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Nachrichten aus Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenste<strong>in</strong><br />
„Nachbarschaft und Partizipation im Quartier“<br />
Siegener Seniorenbeirat favorisiert Hammerhütte<br />
Düsseldorf/Siegen. Das M<strong>in</strong>isterium<br />
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege<br />
und Alter veranstaltete e<strong>in</strong>e Fachtagung<br />
für lebenswerte Wohnquartiere <strong>in</strong> den<br />
NRW-Kommunen. M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Barbara<br />
Steffens und ihre Staatssekretär<strong>in</strong> Marlis<br />
Bredehorst machten dabei deutlich,<br />
wie wichtig dem Land diese Aufgabe ist:<br />
Gleich zwei Millionen Euro sollen noch<br />
für dieses Jahr <strong>in</strong> den Landeshaushalt für<br />
die Quartiersarbeit e<strong>in</strong>gestellt werden. Das<br />
freute auch die beiden an der Tagung teilnehmenden<br />
Vertreter der Krönchenstadt,<br />
Siegens Seniorenbeiratsvorsitzender Dr.<br />
Horst Bach und Karl-Adolf Fries vom<br />
Projekt „He<strong>in</strong>zelwerker“ der Regiestelle<br />
Leben im Alter. Schließlich hatte gerade<br />
zwei Tage zuvor der Siegener Seniorenbeirat<br />
das Quartiersprojekt „Hammerhütte“<br />
auf Vorschlag von Stadtbaurat Michael<br />
Stojan <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Agenda aufgenommen.<br />
Das Ziel s<strong>in</strong>d lebenswerte<br />
Quartiere, <strong>in</strong> denen die Menschen<br />
wohnen bleiben können, solange sie<br />
möchten. „Wir haben uns zunächst<br />
für das Wohnquartier Hammerhütte<br />
entschieden, da es noch klare<br />
Strukturen besitzt und zahlreiche<br />
Autorenfoto<br />
ältere Menschen dort schon sehr<br />
lange wohnen.“ so Dr. Horst Bach.<br />
Viele Wohnquartiere <strong>in</strong> der Stadt<br />
und im Land entsprächen allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />
den Bedürfnissen und Notwendigkeiten<br />
e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden Nachbarschaft. Daher<br />
wurden mit Förderung des Landes <strong>in</strong> der<br />
Vergangenheit an fünf Standorten <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
Modellprojekte für bessere<br />
Nachbarschaft und Teilhabemöglich-<br />
Dr. Horst Bach, M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Barbara Steffens,<br />
„He<strong>in</strong>zelwerker“ Karl-Adolf Fries (v.l.)<br />
keiten im Quartier erprobt. „Jedes Quartier<br />
ist anders, weil überall Menschen leben mit<br />
ihren ganz eigenen Bedürfnissen und Geschichten.<br />
Leben im Quartier ist daher e<strong>in</strong><br />
fortlaufender Prozess“, betonte M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Barbara Steffens <strong>in</strong> ihrer E<strong>in</strong>führungsrede.<br />
Näheres unter www.aq-nrw.de ●<br />
DRK Bad Laaspe zertifiziert<br />
Viele neue Fördermitglieder <strong>in</strong> Wittgenste<strong>in</strong><br />
Kreisgeschäftsführer Ralf Henze (re.)<br />
mit DRK-Mitarbeitern<br />
Wittgenste<strong>in</strong>. Der DRK-Ortsvere<strong>in</strong> Bad<br />
Laasphe hat geme<strong>in</strong>sam mit dem DRK<br />
Meschede als erste E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>heiten des<br />
Deutschen Roten Kreuzes <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen das Zertifikat „EQ – Ehrenamt<br />
& Qualität“ erhalten.<br />
Das neue Zertifikat ist nun schon die<br />
dritte Zertifizierung für die Laaspher<br />
Rotkreuzler. Die Ausstattung und die<br />
permanente Pflege der E<strong>in</strong>satzfahrzeuge,<br />
sowie das e<strong>in</strong>heitliche Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
der Helfer war für die Bad Laaspher<br />
DRK-Foto<br />
schon früh e<strong>in</strong> Thema.<br />
Dieses vorbildliche<br />
Engagement hat<br />
sich gelohnt. 2010 hat<br />
der DRK-Ortsvere<strong>in</strong><br />
Bad Laasphe die Vorreiterrolle<br />
übernommen<br />
und als Erster<br />
im Landesverband<br />
Westfalen-Lippe e<strong>in</strong>e<br />
Zertifizierung im<br />
ehrenamtlichen Sanitätsdienst<br />
erhalten.<br />
Zwei Jahre später<br />
folgten die Rezertifizierung<br />
und die zusätzliche<br />
Zertifizierung für den Bereich<br />
Mediz<strong>in</strong>produkte.<br />
„Solche Qualitätsmanagement-Systeme<br />
f<strong>in</strong>det man gewöhnlich nur bei großen<br />
Unternehmen oder auf Landes- und<br />
Kreisverbandsebene. Dass sich Zertifizierungen<br />
auch im Ehrenamt positiv auf<br />
die Arbeitsweise auswirken, zeigt das<br />
Beispiel <strong>in</strong> Bad Laasphe. „Die Tatsache,<br />
dass unsere Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden<br />
<strong>in</strong> Bad Laasphe <strong>in</strong> ihrer Freizeit<br />
und neben den täglichen Rotkreuzaufgaben<br />
auf diese Zertifizierung h<strong>in</strong>gearbeitet<br />
haben, verdient me<strong>in</strong>e höchste<br />
Anerkennung“, sagt Annemarie Bender,<br />
stv. Vorsitzende des Kreisverbandes<br />
Die E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>heit ist e<strong>in</strong>e taktische<br />
E<strong>in</strong>heit des Bevölkerungsschutzes und<br />
komb<strong>in</strong>iert die Katastrophenschutzfachdienste,<br />
Betreuungsdienst und Sanitätsdienst.<br />
Das ehrenamtliche Personal wird<br />
von den verschiedensten Hilfsorganisationen<br />
gestellt. Das DRK stellt <strong>in</strong>sgesamt<br />
241 E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>heiten im Land NRW.<br />
Bei der kürzlich durchgeführten Gew<strong>in</strong>nung<br />
neuer DRK-Fördermitglieder<br />
<strong>in</strong> den DRK-Ortsvere<strong>in</strong>en Bad Laasphe,<br />
Erndtebrück und Bad Berleburg konnten<br />
<strong>in</strong>sgesamt knapp über 400 neue Unterstützer<br />
gefunden werden. Alle Fördermitglieder<br />
ermöglichen mit e<strong>in</strong>em<br />
selbst gewählten regelmäßigen f<strong>in</strong>anziellen<br />
Beitrag die ehrenamtliche Arbeit<br />
der DRK-Ortsvere<strong>in</strong>e vor Ort. „Auch<br />
das jüngste Zugunglück <strong>in</strong> Wittgenste<strong>in</strong><br />
hat gezeigt, wie wichtig die funktionierenden<br />
ehrenamtlichen Strukturen s<strong>in</strong>d,<br />
um den Rettungsdienst bei solchen Unfällen<br />
zu ergänzen und zu unterstützen.<br />
Für Material, Ausbildung und Fortbildung<br />
benötigen wir aber f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung“, sagt Kreisrotkreuzleiter<br />
Joachim Ste<strong>in</strong>brück.<br />
●<br />
6 durchblick 3/2013
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3/2013 durchblick 7