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Sechs clevere Tipps zum guten Leben

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<strong>Sechs</strong> <strong>clevere</strong><br />

<strong>Tipps</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>guten</strong> <strong>Leben</strong><br />

1. Essen und Wohnen<br />

2. Mobilität<br />

„So setzen Sie<br />

Ihren Schüler-/<br />

Studentenausweis<br />

richtig ein.“<br />

„So setzen Sie<br />

Ihren Schüler-/<br />

Studentenausweis<br />

richtig ein.“<br />

Sie studieren oder befinden sich in einer Ausbildung und in Ihrem Geldbeutel herrscht chronische<br />

Leere? Das muss nicht sein, denn wer seinen Studentenausweis oder Ausbildungsnachweis im Alltag<br />

anwendet, kann eine Menge Geld sparen. Aus diesem Grund gehört der Nachweis nicht in eine<br />

Schublade, sondern in die Hosentasche.<br />

1. Essen und Wohnen: Hunger? Keine Bleibe? Es gibt Mensen und Cafeterien, in denen Studenten<br />

preiswert essen können, und Wohnheime für Studenten und Auszubildende, die günstiger sind als<br />

eine eigene Wohnung. Fragen Sie beim Studentenwerk Ihrer Stadt.<br />

2. Mobilität: Ob Bus, Bahn oder Flieger – kaum ein Ticket, das es für Azubis oder Studenten nicht<br />

billiger gibt. Reisebüros und Fahrkartenschalter geben Auskunft.<br />

3. Telefon und Internet: Viele bekannte Anbieter werben mit Studenten- und Ausbildungsrabatten.<br />

Nachfragen und vergleichen.<br />

4. Hard- und Software: Auch Hard- und Softwarehersteller werben um die zahlungskräftigen<br />

Kunden von morgen und fördern Studenten und Auszubildende, indem sie attraktive Rabatte<br />

gewähren. Am Besten direkt beim Hersteller nachfragen.<br />

5. Kultur und Freizeit: Wenn man als Student das Haus verlässt, ist es immer ratsam, den Studenten-<br />

bzw. Ausbildungsausweis mitzunehmen, da es bei vielen Freizeitangeboten vergünstigte<br />

Eintrittspreise gibt. Erst Fragen, dann zahlen.<br />

6. Finanzen: Die meisten Banken bieten Studenten und Auszubildenden spezielle Vergünstigungen<br />

an. Und wer etwas übrig hat, kann es <strong>zum</strong> Beispiel in einen Bausparvertrag investieren, der für junge<br />

Leute besonders attraktiv ist. Fragen Sie den Berater der BKM.<br />

Kleinvieh macht auch Mist<br />

Studentenausweis oder Ausbildungsnachweis als Rabattmarke für den Alltag<br />

Der Studentenausweis bzw. Ausbildungsnachweis hält mehr Vergünstigungen bereit, als viele<br />

wissen. So geht’s: Nachweis vorlegen und bares Geld sparen.<br />

In den Mensen und Cafeterien des Studentenwerkes werden preiswerte Gerichte angeboten, die<br />

mit Bargeld oder mit einer entsprechenden Mensacard bezahlt werden. Man muss meistens nicht<br />

Student dieser Uni sein, um dort Essen zu dürfen.<br />

Die Miete für eine eigene Wohnung ist immer teurer als die für ein WG-Zimmer oder ein möbliertes<br />

Zimmer in einem Wohnheim für Studenten oder Auszubildende. Da diese Wohnräume sehr begehrt<br />

sind, sollte man sich frühzeitig kümmern.<br />

Auszubildende, die in einem eigenen Haushalt leben, können die Bundesausbildungsbeihilfe (BAB)<br />

rechtzeitig bei der Bundesagentur für Arbeit beantragen. Die BAB ist ein staatlicher Finanzzuschuss<br />

für junge Leute, die während ihrer Ausbildung finanzielle Engpässe haben. Neben der BAB können<br />

sie zusätzlich einen Antrag auf Mietbeihilfe oder Wohngeldzuschuss stellen. Auch das Kindergeld<br />

steht einem Auszubildenden mit eigenem Haushalt zu.<br />

Außerdem gibt es das BAföG, das von Studenten sowie Besuchern anderer weiterführender Bildungseinrichtungen<br />

auf dem jeweiligen Amt für Ausbildungsförderung beantragt werden kann.<br />

Bei vielen Hochschulen beinhalten die Studiengebühren ein Semesterticket, das die kostenlose Nutzung<br />

der öffentlichen Verkehrsmittel im jeweiligen Hochschulbezirk ermöglicht. Auch Auszubildende<br />

und Schüler erhalten mit ihrem Nachweis vergünstigte Tarife.


<strong>Sechs</strong> <strong>clevere</strong><br />

<strong>Tipps</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>guten</strong> <strong>Leben</strong><br />

3. Telefon und Internet<br />

4. Hard- und Software<br />

5. Medien, Kultur<br />

und Freizeit<br />

6. Finanzen<br />

„So setzen Sie<br />

Ihren Schüler-/<br />

Studentenausweis<br />

richtig ein.“<br />

Für Schüler, Auszubildende und Studenten unter 27 Jahren bietet die Deutsche Bahn die BahnCard 50<br />

für 115,– Euro anstatt der üblichen 225,– Euro an. Viele Reiseanbieter bieten Studenten spezielle<br />

Rabatte für Urlaubsreisen und Flüge an. Auch die Bahn hat entsprechende Tarife. Mit dem internationalen<br />

Studentenausweis, der „International Student Identity Card“, haben junge Menschen weltweit<br />

Zugang zu Vergünstigungen und Services. Herausgeber ist die ISIC Association mit Sitz in Kopenhagen.<br />

Bei den meisten Anbietern werden spezielle Vergünstigungen in Form von Auszubildenden- und<br />

Studententarifen für Handy, Telefon und Internet inklusive Freiminuten und Frei-SMS angeboten.<br />

Diese Tarife sind meist deutlich billiger als die der anderen Kunden.<br />

Weiterhin haben Studenten, die BAföG erhalten, und Auszubildende, die nicht bei den Eltern wohnen,<br />

die Möglichkeit, sich von den Rundfunkgebühren befreien zu lassen. Die Befreiung gilt für ein Jahr<br />

und muss rechtzeitig verlängert werden.<br />

Besonders Studenten arbeiten sehr viel mit dem Computer und für manche Fachrichtungen benötigen<br />

sie spezielle Programme, um in ihrem Studium erfolgreich zu sein. Einige Hard- und Softwarehersteller,<br />

wie Apple, Microsoft oder Adobe, bieten Auszubildenden und Studenten Computer und Programme<br />

günstiger an. Die vergünstigten Programme sind voll funktionsfähig. Lediglich die Nutzungsrechte<br />

sind eingeschränkt.<br />

Bei vielen Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen, wie Schwimmbad, Kino, Theater, Konzerten und<br />

Diskotheken, gelten ermäßigte Eintrittspreise für Studenten und Auszubildende.<br />

Auszubildende können außerdem zu einem günstigeren Preis an vielen Weiterbildungsveranstaltungen<br />

teilnehmen, z. B. an der Volkshochschule und ähnlichen Einrichtungen.<br />

Die meisten politischen Wochenmagazine wie „Spiegel“, „Focus“, „Stern“ und „Die Zeit“, aber auch<br />

viele regionale und überregionale Tageszeitungen bieten Studentenabonnements an. Auch Auszubildende<br />

können von den Spezialabos profitieren.<br />

Wer gerne Sport treibt, kann ebenfalls sparen und beim Uni- und Hochschulsport für einen geringen<br />

Semesterbeitrag ein breites Angebot nutzen. Auch viele Sportvereine bieten Menschen in Ausbildung<br />

besondere Beiträge.<br />

Viele Banken bieten für die Zeit der Berufsausbildung und des Studiums ein kostenloses oder sogar<br />

verzinstes Girokonto an. Voraussetzung dafür ist ein regelmäßiger Geldeingang. Für Auszubildende,<br />

die eine monatliche Ausbildungsvergütung, und Studenten, die BAföG erhalten, dürfte dies kein Problem<br />

sein. Allerdings sollte man sich bei einem solchen Abschluss Zeit lassen und nicht irgendeinen<br />

Vertrag unterschreiben.<br />

Zum Einkaufen gibt es eine kostenlose „Card4students“. Bei namhaften Anbietern wie „CineStar“,<br />

„Hertz“, „McDonalds“, „SeaLife“ erhalten Studenten bei der Vorlage der Karte im Geschäft oder<br />

Eingabe der Zugangsdaten im Web Preisnachlässe.

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