Download PN 25 als PDF-Datei - IVD
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+++ Presse +++ Presse +++ Presse +++ Presse +++ Presse +++ Presse +++ Presse +++<br />
Immobilienverband Deutschland <strong>IVD</strong><br />
Verband der Immobilienberater, Makler,<br />
Verwalter und Sachverständigen<br />
Region Süd e.V.<br />
Geschäftsstelle München und Presseabteilung:<br />
Gabelsbergerstr. 36, 80333 München<br />
Geschäftsstelle Stuttgart:<br />
Calwer Straße 11, 70173 Stuttgart<br />
www.ivd-sued.net<br />
Pressemeldung <strong>PN</strong> <strong>25</strong>/13.05.2013<br />
<strong>IVD</strong>-Marktforschungsinstitut stellt den aktuellen „CityReport Ingolstadt<br />
2013“ vor<br />
Die stärksten Kaufpreisanstiege im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten<br />
Wohnbaugrundstücke<br />
Der „CityReport Ingolstadt 2013“, der sich auf die Marktsituation in der kreisfreien<br />
Stadt Ingolstadt bezieht, ist soeben erschienen. Hierin analysiert das<br />
<strong>IVD</strong>-Marktforschungsinstitut die Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt<br />
der Stadt. Der „CityReport Ingolstadt 2013“ kann unter www.ivdsued.net<br />
bestellt werden.<br />
Die Stadt Ingolstadt, eine der am schnellsten wachsenden Großstädte in Bayern,<br />
gehört zu den Städten mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. Aufgrund des stetigen<br />
Zuzugs und der in den vergangenen Jahren nachgelassenen Neubautätigkeit<br />
herrscht in Ingolstadt sowohl auf dem Kauf- <strong>als</strong> auch auf dem Mietmarkt ein klarer<br />
Nachfrageüberhang.<br />
„Einerseits ist es die wirtschaftliche Attraktivität der Stadt, die stets für steigende<br />
Einwohnerzahlen sorgt“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des <strong>IVD</strong> Marktforschungsinstituts,<br />
„andererseits hat die Finanz- und Wirtschaftskrise dazu beigetragen, dass<br />
die Nachfrage nach krisensicheren Immobilienanlagen deutlich gestiegen ist.“<br />
„Um den hohen Bedarf an Wohnraum zu bedienen wird derzeit in Ingolstadt versucht<br />
den Neubau anzukurbeln. Das Hauptproblem sind jedoch“, so Gerhard Fischermeier,<br />
vom <strong>IVD</strong>-Mitgliedsunternehmen K & F Immobilien, „die nicht in ausreichender<br />
Anzahl vorhandenen Baugrundstücke sowie die Preisvorstellungen der<br />
wenigen, verkaufswilligen Privateigentümer. Auch städtische Grundstücke sind<br />
Mangelware und die Ausweisung neuen Baulandes ist verhalten.“<br />
Die Angebotsverknappung spiegelt sich im steigenden Preisniveau wider. Dies verdeutlicht<br />
der Vergleich des Kaufpreisniveaus im Frühjahr 2013 gegenüber dem<br />
Frühjahr 2012. Die stärksten Anstiege im untersuchten Zeitraum wurden bei den<br />
Wohnbaugrundstücken festgestellt. Das Kaufpreisniveau legte bei den Baugrundstücken<br />
für freistehende Einfamilienhäuser im Frühjahr 2013 im Vergleich<br />
zum Frühjahr 2012 um +18,8 % und bei den Grundstücken für Mehrfamilienhäuser<br />
um +14,3 % zu.<br />
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Auch alle anderen Marktsegmente meldeten im untersuchten Zeitraum Preiszuwächse.<br />
Der Kaufpreis für ein freistehendes Einfamilienhaus in Ingolstadt liegt derzeit<br />
im Durchschnitt bei 446.000 €/Objekt (Anstieg gegenüber dem Vorjahr +9,6 %),<br />
für eine Doppelhaushälfte/Bestand bei 389.000 €/Objekt (+8,7 %) und für ein Reihenmittelhaus/Bestand<br />
bei 320.000 €/Objekt (+6,7 %).<br />
Im Fokus der Nachfrage stehen in Ingolstadt insbesondere Doppelhaushälften sowie<br />
Reihenmittelhäuser aus dem Bestand. Bei den Eigentumswohnungen konzentriert<br />
sich die Nachfrage nach Objekten mit 2 bis 3 Zimmern. Allerdings kann hier<br />
das Angebot der Nachfrage nicht gerecht werden.<br />
Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung aus dem Bestand (guter<br />
Wohnwert) liegt in Ingolstadt derzeit durchschnittlich bei 2.430 €/m². Für eine Neubauwohnung<br />
werden im Schnitt 3.180 €/m² bezahlt.<br />
Es wird ein immer genauerer Blick der Käufer auf den energetischen Zustand der<br />
Objekte geworfen, sodass Immobilien, die diesen Anforderung nicht gerecht werden,<br />
derzeit am Markt deutlich schwieriger vermarktet werden können.<br />
Häuser zum Kauf in Ingolstadt im Frühjahr 2013, Preise in €/Objekt<br />
500.000<br />
446.000<br />
© <strong>IVD</strong>-Institut<br />
400.000<br />
381.000<br />
389.000<br />
345.000<br />
300.000<br />
289.000<br />
305.000<br />
<strong>25</strong>5.000<br />
290.000<br />
320.000<br />
200.000<br />
100.000<br />
0<br />
Einfamilienhäuser DHH/Bestand RMH/Bestand<br />
einfacher Wohnwert mittlerer Wohnwert guter Wohnwert<br />
In Ingolstadt kann ein klarer Trend vom Land wieder in die Stadt festgestellt werden.<br />
Die zunehmende Wohnraumverknappung führte im vergangenen Jahr auch<br />
auf dem Mietwohnungsmarkt zu steigenden Preisen.<br />
Die Mieten für Altbauwohnungen mit gutem Wohnwert liegen im Frühjahr 2013 in<br />
Ingolstadt im Durchschnitt bei 9,30 €/m², für Wohnungen aus dem Bestand bei<br />
9,90 €/m² und für Neubauwohnungen bei 11,50 €/m². Die Anstiege gegenüber dem<br />
Vorjahreszeitraum lagen im Frühjahr 2013 bei den Altbauwohnungen bei +12,0 %,<br />
bei Bestandwohnungen bei +7,6 % und bei neuerrichteten Wohnungen bei<br />
+11,7 %.<br />
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Weitere ausführliche Informationen über Entwicklungen und aktuelle Preise im Bereich<br />
der Wohnimmobilien können dem „CityReport Ingolstadt 2013“ entnommen<br />
werden. Der Bericht wird weiterhin durch umfangreiche Grafiken regionaler<br />
Wirtschaftsdaten ergänzt. Der „CityReport Ingolstadt 2013“ kann beim <strong>IVD</strong>-Institut<br />
(Gabelsbergerstr. 36, 80333 München, Tel. 089/29082020, institut@ivd-sued.net)<br />
oder im Online-Shop www.ivd-sued.net erworben werden.<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Stephan Kippes<br />
<strong>IVD</strong>-Institut - Gesellschaft für Immobilienmarktforschung und Berufsbildung mbH<br />
Tel. 089 / 29 08 20 - 13 Fax 089 / 22 66 23<br />
Internet: www.ivd-sued.net E-Mail: info@ivd-sued.net<br />
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