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Franz Kafka, Das Schloß - IDF

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G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I - VL 8: <strong>Das</strong> Schloss 1<br />

DAS SCHLOSS (1922 / 1926)<br />

Liebster Max, schade, schade, daß Du nicht für ein paar Tage<br />

kommen kannst, wir würden, wenn das Glück es wollte,<br />

den ganzen Tag bergsteigen, rodeln, (Skilaufen auch? Bisher<br />

habe ich fünf Schritte gemacht) und schreiben und besonders<br />

durch das letztere das Ende, das wartende Ende,<br />

ein friedliches Ende herbeirufen, beschleunigen, oder willst<br />

Du das nicht?<br />

An Max Brod, vor dem 8. Februar 1922.<br />

<strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>, <strong>Das</strong> Schloß. Roman in der Fassung der Handschrift. Apparatband. 2 Bde.<br />

Hrsg. v. Malcolm Pasley. Frankfurt 1982.<br />

1. Ältere Deutungen des Romans als Allegorie<br />

Seinem Freund, dem Schriftsteller Max Brod (27. Mai 1884 – 20. Dezember 1968), hatte<br />

<strong>Kafka</strong> (*3. Juli 1883) schon 1922 aus dem gerade begonnenen Roman vorgelesen (Tagebucheintrag<br />

Brods am 15. 3. 1922; die Chronologie der Entstehung sowie die Arbeitsweise<br />

sind dokumentiert bei Pasley, Apparatband, 61-80).<br />

Von August 1921 an wurde <strong>Kafka</strong> ein dreimonatiger Erholungsurlaub bewilligt, den er teilweise<br />

in Spindlermühle im Riesengebirge zubrachte. Von dort schrieb er die Postkarte an<br />

Brod. Am 1. Juli 1922 wurde er auf eigenen Wunsch vorläufig in den Ruhestand versetzt<br />

und fuhr nach Plana in den Böhmerwald, wo seine Schwester Ottla eine Sommerwohnung<br />

gemietet hatte. Um den 3. August war die Niederschrift beendet. Er starb im Sanatorium<br />

in Kierling am 3. Juni 1924.<br />

Brod als der Editor der Werke <strong>Kafka</strong>s inaugurierte auch die erste Deutung des Romans<br />

als Allegorie durch sein Vorwort von 1926:<br />

Denn was bedeutet das ‚Schloß‘ mit seinen seltsamen Akten, seiner unerforschlichen<br />

Hierarchie von Beamten, mit seinen Launen und Tücken, seinem Anspruch<br />

(und durchaus gerechtfertigten Anspruch) auf unbedingte Achtung, unbedingten Gehorsam?<br />

[...] dieses ‚Schloß‘ [...] ist genau das, was die Theologen ‚Gnade‘ nennen,<br />

die göttliche Lenkung menschlichen Schicksals (des Dorfes), die Wirksamkeit der<br />

Zufälle, geheimnisvollen Beschlüsse, Begabungen und Schädigungen, das Unverdiente<br />

und Unerwerbliche, das ‚Non liquet‘ über dem Leben aller.<br />

Grundannahmen der Deutung als religiöse Allegorie richten sich auf das Schloß als Verkörperung<br />

der göttlichen Gnade bzw. des Absoluten, auf K. als den religiösen Sucher, der<br />

ein Leben im Zustand der Unerlöstheit bewältigen müsse. Andere Figuren werden dieser<br />

Deutung dann ebenfalls unterworfen, z.B. die Frauen und ihre Abhängigkeit von Klamm,<br />

die dann als Analogie zu Abrahams innerem Verhältnis zu Gott erscheint.<br />

Auch die psychoanalytische Deutung, in der K. als der von seinem Unbewußten (dem<br />

Dorf, dem Schloß) abgeschnittene Mensch ist, oder die Deutung als Allegorie des Judentums<br />

suchen die Fluchtpunkte der Interpretation außerhalb des Textes.<br />

Auch die existenziellen Deutungen der 60er Jahre beziehen sich noch auf die allegorische<br />

Lektüre. Fritz Martini verabsolutiert den Roman zu einer Beschreibung des menschlichen


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<strong>Das</strong>eins überhaupt (Binder, <strong>Kafka</strong>-Handbuch 2, 453; dort 446-455 eine Zusammenfassung<br />

der älteren Deutungen).<br />

Auch soziologische Deutungen richten ihr Augenmerk vorzugsweise auf K., der als Opfer<br />

einer Herrschaft mit totalitären Zügen erscheint (Adorno), oder auf den Autor, dem bescheinigt<br />

wird (E. Fischer), dem revolutionären Kampf gegen eine mystifizierte Macht die<br />

kleinbürgerliche Revolte gegen den Vater vorzuziehen.<br />

2. Thematische Felder<br />

2. 1. Die Schloßbehörde<br />

Auffällig ist hier besonders der ambivalente Charakter in der Beschreibung der Behörde<br />

wie der einzelnen Beamten.<br />

<strong>Das</strong> erste Telefonat, das Schwarzer führt, nimmt K. seinen Anspruch; das zweite Telefongespräch<br />

bestätigt ihn als Landvermesser.<br />

K. hochte auf. <strong>Das</strong> Schloß hatte ihn also zum Landvermesser ernannt. <strong>Das</strong> war einerseits<br />

ungünstig für ihn, denn es zeigte, daß man im Schloß alles Nötige über ihn<br />

wußte, die Kräfteverhältnisse abgewogen hatte und den Kampf lächelnd aufnahm.<br />

(1: Ankunft, 12)<br />

Der Vorsteher relativiert die Bedeutung des Telefonierens überhaupt (5: Beim Vorsteher,<br />

116-117)<br />

Es bleibt die nicht aufzuhebende Widersprüchlichkeit, daß dem Schloß Einfluß zugeschrieben<br />

wird, der aber nicht greifbar ist. Vielmehr scheint der Apparat beinahe wehrund<br />

bewegungslos, was sich etwa darin zeigt, daß K. in seiner behaupteten Landvermesserschaft<br />

bestätigt wird.<br />

Auch Olgas Bericht vom Kanzleizimmer der Beamten und der Parteien bestärkt den Eindruck<br />

von chimärischem, indirektem Vorgehen mit clownesken Zügen:<br />

Es erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, [...] Oft diktiert der Beamte so<br />

leise, daß der Schreiber es sitzend gar nicht hören kann, dann muß er immer aufspringen,<br />

das Diktierte auffangen, schnell sich setzen und es aufschreiben, dann<br />

wieder aufspringen u.s.f. Wie merkwürdig das ist! Es ist fast unverständlich. (16,<br />

281).<br />

Vor allem aber die mehrfachen Beschreibungen des Schlosses und die Tatsache, daß es<br />

K. nie erreicht, weisen stark darauf, daß es als Projektion des Inneren der Personen anzusehen<br />

ist.<br />

1. 2. Frieda<br />

In ihrer Figur, wie in den anderen weiblichen Personen, lassen sich mehrere Urbilder<br />

festmachen. Die Beschreibung ihrer körperlichen Erscheinung verweist auf diejenigen<br />

Frauen, mit denen <strong>Kafka</strong> eng befreundet und in zwei Fällen sogar verlobt war: Felice Bauer<br />

(erste Verlobung und Lösung 1914, zweite Verlobung und Lösung 1917), Julie Wohryzek<br />

(Verlobung 1919, Lösung 1920), Milena Jesenska (der er seine Tagebücher übergibt).<br />

Sie steht zwischen dem Geliebten und ‚Vater‘ Klamm und der Brückenhofwirtin, die an ihr<br />

die Stelle der Mutter vertritt. Zwischen ihr und K. kommt es zu stark kreatürlichen und


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triebhaften Begegnungen (3: Frieda, 68-70; :4: Erstes Gespräch mit der Wirtin, 75).<br />

Danach jedoch werden diese Begegnungen jeweils umcodiert, sowohl durch K. wie durch<br />

Frieda und andere Personen.<br />

Die Wirtin behauptet, Frieda habe sich für K. „geopfert“ und ihn „gerettet“ (4: Erstes Gespräch<br />

mit der Wirtin, 88)<br />

Frieda selbst rekapituliert die Geschichte ihrer Begegnung in einer sarkastischen und desillusionierten<br />

Weise (14: Friedas Vorwurf, 243-254). Sie verläßt K. nach dem langen Gespräch<br />

mit Olga und liiert sich mit dem Gehilfen Jeremias (Kap. 22).<br />

3. Narrative Technik des Romans: Schwebende Ambivalenz<br />

3. 1. Narration als Dekonstruktion<br />

Wiederholt inszeniert der Text, indem er fortschreitet, die Rücknahme von Wissen und<br />

Handlungen.<br />

Beispiel: Die Briefe vom Schloß.<br />

K. empfängt Briefe, die er gebraucht, um seine Position im Dorf zu festigen:<br />

Erster Brief vom „Vorstand der X. Kanzlei“, 2: Barnabas, 40; später wird er als der<br />

„Klammsche[n] Brief“ (89) bezeichnet, aus dem die Frau des Vorstehers „ein Schiffchen<br />

geformt“ (119) hatte.<br />

Zweiter Brief „von Klamm“, obwohl eine Unterschrift nicht erwähnt wird (10: Auf der Straße,<br />

187)<br />

Von Olga erfährt er die Wirkungslosigkeit der Schloßbehörde:<br />

Wahrscheinlichem Zorn, denn wir erfuhren nichts mehr von Sortini; war er bisher zurückgezogen<br />

gewesen, so war es von jetzt ab, als sei er überhaupt nicht mehr. [...]<br />

Wir hatten ja früher auch keine Fürsorge des Schlosses gemerkt, wie hätten wir jetzt<br />

einen Umschwung merken sollen. (18: Amalias Strafe, 326)<br />

3. 2. Erinnerung und Traum / ‚Kampf‘ als durchgängige Metapher<br />

Eine durchgängige Metapher in Verbindung mit K. ist der Kampf. In seiner Phantasie besteht<br />

er ihn als Sieger. Diese beiden Sequenzen weisen wiederum sehr stark auf den<br />

imaginären Charakter, den das Schloß für K. hat. (2: Barnabas, 49f.)<br />

Beispiel: Während K. auf Erlanger wartet und, durch das Gespräch mit Frieda abgelenkt,<br />

diesen versäumt, tritt er in das Zimmer des Sekretärs Bürgel. Dort fällt er in Wachschlaf,<br />

der seine zensierenden Ich-Widerstände herabsetzt und dem Traum vergleichbar ist:<br />

„aber das lästige Bewußtsein war geschwunden, er fühlte sich frei“ (Kap. 23, 415f.)<br />

Hier imaginiert sich K. als der Sieger im Kampf, den er gegen seine Gegner in der<br />

Schloßbehörde führt. Es ist ein Wunschtraum, dem er sich hier vollkommen überläßt.<br />

3. 3. Sprechende Namen und surreale Elemente<br />

Der höchste der genannten Beamten trägt den Namen Klamm. <strong>Das</strong> Wort ist grammatikalisch<br />

wie semantisch mehrdeutig und spielt auf Enge, Tiefe, aber auch Engpaß, auf Kälte<br />

und Nässe an, zugleich aber auch auf enge, vielleicht zwanghafte Verbundenheit.<br />

Momus ist der Name einer mythologischen Figur, die auf dem Olymp die Verfehlungen<br />

der Götter aufdeckt und verspottet. In ihm und seiner Tätigkeit, K.‘s Geschichte und Auf-


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enthalt zu protokollieren, werden der Prozeß des Schreibens und seine Begleitumstände<br />

ironisch und herabsetzend reflektiert (9: Kampf gegen das Verhör, 176-184)<br />

Gewiß aber hatte damit dieses Protokoll nichts zu tun, über dem jetzt gerade Momus<br />

ein Salzbrezel auseinanderbrach, das er sich zum Bier schmecken ließ und mit dem<br />

er alle Papiere mit Salz und Kümmel überstreute. (184)<br />

Die Namen Barnabas und Galater verweisen auf die Bibel, die <strong>Kafka</strong> während der Niederschrift<br />

nachweislich las. Bertuch und Gerstäcker sind Autorennamen.<br />

<strong>Das</strong> Gebaren der Gehilfen ist von Clownerie, Unfähigkeit, Komödie gezeichnet. Die Beschreibung<br />

ihrer Körper wie ihres Verhaltens gibt der Handlung etwas durchweg Surreales.<br />

Zugleich erinnern sie an die Henker-Wärter aus dem vorangegangenen Roman Der<br />

Prozeß. Herkunft und Identität werden nicht erzählt, vielmehr werden sie von K. zu Doppelgängern<br />

erklärt (1: Ankunft, 31-32).<br />

4. Romancharakteristika: Erzählperspektive – Psychologisierung – Fähigkeit zur<br />

Integration anderer Gattungen oder Wissensbestände – Selbstreflexion des<br />

Textes<br />

Die narrative Perspektive ist stark gebrochen, besonders durch die eingelagerten Berichte<br />

der anderen Figuren; die geschilderten Zustände und Personen sind auf die Wahrnehmung<br />

dieser jeweiligen Figur bezogen, d.h. fokalisiert. Ein großer Anteil an der narrativen<br />

Perspektive des Gesamttextes kommt der Figur K. zu, aber die Detailanalyse einzelner<br />

Passagen erweist auch, wie unvermittelt seine zu einer anderen, mitunter auktorialen Perspektive<br />

wechselt. Der Text ist also unter der Oberfläche stark zersplittert.<br />

Fragt man nach dem zeithistorischen Horizont oder der Überschreitung der Gattungsgrenzen,<br />

dann bietet <strong>Das</strong> Schloß hier keine Ansatzpunkte.<br />

Selbstreflexiv wird der Text hingegen in der beständigen Frage, ob man überhauüt etwas<br />

erzählen könne, ob man aus der Selbsttäuschung heraustreten kann.<br />

Schreiben wird thematisiert in den Hinweisen auf die Arbeit der Beamten als die Verwandlung<br />

von Leben in Schrift.<br />

<strong>Kafka</strong> hat die Psychoanalyse wie die Möglichkeiten der Psychotherapie zur Kenntnis genommen,<br />

aber nicht systematisch die Lektüre gepflegt. Daher lassen sich seine Metaphern<br />

und seine Bild- und Personenkonstellationen auf psychische Dispositionen beziehen<br />

und daraus erklären.<br />

Literatur<br />

Allemann, Beda: "Scheinbare Leere": Zur thematischen Struktur von <strong>Kafka</strong>s 'Schloß'-Roman. In:<br />

Allemann, Beda: Zeit und Geschichte im Werk <strong>Kafka</strong>s. Hg. v. Diethelm Kaiser, Nikolaus<br />

Lohse. Göttingen 1998, 189-219.<br />

Benedukt-Teubl, Brigitte: Suche nach dem verlorenen Selbst: Eine tiefenpsychologische Betrachtung<br />

des Schloßromans von <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>. Stuttgart 1998.<br />

Berger, Gabriele: <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>s 'Schloß' - die Lesbarkeit des Unbegreifbaren. Ein literarischer Darstellungsversuch<br />

zwischen Eros und Logos. Bielefeld, Diss. 2000.


G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I - VL 8: <strong>Das</strong> Schloss 5<br />

Binder, Hartmut (Hg): <strong>Kafka</strong>-Handbuch in zwei Bänden. Stuttgart 1979.<br />

Busse, Constanze: <strong>Kafka</strong>s deutendes Erzählen: Perspektive und Erzählvorgang in <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>s<br />

Roman "<strong>Das</strong> Schloß", Münster 2001.<br />

Fromm, Waldemar: Artistisches Schreiben: <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>s Poetik zwischen 'Proceß' und 'Schloß'.<br />

München 1998.<br />

Gottwald, Herwig: Wirklichkeit bei <strong>Kafka</strong>. Methodenkritische Untersuchungen zu ihrer Gestaltung,<br />

Funktion und Deutung anhand der Romane 'Der Prozeß' und '<strong>Das</strong> Schloß'. Stuttgart 1990.<br />

Liebrand, Claudia: Die Herren im 'Schloß'. Zur De-Figuration des Männlichen in <strong>Kafka</strong>s Roman. In:<br />

Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 42 (1998), 309-327.<br />

Meisel, Gerhard: Parasiten: Kommunikation in <strong>Kafka</strong>s 'Schloß'- und 'Proceß'-Roman. In: Weimarer<br />

Beiträge 42 (1996). Heft 3, 357-378.<br />

Möbus, Frank: K. vor der Rumpelkammer. Der Blick hinter die Schwelle als ästhetisches Konzept.<br />

In: Saul, Nicholas (Hg.): Schwellen. Germanistische Erkundungen einer Metapher. Würzburg,<br />

1999, 92-100.<br />

Müller, Michael: '<strong>Das</strong> Schloß'. In: Müller, Michael (Hg.): <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>, Romane und Erzählungen:<br />

Interpretationen. Stuttgart 1994, 253-283.<br />

Neumann, Gerhard: <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>s 'Schloß'-Roman. <strong>Das</strong> parasitäre Spiel der Zeichen. In: Kittler,<br />

Wolf; Neumann, Gerhard (Hg.): <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>, Schriftverkehr. Freiburg/Breisgau 1990, 199-<br />

221.<br />

Ries, Wiebrecht: <strong>Kafka</strong> zur Einführung. Hamburg 1993.<br />

Stromšík, Jirí: Die Schuld der Schuldlosen. <strong>Das</strong> Volk im Schloßfragment. In: Kraus, Wolfgang;<br />

Winkler, Norbert (Hg.): <strong>Das</strong> Schuldproblem bei <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>: <strong>Kafka</strong>-Symposium 1993, Klosterneuburg.<br />

Wien; Köln: Böhlau, 1995 ( = Schriftenreihe der <strong>Franz</strong>-<strong>Kafka</strong>-Gesellschaft; 6),<br />

79-94.<br />

Vietinghoff-Scheel, Alfrun: Es gibt für Schnee keine Bleibe: Trauma-analoge Literaturdeutungstheorie<br />

als Beziehungsanalyse von Text und Leser am Beispiel von <strong>Franz</strong> <strong>Kafka</strong>s 'Schloß'.<br />

Frankfurt/Main 1991.<br />

Weidacher, Georg Ernst: Elemente des <strong>Kafka</strong>esken. Problematische Kommunikationsstrukturen<br />

als Ursache einer Leserirritation. Erlangen 1997.

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