Das IG Metall Bildungszentrum in Lohr – Bad Orb Die ...
Das IG Metall Bildungszentrum in Lohr – Bad Orb Die ...
Das IG Metall Bildungszentrum in Lohr – Bad Orb Die ...
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<strong>Die</strong> Bildungsangebote<br />
<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
• BR kompakt<br />
• Betriebspolitische Spezialisierung<br />
• Fachakademie für Arbeitsrecht<br />
• Mitbestimmungsakademie für<br />
Aufsichtsratsmitglieder<br />
• Betriebsratsvorsitzende und<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)
Vorsprung durch Wissen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> im Spessart<br />
heißt Dich herzlich willkommen!<br />
Liebe Kolleg<strong>in</strong>, lieber Kollege,<br />
um gut für die wichtigen und komplexen Aufgaben als<br />
Betriebs rat vorbereitet zu se<strong>in</strong>, bietet die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong><br />
umfangreiches und praktisches Bildungsprogramm.<br />
Hiermit stellen wir Dir das Bildungs angebot aus <strong>Lohr</strong><br />
und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> vor, das Dich <strong>in</strong> allen Fragen der Betriebsarbeit<br />
kompetent unterstützt.<br />
Jetzt heißt das Motto: Kompetent werden für die<br />
Interessen der Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />
Es erwarten Dich praxisorientierte und hilfreiche Sem<strong>in</strong>are<br />
unter der Leitung erfahrener Experten. An unserem handlungsorientierten<br />
Angebot wirst Du merken, mit uns bist Du<br />
mittendr<strong>in</strong>. Alle Kurse bieten Dir das wichtigste Wissen direkt<br />
aus der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>–</strong> De<strong>in</strong>er Gewerkschaft. Natürlich triffst Du<br />
bei den Sem<strong>in</strong>aren auch viele Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen aus<br />
De<strong>in</strong>er Branche. <strong>Das</strong> ist gut für den Erfahrungsaustausch<br />
und die Zusammenarbeit auch nach dem Sem<strong>in</strong>ar.<br />
Damit e<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar im <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> zu<br />
e<strong>in</strong>er runden Sache wird, dafür sorgt selbstverständlich<br />
auch die angenehme Atmosphäre der beiden Häuser und<br />
ihre Top-Ausstattung.<br />
Unser Vorschlag für De<strong>in</strong>e Bildungsplanung: Nach dem<br />
Besuch der örtlichen E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>are empfehlen wir<br />
die Sem<strong>in</strong>arreihe BR-kompakt. Bitte wende Dich an De<strong>in</strong>e<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle. Hier nimmt man De<strong>in</strong>e Buchung<br />
entgegen und hilft Dir bei Fragen weiter. Und wenn Du<br />
e<strong>in</strong>en Internetzugang besitzt, kannst Du sofort und bequem<br />
über den Anmeldebutton e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> für De<strong>in</strong>e Teilnahme<br />
auswählen.<br />
Für De<strong>in</strong>e Arbeit viel Erfolg und alles Gute!<br />
Gerd Hof<br />
Leiter des <strong>Bildungszentrum</strong>s L0hr <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>
AUSBILDUNGSGANG FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
BR kompakt<br />
„Beg<strong>in</strong>ne nicht mit e<strong>in</strong>em großen<br />
Vorsatz, sondern mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Tat.“<br />
Thornton Wilder
BR kompakt<br />
BRkompakt<br />
Weiterbildung mit System<br />
• BR kompakt ist e<strong>in</strong>e siebenteilige Ausbildungsreihe<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, die speziell auf die Bedürfnisse von<br />
Betriebsratsmitgliedern abgestimmt ist. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are<br />
vermitteln fachliches, methodisches und gewerkschaftspolitisches<br />
Wissen für e<strong>in</strong>e aktive Betriebsratsarbeit.<br />
• BR kompakt kann als gesamte Ausbildungsreihe<br />
gebucht, die e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>are anschließend flexibel<br />
unter Berücksichtigung de<strong>in</strong>er persönlichen sowie<br />
betrieblichen Erfordernisse zusammengestellt werden.<br />
• BR kompakt ist e<strong>in</strong>e systematische Qualifizierung für<br />
de<strong>in</strong>e gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gende Betriebsratsarbeit. Es schließt<br />
sich nahtlos an das Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“<br />
an.<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> bietet dir e<strong>in</strong>en umfangreichen Service <strong>–</strong><br />
Bildung, Beratung und e<strong>in</strong>e starke Interessenvertretung<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />
BR/VL kompakt<br />
Belegschaften<br />
wirkungsvoll<br />
beteiligen<br />
BR/VL kompakt<br />
<strong>Die</strong> Wirtschaft,<br />
<strong>in</strong> der wir leben<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />
Betriebsratsarbeit<br />
(regional)<br />
BR kompakt<br />
Mitbestimmung und<br />
Betriebsratshandeln<br />
BR kompakt<br />
Personelle Maßnahmen<br />
und Betriebsratshandeln<br />
BR<br />
kompakt<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
gestalten <strong>–</strong> vom<br />
Reagieren zum<br />
BR kompakt<br />
Agieren<br />
Tarifverträge eerfolg-erfolg-<br />
reich anwenden und BR kompakt<br />
umsetzen<br />
Umstrukturierungen<br />
im Unternehmen<br />
und Betriebsratshandeln
BR kompakt<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />
Betriebsratsarbeit regional<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Hand aufs Herz: Kennen Sie als neu gewähltes Betriebsratsmitglied Ihre Rechte und<br />
Ihre Pflichten und wissen, wie und wo Sie im Betriebsalltag die richtigen Antworten auf<br />
die vielen Fragen f<strong>in</strong>den?<br />
Sem<strong>in</strong>artyp 041<br />
EIN IDEALER<br />
EINSTIEG FÜR<br />
NEUGEWÄHLTE<br />
BETRIEBSRÄTE<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Sie lernen die wichtigsten Aufgaben, Pflichten<br />
und Rechte des Betriebsratsgremiums kennen.<br />
Sie können die zentralen Unterrichtungs- und<br />
Beratungsrechte anwenden.<br />
Sie machen sich die Schutz- und Gestaltungsaufgaben<br />
von Betriebsratsmitgliedern zunutze und<br />
beachten dabei die Pflichten auf der Basis des<br />
Betriebsverfassungsgesetzes.<br />
Sie nutzen die E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten, die sich durch<br />
die neue Rechtsprechung ergeben.<br />
Sie setzen sich mit der Rolle der Gewerkschaften und<br />
der Arbeitgeberverbände ause<strong>in</strong>ander.<br />
Sie lernen Grundzüge e<strong>in</strong>er effektiven und beteiligungsorientierten<br />
Arbeitsweise des Betriebsrates<br />
kennen, dazu gehören die Informationsbeschaffung<br />
sowie e<strong>in</strong>fache Arbeitsmethoden.<br />
Kurzum: Sie setzen sich mit Ihrer Rolle als neu gewähltes<br />
Betriebsratsmitglied ause<strong>in</strong>ander und können so den an<br />
Sie gestellten Anforderungen selbstbewusster begegnen.<br />
E<strong>in</strong> wesentliches Kriterium hierbei ist e<strong>in</strong>e gute Beratung<br />
h<strong>in</strong>sichtlich der Gestaltung ihrer Weiterbildung.<br />
Regionales Sem<strong>in</strong>ar der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstellen.<br />
Term<strong>in</strong>e bitte dort erfragen oder das örtliche Bildungsprogramm anfordern.<br />
Adressen und Telefonnummern f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter www.igmetall.de.
BR kompakt<br />
Mitbestimmung und Betriebsratshandeln<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Als Betriebsrat müssen Sie hier die<br />
Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf<br />
es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnissn zum Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher<br />
Vorschriften. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird Sie ermuntern, ihre Rechte zu nutzen.<br />
Sie lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der<br />
Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Systematik und Reichweite der Informations-,<br />
Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG<br />
Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte<br />
Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen<br />
Beschlussverfahren<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barung, Regelungsabrede und<br />
E<strong>in</strong>igungsstelle<br />
Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen<br />
und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen (Tarifvorrang, Tarifsperre)<br />
Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und<br />
gewerkschaftlichen Kontext<br />
Strategieentwicklung zur Durchsetzung von<br />
Mitbestimmungsrechten<br />
ZIELGRUPPE<br />
Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Sem<strong>in</strong>ars<br />
„E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 359)<br />
17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 LO00813 <strong>Lohr</strong><br />
17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 OA00813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OA01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LO02013 <strong>Lohr</strong><br />
02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OA02313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LO02613 <strong>Lohr</strong><br />
22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LO03913 <strong>Lohr</strong><br />
22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 OA03913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LO04513 <strong>Lohr</strong><br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OA04513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 OA04813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OA05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR kompakt<br />
Personelle Maßnahmen und<br />
Betriebsratshandeln<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln gerade von Seiten des Betriebsrats.<br />
Wie gehen Sie damit um? Wie beurteilen Sie die Situation <strong>in</strong> jedem E<strong>in</strong>zelfall,<br />
welche Faktoren spielen dabei e<strong>in</strong>e Rolle und wie geben Sie Auskunft? Was müssen<br />
Sie beachten, wenn Sie betroffene Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) im Konfliktfall beraten und<br />
begleiten?<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 366)<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundkenntnisse der <strong>in</strong>dividual- und kollektivrechtlichen<br />
Regelungen zu den Handlungsfeldern:<br />
E<strong>in</strong>stellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />
Befristungen, Leiharbeit und besondere Schutzrechte<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte<br />
unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im<br />
Betrieb<br />
Kriterien für die politische, juristische und<br />
tarifvertragliche Beurteilung e<strong>in</strong>er Konfliktsituation<br />
Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen<br />
beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch<br />
aufbereiten<br />
HINWEIS<br />
<strong>Die</strong> Inhalte dieses Moduls und des Moduls „Mitbestimmung<br />
und Betriebsratshandeln“ entsprechen den Inhalten<br />
des 14-tägigen Sem<strong>in</strong>ars „Mitbestimmung, personelle<br />
Maßnahmen und Betriebsratshandeln“.<br />
24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 LO00913 <strong>Lohr</strong><br />
24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 OA00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OA01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
21.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LO01713 <strong>Lohr</strong><br />
09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 OA02413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 LO02513 <strong>Lohr</strong><br />
07.07. <strong>–</strong> 12.07.2013 OA02813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OA03813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LO04113 <strong>Lohr</strong><br />
20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LO04313 <strong>Lohr</strong><br />
01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 OA04913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR kompakt<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen gestalten <strong>–</strong><br />
vom Reagieren zum Agieren<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder<br />
des Betriebsrats gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz, Personalplanung,<br />
Entgeltgestaltung. Hier ist e<strong>in</strong>e effektive Zusammenarbeit der e<strong>in</strong>zelnen Ausschüsse des<br />
Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch<br />
aktiv zu werden <strong>–</strong> also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Reflexion und Austausch über die Strukturen der<br />
Zusammenarbeit des Betriebsrats an ausgewählten<br />
Handlungsfeldern<br />
Schnittstellen der e<strong>in</strong>zelnen Handlungsfelder<br />
und deren Zusammenhänge, wie z. B. Arbeit und<br />
Gesundheit, erkennen<br />
Entgeltgestaltung und Personalfragen untersuchen<br />
die dazu passenden Bearbeitungstrategien <strong>in</strong> den<br />
Betriebsratsgremien überprüfen und <strong>in</strong> ganzheitliche<br />
Lösungsansätze überführen<br />
Formen und Methoden der Zusammenarbeit und e<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>nvolle Arbeitsteilung <strong>in</strong> den Betriebsratsgremien<br />
entwickeln<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 367)<br />
17.03. <strong>–</strong> 22.03.2013 OA01213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 LO01513 <strong>Lohr</strong><br />
21.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 OA01713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LO02313 <strong>Lohr</strong><br />
23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 OA02613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LO03813 <strong>Lohr</strong><br />
17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OA04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR kompakt<br />
Umstrukturierungen im Unternehmen<br />
und Betriebsratshandeln<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>flüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen s<strong>in</strong>d spürbar.<br />
In diesem Modul „Umstrukturierungen im Unternehmen“ setzen Sie sich mit den<br />
Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen ause<strong>in</strong>ander und erarbeiten<br />
Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verh<strong>in</strong>dern,<br />
so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
im H<strong>in</strong>blick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie<br />
entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese<br />
im Rahmen von Verhandlungen zum Interessenausgleich e<strong>in</strong>gebracht werden können.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Betrieb <strong>–</strong> Unternehmen <strong>–</strong> Konzern; die eigene<br />
betriebliche Situation und allgeme<strong>in</strong>e Trends<br />
Rechtsvorschriften des BetrVG u. a. zum Sozialplan<br />
Kriterien für Betriebsänderungen und Interessenausgleich<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
vorausschauende Beschäftigungssicherung über<br />
Initiativen zur Qualifikation<br />
unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse<br />
Vertiefende Module werden im Rahmen der Weiterbildung<br />
angeboten.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 368)<br />
03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 OA01013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
17.03. <strong>–</strong> 22.03.2013 LO01213 <strong>Lohr</strong><br />
09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LO02413 <strong>Lohr</strong><br />
16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 OA02513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OA02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 LO04213 <strong>Lohr</strong><br />
10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LO04613 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR kompakt<br />
Tarifverträge erfolgreich anwenden<br />
und umsetzen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Interessenvertretungen sehen sich konfrontiert mit den Anforderungen der Arbeitgeber,<br />
die tarifvertraglichen Regelungen im Betrieb anders umzusetzen. Daraus entstehen<br />
häufig Konflikte. Tarifverträge wie zum Beispiel Entgeltrahmentarifvertrag, Manteltarifvertrag,<br />
Tarifvertrag zu Qualifizierung oder Altersteilzeit usw. s<strong>in</strong>d betrieblich auszugestalten.<br />
<strong>Die</strong> Interessenvertretung und die Beschäftigten brauchen deshalb gute Kenntnisse über<br />
die jeweils gültigen Tarifverträge, wenn e<strong>in</strong>e betriebliche Umsetzung gel<strong>in</strong>gen soll.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und ihre Bedeutung<br />
für die Arbeit des Betriebsrates vermittelt. <strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) erarbeiten sich<br />
die Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation sowie die<br />
Aufgaben als Betriebsrat aus Betriebsverfassung und Tarifvertragsgesetz bei der<br />
Umsetzung und E<strong>in</strong>beziehung von Tarifverträgen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit von Betriebsräten<br />
(Tarifgebundenheit, Regelungstatbestände)<br />
Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und des<br />
Tarifrechts (Günstigkeitspr<strong>in</strong>zip, tarifpolitische Schutzfunktionen)<br />
Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung<br />
und Qualifikation<br />
Kennenlernen der unterschiedlichen Tarifverträge<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barungen <strong>in</strong> der betrieblichen Tarifpolitik<br />
Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln<br />
<strong>in</strong> der Tarifbewegung<br />
Beteiligungsmöglichkeiten für die Belegschaft<br />
Beratung e<strong>in</strong>zelner Kolleg(<strong>in</strong>n)en <strong>in</strong> Entgeltfragen<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 369)<br />
14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LO01613 <strong>Lohr</strong><br />
12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 OA02013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 OA04113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR/VL kompakt<br />
<strong>Die</strong> Wirtschaft, <strong>in</strong> der wir leben <strong>–</strong><br />
Ökonomische Grundkenntnisse<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Jeder, der den Wirtschaftsteil e<strong>in</strong>er Tageszeitung liest, wird konfrontriert mit Argumenten,<br />
Analysen und Angeboten, die se<strong>in</strong>en eigenen Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag<br />
nicht immer entsprechen. Wie passt das aber alles zusammen? Welche Logik<br />
betriebswirtschaftlichen Denkens steckt dah<strong>in</strong>ter? Wie kommen wirtschaftliche Krisen<br />
überhaupt zustande? Wie kann ich die eigenen Gestaltungsspielräume besser<br />
wahrnehmen und überzeugender argumentieren? In dem Sem<strong>in</strong>ar werden wir die<br />
Komplexität wirtschaftlicher Zusammenhänge beleuchten und Antworten auf diese<br />
Fragen f<strong>in</strong>den.<br />
GEMEINSAM<br />
LERNEN: ARBEIT-<br />
NEHMER(INNEN),<br />
BETRIEBSRÄTE UND<br />
VERTRAUENSLEUTE<br />
§ 37.7 BetrVG/BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Funktionsweise der Marktwirtschaft<br />
Darstellung und Erklärung komplexer wirtschaftlicher<br />
Prozesse<br />
Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlicher Logik<br />
und volkswirtschaftlichen Problemen<br />
E<strong>in</strong>griffsmöglichkeiten <strong>in</strong> ökonomische Prozesse<br />
alternative gewerkschaftliche Wirtschaftskonzepte<br />
Konsequenzen für das eigene Handeln im Betrieb<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wendet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
und Mitglieder von Betriebsräten.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 363)<br />
06.01. <strong>–</strong> 11.01.2013 LO00213 <strong>Lohr</strong><br />
03.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 OA00613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 OE01013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
24.03. <strong>–</strong> 28.03.2013 OE01313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
05.05. <strong>–</strong> 10.05.2013 OB01913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
26.05. <strong>–</strong> 31.05.2013 OE02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
25.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OA03513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
29.09. <strong>–</strong> 04.10.2013 OE04013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OB04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
15.12. <strong>–</strong> 20.12.2013 OA05113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
BR/VL kompakt<br />
Belegschaften wirkungsvoll beteiligen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Beteiligungsprozesse zu <strong>in</strong>itiieren, zu konzipieren und zu gestalten, bildet e<strong>in</strong>e entscheidende<br />
Voraussetzung für die Entwicklung e<strong>in</strong>er zukunftsgerichteten und beschäftigungssichernden<br />
Politik im Betrieb. Wenn es gel<strong>in</strong>gt, die Beschäftigten wirkungsvoll an der<br />
Arbeit der gewerkschaftlichen Interessenvertetung und an der Arbeit des Betriebsrates zu<br />
beteiligen, bedeutet dies e<strong>in</strong>e Stärkung der betrieblichen Interessenvertretung <strong>in</strong>sgesamt<br />
und erweitert die E<strong>in</strong>fluss- und Gestaltungsmöglichkeiten erheblich.<br />
GEMEINSAM<br />
LERNEN: ARBEIT-<br />
NEHMER(INNEN),<br />
BETRIEBSRÄTE UND<br />
VERTRAUENSLEUTE<br />
§ 37.7 BetrVG/§ 96.4 SGB XI/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Reflexion und Austausch von Beteiligungserfahrungen:<br />
Me<strong>in</strong>ungsbildung und Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />
im Betrieb<br />
passive und aktive Beteiligung: Demokratie und<br />
Mitbestimmung im Betrieb<br />
Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen im Betrieb,<br />
<strong>in</strong> den Gewerkschaften, <strong>in</strong> Wirtschaft und Gesellschaft<br />
gesetzliche Beteiligungsrechte und deren Anwendung<br />
soziale und methodische Kompetenzen, die helfen,<br />
Beteiligungsprozesse zu <strong>in</strong>itiieren<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
und Mitglieder von Betriebsräten.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 364)<br />
06.01. <strong>–</strong> 11.01.2013 OB00213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
28.04. <strong>–</strong> 03.05.2013 OB01813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OA03413 <strong>Lohr</strong><br />
27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OE04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OB05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung<br />
UNSERE THEMEN ZUR SPEZIALISIERUNG<br />
Mitglieder der betrieblichen Interessenvertretung brauchen für e<strong>in</strong>e gute<br />
Arbeit e<strong>in</strong> fundiertes Überblickswissen <strong>in</strong> vielen Themenbereichen.<br />
Aber jeder Betrieb mit se<strong>in</strong>en Spezifika hält für die Interessenvertretung<br />
Aufgaben bereit, die e<strong>in</strong> tiefer gehendes Wissen erfordern.<br />
<strong>Die</strong>se Erfordernisse decken wir mit unserem Angebot zur betriebspolitischen<br />
Spezialisierung ab. Wir bauen auf dem grundsätzlichen Überblick des<br />
Ausbildungsgangs BR kompakt themenspezifisch auf und bieten Möglichkeiten<br />
zur betriebspolitischen Spezialisierung.
BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
SEMINARE 2013<br />
UNSER HEIMSPIEL <strong>–</strong> DEIN ERFOLG<br />
Als größte E<strong>in</strong>zelgewerkschaft Deutschlands und<br />
renommierte Tarifvertragspartei setzt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> mit<br />
ihren Tarifverträgen Maßstäbe. Was liegt für<br />
betriebliche Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) näher, als sich<br />
bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> über den Inhalt ihrer Tarifverträge<br />
und die betrieblichen Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
zu <strong>in</strong>formieren?<br />
Neben den bundesweiten bzw. überregionalen<br />
Sem<strong>in</strong>aren bieten wir ab Seite 46 zusätzlich<br />
bezirkliche Sem<strong>in</strong>are, <strong>in</strong> denen du dich passgenau<br />
mit den regionalen Details der <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Bereich<br />
gültigen Tarifverträge vertraut machen kannst.
Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
ENTGELTGESTALTUNG II A<br />
Richtig e<strong>in</strong>gruppieren<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Richtig e<strong>in</strong>gruppieren? Aber wie <strong>–</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitswelt, die sich immer schneller und<br />
radikaler verändert und immer wieder neue Arbeitsbeziehungen <strong>in</strong> immer kürzerer<br />
Zeit hervorbr<strong>in</strong>gt? <strong>Die</strong> ERA-Tarifverträge bieten hierfür neue Instrumente an. Richtig<br />
genutzt, können sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e anforderungsgerechte und tarifkonforme E<strong>in</strong>gruppierung<br />
umgesetzt werden. <strong>Das</strong> Handwerkszeug dafür erarbeiten wir <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar.<br />
Aber wir reden nicht nur, sondern wir bereiten auch ausgehend von typischen Handlungssituationen<br />
den Transfer <strong>in</strong> die betriebliche Praxis vor.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 313)<br />
TARIFPOLITISCHE<br />
GRUNDAUSBILDUNG<br />
TEI L 1<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
der Konflikt um Entgelt und Leistung<br />
Arbeitsbewertung <strong>–</strong> was ist das?<br />
E<strong>in</strong>ordnung der Grundentgeltdifferenzierung <strong>in</strong> die Tarifsystematik<br />
u. neue Regelungen <strong>in</strong> den ERA-Tarifverträgen<br />
Grundsätze zur E<strong>in</strong>gruppierung (Anforderungsbezug und<br />
ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen)<br />
Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben<br />
die Rolle der Niveau-, Richt- bzw. Orientierungsbeispiele<br />
E<strong>in</strong>gruppierung <strong>in</strong> der Praxis anhand von Fallbeispielen<br />
Konfliktlösungsregularien<br />
Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte<br />
des Betriebsrates bei E<strong>in</strong>gruppierung, Umgruppierung<br />
und Versetzung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer-<br />
(<strong>in</strong>nen) und Betriebsräte. Der vorherige Besuch des Sem<strong>in</strong>ars<br />
„Entgelt I“ oder anderer tarifpolitischer E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>are<br />
wird empfohlen.<br />
SEMINARLEITUNG Anni Ullrich-Schmidt<br />
10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OA00713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OE01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OB02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OE03813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 OB04613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
LEISTUNGSBEURTEILUNGEN IN DEN ERA-TARIFVERTRÄGEN<br />
Zeitentgelt und Leistungszulage<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Faire Bed<strong>in</strong>gungen bei der Leistungsbeurteilung oder Leistungszulage nur als „Nasenfaktor“?<br />
Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung zu fairen Bed<strong>in</strong>gungen ist möglich, wenn<br />
die Chancen, die der Tarifvertrag bietet, auch genutzt werden.<br />
Es werden die Inhalte zu den Bestimmungen Zeitentgelt, Leistungszulage und<br />
Leistungsbeurteilungen <strong>in</strong> den ERA-Tarifverträgen vermittelt. <strong>Die</strong> Verfahren der Leistungsbeurteilung<br />
beim Zeitentgelt und die Anwendung der Kriterien bei der<br />
<strong>in</strong>dividuellen Leistungsbeurteilung werden erarbeitet. E<strong>in</strong>führungs- und Umsetzungsstrategien<br />
unter Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrates bei betrieblichen Leistungsbewertungssystem werden entwickelt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie A<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
<strong>Das</strong> Zeitentgelt mit Beurteilung <strong>in</strong> den<br />
ERA-Tarifverträgen<br />
<strong>Die</strong> Abgrenzung von Leistungsbemessung und<br />
Leistungsbeurteilung<br />
Grundlagen der Beurteilungssysteme und -gesprächen<br />
<strong>Das</strong> tarifliche Beurteilungsverfahren<br />
Reklamationsrechte und Möglichkeiten der<br />
Konfliktbewältigung<br />
Eckpunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur<br />
Leistungsbeurteilung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die Tarifverträge<br />
umsetzen müssen und Betriebsräte, die <strong>in</strong> Leistungs- und<br />
Entgeltausschüssen arbeiten<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Anni Ullrich-Schmidt<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 317)<br />
24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 OB00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OA02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 OA04013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
DAS QUALIFIZIERUNGSNIVEAU RICHT<strong>IG</strong> BESTIMMEN<br />
ERA Arbeitsbewertung Wissen und Können<br />
§ 37.6 BetrVG/<br />
§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie B<br />
VERTIEFUNG<br />
FÜR ALLE<br />
TARIFGEBIETE<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Welches Wissen und Können e<strong>in</strong>e Arbeitsaufgabe erfordert, wird an der Art des Anlernens<br />
und der Berufsabschlüsse bewertet. In Grenzfällen ist diese Bewertung äußerst<br />
schwierig, häufig konfliktreich. Bewertung, <strong>in</strong>sbesondere an den Übergängen zwischen<br />
angelernter Arbeit, Facharbeit, qualifizierter Facharbeit und Arbeit mit Hochschulabschluss,<br />
sichert Grundentgelt und Entwicklungschancen der Beschäftigten.<br />
Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die Ergebnisse der sich rasch ändernden Schul-, Berufs-,<br />
Studien- und Weiterbildungsabschlüsse differenziert darzustellen, sodass Betriebsräte<br />
und Mitglieder von Paritätischen Kommissionen diese kennen <strong>–</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus<br />
die wichtigen (die Wertigkeit prägenden) Teilaufgaben, e<strong>in</strong>schließlich der häufig verschwiegenen,<br />
identifizieren können.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Wissen, Können und Erfahrung näher betrachtet,<br />
auch aus der Sicht der Tarifverträge<br />
Methoden der tieferen Analyse e<strong>in</strong>er Arbeitsaufgabe,<br />
benannte und verschwiegene Anforderungen<br />
Schule, Berufs- und Hochschulausbildung:<br />
Was kann man danach?<br />
betriebliche Ause<strong>in</strong>andersetzungsl<strong>in</strong>ien um<br />
qualifizierte Arbeit und Grundentgelt<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />
die für Entgelt, Qualifizierung und Arbeitsorganisation<br />
Aufgaben übernommen haben oder übernehmen wollen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits Arbeitsbewertungen<br />
vorgenommen haben und möglichst gelöste und<br />
ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen können.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Walter Beraus<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
21.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX24313 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung: Tarifverträge, Entgelt und Leistung im Bezirk Bayern<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
Leistungsgestaltung, Leistungsbemessung,<br />
Entgeltf<strong>in</strong>dung<br />
Leistungsgestaltung, Leistungsbemessung und Entgeltf<strong>in</strong>dung s<strong>in</strong>d Themen, die <strong>in</strong> der<br />
Betriebsratsarbeit Prioriät haben. <strong>Die</strong> arbeitsorganisatorischen Vorgaben des Arbeitgebers<br />
br<strong>in</strong>gen die Interessenvertretungen häufig <strong>in</strong> die Defensive. Wir untersuchen<br />
die Auswirkungen, z.B. von „Ganzheitlichen Produktionssystemen“ sowohl auf die<br />
Leistungsabforderungen für die Beschäftigten als auch auf die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats bei den Fragen der Arbeits- und Leistungsgestaltung.<br />
Der ERA-TV bietet den Betriebsräten das Handwerkszeug, um unter den Gesichtspunkten<br />
von fairem Entgelt, gesundheitsbezogener Leistungsabforderung und<br />
altersgerechten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen eigenständige Strategien zur Leitungsregulierung<br />
zu entwickeln. <strong>Die</strong> tariflichen Entgeltgrundsätze und -methoden werden auf ihre<br />
praktische Machbarkeit und ihren Nutzen für die jeweiligen Beschäftigungsgruppen<br />
untersucht.<br />
Mit praktischen Übungen und anhand von betrieblichen Beispielen bereiten wir<br />
die Umsetzung der gewonnen Erkenntnisee im Betrieb vor.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie G<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Arbeitsorganisatorische Konzepte der Unternehmen<br />
Aufwand und Ergebnis im Arbeitsprozess<br />
Def<strong>in</strong>ition des Leistungsbegriffs, Top down oder wie?<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats über die Höhe der<br />
abverlangten Leistung<br />
Entgeltgrundsätze und -methoden nach dem bayerischen<br />
ERA-TV (Akkord und Prämie nach Kennzahlen,<br />
Zielentgelt nach Zielen, Zeitentgelt durch Beurteilen)<br />
Überblick über die Datenermittlungsmethoden<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barungsregelungen zur betrieblichen<br />
Umsetzung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräe, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit der<br />
Durchführung der Leistungsgestaltung befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder<br />
der Entgeltausschüsse und Betriebsräte, die sich<br />
<strong>in</strong> das Thema von Leistungsgestaltung und Entgeltf<strong>in</strong>dung<br />
e<strong>in</strong>arbeiten wollen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
<strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX44613 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
LEISTUNGSPOLITIK BEI BEURTEILEN<br />
ERA methodisch beurteilen<br />
§ 37.6 BetrVG/<br />
§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie B<br />
FÜR SPEZIALISTEN<br />
AUS ALLEN<br />
TARIFGEBIETEN<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Nasenprämie, Beurteilungsfehler, Deckeln der Verdienstchance haben die Methode<br />
Beurteilen zur Ermittlung von Leistungsentgelt <strong>in</strong>s schlechte Licht gesetzt.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich die Teilnehmenden Möglichkeiten, Beurteilen nachvollziehbarer<br />
zu gestalten. So können sie mit dem Arbeitgeber über angemessene<br />
Leistungskriterien auf Augenhöhe verhandeln. <strong>Die</strong>s wiederum stärkt und befähigt die<br />
Betriebsräte, die täglich abgeforderte Leistung sowie die Leistung <strong>in</strong> Veränderungsprozessen<br />
mitzubestimmen und zum Bestandteil ihrer Betriebspolitik zu machen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) erarbeiten sich Wege, die Beurteilungsgesprächsführung<br />
als Betriebsrat zu kontrollieren und zu bee<strong>in</strong>flussen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar befasst sich mit<br />
adm<strong>in</strong>istrativen Bereichen, aber auch mit den sich ausweitenden Beurteilungssystemen<br />
<strong>in</strong> der Produktion.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Beurteilungsmerkmale, -kriterien und -stufen f<strong>in</strong>den und<br />
nachvollziehbar formulieren (auch mündlich)<br />
Beurteilungsgespräche regeln, verbessern, kontrollieren<br />
überzogene Leistung abwehren, s<strong>in</strong>nvolle Leistung<br />
ermöglichen und Verdienstchance sichern<br />
Arbeitsaufgabe, Entgeltgruppe und Beurteilen <strong>in</strong><br />
Übere<strong>in</strong>stimmung br<strong>in</strong>gen<br />
Betriebspolitik <strong>in</strong> der Produktion: Vorgaben über<br />
betriebliche Kennzahlensysteme und gleichzeitige<br />
Leistungsbeurteilung<br />
Leistungsbeurteilung <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die für Entgelt,<br />
Leistung und Arbeitsorganisation Aufgaben übernommen<br />
haben oder übernehmen wollen.<br />
Sie sollten das Thema Leistungsentgelt gut kennen und<br />
gelöste und ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Walter Beraus<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
18.11. <strong>–</strong> 20.11.2013 LX04713 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
LEISTUNGSPOLITIK BEI PRÄMIEN<br />
ERA methodischer Kennzahlenvergleich<br />
§ 37.6 BetrVG/<br />
§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie B<br />
FÜR SPEZIALISTEN<br />
AUS ALLEN<br />
TARIFGEBIETEN<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Kennzahlen, die auf Leistungsmerkmalen wie Term<strong>in</strong>treue, Durchlaufzeit, Produktivität<br />
und Qualität beruhen, bestimmen die Fertigung und die Montage <strong>–</strong> <strong>in</strong> ähnlicher<br />
Form aber auch die Adm<strong>in</strong>istration und die Entwicklung. In e<strong>in</strong>er „schlanken Fabrik“<br />
entstehen aus dem Wechselspiel von Verbesserungsprozessen und zentraler Zeitwirtschaft<br />
Vorgaben und Personalbemessung. Betriebsräte müssen die Beschäftigten<br />
bei den häufig mit deren Beteiligung erzielten Veränderungen unterstützen und dabei<br />
ihre Mitbestimmungsrechte sichern. <strong>Das</strong> geht am besten, wenn der Betriebsrat selbst<br />
„schlank“ operiert.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmenden lernen <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar, wie auf angemessener Datenbasis<br />
und mit vere<strong>in</strong>barten Abstimmungsprozessen Kennzahlen und Vorgaben mitbestimmt<br />
werden können und wie e<strong>in</strong>e Datenermittlung s<strong>in</strong>nvoll gestaltet werden kann <strong>–</strong> variantenreich,<br />
mit kont<strong>in</strong>uierlicher Verbesserung und flexibler Standardisierung.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
betriebliche Kennzahlen dem Kennzahlenvergleich<br />
zugänglich machen<br />
Prozesse und Vorgaben mitbestimmen<br />
schlanke Produktion, Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung <strong>–</strong><br />
Mitbestimmung bei Leistung und Leistungsentgelt<br />
Datenermittlungsmethoden vere<strong>in</strong>baren,<br />
Konfliktlösungen vorsehen<br />
Mitbestimmung bei kurzen und langen Takten der<br />
synchronen Produktion<br />
Verdienstchancen beteiligungsorientiert sichern<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die für Entgelt,<br />
Leistung und Arbeitsorganisation Aufgaben übernommen<br />
haben oder übernehmen wollen.<br />
Sie sollten das Thema Leistungsentgelt gut kennen und<br />
gelöste und ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Walter Beraus<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
20.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 LX09713 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
LEISTUNGSPOLITIK BEI QUALIFIZIERTER ARBEIT<br />
Entgeltwirksame Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungsprozesse mit dem Arbeitgeber z. B. nach ERA-TV vere<strong>in</strong>baren und<br />
deren Durchführung begleiten:<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen werden <strong>in</strong> Betrieben seit Jahren als Instrument der Motivation<br />
sowie der Leistungsentlohnung e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der E<strong>in</strong>führung des ERA-TV bekamen<br />
Betriebsräte e<strong>in</strong>en tariflichen Regelungsrahmen <strong>in</strong> die Hand, um an der Gestaltung und<br />
Steuerung von Zielvere<strong>in</strong>barungsprozessen mitzuwirken. <strong>Die</strong>se Regelungen können<br />
auch Orientierung für Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung se<strong>in</strong>.<br />
Schon der Prozess h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung und ihre Implementierung<br />
muss angemessen geführt werden, sollen Zielvere<strong>in</strong>barungen erfolgreich wirken und<br />
Vorgesetzte wie Beschäftigte fair und kompetent nach Zielen arbeiten und sich entsprechende<br />
Verdienstchancen ergeben.<br />
FÜR SPEZIALISTEN<br />
AUS ALLEN TARIF-<br />
GEBIETEN ODER<br />
UNTERNEHMEN OHNE<br />
TARIFBINDUNG<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Kriterien für s<strong>in</strong>nvolle Anwendungsbereiche und<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
Leistungsziele, Zielkorridore und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
formulieren<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen als Führungs- u. Beteiligungs<strong>in</strong>strument<br />
Übergänge von Beurteilen > Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
> Kennzahlenvergleich<br />
Gestaltung, Implementierung und Begleitung der Prozessschritte<br />
„Ziele f<strong>in</strong>den“, „Ziele vere<strong>in</strong>baren“, „Zielerfüllung<br />
feststellen“, „Konflikte lösen“<br />
Mitbestimmungsrechte und Mitgestaltungsräume<br />
Kontrolle und Prozessbegleitung durch den Betriebsrat<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des BR, die mit<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen konfrontiert s<strong>in</strong>d oder sie als Methode<br />
zur Ermittlung von Leistung <strong>in</strong>s Auge fassen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar<br />
orientiert sich am ERA-TV BaWü, ist aber auch für Teilnehmer<br />
anderer Tarifgebiete oder aus Unternehmen ohne Tarifb<strong>in</strong>dung<br />
gut geeignet<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
17.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX06613 <strong>Lohr</strong> 23.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LX09313 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />
DAS TARIFPOLITISCHE BILDUNGS- UND BERATUNGSANGEBOT<br />
Wir können noch viel mehr!<br />
… branchenspezifische Bildungsangebote nach Maß:<br />
für die Eisen- und Stahl<strong>in</strong>dustrie z. B. die Ausbildung<br />
tarifpolitischer Experten<br />
für die Automobil(zuliefer)<strong>in</strong>dustrie z. B. zu den Arbeitsund<br />
Leistungsbed<strong>in</strong>gungen bei <strong>in</strong>tegrierter Gruppenbzw.<br />
Teamarbeit<br />
für die Holz- und Kunststoff<strong>in</strong>dustrie<br />
für die Textil<strong>in</strong>dustrie<br />
… tarifpolitische Bildung/Beratung für e<strong>in</strong>en Betrieb:<br />
z. B. bei der Ausgestaltung e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />
zum Prämienentgelt, Leistungsgestaltung im Zeitentgelt,<br />
Leistungsbeurteilungen<br />
z. B. bei der E<strong>in</strong>führung/Ausgestaltung e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />
Produktionssystems<br />
z. B. bei der Umsetzung des Tarifvertrages zum flexiblen<br />
Übergang <strong>in</strong> die Rente<br />
z. B. bei Regelungen für Betriebe bzw. Beschäftigte mit/<br />
<strong>in</strong> Außenmontage<br />
KONTAKT<br />
Interesse an e<strong>in</strong>em konkreten tarifpolitischen Thema,<br />
Bedarf an e<strong>in</strong>er betrieblichen tarifpolitischen Schulung?<br />
Dann ruft doch e<strong>in</strong>fach an:<br />
Fünf Bildungszentren und nur e<strong>in</strong>e Telefonnummer:<br />
0 23 24/7 06 <strong>–</strong> 3 66.<br />
oder mailt uns eure Anfrage unter<br />
Ulrike.Fischer@igmetall.de.<br />
ERLEBNIS BILDUNG:<br />
WIE AUS WISSEN<br />
HANDELN ENTSTEHT!<br />
… spezielle tarifpolitische Vertiefungsangebote<br />
z. B. zur computergestützen Schichtplangestaltung<br />
z. B. zur Bildung von Planzeiten (unter anderem durch<br />
Regressionsrechnung)
Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bezirke<br />
ARBEIT UND ERA<br />
Sem<strong>in</strong>are zu Tarifverträgen <strong>in</strong> bestimmten<br />
Branchen und Tarifgebieten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Hier f<strong>in</strong>dest Du Sem<strong>in</strong>arangebote, die sich hauptsächlich<br />
auf e<strong>in</strong>en konkreten Tarifvertrag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em oder <strong>in</strong><br />
mehreren Tarifgebieten stützen. In der Regel s<strong>in</strong>d die<br />
Tarifgebiete <strong>in</strong> den Sem<strong>in</strong>arbeschreibungen aufgeführt.<br />
Der E<strong>in</strong>fachheit halber s<strong>in</strong>d die Sem<strong>in</strong>are den Bezirken<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> zugeordnet.<br />
<strong>Die</strong>se Sem<strong>in</strong>are ergänzen und vertiefen das tarifübergreifende<br />
bundesweite Sem<strong>in</strong>arangebot zu Arbeit, Entgelt<br />
und Leistung.<br />
DIE <strong>IG</strong> METALL-BEZIRKE<br />
Bremen<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
Schleswig-<br />
Holste<strong>in</strong><br />
Niedersachsen<br />
Hessen<br />
Hamburg<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Thür<strong>in</strong>gen<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Berl<strong>in</strong><br />
Brandenburg<br />
Sachsen<br />
Bezirk Küste<br />
Bezirk Niedersachsen und<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Bezirk Berl<strong>in</strong>-Brandenburg-<br />
Sachsen<br />
Bezirk Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
Bezirk Mitte<br />
Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Saarland<br />
<strong>Bad</strong>en-<br />
Württemberg<br />
Bayern<br />
Bezirk <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />
Bezirk Bayern
Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />
NEU IN BETRIEBSRAT ODER PARITÄTISCHER KOMMISSION<br />
ERA-Grundlagen Arbeitsbewertung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Arbeitsbewertung und Grundentgeltansprüche s<strong>in</strong>d grundlegend für die betriebliche<br />
Politik. In diesem Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich neue Betriebsratsmitglieder und Mitglieder<br />
der PaKo, nach welchen Merkmalen der Entgeltrahmentarifvertrag (ERA-TV) die E<strong>in</strong>stufung<br />
von Arbeitsaufgaben verlangt und wie der Prozess geregelt ist. Bewertung und<br />
Beschreibung von Arbeitsaufgaben werden tra<strong>in</strong>iert. Wie <strong>in</strong> und um die Paritätische<br />
Kommission Handeln möglich wird, ist Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Entgeltbestandteile nach ERA-TV<br />
E<strong>in</strong>stufungsprozess im Überblick<br />
Bewertungsmerkmale nach ERA-TV<br />
Bewertungsbegründungen, die Wertigkeit prägende<br />
Teilaufgaben und Niveaubeschreibungen<br />
Katalog tariflicher Niveaubeispiele und der praktische<br />
Umgang damit<br />
Arbeiten <strong>in</strong> der Paritätischen Kommission und der<br />
Konfliktlösungsprozess<br />
Bestimmungen <strong>in</strong> ERA-TV zur Sicherung des Grundentgeltanspruchs<br />
und Bestimmungen des Qualifikationstarifvertrages<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder und<br />
Mitglieder von Paritätischen Kommissionen, die die<br />
E<strong>in</strong>stufung von Arbeitsaufgaben kennenlernen wollen und<br />
vorhaben, entsprechend zu arbeiten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Hermann Oberdorf<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX21613 <strong>Lohr</strong> 06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LX14113 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />
BEURTEILEN UND KENNZAHLENVERGLEICH<br />
ERA Grundlagen<br />
Leistung und Leistungsentgelt<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
E<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zu Beurteilen und Kennzahlenvergleich<br />
nach ERA-TV gestalten<br />
Für den Abschluss von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen zu Leistung und Leistungsentgelt benötigen<br />
Betriebsratsmitglieder Kenntnisse bezüglich der Regelungsgegenstände<br />
bei Kennzahlenvergleich und Beurteilen. Auf dieser Grundlage lernen die Teilnehmer-<br />
(<strong>in</strong>nen) die Planungsschritte zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung entsprechend ihrer betrieblichen<br />
Situation umzusetzen. Arbeit an (mitgebrachten) Fallbeispielen ermöglicht<br />
es, die Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung betrieblicher Leistungspolitik konkret<br />
zu üben.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
ERA-TARIFVERTRAG<br />
BADEN-<br />
WÜRTTEMBERG<br />
12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LX22013 <strong>Lohr</strong> 10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX34613 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
methodisch ermitteltes Leistungsergebnis, Höhe<br />
des Leistungsentgelts und Mitbestimmungsrechte<br />
Akkord, Prämie, Standardlohn, Beurteilen mit ERA-TV?<br />
Leistung, Leistungsmerkmale und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
f<strong>in</strong>den und präzisieren<br />
mögliche Bezugsgrößen für den Kennzahlenvergleich<br />
f<strong>in</strong>den<br />
Leistungskennzahlen und zugehörige Datenermittlung<br />
vere<strong>in</strong>baren<br />
methodische Leistungsermittlung mit der Methode<br />
„Beurteilen“<br />
Reklamationsverfahren<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barungen <strong>in</strong>s Auge fassen, Leistungspolitik<br />
gestalten wollen oder <strong>in</strong> den Ausschüssen des Betriebsrates<br />
mitarbeiten.<br />
Vorausgesetzt werden Kenntnisse und die Nutzung des<br />
ERA-TV (<strong>Bad</strong>en-Württemberg), speziell die Arbeitsbewertung.<br />
SEMINARLEITUNG Walter Mugler (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bezirksleitung<br />
<strong>Bad</strong>en-Württemberg, Arbeit und Innovation)<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />
BEWERTUNG, MASSNAHMEN, ERA BELASTUNGSZULAGE<br />
Körperliche Belastungen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Körperliche Belastungen (Belastung der Muskeln) treten weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> bekannten und<br />
veränderten Ausprägungen auf. Mit den Methoden zur „Bewertung körperlicher Belastungen“<br />
des Instituts für Arbeitswissenschaft Darmstadt (IAD) stehen Verfahren zur<br />
Verfügung, körperliche Belastung verschiedener Art zu beobachten, zu bepunkten und<br />
zu bewerten. Im Sem<strong>in</strong>ar wird das Verfahren erläutert und se<strong>in</strong>e Anwendung geübt. E<strong>in</strong><br />
praktikables Vorgehen <strong>–</strong> sowohl die E<strong>in</strong>leitung von Abhilfemaßnahmen als auch die<br />
Ermittlung e<strong>in</strong>er Belastungszulage <strong>–</strong> und entsprechend mit dem Arbeitgeber zu verhandelnde<br />
Schritte werden erarbeitet.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX*<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Vorstellen (mitgebrachter) Belastungssituationen<br />
Klassifizierung körperlicher Belastungen und Auswirkungen<br />
dieser Belastungen auf Skelett, Muskulatur und Kreislauf<br />
Beobachtungselemente und Punktesystem der Leitmerkmalmethode<br />
e<strong>in</strong>schließlich des Verfahrens des Instituts für<br />
Arbeitswissenschaft (IAD)<br />
Begründung für die Ermittlung der Punktzahlen<br />
Vergleich der Ergebnisse des Verfahrens bei unterschiedlichen<br />
Beobachtungen<br />
E<strong>in</strong>leitungen <strong>in</strong> mittlere, höhere, hohe und darüber h<strong>in</strong>ausgehende<br />
Belastung sowie mögliche Abhilfemaßnahmen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte mit Interesse am<br />
Thema „Belastung der Muskeln“, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
und andere Beauftragte des Arbeitgebers. Vorausgesetzt<br />
werden Kenntnisse und die Nutzung von ERA-TV bzw. Vorkenntnisse<br />
<strong>in</strong> Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Schaub<br />
* Fachkräfte für Arbeitssicherheit regeln die Bezahlung mit dem Arbeitgeber<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
10.03. <strong>–</strong> 13.03.2013 LX21113 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />
BEWERTUNG, MASSNAHMEN, ERA BELASTUNGSZULAGE<br />
Umgebungsbelastungen<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX*<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie B<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Belastungen durch Umgebungse<strong>in</strong>flüsse wie Lärm, Schmutz, Zugluft, Säuren,<br />
Staub, Lichtmangel, Unfallgefahr bee<strong>in</strong>trächtigen immer noch die Arbeit und bilden<br />
Gesundheitsgefahren. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar gibt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick, wie und gestützt auf welche<br />
Institutionen solche Belastungen erkannt und bewertet werden können. Nach<br />
ERA-TV (wie nach dem Arbeitsschutzgesetz) s<strong>in</strong>d Gesundheitsschäden zu vermeiden.<br />
Dementsprechend werden e<strong>in</strong>erseits Initiativen zur Vermeidung von Gesundheitsschäden<br />
erarbeitet, andererseits werden Bewertungsstufen von ERA-TV zur Ermittlung<br />
e<strong>in</strong>er Belastungszulage konkret unterfüttert.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Vorstellen (mitgebrachter) Belastungssituationen<br />
Belastungen und Beanspruchungen bei Umgebungse<strong>in</strong>flüssen<br />
Vorgehen bei Lärm<br />
exemplarische Behandlung weiterer Umgebungsbelastungen<br />
und entsprechender Grenzwerte<br />
Übersicht über Institutionen und Norm gebenden<br />
Veröffentlichungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von alten<br />
Belastungsbewertungen (LGRTV I)<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte mit Interesse<br />
am Thema „Umgebungse<strong>in</strong>flüsse“, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
und andere Beauftragte des Arbeitgebers.<br />
Vorausgesetzt werden Kenntnisse und die Nutzung<br />
von ERA-TV bzw. Vorkenntnisse <strong>in</strong> Arbeitsschutz und<br />
Arbeitssicherheit.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Matthias Holm<br />
* Fachkräfte für Arbeitssicherheit regeln die Bezahlung mit dem Arbeitgeber<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
13.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 LX16113 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk Bayern<br />
<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>gruppierung nach dem ERA-TV Bayern<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie G<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebsratsmitglieder haben e<strong>in</strong>e besondere Rolle und spezifische Aufgaben, wenn<br />
es um die Fragen der E<strong>in</strong>gruppierung geht. Will der Betriebsrat se<strong>in</strong>e Mitbestimmungsrechte<br />
bei der E<strong>in</strong>gruppierung nach dem ERA-TV im Interesse der Beschäftigten nutzen,<br />
muss er die E<strong>in</strong>gruppierungsbestimmungen und die E<strong>in</strong>gruppierungskriterien des<br />
Tarifvertrags anwenden können. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird diese Kompetenzen an Hand praktischer<br />
Beispiele und Aufgaben entwickeln und ausbauen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LX12613 <strong>Lohr</strong><br />
06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LX04113 <strong>Lohr</strong><br />
01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 LX24913 <strong>Lohr</strong><br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
E<strong>in</strong>gruppierungssituation im Betrieb nach der ERA-E<strong>in</strong>führung<br />
Entgeltbestandteile nach ERA-TV<br />
E<strong>in</strong>gruppierung und übertragene Arbeitsaufgabe<br />
Zusammenhänge von Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation<br />
und Qualifikation der Beschäftigten<br />
Ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen der Arbeitsaufgabe<br />
<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>gruppierungskriterien<br />
<strong>Die</strong> Entgeltgruppen und Entgeltstufen des ERA-TV<br />
<strong>Die</strong> Orientierungsbeispiele und betriebliche E<strong>in</strong>gruppierung<br />
E<strong>in</strong>gruppierungsübungen<br />
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten beim<br />
E<strong>in</strong>gruppierungs- und Reklamationsverfahren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit der<br />
Durchführung von Arbeitsbewertung befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder<br />
der Entgeltausschüsse und Betriebsräte, die sich <strong>in</strong> das Thema<br />
E<strong>in</strong>gruppierung und Bewertung von Arbeitsaufgaben e<strong>in</strong>arbeiten<br />
wollen.<br />
SEMINARLEITUNG <strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk Bayern<br />
Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung regeln<br />
und anwenden nach dem ERA-TV Bayern<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie G<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zeitentgelt ist der am häufigsten angewandte Entgeltgrundsatz <strong>in</strong> den <strong>Metall</strong>betrieben.<br />
Nach E<strong>in</strong>führung des ERA-Tarifvertrages ist das Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung<br />
<strong>in</strong> vielen Betrieben neu zu regeln. Wie können faire Bed<strong>in</strong>gungen für die Durchführung<br />
e<strong>in</strong>er Leistungsbeurteilung geschaffen werden? Wie kann erreicht werden, dass der<br />
„Nasenfaktor ke<strong>in</strong>e Rolle spielt?“<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar geht es um das Verfahren der Leistungsbeurteilung, die Kriterien bei<br />
der <strong>in</strong>dividuellen Leistungsbeurteilung werden erarbeitet. E<strong>in</strong>führungs- und Umsetzungsstrategien<br />
werden behandelt. Welche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
hat der Betriebsrat bei betrieblichen Leistungsbewertungssystemen?<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
<strong>Das</strong> Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung <strong>in</strong> den<br />
ERA-Tarifverträgen<br />
In welchen Fällen ist die Leistungsbeurteilung<br />
die geeignete Methode?<br />
Grundlagen der Beurteilung als Methode<br />
<strong>Das</strong> tarifliche Beurteilungsverfahren<br />
<strong>Die</strong> Vorbereitung und Durchführung der Beurteilungsgespräche<br />
Reklamationsrechte und Möglichkeiten der Konfliktbewältigung<br />
Eckpunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur Durchführung<br />
der Leistungsbeurteilung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit<br />
der Durchführung und Reklamation der Leistungsbeurteilung<br />
befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder der Entgeltausschüsse, der<br />
Paritätischen Kommissionen und Betriebsräte, die sich<br />
<strong>in</strong> das Thema Zeitentgelt und Leistungsbeurteilung e<strong>in</strong>arbeiten<br />
wollen.<br />
SEMINARLEITUNG <strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX10613 <strong>Lohr</strong> 20.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX14313 <strong>Lohr</strong><br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Arbeitszeit- und Arbeitsgestaltung<br />
GUTE ARBEIT <strong>–</strong> GUTES LEBEN<br />
Neue technische und arbeitsorganisatorische<br />
Entwicklungen <strong>in</strong> den Betrieben und die<br />
Anforderungen an e<strong>in</strong>e familienfreundliche<br />
Arbeitszeitgestaltung stellen die Betriebsräte vor<br />
komplexe Regulierungsbedarfe. Aber auch die<br />
demografische Entwicklung <strong>in</strong> den Belegschaften ist<br />
für Betriebsräte Anlass, tätig zu werden.<br />
Mit unserem Angebot zur Arbeits- und<br />
Arbeitszeitgestaltung bieten wir e<strong>in</strong>e breite Palette<br />
zur Spezialisierung <strong>in</strong> diesem Bereich, um<br />
passgenaue Regelungen aushandeln und vere<strong>in</strong>baren<br />
zu können, die für den Betrieb und die Belegschaft<br />
e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n s<strong>in</strong>d.
Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />
GANZHEITLICHE PRODUKTIONSSYSTEME<br />
Produktionssysteme Überblick<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Diverse Wellen unterschiedlicher Konzepte des „Lean Management“ s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />
<strong>in</strong> der Automobil<strong>in</strong>dustrie durch „Ganzheitliche Produktionssysteme“ beendet oder<br />
weitergeführt worden. <strong>Das</strong> Schlagwort ist „Toyota-Produktionssystem“. Aktuell erfolgt<br />
die Übertragung solcher Systeme <strong>in</strong> mittelständische Betriebe. Rechtzeitige E<strong>in</strong>flussnahme<br />
von Betriebsräten auf die Planungs- und Implementierungsprozesse ist e<strong>in</strong>e<br />
Voraussetzung dafür, Angriffe auf Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen, Leistungsbed<strong>in</strong>gungen und<br />
Entgelt abwehren zu können.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/50 6 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Rummel um das Toyota-Produktionssystem<br />
Ganzheitliche Produktionssysteme und Taylorismus<br />
das Gold <strong>in</strong> oder aus den Köpfen fördern <strong>–</strong> flexible<br />
Standardisierung oder (teil-)autonome Arbeit<br />
Arbeitsbewertung und Entgeltgruppe bei Produktionssystemen<br />
Leistung und Leistungsentgelt<br />
Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrechte der<br />
Betriebsräte nach BetrVG und ERA-TV<br />
Arbeitspolitik aus Mikropolitik <strong>in</strong> Betrieben<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die<br />
sich dieses Themas annehmen wollen und es <strong>in</strong> verantwortlicher<br />
Position vorantreiben oder mit dem Arbeitgeber<br />
verhandeln.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
20.01. <strong>–</strong> 23.01.2013 LX00413 <strong>Lohr</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX24013 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />
DER NÄCHSTE SCHRITT<br />
Produktionssysteme <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />
und Entwicklung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Flexible Standardisierung, Arbeiten im Kundentakt, schlanker Informationsfluss,<br />
Beseitigung von Verschwendung, Sauberkeit und Ordnung <strong>–</strong> das s<strong>in</strong>d Ziele und Verfahren,<br />
mit denen Fertigung und Montage umgestaltet werden.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar lernen die Teilnehmenden, wie diese Ziele und Verfahren auf die<br />
<strong>in</strong>direkten Bereiche und die immaterielle „Wertschöpfung“ angewendet werden.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Wertschöpfungskette und der Produktlebenszyklus werden <strong>in</strong><br />
die „schlanke“ Philosophie e<strong>in</strong>gebunden. Betriebsräte stehen vor der Aufgabe, dass<br />
Beschäftigte an Vorteilen dieser Verfahren teilhaben. Sie stehen aber auch vor der<br />
Aufgabe, die damit verbundene Leistungsverdichtung und Dequalifizierung zu verh<strong>in</strong>dern.<br />
Indem sie ihre Rechte nutzen, können sie E<strong>in</strong>fluss nehmen auf gute Leistungen<br />
und gute Kooperationen <strong>in</strong> diesen Veränderungsprozessen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
17.02. <strong>–</strong> 20.02.2013 LX10813 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Gegenstand von Veränderungen s<strong>in</strong>d Information und<br />
Wissen<br />
Wertstromanalyse bei adm<strong>in</strong>istrativen Prozessen<br />
agile Entwicklung (Scrum) und bürokratische<br />
Rahmenwerke (CMMI)<br />
Leistungspolitik <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />
qualifizierte Arbeit bei flexibler Standardisierung<br />
Arbeitszeitregimes und Zeitflexibilität im schlanken Büro<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
METHODEN IM SEMINAR<br />
Vortrag, Gesprächsgruppen, Arbeit an Texten, Fallbeispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />
die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation <strong>in</strong> <strong>in</strong>direkten<br />
Bereichen befassen und hier Aufgaben übernommen<br />
haben oder übernehmen wollen. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist<br />
auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
GUTE ARBEIT IN PRODUKTIONSSYTEMEN<br />
Qualifikation und Lernförderlichkeit sichern<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im Arbeitsprozess wird nicht nur e<strong>in</strong> Produkt hergestellt. Menschen können sich auch<br />
bei der Arbeit mehr oder weniger qualifikatorisch und persönlich (weiter) entwickeln.<br />
Dazu bedarf es Zielsetzungen, Pr<strong>in</strong>zipien und Methoden <strong>in</strong> aktuellen Konzepten und<br />
Systemen der Produktion, die lernförderliche Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der Arbeit ermöglichen.<br />
In die häufig auf Standardisierung und Taktgebundenheit zielenden Veränderungsprozesse<br />
von Produktionssystemen müssen Betriebsräte so e<strong>in</strong>greifen können, dass<br />
neue Felder von Aufgabenvielfalt und Selbstständigkeit benannt und sichergestellt<br />
werden. Als Zielgrößen von Produktionssystemen s<strong>in</strong>d Qualifikationserhalt und<br />
-weiterentwicklung zu verankern. Welche Möglichkeiten des Handelns sich für Betriebsräte<br />
eröffnen und welche H<strong>in</strong>dernisse zu überw<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>–</strong> das ist Gegenstand des<br />
Sem<strong>in</strong>ars.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar erarbeitest du, wie und wann sich bei der Arbeit Fähigkeiten entwickeln<br />
können und wie und wann Menschen lernen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Qualifikationserhalt durch Arbeitsgestaltung<br />
Mythen über Lernen<br />
Notwendigkeit und Bed<strong>in</strong>gungen lernförderlicher<br />
Arbeit<br />
nachvollziehbare Kriterien, mit denen Ziele<br />
lernföderlicher Arbeit angestrebt und kontrolliert<br />
werden können<br />
Möglichkeiten der Arbeitsbereicherung und<br />
Handlungsspielräumen <strong>in</strong> der Arbeit entdecken<br />
Beschäftigte beteiligen<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Ressort<br />
Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz),<br />
Gabiele Korge (Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft<br />
und Organisation <strong>in</strong> Stuttgart)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 332)<br />
05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX31913 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
GUTE ARBEIT IN PRODUKTIONSSYTEMEN<br />
Teams und Gruppenarbeit <strong>in</strong><br />
Produktionssystemen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Teams und Gruppen <strong>in</strong> Produktionssystemen arbeiten <strong>in</strong> geführter und gelenkter<br />
Gruppenarbeit. Dabei wird Gruppenarbeit <strong>in</strong> Produktionssystemen als e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Element betrieblicher Innovation <strong>in</strong> schlanken Unternehmen gesehen. Den Teams<br />
oder Gruppen werden als sogenannten „Wertschöpfungsgruppen“ Eigenverantwortung<br />
und Kompetenzen vor Ort zugewiesen. Dabei stellt sich im Rahmen der Arbeitsgestaltung<br />
und der Arbeitspolitik die wichtige Frage: Wie ist die Entscheidungskompetenz<br />
verteilt und welche Hierarchien bilden sich aus?<br />
Betriebsräte müssen sich überlegen, <strong>in</strong>wieweit sie die Selbstorganisation, die<br />
Planung, die Durchführung und die Kontrolle von Arbeit unter den Bed<strong>in</strong>gungen<br />
geführter und gelenkter Gruppenarbeit zur Geltung br<strong>in</strong>gen können. Insbesondere<br />
müssen die Aufgaben und Rollen der Teamleitung und der Teammitglieder geklärt<br />
werden. Zu vere<strong>in</strong>baren ist auch, wie Teams und Gruppen mit den Betriebsräten <strong>in</strong><br />
dieser Konstellation zusammenarbeiten.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden de<strong>in</strong>e Fragen zur Arbeitsteilung und Leistung <strong>in</strong> den Gruppen<br />
bzw. Teams thematisiert.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie E<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Rollen und Aufgabenzuschreibungen <strong>in</strong> Teams und<br />
Gruppen<br />
Teamleitungskompetenzen<br />
Arbeitsbereicherung <strong>in</strong> Gruppen<br />
Hürden und Chancen bei variablen Tätigkeiten<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für die Gruppe<br />
Mitbestimmung der Betriebsräte und arbeitsorientierte<br />
Aufgaben<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />
die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation<br />
befassen und hier Aufgaben übernommen haben oder<br />
Aufgaben übernehmen wollen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht,<br />
Dr. Mart<strong>in</strong> Schwarz-Kocher (IMU Institut Stuttgart)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 332)<br />
26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX32213 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Arbeitszeit<br />
VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF UMSETZEN<br />
Elternzeit gestalten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Das</strong> Thema Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf gew<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Betrieben zunehmend an<br />
Bedeutung. Insbesondere bei Fragen zur Elternzeit s<strong>in</strong>d Betriebsräte für die Beschäftigten<br />
häufig die ersten Ansprechpartner. Sie s<strong>in</strong>d mit ihrer Beratungskompetenz gefragt,<br />
aber auch als Gestalter betrieblicher Regelungen gefordert. Nach § 80 BetrVG sollen<br />
Betriebsräte die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf fördern und die Gleichstellung von<br />
Männern und Frauen durchsetzen. E<strong>in</strong> Ansatzpunkt dafür ist die Mitbestimmung bei<br />
der Gestaltung der Arbeitszeit nach § 87 BetrVG. Schwierigkeiten treten häufig zu Beg<strong>in</strong>n<br />
der Elternzeit und beim Wiedere<strong>in</strong>stieg nach der Elternzeit auf. Im Sem<strong>in</strong>ar werden<br />
sowohl rechtliche als auch betriebliche Handlungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
ARBEITNEHMER(INNEN)<br />
FORDERN FAMILIEN-<br />
FREUNDLICHE ARBEITS-<br />
BEDINGUNGEN -<br />
DGB-TRENDANALYSE<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Mutterschutz<br />
Bundeselterngeldgesetz im Überblick: Elternzeit und<br />
Elterngeld<br />
Elternzeit s<strong>in</strong>nvoll aufteilen<br />
Kündigungsschutz <strong>in</strong> der Elternzeit<br />
Rückkehr aus der Familienphase <strong>–</strong> Modelle der<br />
Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />
betriebliche Weiterbildung und Personalentwicklung<br />
für Eltern<br />
familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der<br />
Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf<br />
Eckpunkte für Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die sich <strong>in</strong> der<br />
Beratung und Gestaltung von Elternzeit engagieren.<br />
Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Britta Rafoth, Markus Pfeiffenberger<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 649 )<br />
20.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX04313 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Arbeitszeit<br />
VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF UMSETZEN<br />
Angehörige pflegebedürftig <strong>–</strong> was nun?<br />
„Pflegezeit“ und „Familienpflegezeit“ als<br />
Betriebsrat gestalten<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie B<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Schon seit längerer Zeit existiert das Pflegezeitgesetz, das unter bestimmten Bed<strong>in</strong>gungen<br />
e<strong>in</strong>e Freistellung von der Arbeit zum Zwecke der Pflege von Angehörigen<br />
ermöglicht.<br />
Anfang 2012 ist zusätzlich das Familienpflegezeitgesetz <strong>in</strong> Kraft getreten. Damit hat<br />
der Gesetzgeber e<strong>in</strong>e neue Möglichkeit geschaffen, dass Beschäftigte vorübergehend<br />
ihre Arbeitszeit reduzieren können, um parallel zur Arbeit ihre Angehörigen zu pflegen.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung der Familienpflege s<strong>in</strong>d die Betriebsräte als Gestalter<br />
betrieblicher Regelungen besonders gefragt, damit die Beschäftigten nicht auf das<br />
Wohlwollen der Arbeitgeber angewiesen s<strong>in</strong>d. So kann das Bedürfnis von Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Arbeitnehmern, nahe Angehörige selbst zu pflegen, verwirklicht werden.<br />
<strong>Die</strong> Förderung der Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf gehört nach § 80 BetrVG<br />
zu den Aufgaben des Betriebsrats. E<strong>in</strong> weiterer Ansatzpunkt ist die Mitbestimmung bei<br />
der Gestaltung der Arbeitszeit nach § 87 Abs. 1 Nr. 2 und 3 BetrVG.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Pflegezeitgesetz (PflegeZG): Anspruchsvoraussetzungen,<br />
Kurzzeitpflege, Pflegezeit<br />
Familienpflegezeitgesetz (FPfZG): Anspruchsvoraussetzungen,<br />
Teilzeit, darlehnsweise Aufstockung des<br />
Arbeitsentgelts<br />
kritische Bewertung der rechtlichen Möglichkeiten<br />
zur Vere<strong>in</strong>barkeit von Familienpflege und Beruf<br />
weitere rechtliche und betriebliche Möglichkeiten<br />
zur Umsetzung der Pflege naher Angehöriger<br />
Rückkehr aus der Pflegephase<br />
familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />
Handlungsmöglichkeiten des BR bei (Familien-)Pflegezeit<br />
Entwicklung von Eckpunkten für Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die sich für die<br />
Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf engagieren. Vorausgesetzt<br />
wird die Teilnahme am E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar für Betriebsräte<br />
(BR I). <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Britta Rafoth, Markus Pfeiffenberger<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 631)<br />
12.05. <strong>–</strong> 15.05.2013 LX02013 <strong>Lohr</strong><br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
ARBEIT MENSCHENGERECHT GESTALTEN<br />
Arbeit darf nicht krank machen. <strong>Die</strong> Wirklichkeit<br />
sieht an vielen Arbeitsplätzen anders aus:<br />
Mehrfachbelastungen, ständiger Stress und<br />
schlecht gestaltete Arbeitsplätze bergen große<br />
gesundheitliche Risiken für die Beschäftigten.<br />
Betriebsräte können hier viel bewegen, wenn sie die<br />
vielfältigen Instrumente und Maßnahmen kennen<br />
und sie mit den zuständigen Akteuren (wie den<br />
Fachkräften für Arbeitssicherheit, Betriebsärzten,<br />
Berufsgenossenschaften etc.) umsetzen. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are<br />
vermitteln Kenntnisse und praktische Ansatzpunkte<br />
für neue Wege zu e<strong>in</strong>em umfassenden betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement.
Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
AuG II/1 <strong>–</strong> GRUNDLAGEN DES ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZES / TEIL 1<br />
Praxis der Gefährdungsbeurteilung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Wie gel<strong>in</strong>gt es, spürbare Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu<br />
erreichen? Wie können wirksame Maßnahmen durchgesetzt werden? Welchen<br />
gesellschaftlichen Nutzen hat die Gefährdungsbeurteilung für die Bewältigung der<br />
Probleme im Arbeits- und Gesundheitsschutz?<br />
<strong>Die</strong> Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz ist e<strong>in</strong> Instrument für<br />
die Durchsetzung längst zugesagter Schutzmaßnahmen oder die Bereitstellung persönlicher<br />
Schutzausrüstung. Insofern bildet sie auch den Schwerpunkt dieses Sem<strong>in</strong>ars.<br />
Du erfährst, wie du dir das Betriebsverfassungsgesetz zunutze machen kannst und<br />
welche Bedeutung e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur Gefährdungsbeurteilung hat. Exemplarisch<br />
bearbeitest du ausgewählte Handlungsfelder aus der betrieblichen Praxis.<br />
Dabei stehen die Handlungsmöglichkeiten der Beschäftigten sowie der betrieblichen<br />
Interessenvertretung im Mittelpunkt.<br />
DIESES SEMINAR IST<br />
INHALTSGLEICH MIT<br />
DER ERSTEN WOCHE<br />
DES ZWEIWÖCH<strong>IG</strong>EN<br />
SEMINARS AUG II<br />
(TYP 602).<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Akteure und Themenfelder im betrieblichen Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz<br />
Gefährdungsbeurteilung zur Prävention arbeitsbed<strong>in</strong>gter<br />
Gesundheitsgefahren nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />
als gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers<br />
Betriebsverfassungsgesetz als Schlüssel zur Mitbestimmung<br />
im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Handlungsfelder der betrieblichen Interessenvertretung<br />
und strategische Vorgehensweise<br />
Handlungsmöglichkeiten und E<strong>in</strong>beziehung der<br />
Beschäftigten bei der gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />
Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen und<br />
Sicherheitsbeauftragte. Empfehlenswert ist der vorherige<br />
Besuch des regionalen E<strong>in</strong>stiegssem<strong>in</strong>ars „Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz I“.<br />
SEMINARLEITUNG Matthias Holm<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 603)<br />
27.01. <strong>–</strong> 01.02.2013 LO00513 <strong>Lohr</strong> 22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LS03913 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
FOKUSSEMINAR<br />
Burnout im Betrieb<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />
Kategorie C<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Immer mehr Studien belegen, dass psychische Belastungen an den Arbeitsplätzen<br />
zunehmen. Dazu zählen E<strong>in</strong>flüsse wie Arbeitstempo, Leistungsverdichtung, Monotonie,<br />
schlechtes Betriebsklima oder Vorgesetztenverhalten. Während die körperlichen<br />
Belastungen von zahlreichen Vorschriften erfasst s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d die psychischen Belastungen<br />
noch viel zu wenig <strong>in</strong>s Blickfeld des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gerückt.<br />
Nach den neuen Arbeitsschutzbestimmungen muss der Arbeitgeber psychische<br />
Belastungen vermeiden oder zu verm<strong>in</strong>dern versuchen. Betriebsräte haben dabei<br />
starke Mitbestimmungsrechte <strong>–</strong> siehe Beschluss des Bundesarbeitsgerichtes vom<br />
8. Juni 2004 <strong>–</strong> und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
psychische Belastungsfaktoren <strong>in</strong> der Arbeitswelt<br />
ISO 10075: Was versteht man unter psych. Fehlbelastungen?<br />
Ermitteln und Dokumentieren psychischer Fehlbelastungen<br />
nach §§ 5 u. 6 ArbSchG und § 3 Bildschirmarbeitsverordnung<br />
Mitbestimmung von Betriebsräten nach § 87 BetrVG und<br />
deren Gestaltung bei der Gefährdungsbeurteilung <strong>–</strong> BAG-<br />
Beschluss vom 8. Juni 2004<br />
Vorstellung betrieblicher Beispiele zur Erfassung<br />
psychischer Arbeitsbelastungen<br />
Darstellung u. Handhabung von Fragebögen/Checklisten<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />
Betriebsratsmitglieder, die ihre Arbeitsschutzspezialisten kompetent<br />
unterstützen und sich mit den neuesten Entwicklungen<br />
der Mitbestimmungsrechte vertraut machen wollen, sowie an<br />
alle Arbeitsschützer. Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />
Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar sowie Arbeitsschutzgrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />
07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 L X01513 <strong>Lohr</strong><br />
02.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LX02313 <strong>Lohr</strong><br />
08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX03713 <strong>Lohr</strong><br />
13.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 LX04213 <strong>Lohr</strong><br />
SEMINARLEITUNG Jonas Rauch<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
FOKUSSEMINAR<br />
Psychische Belastungen Beurteilen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Psychische Belastungen (z. B. steigende Leistungsanforderungen und Zeitdruck) führen<br />
im Organismus zu Beanspruchung und zu Beanspruchungsreaktionen, im schlimmsten<br />
Fall zu Krankheit. Bee<strong>in</strong>trächtigtes psychisches Bef<strong>in</strong>den ist e<strong>in</strong>e der häufigsten<br />
Ursachen für mangelhafte Arbeitsleistungen und krankheitsbed<strong>in</strong>gte Abwesenheit von<br />
der Arbeit. <strong>Die</strong> Statistiken der Krankenkassen belegen, dass psychische Störungen<br />
zunehmen. Bis 2020 werden Depressionen die zweithäufigste Ursache von Erkrankungen<br />
se<strong>in</strong>. Betriebsräte wie Personalverantwortliche sehen sich zudem e<strong>in</strong>er „schlechten<br />
Stimmung“ <strong>in</strong> der Belegschaft bzw. demotivierten und unengagierten Mitarbeitern<br />
gegenüber, sie müssen Konflikte austragen und haben e<strong>in</strong>zelne Problemfälle vor sich<br />
(Stalk<strong>in</strong>g, Mobb<strong>in</strong>g, Alkoholsucht usw.). <strong>Die</strong> Betriebsräte geraten schleichend <strong>in</strong> die<br />
Rolle e<strong>in</strong>er Sozialberatung.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Zunahme psychischer Belastungen und Erkrankungen<br />
<strong>in</strong> der Arbeitswelt; Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />
und Angst<br />
Aufgaben des Betriebsrates nach § 80 BetrVG und<br />
§ 87 BetrVG<br />
Arbeitsschutzgesetz §§ 5 und 6<br />
Unterschiede zwischen Belastungen und psychischen<br />
Störungen (Krankheiten)<br />
Krankheitsbilder und Auswirkungen auf das Arbeitsleben<br />
(z. B. Angst, Depression)<br />
Erkennen psychischer Erkrankungen im Arbeitsumfeld<br />
Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
die zuständig und verantwortlich s<strong>in</strong>d für Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz. Vorausgesetzt wird die Teilnahme an<br />
e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Klaus Gaalken<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />
05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX01913 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
Modernes Gesundheitsmanagement<br />
statt Krankenrückkehrgespräch<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Unter dem Etikett „betriebliches Gesundheitsmanagement“ werden <strong>in</strong> Betrieben e<strong>in</strong>e<br />
Reihe von E<strong>in</strong>zelmaßnahmen durchgeführt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das<br />
Krankenrückkehrgespräch, das zur Senkung von Fehlzeiten beitragen soll, obwohl es<br />
ke<strong>in</strong>en wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt. Als neuen Bauste<strong>in</strong> führen viele<br />
Betriebe das betriebliche E<strong>in</strong>gliederungsmanagement nach § 84 SGB IX e<strong>in</strong>. Selten<br />
knüpfen diese verschiedenen Bauste<strong>in</strong>e an das Arbeitsschutzgesetz an. Modernes<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement ist dagegen nicht sanktionsorientiert. Es richtet<br />
den Blick auf arbeitsbed<strong>in</strong>gte Gesundheitsgefährdungen, berücksichtigt Betriebsklima<br />
sowie Arbeitszufriedenheit und fördert gesundheitsgerechtes Führungs- und Mitarbeiterverhalten.<br />
Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, Verb<strong>in</strong>dungen zwischen Arbeitsschutzgesetz,<br />
betrieblichem E<strong>in</strong>gliederungsmanagement und betrieblicher Gesundheitsförderung<br />
darzustellen. Es werden praktische Hilfestellungen für Betriebsräte zum <strong>in</strong>nerbetrieblichen<br />
Aufbau e<strong>in</strong>es Gesundheitsmanagements angeboten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Fehlzeitengespräche <strong>–</strong> was br<strong>in</strong>gen die?<br />
betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />
nach § 84 SGB IX<br />
Arbeitsschutzgesetz<br />
Regelungspunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />
zum Gesundheitsmanagement<br />
Praxisbeispiele betrieblicher Gesundheitsförderung<br />
mitbestimmungsrechtliche Möglichkeiten des<br />
Betriebsrats nach § 87.1 BetrVG<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
die zuständig und verantwortlich s<strong>in</strong>d für Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz.<br />
Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />
Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Klaus Gaalken<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 607)<br />
29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX14013 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
Auswirkungen von Führungsverhalten<br />
auf die Gesundheit von Beschäftigten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Das</strong> Führungsverhalten und die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz s<strong>in</strong>d zwei wesentliche<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren auf die psychische Belastung der Beschäftigten und damit für<br />
ihr Wohlbef<strong>in</strong>den und ihre Gesundheit. <strong>Die</strong> reibungslose Organisation der Arbeit sowie<br />
das Aussprechen von Lob und konstruktiver Kritik s<strong>in</strong>d wichtige Führungsaufgaben,<br />
die e<strong>in</strong>en großen E<strong>in</strong>fluss auf das Selbstwertgefühl und die Motivation der Mitarbeiter<br />
haben. Viele Führungskräfte s<strong>in</strong>d sich allerd<strong>in</strong>gs nicht bewusst, wie groß ihr E<strong>in</strong>fluss auf<br />
die psychische Belastungssituation wirklich ist. In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden die Zusammenhänge<br />
zwischen Führungsverhalten und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz<br />
dargestellt. Im zweiten Schritt werden Wege zur Ermittlung von Führungsverhalten im<br />
Rahmen der Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Verbesserung des Führungsverhaltens<br />
vorgestellt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Bedeutung von Führungsverhalten für den Krankenstand<br />
Erarbeiten von Grundsätzen für gute Führung<br />
Führungskonzepte, Führungs<strong>in</strong>strumente, Führungsstile<br />
Integration von Führungsverhalten <strong>in</strong> die Gefährdungsbeurteilung<br />
und Maßnahmen zur Verbesserung<br />
Überwachungsaufgaben von Betriebsräten (§ 80 BetrVG)<br />
und Mitbestimmung von Betriebsräten bei ganzheitlichen<br />
Gefährdungsbeurteilungen (Bundesarbeitsgericht 1<br />
ABR 13/03 und Bundesarbeitsgericht 1 ABR 4/03)<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />
Betriebsratsmitglieder, die ihre Arbeitsschutzspezialisten<br />
noch kompetenter unterstützen und sich mit den neuesten<br />
Entwicklungen der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
vertraut machen wollen, sowie an alle Arbeitsschützer(<strong>in</strong>nen).<br />
Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar<br />
sowie Arbeitsschutzgrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Jonas Rauch<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />
10.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 LX06513 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
UMGANG MIT SUCHTPROBLEMEN IM BETRIEB <strong>–</strong> GRUNDLAGENSEMINAR<br />
Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe I<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Suchterkrankungen nehmen <strong>in</strong> der Gesellschaft und damit <strong>in</strong> den Betrieben und<br />
Verwaltungen immer stärker zu. Ziel dieses Sem<strong>in</strong>ars ist die Vermittlung grundlegender<br />
Kenntnisse sowie die Sensibilisierung für Suchtstrukturen <strong>in</strong> Gesellschaft und Betrieb.<br />
Hierbei nehmen wir <strong>in</strong>sbesondere die Alkoholabhängigkeitserkrankung <strong>in</strong> den Blick.<br />
Effektive und erprobte Möglichkeiten betrieblicher Suchtprävention und -hilfe sowie ihre<br />
arbeitsrechtlichen Grundlagen werden im Sem<strong>in</strong>ar erarbeitet.<br />
IM BLICK:<br />
ALKOHOL-<br />
ABHÄNG<strong>IG</strong>KEITS-<br />
ERKRANKUNGEN<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Ursachen und Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen<br />
Merkmale und Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />
das Verhalten des Umfeldes<br />
die Rollen und Aufgaben von Betriebsrat, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung,<br />
Suchtberatung und Vorgesetzten<br />
rechtliche Grundlagen der Handlungsmöglichkeiten<br />
von Betriebsräten und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />
Möglichkeiten betrieblicher Suchtkrankenhilfe<br />
Erarbeiten e<strong>in</strong>er Muster-Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretungen,<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen), betriebliche<br />
Ansprechpersonen für Suchtfragen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Brün<strong>in</strong>g, Klaus Eichhorst<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OX10713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OX01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
07.07. <strong>–</strong> 12.07.2013 OX12813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 OX04313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
UMGANG MIT SUCHTPROBLEMEN IM BETRIEB <strong>–</strong> AUFBAUSEMINAR<br />
Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Aufbauend auf den Erfahrungen des Grundlagensem<strong>in</strong>ars „Betriebliche Suchtprävention<br />
und Suchthilfe I“ thematisiert dieses Sem<strong>in</strong>ar Konzepte betrieblicher Suchtprävention<br />
und ihre E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> den betrieblichen Gesundheitsschutz. Wir entwickeln betriebliche<br />
Unterstützungsmöglichkeiten für erkrankte Kolleg(<strong>in</strong>n)en während und nach e<strong>in</strong>er<br />
Therapie und vertiefen dies anhand betrieblicher Praxisbeispiele. <strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
werden vertraut mit unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Konzepte betrieblicher Suchtprävention und ihre<br />
E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> den betrieblichen Gesundheitsschutz<br />
im Rahmen des § 84 SGB IX<br />
Besonderheiten der Medikamentenabhängigkeit<br />
Therapiemöglichkeiten u. -ansätze bei Suchterkrankungen<br />
Besuch e<strong>in</strong>er Fachkl<strong>in</strong>ik<br />
Überblick über den Umgang mit erneutem Suchtmittelkonsum<br />
nach e<strong>in</strong>er therapeutischen Maßnahme<br />
(„Rückfall“)<br />
Wiedere<strong>in</strong>gliederung nach e<strong>in</strong>er therapeutischen Maßnahme<br />
Bearbeitung betrieblicher Praxisbeispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Jugend- und<br />
Auszubildendenvertretungen, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />
betriebliche Ansprechpersonen für Suchtfragen. <strong>Die</strong> vorherige<br />
Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar „Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe<br />
I“ wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Brün<strong>in</strong>g<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OX01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OX04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
Suchtbed<strong>in</strong>gte Rückfälle müssen ke<strong>in</strong>e<br />
Katastrophen se<strong>in</strong><br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Rückfälle s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Ausnahme. Viele Suchtkranke werden <strong>in</strong> den auf e<strong>in</strong>e Therapie<br />
folgenden Jahren rückfällig. <strong>Die</strong> Schwere der Rückfälle ist unterschiedlich und nicht<br />
gleichbedeutend mit e<strong>in</strong>em erneuten „Absturz“. Ursache können unterschiedliche<br />
<strong>in</strong>dividuelle, aber auch betriebliche Faktoren se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Rückfall hat sehr starke<br />
psychische Auswirkungen auf den Betroffenen, den Betriebsrat, den Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter,<br />
den Suchthelfer <strong>–</strong> auf das gesamte betriebliche Umfeld. Dennoch <strong>–</strong><br />
e<strong>in</strong> Rückfall muss ke<strong>in</strong>e Katastrophe se<strong>in</strong> oder werden.<br />
E<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar, das die Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />
beim Auftreten e<strong>in</strong>es suchtbed<strong>in</strong>gten Rückfalls erarbeitet<br />
und Möglichkeiten zur Vorbeugung aufzeigt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Rückfälle und ihre Bedeutung für Betroffene und<br />
für den Betrieb<br />
mögliche Ursachen für suchtbed<strong>in</strong>gte Rückfälle<br />
Was ist im Falle e<strong>in</strong>es Rückfalls zu bedenken?<br />
Wie kann Rückfällen im Betrieb vorgebeugt werden?<br />
betriebliche Fallbeispiele<br />
arbeitsrechtliche Aspekte<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />
von Schwerbeh<strong>in</strong>derten und deren<br />
Stellvertretern sowie betriebliche Ansprechpersonen für<br />
Suchtfragen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II“ an. Der<br />
vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars wird daher vorausgesetzt.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OX02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
ESSSUCHT, GLÜCKSSPIEL-, INTERNET-, ARBEITSSUCHT ETC.<br />
Verhaltenssüchte <strong>in</strong> der Arbeitswelt<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Der Begriff Sucht betrifft nicht nur stoffgebundene Süchte wie Nikot<strong>in</strong>, Alkohol,<br />
Medikamentenabhängigkeit. Spiel-, Kauf-, Sex-, Ess-, Arbeits-, Sport- und Internet-/<br />
Computersucht s<strong>in</strong>d sogenannte „Verhaltenssüchte“, die weltweit etliche Millionen<br />
Menschen betreffen und die auch <strong>in</strong> diesem Land immer mehr zunehmen. Gesellschaftliche<br />
Entwicklungen, technische Veränderungen <strong>in</strong> der Arbeitswelt und die<br />
steigenden psychischen Belastungen gehen mit e<strong>in</strong>er wachsenden Bedeutung dieser<br />
Erkrankungen e<strong>in</strong>her und werden immer häufiger im Rahmen psychosomatischer<br />
Erkrankungen behandelt.<br />
Auch <strong>in</strong> den Betrieben s<strong>in</strong>d diese Arten von Erkrankungen immer deutlicher zu<br />
spüren. Betriebsräte und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertrauensleute s<strong>in</strong>d mit den Auswirkungen<br />
<strong>–</strong> wie Entgeltpfändungen, Fehlzeiten, nicht erbrachten Arbeitsleistungen, Unterschlagungen,<br />
<strong>Die</strong>bstählen usw. <strong>–</strong> konfrontiert und müssen sich mit den arbeits- und<br />
sozialrechtlichen Konsequenzen ause<strong>in</strong>andersetzen. In diesem Sem<strong>in</strong>ar wollen wir<br />
uns mit den H<strong>in</strong>tergründen dieser brandaktuellen Problematik befassen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Def<strong>in</strong>ition und Begrifflichkeiten<br />
Daten und Fakten<br />
Wirkungen und Folgen verschiedener Verhaltenssüchte<br />
Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />
von Schwerbeh<strong>in</strong>derten und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen) sowie betriebliche Ansprechpersonen<br />
für Suchtfragen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe I“ an. Der<br />
vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars wird daher vorausgesetzt.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OX03413 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
BERATUNGSGESPRÄCHE MIT SUCHTSPEZIFISCHEM HINTERGRUND<br />
Erfolgreich beraten <strong>–</strong><br />
qualifiziert unterstützen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar dient dazu, die eigenen Ressourcen und Beratungskompetenzen zu<br />
reflektieren und zu ergänzen. Wir entwickeln und erproben die Grundlagen für e<strong>in</strong>en<br />
konstruktiven Gesprächsverlauf. In praxisnahen Übungen bearbeiten wir die Besonderheiten<br />
<strong>in</strong> der Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten und Abhängigen. Suchtspezifische<br />
Beratungskonzepte werden vorgestellt und anhand betrieblicher Beispiele<br />
tra<strong>in</strong>iert. Sie können eigene Fallbeispiele e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, die wir mit supervisorischen<br />
Methoden bearbeiten. <strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar lebt von den Erfahrungen der Teilnehmenden<br />
<strong>in</strong> der praktischen betrieblichen Suchtarbeit.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen der Kommunikation<br />
Vorbereitung und Nachbereitung von Gesprächen<br />
Besonderheiten von und <strong>in</strong> Gesprächen mit suchtspezifischem<br />
H<strong>in</strong>tergrund<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Grundlagen „Motivierender<br />
Gesprächsführung“: Grundpr<strong>in</strong>zipien /<br />
Strategien / Fehler und Fallen im Gespräch<br />
Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen<br />
kollegiale Beratung und Supervision<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />
betriebliche Ansprechpersonen<br />
für Suchtfragen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das<br />
Sem<strong>in</strong>ar „Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II“<br />
(Aufbausem<strong>in</strong>ar) an. Der vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars<br />
wird daher empfohlen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OX05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />
QUALITÄTSSICHERUNG IN DER BETRIEBLICHEN SUCHTARBEIT<br />
Reflexion der eigenen Beratungspraxis<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Aufgrund der Komplexität des Arbeitsfeldes und den zum Teil hohen suchtspezifischen<br />
Beratungsanforderungen an die haupt- und nebenamtlichen Fachkräfte zählt regelmäßige<br />
Supervision bereits zum fachlichen Standard betrieblicher Suchtarbeit. Verantwortungsvolle<br />
Beratungsarbeit erfordert e<strong>in</strong>e regelmäßige Reflexion des eigenen<br />
Handelns und se<strong>in</strong>er Grenzen.<br />
Den eigenen Ansatz sowie das eigene Verhalten reflektieren zu können, sich <strong>in</strong> Fortund<br />
Weiterbildungen mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung <strong>in</strong> der Rolle als Ansprechperson<br />
oder Suchtbeauftragter ause<strong>in</strong>anderzusetzen, das Erweitern von Handlungsund<br />
Entwicklungspotenzialen zählt zu den Qualifikationsanforderungen für haupt- und<br />
nebenamtlich mit der Suchtarbeit beauftragte Personen.<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar bietet die Möglichkeit, bisherige Erfahrungen mit Gleichges<strong>in</strong>nten<br />
auszutauschen, geme<strong>in</strong>sam Alternativen zu entwickeln und die eigenen Kompetenzen<br />
zur konstruktiven Hilfe und Unterstützung auszubauen, die eigene Professionalität<br />
zu steigern sowie die Qualität betrieblicher Suchtarbeit zu verbessern und Standards zu<br />
etablieren.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Entwicklung eigener Standards für die Beratungspraxis<br />
Reflexion der täglichen Beratungspraxis<br />
Erarbeiten von Entlastungsstrategien und Lösungswegen<br />
für die betriebliche Praxis<br />
Klärung von Widersprüchlichkeiten zwischen Rollenerwartung<br />
und Selbstverständnis<br />
Bewusste Ause<strong>in</strong>andersetzung mit Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung<br />
Umgang mit konflikthaften Situationen<br />
Ressourcenbildung zur Deeskalation <strong>in</strong> schwierigen<br />
Gesprächssituationen<br />
Schwierige Gesprächssituationen kompetent und<br />
souverän meistern<br />
ZIELGRUPPE<br />
In der Suchtprävention und -hilfe tätige BR, SBV, JAV,<br />
Suchtbeauftragte und betriebl. Ansprechpersonen<br />
für Suchtfragen. Voraussetzung: Grund- und Aufbausem<strong>in</strong>ar<br />
oder e<strong>in</strong>e vergleichbare Qualifikation.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />
24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 OX00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 OX01913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
10.11. <strong>–</strong> 13.11.2013 OX14613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
SEMINARLEITUNG Meera Drude, Gabi Re<strong>in</strong>eke<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und<br />
Qualifizierung<br />
KNOW-HOW FÜR WETTERFESTE ARBEITSPLÄTZE<br />
In wirtschaftlich unsteten Zeiten kommt der<br />
Beschäftigungssicherung e<strong>in</strong>e immer wichtigere Rolle<br />
im Handeln der betrieblichen Interessenvertretung zu.<br />
Dazu ist die Fähigkeit zur sicheren Beurteilung der<br />
wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ebenso<br />
notwendig wie die Auswahl geeigneter Maßnahmen<br />
der Personalentwicklung und Qualifizierung.<br />
Mit den Sem<strong>in</strong>aren der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> erwerben<br />
Betriebsräte e<strong>in</strong>e gute Grundlage, um ihre<br />
Mitbestimmungs- und Informationsrechte optimal<br />
zur Beschäftigungssicherung auszunutzen und<br />
damit e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag für sichere<br />
Arbeitsplätze zu leisten <strong>–</strong> auch <strong>in</strong> stürmischen Zeiten.
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
RECHTLICHE GRUNDLAGEN UND ORGANISATION DER WIRTSCHAFTS-<br />
AUSSCHUSSARBEIT<br />
Den Wirtschaftsausschuss s<strong>in</strong>nvoll nutzen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Der betriebliche Wirtschaftsausschuss ist e<strong>in</strong> wichtiges Instrument zur Wahrung der<br />
Interessen der Beschäftigten. Über den Wirtschaftsausschuss erlangen die Beschäftigten<br />
wichtige Informationen über die wirtschaftliche und f<strong>in</strong>anzielle Lage des Unternehmens<br />
und die weiteren ökonomischen Planungen wie etwa Rationalisierungsvorhaben.<br />
In den Wirtschaftsausschuss können grundsätzlich alle betriebsangehörigen Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
benannt werden.<br />
Im Mittelpunkt unseres Sem<strong>in</strong>ars stehen Fragen zu den Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />
und se<strong>in</strong>er Funktion <strong>in</strong>nerhalb des Betriebs und der betrieblichen Interessenvertretung.<br />
Wir werden typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit <strong>in</strong><br />
den Unternehmen analysieren. Zusätzlich bieten wir im Sem<strong>in</strong>ar Unterstüzung für e<strong>in</strong>e<br />
verbesserte Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses an und setzen uns mit<br />
modernen Unternehmensstrategien und dem sogenannten „Co-Management“ ause<strong>in</strong>ander.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ermöglicht dir e<strong>in</strong>en systematischen Blick auf die Arbeit des Wirtschaftsausschuses.<br />
Es bietet dir die Grundlage sowohl zu e<strong>in</strong>er möglichen Benennung<br />
<strong>in</strong> den Wirtschaftsausschuss als auch zu e<strong>in</strong>er bereits bestehenden Mitarbeit <strong>in</strong> ihm.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 513)<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Selbstverständnis der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
moderne Unternehmensstrategien und „Co-Management“<br />
Informationspolitik im Zeitalter des Shareholder Value<br />
Durchsetzung von Informations- und Beratungsrechten<br />
Kosten- und Leistungsrechnung <strong>–</strong> Grundlage unternehmerischer<br />
Entscheidungen<br />
der Jahresabschluss <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e wichtige Informationsquelle<br />
Kennzahlenermittlung und Entwicklung e<strong>in</strong>es Kennzahlenbogens<br />
Grundlagen eigener Informationssysteme zur<br />
Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, Mitglieder<br />
des Wirtschaftsausschusses und an Betriebsräte.<br />
Teilnehmende sollten bereits über Vorkenntnisse verfügen,<br />
wie sie allgeme<strong>in</strong> durch den Besuch von Sem<strong>in</strong>aren der<br />
Reihe „VL kompakt“ und „BR kompakt“ vermittelt werden.<br />
SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OE01113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LH02013 <strong>Lohr</strong><br />
30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 LH02713 <strong>Lohr</strong><br />
13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 OB04213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 LH04813 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
Grundlagen der Betriebswirtschaft<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Sowohl Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) als auch ihre Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) werden fast täglich<br />
mit betriebswirtschaftlichen Begriffen konfrontiert: Mithilfe dieses Vokabulars begründen<br />
die Unternehmer ihre wirtschaftlichen Entscheidungen. <strong>Die</strong> Beschäftigten s<strong>in</strong>d<br />
von den Auswirkungen dieser Maßnahmen meist direkt betroffen. Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Interessenpolitik gew<strong>in</strong>nen betriebswirtschaftliche Kenntnisse daher an Bedeutung.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden wir uns mit den Grundzügen der Betriebswirtschaftslehre<br />
ause<strong>in</strong>andersetzen. Im Fokus der Betrachtung liegt dabei das <strong>in</strong>terne Rechnungswesen<br />
und die daraus resultierenden Kennziffern. Es geht aber nicht nur darum, die „betriebswirtschaftliche<br />
Logik e<strong>in</strong>er Unternehmensleitung“ besser zu verstehen. Wir wollen den<br />
„wirtschaftlich erforderlichen Maßnahmen" des Unternehmens eigene Vorstellungen im<br />
Interesse der Beschäftigten wirkungsvoll entgegensetzen. Für Mitglieder des Betriebsrats<br />
und des Wirtschaftsausschusses ist dieses Wissen besonders wertvoll, wenn sie mit<br />
dem Unternehmen nach Unterrichtung und Vorlage der erforderlichen Unterlagen (§ 106<br />
Abs. 2 BetrVG) über wirtschaftliche Angelegenheiten beraten (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar erlernst du den sicheren Umgang mit den Grundlagen der Betriebswirtschaft.<br />
Es ermöglicht dir, dich kompetent und fundiert <strong>in</strong> die wirtschaftlichen Entscheidungen<br />
des Unternehmens e<strong>in</strong>zumischen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Unternehmensformen und Unternehmensstrategien<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Rechnungswesen<br />
Kalkulation im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
(E<strong>in</strong>zel- und Geme<strong>in</strong>kosten, kalkulatorische<br />
Kosten, Zuschlagskosten)<br />
fixe und variable Kosten (Gesamtkosten und Stückkosten)<br />
Deckungsbeitragsrechnung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />
Betriebsräte, Mitglieder des Wirtschaftsausschusses<br />
und Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> Aufsichtsräten.<br />
Du solltest bereits Sem<strong>in</strong>are des Ausbildungsgangs<br />
„VL kompakt“ oder „BR kompakt“ besucht haben oder<br />
über vergleichbare Kenntnisse verfügen.<br />
SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 245)<br />
14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OB01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 OB02413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
21.07. <strong>–</strong> 26.07.2013 OA03013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
08.09. <strong>–</strong> 13.09.2013 OB03713 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
WIRTSCHAFTSAUSSCHUSS, BETRIEBSRAT, AUFSICHTSRAT<br />
Bilanzanalyse leicht gemacht<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Das</strong> „Gesamtkunstwerk“ Jahresabschluss ersche<strong>in</strong>t vielen Beschäftigten und auch ihren<br />
Interessenvertreter<strong>in</strong>nen und Interessenvertretern zwar <strong>in</strong>teressant, aber doch undurchschaubar.<br />
<strong>Das</strong> ist gerade deshalb problematisch, weil wirtschaftliche Entscheidungen<br />
auf Basis der dar<strong>in</strong> enthaltenen Kennziffern getroffen werden. Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) und<br />
ihre gewählten Vertreter(<strong>in</strong>nen) sollten sicher im Umgang mit Bilanzen und den dar<strong>in</strong><br />
enthaltenen Informationen se<strong>in</strong>, wenn sie ihre Interessen erfolgreich gegenüber dem<br />
Unternehmen wahren wollen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar bietet die notwendigen Grundlagen für e<strong>in</strong>e bessere E<strong>in</strong>schätzung<br />
e<strong>in</strong>es Jahresabschlusses und damit der wirtschaftlichen Verfassung des Unternehmens.<br />
Es ermöglicht Mitgliedern des Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses, die<br />
Erläuterungen des Jahresabschlusses durch das Unternehmen nach § 108 Abs. 5 BetrVG<br />
fundiert und kritisch zu h<strong>in</strong>terfragen. Und es unterstützt Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
bei ihrer Aufgabe, den Jahresabschluss nach § 171 AktG zu prüfen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Jahresabschluss <strong>–</strong> Informationsrechte und<br />
Kontrollpflichten der Arbeitnehmervertretungen<br />
Grundlagen des externen Rechnungswesens:<br />
Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (GuV)<br />
Unternehmensziele und Nutzung von Bilanzierungsspielräumen<br />
Lagebericht und Prüfbericht<br />
Strukturierung der Bilanz- und der GuV-Positionen<br />
Bildung von Bilanz- und Erfolgskennziffern<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />
Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder und<br />
Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> Aufsichtsräten. <strong>Die</strong> Teilnehmenden<br />
sollten bereits Sem<strong>in</strong>are des Ausbildungsgangs<br />
„VL kompakt“ oder „BR kompakt“ besucht haben<br />
oder über vergleichbare Vorkenntnisse verfügen.<br />
SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 246)<br />
10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OB00713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LH02313 <strong>Lohr</strong><br />
20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 OA04313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LH04513 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
Der Konzernabschluss und die<br />
<strong>in</strong>ternationale Rechnungslegung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Kapitalgesellschaften, die börsennotiert s<strong>in</strong>d bzw. deren Wertpapiere an der Börse<br />
gehandelt werden, müssen ihren Konzernabschluss nach den <strong>in</strong>ternationalen Rechnungslegungsstandards<br />
(IAS/IFRS) aufstellen. Doch zunehmend tun dies auch die Kapitalgesellschaften,<br />
die nicht dazu verpflichtet s<strong>in</strong>d. Der Druck der kreditgebenden Banken<br />
„zw<strong>in</strong>gt“ sie dazu. Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) müssen sich damit ause<strong>in</strong>andersetzen,<br />
denn der Konzernabschluss gibt wichtige H<strong>in</strong>weise zur Beurteilung der wirtschaftlichen<br />
Lage der e<strong>in</strong>zelnen Konzernunternehmen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
von den E<strong>in</strong>zelabschlüssen zum Konzernabschluss<br />
Bilanzierungsspielräume nach HGB und IAS/IFRS<br />
Konzernanlagebericht und Konzernprüfbericht<br />
Analyse e<strong>in</strong>es Konzernabschlusses<br />
Ermittlung aussagefähiger Kennzahlen e<strong>in</strong>es Konzernabschlusses<br />
Konzernsteuerung auf der Grundlage von Kennzahlen<br />
Schlussfolgerungen zur wirtschaftlichen Verfassung<br />
e<strong>in</strong>es Konzerns<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses,<br />
an Betriebsräte und Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>in</strong> Aufsichtsräten und an <strong>in</strong>teressierte<br />
Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen). <strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits<br />
das Sem<strong>in</strong>ar „Bilanzanalyse leicht gemacht“ (Typ 246)<br />
besucht haben oder über vergleichbare Vorkenntnisse<br />
zum Jahresabschluss verfügen.<br />
SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 508)<br />
17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OB04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> (Stufe A)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zur Vorbereitung auf die EBC*L-Prüfung (European Bus<strong>in</strong>ess Competence Licence)<br />
Stufe A bietet das <strong>Bildungszentrum</strong> e<strong>in</strong>e dreiteilige Weiterbildungsreihe an. Um das<br />
Zertifikat zu erwerben, ist e<strong>in</strong>e schriftliche Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em akkreditierten Prüfungszentrum<br />
abzulegen. Wir führen die Vorbereitung und Prüfung geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der Fachhochschule Wiesbaden durch. Inhaltliche<br />
Grundlage dafür ist e<strong>in</strong> Lernzielkatalog. <strong>Die</strong>ser Lernzielkatalog be<strong>in</strong>haltet wirtschaftliche<br />
Begriffe, mit denen fast jeder täglich im Beruf und <strong>in</strong> den Medien konfrontiert wird.<br />
Er umfasst rund 120 Fragen.<br />
<strong>Die</strong> Prüfung f<strong>in</strong>det im Anschluss an den dritten Teil der Weiterbildungsreihe statt.<br />
Es müssen m<strong>in</strong>destens 75 Prozent der möglichen Punktezahl erreicht werden.<br />
Akkreditiertes Prüfungszentrum ist das iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der<br />
Hochschule Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong>.<br />
Bei Interesse senden wir gerne e<strong>in</strong>en ausführlichen<br />
Flyer zu. Bei Bedarf können auch zusätzliche<br />
Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
DEN EUROPÄISCHEN<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
FÜHRERSCHEIN<br />
GIBT ES IN STUFE A<br />
UND STUFE B.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Preis auf Anfrage<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Unternehmensziele und Kennzahlen<br />
Bilanzierung<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Kostenrechnung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Adressaten dieses Angebots s<strong>in</strong>d besonders Kolleg(<strong>in</strong>n)en,<br />
die auf ke<strong>in</strong>e formale betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />
zurückgreifen können, aber als Betriebsratsmitglieder und<br />
Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) über e<strong>in</strong> betriebswirtschaftliches<br />
Kernwissen verfügen müssen. Mit dem Europäischen<br />
Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> haben diese Kolleg(<strong>in</strong>n)<br />
en die Gelegenheit, nach Absolvierung e<strong>in</strong>er schriftlichen<br />
Prüfung ihr Wissen mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational anerkannten<br />
Zertifikat bestätigt zu bekommen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Karla Kamps-Haller, Fritz Neidherr<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 511)<br />
t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />
Teil 1 14.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 OX21613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Teil 2 04.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OX12313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Teil 3 15.07. <strong>–</strong> 19.07.2013 OX12913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> (Stufe B)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zur Vorbereitung auf die EBC*L-Prüfung (European Bus<strong>in</strong>ess Competence Licence)<br />
Stufe B bietet das <strong>Bildungszentrum</strong> e<strong>in</strong>e dreiteilige Weiterbildungsreihe an. Um das<br />
Zertifikat zu erwerben, ist e<strong>in</strong>e schriftliche Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em akkreditierten Prüfungszentrum<br />
abzulegen. Wir führen die Vorbereitung und Prüfung geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der Fachhochschule Wiesbaden durch. Inhaltliche<br />
Grundlage dafür ist e<strong>in</strong> Lernzielkatalog, der wirtschaftliche Begriffe umfasst, mit denen<br />
fast jeder täglich im Beruf und <strong>in</strong> den Medien konfrontiert wird.<br />
<strong>Die</strong> Prüfung f<strong>in</strong>det im Anschluss an den dritten Teil der Weiterbildungsreihe statt. In<br />
dieser dreistündigen, schriftlichen Prüfung (zwei Teilprüfungen à 90 M<strong>in</strong>uten) müssen<br />
die Kenntnis, aber auch das Verständnis und die Anwendbarkeit der im Lernzielkatalog aufgelisteten<br />
betriebswirtschaftlichen Themen und Begriffe unter Beweis gestellt werden.<br />
Jede Teilprüfung besteht aus:<br />
12 Wissensfragen (à 4 Punkten)<br />
3 Verständnisfragen (à 6 Punkten)<br />
1 Fallbeispiel (à 14 Punkten)<br />
Pro Teilprüfung können maximal 80 Punkte erreicht werden. M<strong>in</strong>destens 60 Punkte s<strong>in</strong>d<br />
pro Teilprüfung notwendig, um das EBC*L-Zertifikat Stufe B zu erhalten.<br />
Bei Interesse senden wir gerne e<strong>in</strong>en ausführlichen Flyer zu. Bei Bedarf können auch<br />
zusätzliche Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Preis auf Anfrage<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Ziele, Methoden und Instrumente der Bus<strong>in</strong>essplanerstelllung<br />
Market<strong>in</strong>g und Verkauf<br />
Investitionsrechnung und F<strong>in</strong>anzplanung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Adressaten dieses Angebots s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />
Kolleg(<strong>in</strong>n)en, die auf ke<strong>in</strong>e formale betriebswirtschaftliche<br />
Ausbildung zurückgreifen können, aber als Betriebsratsmitglieder<br />
und Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) über e<strong>in</strong><br />
betriebswirtschaftliches Kernwissen verfügen. Mit dem<br />
Europäischen Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> haben diese<br />
Kolleg(<strong>in</strong>n)en die Gelegenheit, nach Absolvierung e<strong>in</strong>er<br />
schriftlichen Prüfung ihr Wissen mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational<br />
anerkannten Zertifikat bestätigt zu bekommen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Karla Kamps-Haller, Fritz Neidherr<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 511)<br />
t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />
Teil 1<br />
Teil 2<br />
Teil 3<br />
13.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 OX04213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 OX04813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
12.01. <strong>–</strong> 16.01.2014 OX00314 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />
F<strong>in</strong>anzierungspolitik von Unternehmen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> passende F<strong>in</strong>anzierung ist e<strong>in</strong>e Voraussetzung für e<strong>in</strong> erfolgreiches und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Existenz langfristig gesichertes Unternehmen. Insofern gehören Kenntnisse über die<br />
Möglichkeiten und die Konsequenzen e<strong>in</strong>er Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung zum Wissensfeld<br />
von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats.<br />
Durch die Anwendung von BASEL II bei der Gewährung von Unternehmenskrediten<br />
werden Rat<strong>in</strong>gs für alle Unternehmen zu e<strong>in</strong>er zentralen Stellschraube der F<strong>in</strong>anzierung.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir auf die Systematik, die Aufstellung und die Konsequenzen<br />
von Rat<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>, stellen verschiedene F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten dar und<br />
bewerten sie h<strong>in</strong>sichtlich ihrer Besonderheiten und Risiken. Du bist am Ende des<br />
Sem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> der Lage, konkrete Fragen zur F<strong>in</strong>anzierung zu stellen, die Antworten e<strong>in</strong>zuordnen<br />
und <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Gremientätigkeit zu nutzen. Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die<br />
Managemententscheidungen auf diesem Gebiet h<strong>in</strong>terfragen zu können.<br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Auswirkungen der F<strong>in</strong>anzkrise auf Unternehmen der<br />
Realwirtschaft<br />
BASEL II und Rat<strong>in</strong>gsystematik<br />
Formen der Außen- und Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />
Kapitalbedarf ermitteln mithilfe e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>anzplans<br />
Cashflow und Kapitalflussrechnung<br />
Funktionsweise des Cash-Pool<strong>in</strong>g<br />
Kennzahlen zur Ermittlung der F<strong>in</strong>anzierungs- und<br />
Liquiditätsstruktur des Unternehmens<br />
Informations- u. Partizipationsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />
Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
24.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LX06713 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />
Strategie und Strategieentwicklung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Unternehmensstrategien s<strong>in</strong>d die Basis für grundsätzliche Richtungsentscheidungen<br />
mit nachhaltigen Auswirkungen auf das Unternehmen und die gesamte Belegschaft.<br />
Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars ist die Fähigkeit, strategische Entscheidungen nachzuvollziehen<br />
und ihre Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen. Hierzu bedarf es zum e<strong>in</strong>en<br />
der Kenntnisse über die alternativen Unternehmensstrategien und zum anderen des<br />
Wissens über die Systematik und den Ablauf von Strategieentwicklungsprozessen.<br />
Denn der Leitsatz der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Strategielehre „Structures follow<br />
Strategy“ bedeutet letztendlich immer e<strong>in</strong>e organisatorische Anpassung des Unternehmens<br />
an die jeweilige Strategie, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die<br />
Arbeitnehmerschaft, wie z. B. Standortverlagerung, Produktänderungen, Personalabbau<br />
etc. <strong>Die</strong>se Thematik ist für jedes Mitbestimmungsorgan von zentraler Bedeutung<br />
und wird daher im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gehend diskutiert und analysiert.<br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundkonzepte und Ansätze der modernen<br />
Strategielehre<br />
Wertschöpfungsstrategien<br />
Konzept e<strong>in</strong>er systematischen Strategieentwicklung<br />
E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten des Betriebsrats auf die<br />
Unternehmensstrategie<br />
Auswirkungen von Strategieänderungen auf das<br />
Management<br />
Auswirkungen von Strategieänderungen auf die<br />
Belegschaft<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />
Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
04.12. <strong>–</strong> 07.12.2013 LX09913 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Zertifiziertes Wissen für die persönliche<br />
und berufliche Weiterbildung<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> bietet <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit anerkannten<br />
E<strong>in</strong>richtungen zertifizierte Zusatzausbildungen für de<strong>in</strong>e<br />
persönliche und berufliche Entwicklung an:<br />
Praxisorientiertes Wirtschaftswissen:<br />
Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong><br />
Stufe A und Stufe B<br />
Der Europäische Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> EBC*L<br />
(European Bus<strong>in</strong>ess Competence* Licence) ist e<strong>in</strong><br />
europaweit anerkanntes Zertifikat. Mit ihm zeigt<br />
e<strong>in</strong>(e) Absolvent(<strong>in</strong>), dass er/sie praxisorientiertes<br />
betriebswirtschaftliches Grundwissen hat.<br />
Von den drei möglichen Stufen bietet die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Stufe A und B an.<br />
Zukunftsorientiertes Personalmanagement<br />
Zertifikat des Instituts „Weiterbildung im Beruf der<br />
Hochschule Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> (iwib)“.<br />
Weiterbildung zum Lernmentor<br />
Zertifikat mit <strong>in</strong>haltlicher Angabe und Level-Zuordung<br />
entsprechend vergleichbarer Qualifizierungen im „Europäischen<br />
Qualifikationsrahmen“ und der Empfehlung des<br />
eruopäischen Entwicklungsprojekts „Learn<strong>in</strong>g Mentor“<br />
durch das <strong>Bildungszentrum</strong>.<br />
Weiterbildung zur/zum ProfilPass-Berater(<strong>in</strong>)<br />
Zertifikat „ProfilPASS-Berater(<strong>in</strong>)“ nach den Qualitätsstandards<br />
des ProfilPass-Konsortiums durch das<br />
Dialogzentrum „Weiterbildungsverbund Neumünster <strong>–</strong><br />
Mittelholste<strong>in</strong>“.<br />
Zertifiziertes Wissen zur betrieblichen Berufsausbildung<br />
für Betriebsräte und JAV<br />
Kompaktlehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung<br />
vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).<br />
Grundlagensem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
(Module A bis D)<br />
Zertifikat der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
der Universität Hamburg kann erworben werden.
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
WEITERBILDUNGSREIHE IN KOOPERATION MIT DEM INSTITUT WEITERBILDUNG<br />
IM BERUF (IWIB) DER HOCHSCHULE RHEINMAIN<br />
Zukunftsorientiertes Personalmanagement<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Weiterbildungsreihe ermöglicht Betriebs- und Aufsichtsräten, Wissen und Handlungskompetenzen<br />
für e<strong>in</strong>e zukunftsorientierte Personalentwicklung zu erwerben<br />
bzw. zu aktualisieren. <strong>Die</strong>ses Wissen unterstützt bei der Planung und Umsetzung entsprechender<br />
Maßnahmen im Betrieb.<br />
Parallel zu der Weiterbildungsreihe bearbeiten Sie e<strong>in</strong> Praxisprojekt nach Ihrer<br />
Wahl. Der Besuch der Sem<strong>in</strong>are „Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung<br />
mitgestalten“, auch aus früheren Jahren und an anderen Bildungszentren kann<br />
jeweils <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>em Praxisprojekt bzw. der Dokumentation als Modul 1 anerkannt<br />
werden. Über die Teilnahme an den Modulen und die Dokumentation des Projekts<br />
erhalten Sie im Rahmen des Abschlusskolloquiums e<strong>in</strong> Zertrifikat der Hochschule Rhe<strong>in</strong>-<br />
Ma<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
Der Weiterbildungsgang besteht aus vier Modulen:<br />
Modul 1: Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung gestalten<br />
Strukturen des Personalmanagements Mitbestimmung<br />
Konzepte der Personalentwicklung<br />
Modul 2: Personalbedarfsplanung: E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Personalbemessung nehmen<br />
Quantitativer Personalbedarf<br />
Modul 3: Kompetenzmanagement<br />
<strong>in</strong> der Praxis<br />
Qualitativer Personalbedarf<br />
Modul 4: Älter werdende Belegschaften?<br />
Arbeiten und Lernen <strong>in</strong> alternden Belegschaften Gesundheit und Bildung<br />
für mehr Beschäftigungsfähigkeit Beschäftigungssicherung mitgestalten<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Preiskategorie siehe e<strong>in</strong>zelne Module<br />
THEMEN DER WEITERBILDUNGSREIHE<br />
Zahlen, Daten, Fakten zum Arbeits- und Beschäftigungsmarkt<br />
und zum demografischen Wandel<br />
Konzepte des Personalmanagements (z. B. älter<br />
werdende Belegschaften, Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie<br />
und Beruf, Qualifikationsanforderungen <strong>in</strong> aktuellen<br />
Produktionssystemen) und Vorgehensweisen bei der<br />
Personalbemessung.<br />
im Fokus das Unternehmen: Altersstrukturanalyse,<br />
Arbeitsbewältigungs<strong>in</strong>dex und lernförderliche Arbeitsgestaltung<br />
im Fokus die Beschäftigten: Kompetenzbilanzierung<br />
und Kompetenzentwicklung, Lern- und Qualifikationsförderung<br />
Personalentwicklung ist Kooperation: Unternehmenskultur<br />
und Vere<strong>in</strong>barungen, Gesetze, Tarife und Mitbestimmung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, Aufsichtsräte und Personalverantwortliche,<br />
Personalberater(<strong>in</strong>nen).<br />
INFO<br />
Mehr Infos u. a. zu den Term<strong>in</strong>en und weiteren<br />
Referent(<strong>in</strong>n)en: www.bildung-beratung.igm.de oder<br />
Thomas.Habenicht@igmetall.de.
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Personalmanagement verstehen <strong>–</strong><br />
Personalentwicklung mitgestalten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Personalmanagement <strong>–</strong> verstehen, was die „andere Seite so vorhat<br />
und wie sie agiert“.<br />
Am Anfang des Sem<strong>in</strong>ars stehen die Funktion und die Ziele des Personalmanagements<br />
sowie die Erarbeitung eigener arbeitnehmerorientierter Kriterien, um Personalentwicklung<br />
mitzugestalten. Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen bei z. B. Stellenbesetzung,<br />
Personalabbau und Weiterbildung <strong>–</strong> setzten wir an den Mitgestaltungsrechten<br />
des BetrVG nach § 92 Personalplanung an und uns mit den Anwendungszusammenhängen<br />
und Wirkungsweisen von Instrumenten und Konzepten der Personalentwicklung<br />
ause<strong>in</strong>ander. Wir entwickeln dabei Perspektiven für persönliche Handlungsoptionen.<br />
Dabei werden <strong>in</strong>dividuelle und kollektive Zielsetzungen betrieblicher Bildungs <strong>–</strong> und<br />
Kompetenzentwicklungsstrategien (z. B. familien- und alternsgerecht) sowie gewerkschaftliche<br />
Unterstützungsangebote und Qualifizierungs<strong>in</strong>itiativen e<strong>in</strong>bezogen.<br />
EIN MODUL DER<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
REIHE PERSONAL-<br />
ENTWICKLUNG.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Zusammenhänge zwischen Unternehmensführung<br />
und Personalmanagement<br />
Chancen e<strong>in</strong>es systematischen Personalmanagements<br />
Instrumente der Personalentwicklung<br />
Anforderungen und Kriterien an e<strong>in</strong>e<br />
arbeitnehmerorientierte Personalpolitik<br />
rechtliche, <strong>in</strong>haltliche und politische Handlungsorientierungen<br />
aus dem BetrVG, <strong>in</strong>sbesondere<br />
die §§ 92, 92a, 97, 106, ff. sowie die aktuelle<br />
Rechtsprechung<br />
Entwicklung eigener Strategien und betriebliche<br />
Vere<strong>in</strong>barungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Jonas Rauch, Dr. Michael Schmidt<br />
Term<strong>in</strong>e Modul 1 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />
03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 LO01013 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Personalbedarfsplanung <strong>–</strong> E<strong>in</strong>fluss auf die<br />
Personalbemessung nehmen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Personalplanung ist die gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Personalgeschehens<br />
im Unternehmen und unterliegt den Informations- und Beratungsrechten<br />
des Betriebsrates. Will der Betriebsrat die Personalbedarfsplanung mitgestalten,<br />
muss er neben e<strong>in</strong>er umfassenden Information mit den zum E<strong>in</strong>satz kommenden<br />
Verfahren der Personalbemessung und -bedarfsermittlung vertraut se<strong>in</strong>. Nur dann ist<br />
e<strong>in</strong>e systematische Personalplanung zu bee<strong>in</strong>flussen, die dem „Heuern und Feuern“<br />
aus kurzfristigen Überlegungen heraus etwas entgegensetzt. E<strong>in</strong> Überblick über die<br />
Personalkosten und e<strong>in</strong>e längerfristige Personalplanung s<strong>in</strong>d außerdem Grundlage<br />
für e<strong>in</strong>e betriebliche Personalentwicklung, die die Entwicklung von Alternativen zum<br />
Personalabbau ermöglicht.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden wir uns mit Kriterien e<strong>in</strong>er systematischen Personalplanung<br />
beschäftigen, verschiedene Arten und Abläufe kennen lernen und Erfahrungen über<br />
Anwendung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates austauschen.<br />
EIN MODUL DER<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
REIHE PERSONAL-<br />
ENTWICKLUNG.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen und Aufgaben der Personalbedarfsplanung<br />
Methoden der Personalbedarfsermittlung und<br />
Personalbemessung<br />
„Spielball“ Personalkosten und -ermittlung<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er qualifizierten Personalplanung<br />
Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte und<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
Vor dem Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars sollte das Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung<br />
gestalten“ besucht worden se<strong>in</strong>.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e Modul 2 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />
21.04. <strong>–</strong> 24.04.2013 LH01713 <strong>Lohr</strong> 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LZ04813 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
PERSONALPOLITIK IM WANDEL<br />
Kompetenzmanagement <strong>in</strong> der Praxis<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Gestiegene Anforderungen durch kürzere Lebenszyklen von Wissen oder gestiegener<br />
Kostendruck auf Weiterbildungsausgaben lenken die Investitionen für e<strong>in</strong>e Kompetenzentwicklung<br />
<strong>in</strong> den Betrieben weg vom „Gießkannenpr<strong>in</strong>zip“ h<strong>in</strong> zu stärkerer Zielorientierung<br />
und Systematisierung. Kompetenzmanagement <strong>in</strong> Unternehmen geht<br />
dabei über das traditionelle Verständnis von Aus- und Weiterbildung h<strong>in</strong>aus, <strong>in</strong>dem<br />
Lernen, Selbstorganisation, Nutzung und Vermarktung der Kompetenzen <strong>in</strong>tegriert<br />
werden.<br />
Kompetenzmanagement hat die Aufgabe, Kompetenzen der Beschäftigten zu<br />
beschreiben, sie transparent zu machen sowie den Transfer und die Entwicklung h<strong>in</strong>sichtlich<br />
strategischer Unternehmensziele sicherzustellen. <strong>Die</strong>s hat Konsequenzen<br />
bei Prozessen zur Bildungsbedarfsplanung, zum Führen mit Zielen und auch bei der<br />
Personalauswahl. Dabei s<strong>in</strong>d zahlreiche Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
tangiert.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar klären wir die Grundzüge und die Systematik e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />
Kompetenzmanagements und diskutieren deren Ausgestaltung (aus der Perspektive von<br />
Beschäftigten und Interessenvertretungen) auf der Basis von auftretenden Problemen<br />
sowie anhand beispielhafter betrieblicher Regelungen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Zusammenhänge beim Kompetenzmanagement<br />
Bedarfsermittlung und Analyse von vorhandenen<br />
Kompetenzen<br />
Beispiele für Kompetenzmodelle<br />
Regelungen <strong>in</strong> Betriebsvere<strong>in</strong>barungen zum<br />
Kompetenzmanagement<br />
Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des<br />
Betriebsrats<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />
der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Dr. Michael Schmidt<br />
Term<strong>in</strong>e Modul 3 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />
02.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LS02313 <strong>Lohr</strong><br />
EIN MODUL DER<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
REIHE PERSONAL-<br />
ENTWICKLUNG.<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
PERSONALENTWICKLUNG IM ZEICHEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS<br />
Älter werdende Belegschaften?<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebe mit älter werdender Belegschaft müssen auch <strong>in</strong> Zukunft wettbewerbsfähig<br />
bleiben. <strong>Die</strong> betriebliche Personalpolitik und die Arbeitsgestaltung s<strong>in</strong>d auf diese<br />
Entwicklung auszurichten, das bedeutet: <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>flussfaktoren auf die Beschäftigungsfähigkeit<br />
des E<strong>in</strong>zelnen zu untersuchen und die Arbeit so zu gestalten, dass sie der<br />
Gesundheit nicht schadet und die Lebensqualität und berufliche Entwicklungen fördert.<br />
<strong>Die</strong> Interessenvertretung ist gefordert, aktiv zu werden, Konzepte zur Erhaltung der<br />
Beschäftigungsfähigkeit bis <strong>in</strong>s Rentenalter auch durch präventive Maßnahmen zu<br />
entwickeln und umzusetzen.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar untersuchen wir die betrieblichen Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels und betrachten E<strong>in</strong>flussfaktoren und die Konzepte der Personalentwicklung<br />
und Arbeitsorganisation für ältere und jüngere Beschäftigte. Wir formulieren<br />
konkrete Vorgehensweisen für den „eigenen“ Betrieb, berücksichtigen die betrieblichen<br />
Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten und prüfen die Umsetzung tarifvertraglicher<br />
Regelungen.<br />
EIN MODUL DER<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
REIHE PERSONAL-<br />
ENTWICKLUNG.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
betriebliche Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren auf Beschäftigungsfähigkeit<br />
alternsgerechte Personalpolitik<br />
Arbeiten und Lernen alternsgerecht gestalten<br />
Qualifizierungs<strong>in</strong>itiativen starten <strong>–</strong> Kompetenzen<br />
entwickeln<br />
rechtliche Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />
Interessensvertretung<br />
Fördermöglichkeiten und gewerkschaftliche<br />
Unterstützungsangebote<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />
und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Thomas Habenicht, Jonas Rauch, Dr. Michael Schmidt<br />
Term<strong>in</strong>e Modul 4 (Sem<strong>in</strong>artyp 703)<br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LS04513 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Weiterbildung zum Lernmentor<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Lebensbegleitendes Lernen ist der Schlüssel zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit<br />
von Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen). Arbeitnehmerorientierte Informationen im H<strong>in</strong>blick auf die<br />
persönliche und berufliche Entwicklung s<strong>in</strong>d daher wesentliche Faktoren, um Kolleg<strong>in</strong>nen<br />
und Kollegen zu fördern und zu e<strong>in</strong>er Teilnahme an Weiterbildung zu motivieren.<br />
<strong>Die</strong>se Erkenntnis spiegeln bereits die Individualrechte der §§ 81(4) und 82 (2) BetrVG<br />
wider, die den Arbeitgeber verpflichten, mit den Arbeitnehmer(<strong>in</strong>ne)n zu erörtern, wie<br />
ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten den künftigen Anforderungen angepasst<br />
werden können. Im H<strong>in</strong>blick auf soziale Veränderungen wie etwa unbeständige Lebensläufe<br />
und dem demografischen Wandel wird das umso wichtiger.<br />
In der Weiterbildung zum Lernmentor nehmen wir diese Herausforderungen sowohl<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Handlungsaufträgen der Betriebsräte (z. B. BetrVG § 80 (1) Punkte<br />
2, 2a, 4, 6, 8 oder BertVG § 96 ff.) als auch als Beratungsgegenstand <strong>in</strong> der betrieblichen<br />
Vertrauensleutearbeit an. <strong>Die</strong> Inhalte des Sem<strong>in</strong>ars zielen auf die Kompetenzentwicklung<br />
e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>nerbetrieblichen, kollegialen „Kümmerers“ (Lernmentors) ab, ergänzen<br />
und unterstützen die beratenden Aufgaben des Betriebsrates im Bereich der betrieblichen<br />
Aus- und Weiterbildung und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX,<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Rechtliche Stellung der Arbeitnehmer <strong>in</strong> Bezug auf<br />
Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
Mitbestimmungs- und Beratungsrechte der betrieblichen<br />
Interessenvertretung nach BetrVG und Tarifvertrag<br />
Identifikation von Lern- und Qualifikationsbedürfnissen<br />
Lernvoraussetzungen und Ressourcen identifizieren<br />
Gesprächsführung und Kommunikation für<br />
Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) und deren Interessenvertreter im<br />
Weiterbildungsgespräch<br />
Kompetenzen für die Lernbegleitung sowie die effektive<br />
Teilnahme an Sitzungen und Gruppengesprächen<br />
Der Lernmentor als Instrument <strong>in</strong> der betrieblichen<br />
Interessenvertretung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats,<br />
der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung, an Vertrauensleute und<br />
an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, die etwas für ihre persönliche<br />
Weiterbildung tun wollen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Lutz W. Ewald, Thomas Habenicht<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 702)<br />
16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 LH02513 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
WEITERBILDUNG MIT ZERTIFIKAT<br />
Weiterbildung zum ProfilPASS-Berater<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Für den Beruf und im Privatleben ist es wichtig zu wissen, was man richtig gut kann.<br />
Mit dem ProfilPASS können e<strong>in</strong>zelne Lebensbereiche durchleuchtet, Stärken herausgefunden<br />
und Ziele festgelegt werden, die bei der Planung der nächsten beruflichen<br />
Entwicklungsschritte helfen. Der ProfilPASS dient der Dokumentation der auf unterschiedlichen<br />
Wegen erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Damit ist er e<strong>in</strong><br />
geeignetes Instrument der Personalentwicklung und e<strong>in</strong>e gute Ergänzung zum „Jobnavigator“<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>.<br />
Für Betriebsräte mit Arbeitsschwerpunkt <strong>in</strong> der Aus- und Weiterbildung, für Ausbilder(<strong>in</strong>nen)<br />
und <strong>in</strong> der Personalentwicklung tätige oder beratende und <strong>in</strong>teressierte<br />
Beschäftigte bieten wir e<strong>in</strong>e zertifizierte Weiterbildung zum ProfilPass-Berater an.<br />
Nach Klärung der Voraussetzungen zum E<strong>in</strong>satz des Systems werden die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Teile des Instrumentes, die Erfassung (Teil 1) und Entwicklung von Kompetenzen<br />
(Teil 2) praktisch und theoretisch durchlaufen.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ergänzt die <strong>in</strong> der „Weiterbildung zum Lernmentor“ erfahrenen Qualifikationen<br />
zur Gesprächsführung, Beratung und Reflexion von persönlichen und beruflichen<br />
Entwicklungswegen.<br />
l Mehr Infos zu Teilnahmevoraussetzungen, Zertifikat, Netzwerkbildung von<br />
ProfilPASS-Nutzenden: Thomas.Habenicht@igmetall.de<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX,<br />
BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />
0 69/66 93<strong>–</strong>2508<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
<strong>Das</strong> ProfilPASS-System: Entstehung, Struktur, Ziele,<br />
theoretische Grundlagen<br />
Zielsetzung, Philosophie, E<strong>in</strong>setzbarkeit und E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />
des ProfilPASS-Systems<br />
<strong>Die</strong> Erfassung von Kompetenzen: biografischer Überblick,<br />
Tätigkeitserfassung, Kompetenzermittlung und -bilanzierung<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung von Kompetenzen für die Wissensgesellschaft,<br />
Zielformulierung u. Aktionsplanung, Netzwerkbildung<br />
<strong>Die</strong> Realisierung: Anwendung des Systems im Betrieb<br />
im Rahmen der Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung,<br />
Umsetzungsszenarien, good-practice-Beispiele,<br />
Qualitätsstandards, Unterstützungsangebote<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Angebote richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, Ausbilder,<br />
Betriebsräte oder Vertrauensleute und Mit-glieder der<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Ralf Kulessa (ProfilPASS-Tra<strong>in</strong>er),<br />
Thomas Habenicht (ProfilPASS-Berater)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 721)<br />
03.07. <strong>–</strong> 05.07.2013 LH07713 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Berufsausbildung mitbestimmen<br />
und durchsetzen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Qualität der Berufsausbildung muss kont<strong>in</strong>uierlich verbessert werden, denn die<br />
technologischen und arbeitsorganisatorischen Anforderungen verändern sich ständig.<br />
<strong>Die</strong>ser Prozess wird von den betrieblichen Akteuren aktiv gestaltet. Qualität der Ausbildung<br />
fängt schon bei der Anzahl der Auszubildenden an, geht über e<strong>in</strong>e professionelle<br />
Ausbildungsplanung und Durchführung und endet erst mit der erfolgreichen Übernahme<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> unbefristetes Arbeitsverhältnis. <strong>Die</strong>se Qualität der Berufsausbildung entscheidet<br />
darüber, ob im Unternehmen Fachkräftemangel herrscht oder e<strong>in</strong>e gut qualifizierte<br />
Belegschaft den zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist. Der Betriebsrat und<br />
die JAV haben dazu nach dem BetrVG e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>es Initiativ-Mitbestimmungsrecht.<br />
<strong>Das</strong> hilft den Beteiligten, ihre Themen bei den Organen der betrieblichen Interessenvertretung<br />
e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und geme<strong>in</strong>sam zu gestalten.<br />
MITBESTIMMUNGS-<br />
RECHTE LERNEN<br />
UND ANWENDEN<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie A<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
unsere Verantwortung für e<strong>in</strong> ausreichendes Ausbildungsplatzangebot<br />
Verbesserung der Ausbildungsmethoden<br />
Gestaltung der betrieblichen Ausbildungspläne<br />
Mitwirkung des Betriebsrats bei der Auswahl des<br />
Ausbildungspersonals<br />
betriebsverfassungsrechtliche und tarifvertragliche<br />
Grundlagen<br />
Übernahme nach der Ausbildung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Jugend- und<br />
Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen) und Verantwortliche für<br />
die Ausbildung.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Jens Beckmann<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 704)<br />
24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 LH00913 <strong>Lohr</strong><br />
17.03. <strong>–</strong> 20.03.2013 LH01213 <strong>Lohr</strong><br />
23.06. <strong>–</strong> 26.06.2013 LH02613 <strong>Lohr</strong><br />
17.11. <strong>–</strong> 20.11.2013 LS04713 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
Berufliche und betriebliche<br />
Weiterbildung gestalten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Veränderte Unternehmensstrategien und Arbeitspolitik haben direkte Auswirkungen<br />
auf die Arbeit und somit auf die Qualifikation. Technologische und arbeitsorganisatorische<br />
Veränderungen erfordern e<strong>in</strong>e betriebliche Organisation der Weiterbildung. Wer<br />
mitbestimmt, entscheidet darüber, wer wann <strong>in</strong> welchem Umfang an welcher Weiterbildung<br />
teilnimmt. Der Betriebsrat hat dabei sowohl nach dem BetrVG als auch mit dem<br />
Tarifvertrag zur Qualifizierung gute Möglichkeiten der Mitbestimmung. Ausgehend vom<br />
so genannten Qualifizierungsprozess, der e<strong>in</strong>en Weg des betrieblichen Vorgehens von<br />
der Bedarfsanalyse bis h<strong>in</strong> zum Bildungscontroll<strong>in</strong>g beschreibt, gehen wir die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Arbeitsschritte durch und lernen effektive Instrumente für e<strong>in</strong>e arbeitnehmerorientierte<br />
Weiterbildung.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie A<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Anlässe für Weiterbildung<br />
Bedarfe und Bedürfnisse ermitteln<br />
Der betriebliche Bildungsplan: Wer macht was wann <strong>in</strong><br />
welchem Umfang?<br />
Wie nehme ich als Betriebsrat E<strong>in</strong>fluss auf die Art und<br />
Qualität der Weiterbildung?<br />
Betriebliches Bildungscontroll<strong>in</strong>g<br />
Betriebsverfassungsrechtliche und tarifvertragliche<br />
Grundlagen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Jens Beckmann, Thomas Habenicht<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 705)<br />
25.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LH08913 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />
ZERTIFIZIERTES WISSEN FÜR BETRIEBSRÄTE UND JUGEND- UND<br />
AUSZUBILDENDENVERTRETER(INNEN)<br />
Kompaktlehrgang: Vorbereitung auf Ausbildereignungsprüfung<br />
(IHK) mit Special-BR-Wissen<br />
§ 37.6 BetrVG/<br />
§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie G und B<br />
IN KOOPERATION MIT<br />
DEM FB ARBEITS-<br />
GESTALTUNG UND<br />
QUALIFIZIERUNGS-<br />
POLITIK, <strong>IG</strong> METALL<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im Rahmen der Ausbildung für Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>–</strong> Themenfeld berufliche Bildung <strong>–</strong> bereitet dieser Kompaktlehrgang auf<br />
die Ausbildereignungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer vor.<br />
In drei Sem<strong>in</strong>arblöcken erfolgt die Ausbildung nach der Ausbildereignungsverordnung<br />
AEVO (Stand 2009). Sie qualifiziert die Teilnehmenden für den Erwerb der berufsund<br />
arbeitspädagogischen Fähigkeiten zum selbstständigen Planen, Durchführen und<br />
Kontrollieren <strong>in</strong> den Handlungsfeldern der AEVO. Der Lehrgang wird <strong>in</strong> Vollzeit <strong>in</strong> drei<br />
Veranstaltungen (5 Tage <strong>–</strong> 5 Tage <strong>–</strong> 3 Tage) durchgeführt. Zwischen den Veranstaltungen<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e aktiv gesteuerte Selbstlernphase mithilfe e<strong>in</strong>er E-Learn<strong>in</strong>g-Plattform statt,<br />
die die Lernfortschritte im Rahmen der Lehrgangskonzeption dokumentiert.<br />
Hier e<strong>in</strong>ige Informationen zum Thema berufliche Verwertbarkeit dieses Kompaktlehrgangs:<br />
Der Abschluss mit der AEVO-Prüfung ist e<strong>in</strong>e weitere anerkannte Stufe<br />
(DQR 5) auf der Fachkräfteebene (DQR 4) und bereitet schrittweise auf zusätzliche Qualifizierungsstufen<br />
vor, wie zum Beispiel: Meister(<strong>in</strong>), Techniker(<strong>in</strong>), Prozessmanager(<strong>in</strong>),<br />
Fachwirt(<strong>in</strong>) sowie Aus- und Weiterbildungpädagoge/Aus- und Weiterbildungspädagog<strong>in</strong><br />
(DQR 6).<br />
t Weitere Informationen unter www.igmetall-wap.de mit dem Suchwort AEVO<br />
(bitte vorher im Info-Portal für den Zugang anmelden).<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 705)<br />
Block 4/alle <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
Teil 1 01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LX03613<br />
Teil 2 10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX04613<br />
Teil 3 08.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX05013<br />
t Der Block ist nur zusammenhängend zu buchen!<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
AEVO-Lernfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen<br />
und Ausbildung planen<br />
AEVO-Lernfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der<br />
E<strong>in</strong>stellung von Auszubildenden mitwirken<br />
AEVO-Lernfeld 3: Ausbildung durchführen<br />
AEVO-Lernfeld 4: Ausbildung abschließen<br />
Auswahlrichtl<strong>in</strong>en<br />
Mitbestimmung bei personellen E<strong>in</strong>zelmaßnahmen<br />
Qualitätsfortschritte dokumentieren und kontrollieren<br />
Beurteilungssysteme<br />
Weiterbildungsberatung<br />
Tarifvertrag Qualifizierung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Der Lehrgang richtet sich an Betriebsräte sowie Jugendund<br />
Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen) mit abgeschlossener<br />
Berufsausbildung. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem<br />
Lehrgang ist der Besuch der Sem<strong>in</strong>are „Betriebsräte I“ und<br />
„Berufliche Bildung (Grundlagen) für Betriebsräte“ oder der<br />
Sem<strong>in</strong>are „JAV <strong>–</strong> aktiv für Bildung“.<br />
SEMINARLEITUNG Jens Beckmann, Bodo Büttner<br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Soziale und methodische Kompetenz<br />
FÜR DIE BELEGSCHAFT GUT IN FORM SEIN<br />
Von Betriebsräten wird deutlich mehr verlangt als<br />
hohe fachliche Kompetenz. Gleichermaßen s<strong>in</strong>d<br />
soziale und methodische Kompetenzen gefragt:<br />
Konflikte konstruktiv lösen, gut präsentieren<br />
können und <strong>in</strong> Teams zusammenarbeiten. Ohne<br />
diese Fähigkeiten können die besten Ideen oft nicht<br />
vermittelt, nicht umgesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong> dieser Rubrik bieten reichlich<br />
Gelegenheit, die eigenen kommunikativen Fähigkeiten<br />
zu erweitern. Sie bieten H<strong>in</strong>tergrundwissen und<br />
spezielle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsaufgaben, um das Wissen gleich<br />
erproben zu können.
Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
Systematisch und strukturiert arbeiten <strong>–</strong><br />
präsentieren <strong>–</strong> moderieren<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebsräte stehen tagtäglich vor der Aufgabe, ihre Arbeit und die Arbeit im Gremium<br />
zu organisieren.<br />
Dazu gehört es, Informationen ansprechend aufzubereiten und zu vermitteln,<br />
Diskussionen anzuregen, Gespräche zu strukturieren oder Arbeitsgruppensitzungen<br />
zu leiten. Mit e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Arbeitsorganisation, Präsentations- und<br />
Moderationstechnik werden sie diesen Anforderungen gerecht.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar vermittelt dazu die grundlegenden Kompetenzen aus den Bereichen<br />
der Arbeitsorganisation, Moderations-, Präsentations- und der Visualisierungstechniken.<br />
Sie lernen die Bedeutung und den praktischen Nutzen der verschiedenen Arbeitstechniken<br />
und Instrumente kennen. Gezielte Praxisübungen mithilfe des jeweiligen Handwerkszeuges<br />
geben e<strong>in</strong>e konkrete Unterstützung bei der Umsetzung <strong>in</strong> die betriebliche<br />
Situation. Praxisnahe Ratschläge und Tipps zur Diskussions- und Sitzungsgestaltung<br />
sowie deren Erprobung runden das Sem<strong>in</strong>ar ab.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 69/66 93<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie D<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen der Arbeitsorganisation<br />
Elemente und Techniken der Visualisierung<br />
Grundlagen der Gestaltung von Kommunikationsprozessen<br />
Diskussionen effektiv leiten <strong>–</strong> Informationen gezielt<br />
weitergeben<br />
Präsentation und Moderation <strong>in</strong> der Betriebsratsarbeit<br />
methodische Bauste<strong>in</strong>e der Moderationsmethode<br />
Arbeit mit Gremien und <strong>in</strong> Projektgruppen<br />
praktische Übungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Ulrike Schröder, Josef Kaiser<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 906)<br />
24.03. <strong>–</strong> 28.03.2013 OA01313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LH03613 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
REIHE TEIL II:<br />
ÜBERZEUGENDES AUFTRETEN IN VERSAMMLUNGEN<br />
Reden halten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Bei Betriebsversammlungen, vor Gremien, mal vor kle<strong>in</strong>en Gruppen, mal vor vielen Menschen<br />
<strong>–</strong> nahezu jedes Betriebsratsmitglied ist gefordert, öffentlich vor vielen Menschen<br />
zu reden. Es gilt, schwierige Sachverhalte und Informationen e<strong>in</strong>fach, verständlich<br />
und überzeugend darzustellen. <strong>Das</strong> heißt, den richtigen Aufbau, die treffenden Worte,<br />
passende Beispiele und Vergleiche, das richtige Stilmittel zu f<strong>in</strong>den, um die Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer(<strong>in</strong>nen) zu erreichen. Was ist bei der Organisation zu berücksichtigen,<br />
wie kann das Pannenrisiko m<strong>in</strong>imiert und wie auf Störungen und Zwischenrufe<br />
reagiert werden?<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden wir neben dem theoretischen Aufbau und der Konzeption<br />
von Reden <strong>in</strong>sbesondere das Redenhalten üben. Mit Übungen des Rhetorik- und Sprechtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs,<br />
im Austausch mit den anderen Teilnehmenden kann jede(r) die persönliche<br />
Ausstrahlung und Überzeugungskraft stärken und se<strong>in</strong>en/ihren persönlichen Stil f<strong>in</strong>den<br />
und verfe<strong>in</strong>ern.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
093 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Betriebsversammlung: rechtliche Grundlagen,<br />
attraktive Gestaltung und Versammlungsleitung<br />
freies Reden: reden lernen, die Stimme e<strong>in</strong>setzen,<br />
Redeplanung und Redeaufbau, schlüssiges<br />
Argumentieren, Wahrnehmungen und professionelle<br />
Analyse, Gestik, Mimik, Körpersprache<br />
Umgang mit der Angst: Tipps für das Reden vor großen<br />
Gruppen, persönliche Stärken und Blockaden, den<br />
eigenen Stil entwickeln<br />
organisatorische Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: Pannen<br />
m<strong>in</strong>imieren<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />
der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Jens Beckmann, Herta S<strong>in</strong>ger<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 446)<br />
09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LX12413 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
REIHE TEIL III:<br />
UMGANG MIT ANSPRUCHSVOLLEN GESPRÄCHSSITUATIONEN<br />
Konflikte im Betrieb konstruktiv bearbeiten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Konflikte gibt es immer. Betriebsräte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> manchen Situationen selbst Beteiligte oder<br />
sie werden von den Streitparteien h<strong>in</strong>zugezogen, um Konflikte zu schlichten. Es gehört<br />
zur täglichen Betriebsratstätigkeit e<strong>in</strong>es jeden Betriebsrats, Konflikte zu bearbeiten, zu<br />
verhandeln, zu beraten, den eigenen Standpunkt richtig zu vertreten und <strong>in</strong> schwierigen<br />
Gesprächssituationen angemessen zu agieren.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar lernen Betriebsräte die Grundlagen der Konfliktanalyse und<br />
Konflikt<strong>in</strong>tervention kennen. <strong>Die</strong> Kommunikations- und Konfliktbearbeitungskompetenzen<br />
werden weiter entwickelt und <strong>in</strong> praxisnahen Übungen und Rollenspielen tra<strong>in</strong>iert.<br />
Gestützt durch <strong>in</strong>dividuelle Rückmeldung (Videotra<strong>in</strong><strong>in</strong>g) werden die Kompetenzen der<br />
Teilnehmenden im konstruktiven Umgang mit Konflikten gestärkt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
unterschiedliche Konflikte im Betrieb<br />
Konfliktverläufe und Konfliktdynamik<br />
Ursachen von Konflikten<br />
Gesprächstechniken<br />
Möglichkeiten der Konflikt<strong>in</strong>tervention<br />
Grundlagen der Mediation<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von ausgewählten Gesprächstypen:<br />
Konflikt- und Kritikgespräche, Beratungsgespräche<br />
das eigene Konflikt- und Gesprächsverhalten<br />
präventive Maßnahmen<br />
rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />
der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Herbert Bühl<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 442)<br />
27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OX04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
RHETORIK I<br />
Rhetorik und Verhandlungsführung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Wovon hängt es ab, dass die Zuhörenden sich <strong>in</strong> den Bann ziehen lassen? Was an e<strong>in</strong>er<br />
Rede erregt die Aufmerksamkeit der Zuhörer(<strong>in</strong>nen) <strong>–</strong> und was überzeugt sie letztendlich?<br />
Andererseits: Wodurch führen Verhandlungen zum Erfolg?<br />
<strong>Die</strong>se oder ähnliche Fragen stellen sich täglich im Alltag der Betriebsräte. Ihr Handeln<br />
im Betrieb und der Gesellschaft ist auf die öffentliche Rede und das alltägliche<br />
Aushandeln unterschiedlicher Bedürfnisse und gegensätzlicher Interessen angewiesen.<br />
<strong>Das</strong> erfordert e<strong>in</strong>e bewusste Ause<strong>in</strong>andersetzung mit der sozialen und persönlichen<br />
Dynamik von Rede- und Verhandlungssituationen und deren Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />
Als Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Rhetorik und Verhandlungsführung versteht sich dieses Sem<strong>in</strong>ar.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) tra<strong>in</strong>ieren mithilfe des Fünf-Schritte-Konzepts verschiedene<br />
Redeanlässe bei unterschiedlichen betrieblichen Situationen. Sie nutzen das szenische<br />
Konzept für den Kontakt mit Zuhörern und erweitern so die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten.<br />
Sie experimentieren mit ihrem eigenen Auftreten und überw<strong>in</strong>den ihre Redeangst.<br />
<strong>Das</strong> schafft Selbstbewusstse<strong>in</strong>, gerade auch <strong>in</strong> der Betriebsratsrolle <strong>–</strong> im Umgang<br />
mit den Erwartungen der Zuhörer und der Klärung eigener Redeziele. Körpersprache,<br />
aber auch nichtsprachliche Signale kommen zum E<strong>in</strong>satz.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Redeplanung und Redeaufbau<br />
Erweitern der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
Experimentieren mit dem eigenen Auftreten<br />
Selbstbewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Betriebsratsrolle<br />
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Verhandlungen<br />
auf sachlicher, dynamischer und zwischenmenschlicher<br />
Ebene<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: strukturelle Bed<strong>in</strong>gungen im<br />
Betrieb und politische Möglichkeiten <strong>in</strong> Verhandlungssituationen,<br />
Umgang mit offenen und versteckten Angriffen<br />
persönliche Stärken und Blockaden<br />
Körpersprache und nichtsprachliche Signale verstehen<br />
und nutzen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Dr. Bernhard Pöter<br />
13.01. <strong>–</strong> 18.01.2013 OX10313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OX21113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OX02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
25.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OX03513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OX24513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
RHETORIK II <strong>–</strong> RHETORISCHE KOMMUNIKATION IN DER BETRIEBSRATSROLLE<br />
Umgang mit anspruchsvollen<br />
Gesprächssituationen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zur täglichen Betriebsratstätigkeit gehört es, Konflikte zu bearbeiten, zu verhandeln,<br />
Anregungen der Beschäftigten aufzugreifen und eigene Gestaltungsvorschläge <strong>in</strong> Beratungs-<br />
und Veränderungsprozesse e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong>s alles stellt hohe Anforderungen<br />
an die fachlichen, rhetorischen und kommunikativen Kompetenzen des Betriebsrats.<br />
Wir greifen Erfahrungen der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) aus schwierigen Gesprächsituationen<br />
und Redeanlässen auf und tra<strong>in</strong>ieren gezielt das eigene Gesprächsverhalten. Zu den als<br />
schwierig erlebten betriebspolitischen Herausforderungen werden praktische Übungen<br />
durchgeführt, auch mit Videounterstützung, die unter rhetorischen, <strong>in</strong>haltlichen und<br />
psychologischen Aspekten ausgewertet werden.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Gesprächsaufbau und Gesprächsverlauf: Steuerung<br />
und Ergebnissicherung<br />
erfolgreicher Umgang mit Angriff, Verteidigung und<br />
Manipulation <strong>in</strong> Verhandlungen<br />
psychologische Grundlagen der Gesprächsführung <strong>–</strong><br />
Spannungen und deren Verarbeitung<br />
Beratung von Beschäftigten <strong>in</strong> schwierigen Situationen<br />
am Arbeitsplatz<br />
Klärungsgespräche und Vermittlung bei Konflikten<br />
im Betrieb<br />
Moderation von Diskussions- und Entscheidungsprozessen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
Der vorherige Besuch des<br />
Sem<strong>in</strong>ars „Rhetorik I“ ist erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Dr. Bernhard Pöter<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
03.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 OX10613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OX13813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
RHETORIK III<br />
Zielgerichtete Gesprächsführung<br />
<strong>in</strong> der Betriebsratsrolle<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> verantwortungsbewusste Wahrnehmung der Betriebsratsrolle erfordert zunehmend<br />
Fähigkeiten e<strong>in</strong>er sozial kompetenten Gesprächsführung. Dabei geht es darum, die<br />
sozialen, persönlichen und rechtlichen Dimensionen schwieriger Situationen <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
ausgewogenes Verhältnis zu br<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong>s gilt nicht nur bei Kündigungen, sondern <strong>in</strong><br />
vielfältigen alltäglichen Konflikten und Spannungen, die mit Arbeitszeitproblemen,<br />
E<strong>in</strong>gruppierungsfragen, Belastungen verschiedenster Art zusammenhängen. <strong>Die</strong>ses<br />
Sem<strong>in</strong>ar setzt daher den Besuch vorausgegangener Rhetoriktra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs voraus. Bei<br />
diesem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssem<strong>in</strong>ar arbeiten wir vor allem an aktuellen Fällen aus der Praxis der<br />
Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Drei-Schritte-Strategie im Problemgespräch <strong>–</strong><br />
Gesprächsphasen<br />
Konzept des <strong>in</strong>neren Teams für die Problemklärung<br />
Gesprächsführung und Transaktionsanalyse<br />
Konzept des <strong>in</strong>neren Teams für die Entscheidungsformulierung<br />
Konfliktgespräch und Mediation<br />
Beratungsgespräche im Rahmen von Krisensituationen<br />
Änderungsdialoge<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
Der vorherige Besuch des<br />
Sem<strong>in</strong>ars „Rhetorik I“ ist erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Dr. Bernhard Pöter<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 OX00813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 OX14213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />
ÜBERZEUGENDES AUFTRETEN IN VERSAMMLUNGEN<br />
„On stage“ <strong>–</strong> selbstbewusst auftreten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebsratsmitglieder müssen sich <strong>in</strong> vielfältigen Situationen, <strong>in</strong> Betriebs- und<br />
Abteilungsversammlungen, <strong>in</strong> Ausschüssen und Projektgruppen, auf Rednerbühnen<br />
präsentieren und ihre „Auftritte“ gewissermaßen vor e<strong>in</strong>em Publikum <strong>in</strong>szenieren.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar laden wir dazu e<strong>in</strong>, die persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln,<br />
um deutlich und präsent <strong>in</strong> der Öffentlichkeit aufzutreten. Es wird daran<br />
gearbeitet, sicher und klar auf den unterschiedlichen Bühnen des Betriebsratsalltags<br />
auftreten und sich bewegen zu können. Dabei geht es um folgende Fragen:<br />
Wie kann ich me<strong>in</strong>en Auftritt optimieren?<br />
Wie fülle ich me<strong>in</strong>e Rolle gern und überzeugend aus?<br />
Wie kann ich mich wirkungsvoll <strong>in</strong> Szene setzen?<br />
Wie bleibe ich bei all dem aber auch ich selbst?<br />
Es geht dabei auch um die Haltung und den Kontakt zu sich selbst, zu den Themen<br />
im Betriebsratsalltag und zu den Menschen, die uns dabei gegenüberstehen. Mit<br />
Methoden und Techniken aus Theater- und Schauspielarbeit, <strong>in</strong> Übungsphasen und<br />
im Austausch untere<strong>in</strong>ander kann jede(r) <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar zu e<strong>in</strong>er eigenen überzeugenden<br />
Ausstrahlung auf der Rednerbühne f<strong>in</strong>den.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
<strong>in</strong>dividuelle Erfahrungen <strong>in</strong> Auftritts- und Bühnensituationen<br />
persönliche Überzeugungskraft stärken <strong>–</strong><br />
Selbstsicherheit und Präsenz bei Auftritten <strong>in</strong><br />
der Betriebsöffentlichkeit<br />
Ausstrahlung gew<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Sprache, Gestik und Haltung<br />
Bühnensituationen tra<strong>in</strong>ieren <strong>–</strong> persönliche Feedbacks<br />
geben und bekommen<br />
Rolle und Persönlichkeit <strong>–</strong> Fremdwahrnehmung und<br />
persönliche Stärken bei Auftritten <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder von Betriebsratsgremien,<br />
die ihr „Auftreten“ weiterentwickeln und<br />
tra<strong>in</strong>ieren möchten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Volkmar Hahn, Jens Beckmann<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
24.03. <strong>–</strong> 27.03.2013 LX11313 <strong>Lohr</strong> 22.09. <strong>–</strong> 25.09.2013 LX03913 <strong>Lohr</strong><br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
SBV und Teilhabepolitik<br />
FIT FÜR DEN WANDEL<br />
In den Betrieben wächst die Anzahl der Beschäftigten<br />
mit Schwerbeh<strong>in</strong>derung kont<strong>in</strong>uierlich an, und mit<br />
zunehmendem Alter der Beschäftigten steigt der<br />
Anteil ihrer E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>schränkungen. Für Mitglieder<br />
des Betriebsrats und der SBV ist es deshalb e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Aufgabe, sich rechtzeitig fit zu machen für die<br />
Herausforderungen alternder Belegschaften.<br />
Von den Aufgaben der SBV über das betriebliche<br />
E<strong>in</strong>gliederungsmanagement bis h<strong>in</strong> zu arbeitsund<br />
sozialrechtlichen Themen f<strong>in</strong>den sich im<br />
folgenden Abschnitt die Sem<strong>in</strong>are, die rund um den<br />
Themenbereich SBV und Teilhabepolitik e<strong>in</strong>e solide<br />
Grundlage bilden.
Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
TEILHABEPRAXIS I<br />
Zentrale Aufgaben der<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar nehmen wir die aktuelle betriebliche Wirklichkeit <strong>in</strong> Bezug auf<br />
e<strong>in</strong>e menschengerechte Arbeit unter die Lupe. Wir erarbeiten uns die zentralen Aufgabenfelder<br />
der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung (SBV). Wir analysieren die Ursachen,<br />
H<strong>in</strong>tergründe und Auswirkungen von Beh<strong>in</strong>derungen und loten unseren eigenen<br />
Handlungsspielraum aus. Grundlage ist das SGB IX , mit dem die Teilhabe beh<strong>in</strong>derter<br />
Menschen am Arbeitsleben gefördert werden soll. Am Schluss des Sem<strong>in</strong>ars können<br />
Sie Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten als Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>) präzisieren.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/6693<strong>–</strong>2508<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Situation schwerbeh<strong>in</strong>derter Menschen <strong>in</strong> Betrieb<br />
und Gesellschaft<br />
Beh<strong>in</strong>derung: Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />
gesetzlicher Rahmen für die Arbeit der SBV<br />
Anerkennungs- und Gleichstellungsverfahren<br />
Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte der SBV<br />
Pflichten des Arbeitgebers<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
Kooperation mit anderen betrieblichen und außerbetrieblichen<br />
Stellen<br />
Entwicklung von Perspektiven für die weitere Arbeit<br />
der SBV <strong>–</strong> Aufbau von Arbeitsstrukturen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wendet sich an Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />
die Grundkenntnisse für ihre Arbeit benötigen.<br />
Ausdrücklich e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d auch Betriebsräte, die<br />
sich für die Belange von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />
engagieren.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 051)<br />
18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OB03413 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
TEILHABEPRAXIS II<br />
Beschäftigungssicherung und Arbeitsgestaltung<br />
für beh<strong>in</strong>derte Menschen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Teilhabe (schwer-)beh<strong>in</strong>derter und älterer Menschen am Arbeitsleben durchzusetzen<br />
<strong>–</strong> das ist e<strong>in</strong>e zentrale Aufgabe der Interessenvertretungen <strong>in</strong> Zeiten von<br />
Arbeitsstellenabbau, Rationalisierung und der Zunahme an sogenannten prekären<br />
Arbeitsverhältnissen.<br />
<strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen und die Betriebsräte benötigen dazu Strategien,<br />
um die vorhandenen und neuen Instrumente umzusetzen.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden die notwendigen Kenntnisse aus dem E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar<br />
„Teilhabepraxis I“ vertieft, Verhandlungs- und Umsetzungsschritte entwickelt<br />
und Grundsätze für gesundheitsförderliche und beh<strong>in</strong>derungsgerechte Arbeit gestaltet.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Bestandsaufnahme zur betrieblichen und gesellschaftlichen<br />
Situation beh<strong>in</strong>derter und älterer Menschen<br />
Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers nach SGB IX<br />
Beteiligungsrechte der SBV und die Rechte der schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />
Menschen<br />
die Rolle der Interessensvertretungen bei der Beschäftigungssicherung<br />
Maßnahmen, Hilfen und Leistungen zur Gestaltung<br />
e<strong>in</strong>es beh<strong>in</strong>derungs-, gesundheits- und altersgerechten<br />
Arbeitsplatzes<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, an<br />
Vertrauensperson der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
Der Besuch des E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ars „Teilhabepraxis I:<br />
Zentrale Aufgaben der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung“<br />
(Typ 051) wird vorausgesetzt. E<strong>in</strong>e vorherige Teilnahme am<br />
Sem<strong>in</strong>ar „Betriebsratsmitglieder I“ wird empfohlen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 207)<br />
24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 OE00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OE02313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 OB03613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />
Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
TEILHABEPRAXIS III<br />
Betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />
(BEM) <strong>–</strong> Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Das</strong> SGB IX betont die Pr<strong>in</strong>zipien „Prävention vor Rehabilitation“ und „Rehabilitation<br />
vor Rente“. Dennoch werden jährlich 500.000 Beschäftigte krankheitsbed<strong>in</strong>gt gekündigt.<br />
Hier hat das SGB IX den Arbeitgebern im Mai 2004 e<strong>in</strong>e gestaltende Managementaufgabe<br />
zugewiesen. Mit dem neugefassten § 84 Abs. 2 SGB IX (Prävention) s<strong>in</strong>d alle<br />
Arbeitgeber verpflichtet, Maßnahmen zur Wiedere<strong>in</strong>gliederung und zum Erhalt des<br />
Arbeitsplatzes von langzeitkranken Betroffenen zu ergreifen (betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement).<br />
<strong>Die</strong> betriebliche Umsetzung von Prävention und E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />
hängt im Wesentlichen vom Engagement der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen und der<br />
Betriebsräte ab. Der Abschluss e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung gewährleistet verlässliche<br />
und e<strong>in</strong>klagbare Regelungen für die Betroffenen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Rechtliche Grundlagen und allgeme<strong>in</strong>e Ziele des betrieblichen<br />
E<strong>in</strong>gliederungsmanagements<br />
Der präventive Ansatz des SGB IX und der Gesundheitsbegriff<br />
des Arbeitsschutzgesetzes<br />
<strong>Das</strong> Ziel: Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Handlungsschritte bei der E<strong>in</strong>führung und Umsetzung<br />
des betrieblichen E<strong>in</strong>gliederungsmanagements<br />
Betriebsnahe Konzepte zur Prävention, Integration und<br />
Rehabilitation<br />
Erarbeitung e<strong>in</strong>er Musterbetriebsvere<strong>in</strong>barung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />
Vertrauensperson der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />
Stellvertreter. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch<br />
des Sem<strong>in</strong>ars „Betriebsratsmitglieder I“.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18 Personen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 052)<br />
12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 OE02013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
08.09. <strong>–</strong> 14.09.2013 OE03713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 OE04913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />
Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
Antragsverfahren zur Feststellung e<strong>in</strong>er<br />
(Schwer-)Beh<strong>in</strong>derung nach § 69 SGB IX<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Der amtlich besche<strong>in</strong>igte Grad der Beh<strong>in</strong>derung ist die Voraussetzung zur Inanspruchnahme<br />
von Teilhabemaßnahmen für beh<strong>in</strong>derte Menschen; <strong>in</strong>sbesondere die Regelungen<br />
zur Prävention, zur Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers, zur betrieblichen<br />
E<strong>in</strong>gliederung, zum besonderen Kündigungsschutz. <strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
berät beim Antragsverfahren betroffenen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen im Betrieb.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar erwerben Sie die erforderlichen Kenntnisse, um betriebliche<br />
Maßnahmen <strong>in</strong> die Wege zu leiten und die Betroffenen bei der Geltendmachung ihrer<br />
Ansprüche aus dem SGB IX und anderen Gesetzen zu unterstützen. Betriebsräte<br />
benötigen aufgrund ihrer Schutzaufgaben nach § 80 (1) Ziffer 1 und 4 BetrVG Grundkenntnisse<br />
<strong>in</strong> diesem Aufgabenbereich.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Bestandsaufnahme zum Thema (Schwer-)Beh<strong>in</strong>derung<br />
und Antragstellung im Betrieb<br />
Beratung der (schwer-)beh<strong>in</strong>derten Menschen im<br />
Betrieb als Aufgabe der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
nach § 95 (1) SGB IX<br />
Feststellungsverfahren nach § 69 SGB IX <strong>–</strong><br />
vom Formular bis zum Sozialgerichtsverfahren<br />
(mit Rechtsprechung)<br />
Gleichstellungsverfahren<br />
besonderer Kündigungsschutz für schwerbeh<strong>in</strong>derte<br />
Menschen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vertrauenspersonen der<br />
schwerbeh<strong>in</strong>derten Menschen und an Betriebsratsmitglieder.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Gabi Re<strong>in</strong>eke, Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und<br />
Sozialrecht), Ra<strong>in</strong>er Rehwald<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 9382)<br />
26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OX12213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 OX14013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
Beratungs- und Verhandlungskompetenzen<br />
für Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
und Betriebsrat<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung ist <strong>in</strong> ihrer Arbeit oft mit Konflikten konfrontiert. Dafür<br />
benötigen Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen besondere Fähigkeiten, um sachgerechte<br />
Problemlösungen zu erzielen. Sie lernen <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong>sbesondere, welche<br />
Anforderungen sich aus dem eigenständigen Initiativrecht nach SGB IX ergeben. Dazu<br />
wird im ersten Teil des Sem<strong>in</strong>ars behandelt, wie Anregungen und Beschwerden bearbeitet<br />
werden können und wie BR/JAV und SBV zusammen präventive Maßnahmen erkennen<br />
und beantragen können. Im zweiten Teil üben wir anhand aktueller Fälle aus der<br />
betrieblichen Praxis den Umgang mit Kritik, Ablehnung und Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten<br />
zwischen den verschiedenen Akteuren. Sie lernen die eigene Beratungsarbeit zu überprüfen<br />
und erproben Grundlagen für e<strong>in</strong>en konstruktiven Gesprächsverlauf. Schwierige,<br />
aber auch gut verlaufene Gesprächssituationen werden mit Methoden der kollegialen<br />
Fallbearbeitung erprobt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie F<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Aufgaben und Rechte der SBV<br />
eigenständiges Initiativrecht § 95 (1) Ziffer 2 und 3 SGB IX<br />
der Verhandlungsauftrag der SBV und des BR<br />
Zusammenarbeit von SBV und BR<br />
Aufbau und Verlauf von Beratungs- und Verhandlungsgesprächen<br />
Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungsgesprächen<br />
Umgang mit Konflikten<br />
ZIELGRUPPE:<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />
der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen). <strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits<br />
das Grundlagensem<strong>in</strong>ars „Teilhabepraxis 1“ besucht<br />
haben oder über vergleichbare Vorkenntnissse verfügen.<br />
Empfehlenswert ist weiterh<strong>in</strong> der vorherige Besuch<br />
des Sem<strong>in</strong>ars „BR I“<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />
Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 053)<br />
10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OX01113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />
Umsetzung der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention<br />
im Betrieb <strong>–</strong> Auswirkung auf die<br />
Arbeit der Interessenvertretung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Seit 26. März 2009 gilt <strong>in</strong> Deutschland die Konvention der Vere<strong>in</strong>ten Nationen über die<br />
Rechte von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen. Artikel 27 der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention<br />
formuliert die Anforderungen an die Arbeitswelt. Betriebsrat und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
s<strong>in</strong>d im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags gehalten, die Umsetzung und<br />
Durchführung dieser Anforderungen zu fördern.<br />
<strong>Die</strong> Rechte beh<strong>in</strong>derter Menschen am Arbeitsplatz werden durch die Konvention<br />
gestärkt. Inklusion und Teilhabe als wichtigste Grundpr<strong>in</strong>zipien zeigen neue Perspektiven<br />
und Handlungsaufträge für die Interessenvertretungen auf. <strong>Die</strong> Integrationsvere<strong>in</strong>barung<br />
und das betriebliche E<strong>in</strong>gliederungsmanagement s<strong>in</strong>d zwei Möglichkeiten,<br />
die Praxis der Teilhabe im Betrieb zu verändern.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich die Teilnehmenden die Grundsätze der UN-<br />
Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Welche rechtlichen<br />
Handlungsmöglichkeiten haben Betriebsrat und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
zusätzlich gewonnen? Welcher Gestaltungsspielraum eröffnet sich ihnen?<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundsätze der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention und<br />
ihre Bedeutung<br />
Möglichkeiten und Grenzen des Übere<strong>in</strong>kommens<br />
Beteiligungs- und Gestaltungsaufgaben des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />
Integrationsvere<strong>in</strong>barung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />
der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
Teilnehmende sollten bereits das Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung<br />
<strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit I“ besucht haben oder über<br />
vergleichbare Vorkenntnisse verfügen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />
Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 059)<br />
30.06. <strong>–</strong> 03.07.2013 OE02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Personen- und Berufsgruppen<br />
DIVERSITÄT ALS CHANCE NUTZEN<br />
In Branchen und Berufsgruppen stellen sich die<br />
Themen rund um die betriebliche Interessenvertretung<br />
oft aus e<strong>in</strong>er ganz eigenen Perspektive und<br />
Fragestellung dar. <strong>Das</strong> trifft auf hochqualifizierte<br />
Berufsgruppen wie Ingenieure/Ingenieur<strong>in</strong>nen ebenso<br />
zu wie auf Branchen und Personengruppen. Alle<br />
im folgenden Abschnitt aufgeführten Sem<strong>in</strong>are richten<br />
sich sowohl an Interessenten aus diesen Gruppen<br />
als auch an Betriebsräte, die sich hier besonders<br />
qualifizieren möchten, um ihre Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
ausschöpfen zu können.
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
Vorwärtsdenken <strong>–</strong> Weiterbilden<br />
Sem<strong>in</strong>are der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> für<br />
Ingenieure/Ingenieur<strong>in</strong>nen Technische Experten/<br />
Expert<strong>in</strong>nen IT-Beschäftigte Kaufmännische<br />
Angestellte Studierende der Ingenieurberufe<br />
INNOVATIVE BILDUNG FÜR INNOVATIVE KÖPFE …<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> hat e<strong>in</strong>e eigene „Forschungs- und Entwicklungsabteilung“<br />
für Bildung. Neben den technischen<br />
Expert<strong>in</strong>nen und Experten und der engen Kooperation<br />
mit Universitäten hilft besonders das Know-How unserer<br />
Mitglieder <strong>–</strong> bei den Angestellten und <strong>in</strong> den Ingenieurbüros<br />
<strong>–</strong> das Bildungsangebot praxisbezogen stetig weiter<br />
zu entwickeln.<br />
Beteiligungsorientierung und Interdiszipl<strong>in</strong>arität s<strong>in</strong>d<br />
unsere Erfolgsrezepte für <strong>in</strong>novative Bildungsprozesse.<br />
Unsere Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong>tegrieren fachliche und prozessuale<br />
Fragestellungen mit betriebs-, unternehmens- und gesellschaftspolitischen<br />
Herausforderungen.<br />
Wir s<strong>in</strong>d nicht nur nah dran, sondern mittendr<strong>in</strong>!<br />
Beschäftigte aus der betrieblichen Praxis setzen ihre<br />
Anforderungen und Bildungsbedarfe <strong>in</strong> konkrete Sem<strong>in</strong>are<br />
um. <strong>Die</strong> Fragestellung ist dabei schon der Beg<strong>in</strong>n<br />
der Problemlösung. Denn geme<strong>in</strong>same Denkprozesse<br />
an geme<strong>in</strong>samen Anliegen machen zielgerichtetes<br />
Handeln möglich. WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN eben!<br />
Und dar<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d wir erfahrene Profis!<br />
WEITERENTWICKLUNG DER SEMINARE<br />
Derzeit arbeiten wir an aktuellen Themen wie beispielsweise<br />
Entwickeln oder Controllen <strong>–</strong> Anspruch und<br />
Wirklichkeit der Ingenieurarbeit<br />
Innovationsdruck und Qualifikationsentwicklung,<br />
Nachhaltige Technologieentwicklung<br />
Technologieentwicklung und gesellschaftliche<br />
Verantwortung<br />
Technikfolgenabschätzung und alternative<br />
Technikentwicklung<br />
Wir arbeiten stetig daran, Anregungen und Vorschläge<br />
aus unserem Umfeld <strong>in</strong> praxisbezogene und attraktive<br />
Sem<strong>in</strong>arangebote umzusetzen.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Wenn Sie weiteres Interesse an diesem Thema haben<br />
oder sich gerne aktiv <strong>in</strong> die Bildungskonzeption e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
möchten, wenden Sie sich bitte an:<br />
Tom Kehrbaum<br />
Gewerkschaftliche Bildungsarbeit, Vorstand der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
E-Mail: Tom.Kehrbaum@igmetall.de,<br />
Telefon 069/6693 <strong>–</strong> 2563
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Am Anfang des Arbeitsverhältnisses<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Darf der Betriebsrat an Vorstellungsgesprächen teilnehmen? Welche Fragen darf der<br />
Arbeitgeber an e<strong>in</strong>en Bewerber stellen und hat der Betriebsrat dabei e<strong>in</strong> Mitbestimmungsrecht?<br />
Was darf/kann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arbeitsvertrag geregelt werden? Welche Beteiligungsrechte<br />
hat der Betriebsrat bei den Inhalten von Arbeitsverträgen? Was s<strong>in</strong>d die<br />
Haupt- und Nebenpflichten im Arbeitsverhältnis?<br />
Mit diesen oder ähnlichen Fragen rund um das beg<strong>in</strong>nende Arbeitsverhältnis<br />
werden Betriebsräte immer wieder konfrontiert. Sie bilden deshalb auch die Schwerpunkte<br />
dieses Sem<strong>in</strong>ars. <strong>Die</strong> Teilnehmenden erarbeiten alle relevanten rechtlichen<br />
Bestimmungen und klären, <strong>in</strong>wiefern Betriebsräte Kontroll- und/oder Beteiligungsrechte<br />
ausüben können.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts, z. B. Systematik des<br />
Arbeitsrechts, Rechtsquellen<br />
Der Weg zum Arbeitsvertrag, z. B. zulässige Fragen im<br />
Bewerbungsgespräch, Assessment Center<br />
Überblick Rechte des BR bei der E<strong>in</strong>stellung<br />
Ausgestaltung von Arbeitsverträgen, z. B. Nachweisgesetz,<br />
zulässige/nicht zulässige Inhalte, s<strong>in</strong>nvolle<br />
Regelungen, Allgeme<strong>in</strong>e Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen,<br />
Besonderheiten für ITKs und Eng<strong>in</strong>eers, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats<br />
Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
praktische Beispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
15.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 LX11613 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
<strong>Das</strong> bestehende Arbeitsverhältnis<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong> Arbeitsverhältnis s<strong>in</strong>d grundsätzlich im<br />
Arbeitsvertrag festgeschrieben. Sie werden darüber h<strong>in</strong>aus flankiert von den Tarifverträgen<br />
und/oder den Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. So ergibt sich e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Bestimmungen, Regelungen und Vere<strong>in</strong>barungen, die das bestehende Arbeitsverhältnis<br />
bee<strong>in</strong>flussen. Der Betriebsrat ist mit diesen Themen konfrontiert und muss Antworten<br />
f<strong>in</strong>den zu Fragen nach den Arbeitszeiten, den Urlaubsansprüchen, zum Entgelt<br />
oder zur Haftung von Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmern.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir den aktuellen und wichtigsten Fragen während des<br />
Arbeitsverhältnisses nach, erarbeiten die <strong>in</strong>dividualrechtlichen Grundlagen<br />
im Zusammenhang mit den tarifrechtlichen bzw. den betrieblichen Regelungen und<br />
veranschaulichen die Beteiligungsmöglichkeiten von Betriebsräten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Haupt- und Nebenpflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />
Inhalt und Grenzen des Direktionsrechts des Arbeitgebers<br />
Haftung von Arbeitnehmern<br />
Wirkung von Tarifverträgen und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
Arbeitszeitfragen<br />
Urlaubsansprüche<br />
Abmahnung, Ermahnung, Verwarnung<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
praktische Beispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITK- bzw.<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
03.07. <strong>–</strong> 05.07.2013 LX07713 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Ende des Arbeitsverhältnisses<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Wenn die Beendigung des Arbeitsverhältnisses vom Arbeitgeber veranlasst wird,<br />
werden Betriebsräte häufig mit Fragen zur Beendigungsform, Kündigungsarten,<br />
Kündigungsschutz und den sozialrechtlichen Folgen konfrontiert. Im Sem<strong>in</strong>ar werden<br />
die <strong>in</strong>dividualrechtlichen Grundlagen bearbeitet und Handlungsmöglichkeiten für<br />
Betriebsräte aufgezeigt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses wie<br />
z. B. Aufhebungsvertrag, Kündigung<br />
Kündigungsarten wie z. B. ordentliche/<br />
außerordentliche Kündigung, Änderungskündigung<br />
Kündigungsregelungen gemäß BGB<br />
Kündigungsschutz gemäß KSchG<br />
Weiterbeschäftigungsanspruch<br />
Kündigungsschutzverfahren<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
sozialrechtliche Folgen<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
praktische Beispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
14.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 LX14213 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Basics der Betriebsratsarbeit<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Mit der Wahl <strong>in</strong> den Betriebsrat tauchen <strong>in</strong> der Regel viele Fragen auf, zum Beispiel:<br />
Welche Aufgaben hat der Betriebsrat? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit<br />
dem Arbeitgeber? Wie ist das Verhältnis zwischen BR-Arbeit und arbeitsvertraglicher<br />
Verpflichtungen? Wie kommt e<strong>in</strong> Beschluss des Betriebsrats zustande? Welche<br />
Beteiligungsrechte hat der Betriebsrat? Wie können Lösungen von Betriebsräten<br />
systematisch erarbeitet werden?<br />
<strong>Die</strong>se und weitere Fragen werden <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar unter E<strong>in</strong>beziehung aktueller<br />
Rechtsprechung geme<strong>in</strong>sam erarbeitet und Anregungen für strategisches Vorgehen<br />
anhand praktischer Beispiele vermittelt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
rechtliche Grundlagen des kollektiven Arbeitsrechts<br />
die Rolle als Mitglied des Betriebsrats<br />
Überblick über die wichtigsten Aufgaben, Rechte und<br />
Pflichten des Betriebsrats<br />
Grundsätze der Organisation der BR-Arbeit<br />
zentrale Informations-, Unterrichtungs- und<br />
Beratungsrechte des Betriebsrats<br />
die wichtigsten Mitbestimmungsrechte des<br />
Betriebsrats<br />
Grundzüge e<strong>in</strong>er effektiven und beteiligungsorientierten<br />
Arbeitsweise des Betriebsrats<br />
praktische Beispiele<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />
dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
06.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 LX16013 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Special: Mitbestimmung und Beteiligung<br />
des Betriebsrats<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Bei betrieblichen Konflikten und Problemen ist von den Mitgliedern des Betriebsrats<br />
Initiative gefragt, um die Interessen der Beschäftigten möglichst optimal zu vertreten.<br />
Dabei können die Beteiligungsrechte des Betriebsverfassungsgesetzes als Werkzeug<br />
dienen.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden erweiterte Kenntnisse <strong>in</strong> der Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
und ergänzender Vorschriften vermittelt mit dem Ziel, nicht nur<br />
theoretische Kenntnisse, sondern auch e<strong>in</strong>e möglichst effektive praktische Anwendung<br />
der betriebsverfassungsrechtlichen Instumente aufzuzeigen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Systematik und Reichweite von Informations-,<br />
Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten gemäß BetrVG<br />
Wirkung und Rechtsfolgen der Beachtung von<br />
Mitbestimmungsrechten<br />
Regelungs<strong>in</strong>halte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen und<br />
ihr Verhältnis zu Tarifverträgen<br />
E<strong>in</strong>igungsstelle<br />
betriebliche Strategien zur Durchsetzung von<br />
Mitbestimmungsrechten<br />
rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten für den BR<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem<br />
ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der<br />
Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“<br />
oder e<strong>in</strong> regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
27.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX22213 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Special: Personelles im ITK- und<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im Rahmen personeller Veränderungen wie zum Beispiel Kündigung, Versetzung,<br />
Qualifizierung usw. ist schnelles und zielorientiertes Handeln von Betriebsräten erforderlich.<br />
Doch wie können die Betriebsräte dies im Interesse der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
gewährleisten, ohne sich <strong>in</strong> den Fallstricken des Arbeitsrechts zu verfangen?<br />
Hier setzt das Sem<strong>in</strong>ar an und zeigt beispielhaft auf, welche Faktoren bei der<br />
Lösung e<strong>in</strong>e Rolle spielen können und was bei der Beratung betroffener Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
zu beachten ist. Geme<strong>in</strong>sam erarbeiten wir Lösungsansätze und<br />
Strategien zur Durchsetzung der Beteiligungsrechte von Betriebsräten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
rechtliche Grundkenntnisse zu den Handlungsfeldern<br />
E<strong>in</strong>stellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />
Befristungen, Leiharbeit<br />
Schutzrechte, die besonders zu beachten s<strong>in</strong>d<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte<br />
des Betriebsrats<br />
rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats<br />
Entwicklung betrieblicher Strategien zur Durchsetzung<br />
der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem<br />
ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der<br />
Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“<br />
oder e<strong>in</strong> regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
08.07. <strong>–</strong> 10.07.2013 LX02813 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Special: Betriebsänderung im ITK- und<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Veränderungsprojekte und/oder Restrukturierungsmaßnahmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen Unternehmen<br />
spürbar. Für die Betriebsräte stellen sich dabei Fragen wie zum Beispiel:<br />
Welche Beteiligungsrechte bestehen bei Umstrukturierungen? Welche Beschäftigungssicherungs<strong>in</strong>strumente<br />
stehen Betriebsräten zur Verfügung?<br />
Themen dieses Sem<strong>in</strong>ars s<strong>in</strong>d die Veränderungen im Betrieb/Unternehmen/<br />
Konzern und die möglichen Strategien von Betriebsräten, um die negativen Folgen zu<br />
verh<strong>in</strong>dern oder zum<strong>in</strong>dest abzumildern. Dabei zeigen wir den beteiligungsorientierten<br />
E<strong>in</strong>satz von Beteiligungsrechten des Betriebsrats auf und entwickeln beispielhaft<br />
arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten, die im Rahmen von Interessenausgleichs-<br />
und Sozialplanverhandlungen thematisiert werden können.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Was ist e<strong>in</strong> Betrieb, e<strong>in</strong> Unternehmen, e<strong>in</strong> Konzern?<br />
Wie ist die betriebliche Situation und die strategische<br />
Planung?<br />
Welche allgeme<strong>in</strong>en Trends, z. B. der Globalisierung<br />
s<strong>in</strong>d erkennbar?<br />
Beteiligungsrechte von Betriebsräten<br />
Kriterien für e<strong>in</strong>e Betriebsänderung<br />
Interessenausgleich und Sozialplan<br />
vorausschauende Beschäftigungssicherung<br />
Initiativen zur Qualifizierung<br />
unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse<br />
Betriebsübergang<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />
und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der Besuch<br />
des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“ oder e<strong>in</strong><br />
regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
11.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 LX10013 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />
Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich s<strong>in</strong>d immer mehr Unternehmen nicht an e<strong>in</strong>en Tarifvertrag<br />
gebunden. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich die Arbeit von Betriebsräten<br />
<strong>in</strong> tarifgebundenen bzw. nicht tarifgebundenen Betrieben unterscheidet. Dabei ist<br />
zu klären, welche Folgen es hat, wenn sich der Arbeitgeber an e<strong>in</strong>en Tarifvertrag<br />
„anlehnt“ oder lediglich im Arbeitsvertrag Bezug auf den Tarifvertrag genommen wird.<br />
Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob und ggf. <strong>in</strong>wiefern Tarifverträge nach<br />
e<strong>in</strong>em Betriebsübergang weiter gelten. Und es wird erklärt, welchen Spielraum Betriebsräte<br />
bei der Gestaltung von Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung haben<br />
oder wie (wieder) e<strong>in</strong>e Tarifb<strong>in</strong>dung erreicht werden kann.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Unterschiede zwischen tarifgebundenen und nicht<br />
tarifgebundenen Betrieben<br />
rechtliche und politische Stellung von Tarifverträgen<br />
im Handeln von Betriebsräten<br />
Grundlagen des Tarifrechts (z. B. Anlehnung an den<br />
Tarifvertrag, arbeitsvertragliche Regelung)<br />
Rechtsfolgen bei e<strong>in</strong>em Betriebsübergang<br />
Rechtsstellung von Tarifverträgen gegenüber Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
(z. B. Tarifvorrang gemäß § 77 Abs. 3<br />
BetrVG, Regelungsgegenstände)<br />
Gestaltungsmöglichkeiten mit Hilfe von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
wie kommen Betriebe bzw. Belegschaften zu Tarifverträgen<br />
(Flächentarifvertrag, Firmen-, Haus- oder<br />
Anerkennungstarifverträge)?<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />
ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>gbereich.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
06.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX21913 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
SEMINAR FÜR ERFAHRENE PRAKTIKER<br />
Praxis der Betriebsratsarbeit<br />
<strong>in</strong> der ITK-Branche<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> derzeitige Situation <strong>in</strong> der ITK-Branche sowie aktuelle Entwicklungen im<br />
Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich stehen im Mittelpunkt dieses Sem<strong>in</strong>ars. Es bietet ausreichend<br />
Raum für e<strong>in</strong>en Erfahrungsaustausch aus der praktischen Arbeit der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Betriebsräte. Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die Gehaltsentwicklung <strong>in</strong> der ITK-Branche, neue<br />
arbeitsrechtliche Entwicklungen sowie <strong>in</strong>sbesondere das Thema Arbeitszeit und<br />
ihre flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar wird von der ITK-Branchenkoord<strong>in</strong>ierung beim Vorstand der<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
angeboten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
aktuelle Situation <strong>in</strong> der ITK-Branche<br />
Erfahrungsaustausch zur Situation <strong>in</strong> den Betrieben<br />
aktuelle Gehaltsentwicklungen im ITK-Bereich<br />
Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei<br />
Gehältern, E<strong>in</strong>gruppierungen und sonstigen Entgeltfragen<br />
gemäß § 87 Abs. 1 Ziff. 10, 11 BetrVG<br />
Arbeitszeitfragen, <strong>in</strong>sbesondere flexible Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gemäß § 87 Abs. 1 Ziff. 2, 3 BetrVG<br />
aktuelle Entwicklungen im Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder<br />
aus den Bereichen ITK, Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g und an technische<br />
Expert(<strong>in</strong>n)en.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Juan-Carlos Rio Antas (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Vorstand,<br />
Ressort Angestellte, IT), Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
11.11. <strong>–</strong> 13.11.2013 LX14613 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
ENTGELT IN DER INFORMATIONS- UND TELEKOMMUNIKATIONSBRANCHE<br />
Beteiligung des Betriebsrats <strong>in</strong> Entgeltfragen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
In den Unternehmen der ITK-Branche gibt es ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Regelung <strong>in</strong> Entgeltfragen.<br />
E<strong>in</strong>ige Unternehmen unterliegen e<strong>in</strong>em Tarifvertrag, andere orientieren sich beim<br />
Entgeltsystem an Empfehlungen von Unternehmensberatungen, wieder andere haben<br />
ihr eigenes Entgeltsystem entwickelt. Um Betriebsräten die E<strong>in</strong>ordnung der im Unternehmen<br />
bestehenden Entgelthöhe zu ermöglichen, erhebt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> seit vielen Jahren<br />
<strong>in</strong> ihrer jährlich aktualisierten Entgeltanalyse die Entwicklung der tatsächlich bezahlten<br />
Entgelte.<br />
Betriebsräte haben jedoch bei Fragen der Entgeltgestaltung gemäß Betriebsverfassungsgesetz<br />
e<strong>in</strong> Mitbestimmungsrecht. In diesem Sem<strong>in</strong>ar beschäftigen wir<br />
uns <strong>–</strong> neben e<strong>in</strong>em Erfahrungsaustausch <strong>–</strong> mit der Frage, <strong>in</strong> welchem Umfang das<br />
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Betriebsräten Werkzeuge bei der Gestaltung<br />
<strong>in</strong> Entgeltfragen zur Verfügung stellt und wo die Grenzen dabei s<strong>in</strong>d. Wir werden der<br />
Frage nachgehen, ob und gegebenenfalls wie Tarifverträge Betriebsräte dabei unterstützen<br />
können. Und wir überlegen geme<strong>in</strong>sam, welche konkreten Handlungsmöglichkeiten<br />
der Betriebsräte die betriebliche Entgeltentwicklung weiter fördern.<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar wird von der ITK-Branchenkoord<strong>in</strong>ierung beim Vorstand der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> angeboten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
rechtliche Grundlagen gemäß BetrVG<br />
Beispiele von betrieblichen Entgeltsystemen<br />
Was können Tarifverträge <strong>in</strong> Entgeltfragen im<br />
ITK-Bereich leisten?<br />
Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden <strong>in</strong><br />
betrieblichen Entgeltfragen?<br />
Welche konkreten Werkzeuge können Betriebsräte<br />
zur Gestaltung von Entgeltfragen e<strong>in</strong>setzen? Wo s<strong>in</strong>d<br />
die Grenzen?<br />
Beispiele für die Gestaltung von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
Beteiligung der Belegschaft bei Umsetzungsfragen<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />
dem Informations- und Telekommunikationsbereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Juan-Carlos Rio Antas (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Vorstand,<br />
Ressort Angestellte, IT), Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
10.06. <strong>–</strong> 12.06.2013 LX22413 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
LEISTUNGSPOLITIK BEI QUALIFIZIERTER ARBEIT<br />
Entgeltwirksame Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungsprozesse mit dem Arbeitgeber z. B. nach ERA-TV vere<strong>in</strong>baren und<br />
deren Durchführung begleiten: Zielvere<strong>in</strong>barungen werden <strong>in</strong> Betrieben seit Jahren<br />
als Instrument der Motivation sowie der Leistungsentlohnung e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der<br />
E<strong>in</strong>führung des ERA-TV bekamen Betriebsräte e<strong>in</strong>en tariflichen Regelungsrahmen <strong>in</strong><br />
die Hand, um an der Gestaltung und Steuerung von Zielvere<strong>in</strong>barungsprozessen<br />
mitzuwirken. <strong>Die</strong>se Regelungen können auch Orientierung für Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben<br />
ohne Tarifb<strong>in</strong>dung se<strong>in</strong>.<br />
Schon der Prozess h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung und ihre Implementierung<br />
muss angemessen geführt werden, sollen Zielvere<strong>in</strong>barungen erfolgreich wirken und<br />
Vorgesetzte wie Beschäftigte fair und kompetent nach Zielen arbeiten und sich entsprechende<br />
Verdienstchancen ergeben.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Kriterien für s<strong>in</strong>nvolle Anwendungsbereiche und<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
Leistungsziele, Zielkorridore und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
formulieren<br />
Zielvere<strong>in</strong>barungen als Führungs- und Beteiligungs<strong>in</strong>strument<br />
Übergänge von Beurteilen > Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
> Kennzahlenvergleich<br />
Gestaltung, Implementierung und Begleitung der Prozessschritte<br />
„Ziele f<strong>in</strong>den“, „Ziele vere<strong>in</strong>baren“, „Zielerfüllung<br />
feststellen“, „Konflikte lösen“<br />
Mitbestimmungsrechte und Mitgestaltungsräume<br />
Kontrolle und Prozessbegleitung durch den Betriebsrat<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des BR, die mit Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />
konfrontiert s<strong>in</strong>d oder sie als Methode zur Ermittlung<br />
von Leistung <strong>in</strong>s Auge fassen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar orientiert sich<br />
am ERA-TV BaWü, ist aber auch für Teilnehmer anderer Tarifgebiete<br />
oder aus Unternehmen ohne Tarifb<strong>in</strong>dung gut geeignet.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
17.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX06613 <strong>Lohr</strong> 23.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LX09313 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
VERLAGERUNG VON ARBEITSPLÄTZEN GANZ ODER TEILWEISE NACH HAUSE<br />
Homeoffice <strong>–</strong><br />
die Lösung vielfältiger Probleme?<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Immer häufiger wird Beschäftigten die Möglichkeit angeboten oder aus Kostengründen<br />
aufgedrängt, ganz oder zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten. <strong>Die</strong>s ersche<strong>in</strong>t für<br />
viele Mitarbeiter attraktiv, sparen sie sich doch lange Fahrtzeiten. Gleichzeitig wird<br />
die Flexibiliät erhöht, so dass Familie und Beruf besser unter e<strong>in</strong>en Hut gebracht werden<br />
können. Aber das Homeoffice birgt auch Gefahren rechtlicher, arbeitsorganisatorischer<br />
und gesundheitlicher Art. Deshalb ist es extrem wichtig, dass Betriebsräte ihre<br />
Beteiligungsrechte kennen und wahrnehmen. <strong>Die</strong>s kann z. B. der Abschluss e<strong>in</strong>er guten<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barung se<strong>in</strong>, die Nachteile und Gefahren für die Beschäftigten abwendet.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar soll den Blick für Vor- und Nachteile schärfen, die Beteiligungsrechte<br />
von Betriebsräten erläutern und Eckpunkte für e<strong>in</strong>e gute Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />
erarbeiten.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Gestaltung und M<strong>in</strong>deststandarts von Heimarbeitsplätzen<br />
rechtliche Grundlagen zum Büro zu Hause<br />
Gefahren langfristiger Abwesenheit vom Arbeitsplatz<br />
im Betrieb<br />
Vor- und Nachteile für Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
und Arbeitgeber<br />
Beteiligungsrechte von Betriebsräten<br />
Eckpunkte zur Ausgestaltung von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />
dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried, Ulrike Saaber<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
04.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LX08613 <strong>Lohr</strong><br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
DER NÄCHSTE SCHRITT<br />
Produktionssysteme <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />
und Entwicklung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Flexible Standardisierung, Arbeiten im Kundentakt, schlanker Informationsfluss,<br />
Beseitigung von Verschwendung, Sauberkeit und Ordnung <strong>–</strong> das s<strong>in</strong>d Ziele und Verfahren,<br />
mit denen Fertigung und Montage umgestaltet werden.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar lernen die Teilnehmenden, wie diese Ziele und Verfahren auf die<br />
<strong>in</strong>direkten Bereiche und die immaterielle „Wertschöpfung“ angewendet werden.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Wertschöpfungskette und der Produktlebenszyklus werden <strong>in</strong><br />
die „schlanke“ Philosophie e<strong>in</strong>gebunden. Betriebsräte stehen vor der Aufgabe, dass<br />
Beschäftigte an Vorteilen dieser Verfahren teilhaben. Sie stehen aber auch vor der<br />
Aufgabe, die damit verbundene Leistungsverdichtung und Dequalifizierung zu verh<strong>in</strong>dern.<br />
Indem sie ihre Rechte nutzen, können sie E<strong>in</strong>fluss nehmen auf gute Leistungen<br />
und gute Kooperationen <strong>in</strong> diesen Veränderungsprozessen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Gegenstand von Veränderungen s<strong>in</strong>d Information und<br />
Wissen<br />
Wertstromanalyse bei adm<strong>in</strong>istrativen Prozessen<br />
agile Entwicklung (Scrum) und bürokratische Rahmenwerke<br />
(CMMI)<br />
Leistungspolitik <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />
qualifizierte Arbeit bei flexibler Standardisierung<br />
Arbeitszeitregimes und Zeitflexibilität im schlanken Büro<br />
Rechte des Betriebsrats<br />
METHODEN IM SEMINAR<br />
Vortrag, Gesprächsgruppen, Arbeit an Texten, Fallbeispiele<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />
die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation <strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>direkten Bereichen befassen und hier Aufgaben übernommen<br />
haben oder übernehmen wollen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni<br />
(<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />
17.02. <strong>–</strong> 20.02.2013 LX10813 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
BETRIEBSRATSARBEIT FÜR DIE BELEGSCHAFT DER ZUKUNFT<br />
Studierende im Betrieb<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebsräte werden häufig mit im Betrieb tätigen Studenten konfrontiert. Dabei<br />
tauchen die unterschiedlichsten Fragen auf wie z. B. über den Status der Studierenden<br />
und deren vertragliche Grundlagen (Praktika, Dipl.-Arbeit, Promotion, Duales Studium,<br />
Ferienjob, Arbeit neben dem Studium etc.), welche Entgeltgrundlagen auf diese<br />
Beschäftigungsverhältnisse anwendbar s<strong>in</strong>d, ob Urlaubs- und Entgeltfortzahlungsanspüche<br />
bestehen und welche Beteiligungsrechte Betriebsräte haben.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar gibt deshalb e<strong>in</strong>en Überblick über die rechtlichen Grundlagen der<br />
möglichen Beschäftigungsverhältnisse und zeigt Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte<br />
auf.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
vertragsrechtliche Grundlagen von studentischen<br />
Beschäftigungsverhältnissen (Praktika, Dipl.-Arbeit,<br />
Promotion, Duales Studium, Ferienjob, Arbeit neben<br />
dem Studium, studentische Aushilfskräfte)<br />
mögliche Ausgestaltung von derartigen Beschäftigungsverhältnissen<br />
welche <strong>in</strong>dividualrechtlichen gesetzlichen Regelungen<br />
f<strong>in</strong>den Anwendung?<br />
welche Beteiligungsrechte hat der Betriebsrat<br />
z. B. bei der E<strong>in</strong>stellung von Praktikanten?<br />
Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
E<strong>in</strong>stiegsentgelt nach dem Studium<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />
dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried, Diana Kiesecker<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
28.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OX08513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
GEFAHRENPOTENZIALE UND SCHUTZ BEI DER ANWENDUNG VON<br />
SOFTWAREWERKZEUGEN, TRANSPARENZ BEI BETRIEBSABLÄUFEN<br />
Datenschutz und Mitbestimmung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im betrieblichen Alltag werden mit der ständigen Weiterentwicklung der Informationsund<br />
Kommunikationstechnik immer mehr Systeme e<strong>in</strong>gesetzt, die das Verhalten und die<br />
Leistung von Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) direkt und <strong>in</strong>direkt überwachen: Betriebsdatenerfassungssysteme<br />
(BDE), Anwesenheitszeiterfassung, Zutrittskontrollen, Telefoncomputer,<br />
vernetzte Computersysteme usw. Insbesondere Intranet- und Internetdienste mit E-Mail<br />
und deren Überwachung durch Firewall-Systeme bergen e<strong>in</strong> hohes Überwachungspotenzial.<br />
Aber auch <strong>in</strong>tegrierte Standardsoftware <strong>–</strong> dazu gehören die sog. ERP-Systeme<br />
(Enterprise Ressource Plann<strong>in</strong>g) wie z. B. SAP® <strong>–</strong> verfügt über komplexe Software-Werkzeuge,<br />
die Betriebsabläufe und damit Leistung und Verhalten der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
transparent machen. ERP-Systeme erfassen mehr oder weniger alle Betriebsabläufe,<br />
dies kann unter Umständen § 111 BetrVG (Betriebsänderung) auslösen und zw<strong>in</strong>gt den<br />
Betriebsrat zum Handeln.<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird <strong>in</strong> zwei Teilen von jeweils 2 ½ Tagen durchgeführt. Schwerpunkte<br />
von Teil 1 bilden die Gefahrenpotenziale beim E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>formationsverarbeitender<br />
Systeme und die Informations- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. .<br />
Teil 2 vermittelt weiterführende Informationen für den Betriebsrat, speziell Struktur,<br />
Inhalte und Regelungsnotwendigkeiten von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. Beispielhaft wird<br />
demonstriert, wie abgeschlossene Betriebsvere<strong>in</strong>barungen auf ihre E<strong>in</strong>haltung durch<br />
den Betriebsrat überwacht werden können (Revision an e<strong>in</strong>em ERP-System).<br />
Der Tra<strong>in</strong>er arbeitet <strong>in</strong> den Sem<strong>in</strong>aren mit Inputs, Falldarstellungen und praktischen<br />
Übungen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Teil 1 Gefahren beim E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>formationsverarbeitender<br />
Systeme, Erfahrungen mit Kontrollsystemen<br />
Verfassungsrecht „<strong>in</strong>formationelle Selbstbestimmung“<br />
Bestimmungen von Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)<br />
und Telekommunikationsgesetz (TKG)<br />
Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG)<br />
zu § 87.1 Ziff. 6 BetrVG (technische Überwachung)<br />
Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen (IKT-Rahmen-<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barung, E<strong>in</strong>zel-Betriebsvere<strong>in</strong>barung)<br />
Teil 2 Funktionsweisen und Besonderheiten ERP-Systeme<br />
Problematik Outsourc<strong>in</strong>g von Beschäftigtendaten<br />
Checklistenerstellung zur Überprüfung e<strong>in</strong>es<br />
ERP-Systems bzw. Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />
Entgeltgestaltung und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder<br />
von IT-Ausschüssen und Datenschutzbeauftragte.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Dr. Manfred Burr, Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 439)<br />
Teil 1 16.01. <strong>–</strong> 18.01.2013 LX05313 <strong>Lohr</strong><br />
t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />
Teil 2 14.07. <strong>–</strong> 17.07.2013 LX12913 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
NEUE HERAUSFORDERUNGEN AN DIE BETRIEBSRATSARBEIT<br />
Global Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g <strong>–</strong> Offshor<strong>in</strong>g & Co.<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Globalisierung hat nun auch die hochqualifizierten Beschäftigten erreicht, nachdem<br />
sie bereits seit Längerem die <strong>in</strong>dustrielle Fertigung und Produktion antreibt.<br />
Offshor<strong>in</strong>g <strong>–</strong> die Auslandsverlagerung <strong>–</strong> ist e<strong>in</strong> aktuelles Thema geworden. Begleitet<br />
wird diese Entwicklung von e<strong>in</strong>em neuen Typ der Industrialisierung von Kopfarbeit.<br />
Hochqualifizierte Beschäftigte, z. B. <strong>in</strong> den Forschungs- und Entwicklungszentren, geraten<br />
zunehmend unter Druck, ihre verme<strong>in</strong>tlich privilegierte Stellung im Unternehmen<br />
gerät <strong>in</strong>s Wanken, ihre soziale Absicherung schw<strong>in</strong>det. Wie können hier die Arbeitsplätze<br />
gesichert werden, ohne dass die Beschäftigten aus unterschiedlichen Ländern<br />
gegenseitig ausgespielt werden? Was bee<strong>in</strong>flusst den Leistungsdruck besonders?<br />
Den Teilnehmenden dieses Sem<strong>in</strong>ars werden die dem Betriebsrat zur Verfügung<br />
stehenden Instrumente des Betriebsverfassungsgesetzes aufgezeigt. Geme<strong>in</strong>sam<br />
erarbeiten wir uns Lösungsansätze und Strategien.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
aktuelle Entwicklungen im Global Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g,<br />
Offshor<strong>in</strong>g & Co. (z. B. neue Phase der Globalisierung,<br />
Standardisierung und neuer Typ der Industrialisierung<br />
von Kopfarbeit, neue Wirtschaftsgeografie)<br />
Wer ist wie betroffen? (z. B. rechtliche und soziale<br />
Folgen für hochqualifizierte Angestellte)<br />
Welches nationale Recht ist <strong>in</strong> global agierenden<br />
Unternehmen anwendbar?<br />
Globalisierung und die Folgen für die Betriebsratsarbeit<br />
Anforderungen an e<strong>in</strong>e wirksame Betriebsratsarbeit<br />
Handlungs<strong>in</strong>strumente von Betriebsräten (z. B. GBR/<br />
KBR, EBR)<br />
mögliche Regelungs<strong>in</strong>halte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />
ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
02.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX13613 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />
ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG<br />
Werkvertrag und Leiharbeit im<br />
ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Arbeitnehmerüberlassung bzw. (Sche<strong>in</strong>-)Werkverträge s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen auch bei den<br />
hochqualifizierten Beschäftigten des ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereichs häufig anzutreffen. E<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Gruppe von sehr hoch Qualifizierten wünscht sich zwar diese Art von „Arbeit“, die<br />
meisten Betroffenen werden jedoch im Vergleich mit e<strong>in</strong>er festen Anstellung zu ger<strong>in</strong>g<br />
bezahlt. Es tauchen für Betriebsräte deshalb immer wieder Probleme auf. Der Betriebsrat<br />
muss Leiharbeit und Werkvertrag unterscheiden können. Er muss wissen, wie er mit<br />
dem Know-how-Verlust e<strong>in</strong>erseits und dem Verbleib von Kernkompetenzen im Unternehmen<br />
andererseits umgehen soll. Und er muss die Auswirkungen solcher Arbeitsverhältnisse<br />
auf die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen aller im ITK- oder Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich Beschäftigten<br />
richtig e<strong>in</strong>schätzen.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden die e<strong>in</strong>schlägigen Beteiligungsrechte des Betriebsrats dargestellt<br />
und Anregungen für die Betriebsratsarbeit erarbeitet.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Def<strong>in</strong>ition Leiharbeit, Werkvertrag, Sche<strong>in</strong>werkvertrag,<br />
rechtliche Grundlagen von Leiharbeit und<br />
Werkverträgen<br />
soziale Folgen von Leiharbeit und Werkverträgen<br />
(z. B. bei Normalarbeitsverhältnissen, Entgelt,<br />
Arbeitszeit)<br />
Know-how-Verlust bei Unternehmen und Strategien,<br />
wie Kernkompetenzen im Unternehmen verbleiben<br />
Verhältnis Kernbeschäftigte und Externe Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen)<br />
Zuständigkeit und Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
Beispiel für Ziele und Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />
ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>gbereich.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
03.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LX12313 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />
WIE WIRKT SICH DIE NEUFASSUNG DER EBR-RICHTLINIE AUS?<br />
Europäische Betriebsräte (EBR)<br />
Seit 1994 ermöglicht die EBR-Richtl<strong>in</strong>ie der EU die Gründung<br />
e<strong>in</strong>es Europäischen Betriebsrats (EBR) zwecks<br />
Unterrichtung und Anhörung länderübergreifender Angelegenheiten.<br />
<strong>Die</strong> EBR ergänzen und erweitern die<br />
betriebliche Interessenvertretung durch ihre Verzahnung<br />
auf europäischer Ebene. Seit Juni 2011 ist die deutsche<br />
Umsetzung der 2009 neu gefassten EBR-Richtl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong><br />
Kraft. <strong>Die</strong>se Neufassung br<strong>in</strong>gt wesentliche Verbesserungen<br />
der Arbeits- und Beteiligungsmöglichkeiten der EBRs.<br />
Es bestehen derzeit fast 1000 EBRs <strong>in</strong> allen Branchen.<br />
Mitglieder der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> über 330 Europäischen<br />
Betriebsräten vertreten und zurzeit s<strong>in</strong>d etwa 50 weitere<br />
EBRs unter Beteiligung von <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Mitgliedern <strong>in</strong> der<br />
Gründungsphase.<br />
Durch die wachsende Verzahnung von Arbeits- und<br />
Produktionsprozessen über Ländergrenzen h<strong>in</strong>weg wird<br />
das Arbeitsfeld der Europäischen Betriebsräte für betriebliche<br />
Interessenvertretungen und Hauptamtliche der <strong>IG</strong><br />
<strong>Metall</strong> immer wichtiger. <strong>Die</strong>s zeigt sich gerade <strong>in</strong> der Krise<br />
und bei Umstrukturierungen, wenn Belegschaften <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Ländern gegene<strong>in</strong>ander ausgespielt werden.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are und Workshops wenden sich an<br />
Betriebsräte und Betriebsrät<strong>in</strong>nen, die e<strong>in</strong>en EBR gründen<br />
wollen oder die bereits e<strong>in</strong>en EBR gebildet haben und<br />
anstreben, die Ansätze, Ziele und Strategien ihrer EBR-<br />
Arbeit zu reflektieren und zu verbessern.<br />
QUALIFIZIERUNG UND BERATUNG FÜR EUROPÄISCHE<br />
BETRIEBSRÄTE BEINHALTEN UNTER ANDEREM:<br />
die EBR-Gründungsverhandlungen: rechtliche und<br />
gewerkschaftspolitische Grundlagen<br />
die Verzahnung zwischen nationaler und europäischer<br />
Interessenvertretung<br />
die konsequente Anwendung und Durchsetzung der<br />
Rechte aus der neuen EBR-Richtl<strong>in</strong>ie der EU, je nach<br />
Rechtslage<br />
die Unterrichtungs- und Anhörungsansprüche und den<br />
Umgang mit wirtschaftlichen Daten <strong>in</strong> der EU<br />
die Vere<strong>in</strong>barungen und Absprachen im EBR: Chancen<br />
und Risiken<br />
die Verknüpfung mit betrieblichen Handlungsfeldern<br />
(z. B. Umgang mit Restrukturierung, Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz, Aus- und Weiterbildung)<br />
die unternehmensspezifische Weiterentwicklung der<br />
EBR-Praxis
Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />
EBR-PRAXIS OPTIMIEREN <strong>–</strong> NEUE EBR-RICHTLINIE KONSEQUENT ANWENDEN<br />
EBR-Workshop<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
Kategorie A<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Führungsstrukturen und Entscheidungswege <strong>in</strong>nerhalb mult<strong>in</strong>ationaler Unternehmen<br />
werden zunehmend über Ländergrenzen h<strong>in</strong>weg zentralisiert. Dabei stoßen<br />
immer öfter die vorhandenen Mitbestimmungsmöglichkeiten sprichwörtlich an ihre<br />
(Landes-)Grenzen. H<strong>in</strong>zu kommt, dass weiterh<strong>in</strong> Arbeitsplätze verlagert, Unternehmen<br />
fusionieren oder aufgekauft und Standorte <strong>in</strong> verschiedenen Ländern gegene<strong>in</strong>ander<br />
ausgespielt werden.<br />
Der Europäische Betriebsrat (EBR) kann die Interessen der Beschäftigten dort vertreten,<br />
wo immer häufiger Entscheidungen getroffen werden: an der Konzernspitze.<br />
Der EBR muss vom Arbeitgeber über länderübergreifende Maßnahmen unterrichtet<br />
und angehört werden. <strong>Das</strong> bietet EBR und Beschäftigten die Möglichkeit e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>tensiven<br />
Informations- und Erfahrungsaustausches sowie zur Entwicklung geme<strong>in</strong>samer<br />
Strategien.<br />
Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die konsequente Anwendung der Rechte<br />
aus der EBR-Vere<strong>in</strong>barung sowie das Kennenlernen der verbesserten EBR-Gesetzgebung.<br />
Welche Auswirkungen (rechtlich wie politisch) haben die neuen Regelungen?<br />
<strong>Die</strong> unternehmenspezifische EBR-Praxis steht dabei im Zentrum.<br />
Du erhältst Informationen zu aktuellen Themen der EBR-Arbeit und hast die Möglichkeit,<br />
de<strong>in</strong>e Erfahrungen mit anderen Europäischen Betriebsräten auszutauschen<br />
sowie an der Weiterentwicklung der eigenen EBR-Praxis zu arbeiten.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 234)<br />
04.03. <strong>–</strong> 06.03.2013 LH01013 <strong>Lohr</strong><br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Auswirkung der neuen EBR-Gesetzgebung auf die<br />
Praxis von Artikel 6 und Artikel 13 EBR<br />
neue Rechte und Handlungsmöglichkeiten konsequent<br />
nutzen, je nach rechtlicher Grundlage<br />
mögliche Anpassung von EBR-Gründungsvere<strong>in</strong>barungen<br />
neue Informations- und Anhörungsansprüche und der<br />
Umgang mit wirtschaftlichen Daten im EBR<br />
Umsetzung der eigenen EBR-Vere<strong>in</strong>barung: rechtliche<br />
und politische Handlungsmöglichkeiten<br />
Absprachen und Rahmenvere<strong>in</strong>barungen im EBR:<br />
Chancen und Risiken<br />
Erfahrungsaustausch: Arbeitsschwerpunkte und<br />
Arbeitsweisen des EBR; Sitzungsgestaltung; <strong>in</strong>terkulturelle<br />
Kompetenz; Schulungen<br />
Unterstützungs- und Beratungsangebote für EBR<br />
durch Gewerkschaften und andere Institutionen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Der Workshop richtet sich an Mitglieder von Europäischen<br />
Betriebsräten, die auf der Grundlage von Artikel 6 und<br />
Artikel 13 (alt) sowie kraft Gesetzes errichtet wurden.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
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Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />
Englisch für (Euro-)Betriebsräte,<br />
Gesamt- und Konzernbetriebsräte<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Speziell für den Bedarf der o. g. Gruppen wurde diese Qualifizierungsmaßnahme entwickelt.<br />
Sie ermutigt die Teilnehmenden dazu, sowohl <strong>in</strong>nerhalb des Unternehmens <strong>in</strong><br />
Englisch zu kommunizieren als auch sich bei <strong>in</strong>ternationalen Begegnungen erfolgreich<br />
zu verständigen. <strong>Die</strong> Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen von Euro-Team s<strong>in</strong>d auch die Autor<strong>in</strong>nen der Lehrwerke<br />
„Work<strong>in</strong>g Together“ (Englisch für Betriebsräte), die <strong>in</strong> diesen Kursen e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
Hier wird aufgabenspezifischer Wortschatz <strong>in</strong> realitätsnahe Situationen e<strong>in</strong>gebunden.<br />
<strong>Das</strong> Programm besteht aus drei e<strong>in</strong>wöchigen Intensivsem<strong>in</strong>aren, die im Block zu<br />
buchen s<strong>in</strong>d. Speziell für dieses Kursprogramm wurden CDs mit Lern<strong>in</strong>halten entwickelt,<br />
die die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) am Ende der jeweiligen Woche erhalten. <strong>Die</strong> Vorkenntnisse<br />
der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) werden anhand e<strong>in</strong>es Fragebogens ermittelt, sodass<br />
möglichst e<strong>in</strong>heitliche Kursgruppen gebildet werden können. E<strong>in</strong>e Lerngruppe besteht<br />
aus maximal zwölf Teilnehmenden. Durch die Superlearn<strong>in</strong>g-Methode und Anleitungen<br />
zum effektiven und gleichzeitig entspannten Lernen werden rasch Fortschritte erzielt<br />
und die erworbenen Kenntnisse nachhaltig gefestigt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>se drei e<strong>in</strong>wöchigen Intensivsem<strong>in</strong>are richten sich an Anfänger(<strong>in</strong>nen) sowie Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
mit ger<strong>in</strong>gen, mittleren und guten Vorkenntnissen. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d<br />
im Block zu buchen. Zwischen den Kursteilen liegen betreute Selbstlernphasen von<br />
e<strong>in</strong>igen Monaten. <strong>Die</strong> ersten zwei Wochen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Bab <strong>Orb</strong> statt, die dritte Woche wird<br />
<strong>in</strong> England durchgeführt.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 057)<br />
08.09. <strong>–</strong> 13.09.2013 OX03713 Teil 1/<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OX04513 Teil 2/<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
t Dreiteilige Sem<strong>in</strong>arreihe!<br />
16.02. <strong>–</strong> 22.02.2014 OX00814 Teil 3/England<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89<strong>–</strong>156<br />
Kategorie G<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Anfänger mit ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen:<br />
Zeitformen der Gegenwart, Vergangenheit und<br />
Zukunft /Grundlagenvokabular / Redewendungen<br />
für typische berufliche und gesellschaftliche Kontaktsituationen<br />
/ sich selbst und das Unternehmen<br />
vorstellen / Redewendungen für Geschäftsreisen /<br />
Beschreibung der Tätigkeit e<strong>in</strong>es Betriebsrats /<br />
Telefonieren<br />
Fortgeschrittene mit mittleren bis guten Vorkenntnissen:<br />
Auffrischung von Grundlagen der englischen<br />
Sprache / Gebrauch der Zeiten / Redewendungen für<br />
typische berufliche und gesellschaftliche Kontaktsituationen<br />
/ Redewendungen für Geschäftsreisen /<br />
Vorstellung der eigenen Tätigkeit / Vorstellung des<br />
Unternehmens / Personal- und Entlohnungsstruktur /<br />
Arbeitnehmervertretungssysteme <strong>in</strong> Großbritannien<br />
und Deutschland / <strong>in</strong>ner- und überbetriebliche Mitbestimmung<br />
/ ggfs. Redewendungen für Sitzungen und<br />
Diskussionen / Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
mit britischen Kolleg(<strong>in</strong>n)en<br />
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SEMINARLEITUNG<br />
Ingrid Schneider-Liedtke,<br />
Eva Urbantschitsch-Hatlapa
Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />
ENGLISCH FÜR (EURO-)BETRIEBSRÄTE, GESAMT- UND<br />
KONZERNBETRIEBSRÄTE<br />
Short-Power-Special<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
06052/89 <strong>–</strong> 156<br />
Kategorie E<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong>ser spezielle Englischkurs besteht aus drei Teilen, die alle <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> stattf<strong>in</strong>den. <strong>Das</strong><br />
Konzept wurde entwickelt für Kolleg(<strong>in</strong>n)en, die besonderen Wert auf kle<strong>in</strong>e Lerngruppen<br />
(4 bis maximal 5 Teilnehmer pro Gruppe) legen und unter erhöhtem Zeitdruck stehen.<br />
Aufgrund der kle<strong>in</strong> gehaltenen Teilnehmerzahl kann der Unterricht besonders <strong>in</strong>tensiv<br />
se<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen von Euro-Team s<strong>in</strong>d auch die Autor<strong>in</strong>nen der Lehrwerke „Work<strong>in</strong>g<br />
together“ (Englisch für Betriebsräte), die <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gesetzt werden. Hier wird<br />
aufgabenspezifischer Wortschatz <strong>in</strong> realitätsnahe Situationen e<strong>in</strong>gebunden. Dazu gehören<br />
spezielle Audio-CDs, die die Teilnehmenden am Ende jedes Sem<strong>in</strong>arteils erhalten.<br />
<strong>Die</strong> Vorkenntnisse der Teilnehmenden werden anhand e<strong>in</strong>es Fragebogens ermittelt,<br />
sodass möglichst e<strong>in</strong>heitliche Kursgruppen gebildet werden können. E<strong>in</strong>e Gruppe<br />
besteht aus maximal fünf Teilnehmenden. Durch die Superlearn<strong>in</strong>g-Methode und Anleitungen<br />
zum effektiven und gleichzeitig entspannten Lernen werden rasch Fortschritte<br />
erzielt und die erworbenen Kenntnisse nachhaltig gefestigt.<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 057)<br />
14.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 OX11613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 OX02513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
WWW.DAS-EURO-<br />
TEAM.DE<br />
01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 OX13613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Anfänger mit ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen: Zeitformen der<br />
Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft / Grundlagenvokabular<br />
/ Redewendungen für berufliche und gesellschaftliche<br />
Kontaktsituationen und Geschäftsreisen /<br />
sich selbst und das Unternehmen vorstellen / Beschreibung<br />
der Tätigkeit e<strong>in</strong>es Betriebsrats / Telefonieren<br />
Fortgeschrittene mit mittleren bis guten Vorkenntnissen:<br />
Auffrischung sprachlicher Grundlagen / Gebrauch<br />
der Zeiten / Redewendungen für berufliche und gesellschaftliche<br />
Kontaktsituationen sowie für Geschäftsreisen<br />
/ Vorstellung der eigenen Tätigkeit sowie des<br />
Unternehmens / Personal- und Entlohnungsstruktur /<br />
Arbeitnehmervertretungssysteme <strong>in</strong> Großbritannien<br />
und Deutschland / <strong>in</strong>ner- und überbetriebliche Mitbestimmung<br />
/ ggfs. Redewendungen für Sitzungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Anfänger(<strong>in</strong>nen) sowie<br />
Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) mit ger<strong>in</strong>gen, mittleren und guten Vorkenntnissen.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d im Block zu buchen.<br />
Zwischen den Kursteilen liegen betreute Selbstlernphasen<br />
von e<strong>in</strong>igen Monaten.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Ingrid Schneider, Eva Urbantschitsch-Hatlapa
Betriebspolitische Spezialisierung/Frauensem<strong>in</strong>are<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
KONFLIKTMANAGEMENT FÜR BETRIEBSRÄTINNEN<br />
Von der Streitlust zur Konfliktlösung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Mit Konflikten im Betriebsratsgremium, <strong>in</strong> der Belegschaft und im Kontakt mit<br />
dem Arbeitgeber umzugehen und sie zu managen, das gehört zur täglichen Arbeit<br />
von Betriebsräten. <strong>Die</strong> Erfahrung zeigt aber, dass sich Konfliktlösungsstrategien<br />
von Männern und Frauen wesentlich vone<strong>in</strong>ander unterscheiden. Deshalb bieten wir<br />
dieses Sem<strong>in</strong>ar exklusiv für Frauen an.<br />
Für die Entwicklung e<strong>in</strong>er weiblichen Konfliktlösungskompetenz ist es s<strong>in</strong>nvoll,<br />
zunächst die eigenen Konfliktlösungsstrategien zu erkennen, zu analysieren und auf<br />
ihreTauglichkeit zu überprüfen.<br />
Mit dem Sem<strong>in</strong>ar bauen wir die vorhandenen Stärken der Teilnehmer<strong>in</strong>nen aus<br />
und unterstützen sie dabei, sich von h<strong>in</strong>derlichen und nicht zielführenden persönlichen<br />
Verhaltensmustern zu verabschieden. Dazu tra<strong>in</strong>ieren wir <strong>in</strong>sbesondere dialogische<br />
Kernfähigkeiten zur Erweiterung der rhetorischen Kompetenz. Als Konfliktmanager<strong>in</strong><br />
wird jede Frau dabei ihren eigenen Stil entwickeln und diesen <strong>in</strong> die Arbeit des<br />
Betriebsratsgremiums professionell e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 886)<br />
16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 OX12513 <strong>Lohr</strong><br />
BEI DIESEM SEMINAR<br />
IST KINDERBETREU-<br />
UNG BEI VORHER<strong>IG</strong>ER<br />
ANMELDUNG MÖGLICH.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />
Kategorie G<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Reflexion des eigenen Kommunikations- und<br />
Konfliktverhaltens<br />
Stärken und Fallen weiblicher Rhetorik <strong>in</strong> Konfliktsituationen<br />
Mechanismen der Konflikteskalation<br />
E<strong>in</strong>fluss von Machtstrukturen auf Konflikte im<br />
betrieblichen Alltag<br />
Rollenklärung <strong>in</strong> Konflikten und die Entwicklung von<br />
Engagement und Verantwortung für die Konfliktlösung<br />
bei den Konfliktparteien<br />
Stärke und Wirksamkeit weiblicher Rhetorik:<br />
Diplomatie und E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />
Methode der dialogischen Gesprächsführung zur<br />
Lösung von Konflikten<br />
ZIELGRUPPE Weibliche Betriebsratsmitglieder<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Dr. Margarete Kirschner (Dialog im Unternehmen),<br />
Irene Heyer (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Gewerkschaftliche<br />
Bildungsarbeit)<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />
Fachakademie für Arbeitsrecht<br />
„Es hilft nichts, das Recht auf se<strong>in</strong>er<br />
Seite zu haben. Man muss auch<br />
mit der Justiz rechnen.“ <strong>Die</strong>ter Hildebrand
Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht<br />
KOMPETENZZENTRUM FÜR INDIVIDUELLES ARBEITSRECHT<br />
Fachakademie für Arbeitsrecht<br />
<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht ist das Kompetenzzentrum<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> für Arbeitsrecht. Sie wird unterstützt von<br />
e<strong>in</strong>em Beirat, dem Persönlichkeiten aus dem Gebiet der<br />
Rechtswissenschaften, renommierte Rechtsanwälte, Vertreter<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, des DGB-Rechtsschutzes sowie Vertreter<br />
von Kooperationspartnern angehören. <strong>Die</strong> Fachakademie<br />
für Arbeitsrecht legt <strong>in</strong> ihrem <strong>in</strong>haltlichen Angebot<br />
den Schwerpunkt auf <strong>in</strong>dividualrechtliche Aspekte.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are der Fachakademie werden von den<br />
Bildungszentren der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> und der Kritischen Akademie<br />
Inzell konzipiert und durchgeführt. <strong>Die</strong> Referent<strong>in</strong>nen<br />
und Referenten der Fachakademie verfügen alle über e<strong>in</strong>e<br />
mehrjährige juristische Berufserfahrung, zum Beispiel<br />
als Fachanwält<strong>in</strong>/Fachanwalt für Arbeitsrecht. Zusätzlich<br />
qualifizieren sich unsere Referent<strong>in</strong>nen und Referenten<br />
methodisch weiter und tauschen sich regelmäßig über<br />
unser Grundverständnis der Bildungsarbeit aus. So<br />
können wir mit unterschiedlichen Referent(<strong>in</strong>n)en und an<br />
unterschiedlichen Bildungszentren e<strong>in</strong>en vergleichbaren<br />
hohen Qualitätsstandard garantieren.<br />
<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht bietet mit ihren<br />
Sem<strong>in</strong>aren ke<strong>in</strong>e juristische Ausbildung an. Ihr Ziel ist es,<br />
den Betriebsräten (<strong>in</strong>dividual-)arbeitsrechtliches Orientierungswissen<br />
zugänglich zu machen, Problem<br />
bewusstse<strong>in</strong> zu fördern sowie die Urteilsfähigkeit und<br />
die Handlungskompetenz zu steigern. Dazu bietet die<br />
Fachakademie für Arbeitsrecht mehrere Grundlagensem<strong>in</strong>are<br />
und e<strong>in</strong>e Vielzahl von Spezialsem<strong>in</strong>aren an.<br />
Da die Rechte und Pflichten des e<strong>in</strong>zelnen Arbeitnehmers<br />
und der e<strong>in</strong>zelnen Arbeitnehmer<strong>in</strong> auch auf dem<br />
Kollektivrecht aufbauen, s<strong>in</strong>d Betriebsverfassung und<br />
Tarifrecht immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em logischen Zusammenhang zum<br />
Individualrecht zu betrachten. Sie s<strong>in</strong>d damit impliziter,<br />
aber nicht immer expliziter Bestandteil der Sem<strong>in</strong>are der<br />
Fachakademie.<br />
<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht ist bewusst<br />
im Bereich der betriebspolitischen Spezialisierung<br />
angesiedelt. Sie baut mit ihren Sem<strong>in</strong>aren auf<br />
dem grundsätzlichen Überblick auf, der <strong>in</strong> den<br />
Sem<strong>in</strong>aren des Ausbildungsgangs BR kompakt<br />
vermittelt wird.
Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />
BEGINN DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, ARBEITSVERTRAG<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts I<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Bei Neue<strong>in</strong>stellungen werden Betriebsräte immer wieder mit Fragen zum Arbeitsvertrag<br />
konfrontiert. Schließlich ist der Arbeitsvertrag die Grundlage für jedes Arbeitsverhältnis.<br />
Betriebsräte müssen deshalb Antworten f<strong>in</strong>den auf Fragen wie beispielsweise: S<strong>in</strong>d<br />
wir bei Vorstellungsgesprächen oder bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen zu beteiligen?<br />
Wie können wir auf die Auswahl von Bewerbern E<strong>in</strong>fluss nehmen?<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar werden zunächst die wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts dargestellt<br />
und aufgezeigt, welche Themen für Betriebsräte vor dem Abschluss von Arbeitsverträgen<br />
relevant s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong> Fragestellungen, wie e<strong>in</strong> Arbeitsverhältnis begründet wird,<br />
welche Inhalte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arbeitsvertrag bestmöglich geregelt werden und welche dabei<br />
überhaupt zulässig s<strong>in</strong>d, nehmen im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>e zentrale Rolle e<strong>in</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />
10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 LH00713 <strong>Lohr</strong> 10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 LH01113 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie G<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts: Was ist Arbeitsrecht?;<br />
Systematik; Unterscheidung kollektives und <strong>in</strong>dividuelles<br />
Arbeitsrecht; Rechtsquellen; Günstigkeitspr<strong>in</strong>zip<br />
Bewerbung: zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch,<br />
Teilnahme des BR an Bewerbungsgesprächen<br />
E<strong>in</strong>stellung: Stellenausschreibung, Auswahlrichtl<strong>in</strong>ien, AGG<br />
Arbeitsvertrag: Abschluss; Form; Inhalte; NachweisG;<br />
Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem<br />
Arbeitsvertrag?; Pflicht zur Arbeitsleistung und Recht<br />
auf Entgeltzahlung durch Arbeitgeber; Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz; Umgang mit Arbeitsmitteln<br />
Folgen mangelhafter Arbeitsverträge<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
praktische Beispiele (können ggf. auch von Teilnehmenden<br />
mitgebracht werden)<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder von Betriebsräten und<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen. Empfehlenswert ist der vorherige<br />
Besuch von Sem<strong>in</strong>aren aus der Sem<strong>in</strong>arreihe BR kompakt.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />
WÄHREND DAS ARBEITSVERHÄLTNIS BESTEHT<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts II<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Den rechtlichen Rahmen des Arbeitsverhältnisses bilden neben dem Arbeitsvertrag<br />
Gesetze, Tarifverträge und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. <strong>Das</strong> Betriebsverfassungsgesetz<br />
überträgt dem Betriebsrat die allgeme<strong>in</strong>e Aufgabe, darauf zu achten, dass alle zugunsten<br />
der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) bestehenden Normen e<strong>in</strong>gehalten werden.<br />
Zur Erfüllung dieser Aufgabe müssen wir als Betriebsräte die Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
kompetent beraten, etwa wenn Entgeltansprüche nicht bezahlt oder<br />
Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) vom Arbeitgeber für Schäden herangezogen werden, die während<br />
der geleisteten Arbeit entstanden s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus müssen wir als Betriebsräte<br />
vielfältige Bestimmungen aus dem kollektiven und dem <strong>in</strong>dividuellen Arbeitsrecht berücksichtigen,<br />
wenn wir Betriebsvere<strong>in</strong>barungen etwa zur Arbeitszeit oder zum Urlaub<br />
mit dem Arbeitgeber vere<strong>in</strong>baren wollen.<br />
<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar dreht sich daher gezielt um die zentralen Fragestellungen, die im<br />
Laufe e<strong>in</strong>es bestehenden Arbeitsverhältnisses auftreten und mit denen wir als Betriebsräte<br />
immer wieder konfrontiert werden. Wir vermitteln die dazu notwendigen arbeitsrechtlichen<br />
Grundkenntnisse und ergänzen diese durch praktische Beispiele und die<br />
aktuelle Rechtsprechung.<br />
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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />
21.04. <strong>–</strong> 26.04. LS01713 <strong>Lohr</strong> 12.05. <strong>–</strong> 17.05. LS02013 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie G<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Geltendmachung von Ansprüchen, z. B. Fristen, Form<br />
Grundzüge der Haftung von Arbeitnehmern, z. B. bei<br />
Unfällen, Fahrlässigkeit, Vorsatz<br />
Abmahnung: Def<strong>in</strong>ition, Form, Inhalte<br />
Tarifvertragsrecht: Tarifautonomie; Inhalt und Geltung<br />
von Tarifverträgen; Tarifb<strong>in</strong>dung; Folgen des Austritts<br />
aus dem Arbeitgeberverband; Bedeutung für nicht<br />
tarifgebundene Unternehmen<br />
Entgeltansprüche, z. B. aus Arbeitsvertrag, TV, Gesetzen<br />
Entgeltfortzahlung, z. B. bei Krankheit<br />
Arbeitszeit: Def<strong>in</strong>ition; ArbZG, TV, BV; besondere<br />
Formen; Pausen; Ruhezeiten<br />
Urlaub: BUrlG, TV, BV; neueste Rechtsprechung;<br />
Bildungsurlaub; sonstige Freistellungen<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden<br />
e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten<br />
und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen. Der vorherige<br />
Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Grundlagen des Arbeitsrechts I“<br />
wird vorausgesetzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried
Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />
BEEND<strong>IG</strong>UNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, KÜND<strong>IG</strong>UNG, KÜND<strong>IG</strong>UNGSSCHUTZ<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts III<br />
§ 37.6 BetrVG/<br />
§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie G<br />
MIT BESUCH<br />
EINER VERHAND-<br />
LUNG VOR DEM<br />
ARBEITSGERICHT<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Probleme im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen tauchen<br />
im Alltag von Betriebsräten häufig auf. Neben allen Formen von Kündigungen werden<br />
Betriebsräte auch oft mit Aufhebungs- und Abwicklungsverträgen konfrontiert.<br />
Im Sem<strong>in</strong>ar greifen wir diese Situation auf und erarbeiten uns Kenntnisse zur gezielten<br />
sozialen und sozialrechtlichen Folgenabschätzung für Beratungsgespräche oder<br />
zu Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen. Der Frage nach Alternativen zur<br />
Kündigung, etwa e<strong>in</strong>er Versetzung oder Qualifizierung, gehen wir ebenso auf den Grund<br />
wie unseren damit verbundenen Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten.<br />
Wir beleuchten die wesentlichen <strong>in</strong>dividualrechtlichen Aspekte, die bei der Beendigung<br />
von Arbeitsverhältnissen <strong>–</strong> <strong>in</strong>sbesondere der Kündigung <strong>–</strong> beachtet werden<br />
müssen. Beispiele aus der Praxis und die aktuelle Rechtsprechung ergänzen das Programm<br />
ebenso wie der Besuch e<strong>in</strong>er Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />
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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />
15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LH03813 <strong>Lohr</strong> 17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 LH04713 <strong>Lohr</strong><br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Beendigungformen: Anfechtung, Nichtigkeit, Zeitablauf,<br />
Aufhebungsvertrag, Kündigung<br />
allgeme<strong>in</strong>er und besonderer Kündigungsschutz:<br />
Tarifverträge, KSchG, MuSchG, SGB IX, Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />
Kündigungsarten: ordentliche und außerordentliche<br />
Kündigung, Änderungskündigung<br />
Kündigungsgründe: personen-, betriebs- und<br />
verhaltensbed<strong>in</strong>gte Gründe<br />
Kündigung als Ultima Ratio<br />
Massenentlassungen<br />
arbeitsgerichtliches Verfahren, z. B. wie der Betriebsrat<br />
Betroffene unterstützen kann<br />
Weiterbeschäftigungsanspruch<br />
Besuch des Arbeitsgerichts <strong>in</strong>kl. Vor- und Nachbereitung<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden<br />
e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried
Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht /Arbeitsrecht<br />
Haftungsfragen <strong>–</strong> Sachverständige<br />
und Berater für den Betriebsrat<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Haftungsfragen s<strong>in</strong>d kompliziert, entsprechend vielschichtig s<strong>in</strong>d die Aufgaben der<br />
Betriebsräte. Sie stehen <strong>in</strong> der Praxis dabei vor großen Herausforderungen. Sie benötigen<br />
Spezialwissen, das sie <strong>in</strong> der Regel aber nicht haben. Können Betriebsräte bei<br />
Haftungsfragen Berater oder Sachverständige h<strong>in</strong>zuziehen? Und wenn ja, welche stehen<br />
dafür zur Verfügung? E<strong>in</strong> Betriebsrat muss auch wissen, mit welchen Konsequenzen er<br />
zu rechnen hat, wenn er Fehler macht. Und: Wer kommt generell für Schäden auf, die<br />
Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) verursachen? Welche Kosten hat grundsätzlich der Arbeitgeber zu<br />
tragen und welche nicht?<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar können Betriebsräte sich die nötigen Kenntnisse zu diesem<br />
schwierigen Thema aneignen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />
Kategorie O<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Umfang der Ersatzpflicht/Schadensberechnung<br />
Haftung gegenüber Betriebsangehörigen u. Außenstehenden<br />
Rechtsstellung des Betriebsrats<br />
Behandlung von Problemfällen aus der Praxis<br />
Konsequenzen bei Pflichtverletzungen und mögliche<br />
Folgen für das Betriebsratsgremium<br />
Streitigkeiten: Rechtsweg; Verfahrensart;<br />
Wer trägt die Kosten?<br />
allgeme<strong>in</strong>e Arbeitnehmerhaftung: Haftung gegenüber<br />
Arbeitgeber; arbeitsrechtliche Haftungsbeschränkungen;<br />
Haftungsstufen, gefahrengeneigte Tätigkeit; Versicherungspflicht<br />
des Arbeitgebers und Verantwortung<br />
Sachverständige und Berater für den BR: Möglichkeiten der<br />
Informationsbeschaffung durch den BR; besondere Betätigungsfelder<br />
für Sachverständige im Betrieb; Beauftragung<br />
e<strong>in</strong>es Rechtsanwalts oder Beraters bei Betriebsänderungen;<br />
Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten für Auskunftspersonen,<br />
Sachverständige und Berater<br />
ZIELGRUPPE <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte.<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 LS04813 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende<br />
und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
haben e<strong>in</strong>e besondere Rolle im Betriebsratsgremium.<br />
Sie s<strong>in</strong>d die Ansprechpartner für die Geschäftsführung<br />
und vertreten die Beschlüsse des Gremiums. Mit<br />
der Leitung des Betriebsratsgremiums strukturieren<br />
sie die Arbeit und tragen wesentlich dazu bei, dass<br />
aus e<strong>in</strong>em Betriebsratsgremium e<strong>in</strong> gutes und<br />
erfolgreiches Team wird.<br />
<strong>Die</strong> Bildungs- und Beratungsangebote für<br />
Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
unterstützen diese besonderen Anforderungen.<br />
Hierzu gehören Themen wie Arbeitsorganisation,<br />
Kommunikation und Konfliktlösung genauso wie die<br />
Auffrischung und Vertiefung von Fachwissen.<br />
Wir bieten E<strong>in</strong>steigerangebote für neue Vorsitzende<br />
ebenso an wie Angebote zur Strategiebildung <strong>in</strong><br />
Gesamt- und Konzernbetriebsräten. Gerne stellt<br />
das <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> -- <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
maßgeschneiderte Qualifizierungs- oder Workshop-<br />
Angebote zusammen.
Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN<br />
Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Für die Arbeit im BR-Vorsitz ist es oft hilfreich, sich Wissen und Können für die Aufgaben<br />
kompakt, also <strong>in</strong> kurzer Zeit, zu erarbeiten. Dazu gehört, sich grundlegender Bestimmungen<br />
für die Betriebsratsarbeit zu vergewissern, sich e<strong>in</strong>en Umgang mit dem eigenen<br />
Team zu erarbeiten, Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit auf e<strong>in</strong>e sichere Grundlage zu<br />
stellen und das Auftreten gegenüber dem Arbeitgeber <strong>in</strong> der Rolle als Vorsitende(r) zu<br />
festigen.<br />
WIR GREIFEN DIES AUF UND LADEN ZU EINER SEMINARREIHE EIN.<br />
In kompakter Form (4 mal 3 Tage, montags bis mittwochs, Anreise am Sonntag) und<br />
<strong>in</strong> kurzer Zeit (die Sem<strong>in</strong>arreihe wird <strong>in</strong>nerhalb von 6 Monaten durchgeführt) haben<br />
Vorsitzende die Chance, sich das grundlegende Rüstzeug zu erarbeiten, um die Rolle als<br />
Vorsitzende(r) erfolgreich ausfüllen zu können.<br />
<strong>Die</strong>se Sem<strong>in</strong>are und Workshops f<strong>in</strong>den ca. alle zwei Monate statt. In allen Modulen<br />
gibt es kompakte Infoblöcke, zeitgemäße Methoden und angemessene Erprobungsphasen.<br />
Ansprechende Sem<strong>in</strong>arunterlagen und <strong>in</strong>teressante Freizeitangebote runden die<br />
Ausbildungsreihe ab.<br />
Um das Erlernte zu vertiefen und leichter <strong>in</strong> die eigene Praxis zu <strong>in</strong>tegrieren bieten<br />
wir auf Absprache zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Modulen Coach<strong>in</strong>gterm<strong>in</strong>e an.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arreihe wird im <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> angeboten:<br />
Modul 1: Rechtsgrundlagen und Organisation der BR-Arbeit<br />
Modul 2: <strong>Das</strong> Betriebsratsgremium leiten<br />
Modul 3: Offensiv im Betrieb<br />
Modul 4: Verhandlungen beteiligungsorientiert und strategisch führen<br />
TEILNAHME<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Amt des/der<br />
Betriebsratsvorsitzenden oder des/der stellvertretenden<br />
Betriebsratsvorsitzenden. Ausnahmen s<strong>in</strong>d nur nach<br />
vorheriger Abstimmung möglich!<br />
Um e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Arbeit sicher zu stellen, …<br />
müssen wir die Teilnehmerzahl auf 16 Personen<br />
begrenzen,<br />
wird <strong>in</strong> festen Gruppen gearbeitet,<br />
kann die Sem<strong>in</strong>arreihe nur komplett gebucht werden.<br />
DAS POWERPACK<br />
FÜR BR-<br />
VORSITZENDE!
Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
MODUL 1<br />
Rechtsgrundlagen und Organisation der<br />
BR-Arbeit<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht e<strong>in</strong>e gute Organisation. Für Vorsitzende ist es<br />
wichtig, den Überblick zu behalten über rechtliche Grundlagen, über Kompetenzen,<br />
Zuständigkeiten und die optimale Verteilung von Aufgaben. E<strong>in</strong>fache Regeln und<br />
Prozeßabläufe helfen, sich den Herausforderungen <strong>in</strong> der gebotenen Intensität und<br />
Verantwortung zu stellen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundsätze der Amtsführung<br />
Rechtliche Grundlagen der Geschäftsführung<br />
Organisation der Betriebsratsarbeit<br />
Analyse von E<strong>in</strong>flussfaktoren<br />
Bildungs- und Qualifizierungsplanung<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />
Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />
Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />
Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />
Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />
DAS POWERPACK<br />
FÜR BR-<br />
VORSITZENDE!<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
MODUL 2<br />
<strong>Das</strong> Betriebsratsgremium leiten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Mit der Wahl zum Vorsitzenden oder Stellvertreter e<strong>in</strong>es Betriebsratsgremiums ändern<br />
sich die Aufgaben und die Verantwortung. Man ist nicht nur <strong>in</strong>haltlich gefragt, sondern<br />
steht vor der Herausforderung, die Arbeit im Gremium effektiv zu organisieren. In Zeiten,<br />
<strong>in</strong> denen Gremienarbeit ohne Teamarbeit undenkbar ist, stellt sich für die Vorsitzenden<br />
häufig die Frage, wie das denn gehen könnte: e<strong>in</strong>e besondere Rolle e<strong>in</strong>zunehmen, ohne<br />
die ganze Bürde der Verantwortung auf den eigenen Schultern zu tragen.<br />
Delegieren, Beteiligen und Verantwortung übertragen gehört zur Leitungsaufgabe<br />
ebenso dazu, wie das Gremium und se<strong>in</strong>e Strategie zu managen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Betriebsratsarbeit als Teamarbeit <strong>–</strong> Besonderheiten<br />
der Gremienarbeit und der Rolle der Vorsitzenden<br />
Menschen motivieren und ihre Entwicklung unterstützen<br />
Aufgaben klären und verfolgen<br />
Sitzungen vorbereiten und leiten<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Josef Kaiser, Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />
Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />
Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />
Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />
Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />
DAS POWERPACK<br />
FÜR BR-<br />
VORSITZENDE!<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
MODUL 3<br />
Offensiv im Betrieb<br />
BESCHÄFT<strong>IG</strong>TE BETEIL<strong>IG</strong>EN <strong>–</strong> KONFLIKTE NUTZEN <strong>–</strong> ÖFFENTLICHKEIT HERSTELLEN<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie C<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Offensives BR-Handeln ist auf die Wertschätzung und tatkräftige Unterstützung der<br />
Betroffenen angewiesen: <strong>Das</strong> Betriebsratsgremium kann se<strong>in</strong>e Durchsetzungskraft<br />
verstärken, wenn es nicht nur stellvertretend, sondern mit den Beschäftigten handelt.<br />
<strong>Die</strong>se gilt es zu beteiligen, ihre Interessen, Fähigkeiten und Ideen für die Interessenvertretungsarbeit<br />
zu nutzen.<br />
Nicht unerheblich dabei ist die Macht über die öffentliche Me<strong>in</strong>ung im Betrieb.<br />
Erfolge hängen auch davon ab, wie es gel<strong>in</strong>gt, mit den Betroffenen zu kommunizieren,<br />
für die geme<strong>in</strong>samen Ideen zu werben und Erfolge zu präsentieren.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar befassen wir uns mit verschiedenen Zugängen und Formen der<br />
Beteiligung, wie z. B. Betriebsrundgänge, Analyse der Beschäftigten und Befragungen.<br />
Nicht jeder Konflikt kann beteiligungsorientiert angegangen werden. <strong>Die</strong>s bezügliche<br />
Entscheidungskriterien werden ebenso vorgestellt, wie Möglichkeiten, die betriebliche<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern.<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Betriebslandkarten zielgerichtet aufbauen<br />
Beteiligung der Belegschaften <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Formen organisieren<br />
Belegschaftsbefragungen gezielt und aktiv durchführen<br />
Betriebsversammlungen zur Beteiligung nutzen<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Anni Ullrich-Schmidt, Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />
Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />
Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />
Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />
Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />
DAS POWERPACK<br />
FÜR BR-<br />
VORSITZENDE!<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
MODUL 4<br />
Verhandlungen beteiligungsorientiert<br />
und strategisch führen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
E<strong>in</strong>e der wichtigsten Aufgaben von Betriebsräten und vor allem auch ihrer Vorsitzenden<br />
s<strong>in</strong>d Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. <strong>Die</strong> Akteure brauchen Kenntnisse über Verhandlungsmodelle.<br />
Sie brauchen Methoden, um klare Ziele und Interessen zu formulieren<br />
sowie Strategien und Taktiken, um diese zu erreichen.<br />
Wie bei der Zielklärung und bei der Durchsetzung die Belegschaft beteiligt werden<br />
kann, soll <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar bearbeitet werden.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Verhandlungsmodelle<br />
Phasen e<strong>in</strong>er Verhandlung<br />
Ziele und Verfahren, Strategie und Taktik<br />
Beteiligungsorientierte Interessenklärung<br />
Durchsetzungswege<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Herta S<strong>in</strong>ger, Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />
Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />
Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />
Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />
Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />
DAS POWERPACK<br />
FÜR BR-<br />
VORSITZENDE!<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Eigenes Führungsverhalten reflektieren<br />
und optimieren<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende von Betriebsratsgremien brauchen e<strong>in</strong><br />
fe<strong>in</strong>es Gespür für die jeweilige Situation im Gremium. Neben Konfliktbereitschaft, glaubwürdigem<br />
und engagiertem Handeln ist es erforderlich, Aufgaben gezielt zu verteilen<br />
oder auch beherzt zu entscheiden. In Zeiten, <strong>in</strong> denen „Gremienarbeit als Teamarbeit“<br />
<strong>in</strong> aller Munde ist, stellt sich die Frage, wie das denn gehen könnte: e<strong>in</strong>e besondere<br />
Rolle e<strong>in</strong>zunehmen, ohne die ganze Bürde der Verantwortung auf den eigenen Schultern<br />
tragen zu müssen. Wir möchten euch e<strong>in</strong>laden, vor dem H<strong>in</strong>tergrund eurer Erfahrungen<br />
diese und ähnliche Fragen zu diskutieren. Wir wollen Antworten f<strong>in</strong>den, die es euch<br />
erleichtern, eure Führungspraxis zu verändern und weiter zu entwickeln.<br />
t <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arteile 1 und 2 gehören zusammen; e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelbuchung ist nicht möglich.<br />
BETRIEBSRATVOR-<br />
SITZENDE ALS<br />
FÜHRUNGKRAFT?!<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Betriebsratsvorsitzende als Führungskraft?<br />
Besonderheiten und Veränderung der Führungsrolle<br />
von Betriebsratsgremien<br />
Führungsaufgaben als Betriebsratsvorsitzende(r)<br />
Reflexion des eigenen Führungsverständnisses und<br />
des persönlichen Führungsstils<br />
Förderung der Zusammenarbeit im Gremium <strong>–</strong><br />
Aufgabenklärung, Delegation, Controll<strong>in</strong>g<br />
kollegiale Praxisberatung ausgewählter Führungssituationen<br />
METHODEN IM SEMINAR<br />
E<strong>in</strong>zel-, Gruppen- und Plenumsarbeit<br />
erlebnisaktivierende Methoden, die durch die Aktion<br />
tiefere Kenntnisse und Veränderungen bewirken<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />
Vorsitzende von Betriebsratsgremien mit Erfahrung.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Frank Baschab, Gerd Hof<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 428)<br />
05.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LX07313 <strong>Lohr</strong>/ Teil 1 18.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LX08813 <strong>Lohr</strong>/ Teil 2<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
REDEN KLAR STRUKTURIEREN, ANSPRECHEND FORMULIEREN<br />
Überzeugend reden <strong>–</strong> sicher formulieren<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Betriebsratsmitglieder s<strong>in</strong>d gefordert, schwierige Sachverhalte e<strong>in</strong>fach und verständlich<br />
darzustellen. Egal, ob es um zehn Zuhörer im Gremium oder 500 Personen <strong>in</strong> der<br />
Betriebsversammlung geht. Wie f<strong>in</strong>det man die treffenden Worte? Wo haben Beispiele,<br />
Humor und Vergleiche ihren wirkungsvollen Platz? Wie kann ich mich klar und glaubwürdig<br />
ausdrücken und damit andere Menschen überzeugen? Wie erreiche ich die<br />
Aufmerksamkeit der Zuhörer und was mache ich mit Zwischenrufen oder anderen<br />
Störungen?<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden Instrumente und Werkzeuge vermittelt und e<strong>in</strong>geübt,<br />
die zur Beantwortung dieser Fragen hilfreich s<strong>in</strong>d. Es bietet die Möglichkeit, unter<br />
kompetenter Anleitung <strong>in</strong> vielen kurzen Übungen die Anregungen sofort praktisch<br />
umzusetzen. Dabei wird auch der Umgang mit der Sprache vertieft. Im Austausch mit<br />
anderen Teilnehmenden kann jede(r) se<strong>in</strong>en persönlichen Stil f<strong>in</strong>den und verfe<strong>in</strong>ern.<br />
Schwierige Situationen und der Umgang mit Störungen s<strong>in</strong>d damit leichter zu bewältigen.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Darstellung der Grundformen der Rede<br />
Struktur und Aufbau e<strong>in</strong>er Rede<br />
sprachliche Gestaltungselemente nutzen<br />
rhetorische Stilmittel kennen und erproben<br />
Besonderheiten der freien Rede<br />
Redeangst reflektieren und überw<strong>in</strong>den<br />
Feedback zur persönlichen Wirkung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />
Vorsitzende von Betriebsratsgremien, die an ihren<br />
sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten arbeiten wollen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />
MIT FEEDBACK<br />
ZUR PERSÖNLICHEN<br />
WIRKUNG<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Herta S<strong>in</strong>ger, Jens Beckmann<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX00613 <strong>Lohr</strong><br />
26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX02213 <strong>Lohr</strong><br />
27.10. <strong>–</strong> 30.10.2013 LX04413 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Gesprächsführung <strong>–</strong><br />
strategisch, sicher und souverän<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Was im Alltag ganz selbstverständlich läuft <strong>–</strong> mite<strong>in</strong>ander reden <strong>–</strong> kommt <strong>in</strong> besonderen<br />
Situationen oft an se<strong>in</strong>e Grenzen! Vor allem dann, wenn man selber „mittendr<strong>in</strong>“ steckt.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar erfahren die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen), wie sie Gespräche aktiv führen und<br />
steuern können. Wir bereiten besonders herausfordernde Situationen vor: Was mache<br />
ich mit dem Kollegen, der Rat sucht, aber immer e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wand hat? Was fange ich<br />
an, wenn ich zwei Streithähne vor mir sitzen habe? Wie sage ich der Kolleg<strong>in</strong>, was sie<br />
bestimmt nicht gerne hören wird? Wie br<strong>in</strong>ge ich Kritik angemessen zum Ausdruck?<br />
Wie verhalte ich mich, wenn ich angegriffen werde?<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) tra<strong>in</strong>ieren ausgewählte Situationen im Rollenspiel und im<br />
Videotra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und erhalten <strong>in</strong>dividuelle Unterstützung.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
DAS TRAINING WIRD<br />
DURCH ROLLENSPIELE<br />
UND VIDEOAUFNAH-<br />
MEN UNTERSTÜTZT.<br />
22.05. <strong>–</strong> 24.05.2013 LX07113 <strong>Lohr</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX04013 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundmodell gel<strong>in</strong>gender Kommunikation<br />
Gesprächstechniken von „A“ wie Abwarten bis<br />
„Z“ wie Zusammenfassen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von ausgewählten Gesprächstypen:<br />
Konflikt- und Kritikgespräche, Beratungsgespräche<br />
Grundlagen der Mediation<br />
Rückmeldungen auf das persönliche Gesprächsverhalten<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />
Vorsitzende von Betriebsratsgremien, die <strong>in</strong> ihrer<br />
Funktion mit besonderen Gesprächssituationen konfrontiert<br />
werden. <strong>Die</strong>s geschieht <strong>in</strong> Beratungsgesprächen<br />
mit Kolleg(<strong>in</strong>n)en, aber auch <strong>in</strong> Konfliktgesprächen mit<br />
Führungskräften.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Herta S<strong>in</strong>ger, Jens Beckmann<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
AUSSTIEG AUS DEN SANDKASTENSPIELEN<br />
Der konstruktive Umgang mit<br />
schwierigen Menschen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Es s<strong>in</strong>d die schwierigen Menschen oder diejenigen, die wir für sehr schwierig halten,<br />
die unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken. Oftmals beschäftigen uns gerade diese<br />
Menschen über die Maßen und verbrauchen enorm viel von unserer Energie. Wir<br />
wünschen sie uns weg, verkennen jedoch, dass sie auch e<strong>in</strong>e Chance für uns darstellen:<br />
Wir können von ihnen lernen.<br />
H<strong>in</strong>ter immer wiederkehrenden „schwierigen Verhaltensweisen“ stecken häufig<br />
e<strong>in</strong>fache Muster, die sog. psychologischen Spiele, e<strong>in</strong> Begriff aus der Transaktionsanalyse.<br />
<strong>Die</strong>se Sandkastenspiele s<strong>in</strong>d durchschaubar. Es gibt e<strong>in</strong>fache Möglichkeiten<br />
aus ihnen auszusteigen oder die Mitspieler zum Aussteigen zu bewegen.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar kann erlernt werden, diese Spiele zu erkennen, e<strong>in</strong>zuschreiten<br />
und e<strong>in</strong>en konstruktiven Ausstieg zu gewährleisten. <strong>Die</strong> eigenen Kompetenzen im<br />
Umgang mit schwierigen Menschen und Situationen werden erweitert und entsprechende<br />
Reaktionsmöglichkeiten tra<strong>in</strong>iert.<br />
Der erste Teil des Sem<strong>in</strong>ars beschäftigt sich mit den Grundlagen, ersten Übungen<br />
und Lernvorhaben. Im zweiten Teil des Sem<strong>in</strong>ars erfolgt e<strong>in</strong>e Reflexion, Vertiefung und<br />
Optimierung aufbauend auf den Erfahrungen aus der Zwischenzeit.<br />
t <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arteile 1 und 2 gehören zusammen; e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelbuchung ist nicht möglich.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Analyse schwieriger Situationen mit schwierigen Menschen<br />
den H<strong>in</strong>tergrund der psychologischen Spiele kennen<br />
lernen<br />
Erkennen von Spiele<strong>in</strong>ladungen, Spielsituationen und<br />
Spielausstiegen<br />
Erlernen des Kommunikationsmodells der Transaktionsanalyse<br />
und se<strong>in</strong>er Bestandteile sowie anderer Methoden<br />
und Modelle<br />
Herausarbeiten und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von Handlungsalternativen,<br />
die den schwierigen Gesprächssituationen entgegengesetzt<br />
werden können<br />
methodisch und didaktisch abwechslungsreiche und<br />
kurzweilige Bearbeitung e<strong>in</strong>es schwierigen Themas durch<br />
lebendiges Lernen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende,<br />
stellvertretende Vorsitzende und Mitglieder von Gremien.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />
SEMINARLEITUNG Frank Baschab<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />
21.04. <strong>–</strong> 24.04.2013 LX01713 <strong>Lohr</strong>/ Teil 1 26.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LX07613 <strong>Lohr</strong>/ Teil 2<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Organisations-, Teamentwicklung und<br />
Coach<strong>in</strong>g für Betriebsratsgremien<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Es geht darum, die Arbeitsorganisation und die Zusammenarbeit im Gremium, die Kommunikation<br />
nach <strong>in</strong>nen und außen und die strategische Planung <strong>in</strong>nerhalb des Teams<br />
zu verbessern. Der Prozess der Organisations- und Teamentwicklung gibt Zeit, über das<br />
Alltagsgeschäft h<strong>in</strong>aus, Ziele und Perspektiven zu konkretisieren und neue Ideen für<br />
die Zukunft zu entwickeln. <strong>Das</strong> Gremium kann dabei Verantwortlichkeiten und Rollen<br />
überprüfen und klarer def<strong>in</strong>ieren, Entscheidungswege deutlicher bestimmen, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten E<strong>in</strong>zelner koord<strong>in</strong>ieren. Ausgangspunkt e<strong>in</strong>es solchen Prozesses ist<br />
e<strong>in</strong>e Problemdef<strong>in</strong>ition und Zielbeschreibung. Der konkrete Verlauf der Organisationsund<br />
Teamentwicklung wird dann jeweils auf die Anforderungen, Ziele und die Situation<br />
des jeweiligen Gremiums abgestimmt.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
auf Anfrage<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Überprüfung und Veränderung der Arbeits- und<br />
Organisationsstrukturen von Betriebsratsgremien<br />
angesichts neuer Managementstrukturen zur<br />
Verbesserung von Entscheidungsprozessen<br />
Stärkung der Arbeits- und Kommunikationsfähigkeit<br />
Klärung der Beziehungen untere<strong>in</strong>ander<br />
Stärkung und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />
<strong>in</strong> ständigen Wandlungs-, Veränderungs- und<br />
Entwicklungsprozessen<br />
Bearbeitung spezieller, neuer und schwieriger<br />
Situationen mit professioneller Begleitung und<br />
zum F<strong>in</strong>den eigener Lösungswege<br />
Ergründung der eigenen Rolle mit professioneller<br />
Begleitung und zur Erörterung der Möglichkeiten<br />
der zukünftigen Entwicklung<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Beratungsangebot richtet sich an Betriebsratsgremien.<br />
SEMINARLEITUNG Joe Ederer, Josef Kaiser<br />
Term<strong>in</strong>e auf Anfrage (Sem<strong>in</strong>artyp 424)
Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Arbeitsvertragsrecht<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Das</strong> Arbeitsrecht entfaltet se<strong>in</strong>e Wirkung gerade durch das Zusammenwirken von<br />
privatrechtlichen, öffentlich-rechtlichen und kollektiv-rechtlichen Schutzelementen.<br />
Für Betriebsratsmitglieder ist es deshalb erforderlich, neben betriebsverfassungsrechtlichen<br />
auch <strong>in</strong>dividualrechtliche Kenntnisse zu erwerben.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts und Begründung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
Wechsel des Betriebs<strong>in</strong>habers<br />
zum Verhältnis von Kollektiv- und Individualarbeitsrecht<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />
Stellvertreter(<strong>in</strong>nen) mit Grundkenntnissen im Arbeitsrecht,<br />
wie sie z. B. <strong>in</strong> der BR kompakt-Reihe erworben<br />
werden.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />
17.07. <strong>–</strong> 19.07.2013 LX07913 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Aktive Betriebsratsarbeit und aktuelle<br />
Rechtsprechung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Arbeitsrecht und Sozialrecht bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em permanenten Prozess der Umgestaltung.<br />
Sowohl der Gesetzgeber als auch die Gerichte s<strong>in</strong>d daran beteiligt. Auch die<br />
Mitgliedschaft Deutschlands <strong>in</strong> der Europäischen Union trägt das Ihre dazu bei.<br />
Zur Entwicklung <strong>in</strong>teressenorientierter Betriebsratsarbeit gehört es, immer wieder<br />
wesentliche Arbeitsfelder auf ihre Handlungsmöglichkeiten und ihre Abläufe zu überprüfen<br />
und die entsprechende Rechtsprechung im Auge zu behalten. <strong>Das</strong> werden wir<br />
mithilfe von Auszügen aus BAG-Entscheidungen usw. sowie eigener Checklisten anhand<br />
nebenstehender Themenpunkte im Sem<strong>in</strong>ar erproben. Interessenvertretungskompetenzen<br />
und Handlungsoptionen können so effektiv erweitert werden. Erfahrungen und<br />
Beispiele aus der Betriebsratspraxis können e<strong>in</strong>gebracht und bearbeitet werden.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie B<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten z. B.<br />
beim Arbeitsschutz (Gefährdungsbeurteilung,<br />
Durchsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung<br />
des Arbeitsschutzes)<br />
beim Arbeitsentgelt <strong>in</strong> tarifgebundenen und tarifungebundenen<br />
Betrieben<br />
bei der Arbeitszeit (Arbeitszeitflexibilisierung,<br />
Schichtarbeit)<br />
bei Leiharbeit (E<strong>in</strong>stellung, equal pay and treatment)<br />
bei Änderung und Stilllegung e<strong>in</strong>es Betriebs:<br />
Informations- und Beratungsrechte, Interessenausgleich,<br />
Sozialplan, Sozialtarifvertrag<br />
Koppelungsgeschäfte <strong>in</strong> der Betriebsverfassung<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barung/Tarifvertrag/„gemischte Vere<strong>in</strong>barungen“<br />
Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch<br />
E<strong>in</strong>igungsstellenverfahren<br />
ZIELGRUPPE <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende<br />
und ihre Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />
SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 8097)<br />
16.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 LX09213 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
Strategisches Handeln <strong>in</strong> Gesamt- und<br />
Konzernbetriebsräten<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung e<strong>in</strong>er standortübergreifenden Interessenvertretungsarbeit nimmt immer<br />
mehr zu. <strong>Die</strong> erfolgreiche Arbeit e<strong>in</strong>es GBR/KBR kann heute e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag<br />
zur Absicherung von Standorten und zur Zukunftsfähigkeit von Arbeitsplätzen se<strong>in</strong>.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar sollen Ansätze für strategisches Handeln entwickelt und<br />
eigene Strategien kritisch überprüft und ausgebaut werden.<br />
§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB<br />
09352/506 <strong>–</strong> 168<br />
Kategorie A<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Wie gehe ich mit dem Spannungsfeld von e<strong>in</strong>zelnen<br />
Standorten untere<strong>in</strong>ander und zum Unternehmen/<br />
Konzern um? (§ 50, 58 BetrVG)<br />
Wie organisiere ich die Kommunikation der unterschiedlichen<br />
Anliegen und Interessen? (§ 53 BetrVG)<br />
Wie kann ich Interessen bündeln und dadurch Stärke<br />
entwickeln?<br />
Wie manage ich Konflikte <strong>in</strong> Gesamt- und Konzernbetriebsrat?<br />
Wie sehen s<strong>in</strong>nvolle Spielregeln aus? (§ 51, 59 BetrVG)<br />
Wie f<strong>in</strong>de ich Bündnispartner für die Verfolgung me<strong>in</strong>er<br />
Interessen? Welche Anforderungen müssen hier gestellt<br />
werden?<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an neue und wiedergewählte<br />
Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Jochen Homburg (FB Betriebs- und Mitbestimmungspolitik),<br />
Irmgard Seefried<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 439)<br />
12.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LX17413 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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BILDUNG FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />
Mitbestimmungsakademie<br />
„Wer nichts weiss, muss alles glauben.“<br />
Marie von Ebner-Eschenbach
Mitbestimmungsakademie<br />
Qualifizierung für Aufsichtsräte <strong>–</strong><br />
die Mitbestimmungsakademie der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
<strong>Die</strong> Anforderungen an die Aufsichtsratsarbeit s<strong>in</strong>d aufgrund<br />
der Wirtschaftskrise <strong>in</strong> den letzten Jahren deutlich<br />
gestiegen und nehmen weiterh<strong>in</strong> zu. Neben der Verschärfung<br />
der gesetzlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen haben vor<br />
allem die erhöhte Komplexität der Unternehmensstrategien<br />
sowie die verstärkte öffentliche Wahrnehmung der<br />
Aufsichtsratstätigkeit zu dieser Entwicklung beigetragen.<br />
Vor dem H<strong>in</strong>tergrund großer Verantwortung und verschärfter<br />
Haftungsrisiken agieren die Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
mitbestimmter Aufsichtsräte immer häufiger<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spannungsfeld zwischen pragmatischem<br />
Krisenmanagement, nachhaltigen Unternehmenszielen<br />
und den Interessen der Aktionäre.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verlangt<br />
die professionelle Vertretung von Beschäftigten<strong>in</strong>teressen<br />
neben überdurchschnittlichem persönlichem Engagement<br />
vor allem fundierte fachliche Kenntnisse, die sich zunehmend<br />
auch auf <strong>in</strong>ternationale Zusammenhänge beziehen.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit der Hans-Böckler-Stiftung bietet die<br />
Mitbestimmungsakademie der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Grundlagensem<strong>in</strong>are<br />
und Fachtagungen an, <strong>in</strong> denen Aufsichtsräte ihre<br />
rechtliche, strategische und ökonomische Kompetenz<br />
für die praktische Arbeit auf- und ausbauen können. Unser<br />
Angebot unterstützt die fachliche Professionalisierung<br />
von Gremiumsmitgliedern und legt angesichts der stetig<br />
steigenden Haftungsrisiken besonderen Wert auf die<br />
Grundlagen verantwortungsvoller Aufsicht und die<br />
Entwicklung s<strong>in</strong>nvoller Strategien, speziell aus Sicht der<br />
Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen). Charakteristisch für unsere<br />
Sem<strong>in</strong>are und Fachtungen ist die starke Praxisorientierung,<br />
die <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen und den <strong>in</strong>dividuellen Erfahrungswerten<br />
der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) e<strong>in</strong>e optimale Vorbereitung für<br />
die Aufsichtsratstätigkeit darstellt.<br />
<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arreihe ist geeignet für Aufsichtsräte der<br />
Arbeitnehmerbank mit und ohne Erfahrungsh<strong>in</strong>tergrund,<br />
Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen), die vor e<strong>in</strong>er Tätigkeit im<br />
Aufsichtsrat stehen sowie hauptamtliche Gewerkschaftssekretär<strong>in</strong>nen<br />
und Gewerkschaftssekretäre.<br />
Zusätzlich werden aktuelle Themen <strong>–</strong> oft kurzfristig <strong>–</strong><br />
durch das Ressort Unternehmens- und Mitbestimmungspolitik<br />
<strong>in</strong> Workshops aufgearbeitet. E<strong>in</strong> Blick auf die<br />
Mitbestimmungsseiten im Extranet lohnt daher immer.<br />
E<strong>in</strong>e vollständige Aufstellung des Akademieprogramms<br />
für 2013 wird mit den AR-Specials 2013 veröffentlicht.<br />
Dort f<strong>in</strong>den sich auch detaillierte Sem<strong>in</strong>arbeschreibungen,<br />
Term<strong>in</strong>e, Informationen zu den Referent(<strong>in</strong>n)en<br />
und zum Anmeldeverfahren. Aktuelle Informationen zum<br />
Weiterbildungsangebot für Aufsichtsräte s<strong>in</strong>d auf der Internetseite<br />
www.mitbestimmungsakademie.igm.de zu f<strong>in</strong>den.<br />
ANSPRECHPARTNERIN:<br />
Alexandra Schädler<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
FB Betriebs- und Branchenpolitik/Unternehmens-<br />
und<br />
Mitbestimmungspolitik<br />
Telefon: 069/66 93 — 29 59
Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
Grundlagensem<strong>in</strong>ar für Aufsichtsräte<br />
nach dem Drittelbeteiligungsgesetz<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten stehen unter e<strong>in</strong>em<br />
besonders großen Druck. In aller Regel vertreten sie die Interessen der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
nur alle<strong>in</strong> oder zu zweit im Gremium. Aufgrund der Regelungen im<br />
Drittelbeteiligungsgesetz gehört dem Aufsichtsrat zudem meistens auch ke<strong>in</strong> hauptamtlicher<br />
Gewerkschaftsvertreter an. Auch die rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
unterscheiden sich von den paritätisch besetzten Aufsichtsräten, da die Regelungen<br />
des Mitbestimmungsgesetzes, die der Arbeitnehmerbank besondere Rechte e<strong>in</strong>räumen,<br />
auf drittelbeteiligte Aufsichtsräte nicht anzuwenden s<strong>in</strong>d. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar soll<br />
den rechtlichen Handlungsrahmen für Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> drittelbeteiligten<br />
Aufsichtsräten abstecken. Wir wollen unsere Erfahrungen über die besonderen<br />
Herausforderungen <strong>in</strong> diesen Aufsichtsräten austauschen und über Möglichkeiten<br />
nachdenken, geme<strong>in</strong>sam mit den betrieblichen Gremien und Kolleg(<strong>in</strong>n)en Druck zu<br />
entfalten.<br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/50 6 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie A<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Übersicht über die unternehmensrechtlichen<br />
Grundlagen<br />
Aufgaben und Grenzen der Aufsichtsratstätigkeit<br />
<strong>in</strong>nere Ordnung des Aufsichtsrats und die E<strong>in</strong>zelrechte<br />
des Aufsichtsratsmitglieds<br />
Ausschüsse des Aufsichtsrats und ihr Zusammenwirken<br />
mit dem Aufsichtsratsgremium<br />
Informationsrechte des Aufsichtsratsmitglieds<br />
Stimme und Stimmrecht des Aufsichtsratsmitglieds<br />
Behandlung des Jahresabschlusses im Aufsichtsrat<br />
Möglichkeiten, Unternehmensentscheidungen im<br />
Aufsichtsrat mitzugestalten<br />
Vor- und Nachbereitung der Aufsichtsratssitzung<br />
Zusammenwirken der Mitbestimmungsgremien<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte im Aufsichtsrat<br />
nach dem Drittelbeteiligungsgesetz.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Julia Cuntz<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 514)<br />
06.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 LX05613 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
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Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />
Rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten<br />
auf der Arbeitnehmerbank (Modul A)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im Mittelpunkt der auf vier Module erweiterten Grundlagensem<strong>in</strong>are stehen die<br />
Handlungsmöglichkeiten und Aufgaben von Aufsichtsratsmitgliedern auf der Arbeitnehmerbank.<br />
Ziel dieses ersten Moduls A ist es, den Mitgliedern im Aufsichtsrat e<strong>in</strong>en<br />
praxisnahen Überblick über die rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen ihrer Tätigkeit zu<br />
geben. <strong>Die</strong> Teilnehmenden werden <strong>in</strong> die Lage versetzt, ihre Rechte und Pflichten<br />
angemessen und offensiv zu vertreten, die Grenzen ihres E<strong>in</strong>flusses zu erkennen und<br />
schützende Maßnahmen zu ergreifen, sobald sie bei rechtlichen Aspekten unsicher<br />
werden. Am Schluss des Sem<strong>in</strong>ars (Modul A) können die Teilnehmenden auf e<strong>in</strong>en<br />
sicheren Rechtsrahmen zugreifen, der sie sowohl zentrale Themen der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> als auch<br />
die Interessen der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) selbstbewusster im Aufsichtsrat e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
lässt.<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
GRUNDLAGEN-<br />
SEMINARE FÜR<br />
AUFSICHTSRATSMIT-<br />
GLIEDER MIT DEN<br />
MODULEN A BIS D.<br />
Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />
Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />
Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />
Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />
Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie E<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
unternehmens- und mitbestimmungsrechtliche Grundlagen<br />
<strong>in</strong> Aktiengesetz und Mitbestimmungsgesetz sowie<br />
die Aufgaben und das Zusammenspiel der Organe des<br />
Unternehmens (Beteiligungs-, Informations- und Teilhaberecht;<br />
Sorgfalts- und Verschwiegenheitspflicht usw.)<br />
<strong>in</strong>nere Ordnung und Aufbau des Aufsichtsrats<br />
Konsequenzen aus dem Insiderrecht und Haftung des Aufsichtsratsmitglieds;<br />
Directors & Officers-Versicherungen<br />
zustimmungspflichtige Geschäfte<br />
Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />
rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Kommunikation von<br />
Aufsichtsratsmitgliedern<br />
Standort und strukturpolitische Konsequenzen der Aufsichtsratstätigkeit;<br />
arbeits- und mitbestimmungsrechtliche<br />
Konsequenzen durch Informationsrechte und Beschaffung<br />
von Informationen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />
MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Julia Cuntz, Bernhard W<strong>in</strong>kler
Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />
Risikomanagement und<br />
Jahresabschlussanalyse (Modul B)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Aufsichtsräte auf der Arbeitnehmerbank brauchen die Fähigkeiten, bisherige Unternehmensentwicklungen<br />
unabhängig e<strong>in</strong>schätzen und das unternehmensspezifische<br />
Risikoprofil beurteilen zu können. <strong>Die</strong> Jahresabschlussanalyse bietet dazu die<br />
Möglichkeit, die vergangene Entwicklung genauer unter die Lupe zu nehmen. Modul B<br />
vermittelt im Rahmen der Grundlagensem<strong>in</strong>are für Aufsichtsräte diese notwendigen<br />
Kompetenzen.<br />
Durch den E<strong>in</strong>satz bestimmter Kennzahlen werden die Teilnehmenden <strong>in</strong> die Lage<br />
versetzt, die wirtschaftliche Lage des Unternehmens/Konzerns arbeitnehmerorientiert<br />
und eigenständig zu analysieren. Auf dieser Basis können sie konkrete Fragen an den<br />
Vorstand bzw. die Geschäftsführung stellen.<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
GRUNDLAGEN-<br />
SEMINARE FÜR<br />
AUFSICHTSRATSMIT-<br />
GLIEDER MIT DEN<br />
MODULEN A BIS D.<br />
Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />
Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />
Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />
Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />
Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie E<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen des Jahres- und<br />
Konzernabschlusses<br />
Bestandteile des Jahresabschlusses (Bilanz,<br />
Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung)<br />
Jahresabschluss nach HGB vs. Jahresabschluss<br />
nach IFRS<br />
Abschlussprüfung und Prüfungsausschuss<br />
Jahresabschluss- und Konzernabschlussanalyse<br />
Kennzahlen<br />
Risikomanagement und Überwachungssysteme<br />
Compliance<br />
Besonderheiten bei konzernabhängigen<br />
Unternehmen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />
MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />
<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />
wird empfohlen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler
Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />
Tätigkeit und politische Rolle der<br />
Aufsichtsräte auf der Arbeitnehmerbank (Modul C)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> organisatorische Arbeitsfähigkeit und die politische Positionierung des Aufsichtsrates,<br />
die zentrale Voraussetzungen zur Entwicklung e<strong>in</strong>er nachhaltigen Schlagkraft im<br />
S<strong>in</strong>ne der Arbeitnehmerbank darstellen, s<strong>in</strong>d Gegenstand des Moduls C. <strong>Die</strong> Regierungskommission<br />
„Deutscher Corporate Governance Kodex“ hat Richtl<strong>in</strong>ien entwickelt,<br />
die e<strong>in</strong>e Grundlage für die moderne Aufsichtsratsarbeit darstellen und zu e<strong>in</strong>er Professionalisierung<br />
dieser Tätigkeit führen. <strong>Das</strong> fachliche Wissen und die fachpraktische<br />
Kompetenz der Aufsichtsratsmitglieder bilden den Ausgangspunkt der Tätigkeit im<br />
Aufsichtsrat. <strong>Die</strong> persönliche und die politische Rollenreflexion sowie das Wissen um<br />
zeitsparende und effektive Abläufe <strong>–</strong> wie z. B. die Umsetzung des Corporate Governance<br />
Kodex <strong>–</strong> bilden die Voraussetzung für die Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit. In<br />
Modul C klären wir sowohl ablauforganisatorische als auch rollenspezifische Fragen<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
GRUNDLAGEN-<br />
SEMINARE FÜR<br />
AUFSICHTSRATSMIT-<br />
GLIEDER MIT DEN<br />
MODULEN A BIS D.<br />
Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />
Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />
Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />
Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />
Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie E<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
persönliche und politische Rolle als Aufsichtsrat,<br />
Klärung persönlicher wie politischer Rollenbilder<br />
Anregung für Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien<br />
im Aufsichtsrat<br />
Rollenkonflikte und Rollenstrategien e<strong>in</strong>es<br />
Aufsichtsratsmitgliedes<br />
Deutscher Corporate Governance Kodex:<br />
Anforderungen und Umsetzbarkeit<br />
Vor- und Nachbereitung der Aufsichtsratssitzungen<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />
MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />
<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />
und Modul B wird empfohlen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler, Sebastian Pieper
Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />
Aufsichtsratspraxis <strong>–</strong> Workshop (Modul D)<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Im Workshop „Aufsichtsratspraxis“ (Modul D) kommen die Teilnehmenden der vorgelagerten<br />
Module nochmals zusammen, um die <strong>in</strong> der praktischen Umsetzung gewonnenen<br />
Erfahrungen auszuwerten. Dabei werden die Probleme, Widerstände und Besonderheiten,<br />
die bei der Umsetzung von neuen Verhaltensweisen oder beim E<strong>in</strong>satz neuer<br />
Instrumente aufgetreten s<strong>in</strong>d, genauso analysiert und besprochen wie die <strong>in</strong>dividuellen<br />
Erfolge <strong>in</strong> der Umsetzung. Aus diesem Erfahrungsaustausch entsteht e<strong>in</strong> eigenes,<br />
zusätzliches und nachhaltiges Qualifikationsprofil.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmenden der Reihe erhalten e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung des Instituts für Weiterbildung<br />
e. V. der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.<br />
Zusätzlich können sie e<strong>in</strong> Zertifikat der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
der Universität Hamburg sowie drei Leistungspunkte (Credits) erhalten, die im<br />
Rahmen des Studienganges Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.<br />
Für das Zertifikat ist die regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen des<br />
Angebotes (Modul A bis C), die Erarbeitung e<strong>in</strong>er Projektarbeit sowie deren Präsentation<br />
im Praxis-Workshop erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Projektarbeit ist e<strong>in</strong>e freiwillige Abschlussleistung. <strong>Die</strong> Ergebnisse der Projektarbeit<br />
werden im Rahmen des Workshops vorgestellt. <strong>Die</strong> Projektarbeit wird per Gutachten<br />
bewertet. Für die Zertifizierung mit Bewertung der Projektarbeit enstehen zusätzliche<br />
Kosten von 250 Euro.<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />
Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie E<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Auswertung und Reflexion der bisherigen Tätigkeit<br />
Thematisierung konkreter Fragestellungen<br />
Erfahrungsaustausch<br />
ZIELGRUPPE<br />
Der Workshop wendet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />
<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />
MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />
<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />
und den Modulen B und C wird empfohlen.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler, Sebastian Pieper<br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />
GRUNDLAGEN-<br />
SEMINARE FÜR<br />
AUFSICHTSRATSMIT-<br />
GLIEDER MIT DEN<br />
MODULEN A BIS D.
Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />
F<strong>in</strong>anzierungspolitik von Unternehmen<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
<strong>Die</strong> passende F<strong>in</strong>anzierung ist e<strong>in</strong>e Voraussetzung für e<strong>in</strong> erfolgreiches und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Existenz langfristig gesichertes Unternehmen. Insofern gehören Kenntnisse über die<br />
Möglichkeiten und die Konsequenzen e<strong>in</strong>er Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung zum Wissensfeld<br />
von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats.<br />
Durch die Anwendung von BASEL II bei der Gewährung von Unternehmenskrediten<br />
werden Rat<strong>in</strong>gs für alle Unternehmen zu e<strong>in</strong>er zentralen Stellschraube der F<strong>in</strong>anzierung.<br />
In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir auf die Systematik, die Aufstellung und die Konsequenzen<br />
von Rat<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>, stellen verschiedene F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten dar und<br />
bewerten sie h<strong>in</strong>sichtlich ihrer Besonderheiten und Risiken. Du bist am Ende des<br />
Sem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> der Lage, konkrete Fragen zur F<strong>in</strong>anzierung zu stellen, die Antworten e<strong>in</strong>zuordnen<br />
und <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Gremientätigkeit zu nutzen. Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die<br />
Managemententscheidungen auf diesem Gebiet h<strong>in</strong>terfragen zu können.<br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Auswirkungen der F<strong>in</strong>anzkrise auf Unternehmen der<br />
Realwirtschaft<br />
BASEL II und Rat<strong>in</strong>gsystematik<br />
Formen der Außen- und Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />
Kapitalbedarf ermitteln mithilfe e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>anzplans<br />
Cashflow und Kapitalflussrechnung<br />
Funktionsweise des Cash-Pool<strong>in</strong>g<br />
Kennzahlen zur Ermittlung der F<strong>in</strong>anzierungs- und<br />
Liquiditätsstruktur des Unternehmens<br />
Informations- u. Partizipationsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />
Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
24.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LX06713 <strong>Lohr</strong><br />
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Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM!<br />
BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />
Strategie und Strategieentwicklung<br />
WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />
Unternehmensstrategien s<strong>in</strong>d die Basis für grundsätzliche Richtungsentscheidungen<br />
mit nachhaltigen Auswirkungen auf das Unternehmen und die gesamte Belegschaft.<br />
Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars ist die Fähigkeit, strategische Entscheidungen nachzuvollziehen<br />
und ihre Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen. Hierzu bedarf es zum e<strong>in</strong>en<br />
der Kenntnisse über die alternativen Unternehmensstrategien und zum anderen des<br />
Wissens über die Systematik und den Ablauf von Strategieentwicklungsprozessen.<br />
Denn der Leitsatz der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Strategielehre „Structures follow<br />
Strategy“ bedeutet letztendlich immer e<strong>in</strong>e organisatorische Anpassung des Unternehmens<br />
an die jeweilige Strategie, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die<br />
Arbeitnehmerschaft, wie z. B. Standortverlagerung, Produktänderungen, Personalabbau<br />
etc. <strong>Die</strong>se Thematik ist für jedes Mitbestimmungsorgan von zentraler Bedeutung<br />
und wird daher im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gehend diskutiert und analysiert.<br />
§ 37.6 BetrVG<br />
09352/506 <strong>–</strong> 163<br />
Kategorie C<br />
THEMEN IM SEMINAR<br />
Grundkonzepte und Ansätze der modernen<br />
Strategielehre<br />
Wertschöpfungsstrategien<br />
Konzept e<strong>in</strong>er systematischen Strategieentwicklung<br />
E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten des Betriebsrats auf die<br />
Unternehmensstrategie<br />
Auswirkungen von Strategieänderungen auf das<br />
Management<br />
Auswirkungen von Strategieänderungen auf die<br />
Belegschaft<br />
ZIELGRUPPE<br />
<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />
Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />
SEMINARLEITUNG<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />
04.12. <strong>–</strong> 07.12.2013 LX09913 <strong>Lohr</strong><br />
t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
Sem<strong>in</strong>ar auswählen
LUST AUF BILDUNG<br />
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
„Ke<strong>in</strong> W<strong>in</strong>d ist demjenigen günstig,<br />
der nicht weiß, woh<strong>in</strong> er segeln will.“<br />
Michel Eyqem de Montaigne
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />
Frank Baschab<br />
Diplom-Pädagoge, Organisationsberater<br />
und Lehrtra<strong>in</strong>er;<br />
Schwerpunkte: Führungs- und<br />
Gruppendynamik, Teamentwicklung,<br />
Coach<strong>in</strong>g, Sem<strong>in</strong>are<br />
für Betriebsräte<br />
Herbert Bühl, Hamburg<br />
Dipl. Sozialwirt,<br />
Dipl. Sozialökonom,<br />
Mediator, Teamentwickler<br />
Meera Drude<br />
Kommunikationstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
Konfliktmanagement,<br />
Teamentwicklung, Coach<strong>in</strong>g,<br />
Supervision.<br />
Thomas Habenicht*,<br />
<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dipl. Ingenieur,<br />
Dipl. Berufspädagoge<br />
Jens Beckmann*, <strong>Lohr</strong>-<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Teamentwicklung, Coach<strong>in</strong>g,<br />
Projektmanagement-Tra<strong>in</strong>er,<br />
Gesellschaftspolitische<br />
Sem<strong>in</strong>are, Sem<strong>in</strong>are für<br />
Betriebsräte, Berufsbildung<br />
Bodo Büttner<br />
Ausbilder, Prüfer, Mitglied im<br />
Landesfachausschuss AEVO<br />
Klaus Eichhorst<br />
Berater, Coach und Referent<br />
Wirtschaft, Market<strong>in</strong>g und<br />
Kommunikation,<br />
starke Absicht <strong>–</strong> gutes<br />
Ergebnis<br />
Volkmar Hahn<br />
Theaterpädagoge,<br />
Regisseur, Psychodramaleiter,<br />
Supervisor, Leiter der<br />
Spiel&TheaterWerkstatt<br />
Frankfurt<br />
Walter Beraus<br />
Tarifsekretär <strong>in</strong> der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Bezirksleitung <strong>Bad</strong>en-<br />
Württemberg <strong>in</strong> Stuttgart<br />
Schwerpunkt:<br />
Lohn- und Gehaltsrahmentarifverträge<br />
Entgeltrahmentarifvertrag<br />
Dr. Manfred Burr<br />
Sozialwissenschaftler, REFA-<br />
Sachbearbeiter, IT-Sicherheitsfachkraft,<br />
zertifizierter ERA-<br />
Berater der <strong>IG</strong>M Bezirksleitung<br />
NRW, Schwerpunkte: Arbeitnehmerdatenschutz,<br />
Regelungen<br />
zu IT-Systemen usw.<br />
Lutz W. Ewald<br />
Ausbildungen: M.A. Sozialwissenschaftler,<br />
Referent betriebliche<br />
Weiterbildung, Coach,<br />
Tra<strong>in</strong>er, QM-Auditor und Tra<strong>in</strong>er.<br />
Schwerpunkte: Personalwirtschaft,<br />
Personal- und Organisationsentwicklung,<br />
Gestaltung<br />
von Change-Prozessen<br />
Gerd Hof, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Leiter des <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />
Peter Brün<strong>in</strong>g<br />
Sucht- und Sozialberatung,<br />
langjährige Erfahrung <strong>in</strong> der<br />
<strong>in</strong>ner- und außerbetrieblichen<br />
Suchtberatung<br />
Julia Cuntz*, Berl<strong>in</strong><br />
Jurist<strong>in</strong><br />
Arbeitsrechtssem<strong>in</strong>are,<br />
Unternehmensmitbestimmung,<br />
Wahlvorstandsschulungen zu<br />
Aufsichtsratswahlen. Gründung<br />
u. Beratung Europäischer<br />
Aktiengesellschaften<br />
Klaus Gaalken<br />
Diplom-Psychologe (Uni.),<br />
Master (M.A.), Schwerpunkte<br />
u. a. Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />
Organisations-<br />
und Gruppendynamik,<br />
Organisations- und Gesundheitspsychologie,<br />
Supervision<br />
und Coach<strong>in</strong>g<br />
Matthias Holm<br />
Institut für Gesundheitsförderung<br />
und Personalentwicklung,<br />
Hannover, Masch<strong>in</strong>enbau<strong>in</strong>genieur<br />
und Berufspädagoge,<br />
Arbeitsschutzberatung und<br />
Teamtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />
Jochen Homburg<br />
Ressortleiter Betriebsräte,<br />
Vertrauensleute, Betriebsverfassung<br />
im <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<br />
Funktionsbereich Betriebsund<br />
Mitbestimmungspolitik<br />
Fritz Neidherr*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
Dr. Bernhard Pöter<br />
Rhetorik-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Gruppenund<br />
E<strong>in</strong>zelcoach<strong>in</strong>g, Organisationsberatung,<br />
Supervision<br />
<strong>Die</strong>ter Reichert<br />
ERA Referent und Sachverständiger,<br />
2. Bevollmächtigter der<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Verwaltungsstelle<br />
Bamberg<br />
Josef Kaiser*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dipl. Informationswissenschaftler,<br />
M. A. Erwachsenenbildung,<br />
Systemischer Supervisior und<br />
Organisationsberater (SG),<br />
Teamentwicklung<br />
Hermann Oberdorf<br />
Referent für alle<br />
ERA (BaWü)-Sem<strong>in</strong>are<br />
Britta Rafoth<br />
Tischler<strong>in</strong>, Diplom Psycholog<strong>in</strong>,<br />
Schwerpunkte: Mobb<strong>in</strong>gberatung,<br />
Klausurmoderation<br />
für Betriebsräte und andere<br />
Gremien, Konfliktmanagement,<br />
Work-Life-Balance und Burnout,<br />
Coach<strong>in</strong>g Frankfurt<br />
Gabi Re<strong>in</strong>eke*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dipl.-Sozialpädagog<strong>in</strong>, Arbeitsbereiche:<br />
Vertrauensleutearbeit,<br />
betriebliche Suchtprävention,<br />
Teilhabepraxis (SBV).<br />
Diana Kiesecker<br />
Dipl.-Päd., Schwerpunkt<br />
Erwachsenenbildung und<br />
Magister Politikwissenschaft.<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
Ressort Angestellte, IT,<br />
Studierende. Verantwortlich<br />
für die Studierendenarbeit<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Markus Pfeiffenberger<br />
Rechtsanwalt, Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht, Vertretung und<br />
Beratung von Betriebsräten,<br />
Referent <strong>in</strong> Spezialsem<strong>in</strong>aren<br />
Jonas Rauch<br />
Büro für Arbeitsschutz & Betriebsökologie<br />
Hamburg<br />
M. A. Sozialökonomie, Wolfegg<br />
Juan-Carlos Rio Antas<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
Branchenkoord<strong>in</strong>ation ITK<br />
Schwerpunkt Tarifpolitik<br />
Zusatzausbildung: Jurastudium,<br />
Refa-Ausbildung<br />
Karla Kamps-Haller<br />
Dipl.-Handelslehrer<strong>in</strong>, Leiter<strong>in</strong><br />
des iwib <strong>–</strong> Institut Weiterbildung<br />
im Beruf der Hochschule<br />
Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wiesbaden, seit<br />
20 Jahren Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> im Bereich<br />
Kommunikation und Betriebswirtschaft<br />
(Europäischer<br />
Wirtschaftsführersche<strong>in</strong>)<br />
Sebastian Pieper<br />
Organisationsberater (DGGO),<br />
Supervisor(DGSv), Projektmanagementtra<strong>in</strong>er,<br />
Teamentwickler,<br />
Mediator, Kommunikationstra<strong>in</strong>er<br />
Ra<strong>in</strong>er Rehwald<br />
Jurist, <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />
ehrenamtl. Richter am BAG;<br />
Verfasser von Fachaufsätzen<br />
Ulrike Saaber<br />
Dipl. Mathematiker<strong>in</strong>,<br />
Gewerkschaftssekretär<strong>in</strong> mit<br />
Schwerpunkt ITK-Branche,<br />
Verwaltungsstelle Düsseldorf-<br />
Neuss
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />
Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Schaub<br />
Akademischer Oberrat am Institut<br />
für Arbeitswissenschaft TU<br />
Darmstadt (IAD). Schwerpunkte:<br />
Körperkräfte, Körperhaltungen,<br />
Handhaben von Lasten<br />
und repetitive Belastungen der<br />
oberen Extremitäten<br />
Ulrike Schröder*,<br />
<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dipl.-Pädagog<strong>in</strong>, Jugendund<br />
Erwachsenenbildung,<br />
Projektmanagement, Referenten<br />
Aus- und Weiterbildung,<br />
systemische Berater<strong>in</strong> (SG)<br />
Eva Urbantschitsch-Hatlapa,<br />
Steyerberg (Euro-Team GbR)<br />
Anglistik, Geographie/<br />
Suggestopäd<strong>in</strong><br />
Bus<strong>in</strong>ess English, NLP,<br />
Mediation<br />
Autor<strong>in</strong> von Fachlehrwerken<br />
Prof. Dr. Michael Schmidt<br />
Dipl.-Päd., Professor für<br />
Organisation und Management<br />
Sozialer Arbeit an der Hochschule<br />
Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong>.<br />
Schwerpunkt: Organisationsentwicklung,<br />
Personalmanagement,<br />
Leadership, Coach<strong>in</strong>g,<br />
Wissensmanagement<br />
Ingrid Schneider-Liedtke,<br />
Hamburg<br />
(Euro-Team GbR)<br />
Anglistik, Geschichte/<br />
Suggestopäd<strong>in</strong><br />
Bus<strong>in</strong>ess + Technical English<br />
Autor<strong>in</strong> von Fachlehrwerken<br />
Irmgard Seefried*,<br />
<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Rechtsanwält<strong>in</strong>, Dipl.-Volkswirt<strong>in</strong>,<br />
Systemische Berater<strong>in</strong>,<br />
Beratung von Betriebsräten<br />
Herta S<strong>in</strong>ger<br />
Theolog<strong>in</strong>, Systemische<br />
Supervisor<strong>in</strong> (SG), Coach<br />
und Tra<strong>in</strong>ier<strong>in</strong>, seit 10 Jahren<br />
freiberuflich tätig<br />
Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />
Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Sozialökonom,<br />
Lehrbeauftragter<br />
an der Universität Hamburg<br />
(Dep. Chemie, FuE-Controll<strong>in</strong>g,<br />
FuE-Management). Arbeitsschwerpunkt:<br />
Analyse der<br />
wirtschaftlichen Situation von<br />
Unternehmen<br />
Peter Zismer<br />
Selbstständiger Unternehmensberater:<br />
Sucht- und Sozialberatung für<br />
Vorgesetzte und Betriebsräte<br />
<strong>in</strong> diversen Firmen, Mobb<strong>in</strong>gberatung,<br />
psychologischer Berater<br />
Claus Seitz<br />
langjährige praktische Erfahrung<br />
als Referent des Betriebsrats<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Großbetrieb der<br />
<strong>Metall</strong><strong>in</strong>dustrie. Referiert <strong>in</strong> den<br />
Themenbereichen ERA Bayern,<br />
E<strong>in</strong>gruppierung, Leistungsentgelt,<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Anni Ullrich-Schmidt*,<br />
<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Tarifpolitische Sem<strong>in</strong>are,<br />
Sem<strong>in</strong>are für Vertrauensleute<br />
und Betriebsräte;<br />
Systemische Berater<strong>in</strong> (SG)
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
Preise 2013<br />
Was kostet me<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar <strong>–</strong> oder wie errechnet sich die Kategorie?<br />
Kategorie A B C D E F G H<br />
Gesamtpreis <strong>in</strong> € 745,35 985,35 1.135,35 1.242,25 1.335,35 1.392,25 1.592,25 1.692,25<br />
Sem<strong>in</strong>ardauer 3 Tage 3 Tage 3 Tage 5 Tage 3 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage<br />
Und so setzt sich der Sem<strong>in</strong>arpreis <strong>in</strong> Euro im E<strong>in</strong>zelnen zusammen:<br />
Übernachtung 210,00 210,00 210,00 350,00 210,00 350,00 350,00 350,00<br />
Verpflegung 135,00 135,00 135,00 225,00 135,00 225,00 225,00 225,00<br />
l Betrag 345,00 345,00 345,00 575,00 345,00 575,00 575,00 575,00<br />
zzgl. MwSt.* 40,35 40,35 40,35 67,25 40,35 67,25 67,25 67,25<br />
l Betrag 385,35 385,35 385,35 642,25 385,35 642,25 642,25 642,25<br />
Sem<strong>in</strong>arkosten<br />
(steuerfrei) 360,00 600,00 750,00 600,00 950,00 750,00 950,00 1.050,00<br />
l Gesamtpreis der<br />
jeweiligen Kategorie<br />
A<br />
745,35<br />
B<br />
985,35<br />
C<br />
1.135,35<br />
D<br />
1.242,25<br />
E<br />
1.335,35<br />
F<br />
1.392,25<br />
G<br />
1.592,25<br />
H<br />
1.692,25<br />
* <strong>Die</strong> Mehrwertsteuersumme ergibt sich aus Übernachtung plus 7 %, Verpflegung plus 19 %.<br />
Anmerkung: vorbehaltlich Preis- und Mehrwertsteuererhöhung, Stand: 08/2012.
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
Formular zur Kostenübernahme<br />
NACH 37.6 BETRVG<br />
IN VERBINDUNG<br />
MIT 40 BETRVG<br />
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der<br />
Betriebsrat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am<br />
beschlossen hat,<br />
se<strong>in</strong> Mitglied, Frau/Herrn<br />
Datum<br />
Vorname/Nachname<br />
Bei dem vorgenannten Sem<strong>in</strong>ar handelt es sich um e<strong>in</strong>e Schulungsveranstaltung,<br />
die Kenntnisse vermittelt, die für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich s<strong>in</strong>d. Der<br />
Betriebsrat fordert den Arbeitgeber auf, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Frist von zwei Wochen nach Zugang<br />
dieses Schreibens se<strong>in</strong>e Bereitschaft zur bezahlten Freistellung und zur Übernahme<br />
der nachfolgend aufgeführten Kosten durch unterzeichnete Rückgabe dieses Schreibens<br />
zu erklären. Bei dem vorgenannten Sem<strong>in</strong>ar werden voraussichtlich folgende<br />
Kosten zzgl. der ges. MwSt. entstehen:<br />
<strong>in</strong> der Zeit von<br />
bis<br />
Datum<br />
Übernachtung/Verpflegung<br />
ca. Euro<br />
an dem Sem<strong>in</strong>ar<br />
Fahrtkosten (netto)<br />
ca. Euro<br />
Sem<strong>in</strong>arkosten <strong>in</strong>kl. Arbeitsmittel<br />
ca. Euro<br />
Sem<strong>in</strong>artitel<br />
Datum<br />
Unterschrift/Antragsteller<br />
zur Teilnahme nach § 37 Abs. 6<br />
BetrVG/§ 96 Abs. 4 SGB IX <strong>in</strong><br />
zu entsenden.<br />
E<strong>in</strong> Themenplan der<br />
Veranstaltung ist beigefügt.<br />
Vorsorglich hat der Betriebsrat<br />
Frau/Herrn<br />
als Ersatzteilnehmer(<strong>in</strong>) benannt.<br />
Sem<strong>in</strong>arnummer<br />
<strong>Bildungszentrum</strong><br />
Vorname/Nachname<br />
E<strong>in</strong>gangsbestätigung des Arbeitgebers:<br />
Datum<br />
Unterschrift/Arbeitgeber<br />
Bezahlte Freistellung sowie Kostenübernahme wird zugesichert:<br />
Datum<br />
Unterschrift/Arbeitgeber
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
Der Schulungsanspruch des<br />
Betriebsrates nach § 37.6 BetrVG<br />
<strong>Die</strong> Erforderlichkeit bei Sem<strong>in</strong>aren nach § 37 Abs.<br />
6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are nach<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln<br />
Kenntnisse, die für die Arbeit des Betriebsrates bzw. der<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
erforderlich s<strong>in</strong>d. Erforderlich<br />
s<strong>in</strong>d Kenntnisse, die der Betriebsrat braucht, um se<strong>in</strong>e<br />
aktuellen und künftigen Aufgaben sach- und fachgerecht<br />
zu bearbeiten.<br />
<strong>Das</strong> Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu festgestellt:<br />
„Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d nicht nur dann erforderlich<br />
im S<strong>in</strong>ne von § 37 BetrVG, wenn sie Wissen über neue<br />
Gesetze, Tarifverträge usw. vermitteln; es kommt<br />
vielmehr auf die konkrete Situation im Betrieb und<br />
den Betriebsrat an. <strong>Das</strong> vermittelte Wissen muss e<strong>in</strong>en<br />
unmittelbaren Bezug zur Betriebsratstätigkeit haben,<br />
wobei es sich sowohl um Grundwissen als auch Spezialkenntnisse<br />
handeln kann“ (BAG-Beschluss vom<br />
6.5.75 <strong>–</strong> 1 ABR 135/73 <strong>–</strong> BB1975, 1112; DB 1975, 1947).<br />
E<strong>in</strong> detaillierter Themenplan zu den e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>aren<br />
ist vorab bei der zuständigen Verwaltungsstelle<br />
erhältlich oder über das Extranet der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> zugänglich.<br />
Außerdem liegt er den E<strong>in</strong>ladungsunterlagen zum<br />
Sem<strong>in</strong>ar bei. In den Sem<strong>in</strong>aren nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
werden auch Grundkenntnisse vermittelt, die für die<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen von Bedeutung s<strong>in</strong>d.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG begründet ke<strong>in</strong>en Individualanspruch.<br />
<strong>Die</strong> Inanspruchnahme erfordert e<strong>in</strong>en<br />
Beschluss des Betriebsrates.<br />
Der Betriebsrat, nicht das Betriebsratsmitglied oder<br />
das Mitglied der JAV, das zum Sem<strong>in</strong>ar fahren soll,<br />
muss dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />
Lage des Sem<strong>in</strong>ars mitteilen.<br />
<strong>Die</strong> Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>derten entscheiden<br />
nach § 96 Abs. 4 SGB IX selbstständig,<br />
ob sie an e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar teilnehmen wollen. Sie haben<br />
dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage<br />
mitzuteilen.
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
Wenn der Arbeitgeber blockt<br />
Der Arbeitgeber bestreitet die Erforderlichkeit des Lehrgangs.<br />
Der Arbeitgeber hält die betrieblichen Belange<br />
für nicht genügend berücksichtigt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
SIEHE „RATGEBER FREI-<br />
STELLUNG“ » WWW.DGB-<br />
BILDUNGSWERK-NRW.DE/<br />
FREISTELLUNGSRATGEBER<br />
l<br />
Der Arbeitgeber kann e<strong>in</strong><br />
arbeitsrechtliches Verfahren<br />
e<strong>in</strong>leiten, wenn er die<br />
Schulungsteilnahme des<br />
BR-Mitglieds verh<strong>in</strong>dern<br />
will.<br />
HANDELN<br />
… wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit<br />
bestreitet, sofort e<strong>in</strong>e Betriebsratssitzung<br />
e<strong>in</strong>berufen. Beschließen, dass<br />
der BR an der Schulung festhält, und die<br />
Erforderlichkeit ordentlich begründen.<br />
Den Beschluss mit der Begründung dem<br />
Arbeitgeber mitteilen.<br />
Der Arbeitgeber muss die<br />
E<strong>in</strong>igungsstelle anrufen.<br />
Sie entscheidet über<br />
die zeitliche Teilnahme.<br />
Daher frühzeitig Mitteilung<br />
an den Arbeitgeber.<br />
HANDELN<br />
… wenn der Arbeitgeber die betriebliche<br />
Notwendigkeit bestreitet, sofort e<strong>in</strong>e<br />
Betriebsratssitzung e<strong>in</strong>berufen. Beschließen,<br />
dass der BR an der zeitlichen Lage<br />
der Schulung festhält, und begründen<br />
oder mit dem Arbeitgeber e<strong>in</strong>en anderen<br />
Schulungsterm<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>baren und dafür<br />
Entgegenkommen bei anderen Sem<strong>in</strong>aren<br />
vom Arbeitgeber e<strong>in</strong>fordern.<br />
l<br />
<strong>Das</strong> BR-Mitglied nimmt<br />
gegen den Willen<br />
des Arbeitgebers an der<br />
Schulung teil, …<br />
… wenn der Arbeitgeber ke<strong>in</strong> gerichtliches<br />
Verfahren e<strong>in</strong>leitet oder nicht auf den<br />
Beschluss des Betriebsrates reagiert oder<br />
kurzfristig ohne vorherige Ankündigung<br />
die Sem<strong>in</strong>arteilnahme verh<strong>in</strong>dern will.<br />
… wenn der Arbeitgeber die E<strong>in</strong>igungsstelle<br />
nicht anruft oder kurzfristig<br />
(ca. 2 Wochen vorab) trotz frühzeitiger<br />
Anmeldung die Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar<br />
verh<strong>in</strong>dern will.<br />
l<br />
Der Arbeitgeber verweigert<br />
die Zahlung der<br />
Sem<strong>in</strong>arkosten und des<br />
Entgeltausfalls.<br />
SEMINARKOSTEN<br />
Der Betriebsrat leitet nach Rücksprache mit der<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle e<strong>in</strong> Beschlussverfahren<br />
zur Kostentragung durch den Arbeitgeber beim<br />
Arbeitsgereicht e<strong>in</strong>.<br />
ENTGELTAUSFALL<br />
<strong>Das</strong> e<strong>in</strong>zelne BR-Mitglied muss se<strong>in</strong>en Entgeltausfall<br />
im arbeitsrechtlichen Urteilsverfahren e<strong>in</strong>klagen.<br />
Dazu die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong>schalten und Rechtsschutz<br />
beantragen.
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
DIE SEMINARANMELDUNG AUF EINEN BLICK:<br />
Fünf Schritte zum Sem<strong>in</strong>ar<br />
Schritt 1:<br />
SEMINAR AUSWÄHLEN<br />
Welches Sem<strong>in</strong>ar das passende für dich ist,<br />
kannst nur du selbst entscheiden. Wir unterstützen<br />
dich an dieser Stelle mit e<strong>in</strong> paar Tipps<br />
bei der Sem<strong>in</strong>arsuche:<br />
Unser Sem<strong>in</strong>arprogramm ist <strong>in</strong> zwei Hefte<br />
gegliedert. <strong>Die</strong> thematische Zuordnung zu<br />
den Heften ist auf Seite 4 abgebildet.<br />
Unseren Sem<strong>in</strong>aren s<strong>in</strong>d vier Kompetenzlevel<br />
zugeordnet: et: E<strong>in</strong>stieg, Überblick, Spezialisierung<br />
sowie Leitung/Vernetzung/Vermittlung.<br />
<strong>Die</strong> Level helfen bei der Auswahl des passenden<br />
Sem<strong>in</strong>arniveaus. (Seite 4/5)<br />
Bei Fragen zum Sem<strong>in</strong>arangebot, zur Sem<strong>in</strong>arauswahl<br />
oder zu Freistellungsmöglichkeiten<br />
helfen unsere betrieblichen Bildungsbeauftragten<br />
oder die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vor Ort gerne weiter.<br />
<strong>Das</strong> komplette Sem<strong>in</strong>arangebot ist auch<br />
auf unserem Internetportal unter<br />
l www.igmetall.de/bildung zu f<strong>in</strong>den.<br />
Mehr Infos dazu auch auf Seite 9.<br />
Tipp: Notiere Sem<strong>in</strong>arnummer und -typ de<strong>in</strong>er<br />
Wunschsem<strong>in</strong>are. Mit der Sem<strong>in</strong>arnummer<br />
lässt sich jedes E<strong>in</strong>zelsem<strong>in</strong>ar zur Anmeldung<br />
e<strong>in</strong>deutig identifizieren und wiederf<strong>in</strong>den. Mit<br />
dem Sem<strong>in</strong>artyp können die verschiedenen<br />
Term<strong>in</strong>e und Orte e<strong>in</strong>es Sem<strong>in</strong>arthemas gefunden<br />
werden.<br />
Schritt 2:<br />
BESCHLUSSFASSUNG<br />
Mitglieder des Betriebsrats, der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />
oder der JAV haben für viele<br />
Sem<strong>in</strong>are e<strong>in</strong> Recht auf Freistellung und Kostenübernahme<br />
durch den Arbeitgeber (Antrag auf<br />
Seite 327). Voraussetzung dafür ist e<strong>in</strong> gültiger<br />
Entsendungsbeschluss des Betriebsrats.<br />
Informationen hierzu f<strong>in</strong>dest du auf Seite 325<br />
<strong>in</strong> Punkt 6.<br />
Tipp: E<strong>in</strong>e gültige Beschlussfassung muss auf<br />
e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung<br />
mit folgenden Formalien gefasst werden:<br />
Tagesordnungspunkt Sem<strong>in</strong>arteilnahme des<br />
Mitglieds X zum Sem<strong>in</strong>ar Y.<br />
Beschlussfassung für konkreten Kollegen/<br />
konkrete Kolleg<strong>in</strong> X zu konkretem Sem<strong>in</strong>ar Y<br />
mit Term<strong>in</strong> fassen<br />
Beschlussfassung mit Mehrheit der anwesenden<br />
BR-Mitglieder.<br />
Beschlussfassung <strong>in</strong> das Protokoll der<br />
Sitzung aufnehmen.
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
AUSFÜHRLICHE<br />
HINWEISE ZUR<br />
SEMINARTEILNAHME<br />
FINDEST DU AB<br />
SEITE 324.<br />
Schritt 3:<br />
UNTERRICHTUNG DES ARBEITGEBERS<br />
Der Arbeitgeber muss rechtzeitig über den<br />
Sem<strong>in</strong>arbesuch <strong>in</strong>formiert werden, damit er die<br />
Möglichkeit hat, de<strong>in</strong>e Abwesenheit e<strong>in</strong>zuplanen.<br />
Bei Bildungsurlaubsanträgen s<strong>in</strong>d das<br />
m<strong>in</strong>destens sechs Wochen vor Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n.<br />
Der Antrag muss die Anerkennungsnummer aus<br />
den Sem<strong>in</strong>arangaben enthalten. Bei Sem<strong>in</strong>aren<br />
für Mitglieder des Betriebsrats, der SBV oder<br />
der JAV erfolgt die Unterrichtung im Anschluss<br />
an die rechtzeitige Beschlussfassung des<br />
Betriebsrats.<br />
Tipp: <strong>Die</strong> Unterrichtung des Arbeitgebers über<br />
die Sem<strong>in</strong>arteilnahme muss folgende Informationen<br />
enthalten:<br />
Zeitraum der Schulung<br />
teilnehmende Kolleg(<strong>in</strong>n)en<br />
Sem<strong>in</strong>arort<br />
Sem<strong>in</strong>ar- und Themenplan (stehen im<br />
Internet oder <strong>in</strong> den Verwaltungsstellen zur<br />
Verfügung (Seite 326 <strong>in</strong> Punkt 7)<br />
Sem<strong>in</strong>arkosten (Preiskategorie des Sem<strong>in</strong>ars<br />
jeweils neben diesem Symbol: ), allgeme<strong>in</strong>e<br />
Infos zu den Sem<strong>in</strong>arkosten auf den<br />
Seiten 328/329)<br />
Schritt 4:<br />
ANMELDUNG<br />
Melde dich verb<strong>in</strong>dlich bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<br />
Verwaltungsstelle vor Ort für das ausgewählte<br />
Sem<strong>in</strong>ar an oder sende de<strong>in</strong>e Sem<strong>in</strong>aranfrage<br />
direkt vom Internet oder Extranet der<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> ab.<br />
Tipp: E<strong>in</strong>ige Arbeitgeber versuchen, die Sem<strong>in</strong>arteilnahme<br />
erst e<strong>in</strong>mal abzulehnen. Du solltest<br />
auf e<strong>in</strong>e solche Reaktion gefasst se<strong>in</strong> und dich<br />
dadurch nicht von de<strong>in</strong>em guten Recht auf<br />
Weiterbildung abbr<strong>in</strong>gen lassen. <strong>Die</strong> meisten<br />
E<strong>in</strong>wände des Arbeitgebers können geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Betriebsrat abgewehrt werden (Seite<br />
330/331).<br />
Schritt 5:<br />
TEILNAHMEBESTÄT<strong>IG</strong>UNG<br />
Nach der Anmeldung versenden wir zunächst<br />
e<strong>in</strong>e Anmeldebestätigung. Damit bist du für das<br />
gewählte Sem<strong>in</strong>ar angemeldet und vorgemerkt.<br />
Aber Achtung: Möglicherweise bef<strong>in</strong>dest du<br />
dich vorerst nur auf der Warteliste. De<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>arplatz<br />
ist erst mit Erhalt der Sem<strong>in</strong>are<strong>in</strong>ladung<br />
verb<strong>in</strong>dlich. <strong>Die</strong>se versenden wir ca. acht<br />
Wochen vor Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n mit allen weiteren<br />
Unterlagen für die Teilnahme:<br />
den Sem<strong>in</strong>ar- und Themenplan<br />
Informationen zum Veranstaltungsort<br />
e<strong>in</strong>e Anreisebeschreibung<br />
Tipp: Bei Bildungsurlaubssem<strong>in</strong>aren und<br />
Sem<strong>in</strong>aren nach § 37.7 BetrVG übernimmt die<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> die Sem<strong>in</strong>arkosten für ihre Mitglieder<br />
(Seite 326 <strong>in</strong> Punkt 8).
Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />
BILDUNG BEI DER <strong>IG</strong> METALL: SCHLÜSSEL ZUM ERFOLGREICHEN HANDELN<br />
Viele gute Gründe für die Sem<strong>in</strong>are bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />
Wir s<strong>in</strong>d die Experten<br />
Interessenvertretung ist unsere Aufgabe. Wir<br />
kennen uns bei schwierigen Fragen aus, verhandeln<br />
Tarifverträge, entwickeln und begleiten<br />
Betriebsvere<strong>in</strong>barungen und kämpfen zusammen<br />
mit den Beschäftigen vor Arbeitsgerichten<br />
um die Durchsetzung ihrer Rechte.<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> im Betrieb<br />
Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
hat Grenzen. Wir <strong>in</strong>formieren<br />
über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> und haben überall kompetente<br />
Ansprechpartner vor Ort. Mit 2,3 Millionen<br />
Mitgliedern ist die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong>e starke<br />
Geme<strong>in</strong>schaft, die bei der Betriebsratsarbeit<br />
unterstützt und schützt.<br />
<strong>Die</strong> Praxis steht im Mittelpunkt<br />
Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. In Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit der Praxis kann sich dieses Wissen<br />
zu Können und Handeln entfalten. <strong>Die</strong> Erfahrungen<br />
der Sem<strong>in</strong>arteilnehmer s<strong>in</strong>d die Grundlage<br />
unserer Bildungsarbeit. Wir bieten ke<strong>in</strong>e<br />
Patentlösungen, sondern wir unterstützen bei<br />
der Entwicklung von Initiativen und Strategien<br />
für die jeweilige Situation und Problemlage.<br />
Betriebliche Praxis im gesellschaftlichen<br />
Kontext<br />
Allgeme<strong>in</strong>e ökonomische Entwicklungen, politische<br />
Vorgaben und Initiativen haben E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Arbeit im Betrieb. Probleme der Arbeitsgestaltung<br />
s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong> durch betriebliche<br />
Maßnahmen zu lösen. Wir diskutieren <strong>in</strong><br />
Zusammenhängen und eröffnen Perspektiven.<br />
Wir leisten Maßarbeit<br />
Unsere Betriebsräte kommen aus ganz<br />
unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Sie s<strong>in</strong>d<br />
Kaufmännische Angestellte oder Dreher,<br />
Ingenieur<strong>in</strong>nen oder Stahlwerker, Kfz-Mechatroniker,<br />
Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong> oder Programmierer. Für<br />
besondere Bedürfnisse, für Personengruppen<br />
und Betriebsratsgremien bieten wir Sem<strong>in</strong>arkonzepte<br />
nach Maß. Intensiv und abgestimmt<br />
auf ihre ganz besondere Situation.<br />
Wir nehmen uns Zeit<br />
Gesetze und Verträge s<strong>in</strong>d Werkzeuge für<br />
Betriebsräte. Wir vermitteln H<strong>in</strong>tergründe,<br />
Zusammenhänge und Anwendungsgebiete<br />
dieser Werkzeuge. Wir nehmen uns Zeit, den<br />
Umgang damit zu üben. Verstehen macht Spaß<br />
und gibt Sicherheit für die betriebliche Praxis.<br />
Wir bieten Raum für persönliche Entwicklung<br />
Fachwissen alle<strong>in</strong> reicht nicht aus. Im Team<br />
arbeiten, präsentieren, argumentieren und verhandeln<br />
<strong>–</strong> all das gehört zur Betriebsratspraxis.<br />
In e<strong>in</strong>er kollegialen Atmosphäre vermitteln wir<br />
<strong>in</strong> unseren Sem<strong>in</strong>aren diese Kompetenzen.<br />
Mit uns entstehen Netzwerke<br />
Der Austausch mit Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
über vergleichbare Situationen im Betrieb, über<br />
Konflikte mit dem Arbeitgeber und über gute<br />
Lösungen macht Mut und stärkt für die eigene<br />
Betriebsratsarbeit. Wir fördern fachgruppenspezifische<br />
Netzwerke, beispielsweise Kfz-Handwerk,<br />
Textil- oder Stahl<strong>in</strong>dustrie. <strong>Das</strong> hilft, wenn<br />
es e<strong>in</strong>mal schwierig wird.
Vorsprung durch Wissen<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
„Alle Menschen streben<br />
von Natur nach Wissen.“<br />
<br />
Aristoteles
E<strong>in</strong>e schöne Umgebung <strong>in</strong>spiriert, motiviert und fördert<br />
die Kommunikation <strong>–</strong> die besten Voraussetzungen, um zu<br />
lernen und sich auszutauschen. In unseren beiden Häusern<br />
<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>, die mitten <strong>in</strong> der großartigen Naturlandschaft<br />
des Spessarts liegen, kannst Du es selbst<br />
erleben. Hier veranstalten wir <strong>in</strong> modern ausgestatteten<br />
Räumen zahlreiche Sem<strong>in</strong>are, natürlich unter der Leitung<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
erfahrener Referenten. E<strong>in</strong> umfassendes Freizeitangebot<br />
und e<strong>in</strong>e Gastronomie mit frischer, abwechslungsreicher<br />
Küche runden die Atmosphäre ab.<br />
Dolore Eugueri 2010
Sem<strong>in</strong>are, Tagungen,<br />
Klausuren, Workshops, Arbeitstreffen<br />
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.<br />
Sobald man aufhört, treibt man zurück.“<br />
<br />
Benjam<strong>in</strong> Britten<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010
Ob Weiterbildungssem<strong>in</strong>are für kle<strong>in</strong>e oder große Gruppen,<br />
Ortsvorstandsklausuren oder Betriebsrats tagun gen, <strong>in</strong><br />
<strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> bieten wir für alle Anforderungen die<br />
passen den Räumlichkeiten.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> ist mit dem neuesten Stand der<br />
Medien- und Com putertechnik für erfolgreiche Veranstaltungen<br />
ausgestattet. <strong>Das</strong> Haus <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> ver fügt zudem<br />
über Räume, die speziell für PC-Schulungen <strong>in</strong>dividuell<br />
angepasst werden können. WLAN, Beamer, Overheadprojektoren,<br />
Flipcharts oder auch Metaplanwände s<strong>in</strong>d<br />
natürlich Standard.<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Für optimales Arbeiten halten wir e<strong>in</strong>en umfangreichen<br />
Service bereit. Unsere Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen bieten Kopierarbeiten<br />
an, stellen gerne Digital- und Videokameras sowie<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
CD- und DVD-Player bereit und unterstützen Interessierte<br />
bei der Benutzung der Bibliothek und Mediathek.<br />
LOHR<br />
n 6 Veranstaltungsräume,<br />
e<strong>in</strong> großer Veranstaltungssaal<br />
(für bis zu 80 Personen),<br />
Arbeits gruppenräume,<br />
Büros für Referenten<br />
n pro Veranstaltungsraum<br />
e<strong>in</strong> Beamer, Overheadprojektor,<br />
Laptop, Flipchart,<br />
Internet zugang,<br />
sowie Metaplanwände<br />
und -material<br />
n moderne Tagungsausstattung,<br />
professionelle Betreuung,<br />
freundliches Team<br />
n Internet-Cafe<br />
BAD ORB<br />
n 7 Veranstaltungs räume mit<br />
Arbeitsgruppen räumen, e<strong>in</strong><br />
großer Ver anstaltungssaal<br />
(80 Personen, je nach<br />
Bestu hlung) mit 2 Dolmetscherkab<strong>in</strong>en,<br />
Büros für<br />
Referenten<br />
n pro Veranstaltungsraum<br />
e<strong>in</strong> Beamer, Overheadprojektor,<br />
Laptop, Flipchart,<br />
Internet zugang,<br />
sowie Metaplanwände<br />
und -material<br />
n moderne Tagungsaus stattung,<br />
professionelle Betreuung,<br />
freundliches Team<br />
n Internet-Cafe
Unterbr<strong>in</strong>gung und Gastronomie<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010
Kopfarbeit macht hungrig und müde. Gut zu wissen,<br />
dass den Gast <strong>in</strong> unseren Häusern <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> und<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> nach getaner Arbeit e<strong>in</strong> großes und leckeres<br />
gastronomisches Angebot und e<strong>in</strong> ge schmackvolles,<br />
modern ausgestattetes Zimmer erwartet. Hier lässt sich<br />
dann wunderbar Kraft tanken und zur Ruhe kommen.<br />
An beiden Orten bietet die Küche alles, was man sich<br />
wünschen kann. Vom umfangreichen Frühstücksbuffet<br />
für den gelungenen Start <strong>in</strong> den Arbeitstag über e<strong>in</strong> vielfältiges<br />
Auswahlmenü am Mittag bis zur Kuchentafel<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
und dem Abendessen. Natürlich geht das Küchenteam<br />
gerne auch auf Diät-Wünsche e<strong>in</strong> und bietet vegetarische<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
Gerichte an.<br />
LOHR<br />
n 61 modern e<strong>in</strong>gerichtete<br />
E<strong>in</strong>zelzimmer<br />
n Ausstattung: Dusche, WC,<br />
Telefon, SAT-TV, Radio,<br />
LCD-Fernseher, WLAN,<br />
teilweise mit Balkon und<br />
Terrasse<br />
n e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechtes<br />
Zimmer<br />
n Nichtraucherhaus mit<br />
Raucherzonen im Außenbereich<br />
n EC- und Kreditkarten<br />
werden akzeptiert<br />
<strong>Bad</strong> orb<br />
n 98 helle und freundlich e<strong>in</strong>gerichtete<br />
Zimmer<br />
n Ausstattung: Dusche, WC,<br />
Telefon, SAT-TV, Radio,<br />
LCD-Fernseher, WLAN,<br />
teilweise mit Balkon und<br />
Terrasse<br />
n e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechtes<br />
Zimmer<br />
n Nichtraucherhaus mit<br />
Raucherzonen im Außenbereich<br />
n EC- und Kreditkarten<br />
werden akzeptiert
Freizeit und Naherholung<br />
„Nimm Dir Zeit. E<strong>in</strong> Acker, der ausruhen<br />
konnte, liefert prächtige Ernte.“<br />
<br />
Ovid<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010
<strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> s<strong>in</strong>d zwei pittoreske Orte mitten im Spessart<br />
mit jeder Menge Natur um sie herum. <strong>Das</strong>s daraus e<strong>in</strong> breites<br />
Freizeitangebot für Outdoor-Aktivitäten erwächst, versteht sich<br />
von selbst. Doch nicht nur im Freien lässt sich hier viel erleben,<br />
auch das <strong>Bildungszentrum</strong> selbst verfügt über viele Möglichkeiten,<br />
se<strong>in</strong>e freie Zeit zu gestalten.
Freizeit <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />
<strong>Lohr</strong> hat 16.500 E<strong>in</strong>wohner und liegt romantisch an den<br />
Hügeln des bayerischen Spessarts zum Ma<strong>in</strong> h<strong>in</strong>. Es<br />
herrscht e<strong>in</strong> reges Kulturleben und die märchenhafte<br />
Fachwerk altstadt mit ihren vielen kle<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>- und<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
Bierwirtschaf ten lädt zu geselligen Abenden e<strong>in</strong>.<br />
LOHR<br />
n Angebote im Haus: Fahrradverleih, Kegelbahn, Tischtennis,<br />
Boule-Platz, Sportplatz (für Fußball, Tennis, Volleyball, etc.),<br />
Fitness-Raum, Wellnessbereich mit türkischem Dampfbad<br />
und Sauna, Massagen (gegen Gebühr), Wandern und Fahrradfahren<br />
am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern<br />
n Angebote <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong>: Frei- und Hallenbad, Fitnesscenter,<br />
Wandern am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern des Spessarts,<br />
mittelalterliche Altstadt, urige Gastronomie, Ausflüge<br />
nach Würzburg oder Aschaffenburg
Freizeit <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
<strong>Das</strong> Städtchen <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> liegt im hessischen Teil<br />
des Naturparks Spessart und hat sich als Kurort e<strong>in</strong>en<br />
hervorragen den Namen gemacht. <strong>Die</strong> Solequellen<br />
machten den Ort bereits 1909 zum Heilbad, und auch<br />
heute noch lässt es sich hier wunderbar aktiv und<br />
passiv erholen.<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
n Angebote im Haus: Fahr rad verleih, Dart, Fitnessraum,<br />
Tischtennis, Kegelbahn, Wellnessbereich mit türkischem<br />
Dampfbad und Sauna, Massagen (gegen Gebühr), Nordic-<br />
Walk<strong>in</strong>g-Kurse (von April bis Oktober ab 4 Personen)<br />
n Angebote <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>: Toskana-Therme, Naturerlebnisbad,<br />
Wildpark, Tennisplätze, Kurpark mit Kneipp-Anlagen,<br />
Wandern und Fahrradfahren am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern,<br />
histo rische Altstadt, Ausflüge z. B. nach Frankfurt, Fulda<br />
oder Gelnhausen
Anreiseplanung<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait „Reisen nostrud veredelt den Geist und räumt<br />
mit allen anderen Vor ur tei len auf.“<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
<br />
Oscar Wilde
Dortmund<br />
Gießen<br />
Ausfahrt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Fulda<br />
BAD ORB<br />
Hamburg<br />
Kassel<br />
Fulda<br />
A 66<br />
Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />
A 45<br />
B 276<br />
Ausfahrt<br />
Hammelburg<br />
A 7<br />
Equamet acil ut ad dit Aschaffenburg wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud A3<br />
Sowohl <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> als auch <strong>Lohr</strong> liegen zwar<br />
mitten <strong>in</strong> der Natur, doch auch mitten <strong>in</strong><br />
Deutschland und somit bestens mit der Bahn<br />
oder dem Pkw zu erreichen.<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
Ausfahrt<br />
Weibersbrunn<br />
LOHR/MAIN<br />
B 26<br />
Ausfahrt<br />
Marktheidenfeld<br />
B8<br />
A 81<br />
Heilbronn<br />
Stuttgart<br />
Würzburg<br />
Nürnberg<br />
München
Anreise nach <strong>Lohr</strong><br />
Mit der Bahn<br />
Mit dem Pkw<br />
In <strong>Lohr</strong> halten Regionalzüge. Umsteigemöglichkeiten n A3 Frankfurt <strong>–</strong> Würzburg, Ausfahrt Weibersbrunn,<br />
gibt es <strong>in</strong> Aschaffenburg und Würzburg. Durch den<br />
B26 Richtung <strong>Lohr</strong><br />
Fußgänger tunnel am Bahnhof ist die Bildungsstätte <strong>in</strong> n A3 München <strong>–</strong> Würzburg, Ausfahrt Marktheidenfeld,<br />
nur 15 M<strong>in</strong>uten zu Fuß zu erreichen. Gerne organisieren Richtung <strong>Lohr</strong><br />
wir e<strong>in</strong>en Transfer ab dem Bahnhof, wenn uns 3 Tage vor n A7 Rhönautobahn, Ausfahrt Hammelburg, B27 Richtung<br />
Karlstadt und Gemünden auf der B26 bis Anreise die Ankunftszeit mitgeteilt wird.<br />
<strong>Lohr</strong><br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
Dolore Eugueri 2010<br />
n A7 bis Autobahnkreuz Schwe<strong>in</strong>furt/Werneck, Richtung<br />
Kassel bis Abfahrt Hammelburg, B27 Richtung<br />
Karlstadt und Gemünden auf der B26 bis <strong>Lohr</strong><br />
In <strong>Lohr</strong> bitte der Beschilderung „Bahnhof <strong>–</strong> L<strong>in</strong>dig-Siedlung“<br />
bis zu den H<strong>in</strong>weisen zur „<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungs stätte“<br />
folgen. Parkplätze am Haus s<strong>in</strong>d ausreichend vorhanden.
Anreise nach <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Mit der Bahn<br />
Auf der Bahnstrecke Frankfurt/Ma<strong>in</strong> <strong>–</strong> Fulda liegt der n A45 Gießen <strong>–</strong> Aschaffenburg, am Autobahnkreuz<br />
Bahnhof Wächtersbach. Von dort aus organisieren wir Langen selbold auf die A66 Richtung Gelnhausen/<br />
Transfers zum <strong>Bildungszentrum</strong>, wenn uns 3 Tage vor<br />
Fulda bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Anreise die Ankunftszeit mitgeteilt wird.<br />
n A7 bis Ausfahrt Fulda-Süd, auf die A66 Richtung<br />
Schlüchtern/Frankfurt bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Mit dem Pkw<br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
n A3 bis Autobahnkreuz Seligenstadt, weiter auf die<br />
A45 Richtung Gießen bis zum Autobahnkreuz<br />
Langenselbold, dort auf die A66 Richtung Gelnhausen/<br />
Fulda bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Dolore Eugueri 2010<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> auf der Hauptstraße (Frankfurter/<br />
Würzburger Straße) bis fast zum Ortsende l<strong>in</strong>ks ist<br />
die E<strong>in</strong>fahrt beschildert.
Kontakt<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong> für das <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong><br />
<strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>:<br />
Sab<strong>in</strong>e Pfeuffer<br />
Tel.: 09352 506-158<br />
<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Willi-Bleicher-Straße 1<br />
Würzburger Straße 51<br />
97816 <strong>Lohr</strong> am Ma<strong>in</strong><br />
63619 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />
Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />
Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />
E-Mail: lohr@igmetall.de<br />
Tel.: 09352 506-0 (Rezeption)<br />
Fax: 09352 506-121<br />
www.bildung-beratung.igm.de<br />
E-Mail: bad.orb@igmetall.de<br />
Tel.: 06052 89-0 (Rezeption)<br />
Fax: 06052 89-101<br />
Dolore Eugueri 2010