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Download - Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder

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3 B<strong>und</strong>esleitung<br />

sollen durch einen neuen Haushaltsposten für Publikationen<br />

zumindest teilweise aufgefangen werden. Wir<br />

hoffen, dass wir auch unter schwierigen Bedingungen<br />

kontinuierlich erfolgreich weiterarbeiten können.<br />

3.5.4 Fachgruppe Pfadfinden<br />

mit Allen<br />

Antje Pesch<br />

Fachgruppensprecherin<br />

antje.pesch@vcp.de<br />

Jürgen Trojahn<br />

Fachgruppensprecher<br />

juergen.trojahn@vcp.de<br />

Zielsetzungen<br />

Unser Hauptanliegen für das Jahr 2012 war die Fertigstellung<br />

unseres Kriterienkataloges zur Barrierefreiheit<br />

von VCP-Häusern <strong>und</strong> -Zeltplätzen.<br />

Wichtig war uns auch die Durchführung der Veranstaltung<br />

»Beten <strong>und</strong> Feten« zusammen mit der Fachgruppe<br />

Erwachsene. Wir planen die Teilnahme am DEKT<br />

2013 in Hamburg.<br />

Um uns auf Europa-Ebene zu vernetzen <strong>und</strong> inspirieren<br />

zu lassen, planten wir die Teilnahme am Overture<br />

Network Meeting auf Malta <strong>und</strong> in Luxemburg.<br />

Ergebnisse<br />

In den Kriterienkatalog flossen die Punkte ein, die uns<br />

wichtig für eine Barrierefreiheit erschienen.<br />

Die Veranstaltung »Beten <strong>und</strong> Feten« war mit 23<br />

Teilnehmenden (Behinderte <strong>und</strong> Nichtbehinderte) gut<br />

besucht. Das Programm war sehr abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> die Teilnehmenden wünschen eine Wiederholung,<br />

voraussichtlich im Herbst 2013.<br />

Wir nahmen am Overture Network Meeting teil. Die<br />

Treffen fanden im Mai 2012 auf Malta, im November<br />

2012 in Luxemburg <strong>und</strong> im März 2013 in Belgien statt.<br />

Unsere Teilnahme am DEKT findet wieder im Rahmen<br />

der Begegnungsjurte statt. Dort werden wir über<br />

unsere Arbeit informieren <strong>und</strong> Behinderungen »erfahrbar«<br />

machen.<br />

Auf der Fachgruppentagung im September 2012 entwickelten<br />

wir die Idee einer Arbeitshilfe für Gruppenleitungen.<br />

Sie soll Gruppenleitungen ermutigen <strong>und</strong><br />

unterstützen, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Behinderung<br />

in die Gruppe aufzunehmen. Zurzeit werden schon<br />

Inhalte entwickelt.<br />

Unser Name »<strong><strong>Pfadfinder</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Pfadfinder</strong> mit<br />

Behinderung« gefiel uns schon lange nicht mehr. Im<br />

Februar 2013 haben wir uns umbenannt in »Pfadfinden<br />

mit Allen«. Dieser Name sagt alles aus <strong>und</strong> geht konform<br />

mit dem Inklusionsgedanken.<br />

Erfahrungen/Erkenntnisse<br />

Der Austausch mit anderen Fachgruppen ist immer<br />

fruchtbar, ebenso die Vernetzung auf europäischer<br />

Ebene. Wir können von den Arbeitsergebnissen anderer<br />

Länder profitieren.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Unsere Arbeit hat sich verändert: Integration war gestern,<br />

Inklusion ist heute. Das spiegelt sich auch in unserem<br />

neuen Namen wieder.<br />

3.6 Referat Erwachsene<br />

Antje Zelmer<br />

Mitglied der B<strong>und</strong>esleitung, Referat Erwachsene<br />

antje.zelmer@vcp.de<br />

Bedingt durch die persönliche Situation der B<strong>und</strong>esleitungsreferentin<br />

konnte die Arbeit im Referat Erwachsene<br />

erst mit einer knapp viermonatigen zeitlichen Verzögerung<br />

aufgenommen werden. Ebenso benötigt eine<br />

neue B<strong>und</strong>esleitung etwas Zeit, um sich einen Überblick<br />

über die umfangreichen Aufgaben zu verschaffen. Deshalb<br />

konnten im Berichtszeitraum noch keine neuen<br />

Akzente gesetzt werden.<br />

Die Arbeit im Referat Erwachsene ist derzeit geprägt<br />

von den Themen, die in der Fachgruppe Erwachsene<br />

bearbeitet werden. Innerhalb der Fachgruppe Erwachsene<br />

arbeiten drei Projekt- oder Arbeitsgruppen, die<br />

AG Kreuzpfadfinden, die PG 21+ <strong>und</strong> die AG 50+. Die<br />

Berichte dieser Projekt- <strong>und</strong> Arbeitsgruppen, wie auch<br />

der Bericht der FG Erwachsene liegen detailliert vor.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der FG wurden in den<br />

vergangenen Jahren die Schwerpunkte vor allem auf<br />

Angebote von Erwachsenen für Erwachsene gesetzt.<br />

Hier sind, für die unterschiedlichsten Bedürfnisse interessante<br />

Angebote entstanden, die zurzeit von den<br />

Mitgliedern der FG Erwachsene kraftvoll umgesetzt<br />

werden. Das soll <strong>und</strong> wird in Zukunft auch fortgesetzt<br />

werden.<br />

Daneben muss sich das Referat Erwachsene allerdings<br />

in Zukunft noch mehr mit den Fragen eines Profils der<br />

Arbeit Erwachsener <strong>und</strong> der Erwachsenen selbst im<br />

VCP beschäftigen. Ein erster Anfang wurde gemacht, in<br />

dem sich die B<strong>und</strong>esleitung mit der Frage über die Rolle<br />

Erwachsener beschäftigt hat. Diese Frage beschäftigte<br />

auch die Fachgruppe auf dem vergangenen Fachgruppentreffen.<br />

Ein gutes Forum, um einen Schritt weiter zu<br />

kommen, wird das B<strong>und</strong>eslager 2014 bieten.<br />

Immer öfter taucht die Frage nach einer Konzeption<br />

für die der Arbeit Erwachsener im VCP auf. Einige Positionspapiere<br />

für Teile der Erwachsenenarbeit, wie 21+<br />

oder Kreuzpfadfinden sind bereits formuliert worden<br />

<strong>und</strong> liegen sowohl der B<strong>und</strong>esleitung als auch dem B<strong>und</strong>esrat<br />

zur Beratung <strong>und</strong> in Kürze zur Abstimmung vor.<br />

Dieser Prozess soll fortgesetzt werden. Die Ausarbeitung<br />

einer oder mehrere Konzeptionen wird einhergehen<br />

mit der Diskussion über die Rolle <strong>und</strong> Aufgaben<br />

Erwachsener innerhalb eines Jugendverbandes.<br />

44 VCP-Jahresbericht 2012/2013

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