Broschüre Kooperatives Promotionsprogramm (PhD/DBA) Download
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Claussen-Simon Graduate Centre at HSBA<br />
Profil<br />
Der Doktortitel gilt in Wissenschaft und Wirtschaft<br />
als Zeichen von fachlicher Exzellenz, der<br />
darüber hinaus mit Eigenschaften wie hoher Leistungsbereitschaft,<br />
Begeisterungsfähigkeit und großem<br />
Durchhaltevermögen assoziiert wird. Vor diesem<br />
Hintergrund hat eine erfolgreiche Promotion<br />
meist direkte Auswirkungen auf den beruflichen Erfolg:<br />
So sind beispielsweise rund zwei Drittel der<br />
Vorstände der DAX-30-Unternehmen promoviert,<br />
Fach- und Führungskräfte mit Doktortitel erhalten<br />
im Schnitt ein um 15 bis 20 Prozent höheres Jahreseinkommen<br />
als Kollegen ohne Promotion. Bei<br />
Selbstständigen und in der Beraterbranche ist der<br />
Titel oftmals die Eintrittskarte in der Kundenakquisition.<br />
Doch eine Promotion ist auch eine große Herausforderung,<br />
insbesondere, wenn sie parallel zu<br />
einer Berufstätigkeit außerhalb der Wissenschaft<br />
durchgeführt wird. Für den Erfolg ist neben der akademischen<br />
Qualität der Doktoranden die Betreuung<br />
des Projekts ein zentraler Faktor. Insofern hat die<br />
HSBA gemeinsam mit der Claussen-Simon-Stiftung<br />
das Claussen-Simon Graduate Centre at HSBA gegründet,<br />
mit dem ausgewählte Doktoranden im<br />
Rahmen von kooperativen Promotionsprojekten mit<br />
HSBA-Partnerhochschulen gefördert und systematisch<br />
betreut werden.<br />
ness Administration (<strong>DBA</strong>) sowie an der Jacobs<br />
University Bremen und der Andrássy Universität<br />
Budapest der Doctor of Philosophy (<strong>PhD</strong>). Die<br />
Themen der Promotionen am Claussen-Simon Graduate<br />
Centre at HSBA sollen im betriebs- oder<br />
volkswirtschaftlichen Bereich angesiedelt sein. Ein<br />
besonderer Fokus liegt auf der Berücksichtigung<br />
wirtschaftsethischer Aspekte. Als Hochschule der<br />
Wirtschaft in Hamburg legt die HSBA auch bei der<br />
Definition der Promotionsthemen großen Wert auf<br />
ein ausgewogenes Verhältnis zwischen praxisnaher<br />
und wissenschaftlicher Betrachtung.<br />
Betreuung der Doktoranden<br />
Jedem Doktoranden werden zwei Doktorväter respektive<br />
-mütter zur Seite gestellt, die das Promotionsvorhaben<br />
betreuen. Die Doktoranden und ihre<br />
Betreuer schließen zu Beginn eine Dissertationsvereinbarung<br />
und reflektieren die Qualität der Zusammenarbeit<br />
monatlich über ein IT-gestütztes Berichtssystem.<br />
Dabei hat keiner der beiden Personen<br />
Einblick in die Bewertungen des anderen, weichen<br />
die Einschätzungen allerdings stark voneinander ab<br />
oder werden nur wenig Punkte vergeben, unterstützt<br />
das Graduate Centre dabei, die Produktivität<br />
wieder zu erhöhen.<br />
Zielgruppe<br />
Der Studiengang steht Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher<br />
Studiengänge offen, die einen guten<br />
oder sehr guten Hochschulabschluss (Master<br />
oder Diplom) vorweisen können.<br />
Profil des <strong>Promotionsprogramm</strong>s<br />
Das Claussen-Simon Graduate Centre at HSBA<br />
bietet hervorragende Bedingungen für berufsbegleitende<br />
Promotionen. Dazu tragen besonders die Intensivbetreuung<br />
der Doktoranden durch HSBA-<br />
Professoren und ein hochwertiges wissenschaftliches<br />
Seminarprogramm bei. Der akademische<br />
Grad wird von der kooperierenden Partnerhochschule<br />
der HSBA verliehen. Dies ist an der Napier<br />
University Edinburgh der Abschluss Doctor of Busi-<br />
Studienorganisation<br />
Die Pflicht-Seminare am Claussen-Simon Graduate<br />
Centre sind berufsbegleitend organisiert. Zusätzlich<br />
sind etwa zwei Vollzeitwochen pro Jahr bzw. drei<br />
Wochenendmodule an einer Partnerhochschule zu<br />
absolvieren. Durch das berufsbegleitende Konzept<br />
bleiben die Promovenden so in ihre Unternehmen<br />
integriert. Für eine erfolgreiche Promotion ist eine<br />
umfangreiche Unterstützung des Arbeitgebers – bei<br />
firmeninternen Projekten – oder eine reduzierte Be-<br />
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