen Heide stattfinden konnte, veranstalten wir im Bezirk<br />
Schwarze-Heide-Biefang am 1. Advent wieder einen Weihnachtsmarkt.<br />
Wie in so vielen Jahren zuvor findet dieses Jahr wieder am 1. Advent rund um das<br />
Gemeindehaus und den Kindergarten Schwarze Heide das traditionelle Gemeindefest<br />
statt, um einander zu begegnen, sich kennen zu lernen, das eine oder andere Geschenk<br />
zu erwerben, zu essen, sich bei einem Glühwein oder Punsch zu wärmen. Herzliche<br />
Einladung! Kommen Sie vorbei!<br />
Meditativer Tanz - dem Stress davontanzen!<br />
Dienstags von 15.00 bis 16.30 Uhr laden wir zum meditativen Tanz ins Gemeindehaus<br />
Schwarze Heide an der Zorndorfstraße ein. Der nächste Kurs startet am<br />
10.09.<strong>2013</strong> und dauert bis zum 15.10.<strong>2013</strong>. Die Anmeldung ist möglich über die<br />
Kursleiterin Bärbel Neumann (Tel. 20 51 586) oder beim Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk<br />
(Tel. 85 00 852). Herzliche Einladung, am Anfang des Kurses<br />
einfach mitzutanzen, um zu erfahren, was ‚Meditativer Tanz‘ eigentlich ist...<br />
46<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Musi(k)café <strong>2013</strong><br />
Am 09. Juni war es wieder so weit: große<br />
und kleine Schüler von „Annes Musikschule“<br />
luden zum Musi(k)cafe in das<br />
Gemeindehaus Sterkrade ein.<br />
Unter der Leitung von Anne Sauerland<br />
entstand ein buntes, breitgefächertes Programm<br />
von „Mississippi Mule“ zu „Down<br />
by the Riverside“, von orientalischen Klängen<br />
mit „Ali Baba“ über Rockń Roll auf<br />
Blockflöte bis zum irischen Segenslied.<br />
Mitgewirkt haben auch viele emsige, mutige<br />
und zum Teil ganz kleine Klavierspielerinnen<br />
und Klavierspieler, ebenso glänzte<br />
das Flötenensemble Philadelphus sowie<br />
der Chor Calluna.<br />
Mit einer Alpen-Rumba sorgte Calluna<br />
bei dem Publikum für Stimmung. War der<br />
Nonsens-Text des Liedes als Kanon Antrieb<br />
zum Mitmachen:“Chlungi, Halunki.Ribeli,<br />
Rabeli, Räbeli Böll, so chumm! Däne<br />
dobe dätsch im Palaver.Reg di nit so uf!“<br />
Nach dem Konzert lud ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet zur allgemeinen Erholung ein.<br />
Als Spende kamen stolze 400,-€ für das<br />
Friedensdorf Oberhausen zusammen. Allen<br />
Spendern und Spenderinnen ein dickes<br />
Dankeschön. Auch allen fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />
und Bäckern sei herzlich für<br />
das tolle Kuchenbuffet gedankt.<br />
Wer den Chor „Calluna“ kennenlernen<br />
und gerne mitsingen möchte, der sei<br />
herzlich zu unserer wöchentlichen Probe<br />
eingeladen: jeden Freitag um 18.30 Uhr,<br />
Gemeindehaus Zorndorfstraße 9. Wir freuen<br />
uns!<br />
Vanessa Sauerland<br />
Trio Contemporaneo<br />
Am Samstag, 7. Dezember, findet um 18.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum<br />
Schwarze Heide, Sterkrade, Zorndorfstr. 9, ein<br />
Konzert zur Adventszeit mit dem renommierten trio contemporaneo<br />
in der Instrumentierung Viola, Violine, Orgel, Klavier und<br />
kleines Schlaginstrumentarium statt.<br />
Neben Werken von Johann Christian Bach, J.S. Bach und<br />
Schubert wird ein Satz aus einer Hoffmeistersonate für Viola<br />
und Klavier zu hören sein.<br />
Von dem 1956 in Hattingen geborenen Komponisten Günther<br />
Wiesemann werden eine Triokomposition für Orgel und zwei<br />
Perkussionisten sowie ein meditatives Werk angeboten.<br />
Das Trio spielt in der Besetzung<br />
Tamara Buslova, Orgel, Klavier und<br />
Schlaginstrumente, Benjamin Nachbar,<br />
Viola und Violine sowie Günther Wiesemann,<br />
Orgel, Klavier und Schlaginstrumente.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte<br />
wird gebeten.<br />
Benjamin Nachbar, geb. in Czernowitz, Bratschen-<br />
und Violinstudium in Gent und Maastricht<br />
u.a. bei Prof. Michail Kugel.<br />
Tamara Buslova, Klassikpianistin u. Organistin;<br />
Ausbildung und Examen an der Muzichescu – Musikhochschule<br />
in Chisinau (Moldawien) bei Prof.<br />
Alexandr Sokownin.<br />
Günther Wiesemann, geb. in Hattingen /NRW ,<br />
Komponist und Pianist, Organist und Perkussionist.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 47
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Jubiläumsfeier der Frauenhilfe<br />
Nach einem tollen Gemeindefest zum<br />
50jährigen Bestehen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses<br />
legte die Frauenhilfe nach und<br />
feierte am 17. Juli ebenfalls ihre Gründung<br />
im Jahre 1963.<br />
Rund 70 Frauen, auch aus<br />
anderen Bezirken, trafen sich,<br />
um diesen Festtag gemeinsam<br />
zu begehen, Gottes Wort<br />
zu hören, zu singen und Erinnerungen<br />
auszutauschen. In<br />
einem Gottesdienst verglich<br />
Pfarrerin Wiebke Reinhold die<br />
Frauenhilfe mit dem Schatz<br />
im Acker, von dem das Matthäusevangelium<br />
erzählt. Wie<br />
reich ist eine Gemeinde, die<br />
auf eine lebendige Frauenhilfe<br />
zurückgreifen kann, die<br />
sich auf vielfältige Weise in<br />
das Gemeindeleben einbringt.<br />
Nach dem Kaffeetrinken<br />
mit unserer „ Sterkrader Kaffeetafel<br />
„ wurden Grußworte verlesen. Darunter<br />
auch ein Grußwort der Regionalreferentin<br />
Sabine Richarz vom Landesverband<br />
der Ev. Frauenhilfen, die die Frauenhilfe als<br />
gutes, solides Netz bezeichnete. Ein Netz<br />
aus vielen festen Schnüren und stabilen<br />
Knoten, aber auch tragfähigen Halteseilen,<br />
GEISTREICH<br />
um seinen Aufgaben nachzukommen.<br />
Anschließend bedankte sich die<br />
Frauenhilfe mit einer Urkunde, dem<br />
Lilienkreuzanhänger und einer Rose<br />
bei den Frauen, die seit 25 Jahren<br />
Mitglieder der Frauenhilfe sind.<br />
Mit einem Anspiel zur Geschichte<br />
der Ev. Frauenhilfe im Rheinland und<br />
in Sterkrade ging es weiter im Programm.<br />
Anhand von Kostümen wurden<br />
die einzelnen Epochen in der<br />
wechselvollen Geschichte der Frauenhilfe<br />
aufgezeigt, dazu wurden erläuternde<br />
Texte verlesen. So spannte<br />
sich der Bogen von Kaiserin Auguste<br />
Viktoria (Gründerin des Ev. Hülfsvereins)<br />
über die Weltkriege bis zum<br />
heutigen Geschehen in der Frauenhilfe.<br />
Dank eines Talars, den uns Pfarrerin Wiebke<br />
Reinhold zur Verfügung stellte, konnte<br />
auch die Gründerin unserer Frauenhilfe,<br />
Pastorin Ingeborg Röttger-Nolzen, in die<br />
Darstellung einbezogen werden.<br />
Auf so viel Geschichte folgte eine Mitmachaktion.<br />
Die Frauen knüpften aus vielen<br />
bunten Wollfäden ein Netz der Gemeinschaft,<br />
was mit viel Lachen und fröhlichen<br />
Zurufen einherging. Das Netz hängt nun im<br />
48<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Frauenhilferaum und ist mit<br />
kleinen Zetteln versehen, auf<br />
denen die Frauen den Satz<br />
„Frauenhilfe ist für mich ...“<br />
ergänzten. Ganz oft wurde<br />
die Gemeinschaft genannt,<br />
die Frauen einfach gut tut<br />
und Kraft für den Alltag gibt!<br />
An dieser Stelle ein dickes<br />
Dankeschön an alle, die<br />
sich in Vorbereitung und<br />
Durchführung unseres Festes<br />
engagiert haben und zu diesem<br />
gelungenen Nachmittag<br />
beitrugen!<br />
Jutta Nowak<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Unsere Frauenhilfe lädt ein<br />
Programm der Frauenhilfe Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr<br />
04. 09. Am Fuß der Blauen Berge - die Flimmerkiste in den 60er / Jutta Nowak<br />
18. 09. Die Blumen der Frauen - Symbolsprache der Blumen / Jutta Nowak<br />
02. 10. „Tun, was keinen Zweck hat“ - Spielenachmittag / Jutta Nowak<br />
16. 10. Lieder und Geschichten zum Herbst / Jutta Nowak<br />
06. 11. Filmnachmittag „Die Herbstzeitlosen“ / Jutta Nowak<br />
13. 11. Nachbesprechung „Die Herbstzeitlosen“ / Jutta Nowak<br />
27. 11. Adventfeier / Wiebke Reinhold - Jutta Nowak<br />
01. 12. Adventgottesdienst der Frauenhilfe mit anschließendem Grünkohlessen<br />
Frauenfrühstück am DBH am 12. Oktober von 9.00 - 11.15 Uhr<br />
Das Thema „Duft“ hat uns in diesem Jahr schon zweimal bei unserem Frauenfrühstück<br />
begleitet.<br />
Mit dem „Duft der großen weiten Welt“ wollen wir diesen Zyklus beschließen und darüber<br />
ins Gespräch kommen, wie die Düfte verschiedener Produkte unser Kaufverhalten<br />
beeinflussen.<br />
Adventgottesdienst der Frauenhilfe am 1. Dezember<br />
Zum Ausklang ihres Jubiläumsjahres lädt die Frauenhilfe nach dem Gottesdienst zu<br />
einem Grünkohlessen mit Dessertbuffet ein.<br />
Von 13.00 - 16.30 Uhr heißt es dann Stöbern auf unserem Adventbasar, dem eine<br />
Scherenschnittausstellung angeschlossen ist. Kaffee und Kuchen stehen bereit!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Jutta Nowak<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 49
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Sauerlandtour: Sonne und Kurven<br />
GEISTREICH<br />
Von Freitag bis Sonntag (26. – 28.<br />
Juli) waren wieder unsere Mopped-<br />
Fahrer unterwegs. Dieses Mal ging<br />
es nach Dodenau, einem kleinen Ort<br />
im Sauerland. Von hier aus erkundeten<br />
die dreizehn Teilnehmer per Bike<br />
und Ente die schöne Landschaft an<br />
Lenne und Sorpe.<br />
Bereits während der Anreise genossen<br />
die Biker die Sonne, die das<br />
ganze Wochenende über keine Pause<br />
einlegte. Zwar war es unter den<br />
Motorrad-Klamotten reichlich warm,<br />
aber der Fahrtwind brachte doch immer<br />
wieder auch Kühlung. Von Dodenau<br />
aus ging es über Münchhausen,<br />
Siegen und Bad Berleburg auf eine<br />
300 km-Erkundungstour. Am Sonntag<br />
standen noch der Kyrill-Lehrpfad bei Schmallenberg und der Kahle Asten auf dem<br />
Programm.<br />
Die Sonne im Herzen und reichlich Asphalt unter dem Gummi kehrte die Truppe am<br />
Nachmittag gesund und munter wieder in das heimatliche Sterkrade zurück. Eine ausführliche<br />
Tourbeschreibung gibt es auf unserer Mopped-Seite: mopped.holten-sterkrade.<br />
de.<br />
A.R.<br />
Mit dem Mopped auf Korsika<br />
Das Ziel für 2014 ist ausgemacht: Ende<br />
August/Anfang September (möglicher Termin:<br />
27.08. – 07.09.) erkunden wir auf zwei<br />
Rädern die “Insel der Schönheit”: Korsika!<br />
Die Anreise wird individuell organisiert:<br />
entweder auf dem Sattel, entspannt im<br />
Reisezug oder mit PKW und Anhänger -<br />
ganz wie es beliebt. Drei Übernachtungsstationen<br />
sind auf Korsika geplant: Porto,<br />
Porto Vecchio und Bastia. Von dort aus<br />
werden wir die Insel auf mehreren Tagestouren<br />
erkunden. Die Rückreise entspricht<br />
der Anfahrt.<br />
Aktuelle Informationen unter<br />
mopped.holten-sterkrade.de.<br />
Wer Interesse hat, mitzufahren, melde<br />
sich bitte bei Andreas, Tel. 0208 6 104<br />
105, Mobil 0152 295 70 286 oder per E-<br />
Mail: a.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />
50<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Fast fertig ...<br />
... ist unsere neue Seilbahn auf<br />
dem Außengelände des Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Hauses, die höchsten<br />
Ansprüchen genügt. In Zukunft<br />
können also Klein und Groß<br />
Schwung nehmen und die ca. 30<br />
Meter lange Strecke entlangdüsen.<br />
Vorher wird noch der Untergrund<br />
entsprechend aufbereitet,<br />
so dass der Fahrspaß nach den<br />
Sommerferien beginnen kann.<br />
A.R.<br />
Wir laden ein ...<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Gottesdienst für die Kleinen in der Gemeinde<br />
An jedem ersten Donnerstag des Monats laden wir an der Mozartstraße zu einem<br />
Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr zum Maxi-<br />
Gruppen-Beginn im Spielgruppenraum der Kinder im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Eingang<br />
Jugend an der Seite). Die Gottesdienste dauern ca. 15 - 20 min. Es gibt einfache Spiellieder,<br />
Mitmachaktionen und eine altersgerechte Geschichte. Im Anschluss sind Eltern,<br />
Großeltern und Geschwisterkinder zu Keksen und Kaffeetrinken eingeladen.<br />
Donnerstag, 10. Oktober <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr : Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst am 15. September, 17.00 Uhr, Feierabendmahl wie im alten Korinth<br />
Die Schulferien sind vorbei. Alle sind hoffentlich gesund und munter aus den Ferien<br />
zurückgekehrt. Die Arbeit und der Alltag haben uns alle wieder. Am Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus wollen wir Rückkehr und unsere Gemeinschaft feiern - in einem Gottesdienst zu<br />
anderer Zeit, nämlich Sonntag, 15. September, 17.00 Uhr mit anschließendem gemeinsamen<br />
Abendbrot. Eine Anmeldung bei Pfr.in Wiebke Reinhold (FON: 600 771; MAIL:<br />
w.reinhold@holten-sterkrade.de) wäre zwecks Planung des Einkaufs schön.<br />
Erntedankfest am 6. Oktober am DBH mit selbstgemachten Salaten<br />
Wie im vergangenen Jahr wollen wir wieder Erntedank feiern mit dem, was wir haben.<br />
Bitte bringen Sie/bringt Gaben, Salate, Desserts für unser Buffet nach dem Familiengottesdienst<br />
mit.<br />
Reichspogromnacht<br />
Wir laden wieder zu einer Gedenkveranstaltung in das DBH ein. Am Freitag, 8. November,<br />
am Vorabend der Reichspogromnacht, zeigen wir den Film „verkauft, verjagd,<br />
vergessen“. Musikalisch werden wir begleitet vom Gittaristen Markus Kaiser. Weitere<br />
Infos: www. holten-sterkrade.de.<br />
Bilderbuchkino für Maxi-Kinder (2-3-jährige) und andere junge Interessierte am<br />
DBH im Rahmen des Projekts „Lesestadt Oberhausen“<br />
Die Maxi-Gruppe unter der Leitung von Ute Schröder und Nadine Dirks-Unger macht<br />
zum vierten Mal mit beim Projekt „Lesestadt Oberhausen“. Wie in den letzten Jahren<br />
zeigen wir Bilder auf großer Leinwand und erzählen dazu eine Geschichte. Anschließend<br />
wird sie kreativ und spielerisch aufgenommen. Hierzu sind alle Interessierten herzlich<br />
eingeladen und zwar am Donnerstag, 14. November, 9.00 Uhr im DBH im Kinderbereich.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 51
Freud und Leid<br />
Bestattungen<br />
GEISTREICH<br />
Nachtrag April: Ottilie Ursula Sparenberg, 70 J. : Waltraud Gertrud Bendler, 85 J. : Helga Siegel,<br />
67 J.<br />
Mai: Dorothea van Berk, 81 J. : Elke Irmgard Weidenhaupt, 52 J. : Brigitte Frieda Johanna Sperlich,<br />
77 J. : Elfriede Elise Axt, 76 J. : Marianne Heinrich, 75 J. : Wilhelme Sieglinde Faust, 75 J. : Regina<br />
Maria Schwital, 62 J. : Klaus Erich Höffkes, 73 J. : Christel Elfriede Hobert, 87 J. : Herbert Albert<br />
August Guse, 89 J. : Bärbel Elisabeth Marianne Richarda Ring, 75 J. : Karl Klasen, 75 J. : Inge Elisabeth<br />
Bornträger, 81 J. : Wolfgang Wissenberg, 61 J. : Walter Wegner, 87 J. : Ralf Schimohr, 76 J.<br />
Juni: Adolf Josef Klein, 72 J. : Karl Frenzel, 85 J. : Artur Kurt Zimmerling, 90 J. : Franz Johannes<br />
Neuking, 78 J. : Waltraut Else Schroiff, 81 J. : Helga Gisela Albrecht, 74 J. : Ingrid Schürmann, 76<br />
J. : Anna Else Reuter, 82 J. : Erich Albert Burg, 81 J. : Heike Kaczmarek, 46 J. : Max Horst Müller,<br />
80 J. : Edeltraud Grimbs, 70 J. : Wilhelm Friedrich Haselmeyer, 74 J. : Kriemhilde Strauchmann,<br />
66 J. : Lydia Amanda Alma Görlich, 71 J.<br />
Juli: Helga Annette Ochwat, 68 J. : Walter Hans Hennig, 59 J. : Wilhelmine Schulkowski, 88 J. :<br />
Ingeborg Erika Oelsner, 85 J. : Ursula Merk, 67 J. : Anna Meta Kranz, 84 J. : Gottfried Heinrich<br />
Albert Pannenbäcker, 82 J. : Anna Maria Metzger, 93 J. : Fritz Walter Karl Dargent, 73 J. : Hella<br />
Rau, 75 J. : Johann Emrich, 80 J. : Manfred Leo Brahm, 75 J. : Heinz Helmut Kassner, 90 J. :<br />
Werner August Pleiß, 82 J. : Horst Günter Scholz, 71 J. : Hannelore Vogt, 78 J. : Elke Ida Maria<br />
Karmann, 70 J. : Gertrud Erna Sennet, 89 J. : Hans Horst Jentzsch, 82 J.<br />
Trauungen<br />
Mai: Daniel und Sarah Buchner, geb. Willoweit : Nadine und Sebastian Semrau, geb. Nißler :<br />
Andreas und Ute Doris Schröder, geb. Beckmann : Jens Geilert und Bettina Geilert-Steube, geb.<br />
Steube<br />
Juni: Sascha Andre und Tanja Barmscheidt, geb. Löw : Philipp und Simone Eichholz, geb. Voigt :<br />
Alexander und Judith Beck, geb. Marschlich : Lothar und Margret Nastvogel, geb. Slütters : Manuel<br />
und Sarah-Nicole Averkamp, geb. Bode :<br />
Carsten und Marina Dahlke, geb. Vormbrock<br />
Juli: Christian und Ines Arndt, geb. Welten : Markus und Linda Ingrid Hüttermann, geb. Johland<br />
Taufen<br />
Nachtrag Februar <strong>2013</strong>: Taylor Joyce Elisabeth Eichholz<br />
Nachtrag März: Lennart Saliver : Fabian Holz : Luca Fischer : Marcel Pooch<br />
Berichtigung aus dem letzten Gemeindebrief: April: Jonas Hain<br />
Mai: Elias Vulcaneanu : Anna Zganiatz : Phil Giersberg : Nils Krüger : Benedikt Braun : Jan<br />
Weißenfels : Zoey Langer : Ben Lennox Bannert : Emely Groß : Zoé Lahne : Till Maxim Geilert :<br />
Greta Happe<br />
Juni: Hamid Reza Karimi : Aileen Michelle Herlt : Fiona Marie Herlt : Ole Hoffmann : Emilia Hagenberger<br />
: Jamie Leon Nagat : Alexander Rieger : Alexander Lanfermann : Brandon Sander : Zoe<br />
van Raay : Nick Schillinger : Anna Brauner : Alisha Joline Schmidt : Noemi Summer Busch<br />
Juli: Jakob Torben Gertz : Lara Sophie Gerhold : Joshua Henri Barteczko<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade, Schulstraße 3, 46147 Oberhausen V.i.S.d.P.: Iris<br />
Lutz; Redaktionsmitglieder: E. Dirks (E.D.), B. Gutleben (B.G.), W. Lantermann (W.L.), I. Lutz (I.L.), M. Mauer (M.M.),<br />
A. Reinhold (A.R.), H. Wilms (H.W.)<br />
Endredaktion für die kommende Ausgabe: 06.11., Auslieferung: 27.11. ab 16.00 Uhr<br />
Layout: No3Monkeys - Web- & Printdesign : Tel. 0208 6 104 106 : www.no3monkeys.com<br />
Druck: Druckerei Horstmann, Tel. 0208 64 20 55, druckerei-horstmann.de<br />
Spendenkonto: Konto: 1010149017, BLZ 350 601 90 (KD-Bank), Stichwort: „Gemeindebrief“<br />
52<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Holten/Eickelkamp<br />
September <strong>2013</strong><br />
1. Werner Reitz, 84 J.<br />
4. Irene Hetkamp, 82 J.<br />
6. Christel Janowski, 81 J.<br />
9. Günter Meyer, 88 J.<br />
12. Günter Wachsmuth, 70 J.<br />
13. Karlheinz Gonska, 81 J.<br />
13. Manfred Hafeneger, 75 J.<br />
13. Ute Schnittcher, 75 J.<br />
14. Gerhard Geritzmann, 80 J.<br />
15. Renate Arndts, 82 J.<br />
16. Ruth Großhans, 80 J.<br />
16. Klara Hansen, 70 J.<br />
17. Erich Ebels, 75 J.<br />
18. Walter Plein, 83 J.<br />
18. Manfred Schmeling, 81 J.<br />
19. Elfriede Hauke, 92 J.<br />
19. Günter Hetkamp, 87 J.<br />
20. Bernhard Kleemann, 85 J.<br />
22. Alexandru Doroftei, 70 J.<br />
25. Werner Kloß, 75 J.<br />
27. Klaus-Dieter Braune, 70 J.<br />
27. Marianne Ratz, 84 J.<br />
28. Margarete Gricnik, 82 J.<br />
28. Anna Verlande, 87 J.<br />
29. Manfred Poetschulat, 70 J.<br />
29. Reinhold Stach, 75 J.<br />
30. Helmut Wüstkamp, 75 J.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
1. Helga Herrmann, 80 J.<br />
2. Erna Bruckschen, 87 J.<br />
3. Ilse Kaleta, 87 J.<br />
3. Margot Stamp, 82 J.<br />
5. Manfred Nitsch, 81 J.<br />
6. Hannelore Brahm, 75 J.<br />
6. Anita Link, 81 J.<br />
8. Else Hettkamp, 89 J.<br />
9. Hannelore Nohlen, 75 J.<br />
9. Gerda Strenzke, 81 J.<br />
11. Wilhelm Sträter, 75 J.<br />
11. Dieter Wolff, 81 J.<br />
14. Anneliese Fritz, 84 J.<br />
15. Hans Koch, 85 J.<br />
17. Gisela Sawall, 70 J.<br />
18. Henriette Hollenberg, 80 J.<br />
21. Ingrid Hartmann, 70 J.<br />
21. Anneliese Sczeppek, 85 J.<br />
21. Rudolf Wickop, 95 J.<br />
22. Manfred Schnittcher, 75 J.<br />
23. Erna Fink, 75 J.<br />
24. Margot Haßelkamp, 83 J.<br />
24. Gino Kogler, 70 J.<br />
25. Hildegard Stautmeister, 80 J.<br />
26. Heinz Bovenkerk, 81 J.<br />
28. Anneliese Meier, 86 J.<br />
29. Günter Krain, 80 J.<br />
30. Friedrich Schürken, 81 J.<br />
November <strong>2013</strong><br />
1. Else Albert, 92 J.<br />
1. Günter Heinemann, 80 J.<br />
1. Johannes Zinn, 89 J.<br />
2. Horst Döring, 86 J.<br />
3. Helmut Süllow, 75 J.<br />
5. Klaus Volke, 75 J.<br />
7. Reinhold Alles, 83 J.<br />
7. Ilse Laschat, 92 J.<br />
8. Olga Breetzke, 91 J.<br />
8. Erich Starke, 92 J.<br />
8. Kurt Welskop, 98 J.<br />
9. Marie-Luise Stoller, 75 J.<br />
10. Eva Fritzsche, 86 J.<br />
12. Edith Weyers, 83 J.<br />
13. Manfred Urban, 80 J.<br />
13. Liselotte Weinekötter, 75 J.<br />
14. Henriette Kiel, 81 J.<br />
15. Ursula Donath, 81 J.<br />
15. Erich Gretzki, 85 J.<br />
16. Lieselotte Wahlen, 81 J.<br />
17. Günter van den Boom, 81 J.<br />
23. Elisabeth Mertzen, 83 J.<br />
25. Wolfgang Schwarz, 81 J.<br />
27. Erwin Link, 85 J.<br />
27. Marlene Thiele, 88 J.<br />
28. Werner Schröder, 80 J.<br />
29. Adolf Sasse, 81 J.<br />
29. Hilda Schütte, 80 J.<br />
29. Ingelore Sittarz, 86 J.<br />
30. Luzie Engel, 75 J.<br />
30. Beate Ernesti, 86 J.<br />
Friedenskirche<br />
September <strong>2013</strong><br />
1. Hildegard Nühlen, 85 J.<br />
1. Helmut Rzempowski, 70 J.<br />
1. Änny Schwarz, 94 J.<br />
2. Ilse Krämer, 90 J.<br />
2. Gerda Puppel, 80 J.<br />
4. Christine Bober, 83 J.<br />
5. Edeltraut Löper, 85 J.<br />
5. Mathilde Richter, 81 J.<br />
7. Margarete Keiser, 86 J.<br />
8. Aletta Neugebauer, 89 J.<br />
8. Margot Wehling, 84 J.<br />
9. Gerd-Ulrich Zimmermann, 81 J.<br />
12. Friedhelm Seuken, 70 J.<br />
13. Gisela Bergauer, 75 J.<br />
13. Wanda Ostmeier, 90 J.<br />
13. Wilfried Tidow, 70 J.<br />
14. Ruth Morawe, 97 J.<br />
14. Günter Waschow, 85 J.<br />
15. Edmund Schaubert, 81 J.<br />
15. Waltraud Weber, 80 J.<br />
17. Rainer Dechene, 70 J.<br />
17. Ursula Funcke, 92 J.<br />
17. Therese Lauterbach, 93 J.<br />
18. Ingrid Düsterloh, 75 J.<br />
18. Ella Fagentzer, 91 J.<br />
18. Helene Keusch, 89 J.<br />
18. Guido Papke, 80 J.<br />
18. Lydia Rheintal, 83 J.<br />
19. Dieter Funcke, 93 J.<br />
19. Elli Stanke, 87 J.<br />
22. Rolf Harrock, 70 J.<br />
23. Ingeborg Walter, 82 J.<br />
24. Marianne Bigus, 86 J.<br />
24. Ingeborg Fels, 82 J.<br />
24. Ursula Pasieka, 87 J.<br />
24. Gertrud Sennet, 90 J.<br />
25. Fritz Hinz, 84 J.<br />
25. Ruth Vogt, 86 J.<br />
26. Elisabeth Jansen, 87 J.<br />
28. Eckhard Wolchow, 75 J.<br />
Geburtstage<br />
29. Hans Oppermann, 82 J.<br />
29. Ute Rademacher, 75 J.<br />
30. Elfriede Reinders, 82 J.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
4. Gerda Lührmann, 75 J.<br />
5. Alfred Kummerow, 85 J.<br />
5. Margret Mosch, 85 J.<br />
7. Ursula Schütz, 82 J.<br />
8. Horst Tillmann, 86 J.<br />
9. Hanne-Lore Hebisch, 86 J.<br />
9. Otto Welschoff, 85 J.<br />
10. Ingrid Gaul, 81 J.<br />
12. Helmut Kempinski, 81 J.<br />
12. Gisela Maiberg, 80 J.<br />
12. Frieda Tennigkeit, 84 J.<br />
13. Magdalene Kämpf, 81 J.<br />
16. Helmut Franzke, 85 J.<br />
16. Irene Rhesa, 83 J.<br />
19. Gustav-Adolf Och, 82 J.<br />
20. Marianne Lösche, 92 J.<br />
21. Adelheid Ludwig, 83 J.<br />
22. Rosa Balser, 99 J.<br />
22. Helga Meier, 82 J.<br />
22. Hildegard Neugebauer, 82 J.<br />
22. Edith Rutert, 75 J.<br />
25. Helga Dittrich, 85 J.<br />
27. Hildegard Diezel, 87 J.<br />
27. Erika Monatz, 89 J.<br />
29. Hertha Hoffmeister, 80 J.<br />
29. Rosa Klockenkämper, 88 J.<br />
31. Edeltraut Becker, 82 J.<br />
31. Lothar Bergauer, 75 J.<br />
November <strong>2013</strong><br />
1. Maria Funke, 83 J.<br />
1. Alwine Kleine-Vogelpoth, 89 J.<br />
5. Ingrid ter Braak, 86 J.<br />
5. Helgard Brune, 75 J.<br />
5. Heinz Günter Reinders, 75 J.<br />
6. Arnold Voß, 85 J.<br />
7. Norbert Bülow, 70 J.<br />
11. Martha Beckers, 99 J.<br />
12. Vera Klipp, 88 J.<br />
12. Annemarie Spychaj, 89 J.<br />
13. Elli Wiencek, 86 J.<br />
14. Edith Hardt, 87 J.<br />
15. Kurt Grabowski, 75 J.<br />
15. Edith Wohlgemuth, 87 J.<br />
18 Emmi Brinkmann, 95 J.<br />
19. Günter Hebisch, 84 J.<br />
19. Helene Scheunemann, 86 J.<br />
22. Wilfried Tritt, 75 J.<br />
24. Marga Thiedemann, 85 J.<br />
29. Hildegard Wenzlawski, 86 J.<br />
Christuskirche<br />
September <strong>2013</strong><br />
1. Manfred Herzfeld, 80 J.<br />
2. Helene Brandenburg, 87 J.<br />
5. Irene Langguth, 75 J.<br />
5. Elvira Nevian, 70 J.<br />
6. Inge Meier, 83 J.<br />
9. Gisela Krafcick, 87 J.<br />
10. Gerda Wagner, 75 J.<br />
11. Werner Runge, 85 J.<br />
13. Bernd Bartnik, 70 J.<br />
15. Werner Pollmann, 81 J.<br />
16. Christa Klimautzky, 70 J.<br />
16. Ursula Scherbaum, 70 J.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 53
Geburtstage<br />
16. Maria Schwarz, 100 J.<br />
19. Helmut Altenhoff, 80 J.<br />
20. Michael Fakesch, 86 J.<br />
21. Emil Nisbach, 86 J.<br />
22. Erika Sieger, 75 J.<br />
23. Irmgard Becker, 82 J.<br />
23. Irmgard Bosserhoff, 91 J.<br />
26. Ursula Nowak, 70 J.<br />
27. Barbara Boßmann, 70 J.<br />
28. Hildegard Wunderlich, 95 J.<br />
28. Anneliese Zissner, 89 J.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
1. Hannelore Köster, 81 J.<br />
1. Inge Seitz, 80 J.<br />
3. Friedrich Helmig, 75 J.<br />
3. Hilde Schemminger, 91 J.<br />
6. Joachim Bach, 85 J.<br />
6. Karl-Heinz Heimann, 82 J.<br />
10. Günter Hoffmann, 80 J.<br />
10. Margarete Pelzel, 92 J.<br />
14. Werner Langguth, 84 J.<br />
16. Ilse Röthig, 94 J.<br />
22. Lisa Schepers, 80 J.<br />
22. Werner Steinke, 75 J.<br />
23. Friedhelm Wagner, 75 J.<br />
24. Lydia Berckmann, 95 J.<br />
25. Helmut Thiel, 85 J.<br />
26. Ursula Hall, 82 J.<br />
27. Roselinde Neuhaus, 84 J.<br />
29. Margareta Bartels, 85 J.<br />
29. Bruno Putzke, 85 J.<br />
30. Irma Steinlicht, 83 J.<br />
30. Helene Süselbeck, 95 J.<br />
November <strong>2013</strong><br />
1. Günter Wergener, 84 J.<br />
4. Erwin Bortz, 83 J.<br />
7. Margareta Bagnerowsky, 95 J.<br />
7. Marga Bocholt, 82 J.<br />
8. Ilse Diron, 75 J.<br />
8. Friedhelm Steeger, 85 J.<br />
9. Marianne Wetzel, 87 J.<br />
12. Marie Bleckmann, 75 J.<br />
13. Walfried Freyt, 88 J.<br />
14. Heinrich Töller, 88 J.<br />
16. Marliese Schur, 83 J.<br />
17. Eleonore Keiper, 83 J.<br />
17. Edith Witt, 86 J.<br />
23. Ingeborg Kleinblotekamp, 82 J.<br />
23. Hanna Weidenfeller, 75 J.<br />
27. Margarete Jeske, 94 J.<br />
28. Rudolf Ulle, 84 J.<br />
29. Günther Schwecht, 89 J.<br />
30. Hannelore Bartels, 80 J.<br />
30. Elfriede Ober, 80 J.<br />
30. Helga Peternely, 70 J.<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
September <strong>2013</strong><br />
1. Gisela Sachau, 85 J.<br />
3. Annelore Strangfeld, 87 J.<br />
5. Maria Windl, 85 J.<br />
10. Erika Schäferling, 88 J.<br />
11. Heinz Behr, 81 J.<br />
11. Eleonore Thome, 81 J.<br />
12. Hans Romahn, 85 J.<br />
13. Hannelore Tack, 83 J.<br />
13. Klaus-Dieter Verheyden, 70 J.<br />
GEISTREICH<br />
14. Helga Brucks, 84 J.<br />
3. Rosa Langrzik, 82 J.<br />
14. Helmut Krischker, 83 J.<br />
3. Udo Omainska, 70 J.<br />
16. Christa Fünfstück, 82 J.<br />
3. Gisela Plaß, 70 J.<br />
16. Lisa Scheidt, 82 J.<br />
4. Walter Koch, 75 J.<br />
18. Anny Lienen, 93 J.<br />
5. Karl Scholl, 82 J.<br />
20. Siegfried Dahmen, 81 J.<br />
6. Helga Henke, 81 J.<br />
22. Karoline Haas, 89 J.<br />
7. Wilfried Koehn, 70 J.<br />
22. Werner Wolff, 83 J.<br />
7. Helga Uebbing, 75 J.<br />
23. Doris Fisch, 70 J.<br />
10. Wilhelm Buhren, 80 J.<br />
29. Wolfgang Jantze, 82 J.<br />
17. Heinz Günzke, 80 J.<br />
30. Rosemarie Fritz, 75 J.<br />
18. Herbert Winkelmann, 85 J.<br />
30. Ursula Muß, 70 J.<br />
22. Walter Eykeln, 75 J.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
23. Amanda Rettweiler, 75 J.<br />
1. Edith Schöße, 81 J.<br />
23. Helmut Stockmann, 80 J.<br />
4. Anneliese Schwarz, 89 J.<br />
24. Gerda Bliesener, 80 J.<br />
7. Irene Fecher, 82 J.<br />
24. Günter Schlaghecke, 81 J.<br />
7. Herbert Gabriel, 75 J.<br />
25. Werner Wingarz, 83 J.<br />
8. Marianne Simmes, 75 J.<br />
26. Joachim Baumgärtel, 87 J.<br />
9. Heinz Westheider, 70 J.<br />
27. Ruth Broich, 86 J.<br />
17. Anneliese Lorz, 84 J.<br />
27. Ingrid Mulder, 84 J.<br />
18. Hans Schmellenkamp, 75 J. 28. Elfriede Neuner, 91 J.<br />
22. Alfred Helm, 87 J.<br />
29. Ursula Hollstein, 70 J.<br />
24. Rita Schnier, 70 J.<br />
30. Elisabeth Hofmann, 83 J.<br />
27. Helga Jakobshagen, 85 J.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
27. Werner Nietz, 80 J.<br />
2. Grada Nievendick, 70 J.<br />
29. Rudi Pohske, 83 J.<br />
2. Karlfried Steins, 82 J.<br />
30. Erna Pannenbecker, 88 J.<br />
5. Jakob Rollmann, 80 J.<br />
31. Helene Kleinelsen, 80 J.<br />
9. Margret Rieforth, 75 J.<br />
November <strong>2013</strong><br />
14. Rosemarie Gasch, 75 J.<br />
1. Hermann Dieckmann genannt Berg-14. Friedhelm Saalmann, 82 J.<br />
mann, 85 J.<br />
2. Gertrud Klenk-Wenzel, 70 J.<br />
3. Erna Hebisch, 87 J.<br />
3. Ilse Immig, 87 J.<br />
5. Rudolf Schröder genannt Weghorst,<br />
75 J.<br />
7. Magdalena Landgraf, 88 J.<br />
7. Roger Nagel, 75 J.<br />
7. Ingeborg Skudlarek, 86 J.<br />
8. Hannelore Pöllmann, 80 J.<br />
9. Helga Kawelke, 80 J.<br />
12. Ilse Gey, 81 J.<br />
13. Elfriede Conrads, 75 J.<br />
13. Helmut Reimann, 91 J.<br />
14. Ewald Duda, 90 J.<br />
14. Friedrich Nitsch, 75 J.<br />
15. Rudolf Heller, 80 J.<br />
15. Dieter Schult, 75 J.<br />
16. Hans Post, 83 J.<br />
17. Peter Theelke, 75 J.<br />
18. Hannelore Jablonka, 75 J.<br />
19. Susanna Detloff, 83 J.<br />
19. Erika Seeger, 86 J.<br />
20. Ursula von Laar, 75 J.<br />
21. Herta Janicke, 85 J.<br />
21. Edit Post, 80 J.<br />
22. Walter Schawerna, 70 J.<br />
23. Irmgard Lerch, 81 J.<br />
26. Heinz Brickum, 75 J.<br />
26. Renate Große, 91 J.<br />
30. Hermann Sons, 83 J.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
September <strong>2013</strong><br />
2. Helga Privsek, 70 J.<br />
3. Christina Glöde, 82 J.<br />
3. Lieselotte Herzberg, 85 J.<br />
14. Annelore Willems, 85 J.<br />
15. Edgar Kohnert, 75 J.<br />
17. Ute Pietsch, 70 J.<br />
18. Margarete Späth, 85 J.<br />
22. Ingeborg Lange, 84 J.<br />
24. Klaus Nohlen, 75 J.<br />
25. Meta Nakott, 70 J.<br />
26. Erna Arnold, 89 J.<br />
29. Elli Schräder, 83 J.<br />
30. Gisela Beermann, 82 J.<br />
November <strong>2013</strong><br />
1. Hermann Kapp, 87 J.<br />
1. Elfriede Kreft, 80 J.<br />
1. Erna Schmidt, 95 J.<br />
2. Marianne Caspers, 83 J.<br />
3. Renate Schaffeld, 70 J.<br />
5. Edith Badur, 85 J.<br />
5. Eveline Goller, 82 J.<br />
6. Kurt Clos, 80 J.<br />
6. Rosemarie Nattermann, 70 J.<br />
8. Marlene Weihofen, 75 J.<br />
12. Günter Monderewitz, 83 J.<br />
13. Alma Bulgrin, 85 J.<br />
17. Helga Oesterbeck, 80 J.<br />
20. Helga Willemsen, 84 J.<br />
22. Johanna Müller, 85 J.<br />
23. Anna Saßnowski, 83 J.<br />
25. Hildegard Stürzebecher, 83 J.<br />
26. Erene Eggert, 75 J.<br />
27. Karl Knese, 82 J.<br />
28. Inge Popko, 81. J.27. Fritz Bliesener,<br />
83 J.<br />
29. Friedrich Kuckuck, 75 J.<br />
31. Klara Katzke, 82 J.<br />
31. Werner Mölleken, 70 J.<br />
54<br />
September - November <strong>2013</strong><br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Geburtstage<br />
Internet<br />
www.holten-sterkrade.de<br />
Gemeindebüro<br />
68 02 56 / Fax: 68 73 30<br />
E-Mail buero.holten@holten-sterkrade.de<br />
Melanie Behrendt<br />
Silke Vogel<br />
Öffnungszeiten: Mo - Mi 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ev. Verwaltungsamt Oberhausen<br />
0208 85 00 8 - 0<br />
Friedhofsabteilung<br />
Steinbrink- und Alsfeldfriedhof<br />
85 00 8 – 512 Frau v. Eicken<br />
Friedhof Holten, Mattlerstraße<br />
85 00 8 – 513 Frau Rotthoff<br />
Gemeindesachbearbeitung<br />
85 00 8 – 150 Frau Krampe<br />
PfarrerInnen<br />
Holten<br />
68 51 40 Christiane Wilms<br />
Henning Wilms<br />
Friedenskirche<br />
6 98 07 49 Thomas Fidelak<br />
Christuskirche<br />
64 13 76 Antje Lizier<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
94 10 79 94 Karin Latour<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 07 71 Wiebke Reinhold<br />
Gemeindehäuser und KüsterInnen<br />
0171 3 86 35 87 Dirk Berndt (Holten)<br />
65 27 46 Wolfgang Milewski<br />
(Biefang und Eickelkamp)<br />
66 89 96 Friedenskirche<br />
64 08 95 Christuskirche / Frank Nilkes<br />
3 86 42 92 Schwarze Heide<br />
66 17 31 Michael Mauer (privat)<br />
6 09 92 25 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 28 78 Annette Greifenberg (privat)<br />
Kindergartenleiterinnen<br />
68 03 87 Barbara Braun<br />
Holten<br />
66 35 55 Petra Pollerberg,<br />
Friedenskirche<br />
64 47 74 Klaudia Schmidthaus,<br />
Christuskirche<br />
66 83 01 Gudrun Schlinker (i.V.)<br />
Schwarze Heide<br />
JugendleiterInnen<br />
68 76 25 Werner Lantermann, HOL<br />
6 35 01 87 Karin Degen, FK<br />
02041 2 57 76 Sylke Kruse, CK<br />
6 21 83 59 Sylke Kruse, CK<br />
Jugendraum, CK<br />
3 86 42 92 Jugend SH<br />
6 09 92 25 Jugend DBH<br />
OrganistInnen und ChorleiterInnen<br />
6 29 31 66 Bettina u. Volker Heil<br />
66 17 31 Monika Mauer<br />
02041 55 88 37 Frederick Punsmann<br />
68 68 53 Klaus Rehder<br />
6 10 41 05 Andreas Reinhold<br />
66 52 36 Marianne Sauerland<br />
0203 5 00 48 71 Peter Stockschläder<br />
PresbyterInnen<br />
1. Bezirk Holten<br />
6 21 62 72 Dirk Bäsch<br />
68 91 14 Sandra Hecker<br />
6 26 11 22 Ulrike Karmann<br />
0203 34 6 50 02 Nina Lange<br />
2. Bezirk Friedenskirche<br />
63 10 55 Jonas Feike<br />
66 90 99 Elke Hannemann<br />
64 35 12 Heike Lengeling<br />
0178 6 09 57 93 Anna-Katharina Schwenk<br />
3. Bezirk Christuskirche<br />
66 10 85 Monika van Elst<br />
3 07 37 50 Frank Giga<br />
64 32 44 Anja Kösling<br />
67 50 24 Karl-Heinz Müller<br />
4. Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />
66 17 31 Monika Mauer<br />
6 35 48 84 Dr. Jörg Schröer<br />
5. Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 32 17 Elfriede Dirks<br />
63 14 49 Anke Lopotz<br />
84 93 43 Sibylle Müller<br />
64 01 18 Klaus-Peter Rozman<br />
MitarbeiterpresbyterInnen<br />
0170 8 63 74 91 Karin Degen<br />
64 08 95 Frank Nilkes<br />
6 21 53 54 Elke Uebbing<br />
Diakoniestation Oberhausen<br />
6 28 15 72<br />
Ev. Kirchenkreis Oberhausen<br />
8 50 08 21<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade September - November <strong>2013</strong> 55
WIR LADEN EIN ...<br />
AM 5. SONNTAG IM MONAT<br />
ZUFÄLLIG?<br />
Ernte-Dank!<br />
Jugendgottesdienst, 29. September : 18 Uhr<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Mozartstraße 10<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
HOLTEN-STERKRADE<br />
WEITERE INFOS UNTER WWW.HOLTEN-STERKRADE.DE