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Mitteilungen - AWO Karlsruhe

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46. Jahrgang Nr. 172 Januar 2014<br />

<strong>AWO</strong> Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. / <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

BLICKPUNKT<br />

2014 – Hanne-Landgraf-Jahr


IM BLICKPUNKT<br />

Liebe <strong>AWO</strong> Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

wo ist die Zeit geblieben? Schon<br />

wieder steht das Weihnachtsfest vor<br />

der Tür. Ein ereignisreiches Jahr neigt<br />

sich dem Ende zu. Viel ist geschehen,<br />

in- und außerhalb unserer <strong>AWO</strong>.<br />

Nach einem langen, strengen Winter<br />

folgte ein verregnetes Frühjahr. Viele<br />

Menschen verloren in diesem Frühjahr<br />

innerhalb von ein paar Jahren zum<br />

zweiten Mal durch ein weiteres „Jahrhundert-Hochwasser“<br />

ihr Hab und Gut.<br />

Die Solidarität der Menschen war beeindruckend<br />

und erfreulich. Aus der<br />

ganzen Republik kamen Helferinnen<br />

und Helfer, um Dämme abzudichten und bei Aufräumarbeiten<br />

zu helfen. Das war einfach toll und zeigt, dass Mitleid und<br />

Empathie durchaus auch in Deutschland vorhanden sind.<br />

Der Sommer zierte sich zunächst, ehe er uns mit ein paar<br />

Wochen voller Sonnenschein und Wärme verwöhnte.<br />

Alle Kinder, die in den Ferien zu Hause geblieben waren,<br />

kamen durch vielfältige Angebote von <strong>AWO</strong> und anderen Trägern<br />

voll auf ihre Kosten oder machten die Freibäder und Baggerseen<br />

unsicher.<br />

Die Politik bescherte uns einen langen und anstrengenden<br />

Wahlkampf, der leider keine klaren Mehrheiten brachte.<br />

Das Wagnis einer schwarz-grünen Koalition will man nicht<br />

eingehen. Das Kräfteverhältnis zwischen Koalition und Opposition<br />

wäre ausgewogener gewesen. Sicher kein Schaden<br />

für unsere Demokratie! Es scheint aber so, dass eine große<br />

Koalition unausweichlich ist.<br />

In vielen afrikanischen Ländern herrscht der blanke Terror.<br />

Despoten bringen ihr eigenes Volk durch Giftgas um. Wer<br />

irgendwie kann, versucht sich und die Seinen in Sicherheit zu<br />

bringen. Ist das nicht nachvollziehbar? Aber was tut das reiche<br />

Europa? Statt zu helfen, streiten wir uns, ob wir 500 oder<br />

5.000 Flüchtlinge zusätzlich aufnehmen können. Wir lassen<br />

es zu, dass Menschen kurz vor den Küsten Südeuropas in<br />

ihren Nussschalen entweder verdursten, an Entkräftung sterben<br />

oder ertrinken, weil die Boote überfüllt sind und kentern.<br />

Wo bleibt hier die Solidarität der Europäer?<br />

Was tun wir eigentlich, um den Menschen in ihrer Heimat<br />

Perspektiven zu bieten? Wo ist die wirkungsvolle Hilfe zur<br />

Selbsthilfe, die Fluchtgründe tatsächlich verhindert?<br />

Die <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> bittet um Spenden an <strong>AWO</strong> International<br />

für die Opfer des Giftgasangriffes in Syrien. Wir wollen<br />

einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die medizinische<br />

Versorgung vor Ort ein wenig verbessert wird. Auf unserer<br />

Homepage finden Sie die Kontonummern, falls Sie unsere<br />

Bitte erhören möchten.<br />

Auch haben wir einen Arbeitskreis „Willkommenskultur in<br />

<strong>Karlsruhe</strong>“ gegründet. Menschen aus anderen Kulturkreisen<br />

wollen wir beim Ankommen in unserer Stadt behilflich sein.<br />

Zwei kleine Beiträge, die – obwohl klein – trotzdem notwenig<br />

und wichtig sind.<br />

Liebe Freundinnen und Freunde, nächstes Jahr wäre unsere<br />

Hanne Landgraf 100 Jahre alt geworden. Dies nehmen<br />

wir zum Anlass und feiern ein „Hanne-Landgraf-Jahr“. Ich hoffe,<br />

Sie feiern mit uns! Hanne wäre sicher froh darüber!<br />

Nun wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit,<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, friedliches<br />

und gesundes Neues Jahr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Angela Geiger<br />

100 Jahre Hanne Landgraf<br />

Sozial – mutig – engagiert!<br />

Vorbilder heißen heute Superman, Lady Gaga, Justin Bieber<br />

oder Sebastian Vettel – sollte man zumindest meinen. Doch wer<br />

glaubt, dass heute nur noch die Medienstars, Glitzer, Glamour<br />

und Prominenz in unserer Gesellschaft Lebensvorbilder sind, der<br />

irrt. Mögen Fernseh-Einschaltquoten zwar zeigen, mit welchem<br />

Auftritt man heute in der Beliebtheitsskala vorne rangiert, zeigen<br />

Umfragen ein ganz anderes Ergebnis: Vorbild sind – daran hat<br />

sich wohl auch im Zeitalter der Superstars nicht wirklich etwas<br />

verändert – Menschen, die sich nicht ausschließlich für sich<br />

selbst, sondern für andere, für Notleidende, Hilfesuchende, Armut<br />

und soziales Elend engagieren. Vorbild ist, wer mutig auf Missstände<br />

hinweist, nicht wegschaut, wenn soziale Brennpunkte direkt<br />

vor der eigenen Nase immer größer werden, wer dort hilft, wo<br />

die Not ganz unmittelbar, mit den Händen greifbar ist.<br />

„Oha“, wird jetzt der eine oder die andere anmerken „Habe<br />

ich irgendwas nicht mitbekommen? Wird die Welt plötzlich besser?!“<br />

Klar, die Sache hat natürlich einen Haken. Es wäre doch<br />

zu schön, wenn wir als <strong>AWO</strong> plötzlich in einer Welle des sozialen<br />

Wohlwollens, statt des wachsenden Sozialneides und der sozialen<br />

Unachtsamkeit schwimmen könnten. Der Haken ist: Soziales,<br />

karitatives Engagement genießt zwar einen hohen Stellenwert,<br />

doch die entsprechenden Vorbilder handeln meist im Stillen,<br />

sind nicht um Prominenz bemüht, Handeln um des Helfens<br />

willen – und nicht, um morgen auf irgendeiner Titelseite als „Star“<br />

gewürdigt zu werden.<br />

„Seid mutig!“<br />

Was also tun, wenn wir als <strong>AWO</strong> solche Menschen in unseren<br />

Reihen haben, die großes Soziales leisten oder in der Vergangenheit<br />

geleistet haben? Ein uns allen bekanntes Wort heißt „Tue<br />

Gutes und rede darüber“. Sollten wir also häufiger und intensiver<br />

über solche außergewöhnlichen Leistungen in der Öffentlichkeit<br />

sprechen, gar dafür werben? Gerne hätten wir zu diesem<br />

Thema jene außergewöhnliche <strong>AWO</strong> Frau befragt, der wir das<br />

Blickpunkt-Thema in dieser Ausgabe gewidmet haben: Hanne<br />

Landgraf. Denn Hanne Landgraf war bis zu ihrem Tod im Januar<br />

2005 beides zugleich: engagiert und bescheiden, oft still in ihrem<br />

direkten Handeln für Arme und Schwache, aber auch lautstark,<br />

wenn es darum ging, den Hilfsbedürftigen eine wirkungsvolle<br />

Stimme zu verleihen.<br />

„Seid mutig!“ war ihre Lebensphilosophie und ihr Vermächtnis<br />

– eine Aufforderung zu Zivilcourage und sozialem Engagement.<br />

Quasi von Geburt an war sie – als Tochter des <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Sozialdemokraten Karl Siebert – eine streitbare Sozialdemokratin.<br />

Im Oktober 1914, kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges,<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> als erstes von sechs Kindern als Johanna Siebert<br />

geboren, wuchs Hanne Landgraf in einem von der sozialistischen<br />

Arbeiterbewegung geprägten Milieu auf und hatte somit von<br />

Kindesbeinen an erfahren, „dass man für eine Besserstellung<br />

der Lebensverhältnisse kämpfen musste“. *<br />

1946 trat sie in die SPD ein und gehörte von 1953 bis 1969<br />

dem <strong>Karlsruhe</strong>r Stadtrat und von 1966 bis 1976 dem Landtag<br />

von Baden-Württemberg an. Gemeinsam mit ihrem Vater Karl<br />

Siebert zählte sie 1946 zu den Neugründern des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes.<br />

Sie war lange Jahre Vorsitzende des Kreisverbandes<br />

<strong>Karlsruhe</strong>-Stadt und stellvertretende Vorsitzende im Bezirksverband<br />

Baden.<br />

Für soziale Gerechtigkeit<br />

Hanne Landgraf war eine Kämpferin für soziale Gerechtigkeit,<br />

für soziale Gleichberechtigung und eine umsichtige Kämpferin<br />

nicht selten über die Parteigrenzen hinaus. Immer unterwegs<br />

für Menschen in Not, ohne Wenn und Aber, mit viel Mut, ein bisschen<br />

die Mutter Courage aus <strong>Karlsruhe</strong>, ging sie zu den Menschen,<br />

den unmittelbar Betroffenen, zu den Blinden, den Eltern<br />

von Contergan geschädigten Kindern, zu straffälligen Jugendlichen<br />

oder zu den Alten und informierte sich über ihre Sorgen<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

3


IM BLICKPUNKT<br />

und Nöte, verschaffte ihnen Gehör im Stadtrat, im<br />

Landtag, in der Gesellschaft. Lebenslang zeigte sie<br />

großes Engagement und Sachverstand für karitative<br />

und politische Aufgaben und kämpfte für soziale<br />

Gerechtigkeit.<br />

Für ihre Lebensleistung wurde Hanne Landgraf<br />

unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz 1.<br />

Klasse ausgezeichnet und 1993 zur Ehrenbürgerin<br />

der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> ernannt. Die <strong>AWO</strong> ehrte sie 1974<br />

mit der Marie-Juchacz-Plakette, der höchsten Auszeichnung<br />

des Sozialverbandes. Nach ihr benannte<br />

der <strong>AWO</strong> Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. auch<br />

ihr Seniorenzentrum in Grötzingen, das Hanne-<br />

Landgraf-Haus.<br />

Die Hanne-Landgraf-Stiftung<br />

Im Jahre 2004 wurde durch die <strong>AWO</strong> die Hanne-<br />

Landgraf-Stiftung gegründet. Das Grundkapital wurde<br />

aus dem Erlös eines Hauses finanziert, das<br />

Hanne Landgraf der <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> noch zu Lebzeiten<br />

geschenkt hatte. Sie legte somit noch zu Lebzeiten<br />

den finanziellen Grundstock für die Gründung<br />

der Stiftung. Zweck der Stiftung ist es, vor allem<br />

materiell bedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen,<br />

zu helfen, ihre sozialen Bezüge innerhalb<br />

ihre gesellschaftlichen Umfeldes zu erhalten<br />

und damit ihre soziale Ausgrenzung zu verhindern.<br />

Durch diese Maßnahmen soll ihnen ein gleichberechtigtes<br />

Leben in der Gemeinschaft ermöglicht<br />

werden. Die Stiftung unterstützt damit auch die Ziele<br />

des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V.<br />

Ganz im Sinne des sozialen Wirkens von Hanne<br />

Landgraf setzt sich die Stiftung mit ihrem Vermögen<br />

für <strong>Karlsruhe</strong>r Kinder ein, die von Armut unmittelbar<br />

betroffen sind. Sie unterstützt arme Familien<br />

bei der Anschaffung von Dingen, die für die Entwicklung<br />

der Kinder notwendig sind. Sie ermöglicht die Teilhabe<br />

der Kinder am kulturellen und sozialen Leben. Sie vertritt die<br />

Interessen armer Familien in kommunalpolitischen Belangen.<br />

Darüber hinaus unterstützt und fördert sie den fachlichen Diskurs<br />

über neue pädagogische Ansätze in der Arbeit mit armen<br />

Kindern.<br />

Im kommenden Jahr, am 14. Oktober 2014, würde Hanne<br />

Landgraf 100 Jahre alt. Dies nehmen wir als <strong>AWO</strong> und die Hanne-Landgraf-Stiftung<br />

gemeinsam mit einem kleinen Kreis engagierter<br />

Menschen zum Anlass, das ganze Jahr über mit unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen auf das sozial-politische, karitative<br />

Wirken von Hanne Landgraf und auch auf das Wirken der Hanne-<br />

Landgraf-Stiftung aufmerksam zu machen. Als besonderes Veranstaltungshighlight<br />

wird im Sommer unter dem Motto „Kinder<br />

für Kinder“ der erste <strong>Karlsruhe</strong>r Benefiz-Zirkus stattfinden. Mit<br />

einem außergewöhnlichen Programm von Kindern für Kinder<br />

erhält das Thema „Vorbild sein“ somit eine unmittelbare, direkte<br />

und wirkungsvolle Note, wie es sich Hanne Landgraf sicherlich<br />

gewünscht hätte. Denn Vorbild sein heißt auch, dort präsent zu<br />

sein, wo gute Taten vielleicht auch andere dazu bewegen, sich<br />

zu engagieren.<br />

Monika Storck<br />

* Zitat aus: www.boa-bw.de /<br />

Gutmann + Grau, <strong>Karlsruhe</strong> 2002<br />

Hanne Landgraf – 1973 mit Norbert Vöhringer.<br />

Fotos:<br />

R .<br />

Bunten, <strong>AWO</strong> Bezirksverband Baden e.V.<br />

Weitere Informationen zur Hanne-Landgraf-Stiftung<br />

und zum Hanne-Landgraf-Jahr unter:<br />

www.hanne-landgraf-stiftung.de<br />

4<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


IM BLICKPUNKT<br />

Wir stellen vor<br />

Monika Storck, 61 Jahre, seit<br />

Juni 2012 Vorsitzende der<br />

Hanne-Landgraf-Stiftung.<br />

Des Weiteren ist sie seit 2006<br />

stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

und seit Ende 2012 stellvertretende<br />

Aufsichtsratvorsitzende der<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige<br />

GmbH.<br />

Das Gespräch führte<br />

Carmen Gilles, Verbandsreferentin.<br />

Du bist seit Juni 2012 Vorsitzende der Hanne-Landgraf-Stiftung.<br />

Was waren für dich die Beweggründe, dieses Amt zu<br />

übernehmen?<br />

Seit einiger Zeit bin ich nicht mehr berufstätig und habe nun endlich<br />

mehr Zeit für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten, die ich ja<br />

bei der <strong>AWO</strong> schon seit langem und sehr gerne ausübe. Zur<br />

Vorsitzenden der Hanne-Landgraf-Stiftung gewählt worden zu<br />

sein, empfinde ich als große Ehre, aber auch als Herausforderung.<br />

Ich durfte Hanne Landgraf, die Ehrenbürgerin der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

noch persönlich kennenlernen und vor ihrem sozialpolitischen<br />

Wirken in und für <strong>Karlsruhe</strong>, aber auch weit darüber hinaus,<br />

habe ich großen Respekt. Für sie standen immer die Menschen<br />

im Vordergrund, es ging ihr nicht um Worte, sondern darum,<br />

zu handeln und für die Betroffenen etwas zu verbessern. Es<br />

waren vor allem Kinder und Jugendliche aus sozialschwachen<br />

Schichten, die ihr ein besonderes Anliegen waren und um diese<br />

kümmert sich heute die Hanne-Landgraf-Stiftung, die ja noch zu<br />

Lebzeiten von Hanne Landgraf gegründet wurde.<br />

Wie siehst du deine Aufgabe als Vorsitzende?<br />

Damit kommen wir zu den Herausforderungen! In <strong>Karlsruhe</strong> leben<br />

ca. 4.000 Kinder an der Armutsgrenze, sie können zumeist<br />

nicht am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen Leben teilnehmen,<br />

ihre Chancen auf gleiche Bildung sind oft schlechter als<br />

die von Kindern aus finanziell gesicherten Verhältnissen. Die Hanne-Landgraf-Stiftung<br />

versucht hier mit Individual- und konkreter<br />

Projektförderung unmittelbar zu unterstützen. Um noch mehr<br />

Kindern helfen zu können, bedarf es mehr Unterstützern, Sponsoren,<br />

Spendern, Stiftern – und um das zu erreichen, muss die Hanne-<br />

Landgraf-Stiftung in <strong>Karlsruhe</strong> viel bekannter werden.<br />

Das heißt vor allem, wir müssen öffentlich besser wahrgenommen<br />

werden, das Stiftungsziel muss bekannt werden. Wir wollen<br />

das mit mehr Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz erreichen.<br />

Wir wollen auf die Arbeit der Hanne-Landgraf-Stiftung aufmerksam<br />

machen und planen verschiedene Aktivitäten für 2014 und<br />

auch darüber hinaus.<br />

Was hast du und was hat die Stiftung für das Jahr 2014 geplant?<br />

Im Oktober 2014 würde Hanne Landgraf ihren 100. Geburtstag<br />

feiern! Ein sehr guter Anlass 2014 zum Hanne-Landgraf-Jahr zu<br />

machen und dies mit verschiedenen Projekten, Aktivitäten und<br />

Events zu begleiten. Hier sollen nicht nur die <strong>AWO</strong>, sondern auch<br />

die Stadt- und Landespolitik, die SPD, <strong>Karlsruhe</strong>r Kultureinrichtungen<br />

wie beispielsweise das Stadtmuseum, das Badische<br />

Staatstheater oder auch die Stadtteil-Initiative Südstadt, aus der<br />

Hanne Landgraf ja stammte, mit einbezogen werden. Uns geht<br />

es darum, das Wirken von Hanne Landgraf in all seinen Facetten<br />

widerzuspiegeln und damit auch viele Menschen, Erwachsene,<br />

Kinder und Jugendliche zu erreichen.<br />

Es ist mir gelungen, einen tollen Kreis von Unterstützern zu finden,<br />

mit dem es uns gelingen kann, das Hanne-Landgraf-Jahr zu<br />

nutzen, um künftig mehr Sponsoren, Spender und Stifter für die<br />

Hanne-Landgraf-Stiftung zu gewinnen und somit letztlich verstärkt<br />

von Armut betroffenen Kindern in <strong>Karlsruhe</strong> helfen zu können.<br />

Um möglichst viel von unseren Vorhaben umsetzen zu können,<br />

bedarf es der Hilfe vieler. Deshalb freue ich mich auch<br />

über Unterstützung der <strong>AWO</strong> Mitglieder und natürlich auch unserer<br />

<strong>AWO</strong> Mitarbeiter/innen! Jede gute Idee, jede praktische Hilfe<br />

ist gefragt.<br />

Es wäre doch toll, wenn es uns gelingen würde, ganz im Sinne<br />

von Hanne Landgraf, mit mehr Mitteln, mehr Kindern helfen zu<br />

können!<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

INFO<br />

IHK-Bildungszentrum <strong>Karlsruhe</strong><br />

Bildungsprogramm 2014 veröffentlicht<br />

<strong>Karlsruhe</strong> (pm) – Wer mehr weiß und kann, erreicht auch mehr. Das gilt besonders im Berufsleben. Den richtigen<br />

Wegweiser für alle, die beruflich weiterkommen wollen, gibt es beim IHK-Bildungszentrum <strong>Karlsruhe</strong>: Dort kann<br />

ab sofort das „Bildungsprogramm 2014“ angefordert werden. Unter dem Motto „Die Zukunft im Blick“ präsentiert<br />

der Katalog zur beruflichen Fort- und Weiterbildung wieder Lehrgänge, Seminare und Workshops zu beinahe allen<br />

Berufsfeldern in Industrie- und Handel.<br />

Wer sein Know-how erweitert, verbessert seine Karrierechancen. Doch mit dem Entschluss zur Fortbildung tauchen auch<br />

Fragen auf: Welche Qualifikation ist die richtige? Welche beruflichen Chancen eröffnet die Fortbildung? Wie können<br />

Weiterbildungsziele schnell erreicht werden? Erste Antworten auf diese Fragen gibt das „Bildungsprogramm 2014“ des<br />

IHK-Bildungszentrums <strong>Karlsruhe</strong>. Neu gestaltet und übersichtlich verzeichnet sind dort weit über einhundert Lehrgänge zu<br />

den Berufsfeldern Betriebswirtschaft, Logistik, Marketing, Handel, Finanz- und Rechnungswesen, Immobilienwirtschaft,<br />

Personalwesen, Informationstechnologie, Bewachungsgewerbe, Ausbildung, Medien, Eventmanagement, Sozial- und<br />

Gesundheitswesen.<br />

Die Kurzbeschreibungen geben einen schnellen Überblick, für wen die Kurse geeignet sind, worum es geht, zu Startterminen,<br />

Kosten und Lehrgangsdauer. Ausführliche Informationen gibt es auf der Internetseite des <strong>Karlsruhe</strong>r IHK-Bildungszentrums<br />

unter www.ihk-biz.de.<br />

Dennoch beginnt jede Weiterbildung mit einer guten Beratung. Interessierte können sich in einem persönlichen Gespräch<br />

von einem Experten des IHK-BIZ beraten lassen – und das ganz kostenfrei. Für Unternehmen, die Bildungsmaßnahmen<br />

umsetzen wollen, kommt auf Wunsch ein IHK-BIZ-Berater ins Haus. Die Kontaktdaten der Ansprechpartner finden sich im<br />

neuen Jahresprogramm neben weiteren Basisinformationen rund um die berufliche Fort- und Weiterbildung.<br />

Das Fort- und Weiterbildungsprogramm des IHK-Bildungszentrums <strong>Karlsruhe</strong> macht Abschlüsse auf allen Niveaus möglich. Dazu gehören Fachkraft- und Meisterabschlüsse.<br />

Sogar akademische Grade sind erreichbar. Neben modernen Schulungsräumen am Standort <strong>Karlsruhe</strong> unterhält das IHK-Bildungszentrum gut ausgestattete Außenstellen<br />

in Rastatt und Baden-Baden. Kostenfrei bestellen kann man das „Bildungsprogramm 2014“ über das Servicecenter des IHK-Bildungszentrums <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. (0721) 174-222,<br />

E-Mail: info@ihk-biz.de. Näheres auch im Internet unter www.ihk-biz.de.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

5


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

ein ereignisreiches und lebendiges Jahr geht zu Ende.<br />

Für die angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihre Unterstützung bedanken<br />

wir uns ganz herzlich.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe, ruhige und schöne Feiertage und für das neue<br />

Jahr alles Gute, Freude, Erfolg und Gesundheit.<br />

Ihre<br />

Ihr<br />

Angela Geiger<br />

Gustav Holzwarth<br />

1. Vorsitzende Geschäftsführer<br />

Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />

und das gesamte Geschäftsleitungsteam der<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH.<br />

Statt des Versandes von Weihnachtskarten unterstützen wir die<br />

Hanne-Landgraf-Stiftung und damit arme Kinder in unserer Stadt.<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> engagiert sich für die Menschen in Syrien<br />

Hintergrund:<br />

Der <strong>AWO</strong> Kreisverband-<strong>Karlsruhe</strong> Stadt e.V. wird<br />

von Mitgliedern getragen, er ist ein sozialpolitisch<br />

aktiver Verband, der sich für soziale Gerechtigkeit<br />

einsetzt.<br />

Der Vorstand des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt<br />

e.V. hat im Rahmen einer Klausurtagung<br />

beschlossen, sich zukünftig stärker mit den Themen<br />

Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe<br />

zu befassen. Innerhalb des Vorstandes wurde<br />

eine Arbeitsgruppe gebildet, die als ersten Schritt<br />

eine enge Kooperation mit dem bundesweiten Fachverband<br />

<strong>AWO</strong> International plant. <strong>AWO</strong> International<br />

leistet Hilfe und Unterstützung vor allem in Indien,<br />

Südostasien und Mittelamerika. Alle längerfristigen<br />

Maßnahmen verstehen sich gemäß den<br />

<strong>AWO</strong> Grundsätzen als Hilfe zur Selbsthilfe. Auf Katastrophen<br />

und aktuelle Ereignisse reagiert <strong>AWO</strong><br />

International mit Maßnahmen der Humanitären Hilfe,<br />

meist in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern<br />

Aktion Deutschland hilft, solidar (Europäisches<br />

Netzwerk von NGO’s) und VENRO (Verband<br />

Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisatoren).<br />

„Unsere Vision ist eine gerechte Welt, in der alle Menschen<br />

solidarisch denken und handeln“.<br />

Aktuelle Aktion:<br />

UN-Berichten zufolge sind innerhalb Syriens fast sieben Millionen<br />

Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Vier Millionen<br />

davon sind Binnenvertriebene. Darüber hinaus sind zwei Millionen<br />

Menschen in die Nachbarländer Jordanien, Libanon, Irak,<br />

Türkei, nach Ägypten oder Nordafrika geflohen. Zwei Drittel der<br />

Flüchtlinge sind Frauen und Kinder!<br />

Der Konflikt hat während der vergangenen zwei Jahre bereits<br />

über 100.000 Todesopfer gefordert und Angriffe auf Zivilisten<br />

dauern an. Unzählige Häuser, Schulen und die Infrastruktur, wie<br />

etwa die Wasserversorgung, wurden zerstört oder schwer beschädigt.<br />

Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser des Landes<br />

wurden bereits beschädigt oder zerstört. Die syrischen Flüchtlinge<br />

brauchen unsere Hilfe, vor allem die Kinder. Sie sind die Hauptleidtragenden<br />

des Bürgerkrieges. Viele haben ihre Eltern verlo-<br />

ren und sind traumatisiert. Die schrecklichen Giftgasangriffe<br />

werden eine erneute Flüchtlingswelle auslösen. Das Ausmaß dieser<br />

humanitären Katastrophe veranlasst den <strong>AWO</strong> Kreisverband<br />

<strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. zum Handeln. Die Menschen in Syrien benötigen<br />

dringend Nahrungsmittel, Wasser und medizinische Versorgung.<br />

Dafür bitten wir Sie um Spenden:<br />

Online-Spenden:<br />

<strong>AWO</strong> Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V.,<br />

www.awo-karlsruhe.de<br />

oder<br />

<strong>AWO</strong> International,<br />

Stichwort „Syrien“, Konto 10 11 12,<br />

Bank für Sozialwirtschaft,<br />

IBAN: DE12 1002 0500 0000 10 11 12,<br />

BIC: BFSWDE33BER<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

7


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Dankeschönfest für alle Ehrenamtlichen des Kreisverbandes<br />

Mal etwas anderes! Anstatt eines<br />

Ausfluges lud der <strong>AWO</strong> Kreisverband als<br />

Dankeschön für ihr Engagement in diesem<br />

Jahr alle Ehrenamtlichen des Verbandes<br />

zu einem harmonischen Abend<br />

in die d´Badisch Bühn - Beim Schupi ein.<br />

Gemütliches Beisammensitzen und<br />

Speisen hieß es, bevor das Volkstheater<br />

<strong>Karlsruhe</strong> mit badischer Mentalität und<br />

badischem Humor in badischer Mundart<br />

„Sie falle net vom Himmel“, das Lustspiel<br />

in drei Akten von Jürgen Hörner<br />

aufführte. Alle Anwesenden ließen sich<br />

von dem Lustspiel mitreißen. Kein Lachmuskel<br />

wurde verschont.<br />

Angela Geiger, 1. Vorsitzende des<br />

Kreisverbandes, bedankte sich bei allen<br />

nochmals für ihre vielfältigen Hilfe<br />

und ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Der Dank galt den Mitgliedern des Kreisvorstandes und Kreisausschusses, den Vorstandsmitgliedern und allen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen aus den Vorständen der Stadtbezirke, den ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die den Kreisverband bei den Veranstaltungen<br />

unterstützten und den Werber/innen von neuen Mitgliedern.<br />

Über 50 Jahre ehrenamtliches Engagement für die <strong>AWO</strong><br />

Ehrenvase für Mathilde Mainhardt<br />

Für ihr über 50-jähriges Engagement<br />

als ehrenamtliche Mitarbeiterin im <strong>AWO</strong><br />

Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. als<br />

Waldheimhelferin, Vorsitzende des<br />

Stadtbezirkes Südstadt und Initiatorin<br />

und Leiterin der Begegnungsstätte der<br />

<strong>AWO</strong> in der Südstadt, erhielt Mathilde<br />

Mainhardt die Ehrenvase für besondere<br />

Verdienste bei der Entwicklung des<br />

Kreisverbandes. Die Ehrenvase wurde<br />

ihr vom Ehrenvorsitzenden Franz Hoss<br />

überreicht. Dieser würdigte die großen<br />

Verdienste von Frau Mainhardt.<br />

Weitere Gratulanten waren Oberbürgermeister<br />

a. D. und <strong>AWO</strong> Mitglied<br />

Prof. Dr. Gerhard Seiler und der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Kreisverbandes,<br />

Erich Weichsel.<br />

V. l. n. r.: F. Hoß, M. Mainhardt, Prof. Dr. G. Seiler und E. Weichsel.<br />

ANZEIGEN<br />

Gegr. 1919 • Inh. W. Weinmann<br />

Neonanlagen • Elektroinstallationen<br />

Elektroheizungen • Sprechanlagen • Antennenbau<br />

Anschlüsse für Kabelfernsehen<br />

Ebertstraße 41 • 76135 <strong>Karlsruhe</strong> • Telefon 0721/ 81 24 15 • Fax 81 11 90<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

9


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Gut, dass es die <strong>AWO</strong> gibt …<br />

Landessammlung 2014 für krebskranke Kinder und Jugendliche<br />

Jährlich erkranken in <strong>Karlsruhe</strong> und Umgebung etwas mehr<br />

als 20 Kinder neu an Krebs, auch die Zahl junger erwachsener<br />

Krebspatienten steigt beständig. Für die betroffenen Familien ist<br />

die Diagnose ein Schock. Die medizinische Behandlung ist extrem<br />

belastend und die Konfrontation mit der lebensbedrohlichen<br />

Erkrankung löst Zukunftsängste und Verunsicherungen aus. Gerade<br />

junge Krebspatientinnen und -patienten werden oft völlig<br />

überraschend aus ihrer Lebensbahn geworfen. Pläne und Perspektiven<br />

in Ausbildung, Schule, Beruf und Familie werden in Frage<br />

gestellt, das Leben muss neu überdacht werden.<br />

Unsere Beratungsstelle informiert, unterstützt, berät und begleitet<br />

die Betroffenen bei der Verarbeitung der Krankheit und<br />

leistet konkrete Hilfe. Sie vermittelt finanzielle Unterstützung, hilft<br />

bei Anträgen an Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, für<br />

Rehabilitationsmaßnahmen und vieles mehr.<br />

Die Existenz unserer Beratungsstelle kann langfristig nur durch<br />

Spenden und Fördermittel gesichert werden, da die öffentlichen<br />

Zuschüsse nicht ausreichen und rückläufig sind.<br />

Anlässlich der Landessammlung 2014 vom 8. bis 16 März 2014<br />

möchten wir Sie um eine Spende für unsere Beratungsstelle für<br />

Krebskranke und Angehörige bitten:<br />

<strong>AWO</strong> Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V.,<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen,<br />

IBAN: DE92 6605 0101 0108 1659 29, BIC: KARSDE66XXX<br />

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende! Helfen Sie uns, damit wir<br />

Familien mit krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen helfen können!<br />

Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Mithilfe!<br />

Kreisjugendwerk der <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V.<br />

Der Freizeitkatalog 2014 ist da!<br />

Mit dem Kreisjugendwerk der <strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. in<br />

die Feriensaison 2014 starten und tolle Reiseziele im In- und<br />

Ausland im Rahmen von Kinder-, Jugend-, Sprach- und Familienfreizeiten<br />

kennenlernen.<br />

Neues Ziel für eine außergewöhnliche Winterfreizeit ist der<br />

Bio-Bauernhof in der Skiwelt Amadé in Österreich. Die Zwei- bis<br />

Sechsbettzimmer sind mit eigenem Bad ausgestattet.<br />

14- bis 18-Jährige können vom 1.3. – 8.3.2014 auf 320 Pistenkilometern<br />

jede Menge Spaß mit Ski und Board erleben. Hier<br />

kommen Anfänger und Könner voll auf ihre Kosten.<br />

Für die Jüngeren zwischen sieben und zwölf Jahren startet<br />

die Saison an Ostern mit dem Kinderabenteuer im Klettergarten<br />

in Durlach-Killisfeld. Auf dem Gelände des Hochseilgartens warten<br />

jede Menge Spaß, Spannung und Herausforderungen. So<br />

geht es am Kletterturm und in den hohen Elementen um Mut<br />

und Überwindung, am Boden eher um Geschicklichkeit und<br />

Teamwork. Diese Abenteuerfreizeit wird auch an Pfingsten und<br />

im Sommer angeboten.<br />

Im Abenteuerdorf Spielberg darf durch einen Dorfrat selbst<br />

über das Programm bestimmt werden. So werden von den Teilnehmer/innen<br />

selbst tolle Ausflugsziele, wie z. B. das Freibad in<br />

Langensteinbach gewählt. Die Schwedenhäuser am Waldrand<br />

können von den Neun- bis 13-jährigen an Pfingsten und im Sommer<br />

besucht werden.<br />

Bei der Reiterfreizeit in Langensteinbach dreht sich alles ums<br />

Pferd: hier bekommen Elf- bis 14-jährige im Team ein Pflegepferd,<br />

das gestriegelt, geritten und gefüttert werden darf. Die Übernachtung<br />

in der Scheune und die Abende am Lagerfeuer sind ein<br />

echtes Highlight. Mit tollen Ausflügen und Turnieren vergeht die<br />

Zeit wie im Fluge.<br />

Wer sich die spanische, italienische, korsische oder kroatische<br />

Sonne auf den Bauch scheinen lassen möchte, kann dies<br />

in den diversen Action- und Beachcamps tun. Neu in diesem<br />

Jahr ist das Surfcamp in Frankreich. All unsere Ferienorte liegen<br />

direkt am Meer und bieten Jugendlichen neben jeder Menge Spaß<br />

am Strand auch spannende Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Wer sein Englisch verbessern möchte, kann dies mit den<br />

Sprachreisen nach Colchester an Pfingsten und nach Folkestone<br />

im Sommer tun. Die 13- bis 17-Jährigen sind in Gastfamilien<br />

untergebracht, so wird die Fremdsprache bereits im Alltag angewendet.<br />

Neben dem Sprachunterricht am Vormittag bleibt noch<br />

jede Menge Zeit für Ausflüge, Shoppingtouren oder Musicalbesuche.<br />

Bei der Familienfreizeit auf Korsika dürfen vom Baby bis zur<br />

Oma alle mit. Hier können Eltern auch mal ausspannen und sicher<br />

sein, dass es den Kindern nicht langweilig wird – denn unsere<br />

erfahrenen Teamer bieten täglich ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Wer Lust hat, selbst eine Freizeit zu betreuen, erfährt bei<br />

der Infoveranstaltung, unserem Season-Opening, am 1. März<br />

2014 alles über die Ausbildung, die Destinationen und das<br />

Jugendwerk.<br />

Buchung, Infos zu all unseren Freizeiten<br />

und Anforderung eines kostenlosen<br />

Kataloges unter 0721 35007-151 oder auf<br />

www.awo-reisen.de.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

11


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Spendenmarathon „Laufen mit Herz“ 2013 für die<br />

Hanne-Landgraf-Stiftung<br />

Es ist vollbracht, der 31. Fiducia-Baden-Marathon ist vorbei und wir haben unser Ziel erreicht.<br />

Nicht nur im sportlichen Sinne. Durch die tolle Unterstützung konnten wir durch 33 Spenden 1.103 Euro<br />

für die Hanne-Landgraf-Stiftung sammeln.<br />

Insgesamt haben die verschiedenen Projekte beim Spendenmarathon „Laufen mit Herz“<br />

26.649,30 Euro gesammelt. Hinzu kommen noch Spenden in Höhe von 21.177,01 Euro, die nun<br />

noch auf die Projekte aufgeteilt werden.<br />

Dies ist eine beachtliche Summe. Vielen Dank! Besonderer Dank geht an die Firma Comsoft in<br />

Durlach (500 Euro) und der Softwareschneiderei in der Oststadt (78 Euro) für ihre Spenden an die<br />

Hanne-Landgraf-Stiftung.<br />

Es hat sich also gelohnt, unseren inneren Schweinehund zu überwinden und mehrmals die Woche<br />

trainieren zu gehen. Der wachsende Spendentopf war uns hier eine unglaublich große Hilfe. Letztlich<br />

hat es uns aber sogar so viel Spaß gemacht, dass wir wieder als Spendenläufer der Hanne-Landgraf-<br />

Stiftung im nächsten Jahr starten möchten.<br />

Hier freuen wir uns über jede läuferische Unterstützung, um unser Laufteam zu vergrößern. Nur Mut – sprecht uns einfach an:<br />

Selina Kappler: s.kappler@awo-karlsruhe.de, Firdevs Kaplaner: f.kaplaner@awo-karlsruhe.de oder Daniel Clauß: d.clauss@awokarlsruhe.de.<br />

LIGA der Freien Wohlfahrtspflege <strong>Karlsruhe</strong><br />

„Für Schönes und Notwendiges“ – Werner-Stober-Stiftung<br />

übergibt 80.000 Euro für die Arbeit mit Senioren<br />

Immer mehr Menschen sind im Alter<br />

von Armut bedroht, weil ihre Rente<br />

zum Leben nicht mehr ausreicht:<br />

Eine Hörhilfe, Medikamente, Heizkosten<br />

– oder auch nur ein neuer<br />

Wintermantel – viele Seniorinnen<br />

und Senioren sind mittlerweile für Anschaffungen<br />

und Ausgaben dieser Art<br />

auf finanzielle Zuschüsse angewiesen.<br />

Die Werner-Stober-Stiftung unterstützt<br />

seit inzwischen 23 Jahren<br />

die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> in ihrer Arbeit für alte<br />

und hilfsbedürftige Menschen.<br />

Am Montag, den 14. Oktober<br />

2013, übergab Gerhard Gößler, Vorstandsmitglied<br />

der Werner-Stober-<br />

Stiftung, 80.000 Euro an die Verbände<br />

der Freien Wohlfahrtspflege für<br />

deren Arbeit mit älteren Menschen.<br />

Über die Beraterinnen und Berater<br />

der <strong>AWO</strong>, von Diakonie und Caritas<br />

sowie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

kommt die Summe<br />

im Laufe eines Jahres älteren <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Bürgerinnen und Bürgern zugute,<br />

die sich in finanziellen Nöten<br />

befinden und zur Lösung keine<br />

staatlichen Hilfen in Anspruch nehmen<br />

können.<br />

Die Werner-Stober-Stiftung geht<br />

V. l. n. r.: Hans-Gerd Köhler (Caritas),Pfarrer Wolfgang Stoll (Diakonie), Gerhard Gößler (Werner-<br />

Stober-Stiftung), Ulrike Sinner (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Clarissa Simon (<strong>AWO</strong>).<br />

zurück auf den im August 1990 verstorbenen Architekten Werner Stober, Inhaber der Möbelfabrik und des Einrichtungshauses<br />

Markstahler & Barth. Die Stiftung schüttet seit 23 Jahren Finanzmittel zur Unterstützung alter, hilfsbedürftiger Menschen aus –<br />

gemäß ihrer Satzung „durch Bar- und Sachleistungen an Einzelpersonen, an Einrichtungen, die alte, hilfsbedürftige Menschen<br />

betreuen, pflegen oder sonst wie unterstützen“.<br />

Die Verbände der Liga der Freien Wohlfahrtspflege <strong>Karlsruhe</strong> – die <strong>AWO</strong> Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>, der Caritasverband <strong>Karlsruhe</strong> e.V.,<br />

das Diakonische Werk <strong>Karlsruhe</strong> und der Paritätische Wohlfahrtsverband – unterstützen die Werner-Stober-Stiftung, indem sie<br />

Mittler zwischen älteren, hilfsbedürftigen Menschen in <strong>Karlsruhe</strong> und der Stiftung sind. Das Geld kommt direkt und ohne jeden<br />

Abzug den älteren Menschen zugute. Zuvor wird ein etwaiger Anspruch z. B. gegenüber dem Sozialamt geprüft.<br />

Stiftungsmittel werden z. B. für folgende Zwecke verwendet: Lebensmittelgutscheine, kleinere Geschenke, Kleidung, Schuhe,<br />

Elektrogeräte, Medikamente, Heizkosten, Eigenanteil für Zahnersatz, Hör- und Gehhilfen sowie Brillen, Zuschuss zu Seniorenfreizeiten,<br />

kleinere Geschenke, Materialien für Kurse und vieles mehr.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

13


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Fortsetzung<br />

Wie es früher war…<br />

Die örtliche Stadtranderholung – Erinnerungen an das Waldheim der Nachkriegszeit<br />

Der Tageslauf im Waldheim<br />

Die Zeiten waren klar festgelegt: Nach dem<br />

Frühstück, meistens mit Kakao, der mir seit dieser<br />

Zeit nicht mehr so richtig schmeckt, ging es zum<br />

Umziehen in die Umkleideräume im Keller des<br />

Vereins, die bis zum Abend nicht mehr betreten<br />

werden durften. Der Vormittag begann meistens mit<br />

einer kleinen gemeinsamen Massengymnastik und<br />

dann standen individuelle Angebote auch nach den<br />

Wünschen der Gruppe auf dem Programm.<br />

Das Sportgelände war ein idealer Bereich zum<br />

Fußball spielen. Einen besonderen Reiz übten bei<br />

den „Buben“ insbesondere die Fußballspiele gegen<br />

die Kinder in den Ferienlagern der befreundeten<br />

Organisationen, die ebenfalls im Hardtwald<br />

stationiert waren, aus. So fanden jedes Jahr diese<br />

Sportwettkämpfe gegen die Kinder im Waldheim<br />

der Gustav-Jakobshütte oder der Caritas<br />

statt. Die Fußballspiele wurden meistens vom<br />

<strong>AWO</strong> Waldheim gewonnen.<br />

Die 400-Meter-Bahn lud zu Laufwettkämpfen<br />

ein. Sportakrobatik, Pyramidenbau, Schnitzeljagden im Hardtwald<br />

und beliebt bei den Mädchen war Moosburgen bauen, basteln<br />

mit Naturmaterial, Singen und Handarbeiten.<br />

Der große Renner war natürlich ins Schwimmbad nach Rappenwörth<br />

und in den Zoo gehen, was leider selten angeboten werden<br />

konnte. In den ersten Jahren konnten auch kleinere Gruppen<br />

das Vierordtbad besuchen. Hierzu mussten die Gruppen damals<br />

allerdings zu Fuß durch den Hardtwald, vorbei am Schloss – das<br />

damals noch nicht wiederaufgebaut war – zum Festplatz gehen.<br />

Als Ersatz bei heißem Wetter dienten der Aufbau von zwei Duschen<br />

und ein Gartenschlauch, der beim Durchrennen zum Abspritzen<br />

viel Hallo verursachte. Leider wurde dies aber nie sehr<br />

lange angeboten.<br />

Pünktlich um 12.00 Uhr läutete eine Glocke zum Händewaschen<br />

in provisorischen Waschtrögen und dann ging es gruppenweise<br />

zum Mittagessen. Von 13.00 bis 15.00 Uhr war allgemeine<br />

Mittagsruhe.<br />

Beim Händewaschen.<br />

Beim Spaziergang.<br />

Die Gruppen mussten sich Decken holen und im Gelände verteilen.<br />

Es herrschte eine klare Regel, die hieß: „Schlafen, aber<br />

zu mindestens flach liegen“. Weder Kartenspielen noch Lesen<br />

war in der ersten Stunde erlaubt. Das war für nicht wenige Kinder<br />

die anstrengendste Zeit. Alle Kindertricks wurden angewandt,<br />

um auf die Toilette zu müssen. Möglichst alle halbe Stunde und<br />

der Kampf mit den Tanten und Onkeln über Wahrheit und Fantasie<br />

spielten sich täglich ab. Später wurde nur noch das Motto:<br />

„Ruhe“ ausgegeben, also waren ruhige Betätigungen erlaubt.<br />

Schlimm war es bei schlechtem Wetter, denn die Mittagsruhe<br />

musste in der Baracke und dem provisorischen Zelt stattfinden.<br />

Sitzen und Kopf auf den Tisch waren für eine Stunde angesagt<br />

und dann konnten Brettspiele und Lesen stattfinden.<br />

Pünktlich um 15.00 Uhr gab es den Nachmittagstee und etwas<br />

Süßes. Der Rest des Nachmittages ging schnell vorbei, denn<br />

schon um 17.00 Uhr wartete das Abendessen, nachdem sich<br />

alle Kinder zuvor wieder in den Umkleideräumen für den Heimweg<br />

zurechtgemacht hatten. Nach der Verabschiedung auf dem<br />

Sammelplatz mussten sich alle Kinder zu ihren Treffpunkten vom<br />

Morgen begeben.<br />

Ein oft mühsames Unterfangen bis alle ihre Morgengruppen<br />

wieder gefunden hatten. Doch bis auf wenige Fälle waren alle<br />

Kinder wieder pünktlich gegen 19.00 zu Hause. Wer einmal in<br />

der falschen Straßenbahn saß, wurde dank der Helferinnen und<br />

Helfer dann bis ins Elternhaus geleitet und die Aufregung in der<br />

Lagerleitung des Waldheimes legte sich ebenso wie bei den Eltern<br />

– und dies alles ohne Handys.<br />

In bleibender Erinnerung für viele Waldheimkinder war die<br />

morgendliche Begrüßung durch Tante Hanne und/oder Onkel<br />

Norbert auf dem so genannten Sammelplatz. Die Aufstellung auf<br />

diesem Platz erfolgte bereits nach den eingeteilten Gruppen und<br />

wurde morgens und abends durch ein entsprechendes Lied aller<br />

Kinder begleitet und diente ebenfalls als Möglichkeit notwendige<br />

Informationen an „Alle“ zu übermitteln.<br />

Das größte Ereignis im Waldheim darf nicht vergessen werden:<br />

der große Abschlussnachmittag mit über 400 Besucherinnen<br />

und Besuchern. Es ist ohne eigenes Erleben kaum nachzuvollziehen,<br />

was an diesem Nachmittag die Gruppen alles aufführten<br />

– Sport, Gesang, Sketche, Spiele, ja ein eigener Zirkus<br />

wurde vorbereitet. Alles wurde fleißig geprobt und mit Begeisterung<br />

in zwei Stunden vorgeführt. Für die Gäste gab es dann eine<br />

kleine Erfrischung und natürlich fehlte bei diesen Nachmittagen<br />

auch die politische Prominenz nicht – in meiner Erinnerung war<br />

dies der 1. Bürgermeister der Stadt, Dr. Gutenkunst.<br />

14<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


<strong>AWO</strong> INTERN<br />

Die unermüdlichen Helferinnen<br />

und Helfer<br />

Zum Schluss noch ein Dankeswort an<br />

die unermüdlichen guten Geister des Waldheimes.<br />

Es waren alles Freiwillige, engagierte<br />

Pädagoginnen, Pädagogen, Student/<br />

innen und Hausfrauen. Alle ohne eine spezielle<br />

Schulung. Die Leitung der einzelnen<br />

Gruppen, auch liebevoll „Tanten“ und „Onkels“<br />

genannt, wurde zeitweise auch durch<br />

Jugendliche und junge Erwachsene des<br />

IJGD – des Internationalen Jugend Gemeinschaftsdienstes<br />

unterstützt.<br />

Über 40 Küchenfrauen sorgten<br />

fürs leibliche Wohl<br />

Die Leistung der damaligen freiwilligen<br />

Helfer als Küchenfrauen muss sehr hoch<br />

eingeschätzt werden. So mussten beispielsweise<br />

für den Nachmittagskaffee<br />

bzw. -kakao über 1.000 Marmeladebrote<br />

gestrichen werden.<br />

Als ein Stück Erinnerung an die ersten Waldheimjahre<br />

möchte ich gerne einige Aktive<br />

nennen, die mir bis heute unvergessen sind:<br />

– Tante Hanne Landgraf, Gruppenleiterin<br />

für Buben und jahrzehntelang Lagerleiterin.<br />

Wer kannte sie nicht, die spätere<br />

Stadträtin, Landtagsabgeordnete und Ehrenbürgerin<br />

der Stadt und Vorsitzende sowie<br />

später Ehrenvorsitzende des <strong>AWO</strong><br />

Kreisverbandes.<br />

– Tante Rosel Esterle, die Sportlerin und<br />

Bubentante, die in keinem Fall eine Mädchengruppe<br />

leiten wollte.<br />

– Die beiden Brüder Walter und Rolf<br />

Siebert, die Fahrer für den Opel-Blitz und<br />

gleichzeitig für die Schülerspeisung zuständig.<br />

– In Erinnerung bleibt auch die Krankenschwester<br />

Lisa Siebert.<br />

– Der unermütliche Leiter des zuständigen<br />

Polizeireviers für das Waldheim, Manfred<br />

Klose. Damals ein bekannter Leichtathlet<br />

und täglicher Besucher des Waldheimes.<br />

Er sorgte auch dafür, dass eine Polizeistreife regelmäßig im<br />

Hardwald Streife machte.<br />

– Ralf Landgraf, der unermütliche Handwerker, der immer zur<br />

Stelle war, wenn es galt technische Probleme zu lösen oder wieder<br />

einmal mit uns Unkraut aus der Aschenbahn zu entfernen.<br />

Die Faszination Waldheim<br />

Es bleibt mir ein Rätsel wieso das Waldheim auf viele Kinder<br />

bis heute einen so unvergesslichen Eindruck machte. Bis heute<br />

gibt es Erwachsene, die mich auf der Straße oder in Geschäften<br />

ansprechen: „Du bist doch Onkel Norbert vom Waldheim“, und<br />

Es waren immer Aktivitäten geboten.<br />

Helferinnen der Küche.<br />

dann folgt eine Liebeserklärung an diese schöne Zeit. Auch<br />

Hanne Landgraf hatte mir oft voll Stolz berichtet: „Unsere Arbeit<br />

war doch nicht umsonst, heute bin ich schon wieder von einem<br />

ehemaligen Waldheimkind angesprochen worden“.<br />

Leider endete diese Waldheimzeit in den 60-er Jahren, weil der<br />

Sportverein im Zuge seiner Modernisierung die Belastungen eines<br />

Sommermonats mit so vielen Kindern nicht mehr verkraften konnte.<br />

Unsere Bemühungen in Rüppurr im Risnert ein neues Domizil<br />

bauen zu können, ließ sich politisch nicht umsetzten, so dass eine<br />

kleine Alternative in Spielberg als Ersatz umgesetzt wurde.<br />

Norbert Vöhringer/Günther Krennrich<br />

Wichtige Informationen an unsere Mitglieder!<br />

Vorabankündigung:<br />

Der Beitragseinzug ab dem 1. Quartal 2014 erfolgt von der Zentralen Mitglieder- und Adressenverwaltung (ZMAV) des<br />

<strong>AWO</strong> Bundesverbandes per SEPA-Lastschrift jeweils zum<br />

15.02. (jährlicher, halbjährlicher, vierteljährlicher Einzug),<br />

15.05. (vierteljährlicher Einzug),<br />

15.08. (halbjährlicher und vierteljährlicher Einzug),<br />

15.11. (vierteljährlicher Einzug)<br />

bzw. dem nächsten Werktag.<br />

Die Gläubiger-ID des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V. lautet: DE70ZZZ00000051574.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

15


GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

FAE Team 2<br />

Vielfältige Aktionen bereicherten den<br />

Sommer in <strong>Karlsruhe</strong><br />

Bereits das dritte Jahr in Folge boten die Mitarbeiter der Flexiblen<br />

ambulanten Erziehungshilfe – FAE Team 2 – im Laufe der<br />

Ferien vielseitige Aktionen für die von ihnen betreuten Jugendlichen<br />

an. Durch diese Aktionen sollen unterschiedlichste Interessensgebiete<br />

der Jugendlichen angesprochen werden. Zudem soll<br />

sich dadurch die Chance erhöhen, dass die Jungs ihren Horizont<br />

erweitern und es wagen auch neue Dinge auszuprobieren.<br />

Im Vorfeld wurden die Angebote über Ausdrucke an einem<br />

großen Wandkalender angepriesen und Inhalte der eigentlichen<br />

Aktion wurden erklärt. Die Angebote reichten in diesem Jahr von<br />

Fußball „Deluxe“ auf dem SSC-Platz, über eine Wanderung am<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Grat, einem Besuch bei Retro-Games bis hin zu<br />

Beach-Volleyball, Pizza backen, Tischtennis spielen und schließlich<br />

dem Floßbau, angeleitet durch die EPA.<br />

Die Aktionen wurden jeweils von Kollegen angeboten, die zumeist<br />

einen persönlichen Bezug oder sogar eine Leidenschaft zum<br />

jeweiligen Angebot haben. Dadurch sollte erreicht werden, dass<br />

der berühmte „Funken“ auch auf die teilnehmenden Jugendlichen<br />

überspringt und sie sich von der Begeisterung anstecken lassen.<br />

Sämtliche Aktionen fanden interessierte Teilnehmer, die<br />

sich teils durch Ausdauer, wie bei der Vier-Stunden-Wanderung<br />

am <strong>Karlsruhe</strong>r Grat oder durch Geschicklichkeit beim<br />

Floßbau auszeichneten.<br />

Oftmals setzte sich das Teilnehmerfeld aus Jugendlichen unterschiedlichsten<br />

Alters oder auch Herkunft zusammen. Über die Aktionen kamen die Jungs miteinander ins Gespräch und bei dem ein<br />

oder anderen offenbarten sich sogar ungeahnte Talente. Letztlich bedeutete diese Vielfalt an Aktionen auch eine Erweiterung des<br />

Möglichkeitenspielraumes der Jugendlichen und führte für alle Beteiligten zu einem abwechslungsreichen Sommer.<br />

Sven Müller<br />

Get real! SPFH Durlach<br />

Freizeit der Familienhilfe<br />

Im Oktober fand unsere Wochenendfreizeit der Familienhilfe<br />

statt. Ziel dieses Angebotes ist es, Familien mit geringem Budget<br />

eine Freizeit mit ihren Kindern zu ermöglichen und ihnen das regionale<br />

Umfeld nahe zu bringen. Wichtig ist uns, die Familien in ihrem<br />

erzieherischen Handeln zu stärken, aber auch ihnen Kontaktund<br />

Freizeitangebote im sozialen Umfeld zu ermöglichen.<br />

Unsere Unterkunft war ein schön gelegenes Naturfreundehaus<br />

im Moosalbtal. Ein Wiesengelände und ein kleiner Bach<br />

boten den Kindern Platz zum Austoben und Spielen. Insgesamt<br />

gab es eine rege Beteiligung und letztendlich nahmen neun Familien<br />

mit 34 Personen an unserer Freizeit teil. Unser Team hat<br />

sich über die hohe Zustimmung von Familien mit Migrationsgeschichte<br />

und das interkulturelle Miteinander gefreut, aber auch<br />

über die Beteiligung der Väter.<br />

Trotz des schlechten Wetters genossen es die Familien viel<br />

freie Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Beschäftigungs- und<br />

Spielangebote, eine Nachtwanderung und Outdoorspiele boten<br />

den Kindern und Jugendlichen Abwechslung. Highlight des Wochenendes<br />

war ein Ausflug mit zwei Isländerponys, bei dem alle<br />

Kinder die Gelegenheit hatten, aufzusitzen und eine Weile durch<br />

den Wald zu reiten sowie der Besuch des Pferdehofes.<br />

Das Angebot fand viel Anklang bei den Familien, daher freuen<br />

wir uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

17


GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

<strong>AWO</strong> Haus Spielberg<br />

Eröffnung der Schauwerk Ausstellung im<br />

Sozialministerium in Stuttgart<br />

Am 18. September eröffnete die Sozialministerin,<br />

Katrin Altpeter, die Ausstellung Schauwerk in den eigenen<br />

Räumen in Stuttgart. Dies war ein großartiger<br />

Moment für die kunstschaffenden Menschen mit Behinderung,<br />

die im <strong>AWO</strong> Haus Spielberg die Ausstellungsstücke<br />

erstellt hatten. Der festliche Akt wurde musikalisch<br />

von einer jungen Künstlerin begleitet und als<br />

zweite Rednerin hatte Regine Aberle, Leiterin <strong>AWO</strong><br />

Haus Spielberg, die Gelegenheit, sich im Namen der<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH für die Möglichkeit<br />

zu dieser Ausstellung zu bedanken und in die Ausstellung<br />

einzuführen. Sieben Kunstschaffende aus der<br />

<strong>AWO</strong> Einrichtung für Menschen mit Behinderung konnten<br />

an der Eröffnung teilhaben, insgesamt haben etwa<br />

60 Gäste die Vernissage besucht. Abgeordneter<br />

Werner Raab und Peter Kiesinger sowie die 1. Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Karlsbad waren als Gäste aus<br />

unserer Region dabei.<br />

Die Ausstellung Schauwerk ist unter der Leitung von<br />

Kunsttherapeutin Annette Kölmel im <strong>AWO</strong> Haus Spielberg<br />

entstanden. Bereits im vergangenen Jahr konnte<br />

sie zweimal der Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />

Zunächst war sie im Haus Conrath in Langensteinbach<br />

zu sehen, später dann im Familien- und Bürgertreff<br />

Traube in Spielberg. Über eine Empfehlung kam die<br />

Ausstellung nach Stuttgart und war dort bis zum 11. Oktober in<br />

den Räumen des Sozialministeriums zu sehen.<br />

„Die Kunstausstellung ist für uns ein wichtiger Teil zur Inklusion<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Spielberg.<br />

Durch ihre Arbeit tritt das künstlerische Werk und das künstlerische<br />

Schaffen des Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt,<br />

V. l. n. r.: R. Aberle, W. Raab MdL, A. Rodenberg (Kunstschaffende Haus Spielberg),<br />

P. Kiesinger (1. Bürgermeister), A. Kölmel (Kunsttherapeutin Haus Spielberg)<br />

und Angehörige von Frau Rodenberg.<br />

statt wie so oft ihre Behinderung selbst“, so Regine Aberle in ihrer<br />

Eröffnungsansprache. Die positive Resonanz der Besucherinnen<br />

und Besucher der Vernissage machte deutlich, welch großartigen,<br />

inklusiven Beitrag die Kunstschaffenden aus dem Haus Spielberg<br />

für die regionale Kultur bieten. Die Begeisterung bei den Menschen<br />

war groß, egal ob sie eine Behinderung hatten oder nicht.<br />

<strong>AWO</strong> Seniorenzentrum Karl-Siebert-Haus<br />

Oktoberfest und zwar Badisch sympathisch…<br />

Recht zünftig ging es im Oktober im <strong>AWO</strong> Seniorenzentrum<br />

zu. Auch wenn das Münchner Oktoberfest<br />

bereits passé war, hier bei uns wurde klassisch weißblau<br />

gefeiert. Die Räumlichkeiten wurden zu einem<br />

Wiesnzelt dekoriert. Ein Hingucker war die zünftige<br />

Kleidung von Heimleitung und Betreuungsteam, die<br />

in Trachtenmode gekleidet waren.<br />

Heimleiterin Margarete Hörner eröffnete das Oktoberfest<br />

und richtete auch ein herzliches Dankeschön<br />

an die Mitarbeiter/innen für die Vorbereitung und<br />

Durchführung des Oktoberfestes sowie die liebevolle<br />

Betreuung der Senioren.<br />

Mit einem gemütlichen Kaffeetrinken wurde der Tag<br />

eingeläutet. Danach wurde getanzt, gegessen, gefeiert<br />

und gelacht und die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

genossen das Fest in vollen Zügen. Die zünftige<br />

Musik von Herrn Löhnert lud zum Schunkeln, Mitsingen<br />

und Tanzen ein, so dass es einige Bewohner nicht<br />

mehr auf den Stühlen aushielten.<br />

Ein besonderes Highlight war das „Laugenbrezelrätsel: „Wie<br />

viel Gramm wiegt eine Laugenbrezel?“ Im Verlauf des Festes<br />

wurde die Laugenbrezel auf einer Küchenwaage gewogen. Drei<br />

Bewohnerinnen, die mit ihrer Schätzung am nächsten waren,<br />

konnten den Sieg für sich verbuchen und erhielten unter großem<br />

Beifall eine bayrisch/badische Pralinenmischung überreicht.<br />

Wer sich zwischendurch vom großen Trubel erholen wollte,<br />

fand Ruhe und Entspannung auf der Gartenterrasse. Hier ver-<br />

wöhnten uns die Sonne und der goldene Herbst mit seiner Farbenpracht.<br />

In gemütlicher Atmosphäre wurden am Spätnachmittag ganz<br />

traditionell Weißwürste, Brezen, Obazda und Weißbier serviert.<br />

Heimleitung, Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen bedanken<br />

sich nochmals bei allen Gästen und ehrenamtlichen Helfer/<br />

innen und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen beim nächsten<br />

Fest.<br />

18<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

Seniorenzentrum Hanne-Landgraf-Haus<br />

Ehrenamtsausflug ins Murgtal<br />

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer: vor<br />

den Bundestagswahlen hörte man wieder das<br />

Loblied auf das Ehrenamt. Zu Recht! Im <strong>AWO</strong><br />

Seniorenzentrum ist es lebendige Praxis, wo<br />

eine stolze Zahl von Ehrenamtlichen bereits seit<br />

Jahren aktiv ist. Sei es bei den festen Terminen,<br />

wie z. B. Heimchor, Gymnastik, Gottesdienst<br />

oder bei Veranstaltungen sowie Themenwochen,<br />

Ausflügen. Sie sind nicht wegzudenken.<br />

Als kleines Dankeschön der Einrichtung<br />

gibt es mittlerweile die Tradition des<br />

Ausfluges an einen schönen Ort. Dieses Jahr<br />

ging es durch das schöne Murgtal nach Hesselbach.<br />

Trotz nächtlichen Starkregens kam<br />

man bei strahlendem Sonnenschein am späten<br />

Vormittag am Zielort an. Nach einem kleinen<br />

Fußmarsch lockten der Begrüßungstrunk<br />

und ein oppulentes Mittagessen mit viel guter<br />

Laune und anregenden Gesprächen. Der anschließende<br />

Verdauungsspaziergang wurde<br />

weiterhin von Kaiserwetter begleitet und lieferte<br />

die Rechtfertigung für die später folgende<br />

Kuchenschlacht, stilecht mit Schwarzwälder<br />

Kirschkuchen. Müde, aber fröhlich endete der<br />

ereignisreiche Ausflug am Abend in Grötzingen.<br />

Vielseitige Aktionen und Angebote<br />

Im Seniorenzentrum ist immer was los und es wird viel für die<br />

Bewohner/innen angeboten. So waren bei angenehmen Temperaturen<br />

wieder eine große Anzahl Bewohner/innen des Hauses Gast<br />

im Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen e.V. Die alljährliche<br />

Einladung ist stets eine große Freude und wird gerne angenommen.<br />

Traditionell wird mit einer „Kuchenschlacht“ begonnen<br />

und es ist schon erstaunlich, was die Damen des Vereins an<br />

Wunderwerken der Backkunst zuwege bringen. Nach bester körperlicher<br />

Stärkung und vielen guten Gesprächen ging es auch<br />

diesmal auf den Rundweg durch das blühende und grünende<br />

Gartenparadies. Fragen zu speziellen Blumen, Sträuchern oder<br />

Obstsorten sind kein Problem: Gerhard Burst und Karl Schmidt<br />

kennen sich bestens aus und können jede Nachfrage befriedigen.<br />

Türkische Woche – so hieß es im Herbst. Auch in diesem<br />

Jahr wurde wieder die Tradition der Thementage und -wochen<br />

zu Ländern und Regionen gepflegt. Ein buntes Potpourri von Musikveranstaltungen,<br />

Kostproben süßer und herzhafter türkischer<br />

Küche, Volkstänzen und mehr gab es zu bestaunen. Das Ganze<br />

liebevoll ausgestaltet und geschmückt mit Wandteppichen, Tischüberwürfen,<br />

Teegeschirr, Silber- und Kupferplatten sowie Kostümen.<br />

Federführend waren türkische Mitarbeiterinnen, die mit<br />

Freunden den Bewohner/innen des Hauses ein Stück türkischer<br />

Kultur und Gastfreundlichkeit näher brachten. Ein farbiger Höhepunkt<br />

war sicher die Bauchtanzdarbietung, von der besonders<br />

männliche Bewohner ins Schwärmen kamen.<br />

Guerilla Knitting – was ist das wieder Neues? Der Begriff kommt<br />

aus den USA und bezeichnet eine Form der Straßenkunst, bei der<br />

Gegenstände im öffentlichen Bereich durch Stricken verändert, ja<br />

verschönert werden. Die Idee entstand aus dem Kreis der ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und fand schnell Anklang in der Einrichtung.<br />

Bereits seit längerem gibt es die eine oder andere strickbegeisterte<br />

Bewohnerin, die ihrem Hobby im Hause nachgehen<br />

kann. Mitgestrickt wird immer mal wieder von einer der drei Alltagsbegleiterinnen<br />

und so gibt es einen schönen Fundus fertiger Strickwaren.<br />

Erste Teile davon wurden kunstvoll zusammengestellt und<br />

um einen Baum des hauseigenen Sinnesgartens gestrickt.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

19


GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

<strong>AWO</strong> Kindertagesstätte Polyglott<br />

Besuch aus Japan<br />

Im Rahmen einer Besichtigungstour durch<br />

Deutschland und der Schweiz mit dem Thema<br />

„Nachhaltiges ökologisches Bauen“ ist eine Gruppe<br />

von Architekten, Baumaterial-Händlern, Journalisten<br />

und Studenten aus Japan nach <strong>Karlsruhe</strong> in<br />

die Kita Polyglott gekommen. In Anwesenheit der<br />

Einrichtungsleiterin, Frau Pititto und Sachgebietsleiterin<br />

Bereich Kitas, Frau Rausch, führten Herr König<br />

von der Gesellschaft für ökologisches Bauen<br />

aus Bayern und eine Simultanübersetzerin die<br />

Gruppe durch die Kita.<br />

Unter den bewundernden Blicken der Reisegruppe<br />

wurde in der Kita Polyglott die Architektur<br />

und ökologische Bauweise mit Holz und Beton betrachtet.<br />

In Japan gibt es keine Fußbodenheizung<br />

oder Kippfenster, so dass verschiedenste Einzelheiten<br />

großes Erstaunen hervor rief. Interessierte<br />

Nachfragen entstanden zu den Spielgeräten, ein besonderes<br />

Augenmerk erhielt das Spiegelzelt, welches<br />

auch ausprobiert wurde. Danach ging die Reise<br />

für die Japaner weiter zu anderen interessanten<br />

Gebäuden in und um <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

<strong>AWO</strong> Kindertagesstätte Villa/Sebold<br />

Auftritt der Kinder beim Theaterfest im<br />

Badischen Staatstheater<br />

Die Kinder der Kindertagesstätte Villa und Sebold<br />

aus Durlach hatten auch dieses Jahr einen gelungenen<br />

Auftritt beim Theaterfest des Badischen<br />

Staatstheaters.<br />

Im September war es soweit: 60 Kinder und pädagogische<br />

Fachkräfte trafen sich in der Kita Villa,<br />

um den Ablösungsprozess zwischen Eltern und Kind<br />

zu vereinfachen. Deswegen trafen wir uns in für die<br />

Kinder bekannten Räumlichkeiten, dort finden wir<br />

uns als Gruppe beim Singen und einem kleinen<br />

Snack zusammen. An diesem Tag waren natürlich<br />

die Aufregung und das Lampenfieber sehr groß.<br />

Voller Vorfreude fuhren wir mit der Straßenbahn<br />

zum Badischen Staatstheater. Dort wurden wir von<br />

einem Mitarbeiter des Theaters begrüßt und zur<br />

Anspielprobe mit Klavierbegleitung begleitet. Unsere<br />

Chorleiterin, Frau Kistner, erwartete uns. Die<br />

Generalprobe war die letzte Hürde vor dem großen<br />

Auftritt. Danach noch schnell eine Trink- und Toilettenpause, bevor es in roten T-Shirts auf die große Bühne ging. Unter dem Motto:<br />

„Lieder aus aller Welt“ eroberten sich die Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren mit vier rhythmischen Kinderliedern einen<br />

großen Applaus. Zum Abschluss gab es für alle Kinder, organisiert vom Elternbeirat ein kleines Geschenk. Und wieder ging ein<br />

gelungener Auftritt zu Ende.<br />

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<strong>Mitteilungen</strong><br />

21


GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

<strong>AWO</strong> Seniorenzentrum Stephanienstift<br />

Märchenwoche<br />

Russische Märchen.<br />

Es war einmal… vor einem guten Jahr, als sich mehrere Damen<br />

des Stephanienstiftes das erste Mal zusammensetzten, mit<br />

dem Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern wieder eine tolle<br />

Mottowoche zu bescheren. Das Thema stand schnell fest: „Märchen“!<br />

Nun machten sie sich daran, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.<br />

Fünf Vor- und Nachmittage galt es zu gestalten. Je näher<br />

man dem großen Ereignis kam, desto eifriger wurde gewerkelt.<br />

In der letzten Ausgabe der Hauszeitung konnte man dann<br />

erstmals Details erfahren. Unter anderem wurde auch dazu aufgefordert,<br />

mit eigenen Ausstellungsstücken die geplante Märchenaussstellung<br />

mitzugestalten.<br />

In der Woche vom 21. Oktober standen alle Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen unter dem Motto „Märchen“. Bereits am Montagvormittag<br />

hieß es „Bekannte Märchen“. Während es vormittags<br />

je nach Tagesmotto mit einer Dauer-Märchenausstellung,<br />

Vorlesungen, einer Rätsel- bzw. Puzzle-Ecke, Märchenfilmen und<br />

z. B. einer „Musikalischen Märchenecke mit den Bremer Stadtmusikanten“<br />

oder der Vorstellung des Lebens und Wirkens der<br />

Gebrüder Grimm einen Einstieg gab, standen an den Nachmittagen<br />

besondere Highlights auf dem Plan.<br />

Am Montagnachmittag zog eine professionelle Märchenerzählerin<br />

alle Bewohner/innen in ihren Bann. Der Dienstag stand unter<br />

dem Titel „Grimm’s Märchen“. Abgeschlossen wurde der Tag<br />

mit einem „Bunten Nachmittag“ mit Märchenmodenschau (vorwiegend<br />

aus Grimm´schen Märchen) im Speisesaal. Während<br />

Heimleiterin Gabriele Schirrmeister alle als „Gute Fee“ im ausgefallenen<br />

Feen-Outfit begrüßte und durch das Programm führte,<br />

war es (mal wieder) an den Alltagsbetreuerinnen, die verschiedenen<br />

Märchen-„Moden“ vorzuführen.<br />

Mittwochs-Motto war „Märchen und Musik“. Besonders bekannt<br />

dort natürlich „die Bremer Stadtmusikanten“. Eine Vorschulgruppe<br />

aus der Kita Monelli war zu Besuch. Am Nachmittag lockte<br />

ein Marionetten-Theater viele Bewohner in den Speisesaal. „Hans<br />

und die Zauberbohne“ stand auf dem Spielplan. „Russische Märchen“<br />

standen am Donnerstag an. Passend dazu konzertierte<br />

am Nachmittag wieder einmal der russische „Gute-Laune-Chor“<br />

mit buntem Märchenprogramm. Letzter Tag der Märchenwoche<br />

war der Freitag. „Orientalische Märchen“ entführten in Abenteuer<br />

aus 1001 Nacht. So gab es selbstverständlich zum großen<br />

Finale einen „Orientalischen Nachmittag“ mit allerlei Köstlichkeiten<br />

(Apfeltee, getrocknete Datteln und Aprikosen). Absolutes<br />

Highlight war der Auftritt von vier Bauchtänzerinnen. Innerhalb<br />

kurzer Zeit hatte sich ihr Rhythmus auf den Saal übertragen.<br />

Entsprechend euphorisch wurde den Damen Beifall gezollt.<br />

Zum Abschluss bedankte sich die Einrichtungsleiterin Gabriele<br />

Schirrmeister bei allen, die bei der Verwirklichung der Märchenwoche<br />

Anteil hatten. Ein besonders Lob erhielt auch die Küchencrew,<br />

die mit viel Eigeninitiative passende kulinarische Leckerbissen,<br />

wie z. B. Waldbeerkuchen, Froschkönig-Muffins, Sterntaler-<br />

Kekse und vieles mehr kredenzt hatten. So fand alles sein „Happy<br />

End“, wie es sich für ein ordentliches Märchen gehört!<br />

S. Stahl,<br />

Bewohnerin im SZ Stephanienstift<br />

Geschäftsbereich Wohnen, Arbeiten, Sucht<br />

Großzügige Spende des Internationalen<br />

Frauenclubs <strong>Karlsruhe</strong><br />

Anfang November durfte sich der Bereich Wohnen und Betreuung<br />

des Geschäftsbereiches Wohnen, Arbeit, Sucht der <strong>AWO</strong><br />

<strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH über eine Spende aus den Erlösen<br />

des Pfennigbasars 2013 vom Internationalen Frauenclub<br />

<strong>Karlsruhe</strong> in Form eines Kleinbusses freuen.<br />

Die feierliche Übergabe des Fahrzeuges, ein fünf Jahre alter<br />

VW Caddy im Wert von 11.000 Euro, fand im Hotel Anker statt<br />

und erfolgte durch die Präsidentin, Barbara Rominger-Hess,<br />

Renate Nobbe (Vize-Präsidentin), Marin Wenzel (Leitung Pfennigbasar)<br />

und Beatrice Heinzelmann (Ausschuss Wohlfahrt) an<br />

den <strong>AWO</strong> Geschäftsführer Gustav Holzwarth in Anwesenheit von<br />

Fabienne Wangler, Sachgebietsleiterin Wohnen und Betreuung,<br />

sowie Einrichtungsleitungen Karin Mönig (Hotel Augustiner) und<br />

Jürgen Lampert (Hotel Anker).<br />

In <strong>Karlsruhe</strong> gibt es derzeit ca. 370 Menschen ohne festen<br />

Wohnsitz. Der Bereich Wohnen und Betreuung der <strong>AWO</strong> besteht<br />

aus drei Einrichtungen: dem Hotel Anker, der Sozialpension<br />

Augustiner sowie dem Ambulant Betreuten Wohnen, die sich um<br />

Menschen ohne festen Wohnsitz kümmern.<br />

Jürgen Lampert informierte umfassend über die Arbeit der <strong>AWO</strong><br />

im Bereich der Wohnungslosenhilfe und führte anschließend durch<br />

die Einrichtung. Die Delegation des Internationalen Frauenclubs<br />

war von der Arbeit und dem Angebot der <strong>AWO</strong> sehr beeindruckt<br />

und ist stolz, durch Ihre Spende den Bereich unterstützen zu können.<br />

Das Fahrzeug wird nun vielfältig zum Einsatz kommen. Neben<br />

Besorgungen, Arztbesuchen, Durchführung von Umzügen für<br />

V. l. n. r.: R. Nobbe, B. Heinzelmann, M. Wenzel, B. Rominger-<br />

Hess, G. Holzwarth, K. Mönig, F. Wangler und J. Lampert.<br />

Klienten sowie der Abholung von Möbelspenden engagierter Bürger/innen<br />

sind Gruppenausflüge mit den Klienten der Einrichtungen<br />

Hotel Anker, Augustiner und dem Betreuten Wohnen geplant.<br />

Diese Ausflüge sollen dazu beitragen, die gesellschaftliche Isolation<br />

wohnungsloser Menschen zu überwinden.<br />

Des Weiteren bekam das <strong>AWO</strong> Arbeits- und Beschäftigungsprojekt<br />

zwei Werkbänke für ihre Werkstatt aus dem Erlös des<br />

Pfennigbasars gespendet. In der <strong>AWO</strong> Werkstatt werden verschiedene<br />

Montage-, Produktions-, Verpackungs- und Kreativarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

22<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


STADTBEZIRKE<br />

Wir stellen die <strong>AWO</strong> Stadtbezirke/<strong>AWO</strong> Ortsvereine vor<br />

Unser <strong>AWO</strong> Stadtbezirk Beiertheim/Bulach<br />

1985 traf sich über ein Jahr ein Seniorenkreis im Alten<br />

Rathaus in Beiertheim. Im Laufe der Zeit kam der<br />

Gedanke auf, formal eine Gliederung des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes<br />

zu gründen.<br />

Am 29. September 1986 fand die Gründungsversammlung<br />

der <strong>AWO</strong>, Stadtbezirk Beiertheim/Bulach,<br />

statt. Gewählt wurden in den Vorstand Hedi Geiger als<br />

1. Vorsitzende, Herta Bechtel als 2. Vorsitzende, Waldemar<br />

Schmidt als Kassierer und Schriftführer und als<br />

Beisitzerinnen Gretel Traub und Ilse Kalina-Kosseg.<br />

Leider sind Hedi Geiger, Waldemar Schmidt und Herta<br />

Bechtel kurz nacheinander verstorben.<br />

Auf Nachfrage und Bitte ihrer Schwester Herta war<br />

Eugenie Stobbe bereit im Vorstand mitzuwirken. Nach<br />

dem viel zu frühen Tod von Hertha übernahm Eugenie<br />

Stobbe erst einmal kommissarisch den Vorsitz. Bei der<br />

nächsten Mitgliederversammlung wurde sie dann als<br />

1.Vorsitzende gewählt. Dieses Amt übt sie heute noch<br />

aus. Die Angebote im Stadtbezirk wurden und werden<br />

hauptsächlich von Senioren/innen wahrgenommen. Sie<br />

sind und sollen auch weiterhin Bestandteil im Stadtteilleben<br />

in Beiertheim/Bulach bleiben.<br />

Verschiedene Treffen, Feste und Ausflüge<br />

Der Halbtagesausflug in die nähere Umgebung findet immer<br />

am zweiten Montag im Monat statt. Bei Kaffee und Kuchen und<br />

späterem Nachtessen genießen die Telnehmer/innen einen gemütlichen<br />

Nachmittag. Es wird kräftig gesungen. Begleitet wurden<br />

die Ausflüge bis Anfang dieses Jahres vom langjährigen<br />

Handharmonikaspieler Eugen Leiling. Leider kann er aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr spielen. Nun begleitet musikalisch<br />

der Gitarrenspieler Marbot Mauer die <strong>AWO</strong> Damen alleine.<br />

Nachdem Ende 2007 die Räume im Alten Rathaus vom Schülerhort<br />

benötigt wurden, suchte der Stadtverband in Beiertheim<br />

vergeblich nach einem größeren Raum, der einmal pro Monat<br />

benötigt wird. Letztlich wurde man in Oberreut fündig und tagt<br />

dort jeden letzten Montag im Monat im <strong>AWO</strong> Seniorenzentrum<br />

Oberreut, in Herrmann-Müller-Würtz-Str.<br />

Die restlichen Montage im Monat finden die Treffen im Wachthäusle<br />

Bulach, Litzenhardtstr. 64, statt. Gemütliches Beisammensein,<br />

unterhalten, vorlesen, Witze erzählen und vieles mehr wird<br />

angeboten. Gründungsmitglied Ilse Kalina-Kosseg ist heute noch<br />

eine treue Dauerbesucherin der Treffen.<br />

Wachthäusle Bulach.<br />

Weitere Veranstaltungen, die der <strong>AWO</strong> Stadtbezirk durchführt<br />

sind jährlich ein Sommerfest und alle zwei Jahre einen Basar.<br />

Darüber hinaus beteiligt man sich bei Veranstaltungen im Stadtteil.<br />

Stolz ist der <strong>AWO</strong> Stadtbezirk auf den Festakt zum 25-jährigen<br />

Bestehen 2011 im Alten Rathaus, der ein voller Erfolg war.<br />

Das Interesse der jüngeren Mitglieder und Bürger/innen ist<br />

dem jetzigen Vorstand wichtig. Eine Verjüngung des <strong>AWO</strong> Stadtbezirkes<br />

wäre auch für den Stadtteil von Nutzen.<br />

Nach über 20 Jahren wird Eugenie Stobbe den Vorsitz bei der<br />

Mitgliederversammlung 2014 abgeben. Nun ist dringend Ersatz<br />

gefragt. Die Suche nach einem Nachfolger/einer Nachfolgerin<br />

läuft. Das Bestreben des Vorstandes ist es, bei den Wahlen 2014<br />

wieder einen kompletten Vorstand für die nächsten vier Jahre<br />

wählen zu können, damit der <strong>AWO</strong> Stadtbezirk auch weiter mit<br />

seinen Angeboten für die Bürger/innen in Beiertheim/Bulach zur<br />

Verfügung stehen kann. Natürlich werden ausscheidende Vorstandsmitglieder<br />

und jetzige Helfer/innen auch weiterhin mitwirken<br />

und sich bei der Weiterentwicklung des <strong>AWO</strong> Stadtbezirkes<br />

einbringen sowie einen neuen Vorstand nach Kräften unterstützen,<br />

wenn dieser das wünscht.<br />

Es wäre sehr wichtig, dass dieses Angebot der Begegnung<br />

aufrechterhalten werden kann!<br />

E. Stobbe<br />

Ein besonderer Geburtstag<br />

Am 27. September feierte Uwe Sturm seinen 70. Geburtstag.<br />

2010 übernahm er den Vorsitz des <strong>AWO</strong> Stadtbezirkes Daxlanden.<br />

Die Glückwünsche vom Kreisverband überbrachte der stellvertretende<br />

Vorsitzende, Erich Weichsel.<br />

Wir wünschen Uwe Sturm noch viel Freude und weiterhin eine<br />

gute Gesundheit.<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Mitteilungen</strong> 23


STADTBEZIRKE<br />

Gemeinsames Herbstfest der <strong>AWO</strong> Stadtbezirke und<br />

des <strong>AWO</strong> Ortsvereins Grötzingen<br />

Es war ein Fest der „Generation Uniformfrei“.<br />

Keine Dirndl oder Lederhosen, dafür ein ausgelassenes<br />

Fest im Oktober mit vielen kreativen Beiträgen<br />

aus den eigenen Reihen. Die <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

<strong>AWO</strong> Stadtbezirke hatten den großen Saal der<br />

Grötzinger Begegnungsstätte für ihr Herbstfest<br />

Anfang Oktober gewählt. Zahlreiche Stadtteile beteiligten<br />

sich am amüsanten unterhaltsamen Programm,<br />

durch das Eugenie Stobbe führte.<br />

Ein Begrüßungslied muss sein – eine Wallfahrt<br />

nur bedingt. Es sei denn, der <strong>AWO</strong> Jungfernbund<br />

macht sich auf die Suche nach einem Bräutigam.<br />

„Koiner“ hat sie nämlich bisher gewollt, die vier<br />

reizenden Damen von der <strong>AWO</strong>. Vom G’sangverein<br />

über die Kleintierzüchter, die Fußballer bis<br />

zum Kirchenchor: Fehlanzeige! Im weiteren unterstützt<br />

das Publikum die Kuppelwallfahrt lautstark<br />

und nachdrücklich bis zum erlösenden: „So, jetz’<br />

hemmer endlich aa en Mann!“<br />

Und da sind die Gefühle eines Baumes im Herbst – ein nachdenkliches<br />

Gedicht von Hermann Hesse – oder die „Fünf Gebote<br />

für Seniorinnen und Senioren“: Nicht von Krankheiten reden,<br />

mit der Rente nicht sparen, sich in der Welt umsehen, niemals<br />

resignieren und die Hände nicht in den Schoß legen. Oder auch<br />

die Vogelhochzeit, wie alle anderen in unterschiedlichen<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Stadtteilen von der <strong>AWO</strong> pfiffig ersonnen und in Grötzingen<br />

kurzweilig vorgetragen.<br />

Zur stilvollen Herbstdekoration auf Bühne und Tischen erklang<br />

ebensolche Musik – „live“ – versteht sich. Viele anregende Gespräche<br />

und lebhafte Diskussionen begleiteten die Vorträge, z. B.<br />

im Anschluss an die Grötzinger „Gymnastikrunde“ oder als Kommentar<br />

zum „<strong>Karlsruhe</strong>r Lied“, das unter anderem forderte: „<strong>Karlsruhe</strong><br />

hat Geburtstag. Da müssen aber die Baustellen weg!“ Und<br />

die „Miezekätzchen“ von „Runter vom Sofa“ ließen den Kater<br />

Stanislaus so sympathisch durch den Saal schleichen, dass man<br />

Sehnsucht nach solch einem Samtpfötchen bekam.<br />

Bis zum Schlusslied war viel Unterhaltung und Freude geboten.<br />

„Lebet wohl, es war schön mit euch“, sang der ganze Saal.<br />

Dann verabschiedete der stellvertretende Vorsitzende, Erich<br />

Weichsel, mehr als 200 fröhliche Gäste: „Ich spreche im Namen<br />

des begeisterten Publikums, Danke an alle im Organisationsteam!“<br />

Stadtbezirk Daxlanden<br />

Tagesausflug nach Idar-Oberstein<br />

Es war schon fast 12.00 Uhr als wir<br />

am Mittwoch, den 16. Oktober, im Restaurant<br />

„Zur Festung“ in Kirschweiler bei Idar-<br />

Oberstein eintrafen, um uns nach der<br />

Busfahrt mit gutem Essen zu stärken.<br />

Unser Besuch beim „Edelsteinhaus Erwin<br />

Hess“ in Kirschweiler war angemeldet und<br />

so konnten wir zur vereinbarten Zeit vor<br />

Ort sein. In der Schleiferei begrüßte uns<br />

Herr Hess. Fachmännisch erklärte er alles<br />

und zeigte uns die einzelnen Arbeitsschritte,<br />

die wichtig sind, um aus einem<br />

Rohling fachgerecht einen schönen Edelstein<br />

entstehen zu lassen.<br />

Die Schmuckräume, die Mineralienausstellung<br />

und das dazugehörende<br />

hauseigene Museum trugen dazu bei,<br />

dass dann in den Verkaufsräumen das<br />

Herz gerade unserer Damen höher<br />

schlug als sonst. Ein Kaufrausch setzte<br />

allerdings wie anfänglich befürchtet nicht<br />

ein, aber das eine oder andere Mitbringsel wurde schon erstanden. Dazu kam, dass Herr Hess jedem von uns als Dankeschön<br />

einen kleinen Edelstein, einen so genannten Dalmatiner-Jaspis, schenkte. Dieser Stein heißt so, weil er wie die gleichnamige<br />

Hunderasse die charakteristischen Punkte hat.<br />

Die Reisebegleiterin aus dem Hause Hess zeigte und erklärte uns dann bei der Fahrt nach Idar-Oberstein mit anschließender<br />

Stadtrundfahrt sehenswerte und markante Punkte der Edelsteinmetropole.<br />

So ein Ausflugstag, noch dazu bei gutem Herbstwetter, geht immer viel zu schnell zu Ende. An unsere Heimfahrt denkend, hatten<br />

wir aber trotzdem noch Zeit, uns eine Kaffeepause zu genehmigen. Wohlbehalten trafen wir am Abend in Daxlanden ein. Ein<br />

Ausflug, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Uwe Sturm<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Mitteilungen</strong> 25


Stadtbezirk Südstadt<br />

40 Jahre Begegnungsstätte<br />

Südstadt ist Leben – so<br />

lautet der Slogan unseres<br />

Stadtteils. Dieses Motto lässt<br />

sich aber auch auf die Begegnungsstätte<br />

in der Wilhelmstraße<br />

47 übertragen.<br />

In den vergangenen 40<br />

Jahren hat die Begegnungsstätte<br />

vielen Besuchern durch<br />

ihr vielfältiges Angebot Lebensfreude<br />

und interessante<br />

Erlebnisse vermittelt und natürlich<br />

Abwechslung in ihren<br />

Alltag gebracht. Auch heute<br />

noch ist sie regelmäßig geöffnet<br />

und wird von einer<br />

Gruppe ehrenamtlicher Helfer/innen<br />

unter der Leitung<br />

von Mathilde Mainhardt betreut.<br />

Wer einmal einen Spielnachmittag<br />

erlebt hat, weiß,<br />

dass die Gäste der Begegnungsstätte<br />

zu feiern wissen<br />

und zwar laut und ausgelassen.<br />

Sie ist ein Ort, wo man fröhlich und vergnügt sein kann und<br />

man ist offen für neue Besucher, die herzlich eingeladen sind.<br />

Um den zu erwartenden großen Andrang zum 40-jährigen<br />

Jubiläum bewältigen zu können, wurde in der Südstadt gleich<br />

zweimal gefeiert.<br />

Am 5. Oktober waren Vertreter des Kreisverbandes, die Vorsitzenden<br />

und ihre Stellvertreter sämtlicher Stadtbezirke sowie<br />

treue Weggefährten und verdiente Mitglieder des Stadtbezirkes<br />

Südstadt eingeladen. Oberbürgermeister a. D. Professor Dr. Gerhard<br />

Seiler ließ es sich nicht nehmen, uns zu besuchen, ebenso<br />

der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes, Franz Hoss. Erich<br />

Weichsel, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes, hielt<br />

eine eindrucksvolle Festrede zu unserem Jubiläum, was bei den<br />

Besuchern großen Anklang fand.<br />

Er schilderte vom großen Engagement der ehrenamtlichen Helfer/innen,<br />

die die völlig verwahrlosten Räume in eine schmucke<br />

Begegnungsstätte, insbesondere für ältere Menschen in der Südstadt,<br />

umgebaut hatten. Mathilde Mainhardt rief und zehn manchmal<br />

zwölf Frauen und Männer kamen und halfen die schwere Arbeit zu<br />

vollenden. Es gab in den Räumen zunächst keinen Strom, kein Gas<br />

und auch wenig Wasser. Aber kreativ wie man war, wurde z. B. das<br />

Wasser, in dem die Wienerle, die zur Stärkung der Mannschaft heiß<br />

gemacht worden waren, zum Putzen verwendet. Noch heute wird<br />

die perfekte Arbeitsteilung, die herrschte gerne dargestellt. Gretl<br />

Müller war die Köchin, die für alle gekocht hat und die die, von den<br />

Mühen der oft ziemlich dreckigen Arbeit gezeichneten Arbeiter/innen,<br />

unter Zurückstellung ihrer hausfraulichen Skrupel, in ihrer guten<br />

Stube bewirtete.<br />

In den Räumen wurde unter der Bauleitung von Oskar Müller<br />

kräftig geschafft. Eugenie Ort, Eigentümerin eine Blechnerei hat<br />

fachkundig die Gipser- und Verputzarbeiten durchgeführt, natürlich<br />

mit Hilfe fleißiger Bauhelferinnen. Frau Wieber, die 2. Vorsitzende,<br />

hat fest mitgearbeitet und der unvergessene Karl Pfeifer<br />

hat den wunderschönen Torbogen gebaut und als besonders<br />

kreatives Werk, das heute noch erhalten ist, die Garderobe, die<br />

u. a. aus einem alten Gasrohr besteht.<br />

Neben Strom, Gas und Wasser fehlte für den Bau der<br />

Begegnungsstätte vor allen Dingen Geld. Da war es toll, dass<br />

Frau Biebericher die Sache finanziell etwas unterstützte und es<br />

war gut, dass man Beziehungen hatte u. a. zur Stadt. 14 LKW<br />

Bauschutt wurden durch die Stadt abgefahren. Auch diese<br />

geradezu magische Zahl ist in die Analen der Begegnungsstätte<br />

eingegangen.<br />

Anschließend saß man bei Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen zusammen und schwelgte in Erinnerungen aus der Anfangszeit<br />

der Begegnungsstätte.<br />

Nur eine Woche später, am 12. Oktober, hatten wir in der<br />

Begegnungsstätte wieder volles Haus. Diesmal folgten die Mitglieder<br />

der Einladung, sodass wir diesmal rund 70 Besucher<br />

begrüßen durften. Sogar aus dem rund 60 Kilometer entfernten<br />

Neustadt an der Weinstraße war extra ein Mitglied angereist.<br />

Bei Kaffee und Frankfurter Kranz berichtete die Ehrenvorsitzende<br />

des Stadtbezirkes Südstadt, Mathilde Mainhardt, mit launigen<br />

Worten von den Anfängen sowie der Entstehung unserer<br />

Begegnungsstätte und wusste auch von der einen oder anderen<br />

Anekdote zu berichten. Für die musikalische Umrahmung der<br />

Feierstunde sorgte unser Freund Erich Meier mit seiner Zither.<br />

Unterstützt wurde er dabei von seiner Enkelin Sandra mit ihrem<br />

Akkordeon.<br />

Bei einem Glas Sekt prostete der 1. Vorsitzende, Martin Braun,<br />

den Mitgliedern und Gästen mit den Worten „auf die nächsten<br />

40 Jahre unserer Begegnungsstätte“ zu, was bei allen Besuchern<br />

für ein zustimmendes Schmunzeln und Kopfnicken sorgte.<br />

Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Abendessen<br />

mit Bockwurst und Brot. Anschließend machte sich jeder<br />

zufriedenED und mit den Eindrücken dieses Tages vollgepackt<br />

auf den Heimweg.<br />

Ein herzliches Dankeschön für all die vielen Spenden und<br />

Geschenke zu unserem Jubiläum.<br />

Martin Braun/Erich Weichsel<br />

26 <strong>Mitteilungen</strong>


VERANSTALTUNGEN DES KREISVERBANDES<br />

Tanztee<br />

Jubez – Jugend- und Begegnungszentrum, Kronenplatz 1<br />

Termine: Montag 13.1., 3.2., 10.3., 7.4., 12.5., 2.6., 6.10., 3.11. und 8.12.2014<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr , Teilnehmerbeitrag 3,- Euro<br />

Weitere Informationen: Telefon 0721 35007-119<br />

Ein kleiner Tipp<br />

Ihres Apothekers:<br />

Die Apotheken stellen die Arzneimittelversorgung<br />

der Bevölkerung sicher.<br />

Im Notfall auch nachts.<br />

Im Dienste der Gesundheit.<br />

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GESUNDHEIT<br />

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Inh. Christel Leber<br />

76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Kriegsstr. 29<br />

Tel. 0721/35 63 77<br />

Fax 0721/3 84 22 84<br />

Nichts geht über<br />

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zum Kaffee.<br />

Regelmäßige Angebote im Haus der Familie<br />

Informationen Tel. 0721 35007-122<br />

Dienstags: 14.00 Uhr Seniorentreff<br />

Freitags: 14.00 Uhr Stoffmalgruppe<br />

Kreis der Angehörigen psychisch Erkrankter<br />

Treffen alle 14 Tage, dienstags um 19.30 Uhr im Haus der Familie,<br />

Siegfried Fischer, Tel. 0721 465787.<br />

Jugendwerk / <strong>AWO</strong>-Reisen<br />

Telefonische Auskunft zu Kinder-, Jugend-, Sprach- und Familienreisen<br />

sowie zum Partykeller Cave, zur Teamer-Ausbildung und zur Freizeitstätte<br />

Spielberg gibt es unter 0721 35007-151.<br />

Öffnungszeiten Büro: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Kronenstr. 11, 76133 <strong>Karlsruhe</strong>, www.awo-reisen.de, awo-reisen@awo-karlsruhe.de<br />

Korporative Mitglieder des Kreisverbandes<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Club 50-Plus<br />

Adlerstr. 33, Tel. 0721 389583<br />

Geöffnet jeden Dienstag und Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Handarbeitskreis: mittwochs ab 14.00 Uhr<br />

Kegeltreffen jeden Montag ab 13.00 Uhr bei den Verkehrsbetrieben in der Tullastr.<br />

1x im Monat, jeweils donnerstags, finden Spaziergänge statt.<br />

<strong>AWO</strong> Begegnungsstätte Oststadt<br />

Schönfeldstr. 1, Tel. 0721 696376, Ansprechpartner: Kurt Brendelberger,<br />

Tel. 0721 699646<br />

Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr.<br />

Jeden Montag Skat-Vergnügen und Spiele.<br />

Skatturniere: montags von 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Fußpflege: mittwochs nach telefonischer Anmeldung, Tel. 0721 696376.<br />

Restaurant<br />

Grötzinger Ratsstuben<br />

Feine badische Küche<br />

- mittags und abends<br />

- mittwochs - sonntags<br />

Saal und Nebenräume für kleine und große Feste<br />

Ortsmitte • Niddastr. 9 • 76229 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel. 07 21/4 83 93 04 • Fax 4 90 39 02<br />

www.groetzinger-ratsstuben.de<br />

Gegr. 1919 • Inh. W. Weinmann<br />

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Ebertstraße 41 • 76135 <strong>Karlsruhe</strong> • Telefon 0721/ 81 24 15 • Fax 81 11 90<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

27


VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE<br />

Zu allen Veranstaltungen in den Stadtbezirken sind Gäste und<br />

Freunde der <strong>AWO</strong> herzlich willkommen!<br />

Stadtbezirk Beiertheim-Bulach<br />

1. Vorsitzende: Eugenie Stobbe, Laurentiusstr. 5, 76135 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 865413<br />

2. Vorsitzende/r: n. n.<br />

Treffen im Wachthäusle Bulach, Litzenhardtstr. 64, ab 14.00 Uhr:<br />

Montag 13.1., 20.1., 3.2., 10.2., 17.2., 10.3. und 24.3.2014<br />

Treffen im Seniorenzentrum Oberreut, Hermann-Müller-Würtz-Str. 4, ab 14.00 Uhr:<br />

Montag 27.1.2014<br />

Ausflüge, um Anmeldung wird gebeten:<br />

Montag 17.3.2014<br />

Sonstige Termine:<br />

3.03.2014 – Rosenmontagsfete, Ort wird noch bekannt gegeben<br />

31.03.2014 – Mitgliederversammlung im <strong>AWO</strong> Seniorenzentrum Oberreut<br />

Auskünfte erteilen: Eugenie Stobbe, Tel. 0721 865413 und Anita Zöller, Tel. 0721 861647.<br />

Stadtbezirk Dammerstock-Weiherfeld<br />

1. Vorsitzende/r: n. n.<br />

2. Vorsitzende: Helga Ehbrecht, Veilchenstr. 8, 76131 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 696346<br />

Fahrten, Abfahrt 10.00 Uhr an der Franziskuskirche,<br />

10.05 Uhr Haltestelle Herrenalber Str./Tulpenstr. in Rüppurr:<br />

Mittwoch 15.1.2014 Biberach (Kinzigstrand), Schwarzwald<br />

Mittwoch 19.2.2014 Bensheim-Zell (Vetter´s Mühle), Odenwald<br />

Mittwoch 19.3.2014 Vorderweidenthal (Goldenes Lamm), Pfalz<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste und Freunde der <strong>AWO</strong> herzlich willkommen und können<br />

sich bei Helga Ehbrecht, Tel. 0721 696346 anmelden.<br />

Stadtbezirk Daxlanden<br />

1. Vorsitzender: Uwe Sturm, Kastanienallee 18, 76189 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 575229<br />

2. Vorsitzender: Arno Hänseroth, Kastenwörtstr. 3, 76189 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 5686820<br />

Begegnungsstätte „Lisbeth Pflüger“, im Philippus-Gemeindezentrum, Am Anger 6a,<br />

Tel. 0721 501618, Ansprechpartnerin: Helga Zirlewagen, Taubenstr. 7, Tel. 0721 574773.<br />

Montags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreffen – gemütliches Beisammensein,<br />

Unterhaltung, singen, spielen – alles ist möglich<br />

Dienstags: 14.00 bis 18.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Donnerstags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreffen – gemütliches Beisammensein,<br />

Unterhaltung, singen, spielen – alles ist möglich<br />

Mitgliederversammlung am Donnerstag, 20. März 2014, 14.00 Uhr.<br />

Termine für Ausflüge, Vorträge, etc. werden bei den Treffen bekannt gegeben.<br />

Stadtbezirk Durlach<br />

1. Vorsitzende: Ingeborg Holzer, Dornwaldstr. 22, 76227 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 492497,<br />

E-Mail: ingeborgholzer@gmx.de<br />

2. Vorsitzende: Roswitha Mau, Nebeniusstr. 28, 76137 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 387238<br />

Alle Veranstaltungen finden in der Grötzinger Str. 10 (Endhaltestelle Turmberg /<br />

Tram 1 und 8) statt.<br />

Anmeldung zu den Ausflügen und Näheres zu den verschiedenen Treffen bei<br />

Ingeborg Holzer oder Roswitha Mau.<br />

Montags: 18.00 bis 20.00 Uhr geselliges Beisammensein mit Karten-,<br />

Brett- und Würfelspielen, Leitung Frau Mau<br />

Dienstags: 14.30 bis 17.00 Uhr Seniorentreffen, Unterhaltung mit Kaffeetrinken,<br />

Spielen, Singen, Sitzgymnastik und vieles mehr<br />

(ausgenommen die Tagesausflüge),<br />

Leitung Frau Holzer<br />

Donnerstags: 14.00 bis 17.00 Uhr Bastelkreis<br />

Tagesausflüge, Treffpunkt 10.00 Uhr, Busbahnhof Durlach:<br />

Dienstag 28.1., 25.2. und 25.3.2014<br />

11.3.2014 - Mitgliederversammlung<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste und Freunde der <strong>AWO</strong> herzlich willkommen.<br />

28<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE<br />

Ortsverein Grötzingen<br />

1. Vorsitzende: Edith Winterhoff, Im Speitel 100, 76229 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 482011<br />

2. Vorsitzende: Beate Ebendt, Am Liepoldsacker 14, 76229 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 4767793<br />

Dienstags: 14.00 bis 17.00 Uhr Seniorentreffen, Begegnungsstätte Grötzingen<br />

Mittwochs: 15.00 bis 16.00 Uhr Seniorengymnastik, Hanne-Landgraf-Haus<br />

Donnerstags: 13.30 bis 17.00 Uhr Spielenachmittag, Begegnungsstätte Grötzingen<br />

Stadtbezirk Mühlburg/Nordweststadt/Neureut<br />

1. Vorsitzende/r: n. n.<br />

2. Vorsitzender: Klaus Bluck, Michael-Pacher-Weg 13, 76149 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 786430<br />

Gemütliches Beisammensein im „Oberen See“, Steubenstr. 18, ab 13.00 Uhr,<br />

Bus 70 ab Entenfang:<br />

Dienstag 14.1., 11.2. und 11.3.2014<br />

Busausflug, Abfahrt Entenfang, 10.00 Uhr:<br />

Dienstag 28.1., 25.2. und 25.3.2014<br />

Auskünfte zu den Busausflügen und Anmeldungen bei Heinz Hoffmann, Tel. 0721 554067.<br />

Stadtbezirk Nordstadt<br />

1. Vorsitzender: Andreas Huber, Rhode-Island-Allee 54, 76149 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 4765479<br />

2. Vorsitzende/r: n. n.<br />

E-Mail Stadtbezirk: awo-nordstadt@online.ms<br />

Termine werden im Internet unter www.awo-karlsruhe.de bekannt gegeben.<br />

Stadtbezirk Oberreut/Grünwinkel<br />

1. Vorsitzender: Manfred Weber, Bernh.-Lichtenberg-Str. 6, 76189 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 862448<br />

2. Vorsitzender: Bodo Sieben, Albert-Braun-Str. 9a, 76189 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 862804<br />

Begegnungsstätte im Oberreuter Gemeinschaftszentrum “Weiße Rose”,<br />

Otto-Wels-Str. 31, 76189 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 865230<br />

Montags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreff, gemütliches Beisammensein,<br />

Bingospiele, Singen<br />

Donnerstags: 10.00 bis 11.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

Freitags: 14.00 bis 17.00 Uhr Seniorenspielenachmittag<br />

Sonntags: 14.00 bis 20.00 Uhr Seniorentreff für russisch sprechende Migrantinnen<br />

Weitere Aktionen und Termine werden bei den Tagestreffs bekannt gegeben.<br />

Stadtbezirk Ost<br />

1. Vorsitzende: Margit Kolb, Heilbronner Str. 27, 76131 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 612280<br />

2. Vorsitzende: Christa Paul, Ernststr. 15, 76131 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 612184<br />

Gartenstraße 1<br />

76571 Gaggenau<br />

Tel. 07224/6 83 86<br />

Fax 07224/6 83 06<br />

Fahrten, Treffpunkt 9.45 Uhr, Mannheimer Str. 9 und 10.00 Uhr Gottesauer Platz:<br />

Donnerstag 6.2. Besuch eines Besen im Kraichgau,<br />

6.3. Mühlhofen in den Mühlengrund (Pfalz), 3.4. Bad Teinach-Altbulach in die Krone.<br />

Im Januar findet kein Ausflug statt.<br />

Treffen in der Begegnungsstätte, 14.00 Uhr, Schönfeldstr. 1:<br />

Donnerstag 16.01.2014 Gemütliches Beisammensein mit selbstgebackenem Kuchen<br />

Donnerstag 20.02.2014 Wir feiern Fasching mit Musik und Büttenreden<br />

Donnerstag 20.03.2014 Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

Stadtbezirk Rüppurr<br />

1. Vorsitzender: Michael Maier, Wickenweg 2, 76199 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 888994<br />

2. Vorsitzende: Ursula Tietz, Allmendstr. 4, 76199 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 888247<br />

Begegnungsstätte „Oskar Hartlieb“, Lange Str. 69, Tel. 0721 881889<br />

Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Freitag, ab 14.00 Uhr,<br />

gemütliches Beisammensein mit Brett- und Würfelspielen.<br />

Rosenmontag, 3.3.2014, 14.00 Uhr, gemütliches Beisammensein mit selbst<br />

gemachten Fastnachtsküchle.<br />

Aschermittwoch, 5.3.2014, ab 16.00 Uhr, Heringsessen.<br />

Bingo:<br />

Freitag 10.1., 7.2. und 7.3.2014<br />

Die Begegnungsstätte ist vom 16.12.2013 bis 6.1.2014 geschlossen.<br />

Nichts geht<br />

über<br />

Bärenmarke.<br />

Bärenmarke<br />

zum Kaffee.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

29


VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>AWO</strong><br />

Kreisverband <strong>Karlsruhe</strong>-Stadt e.V.<br />

Rahel-Straus-Straße 2, 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon 0721 35007-0<br />

Fax 0721 35007-170<br />

Email: info@awo-karlsruhe.de<br />

home: www.awo-karlsruhe.de<br />

Verantwortlich für den Text:<br />

Gustav Holzwarth, V.i.S.d.P., Gisela Fischer,<br />

Siegfried Fischer, Carmen Gilles, Elke Kropp,<br />

Erich Weichsel<br />

Redaktion und Umbruch:<br />

Beate Kehrbeck<br />

Entwurf, Satz u. graphische Gestaltung:<br />

Beate Kehrbeck<br />

Bildmaterial:<br />

Archiv <strong>AWO</strong>, privat<br />

Anzeigen und Gesamtherstellung:<br />

INFOdienst Verlags-GmbH<br />

76275 Ettlingen<br />

Tel. 07243 597416<br />

Fax 07243 597417<br />

Email: info@infodienstgmbh.de<br />

Druck:<br />

medialogik GmbH<br />

Im Husarenlager 6a • 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder.<br />

Preis 0,30 Euro. Für Mitglieder ist der Preis im<br />

Beitrag enthalten.<br />

Nachdruck ist, gegen Vorlage eines Belegexemplares<br />

an die Redaktion, erlaubt.<br />

Stadtbezirk Südstadt<br />

1. Vorsitzender: Martin Braun, Postfach 210 214, 76152 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0721 1569663<br />

2. Vorsitzender: Thomas Kasper, Postfach 210 844, 76158 <strong>Karlsruhe</strong>, Tel. 0152 29563207<br />

E-Mail: awo_suedstadt@gmx.de<br />

Montag, 6.1.2014, 14.00 Uhr, Traditioneller Familientag in der Begegnungsstätte<br />

– Wir begrüßen das neue Jahr –<br />

Fastnachtsdienstag, 4.3.2014, 14.00 Uhr, Begegnungsstätte,<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit – Wir feiern Fasenacht!<br />

Samstag, 15.3.2014, Mitgliederversammlung in der Begegnungsstätte.<br />

Begegnungsstätte, Wilhelmstr. 47, Tel. 0721 377673<br />

Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Montags: Gymnastik im Sitzen<br />

Mittwochs: Tischkegeln<br />

Donnerstags: Bingo<br />

Fahrt mit Bus, Treffpunkt 10.00 Uhr, Nebeniusstr. vor der Schule:<br />

Dienstag, 11.3.2014, Eröffnungsfahrt<br />

Für alle Fahrten gilt!:<br />

Anmeldung mit Kartenverkauf – jeden Montag in der Begegnungsstätte.<br />

Weitere Informationen zu den Ausflügen bei Margot Braun, Tel. 0721 380732.<br />

Damenstammtisch, 17.00 Uhr, Begegnungsstätte<br />

Freitags, 31.1., 28.2. und 28.3.2014<br />

Jung und Alt treffen sich zum gemeinsamen Spieleabend mit Gaby und Martin,<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Für alle, die gerne in der Gemeinschaft spielen. Wir bieten Karten-, Tisch- und<br />

interessante Quizspiele.<br />

10.1., 14.2. und 14.3.2014<br />

Mitgliedertreffen, 14.00 Uhr, Begegnungsstätte<br />

Montag, 6.1. – Familientag, Fasnachtsdienstag, 4.3. – Wir feiern Fasenacht<br />

Die Begegnungsstätte ist vom 23.12.2013 bis 3.1.2014 geschlossen.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

Redaktionschluss nächste<br />

Ausgabe 6. Februar 2014<br />

SCHMIDT<br />

Metallbau<br />

Wir<br />

fertigen<br />

und<br />

montieren<br />

Aluminium-<br />

Fassadenelemente<br />

Stadtbezirk Südweststadt/Weststadt<br />

1. Vorsitzender: Klaus Lustig, Klauprechtstr. 48, 76137 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

Tel. 0721 812373, E-Mail: klaus.lustig@kunstwohlfahrt.eu<br />

2. Vorsitzender: Adnan Beyazit, Erzbergerstr. 2b, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Alle Veranstaltungen finden in der Begegnungsstätte „Irma Zöller“, Klauprechtstr. 30, statt.<br />

Montags, mittwochs und freitags ab 12.00 Uhr Türkische Pensionisten.<br />

Donnerstags ab 15.00 Uhr: Runter vom Sofa!<br />

Treffpunkt für Junggebliebene – körperliche und geistige Bewegung, gemütliches Beisammensein<br />

mit individuellen Überraschungen, Auskunft bei Hilde Becker, Tel. 0721 815305.<br />

1. Freitag im Monat, ab 19.30 Uhr, ist die Bar in der Begegnungsstätte/Kunstwohlfahrt<br />

geöffnet! Auskunft bei Klaus Lustig, Tel. 0721 812373.<br />

Freitags, nach Ansage, Boule unter der Hirschbrücke/Sonntagsplatz, bei Bedarf ist<br />

anschließend die Boule-Bar in der Begegnungsstätte geöffnet.<br />

Alle zwei Wochen (nur außerhalb der Schulferien)<br />

Der Enkel schlägt den Opa – und die Oma macht mit!<br />

Schach für Jung und Alt, Anfänger und Könner, Schachlehrer anwesend.<br />

Kostenlose Teilnahme, geeignet für Menschen von sechs bis 106 Jahre.<br />

Auskunft bei Klaus Lustig.<br />

Ausstellungen, Lesungen, Theater:<br />

Bitte entnehmen Sie die Termine von der Homepage www.kunstwohlfahrt.eu oder aus<br />

unserem Schaukasten an der Kreuzung Hirschstr./Klauprechtstr.<br />

Metallbau Schmidt<br />

Brückenwiesenweg 25<br />

76316 Malsch<br />

Tel: (07246) 26 18<br />

Fax: (07246) 53 70<br />

- Fenster, Türen,<br />

Wintergärten aus<br />

Aluminium -<br />

30<br />

<strong>Mitteilungen</strong>

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