Jahresprog 2013/14 - Evangelische Akademie Tutzing
Jahresprog 2013/14 - Evangelische Akademie Tutzing
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<strong>Jahresprog</strong>ramm<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong>
DIE EVANGELISCHE AKADEMIE<br />
TUTZING<br />
… führt Menschen aus Politik,<br />
Wirtschaft, Kultur, Medien und<br />
Kirche zusammen.<br />
… versteht sich als ein Ort der<br />
Bildung und der Begegnung mit<br />
dem christlichen Glauben.<br />
… will Meinungsbildung möglich<br />
machen.<br />
… fördert durch den Diskurs<br />
die Suche nach Lösungen in der<br />
Zivilgesellschaft.<br />
… richtet ihre Arbeit<br />
interdisziplinär, interkulturell<br />
und international aus.<br />
… wirkt an der Gestaltung<br />
einer verantwortlichen, gerechten<br />
und partizipativen Gesellschaft<br />
mit.
September <strong>2013</strong><br />
bis Juli 20<strong>14</strong><br />
SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
1 VOLXKLANG<br />
<strong>14</strong>. – 15.9.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Zum zweiten Mal in der <strong>Akademie</strong>: Neue Volksmusik, Weltmusik, musikalische<br />
Grenzgänge. Mit Künstlern, die Althergebrachtes aufnehmen, hinterfragen und<br />
neu interpretieren. Musik als zeitgemäßes Statement – virtuos und ohne Tabus.<br />
U.a. mit Kofelgschroa, Großmütterchen Hatz Salon Orkestar und Federspiel.<br />
2 QUELLEN DER KRAFT – NACHHALTIG ENGAGIEREN<br />
27. – 29.9.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Was trägt mich, was kann mich tragen? Zeit, den Kraftquellen des Engagements<br />
für nachhaltige Entwicklung nachzuspüren: lebendige Traditionen, Naturerleben,<br />
Kunst – und andere mehr. Es geht um unsere persönlichen Quellen und es geht<br />
um die dazu förderlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />
3 TOLERANTE PROTESTANTEN?<br />
27. – 29.9.<strong>2013</strong> / Bad Alexandersbad<br />
Toleranz wird allseits gefordert, gewürdigt und als gesellschaftlich notwendig erachtet.<br />
Was aber ist Toleranz? Kann man sie lernen, einüben und auch in Krisen durchhalten?<br />
Ist die Kirche immer bedingungslos tolerant? Zu dieser Debatte laden wir in<br />
Kooperation mit dem <strong>Evangelische</strong>n Bildungszentrum Bad Alexandersbad ein.<br />
OKTOBER <strong>2013</strong><br />
4 SOZIALSTAAT UND BEHINDERTENPOLITIK IN DER<br />
BUNDESREPUBLIK 1949-1989<br />
8.10.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr / München, Gasteig<br />
Inklusion und Selbstbestimmung sind heute Leitbilder der Behindertenpolitik - den<br />
langen Weg dorthin macht der Rückblick deutlich. Er zeigt Konstruktionsprozesse<br />
von „Normalität“ und „Behinderung“ sowie Spielräume für Reformen.<br />
Vortragsveranstaltung mit dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München<br />
und der VHS München.<br />
5 WELT – RAUM – MENSCH<br />
11. – 13.10.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Raum ist überall, im spatial turn erlebt er Konjunktur. Von den kleinsten Bauteilen<br />
des Lebens bis zum Weltraum, vom Wohn-Raum bis zum Kunst-Raum wollen<br />
wir die uns umgebenden Räume philosophisch, politisch, natur- und kulturwissenschaftlich<br />
erkunden. Ferienakademie für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen<br />
6 VERANTWORTUNG LEBEN. GESELLSCHAFT UND BEHINDERUNG<br />
15.10.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr / München, Gasteig<br />
Warum fällt es uns so schwer, Behinderung, Verlangsamung, Einschränkung genauso<br />
zu akzeptieren wie Jugend, Schönheit, Gesundheit? Schon vorgeburtlich beginnt<br />
das Streben nach Perfektion. Referat und Podiumsdiskussion; gemeinsam mit<br />
dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München und der VHS München.<br />
7 1913: BILDER VOR DER APOKALYPSE<br />
18. – 20.10.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong> und Kochel, Franz Marc Museum<br />
1913 blickte man ein Jahr vor den Schlachten auf ungeahnte Konstellationen<br />
künstlerischer, musikalischer, tänzerischer Aufbrüche. Was verbindet die vielfar-
ige Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen? Wie hängen skandalöse Liebschaften,<br />
enttäuschte Thronfolger und das schwarze Quadrat von Malewitsch zusammen?<br />
Symposion und Ausstellung schließen Paradies und Hölle kurz.<br />
8 TUTZINGER SCHÜLERAKADEMIE – VON SCHÜLERN FÜR SCHÜLER<br />
21. – 22.10.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Welt, in der wir leben. Nicht alles läuft rund. Rechte von Menschen und<br />
Tieren werden missachtet. Die Schöpfung gerät ins Wanken, tonnenweise<br />
Lebensmittel werden vernichtet. Nachhaltigkeit sieht anders aus! Schülerinnen und<br />
Schüler arbeiten an einer Neuauflage. Junges Forum<br />
9 STADTENTWICKLUNG UND BRENNPUNKTE DES GÜTERVERKEHRS<br />
24.10.<strong>2013</strong> / München<br />
Wie kann der städtische Güterverkehr klimaverträglich und ressourcenschonend<br />
organisiert und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität in München<br />
gewährleistet werden? Welche Konzepte gibt es? Wo liegen die besonderen Herausforderungen<br />
und Problemschwerpunkte? Münchner Klimaherbst<br />
10 HOSPIZBEWEGUNG AM WENDEPUNKT<br />
24. – 25.10.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die deutsche Hospizbewegung ist nach 30 Jahren erfolgreich, etabliert, anerkannt<br />
und institutionalisiert. Wie geht es weiter? Mit Pionierinnen der ersten Stunde,<br />
Vertreterinnen der Hospizbewegung und Palliativmedizin, Hospizforscherinnen<br />
und dem Publikum diskutieren wir, wie alles begann und was sich aus der Geschichte<br />
für die Zukunft lernen lässt.<br />
11 LEBENSWERKE<br />
25. – 27.10.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Lebenserfahrung weitergeben und mit einer namhaften Persönlichkeit ein Wochenende<br />
verbringen. Ein neues Veranstaltungsformat für maximal 16 Personen.<br />
Die Journalistin Dietlind Klemm moderiert die Begegnung mit dem Wirtschaftsund<br />
Sozialethiker Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ.<br />
NOVEMBER <strong>2013</strong><br />
12 ZIEMLICH BESTE FREUNDE? BILDER VON MENSCHEN MIT<br />
HANDICAP IM FILM<br />
1. – 3.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Darstellung von Handicaps im Film wird meist von Klischees bestimmt,<br />
die mit dem Alltag behinderter Menschen wenig zu tun haben. Welche Stereotypen<br />
bedient, welche Geschichten erzählt das Kino? Wie sehen die dahinter stehenden<br />
Menschenbilder aus, und wie wirken diese auf die Gesellschaft zurück?<br />
Ein Blick in Geschichte und Gegenwart des Films.<br />
13 ERFOLGREICHE WEGE ZUR GROSSEN TRANSFORMATION<br />
8. – 10.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Business as usual kommt an ein Ende, die Nichtnachhaltigkeit wird wirksam.<br />
Die anstehende Große Transformation ist klimaverträglich, postfossil, ressourcenleicht<br />
und gerecht zu gestalten. Wachstumszwänge sind abzubauen. Die ökologische<br />
und die soziale Frage gehören zusammen. <strong>Tutzing</strong>er Transformations Tagung<br />
<strong>14</strong> FRUST ODER FÜHRUNG?<br />
11. – 12.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Geschäftsführer, Bergführer, Spielführer, Fremdenführer… – „Führung“ ist ein<br />
omnipräsenter Begriff: Über welche Kompetenzen müssen Führungskräfte<br />
allgemein verfügen? Und welches sind die Anforderungen in Schulverwaltung und<br />
Klassenzimmer? Eine Annäherung aus verschiedenen Perspektiven.<br />
<strong>Tutzing</strong>er Netzwerk für Schule und Lehrer
15 ZUKUNFT MENSCH<br />
12.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
In der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Rotary Club <strong>Tutzing</strong> steht die<br />
„Zukunft der Wirtschaft“ im Mittelpunkt. 3. <strong>Tutzing</strong>er Rede<br />
16 MEDIZINRECHT IM WANDEL<br />
13. – <strong>14</strong>.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Das Verhältnis Arzt-Patient wird zwar individuell gestaltet, hat aber auch öffentlich<br />
wirksame gesellschaftspolitische Komponenten. Der Wandel im Medizinrecht ist<br />
dafür Indikator. Von Haftungsfragen bis Sterbehilfe bewegen Urteile und Gesetze<br />
die Gemüter. Darüber diskutiert das SZ-Gesundheitsforum.<br />
17 TUTZINGER SALON: OH LIEBE! OH BILDUNG! DIE PESTALOZZIS<br />
<strong>14</strong>.11.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr / <strong>Tutzing</strong><br />
Ein nicht nur historischer Blick auf das Ehepaar Pestalozzi und ihre Kämpfe um<br />
privates Glück und fachliche Anerkennung. Die Theatercollage spielt uns Szenen<br />
einer Ehe vor – und reflektiert zugleich die aktuellen Themen Bildung, Erziehung,<br />
Mann/Frau-Sein.<br />
18 HERBSTTAGUNG DES POLITISCHEN CLUBS<br />
15. – 17.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der Club ist ein Seismograph für gesamtgesellschaftliche Debatten. In Zeiten<br />
radikaler Umbrüche gibt er Impulse für weitsichtige politische Strategien.<br />
19 ERWACHSENENBILDUNG IN DER EU<br />
18.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Anfang 20<strong>14</strong> ist es soweit: Die neue EU-Förderperiode beginnt. Unterstützt<br />
von Fachleuten aus den Bereichen ESF Deutschland, ESF Bayern und Brüsseler<br />
Bildungsprogrammen, informieren wir Träger der Erwachsenenbildung über<br />
die Fördermöglichkeiten 20<strong>14</strong>–2020.<br />
20 RELIGION ALS PROVOKATION?<br />
22. – 24.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Postmoderne säkulare Gesellschaften erleben neue Religiositäten, Spiritualität,<br />
Wiederverzauberung. Religionen stiften Orientierung inmitten von Pluralität,<br />
Relativität, nähren auch Gegenglobalisierung und Gewalt im Namen des Heiligen.<br />
Wie modernitätsfähig sind Religionen, wie religionsfähig komplexe Gesellschaften?<br />
21 ACTIVE MOBILITY – PUBLIC SPACE, LIVABILITY, DIVERSITY<br />
27. – 29.11.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Physical activity is good for health and well-being. Cycling is climate-friendly,<br />
post-fossil, cost-effective, fostering social inclusion as well as sustainable and lively<br />
cities. Empirical studies are debated, innovative approaches to research, cycling<br />
economy and agenda setting are stimulated.<br />
International Workshop, Konferenzsprache Englisch<br />
22 POLITIK 2.0? HERAUSFORDERUNGEN DER NETZPOLITIK<br />
29.11. – 1.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Netzneutralität, Open Data, Urheberrecht – Begriffe, die die öffentliche Diskussion<br />
um Netzpolitik bestimmen. Doch die Anforderungen wachsen rasant: Welche<br />
Auswirkungen hat das Internet auf Bildungs- und Kulturpolitik? Welche Voraussetzungen<br />
sind nötig für Open Governance und Digitale Demokratie? Ein<br />
Streifzug durch die Schwerpunkte eines jungen Politikbereichs. eatutzing.digital
DEZEMBER <strong>2013</strong><br />
23 LERN‘ HALT WAS G‘SCHEIT‘S<br />
7.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der Übergang von Schule zur Berufstätigkeit gestaltet sich nicht immer problemlos.<br />
Eine Herausforderung für Schüler, Eltern, Schule und Wirtschaft. Unser Dialog-<br />
Forum will den Austausch ermöglichen und das gegenseitige Verständnis stärken.<br />
Weitere Projekte sollen entstehen und gefördert werden. Junges Forum<br />
24 LIVE DABEI: ECHTZEITJOURNALISMUS IM MULTI-MEDIA-ZEITALTER<br />
6. – 8.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong> / <strong>Akademie</strong> für Politische Bildung<br />
Splitterbomben-Attentat in Boston, Schulmassaker in Newtown, Tränengas in<br />
Istanbul – Echtzeit-Berichterstattung eröffnet für den Journalismus sowohl Chancen<br />
als auch Risiken. Live-Ticker, twitter und blogs berichten schnell. Das ist ihr Vorteil.<br />
Doch wo bleibt Zeit für die Recherche und die Überprüfung der Quellen?<br />
<strong>Tutzing</strong>er Medien-Dialog<br />
25 IHR KINDERLEIN KOMMET – ETHIK ZWISCHEN KINDERWUNSCH<br />
UND BABYKLAPPE<br />
6. – 8.12.<strong>2013</strong> / Rothenburg o.d.T.<br />
Kinder sind Stolz und Segen einer Familie. Doch mancher wünscht sich vergeblich<br />
ein Kind, während andere das ihre nicht behalten wollen oder können. Medizin,<br />
Sozialwesen und Seelsorge kümmern sich um beide. Was ist nötig, damit auch dies<br />
zum Segen wird? Medizin-Theologie-Symposion<br />
26 DAS ZUSAMMENLEBEN DER GESCHLECHTER IN DER EINEN WELT<br />
13. – 15.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für das Zusammenleben der<br />
Geschlechter sind weltweit sehr unterschiedlich. Familienarrangements bewegen<br />
sich zwischen traditionell und progressiv-liberal. Wie sehen die Herausforderungen<br />
von Natalität und doing family, Arbeit und Liebe, Freiheit und Bindung in<br />
der Welt aus?<br />
27 MITTELPUNKT PATIENTENWOHL?<br />
18. – 19.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Verbesserte Patientenrechte, neue Wege einer personalisierten und individualisierten<br />
Medizin und immer neue ethische Bemühungen. Nützt all dies auch vulnerablen<br />
und benachteiligten Patientengruppen? Patientenforum Medizinethik<br />
28 WARUM WIR WEIHNACHTEN BRAUCHEN<br />
20. – 22.12.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Weihnachten ist Weihnachten. Was sagen uns die Figuren, Botschaften, Musik,<br />
Stimmungen und Bräuche um die heilige Geschichte und irdisches Vergnügen,<br />
diesseits von Dogma und Konsum? Gott wird Mensch, besinnen, bescheren, feiern,<br />
ausspannen. Weihnachten, immer gleich oder doch jedes Mal neu?<br />
29 NUR GOLDSTAUB IN DER LUFT?<br />
30.12. – 1.1.20<strong>14</strong> / Silvester im Schloss<br />
Musik, Literatur, Kunst und Politik – die Salonkultur des frühen 20. Jahrhunderts<br />
als Spiegel einer Gesellschaft im Umbruch – historisch nachgezeichnet, unterhaltsam<br />
präsentiert und kritisch gegenübergestellt am Beispiel dreier bedeutender<br />
Salons aus München, Berlin und Wien.
JANUAR 20<strong>14</strong><br />
30 VON DER FREUNDSCHAFT<br />
10. – 12.1.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Agape, Eros, Philia – Liebe, Leidenschaft, Freundschaft. Was macht Freundschaft aus,<br />
ihr Wesen, ihre vielfältigen Erscheinungsweisen? Von den Freunden Gottes<br />
bis Facebook, von Bündnissen, Zünften, Clubs und Fans bis in die Politik organisiert<br />
sie Treue, Würde, Ehre. Freundschaft, die eigentliche Beziehung unter je anderen<br />
Menschen?<br />
31 BIOETHIK: WAS SAGT THEOLOGIE – WER HÖRT AUF KIRCHE?<br />
17. – 19.1.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Biotechniken sind weiter fortgeschritten als die sie begleitende ethische Debatte zu<br />
PID, Humanstammzellen, Klonen oder synthetischer Biologie. Haben Kirche und<br />
öffentliche Theologie überhaupt Sprache und Kategorien, um gehört zu werden?<br />
Forum Ethik Interdisziplinär<br />
32 TURBULENZEN IN EUROPA – WELTWIRTSCHAFTLICHE PERSPEKTIVEN<br />
24. – 26.1.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Akute Krisen wie in Zypern wurden gemeistert. Doch was sind die Perspektiven<br />
des Euro und der Finanzmarktreformen? Wie ist die Austeritätspolitik mit der<br />
Bekämpfung rekordhoher Jugendarbeitslosigkeit zu vereinbaren? Kann ein Währungskrieg<br />
mit Japan, können Handelskriege mit China vermieden werden?<br />
33 LANDNUTZUNG UND LANDSCHAFT<br />
28.1.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die gegenwärtigen Entwicklungen in Land- und Forstwirtschaft und im Tourismus<br />
verändern Gestalt und Ökologie unserer Landschaft. Wo sind die Grenzen?<br />
Und wie können wir Natur und Kultur künftig besser in Einklang bringen?<br />
Studientag mit Prof. Dr. Ulrich Ammer.<br />
FEBRUAR 20<strong>14</strong><br />
34 MEHR PLATZ FÜR ALLE!<br />
31.1. – 2.2.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der öffentliche Raum – Plätze, Parks, Straßen, Feste, Märkte, Proteste – ein Ort<br />
für Kommunikation, Begegnung und Interaktion. Wie kann eine Stadt wie<br />
München zur „menschengerechten Stadt“ werden? Wir entwickeln gemeinsam mit<br />
den urbanauten konkrete Schritte, Ziele und Maßnahmen und stellen diese zur<br />
politischen Diskussion. Junges Forum<br />
35 KONFLIKTE, KOSTEN, KATASTROPHEN:<br />
WIEVIEL STÖRUNG VERTRÄGT DER WALD?<br />
21. – 23.2.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der Forstmann wünscht sich zügig und gleichmäßig wachsende Bäume.<br />
Die Natur macht es anders: Borkenkäfer berauben Berge ihrer Altbäume binnen<br />
weniger Jahre, Sturm wirft ganze Waldungen binnen Minuten, Schneelawinen<br />
zerschmettern Wälder binnen Augenblicken. Wie geht der Mensch mit diesem<br />
Kontrast um? Tagung zu Wald Forst Holz<br />
36 ABITUR – UND DANN?<br />
27. – 28.2.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Durchstarten oder kreative Pause? Studium oder Ausbildung? Aber was? Und wo?<br />
Orientierung finden für die Zeit nach dem Abitur. Was will ich? Was soll ich?<br />
Was geht? Raum für Fragen und Antworten – im Austausch mit Studien- und<br />
Berufsberatern finden sich eigene Wege durch den Dschungel der Möglichkeiten.<br />
Junges Forum
MÄRZ 20<strong>14</strong><br />
37 LUXUS<br />
10.3.20<strong>14</strong> München, BMW Museum<br />
... ist eine Stimulanz für qualitätsvolles Handwerk, ein Förderer des guten Geschmacks.<br />
Zugleich ist Luxus eine Kunst der Nachhaltigkeit, ein gemeinsames<br />
Schaffen von Werten. Stil und Qualität, eine Lebenshaltung von Sein und Haben?<br />
Mit Rolls Royce Ausstellung<br />
38 REFORMEN UND IHRE POLITÖKONOMISCHEN FALLSTRICKE<br />
10. – 12.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts machen grundlegende Reformen<br />
unabweisbar. Dies betrifft Funktionssysteme wie Gesundheitspolitik und<br />
soziale Sicherung. Anhand solcher Fallbeispiele werden die politökonomischen<br />
Voraussetzungen erfolgreicher Reformen und für die Verhinderung von<br />
Reformmüdigkeit analysiert.<br />
39 • PHÖNIX – PREISVERLEIHUNG<br />
13.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
PHÖNIX – so heißt der Kunstpreis für Nachwuchskünstler in den Bereichen<br />
Skulptur, Gemälde und Papierarbeiten, den die <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Tutzing</strong> in<br />
Kooperation mit dem <strong>Tutzing</strong>er Unternehmen eurobuch.com im Frühjahr 20<strong>14</strong><br />
erstmals gemeinsam vergibt.<br />
40 FRÜHJAHRSTAGUNG DES POLITISCHEN CLUBS<br />
<strong>14</strong>. – 16.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der Club ist ein Seismograph für gesamtgesellschaftliche Debatten. In Zeiten radikaler<br />
Umbrüche gibt er Impulse für weitsichtige politische Strategien.<br />
41 STERBEN WOLLEN – STERBEN LASSEN<br />
18.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Spannung zwischen Autonomie und Fürsorge in Medizin, Pflege und Hospizarbeit<br />
zerrt an Betroffenen und Beteiligten. Beim Wunsch nach Sterbehilfe verdichtet<br />
sich der Konflikt zwischen Werten und Normen.<br />
Mit der Bayerischen Stiftung Hospiz laden wir zum Fachtag Ethik ein.<br />
42 ZUGEHÖRIGKEIT – WAS BETRIEBE ZUSAMMENHÄLT<br />
19. – 20.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Flexibilisierung hat viele Ordnungen in der Arbeitswelt tiefgreifend verändert. Zu<br />
weit getrieben, kann dies kontraproduktiv werden. Wie viel Zugehörigkeit braucht<br />
ein Betrieb, brauchen die Menschen? Wie entstehen neue Formen von Verbundenheit,<br />
organisatorisch und individuell? Wie werden multiple Zugehörigkeiten gelebt<br />
und vereinbart?<br />
43 SPORT – GLOBAL PLAYER NO. ONE?<br />
21. – 23.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Spielen, ein unersättliches Begehr von Kindheit bis ins Alter. Keine heile Welt, klar.<br />
Glück und Drama von Winner und Loser. Doch im Wettkampf sind Konkurrenz<br />
und Kooperation durch die Logik der Anerkennung mit Fairplay verbunden.<br />
Disport, engl. Vergnügen, transzendiert Klassen, Ethnien, Religionen. Sport - Politik,<br />
Sozialität, Kommerz, Kult, (Ersatz)Religion, gar kriminelle Sonderwelt?<br />
44 KUNST REMIXED!<br />
28. – 30.3.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Bastard Pop und Mashups sind Ausprägungen einer durch die digitalen Medien<br />
hervorgebrachten, weit verbreiteten Kreativität, die stark von Binnenbezügen,<br />
Reproduktion und Verschmelzung bestehender Werke geprägt ist. Kunst, Künstler,<br />
Selbstverständnis, Produktion und Rezeption zwischen Urheberrecht und ungeahnten<br />
Möglichkeiten. eatutzing.digital
45 MEINE STADT<br />
28. – 29.3.20<strong>14</strong> / Nürnberg<br />
Reformation, Aufklärung, Menschenrechte – dazwischen Nationalsozialismus. Wie<br />
Geistes- und Ideengeschichte ballten sich auch Industrie, Verkehr, Kultur und Sport<br />
in der Noris. Umbrüche, struktureller Wandel, global vernetzt, lokal multikulturell<br />
prägen die Frankenmetropol-Region heute. Die solidarische Stadtgesellschaft als<br />
Identität stiftendes Modell der Zukunft?<br />
46 DER SEELE BEINE MACHEN<br />
28. – 30.3.20<strong>14</strong> / Heilsbronn<br />
Geistliche Übungen mit Körpereinsatz stehen im Kurs. Von Pilgern bis zu meditativem<br />
Wandern hat auch Kirche Allerlei im Angebot. Was können Menschen für<br />
den Alltag einüben? Gibt es eine „einfache Spiritualität des Gehens“? Das erkundet<br />
eine Tagung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong> <strong>Tutzing</strong> im fränkischen Heilsbronn.<br />
APRIL 20<strong>14</strong><br />
47 IN DER GESELLSCHAFT ANGEKOMMEN?<br />
40 JAHRE PSYCHIATRIEREFORM<br />
2. – 3.4.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
In den 1970er Jahren gelang in Deutschland mit der großen Reform der<br />
Psychiatrie ein enormer Wandel. Wohin entwickelt sich die Psychiatrie<br />
in unserer Gesellschaft heute? Welches sind aktuell brennende Herausforderungen?<br />
Darauf sucht die Psychiatrietagung Antworten in <strong>Tutzing</strong>.<br />
48 GESCHICHTS- UND ERINNERUNGSORTE<br />
4. – 6.4.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
An vielen Orten in Deutschland gibt es einen intensiven Diskurs über den<br />
Umgang mit dem zeitgeschichtlichen Erbe aus Krieg und Diktatur. Wie gehen wir<br />
im Spannungsfeld von Geschichtspolitik, Informationspflicht und<br />
Alltagserfordernissen mit Konzentrationslagern und Gefängnissen, Kasernen und<br />
Repräsentationsbauten um?<br />
49 PAUL TILLICH – MODERNE & RELIGION<br />
11. – 13.4.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Er hatte ein Gespür für die Korrelationen von Profanem und Heiligem, Augenblicklichem<br />
und Ewigem, Traditionellem und Modernem. Seine dialektische Theologie<br />
spielte Imaginäres und Sinnliches ineinander. Sein wissenschaftlicher Diskurs war<br />
eine Lebenshaltung voller Neugier, bar aller Orthodoxie. Paul Tillich heute?<br />
50 SALUTOGENESE<br />
11. – 13.4.20<strong>14</strong> / Rothenburg o.d.T.<br />
Gesunde Mitarbeiter sind ein Schatz der Kirche. Salutogenese wird als Führungsinstrument<br />
angesiedelt und soll doch der Selbstverantwortung anheimgestellt<br />
bleiben. Was stärkt und stützt Gottes Bodenpersonal? Wir laden Mitarbeitende aus<br />
Kirche und Diakonie, Laien, Ehrenamtliche und interessierte Zeitgenossen zum<br />
Gespräch nach Rothenburg.<br />
51 HERAUSFORDERUNG UNRECHTSSTAAT: DIE BEKENNENDE KIRCHE<br />
25. – 27.4.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
80 Jahre nach der Ulmer Erklärung und der bekannteren Barmer Theologischen<br />
Erklärung fragen wir nach den politischen Folgen kirchlicher Opposition oder Anpassung.<br />
Besonders im Blick ist die bayerische Landeskirche. Welche Wirkung hatte<br />
die Bekennende Kirche in der Diktatur, wie sehen wir sie heute?
MAI 20<strong>14</strong><br />
52 GRAUZONEN? STREET ART & GRAFFITI<br />
2. – 4.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Street Art und Graffiti – Begriffe zwischen Kunst und Kommerz, Vandalismus und<br />
Aktivismus, Lifestyle, Marketing und öffentlicher Protestkultur. Ein Streifzug von<br />
den ersten Höhlenzeichnungen über die politischen, juristischen und ästhetischen<br />
Dimensionen hin zur Praxis mit Sprühdose, Paste-Up und Schablone.<br />
53 ÖKUMENE – WOHIN?<br />
9. – 10.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong> / mit der Katholischen <strong>Akademie</strong> in Bayern<br />
Ist das ökumenische Glas halbvoll oder halbleer? Woher kommen Impulse? Vom<br />
neuen Papst? Durch das Reformationsjubiläum?<br />
54 • PFARRFRAUENARBEIT HEUTE<br />
12. – <strong>14</strong>.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Frauen von Pfarrern sehen sich mit vielfältigen Aufgaben und Erwartungen<br />
konfrontiert. Gemeinde, Familie und eigener Beruf stellen sie vor besondere<br />
Herausforderungen. Der Erfahrungsaustausch bietet Raum zur Entwicklung neuer<br />
Perspektiven. Tagung für Frauen von Pfarrern<br />
55 RHYTHMUS DES LERNENS – ZEITEN DER BILDUNG<br />
16. – 18.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Zeitdruck bestimmt vielfach das Lernen, Halbwertszeiten des Wissens werden<br />
kürzer, Gesellschaft und Arbeitswelt flexibler. Wie können Schulen diesen<br />
Anforderungen gerecht werden? Welchen Raum geben sie den individuellen<br />
Eigenzeiten und den Rhythmen des Lernens, dem Innehalten und der Reflexion?<br />
<strong>Tutzing</strong>er Zeitakademie<br />
56 • FRAUENMAHL<br />
22.05.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Frauen begegnen sich bei einem Festessen. In Tischgesprächen entfalten Vertreterinnen<br />
von Staat, Verbänden und Kirchen ein Zukunftsthema. Die Frauengleichstellungsstelle<br />
der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und die Frauenreferate von<br />
Diakonischem Werk Bayern und <strong>Akademie</strong> folgen im Dekadenjahr „Reformation<br />
und Politik“ einer lutherischen Tradition – ganz und gar weiblich.<br />
57 KRIEG & FRIEDEN – HERAUSFORDERUNG FÜR KINDER- UND<br />
JUGENDLITERATUR<br />
23. – 25.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Vergangene und aktuelle Kriege haben unzählige Kindheiten zerstört. Wo politischer<br />
Frieden herrscht, ist oft genug der soziale Friede bedroht. Kriegsschauplätze<br />
reichen von der Weltpolitik bis hinein in Stadtviertel, Schulhöfe, Familien. Frieden<br />
und Friedfertigkeit als hohes Gut literarisch erfahrbar zu machen, das ist Ziel der<br />
Tagung im 100. Jahr nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges.<br />
58 AUFSTIEG UND NIEDERGANG VON NATIONEN<br />
23. – 24.5.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong>, <strong>Akademie</strong> für Politische Bildung<br />
Tektonische Verschiebungen im globalen Gefüge verändern die weltwirtschaftlichen<br />
und politischen Gewichte: USA in schwierigen Gewässern, Europa in der Eurokrise,<br />
China im Aufstieg, aber in unsicherer Region. Wie lassen sich diese Entwicklungen<br />
in historische, ökonomische und geostrategische Dimensionen einordnen?<br />
59 DASEINS_RÄUME<br />
30.5. – 1.6.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Sehnsucht nach anderem Leben ist groß. Zugleich rast das Produzieren und<br />
Konsumieren unverändert weiter. Was sind neue, konkret realisierbare Frei_Räume<br />
und Wunsch_Räume erfüllten, kreativen Lebens? Wo stehen wir und wo steuern wir<br />
hin? Mit Werkbund
JUNI 20<strong>14</strong><br />
60 ZUSAMMENARBEIT 2.0 – WIE WISSENSPRODUKTION DIE<br />
ARBEIT VERÄNDERT<br />
23. – 24.6.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Ressource Wissen verändert die Arbeitswelt und die Art der Zusammenarbeit.<br />
Neue Formen des Wissensmanagements setzen Firmen unter Veränderungsdruck.<br />
Ersetzt Schwarmintelligenz die betriebliche Hierarchie? Ist Crowdsourcing im Betrieb<br />
möglich? Welche Zwänge bringt die neue Freiheit des Enterprise 2.0 mit sich?<br />
61 ENERGIEWENDE IM LÄNDLICHEN RAUM<br />
25. – 26.6.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Die Energiewende verändert Bayern. Aus Landwirten werden Öko-Investoren, aus<br />
Naturschützern Technikbegeisterte, aus ökologisch engagierten Bürgern Kritiker<br />
von Biotreibstoffen. Welchen Einfluss nehmen Werte und wie verändern sich diese<br />
durch die alternativen Energietechniken? Forum Ethik Interdisziplinär<br />
62 SOMMERTAGUNG DES POLITISCHEN CLUBS<br />
27. – 29.6.20<strong>14</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Der Club ist ein Seismograph für gesamtgesellschaftliche Debatten. In Zeiten radikaler<br />
Umbrüche gibt er Impulse für weitsichtige politische Strategien.<br />
63 FAMILIE IST ...<br />
27. – 29.6.20<strong>14</strong> / Rothenburg o.d.T.<br />
mein Ein und Alles, aber nicht mehr eines, sondern alles: Regenbogenfamilie,<br />
Ein-Eltern-Familie, Patchworkfamilie, Kleinfamilie, Großfamilie. Gesellschaftliche<br />
Institutionen und Gesetzgeber müssen die Vielfalt lernen: Vom Ehegattensplitting<br />
bis zum Familienbild der Kirchen entsteht Reformbedarf – das Private ist politisch!<br />
64 AKTIV MOBIL | ENTSCHLEUNIGTE MOBILITÄTSKULTUR<br />
Sommer 20<strong>14</strong> / Stiftung Bauhaus Dessau<br />
Wie sieht eine postfossile Mobilität aus? Wie fühlt sie sich an? Wo liegen Gestaltungsräume?<br />
Am Beispiel einer schrumpfenden, ländlich geprägten Region<br />
Deutschlands setzen wir uns mit diesen Fragen auseinander, entwickeln Ideen für<br />
die Region Anhalt mit Gestaltern, regionalen Verantwortlichen, externen Experten.<br />
Tagung und Zukunftswerkstatt<br />
Studienreise der <strong>Akademie</strong><br />
65 EINE GEGEND, IN DER MENSCHEN UND BÜCHER LEB(T)EN<br />
11. – 21.6.20<strong>14</strong><br />
Czernowitz – Klein-Wien des Ostens, Hauptstadt der Bukowina – wird der<br />
Ausgangspunkt einer Reise in die jüdische und literarische Vergangenheit eines<br />
mythenumrankten Vielvölkerstaates. Gleichzeitig eine Reise in ein Land, das nach<br />
Erlangung der Unabhängigkeit seinen Platz in Europa sucht – politisch, religiös,<br />
sozial, kulturell. Mit Abstechern nach Podolien, in die Karpaten und Station in<br />
Lemberg.
Veranstaltungsreihen<br />
REDEN ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE<br />
<strong>Tutzing</strong><br />
Das Abendforum mit dem Kloster Andechs behandelt aktuelle Fragestellungen aus<br />
Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Kirche.<br />
KANZELREDE<br />
München, Erlöserkirche München-Schwabing<br />
Kirche öffnet sich der Welt! Kanzelreden finden ihre Themen in jeder ernsthaften<br />
Auseinandersetzung mit dem geistigen, politischen, sozialen und kulturellen Leben.<br />
MEDIENTREFF IM MÜNCHNER PRESSE-CLUB<br />
München<br />
Wie verändern die Medien unser Kommunikationsverhalten? Hat Gedrucktes noch<br />
eine Zukunft? Nach welchen ethischen Leitlinien arbeiten Medienmacher? In der<br />
Begegnung mit Journalistinnen und Journalisten werden diese und andere Themen<br />
diskutiert.<br />
AUS AKTUELLEM ANLASS<br />
<strong>Tutzing</strong><br />
Viele Themen auf der gegenwärtigen Agenda von Politik, Wirtschaft und Kultur<br />
verlangen nach einer zeitnahen Analyse. Regelmäßige, abendliche Diskussionsforen<br />
bieten den Raum für erste Antworten und weiterführende Gedanken.<br />
Tagungen des Freundeskreises<br />
100 TANGO: TANZ – MUSIK – LIED – POESIE<br />
6. – 8.9.<strong>2013</strong> / <strong>Tutzing</strong><br />
Das Phänomen Tango in seiner Dreiheit aus Musik, Tanz und Text, wie er vor über<br />
100 Jahren entstanden ist, beschäftigt die diesjährige Sommertagung. Sie stellt<br />
Hintergründe und Entwicklung dieser einzigartigen Kulturschöpfung dar, die zum<br />
kulturellen Identifikationsmerkmal der Menschen am Rio de la Plata wurde, aber<br />
auch zahllose Menschen weltweit in ihren Bann zog und noch zieht.<br />
Sommertagung und Mitgliederversammlung<br />
101 KONFERENZ DER FREUNDESKREISLEITER<br />
19.10.<strong>2013</strong> / Ingolstadt<br />
Informationsbörse und Gedankenaustausch zwischen den ehrenamtlichen Leitungsteams<br />
der örtlichen Freundeskreise.<br />
102 KONFERENZ DER FREUNDESKREISLEITER<br />
5. – 6.4.20<strong>14</strong> / Nürnberg<br />
Informationsbörse und Gedankenaustausch zwischen den ehrenamtlichen Leitungsteams<br />
der örtlichen Freundeskreise.<br />
103 KULTURSZENEN AUS NIEDERBAYERN<br />
21. – 22.6.20<strong>14</strong> / Landshut<br />
Niederbayern – eine dumpfe Heimat, die durch Ausgrenzung des Fremden erhalten<br />
wird? Was Martin Sterr vor 50 Jahren in seinem Volkstück „Jagdszenen aus Niederbayern“<br />
aufzeigt, mag noch existieren. Aber es geht auch ganz anders! Der Freundeskreis<br />
Landshut lädt zur Begegnung mit einer lebendigen, vielfältigen, anspruchsvollen<br />
und spannungsreichen Kulturlandschaft in seine Stadt ein. Bayerntag
Studienreisen des Freundeskreises<br />
104 SÜDFRANKREICH IM LICHTE DER KUNST UND DES GLAUBENS<br />
Mai 20<strong>14</strong><br />
Seit eh und je ziehen die Schönheit der Natur und das besondere Licht Künstler<br />
aller Couleur in die Provence und das Languedoc. Berühmte Maler, Architekten<br />
und Schriftsteller ließen sich hier zu einmaligen Werken inspirieren. Daneben war<br />
die Region aber auch Schauplatz grausamer Glaubenskriege, wie sie die Geschichte<br />
der Katharer oder Albigenser und später der Hugenotten zeigt.<br />
105 „…EIN STERN GING UNTER UNS AUF“ – GOETHE IN WEIMAR<br />
30.6. – 7.7.20<strong>14</strong><br />
Unter dieser Prophetie von Karl Ludwig Knebel steht die literarische und kunsthistorische<br />
Studienreise nach Weimar. Er war Prinzenerzieher am Weimarer Hof, als<br />
Goethe dort eintraf. Was machte die kleine thüringische Residenzstadt unter Herzog<br />
Carl-August und seiner Mutter Anna Amalia zum Hort der deutschen Klassik? –<br />
Eine Spurensuche.<br />
Kontakt<br />
Einzelprogramme zu unseren Tagungen können Sie anfordern:<br />
– mit beigefügter Antwortkarte<br />
– www.ev-akademie-tutzing.de/programm/<br />
– Telefon: (08158) 251-<strong>14</strong>6<br />
– Telefax: (08158) 99 64 43<br />
– E-Mail: programm@ev-akademie-tutzing.de<br />
Den Freundeskreis erreichen Sie unter:<br />
– Telefon: (08158) 251-130<br />
– Telefax: (08158) 251-150<br />
– Email: kuthe@ev-akademie-tutzing.de<br />
facebook.com/EA<strong>Tutzing</strong><br />
twitter.com/EA<strong>Tutzing</strong>
Das Kollegium<br />
<strong>Akademie</strong>leitung<br />
Udo Hahn, Direktor, Pfarrer; Theologie, Politik, Ökumene und Medien<br />
Studienleitung<br />
Dr. Ulrike Haerendel, Stellvertretende <strong>Akademie</strong>direktorin;<br />
Soziales, Familie, Geschlechterfragen, Generationen<br />
Dr. Martin Held, Wirtschaft, Nachhaltige Entwicklung<br />
Frank Kittelberger, Pfarrer; Medizin- und Bioethik, Spiritual Care<br />
und Gesundheitspolitik, <strong>Akademie</strong>arbeit in Franken<br />
Hanna-Lena Neuser, Junges Forum<br />
Dr. Axel Schwanebeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Judith Stumptner, Kultur, Kunst, Bildungspolitik, Pädagogik<br />
Dr. phil. Jochen Wagner, Pfarrer; Theologie und Gesellschaft,<br />
Interreligiöser Dialog, Philosophie<br />
Verwaltungsleitung<br />
Martin Kurz<br />
Hauswirtschaftsleitung<br />
Lidwina Kurz<br />
Freie Mitarbeit<br />
Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident a.D., Leiter des Politischen Clubs<br />
Christian Taubenberger, Politischer Club<br />
Prof. Dr. Renate Jost, Feministische Theologie<br />
Freundeskreis der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong> <strong>Tutzing</strong><br />
Prof. Dr. Hans-Joachim König, Vorsitzender<br />
Eveline Kuthe, Geschäftsführerin<br />
Das Kuratorium<br />
Prof. Dr. Gunther Wenz, Direktor des Instituts für Fundamentaltheologie<br />
und Ökumene der LMU München, Vorsitzender des Kuratoriums<br />
Detlev Bierbaum, Oberkirchenrat, Leiter der Abteilung „Gesellschaftsbezogene<br />
Dienste“, Landeskirchenamt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern<br />
Heinrich Götz, Rektor Diakonissenanstalt Augsburg,<br />
Vizepräsident der Landessynode<br />
Hildegund Holzheid, Präsidentin a.D. des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes,<br />
Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission<br />
Dr. Hannemor Keidel, Beauftragte des Präsidenten für Wissenschaftsbeziehungen<br />
mit Frankreich, TU München<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim König, Vorsitzender des Freundeskreises<br />
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger MdB, Bundesministerin der Justiz<br />
Werner Reuß, Fernsehdirektion BR, Leitung BR-alpha<br />
Dr. Friedrich Wilhelm Rothenpieler, Präsident der Bayerischen <strong>Akademie</strong><br />
für Fernsehen e.V. , Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums<br />
Prof. Dr. Markus Rückert, Vorsitzender der Geschäftsführung im Augustinum<br />
Christine Scheel, M.A.
Aus Kostengründen müssen wir Sie bitten, die Programmanforderung<br />
auf maximal 10 Veranstaltungen zu beschränken. Das Tagungsprogramm senden<br />
wir Ihnen 4–6 Wochen vor Tagungsbeginn zu. Ihre Anmeldung nehmen Sie bitte<br />
erst nach Erhalt des Tagungsprogrammes vor.<br />
Bitte gewünschte Tagungsnummern eintragen:<br />
Bitte gewünschte Veranstaltungsreihen ankreuzen:<br />
Reden zwischen Himmel und Erde Kanzelrede<br />
Medientreff/Presseclub Aus Aktuellem Anlass<br />
Ich bitte um Zusendung des Programms weiterhin per Post<br />
Ich rufe das Programm über die Homepage ab: www.ev-akademie-tutzing.de<br />
Ich wünsche die Zusendung des Programms per E-Mail<br />
Absender (Bitte deutlich ausfüllen!)<br />
Anrede<br />
Vorname Name<br />
Straße / Nr.<br />
Plz / Ort<br />
Telefon E-Mail<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
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Antwort<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>Tutzing</strong><br />
Postfach 1227<br />
82324 <strong>Tutzing</strong>