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26<br />

Forschung intensiv<br />

Durchblick im neuronalen<br />

Konzert<br />

Mit statistischen Methoden interpretieren Mathematiker<br />

neurowissenschaftliche Daten<br />

von Gaby Schneider<br />

Informationsverarbei<strong>tun</strong>g im Gehirn basiert auf dem koordinierten Zusammenwirken von Milliarden<br />

von Nervenzellen. Um di<strong>es</strong>e Cod<strong>es</strong> zu entschlüsseln, sind komplexe Verfahren experimenteller<br />

Datenerhebung und theoretischer Datenanalyse notwendig. Denn auch wenn alle<br />

Zellen im selben Rhythmus agieren, kann sich jede auf ihre Art am Konzert beteiligen. Die<br />

verschiedenen Stimmen äußern sich in zeitlichen Mustern, die sich experimentell ka<strong>um</strong> vom<br />

Rauschen unterscheiden lassen. Erst mithilfe statistischer Verfahren konnten winzige zeitliche<br />

Verzögerungen als nicht zufällig identifi ziert werden.<br />

Forschung Frankfurt 2/2008

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