Der Brunnenviertler - Dellago
Der Brunnenviertler - Dellago
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u<br />
br nnenviertler<br />
Das Magazin der IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld<br />
Sturm & Klang<br />
<strong>Brunnenviertler</strong> Herbstfest<br />
4. und 5. Oktober<br />
Volles Programm im Heft ● und sonst in Ottakring?<br />
Sprachkunst ganz sprich wörtlich ● Klein- und<br />
Mittelbetriebe ● Kürbis, Sturm & Rote Rüben<br />
SEPTEMBER<br />
2013
Sturm & Klang<br />
Freitag, 4. Oktober<br />
Wer weiß was? – Impro-Theater<br />
La Masutra singen im babylonischen Sprachengewirr<br />
über sozialen und politischen<br />
Protest – da bleiben sie ihren Mestizo-Vorbildern<br />
aus dem Süden voll und ganz treu.<br />
Jedes Los gewinnt<br />
– bei der Tombola!<br />
© Christopher Glanzl<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Liebe FestbesucherInnen!<br />
Sturm & Klang und die Sprache sind<br />
die Themen unseres heurigen Herbstfestes,<br />
das wir wie immer gemeinsam<br />
mit der Brunnenpassage veranstalten.<br />
Ein köstliches Programm für Groß &<br />
Klein, Improvisationstheater, Musiker<br />
auf Stelzen ...<br />
Ich wünsche uns allen viel Spaß beim<br />
Fest und möchte Sie noch besonders<br />
auf 2 Dinge aufmerksam machen:<br />
Schlagwörter-Durchblick<br />
Schau’n Sie auf Seite 12, und wenn<br />
Sie eine Idee haben, rein damit in die<br />
Schlagwörter-Box beim Herbstfest.<br />
Sturm-Verkostung<br />
die Ihnen Meister ihres Faches an beiden<br />
Festtagen bieten.<br />
Ihr Johann Marvan<br />
Obmann der IG Kaufleute Brunnenviertel<br />
@ Stefan Liewehr<br />
Ab 18 Uhr in der Brunnenpassage<br />
Herzlich willkommen zum stürmischen<br />
musikalisch-kulinarischen Programm<br />
gegenüber Brunnengasse 72<br />
18.30 Uhr<br />
Wer weiß was?<br />
Impro-Theater mit Maria Magdalena<br />
Leeb und Anita Zieher.<br />
Zieher und Leeb stellen sich Fragen,<br />
die man nicht mit Hilfe eines Lexikons<br />
beantworten kann!<br />
Begleiten Sie Zieher und Leeb auf<br />
einer Reise durch das Brunnenviertel,<br />
und stellen Sie Fragen rund um das<br />
Viertel und das Leben.<br />
Wer weiß, was sie alles wissen!<br />
20 Uhr<br />
La Masutra<br />
Eine absolut tanzbare Mischung:<br />
typische Mestizo-Klänge wie Ska,<br />
Reggae, Latin und Sprechgesang mit<br />
einem Schuss „Neue Österreichische<br />
Volksmusik“. Charakteristisch für die<br />
Band ist die Sprachvielfalt ihrer Texte:<br />
Spanisch, Englisch, Deutsch, Luxemburgisch<br />
und die österreichische<br />
Mundart Vorarlbergerisch.<br />
24 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Samstag.<br />
Inhalt<br />
2 12. <strong>Brunnenviertler</strong> Herbstfest<br />
4 StraßenKunstFest – Nachlese<br />
6 Was tut sich sonst in Ottakring?<br />
8 Für Sie da,<br />
die IG Kaufleute Brunnenviertel<br />
10 Klein- und Mittelbetriebe<br />
12 Sprachkunst ganz sprich wörtlich<br />
14 Kürbis, Sturm & rote Rüben<br />
16 ... arbeiten für Sie ...<br />
… feiern mit Ihnen!<br />
© Ernst Mateovics<br />
Sturm von hervorragenden<br />
ProduzentInnen gibt es für<br />
Sie zum Verkosten<br />
2 brunnenviertler | September 2013
12. <strong>Brunnenviertler</strong> Herbstfest<br />
Samstag, 5. Oktober<br />
Von 12 – 18 Uhr auf der Piazzetta<br />
vor Staud’s Pavillon erwartetet Sie:<br />
12 – 15 Uhr<br />
Chilifish, Groove & Humor am Stiel<br />
Die 4 groovenden Riesen (2,5m) mit<br />
Saxophon, Ukulele, Didgeridoo, Human<br />
Beatbox und Texten aus dem<br />
Leben in österreichischer Mundart<br />
und Englisch haben uns bereits beim<br />
StraßenKunstFest begeistert.<br />
14 – 18 Uhr<br />
WienXtra für Kleine und Große<br />
Spaß für Kinder und Eltern, Buttons<br />
zum Selbermachen, eine von vielen<br />
Möglichkeiten<br />
Um 18 Uhr in der Brunnenpassage<br />
geht es weiter:<br />
Bezirksvorsteher Franz Prokop<br />
begrüßt uns und gibt den Auftakt zum<br />
© siete fontanas<br />
la orquesta de las siete fontanas – Saxophon und Akkordeon, Klarinette, Flöte, Klavier und<br />
Perkussion: Musik aus Südamerika, vom Balkan, aus der Klezmer-Tradition. Seelenmusik,<br />
die groovt und swingt und wärmt und mitreißt und beweist, dass die Welt noch nicht völlig<br />
verloren sein kann.<br />
Brunnenchor<br />
100 Münder singen mehrstimmige<br />
Lieder aus aller Welt unter der Leitung<br />
von Ilker Ülsezer<br />
Große Tombola-Hauptpreisziehung<br />
Jedes Los gewinnt, und Sie haben<br />
die Chance auf einen Haupttreffer –<br />
vorausgesetzt, Sie erwerben ein Los.<br />
20 Uhr<br />
la orquesta de las siete fontanas<br />
14 MusikerInnen – Sound, Rhythmus<br />
und Good Vibrations für Sie im 16.<br />
21 Uhr<br />
Auf der Bierschaukel<br />
In Bier aufgewogen wird, wer das Los<br />
beim Gewinnspiel gezogen hat.<br />
21.30 Uhr<br />
la orquesta de las siete fontanas<br />
spielt weiter für uns auf<br />
24 Uhr<br />
Das war das <strong>Brunnenviertler</strong> Fest<br />
© Michael Kobler<br />
Chilifish – Bezirksvorsteher Franz Prokop und Johann Marvan, der Obmann der IG Brunnenviertel,<br />
bestaunten sie beim StraßenKunstFest.<br />
brunnenviertler | September 2013 3
Straßen Kunst Fest<br />
Ernst Mateovics<br />
Ernst Mateovics<br />
Das war ein Ding, ich meine nicht das<br />
Ottakringding, darüber berichten wir<br />
ein paar Seiten später. Niemand hätte<br />
Ende 2012 erahnt, dass so ein Ding<br />
stattfinden könnte.<br />
Wir waren betrübt. SOHO wandert<br />
nach Sandleiten aus. Und wir? Was<br />
sind wir jetzt? Ein Künstlerviertel ohne<br />
Kunstevent? Aber doch ein Viertel, in<br />
dem viele Künstler leben. Wie und wo<br />
andocken? Plötzlich waren wir selber<br />
gefordert, denn die SOHO-Initiatorin<br />
Ula Schneider und ihr Team sind jetzt<br />
draußen im Westen von Ottakring.<br />
Und wer ist da? Unsere schüchterne<br />
Frage wurde beantwortet. Zuerst von<br />
der Brunnenpassage – ja, machen wir<br />
doch mehr als ein gemeinsames<br />
Herbstfest – und langsam von immer<br />
mehr Einzelpersonen und Initiativen ...<br />
Zu NONO-NonstopNordzeile gesellte<br />
sich eine Gruppe zur Belebung der<br />
Westzeile, beides geografisch vom<br />
Park aus zu sehen. Das [galerie]studio<br />
38, das auch Veranstaltungen im CI –<br />
Café Club International – organisiert,<br />
Galerie AU in der Brunnengasse,<br />
Töchter der Kunst in der Schellhammergasse,<br />
die Volkshochschule<br />
Ottakring, die Kulturkuppel, beteiligt<br />
im Rahmen der Bezirksfestwochen,<br />
und Grundstein, die Künstlerinitiative<br />
in der Grundsteingasse ...<br />
Plötzlich war es ein riesiges Ding,<br />
das <strong>Brunnenviertler</strong> StraßenKunstFest<br />
mit KunstHandWerkMarkt, TrapezkünstlerInnen,<br />
StraßenmusikerInnen<br />
mit und ohne Stelzen, gemeinsamem<br />
Tanz, Trommelumzügen, dazwischen<br />
ein Werkelmann und Nightshopping<br />
am Brunnenmarkt.<br />
Ob wir das wieder machen wollen?<br />
Diesen Wahnsinn – arbeitsintensiv,<br />
sehr risikoreich, aber großartig! Unterstützt<br />
hat uns der strahlende Sonnenschein,<br />
ohne den wären wir finanziell<br />
„baden“ gegangen, der Bezirk, die<br />
Wiener Einkaufsstraßen, das Wiener<br />
Marktmanagement, die GB Ottakring,<br />
unsere gute Laune und die vielen<br />
Menschen, die gekommen sind.<br />
Wir bedanken uns ganz besonders<br />
beim Marktamt und den vielen, die wir<br />
hier nicht erwähnen können. Und wir<br />
blicken selber fragend in den<br />
Sommer 2014 ...<br />
Brigitta Maczek für die IG Brunnenviertel<br />
Sarah Gangl<br />
Marion Widua<br />
Ernst Mateovics<br />
Sarah Gangl<br />
4 brunnenviertler | September 2013
Nachlese<br />
Für ihr persönliches Engagement danken<br />
wir denen, die dieses Fest mitgestaltet<br />
haben:<br />
Gordana Crnko für ihre großartige<br />
künstlerische Leitung<br />
Gerald Kerbl, der als der rechtlich<br />
Festverantwortliche Ruhe bewahrte,<br />
als das Fest größer und größer wurde<br />
Johann Marvan, der als Obmann der<br />
IG Brunnenviertel voll dahinter stand<br />
Hans Weiser, der als Finanzminister<br />
Zuversicht zeigte<br />
Manuela Kopetzky, die Einkaufsstraßenmanagerin<br />
der IG, die den Kontakt<br />
mit den Behörden aufrecht erhielt<br />
Karl Machulka, Marktmanager und<br />
Mann am Strom, der alle versorgte,<br />
auch mit der nötigen Spannung<br />
Cris Nessman, der die Nord- und die<br />
Westzeile zum Leben erweckte<br />
Christine Pavesicz-Kerbl, die Souveräne<br />
an der Tischausgabe für den<br />
KunstHandWerksMarkt<br />
Kurt Smetana, für Festmoderation<br />
und Gastfreundschaft in der GB-<br />
Ottakring, wo viele Koordinationsgespräche<br />
stattgefunden haben<br />
Franz Prokop, Bezirksvorsteher und<br />
Unterstützer des pulsierenden Lebens<br />
in Ottakring.<br />
Ernst Mateovics<br />
Ernst Mateovics<br />
Marion Widua<br />
Töchter der Kunst @ Stefanie Eisl<br />
Marion Widua<br />
Michael Kobler<br />
Ernst Mateovics<br />
Ernst Mateovics<br />
Marion Widua<br />
brunnenviertler | September 2013 5
Was tut sich sonst in<br />
Johanna Müller (Hrsg.): „Das Ottakringding“<br />
Verlagshaus Hernals, 2013, 102 Seiten,<br />
€ 22,90, ISBN 978-3-902744-87-6<br />
Das Ottakringding<br />
Das ist ja ein Ding: Da steht eine Kuh<br />
mitten am Yppenplatz. Schuld ist Jon.<br />
Er spricht Spanisch, Johanna Müller<br />
nicht, trotzdem verstand man sich,<br />
und er ersann die Titelheldin dieser<br />
Geschichte mit vielen Episoden. Jede<br />
von einem anderen Menschen erzählt.<br />
Von jungen Damen, die gern das<br />
Mädchencafé Peppa besuchen, von<br />
einem, der in seiner Jugend auf allen<br />
Fußballplätzen in und um Ottakring zu<br />
Hause war, von einer, die sich noch<br />
an Kuhställe in Ottakrings Hinterhöfen<br />
erinnert ...<br />
Die Herausgeberin Johanna Müller hat<br />
die vielen AutorInnen in Cafés, Parks,<br />
in Geschäften und auch übers Internet<br />
gefunden. Leute unterschiedlichen<br />
Alters, die Ottakring lieben und ihre<br />
Persönlichkeit und Gedankenwelt in<br />
diese höchst amüsante und skurrile<br />
Novelle einbauen und sie auch liebevoll<br />
illustrieren.<br />
Johanna Müller, geboren in Berchtesgaden,<br />
studierte Sprachkunst an der<br />
Universität für angewandte Kunst in<br />
Wien und ist Vorstandsmitglied des<br />
Kulturvereins BIB Buch im Beisl.<br />
Lesungen von BIB ab Oktober<br />
wieder im Kunstraum Ewigkeitsgasse,<br />
Thelemangasse 6, donnerstags 20 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> erste Autor wird Peter Rosei sein.<br />
www.buchimbeisl.at<br />
Im Weinhaus Sittl<br />
Die letzten Sommerlesungen des<br />
Ersten Wiener Lesetheaters und Zweiten<br />
Stegreiftheaters im Gastgarten:<br />
26. August: Es darf gelacht werden!<br />
Heinz-Erhardt-Abend<br />
2. September: Dan Rosen<br />
Die Henkersmahlzeit (Last Supper)<br />
9. September: Johann Nestroy<br />
Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab<br />
16. September: August v. Kotzebue<br />
<strong>Der</strong> Wirrwarr<br />
23. September: Joe Berger, Märchen<br />
Beginn jeweils Montag 19 Uhr,<br />
bei Schlechtwetter im Pelikanstüberl, beides<br />
im Weinhaus Sittl Lerchenfelder Gürtel 51<br />
Bei der Babykleidertauschparty kann Kleidung<br />
mitgebracht und getauscht werden.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt von 3 Euro kommt einem Afrika-<br />
Projekt der Kindernothilfe zugute.<br />
29. 8., 14-18 Uhr, <strong>Dellago</strong>, Payergasse 10<br />
Berlin – Wien – Ottakring<br />
Politik & Poesie: Gespräche über das<br />
Schreiben angesichts großer gesellschaftlicher<br />
Fragen. Zwei fanden im<br />
Juni in Berlin statt, zwei werden im<br />
Oktober in Wien sein. Renommierte<br />
AutorInnen bedenken im Wechselgespräch<br />
und aus unterschiedlicher Perspektive<br />
ihre Rolle: mit welcher Einsicht<br />
schreiben sie, wie begegnen sie<br />
der Sehnsucht der Menschen nach<br />
Wahrheit? Wie wird der unerwartete<br />
Gedanke geschöpft, der für zukünftiges<br />
Verhalten nützlich ist?<br />
22. 10., 20 Uhr im Café Kandinsky<br />
lesen und diskutieren:<br />
Katja Lange-Müller, *1951 in Berlin<br />
Lichtenberg, Kleist- und Bachmann-<br />
Preis<br />
Maja Haderlap, *1961 in Bad Eisenkappel,<br />
Bachmann-Preis<br />
Ditha Brickwell, *1941 in Wien,<br />
Kreisky-Preis für das politische Buch<br />
Klaus Zeyringer, *1953 in Graz, Literaturkritiker,<br />
Professor für Germanistik,<br />
Verfasser einer umfassenden Literaturgeschichte<br />
Österreichs, wird die<br />
Gesprächsregie übernehmen.<br />
24. 10., 20 Uhr Brunnenpassage<br />
Ulrike Draesner, *1962 in München,<br />
Preis der Literaturhäuser u.a.<br />
Dimitré Dinev, *1968 in Plovdiv, sein<br />
Roman „Engelszungen“ ist ein Pano -<br />
rama bulgarischer Geschichte und<br />
Wirklichkeit<br />
Zdenka Becker, *1951 in Cheb, „<strong>Der</strong><br />
größte Fall meines Vaters“ zeigt die<br />
tschechoslowakische Gesellschaft<br />
Ditha Brickwell bittet Frederic Morton,<br />
*1924 in Wien, Schriftsteller und Journalist,<br />
New York, zum Gespräch<br />
Uli Scherer, *1953 in Villach, genreübergreifende<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Ernst Jandl, Deutscher Kleinkunstpreis,<br />
Gründungsmitglied des Vienna<br />
Art Ochestra, übersetzt Gehörtes in<br />
Klavierimprovisationen.<br />
Verein Welt & Co, Literaturhaus Berlin und<br />
das Österreichische Kulturforum Berlin<br />
6 brunnenviertler | September 2013
Ottakring?<br />
Rolf Schwendter<br />
Nicht nur das 1. Wiener Lesetheater,<br />
das jeden Sommer im Weinhaus Sittl<br />
gastiert, auch das Brunnenviertel<br />
dankt Dir auf das Herzlichste.<br />
Beargwöhnt als Ungarischer, wuchs<br />
Rolf Schwendter zweisprachig in der<br />
Hasnerstraße auf, promovierte in<br />
Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften<br />
und auch in der Philosophie.<br />
1959-67 koordinierte er eine „Gruppe<br />
zu Wissenschaft und Kunst“<br />
1968-70 bei der Zeitschrift „song“<br />
1968-71 trat er als Liedermacher auf<br />
1971 erschien die erste Auflage seiner<br />
Theorie der Subkultur<br />
1971-1974 Dozent am Institut für<br />
Politische Wissenschaft der Universität<br />
Heidelberg<br />
1975-2003 Professor für Subkultur-<br />
Forschung an der Universität Kassel<br />
1992-2002 war er Vorstandsmitglied<br />
der „IG Freie Theaterarbeit“ in Wien<br />
2001-2005 Präsident der Internationalen<br />
Erich Fried Gesellschaft<br />
Seit Juni 2006 Präsident der Grazer<br />
Autorinnen- & Autorenversammlung<br />
2008 erhielt er das „Marburger<br />
Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte“<br />
der Humanistischen Union.<br />
<strong>Der</strong> Bockkeller in der Gallitzinstraße 1 – hier ist „das Wiener Volksliederwerk“ zu Hause<br />
Do 5.9., 19.30, Einkaufs-8el & Wiener Lieder in Alt-Ottakring<br />
„Alt-Ottakring – Das Einkaufs-8el“, der<br />
Schwester-Einkaufsstraßenverein, hat<br />
die letzten Jahre Benefizabende in der<br />
Tschauner Bühne veranstaltet und mit<br />
dem Erlös den Kinderspielplatz des<br />
Wilhelminenspitals mit Geräten ausgestattet.<br />
<strong>Der</strong> Spielplatz ist nun fertig,<br />
und der Verein wendet sich einem<br />
neuen Projekt, der Förderung junger<br />
Talente, zu. Dem Verein ist es wichtig,<br />
einerseits seinen Stammkunden mit<br />
dieser Veranstaltung etwas Neues zu<br />
bieten und anderseits die Jugend zu<br />
fördern.<br />
Am 5. September feiern die Kaufleute<br />
den ersten 8el-Musikabend im Bockkeller.<br />
Auf dem Programm steht<br />
neben der erlesenen Küche auch die<br />
ideale Musikbegleitung – fruchtig,<br />
frisch, zeitweise vollmundig – mit starkem<br />
Abgang.<br />
Es spielen auf: Steinberg & Havlicek:<br />
Traude Holzer und Peter Havlicek<br />
werden Wiener Lieder vom Feinsten<br />
servieren. Weiterer Programmpunkt:<br />
Rutka und Steurer: Dieses Duo<br />
spannt in altbewährter Weise den<br />
musikalischen Bogen von urtümlichen<br />
Wienerliedern aus der untersten Lad‘<br />
über neueres Liedgut hin zu eigenen<br />
Kreationen.<br />
<strong>Der</strong> Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
wird für das Knöpferl-Projekt des Wiener<br />
Volksliedwerkes verwendet. Alte<br />
Knopfharmonikas werden generalüberholt<br />
und an junge Knöpferl-Talente<br />
weitergegeben. <strong>Der</strong> Abend verspricht<br />
auch musikalisch Feinstes. Die<br />
Eintrittskarten, VK € 20, AK € 22, sind<br />
bei vielen Mitgliedsbetrieben von Alt-<br />
Ottakring erhältlich.<br />
www.alt-ottakring.at<br />
Nebenbei war er Zentralfigur von<br />
Bewegungen wie den Gesundheitsläden,<br />
der deutschen Antipsychiatrie<br />
und des Mannheimer Kreises „Kritische<br />
Psychiatrie“, des Theoriearbeitskreises<br />
Alternative Ökonomie in der<br />
AG SPAK. Er baute die „Sozialpolitische<br />
Gesellschaft“ auf, betreute das<br />
jährliche Mainzer Festival „Open Ohr“<br />
und sang gelegentlich auf Tagungen<br />
in Evangelischen Akademien. Und bis<br />
zuletzt organisierte er am 1.9. in Wien<br />
den Antikriegs-Tag.<br />
Rolf Schwendter lebte in Wien und<br />
Kassel, wo er am 21. Juli verstorben<br />
ist. Wir sind stolz auf Dich, den Ungarischen<br />
aus der Hasnerstraße, und<br />
danken Dir für Dein Engagement.<br />
brunnenviertler | September 2013 7
Für Sie da<br />
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Sie schreiben Ihre Karriere, wir<br />
haben das Zeug dazu.<br />
Ottakringer Straße 23<br />
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Mo 13-18, Di – Fr 10-18,<br />
Sa 10-15 Uhr,<br />
Veronikagasse 25<br />
T: 40 63 354, www.vinzi.at<br />
5 Hotel Donauwalzer<br />
Café/Bar 24 Stunden geöffnet.<br />
Öffentlich zugänglicher Wellness -<br />
bereich. „All you can eat“ Frühstücksbuffet<br />
tägl. bis 10 Uhr<br />
Ottakringer Str. 5, T: 405 76 45<br />
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6 <strong>Dellago</strong> –<br />
Das Lokal am Yppenplatz<br />
Szenebar und italienische Spezialitäten,<br />
Küche bis 22 Uhr<br />
Tägl. 9 – 24 Uhr, Fr – Sa bis 2 Uhr<br />
Winter: ab 11 Uhr, Sa ab 9 Uhr<br />
Payergasse 10, T.: 95 747 95<br />
www.dellago.at<br />
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geschrieben. Gerne beraten wir<br />
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Sozialökonomisches Projekt<br />
Handwerkliche Dienstleistungen,<br />
Spezialitäten & Kunsthandwerk<br />
Stand 165 am Yppenmarkt, Höhe<br />
Payergasse 14, Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />
Sa 10-17 Uhr, T: 585 19 03-40,<br />
marktplatz.yppenplatz@caritas-wien.at<br />
Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien.<br />
mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger & Herausgeber und Redaktion: Interessensgemeinschaft<br />
der Kauf leute Brunnenviertel in Neulerchenfeld, Neulerchenfelder Straße 33,<br />
1160 Wien, Obmann: Johann Marvan; Endkorrektur: Christine Pavesicz-Kerbl; Fotocredits<br />
bei den Bildern; Graphik-Design/ Produktion: Sibylle Gieselmann; Druck: Druckerei<br />
Berger; Auflage: 42.000 Stück. Offenlegung lt. § 25 Mediengesetz: <strong>Der</strong> <strong>Brunnenviertler</strong><br />
ist ein unabhängiges Medium, das sich zu 100% im Besitz des Vereines befindet. Es<br />
dient der Information über Aktionen und Veranstaltungen des Vereins und dessen Mitgliedern,<br />
sowie über das gesellschaft liche und wirtschaftliche Leben im Brunnenviertel.<br />
... das eine und das andere schreibt und fotografiert Brigitta Maczek<br />
8 brunnenviertler | September 2013
die IG Kaufleute Brunnenviertel<br />
9 Kiosk Perzel<br />
Mit Rauch geht’s auch!<br />
Mo bis Do 6 – 12.30, 15 – 18.30;<br />
Fr 6 – 18.30 durch gehend;<br />
Sa 6 – 13 Uhr<br />
Nordzeile,<br />
Yppengasse/Payergasse<br />
16 Schuhe Hanzl<br />
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Brunnenmarkt Stand 26<br />
vor Brunnengasse 42<br />
10 Bäckerei Gül<br />
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T: 406 91 88<br />
www.friseur-marija.com<br />
11 Staud’s Wien<br />
Süß & sauer<br />
Di bis Sa 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Fr auch 15.30 – 18.00 Uhr<br />
Ecke Brunneng./Schell -<br />
hammergasse, T: 406 88 05,<br />
F: Dw 12, www.stauds.com<br />
18 Café Concerto<br />
Konzerte – Sessions – DJs ...<br />
Di – Sa ab 19 Uhr<br />
(Keller ab 21 Uhr),<br />
So, Mo Ruhetag<br />
Lerchenfelder Gürtel 53<br />
www.cafeconcerto.at<br />
12 Fleischhauerei Sterkl<br />
Fleisch- & Wurstwaren<br />
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Mo, Mi 7-14; Di, Do, Fr 7-18;<br />
Sa 6.30-13 Uhr<br />
Brunnengasse 62<br />
T: 406 47 15<br />
19 Marvan TAM GmbH<br />
Installationen-Heizung-Bad<br />
Wir verkaufen auch Glühbirnen<br />
Neulerchenfelder Str. 33<br />
T: 406 31 63, F: 406 52 47<br />
www.marvan.at<br />
14 Käseparadies<br />
Unsere Käsespezialitäten vom Feinsten<br />
schmecken jeder Käsemaus!<br />
Azmi Ersoy KEG, Brunnenmarktstand<br />
84<br />
T: 0699-1121311-4 und -5<br />
E: ugurersoy1@gmail.com<br />
13 Vorarlberger Käsestand<br />
Käse aus dem Ländle, internationale<br />
Spezialitäten, Nüsse, Trockenfrüchte<br />
Sefik Beyti Özcan KG<br />
Marktstand vor Brunnengasse 67<br />
T: 0676-477 29 30<br />
E: sefikbeytiozcan@yahoo.com<br />
21 REMAprint-Litteradruck<br />
Offsetdruck & Digitaldruck<br />
Bücher, Magazine, Broschüren,<br />
Plakate, Folder, …<br />
Neulerchenfelder Straße 35<br />
T: 403 89 26, www.remaprint.at<br />
www.litteradruck.at<br />
20 Bassena 33<br />
Wiener Kaffeehaus<br />
Klatsch und Tratsch im Brunnenviertel.<br />
Mo – Fr 7-22 Uhr,<br />
Sa 8-20 Uhr, Events bis 24 Uhr<br />
Neulerchenfelder Str. 33<br />
T: 49023661, bassena33@chello.at<br />
15 Blumen Weiser<br />
Blumenwaren, Gestecke<br />
Es grünt so grün, wenn<br />
Brunnenmarkts Blüten<br />
blühen!<br />
Brunnengasse 59,<br />
T/F: 409 04 39<br />
<strong>Der</strong> brunnenviertler ist auch<br />
im Netz zu finden:<br />
www.brunnenviertel.at<br />
auf <strong>Brunnenviertler</strong> Magazin<br />
klicken.<br />
22 PSG<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
Mag. Michael Perner<br />
1020 Wien,<br />
Nordbahnstraße 36/3/2/3<br />
T: 523 74 93-30, F: 523 74 93-33<br />
www.psg.at<br />
brunnenviertler | September 2013 9
© Sibylle Gieselmann<br />
Marvan TAM und REMAprint-Litteradruck, Nachbarbetriebe auf der Neulerchenfelder Straße – Die Fotografischen Eindrücke von Lieferung<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
kurz KMUs, sind der Motor der Wirtschaft<br />
und gemeinsam der größte<br />
Arbeitgeber in Österreich. Seit 2005<br />
definiert die EU Kleinstunternehmen<br />
mit bis zu 9 Mitarbeitern, kleine bis 49<br />
und mittlere bis 249 Beschäftigte.<br />
In der EU, erläutert ein Handbuch der<br />
europäischen Kommission 2006, gibt<br />
es etwa 23 Millionen KMUs. Das sind<br />
99% aller EU-Unternehmen, und sie<br />
beschäftigen 75 Millionen Menschen.<br />
Über 50% der Wiener Betriebe sind<br />
EPUs, Einpersonen-Unternehmen.<br />
Bleiben wir in Ottakring?<br />
Diese Frage stellt sich immer, wenn<br />
Veränderungen – Modernisierung,<br />
Sanierung der Betriebsgebäude oder<br />
die Vergrößerung des Unternehmens<br />
anstehen.<br />
REMAprint-Litteradruck<br />
Sonja Ruß: Diese Frage haben wir<br />
2012 mit unserem SOHO-Projekt<br />
„Leere Lokale – Lokale Leere“, an<br />
dem KünstlerInnen, StadtplanerInnen<br />
... beteiligt waren, thematisiert.<br />
Und wir haben sie mit Ja beantwortet.<br />
Unsere Druckerei hat sich mit<br />
„Litteradruck” erweitert, unsere Be -<br />
triebsräume auch. Eine neue Druckmaschine<br />
und zusätzlicher Lagerplatz<br />
bei Marvan TAM, garantieren eine<br />
noch höhere Qualität der Zeitschriften,<br />
Bücher, Kataloge, Broschüren, Flyer,<br />
Plakate, Folder und Geschäftsausstattungen.<br />
Wir sind Spezialisten für<br />
den Bogenoffset- und Digitaldruck<br />
und haben eine hauseigene Buchbinderei.<br />
REMAprint-Litteradruck<br />
Neulerchenfelder Straße 35<br />
Marvan TAM<br />
Albert Marvan: 1990 habe ich das<br />
zweigeschossige Kleinod auf der<br />
Neulerchenfelder Straße 33 erworben<br />
und meinen Installationsbetrieb hier<br />
angesiedelt, 2005 den Schauraum<br />
eröffnet, und jetzt war es wieder einmal<br />
Zeit zu renovieren. Diesen idyllischen<br />
Hof haben wir gerne, aber nur<br />
zu Festen, zur Vereinssitzung oder zu<br />
SOHO verwendet. Warum sollte er<br />
nicht auch anderen Menschen zur<br />
Verfügung stehen? Und ein Stamm-<br />
lokal im eigenen Haus, das wäre doch<br />
auch etwas ganz Feines. So ist die<br />
„Bassena 33“ mit einem Gastgarten<br />
im Hof entstanden. Unser Team<br />
schätzt den Mittagstisch, die Leute<br />
von der REMA auch, so intensivieren<br />
sich nachbarschaftliche Kontakte.<br />
Auch so manche Kunden freuen sich,<br />
wenn wir bei schönem Wetter ein<br />
Beratungsgespräch im Freien fortsetzen<br />
können. Zum Schauraum sind es<br />
ja nur ein paar Schritte, zu den vielen<br />
Katalogen auch.<br />
Umfassende Beratung und sorgfältige<br />
Planung sind die wichtigsten Schritte<br />
zu Ihrem neuen Bad, zu Ihrer neuen<br />
Heizung oder was immer Sie für Ihre<br />
Wohlfühloase im Bereich alternativer<br />
Energiegewinnung vorhaben.<br />
Wir informieren uns laufend über neue<br />
Entwicklungen.<br />
Zum Beispiel: <strong>Der</strong> LinearSpiegel, eine<br />
sehr interessante, kostengünstige<br />
neue Technologie der Firma Isomorph<br />
zur Nutzung der Sonnenenergie in<br />
unseren Breitengraden. Wir freuen<br />
uns auf ein Gespräch über Ihre Wünsche<br />
und Vorstellungen.<br />
Marvan TAM, Ihr Installateur/Solarteur<br />
Neulerchenfelder Straße 33, www.marvan.at<br />
10 brunnenviertler | September 2013
und Aufbau der neuen Druckmaschine und der detaillierte Blick in das Geschehen des Druck-Alltags – festgehalten von Sibylle Gieselmann<br />
Staud’s Wien<br />
Hans Staud: Hinaus auf die grüne<br />
Wiese oder an dem Produktionsstandort<br />
in der Hubergasse 3 bleiben,<br />
an dem schon mein Vater das Sauerkraut<br />
eingeschnitten hat?<br />
Meine Liebe zum Brunnenviertel, in<br />
dem ich und die meisten meiner Mitarbeiter<br />
leben, ist das eine. Diese<br />
Marmelademanufaktur bei laufendem<br />
Betrieb umfassend zu revitalisieren ein<br />
anderes, schwer zu lösendes Thema.<br />
Wir freuen uns, eine Lösung zwischen<br />
den beiden Extremen, eine prima Zwischenlösung<br />
gefunden zu haben.<br />
Gleich hinter der Grenze in Hernals, in<br />
der Steinergasse 12: Alois Plöckinger<br />
stellte seine Gurkerlverarbeitung ein<br />
und Staud’s die Produktionsräume<br />
zur Verfügung. Natürlich brauchte es<br />
auch hier umfangreiche bauliche und<br />
infrastrukturelle Maßnahmen, bevor<br />
wir die ersten fein gekochten Früchte<br />
in unsere achteckigen Gläser füllen<br />
konnten.<br />
Und wir haben alle gewonnen. Alois<br />
Plöckinger arbeitet weiter an seinem<br />
Standort, wir bleiben in der Nähe und<br />
haben Zeit gewonnen, die großen<br />
Schritte an unserem Standort in Ruhe<br />
und mit Sorgfalt zu gehen. Schön,<br />
dass Nachbarschaft so funktioniert.<br />
Staud’s Wien, Hubergasse 3<br />
www.stauds.com<br />
Blumen Weiser<br />
Hans Weiser: Auch wir haben einen<br />
Schritt vorwärts getan. Unser neuer<br />
Marktstand erleichtert uns täglich die<br />
Arbeit des Aus- und Einräumens. Das<br />
schont uns und unsere Blumen, das<br />
erfreut uns und unsere KundInnen.<br />
Ilse Weiser: Aus Ottakring hinaus<br />
treibt mich der Sommer in unseren<br />
Garten. Und auch dort sammle ich<br />
Erfahrungen, die ich an KundInnen<br />
weitergeben kann. Jetzt sind wir wieder<br />
für Sie da.<br />
Mit Dahlien, Astern, Zyklamen ... und<br />
allem, was der nahende, farbenfrohe<br />
Herbst uns bietet.<br />
Blumen Weiser, Brunnengasse 59<br />
Die IG Brunnenviertel<br />
Die Interessensgemeinschaft der<br />
Kaufleute des Brunnenviertels in Neulerchenfeld<br />
ist im wahrsten Sinne des<br />
Wortes eine Gemeinschaft. Das gibt<br />
Freude und Chancen. Dem Druck von<br />
Konzernen und Einkaufstempeln<br />
standzuhalten, ist nicht leicht. Wir verbünden<br />
uns untereinander und mit<br />
Ihnen. Denn Sie entscheiden bei jeder<br />
Anschaffung für Ihr tägliches Leben,<br />
wem Sie Ihr Vertrauen schenken.<br />
Auf ein gutes Miteinander!<br />
IG Kaufleute Brunnenviertel<br />
c/o Albert Marvan, Neulerchenfelder Str. 33<br />
Bassena 33 Gastgarten<br />
Feiern Sie Ihre Feste in persönlicher<br />
Atmosphäre unter freiem Himmel, jenseits<br />
des hektischen Getriebes der<br />
Stadt. Was Sie Ihren Gästen bieten<br />
wollen, besprechen Sie einige Tage<br />
vorher mit Charly Haberfellner.<br />
Spitzenweine und gepflegtes Bier,<br />
gezapft von der Bassena, runden Ihre<br />
Speisenauswahl ab. Was Sie sonst<br />
noch bieten wollen, einen Heurigenliederabend,<br />
eine Kabaretteinlage ... vereinbaren<br />
Sie ebenfalls gleich persönlich<br />
mit dem Chef. Wir freuen uns mit<br />
Ihnen, über Ihr gelungenes Fest!<br />
Wer weit voraus denkt, reserviert im<br />
Lokal für seine Weihnachtsfeier.<br />
Gastgarten der Bassena 33 mit persönlicher<br />
Atmosphäre, Neulerchenfelder Straße 33<br />
brunnenviertler | September 2013 11
Sprachkunst ganz<br />
© Ernst Mateovics<br />
Ein Nierenbolero ist schnell gehäkelt, für alle<br />
die sich ihr Gefühlsorgan leicht verkühlen<br />
Hand aufs Herz<br />
Wer verwendet sie nicht, die alten<br />
Sprichwörter, wenn ihr/ihm etwas an<br />
die Nieren geht, eine Laus über die<br />
Leber gelaufen ist, Unangenehmes<br />
einen magerlt, einem die Galle hochkommt<br />
...<br />
Schon die alten Chinesen wussten,<br />
dass die unterschiedlichen Gefühle<br />
jeweils bestimmte Organe belasten<br />
und umgekehrt Organschwächen<br />
psychische Zustände begünstigen.<br />
<strong>Der</strong> eine hat’s mehr mit der Niere,<br />
der andere mehr mit dem Magen.<br />
Schlagende Wörter<br />
Damit sind nicht die Begriffe gemeint,<br />
die im Sachregister aufgelistet sind,<br />
um das Buch an der betreffenden<br />
Textstelle aufschlagen zu können.<br />
Schlagwörter, und auch das ist nicht<br />
neu, können ganze Wertvorstellungen<br />
transportieren und sich so im Unterbewusstsein<br />
vieler festkrallen.<br />
Achtung Sprachpolizei!<br />
Die humoristische Radiosendung von<br />
Karl Hirschbold wurde 1952-1978<br />
475-mal ausgestrahlt. Aufs Korn genommen<br />
wurde die schludrige Umgangssprache,<br />
also alles, was gegen<br />
die Gesetze der Grammatik ist. Ab<br />
1977 erschien seine Kolumne Pirschgänge<br />
im Sprachrevier in der Presse,<br />
später auch in Buchform.<br />
Achtung Schlagwort!<br />
Eine solche Radiosendung in vielen<br />
Folgen würde ich mir wünschen. Eine,<br />
die Worthülsen auf den Grund geht<br />
und die mit ihnen transportierten<br />
Inhalte untersucht, z.B.:<br />
Leistungsträger<br />
Einer der die Leistung eines anderen<br />
wegträgt und daran verdient.<br />
Wahlsieger<br />
Jede Partei, die sich um ein paar %<br />
Punkte gegenüber der letzten Wahl<br />
verbessern konnte. Im Fußball hat<br />
man verloren, wenn man zwar mehr<br />
Tore als das letzte Mal, aber weniger<br />
als der Gegner geschossen hat.<br />
Hausaufgaben<br />
sollen die schlimmen EU-Schüler –<br />
Griechenland ... erledigen. Traurige<br />
Realität: 25% der Bevölkerung und<br />
50% der Jugendlichen sitzen wirklich<br />
zu Hause, eine Aufgabe außer Haus,<br />
bezahlt, haben sie nicht.<br />
Steuerflüchtlinge<br />
verzweifelt auf der Suche nach Asyl in<br />
Steueroasen – wer keine findet, dem<br />
droht, seinen rechtmäßigen Obolus<br />
für die Gesellschaft, in der er gerne<br />
lebt, zu bezahlen.<br />
Schlagwörter-Durchblick<br />
Sie denken jetzt an ein ganz bestimmtes<br />
Wort, dessen Bedeutung Sie anders<br />
verstehen, als es medial verwendet<br />
wird? Wir bitten um Ihren Beitrag!<br />
Aufschreiben, beim <strong>Brunnenviertler</strong><br />
Herbstfest in die „Schlagwörter-Box“<br />
werfen. Bitte mit Namen, Adresse, Telefon,<br />
E-Mail für allfällige Rückfragen.<br />
Die prägnantesten Klarstellungen werden<br />
im nächsten brunnenviertler veröffentlicht.<br />
Es gilt die Entscheidung<br />
der Sprach-Jury.<br />
In die „Schlagwörter-Box“ am 4./5. Oktober,<br />
vielleicht im nächsten Heft ab 12. November<br />
Nuancen einer Sprache<br />
Man braucht nicht Wien, Vorarlberg<br />
und Berlin zu bemühen, um sprachliche<br />
Unterschiede zu erkennen. Meist<br />
wird man schon innerhalb einer Familie<br />
fündig. Die Jugend spricht eben<br />
ihre eigene Sprache. Nicht nur das<br />
Vokabular, auch Sprachmelodie und<br />
Grammatik haben ihre eigene Farbe.<br />
Abhängig von den Kreisen, in denen<br />
die „Jungen“ verkehren.<br />
Und sie sind mehrsprachig, was man<br />
bei Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
unschwer feststellen kann. Das<br />
Hochdeutsch einer Jugendschar im<br />
46er wechselt plötzlich in den Wiener<br />
Dialekt, nachdem die Kolleginnen von<br />
zwei Mädeln alle ausgestiegen sind.<br />
Und selber passen auch wir unsere<br />
Sprache dem jeweiligen Gegenüber<br />
an. Wir wollen schließlich verstanden<br />
und akzeptiert werden. Dafür braucht<br />
es in dem Familienkreis die eine, in<br />
einem andren die andere, im engsten<br />
Freundeskreis eine weitere, im Job<br />
mit KollegInnen, gegenüber den VorgesetztInnen<br />
– hoppla, ist das richtig,<br />
hat dieses Wort nicht schon eine<br />
geschlechts neutrale Form?<br />
Und dann noch die Sprache des Gesetzes,<br />
der Ämter und Rechtsanwälte,<br />
verstehen wir die der uns behandelnden<br />
ÄrztInnen?<br />
Auch in der „eigenen Sprache“ verstehen<br />
wir, oder auch nicht. Und können<br />
uns im Zweifelsfall nur auf unser<br />
Gefühl verlassen. Versteht mich mein<br />
Gegenüber oder nicht? Ist es mir<br />
wohl gesinnt oder nicht?<br />
Viel direkter spürt man das in einer<br />
fremden Sprache. Da gibt es keine<br />
anderen Anhaltspunkte als das<br />
Gefühl, man kann und will miteinander<br />
oder auch nicht. Einander verstehen<br />
braucht Wollen, nicht nur eine gemeinsame<br />
Sprache.<br />
12 brunnenviertler | September 2013
sprich wörtlich<br />
Sprechen Sie Deutsch?<br />
Im Ausland sagt man ja, schon, aber<br />
eigentlich Österreichisch! <strong>Der</strong> Duden<br />
bestätigt die Unterschiede bei vielen<br />
Begriffen: Nicht bei Karfiol, der findet<br />
sich nur als Blumenkohl, aber bei<br />
Quark (ö: Topfen). Richtiges Deutsch<br />
ist wichtig für Neo-ÖsterreicherInnen<br />
oder die, die es werden wollen, sagt<br />
man. Österreichisch als offizielle Sprache<br />
gibt es nur im Wörterbuch.<br />
<strong>Der</strong> Radiojournalist Mahmoud Lamine,<br />
in Tunesien geboren, studierte in<br />
Frankreich, dann in Deutschland und<br />
hat über 60 Hörbilder, viele für Ö1<br />
gestaltet. Kurz in Österreich, kommt<br />
er in der Bierhalle, schräg gegenüber<br />
dem Weinhaus Sittl, mit einem<br />
Stammgast ins Gespräch. Dieser konstatiert:<br />
„Du bist net aus Afrika, weu<br />
Du bist net schworz.“ Lamine ist<br />
überrascht über die Satzkonstruktion.<br />
Dass der Wiener Dialekt nicht der in<br />
Deutschland gesprochenen Grammatik<br />
folgt, erfährt er erst langsam mit<br />
seiner Übersiedlung nach Österreich.<br />
Und, dass man sich auch außerhalb<br />
der Wein- und Bierhäuser einer anderen<br />
Vergangenheitsform bedient: Ein<br />
Deutscher ging nach Wien, ein Österreicher<br />
ist nach Wien gegangen.<br />
Poesie-Therapie<br />
Auch große SchriftstellerInnen schreiben<br />
nicht nur, um verstanden zu werden,<br />
sondern auch um selbst zu verstehen.<br />
Episoden aus dem eigenen<br />
Leben werden in die Texte verwoben<br />
und erschließen sich den AutorInnen<br />
klarer und in einer neuen Dimension.<br />
Dieses Prinzip wirkt auch, wenn man<br />
nicht so wortgewandt und literarisch<br />
geübt ist. Und es wird in der Poesieund<br />
Bibliotherapie angewandt.<br />
Egal, ob Sie eine Ausbildung zur dip -<br />
lomierten KunsttherapeutIn & CreativtrainerIn<br />
machen wollen oder ganz<br />
persönlich an Poesie- & Bibliotherapie<br />
interessiert sind, Sie können auch<br />
Seminare der Gesundheitswerkstatt<br />
unabhängig von der modular gestalteten<br />
Gesamtausbildung besuchen.<br />
Im ersten Modul widmen wir uns der<br />
Poesie, im zweiten verbinden wir sie<br />
mit anderen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
wie Ton, Schauspiel, Musik und Malerei.<br />
Schnuppern Sie bei uns herein.<br />
Kostenlose Infoabende<br />
29. August und 30. September, 19-20.30 Uhr<br />
in der Gesundheitswerkstatt, 1170 Wien<br />
Hernalser Hauptstraße 86, Stiege II, Top 1,<br />
T: 409 83 81, www.gesundheitswerkstatt.at<br />
Schreibwerkzeuge<br />
Ein reicher Wortschatz und die Kunst<br />
ihn anzuwenden, will durch viel Lesen<br />
und viel Schreiben erarbeitet werden.<br />
Und das am besten von klein auf. Hat<br />
man die Möglichkeit, bereits in jungen<br />
Jahren die Melodie, die Struktur und<br />
die Gedankenwelt von zwei Sprachen<br />
kennen zu lernen, ist man vielleicht<br />
noch reicher. Denn auffallend viele<br />
SchriftstellerInnen haben einen zweisprachigen<br />
Hintergrund.<br />
Und was können wir dazu beitragen?<br />
Mit guten Werkzeugen schreibt es<br />
sich lieber, besser und schöner. Die<br />
erste Füllfeder übt mit Kinderhand.<br />
Jugendliche lieben Genres von poppig<br />
bis gothic. Dann werden Schulhefte<br />
und Collegeblocks durch feine<br />
Schreibbücher ersetzt. Man hat sie<br />
gern immer zur Hand, zum Notieren,<br />
Philosophieren ... wenn ein Gedicht<br />
aus einem spricht, warum nicht.<br />
SKRIBO büroprofi Papier Kerbl<br />
Ihr Spezialist für Bürobedarf und<br />
Ihr kompetentes Papierfachgeschäft<br />
Ottakringer Straße 23,<br />
T: 405 47 45, www.papier-kerbl.at<br />
Sprachbildung<br />
Den Sprachpolizisten Karl Hirschbold<br />
und seine Sprachbildungssendung<br />
gibt es nicht mehr. Lektoren der Zeitungen<br />
wurden durch Rechtschreibprogramme<br />
ersetzt. Programme sind<br />
in der Feinheit der Sprache nicht wirklich<br />
fit, so wie Österreich im sinnerfassenden<br />
Lesen – sagt die Pisa-Studie.<br />
Vorlesen, nachbeten, welche Texte<br />
mit welchem Sinn?<br />
Sinn für offene Gemeinschaften und<br />
wachen Geist bei den hier lebenden<br />
Kindern entwickeln – für jetzt, unsere<br />
Zukunft ... unsere Pensionen, – das<br />
ginge dem Vorlesen vor.<br />
© Marion Widua<br />
Sind Sie international sprachbegabt? Sprachspiel der VHS Ottakring beim StraßenKunstFest<br />
brunnenviertler | September 2013 13
Kürbis, Sturm & Rote<br />
Vorspeise mit Blatt und Stengl<br />
Rätus Wetters Rote-Rüben-Suppenkreation<br />
Rote Rüben können mit Blatt und Stengl verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind dabei<br />
© Brigitta Maczek<br />
Als Rohkost mit Kren, Jogurt und Rahm<br />
Rüben in Rot verfeinern<br />
Rohkost mit Kren und Rahm<br />
Roh, fein gerieben, kommt die erdige<br />
Komponente der Rübe zum Tragen.<br />
Rahm und Joghurt mildern, gerissene<br />
Krenwurzen, zu Deutsch Meerrettich,<br />
gibt die scharf-pikante Note, dünn<br />
geschnittene Selleriestangen und Minze<br />
die frische Note. Abrieb von unbehandelten<br />
Zitronenschalen gibt das<br />
spritzige Etwas.<br />
Es harmonieren auch gut<br />
geriebene Äpfel, Orangen, Ingwer,<br />
geröstete Kürbiskerne, Kreuzkümmel;<br />
gewagt ist eine Mischung aus Joghurt<br />
und Erdnussbutter, aber ein nussiger<br />
Geschmack gibt eine spezielle Note.<br />
Borschtsch<br />
Ein russischer Name, aber die Suppe<br />
ist auch ein polnisches, ukrainisches<br />
und rumänisches Standardgericht.<br />
Hauptsache ist, dass rote Rüben ein<br />
Herzstück bilden. Kräftige Suppen,<br />
eventuell mit Mehl gebunden, mit Lorbeer,<br />
Zwiebel, Erdäpfeln und Wurzelgemüsen<br />
gekocht, mit Fleischstücken<br />
versetzt, gewürzt mit Knofel und Dille,<br />
vollendet mit Piroggen.<br />
Leichte Rote-Rüben-Suppen<br />
mit Karotten, Paradeisern und oder<br />
Orangen. Sind die Schalen verwendbar,<br />
weil unbehandelt, geben auch sie<br />
der Suppe etwas Besonderes.<br />
Die Möglichkeiten dazu sind schier<br />
grenzenlos. Die zarten Blätter der<br />
neuen Rüben kann man roh oder wie<br />
Spinat zubereitet genießen. Ihre<br />
gekochten Stengl lassen sich auch zu<br />
allerlei weiter zubereiten.<br />
Die Roten werden als Rohkost fein<br />
gerissen, oder roh würfelig geschnitten<br />
in der Pfanne gedünstet, oder im<br />
Ganzen gekocht – bitte die Schale<br />
nicht verletzen und die Wurzel nicht<br />
abschneiden, da sie sonst ausbluten.<br />
Ob wir sie schälen, kommt auf die<br />
Zartheit der Hülle und den ganz persönlichen<br />
Geschmack an. Manche<br />
schwören darauf, dass in der Schale<br />
der beste Geschmack liegt.<br />
Rote Rüben-Panna Cotta<br />
mit Kren-Schlagobers-Topping und<br />
ein Filet geräucherter Forelle machen<br />
aus der Nach- eine Vorspeise.<br />
Rote-Rüben-Salatvariationen<br />
Gekocht ist die Ausgangsbasis, die<br />
Kombination ist dann Ihre Sache.<br />
Ob Caprese mit Roten Rüben statt<br />
Paradeisern oder doch ein Salat mit<br />
Orangen und Walnüssen ...<br />
Wenn Sie die feinen Roten nicht selber<br />
kochen wollen, wir haben das für<br />
Sie schon erledigt. Sie erhalten sie als<br />
Salat, glasweise in bester Qualität bei<br />
Staud’s Pavillon auf der Piazzetta<br />
www.stauds.com<br />
Käse passt gut zu Roten Rüben<br />
Ob ein Klecks Rahm auf die Suppe,<br />
Frischkäse, Topfen, Schafkäse oder<br />
Parmesan auf Rohkost und Salat,<br />
Milchprodukte harmonieren sehr gut.<br />
Ob Pinienkerne, Walnüsse oder Kürbiskerne,<br />
die nussige Note tut der<br />
Roten gut. Zibeben, kleingeschnittene<br />
getrocknete Marillen geben Rohkost<br />
und Salaten eine süße Note. Das alles<br />
finden Sie in großer Auswahl im<br />
Nuss- & Käseparadies vor Brunnengasse 62<br />
Mit Baguette servieren!<br />
Feines, das auch am nächsten Tag<br />
sehr gut schmeckt, gibt’s in der<br />
Bäckerei Gül am Yppenplatz 7<br />
14 brunnenviertler | September 2013
Rüben<br />
Kürbis & Sturm Wochen<br />
Jetzt sind sie wieder da, die Kürbisse<br />
in allen Farben von Gelb bis Grün, bis<br />
zu allen Rottönen und in allen Größen.<br />
Viele Gemüse gibt es heute von ir -<br />
gendwoher das ganze Jahr, doch die<br />
Kürbisse sind nur hier und jetzt da.<br />
Eine Versuchung als Suppe, Gulasch,<br />
gegrillt, im Rohr gebacken und in<br />
Süßspeisen ...<br />
Sturm – fein zwischen Saft & Wein<br />
Und wenn er fast so weit ist, sagt ein<br />
Weinbauer aus Gumpoldskirchen,<br />
renn ich alle paar Minuten in den Keller<br />
zum Kosten. Und trinken Sie ihn<br />
dann auch, fragt der Freund, der die<br />
Geschichte erzählt.<br />
„Wos haßt trinken, den sauf I!“<br />
Die färbenden roten Rüben wirken<br />
sich sichtbar, Sturm in größeren Mengen<br />
spürbar fördernd auf die Verdauung<br />
aus. Beide sind gsund und reinigen<br />
den Körper.<br />
Alles Liebe von Ihrem Brunnenmarkt!<br />
Das Wiener Marktmanagement unterstützt<br />
die Betreiber der Marktstände, damit sie<br />
Ihnen das Allerbeste bieten können.<br />
Wohin der Sturm als Wein geht, lässt sich<br />
vielleicht bei der Sturmverkostung beim<br />
<strong>Brunnenviertler</strong> Herbstfest erahnen. Welcher<br />
jetzt am besten schmeckt? Einfach kosten!<br />
© Brigitta Maczek<br />
© Ernst Mateovics<br />
Kürbis aus dem eigenen Garten oder vom Brunnenmarkt, gut zubereitet schmeckt er immer<br />
Kürbis-Gnocchi, Rote-Rüben-Ravioli<br />
herzustellen, erfordert Liebe, Übung<br />
und Geschick. Aber einen Versuch ist<br />
es wert. Ob sie gut gelungen sind?<br />
Ein Vergleich macht nicht sicher, aber<br />
er zeigt Feinheiten und Nuancen der<br />
Möglichkeiten. Beide, hergestellt in friulanischen<br />
Klein- und Familienbetrieben<br />
gibt’s bei La Salvia, zubereitet<br />
und vor Ort kredenzt oder zum nach<br />
Hause Mitnehmen.<br />
Und wie der nächste Wein aus der<br />
Region wird, da lassen wir uns überraschen.<br />
Die Winzer der autochthonen<br />
Sorten setzen auf die Besonderheit<br />
des Jahrgangs und fügen dem nichts<br />
hinzu. Wein & Pasta zu verkosten bei<br />
La Salvia, Vinothek und Feinkost, Ecke<br />
Weyprechtgasse und Schellhammergasse<br />
newsletter@lasalvia.at, www.lasalvia.at<br />
86 Jahre Fleischhauerei Sterkl,<br />
eine kulinarische und gesellschaftliche<br />
Institution am Brunnenmarkt. Beste<br />
Qualität, erlesene Stücke, sorgsam<br />
von Karl Sterkl filetiert, seltene Spezialitäten<br />
von Schwein oder Rind wie<br />
Fledermaus, Wangerln ... Rindsuppe,<br />
Grießnockerl Lungenstrudel, Frittaten,<br />
Grammelknödel, Topfengolatschen ...<br />
lauter Feines aus Poldi Sterkls Küche.<br />
Das alles werden wir ab September<br />
sehr vermissen. Somit bleibt uns nur,<br />
uns für all das Gute zu bedanken und<br />
den beiden alles Gute zu wünschen!<br />
Kürbisse schön anzuschauen<br />
Sie sind einfach Symbol für Herbst,<br />
Erntedank und vielfältige Kunstwerke,<br />
die Züchter der Natur entlocken.<br />
Augenweide auf jedem herbstlichen<br />
Festtagstisch.<br />
Die Kunst, ihn zu verkochen, gehört<br />
natürlich auch dazu. Aber er ist so<br />
vielfältig einsetzbar, dass 10-gängige<br />
Kürbismenüs kein Problem sind.<br />
Die frischen Kräuter dazu haben wir,<br />
Kürbiszierde und alle Blumen des<br />
Herbstes für Ihre Festtafel auch.<br />
Blumen Weiser, Brunnengasse 59<br />
Ein Fest speziell für Sie<br />
und die KundInnen, die Sie schätzen.<br />
Eines, das allen in schöner Erinnerung<br />
bleibt. <strong>Der</strong> Abend entwickelt sich wie<br />
von selbst. Vielleicht noch ein kleiner<br />
Spaziergang, und dann besuchen Sie<br />
Ihr Fest, in den Räumen Ihrer Gastgeberin.<br />
Diese begrüßt die Ankommenden<br />
herzlich, gegebenenfalls auch auf<br />
Englisch, Italienisch oder Französisch.<br />
Alles ist überraschend und doch vertraut,<br />
wurde vorher besprochen. Freude<br />
über die leuchtenden Augen der<br />
Gäste und die angenehmen Gespräche<br />
mit GeschäftspartnerInnen.<br />
Erfreut über die nächste kulinarische<br />
oder musikalische Überraschung.<br />
FeelFine, Ihr Fest läuft wie von selbst. Kostprobe<br />
erleben? Am 16. 10 & 16. 12 in unserem<br />
Salon: www.feelfine-entertainment.com<br />
brunnenviertler | September 2013 15
… arbeiten für Sie …<br />
… feiern mit Ihnen!<br />
© Ferdinand Pejcl<br />
Gerald Kerbl, Ihr Büroprofi von SKRIBO Papier Kerbl und Johann Marvan, Ihr Installateur und Solarteur von MARVAN TAM beim Herbstfest<br />
zu Schulbeginn<br />
in der Heizsaison<br />
Bildung ist ein nachhaltiges Gut, das wir unseren Kindern<br />
mitgeben wollen. Wir können Sie dabei unterstützen.<br />
Unser SKRIBO-Schullistenservice erleichtert Ihnen den<br />
Schuleinkauf erheblich. Einfach mit der von dem/der LehrerIn<br />
ausgeteilten Schul-Einkaufsliste zu SKRIBO kommen,<br />
schon werden alle Artikel fix und fertig zusammengestellt.<br />
Sie müssen nichts selbst zusammensuchen. Inzwischen<br />
können Sie in Ruhe andere Besorgungen erledigen oder<br />
eine Schultasche aussuchen. Unsere kompetente fachliche<br />
Beratung stärkt nachhaltig den Rücken Ihrer Kinder.<br />
Über unsere Preise machen Sie sich keine Sorgen.<br />
Wir bekommen seit Jahren ein „Sehr gut“ beim Arbeiterkammerpreisvergleich<br />
zu Schulanfang!<br />
Alles für die Schule und vieles mehr finden Sie bei:<br />
Nur eine gut gewartete Heizung ist nachhaltig freundlich<br />
zu Ihrer Geldbörse und zur Umwelt.<br />
Die gut gewartete Heizungsanlage hat eine bessere Leis -<br />
tung, das heißt, weniger Energieverbrauch, weniger<br />
Schadstoffemission und eine längere Lebensdauer. Egal,<br />
ob es sich um eine Kombi-Therme, einen Gaskamin oder<br />
um einen Außenwandkonvektor handelt.<br />
Gönnen Sie Ihrer Heizung den Wintercheck, das bedeutet:<br />
Die gesamte Anlage wird kontrolliert, das Heizgerät<br />
gesäubert, die Heizpumpe gängig gemacht, das System<br />
auf Dichtheit geprüft, der Druck optimiert und die Heizkörper<br />
werden, wenn nötig, entlüftet.<br />
Wintercheck für Ihre Heizung 120,- €(Pauschalpreis bis 31.10.2013)<br />
pro Gasgerät inkl. MwSt. und Wegpauschale im 16. Bezirk<br />
SKRIBO Papier Kerbl<br />
Ihr Büroprofi<br />
Ottakringer Straße 23,<br />
T: 405 47 45, F: 408 90 73<br />
www.skribo.at , www.papier-kerbl.at<br />
Marvan Tam<br />
Ihr Solarteur und Installateur<br />
Neulerchenfelder Straße 33,<br />
T: 406 31 63, F: 406 52 47<br />
www.marvan.at