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Manuela Qach (36), seit einem Jahr im Firmenkundenvertrieb ... - DGQ

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<strong>Manuela</strong> <strong>Qach</strong> (<strong>36</strong>), <strong>seit</strong> <strong>einem</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>im</strong> <strong>Firmenkundenvertrieb</strong> der <strong>DGQ</strong> Weiterbildung<br />

GmbH tätig<br />

Was tun Sie bei der <strong>DGQ</strong> und wie lange arbeiten Sie schon hier?<br />

Seit etwa <strong>einem</strong> <strong>Jahr</strong> bin ich <strong>im</strong> Inhouse-Vertrieb für die Akquisition und das Handling von<br />

Inhouse-Trainings verantwortlich.<br />

Wie sind Sie zur <strong>DGQ</strong> gekommen? Kannten Sie sie schon vorher?<br />

Nein, von der <strong>DGQ</strong> hatte ich noch nichts gehört. Auf sie aufmerksam geworden bin ich durch<br />

eine Stellenanzeige in <strong>einem</strong> regionalen Portal. Ich war auf der Suche nach <strong>einem</strong> Job <strong>im</strong><br />

Bereich Marketing/Vertrieb in meiner Umgebung, denn ich dreieinhalbjährige Zwillinge habe.<br />

Da ich viel Erfahrung <strong>im</strong> Vertrieb, in der Weiterbildungsbranche, <strong>im</strong> Qualitätsmanagement und<br />

<strong>im</strong> Umgang mit Trainern mitbringe, war eindeutig, dass ich als Bewerberin gute Chancen<br />

habe. Und so war es dann auch. Ich bin schon <strong>seit</strong> circa 12 <strong>Jahr</strong>en <strong>im</strong> Weiterbildungsvertrieb<br />

und hatte vor m<strong>einem</strong> Mutterschutz meinen bisher größten Wechsel vollzogen. Nach der<br />

Elternzeit wollte ich nicht mehr in das gleiche Unternehmen zurück und begann bei <strong>einem</strong><br />

Weiterbildungsanbieter <strong>im</strong> Finanzwesen. Das gefiel mir gut, doch ich konnte nicht so viel<br />

bewegen wie hier. Ich war also unregelmäßig auf der Suche und irgendwann flatterte mir die<br />

<strong>DGQ</strong>-Anzeige auf den Bildschirm. Ich kam aus einer bequemen, weil sicheren Position und<br />

konnte wählerisch sein. Daher habe ich mich auch nicht sofort beworben, zumal ich die<br />

Entfernung in den Routenplaner eingegeben hatte und feststellen musste, dass der Fahrweg<br />

wesentlich weiter war als vorher. Mit dem Wegbringen der beiden Jungs bin ich jeden Tag fast<br />

eine Stunde hierher unterwegs. Vorher waren es fünf Minuten Busfahrt. Das habe ich mir zwei<br />

Wochen lang überlegt!<br />

Wie verlief Ihr Bewerbungsgespräch/-prozess bei der <strong>DGQ</strong>? Was war das damals für ein<br />

Gefühl?<br />

Von Seiten der <strong>DGQ</strong> ging alles sehr schnell, ich hatte das Gefühl, dass man mich sehr gerne<br />

einstellen würde. Ich selber brauchte aus den genannten Gründen etwas mehr Bedenkzeit.<br />

Mein Bewerbungsprozess bestand aus <strong>einem</strong> Telefoninterview und zwei persönlichen<br />

Gesprächen. Es kamen ein paar ungewöhnliche Fragen vor. Zum Beispiel fragte mich die<br />

Personalleiterin, wie meine Traumstelle aussieht. Da steckt man als Bewerber natürlich in der<br />

Zwickmühle, aber ich hatte ja nichts zu verlieren. Ich konnte mich gut in das Telefoninterview<br />

einfinden, weil die Personalleiterin sich erst einmal selber vorstellte, das kannte ich so nicht.<br />

Alle drei Gespräche haben mir das Gefühl vermittelt, dass hier eine nicht-vorgefertigte Stelle<br />

ohne große Leitplanken auf mich wartet, mit allen Vor- und Nachteilen. Und so war es dann<br />

auch.<br />

Weshalb haben Sie sich für den Job bei der <strong>DGQ</strong> entschieden?<br />

Ich wollte unbedingt wieder etwas bewegen und gestalten und habe dafür bequeme und<br />

gefestigte Rahmenbedingungen aufgegeben. Irgendwie konnte ich es nicht lassen und musste<br />

weiterkommen. Ich habe meine Entscheidung nicht bereut.


Warum sind Sie heute noch hier? Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?<br />

Zunächst einmal harmoniere ich mit meiner Teamkollegin sehr gut, das ist wie<br />

Pingpongspielen. Gemeinsam haben wir schon sehr viel bewegt. Wir haben in Absprache mit<br />

der Geschäftsführerin den Bereich Inhouse-Vertrieb strukturiert und aufgebaut und sogar ein<br />

Mini-CRM-Tool in unser bestehendes EDV-System <strong>im</strong>plementiert. Inzwischen sind noch zwei<br />

erfahrene Kollegen dazugekommen. Ganz wichtig war es uns, die Zusammenarbeit mit<br />

unseren internen Schnittstellen emotional aufzuwerten. Das ist uns sehr gut gelungen – die<br />

Menschen kommen jetzt gerne hier vorbei. Anderer<strong>seit</strong>s haben wir noch viel zu tun und das<br />

reizt mich wieder. Dieses „Früchte ernten“ auf der einen Seite und dieses „neue, unlösbar<br />

wirkende Herausforderungen stemmen und mit dem arbeiten, was da ist“ auf der anderen.<br />

Wichtig sind mir allerdings auch die für mich opt<strong>im</strong>alen Rahmenbedingungen: Teilzeit-Arbeit<br />

mit inhaltlichem Anspruch, Überstundenabbau, wenn meine Kinder krank sind oder die Kita zu<br />

hat, flexible Arbeitszeiten. Ich bin hier nicht die überqualifizierte Teilzeitkraft, sondern kann<br />

leistungsorientiert und inhaltlich anspruchsvoll arbeiten.<br />

Was hat Ihr persönlicher Lebensweg mit Qualität zu tun, wieso arbeiten Sie<br />

ausgerechnet bei einer Qualitätsorganisation?<br />

In <strong>einem</strong> vorherigen Unternehmen, in dem ich sehr lange war, habe ich mich bereits intensiv<br />

mit Qualitätsmanagement beschäftigt. Ich habe mitgeholfen ein Qualitätsmanagement-System<br />

aufzubauen und mit Leben zu füllen. Danach erfuhr ich in <strong>einem</strong> Unternehmen das Gegenteil.<br />

Nichts war nichts definiert, jeder arbeitete nach s<strong>einem</strong> individuellen Standard. Das hat mich<br />

nicht befriedigt. Bei der <strong>DGQ</strong> dachte ich dann: „Wenn die es nicht können, wer denn dann?“<br />

Ich musste jedoch lernen, dass hier auch nur Menschen sitzen und nicht alles reibungslos<br />

oder absolut durchstrukturiert läuft.<br />

Was war bisher ihre größte Herausforderung bei der <strong>DGQ</strong>?<br />

In einer Aufbauphase sind strukturelle und menschliche Veränderungen unumgänglich. Dies<br />

ist in der Praxis nicht <strong>im</strong>mer ganz so einfach. Eine sehr nette Kollegin hat uns in dieser Zeit<br />

verlassen, es war nicht das Richtige für sie. Für mich war vor allem schwierig, dass ich sie<br />

menschlich sehr mochte und ihr nicht helfen konnte.<br />

Wie fühlt sich das Arbeiten bei Ihnen <strong>im</strong> Team an, wie würden Sie das <strong>einem</strong><br />

Außenstehenden beschreiben?<br />

Meine Kollegin und ich arbeiten sehr eng zusammen. Mit den beiden anderen<br />

Teammitgliedern wachsen wir gerade zusammen. Auch hier gilt wieder das Motto und das<br />

Vertrauen unserer Geschäftsführerin „Ihr macht das schon!“<br />

Womit beschäftigen Sie sich gern, wenn Sie nicht in der <strong>DGQ</strong> sind?<br />

Da sind meine beiden Jungs an erster Stelle. Momentan basteln wir eine Biene-Maja-Laterne<br />

für den Martinsumzug.

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