18.01.2014 Aufrufe

Dialog - Pfarrgemeinde Mariä Verkündigung Altenerding

Dialog - Pfarrgemeinde Mariä Verkündigung Altenerding

Dialog - Pfarrgemeinde Mariä Verkündigung Altenerding

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ostern 2013<br />

<strong>Dialog</strong><br />

Impulse aus Deiner Pfarrei<br />

Ostern 2013<br />

Zerbrochen?


Seite 2<br />

Ostern 2013


Ostern 2013<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

überraschend hat Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt<br />

vollzogen. Dies ist ein einmaliger und mutiger<br />

Schritt in der jüngeren Kirchengeschichte. Ich denke,<br />

dass wir als Katholiken dankbar für das Pontifikat<br />

Benedikts sein dürfen. Denn er war ein Papst, der<br />

immer versucht hat, aus dem Glauben heraus zu<br />

leben und zu entscheiden. Auf diese Weise hat er<br />

Zeugnis gegeben für den Herrn.<br />

Der Blick richtet sich nun nach vorne in die Zukunft.<br />

Wer als Nachfolger Petri gewählt werden wird, ist<br />

zum Zeitpunkt dieser Zeilen offen. Doch wer immer<br />

es sein wird: Seine Aufgabe wird dieselbe sein:<br />

Christus in unsere Zeit zu tragen, für ihn Zeugnis<br />

abzulegen, die Kirche zu leiten und zu bestärken,<br />

damit das, was wir an Ostern feiern, nicht verloren<br />

geht. Paulus schreibt: „Wir wurden mit Christus begraben<br />

durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus<br />

durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten<br />

auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen<br />

leben.“<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Leitartikel 4<br />

Osterbräuche 5<br />

Jazz in St. Vinzenz 7<br />

Pfarrei in Bildern 8<br />

Kindergottesdienste<br />

in St. Vinzenz 11<br />

Sozialkreis St. Vinzenz 12<br />

Kasualien 12<br />

Regelmäßige<br />

Gottesdienste 13<br />

Termine 14<br />

Auf einen Blick 16<br />

Die Auferstehung Jesu (Ostern) will uns verändern<br />

und zu neuen – zu besseren Menschen machen –<br />

zu Kindern Gottes.<br />

Diese neue Würde und die Hoffnung, die uns Jesu<br />

Auferstehung schenkt, sollen wir leben und durch<br />

das Jahr hindurch in die Welt hineintragen.<br />

Dass dies uns allen gelingt, wünsche ich uns!<br />

Er grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. Jan-Christoph Vogler<br />

Pfarrer


Ostern 2013<br />

Zerbrochen?<br />

Der Stein auf dem Cover dieses Pfarrbriefs<br />

ist ein Symbol für menschliches<br />

Leben. Manches ist steinig in diesem<br />

Leben und manches zerbricht auch.<br />

Als Erwachsene wissen wir, dass Lebensentwürfe<br />

nicht immer gelingen,<br />

dass Sicherheit im letzten eine Illusion<br />

ist und dass das Leben schnell Wendungen<br />

erfährt, die es auf den Kopf<br />

stellen. Der Stein unseres Lebens bekommt<br />

so Risse oder bricht vielleicht<br />

sogar entzwei.<br />

Das Problem gescheiterter Lebensversuche<br />

scheint in der heutigen<br />

Wahrnehmung drängender denn je.<br />

Und es hilft der Kirche nicht, sich hier<br />

zurückzulehnen und zu sagen: „Wir<br />

haben es euch ja gleich gesagt. Warum<br />

habt ihr nicht nach den allgemeinen<br />

Normen der Moral, die die Kirche<br />

predigt, gelebt? Dann hättet ihr das<br />

vermeiden können.“<br />

Das mag zwar richtig sein – schließlich<br />

halten wir als Christen die Botschaft<br />

Jesu ja für den Weg zum Leben in<br />

Fülle – allerdings kann man sich nicht<br />

des Eindrucks erwehren, dass man<br />

einem, der in den Brunnen gefallen ist,<br />

von oben her zuruft: „Selbst Schuld!“<br />

Das hilft demjenigen im Brunnen ungemein.<br />

Jesus war die Frage, wer recht hat,<br />

oder wer schuld ist an einer Lage,<br />

eher zweitrangig. Ihm war es wichtiger,<br />

dem Menschen im Brunnen ein<br />

Seil zuzuwerfen, um sich aus seiner<br />

Lage befreien zu können. Den Menschen<br />

„aufrichten“ nennt die Bibel das.<br />

Und Jesus tat dies individuell (vgl. z.B.<br />

Joh 8,1-11; Joh 9,1-3), wie auch allgemein.<br />

Und dieses allgemeine Aufrichten<br />

des Menschen – der Menschheit<br />

– nennen wir Ostern.<br />

Jesus richtet durch seine Auferstehung<br />

den Menschen auf. Er wirft ihm<br />

symbolisch gesehen im Brunnen ein<br />

Seil mit dem Titel „Erlösung“ zu. Das<br />

Seil hat jedoch für den Retter einen<br />

Preis: sein eigenes Leben.<br />

Wer wäre dazu bereit, das eigene Leben<br />

herzugeben für jemanden, der es<br />

selbst zu verantworten hat, weil er in<br />

den Brunnen gefallen ist? So töricht ist<br />

nur Gott.<br />

Er lässt sich am Holz des Kreuzes<br />

zerbrechen und bleibt doch ungebrochen.<br />

Denn Jesus erfüllt den Willen<br />

des Vaters bis zuletzt, weil der Vater<br />

ihn gesandt hat, um durch seinen Gehorsam<br />

alle Menschen zu erlösen.<br />

Dieser Gehorsam Jesu ist es letztlich<br />

auch, der ihn selbst aus dem Tod zur<br />

Herrlichkeit der Auferstehung führt.<br />

Und dies ist auch die Erfahrung vieler<br />

Menschen: Dass die Annahme und<br />

das Durchstehen von Leid durch Gott<br />

zu einem Ostermorgen für sie in ihrem<br />

Leben geführt hat.<br />

Darin besteht das spirituelle Zentrum<br />

des christlichen Glaubens: Gott verwandelt<br />

alles Leid hin zum Guten.<br />

Vielleicht nicht mehr hier auf dieser<br />

Welt, aber er tut es! Das Böse und das<br />

Leid werden nicht allmächtig sein und<br />

alles beherrschen, sondern Gott wird<br />

es wandeln – hin zu einem Ostermor-


Ostern 2013<br />

gen in dieser Welt oder hin zur Auferstehung<br />

in seinem Reich.<br />

Oder um es ins Bild zurückzubringen:<br />

Gott holt uns aus dem Brunnen heraus.<br />

Wir müssen nur das Seil ergreifen<br />

und ihm vertrauen, dass er oben am<br />

Brunnenrand nicht loslassen wird.<br />

Und er macht uns auch keine Vorwürfe<br />

und will nicht zuerst klären, dass er<br />

im Recht war, bevor er uns rettet. Er<br />

rettet uns, wenn wir das Seil der Erlösung<br />

im Glauben an ihn ergreifen.<br />

Dem Lehramt der Kirche wird oft unterstellt,<br />

es orientiere sich in seinen<br />

Verhaltensweisen in dieser Hinsicht<br />

nicht an Jesus. Aber dies stimmt nicht.<br />

Denn es gibt eine Pastoral für Menschen,<br />

bevor sie in den Brunnen fallen,<br />

bevor etwas schief oder zu Bruch<br />

geht. Und es gibt eine Pastoral für<br />

danach, um Menschen wieder aufzurichten,<br />

in deren Leben etwas schief<br />

oder falsch gelaufen ist.<br />

Beides gibt es. Das erste ist die allgemeine<br />

Morallehre der Kirche, die verhindern<br />

möchte, dass Menschen falsche<br />

Entscheidungen treffen, die ihnen<br />

oder anderen Leid zufügen. Und<br />

das zweite gibt es allein deshalb, weil<br />

– allgemein betrachtet – alle Menschen<br />

an der ein oder anderen Stelle<br />

versagen. Theologisch würde man<br />

sagen: Weil sie Sünder sind; weil alle<br />

Menschen Gottes Hilfe benötigen,<br />

wenn unser Leben und unsere Existenz<br />

Sinn und Erfüllung finden soll.<br />

Denn nur Gott schafft es, aus Zerbrochenem<br />

wieder etwas Neues und<br />

Schönes hervorzubringen. Auch dies<br />

soll der Stein auf dem Cover mit seinem<br />

Innenleben ausdrücken.<br />

Die einzige wirkliche Auflage, die Gott<br />

einem Geretteten nach seiner Rettung<br />

macht, lautet: „Geh und sündige von<br />

jetzt an nicht mehr.“ (Joh 8,11).<br />

Wenn das kein Grund ist, Ostern zu<br />

feiern!<br />

Dr. Vogler, Pfarrer<br />

Erinnerungen an das Ostern meiner Kindheit<br />

Zu den schönsten Erinnerungen meiner<br />

„kirchlichen“ Kindheit gehört der<br />

Ostermorgen. Schon am Vorabend<br />

hatte ich meine vom ersten Taschengeld<br />

ersparte Stereoanlage so programmiert,<br />

dass sie mich am Ostersonntag<br />

um halb 4 Uhr früh mit Händels<br />

Halleluja lautstark weckte – mich<br />

und damit wohl auch den Rest meiner<br />

Familie. Schon die Tage zuvor waren<br />

ja geprägt von den vielen geschäftigen<br />

Vorbereitungen auf das Fest. Eier färben,<br />

Osterzopf und Lämmer backen,<br />

Schinken besorgen, Osterstrauß herrichten<br />

usw. Am Karsamstagabend<br />

verstaute unsere Mutter all die guten<br />

Sachen kunstvoll in den Osterkorb.<br />

Und dann kam der Ostermorgen mit<br />

seiner großen Liturgie der Osternacht.<br />

Dieser Gottesdienst war für mich als<br />

Kind zwar furchtbar lang, mit viel, viel<br />

Text, aber spannend und bewegend.<br />

Das Prasseln des Osterfeuers, das<br />

kleine Licht der Osterkerze in der großen<br />

dunklen Kirche, das dreimal gesungene<br />

„Christus, das Licht“, die alten<br />

Texte aus der Hl. Schrift, das Eintauchen<br />

der Osterkerze in das geweihte<br />

Wasser – all das hatte auf mich als<br />

Kind eine faszinierende, beinahe mystische<br />

Wirkung. Auch wenn ich es rational<br />

noch nicht so erfassen konnte –<br />

es war uns schon als Kinder klar: In<br />

dieser Nacht feiern wir etwas ganz<br />

Großartiges.<br />

An den Seitenaltären in der Kirche<br />

waren die vielen Körbe mit den Speisen<br />

aufgestellt, die am Ende des Gottesdienstes<br />

geweiht wurden. Nach<br />

Seite 5


Ostern 2013<br />

Brot, Schinken, gebackenes Lamm.<br />

Denn all diese Speisen sind ja Hinweise<br />

auf den Opfertod Christi am<br />

Kreuz (Osterschinken, Brot, Lamm)<br />

und das neue Leben, das wir an Ostern<br />

feiern (bunte Eier).<br />

dem feierlichen „Ita missa est, Halleluja“<br />

freute sich jeder über das anbrechende<br />

Morgenlicht des neuen Tages<br />

und natürlich auf das gemeinsame<br />

Osterfrühstück zuhause. Und unser<br />

Ehrgeiz war es, das Licht von der großen<br />

Osterkerze in einer kleinen Laterne<br />

heil nach Hause zu bringen. Dort<br />

leuchtete es dann an der selbstgebastelten<br />

Osterkerze am Frühstückstisch<br />

weiter. Eine kleine Kerze mit dem<br />

Osterlicht brachten wir immer zur alten<br />

Nachbarin, die selber nicht mehr in die<br />

Kirche gehen konnte. Wieder zuhause,<br />

wartete schon der gedeckte Frühstückstisch<br />

auf uns. Was hatte ich<br />

mich die ganze Fastenzeit schon auf<br />

dieses hartgekochte, bunt gefärbte<br />

Osterei gefreut! Diese kindliche Freude<br />

ist heute kaum mehr nachvollziehbar<br />

– gibt es die bunten Eier doch beinahe<br />

das ganze Jahr zu kaufen. Das<br />

bunte Ei war immer das erste, was<br />

beim Frühstück verzehrt wurde. Das<br />

Ostereierpecken war dabei ein alter<br />

Brauch: Wir Kinder stießen unsere<br />

Eier aneinander, und wessen Ei dabei<br />

heil blieb, der hatte halt – gewonnen.<br />

Ganz wichtig war auch, das Ei mit dem<br />

geweihten Salz zu würzen. Überhaupt<br />

achtete unsere Mutter sehr darauf,<br />

dass wir von allen geweihten Speisen<br />

aus dem Korb etwas zu uns nahmen:<br />

Nach dem Frühstück ging es dann<br />

hinaus zum Suchen der Osternester.<br />

Der Vater hatte sich so manch gutes<br />

Versteck ausgedacht. So kann ich<br />

mich an ein Osternest auf dem Dach<br />

des Hühnerstalles erinnern, das wir<br />

erst sehr spät entdeckten. Ein anderes<br />

Osternest blieb einmal sogar unentdeckt.<br />

Erst viel später fiel den Eltern<br />

das fehlende Osternest wieder ein. So<br />

hatten wir Kinder beim Suchen eine<br />

große Freude - auch das ein Zeichen<br />

für das Wiederfinden der Lebens -<br />

Freude nach dem Leid des Karfreitags<br />

durch das<br />

Ostergeschehen.<br />

Am Nachmittag<br />

des Ostersonntages<br />

machten wir<br />

dann noch<br />

unseren ganz<br />

eigenen familiären<br />

Emmausgang. Mit den bunten Schalen<br />

der geweihten Eier und einigen Zweigen<br />

aus dem Palmbuschen schritten<br />

wir die Grenzen unserer bäuerlichen<br />

Felder ab; an jeder Ecke der Felder<br />

und Wiesen wurden die geweihten<br />

Dinge abgelegt. Die Auferstehung<br />

Jesu sollte so auch zum Segen und<br />

Zeichen werden für Haus und Hof.<br />

Von den theologischen Hintergründen<br />

des Ostergeschehens wusste ich damals<br />

noch nichts – aber schon als<br />

Kind konnte ich spüren, was wir da<br />

feiern: Ostern ist die Zukunft des Menschen.<br />

Und darum freue ich mich noch<br />

heute auf das erste bunte Ei am Ostermorgen.<br />

Franz Maier<br />

Seite 6


Ostern 2013<br />

Jazz in St. Vinzenz<br />

Am Sonntag, 18. November fand ein<br />

ganz besonderer und bisher in St. Vinzenz<br />

einmaliger Gottesdienst statt. Die<br />

Musik kam von Duke Elligton – dem<br />

Jazz-Musiker.<br />

Hierzu tauschte der Kirchenmusiker<br />

Robert Grüner die Orgel mit einem E-<br />

Piano. Zusammen mit dem Gesangsduo<br />

und einem Drum-Set wurde den<br />

musikbegeisterten Gottesdienstbesuchern<br />

eine musikalisch flotte, swingende<br />

und ansteckende Messe geboten.<br />

Was hat Robert Grüner zur swingenden<br />

Gestaltung des Gottesdienstes<br />

bewogen? Wie hat er die Jazz-Musik<br />

im Gottesdienst empfunden? Folgende<br />

Zeilen von Robert Grüner geben einen<br />

Einblick:<br />

Was hat der Jazz in der Kirche verloren?<br />

Diese Frage stellte sich mir, als<br />

ich ganz zufällig in einem Musikregal<br />

nach den geistlichen Werken eines der<br />

einflussreichsten Jazzgrößen des letzten<br />

Jahrhunderts griff: Duke Ellington.<br />

Der bekannte Pianist und Komponist<br />

von über 2000 Werken, von denen<br />

viele noch heute als Jazzstandards<br />

kursieren, hat sich in seinen späten<br />

Jahren auch der geistlichen Musik<br />

zugewandt.<br />

Petra Schreiber und Hubert Daimer<br />

sangen in Begleitung von E-Pianos<br />

und Drumset (Rudi Huber) mit der<br />

nötigen Bereitschaft zu einem swingenden<br />

Timbre Stücke, die dem liturgischen<br />

Rahmen, wie ich meine, mehr<br />

als angemessen waren.<br />

Spiritualität. Der experimentelle Kompositionsansatz<br />

entlockte der Musik<br />

sphärische Klänge. Oftmals wechselte<br />

die Musik – so z.B. im Stück „Prais<br />

God with the sound…“ von einer meditativen<br />

Klanggebung in rasante,<br />

percussive Rhythmen, die durch das<br />

dreigestrichene C unserer Sopranistin<br />

an Kraft gewannen. Es entstand ein<br />

Polaritätenspiel, wie es ein gesunder<br />

und bekennender Glaube gleichermaßen<br />

herausfordert.<br />

Apropos meditativ: „The Lord’s<br />

Prayer“, vorgetragen von Hubert<br />

Daimer, mag wohl im ersten Augenblick<br />

wie das Stück einer Langspielplatte<br />

in einer Mitternachtsbar geklungen<br />

haben. Uns als Musiker (ich hoffe<br />

auch der feiernden Gemeinde) wurde<br />

aber schnell deutlich, dass die stete<br />

Wiederkehr gleicher Melodiefloskeln<br />

auch mit einem Rosenkranzgebet oder<br />

einer Litanei verglichen werden kann.<br />

Der innige Text (…Lord, I’m way down<br />

here…) im Lied wurde gerade durch<br />

das Gleichmaß der Melodie zum wahren<br />

Gebet.<br />

Nach dem Gottesdienst gab es langen<br />

Applaus für die gelungene und begeisternde<br />

Darbietung, bei der sich der<br />

Impuls des Jazz und Swing auf die<br />

Kirchenbesucher übertragen hat. Dieser<br />

Gottesdienst mit Jazzmusik – eine<br />

Erfahrung und ein Erlebnis besonderer<br />

Art - Werke von Duke Ellington - in<br />

ihnen vereinigten sich Lobgesang mit<br />

swingendem Jazz. Kein Widerspruch!<br />

Andreas Hofmann<br />

In der Musik Ellingtons verbindet sich<br />

sprühende Lebensfreude mit tiefer


Ostern 2013<br />

Pfarrverbandsgründungsgottesdienst<br />

am<br />

03. März 2013<br />

Seite 8


Ostern 2013<br />

Die Sternsinger in <strong>Altenerding</strong><br />

Die neuen und „alten“ Ministranten von St. Vinzenz am 25.11.2012<br />

Fußballturnier der Ministranten<br />

Seite 9


Ostern 2013<br />

Der Jugendchor Klettham beim Chorwochenende in<br />

Wambach Anfang Februar 2013<br />

Der neugewählte Vorstand der Frauengemeinschaft Klettham<br />

Seite 10<br />

Der Gewinner des Preisausschreibens für den Pfarrbriefnamen bei<br />

der Übergabe des Preises.


Ostern 2013<br />

Neues Kindergottesdienst‐Team<br />

in St. Vinzenz<br />

Nachdem Ute Riester und Andi Pöhlmann<br />

nach einigen aktiven Jahren im<br />

Team aufgehört haben, konnten wir<br />

erfreulicher Weise im Herbst neue<br />

Mithelfer für die Kindergottesdienste<br />

finden.<br />

Im Dezember hat das neue Team<br />

dann den ersten gemeinsamen Kindergottesdienst<br />

sehr schön gestaltet.<br />

Im Januar haben wir im Kindergottesdienst<br />

die Bibel als wertvollen Schatz<br />

in die Mitte gelegt und daraus die Stelle<br />

gelesen, in der Jesus die Kinder zu<br />

sich ruft und segnet. Diese Bibelstelle<br />

eignet sich besonders dazu mit den<br />

Kindern nachempfunden zu werden.<br />

Wir haben uns gegenseitig Gottes<br />

Segen zugesprochen und ein Segenszeichen<br />

gelegt.<br />

Es macht viel Spaß, im Team neue<br />

Anregungen und Ideen weiter zu entwickeln<br />

und gemeinsam heraus zu<br />

finden, was uns jeweils am Glauben<br />

wichtig ist und welchen Glaubensinhalt<br />

wir vermitteln können. Deshalb freuen<br />

wir uns auch sehr über viele Kinder<br />

und Eltern zum Mitfeiern und auch<br />

über weitere Interessenten zum Mitgestalten<br />

im Team. Auch im Hintergrund<br />

und bei der Vorbereitung brauchen wir<br />

Helfer.<br />

Die weiteren Gottesdiensttermine sind:<br />

Mit dabei sind Andrea Kugi, Evi Kahl,<br />

Eva-Maria Walzer, Claudia Deimer<br />

und als musikalische Unterstützung<br />

Yuka Grüner.<br />

28. April / 23. Juni / 14. Juli / immer<br />

um 10 h im Pfarrsaal St. Vinzenz<br />

Kommt, sagt es allen weiter und feiert<br />

mit uns!<br />

Euer Kigo-Team St. Vinzenz<br />

Seite 11


Ostern 2013<br />

Der Sozialkreis stellt sich vor<br />

Seit nun 43 Jahren besteht unser<br />

Kreis. Jeden ersten Montag im Monat<br />

treffen sich die Sozialkreismitarbeiter<br />

zur Besprechung.<br />

Sieben Damen engagieren sich zur<br />

Zeit im Krankenhaus- und Altenheimbesuchsdienst.<br />

Ebenso bringen sie<br />

Geburtstagsgrüße aus der Pfarrei zu<br />

den Senioren. Im Herbst wird Kuchen<br />

gebacken und verkauft. Vom Erlös<br />

wurden im Jahr 2012 Gutscheine zur<br />

Fußpflege an Bedürftige im Seniorenheim<br />

verteilt und ein Geldbetrag der<br />

Tafel Erding gespendet.<br />

Bei der Adventmatinee sind die Damen<br />

mit einem Los- und einem Bücherstand<br />

vertreten.<br />

Diese Mitarbeiterinnen sind aktuell im<br />

Sozialkreis tätig: („Dienstjahre“)<br />

Rita Juraschek (43 Jahre),Gabi Ismair<br />

(29 Jahre), Gaby Brand (27 Jahre),<br />

Edelgard Maier (12 Jahre), Brigitta<br />

Schobesberger (12 Jahre), Petra Konrad<br />

(11 Jahre) und Christl Hollesch (3<br />

Jahre).<br />

Über Verstärkung würden wir uns sehr<br />

freuen. Wenn Sie ein paar Stunden im<br />

Monat übrig haben und uns helfen<br />

wollen, sind Sie herzlich willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich bei Gabi Ismair,<br />

Sozialkreisleiterin, Tel, 13536 oder im<br />

Pfarrbüro, Tel. 97330.<br />

Kasualien<br />

Getauft:<br />

Verstorben:<br />

Gaigl<br />

Burgholzer<br />

Mößmer<br />

Hammerdinger<br />

Stangl<br />

Hergeth<br />

Brandl<br />

Wegmaier<br />

Sofia Amalie<br />

Johanna Eleonora Magdalena<br />

Jan Pascal<br />

Hannah<br />

Theresa Sophie<br />

Selina<br />

Andreas<br />

Josephina Maxima<br />

Seite 12<br />

Stuchly<br />

Retzler<br />

Aiglstorfer<br />

Büchler<br />

Pospiech<br />

Maier<br />

Wohlmann<br />

Lesche<br />

Stöhr<br />

Trutzel<br />

Fröhling<br />

Schraml<br />

Korbely<br />

Killermann<br />

Kobylak<br />

Richtberg<br />

Widl<br />

Bayew<br />

Herkner<br />

Dangl<br />

Glahn<br />

Kellner<br />

Willmann<br />

Rauscher<br />

Anna<br />

Elisabeth<br />

Anna Maria<br />

Anna<br />

Maria Anna<br />

Franz Xaver<br />

Walter<br />

Alois<br />

Maria<br />

Dietmar Franz Georg<br />

Desire Francois<br />

Isabell<br />

Magdalena<br />

Vinzenz<br />

Waltraud<br />

Manfred<br />

Martha Maria<br />

Helga Valerie<br />

Elfriede<br />

Hedwig<br />

Hermann<br />

Anton<br />

Rudolf<br />

Theresia


Ostern 2013<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Sa 16:00<br />

17.30<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.15<br />

18.15<br />

19.00<br />

So 08.30<br />

09.15<br />

10:00<br />

10.00<br />

Di 09.00<br />

19.00<br />

Mariä Verkündigung<br />

St. Vinzenz<br />

St. Vinzenz<br />

St. Vinzenz<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

St. Vinzenz<br />

St. Vinzenz<br />

St. Martin o. St. Vitus<br />

Eucharistiefeier (November – März)<br />

Rosenkranz<br />

Beichtgelegenheit<br />

Eucharistiefeier<br />

Rosenkranz (April – Oktober)<br />

Beichtgelegenheit (April – Oktober)<br />

Eucharistiefeier (April – Oktober)<br />

Pfarrgottesdienst<br />

Beichtgelegenheit (November – März)<br />

Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier (November – März)<br />

Eucharistiefeier (April – Oktober)<br />

Mi 19.00 Mariä Verkündigung Eucharistiefeier<br />

Do 18.00 St. Vinzenz Eucharistiefeier (am 1. Donnerstag im<br />

Monat um 14.00 Uhr Seniorenmesse)<br />

Fr 08.00<br />

16.00<br />

Mariä Verkündigung<br />

Mariä Verkündigung<br />

Eucharistiefeier (am 1. Freitag im Monat<br />

mit anschließender eucharistischen<br />

Anbetung)<br />

Rosenkranz (November – März)<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Gottesdienstzeiten in der Wocheninformation oder<br />

dem Internet!<br />

Maiandachten<br />

Jeweils sonntags um<br />

18.00 Uhr in St. Vinzenz<br />

19.00 Uhr in Mariä Verkündigung*<br />

Erste Maiandacht: 01.05. um 19.00 Uhr<br />

in Mariä Verkündigung<br />

Letzte Maiandacht: 31.05. um 18.00<br />

Uhr in St. Vinzenz<br />

* (Ausnahme: 12.05. aufgrund der Erstkommunion)<br />

Seite 13


Ostern 2013<br />

Termine März / Juli 2013<br />

23.03. Palmsonntag<br />

16.00 Uhr Messe mit Passion MV<br />

18.00 Uhr Messe mit Passion SV<br />

24.03. 10.00 Uhr Messe mit Palmprozession (mit dem Kindergarten)<br />

MV<br />

10.00 Uhr Messe mit Palmprozession (Kindergarten, SV<br />

Spatzen und Raben)<br />

Karwoche<br />

26.03. 08.00 Uhr Laudes MV<br />

27.03. 08.00 Uhr Laudes MV<br />

28.03. 08.00 Uhr Laudes MV<br />

Karfreitag<br />

28.03. 19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl<br />

Anschl. Anbetung bis 22.00 Uhr im Pfarrheim<br />

19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl<br />

Anschl. Agape und Möglichkeit zur Anbetung<br />

29.03. 11.00 Uhr Kinderkreuzweg (Pfarrsaal) SV<br />

15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi MV<br />

15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi SV<br />

30.03. Karsamstag Grabesruhe - Kirchen geschlossen!<br />

Hochfest der Auferstehung des Herrn (Ostern)<br />

30.03. 21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Taufen (Beginn: Pfarrheimgarten)<br />

MV<br />

31.03. 05.00 Uhr Osternachtsfeier mit Taufe<br />

SV<br />

(Zeitumstellung beachten!)<br />

10.00 Uhr Osterhochamt (Jugendchor) MV<br />

10.00 Uhr Osterhochamt (Franz Schubert: Messe SV<br />

in B)<br />

01.04. 10.00 Uhr Ostermesse (Joseph Haydn: Missa in MV<br />

tempore belli)<br />

10.00 Uhr Ostermesse (Bläserkreis) SV<br />

04.04 Tag der ewigen Anbetung MV<br />

08.00 Uhr Messe<br />

12.00 Uhr Angelus<br />

19.00 Uhr Abschlussandacht<br />

08.04. 19.00 Uhr Patrozinium Mariä Verkündigung MV<br />

13.04. Kolpingflohmarkt (Pfarrheim) MV<br />

14.04. 10.00 Uhr Kindergottesdienst (Pfarrsaal) MV<br />

28.04. 08.30 Uhr Patrozinium St. Georg Pretzen Pretzen<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst SV<br />

11.00 Uhr Vinzenzmatinee – Das kleine Konzert SV<br />

01.05. 10.00 Uhr Messe zu Patrona Bavariae MV<br />

19.00 Uhr 1. Maiandacht MV<br />

05.05. 10.00 Uhr Kindergottesdienst (Pfarrsaal) MV<br />

09.05. 10.00 Uhr Hochamt zu Christi Himmelfahrt MV<br />

10.00 Uhr Erstkommunion (Spatzen und Raben) SV<br />

18.00 Uhr Dankandacht zur Erstkommunion SV<br />

11.05. 09.30 Uhr Erstkommunion MV<br />

11.00 Uhr Erstkommunion MV<br />

MV<br />

SV<br />

Seite 14


Ostern 2013<br />

12.05. 10.00 Uhr Erstkommunion MV<br />

18.00 Uhr Dankandacht zur Erstkommunion MV<br />

Pfingsten<br />

19.05. 10.00 Uhr Hochamt MV<br />

10.00 Uhr Hochamt (Kreis Junge Musik) SV<br />

20.05. 10.00 Uhr Messe des Pfarrverbands zum Pfingstmontag<br />

MV<br />

28.05. 18.00 Uhr Maiandacht der Frauengemeinschaft SV<br />

30.05. 08.30 Uhr Hochfest des Leibes und Blutes Christi MV<br />

(Fronleichnam) mit Prozession<br />

31.05. 18.00 Uhr Letzte Maiandacht SV<br />

02.06. 09.00 Uhr Pfarrfronleichnam SV<br />

16.06. 08.30 Uhr Patrozinium St. Vitus Itzling Itzling<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst (Pfarrsaal) MV<br />

10.00 Uhr Messe, anschließend Pfarrfest (Valentin SV<br />

Rathgeber: Missa Fac Bonum)<br />

23.06. 10.00 Uhr Kindergottesdienst (Pfarrsaal) SV<br />

04.07. 19.00 Uhr Bittamt in St. Koloman<br />

13.07. 13.30 Uhr Orgelspaziergang Erding (Beginn in MV)<br />

14.07. 10.00 Uhr Kindergottesdienst (Pfarrsaal) MV<br />

19.07. 19.00 Uhr Klingende Nacht in St. Vinzenz SV<br />

28.07. 10.00 Uhr Messe, anschl. Pfarrfest MV<br />

MV = Mariä Verkündigung<br />

SV = Sankt Vinzenz<br />

nächster Redaktionsschluss: 21.06.2013<br />

Seite 15


Ostern 2013<br />

Auf einen Blick<br />

Kath. Stadtteilkirche <strong>Altenerding</strong> – Klettham<br />

Tassiloweg 1<br />

85435 Erding<br />

Tel: 08122 / 89 25 03<br />

Pfarramt Mariä Verkündigung<br />

Tassiloweg 1<br />

85435 Erding<br />

Tel: 08122 / 892503<br />

Fax: 08122 / 91818<br />

Email: mariaeverkuendigung.altenerding@erzbistummuenchen.de<br />

Öffnungzeiten:<br />

Di-Fr: 08.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Mi: 16.30 Uhr – 18.30 Uhr<br />

Pfarramt St. Vinzenz<br />

Vinzenzstr. 9<br />

85435 Erding<br />

Tel: 08122 / 97330<br />

Fax: 08122 / 973333<br />

Email: info@st-vinzenz-klettham.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr.: 09.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Di.+Do: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Die Seelsorger:<br />

Pfarrer Dr. Jan-Christoph Vogler<br />

Pfarrer i.R. Alois Raith, Pfarrvikar<br />

Pfarrer i.R. Dr. Manfred Schwarzhuber, Pfarrvikar<br />

Diakon Bernd Gäb<br />

Past.-Ref. Franz Maier<br />

Kindertagesstätten der Stadtteilkirche<br />

Kath. Kindergarten <strong>Altenerding</strong><br />

Lange Feldstr. 33<br />

85435 Erding<br />

08122 – 3640<br />

Leitung: Frau Gabriele Rauber<br />

Kath. Kindergarten St. Vinzenz<br />

Vinzenzstr. 7<br />

85435 Erding<br />

08122 – 9733 23<br />

Leitung. Frau Therese Mayer<br />

Bibliotheken - Öffnungszeiten<br />

Stadtbücherei Erding<br />

Zweigstelle <strong>Altenerding</strong><br />

Mittwoch: 14.30 Uhr – 18.30 Uhr<br />

Sonntag: 09.45 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Stadtbücherei Erding<br />

Zweigstelle Klettham<br />

Dienstag + Freitag: 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Sonntag: 11.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Nach dem Seniorennachmittag 16.00 Uhr –<br />

17.00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und verantwortlich:<br />

Katholische Stadtteilkirche <strong>Altenerding</strong> – Klettham<br />

Redaktion:<br />

Dr. J. Vogler; G. Forthoffer; C. Funke; A. Hofmann; F. Maier; P. Michalek; A. Nowak; P. Witt<br />

Email der Redaktion: pfarrbrief@jcv.de<br />

Seite 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!