Sicherheit und soziale Integration im öffentlichen Raum - Berner ...
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<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong><br />
öffentlichen <strong>Raum</strong><br />
Für Fachmitarbeitende der<br />
offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />
Präventionsfachleute<br />
<strong>und</strong> Verantwortungsträger/-innen<br />
in der Gemeinde<br />
eine Zusammenstellung<br />
von bewährten Praxisbeispielen
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele<br />
Inhalt<br />
Eine Koproduktion der <strong>Berner</strong> Ges<strong>und</strong>heit,<br />
des Verbands offene Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Bern <strong>und</strong><br />
der Expertengruppe Weiterbildung Sucht, entstanden<br />
aus den Projekten «<strong>Raum</strong>schliff» <strong>und</strong> «SuchtAkademie<br />
2011 – 2012: öffentlicher <strong>Raum</strong>».<br />
Juni 2013<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IIII<br />
IIIII<br />
IIIIII<br />
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IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII<br />
Association Café Cornavin Genève 3<br />
Bäup blibt suber 3<br />
bedarfserhebung.ch 4<br />
Begegnung durch Bewegung 4<br />
Beschwerdemanagement Stadtteil 6 Bümpliz-Bethlehem 5<br />
Begegnungszonen Bern 5<br />
Die Gemeinden handeln! 6<br />
Dorfplatz Boll 7<br />
Fanarbeit Biel 7<br />
Stopp-Rassismus-Kiosk & gggfon 8<br />
Concept interprofessionnel d’intervention 8<br />
Jugend mit Wirkung 9<br />
Kafi zum Gärtli 9<br />
kampagne-netcity.org 10<br />
Laureus Street Soccer (ehemals: Bunt kickt gut) 10<br />
Le Pavé 11<br />
Mit Gebrüll gegen Müll 11<br />
midnight:sports 12<br />
PEOPLETALK 12<br />
PINTO – Interventionsgruppe <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> 13<br />
platz:box 13<br />
Projets urbains – Gesellschaftliche <strong>Integration</strong> in Wohngebieten 14<br />
<strong>Raum</strong>schliff 15<br />
Professionelle Wandgestaltung 15<br />
rave it safe 16<br />
spielend aufwachsen 16<br />
StattGewalt-R<strong>und</strong>gang 17<br />
Summerlounge Neuenegg 17<br />
(T)<strong>Raum</strong>fänger 18<br />
Seebrache 18<br />
Wabern entdecken – Thematische Abendspaziergänge 19<br />
Anhang – weitere Projektsammlungen <strong>und</strong> Praxisbeispiele 20<br />
Illustration: kornel.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 3<br />
Association Café Cornavin<br />
Genève<br />
Bäup blibt suber<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
L’association s'occupe des personnes toxico-dépendantes et en<br />
grande précarité gravitant autour de la gare de Cornavin. Ils font la<br />
distribution de café, thé et de nourriture, des activités extérieures<br />
ou un atelier de jonglerie dans l'espace public. L'association Café<br />
Cornavin veut favoriser le dialogue et l'émergence de demandes<br />
d'aide chez les personnes toxico-dépendantes et/ou en situation<br />
de précarité. Café Cornavin a pour but de st<strong>im</strong>uler le regard de<br />
la personne sur le monde extérieur à son milieu et d’encourager<br />
son adhésion à des activités ou à un projet.<br />
personnes toxico-dépendantes et leur entourage, population de<br />
la commune<br />
espace public, parcs<br />
peut être realisé sans suivi spécialisé<br />
peu de préparation nécessaire en avance<br />
Fr. 10000.– par année (assurance, administratif, véhicules, activités)<br />
120 heures par semaine, 10 personnes<br />
Association Café Cornavin<br />
Anaïs Rapo<br />
co-coordinatrice de la plateforme romande des TSHM,<br />
et exerce au sein de l’Association Café Cornavin à Genève<br />
anais.rapo@gmail.com<br />
www.cafecornavin.ch<br />
InhALT uND ZIELE «Bäup blibt suber» thematisiert die Littering-Problematik <strong>im</strong><br />
Allgemeinen <strong>und</strong> das Abfallproblem an beliebten Treffpunkten <strong>und</strong><br />
nach lauen Sommernächten <strong>im</strong> Speziellen. Eine Gruppe Jugendlicher<br />
wird ermuntert, <strong>im</strong> Auftrag der Gemeinde, diese Treffpunkte<br />
bei wöchentlichen R<strong>und</strong>gängen zu kontrollieren <strong>und</strong> die Abfälle<br />
einzusammeln. Gleichzeitig entfernen sie Abfälle entlang beliebter<br />
Fusswege, die Gemeinde stellt an neuralgischen Stellen attraktive<br />
Abfallbehälter auf. Die Aktion erfolgt <strong>im</strong> Wissen, dass die Abfälle<br />
nicht nur von Jugendlichen deponiert werden. Durch den Einsatz<br />
der Jugendlichen kann das Ansehen dieser Gruppe in der ganzen<br />
Bevölkerung verbessert werden, zusätzlich können Verursacher<br />
motiviert werden, weniger Abfälle liegen zu lassen.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Benutzer /-innen des öffentlichen <strong>Raum</strong>es, Treffpunkte<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze, Treffpunkte<br />
UmsetzuNG seit Mai 2013<br />
ZEITRAum<br />
<strong>im</strong> Sommerhalbjahr jeweils Freitag Nachmittag <strong>und</strong><br />
Samstag Vormittag<br />
KOSTEN<br />
Entschädigung der Jugendlichen <strong>im</strong> St<strong>und</strong>enlohn gemäss kommunaler<br />
Weisung, Unterstützung durch Gemeinde aus laufender<br />
Rechnung<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN in ersten Phase 4 Jugendliche<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Gemeinde Belp<br />
Abteilung Bau<br />
Martin Pfister<br />
031 818 22 43<br />
pfister.martin@belp.ch<br />
Jugendfachstelle Belp<br />
031 819 44 34<br />
Info@jugendfachstellebelp.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Nationaler clean up day<br />
www.igsu.ch/de/aktuelles/clean-up-day-2013
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 4<br />
bedarfserhebung.ch<br />
Begegnung durch Bewegung<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
kontakt FAChSTELLE<br />
«bedarfserhebung.ch» zur Planung von Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />
Prävention in der Gemeinde ist eine Situationsanalyse in Workshop-Form,<br />
die von der schweizerischen Ges<strong>und</strong>heitsstiftung RADIX<br />
entwickelt wurde. RADIX stellt eine strukturierte Praxishilfe <strong>und</strong><br />
entsprechende Arbeitsinstrumente für Fachpersonen zur Verfügung,<br />
um die aktuelle Situation einer Gemeinde zu beschreiben, den<br />
Handlungsbedarf zu klären <strong>und</strong> Massnahmen zu entwickeln.<br />
Die Leitung des Projekts liegt bei der Gemeinde, idealerweise in<br />
Zusammenarbeit mit einer lokalen Projekt- oder Steuergruppe.<br />
Bevölkerung, Schlüsselpersonen, Fachstellen,<br />
politische Entscheidungsträger /-innen<br />
öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen<br />
Das Programm kann selber durchgeführt werden, Begleitung<br />
durch externe Fachperson (z.B. aus Suchtprävention, Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />
Suchtberatung) empfohlen. RADIX unterstützt die<br />
Fachstellen bei der Durchführung von «bedarfserhebung.ch» <strong>und</strong><br />
der Entwicklung von gezielten Massnahmen.<br />
12 Monate<br />
projektabhängig<br />
projektabhängig<br />
RADIX Ostschweiz<br />
Christian Jordi<br />
jordi@radix.ch <br />
044 360 41 00<br />
Gemeinde Tafers<br />
Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Markus Stöckli<br />
markus.stoeckli@ssb-tafers.ch<br />
026 494 50 50<br />
www.bedarfserhebung.ch<br />
www.tafers.ch<br />
CIPRET – Fribourg – Freiburg<br />
Fachstelle Tabakprävention Freiburg<br />
Fabienne Hebeisen-Dumas<br />
026 425 54 11<br />
fabienne.hebeisen@liguessante-fr.ch<br />
www.cipretfribourg.ch<br />
InhALT uND ZIELE An speziell organisierten Bewegungstagen werden Geräte <strong>und</strong><br />
Trainingsmöglichkeiten in Outdoor-Bewegungsparks vorgestellt.<br />
Dies sind Anlagen mit Geräten zum Trainieren verschiedener<br />
körperlicher Funktionen <strong>und</strong> zur Förderung der Vitalität. Sie stehen<br />
<strong>im</strong> Freien, sind kostenlos zugänglich <strong>und</strong> gut zu erreichen. Diese<br />
Anlagen sollen auch als Begegnungsorte verstanden werden <strong>und</strong><br />
damit Jung <strong>und</strong> Alt über Spass, Spiel <strong>und</strong> körperliche Bewegung<br />
zueinander führen. Mit einem Bewegungstag sollen diese Orte<br />
bekannt gemacht <strong>und</strong> Kontakte zwischen den Nutzenden ermöglicht<br />
werden.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Bevölkerung, insbesondere ältere Erwachsene<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze, Parks<br />
UmsetzuNG<br />
Das Programm kann selber durchgeführt werden; Begleitung<br />
von externer Fachstelle bez. Anwendung der Geräte wird oft von<br />
älteren Erwachsenen erwünscht.<br />
ZEITRAum<br />
Planungsphase: 3 Monate<br />
KOSTEN Bewilligungen: Fr. 150.–<br />
Werbung: Fr. 1000.–<br />
Hilfsmittel für zusätzliche Bewegungsposten: ca. Fr. 400.–<br />
Verpflegung <strong>und</strong> «Danke-schön» für Leitende / Helfende: Fr. 250.–<br />
Miete von Tischen, Sitzgelegenheiten <strong>und</strong> Sonnenschirmen: Fr. 300.–<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN 3 – 5 Fachpersonen Bewegung <strong>und</strong> Sport; 2 Helfende<br />
KONTAKT uND REFERENZEN ViF Vitaltraining <strong>im</strong> Freien<br />
Katharina Obrist, Danièle Schl<strong>und</strong><br />
078 809 75 36<br />
info@v-i-f.ch www.v-i-f.ch<br />
Sportamt Winterthur<br />
052 267 40 00<br />
sportamt@win.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 5<br />
Beschwerdemanagement<br />
Stadtteil 6 Bümpliz-Bethlehem<br />
Begegnungszonen Bern<br />
InhALT uND ZIELE Die ressortübergreifende Arbeitsgruppe «Beschwerdemanagement<br />
Stadtteil 6» (bestehend aus Pinto siehe Seite 13, Polizei, Quartier<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit, Quartierkommission <strong>und</strong> Kirchen) bietet rasche<br />
<strong>und</strong> koordinierte Reaktion auf Anliegen <strong>und</strong> Nutzungs konflikte<br />
<strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>. In Zusammenarbeit mit betroffenen Organi -<br />
satio nen <strong>und</strong> der Bevölkerung hat das Beschwerdemanagement<br />
einerseits eine Vermittlungsfunktion zwischen diversen Konfliktparteien<br />
<strong>und</strong> andererseits eine Triagefunktion bezüglich Zuständigkeiten.<br />
Im Bedarfsfall werden Massnahmen ergriffen oder spezifische<br />
Projekte durchgeführt.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Nutzer/-innen des öffentlichen <strong>Raum</strong>s, Bevölkerung, Quartierorganisationen,<br />
Behörden<br />
LEBENSBEREICh öffentlicher <strong>Raum</strong>, Nachbarschaft<br />
UmsetzuNG gut vernetzte Fachpersonen, Offenheit bei den Behörden <strong>und</strong><br />
Engagement der Bevölkerung nötig<br />
ZEITRAum<br />
seit Oktober 2010, davor sechsmonatige Pilotphase<br />
KOSTEN<br />
projektabhängig<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN projektabhängig<br />
KONTAKT uND REFERENZEN Beschwerdemanagement Stadtteil 6<br />
Nathalie Herren<br />
Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem QBB<br />
031 991 52 45<br />
qbb@bluewin.ch<br />
InhALT uND ZIELE Ein sehr wichtiges Instrument, um das Wohnen in der Stadt für<br />
Familien attraktiver zu machen, ist die Umwandlung von Quartierstrassen<br />
in Begegnungszonen. In der Begegnungszone hat dank<br />
Tempo 20 <strong>und</strong> Fussgängervortritt vieles Platz: spielende Kinder,<br />
rollende <strong>und</strong> parkierte Autos, Velo putzende Sportler <strong>und</strong> Nachbarn,<br />
die zusammen Kaffee trinken. In der Stadt Bern können<br />
Begegnungszonen auf Anregung der Quartierbevölkerung unter<br />
Federführung der Verkehrsplanung eingerichtet werden.<br />
Die Anwohnerinnen <strong>und</strong> Anwohner werden in den Planungsprozess<br />
integriert.<br />
ZIELGRuPPE<br />
gesamte Bevölkerung, prioritär Kinder<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze / Verkehr<br />
UmsetzuNG<br />
standardisierter Prozess auf Initiative der Anwohnerschaft,<br />
Begleitung durch die städtische Verkehrsplanung<br />
ZEITRAum<br />
ca. 12 Monate<br />
KOSTEN Fr. 20 000.–<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN Kontaktperson seitens der Anwohnerschaft: ca. 20 St<strong>und</strong>en<br />
KONTAKT uND REFERENZEN Verkehrsplanung Bern<br />
Jürg Stähli<br />
031 321 70 66<br />
verkehrsplanung@bern.ch<br />
www.bern.ch/begegnungszonen<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Beschwerdemanagement Luzern<br />
Maurice Illi<br />
041 208 88 67<br />
maurice.illi@stadtluzern.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 6<br />
Die Gemeinden handeln!<br />
InhALT uND ZIELE Die schweizerische Ges<strong>und</strong>heitsstiftung RADIX arbeitet seit gut<br />
10 Jahren mit dieser Konzeption: Lokale Präventionsmassnahmen<br />
werden <strong>im</strong> Rahmen eines koordinierten <strong>und</strong> lokal verankerten<br />
Prozesses erarbeitet, alle relevanten Akteure <strong>und</strong> Bereiche miteinbezogen<br />
<strong>und</strong> die bestehenden Präventionsangebote integriert.<br />
Sechs Schritte bilden die Etappen: Unterzeichnen der Vereinbarung,<br />
Bildung einer Arbeitsgruppe, Situationsanalyse, Erarbeitung<br />
<strong>und</strong> Beschluss des Massnahmenplans, Umsetzung des Massnahmenplans,<br />
Verankerung. RADIX unterscheidet zwei Projekte für<br />
Gemeinden: «Die Gemeinden handeln» – Implementierung einer<br />
Präventionsstrategie in den Gemeinde mit Fokus auf Alkohol <strong>und</strong><br />
Tabak <strong>und</strong> weitere Suchtmittel <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>. «Früherkennung<br />
<strong>und</strong> Frühintervention in Gemeinden» – Früh erkennung<br />
<strong>und</strong> Frühintervention von Problemen von Jugendlichen <strong>im</strong> öffentlichen<br />
<strong>Raum</strong> <strong>und</strong> dem Umgang damit.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Bevölkerung, Schlüsselpersonen, Fachstellen,<br />
politische Entscheidungsträger /-innen<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen<br />
UmsetzuNG<br />
Die Programme werden durch RADIX geleitet , v.a. Wissensmanagement<br />
<strong>und</strong> Vernetzung für die Gemeinden <strong>und</strong> Fachstellen<br />
sowie fachlicher <strong>und</strong> konzeptioneller Support für die kantonalen<br />
<strong>und</strong> regionalen Fachstellen, welche die Gemeinden vor Ort<br />
begleiten.<br />
ZEITRAum «Die Gemeinden handeln!»: 2012 – 2014 (Anmeldefrist: Ende 2014)<br />
«Früherkennung <strong>und</strong> Frühintervention in Gemeinden»: 2011 – 2014<br />
KOSTEN<br />
«Die Gemeinden handeln!» Fr. 1000.– bis Fr. 3000.– je nach<br />
Gemeindegrösse.<br />
«Früherkennung <strong>und</strong> Frühintervention in Gemeinden» kostenlos<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN abhängig vom Projektumfang<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
kontakt FAChSTELLE<br />
RADIX<br />
Corinne Caspar<br />
031 312 75 75<br />
caspar@radix.ch<br />
www.radix.ch<br />
Hombrechtikon Gemeinde<br />
Lothar Janssen<br />
055 244 61 65<br />
lothar_j@yahoo.com<br />
www.hombrechtikon.ch<br />
Samowar Bezirk Meilen<br />
Suchtprävention <strong>und</strong> Jugendberatung<br />
Enrico Zoppelli<br />
044 924 40 10<br />
zoppelli@samowar.ch<br />
www.samowar.ch/meilen
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 7<br />
Dorfplatz Boll<br />
Fanarbeit Biel<br />
InhALT uND ZIELE Das Projekt «Dorfplatz Boll» eignet sich gut, um umstrittene<br />
Themen <strong>und</strong> Nutzungskonflikte <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> aufzugreifen,<br />
um Bedürfnisse, Interessen <strong>und</strong> Erwartungen in Einbezug aller<br />
Nutzer/-innengruppen transparent zu machen <strong>und</strong> zu klären, was<br />
verändert werden sollte. Mittels Möblierung <strong>und</strong> einer Einladung<br />
zum Kaffeetrinken werden Menschen zum Gespräch ins öffentliche<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer eingeladen. Ziel ist eine allgemein erhöhte Zufriedenheit<br />
zum Thema Dorfplatz in Zusammenarbeit mit der Gemeinde.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Nutzer /-innen des Dorfplatzes (Anwohner/-innen, Gewerbe,<br />
Angestellte, Passanten /-innen)<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze<br />
UmsetzuNG<br />
Das Programm kann selber durchgeführt werden.<br />
ZEITRAum<br />
ca. 12 Monate von Planung bis Evaluation<br />
KOSTEN Projektbudget ca. Fr. 1500.–<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN St<strong>und</strong>enaufwand Projektleitung ca. 250,<br />
Mitarbeitende ca. 100 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
KONTAKT uND REFERENZEN voja – Verband offene Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Kanton Bern<br />
031 850 10 92<br />
info@voja.ch www.voja.ch<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Das Projekt «Fanarbeit Biel» erarbeitet ein Konzept für die Zusammenarbeit<br />
zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen zugunsten<br />
einer friedlichen Fankultur in den Sportstadien der Stadt<br />
Biel. Das Konzept beinhaltet die Absichtserklärung der Fanarbeit,<br />
die Organisation, die Verantwortungen (z.B. Pflichtenhefte der<br />
Fandelegierten) <strong>und</strong> die Abläufe der Zusammenarbeit innerhalb<br />
der Fanarbeit Biel. Fandelegierte engagieren sich in der Fanarbeit<br />
<strong>und</strong> werden während der Saison geschult <strong>und</strong> gecoacht.<br />
EHC Biel, Fangruppierungen, Polizei <strong>und</strong> Ordnungsdienste,<br />
<strong>Sicherheit</strong>sdelegierter der Stadt Biel<br />
Grossveranstaltung<br />
Das Programm wird durch eine externe Fachperson begleitet.<br />
24 Monate<br />
projektabhängig<br />
Kernteam ca. 10 Personen, regelmässige Treffen<br />
Stadt Biel<br />
Gabi Schibler<br />
032 326 14 63<br />
gabi.schibler@biel-bienne.ch<br />
socialutions z<strong>im</strong>mermann<br />
David Z<strong>im</strong>mermann<br />
079 514 91 63<br />
solutions@socialutions.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
«Das Sofa»<br />
Mobile Jugendarbeit Basel MJA<br />
061 683 01 65<br />
grossbasel@mjabasel.ch<br />
www.mjabasel.ch/projekte/<br />
das_sofa<br />
«Ventiltag» Ittigen<br />
Robi Müller<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendfachstelle<br />
Ittigen<br />
031 921 71 83<br />
robi.mueller@kijufa.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 8<br />
Stopp-Rassismus-Kiosk<br />
gggfon – Gemeinsam gegen<br />
Gewalt <strong>und</strong> Rassismus<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Der «Stopp-Rassismus-Kiosk» ist ein zum Thema Gewalt <strong>und</strong><br />
Rassismus gestalteter Anhänger-Wagen, der gemietet werden<br />
kann. Er enthält Informationsmaterial <strong>und</strong> Medien <strong>und</strong> bietet die<br />
Möglichkeit, auf eigene Anliegen oder Projekte aufmerksam zu<br />
machen. Gr<strong>und</strong>gedanke des Kiosks ist die Präsenz von engagierten<br />
Menschen, die sich <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> gegen Rassismus,<br />
Diskr<strong>im</strong>inierung <strong>und</strong> Gewalt einsetzen. Kioskbetreibende erhalten<br />
ein Handbuch mit Hintergr<strong>und</strong>informationen sowie wertvollen<br />
Umsetzungsideen.<br />
Das gggfon ist ein Informations- <strong>und</strong> Beratungsangebot von Gemeinden<br />
aus dem <strong>Raum</strong> Bern <strong>und</strong> Burgdorf. Es berät <strong>und</strong> unterstützt<br />
Behörden, Fachpersonen <strong>und</strong> die Bevölkerung bei der Lösung<br />
von <strong>soziale</strong>n Konflikten <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>. Unter anderem<br />
bietet das gggfon auch R<strong>und</strong>e Tische <strong>und</strong> Zivilcourage-Kurse an.<br />
Der Kiosk kann von allen in der Schweiz lebenden Menschen<br />
gemietet werden.<br />
öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen z. B. auf einem Festgelände,<br />
in der Badi, auf dem Pausenplatz, vor dem Einkaufszentrum oder<br />
<strong>im</strong> Fussballstadion<br />
Eine Aktion mit dem Kiosk kann selber durchgeführt werden.<br />
Das gggfon bietet Unterstützung bei der Planung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
an <strong>und</strong> organisiert den Kiosk-Transport.<br />
projektabhängig<br />
ab Fr. 480.– für Transport <strong>und</strong> Miete<br />
projektabhängig<br />
Juko, Verein für <strong>soziale</strong> <strong>und</strong> kulturelle Arbeit<br />
Projekt gggfon<br />
031 333 33 40<br />
melde@gggfon.ch www.gggfon.ch<br />
Concept interprofessionnel d’intervention<br />
Jeunes, alcool et espaces publics<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Sur la base d’une compilation des pratiques de terrain, RADIX a<br />
rédigé en collaboration avec le GREA un concept interprofessionnel<br />
d’intervention sur la problématique des jeunes sur l’espace public<br />
qui consomment de l’alcool. Dans la suite, RADIX propose en<br />
2013 – 2014, un cycle d’ateliers pour ancrer les outils de manière<br />
participative en formant des personnes ressources.<br />
politiques, institutions, intervenants de prox<strong>im</strong>ité (police, travail<br />
social hors mur), habitant(e)s concerné(e)s<br />
places publiques<br />
Mise à disposition d’un référentiel interprofessionnel pour penser<br />
l’intervention. Soutien d’acteurs mandatés par leur commune,<br />
canton, institution comme personnes-ressource pour ce thème.<br />
projets d’une année chaque fois, que ce soit pour la production<br />
de références scientifiques et professionnelles ou pour l’accompagnement<br />
de personnes ressources<br />
projet de la Fondation RADIX, en collaboration avec le GREA et<br />
financé dans le cadre du Programme National Alcool 2008 – 2012<br />
(Office fédéral de la santé publique)<br />
variable<br />
RADIX<br />
Christian Wilhelm<br />
021 329 01 57<br />
079 687 27 64<br />
wilhelm@radix.ch www.radix.ch<br />
Piazza Aperta – Giovani in mov<strong>im</strong>ento<br />
Ass. Arcolaio Bellinzona<br />
Abdel Aziz Monya<br />
091 825 04 82<br />
monya.abdelaziz@arcolaio.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 9<br />
Jugend mit Wirkung<br />
Kafi zum Gärtli<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Ein Organisationskomitee aus Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
organ isiert einmal jährlich einen Jugendmitwirkungstag, an dem in<br />
Arbeitsgruppen aus Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen gemeinsam<br />
konkrete Projekte ausgearbeitet werden. Ziele sind die <strong>Integration</strong><br />
von Jugendlichen in die Gesellschaft, die Steigerung der Ges<strong>und</strong>heit,<br />
die Förderung der Identifikation von Jugendlichen mit ihrem<br />
Lebensraum sowie die Verbesserung der Beziehung zwischen den<br />
Generationen. Der Jugendmitwirkungstag ist einfach, erprobt <strong>und</strong><br />
kostengünstig.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (12 – 15 Jahre), analog durchführbar<br />
für Senior /-innen<br />
Vereine, Schulen, einzelne Quartiere<br />
fachliche Begleitung der Steuergruppe durch infoklick<br />
3 Sitzungen <strong>und</strong> ein Mitwirkungstag in 6 Monaten mit<br />
jährlicher Umsetzung<br />
Fr. 7000.– Einführungskosten, ab dem<br />
zweiten Jahr Fr. 250.– pro Jahr<br />
200 St<strong>und</strong>en<br />
Infoklick.ch<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendförderung<br />
Schweiz<br />
Moosseedorf<br />
031 850 10 90<br />
welcome@infoklick.ch<br />
www.infoklick.ch<br />
«Abfallstation Adligenswil»<br />
2011<br />
Sophie Aegerter<br />
Adligenswil<br />
041 375 77 05<br />
jugendarbeit@adligenswil.net<br />
InhALT uND ZIELE Das «Kafi zum Gärtli» ist ein Café auf einem öffentlichen Platz in<br />
der Gemeinde, welches von einem Leitungsteam aus Jugendlichen<br />
in Co-Leitung mit der Jugendarbeit betrieben wird. Das Café läuft<br />
auf Kollektenbasis <strong>und</strong> fördert die Partizipation <strong>und</strong> Eigenverantwortung<br />
seitens der Jugendlichen, indem sie in Leitung <strong>und</strong> Betrieb<br />
integriert werden. Ziel ist eine Belebung von ungenutzten öffentlichen<br />
Plätzen, der Dialog mit den Anwohnerinnen <strong>und</strong> Anwohnern<br />
<strong>und</strong> die positive Präsenz der Jugendlichen <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Jugendliche (9. Klasse)<br />
LEBENSBEREICh öffentliche Plätze<br />
UmsetzuNG<br />
Das Programm kann selber durchgeführt werden.<br />
ZEITRAum<br />
6 Monate<br />
KOSTEN Fr. 12500.–<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN 300 St<strong>und</strong>en<br />
KONTAKT uND REFERENZEN Jugendarbeit Nidau<br />
032 331 08 40<br />
jugendarbeit@janu.ch www.janu.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE Sommerlounge Aarau 2012<br />
Atelier Bleifrei<br />
Tizian Baldinger & Géraldine<br />
Honauer<br />
079 382 25 07<br />
info@bleifrei.ch<br />
http://bleifrei.ch<br />
Liegestuhlprojekt<br />
Mobile Jugendarbeit Basel MJA<br />
061 683 01 65<br />
grossbasel@mjabasel.ch<br />
www.mjabasel.ch/projekte/<br />
liegestuhl_projekt
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 10<br />
kampagne-netcity.org<br />
Laureus Street Soccer<br />
ehemals: Bunt kickt gut<br />
Inhalt <strong>und</strong> Ziele Die Wanderkampagne «kampagne-netcity.org» wurde 2010 –<br />
2011 als Prävention für Gefahren <strong>im</strong> Internet durchgeführt. Herz -<br />
stücke der Kampagne sind das Online-Präventionsspiel netcity.org<br />
<strong>und</strong> der dazugehörige Kampagnenbus mit Computerarbeitsplätzen.<br />
Kinder werden darin eingeladen, unter Anleitung spielerisch Verhaltensregeln<br />
für das Internet zu erlernen. Der Bus ist nun eingestellt,<br />
wird auf Anfrage aber individuell zur Verfügung gestellt.<br />
Das Spiel netcity.org kann unter fakultativer Anleitung von An<strong>im</strong>atoren<br />
/-innen weiterhin benutzt werden.<br />
Zielgruppe<br />
Kinder (9– 12 Jahre), Eltern, Fachpersonen<br />
Lebensbereich Schulen, virtueller <strong>Raum</strong>, öffentliche Plätze<br />
Umsetzung<br />
Begleitung durch speziell ausgebildeten An<strong>im</strong>atoren /-innen möglich<br />
Zeitraum<br />
2 – 3 Tage Vorbereitung, 1 Tag Durchführung<br />
Kosten ca. Fr. 160.–<br />
Personelle ReSSOurcen 2 Personen pro Lektion, abhängig von Gruppengrösse<br />
Kontakt <strong>und</strong> Referenzen Stiftung Kinderschutz Schweiz<br />
Bern<br />
031 398 10 10<br />
info@kinderschutz.ch http://kinderschutz.ch/cmsn<br />
Schucom Winterthur<br />
Lorenz Nägeli<br />
052 267 68 23<br />
lorenz.naegeli@win.ch www.schucom.winterthur.ch<br />
Inhalt <strong>und</strong> Ziele<br />
Zielgruppe<br />
Lebensbereich<br />
Umsetzung<br />
Zeitraum<br />
Kosten<br />
Personelle ReSSOurcen<br />
Kontakt <strong>und</strong> Referenzen<br />
«Laureus Street Soccer» ist eine interkulturelle Strassenfussballliga,<br />
die mit Hilfe des Sports die <strong>Integration</strong> von jungen Migrantinnen<br />
<strong>und</strong> Migranten fördert. Am Projektort werden regelmässig Strassenfussballturniere<br />
organisiert, der Trainingsaufwand <strong>und</strong> die Zusammensetzung<br />
der Teams werden von den Jugendlichen selbst best<strong>im</strong>mt.<br />
Fairplay <strong>und</strong> Partizipation spielen dabei eine grosse Rolle.<br />
Das Projekt ermöglicht mit seinen offenen Strukturen einen<br />
nieder schwelligen Zugang <strong>und</strong> die Chance zur aktiven Mitgestaltung.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (10– 21 Jahre)<br />
öffentliche Fussballplätze, Schulen<br />
Das Programm wird durch Infoklick.ch begleitet (Unterstützung be<strong>im</strong><br />
Aufbau, Coaching bei der Durchführung, Unterstützung bei der<br />
Suche nach finanziellen Mitteln).<br />
2 – 12 Monate Projektaufbau<br />
kostenlos<br />
lokaler Partner als Basiskontakt zu den Jugendlichen nötig (offene<br />
oder mobile Jugendarbeit, Verein), ca. 20 Stellenprozente<br />
Infoklick.ch<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendförderung Schweiz<br />
Moosseedorf<br />
031 850 10 90<br />
www.infoklick.ch/laureus-streetsoccer www.infoklick.ch<br />
KOJ Kompetenzzentrum Jugend Werdenberg<br />
Ars<strong>im</strong> Hajdarevic<br />
Buchs<br />
079 258 03 81<br />
a.hajdarevic@sdw-berg.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 11<br />
Le Pavé<br />
Mit Gebrüll gegen Müll<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Le Pavé est un espace mobile en libre accès qui se déplace au plus<br />
près des lieux de vie et de rassemblement des jeunes adultes de la<br />
ville. C’est un espace en libre accès dans lequel les jeunes peuvent<br />
trouver une écoute, une présence, des informations et un lieu<br />
d’expression en début de soirée sur les week-ends. Les objectifs<br />
sont d’aller à la rencontre des jeunes, offrir une alternative à la<br />
consommation d'alcool et de produits, <strong>im</strong>pliquer les jeunes adultes<br />
comme volontaires (peer-to-peer) dans un travail d’an<strong>im</strong>ation et<br />
de prévention.<br />
priorité aux jeunes adultes (18 – 25 ans)<br />
places publiques, vie nocturne<br />
programme autonome, collaboration avec des spécialistes<br />
recommandé<br />
3 mois, continuation régulière recommandé<br />
ressources financières min<strong>im</strong>ales (matériel de publicité,<br />
infrastructure, al<strong>im</strong>entation, allocation pour les volontaires)<br />
ca. 350 heures de travail par une fondation pour l’an<strong>im</strong>ation<br />
socioculturelle<br />
FASL, Fondation pour l›an<strong>im</strong>ation socioculturelle lausannoise<br />
Rodolphe Jourdes<br />
021 646 22 01<br />
info@fasl.ch www.fasl.ch<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Sensibilisierung zum Thema Abfall. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche haben<br />
die Möglichkeit sich positiv zum Thema zu engagieren <strong>und</strong> mit<br />
Erwachsenen zu diskutieren. «;it Gebrüll gegen Müll» ist eine lustige<br />
<strong>und</strong> niederschwellige Möglichkeit, um zusammen «aktiv»<br />
zu sein <strong>und</strong> sich zu Fragen wie «Was ist denn das für Müll?» «Wer<br />
schmeisst den Müll auf den Boden?» auszutauschen <strong>und</strong> vielfältige<br />
Beobachtungen <strong>und</strong> Erfahrungen zu reflektieren.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche aus dem Ortsteil<br />
Gemeinwesen, Gesellschaft, Natur, Bewegung<br />
Die Aktion ist ortsunabhängig. Die Müllsammler /-innen starten an<br />
einem bekannten Ort <strong>und</strong> machen eine vorher abgemachte Tour<br />
durch den Wohnort. Bei jedem aufgesammelten Stück Müll wird<br />
geschrien. Gemeinsam wird das Projekt bei einem «Zvieri» oder<br />
«Brätle» beendet. Die Jugendarbeitenden laden ein zur gemeinsamen<br />
Diskussion.<br />
Frühling bis Herbst<br />
Fr. 20.– bis Fr. 100.– für Abfallsäcke, Zvieri, Brätle<br />
1 St<strong>und</strong>e Vorbereitung, 2 St<strong>und</strong>en Durchführung,<br />
1 St<strong>und</strong>e Nachbearbeitung<br />
Fachstelle Prävention,<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendarbeit Köniz<br />
T 031 970 94 94<br />
M 079 773 73 88<br />
hansjuerg.hofmann@koeniz.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Projet Nightlife Vaud<br />
Lausanne<br />
021 323 60 58<br />
www.juk.ch<br />
www.nightlifevaud.ch kcarrasco@relais.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
littering.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 12<br />
midnight:sports<br />
PEOPLETALK<br />
Inhalt <strong>und</strong> Ziele<br />
Zielgruppe<br />
Lebensbereich<br />
Umsetzung<br />
Zeitraum<br />
Kosten<br />
Personelle ReSSOurcen<br />
Kontakt <strong>und</strong> Referenzen<br />
«midnight:sports» ist die offene Turnhalle für Jugendliche ab der<br />
Oberstufe. In acht <strong>Berner</strong> Gemeinden (Bern, Thun, Kirchberg,<br />
Ittigen etc.) werden Hallen während des Winterhalbjahres wöchentlich<br />
am Samstag zwischen 21 Uhr <strong>und</strong> Mitternacht geöffnet.<br />
Die Veranstaltungen bieten verschiedene Aktivitäten (Sport,<br />
Tanzworkshops, Musik) <strong>und</strong> vor allem <strong>Raum</strong> für Begegnung. Sie<br />
werden von einem Team aus Jugendlichen (Juniorcoachs) <strong>und</strong><br />
Erwachsenen (Projektleitung, Seniorcoachs, Freiwillige) gemeinsam<br />
organisiert, durchgeführt <strong>und</strong> betreut.<br />
Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Regelmässigkeit des Angebots.<br />
midnight:sports schafft einen attraktiven <strong>soziale</strong>n Treffpunkt für<br />
Jugendliche. Es bietet ihnen eine sinnvolle Alternative zu den<br />
kommerziellen Angeboten <strong>und</strong> zum Rumhängen auf der Strasse.<br />
Jugendliche (13 – 17 Jahre)<br />
öffentliche Plätze, Nightlife, Schulen<br />
Das Programm wird jeweils von der Stiftung idée:sport zusammen<br />
mit einer lokalen Projektgruppe eingeführt.<br />
Aufbau <strong>und</strong> 4-monatige Pilotphase, danach Saisonbetrieb während<br />
der Wintermonate<br />
r<strong>und</strong> 24 000.– für die Standortgemeinde<br />
Ansprechperson der Gemeinde (8 – 12 St<strong>und</strong>en), freiwillige<br />
Projektgruppe (ca. 4 Sitzungen pro Jahr), nach der Pilotphase<br />
Aufbau einer lokalen Trägerschaft (je nach Standort)<br />
Stiftung idée:sport<br />
Regionalbüro Bern<br />
031 311 72 70<br />
bern@ideesport.ch<br />
www.ideesport.ch<br />
midnight:sports<br />
Kirchberg<br />
Stan<strong>im</strong>ir Atanasov<br />
077 492 20 64<br />
stan<strong>im</strong>c@yahoo.de<br />
Inhalt <strong>und</strong> Ziele PEOPLETALK fördert in Zusammenarbeit mit Jugendarbeit sowie<br />
Vertretern aus Schulen, Vereinen <strong>und</strong> Behörden den generationenübergreifenden<br />
Dialog <strong>und</strong> das Wohlbefinden <strong>im</strong> Gemeinwesen.<br />
Es werden gemeindespezifische Brennpunktthemen aufgegriffen<br />
<strong>und</strong> anhand mehrerer Produktionsmodule Lösungsvorschläge<br />
erarbeitet, welche anschliessend in der Gemeinde präsentiert <strong>und</strong><br />
gemeinsam diskutiert werden.<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene (13 – 25 Jahre), Bevölkerung,<br />
Behörden<br />
Lebensbereich öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen, Schulen<br />
Umsetzung<br />
Programm wird von PEOPLETALK in Zusammenarbeit lokaler<br />
Steuergruppe <strong>und</strong> Gemeindenetzwerk durchgeführt<br />
Zeitraum<br />
10 – 12 Monate, danach optionale Begleitung möglich<br />
Kosten Produktionskosten Fr. 49 500.–, davon Fr. 20 000.– bis Fr. 28000.–<br />
Eigen finanzierung (PEOPletalK empfiehlt, Sponsoren für eine<br />
Teilfinanzierung anzufragen)<br />
Personelle ReSSOurcen Aufwand Koordinationsperson ca. 100 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
Kontakt <strong>und</strong> Referenzen<br />
Verein PEOPLETALK<br />
Aarau<br />
Roy Buschbaum<br />
062 797 30 04<br />
info@peopletalk.ch<br />
www.peopletalk.ch<br />
Projekt «Lenzburg 9 – 99»<br />
(2009 – 2010)<br />
Heidi <strong>Berner</strong><br />
062 891 98 62<br />
heidi.berner@bluewin.ch<br />
www.lenzburg.peopletalk.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 13<br />
PINTO<br />
Interventionsgruppe <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong><br />
platz:box<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Interventionsgruppen wie «PINTO» (Prävention, Intervention,<br />
Toleranz) in Bern fördern das friedliche Zusammenleben <strong>im</strong><br />
öffent lichen <strong>Raum</strong>, insbesondere <strong>im</strong> Nachtleben. Sie verbinden<br />
die aufsuchende Sozialarbeit mit ordnungsdienstlichen Aufgaben<br />
mit Fokus auf Nutzungskonflikte. «PINTO» fördert Toleranz,<br />
Koexistenz <strong>und</strong> Rücksichtnahme unter den verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Gruppen. Interventionsinstrument dabei ist die<br />
Kommunikation. PINTO ist entsprechend dem vielfältigen Aufgaben<br />
gebiet ein interdisziplinäres Team <strong>und</strong> arbeitet eng mit der<br />
Polizei, der Jugendarbeit <strong>und</strong> anderen Fachstellen zusammen.<br />
alle Benutzerinnen <strong>und</strong> Benutzer des öffentlichen <strong>Raum</strong>s,<br />
insbesondere Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />
öffentliche Plätze/ Verkehr, Nachbarschaft<br />
Begleitung von <strong>und</strong> Austausch mit unterschiedlichen Fachpersonen<br />
(Polizei, SIP Zürich)<br />
ca. 1 Monat Vorlaufzeit, 2 Jahre Pilotphase danach fixes Angebot<br />
projektabhängig<br />
ca. 480 St<strong>und</strong>en<br />
PINTO Bern<br />
031 321 75 54<br />
pinto@bern.ch<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
Die platz:box ist ein kleiner <strong>Raum</strong> (Hütte, Bauwagen, Pavillon o. Ä.)<br />
<strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> <strong>und</strong> dient als Ausgangspunkt für konstruktive<br />
Intervention. Die platz:box bietet die Infrastruktur für einfache<br />
Verpflegungsmöglichkeiten, Spiel- <strong>und</strong> Sportan<strong>im</strong>ation <strong>und</strong> eine<br />
mobile Kleinwerkstatt zur Reparatur von Sportgeräten <strong>und</strong> wird<br />
von einem Team aus Fachpersonen, Jugendlichen <strong>und</strong> erwachsenen<br />
Helfern gemeinsam betreut. Damit werden verschiedene Ziele verfolgt:<br />
Aufwertung des Ortes, Steuerung erwünschter <strong>und</strong> Verhinderung<br />
unerwünschter Aneignungen, Kinder- <strong>und</strong> Jugendförderung,<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> damit Ges<strong>und</strong>heitsförderung, <strong>soziale</strong><br />
<strong>Integration</strong>.<br />
Die platz:box steigert die Lebensqualität eines Ortes, indem sie die<br />
Nutzung <strong>und</strong> Zugänglichkeit des öffentlichen <strong>Raum</strong>es für alle<br />
fördert. Dazu werden alle Betroffenen in die Aushandlung eines<br />
Nutzungskonzepts mit einbezogen.<br />
gesamte Bevölkerung, pr<strong>im</strong>är Jugendliche (13 – 25 Jahre)<br />
quartierzentraler öffentlicher <strong>Raum</strong> (Parkanlage, Schulhaus-<br />
Aussen raum, Freizeitanlage)<br />
Das Programm wird durch die Stiftung idée:sport begleitet (Prozessleitung<br />
<strong>und</strong> Schulung der zukünftigen platz:box-Betreibenden).<br />
5 – 7 Monate<br />
projektabhängig<br />
www.bern.ch/leben_in_bern/sicherheit/sicherheit/pinto<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
ca. 20 St<strong>und</strong>en<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
<strong>Sicherheit</strong> Intervention<br />
Prävention (SIP) Luzern<br />
Anton Häfliger<br />
041 208 88 58<br />
<strong>Sicherheit</strong> Intervention<br />
Prävention sip züri<br />
Christian Fischer<br />
044 240 18 19<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Stiftung idée:sport<br />
Regionalbüro Bern<br />
031 311 72 70<br />
bern@ideesport.ch<br />
www.ideesport.ch<br />
platz:box Kriens<br />
Thomas Kost<br />
041 329 64 04<br />
thomas.kost@kriens.ch<br />
anton.haefliger@stadtluzern.ch<br />
christian.fischer@zuerich.ch<br />
www.stadtluzern.ch/de/onlinemain/dienstleistungen/?dienst_<br />
id=16822<br />
www.stadt-zuerich.ch/sip
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 14<br />
Projets urbains<br />
Gesellschaftliche <strong>Integration</strong> in Wohngebieten<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
Die Quartierentwicklungsprojekte (Projets urbains) haben zum Ziel,<br />
die Lebensqualität in Quartieren mit besonderen Anforderungen<br />
nachhaltig zu verbessern <strong>und</strong> die gesellschaftliche <strong>Integration</strong> zu<br />
fördern. In Zusammenarbeit mit Kantonen unterstützt <strong>und</strong> begleitet<br />
der B<strong>und</strong> den Aufbau <strong>und</strong> die Umsetzung des Quartierentwicklungsprozesses<br />
mit einer departementsübergreifenden<br />
Steuergruppe. Die operative Federführung übern<strong>im</strong>mt das<br />
B<strong>und</strong>esamt für <strong>Raum</strong>entwicklung ARE.<br />
politische Gemeinde, Behörden (speziell Stadtplanung <strong>und</strong><br />
<strong>Integration</strong>sfachstelle), Immobilienverwaltung, Berufsverbände,<br />
Forschende <strong>im</strong> Bereich der Quartierentwicklung<br />
öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen, Verkehr, Quartierzentrum<br />
Das Programm wird begleitet durchgeführt, Unterstützung<br />
wissenschaftlicher Arbeit durch die Hochschule Luzern – Soziale<br />
Arbeit HSLU.<br />
4 Jahre, offene Struktur, ausdehnbar<br />
Der B<strong>und</strong> beteiligt sich an den Prozesskosten (Veranstaltungen,<br />
Interviews. usw) mit einem Anteil von höchstens 50 %, jedoch<br />
nicht an den Kosten für Infrastrukturmassnahmen.<br />
50 – 60 Stellenprozente<br />
VERGLEIChBARE PROGRAMME Förderprogramm «Nachhaltige Quartiere» <strong>und</strong> Instrument<br />
«Nachhaltige Quartiere by Sméo»<br />
B<strong>und</strong>esamt für <strong>Raum</strong>entwicklung ARE <strong>und</strong> für Energie BFE<br />
Anne DuPasquier<br />
031 325 06 25 / 079 423 56 72<br />
anne.dupasquier@are.admin.ch<br />
www.are.admin.ch www.nachhaltige-quartiere.ch<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Programm Projets urbains<br />
Josiane Maury<br />
031 324 13 14<br />
www.projetsurbains.ch<br />
projetsurbains@are.admin.ch<br />
Projets urbains Phase II<br />
(2012 – 2015): Schlieren<br />
Südwest<br />
Martin Studer<br />
044 738 15 79<br />
www.schlieren.ch/de/<br />
schlierensuedwest/
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 15<br />
<strong>Raum</strong>schliff<br />
Professionelle Wandgestaltung<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
Das Projekt «<strong>Raum</strong>schliff» unterstützt Gemeinden in Nutzungskonflikten<br />
<strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> um ein friedliches Zusammenleben<br />
verschiedener Interessensgruppen zu ermöglichen. Eine breit<br />
abgestützte Projektgruppe, unterstützt durch eine fachliche Begleitung<br />
der <strong>Berner</strong> Ges<strong>und</strong>heit, analysiert die Situation <strong>und</strong><br />
entwickelt Massnahmen. Die bestehenden Präventionsangebote<br />
werden integriert. Nachhaltige Lösungen für die Gemeinden<br />
werden angestrebt.<br />
Fachpersonen der offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit, Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche, Nutzer /-innen des öffentlichen <strong>Raum</strong>es, Gemeindebehörden<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
Freie Graffitiflächen. Eine Vereinbarung mit der Verwaltung stützt<br />
die Projekte zu «legalen Graffitis». Die Jugendarbeit akquiriert<br />
die Flächen <strong>und</strong> ist verantwortlich für die Information der Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> der Öffentlichkeit über die Schaffung von Schutzzonen,<br />
die Inhalte der Bilder sowie für deren Entfernung, wenn die<br />
Rahmenbedingungen nicht eingehalten wurden.<br />
Die Künstler /-innen werden sichtbar <strong>und</strong> dürfen sich, an zur<br />
Verfügung gestellten Wänden, künstlerisch ausdrücken. Es soll<br />
erkennbar gemacht werden, dass Graffitis nicht «Schmierereien»,<br />
sondern ein Ausdruck von Jugendkultur ist.<br />
Jugendliche aus der Region<br />
LEBENSBEREICh<br />
öffentliche Plätze <strong>im</strong> Gemeinwesen<br />
LEBENSBEREICh<br />
Jugendkultur<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
Projektcoaching durch Fachpersonen der <strong>Berner</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
1.5 – 2.5 Jahre von Akquisition der Gemeinden bis Evaluation<br />
kostenlose externe Begleitung, Sachmittel abhängig von den<br />
geplanten Massnahmen<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
An eigenen Graffitistellwänden, bei Baustellenwänden, Abbruchobjekten,<br />
Privaten<br />
Bei schönem Wetter (kein Regen), mindestens 4h, ideal 1 – 2 Tage<br />
Stellwände, Abfallentsorgung, evtl. Bereitstellen von Can‘s<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Mitarbeit in der Projektgruppe: Planungsphase: ca. 6 – 8 Personen<br />
je 8 – 10 Std., Umsetzung sehr variabel<br />
<strong>Berner</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
Isabel Uehlinger<br />
031 370 70 83<br />
isabel.uehlinger@beges.ch<br />
www.raumschliff.ch<br />
www.bernerges<strong>und</strong>heit.ch<br />
Jugendfachstelle<br />
Gemeinde Belp<br />
031 819 44 34<br />
info@jugendfachstellebelp.ch<br />
Jugendarbeit Neuenegg<br />
031 741 95 88<br />
treff@neuenegg.com<br />
www.neuenegg.kind<strong>und</strong>jugend.ch<br />
Fachstelle Prävention,<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendarbeit Köniz<br />
T 031 970 94 94<br />
M 079 773 73 88<br />
hansjuerg.hofmann@koeniz.ch<br />
www.juk.ch<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
20 Std.<br />
Fachstelle Prävention,<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendarbeit Köniz<br />
T 031 970 94 94<br />
M 079 773 73 88<br />
hansjuerg.hofmann@koeniz.ch<br />
www.juk.ch<br />
www.jugendfachstellebelp.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 16<br />
rave it safe<br />
spielend aufwachsen<br />
InhALT uND ZIELE «rave It safe» ist ein Sensibilisierungs- <strong>und</strong> Beratungsangebot <strong>im</strong><br />
Nightlife <strong>und</strong> setzt sich für die wertfreie Aufklärung von Partydrogenkonsumierenden<br />
ein. «rave It safe» bietet szenenahe Massnahmen<br />
wie einen Partydrogen-Infostand oder mobiles Drug Checking <strong>und</strong><br />
richtet Chill-Out-Bereiche mit Beratungsmöglichkeit vor Ort ein. Die<br />
Angebote können sowohl in kleineren Clubs wie auch an grösseren<br />
Outdoor-Events realisiert werden «rave It safe» tritt <strong>im</strong> Feld <strong>im</strong>mer<br />
in Zusammenarbeit mit dem Peerverein «Aware Dance Culture» auf,<br />
der sich für eine positive Unterstützung einsetzt. Zudem bietet «rave<br />
It safe» auch Clubs <strong>und</strong> Veranstalter Schulungen <strong>und</strong> Beratungen an.<br />
ZIELGRuPPE junge Erwachsene (16 – 30 Jahre), <strong>im</strong> speziellen Konsumenten /<br />
-innen legaler <strong>und</strong> illegaler psychoaktiver Substanzen<br />
LEBENSBEREICh Nightlife, Grossveranstaltungen, virtueller <strong>Raum</strong><br />
UmsetzuNG<br />
Das Programm wird von einer externen Fachstelle durchgeführt.<br />
ZEITRAum<br />
projektabhängig<br />
KOSTEN<br />
Finanzierung «rave it safe» (Kanton Bern): Contact Netz <strong>und</strong><br />
z.T. Kostenbeteiligung durch Veranstalter<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
projektabhängig<br />
Contact Netz Bern<br />
031 378 22 32<br />
raveitsafe@contactmail.ch<br />
www.raveitsafe.ch<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
«spielend aufwachsen» ist eine Wegleitung für Behörden <strong>und</strong> Fachleute<br />
der offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit zur Förderung ges<strong>und</strong>er<br />
Aufwachsbedingungen für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche in Gemeinden.<br />
Dies geschieht auf mehreren Ebenen: Spiel- <strong>und</strong> Bewegungsräume,<br />
politischen Steuerungsprozesse, konkrete Angebote der<br />
offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit. Zu jedem Schritt des Verfahrens<br />
liegen massgeschneiderte Instrumente, Anleitungen <strong>und</strong> Vorlagen<br />
bereit. Ziel ist, die Aufwachsbedingungen in einer Gemeinde oder<br />
Region weiter zu entwickeln.<br />
Behörden, Stellenleitende<br />
Gemeinde<br />
Wegleitung «spielend aufwachsen» kann selber angewendet<br />
werden.<br />
laufend, vier Jahreszyklen<br />
umsetzungsabhängig<br />
umsetzungsabhängig<br />
voja, Verband offene Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Kanton Bern<br />
Geschäftsstelle<br />
031 850 10 92<br />
info@voja.ch<br />
www.voja.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
www.saferparty.ch Streetwork Zürich<br />
www.danno.ch Tessin<br />
www.nuitblanche.ch Genf
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 17<br />
StattGewalt-R<strong>und</strong>gang<br />
Summerlounge Neuenegg<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Der «StattGewalt-R<strong>und</strong>gang» findet <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> statt,<br />
dauert 90 Minuten <strong>und</strong> die Zahl der Teilnehmenden ist auf 35 Personen<br />
beschränkt. Diese treffen <strong>im</strong> Laufe des R<strong>und</strong>gangs auf drei<br />
Szenen von Gewalt <strong>und</strong> Übergriffen <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>. Die Teilnehmenden<br />
probieren aus, wie sie als Passantin oder Passant in<br />
die beobachtete Situation eingreifen können. Ein erfahrener Moderator<br />
führt durch den R<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> gibt einen sicheren Rahmen<br />
vor. So kann Zivilcourage aktiv geübt werden <strong>und</strong> man gewinnt<br />
<strong>Sicherheit</strong> für einen allfälligen Ernstfall.<br />
Bevölkerung <strong>im</strong> Gemeindewesen<br />
öffentliche Plätze<br />
Das Programm wird durch eine externe Fachstelle durchgeführt<br />
(Moderation <strong>und</strong> Schauspiel).<br />
2 – 3 Monate<br />
Fr. 2000.– pro R<strong>und</strong>gang + ca. Fr. 2000.– Projektplanungs- <strong>und</strong><br />
Durchführungskosten<br />
Koordinationsperson 4 St<strong>und</strong>en + administrative Arbeiten<br />
National Coalition Building<br />
Institute NCBI Bern<br />
Andi Geu<br />
031 311 55 09<br />
andi.geu@stattgewalt.ch<br />
www.ncbi.ch<br />
StattGewalt-R<strong>und</strong>gänge<br />
Winterthur 2013<br />
Bianca Lussi<br />
Stadtpolizei Winterthur<br />
052 267 65 46<br />
stapomedia@win.ch<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Mit zwei Veloanhängern werden bei schönem Wetter in der<br />
Gemeinde Neuenegg öffentliche Plätze für die Zielgruppe zugänglich<br />
gemacht. Das Programm wird mit Jugendlichen ausgearbeitet<br />
<strong>und</strong> umgesetzt. Im Rahmen der «Summerlounge» können Jugendliche<br />
bedürfnisgerecht <strong>und</strong> situationsbezogen für erwünschtes <strong>und</strong><br />
unerwünschtes Verhalten <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> sensibilisiert werden.<br />
12 – 25-Jährige mit Fokus auf schulpflichtige Jugendliche<br />
öffentliche Plätze<br />
Das mobile Angebot ist seit 2012 fester Bestandteil der Dienstleistungen<br />
der offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in der Gemeinde.<br />
Frühlings- bis Herbstferien (wegen Betriebsferien keine Durchführung<br />
während der Sommerferien). Durchführung vor allem Juni,<br />
August <strong>und</strong> September, Freitag Abend bevorzugt<br />
Investitionskosten: r<strong>und</strong> Fr. 1600.–; Betriebskosten (abhängig von<br />
Programm <strong>und</strong> Einnahmen): Fr. 200.– bis 400.–<br />
Projektinitialisierung (Erarbeitung Projektgr<strong>und</strong>lagen, Anschaffung<br />
Material, etc.): 30 St<strong>und</strong>en<br />
Durchführung: 3 St<strong>und</strong>en Präsenz bei 2 Jugendarbeitenden ergibt<br />
inkl. Vorbereitung: 8 St<strong>und</strong>en pro Durchführung<br />
Erfahrungsgemäss kommt es zu ca. zehn Durchführungen pro<br />
Saison: 80 St<strong>und</strong>en<br />
Offene Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Neuenegg<br />
Remo Anderegg<br />
031 741 95 88<br />
treff@neuenegg.com www.neuenegg.com<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
Liegestuhl<br />
Mobile Jugendabreit Basel MJA<br />
061 683 01 65<br />
www.mjabasel.ch/projekte/liegestuhl_projekt
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 18<br />
(T)<strong>Raum</strong>fänger<br />
Seebrache<br />
InhALT uND ZIELE<br />
Das Projekt «(T)<strong>Raum</strong>fänger» beschäftigt sich mit den Bedürfnissen<br />
von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen an den öffentlichen <strong>Raum</strong> <strong>und</strong> lässt<br />
sie relevante Orte <strong>im</strong> Gemeindewesen beurteilen <strong>und</strong> bewerten.<br />
Das Ziel von «(T)<strong>Raum</strong>fänger» ist es, die Bedürfnisse in aktivierender<br />
Form mit den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen abzuklären <strong>und</strong> in<br />
geeigneter Form an die Politik der Gemeinde weiterzugeben.<br />
Gleichzeitig werden in den betroffenen Verwaltungsabteilungen<br />
die Möglichkeiten zur Mitwirkung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
zu dessen verbindlicher Verankerung abgeklärt.<br />
InhALT uND ZIELE<br />
Dank Zwischennutzungen können brach liegende Areale vorübergehend<br />
von der Bevölkerung erschlossen werden. Durch deren<br />
aktive <strong>und</strong> selbstverantwortliche Beteiligung entwickeln sich Freiräume<br />
für Innovation <strong>und</strong> Kreativität. Sie werten Quartiere mit<br />
pulsierenden Kultur- <strong>und</strong> Begegnungsstätten auf <strong>und</strong> bilden ein<br />
attraktives Ausflugsziel. Grün Stadt Zürich initiiert neue <strong>und</strong><br />
unterstützt bestehende Zwischennutzungsprojekte, insbesondere<br />
wenn dabei das Naturerlebnis oder das Verständnis für die Natur<br />
gefördert wird.<br />
ZIELGRuPPE<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, politische Gemeinde, Bevölkerung<br />
ZIELGRuPPE<br />
Anwohner /-innen<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
öffentlicher <strong>Raum</strong> inkl. gewidmete öffentliche Räume in Privatbesitz<br />
(z.B. Bahnhofsplatz, Einkaufspromenaden), Schule<br />
Sollte von Professionellen der Sozialen Arbeit umgesetzt werden.<br />
Wissen der Sozialraumorientierung ist Voraussetzung.<br />
Der Projektbericht (& Factsheet auf Homepage aufgeschaltet) gibt<br />
einen detaillierten Einblick.<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
Gemeinwesen, Industrie, Natur<br />
Das Programm kann selber durchgeführt werden.<br />
2 – 3 Monate<br />
projektabhängig, Fr. 5000.– bis Fr. 10000.– pro Jahr<br />
projektabhängig, 4 St<strong>und</strong>en / Woche<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
ca. 8 Monate<br />
projektabhängig<br />
(Materialkosten, Plakatdruck, Ständer, Bewilligung, Pflege / Ersatz<br />
der Plakate, Layout)<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Grün Stadt Zürich<br />
Ruedi Winkler<br />
044 412 42 99<br />
ruedi.winkler@zuerich.ch<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
eine Begleitperson pro Gruppe à ca. 8 Jugendliche<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendfachstelle Lyss <strong>und</strong> Umgebung<br />
032 544 05 15<br />
www.jugendfachstelle-lyss.ch<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
«Neubad» Luzern<br />
mail@neubad.org<br />
www.neubad.org<br />
Plattform<br />
www.zwischennutzung.net/<br />
kontakt.html<br />
VERGLEIChBARE PROJEKTE<br />
jugendfachstelle@lyss.ch<br />
Fachstelle Kinderhexe & Zaubermann Bern<br />
Kinderspionage<br />
031 300 33 59<br />
kinderhexe-zaubermann@kathbern.ch<br />
«Centralweg» Bern<br />
Verein brachland<br />
031 333 45 17<br />
martin.beutler@<strong>soziale</strong>-plastik.ch.ch<br />
www.brachland.ch<br />
Verein k.e.i.m. zur<br />
Entwicklung urbaner<br />
Flächen <strong>und</strong> Basel<br />
zwischen@areal.org<br />
www.areal.org<br />
www.centralweg.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 19<br />
Wabern entdecken<br />
Thematische Abendspaziergänge<br />
Anhang<br />
InhALT uND ZIELE<br />
ZIELGRuPPE<br />
LEBENSBEREICh<br />
UmsetzuNG<br />
ZEITRAum<br />
KOSTEN<br />
PERSONELLE RESSOuRCEN<br />
KONTAKT uND REFERENZEN<br />
Niederschwelliges, generationenübergreifendes Begegnungsangebot<br />
<strong>im</strong> Quartier. Ungezwungenes Austauschen, Begegnen,<br />
Kennenlernen, Fragenstellen <strong>und</strong> Interessantes über das<br />
Quartier erfahren. Spaziergang mit Ehrengast, interessante<br />
Geschichten zu Pflanzen, Bauwerke etc… entdecken.<br />
Anwohner /-innen der Quartiere<br />
Gemeinwesen, Gesellschaft, Natur, Bewegung<br />
Thema «Auf öffentlichen Plätzen unterwegs», mit dem Kr<strong>im</strong>iautor…<br />
der Gärtnerin… dem Architekten unterwegs<br />
monatlich <strong>im</strong> Sommer, jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />
Beitrag an Ehrengast<br />
2 × 1 St<strong>und</strong>e<br />
Fachstelle Prävention,<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendarbeit Köniz<br />
Stapfenstrasse 13<br />
3098 Köniz<br />
T 031 970 94 94<br />
M 079 773 73 88<br />
hansjuerg.hofmann@koeniz.ch<br />
www.juk.ch<br />
Das Projekt wurde dem Quartierverein Wabern übergeben.<br />
weitere Projektsammlungen<br />
Städtisches Nachtleben, Situations analyse <strong>und</strong> Vorgehensweisen<br />
http://staedteverband.ch/cmsfiles/130218_bericht_staedtisches_nachtleben_ssv_final.pdf<br />
Dokument «Stressbewältigung bei Jugendlichen» praxiserbprobte Projekte<br />
www.voja.ch/download/stressbewaeltigung_projektliste_web_100118.pdf<br />
ZORA, Zentrum öffentlicher <strong>Raum</strong><br />
http://zora-cep.ch<br />
Dossier «öffentlicher <strong>Raum</strong>» auf InfoSet, Informationsportal von InfoDrog,<br />
Schweizerische Koordinations- <strong>und</strong> Fachstelle Sucht<br />
www.infoset.ch/de/dossiers/oeffentlicher_raum/publikationen.cfm<br />
Jugend <strong>und</strong> Medien, nationales Programm zur Förderung von Medienkompetenzen<br />
www.jugend<strong>und</strong>medien.ch<br />
400 Links <strong>und</strong> Dokumente zu Zwischennutzung, Umnutzung, Brache, Community<br />
Development etc.<br />
www.zwischennutzung.net<br />
littering.ch<br />
Lokale Abfallkampagnen.<br />
«Luzern glänzt!»: www.stadtluzern.ch<br />
«Subers Bärn – zäme geits!»: www.bern.ch/stadtverwaltung/tvs/tba/tabbs<br />
Sammlung von Generationenprojekten<br />
Fachleute aus der Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Altersarbeit, aus soziokultureller An<strong>im</strong>ation<br />
<strong>und</strong> Erwachsenenbildung führen jährlich eine Generationentagung durch <strong>und</strong> helfen auf<br />
Anfrage Projektleitenden mit Tipps <strong>und</strong> Informationen weiter.<br />
Träger von www.generationen.ch sind die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.<br />
www.generationen.ch
<strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Integration</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong> – praxisbeispiele 20<br />
weitere Praxisbeispiele<br />
Bewilligungspraxis, «Jugendbewilligung Outdoor-Parties»,<br />
Schul-&Sport- <strong>und</strong> Polizeidepartement Stadt Zürich (Pilot 2012, wird fortgesetzt)<br />
www.stadt-zuerich.ch/content/pd/de/index/das_departement/medien/medienmitteilung/ 2013/<br />
januar/130130a.html<br />
Zukunftswerkstatt<br />
www.hslu.ch/s-zukunftswerkstatt.pdf<br />
TSHM Carouge, Projekt «Tour de plage»<br />
www.lextension.com/index.php?page=theme&idActu=17286&theme=Loisirs<br />
KONTAKT salvatore.cassara@fase.ch<br />
Langstrasse PLUS, seit 2011 übergegangen in departementsübergreifende Arbeitsgruppe<br />
«Quartiersicherheit <strong>im</strong> Langstrassengebiet»<br />
www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/pd/Deutsch/Ueber%20das%20Departement/<br />
Medienmitteilungen/2011/april/sechselaeuten/Bericht%20Langstrasse%20PLUS%20<br />
15%2004%202011.pdf<br />
KONTAKT alexandra.heeb@zuerich.ch<br />
La Strada – Mobile Frauenanlaufstelle, Contact Netz<br />
www.contact-netz.ch/de/la-strada-mobile-anlaufstelle-bern-_content---1--1085.html<br />
Kinderprojekt open:S<strong>und</strong>ay<br />
www.mb-network.ch/de/opens<strong>und</strong>ay<br />
www.ideesport.ch<br />
Stadtratsdelegation «<strong>Sicherheit</strong> <strong>im</strong> öffentlichen <strong>Raum</strong>»<br />
http://suchtakademie.files.wordpress.com/2012/08/info-flyer-veranstaltungen-suchtakademie1.pdf.<br />
KONTAKT eveline.winnewisser@zuerich.ch<br />
Checkliste Mitwirkungs- <strong>und</strong> Beteiligungsprozesse Zürich<br />
www.stadt-zuerich.ch/content/prd/de/index/stadtentwicklung/stadt-_<strong>und</strong>_quartierentwicklung/beteiligungsprozesse.html<br />
Urban Gardening<br />
www.urbanagriculturebasel.ch/300.php<br />
www.bern.ch/mediencenter/aktuell_ptk_sta/2013/04/garten<br />
urbanfarmers.com/company/<br />
Road Map Tabak, Radix<br />
www.radix.ch/index.cfm/A9AEEFCA-D4AB-6814-51AF0AFD46A356E1/<br />
Wie altersfre<strong>und</strong>lich ist unsere Gemeinde?<br />
www.sgg-ssg.ch/cms/pages/de/publikationenmedien/weitere-sgg-publikationen.php<br />
Ein gutes Leben in den Gemeinden für Menschen jeden Alters – das ist die Vision<br />
der Generationenakademie.<br />
Organisiert einmal <strong>im</strong> Jahr eine nationale Tagung, stellt Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Praxishilfen bereit<br />
<strong>und</strong> führt eine Liste erprobter Projekte. Unterstützt durch die Migros.<br />
www.generationenakademie.ch<br />
Instrument für Gemeinden, Vereine <strong>und</strong> Kantone<br />
www.littering-toolbox.ch<br />
mixmax KITA Schönegg<br />
www.mix-max.ch