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Zur NaturKunde - Energiedienst AG

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Nr. 4/2013<br />

<strong>NaturKunde</strong><br />

Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />

Thermografie: Verheizen Sie kein Geld | 3<br />

LED-Lampen: Helle Freude | 4<br />

Foto-Aktion: Eine besondere Plätzchenform für Sie | 6<br />

Das höchste<br />

der Gefühle<br />

Per Coupon und Gewinnspiel<br />

ins Wintervergnügen | 10 & 15


Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

03 Verheizen Sie kein Geld<br />

Thermografie-Aktion von <strong>Energiedienst</strong><br />

04 Helle Freude auch nach dem Fest<br />

LED-Beleuchtung<br />

06 Ein Päckchen zum Anbeißen<br />

Ausstechform als Dankeschön<br />

für Ihr schönstes Foto<br />

08 Einspeisung auf einen Klick<br />

Neues Online-Portal für Stromeinspeiser<br />

09 Lightopia – wenn Licht zu Kunst wird<br />

Ausstellung in Weil am Rhein<br />

10 100 Kilometer auf und ab<br />

Fernskiwanderweg<br />

12 Perfektion, die man sieht und hört<br />

Steinway & Sons<br />

14 Skiort ganz oben bei Nachhaltigkeit<br />

Saas-Fee setzt auf NaturEnergie<br />

15 Der Preis ist weiß<br />

Wochenende in Saas-Fee zu gewinnen<br />

16 Azubi-Elf startet durch<br />

Ausbildung bei <strong>Energiedienst</strong><br />

Kostenloser Kalender 2014<br />

Energietag Bad Bellingen<br />

Wir gratulieren<br />

Zum Titelbild<br />

Nr. 4/2013<br />

<strong>NaturKunde</strong><br />

Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />

Thermografie: Verheizen Sie kein Geld | 3<br />

LED-Lampen: He le Freude | 4<br />

Foto-Aktion: Eine besondere Plätzchenform für Sie | 6<br />

Das höchste<br />

der Gefühle<br />

Per Coupon und Gewinnspiel<br />

ins Wintervergnügen | 10 & 15<br />

document4286311178290171815.in d 1 30.10.13 08:52<br />

<strong>Energiedienst</strong><br />

schickt Sie ins<br />

Wintervergnügen:<br />

In der <strong>NaturKunde</strong><br />

finden Sie einen<br />

Coupon, mit dem Sie<br />

einen kostenlosen<br />

Loipenpass für den<br />

Fernskiwanderweg<br />

erhalten. Außerdem können Sie ein<br />

Wochenende in Saas-Fee gewinnen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

backen Sie gerne Plätzchen und machen Ihrer<br />

Familie damit eine Freude? Dann haben wir<br />

ein kleines Geschenk für Sie: Auf den Seiten 6<br />

und 7 erfahren Sie, wie Sie ein Foto aus Ihrer<br />

Weihnachts-Bäckerei gegen ein Ausstechförmchen<br />

„tauschen“ können. Apropos Geschenk: Ab<br />

diesem Jahr verzichtet <strong>Energiedienst</strong> auf<br />

Weihnachtsgeschenke für Geschäftskunden. Dafür „bescheren“ wir<br />

andere: Drei gemeinnützige Organisationen aus Südbaden erhalten<br />

in der Vorweihnachtszeit eine gleich hohe finanzielle Zuwendung. Zu<br />

diesem „Sockelbetrag“ gibt es eine weitere Spende, deren Höhe Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, bestimmen. Hierzu können Sie auf unserer Facebook-<br />

Seite www.facebook.com/naturenergie.oekostrom für die Organisation Ihrer<br />

Wahl stimmen. Ich wünsche Ihnen eine entspannte Adventszeit!<br />

Ihr Alexander Lennemann<br />

Neue Nummern für Überweisungen<br />

Der Countdown läuft: Mit der Einführung<br />

des europaweit einheitlichen<br />

Zahlungsverfahrens „SEPA“ werden<br />

Kontonummer und Bankleitzahl durch<br />

die Ziffernkombinationen IBAN und<br />

BIC ersetzt. IBAN (International Bank<br />

Account Number) heißt die neue<br />

22-stellige Kontonummer, die sich aus<br />

der Länderkennzeichnung DE, einer<br />

zweistelligen Prüfziffer sowie der<br />

alten Bankleitzahl und der alten Kontonummer<br />

zusammensetzt. BIC ist der<br />

Name für die neue europaweit einheitliche<br />

Bankleitzahl (Bank Identification<br />

Code). Das Gute an der Sache: Sie<br />

müssen nichts unternehmen, damit<br />

vorhandene Einzugsermächtigungen<br />

oder Lastschriftverfahren für Ihr<br />

Konto weiter bestehen bleiben. Ihre<br />

Bank stellt sie automatisch auf sogenannte<br />

SEPA-Mandate um. Wer seine<br />

Rechnungen per Überweisung zahlt,<br />

kann dafür bis einschließlich Januar<br />

2016 Kontonummer und Bankleitzahl<br />

nutzen. Die neue Kontonummer, die<br />

IBAN, ist erst danach zwingend notwendig.<br />

Sie kann allerdings<br />

bereits ab Februar 2014<br />

genutzt werden. Kunden<br />

von <strong>Energiedienst</strong> erhalten<br />

bis Februar ein Infoschreiben<br />

mit entsprechenden<br />

Hinweisen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sepadeutschland.de<br />

Impressum Herausgeber: <strong>Energiedienst</strong>, Postfach, 79720 Laufenburg, Telefon 07763 81-0 Redaktion: <strong>Energiedienst</strong>, Alexander Lennemann<br />

(verantwortlich), Alexandra Edlinger-Fleuchaus, Ingrid Mardo, Arnold Marx, Anke Roggenkamp, Ingo Fleuchaus in Zusammenarbeit mit Frank Trurnit &<br />

Partner Verlag E-Mail: anke.roggenkamp@energiedienst.de Internet: www.energiedienst.de Bildnachweis: <strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong>, Stefan Rajewski / Fotolia<br />

(S. 2), Lisa S. und Philip Lange / Shutterstock (S. 3 und beiliegendes Faltblatt), Ryan McVay / Thinkstock (S. 4), Vladimir Gjorgiev / Shutterstock<br />

(S. 5), udra11 / Fotolia (S. 6/7). suzannmeer / Fotolia (S. 7), jonathansloane / iStockphoto (S. 8), Rido / Shutterstock (S. 8), Sammlung Vitra<br />

Design Museum, Andreas Jung (S. 9), Chris Fraser, photo: Courtesy of HIGHLIGHT Gallery (S. 9), mischer‘traxler 2010 (S. 9), Arbeitsgemeinschaft<br />

Skiwanderwege Schwarzwald e.V. (S. 10), Millisenta / iStockphoto (S. 11), dpa Picture-Alliance / epa apa Herbert Neubauer (S. 12), Saas-Fee/Saastal<br />

Tourismus (S. 14/15) Layout: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Ottobrunn Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf Auflage: 230.000 Exemplare<br />

2


Energie<br />

Thermografie-Aktion von <strong>Energiedienst</strong><br />

Verheizen Sie kein Geld<br />

Mit Hilfe einer Wärmebildkamera lässt sich herausfinden, wo dem Haus die warme Luft ausgeht.<br />

<strong>Energiedienst</strong> bietet wegen des großen Erfolgs im Vorjahr erneut eine Thermografie-Aktion an.<br />

Beim Gedanken an den bevorstehenden Winter und den nicht<br />

gedämmten Dachboden läuft es Ihnen kalt den Rücken herunter?<br />

Erst kürzlich schneite eine saftige Heizkostenabrechnung<br />

ins Haus? Und die feuchte Stelle an einer Hausecke treibt<br />

Ihnen den Schweiß auf die Stirn? Vielleicht tröstlich: Sie sind<br />

nicht allein! Viele Hausbesitzer plagen sich mit ähnlichen<br />

Problemen. Die meisten wissen, dass ihr Häuschen deutliches<br />

Energiesparpotenzial bietet. Aber wo genau?<br />

Vor der Kamera muss Ihr Haus Farbe bekennen<br />

Mit Hilfe einer Wärmebildkamera lassen sich sogenannte<br />

Thermografie-Aufnahmen machen, die die Schwachstellen<br />

des Gebäudes aufzeigen. Man spricht auch von Infrarotthermografie.<br />

Jedes Gebäude gibt eine Wärmestrahlung ab, die<br />

die Kamera farbig darstellt. Die verschiedenen Farben eines<br />

Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung. Die Infrarotthermografie<br />

ist damit ein zuverlässiges Verfahren, dem<br />

Gebäude energetisch „auf den Zahn zu fühlen“. Wo sucht sich<br />

die mollige Wärme ein Schlupfloch nach draußen? Wo gibt es<br />

die unangenehmen Kältebrücken? Und wo versteckt sich ein<br />

Konstruktionsfehler oder gar ein baulicher Mangel, der Tag<br />

für Tag Bares kostet? <strong>Energiedienst</strong> bietet nach der großen<br />

Resonanz der vergangenen zwei Jahre auch in diesem Winter<br />

eine Thermografie-Aktion an. Ein Energieexperte<br />

wird dazu voraussichtlich im Januar und Februar<br />

in zuvor festgelegten Straßenzügen Außenaufnahmen<br />

von Gebäuden machen. Die beste Zeit für<br />

derartige Aufnahmen sind die frühen Morgen- und<br />

die späten Abendstunden. Außerdem sollte<br />

es trocken sein und der Unterschied<br />

zwischen der Innen- und der Außentemperatur sollte mindestens<br />

15 Grad Celsius betragen. Das Dienstleistungspaket<br />

beinhaltet mindestens sechs Infrarotbilder eines Objektes<br />

(neben Ein- und Zweifamilienhäusern auch Mehrfamilienhäuser<br />

und Gewerbeimmobilien), zusammengestellt in einer Infobroschüre<br />

mit Erläuterungen zu den jeweiligen Aufnahmen.<br />

HeizungsCheck, EKG und Energieausweise<br />

Neben der Thermografie-Aktion bietet <strong>Energiedienst</strong> einen<br />

Check und ein EKG für Ihre Heizung an. Experten überprüfen<br />

mit einem mobilen Mess-Set das Betriebsverhalten der<br />

Anlage und werten die Daten anschließend mit einem speziellen<br />

Computerprogramm aus. Die Kunden erhalten danach<br />

Optimierungs empfehlungen. Für Immobilienbesitzer erstellt<br />

<strong>Energiedienst</strong> außerdem Energieausweise. Mehr Informationen<br />

gibt es im beiliegenden Faltblatt.<br />

Immer schnell informiert über Sonderaktionen:<br />

www.twitter.com/energiedienst<br />

So einfach geht’s<br />

Diesem Heft liegt ein Faltblatt<br />

mit Bestellkarte bei, die<br />

Sie ausgefüllt und portofrei<br />

an uns senden können. Im<br />

Internet finden Sie auf der<br />

<strong>Energiedienst</strong>-Webseite ein<br />

Onlineformular. Den Termin<br />

sprechen wir etwa fünf Tage<br />

vorher mit Ihnen ab. Deshalb<br />

geben Sie bitte unbedingt<br />

Ihre Telefonnummer an. Ihre<br />

Infobroschüre mit den Infrarotaufnahmen<br />

erhalten Sie<br />

etwa zwei Wochen nach dem<br />

Fototermin.<br />

Noch weitere Fragen? Unser<br />

Service-Team hilft Ihnen gerne<br />

unter 07623 92-1249.<br />

Online-Bestellformular:<br />

www.energiedienst.de/<br />

thermografie<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013 3


Titelstory<br />

LED-Beleuchtung<br />

Helle Freude auch nach dem Fest<br />

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ – und der Stromzähler rennt. Zu bremsen ist er nicht nur an<br />

Weihnachten mit dem Einsatz von LED-Technik.<br />

Den Stromverbrauch sollte man im Auge<br />

haben: Das muss sich der amerikanische<br />

Tüftler Randy Sarafan gedacht haben, als<br />

er eine Lampe entwickelte, die sich bei<br />

jedem Blinzeln automatisch ausschaltet.<br />

Sensoren messen dafür die Bewegung<br />

der Gesichtsmuskeln. So bemerkenswert<br />

die Erfindung ist, sie hat einen großen<br />

Haken: Wer die Blinzellampe nutzen will,<br />

muss neben den Augen und hinter dem<br />

Ohr drei Elektroden befestigen. Außerdem<br />

funktioniert die Technik nicht,<br />

wenn mehr als eine Person im Raum ist.<br />

Die Weihnachtsbeleuchtung wird deswegen<br />

so bald niemand per Wimpernschlag<br />

steuern können. Aber wer möchte vor<br />

Lichterketten, Girlanden und Leuchtsternen<br />

auch die Augen verschließen?<br />

Sicher sparen mit LED<br />

Für den Stromzähler bedeutet das<br />

Lichtermeer an Weihnachten freilich<br />

Schwerstarbeit: Nach Berechnungen<br />

der Deutschen Energie-Agentur kostet<br />

der Strom für einen herkömmlichen<br />

neun Meter langen Lichtschlauch, der<br />

sechs Wochen lang jeden Tag zwölf<br />

Stunden im Einsatz ist, fast<br />

34 Euro. Ein LED-Lichtschlauch<br />

braucht dagegen nur Strom für etwa<br />

fünf Euro. 29 Euro gespart! Und das<br />

ist nicht der einzige Vorteil: LED-Lampen<br />

ent wickeln viel weniger Wärme<br />

Watt wirklich zählt<br />

als Glühlampen und halten im Schnitt<br />

etwa 20-mal länger.<br />

Billig kommt oft teuer<br />

Auch im Alltag nach dem Fest kann<br />

die LED-Technik eine helle Freude<br />

sein – vorausgesetzt, man lässt sich<br />

nicht vom Kaufpreis blenden. LED-<br />

Lampen erhält man bereits für weni-<br />

Lumen: Wofür die Glühlampe 75 Watt brauchte, benötigt eine LED-Lampe gerade einmal<br />

zehn Watt. Entscheidend für die Wahl der richtigen Lampe ist deswegen nicht mehr die<br />

Watt-Zahl, sondern die Leuchtkraft in Lumen (lm). <strong>Zur</strong> Orientierung: Eine Glühlampe mit 60<br />

Watt erzeugt 710 lm, bei 40 Watt sind es 415 lm und 25 Watt entsprechen 220 lm.<br />

Abstrahlwinkel: Je höher der Wert, desto größere Flächen leuchten die Strahler aus. Ein<br />

kleiner Abstrahlwinkel von 30 Grad bedeutet punktuelles Licht.<br />

Kelvin: Die Lichtfarbe wird in der Einheit Kelvin angegeben. Warmweiß liegt im Bereich<br />

zwischen 2.700 und 3.500 Kelvin und ähnelt dem Glühlampenlicht. Kaltweiße Strahler mit<br />

mehr als 3.500 Kelvin haben einen Blaustich und eine höhere Lichtausbeute bei gleichem<br />

Stromverbrauch.<br />

Energielabel: LED-Lampen fallen nach der neuen EU-Regelung nicht mehr wie bisher in<br />

die Klasse A. Seit 1. September wird im oberen Bereich zwischen der Klasse A+ und A++<br />

unterschieden.<br />

4


Bild unten: Evolution der<br />

Beleuchtung – nur Kerzenlicht<br />

ist günstiger als LED-Lampen<br />

(rechts). Auch die Energies<br />

parlampe kann da nicht<br />

mithalten. Und die klassische<br />

Glühlampe erzeugt neben Licht<br />

vor allem Wärme.<br />

Beim Kauf von<br />

LED-Lampen<br />

sollte man<br />

sich nicht vom<br />

Anschaffungspreis<br />

blenden<br />

lassen.<br />

Hochwertige<br />

Modelle sind<br />

ihr Geld wert.<br />

ger als fünf Euro. Der günstige Preis<br />

ist teuer erkauft. Viele der Billiglampen<br />

erweisen sich als Strohfeuer: Sie<br />

verbreiten kaltes Licht und gehen<br />

schnell kaputt. LEDs mittlerer Preisklasse<br />

halten für gewöhnlich, was die<br />

Hersteller versprechen. In ihrem Licht<br />

erscheint die Welt allerdings manchmal<br />

etwas seltsam. So wirkt beispielsweise<br />

das eigentlich rote Sofa<br />

im Kunstlicht bräunlich. Überall wo<br />

Farbgebung und Atmosphäre weniger<br />

wichtig sind – im Treppenhaus, Flur<br />

oder WC – reichen LEDs der mittleren<br />

Preisklasse jedoch aus.<br />

Freunde fürs Leben<br />

Der Preis für hochwertige LED-Lampen<br />

liegt zwar jenseits der 20-Euro-Marke,<br />

dafür bieten sie bis zu 30.000 Stunden<br />

angenehm warmes Licht. Der hohe<br />

Anschaffungspreis macht sich mit<br />

einer Stromersparnis von mehr als 80<br />

Prozent gegenüber Glühlampen schon<br />

nach wenigen Jahren bezahlt. Auch<br />

in der Ökobilanz sind LED-Lampen<br />

unschlagbar, wie die Stiftung Warentest<br />

bestätigt: Von neun getesteten<br />

LED-Modellen haben acht im Hinblick<br />

auf ihre Umweltauswirkung mit „sehr<br />

gut“ abgeschnitten.<br />

Bis zu 40 Prozent<br />

Rabatt auf LED-Lampen<br />

<strong>Energiedienst</strong>-Kunden können einmalig<br />

bis zu fünf LED-Lampen zu sehr günstigen<br />

Preisen beziehen. Der Preisvorteil im <strong>Energiedienst</strong>-Lampen-Shop<br />

beträgt im Vergleich<br />

zur Preisempfehlung des Herstellers bis zu<br />

40 Prozent. Die Aktion läuft noch bis zum<br />

31. Dezember 2013. Bei der Bestellung geben<br />

Sie einfach Ihre Kundennummer an und Sie<br />

erhalten nach wenigen Tagen portofrei Ihre<br />

gewünschten LED-Lampen. Das Sortiment<br />

des Lampen-Shops umfasst viele verschiedene Lampentypen,<br />

darunter auch sparsame Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Direkt zum LED-Lampen-Shop:<br />

www.energiedienst.de/LED<br />

LED‘s go: Versuch macht klug<br />

Lange Lebensdauer, volle Helligkeit nach dem Einschalten,<br />

80 Prozent weniger Verbrauch als Glühlampen: „Dolle Dioden“,<br />

dachte sich auch <strong>NaturKunde</strong>-Redakteur Steffen Heritsch. Die<br />

helle Freude nach dem Tausch der alten Leuchtkörper war jedoch<br />

schnell verflogen und dem LED-Neuling ging ein Licht auf: Wer<br />

sparen will, sollte nicht allein auf den Preis achten – sonst ist es<br />

schnell wieder zappenduster. Lesen Sie die Fortsetzung im Blog.<br />

Hier geht‘s lang:<br />

blog.energiedienst.de<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013 5


Energie<br />

Ausstechform als Dankeschön für Ihr schönstes Foto<br />

Ein Päckchen zum Anbeißen<br />

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! Zimtsterne, Vanillekipferl, Lebkuchen und Co. stimmen<br />

einmal mehr aufs Fest der Feste ein. Manchmal nimmt das Gebäck aber auch neue Formen an.<br />

Wie wäre es statt der süßen Sterne, der verzierten Tannenbäume<br />

und Herzchen mit einem prunkvoll verzierten Päckchen aus<br />

Plätzchenteig? „Damit begeistert man nicht nur Kinder; die bunt<br />

verzierten Kekse sind auch ein tolles Mitbringsel für die Advents-<br />

Kaffee-Einladung“, weiß unsere <strong>NaturKunde</strong>-Redakteurin Anke<br />

Roggenkamp. Und so kann es losgehen in der Weihnachtsbäckerei.<br />

Die im Kinderlied besungene Kleckerei „gehört mit Kindern zwangsläufig<br />

dazu. Macht aber nichts“, nimmt es die backende Journalistin<br />

gelassen. Wie sieht es eigentlich aus, wenn Sie Weihnachtsplätzchen<br />

backen? Laden Sie die gesamte Kinderschar aus der Nachbarschaft<br />

ein? Treffen Sie sich mit Freunden? Oder schauen Sie lieber<br />

der Großmutter über die Schulter und übernehmen die Aufgabe<br />

des „Vorkosters“? Senden Sie uns doch einfach ein Foto von Ihrer<br />

vorweihnachtlichen Aktion in der Küche.<br />

Die ersten 200 Einsender erhalten die schöne Ausstechform im<br />

Päckchen-Design als Geschenk. Darin werden Ihre Plätzchen auch<br />

optisch zu einem ganz besonderen Leckerbissen!<br />

Das macht<br />

Appetit aufs<br />

Backen: Sechs<br />

Zentimeter<br />

breit ist die<br />

Plätzchenform<br />

aus Edelstahl,<br />

die <strong>Energiedienst</strong><br />

Ihnen für Ihre Fotos<br />

aus der Weihnachtsbäckerei<br />

schenkt.<br />

Eine Auswahl schöner Backfotos der <strong>NaturKunde</strong>-Leser veröffentlichen<br />

wir im Internet unter www.energiedienst.de/adventsaktion<br />

6


der Plätzchenteig auf einer bemehlten Unterlage ausgerollt<br />

So sichern Sie sich<br />

Ihre Ausstechform<br />

Sie haben richtig Spaß an der Weihnachtsbäckerei?<br />

Zeigen Sie es uns<br />

doch einfach! Schicken Sie uns bis<br />

16. Dezember Ihr schönstes Foto aus<br />

der Weihnachtsbäckerei zu – von<br />

den Lieblingsplätzchen, von den Kindern,<br />

von Ihnen selbst mit Schürze,<br />

Weihnachtsmütze oder Rentier-<br />

“Kopfschmuck“. Als Dankeschön erhalten<br />

die ersten 200 Einsender je eine<br />

Plätzchen-Ausstechform aus Edelstahl<br />

im Geschenk-Design. Sie ist rund sechs<br />

Zentimeter breit und spülmaschinengeeignet.<br />

Schicken Sie uns<br />

bis 16. Dezember 2013<br />

Ihr Lieblingsfoto aus der<br />

Weihnachtsbäckerei!<br />

E-Mail:<br />

naturkunde@energiedienst.de<br />

Post: <strong>Energiedienst</strong>,<br />

Kommunikation, Postfach,<br />

79720 Laufenburg<br />

Nachbacken erwünscht<br />

Das perfekte Back-Paket<br />

Zutaten<br />

375 g Mehl, 2 Teelöffel Backpulver, 1 Prise Salz,<br />

125 g Zucker, 2 Eier, 125 g kühle Margarine oder<br />

Butter, 1 Päckchen Vanillezucker, Mehl zum<br />

Ausrollen, Backpapier<br />

Zubereitung Plätzchenteig<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken<br />

des Mixers oder auch mit den Händen zu einem<br />

festen Teig verarbeiten. Teig zusammendrücken, drei<br />

Klöße formen und diese platt drücken. In Küchenfolie<br />

eingepackt 30 – 40 Minuten kühl stellen. Danach kann<br />

Fünf Tipps zum<br />

sparsamen Backen<br />

• Das Vorheizen des Backofens ist für die<br />

meisten Gebäcke überflüssig. Wer darauf<br />

verzichtet, kann laut Stiftung Warentest<br />

etwa 20 Prozent Energie einsparen.<br />

• Backofentür möglichst geschlossen halten.<br />

Jedes Öffnen kostet 20 Prozent Energie.<br />

• Umluftbacköfen erlauben Backen auf vier<br />

Ebenen gleichzeitig.<br />

• Umluftbacköfen brauchen eine um 20 bis<br />

30 °C geringere Temperatur.<br />

• Bei Backzeiten über 45 Minuten bereits<br />

10 Minuten früher abschalten und die<br />

Restwärme nutzen.<br />

und mit Formen ausgestochen werden. Mit den Teigresten<br />

ebenso verfahren. Plätzchen auf Backpapier und Backblech<br />

im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 °C goldgelb backen.<br />

Danach kommen die beiden<br />

schönsten Dinge in<br />

der Weihnachtsbäckerei:<br />

Verzieren und Naschen!<br />

Die Zutaten als<br />

Einkaufsliste auf<br />

Ihr Smartphone:<br />

einfach QR-Code<br />

einscannen<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013 7


Inhalt Netze<br />

Neues Online-Portal für Stromeinspeiser<br />

Einspeisung auf einen Klick<br />

Immer mehr Menschen im Netzgebiet der <strong>Energiedienst</strong> Netze GmbH speisen selbst Strom ins öffentliche<br />

Netz ein. Exklusiv für alle Stromeinspeiser gibt es nun ein Online-Portal zur Verwaltung der Kunden- und<br />

Anlagendaten. Das kostenlose Angebot wird bereits rege nachgefragt.<br />

Der Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

in Deutschland schreitet voran. 2012<br />

stammten bereits 23 Prozent des Brutto-<br />

Inlandstromverbrauchs aus regenerativen<br />

Energien. Das Energiekonzept der<br />

Bundesregierung sieht für das Jahr 2020<br />

einen Anteil von 35 Prozent vor.<br />

Mehr als 13.000 Anlagen<br />

Auch im Netzgebiet der <strong>Energiedienst</strong><br />

Netze GmbH ist die Anzahl von Eigenerzeugungsanlagen<br />

im vergangenen<br />

Jahr weiter gestiegen. 891 Anlagen mit<br />

einer installierten Leistung von rund<br />

25 Megawatt wurden 2012 an das Netz<br />

angeschlossen. Insgesamt zählte die<br />

<strong>Energiedienst</strong> Netze GmbH zum Jahresende<br />

13.255 installierte EEG-Anlagen<br />

im gesamten Netzgebiet. Die installierte<br />

Leistung der Photovoltaikanlagen<br />

nahm im vergangenen Jahr um 24<br />

Megawatt auf insgesamt 200 Megawatt<br />

zu. Speziell für Kunden mit eigener<br />

Erzeugungsanlage hat die <strong>Energiedienst</strong><br />

Netze GmbH ein Online-Kundenportal<br />

eingerichtet, bei dem sich alle Stromeinspeiser<br />

anmelden und ihre kunden- und<br />

anlagenspezifischen Daten einfach und<br />

schnell verwalten können.<br />

Alles im Blick<br />

Das Portal bietet viele Möglichkeiten:<br />

• Verwaltung von persönlichen Daten<br />

(Kontaktdaten, Bankverbindungen)<br />

• Detaillierte Informationen zur vorhandenen<br />

Einspeiseanlage<br />

• Übersicht sämtlicher Gutschriften und<br />

Rechnungen<br />

• Verwaltung von Abschlägen bei Photovoltaikanlagen<br />

• Erfassung von Zählerständen<br />

• Informationen von „A-Z“ und „Häufig<br />

gestellte Fragen“<br />

Dieses Angebot ist selbstverständlich<br />

kostenlos und wird bereits rege nachgefragt.<br />

Innerhalb weniger Monate haben<br />

sich mehrere Tausend interessierte<br />

Einspeiser angemeldet.<br />

Direkt zum Online-Portal:<br />

www.energiedienst-netze.de/<br />

einspeiserportal<br />

Weitere Informationen gibt es beim<br />

Service für Einspeiser:<br />

einspeisung@energiedienst.de<br />

Telefon 07623 92-1824<br />

8


Sponsoring Energie<br />

Bilder oben und unten:<br />

Unter den ausgestellten<br />

Werken sind zahlreiche<br />

Leuchten.<br />

Bild links: Begehbare<br />

Installation von Chris Faser:<br />

Besucher können das Licht<br />

mit ihren Händen „brechen“.<br />

Ausstellung in Weil am Rhein<br />

Lightopia – wenn Licht zu Kunst wird<br />

Wunderwerke des Leuchtendesigns, interaktive Lichtinstallationen,<br />

Visionen für die Zukunft: All das vereint die Ausstellung „Lightopia“<br />

des Vitra Design Museums in Weil am Rhein.<br />

Klick. Und dann wird es hell. Mit der<br />

Erfindung der Glühbirne revolutionierte<br />

das elektrische Licht in den vergangenen<br />

100 Jahren den Lebensraum<br />

des Menschen. Es veränderte unsere<br />

Städte, schuf neue Lebens- und<br />

Arbeitsformen und wurde zum Motor<br />

des Fortschritts für Industrie, Medizin<br />

und Kommunikation. Dieser Entwicklung<br />

widmet das Vitra Design Museum<br />

noch bis zum 16. März 2014 die Ausstellung<br />

„Lightopia“, die von <strong>Energiedienst</strong><br />

unterstützt wird. Es ist die erste<br />

Ausstellung, die das Thema Lichtdesign<br />

umfassend präsentiert: mit Beispielen<br />

aus Kunst, Design, Architektur und vielen<br />

anderen Disziplinen.<br />

Begehbare Installationen<br />

„Lightopia“ umfasst etwa 300 Werke,<br />

darunter zahlreiche Ikonen aus der<br />

bislang noch nie öffentlich<br />

gezeigten Leuchtensammlung des Vitra<br />

Design Museums – unter anderem<br />

von Wilhelm Wagenfeld. Die ausgestellten<br />

Werke bilden ein Panorama<br />

des Lichtdesigns von den Anfängen<br />

der Industriegesellschaft bis zu den<br />

Visionen für die Zukunft. Unter den<br />

Exponaten sind zahlreiche interaktive<br />

und begehbare Installationen, in denen<br />

die Besucher die archaische Kraft des<br />

Lichts selbst erleben können. Das Vitra<br />

Design Museum liegt in der Charles-<br />

Eames-Straße 2 in Weil am Rhein und<br />

hat täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Führungen gibt es samstags und sonntags<br />

jeweils um 11 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.design-museum.de<br />

Per Smartphone und<br />

Tablet direkt zur Internetseite<br />

des Museums<br />

Mitmachen + Gewinnen!<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für die<br />

Ausstellung und 3 Ausstellungskataloge.<br />

Bis zu welchem Datum läuft die<br />

Ausstellung „Lightopia“?<br />

Schreiben Sie einfach bis zum 13. Dezember<br />

2013 eine Postkarte mit der richtigen<br />

Antwort auf die Gewinnspiel-Frage an:<br />

<strong>Energiedienst</strong><br />

Kommunikation<br />

Postfach<br />

79720 Laufenburg<br />

Oder Sie nehmen per E-Mail unter dem<br />

Betreff „Lightopia“ teil:<br />

naturkunde@energiedienst.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013<br />

9


NaturEnergie-Extra<br />

Fernskiwanderweg<br />

100 Kilometer auf und ab<br />

Rund 2.300 Höhenmeter, 100 Kilometer lang, nichts für Ungeübte:<br />

Der Fernskiwanderweg von Schonach zum Belchen gehört zu den<br />

längsten und abwechslungsreichsten weltweit.<br />

10


Wenn das Sonnenlicht die Schneekristalle<br />

glitzern lässt, die Tannen<br />

in ihrem dicken weißen Schneekleid<br />

Teil eines Wintermärchens zu sein<br />

scheinen, dann klingt das Knarzen<br />

der Latten in der sorgfältig gespurten<br />

Loipe wie Musik. Die Loipe verbindet<br />

die Langlaufzentren in Schonach und<br />

am Belchen und verknüpft zahlreiche<br />

Rundloipen im mittleren und südlichen<br />

Schwarzwald. Dabei folgt der längere<br />

der beiden Fernskiwanderwege im<br />

Schwarzwald grob dem Verlauf der<br />

Bundesstraßen 500 (Schwarzwaldhochstraße)<br />

und 317.<br />

Stärkung am Streckenrand<br />

Auch wenn Olympiasieger Georg<br />

Thoma die gesamten 100 Kilometer<br />

1982 in weniger als sechs Stunden<br />

bewältigte, so eifern dieser Rekordzeit<br />

nur wenige nach – zum Beispiel beim<br />

alljährlichen „Rucksacklauf um den<br />

Wäldercup“ (nächster Lauf am<br />

8. Februar 2014). Die meisten Wintersportfreunde<br />

nehmen sich drei bis fünf<br />

Tage Zeit für die einzelnen Etappen.<br />

Das hat seinen Grund: Rasant wechselt<br />

Auf und Ab und macht damit den<br />

Fernskiwanderweg auch zu einer sportlichen<br />

Herausforderung. Zahlreiche<br />

Gasthöfe und Unterkünfte entlang der<br />

Loipe laden mit heißen Köstlichkeiten<br />

und einem warmen Ofen zu einer Stärkung<br />

ein, die manchem Skiwanderer<br />

willkommener ist, als er zugeben mag.<br />

Die Strecke ist anspruchsvoll, das Wetter<br />

im Schwarzwald manchmal schnell<br />

wechselnd – beides zusammen kräftezehrend.<br />

Reiseveranstalter und Hoteliers<br />

entlang des Fernskiwanderweges<br />

kennen die Bedürfnisse der Langläufer<br />

und bieten mehrtägige Touren an, bei<br />

denen der Gepäcktransport zur nächsten<br />

Unterkunft organisiert wird.<br />

Auf eigene Faust<br />

Wem die „100“ auch an mehreren<br />

Tagen zu viel sind, muss auf den<br />

Hochgenuss aus Sport und Natur nicht<br />

verzichten: Die Loipe ist gut ausgeschildert<br />

und nahezu durchgängig<br />

für die klassische Technik maschinell<br />

gespurt. So legt jeder Skiwanderer auf<br />

eigene Faust und im eigenen Tempo<br />

die gewünschte Etappe zurück. Zwi­<br />

schen Rinken und Todtnauer Hütte<br />

allerdings heißt es selbst treten:<br />

Wegen der Lawinengefahr verzichtet<br />

man im Naturschutzgebiet Feldberg<br />

auf den Einsatz von Maschinen. Die<br />

Streckenführung verbindet vorhandene<br />

Rundloipen, daher sind manche<br />

Abschnitte auch für Skating geeignet.<br />

Details dazu stehen auf der Webseite<br />

des Fernskiwanderwegs. Damit kein<br />

Langläufer vom rechten Weg abkommt,<br />

weisen orangefarbene Schilder den<br />

gesamten Weg – auch im nicht gespur­<br />

✁<br />

Vergünstigte<br />

Loipenkarte<br />

für NaturEnergie-Kunden<br />

<strong>Energiedienst</strong>-Kunden erhalten die<br />

Loipenkarte des Fernskiwanderweges zum<br />

vergünstigten Preis von 3 € (statt 5 €).<br />

Einfach per E-Mail anfordern unter<br />

naturenergie-extra@energiedienst.de<br />

oder Coupon ausfüllen und senden an:<br />

NaturEnergie-Extra<br />

c/o Marketing-Service Barwig-Kroiss<br />

Achalmstr. 36, 74385 Pleidelsheim<br />

ten Abschnitt. Nach der Vermessung im<br />

Jahr 2006 erhielt die Gesamtstrecke<br />

eine neue Beschilderung. Allerdings<br />

nur in der Richtung von Schonach zum<br />

Belchen. Es empfiehlt sich auch nicht,<br />

den Weg in Gegenrichtung zurückzulegen:<br />

Nicht jeder Anstieg eignet sich<br />

nämlich als Abfahrt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fernskiwanderweg.de<br />

Name, Vorname<br />

Straße und Hausnummer<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Kundennummer bei <strong>Energiedienst</strong> (bitte unbedingt angeben)<br />

Ihre<br />

personenbezogenen Daten<br />

werden von uns und den teilnehmenden<br />

Unternehmen elektronisch<br />

gespeichert, verarbeitet und für<br />

Marketingzwecke genutzt. Ihre<br />

Daten werden selbstverständlich<br />

nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Sie haben jederzeit das Recht, Ihre<br />

Daten löschen zu lassen.<br />

NEX_NK_4-13<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013 11


Kunden-Porträt<br />

Der chinesische Star -<br />

pianist Lang Lang an<br />

einem Steinway-Flügel<br />

beim Auftritt mit den<br />

Wiener Philharmonikern.<br />

Steinway & Sons<br />

Perfektion, die man sieht und hört<br />

Ein Klavier oder ein Flügel von Steinway & Sons ist etwas ganz Besonderes – ein Meisterwerk mit Charakter.<br />

Die Vision des perfekten Klaviers hat ihren Ursprung in der Küche von Heinrich Engelhard Steinweg.<br />

Der Duft von Holz erfüllt den Raum. Nur<br />

beste Qualitäten warten in der Werkstatt<br />

geduldig auf die Verarbeitung.<br />

Eile? Nein, die sucht der Betrachter<br />

hier vergebens. Hektik gilt als Feind<br />

von Qualität, und die schreibt man in<br />

der Werkstatt von Steinway & Sons in<br />

Hamburg groß. Nahezu drei Jahre werden<br />

für die Fertigung eines Steinway-<br />

Flügels benötigt. Die meiste Zeit lagert<br />

und trocknet das Holz, bevor es in die<br />

Produktion kommt. Eine Produktion<br />

größtenteils mit den Händen, die die<br />

über 12.000 Teile in einjähriger Arbeit<br />

zu einem der wertvollsten Musikinstrumente<br />

der Welt macht: zu einem<br />

Steinway.<br />

Gebaut aus Liebe<br />

Heinrich Engelhard Steinweg erblickt<br />

1797 in Wolfshagen bei Seesen im<br />

Harz das Licht der Welt. Für den Sohn<br />

eines Köhlers sind Kindheit und Jugend<br />

entbehrungsreich: Für Bildung fehlt<br />

das Geld, mit zwölf verliert Heinrich<br />

seine Mutter. Mit 15 überlebt er knapp<br />

einen heftigen Blitzeinschlag. Vater und<br />

Bruder teilen dieses Glück nicht – sie<br />

kommen im Wald ums Leben. Nur zwei<br />

Jahre später geht der damals 17-jährige<br />

Heinrich zum Truppencorps des Herzogs<br />

von Braunschweig, Friedrich Wilhelm.<br />

Die freie Zeit im Corps nutzt er,<br />

um aus Fichtenholz Zithern zu bauen,<br />

und spielt sie in beachtlicher Weise,<br />

obwohl er nie Musikunterricht hatte.<br />

Sein beruflicher Weg führt Heinrich<br />

nach der Garnisonszeit zu einer<br />

Tischler- und Orgelbauwerkstatt nach<br />

Goslar. 1825 gründet er in Seesen<br />

selbst eine Werkstatt zur Reparatur<br />

von Instrumenten. Aus Liebe, so heißt<br />

es, baute Steinweg sein erstes Klavier<br />

und traf damit genau ins Herz der Auserwählten,<br />

der Jungfer Johanne Juliane<br />

Henriette Thiemer. Das Paar heiratet<br />

und freut sich im Laufe der Jahre über<br />

zehn gemeinsame Kinder. 1850 kehrt<br />

die Familie Deutschland den Rücken<br />

und wandert nach Amerika aus. Nur<br />

ein Sohn bleibt zurück und führt die<br />

Henry E. Steinway<br />

12


Handarbeit seit 160<br />

Jahren: Jedes Produkt von<br />

Steinway & Sons ist ein<br />

Unikat.<br />

Geschäfte in Deutschland weiter. In<br />

Amerika wird aus dem Namen Steinweg<br />

„Steinway“.<br />

128 Patente<br />

Beseelt von der Vision, bestmögliche<br />

Klaviere zu bauen, macht sich Steinway<br />

einen Namen; 128 Patente zeugen von<br />

der Entwicklungsvielfalt, die die Flügel<br />

so einzigartig macht. Stets entsteht ein<br />

Flügel nach denselben Konstruktionsplänen,<br />

immer mit gleichen Materialien.<br />

Und doch ist jedes Instrument ein<br />

Unikat. Es besitzt einen unverwechselbaren<br />

Klangcharakter, nach dem sich<br />

ein Klaviervirtuose „sein“ Instrument<br />

auswählen kann. Jährlich werden in den<br />

Produktionsstätten in New York und<br />

Hamburg um die 3.000 Flügel und 600<br />

Klaviere hergestellt. Zwischen 60.000<br />

und 136.000 Euro kostet ein Steinway-<br />

Flügel – manchmal auch mehr. So<br />

wechselte 1997 einer der bekanntesten<br />

Flügel, den 1887 der niederländische<br />

Künstler Sir Lawrence Alma-Tadema<br />

entwarf, für 1,2 Millionen Dollar im Auktionshaus<br />

Christie's den Besitzer.<br />

Mit Wasserkraft vom Hochrhein<br />

Seit 1996 ist das Unternehmen eine<br />

börsennotierte Aktiengesellschaft.<br />

Kürzlich übernahm der Hedgefonds-<br />

Manager John Paulson für 512<br />

Millionen Dollar den renommierten<br />

Klavierbauer, der übrigens seine produzierten<br />

Flügel durchnummeriert.<br />

Seit Gründung der Firma verließen<br />

rund 595.000 Flügel und Klaviere die<br />

beiden Produktionsstätten. Steinway<br />

gilt als ökologisch ausgerichtetes<br />

Unternehmen und produziert ganz<br />

bewusst mit NaturEnergie. In mehr<br />

als 90 Prozent aller Konzerthallen,<br />

Theater und Opernhäuser erklingt also<br />

ein Flügel von Steinway & Sons, der zu<br />

einem Teil auch mit Strom aus Wasserkraft<br />

vom Hochrhein produziert<br />

wurde.<br />

Doch das ist nicht alles.<br />

Schon früh, nämlich 1989,<br />

stellte Steinway die<br />

Verwendung von Elfenbein als Belag<br />

für die Klaviatur ein. Unternehmens-<br />

Sprecherin Sabine Höpermann: „Wir<br />

leisten so außerdem einen aktiven<br />

Tierartenschutz.“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.steinway.de<br />

Der Steinway D-274 wird seit<br />

1884 gebaut. Er wird von der<br />

überwältigenden Mehrheit aller<br />

konzertierenden Pianistinnen<br />

und Pianisten bevorzugt.<br />

<strong>NaturKunde</strong> 4/2013 13


Energie<br />

Saas-Fee setzt auf NaturEnergie<br />

Skiort ganz oben bei Nachhaltigkeit<br />

Der bekannte Skiort Saas-Fee erhält als erste hochalpine Gemeinde ein Fernwärmenetz von der<br />

<strong>Energiedienst</strong>-Tochter EnAlpin aus dem Wallis.<br />

Als erste hochalpine Gemeinde der<br />

Schweiz erhält Saas-Fee ein solares<br />

Fernwärmenetz mit Erdspeicher,<br />

das von der <strong>Energiedienst</strong>-Tochter<br />

EnAlpin <strong>AG</strong> aus dem Wallis erstellt<br />

wird. Als Erstes werden nächstes<br />

Schweißarbeiten an einer Fernwärmeleitung<br />

Jahr der Neubau Jugendherberge und<br />

Aqua Allalin mit Wärme versorgt.<br />

Weitere Kunden folgen. Damit geht<br />

der bekannte Skiort gemeinsam<br />

mit EnAlpin ganz neue Wege in der<br />

Energieversorgung: Mit dem solaren<br />

Fernwärmenetz soll die überschüssige<br />

Sonnenenergie aus dem Sommer in<br />

einen Erdspeicher geleitet werden<br />

und im Winter zur Verfügung stehen.<br />

Das Fernwärmenetz deckt beim<br />

Vollausbau einen Wärmebedarf von<br />

20 Gigawattstunden ab. An das Netz<br />

können sowohl Privathaushalte als<br />

auch Hotels und öffentliche Gebäude<br />

angeschlossen werden.<br />

Die beliebte Gemeinde richtet schon<br />

seit Jahren ihr Augenmerk auf Nachhaltigkeit<br />

in der Energieversorgung:<br />

Bereits seit 2012 bezieht die Gletschergemeinde<br />

von ihrem Energiepartner<br />

EnAlpin <strong>AG</strong> zu 100 Prozent<br />

saubere NaturEnergie aus Walliser<br />

Wasserkraft. Dieser flächendeckende<br />

Bezug von Ökostrom sei in der Schweiz<br />

eine Seltenheit. Faktisch habe Saas-<br />

Fee den Ausstieg aus der Atomenergie<br />

bereits vollzogen.<br />

NaturEnergie aus Walliser Wasserkraft<br />

„Saas-Fee – 100 % NaturEnergie“, so<br />

lautet sodann auch das Motto einer<br />

groß angelegten Informationskampagne,<br />

die in Partnerschaft mit der <strong>Energiedienst</strong>-Tochter<br />

EnAlpin <strong>AG</strong> aus Visp<br />

kürzlich lanciert wurde. Gäste, Kunden<br />

und Einheimische sollen damit auf das<br />

vorbildliche Nachhaltigkeitsengagement<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Das Gletscherdorf könne auf eine jahrzehntealte,<br />

gelebte Nachhaltigkeitstradition<br />

zurückblicken und sei damit<br />

heute der wohl nachhaltigste Tourismusort<br />

der Schweiz.<br />

14


Freizeit<br />

Wochenende in Saas-Fee zu gewinnen<br />

Der Preis<br />

ist weiß<br />

Inmitten der atemberaubend schönen Berge und Gletscher der<br />

Südschweiz liegt die Perle der Alpen: Saas-Fee. Wir verlosen ein<br />

Wochenende mit zwei Übernachtungen und Frühstück für zwei<br />

Personen im Drei-Sterne-Hotel Etoile (www.hotel-etoile.ch, Telefon<br />

+41 (0)27 958 15 50). Tauchen Sie ein in eine herrliche Wohlfühlwelt.<br />

Der Gutschein ist einlösbar zwischen 05.01.2014 und 01.02.2014,<br />

zwischen 23.03.2014 und 05.04.2014 oder zwischen 27.04.2014 und<br />

16.12.2014 je nach Zimmerverfügbarkeit.<br />

Weitere Informationen zu Saas-Fee:<br />

www.saas-fee.ch<br />

1<br />

Wie heißt der Tüftler, der<br />

eine Lampe entwickelte, die sich<br />

beim Blinzeln automatisch ausschaltet?<br />

S – Matthias Schröder<br />

F – Dave Hersch<br />

L – Randy Sarafan<br />

2<br />

Was lässt sich mit Thermografie-Aufnahmen<br />

aufdecken?<br />

T – Schäden an Gasleitungen<br />

I – Wärmeverluste<br />

R – Der Stromverbrauch im Stand-by<br />

3<br />

Von wo nach wo führt der Fernskiwanderweg<br />

im Schwarzwald?<br />

J – Vom Schauinsland zum Titisee<br />

B – Von Freudenstadt nach Steinach<br />

C – Von Schonach zum Belchen<br />

4<br />

5<br />

Wie viele Werke umfasst die Ausstellung „Lightopia“<br />

im Vitra Design Museum?<br />

A – etwa 50<br />

H – etwa 300<br />

E – etwa 3.000<br />

Wann erblickt Heinrich Engelhard Steinweg in<br />

Wolfshagen bei Seesen das Licht der Welt?<br />

T – 1797<br />

G – 1897<br />

A – 1997<br />

Lösungswort<br />

1 2 3 4 5<br />

So machen Sie mit:<br />

Lesen Sie die aktuelle <strong>NaturKunde</strong> aufmerksam durch<br />

– dann ist des Rätsels Lösung einfach. Schicken Sie das<br />

Lösungswort bis 13. Dezember 2013 an: <strong>Energiedienst</strong>,<br />

Kommunikation, Postfach, 79720 Laufenburg. Oder<br />

Sie teilen uns die Lösung einfach per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Saas-Fee“ mit: naturkunde@energiedienst.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammeleinsendungen bleiben<br />

unberücksichtigt.<br />

15


Service<br />

Information - keine Werbung<br />

Ausbildung bei <strong>Energiedienst</strong><br />

Neue Azubis<br />

starten durch<br />

Für zehn neue Auszubildende und einen Studenten<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

(DHBW) begann kürzlich die berufliche Laufbahn<br />

bei <strong>Energiedienst</strong>. Mit einem zweitägigen Einführungsworkshop<br />

stellte sich das Unternehmen<br />

vor. Martin Steiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der <strong>Energiedienst</strong> Holding <strong>AG</strong>, hieß den<br />

Berufsnachwuchs willkommen: „Der Energiesektor<br />

ist nicht zuletzt wegen der eingeläuteten Energiewende<br />

ein sehr spannender Bereich“, machte<br />

Martin Steiger die neuen Auszubildenden auch<br />

neugierig.<br />

Ausbildung gesucht? Jetzt informieren!<br />

<strong>Energiedienst</strong> bietet auch 2014 Ausbildungsplätze an. Wer sich für eine<br />

kaufmännische oder technische Ausbildung interessiert und wer ein duales<br />

Studium bei <strong>Energiedienst</strong> machen möchte, kann sich an Norbert Seifert,<br />

Ausbildungskoordinator bei <strong>Energiedienst</strong>, wenden: 07763 81-2551<br />

Weitere Infos:<br />

www.energiedienst.de/ausbildung<br />

Kostenloser Kalender 2014<br />

Der NaturEnergie-Kalender 2014 ist da! Sie können sich Ihr<br />

Exemplar an den <strong>Energiedienst</strong>-Standorten in Rheinfelden in der<br />

Schönenbergerstraße 10 oder in Donaueschingen in der Prinz-Fritzi-<br />

Allee 2 abholen. Natürlich ist auch eine telefonische Bestellung<br />

möglich: 07623 92-1200. Es entstehen keine Portokosten. Wer den<br />

Kalender 2013 postalisch erhalten hat, bekommt ihn automatisch.<br />

Monat für Monat erwarten<br />

Sie leckere Rezepte und viele<br />

interessante Informationen<br />

rund um das Thema Energie.<br />

Nebenbei managen Sie die<br />

Termine Ihrer ganzen Familie.<br />

Online-Bestellmöglichkeit:<br />

www.energiedienst.de/kalender<br />

Kurz und gut<br />

Energietag Bad Bellingen<br />

Ursprünglich war er für den<br />

17. November geplant, jetzt findet er<br />

am 1. Dezember statt: Beim Energietag<br />

im Kurhaus Bad Bellingen dreht<br />

sich von 11 bis 17 Uhr alles ums<br />

effiziente Heizen, das richtige Dämmen<br />

und sinnvolle Sanierungen. Auf<br />

dem Programm stehen Fachvorträge<br />

unter anderem über Licht und Wärme,<br />

Photovoltaik und Energiepolitik vor<br />

Ort. Außerdem gibt es Produktpräsentationen<br />

und ein Kinderprogramm.<br />

<strong>Energiedienst</strong> ist Mitveranstalter des<br />

Energietages.<br />

Gewinnspiel <strong>NaturKunde</strong> 3/2013<br />

Das Lösungswort lautete „Eggingen“.<br />

Einen Gutschein für das Hotel<br />

Wilder Mann im Wert von 180 Euro<br />

gewann Walter Agster aus Lörrach.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Service<br />

Sie haben Fragen zu:<br />

Beratung / Produkte Tel. 07623 92-1200 Mo bis Do 7:30 - 17 Uhr / Fr 7:30 - 15 Uhr<br />

Verbrauchsabrechnung Tel. 07623 92-1220 Mo bis Do 7:30 - 17 Uhr / Fr 7:30 - 15 Uhr<br />

Netzfragen / Hausanschluss Tel. 07623 92-1800 Mo bis Do 7:30 - 16 Uhr / Fr 7:30 - 13 Uhr<br />

Störungen Netzgebiet EDN Tel. 07623 92-1818 rund um die Uhr<br />

Besichtigungen / Führungen Tel. 07763 81-2658<br />

Hier sind wir für Sie da:<br />

Mo bis Do 8 - 12 Uhr<br />

Allgemeines Tel. 07623 92-0 Mo bis Do 7:30 - 16 Uhr / Fr 7:30 - 13 Uhr<br />

Laufenburg<br />

<strong>Energiedienst</strong> Holding <strong>AG</strong><br />

Baslerstraße 44<br />

CH-5080 Laufenburg<br />

Rheinfelden<br />

<strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong><br />

Schönenbergerstraße 10<br />

D-79618 Rheinfelden<br />

Rheinfelden<br />

Regional-Center<br />

Schildgasse 20<br />

D-79618 Rheinfelden<br />

Donaueschingen<br />

Regional-Center<br />

Prinz-Fritzi-Allee 2<br />

D-78166 Donaueschingen<br />

www.energiedienst.de<br />

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www.facebook.com/<br />

naturenergie.oekostrom<br />

www.twitter.com/energiedienst<br />

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