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Diplomarbeit - Konvertierung des DIP nach XPlanGML

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Anwendung <strong>des</strong> Standards XPlanung auf das Digitale Informationssystem Planrecht<br />

5.2 Problemanalyse<br />

Vor der <strong>Konvertierung</strong> <strong>des</strong> <strong>DIP</strong> <strong>nach</strong> <strong>XPlanGML</strong> steht die Analyse der im <strong>DIP</strong><br />

abgelegten Daten. Die Problemanalyse setzt sich aus zwei Blöcken zusammen, der<br />

Evaluierung der Bebauungspläne <strong>nach</strong> BauGB und BauNVO und der Evaluierung der<br />

Altpläne <strong>nach</strong> BPVO, BPlanG und AufbauG.<br />

Die wichtigste Fragestellung bei der Analyse <strong>des</strong> <strong>DIP</strong> ist, wo es zu Problemen kommen<br />

kann innerhalb der <strong>Konvertierung</strong> und was getan werden muss, um diese zu beheben.<br />

Weitere Fragestellungen der Analyse sind:<br />

• Ist die <strong>Konvertierung</strong> <strong>des</strong> <strong>DIP</strong> <strong>nach</strong> <strong>XPlanGML</strong> prinzipiell möglich?<br />

• Wie muss <strong>des</strong> Objektmodell <strong>XPlanGML</strong> 3.0 für die Altpläne erweitert<br />

werden?<br />

• Gibt es in den Bebauungsplänen der Freien- und Hansestadt Hamburg <strong>nach</strong><br />

BauGB Eigenheiten, die so im Objektmodell <strong>XPlanGML</strong> 3.0 nicht abgebildet<br />

werden können?<br />

• Welche Inhalte <strong>des</strong> <strong>DIP</strong> sollen konvertiert werden?<br />

Ziel der Analyse ist die Klärung der Frage, ob das <strong>DIP</strong> <strong>nach</strong> <strong>XPlanGML</strong> konvertiert<br />

werden kann und welche vorbereitenden Schritte getan werden müssen.<br />

5.2.1 Evaluierung der Bebauungspläne <strong>nach</strong> BauGB und BauNVO<br />

Die im <strong>DIP</strong> abgelegten Bebauungspläne (Planart „B“) und <strong>XPlanGML</strong> haben das<br />

BauGB und die BauNVO als Rechtsgrundlage. Trotz der gemeinsamen<br />

Rechtsgrundlage müssen die im <strong>DIP</strong> abgelegten Bebauungspläne analysiert werden, da<br />

das BauGB und die BauNVO den Planerstellern einen Rahmen gibt, es aber dennoch zu<br />

länderspezifischen Auslegung der Rechtsgrundlage kommen kann. Selbst <strong>XPlanGML</strong><br />

berücksichtigt länderspezifische Erweiterungen, in dem es die Attributierung mittels<br />

generischen Attributen bzw. generischen Objekten zur Verfügung stellt.<br />

Bei der Analyse der Bebauungspläne <strong>nach</strong> BauGB <strong>des</strong> <strong>DIP</strong> stand an erster Stelle die<br />

Frage, ob die im <strong>DIP</strong> eingesetzten Nutzungsarten mit den dazu gehörigen Objektarten in<br />

<strong>XPlanGML</strong> übereinstimmen und ob die einzelnen Attribute <strong>XPlanGML</strong> konform<br />

konvertiert werden können.<br />

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