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Details / Programm - IFMA Schweiz

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S p o t l i g h t<br />

E i n l a d u n g<br />

Chancen und Risiken<br />

der Strommarktliberalisierung<br />

für das Facility Management<br />

Dienstag, 31. August 2010<br />

Im Zentrum Paul Klee, Bern


<strong>Programm</strong><br />

Ab 13.30 h<br />

Registrierung (Kaffee)<br />

14.00 h Begrüssung durch Cathrine Pauli, Präsidentin der <strong>IFMA</strong> <strong>Schweiz</strong> und<br />

Einführung durch Gunnar Jentzen, Moderator<br />

Themenblock:<br />

Wie wurde der Strommarkt in der <strong>Schweiz</strong> liberalisiert?<br />

14.15 h Wie wurde Strommarktliberalisierung in der <strong>Schweiz</strong><br />

gesetzlich geregelt?<br />

• Wo finde ich die relevanten Informationen?<br />

• Wie wird dieser erste Schritt der Liberalisierung geregelt?<br />

• Wie geht es weiter?<br />

Referent: Dr. phil. nat. Michel Piot<br />

Sektionsleiter Stromversorgung<br />

beim Bundesamt für Energie BFE, Bern<br />

Fragen des Publikums an Dr. Michel Piot<br />

15.00 h Welche Fragen und Unklarheiten gibt es von den Konsumenten<br />

bei der Umsetzung der Strommarktliberalisierung?<br />

• Welche Fragen hatten die Konsumenten zum Gesetz und der Verordnung<br />

bisher?<br />

• Wo gibt es noch ungelöste Anfragen?<br />

• Wie und wo kann die ElCom tätig werden?<br />

Referent: Stefan Renfer<br />

Fachsekretariat ElCom, Bern<br />

Fragen des Publikums an Stefan Renfer<br />

15.45 h Kaffeepause und Networking


<strong>Programm</strong><br />

Themenblock:<br />

Was könnten Konsumentenvertreter in einem<br />

liberalisierten Strommarkt erreichen?<br />

16.30 h Welche Rechte und Pflichten haben Unternehmen auf ihren Firmengeländen,<br />

Werksarealen und Einkaufszentren und welchen<br />

Spielraum gibt es?<br />

• In welchem Umfang darf der Verteilnetzbetreiber in meine Stromversorgung<br />

eingreifen?<br />

• Wer hat ein Recht auf günstigere Grundversorgung und durch welche<br />

Handlungen werde ich freier Endverbraucher im Markt?<br />

Referent: Dr. iur. Michael Merker<br />

Rechtsanwalt für Energie und Verwaltungsrecht bei<br />

Binder Rechtsberatung, Baden<br />

Fragen des Publikums an Dr. Michael Merker<br />

17.15 h Welche Optimierung konnten die Konsumenten bisher durch<br />

Aktivitäten im liberalisierten Strommarkt erreichen?<br />

• Wie kann ein Endkunde seine Situation optimieren?<br />

• Welche Sachverhalte sollte er sofort abklären?<br />

• Welche Chancen liegen im Handeln und welche Risiken drohen bei<br />

Untätigkeit?<br />

Referent: Dipl. Ing. ETH Walter Müller<br />

Geschäftsführer der Gruppe grosser Stromkunden (GGS)<br />

Fragen des Publikums an Walter Müller<br />

18.00 h Aperitif und Networking


Zum Thema<br />

Seit Beginn des Jahres 2009 ist der <strong>Schweiz</strong>er Strommarkt für Endkunden<br />

mit einem Jahresbedarf von mehr als 100‘000 KWh liberalisiert, dies betrifft<br />

die meisten Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Diese erste<br />

Liberalisierungsstufe brachte etliche Änderungen bei den Rechten und Pflichten<br />

von Immobilieneigentümern und -betreibern mit sich. Diese Veranstaltung legt<br />

für die Teilnehmenden diese Veränderungen verständlich und offen dar.<br />

Die Energieversorger konfrontieren ihre Kunden oft mit Änderungen an<br />

Strompreisen und Geschäftsbedingungen, die von diesen als komplex und<br />

wenig verständlich wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, auch im<br />

Facility Management die Chancen und Risiken der Strommarktliberalisierung<br />

zu erkennen. Dazu werden die Teilnehmenden klare Hinweise zur Prüfung<br />

der eigenen Situation und der ihrer Kunden aus diesem Spotlight-Seminar<br />

der <strong>IFMA</strong> <strong>Schweiz</strong> mitnehmen können.<br />

Zielgruppen<br />

Technische Geschäftsführer, Werkleiter in Industrie und Gewerbe, Arealbetreiber,<br />

Facility Manager, Facility Management- oder Instandhaltungs-Dienstleister,<br />

Einkäufer für Strom oder Energien, Ingenieure für Infrastruktur oder Produktion,<br />

Energieberater, Planungsingenieure, Energie-Contracting-Kunden und<br />

-Anbieter, Projektentwickler, Standortplaner, Fabrikplaner, Energievertreter<br />

von Städten und Gemeinden, Betreiber von Shopping Centers oder Hotels.<br />

Einführung<br />

Cathrine Pauli, Dipl. Arch. ETH, MBA HEC Paris, Präsidentin der <strong>IFMA</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Seit 2010 ist Cathrine Pauli Mitglied der Geschäftsleitung der ETAVIS-Gruppe, Zürich und<br />

leitet dort den Geschäftsbereich ETAVIS Energy+Services. Zuvor war sie in verschiedenen<br />

Positionen im Bereich FM tätig. Zuerst leitete sie bei Axima (heute Cofely) den Bereich<br />

FM <strong>Schweiz</strong>, bis sie bei Johnson Controls ihren Fokus auf europäische und internationale<br />

Aufträge im Hinblick auf Produktionssteigerung und Business Development legte.<br />

Moderation<br />

Gunnar Jentzen, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Facility Management, <strong>IFMA</strong>-Mitglied, Service<br />

& Contract Manager<br />

Seit 2007 ist Gunnar Jentzen bei Syngenta Crop Protection Münchwilen AG, Stein AG<br />

zuständig für die Vereinbarung von Facility Management Verträgen, u. a. auch Energiebeschaffung<br />

und -verträge. Nach seinem Studium des Facility Managements an der Fachhochschule<br />

Giessen-Friedberg, Deutschland war Gunnar Jentzen bei Johnson Controls,<br />

Basel – zuerst als Produktmanager und später als Abteilungsleiter Workplace Services<br />

im infrastrukturellen Facility Management tätig. Er ist für Pharma Chemie <strong>Schweiz</strong> in den<br />

Projektarbeitsgruppen zur Revision des Stromversorgungsgesetzes bei economiesuisse<br />

und dem Bundesamt für Energie tätig.


Referenten / Keynote Speaker<br />

Dr. iur. Michael Merker, Binder Rechtsberatung, Baden<br />

Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt Wirtschaftsverwaltungsrecht, insbesondere Energierecht;<br />

Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen, Dozent im Masterprogramm der Universität<br />

Basel sowie an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Ersatzrichter am Verwaltungsgericht<br />

des Kantons Aargau; Partner bei Binder Rechtsanwälte, Baden.<br />

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich begann er seine Karriere<br />

1988 als Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Baden und 1990 am Obergericht und Verwaltungsgericht<br />

des Kantons Aargau. Im gleichen Jahr erwarb er das Aargauische Anwaltspatent und<br />

wurde 1995 Rechtsanwalt (Partner) bei Binder Rechtsanwälte. Für seine Promotion zum Dr. iur.<br />

durch die Universität Zürich wurde ihm 1998 der Issekutz-Preis der Rechtswissenschaftlichen<br />

Fakultät für hervorragende Leistungen im Bereich des Wirtschaftsrechts verliehen.<br />

Dipl. Ing. ETH Walter Müller, Geschäftsführer GGS<br />

Walter Müller ist seit 2008 Mitglied der Geschäftsleitung der Enerprice Partners AG und<br />

Geschäftsführer der Gruppe Grosser Stromkunden (GGS). Davor war er während 10 Jahren<br />

zuständig für die Umwelt- und Energiepolitik des Verbandes der <strong>Schweiz</strong>erischen Maschinen-,<br />

Elektro- und Metallindustrie Swissmem.<br />

Die Enerprice Partners AG unterstützt und fördert als unabhängiges Beratungsunternehmen<br />

unternehmerisches Handeln der Energiekonsumenten der Wirtschaft bei der Beschaffung und<br />

der effizienten Nutzung von Energie. Die GGS bündelt und wahrt die politischen Interessen<br />

ihrer Mitglieder und der Endkonsumenten der Wirtschaft in Sachen Strombeschaffung und<br />

Stromversorgung. Sie vertritt diese Interessen gegenüber dem Gesetzgeber, den Behörden,<br />

der Strombranche und der Öffentlichkeit. Die GGS nimmt in dieser Funktion unter anderem<br />

Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess.<br />

Dr. Michel Piot, Bundesamt für Energie BFE, Leiter Sektion Energieversorgung<br />

Michel Piot ist seit 2008 Leiter der Sektion Energieversorgung im Bundesamt für Energie (BFE).<br />

Diese Sektion ist zuständig für den Aufbau eines Monitorings der langfristigen Versorgungssicherheit<br />

und das Dossier Strom. Michel Piot ist innerhalb des BFE Projektleiter für die Revision<br />

des Stromversorgungsgesetzes bis 2014. Im Rahmen dieses Projektes werden verschiedene<br />

Massnahmen zur Optimierung des Strommarktes geprüft.<br />

Nach seiner Promotion in Mathematik an der Universität Bern arbeitete Michel Piot als Risikomanagement-Spezialist<br />

und Führungskraft für Atel Trading und die Eidgenössische Bankenkommission,<br />

bevor er ins Bundesamt für Energie nach Bern wechselte. Mit einem berufsbegleitenden<br />

Studium der Energiewirtschaft an der EPF Lausanne hat er sich auf die Herausforderungen der<br />

Strommarkt-Liberalisierung vorbereitet.<br />

Stefan Renfer, Fachsekretariat ElCom, Fachspezialist Recht, Fürsprecher, LL.M.<br />

Stefan Renfer arbeitet seit Anfang 2009 in der Sektion Recht des Fachsekretariats der Eidgenössischen<br />

Elektrizitätskommission (ElCom). Die ElCom ist die unabhängige staatliche<br />

Regulierungsbehörde im Elektrizitätsbereich. Sie überwacht insbesondere die Einhaltung des<br />

Stromversorgungsgesetzes und trifft die dazu nötigen Entscheide. Zuvor war Stefan Renfer im<br />

Sekretariat der Wettbewerbskommission (WEKO) verantwortlich für den Bereich Telekommunikation<br />

und stellvertretender Leiter des Dienstes Infrastruktur.<br />

An der Universität Bern studierte er Rechtswissenschaften und schloss nach Gerichts- und<br />

Anwaltspraktika als Fürsprecher (Rechtsanwalt) ab. Zudem erwarb Stefan Renfer an der London<br />

School of Economics and Political Science (LSE) einen Master of Laws (LL.M.) mit Schwerpunkten<br />

in Wettbewerbs- und internationalem Wirtschaftsrecht.


Anmeldung<br />

Bitte beiliegendes Anmeldeformular ausfüllen und einsenden bis 31. Juli<br />

2010. Bei Verhinderung kann eine Ersatzperson delegiert werden. Eine<br />

Rückerstattung bei Absage / Nichterscheinen ist leider nicht möglich.<br />

Kosten<br />

Für <strong>IFMA</strong>-Mitglieder: gratis<br />

Für Nichtmitglieder: CHF 180.-<br />

Bitte Überweisung bis 31. 7. 2010 auf Konto:<br />

Credit Suisse AG – IBAN CH50 0483 5032 6837 0100 0<br />

Veranstaltungsort<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3<br />

CH-3006 Bern<br />

Telefon +41 31 359 01 01<br />

www.zpk.org<br />

Anfahrt mit dem Auto<br />

Autobahn A6<br />

Ausfahrt Bern-Ostring<br />

150 Parkplätze<br />

<strong>IFMA</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Technopark<br />

Technoparkstrasse 1<br />

CH-8005 Zürich<br />

info@ifma.ch<br />

www.ifma.ch<br />

+41 (0)44 445 10 25<br />

<strong>IFMA</strong> Headquarters<br />

1 E. Greenway Plaza<br />

Suite 1100<br />

Houston, TX<br />

770460194<br />

USA<br />

ifma@ifma.org<br />

www.ifma.org<br />

Anfahrt öffentlicher Verkehr<br />

Bus Nr. 12<br />

Richtung Zentrum Paul Klee<br />

Fahrtzeit ab Hbf. ca. 12 Min.<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />

Bitte informieren Sie sich auf unserer Website.

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