Gartenlust
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Garten<br />
Nr.<br />
Nr. 11/03-2013<br />
Die Wohn- und Gartenfibel fürs Ländle<br />
Frühlingsgeflüster<br />
Feuerwerk der Frühlingsblüher<br />
Der mit den Kräutern tanzt<br />
Wandgärten erobern den Wohnraum<br />
Mit tollem<br />
Gewinnspiel<br />
Die <strong>Gartenlust</strong> verlost<br />
zehn Exemplare des neuen<br />
Kochbuches „Zauberhafte<br />
Blütenküche“.<br />
Siehe Seite 3
editorial<br />
Der Frühling treibt es bunt<br />
Farbenfrohe Blütenträume<br />
In diesem Jahr ist sie ganz besonders schlimm. Die Sehnsucht nach dem<br />
Frühling. Denn der lange Winter mit dem vielen Schnee hat die Gartenliebhaber<br />
wahrlich auf eine Geduldsprobe gestellt. Und wir wünschen<br />
uns, dass der Frühling heuer besonders bunt treibt. Tut er auch, so jedenfalls<br />
macht es den Anschein, wenn man die Frühlingsausstellungen der Gärtnereien<br />
besucht und sich vor lauter Vielfalt an kreativen Arangements nicht<br />
entscheiden kann.<br />
Nicht anders wie den Blumenliebhabern geht es den Kräuterfans. Auch sie<br />
können sich durch eine Manigfaltigkeit schnuppern, die seinesgleichen sucht.<br />
Und nicht zuletzt kommen auch die Feinschmecker auf ihre Kosten. Ein neues<br />
Buch mit dem vielversprechenden Titel „Zauberhafte Blütenküche“ bereichert<br />
die Neuerscheinungen. Zehn Exemplare haben wir eigens für Sie reserviert.<br />
Viel Glück bei unserem Gewinnspiel.<br />
Ihre Marion Hofer<br />
Veranstaltungstipps<br />
Rosenschnittkurs<br />
Permakultur<br />
Gemüse am Balkon<br />
Unter der Leitung<br />
von Gärtnermeister<br />
und<br />
Rosenspezialist<br />
Josef Waibel<br />
veranstaltet<br />
der Obst- und Gartenbauverein<br />
Götzis einen Rosenschnittkurs. Hier<br />
erfahren die Teilnehmer alles zum<br />
richtigen Schnitt von Beet-, Edel-,<br />
Strauch- und Stammrosen. Auch<br />
Nicht-Mitglieder sind willkommen.<br />
Ein Kräutersack,<br />
hängende Gärten,<br />
das Mulchbeet,<br />
Hügelbeete und die<br />
Heukartoffelkultur<br />
regen uns an, die<br />
Natur für uns arbeiten zu lassen. Lassen<br />
Sie sich überraschen von Ingeborg<br />
Sponsels Einführung in die Permakultur.<br />
Als Übung wird Buchenholz mit<br />
Austernpilzmyzelien für den Pilzgarten<br />
geimpft.<br />
Um eigenes Gemüse,<br />
Obst, Kräuter<br />
und Blumen ernten<br />
zu können, braucht<br />
es keinen Garten.<br />
Am Balkon in<br />
Kästen und Hängeampeln, auf Fensterbänken<br />
und Terrassen ist sehr vieles<br />
möglich. Von Tomaten und Gurken über<br />
Kartoffeln und Salat bis hin zu Kräutern,<br />
Beeren und Obst reicht dabei die<br />
Palette.<br />
■ Termin: 21. März, 17 Uhr, bei<br />
Herrn Obmann Paul Böckle,<br />
Kommingerstraße 122a, Veranstalter<br />
OGV Götzis. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
■ Termin: 21. März, 19 bis 22 Uhr, Bäuerliches<br />
Schul- und Bildungszentrum für<br />
Vorarlberg in Hohenems, Anmeldung:<br />
LFI Vorarlberg, T 05574 400-191,<br />
lfi@lk-vbg.at oder www.lfi.at/vbg<br />
■ Termin: 19. April, 16 bis 19.30 Uhr, Bäuerliches<br />
Schul- und Bildungszentrum<br />
für Vorarlberg in Hohenems, Anmeldung:<br />
LFI Vorarlberg, T 05574 400-191,<br />
lfi@lk-vbg.at oder www.lfi.at/vbg<br />
Impressum: Medieninhaber: NEUE Zeitungs GmbH ■ Herausgeber: Mag. Frank Andres ■ Redaktion: Marion Hofer ■ Anschrift des Herausgebers,<br />
des Medieninhabers und der Redaktion: A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 ■ Texte und Fotos: Marion Hofer, Dietmar Hofer, Roland Paulitsch,<br />
Ludwig Berchtold, Klaus Hartinger, Philipp Steurer, Harald Rammel, OGV, Landwirtschaftskammer, Huber, 4ländergarten ■ Layout: Nicol Metzler ■ Umsetzung:<br />
Anja Schutti ■ Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, Schwarzach, Tel. 05572 501-0<br />
2 Garten
Mit Blumen kochen<br />
110 Blüten kennenlernen<br />
„Zauberhafte Blütenküche“<br />
nennt sich das Buch von Elisabeth<br />
Maria Mayer (Bucher<br />
Verlag), von dem die „<strong>Gartenlust</strong>“<br />
zehn Exemplare verlost.<br />
Flora, die Göttin der Blüte, hauchte<br />
während sie sprach, Frühlingsrosen<br />
aus ihrem Mund. Das besagt zumindest<br />
die römische Mythologie. Das Volk der<br />
Antike ließ sich Blumen auf der Zunge zergehen.<br />
Sie süßten ihren Wein mit Rosenblüten<br />
und kurierten anschließend den Kater<br />
mit Veilchen. Und auch unsere Großmütter<br />
nutzten Ringelblume ganz selbstverständlich<br />
als Safranersatz und Gänseblümchen anstelle<br />
von Kapern. Apropos Großeltern: Sie waren<br />
es, die ihrer Enkeltochter Elisabeth Maria<br />
Mayer die Liebe zu Pflanzen vermittelten und<br />
das Wissen lehrten. Nun hat die Götznerin<br />
aktuell ein Buch herausgegeben, in dem sie<br />
Rezepte unter dem Titel „Zauberhafte Blütenküche“<br />
zusammenfasst. Die 45-jährige<br />
„Kräuterfee“ hat sich dabei von den Rhythmen<br />
der Saisonen inspirieren lassen. „Wir<br />
leben im Paradies, jede Jahreszeit bringt ihre<br />
Blume hervor“, erklärt die Landschaftsgestalterin,<br />
die nunmehr in Salzburg lebt. Damit<br />
sich die Leser im Buch gut zurecht finden,<br />
hat Elisabeth Maria Mayer auch eine Gliederung<br />
nach Herkunftsorten vorgenommen<br />
wie Wiese und Rasen, Gewächshaus, Blumenbeet<br />
usw. Die Autorin will mit ihrem im<br />
Bucher Verlag erschienenen Werk auch als<br />
Botschafterin fungieren. „Wir müssen wieder<br />
lernen, den Geschmack für Blüten zu<br />
entwickeln“, sagt sie. Spitzwegerich beispielsweise<br />
bekommt als Suppe zubereitet einen<br />
an Steinpilzen erinnernden Geschmack. Die<br />
Blüten von Bärlauch hingegen enthalten einen<br />
süßen Nektar. Das Buch ist im Fachhandel<br />
erhältlich. Oder Sie gewinnen mit etwas Glück<br />
eines der zehn Exemplare, die im Rahmen<br />
des <strong>Gartenlust</strong>-Gewinnspiels verlost werden.<br />
Weitere Infos<br />
www.kraeuter-fee.at<br />
Rezept<br />
Walderdbeer-Topfen-Törtchen mit Taubnesselblüten<br />
im Kühlen ziehen lassen. Die Beeren<br />
mit Topfen und Vanillemark verrühren,<br />
steif geschlagenen Rahm unterheben<br />
und kühl stellen. Die Früchtemischung<br />
in die Teigschiffchen füllen und unmittelbar<br />
vor dem Servieren dicht mit<br />
Taubnesselblüten dekorieren.<br />
Zutaten: 6 fertige Mürbteigschiffchen Tipp: Zupfen Sie von den Blütenständen<br />
die erblühten, röhrenförmigen Blü-<br />
aus der Konditorei.<br />
ten aus und belassen Sie die Triebe, auf<br />
Für die Fülle: 400 g frische Walderdbeeren,<br />
200 ml Rahm, 500 g Topfen mern. Nutzen Sie die Gelegenheit, eini-<br />
denen noch reichlich Knospen schlum-<br />
(bröselig), 50 g Zucker, Saft einer ½ ge der Blütenkelche auszusaugen, um<br />
Zitrone, 1 Vanilleschote, 4 handvoll den süßen Nektar zu kosten. Die Blüten<br />
Taubnesselblüten<br />
eignen sich zur Dekoration von Salaten,<br />
Suppen und Desserts oder rollen Sie<br />
Zubereitung: Walderdbeeren in Zucker in den Blüten Kugeln aus Kräuterbutter<br />
und Zitrone marinieren, zwei Stunden oder Käsebällchen.<br />
Gewinnspiel<br />
„Zauberhafte Blütenküche“<br />
– ein kulinarischer<br />
Augenschmaus<br />
Das neueste Werk der Fachautorin<br />
Elisabeth Maria Mayer zeigt 110<br />
Blütenpflanzen und zahlreiche appetitanregende<br />
Rezepte. Darunter<br />
befinden<br />
sich Blüten-Teemischungen,<br />
blütenreiche<br />
Hauptspeisen<br />
oder Konfekts.<br />
Senden Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@neue.vol.at<br />
und gewinnen Sie<br />
eines von zehn Blütenkochbüchern.<br />
Einsendeschluss: 22. März 2013. Die<br />
Gewinner werden in der NEUE am<br />
Sonntag veröffentlicht.<br />
Garten 3
Hallo Frühling!<br />
Ein wunderbarer Neuanfang
Petra Schwarz, Madeleine Danek und Nadine Danek präsentieren den Frühling.<br />
kurz gesagt<br />
„Gelb steht für<br />
Frische, Fröhlichkeit<br />
und<br />
Lebensfreude.<br />
Herzlich willkommen<br />
Frühling!“<br />
Nadine Danek,<br />
projekt.Garten Ltd<br />
Ach wenn's doch erst gelinder<br />
Und grüner draußen wär!<br />
Komm, lieber Mai, wir Kinder,<br />
Wir bitten dich gar sehr!<br />
O komm und bring vor allen<br />
Uns viele Veilchen mit,<br />
Bring auch viel Nachtigallen<br />
Und schöne Kuckucks mit!<br />
Text von Christian Adolf Overbeck<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Hier triumphieren Stiefmütterchen, Hornveilchen,<br />
Hyazinthen, Primeln, Narzissen<br />
oder Bellis, im Volksmund auch Gänseblümchen<br />
genannt. Sie verwandeln sich unter den<br />
geschickten Händen von Madeleine Danek<br />
und Petra Schwarz zu wahren Prachtkompositionen,<br />
die sowohl Indoor als auch Outdoor<br />
den Winter eine klare Botschaft signalisieren.<br />
Ein Abschied auf Zeit und ein Start in die Zeit<br />
der Blüten und Düfte.<br />
Würziger Blickfang<br />
Ein kleiner Gartentipp noch für alle,<br />
die sich den Frühling auch auf der<br />
Zunge zergehen lassen wollen. Ein<br />
Arrangement aus Frühlingsblühern wie<br />
Bellis kombiniert mit Kräutern wie<br />
Schnittlauch, Thymian, Bergbohnenkraut<br />
und Rosmarin ist nicht nur<br />
eine echter Blickfang, sondern auch<br />
hervorragende Würze für Genießer.<br />
Zum Nachmachen: Sie benötigen<br />
einen Korb, Primeln, Narzissen,<br />
Hyazinthen, Steinbrecher (winterhart),<br />
Moos und Birkenzweige.<br />
Kann je nach Jahreszeit frisch<br />
bepflanzt werden.<br />
Stiefmütterchen –<br />
Tipps für die zauberhaften<br />
Frühlingsboten<br />
Ja, die Sehnsucht nach dem Frühling pocht<br />
so stark in den Herzen der Gartenfreunde,<br />
dass schon allerorts der Rhythmus des Verlangens<br />
lautstark erklingt. Die Melodie lässt<br />
die Tastatur der Blütenreigen erklingen und<br />
legt uns Mozarts Frühlingslied ganz sanft auf<br />
die Lippen. „Ach wenn’s doch erst gelinder“ –<br />
ein Blick auf das Thermometer lässt uns noch<br />
erschaudern, aber der fullminate Neuanfang<br />
lässt sich nicht aufhalten. Bei Nadine Danek<br />
von projekt.Garten Ltd in Feldkirch kann<br />
man den neuerlichen Wintereinbruch der<br />
vergangenen Wochen ganz schnell vergessen.<br />
Blumen aus der<br />
Dose: Stiefmütterchen<br />
originell arrangiert.<br />
Ein Blickfang<br />
drinnen wie draußen.<br />
■ Als Standort sollte man in der<br />
Regel einen Platz mit Halbschatten<br />
wählen.<br />
■ Stiefmütterchen vertragen auch<br />
leichten Frost ohne Schaden.<br />
■ Sie benötigen wenig Wasser, um<br />
sie gut wachsen und blühen zu<br />
lassen, der Boden sollte jedoch<br />
stets leicht feucht sein.<br />
■ Keine zusätzliche Düngung<br />
nötig, da die Blumen nur wenig<br />
Nährstoffe benötigen.<br />
Garten 5
Very „BriTisch“<br />
Eingeladen<br />
zu einem<br />
Frühlingsfest<br />
An diesem stilvoll dekorierten Tisch<br />
hätte sogar die Queen ihre Freude.<br />
Statt des typischen Teekuchens<br />
serviert Edith Klinger (ediths, Bizau) hausgemachten<br />
Gugelhupf. Im Ambiente des<br />
einhundertjährigen Bregenzerwälderhauses<br />
harmonieren die Trendfarben Mint und Grün<br />
hervorragend. Das Geschirr von Greengate<br />
wirkt edel.<br />
Rezept<br />
Ediths Gugelhupf<br />
■ 5 Eier, 250 g Mehl, 250 g Puder -<br />
zucker, 1 Pkg. Vanillezucker,<br />
½ Pkg. Backpulver, 125 ml Wasser,<br />
125 ml Öl, 1 Vanilleschote<br />
■ Eier trennen, Eiweiß steif schlagen,<br />
Dotter, Zucker, Vanillezucker, Öl<br />
und Wasser schaumig rühren,<br />
Mark von Vanilleschote zum Teig<br />
geben, Mehl und Backpulver unterheben.<br />
Zuletzt steifgeschlagenes<br />
Eiweiß unterheben. Teig in eine<br />
befettete und mit Bröseln ausgestreute<br />
Gugelhupfform geben. Bei<br />
ca. 160°C ca. eine Stunde backen.
Die Eulen in den Garten tragen<br />
Den Frühling in die vier Wände zaubern<br />
Jetzt ganz einfach die gute<br />
Laune und die geballte<br />
Energie der erwachenden<br />
Natur ins Haus holen!<br />
Jede Menge Zitronen- und Narzissengelb,<br />
dazu Lindgrün, Birkengrün und Maiengrün,<br />
ein paar Tupfen Hyazinthen- und<br />
Lobelienblau, Fuchsie, Tulpenrot, Erdtöne<br />
und ein luftiges Weiß – so ungefähr sieht<br />
die Farbpalette aus, die wir mit dem Begriff<br />
„frühlingshaft“ verbinden. Die Hauptrolle in<br />
Sachen Lenz-Dekorationen spielt jedoch die<br />
Natur. Und die hat gerade im Frühling jede<br />
Menge zu bieten. Dabei liegen Klassiker wie<br />
Narzissen und Hyazinthen ebenso im Trend<br />
wie Ausgefallenes, zum Beispiel originelle<br />
Vasen mit blühenden Magnolienzweigen. In<br />
den Gartenfachgeschäften gibt es jetzt schon<br />
vorgezogene Zwiebelblumen, die kurz vor der<br />
Blüte stehen. Wer dem Ganzen eine persönliche<br />
Note geben möchte, pflanzt sie um. Sehr<br />
schöne, originelle Gefäße sind beispielsweise<br />
alte Töpfe, Wasserkessel oder Kannen, aber<br />
auch Gläser in verschiedensten Formen oder<br />
Tontöpfe, beispielsweise dekoriert mit Federn<br />
oder Spitzen, sind ein echter Blickfang im<br />
Wohnzimmer.<br />
Die süßen Langohren gibt es bei Nadine Danek.<br />
Deko-Tipp<br />
Natürliche Osterdeko<br />
mit Frühlingsblumen<br />
sind schnell gemacht.<br />
Vom Verpackungsmüll zum Designobjekt!<br />
Wer hätte gedacht, welches<br />
Potenzial in Eierkartons und -paletten<br />
steckt? In einzelne Fächer der<br />
Eierkartons werden Blumenköpfe<br />
gelegt, in andere halbe Eierschalen,<br />
in die auch Blüten kommen und in<br />
die nächsten ein Teelicht. Einfach<br />
der Kreativität freien Lauf lassen.<br />
Haben Sie schon einen Vogel?<br />
Das große Thema der Saison sind Eulen.<br />
Die majestätischen Vögel gibt es als Stofftiere,<br />
gedruckt auf Kissen oder Tischwäsche,<br />
aber auch aus Keramik, Ton oder Metall.<br />
Einfach das Lieblingsstück aussuchen und<br />
im „Wohnnest“ ein Plätzchen suchen. Für<br />
eine ganz besondere Note sorgen aber auch<br />
weiß blühende Frühlingsanemone, Zwergiris<br />
oder die filigrane Schachbrettblume.<br />
Diese Frühlingsblüher müssen jedoch gezielt<br />
in den Gärtnereien gesucht werden. Eine<br />
Schachbrettblume haben wir beispielsweise<br />
bei Nadine Danek (projekt.Garten Ldt)<br />
entdeckt.<br />
Das bauchige Glas wird zum Blüh aquarium.<br />
Gesehen bei ediths.<br />
Garten 7
pflanzen & pflegen<br />
Frühling in Haus und Garten<br />
Helfen Sie dem Frühling auf die Sprünge!<br />
Erste Pflänzchen strecken<br />
ihre Blüten zaghaft der<br />
Sonne entgegen. Mit bunten<br />
Frühlingsboten vom Gärtner<br />
holen wir uns Duft und Farbe<br />
ins Haus.<br />
Leuchtende Farben wohin das Auge<br />
reicht. Narzissen, Krokusse und Tulpen<br />
wurden in Töpfen kultiviert und<br />
werden zu frühlingshaften Schalen kombiniert.<br />
Sonnengelbe Narzissen und tiefblaue<br />
Traubenhyazinthen verstärken sich gegenseitig<br />
in ihrer Leuchtkraft und schmücken,<br />
liebevoll in kleinen Körbchen dekoriert oder<br />
von knospenden Zweigen umkränzt, Balkon,<br />
Schreibtisch oder Fensterbank. All diese<br />
Frühjahrsblüher sind tiefere Temperaturen<br />
gewöhnt und halten an kühlen Standorten<br />
besonders lange. Geben Sie den Pflanzen mit<br />
viel Licht und Luft die Bedingungen, die sie<br />
normalerweise in der Natur vorfinden.<br />
Tipp<br />
Im Haus hält die Farbenpracht besonders<br />
lange vor, wenn Sie die Pflanzen tagsüber<br />
hell und nachts ins kühlere Schlafzimmer oder<br />
Treppenhaus stellen. Schön wirken Zwiebelpflanzen<br />
auch, wenn sie in durchsichtigen<br />
Gelb ist die Trendfarbe in diesem Frühling.<br />
Gläsern stehen und mit ihren Wurzeln ins<br />
Wasser reichen.<br />
Entscheidend für das Wohlbefinden Ihrer<br />
Pflanzen ist die Wahl der richtigen Erde. Sie<br />
gibt der Pflanze im Topf Halt, versorgt die<br />
Wurzeln mit Sauerstoff und Nährstoffen und<br />
speichert auch das lebensnotwendige Wasser.<br />
Guten Gärtnererden ist Langzeitdünger<br />
beigemengt, der bedarfsgerecht abgegeben<br />
wird. Als Startaktion für die Gartensaison<br />
bieten nebenstehende Gärtnereien 20 Prozent<br />
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8 Garten<br />
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Frühlings<br />
Aktion
Sobald der Boden abgetrocknet ist, d. h. wenn<br />
keine Erde mehr auf den Schuhen kleben<br />
bleibt, kann mit den ersten Arbeiten im<br />
Gemüsegarten, aber auch bei den Staudenbeeten<br />
begonnen werden. Die Winter abdeckung<br />
der Staudenbeete wird entfernt, ebenso erstes<br />
Unkraut. Stauden werden zurückgeschnitten<br />
und kranke Pflanzenteile entfernt. Ältere<br />
Pflanzen, die im Vorjahr nicht mehr so<br />
üppig geblüht haben, können geteilt werden.<br />
Jetzt werden auch entstandene Lücken<br />
gefüllt oder kleine Umgestaltungen vorgenommen.<br />
Sowohl Gemüse- als auch<br />
Staudenbeete freuen sich über eine Schicht<br />
Kompost.<br />
Dieser sollte leicht eingearbeitet werden. Als<br />
Alternative kann auch ein biologischer Dünger<br />
gemischt mit etwas Erde aufgebracht werden.<br />
Achten Sie dabei auf die ersten „Schleimspuren“<br />
von Nacktschnecken und setzen Sie<br />
entsprechende Maßnahmen (Absammeln,<br />
biologisches Schneckenkorn, ...). Ziergräser,<br />
die über den Winter stehen gelassen wurden,<br />
werden jetzt auf 10 cm über dem Boden<br />
zurück geschnitten, noch ehe die neuen Blätter<br />
austreiben.<br />
Was gibt’s im Gemüsegarten zu tun?<br />
Der erste Schritt ist sicher die Bodenvorbereitung,<br />
durch lockern mit der Grabgabel. Abrechen<br />
und Beete einteilen. Bevor die ersten<br />
Pflanzen (Salat und Kohlrabi, Radieschen<br />
und Erbsen, Karotten und Steckzwiebeln) in<br />
den Boden kommen, sollte dieser für ein paar<br />
Tage „absitzen“. Oberflächliches Einarbeiten<br />
von Kompost sorgt für eine grundlegende<br />
Nährstoffversorgung, besonders hungrige<br />
Kulturen (Starkzehrer) bekommen dann noch<br />
zusätzliche Nahrung (Biodünger fest oder<br />
flüssig). Eine Abdeckung mit Vlies schützt<br />
die jungen Kulturen vor starkem Frost. Mit<br />
vorgezogenen Setzlingen vom Gärtner können<br />
Sie die Gartensaison um mehrere Wochen<br />
verkürzen. Robuste Gemüsesorten garantieren<br />
erfreuliche Ernten.<br />
Und natürlich dürfen zu Beginn der Gartensaison<br />
Küchen- und Gewürzkräuter nicht fehlen.<br />
Frische Aromen für den Standort Terrasse<br />
und Garten liefern schon robuste, mediterrane<br />
Kräuter wie Salbei, Rosarien, Thymian,<br />
Ysop, Melissen und Minzen. Etwas wärmer<br />
lieben es hingegen Basilikum, Das Kraut des<br />
Lebens, Zuckerblatt oder Majoran. Diese<br />
bleiben bis Mitte Mai als Topfpflanzen noch<br />
im Haus.<br />
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Setzlinge in Gärtnerqualität.<br />
Garten 9
lernen & gestalten<br />
Eine Jungpflanze reift heran<br />
Theresia Felders Liebe zu Zierpflanzen<br />
Zierlich wie ein zartes Pflänzchen<br />
wirkt Theresia Felder.<br />
Dabei packt die 17-Jährige,<br />
die bei Blumen Huschle<br />
in Dornbirn eine Lehre als<br />
landwirtschaftliche Gärtnerin<br />
absolviert, ganz schön an.<br />
Und entwickelt sich dabei zur<br />
richtigen Zierpflanze für ihren<br />
Berufsstand.<br />
10 Garten<br />
Aufgeblüht ist Theresia Felder bereits<br />
während des Schnupperns. „Sie war<br />
mit einer Riesenbegeisterung dabei<br />
und hat einen enormen Ehrgeiz entwickelt“,<br />
kann sich ihre Chefin noch an diese Tage erinnern,<br />
die mittlerweile schon gut zweieinhalb<br />
Jahre zurückliegen. Deshalb war das zierliche<br />
Mädchen nach einem Jahrzehnt auch der erste<br />
Lehrling, der im kleinen Familienbetrieb von<br />
Jörg und Berghild Huschle in Dorbirn einen<br />
Ausbildungsplatz erhielt. „Eine Bekannte hat<br />
mir das Geschäft empfohlen“, erklärt die junge<br />
Andelsbucherin, wie sie überhaupt auf die<br />
Idee kam, sich vorzustellen.<br />
Hunderte botanische Namen<br />
Mit ihren 17 ist der taffe Teenager aus dem Bregenzerwald<br />
noch immer ein junges Pflänzchen,<br />
das in ihrem Beruf jeden Tag mehr zu<br />
einer ausgebildeten Gärtnereifacharbeiterin<br />
heranwächst. Viel hat der im dritten Lehrjahr<br />
stehende Azubi bereits gelernt, wie beispielsweise<br />
die botanischen Namen aller möglichen<br />
Pflanzen. Sie zeigt dabei auf die Stiefmütterchen,<br />
die sich im Gewächshaus des Dornbirner<br />
Unternehmens in Tausenden von Töpfen<br />
aneinanderreihen. „In der Fachsprache werden<br />
sie Violen genannt“, pflückt die Absolventin<br />
der einjährigen Wirtschaftsfachschule<br />
in Bezau ein Beispiel von vielen heraus. Für<br />
die Naturliebhaberin gehört dies zum Grundwissen.<br />
Wie viel Namen sie sich merken muss,<br />
kann sie nur abschätzen. „Hunderte werden<br />
es schon sein. Aber mit dem notwendigen<br />
Willen ist das durchaus zu schaffen“, spricht<br />
die Zielstrebigkeit aus ihr heraus. Eine echte<br />
Wälderin eben, die weiß, was sie will und die<br />
auch schon mal ordentlich zupacken kann<br />
oder auch mal im Verkauf ihre Stärken zeigt.<br />
Aufzucht von Pflanzen<br />
Zu ihrem Haupttätigkeitsbereich zählt jedoch<br />
die Aufzucht von Blumen, Gemüse, Gehölze<br />
oder andere Pflanzen. Das umfasst etwa den<br />
richtigen Zeitpunkt des Setzens, des Gießens,<br />
das Wissen um die passende Temperatur, der<br />
Schutz vor Pilzen, Parasiten, Insekten oder<br />
anderen Feinden. Wirklich „viel Holz“ also,<br />
Die Erde wird automatisch in die Töpfe eingedrückt.<br />
Dann kommen die Setzlinge hinein.<br />
kurz gesagt<br />
„Jede Pflanze<br />
ist schön. Besonders,<br />
wenn<br />
man sie heranwachsen<br />
sieht.“<br />
Theresia Felder, 3. Lehrjahr<br />
was eine landwirtschaftliche Gärtnerin auf<br />
dem Kasten haben muss. Doch gerade diese<br />
Vielseitigkeit ist es, die im Lehrling die Leidenschaft<br />
weckt. „Ich denke, dass der Beruf<br />
auch nach der Lehrzeit viele Möglichkeiten<br />
bietet.“ Für den Teenager war klar, dass die<br />
Lehre das Richtige ist, „weil ich schaffen und<br />
mein eigenes Geld verdienen will“. Da stört<br />
sie auch der weite Weg von Andelsbuch nach<br />
Dornbirn nicht. Eine Lieblingsblume hat sie<br />
nicht. „Jede Pflanze ist schön und besonders<br />
schön ist, wenn man täglich sieht, wie sie<br />
heranwachsen.“ Eben so wie die 17-jährige<br />
angehende Gärtnerfachfrau, bei dem man in<br />
Sachen Einsatz und Ehrgeiz den (grünen)<br />
Daumen hoch strecken kann.<br />
Daten & Fakten<br />
■ Facharbeit im Gartenbau<br />
■ Infos bei der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Vlbg., T 05574 400 470
Floristinnen<br />
Kreativ mit Blumen<br />
Blühende Fantasien<br />
Kreativer Gartengestalter<br />
Ganze Gärten werden mitunter<br />
auf Papier gezeichnet.<br />
Eine Herausforderung, der<br />
sich Lehrling Martin Mathies<br />
(20) gerne annimmt.<br />
kurz gesagt<br />
„Es ist wichtig,<br />
einen Garten<br />
so zu zeichnen,<br />
wie er in 20<br />
Jahren aussieht.“<br />
Martin Mathies<br />
Wie heißt es doch so treffend: In<br />
Gottes Garten ist für alles Platz.<br />
Dieses Zitat unterstreicht die Vielseitigkeit<br />
und Individualität des Lebens, das<br />
sich im grünen Reich in allen Facetten widerspiegelt.<br />
Doch im irdischen Paradies ist es<br />
nicht die Hand Gottes, sondern vielmehr das<br />
Können und die Kreativität der Gartengestalter,<br />
die blühende Fantasien in die Wirklichkeit<br />
umsetzen. Martin Mathies hat sich für eine<br />
Ausbildung zum Landschaftsgärtner entschieden.<br />
Der in St. Gallenkirch wohnhafte Montafoner<br />
steht unmittelbar vor der Lehrabschlussprüfung.<br />
Bei Blumen Bitschnau in Vandans findet<br />
der 20-Jährige das richtige Umfeld vor, um<br />
sich in seinem Beruf voll ausleben zu können.<br />
In der täglichen Arbeit sind kreative Elemente<br />
ebenso gefragt wie handwerkliche Fähigkeiten<br />
oder Stilsicherheit bei der Umsetzung.. „Man<br />
muss sich hineinleben können, wie der Garten<br />
in 20 Jahren aussieht“, verrät er, worauf es<br />
etwa beim Planzeichnen besonders ankommt.<br />
Details spielen dabei eine große Rolle, aber<br />
auch unterschiedliche Kolorierungen. Neben<br />
dem berühmten grünen Daumen braucht es<br />
also auch feine Finger, um alles maßstabgetreu<br />
wiederzugeben.<br />
Faszination Trockensteinmauern<br />
Landschaftsgärtner bedeutet jedoch auch, sich<br />
mitunter durch Gärten zu wühlen, um ein perfektes<br />
Ergebnis zu erhalten. Das umfasst auch<br />
ein Übergreifen in andere Handwerksberufe<br />
wie beispielsweise jenen des Pflasterers. Denn<br />
auch Steine legen oder Mauern bauen sind Teil<br />
der Tätigkeit. „Es gibt nicht mehr viele, die<br />
diese Technik beherrschen. Zumeist sind es<br />
ältere Leute“, ist Mathies bemüht, selbst diese<br />
Bauart zu erlernen. Und wenn der talentierte<br />
junge Mann davon spricht, ist es nicht nur<br />
blühende Fantasie.<br />
Weitere Infos<br />
www.lehrling.at/lehrberufe/garten<br />
Glück ist, in<br />
beiden Händen<br />
Blumen zu<br />
halten. Diese<br />
Philosophie der<br />
Blumenbinderin<br />
Heidi Maurer<br />
verkörpert auch<br />
ihr Lehrling<br />
Veronika Schwärzler. Die 19-jährige<br />
Lingenauerin holte sich vor Christine<br />
Vonbrül (Nenzing) und Nathalie<br />
Dünser (Sonntag) mit ihren Kreationen<br />
beim Lehrlingswettbewerb<br />
der Floristinnen in Feldkirch den<br />
Landesmeistertitel. Die naturverbundene<br />
Wälderin<br />
hat mit<br />
der Schachbrettblume<br />
selbst eine<br />
Lieblingspflanze.<br />
Am Beruf als Floristin gefällt ihr<br />
am meisten, dass sie viele eigene<br />
Ideen einfließen lassen kann. Denn<br />
die Unzahl von Pflanzen lässt im<br />
Einklang mit den Jahreszeiten<br />
viele Gestaltungsmöglichkeiten zu.<br />
Im Gartenland<br />
Vorarlberg nimmt<br />
die Ausbildung<br />
einen hohen<br />
Stellenwert an.<br />
Die zahlreichen<br />
Erfolge, die bei<br />
den Bundeswettbewerben<br />
erzielt werden, bestätigen<br />
dies eindrucksvoll.<br />
Weitere Infos<br />
www.facebook.com/<br />
VorarlbergerFloristen<br />
Siegerin Veronika Schwärzler.<br />
Garten 11
Üppig und kompakt<br />
Tipps für den Blumenkauf<br />
Kräftige Triebe und eine gute<br />
Vorzucht lassen einem länger<br />
an den Frühlingsblühern erfreuen.<br />
Mathias Keel rät, auf<br />
heimische Qualität zu setzen.<br />
kurz gesagt<br />
Der Startschuss für den Frühling bei<br />
Rosen Waibel ist gefallen. Als Experte<br />
für heimische Gartenqualität legt<br />
Mathias Keel großen Wert darauf, gute und<br />
starke Pflanzen zu produzieren. „Wir achten<br />
daher ganz besonders auf optimale Licht- und<br />
Klimaverhältnisse in der Vorkulturzeit wie<br />
auch auf die Nährstoff- und Wassergaben“,<br />
erklärt der stellvertretende Geschäftsleiter.<br />
Warum das wichtig ist? „Damit halten sie den<br />
klimatischen Wetterverhältnissen in der Region<br />
gut stand und gedeihen auch im Garten<br />
oder als Balkon-Bepflanzung in Gefäßen sehr<br />
gut“, sagt der Fachmann. Der Laie erkennt<br />
eine qualitativ hochwertige Pflanze daran,<br />
dass sie üppig und kompakt wirkt. Außerdem<br />
sollten die Triebe kräftig und stabil sein, nicht<br />
weich und schlapp. Starke und dicke Triebe<br />
signalisieren eine bedarfsgerechte Aufzucht.<br />
Ausstellung<br />
So gut schmeckt<br />
der Frühling!<br />
Erste Vorboten<br />
für den Frühling<br />
Erste farbliche Akzente vertreiben<br />
den Winter-Blues. Mit diesen Frühlingsblühern<br />
kommt die Zeit des Neubeginns<br />
ins Haus.<br />
Frühlingsboten:<br />
Primel<br />
Duftende<br />
Hyazinthen<br />
Narzissen bzw.<br />
Osterglocken<br />
Bunte<br />
Miniviolen<br />
„Helle oder<br />
gelbe Blätter<br />
können ein Zeichen<br />
für Nährstoffmangel<br />
sein.“<br />
Mathias Keel,<br />
Rosen Waibel in Mäder<br />
Von 15. bis 23. März lässt man sich<br />
bei Rosen Waibel, Mäder (Leha 1)<br />
den Frühling auf der Zunge zergehen.<br />
Leckere Kräuterbrote, ein<br />
Kräuterparcours und verschiedenste<br />
Frühlingsblüher erwarten die Besucher.<br />
Zudem gibt es ein duftendes<br />
Gewinnspiel.<br />
Gelbe<br />
Ranunkel<br />
Gänseblümchen<br />
(Bellis)<br />
12 Garten
So gut schmeckt<br />
derFrühling!<br />
Starten Sie vom 15. bis 23. März 2013<br />
mit Rosen Waibel in den Frühling<br />
und lassen Sie die grauen Wintertage<br />
hinter sich!<br />
Rosen Waibel freut sich auf Ihren Besuch zu<br />
den normalen Öffnungszeiten.<br />
Gewinnspiel:<br />
Welches Gewürz ist hier abgebildet?<br />
Schnittlauch<br />
Salbei<br />
Minze<br />
Gewinnspielpreise:<br />
1. Preis: Einkaufsgutschein €100,-<br />
2. Preis: Einkaufsgutschein € 50,-<br />
3. Preis: Kräuterkistchen<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Name<br />
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Bei Abgabe des ausgefüllten Wettbewerbscheines<br />
erhalten Sie bis zum 31.03.2013<br />
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A-6830 Rankweil, T 05522 / 45 775· CH-9450 Altstätten, T 071 / 755 07 28 · www.rosenwaibel.com<br />
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Rost-Katzen und Zaungucker<br />
Helga Übelhörs Deko-Kreationen<br />
Rostige Dekorationen zählen<br />
bei der Gartengestaltung<br />
nicht zum alten Eisen. Wer zu<br />
den Metallgegenständen mit<br />
Korrosionseffekt noch zusätzliche<br />
Hingucker aus anderen<br />
Materialien verwendet, pickt<br />
sich praktisch die Rosinen für<br />
seine Grünzonen heraus.<br />
Wenn sich in Helga Übelhörs Deko -<br />
Lädele in Hohemens rostige Samtpfoten<br />
über kleine korrodierte<br />
Nager beugen, dann spießt sich das nicht wie<br />
Katz und Maus. Vielmehr wirken die flachen<br />
tierischen Zierate wie silhouettenhafte Scherenschnitte,<br />
die sich im Spiegel des Lichts wie<br />
ein Schattenspiel an Wänden ausbreiten. Wer<br />
rostige Elemente liebt, nicht aber deren Wuchtigkeit,<br />
findet in der dünnschichtigen Variante<br />
eine echte Alternative. Beispielsweise eignen<br />
sich die Motive bestens, um ein Fenster, einen<br />
Balkon oder eine Gartenmauer zu verzieren.<br />
Für Erstaunen sorgen auch die Zaungucker<br />
mit ihrem hölzernen Kopf und Rostschnabel,<br />
die scheinbar neugierig beobachten, was sich<br />
vor dem Garten alles tut. Die gelernte Friseurin<br />
Helga Übelhör (42) hat sich mit ihrem 70-<br />
Quadratmeter-Laden in der Nibelungenstadt<br />
ihren Traum von der Selbstständigkeit erfüllt.<br />
Und dass die Mutter von drei Kindern eine<br />
Vorliebe fürs Dekorieren hat, erkennt man<br />
an ihrem Auge für Details und an der liebevollen<br />
Gestattung des kleinen Geschäfts.<br />
Neben Accessoires für drinnen und draußen<br />
hat Übelhör auch Pflanzen im Sortiment.<br />
BU<br />
14 Garten<br />
Helgas Tipp<br />
Passend zu den<br />
bunten Farben des<br />
Frühlings lassen<br />
sich aus Filzstoffen<br />
und Filzbändern<br />
wunderschöne Dekorationen fertigen.<br />
Der Filz kann als Teil einer<br />
Gesamtkomposition – ähnlich wie<br />
gefärbte Haarsträhnchen – seine<br />
Akzente setzen<br />
oder dafür verwendet<br />
werden,<br />
um Blumentöpfe<br />
zu umrahmen.
Wir gestalten Ihre Neuanlage nach Ihren Wünschen und<br />
unseren Ideen, auch alte Gärten machen wir wieder wie neu.<br />
Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei!<br />
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Landschaftsgärtnermeisterin . Leusbündtweg 42<br />
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Gesundheit mit Geschmack<br />
Auch gegen Enge ist ein Kraut gewachsen<br />
370 verschiedene Kräuter<br />
gibt es in der Gärtnerei<br />
Augarten in Nenzing-Heimat.<br />
Besonders beliebt sind<br />
die Kräuterkurse von<br />
Junior-Chef Raphael Kopf.<br />
Immer mehr begeben sich auf die Spuren<br />
von Miraculix, der mit seinem Zaubertrank<br />
den Galliern Bärenkräfte verlieh.<br />
Und dieses kommt nicht von ungefähr. Denn<br />
frische Kräuter sind nicht nur geschmacklich<br />
die beste Wahl, sie haben auch ungeahnte<br />
Kräfte. Und so werden immer mehr Hobbyköche,<br />
Genießer und Liebhaber des würzigen<br />
Grüns zu Genussversorgern und hegen und<br />
pflegen selbst auf kleinstem Raum eine große<br />
Auswahl an frischen Kräutern. Die neueste<br />
Idee hat Kräuterexperte Raphael Kopf aus<br />
Australien mitgebracht und sie ist so einfach,<br />
dass man sich fragt, warum man nicht selbst<br />
darauf gekommen ist: Lediglich eine Europalette<br />
an die Wand hängen und als Pflanzenregal<br />
benutzen. Im Trend ist momentan<br />
die Minze. Davon gibt es in der Gärtnerei<br />
zwanzig bis dreißig verschiedene Sorten. Wer<br />
mehr wissen will: Heute findet von 9 bis 17<br />
Uhr die Frühlingsausstellung im Glashaus in<br />
Nenzing-Heimat statt.<br />
Termine<br />
Kräuterkurse in der<br />
Gärtnerei Augarten<br />
mit Raphael Kopf<br />
■ Termine:<br />
5. April 2013, 14 bis 16 Uhr<br />
12. April 2013, 15 bis 17 Uhr<br />
13. April 2013, 10 bis 12 Uhr<br />
■ Thema:<br />
Verwendung von Kräutern in der<br />
Küche, Rezepte und Verköstigung,<br />
Pflanzen und Pflegetipps.<br />
Kursbeitrag: 18 Euro<br />
■ Anmeldung:<br />
Telefon: 0800 24043 1701<br />
Die Europalette bietet auch auf schmalen Balkonen Raum für jede Menge Kräuter.<br />
16 Garten
GaLaBau<br />
Gestaltungselemente für den Garten -<br />
und Landschaftsbau<br />
AKTION: Bunter Frühling<br />
18.–23. März 2013<br />
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wissen & genießen<br />
Pflanzen für Genussversorger<br />
Raphael Kopf von der Gärtnerei Augarten in Nenzing-Heimat informiert:<br />
Gärtnern ist wieder modern. Im Vordergrund steht dabei in erster Linie der Genuss. Selbst auf dem kleinsten Balkon und dem<br />
schmalsten Fensterbrett findet sich oft ein Plätzchen für Kräuter & Co. Und selbst wenn es draußen noch zu kalt und ungemütlich<br />
ist, gibt es eine breite Auswahl, die nicht nur schmeckt, sondern auch ein blühender Blickfang ist.<br />
■ Papageienpflanze:<br />
Hierbei<br />
handelt es sich<br />
um eine besondere<br />
Rarität. Die<br />
Blüte enthält<br />
einen süßen<br />
Nektartropfen<br />
und ist essbar. Die Pflanze ist auch<br />
eine hübsche Dekoration für Sekt- oder<br />
Cocktailgläser.<br />
■ Vanilleblume:<br />
Sie duftet noch<br />
intensiver nach<br />
Vanille, wobei die<br />
weiß blühende<br />
Variante noch<br />
stärker duftet<br />
als die blauen.<br />
Dieser Duft lockt zahlreiche Schmetterlinge<br />
und Bienen an. Die Vanilleblume<br />
liebt sonnige Balkone als Standort.<br />
■ Pilzkraut: Die<br />
Blätter sind klein<br />
und fleischig und<br />
verfügen über<br />
einen intensiven<br />
Geschmack, der<br />
an frische Champignons<br />
erinnert.<br />
Es wird gern als Salatzutat, zur Verfeinerung<br />
von Suppen oder zur Garnierung<br />
verwendet. Passt zu Pilzen.<br />
■ Arabisches<br />
Bergkraut: Sie<br />
hat ein ausgesprochen<br />
edles<br />
und feines Minzearoma.<br />
In Arabien<br />
wird dieses Kraut<br />
zum Würzen von<br />
Fleischspeisen benutzt. Aus den Blättern<br />
kann ein anregender, leckerer Tee<br />
zubereitet werden.<br />
■ Katzenschwanzpflanze:<br />
Ähnlich wie die<br />
Aloe Vera enthalten<br />
ihre dickfleischige<br />
Blätter<br />
ein dickflüssiges<br />
Gel, dem Heilwirkung<br />
bei Wunden, Hautinfektionen,<br />
Ekzemen, Herpes oder Verbrennungen<br />
zugesprochen wird.<br />
■ Bergbohnenkraut:<br />
Im<br />
Aroma ähnelt<br />
die Pflanze dem<br />
nahe verwandten<br />
Thymian. In der<br />
Küche verwenden<br />
kann man<br />
das Bergbohnenkraut zum Verfeinern<br />
von Gemüsegerichten, Braten, Suppen<br />
oder Soßen.<br />
■ Balsamstrauch:<br />
Das überaus<br />
legendäre<br />
Geschenk der<br />
Königin von<br />
Saba an Salomon.<br />
Wegen<br />
der ausgleichenden Wirkung wird der<br />
Strauch auch gerne im Schlafzimmer<br />
auf gestellt.<br />
■ Olivenkraut:<br />
Erstaunlich ist<br />
das Aroma der<br />
feinen grünen<br />
Nadelblättchen.<br />
Sie schmecken<br />
und riechen<br />
wirklich wie eingelegte<br />
Oliven. Eignet sich für Pestos,<br />
in Salatmarinaden, für mediterrane<br />
Nudelspeisen, zu Fisch und Fleisch.<br />
■ Wasabi: Beim<br />
japanischen grünen<br />
Meerettich<br />
wird ähnlich wie<br />
beim Kren die<br />
Wurzel gehobelt.<br />
Sie ist der<br />
schärftste Teil der<br />
Pflanze. Die Blätter und die Blattstiele<br />
hingegen schmecken hervorragend in<br />
Salaten.<br />
■ Fruchtsalbei:<br />
Schon bei leichter<br />
Berührung<br />
entströmt ein<br />
zartes Aroma<br />
– wie frische<br />
Ananas. Die Blüten<br />
sind ebenso<br />
essbar wie die Blätter. Sie gelten als<br />
unaufdringliches Gewürz, das zu vielen<br />
süßen wie salzigen Speisen passt.<br />
■ Peruanischer<br />
Sauerklee: In<br />
erster Linie werden<br />
die Stiele<br />
gegessen. Sie<br />
haben einen frischen,<br />
knackigen<br />
Biss und ein<br />
mildes Aroma ähnlich wie Rhabarber.<br />
Sie werden roh in kleinen Ringelchen<br />
über Fisch oder Salate gestreut.<br />
■ Ischia Chili:<br />
Die winzigen<br />
Schoten sind<br />
voll mit Samen<br />
gefüllt. Achtung!<br />
Vorsichtig dosieren,<br />
denn sie<br />
sind klein, aber<br />
oho (Schärfegrad 9). Es handelt sich<br />
außerdem um eine buschige und sehr<br />
dekorative Pflanze.<br />
18 Garten
erleben & entdecken<br />
Garten.Kultur<br />
zu Ostern in Bregenz<br />
Kunterbunte Osterzeit: Freuen<br />
Sie sich auf eine inspirierende<br />
Ausstellung – und holen Sie<br />
sich Ideen zu Garten, Balkon<br />
und Terrasse.<br />
Von Accessoires über Frühlingsblumen<br />
bis hin zu Gartenmobiliar und<br />
Kunsthandwerk – Trends und Anregungen<br />
für die Gartensaison 2013 werden<br />
von Karfreitag, 29. März, bis Ostersonntag,<br />
31. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem<br />
Vorplatz des Bregenzer Festspielhauses im<br />
Rahmen der Gartenkulturtage präsentiert. Gut<br />
60 Aussteller aus Deutschland, Österreich und<br />
anderen europäischen Ländern werden vor<br />
Ort sein. Die Besucher erwartet neben all den<br />
Ausstellungsobjekten auch eine musikalische<br />
Umrahmung, eine vielseitige Gastronomie<br />
und ein spezielles Programm für Kinder. So<br />
gibt es beispielsweise eine Kleinspurbahn,<br />
eine Hüpfburg und Kinderschminken für die<br />
Kleinsten und attraktive Gewinnspiele für die<br />
Größeren. Künstlerische Performances runden<br />
das Unterhaltungs-Angebot ab.<br />
Details und mehr<br />
Nähere Infos unter www.bregenzer-gartenkultur.at<br />
oder unter www.bregenz.travel.at<br />
bzw. telefonisch unter +43 (0)5574 495920.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
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ist eröffnet!<br />
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Mo. – Fr.: 9 – 12 Uhr und 13.30 – 18 Uhr Sa.: durchgehend von 9 – 16 Uhr<br />
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Garten 19
Bregenz blüht zu Ostern auf<br />
Die Gartenkulturtage nicht verpassen<br />
Rund 60 Aussteller präsentieren am Osterwochenende auf<br />
dem Vorplatz des Festspielhauses Trends und<br />
Anregungen für die Gartensaison 2013.<br />
Bregenz blüht zu Ostern auf: Von Karfreitag,<br />
29. März, bis Ostersonntag,<br />
31. März, dreht sich auf dem Vorplatz<br />
des Festspielhauses zum dritten Mal<br />
alles rund um Garten, Balkon und Terrasse:<br />
Von Accessoires und Frühlingsblumen über<br />
Gartenmobiliar und Kunsthandwerk bis zu<br />
Ziersträuchern. Dabei erblüht der Platz der<br />
Wiener Symphoniker im Glanz tausender<br />
Blumenzwiebeln sowie der hochwertigen<br />
Termin<br />
Gartenkulturtage vor<br />
dem Festspielhaus<br />
■ Karfreitag, 29. März, bis Ostersonntag,<br />
31. März 2013, täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr, Platz der Wiener<br />
Symphoniker vor dem Festspielhaus<br />
Bregenz. Freier Eintritt.<br />
■ Weitere Informationen:<br />
www.bregenzer-gartenkultur.at,<br />
www.bregenz.travel und<br />
Tel. +43 (0)5574 495920<br />
20 Garten<br />
Verkaufsstände rund um das Thema Garten<br />
und Outdoor-Lifestyle. Die rund 60 Aussteller<br />
aus Deutschland, Österreich und anderen<br />
europäischen Ländern präsentieren Trends<br />
und Anregungen für die Gartensaison 2013<br />
und bieten eine reiche Auswahl an Produkten.<br />
Darüber hinaus gibt es für die Besucher interessante<br />
Informationen und den direkten<br />
Kontakt zu Experten. Livemusik, eine feine<br />
Gastronomie und ein Kinderprogramm runden<br />
das Angebot ab.<br />
„Dieser Markt ist ideal geeignet, um mit neuen<br />
Ideen und nützlichen oder geschmackvollen<br />
Utensilien in die Gartensaison zu starten.<br />
Oder einfach einen abwechslungsreichen Tag<br />
mit den schönen Dingen des Lebens direkt<br />
am Ufer des Bodensees zu verbringen und<br />
genussvolle Lebenskunst zu spüren“, lädt<br />
Veranstalter Robert Sulzberger zu diesem<br />
Gartenmarkt ein.<br />
Kunst- und Familienprogramm<br />
In Kooperation mit dem Stadtmarketing<br />
Bregenz bietet der Veranstalter zudem ein<br />
Auch Kinder kommen auf ihre Kosten.<br />
abwechslungsreiches Programm für Groß<br />
und Klein: Am Samstag ist der „Sparefroh“<br />
der Sparkasse Bregenz bei guter Witterung<br />
mit vielen Attraktionen, Hüpfburg und<br />
Gewinnspielen vor Ort, und täglich dreht eine<br />
Kleinspurbahn ihre Runden zum Mitfahren.<br />
Am Sonntag kümmern sich die Vorarlberger<br />
Tagesmütter unter anderem mit Kinderschminken<br />
um die Kleinen. Die Stadtgärtnerei<br />
hat zwei Boote fantasievoll bepflanzt, und der<br />
Orchideenclub zeigt im Foyer des Festspielhauses<br />
eine kleine, aber liebevoll gestaltete<br />
Orchideenausstellung. Kunst ist ebenfalls in<br />
der Gartengestaltung zu finden: Neben einer<br />
Geige und akkordeonspielenden Stelzenläuferin<br />
sind eine geheimnisvolle „Baumfrau“,<br />
vereinzelte Skulpturen und ein Schaugarten<br />
zu bestaunen.
Pflanzen aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau:<br />
Stauden, Gräser, Kräuter,<br />
Rosen, Beeren, Gehölze<br />
Staudengärtnerei<br />
Elke und Thomas Kopf<br />
Haltestelleweg 2, 6832 Sulz<br />
T 05522/ 44515<br />
www.stauden-kopf.at<br />
264765<br />
264808<br />
Frühlingsausstellung im Augarten<br />
Mit kreativen Künstlern blumigem Ambiente und<br />
kräutersinnlichen Erlebnissen m. Raphael Kopf<br />
Samstag, 16. März 2013, 9–17 Uhr<br />
Sonntag, 17. März 2013, 9–17 Uhr<br />
Bundesstrasse zwischen Frastanz und Nenzing.<br />
Gegenüber Fabriksverkauf 11er Nahrungsmittel.<br />
Pflanzen und Wohlgefühl<br />
5 0<br />
Der Frühling<br />
treibt es bunt...<br />
50<br />
Farbenfrohe, pfiffige Blumensträuße,<br />
geschmackvolle Wohn-Ideen, edle<br />
Tischgefäße, Gemüsepflanzen, Kräuter und<br />
JAHRE<br />
ein Meer von Frühlingsblumen warten auf Sie!<br />
Gärtnerei Ludescher, Riedle 10, 6833 Klaus,<br />
Tel. 05523/62525, www.gaertnerei-ludescher.at<br />
J A H R E<br />
G Ä RT N E R E I<br />
Buntes Frühlingsgeflüster<br />
in der Gärtnerei Angeloff<br />
Feiern<br />
Sie mit<br />
LU D E S C H E R<br />
uns!<br />
265979<br />
Endlich ist es wieder so weit. Bunte<br />
Frühlingsboten verscheuchen die<br />
trübe Winterstimmung und helfen<br />
mit beim Frühjahrsputz von Haus, Terrasse,<br />
Balkon und Garten. Auch in der Gärtnerei Angeloff<br />
in Rankweil steht ein farbenprächtiges<br />
Blütenmeer aus Primeln, Narzissen, Blaustern<br />
und Co. parat, bei dessen Anblick man sofort<br />
Lust auf kreatives Gestalten verspürt.<br />
Damit diese kleinen Schätze gut gestärkt in die<br />
Frühjahrssaison gehen können, setzt Angeloff<br />
auf Qualität durch Regionalität und produziert<br />
sie im eigenen Gewächshaus. Um auch in Zukunft<br />
diesen Standard halten und sogar verbessern<br />
zu können, wurde ein neues Gewächshaus<br />
mit modernster Technik fertiggestellt, auf dessen<br />
1200 Quadratmetern auch Kräuter- und<br />
Balkonpflanzen für die Sommersaison eine<br />
gute Kinderstube genießen können.<br />
13. April 2013: Tag der offenen Tür<br />
Wer einen Blick hinter die Kulissen dieses<br />
Gewächshauses werfen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen, am 13. April,<br />
von 9.00 bis 16.00 Uhr der Gärtnerei<br />
Angeloff einen Besuch abzustatten.<br />
Interessierte Besucher werden mit der<br />
Kutsche von der Gärtnerei zum neuen<br />
Produktionsgewächshaus gebracht, wo neben<br />
der Besichtigung auch ein buntes Programm<br />
auf sie wartet.<br />
Saatgut für Hobbygärtner<br />
Für alle, die zu Hause gerne selbst miterleben<br />
möchten, wie aus einem Samenkorn ein zartes<br />
Pflänzlein entsteht, hält die Gärtnerei Angeloff<br />
natürlich auch eine große Auswahl an<br />
Samen und die dazu benötigte Aussaaterde bereit.<br />
Mit etwas Geduld, viel Feuchtigkeit und<br />
einer konstanten Keimtemperatur von mindestens<br />
18°C können so z.B. Paprika und Tomaten<br />
jetzt auf der Fensterbank oder im<br />
Gewächshaus vorkultiviert werden, bis sie<br />
dann im Mai nach den Eisheiligen endlich<br />
ihren Platz im Garten oder auf der Terrasse<br />
einnehmen dürfen.<br />
Rankweil | Rüggelen 3|Autobahnabfahrt Feldkirch Nord | T: 055 22 42351<br />
267910
Garten an die Wand fahren<br />
Von der Einzelpflanze bis zum Wandgarten<br />
Lange Jahre verpönt, erobern Zimmerpflanzen neuerlich<br />
Haus und Wohnung. Botaniker und Architekten haben neue<br />
Möglichkeiten entdeckt, um Pflanzen zu inszenieren.<br />
Endlich entstaubt! Irgendwann Ende<br />
der 80er-Jahre sind Zimmerpflanzen<br />
fast ganz von der Bildfläche verschwunden.<br />
Dabei ist das lebendige Grün nicht<br />
nur ein Blickfang, sondern sorgt außerdem für<br />
ein angenehmes Raumklima. Sie erhöhen beispielsweise<br />
die Luftfeuchtigkeit in den Räumen,<br />
filtern Schadstoffe aus der Luft und reduzieren<br />
die Staubbelastung. Jetzt besinnt man sich<br />
wieder ihrer positiven Wirkung und schafft<br />
Möglichkeiten, wie sich moderne, minimalisierende<br />
Architektur gegenseitig ergänzen.<br />
Beispielsweise mit einem vertikalen Wandgarten.<br />
Wie wäre es mit einem Farnteppich im<br />
Wohnzimmer oder einer leicht erreichbaren<br />
Kräuterwand in der Küche? (www.greenfortune.com).<br />
Ebenso ein Blickfang sind die vertikalen<br />
Gärten mit an Fäden aufgehängten Einzelpflanzen<br />
(www.stringgardens.com). Doch<br />
nicht nur zu Hause, auch im Büro bewirken<br />
Zimmerpflanzen wahre Wunder. In der Studie<br />
stellt sich nämlich heraus, dass Mitarbeiter, auf<br />
deren Schreibtischen Grünpflanzen standen,<br />
weniger an gereizter Haut, Kopfschmerzen,<br />
trockene Augen oder Husten litten. Infos:<br />
www.pflanzen-zum-wohlfuehlen.at<br />
Mix: Orchidee, Crassula, Efeutute, Bogenhanf und Kannenpflanze.<br />
Stapelbare Modulkästen zum Bepflanzen.<br />
22 Garten
dekorieren & genießen<br />
Blüteneier und Häschenringe<br />
Deko-Idee für den Ostertisch<br />
Bunte Ostereier, Osterhasen<br />
und frische Frühlingsblumen<br />
verschönern das Zuhause zu<br />
Ostern.<br />
Charme. Dabei sind sie so putzig, dass man<br />
sie das ganze Jahr verwenden möchte. Mehr<br />
Info: www.design-3000.de<br />
Auf den ersten Blick ist es bloß ein<br />
übergroßes Ei. Doch schlagen Sie<br />
einfach – wie beim Frühstücksei<br />
– vor sichtig die Spitze ab, und wenn Sie<br />
das Gießen nicht vergessen, sprießt bald<br />
auf wundersame Weise eine kleine Petunie<br />
aus dem Ei. Später die Pflanze im Eggling<br />
lassen und komplett in einen größeren<br />
Topf oder ins Beet verpflanzen, im Erdboden<br />
löst sich das Keramik-Ei nach einiger Zeit auf.<br />
Die Serviettenringe in Häschenform schmücken<br />
die Ostertafel mit ganz besonders viel<br />
Niedliche Oster-Serviettenringe.<br />
Das Blütenei für den Ostertisch.<br />
Bei uns ist der Frühling<br />
Top-Angebot<br />
Primel im 10er Topf E 0,90<br />
Narzissen im 12er Topf E 1,90<br />
gültig: 18.–25.3.2013<br />
Gärtnerei<br />
des Jahres<br />
2012<br />
Topfpflanzen | Sträuße | Hochzeits- und Trauerfloristik<br />
Accessoires | Beet- und Balkonpflanzen aus eigener Produktion<br />
Wolfurt, Grenzstraße 44, T 05574 7136930 | Egg, Einkaufszentrum KDW, T 05512 20589<br />
Wolfurt | Egg<br />
Garten 23
STARTEN SIE MIT UNS IN DEN FRÜHLING ...<br />
... mit einer großen Auswahl an Pflanzen<br />
aus eigenem Anbau:<br />
• Frühlingsblüher<br />
• Kräuter<br />
• Gemüse-Setzlinge<br />
• winterharte Blütenstauden<br />
• verschiedene Pflanzerden<br />
GRATIS für Sie:<br />
■<br />
1 Liter flüssig Dünger<br />
(ab einem Einkaufswert von € 50,–)<br />
■<br />
5 Liter Apfelsaft<br />
(ab einem Einkaufswert von € 100,–)<br />
Elfensporn – DER Frühlingsbote<br />
Die Gärtnerei beim Rohrspitz<br />
Birnbaumstraße 20<br />
6973 Höchst<br />
Tel. 05578 75344<br />
www.mahlerhof.com<br />
AKTION<br />
Stiefmütterchen, ab einem<br />
Einkauf von 20 Stück nur € 0,50/Stk.<br />
Gültig in der Woche vom 18. 3. bis 23. 3. 2013