1 / 2013 - Mathilde Zimmer Stiftung
1 / 2013 - Mathilde Zimmer Stiftung
1 / 2013 - Mathilde Zimmer Stiftung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Blätter<br />
Aus der<br />
67086<br />
105. Jahrgang Verlagsort Berlin, im März <strong>2013</strong> 1–13<br />
Le i s e z i e h t d u r c h m e i n Ge m ü t ...<br />
Leise zieht durch mein Gemüt<br />
Liebliches Geläute<br />
Klinge, kleines Frühlingslied,<br />
Kling hinaus ins Weite.<br />
Kling hinaus, bis an das Haus,<br />
Wo die Blumen spriessen,<br />
Wenn du eine Rose schaust,<br />
Sag, ich lass sie grüssen.<br />
Heinrich Heine
2<br />
Bilanz
Bildungsangebot auf Schloss Schwarzenberg wird erweitert<br />
In den letzten Ausgaben der Blätter der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
berichteten wir -wenn es um<br />
das Thema Schulen auf Schloss Schwarzenberg<br />
ging- in erster Linie über die baulichen Entwicklungen<br />
im Rahmen der Sanierung und Modernisierung<br />
der Schlossgebäude. Die Bau maßnahmen<br />
gehen weiter voran und wir werden insbesondere<br />
die Arbeiten am und im Brauereitrakt in Kürze<br />
beenden. Demnächst wird es auch die ersten<br />
Umzüge verschiedener Klassen vom Hochschloss<br />
in den Brauereitrakt geben, damit dann die Sanierungsmaßnahmen<br />
am Südflügel des Hochschlosses<br />
fort gesetzt werden können. Der Umzug<br />
betrifft sowohl unsere Realschülerinnen und Realschüler<br />
als auch unsere Fach oberschüler.<br />
Wir wollen die Fertigstellung des Brauereitraktes<br />
aber auch dazu nutzen, da uns nun die entsprechenden<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung stehen,<br />
das Bildungsangebot unserer Schulen auf Schloss<br />
Schwarzenberg zu erweitern.<br />
Schon seit vielen Jahren gibt es immer wieder<br />
Diskussionen in wie weit es Sinn macht auf der<br />
Fachoberschule neben den Fachrichtungen Wirtschaft<br />
und Recht sowie Technik die Fachrichtung<br />
Sozialwesen anzubieten. Entsprechende Untersuchungen<br />
insbesondere in den letzten beiden<br />
Schuljahren haben<br />
ergeben, dass viele unserer Realschüler die einen<br />
guten Realschulabschluss haben, die Fachoberschule<br />
mit Fach richtung Sozialwesen besuchen<br />
würden. Vorstand und Geschäftsleitung haben<br />
sich deshalb in enger Abstimmung mit der Schulleitung<br />
dazu entschieden, diese neue Fachrichtung<br />
ab dem kommenden Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
mit anzubieten.<br />
Das Genehmigungsverfahren im Kultusministerium<br />
und bei der Regierung von Mittelfranken<br />
ist abgeschlossen. Wir mussten im Rahmen<br />
dieses Verfahrens eine Lehrkraft für das<br />
vierte Prüfungs fach Psychologie und Pädagogik<br />
nachweisen. Außerdem mussten wir 17 Betriebe<br />
finden, die uns Praktikums plätze, zur Verfügung<br />
stellen. Diese Anforderungen wurden von uns<br />
schnell erfüllt und es ist erfreulich, dass sich rund<br />
um Scheinfeld 17Betriebe bereiterklärten, uns 28<br />
Praktikumsplätze für das kommende Schuljahr<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Auch für den Schulstandort Scheinfeld ist das<br />
eine gute Entscheidung, weil damit eine weitere<br />
Lücke im Bildungsangebot Scheinfelds durch<br />
unsere Schulen gefüllt wird.<br />
Da wir schon seit Jahren sowohl im Bereich der<br />
Realschule und im Bereich der Fachoberschule<br />
als Private Schule staatlich anerkannt sind, wurden<br />
uns auch im Rahmen des Genehmigungsverfahrens<br />
keine Steine in den Weg gelegt.<br />
In diesen Wochen beginnen die An meldefristen<br />
für interessierte Schülerinnen und Schüler und<br />
wir sind alle gespannt, wie das neue Bildungsangebot<br />
von den jungen Menschen angenommen<br />
wird.<br />
Jörg Falkowski<br />
3
Bücher sollen Spaß machen<br />
Sieger des Vorlesewettbewerbs auf Schloss Schwarzenberg gekürt<br />
SCHEINFELD (hjt) - Die Sieger des Vorlesewettbewerbes<br />
an der Realschule Schloss Schwarzenberg durften<br />
am letzten Schultag vor den Faschingsferien Urkunden<br />
und Buchpräsente entgegennehmen. In einer<br />
kleinen „Feierstunde“ kamen alle Schüler vor dem<br />
Hochschloss in Schwarzenberg zusammen und freuten<br />
sich zusammen mit den insgesamt zehn Kameraden,<br />
die den Vorlesewettbewerb der sechsten und siebten<br />
Klasse gewonnen hatten. Für die sechste Klasse<br />
durften Leon Schauth für den ersten Platz und Paula-Maria<br />
Tremml als Zweitplatzierte die Urkunden des<br />
„Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ entgegennehmen.<br />
Für die siebte Klasse standen als Sieger Annika<br />
Mielke, Sophie Roch und Laura Friebe auf dem „Siegertreppchen“.<br />
Der Wettbewerb wird von den „Nürnberger<br />
Nachrichten“ ausgerichtet. Weitere Sieger in dieser<br />
Klasse waren Bianca Brunner, Michael Schröter und Janina<br />
Koch. Für die beiden Erstplatzierten der siebten<br />
Klasse ging es bereits am 7. Februar in Zirndorf weiter<br />
für den Kreisentscheid. Der Sieger der sechsten Klasse<br />
wird sein Können am 27. Februar in Bad Windsheim<br />
unter Beweis stellen. Schulleiter Arno Kaesberg und<br />
Lehrerin Donata Drummer hatten erstmals diese Art<br />
der Ehrung organisiert. So werden alle Schüler eingebunden<br />
in Leistungen und in die Würdigung besonderer<br />
Anstrengungen. Dies wiederum solle Ansporn und<br />
Motivation sein. Für Donata Drummer ist es auch ein<br />
wichtiges Signal, einfach mal ein Buch in die Hand zu<br />
nehmen und darin zu lesen, anstatt immer nur vor dem<br />
Computer oder anderen digitalen Medien zu sitzen. So<br />
könne Freizeit sinnvoll genutzt werden und darüber<br />
hinaus auch noch Spaß machen, befand die Lehrerin.<br />
Damit die Schüler nicht nur mit Anerkennungsurkunden<br />
in die Ferien geschickt werden, hatte der Förderverein<br />
für die Realschule Schloss Schwarzenberg eine Kiste<br />
mit Büchern mitgebracht, die den Siegern aus den<br />
Händen der Vereinsvorsitzenden Martina Kellner ausgehändigt<br />
wurden. Wie es hieß. sei das eine Anerkennung<br />
der Leistungen und zugleich ein praktisches Präsent<br />
mit Lesestoff für die Ferien.<br />
Die Sieger des Lesewettbewerbs an der Realschule Schloss Schwarzenberg bei der Preisverleihung. Foto:Teufel<br />
Die Jecken sind los – Im Lutherheim<br />
Dass wir aus dem Lutherheim Feste feste feiern können,<br />
haben wir schon häufiger unter Beweis gestellt.<br />
So auch in diesem Jahr. Unser Speisesaal war mit<br />
Girlanden, Luftschlangen, Konfetti karnevalistisch<br />
geschmückt. Zur musikalischen Unterhaltung mit<br />
alten Karnevalsschlagern und bekannten Melodien<br />
spielte in bewährter Weise unser Herr Becker. „Lutherheim<br />
Alaaf“<br />
Kerstin Wecker<br />
4
Mitarbeiter der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> stellen sich vor<br />
Anja Harms – Pflegedienstleiterin im Günter-Schäfer-Haus<br />
Mein Name ist Anja<br />
Harms. Ich wurde im<br />
März 1983 in Rostock geboren.<br />
Meine Kindheit<br />
verbrachte ich in Ribnitz -<br />
Damgarten an der Ostsee.<br />
Meine Ausbildung zur examinierten<br />
Altenpflegerin<br />
begann ich nach der<br />
Schulzeit. Ganz bewusst<br />
entschied ich mich für<br />
diesen Beruf, da mir die<br />
Begleitung alter Menschen sehr wichtig ist. Die<br />
Ausbildung unterbrach ich 2002 wegen der Geburt<br />
meines ersten Sohnes. Wegen der Liebe<br />
zog ich auch in diesem Jahr nach Brandenburg.<br />
2004 kam mein zweiter Sohn zur Welt.<br />
Von 2005 bis 2007 beendete ich meine Ausbildung<br />
im Günter-Schäfer-Haus in Neuenhagen<br />
nach den jetzt bundesweit gültigen Ausbildungsrichtlinien<br />
mit dem Abschluss examinierte<br />
Altenpflegerin. Nach meinem Examen blieb<br />
ich in der Einrichtung und arbeitete als Pflegefachkraft.<br />
Im Jahr 2009 wurde ich Wohnbereichsleiterin<br />
und machte nebenberuflich die<br />
Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft,<br />
welche ich im Dezember 2010 erfolgreich<br />
beendete.<br />
Im Jahr 2011 unterbrach ich meine Tätigkeit im<br />
Günter-Schäfer-Haus wegen der Geburt meiner<br />
Tochter. Nach der Rückkehr bot sich die Möglichkeit,<br />
zuerst administrativ einen Teil der Aufgaben<br />
der Pflegedienstleiterin zu übernehmen.<br />
Als Pflegedienstleiterin<br />
arbeite<br />
ich seit dem<br />
01.05.2012.<br />
Neben meinem<br />
Arbeitsalltag verbringe<br />
ich gerne<br />
Zeit mit<br />
meiner Familie<br />
und Freunden.<br />
Auch bei einem<br />
guten Buch<br />
kann ich mich<br />
entspannen.<br />
Anja Harms<br />
Aufgrund der großzügigen jährlichen Spende<br />
konnte sich die soziale Betreuung in Hamburg einen<br />
lang ersehnten Wunsch erfüllen und einen Keramik-Brennofen,<br />
sowie die nötige Ausstattung, erstehen.<br />
Nachdem zu Beginn des Jahres alles an Ort<br />
und Stelle war, fand der erste Töpferkurs statt.<br />
Anfänglich mussten sich die Bewohner mit dem<br />
neuen, kühlen und feuchten Material vertraut machen,<br />
da kein Teilnehmer bisher Erfahrung damit<br />
gesammelt hatte. Einige empfanden es sogleich als<br />
angenehm, andere erschreckten zunächst und benötigten<br />
eine längere Eingewöhnungsphase.<br />
Als erstes Projekt wurde ein großer Topf aus Kugeln<br />
und Schlangen gefertigt werden, in dem später<br />
die Modellierschlingen und Hölzer Platz finden<br />
sollen. Unsere Bewohner beteiligten sich rege.<br />
Neues aus dem Herbert-Ruppe-Haus<br />
5
Viele Fragen zum Material und den weiteren Abläufen wurden<br />
gestellt; das Interesse war erfreulich groß.<br />
Schnell hatten wir mit vereinten Kräften unser Gefäß fertig,<br />
welches nun erst einmal trocknen muss, bevor es gebrannt<br />
und glasiert werden konnte.<br />
Auch Tage nach dem Gruppenangebot sprachen die Bewohner<br />
über unsere gemeinsame Stunde und erkundigten<br />
sich nach der Töpferware. Für das Team der Betreuung steht<br />
daher fest, dass sich die Anschaffung gelohnt hat und wir<br />
uns bald wieder zum gemeinsamen kneten und formen eines<br />
neuen Projektes treffen wollen.<br />
Mitarbeiter der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> stellen sich vor<br />
Katrin Klinge – Pflegedienstleiterin im Luisenhaus<br />
Seit dem 01.10.2012 bin ich, Katrin Klinge Pflegedienstleitung im<br />
Luisenhaus in Kassel und möchte mich hiermit bei Ihnen vorstellen.<br />
Ich bin gelernte Krankenschwester und habe viele Jahre in einer<br />
Psychiatrischen Klinik auf einer
Herzliche Einladung zum Heimchentreffen <strong>2013</strong> in Würzburg<br />
von Donnerstag, dem 25. April bis Montag, den 29. April <strong>2013</strong>.<br />
Es sind <strong>Zimmer</strong> bestellt im Post-Hotel-Würzburg<br />
Mergentheimer Str. 162 – 168, 97084 Würzburg<br />
Tel. 0931 – 615 10, Fax 0931 – 658 50<br />
info@Posthotel-wuerzburg.de<br />
Preise: EZ 77.50 € inkl. HP, DZ 60.00 € pro Person inkl. HP<br />
Tagungsgeld 150.- €<br />
Unser Programm in Würzburg<br />
Donnerstag, den 25. 19.00 Uhr gemeinsames Abendessen im Hotel<br />
Freitag, den 26. 09.00 Uhr Abfahrt vom Hotel zum Residenzschloss<br />
10.00 Uhr Stadtrundfahrt mit der Bimmelbahn<br />
11.00 Führung durch das Residenzschloss<br />
13.00 Uhr Mittagessen, nachmittags zur freien Verfügung<br />
Samstag, den 27. 10.00 Abfahrt mit Bus zum Schwanberg (ev. Kloster)<br />
12.30 Mittagessen dort<br />
14.00 Fahrt nach Schloss Schwarzenberg<br />
Sonntag, den 28. 10.00 Abfahrt zum „Alten Kranen“ Schiffsableger<br />
11.00 Dampferfahrt nach Veitshöchheim<br />
12.30 Mittagessen im Gasthaus „ Fischerbärbel“<br />
15.00 Führung durch den Rokokogarten<br />
16.00 Rückfahrt mit dem Schiff nach Würzburg, dort Ankunft 16.45<br />
Montag<br />
gemeinsames Frühstück und Abreise<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen, wir werden versuchen für schönes Frühsommerwetter<br />
zu sorgen und – nicht vergessen – zieht bequeme Schuhe an!<br />
Christa Emde, Margarete Rüffer<br />
7
Percy Stuart (Claus Wilcke) im Tatjana-Gerdes-Haus<br />
vertieft, im Hintergrund lief leise eine CD. Um<br />
16.00 Uhr nahm er das Mikrofon und begrüße alle.<br />
Er erzählte kurz von seiner Rolle als Percy Stuart,<br />
ein Straßenfeger der von 1969 bis 1972 im TV lief.<br />
Dann begann er aus seiner Kindheit zu erzählen.<br />
Einige Bewohner lächelten, kannten sie doch die<br />
Zeiten nur zu gut. Aufmerksam hörten alle zu,<br />
mucksmäuschenstill war es im Raum. Nach mehreren<br />
Erzählungen und Geschichten, die immer noch<br />
durch Lieder unterteilt waren, sangen wir zum Abschluss<br />
noch alle gemeinsam.<br />
Herr Wilcke verabschiedete sich und bedankte sich<br />
für das Kommen und
Mitgliederversammlung des AHB<br />
am Freitag, den 27. April <strong>2013</strong> während des Heimchentreffens in Würzburg im Hotel Post – Würzburg.<br />
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
des Altheimchenbundes e.V. der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> e.V. laden wir ein.<br />
Alle Heimchen können an der Mitgliederversammlung teilnehmen,<br />
stimmberechtigt sind nur die AHB-Mitglieder.<br />
Tagesordnung<br />
1. Bericht über die Entwicklung des AHB in den zurückliegenden Jahren<br />
2. Entlastung des Vorstandes<br />
3. Verschiedenes<br />
Falls Mitglieder noch Anträge zur Tagesordnung einbringen wollen, mögen sie diese<br />
bis zum 15. April <strong>2013</strong> an die Vorsitzende des AHB eV Margarete Rüffer einreichen –<br />
per Adresse der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> e.V., Johannisberger Str. 34, 14197 Berlin<br />
Buchempfehlung von Heimchen für Heimchen<br />
Doris Dörrie - Alles inklusive<br />
Die amüsante Gesellschaftssatire „Alles inklusive“<br />
von Doris Dörrie besteht aus mehreren locker miteinander<br />
verbundenen Episoden.<br />
Ein Rahmen ergibt sich daraus,<br />
dass die erste und die letzte Episode<br />
im selben Ferienhaus in Torremolinos<br />
spielen, wenn auch im<br />
Abstand von dreißig Jahren. Doris<br />
Dörrie erzählt in „Alles inklusive“<br />
abwechselnd aus den Blickwinkeln<br />
von Apple, Ingrid, Susi<br />
und Tim/Tina. Das ist reizvoll,<br />
weil sich diese Perspektiven hin<br />
und wieder ergänzen und erst in<br />
der Zusammenschau ein fertiges<br />
Bild ergeben. Klischees werden<br />
durchaus verwendet: von<br />
der Sexversessenen bis zur ewigen<br />
Krankenschwester. Der Erzählstil ist unbekümmert<br />
unmittelbar, getragen von vielen Dialogen in absoluter<br />
Alltagssprache. Zum persönlichen<br />
Elend, das bisweilen durchaus<br />
komisch mit anzusehen ist,<br />
wäre es nicht tieftraurig, kommt<br />
die Beschreibung der vom Tourismus<br />
malträtierten spanischen<br />
Küste. Viel Tragik also, dick aufgetragen,<br />
viel Situationskomik,<br />
immer am Rand des „wahren“ Lebens,<br />
oder mitten aus dem Leben<br />
gegriffen. Und zum Schluss - Doris<br />
Dörrie traut sich wirklich was -<br />
gibt es diverse Happy Ends.<br />
Alles inklusive? Ja, das stimmt.<br />
(Diogenes TB 10.90 €)<br />
10
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern über 80 Jahre<br />
von April bis Juni <strong>2013</strong><br />
Wansleben, Helga, geb. Winter, M 41/42 04.03.1926<br />
Jaegerstr. 29, 47877 Willich<br />
Kubnick, Gisela, geb. Berg, FOS 41/44 07.03.1926<br />
Hausstockweg 57, 12107 Berlin<br />
Bode, Erika, geb. Cordes, M 44/45 19.03.1927<br />
Veerßer Str. 39, 29525 Uelzen<br />
Theurer, Erika, , L 42/43 19.03.1924<br />
Gewerbestr. 4, 75387 Neubulach<br />
Zunder, Christa, geb. Köbel, I 43/44 01.04.1927<br />
Nordhauser Weg 19, 22455 Hamburg<br />
Faber, Hildegard, geb. Henke, ED 43/44, L 41/42 06.04.1925<br />
Lulu-v.Strauß u.Torney-Str. 16, 31675 Bückeburg<br />
Port, Helga, geb. Reckum, ME 42/43 15.04.1926<br />
Ostfeldstr. 56, 30559 Hannover<br />
Hempel, Ingeborg, geb. Seesemann, FOS 40/43 16.04.1924<br />
Singerstr. 1, 86159 Augsburg<br />
Bethge, Swaantje, geb. Moser, L 42/43 21.04.1924<br />
Schulstr. 13 a, 26954 Nordenham<br />
Nolting, Ursula, geb. Neumann, I 44/45 23.04.1927<br />
Stadtheider Str. 8a, 33609 Bielefeld<br />
Tettenborn, Traute, geb. Lusky, M 42/43 03.05.1926<br />
Schillerstr. 8, 98553 Schleusingen<br />
Rische, Gisela, , ME 42/43 04.05.1925<br />
Brüdtweg 13, 21033 Hamburg<br />
Doerr-Schmidt, Ursula, , ME 41/42 10.05.1926<br />
Woerther Weg 12, 55606 Kirn<br />
Scheffler, Ilse, , FOS 43/44 13.05.1928<br />
Leibnizstr. 10 A, 31134 Hildesheim<br />
Kronfeld, Gisela, , FOS 40/43 14.05.1924<br />
Tiefurter Allee 8, 99425 Weimar<br />
Schneider, Renate, geb. Buchheim, M 43/44 17.05.1926<br />
Fraenkelstr. 6, 22307 Hamburg<br />
Wisken, Ilse, geb. Packebusch, L 42/43 19.05.1926<br />
Hoisdorfer Landstr. 72, 22927 Großhansdorf<br />
Mäder, Lieselotte, geb. Herrmann, ED 43/44, L 41/42 22.05.1925<br />
Wiesenweg 3, 98593 Floh-Seligental<br />
Goedecke, Ilse, , ME 43/44, FOS 44 23.05.1928<br />
Brunnenstr. 15, 31812 Bad Pyrmont<br />
Comis, Elfriede, geb. Günther, M 42/43 25.05.1925<br />
Lange Str. 71, 06780 Zörbig<br />
Adämmer, Gisela, geb. Uppekamp, I 42 29.05.1924<br />
Rögenfeld 46a, 22359 Hamburg<br />
Pichler, Edith, geb. Röser, 31.05.1928<br />
Ludwig-Simon-Str. 29, 54292 Trier<br />
Pries, Thea, geb. Mühlstädt, J 42/43 31.05.1926<br />
Buchwaldstr. 66, 22143 Hamburg<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern über 90 Jahre<br />
von April bis Juni <strong>2013</strong><br />
Schmidt, Ursel, geb. Lange, ME 32/33 05.03.1915<br />
Luciusstr. 1, 65929 Frankfurt<br />
Lehmann, Christa-Maria, geb. Fritz, M 38/39 19.03.1921<br />
Hauptstr. 78, 02739 Kottmar Neueibau<br />
Fuegl, Ingeborg, geb. Grefe-Kunkel, RSCH 40/41 22.03.1923<br />
Prager Platz 6, 10779 Berlin<br />
Gebensleben, Margarete, geb. Raulfs, EL 36/37 25.03.1921<br />
Luisenstr. 7, 37603 Holzminden<br />
Cramer, Erika, , RSCH 39/40 06.04.1922<br />
Rankestr. 55, 90461 Nürnberg<br />
Pagenstecher, Margarete, geb. Schilling, FOS 40/42 07.04.1923<br />
Ernst-Albers-Str. 13, 22043 Hamburg<br />
Reich, Gerda, geb. Solle, CH 32/33 10.04.1916<br />
Theodor-Loos-Weg 24, 12353 Berlin<br />
Flottwell, Ursula (Elfi)von, geb. Soschinski, EL 33/34 15.04.1916<br />
Silberkampstr.6,St. Nicolaistift, 31539 Neustadt<br />
Link, Annemarie, geb. Kabrowski, J 37/38 26.04.1920<br />
Hausstockweg 57, 12107 Berlin<br />
Klotsch, Gisela, geb. Bracker, A 37/38 06.05.1921<br />
Bertha von Suttner Str. 2, 61350 Bad Homburg<br />
Schunke, Christine, geb. Friebel, WDF 37/38 18.05.1922<br />
Schloßstr. 12, 04736 Waldheim<br />
Ziemer, Ilse, geb. Pollack, ED 35 24.05.1919<br />
Wiesenweg 5a, 31812 Bad Pyrmont<br />
Röcker, Dora, , EL 37/38 26.05.1921<br />
Wilhelm-Röcker-Str. 8, 74369 Löchgau<br />
Spitzner, Annerose, geb. Hoppe, EL 35/36 28.05.1918<br />
Brücknerstr. 14, 08499 Mylau<br />
Knabe, Gertraut, geb. Lorenz, BGF 37/38 29.05.1920<br />
Wiesestr. 70, 07548 Gera<br />
Heun, Anneliese, geb. Meckel, I 27/28 23.05.1910<br />
Charlottenburger Str. 19, 37085 Göttingen<br />
11
Wir trauern mit beim Tode unseres lieben Heimchens …<br />
Christa Zwanzig, geb. Borrmann, M 1943/44<br />
Heinrich-Zille-Str. 9, 04895 Falkenburg<br />
Herta Wolfsholz, geb. Jaeger, ME 30/31<br />
Mirker Str. 35, 42105 Wuppertal<br />
Ein ganz besonderes Fest<br />
feierten am 18. Januar <strong>2013</strong> unser Heimchen Dorothea Schmidt, geb.<br />
Jehmlich, I 40/41<br />
und ihr lieber Mann Werner :<br />
Eiserne Hochzeit – sie sind seit 65 Jahren verheiratet!<br />
In der Döbelner Zeitung stand zum Anlass ihrer Diamantenen Hochzeit<br />
vor 5 Jahren der Spruch „Einer trage des anderen Last“ und so –<br />
schreibt uns Thea – war es auch:<br />
„…ein Leben lang waren wir füreinander da und haben wie in obigem<br />
Spruch alles gemeinsam getragen. Wir lebten in einer aufregenden Zeit:<br />
Krieg, DDR mit seinem Unrechtsystem, Enteignung und schließlich die<br />
Wende mit der ersehnten Freiheit. Sie brachte aber auch wieder neue Aufregungen betr. Umstellung<br />
und den enteigneten Betrieben, die Technik überrollte uns. Handy und Computer können<br />
wir recht und schlecht bediene aber trotz aller Beschwerden sind wir dankbar in unserem<br />
Heim zu wohnen, noch Auto zu fahren und uns, wenn auch mit Anstrengung, täglich selbst zu<br />
versorgen!“<br />
Der Vorstand des Altheimchenbundes gratuliert ganz herzlich und sicher schließen sich alle<br />
Heimchen an, vor allem diejenigen, die jedes Jahr das Ehepaar Schmidt auf den Heimchentreffen<br />
begrüßen und in ihnen aufgeschlossene und interessierte Gesprächspartner finden.<br />
Margarete Rüffer, Christa Emde, Ingeborg Bergmann<br />
Jahresbeitrag AHB und Bezugsgebühren für die Heimchenzeitung 18,00 €<br />
Wir bitten, den Beitrag zu überweisen an:<br />
Postbank Berlin: 208 43-100 (BLZ 100 100 10)<br />
AHB e. V. der <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> e. V.<br />
Johannisbergerstraße 34, 14197 Berlin<br />
Telefon: 030 88 92 66-0<br />
Spenden werden dankend entgegen genommen.<br />
Redaktionsschluss für Nr. 1/<strong>2013</strong> ist der 28.02.<strong>2013</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt: <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> e. V.<br />
Erscheinungsweise: jeden dritten Monat – Bezugsgebühr: 11,– €<br />
Druck: Hoffmann-Druck Wolgast/Mahlzow, Straße der Freundschaft<br />
8,17438 Wolgast/Mahlzow – Auflage: 600 Exemplare<br />
Geschäftsstelle: <strong>Mathilde</strong>-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Stiftung</strong> e. V.,<br />
Johannisbergerstr. 34, 14197 Berlin.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der<br />
Redaktion. Keine Haftung für unverlangte Einsendungen.<br />
12