Diplomarbeit - Konvertierung des DIP nach XPlanGML
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Anwendung <strong>des</strong> Standards XPlanung auf das Digitale Informationssystem Planrecht<br />
5.1.3 E-Government / elektronisch gestützte Beteiligungsverfahren<br />
in der Bauleitplanung<br />
Das Projekt XPlanung ist auf kommunaler, Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>ebene in verschiedene<br />
E-Government Initiativen eingebunden. Dazu zählen die Initiativen Media@Komm-<br />
Transfer (im Jahr 2006 ausgelaufen), Deutschland Online und GDI-DE von Bund,<br />
Länder und Kommunen. Ziel der Initiativen war der Aufbau von medienbruchfreien<br />
elektronischen Abläufen zwischen den einzelnen Beteiligten sowie vertikale Integration<br />
und horizontale Verbreitung von E-Government-Spezifikationen.<br />
E-Government wird als Gesamtkonzept zur Modernisierung der Verwaltung unter<br />
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien gesehen mit dem Ziel,<br />
neue elektronische Verwaltungsstrukturen zu etablieren (SCHLIESKY, 2008). Die<br />
Umsetzung soll über gemeinsame Verwaltungsdienstleistungen von Bund, Ländern und<br />
Kommunen, Internetportalen, die Entwicklung von gemeinsamen Infrastrukturen und<br />
Standards sowie durch Wissenstransfer erfolgen (GKST GDI-DE, 2007). Für Hamburg<br />
soll das im Bereich der Bauleitplanung z.B. über internetgestützt Beteiligungsverfahren<br />
wie dem Pilotprojekt „Bauleitplanung Online“ (BOP) umgesetzt werden. Die<br />
Kernprinzipien dahinter sind das Prinzip „Einige für Alle“ und Transparenz <strong>des</strong><br />
Standards.<br />
5.1.4 Datenaustausch - Austausch der Pläne<br />
In diesem Kapitel soll der Austausch der Pläne zwischen den Behörden und<br />
Planersteller und die damit verbundenen Probleme erläutert werden.<br />
Wie zu Beginn <strong>des</strong> Kapitel 4 kurz erläutert, kann es schon alleine beim Austausch der<br />
Daten innerhalb der Behörde zu Informationsverlusten kommen, da nicht überall die<br />
gleiche Software zur Planerstellung zum Einsatz kommt.<br />
Ein wichtiger Aspekt für die Einführung von XPlanung in der FHH liegt aber darin<br />
begründet, dass die sichere Übernahme von digitalen CAD-Daten von externen<br />
Planungsbüros bisweilen nicht gegeben war. In vielen Fällen wurde lediglich eine PDF-<br />
Datei von den externen Planungsbüros der FHH zur Verfügung gestellt, da die in den<br />
Planungsbüros eingesetzte CAD-Software (in der Regel Vektorworks) nicht mit den in<br />
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