16.01.2014 Aufrufe

Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf

Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf

Programm 2014 - Diakonie Düsseldorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Diakonie</strong> ie Instit<br />

ut<br />

für beruflich<br />

e Bildung<br />

Obe<br />

rlinplatz 2<br />

(Itters<br />

traße<br />

80)<br />

40589<br />

Düsseldor<br />

f<br />

Tel<br />

. 0211<br />

73 53 195<br />

Fax<br />

0211 73 53 125<br />

www.di<br />

akonie-du<br />

esseldorf<br />

.de/institutt


<strong>Diakonie</strong> Institut<br />

für berufliche Bildung<br />

<strong>Programm</strong><br />

Fortbildungsangebote<br />

der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf


<strong>Diakonie</strong> Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

<strong>Programm</strong> <strong>2014</strong><br />

–<br />

Fortbildungsangebote der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf


5<br />

Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

6<br />

10<br />

Vorwort<br />

Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote<br />

27<br />

Fachtagungen<br />

39<br />

41<br />

55<br />

60<br />

63<br />

66<br />

69<br />

Fachgebietsübergreifende Fortbildungen<br />

Grundlagen und Methoden<br />

Konflikt und Gewalt<br />

Beratung und Kommunikation<br />

Recht<br />

Ehrenamt<br />

Gesundheitsförderung<br />

85<br />

Evangelisches Profil<br />

93<br />

Führungskompetenzen<br />

101<br />

Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz<br />

109<br />

111<br />

155<br />

175<br />

Fachgebietsspezifische Fortbildungen<br />

Kinder, Jugend und Familie<br />

Leben im Alter<br />

Gesundheit und Soziales<br />

193<br />

194<br />

200<br />

210<br />

212<br />

Anhang<br />

Dozentinnen und Dozenten der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Externe Dozentinnen und Dozenten<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Anmeldeformulare


6<br />

Vorwort<br />

Gemeinsam weiter-bilden<br />

Das ist es, was wir im <strong>Diakonie</strong>-Institut in den<br />

letzten zwanzig Monaten getan haben. Und dies<br />

bezieht sich nicht nur auf die in- und externen<br />

Teilnehmenden, sondern genauso auf das <strong>Diakonie</strong>-Institut<br />

für berufliche Bildung als lebendige,<br />

lernende Organisation. Wie in der Umsetzung der<br />

bisherigen vier Halbjahresprogramme wollen wir<br />

auch mit unserem ersten Ganzjahresprogramm,<br />

das Ihnen eine langfristigere Planung ermöglicht,<br />

in Fachtagungen sowie Fort- und Weiterbildungen<br />

wieder fachliche, innovative Impulse setzen, Qualität<br />

weiterentwickeln, Orientierung vermitteln und<br />

fachgebietsübergreifende Zusammenarbeit fördern.<br />

Ermutigend<br />

Sich weiterzubilden, braucht Energie, Willen, Lust<br />

und Mut.<br />

Mut, den eigenen Bildungsbedarf zu benennen;<br />

Mut, sich mit neuen Inhalten auseinanderzusetzen;<br />

Mut, sich mit anderen, meist unbekannten Menschen<br />

zu konfrontieren;<br />

Mut, sich vielleicht vorhandene Defizite einzugestehen;<br />

Mut, die eigene Haltung in Frage zu stellen …<br />

Im <strong>Diakonie</strong>-Institut haben wir viele mutige und<br />

kompetente Kolleginnen und Kollegen erlebt, die<br />

Fortbildungsbedarfe genannt und offene, ermutigende<br />

Rückmeldungen zur Qualität der Bildungsangebote<br />

gegeben haben.<br />

Hier immer wieder zu ermutigen und eine entsprechende<br />

Kultur und Atmosphäre zu erhalten und


7<br />

Vorwort<br />

auszubauen, ist den Leitenden und dem Team des<br />

Instituts auch weiterhin ein wichtiges Anliegen.<br />

Verbindend<br />

Fachgebietsübergreifende Bildungsmöglichkeiten<br />

zu Leitthemen anzubieten, hat sich in den vergangenen<br />

fast zwei Jahren besonders bewährt. Und,<br />

so die Teilnehmenden, kollegiale Beratung und<br />

Zusammenarbeit und damit auch Motivation und<br />

Entlastung gefördert.<br />

Auch im Jahr <strong>2014</strong> haben Sie wieder die Möglichkeit,<br />

sich zu relevanten Themen wie „Interkulturelle<br />

Öffnung“, „Trauma“, „Bildung“ oder „Psychische<br />

Erkrankungen“ mit Kolleginnen und<br />

Kollegen anderer Arbeitsgebiete auszutauschen<br />

und zu beraten sowie Chancen für Zusammenarbeit<br />

zu erkennen und diese zu realisieren.<br />

Wegweisend<br />

Die Rückmeldungen der über 3.000 Teilnehmenden<br />

zeigen, dass wir mit Veranstaltungen zu Themen<br />

wie „Gewalt in der Pflege“, „Qualitätsvolle Bildung<br />

und Erziehung von Kindern unter drei Jahren“<br />

oder „Bindung und Trauma“ die Auseinandersetzung<br />

mit fachlicher Qualität, innovativen Entwicklungspotenzialen<br />

und der eigenen Haltung gefördert<br />

haben und gemeinsam erste neue Ansätze für<br />

die Praxis entwickeln konnten.<br />

Motivation für die Arbeit im Institut, im Jahr <strong>2014</strong><br />

noch mehr Raum zu geben für kritische Themen<br />

und neue Denkansätze!


8<br />

Wir laden Sie auch im Jahr <strong>2014</strong> ein zu interessanten<br />

Fachtagungen wie zum Beispiel „Ursachen<br />

von Demenz“ mit Referenten/-innen wie der Biologin<br />

und Wissenschaftsjournalistin Cornelia Stolze<br />

und dem Autor Tilman Jens, oder der „Jahresreihe<br />

Jugendliche und junge Erwachsene“, zu der wir<br />

auch Dr. med. Karl Heinz Brisch als Experten zum<br />

Thema Bindung gewinnen konnten.<br />

Und natürlich erwarten Sie wieder viele qualifizierte<br />

Fort- und Weiterbildungen wie die zertifizierte<br />

Weiterbildung zum/zur „Traumapädagogen/<br />

-in und Traumazentrierten Fachberater/-in“ in Kooperation<br />

mit dem FachInstitut Für Angewandte<br />

Psychotraumatologie (FIFAP), Münster.<br />

Wir freuen uns auf ein weiteres, inhaltsreiches<br />

und lebendiges Jahr mit Ihnen und sind gespannt<br />

auf Ihre Rückmeldungen.<br />

Thorsten Nolting<br />

<strong>Diakonie</strong>pfarrer, Vorstandsvorsitzender<br />

Adolf-Leopold Krebs<br />

Vorstand<br />

Gabriele Piper<br />

Leiterin<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung


9 Vorwort


10<br />

Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

1. Fachtagungen<br />

Jahresreihe Jugendliche und<br />

junge Erwachsene – Verloren?<br />

Vergessen? Abgehängt?<br />

Eine Einführung zu den Veranstaltungen<br />

der Jahresreihe<br />

28<br />

Jahresreihe Jugendliche und junge<br />

Erwachsene (Teil 1)<br />

Bindungsstörungen, Therapie und<br />

Prävention<br />

29<br />

Jahresreihe Jugendliche und junge<br />

Erwachsene (Teil 2)<br />

Handlungssicherheit im Umgang mit<br />

herausforderndem Verhalten<br />

30<br />

Jahresreihe Jugendliche und junge<br />

Erwachsene (Teil 3)<br />

Junges Erwachsenenalter und seine<br />

besonderen Herausforderungen<br />

31<br />

Neue Volkskrankheit Demenz?<br />

Was wir schon immer wissen<br />

wollten, aber nicht zu fragen<br />

wagten<br />

32<br />

Systemsprenger Wirklichkeit und<br />

Wahrheit – Teil 1<br />

Verstehen: Trauma-Drama, Trauma-<br />

Folgen, Trauma-Hilfen<br />

34


11 Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Systemsprenger Wirklichkeit und<br />

Wahrheit – Teil 2<br />

Verstehen: Wie kann es gelingen,<br />

Unerreichbare zu erreichen?<br />

35<br />

Fachtagungsreihe „Balanceakt Kinderschutz“<br />

– Beobachten, erkennen,<br />

einschätzen, handeln<br />

36<br />

2. Fachgebietsübergreifende<br />

Fortbildungen<br />

2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Laufende Fortbildungen<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Die richtigen Dinge im Leben tun<br />

40<br />

41<br />

Von der Idee – über das Projekt –<br />

zum Erfolg<br />

43<br />

Ein Feuer entfachen!<br />

Wirkungsvoll präsentieren<br />

44<br />

Der „kleine Instrumentenkoffer“<br />

Planung und Moderation von Workshops<br />

und Arbeitsgruppen – Fortsetzungskurs<br />

45<br />

Öffentlichkeitsarbeit vor Ort – So<br />

kommt Ihre Botschaft gut an<br />

46<br />

Corporate Design – so funktioniert<br />

es – Grundlagen und Tipps<br />

47<br />

Zahlenwelt für Mitarbeitende aus<br />

der sozialen Arbeit und Pflege<br />

48


Thematische Übersicht<br />

12<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Outlook und PowerPoint<br />

49<br />

Word – Basiskurs<br />

50<br />

Word – Aufbaukurs<br />

51<br />

Excel – Basiskurs<br />

52<br />

Excel – Aufbaukurs<br />

53<br />

Brandschutz<br />

Praktische Grundlagenfortbildung<br />

54<br />

2.2 Konflikt und Gewalt<br />

PART – Basisseminar<br />

Professional Assault Response Training<br />

– Professionelles Handeln in<br />

Gewaltsituationen<br />

55<br />

Spielerischer Umgang mit Konflikten<br />

Deeskalations- und Kompetenztraining<br />

57<br />

Sprachlos bei Angriffen?<br />

Training zum wertschätzenden Ver-<br />

halten bei Beleidigungen und Konflikten<br />

auf der Basis der Gewaltfreien<br />

Kommunikation<br />

58<br />

Konfliktmanagement<br />

Eine Methode der Deeskalation<br />

59


13<br />

Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

2.3 Beratung und<br />

Kommunikation<br />

Systemisches Arbeiten in der sozialen<br />

Arbeit – Eine Einführung<br />

Marte Meo ®<br />

Weiterbildung zur Marte Meo ® Praktikerin,<br />

zum Marte Meo ® Praktiker<br />

60<br />

61<br />

Streitkultur in Teams entwickeln<br />

62<br />

2.4 Recht<br />

Arbeitsrecht<br />

63<br />

Mitwirkung und Verfahren im<br />

Sozialrecht<br />

64<br />

Workshop „Hartz IV“ und Grundsicherung<br />

65<br />

2.5 Ehrenamt<br />

Gute Teamarbeit ist kein Zufall<br />

Fördern einer guten Teamarbeit in<br />

Ehrenamtsgruppen<br />

66<br />

Soziales Engagement von Unternehmen<br />

gestalten<br />

67<br />

Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln<br />

– Professionelle Ehrenamtskoordination<br />

68<br />

2.6 Gesundheitsförderung<br />

Zufriedener durch mehr Selbstbewusstsein<br />

69


Thematische Übersicht<br />

14<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Die Sorge um sich – Selbstsorge<br />

jenseits von Egoismus und Selbstaufopferung<br />

70<br />

Die Sorge um sich – Vertiefung<br />

71<br />

Zur BeSINNung kommen, bevor der<br />

Akku leer ist …<br />

72<br />

Gesunde Haltung<br />

Was unser Körper uns zu sagen hat<br />

73<br />

Umgang mit hoher Arbeitsbelastung<br />

und Stress<br />

74<br />

Entspannung nach der Arbeit – so<br />

geht’s<br />

75<br />

Yoga<br />

76<br />

Virtueller Gehwettbewerb – Tappa.de<br />

78<br />

Meine Stimme – Täglich im Einsatz<br />

80<br />

Fit in der Jugendhilfe – „Living Pilates“<br />

– Intensives Ganzkörpertraining<br />

81<br />

Im Notfall richtig handeln<br />

Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />

82


15<br />

Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

3. Evangelisches Profil<br />

Hoffnung Leben – Evangelische Qualität<br />

– Grundlagen bedenken, Profil<br />

entwickeln, Praxis gestalten<br />

86<br />

Biblische Geschichten kreativ erzählen<br />

– Neue Erzählmöglichkeiten mit<br />

Kindern<br />

87<br />

Einführungstag – Godly Play<br />

88<br />

Eine kleine Nachtmusik<br />

Einsatz von klassischer und geistlicher<br />

Musik bei Kindern und<br />

älteren Menschen<br />

89<br />

4. Führungskompetenzen<br />

Singwerkstatt<br />

Mit dem Buch „Glauben Leben Ler-<br />

nen“ musikalisch arbeiten<br />

Aus dem Team in die Vorgesetztenrolle<br />

– Begleitung bei einem herausfordernden<br />

Schritt<br />

90<br />

94<br />

Jenseits der Komfortzone<br />

Mehr Sicherheit im Umgang mit<br />

Konfliktsituationen<br />

95<br />

Basiskurs Mitarbeiterjahresgespräche<br />

– Unser Standardinstrument<br />

richtig kennen und nutzen<br />

96


Thematische Übersicht<br />

16<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Belastungen und psychische Erkrankungen<br />

– Erkennen und konstruktiv<br />

ansprechen<br />

97<br />

Arbeitsrecht kompakt<br />

Grundlagenschulung für Personalverantwortliche<br />

in ausgewählten<br />

rechtlichen Aspekten<br />

98<br />

Rechtzeitig hinsehen und handeln<br />

Umgang mit suchtmittelauffälligen<br />

Mitarbeitenden<br />

99<br />

5. Qualitätsentwicklung und<br />

Arbeitsschutz<br />

Qualitätsmanagement in der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

102<br />

Schwerpunkt Sozialunternehmen<br />

Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

103<br />

Qualitätsmanager in Non-Profit-Unternehmen<br />

– Weiterbildung zum/zur<br />

Qualitätsmanager/-in<br />

104<br />

Problemlösungen nicht suchen,<br />

sondern finden<br />

105<br />

Wie gut sind wir wirklich?<br />

Internes Auditorentraining<br />

106<br />

Sicherheit am Arbeitsplatz<br />

Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes<br />

sicher umsetzen<br />

107


17<br />

Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

6. Fachgebietsspezifische<br />

Fortbildungen<br />

6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Laufende Fortbildungen<br />

Traumapädagogik & Traumazentrierte<br />

Fachberatung<br />

(DeGPT/BAG-TP) – Ein Curriculum<br />

des FachInstituts Für Angewandte<br />

Psychotraumatologie, Münster<br />

110<br />

111<br />

Vielfalt – Quo Vadis?<br />

Zu Möglichkeiten und Grenzen<br />

Interkultureller Öffnung für Erziehung,<br />

Bildung und Sozialarbeit<br />

113<br />

Kinderschutzfachkraft Zertifikatskurs<br />

115<br />

Familienaktivierungsmanagement<br />

(FAM-Ausbildung)<br />

Familienaktivierende Methoden und<br />

Techniken in der Jugendhilfe<br />

117<br />

Biographie-Arbeit<br />

Inwieweit beeinflusst die Biographie<br />

der Pflegeeltern die Arbeit mit Pflegekindern?<br />

Welche eigenen „Trigger-r<br />

punkte“ habe ich bei der Arbeit mit<br />

Pflegefamilien?<br />

118<br />

Kinder psychisch kranker Eltern<br />

119<br />

Zwischen Doktorspielen, Übergriffen<br />

und sexuellem Missbrauch<br />

120


Thematische Übersicht<br />

18<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Medienpädagogik –<br />

Generation Facebook<br />

121<br />

Nur noch einmal… – Medienbildung<br />

im frühen Kindesalter<br />

122<br />

MOVE<br />

Motivierende Kurzintervention bei<br />

konsumierenden Jugendlichen<br />

123<br />

Sucht hat immer eine Geschichte<br />

Suchtvorbeugung im frühen Kindesalter<br />

124<br />

Grundlagenwissen zum Thema „geistige<br />

Behinderung“<br />

125<br />

Die Macht der geschriebenen Worte<br />

Dokumentation in der Jugendhilfe<br />

126<br />

Schweigepflicht und Datenschutz in<br />

Vormundschaften und Pflegschaften<br />

127<br />

Aufwachsen in verschränkten Ver-<br />

antwortlichkeiten – Eltern heute,<br />

Kindheit heute, Familie heute<br />

Systemisches Verstehen in der Ar-<br />

beit mit Eltern – Systemisches Ar-<br />

beiten in Kindertagesstätten und<br />

Offenen Ganztagsschulen<br />

128<br />

129


19 Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Was beunruhigt unruhige Kinder?<br />

Was hilft ihnen?<br />

130<br />

Alle Sinne beisammen!<br />

Sensorische Integration in der<br />

Arbeit mit Kindern<br />

131<br />

Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht<br />

132<br />

Bindung und Eingewöhnung<br />

133<br />

Mehr Chancen durch Bildung von<br />

Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung<br />

für Kinder von 0<br />

bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen<br />

und Schulen im Primarbereich<br />

in NRW<br />

134<br />

Sauber und trocken um jeden Preis!?<br />

Probleme und Lösungsmöglichkeiten<br />

bei der Sauberkeitserziehung in Kitas<br />

und zu Hause<br />

135<br />

Haus der kleinen Forscher<br />

Naturwissenschaften und Technik<br />

in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und der Offenen<br />

Ganztagsschule<br />

136


Thematische Übersicht<br />

20<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Bewegungsangebote mit Alltagsmaterialien<br />

– Anregungen für Bewegungsspiele<br />

mit Alltagsmaterialien<br />

zur Unterstützung der Materialerfahrung<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

Stuhlkreisgestaltung und Kreisspiele<br />

Haltung und Präsenz in der Arbeit<br />

mit Kindern verbessern<br />

Workshop Praxis Pantomime<br />

Im richtigen Rhythmus bleiben<br />

Musizieren mit dem baff Trommelhocker<br />

Kunst verändert die Sicht der Dinge<br />

Exklusive Angebote der Kunstsammlung<br />

NRW<br />

Für jedes Kind das richtige Rezept<br />

Umsetzung des DGE-Qualitätsstandards<br />

für die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Hygienestandards in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Im Notfall richtig handeln<br />

„Erste Hilfe am Kind“. Ein Kurs der<br />

Johanniter<br />

138<br />

139<br />

140<br />

141<br />

142<br />

143<br />

144<br />

145


21 Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Beobachten und dokumentieren<br />

in Kindertagesstätten<br />

147<br />

Portfolio für Neue<br />

148<br />

Qualitätsmanagement<br />

Einführung in den Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

149<br />

Hilfe, in 4 Wochen ist Weihnachten!<br />

Organisation des Gruppenalltags<br />

und Zeitmanagement für pädagogische<br />

Fachkräfte<br />

150<br />

Einführung in die kollegiale Beratung<br />

151<br />

Dienstplangestaltung leicht gemacht<br />

Mit SoPart Dienstpläne in den Tageseinrichtungen<br />

für Kinder erstellen<br />

152<br />

Know-how im Umgang mit IT-<strong>Programm</strong>en<br />

– Für Leitungen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

153<br />

6.2 Leben im Alter<br />

Laufende Fortbildungen<br />

156<br />

demenz balance Modell<br />

Erleben – Verstehen – Handeln<br />

157<br />

„Berührende Begleitung“<br />

für Menschen mit Demenz<br />

158


Thematische Übersicht<br />

22<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

DemenzTraining – kompakt<br />

Hilfen für den Berufsalltag<br />

159<br />

Konflikte im Alltag erfolgreich managen<br />

160<br />

PART – Basisseminar<br />

Professional Assault Response Training<br />

– Professionelles Handeln in Gewaltsituationen<br />

161<br />

Professionelle Gesprächsführung – gelingende<br />

Kommunikation gestalten<br />

163<br />

Basiskurs – Basale Stimulation in<br />

der Pflege<br />

164<br />

Aufbaukurs – Basale Stimulation in<br />

der Pflege<br />

165<br />

Expertenstandard kompakt für die<br />

stationäre Pflege<br />

166<br />

Expertenstandard kompakt für die<br />

ambulante Pflege<br />

167<br />

Das Pflegestufenmanagement/<br />

Pflegestufencontrolling – Der Weg<br />

zum wirtschaftlichen Personaleinsatz<br />

168<br />

In der ambulanten Pflege – Mit dem<br />

Prüfer eine Sprache sprechen<br />

170


23 Thematische Übersicht<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

In der ambulanten Pflege – Mit dem<br />

Prüfer eine Sprache sprechen<br />

171<br />

In der stationären Pflege – Mit dem<br />

Prüfer eine Sprache sprechen<br />

172<br />

Sterben gehört zum Leben<br />

Fortbildung palliative Praxis<br />

173<br />

6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Traumapädagogik& Traumazentrierte<br />

Fachberatung (DeGPT/<br />

BAG-TP) – Ein Curriculum des<br />

FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie,<br />

Münster<br />

176<br />

Neue Substanzen – neue Konsummuster<br />

– neue Probleme?<br />

Wirkungen, Folgen, Prävention<br />

178<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

179<br />

Psychische Erkrankungen und geistige<br />

Behinderungen<br />

180<br />

Psychopharmaka und Risiken ihres<br />

Einsatzes<br />

181<br />

„Ich bin viele, und das ist gut so!“<br />

182<br />

Keine Angst vor Angst!?<br />

Professioneller Umgang mit Ängsten<br />

183


Thematische Übersicht<br />

24<br />

Fortbildungstitel<br />

Seite<br />

Beratung schwer zu motivierender<br />

Klienten/-innen<br />

184<br />

Spielerischer Umgang mit Konflikten<br />

Deeskalations- und Kompetenztraining<br />

185<br />

Basiskurs – Demenz, die neue Volkskrankheit?<br />

186<br />

Anspruchsberechtigung von Ausländern<br />

im SGB II<br />

187<br />

Aufenthaltsrecht für Ausländer<br />

Grundlagen und neue Entwicklungen<br />

188<br />

Asylbewerberleistungsgesetz<br />

Grundlagen und neue Entwicklungen<br />

189<br />

Im Notfall richtig handeln<br />

Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />

190


–<br />

1<br />

–<br />

Fachtagungen<br />


28<br />

Jahresreihe Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

Verloren? Vergessen? Abgehängt?<br />

Eine Einführung zu den Veranstaltungen der Jahresreihe<br />

Pubertät und junges Erwachsenenalter gehören zu<br />

den großen Entwicklungskrisen, die ein Mensch<br />

im Laufe seines Lebens bewältigen muss. Sie sind<br />

die Phase, in der große Entwicklungsschübe möglich<br />

sind. Schon normalen Krisen folgt im besten<br />

Fall ein Kreislauf von Stabilisierung, Modifizierung<br />

und Neustrukturierung des Handelns, an dessen<br />

Ende eine integrierte Persönlichkeit steht – verantwortlich<br />

und verbindlich für sich, andere und die<br />

Gesellschaft. Wir sollten die darin liegenden Chancen<br />

für Jugendliche und junge Erwachsene und<br />

unsere Gesellschaft nicht verstreichen lassen.<br />

In der Realität werden Jugendliche im Zuge<br />

knapper Kassen ausgegrenzt und Hilfezugänge<br />

erschwert. Sie werden von finanziellen Hilfen und<br />

pädagogischen Angeboten abgeschnitten. Sie<br />

scheitern individuell an objektiven Schnittstellenproblematiken<br />

der Sozialleistungsträger.<br />

Hilfen werden auf Schutzaufträge, vorrangig der<br />

Kinder, fokussiert. Es wird zu lange abgewartet<br />

bzw. auf zügige Beendigung der Hilfe gedrängt.<br />

Ihr Verhalten und ihre Probleme werden individualisiert.<br />

Es wird ihnen vorgehalten, dass sie alle<br />

Möglichkeiten haben und diese bloß nicht zu nutzen<br />

wüssten, obwohl es strukturelle Benachteiligung<br />

wie Armut, Bildungsbenachteiligung etc.<br />

gibt, die ein Einzelner nicht überwinden kann.<br />

Hohe Belastung und strukturelle Benachteiligung<br />

zeigen bei vielen Jugendlichen deutliche, negative<br />

Auswirkungen. Nötig sind langsam reduzierte<br />

Hilfe, sanfte Übergänge und Nachsorge, die Sicher-<br />

heit geben und stabilisieren.


29 Kurs 01-1403-01 1 Fachtagungen<br />

Jahresreihe Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

(Teil 1)<br />

Bindungsstörungen, Therapie und Prävention<br />

Einleitung<br />

Für eine gesunde Entwicklung in der Jugendzeit<br />

sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen<br />

von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich<br />

verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihren<br />

Bindungspersonen hin zur Autonomie machen<br />

müssen. Dieser Weg macht aber auch Angst<br />

und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche<br />

Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere<br />

suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an<br />

Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen<br />

Bindungssystem, das den Jugendlichen<br />

Schutz und Sicherheit vermittelt und die<br />

Entwicklung fördern kann.<br />

Die pathologische Gruppenbindung kann aber<br />

auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie<br />

und Individualität verhindert. Jugendliche mit<br />

traumatischen Erfahrungen und desorganisierter<br />

Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders<br />

gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln wie<br />

Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen,<br />

sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen und Borderline-Symptome.<br />

Inhalt/Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Im Workshop werden die Grundlagen der frühen<br />

Bindungsentwicklung und ihre Auswirkungen in<br />

der Jugendzeit anhand von Beispielen dargestellt<br />

und therapeutische Möglichkeiten aufgezeigt.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

21.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den<br />

Bereichen Jugendhilfe,<br />

Jugendberatung sowie<br />

angrenzender Fachbereiche<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 100 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

28.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf:<br />

75,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

90,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Karl Heinz Brisch<br />

Verantwortlich<br />

Iris Jammer<br />

Gabriele Piper


1 Fachtagungen<br />

Kurs 01-1404-02<br />

30<br />

Jahresreihe Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

(Teil 2)<br />

Handlungssicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

30.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den<br />

Bereichen Jugendhilfe,<br />

Jugendberatung sowie<br />

angrenzender Fachbereiche<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 40 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

09.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf:<br />

75,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

90,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Irene Hochstrat<br />

Siegfried Groß<br />

Martin Stoppel<br />

Verantwortlich<br />

Iris Jammer<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Im Arbeitsalltag stellt uns das Verhalten Jugendlicher<br />

und junger Erwachsener immer wieder vor<br />

Herausforderungen.<br />

Inhalt<br />

Am Vormittag hören wir drei Fachvorträge:<br />

– Deutung und Umgang mit traumatisierten<br />

Menschen<br />

– Verhältnis von Jugend- und Eingliederungshilfe<br />

– Legitimität und Legalität pädagogischen Handelns<br />

Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich<br />

jeweils mit einem dieser Themen, in Kleingruppen,<br />

anhand von mitgebrachten Fallbeispielen intensiver<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Workshop-Themen:<br />

– Ursachen, Folgen und Möglichkeiten des Umgangs<br />

mit traumatischen Erfahrungen<br />

– Die Fallverlaufsplanung in der sozialpädagogischen<br />

Arbeit bei abweichendem Verhalten und psychischen<br />

Auffälligkeiten<br />

– Die Frage nach pädagogisch nachvollziehbarem<br />

und rechtlich zulässigem Handeln<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, das Verhalten Jugendlicher<br />

und junger Erwachsener mit traumatischen<br />

Erfahrungen in alltäglichen Situationen zu verstehen<br />

und ihm adäquat zu begegnen. Sie erhalten Hinweise<br />

zur Kooperation zwischen Jugendhilfe und<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie und gewinnen Handlungssicherheit<br />

im Spannungsfeld von Pädagogik<br />

und Recht.


31 Kurs 01-1410-03 1 Fachtagungen<br />

und junge Erwachsene<br />

(Teil 3)<br />

Junges Erwachsenenalter und seine besonderen Herausforderungen<br />

Einleitung<br />

Was hat das Verhältnis von Demokratie, Partizipation<br />

und Bildung mit Wohlfahrt zu tun? Und was<br />

hat Wohlfahrt mit „well-being“, sozialer Arbeit und<br />

der Gestaltung von Übergängen im Anschluss an<br />

Hilfen zur Erziehung zu tun? Wie kann gelingende<br />

Übergangsbegleitung aussehen? Und welche Möglichkeiten<br />

des Einwirkens haben Jugendliche und<br />

junge Erwachsene auf ihren Hilfeprozess?<br />

Inhalt<br />

Der Fachtag lädt zum Abschluss der Jahresreihe<br />

„Jugendliche und junge Erwachsene“ ein, neueste<br />

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zu<br />

erfahren und in Beziehung zu setzen. Vor dem Hintergrund<br />

der Diskussion über Individualisierung,<br />

Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung fragen<br />

wir nach Zusammenhängen zwischen Partizipation,<br />

Bildung und der Gestaltung sozialer Arbeit. Wir<br />

erörtern die Situation junger Erwachsener in Erziehungshilfen<br />

und erhalten einen Einblick in nationale<br />

und internationale Beispiele gelingender Übergangsbegleitung.<br />

Zudem lernen wir eine Möglichkeit der<br />

Einflussnahme und Beschwerde, die Ombudschaft,<br />

kennen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Der Fachtag beschreibt die lebenslangen Auswir-<br />

kungen von Bildungsbenachteiligung und möglichen<br />

Einflussgrößen. Der besondere Fokus liegt dabei auf<br />

dem jungen Erwachsenenalter.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Jugendhilfe, Jugendberatung,<br />

Jugendsozialarbeit und Interessierte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 100 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf:<br />

35,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Bernd Hemker<br />

Prof. Dr. Heinz Sünker<br />

Dr. Severine Thomas<br />

Verantwortlich<br />

Iris Jammer<br />

Gabriele Piper


1 Fachtagungen<br />

Kurs 01-1405-04<br />

32<br />

Neue Volkskrankheit<br />

Demenz?<br />

Was wir schon immer wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

22.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.00 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldungen<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

aus der Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 100 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

70,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

90,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Stolze<br />

Tilman Jens<br />

Prof. Dieter Willbold<br />

Dr. Dietrich Grönemeyer<br />

(angefragt)<br />

Verantwortlich<br />

Klaus Niel<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Das Thema „Demenz“ ist seit einigen Jahren in<br />

aller Munde. Die demographische Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft stellt uns vor große Herausfor-r<br />

derungen. Es ist klar: Demenz geht uns etwas an–<br />

uns sowohl als Profis in der Pflege oder der sozialen<br />

Arbeit wie auch als Kinder von Eltern, die dement<br />

geworden sind, oder als Partner/-in eines Menschen<br />

mit Demenz, vielleicht auch als Kollege/-in oder als<br />

Nachbar/-in oder ...<br />

Inhalt<br />

Gibt es eine neue „Volkskrankheit“, die es zu besiegen<br />

gilt oder die schon nicht mehr besiegt werden<br />

kann?<br />

Trotz zahlreicher Gelder, die vor allem in medizinische<br />

und pharmakologische Forschung fließen,<br />

ist über die Entstehung von Demenz bisher wenig<br />

bekannt. Fraglich ist, was teure Untersuchungsmethoden<br />

zur Früherkennung von Demenz nützen,<br />

wenn überhaupt nicht geklärt ist, wie danach geholfen<br />

werden kann?<br />

Wirken Medikamente gegen Demenz?<br />

Wenn ja, wie? Kann Demenz als das mehr oder weniger<br />

bewusste Aussteigen aus dem bisherigen Leben<br />

gedeutet werden? Welche Funktion kann Demenz<br />

für uns haben? Oder verbietet sich schon allein diese<br />

Fragestellung? Was können wir für unseren Alltag<br />

aus dem aktuellen Forschungs- und Wissensstand<br />

über Demenz für Lehren ziehen? Gibt es so etwas<br />

wie „Demenzprophylaxe“?


33 Kurs 01-1405-04 1 Fachtagungen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Fragen über Fragen.<br />

Diese werden wir auf der Fachtagung diskutieren<br />

und gemeinsam nach Antworten suchen. Dabei wer-<br />

den auch Ansätze zum Verständnis des Phänomens,<br />

jenseits der klassischen Erklärungsmuster, Raum<br />

finden. Diskutieren Sie mit hochrangigen Fachleuten<br />

und prominenten Menschen, die teilweise ganz<br />

eigene Erfahrungen mit ihren Angehörigen gemacht<br />

haben.


1 Fachtagungen<br />

Kurs 01-1406-05<br />

34<br />

Systemsprenger<br />

Wirklichkeit und<br />

Wahrheit – Teil 1<br />

Verstehen: Trauma-Drama, Trauma-Folgen, Trauma-Hilfen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

04.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte der stationären<br />

und ambulanten Jugendhilfe,<br />

Notschlafstellen und Seelsorge<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 70 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

65,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

80,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Udo Baer<br />

Dr. Gabriele Frick-Baer<br />

Ute Torspecken<br />

Marita Wenzel<br />

u. a.<br />

Verantwortlich<br />

Marita Wenzel<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

In Kooperation der „Zukunftswerkstatt therapie kreativ“,<br />

dem Sachgebiet „Gender“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

und dem „<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung“<br />

werden im Rahmen von zwei Fachtagungen,<br />

jeweils in Vorträgen und Workshops, Hilfekonzepte<br />

für unerreichbar scheinende junge Menschen mit<br />

Erfahrungen von Leere und sexualisierter Gewalt<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Inhalt<br />

– Wie erleben traumatisierte junge Menschen sich<br />

und ihre Welt?<br />

– Überlebensstrategien und Ressourcen<br />

– Traumatisierte Menschen als „Systemsprenger“<br />

– Wenn Gewalt und Hocherregung selbstverständlich<br />

werden<br />

– Produktiver Umgang mit Aggression und woher<br />

sie kommt<br />

– Scham und Schuldgefühle der Opfer<br />

– Die 10 Schritte zum „Ich bin Ich“<br />

– Was tun bei Verdacht auf sexuelle Gewalt?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Der erste Teil der Fachtagungsreihe hilft zu verstehen,<br />

was traumatisierte Menschen erlebt haben und<br />

wie sich dies auswirkt. Kreative Ansätze und „Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen“ werden vorgestellt.<br />

Im zweiten Teil der Fachtagungsreihe werden Sie<br />

Möglichkeiten kennenlernen, wie ein Zugang zu den<br />

Betroffenen gefunden werden kann.


35 Kurs 01-1411-06 1 Fachtagungen<br />

Systemsprenger<br />

Wirklichkeit und<br />

Wahrheit – Teil 2<br />

Verstehen: Wie kann es gelingen, Unerreichbare zu erreichen?<br />

Einleitung<br />

In Kooperation der „Zukunftswerkstatt therapie kreativ“,<br />

dem Sachgebiet „Gender“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

und dem „<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung“<br />

werden im Rahmen von zwei Fachtagungen,<br />

jeweils in Vorträgen und Workshops, Hilfekonzepte<br />

für unerreichbar scheinende junge Menschen mit<br />

Erfahrungen von Leere und sexualisierter Gewalt<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Inhalt<br />

Das Erleben der Zeit nach Erfahrungen sexueller<br />

Gewalt:<br />

– Warum sind „Unerreichbare“ unerreichbar<br />

geworden?<br />

– Welche Chancen haben Helfende?<br />

– Wie können sie ihre emotionalen und körperlichen<br />

Echos in den Dienst der fachlichen Begleitung<br />

stellen?<br />

– Welche Unterstützung benötigen Betroffene auf<br />

ihrem Weg zurück zur Normalität?<br />

– Wie wird man dem Balanceakt zwischen Freiheiten<br />

und vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />

gerecht?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Der zweite Teil der Fachtagungsreihe vermittelt eine<br />

grundlegende Haltung für die Arbeit mit traumatisierten<br />

jungen Menschen und stellt Möglichkeiten<br />

vor, Zugang zu den Betroffenen zu finden.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

(ab 09.00 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte der stationären<br />

und ambulanten Jugendhilfe,<br />

Notschlafstellen und Seelsorge<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 70 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.11.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

65,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

80,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Udo Baer<br />

Dr. Gabriele Frick-Baer<br />

Ute Torspecken<br />

Marita Wenzel<br />

u. a.<br />

Verantwortlich<br />

Marita Wenzel<br />

Gabriele Piper


1 Fachtagungen<br />

Kurs 01-1402-07<br />

36<br />

Fachtagungsreihe<br />

„Balanceakt<br />

Kinderschutz“<br />

Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

12.02.<strong>2014</strong><br />

17.03. – 18.03.<strong>2014</strong><br />

28.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.15 Uhr<br />

(ab 08.30 Uhr Anmeldung<br />

und Stehcafé)<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

aus der Jugendhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 55 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

22.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

295,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

450,– Euro<br />

Fachliche Leitung<br />

Susanne Poller<br />

Dozent / -in<br />

Prof. Dr. Ute Lohrentz<br />

Anne-Marie Eitel<br />

Verantwortlich<br />

Rudolf Brune<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Wenn Fachkräfte Anzeichen für eine potentielle Kindeswohlgefährdung<br />

wahrnehmen, steht am Anfang<br />

oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen<br />

schärfen und in einer emotional fordernden<br />

Situation eine fachlich fundierte Einschätzung tref-<br />

fen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle<br />

muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache<br />

gebracht und möglichen Abwehrmechanismen der<br />

Eltern begegnet werden. Für diesen Schutzauftrag<br />

sind in §8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert –<br />

quasi als „Regeln der Kunst“. Sie erfordern aber ein<br />

systematisches Vorgehen.<br />

Inhalt<br />

Für die Wahrnehmung des Schutzauftrags werden<br />

in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert.<br />

Diese „Regeln der Kunst“ erfordern von den Fachkräften<br />

ein systematisches Vorgehen. In dem Kurs<br />

werden folgende Inhalte aufgegriffen und differenziert<br />

bearbeitet:<br />

– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (Schutzauf-<br />

trag, Verfahrensstandards, Datenschutz,<br />

Garantenstellung etc.)<br />

– Kindeswohlgefährdung erkennen:<br />

– Formen, Ursachen und Dynamiken<br />

– Vom Bauchgefühl zum strukturierten<br />

Beobachten und Wahrnehmen


37 Kurs 01-1402-07 1 Fachtagungen<br />

– Kindeswohlgefährdung einschätzen:<br />

– Zielsetzungen und Grenzen von Risikoeinschätzungsbögen<br />

– Das „Mehraugenprinzip“<br />

– Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle –<br />

Eltern zur Kooperation gewinnen<br />

– Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Vertiefung und Weiterentwicklung von Fachwissen<br />

und der Erwerb von Handlungssicherheit im<br />

Umgang mit möglichen Kindeswohlgefährdungen.


–<br />

2<br />

–<br />

Fachgebietsübergreifende<br />

Fortbildungen<br />

–<br />

2.1 Grundlagen und Methoden<br />

2.2 Konflikt und Gewalt<br />

2.3 Beratung und Kommunikation<br />

2.4 Recht<br />

2.5 Ehrenamt<br />

2.6 Gesundheitsförderung


2 Fachgebietsübergreifende<br />

Fortbildungen<br />

40<br />

Laufende Fortbildungen<br />

– Freiwilligenarbeit<br />

fördern und<br />

weiterentwickeln<br />

Professionelle Ehrenamtskoordination<br />

21.01.<strong>2014</strong>


41 Kurs 02-1406-01 / Kurs 02-1412-02 Registertitel<br />

2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Zeit- und<br />

Selbstmanagement<br />

Die richtigen Dinge im Leben tun<br />

Einleitung<br />

„Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die<br />

täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität<br />

steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren<br />

und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen.<br />

Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels<br />

auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein<br />

möchte, benötigt Kompetenzen, die kostbaren<br />

Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst<br />

einzusetzen.<br />

Inhalt<br />

Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung<br />

von Techniken des Zeitmanagements hinaus.<br />

Sie erhalten Gelegenheit,<br />

– über Ihre beruflichen und persönlichen Ziele<br />

nachzudenken und wirksame Umsetzungsstrategien<br />

zu entwickeln,<br />

– Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den<br />

Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen,<br />

– ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen,<br />

das Sie weit über das Seminar hinaus bei der<br />

Erreichung Ihrer Ziele unterstützt.<br />

Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene<br />

Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper<br />

Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem<br />

Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken<br />

erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Uhrzeit<br />

Kurs 02-1406-01<br />

11.06. – 12.06.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

13.06.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Kurs 02-1412-02<br />

08.12. – 09.12.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

10.12.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.04.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-01<br />

27.10.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-02<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

450,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

490,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Angelika M. Cyllok<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.1 Grundlagen und Methoden Kurs 02-1406-01 / Kurs 02-1412-02<br />

42<br />

Wissenschaftlicher Hintergrund<br />

Wir arbeiten im Seminar u. a. mit dem Zürcher<br />

Ressourcen Modell (ZRM ® ). Das von Maja Storch<br />

und Frank Krause entwickelte Modell wird seit<br />

Anfang der 1990er Jahre an der Universität Zürich<br />

weiterentwickelt und laufend durch wissenschaftliche<br />

Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung<br />

überprüft. Es berücksichtigt die neuesten neurobiologischen<br />

Erkenntnisse zu menschlichem Lernen<br />

sowie der Motivationspsychologie und zeichnet<br />

sich durch hohe Transfereffizienz aus. Jeder Schritt<br />

im Vorgehen ist wissenschaftlich-empirisch belegt<br />

und begründet.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Zeit und<br />

Energie im beruflichen Alltag für die wesentlichen<br />

Dinge zu nutzen und damit Ihre Wirkung als Fachund<br />

Führungskraft zu verbessern.<br />

Sie entwickeln Handlungsmuster, die auch in belastenden<br />

Situationen abruf- und anwendbar sind.<br />

Sie formulieren für sich ein handlungswirksames<br />

Ziel, das das Selbstbewusstsein stärkt, zum persönlichen<br />

Wachstum beiträgt und vor Stress und<br />

Burnout schützt.<br />

Für Menschen, die nach Wegen suchen, besser mit<br />

ihrer Zeit umzugehen, ist es leichter (so hat die<br />

Erfahrung gezeigt), nicht nur auf Willensanstrengung<br />

und Disziplin als Lösung zu setzen.


43 Kurs 02-1405-03 2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Von der Idee – über das<br />

Projekt – zum Erfolg<br />

Einleitung<br />

Der Wandel und die Entwicklung in Organisationen,<br />

Abteilungen und Teams hängen wesentlich<br />

von der Fähigkeit ab, innovative Ideen und<br />

neue Lösungsansätze zu finden und diese in eine<br />

Arbeitsstruktur zu übersetzen und konsequent zu<br />

verfolgen. Aber wie lassen sich Ideen erzeugen?<br />

Wie kommt das Neue in die Welt? Und welche<br />

begleitenden Strukturen sind notwendig, um das<br />

Vorhaben in die Tat umzusetzen? Viele Vorhaben<br />

scheitern im beruflichen Alltag, weil die anfängliche<br />

Energie und Motivation der Beteiligten mit<br />

der Zeit nachlässt. Fehlende Klarheit über Ziel und<br />

Wege sowie auftretende Schwierigkeiten, u. a.<br />

durch Widerstand und Konflikte, bringen das Projekt<br />

zum Erliegen und fördern Reibungsverluste<br />

und Unzufriedenheit unter den Beteiligten. „Das<br />

Projekt bleibt auf der Strecke.“ Hier sind Lösungsansätze<br />

gefordert.<br />

Inhalt<br />

– Innovation und Ideenfindung<br />

– Projektphasen (von der Auftragsklärung bis zur<br />

Wirkungskontrolle/Evaluation) und Funktionsklärung<br />

– Kommunikation in Veränderungsprozessen<br />

– Sozialdynamische Faktoren (Umgang mit Wider-<br />

stand und Konflikten)<br />

– Motivations- und Energiehaushalt in Projekten<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

20.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

29.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Johannes Haferkamp<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar schlägt einen Spannungsbogen zwischen<br />

innovativer Ideenfindung und Projektrealisierung.<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit den<br />

Dimensionen und Erfolgsfaktoren auseinander.


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1408-04<br />

44<br />

Ein Feuer entfachen!<br />

Wirkungsvoll präsentieren<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.08. – 27.08.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte,<br />

zu deren Arbeitsalltag die<br />

Gestaltung von<br />

Präsentationen gehört<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

180,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

220,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Gute Ideen verkaufen sich selten von selbst. Häufig<br />

ist es notwendig, die eigenen Leistungen und<br />

Ideen gut zu präsentieren. Das löst nicht immer<br />

Vorfreude aus und ist häufig mit einer gewissen<br />

Portion Aufregung verbunden. Die Fortbildung<br />

vermittelt Ihnen das Handwerkszeug für eine<br />

erfolgreiche Präsentation, wobei mit „erfolgreich“<br />

gemeint ist, ein „Feuer bei den Zuhörenden zu<br />

entfachen“!<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erwarten zwei prall gefüllte<br />

Tage mit Techniken und Übungen, wie sie einen<br />

vorbereiteten Inhalt darstellen können – um zu<br />

informieren, zu überzeugen, zu motivieren oder<br />

Anregungen zu geben. Sie erlernen die Erfolgsfaktoren<br />

einer guten Präsentation: Wie gelingt<br />

mir ein ausgefeilter Aufbau? Wie gestalte ich eine<br />

gelungene Visualisierung? Wie erwerbe ich ein<br />

gekonntes Präsentationsverhalten? Die Fortbildung<br />

wird natürlich besonders spannend, wenn<br />

wir gemeinsam konkrete Präsentationsaufgaben<br />

bearbeiten, die jeder von Ihnen mitbringt.<br />

Die Fortbildung lebt auch davon, dass alle Teilnehmenden<br />

beim gemeinsamen Lernen aktiv<br />

mitmachen. Sie bietet die Möglichkeit, eigene<br />

Präsentationen zu üben und von der kollegialen<br />

Unterstützung der anderen zu profitieren.<br />

Ziel und Kompetenzerwerb<br />

Sie erwerben mit dieser Fortbildung die notwendigen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten, um Ihre Präsentationen<br />

effektvoll, mitreißend und motivierend zu<br />

gestalten.


45 Kurs 02-1404-05 / Kurs 02-1409-06 2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Der „kleine<br />

Instrumentenkoffer“<br />

Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen –<br />

Fortsetzungskurs<br />

Einleitung<br />

In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit<br />

unterschiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops,<br />

Arbeitsgruppen und Teams zu planen<br />

und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden<br />

professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“<br />

können Sie die Gruppenprozesse<br />

steuern und Gruppen so dabei unterstützen,<br />

schnell zu guten Arbeitsergebnissen zu kommen.<br />

Das Training bietet zwei weitere prall gefüllte<br />

Tage voller lösungsorientierter Werkzeuge für die<br />

Moderation von Gruppen. Ein Neueinstieg ist aller-<br />

dings auch problemlos möglich.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl von<br />

lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung<br />

und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen<br />

kennen, die sie einfach und ohne viel<br />

Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und<br />

trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung,<br />

Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung<br />

und Ergebnissicherung.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sie bauen mit dieser Fortbildung Ihre methodischen<br />

Kenntnisse zum Leiten von Arbeitsgruppen<br />

und Workshops aus.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

Kurs 02-1404-05<br />

01.04. – 02.04.<strong>2014</strong><br />

Kurs 02-1409-06<br />

24.09. – 25.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte,<br />

die im Arbeitsalltag Gruppen,<br />

Workshops bzw. Teams<br />

moderieren<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

11.03.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1404-05<br />

04.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-06<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

160,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

250,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1410-07<br />

46<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

vor Ort<br />

So kommt Ihre Botschaft gut an<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitende und Projektverantwortliche<br />

der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

15,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Schwendtke<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Einerseits ist die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf ein großes<br />

Unternehmen mit zentraler Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Andererseits kommen die Themen und Nachrichten<br />

vor allem aus den vielen verschiedenen Standorten.<br />

Da kommt es auf eine gute Abstimmung an,<br />

um wirkungsvoll zu kommunizieren.<br />

Inhalt<br />

Über Presse und Internet, auf Plakaten und Flyern,<br />

im <strong>Diakonie</strong>-Magazin oder per Mundpropaganda –<br />

Öffentlichkeitsarbeit findet auf vielen Kanälen<br />

statt.<br />

– Doch welche Botschaft passt zu welchem<br />

Medium?<br />

– Wen will ich überhaupt erreichen und welcher<br />

„Kanal“ ist dazu geeignet?<br />

– Was muss ich beachten, damit meine Botschaft<br />

Erfolg hat?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Im Seminar werden die wichtigsten Grundlagen<br />

für eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit vermittelt,<br />

z.B. wie man ein fachlich komplexes Gebiet für<br />

Laien anschaulich macht oder wie man ein sachliches<br />

Thema mit einer persönlichen Geschichte<br />

verknüpft.<br />

Es geht im Seminar auch um Austausch und Diskussion,<br />

damit die Arbeitsteilung und gegenseitige<br />

Unterstützung von <strong>Diakonie</strong>-Einrichtungen und<br />

zentraler Öffentlichkeitsarbeit gelingt.<br />

Die Teilnehmenden sind eingeladen, den Austausch<br />

mit Beispielen aus ihrem Arbeitsgebiet zu<br />

beleben.


47 Kurs 02-1406-08 2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Corporate Design – so<br />

funktioniert es<br />

Grundlagen und Tipps<br />

Einleitung<br />

Was machen „Milka“, „Apple“ und das „Rote Kreuz“<br />

richtig? Sie machen sich unverwechselbar – mit<br />

ihrem Corporate Design. Das geht auch bei der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf. Wie es geht und wie man<br />

„<strong>Diakonie</strong>-Medien“ selbst gestaltet, vermittelt dieses<br />

Seminar.<br />

Inhalt<br />

Die „Imagemedien“ der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, z. B.<br />

Broschüren oder Flyer mit Fotos, werden von Grafikern<br />

gestaltet. Die „Standardmedien“ kann jede/-r/<br />

Mitarbeitende mit Word-Vorlagen selbst gestalten.<br />

Damit alle Medien ansprechend werden, gibt dieses<br />

Seminar praktische Tipps.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Was gehört auf ein Plakat?<br />

– Wie wird ein Flyer sinnvoll strukturiert?<br />

– Wo finde ich die Formatvorlagen und wie setze<br />

ich sie ein?<br />

All dies erarbeiten die Teilnehmenden für den<br />

Gebrauch der Standardmedien der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

06.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitende, Projektverantwortliche,<br />

Mitarbeitende der<br />

Sekretariate der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

16.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

15,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Schwendtke<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Auch um die Imagemedien soll es gehen:<br />

– Worauf kommt es bei der Bildauswahl an?<br />

– Was muss ich bei einem Fotoshooting beachten?<br />

– Was muss ich tun, damit eine 24-seitige Broschüre<br />

meine Zielgruppe überzeugt?<br />

Die Teilnehmenden sind eingeladen, alle Fragen mitzubringen,<br />

die sie zum Corporate Design haben.


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1404-09<br />

48<br />

Zahlenwelt für Mitarbeitende<br />

aus der sozialen<br />

Arbeit und Pflege<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

28.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus der sozialen<br />

Arbeit und Pflege sowie<br />

Interessierte der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

20,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Stöver<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Zahlenwelt und die damit verbundenen administrativen<br />

Aufgaben sind meist nicht das, womit<br />

sich jemand in sozialen oder pflegerischen Berufen<br />

beschäftigen möchte. Trotzdem ist in fast jedem<br />

Arbeitsfeld ein grundlegendes Verständnis hierfür<br />

nötig. Und genau um dieses grundlegende Ver-<br />

ständnis und die dazugehörigen Abläufe bei der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf geht es in der Fortbildung<br />

„Zahlenwelt“.<br />

Inhalt<br />

– Was ist ein Monats- oder Jahresabschluss?<br />

– Was ist eine Inventur?<br />

– Wo finde ich Formulare?<br />

– Was ist bei der Kassenführung zu beachten?<br />

– Was sind Kunden/Lieferanten/Konten aus<br />

SAP-Sicht?<br />

– Welche Aufgaben hat ein „sachlich richtig-<br />

Prüfer“?<br />

Verantwortung und Ansprechpartner – Finanzund<br />

Rechnungswesen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Grundverständnis hilft den Teilnehmenden,<br />

ihre Rolle im großen Prozess der Zahlenwelt der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf besser zu verstehen und<br />

dadurch die anfallenden Aufgaben leichter zu erledigen.


49 Kurs 02-1406-10 2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Outlook und PowerPoint<br />

Einleitung<br />

E-Mails und Termine verschicken, Kontakte, Nachrichten,<br />

Aufgaben und Notizen an einer Stelle ver-<br />

walten, Präsentationen vorbereiten und gestalten –<br />

all diese Aufgaben gehören zum heutigen Büroalltag.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie das notwendige<br />

Know-how, die Organisation Ihres Büroalltages<br />

effizient zu gestalten.<br />

Inhalt<br />

Outlook<br />

– E-Mails: Anlagen, Bilder und Hyperlinks in Mails<br />

einfügen; Mails kennzeichnen, mit einer persönlichen<br />

Signatur versehen, mit dem Regel-Assistenten<br />

organisieren und während der Abwesenheit<br />

verwalten<br />

– Adressverwaltung: Kontakte erstellen, bearbeiten<br />

und löschen; Einrichtung und Verwendung<br />

von Verteilerlisten<br />

– Terminverwaltung: Termine/Terminserien eintragen,<br />

bearbeiten, senden und löschen; Navigation<br />

im Kalender; Besprechungen organisieren.<br />

Ort<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

02.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

12.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele Dederichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Power Point<br />

– Übersicht über die Funktionen<br />

– Textbearbeitung, Formatierungen, Grafiken und<br />

Diagramme<br />

– Ansichten und Präsentationsstrukturen<br />

– Planung und Durchführung einer Präsentation<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sie lernen zudem, Ihren Kalender effektiv zu pflegen<br />

und Ihre Kontakte zu verwalten. PowerPoint<br />

Präsentationen sind immer mehr im Kommen und<br />

vielseitig einsetzbar.


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1403-11<br />

50<br />

Word – Basiskurs<br />

Ort<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

24.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf, die mit Word<br />

2010 arbeiten<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele Dederichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Microsoft Word ist ein Textverarbeitungsprogramm,<br />

das Sie beim Erstellen von Dokumenten<br />

unterstützt. Es hilft Ihnen, Ihre Dokumente effizienter<br />

und verständlicher zu schreiben und zu<br />

strukturieren.<br />

Inhalt<br />

– Arbeitsoberfläche kennenlernen<br />

– Texteingabe und -bearbeitung<br />

– Speichern, Öffnen und Drucken<br />

– Einsatz verschiedener Ansichten<br />

– Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierung<br />

– Automatische und individuelle Tabulatoren<br />

– Suchen und Ersetzen<br />

– Rahmen und Muster<br />

– Nummerierungen und Aufzählungen<br />

– Einfache Tabellen<br />

– Rechtschreibprüfung<br />

– Erstellung von PDF-Dateien<br />

– Einfügen von Grafiken und Bildern<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Arbeit mit Word wird nach dem Kurs schneller,<br />

besser und effizienter als vorher sein.<br />

Weitere interessante Kursangebote für Sie:<br />

Word – Aufbaukurs


51<br />

Kurs 02-1409-12<br />

2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Word – Aufbaukurs<br />

Einleitung<br />

Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits<br />

über Kenntnisse in Microsoft Word verfügen oder<br />

einen Basiskurs besucht haben.<br />

Inhalt<br />

– Automatisierte Briefgestaltung<br />

– Feldfunktionen<br />

– Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen<br />

– Textumbrüche und -abschnitte<br />

– ClipArt, WordArt, Formen, Diagramme<br />

– Dokumentvorlagen und Formatvorlagen<br />

– Individuelle Anpassung vom Menüband<br />

– Formulare<br />

– Makros<br />

– Arbeiten mit Word- und Excel-Tabellen<br />

– Rechnen in Word<br />

– Inhaltsverzeichnisse<br />

– Seriendruck und Etiketten<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Aufbauend auf den Basiskurs lernen die Teilnehmenden<br />

spezielle Funktionen von Microsoft Word<br />

kennen, die die tägliche Arbeit erleichtern.<br />

Ort<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

29.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf,<br />

möglichst mit<br />

Basiskenntnissen in<br />

Word 2010<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele Dederichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1405-13<br />

52<br />

Excel – Basiskurs<br />

Ort<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

21.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, die<br />

mit Excel 2010 arbeiten<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele Dederichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Microsoft Excel ist das am weitesten verbreitete<br />

Tabellenkalkulationsprogramm.<br />

Umfangreiche Berechnungen mit Formeln und<br />

Funktionen, unter anderem mit kaufmännischen,<br />

statistischen und Datumsfunktionen, sind möglich<br />

und dienen als Hilfsmittel zur Organisation, Analyse<br />

und Präsentation von Zahlen.<br />

Inhalt<br />

– Darstellung der Veränderungen von Version 2003<br />

zu Version 2010<br />

– Umgang mit Arbeitsmappen und Tabellenblättern<br />

– Rechenoperationen und Formeln<br />

– Funktionen (Summe, Anzahl, Mittelwert, Min,<br />

Max, Wenn-Dann, SVerweis)<br />

– Rechnen mit Datum und Uhrzeit<br />

– Einsatz von relativen und absoluten Bezügen<br />

– Formatierung, Seitenlayout und Druck<br />

– Spezielle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Schutz für Blatt, Mappe, Datei<br />

– Tabelle sortieren<br />

– Fenster einfrieren<br />

– Zellinhalte suchen und ersetzen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Arbeit mit Excel wird nach dem Kurs schneller,<br />

besser und effizienter als vorher sein.<br />

Weitere interessante Kursangebote für Sie<br />

Excel – Aufbaukurs


53 Kurs 02-1411-14 2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Excel – Aufbaukurs<br />

Einleitung<br />

Dieser Aufbaukurs richtet sich an alle, die bereits<br />

über Kenntnisse in Microsoft Excel verfügen oder<br />

einen Basiskurs besucht haben.<br />

Inhalt<br />

– Ergänzende Formen der WENN-Funktion<br />

– Tabellengliederung<br />

– Datenbankfunktionen<br />

– Autofilter und erweiterter Filter<br />

– Bedingte Formatierungen<br />

– Vergleichsoperationen<br />

– Tabellen kombinieren und konsolidieren<br />

– Einfache Pivot-Tabellen erstellen und anpassen<br />

– Einfache Diagramme erstellen und gestalten<br />

– Daten importieren und exportieren<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Aufbauend auf den Basiskurs lernen die Teilnehmenden<br />

spezielle Funktionen von Microsoft Excel<br />

kennen, die die tägliche Arbeit erleichtern.<br />

Ort<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

19.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf,<br />

möglichst mit<br />

Basiskenntnissen von<br />

Excel 2010<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

29.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele Dederichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.1 Grundlagen und Methoden<br />

Kurs 02-1402-15 / Kurs 02-1411-16<br />

54<br />

Brandschutz<br />

Praktische Grundlagenfortbildung<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1402-15<br />

25.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1411-16<br />

Uhrzeit<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen<br />

Geschäftsbereichen der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1402-15<br />

04.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1411-16<br />

Teilnahmegebühren<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Hubert Bürgers<br />

Verantwortlich<br />

Cornelius Fehlemann<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Brandschutz ist seit mehr als 15 Jahren Thema<br />

in unseren Einrichtungen – und er wird immer<br />

wichtiger. Aus diesem Grund schult ein kompetentes<br />

Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf in einer theoretisch-praktischen Fortbildung.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über:<br />

– Die Grundsätze des Brandschutzes<br />

– Präventionsmöglichkeiten<br />

– Die Darstellung der Brandschutzordnung,<br />

Teil A, B, C<br />

– Die Unterweisung in der Handhabung von Feuer-<br />

löschgeräten in Form einer praktischen Löschübung<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden in<br />

ihrem Grundsatzverhalten bezüglich des Brandschutzes,<br />

zeigt Gefahrenquellen und deren Beseitigung<br />

auf und hilft Fehlverhalten zu verhindern.<br />

Weiterhin lernen die Teilnehmenden, im Brandschutz-Notfall<br />

besonnen und der Situation entsprechend<br />

richtig zu reagieren und zu handeln.<br />

Die Teilnehmenden können die Aufgaben eines<br />

Brandschutzhelfers wahrnehmen.


55 Kurs 02-1405-17 2.2 Konflikt und Gewalt<br />

PART – Basisseminar<br />

Professional Assault Response Training –<br />

Professionelles Handeln in Gewaltsituationen<br />

Einleitung<br />

Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale<br />

Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

auf und vermittelt notwendige Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Haltungen, um in Gewaltsituationen<br />

angemessen zu reagieren. Grundlage ist ein<br />

systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf<br />

einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.<br />

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen<br />

sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von<br />

Aggression und Gewalt bei Klienten/ n -innen oder<br />

Patienten/ n -innen. Der professionelle Umgang mit<br />

solchen Situationen leitet sich aus der Verantwor-r<br />

tung für die Arbeitssicherheit und die Sicherheit<br />

des Klienten ab.<br />

Mehr noch: Das professionelle Handeln in Gewaltsituationen<br />

gilt heute als fester Bestandteil einer<br />

Berufsethik der verantwortungsvollen Erziehung,<br />

Behandlung, Betreuung und Begleitung. Prävention<br />

und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe, die<br />

mit dem PART-Konzept vermittelt werden.<br />

Inhalt<br />

PART wurde entwickelt, damit Professionelle, die<br />

in Erziehungs-, Betreuungs- und Behandlungseinrichtungen<br />

arbeiten<br />

– präventiv gewalttätige Krisen verhindern (primäre<br />

Prävention),<br />

– mögliche Gewaltsituationen frühzeitig richtig<br />

einschätzen,<br />

– angemessen und kompetent intervenieren (sekundäre<br />

Prävention),<br />

– die Vorfälle konsequent auswerten (tertiäre Prävention)<br />

und<br />

– die Ergebnisse zur Prävention nutzen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

14.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus der Jugend-,<br />

Gefährdeten- und Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

23.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

150,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

170,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Beate Wegener<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.2 Konflikt und Gewalt<br />

Kurs 02-1405-17<br />

56<br />

Die Persönlichkeitsrechte und die Würde der<br />

Klienten/-innen werden auch in Krisensituationen<br />

geachtet und dabei wird Sicherheit für alle<br />

Beteiligten hergestellt.<br />

In dem dreitägigen Seminar wechseln theoretische<br />

Inputs anhand des Skripts mit Einzelübungen,<br />

Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum sowie<br />

Bewegungsübungen und praktischen Ausweichund<br />

Festhaltetechniken.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Verbesserte Selbstsicherheit der Mitarbeitenden<br />

– Vermittelte Maßstäbe für angemessenes Handeln<br />

in Krisensituationen<br />

– Erworbene Fähigkeit der Mitarbeitenden, die<br />

Klienten/-innen bzw. Patienten/-innen nicht als<br />

Gegner zu betrachten, sondern als Menschen,<br />

die sich in einer Krise befinden<br />

– Prävention von Eskalationen durch Sicherheit<br />

vermittelndes Auftreten und vorausschauendes<br />

Handeln<br />

– Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation<br />

– Trainierter Einsatz effektiver, aber schonender<br />

Körpertechniken zur Vermeidung von Verletzungen<br />

– Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten<br />

Situationen durch den Einsatz von Festhaltetechniken,<br />

die sich am Grad der Gefährlichkeit orientieren


57 Kurs 02-1403-18 2.2 Konflikt und Gewalt<br />

Spielerischer Umgang<br />

mit Konflikten<br />

Deeskalations- und Kompetenztraining<br />

Einleitung<br />

Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,<br />

kann zu Eskalationen beitragen und aggressives<br />

Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen<br />

hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es<br />

daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit<br />

zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz<br />

der Körpersprache eine entscheidende Rolle.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:<br />

– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten<br />

Unsicherheit und Angst?<br />

– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen<br />

und eigene Aggressionen zu vermeiden?<br />

Die Erfahrungen der Teilnehmenden sollen in<br />

den Mittelpunkt gestellt werden. Sie setzen sich<br />

spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen<br />

Techniken des Dialog-Theaters und legen dabei<br />

Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.<br />

Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu,<br />

schwierige Situationen einschätzen und flexibel<br />

gestalten zu können.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden steigern ihre berufliche Kompetenz<br />

und ihre Empathie für betreute Personen.<br />

Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher<br />

bewältigen. Sie verfügen über erweiterte<br />

Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien<br />

des Dialog-Theaters für Konfliktlösungen<br />

und Teambildung sowie das Statusmodell<br />

für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten<br />

nutzen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen<br />

Arbeitsbereichen der sozialen<br />

Arbeit und Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

60,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

75,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Achim Schnegule<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.2 Konflikt und Gewalt<br />

Kurs 02-1404-19<br />

58<br />

Sprachlos bei Angriffen?<br />

Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und<br />

Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

03.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf und externe<br />

Teilnehmende<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 18 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

110,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

130,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Herbert H. Warmbier<br />

Lydia Rauch<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns<br />

einem unsachlichen oder verletzenden Angriff<br />

gegenübersehen. Unsere spontane Reaktion ist<br />

es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns<br />

zurückzuziehen.<br />

Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien<br />

Kommunikation ist es möglich, wertschätzend<br />

und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen<br />

umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden<br />

Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik<br />

werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüllten<br />

Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge -<br />

spräch zu bleiben.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der<br />

Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den<br />

Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben,<br />

wie man auch in herausfordernden Situationen<br />

eine achtsame Grundhaltung bewahrt.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden beherrschen die Grundelemente<br />

der Gewaltfreien Kommunikation und können<br />

sie auf eigene Beispiele anwenden.


59 Kurs 02-1412-20 2.2 Konflikt und Gewalt<br />

Konfliktmanagement<br />

Eine Methode der Deeskalation<br />

Einleitung<br />

Jeder kennt sie und keiner will sie haben:<br />

Konflikte im Beruf oder im Privatleben.<br />

Aber Auseinandersetzungen gehören zum Alltag!<br />

Die „soziale“ Arbeit bewegt sich ganz besonders<br />

in einem gespannten Kontext von Beziehungen in<br />

lebhafter Wechselwirkung/Interaktion.<br />

In der Deeskalation geht es darum, sich aufschaukelnde<br />

Prozesse, Rückkopplungen und Teufelskreise<br />

zu vermeiden – also um eine der schwierigsten<br />

Aufgaben im Konfliktmanagement.<br />

Inhalt<br />

Ziel des Trainings ist, Konflikte zu verstehen,<br />

ihnen vorzubeugen bzw. förderlich damit umzugehen.<br />

Die Lösungs- und Handlungsorientierung<br />

steht dabei im Vordergrund. Die Teilnehmenden<br />

trainieren „positive“ Kommunikationstechniken an<br />

praktischen Beispielen im Rollenspiel. Sie werden<br />

anhand von Theorieansätzen in die Lage versetzt,<br />

Konfliktgeschehen selbst zu analysieren und den<br />

Ablauf zu steuern.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen bewährte Methoden zur<br />

Konflikterkennung, -steuerung und -lösung kennen.<br />

Sie wissen, wie sie Konflikte konstruktiv handhaben<br />

und systematisch beheben können.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

04.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

und Interessierte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.11.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

120,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

140,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Maria Löcken<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.3 Beratung und<br />

Kommunikation<br />

Kurs 02-1402-21<br />

60<br />

Systemisches Arbeiten<br />

in der sozialen Arbeit<br />

Eine Einführung<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

04.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus den<br />

Bereichen: Soziale Arbeit,<br />

Pädagogik, Pflege und<br />

Gesundheit<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

130,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Hans Räbiger-Stratmann<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Begriff „systemisch“ umreißt ein weites Feld,<br />

in dem es nicht so einfach ist, sich zu orientieren.<br />

Dieser Workshop bietet Orientierungshilfe in der<br />

Vielfalt des systemischen Arbeitens.<br />

Inhalt<br />

– Geschichte und Entwicklung: von der Familientherapie<br />

zur systemischen Sozialarbeit<br />

– Systemische Stichworte: Zirkularität, Kontextabhängigkeit,<br />

Hypothesenbildung, Anschlussfähigkeit,<br />

Fragetechniken, Genogrammarbeit, lösungsorientierungsbezogene<br />

Individuation<br />

– Systemisches Arbeiten mit Einzelnen, Familien,<br />

Paaren, Eltern, Gruppen etc.<br />

– Beispiele für systemisches Handwerkszeug wie<br />

die MiniMax-Interventionen und das WMC Familienberatungsmodell<br />

Es wird lebendig gelernt: Kurzvortrag, Diskussion,<br />

Demonstration systemischen Arbeitens sowie Hinweise<br />

auf Literatur und Internetquellen wechseln<br />

einander ab.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Nach diesem Workshop sind Sie an der „systemischen<br />

Welt“ orientiert. Sie wissen, was mit Auf-<br />

tragslagen und zirkulärem Fragen gemeint ist.<br />

Sie wissen, wie bedeutsam es ist, in der Arbeit<br />

mit Menschen an die „Heimatsysteme“ zu denken.<br />

Sie wissen, dass man nicht alleine systemisch<br />

arbeiten kann, sondern am besten im Ver-<br />

bund mit den eigenen Kolleginnen, Kollegen und<br />

Kooperationspartnern/-innen.


61 Kurs 02-1403-22 2.3 Beratung und<br />

Kommunikation<br />

Marte Meo ®<br />

Weiterbildung zur Marte Meo ® Praktikerin,<br />

zum Marte Meo ® Praktiker<br />

Einleitung<br />

Marte Meo ® , bereits in den 70er Jahren von der<br />

Niederländerin Maria Aarts entwickelt, ist eine<br />

videogestützte Methode mit dem Ziel, Kommunikationselemente<br />

in der Betreuung von Menschen<br />

zu verdeutlichen, anzuregen und zu fördern, die<br />

deren Entwicklung unterstützen. Die Methode<br />

zeigt, wie man mit Hilfe bestimmter Verhaltensweisen<br />

ein wohltuendes Miteinander ermöglicht.<br />

Die Marte Meo ® Methode vermittelt zwei grundlegende<br />

Fähigkeiten:<br />

– Dem anderen zu folgen, um seine innere Welt<br />

kennenzulernen<br />

– Zu leiten, um Struktur und Sicherheit zu geben<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen<br />

zur Methode. Anhand von Videos können sie<br />

Marte Meo ® Elemente auf ihr Arbeitsfeld übertragen.<br />

Videos aus dem eigenen Tätigkeitsfeld der<br />

Teilnehmenden sind ebenso Bestandteil der Fortbildung.<br />

Hierzu gibt es am ersten Kurstag nähere<br />

Informationen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel ist der Einsatz von Marte Meo ® Elementen<br />

in der täglichen Praxis, in komplementären Beziehungen,<br />

in denen einer der Beteiligten Sorge trägt<br />

und betreut, während die anderen umsorgt und<br />

betreut werden.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

11. 03. <strong>2014</strong><br />

29. 04. <strong>2014</strong><br />

10. 06. <strong>2014</strong><br />

16. 09. <strong>2014</strong><br />

21. 10. <strong>2014</strong><br />

02. 12. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus dem Bereich<br />

der Jugend-, Behindertenund<br />

Altenhilfe<br />

(ambulant und stationär)<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

11.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

550,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

750,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Heike Bösche<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.3 Beratung und<br />

Kommunikation<br />

Kurs 02-1402-23<br />

62<br />

Streitkultur in Teams<br />

entwickeln<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

20.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte,<br />

die in Teams arbeiten<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Johannes Haferkamp<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Eine wesentliche Qualität von Teams ist es, Unter-<br />

schiede in der Persönlichkeit, im Wissen und den<br />

Erfahrungen zu nutzen, um eine komplexe Auf-<br />

gabe zu bewältigen. Aber gerade die vorhandenen<br />

Unterschiede führen häufig zu Unverständnis und<br />

Konflikten unter den Beteiligten. Dort wo Konflikte<br />

eskalieren und mit gegenseitigen Entwertungen<br />

einhergehen, entwickeln sie ihre destruktive Kraft.<br />

Demotivation, Entmutigung und Widerstand sind<br />

einige Konsequenzen. Die erhoffte Synergie aus<br />

der Zusammenarbeit kommt nicht zustande. Um<br />

aber die positive Funktion von Konflikten nutzen<br />

zu können, braucht es die Kultivierung einer<br />

respektvollen Konfliktklärung.<br />

Inhalt<br />

– Ausgewählte Konzepte des Konfliktmanagements<br />

– Prinzipien sachgerechten Verhandelns<br />

– Konfliktfähigkeit entwickeln in Teams<br />

– Einflussgrößen der Teamkultur und Analyse der<br />

Rahmenbedingungen<br />

– Beiträge zur Entwicklung einer „Streitkultur“<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit den Einflussgrößen<br />

der Teamkultur und insbesondere der<br />

Streitkultur auseinander. Sie reflektieren Teamkonstellationen<br />

und deren Rahmenbedingungen.<br />

Strategien zur Implementierung geeigneter Wege<br />

und Maßnahmen einer Streitkultur werden auf die<br />

eigene Praxis anwendbar.


63 Kurs 02-1401-24 / Kurs 02-1409-25 2.4 Recht<br />

Arbeitsrecht<br />

Einleitung und Inhalt<br />

Diese Weiterbildung richtet sich an Mitarbeitende<br />

der Servicepunkte mit dem Schwerpunkt Personalwesen.<br />

Das Seminar bietet die Möglichkeit, Kenntnisse<br />

zur Arbeitsrechtsregelung des Bundesangestelltentarifvertrags<br />

in kirchlicher Fassung (BAT-KF)<br />

zu vertiefen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

In diesem Seminar werden die Kenntnisse über<br />

die Arbeitsrechtsregelung BAT-KF und über die<br />

Rechte der Mitarbeitervertretung vertieft.<br />

Weiterhin leiten sich Urlaubsansprüche aus verschiedenen<br />

gesetzlichen und tariflichen Regelungen<br />

ab. Um diese Ansprüche richtig zu ermitteln,<br />

werden hier weitergehende Kenntnisse<br />

vermittelt.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

20.01.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1401-24<br />

03.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-25<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der Servicepunkte<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Personalwesen der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 18 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.01.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1401-24<br />

13.08.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1409-25<br />

Teilnahmegebühren<br />

15,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Heike Moerland<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Gerald Euler


2.4 Recht<br />

Kurs 02-1406-26<br />

64<br />

Mitwirkung und<br />

Verfahren im Sozialrecht<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

02.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der<br />

Gefährdeten-, Jugend- und<br />

Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

12.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

130,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

150,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Roland Rosenow<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn<br />

man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt.<br />

In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung<br />

von Sozialleistungen eine immer größere<br />

Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten.<br />

Klientinnen und Klienten sind<br />

häufig damit überfordert, sich im Dschungel des<br />

sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden,<br />

und tragen ihre Probleme an Beratungsstellen<br />

und soziale Dienste heran.<br />

Inhalt<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über das sozialrechtliche<br />

Verwaltungsverfahren und die Aufteilung<br />

der Veranwortlichkeiten im Verfahren. Besondere<br />

„Knackpunkte“ des Verfahrens, wie Antrag<br />

und Amtsermittlung, werden eingehender unter<br />

die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt<br />

dabei den Mitwirkungspflichten zu: Welche Unter-<br />

lagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es<br />

auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber<br />

hinaus gehen, z.B.: Muss der Betroffene selbst<br />

Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern,<br />

oder ist das Aufgabe des Sozialamtes?<br />

Das Seminar umfasst eine Übersicht über das Recht<br />

der Aufhebung von Bescheiden und der Rückfor-<br />

derung von Leistungen. Erfahrungen der Teilnehmenden<br />

werden aufgegriffen und einbezogen und<br />

bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden.<br />

Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Sicheres Agieren im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren


65 Kurs 02-1411-27 2.4 Recht<br />

Workshop „Hartz IV“<br />

und Grundsicherung<br />

Einleitung<br />

Rund 10 % der Bevölkerung beziehen Leistungen<br />

der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem<br />

SGB II oder dem SGB XII. Weitere 7 % hätten ver-<br />

mutlich Anspruch auf Leistungen, realisieren<br />

diese aber aus unterschiedlichen Gründen nicht.<br />

Das System der wirtschaftlichen Grundsicherung<br />

gehört damit zu den wichtigsten Rechtsgebieten<br />

für die soziale Arbeit. Die unzureichende Qualität<br />

der behördlichen Beratung macht es noch wichtiger,<br />

dass die Sphäre der sozialen Arbeit eigene<br />

sozialrechtliche Kompetenz vorhält.<br />

Inhalt<br />

Die wirtschaftliche Grundsicherung – „Hartz IV“,<br />

Grundsicherung im Alter bzw. bei Erwerbsunfähigkeit<br />

und Sozialhilfe – gehört zum „Alltagsgeschäft<br />

Sozialberatung“. Ausgehend von den Fragen,<br />

die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis mitbringen,<br />

werden Lösungen für typische Probleme<br />

vorgestellt: Kosten der Unterkunft, Nebenkosten,<br />

gemischte Bedarfsgemeinschaften, Mehrbedarfe,<br />

Abgrenzung der Leistungssysteme und viele<br />

andere. Die einzelnen Rechtsfragen werden dabei<br />

strukturiert und in eine Übersicht über das System<br />

der wirtschaftlichen Grundsicherung des SGB II<br />

und SGB XII in seiner aktuellen Ausgestaltung eingeordnet.<br />

Dabei wird die aktuelle Rechtsprechung<br />

des Bundessozialgerichts berücksichtigt.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

05.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der<br />

Gefährdeten-, Jugend- und<br />

Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

130,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

150,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Roland Rosenow<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Ansprüche auf ALG II und Sozialhilfe unterscheiden<br />

und berechnen können<br />

– Behördliche Rechtsauffassungen prüfen können<br />

– Sicherheit in der Beratungssituation


2.5 Ehrenamt<br />

Kurs 02-1403-28<br />

66<br />

Gute Teamarbeit ist kein<br />

Zufall<br />

Fördern einer guten Teamarbeit in Ehrenamtsgruppen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

31.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Hauptamtliche Leiter / -innen<br />

von Ehrenamtsteams,<br />

Ehrenamtskoordinator / -innen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

10.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf und dem<br />

Kirchenkreis Düsseldorf:<br />

kostenlos<br />

Externe Teilnehmende:<br />

80,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Harald Bredt<br />

Ursula Wolter<br />

Einleitung<br />

Ehrenamtliche Gruppen verstehen sich nicht<br />

immer als ein Team, das an einem Strang zieht,<br />

um etwas gemeinsam zu erreichen. Wie kann es<br />

gelingen, hier fördernd einzuwirken?<br />

Inhalt<br />

Verantwortliche Hauptamtliche eines Ehrenamtteams<br />

haben in der Fortbildung die Möglichkeit,<br />

sich in der Rolle eines Teammitglieds in Übungen<br />

zu erleben und zu erkennen. Es gibt Gelegenheit,<br />

dieses so erworbene Wissen auf die eigene Praxis<br />

zu übertragen. Im zweiten Schritt erarbeiten<br />

wir gemeinsam, welchen Stil, ein Team zu führen,<br />

jeder Einzelne hat und welche Kompetenzen er<br />

dafür nutzen kann oder erlernen möchte. Theoretische<br />

Hintergründe ergänzen das Erfahrene.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden üben sich in Selbst- und Fremdwahrnehmung,<br />

im Erkennen von Teamkonstellationen<br />

und Gruppenprozessen und Entwickeln von<br />

geeigneten Interventionen.<br />

Verantwortlich<br />

Ursula Wolter<br />

Gabriele Piper


67 Kurs 02-1412-29 2.5 Ehrenamt<br />

Soziales Engagement<br />

von Unternehmen<br />

gestalten<br />

Einleitung<br />

Das freiwillige Engagement von Unternehmen<br />

nimmt stetig zu. Damit dieses Engagement für alle<br />

Beteiligten ein Gewinn wird, sind einige Faktoren<br />

zu berücksichtigen.<br />

Inhalt<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Entwicklung<br />

von bedarfsorientierten Tagesaktionen mit<br />

Unternehmen und die Gestaltung der angemessenen<br />

Prozesse und Rahmenbedingungen. An Beispielen<br />

werden die Möglichkeit der längerfristigen<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Einsatz<br />

von Kooperationsverträgen diskutiert.<br />

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Infor-<br />

mationen über die Konzepte von Unternehmen,<br />

die zum Verständnis dieser Engagementform beitragen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der<br />

Lage, Aktionstage von Unternehmen zu gestalten<br />

und Anfragen einzuordnen, zu beantworten und<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

12.12.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 15.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Ehrenamtskoordinatoren /<br />

-innen und Interessierte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

21.11.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

kostenlos<br />

Externe Teilnehmende:<br />

80,– Euro<br />

Dozenten<br />

Ursula Wolter<br />

Heinz-Werner Frantzmann<br />

Verantwortlich<br />

Ursula Wolter<br />

Gabriele Piper


2.5 Ehrenamt<br />

Kurs 02-1405-30<br />

68<br />

Freiwilligenarbeit fördern<br />

und weiterentwickeln<br />

Professionelle Ehrenamtskoordination<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

12.05. – 13.05. <strong>2014</strong><br />

30.06. – 01.07. <strong>2014</strong><br />

08.09. – 09.09. <strong>2014</strong><br />

04.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Haupt- und ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

21.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

kostenlos<br />

Externe Teilnehmende:<br />

450,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ursula Wolter<br />

Heinz Frantzmann<br />

Verantwortlich<br />

Ursula Wolter<br />

Einleitung<br />

Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf unterstützt die Entwicklung<br />

ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professionell<br />

ausgebildeten Ehrenamts-Koordinatoren/-Koordinatorinnen.<br />

Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch<br />

Ehrenamt der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der<br />

Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen<br />

Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse<br />

des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch<br />

Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert<br />

werden. Die Teilnehmenden trainieren den<br />

Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit<br />

begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis<br />

hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie<br />

Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs<br />

der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen<br />

gewinnen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, wie sie professionell<br />

ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen<br />

und wie sie das eigene Profil als Ehrenamts-<br />

Koordinator/-in schärfen.


69 Kurs 02-1405-31 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Zufriedener durch mehr<br />

Selbstbewusstsein<br />

Einleitung<br />

Selbstbewusstsein kann man lernen und trainieren.<br />

Durch den Einsatz verschiedener Methoden<br />

aus der Individualpsychologie können wir unser<br />

Selbstbewusstsein gezielt verbessern und so unsere<br />

berufliche Kompetenz im Umgang mit anderen<br />

Menschen erweitern. Selbstbewusstsein bedeutet<br />

ja, sich seiner selbst bewusst zu sein, sich<br />

selber gut zu kennen und sich so zu akzeptieren,<br />

wie man ist. Wer sich selber gut kennt, lernt auch<br />

andere leichter und besser kennen und kann mit<br />

Ratsuchenden, Klienten, Kollegen, Chefs, im Team<br />

und in Alltagssituationen besser und erfolgreicher<br />

umgehen.<br />

Inhalt<br />

– Mich und meine Lebens- bzw. Verhaltensmuster<br />

kennenlernen<br />

– Meine eigene Körpersprache und die anderer<br />

besser verstehen<br />

– Den Umgang mit anderen (auch „schwierigen“)<br />

Menschen verbessern<br />

– Üben, Grenzen zu setzen, wo es sinnvoll und<br />

notwendig ist<br />

– Wie ich auch auf Dauer zufriedener mit mir wer-<br />

de und bleibe<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

09.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen Bereichen<br />

der sozialen Arbeit,<br />

Pädagogik und Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

18.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

85,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

110,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Peter Neutzler<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Durch die Erweiterung des eigenen Selbstbewusstseins<br />

stärken die Teilnehmenden ihr Selbstvertrauen<br />

und entwickeln mehr Zuversicht und<br />

Mut beim Einsatz ihrer beruflichen und persönlichen<br />

Kompetenzen. Diese Erfolge führen ihrerseits<br />

zu mehr Zufriedenheit mit sich selbst und stärken<br />

nachhaltig das verbesserte Selbstbewustsein.


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1403-32 / Kurs 02-1410-33<br />

70<br />

Die Sorge um sich<br />

Selbstsorge jenseits von Egoismus und Selbstaufopferung<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

13.03. – 14.03.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1403-32<br />

20.10. – 21.10.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1410-33<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aller<br />

Arbeitsbereiche der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.02.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1403-32<br />

29.09.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1410-33<br />

Teilnahmegebühren<br />

Keine<br />

Dozent / -in<br />

Juliane Sprunk<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Eine zunehmende Zahl von sehr engagierten<br />

Mitarbeitern/-innen verausgabt sich mehr und<br />

mehr bei dem Versuch, den hochkomplexen Anfor-<br />

derungen der Arbeitswelt noch irgendwie gerecht<br />

zu werden – oft um den Preis des eigenen Wohlbefindens.<br />

Erlebt wird dies dann individuell in Form<br />

von Burnout, psychischen Krisen und Gefühlen<br />

persönlichen Versagens.<br />

Inhalt<br />

– Burnout – Grundwissen<br />

– Kraftzehrer und Kraftgeber<br />

– Geben und Nehmen, Schuld und Ohnmacht<br />

– Innere Antreiber und Glaubenssätze<br />

– Umgang mit Aufträgen und Grenzen<br />

– Werte – individuell und kulturell<br />

– Selbstsorge<br />

– Abschalten und Entspannen<br />

– Entgrenzung der Arbeits- und Lebenswelt<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar stellt eine Einladung dar, sich mit<br />

dem Selbstsorge-Ansatz bekannt zu machen und<br />

in einzelnen selbsterfahrungsbezogenen Übungen<br />

Handlungsspielräume für die Gestaltung der<br />

eigenen Arbeits- und Lebenswelt zu entdecken.<br />

Abschließend geht es um die Frage, wie im Unter-<br />

nehmen gemeinsam eine Kultur der Selbstsorge<br />

entwickelt und gelebt werden kann.<br />

Bitte bringen Sie eine Matte mit.


71 Kurs 02-1406-34 / Kurs 02-1412-35 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Die Sorge um sich<br />

Vertiefung<br />

Einleitung<br />

Unsere spätmoderne Arbeits- und Lebenswelt unterliegt<br />

einem beschleunigten Wandel, der immer<br />

mehr Arbeitnehmende an die Grenzen dessen<br />

bringt, was sie mit ihrer Kraft, ihrem Engagement,<br />

ihrem Verantwortungsgefühl und ihrer Motivation<br />

bewältigen können. Damit die gravierenden gesamtgesellschaftlichen<br />

Veränderungsprozesse ak-<br />

tiv bewältigt werden und Gefühle von Ohnmacht<br />

und Hilflosigkeit überwunden werden können,<br />

bedarf es nicht nur eines äußeren, sondern auch<br />

eines damit einhergehenden inneren Wandels.<br />

Inhalt<br />

– Vertiefung 1: Werte in der Unternehmenskultur<br />

– Vertiefung 2: Entgrenzung<br />

– Vertiefung 3: Selbstsorge<br />

– Vertiefung 4: Glaubenssätze<br />

– Grundlagen einer gesunden Lebensführung<br />

– Macht und Selbstermächtigung<br />

– Soziales Unterstützungsnetz, die Kraft der<br />

Berührung<br />

– Professionalität: Umgang mit Trauer und Wut<br />

– Authentische Kommunikation<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Einige Themen des Basiskurses werden vertiefend<br />

behandelt, andere weiterführende Themen<br />

kommen hinzu. So kann „die Praxis der Freiheit“,<br />

wie Michel Foucault die Selbstsorge nennt, in der<br />

Gruppe weiter geübt und vertieft werden. Darüber<br />

hinaus wollen wir gemeinsam Ideen und Visionen<br />

entwickeln, wie dies in die Unternehmenskultur<br />

hineingetragen werden kann, um dort im Sinne<br />

von „Selbstsorge first!“ weiter zu wachsen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

23.06. – 24.06.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1406-34<br />

08.12. – 09.12.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1412-35<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende, die bereits an<br />

einem der Grundlagenkurse<br />

teilgenommen haben<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.06.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-34<br />

17.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-35<br />

Teilnahmegebühren<br />

Keine<br />

Dozent / -in<br />

Juliane Sprunk<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1406-36/ Kurs 02-1412-37<br />

72<br />

Zur BeSINNung kommen,<br />

bevor der Akku leer ist …<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

25.06. – 26.06.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1406-36<br />

10.12. – 11.12.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 02-1412-37<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller<br />

Leitungsebenen und<br />

Koordinatoren der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

04.06.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1406-36<br />

19.11.<strong>2014</strong>, Kurs 02-1412-37<br />

Teilnahmegebühren<br />

Keine<br />

Dozent / -in<br />

Juliane Sprunk<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />

Einleitung<br />

Durch die rasanten Veränderungen der Arbeitsund<br />

Lebenswelt geraten viele engagierte Mitarbeiter/-innen<br />

gewissermaßen schleichend in eine<br />

„Erschöpfungsfalle“. Vor diesem Hintergrund<br />

erscheint es notwendig, auch in der Arbeitswelt<br />

eine „Energiewende“ herbeizuführen. Eine besondere<br />

Bedeutung kommt hierbei den Führungskräften<br />

zu, die durch ihre Vorbildfunktion einen<br />

enormen Einfluss im Team ausüben. Ein nachhaltiger<br />

Umgang mit Ressourcen und Grenzen<br />

beginnt allen voran bei den Führungskräften und<br />

ihrem Umgang mit sich selbst.<br />

Inhalt<br />

– Burnout – Grundwissen<br />

– Arbeit und Entgrenzung<br />

– Kraftzehrer und Kraftgeber<br />

– Innere Antreiber und Glaubenssätze<br />

– Umgang mit Aufträgen und Grenzen im Team<br />

– Werte – individuell und kulturell<br />

– Selbstsorge, Führung und Unternehmenskultur<br />

– Abschalten und Entspannen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel des Kurztrainings ist die Förderung der individuellen<br />

Selbstsorgefähigkeiten als Grundlage einer<br />

Selbstsorgekultur.<br />

Bitte bringen Sie eine Matte mit.


73 Kurs 02-1404-38 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Gesunde Haltung<br />

Was unser Körper uns zu sagen hat<br />

Einleitung<br />

Die physischen Anforderungen der heutigen Ar-<br />

beitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen<br />

den natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers.<br />

Unser Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung<br />

zwingen uns oft zu andauernden Belastungen<br />

für Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule.<br />

Falsche Haltungen oder sich vielfach wieder-<br />

holende Tätigkeiten gefährden damit oft unser<br />

Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses<br />

Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung<br />

von Wegen zur Regeneration und die Schulung<br />

unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung<br />

und dem „Wie bewege ich mich richtig?“ Denn ein<br />

ausbalancierter Körper bildet das Fundament für<br />

Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit<br />

Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und<br />

Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit.<br />

Inhalt<br />

– Gesunde Haltungen<br />

– Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich<br />

ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig<br />

Energie eingesetzt?<br />

– Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung<br />

wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

10.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen<br />

Bereichen der sozialen Arbeit,<br />

Pädagogik und Pflege der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Kostenfrei<br />

Dozent / -in<br />

Jan Peren<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Gesundheitsförderung und Prävention<br />

– Erkennen des eigenen Haltungstypus<br />

– Einüben von gesunden Haltungen<br />

– Bewegungsschulung<br />

– Erlernen von Bewegungskontrolle<br />

– Übungsplan für das selbstständige Weiterüben


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1402-39<br />

74<br />

Umgang mit hoher<br />

Arbeitsbelastung und<br />

Stress<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

10.02. – 11.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen<br />

Geschäftsbereichen der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Keine<br />

Dozent / -in<br />

Kerstin Peren<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

„Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein<br />

wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die<br />

Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller,<br />

die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst<br />

fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt<br />

Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann<br />

ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag<br />

umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen<br />

geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am<br />

Ende kann jede/-r seine ganz eigene Technik und<br />

Methode für sich gefunden haben, um mit Stress<br />

besser umzugehen.<br />

Inhalt<br />

– Definitionsklärung „Stress“<br />

– Auslöser, Ursachen, Symptome<br />

– Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause<br />

(kurz- und langfristig)<br />

– Individueller Aktionsplan<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress<br />

schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken.<br />

Sie lernen dazu verschiedene konkrete<br />

praktische Tipps kennen, die Sie direkt kurzfristig<br />

während der Arbeitszeit einsetzen können.<br />

Ebenso erfahren Sie langfristige Tipps, die Sie zu<br />

Hause anwenden können. Sie verfügen über einen<br />

individuellen Aktionsplan, der Ihre körperliche und<br />

psychische Gesundheit unterstützt.


75 Kurs 02-1402-40 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Entspannung nach der<br />

Arbeit – so geht’s<br />

Einleitung<br />

Unser Alltag wird immer schnelllebiger und stressiger,<br />

die Anforderungen und Belastungen immer<br />

höher. Wenn wir körperlich und/oder geistig aktiv<br />

sind, spannen sich unsere Muskeln an. Nach der<br />

Aktivität sollen diese im Idealfall wieder in einen<br />

Zustand der Entspannung zurückkehren.<br />

Richtig zu entspannen ist wichtig für unser Wohlbefinden<br />

und für unsere Gesundheit. Ein regelmäßiger<br />

Wechsel zwischen Anspannungs- und<br />

Entspannungsphasen stärkt unser Immunsystem.<br />

Während der Entspannung reduzieren sich z. B.<br />

der Muskeltonus, die Herz- und Atemfrequenz und<br />

der Blutdruck. Hände und Füße erwärmen sich<br />

und werden besser durchblutet.<br />

Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, einen<br />

Zustand körperlicher Entspannung zu erreichen<br />

und so Ihre innere Balance wiederherzustellen.<br />

Gönnen Sie sich 75 Minuten nur für sich.<br />

Erleben Sie die entspannende Wirkung von Autogenem<br />

Training, Progressiver Muskelentspannung,<br />

Atem- und Achtsamkeitsübungen und<br />

vielem mehr.<br />

Praktische Anregungen, die leicht in den Alltag<br />

integriert werden können, runden den Kurs ab.<br />

Es gibt viele Entspannungsübungen. Welche Entspannungstechnik<br />

am besten zu Ihnen passt,<br />

werden Sie selbst herausfinden.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

11. 02. <strong>2014</strong><br />

18. 02. <strong>2014</strong><br />

25. 02. <strong>2014</strong><br />

11. 03. <strong>2014</strong><br />

18. 03. <strong>2014</strong><br />

25. 03. <strong>2014</strong><br />

01. 04. <strong>2014</strong><br />

08. 04. <strong>2014</strong><br />

29. 04. <strong>2014</strong><br />

06. 05. <strong>2014</strong><br />

13. 05. <strong>2014</strong><br />

20. 05. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

18.45 – 20.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

21.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Brammann<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Bitte bringen Sie eine Matte mit.


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1409-41<br />

76<br />

Yoga<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

09. 09. <strong>2014</strong><br />

16. 09. <strong>2014</strong><br />

23. 09. <strong>2014</strong><br />

30. 09. <strong>2014</strong><br />

21. 10. <strong>2014</strong><br />

28. 10. <strong>2014</strong><br />

04. 11. <strong>2014</strong><br />

11. 11. <strong>2014</strong><br />

18. 11. <strong>2014</strong><br />

25. 11. <strong>2014</strong><br />

02. 12. <strong>2014</strong><br />

09. 12. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

18.45 – 20.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

19.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Brammann<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Yoga ist eine rund 5.000 Jahre alte indische Philosophie<br />

und ein Übungssystem. Sie bewirkt eine<br />

Harmonisierung von Körper, Geist und Seele und<br />

ist ein Weg, sich in seiner Ganzheit, als Einheit,<br />

wahrzunehmen und zu spüren.<br />

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Yoga<br />

eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung<br />

ist. Verspannungen lösen sich, wodurch stressbedingte<br />

Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen gelindert<br />

werden oder gar nicht erst entstehen. Die<br />

Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem<br />

gestärkt.<br />

Neben besserer Laune und mehr Energie, fördert<br />

Yoga die geistige Klarheit und erhöht die Konzentration.<br />

Es kommt zu mehr Gelassenheit, Achtsamkeit<br />

und innerer Ruhe.<br />

Inhalt<br />

Über die angeleiteten Asanas (Übungen/Haltungen)<br />

wird der Körper langsam gedehnt und<br />

gekräftigt. Die Asanas verlangen Aktivität und geistige<br />

Anwesenheit. Sie vereinigen dadurch Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

Stress, Anstrengung und Anspannung können<br />

durch richtiges Ausatmen sehr gut reduziert wer-<br />

den. Der Begriff Pranayama (Atemübungen/Atemlenkung)<br />

umfasst sämtliche Atemübungen, um<br />

Energie im Körper zu aktivieren/erneuern. Deshalb<br />

ist es wichtig, dass erst einmal die alte, ver-<br />

brauchte Luft und Energie – durch kontrollierte<br />

Atmung und richtiges Ausatmen – den Körper ver-<br />

lässt.


77 Kurs 02-1409-41 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Meditation erfahren viele Menschen unterschiedlich.<br />

Sie kann innere Einkehr und zur Ruhe<br />

kommen – geistig wie auch körperlich – oder<br />

stilles Glück und Frieden bedeuten. Möglich sind<br />

auch neue Einsichten, Lösungen und Ideen.<br />

Schon nach den ersten Übungsstunden können<br />

die Teilnehmenden auch im eigenen Zuhause Yoga<br />

weiterpraktizieren.<br />

Bitte bringen Sie eine Matte mit.<br />

Die Trainerin ist bei den Krankenkassen anerkannt, der Kurs<br />

kann je nach Krankenkasse von 0 bis 100% bezuschusst werden.


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1404-42<br />

78<br />

Virtueller Gehwettbewerb<br />

Tappa.de<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

01.04. – 30.05.<strong>2014</strong><br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 250 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

11.03.<strong>2014</strong><br />

Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss<br />

können nicht<br />

mehr berücksichtigt werden.<br />

Abschlussfest<br />

16.06.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

45,– Euro<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Im Jahr 2005 hat Börje Börjesson mit der Firma<br />

Tappa Service AB die virtuellen Gehwettbewerbe<br />

im schwedischen Varberg ins Leben gerufen. Die<br />

grundlegende Idee war, ein Gesundheitskonzept<br />

zu schaffen, das Spaß macht, leicht umsetzbar ist<br />

und an dem alle teilnehmen können.<br />

Tappa.de ist seit 2008 eine Tochtergesellschaft der<br />

schwedischen Tappa Service AB. Diese vermarktet<br />

von Lübeck aus die virtuellen Gehwettbewerbe<br />

und berät Kunden in ganz Deutschland, Schweden,<br />

Norwegen, Dänemark, den Niederlanden und<br />

der Schweiz.<br />

Inhalt/Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Der grundlegende Gedanke hinter dem Konzept<br />

vom Tappa.de ist, ein <strong>Programm</strong> anzubieten, das<br />

leicht zu handhaben ist, Spaß macht und zu mehr<br />

Bewegung motiviert. JEDE/-R soll mitmachen<br />

können! Unabhängig vom Fitnesslevel, Alter und<br />

Geschlecht.<br />

Vor der Anmeldung bilden Sie Teams aus idealer-<br />

weise 2 – 8 Personen in Ihrem Arbeitsbereich oder<br />

mit Kollegen/-innen aus benachbarten Arbeitsfeldern<br />

und melden sich dann gemeinsam auf<br />

einem Anmeldebogen an.<br />

Gemeinsam in Teams laufen wir innerhalb von 60<br />

Tagen die Strecke von Düsseldorf nach Paris.<br />

Alle Teilnehmenden erhalten ein Starterset mit<br />

einem Schrittzähler und einem Startcode, mit<br />

dem sie ihre persönliche Wettbewerbsseite auf<br />

tappa.de einrichten können.


79 Kurs 02-1404-42 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Um das Ziel rechtzeitig zu erreichen, sollte jedes<br />

Teammitglied jeden Tag 10.000 Schritte gehen<br />

oder eine entsprechende Zeit lang körperlich aktiv<br />

sein. Die täglichen Schritte werden mit Hilfe des<br />

Schrittzählers oder über die Aktivitätenliste auf<br />

tappa.de ermittelt. Alle Aktivitäten zählen und<br />

können mittels der Aktivitätenliste in Schritte<br />

umgerechnet werden.<br />

Auf Ihrer persönlichen Internetseite können Sie<br />

jedes Mal, wenn Sie eine Aktivität eintragen, Ihren<br />

Fortschritt und den Ihres Teams verfolgen. Sie können<br />

auch vergleichen, wie andere Teams im Rennen<br />

liegen.<br />

Zum Ende der 60 Tage laden wir alle trainierten<br />

Kolleginnen und Kollegen zum Austausch und<br />

einem kleinen französischen Buffet ins <strong>Diakonie</strong>-<br />

Institut ein.


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1409-43<br />

80<br />

Täglich im Einsatz<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

19. 09. <strong>2014</strong><br />

01. 10. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus allen Bereichen<br />

der sozialen Arbeit,<br />

Pädagogik und Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

29.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

60,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

75,– Euro<br />

Einleitung<br />

Sich auf die eigene Stimme verlassen und sie ökonomisch<br />

einsetzen zu können, gibt im Berufsalltag<br />

und auch privat Sicherheit. In Übungen wird<br />

erfahrbar gemacht, wie Atmung, Haltung und Kör-<br />

perspannung die Stimmqualität beeinflussen.<br />

Die im ersten Seminarteil praktizierten Übungen<br />

und Anregungen können zwischen den beiden<br />

Fortbildungsterminen im Alltag erprobt werden.<br />

Am zweiten Seminartermin werden die gewonnenen<br />

Erfahrungen ausgetauscht und die Erkenntnisse<br />

durch weitere Übungen vertieft.<br />

Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Gemeinsam werden Möglichkeiten erarbeitet, den<br />

Gebrauch der eigenen Stimme durch eine verbesserte<br />

Selbstwahrnehmung zu optimieren und<br />

somit Wege zu einem „stimmigeren Sprechen“ zu<br />

finden.<br />

Zum Seminar bitte warme Socken und eine Decke mitbringen.<br />

Dozent / -in<br />

Ulrich Klüpfel<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


81 Kurs 02-1401-44 / Kurs 02-1401-45 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Fit in der Jugendhilfe<br />

„Living Pilates“ – Intensives Ganzkörpertraining<br />

Einleitung<br />

Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien<br />

gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der Mitte<br />

des Körpers trainiert, d.h. aus der Region der<br />

tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur. Damit<br />

haben Rückenprobleme und Haltungsschäden<br />

keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und die<br />

Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich. Dieses<br />

Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen Kraft,<br />

Flexibilität und Koordination. Die Techniken von<br />

„Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung<br />

und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren<br />

und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und<br />

Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern<br />

und Bandscheiben werden positiv beeinflusst, der<br />

Stoffwechsel erhöht sich. „Living Pilates“ fördert<br />

eine gute, gesunde Haltung und hat direkten Bezug<br />

zu Alltagsbewegungen. Die Übungen lassen<br />

sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und<br />

beliebig steigern.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen<br />

mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur<br />

– insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln<br />

und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um<br />

die Wirbelsäule.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Mit „Living Pilates“ betreiben die Teilnehmenden<br />

eine optimale Prävention gegen Rücken- und<br />

Gelenkprobleme und können Stress schneller<br />

abbauen. Allgemeines Wohlbefinden ist das Ergebnis<br />

und bringt Kraft und Motivation mit sich.<br />

Datum und Uhrzeit<br />

Donnerstagskurs<br />

Kurs 02-1401-44,<br />

Start am 16.01.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 10.00 Uhr,<br />

in der Itterstr. 80<br />

(34 Stunden)<br />

Freitagskurs<br />

Kurs 02-1401-45,<br />

Start am 17.01.<strong>2014</strong>,<br />

09.15 – 10.15 Uhr,<br />

in der Stephanienstr. 34<br />

(34 Stunden)<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der Jugendhilfe<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 10 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

Jeweils drei Wochen vor<br />

Kursbeginn<br />

Teilnahmegebühren<br />

Je Stunde 12,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gabriele May<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Die Kurszeit gilt nicht<br />

als Arbeitszeit!


2.6 Gesundheitsförderung<br />

Kurs 02-1408-46<br />

82<br />

Im Notfall richtig<br />

handeln<br />

Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.08. – 28.08.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus der<br />

sozialen Arbeit und Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

20,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dozent / -in der Johanniter<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen<br />

Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen<br />

konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes<br />

Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt<br />

die hierfür nötigen Grundkenntnisse und Strategien.<br />

Inhalt<br />

Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben<br />

den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut<br />

überschaubaren Wissensinseln.<br />

Was tun, wenn ein Mensch<br />

– nicht erweckbar ist?<br />

–keine Atmung zeigt?<br />

– über Probleme in der Brust klagt?<br />

–Verletzungen hat?<br />

– Probleme im Kopf hat?<br />

– Probleme im Bauch hat?<br />

In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />

unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />

Übungen:<br />

– Vorgehensweise am Notfallort<br />

– Notruf<br />

– Helmabnahme<br />

–Stabile Seitenlage<br />

– Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />

– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />

Stromunfällen, Verbrennungen, Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall


83 Kurs 02-1408-46 2.6 Gesundheitsförderung<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />

Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />

zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />

reich nutzen können.


–<br />

3<br />

–<br />

Evangelisches<br />

Profil<br />


3 Evangelisches Profil<br />

Kurs 03-1402-01<br />

86<br />

Hoffnung Leben –<br />

Evangelische Qualität<br />

Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

20.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

und Ergänzungskräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

35,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Peter Siebel<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Sollten Sie über das Buch<br />

verfügen, bringen Sie es<br />

bitte mit.<br />

Einleitung<br />

In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überar-r<br />

beiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße<br />

zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch<br />

und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer<br />

wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber<br />

für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion<br />

in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />

geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und<br />

praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu<br />

stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die<br />

religionspädagogische Praxis zu gestalten.<br />

Inhalt<br />

– Einführung in Wurzeln und Entstehung von<br />

„Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden<br />

Bildungsverständnis<br />

– Überblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung<br />

Leben“<br />

– Übungen zum Umgang mit den Anstößen zur<br />

Qualitätsentwicklung<br />

– Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen<br />

im Blick auf Qualitätsentwicklung und<br />

religiöse Bildung<br />

– Einführung in die Dimensionen religiöser Bildung<br />

und den dimensionalen Ansatz<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erhalten grundlegende Informationen<br />

und entwickeln eigene Zugänge zu „Hoff-f<br />

nung Leben“. Arbeitsmöglichkeiten mit diesem<br />

Buch und seinem Ansatz werden erprobt. Phantasien<br />

und Ideen für die religionspädagogische Praxis<br />

werden angestoßen.


87<br />

3 Evangelisches Profil<br />

Biblische Geschichten<br />

kreativ erzählen<br />

Neue Erzählmöglichkeiten mit Kindern<br />

Einleitung<br />

Wir sind immer wieder gefragt, biblische Geschichten<br />

zu erzählen. Oft lesen wir dann aus Kinderbibeln<br />

vor. Biblische Geschichten können aber auch<br />

ganz anders und frei erzählt werden. Doch wie<br />

erschließe ich mir selbst eine biblische Geschichte?<br />

Wie setze ich sie in eine eigene Erzählung um?<br />

Welche kreativen Erzählmöglichkeiten gibt es,<br />

die die Kinder fesseln und in die Geschichte mit<br />

hineinnehmen? Und gibt es dabei Formen, die den<br />

Kindern helfen, die Geschichte für sich selbst zu<br />

vertiefen?<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden arbeiten exemplarisch mit biblischen<br />

Geschichten. Sie lernen den POZEKI-Schlüssel<br />

zum Erschließen und Umsetzen biblischer<br />

Geschichten kennen und probieren ihn aus. Sie<br />

machen Erzählübungen zum Einsatz der Stimme<br />

und erfahren Neues über Erzählmethoden, z. B.<br />

erzählen im Sand, mit Schattenspiel, mit Klängen,<br />

mit Bewegungen, auf dem Rücken, mit Handpuppen<br />

usw. Die Teilnehmenden erarbeiten (allein oder<br />

in einer Kleingruppe) selbstständig eine biblische<br />

Geschichte mit einer dieser Methoden und erzählen<br />

sie dann der Gruppe. Gemeinsam wird über-<br />

legt, wie diese Erzählform auch zum Vertiefen der<br />

Geschichte verwendet werden kann. Einige Vertiefungsformen<br />

werden ausprobiert.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

und der Offenen Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

35,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

45,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Christiane Zimmermann-Fröb<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden können selbstständig mit biblischen<br />

Texten umgehen, eine biblische Geschichte<br />

in eine eigene Erzählung umsetzen und verschiedene<br />

kreative Erzählmethoden anwenden.


3 Evangelisches Profil<br />

Kurs 03-1411-03<br />

88<br />

Einführungstag<br />

Godly Play<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

05.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und der<br />

Offenen Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

35,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Christiane Zimmermann-Fröb<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Godly Play ist ein religionspädagogischer Ansatz,<br />

der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert.<br />

Er wurde von Jerome Berryman (USA) inner-<br />

halb der letzten 30 Jahre entwickelt und erprobt.<br />

Dieser Ansatz möchte Kinder (aber auch Erwachsene)<br />

befähigen, ihre religiöse Sprache zu entwickeln,<br />

und fördert ihr selbstständiges theologisches<br />

Denken und Verstehen. Über das Spielen<br />

als die ureigene Form von Kindern, sich Dinge<br />

anzueignen, erschließen sich die Kinder biblische<br />

Geschichten. Unterstützt wird dies auch durch das<br />

an Montessori orientierte Raumkonzept.<br />

Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual<br />

aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien,<br />

einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit<br />

ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern<br />

selbstständig gewählten Vertiefungsphase und<br />

einem gemeinsamen Fest.<br />

Inhalt<br />

An diesem Tag wird das Konzept theoretisch und<br />

praktisch vorgestellt. Sie erleben eine komplette<br />

Godly-Play-Einheit, erhalten Einblick in die verschiedenen<br />

Geschichten-Genres bei Godly Play<br />

und überlegen gemeinsam, ob und wie sich Godly<br />

Play in den Tageseinrichtungen für Kinder oder in<br />

der Offenen Ganztagsschule umsetzen lässt.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Der Einführungstag wird von uns bescheinigt<br />

und ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem<br />

Godly-Play-Erzählkurs.


89<br />

Kurs 03-1402-04<br />

3 Evangelisches Profil<br />

Eine kleine Nachtmusik<br />

Einsatz von klassischer und geistlicher Musik bei Kindern und<br />

älteren Menschen<br />

Einleitung<br />

„Eine kleine Nachtmusik“ – das wohl bekannteste<br />

klassische Werk von Mozart. Aber auch Bach,<br />

Zeitgenosse von Mozart im 18. Jahrhundert, ver-<br />

zaubert besonders in der evangelischen Kirchenmusik<br />

mit wunderschönen Orgelvariationen und<br />

Oratorien. Kinder sind grundsätzlich empfänglich<br />

für klassische Musik und lassen sich ein auf Impulse<br />

und Stimmungen, die diese Musik in uns<br />

auslöst. Auch ältere Menschen haben einen ganz<br />

besonderen Zugang zu dieser Musik, fühlen sich<br />

durch sie oft in die Vergangenheit versetzt und<br />

erinnern sich an die „gute alte Zeit“.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden unternehmen eine Reise<br />

durch verschiedene Epochen der klassischen und<br />

geistlichen Musik und werden dabei von Jens-<br />

Peter Enk, Kantor der Evangelischen Gemeinde<br />

Wuppertal Unterbarmen, und Cornelia Großer,<br />

langjährig wirkende pädagogische Fachkraft mit<br />

dem Schwerpunkt Musik mit Kindern, inspiriert<br />

und begleitet.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen klassische Musik im<br />

Arbeitsalltag einzusetzen. Zwischen dem dritten<br />

(08.05.<strong>2014</strong>) und vierten (02.10.<strong>2014</strong>) Seminarblock<br />

planen und reflektieren sie selbst ein angeleitetes<br />

Musikprojekt.<br />

Ort<br />

Am 06.02.<strong>2014</strong>, 20.03.<strong>2014</strong><br />

und 08.05.<strong>2014</strong>,<br />

Versöhnungskirche<br />

Am 02.10.<strong>2014</strong>:<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Uhrzeit<br />

06.02.<strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />

20.03.<strong>2014</strong> und 08.05.<strong>2014</strong>,<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

02.10.<strong>2014</strong>, 08.30 – 13.00 Uhr<br />

inklusive Andacht<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen und Tagespflege<br />

für Kinder und der<br />

Offenen Ganztagsschule sowie<br />

Fachkräfte aus der Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

16.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

120,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

145,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Jens-Peter Enk<br />

Cornelia Großer<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


3 Evangelisches Profil<br />

Kurs 03-1402-05<br />

90<br />

Singwerkstatt<br />

Mit dem Buch „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten<br />

Ort<br />

Friedenskirche<br />

Florastraße 55<br />

40217 Düsseldorf<br />

Datum<br />

20. 02. <strong>2014</strong><br />

11. 03. <strong>2014</strong><br />

13. 05. <strong>2014</strong><br />

05. 06. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 30 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Großer<br />

Andreas Petersen<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und<br />

Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr 2012<br />

den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses Elementarbuch<br />

soll insbesondere die pädagogischen<br />

Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern religionspädagogisch<br />

zu arbeiten. Einen großen Teil in<br />

dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem Kirchenjahr<br />

und anderen Themen sortiert sind.<br />

Inhalt<br />

Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde,<br />

hat das Buch schon oft eingesetzt und<br />

schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in<br />

der Arbeit mit Kindern. In dieser Singwerkstatt<br />

stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung<br />

mit den Liedern im Vordergrund. In<br />

vier aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei<br />

Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die<br />

pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen und voneinander zu profitieren.<br />

Begleitet werden die Teilnehmenden in der<br />

Kirche von Klavier und Orgel.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Stimm- und Atemübungen, das Singen in der „richtigen“<br />

Tonlage, Kennenlernen neuer Lieder, Erleben<br />

von gemeinsamem Singen, Stressabbau durch<br />

Singen und ganz viel Freude und Spaß durch das<br />

Singen entwickeln.


–<br />

4<br />

–<br />

Führungskompetenzen<br />


4 Führungskompetenzen<br />

Kurs 04-1401-01<br />

94<br />

Aus dem Team in die<br />

Vorgesetztenrolle<br />

Begleitung bei einem herausfordernden Schritt<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

23.01. – 24.01.<strong>2014</strong><br />

sowie Bereitschaft zur<br />

kollegialen Beratung<br />

in der Zwischenzeit<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte mit bis<br />

zu einjähriger<br />

Führungs erfahrung,<br />

Mitarbeitende unmittelbar<br />

vor der Beförderung zur<br />

Führungskraft sowie<br />

Nachwuchsführungskräfte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.12.2013<br />

Teilnahmegebühren<br />

350,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Anne Huth<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />

Einleitung<br />

Der Rollenwechsel von der Kollegin zur Vorgesetzten<br />

bzw. vom Kollegen zum Vorgesetzten bringt<br />

eine Reihe von Veränderungen mit sich. Man hat<br />

nun eine andere Position und ist nicht mehr „Gleiche<br />

unter Gleichen“. Welches Maß an Nähe und<br />

Distanz ist jetzt richtig? Wie soll man mit der Fülle<br />

von Erwartungen – aus dem Team, vom eigenen<br />

Chef, von Kunden und Klienten – an eine (neue)<br />

Leitung angemessen umgehen? Eine gute Vorbereitung<br />

auf die neue Rolle ist hierfür unverzichtbar.<br />

Inhalt<br />

– Wie kann Ihr persönlicher Führungsstil aussehen?<br />

– Welche Führungsstile gibt es?<br />

– Wie kann der Rollenwechsel gut vollzogen<br />

werden?<br />

– Typische Fallen umgehen, Reibungsverluste<br />

minimieren<br />

– Klärung von Fragen aus dem eigenen Arbeitsalltag<br />

– Kollegiale Beratungstermine<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Leiten macht Spaß und ist anspruchsvoll.<br />

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, in die Leitungsrolle<br />

hineinzuwachsen und mehr Sicherheit<br />

zu gewinnen. Wer sich für diese Rolle gut rüstet,<br />

kann auch schwierige Situationen erfolgreich meistern.<br />

Durch den Aufbau eines Netzwerkes unter<br />

den Teilnehmenden ist der kollegiale Austausch<br />

erleichtert und steht neben einem gut gepackten<br />

Methodenkoffer zusätzlich zur Verfügung.


95 Kurs 04-1405-02 4 Führungskompetenzen<br />

Jenseits der<br />

Komfortzone<br />

Mehr Sicherheit im Umgang mit Konfliktsituationen<br />

Einleitung<br />

Von Führungskräften wird erwartet, dass sie<br />

souverän und professionell mit den täglich auftretenden<br />

Konflikten im Unternehmen umgehen.<br />

Nicht jede Führungskraft ist von Natur aus konfliktfreudig<br />

und oft besteht die Hoffnung, dass<br />

sich der Konflikt von alleine erledigt. Doch führt<br />

Vermeidung nicht selten direkt in die Eskalation.<br />

Daher gilt es, Konflikte frühzeitig zu erkennen und<br />

professionell zu intervenieren.<br />

Inhalt<br />

– Die Bedeutung der persönlichen Wahrnehmung<br />

für die professionelle Konfliktbearbeitung<br />

– Die Berücksichtigung systemischer Bezüge<br />

– Theoretische Inputs: Konflikte aus neurobiologischer<br />

Sicht, emotionale und körperliche Stressreaktionen<br />

im Konfliktgeschehen, Macht- und<br />

Einflussrad, Beziehungs-Tetraeder etc.<br />

– Konflikt-Intervention in der Praxis – der kommunikative<br />

Werkzeugkasten<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar wendet sich an Führungskräfte,<br />

die ihre Wahrnehmung und ihre Bewertung von<br />

Konflikten überdenken wollen. Ziel ist es, mehr<br />

persönliche Sicherheit und Professionalität im<br />

Umgang mit Konflikten zu entwickeln und handlungsfähiger<br />

zu werden. Die Bearbeitung eigener<br />

Konflikte (unter Supervision und mit kollegialer<br />

Unterstützung) ist willkommen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Uhrzeit<br />

07. 05. <strong>2014</strong>, 10.00 – 17. 00 Uhr<br />

08. 05. <strong>2014</strong>, 09.30 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Koordinatoren<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

sowie externe Interessierte mit<br />

Personalverantwortung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

248,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

295,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Margarete Kirschner<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299


4 Führungskompetenzen<br />

Kurs 04-1402-03/ Kurs 04-1410-04<br />

96<br />

Basiskurs Mitarbeiterjahresgespräche<br />

Unser Standardinstrument richtig kennen und nutzen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.02.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1402-03<br />

28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1410-04<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte mit<br />

Personalverantwortung der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.02.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1402-03<br />

07.10.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1410-04<br />

Teilnahmegebühren<br />

Keine<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Margarete Kirschner<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />

Einleitung<br />

Ein regelmäßiger und qualifizierter Dialog zwischen<br />

Führungskräften und Mitarbeitenden ist<br />

eines der wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit innerhalb der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf. Das Instrument „Mitarbeiterjahresgespräch“<br />

gehört seit 2004 zum Führungsstandard<br />

in der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf. Die Teilnahme an der<br />

Schulung ist verpflichtend für alle neuen Führungskräfte.<br />

Inhalt<br />

– Auseinandersetzung mit dem diakoniespezifischen<br />

Leitfaden zum Mitarbeiterjahresgespräch<br />

– Gestaltung der Rahmenbedingungen, Gesprächsvor-<br />

und -nachbereitung, Dokumentation<br />

– Der kommunikative Werkzeugkasten: aktives<br />

Zuhören, Fragetypen, Ich-Botschaften<br />

– Die unterschiedlichen Ebenen eines Gesprächs<br />

– Feedback-Regeln<br />

– Vereinbarung von Zielen<br />

– Auf die Haltung kommt es an: fördern oder beur-<br />

teilen?<br />

– Das Mitarbeiterjahresgespräch als Personalentwicklungsinstrument<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, das Mitarbeiterjahresgespräch<br />

als wichtiges Personalentwicklungsinstrument<br />

zu verstehen und zu nutzen. Sie erproben<br />

in Übungssequenzen entsprechende Gesprächssituationen.<br />

Auf die Erfahrungen und einzelne<br />

Anliegen der Teilnehmenden kann in der Gruppe<br />

individuell eingegangen werden.


97 Kurs 04-1403-05 4 Führungskompetenzen<br />

Belastungen und psychische<br />

Erkrankungen<br />

Erkennen und konstruktiv ansprechen<br />

Einleitung<br />

Als Führungskraft werden Sie neben eigenen<br />

arbeitsbedingten Belastungen auch mit denen<br />

Ihrer Mitarbeitenden konfrontiert. Die Arbeitsunfähigkeitsquote<br />

aufgrund psychischer Belastungen<br />

ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Die<br />

Fähigkeit, im betrieblichen Kontext mit diesem<br />

Thema umzugehen, ist dabei jedoch nicht automatisch<br />

mitgewachsen. Bevor Mitarbeitende möglicherweise<br />

dauerhaft ausfallen, gibt es oft eine<br />

Reihe von Warnsignalen. Nicht immer sind Belastungen<br />

offensichtlich, sondern zeigen sich in den<br />

Veränderungen des Verhaltens oder der Arbeitsqualität.<br />

Inhalt<br />

– Grundlagen der Stresspsychologie, der Burnout-<br />

Theorie und der Depression<br />

– Grundlagen der Kommunikationspsychologie<br />

– Basisvariablen der klientenzentrierten<br />

Gesprächsführung und Gesprächsmethoden zur<br />

Verbesserung der Beratung<br />

– Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar wendet sich an Führungskräfte, die<br />

psychische Belastungen erkennen und konstruktiv<br />

mit betroffenen Mitarbeitenden thematisieren<br />

wollen. Die Teilnehmenden eignen sich Wissen zu<br />

den Themen Stress, Depression und Burnout an.<br />

Sie erwerben Kompetenzen in der klientenzentrier-r<br />

ten Kommunikation und werden sprachfähiger bei<br />

Belastungsthemen. Sie erhalten Grundlagenwissen<br />

in der arbeitsrechtlichen Betrachtung der Thematik<br />

und können eigene Fälle besprechen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

19.03. – 20.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und<br />

Koordinatoren der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf sowie<br />

externe Interessierte mit<br />

Personalverantwortung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

kostenfrei<br />

Externe Teilnehmende:<br />

220,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Thomas Poschkamp<br />

Kirsten Schwenke<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299


4 Führungskompetenzen<br />

Kurs 04-1404-06<br />

98<br />

Arbeitsrecht kompakt<br />

Grundlagenschulung für Personalverantwortliche in ausgewählten<br />

rechtlichen Aspekten<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

07.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte mit<br />

Personalverantwortung<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

20,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Kirsten Schwenke<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen,<br />

Tel. 73 53 299<br />

Einleitung<br />

Im Zusammenhang mit ihrer Personalverantwor-r<br />

tung müssen Führungskräfte täglich Entscheidungen<br />

treffen, die von juristischer Relevanz sind.<br />

Den gesamten arbeitsrechtlichen Rahmen kann<br />

dabei keiner im Blick haben. Eine solide Orientierung<br />

in einigen Grundfragen sowie eine Antwort<br />

auf die Frage, an wen man sich wenden kann, ver-<br />

helfen jedoch schon zu deutlich mehr Handlungssicherheit.<br />

Inhalt<br />

Die Phasen des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung<br />

des kirchlichen Arbeitsrechts:<br />

– Der Dritte Weg – Gestaltung des kirchlichen<br />

Arbeitsrechts<br />

– Arbeitsvertragsgestaltung<br />

– Urlaub im Zusammenhang mit Arbeitsunfähigkeit<br />

– Beendigung des Arbeitsverhältnisses:<br />

– Auflösungsvertrag<br />

– Kündigung<br />

– Austritt wegen Rente<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen Grundzüge des kirchlichen<br />

Arbeitsrechtes kennen und sind sensibilisiert<br />

für Fallstricke. Sie erhalten mehr rechtliche<br />

Sicherheit in ihrer Vorgesetztenfunktion.<br />

Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen aus der<br />

Praxis zu besprechen.


99 Kurs 04-1405-07 / Kurs 04-1409-08 4 Führungskompetenzen<br />

Rechtzeitig hinsehen<br />

und handeln<br />

Umgang mit suchtmittelauffälligen Mitarbeitenden<br />

Einleitung<br />

Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf hat im Jahr 2006 eine<br />

Dienstvereinbarung zur betrieblichen Suchtprävention<br />

abgeschlossen, die unter anderem den<br />

Umgang mit suchterkrankten Mitarbeitenden<br />

regelt. Betriebliche Suchtprävention leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas<br />

Suchterkrankung. Sie ist außerdem geeignet,<br />

suchtgefährdete und suchtkranke Beschäftigte<br />

frühzeitig zur Therapie zu bewegen. Die Folgen<br />

von Suchterkrankungen sind hohe Fehlzeiten bei<br />

Suchtgefährdeten und Abhängigen, Leistungsminderung,<br />

Unfälle sowie Probleme mit Kollegen und<br />

Vorgesetzten. Nicht selten wird den Betroffenen<br />

gekündigt oder sie werden in Rente geschickt. Der<br />

Umgang mit suchtgefährdeten oder abhängigen<br />

Mitarbeitenden erfordert ein kompetentes Vorgehen<br />

aller Beteiligten, besonders der Führungskraft.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden werden grundsätzlich sensibilisiert<br />

für die Suchtproblematik am Arbeitsplatz und<br />

erhalten Informationen zum Thema „Alkohol am<br />

Arbeitsplatz“, „Glücksspiel“ und „illegale Substanzen“<br />

sowie zu den Rahmenbedingungen (rechtliche<br />

Aspekte/Leistungen der <strong>Diakonie</strong>). Sie bekommen<br />

praxisnahe Tipps für konkrete „Auswege aus der<br />

Sackgasse“ und trainieren anhand von Rollenspielen<br />

Mitarbeitergespräche zum Thema Sucht.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.05.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1405-07<br />

11.09.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1409-08<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte aller Leitungsebenen<br />

und Koordinatoren<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.05.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1405-07<br />

21.08.<strong>2014</strong>, Kurs 04-1409-08<br />

Teilnahmegebühren<br />

70,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Volker Bürger<br />

Verantwortlich<br />

Eva Erlen, Tel. 73 53 299<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Vorgesetzte mit Personalverantwortung kennen<br />

die Dienstvereinbarung der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

und sind in der Lage, bei Suchtproblematik am<br />

Arbeitsplatz professionell zu handeln.


–<br />

5<br />

–<br />

Qualitätsentwicklung<br />

und<br />

Arbeitsschutz<br />


5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Kurs 05-1402-01 / Kurs 05-1409-02<br />

102<br />

Qualitätsmanagement in<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

14.02.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-01<br />

19.09.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1409-02<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 14.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Siehe Inhalt<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

17.01.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-01<br />

29.08.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1409-02<br />

Teilnahmegebühren<br />

15,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Verantwortlich<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf legt sehr viel Wert auf die<br />

Qualität ihrer Leistungen. Dennoch hat sie sich als<br />

Träger, in einer Zeit, in der verschiedene Zertifizierungsverfahren<br />

und Siegel in „aller Munde“ sind,<br />

nicht für ein marktübliches Qualitätsmanagementsystem<br />

und Gütesiegel entschieden, sondern geht<br />

ihren eigenen Weg. Aufgrund ihrer Leistungs- und<br />

Standortvielfalt und einer auf Kirchengemeinden<br />

und Sozialraum ausgerichteten Kultur kombiniert<br />

sie die Methoden des zentralen und dezentralen<br />

Qualitätsmanagements.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen:<br />

–Welche Qualität zeichnet die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

aus?<br />

– Qualitätsmanagementsystem der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

im Vergleich zu ISO 9000, EFQM<br />

– Umsetzung des <strong>Diakonie</strong>-Qualitätsmanagementsystems<br />

– Prozessbeschreibung<br />

– Qualitätsmessung, Auswertung und Beurteilung<br />

– Qualitätsbericht<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf (operative und nichtoperative),<br />

die in ihren Arbeitsbereichen für das<br />

Qualitätsmanagement und die Prozessgestaltung<br />

zuständig sind oder hier ihre Kompetenzen stärken<br />

möchten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden sind befähigt, das <strong>Diakonie</strong>-<br />

Qualitätsmanagementsystem umzusetzen.


103 Kurs 05-1402-03 5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Schwerpunkt<br />

Sozialunternehmen<br />

Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

Einleitung<br />

Qualitätsmanagementsysteme (QM-Systeme) gehören<br />

in sozialen Unternehmen zunehmend zum<br />

Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe,<br />

Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge -<br />

sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller<br />

Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM-<br />

Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN<br />

EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert.<br />

Für die Kunden bietet ein etabliertes QM-System<br />

eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung<br />

auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden,<br />

Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich<br />

und kompetent ein QM-System nach DIN EN<br />

ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen<br />

und weiterentwickeln zu können. Interessenten<br />

dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung<br />

anfordern – schicken Sie einfach eine<br />

entsprechende E-Mail an: hohenschild@renatec.de<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel der Weiterbildung ist der Abschluss der<br />

externen Prüfung zum Erwerb des international<br />

anerkannten Zertifikates „Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“.<br />

Für die Teilnahme an der Prüfung<br />

bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie<br />

bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen<br />

Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

Modul I bis IV:<br />

05.02. – 07.02.<strong>2014</strong><br />

19.03. – 21.03.<strong>2014</strong><br />

14.05. – 16.05.<strong>2014</strong><br />

25.06. – 27.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

(Änderung ggf. nach<br />

Absprache mit der Gruppe)<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende sozialer<br />

Einrichtungen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

1.800,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Susanne Hohenschild<br />

Gabriele Piper


5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Kurs 05-1411-04<br />

104<br />

Qualitätsmanager in<br />

Non-Profit-Unternehmen<br />

Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanager/-in<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

Modul I<br />

10.11. – 14.11.<strong>2014</strong><br />

Modul II<br />

02.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und<br />

Qualitätsbeauftragte von<br />

Non-Profit-Unternehmen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 10 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

1.350,– Euro<br />

(zzgl. Prüfungsgebühren von<br />

zzt. 210,– Euro + MwSt.)<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Susanne Hohenschild<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

QM-Systeme gehören auch in sozialen Unternehmen<br />

mittlerweile zum Standard. Das erfordert<br />

zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in<br />

der Lage sind, QM-Systeme lebendig und nutzbringend<br />

weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer<br />

Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation<br />

neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen.<br />

Inhalt<br />

Diese Weiterbildung bildet die nächste QM-Ausbildungsstufe<br />

und baut auf der Fortbildung zum<br />

Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende,<br />

die ihre Qualifikation weiter ausbauen<br />

wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie<br />

in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten<br />

und mitzusteuern.<br />

Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über<br />

Grundlagen eines QM-Systems, Risikomanagement<br />

und Schadensvermeidungsstrategien sowie<br />

ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken<br />

(Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment).<br />

Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für<br />

eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor<br />

dar.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel der Weiterbildung ist der Abschluss der exter-<br />

nen Prüfung zum Erwerb des Zertifikates „Qualitätsmanager“.<br />

Für die Teilnahme an der Prüfung<br />

bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie bitte<br />

vor der Anmeldung mit Susanne Hohenschild in<br />

einem persönlichen Gespräch klären.


105 Kurs 05-1402-05/ Kurs 05-1410-06 5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Problemlösungen nicht<br />

suchen, sondern finden<br />

Einleitung<br />

Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor<br />

der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden<br />

wir uns? Was ist die beste Lösung für<br />

diese Frage? Oft entscheiden wir dabei nach<br />

dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf<br />

der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen,<br />

wobei nicht nachweisbar ist, dass diese Entscheidungen<br />

besser waren, als ihre potenziellen Alter-<br />

nativen. So könnte man „Lernen aus Erfahrung“ in<br />

etwa gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und/<br />

oder Vermeiden von Neuerung. Mit Kreativität und<br />

einem systematischen Vorgehen können wir eine<br />

Vielzahl von Möglichkeiten und Techniken entdecken,<br />

die uns dabei unterstützen, nach „neuen<br />

Ideen zu graben“ und die Wege zu finden, die uns<br />

um das Hindernis herumführen.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erlernen eine Vielzahl von kreativen<br />

Vorgehensweisen für eine systematische<br />

Problemlösung kennen. Sie lernen unterschiedliche<br />

Methoden und Techniken kennen, um Entscheidungen<br />

treffen und Probleme lösen zu können. Die<br />

Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand<br />

einsetzbar – in Teams und Gruppen, aber auch für<br />

die individuelle Lösungsfindung.<br />

Besonders spannend wird die Fortbildung, wenn<br />

wir an den „mitgebrachten“ Beispielen der Teilnehmenden<br />

praktisch üben.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.02. – 25.02.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 05-1402-05<br />

23.10. – 24.10.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 05-1410-06<br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.02.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1402-05<br />

02.10.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1410-06<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

160,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

250,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Susanne Hohenschild<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sie erwerben eine Vielzahl von kreativen und<br />

systematischen Techniken zur Lösung von Problemen<br />

und zur Entscheidungsfindung.


5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Kurs 05-1405-07 / Kurs 05-1411-08<br />

106<br />

Wie gut sind wir wirklich?<br />

Internes Auditorentraining<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

07.05. – 09.05.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 05-1405-07<br />

18.11. – 20.11.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 05-1411-08<br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 07.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende, die zukünftig<br />

mit der Planung, Durchführung<br />

und Auswertung interner<br />

Audits betraut werden<br />

sollen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

16.04.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1405-07<br />

28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 05-1411-08<br />

Teilnahmegebühren<br />

375,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Susanne Hohenschild<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Ein Audit ist eine Prüfung, die im Rahmen des<br />

Qualitätsmanagements (QM) einer Organisation<br />

deren Qualität für spezielle Prozesse/Dienstleistungen<br />

anhand vorgegebener Kriterien beurteilt.<br />

Von der Organisation selbst durchgeführte interne<br />

Audits stellen eine hilfreiche Vorbereitung auf die<br />

vielfältigen externen Prüfdienste dar. Mit Hilfe<br />

von internen Audits wird überprüft, inwiefern das<br />

Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält und<br />

konstruktiv diskutiert und was verbessert werden<br />

kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche<br />

Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen<br />

interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut<br />

ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle<br />

Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

der Unternehmenspotenziale.<br />

Inhalt<br />

Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining<br />

vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als<br />

Auditor professionell ein internes Prozessaudit<br />

durchführen zu können. Es werden fachliche und<br />

methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt,<br />

dabei liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen<br />

Training konkreter Auditsituationen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel ist es, interne Auditoren/<br />

-innen auszubilden,<br />

die in der Lage sind, ein Auditprogramm für ihr<br />

Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten<br />

und durchzuführen.


107 Kurs 05-1409-09 5 Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Sicherheit am<br />

Arbeitsplatz<br />

Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes sicher umsetzen<br />

Einleitung<br />

Arbeitsschutz ist Menschenschutz – Mitarbeitende<br />

vor arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen<br />

zu schützen ist Aufgabe der Führungskräfte und<br />

gleichzeitig das oberste Ziel der vielfältigen gesetzlichen<br />

und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen<br />

des Arbeitsschutzes.<br />

Um Mitarbeitende wirksam vor Gefährdungen zu<br />

schützen und gleichzeitig die „Basics“ des Arbeitsschutzes<br />

wirksam umzusetzen, bedarf es grundlegender<br />

Kenntnisse in Sachen Arbeits- bzw. Menschenschutz,<br />

die in dieser Fortbildung vermittelt<br />

werden.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über<br />

die gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />

Anforderungen sowie über ihre konkrete Umsetzung<br />

am Arbeitsplatz.<br />

Schwerpunkte der Fortbildung bilden die Themenblöcke:<br />

– Wie erstelle ich eine Gefährdungsbeurteilung,<br />

die uns wirklich vor Gefahren schützt?<br />

– Wann muss ich überhaupt unterweisen?<br />

– Wie gestalte ich eine Unterweisung?<br />

Anhand von praxisnahen Beispielen werden die<br />

grundlegenden Anforderungen des Arbeitsschutzes<br />

erläutert und für die Umsetzung in die Praxis<br />

erarbeitet.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

03.09. – 05.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte,<br />

die für den Arbeitsschutz<br />

verantwortlich sind<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

250,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

375,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Susanne Hohenschild<br />

Verantwortlich<br />

Susanne Hohenschild<br />

Gabriele Piper<br />

Ziel und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erwerben die „Basics“ des<br />

gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />

Arbeitsschutzes für die praktische Anwendung im<br />

Arbeitsalltag.


–<br />

6<br />

–<br />

Fachgebietsspezifische<br />

Fortbildungen<br />

–<br />

6.1 Kinder, Jugend und Familie


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

110<br />

Laufende Fortbildungen<br />

– Caring Dads<br />

10.03. – 11.03.<strong>2014</strong><br />

– Arbeit mit suchtbelasteten<br />

Multiproblemfamilien<br />

3. Workshop – 31.01.<strong>2014</strong>


111 Kurs 06-1409-01 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Traumapädagogik &<br />

Traumazentrierte Fachberatung<br />

(DeGPT/BAG-TP)<br />

Ein Curriculum des FachInstituts Für Angewandte<br />

Psychotraumatologie (FIFAP), Münster<br />

Einleitung<br />

Das Konzept der Traumapädagogik und Traumazentrierten<br />

Fachberatung dient speziell der Professionalisierung<br />

jener Berufsgruppen, die jenseits<br />

psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in<br />

pädagogischen, beraterischen, therapeutischen<br />

und medizinischen Kontexten mit traumatisierten<br />

Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen<br />

arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.-<br />

Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,<br />

Erzieher/-in). Im Gegensatz zur traumazentrierten<br />

Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung<br />

umschließt, ist das vorrangige Ziel der<br />

Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung<br />

die Stabilisierung des Klienten − sei es,<br />

um ihn in die Lage zu versetzen, sein Trauma auf<br />

dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten<br />

zu können, sei es, um ihn auf eine traumabearbeitende<br />

Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es,<br />

weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen des<br />

Klienten (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die<br />

professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen<br />

beschränken muss.<br />

Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen<br />

mit 104 Fortbildungseinheiten:<br />

− Fünf zweitägige Seminaren mit je 16 Fortbildungseinheiten<br />

à 50 Minuten<br />

−Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten<br />

à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem<br />

Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte<br />

Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvor-<br />

stellung zu erbringen sind<br />

− Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend<br />

zur Weiterbildung treffen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.09. – 27. 09. <strong>2014</strong><br />

21.11. – 22. 11. <strong>2014</strong><br />

13.02. – 14. 02. 2015<br />

21.03.2015<br />

12.06. – 13. 06. 2015<br />

15.08.2015<br />

04.09. – 05. 09. 2015<br />

26.09.2015<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.45 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

und assoziierte Berufsgruppen<br />

mit mindestens dreijähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 18 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

26.07.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

2.000,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

2.250,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Lehmann<br />

u. a.<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1409-01<br />

112<br />

Besonderheiten zum<br />

Anmeldeverfahren<br />

1. Die Anmeldung erfordert<br />

ein kurzes telefonisches<br />

Vorgespräch mit der<br />

Leiterin des FIFAP und<br />

verantwortlichen Dozentin,<br />

Sabine Lehmann, bzw.<br />

deren Vertretung unter der<br />

Telefonnummer<br />

0251 390 99 99.<br />

2. Die Anmeldung erfordert<br />

die Unterzeichnung eines<br />

gesonderten Vertrages<br />

zwischen Weiterbildungsnehmer/-in<br />

und dem<br />

FIFAP/<strong>Diakonie</strong>-Institut<br />

für berufliche Bildung als<br />

Weiterbildungsgeber.<br />

Inhalt<br />

−Begriffsklärung psychische Traumatisierung<br />

− Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung<br />

− Traumafolgestörungen<br />

− Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,<br />

Pädagogik und Therapie<br />

− Physiologie psychischer Traumatisierung<br />

− Selbstfürsorge<br />

− Kindheitstraumata<br />

− Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren<br />

− Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen<br />

und selbstschädigendem Verhalten<br />

− Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,<br />

Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung,<br />

Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration<br />

− Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,<br />

Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung<br />

− Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische<br />

Stabilisierung<br />

− Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung<br />

natürlicher Verarbeitungsprozesse<br />

− Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch<br />

Ausführliche Inhaltsübersicht sowie weitere<br />

Informationen siehe Anmeldeunterlagen und<br />

www.fifap.de<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat<br />

„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung<br />

(DeGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:<br />

1.Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,<br />

2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung<br />

und 4. Erbringung der Falldarstellungen.


113 Kurs 06-1403-02 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Vielfalt – Quo Vadis?<br />

Zu Möglichkeiten und Grenzen Interkultureller Öffnung für<br />

Erziehung, Bildung und Sozialarbeit<br />

Einleitung<br />

Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger: In<br />

Deutschland leben zunehmend mehr Menschen<br />

mit unterschiedlichen Weltanschauungen, Identitäten<br />

und soziokulturellen Hintergründen. Der<br />

Umgang mit dieser „Vielfalt“ – mit ihren Chancen<br />

und Risiken – ist jedoch nach wie vor mit vielen<br />

Spannungsfeldern versehen. Vor allem Minderheiten<br />

sind davon betroffen: Sie haben gewöhnlich<br />

weniger Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe<br />

und blicken oft auf Unrechts- und Diskriminierungserfahrungen<br />

zurück. Inklusion und Interkulturelle<br />

Öffnung sind politische und professionelle<br />

Aufträge zur Handhabung von Vielfalt und Diver-<br />

sität direkt am Arbeitsplatz. Aber wie lässt sich<br />

dieser Anspruch umsetzen? Viele Fachkräfte wer-<br />

den oftmals ohne Anleitung mit der Umsetzung<br />

dieses Auftrages konfrontiert. In ihrer alltäglichen<br />

Praxis sind sie in sehr heterogenen Gruppen tätig,<br />

in denen ihnen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichsten<br />

Lebenssituationen anvertraut sind.<br />

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden,<br />

benötigen pädagogisch Handelnde Unterstützung<br />

bei der Etablierung einer vielfaltbewussten und<br />

inklusiven Praxis.<br />

Inhalt<br />

Die Anerkennung der Vielfalt ist vorerst eine Haltung.<br />

Sie beginnt im „Kopf“ und setzt Reflexionsprozesse<br />

voraus. Der erste Schritt ist die Arbeit<br />

an subjektiven Einstellungen und individuellen<br />

Verhaltensweisen. Im zweiten Schritt ist der kritische<br />

Blick auf den gesellschaftlichen und institutionellen<br />

Kontext sehr bedeutsam.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

06. 03. – 07. 03. <strong>2014</strong><br />

04. 09. – 05. 09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

aus Jugendhilfe und Schule<br />

sowie Mitarbeitende des<br />

Jugendamtes<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

260,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

315,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Marina Chernivsky<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1403-02<br />

114<br />

Die „vertrauten“ Arbeitsmodelle können in diesem<br />

Zusammenhang ebenfalls analysiert und angepasst<br />

werden. So ist der Auftrag der Inklusion<br />

sowie der Interkulturellen Öffnung nicht nur eine<br />

Vision, sondern auch ein handhabbares Konzept,<br />

das in erster Linie die Veränderung des Selbst und<br />

Schaffen von inklusiven (lernenden) Strukturen<br />

bedeutet.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Fortbildung lehnt sich an den Anti-Bias-Ansatz<br />

an als eine Methode inklusiver Bildung und Erziehung.<br />

Der Anti-Bias-Ansatz sensibilisiert für Diver-<br />

sität, fördert das Verständnis von Inklusion und<br />

motiviert zum vielfaltbewussten Handeln. Mittels<br />

Selbsterfahrung und anhand von praxisrelevanten<br />

Übungen und Fallbeispielen können theoretische<br />

Impulse diskutiert sowie die Fragen der Teilnehmenden<br />

lösungsorientiert bearbeitet werden. Die<br />

Fortbildung hat Supervisionsanteile und soll dazu<br />

beitragen, ressourcenorientiert und praxisnah in<br />

einem gemeinsamen Prozess Inklusionshindernisse<br />

aufzuspüren. Dies umfasst eine gemeinsame<br />

Auseinandersetzung mit eigenen Haltungen, aber<br />

auch mit Strukturen, in denen Bildung und Erziehung<br />

stattfinden. Die Idee lernender Strukturen<br />

bietet ebenfalls die Möglichkeit, gemeinsam neue<br />

Handlungs- und Gestaltungsräume zu entdecken.<br />

Längerfristig gesehen können pädagogisch Tätige<br />

dazu befähigt werden, in ihrer alltäglichen pädagogischen<br />

Praxis mit Verschiedenheit achtsam umzugehen<br />

und ein Lernumfeld zu schaffen, in welchem<br />

alle Kinder und Jugendlichen sich anerkannt, gesehen<br />

und wertgeschätzt fühlen sowie individuelle<br />

Unterstützung erfahren.


115 Kurs 06-1402-03 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kinderschutzfachkraft<br />

Zertifikatskurs<br />

Einleitung<br />

Im neuen Bundeskinderschutzgesetz werden die<br />

Standards für das fachliche Handeln im Kinderschutz<br />

präziser formuliert. Die Träger der freien<br />

Jugendhilfe haben einen eigenständigen Schutzauftrag.<br />

Dazu gehört in Kinderschutzfällen die<br />

Hinzuziehung einer insoweit erfahrenen Fachkraft<br />

bzw. Kinderschutzfachkraft zur Beratung, insbesondere<br />

bei der Risikoeinschätzung und der Begleitung<br />

von Elterngesprächen.<br />

Inhalt<br />

Die Kinderschutzfachkraft hat eine ausschließlich<br />

beratende Funktion und keine Fallverantwortung.<br />

Als Verfahrens-, Fach-, Netzwerkexpertin und Prozessbegleiterin<br />

braucht sie neben eigenen Erfahrungen<br />

in der Kinderschutzarbeit ein fundiertes<br />

Wissen und Kompetenzen in unterschiedlichen<br />

Bereichen:<br />

– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (Schutzauf-<br />

trag, Verfahrensstandards, Datenschutz, Garantenstellung<br />

etc.)<br />

– Kindeswohlgefährdung – wahrnehmen,<br />

erkennen, einschätzen, handeln:<br />

– Formen, Ursachen und Dynamiken<br />

–Vom Bauchgefühl zum strukturierten<br />

Beobachten und Wahrnehmen<br />

– Risiko- und Ressourceneinschätzung<br />

– Zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern<br />

zur Kooperation gewinnen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

10. 02. – 11. 02. <strong>2014</strong><br />

13. 03. – 14. 03. <strong>2014</strong><br />

26. 05. – 27. 05. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

mit Erfahrungen in der<br />

Kinderschutzarbeit<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 18 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

520,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

650,– Euro<br />

Fachliche Leitung<br />

Susanne Poller<br />

Dozent / -in<br />

Ute Lohrentz<br />

Anne-Marie Eitel<br />

N. N.<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Rudolf Brune


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1402-03<br />

116<br />

– Rolle/Auftrag / der Kinderschutzfachkraft<br />

– Selbstverständnis in einem beratenden Setting<br />

– Handwerkszeug für die Beratung<br />

– Vereinbarungen zwischen Trägern der öffentlichen<br />

und freien Jugendhilfe<br />

– Aufbau und Gestaltung von Netzwerken und<br />

Kooperationsstrukturen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Qualifizierung für die Beratungsaufgaben einer<br />

Kinderschutzfachkraft durch Vermittlung von Fachwissen<br />

und Training der praktischen Umsetzung.<br />

Der Zertifikatskurs umfasst drei Module mit insgesamt<br />

sechs Tagen. Voraussetzung für den Erwerb<br />

des Zertifikates ist die regelmäßige Teilnahme an<br />

allen drei Modulen, die erfolgreiche Bearbeitung<br />

einer eigenständigen, mehrseitigen Praxisaufgabe<br />

sowie die aktive Teilnahme am Abschlusskolloquium.


117 Kurs 06-1410-04 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Familienaktivierungsmanagement<br />

(FAM-Ausbildung)<br />

Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe<br />

Einleitung<br />

Der Denk- und Handlungsansatz von FAM zeichnet<br />

sich dadurch aus, dass er psychologische und<br />

erziehungswissenschaftliche Modelle und Theorien<br />

unterschiedlicher Provenienz integriert.<br />

Eine ganzheitliche ressourcen-, lösungs- und zielorientierte<br />

Sichtweise liegt dem Krisenprogramm<br />

zugrunde.<br />

Inhalt<br />

Die Ausbildung besteht aus vier viertägigen Blöcken.<br />

Block I: Grundlagen – Kommunikation –<br />

Diagnostik – Kontraktgestaltung<br />

Block II: Konflikt- & Krisenmanagement –<br />

Lösungsorientiertes Arbeiten<br />

Block III: Verhaltensorientierung – Ermutigung –<br />

Praxis, Fallbeispiele und Übungen<br />

Block IV: Zusammengesetzte Familien –<br />

Abschied – Kolloquium<br />

Aktivierung findet im Familiensystem und in ihrem<br />

sozialen Umfeld statt. Wie können die Fähigkeiten<br />

und Stärken aller Familienmitglieder herausgearbeitet<br />

und nutzbar gemacht werden? Wie können<br />

gemeinsam neue Ziele im eigenen Einflussbereich<br />

definiert werden? Wie kann ein Stabilisierungsprozess<br />

eingeleitet werden? Der Kinderschutz und der<br />

Umgang mit Widerständen (Zwangskontext) stehen<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

Block I 28.10. – 31.10.<strong>2014</strong><br />

Block II – 2015<br />

Block III – 2015<br />

Block IV – 2015<br />

(Termine für 2015 werden<br />

noch bekannt gegeben)<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

aus dem Jugendhilfebereich<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

2.000,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Maria Löcken<br />

Annick Rütting-Ulrich<br />

Verantwortlich<br />

Maria Löcken<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, die Ursachen der individuellen<br />

Krise zu verstehen und dysfunktionale Ver-<br />

haltensmuster mit gezielten Methoden und Techniken<br />

aktiv zu verändern.


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1402-05<br />

118<br />

Biographie-Arbeit<br />

Inwieweit beeinflusst die Biographie der Pflegeeltern die Arbeit<br />

mit Pflegekindern? Welche eigenen „Triggerpunkte“ habe ich bei<br />

der Arbeit mit Pflegefamilien?<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

21.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachberater/-innen im<br />

Bereich Pflege- und<br />

Adoptivkinder<br />

Teilnehmende<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

10.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

135,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

165,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Carolin Barth<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Die Arbeit mit Pflegefamilien ist nicht immer stressund<br />

konfliktfrei. Insbesondere der biographische<br />

Hintergrund und eigene Schemata der Pflegeeltern<br />

können darüber entscheiden, ob und inwieweit<br />

eine Pflegefamilie „funktioniert oder scheitert“.<br />

Inhalt<br />

Es werden verschiedene biographische Arbeitsmethoden<br />

dargestellt. Darüber hinaus werden<br />

Methoden der Schematherapie und der Klärungsorientierten<br />

Psychotherapie, als Grundlage für die<br />

Arbeit an Eigen- und Fremdschemata, erklärt und<br />

erarbeitet. Die Inhalte sind praxisbezogen und<br />

empirisch fundiert. Gearbeitet wird vorwiegend<br />

mit praktischen Übungen, Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel des Trainings ist es, Methoden zur Biographie-<br />

Arbeit zu erwerben, um die Erfolgsgarantie für die<br />

Arbeit mit Pflegefamilien zu optimieren.<br />

Darüber hinaus erwerben die Teilnehmenden,<br />

anhand der Erarbeitung eigener Schemata, die<br />

Kompetenz, bei der Arbeit mit Menschen nicht in<br />

„selbst gestellte Fallen zu tappen“.


119 Kurs 06-1406-06 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kinder psychisch<br />

kranker Eltern<br />

Einleitung<br />

Psychische Erkrankungen – die „Epidemie des<br />

21. Jahrhunderts“ – haben enorme Auswirkungen<br />

auf die gesunde Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen. Seit über zehn Jahren wird eine<br />

rege internationale Forschungsdebatte über die<br />

hochbedenklichen Folgen für Kinder psychisch<br />

erkrankter Eltern geführt. Die Ergebnisse dieser<br />

Forschungen sind erschreckend: Zwei Drittel aller<br />

Kinder, die mit mindestens einem psychisch kranken<br />

Elternteil zusammenleben, haben gesundheitliche<br />

Probleme, die Hälfte dieser betroffenen Kinder<br />

sogar dauerhaft. Allein in Deutschland wird<br />

auf Grundlage einer Bundesexpertise die Zahl der<br />

Kinder, deren Eltern chronisch psychisch erkrankt<br />

sind, auf drei bis dreieinhalb Millionen geschätzt.<br />

Inhalt<br />

Es wird Kernwissen über die Lebenssituation und<br />

Belastungen von psychisch erkrankten Eltern ver-<br />

mittelt werden. Dabei wird ein gezielter Einblick<br />

in Krankheitsvariationen, die Situation vulnerabler<br />

Zielgruppen und unterschiedliche (richtige/<br />

falsche) Handlungsstrategien gegeben.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit den<br />

betroffenen Kindern und Eltern. Orientierung an<br />

einem Handlungsleitfaden, um bei der Unterstützung<br />

von betroffenen Familien und dem notwendigen<br />

Schutz der Kinder eine „Lotsenfunktion“ einnehmen<br />

zu können.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

06.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus der<br />

Jugend- und<br />

Gefährdetenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

16.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

110,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

140,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Prof. Dr. Ullrich Bauer<br />

Dr. Wilhelm Körner<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1404-07<br />

120<br />

Zwischen Doktorspielen,<br />

Übergriffen und<br />

sexuellem Missbrauch<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

02. 04. <strong>2014</strong><br />

02. 07. <strong>2014</strong><br />

24. 11. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Kindertagesstätten und<br />

Kindertagespflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

12.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

225,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

280,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Astrid Smolka-Lange<br />

Christina Lenders-Felske<br />

Einleitung<br />

Durch aktive Sexualerziehung kann die psychosexuelle<br />

Entwicklung von Kindern kindgerecht<br />

begleitet werden. Daneben ist aktive Sexualerziehung<br />

die fundamentale Grundlage, um sexuellem<br />

Missbrauch und Übergriffen unter Kindern präventiv<br />

zu begegnen.<br />

Inhalt<br />

Den Teilnehmenden wird der aktuelle Stand von<br />

kindgerechter Sexualerziehung vermittelt. Sie<br />

erhalten theoretisches Wissen zu den Themenbereichen<br />

„psychosexuelle Entwicklung“, „Übergriffe<br />

unter Kindern“, „sexueller Missbrauch“ und „Prävention“.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der<br />

Vermittlung von praxisnahen Handlungsstrategien.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erlangen Sicherheit im Umgang<br />

mit Doktorspielen und Übergriffen unter Kindern.<br />

Außerdem werden sie in die Lage versetzt, Verdachtsmomente<br />

von sexuellem Missbrauch sicher<br />

einzuschätzen, kindgerecht und nach aktuellen<br />

Standards zu handeln.<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


121 Kurs 06-1402-08 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Medienpädagogik –<br />

Generation Facebook<br />

Einleitung<br />

Die neuen Medien und insbesondere die sogenannten<br />

„sozialen Netzwerke“ haben einen zunehmenden<br />

Einfluss auf Erziehung, Beziehungen und<br />

den Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen.<br />

Der soziale Umgang miteinander wird zunehmend<br />

dadurch geprägt.<br />

In der Sozialarbeit steigt die Zahl der Anfragen zum<br />

Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken<br />

und deren Auswirkungen auf das Leben von Heranwachsenden.<br />

Wissen und Erfahrung im Umgang<br />

mit neuen Medien wird künftig für Beraterinnen<br />

und Berater in sozialen Berufen unerlässlich.<br />

Inhalt<br />

– Medienausstattung und Mediennutzung von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

– Internet und soziale Netzwerke (Facebook, Twitter<br />

usw.) sowie Dienste und Anwendungen<br />

– Jugendgefährdende Inhalte<br />

– Datenschutz und Privatsphäre, Cybermobbing<br />

– Rechtliche Aspekte (Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte<br />

usw.)<br />

– Mobile Nutzung (Handy, Smartphone usw.)<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Mit dem Schulungsangebot werden die<br />

Teilnehmenden in ihrer eigenen Medienkompetenz<br />

gestärkt. Sie erhalten fundierte Informationen über<br />

Facebook und andere soziale Netzwerke. Die Teilnehmenden<br />

erfahren, welche Chancen die neuen<br />

Medien für Kinder und Jugendliche bieten und wie<br />

sie auf Gefährdungen reagieren können bzw. welche<br />

vorbeugenden Maßnahmen sinnvoll sind.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus dem Geschäftsbereich<br />

Erziehung<br />

und Beratung, der Abteilung<br />

Jugendhilfe und Schule der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf sowie<br />

interessierte externe Fachkräfte<br />

aus der Jugendhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

27.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

130,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Reiner Reuß<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1405-09/ Kurs 06-1411-10<br />

122<br />

Nur noch einmal …<br />

Medienbildung im frühen Kindesalter<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

19.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-09<br />

14.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-10<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen für<br />

Kinder und der Offenen<br />

Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

28.04.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-09<br />

24.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-10<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

55,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

65,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Andreas Pauly<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstver-<br />

ständlich mit neuen Medien auf. Die Bedienung<br />

einer Digitalkamera oder eines Fernsehgerätes<br />

liegt ihnen „quasi im Blut“. Mit diesen Ressourcen<br />

angstfrei umzugehen und trotzdem einen maßvollen<br />

Umgang anzuerziehen, stellt Familien oft<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass Erzieher/-innen Familien<br />

frühzeitig darin unterstützen, diese Themen<br />

anzusprechen sowie den Kindern einen kritischen<br />

und kreativen Umgang mit Medien zu vermitteln.<br />

Inhalt<br />

Die Medienbildung im frühen Kindesalter und die<br />

Prävention von Medienabhängigkeit stehen als<br />

Themen im Zentrum dieses Seminars. Es werden<br />

neben den theoretischen Grundlagen der Medienabhängigkeit<br />

auch praktische Ansätze zur Umsetzung<br />

im Alltag von Tageseinrichtungen für Kinder<br />

und Offenen Ganztagsschulen vermittelt.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden verfügen über ein solides<br />

Basiswissen zu den Themen „Medienpädagogik“<br />

und „Prävention von Medienabhängigkeit“.


123 Kurs 06-1409-11 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

MOVE<br />

Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen<br />

Einleitung<br />

Die Fortbildung findet im Rahmen des „Landesprogramms<br />

gegen Sucht NRW“ statt. Das <strong>Programm</strong><br />

wird vom Ministerium für Gesundheit, Soziales,<br />

Frauen und Familien gefördert und wurde wissenschaftlich<br />

begleitet von der Universität Bielefeld.<br />

Die Mitarbeitenden der Düsseldorfer Fachstelle<br />

für Suchtvorbeugung der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf und<br />

des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. sind zertifizierte<br />

MOVE-Trainer/-innen.<br />

Inhalt<br />

Das Trainingsprogramm MOVE richtet sich an<br />

Kontaktpersonen von Jugendlichen. Es eröffnet<br />

neue Wege der Kommunikation zwischen Jugendlichen<br />

und Erwachsenen über das Konsumverhalten<br />

bezüglich legaler und illegaler Suchtmittel.<br />

MOVE gibt Anstöße, wie der Dialog zwischen<br />

Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum<br />

von Suchtmitteln gestaltet werden kann.<br />

Und: MOVE will die Motivation zur Verhaltensänderung<br />

stärken.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erhalten Informationen rund<br />

um das Thema Suchtmittelkonsum. Außerdem<br />

werden die wesentlichen Elemente der motivierenden<br />

Gesprächsführung vermittelt und trainiert.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

23. 09. <strong>2014</strong><br />

30. 09. <strong>2014</strong><br />

07. 10. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende der<br />

Jugendhilfe und<br />

Mitarbeitende in<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

45,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Renate Icking<br />

Doris Heckmann-Jones<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1410-12<br />

124<br />

Sucht hat immer eine<br />

Geschichte<br />

Suchtvorbeugung im frühen Kindesalter<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

23.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fach- und<br />

Führungskräfte der<br />

Tageseinrichtungen für<br />

Kinder und Familienzentren<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 14 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

25,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

35,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Renate Icking<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Wird ein Kind, das jetzt gerade mal zwei oder fünf<br />

Jahre alt ist, jemals Probleme mit dem Essen, Videospielen<br />

oder gar Drogen haben?<br />

„Sucht hat immer eine Geschichte und diese fängt<br />

nicht erst mit der Einnahme einer Substanz an …“<br />

(Landesprogramm gegen Sucht, Düsseldorf 2001).<br />

Was können Erzieher/-innen oder Eltern tun, um<br />

einer späteren Suchtgefährdung von Kindern vorzubeugen?<br />

Das ist das Thema dieser Fortbildung.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen zu<br />

den Themen Sucht und Suchtentstehung. Sie gehen<br />

der Frage nach, welche Bedeutung das Thema im<br />

Hinblick auf frühkindliche Erziehung hat. Sie entwickeln<br />

Handlungsstrategien, wie man Kinder im<br />

Erziehungsalltag stark machen kann gegen die<br />

Sucht. Zudem gibt es eine Vorstellung von Suchtvorbeugungsprojekten<br />

für den Elementarbereich<br />

und des Düsseldorfer Hilfesystems. Die Teilnehmenden<br />

haben in der Fortbildung die Möglichkeit,<br />

ihre eigenen Haltungen und Gewohnheiten<br />

zu reflektieren. Die Selbstreflexion ist ein wesentliches<br />

Element in der Suchtvorbeugungsarbeit.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden verfügen über ein solides<br />

Basiswissen zum Thema Suchtvorbeugung.


125 Kurs 06-1402-13 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Grundlagenwissen zum<br />

Thema „geistige Behinderung“<br />

Einleitung<br />

Die Geburt eines geistig behinderten Kindes stellt<br />

für alle betroffenen Angehörigen eine enorme psychische<br />

Belastung dar. Um eine professionelle<br />

Unterstützung und Begleitung des behinderten<br />

Kindes und dessen Familie sowie eine optimale<br />

Förderung des Kindes zu ermöglichen, ist ein<br />

klares Verständnis dafür, „was geistige Behinderung<br />

ist“, unabdingbar.<br />

Inhalt<br />

– Was versteht man unter „geistiger Behinderung“?<br />

– Aktuelle fachliche und rechtliche Grundlagen<br />

– Genese<br />

– Wie können Menschen mit geistiger Behinderung<br />

ganzheitlich lernen?<br />

– Förderansätze<br />

– Mögliche Entwicklungsverläufe<br />

– Institutionen und Ansprechpartner, die mit Menschen<br />

mit geistiger Behinderung arbeiten bzw.<br />

die für die Gruppe relevante Ansprechpartner<br />

sind<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden verfügen über ein Basiswissen<br />

sowie aktuelle fachliche und rechtliche Grundlagen<br />

zum Thema „geistige Behinderung“. Darüber<br />

hinaus verstehen sie, wie ein Mensch mit geistiger<br />

Behinderung lernt, kennen die Förderansätze und<br />

mögliche Entwicklungsverläufe.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

08.30 – 12.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische und heilpädagogische<br />

Fachkräfte des<br />

Sachgebiets Heilpädagogik<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

27.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

35,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ulrike Wolff<br />

Sandra Wolfgramm<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1404-14<br />

126<br />

Die Macht der<br />

geschriebenen Worte<br />

Dokumentation in der Jugendhilfe<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

04.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der ambulanten und<br />

stationären Erziehungshilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

55,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

65,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Maria Löcken<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Dokumentation heißt: Informationen zur weiteren<br />

Verwendung nutzbar machen. Vor jeder Dokumentation<br />

stehen die Wahrnehmung und die Reflexion.<br />

Konstruktionen der Wirklichkeit sind immer subjektiv,<br />

daher verpflichtet sich der Schreibende der<br />

Dokumentation zur kontrollierten Subjektivität. Er<br />

ist der Drehbuchautor und verantwortlich für das<br />

„Kino im Kopf“, das sich bei der Zielperson, dem<br />

Leser, abspielt. Was er sich daher beim Schreiben<br />

einer Dokumentation immer fragen muss, ist: Wie<br />

wird mein „Film“ ankommen – bei den Eltern, beim<br />

Kind, beim Jugendamt, beim Vorgesetzten …?<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen<br />

und Manipulation, mit der<br />

systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit<br />

der Macht des Wortes, mit der Haltung in Wort<br />

und Schrift einer Dokumentation und mit der<br />

Berichtsanalyse und -struktur.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit im Abfassen<br />

einer Dokumentation, werden sensibilisiert für<br />

die mögliche Wirkung ihrer Dokumentation und<br />

sind in der Lage, komplexe Situationen und Sachverhalte<br />

in einen schriftlichen Kontext zu stellen.


127 Kurs 06-1402-15 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Schweigepflicht und<br />

Datenschutz<br />

in Vormundschaften und Pflegschaften<br />

Einleitung<br />

Bei der Arbeit mit Klienten/-innen der Jugendhilfe<br />

ist Vertrauen eine notwendige Voraussetzung.<br />

Dieses kann nur gelingen, wenn der/die<br />

Klient/-in sicher sein kann, dass die Inhalte, über<br />

die in der Beratung geredet wird, vertraulich behandelt<br />

werden. Gleichzeitig bestehen bei den<br />

professionell Tätigen manchmal Bedürfnisse oder<br />

Notwendigkeiten, sich über die Inhalte mit anderen<br />

auszutauschen (sei es im Team, in der Super-<br />

vision oder in der Kooperation mit anderen Institutionen).<br />

Auch kann es notwendig sein, zum Schutz<br />

der Klienten/-innen oder ihrer Angehörigen, über<br />

Gefährdungen zu informieren.<br />

Inhalt<br />

Die Veranstaltung umfasst folgende Rechte und<br />

Pflichten im Umgang mit Daten:<br />

– Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnisse und<br />

-pflichten (z. B. Schweigepflichtentbindung, rechtfertigender<br />

Notstand, Mitteilungspflichten wegen<br />

Kindesschutz bzw. psychischer Krankheiten)<br />

– Zeugnispflicht und -verweigerungsrecht in Gerichtsverfahren<br />

– (Sozial-)Datenschutz in der Beratungsarbeit und<br />

in der Zusammenarbeit mit anderen Personen/<br />

Institutionen (Datenerhebung, -speicherung,<br />

-nutzung und -übermittlung; Auskunftsrechte<br />

der Klienten/-innen)<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Vermittlung von Fachwissen zum Umgang mit Daten<br />

in der Beratungsarbeit, um Handlungssicher-<br />

heit für die praktische Arbeit zu erlangen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

14.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus dem Arbeitsgebiet<br />

Vormundschaften und<br />

Pflegschaften<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

24.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

95,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

110,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Prof. Dr. Brigitta Goldberg<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Bitte senden Sie Ihre konkreten<br />

Fragen bis zum<br />

24.01.<strong>2014</strong> an: anca.milos@<br />

diakonie-duesseldorf.de<br />

Auf diese werden wir gerne<br />

innerhalb der Veranstaltung<br />

eingehen.


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1402-16<br />

128<br />

Aufwachsen in verschränkten<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Eltern heute, Kindheit heute, Familie heute<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

05.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

aus der Jugendhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

35,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

45,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ulrike Bavendiek<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der 14. Kinder- und Jugendbericht „Aufwachsen in<br />

verschränkten Verantwortlichkeiten“ hat es deutlich<br />

gemacht: Kindheit und Elternsein heute hat<br />

sich wesentlich verändert. Kinder wachsen heute<br />

in einer betreuten Kindheit auf. Das Verständnis<br />

von Erziehung verändert sich ebenfalls sehr deutlich.<br />

Diese Entwicklungen bedeuten für pädagogische<br />

Fachkräfte in der gesamten Jugendhilfe<br />

eine Herausforderung, die auch das Selbstverständnis<br />

als Fachkraft berührt.<br />

Inhalt<br />

Die Fortbildung informiert über die Inhalte des<br />

14. Kinder- und Jugendberichtes und bietet strukturierte<br />

Diskussionen und Austausch zu den sich<br />

daraus ergebenden fachlichen Herausforderungen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die pädagogischen Fachkräfte sind über die<br />

Inhalte des 14. Kinder- und Jugendberichtes infor-<br />

miert. Sie haben erste Ideen zur Umsetzung der<br />

sich aus dem Bericht ergebenden Herausforderungen<br />

entwickelt.


129 Kurs 06-1409-17 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Systemisches Verstehen<br />

in der Arbeit mit Eltern<br />

Systemisches Arbeiten in Kindertagesstätten und<br />

Offenen Ganztagsschulen<br />

Einleitung<br />

Eltern – alleinerziehend, zu zweit als Elternpaar<br />

oder in einer Patchworkfamilie – befinden sich<br />

mit ihrem Kind/ihren Kindern in einem vielschichtigen<br />

System. In Elterngesprächen ist systemisches<br />

Handwerkszeug hilfreich, um etwas zu bewirken.<br />

Dieser zweiteilige Workshop vermittelt neues<br />

Handwerkszeug, das Sie so in noch keiner anderen<br />

Fortbildung kennengelernt haben. Einer dieser<br />

besonderen Aspekte vermittelt, wie man zu zweit<br />

(sogenannte Co-Beratung) Gespräche mit Eltern<br />

erfolgreich „in Szene setzen kann“. So profitieren<br />

Sie besonders, wenn Sie zu zweit aus einer Einrichtung<br />

teilnehmen.<br />

Inhalte<br />

Die „systemische Haltung“ vermittelt Zuversicht.<br />

Wie man ein Gespräch strukturiert durchführen<br />

kann: Kommunikations-, Gesprächs- und<br />

Moderationstechniken. Wie man im Gespräch<br />

eigene Selbstsicherheit entwickeln und auch den<br />

Eltern Sicherheit vermitteln kann: die Kraft der<br />

Suggestion. Kommt es zu einem notwendigen<br />

Beratungsprozess: Wie geht man vor und mit wem<br />

kann man in welchem Fall kooperieren?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sie lernen, wie Sie ein Erstgespräch mit Eltern<br />

durchführen, lenken und steuern können, und<br />

erhalten eine Handvoll Alternativen für mögliche<br />

Folgegespräche.<br />

Sie wissen, was mit „systemisch“ und „familiensystemisch“<br />

gemeint ist und worin die „systemischen“<br />

Chancen für Ihre Einrichtung liegen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

30. 09. <strong>2014</strong><br />

06. 11. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitungen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und der<br />

Offenen Ganztagsschulen,<br />

gerne im Team mit einer weiteren<br />

Fachkraft<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

09.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

175,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

210,– Euro<br />

Dozent/-in<br />

Hans Räbiger-Stratmann<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1402-18<br />

130<br />

Was beunruhigt<br />

unruhige Kinder?<br />

Was hilft ihnen?<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

03. 02. – 04. 02. <strong>2014</strong><br />

09. 04. – 10. 04. <strong>2014</strong><br />

15. 12. – 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

der Tageseinrichtungen für<br />

Kinder und der Offenen<br />

Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

565,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

675,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ute Torspecken<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

ADS/ADHS macht Kinder und Jugendliche hilflos.<br />

Ebenso die Eltern und Lehrer/-innen. Hilflosigkeit<br />

kann zu Verzweiflung führen, zu Resignation oder<br />

in die Aggression.<br />

Inhalt<br />

– Kritischer Blick hinter die klinische Diagnose<br />

ADHS<br />

– Hin zu einer individuellen Diagnostik: Verständnis<br />

für das Leiden und dessen Quellen<br />

– Konzepte für die Arbeit mit einzelnen Kindern<br />

und vor allem mit Gruppen<br />

– Einüben kreativer Methoden, um betroffene Kinder<br />

zu erreichen<br />

– Der besondere Umgang mit stillen Kindern<br />

– Kooperation mit Eltern und anderen Partnern im<br />

sozialen System<br />

– Erproben „kritischer“ Fallsituationen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Neben der Auseinandersetzung mit der medizinischen<br />

Diagnostik zielt dieses Seminar vor allem<br />

darauf ab, zu verstehen, wie die betroffenen Kinder<br />

und Jugendlichen sich fühlen (Ungerichtetsein, Dif-<br />

fusität, Filterlosigkeit). Nur wer das versteht, kann<br />

wirkungsvoll eingreifen.


131 Kurs 06-1402-19 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Alle Sinne beisammen!<br />

Sensorische Integration in der Arbeit mit Kindern<br />

Einleitung<br />

Sensorische Integration bedeutet: Wir nehmen<br />

verschiedene Sinnesreize auf, leiten sie an unser<br />

Gehirn weiter und verarbeiten sie, um so reagieren<br />

und handeln zu können, wie es die Situation<br />

erfordert. „Wahrnehmung ist das unbewusste<br />

und/oder bewusste Filtrieren und Zusammenführen<br />

von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen<br />

Gesamteindrücken“ (Wikipedia).<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden machen Erfahrungen mit ihrer<br />

eigenen Wahrnehmung und nutzen das Mittel der<br />

Selbstbeobachtung. Sie setzen sich beispielsweise<br />

zudem mit der Fragestellung auseinander, wie<br />

Bewegungsabläufe und Handlungsplanungen von<br />

Kindern im Grundschulalter mit Wahrnehmung<br />

zusammenhängen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erhalten Antworten auf die<br />

Fragen:<br />

– Wie kommt es dazu, dass Kinder ihre Wahrnehmung<br />

auffällig oder eigenartig verarbeiten?<br />

– Warum reagieren manche Kinder so eigenartig<br />

auf Reize?<br />

– Was hat eigenartiges Verhalten mit Wahrnehmung<br />

zu tun?<br />

– Was bedeutet gelungene sensorische Integration?<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

19.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Offenen Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

29.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

45,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Heike Keller<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1401-20<br />

132<br />

Damit der Tag nicht aus<br />

Rätseln besteht<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

30.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

der Tageseinrichtungen und<br />

Tagespflege für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

09.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

50,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

60,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Kerstin Pech<br />

Gina Heinrichs<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Strukturen, visuelle sowie räumliche und begreif-<br />

bare Hilfen, ermöglichen Kindern, sich in ihrer<br />

Umgebung zurechtzufinden. Sie geben ihnen Orientierung<br />

und Sicherheit.<br />

Besonders Kinder, die neu in einer pädagogischen<br />

Einrichtung sind, junge Kinder oder auch Kinder,<br />

denen es schwerfällt, wichtige Informationen von<br />

weniger wichtigen zu trennen, benötigen unsere<br />

besondere Unterstützung.<br />

Nicht selten entsteht herausforderndes Verhalten<br />

auch aufgrund von mangelnder Struktur und Orientierung.<br />

Inhalt<br />

An diesem Tag werden wir uns mit Hilfe von Praxisbeispielen<br />

mit sinnvollen Strukturierungshilfen<br />

für den Alltag in der Kindertagesstätte/ e Tagespflege<br />

beschäftigen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Grundlegendes zu Möglichkeiten sinnvoller<br />

Strukturierung erfahren<br />

– Kennenlernen von verschiedenen Strukturierungshilfen<br />

für den Alltag<br />

– Entwickeln von konkreten Ideen zur Umsetzung<br />

in der eigenen Gruppe /Einrichtung


133 Kurs 06-1406-21 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Bindung und<br />

Eingewöhnung<br />

Einleitung<br />

Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis<br />

Dreijährige), ist der Übergang vom familiären<br />

Bezugssystem in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />

ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität<br />

zur primären Bezugsperson ist von<br />

großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der<br />

Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis.<br />

Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist<br />

die Beziehungsqualität der Erzieher/-in zum Kind,<br />

deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das<br />

Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung,<br />

die den weiteren Verlauf entscheidend prägen<br />

kann. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell),<br />

die eine Ablösung von der Primärbezugsperson<br />

und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in<br />

dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische<br />

Kenntnisse im Bezug auf Kinder<br />

unter drei Jahren.<br />

Inhalt<br />

Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung<br />

werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich<br />

erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps<br />

für den Alltag, lernen die verschiedenen Bindungstypen<br />

und Eingewöhnungsmodelle kennen.<br />

Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen<br />

sowie Zeit zum Nachdenken und Hinter-<br />

fragen bilden den methodischen Rahmen dieses<br />

Seminars.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

10.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen und<br />

Tagespflege für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

20.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

45,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

60,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Aspasia Zontanou<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Bindungsqualitäten verstehen und erkennen, um<br />

mehr Verhaltenssicherheit in der Eingewöhnungsphase<br />

zu erlangen.


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1411-22 / Kurs 06-1411-23<br />

134<br />

Mehr Chancen durch<br />

Bildung von Anfang an<br />

Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren<br />

in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Uhrzeit<br />

17.11.<strong>2014</strong>, 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

Kurs 06-1411-22<br />

17.11.<strong>2014</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Kurs 06-1411-23<br />

Zielgruppe<br />

Gruppenleitungen<br />

(verpflichtend) und<br />

pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

27.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

15,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

25,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Julia Mittelstaedt<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW<br />

die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche<br />

Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser<br />

neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung.<br />

Inhalt<br />

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen den vom Ministerium<br />

für Generationen, Familie, Frauen und<br />

Integration und vom Ministerium für Schule und<br />

Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen<br />

durch Bildung von Anfang an – Grundsätze<br />

zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren<br />

in Kindertageseinrichtungen und Schulen im<br />

Primarbereich in NRW“ in Form von Workshops<br />

mit Leben füllen.<br />

Gleichzeitig wollen wir diese Grundsätze zur<br />

Unterstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess<br />

als fachliche Orientierung für das pädagogische<br />

Handeln und als Anregung für die Kooperation<br />

mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess<br />

beteiligten Fach- und Lehrkräften nutzen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Information über den neuen Bildungsplan und<br />

seine Hintergründe<br />

– Reflexion über eine grundsätzliche Haltung im<br />

Erzieherberuf<br />

– Erprobung von Möglichkeiten der Umsetzung<br />

in die Praxis


135 Kurs 06-1402-24 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Sauber und trocken um<br />

jeden Preis!?<br />

Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Sauberkeitserziehung<br />

in Kitas und zu Hause<br />

Einleitung<br />

Seitdem sich Kitas für Kinder unter 3 Jahren geöff-f<br />

net haben, stellt sich die Sauberkeitserziehung als<br />

verschärfte Herausforderung dar. Gibt es eine zeitliche<br />

Richtschnur? Wie wird mit Abweichungen<br />

umgegangen? Was bedeutet es, wenn ein Kind<br />

nicht trocken werden will? Was könnte aus Sicht<br />

des Kindes „dahinterstecken“? Aber auch: Was hat<br />

gelernte Kontrolle der Ausscheidungen mit Körper-r<br />

gefühl und Sexualität zu tun?<br />

Inhalt<br />

– Informationen über physiologische und entwicklungspsychologische<br />

Aspekte<br />

– Vergewisserung über eigene Einstellungen und<br />

Empfindungen bzgl. Körperausscheidungen und<br />

Hygiene<br />

– Reflexion der eigenen Haltung zum Thema, unter<br />

Einbeziehung von Fallbeispielen<br />

– Austausch über die jeweilige Handhabung des<br />

Wickelns und erzieherischer Maßnahmen in den<br />

Kitas<br />

– Wie können Eltern, seitens der Kita, in die Sauberkeitserziehung<br />

einbezogen werden?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Wissen um die Bedeutung physiologischer und<br />

entwicklungspsychologischer Aspekte zur Sauberkeitsentwicklung<br />

von Kindern<br />

– Sensibilisierung für unterschwelliges Lernen von<br />

Kindern über die Bedeutung von „sauber“ und<br />

„dreckig“ und autonomem Handeln<br />

– Entwicklung von Ideen und Lösungsmöglichkeiten<br />

und deren Umsetzung in der Praxis<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

und Ergänzungskräfte der<br />

Tageseinrichtungen und Tagespflege<br />

für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

45,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ina-Maria Philipps<br />

Torsten Schmidt-Russnak<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

7 Kurse<br />

136<br />

Haus der kleinen<br />

Forscher<br />

Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den<br />

Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung/<br />

UmweltInfoZentrum<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen und<br />

Tagespflege für Kinder und<br />

der Offenen Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

3 Wochen vor Beginn der<br />

jeweiligen Fortbildung<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

15,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

35,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Großer<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische<br />

Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei<br />

begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der<br />

kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten<br />

Initiative für die Bildung von Kindern im<br />

Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Natur-<br />

wissenschaften, Mathematik und Technik. Mit<br />

vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops<br />

unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte<br />

dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und<br />

Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erfor-r<br />

schen.<br />

Inhalte<br />

Die Themenworkshops beschäftigen sich auch<br />

immer mit pädagogischen Inhalten wie Konstruktion<br />

und Metakognition, sprachliche Bildung, Projektarbeit,<br />

Medienbildung, Eltern als Erziehungspartner,<br />

Inklusion und Portfolio.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Workshop-Reihe vermittelt den Teilnehmenden<br />

entwicklungspsychologische Erkenntnisse als<br />

Grundlage für das Ziel, Kinder in ihren naturwissenschaftlichen<br />

Bildungsprozessen gut begleiten<br />

und fördern zu können.


137 7 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Basisworkshop:<br />

„Wasser und Luft“<br />

Kurs 06-1402-25,<br />

am 13.02.<strong>2014</strong><br />

Vertiefungsworkshops<br />

für Fortgeschrittene:<br />

„Strom und Energie“<br />

Kurs 06-1403-26,<br />

am 27.03.<strong>2014</strong><br />

„Sprudelgase“<br />

Kurs 06-1404-27,<br />

am 07.04.<strong>2014</strong><br />

„Mathematik“<br />

Kurs 06-1406-28,<br />

am 12.06.<strong>2014</strong><br />

„Akustik“<br />

Kurs 06-1409-29,<br />

am 10.09.<strong>2014</strong><br />

„Licht/Farben“<br />

Kurs 06-1411-30,<br />

am 11.11.<strong>2014</strong><br />

„Magnetismus“<br />

Kurs 06-1412-31,<br />

am 01.12.<strong>2014</strong>


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1403-32<br />

138<br />

Bewegungsangebote mit<br />

Alltagsmaterialien<br />

Anregungen für Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien zur<br />

Unterstützung der Materialerfahrung in Kindertageseinrichtungen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

12.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 10 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

19.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

25,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Maria Basels<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Einsatz von Alltagsmaterialien unterstützt die<br />

Bewegungsmöglichkeiten von Kindern unter und<br />

über drei Jahren, regt ihre Phantasie und Kreativität<br />

an.<br />

Inhalte<br />

– Theoretischer Hintergrund zum Einsatz von Alltagsmaterialien<br />

in den Tageseinrichtungen für<br />

Kinder:<br />

– Was wird gefördert?<br />

– Grundsätze beim Einsatz von unterschiedlichen<br />

Materialien<br />

– Entwicklungsstufen der Materialerfahrung<br />

– Vor- und Nachteile von Alltagsmaterialien<br />

– Praktische Auseinandersetzung mit Materialien<br />

wie z. B. Eierkartons, Schwämme, Kartons etc.<br />

– Austausch und Blitzlicht<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und<br />

Ideen, den Kindern mit Hilfe von Alltagsmaterialien<br />

Bewegungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />

deren Materialerfahrung zu unterstützen, wenn<br />

weder Turnraum noch Sportgeräte zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die Phantasie und Kreativität der Teilnehmenden<br />

wird im Umgang mit Alltagsmaterialien angeregt.


139 Kurs 06-1404-33/ Kurs 06-1404-34 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Stuhlkreisgestaltung<br />

und Kreisspiele<br />

Einleitung<br />

Es macht Kindern erfahrungsgemäß Freude, in<br />

einem Stuhlkreis zusammenzukommen, gemeinsam<br />

zu singen, zu spielen und sich dabei zu entfalten.<br />

Eingebettet in den Tagesablauf einer Kindertageseinrichtung<br />

erleben die Kinder hierbei eine<br />

Form von Struktur, die gerade für die jüngsten Kinder<br />

sehr wichtig ist.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl von Spielen/Singspielen<br />

kennen, die später im Kita-Alltag<br />

spontan „aus dem Ärmel geschüttelt“ werden können.<br />

Hierbei spielt der Einsatz der Stimme, die Kör-<br />

perhaltung sowie die Ansprache an das einzelne<br />

Kind und an die Gesamtgruppe eine maßgebliche<br />

Rolle. Anhand vieler Beispiele und selbst durchgeführter<br />

Kreisspiele erhalten die Teilnehmenden<br />

an diesem Tag eine Menge Handwerkszeug, das<br />

direkt in der Praxis umgesetzt werden kann.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Neue Sing-, Kreis- und Fingerspiele kennenlernen<br />

– Stimme und Körper richtig einsetzen<br />

– Gelingende Angebotsplanung<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

01.04.<strong>2014</strong>, 09.00 – 12.00 Uhr,<br />

Kurs 06-1404-33<br />

01.04.<strong>2014</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Kurs 06-1404-34<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

11.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

15,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

25,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Großer<br />

Kerstin Pech<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1403-35<br />

140<br />

Haltung und Präsenz<br />

in der Arbeit mit Kindern<br />

verbessern<br />

Workshop Praxis Pantomime<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

10.03.<strong>2014</strong><br />

25.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und der Offenen<br />

Ganztagsschule der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

77,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Olaf Schaper<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

In der Arbeit mit Kindergruppen ist es manchmal,<br />

trotz guter fachlicher Vorbereitung, schwierig, die<br />

Kinder zu erreichen. Entscheidende Faktoren, um<br />

sich Aufmerksamkeit zu verschaffen und die Kinder<br />

mit der eigenen Botschaft, dem eigenen Anliegen<br />

zu erreichen, sind Präsenzfähigkeit und Körpersprache.<br />

Inhalt<br />

Um dem Geheimnis hoher Präsenz auf die Spur<br />

zu kommen, beschäftigen wir uns u. a. mit Körpersprache,<br />

Körperhaltung und Pantomime. Ganz<br />

wichtig, um von einer Gruppe gebührend beachtet<br />

zu werden, ist es, sich immer wieder selbst zu<br />

zentrieren. Körperarbeit, Achtsamkeitsübungen<br />

und konkretes Arbeiten an einer wachen Haltung<br />

und körperlichen Präsenz ist Ziel dieses Workshops.<br />

Anhand von kleinen Requisiten (wie Rose,<br />

Feder, roter Nase …) versuchen wir, in praktischen<br />

Übungen die Aufmerksamkeit der Gruppe/der Teilnehmenden<br />

zu gewinnen. Ich lade zu viel Freude<br />

am Ausprobieren und unbeschwertem Spiel ein.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass in einer reizüberfüllten<br />

Welt Kinder bei pantomimischem Spiel ruhig und<br />

entspannt werden. Das Erlernte kann in einem<br />

zweiten Kurs am 25.11.<strong>2014</strong> vertieft werden.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden verbessern spielerisch ihre kör-<br />

perliche Präsenz vor Kindergruppen und erlernen<br />

pantomimisches Basiswissen.<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit und ein Lieblingsrequisit.


141 Kurs 06-1405-36 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

bleiben<br />

Musizieren mit dem baff Trommelhocker<br />

Einleitung<br />

Von Geburt an hat man die angeborene Fähigkeit<br />

zu musizieren. Musik und Musizieren fördern die<br />

Lebensqualität und unsere Freude am Leben. Herzschlag<br />

– Sprache – Gehen: alles folgt einem Rhythmus.<br />

Nicht zuletzt unterliegt der Alltag einem<br />

grundlegenden Tagesrhythmus. Dass der Mensch<br />

und insbesondere Kinder sich an Rhythmus orientieren,<br />

hilft, Stress zu vermeiden und Orientierung<br />

zu finden.<br />

Inhalt<br />

Wir werden gemeinsam musizieren und unseren<br />

Rhythmus neu entdecken. Gruppenarbeit und<br />

Selbsterfahrung ermöglichen, unsere Koordination<br />

wahrzunehmen und Verständnis für die „Rhythmik“<br />

zu erlangen. Je mehr Kinder und Erwachsene<br />

mit Musik in Berührung kommen, umso mehr<br />

besteht die Möglichkeit, dass sie ihr Gefühl für<br />

Musik behalten und auch weiterentwickeln.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Einführung in die Welt der Rhythmen anhand<br />

der baff Trommelhocker<br />

– Förderung von Konzentration, Intelligenz, Motorik,<br />

Sprache, Musikalität, Miteinander, Wahrnehmungskonstanz,<br />

Kreativität, intermodalen Verbindung:<br />

Sehen/Hören + Tun, Reaktion, Dekodieren,<br />

Merkfähigkeit, Serialität, auditiver Merkfähigkeit,<br />

visueller/auditiver Wahrnehmung<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

21.05.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

und der Offenen Ganztagsschule<br />

sowie interessierte<br />

Fachkräfte aus dem Geschäftsbereich<br />

Erziehung<br />

und Beratung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 50 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

30.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

40,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ricardo Espinosa<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kooperation mit der Stiftung Kunstsammlung NRW<br />

und der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

142<br />

Kunst verändert die<br />

Sicht der Dinge<br />

Exklusive Angebote der Kunstsammlung NRW<br />

Ort<br />

K 20, K 21, Schmela-Haus<br />

Datum<br />

ab sofort<br />

Zielgruppe<br />

Alle Mitarbeitenden der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnahmegebühren<br />

auf Anfrage<br />

Ansprechpartner für die<br />

Kooperation<br />

Cornelia Großer<br />

Fachberatung Ev. Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Stefanie Noack<br />

Sachgebietsleitung Ganztagsschule<br />

Eine Einleitung<br />

Die Auseinandersetzung mit Kunst regt das Denken<br />

und Handeln von Menschen in vielerlei Hinsicht<br />

an: Sie fördert das kreative Denken, das<br />

Reflexions- und das Vorstellungsvermögen. Sie<br />

inspiriert dazu, Dinge einmal aus einem ganz<br />

anderen Blickwinkel zu sehen, und bringt damit<br />

neue Denkansätze in den Alltag. Kunst ist darüber<br />

hinaus ein spannender Zugang zur sozialen Arbeit,<br />

denn sie zeigt das Menschsein in allen Facetten.<br />

Schließlich: Kunst zu betrachten und sich bewusst<br />

mit ihr zu beschäftigen macht auch Spaß!<br />

Um alle Mitarbeitenden in den Genuss des<br />

umfangreichen und sehenswerten Angebots der<br />

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zu bringen,<br />

hat die <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf eine Kooperation mit<br />

der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen<br />

geschlossen.<br />

– Ab sofort werden alle Mitarbeitenden über aktuelle<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen im K 20<br />

am Grabbeplatz (Kunst des 20. Jahrhunderts), im<br />

K 21 im Ständehaus (Kunst des 21. Jahrhunderts)<br />

und im Schmela-Haus an der Mutter-Ey-Straße<br />

(Diskussionen, Vorträge, Aktionen) informiert.<br />

– Für alle Abteilungsleitungen gibt es jährlich vier<br />

exklusive Veranstaltungen zu besonderen Themen<br />

und wechselnden Ausstellungen.<br />

– Einzelne Abteilungen können separate Führungen,<br />

Fortbildungsveranstaltungen oder Familientage<br />

buchen.


143 Kurs 06-1406-37 / Kurs 06-1411-38 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

richtige Rezept<br />

Umsetzung des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Einleitung<br />

Ernährungsgewohnheiten werden in den ersten<br />

Lebensjahren geprägt. Zur Unterstützung der kör-<br />

perlichen und geistigen Entwicklung von Kindern<br />

ist es deshalb umso wichtiger, bereits in früher<br />

Kindheit den Grundstein für eine ausgewogene<br />

Ernährungsweise zu legen. Tageseinrichtungen<br />

für Kinder spielen hierbei, neben dem familiären<br />

Umfeld, eine wichtige Rolle, denn ein wesentlicher<br />

Bestandteil einer gesundheitsfördernden Lebensweise<br />

ist das regelmäßige Angebot von ausgewogenen<br />

Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen.<br />

Inhalt<br />

– Lebensmittel und Lebensmittelgruppen:<br />

Update Nährstoffe, optimale Lebensmittelauswahl<br />

– Speisenplanerstellung:<br />

Erstellung und Beurteilung eines Vier-Wochen-<br />

Speisenplans für die Mittagsverpflegung<br />

– Ernährungsbildung:<br />

Ernährungsverhalten, Umsetzung der Ernährungsbildung<br />

in den Kita-Alltag<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Ziel des Seminars der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung (DGE) ist es, die Kenntnisse der Verantwortlichen<br />

für die Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder im Alter von ein bis sechs<br />

Jahren zur Gestaltung eines vollwertigen Speisenangebots<br />

zu vertiefen. Zudem werden Kompetenzen<br />

zur Erstellung und Beurteilung eines<br />

Speisenplans gestärkt. Alle Inhalte des Seminars<br />

werden gemeinsam praxisnah erarbeitet, um eine<br />

konkrete Umsetzung ins berufliche Handeln sicher-<br />

zustellen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-37<br />

24.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-38<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische oder hauswirtschaftliche<br />

Mitarbeitende, die<br />

für die Verpflegungsplanung<br />

und -zubereitung in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder zuständig<br />

sind<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-37<br />

03.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-38<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

65,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

75,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ainhoa Kendigel<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1406-39/ Kurs 06-1411-40<br />

144<br />

Hygienestandards<br />

in Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Zielgruppe<br />

11.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-39<br />

für Leitungen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

20.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-40<br />

für Reinigungs- und Hauswirtschaftskräfte<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

21.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-39<br />

30.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-40<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

80,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

105,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ronald Giemulla<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Kinder sind für Infektionen besonders anfällig,<br />

da ihr Immunsystem noch nicht komplett ausgereift<br />

ist und sie mit Krankheitserregern oft zum<br />

ersten Mal in Kontakt kommen. Um Krankheiten<br />

vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen<br />

und ihre Weiterverbreitung zu verhindern, sind<br />

die Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes<br />

(IfSG) zu beachten. Das Gesetz setzt dabei in<br />

hohem Maße auf die Eigenverantwortung der Träger<br />

und Leiter von Gemeinschaftseinrichtungen<br />

sowie jedes Einzelnen.<br />

Inhalt<br />

– Gesetzliche Anforderungen<br />

–Grundlagen der Prävention<br />

– Der Hygieneplan – Theorie und Praxis<br />

– Die Überprüfung des Hygienestatus<br />

– Analyse und Bewertung von einrichtungsspezifischen<br />

Risiken<br />

– Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung<br />

und Desinfektion – was ist zu beachten?<br />

– Die Bedeutung der Händehygiene<br />

– Wissen an Kollegen weitergeben<br />

– Praktische Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzepts<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie die gesetzlichen<br />

Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes<br />

(IfSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht<br />

in einer Tageseinrichtung für Kinder umgesetzt<br />

werden können.


145 Kurs 06-1401-41 / Kurs 06-1411-42 / 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1401-43 / Kurs 06-1411-44<br />

Im Notfall richtig handeln<br />

„Erste Hilfe am Kind“. Ein Kurs der Johanniter<br />

Einleitung<br />

Kinder sind aktiv, experimentieren gerne, sind<br />

„Leben pur“. Im Umgang mit Kindern müssen Sie<br />

täglich auf alles gefasst sein. Wenn Sie sich deshalb<br />

eingehend mit dem Thema „Erste Hilfe am<br />

Kind“ beschäftigen, sind Sie im Fall der Fälle für<br />

sich und die Kinder, für die Sie Verantwortung tragen,<br />

gut vorbereitet.<br />

Inhalt<br />

Der Johanniter-Kurs „Erste Hilfe am Kind“ besteht<br />

neben den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs<br />

gut überschaubaren Wissensinseln.<br />

Was tun, wenn ein Säugling/Kind<br />

– nicht erweckbar ist?<br />

– keine Atmung zeigt?<br />

– über Probleme in der Brust klagt?<br />

– Verletzungen hat?<br />

– Probleme im Kopf hat?<br />

– Probleme im Bauch hat?<br />

Ergänzend werden Präventionen zu den verschiedenen<br />

Themen besprochen.<br />

In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />

unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />

Übungen:<br />

– Vorgehensweise am Notfallort<br />

– Notruf<br />

– Stabile Seitenlage Säugling/Kind<br />

– Herz-Lungen-Wiederbelebung Säugling/Kind<br />

– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />

– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />

Stromunfällen, Verbrennungen, Erfrierungen,<br />

Verätzungen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum und Zielgruppe<br />

Auffrischungskurs für Mitarbeitende<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

22.01.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1401-41<br />

13.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-42<br />

Basiskurs für Mitarbeitende<br />

der gesamten Jugendhilfe<br />

der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

13.01. – 14.01.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 06-1401-43<br />

18.11. – 19.11.<strong>2014</strong>,<br />

Kurs 06-1411-44<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

3 Wochen vor Beginn der<br />

jeweiligen Fortbildung<br />

Teilnahmegebühren<br />

Auffrischungskurs (1-tägig)<br />

40,– Euro oder mit<br />

Gutschein 8,– Euro<br />

Basiskurs (2-tägig)<br />

65,– Euro oder mit<br />

Gutschein 17,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dozent / -in der Johanniter<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1401-41 / Kurs 06-1401-42 /<br />

Kurs 06-1411-43 / Kurs 06-1411-44<br />

146<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />

Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />

zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />

reich nutzen können.<br />

Bei vorhandenem Gutschein der Unfallkasse NRW<br />

für Erzieher/-/<br />

innen zahlen Sie nur die Kosten für<br />

die Fortbildungsverpflegung.


147 Kurs 06-1402-45 / Kurs 06-1410-46 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Beobachten und<br />

dokumentieren<br />

in Kindertagesstätten<br />

Einleitung<br />

Beobachtung, Interpretation und Dokumentation in<br />

der Bedeutung sind zielgerichtete, auf einen definierten<br />

Kontext bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen<br />

im pädagogischen Handlungsfeld.<br />

Die Ergebnisse der wahrnehmenden und entdeckenden<br />

Beobachtung sind das wichtigste Material<br />

für Dokumentationen. Die Entwicklungs- und Bildungsprozesse<br />

sowie Bildungswege sollen transparent<br />

und nachvollziehbar und verstehbar für alle<br />

Beteiligten, beschrieben und für die weitere pädagogische<br />

Arbeit nutzbar gemacht werden.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen<br />

und Manipulation, mit der<br />

systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit<br />

der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung<br />

in Wort und Schrift.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit in der<br />

Beobachtung, in der Reflexion und im Abfassen<br />

einer Dokumentation. Sie werden sensibilisiert für<br />

die mögliche Wirkung ihrer Dokumentation und<br />

sind in der Lage, Verhaltensweisen, -muster und<br />

Interaktionen in einen entwicklungsfördernden<br />

schriftlichen Kontext zu stellen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

25.02.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1402-45<br />

22.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-46<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

04.02.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1402-45<br />

01.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-46<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

55,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

65,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Maria Löcken<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1411-47<br />

148<br />

Portfolio für Neue<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

03.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte der<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

13.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

95,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Großer<br />

Gerald Biebersdorf<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen<br />

Arbeit einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Das Portfolio zeigt dabei das Können, die Arbeitsweise<br />

und die Entwicklung des lernenden Kindes<br />

auf. Es ist einerseits mit der Darstellung und Einschätzung<br />

von Kompetenzen verbunden und andererseits<br />

steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Inhalt<br />

– Portfolioarbeit nach den Grundprinzipien von<br />

Margaret Carr (Erzieherin/Professorin für Frühpädagogik)<br />

– Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der<br />

Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe /<br />

Pädagoge)<br />

– Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind<br />

– Methoden der Umsetzung für eine gelungene<br />

Portfolioarbeit im Kita-Alltag<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden die<br />

Arbeit mit Portfolios in der Kindertagesstätte kennen.<br />

Die Vielfalt der Portfolioarbeit wird beleuchtet<br />

und sie lernen anhand von praktischen Beispielen<br />

und Übungen mit dem Fotoapparat und der Videokamera<br />

umzugehen, um die „richtigen Momente<br />

gut in Szene“ zu setzen. Herr Biebersdorf, professioneller<br />

Fotograf, wird die Teilnehmenden dabei<br />

beraten. Er unterstützt sie, die Sensibilität für die<br />

richtige Situation zu schärfen und auch Lösungen<br />

für mögliche technische Probleme zu finden.


149 Kurs 06-1406-48 / Kurs 06-1411-49 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Qualitätsmanagement<br />

Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Einleitung<br />

Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder<br />

arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach<br />

DIN-ISO 9001:2008 und bereiten sich auf eine entsprechende<br />

Zertifizierung vor. Damit ist eine einheitliche<br />

Qualität in allen Einrichtungen gewährleistet,<br />

die allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden<br />

Sicherheit und Verlässlichkeit bietet.<br />

Zusammen mit allen Teams wurden pädagogische<br />

Prozesse erarbeitet, diskutiert und festgelegt.<br />

Wir möchten mit dieser Fortbildung die neuen Mitarbeitenden<br />

in den Prozess einbinden und ihnen<br />

Hintergründe, Abläufe und Verfahren erläutern.<br />

Inhalt<br />

Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit<br />

verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse<br />

sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In<br />

Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und<br />

Fragen beantwortet.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erwerben Sicherheit im Um -<br />

gang mit dem genannten Qualitätsmanagementsystem.<br />

Die Mitarbeitenden lernen Prozesse kennen und<br />

deren verbindliche Umsetzung in die Praxis.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

02.06.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-48<br />

10.11.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-49<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Neue pädagogische Mitarbeitende<br />

der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

12.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1406-48<br />

20.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1411-49<br />

Teilnahmegebühren<br />

15,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Cornelia Großer<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Kurs 06-1409-50<br />

150<br />

Hilfe, in 4 Wochen ist<br />

Weihnachten!<br />

Organisation des Gruppenalltags und Zeitmanagement für<br />

pädagogische Fachkräfte<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

29.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

der Tageseinrichtungen für<br />

Kinder<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

15,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

35,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Wißmann<br />

Cornelia Großer<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Wer kennt das nicht? Eingewöhnung der neuen<br />

Kinder, Wickeln, Füttern, Tür- und Angelgespräche<br />

mit Eltern, Anleiten der Praktikanten und das alles<br />

möglichst gleichzeitig mit der im Hinterkopf anstehenden<br />

Advents- und Weihnachtszeit! Da kommt<br />

unweigerlich die Frage auf: Schaffe ich das alles<br />

gleich- und rechtzeitig? Werde ich dabei allen<br />

Beteiligten gerecht? Hier ist ein gutes Zeitmanagement<br />

gefragt, welches helfen soll, den Gruppenalltag<br />

zu bewältigen.<br />

Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Im gemeinsamen Austausch wird klar definiert,<br />

wie detailliert und „starr“ eine Jahresplanung/<br />

Wochenplanung grundsätzlich sein muss. Tipps<br />

zur Strukturierung des Kita-Alltags, unter Berücksichtigung<br />

der Partizipation der Kinder, werden<br />

maßgeblich unterstützt. Die Vorstellung eines<br />

Modells bezüglich der Führung eines Gruppenkalenders<br />

unterstützt ebenso das Hinterfragen von<br />

zu viel <strong>Programm</strong> an einem Tag. Denn gerade hier<br />

ist „Entschleunigung“ gefragt, damit das Wesentliche<br />

in den Blick genommen werden kann: Lebensfreude<br />

schenken! An Kinder, Eltern und Mitarbeitende.


151 Kurs 06-1403-51 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Einführung in die<br />

kollegiale Beratung<br />

Einleitung<br />

Kollegiale Beratung ist eine Form von Beratungsgespräch,<br />

die in Teams und sozialen Berufsgruppen<br />

praktiziert wird. Während in einer Supervision<br />

ein Externer das Team berät, findet eine kollegiale<br />

Beratung – auch Intervision genannt – innerhalb<br />

des Kollegenkreises statt.<br />

Es handelt sich hierbei um eine systematische<br />

Gesprächsmethode, in der sich die Kollegen/<br />

-innen, nach einer vorgegebenen Struktur, gegenseitig<br />

zu beruflichen Fällen und Fragen beraten.<br />

Dabei können alle Mitglieder des Teams im Wechsel<br />

mal Falldarstellende, mal Moderatoren oder<br />

Beratende sein. Ziel und Zweck einer kollegialen<br />

Beratung sind u.a.:<br />

– Neue Ideen für schwierige Situationen erhalten<br />

– Sich Entlastung verschaffen<br />

– Eigene Perspektiven erweitern<br />

– Praktische Lösungen und Umsetzungsideen gemeinsam<br />

mit den anderen entwickeln<br />

Inhalt<br />

Im ersten Teil des Workshops erfolgt eine Einführung<br />

in die Grundlagen der Methode. Die Teilnehmenden<br />

erhalten eine Übersicht über die einzelnen<br />

Schritte, die Rollen und den Gesprächsablauf.<br />

Anschließend erfolgt das Training der Methode<br />

anhand von konkreten Teilnehmerfällen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

24.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Neue Pädagogische Fachund<br />

Führungskräfte der<br />

Offenen Ganztagsschule<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 12 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

03.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

85,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

100,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Grazia Rinallo<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen die Methode und ihre<br />

Durchführung in den einzelnen Schritten kennen<br />

und anwenden. Die neu erworbene Methode kann<br />

in den eigenen beruflichen Kontext und das Team<br />

übertragen werden.


6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1405-52 / Kurs 06-1410-53<br />

152<br />

Dienstplangestaltung<br />

leicht gemacht<br />

Mit SoPart Dienstpläne in den Tageseinrichtungen für Kinder erstellen<br />

Ort<br />

Wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

27.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-52<br />

28.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-53<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitungen und stellvertretende<br />

Leitungen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.05.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1405-52<br />

07.10.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1410-53<br />

Teilnahmegebühren<br />

30,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gerald Euler<br />

Siegfried Raden<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Dienstplan wird als Steuerungsinstrument in<br />

den Tageseinrichtungen für Kinder eingesetzt. Der<br />

elektronische Dienstplan bildet die Arbeits- und<br />

Dienstzeiten der Mitarbeitenden ab und speichert<br />

diese.<br />

Inhalt<br />

Die Verteilung der Dienstzeiten auf die Wochentage<br />

soll durch die Teilnehmenden sichergestellt<br />

werden. Hierzu gehören auch Änderungen der<br />

wöchentlichen Arbeitszeit sowie das Führen von<br />

Abwesenheiten (Urlaubsplanung, Schließungszeiten).<br />

Über die Erfassung der Zeiten werden<br />

Mehrarbeitszeiten im Dienstplan dargestellt und<br />

ausgewertet.<br />

Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse in<br />

der Handhabung folgender Situationen:<br />

– Dienst beginnt oder endet früher/später<br />

– Dienst findet am Wochenende statt<br />

– Elternabend u.ä. findet statt<br />

– Abwesenheiten richtig erfassen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden können einen Monatsdienstplan<br />

selbstständig führen und kennen die damit<br />

zusammenhängenden Abläufe.


153 Kurs 06-1404-54/ Kurs 06-1408-55 6.1 Kinder, Jugend und Familie<br />

Know-how im Umgang<br />

mit IT-<strong>Programm</strong>en<br />

Für Leitungen der Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Einleitung<br />

Die Leitungen von Tageseinrichtungen für Kinder<br />

sind zunehmend auf den Einsatz von PC-<strong>Programm</strong>en<br />

zur Erfüllung ihrer Aufgaben angewiesen.<br />

Inhalt<br />

Einsatz von:<br />

– Outlook<br />

– SoPart<br />

– SAP<br />

– Ordnerstruktur in Windows<br />

– Citrix<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Sicherer Umgang mit den erwähnten <strong>Programm</strong>en<br />

und Kenntnis der Zusammenhänge zwischen den<br />

einzelnen Komponenten. Hierzu zählen besonders<br />

die verschiedenen Anmeldungen (Leitung, Vertretung,<br />

Team), Aufnahme, Wechsel und Entlassung<br />

von Kindern, der Dienstplan, das Anmelden in SAP<br />

und der Umgang mit E-Mails, Verteilern und Ter-<br />

minverwaltung.<br />

Ort<br />

Wird noch bekannt gegeben<br />

Datum<br />

04.04.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1404-54<br />

29.08.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1408-55<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 12.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitungen und stellvertretende<br />

Leitungen der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 8 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.03.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1404-54<br />

08.08.<strong>2014</strong>, Kurs 06-1408-55<br />

Teilnahmegebühren<br />

30,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Jürgen Hampel<br />

Siegfried Raden<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


–<br />

6<br />

–<br />

Fachgebietsspezifische<br />

Fortbildungen<br />

–<br />

6.2 Leben im Alter


6.2 Leben im Alter<br />

156<br />

Laufende Fortbildungen<br />

– Weiterbildung zum/zur<br />

Praxisanleiter/-in<br />

Block 3: 03.02. – 07.02.<strong>2014</strong><br />

Block 4: 17.03. – 21.03.<strong>2014</strong><br />

Abschlusskolloquium: 17.06.<strong>2014</strong>


157 Kurs 07-1406-01 6.2 Leben im Alter<br />

demenz balance Modell<br />

Erleben – Verstehen – Handeln<br />

Einleitung<br />

Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten<br />

Verständnis der Demenz, d. h.<br />

es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der<br />

Betrachtung. Das demenz balance Modell eröff-f<br />

net die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung die<br />

Empathie und Feinfühligkeit für den psychischen<br />

Zustand und die Situation von Menschen mit<br />

Demenz zu erhöhen.<br />

Inhalt<br />

– Selbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust<br />

der eigenen Identität (Voraussetzung: ein<br />

„Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden) –<br />

Erleben<br />

– Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen<br />

– Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt<br />

und die Bedürfnisse von Menschen mit<br />

Demenz – Handeln<br />

– Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das demenz balance Modell eröffnet den Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang<br />

mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu<br />

reflektieren und auf die Situation von Menschen<br />

mit Demenz zu übertragen.<br />

Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance<br />

Modell ist es, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit<br />

für die Situation von Menschen mit Demenz<br />

nachhaltig zu erhöhen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

05.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 15.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pflegekräfte, Mitarbeitende<br />

aus dem sozialen Dienst<br />

und Betreuungsassistenten/-innen<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

40,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Andrea Köhler<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1404-02<br />

158<br />

„Berührende Begleitung“<br />

für Menschen mit Demenz<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

29.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende und Leitende<br />

aus dem Bereich Pflege<br />

und Betreuung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.04.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

70,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

85,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Bilnik-Clauß<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Die Möglichkeiten einer gelungenen Kommunikation<br />

für Menschen mit Demenz nehmen im Verlauf<br />

der Erkrankung immer mehr ab und erfordern ein<br />

individuelles, unterstützendes Angebot. Bei einer<br />

schweren Demenz stehen der Gedächtnisverlust<br />

und eine kaum mehr mögliche sprachliche Kommunikation<br />

im Vordergrund. Individuelle Einzelbegegnungen<br />

in einer entspannenden Atmosphäre und<br />

nonverbale Möglichkeiten der Kommunikation stellen<br />

Beziehungen her.<br />

„Wir bleiben in Verbindung!“<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer Einstellung<br />

zu Menschen mit unterschiedlichster Demenzerkrankung<br />

auseinander, überprüfen ihre Haltung<br />

und lernen verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten<br />

kennen. Die Wirkung von Sprache als<br />

auch Mimik, Gestik und andere körpersprachliche<br />

Aspekte bilden einen der Schwerpunkte dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Sie lernen stimulierende Materialien für alle Sinnesbereiche<br />

zur Unterstützung einer „berührenden<br />

Begleitung“ kennen.<br />

Sie können selbst in einem praktischen Teil ihr<br />

Wahrnehmungserleben erweitern und eigene<br />

Erfahrungen machen.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

− Vermittlung einer positiven Haltung in der Be -<br />

gleitung von Menschen mit Demenz<br />

− Ideen und Impulse für die Umsetzung „berührender<br />

Begleitung“ im Pflege- und Betreuungsalltag


159 Kurs 07-1410-03 6.2 Leben im Alter<br />

DemenzTraining –<br />

kompakt<br />

Hilfen für den Berufsalltag<br />

Einleitung<br />

Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot<br />

für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in<br />

ihrem Berufsalltag durch Hilfseinsätze, Patientenkontakte<br />

o. ä. mit Menschen zu tun haben, die an<br />

Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir die Mitarbeitenden<br />

aus Hauswirtschaft und Service an,<br />

die in stationären Pflegeeinrichtungen tätig sind.<br />

Inhalt<br />

Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche<br />

Schwerpunkte:<br />

– Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen<br />

hat sie?<br />

– Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen<br />

mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt?<br />

– Praxistraining: Wie können schwierige Situationen<br />

bewältigt werden?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das DemenzTraining – kompakt bietet eine grundlegende<br />

Orientierung, um die Begegnungen mit<br />

Menschen mit Demenz besser bewältigen zu<br />

können.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

01.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00–16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus dem Hauswirtschafts-<br />

und Servicebereich,<br />

die in stationären Pflegeeinrichtungen<br />

tätig sind<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

10.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

120,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

150,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Carmen Schröder-Meißner<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1403-04/ Kurs 07-1412-05<br />

160<br />

Konflikte im Alltag<br />

erfolgreich managen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-04<br />

11.12.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1412-05<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

aus der Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-04<br />

20.11.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1412-05<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Johannes Haferkamp<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Konflikte im beruflichen Alltag sind eher der Nor-<br />

malfall als eine Besonderheit. Dies gilt besonders<br />

da, wo der Alltag im Bereich der Altenhilfe durch<br />

komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet<br />

ist. Wenn unterschiedliche Meinungen, Werte,<br />

Ziele und Verhaltensweisen aufeinandertreffen, ist<br />

Konfliktfähigkeit von den Beteiligten gefordert.<br />

Die Qualität der Zusammenarbeit und die Bewältigung<br />

der Aufgaben hängen maßgeblich davon ab,<br />

wie Konflikte im Arbeitsfeld konstruktiv gehandhabt<br />

werden.<br />

Konflikte sind anstrengend, ermöglichen im Idealfall<br />

aber die Klärung wesentlicher Fragestellungen.<br />

Inhalt<br />

– Was sind Konflikte (Definition) und welche Konfliktarten<br />

gibt es?<br />

– Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalationsstufen<br />

– Stresskommunikationsmuster<br />

– Impulse für die persönliche Weiterentwicklung<br />

– Lösungsmöglichkeiten und Interventionen für<br />

den beruflichen Alltag<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erhöhen ihr Bewusstsein für<br />

Ursachen und Auslöser von Konflikten sowie deren<br />

Zusammenhänge im beruflichen Alltag. Sie<br />

erhalten Impulse zum Verständnis und zur Lösung<br />

von Konflikten. Die Teilnehmenden erhöhen ihre<br />

lösungsorientierte Konfliktkompetenz und steigern<br />

die eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Konkrete Fragestellungen<br />

aus der Praxis werden bearbeitet.


161<br />

Kurs 07-1410-06<br />

6.2 Leben im Alter<br />

PART – Basisseminar<br />

Professional Assault Response Training – Professionelles Handeln<br />

in Gewaltsituationen<br />

Einleitung<br />

Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale<br />

Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

auf und vermittelt notwendige Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Haltungen, um in Gewaltsituationen<br />

angemessen zu reagieren. Grundlage ist ein<br />

systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf<br />

einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.<br />

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen<br />

sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von<br />

Aggression und Gewalt bei Klienten/-innen oder<br />

Patienten/-innen. Gerade in der Altenhilfe ist die<br />

Thematik zunehmend im Fokus. Der professionelle<br />

Umgang mit solchen Situationen leitet sich aus der<br />

Verantwortung für die Arbeitssicherheit und die<br />

Sicherheit der Klienten/-innen, Patienten/-innen,<br />

Bewohner/-innen ab.<br />

Mehr noch: Das professionelle Handeln in Gewaltsituationen<br />

gilt heute als fester Bestandteil einer<br />

Berufsethik der verantwortungsvollen Erziehung,<br />

Behandlung, Betreuung und Begleitung. Prävention<br />

und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe, die<br />

mit dem PART-Konzept vermittelt werden.<br />

Inhalt<br />

PART wurde entwickelt, damit Professionelle, die<br />

in Erziehungs-, Betreuungs- und Behandlungseinrichtungen<br />

arbeiten:<br />

–präventiv gewalttätige Krisen verhindern<br />

(primäre Prävention),<br />

–mögliche Gewaltsituationen frühzeitig richtig<br />

einschätzen,<br />

–angemessen und kompetent intervenieren<br />

(sekundäre Prävention),<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

29.10. – 31.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus der Altenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

140,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

160,– Euro<br />

Dozenten<br />

Beate Wegener<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ulrike Bavendiek


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1410-06<br />

162<br />

– die Vorfälle konsequent auswerten<br />

(tertiäre Prävention) und<br />

– die Ergebnisse zur Prävention nutzen.<br />

Die Persönlichkeitsrechte und die Würde der<br />

Klienten/-innen werden auch in Krisensituationen<br />

geachtet und dabei wird Sicherheit für alle Beteiligten<br />

hergestellt.<br />

In dem dreitägigen Seminar wechseln theoretische<br />

Inputs anhand des Skripts mit Einzelübungen,<br />

Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum sowie<br />

Bewegungsübungen und praktischen Ausweichund<br />

Festhaltetechniken.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

– Verbesserte Selbstsicherheit der Mitarbeitenden<br />

– Vermittelte Maßstäbe für angemessenes Handeln<br />

in Krisensituationen<br />

– Erworbene Fähigkeit der Mitarbeitenden, die<br />

Klienten/-innen bzw. Bewohner/-innen nicht als<br />

Gegner zu betrachten, sondern als Menschen,<br />

die sich in einer Krise befinden<br />

– Prävention von Eskalationen durch Sicherheit<br />

vermittelndes Auftreten und vorausschauendes<br />

Handeln<br />

– Deeskalation durch frühzeitige kompetente Krisenkommunikation<br />

– Trainierter Einsatz effektiver, aber schonender<br />

Körpertechniken zur Vermeidung von Verletzungen<br />

– Herstellen von Sicherheit in bereits eskalierten<br />

Situationen durch den Einsatz von Festhaltetechniken,<br />

die sich am Grad der Gefährlichkeit<br />

orientieren


163<br />

Kurs 07-1404-07 / Kurs 07-1409-08<br />

6.2 Leben im Alter<br />

Professionelle Gesprächsführung<br />

– gelingende<br />

Kommunikation<br />

gestalten<br />

Einleitung<br />

Das erfolgreiche Arbeiten im Alltag ist ohne<br />

Gespräch nicht denkbar. Dabei muss die Gesprächsführung<br />

sich an permanent wechselnden Situationen,<br />

Kontexten sowie Gesprächspartnern<br />

(Bewohnern/-innen, Mitarbeitenden, Kollegen/<br />

-innen, Angehörigen, Ärzten/-innen …) orientieren.<br />

Gespräche professionell, zielorientiert und<br />

zielgruppenspezifisch zu führen, zugleich den/<br />

die Gesprächspartner/-in zu verstehen und eine<br />

wertschätzende Beziehung herzustellen, ist eine<br />

Herausforderung und Kunst.<br />

Inhalt<br />

– Gesprächstechniken und Gesprächsvorbereitung<br />

– Gesprächsphasen und Struktur<br />

– Positives und zielorientiertes Sprechen<br />

– Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner<br />

– Überbringen unangenehmer Nachrichten<br />

– Rhetorische Mittel und Neuro-Rhetorik<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit den Grundlagen<br />

professioneller Gesprächsführung auseinander,<br />

reflektieren die eigene Gesprächshaltung und<br />

entwickeln ihren eigenen Gesprächsstil weiter. In<br />

konkreten Übungen werden praxisrelevante Fragen<br />

bearbeitet. Die Teilnehmenden beschäftigen<br />

sich mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung<br />

und was diese für den Gesprächserfolg im Alltag<br />

bedeuten.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

04.04.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1404-07<br />

22.09.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1409-08<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus<br />

dem Geschäftsbereich Leben<br />

im Alter der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1404-07<br />

01.09.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1409-08<br />

Teilnahmegebühren<br />

100,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Johannes Haferkamp<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1404-09<br />

164<br />

Basiskurs<br />

Basale Stimulation in<br />

der Pflege<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

11. 04. <strong>2014</strong><br />

19. 05. <strong>2014</strong><br />

23. 06. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Betreuende<br />

aus allen Bereichen des<br />

Gesundheits- und<br />

Sozialwesens<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

21.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

85,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

100,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Michael Goßen<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Seit den 1970er Jahren hat sich das Konzept der<br />

Basalen Stimulation, von Prof. A. Fröhlich entwickelt,<br />

als Förderkonzept für schwer- und mehr-<br />

fachbehinderte Kinder und Erwachsene bewährt.<br />

In den letzten Jahren wurde das Konzept von<br />

Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das<br />

Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten<br />

Menschen in Kontakt zu<br />

treten und zu kommunizieren.<br />

Inhalt<br />

– Theoretische Grundlagen der Basalen<br />

Stimulation<br />

– Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische,<br />

vestibuläre, vibratorische) für die Pflege<br />

durch Selbsterfahrung<br />

– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten<br />

in den individuellen Pflegealltag<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Insbesondere bei desorientierten, verwirrten und<br />

somnolenten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

kann durch Basale Stimulation eine Stabilisierung<br />

der psychoemotionalen Befindlichkeit und insgesamt<br />

eine verbesserte Koordination und Wachheit<br />

erreicht werden.<br />

Die Beobachtung, Individualität der Person, Kommunikation<br />

und Wahrnehmung spielen dabei eine<br />

zentrale Rolle.<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial<br />

mit.


165 Kurs 07-1409-10 6.2 Leben im Alter<br />

Aufbaukurs<br />

Basale Stimulation in<br />

der Pflege<br />

Einleitung<br />

Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teilnehmenden<br />

ihre Erfahrungen mit der praktischen<br />

Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung<br />

des basalen Dialogs wird fortgeführt und vertieft.<br />

Darüber hinaus werden die praktischen Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden in ihren Arbeitsbereichen<br />

reflektiert und ausgewertet.<br />

Inhalt<br />

– Fallarbeit<br />

– Auditive, olfaktorische, orale, taktil-haptische<br />

und visuelle Stimulation<br />

– Umgebungsgestaltung<br />

– Auswirkungen von auditiven und visuellen Wahr-<br />

nehmungsbeeinträchtigungen<br />

– Lösungsstrategien<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erweitern die Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Basalen Stimulation. Sie implementieren<br />

und reflektieren die Anwendungsmöglichkeiten<br />

im eigenen Praxisfeld.<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial<br />

mit.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

29. 09. <strong>2014</strong><br />

20. 10. <strong>2014</strong><br />

21. 11. <strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pflegende und Betreuende aus<br />

allen Bereichen des Gesundheits-<br />

und Sozialwesens mit<br />

abgeschlossenem Basiskurs<br />

„Basale Stimulation in der<br />

Pflege“<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 16 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

08.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

85,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

100,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Michael Goßen<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1401-11<br />

166<br />

Expertenstandard<br />

kompakt für die<br />

stationäre Pflege<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pflegedienst- und Wohnbereichsleitende<br />

sowie Pflegefachkräfte<br />

der stationären<br />

Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

25,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

45,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI-Einrichtungen<br />

gemäß §113 a zur Umsetzung der Expertenstandards<br />

verpflichtet. Die Qualitätskriterien der<br />

Expertenstandards machen mehr als die Hälfte<br />

der vom Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien<br />

aus. 25 dieser Kriterien fließen in die TÜV-<br />

Note ein. Die Umsetzung der Expertenstandards<br />

in der stationären Pflege erfordert ein hohes Maß<br />

an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent,<br />

Beratungs- und Koordinationskompetenzen sowie<br />

die Abgrenzung zwischen dem Nötigen und dem<br />

Möglichen.<br />

Inhalt<br />

– Der aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus-<br />

und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und<br />

Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung<br />

– Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis<br />

– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des<br />

Pflegeprozesses<br />

– Überblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />

aller Expertenstandards untereinander<br />

– Dokumentation<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden sind auf dem aktuellen Stand<br />

des Wissens und der Erkenntnisse. Sie sind fähig,<br />

ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen,<br />

die Expertenstandards in den Pflegeprozess<br />

zu integrieren und zu dokumentieren.


167<br />

Kurs 07-1401-12<br />

6.2 Leben im Alter<br />

Expertenstandard<br />

kompakt für die<br />

ambulante Pflege<br />

Einleitung<br />

Seit dem 01.07.2008 sind alle SGB XI-Einrichtungen<br />

gemäß §113 a zur Umsetzung der Expertenstandards<br />

verpflichtet. Die Qualitätskriterien<br />

der Expertenstandards machen die Hälfte der vom<br />

Medizinischen Dienst zu prüfenden Kriterien aus.<br />

16 dieser Kriterien fließen in die TÜV-Note mit ein.<br />

Die Umsetzung in der ambulanten Pflege erfordert<br />

ein hohes Maß an Beobachtungsvermögen, Organisationstalent,<br />

Beratungs- und Koordinationskompetenzen<br />

sowie die Abgrenzung zwischen dem Nötigen<br />

und dem Möglichen.<br />

Inhalt<br />

– Der aktuelle Stand aller Expertenstandards: Dekubitus-<br />

und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und<br />

Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung<br />

– Besonderheiten bei der Umsetzung in die Praxis<br />

– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des<br />

Pflegeprozesses<br />

– Überblick über Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />

aller Expertenstandards untereinander<br />

– Darstellung in der Pflegedokumentation<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden sind auf dem aktuellen Stand<br />

des Wissens und der Erkenntnisse. Sie sind fähig,<br />

ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen,<br />

die Expertenstandards in den Pflegeprozess<br />

zu integrieren und zu dokumentieren.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

28.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitende und nicht leitende<br />

Pflegefachkräfte aus der<br />

ambulanten Pflege<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

25,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

45,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1403-13 / Kurs 07-1405-14<br />

168<br />

Das Pflegestufenmanagement/<br />

Pflegestufencontrolling<br />

Der Weg zum wirtschaftlichen Personaleinsatz<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

25.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-13<br />

für Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf<br />

05.05.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1405-14<br />

für externe Teilnehmende<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus stationären<br />

Altenpflegeeinrichtungen,<br />

die als Begleiter im Ein- oder<br />

Höherstufungsverfahren eingesetzt<br />

werden, u. a. Pflegedienst-<br />

und Wohnbereichsleitungen,<br />

Qualitätsbeauftragte<br />

sowie Pflegefachkräfte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

04.03.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1403-13<br />

15.04.<strong>2014</strong>, Kurs 07-1405-14<br />

Einleitung<br />

Bei der Umsetzung des Pflegestufemanagements/<br />

Pflegestufencontrollings innerhalb der Einrichtung<br />

liegt die Verantwortung und Überwachung für die<br />

Initiative zur Ein- bzw. Höherstufung bei der Einrichtungsleitung<br />

und der Pflegedienstleitung, die<br />

diesen Prozess meist an die Wohnbereichsleitung<br />

und die Pflegefachkräfte delegieren.<br />

Das Pflegestufenmanagement bekommt nicht<br />

regelmäßig die nötige Aufmerksamkeit. Denn:<br />

Pflegestufen ändern sich und oft benötigen<br />

Bewohner/-innen bereits weitaus mehr Pflege als<br />

ihre Pflegestufe angibt. Die Leistungen werden<br />

bereits nach der aktivierenden Pflege erbracht –<br />

es fehlt die Berücksichtigung in der individuellen<br />

Pflegestufe!<br />

Da sich die Pflegestufen auf Ihren Personalschlüssel<br />

auswirken, sollte jedoch für eine zeitnahe<br />

Anpassung gesorgt werden, wenn sich die Bedürf-<br />

nisse der Bewohner/-innen ändern.<br />

Der Nutzen eines eigenen Pflegestufencontrollings<br />

sind bessere Refinanzierungen der Pflegeleistungen,<br />

damit einhergehend höhere Pflegequalität<br />

und Zufriedenheit bei den Bewohnern/-innen<br />

wie auch bei den Mitarbeitenden.<br />

Eine exakte und zukunftsorientierte Steuerung<br />

der Prozesse, Ressourcen und Potenziale ist somit<br />

wesentliche Grundlage nachhaltiger Wirtschaftlichkeit.


169<br />

Kurs 07-1403-13 / Kurs 07-1405-14<br />

6.2 Leben im Alter<br />

Inhalt/ Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erlangen die notwendigen<br />

aktuellen Kenntnisse, um Vorgutachten/-einstufungen<br />

nach den aktuellen Kriterien vorzunehmen<br />

und ein Pflegestufenmanagement/Pflegestufencontrolling<br />

in der Einrichtung einzuführen.<br />

Des Weiteren:<br />

– Förderung der Kernkompetenzen der Mitarbeitenden<br />

– Verbesserung der Dokumentation: Pflegedokumentation/Pflegeplanung/Risikomanagement<br />

– Verbesserung der Struktur- und Prozessqualität<br />

–Vermittlung von gesetzlichen Vorgaben, Inhalte<br />

der „Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen<br />

zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit<br />

nach SGB XI“ und deren praktische Umsetzung<br />

– Einführung eines Berichtswesens Pflegestufencontrolling<br />

– Umgang mit Mitarbeitenden des MDK<br />

–Grundlagen der MDK-Qualitätsprüfungen<br />

– Änderungen durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

(PNG) 2013<br />

– Praxisnahe Tipps<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

25,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

50,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Klaus Patzelt<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1402-15<br />

170<br />

In der ambulanten<br />

Pflege – Mit dem Prüfer<br />

eine Sprache sprechen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

18.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Abteilungs- und<br />

Pflegedienstleitende, Fachkräfte<br />

sowie Verwaltungsmitarbeitende<br />

der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

28.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

20,– Euro<br />

Dozenten<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Klaus Patzelt<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />

kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />

machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />

Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />

der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />

begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />

gestalten.<br />

Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />

Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />

in der Marginalspalte zu achten.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen<br />

– die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />

der Qualitätsprüfungen kennen,<br />

– richtige Antworten zu geben,<br />

– überzeugend zu argumentieren,<br />

– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />

– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />

– den Widerspruch vorzubereiten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />

der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />

Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />

kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.


171<br />

Kurs 07-1404-16<br />

6.2 Leben im Alter<br />

In der ambulanten<br />

Pflege – Mit dem Prüfer<br />

eine Sprache sprechen<br />

Einleitung<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />

kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />

machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />

Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />

der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />

begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />

gestalten.<br />

Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />

Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />

in der Marginalspalte zu achten.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen<br />

– die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />

der Qualitätsprüfungen kennen,<br />

– richtige Antworten zu geben,<br />

– überzeugend zu argumentieren,<br />

– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />

– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />

– den Widerspruch vorzubereiten.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

08.04.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Leitungskräfte und Pflegedienstleitende,<br />

Fachkräfte<br />

sowie Qualitätsbeauftragte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 25 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

18.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

80,– Euro<br />

Dozenten<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Klaus Patzelt<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />

der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />

Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />

kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.


6.2 Leben im Alter<br />

Kurs 07-1409-17<br />

172<br />

In der stationären Pflege<br />

– Mit dem Prüfer eine<br />

Sprache sprechen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

18.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Einrichtungs- und Pflegedienstleitende,<br />

Pflegefachkräfte<br />

und verantwortliche<br />

Mitarbeitende des sozialen<br />

Dienstes sowie der Hauswirtschaft<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 25 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

28.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

20,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

60,– Euro<br />

Dozenten<br />

Dr. Nada Ralic<br />

Klaus Patzelt<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />

kann das Arbeiten in der Pflege manchmal schwer<br />

machen. Wer weiß, worauf es ankommt und „welche<br />

Sprache“ die Prüfer sprechen, kann den Vertretern<br />

der Institutionen sicher und selbstbewusst<br />

begegnen und einen „stressfreien“ Prüfungsablauf<br />

gestalten.<br />

Die Inhalte der Fortbildungen sind zielgruppenspezifisch ausgerichtet.<br />

Somit bitten wir Sie, genau auf die genannte Zielgruppe<br />

in der Marginalspalte zu achten.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen<br />

–die Qualitätskriterien nach SGB XI und den Ablauf<br />

der Qualitätsprüfungen kennen,<br />

– richtige Antworten zu geben,<br />

– überzeugend zu argumentieren,<br />

– die Prüfung richtig zu protokollieren,<br />

– den Prüfbescheid zu lesen und zu beurteilen und<br />

– den Widerspruch vorzubereiten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen die Qualitätskriterien in<br />

der Pflege kennen. Sie sind sicherer im fachlichen<br />

Umgang mit den Prüfern/-innen und können sich<br />

kompetent auf die Prüfungen vorbereiten.


173 Kurs 07-1409-18 6.2 Leben im Alter<br />

Sterben gehört<br />

zum Leben<br />

Fortbildung palliative Praxis<br />

Einleitung<br />

In den Einrichtungen der stationären und ambulanten<br />

Altenpflege sterben jährlich mehr als ein<br />

Drittel der Bewohner/<br />

-innen und Patienten/-innen.<br />

Das Sterben und die Sterbebegleitung gehören<br />

daher zum Alltag der dort arbeitenden Fachkräfte.<br />

Diesen Alltag gilt es mit den und durch die beteiligten<br />

Menschen zu gestalten und zu bewältigen.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen, was Pflegeanamnese<br />

bedeutet und wie wichtig die Biographie-Arbeit<br />

ist. Sie erfahren, wie die Palliativbetreuung bei<br />

demenziellen Erkrankungen gelingend gestaltet<br />

wird und wie sie den Patientenwillen umsetzen<br />

können. Die Gruppe diskutiert, was Fürsorglichkeit<br />

für sie bedeutet und wie die Wünsche der sterbenden<br />

Menschen erfüllt werden können. Es geht<br />

auch um die Pflege und Begleitung in der Sterbephase<br />

und um den Umgang mit Abschied und<br />

Trauer.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, mit Tod und Sterben<br />

umzugehen, und entwickeln eine kognitiv-emphatische<br />

Grundhaltung dazu. Sie erfahren das Wichtigste<br />

zu Therapie, Pflege und Begleitung in der<br />

Sterbephase und was in der Krise „Tun und Lassen“<br />

bedeutet.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

22.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus der<br />

stationären Altenhilfe mit<br />

Erfahrung in der Pflege<br />

und Betreuung von<br />

Menschen mit Demenz<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

01.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

180,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

200,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Verena Obst<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


–<br />

6<br />

–<br />

Fachgebietsspezifische<br />

Fortbildungen<br />

–<br />

6.3 Gesundheit und Soziales


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

176<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26. 09. – 27. 09. <strong>2014</strong><br />

21. 11. – 22. 11. <strong>2014</strong><br />

13. 02. – 14. 02. 2015<br />

21. 03.2015<br />

12. 06. – 13. 06. 2015<br />

15. 08.2015<br />

04. 09. – 05. 09. 2015<br />

26. 09.2015<br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 17.45 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

und assoziierte Berufsgruppen<br />

mit mindestens dreijähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 18 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

26.07.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

2.000,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

2.250,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Sabine Lehmann<br />

u. a.<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Traumapädagogik &Traumazentrierte<br />

Fachberatung<br />

(DeGPT/BAG-TP)<br />

Ein Curriculum des FachInstituts Für Angewandte<br />

Psychotraumatologie (FIFAP), Münster<br />

Einleitung<br />

Das Konzept der Traumapädagogik und Traumazentrierten<br />

Fachberatung dient speziell der Professionalisierung<br />

jener Berufsgruppen, die jenseits<br />

psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in<br />

pädagogischen, beraterischen, therapeutischen<br />

und medizinischen Kontexten mit traumatisierten<br />

Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen<br />

arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.-<br />

Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,<br />

Erzieher/-in). Im Gegensatz zur traumazentrierten<br />

Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung<br />

umschließt, ist das vorrangige Ziel der<br />

Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung<br />

die Stabilisierung des Klienten − sei es,<br />

um ihn in die Lage zu versetzen, sein Trauma auf<br />

dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten<br />

zu können, sei es, um ihn auf eine traumabearbeitende<br />

Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es,<br />

weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen des<br />

Klienten (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die<br />

professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen<br />

beschränken muss.<br />

Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen<br />

mit 104 Fortbildungseinheiten:<br />

− Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten<br />

à 50 Minuten<br />

− Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten<br />

à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem<br />

Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte<br />

Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvor-<br />

stellung zu erbringen sind<br />

− Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend<br />

zur Weiterbildung treffen


177 Kurs 06-1409-01 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Inhalt<br />

−Begriffsklärung psychische Traumatisierung<br />

− Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung<br />

− Traumafolgestörungen<br />

− Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,<br />

Pädagogik und Therapie<br />

− Physiologie psychischer Traumatisierung<br />

− Selbstfürsorge<br />

− Kindheitstraumata<br />

− Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren<br />

− Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen<br />

und selbstschädigendem Verhalten<br />

− Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,<br />

Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung,<br />

Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration<br />

− Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,<br />

Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung<br />

− Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische<br />

Stabilisierung<br />

− Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung<br />

natürlicher Verarbeitungsprozesse<br />

− Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch<br />

Ausführliche Inhaltsübersicht sowie weitere<br />

Informationen siehe Anmeldeunterlagen und<br />

www.fifap.de<br />

Besonderheiten zum<br />

Anmeldeverfahren<br />

1. Die Anmeldung erfordert<br />

ein kurzes telefonisches<br />

Vorgespräch mit der<br />

Leiterin des FIFAP und<br />

verantwortlichen Dozentin,<br />

Sabine Lehmann, bzw.<br />

deren Vertretung unter der<br />

Telefonnummer<br />

0251 390 99 99.<br />

2. Die Anmeldung erfordert<br />

die Unterzeichnung eines<br />

gesonderten Vertrages<br />

zwischen Weiterbildungsnehmer/-in<br />

und dem<br />

FIFAP/<strong>Diakonie</strong>-Institut<br />

für berufliche Bildung als<br />

Weiterbildungsgeber.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat<br />

„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung<br />

(DeGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:<br />

1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,<br />

2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung<br />

und 4. Erbringung der Falldarstellungen.


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1402-02<br />

178<br />

Neue Substanzen – neue<br />

Konsummuster – neue<br />

Probleme?<br />

Wirkungen, Folgen, Prävention<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

21.02.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte der Sucht- und<br />

Jugendhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 25 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

31.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

60,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

75,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Rüdiger Schmolke<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Die Zahl der neu entwickelten und auf dem Drogenmarkt<br />

verfügbaren Substanzen nimmt stetig<br />

zu, Jugendliche entwickeln neue Konsummuster.<br />

Wir werden die Frage nach den „neuesten Trends“<br />

und vor allem nach Präventionsmöglichkeiten stellen.<br />

Inhalt<br />

„Komasaufen“, „Research Chemicals“ und „Legal<br />

Highs“, GBL, Ketamin, Crystal Meth … Das Drogenangebot<br />

wird immer unübersichtlicher, die<br />

damit verbundenen Risiken sind oft unklar. Die<br />

Fortbildung erläutert Konsumtrends unter jungen<br />

Menschen, spezifische Gebrauchsmuster in ausgewählten<br />

Subkulturen sowie mit dem Konsum ver-<br />

bundene, spezifische Risiken. Sie gibt einen Einblick<br />

in wirksame Strategien im Umgang mit den<br />

jeweiligen Konsumentinnen und Konsumenten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Drogentrends,<br />

Best-Practice-Projekte und geeignete<br />

Strategien zur Risikominimierung.


179 Kurs 08-1412-03 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Motivierende<br />

Gesprächsführung<br />

Einleitung<br />

In unserer Arbeit werden wir immer wieder mit<br />

Menschen (Klienten) konfrontiert, die unsere<br />

Gesprächsangebote zu notwendigen Verhaltensänderungen<br />

ablehnen.<br />

Grund dafür ist, dass bei diesen Personen kein Problembewusstsein<br />

vorhanden ist bzw. diese Menschen<br />

durch starke Ambivalenz blockiert sind.<br />

Ein Beharren darauf, wie sinnvoll und hilfreich Ver-<br />

haltensänderungen sein können, ruft bei unserem<br />

Gegenüber somit oft noch stärkeren Widerstand<br />

hervor.<br />

„Motivierende Gesprächsführung“ ist ein Verfahren,<br />

welches sich für solche Situationen besonders<br />

eignet, da es, ausgehend von vorhandenen Ambivalenzen,<br />

ein kooperatives Gespräch ermöglicht.<br />

Aus dem Suchtbereich kommend, wird es inzwischen<br />

in verschiedensten Bereichen des Gesundheits-<br />

und Sozialwesens angewendet.<br />

Inhalt<br />

– Erarbeiten der wesentlichen Merkmale der motivierenden<br />

Gesprächsführung<br />

– Erarbeiten der Möglichkeiten zur Umsetzung in<br />

die jeweiligen Arbeitsbereiche<br />

– Intensive Übung praktischer Umsetzung in Kleingruppen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

15.12. – 16.12.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus<br />

allen Bereichen der sozialen<br />

Arbeit, insbesondere der Gefährdetenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

25.11.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

160,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

190,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Michael Büge<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden entwickeln Verständnis für<br />

eine motivierende Kommunikation und erarbeiten<br />

erste Ansätze, um diese in der täglichen Arbeit<br />

einzusetzen.


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1408-04<br />

180<br />

Psychische Erkrankungen<br />

und geistige<br />

Behinderungen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

25.08. – 26.08.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus<br />

den Bereichen der Gefährdeten-<br />

und Behindertenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

04.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

140,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

170,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Anne Sand<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Trotz „Normalisierung“ der Lebensbedingungen<br />

nehmen psychische Störungen bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung zu. Die Belastung im Alltag<br />

ist für die betroffenen Menschen und für die Bezugspersonen<br />

oft sehr hoch. Die Erscheinungsformen der<br />

psychischen Problematiken sind vielfältig und entsprechen<br />

oft nicht den bekannten psychiatrischen<br />

Krankheitsbildern. Diagnostische Überlegungen<br />

und die Entwicklung angemessener Umgangsformen<br />

müssen deshalb an die Besonderheiten der<br />

doppelten Problematik angepasst werden.<br />

Inhalt<br />

– Begriffsklärungen: Was sind psychische Störungen?<br />

– Besonderheiten bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

– Verstehende Diagnostik: lebensgeschichtlicher<br />

Hintergrund, der Einfluss hirnorganischer Schädigung,<br />

die Bedeutung des Selbstwertgefühls,<br />

Fähigkeiten zur Erlebnisverarbeitung und Handlungssteuerung,<br />

„szenisches Verstehen“ zur Analyse<br />

von wiederholten Interaktionsmustern<br />

– Entwicklung angemessener „Antworten“ auf das<br />

belastende Verhalten<br />

– Handlungsalternativen<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, psychische Auffälligkeiten<br />

zu erkennen und zu verstehen sowie ggf.<br />

die eigene Verwicklung in die Problematik diagnostisch<br />

zu nutzen, um auf dieser Grundlage<br />

geeignete Maßnahmen und Umgangsformen zu<br />

entwickeln.


181 Kurs 08-1403-05 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Psychopharmaka<br />

und Risiken ihres Einsatzes<br />

Einleitung<br />

Psychopharmaka gehören heute zu den am meisten<br />

verordneten Medikamenten und sind in der<br />

Regel wichtiger Bestandteil der Therapie psychischer<br />

Erkrankungen. Trotzdem, oder vielleicht<br />

gerade deshalb, ist diese Arzneimittelgruppe häufig<br />

umstritten und der Umgang mit ihr von Ängsten<br />

und Vorbehalten gezeichnet. Jeder, der mit<br />

diesen Medikamenten zu tun hat, sollte die nötige<br />

Basiskompetenz besitzen, um Möglichkeiten, Grenzen<br />

und Gefahren von Psychopharmaka besser einschätzen<br />

zu können.<br />

Inhalt<br />

Die Grundlagen der Psychopharmakatherapie,<br />

unter besonderer Berücksichtigung aktueller Entwicklungen,<br />

werden diskutiert und erläutert. Wir-<br />

kungen, Nebenwirkungen sowie praxisbezogene<br />

Tipps und Empfehlungen zu den wichtigsten Psychopharmakagruppen<br />

– Antipsychotika, Antidepressiva,<br />

Stimmungsstabilisierer, Tranquilizer und<br />

Antidementiva – werden vorgestellt.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Basiskompetenzen für den Umgang mit den<br />

wichtigsten Psychopharmaka werden erworben,<br />

wodurch die Chancen und Risiken der einzelnen<br />

Substanzen besser abgewogen werden können.<br />

Es wird das Rüstzeug für eine vorurteilsfreie, aber<br />

kritische Bewertung dieser Medikamente beim<br />

Gespräch mit Klienten/-innen bzw. Patienten/<br />

-innen vermittelt.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

26.03.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus der Gefährdeten-<br />

und Altenhilfe sowie<br />

Interessierte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

05.03.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

80,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

100,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Otto Dietmaier<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1406-06<br />

182<br />

„Ich bin viele, und das<br />

ist gut so!“<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

28.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aller Berufsgruppen<br />

in sozialpsychiatrischen<br />

Kontexten (Beratungsstellen,<br />

Kriseninterventionszentren,<br />

Kliniken, Praxen,<br />

Wohnheimen etc.)<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 40 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.06.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

75,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

90,– Euro<br />

(inklusive Mittagessen)<br />

Dozent / -in<br />

Prof. Dr. Peer Abilgaard<br />

Einleitung<br />

Dass mehrere Seelen in eines Menschen Brust<br />

schlagen, ist täglich erfahrbare Realität. In Krisensituationen<br />

kann die Verbundenheit dieser ver-<br />

schiedenen Anteile aber gestört sein und einen<br />

zusätzlichen Leidensdruck aufbauen.<br />

Inhalt<br />

Unterschiedlichste Therapieschulen werben für<br />

einen wertschätzenden Umgang dieses Erlebens<br />

und nutzen das Konzept der „Vielen Ichs“ als Ressource<br />

für therapeutische Prozesse. Vorgestellt<br />

werden Interventionen aus der Systemischen<br />

Familientherapie (Richard Schwartz: „The Inner<br />

Family-Therapy“), der Schematherapie (Jeffrey<br />

Young) und der Traumatherapie nach PITT ® (Luise<br />

Reddemann).<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Theoretische und praktische Vorstellung (Demonstration<br />

und Rollenspiel) von polyphonen Ich-Konzepten<br />

und wie sie auf den Arbeitsalltag, im Beratungsalltag<br />

in sozialpsychiatrischen Kontexten<br />

anwendbar sind. Der Selbsterfahrungsanteil dieser<br />

Veranstaltung liegt bei etwa 30%.<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


183 Kurs 08-1409-07 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Keine Angst vor Angst!?<br />

Professioneller Umgang mit Ängsten<br />

Einleitung<br />

Ängste sind überall, im Alltag und in der Therapie,<br />

in der Arbeit mit Menschen der Gefährdetenhilfe<br />

wie auch in der Psychosomatik, in der Psychiatrie,<br />

in der Sozialarbeit oder Pflege. Ängste sind unter-<br />

schiedlich, ihre jeweiligen Besonderheiten müssen<br />

gewürdigt werden. Wie dies gelingen kann und<br />

welche praktischen Wege der Hilfen bei der Angstbewältigung<br />

gegangen werden können, das ist<br />

das Thema dieses Tages.<br />

Inhalt<br />

Der Tag wird gestaltet mit Impulsvorträgen,<br />

praktischen Übungen und Erfahrungsaustausch.<br />

Themen sind u. a.:<br />

– Gesichter und Qualitäten der Angst<br />

– Gefühlssteckbrief Angst: Wovor fürchtet sich die<br />

Angst?<br />

– Ängste würdigen und verwandeln – Wege des<br />

Umgangs mit der Angst<br />

– Angstfresser und mehr (kreative Methoden der<br />

Angstbewältigung)<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, Besonderheiten von<br />

Ängsten theoretisch zu erfassen und praktisch mit<br />

ihnen umzugehen. Sie eignen sich kreative Hilfen<br />

zur Angstbewältigung an.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

02.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte aus der Gefährdetenhilfe,<br />

Psychiatrie und<br />

Pflege<br />

Anmeldeschluss<br />

12.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 30 Personen<br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

120,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dr. Udo Baer<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1401-08<br />

184<br />

Beratung schwer zu<br />

motivierender<br />

Klienten /-innen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

13.01. – 14.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte<br />

aus dem Bereich der Gefährdetenhilfe<br />

und der Hilfen zur<br />

Erziehung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

185,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

230,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Ulrike von der Mosel<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Selten kommen Klienten/-innen ausschließlich freiwillig<br />

in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet<br />

und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag<br />

müssen wir häufig mit Situationen umgehen,<br />

in denen Klienten/-innen geschickt werden oder<br />

wir eine Kontrollfunktion ausüben. Klienten/-innen<br />

schätzen ihren Veränderungsbedarf anders ein als<br />

wir oder verstehen unter Hilfe, dass andere etwas<br />

verändern sollten.<br />

Inhalt<br />

– Welche Möglichkeiten gibt es, Klienten/-innen in<br />

Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen?<br />

Wie vermeide ich, dass ich als Beratende immer<br />

mehr will und die Klienten/-innen immer weniger?<br />

–Welche „guten Gründe“ haben Klienten/-innen,<br />

die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen<br />

und ihr Leben zu verändern?<br />

– Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle<br />

Methoden aus dem systemischen Denken<br />

und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle<br />

übertragen. Rollenspiele helfen, das<br />

Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden erweitern ihr Methoden-Reper-<br />

toire und verfeinern die Gesprächsführung für den<br />

Umgang mit schwierigen Beratungssituationen.<br />

Sie erhalten mehr Klarheit für ihre berufliche Rolle<br />

und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen<br />

Klienten/-innen.


185 Kurs 08-1409-09 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Spielerischer Umgang<br />

mit Konflikten<br />

Deeskalations- und Kompetenztraining<br />

Einleitung<br />

Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,<br />

kann zu Eskalationen beitragen und aggressives<br />

Verhalten oder Rückzug bei den betreuten Personen<br />

hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es<br />

daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit<br />

zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz<br />

der Körpersprache eine entscheidende Rolle.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:<br />

– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten<br />

Unsicherheit und Angst?<br />

– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen<br />

und eigene Aggressionen zu vermeiden?<br />

Die Erfahrungen der Teilnehmenden sollen in<br />

den Mittelpunkt gestellt werden. Sie setzen sich<br />

spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen<br />

Techniken des Dialog-Theaters und legen dabei<br />

Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.<br />

Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu,<br />

schwierige Situationen einzuschätzen und flexibel<br />

zu gestalten.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden steigern ihre berufliche Kompetenz<br />

und ihre Empathie für betreute Personen.<br />

Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher<br />

bewältigen. Sie verfügen über erweiterte<br />

Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien<br />

des Dialog -Theaters für Konfliktlösungen<br />

und Teambildung und das Statusmodell<br />

für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten<br />

nutzen.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

01.09.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachund<br />

Führungskräfte der<br />

Gefährdetenhilfe<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

11.08.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

60,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

75,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Achim Schnegule<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1406-10<br />

186<br />

Basiskurs –<br />

Demenz, die neue<br />

Volkskrankheit?<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

13.06.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich<br />

Gesundheit<br />

und Soziales der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf und „In der Gemeinde<br />

leben“<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

23.05.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

15,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

25,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Klaus Niel<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Seit knapp 20 Jahren ist das Thema „Demenz“<br />

mehr oder weniger in aller Munde. Zurzeit sind in<br />

Deutschland ca. 1,3 Millionen Menschen davon<br />

betroffen. Die Zahl der Menschen, die an Demenz<br />

leiden, steigt ständig. Offenbar kann es jeden tref-<br />

fen. Neben den Betroffenen selbst erleben vor<br />

allem Angehörige gravierende Veränderungen,<br />

aber auch Profis wissen häufig nicht, wie sie mit<br />

einem Menschen mit Demenz umgehen sollen.<br />

Auch im Bereich der Gefährdetenhilfe werden Mitarbeitende<br />

zunehmend mit dem Thema konfrontiert.<br />

Inhalt<br />

– Theoretische Grundlagen – Was wissen wir<br />

heute über Demenz?<br />

– Wie begegne ich einem Menschen mit Demenz,<br />

was versteht er?<br />

– Welche Hilfen gibt es?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Das Seminar soll die Teilnehmenden für einen<br />

unvoreingenommenen Umgang mit Menschen mit<br />

Demenz sensibilisieren, um so<br />

– Menschen mit Demenz besser verstehen zu<br />

können,<br />

– das Selbstbestimmungsrecht eines Menschen<br />

mit Demenz zu respektieren,<br />

– das Hilfesystem wenigstens ansatzweise kennenzulernen,<br />

– das Thema zu enttabuisieren.


187 Kurs 08-1401-11 6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Anspruchsberechtigung<br />

von Ausländern im<br />

SGB II<br />

Einleitung<br />

Als Sozialarbeiter/-in und Sozialpädagoge/-in in<br />

der Sozialberatung haben Sie täglich auch Menschen<br />

in der Beratung, die nicht die deutsche<br />

Staatsbürgerschaft besitzen und Probleme bei<br />

der Beantragung von SGB II - Leistungen haben.<br />

Bei Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/<br />

-innen in der Beratung, setzt man voraus, dass sie<br />

sich mit vielen rechtlichen Sachverhalten, z. B. mit<br />

den Aufenthaltstiteln auskennen.<br />

Inhalt<br />

– Einblick in die einzelnen Aufenthaltstitel von<br />

Drittstaatsangehörigen und ihre Folgen für einen<br />

Leistungsanspruch nach dem SGB II<br />

– Einblick ins Asylbewerberleistungsgesetz und<br />

Ausschlussprinzip zum SGB II<br />

– Einblick ins EU-Recht<br />

– Leistungsanspruch von Unionsbürgern nach dem<br />

SGB II<br />

– Wie sieht es mit dem Zugang zum Arbeitsmarkt<br />

bei Unionsbürgern aus?<br />

– Wann greifen die Leistungsausschluss-Tatbestände<br />

des SGB II?<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Durch die Fortbildung werden Sie die entstehenden<br />

Problemlagen bei Ihren Klienten/-innen viel<br />

schneller und effektiver einschätzen und damit<br />

erfolgreich umgehen können.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

27.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Sozialarbeiter / -innen und<br />

Sozialpädagogen / -innen in<br />

der Sozialberatung<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

06.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

95,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

115,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Gülay Tasli<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1411-12<br />

188<br />

Aufenthaltsrecht für<br />

Ausländer<br />

Grundlagen und neue Entwicklungen<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

17.11.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus der<br />

Gefährdetenhilfe und anderen<br />

Arbeitsbereichen, für die<br />

dieses Thema relevant ist<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

27.10.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

35,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

55,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Klaudia Dolk<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Migranten/-innen leben in Deutschland mit den<br />

unterschiedlichsten Aufenthaltstiteln. Manche<br />

kommen, um hier zu studieren, manche wollen<br />

hier bei ihren Ehepartnern leben, andere flüchten<br />

nach Deutschland aus begründeter Furcht<br />

vor Verfolgung in ihrem Herkunftsland. Für die<br />

unterschiedlichen Aufenthaltszwecke gibt es<br />

sehr unterschiedliche Aufenthaltsrechte und Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland: vom absoluten<br />

Arbeitsverbot bis zur sofortigen Arbeitserlaubnis,<br />

vom Recht auf Freizügigkeit innerhalb Deutschlands<br />

bis zur Wohnsitzauflage oder beispielsweise<br />

vom Recht, Familienangehörige nachkommen zu<br />

lassen bis zum absoluten Verbot eines Familiennachzugs.<br />

Inhalt<br />

Vermittlung von:<br />

–Grundlagen des aktuellen Aufenthaltsrechts und<br />

der aktuellen Rechtsprechung mit dem Schwer-<br />

punkt auf den einzelnen Aufenthaltstiteln und<br />

den daraus folgenden Rechten<br />

– Praxisorientierten rechtlichen Interventionsmöglichkeiten<br />

zur Verbesserung oder Sicherung<br />

eines Aufenthaltsrechts<br />

Anhand von Fallbeispielen werden einzelne<br />

Bereiche veranschaulicht.<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen in Bezug<br />

auf die Grundlagen und Entwicklungen zu Aufenthaltstiteln<br />

und den damit verbundenen Rechten. Sie<br />

können das Gelernte im Umgang mit Migranten/<br />

-innen in der Praxis anwenden.


189<br />

Kurs 08-1410-13<br />

6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Asylbewerberleistungsgesetz<br />

(AsylbLG)<br />

Grundlagen und neue Entwicklungen<br />

Einleitung<br />

Asylsuchende und Migranten/-innen mit einer<br />

Duldung erhalten in Deutschland nicht dieselben<br />

Sozialleistungen wie Deutsche. Für sie gilt<br />

das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Und<br />

auch Migranten/-innen mit bestimmten humanitären<br />

Aufenthaltserlaubnissen fallen unter dieses<br />

Gesetz. Nach einer Grundsatzentscheidung<br />

des Bundesverfassungsgerichts, Juli 2012, müssen<br />

auch nach dem AsylbLG nun Sozialleistungen<br />

annähernd in derselben Höhe wie für Deutsche<br />

vom Sozialamt gezahlt werden. Eine Änderung<br />

oder gar Aufhebung des AsylbLG ist aber bisher<br />

nicht erfolgt. Dies wirkt sich besonders auch in<br />

der wesentlich schlechteren medizinischen Versor-r<br />

gung der von dem Gesetz Betroffenen aus.<br />

Inhalt<br />

Es werden den Teilnehmenden<br />

– Grundlagen des AsylbLG und<br />

– praxisorientierte Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

der Sozialleistungen, insbesondere der<br />

medizinischen Versorgung, von Asylsuchenden<br />

und Migranten/-innen mit Duldung und humanitären<br />

Aufenthaltstiteln, auch unter Berücksichtigung<br />

aktueller Rechtsprechung, vermittelt.<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

06.10.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 12.30 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus der<br />

Gefährdetenhilfe und anderen<br />

Arbeitsbereichen, für die dieses<br />

Thema relevant ist<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 20 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

15.09.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

Mitarbeitende der<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

25,– Euro<br />

Externe Teilnehmende:<br />

40,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Klaudia Dolk<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen in Bezug<br />

auf die Grundlagen zur Leistungsgewährung nach<br />

dem AsylbLG. Sie können das Gelernte im Umgang<br />

mit Migranten/-innen in der Praxis anwenden.


6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Kurs 08-1401-14<br />

190<br />

Im Notfall richtig<br />

handeln<br />

Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter<br />

Ort<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung<br />

Datum<br />

15.01. – 16.01.<strong>2014</strong><br />

Uhrzeit<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich<br />

Gesundheit<br />

und Soziales der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf und Interessierte<br />

Teilnehmendenanzahl<br />

Max. 15 Personen<br />

Anmeldeschluss<br />

02.01.<strong>2014</strong><br />

Teilnahmegebühren<br />

20,– Euro<br />

Dozent / -in<br />

Dozent / -in der Johanniter<br />

Verantwortlich<br />

Gabriele Piper<br />

Einleitung<br />

Im Berufsleben werden Mitarbeitende des Geschäftsbereichs<br />

Gesundheit und Soziales immer wieder<br />

mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles<br />

und kompetentes Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-<br />

Kurs vermittelt die hierfür nötigen Grundkenntnisse<br />

und Strategien.<br />

Inhalt<br />

Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben<br />

den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut<br />

überschaubaren Wissensinseln.<br />

Was tun, wenn ein Mensch<br />

– nicht erweckbar ist?<br />

–keine Atmung zeigt?<br />

– über Probleme in der Brust klagt?<br />

–Verletzungen hat?<br />

– Probleme im Kopf hat?<br />

– Probleme im Bauch hat?<br />

In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden<br />

unter anderem diese Maßnahmen in praktischen<br />

Übungen:<br />

– Vorgehensweise am Notfallort<br />

– Notruf<br />

– Helmabnahme<br />

–Stabile Seitenlage<br />

– Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen<br />

– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen,<br />

Stromunfällen, Verbrennungen, Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall


191<br />

Kurs 08-1401-14<br />

6.3 Gesundheit und Soziales<br />

Ziele und Kompetenzerwerb<br />

Die Teilnehmenden lernen, wie sie bereits mit einfachen<br />

Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis<br />

zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilf-<br />

reich nutzen können.


192


193<br />

–<br />

Anhang<br />

–<br />

Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Anmeldeformulare


194<br />

Dozentinnen und<br />

Dozenten der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf<br />

Basels, Maria<br />

Motopädin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Bavendiek, Ulrike<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet Heilpädagogik<br />

Brune, Rudolf<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Leiter Geschäftsbereich Erziehung und<br />

Beratung<br />

Bürger Volker<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Fachambulanz<br />

Dederichs, Gabriele<br />

Kauffrau für Bürokommunikation, Sachbearbeiterin<br />

Informationstechnik<br />

Dolk, Klaudia<br />

Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration,<br />

Migration und Flucht<br />

Erlen, Eva<br />

Dipl.-Pädagogin, Leiterin Referat Personalentwicklung<br />

Euler, Gerald<br />

Personalwesen<br />

Fehlemann, Cornelius<br />

Dipl.-Kaufmann, Leiter Referat Immobilienmanagement<br />

Frantzmann, Heinz-Werner<br />

<strong>Diakonie</strong>pfarrer, <strong>Diakonie</strong> und Kirchengemeinden


195<br />

Dozentenverzeichnis – intern<br />

Großer, Cornelia<br />

Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin, Netzwerkkoordinatorin<br />

und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher”,<br />

Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Hampel, Jürgen<br />

Informationstechnik<br />

Heinrichs, Regina<br />

Erzieherin, Heilpädagogin, Spieltherapeutin, Marte Meo ® Therapeutin,<br />

Sachgebiet Heilpädagogik<br />

Hohenschild, Susanne<br />

Soziologin, Germanistin, Fachbereichsleiterin QM und Arbeitsschutz,<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung, Qualitätsmanagementbeauftragte,<br />

renatec GmbH<br />

Icking, Renate<br />

Dipl.-Pädagogin, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Sachgebiet<br />

Suchtberatung und Therapiezentrum<br />

Jammer, Iris<br />

Dipl.-Sozialwirtin/-pädagogin, FAM-Beraterin, Leiterin Sprungbrett<br />

Keller, Heike<br />

Dipl.-Heilpädagogin, SI Therapeutin, Heilpädagogische Ambulanz<br />

Köhler, Andrea<br />

Dipl.-Kulturpädagogin, Leiterin Sozialer Dienst im Otto-Ohl-Haus<br />

Lenders-Felske, Christina<br />

Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,<br />

Beratungsstelle Gewalt in Familien


Dozentenverzeichnis – intern<br />

196<br />

Löcken, Maria<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, FAM Trainerin, Leiterin des Krisenzentrums<br />

Familienaktivierungsmanagement<br />

Mittelstaedt, Julia<br />

Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen für<br />

Kinder<br />

Niel, Klaus<br />

Dipl.-Pädagoge, Demenzbeauftragter<br />

Noack, Stefanie<br />

Erzieherin, Familien- und Sozialberaterin/Soziotherapeutin,<br />

Sachgebietsleiterin Ganztagsschule<br />

Obst, Verena<br />

Krankenschwester, Moderatorin Palliative Praxis, Sozialer Dienst,<br />

Leben im Alter, Ferdinandheim<br />

Patzelt, Klaus<br />

Abteilungsleiter, Wichern-Haus<br />

Pech, Kerstin<br />

Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Abteilungsleiterin<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Philipps, Ina-Maria<br />

Psych. Ehe- und Lebensberaterin, Sexualtherapeutin, Sexualpädagogin<br />

in der Ev. Beratungsstelle Altstadt<br />

Piper, Gabriele<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin <strong>Diakonie</strong>-Institut für<br />

berufliche Bildung


197<br />

Dozentenverzeichnis – intern<br />

Raden, Siegfried<br />

Dipl.- Sozialarbeiter, Informationstechnik<br />

Ralic, Dr. med. Nada<br />

Examinierte Krankenschwester und Ärztin, Master of Public<br />

Health, Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

Rauch, Lydia<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, Trauerbegleitung, Referat Ehrenamt, Projektleiterin<br />

für den ambulanten Hospizdienst<br />

Rütting-Ulrich, Annick<br />

Bachelor of social work, FAM Trainerin, Erziehungsleiterin Wohngruppen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Schmidt-Russnak, Torsten<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut, Integrativer<br />

Lerntherapeut, Ev. Beratungsstelle Altstadt<br />

Schwendtke, Susanne<br />

M. A., Leiterin Referat Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />

Smolka-Lange, Astrid<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin,<br />

Beratungsstelle Gewalt in Familien<br />

Stöver, Susanne<br />

Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin, Leiterin<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

Wegener, Beate<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, ausgebildete PART Trainerin, zertifizierte<br />

STEP Trainerin, Sachgebiet Heilpädagogik


Dozentenverzeichnis – intern<br />

198<br />

Wenzel, Marita<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin DGSV, Traumapädagogin (De-<br />

GPT), Mediatorin, Leiterin des Sachgebiets Gender<br />

Wißmann, Sabine<br />

Erzieherin, Fachberatung, Systemische Familienberaterin, Sozialmanagerin,<br />

Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Wolter, Ursula<br />

Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch.<br />

Freiwilligen-Management am Beispiel von <strong>Diakonie</strong> und<br />

Kirche“


199


Dozentenverzeichnis – extern<br />

200<br />

Externe Dozentinnen<br />

und Dozenten<br />

Abilgaard, Prof. Dr. Peer<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Psychiatrische<br />

Klinik Duisburg<br />

Baer, Dr. Udo<br />

Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut (HPD), Leiter<br />

Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Vorsitzender der Stiftung<br />

Würde, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Gerontopsychiatrie<br />

(IGP) und des Kompetenzzentrums Kinder und Jugendliche<br />

(KKJ) sowie Autor zahlreicher Fachbücher<br />

Barth, Dr. Carolin<br />

Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, systemische<br />

Paar- und Familientherapeutin<br />

Bauer, Prof. Dr. Ullrich<br />

Sozial- und Gesundheitswissenschaftler, Professor für Sozialisationsforschung<br />

und Leiter des Zentrums für Prävention und<br />

Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität<br />

Duisburg-Essen<br />

Biebersdorf, Gerald<br />

Dipl.-Designer Photographie, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie,<br />

Archäologie und Geographie<br />

Bilnik-Clauß, Sabine<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Entspannungspädagogin,<br />

Beratung, Projekt „Berührende Begleitung” in Düsseldorf<br />

Bösche, Heike<br />

Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor, Marte<br />

Meo ® Bonn Rhein-Sieg


201 Dozentenverzeichnis – extern<br />

Brammann, Sabine<br />

Dipl.-Bewegungs- und Yoga-Pädagogin, Lehrerin für Autogenes<br />

Training, Pilates-Coach und zurzeit in der Weiterbildung zur Heilpraktikerin<br />

psych.<br />

Bredt, Harald<br />

Pfarrer, Supervisor, Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf<br />

Brisch, Dr. med. habil. Karl Heinz<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,<br />

Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Nervenheilkunde,<br />

Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

und Gruppen; Oberarzt der Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik<br />

und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik<br />

im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München, Privatdozent<br />

Büge, Michael<br />

Dipl.-Psychologe, Therapieladen Berlin, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Gesprächspsychotherapeut, Familientherapeut,<br />

Supervisor<br />

Bürgers, Hans-Hubert<br />

Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz,<br />

freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik<br />

(Schwerpunkt Handfeuerlöscher)<br />

Chernivsky, Marina<br />

Dipl.-Psychologin und Verhaltenstherapeutin (i. A.). Seit 2004<br />

Entwicklung und Koordination von bildungspolitischen und pädagogischen<br />

<strong>Programm</strong>en. Seit 2007 Gründung und Leitung des Modellprojekts<br />

„Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus<br />

und Fremdenfeindlichkeit“ der ZWST. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte:<br />

Migrationspädagogik, Diversity, Anti-Bias-Ansatz.<br />

Verschiedene Lehrtätigkeiten sowie Beratung und Supervision


Dozentenverzeichnis – extern<br />

202<br />

Cyllok, Angelika M.<br />

Organisationsberatung, Coaching, München<br />

Dietmaier, Dr. Otto<br />

Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pharmaziedirektor, Leiter<br />

der Klinikapotheke am Zentrum für Psychiatrie Weinsberg<br />

Eitel, Anne-Marie<br />

Supervisorin DGSF, Dipl.-Sozialpädagogin, Kinderschutzfachkraft<br />

beim Kinderschutzbund Darmstadt, freiberufliche Referentin zu<br />

Kinderschutzthemen<br />

Enk, Jens-Peter<br />

Kantor Wuppertal-Unterbarmen, Leiter der Arbeitsstelle Kirchenmusik<br />

der Evangelischen Kirche im Rheinland, Theologisches<br />

Zentrum Wuppertal<br />

Espinosa, Ricardo<br />

Rhythmustherapeut und Musikpädagoge, Musiker und Lebenskünstler,<br />

Mitinitiator von baff Musikmöbel und Leiter von baff-<br />

PLAY<br />

Frick-Baer, Dr. Gabriele<br />

Dr. phil., Dipl.-Pädagogin, Kreative Leibtherapeutin (HPG), Kreative<br />

Traumatherapeutin, Tanztherapeutin, Mitbegründerin und<br />

therapeutische Leitung der Zukunftswerkstatt therapie kreativ,<br />

Autorin<br />

Funken, Frank<br />

Ausbilder/Rettungsassistent<br />

Giemulla, Ronald<br />

Hygienefachkraft und Qualitätsbeauftragter im Gesundheits- und<br />

Sozialwesen, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene


203<br />

Dozentenverzeichnis – extern<br />

Goldberg, Prof. Dr. Brigitta<br />

Ass. iur., Dipl. Soz. Arb., Professorin für Jugendhilferecht, Strafrecht<br />

und Kriminologie, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe<br />

Goßen, Michael<br />

Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge (FH), Kurs- und Weiterbildungsleiter<br />

für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Kursund<br />

Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege<br />

(TAktiP ® ), Düsseldorf<br />

Groß, Siegfried<br />

Dipl.-Sozialarbeiter, Fachberatung Jugendhilfe und Eingliederung<br />

Haferkamp, Johannes<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach (DGFC)<br />

Heckmann-Jones, Doris<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Düsseldorfer Drogenhilfe e. V.<br />

Hemker, Bernd<br />

Geschäftsführer Ombudschaft Jugendhilfe NRW e. V.<br />

Hochstrat, Irene<br />

App. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumatherapeutin,<br />

Psychotherapeutin ECP, Systemische Supervisorin,<br />

Familientherapeutin DGSF, Lehrbeauftragte im Hochschulbereich,<br />

Lehrtrainerin für Systemische Therapie<br />

Huth, Anne<br />

Dipl.-Psychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, systemische<br />

Supervisorin<br />

Jens, Tilman<br />

Journalist und Buchautor


Dozentenverzeichnis – extern<br />

204<br />

Kendigel, Ainhoa<br />

Dipl.-Oecotrophologin, Referentin der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung<br />

Kirschner, Dr. Margarete<br />

Sozialarbeiterin (grad.), Betriebswirtin (IWW), Sprachwissenschaften<br />

und interkulturelle Kommunikation, Dialogue Process<br />

Facilitator, Dialog-im-Unternehmen<br />

Klüpfel, Ulrich<br />

Staatl. geprüfter Logopäde, Düsseldorf<br />

Körner, Dr. Wilhelm<br />

Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut<br />

Lehmann, Sabine<br />

Dipl.-Psychologin und Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Psychotraumatherapeutin<br />

(DeGPT), zertifizierte EMDR-Therapeutin<br />

(EMDRIA), Fachberaterin für klinische Psychologie (DIPT), Leiterin<br />

und Geschäftsführerin des FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie<br />

(FIFAP), Münster<br />

Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute<br />

Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften<br />

und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule<br />

Köln<br />

May, Gabriele<br />

Personal Trainerin, Düsseldorf<br />

Moerland, Heike<br />

Juristin, Dipl.-Sozialpädagogin, Referentin für Arbeitsrecht, <strong>Diakonie</strong><br />

Rheinland-Westfalen-Lippe e. V.


205<br />

Dozentenverzeichnis – extern<br />

Neutzler, Peter<br />

Sozialpsychologe und Psychotherapeut, Psychodrama und Gestalttherapie,<br />

Supervisor, Leiter des Psychosozialen Beratungszentrums<br />

„Lichtblick” in Bochum<br />

Pauly, Andreas<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Medienpädagoge, Gender Trainer, Suchtpräventionsfachkraft<br />

in der Fachstelle update der Caritas und <strong>Diakonie</strong><br />

Bonn<br />

Peren, Jan<br />

B. A. Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.- Kulturmanager,<br />

Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte Bewegungs-<br />

und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und Coach für<br />

Kommunikation, Demenz und Gesundheit<br />

Peren, Kerstin<br />

Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung,<br />

Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und<br />

Gesundheit<br />

Petersen, Andreas<br />

Studierter Kirchen-A-Musiker, Kantor der Ev. Friedens-Kirchengemeinde<br />

in Düsseldorf<br />

Poller, Susanne<br />

Supervisorin M. A., Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Familienberaterin;<br />

freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisationsberaterin<br />

und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen)<br />

Poschkamp, Dr. phil. Thomas<br />

Dipl.-Pädagoge, Fachberater für Psychotraumatologie, DIPT


Dozentenverzeichnis – extern<br />

206<br />

Räbiger-Stratmann, Hans<br />

Dipl.-Sozialpädagoge/Psychotherapie, Sozialtherapeut/Suchttherapeut<br />

– psychoanalytisch orientiert GVS, Systemischer Therapeut<br />

– Familientherapeut DGSF, Systemischer Supervisor DGSF,<br />

Lehrtherapeut für Systemische Therapie DGSF, Weiterbildung in<br />

Klinischer Hypnose und Hypnotherapie, WMC Rheinland – Institut<br />

für Systemische Fort- und Weiterbildung<br />

Reuß, Reiner<br />

Dipl.-Sozialarbeiter, Kursleiter für den Medienkurs „Wege durch<br />

den Mediendschungel“ des Deutschen Kinderschutzbundes,<br />

Trainer „Firewall Live“ Präventionsprojekt für Schüler der 6. – 8.<br />

Klasse<br />

Rinallo, Grazia<br />

Erfolgsexpertin für pädagogische Fachkräfte und Einrichtungen,<br />

Systemische Familientherapeutin<br />

Rosenow, Roland<br />

Dozent für Sozialrecht, Institut für Sozialrecht in Freiburg<br />

Sand, Anne<br />

Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, langjährige Tätigkeit<br />

in einer Einrichtung der Behindertenhilfe<br />

Schaper, Olaf<br />

Pfarrer und Supervisor DGSv, Leiter der Notfallseelsorge Düsseldorf,<br />

Ausbildung zum Pantomimen im Atelier Theater Köln bei<br />

Mehmet Fistek<br />

Schmolke, Rüdiger<br />

Politikwissenschaftler, Master of Public Health (MPH), Leiter<br />

der Potsdamer „Fachstelle für Konsumkompetenz“, Referent für<br />

Suchtprävention und empirische Methoden der Sozialforschung,


207 Dozentenverzeichnis – extern<br />

Fachberater für Einrichtungen der Jugendhilfe, SKOLL-Trainer,<br />

Eltern-Medien-Berater<br />

Schnegule, Achim<br />

Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und<br />

-management, Sozial- und Theaterpädagoge, Düsseldorf<br />

Schröder-Meißner, Carmen<br />

Praxis für kreative Therapie, Beratung, Therapie und Weiterbildung<br />

Schwenke, Kirsten<br />

Referentin für Arbeitsrecht und Justitiariat, <strong>Diakonie</strong> Rheinland-<br />

Westfalen-Lippe e. V.<br />

Siebel, Peter<br />

Pfarrer i. R., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent<br />

Sprunk, Juliane<br />

Psychologische Beraterin, Trainerin und Dozentin von INSBIRE –<br />

Institut für Burnout-Prävention und interdisziplinäre Forschung<br />

Bielefeld<br />

Stolze, Cornelia<br />

Dipl.-Biologin, Wissenschaftsjournalistin und Autorin des Sachbuches:<br />

„Vergiss Alzheimer“ (Vlg. Kiepenheuer & Witsch, 2011)<br />

Stoppel, Martin<br />

Projekt Pädagogik und Recht, http://www.paedagogikundrecht.de/<br />

Sünker, Prof. Dr. Heinz<br />

Sozialpädagogik/Sozialpolitik, Interdisziplinäres Zentrum: Kindheiten.<br />

Gesellschaften, Bergische Universität Wuppertal, FB Bildungs-<br />

und Sozialwissenschaften


Dozentenverzeichnis – extern<br />

208<br />

Thomas, Dr. Severine<br />

Sozialpädagogin und Sozialmanagerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der<br />

Stiftung Universität Hildesheim<br />

Torspecken, Ute<br />

Kreative Kinder- und Familientherapeutin, Kreative Leibtherapeutin,<br />

Schultherapeutin, Tanz- und Bewegungstherapeutin<br />

von der Mosel, Ulrike<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin SG, DGSF, Supervisorin<br />

DGSv SG DGSF, Coach DGSF, Lehrende für systemische<br />

Beratung und Therapie DGSF. Freiberuflich tätig in verschiedenen<br />

Formen systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung<br />

Warmbier, Herbert H.<br />

Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

Willbold, Prof. Dr. Dieter<br />

Leiter des Instituts für physikalische Biologie an der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf, Direktor des Institute of Complex<br />

Systems am Forschungszentrum Jülich<br />

Wolff, Ulrike<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, In der Gemeinde leben gGmbH<br />

Wolfgramm, Sandra<br />

Dipl.-Heilpädagogin, In der Gemeinde leben gGmbH<br />

Zimmermann-Fröb, Christiane<br />

Pastorin, Arbeitsstelle Kirche mit Kindern, Wuppertal, zertifizierte<br />

Godly-Play-Fortbilderin, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit


209<br />

Dozentenverzeichnis – extern<br />

Zontanou, Aspasia<br />

Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Arbeiterwohlfahrt<br />

Familienglobus gGmbH, Düsseldorf


210<br />

Allgemeine<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Anmeldeverfahren<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich an!<br />

Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen.<br />

Nutzen Sie bitte per Fax das entsprechende Formular, das Sie am<br />

Ende des Kataloges finden. Für die Anmeldung per Mail erhalten<br />

Sie ein entsprechendes Formular mit unseren regelmäßigen Informationen<br />

zu den aktuellen Fortbildungen.<br />

Außerdem können Sie sich über die Internetseite<br />

www.diakonie-duesseldorf.de/institut<br />

über die Angebote des <strong>Diakonie</strong>-Instituts informieren und anmelden.<br />

Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere<br />

Mailadresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben),<br />

damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie auf die Anmeldefristen<br />

unbedingt zu achten. Bei begrenzter Teilnehmendenzahl<br />

ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine<br />

andere Regelung getroffen wurde.<br />

Zielgruppen<br />

Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter<br />

„Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong><br />

Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen<br />

entnehmen Sie bitte dem Katalog.<br />

Teilnahmegebühren<br />

Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der<br />

Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto.<br />

Für Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf erfolgt eine interne<br />

Kostenverrechnung.<br />

Rücktritt<br />

Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer / keine Ersatzteilnehmerin<br />

gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn 50 %<br />

der Kursgebühr.<br />

Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen Teilnahmegebühren<br />

in Rechnung.


211<br />

Allgemeine<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Tagungsverpflegung<br />

Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot in unserem<br />

Bistro (gegen Entgelt) wahrnehmen.<br />

Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist<br />

unser Speisenangebot regional und saisonal ausgerichtet.<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />

Oberlin-Platz 2/Itterstraße 80*<br />

40589 Düsseldorf<br />

Gabriele Piper<br />

Leiterin<br />

Tel. 0211 73 53 357<br />

Fax 0211 73 53 125<br />

Susanne Hohenschild<br />

Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung<br />

und Arbeitsschutz<br />

Tel. 0211 73 53 124<br />

Fax 0211 73 53 125<br />

Anca Milos, Seminarverwaltung<br />

Tel. 0211 73 53 195<br />

Fax 0211 73 53 125<br />

Aleksandra Ralić, Seminarverwaltung<br />

Tel. 0211 73 53 124<br />

Fax 0211 73 53 125<br />

Anna Müller, Seminarverwaltung<br />

Tel. 0211 73 53 123<br />

Fax 0211 73 53 125<br />

* Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute an der<br />

Adresse Itterstraße 80


Anmeldung intern<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />

212<br />

Leitung<br />

Gabriele Piper<br />

Telefon<br />

0211 73 53 357<br />

E-Mail<br />

gabriele.piper@diakonieduesseldorf.de<br />

Seminarverwaltung<br />

Anca Milos<br />

Tel. 0211 73 53 195<br />

Aleksandra Ralić<br />

Tel. 0211 73 53 124<br />

Anna Müller<br />

Tel. 0211 73 53 123<br />

Anmeldung an<br />

anca.milos@diakonieduesseldorf.de<br />

aleksandra.ralic@diakonieduesseldorf.de<br />

anna.mueller@diakonieduesseldorf.de<br />

Fax<br />

0211 73 53 125<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten<br />

Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.<br />

.................................................................................................<br />

Name, Vorname<br />

.................................................................................................<br />

Kurs-Nr.<br />

.................................................................................................<br />

Thema<br />

.................................................................................................<br />

Datum / Beginn der Fortbildung<br />

.................................................................................................<br />

Stundenumfang / Fortbildungstage<br />

Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben<br />

ausgefüllt werden:<br />

.................................................................................................<br />

.................................................................................................<br />

Einrichtung / Sachgebiet <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf, E-Mail-Adresse<br />

.................................................................................................<br />

Telefon<br />

Kostenübernahme durch <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf:<br />

100 % 50 %<br />

.................................................................................................<br />

Unterschrift und Name Ihres/Ihrer direkten Vorgesetzten<br />

.................................................................................................<br />

.................................................................................................<br />

Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme<br />

durch <strong>Diakonie</strong> Düsseldorf)<br />

.................................................................................................<br />

Zu belastende Kostenstelle<br />

......................... ..........................................................<br />

Ort, Datum<br />

Teilnehmer/-in


213<br />

Anmeldung extern<br />

<strong>Diakonie</strong>-Institut für berufliche Bildung<br />

Leitung<br />

Gabriele Piper<br />

Telefon<br />

0211 73 53 357<br />

E-Mail<br />

gabriele.piper@diakonieduesseldorf.de<br />

Seminarverwaltung<br />

Anca Milos<br />

Tel. 0211 73 53 195<br />

Aleksandra Ralić<br />

Tel. 0211 73 53 124<br />

Anna Müller<br />

Tel. 0211 73 53 123<br />

Anmeldung an<br />

anca.milos@diakonieduesseldorf.de<br />

aleksandra.ralic@diakonieduesseldorf.de<br />

anna.mueller@diakonieduesseldorf.de<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten<br />

Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.<br />

.................................................................................................<br />

Name, Vorname<br />

.................................................................................................<br />

Kurs-Nr.<br />

.................................................................................................<br />

Thema<br />

.................................................................................................<br />

Datum / Beginn der Fortbildung<br />

.................................................................................................<br />

Stundenumfang / Fortbildungstage<br />

Die folgenden Felder müssen unbedingt in Druckbuchstaben<br />

ausgefüllt werden:<br />

.................................................................................................<br />

.................................................................................................<br />

Rechnungsanschrift<br />

.................................................................................................<br />

Arbeitsstelle (Fachbereich)<br />

.................................................................................................<br />

Telefonnummer<br />

.................................................................................................<br />

E-Mail-Adresse<br />

Fax<br />

0211 73 53 125<br />

......................... ..........................................................<br />

Ort, Datum<br />

Teilnehmer/-in


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Diakonie</strong> Düsseldorf –<br />

Gemeindedienst der<br />

evangelischen Kirchengemeinden<br />

e. V.<br />

Platz der <strong>Diakonie</strong> 1<br />

40233 Düsseldorf<br />

Redaktion<br />

Gabriele Piper (verantwortlich)<br />

Anca Milos<br />

Aleksandra Ralić<br />

Anna Müller<br />

Gestaltung<br />

Fons Hickmann m23, Berlin<br />

Fons Hickmann, Sven Lindhorst-Emme,<br />

Sabrina Staudinger<br />

www.fonshickmann.com<br />

Druck<br />

Tannhäuser Media, Düsseldorf<br />

Print CO ² -kompensiert<br />

Id-Nr. 1332827<br />

www.bvdm-online.de<br />

Papier<br />

Cyclus Offset, 100 % Altpapier,<br />

Umweltzertifizierungen:<br />

Blauer Engel, EU-Blume,<br />

ISO 41001, EMAS<br />

Auflage<br />

3.200<br />

Spendenkonto<br />

Konto 10 10 57 57<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

BLZ 300 501 10<br />

IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57<br />

BIC: DUSSDEDDXXX

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!