Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf
Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf
Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Diakonie</strong> ie Instit<br />
ut<br />
für beruflich<br />
e Bildung<br />
Obe<br />
rlinplatz 2<br />
(Itters<br />
traße<br />
80)<br />
40589<br />
Düsseldor<br />
f<br />
Tel<br />
. 0211<br />
73 53 195<br />
Fax<br />
0211 73 53 125<br />
www.di<br />
akonie-du<br />
esseldorf<br />
.de/institutt
<strong>Diakonie</strong> Institut<br />
für berufliche Bildung<br />
<strong>Programm</strong><br />
Fortbildungsangebote<br />
der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf
<strong>Diakonie</strong> Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
<strong>Programm</strong> <strong>2014</strong><br />
–<br />
Fortbildungsangebote der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf
5<br />
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
6<br />
10<br />
Vorwort<br />
Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote<br />
27<br />
Fachtagungen<br />
39<br />
41<br />
55<br />
60<br />
63<br />
66<br />
69<br />
Fachgebietsübergreifende Fortbildungen<br />
Grundlagen und Methoden<br />
Konflikt und Gewalt<br />
Beratung und Kommunikation<br />
Recht<br />
Ehrenamt<br />
Gesundheitsförderung<br />
85<br />
Evangelisches Profil<br />
93<br />
Führungskompetenzen<br />
101<br />
Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz<br />
109<br />
111<br />
155<br />
175<br />
Fachgebietsspezifische Fortbildungen<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Leben im Alter<br />
Gesundheit und Soziales<br />
193<br />
194<br />
200<br />
210<br />
212<br />
Anhang<br />
Dozentinnen und Dozenten der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Externe Dozentinnen und Dozenten<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Anmeldeformulare
6<br />
Vorwort<br />
Gemeinsam weiter-bilden<br />
Das ist es, was wir im <strong>Diakonie</strong>-Institut in den<br />
letzten zwanzig Monaten getan haben. Und dies<br />
bezieht sich nicht nur auf die in- und externen<br />
Teilnehmenden, sondern genauso auf das <strong>Diakonie</strong>-Institut<br />
für berufliche Bildung als lebendige,<br />
lernende Organisation. Wie in der Umsetzung der<br />
bisherigen vier Halbjahresprogramme wollen wir<br />
auch mit unserem ersten Ganzjahresprogramm,<br />
das Ihnen eine langfristigere Planung ermöglicht,<br />
in Fachtagungen sowie Fort- und Weiterbildungen<br />
wieder fachliche, innovative Impulse setzen, Qualität<br />
weiterentwickeln, Orientierung vermitteln und<br />
fachgebietsübergreifende Zusammenarbeit fördern.<br />
Ermutigend<br />
Sich weiterzubilden, braucht Energie, Willen, Lust<br />
und Mut.<br />
Mut, den eigenen Bildungsbedarf zu benennen;<br />
Mut, sich mit neuen Inhalten auseinanderzusetzen;<br />
Mut, sich mit anderen, meist unbekannten Menschen<br />
zu konfrontieren;<br />
Mut, sich vielleicht vorhandene Defizite einzugestehen;<br />
Mut, die eigene Haltung in Frage zu stellen …<br />
Im <strong>Diakonie</strong>-Institut haben wir viele mutige und<br />
kompetente Kolleginnen und Kollegen erlebt, die<br />
Fortbildungsbedarfe genannt und offene, ermutigende<br />
Rückmeldungen zur Qualität der Bildungsangebote<br />
gegeben haben.<br />
Hier immer wieder zu ermutigen und eine entsprechende<br />
Kultur und Atmosphäre zu erhalten und
7<br />
Vorwort<br />
auszubauen, ist den Leitenden und dem Team des<br />
Instituts auch weiterhin ein wichtiges Anliegen.<br />
Verbindend<br />
Fachgebietsübergreifende Bildungsmöglichkeiten<br />
zu Leitthemen anzubieten, hat sich in den vergangenen<br />
fast zwei Jahren besonders bewährt. Und,<br />
so die Teilnehmenden, kollegiale Beratung und<br />
Zusammenarbeit und damit auch Motivation und<br />
Entlastung gefördert.<br />
Auch im Jahr <strong>2014</strong> haben Sie wieder die Möglichkeit,<br />
sich zu relevanten Themen wie „Interkulturelle<br />
Öffnung“, „Trauma“, „Bildung“ oder „Psychische<br />
Erkrankungen“ mit Kolleginnen und<br />
Kollegen anderer Arbeitsgebiete auszutauschen<br />
und zu beraten sowie Chancen für Zusammenarbeit<br />
zu erkennen und diese zu realisieren.<br />
Wegweisend<br />
Die Rückmeldungen der über 3.000 Teilnehmenden<br />
zeigen, dass wir mit Veranstaltungen zu Themen<br />
wie „Gewalt in der Pflege“, „Qualitätsvolle Bildung<br />
und Erziehung von Kindern unter drei Jahren“<br />
oder „Bindung und Trauma“ die Auseinandersetzung<br />
mit fachlicher Qualität, innovativen Entwicklungspotenzialen<br />
und der eigenen Haltung gefördert<br />
haben und gemeinsam erste neue Ansätze für<br />
die Praxis entwickeln konnten.<br />
Motivation für die Arbeit im Institut, im Jahr <strong>2014</strong><br />
noch mehr Raum zu geben für kritische Themen<br />
und neue Denkansätze!
8<br />
Wir laden Sie auch im Jahr <strong>2014</strong> ein zu interessanten<br />
Fachtagungen wie zum Beispiel „Ursachen<br />
von Demenz“ mit Referenten/-innen wie der Biologin<br />
und Wissenschaftsjournalistin Cornelia Stolze<br />
und dem Autor Tilman Jens, oder der „Jahresreihe<br />
Jugendliche und junge Erwachsene“, zu der wir<br />
auch Dr. med. Karl Heinz Brisch als Experten zum<br />
Thema Bindung gewinnen konnten.<br />
Und natürlich erwarten Sie wieder viele qualifizierte<br />
Fort- und Weiterbildungen wie die zertifizierte<br />
Weiterbildung zum/zur „Traumapädagogen/<br />
-in und Traumazentrierten Fachberater/-in“ in Kooperation<br />
mit dem FachInstitut Für Angewandte<br />
Psychotraumatologie (FIFAP), Münster.<br />
Wir freuen uns auf ein weiteres, inhaltsreiches<br />
und lebendiges Jahr mit Ihnen und sind gespannt<br />
auf Ihre Rückmeldungen.<br />
Thorsten Nolting<br />
<strong>Diakonie</strong>pfarrer, Vorstandsvorsitzender<br />
Adolf-Leopold Krebs<br />
Vorstand<br />
Gabriele Piper<br />
Leiterin<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung
9 Vorwort
10<br />
Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
1. Fachtagungen<br />
Jahresreihe Jugendliche und<br />
junge Erwachsene – Verloren?<br />
Vergessen? Abgehängt?<br />
Eine Einführung zu den Veranstaltungen<br />
der Jahresreihe<br />
28<br />
Jahresreihe Jugendliche und junge<br />
Erwachsene (Teil 1)<br />
Bindungsstörungen, Therapie und<br />
Prävention<br />
29<br />
Jahresreihe Jugendliche und junge<br />
Erwachsene (Teil 2)<br />
Handlungssicherheit im Umgang mit<br />
herausforderndem Verhalten<br />
30<br />
Jahresreihe Jugendliche und junge<br />
Erwachsene (Teil 3)<br />
Junges Erwachsenenalter und seine<br />
besonderen Herausforderungen<br />
31<br />
Neue Volkskrankheit Demenz?<br />
Was wir schon immer wissen<br />
wollten, aber nicht zu fragen<br />
wagten<br />
32<br />
Systemsprenger Wirklichkeit und<br />
Wahrheit – Teil 1<br />
Verstehen: Trauma-Drama, Trauma-<br />
Folgen, Trauma-Hilfen<br />
34
11 Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Systemsprenger Wirklichkeit und<br />
Wahrheit – Teil 2<br />
Verstehen: Wie kann es gelingen,<br />
Unerreichbare zu erreichen?<br />
35<br />
Fachtagungsreihe „Balanceakt Kinderschutz“<br />
– Beobachten, erkennen,<br />
einschätzen, handeln<br />
36<br />
2. Fachgebietsübergreifende<br />
Fortbildungen<br />
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Laufende Fortbildungen<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Die richtigen Dinge im Leben tun<br />
40<br />
41<br />
Von der Idee – über das Projekt –<br />
zum Erfolg<br />
43<br />
Ein Feuer entfachen!<br />
Wirkungsvoll präsentieren<br />
44<br />
Der „kleine Instrumentenkoffer“<br />
Planung und Moderation von Workshops<br />
und Arbeitsgruppen – Fortsetzungskurs<br />
45<br />
Öffentlichkeitsarbeit vor Ort – So<br />
kommt Ihre Botschaft gut an<br />
46<br />
Corporate Design – so funktioniert<br />
es – Grundlagen und Tipps<br />
47<br />
Zahlenwelt für Mitarbeitende aus<br />
der sozialen Arbeit und Pflege<br />
48
Thematische Übersicht<br />
12<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Outlook und PowerPoint<br />
49<br />
Word – Basiskurs<br />
50<br />
Word – Aufbaukurs<br />
51<br />
Excel – Basiskurs<br />
52<br />
Excel – Aufbaukurs<br />
53<br />
Brandschutz<br />
Praktische Grundlagenfortbildung<br />
54<br />
2.2 Konflikt und Gewalt<br />
PART – Basisseminar<br />
Professional Assault Response Training<br />
– Professionelles Handeln in<br />
Gewaltsituationen<br />
55<br />
Spielerischer Umgang mit Konflikten<br />
Deeskalations- und Kompetenztraining<br />
57<br />
Sprachlos bei Angriffen?<br />
Training zum wertschätzenden Ver-<br />
halten bei Beleidigungen und Konflikten<br />
auf der Basis der Gewaltfreien<br />
Kommunikation<br />
58<br />
Konfliktmanagement<br />
Eine Methode der Deeskalation<br />
59
13<br />
Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
2.3 Beratung und<br />
Kommunikation<br />
Systemisches Arbeiten in der sozialen<br />
Arbeit – Eine Einführung<br />
Marte Meo ®<br />
Weiterbildung zur Marte Meo ® Praktikerin,<br />
zum Marte Meo ® Praktiker<br />
60<br />
61<br />
Streitkultur in Teams entwickeln<br />
62<br />
2.4 Recht<br />
Arbeitsrecht<br />
63<br />
Mitwirkung und Verfahren im<br />
Sozialrecht<br />
64<br />
Workshop „Hartz IV“ und Grundsicherung<br />
65<br />
2.5 Ehrenamt<br />
Gute Teamarbeit ist kein Zufall<br />
Fördern einer guten Teamarbeit in<br />
Ehrenamtsgruppen<br />
66<br />
Soziales Engagement von Unternehmen<br />
gestalten<br />
67<br />
Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln<br />
– Professionelle Ehrenamtskoordination<br />
68<br />
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Zufriedener durch mehr Selbstbewusstsein<br />
69
Thematische Übersicht<br />
14<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Die Sorge um sich – Selbstsorge<br />
jenseits von Egoismus und Selbstaufopferung<br />
70<br />
Die Sorge um sich – Vertiefung<br />
71<br />
Zur BeSINNung kommen, bevor der<br />
Akku leer ist …<br />
72<br />
Gesunde Haltung<br />
Was unser Körper uns zu sagen hat<br />
73<br />
Umgang mit hoher Arbeitsbelastung<br />
und Stress<br />
74<br />
Entspannung nach der Arbeit – so<br />
geht’s<br />
75<br />
Yoga<br />
76<br />
Virtueller Gehwettbewerb – Tappa.de<br />
78<br />
Meine Stimme – Täglich im Einsatz<br />
80<br />
Fit in der Jugendhilfe – „Living Pilates“<br />
– Intensives Ganzkörpertraining<br />
81<br />
Im Notfall richtig handeln<br />
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />
82
15<br />
Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
3. Evangelisches Profil<br />
Hoffnung Leben – Evangelische Qualität<br />
– Grundlagen bedenken, Profil<br />
entwickeln, Praxis gestalten<br />
86<br />
Biblische Geschichten kreativ erzählen<br />
– Neue Erzählmöglichkeiten mit<br />
Kindern<br />
87<br />
Einführungstag – Godly Play<br />
88<br />
Eine kleine Nachtmusik<br />
Einsatz von klassischer und geistlicher<br />
Musik bei Kindern und<br />
älteren Menschen<br />
89<br />
4. Führungskompetenzen<br />
Singwerkstatt<br />
Mit dem Buch „Glauben Leben Ler-<br />
nen“ musikalisch arbeiten<br />
Aus dem Team in die Vorgesetztenrolle<br />
– Begleitung bei einem herausfordernden<br />
Schritt<br />
90<br />
94<br />
Jenseits der Komfortzone<br />
Mehr Sicherheit im Umgang mit<br />
Konfliktsituationen<br />
95<br />
Basiskurs Mitarbeiterjahresgespräche<br />
– Unser Standardinstrument<br />
richtig kennen und nutzen<br />
96
Thematische Übersicht<br />
16<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Belastungen und psychische Erkrankungen<br />
– Erkennen und konstruktiv<br />
ansprechen<br />
97<br />
Arbeitsrecht kompakt<br />
Grundlagenschulung für Personalverantwortliche<br />
in ausgewählten<br />
rechtlichen Aspekten<br />
98<br />
Rechtzeitig hinsehen und handeln<br />
Umgang mit suchtmittelauffälligen<br />
Mitarbeitenden<br />
99<br />
5. Qualitätsentwicklung und<br />
Arbeitsschutz<br />
Qualitätsmanagement in der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
102<br />
Schwerpunkt Sozialunternehmen<br />
Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
103<br />
Qualitätsmanager in Non-Profit-Unternehmen<br />
– Weiterbildung zum/zur<br />
Qualitätsmanager/-in<br />
104<br />
Problemlösungen nicht suchen,<br />
sondern finden<br />
105<br />
Wie gut sind wir wirklich?<br />
Internes Auditorentraining<br />
106<br />
Sicherheit am Arbeitsplatz<br />
Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes<br />
sicher umsetzen<br />
107
17<br />
Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
6. Fachgebietsspezifische<br />
Fortbildungen<br />
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Laufende Fortbildungen<br />
Traumapädagogik & Traumazentrierte<br />
Fachberatung<br />
(DeGPT/BAG-TP) – Ein Curriculum<br />
des FachInstituts Für Angewandte<br />
Psychotraumatologie, Münster<br />
110<br />
111<br />
Vielfalt – Quo Vadis?<br />
Zu Möglichkeiten und Grenzen<br />
Interkultureller Öffnung für Erziehung,<br />
Bildung und Sozialarbeit<br />
113<br />
Kinderschutzfachkraft Zertifikatskurs<br />
115<br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM-Ausbildung)<br />
Familienaktivierende Methoden und<br />
Techniken in der Jugendhilfe<br />
117<br />
Biographie-Arbeit<br />
Inwieweit beeinflusst die Biographie<br />
der Pflegeeltern die Arbeit mit Pflegekindern?<br />
Welche eigenen „Trigger-r<br />
punkte“ habe ich bei der Arbeit mit<br />
Pflegefamilien?<br />
118<br />
Kinder psychisch kranker Eltern<br />
119<br />
Zwischen Doktorspielen, Übergriffen<br />
und sexuellem Missbrauch<br />
120
Thematische Übersicht<br />
18<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Medienpädagogik –<br />
Generation Facebook<br />
121<br />
Nur noch einmal… – Medienbildung<br />
im frühen Kindesalter<br />
122<br />
MOVE<br />
Motivierende Kurzintervention bei<br />
konsumierenden Jugendlichen<br />
123<br />
Sucht hat immer eine Geschichte<br />
Suchtvorbeugung im frühen Kindesalter<br />
124<br />
Grundlagenwissen zum Thema „geistige<br />
Behinderung“<br />
125<br />
Die Macht der geschriebenen Worte<br />
Dokumentation in der Jugendhilfe<br />
126<br />
Schweigepflicht und Datenschutz in<br />
Vormundschaften und Pflegschaften<br />
127<br />
Aufwachsen in verschränkten Ver-<br />
antwortlichkeiten – Eltern heute,<br />
Kindheit heute, Familie heute<br />
Systemisches Verstehen in der Ar-<br />
beit mit Eltern – Systemisches Ar-<br />
beiten in Kindertagesstätten und<br />
Offenen Ganztagsschulen<br />
128<br />
129
19 Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Was beunruhigt unruhige Kinder?<br />
Was hilft ihnen?<br />
130<br />
Alle Sinne beisammen!<br />
Sensorische Integration in der<br />
Arbeit mit Kindern<br />
131<br />
Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht<br />
132<br />
Bindung und Eingewöhnung<br />
133<br />
Mehr Chancen durch Bildung von<br />
Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung<br />
für Kinder von 0<br />
bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen im Primarbereich<br />
in NRW<br />
134<br />
Sauber und trocken um jeden Preis!?<br />
Probleme und Lösungsmöglichkeiten<br />
bei der Sauberkeitserziehung in Kitas<br />
und zu Hause<br />
135<br />
Haus der kleinen Forscher<br />
Naturwissenschaften und Technik<br />
in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und der Offenen<br />
Ganztagsschule<br />
136
Thematische Übersicht<br />
20<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien<br />
– Anregungen für Bewegungsspiele<br />
mit Alltagsmaterialien<br />
zur Unterstützung der Materialerfahrung<br />
in Kindertageseinrichtungen<br />
Stuhlkreisgestaltung und Kreisspiele<br />
Haltung und Präsenz in der Arbeit<br />
mit Kindern verbessern<br />
Workshop Praxis Pantomime<br />
Im richtigen Rhythmus bleiben<br />
Musizieren mit dem baff Trommelhocker<br />
Kunst verändert die Sicht der Dinge<br />
Exklusive Angebote der Kunstsammlung<br />
NRW<br />
Für jedes Kind das richtige Rezept<br />
Umsetzung des DGE-Qualitätsstandards<br />
für die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
Hygienestandards in Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
Im Notfall richtig handeln<br />
„Erste Hilfe am Kind“. Ein Kurs der<br />
Johanniter<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
144<br />
145
21 Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Beobachten und dokumentieren<br />
in Kindertagesstätten<br />
147<br />
Portfolio für Neue<br />
148<br />
Qualitätsmanagement<br />
Einführung in den Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
149<br />
Hilfe, in 4 Wochen ist Weihnachten!<br />
Organisation des Gruppenalltags<br />
und Zeitmanagement für pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
150<br />
Einführung in die kollegiale Beratung<br />
151<br />
Dienstplangestaltung leicht gemacht<br />
Mit SoPart Dienstpläne in den Tageseinrichtungen<br />
für Kinder erstellen<br />
152<br />
Know-how im Umgang mit IT-<strong>Programm</strong>en<br />
– Für Leitungen der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
153<br />
6.2 Leben im Alter<br />
Laufende Fortbildungen<br />
156<br />
demenz balance Modell<br />
Erleben – Verstehen – Handeln<br />
157<br />
„Berührende Begleitung“<br />
für Menschen mit Demenz<br />
158
Thematische Übersicht<br />
22<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
DemenzTraining – kompakt<br />
Hilfen für den Berufsalltag<br />
159<br />
Konflikte im Alltag erfolgreich managen<br />
160<br />
PART – Basisseminar<br />
Professional Assault Response Training<br />
– Professionelles Handeln in Gewaltsituationen<br />
161<br />
Professionelle Gesprächsführung – gelingende<br />
Kommunikation gestalten<br />
163<br />
Basiskurs – Basale Stimulation in<br />
der Pflege<br />
164<br />
Aufbaukurs – Basale Stimulation in<br />
der Pflege<br />
165<br />
Expertenstandard kompakt für die<br />
stationäre Pflege<br />
166<br />
Expertenstandard kompakt für die<br />
ambulante Pflege<br />
167<br />
Das Pflegestufenmanagement/<br />
Pflegestufencontrolling – Der Weg<br />
zum wirtschaftlichen Personaleinsatz<br />
168<br />
In der ambulanten Pflege – Mit dem<br />
Prüfer eine Sprache sprechen<br />
170
23 Thematische Übersicht<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
In der ambulanten Pflege – Mit dem<br />
Prüfer eine Sprache sprechen<br />
171<br />
In der stationären Pflege – Mit dem<br />
Prüfer eine Sprache sprechen<br />
172<br />
Sterben gehört zum Leben<br />
Fortbildung palliative Praxis<br />
173<br />
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Traumapädagogik& Traumazentrierte<br />
Fachberatung (DeGPT/<br />
BAG-TP) – Ein Curriculum des<br />
FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie,<br />
Münster<br />
176<br />
Neue Substanzen – neue Konsummuster<br />
– neue Probleme?<br />
Wirkungen, Folgen, Prävention<br />
178<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
179<br />
Psychische Erkrankungen und geistige<br />
Behinderungen<br />
180<br />
Psychopharmaka und Risiken ihres<br />
Einsatzes<br />
181<br />
„Ich bin viele, und das ist gut so!“<br />
182<br />
Keine Angst vor Angst!?<br />
Professioneller Umgang mit Ängsten<br />
183
Thematische Übersicht<br />
24<br />
Fortbildungstitel<br />
Seite<br />
Beratung schwer zu motivierender<br />
Klienten/-innen<br />
184<br />
Spielerischer Umgang mit Konflikten<br />
Deeskalations- und Kompetenztraining<br />
185<br />
Basiskurs – Demenz, die neue Volkskrankheit?<br />
186<br />
Anspruchsberechtigung von Ausländern<br />
im SGB II<br />
187<br />
Aufenthaltsrecht für Ausländer<br />
Grundlagen und neue Entwicklungen<br />
188<br />
Asylbewerberleistungsgesetz<br />
Grundlagen und neue Entwicklungen<br />
189<br />
Im Notfall richtig handeln<br />
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />
190
–<br />
1<br />
–<br />
Fachtagungen<br />
–
28<br />
Jahresreihe Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
Verloren? Vergessen? Abgehängt?<br />
Eine Einführung zu den Veranstaltungen der Jahresreihe<br />
Pubertät und junges Erwachsenenalter gehören zu<br />
den großen Entwicklungskrisen, die ein Mensch<br />
im Laufe seines Lebens bewältigen muss. Sie sind<br />
die Phase, in der große Entwicklungsschübe möglich<br />
sind. Schon normalen Krisen folgt im besten<br />
Fall ein Kreislauf von Stabilisierung, Modifizierung<br />
und Neustrukturierung des Handelns, an dessen<br />
Ende eine integrierte Persönlichkeit steht – verantwortlich<br />
und verbindlich für sich, andere und die<br />
Gesellschaft. Wir sollten die darin liegenden Chancen<br />
für Jugendliche und junge Erwachsene und<br />
unsere Gesellschaft nicht verstreichen lassen.<br />
In der Realität werden Jugendliche im Zuge<br />
knapper Kassen ausgegrenzt und Hilfezugänge<br />
erschwert. Sie werden von finanziellen Hilfen und<br />
pädagogischen Angeboten abgeschnitten. Sie<br />
scheitern individuell an objektiven Schnittstellenproblematiken<br />
der Sozialleistungsträger.<br />
Hilfen werden auf Schutzaufträge, vorrangig der<br />
Kinder, fokussiert. Es wird zu lange abgewartet<br />
bzw. auf zügige Beendigung der Hilfe gedrängt.<br />
Ihr Verhalten und ihre Probleme werden individualisiert.<br />
Es wird ihnen vorgehalten, dass sie alle<br />
Möglichkeiten haben und diese bloß nicht zu nutzen<br />
wüssten, obwohl es strukturelle Benachteiligung<br />
wie Armut, Bildungsbenachteiligung etc.<br />
gibt, die ein Einzelner nicht überwinden kann.<br />
Hohe Belastung und strukturelle Benachteiligung<br />
zeigen bei vielen Jugendlichen deutliche, negative<br />
Auswirkungen. Nötig sind langsam reduzierte<br />
Hilfe, sanfte Übergänge und Nachsorge, die Sicher-<br />
heit geben und stabilisieren.
29 Kurs 01-1403-01 1 Fachtagungen<br />
Jahresreihe Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
(Teil 1)<br />
Bindungsstörungen, Therapie und Prävention<br />
Einleitung<br />
Für eine gesunde Entwicklung in der Jugendzeit<br />
sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen<br />
von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich<br />
verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihren<br />
Bindungspersonen hin zur Autonomie machen<br />
müssen. Dieser Weg macht aber auch Angst<br />
und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche<br />
Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere<br />
suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an<br />
Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen<br />
Bindungssystem, das den Jugendlichen<br />
Schutz und Sicherheit vermittelt und die<br />
Entwicklung fördern kann.<br />
Die pathologische Gruppenbindung kann aber<br />
auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie<br />
und Individualität verhindert. Jugendliche mit<br />
traumatischen Erfahrungen und desorganisierter<br />
Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders<br />
gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln wie<br />
Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen,<br />
sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen und Borderline-Symptome.<br />
Inhalt/Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Im Workshop werden die Grundlagen der frühen<br />
Bindungsentwicklung und ihre Auswirkungen in<br />
der Jugendzeit anhand von Beispielen dargestellt<br />
und therapeutische Möglichkeiten aufgezeigt.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
21.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den<br />
Bereichen Jugendhilfe,<br />
Jugendberatung sowie<br />
angrenzender Fachbereiche<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 100 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
28.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf:<br />
75,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
90,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Karl Heinz Brisch<br />
Verantwortlich<br />
Iris Jammer<br />
Gabriele Piper
1 Fachtagungen<br />
Kurs 01-1404-02<br />
30<br />
Jahresreihe Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
(Teil 2)<br />
Handlungssicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
30.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den<br />
Bereichen Jugendhilfe,<br />
Jugendberatung sowie<br />
angrenzender Fachbereiche<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 40 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
09.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf:<br />
75,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
90,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Irene Hochstrat<br />
Siegfried Groß<br />
Martin Stoppel<br />
Verantwortlich<br />
Iris Jammer<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Im Arbeitsalltag stellt uns das Verhalten Jugendlicher<br />
und junger Erwachsener immer wieder vor<br />
Herausforderungen.<br />
Inhalt<br />
Am Vormittag hören wir drei Fachvorträge:<br />
– Deutung und Umgang mit traumatisierten<br />
Menschen<br />
– Verhältnis von Jugend- und Eingliederungshilfe<br />
– Legitimität und Legalität pädagogischen Handelns<br />
Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich<br />
jeweils mit einem dieser Themen, in Kleingruppen,<br />
anhand von mitgebrachten Fallbeispielen intensiver<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Workshop-Themen:<br />
– Ursachen, Folgen und Möglichkeiten des Umgangs<br />
mit traumatischen Erfahrungen<br />
– Die Fallverlaufsplanung in der sozialpädagogischen<br />
Arbeit bei abweichendem Verhalten und psychischen<br />
Auffälligkeiten<br />
– Die Frage nach pädagogisch nachvollziehbarem<br />
und rechtlich zulässigem Handeln<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, das Verhalten Jugendlicher<br />
und junger Erwachsener mit traumatischen<br />
Erfahrungen in alltäglichen Situationen zu verstehen<br />
und ihm adäquat zu begegnen. Sie erhalten Hinweise<br />
zur Kooperation zwischen Jugendhilfe und<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie und gewinnen Handlungssicherheit<br />
im Spannungsfeld von Pädagogik<br />
und Recht.
31 Kurs 01-1410-03 1 Fachtagungen<br />
und junge Erwachsene<br />
(Teil 3)<br />
Junges Erwachsenenalter und seine besonderen Herausforderungen<br />
Einleitung<br />
Was hat das Verhältnis von Demokratie, Partizipation<br />
und Bildung mit Wohlfahrt zu tun? Und was<br />
hat Wohlfahrt mit „well-being“, sozialer Arbeit und<br />
der Gestaltung von Übergängen im Anschluss an<br />
Hilfen zur Erziehung zu tun? Wie kann gelingende<br />
Übergangsbegleitung aussehen? Und welche Möglichkeiten<br />
des Einwirkens haben Jugendliche und<br />
junge Erwachsene auf ihren Hilfeprozess?<br />
Inhalt<br />
Der Fachtag lädt zum Abschluss der Jahresreihe<br />
„Jugendliche und junge Erwachsene“ ein, neueste<br />
Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zu<br />
erfahren und in Beziehung zu setzen. Vor dem Hintergrund<br />
der Diskussion über Individualisierung,<br />
Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung fragen<br />
wir nach Zusammenhängen zwischen Partizipation,<br />
Bildung und der Gestaltung sozialer Arbeit. Wir<br />
erörtern die Situation junger Erwachsener in Erziehungshilfen<br />
und erhalten einen Einblick in nationale<br />
und internationale Beispiele gelingender Übergangsbegleitung.<br />
Zudem lernen wir eine Möglichkeit der<br />
Einflussnahme und Beschwerde, die Ombudschaft,<br />
kennen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Der Fachtag beschreibt die lebenslangen Auswir-<br />
kungen von Bildungsbenachteiligung und möglichen<br />
Einflussgrößen. Der besondere Fokus liegt dabei auf<br />
dem jungen Erwachsenenalter.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus dem Bereich<br />
Jugendhilfe, Jugendberatung,<br />
Jugendsozialarbeit und Interessierte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 100 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf:<br />
35,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Bernd Hemker<br />
Prof. Dr. Heinz Sünker<br />
Dr. Severine Thomas<br />
Verantwortlich<br />
Iris Jammer<br />
Gabriele Piper
1 Fachtagungen<br />
Kurs 01-1405-04<br />
32<br />
Neue Volkskrankheit<br />
Demenz?<br />
Was wir schon immer wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
22.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.00 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldungen<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
aus der Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 100 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
70,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
90,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Stolze<br />
Tilman Jens<br />
Prof. Dieter Willbold<br />
Dr. Dietrich Grönemeyer<br />
(angefragt)<br />
Verantwortlich<br />
Klaus Niel<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Das Thema „Demenz“ ist seit einigen Jahren in<br />
aller Munde. Die demographische Entwicklung<br />
unserer Gesellschaft stellt uns vor große Herausfor-r<br />
derungen. Es ist klar: Demenz geht uns etwas an–<br />
uns sowohl als Profis in der Pflege oder der sozialen<br />
Arbeit wie auch als Kinder von Eltern, die dement<br />
geworden sind, oder als Partner/-in eines Menschen<br />
mit Demenz, vielleicht auch als Kollege/-in oder als<br />
Nachbar/-in oder ...<br />
Inhalt<br />
Gibt es eine neue „Volkskrankheit“, die es zu besiegen<br />
gilt oder die schon nicht mehr besiegt werden<br />
kann?<br />
Trotz zahlreicher Gelder, die vor allem in medizinische<br />
und pharmakologische Forschung fließen,<br />
ist über die Entstehung von Demenz bisher wenig<br />
bekannt. Fraglich ist, was teure Untersuchungsmethoden<br />
zur Früherkennung von Demenz nützen,<br />
wenn überhaupt nicht geklärt ist, wie danach geholfen<br />
werden kann?<br />
Wirken Medikamente gegen Demenz?<br />
Wenn ja, wie? Kann Demenz als das mehr oder weniger<br />
bewusste Aussteigen aus dem bisherigen Leben<br />
gedeutet werden? Welche Funktion kann Demenz<br />
für uns haben? Oder verbietet sich schon allein diese<br />
Fragestellung? Was können wir für unseren Alltag<br />
aus dem aktuellen Forschungs- und Wissensstand<br />
über Demenz für Lehren ziehen? Gibt es so etwas<br />
wie „Demenzprophylaxe“?
33 Kurs 01-1405-04 1 Fachtagungen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Fragen über Fragen.<br />
Diese werden wir auf der Fachtagung diskutieren<br />
und gemeinsam nach Antworten suchen. Dabei wer-<br />
den auch Ansätze zum Verständnis des Phänomens,<br />
jenseits der klassischen Erklärungsmuster, Raum<br />
finden. Diskutieren Sie mit hochrangigen Fachleuten<br />
und prominenten Menschen, die teilweise ganz<br />
eigene Erfahrungen mit ihren Angehörigen gemacht<br />
haben.
1 Fachtagungen<br />
Kurs 01-1406-05<br />
34<br />
Systemsprenger<br />
Wirklichkeit und<br />
Wahrheit – Teil 1<br />
Verstehen: Trauma-Drama, Trauma-Folgen, Trauma-Hilfen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
04.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.30 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte der stationären<br />
und ambulanten Jugendhilfe,<br />
Notschlafstellen und Seelsorge<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 70 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
14.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
65,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
80,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Udo Baer<br />
Dr. Gabriele Frick-Baer<br />
Ute Torspecken<br />
Marita Wenzel<br />
u. a.<br />
Verantwortlich<br />
Marita Wenzel<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
In Kooperation der „Zukunftswerkstatt therapie kreativ“,<br />
dem Sachgebiet „Gender“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
und dem „<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung“<br />
werden im Rahmen von zwei Fachtagungen,<br />
jeweils in Vorträgen und Workshops, Hilfekonzepte<br />
für unerreichbar scheinende junge Menschen mit<br />
Erfahrungen von Leere und sexualisierter Gewalt<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Inhalt<br />
– Wie erleben traumatisierte junge Menschen sich<br />
und ihre Welt?<br />
– Überlebensstrategien und Ressourcen<br />
– Traumatisierte Menschen als „Systemsprenger“<br />
– Wenn Gewalt und Hocherregung selbstverständlich<br />
werden<br />
– Produktiver Umgang mit Aggression und woher<br />
sie kommt<br />
– Scham und Schuldgefühle der Opfer<br />
– Die 10 Schritte zum „Ich bin Ich“<br />
– Was tun bei Verdacht auf sexuelle Gewalt?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Der erste Teil der Fachtagungsreihe hilft zu verstehen,<br />
was traumatisierte Menschen erlebt haben und<br />
wie sich dies auswirkt. Kreative Ansätze und „Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen“ werden vorgestellt.<br />
Im zweiten Teil der Fachtagungsreihe werden Sie<br />
Möglichkeiten kennenlernen, wie ein Zugang zu den<br />
Betroffenen gefunden werden kann.
35 Kurs 01-1411-06 1 Fachtagungen<br />
Systemsprenger<br />
Wirklichkeit und<br />
Wahrheit – Teil 2<br />
Verstehen: Wie kann es gelingen, Unerreichbare zu erreichen?<br />
Einleitung<br />
In Kooperation der „Zukunftswerkstatt therapie kreativ“,<br />
dem Sachgebiet „Gender“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
und dem „<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung“<br />
werden im Rahmen von zwei Fachtagungen,<br />
jeweils in Vorträgen und Workshops, Hilfekonzepte<br />
für unerreichbar scheinende junge Menschen mit<br />
Erfahrungen von Leere und sexualisierter Gewalt<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Inhalt<br />
Das Erleben der Zeit nach Erfahrungen sexueller<br />
Gewalt:<br />
– Warum sind „Unerreichbare“ unerreichbar<br />
geworden?<br />
– Welche Chancen haben Helfende?<br />
– Wie können sie ihre emotionalen und körperlichen<br />
Echos in den Dienst der fachlichen Begleitung<br />
stellen?<br />
– Welche Unterstützung benötigen Betroffene auf<br />
ihrem Weg zurück zur Normalität?<br />
– Wie wird man dem Balanceakt zwischen Freiheiten<br />
und vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />
gerecht?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Der zweite Teil der Fachtagungsreihe vermittelt eine<br />
grundlegende Haltung für die Arbeit mit traumatisierten<br />
jungen Menschen und stellt Möglichkeiten<br />
vor, Zugang zu den Betroffenen zu finden.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.30 Uhr<br />
(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte der stationären<br />
und ambulanten Jugendhilfe,<br />
Notschlafstellen und Seelsorge<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 70 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.11.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
65,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
80,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Udo Baer<br />
Dr. Gabriele Frick-Baer<br />
Ute Torspecken<br />
Marita Wenzel<br />
u. a.<br />
Verantwortlich<br />
Marita Wenzel<br />
Gabriele Piper
1 Fachtagungen<br />
Kurs 01-1402-07<br />
36<br />
Fachtagungsreihe<br />
„Balanceakt<br />
Kinderschutz“<br />
Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
12.02.<strong>2014</strong><br />
17.03. – 18.03.<strong>2014</strong><br />
28.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.15 Uhr<br />
(ab 08.30 Uhr Anmeldung<br />
und Stehcafé)<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
aus der Jugendhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 55 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
22.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
295,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
450,– Euro<br />
Fachliche Leitung<br />
Susanne Poller<br />
Dozent / -in<br />
Prof. Dr. Ute Lohrentz<br />
Anne-Marie Eitel<br />
Verantwortlich<br />
Rudolf Brune<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Wenn Fachkräfte Anzeichen für eine potentielle Kindeswohlgefährdung<br />
wahrnehmen, steht am Anfang<br />
oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen<br />
schärfen und in einer emotional fordernden<br />
Situation eine fachlich fundierte Einschätzung tref-<br />
fen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle<br />
muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache<br />
gebracht und möglichen Abwehrmechanismen der<br />
Eltern begegnet werden. Für diesen Schutzauftrag<br />
sind in §8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert –<br />
quasi als „Regeln der Kunst“. Sie erfordern aber ein<br />
systematisches Vorgehen.<br />
Inhalt<br />
Für die Wahrnehmung des Schutzauftrags werden<br />
in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert.<br />
Diese „Regeln der Kunst“ erfordern von den Fachkräften<br />
ein systematisches Vorgehen. In dem Kurs<br />
werden folgende Inhalte aufgegriffen und differenziert<br />
bearbeitet:<br />
– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (Schutzauf-<br />
trag, Verfahrensstandards, Datenschutz,<br />
Garantenstellung etc.)<br />
– Kindeswohlgefährdung erkennen:<br />
– Formen, Ursachen und Dynamiken<br />
– Vom Bauchgefühl zum strukturierten<br />
Beobachten und Wahrnehmen
37 Kurs 01-1402-07 1 Fachtagungen<br />
– Kindeswohlgefährdung einschätzen:<br />
– Zielsetzungen und Grenzen von Risikoeinschätzungsbögen<br />
– Das „Mehraugenprinzip“<br />
– Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle –<br />
Eltern zur Kooperation gewinnen<br />
– Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Vertiefung und Weiterentwicklung von Fachwissen<br />
und der Erwerb von Handlungssicherheit im<br />
Umgang mit möglichen Kindeswohlgefährdungen.
–<br />
2<br />
–<br />
Fachgebietsübergreifende<br />
Fortbildungen<br />
–<br />
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
2.2 Konflikt und Gewalt<br />
2.3 Beratung und Kommunikation<br />
2.4 Recht<br />
2.5 Ehrenamt<br />
2.6 Gesundheitsförderung
2 Fachgebietsübergreifende<br />
Fortbildungen<br />
40<br />
Laufende Fortbildungen<br />
– Freiwilligenarbeit<br />
fördern und<br />
weiterentwickeln<br />
Professionelle Ehrenamtskoordination<br />
21.01.<strong>2014</strong>
41 Kurs 02-1406-01 / Kurs 02-1412-02 Registertitel<br />
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Zeit- und<br />
Selbstmanagement<br />
Die richtigen Dinge im Leben tun<br />
Einleitung<br />
„Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die<br />
täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität<br />
steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren<br />
und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen.<br />
Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels<br />
auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein<br />
möchte, benötigt Kompetenzen, die kostbaren<br />
Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst<br />
einzusetzen.<br />
Inhalt<br />
Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung<br />
von Techniken des Zeitmanagements hinaus.<br />
Sie erhalten Gelegenheit,<br />
– über Ihre beruflichen und persönlichen Ziele<br />
nachzudenken und wirksame Umsetzungsstrategien<br />
zu entwickeln,<br />
– Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den<br />
Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen,<br />
– ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen,<br />
das Sie weit über das Seminar hinaus bei der<br />
Erreichung Ihrer Ziele unterstützt.<br />
Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene<br />
Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper<br />
Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem<br />
Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken<br />
erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Uhrzeit<br />
Kurs 02-1406-01<br />
11.06. – 12.06.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
13.06.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Kurs 02-1412-02<br />
08.12. – 09.12.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
10.12.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.04.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-01<br />
27.10.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-02<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
450,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
490,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Angelika M. Cyllok<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1406-01 / Kurs 02-1412-02<br />
42<br />
Wissenschaftlicher Hintergrund<br />
Wir arbeiten im Seminar u. a. mit dem Zürcher<br />
Ressourcen Modell (ZRM ® ). Das von Maja Storch<br />
und Frank Krause entwickelte Modell wird seit<br />
Anfang der 1990er Jahre an der Universität Zürich<br />
weiterentwickelt und laufend durch wissenschaftliche<br />
Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung<br />
überprüft. Es berücksichtigt die neuesten neurobiologischen<br />
Erkenntnisse zu menschlichem Lernen<br />
sowie der Motivationspsychologie und zeichnet<br />
sich durch hohe Transfereffizienz aus. Jeder Schritt<br />
im Vorgehen ist wissenschaftlich-empirisch belegt<br />
und begründet.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Zeit und<br />
Energie im beruflichen Alltag für die wesentlichen<br />
Dinge zu nutzen und damit Ihre Wirkung als Fachund<br />
Führungskraft zu verbessern.<br />
Sie entwickeln Handlungsmuster, die auch in belastenden<br />
Situationen abruf- und anwendbar sind.<br />
Sie formulieren für sich ein handlungswirksames<br />
Ziel, das das Selbstbewusstsein stärkt, zum persönlichen<br />
Wachstum beiträgt und vor Stress und<br />
Burnout schützt.<br />
Für Menschen, die nach Wegen suchen, besser mit<br />
ihrer Zeit umzugehen, ist es leichter (so hat die<br />
Erfahrung gezeigt), nicht nur auf Willensanstrengung<br />
und Disziplin als Lösung zu setzen.
43 Kurs 02-1405-03 2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Von der Idee – über das<br />
Projekt – zum Erfolg<br />
Einleitung<br />
Der Wandel und die Entwicklung in Organisationen,<br />
Abteilungen und Teams hängen wesentlich<br />
von der Fähigkeit ab, innovative Ideen und<br />
neue Lösungsansätze zu finden und diese in eine<br />
Arbeitsstruktur zu übersetzen und konsequent zu<br />
verfolgen. Aber wie lassen sich Ideen erzeugen?<br />
Wie kommt das Neue in die Welt? Und welche<br />
begleitenden Strukturen sind notwendig, um das<br />
Vorhaben in die Tat umzusetzen? Viele Vorhaben<br />
scheitern im beruflichen Alltag, weil die anfängliche<br />
Energie und Motivation der Beteiligten mit<br />
der Zeit nachlässt. Fehlende Klarheit über Ziel und<br />
Wege sowie auftretende Schwierigkeiten, u. a.<br />
durch Widerstand und Konflikte, bringen das Projekt<br />
zum Erliegen und fördern Reibungsverluste<br />
und Unzufriedenheit unter den Beteiligten. „Das<br />
Projekt bleibt auf der Strecke.“ Hier sind Lösungsansätze<br />
gefordert.<br />
Inhalt<br />
– Innovation und Ideenfindung<br />
– Projektphasen (von der Auftragsklärung bis zur<br />
Wirkungskontrolle/Evaluation) und Funktionsklärung<br />
– Kommunikation in Veränderungsprozessen<br />
– Sozialdynamische Faktoren (Umgang mit Wider-<br />
stand und Konflikten)<br />
– Motivations- und Energiehaushalt in Projekten<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
20.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
29.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Johannes Haferkamp<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar schlägt einen Spannungsbogen zwischen<br />
innovativer Ideenfindung und Projektrealisierung.<br />
Die Teilnehmenden setzen sich mit den<br />
Dimensionen und Erfolgsfaktoren auseinander.
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1408-04<br />
44<br />
Ein Feuer entfachen!<br />
Wirkungsvoll präsentieren<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.08. – 27.08.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte,<br />
zu deren Arbeitsalltag die<br />
Gestaltung von<br />
Präsentationen gehört<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
180,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
220,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Gute Ideen verkaufen sich selten von selbst. Häufig<br />
ist es notwendig, die eigenen Leistungen und<br />
Ideen gut zu präsentieren. Das löst nicht immer<br />
Vorfreude aus und ist häufig mit einer gewissen<br />
Portion Aufregung verbunden. Die Fortbildung<br />
vermittelt Ihnen das Handwerkszeug für eine<br />
erfolgreiche Präsentation, wobei mit „erfolgreich“<br />
gemeint ist, ein „Feuer bei den Zuhörenden zu<br />
entfachen“!<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erwarten zwei prall gefüllte<br />
Tage mit Techniken und Übungen, wie sie einen<br />
vorbereiteten Inhalt darstellen können – um zu<br />
informieren, zu überzeugen, zu motivieren oder<br />
Anregungen zu geben. Sie erlernen die Erfolgsfaktoren<br />
einer guten Präsentation: Wie gelingt<br />
mir ein ausgefeilter Aufbau? Wie gestalte ich eine<br />
gelungene Visualisierung? Wie erwerbe ich ein<br />
gekonntes Präsentationsverhalten? Die Fortbildung<br />
wird natürlich besonders spannend, wenn<br />
wir gemeinsam konkrete Präsentationsaufgaben<br />
bearbeiten, die jeder von Ihnen mitbringt.<br />
Die Fortbildung lebt auch davon, dass alle Teilnehmenden<br />
beim gemeinsamen Lernen aktiv<br />
mitmachen. Sie bietet die Möglichkeit, eigene<br />
Präsentationen zu üben und von der kollegialen<br />
Unterstützung der anderen zu profitieren.<br />
Ziel und Kompetenzerwerb<br />
Sie erwerben mit dieser Fortbildung die notwendigen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten, um Ihre Präsentationen<br />
effektvoll, mitreißend und motivierend zu<br />
gestalten.
45 Kurs 02-1404-05 / Kurs 02-1409-06 2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Der „kleine<br />
Instrumentenkoffer“<br />
Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen –<br />
Fortsetzungskurs<br />
Einleitung<br />
In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit<br />
unterschiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops,<br />
Arbeitsgruppen und Teams zu planen<br />
und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden<br />
professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“<br />
können Sie die Gruppenprozesse<br />
steuern und Gruppen so dabei unterstützen,<br />
schnell zu guten Arbeitsergebnissen zu kommen.<br />
Das Training bietet zwei weitere prall gefüllte<br />
Tage voller lösungsorientierter Werkzeuge für die<br />
Moderation von Gruppen. Ein Neueinstieg ist aller-<br />
dings auch problemlos möglich.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl von<br />
lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung<br />
und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen<br />
kennen, die sie einfach und ohne viel<br />
Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und<br />
trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung,<br />
Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung<br />
und Ergebnissicherung.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sie bauen mit dieser Fortbildung Ihre methodischen<br />
Kenntnisse zum Leiten von Arbeitsgruppen<br />
und Workshops aus.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
Kurs 02-1404-05<br />
01.04. – 02.04.<strong>2014</strong><br />
Kurs 02-1409-06<br />
24.09. – 25.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte,<br />
die im Arbeitsalltag Gruppen,<br />
Workshops bzw. Teams<br />
moderieren<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
11.03.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1404-05<br />
04.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-06<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
160,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
250,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1410-07<br />
46<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
vor Ort<br />
So kommt Ihre Botschaft gut an<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitende und Projektverantwortliche<br />
der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
15,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Schwendtke<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Einerseits ist die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf ein großes<br />
Unternehmen mit zentraler Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Andererseits kommen die Themen und Nachrichten<br />
vor allem aus den vielen verschiedenen Standorten.<br />
Da kommt es auf eine gute Abstimmung an,<br />
um wirkungsvoll zu kommunizieren.<br />
Inhalt<br />
Über Presse und Internet, auf Plakaten und Flyern,<br />
im <strong>Diakonie</strong>-Magazin oder per Mundpropaganda –<br />
Öffentlichkeitsarbeit findet auf vielen Kanälen<br />
statt.<br />
– Doch welche Botschaft passt zu welchem<br />
Medium?<br />
– Wen will ich überhaupt erreichen und welcher<br />
„Kanal“ ist dazu geeignet?<br />
– Was muss ich beachten, damit meine Botschaft<br />
Erfolg hat?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Im Seminar werden die wichtigsten Grundlagen<br />
für eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit vermittelt,<br />
z.B. wie man ein fachlich komplexes Gebiet für<br />
Laien anschaulich macht oder wie man ein sachliches<br />
Thema mit einer persönlichen Geschichte<br />
verknüpft.<br />
Es geht im Seminar auch um Austausch und Diskussion,<br />
damit die Arbeitsteilung und gegenseitige<br />
Unterstützung von <strong>Diakonie</strong>-Einrichtungen und<br />
zentraler Öffentlichkeitsarbeit gelingt.<br />
Die Teilnehmenden sind eingeladen, den Austausch<br />
mit Beispielen aus ihrem Arbeitsgebiet zu<br />
beleben.
47 Kurs 02-1406-08 2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Corporate Design – so<br />
funktioniert es<br />
Grundlagen und Tipps<br />
Einleitung<br />
Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“<br />
richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit<br />
ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf. Wie es geht und wie man<br />
„<strong>Diakonie</strong>-Medien“ selbst gestaltet, vermittelt dieses<br />
Seminar.<br />
Inhalt<br />
Die „Imagemedien“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, z. B.<br />
Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern<br />
gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede/-r/<br />
Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten.<br />
Damit alle Medien ansprechend werden, gibt dieses<br />
Seminar praktische Tipps.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Was gehört auf ein Plakat?<br />
– Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert?<br />
– Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze<br />
ich sie ein?<br />
All dies erarbeiten die Teilnehmenden für den<br />
Gebrauch der Standardmedien der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
06.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitende, Projektverantwortliche,<br />
Mitarbeitende der<br />
Sekretariate der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
16.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
15,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Schwendtke<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Auch um die Imagemedien soll es gehen:<br />
– Worauf kommt es bei der Bildauswahl an?<br />
– Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten?<br />
– Was muss ich tun, damit eine 24-seitige Broschüre<br />
meine Zielgruppe überzeugt?<br />
Die Teilnehmenden sind eingeladen, alle Fragen mitzubringen,<br />
die sie zum Corporate Design haben.
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1404-09<br />
48<br />
Zahlenwelt für Mitarbeitende<br />
aus der sozialen<br />
Arbeit und Pflege<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
28.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus der sozialen<br />
Arbeit und Pflege sowie<br />
Interessierte der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
07.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
20,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Stöver<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Zahlenwelt und die damit verbundenen administrativen<br />
Aufgaben sind meist nicht das, womit<br />
sich jemand in sozialen oder pflegerischen Berufen<br />
beschäftigen möchte. Trotzdem ist in fast jedem<br />
Arbeitsfeld ein grundlegendes Verständnis hierfür<br />
nötig. Und genau um dieses grundlegende Ver-<br />
ständnis und die dazugehörigen Abläufe bei der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf geht es in der Fortbildung<br />
„Zahlenwelt“.<br />
Inhalt<br />
– Was ist ein Monats- oder Jahresabschluss?<br />
– Was ist eine Inventur?<br />
– Wo finde ich Formulare?<br />
– Was ist bei der Kassenführung zu beachten?<br />
– Was sind Kunden/Lieferanten/Konten aus<br />
SAP-Sicht?<br />
– Welche Aufgaben hat ein „sachlich richtig-<br />
Prüfer“?<br />
Verantwortung und Ansprechpartner – Finanzund<br />
Rechnungswesen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Grundverständnis hilft den Teilnehmenden,<br />
ihre Rolle im großen Prozess der Zahlenwelt der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf besser zu verstehen und<br />
dadurch die anfallenden Aufgaben leichter zu erledigen.
49 Kurs 02-1406-10 2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Outlook und PowerPoint<br />
Einleitung<br />
E-Mails und Termine verschicken, Kontakte, Nachrichten,<br />
Aufgaben und Notizen an einer Stelle ver-<br />
walten, Präsentationen vorbereiten und gestalten –<br />
all diese Aufgaben gehören zum heutigen Büroalltag.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie das notwendige<br />
Know-how, die Organisation Ihres Büroalltages<br />
effizient zu gestalten.<br />
Inhalt<br />
Outlook<br />
– E-Mails: Anlagen, Bilder und Hyperlinks in Mails<br />
einfügen; Mails kennzeichnen, mit einer persönlichen<br />
Signatur versehen, mit dem Regel-Assistenten<br />
organisieren und während der Abwesenheit<br />
verwalten<br />
– Adressverwaltung: Kontakte erstellen, bearbeiten<br />
und löschen; Einrichtung und Verwendung<br />
von Verteilerlisten<br />
– Terminverwaltung: Termine/Terminserien eintragen,<br />
bearbeiten, senden und löschen; Navigation<br />
im Kalender; Besprechungen organisieren.<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
02.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
12.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele Dederichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Power Point<br />
– Übersicht über die Funktionen<br />
– Textbearbeitung, Formatierungen, Grafiken und<br />
Diagramme<br />
– Ansichten und Präsentationsstrukturen<br />
– Planung und Durchführung einer Präsentation<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sie lernen zudem, Ihren Kalender effektiv zu pflegen<br />
und Ihre Kontakte zu verwalten. PowerPoint<br />
Präsentationen sind immer mehr im Kommen und<br />
vielseitig einsetzbar.
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1403-11<br />
50<br />
Word – Basiskurs<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
24.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf, die mit Word<br />
2010 arbeiten<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele Dederichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Microsoft Word ist ein Textverarbeitungsprogramm,<br />
das Sie beim Erstellen von Dokumenten<br />
unterstützt. Es hilft Ihnen, Ihre Dokumente effizienter<br />
und verständlicher zu schreiben und zu<br />
strukturieren.<br />
Inhalt<br />
– Arbeitsoberfläche kennenlernen<br />
– Texteingabe und -bearbeitung<br />
– Speichern, Öffnen und Drucken<br />
– Einsatz verschiedener Ansichten<br />
– Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierung<br />
– Automatische und individuelle Tabulatoren<br />
– Suchen und Ersetzen<br />
– Rahmen und Muster<br />
– Nummerierungen und Aufzählungen<br />
– Einfache Tabellen<br />
– Rechtschreibprüfung<br />
– Erstellung von PDF-Dateien<br />
– Einfügen von Grafiken und Bildern<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Arbeit mit Word wird nach dem Kurs schneller,<br />
besser und effizienter als vorher sein.<br />
Weitere interessante Kursangebote für Sie:<br />
Word – Aufbaukurs
51<br />
Kurs 02-1409-12<br />
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Word – Aufbaukurs<br />
Einleitung<br />
Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits<br />
über Kenntnisse in Microsoft Word verfügen oder<br />
einen Basiskurs besucht haben.<br />
Inhalt<br />
– Automatisierte Briefgestaltung<br />
– Feldfunktionen<br />
– Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen<br />
– Textumbrüche und -abschnitte<br />
– ClipArt, WordArt, Formen, Diagramme<br />
– Dokumentvorlagen und Formatvorlagen<br />
– Individuelle Anpassung vom Menüband<br />
– Formulare<br />
– Makros<br />
– Arbeiten mit Word- und Excel-Tabellen<br />
– Rechnen in Word<br />
– Inhaltsverzeichnisse<br />
– Seriendruck und Etiketten<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Aufbauend auf den Basiskurs lernen die Teilnehmenden<br />
spezielle Funktionen von Microsoft Word<br />
kennen, die die tägliche Arbeit erleichtern.<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
29.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf,<br />
möglichst mit<br />
Basiskenntnissen in<br />
Word 2010<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele Dederichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1405-13<br />
52<br />
Excel – Basiskurs<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
21.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, die<br />
mit Excel 2010 arbeiten<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele Dederichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Microsoft Excel ist das am weitesten verbreitete<br />
Tabellenkalkulationsprogramm.<br />
Umfangreiche Berechnungen mit Formeln und<br />
Funktionen, unter anderem mit kaufmännischen,<br />
statistischen und Datumsfunktionen, sind möglich<br />
und dienen als Hilfsmittel zur Organisation, Analyse<br />
und Präsentation von Zahlen.<br />
Inhalt<br />
– Darstellung der Veränderungen von Version 2003<br />
zu Version 2010<br />
– Umgang mit Arbeitsmappen und Tabellenblättern<br />
– Rechenoperationen und Formeln<br />
– Funktionen (Summe, Anzahl, Mittelwert, Min,<br />
Max, Wenn-Dann, SVerweis)<br />
– Rechnen mit Datum und Uhrzeit<br />
– Einsatz von relativen und absoluten Bezügen<br />
– Formatierung, Seitenlayout und Druck<br />
– Spezielle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Schutz für Blatt, Mappe, Datei<br />
– Tabelle sortieren<br />
– Fenster einfrieren<br />
– Zellinhalte suchen und ersetzen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Arbeit mit Excel wird nach dem Kurs schneller,<br />
besser und effizienter als vorher sein.<br />
Weitere interessante Kursangebote für Sie<br />
Excel – Aufbaukurs
53 Kurs 02-1411-14 2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Excel – Aufbaukurs<br />
Einleitung<br />
Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits<br />
über Kenntnisse in Microsoft Excel verfügen oder<br />
einen Basiskurs besucht haben.<br />
Inhalt<br />
– Ergänzende Formen der WENN-Funktion<br />
– Tabellengliederung<br />
– Datenbankfunktionen<br />
– Autofilter und erweiterter Filter<br />
– Bedingte Formatierungen<br />
– Vergleichsoperationen<br />
– Tabellen kombinieren und konsolidieren<br />
– Einfache Pivot-Tabellen erstellen und anpassen<br />
– Einfache Diagramme erstellen und gestalten<br />
– Daten importieren und exportieren<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Aufbauend auf den Basiskurs lernen die Teilnehmenden<br />
spezielle Funktionen von Microsoft Excel<br />
kennen, die die tägliche Arbeit erleichtern.<br />
Ort<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
19.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf,<br />
möglichst mit<br />
Basiskenntnissen von<br />
Excel 2010<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
29.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele Dederichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.1 Grundlagen und Methoden<br />
Kurs 02-1402-15 / Kurs 02-1411-16<br />
54<br />
Brandschutz<br />
Praktische Grundlagenfortbildung<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1402-15<br />
25.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1411-16<br />
Uhrzeit<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen<br />
Geschäftsbereichen der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1402-15<br />
04.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1411-16<br />
Teilnahmegebühren<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Hubert Bürgers<br />
Verantwortlich<br />
Cornelius Fehlemann<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Brandschutz ist seit mehr als 15 Jahren Thema<br />
in unseren Einrichtungen – und er wird immer<br />
wichtiger. Aus diesem Grund schult ein kompetentes<br />
Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf in einer theoretisch-praktischen Fortbildung.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über:<br />
– Die Grundsätze des Brandschutzes<br />
– Präventionsmöglichkeiten<br />
– Die Darstellung der Brandschutzordnung,<br />
Teil A, B, C<br />
– Die Unterweisung in der Handhabung von Feuer-<br />
löschgeräten in Form einer praktischen Löschübung<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden in<br />
ihrem Grundsatzverhalten bezüglich des Brandschutzes,<br />
zeigt Gefahrenquellen und deren Beseitigung<br />
auf und hilft Fehlverhalten zu verhindern.<br />
Weiterhin lernen die Teilnehmenden, im Brandschutz-Notfall<br />
besonnen und der Situation entsprechend<br />
richtig zu reagieren und zu handeln.<br />
Die Teilnehmenden können die Aufgaben eines<br />
Brandschutzhelfers wahrnehmen.
55 Kurs 02-1405-17 2.2 Konflikt und Gewalt<br />
PART – Basisseminar<br />
Professional Assault Response Training –<br />
Professionelles Handeln in Gewaltsituationen<br />
Einleitung<br />
Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale<br />
Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen<br />
auf und vermittelt notwendige Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten und Haltungen, um in Gewaltsituationen<br />
angemessen zu reagieren. Grundlage ist ein<br />
systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf<br />
einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.<br />
Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen<br />
sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von<br />
Aggression und Gewalt bei Klienten/ n -innen oder<br />
Patienten/ n -innen. Der professionelle Umgang mit<br />
solchen Situationen leitet sich aus der Verantwor-r<br />
tung für die Arbeitssicherheit und die Sicherheit<br />
des Klienten ab.<br />
Mehr noch: Das professionelle Handeln in Gewaltsituationen<br />
gilt heute als fester Bestandteil einer<br />
Berufsethik der verantwortungsvollen Erziehung,<br />
Behandlung, Betreuung und Begleitung. Prävention<br />
und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe, die<br />
mit dem PART-Konzept vermittelt werden.<br />
Inhalt<br />
PART wurde entwickelt, damit Professionelle, die<br />
in Erziehungs-, Betreuungs- und Behandlungseinrichtungen<br />
arbeiten<br />
– präventiv gewalttätige Krisen verhindern (primäre<br />
Prävention),<br />
– mögliche Gewaltsituationen frühzeitig richtig<br />
einschätzen,<br />
– angemessen und kompetent intervenieren (sekundäre<br />
Prävention),<br />
– die Vorfälle konsequent auswerten (tertiäre Prävention)<br />
und<br />
– die Ergebnisse zur Prävention nutzen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
14.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus der Jugend-,<br />
Gefährdeten- und Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
23.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
150,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
170,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Beate Wegener<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.2 Konflikt und Gewalt<br />
Kurs 02-1405-17<br />
56<br />
Die Persönlichkeitsrechte und die Würde der<br />
Klienten/-innen werden auch in Krisensituationen<br />
geachtet und dabei wird Sicherheit für alle<br />
Beteiligten hergestellt.<br />
In dem dreitägigen Seminar wechseln theoretische<br />
Inputs anhand des Skripts mit Einzelübungen,<br />
Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum sowie<br />
Bewegungsübungen und praktischen Ausweichund<br />
Festhaltetechniken.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Verbesserte Selbstsicherheit der Mitarbeitenden<br />
– Vermittelte Maßstäbe für angemessenes Handeln<br />
in Krisensituationen<br />
– Erworbene Fähigkeit der Mitarbeitenden, die<br />
Klienten/-innen bzw. Patienten/-innen nicht als<br />
Gegner zu betrachten, sondern als Menschen,<br />
die sich in einer Krise befinden<br />
– Prävention von Eskalationen durch Sicherheit<br />
vermittelndes Auftreten und vorausschauendes<br />
Handeln<br />
– Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation<br />
– Trainierter Einsatz effektiver, aber schonender<br />
Körpertechniken zur Vermeidung von Verletzungen<br />
– Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten<br />
Situationen durch den Einsatz von Festhaltetechniken,<br />
die sich am Grad der Gefährlichkeit orientieren
57 Kurs 02-1403-18 2.2 Konflikt und Gewalt<br />
Spielerischer Umgang<br />
mit Konflikten<br />
Deeskalations- und Kompetenztraining<br />
Einleitung<br />
Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,<br />
kann zu Eskalationen beitragen und aggressives<br />
Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen<br />
hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es<br />
daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit<br />
zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz<br />
der Körpersprache eine entscheidende Rolle.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:<br />
– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten<br />
Unsicherheit und Angst?<br />
– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen<br />
und eigene Aggressionen zu vermeiden?<br />
Die Erfahrungen der Teilnehmenden sollen in<br />
den Mittelpunkt gestellt werden. Sie setzen sich<br />
spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen<br />
Techniken des Dialog-Theaters und legen dabei<br />
Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.<br />
Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu,<br />
schwierige Situationen einschätzen und flexibel<br />
gestalten zu können.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden steigern ihre berufliche Kompetenz<br />
und ihre Empathie für betreute Personen.<br />
Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher<br />
bewältigen. Sie verfügen über erweiterte<br />
Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien<br />
des Dialog-Theaters für Konfliktlösungen<br />
und Teambildung sowie das Statusmodell<br />
für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten<br />
nutzen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen<br />
Arbeitsbereichen der sozialen<br />
Arbeit und Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
60,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
75,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Achim Schnegule<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.2 Konflikt und Gewalt<br />
Kurs 02-1404-19<br />
58<br />
Sprachlos bei Angriffen?<br />
Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und<br />
Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
03.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf und externe<br />
Teilnehmende<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 18 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
110,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
130,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Herbert H. Warmbier<br />
Lydia Rauch<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns<br />
einem unsachlichen oder verletzenden Angriff<br />
gegenübersehen. Unsere spontane Reaktion ist<br />
es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns<br />
zurückzuziehen.<br />
Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien<br />
Kommunikation ist es möglich, wertschätzend<br />
und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen<br />
umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden<br />
Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik<br />
werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüllten<br />
Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge -<br />
spräch zu bleiben.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der<br />
Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den<br />
Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben,<br />
wie man auch in herausfordernden Situationen<br />
eine achtsame Grundhaltung bewahrt.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden beherrschen die Grundelemente<br />
der Gewaltfreien Kommunikation und können<br />
sie auf eigene Beispiele anwenden.
59 Kurs 02-1412-20 2.2 Konflikt und Gewalt<br />
Konfliktmanagement<br />
Eine Methode der Deeskalation<br />
Einleitung<br />
Jeder kennt sie und keiner will sie haben:<br />
Konflikte im Beruf oder im Privatleben.<br />
Aber Auseinandersetzungen gehören zum Alltag!<br />
Die „soziale“ Arbeit bewegt sich ganz besonders<br />
in einem gespannten Kontext von Beziehungen in<br />
lebhafter Wechselwirkung/Interaktion.<br />
In der Deeskalation geht es darum, sich aufschaukelnde<br />
Prozesse, Rückkopplungen und Teufelskreise<br />
zu vermeiden – also um eine der schwierigsten<br />
Aufgaben im Konfliktmanagement.<br />
Inhalt<br />
Ziel des Trainings ist, Konflikte zu verstehen,<br />
ihnen vorzubeugen bzw. förderlich damit umzugehen.<br />
Die Lösungs- und Handlungsorientierung<br />
steht dabei im Vordergrund. Die Teilnehmenden<br />
trainieren „positive“ Kommunikationstechniken an<br />
praktischen Beispielen im Rollenspiel. Sie werden<br />
anhand von Theorieansätzen in die Lage versetzt,<br />
Konfliktgeschehen selbst zu analysieren und den<br />
Ablauf zu steuern.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen bewährte Methoden zur<br />
Konflikterkennung, -steuerung und -lösung kennen.<br />
Sie wissen, wie sie Konflikte konstruktiv handhaben<br />
und systematisch beheben können.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
04.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
und Interessierte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.11.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
120,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
140,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Maria Löcken<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.3 Beratung und<br />
Kommunikation<br />
Kurs 02-1402-21<br />
60<br />
Systemisches Arbeiten<br />
in der sozialen Arbeit<br />
Eine Einführung<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
04.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus den<br />
Bereichen: Soziale Arbeit,<br />
Pädagogik, Pflege und<br />
Gesundheit<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
14.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
130,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Hans Räbiger-Stratmann<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Begriff „systemisch“ umreißt ein weites Feld,<br />
in dem es nicht so einfach ist, sich zu orientieren.<br />
Dieser Workshop bietet Orientierungshilfe in der<br />
Vielfalt des systemischen Arbeitens.<br />
Inhalt<br />
– Geschichte und Entwicklung: von der Familientherapie<br />
zur systemischen Sozialarbeit<br />
– Systemische Stichworte: Zirkularität, Kontextabhängigkeit,<br />
Hypothesenbildung, Anschlussfähigkeit,<br />
Fragetechniken, Genogrammarbeit, lösungsorientierungsbezogene<br />
Individuation<br />
– Systemisches Arbeiten mit Einzelnen, Familien,<br />
Paaren, Eltern, Gruppen etc.<br />
– Beispiele für systemisches Handwerkszeug wie<br />
die MiniMax-Interventionen und das WMC Familienberatungsmodell<br />
Es wird lebendig gelernt: Kurzvortrag, Diskussion,<br />
Demonstration systemischen Arbeitens sowie Hinweise<br />
auf Literatur und Internetquellen wechseln<br />
einander ab.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Nach diesem Workshop sind Sie an der „systemischen<br />
Welt“ orientiert. Sie wissen, was mit Auf-<br />
tragslagen und zirkulärem Fragen gemeint ist.<br />
Sie wissen, wie bedeutsam es ist, in der Arbeit<br />
mit Menschen an die „Heimatsysteme“ zu denken.<br />
Sie wissen, dass man nicht alleine systemisch<br />
arbeiten kann, sondern am besten im Ver-<br />
bund mit den eigenen Kolleginnen, Kollegen und<br />
Kooperationspartnern/-innen.
61 Kurs 02-1403-22 2.3 Beratung und<br />
Kommunikation<br />
Marte Meo ®<br />
Weiterbildung zur Marte Meo ® Praktikerin,<br />
zum Marte Meo ® Praktiker<br />
Einleitung<br />
Marte Meo ® , bereits in den 70er Jahren von der<br />
Niederländerin Maria Aarts entwickelt, ist eine<br />
videogestützte Methode mit dem Ziel, Kommunikationselemente<br />
in der Betreuung von Menschen<br />
zu verdeutlichen, anzuregen und zu fördern, die<br />
deren Entwicklung unterstützen. Die Methode<br />
zeigt, wie man mit Hilfe bestimmter Verhaltensweisen<br />
ein wohltuendes Miteinander ermöglicht.<br />
Die Marte Meo ® Methode vermittelt zwei grundlegende<br />
Fähigkeiten:<br />
– Dem anderen zu folgen, um seine innere Welt<br />
kennenzulernen<br />
– Zu leiten, um Struktur und Sicherheit zu geben<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen<br />
zur Methode. Anhand von Videos können sie<br />
Marte Meo ® Elemente auf ihr Arbeitsfeld übertragen.<br />
Videos aus dem eigenen Tätigkeitsfeld der<br />
Teilnehmenden sind ebenso Bestandteil der Fortbildung.<br />
Hierzu gibt es am ersten Kurstag nähere<br />
Informationen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel ist der Einsatz von Marte Meo ® Elementen<br />
in der täglichen Praxis, in komplementären Beziehungen,<br />
in denen einer der Beteiligten Sorge trägt<br />
und betreut, während die anderen umsorgt und<br />
betreut werden.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
11. 03. <strong>2014</strong><br />
29. 04. <strong>2014</strong><br />
10. 06. <strong>2014</strong><br />
16. 09. <strong>2014</strong><br />
21. 10. <strong>2014</strong><br />
02. 12. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus dem Bereich<br />
der Jugend-, Behindertenund<br />
Altenhilfe<br />
(ambulant und stationär)<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
11.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
550,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
750,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Heike Bösche<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.3 Beratung und<br />
Kommunikation<br />
Kurs 02-1402-23<br />
62<br />
Streitkultur in Teams<br />
entwickeln<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
20.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte,<br />
die in Teams arbeiten<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Johannes Haferkamp<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Eine wesentliche Qualität von Teams ist es, Unter-<br />
schiede in der Persönlichkeit, im Wissen und den<br />
Erfahrungen zu nutzen, um eine komplexe Auf-<br />
gabe zu bewältigen. Aber gerade die vorhandenen<br />
Unterschiede führen häufig zu Unverständnis und<br />
Konflikten unter den Beteiligten. Dort wo Konflikte<br />
eskalieren und mit gegenseitigen Entwertungen<br />
einhergehen, entwickeln sie ihre destruktive Kraft.<br />
Demotivation, Entmutigung und Widerstand sind<br />
einige Konsequenzen. Die erhoffte Synergie aus<br />
der Zusammenarbeit kommt nicht zustande. Um<br />
aber die positive Funktion von Konflikten nutzen<br />
zu können, braucht es die Kultivierung einer<br />
respektvollen Konfliktklärung.<br />
Inhalt<br />
– Ausgewählte Konzepte des Konfliktmanagements<br />
– Prinzipien sachgerechten Verhandelns<br />
– Konfliktfähigkeit entwickeln in Teams<br />
– Einflussgrößen der Teamkultur und Analyse der<br />
Rahmenbedingungen<br />
– Beiträge zur Entwicklung einer „Streitkultur“<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden setzen sich mit den Einflussgrößen<br />
der Teamkultur und insbesondere der<br />
Streitkultur auseinander. Sie reflektieren Teamkonstellationen<br />
und deren Rahmenbedingungen.<br />
Strategien zur Implementierung geeigneter Wege<br />
und Maßnahmen einer Streitkultur werden auf die<br />
eigene Praxis anwendbar.
63 Kurs 02-1401-24 / Kurs 02-1409-25 2.4 Recht<br />
Arbeitsrecht<br />
Einleitung und Inhalt<br />
Diese Weiterbildung richtet sich an Mitarbeitende<br />
der Servicepunkte mit dem Schwerpunkt Personalwesen.<br />
Das Seminar bietet die Möglichkeit, Kenntnisse<br />
zur Arbeitsrechtsregelung des Bundesangestelltentarifvertrags<br />
in kirchlicher Fassung (BAT-KF)<br />
zu vertiefen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
In diesem Seminar werden die Kenntnisse über<br />
die Arbeitsrechtsregelung BAT-KF und über die<br />
Rechte der Mitarbeitervertretung vertieft.<br />
Weiterhin leiten sich Urlaubsansprüche aus verschiedenen<br />
gesetzlichen und tariflichen Regelungen<br />
ab. Um diese Ansprüche richtig zu ermitteln,<br />
werden hier weitergehende Kenntnisse<br />
vermittelt.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
20.01.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1401-24<br />
03.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-25<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der Servicepunkte<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Personalwesen der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 18 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.01.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1401-24<br />
13.08.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-25<br />
Teilnahmegebühren<br />
15,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Heike Moerland<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Gerald Euler
2.4 Recht<br />
Kurs 02-1406-26<br />
64<br />
Mitwirkung und<br />
Verfahren im Sozialrecht<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
02.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte der<br />
Gefährdeten-, Jugend- und<br />
Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
12.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
130,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
150,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Roland Rosenow<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn<br />
man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt.<br />
In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung<br />
von Sozialleistungen eine immer größere<br />
Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten.<br />
Klientinnen und Klienten sind<br />
häufig damit überfordert, sich im Dschungel des<br />
sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden,<br />
und tragen ihre Probleme an Beratungsstellen<br />
und soziale Dienste heran.<br />
Inhalt<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über das sozialrechtliche<br />
Verwaltungsverfahren und die Aufteilung<br />
der Veranwortlichkeiten im Verfahren. Besondere<br />
„Knackpunkte“ des Verfahrens, wie Antrag<br />
und Amtsermittlung, werden eingehender unter<br />
die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt<br />
dabei den Mitwirkungspflichten zu: Welche Unter-<br />
lagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es<br />
auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber<br />
hinaus gehen, z.B.: Muss der Betroffene selbst<br />
Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern,<br />
oder ist das Aufgabe des Sozialamtes?<br />
Das Seminar umfasst eine Übersicht über das Recht<br />
der Aufhebung von Bescheiden und der Rückfor-<br />
derung von Leistungen. Erfahrungen der Teilnehmenden<br />
werden aufgegriffen und einbezogen und<br />
bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden.<br />
Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Sicheres Agieren im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren
65 Kurs 02-1411-27 2.4 Recht<br />
Workshop „Hartz IV“<br />
und Grundsicherung<br />
Einleitung<br />
Rund 10 % der Bevölkerung beziehen Leistungen<br />
der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem<br />
SGB II oder dem SGB XII. Weitere 7 % hätten ver-<br />
mutlich Anspruch auf Leistungen, realisieren<br />
diese aber aus unterschiedlichen Gründen nicht.<br />
Das System der wirtschaftlichen Grundsicherung<br />
gehört damit zu den wichtigsten Rechtsgebieten<br />
für die soziale Arbeit. Die unzureichende Qualität<br />
der behördlichen Beratung macht es noch wichtiger,<br />
dass die Sphäre der sozialen Arbeit eigene<br />
sozialrechtliche Kompetenz vorhält.<br />
Inhalt<br />
Die wirtschaftliche Grundsicherung – „Hartz IV“,<br />
Grundsicherung im Alter bzw. bei Erwerbsunfähigkeit<br />
und Sozialhilfe – gehört zum „Alltagsgeschäft<br />
Sozialberatung“. Ausgehend von den Fragen,<br />
die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis mitbringen,<br />
werden Lösungen für typische Probleme<br />
vorgestellt: Kosten der Unterkunft, Nebenkosten,<br />
gemischte Bedarfsgemeinschaften, Mehrbedarfe,<br />
Abgrenzung der Leistungssysteme und viele<br />
andere. Die einzelnen Rechtsfragen werden dabei<br />
strukturiert und in eine Übersicht über das System<br />
der wirtschaftlichen Grundsicherung des SGB II<br />
und SGB XII in seiner aktuellen Ausgestaltung eingeordnet.<br />
Dabei wird die aktuelle Rechtsprechung<br />
des Bundessozialgerichts berücksichtigt.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
05.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte der<br />
Gefährdeten-, Jugend- und<br />
Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
130,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
150,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Roland Rosenow<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Ansprüche auf ALG II und Sozialhilfe unterscheiden<br />
und berechnen können<br />
– Behördliche Rechtsauffassungen prüfen können<br />
– Sicherheit in der Beratungssituation
2.5 Ehrenamt<br />
Kurs 02-1403-28<br />
66<br />
Gute Teamarbeit ist kein<br />
Zufall<br />
Fördern einer guten Teamarbeit in Ehrenamtsgruppen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
31.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Hauptamtliche Leiter / -innen<br />
von Ehrenamtsteams,<br />
Ehrenamtskoordinator / -innen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
10.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf und dem<br />
Kirchenkreis Düsseldorf:<br />
kostenlos<br />
Externe Teilnehmende:<br />
80,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Harald Bredt<br />
Ursula Wolter<br />
Einleitung<br />
Ehrenamtliche Gruppen verstehen sich nicht<br />
immer als ein Team, das an einem Strang zieht,<br />
um etwas gemeinsam zu erreichen. Wie kann es<br />
gelingen, hier fördernd einzuwirken?<br />
Inhalt<br />
Verantwortliche Hauptamtliche eines Ehrenamtteams<br />
haben in der Fortbildung die Möglichkeit,<br />
sich in der Rolle eines Teammitglieds in Übungen<br />
zu erleben und zu erkennen. Es gibt Gelegenheit,<br />
dieses so erworbene Wissen auf die eigene Praxis<br />
zu übertragen. Im zweiten Schritt erarbeiten<br />
wir gemeinsam, welchen Stil, ein Team zu führen,<br />
jeder Einzelne hat und welche Kompetenzen er<br />
dafür nutzen kann oder erlernen möchte. Theoretische<br />
Hintergründe ergänzen das Erfahrene.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden üben sich in Selbst- und Fremdwahrnehmung,<br />
im Erkennen von Teamkonstellationen<br />
und Gruppenprozessen und Entwickeln von<br />
geeigneten Interventionen.<br />
Verantwortlich<br />
Ursula Wolter<br />
Gabriele Piper
67 Kurs 02-1412-29 2.5 Ehrenamt<br />
Soziales Engagement<br />
von Unternehmen<br />
gestalten<br />
Einleitung<br />
Das freiwillige Engagement von Unternehmen<br />
nimmt stetig zu. Damit dieses Engagement für alle<br />
Beteiligten ein Gewinn wird, sind einige Faktoren<br />
zu berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Entwicklung<br />
von bedarfsorientierten Tagesaktionen mit<br />
Unternehmen und die Gestaltung der angemessenen<br />
Prozesse und Rahmenbedingungen. An Beispielen<br />
werden die Möglichkeit der längerfristigen<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Einsatz<br />
von Kooperationsverträgen diskutiert.<br />
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Infor-<br />
mationen über die Konzepte von Unternehmen,<br />
die zum Verständnis dieser Engagementform beitragen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der<br />
Lage, Aktionstage von Unternehmen zu gestalten<br />
und Anfragen einzuordnen, zu beantworten und<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
12.12.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 15.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Ehrenamtskoordinatoren /<br />
-innen und Interessierte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
21.11.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
kostenlos<br />
Externe Teilnehmende:<br />
80,– Euro<br />
Dozenten<br />
Ursula Wolter<br />
Heinz-Werner Frantzmann<br />
Verantwortlich<br />
Ursula Wolter<br />
Gabriele Piper
2.5 Ehrenamt<br />
Kurs 02-1405-30<br />
68<br />
Freiwilligenarbeit fördern<br />
und weiterentwickeln<br />
Professionelle Ehrenamtskoordination<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
12.05. – 13.05. <strong>2014</strong><br />
30.06. – 01.07. <strong>2014</strong><br />
08.09. – 09.09. <strong>2014</strong><br />
04.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Haupt- und ehrenamtlich<br />
Mitarbeitende<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
21.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
kostenlos<br />
Externe Teilnehmende:<br />
450,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ursula Wolter<br />
Heinz Frantzmann<br />
Verantwortlich<br />
Ursula Wolter<br />
Einleitung<br />
Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf unterstützt die Entwicklung<br />
ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professionell<br />
ausgebildeten Ehrenamts-Koordinatoren/-Koordinatorinnen.<br />
Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch<br />
Ehrenamt der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der<br />
Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen<br />
Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse<br />
des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch<br />
Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert<br />
werden. Die Teilnehmenden trainieren den<br />
Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit<br />
begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis<br />
hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie<br />
Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs<br />
der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen<br />
gewinnen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, wie sie professionell<br />
ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen<br />
und wie sie das eigene Profil als Ehrenamts-<br />
Koordinator/-in schärfen.
69 Kurs 02-1405-31 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Zufriedener durch mehr<br />
Selbstbewusstsein<br />
Einleitung<br />
Selbstbewusstsein kann man lernen und trainieren.<br />
Durch den Einsatz verschiedener Methoden<br />
aus der Individualpsychologie können wir unser<br />
Selbstbewusstsein gezielt verbessern und so unsere<br />
berufliche Kompetenz im Umgang mit anderen<br />
Menschen erweitern. Selbstbewusstsein bedeutet<br />
ja, sich seiner selbst bewusst zu sein, sich<br />
selber gut zu kennen und sich so zu akzeptieren,<br />
wie man ist. Wer sich selber gut kennt, lernt auch<br />
andere leichter und besser kennen und kann mit<br />
Ratsuchenden, Klienten, Kollegen, Chefs, im Team<br />
und in Alltagssituationen besser und erfolgreicher<br />
umgehen.<br />
Inhalt<br />
– Mich und meine Lebens- bzw. Verhaltensmuster<br />
kennenlernen<br />
– Meine eigene Körpersprache und die anderer<br />
besser verstehen<br />
– Den Umgang mit anderen (auch „schwierigen“)<br />
Menschen verbessern<br />
– Üben, Grenzen zu setzen, wo es sinnvoll und<br />
notwendig ist<br />
– Wie ich auch auf Dauer zufriedener mit mir wer-<br />
de und bleibe<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
09.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen Bereichen<br />
der sozialen Arbeit,<br />
Pädagogik und Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
18.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
85,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
110,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Peter Neutzler<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Durch die Erweiterung des eigenen Selbstbewusstseins<br />
stärken die Teilnehmenden ihr Selbstvertrauen<br />
und entwickeln mehr Zuversicht und<br />
Mut beim Einsatz ihrer beruflichen und persönlichen<br />
Kompetenzen. Diese Erfolge führen ihrerseits<br />
zu mehr Zufriedenheit mit sich selbst und stärken<br />
nachhaltig das verbesserte Selbstbewustsein.
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1403-32 / Kurs 02-1410-33<br />
70<br />
Die Sorge um sich<br />
Selbstsorge jenseits von Egoismus und Selbstaufopferung<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
13.03. – 14.03.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1403-32<br />
20.10. – 21.10.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1410-33<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aller<br />
Arbeitsbereiche der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1403-32<br />
29.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1410-33<br />
Teilnahmegebühren<br />
Keine<br />
Dozent / -in<br />
Juliane Sprunk<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Eine zunehmende Zahl von sehr engagierten<br />
Mitarbeitern/-innen verausgabt sich mehr und<br />
mehr bei dem Versuch, den hochkomplexen Anfor-<br />
derungen der Arbeitswelt noch irgendwie gerecht<br />
zu werden – oft um den Preis des eigenen Wohlbefindens.<br />
Erlebt wird dies dann individuell in Form<br />
von Burnout, psychischen Krisen und Gefühlen<br />
persönlichen Versagens.<br />
Inhalt<br />
– Burnout – Grundwissen<br />
– Kraftzehrer und Kraftgeber<br />
– Geben und Nehmen, Schuld und Ohnmacht<br />
– Innere Antreiber und Glaubenssätze<br />
– Umgang mit Aufträgen und Grenzen<br />
– Werte – individuell und kulturell<br />
– Selbstsorge<br />
– Abschalten und Entspannen<br />
– Entgrenzung der Arbeits- und Lebenswelt<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar stellt eine Einladung dar, sich mit<br />
dem Selbstsorge-Ansatz bekannt zu machen und<br />
in einzelnen selbsterfahrungsbezogenen Übungen<br />
Handlungsspielräume für die Gestaltung der<br />
eigenen Arbeits- und Lebenswelt zu entdecken.<br />
Abschließend geht es um die Frage, wie im Unter-<br />
nehmen gemeinsam eine Kultur der Selbstsorge<br />
entwickelt und gelebt werden kann.<br />
Bitte bringen Sie eine Matte mit.
71 Kurs 02-1406-34 / Kurs 02-1412-35 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Die Sorge um sich<br />
Vertiefung<br />
Einleitung<br />
Unsere spätmoderne Arbeits- und Lebenswelt unterliegt<br />
einem beschleunigten Wandel, der immer<br />
mehr Arbeitnehmende an die Grenzen dessen<br />
bringt, was sie mit ihrer Kraft, ihrem Engagement,<br />
ihrem Verantwortungsgefühl und ihrer Motivation<br />
bewältigen können. Damit die gravierenden gesamtgesellschaftlichen<br />
Veränderungsprozesse ak-<br />
tiv bewältigt werden und Gefühle von Ohnmacht<br />
und Hilflosigkeit überwunden werden können,<br />
bedarf es nicht nur eines äußeren, sondern auch<br />
eines damit einhergehenden inneren Wandels.<br />
Inhalt<br />
– Vertiefung 1: Werte in der Unternehmenskultur<br />
– Vertiefung 2: Entgrenzung<br />
– Vertiefung 3: Selbstsorge<br />
– Vertiefung 4: Glaubenssätze<br />
– Grundlagen einer gesunden Lebensführung<br />
– Macht und Selbstermächtigung<br />
– Soziales Unterstützungsnetz, die Kraft der<br />
Berührung<br />
– Professionalität: Umgang mit Trauer und Wut<br />
– Authentische Kommunikation<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Einige Themen des Basiskurses werden vertiefend<br />
behandelt, andere weiterführende Themen<br />
kommen hinzu. So kann „die Praxis der Freiheit“,<br />
wie Michel Foucault die Selbstsorge nennt, in der<br />
Gruppe weiter geübt und vertieft werden. Darüber<br />
hinaus wollen wir gemeinsam Ideen und Visionen<br />
entwickeln, wie dies in die Unternehmenskultur<br />
hineingetragen werden kann, um dort im Sinne<br />
von „Selbstsorge first!“ weiter zu wachsen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
23.06. – 24.06.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1406-34<br />
08.12. – 09.12.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1412-35<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende, die bereits an<br />
einem der Grundlagenkurse<br />
teilgenommen haben<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.06.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-34<br />
17.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-35<br />
Teilnahmegebühren<br />
Keine<br />
Dozent / -in<br />
Juliane Sprunk<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1406-36/ Kurs 02-1412-37<br />
72<br />
Zur BeSINNung kommen,<br />
bevor der Akku leer ist …<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
25.06. – 26.06.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1406-36<br />
10.12. – 11.12.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 02-1412-37<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller<br />
Leitungsebenen und<br />
Koordinatoren der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
04.06.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-36<br />
19.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-37<br />
Teilnahmegebühren<br />
Keine<br />
Dozent / -in<br />
Juliane Sprunk<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />
Einleitung<br />
Durch die rasanten Veränderungen der Arbeitsund<br />
Lebenswelt geraten viele engagierte Mitarbeiter/-innen<br />
gewissermaßen schleichend in eine<br />
„Erschöpfungsfalle“. Vor diesem Hintergrund<br />
erscheint es notwendig, auch in der Arbeitswelt<br />
eine „Energiewende“ herbeizuführen. Eine besondere<br />
Bedeutung kommt hierbei den Führungskräften<br />
zu, die durch ihre Vorbildfunktion einen<br />
enormen Einfluss im Team ausüben. Ein nachhaltiger<br />
Umgang mit Ressourcen und Grenzen<br />
beginnt allen voran bei den Führungskräften und<br />
ihrem Umgang mit sich selbst.<br />
Inhalt<br />
– Burnout – Grundwissen<br />
– Arbeit und Entgrenzung<br />
– Kraftzehrer und Kraftgeber<br />
– Innere Antreiber und Glaubenssätze<br />
– Umgang mit Aufträgen und Grenzen im Team<br />
– Werte – individuell und kulturell<br />
– Selbstsorge, Führung und Unternehmenskultur<br />
– Abschalten und Entspannen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel des Kurztrainings ist die Förderung der individuellen<br />
Selbstsorgefähigkeiten als Grundlage einer<br />
Selbstsorgekultur.<br />
Bitte bringen Sie eine Matte mit.
73 Kurs 02-1404-38 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Gesunde Haltung<br />
Was unser Körper uns zu sagen hat<br />
Einleitung<br />
Die physischen Anforderungen der heutigen Ar-<br />
beitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen<br />
den natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers.<br />
Unser Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung<br />
zwingen uns oft zu andauernden Belastungen<br />
für Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule.<br />
Falsche Haltungen oder sich vielfach wieder-<br />
holende Tätigkeiten gefährden damit oft unser<br />
Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses<br />
Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung<br />
von Wegen zur Regeneration und die Schulung<br />
unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung<br />
und dem „Wie bewege ich mich richtig?“ Denn ein<br />
ausbalancierter Körper bildet das Fundament für<br />
Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit<br />
Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und<br />
Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit.<br />
Inhalt<br />
– Gesunde Haltungen<br />
– Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich<br />
ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig<br />
Energie eingesetzt?<br />
– Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung<br />
wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
10.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen<br />
Bereichen der sozialen Arbeit,<br />
Pädagogik und Pflege der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Kostenfrei<br />
Dozent / -in<br />
Jan Peren<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Gesundheitsförderung und Prävention<br />
– Erkennen des eigenen Haltungstypus<br />
– Einüben von gesunden Haltungen<br />
– Bewegungsschulung<br />
– Erlernen von Bewegungskontrolle<br />
– Übungsplan für das selbstständige Weiterüben
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1402-39<br />
74<br />
Umgang mit hoher<br />
Arbeitsbelastung und<br />
Stress<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
10.02. – 11.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen<br />
Geschäftsbereichen der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Keine<br />
Dozent / -in<br />
Kerstin Peren<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
„Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein<br />
wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die<br />
Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller,<br />
die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst<br />
fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt<br />
Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann<br />
ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag<br />
umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen<br />
geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am<br />
Ende kann jede/-r seine ganz eigene Technik und<br />
Methode für sich gefunden haben, um mit Stress<br />
besser umzugehen.<br />
Inhalt<br />
– Definitionsklärung „Stress“<br />
– Auslöser, Ursachen, Symptome<br />
– Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause<br />
(kurz- und langfristig)<br />
– Individueller Aktionsplan<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress<br />
schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken.<br />
Sie lernen dazu verschiedene konkrete<br />
praktische Tipps kennen, die Sie direkt kurzfristig<br />
während der Arbeitszeit einsetzen können.<br />
Ebenso erfahren Sie langfristige Tipps, die Sie zu<br />
Hause anwenden können. Sie verfügen über einen<br />
individuellen Aktionsplan, der Ihre körperliche und<br />
psychische Gesundheit unterstützt.
75 Kurs 02-1402-40 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Entspannung nach der<br />
Arbeit – so geht’s<br />
Einleitung<br />
Unser Alltag wird immer schnelllebiger und stressiger,<br />
die Anforderungen und Belastungen immer<br />
höher. Wenn wir körperlich und/oder geistig aktiv<br />
sind, spannen sich unsere Muskeln an. Nach der<br />
Aktivität sollen diese im Idealfall wieder in einen<br />
Zustand der Entspannung zurückkehren.<br />
Richtig zu entspannen ist wichtig für unser Wohlbefinden<br />
und für unsere Gesundheit. Ein regelmäßiger<br />
Wechsel zwischen Anspannungs- und<br />
Entspannungsphasen stärkt unser Immunsystem.<br />
Während der Entspannung reduzieren sich z. B.<br />
der Muskeltonus, die Herz- und Atemfrequenz und<br />
der Blutdruck. Hände und Füße erwärmen sich<br />
und werden besser durchblutet.<br />
Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, einen<br />
Zustand körperlicher Entspannung zu erreichen<br />
und so Ihre innere Balance wiederherzustellen.<br />
Gönnen Sie sich 75 Minuten nur für sich.<br />
Erleben Sie die entspannende Wirkung von Autogenem<br />
Training, Progressiver Muskelentspannung,<br />
Atem- und Achtsamkeitsübungen und<br />
vielem mehr.<br />
Praktische Anregungen, die leicht in den Alltag<br />
integriert werden können, runden den Kurs ab.<br />
Es gibt viele Entspannungsübungen. Welche Entspannungstechnik<br />
am besten zu Ihnen passt,<br />
werden Sie selbst herausfinden.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
11. 02. <strong>2014</strong><br />
18. 02. <strong>2014</strong><br />
25. 02. <strong>2014</strong><br />
11. 03. <strong>2014</strong><br />
18. 03. <strong>2014</strong><br />
25. 03. <strong>2014</strong><br />
01. 04. <strong>2014</strong><br />
08. 04. <strong>2014</strong><br />
29. 04. <strong>2014</strong><br />
06. 05. <strong>2014</strong><br />
13. 05. <strong>2014</strong><br />
20. 05. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
18.45 – 20.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
21.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Brammann<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Bitte bringen Sie eine Matte mit.
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1409-41<br />
76<br />
Yoga<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
09. 09. <strong>2014</strong><br />
16. 09. <strong>2014</strong><br />
23. 09. <strong>2014</strong><br />
30. 09. <strong>2014</strong><br />
21. 10. <strong>2014</strong><br />
28. 10. <strong>2014</strong><br />
04. 11. <strong>2014</strong><br />
11. 11. <strong>2014</strong><br />
18. 11. <strong>2014</strong><br />
25. 11. <strong>2014</strong><br />
02. 12. <strong>2014</strong><br />
09. 12. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
18.45 – 20.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
19.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Brammann<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Yoga ist eine rund 5.000 Jahre alte indische Philosophie<br />
und ein Übungssystem. Sie bewirkt eine<br />
Harmonisierung von Körper, Geist und Seele und<br />
ist ein Weg, sich in seiner Ganzheit, als Einheit,<br />
wahrzunehmen und zu spüren.<br />
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Yoga<br />
eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung<br />
ist. Verspannungen lösen sich, wodurch stressbedingte<br />
Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen gelindert<br />
werden oder gar nicht erst entstehen. Die<br />
Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem<br />
gestärkt.<br />
Neben besserer Laune und mehr Energie, fördert<br />
Yoga die geistige Klarheit und erhöht die Konzentration.<br />
Es kommt zu mehr Gelassenheit, Achtsamkeit<br />
und innerer Ruhe.<br />
Inhalt<br />
Über die angeleiteten Asanas (Übungen/Haltungen)<br />
wird der Körper langsam gedehnt und<br />
gekräftigt. Die Asanas verlangen Aktivität und geistige<br />
Anwesenheit. Sie vereinigen dadurch Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Stress, Anstrengung und Anspannung können<br />
durch richtiges Ausatmen sehr gut reduziert wer-<br />
den. Der Begriff Pranayama (Atemübungen/Atemlenkung)<br />
umfasst sämtliche Atemübungen, um<br />
Energie im Körper zu aktivieren/erneuern. Deshalb<br />
ist es wichtig, dass erst einmal die alte, ver-<br />
brauchte Luft und Energie – durch kontrollierte<br />
Atmung und richtiges Ausatmen – den Körper ver-<br />
lässt.
77 Kurs 02-1409-41 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Meditation erfahren viele Menschen unterschiedlich.<br />
Sie kann innere Einkehr und zur Ruhe<br />
kommen – geistig wie auch körperlich – oder<br />
stilles Glück und Frieden bedeuten. Möglich sind<br />
auch neue Einsichten, Lösungen und Ideen.<br />
Schon nach den ersten Übungsstunden können<br />
die Teilnehmenden auch im eigenen Zuhause Yoga<br />
weiterpraktizieren.<br />
Bitte bringen Sie eine Matte mit.<br />
Die Trainerin ist bei den Krankenkassen anerkannt, der Kurs<br />
kann je nach Krankenkasse von 0 bis 100% bezuschusst werden.
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1404-42<br />
78<br />
Virtueller Gehwettbewerb<br />
Tappa.de<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
01.04. – 30.05.<strong>2014</strong><br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 250 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
11.03.<strong>2014</strong><br />
Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss<br />
können nicht<br />
mehr berücksichtigt werden.<br />
Abschlussfest<br />
16.06.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
45,– Euro<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Im Jahr 2005 hat Börje Börjesson mit der Firma<br />
Tappa Service AB die virtuellen Gehwettbewerbe<br />
im schwedischen Varberg ins Leben gerufen. Die<br />
grundlegende Idee war, ein Gesundheitskonzept<br />
zu schaffen, das Spaß macht, leicht umsetzbar ist<br />
und an dem alle teilnehmen können.<br />
Tappa.de ist seit 2008 eine Tochtergesellschaft der<br />
schwedischen Tappa Service AB. Diese vermarktet<br />
von Lübeck aus die virtuellen Gehwettbewerbe<br />
und berät Kunden in ganz Deutschland, Schweden,<br />
Norwegen, Dänemark, den Niederlanden und<br />
der Schweiz.<br />
Inhalt/Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Der grundlegende Gedanke hinter dem Konzept<br />
vom Tappa.de ist, ein <strong>Programm</strong> anzubieten, das<br />
leicht zu handhaben ist, Spaß macht und zu mehr<br />
Bewegung motiviert. JEDE/-R soll mitmachen<br />
können! Unabhängig vom Fitnesslevel, Alter und<br />
Geschlecht.<br />
Vor der Anmeldung bilden Sie Teams aus idealer-<br />
weise 2 – 8 Personen in Ihrem Arbeitsbereich oder<br />
mit Kollegen/-innen aus benachbarten Arbeitsfeldern<br />
und melden sich dann gemeinsam auf<br />
einem Anmeldebogen an.<br />
Gemeinsam in Teams laufen wir innerhalb von 60<br />
Tagen die Strecke von Düsseldorf nach Paris.<br />
Alle Teilnehmenden erhalten ein Starterset mit<br />
einem Schrittzähler und einem Startcode, mit<br />
dem sie ihre persönliche Wettbewerbsseite auf<br />
tappa.de einrichten können.
79 Kurs 02-1404-42 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Um das Ziel rechtzeitig zu erreichen, sollte jedes<br />
Teammitglied jeden Tag 10.000 Schritte gehen<br />
oder eine entsprechende Zeit lang körperlich aktiv<br />
sein. Die täglichen Schritte werden mit Hilfe des<br />
Schrittzählers oder über die Aktivitätenliste auf<br />
tappa.de ermittelt. Alle Aktivitäten zählen und<br />
können mittels der Aktivitätenliste in Schritte<br />
umgerechnet werden.<br />
Auf Ihrer persönlichen Internetseite können Sie<br />
jedes Mal, wenn Sie eine Aktivität eintragen, Ihren<br />
Fortschritt und den Ihres Teams verfolgen. Sie können<br />
auch vergleichen, wie andere Teams im Rennen<br />
liegen.<br />
Zum Ende der 60 Tage laden wir alle trainierten<br />
Kolleginnen und Kollegen zum Austausch und<br />
einem kleinen französischen Buffet ins <strong>Diakonie</strong>-<br />
Institut ein.
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1409-43<br />
80<br />
Täglich im Einsatz<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
19. 09. <strong>2014</strong><br />
01. 10. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus allen Bereichen<br />
der sozialen Arbeit,<br />
Pädagogik und Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
29.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
60,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
75,– Euro<br />
Einleitung<br />
Sich auf die eigene Stimme verlassen und sie ökonomisch<br />
einsetzen zu können, gibt im Berufsalltag<br />
und auch privat Sicherheit. In Übungen wird<br />
erfahrbar gemacht, wie Atmung, Haltung und Kör-<br />
perspannung die Stimmqualität beeinflussen.<br />
Die im ersten Seminarteil praktizierten Übungen<br />
und Anregungen können zwischen den beiden<br />
Fortbildungsterminen im Alltag erprobt werden.<br />
Am zweiten Seminartermin werden die gewonnenen<br />
Erfahrungen ausgetauscht und die Erkenntnisse<br />
durch weitere Übungen vertieft.<br />
Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Gemeinsam werden Möglichkeiten erarbeitet, den<br />
Gebrauch der eigenen Stimme durch eine verbesserte<br />
Selbstwahrnehmung zu optimieren und<br />
somit Wege zu einem „stimmigeren Sprechen“ zu<br />
finden.<br />
Zum Seminar bitte warme Socken und eine Decke mitbringen.<br />
Dozent / -in<br />
Ulrich Klüpfel<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
81 Kurs 02-1401-44 / Kurs 02-1401-45 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Fit in der Jugendhilfe<br />
„Living Pilates“ – Intensives Ganzkörpertraining<br />
Einleitung<br />
Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien<br />
gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der Mitte<br />
des Körpers trainiert, d.h. aus der Region der<br />
tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur. Damit<br />
haben Rückenprobleme und Haltungsschäden<br />
keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und die<br />
Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich. Dieses<br />
Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen Kraft,<br />
Flexibilität und Koordination. Die Techniken von<br />
„Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung<br />
und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren<br />
und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und<br />
Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern<br />
und Bandscheiben werden positiv beeinflusst, der<br />
Stoffwechsel erhöht sich. „Living Pilates“ fördert<br />
eine gute, gesunde Haltung und hat direkten Bezug<br />
zu Alltagsbewegungen. Die Übungen lassen<br />
sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und<br />
beliebig steigern.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen<br />
mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur<br />
– insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln<br />
und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um<br />
die Wirbelsäule.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Mit „Living Pilates“ betreiben die Teilnehmenden<br />
eine optimale Prävention gegen Rücken- und<br />
Gelenkprobleme und können Stress schneller<br />
abbauen. Allgemeines Wohlbefinden ist das Ergebnis<br />
und bringt Kraft und Motivation mit sich.<br />
Datum und Uhrzeit<br />
Donnerstagskurs<br />
Kurs 02-1401-44,<br />
Start am 16.01.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 10.00 Uhr,<br />
in der Itterstr. 80<br />
(34 Stunden)<br />
Freitagskurs<br />
Kurs 02-1401-45,<br />
Start am 17.01.<strong>2014</strong>,<br />
09.15 – 10.15 Uhr,<br />
in der Stephanienstr. 34<br />
(34 Stunden)<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der Jugendhilfe<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 10 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
Jeweils drei Wochen vor<br />
Kursbeginn<br />
Teilnahmegebühren<br />
Je Stunde 12,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gabriele May<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Die Kurszeit gilt nicht<br />
als Arbeitszeit!
2.6 Gesundheitsförderung<br />
Kurs 02-1408-46<br />
82<br />
Im Notfall richtig<br />
handeln<br />
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.08. – 28.08.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus der<br />
sozialen Arbeit und Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
20,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dozent / -in der Johanniter<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen<br />
Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen<br />
konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes<br />
Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt<br />
die hierfür nötigen Grundkenntnisse und Strategien.<br />
Inhalt<br />
Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben<br />
den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut<br />
überschaubaren Wissensinseln.<br />
Was tun, wenn ein Mensch<br />
– nicht erweckbar ist?<br />
–keine Atmung zeigt?<br />
– über Probleme in der Brust klagt?<br />
–Verletzungen hat?<br />
– Probleme im Kopf hat?<br />
– Probleme im Bauch hat?<br />
In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />
unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />
Übungen:<br />
– Vorgehensweise am Notfallort<br />
– Notruf<br />
– Helmabnahme<br />
–Stabile Seitenlage<br />
– Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />
– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />
Stromunfällen, Verbrennungen, Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall
83 Kurs 02-1408-46 2.6 Gesundheitsförderung<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />
Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />
zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />
reich nutzen können.
–<br />
3<br />
–<br />
Evangelisches<br />
Profil<br />
–
3 Evangelisches Profil<br />
Kurs 03-1402-01<br />
86<br />
Hoffnung Leben –<br />
Evangelische Qualität<br />
Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
20.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
und Ergänzungskräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
35,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Peter Siebel<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Sollten Sie über das Buch<br />
verfügen, bringen Sie es<br />
bitte mit.<br />
Einleitung<br />
In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überar-r<br />
beiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße<br />
zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch<br />
und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer<br />
wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber<br />
für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion<br />
in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />
geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und<br />
praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu<br />
stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die<br />
religionspädagogische Praxis zu gestalten.<br />
Inhalt<br />
– Einführung in Wurzeln und Entstehung von<br />
„Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden<br />
Bildungsverständnis<br />
– Überblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung<br />
Leben“<br />
– Übungen zum Umgang mit den Anstößen zur<br />
Qualitätsentwicklung<br />
– Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen<br />
im Blick auf Qualitätsentwicklung und<br />
religiöse Bildung<br />
– Einführung in die Dimensionen religiöser Bildung<br />
und den dimensionalen Ansatz<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erhalten grundlegende Informationen<br />
und entwickeln eigene Zugänge zu „Hoff-f<br />
nung Leben“. Arbeitsmöglichkeiten mit diesem<br />
Buch und seinem Ansatz werden erprobt. Phantasien<br />
und Ideen für die religionspädagogische Praxis<br />
werden angestoßen.
87<br />
3 Evangelisches Profil<br />
Biblische Geschichten<br />
kreativ erzählen<br />
Neue Erzählmöglichkeiten mit Kindern<br />
Einleitung<br />
Wir sind immer wieder gefragt, biblische Geschichten<br />
zu erzählen. Oft lesen wir dann aus Kinderbibeln<br />
vor. Biblische Geschichten können aber auch<br />
ganz anders und frei erzählt werden. Doch wie<br />
erschließe ich mir selbst eine biblische Geschichte?<br />
Wie setze ich sie in eine eigene Erzählung um?<br />
Welche kreativen Erzählmöglichkeiten gibt es,<br />
die die Kinder fesseln und in die Geschichte mit<br />
hineinnehmen? Und gibt es dabei Formen, die den<br />
Kindern helfen, die Geschichte für sich selbst zu<br />
vertiefen?<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden arbeiten exemplarisch mit biblischen<br />
Geschichten. Sie lernen den POZEKI-Schlüssel<br />
zum Erschließen und Umsetzen biblischer<br />
Geschichten kennen und probieren ihn aus. Sie<br />
machen Erzählübungen zum Einsatz der Stimme<br />
und erfahren Neues über Erzählmethoden, z. B.<br />
erzählen im Sand, mit Schattenspiel, mit Klängen,<br />
mit Bewegungen, auf dem Rücken, mit Handpuppen<br />
usw. Die Teilnehmenden erarbeiten (allein oder<br />
in einer Kleingruppe) selbstständig eine biblische<br />
Geschichte mit einer dieser Methoden und erzählen<br />
sie dann der Gruppe. Gemeinsam wird über-<br />
legt, wie diese Erzählform auch zum Vertiefen der<br />
Geschichte verwendet werden kann. Einige Vertiefungsformen<br />
werden ausprobiert.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
und der Offenen Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
35,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
45,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Christiane Zimmermann-Fröb<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden können selbstständig mit biblischen<br />
Texten umgehen, eine biblische Geschichte<br />
in eine eigene Erzählung umsetzen und verschiedene<br />
kreative Erzählmethoden anwenden.
3 Evangelisches Profil<br />
Kurs 03-1411-03<br />
88<br />
Einführungstag<br />
Godly Play<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
05.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und der<br />
Offenen Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
35,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Christiane Zimmermann-Fröb<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Godly Play ist ein religionspädagogischer Ansatz,<br />
der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert.<br />
Er wurde von Jerome Berryman (USA) inner-<br />
halb der letzten 30 Jahre entwickelt und erprobt.<br />
Dieser Ansatz möchte Kinder (aber auch Erwachsene)<br />
befähigen, ihre religiöse Sprache zu entwickeln,<br />
und fördert ihr selbstständiges theologisches<br />
Denken und Verstehen. Über das Spielen<br />
als die ureigene Form von Kindern, sich Dinge<br />
anzueignen, erschließen sich die Kinder biblische<br />
Geschichten. Unterstützt wird dies auch durch das<br />
an Montessori orientierte Raumkonzept.<br />
Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual<br />
aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien,<br />
einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit<br />
ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern<br />
selbstständig gewählten Vertiefungsphase und<br />
einem gemeinsamen Fest.<br />
Inhalt<br />
An diesem Tag wird das Konzept theoretisch und<br />
praktisch vorgestellt. Sie erleben eine komplette<br />
Godly-Play-Einheit, erhalten Einblick in die verschiedenen<br />
Geschichten-Genres bei Godly Play<br />
und überlegen gemeinsam, ob und wie sich Godly<br />
Play in den Tageseinrichtungen für Kinder oder in<br />
der Offenen Ganztagsschule umsetzen lässt.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Der Einführungstag wird von uns bescheinigt<br />
und ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem<br />
Godly-Play-Erzählkurs.
89<br />
Kurs 03-1402-04<br />
3 Evangelisches Profil<br />
Eine kleine Nachtmusik<br />
Einsatz von klassischer und geistlicher Musik bei Kindern und<br />
älteren Menschen<br />
Einleitung<br />
„Eine kleine Nachtmusik“ – das wohl bekannteste<br />
klassische Werk von Mozart. Aber auch Bach,<br />
Zeitgenosse von Mozart im 18. Jahrhundert, ver-<br />
zaubert besonders in der evangelischen Kirchenmusik<br />
mit wunderschönen Orgelvariationen und<br />
Oratorien. Kinder sind grundsätzlich empfänglich<br />
für klassische Musik und lassen sich ein auf Impulse<br />
und Stimmungen, die diese Musik in uns<br />
auslöst. Auch ältere Menschen haben einen ganz<br />
besonderen Zugang zu dieser Musik, fühlen sich<br />
durch sie oft in die Vergangenheit versetzt und<br />
erinnern sich an die „gute alte Zeit“.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden unternehmen eine Reise<br />
durch verschiedene Epochen der klassischen und<br />
geistlichen Musik und werden dabei von Jens-<br />
Peter Enk, Kantor der Evangelischen Gemeinde<br />
Wuppertal Unterbarmen, und Cornelia Großer,<br />
langjährig wirkende pädagogische Fachkraft mit<br />
dem Schwerpunkt Musik mit Kindern, inspiriert<br />
und begleitet.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen klassische Musik im<br />
Arbeitsalltag einzusetzen. Zwischen dem dritten<br />
(08.05.<strong>2014</strong>) und vierten (02.10.<strong>2014</strong>) Seminarblock<br />
planen und reflektieren sie selbst ein angeleitetes<br />
Musikprojekt.<br />
Ort<br />
Am 06.02.<strong>2014</strong>, 20.03.<strong>2014</strong><br />
und 08.05.<strong>2014</strong>,<br />
Versöhnungskirche<br />
Am 02.10.<strong>2014</strong>:<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Uhrzeit<br />
06.02.<strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
20.03.<strong>2014</strong> und 08.05.<strong>2014</strong>,<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
02.10.<strong>2014</strong>, 08.30 – 13.00 Uhr<br />
inklusive Andacht<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen und Tagespflege<br />
für Kinder und der<br />
Offenen Ganztagsschule sowie<br />
Fachkräfte aus der Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
16.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
120,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
145,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Jens-Peter Enk<br />
Cornelia Großer<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
3 Evangelisches Profil<br />
Kurs 03-1402-05<br />
90<br />
Singwerkstatt<br />
Mit dem Buch „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten<br />
Ort<br />
Friedenskirche<br />
Florastraße 55<br />
40217 Düsseldorf<br />
Datum<br />
20. 02. <strong>2014</strong><br />
11. 03. <strong>2014</strong><br />
13. 05. <strong>2014</strong><br />
05. 06. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 30 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Großer<br />
Andreas Petersen<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und<br />
Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr 2012<br />
den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses Elementarbuch<br />
soll insbesondere die pädagogischen<br />
Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern religionspädagogisch<br />
zu arbeiten. Einen großen Teil in<br />
dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem Kirchenjahr<br />
und anderen Themen sortiert sind.<br />
Inhalt<br />
Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde,<br />
hat das Buch schon oft eingesetzt und<br />
schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in<br />
der Arbeit mit Kindern. In dieser Singwerkstatt<br />
stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung<br />
mit den Liedern im Vordergrund. In<br />
vier aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei<br />
Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die<br />
pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit,<br />
sich auszutauschen und voneinander zu profitieren.<br />
Begleitet werden die Teilnehmenden in der<br />
Kirche von Klavier und Orgel.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Stimm- und Atemübungen, das Singen in der „richtigen“<br />
Tonlage, Kennenlernen neuer Lieder, Erleben<br />
von gemeinsamem Singen, Stressabbau durch<br />
Singen und ganz viel Freude und Spaß durch das<br />
Singen entwickeln.
–<br />
4<br />
–<br />
Führungskompetenzen<br />
–
4 Führungskompetenzen<br />
Kurs 04-1401-01<br />
94<br />
Aus dem Team in die<br />
Vorgesetztenrolle<br />
Begleitung bei einem herausfordernden Schritt<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
23.01. – 24.01.<strong>2014</strong><br />
sowie Bereitschaft zur<br />
kollegialen Beratung<br />
in der Zwischenzeit<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte mit bis<br />
zu einjähriger<br />
Führungs erfahrung,<br />
Mitarbeitende unmittelbar<br />
vor der Beförderung zur<br />
Führungskraft sowie<br />
Nachwuchsführungskräfte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.12.2013<br />
Teilnahmegebühren<br />
350,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Anne Huth<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />
Einleitung<br />
Der Rollenwechsel von der Kollegin zur Vorgesetzten<br />
bzw. vom Kollegen zum Vorgesetzten bringt<br />
eine Reihe von Veränderungen mit sich. Man hat<br />
nun eine andere Position und ist nicht mehr „Gleiche<br />
unter Gleichen“. Welches Maß an Nähe und<br />
Distanz ist jetzt richtig? Wie soll man mit der Fülle<br />
von Erwartungen – aus dem Team, vom eigenen<br />
Chef, von Kunden und Klienten – an eine (neue)<br />
Leitung angemessen umgehen? Eine gute Vorbereitung<br />
auf die neue Rolle ist hierfür unverzichtbar.<br />
Inhalt<br />
– Wie kann Ihr persönlicher Führungsstil aussehen?<br />
– Welche Führungsstile gibt es?<br />
– Wie kann der Rollenwechsel gut vollzogen<br />
werden?<br />
– Typische Fallen umgehen, Reibungsverluste<br />
minimieren<br />
– Klärung von Fragen aus dem eigenen Arbeitsalltag<br />
– Kollegiale Beratungstermine<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Leiten macht Spaß und ist anspruchsvoll.<br />
Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, in die Leitungsrolle<br />
hineinzuwachsen und mehr Sicherheit<br />
zu gewinnen. Wer sich für diese Rolle gut rüstet,<br />
kann auch schwierige Situationen erfolgreich meistern.<br />
Durch den Aufbau eines Netzwerkes unter<br />
den Teilnehmenden ist der kollegiale Austausch<br />
erleichtert und steht neben einem gut gepackten<br />
Methodenkoffer zusätzlich zur Verfügung.
95 Kurs 04-1405-02 4 Führungskompetenzen<br />
Jenseits der<br />
Komfortzone<br />
Mehr Sicherheit im Umgang mit Konfliktsituationen<br />
Einleitung<br />
Von Führungskräften wird erwartet, dass sie<br />
souverän und professionell mit den täglich auftretenden<br />
Konflikten im Unternehmen umgehen.<br />
Nicht jede Führungskraft ist von Natur aus konfliktfreudig<br />
und oft besteht die Hoffnung, dass<br />
sich der Konflikt von alleine erledigt. Doch führt<br />
Vermeidung nicht selten direkt in die Eskalation.<br />
Daher gilt es, Konflikte frühzeitig zu erkennen und<br />
professionell zu intervenieren.<br />
Inhalt<br />
– Die Bedeutung der persönlichen Wahrnehmung<br />
für die professionelle Konfliktbearbeitung<br />
– Die Berücksichtigung systemischer Bezüge<br />
– Theoretische Inputs: Konflikte aus neurobiologischer<br />
Sicht, emotionale und körperliche Stressreaktionen<br />
im Konfliktgeschehen, Macht- und<br />
Einflussrad, Beziehungs-Tetraeder etc.<br />
– Konflikt-Intervention in der Praxis – der kommunikative<br />
Werkzeugkasten<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar wendet sich an Führungskräfte,<br />
die ihre Wahrnehmung und ihre Bewertung von<br />
Konflikten überdenken wollen. Ziel ist es, mehr<br />
persönliche Sicherheit und Professionalität im<br />
Umgang mit Konflikten zu entwickeln und handlungsfähiger<br />
zu werden. Die Bearbeitung eigener<br />
Konflikte (unter Supervision und mit kollegialer<br />
Unterstützung) ist willkommen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Uhrzeit<br />
07. 05. <strong>2014</strong>, 10.00 – 17. 00 Uhr<br />
08. 05. <strong>2014</strong>, 09.30 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte und Koordinatoren<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
sowie externe Interessierte mit<br />
Personalverantwortung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
248,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
295,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Margarete Kirschner<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299
4 Führungskompetenzen<br />
Kurs 04-1402-03/ Kurs 04-1410-04<br />
96<br />
Basiskurs Mitarbeiterjahresgespräche<br />
Unser Standardinstrument richtig kennen und nutzen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.02.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1402-03<br />
28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1410-04<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte mit<br />
Personalverantwortung der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.02.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1402-03<br />
07.10.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1410-04<br />
Teilnahmegebühren<br />
Keine<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Margarete Kirschner<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />
Einleitung<br />
Ein regelmäßiger und qualifizierter Dialog zwischen<br />
Führungskräften und Mitarbeitenden ist<br />
eines der wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit innerhalb der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf. Das Instrument „Mitarbeiterjahresgespräch“<br />
gehört seit 2004 zum Führungsstandard<br />
in der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf. Die Teilnahme an der<br />
Schulung ist verpflichtend für alle neuen Führungskräfte.<br />
Inhalt<br />
– Auseinandersetzung mit dem diakoniespezifischen<br />
Leitfaden zum Mitarbeiterjahresgespräch<br />
– Gestaltung der Rahmenbedingungen, Gesprächsvor-<br />
und -nachbereitung, Dokumentation<br />
– Der kommunikative Werkzeugkasten: aktives<br />
Zuhören, Fragetypen, Ich-Botschaften<br />
– Die unterschiedlichen Ebenen eines Gesprächs<br />
– Feedback-Regeln<br />
– Vereinbarung von Zielen<br />
– Auf die Haltung kommt es an: fördern oder beur-<br />
teilen?<br />
– Das Mitarbeiterjahresgespräch als Personalentwicklungsinstrument<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, das Mitarbeiterjahresgespräch<br />
als wichtiges Personalentwicklungsinstrument<br />
zu verstehen und zu nutzen. Sie erproben<br />
in Übungssequenzen entsprechende Gesprächssituationen.<br />
Auf die Erfahrungen und einzelne<br />
Anliegen der Teilnehmenden kann in der Gruppe<br />
individuell eingegangen werden.
97 Kurs 04-1403-05 4 Führungskompetenzen<br />
Belastungen und psychische<br />
Erkrankungen<br />
Erkennen und konstruktiv ansprechen<br />
Einleitung<br />
Als Führungskraft werden Sie neben eigenen<br />
arbeitsbedingten Belastungen auch mit denen<br />
Ihrer Mitarbeitenden konfrontiert. Die Arbeitsunfähigkeitsquote<br />
aufgrund psychischer Belastungen<br />
ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Die<br />
Fähigkeit, im betrieblichen Kontext mit diesem<br />
Thema umzugehen, ist dabei jedoch nicht automatisch<br />
mitgewachsen. Bevor Mitarbeitende möglicherweise<br />
dauerhaft ausfallen, gibt es oft eine<br />
Reihe von Warnsignalen. Nicht immer sind Belastungen<br />
offensichtlich, sondern zeigen sich in den<br />
Veränderungen des Verhaltens oder der Arbeitsqualität.<br />
Inhalt<br />
– Grundlagen der Stresspsychologie, der Burnout-<br />
Theorie und der Depression<br />
– Grundlagen der Kommunikationspsychologie<br />
– Basisvariablen der klientenzentrierten<br />
Gesprächsführung und Gesprächsmethoden zur<br />
Verbesserung der Beratung<br />
– Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar wendet sich an Führungskräfte, die<br />
psychische Belastungen erkennen und konstruktiv<br />
mit betroffenen Mitarbeitenden thematisieren<br />
wollen. Die Teilnehmenden eignen sich Wissen zu<br />
den Themen Stress, Depression und Burnout an.<br />
Sie erwerben Kompetenzen in der klientenzentrier-r<br />
ten Kommunikation und werden sprachfähiger bei<br />
Belastungsthemen. Sie erhalten Grundlagenwissen<br />
in der arbeitsrechtlichen Betrachtung der Thematik<br />
und können eigene Fälle besprechen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
19.03. – 20.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte und<br />
Koordinatoren der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf sowie<br />
externe Interessierte mit<br />
Personalverantwortung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
kostenfrei<br />
Externe Teilnehmende:<br />
220,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Thomas Poschkamp<br />
Kirsten Schwenke<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299
4 Führungskompetenzen<br />
Kurs 04-1404-06<br />
98<br />
Arbeitsrecht kompakt<br />
Grundlagenschulung für Personalverantwortliche in ausgewählten<br />
rechtlichen Aspekten<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
07.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte mit<br />
Personalverantwortung<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
07.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
20,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Kirsten Schwenke<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen,<br />
Tel. 73 53 299<br />
Einleitung<br />
Im Zusammenhang mit ihrer Personalverantwor-r<br />
tung müssen Führungskräfte täglich Entscheidungen<br />
treffen, die von juristischer Relevanz sind.<br />
Den gesamten arbeitsrechtlichen Rahmen kann<br />
dabei keiner im Blick haben. Eine solide Orientierung<br />
in einigen Grundfragen sowie eine Antwort<br />
auf die Frage, an wen man sich wenden kann, ver-<br />
helfen jedoch schon zu deutlich mehr Handlungssicherheit.<br />
Inhalt<br />
Die Phasen des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung<br />
des kirchlichen Arbeitsrechts:<br />
– Der Dritte Weg – Gestaltung des kirchlichen<br />
Arbeitsrechts<br />
– Arbeitsvertragsgestaltung<br />
– Urlaub im Zusammenhang mit Arbeitsunfähigkeit<br />
– Beendigung des Arbeitsverhältnisses:<br />
– Auflösungsvertrag<br />
– Kündigung<br />
– Austritt wegen Rente<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen Grundzüge des kirchlichen<br />
Arbeitsrechtes kennen und sind sensibilisiert<br />
für Fallstricke. Sie erhalten mehr rechtliche<br />
Sicherheit in ihrer Vorgesetztenfunktion.<br />
Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen aus der<br />
Praxis zu besprechen.
99 Kurs 04-1405-07 / Kurs 04-1409-08 4 Führungskompetenzen<br />
Rechtzeitig hinsehen<br />
und handeln<br />
Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden<br />
Einleitung<br />
Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf hat im Jahr 2006 eine<br />
Dienstvereinbarung zur betrieblichen Suchtprävention<br />
abgeschlossen, die unter anderem den<br />
Umgang mit suchterkrankten Mitarbeitenden<br />
regelt. Betriebliche Suchtprävention leistet einen<br />
wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas<br />
Suchterkrankung. Sie ist außerdem geeignet,<br />
suchtgefährdete und suchtkranke Beschäftigte<br />
frühzeitig zur Therapie zu bewegen. Die Folgen<br />
von Suchterkrankungen sind hohe Fehlzeiten bei<br />
Suchtgefährdeten und Abhängigen, Leistungsminderung,<br />
Unfälle sowie Probleme mit Kollegen und<br />
Vorgesetzten. Nicht selten wird den Betroffenen<br />
gekündigt oder sie werden in Rente geschickt. Der<br />
Umgang mit suchtgefährdeten oder abhängigen<br />
Mitarbeitenden erfordert ein kompetentes Vorgehen<br />
aller Beteiligten, besonders der Führungskraft.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden werden grundsätzlich sensibilisiert<br />
für die Suchtproblematik am Arbeitsplatz und<br />
erhalten Informationen zum Thema „Alkohol am<br />
Arbeitsplatz“, „Glücksspiel“ und „illegale Substanzen“<br />
sowie zu den Rahmenbedingungen (rechtliche<br />
Aspekte/Leistungen der <strong>Diakonie</strong>). Sie bekommen<br />
praxisnahe Tipps für konkrete „Auswege aus der<br />
Sackgasse“ und trainieren anhand von Rollenspielen<br />
Mitarbeitergespräche zum Thema Sucht.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.05.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1405-07<br />
11.09.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1409-08<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte aller Leitungsebenen<br />
und Koordinatoren<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.05.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1405-07<br />
21.08.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1409-08<br />
Teilnahmegebühren<br />
70,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Volker Bürger<br />
Verantwortlich<br />
Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Vorgesetzte mit Personalverantwortung kennen<br />
die Dienstvereinbarung der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
und sind in der Lage, bei Suchtproblematik am<br />
Arbeitsplatz professionell zu handeln.
–<br />
5<br />
–<br />
Qualitätsentwicklung<br />
und<br />
Arbeitsschutz<br />
–
5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Kurs 05-1402-01 / Kurs 05-1409-02<br />
102<br />
Qualitätsmanagement in<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
14.02.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-01<br />
19.09.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1409-02<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 14.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Siehe Inhalt<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
17.01.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-01<br />
29.08.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1409-02<br />
Teilnahmegebühren<br />
15,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Verantwortlich<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf legt sehr viel Wert auf die<br />
Qualität ihrer Leistungen. Dennoch hat sie sich als<br />
Träger, in einer Zeit, in der verschiedene Zertifizierungsverfahren<br />
und Siegel in „aller Munde“ sind,<br />
nicht für ein marktübliches Qualitätsmanagementsystem<br />
und Gütesiegel entschieden, sondern geht<br />
ihren eigenen Weg. Aufgrund ihrer Leistungs- und<br />
Standortvielfalt und einer auf Kirchengemeinden<br />
und Sozialraum ausgerichteten Kultur kombiniert<br />
sie die Methoden des zentralen und dezentralen<br />
Qualitätsmanagements.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen:<br />
–Welche Qualität zeichnet die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
aus?<br />
– Qualitätsmanagementsystem der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
im Vergleich zu ISO 9000, EFQM<br />
– Umsetzung des <strong>Diakonie</strong>-Qualitätsmanagementsystems<br />
– Prozessbeschreibung<br />
– Qualitätsmessung, Auswertung und Beurteilung<br />
– Qualitätsbericht<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf (operative und nichtoperative),<br />
die in ihren Arbeitsbereichen für das<br />
Qualitätsmanagement und die Prozessgestaltung<br />
zuständig sind oder hier ihre Kompetenzen stärken<br />
möchten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden sind befähigt, das <strong>Diakonie</strong>-<br />
Qualitätsmanagementsystem umzusetzen.
103 Kurs 05-1402-03 5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Schwerpunkt<br />
Sozialunternehmen<br />
Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
Einleitung<br />
Qualitätsmanagementsysteme (QM-Systeme) gehören<br />
in sozialen Unternehmen zunehmend zum<br />
Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe,<br />
Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge -<br />
sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller<br />
Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM-<br />
Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN<br />
EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert.<br />
Für die Kunden bietet ein etabliertes QM-System<br />
eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung<br />
auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden,<br />
Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich<br />
und kompetent ein QM-System nach DIN EN<br />
ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen<br />
und weiterentwickeln zu können. Interessenten<br />
dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung<br />
anfordern – schicken Sie einfach eine<br />
entsprechende E-Mail an: hohenschild@renatec.de<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel der Weiterbildung ist der Abschluss der<br />
externen Prüfung zum Erwerb des international<br />
anerkannten Zertifikates „Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“.<br />
Für die Teilnahme an der Prüfung<br />
bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie<br />
bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen<br />
Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
Modul I bis IV:<br />
05.02. – 07.02.<strong>2014</strong><br />
19.03. – 21.03.<strong>2014</strong><br />
14.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />
25.06. – 27.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
(Änderung ggf. nach<br />
Absprache mit der Gruppe)<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende sozialer<br />
Einrichtungen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
1.800,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Susanne Hohenschild<br />
Gabriele Piper
5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Kurs 05-1411-04<br />
104<br />
Qualitätsmanager in<br />
Non-Profit-Unternehmen<br />
Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanager/-in<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
Modul I<br />
10.11. – 14.11.<strong>2014</strong><br />
Modul II<br />
02.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Führungskräfte und<br />
Qualitätsbeauftragte von<br />
Non-Profit-Unternehmen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 10 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
1.350,– Euro<br />
(zzgl. Prüfungsgebühren von<br />
zzt. 210,– Euro + MwSt.)<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Susanne Hohenschild<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
QM-Systeme gehören auch in sozialen Unternehmen<br />
mittlerweile zum Standard. Das erfordert<br />
zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in<br />
der Lage sind, QM-Systeme lebendig und nutzbringend<br />
weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer<br />
Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation<br />
neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen.<br />
Inhalt<br />
Diese Weiterbildung bildet die nächste QM-Ausbildungsstufe<br />
und baut auf der Fortbildung zum<br />
Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende,<br />
die ihre Qualifikation weiter ausbauen<br />
wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie<br />
in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten<br />
und mitzusteuern.<br />
Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über<br />
Grundlagen eines QM-Systems, Risikomanagement<br />
und Schadensvermeidungsstrategien sowie<br />
ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken<br />
(Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment).<br />
Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für<br />
eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor<br />
dar.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel der Weiterbildung ist der Abschluss der exter-<br />
nen Prüfung zum Erwerb des Zertifikates „Qualitätsmanager“.<br />
Für die Teilnahme an der Prüfung<br />
bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie bitte<br />
vor der Anmeldung mit Susanne Hohenschild in<br />
einem persönlichen Gespräch klären.
105 Kurs 05-1402-05/ Kurs 05-1410-06 5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Problemlösungen nicht<br />
suchen, sondern finden<br />
Einleitung<br />
Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor<br />
der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden<br />
wir uns? Was ist die beste Lösung für<br />
diese Frage? Oft entscheiden wir dabei nach<br />
dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf<br />
der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen,<br />
wobei nicht nachweisbar ist, dass diese Entscheidungen<br />
besser waren, als ihre potenziellen Alter-<br />
nativen. So könnte man „Lernen aus Erfahrung“ in<br />
etwa gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und/<br />
oder Vermeiden von Neuerung. Mit Kreativität und<br />
einem systematischen Vorgehen können wir eine<br />
Vielzahl von Möglichkeiten und Techniken entdecken,<br />
die uns dabei unterstützen, nach „neuen<br />
Ideen zu graben“ und die Wege zu finden, die uns<br />
um das Hindernis herumführen.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erlernen eine Vielzahl von kreativen<br />
Vorgehensweisen für eine systematische<br />
Problemlösung kennen. Sie lernen unterschiedliche<br />
Methoden und Techniken kennen, um Entscheidungen<br />
treffen und Probleme lösen zu können. Die<br />
Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand<br />
einsetzbar – in Teams und Gruppen, aber auch für<br />
die individuelle Lösungsfindung.<br />
Besonders spannend wird die Fortbildung, wenn<br />
wir an den „mitgebrachten“ Beispielen der Teilnehmenden<br />
praktisch üben.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.02. – 25.02.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 05-1402-05<br />
23.10. – 24.10.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 05-1410-06<br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.02.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-05<br />
02.10.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1410-06<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
160,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
250,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Susanne Hohenschild<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sie erwerben eine Vielzahl von kreativen und<br />
systematischen Techniken zur Lösung von Problemen<br />
und zur Entscheidungsfindung.
5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Kurs 05-1405-07 / Kurs 05-1411-08<br />
106<br />
Wie gut sind wir wirklich?<br />
Internes Auditorentraining<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
07.05. – 09.05.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 05-1405-07<br />
18.11. – 20.11.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 05-1411-08<br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 07.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende, die zukünftig<br />
mit der Planung, Durchführung<br />
und Auswertung interner<br />
Audits betraut werden<br />
sollen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
16.04.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1405-07<br />
28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1411-08<br />
Teilnahmegebühren<br />
375,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Susanne Hohenschild<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Ein Audit ist eine Prüfung, die im Rahmen des<br />
Qualitätsmanagements (QM) einer Organisation<br />
deren Qualität für spezielle Prozesse/Dienstleistungen<br />
anhand vorgegebener Kriterien beurteilt.<br />
Von der Organisation selbst durchgeführte interne<br />
Audits stellen eine hilfreiche Vorbereitung auf die<br />
vielfältigen externen Prüfdienste dar. Mit Hilfe<br />
von internen Audits wird überprüft, inwiefern das<br />
Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält und<br />
konstruktiv diskutiert und was verbessert werden<br />
kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche<br />
Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen<br />
interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut<br />
ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle<br />
Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
der Unternehmenspotenziale.<br />
Inhalt<br />
Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining<br />
vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als<br />
Auditor professionell ein internes Prozessaudit<br />
durchführen zu können. Es werden fachliche und<br />
methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt,<br />
dabei liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen<br />
Training konkreter Auditsituationen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel ist es, interne Auditoren/<br />
-innen auszubilden,<br />
die in der Lage sind, ein Auditprogramm für ihr<br />
Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten<br />
und durchzuführen.
107 Kurs 05-1409-09 5 Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Sicherheit am<br />
Arbeitsplatz<br />
Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen<br />
Einleitung<br />
Arbeitsschutz ist Menschenschutz – Mitarbeitende<br />
vor arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen<br />
zu schützen ist Aufgabe der Führungskräfte und<br />
gleichzeitig das oberste Ziel der vielfältigen gesetzlichen<br />
und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen<br />
des Arbeitsschutzes.<br />
Um Mitarbeitende wirksam vor Gefährdungen zu<br />
schützen und gleichzeitig die „Basics“ des Arbeitsschutzes<br />
wirksam umzusetzen, bedarf es grundlegender<br />
Kenntnisse in Sachen Arbeits- bzw. Menschenschutz,<br />
die in dieser Fortbildung vermittelt<br />
werden.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über<br />
die gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />
Anforderungen sowie über ihre konkrete Umsetzung<br />
am Arbeitsplatz.<br />
Schwerpunkte der Fortbildung bilden die Themenblöcke:<br />
– Wie erstelle ich eine Gefährdungsbeurteilung,<br />
die uns wirklich vor Gefahren schützt?<br />
– Wann muss ich überhaupt unterweisen?<br />
– Wie gestalte ich eine Unterweisung?<br />
Anhand von praxisnahen Beispielen werden die<br />
grundlegenden Anforderungen des Arbeitsschutzes<br />
erläutert und für die Umsetzung in die Praxis<br />
erarbeitet.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
03.09. – 05.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte,<br />
die für den Arbeitsschutz<br />
verantwortlich sind<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
250,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
375,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Susanne Hohenschild<br />
Verantwortlich<br />
Susanne Hohenschild<br />
Gabriele Piper<br />
Ziel und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erwerben die „Basics“ des<br />
gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />
Arbeitsschutzes für die praktische Anwendung im<br />
Arbeitsalltag.
–<br />
6<br />
–<br />
Fachgebietsspezifische<br />
Fortbildungen<br />
–<br />
6.1 Kinder, Jugend und Familie
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
110<br />
Laufende Fortbildungen<br />
– Caring Dads<br />
10.03. – 11.03.<strong>2014</strong><br />
– Arbeit mit suchtbelasteten<br />
Multiproblemfamilien<br />
3. Workshop – 31.01.<strong>2014</strong>
111 Kurs 06-1409-01 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Traumapädagogik &<br />
Traumazentrierte Fachberatung<br />
(DeGPT/BAG-TP)<br />
Ein Curriculum des FachInstituts Für Angewandte<br />
Psychotraumatologie (FIFAP), Münster<br />
Einleitung<br />
Das Konzept der Traumapädagogik und Traumazentrierten<br />
Fachberatung dient speziell der Professionalisierung<br />
jener Berufsgruppen, die jenseits<br />
psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in<br />
pädagogischen, beraterischen, therapeutischen<br />
und medizinischen Kontexten mit traumatisierten<br />
Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen<br />
arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.-<br />
Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,<br />
Erzieher/-in). Im Gegensatz zur traumazentrierten<br />
Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung<br />
umschließt, ist das vorrangige Ziel der<br />
Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung<br />
die Stabilisierung des Klienten − sei es,<br />
um ihn in die Lage zu versetzen, sein Trauma auf<br />
dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten<br />
zu können, sei es, um ihn auf eine traumabearbeitende<br />
Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es,<br />
weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen des<br />
Klienten (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die<br />
professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen<br />
beschränken muss.<br />
Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen<br />
mit 104 Fortbildungseinheiten:<br />
− Fünf zweitägige Seminaren mit je 16 Fortbildungseinheiten<br />
à 50 Minuten<br />
−Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten<br />
à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem<br />
Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte<br />
Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvor-<br />
stellung zu erbringen sind<br />
− Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend<br />
zur Weiterbildung treffen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.09. – 27. 09. <strong>2014</strong><br />
21.11. – 22. 11. <strong>2014</strong><br />
13.02. – 14. 02. 2015<br />
21.03.2015<br />
12.06. – 13. 06. 2015<br />
15.08.2015<br />
04.09. – 05. 09. 2015<br />
26.09.2015<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.45 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
und assoziierte Berufsgruppen<br />
mit mindestens dreijähriger<br />
Berufserfahrung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 18 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
26.07.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
2.000,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
2.250,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Lehmann<br />
u. a.<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1409-01<br />
112<br />
Besonderheiten zum<br />
Anmeldeverfahren<br />
1. Die Anmeldung erfordert<br />
ein kurzes telefonisches<br />
Vorgespräch mit der<br />
Leiterin des FIFAP und<br />
verantwortlichen Dozentin,<br />
Sabine Lehmann, bzw.<br />
deren Vertretung unter der<br />
Telefonnummer<br />
0251 390 99 99.<br />
2. Die Anmeldung erfordert<br />
die Unterzeichnung eines<br />
gesonderten Vertrages<br />
zwischen Weiterbildungsnehmer/-in<br />
und dem<br />
FIFAP/<strong>Diakonie</strong>-Institut<br />
für berufliche Bildung als<br />
Weiterbildungsgeber.<br />
Inhalt<br />
−Begriffsklärung psychische Traumatisierung<br />
− Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung<br />
− Traumafolgestörungen<br />
− Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,<br />
Pädagogik und Therapie<br />
− Physiologie psychischer Traumatisierung<br />
− Selbstfürsorge<br />
− Kindheitstraumata<br />
− Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren<br />
− Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen<br />
und selbstschädigendem Verhalten<br />
− Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,<br />
Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung,<br />
Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration<br />
− Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,<br />
Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung<br />
− Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische<br />
Stabilisierung<br />
− Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung<br />
natürlicher Verarbeitungsprozesse<br />
− Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch<br />
Ausführliche Inhaltsübersicht sowie weitere<br />
Informationen siehe Anmeldeunterlagen und<br />
www.fifap.de<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat<br />
„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung<br />
(DeGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:<br />
1.Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,<br />
2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung<br />
und 4. Erbringung der Falldarstellungen.
113 Kurs 06-1403-02 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Vielfalt – Quo Vadis?<br />
Zu Möglichkeiten und Grenzen Interkultureller Öffnung für<br />
Erziehung, Bildung und Sozialarbeit<br />
Einleitung<br />
Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger: In<br />
Deutschland leben zunehmend mehr Menschen<br />
mit unterschiedlichen Weltanschauungen, Identitäten<br />
und soziokulturellen Hintergründen. Der<br />
Umgang mit dieser „Vielfalt“ – mit ihren Chancen<br />
und Risiken – ist jedoch nach wie vor mit vielen<br />
Spannungsfeldern versehen. Vor allem Minderheiten<br />
sind davon betroffen: Sie haben gewöhnlich<br />
weniger Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe<br />
und blicken oft auf Unrechts- und Diskriminierungserfahrungen<br />
zurück. Inklusion und Interkulturelle<br />
Öffnung sind politische und professionelle<br />
Aufträge zur Handhabung von Vielfalt und Diver-<br />
sität direkt am Arbeitsplatz. Aber wie lässt sich<br />
dieser Anspruch umsetzen? Viele Fachkräfte wer-<br />
den oftmals ohne Anleitung mit der Umsetzung<br />
dieses Auftrages konfrontiert. In ihrer alltäglichen<br />
Praxis sind sie in sehr heterogenen Gruppen tätig,<br />
in denen ihnen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichsten<br />
Lebenssituationen anvertraut sind.<br />
Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden,<br />
benötigen pädagogisch Handelnde Unterstützung<br />
bei der Etablierung einer vielfaltbewussten und<br />
inklusiven Praxis.<br />
Inhalt<br />
Die Anerkennung der Vielfalt ist vorerst eine Haltung.<br />
Sie beginnt im „Kopf“ und setzt Reflexionsprozesse<br />
voraus. Der erste Schritt ist die Arbeit<br />
an subjektiven Einstellungen und individuellen<br />
Verhaltensweisen. Im zweiten Schritt ist der kritische<br />
Blick auf den gesellschaftlichen und institutionellen<br />
Kontext sehr bedeutsam.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
06. 03. – 07. 03. <strong>2014</strong><br />
04. 09. – 05. 09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
aus Jugendhilfe und Schule<br />
sowie Mitarbeitende des<br />
Jugendamtes<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
260,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
315,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Marina Chernivsky<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1403-02<br />
114<br />
Die „vertrauten“ Arbeitsmodelle können in diesem<br />
Zusammenhang ebenfalls analysiert und angepasst<br />
werden. So ist der Auftrag der Inklusion<br />
sowie der Interkulturellen Öffnung nicht nur eine<br />
Vision, sondern auch ein handhabbares Konzept,<br />
das in erster Linie die Veränderung des Selbst und<br />
Schaffen von inklusiven (lernenden) Strukturen<br />
bedeutet.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Fortbildung lehnt sich an den Anti-Bias-Ansatz<br />
an als eine Methode inklusiver Bildung und Erziehung.<br />
Der Anti-Bias-Ansatz sensibilisiert für Diver-<br />
sität, fördert das Verständnis von Inklusion und<br />
motiviert zum vielfaltbewussten Handeln. Mittels<br />
Selbsterfahrung und anhand von praxisrelevanten<br />
Übungen und Fallbeispielen können theoretische<br />
Impulse diskutiert sowie die Fragen der Teilnehmenden<br />
lösungsorientiert bearbeitet werden. Die<br />
Fortbildung hat Supervisionsanteile und soll dazu<br />
beitragen, ressourcenorientiert und praxisnah in<br />
einem gemeinsamen Prozess Inklusionshindernisse<br />
aufzuspüren. Dies umfasst eine gemeinsame<br />
Auseinandersetzung mit eigenen Haltungen, aber<br />
auch mit Strukturen, in denen Bildung und Erziehung<br />
stattfinden. Die Idee lernender Strukturen<br />
bietet ebenfalls die Möglichkeit, gemeinsam neue<br />
Handlungs- und Gestaltungsräume zu entdecken.<br />
Längerfristig gesehen können pädagogisch Tätige<br />
dazu befähigt werden, in ihrer alltäglichen pädagogischen<br />
Praxis mit Verschiedenheit achtsam umzugehen<br />
und ein Lernumfeld zu schaffen, in welchem<br />
alle Kinder und Jugendlichen sich anerkannt, gesehen<br />
und wertgeschätzt fühlen sowie individuelle<br />
Unterstützung erfahren.
115 Kurs 06-1402-03 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kinderschutzfachkraft<br />
Zertifikatskurs<br />
Einleitung<br />
Im neuen Bundeskinderschutzgesetz werden die<br />
Standards für das fachliche Handeln im Kinderschutz<br />
präziser formuliert. Die Träger der freien<br />
Jugendhilfe haben einen eigenständigen Schutzauftrag.<br />
Dazu gehört in Kinderschutzfällen die<br />
Hinzuziehung einer insoweit erfahrenen Fachkraft<br />
bzw. Kinderschutzfachkraft zur Beratung, insbesondere<br />
bei der Risikoeinschätzung und der Begleitung<br />
von Elterngesprächen.<br />
Inhalt<br />
Die Kinderschutzfachkraft hat eine ausschließlich<br />
beratende Funktion und keine Fallverantwortung.<br />
Als Verfahrens-, Fach-, Netzwerkexpertin und Prozessbegleiterin<br />
braucht sie neben eigenen Erfahrungen<br />
in der Kinderschutzarbeit ein fundiertes<br />
Wissen und Kompetenzen in unterschiedlichen<br />
Bereichen:<br />
– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (Schutzauf-<br />
trag, Verfahrensstandards, Datenschutz, Garantenstellung<br />
etc.)<br />
– Kindeswohlgefährdung – wahrnehmen,<br />
erkennen, einschätzen, handeln:<br />
– Formen, Ursachen und Dynamiken<br />
–Vom Bauchgefühl zum strukturierten<br />
Beobachten und Wahrnehmen<br />
– Risiko- und Ressourceneinschätzung<br />
– Zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern<br />
zur Kooperation gewinnen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
10. 02. – 11. 02. <strong>2014</strong><br />
13. 03. – 14. 03. <strong>2014</strong><br />
26. 05. – 27. 05. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
mit Erfahrungen in der<br />
Kinderschutzarbeit<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 18 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
520,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
650,– Euro<br />
Fachliche Leitung<br />
Susanne Poller<br />
Dozent / -in<br />
Ute Lohrentz<br />
Anne-Marie Eitel<br />
N. N.<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Rudolf Brune
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1402-03<br />
116<br />
– Rolle/Auftrag / der Kinderschutzfachkraft<br />
– Selbstverständnis in einem beratenden Setting<br />
– Handwerkszeug für die Beratung<br />
– Vereinbarungen zwischen Trägern der öffentlichen<br />
und freien Jugendhilfe<br />
– Aufbau und Gestaltung von Netzwerken und<br />
Kooperationsstrukturen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Qualifizierung für die Beratungsaufgaben einer<br />
Kinderschutzfachkraft durch Vermittlung von Fachwissen<br />
und Training der praktischen Umsetzung.<br />
Der Zertifikatskurs umfasst drei Module mit insgesamt<br />
sechs Tagen. Voraussetzung für den Erwerb<br />
des Zertifikates ist die regelmäßige Teilnahme an<br />
allen drei Modulen, die erfolgreiche Bearbeitung<br />
einer eigenständigen, mehrseitigen Praxisaufgabe<br />
sowie die aktive Teilnahme am Abschlusskolloquium.
117 Kurs 06-1410-04 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM-Ausbildung)<br />
Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe<br />
Einleitung<br />
Der Denk- und Handlungsansatz von FAM zeichnet<br />
sich dadurch aus, dass er psychologische und<br />
erziehungswissenschaftliche Modelle und Theorien<br />
unterschiedlicher Provenienz integriert.<br />
Eine ganzheitliche ressourcen-, lösungs- und zielorientierte<br />
Sichtweise liegt dem Krisenprogramm<br />
zugrunde.<br />
Inhalt<br />
Die Ausbildung besteht aus vier viertägigen Blöcken.<br />
Block I: Grundlagen – Kommunikation –<br />
Diagnostik – Kontraktgestaltung<br />
Block II: Konflikt- & Krisenmanagement –<br />
Lösungsorientiertes Arbeiten<br />
Block III: Verhaltensorientierung – Ermutigung –<br />
Praxis, Fallbeispiele und Übungen<br />
Block IV: Zusammengesetzte Familien –<br />
Abschied – Kolloquium<br />
Aktivierung findet im Familiensystem und in ihrem<br />
sozialen Umfeld statt. Wie können die Fähigkeiten<br />
und Stärken aller Familienmitglieder herausgearbeitet<br />
und nutzbar gemacht werden? Wie können<br />
gemeinsam neue Ziele im eigenen Einflussbereich<br />
definiert werden? Wie kann ein Stabilisierungsprozess<br />
eingeleitet werden? Der Kinderschutz und der<br />
Umgang mit Widerständen (Zwangskontext) stehen<br />
dabei im Vordergrund.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
Block I 28.10. – 31.10.<strong>2014</strong><br />
Block II – 2015<br />
Block III – 2015<br />
Block IV – 2015<br />
(Termine für 2015 werden<br />
noch bekannt gegeben)<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
aus dem Jugendhilfebereich<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
07.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
2.000,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Maria Löcken<br />
Annick Rütting-Ulrich<br />
Verantwortlich<br />
Maria Löcken<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, die Ursachen der individuellen<br />
Krise zu verstehen und dysfunktionale Ver-<br />
haltensmuster mit gezielten Methoden und Techniken<br />
aktiv zu verändern.
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1402-05<br />
118<br />
Biographie-Arbeit<br />
Inwieweit beeinflusst die Biographie der Pflegeeltern die Arbeit<br />
mit Pflegekindern? Welche eigenen „Triggerpunkte“ habe ich bei<br />
der Arbeit mit Pflegefamilien?<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
21.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachberater/-innen im<br />
Bereich Pflege- und<br />
Adoptivkinder<br />
Teilnehmende<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
10.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
135,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
165,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Carolin Barth<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Die Arbeit mit Pflegefamilien ist nicht immer stressund<br />
konfliktfrei. Insbesondere der biographische<br />
Hintergrund und eigene Schemata der Pflegeeltern<br />
können darüber entscheiden, ob und inwieweit<br />
eine Pflegefamilie „funktioniert oder scheitert“.<br />
Inhalt<br />
Es werden verschiedene biographische Arbeitsmethoden<br />
dargestellt. Darüber hinaus werden<br />
Methoden der Schematherapie und der Klärungsorientierten<br />
Psychotherapie, als Grundlage für die<br />
Arbeit an Eigen- und Fremdschemata, erklärt und<br />
erarbeitet. Die Inhalte sind praxisbezogen und<br />
empirisch fundiert. Gearbeitet wird vorwiegend<br />
mit praktischen Übungen, Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel des Trainings ist es, Methoden zur Biographie-<br />
Arbeit zu erwerben, um die Erfolgsgarantie für die<br />
Arbeit mit Pflegefamilien zu optimieren.<br />
Darüber hinaus erwerben die Teilnehmenden,<br />
anhand der Erarbeitung eigener Schemata, die<br />
Kompetenz, bei der Arbeit mit Menschen nicht in<br />
„selbst gestellte Fallen zu tappen“.
119 Kurs 06-1406-06 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kinder psychisch<br />
kranker Eltern<br />
Einleitung<br />
Psychische Erkrankungen – die „Epidemie des<br />
21. Jahrhunderts“ – haben enorme Auswirkungen<br />
auf die gesunde Entwicklung von Kindern und<br />
Jugendlichen. Seit über zehn Jahren wird eine<br />
rege internationale Forschungsdebatte über die<br />
hochbedenklichen Folgen für Kinder psychisch<br />
erkrankter Eltern geführt. Die Ergebnisse dieser<br />
Forschungen sind erschreckend: Zwei Drittel aller<br />
Kinder, die mit mindestens einem psychisch kranken<br />
Elternteil zusammenleben, haben gesundheitliche<br />
Probleme, die Hälfte dieser betroffenen Kinder<br />
sogar dauerhaft. Allein in Deutschland wird<br />
auf Grundlage einer Bundesexpertise die Zahl der<br />
Kinder, deren Eltern chronisch psychisch erkrankt<br />
sind, auf drei bis dreieinhalb Millionen geschätzt.<br />
Inhalt<br />
Es wird Kernwissen über die Lebenssituation und<br />
Belastungen von psychisch erkrankten Eltern ver-<br />
mittelt werden. Dabei wird ein gezielter Einblick<br />
in Krankheitsvariationen, die Situation vulnerabler<br />
Zielgruppen und unterschiedliche (richtige/<br />
falsche) Handlungsstrategien gegeben.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit den<br />
betroffenen Kindern und Eltern. Orientierung an<br />
einem Handlungsleitfaden, um bei der Unterstützung<br />
von betroffenen Familien und dem notwendigen<br />
Schutz der Kinder eine „Lotsenfunktion“ einnehmen<br />
zu können.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
06.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus der<br />
Jugend- und<br />
Gefährdetenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
16.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
110,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
140,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Prof. Dr. Ullrich Bauer<br />
Dr. Wilhelm Körner<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1404-07<br />
120<br />
Zwischen Doktorspielen,<br />
Übergriffen und<br />
sexuellem Missbrauch<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
02. 04. <strong>2014</strong><br />
02. 07. <strong>2014</strong><br />
24. 11. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Kindertagesstätten und<br />
Kindertagespflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
12.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
225,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
280,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Astrid Smolka-Lange<br />
Christina Lenders-Felske<br />
Einleitung<br />
Durch aktive Sexualerziehung kann die psychosexuelle<br />
Entwicklung von Kindern kindgerecht<br />
begleitet werden. Daneben ist aktive Sexualerziehung<br />
die fundamentale Grundlage, um sexuellem<br />
Missbrauch und Übergriffen unter Kindern präventiv<br />
zu begegnen.<br />
Inhalt<br />
Den Teilnehmenden wird der aktuelle Stand von<br />
kindgerechter Sexualerziehung vermittelt. Sie<br />
erhalten theoretisches Wissen zu den Themenbereichen<br />
„psychosexuelle Entwicklung“, „Übergriffe<br />
unter Kindern“, „sexueller Missbrauch“ und „Prävention“.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der<br />
Vermittlung von praxisnahen Handlungsstrategien.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erlangen Sicherheit im Umgang<br />
mit Doktorspielen und Übergriffen unter Kindern.<br />
Außerdem werden sie in die Lage versetzt, Verdachtsmomente<br />
von sexuellem Missbrauch sicher<br />
einzuschätzen, kindgerecht und nach aktuellen<br />
Standards zu handeln.<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
121 Kurs 06-1402-08 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Medienpädagogik –<br />
Generation Facebook<br />
Einleitung<br />
Die neuen Medien und insbesondere die sogenannten<br />
„sozialen Netzwerke“ haben einen zunehmenden<br />
Einfluss auf Erziehung, Beziehungen und<br />
den Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen.<br />
Der soziale Umgang miteinander wird zunehmend<br />
dadurch geprägt.<br />
In der Sozialarbeit steigt die Zahl der Anfragen zum<br />
Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken<br />
und deren Auswirkungen auf das Leben von Heranwachsenden.<br />
Wissen und Erfahrung im Umgang<br />
mit neuen Medien wird künftig für Beraterinnen<br />
und Berater in sozialen Berufen unerlässlich.<br />
Inhalt<br />
– Medienausstattung und Mediennutzung von Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
– Internet und soziale Netzwerke (Facebook, Twitter<br />
usw.) sowie Dienste und Anwendungen<br />
– Jugendgefährdende Inhalte<br />
– Datenschutz und Privatsphäre, Cybermobbing<br />
– Rechtliche Aspekte (Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte<br />
usw.)<br />
– Mobile Nutzung (Handy, Smartphone usw.)<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Mit dem Schulungsangebot werden die<br />
Teilnehmenden in ihrer eigenen Medienkompetenz<br />
gestärkt. Sie erhalten fundierte Informationen über<br />
Facebook und andere soziale Netzwerke. Die Teilnehmenden<br />
erfahren, welche Chancen die neuen<br />
Medien für Kinder und Jugendliche bieten und wie<br />
sie auf Gefährdungen reagieren können bzw. welche<br />
vorbeugenden Maßnahmen sinnvoll sind.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus dem Geschäftsbereich<br />
Erziehung<br />
und Beratung, der Abteilung<br />
Jugendhilfe und Schule der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf sowie<br />
interessierte externe Fachkräfte<br />
aus der Jugendhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
27.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
130,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Reiner Reuß<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1405-09/ Kurs 06-1411-10<br />
122<br />
Nur noch einmal …<br />
Medienbildung im frühen Kindesalter<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
19.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-09<br />
14.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-10<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen für<br />
Kinder und der Offenen<br />
Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
28.04.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-09<br />
24.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-10<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
55,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
65,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Andreas Pauly<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstver-<br />
ständlich mit neuen Medien auf. Die Bedienung<br />
einer Digitalkamera oder eines Fernsehgerätes<br />
liegt ihnen „quasi im Blut“. Mit diesen Ressourcen<br />
angstfrei umzugehen und trotzdem einen maßvollen<br />
Umgang anzuerziehen, stellt Familien oft<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass Erzieher/-innen Familien<br />
frühzeitig darin unterstützen, diese Themen<br />
anzusprechen sowie den Kindern einen kritischen<br />
und kreativen Umgang mit Medien zu vermitteln.<br />
Inhalt<br />
Die Medienbildung im frühen Kindesalter und die<br />
Prävention von Medienabhängigkeit stehen als<br />
Themen im Zentrum dieses Seminars. Es werden<br />
neben den theoretischen Grundlagen der Medienabhängigkeit<br />
auch praktische Ansätze zur Umsetzung<br />
im Alltag von Tageseinrichtungen für Kinder<br />
und Offenen Ganztagsschulen vermittelt.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden verfügen über ein solides<br />
Basiswissen zu den Themen „Medienpädagogik“<br />
und „Prävention von Medienabhängigkeit“.
123 Kurs 06-1409-11 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
MOVE<br />
Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen<br />
Einleitung<br />
Die Fortbildung findet im Rahmen des „Landesprogramms<br />
gegen Sucht NRW“ statt. Das <strong>Programm</strong><br />
wird vom Ministerium für Gesundheit, Soziales,<br />
Frauen und Familien gefördert und wurde wissenschaftlich<br />
begleitet von der Universität Bielefeld.<br />
Die Mitarbeitenden der Düsseldorfer Fachstelle<br />
für Suchtvorbeugung der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf und<br />
des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. sind zertifizierte<br />
MOVE-Trainer/-innen.<br />
Inhalt<br />
Das Trainingsprogramm MOVE richtet sich an<br />
Kontaktpersonen von Jugendlichen. Es eröffnet<br />
neue Wege der Kommunikation zwischen Jugendlichen<br />
und Erwachsenen über das Konsumverhalten<br />
bezüglich legaler und illegaler Suchtmittel.<br />
MOVE gibt Anstöße, wie der Dialog zwischen<br />
Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum<br />
von Suchtmitteln gestaltet werden kann.<br />
Und: MOVE will die Motivation zur Verhaltensänderung<br />
stärken.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erhalten Informationen rund<br />
um das Thema Suchtmittelkonsum. Außerdem<br />
werden die wesentlichen Elemente der motivierenden<br />
Gesprächsführung vermittelt und trainiert.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
23. 09. <strong>2014</strong><br />
30. 09. <strong>2014</strong><br />
07. 10. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende der<br />
Jugendhilfe und<br />
Mitarbeitende in<br />
Jugendfreizeiteinrichtungen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
45,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Renate Icking<br />
Doris Heckmann-Jones<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1410-12<br />
124<br />
Sucht hat immer eine<br />
Geschichte<br />
Suchtvorbeugung im frühen Kindesalter<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
23.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fach- und<br />
Führungskräfte der<br />
Tageseinrichtungen für<br />
Kinder und Familienzentren<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 14 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
25,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
35,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Renate Icking<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Wird ein Kind, das jetzt gerade mal zwei oder fünf<br />
Jahre alt ist, jemals Probleme mit dem Essen, Videospielen<br />
oder gar Drogen haben?<br />
„Sucht hat immer eine Geschichte und diese fängt<br />
nicht erst mit der Einnahme einer Substanz an …“<br />
(Landesprogramm gegen Sucht, Düsseldorf 2001).<br />
Was können Erzieher/-innen oder Eltern tun, um<br />
einer späteren Suchtgefährdung von Kindern vorzubeugen?<br />
Das ist das Thema dieser Fortbildung.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen zu<br />
den Themen Sucht und Suchtentstehung. Sie gehen<br />
der Frage nach, welche Bedeutung das Thema im<br />
Hinblick auf frühkindliche Erziehung hat. Sie entwickeln<br />
Handlungsstrategien, wie man Kinder im<br />
Erziehungsalltag stark machen kann gegen die<br />
Sucht. Zudem gibt es eine Vorstellung von Suchtvorbeugungsprojekten<br />
für den Elementarbereich<br />
und des Düsseldorfer Hilfesystems. Die Teilnehmenden<br />
haben in der Fortbildung die Möglichkeit,<br />
ihre eigenen Haltungen und Gewohnheiten<br />
zu reflektieren. Die Selbstreflexion ist ein wesentliches<br />
Element in der Suchtvorbeugungsarbeit.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden verfügen über ein solides<br />
Basiswissen zum Thema Suchtvorbeugung.
125 Kurs 06-1402-13 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Grundlagenwissen zum<br />
Thema „geistige Behinderung“<br />
Einleitung<br />
Die Geburt eines geistig behinderten Kindes stellt<br />
für alle betroffenen Angehörigen eine enorme psychische<br />
Belastung dar. Um eine professionelle<br />
Unterstützung und Begleitung des behinderten<br />
Kindes und dessen Familie sowie eine optimale<br />
Förderung des Kindes zu ermöglichen, ist ein<br />
klares Verständnis dafür, „was geistige Behinderung<br />
ist“, unabdingbar.<br />
Inhalt<br />
– Was versteht man unter „geistiger Behinderung“?<br />
– Aktuelle fachliche und rechtliche Grundlagen<br />
– Genese<br />
– Wie können Menschen mit geistiger Behinderung<br />
ganzheitlich lernen?<br />
– Förderansätze<br />
– Mögliche Entwicklungsverläufe<br />
– Institutionen und Ansprechpartner, die mit Menschen<br />
mit geistiger Behinderung arbeiten bzw.<br />
die für die Gruppe relevante Ansprechpartner<br />
sind<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden verfügen über ein Basiswissen<br />
sowie aktuelle fachliche und rechtliche Grundlagen<br />
zum Thema „geistige Behinderung“. Darüber<br />
hinaus verstehen sie, wie ein Mensch mit geistiger<br />
Behinderung lernt, kennen die Förderansätze und<br />
mögliche Entwicklungsverläufe.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
08.30 – 12.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische und heilpädagogische<br />
Fachkräfte des<br />
Sachgebiets Heilpädagogik<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
27.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
35,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ulrike Wolff<br />
Sandra Wolfgramm<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1404-14<br />
126<br />
Die Macht der<br />
geschriebenen Worte<br />
Dokumentation in der Jugendhilfe<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
04.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der ambulanten und<br />
stationären Erziehungshilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
14.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
55,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
65,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Maria Löcken<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Dokumentation heißt: Informationen zur weiteren<br />
Verwendung nutzbar machen. Vor jeder Dokumentation<br />
stehen die Wahrnehmung und die Reflexion.<br />
Konstruktionen der Wirklichkeit sind immer subjektiv,<br />
daher verpflichtet sich der Schreibende der<br />
Dokumentation zur kontrollierten Subjektivität. Er<br />
ist der Drehbuchautor und verantwortlich für das<br />
„Kino im Kopf“, das sich bei der Zielperson, dem<br />
Leser, abspielt. Was er sich daher beim Schreiben<br />
einer Dokumentation immer fragen muss, ist: Wie<br />
wird mein „Film“ ankommen – bei den Eltern, beim<br />
Kind, beim Jugendamt, beim Vorgesetzten …?<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen<br />
und Manipulation, mit der<br />
systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit<br />
der Macht des Wortes, mit der Haltung in Wort<br />
und Schrift einer Dokumentation und mit der<br />
Berichtsanalyse und -struktur.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit im Abfassen<br />
einer Dokumentation, werden sensibilisiert für<br />
die mögliche Wirkung ihrer Dokumentation und<br />
sind in der Lage, komplexe Situationen und Sachverhalte<br />
in einen schriftlichen Kontext zu stellen.
127 Kurs 06-1402-15 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Schweigepflicht und<br />
Datenschutz<br />
in Vormundschaften und Pflegschaften<br />
Einleitung<br />
Bei der Arbeit mit Klienten/-innen der Jugendhilfe<br />
ist Vertrauen eine notwendige Voraussetzung.<br />
Dieses kann nur gelingen, wenn der/die<br />
Klient/-in sicher sein kann, dass die Inhalte, über<br />
die in der Beratung geredet wird, vertraulich behandelt<br />
werden. Gleichzeitig bestehen bei den<br />
professionell Tätigen manchmal Bedürfnisse oder<br />
Notwendigkeiten, sich über die Inhalte mit anderen<br />
auszutauschen (sei es im Team, in der Super-<br />
vision oder in der Kooperation mit anderen Institutionen).<br />
Auch kann es notwendig sein, zum Schutz<br />
der Klienten/-innen oder ihrer Angehörigen, über<br />
Gefährdungen zu informieren.<br />
Inhalt<br />
Die Veranstaltung umfasst folgende Rechte und<br />
Pflichten im Umgang mit Daten:<br />
– Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnisse und<br />
-pflichten (z. B. Schweigepflichtentbindung, rechtfertigender<br />
Notstand, Mitteilungspflichten wegen<br />
Kindesschutz bzw. psychischer Krankheiten)<br />
– Zeugnispflicht und -verweigerungsrecht in Gerichtsverfahren<br />
– (Sozial-)Datenschutz in der Beratungsarbeit und<br />
in der Zusammenarbeit mit anderen Personen/<br />
Institutionen (Datenerhebung, -speicherung,<br />
-nutzung und -übermittlung; Auskunftsrechte<br />
der Klienten/-innen)<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Vermittlung von Fachwissen zum Umgang mit Daten<br />
in der Beratungsarbeit, um Handlungssicher-<br />
heit für die praktische Arbeit zu erlangen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
14.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus dem Arbeitsgebiet<br />
Vormundschaften und<br />
Pflegschaften<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
24.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
95,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
110,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Prof. Dr. Brigitta Goldberg<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Bitte senden Sie Ihre konkreten<br />
Fragen bis zum<br />
24.01.<strong>2014</strong> an: anca.milos@<br />
diakonie-duesseldorf.de<br />
Auf diese werden wir gerne<br />
innerhalb der Veranstaltung<br />
eingehen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1402-16<br />
128<br />
Aufwachsen in verschränkten<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Eltern heute, Kindheit heute, Familie heute<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
05.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
aus der Jugendhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
35,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
45,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ulrike Bavendiek<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der 14. Kinder- und Jugendbericht „Aufwachsen in<br />
verschränkten Verantwortlichkeiten“ hat es deutlich<br />
gemacht: Kindheit und Elternsein heute hat<br />
sich wesentlich verändert. Kinder wachsen heute<br />
in einer betreuten Kindheit auf. Das Verständnis<br />
von Erziehung verändert sich ebenfalls sehr deutlich.<br />
Diese Entwicklungen bedeuten für pädagogische<br />
Fachkräfte in der gesamten Jugendhilfe<br />
eine Herausforderung, die auch das Selbstverständnis<br />
als Fachkraft berührt.<br />
Inhalt<br />
Die Fortbildung informiert über die Inhalte des<br />
14. Kinder- und Jugendberichtes und bietet strukturierte<br />
Diskussionen und Austausch zu den sich<br />
daraus ergebenden fachlichen Herausforderungen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die pädagogischen Fachkräfte sind über die<br />
Inhalte des 14. Kinder- und Jugendberichtes infor-<br />
miert. Sie haben erste Ideen zur Umsetzung der<br />
sich aus dem Bericht ergebenden Herausforderungen<br />
entwickelt.
129 Kurs 06-1409-17 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Systemisches Verstehen<br />
in der Arbeit mit Eltern<br />
Systemisches Arbeiten in Kindertagesstätten und<br />
Offenen Ganztagsschulen<br />
Einleitung<br />
Eltern – alleinerziehend, zu zweit als Elternpaar<br />
oder in einer Patchworkfamilie – befinden sich<br />
mit ihrem Kind/ihren Kindern in einem vielschichtigen<br />
System. In Elterngesprächen ist systemisches<br />
Handwerkszeug hilfreich, um etwas zu bewirken.<br />
Dieser zweiteilige Workshop vermittelt neues<br />
Handwerkszeug, das Sie so in noch keiner anderen<br />
Fortbildung kennengelernt haben. Einer dieser<br />
besonderen Aspekte vermittelt, wie man zu zweit<br />
(sogenannte Co-Beratung) Gespräche mit Eltern<br />
erfolgreich „in Szene setzen kann“. So profitieren<br />
Sie besonders, wenn Sie zu zweit aus einer Einrichtung<br />
teilnehmen.<br />
Inhalte<br />
Die „systemische Haltung“ vermittelt Zuversicht.<br />
Wie man ein Gespräch strukturiert durchführen<br />
kann: Kommunikations-, Gesprächs- und<br />
Moderationstechniken. Wie man im Gespräch<br />
eigene Selbstsicherheit entwickeln und auch den<br />
Eltern Sicherheit vermitteln kann: die Kraft der<br />
Suggestion. Kommt es zu einem notwendigen<br />
Beratungsprozess: Wie geht man vor und mit wem<br />
kann man in welchem Fall kooperieren?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sie lernen, wie Sie ein Erstgespräch mit Eltern<br />
durchführen, lenken und steuern können, und<br />
erhalten eine Handvoll Alternativen für mögliche<br />
Folgegespräche.<br />
Sie wissen, was mit „systemisch“ und „familiensystemisch“<br />
gemeint ist und worin die „systemischen“<br />
Chancen für Ihre Einrichtung liegen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
30. 09. <strong>2014</strong><br />
06. 11. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitungen der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und der<br />
Offenen Ganztagsschulen,<br />
gerne im Team mit einer weiteren<br />
Fachkraft<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
09.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
175,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
210,– Euro<br />
Dozent/-in<br />
Hans Räbiger-Stratmann<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1402-18<br />
130<br />
Was beunruhigt<br />
unruhige Kinder?<br />
Was hilft ihnen?<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
03. 02. – 04. 02. <strong>2014</strong><br />
09. 04. – 10. 04. <strong>2014</strong><br />
15. 12. – 16. 12. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
der Tageseinrichtungen für<br />
Kinder und der Offenen<br />
Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
565,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
675,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ute Torspecken<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
ADS/ADHS macht Kinder und Jugendliche hilflos.<br />
Ebenso die Eltern und Lehrer/-innen. Hilflosigkeit<br />
kann zu Verzweiflung führen, zu Resignation oder<br />
in die Aggression.<br />
Inhalt<br />
– Kritischer Blick hinter die klinische Diagnose<br />
ADHS<br />
– Hin zu einer individuellen Diagnostik: Verständnis<br />
für das Leiden und dessen Quellen<br />
– Konzepte für die Arbeit mit einzelnen Kindern<br />
und vor allem mit Gruppen<br />
– Einüben kreativer Methoden, um betroffene Kinder<br />
zu erreichen<br />
– Der besondere Umgang mit stillen Kindern<br />
– Kooperation mit Eltern und anderen Partnern im<br />
sozialen System<br />
– Erproben „kritischer“ Fallsituationen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Neben der Auseinandersetzung mit der medizinischen<br />
Diagnostik zielt dieses Seminar vor allem<br />
darauf ab, zu verstehen, wie die betroffenen Kinder<br />
und Jugendlichen sich fühlen (Ungerichtetsein, Dif-<br />
fusität, Filterlosigkeit). Nur wer das versteht, kann<br />
wirkungsvoll eingreifen.
131 Kurs 06-1402-19 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Alle Sinne beisammen!<br />
Sensorische Integration in der Arbeit mit Kindern<br />
Einleitung<br />
Sensorische Integration bedeutet: Wir nehmen<br />
verschiedene Sinnesreize auf, leiten sie an unser<br />
Gehirn weiter und verarbeiten sie, um so reagieren<br />
und handeln zu können, wie es die Situation<br />
erfordert. „Wahrnehmung ist das unbewusste<br />
und/oder bewusste Filtrieren und Zusammenführen<br />
von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen<br />
Gesamteindrücken“ (Wikipedia).<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden machen Erfahrungen mit ihrer<br />
eigenen Wahrnehmung und nutzen das Mittel der<br />
Selbstbeobachtung. Sie setzen sich beispielsweise<br />
zudem mit der Fragestellung auseinander, wie<br />
Bewegungsabläufe und Handlungsplanungen von<br />
Kindern im Grundschulalter mit Wahrnehmung<br />
zusammenhängen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erhalten Antworten auf die<br />
Fragen:<br />
– Wie kommt es dazu, dass Kinder ihre Wahrnehmung<br />
auffällig oder eigenartig verarbeiten?<br />
– Warum reagieren manche Kinder so eigenartig<br />
auf Reize?<br />
– Was hat eigenartiges Verhalten mit Wahrnehmung<br />
zu tun?<br />
– Was bedeutet gelungene sensorische Integration?<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
19.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Offenen Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
29.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
45,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Heike Keller<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1401-20<br />
132<br />
Damit der Tag nicht aus<br />
Rätseln besteht<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
30.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
der Tageseinrichtungen und<br />
Tagespflege für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
09.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
50,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
60,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Kerstin Pech<br />
Gina Heinrichs<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Strukturen, visuelle sowie räumliche und begreif-<br />
bare Hilfen, ermöglichen Kindern, sich in ihrer<br />
Umgebung zurechtzufinden. Sie geben ihnen Orientierung<br />
und Sicherheit.<br />
Besonders Kinder, die neu in einer pädagogischen<br />
Einrichtung sind, junge Kinder oder auch Kinder,<br />
denen es schwerfällt, wichtige Informationen von<br />
weniger wichtigen zu trennen, benötigen unsere<br />
besondere Unterstützung.<br />
Nicht selten entsteht herausforderndes Verhalten<br />
auch aufgrund von mangelnder Struktur und Orientierung.<br />
Inhalt<br />
An diesem Tag werden wir uns mit Hilfe von Praxisbeispielen<br />
mit sinnvollen Strukturierungshilfen<br />
für den Alltag in der Kindertagesstätte/ e Tagespflege<br />
beschäftigen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Grundlegendes zu Möglichkeiten sinnvoller<br />
Strukturierung erfahren<br />
– Kennenlernen von verschiedenen Strukturierungshilfen<br />
für den Alltag<br />
– Entwickeln von konkreten Ideen zur Umsetzung<br />
in der eigenen Gruppe /Einrichtung
133 Kurs 06-1406-21 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Bindung und<br />
Eingewöhnung<br />
Einleitung<br />
Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis<br />
Dreijährige), ist der Übergang vom familiären<br />
Bezugssystem in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />
ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität<br />
zur primären Bezugsperson ist von<br />
großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der<br />
Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis.<br />
Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist<br />
die Beziehungsqualität der Erzieher/-in zum Kind,<br />
deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das<br />
Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung,<br />
die den weiteren Verlauf entscheidend prägen<br />
kann. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell),<br />
die eine Ablösung von der Primärbezugsperson<br />
und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in<br />
dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische<br />
Kenntnisse im Bezug auf Kinder<br />
unter drei Jahren.<br />
Inhalt<br />
Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung<br />
werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich<br />
erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps<br />
für den Alltag, lernen die verschiedenen Bindungstypen<br />
und Eingewöhnungsmodelle kennen.<br />
Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen<br />
sowie Zeit zum Nachdenken und Hinter-<br />
fragen bilden den methodischen Rahmen dieses<br />
Seminars.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
10.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen und<br />
Tagespflege für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
20.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
45,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
60,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Aspasia Zontanou<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Bindungsqualitäten verstehen und erkennen, um<br />
mehr Verhaltenssicherheit in der Eingewöhnungsphase<br />
zu erlangen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1411-22 / Kurs 06-1411-23<br />
134<br />
Mehr Chancen durch<br />
Bildung von Anfang an<br />
Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren<br />
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Uhrzeit<br />
17.11.<strong>2014</strong>, 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
Kurs 06-1411-22<br />
17.11.<strong>2014</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Kurs 06-1411-23<br />
Zielgruppe<br />
Gruppenleitungen<br />
(verpflichtend) und<br />
pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
27.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
15,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
25,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Julia Mittelstaedt<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW<br />
die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche<br />
Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser<br />
neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung.<br />
Inhalt<br />
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen den vom Ministerium<br />
für Generationen, Familie, Frauen und<br />
Integration und vom Ministerium für Schule und<br />
Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen<br />
durch Bildung von Anfang an – Grundsätze<br />
zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren<br />
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im<br />
Primarbereich in NRW“ in Form von Workshops<br />
mit Leben füllen.<br />
Gleichzeitig wollen wir diese Grundsätze zur<br />
Unterstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess<br />
als fachliche Orientierung für das pädagogische<br />
Handeln und als Anregung für die Kooperation<br />
mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess<br />
beteiligten Fach- und Lehrkräften nutzen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Information über den neuen Bildungsplan und<br />
seine Hintergründe<br />
– Reflexion über eine grundsätzliche Haltung im<br />
Erzieherberuf<br />
– Erprobung von Möglichkeiten der Umsetzung<br />
in die Praxis
135 Kurs 06-1402-24 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Sauber und trocken um<br />
jeden Preis!?<br />
Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Sauberkeitserziehung<br />
in Kitas und zu Hause<br />
Einleitung<br />
Seitdem sich Kitas für Kinder unter 3 Jahren geöff-f<br />
net haben, stellt sich die Sauberkeitserziehung als<br />
verschärfte Herausforderung dar. Gibt es eine zeitliche<br />
Richtschnur? Wie wird mit Abweichungen<br />
umgegangen? Was bedeutet es, wenn ein Kind<br />
nicht trocken werden will? Was könnte aus Sicht<br />
des Kindes „dahinterstecken“? Aber auch: Was hat<br />
gelernte Kontrolle der Ausscheidungen mit Körper-r<br />
gefühl und Sexualität zu tun?<br />
Inhalt<br />
– Informationen über physiologische und entwicklungspsychologische<br />
Aspekte<br />
– Vergewisserung über eigene Einstellungen und<br />
Empfindungen bzgl. Körperausscheidungen und<br />
Hygiene<br />
– Reflexion der eigenen Haltung zum Thema, unter<br />
Einbeziehung von Fallbeispielen<br />
– Austausch über die jeweilige Handhabung des<br />
Wickelns und erzieherischer Maßnahmen in den<br />
Kitas<br />
– Wie können Eltern, seitens der Kita, in die Sauberkeitserziehung<br />
einbezogen werden?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Wissen um die Bedeutung physiologischer und<br />
entwicklungspsychologischer Aspekte zur Sauberkeitsentwicklung<br />
von Kindern<br />
– Sensibilisierung für unterschwelliges Lernen von<br />
Kindern über die Bedeutung von „sauber“ und<br />
„dreckig“ und autonomem Handeln<br />
– Entwicklung von Ideen und Lösungsmöglichkeiten<br />
und deren Umsetzung in der Praxis<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
und Ergänzungskräfte der<br />
Tageseinrichtungen und Tagespflege<br />
für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
45,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ina-Maria Philipps<br />
Torsten Schmidt-Russnak<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
7 Kurse<br />
136<br />
Haus der kleinen<br />
Forscher<br />
Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den<br />
Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung/<br />
UmweltInfoZentrum<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen und<br />
Tagespflege für Kinder und<br />
der Offenen Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
3 Wochen vor Beginn der<br />
jeweiligen Fortbildung<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
15,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
35,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Großer<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten<br />
Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische<br />
Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei<br />
begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der<br />
kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten<br />
Initiative für die Bildung von Kindern im<br />
Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Natur-<br />
wissenschaften, Mathematik und Technik. Mit<br />
vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops<br />
unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte<br />
dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und<br />
Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erfor-r<br />
schen.<br />
Inhalte<br />
Die Themenworkshops beschäftigen sich auch<br />
immer mit pädagogischen Inhalten wie Konstruktion<br />
und Metakognition, sprachliche Bildung, Projektarbeit,<br />
Medienbildung, Eltern als Erziehungspartner,<br />
Inklusion und Portfolio.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Workshop-Reihe vermittelt den Teilnehmenden<br />
entwicklungspsychologische Erkenntnisse als<br />
Grundlage für das Ziel, Kinder in ihren naturwissenschaftlichen<br />
Bildungsprozessen gut begleiten<br />
und fördern zu können.
137 7 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Basisworkshop:<br />
„Wasser und Luft“<br />
Kurs 06-1402-25,<br />
am 13.02.<strong>2014</strong><br />
Vertiefungsworkshops<br />
für Fortgeschrittene:<br />
„Strom und Energie“<br />
Kurs 06-1403-26,<br />
am 27.03.<strong>2014</strong><br />
„Sprudelgase“<br />
Kurs 06-1404-27,<br />
am 07.04.<strong>2014</strong><br />
„Mathematik“<br />
Kurs 06-1406-28,<br />
am 12.06.<strong>2014</strong><br />
„Akustik“<br />
Kurs 06-1409-29,<br />
am 10.09.<strong>2014</strong><br />
„Licht/Farben“<br />
Kurs 06-1411-30,<br />
am 11.11.<strong>2014</strong><br />
„Magnetismus“<br />
Kurs 06-1412-31,<br />
am 01.12.<strong>2014</strong>
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1403-32<br />
138<br />
Bewegungsangebote mit<br />
Alltagsmaterialien<br />
Anregungen für Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien zur<br />
Unterstützung der Materialerfahrung in Kindertageseinrichtungen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
12.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 10 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
19.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
25,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Maria Basels<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Einsatz von Alltagsmaterialien unterstützt die<br />
Bewegungsmöglichkeiten von Kindern unter und<br />
über drei Jahren, regt ihre Phantasie und Kreativität<br />
an.<br />
Inhalte<br />
– Theoretischer Hintergrund zum Einsatz von Alltagsmaterialien<br />
in den Tageseinrichtungen für<br />
Kinder:<br />
– Was wird gefördert?<br />
– Grundsätze beim Einsatz von unterschiedlichen<br />
Materialien<br />
– Entwicklungsstufen der Materialerfahrung<br />
– Vor- und Nachteile von Alltagsmaterialien<br />
– Praktische Auseinandersetzung mit Materialien<br />
wie z. B. Eierkartons, Schwämme, Kartons etc.<br />
– Austausch und Blitzlicht<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und<br />
Ideen, den Kindern mit Hilfe von Alltagsmaterialien<br />
Bewegungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
deren Materialerfahrung zu unterstützen, wenn<br />
weder Turnraum noch Sportgeräte zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Phantasie und Kreativität der Teilnehmenden<br />
wird im Umgang mit Alltagsmaterialien angeregt.
139 Kurs 06-1404-33/ Kurs 06-1404-34 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Stuhlkreisgestaltung<br />
und Kreisspiele<br />
Einleitung<br />
Es macht Kindern erfahrungsgemäß Freude, in<br />
einem Stuhlkreis zusammenzukommen, gemeinsam<br />
zu singen, zu spielen und sich dabei zu entfalten.<br />
Eingebettet in den Tagesablauf einer Kindertageseinrichtung<br />
erleben die Kinder hierbei eine<br />
Form von Struktur, die gerade für die jüngsten Kinder<br />
sehr wichtig ist.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl von Spielen/Singspielen<br />
kennen, die später im Kita-Alltag<br />
spontan „aus dem Ärmel geschüttelt“ werden können.<br />
Hierbei spielt der Einsatz der Stimme, die Kör-<br />
perhaltung sowie die Ansprache an das einzelne<br />
Kind und an die Gesamtgruppe eine maßgebliche<br />
Rolle. Anhand vieler Beispiele und selbst durchgeführter<br />
Kreisspiele erhalten die Teilnehmenden<br />
an diesem Tag eine Menge Handwerkszeug, das<br />
direkt in der Praxis umgesetzt werden kann.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Neue Sing-, Kreis- und Fingerspiele kennenlernen<br />
– Stimme und Körper richtig einsetzen<br />
– Gelingende Angebotsplanung<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
01.04.<strong>2014</strong>, 09.00 – 12.00 Uhr,<br />
Kurs 06-1404-33<br />
01.04.<strong>2014</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Kurs 06-1404-34<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
11.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
15,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
25,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Großer<br />
Kerstin Pech<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1403-35<br />
140<br />
Haltung und Präsenz<br />
in der Arbeit mit Kindern<br />
verbessern<br />
Workshop Praxis Pantomime<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
10.03.<strong>2014</strong><br />
25.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und der Offenen<br />
Ganztagsschule der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
77,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Olaf Schaper<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
In der Arbeit mit Kindergruppen ist es manchmal,<br />
trotz guter fachlicher Vorbereitung, schwierig, die<br />
Kinder zu erreichen. Entscheidende Faktoren, um<br />
sich Aufmerksamkeit zu verschaffen und die Kinder<br />
mit der eigenen Botschaft, dem eigenen Anliegen<br />
zu erreichen, sind Präsenzfähigkeit und Körpersprache.<br />
Inhalt<br />
Um dem Geheimnis hoher Präsenz auf die Spur<br />
zu kommen, beschäftigen wir uns u. a. mit Körpersprache,<br />
Körperhaltung und Pantomime. Ganz<br />
wichtig, um von einer Gruppe gebührend beachtet<br />
zu werden, ist es, sich immer wieder selbst zu<br />
zentrieren. Körperarbeit, Achtsamkeitsübungen<br />
und konkretes Arbeiten an einer wachen Haltung<br />
und körperlichen Präsenz ist Ziel dieses Workshops.<br />
Anhand von kleinen Requisiten (wie Rose,<br />
Feder, roter Nase …) versuchen wir, in praktischen<br />
Übungen die Aufmerksamkeit der Gruppe/der Teilnehmenden<br />
zu gewinnen. Ich lade zu viel Freude<br />
am Ausprobieren und unbeschwertem Spiel ein.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass in einer reizüberfüllten<br />
Welt Kinder bei pantomimischem Spiel ruhig und<br />
entspannt werden. Das Erlernte kann in einem<br />
zweiten Kurs am 25.11.<strong>2014</strong> vertieft werden.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden verbessern spielerisch ihre kör-<br />
perliche Präsenz vor Kindergruppen und erlernen<br />
pantomimisches Basiswissen.<br />
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit und ein Lieblingsrequisit.
141 Kurs 06-1405-36 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
bleiben<br />
Musizieren mit dem baff Trommelhocker<br />
Einleitung<br />
Von Geburt an hat man die angeborene Fähigkeit<br />
zu musizieren. Musik und Musizieren fördern die<br />
Lebensqualität und unsere Freude am Leben. Herzschlag<br />
– Sprache – Gehen: alles folgt einem Rhythmus.<br />
Nicht zuletzt unterliegt der Alltag einem<br />
grundlegenden Tagesrhythmus. Dass der Mensch<br />
und insbesondere Kinder sich an Rhythmus orientieren,<br />
hilft, Stress zu vermeiden und Orientierung<br />
zu finden.<br />
Inhalt<br />
Wir werden gemeinsam musizieren und unseren<br />
Rhythmus neu entdecken. Gruppenarbeit und<br />
Selbsterfahrung ermöglichen, unsere Koordination<br />
wahrzunehmen und Verständnis für die „Rhythmik“<br />
zu erlangen. Je mehr Kinder und Erwachsene<br />
mit Musik in Berührung kommen, umso mehr<br />
besteht die Möglichkeit, dass sie ihr Gefühl für<br />
Musik behalten und auch weiterentwickeln.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Einführung in die Welt der Rhythmen anhand<br />
der baff Trommelhocker<br />
– Förderung von Konzentration, Intelligenz, Motorik,<br />
Sprache, Musikalität, Miteinander, Wahrnehmungskonstanz,<br />
Kreativität, intermodalen Verbindung:<br />
Sehen/Hören + Tun, Reaktion, Dekodieren,<br />
Merkfähigkeit, Serialität, auditiver Merkfähigkeit,<br />
visueller/auditiver Wahrnehmung<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
21.05.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
und der Offenen Ganztagsschule<br />
sowie interessierte<br />
Fachkräfte aus dem Geschäftsbereich<br />
Erziehung<br />
und Beratung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 50 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
30.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
40,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ricardo Espinosa<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kooperation mit der Stiftung Kunstsammlung NRW<br />
und der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
142<br />
Kunst verändert die<br />
Sicht der Dinge<br />
Exklusive Angebote der Kunstsammlung NRW<br />
Ort<br />
K 20, K 21, Schmela-Haus<br />
Datum<br />
ab sofort<br />
Zielgruppe<br />
Alle Mitarbeitenden der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnahmegebühren<br />
auf Anfrage<br />
Ansprechpartner für die<br />
Kooperation<br />
Cornelia Großer<br />
Fachberatung Ev. Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
Stefanie Noack<br />
Sachgebietsleitung Ganztagsschule<br />
Eine Einleitung<br />
Die Auseinandersetzung mit Kunst regt das Denken<br />
und Handeln von Menschen in vielerlei Hinsicht<br />
an: Sie fördert das kreative Denken, das<br />
Reflexions- und das Vorstellungsvermögen. Sie<br />
inspiriert dazu, Dinge einmal aus einem ganz<br />
anderen Blickwinkel zu sehen, und bringt damit<br />
neue Denkansätze in den Alltag. Kunst ist darüber<br />
hinaus ein spannender Zugang zur sozialen Arbeit,<br />
denn sie zeigt das Menschsein in allen Facetten.<br />
Schließlich: Kunst zu betrachten und sich bewusst<br />
mit ihr zu beschäftigen macht auch Spaß!<br />
Um alle Mitarbeitenden in den Genuss des<br />
umfangreichen und sehenswerten Angebots der<br />
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zu bringen,<br />
hat die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf eine Kooperation mit<br />
der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen<br />
geschlossen.<br />
– Ab sofort werden alle Mitarbeitenden über aktuelle<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen im K 20<br />
am Grabbeplatz (Kunst des 20. Jahrhunderts), im<br />
K 21 im Ständehaus (Kunst des 21. Jahrhunderts)<br />
und im Schmela-Haus an der Mutter-Ey-Straße<br />
(Diskussionen, Vorträge, Aktionen) informiert.<br />
– Für alle Abteilungsleitungen gibt es jährlich vier<br />
exklusive Veranstaltungen zu besonderen Themen<br />
und wechselnden Ausstellungen.<br />
– Einzelne Abteilungen können separate Führungen,<br />
Fortbildungsveranstaltungen oder Familientage<br />
buchen.
143 Kurs 06-1406-37 / Kurs 06-1411-38 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
richtige Rezept<br />
Umsetzung des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Einleitung<br />
Ernährungsgewohnheiten werden in den ersten<br />
Lebensjahren geprägt. Zur Unterstützung der kör-<br />
perlichen und geistigen Entwicklung von Kindern<br />
ist es deshalb umso wichtiger, bereits in früher<br />
Kindheit den Grundstein für eine ausgewogene<br />
Ernährungsweise zu legen. Tageseinrichtungen<br />
für Kinder spielen hierbei, neben dem familiären<br />
Umfeld, eine wichtige Rolle, denn ein wesentlicher<br />
Bestandteil einer gesundheitsfördernden Lebensweise<br />
ist das regelmäßige Angebot von ausgewogenen<br />
Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen.<br />
Inhalt<br />
– Lebensmittel und Lebensmittelgruppen:<br />
Update Nährstoffe, optimale Lebensmittelauswahl<br />
– Speisenplanerstellung:<br />
Erstellung und Beurteilung eines Vier-Wochen-<br />
Speisenplans für die Mittagsverpflegung<br />
– Ernährungsbildung:<br />
Ernährungsverhalten, Umsetzung der Ernährungsbildung<br />
in den Kita-Alltag<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Ziel des Seminars der Deutschen Gesellschaft für<br />
Ernährung (DGE) ist es, die Kenntnisse der Verantwortlichen<br />
für die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />
für Kinder im Alter von ein bis sechs<br />
Jahren zur Gestaltung eines vollwertigen Speisenangebots<br />
zu vertiefen. Zudem werden Kompetenzen<br />
zur Erstellung und Beurteilung eines<br />
Speisenplans gestärkt. Alle Inhalte des Seminars<br />
werden gemeinsam praxisnah erarbeitet, um eine<br />
konkrete Umsetzung ins berufliche Handeln sicher-<br />
zustellen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-37<br />
24.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-38<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische oder hauswirtschaftliche<br />
Mitarbeitende, die<br />
für die Verpflegungsplanung<br />
und -zubereitung in Tageseinrichtungen<br />
für Kinder zuständig<br />
sind<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-37<br />
03.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-38<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
65,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
75,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ainhoa Kendigel<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1406-39/ Kurs 06-1411-40<br />
144<br />
Hygienestandards<br />
in Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Zielgruppe<br />
11.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-39<br />
für Leitungen der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
20.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-40<br />
für Reinigungs- und Hauswirtschaftskräfte<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
21.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-39<br />
30.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-40<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
80,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
105,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ronald Giemulla<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Kinder sind für Infektionen besonders anfällig,<br />
da ihr Immunsystem noch nicht komplett ausgereift<br />
ist und sie mit Krankheitserregern oft zum<br />
ersten Mal in Kontakt kommen. Um Krankheiten<br />
vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen<br />
und ihre Weiterverbreitung zu verhindern, sind<br />
die Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes<br />
(IfSG) zu beachten. Das Gesetz setzt dabei in<br />
hohem Maße auf die Eigenverantwortung der Träger<br />
und Leiter von Gemeinschaftseinrichtungen<br />
sowie jedes Einzelnen.<br />
Inhalt<br />
– Gesetzliche Anforderungen<br />
–Grundlagen der Prävention<br />
– Der Hygieneplan – Theorie und Praxis<br />
– Die Überprüfung des Hygienestatus<br />
– Analyse und Bewertung von einrichtungsspezifischen<br />
Risiken<br />
– Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung<br />
und Desinfektion – was ist zu beachten?<br />
– Die Bedeutung der Händehygiene<br />
– Wissen an Kollegen weitergeben<br />
– Praktische Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzepts<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
In diesem Seminar lernen Sie, wie die gesetzlichen<br />
Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes<br />
(IfSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht<br />
in einer Tageseinrichtung für Kinder umgesetzt<br />
werden können.
145 Kurs 06-1401-41 / Kurs 06-1411-42 / 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1401-43 / Kurs 06-1411-44<br />
Im Notfall richtig handeln<br />
„Erste Hilfe am Kind“. Ein Kurs der Johanniter<br />
Einleitung<br />
Kinder sind aktiv, experimentieren gerne, sind<br />
„Leben pur“. Im Umgang mit Kindern müssen Sie<br />
täglich auf alles gefasst sein. Wenn Sie sich deshalb<br />
eingehend mit dem Thema „Erste Hilfe am<br />
Kind“ beschäftigen, sind Sie im Fall der Fälle für<br />
sich und die Kinder, für die Sie Verantwortung tragen,<br />
gut vorbereitet.<br />
Inhalt<br />
Der Johanniter-Kurs „Erste Hilfe am Kind“ besteht<br />
neben den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs<br />
gut überschaubaren Wissensinseln.<br />
Was tun, wenn ein Säugling/Kind<br />
– nicht erweckbar ist?<br />
– keine Atmung zeigt?<br />
– über Probleme in der Brust klagt?<br />
– Verletzungen hat?<br />
– Probleme im Kopf hat?<br />
– Probleme im Bauch hat?<br />
Ergänzend werden Präventionen zu den verschiedenen<br />
Themen besprochen.<br />
In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />
unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />
Übungen:<br />
– Vorgehensweise am Notfallort<br />
– Notruf<br />
– Stabile Seitenlage Säugling/Kind<br />
– Herz-Lungen-Wiederbelebung Säugling/Kind<br />
– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />
– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />
Stromunfällen, Verbrennungen, Erfrierungen,<br />
Verätzungen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum und Zielgruppe<br />
Auffrischungskurs für Mitarbeitende<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
22.01.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1401-41<br />
13.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-42<br />
Basiskurs für Mitarbeitende<br />
der gesamten Jugendhilfe<br />
der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
13.01. – 14.01.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 06-1401-43<br />
18.11. – 19.11.<strong>2014</strong>,<br />
Kurs 06-1411-44<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
3 Wochen vor Beginn der<br />
jeweiligen Fortbildung<br />
Teilnahmegebühren<br />
Auffrischungskurs (1-tägig)<br />
40,– Euro oder mit<br />
Gutschein 8,– Euro<br />
Basiskurs (2-tägig)<br />
65,– Euro oder mit<br />
Gutschein 17,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dozent / -in der Johanniter<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1401-41 / Kurs 06-1401-42 /<br />
Kurs 06-1411-43 / Kurs 06-1411-44<br />
146<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />
Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />
zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />
reich nutzen können.<br />
Bei vorhandenem Gutschein der Unfallkasse NRW<br />
für Erzieher/-/<br />
innen zahlen Sie nur die Kosten für<br />
die Fortbildungsverpflegung.
147 Kurs 06-1402-45 / Kurs 06-1410-46 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Beobachten und<br />
dokumentieren<br />
in Kindertagesstätten<br />
Einleitung<br />
Beobachtung, Interpretation und Dokumentation in<br />
der Bedeutung sind zielgerichtete, auf einen definierten<br />
Kontext bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen<br />
im pädagogischen Handlungsfeld.<br />
Die Ergebnisse der wahrnehmenden und entdeckenden<br />
Beobachtung sind das wichtigste Material<br />
für Dokumentationen. Die Entwicklungs- und Bildungsprozesse<br />
sowie Bildungswege sollen transparent<br />
und nachvollziehbar und verstehbar für alle<br />
Beteiligten, beschrieben und für die weitere pädagogische<br />
Arbeit nutzbar gemacht werden.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen<br />
und Manipulation, mit der<br />
systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit<br />
der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung<br />
in Wort und Schrift.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit in der<br />
Beobachtung, in der Reflexion und im Abfassen<br />
einer Dokumentation. Sie werden sensibilisiert für<br />
die mögliche Wirkung ihrer Dokumentation und<br />
sind in der Lage, Verhaltensweisen, -muster und<br />
Interaktionen in einen entwicklungsfördernden<br />
schriftlichen Kontext zu stellen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
25.02.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1402-45<br />
22.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-46<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
04.02.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1402-45<br />
01.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-46<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
55,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
65,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Maria Löcken<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1411-47<br />
148<br />
Portfolio für Neue<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
03.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte der<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
13.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
95,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Großer<br />
Gerald Biebersdorf<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen<br />
Arbeit einen sehr hohen Stellenwert.<br />
Das Portfolio zeigt dabei das Können, die Arbeitsweise<br />
und die Entwicklung des lernenden Kindes<br />
auf. Es ist einerseits mit der Darstellung und Einschätzung<br />
von Kompetenzen verbunden und andererseits<br />
steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen<br />
im Mittelpunkt.<br />
Inhalt<br />
– Portfolioarbeit nach den Grundprinzipien von<br />
Margaret Carr (Erzieherin/Professorin für Frühpädagogik)<br />
– Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der<br />
Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe /<br />
Pädagoge)<br />
– Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind<br />
– Methoden der Umsetzung für eine gelungene<br />
Portfolioarbeit im Kita-Alltag<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden die<br />
Arbeit mit Portfolios in der Kindertagesstätte kennen.<br />
Die Vielfalt der Portfolioarbeit wird beleuchtet<br />
und sie lernen anhand von praktischen Beispielen<br />
und Übungen mit dem Fotoapparat und der Videokamera<br />
umzugehen, um die „richtigen Momente<br />
gut in Szene“ zu setzen. Herr Biebersdorf, professioneller<br />
Fotograf, wird die Teilnehmenden dabei<br />
beraten. Er unterstützt sie, die Sensibilität für die<br />
richtige Situation zu schärfen und auch Lösungen<br />
für mögliche technische Probleme zu finden.
149 Kurs 06-1406-48 / Kurs 06-1411-49 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Qualitätsmanagement<br />
Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Einleitung<br />
Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder<br />
arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach<br />
DIN-ISO 9001:2008 und bereiten sich auf eine entsprechende<br />
Zertifizierung vor. Damit ist eine einheitliche<br />
Qualität in allen Einrichtungen gewährleistet,<br />
die allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden<br />
Sicherheit und Verlässlichkeit bietet.<br />
Zusammen mit allen Teams wurden pädagogische<br />
Prozesse erarbeitet, diskutiert und festgelegt.<br />
Wir möchten mit dieser Fortbildung die neuen Mitarbeitenden<br />
in den Prozess einbinden und ihnen<br />
Hintergründe, Abläufe und Verfahren erläutern.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit<br />
verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse<br />
sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In<br />
Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und<br />
Fragen beantwortet.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erwerben Sicherheit im Um -<br />
gang mit dem genannten Qualitätsmanagementsystem.<br />
Die Mitarbeitenden lernen Prozesse kennen und<br />
deren verbindliche Umsetzung in die Praxis.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
02.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-48<br />
10.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-49<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Neue pädagogische Mitarbeitende<br />
der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
12.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-48<br />
20.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-49<br />
Teilnahmegebühren<br />
15,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Cornelia Großer<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Kurs 06-1409-50<br />
150<br />
Hilfe, in 4 Wochen ist<br />
Weihnachten!<br />
Organisation des Gruppenalltags und Zeitmanagement für<br />
pädagogische Fachkräfte<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
29.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
der Tageseinrichtungen für<br />
Kinder<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
15,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
35,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Wißmann<br />
Cornelia Großer<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Wer kennt das nicht? Eingewöhnung der neuen<br />
Kinder, Wickeln, Füttern, Tür- und Angelgespräche<br />
mit Eltern, Anleiten der Praktikanten und das alles<br />
möglichst gleichzeitig mit der im Hinterkopf anstehenden<br />
Advents- und Weihnachtszeit! Da kommt<br />
unweigerlich die Frage auf: Schaffe ich das alles<br />
gleich- und rechtzeitig? Werde ich dabei allen<br />
Beteiligten gerecht? Hier ist ein gutes Zeitmanagement<br />
gefragt, welches helfen soll, den Gruppenalltag<br />
zu bewältigen.<br />
Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Im gemeinsamen Austausch wird klar definiert,<br />
wie detailliert und „starr“ eine Jahresplanung/<br />
Wochenplanung grundsätzlich sein muss. Tipps<br />
zur Strukturierung des Kita-Alltags, unter Berücksichtigung<br />
der Partizipation der Kinder, werden<br />
maßgeblich unterstützt. Die Vorstellung eines<br />
Modells bezüglich der Führung eines Gruppenkalenders<br />
unterstützt ebenso das Hinterfragen von<br />
zu viel <strong>Programm</strong> an einem Tag. Denn gerade hier<br />
ist „Entschleunigung“ gefragt, damit das Wesentliche<br />
in den Blick genommen werden kann: Lebensfreude<br />
schenken! An Kinder, Eltern und Mitarbeitende.
151 Kurs 06-1403-51 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Einführung in die<br />
kollegiale Beratung<br />
Einleitung<br />
Kollegiale Beratung ist eine Form von Beratungsgespräch,<br />
die in Teams und sozialen Berufsgruppen<br />
praktiziert wird. Während in einer Supervision<br />
ein Externer das Team berät, findet eine kollegiale<br />
Beratung – auch Intervision genannt – innerhalb<br />
des Kollegenkreises statt.<br />
Es handelt sich hierbei um eine systematische<br />
Gesprächsmethode, in der sich die Kollegen/<br />
-innen, nach einer vorgegebenen Struktur, gegenseitig<br />
zu beruflichen Fällen und Fragen beraten.<br />
Dabei können alle Mitglieder des Teams im Wechsel<br />
mal Falldarstellende, mal Moderatoren oder<br />
Beratende sein. Ziel und Zweck einer kollegialen<br />
Beratung sind u.a.:<br />
– Neue Ideen für schwierige Situationen erhalten<br />
– Sich Entlastung verschaffen<br />
– Eigene Perspektiven erweitern<br />
– Praktische Lösungen und Umsetzungsideen gemeinsam<br />
mit den anderen entwickeln<br />
Inhalt<br />
Im ersten Teil des Workshops erfolgt eine Einführung<br />
in die Grundlagen der Methode. Die Teilnehmenden<br />
erhalten eine Übersicht über die einzelnen<br />
Schritte, die Rollen und den Gesprächsablauf.<br />
Anschließend erfolgt das Training der Methode<br />
anhand von konkreten Teilnehmerfällen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
24.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Neue Pädagogische Fachund<br />
Führungskräfte der<br />
Offenen Ganztagsschule<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 12 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
03.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
85,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
100,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Grazia Rinallo<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen die Methode und ihre<br />
Durchführung in den einzelnen Schritten kennen<br />
und anwenden. Die neu erworbene Methode kann<br />
in den eigenen beruflichen Kontext und das Team<br />
übertragen werden.
6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1405-52 / Kurs 06-1410-53<br />
152<br />
Dienstplangestaltung<br />
leicht gemacht<br />
Mit SoPart Dienstpläne in den Tageseinrichtungen für Kinder erstellen<br />
Ort<br />
Wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
27.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-52<br />
28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-53<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitungen und stellvertretende<br />
Leitungen der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-52<br />
07.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-53<br />
Teilnahmegebühren<br />
30,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gerald Euler<br />
Siegfried Raden<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Dienstplan wird als Steuerungsinstrument in<br />
den Tageseinrichtungen für Kinder eingesetzt. Der<br />
elektronische Dienstplan bildet die Arbeits- und<br />
Dienstzeiten der Mitarbeitenden ab und speichert<br />
diese.<br />
Inhalt<br />
Die Verteilung der Dienstzeiten auf die Wochentage<br />
soll durch die Teilnehmenden sichergestellt<br />
werden. Hierzu gehören auch Änderungen der<br />
wöchentlichen Arbeitszeit sowie das Führen von<br />
Abwesenheiten (Urlaubsplanung, Schließungszeiten).<br />
Über die Erfassung der Zeiten werden<br />
Mehrarbeitszeiten im Dienstplan dargestellt und<br />
ausgewertet.<br />
Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse in<br />
der Handhabung folgender Situationen:<br />
– Dienst beginnt oder endet früher/später<br />
– Dienst findet am Wochenende statt<br />
– Elternabend u.ä. findet statt<br />
– Abwesenheiten richtig erfassen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden können einen Monatsdienstplan<br />
selbstständig führen und kennen die damit<br />
zusammenhängenden Abläufe.
153 Kurs 06-1404-54/ Kurs 06-1408-55 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />
Know-how im Umgang<br />
mit IT-<strong>Programm</strong>en<br />
Für Leitungen der Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Einleitung<br />
Die Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder<br />
sind zunehmend auf den Einsatz von PC-<strong>Programm</strong>en<br />
zur Erfüllung ihrer Aufgaben angewiesen.<br />
Inhalt<br />
Einsatz von:<br />
– Outlook<br />
– SoPart<br />
– SAP<br />
– Ordnerstruktur in Windows<br />
– Citrix<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Sicherer Umgang mit den erwähnten <strong>Programm</strong>en<br />
und Kenntnis der Zusammenhänge zwischen den<br />
einzelnen Komponenten. Hierzu zählen besonders<br />
die verschiedenen Anmeldungen (Leitung, Vertretung,<br />
Team), Aufnahme, Wechsel und Entlassung<br />
von Kindern, der Dienstplan, das Anmelden in SAP<br />
und der Umgang mit E-Mails, Verteilern und Ter-<br />
minverwaltung.<br />
Ort<br />
Wird noch bekannt gegeben<br />
Datum<br />
04.04.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1404-54<br />
29.08.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1408-55<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 12.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitungen und stellvertretende<br />
Leitungen der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 8 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
14.03.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1404-54<br />
08.08.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1408-55<br />
Teilnahmegebühren<br />
30,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Jürgen Hampel<br />
Siegfried Raden<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
–<br />
6<br />
–<br />
Fachgebietsspezifische<br />
Fortbildungen<br />
–<br />
6.2 Leben im Alter
6.2 Leben im Alter<br />
156<br />
Laufende Fortbildungen<br />
– Weiterbildung zum/zur<br />
Praxisanleiter/-in<br />
Block 3: 03.02. – 07.02.<strong>2014</strong><br />
Block 4: 17.03. – 21.03.<strong>2014</strong><br />
Abschlusskolloquium: 17.06.<strong>2014</strong>
157 Kurs 07-1406-01 6.2 Leben im Alter<br />
demenz balance Modell<br />
Erleben – Verstehen – Handeln<br />
Einleitung<br />
Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten<br />
Verständnis der Demenz, d. h.<br />
es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung. Das demenz balance Modell eröff-f<br />
net die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung die<br />
Empathie und Feinfühligkeit für den psychischen<br />
Zustand und die Situation von Menschen mit<br />
Demenz zu erhöhen.<br />
Inhalt<br />
– Selbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust<br />
der eigenen Identität (Voraussetzung: ein<br />
„Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden) –<br />
Erleben<br />
– Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen<br />
– Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt<br />
und die Bedürfnisse von Menschen mit<br />
Demenz – Handeln<br />
– Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das demenz balance Modell eröffnet den Teilnehmenden<br />
die Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang<br />
mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu<br />
reflektieren und auf die Situation von Menschen<br />
mit Demenz zu übertragen.<br />
Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance<br />
Modell ist es, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit<br />
für die Situation von Menschen mit Demenz<br />
nachhaltig zu erhöhen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
05.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 15.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pflegekräfte, Mitarbeitende<br />
aus dem sozialen Dienst<br />
und Betreuungsassistenten/-innen<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
40,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Andrea Köhler<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1404-02<br />
158<br />
„Berührende Begleitung“<br />
für Menschen mit Demenz<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
29.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende und Leitende<br />
aus dem Bereich Pflege<br />
und Betreuung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.04.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
70,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
85,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Bilnik-Clauß<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Die Möglichkeiten einer gelungenen Kommunikation<br />
für Menschen mit Demenz nehmen im Verlauf<br />
der Erkrankung immer mehr ab und erfordern ein<br />
individuelles, unterstützendes Angebot. Bei einer<br />
schweren Demenz stehen der Gedächtnisverlust<br />
und eine kaum mehr mögliche sprachliche Kommunikation<br />
im Vordergrund. Individuelle Einzelbegegnungen<br />
in einer entspannenden Atmosphäre und<br />
nonverbale Möglichkeiten der Kommunikation stellen<br />
Beziehungen her.<br />
„Wir bleiben in Verbindung!“<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer Einstellung<br />
zu Menschen mit unterschiedlichster Demenzerkrankung<br />
auseinander, überprüfen ihre Haltung<br />
und lernen verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten<br />
kennen. Die Wirkung von Sprache als<br />
auch Mimik, Gestik und andere körpersprachliche<br />
Aspekte bilden einen der Schwerpunkte dieser<br />
Veranstaltung.<br />
Sie lernen stimulierende Materialien für alle Sinnesbereiche<br />
zur Unterstützung einer „berührenden<br />
Begleitung“ kennen.<br />
Sie können selbst in einem praktischen Teil ihr<br />
Wahrnehmungserleben erweitern und eigene<br />
Erfahrungen machen.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
− Vermittlung einer positiven Haltung in der Be -<br />
gleitung von Menschen mit Demenz<br />
− Ideen und Impulse für die Umsetzung „berührender<br />
Begleitung“ im Pflege- und Betreuungsalltag
159 Kurs 07-1410-03 6.2 Leben im Alter<br />
DemenzTraining –<br />
kompakt<br />
Hilfen für den Berufsalltag<br />
Einleitung<br />
Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot<br />
für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in<br />
ihrem Berufsalltag durch Hilfseinsätze, Patientenkontakte<br />
o. ä. mit Menschen zu tun haben, die an<br />
Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir die Mitarbeitenden<br />
aus Hauswirtschaft und Service an,<br />
die in stationären Pflegeeinrichtungen tätig sind.<br />
Inhalt<br />
Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche<br />
Schwerpunkte:<br />
– Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen<br />
hat sie?<br />
– Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen<br />
mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt?<br />
– Praxistraining: Wie können schwierige Situationen<br />
bewältigt werden?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das DemenzTraining – kompakt bietet eine grundlegende<br />
Orientierung, um die Begegnungen mit<br />
Menschen mit Demenz besser bewältigen zu<br />
können.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
01.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00–16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus dem Hauswirtschafts-<br />
und Servicebereich,<br />
die in stationären Pflegeeinrichtungen<br />
tätig sind<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
10.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
120,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
150,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Carmen Schröder-Meißner<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1403-04/ Kurs 07-1412-05<br />
160<br />
Konflikte im Alltag<br />
erfolgreich managen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-04<br />
11.12.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1412-05<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
aus der Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-04<br />
20.11.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1412-05<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Johannes Haferkamp<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Konflikte im beruflichen Alltag sind eher der Nor-<br />
malfall als eine Besonderheit. Dies gilt besonders<br />
da, wo der Alltag im Bereich der Altenhilfe durch<br />
komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet<br />
ist. Wenn unterschiedliche Meinungen, Werte,<br />
Ziele und Verhaltensweisen aufeinandertreffen, ist<br />
Konfliktfähigkeit von den Beteiligten gefordert.<br />
Die Qualität der Zusammenarbeit und die Bewältigung<br />
der Aufgaben hängen maßgeblich davon ab,<br />
wie Konflikte im Arbeitsfeld konstruktiv gehandhabt<br />
werden.<br />
Konflikte sind anstrengend, ermöglichen im Idealfall<br />
aber die Klärung wesentlicher Fragestellungen.<br />
Inhalt<br />
– Was sind Konflikte (Definition) und welche Konfliktarten<br />
gibt es?<br />
– Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalationsstufen<br />
– Stresskommunikationsmuster<br />
– Impulse für die persönliche Weiterentwicklung<br />
– Lösungsmöglichkeiten und Interventionen für<br />
den beruflichen Alltag<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erhöhen ihr Bewusstsein für<br />
Ursachen und Auslöser von Konflikten sowie deren<br />
Zusammenhänge im beruflichen Alltag. Sie<br />
erhalten Impulse zum Verständnis und zur Lösung<br />
von Konflikten. Die Teilnehmenden erhöhen ihre<br />
lösungsorientierte Konfliktkompetenz und steigern<br />
die eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Konkrete Fragestellungen<br />
aus der Praxis werden bearbeitet.
161<br />
Kurs 07-1410-06<br />
6.2 Leben im Alter<br />
PART – Basisseminar<br />
Professional Assault Response Training – Professionelles Handeln<br />
in Gewaltsituationen<br />
Einleitung<br />
Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale<br />
Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen<br />
auf und vermittelt notwendige Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten und Haltungen, um in Gewaltsituationen<br />
angemessen zu reagieren. Grundlage ist ein<br />
systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf<br />
einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.<br />
Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen<br />
sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von<br />
Aggression und Gewalt bei Klienten/-innen oder<br />
Patienten/-innen. Gerade in der Altenhilfe ist die<br />
Thematik zunehmend im Fokus. Der professionelle<br />
Umgang mit solchen Situationen leitet sich aus der<br />
Verantwortung für die Arbeitssicherheit und die<br />
Sicherheit der Klienten/-innen, Patienten/-innen,<br />
Bewohner/-innen ab.<br />
Mehr noch: Das professionelle Handeln in Gewaltsituationen<br />
gilt heute als fester Bestandteil einer<br />
Berufsethik der verantwortungsvollen Erziehung,<br />
Behandlung, Betreuung und Begleitung. Prävention<br />
und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe, die<br />
mit dem PART-Konzept vermittelt werden.<br />
Inhalt<br />
PART wurde entwickelt, damit Professionelle, die<br />
in Erziehungs-, Betreuungs- und Behandlungseinrichtungen<br />
arbeiten:<br />
–präventiv gewalttätige Krisen verhindern<br />
(primäre Prävention),<br />
–mögliche Gewaltsituationen frühzeitig richtig<br />
einschätzen,<br />
–angemessen und kompetent intervenieren<br />
(sekundäre Prävention),<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
29.10. – 31.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus der Altenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
140,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
160,– Euro<br />
Dozenten<br />
Beate Wegener<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ulrike Bavendiek
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1410-06<br />
162<br />
– die Vorfälle konsequent auswerten<br />
(tertiäre Prävention) und<br />
– die Ergebnisse zur Prävention nutzen.<br />
Die Persönlichkeitsrechte und die Würde der<br />
Klienten/-innen werden auch in Krisensituationen<br />
geachtet und dabei wird Sicherheit für alle Beteiligten<br />
hergestellt.<br />
In dem dreitägigen Seminar wechseln theoretische<br />
Inputs anhand des Skripts mit Einzelübungen,<br />
Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum sowie<br />
Bewegungsübungen und praktischen Ausweichund<br />
Festhaltetechniken.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
– Verbesserte Selbstsicherheit der Mitarbeitenden<br />
– Vermittelte Maßstäbe für angemessenes Handeln<br />
in Krisensituationen<br />
– Erworbene Fähigkeit der Mitarbeitenden, die<br />
Klienten/-innen bzw. Bewohner/-innen nicht als<br />
Gegner zu betrachten, sondern als Menschen,<br />
die sich in einer Krise befinden<br />
– Prävention von Eskalationen durch Sicherheit<br />
vermittelndes Auftreten und vorausschauendes<br />
Handeln<br />
– Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation<br />
– Trainierter Einsatz effektiver, aber schonender<br />
Körpertechniken zur Vermeidung von Verletzungen<br />
– Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten<br />
Situationen durch den Einsatz von Festhaltetechniken,<br />
die sich am Grad der Gefährlichkeit<br />
orientieren
163<br />
Kurs 07-1404-07 / Kurs 07-1409-08<br />
6.2 Leben im Alter<br />
Professionelle Gesprächsführung<br />
– gelingende<br />
Kommunikation<br />
gestalten<br />
Einleitung<br />
Das erfolgreiche Arbeiten im Alltag ist ohne<br />
Gespräch nicht denkbar. Dabei muss die Gesprächsführung<br />
sich an permanent wechselnden Situationen,<br />
Kontexten sowie Gesprächspartnern<br />
(Bewohnern/-innen, Mitarbeitenden, Kollegen/<br />
-innen, Angehörigen, Ärzten/-innen …) orientieren.<br />
Gespräche professionell, zielorientiert und<br />
zielgruppenspezifisch zu führen, zugleich den/<br />
die Gesprächspartner/-in zu verstehen und eine<br />
wertschätzende Beziehung herzustellen, ist eine<br />
Herausforderung und Kunst.<br />
Inhalt<br />
– Gesprächstechniken und Gesprächsvorbereitung<br />
– Gesprächsphasen und Struktur<br />
– Positives und zielorientiertes Sprechen<br />
– Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner<br />
– Überbringen unangenehmer Nachrichten<br />
– Rhetorische Mittel und Neuro-Rhetorik<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden setzen sich mit den Grundlagen<br />
professioneller Gesprächsführung auseinander,<br />
reflektieren die eigene Gesprächshaltung und<br />
entwickeln ihren eigenen Gesprächsstil weiter. In<br />
konkreten Übungen werden praxisrelevante Fragen<br />
bearbeitet. Die Teilnehmenden beschäftigen<br />
sich mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung<br />
und was diese für den Gesprächserfolg im Alltag<br />
bedeuten.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
04.04.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1404-07<br />
22.09.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1409-08<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte aus<br />
dem Geschäftsbereich Leben<br />
im Alter der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
14.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1404-07<br />
01.09.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1409-08<br />
Teilnahmegebühren<br />
100,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Johannes Haferkamp<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1404-09<br />
164<br />
Basiskurs<br />
Basale Stimulation in<br />
der Pflege<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
11. 04. <strong>2014</strong><br />
19. 05. <strong>2014</strong><br />
23. 06. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pflegende und Betreuende<br />
aus allen Bereichen des<br />
Gesundheits- und<br />
Sozialwesens<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
21.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
85,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
100,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Michael Goßen<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Seit den 1970er Jahren hat sich das Konzept der<br />
Basalen Stimulation, von Prof. A. Fröhlich entwickelt,<br />
als Förderkonzept für schwer- und mehr-<br />
fachbehinderte Kinder und Erwachsene bewährt.<br />
In den letzten Jahren wurde das Konzept von<br />
Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das<br />
Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten<br />
Menschen in Kontakt zu<br />
treten und zu kommunizieren.<br />
Inhalt<br />
– Theoretische Grundlagen der Basalen<br />
Stimulation<br />
– Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische,<br />
vestibuläre, vibratorische) für die Pflege<br />
durch Selbsterfahrung<br />
– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten<br />
in den individuellen Pflegealltag<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Insbesondere bei desorientierten, verwirrten und<br />
somnolenten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
kann durch Basale Stimulation eine Stabilisierung<br />
der psychoemotionalen Befindlichkeit und insgesamt<br />
eine verbesserte Koordination und Wachheit<br />
erreicht werden.<br />
Die Beobachtung, Individualität der Person, Kommunikation<br />
und Wahrnehmung spielen dabei eine<br />
zentrale Rolle.<br />
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />
Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial<br />
mit.
165 Kurs 07-1409-10 6.2 Leben im Alter<br />
Aufbaukurs<br />
Basale Stimulation in<br />
der Pflege<br />
Einleitung<br />
Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teilnehmenden<br />
ihre Erfahrungen mit der praktischen<br />
Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung<br />
des basalen Dialogs wird fortgeführt und vertieft.<br />
Darüber hinaus werden die praktischen Erfahrungen<br />
der Teilnehmenden in ihren Arbeitsbereichen<br />
reflektiert und ausgewertet.<br />
Inhalt<br />
– Fallarbeit<br />
– Auditive, olfaktorische, orale, taktil-haptische<br />
und visuelle Stimulation<br />
– Umgebungsgestaltung<br />
– Auswirkungen von auditiven und visuellen Wahr-<br />
nehmungsbeeinträchtigungen<br />
– Lösungsstrategien<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erweitern die Anwendungsmöglichkeiten<br />
der Basalen Stimulation. Sie implementieren<br />
und reflektieren die Anwendungsmöglichkeiten<br />
im eigenen Praxisfeld.<br />
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />
Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial<br />
mit.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
29. 09. <strong>2014</strong><br />
20. 10. <strong>2014</strong><br />
21. 11. <strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pflegende und Betreuende aus<br />
allen Bereichen des Gesundheits-<br />
und Sozialwesens mit<br />
abgeschlossenem Basiskurs<br />
„Basale Stimulation in der<br />
Pflege“<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 16 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
08.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
85,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
100,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Michael Goßen<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1401-11<br />
166<br />
Expertenstandard<br />
kompakt für die<br />
stationäre Pflege<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pflegedienst- und Wohnbereichsleitende<br />
sowie Pflegefachkräfte<br />
der stationären<br />
Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
25,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
45,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI-Einrichtungen<br />
gemäß §113 a zur Umsetzung der Expertenstandards<br />
verpflichtet. Die Qualitätskriterien der<br />
Expertenstandards machen mehr als die Hälfte<br />
der vom Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien<br />
aus. 25 dieser Kriterien fließen in die TÜV-<br />
Note ein. Die Umsetzung der Expertenstandards<br />
in der stationären Pflege erfordert ein hohes Maß<br />
an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent,<br />
Beratungs- und Koordinationskompetenzen sowie<br />
die Abgrenzung zwischen dem Nötigen und dem<br />
Möglichen.<br />
Inhalt<br />
– Der aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus-<br />
und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und<br />
Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung<br />
– Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis<br />
– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des<br />
Pflegeprozesses<br />
– Überblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />
aller Expertenstandards untereinander<br />
– Dokumentation<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden sind auf dem aktuellen Stand<br />
des Wissens und der Erkenntnisse. Sie sind fähig,<br />
ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen,<br />
die Expertenstandards in den Pflegeprozess<br />
zu integrieren und zu dokumentieren.
167<br />
Kurs 07-1401-12<br />
6.2 Leben im Alter<br />
Expertenstandard<br />
kompakt für die<br />
ambulante Pflege<br />
Einleitung<br />
Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI-Einrichtungen<br />
gemäß §113 a zur Umsetzung der Expertenstandards<br />
verpflichtet. Die Qualitätskriterien<br />
der Expertenstandards machen die Hälfte der vom<br />
Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien aus.<br />
16 dieser Kriterien fließen in die TÜV-Note mit ein.<br />
Die Umsetzung in der ambulanten Pflege erfordert<br />
ein hohes Maß an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent,<br />
Beratungs- und Koordinationskompetenzen<br />
sowie die Abgrenzung zwischen dem Nötigen<br />
und dem Möglichen.<br />
Inhalt<br />
– Der aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus-<br />
und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und<br />
Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung<br />
– Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis<br />
– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des<br />
Pflegeprozesses<br />
– Überblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />
aller Expertenstandards untereinander<br />
– Darstellung in der Pflegedokumentation<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden sind auf dem aktuellen Stand<br />
des Wissens und der Erkenntnisse. Sie sind fähig,<br />
ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen,<br />
die Expertenstandards in den Pflegeprozess<br />
zu integrieren und zu dokumentieren.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
28.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitende und nicht leitende<br />
Pflegefachkräfte aus der<br />
ambulanten Pflege<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
07.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
25,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
45,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1403-13 / Kurs 07-1405-14<br />
168<br />
Das Pflegestufenmanagement/<br />
Pflegestufencontrolling<br />
Der Weg zum wirtschaftlichen Personaleinsatz<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
25.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-13<br />
für Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />
05.05.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1405-14<br />
für externe Teilnehmende<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus stationären<br />
Altenpflegeeinrichtungen,<br />
die als Begleiter im Ein- oder<br />
Höherstufungsverfahren eingesetzt<br />
werden, u. a. Pflegedienst-<br />
und Wohnbereichsleitungen,<br />
Qualitätsbeauftragte<br />
sowie Pflegefachkräfte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
04.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-13<br />
15.04.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1405-14<br />
Einleitung<br />
Bei der Umsetzung des Pflegestufemanagements/<br />
Pflegestufencontrollings innerhalb der Einrichtung<br />
liegt die Verantwortung und Überwachung für die<br />
Initiative zur Ein- bzw. Höherstufung bei der Einrichtungsleitung<br />
und der Pflegedienstleitung, die<br />
diesen Prozess meist an die Wohnbereichsleitung<br />
und die Pflegefachkräfte delegieren.<br />
Das Pflegestufenmanagement bekommt nicht<br />
regelmäßig die nötige Aufmerksamkeit. Denn:<br />
Pflegestufen ändern sich und oft benötigen<br />
Bewohner/-innen bereits weitaus mehr Pflege als<br />
ihre Pflegestufe angibt. Die Leistungen werden<br />
bereits nach der aktivierenden Pflege erbracht –<br />
es fehlt die Berücksichtigung in der individuellen<br />
Pflegestufe!<br />
Da sich die Pflegestufen auf Ihren Personalschlüssel<br />
auswirken, sollte jedoch für eine zeitnahe<br />
Anpassung gesorgt werden, wenn sich die Bedürf-<br />
nisse der Bewohner/-innen ändern.<br />
Der Nutzen eines eigenen Pflegestufencontrollings<br />
sind bessere Refinanzierungen der Pflegeleistungen,<br />
damit einhergehend höhere Pflegequalität<br />
und Zufriedenheit bei den Bewohnern/-innen<br />
wie auch bei den Mitarbeitenden.<br />
Eine exakte und zukunftsorientierte Steuerung<br />
der Prozesse, Ressourcen und Potenziale ist somit<br />
wesentliche Grundlage nachhaltiger Wirtschaftlichkeit.
169<br />
Kurs 07-1403-13 / Kurs 07-1405-14<br />
6.2 Leben im Alter<br />
Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erlangen die notwendigen<br />
aktuellen Kenntnisse, um Vorgutachten/-einstufungen<br />
nach den aktuellen Kriterien vorzunehmen<br />
und ein Pflegestufenmanagement/Pflegestufencontrolling<br />
in der Einrichtung einzuführen.<br />
Des Weiteren:<br />
– Förderung der Kernkompetenzen der Mitarbeitenden<br />
– Verbesserung der Dokumentation: Pflegedokumentation/Pflegeplanung/Risikomanagement<br />
– Verbesserung der Struktur- und Prozessqualität<br />
–Vermittlung von gesetzlichen Vorgaben, Inhalte<br />
der „Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen<br />
zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit<br />
nach SGB XI“ und deren praktische Umsetzung<br />
– Einführung eines Berichtswesens Pflegestufencontrolling<br />
– Umgang mit Mitarbeitenden des MDK<br />
–Grundlagen der MDK-Qualitätsprüfungen<br />
– Änderungen durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
(PNG) 2013<br />
– Praxisnahe Tipps<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
25,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
50,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Klaus Patzelt<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1402-15<br />
170<br />
In der ambulanten<br />
Pflege – Mit dem Prüfer<br />
eine Sprache sprechen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
18.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Abteilungs- und<br />
Pflegedienstleitende, Fachkräfte<br />
sowie Verwaltungsmitarbeitende<br />
der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
28.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
20,– Euro<br />
Dozenten<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Klaus Patzelt<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />
kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />
machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />
Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />
der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />
begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />
gestalten.<br />
Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />
Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />
in der Marginalspalte zu achten.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen<br />
– die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />
der Qualitätsprüfungen kennen,<br />
– richtige Antworten zu geben,<br />
– überzeugend zu argumentieren,<br />
– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />
– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />
– den Widerspruch vorzubereiten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />
der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />
Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />
kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.
171<br />
Kurs 07-1404-16<br />
6.2 Leben im Alter<br />
In der ambulanten<br />
Pflege – Mit dem Prüfer<br />
eine Sprache sprechen<br />
Einleitung<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />
kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />
machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />
Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />
der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />
begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />
gestalten.<br />
Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />
Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />
in der Marginalspalte zu achten.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen<br />
– die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />
der Qualitätsprüfungen kennen,<br />
– richtige Antworten zu geben,<br />
– überzeugend zu argumentieren,<br />
– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />
– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />
– den Widerspruch vorzubereiten.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
08.04.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Leitungskräfte und Pflegedienstleitende,<br />
Fachkräfte<br />
sowie Qualitätsbeauftragte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 25 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
18.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
80,– Euro<br />
Dozenten<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Klaus Patzelt<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />
der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />
Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />
kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.
6.2 Leben im Alter<br />
Kurs 07-1409-17<br />
172<br />
In der stationären Pflege<br />
– Mit dem Prüfer eine<br />
Sprache sprechen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
18.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Einrichtungs- und Pflegedienstleitende,<br />
Pflegefachkräfte<br />
und verantwortliche<br />
Mitarbeitende des sozialen<br />
Dienstes sowie der Hauswirtschaft<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 25 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
28.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
20,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
60,– Euro<br />
Dozenten<br />
Dr. Nada Ralic<br />
Klaus Patzelt<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />
kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />
machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />
Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />
der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />
begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />
gestalten.<br />
Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />
Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />
in der Marginalspalte zu achten.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen<br />
–die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />
der Qualitätsprüfungen kennen,<br />
– richtige Antworten zu geben,<br />
– überzeugend zu argumentieren,<br />
– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />
– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />
– den Widerspruch vorzubereiten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />
der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />
Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />
kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.
173 Kurs 07-1409-18 6.2 Leben im Alter<br />
Sterben gehört<br />
zum Leben<br />
Fortbildung palliative Praxis<br />
Einleitung<br />
In den Einrichtungen der stationären und ambulanten<br />
Altenpflege sterben jährlich mehr als ein<br />
Drittel der Bewohner/<br />
-innen und Patienten/-innen.<br />
Das Sterben und die Sterbebegleitung gehören<br />
daher zum Alltag der dort arbeitenden Fachkräfte.<br />
Diesen Alltag gilt es mit den und durch die beteiligten<br />
Menschen zu gestalten und zu bewältigen.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen, was Pflegeanamnese<br />
bedeutet und wie wichtig die Biographie-Arbeit<br />
ist. Sie erfahren, wie die Palliativbetreuung bei<br />
demenziellen Erkrankungen gelingend gestaltet<br />
wird und wie sie den Patientenwillen umsetzen<br />
können. Die Gruppe diskutiert, was Fürsorglichkeit<br />
für sie bedeutet und wie die Wünsche der sterbenden<br />
Menschen erfüllt werden können. Es geht<br />
auch um die Pflege und Begleitung in der Sterbephase<br />
und um den Umgang mit Abschied und<br />
Trauer.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, mit Tod und Sterben<br />
umzugehen, und entwickeln eine kognitiv-emphatische<br />
Grundhaltung dazu. Sie erfahren das Wichtigste<br />
zu Therapie, Pflege und Begleitung in der<br />
Sterbephase und was in der Krise „Tun und Lassen“<br />
bedeutet.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
22.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus der<br />
stationären Altenhilfe mit<br />
Erfahrung in der Pflege<br />
und Betreuung von<br />
Menschen mit Demenz<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
01.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
180,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
200,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Verena Obst<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
–<br />
6<br />
–<br />
Fachgebietsspezifische<br />
Fortbildungen<br />
–<br />
6.3 Gesundheit und Soziales
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
176<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26. 09. – 27. 09. <strong>2014</strong><br />
21. 11. – 22. 11. <strong>2014</strong><br />
13. 02. – 14. 02. 2015<br />
21. 03.2015<br />
12. 06. – 13. 06. 2015<br />
15. 08.2015<br />
04. 09. – 05. 09. 2015<br />
26. 09.2015<br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 17.45 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte<br />
und assoziierte Berufsgruppen<br />
mit mindestens dreijähriger<br />
Berufserfahrung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 18 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
26.07.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
2.000,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
2.250,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Sabine Lehmann<br />
u. a.<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Traumapädagogik &Traumazentrierte<br />
Fachberatung<br />
(DeGPT/BAG-TP)<br />
Ein Curriculum des FachInstituts Für Angewandte<br />
Psychotraumatologie (FIFAP), Münster<br />
Einleitung<br />
Das Konzept der Traumapädagogik und Traumazentrierten<br />
Fachberatung dient speziell der Professionalisierung<br />
jener Berufsgruppen, die jenseits<br />
psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in<br />
pädagogischen, beraterischen, therapeutischen<br />
und medizinischen Kontexten mit traumatisierten<br />
Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen<br />
arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.-<br />
Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,<br />
Erzieher/-in). Im Gegensatz zur traumazentrierten<br />
Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung<br />
umschließt, ist das vorrangige Ziel der<br />
Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung<br />
die Stabilisierung des Klienten − sei es,<br />
um ihn in die Lage zu versetzen, sein Trauma auf<br />
dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten<br />
zu können, sei es, um ihn auf eine traumabearbeitende<br />
Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es,<br />
weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen des<br />
Klienten (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die<br />
professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen<br />
beschränken muss.<br />
Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen<br />
mit 104 Fortbildungseinheiten:<br />
− Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten<br />
à 50 Minuten<br />
− Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten<br />
à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem<br />
Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte<br />
Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvor-<br />
stellung zu erbringen sind<br />
− Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend<br />
zur Weiterbildung treffen
177 Kurs 06-1409-01 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Inhalt<br />
−Begriffsklärung psychische Traumatisierung<br />
− Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung<br />
− Traumafolgestörungen<br />
− Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,<br />
Pädagogik und Therapie<br />
− Physiologie psychischer Traumatisierung<br />
− Selbstfürsorge<br />
− Kindheitstraumata<br />
− Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren<br />
− Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen<br />
und selbstschädigendem Verhalten<br />
− Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,<br />
Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung,<br />
Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration<br />
− Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,<br />
Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung<br />
− Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische<br />
Stabilisierung<br />
− Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung<br />
natürlicher Verarbeitungsprozesse<br />
− Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch<br />
Ausführliche Inhaltsübersicht sowie weitere<br />
Informationen siehe Anmeldeunterlagen und<br />
www.fifap.de<br />
Besonderheiten zum<br />
Anmeldeverfahren<br />
1. Die Anmeldung erfordert<br />
ein kurzes telefonisches<br />
Vorgespräch mit der<br />
Leiterin des FIFAP und<br />
verantwortlichen Dozentin,<br />
Sabine Lehmann, bzw.<br />
deren Vertretung unter der<br />
Telefonnummer<br />
0251 390 99 99.<br />
2. Die Anmeldung erfordert<br />
die Unterzeichnung eines<br />
gesonderten Vertrages<br />
zwischen Weiterbildungsnehmer/-in<br />
und dem<br />
FIFAP/<strong>Diakonie</strong>-Institut<br />
für berufliche Bildung als<br />
Weiterbildungsgeber.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat<br />
„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung<br />
(DeGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:<br />
1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,<br />
2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung<br />
und 4. Erbringung der Falldarstellungen.
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1402-02<br />
178<br />
Neue Substanzen – neue<br />
Konsummuster – neue<br />
Probleme?<br />
Wirkungen, Folgen, Prävention<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
21.02.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte der Sucht- und<br />
Jugendhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 25 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
31.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
60,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
75,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Rüdiger Schmolke<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Die Zahl der neu entwickelten und auf dem Drogenmarkt<br />
verfügbaren Substanzen nimmt stetig<br />
zu, Jugendliche entwickeln neue Konsummuster.<br />
Wir werden die Frage nach den „neuesten Trends“<br />
und vor allem nach Präventionsmöglichkeiten stellen.<br />
Inhalt<br />
„Komasaufen“, „Research Chemicals“ und „Legal<br />
Highs“, GBL, Ketamin, Crystal Meth … Das Drogenangebot<br />
wird immer unübersichtlicher, die<br />
damit verbundenen Risiken sind oft unklar. Die<br />
Fortbildung erläutert Konsumtrends unter jungen<br />
Menschen, spezifische Gebrauchsmuster in ausgewählten<br />
Subkulturen sowie mit dem Konsum ver-<br />
bundene, spezifische Risiken. Sie gibt einen Einblick<br />
in wirksame Strategien im Umgang mit den<br />
jeweiligen Konsumentinnen und Konsumenten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Drogentrends,<br />
Best-Practice-Projekte und geeignete<br />
Strategien zur Risikominimierung.
179 Kurs 08-1412-03 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Motivierende<br />
Gesprächsführung<br />
Einleitung<br />
In unserer Arbeit werden wir immer wieder mit<br />
Menschen (Klienten) konfrontiert, die unsere<br />
Gesprächsangebote zu notwendigen Verhaltensänderungen<br />
ablehnen.<br />
Grund dafür ist, dass bei diesen Personen kein Problembewusstsein<br />
vorhanden ist bzw. diese Menschen<br />
durch starke Ambivalenz blockiert sind.<br />
Ein Beharren darauf, wie sinnvoll und hilfreich Ver-<br />
haltensänderungen sein können, ruft bei unserem<br />
Gegenüber somit oft noch stärkeren Widerstand<br />
hervor.<br />
„Motivierende Gesprächsführung“ ist ein Verfahren,<br />
welches sich für solche Situationen besonders<br />
eignet, da es, ausgehend von vorhandenen Ambivalenzen,<br />
ein kooperatives Gespräch ermöglicht.<br />
Aus dem Suchtbereich kommend, wird es inzwischen<br />
in verschiedensten Bereichen des Gesundheits-<br />
und Sozialwesens angewendet.<br />
Inhalt<br />
– Erarbeiten der wesentlichen Merkmale der motivierenden<br />
Gesprächsführung<br />
– Erarbeiten der Möglichkeiten zur Umsetzung in<br />
die jeweiligen Arbeitsbereiche<br />
– Intensive Übung praktischer Umsetzung in Kleingruppen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
15.12. – 16.12.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte aus<br />
allen Bereichen der sozialen<br />
Arbeit, insbesondere der Gefährdetenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
25.11.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
160,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
190,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Michael Büge<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden entwickeln Verständnis für<br />
eine motivierende Kommunikation und erarbeiten<br />
erste Ansätze, um diese in der täglichen Arbeit<br />
einzusetzen.
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1408-04<br />
180<br />
Psychische Erkrankungen<br />
und geistige<br />
Behinderungen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
25.08. – 26.08.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte aus<br />
den Bereichen der Gefährdeten-<br />
und Behindertenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
04.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
140,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
170,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Anne Sand<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Trotz „Normalisierung“ der Lebensbedingungen<br />
nehmen psychische Störungen bei Menschen mit<br />
geistiger Behinderung zu. Die Belastung im Alltag<br />
ist für die betroffenen Menschen und für die Bezugspersonen<br />
oft sehr hoch. Die Erscheinungsformen der<br />
psychischen Problematiken sind vielfältig und entsprechen<br />
oft nicht den bekannten psychiatrischen<br />
Krankheitsbildern. Diagnostische Überlegungen<br />
und die Entwicklung angemessener Umgangsformen<br />
müssen deshalb an die Besonderheiten der<br />
doppelten Problematik angepasst werden.<br />
Inhalt<br />
– Begriffsklärungen: Was sind psychische Störungen?<br />
– Besonderheiten bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
– Verstehende Diagnostik: lebensgeschichtlicher<br />
Hintergrund, der Einfluss hirnorganischer Schädigung,<br />
die Bedeutung des Selbstwertgefühls,<br />
Fähigkeiten zur Erlebnisverarbeitung und Handlungssteuerung,<br />
„szenisches Verstehen“ zur Analyse<br />
von wiederholten Interaktionsmustern<br />
– Entwicklung angemessener „Antworten“ auf das<br />
belastende Verhalten<br />
– Handlungsalternativen<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, psychische Auffälligkeiten<br />
zu erkennen und zu verstehen sowie ggf.<br />
die eigene Verwicklung in die Problematik diagnostisch<br />
zu nutzen, um auf dieser Grundlage<br />
geeignete Maßnahmen und Umgangsformen zu<br />
entwickeln.
181 Kurs 08-1403-05 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Psychopharmaka<br />
und Risiken ihres Einsatzes<br />
Einleitung<br />
Psychopharmaka gehören heute zu den am meisten<br />
verordneten Medikamenten und sind in der<br />
Regel wichtiger Bestandteil der Therapie psychischer<br />
Erkrankungen. Trotzdem, oder vielleicht<br />
gerade deshalb, ist diese Arzneimittelgruppe häufig<br />
umstritten und der Umgang mit ihr von Ängsten<br />
und Vorbehalten gezeichnet. Jeder, der mit<br />
diesen Medikamenten zu tun hat, sollte die nötige<br />
Basiskompetenz besitzen, um Möglichkeiten, Grenzen<br />
und Gefahren von Psychopharmaka besser einschätzen<br />
zu können.<br />
Inhalt<br />
Die Grundlagen der Psychopharmakatherapie,<br />
unter besonderer Berücksichtigung aktueller Entwicklungen,<br />
werden diskutiert und erläutert. Wir-<br />
kungen, Nebenwirkungen sowie praxisbezogene<br />
Tipps und Empfehlungen zu den wichtigsten Psychopharmakagruppen<br />
– Antipsychotika, Antidepressiva,<br />
Stimmungsstabilisierer, Tranquilizer und<br />
Antidementiva – werden vorgestellt.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Basiskompetenzen für den Umgang mit den<br />
wichtigsten Psychopharmaka werden erworben,<br />
wodurch die Chancen und Risiken der einzelnen<br />
Substanzen besser abgewogen werden können.<br />
Es wird das Rüstzeug für eine vorurteilsfreie, aber<br />
kritische Bewertung dieser Medikamente beim<br />
Gespräch mit Klienten/-innen bzw. Patienten/<br />
-innen vermittelt.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
26.03.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus der Gefährdeten-<br />
und Altenhilfe sowie<br />
Interessierte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
05.03.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
80,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
100,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Otto Dietmaier<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1406-06<br />
182<br />
„Ich bin viele, und das<br />
ist gut so!“<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
28.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aller Berufsgruppen<br />
in sozialpsychiatrischen<br />
Kontexten (Beratungsstellen,<br />
Kriseninterventionszentren,<br />
Kliniken, Praxen,<br />
Wohnheimen etc.)<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 40 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
07.06.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
75,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
90,– Euro<br />
(inklusive Mittagessen)<br />
Dozent / -in<br />
Prof. Dr. Peer Abilgaard<br />
Einleitung<br />
Dass mehrere Seelen in eines Menschen Brust<br />
schlagen, ist täglich erfahrbare Realität. In Krisensituationen<br />
kann die Verbundenheit dieser ver-<br />
schiedenen Anteile aber gestört sein und einen<br />
zusätzlichen Leidensdruck aufbauen.<br />
Inhalt<br />
Unterschiedlichste Therapieschulen werben für<br />
einen wertschätzenden Umgang dieses Erlebens<br />
und nutzen das Konzept der „Vielen Ichs“ als Ressource<br />
für therapeutische Prozesse. Vorgestellt<br />
werden Interventionen aus der Systemischen<br />
Familientherapie (Richard Schwartz: „The Inner<br />
Family-Therapy“), der Schematherapie (Jeffrey<br />
Young) und der Traumatherapie nach PITT ® (Luise<br />
Reddemann).<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Theoretische und praktische Vorstellung (Demonstration<br />
und Rollenspiel) von polyphonen Ich-Konzepten<br />
und wie sie auf den Arbeitsalltag, im Beratungsalltag<br />
in sozialpsychiatrischen Kontexten<br />
anwendbar sind. Der Selbsterfahrungsanteil dieser<br />
Veranstaltung liegt bei etwa 30%.<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
183 Kurs 08-1409-07 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Keine Angst vor Angst!?<br />
Professioneller Umgang mit Ängsten<br />
Einleitung<br />
Ängste sind überall, im Alltag und in der Therapie,<br />
in der Arbeit mit Menschen der Gefährdetenhilfe<br />
wie auch in der Psychosomatik, in der Psychiatrie,<br />
in der Sozialarbeit oder Pflege. Ängste sind unter-<br />
schiedlich, ihre jeweiligen Besonderheiten müssen<br />
gewürdigt werden. Wie dies gelingen kann und<br />
welche praktischen Wege der Hilfen bei der Angstbewältigung<br />
gegangen werden können, das ist<br />
das Thema dieses Tages.<br />
Inhalt<br />
Der Tag wird gestaltet mit Impulsvorträgen,<br />
praktischen Übungen und Erfahrungsaustausch.<br />
Themen sind u. a.:<br />
– Gesichter und Qualitäten der Angst<br />
– Gefühlssteckbrief Angst: Wovor fürchtet sich die<br />
Angst?<br />
– Ängste würdigen und verwandeln – Wege des<br />
Umgangs mit der Angst<br />
– Angstfresser und mehr (kreative Methoden der<br />
Angstbewältigung)<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, Besonderheiten von<br />
Ängsten theoretisch zu erfassen und praktisch mit<br />
ihnen umzugehen. Sie eignen sich kreative Hilfen<br />
zur Angstbewältigung an.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
02.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fachkräfte aus der Gefährdetenhilfe,<br />
Psychiatrie und<br />
Pflege<br />
Anmeldeschluss<br />
12.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 30 Personen<br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
120,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dr. Udo Baer<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1401-08<br />
184<br />
Beratung schwer zu<br />
motivierender<br />
Klienten /-innen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
13.01. – 14.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
aus dem Bereich der Gefährdetenhilfe<br />
und der Hilfen zur<br />
Erziehung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
185,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
230,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Ulrike von der Mosel<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Selten kommen Klienten/-innen ausschließlich freiwillig<br />
in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet<br />
und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag<br />
müssen wir häufig mit Situationen umgehen,<br />
in denen Klienten/-innen geschickt werden oder<br />
wir eine Kontrollfunktion ausüben. Klienten/-innen<br />
schätzen ihren Veränderungsbedarf anders ein als<br />
wir oder verstehen unter Hilfe, dass andere etwas<br />
verändern sollten.<br />
Inhalt<br />
– Welche Möglichkeiten gibt es, Klienten/-innen in<br />
Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen?<br />
Wie vermeide ich, dass ich als Beratende immer<br />
mehr will und die Klienten/-innen immer weniger?<br />
–Welche „guten Gründe“ haben Klienten/-innen,<br />
die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen<br />
und ihr Leben zu verändern?<br />
– Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle<br />
Methoden aus dem systemischen Denken<br />
und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle<br />
übertragen. Rollenspiele helfen, das<br />
Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden erweitern ihr Methoden-Reper-<br />
toire und verfeinern die Gesprächsführung für den<br />
Umgang mit schwierigen Beratungssituationen.<br />
Sie erhalten mehr Klarheit für ihre berufliche Rolle<br />
und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen<br />
Klienten/-innen.
185 Kurs 08-1409-09 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Spielerischer Umgang<br />
mit Konflikten<br />
Deeskalations- und Kompetenztraining<br />
Einleitung<br />
Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,<br />
kann zu Eskalationen beitragen und aggressives<br />
Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen<br />
hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es<br />
daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit<br />
zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz<br />
der Körpersprache eine entscheidende Rolle.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:<br />
– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten<br />
Unsicherheit und Angst?<br />
– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen<br />
und eigene Aggressionen zu vermeiden?<br />
Die Erfahrungen der Teilnehmenden sollen in<br />
den Mittelpunkt gestellt werden. Sie setzen sich<br />
spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen<br />
Techniken des Dialog-Theaters und legen dabei<br />
Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.<br />
Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu,<br />
schwierige Situationen einzuschätzen und flexibel<br />
zu gestalten.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden steigern ihre berufliche Kompetenz<br />
und ihre Empathie für betreute Personen.<br />
Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher<br />
bewältigen. Sie verfügen über erweiterte<br />
Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien<br />
des Dialog -Theaters für Konfliktlösungen<br />
und Teambildung und das Statusmodell<br />
für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten<br />
nutzen.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
01.09.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachund<br />
Führungskräfte der<br />
Gefährdetenhilfe<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
11.08.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
60,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
75,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Achim Schnegule<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1406-10<br />
186<br />
Basiskurs –<br />
Demenz, die neue<br />
Volkskrankheit?<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
13.06.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich<br />
Gesundheit<br />
und Soziales der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf und „In der Gemeinde<br />
leben“<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
23.05.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
15,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
25,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Klaus Niel<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Seit knapp 20 Jahren ist das Thema „Demenz“<br />
mehr oder weniger in aller Munde. Zurzeit sind in<br />
Deutschland ca. 1,3 Millionen Menschen davon<br />
betroffen. Die Zahl der Menschen, die an Demenz<br />
leiden, steigt ständig. Offenbar kann es jeden tref-<br />
fen. Neben den Betroffenen selbst erleben vor<br />
allem Angehörige gravierende Veränderungen,<br />
aber auch Profis wissen häufig nicht, wie sie mit<br />
einem Menschen mit Demenz umgehen sollen.<br />
Auch im Bereich der Gefährdetenhilfe werden Mitarbeitende<br />
zunehmend mit dem Thema konfrontiert.<br />
Inhalt<br />
– Theoretische Grundlagen – Was wissen wir<br />
heute über Demenz?<br />
– Wie begegne ich einem Menschen mit Demenz,<br />
was versteht er?<br />
– Welche Hilfen gibt es?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Das Seminar soll die Teilnehmenden für einen<br />
unvoreingenommenen Umgang mit Menschen mit<br />
Demenz sensibilisieren, um so<br />
– Menschen mit Demenz besser verstehen zu<br />
können,<br />
– das Selbstbestimmungsrecht eines Menschen<br />
mit Demenz zu respektieren,<br />
– das Hilfesystem wenigstens ansatzweise kennenzulernen,<br />
– das Thema zu enttabuisieren.
187 Kurs 08-1401-11 6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Anspruchsberechtigung<br />
von Ausländern im<br />
SGB II<br />
Einleitung<br />
Als Sozialarbeiter/-in und Sozialpädagoge/-in in<br />
der Sozialberatung haben Sie täglich auch Menschen<br />
in der Beratung, die nicht die deutsche<br />
Staatsbürgerschaft besitzen und Probleme bei<br />
der Beantragung von SGB II - Leistungen haben.<br />
Bei Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/<br />
-innen in der Beratung, setzt man voraus, dass sie<br />
sich mit vielen rechtlichen Sachverhalten, z. B. mit<br />
den Aufenthaltstiteln auskennen.<br />
Inhalt<br />
– Einblick in die einzelnen Aufenthaltstitel von<br />
Drittstaatsangehörigen und ihre Folgen für einen<br />
Leistungsanspruch nach dem SGB II<br />
– Einblick ins Asylbewerberleistungsgesetz und<br />
Ausschlussprinzip zum SGB II<br />
– Einblick ins EU-Recht<br />
– Leistungsanspruch von Unionsbürgern nach dem<br />
SGB II<br />
– Wie sieht es mit dem Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
bei Unionsbürgern aus?<br />
– Wann greifen die Leistungsausschluss-Tatbestände<br />
des SGB II?<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Durch die Fortbildung werden Sie die entstehenden<br />
Problemlagen bei Ihren Klienten/-innen viel<br />
schneller und effektiver einschätzen und damit<br />
erfolgreich umgehen können.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
27.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Sozialarbeiter / -innen und<br />
Sozialpädagogen / -innen in<br />
der Sozialberatung<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
06.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
95,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
115,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Gülay Tasli<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1411-12<br />
188<br />
Aufenthaltsrecht für<br />
Ausländer<br />
Grundlagen und neue Entwicklungen<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
17.11.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus der<br />
Gefährdetenhilfe und anderen<br />
Arbeitsbereichen, für die<br />
dieses Thema relevant ist<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
27.10.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
35,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
55,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Klaudia Dolk<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Migranten/-innen leben in Deutschland mit den<br />
unterschiedlichsten Aufenthaltstiteln. Manche<br />
kommen, um hier zu studieren, manche wollen<br />
hier bei ihren Ehepartnern leben, andere flüchten<br />
nach Deutschland aus begründeter Furcht<br />
vor Verfolgung in ihrem Herkunftsland. Für die<br />
unterschiedlichen Aufenthaltszwecke gibt es<br />
sehr unterschiedliche Aufenthaltsrechte und Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland: vom absoluten<br />
Arbeitsverbot bis zur sofortigen Arbeitserlaubnis,<br />
vom Recht auf Freizügigkeit innerhalb Deutschlands<br />
bis zur Wohnsitzauflage oder beispielsweise<br />
vom Recht, Familienangehörige nachkommen zu<br />
lassen bis zum absoluten Verbot eines Familiennachzugs.<br />
Inhalt<br />
Vermittlung von:<br />
–Grundlagen des aktuellen Aufenthaltsrechts und<br />
der aktuellen Rechtsprechung mit dem Schwer-<br />
punkt auf den einzelnen Aufenthaltstiteln und<br />
den daraus folgenden Rechten<br />
– Praxisorientierten rechtlichen Interventionsmöglichkeiten<br />
zur Verbesserung oder Sicherung<br />
eines Aufenthaltsrechts<br />
Anhand von Fallbeispielen werden einzelne<br />
Bereiche veranschaulicht.<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen in Bezug<br />
auf die Grundlagen und Entwicklungen zu Aufenthaltstiteln<br />
und den damit verbundenen Rechten. Sie<br />
können das Gelernte im Umgang mit Migranten/<br />
-innen in der Praxis anwenden.
189<br />
Kurs 08-1410-13<br />
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Asylbewerberleistungsgesetz<br />
(AsylbLG)<br />
Grundlagen und neue Entwicklungen<br />
Einleitung<br />
Asylsuchende und Migranten/-innen mit einer<br />
Duldung erhalten in Deutschland nicht dieselben<br />
Sozialleistungen wie Deutsche. Für sie gilt<br />
das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Und<br />
auch Migranten/-innen mit bestimmten humanitären<br />
Aufenthaltserlaubnissen fallen unter dieses<br />
Gesetz. Nach einer Grundsatzentscheidung<br />
des Bundesverfassungsgerichts, Juli 2012, müssen<br />
auch nach dem AsylbLG nun Sozialleistungen<br />
annähernd in derselben Höhe wie für Deutsche<br />
vom Sozialamt gezahlt werden. Eine Änderung<br />
oder gar Aufhebung des AsylbLG ist aber bisher<br />
nicht erfolgt. Dies wirkt sich besonders auch in<br />
der wesentlich schlechteren medizinischen Versor-r<br />
gung der von dem Gesetz Betroffenen aus.<br />
Inhalt<br />
Es werden den Teilnehmenden<br />
– Grundlagen des AsylbLG und<br />
– praxisorientierte Möglichkeiten zur Verbesserung<br />
der Sozialleistungen, insbesondere der<br />
medizinischen Versorgung, von Asylsuchenden<br />
und Migranten/-innen mit Duldung und humanitären<br />
Aufenthaltstiteln, auch unter Berücksichtigung<br />
aktueller Rechtsprechung, vermittelt.<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
06.10.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 12.30 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus der<br />
Gefährdetenhilfe und anderen<br />
Arbeitsbereichen, für die dieses<br />
Thema relevant ist<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 20 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
15.09.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
Mitarbeitende der<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
25,– Euro<br />
Externe Teilnehmende:<br />
40,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Klaudia Dolk<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen in Bezug<br />
auf die Grundlagen zur Leistungsgewährung nach<br />
dem AsylbLG. Sie können das Gelernte im Umgang<br />
mit Migranten/-innen in der Praxis anwenden.
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Kurs 08-1401-14<br />
190<br />
Im Notfall richtig<br />
handeln<br />
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />
Ort<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung<br />
Datum<br />
15.01. – 16.01.<strong>2014</strong><br />
Uhrzeit<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich<br />
Gesundheit<br />
und Soziales der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf und Interessierte<br />
Teilnehmendenanzahl<br />
Max. 15 Personen<br />
Anmeldeschluss<br />
02.01.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühren<br />
20,– Euro<br />
Dozent / -in<br />
Dozent / -in der Johanniter<br />
Verantwortlich<br />
Gabriele Piper<br />
Einleitung<br />
Im Berufsleben werden Mitarbeitende des Geschäftsbereichs<br />
Gesundheit und Soziales immer wieder<br />
mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles<br />
und kompetentes Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-<br />
Kurs vermittelt die hierfür nötigen Grundkenntnisse<br />
und Strategien.<br />
Inhalt<br />
Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben<br />
den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut<br />
überschaubaren Wissensinseln.<br />
Was tun, wenn ein Mensch<br />
– nicht erweckbar ist?<br />
–keine Atmung zeigt?<br />
– über Probleme in der Brust klagt?<br />
–Verletzungen hat?<br />
– Probleme im Kopf hat?<br />
– Probleme im Bauch hat?<br />
In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />
unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />
Übungen:<br />
– Vorgehensweise am Notfallort<br />
– Notruf<br />
– Helmabnahme<br />
–Stabile Seitenlage<br />
– Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />
– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />
Stromunfällen, Verbrennungen, Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall
191<br />
Kurs 08-1401-14<br />
6.3 Gesundheit und Soziales<br />
Ziele und Kompetenzerwerb<br />
Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />
Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />
zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />
reich nutzen können.
192
193<br />
–<br />
Anhang<br />
–<br />
Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Anmeldeformulare
194<br />
Dozentinnen und<br />
Dozenten der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf<br />
Basels, Maria<br />
Motopädin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Bavendiek, Ulrike<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet Heilpädagogik<br />
Brune, Rudolf<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Leiter Geschäftsbereich Erziehung und<br />
Beratung<br />
Bürger Volker<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Fachambulanz<br />
Dederichs, Gabriele<br />
Kauffrau für Bürokommunikation, Sachbearbeiterin<br />
Informationstechnik<br />
Dolk, Klaudia<br />
Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration,<br />
Migration und Flucht<br />
Erlen, Eva<br />
Dipl.-Pädagogin, Leiterin Referat Personalentwicklung<br />
Euler, Gerald<br />
Personalwesen<br />
Fehlemann, Cornelius<br />
Dipl.-Kaufmann, Leiter Referat Immobilienmanagement<br />
Frantzmann, Heinz-Werner<br />
<strong>Diakonie</strong>pfarrer, <strong>Diakonie</strong> und Kirchengemeinden
195<br />
Dozentenverzeichnis – intern<br />
Großer, Cornelia<br />
Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin, Netzwerkkoordinatorin<br />
und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher”,<br />
Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Hampel, Jürgen<br />
Informationstechnik<br />
Heinrichs, Regina<br />
Erzieherin, Heilpädagogin, Spieltherapeutin, Marte Meo ® Therapeutin,<br />
Sachgebiet Heilpädagogik<br />
Hohenschild, Susanne<br />
Soziologin, Germanistin, Fachbereichsleiterin QM und Arbeitsschutz,<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung, Qualitätsmanagementbeauftragte,<br />
renatec GmbH<br />
Icking, Renate<br />
Dipl.-Pädagogin, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Sachgebiet<br />
Suchtberatung und Therapiezentrum<br />
Jammer, Iris<br />
Dipl.-Sozialwirtin/-pädagogin, FAM-Beraterin, Leiterin Sprungbrett<br />
Keller, Heike<br />
Dipl.-Heilpädagogin, SI Therapeutin, Heilpädagogische Ambulanz<br />
Köhler, Andrea<br />
Dipl.-Kulturpädagogin, Leiterin Sozialer Dienst im Otto-Ohl-Haus<br />
Lenders-Felske, Christina<br />
Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,<br />
Beratungsstelle Gewalt in Familien
Dozentenverzeichnis – intern<br />
196<br />
Löcken, Maria<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, FAM Trainerin, Leiterin des Krisenzentrums<br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
Mittelstaedt, Julia<br />
Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen für<br />
Kinder<br />
Niel, Klaus<br />
Dipl.-Pädagoge, Demenzbeauftragter<br />
Noack, Stefanie<br />
Erzieherin, Familien- und Sozialberaterin/Soziotherapeutin,<br />
Sachgebietsleiterin Ganztagsschule<br />
Obst, Verena<br />
Krankenschwester, Moderatorin Palliative Praxis, Sozialer Dienst,<br />
Leben im Alter, Ferdinandheim<br />
Patzelt, Klaus<br />
Abteilungsleiter, Wichern-Haus<br />
Pech, Kerstin<br />
Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Abteilungsleiterin<br />
Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Philipps, Ina-Maria<br />
Psych. Ehe- und Lebensberaterin, Sexualtherapeutin, Sexualpädagogin<br />
in der Ev. Beratungsstelle Altstadt<br />
Piper, Gabriele<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin <strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />
berufliche Bildung
197<br />
Dozentenverzeichnis – intern<br />
Raden, Siegfried<br />
Dipl.- Sozialarbeiter, Informationstechnik<br />
Ralic, Dr. med. Nada<br />
Examinierte Krankenschwester und Ärztin, Master of Public<br />
Health, Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
Rauch, Lydia<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin, Trauerbegleitung, Referat Ehrenamt, Projektleiterin<br />
für den ambulanten Hospizdienst<br />
Rütting-Ulrich, Annick<br />
Bachelor of social work, FAM Trainerin, Erziehungsleiterin Wohngruppen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Schmidt-Russnak, Torsten<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut, Integrativer<br />
Lerntherapeut, Ev. Beratungsstelle Altstadt<br />
Schwendtke, Susanne<br />
M. A., Leiterin Referat Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />
Smolka-Lange, Astrid<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,<br />
Beratungsstelle Gewalt in Familien<br />
Stöver, Susanne<br />
Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin, Leiterin<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Wegener, Beate<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, ausgebildete PART Trainerin, zertifizierte<br />
STEP Trainerin, Sachgebiet Heilpädagogik
Dozentenverzeichnis – intern<br />
198<br />
Wenzel, Marita<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin DGSV, Traumapädagogin (De-<br />
GPT), Mediatorin, Leiterin des Sachgebiets Gender<br />
Wißmann, Sabine<br />
Erzieherin, Fachberatung, Systemische Familienberaterin, Sozialmanagerin,<br />
Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Wolter, Ursula<br />
Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch.<br />
Freiwilligen-Management am Beispiel von <strong>Diakonie</strong> und<br />
Kirche“
199
Dozentenverzeichnis – extern<br />
200<br />
Externe Dozentinnen<br />
und Dozenten<br />
Abilgaard, Prof. Dr. Peer<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Psychiatrische<br />
Klinik Duisburg<br />
Baer, Dr. Udo<br />
Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut (HPD), Leiter<br />
Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Vorsitzender der Stiftung<br />
Würde, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Gerontopsychiatrie<br />
(IGP) und des Kompetenzzentrums Kinder und Jugendliche<br />
(KKJ) sowie Autor zahlreicher Fachbücher<br />
Barth, Dr. Carolin<br />
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, systemische<br />
Paar- und Familientherapeutin<br />
Bauer, Prof. Dr. Ullrich<br />
Sozial- und Gesundheitswissenschaftler, Professor für Sozialisationsforschung<br />
und Leiter des Zentrums für Prävention und<br />
Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität<br />
Duisburg-Essen<br />
Biebersdorf, Gerald<br />
Dipl.-Designer Photographie, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie,<br />
Archäologie und Geographie<br />
Bilnik-Clauß, Sabine<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Entspannungspädagogin,<br />
Beratung, Projekt „Berührende Begleitung” in Düsseldorf<br />
Bösche, Heike<br />
Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor, Marte<br />
Meo ® Bonn Rhein-Sieg
201 Dozentenverzeichnis – extern<br />
Brammann, Sabine<br />
Dipl.-Bewegungs- und Yoga-Pädagogin, Lehrerin für Autogenes<br />
Training, Pilates-Coach und zurzeit in der Weiterbildung zur Heilpraktikerin<br />
psych.<br />
Bredt, Harald<br />
Pfarrer, Supervisor, Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf<br />
Brisch, Dr. med. habil. Karl Heinz<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde,<br />
Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />
und Gruppen; Oberarzt der Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik<br />
und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik<br />
im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München, Privatdozent<br />
Büge, Michael<br />
Dipl.-Psychologe, Therapieladen Berlin, Psychologischer<br />
Psychotherapeut, Gesprächspsychotherapeut, Familientherapeut,<br />
Supervisor<br />
Bürgers, Hans-Hubert<br />
Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz,<br />
freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik<br />
(Schwerpunkt Handfeuerlöscher)<br />
Chernivsky, Marina<br />
Dipl.-Psychologin und Verhaltenstherapeutin (i. A.). Seit 2004<br />
Entwicklung und Koordination von bildungspolitischen und pädagogischen<br />
<strong>Programm</strong>en. Seit 2007 Gründung und Leitung des Modellprojekts<br />
„Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus<br />
und Fremdenfeindlichkeit“ der ZWST. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte:<br />
Migrationspädagogik, Diversity, Anti-Bias-Ansatz.<br />
Verschiedene Lehrtätigkeiten sowie Beratung und Supervision
Dozentenverzeichnis – extern<br />
202<br />
Cyllok, Angelika M.<br />
Organisationsberatung, Coaching, München<br />
Dietmaier, Dr. Otto<br />
Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pharmaziedirektor, Leiter<br />
der Klinikapotheke am Zentrum für Psychiatrie Weinsberg<br />
Eitel, Anne-Marie<br />
Supervisorin DGSF, Dipl.-Sozialpädagogin, Kinderschutzfachkraft<br />
beim Kinderschutzbund Darmstadt, freiberufliche Referentin zu<br />
Kinderschutzthemen<br />
Enk, Jens-Peter<br />
Kantor Wuppertal-Unterbarmen, Leiter der Arbeitsstelle Kirchenmusik<br />
der Evangelischen Kirche im Rheinland, Theologisches<br />
Zentrum Wuppertal<br />
Espinosa, Ricardo<br />
Rhythmustherapeut und Musikpädagoge, Musiker und Lebenskünstler,<br />
Mitinitiator von baff Musikmöbel und Leiter von baff-<br />
PLAY<br />
Frick-Baer, Dr. Gabriele<br />
Dr. phil., Dipl.-Pädagogin, Kreative Leibtherapeutin (HPG), Kreative<br />
Traumatherapeutin, Tanztherapeutin, Mitbegründerin und<br />
therapeutische Leitung der Zukunftswerkstatt therapie kreativ,<br />
Autorin<br />
Funken, Frank<br />
Ausbilder/Rettungsassistent<br />
Giemulla, Ronald<br />
Hygienefachkraft und Qualitätsbeauftragter im Gesundheits- und<br />
Sozialwesen, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene
203<br />
Dozentenverzeichnis – extern<br />
Goldberg, Prof. Dr. Brigitta<br />
Ass. iur., Dipl. Soz. Arb., Professorin für Jugendhilferecht, Strafrecht<br />
und Kriminologie, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe<br />
Goßen, Michael<br />
Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge (FH), Kurs- und Weiterbildungsleiter<br />
für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Kursund<br />
Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege<br />
(TAktiP ® ), Düsseldorf<br />
Groß, Siegfried<br />
Dipl.-Sozialarbeiter, Fachberatung Jugendhilfe und Eingliederung<br />
Haferkamp, Johannes<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach (DGFC)<br />
Heckmann-Jones, Doris<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Düsseldorfer Drogenhilfe e. V.<br />
Hemker, Bernd<br />
Geschäftsführer Ombudschaft Jugendhilfe NRW e. V.<br />
Hochstrat, Irene<br />
App. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumatherapeutin,<br />
Psychotherapeutin ECP, Systemische Supervisorin,<br />
Familientherapeutin DGSF, Lehrbeauftragte im Hochschulbereich,<br />
Lehrtrainerin für Systemische Therapie<br />
Huth, Anne<br />
Dipl.-Psychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, systemische<br />
Supervisorin<br />
Jens, Tilman<br />
Journalist und Buchautor
Dozentenverzeichnis – extern<br />
204<br />
Kendigel, Ainhoa<br />
Dipl.-Oecotrophologin, Referentin der Deutschen Gesellschaft für<br />
Ernährung<br />
Kirschner, Dr. Margarete<br />
Sozialarbeiterin (grad.), Betriebswirtin (IWW), Sprachwissenschaften<br />
und interkulturelle Kommunikation, Dialogue Process<br />
Facilitator, Dialog-im-Unternehmen<br />
Klüpfel, Ulrich<br />
Staatl. geprüfter Logopäde, Düsseldorf<br />
Körner, Dr. Wilhelm<br />
Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut<br />
Lehmann, Sabine<br />
Dipl.-Psychologin und Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Psychotraumatherapeutin<br />
(DeGPT), zertifizierte EMDR-Therapeutin<br />
(EMDRIA), Fachberaterin für klinische Psychologie (DIPT), Leiterin<br />
und Geschäftsführerin des FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie<br />
(FIFAP), Münster<br />
Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute<br />
Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften<br />
und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule<br />
Köln<br />
May, Gabriele<br />
Personal Trainerin, Düsseldorf<br />
Moerland, Heike<br />
Juristin, Dipl.-Sozialpädagogin, Referentin für Arbeitsrecht, <strong>Diakonie</strong><br />
Rheinland-Westfalen-Lippe e. V.
205<br />
Dozentenverzeichnis – extern<br />
Neutzler, Peter<br />
Sozialpsychologe und Psychotherapeut, Psychodrama und Gestalttherapie,<br />
Supervisor, Leiter des Psychosozialen Beratungszentrums<br />
„Lichtblick” in Bochum<br />
Pauly, Andreas<br />
Dipl.-Sozialpädagoge, Medienpädagoge, Gender Trainer, Suchtpräventionsfachkraft<br />
in der Fachstelle update der Caritas und <strong>Diakonie</strong><br />
Bonn<br />
Peren, Jan<br />
B. A. Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.- Kulturmanager,<br />
Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte Bewegungs-<br />
und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und Coach für<br />
Kommunikation, Demenz und Gesundheit<br />
Peren, Kerstin<br />
Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung,<br />
Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und<br />
Gesundheit<br />
Petersen, Andreas<br />
Studierter Kirchen-A-Musiker, Kantor der Ev. Friedens-Kirchengemeinde<br />
in Düsseldorf<br />
Poller, Susanne<br />
Supervisorin M. A., Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Familienberaterin;<br />
freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisationsberaterin<br />
und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen)<br />
Poschkamp, Dr. phil. Thomas<br />
Dipl.-Pädagoge, Fachberater für Psychotraumatologie, DIPT
Dozentenverzeichnis – extern<br />
206<br />
Räbiger-Stratmann, Hans<br />
Dipl.-Sozialpädagoge/Psychotherapie, Sozialtherapeut/Suchttherapeut<br />
– psychoanalytisch orientiert GVS, Systemischer Therapeut<br />
– Familientherapeut DGSF, Systemischer Supervisor DGSF,<br />
Lehrtherapeut für Systemische Therapie DGSF, Weiterbildung in<br />
Klinischer Hypnose und Hypnotherapie, WMC Rheinland – Institut<br />
für Systemische Fort- und Weiterbildung<br />
Reuß, Reiner<br />
Dipl.-Sozialarbeiter, Kursleiter für den Medienkurs „Wege durch<br />
den Mediendschungel“ des Deutschen Kinderschutzbundes,<br />
Trainer „Firewall Live“ Präventionsprojekt für Schüler der 6. – 8.<br />
Klasse<br />
Rinallo, Grazia<br />
Erfolgsexpertin für pädagogische Fachkräfte und Einrichtungen,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
Rosenow, Roland<br />
Dozent für Sozialrecht, Institut für Sozialrecht in Freiburg<br />
Sand, Anne<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, langjährige Tätigkeit<br />
in einer Einrichtung der Behindertenhilfe<br />
Schaper, Olaf<br />
Pfarrer und Supervisor DGSv, Leiter der Notfallseelsorge Düsseldorf,<br />
Ausbildung zum Pantomimen im Atelier Theater Köln bei<br />
Mehmet Fistek<br />
Schmolke, Rüdiger<br />
Politikwissenschaftler, Master of Public Health (MPH), Leiter<br />
der Potsdamer „Fachstelle für Konsumkompetenz“, Referent für<br />
Suchtprävention und empirische Methoden der Sozialforschung,
207 Dozentenverzeichnis – extern<br />
Fachberater für Einrichtungen der Jugendhilfe, SKOLL-Trainer,<br />
Eltern-Medien-Berater<br />
Schnegule, Achim<br />
Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und<br />
-management, Sozial- und Theaterpädagoge, Düsseldorf<br />
Schröder-Meißner, Carmen<br />
Praxis für kreative Therapie, Beratung, Therapie und Weiterbildung<br />
Schwenke, Kirsten<br />
Referentin für Arbeitsrecht und Justitiariat, <strong>Diakonie</strong> Rheinland-<br />
Westfalen-Lippe e. V.<br />
Siebel, Peter<br />
Pfarrer i. R., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent<br />
Sprunk, Juliane<br />
Psychologische Beraterin, Trainerin und Dozentin von INSBIRE –<br />
Institut für Burnout-Prävention und interdisziplinäre Forschung<br />
Bielefeld<br />
Stolze, Cornelia<br />
Dipl.-Biologin, Wissenschaftsjournalistin und Autorin des Sachbuches:<br />
„Vergiss Alzheimer“ (Vlg. Kiepenheuer & Witsch, 2011)<br />
Stoppel, Martin<br />
Projekt Pädagogik und Recht, http://www.paedagogikundrecht.de/<br />
Sünker, Prof. Dr. Heinz<br />
Sozialpädagogik/Sozialpolitik, Interdisziplinäres Zentrum: Kindheiten.<br />
Gesellschaften, Bergische Universität Wuppertal, FB Bildungs-<br />
und Sozialwissenschaften
Dozentenverzeichnis – extern<br />
208<br />
Thomas, Dr. Severine<br />
Sozialpädagogin und Sozialmanagerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der<br />
Stiftung Universität Hildesheim<br />
Torspecken, Ute<br />
Kreative Kinder- und Familientherapeutin, Kreative Leibtherapeutin,<br />
Schultherapeutin, Tanz- und Bewegungstherapeutin<br />
von der Mosel, Ulrike<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin SG, DGSF, Supervisorin<br />
DGSv SG DGSF, Coach DGSF, Lehrende für systemische<br />
Beratung und Therapie DGSF. Freiberuflich tätig in verschiedenen<br />
Formen systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung<br />
Warmbier, Herbert H.<br />
Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
Willbold, Prof. Dr. Dieter<br />
Leiter des Instituts für physikalische Biologie an der Heinrich-<br />
Heine-Universität Düsseldorf, Direktor des Institute of Complex<br />
Systems am Forschungszentrum Jülich<br />
Wolff, Ulrike<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, In der Gemeinde leben gGmbH<br />
Wolfgramm, Sandra<br />
Dipl.-Heilpädagogin, In der Gemeinde leben gGmbH<br />
Zimmermann-Fröb, Christiane<br />
Pastorin, Arbeitsstelle Kirche mit Kindern, Wuppertal, zertifizierte<br />
Godly-Play-Fortbilderin, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit
209<br />
Dozentenverzeichnis – extern<br />
Zontanou, Aspasia<br />
Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Arbeiterwohlfahrt<br />
Familienglobus gGmbH, Düsseldorf
210<br />
Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Anmeldeverfahren<br />
Bitte melden Sie sich schriftlich an!<br />
Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen.<br />
Nutzen Sie bitte per Fax das entsprechende Formular, das Sie am<br />
Ende des Kataloges finden. Für die Anmeldung per Mail erhalten<br />
Sie ein entsprechendes Formular mit unseren regelmäßigen Informationen<br />
zu den aktuellen Fortbildungen.<br />
Außerdem können Sie sich über die Internetseite<br />
www.diakonie-duesseldorf.de/institut<br />
über die Angebote des <strong>Diakonie</strong>-Instituts informieren und anmelden.<br />
Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere<br />
Mailadresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben),<br />
damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie auf die Anmeldefristen<br />
unbedingt zu achten. Bei begrenzter Teilnehmendenzahl<br />
ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine<br />
andere Regelung getroffen wurde.<br />
Zielgruppen<br />
Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter<br />
„Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong><br />
Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen<br />
entnehmen Sie bitte dem Katalog.<br />
Teilnahmegebühren<br />
Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der<br />
Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto.<br />
Für Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf erfolgt eine interne<br />
Kostenverrechnung.<br />
Rücktritt<br />
Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer / keine Ersatzteilnehmerin<br />
gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn 50 %<br />
der Kursgebühr.<br />
Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen Teilnahmegebühren<br />
in Rechnung.
211<br />
Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Tagungsverpflegung<br />
Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot in unserem<br />
Bistro (gegen Entgelt) wahrnehmen.<br />
Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist<br />
unser Speisenangebot regional und saisonal ausgerichtet.<br />
Ansprechpartnerinnen<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />
Oberlin-Platz 2/Itterstraße 80*<br />
40589 Düsseldorf<br />
Gabriele Piper<br />
Leiterin<br />
Tel. 0211 73 53 357<br />
Fax 0211 73 53 125<br />
Susanne Hohenschild<br />
Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung<br />
und Arbeitsschutz<br />
Tel. 0211 73 53 124<br />
Fax 0211 73 53 125<br />
Anca Milos, Seminarverwaltung<br />
Tel. 0211 73 53 195<br />
Fax 0211 73 53 125<br />
Aleksandra Ralić, Seminarverwaltung<br />
Tel. 0211 73 53 124<br />
Fax 0211 73 53 125<br />
Anna Müller, Seminarverwaltung<br />
Tel. 0211 73 53 123<br />
Fax 0211 73 53 125<br />
* Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute an der<br />
Adresse Itterstraße 80
Anmeldung intern<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />
212<br />
Leitung<br />
Gabriele Piper<br />
Telefon<br />
0211 73 53 357<br />
E-Mail<br />
gabriele.piper@diakonieduesseldorf.de<br />
Seminarverwaltung<br />
Anca Milos<br />
Tel. 0211 73 53 195<br />
Aleksandra Ralić<br />
Tel. 0211 73 53 124<br />
Anna Müller<br />
Tel. 0211 73 53 123<br />
Anmeldung an<br />
anca.milos@diakonieduesseldorf.de<br />
aleksandra.ralic@diakonieduesseldorf.de<br />
anna.mueller@diakonieduesseldorf.de<br />
Fax<br />
0211 73 53 125<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten<br />
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.<br />
.................................................................................................<br />
Name, Vorname<br />
.................................................................................................<br />
Kurs-Nr.<br />
.................................................................................................<br />
Thema<br />
.................................................................................................<br />
Datum / Beginn der Fortbildung<br />
.................................................................................................<br />
Stundenumfang / Fortbildungstage<br />
Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben<br />
ausgefüllt werden:<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Einrichtung / Sachgebiet <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, E-Mail-Adresse<br />
.................................................................................................<br />
Telefon<br />
Kostenübernahme durch <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />
100 % 50 %<br />
.................................................................................................<br />
Unterschrift und Name Ihres/Ihrer direkten Vorgesetzten<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme<br />
durch <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf)<br />
.................................................................................................<br />
Zu belastende Kostenstelle<br />
......................... ..........................................................<br />
Ort, Datum<br />
Teilnehmer/-in
213<br />
Anmeldung extern<br />
<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />
Leitung<br />
Gabriele Piper<br />
Telefon<br />
0211 73 53 357<br />
E-Mail<br />
gabriele.piper@diakonieduesseldorf.de<br />
Seminarverwaltung<br />
Anca Milos<br />
Tel. 0211 73 53 195<br />
Aleksandra Ralić<br />
Tel. 0211 73 53 124<br />
Anna Müller<br />
Tel. 0211 73 53 123<br />
Anmeldung an<br />
anca.milos@diakonieduesseldorf.de<br />
aleksandra.ralic@diakonieduesseldorf.de<br />
anna.mueller@diakonieduesseldorf.de<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten<br />
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.<br />
.................................................................................................<br />
Name, Vorname<br />
.................................................................................................<br />
Kurs-Nr.<br />
.................................................................................................<br />
Thema<br />
.................................................................................................<br />
Datum / Beginn der Fortbildung<br />
.................................................................................................<br />
Stundenumfang / Fortbildungstage<br />
Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben<br />
ausgefüllt werden:<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Rechnungsanschrift<br />
.................................................................................................<br />
Arbeitsstelle (Fachbereich)<br />
.................................................................................................<br />
Telefonnummer<br />
.................................................................................................<br />
E-Mail-Adresse<br />
Fax<br />
0211 73 53 125<br />
......................... ..........................................................<br />
Ort, Datum<br />
Teilnehmer/-in
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf –<br />
Gemeindedienst der<br />
evangelischen Kirchengemeinden<br />
e. V.<br />
Platz der <strong>Diakonie</strong> 1<br />
40233 Düsseldorf<br />
Redaktion<br />
Gabriele Piper (verantwortlich)<br />
Anca Milos<br />
Aleksandra Ralić<br />
Anna Müller<br />
Gestaltung<br />
Fons Hickmann m23, Berlin<br />
Fons Hickmann, Sven Lindhorst-Emme,<br />
Sabrina Staudinger<br />
www.fonshickmann.com<br />
Druck<br />
Tannhäuser Media, Düsseldorf<br />
Print CO ² -kompensiert<br />
Id-Nr. 1332827<br />
www.bvdm-online.de<br />
Papier<br />
Cyclus Offset, 100 % Altpapier,<br />
Umweltzertifizierungen:<br />
Blauer Engel, EU-Blume,<br />
ISO 41001, EMAS<br />
Auflage<br />
3.200<br />
Spendenkonto<br />
Konto 10 10 57 57<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
BLZ 300 501 10<br />
IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57<br />
BIC: DUSSDEDDXXX