Markus Kollig
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„Umweltfreundliche Mobilität
aus einer Hand“
–
Die KVG als multimodaler
Verkehrsdienstleister in Kassel
LAS Claudia Sauer / 20.09.2013 / Seite 0
Unser Kerngeschäft ist ÖPNV …
25,0%
20,0%
15,0%
10,0%
23,8%
21,5% 20,6%
19,3% 18,3%
15,5%
5,0%
0,0%
Erfurt Kassel Mainz Potsdam Halle Ulm
… und darin sind
ÖPNV-Anteil
wir richtig gut!
Vergleich der ÖPNV-Anteile an allen Wegen, Quelle SRV 2008
Der effizienteste Weg, den CO2-Ausstoß durch
Verkehr zu mindern, ist die Förderung des ÖPNV!
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
ÖPNV MIV Fuß Rad
Anteil am Gesamtverkehr
Anteil CO2
These:
Die Verlagerung von 10% des im
MIV abgewickelten Verkehrsaufkommens
auf den ÖPNV bringt
5% CO2-Einsparung und muss
nichts kosten.
Die Einsparung von 5%
CO2 durch Verlagerung von Verbrennungs-
auf Batteriemotoren
wird ganz schön teuer!
Eigene Berechnungen auf Basis der ProBas Datenbank des Umweltbundesamts und der SRV 2008
Da uns nachhaltige Mobilität und saubere Luft
für unsere Bürgerinnen und Bürger
am Herzen liegen,
werden und müssen wir auch weiterhin unser
Hauptaugenmerk darauf legen,
Marktanteile für den ÖPNV
zulasten des MIV zu gewinnen.
Damit lässt sich die Eingangsfrage
„Verhelfen multimodale Verkehrskonzepte
Elektroautos zum Marktdurchbruch?“
aus unserer Sicht sehr einfach beantworten:
„Das ist aus der Perspektive umweltfreundlicher
Mobilität eher zweitrangig. Interessanter für
uns ist die Frage, verhelfen Elektroautos
multimodalen Verkehrskonzepten
zum Marktdurchbruch ...?“
Genau aus diesem Grund ist die Antwort
auf die Eingangsfrage
„Kann der öffentliche Personennahverkehr
durch multimodale Mobilitätskonzepte
nennenswerte Marktanteile gewinnen?“
für uns von zentraler Bedeutung.
Da wir die Antwort nicht kennen,
sagen wir heute:
„Er muss! Denn sonst macht unser
Engagement im Bereich multimodaler
Verkehrskonzepte im Hinblick auf
unseren öffentlichen Auftrag
keinen Sinn.“
Die Antwort auf die Eingangsfrage
„Können sich durch Elektrofahrzeuge
neuartige Mobilitätskonzepte nachhaltig
etablieren, oder handelt es sich um ein
Strohfeuer, das durch Fördergelder
angeheizt wurde?“
ist komplex.
Aus unserer Sicht lautet Sie:
„Die Fördermittel im Sog der Elektrofahrzeuge
ermöglichen es uns, Mobilitätskonzepte
und Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Ob diese marktfähig sind, wird sich zeigen.
E-Mobilität ist also wichtig, auch für die
Entwicklung multimodaler Verkehrskonzepte.“
Deshalb engagieren wir uns unter anderem
im Rahmen des Projekts FREE:
In diesem Rahmen wird die KVG, zusammen mit
den städtischen Werken Kassel und weiteren
nordhessischen Partnern, unter Federführung des
Regionalmanagements Nordhessen,
untersuchen, wie elektrogetriebene Verkehrsmittel
sinnvoll in ein umweltfreundliches Mobilitätskonzept
integriert werden können, wie neue, multimodale
Verkehrskonzepte vermarktet werden sollen und wie
die KVG und die städtischen Werke von den entwickelten
Ansätzen profitieren können.
• Förderprojekt Modellregion für Elektromobilität
• FREE – FReizeit- und Eventverkehre mit intermodal
buchbaren Elektrofahrzeugen
• Rahmen
• Förderprogramm des BMVBS
• Modellregion Rhein-Main
• Kooperation und einheitliche Begleitforschung
•Kasseler Verkehrs- Gesellschaft AG
•Königstor 3-13 ∙ 34117 Kassel
•Regionalmanagement Nordhessen GmbH
•Ständeplatz 13 ∙ 34117 Kassel
•Universität Kassel
•Mönchebergstr. 7 ∙ 34125 Kassel
•Konsortium
•E.ON Mitte AG
•Monteverdistraße 2 ∙ 34131 Kassel
•Städtische Werke AG Kassel
•Königstor 3 -13 ∙ 34117 Kassel
•Heinrich Müller – e-bikes
•Baumgartenstraße 8a ∙ 34131 Kassel
Die Idee hinter dem
multimodalen Konzept
‣ Bequem ohne eigenes
Auto anreisen und vor
Ort kostengünstig,
clever und umweltfreundlich
mobil sein!
‣ Alle Mobilitätsangebote
sind für die Kunden direkt
buchbar und kommen aus
einer Hand.
‣ Kostengünstige dienstliche
Mobilität durch
Nutzung von ÖPNV
und Poolfahrzeugen!
‣ Das Angebot soll zusammen mit dem
Hotelzimmer buchbar sein
‣ Ticket und Buchungsbestätigung sollen per „Print at
Home“ zur Verfügung gestellt werden
Car-Sharing
‣ Anreise mit Bahn / Bus / über KS Calden
‣ Hotel wird mit Hotelticket erreicht
‣ Vor Ort stehen Busse, Trams, Pedelecs
und Car-Sharing Fahrzeuge zur Verfügung
‣ Diese Angebote sollen auch für die dienstliche
Mobilität der Angestellten nutzbar sein
Car-Sharing
‣ Rückgrat ist der ÖPNV
‣ Ergänzung durch Leihfahrrad, Pedelec und …
‣ … Car-Sharing
‣ Dienstleistung aus einer Hand
‣ An zentralen Standorten entstehen Mobilitätspunkte
‣ Hotels werden Mitglied beim Car-Sharing
‣ Gäste erhalten Hotelticket,
Mitarbeiter erhalten Jobticket und
‣ Zugang zu den ergänzenden Angeboten
‣ KVG unterstützt betriebliches Mobilitätsmanagement
‣ Repräsentation über
Buchungsplattform,
Promotion durch RM
‣ Hotleticket (ist
Voraussetzung): Nutzung
von Tram und Bus während
des gesamten Aufenthalts
‣ Zugang zu 2 Elektroautos im
Umfeld des Hotels plus
Zugang zur gesamten Flotte
unseres Car-Sharing-
Partners
‣ 2 E-Bikes im Umfeld des
Hotels + Option auf mehr
‣ Grundentgelt für Car-Sharing, E-
Bikes, Handling,
Abrechnungsplattform:
___ € / Monat
(unbegrenzt viele fahrtberechtigte
Gäste und MitarbeiterInnen)
‣ Nutzung der E-Autos für dienstliche
Wege:
___ € / Stunde
(8-24 Stunden Tagessatz von __ €)
‣ Nutzung der E-Bikes für dienstliche
Wege:
___ € / Stunde
(8-24 Stunden Tagessatz von __ €)
‣ Umsatzbeteiligung bei mehr als
_____ € Jahresumsatz durch
Hotelgäste und MitarbeiterInnen:
__ %
(Rückvergütung am Jahresende)
‣ Umsatzbeteiligung bei mehr als
_____ € Jahresumsatz durch
Hotelgäste und MitarbeiterInnen:
__ %
(Rückvergütung am Jahresende)
‣ Kosteneinsparung
bei Dienstwagen
und Parkraum
‣ Hotelticket, beinhaltet Nutzung des
ÖPNV im Tarifgebiet KasselPlus:
im Übernachtungspreis
enthalten
‣ Nutzung der E-Autos:
___ € / Stunde
(8-24 Stunden Tagessatz von __ €),
Bestandteil der Hotelrechnung
‣ Nutzung der E-Bikes:
___ € / Stunde
(8-24 Stunden Tagessatz von __ €)
Bestandteil der Hotelrechnung
‣ Bequeme und stressfreie Anreise
‣ keine Sorge ums eigene Auto
‣ keine Parkplatzsuche, keine
Parkgebühren
‣ Umweltschonend reisen
‣ Elektromobilität erleben
‣ Umfassende Mobilität vor Ort
‣ Für jeden Weg das passende
Verkehrsmittel
‣ Jobticket als kostengünstige
Alternative für den Arbeitsweg
‣ Jobticket kann auch für
Dienstwege genutzt werden
‣ Parkplatzsuche am Arbeitsort
entfällt
‣ Am Abend und an Wochenenden
fährt die Familie kostenlos mit
‣ Günstige Konditionen für private
Car-Sharing-Nutzung denkbar
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!