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Jahresbericht 2012-13.pdf - KV Zürich Business School

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Die neue Software ist sehr komplex und benötigt für<br />

den Strukturaufbau / -erhalt fundiertes Wissen über den<br />

Aufbau und die Anwendung der Software Eco Open,<br />

vertiefte Kenntnisse über die vielfältigen schulischen<br />

Ausbildungsangebote der Grundbildung und Nachholbildung<br />

sowie über die Schulorganisation der <strong>KV</strong> Zürich<br />

<strong>Business</strong> <strong>School</strong>.<br />

Dank der neuen, umfassenden Strukturen können nun<br />

vereinfacht Daten zusammengetragen werden, um<br />

Führungskennzahlen, Statistiken und Umfragen zu<br />

erstellen. Ebenso können in einzelnen Sekretariaten<br />

Arbeitsprozesse mit Eco Open vereinfacht werden.<br />

Christine Schütz, Koordinatorin Bereich Grundbildung<br />

Mit Frau Christine Schütz, die von 2002 bis <strong>2012</strong> als<br />

Leiterin Sekretariat Grundbildung tätig war, hat die<br />

Schule intern eine Person gefunden, die diese Herausforderung,<br />

die die neue Stelle mit sich bringt, mit<br />

Freude und Engagement ab dem Schuljahr <strong>2012</strong>/13 in<br />

Angriff genommen hat.<br />

Die Arbeiten als Koordinatorin Bereich Grundbildung<br />

gestalten sich vielfältig. Einerseits baut Frau Schütz<br />

zum Beispiel die jährlichen QV-Strukturen oder Noten-,<br />

Absenzen-, Promotions- und Zeugnisstrukturen für die<br />

neuen Klassen in Eco Open auf. Zum anderen entwickelt<br />

sie in Zusammenarbeit mit den verschiedenen<br />

Anspruchsgruppen neue Strukturen für einen optimalen<br />

Ablauf der Verwaltung der Lernenden, begleitet<br />

die Mitarbeitenden der Verwaltung Grundbildung bei<br />

der Anwendung von Eco Open und führt – bei Bedarf –<br />

individuelle Schulungen durch.<br />

Sie erstellt die jährliche Schulstatistik BISTA für die<br />

Bildungsdirektion Kanton Zürich und die Semestererhebungen<br />

für das Mittelschul- und Berufsbildungsamt.<br />

Als Koordinatorin Bereich Grundbildung arbeitet<br />

Christine Schütz sehr eng mit Herrn Dr. Walter Herth,<br />

Prorektor Grundbildung, zusammen. Sie unterstützt ihn<br />

administrativ bei verschiedenen Projekten, zum Beispiel<br />

Absenzenverwaltung moodle (Pilot), Lernatelier oder<br />

auch bei der Umsetzung der BiVo.<br />

DR. W. HERTH, PROREKTOR ●<br />

Grundbildung (B-Profil) und<br />

erweiterte Grundbildung (E-Profil)<br />

Umsetzung der BiVo<br />

im inhaltlich-pädagogischen Bereich<br />

Die neu erarbeiteten Lehrpläne mit den angepassten<br />

Leistungszielen haben sich sehr bewährt, d.h. es waren<br />

keine wesentlichen Anpassungen nötig. Für die Integration<br />

der überfachlichen Kompetenzen entstand ein<br />

Gesamtkonzept, das die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen<br />

(MSS) während der ganzen dreijährigen<br />

Ausbildungszeit festschreibt und das laufend angepasst<br />

wird. Die Einführung dieser Kompetenzen erfolgt im<br />

Fachbereich «überfachliche Kompetenzen» (üfK); in den<br />

V&V-Modulen 1–3 (Vertiefen und Vernetzen) werden<br />

sie vertieft und angewendet, in der Selbständigen<br />

Arbeit (SeA) im 3. Lehrjahr werden die Lernenden ihr<br />

«Meisterstück» auf hohem Niveau abliefern. Der neue<br />

Fachbereich üfK wurde evaluiert und Optimierungen<br />

werden im kommenden Schuljahr umgesetzt.<br />

Organisatorisch-administrativer Bereich<br />

Die langjährig sehr gute Zusammenarbeit mit den<br />

Betrieben konnte fortgesetzt und sogar auf die Branchenorganisationen<br />

ausgeweitet werden. Deshalb war<br />

es möglich, die 1293 neu eintretenden Lernenden in die<br />

richtigen Tageskombinationen und in die insgesamt 57<br />

neuen Pflichtklassen einzuteilen, auch wenn bei einzelnen<br />

Betrieben Überzeugungsarbeit zu leisten war. Dies<br />

war doch mit einigem Mehraufwand verbunden, den die<br />

Mitarbeiterinnen des Sekretariats Grundbildung gerne<br />

leisteten. Unsere Schule hat die «Ausführungsbestimmungen<br />

Koordination üK / Schulorganisation» wie gefordert<br />

umgesetzt und den Betrieben die vielfältigen Tageskombinationen<br />

einer W-Schule geboten. Hervorzuheben<br />

ist auch die sehr gute Koordination mit den andern<br />

kaufmännischen Berufsfachschulen im Kanton, die in der<br />

regelmässig tagenden Schulprojektleiterkonferenz institutionalisiert<br />

ist. Damit erleichtern wir die Ausbildungsplanung<br />

in den Betrieben, die regional tätig sind.<br />

Promotion im E-Profil<br />

Besonders im Fokus stand die neue Promotionsordnung<br />

im E-Profil, die ab August <strong>2012</strong> zur Anwendung<br />

kommt. Am Ende des 1. Semesters wurden knapp 13 %<br />

der Lernenden provisorisch versetzt; am Ende des<br />

2. Semesters 14,1 %. Zählt man die Warnbriefe, die bei<br />

Leistungen (Durchschnitte) zwischen 4.0 und 4.2 verschickt<br />

werden, hinzu, waren im Januar 2013 25,3 %,<br />

im Juli 28,2 % mit ungenügenden oder knappen Leistungen<br />

zu verzeichnen. 37 Lernende waren im Juli 2013<br />

zum zweiten Mal provisorisch; sie werden ihre Lehre im<br />

B-Profil fortsetzen, wenn keine Repetition oder andere<br />

Massnahmen, z.B. berufliche Neuorientierung, erfolgen.<br />

Insgesamt war die Zahl der Umteilungen vergleichbar<br />

mit den vorangegangenen Jahren ohne Promotionsordnung.<br />

Abzuwarten bleibt die Entwicklung der Noten im<br />

3. Semester, weil die Zahl der gefährdeten Lernenden<br />

mit 102 sehr hoch ist.<br />

Im Ausblick auf das neue Schuljahr sind bei den Neuanmeldungen<br />

keine grossen Verschiebungen zum B-Profil<br />

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