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wohnen am alsterberg - D&K Consult

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städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb mit hochbaulichem Teilbereich<br />

Wohnen <strong>am</strong> Alsterberg<br />

rüber hinaus werden ebenso die Themen Funktionalität der Erschließung (inkl. Lage der Tiefgaragenzufahrten<br />

und Feuerwehrbewegungs-/-aufstellflächen), Adressbildung und zu erwartende Wohnqualität<br />

sowie Funktionalität der Wohnungsgrundrisse berücksichtigt.<br />

Folgende Entwürfe werden aufgrund von Defiziten auf konzeptioneller Ebene in den vorgenannten<br />

Kriterien ausgeschlossen:<br />

Tarnzahl für den Ausschluss gegen den Ausschluss<br />

1241 12 0<br />

1242 10 2<br />

1246 10 2<br />

Somit verbleiben die Arbeiten 1244, 1245 und 1247 in der engeren Wahl des Verfahrens.<br />

Beurteilung der verbliebenen Arbeiten der engeren Wahl<br />

Arbeit 1244<br />

Die Arbeit bildet einen überzeugenden Beitrag zum Lärmschutz zwischen der Sengelmannstraße und<br />

dem Blockinneren. Mit differenziert ausgebildeten Baukörpern entsteht eine angenehme Blockrandfigur<br />

mit qualitätsvollen Architekturansätzen für die Fassaden. Die Ecke Sengelmannstraße/Maienweg<br />

weist diese Qualitäten noch nicht auf. Auch für den dort platzierten Kitabereich wäre eine andere Lage<br />

wünschenswert. Die hier an sich spannungsvolle Dichte – insbesondere des hinteren Solitärgebäudes<br />

– müsste im Rahmen einer Verschattungssimulation geprüft werden.<br />

Die Grundrisse sind in ihrer Funktionalität besonders ausgearbeitet und bieten für die zahlreichen<br />

Wohnformen ausreichend qualitätsvolles Potenzial mit einer hohen Umsetzung von Bruttogrundflächen.<br />

Die Nordfassade des Solitär-Baukörpers <strong>am</strong> Quartiersplatz wird durch die direkt <strong>am</strong> Gebäude liegende<br />

Tiefgaragenzufahrt voraussichtlich kritisch mit Lärm belastet.<br />

Für den Bereich <strong>am</strong> Suhrenk<strong>am</strong>p entwickelt der Entwurf eine überzeugende Verflechtung mit der umliegenden<br />

Bebauung, insbesondere zum Bereich „Pflegen & Wohnen“, sowie mit dem Baumbestand.<br />

Entlang dem Suhrenk<strong>am</strong>p reagiert die Baulinie auf die erhaltenswerten Bäume und schafft zusätzlich<br />

kleine qualitätsvolle, die Topografie berücksichtigende Eingangsplätze. Die Höhenstaffelungen nach<br />

Süden bieten eine gute Maßstäblichkeit und lassen spannende Höfe mit differenzierten Blickbeziehungen<br />

zu.<br />

Die Funktionalität der 2. Rettungswege wird kritisch hinterfragt.<br />

Arbeit 1245<br />

Die Arbeit zeigt in den beiden Teilbereichen Sengelmannstraße und Suhrenk<strong>am</strong>p sehr unterschiedliche<br />

Qualitäten. An der Sengelmannstraße liefert der Beitrag eine klare, städtebaulich überzeugende<br />

Lösung. Als Auftakt im Süden gegenüber der Einzelhausbebauung vermittelt sie durch geschickte<br />

Staffelung. Durch gute Proportionierung der Teilbaukörper zueinander – sowohl in Höhe als auch<br />

Grundriss – sorgt sie für ausreichend Rhythmisierung entlang der Sengelmannstraße und schafft gut<br />

proportionierte Freiräume. Geschickt verweist sie durch ihren Rücksprung im Norden auf den Quartierseingang.<br />

Die Mäanderstruktur ermöglicht zudem die Ausbildung einer Vorzone zur Sengelmannstraße und einen<br />

durchgehenden Lärmschutz für den rückwärtigen Bereich. Durch die geringen Bautiefen sind<br />

grundsätzlich durchwohnbare Grundrisse möglich. Dennoch ist die Grundrissgestaltung mit Wohn-<br />

D&K drost consult GmbH Seite 6 von 9<br />

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