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Das IG Metall Bildungszentrum in Lohr – Bad Orb Die ...

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<strong>Die</strong> Bildungsangebote<br />

<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

• BR kompakt<br />

• Betriebspolitische Spezialisierung<br />

• Fachakademie für Arbeitsrecht<br />

• Mitbestimmungsakademie für<br />

Aufsichtsratsmitglieder<br />

• Betriebsratsvorsitzende und<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)


Vorsprung durch Wissen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> im Spessart<br />

heißt Dich herzlich willkommen!<br />

Liebe Kolleg<strong>in</strong>, lieber Kollege,<br />

um gut für die wichtigen und komplexen Aufgaben als<br />

Betriebs rat vorbereitet zu se<strong>in</strong>, bietet die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong><br />

umfangreiches und praktisches Bildungsprogramm.<br />

Hiermit stellen wir Dir das Bildungs angebot aus <strong>Lohr</strong><br />

und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> vor, das Dich <strong>in</strong> allen Fragen der Betriebsarbeit<br />

kompetent unterstützt.<br />

Jetzt heißt das Motto: Kompetent werden für die<br />

Interessen der Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />

Es erwarten Dich praxisorientierte und hilfreiche Sem<strong>in</strong>are<br />

unter der Leitung erfahrener Experten. An unserem handlungsorientierten<br />

Angebot wirst Du merken, mit uns bist Du<br />

mittendr<strong>in</strong>. Alle Kurse bieten Dir das wichtigste Wissen direkt<br />

aus der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>–</strong> De<strong>in</strong>er Gewerkschaft. Natürlich triffst Du<br />

bei den Sem<strong>in</strong>aren auch viele Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen aus<br />

De<strong>in</strong>er Branche. <strong>Das</strong> ist gut für den Erfahrungsaustausch<br />

und die Zusammenarbeit auch nach dem Sem<strong>in</strong>ar.<br />

Damit e<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar im <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> zu<br />

e<strong>in</strong>er runden Sache wird, dafür sorgt selbstverständlich<br />

auch die angenehme Atmosphäre der beiden Häuser und<br />

ihre Top-Ausstattung.<br />

Unser Vorschlag für De<strong>in</strong>e Bildungsplanung: Nach dem<br />

Besuch der örtlichen E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>are empfehlen wir<br />

die Sem<strong>in</strong>arreihe BR-kompakt. Bitte wende Dich an De<strong>in</strong>e<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle. Hier nimmt man De<strong>in</strong>e Buchung<br />

entgegen und hilft Dir bei Fragen weiter. Und wenn Du<br />

e<strong>in</strong>en Internetzugang besitzt, kannst Du sofort und bequem<br />

über den Anmeldebutton e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> für De<strong>in</strong>e Teilnahme<br />

auswählen.<br />

Für De<strong>in</strong>e Arbeit viel Erfolg und alles Gute!<br />

Gerd Hof<br />

Leiter des <strong>Bildungszentrum</strong>s L0hr <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>


AUSBILDUNGSGANG FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

BR kompakt<br />

„Beg<strong>in</strong>ne nicht mit e<strong>in</strong>em großen<br />

Vorsatz, sondern mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Tat.“<br />

Thornton Wilder


BR kompakt<br />

BRkompakt<br />

Weiterbildung mit System<br />

• BR kompakt ist e<strong>in</strong>e siebenteilige Ausbildungsreihe<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, die speziell auf die Bedürfnisse von<br />

Betriebsratsmitgliedern abgestimmt ist. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are<br />

vermitteln fachliches, methodisches und gewerkschaftspolitisches<br />

Wissen für e<strong>in</strong>e aktive Betriebsratsarbeit.<br />

• BR kompakt kann als gesamte Ausbildungsreihe<br />

gebucht, die e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>are anschließend flexibel<br />

unter Berücksichtigung de<strong>in</strong>er persönlichen sowie<br />

betrieblichen Erfordernisse zusammengestellt werden.<br />

• BR kompakt ist e<strong>in</strong>e systematische Qualifizierung für<br />

de<strong>in</strong>e gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gende Betriebsratsarbeit. Es schließt<br />

sich nahtlos an das Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“<br />

an.<br />

<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> bietet dir e<strong>in</strong>en umfangreichen Service <strong>–</strong><br />

Bildung, Beratung und e<strong>in</strong>e starke Interessenvertretung<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />

BR/VL kompakt<br />

Belegschaften<br />

wirkungsvoll<br />

beteiligen<br />

BR/VL kompakt<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaft,<br />

<strong>in</strong> der wir leben<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit<br />

(regional)<br />

BR kompakt<br />

Mitbestimmung und<br />

Betriebsratshandeln<br />

BR kompakt<br />

Personelle Maßnahmen<br />

und Betriebsratshandeln<br />

BR<br />

kompakt<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

gestalten <strong>–</strong> vom<br />

Reagieren zum<br />

BR kompakt<br />

Agieren<br />

Tarifverträge eerfolg-erfolg-<br />

reich anwenden und BR kompakt<br />

umsetzen<br />

Umstrukturierungen<br />

im Unternehmen<br />

und Betriebsratshandeln


BR kompakt<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit regional<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Hand aufs Herz: Kennen Sie als neu gewähltes Betriebsratsmitglied Ihre Rechte und<br />

Ihre Pflichten und wissen, wie und wo Sie im Betriebsalltag die richtigen Antworten auf<br />

die vielen Fragen f<strong>in</strong>den?<br />

Sem<strong>in</strong>artyp 041<br />

EIN IDEALER<br />

EINSTIEG FÜR<br />

NEUGEWÄHLTE<br />

BETRIEBSRÄTE<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Sie lernen die wichtigsten Aufgaben, Pflichten<br />

und Rechte des Betriebsratsgremiums kennen.<br />

Sie können die zentralen Unterrichtungs- und<br />

Beratungsrechte anwenden.<br />

Sie machen sich die Schutz- und Gestaltungsaufgaben<br />

von Betriebsratsmitgliedern zunutze und<br />

beachten dabei die Pflichten auf der Basis des<br />

Betriebsverfassungsgesetzes.<br />

Sie nutzen die E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten, die sich durch<br />

die neue Rechtsprechung ergeben.<br />

Sie setzen sich mit der Rolle der Gewerkschaften und<br />

der Arbeitgeberverbände ause<strong>in</strong>ander.<br />

Sie lernen Grundzüge e<strong>in</strong>er effektiven und beteiligungsorientierten<br />

Arbeitsweise des Betriebsrates<br />

kennen, dazu gehören die Informationsbeschaffung<br />

sowie e<strong>in</strong>fache Arbeitsmethoden.<br />

Kurzum: Sie setzen sich mit Ihrer Rolle als neu gewähltes<br />

Betriebsratsmitglied ause<strong>in</strong>ander und können so den an<br />

Sie gestellten Anforderungen selbstbewusster begegnen.<br />

E<strong>in</strong> wesentliches Kriterium hierbei ist e<strong>in</strong>e gute Beratung<br />

h<strong>in</strong>sichtlich der Gestaltung ihrer Weiterbildung.<br />

Regionales Sem<strong>in</strong>ar der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstellen.<br />

Term<strong>in</strong>e bitte dort erfragen oder das örtliche Bildungsprogramm anfordern.<br />

Adressen und Telefonnummern f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter www.igmetall.de.


BR kompakt<br />

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Als Betriebsrat müssen Sie hier die<br />

Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf<br />

es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnissn zum Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher<br />

Vorschriften. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird Sie ermuntern, ihre Rechte zu nutzen.<br />

Sie lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der<br />

Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Systematik und Reichweite der Informations-,<br />

Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG<br />

Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte<br />

Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen<br />

Beschlussverfahren<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barung, Regelungsabrede und<br />

E<strong>in</strong>igungsstelle<br />

Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen<br />

und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen (Tarifvorrang, Tarifsperre)<br />

Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und<br />

gewerkschaftlichen Kontext<br />

Strategieentwicklung zur Durchsetzung von<br />

Mitbestimmungsrechten<br />

ZIELGRUPPE<br />

Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Sem<strong>in</strong>ars<br />

„E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 359)<br />

17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 LO00813 <strong>Lohr</strong><br />

17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 OA00813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OA01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LO02013 <strong>Lohr</strong><br />

02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OA02313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LO02613 <strong>Lohr</strong><br />

22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LO03913 <strong>Lohr</strong><br />

22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 OA03913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LO04513 <strong>Lohr</strong><br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OA04513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 OA04813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OA05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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BR kompakt<br />

Personelle Maßnahmen und<br />

Betriebsratshandeln<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln gerade von Seiten des Betriebsrats.<br />

Wie gehen Sie damit um? Wie beurteilen Sie die Situation <strong>in</strong> jedem E<strong>in</strong>zelfall,<br />

welche Faktoren spielen dabei e<strong>in</strong>e Rolle und wie geben Sie Auskunft? Was müssen<br />

Sie beachten, wenn Sie betroffene Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) im Konfliktfall beraten und<br />

begleiten?<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 366)<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundkenntnisse der <strong>in</strong>dividual- und kollektivrechtlichen<br />

Regelungen zu den Handlungsfeldern:<br />

E<strong>in</strong>stellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />

Befristungen, Leiharbeit und besondere Schutzrechte<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte<br />

unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im<br />

Betrieb<br />

Kriterien für die politische, juristische und<br />

tarifvertragliche Beurteilung e<strong>in</strong>er Konfliktsituation<br />

Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen<br />

beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch<br />

aufbereiten<br />

HINWEIS<br />

<strong>Die</strong> Inhalte dieses Moduls und des Moduls „Mitbestimmung<br />

und Betriebsratshandeln“ entsprechen den Inhalten<br />

des 14-tägigen Sem<strong>in</strong>ars „Mitbestimmung, personelle<br />

Maßnahmen und Betriebsratshandeln“.<br />

24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 LO00913 <strong>Lohr</strong><br />

24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 OA00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OA01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

21.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LO01713 <strong>Lohr</strong><br />

09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 OA02413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 LO02513 <strong>Lohr</strong><br />

07.07. <strong>–</strong> 12.07.2013 OA02813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OA03813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LO04113 <strong>Lohr</strong><br />

20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LO04313 <strong>Lohr</strong><br />

01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 OA04913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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BR kompakt<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen gestalten <strong>–</strong><br />

vom Reagieren zum Agieren<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder<br />

des Betriebsrats gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz, Personalplanung,<br />

Entgeltgestaltung. Hier ist e<strong>in</strong>e effektive Zusammenarbeit der e<strong>in</strong>zelnen Ausschüsse des<br />

Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch<br />

aktiv zu werden <strong>–</strong> also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Reflexion und Austausch über die Strukturen der<br />

Zusammenarbeit des Betriebsrats an ausgewählten<br />

Handlungsfeldern<br />

Schnittstellen der e<strong>in</strong>zelnen Handlungsfelder<br />

und deren Zusammenhänge, wie z. B. Arbeit und<br />

Gesundheit, erkennen<br />

Entgeltgestaltung und Personalfragen untersuchen<br />

die dazu passenden Bearbeitungstrategien <strong>in</strong> den<br />

Betriebsratsgremien überprüfen und <strong>in</strong> ganzheitliche<br />

Lösungsansätze überführen<br />

Formen und Methoden der Zusammenarbeit und e<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>nvolle Arbeitsteilung <strong>in</strong> den Betriebsratsgremien<br />

entwickeln<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 367)<br />

17.03. <strong>–</strong> 22.03.2013 OA01213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 LO01513 <strong>Lohr</strong><br />

21.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 OA01713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LO02313 <strong>Lohr</strong><br />

23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 OA02613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LO03813 <strong>Lohr</strong><br />

17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OA04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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BR kompakt<br />

Umstrukturierungen im Unternehmen<br />

und Betriebsratshandeln<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>flüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen s<strong>in</strong>d spürbar.<br />

In diesem Modul „Umstrukturierungen im Unternehmen“ setzen Sie sich mit den<br />

Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen ause<strong>in</strong>ander und erarbeiten<br />

Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verh<strong>in</strong>dern,<br />

so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

im H<strong>in</strong>blick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie<br />

entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese<br />

im Rahmen von Verhandlungen zum Interessenausgleich e<strong>in</strong>gebracht werden können.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Betrieb <strong>–</strong> Unternehmen <strong>–</strong> Konzern; die eigene<br />

betriebliche Situation und allgeme<strong>in</strong>e Trends<br />

Rechtsvorschriften des BetrVG u. a. zum Sozialplan<br />

Kriterien für Betriebsänderungen und Interessenausgleich<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />

vorausschauende Beschäftigungssicherung über<br />

Initiativen zur Qualifikation<br />

unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse<br />

Vertiefende Module werden im Rahmen der Weiterbildung<br />

angeboten.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 368)<br />

03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 OA01013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

17.03. <strong>–</strong> 22.03.2013 LO01213 <strong>Lohr</strong><br />

09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LO02413 <strong>Lohr</strong><br />

16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 OA02513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OA02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 LO04213 <strong>Lohr</strong><br />

10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LO04613 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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BR kompakt<br />

Tarifverträge erfolgreich anwenden<br />

und umsetzen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Interessenvertretungen sehen sich konfrontiert mit den Anforderungen der Arbeitgeber,<br />

die tarifvertraglichen Regelungen im Betrieb anders umzusetzen. Daraus entstehen<br />

häufig Konflikte. Tarifverträge wie zum Beispiel Entgeltrahmentarifvertrag, Manteltarifvertrag,<br />

Tarifvertrag zu Qualifizierung oder Altersteilzeit usw. s<strong>in</strong>d betrieblich auszugestalten.<br />

<strong>Die</strong> Interessenvertretung und die Beschäftigten brauchen deshalb gute Kenntnisse über<br />

die jeweils gültigen Tarifverträge, wenn e<strong>in</strong>e betriebliche Umsetzung gel<strong>in</strong>gen soll.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und ihre Bedeutung<br />

für die Arbeit des Betriebsrates vermittelt. <strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) erarbeiten sich<br />

die Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation sowie die<br />

Aufgaben als Betriebsrat aus Betriebsverfassung und Tarifvertragsgesetz bei der<br />

Umsetzung und E<strong>in</strong>beziehung von Tarifverträgen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit von Betriebsräten<br />

(Tarifgebundenheit, Regelungstatbestände)<br />

Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und des<br />

Tarifrechts (Günstigkeitspr<strong>in</strong>zip, tarifpolitische Schutzfunktionen)<br />

Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung<br />

und Qualifikation<br />

Kennenlernen der unterschiedlichen Tarifverträge<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barungen <strong>in</strong> der betrieblichen Tarifpolitik<br />

Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln<br />

<strong>in</strong> der Tarifbewegung<br />

Beteiligungsmöglichkeiten für die Belegschaft<br />

Beratung e<strong>in</strong>zelner Kolleg(<strong>in</strong>n)en <strong>in</strong> Entgeltfragen<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 369)<br />

14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LO01613 <strong>Lohr</strong><br />

12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 OA02013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 OA04113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


BR/VL kompakt<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaft, <strong>in</strong> der wir leben <strong>–</strong><br />

Ökonomische Grundkenntnisse<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Jeder, der den Wirtschaftsteil e<strong>in</strong>er Tageszeitung liest, wird konfrontriert mit Argumenten,<br />

Analysen und Angeboten, die se<strong>in</strong>en eigenen Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag<br />

nicht immer entsprechen. Wie passt das aber alles zusammen? Welche Logik<br />

betriebswirtschaftlichen Denkens steckt dah<strong>in</strong>ter? Wie kommen wirtschaftliche Krisen<br />

überhaupt zustande? Wie kann ich die eigenen Gestaltungsspielräume besser<br />

wahrnehmen und überzeugender argumentieren? In dem Sem<strong>in</strong>ar werden wir die<br />

Komplexität wirtschaftlicher Zusammenhänge beleuchten und Antworten auf diese<br />

Fragen f<strong>in</strong>den.<br />

GEMEINSAM<br />

LERNEN: ARBEIT-<br />

NEHMER(INNEN),<br />

BETRIEBSRÄTE UND<br />

VERTRAUENSLEUTE<br />

§ 37.7 BetrVG/BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Funktionsweise der Marktwirtschaft<br />

Darstellung und Erklärung komplexer wirtschaftlicher<br />

Prozesse<br />

Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlicher Logik<br />

und volkswirtschaftlichen Problemen<br />

E<strong>in</strong>griffsmöglichkeiten <strong>in</strong> ökonomische Prozesse<br />

alternative gewerkschaftliche Wirtschaftskonzepte<br />

Konsequenzen für das eigene Handeln im Betrieb<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wendet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

und Mitglieder von Betriebsräten.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 363)<br />

06.01. <strong>–</strong> 11.01.2013 LO00213 <strong>Lohr</strong><br />

03.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 OA00613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 OE01013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

24.03. <strong>–</strong> 28.03.2013 OE01313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

05.05. <strong>–</strong> 10.05.2013 OB01913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

26.05. <strong>–</strong> 31.05.2013 OE02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

25.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OA03513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

29.09. <strong>–</strong> 04.10.2013 OE04013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OB04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

15.12. <strong>–</strong> 20.12.2013 OA05113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


BR/VL kompakt<br />

Belegschaften wirkungsvoll beteiligen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Beteiligungsprozesse zu <strong>in</strong>itiieren, zu konzipieren und zu gestalten, bildet e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Voraussetzung für die Entwicklung e<strong>in</strong>er zukunftsgerichteten und beschäftigungssichernden<br />

Politik im Betrieb. Wenn es gel<strong>in</strong>gt, die Beschäftigten wirkungsvoll an der<br />

Arbeit der gewerkschaftlichen Interessenvertetung und an der Arbeit des Betriebsrates zu<br />

beteiligen, bedeutet dies e<strong>in</strong>e Stärkung der betrieblichen Interessenvertretung <strong>in</strong>sgesamt<br />

und erweitert die E<strong>in</strong>fluss- und Gestaltungsmöglichkeiten erheblich.<br />

GEMEINSAM<br />

LERNEN: ARBEIT-<br />

NEHMER(INNEN),<br />

BETRIEBSRÄTE UND<br />

VERTRAUENSLEUTE<br />

§ 37.7 BetrVG/§ 96.4 SGB XI/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Reflexion und Austausch von Beteiligungserfahrungen:<br />

Me<strong>in</strong>ungsbildung und Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />

im Betrieb<br />

passive und aktive Beteiligung: Demokratie und<br />

Mitbestimmung im Betrieb<br />

Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen im Betrieb,<br />

<strong>in</strong> den Gewerkschaften, <strong>in</strong> Wirtschaft und Gesellschaft<br />

gesetzliche Beteiligungsrechte und deren Anwendung<br />

soziale und methodische Kompetenzen, die helfen,<br />

Beteiligungsprozesse zu <strong>in</strong>itiieren<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

und Mitglieder von Betriebsräten.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 364)<br />

06.01. <strong>–</strong> 11.01.2013 OB00213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

28.04. <strong>–</strong> 03.05.2013 OB01813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OA03413 <strong>Lohr</strong><br />

27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OE04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OB05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung<br />

UNSERE THEMEN ZUR SPEZIALISIERUNG<br />

Mitglieder der betrieblichen Interessenvertretung brauchen für e<strong>in</strong>e gute<br />

Arbeit e<strong>in</strong> fundiertes Überblickswissen <strong>in</strong> vielen Themenbereichen.<br />

Aber jeder Betrieb mit se<strong>in</strong>en Spezifika hält für die Interessenvertretung<br />

Aufgaben bereit, die e<strong>in</strong> tiefer gehendes Wissen erfordern.<br />

<strong>Die</strong>se Erfordernisse decken wir mit unserem Angebot zur betriebspolitischen<br />

Spezialisierung ab. Wir bauen auf dem grundsätzlichen Überblick des<br />

Ausbildungsgangs BR kompakt themenspezifisch auf und bieten Möglichkeiten<br />

zur betriebspolitischen Spezialisierung.


BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

SEMINARE 2013<br />

UNSER HEIMSPIEL <strong>–</strong> DEIN ERFOLG<br />

Als größte E<strong>in</strong>zelgewerkschaft Deutschlands und<br />

renommierte Tarifvertragspartei setzt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> mit<br />

ihren Tarifverträgen Maßstäbe. Was liegt für<br />

betriebliche Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) näher, als sich<br />

bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> über den Inhalt ihrer Tarifverträge<br />

und die betrieblichen Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

zu <strong>in</strong>formieren?<br />

Neben den bundesweiten bzw. überregionalen<br />

Sem<strong>in</strong>aren bieten wir ab Seite 46 zusätzlich<br />

bezirkliche Sem<strong>in</strong>are, <strong>in</strong> denen du dich passgenau<br />

mit den regionalen Details der <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Bereich<br />

gültigen Tarifverträge vertraut machen kannst.


Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

ENTGELTGESTALTUNG II A<br />

Richtig e<strong>in</strong>gruppieren<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Richtig e<strong>in</strong>gruppieren? Aber wie <strong>–</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitswelt, die sich immer schneller und<br />

radikaler verändert und immer wieder neue Arbeitsbeziehungen <strong>in</strong> immer kürzerer<br />

Zeit hervorbr<strong>in</strong>gt? <strong>Die</strong> ERA-Tarifverträge bieten hierfür neue Instrumente an. Richtig<br />

genutzt, können sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e anforderungsgerechte und tarifkonforme E<strong>in</strong>gruppierung<br />

umgesetzt werden. <strong>Das</strong> Handwerkszeug dafür erarbeiten wir <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar.<br />

Aber wir reden nicht nur, sondern wir bereiten auch ausgehend von typischen Handlungssituationen<br />

den Transfer <strong>in</strong> die betriebliche Praxis vor.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 313)<br />

TARIFPOLITISCHE<br />

GRUNDAUSBILDUNG<br />

TEI L 1<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

der Konflikt um Entgelt und Leistung<br />

Arbeitsbewertung <strong>–</strong> was ist das?<br />

E<strong>in</strong>ordnung der Grundentgeltdifferenzierung <strong>in</strong> die Tarifsystematik<br />

u. neue Regelungen <strong>in</strong> den ERA-Tarifverträgen<br />

Grundsätze zur E<strong>in</strong>gruppierung (Anforderungsbezug und<br />

ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen)<br />

Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben<br />

die Rolle der Niveau-, Richt- bzw. Orientierungsbeispiele<br />

E<strong>in</strong>gruppierung <strong>in</strong> der Praxis anhand von Fallbeispielen<br />

Konfliktlösungsregularien<br />

Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrates bei E<strong>in</strong>gruppierung, Umgruppierung<br />

und Versetzung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Arbeitnehmer-<br />

(<strong>in</strong>nen) und Betriebsräte. Der vorherige Besuch des Sem<strong>in</strong>ars<br />

„Entgelt I“ oder anderer tarifpolitischer E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>are<br />

wird empfohlen.<br />

SEMINARLEITUNG Anni Ullrich-Schmidt<br />

10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OA00713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OE01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OB02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OE03813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 OB04613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

LEISTUNGSBEURTEILUNGEN IN DEN ERA-TARIFVERTRÄGEN<br />

Zeitentgelt und Leistungszulage<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Faire Bed<strong>in</strong>gungen bei der Leistungsbeurteilung oder Leistungszulage nur als „Nasenfaktor“?<br />

Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung zu fairen Bed<strong>in</strong>gungen ist möglich, wenn<br />

die Chancen, die der Tarifvertrag bietet, auch genutzt werden.<br />

Es werden die Inhalte zu den Bestimmungen Zeitentgelt, Leistungszulage und<br />

Leistungsbeurteilungen <strong>in</strong> den ERA-Tarifverträgen vermittelt. <strong>Die</strong> Verfahren der Leistungsbeurteilung<br />

beim Zeitentgelt und die Anwendung der Kriterien bei der<br />

<strong>in</strong>dividuellen Leistungsbeurteilung werden erarbeitet. E<strong>in</strong>führungs- und Umsetzungsstrategien<br />

unter Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrates bei betrieblichen Leistungsbewertungssystem werden entwickelt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie A<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

<strong>Das</strong> Zeitentgelt mit Beurteilung <strong>in</strong> den<br />

ERA-Tarifverträgen<br />

<strong>Die</strong> Abgrenzung von Leistungsbemessung und<br />

Leistungsbeurteilung<br />

Grundlagen der Beurteilungssysteme und -gesprächen<br />

<strong>Das</strong> tarifliche Beurteilungsverfahren<br />

Reklamationsrechte und Möglichkeiten der<br />

Konfliktbewältigung<br />

Eckpunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur<br />

Leistungsbeurteilung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die Tarifverträge<br />

umsetzen müssen und Betriebsräte, die <strong>in</strong> Leistungs- und<br />

Entgeltausschüssen arbeiten<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Anni Ullrich-Schmidt<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 317)<br />

24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 OB00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OA02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 OA04013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

DAS QUALIFIZIERUNGSNIVEAU RICHT<strong>IG</strong> BESTIMMEN<br />

ERA Arbeitsbewertung Wissen und Können<br />

§ 37.6 BetrVG/<br />

§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie B<br />

VERTIEFUNG<br />

FÜR ALLE<br />

TARIFGEBIETE<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Welches Wissen und Können e<strong>in</strong>e Arbeitsaufgabe erfordert, wird an der Art des Anlernens<br />

und der Berufsabschlüsse bewertet. In Grenzfällen ist diese Bewertung äußerst<br />

schwierig, häufig konfliktreich. Bewertung, <strong>in</strong>sbesondere an den Übergängen zwischen<br />

angelernter Arbeit, Facharbeit, qualifizierter Facharbeit und Arbeit mit Hochschulabschluss,<br />

sichert Grundentgelt und Entwicklungschancen der Beschäftigten.<br />

Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die Ergebnisse der sich rasch ändernden Schul-, Berufs-,<br />

Studien- und Weiterbildungsabschlüsse differenziert darzustellen, sodass Betriebsräte<br />

und Mitglieder von Paritätischen Kommissionen diese kennen <strong>–</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus<br />

die wichtigen (die Wertigkeit prägenden) Teilaufgaben, e<strong>in</strong>schließlich der häufig verschwiegenen,<br />

identifizieren können.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Wissen, Können und Erfahrung näher betrachtet,<br />

auch aus der Sicht der Tarifverträge<br />

Methoden der tieferen Analyse e<strong>in</strong>er Arbeitsaufgabe,<br />

benannte und verschwiegene Anforderungen<br />

Schule, Berufs- und Hochschulausbildung:<br />

Was kann man danach?<br />

betriebliche Ause<strong>in</strong>andersetzungsl<strong>in</strong>ien um<br />

qualifizierte Arbeit und Grundentgelt<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />

die für Entgelt, Qualifizierung und Arbeitsorganisation<br />

Aufgaben übernommen haben oder übernehmen wollen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits Arbeitsbewertungen<br />

vorgenommen haben und möglichst gelöste und<br />

ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen können.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Walter Beraus<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

21.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX24313 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung: Tarifverträge, Entgelt und Leistung im Bezirk Bayern<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

Leistungsgestaltung, Leistungsbemessung,<br />

Entgeltf<strong>in</strong>dung<br />

Leistungsgestaltung, Leistungsbemessung und Entgeltf<strong>in</strong>dung s<strong>in</strong>d Themen, die <strong>in</strong> der<br />

Betriebsratsarbeit Prioriät haben. <strong>Die</strong> arbeitsorganisatorischen Vorgaben des Arbeitgebers<br />

br<strong>in</strong>gen die Interessenvertretungen häufig <strong>in</strong> die Defensive. Wir untersuchen<br />

die Auswirkungen, z.B. von „Ganzheitlichen Produktionssystemen“ sowohl auf die<br />

Leistungsabforderungen für die Beschäftigten als auch auf die Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats bei den Fragen der Arbeits- und Leistungsgestaltung.<br />

Der ERA-TV bietet den Betriebsräten das Handwerkszeug, um unter den Gesichtspunkten<br />

von fairem Entgelt, gesundheitsbezogener Leistungsabforderung und<br />

altersgerechten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen eigenständige Strategien zur Leitungsregulierung<br />

zu entwickeln. <strong>Die</strong> tariflichen Entgeltgrundsätze und -methoden werden auf ihre<br />

praktische Machbarkeit und ihren Nutzen für die jeweiligen Beschäftigungsgruppen<br />

untersucht.<br />

Mit praktischen Übungen und anhand von betrieblichen Beispielen bereiten wir<br />

die Umsetzung der gewonnen Erkenntnisee im Betrieb vor.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie G<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Arbeitsorganisatorische Konzepte der Unternehmen<br />

Aufwand und Ergebnis im Arbeitsprozess<br />

Def<strong>in</strong>ition des Leistungsbegriffs, Top down oder wie?<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats über die Höhe der<br />

abverlangten Leistung<br />

Entgeltgrundsätze und -methoden nach dem bayerischen<br />

ERA-TV (Akkord und Prämie nach Kennzahlen,<br />

Zielentgelt nach Zielen, Zeitentgelt durch Beurteilen)<br />

Überblick über die Datenermittlungsmethoden<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barungsregelungen zur betrieblichen<br />

Umsetzung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräe, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit der<br />

Durchführung der Leistungsgestaltung befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder<br />

der Entgeltausschüsse und Betriebsräte, die sich<br />

<strong>in</strong> das Thema von Leistungsgestaltung und Entgeltf<strong>in</strong>dung<br />

e<strong>in</strong>arbeiten wollen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

<strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX44613 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

LEISTUNGSPOLITIK BEI BEURTEILEN<br />

ERA methodisch beurteilen<br />

§ 37.6 BetrVG/<br />

§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie B<br />

FÜR SPEZIALISTEN<br />

AUS ALLEN<br />

TARIFGEBIETEN<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Nasenprämie, Beurteilungsfehler, Deckeln der Verdienstchance haben die Methode<br />

Beurteilen zur Ermittlung von Leistungsentgelt <strong>in</strong>s schlechte Licht gesetzt.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich die Teilnehmenden Möglichkeiten, Beurteilen nachvollziehbarer<br />

zu gestalten. So können sie mit dem Arbeitgeber über angemessene<br />

Leistungskriterien auf Augenhöhe verhandeln. <strong>Die</strong>s wiederum stärkt und befähigt die<br />

Betriebsräte, die täglich abgeforderte Leistung sowie die Leistung <strong>in</strong> Veränderungsprozessen<br />

mitzubestimmen und zum Bestandteil ihrer Betriebspolitik zu machen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) erarbeiten sich Wege, die Beurteilungsgesprächsführung<br />

als Betriebsrat zu kontrollieren und zu bee<strong>in</strong>flussen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar befasst sich mit<br />

adm<strong>in</strong>istrativen Bereichen, aber auch mit den sich ausweitenden Beurteilungssystemen<br />

<strong>in</strong> der Produktion.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Beurteilungsmerkmale, -kriterien und -stufen f<strong>in</strong>den und<br />

nachvollziehbar formulieren (auch mündlich)<br />

Beurteilungsgespräche regeln, verbessern, kontrollieren<br />

überzogene Leistung abwehren, s<strong>in</strong>nvolle Leistung<br />

ermöglichen und Verdienstchance sichern<br />

Arbeitsaufgabe, Entgeltgruppe und Beurteilen <strong>in</strong><br />

Übere<strong>in</strong>stimmung br<strong>in</strong>gen<br />

Betriebspolitik <strong>in</strong> der Produktion: Vorgaben über<br />

betriebliche Kennzahlensysteme und gleichzeitige<br />

Leistungsbeurteilung<br />

Leistungsbeurteilung <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die für Entgelt,<br />

Leistung und Arbeitsorganisation Aufgaben übernommen<br />

haben oder übernehmen wollen.<br />

Sie sollten das Thema Leistungsentgelt gut kennen und<br />

gelöste und ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Walter Beraus<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

18.11. <strong>–</strong> 20.11.2013 LX04713 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

LEISTUNGSPOLITIK BEI PRÄMIEN<br />

ERA methodischer Kennzahlenvergleich<br />

§ 37.6 BetrVG/<br />

§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie B<br />

FÜR SPEZIALISTEN<br />

AUS ALLEN<br />

TARIFGEBIETEN<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Kennzahlen, die auf Leistungsmerkmalen wie Term<strong>in</strong>treue, Durchlaufzeit, Produktivität<br />

und Qualität beruhen, bestimmen die Fertigung und die Montage <strong>–</strong> <strong>in</strong> ähnlicher<br />

Form aber auch die Adm<strong>in</strong>istration und die Entwicklung. In e<strong>in</strong>er „schlanken Fabrik“<br />

entstehen aus dem Wechselspiel von Verbesserungsprozessen und zentraler Zeitwirtschaft<br />

Vorgaben und Personalbemessung. Betriebsräte müssen die Beschäftigten<br />

bei den häufig mit deren Beteiligung erzielten Veränderungen unterstützen und dabei<br />

ihre Mitbestimmungsrechte sichern. <strong>Das</strong> geht am besten, wenn der Betriebsrat selbst<br />

„schlank“ operiert.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmenden lernen <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar, wie auf angemessener Datenbasis<br />

und mit vere<strong>in</strong>barten Abstimmungsprozessen Kennzahlen und Vorgaben mitbestimmt<br />

werden können und wie e<strong>in</strong>e Datenermittlung s<strong>in</strong>nvoll gestaltet werden kann <strong>–</strong> variantenreich,<br />

mit kont<strong>in</strong>uierlicher Verbesserung und flexibler Standardisierung.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

betriebliche Kennzahlen dem Kennzahlenvergleich<br />

zugänglich machen<br />

Prozesse und Vorgaben mitbestimmen<br />

schlanke Produktion, Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung <strong>–</strong><br />

Mitbestimmung bei Leistung und Leistungsentgelt<br />

Datenermittlungsmethoden vere<strong>in</strong>baren,<br />

Konfliktlösungen vorsehen<br />

Mitbestimmung bei kurzen und langen Takten der<br />

synchronen Produktion<br />

Verdienstchancen beteiligungsorientiert sichern<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die für Entgelt,<br />

Leistung und Arbeitsorganisation Aufgaben übernommen<br />

haben oder übernehmen wollen.<br />

Sie sollten das Thema Leistungsentgelt gut kennen und<br />

gelöste und ungelöste Problemfälle zum Thema mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Walter Beraus<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

20.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 LX09713 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

LEISTUNGSPOLITIK BEI QUALIFIZIERTER ARBEIT<br />

Entgeltwirksame Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungsprozesse mit dem Arbeitgeber z. B. nach ERA-TV vere<strong>in</strong>baren und<br />

deren Durchführung begleiten:<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen werden <strong>in</strong> Betrieben seit Jahren als Instrument der Motivation<br />

sowie der Leistungsentlohnung e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der E<strong>in</strong>führung des ERA-TV bekamen<br />

Betriebsräte e<strong>in</strong>en tariflichen Regelungsrahmen <strong>in</strong> die Hand, um an der Gestaltung und<br />

Steuerung von Zielvere<strong>in</strong>barungsprozessen mitzuwirken. <strong>Die</strong>se Regelungen können<br />

auch Orientierung für Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung se<strong>in</strong>.<br />

Schon der Prozess h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung und ihre Implementierung<br />

muss angemessen geführt werden, sollen Zielvere<strong>in</strong>barungen erfolgreich wirken und<br />

Vorgesetzte wie Beschäftigte fair und kompetent nach Zielen arbeiten und sich entsprechende<br />

Verdienstchancen ergeben.<br />

FÜR SPEZIALISTEN<br />

AUS ALLEN TARIF-<br />

GEBIETEN ODER<br />

UNTERNEHMEN OHNE<br />

TARIFBINDUNG<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Kriterien für s<strong>in</strong>nvolle Anwendungsbereiche und<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

Leistungsziele, Zielkorridore und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

formulieren<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen als Führungs- u. Beteiligungs<strong>in</strong>strument<br />

Übergänge von Beurteilen > Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

> Kennzahlenvergleich<br />

Gestaltung, Implementierung und Begleitung der Prozessschritte<br />

„Ziele f<strong>in</strong>den“, „Ziele vere<strong>in</strong>baren“, „Zielerfüllung<br />

feststellen“, „Konflikte lösen“<br />

Mitbestimmungsrechte und Mitgestaltungsräume<br />

Kontrolle und Prozessbegleitung durch den Betriebsrat<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des BR, die mit<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen konfrontiert s<strong>in</strong>d oder sie als Methode<br />

zur Ermittlung von Leistung <strong>in</strong>s Auge fassen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar<br />

orientiert sich am ERA-TV BaWü, ist aber auch für Teilnehmer<br />

anderer Tarifgebiete oder aus Unternehmen ohne Tarifb<strong>in</strong>dung<br />

gut geeignet<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

17.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX06613 <strong>Lohr</strong> 23.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LX09313 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung<br />

DAS TARIFPOLITISCHE BILDUNGS- UND BERATUNGSANGEBOT<br />

Wir können noch viel mehr!<br />

… branchenspezifische Bildungsangebote nach Maß:<br />

für die Eisen- und Stahl<strong>in</strong>dustrie z. B. die Ausbildung<br />

tarifpolitischer Experten<br />

für die Automobil(zuliefer)<strong>in</strong>dustrie z. B. zu den Arbeitsund<br />

Leistungsbed<strong>in</strong>gungen bei <strong>in</strong>tegrierter Gruppenbzw.<br />

Teamarbeit<br />

für die Holz- und Kunststoff<strong>in</strong>dustrie<br />

für die Textil<strong>in</strong>dustrie<br />

… tarifpolitische Bildung/Beratung für e<strong>in</strong>en Betrieb:<br />

z. B. bei der Ausgestaltung e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />

zum Prämienentgelt, Leistungsgestaltung im Zeitentgelt,<br />

Leistungsbeurteilungen<br />

z. B. bei der E<strong>in</strong>führung/Ausgestaltung e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />

Produktionssystems<br />

z. B. bei der Umsetzung des Tarifvertrages zum flexiblen<br />

Übergang <strong>in</strong> die Rente<br />

z. B. bei Regelungen für Betriebe bzw. Beschäftigte mit/<br />

<strong>in</strong> Außenmontage<br />

KONTAKT<br />

Interesse an e<strong>in</strong>em konkreten tarifpolitischen Thema,<br />

Bedarf an e<strong>in</strong>er betrieblichen tarifpolitischen Schulung?<br />

Dann ruft doch e<strong>in</strong>fach an:<br />

Fünf Bildungszentren und nur e<strong>in</strong>e Telefonnummer:<br />

0 23 24/7 06 <strong>–</strong> 3 66.<br />

oder mailt uns eure Anfrage unter<br />

Ulrike.Fischer@igmetall.de.<br />

ERLEBNIS BILDUNG:<br />

WIE AUS WISSEN<br />

HANDELN ENTSTEHT!<br />

… spezielle tarifpolitische Vertiefungsangebote<br />

z. B. zur computergestützen Schichtplangestaltung<br />

z. B. zur Bildung von Planzeiten (unter anderem durch<br />

Regressionsrechnung)


Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Bezirke<br />

ARBEIT UND ERA<br />

Sem<strong>in</strong>are zu Tarifverträgen <strong>in</strong> bestimmten<br />

Branchen und Tarifgebieten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Hier f<strong>in</strong>dest Du Sem<strong>in</strong>arangebote, die sich hauptsächlich<br />

auf e<strong>in</strong>en konkreten Tarifvertrag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em oder <strong>in</strong><br />

mehreren Tarifgebieten stützen. In der Regel s<strong>in</strong>d die<br />

Tarifgebiete <strong>in</strong> den Sem<strong>in</strong>arbeschreibungen aufgeführt.<br />

Der E<strong>in</strong>fachheit halber s<strong>in</strong>d die Sem<strong>in</strong>are den Bezirken<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> zugeordnet.<br />

<strong>Die</strong>se Sem<strong>in</strong>are ergänzen und vertiefen das tarifübergreifende<br />

bundesweite Sem<strong>in</strong>arangebot zu Arbeit, Entgelt<br />

und Leistung.<br />

DIE <strong>IG</strong> METALL-BEZIRKE<br />

Bremen<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

Schleswig-<br />

Holste<strong>in</strong><br />

Niedersachsen<br />

Hessen<br />

Hamburg<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Berl<strong>in</strong><br />

Brandenburg<br />

Sachsen<br />

Bezirk Küste<br />

Bezirk Niedersachsen und<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Bezirk Berl<strong>in</strong>-Brandenburg-<br />

Sachsen<br />

Bezirk Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

Bezirk Mitte<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Saarland<br />

<strong>Bad</strong>en-<br />

Württemberg<br />

Bayern<br />

Bezirk <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

Bezirk Bayern


Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />

NEU IN BETRIEBSRAT ODER PARITÄTISCHER KOMMISSION<br />

ERA-Grundlagen Arbeitsbewertung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Arbeitsbewertung und Grundentgeltansprüche s<strong>in</strong>d grundlegend für die betriebliche<br />

Politik. In diesem Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich neue Betriebsratsmitglieder und Mitglieder<br />

der PaKo, nach welchen Merkmalen der Entgeltrahmentarifvertrag (ERA-TV) die E<strong>in</strong>stufung<br />

von Arbeitsaufgaben verlangt und wie der Prozess geregelt ist. Bewertung und<br />

Beschreibung von Arbeitsaufgaben werden tra<strong>in</strong>iert. Wie <strong>in</strong> und um die Paritätische<br />

Kommission Handeln möglich wird, ist Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Entgeltbestandteile nach ERA-TV<br />

E<strong>in</strong>stufungsprozess im Überblick<br />

Bewertungsmerkmale nach ERA-TV<br />

Bewertungsbegründungen, die Wertigkeit prägende<br />

Teilaufgaben und Niveaubeschreibungen<br />

Katalog tariflicher Niveaubeispiele und der praktische<br />

Umgang damit<br />

Arbeiten <strong>in</strong> der Paritätischen Kommission und der<br />

Konfliktlösungsprozess<br />

Bestimmungen <strong>in</strong> ERA-TV zur Sicherung des Grundentgeltanspruchs<br />

und Bestimmungen des Qualifikationstarifvertrages<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder und<br />

Mitglieder von Paritätischen Kommissionen, die die<br />

E<strong>in</strong>stufung von Arbeitsaufgaben kennenlernen wollen und<br />

vorhaben, entsprechend zu arbeiten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Hermann Oberdorf<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX21613 <strong>Lohr</strong> 06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LX14113 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />

BEURTEILEN UND KENNZAHLENVERGLEICH<br />

ERA Grundlagen<br />

Leistung und Leistungsentgelt<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

E<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zu Beurteilen und Kennzahlenvergleich<br />

nach ERA-TV gestalten<br />

Für den Abschluss von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen zu Leistung und Leistungsentgelt benötigen<br />

Betriebsratsmitglieder Kenntnisse bezüglich der Regelungsgegenstände<br />

bei Kennzahlenvergleich und Beurteilen. Auf dieser Grundlage lernen die Teilnehmer-<br />

(<strong>in</strong>nen) die Planungsschritte zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung entsprechend ihrer betrieblichen<br />

Situation umzusetzen. Arbeit an (mitgebrachten) Fallbeispielen ermöglicht<br />

es, die Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung betrieblicher Leistungspolitik konkret<br />

zu üben.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

ERA-TARIFVERTRAG<br />

BADEN-<br />

WÜRTTEMBERG<br />

12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LX22013 <strong>Lohr</strong> 10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX34613 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

methodisch ermitteltes Leistungsergebnis, Höhe<br />

des Leistungsentgelts und Mitbestimmungsrechte<br />

Akkord, Prämie, Standardlohn, Beurteilen mit ERA-TV?<br />

Leistung, Leistungsmerkmale und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

f<strong>in</strong>den und präzisieren<br />

mögliche Bezugsgrößen für den Kennzahlenvergleich<br />

f<strong>in</strong>den<br />

Leistungskennzahlen und zugehörige Datenermittlung<br />

vere<strong>in</strong>baren<br />

methodische Leistungsermittlung mit der Methode<br />

„Beurteilen“<br />

Reklamationsverfahren<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barungen <strong>in</strong>s Auge fassen, Leistungspolitik<br />

gestalten wollen oder <strong>in</strong> den Ausschüssen des Betriebsrates<br />

mitarbeiten.<br />

Vorausgesetzt werden Kenntnisse und die Nutzung des<br />

ERA-TV (<strong>Bad</strong>en-Württemberg), speziell die Arbeitsbewertung.<br />

SEMINARLEITUNG Walter Mugler (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bezirksleitung<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg, Arbeit und Innovation)<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />

BEWERTUNG, MASSNAHMEN, ERA BELASTUNGSZULAGE<br />

Körperliche Belastungen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Körperliche Belastungen (Belastung der Muskeln) treten weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> bekannten und<br />

veränderten Ausprägungen auf. Mit den Methoden zur „Bewertung körperlicher Belastungen“<br />

des Instituts für Arbeitswissenschaft Darmstadt (IAD) stehen Verfahren zur<br />

Verfügung, körperliche Belastung verschiedener Art zu beobachten, zu bepunkten und<br />

zu bewerten. Im Sem<strong>in</strong>ar wird das Verfahren erläutert und se<strong>in</strong>e Anwendung geübt. E<strong>in</strong><br />

praktikables Vorgehen <strong>–</strong> sowohl die E<strong>in</strong>leitung von Abhilfemaßnahmen als auch die<br />

Ermittlung e<strong>in</strong>er Belastungszulage <strong>–</strong> und entsprechend mit dem Arbeitgeber zu verhandelnde<br />

Schritte werden erarbeitet.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX*<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Vorstellen (mitgebrachter) Belastungssituationen<br />

Klassifizierung körperlicher Belastungen und Auswirkungen<br />

dieser Belastungen auf Skelett, Muskulatur und Kreislauf<br />

Beobachtungselemente und Punktesystem der Leitmerkmalmethode<br />

e<strong>in</strong>schließlich des Verfahrens des Instituts für<br />

Arbeitswissenschaft (IAD)<br />

Begründung für die Ermittlung der Punktzahlen<br />

Vergleich der Ergebnisse des Verfahrens bei unterschiedlichen<br />

Beobachtungen<br />

E<strong>in</strong>leitungen <strong>in</strong> mittlere, höhere, hohe und darüber h<strong>in</strong>ausgehende<br />

Belastung sowie mögliche Abhilfemaßnahmen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte mit Interesse am<br />

Thema „Belastung der Muskeln“, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />

und andere Beauftragte des Arbeitgebers. Vorausgesetzt<br />

werden Kenntnisse und die Nutzung von ERA-TV bzw. Vorkenntnisse<br />

<strong>in</strong> Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Schaub<br />

* Fachkräfte für Arbeitssicherheit regeln die Bezahlung mit dem Arbeitgeber<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

10.03. <strong>–</strong> 13.03.2013 LX21113 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk BaWü<br />

BEWERTUNG, MASSNAHMEN, ERA BELASTUNGSZULAGE<br />

Umgebungsbelastungen<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX*<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie B<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Belastungen durch Umgebungse<strong>in</strong>flüsse wie Lärm, Schmutz, Zugluft, Säuren,<br />

Staub, Lichtmangel, Unfallgefahr bee<strong>in</strong>trächtigen immer noch die Arbeit und bilden<br />

Gesundheitsgefahren. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar gibt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick, wie und gestützt auf welche<br />

Institutionen solche Belastungen erkannt und bewertet werden können. Nach<br />

ERA-TV (wie nach dem Arbeitsschutzgesetz) s<strong>in</strong>d Gesundheitsschäden zu vermeiden.<br />

Dementsprechend werden e<strong>in</strong>erseits Initiativen zur Vermeidung von Gesundheitsschäden<br />

erarbeitet, andererseits werden Bewertungsstufen von ERA-TV zur Ermittlung<br />

e<strong>in</strong>er Belastungszulage konkret unterfüttert.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Vorstellen (mitgebrachter) Belastungssituationen<br />

Belastungen und Beanspruchungen bei Umgebungse<strong>in</strong>flüssen<br />

Vorgehen bei Lärm<br />

exemplarische Behandlung weiterer Umgebungsbelastungen<br />

und entsprechender Grenzwerte<br />

Übersicht über Institutionen und Norm gebenden<br />

Veröffentlichungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von alten<br />

Belastungsbewertungen (LGRTV I)<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte mit Interesse<br />

am Thema „Umgebungse<strong>in</strong>flüsse“, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />

und andere Beauftragte des Arbeitgebers.<br />

Vorausgesetzt werden Kenntnisse und die Nutzung<br />

von ERA-TV bzw. Vorkenntnisse <strong>in</strong> Arbeitsschutz und<br />

Arbeitssicherheit.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Matthias Holm<br />

* Fachkräfte für Arbeitssicherheit regeln die Bezahlung mit dem Arbeitgeber<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

13.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 LX16113 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk Bayern<br />

<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>gruppierung nach dem ERA-TV Bayern<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie G<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebsratsmitglieder haben e<strong>in</strong>e besondere Rolle und spezifische Aufgaben, wenn<br />

es um die Fragen der E<strong>in</strong>gruppierung geht. Will der Betriebsrat se<strong>in</strong>e Mitbestimmungsrechte<br />

bei der E<strong>in</strong>gruppierung nach dem ERA-TV im Interesse der Beschäftigten nutzen,<br />

muss er die E<strong>in</strong>gruppierungsbestimmungen und die E<strong>in</strong>gruppierungskriterien des<br />

Tarifvertrags anwenden können. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird diese Kompetenzen an Hand praktischer<br />

Beispiele und Aufgaben entwickeln und ausbauen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

23.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LX12613 <strong>Lohr</strong><br />

06.10. <strong>–</strong> 11.10.2013 LX04113 <strong>Lohr</strong><br />

01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 LX24913 <strong>Lohr</strong><br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

E<strong>in</strong>gruppierungssituation im Betrieb nach der ERA-E<strong>in</strong>führung<br />

Entgeltbestandteile nach ERA-TV<br />

E<strong>in</strong>gruppierung und übertragene Arbeitsaufgabe<br />

Zusammenhänge von Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation<br />

und Qualifikation der Beschäftigten<br />

Ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen der Arbeitsaufgabe<br />

<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>gruppierungskriterien<br />

<strong>Die</strong> Entgeltgruppen und Entgeltstufen des ERA-TV<br />

<strong>Die</strong> Orientierungsbeispiele und betriebliche E<strong>in</strong>gruppierung<br />

E<strong>in</strong>gruppierungsübungen<br />

Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten beim<br />

E<strong>in</strong>gruppierungs- und Reklamationsverfahren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit der<br />

Durchführung von Arbeitsbewertung befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder<br />

der Entgeltausschüsse und Betriebsräte, die sich <strong>in</strong> das Thema<br />

E<strong>in</strong>gruppierung und Bewertung von Arbeitsaufgaben e<strong>in</strong>arbeiten<br />

wollen.<br />

SEMINARLEITUNG <strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Tarifverträge, Entgelt und Leistung/Bezirk Bayern<br />

Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung regeln<br />

und anwenden nach dem ERA-TV Bayern<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie G<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zeitentgelt ist der am häufigsten angewandte Entgeltgrundsatz <strong>in</strong> den <strong>Metall</strong>betrieben.<br />

Nach E<strong>in</strong>führung des ERA-Tarifvertrages ist das Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung<br />

<strong>in</strong> vielen Betrieben neu zu regeln. Wie können faire Bed<strong>in</strong>gungen für die Durchführung<br />

e<strong>in</strong>er Leistungsbeurteilung geschaffen werden? Wie kann erreicht werden, dass der<br />

„Nasenfaktor ke<strong>in</strong>e Rolle spielt?“<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar geht es um das Verfahren der Leistungsbeurteilung, die Kriterien bei<br />

der <strong>in</strong>dividuellen Leistungsbeurteilung werden erarbeitet. E<strong>in</strong>führungs- und Umsetzungsstrategien<br />

werden behandelt. Welche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

hat der Betriebsrat bei betrieblichen Leistungsbewertungssystemen?<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

<strong>Das</strong> Zeitentgelt mit Leistungsbeurteilung <strong>in</strong> den<br />

ERA-Tarifverträgen<br />

In welchen Fällen ist die Leistungsbeurteilung<br />

die geeignete Methode?<br />

Grundlagen der Beurteilung als Methode<br />

<strong>Das</strong> tarifliche Beurteilungsverfahren<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitung und Durchführung der Beurteilungsgespräche<br />

Reklamationsrechte und Möglichkeiten der Konfliktbewältigung<br />

Eckpunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur Durchführung<br />

der Leistungsbeurteilung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, die den ERA-TV Bayern umsetzen und mit<br />

der Durchführung und Reklamation der Leistungsbeurteilung<br />

befasst s<strong>in</strong>d, Mitglieder der Entgeltausschüsse, der<br />

Paritätischen Kommissionen und Betriebsräte, die sich<br />

<strong>in</strong> das Thema Zeitentgelt und Leistungsbeurteilung e<strong>in</strong>arbeiten<br />

wollen.<br />

SEMINARLEITUNG <strong>Die</strong>ter Reichert, Claus Seitz<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX10613 <strong>Lohr</strong> 20.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX14313 <strong>Lohr</strong><br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Arbeitszeit- und Arbeitsgestaltung<br />

GUTE ARBEIT <strong>–</strong> GUTES LEBEN<br />

Neue technische und arbeitsorganisatorische<br />

Entwicklungen <strong>in</strong> den Betrieben und die<br />

Anforderungen an e<strong>in</strong>e familienfreundliche<br />

Arbeitszeitgestaltung stellen die Betriebsräte vor<br />

komplexe Regulierungsbedarfe. Aber auch die<br />

demografische Entwicklung <strong>in</strong> den Belegschaften ist<br />

für Betriebsräte Anlass, tätig zu werden.<br />

Mit unserem Angebot zur Arbeits- und<br />

Arbeitszeitgestaltung bieten wir e<strong>in</strong>e breite Palette<br />

zur Spezialisierung <strong>in</strong> diesem Bereich, um<br />

passgenaue Regelungen aushandeln und vere<strong>in</strong>baren<br />

zu können, die für den Betrieb und die Belegschaft<br />

e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n s<strong>in</strong>d.


Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />

GANZHEITLICHE PRODUKTIONSSYSTEME<br />

Produktionssysteme Überblick<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Diverse Wellen unterschiedlicher Konzepte des „Lean Management“ s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> der Automobil<strong>in</strong>dustrie durch „Ganzheitliche Produktionssysteme“ beendet oder<br />

weitergeführt worden. <strong>Das</strong> Schlagwort ist „Toyota-Produktionssystem“. Aktuell erfolgt<br />

die Übertragung solcher Systeme <strong>in</strong> mittelständische Betriebe. Rechtzeitige E<strong>in</strong>flussnahme<br />

von Betriebsräten auf die Planungs- und Implementierungsprozesse ist e<strong>in</strong>e<br />

Voraussetzung dafür, Angriffe auf Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen, Leistungsbed<strong>in</strong>gungen und<br />

Entgelt abwehren zu können.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/50 6 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Rummel um das Toyota-Produktionssystem<br />

Ganzheitliche Produktionssysteme und Taylorismus<br />

das Gold <strong>in</strong> oder aus den Köpfen fördern <strong>–</strong> flexible<br />

Standardisierung oder (teil-)autonome Arbeit<br />

Arbeitsbewertung und Entgeltgruppe bei Produktionssystemen<br />

Leistung und Leistungsentgelt<br />

Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrechte der<br />

Betriebsräte nach BetrVG und ERA-TV<br />

Arbeitspolitik aus Mikropolitik <strong>in</strong> Betrieben<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die<br />

sich dieses Themas annehmen wollen und es <strong>in</strong> verantwortlicher<br />

Position vorantreiben oder mit dem Arbeitgeber<br />

verhandeln.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

20.01. <strong>–</strong> 23.01.2013 LX00413 <strong>Lohr</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX24013 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />

DER NÄCHSTE SCHRITT<br />

Produktionssysteme <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />

und Entwicklung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Flexible Standardisierung, Arbeiten im Kundentakt, schlanker Informationsfluss,<br />

Beseitigung von Verschwendung, Sauberkeit und Ordnung <strong>–</strong> das s<strong>in</strong>d Ziele und Verfahren,<br />

mit denen Fertigung und Montage umgestaltet werden.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar lernen die Teilnehmenden, wie diese Ziele und Verfahren auf die<br />

<strong>in</strong>direkten Bereiche und die immaterielle „Wertschöpfung“ angewendet werden.<br />

<strong>Die</strong> gesamte Wertschöpfungskette und der Produktlebenszyklus werden <strong>in</strong><br />

die „schlanke“ Philosophie e<strong>in</strong>gebunden. Betriebsräte stehen vor der Aufgabe, dass<br />

Beschäftigte an Vorteilen dieser Verfahren teilhaben. Sie stehen aber auch vor der<br />

Aufgabe, die damit verbundene Leistungsverdichtung und Dequalifizierung zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Indem sie ihre Rechte nutzen, können sie E<strong>in</strong>fluss nehmen auf gute Leistungen<br />

und gute Kooperationen <strong>in</strong> diesen Veränderungsprozessen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

17.02. <strong>–</strong> 20.02.2013 LX10813 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Gegenstand von Veränderungen s<strong>in</strong>d Information und<br />

Wissen<br />

Wertstromanalyse bei adm<strong>in</strong>istrativen Prozessen<br />

agile Entwicklung (Scrum) und bürokratische<br />

Rahmenwerke (CMMI)<br />

Leistungspolitik <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />

qualifizierte Arbeit bei flexibler Standardisierung<br />

Arbeitszeitregimes und Zeitflexibilität im schlanken Büro<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

METHODEN IM SEMINAR<br />

Vortrag, Gesprächsgruppen, Arbeit an Texten, Fallbeispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />

die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation <strong>in</strong> <strong>in</strong>direkten<br />

Bereichen befassen und hier Aufgaben übernommen<br />

haben oder übernehmen wollen. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist<br />

auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

GUTE ARBEIT IN PRODUKTIONSSYTEMEN<br />

Qualifikation und Lernförderlichkeit sichern<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im Arbeitsprozess wird nicht nur e<strong>in</strong> Produkt hergestellt. Menschen können sich auch<br />

bei der Arbeit mehr oder weniger qualifikatorisch und persönlich (weiter) entwickeln.<br />

Dazu bedarf es Zielsetzungen, Pr<strong>in</strong>zipien und Methoden <strong>in</strong> aktuellen Konzepten und<br />

Systemen der Produktion, die lernförderliche Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der Arbeit ermöglichen.<br />

In die häufig auf Standardisierung und Taktgebundenheit zielenden Veränderungsprozesse<br />

von Produktionssystemen müssen Betriebsräte so e<strong>in</strong>greifen können, dass<br />

neue Felder von Aufgabenvielfalt und Selbstständigkeit benannt und sichergestellt<br />

werden. Als Zielgrößen von Produktionssystemen s<strong>in</strong>d Qualifikationserhalt und<br />

-weiterentwicklung zu verankern. Welche Möglichkeiten des Handelns sich für Betriebsräte<br />

eröffnen und welche H<strong>in</strong>dernisse zu überw<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>–</strong> das ist Gegenstand des<br />

Sem<strong>in</strong>ars.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar erarbeitest du, wie und wann sich bei der Arbeit Fähigkeiten entwickeln<br />

können und wie und wann Menschen lernen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Qualifikationserhalt durch Arbeitsgestaltung<br />

Mythen über Lernen<br />

Notwendigkeit und Bed<strong>in</strong>gungen lernförderlicher<br />

Arbeit<br />

nachvollziehbare Kriterien, mit denen Ziele<br />

lernföderlicher Arbeit angestrebt und kontrolliert<br />

werden können<br />

Möglichkeiten der Arbeitsbereicherung und<br />

Handlungsspielräumen <strong>in</strong> der Arbeit entdecken<br />

Beschäftigte beteiligen<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Hageni (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Ressort<br />

Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz),<br />

Gabiele Korge (Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft<br />

und Organisation <strong>in</strong> Stuttgart)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 332)<br />

05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX31913 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Ganzheitliche Prduktionssysteme<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

GUTE ARBEIT IN PRODUKTIONSSYTEMEN<br />

Teams und Gruppenarbeit <strong>in</strong><br />

Produktionssystemen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Teams und Gruppen <strong>in</strong> Produktionssystemen arbeiten <strong>in</strong> geführter und gelenkter<br />

Gruppenarbeit. Dabei wird Gruppenarbeit <strong>in</strong> Produktionssystemen als e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Element betrieblicher Innovation <strong>in</strong> schlanken Unternehmen gesehen. Den Teams<br />

oder Gruppen werden als sogenannten „Wertschöpfungsgruppen“ Eigenverantwortung<br />

und Kompetenzen vor Ort zugewiesen. Dabei stellt sich im Rahmen der Arbeitsgestaltung<br />

und der Arbeitspolitik die wichtige Frage: Wie ist die Entscheidungskompetenz<br />

verteilt und welche Hierarchien bilden sich aus?<br />

Betriebsräte müssen sich überlegen, <strong>in</strong>wieweit sie die Selbstorganisation, die<br />

Planung, die Durchführung und die Kontrolle von Arbeit unter den Bed<strong>in</strong>gungen<br />

geführter und gelenkter Gruppenarbeit zur Geltung br<strong>in</strong>gen können. Insbesondere<br />

müssen die Aufgaben und Rollen der Teamleitung und der Teammitglieder geklärt<br />

werden. Zu vere<strong>in</strong>baren ist auch, wie Teams und Gruppen mit den Betriebsräten <strong>in</strong><br />

dieser Konstellation zusammenarbeiten.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden de<strong>in</strong>e Fragen zur Arbeitsteilung und Leistung <strong>in</strong> den Gruppen<br />

bzw. Teams thematisiert.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie E<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Rollen und Aufgabenzuschreibungen <strong>in</strong> Teams und<br />

Gruppen<br />

Teamleitungskompetenzen<br />

Arbeitsbereicherung <strong>in</strong> Gruppen<br />

Hürden und Chancen bei variablen Tätigkeiten<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für die Gruppe<br />

Mitbestimmung der Betriebsräte und arbeitsorientierte<br />

Aufgaben<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />

die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation<br />

befassen und hier Aufgaben übernommen haben oder<br />

Aufgaben übernehmen wollen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht,<br />

Dr. Mart<strong>in</strong> Schwarz-Kocher (IMU Institut Stuttgart)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 332)<br />

26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX32213 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Arbeitszeit<br />

VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF UMSETZEN<br />

Elternzeit gestalten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Das</strong> Thema Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf gew<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Betrieben zunehmend an<br />

Bedeutung. Insbesondere bei Fragen zur Elternzeit s<strong>in</strong>d Betriebsräte für die Beschäftigten<br />

häufig die ersten Ansprechpartner. Sie s<strong>in</strong>d mit ihrer Beratungskompetenz gefragt,<br />

aber auch als Gestalter betrieblicher Regelungen gefordert. Nach § 80 BetrVG sollen<br />

Betriebsräte die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf fördern und die Gleichstellung von<br />

Männern und Frauen durchsetzen. E<strong>in</strong> Ansatzpunkt dafür ist die Mitbestimmung bei<br />

der Gestaltung der Arbeitszeit nach § 87 BetrVG. Schwierigkeiten treten häufig zu Beg<strong>in</strong>n<br />

der Elternzeit und beim Wiedere<strong>in</strong>stieg nach der Elternzeit auf. Im Sem<strong>in</strong>ar werden<br />

sowohl rechtliche als auch betriebliche Handlungsmöglichkeiten entwickelt.<br />

ARBEITNEHMER(INNEN)<br />

FORDERN FAMILIEN-<br />

FREUNDLICHE ARBEITS-<br />

BEDINGUNGEN -<br />

DGB-TRENDANALYSE<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Mutterschutz<br />

Bundeselterngeldgesetz im Überblick: Elternzeit und<br />

Elterngeld<br />

Elternzeit s<strong>in</strong>nvoll aufteilen<br />

Kündigungsschutz <strong>in</strong> der Elternzeit<br />

Rückkehr aus der Familienphase <strong>–</strong> Modelle der<br />

Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />

betriebliche Weiterbildung und Personalentwicklung<br />

für Eltern<br />

familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der<br />

Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf<br />

Eckpunkte für Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die sich <strong>in</strong> der<br />

Beratung und Gestaltung von Elternzeit engagieren.<br />

Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Britta Rafoth, Markus Pfeiffenberger<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 649 )<br />

20.10. <strong>–</strong> 23.10.2013 LX04313 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung/Arbeitszeit<br />

VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF UMSETZEN<br />

Angehörige pflegebedürftig <strong>–</strong> was nun?<br />

„Pflegezeit“ und „Familienpflegezeit“ als<br />

Betriebsrat gestalten<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 93 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie B<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Schon seit längerer Zeit existiert das Pflegezeitgesetz, das unter bestimmten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

e<strong>in</strong>e Freistellung von der Arbeit zum Zwecke der Pflege von Angehörigen<br />

ermöglicht.<br />

Anfang 2012 ist zusätzlich das Familienpflegezeitgesetz <strong>in</strong> Kraft getreten. Damit hat<br />

der Gesetzgeber e<strong>in</strong>e neue Möglichkeit geschaffen, dass Beschäftigte vorübergehend<br />

ihre Arbeitszeit reduzieren können, um parallel zur Arbeit ihre Angehörigen zu pflegen.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung der Familienpflege s<strong>in</strong>d die Betriebsräte als Gestalter<br />

betrieblicher Regelungen besonders gefragt, damit die Beschäftigten nicht auf das<br />

Wohlwollen der Arbeitgeber angewiesen s<strong>in</strong>d. So kann das Bedürfnis von Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Arbeitnehmern, nahe Angehörige selbst zu pflegen, verwirklicht werden.<br />

<strong>Die</strong> Förderung der Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf gehört nach § 80 BetrVG<br />

zu den Aufgaben des Betriebsrats. E<strong>in</strong> weiterer Ansatzpunkt ist die Mitbestimmung bei<br />

der Gestaltung der Arbeitszeit nach § 87 Abs. 1 Nr. 2 und 3 BetrVG.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Pflegezeitgesetz (PflegeZG): Anspruchsvoraussetzungen,<br />

Kurzzeitpflege, Pflegezeit<br />

Familienpflegezeitgesetz (FPfZG): Anspruchsvoraussetzungen,<br />

Teilzeit, darlehnsweise Aufstockung des<br />

Arbeitsentgelts<br />

kritische Bewertung der rechtlichen Möglichkeiten<br />

zur Vere<strong>in</strong>barkeit von Familienpflege und Beruf<br />

weitere rechtliche und betriebliche Möglichkeiten<br />

zur Umsetzung der Pflege naher Angehöriger<br />

Rückkehr aus der Pflegephase<br />

familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

Handlungsmöglichkeiten des BR bei (Familien-)Pflegezeit<br />

Entwicklung von Eckpunkten für Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, die sich für die<br />

Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und Beruf engagieren. Vorausgesetzt<br />

wird die Teilnahme am E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar für Betriebsräte<br />

(BR I). <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Britta Rafoth, Markus Pfeiffenberger<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 631)<br />

12.05. <strong>–</strong> 15.05.2013 LX02013 <strong>Lohr</strong><br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

ARBEIT MENSCHENGERECHT GESTALTEN<br />

Arbeit darf nicht krank machen. <strong>Die</strong> Wirklichkeit<br />

sieht an vielen Arbeitsplätzen anders aus:<br />

Mehrfachbelastungen, ständiger Stress und<br />

schlecht gestaltete Arbeitsplätze bergen große<br />

gesundheitliche Risiken für die Beschäftigten.<br />

Betriebsräte können hier viel bewegen, wenn sie die<br />

vielfältigen Instrumente und Maßnahmen kennen<br />

und sie mit den zuständigen Akteuren (wie den<br />

Fachkräften für Arbeitssicherheit, Betriebsärzten,<br />

Berufsgenossenschaften etc.) umsetzen. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are<br />

vermitteln Kenntnisse und praktische Ansatzpunkte<br />

für neue Wege zu e<strong>in</strong>em umfassenden betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement.


Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

AuG II/1 <strong>–</strong> GRUNDLAGEN DES ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZES / TEIL 1<br />

Praxis der Gefährdungsbeurteilung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Wie gel<strong>in</strong>gt es, spürbare Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu<br />

erreichen? Wie können wirksame Maßnahmen durchgesetzt werden? Welchen<br />

gesellschaftlichen Nutzen hat die Gefährdungsbeurteilung für die Bewältigung der<br />

Probleme im Arbeits- und Gesundheitsschutz?<br />

<strong>Die</strong> Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz ist e<strong>in</strong> Instrument für<br />

die Durchsetzung längst zugesagter Schutzmaßnahmen oder die Bereitstellung persönlicher<br />

Schutzausrüstung. Insofern bildet sie auch den Schwerpunkt dieses Sem<strong>in</strong>ars.<br />

Du erfährst, wie du dir das Betriebsverfassungsgesetz zunutze machen kannst und<br />

welche Bedeutung e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung zur Gefährdungsbeurteilung hat. Exemplarisch<br />

bearbeitest du ausgewählte Handlungsfelder aus der betrieblichen Praxis.<br />

Dabei stehen die Handlungsmöglichkeiten der Beschäftigten sowie der betrieblichen<br />

Interessenvertretung im Mittelpunkt.<br />

DIESES SEMINAR IST<br />

INHALTSGLEICH MIT<br />

DER ERSTEN WOCHE<br />

DES ZWEIWÖCH<strong>IG</strong>EN<br />

SEMINARS AUG II<br />

(TYP 602).<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Akteure und Themenfelder im betrieblichen Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz<br />

Gefährdungsbeurteilung zur Prävention arbeitsbed<strong>in</strong>gter<br />

Gesundheitsgefahren nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />

als gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers<br />

Betriebsverfassungsgesetz als Schlüssel zur Mitbestimmung<br />

im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Handlungsfelder der betrieblichen Interessenvertretung<br />

und strategische Vorgehensweise<br />

Handlungsmöglichkeiten und E<strong>in</strong>beziehung der<br />

Beschäftigten bei der gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />

Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen und<br />

Sicherheitsbeauftragte. Empfehlenswert ist der vorherige<br />

Besuch des regionalen E<strong>in</strong>stiegssem<strong>in</strong>ars „Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz I“.<br />

SEMINARLEITUNG Matthias Holm<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 603)<br />

27.01. <strong>–</strong> 01.02.2013 LO00513 <strong>Lohr</strong> 22.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LS03913 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

FOKUSSEMINAR<br />

Burnout im Betrieb<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06<strong>–</strong>168<br />

Kategorie C<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Immer mehr Studien belegen, dass psychische Belastungen an den Arbeitsplätzen<br />

zunehmen. Dazu zählen E<strong>in</strong>flüsse wie Arbeitstempo, Leistungsverdichtung, Monotonie,<br />

schlechtes Betriebsklima oder Vorgesetztenverhalten. Während die körperlichen<br />

Belastungen von zahlreichen Vorschriften erfasst s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d die psychischen Belastungen<br />

noch viel zu wenig <strong>in</strong>s Blickfeld des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gerückt.<br />

Nach den neuen Arbeitsschutzbestimmungen muss der Arbeitgeber psychische<br />

Belastungen vermeiden oder zu verm<strong>in</strong>dern versuchen. Betriebsräte haben dabei<br />

starke Mitbestimmungsrechte <strong>–</strong> siehe Beschluss des Bundesarbeitsgerichtes vom<br />

8. Juni 2004 <strong>–</strong> und Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

psychische Belastungsfaktoren <strong>in</strong> der Arbeitswelt<br />

ISO 10075: Was versteht man unter psych. Fehlbelastungen?<br />

Ermitteln und Dokumentieren psychischer Fehlbelastungen<br />

nach §§ 5 u. 6 ArbSchG und § 3 Bildschirmarbeitsverordnung<br />

Mitbestimmung von Betriebsräten nach § 87 BetrVG und<br />

deren Gestaltung bei der Gefährdungsbeurteilung <strong>–</strong> BAG-<br />

Beschluss vom 8. Juni 2004<br />

Vorstellung betrieblicher Beispiele zur Erfassung<br />

psychischer Arbeitsbelastungen<br />

Darstellung u. Handhabung von Fragebögen/Checklisten<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />

Betriebsratsmitglieder, die ihre Arbeitsschutzspezialisten kompetent<br />

unterstützen und sich mit den neuesten Entwicklungen<br />

der Mitbestimmungsrechte vertraut machen wollen, sowie an<br />

alle Arbeitsschützer. Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />

Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar sowie Arbeitsschutzgrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />

07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 L X01513 <strong>Lohr</strong><br />

02.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LX02313 <strong>Lohr</strong><br />

08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX03713 <strong>Lohr</strong><br />

13.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 LX04213 <strong>Lohr</strong><br />

SEMINARLEITUNG Jonas Rauch<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

FOKUSSEMINAR<br />

Psychische Belastungen Beurteilen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Psychische Belastungen (z. B. steigende Leistungsanforderungen und Zeitdruck) führen<br />

im Organismus zu Beanspruchung und zu Beanspruchungsreaktionen, im schlimmsten<br />

Fall zu Krankheit. Bee<strong>in</strong>trächtigtes psychisches Bef<strong>in</strong>den ist e<strong>in</strong>e der häufigsten<br />

Ursachen für mangelhafte Arbeitsleistungen und krankheitsbed<strong>in</strong>gte Abwesenheit von<br />

der Arbeit. <strong>Die</strong> Statistiken der Krankenkassen belegen, dass psychische Störungen<br />

zunehmen. Bis 2020 werden Depressionen die zweithäufigste Ursache von Erkrankungen<br />

se<strong>in</strong>. Betriebsräte wie Personalverantwortliche sehen sich zudem e<strong>in</strong>er „schlechten<br />

Stimmung“ <strong>in</strong> der Belegschaft bzw. demotivierten und unengagierten Mitarbeitern<br />

gegenüber, sie müssen Konflikte austragen und haben e<strong>in</strong>zelne Problemfälle vor sich<br />

(Stalk<strong>in</strong>g, Mobb<strong>in</strong>g, Alkoholsucht usw.). <strong>Die</strong> Betriebsräte geraten schleichend <strong>in</strong> die<br />

Rolle e<strong>in</strong>er Sozialberatung.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Zunahme psychischer Belastungen und Erkrankungen<br />

<strong>in</strong> der Arbeitswelt; Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />

und Angst<br />

Aufgaben des Betriebsrates nach § 80 BetrVG und<br />

§ 87 BetrVG<br />

Arbeitsschutzgesetz §§ 5 und 6<br />

Unterschiede zwischen Belastungen und psychischen<br />

Störungen (Krankheiten)<br />

Krankheitsbilder und Auswirkungen auf das Arbeitsleben<br />

(z. B. Angst, Depression)<br />

Erkennen psychischer Erkrankungen im Arbeitsumfeld<br />

Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

die zuständig und verantwortlich s<strong>in</strong>d für Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz. Vorausgesetzt wird die Teilnahme an<br />

e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Klaus Gaalken<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />

05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX01913 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

Modernes Gesundheitsmanagement<br />

statt Krankenrückkehrgespräch<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Unter dem Etikett „betriebliches Gesundheitsmanagement“ werden <strong>in</strong> Betrieben e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von E<strong>in</strong>zelmaßnahmen durchgeführt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das<br />

Krankenrückkehrgespräch, das zur Senkung von Fehlzeiten beitragen soll, obwohl es<br />

ke<strong>in</strong>en wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt. Als neuen Bauste<strong>in</strong> führen viele<br />

Betriebe das betriebliche E<strong>in</strong>gliederungsmanagement nach § 84 SGB IX e<strong>in</strong>. Selten<br />

knüpfen diese verschiedenen Bauste<strong>in</strong>e an das Arbeitsschutzgesetz an. Modernes<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement ist dagegen nicht sanktionsorientiert. Es richtet<br />

den Blick auf arbeitsbed<strong>in</strong>gte Gesundheitsgefährdungen, berücksichtigt Betriebsklima<br />

sowie Arbeitszufriedenheit und fördert gesundheitsgerechtes Führungs- und Mitarbeiterverhalten.<br />

Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, Verb<strong>in</strong>dungen zwischen Arbeitsschutzgesetz,<br />

betrieblichem E<strong>in</strong>gliederungsmanagement und betrieblicher Gesundheitsförderung<br />

darzustellen. Es werden praktische Hilfestellungen für Betriebsräte zum <strong>in</strong>nerbetrieblichen<br />

Aufbau e<strong>in</strong>es Gesundheitsmanagements angeboten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Fehlzeitengespräche <strong>–</strong> was br<strong>in</strong>gen die?<br />

betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />

nach § 84 SGB IX<br />

Arbeitsschutzgesetz<br />

Regelungspunkte für e<strong>in</strong>e Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />

zum Gesundheitsmanagement<br />

Praxisbeispiele betrieblicher Gesundheitsförderung<br />

mitbestimmungsrechtliche Möglichkeiten des<br />

Betriebsrats nach § 87.1 BetrVG<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

die zuständig und verantwortlich s<strong>in</strong>d für Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutz.<br />

Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />

Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Klaus Gaalken<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 607)<br />

29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX14013 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

Auswirkungen von Führungsverhalten<br />

auf die Gesundheit von Beschäftigten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Das</strong> Führungsverhalten und die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz s<strong>in</strong>d zwei wesentliche<br />

E<strong>in</strong>flussfaktoren auf die psychische Belastung der Beschäftigten und damit für<br />

ihr Wohlbef<strong>in</strong>den und ihre Gesundheit. <strong>Die</strong> reibungslose Organisation der Arbeit sowie<br />

das Aussprechen von Lob und konstruktiver Kritik s<strong>in</strong>d wichtige Führungsaufgaben,<br />

die e<strong>in</strong>en großen E<strong>in</strong>fluss auf das Selbstwertgefühl und die Motivation der Mitarbeiter<br />

haben. Viele Führungskräfte s<strong>in</strong>d sich allerd<strong>in</strong>gs nicht bewusst, wie groß ihr E<strong>in</strong>fluss auf<br />

die psychische Belastungssituation wirklich ist. In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden die Zusammenhänge<br />

zwischen Führungsverhalten und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz<br />

dargestellt. Im zweiten Schritt werden Wege zur Ermittlung von Führungsverhalten im<br />

Rahmen der Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Verbesserung des Führungsverhaltens<br />

vorgestellt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Bedeutung von Führungsverhalten für den Krankenstand<br />

Erarbeiten von Grundsätzen für gute Führung<br />

Führungskonzepte, Führungs<strong>in</strong>strumente, Führungsstile<br />

Integration von Führungsverhalten <strong>in</strong> die Gefährdungsbeurteilung<br />

und Maßnahmen zur Verbesserung<br />

Überwachungsaufgaben von Betriebsräten (§ 80 BetrVG)<br />

und Mitbestimmung von Betriebsräten bei ganzheitlichen<br />

Gefährdungsbeurteilungen (Bundesarbeitsgericht 1<br />

ABR 13/03 und Bundesarbeitsgericht 1 ABR 4/03)<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />

Betriebsratsmitglieder, die ihre Arbeitsschutzspezialisten<br />

noch kompetenter unterstützen und sich mit den neuesten<br />

Entwicklungen der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

vertraut machen wollen, sowie an alle Arbeitsschützer(<strong>in</strong>nen).<br />

Vorausgesetzt wird die Teilnahme an e<strong>in</strong>em Betriebsrätegrundlagensem<strong>in</strong>ar<br />

sowie Arbeitsschutzgrundlagensem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Jonas Rauch<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 627)<br />

10.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 LX06513 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

UMGANG MIT SUCHTPROBLEMEN IM BETRIEB <strong>–</strong> GRUNDLAGENSEMINAR<br />

Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe I<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Suchterkrankungen nehmen <strong>in</strong> der Gesellschaft und damit <strong>in</strong> den Betrieben und<br />

Verwaltungen immer stärker zu. Ziel dieses Sem<strong>in</strong>ars ist die Vermittlung grundlegender<br />

Kenntnisse sowie die Sensibilisierung für Suchtstrukturen <strong>in</strong> Gesellschaft und Betrieb.<br />

Hierbei nehmen wir <strong>in</strong>sbesondere die Alkoholabhängigkeitserkrankung <strong>in</strong> den Blick.<br />

Effektive und erprobte Möglichkeiten betrieblicher Suchtprävention und -hilfe sowie ihre<br />

arbeitsrechtlichen Grundlagen werden im Sem<strong>in</strong>ar erarbeitet.<br />

IM BLICK:<br />

ALKOHOL-<br />

ABHÄNG<strong>IG</strong>KEITS-<br />

ERKRANKUNGEN<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Ursachen und Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen<br />

Merkmale und Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />

das Verhalten des Umfeldes<br />

die Rollen und Aufgaben von Betriebsrat, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung,<br />

Suchtberatung und Vorgesetzten<br />

rechtliche Grundlagen der Handlungsmöglichkeiten<br />

von Betriebsräten und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />

Möglichkeiten betrieblicher Suchtkrankenhilfe<br />

Erarbeiten e<strong>in</strong>er Muster-Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen), betriebliche<br />

Ansprechpersonen für Suchtfragen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Brün<strong>in</strong>g, Klaus Eichhorst<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OX10713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OX01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

07.07. <strong>–</strong> 12.07.2013 OX12813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 OX04313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

UMGANG MIT SUCHTPROBLEMEN IM BETRIEB <strong>–</strong> AUFBAUSEMINAR<br />

Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Aufbauend auf den Erfahrungen des Grundlagensem<strong>in</strong>ars „Betriebliche Suchtprävention<br />

und Suchthilfe I“ thematisiert dieses Sem<strong>in</strong>ar Konzepte betrieblicher Suchtprävention<br />

und ihre E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> den betrieblichen Gesundheitsschutz. Wir entwickeln betriebliche<br />

Unterstützungsmöglichkeiten für erkrankte Kolleg(<strong>in</strong>n)en während und nach e<strong>in</strong>er<br />

Therapie und vertiefen dies anhand betrieblicher Praxisbeispiele. <strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

werden vertraut mit unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Konzepte betrieblicher Suchtprävention und ihre<br />

E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> den betrieblichen Gesundheitsschutz<br />

im Rahmen des § 84 SGB IX<br />

Besonderheiten der Medikamentenabhängigkeit<br />

Therapiemöglichkeiten u. -ansätze bei Suchterkrankungen<br />

Besuch e<strong>in</strong>er Fachkl<strong>in</strong>ik<br />

Überblick über den Umgang mit erneutem Suchtmittelkonsum<br />

nach e<strong>in</strong>er therapeutischen Maßnahme<br />

(„Rückfall“)<br />

Wiedere<strong>in</strong>gliederung nach e<strong>in</strong>er therapeutischen Maßnahme<br />

Bearbeitung betrieblicher Praxisbeispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretungen, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />

betriebliche Ansprechpersonen für Suchtfragen. <strong>Die</strong> vorherige<br />

Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar „Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe<br />

I“ wird vorausgesetzt.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Brün<strong>in</strong>g<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

07.04. <strong>–</strong> 12.04.2013 OX01513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OX04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

Suchtbed<strong>in</strong>gte Rückfälle müssen ke<strong>in</strong>e<br />

Katastrophen se<strong>in</strong><br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Rückfälle s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Ausnahme. Viele Suchtkranke werden <strong>in</strong> den auf e<strong>in</strong>e Therapie<br />

folgenden Jahren rückfällig. <strong>Die</strong> Schwere der Rückfälle ist unterschiedlich und nicht<br />

gleichbedeutend mit e<strong>in</strong>em erneuten „Absturz“. Ursache können unterschiedliche<br />

<strong>in</strong>dividuelle, aber auch betriebliche Faktoren se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Rückfall hat sehr starke<br />

psychische Auswirkungen auf den Betroffenen, den Betriebsrat, den Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter,<br />

den Suchthelfer <strong>–</strong> auf das gesamte betriebliche Umfeld. Dennoch <strong>–</strong><br />

e<strong>in</strong> Rückfall muss ke<strong>in</strong>e Katastrophe se<strong>in</strong> oder werden.<br />

E<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar, das die Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />

beim Auftreten e<strong>in</strong>es suchtbed<strong>in</strong>gten Rückfalls erarbeitet<br />

und Möglichkeiten zur Vorbeugung aufzeigt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Rückfälle und ihre Bedeutung für Betroffene und<br />

für den Betrieb<br />

mögliche Ursachen für suchtbed<strong>in</strong>gte Rückfälle<br />

Was ist im Falle e<strong>in</strong>es Rückfalls zu bedenken?<br />

Wie kann Rückfällen im Betrieb vorgebeugt werden?<br />

betriebliche Fallbeispiele<br />

arbeitsrechtliche Aspekte<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />

von Schwerbeh<strong>in</strong>derten und deren<br />

Stellvertretern sowie betriebliche Ansprechpersonen für<br />

Suchtfragen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II“ an. Der<br />

vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars wird daher vorausgesetzt.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OX02213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

ESSSUCHT, GLÜCKSSPIEL-, INTERNET-, ARBEITSSUCHT ETC.<br />

Verhaltenssüchte <strong>in</strong> der Arbeitswelt<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Der Begriff Sucht betrifft nicht nur stoffgebundene Süchte wie Nikot<strong>in</strong>, Alkohol,<br />

Medikamentenabhängigkeit. Spiel-, Kauf-, Sex-, Ess-, Arbeits-, Sport- und Internet-/<br />

Computersucht s<strong>in</strong>d sogenannte „Verhaltenssüchte“, die weltweit etliche Millionen<br />

Menschen betreffen und die auch <strong>in</strong> diesem Land immer mehr zunehmen. Gesellschaftliche<br />

Entwicklungen, technische Veränderungen <strong>in</strong> der Arbeitswelt und die<br />

steigenden psychischen Belastungen gehen mit e<strong>in</strong>er wachsenden Bedeutung dieser<br />

Erkrankungen e<strong>in</strong>her und werden immer häufiger im Rahmen psychosomatischer<br />

Erkrankungen behandelt.<br />

Auch <strong>in</strong> den Betrieben s<strong>in</strong>d diese Arten von Erkrankungen immer deutlicher zu<br />

spüren. Betriebsräte und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertrauensleute s<strong>in</strong>d mit den Auswirkungen<br />

<strong>–</strong> wie Entgeltpfändungen, Fehlzeiten, nicht erbrachten Arbeitsleistungen, Unterschlagungen,<br />

<strong>Die</strong>bstählen usw. <strong>–</strong> konfrontiert und müssen sich mit den arbeits- und<br />

sozialrechtlichen Konsequenzen ause<strong>in</strong>andersetzen. In diesem Sem<strong>in</strong>ar wollen wir<br />

uns mit den H<strong>in</strong>tergründen dieser brandaktuellen Problematik befassen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Def<strong>in</strong>ition und Begrifflichkeiten<br />

Daten und Fakten<br />

Wirkungen und Folgen verschiedener Verhaltenssüchte<br />

Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />

von Schwerbeh<strong>in</strong>derten und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen) sowie betriebliche Ansprechpersonen<br />

für Suchtfragen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe I“ an. Der<br />

vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars wird daher vorausgesetzt.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OX03413 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

BERATUNGSGESPRÄCHE MIT SUCHTSPEZIFISCHEM HINTERGRUND<br />

Erfolgreich beraten <strong>–</strong><br />

qualifiziert unterstützen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar dient dazu, die eigenen Ressourcen und Beratungskompetenzen zu<br />

reflektieren und zu ergänzen. Wir entwickeln und erproben die Grundlagen für e<strong>in</strong>en<br />

konstruktiven Gesprächsverlauf. In praxisnahen Übungen bearbeiten wir die Besonderheiten<br />

<strong>in</strong> der Gesprächsführung mit Suchtgefährdeten und Abhängigen. Suchtspezifische<br />

Beratungskonzepte werden vorgestellt und anhand betrieblicher Beispiele<br />

tra<strong>in</strong>iert. Sie können eigene Fallbeispiele e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, die wir mit supervisorischen<br />

Methoden bearbeiten. <strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar lebt von den Erfahrungen der Teilnehmenden<br />

<strong>in</strong> der praktischen betrieblichen Suchtarbeit.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen der Kommunikation<br />

Vorbereitung und Nachbereitung von Gesprächen<br />

Besonderheiten von und <strong>in</strong> Gesprächen mit suchtspezifischem<br />

H<strong>in</strong>tergrund<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Grundlagen „Motivierender<br />

Gesprächsführung“: Grundpr<strong>in</strong>zipien /<br />

Strategien / Fehler und Fallen im Gespräch<br />

Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen<br />

kollegiale Beratung und Supervision<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />

betriebliche Ansprechpersonen<br />

für Suchtfragen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar knüpft <strong>in</strong>haltlich an das<br />

Sem<strong>in</strong>ar „Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe II“<br />

(Aufbausem<strong>in</strong>ar) an. Der vorherige Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars<br />

wird daher empfohlen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke, Peter Zismer<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

08.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 OX05013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz<br />

QUALITÄTSSICHERUNG IN DER BETRIEBLICHEN SUCHTARBEIT<br />

Reflexion der eigenen Beratungspraxis<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Aufgrund der Komplexität des Arbeitsfeldes und den zum Teil hohen suchtspezifischen<br />

Beratungsanforderungen an die haupt- und nebenamtlichen Fachkräfte zählt regelmäßige<br />

Supervision bereits zum fachlichen Standard betrieblicher Suchtarbeit. Verantwortungsvolle<br />

Beratungsarbeit erfordert e<strong>in</strong>e regelmäßige Reflexion des eigenen<br />

Handelns und se<strong>in</strong>er Grenzen.<br />

Den eigenen Ansatz sowie das eigene Verhalten reflektieren zu können, sich <strong>in</strong> Fortund<br />

Weiterbildungen mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung <strong>in</strong> der Rolle als Ansprechperson<br />

oder Suchtbeauftragter ause<strong>in</strong>anderzusetzen, das Erweitern von Handlungsund<br />

Entwicklungspotenzialen zählt zu den Qualifikationsanforderungen für haupt- und<br />

nebenamtlich mit der Suchtarbeit beauftragte Personen.<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar bietet die Möglichkeit, bisherige Erfahrungen mit Gleichges<strong>in</strong>nten<br />

auszutauschen, geme<strong>in</strong>sam Alternativen zu entwickeln und die eigenen Kompetenzen<br />

zur konstruktiven Hilfe und Unterstützung auszubauen, die eigene Professionalität<br />

zu steigern sowie die Qualität betrieblicher Suchtarbeit zu verbessern und Standards zu<br />

etablieren.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Entwicklung eigener Standards für die Beratungspraxis<br />

Reflexion der täglichen Beratungspraxis<br />

Erarbeiten von Entlastungsstrategien und Lösungswegen<br />

für die betriebliche Praxis<br />

Klärung von Widersprüchlichkeiten zwischen Rollenerwartung<br />

und Selbstverständnis<br />

Bewusste Ause<strong>in</strong>andersetzung mit Selbst- und<br />

Fremdwahrnehmung<br />

Umgang mit konflikthaften Situationen<br />

Ressourcenbildung zur Deeskalation <strong>in</strong> schwierigen<br />

Gesprächssituationen<br />

Schwierige Gesprächssituationen kompetent und<br />

souverän meistern<br />

ZIELGRUPPE<br />

In der Suchtprävention und -hilfe tätige BR, SBV, JAV,<br />

Suchtbeauftragte und betriebl. Ansprechpersonen<br />

für Suchtfragen. Voraussetzung: Grund- und Aufbausem<strong>in</strong>ar<br />

oder e<strong>in</strong>e vergleichbare Qualifikation.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 070)<br />

24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 OX00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

05.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 OX01913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

10.11. <strong>–</strong> 13.11.2013 OX14613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

SEMINARLEITUNG Meera Drude, Gabi Re<strong>in</strong>eke<br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und<br />

Qualifizierung<br />

KNOW-HOW FÜR WETTERFESTE ARBEITSPLÄTZE<br />

In wirtschaftlich unsteten Zeiten kommt der<br />

Beschäftigungssicherung e<strong>in</strong>e immer wichtigere Rolle<br />

im Handeln der betrieblichen Interessenvertretung zu.<br />

Dazu ist die Fähigkeit zur sicheren Beurteilung der<br />

wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ebenso<br />

notwendig wie die Auswahl geeigneter Maßnahmen<br />

der Personalentwicklung und Qualifizierung.<br />

Mit den Sem<strong>in</strong>aren der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> erwerben<br />

Betriebsräte e<strong>in</strong>e gute Grundlage, um ihre<br />

Mitbestimmungs- und Informationsrechte optimal<br />

zur Beschäftigungssicherung auszunutzen und<br />

damit e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag für sichere<br />

Arbeitsplätze zu leisten <strong>–</strong> auch <strong>in</strong> stürmischen Zeiten.


Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

RECHTLICHE GRUNDLAGEN UND ORGANISATION DER WIRTSCHAFTS-<br />

AUSSCHUSSARBEIT<br />

Den Wirtschaftsausschuss s<strong>in</strong>nvoll nutzen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Der betriebliche Wirtschaftsausschuss ist e<strong>in</strong> wichtiges Instrument zur Wahrung der<br />

Interessen der Beschäftigten. Über den Wirtschaftsausschuss erlangen die Beschäftigten<br />

wichtige Informationen über die wirtschaftliche und f<strong>in</strong>anzielle Lage des Unternehmens<br />

und die weiteren ökonomischen Planungen wie etwa Rationalisierungsvorhaben.<br />

In den Wirtschaftsausschuss können grundsätzlich alle betriebsangehörigen Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

benannt werden.<br />

Im Mittelpunkt unseres Sem<strong>in</strong>ars stehen Fragen zu den Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

und se<strong>in</strong>er Funktion <strong>in</strong>nerhalb des Betriebs und der betrieblichen Interessenvertretung.<br />

Wir werden typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit <strong>in</strong><br />

den Unternehmen analysieren. Zusätzlich bieten wir im Sem<strong>in</strong>ar Unterstüzung für e<strong>in</strong>e<br />

verbesserte Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses an und setzen uns mit<br />

modernen Unternehmensstrategien und dem sogenannten „Co-Management“ ause<strong>in</strong>ander.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ermöglicht dir e<strong>in</strong>en systematischen Blick auf die Arbeit des Wirtschaftsausschuses.<br />

Es bietet dir die Grundlage sowohl zu e<strong>in</strong>er möglichen Benennung<br />

<strong>in</strong> den Wirtschaftsausschuss als auch zu e<strong>in</strong>er bereits bestehenden Mitarbeit <strong>in</strong> ihm.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 513)<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Selbstverständnis der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

moderne Unternehmensstrategien und „Co-Management“<br />

Informationspolitik im Zeitalter des Shareholder Value<br />

Durchsetzung von Informations- und Beratungsrechten<br />

Kosten- und Leistungsrechnung <strong>–</strong> Grundlage unternehmerischer<br />

Entscheidungen<br />

der Jahresabschluss <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e wichtige Informationsquelle<br />

Kennzahlenermittlung und Entwicklung e<strong>in</strong>es Kennzahlenbogens<br />

Grundlagen eigener Informationssysteme zur<br />

Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, Mitglieder<br />

des Wirtschaftsausschusses und an Betriebsräte.<br />

Teilnehmende sollten bereits über Vorkenntnisse verfügen,<br />

wie sie allgeme<strong>in</strong> durch den Besuch von Sem<strong>in</strong>aren der<br />

Reihe „VL kompakt“ und „BR kompakt“ vermittelt werden.<br />

SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OE01113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 LH02013 <strong>Lohr</strong><br />

30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 LH02713 <strong>Lohr</strong><br />

13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 OB04213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 LH04813 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaft<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Sowohl Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) als auch ihre Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) werden fast täglich<br />

mit betriebswirtschaftlichen Begriffen konfrontiert: Mithilfe dieses Vokabulars begründen<br />

die Unternehmer ihre wirtschaftlichen Entscheidungen. <strong>Die</strong> Beschäftigten s<strong>in</strong>d<br />

von den Auswirkungen dieser Maßnahmen meist direkt betroffen. Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Interessenpolitik gew<strong>in</strong>nen betriebswirtschaftliche Kenntnisse daher an Bedeutung.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden wir uns mit den Grundzügen der Betriebswirtschaftslehre<br />

ause<strong>in</strong>andersetzen. Im Fokus der Betrachtung liegt dabei das <strong>in</strong>terne Rechnungswesen<br />

und die daraus resultierenden Kennziffern. Es geht aber nicht nur darum, die „betriebswirtschaftliche<br />

Logik e<strong>in</strong>er Unternehmensleitung“ besser zu verstehen. Wir wollen den<br />

„wirtschaftlich erforderlichen Maßnahmen" des Unternehmens eigene Vorstellungen im<br />

Interesse der Beschäftigten wirkungsvoll entgegensetzen. Für Mitglieder des Betriebsrats<br />

und des Wirtschaftsausschusses ist dieses Wissen besonders wertvoll, wenn sie mit<br />

dem Unternehmen nach Unterrichtung und Vorlage der erforderlichen Unterlagen (§ 106<br />

Abs. 2 BetrVG) über wirtschaftliche Angelegenheiten beraten (§ 106 Abs. 1 BetrVG).<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar erlernst du den sicheren Umgang mit den Grundlagen der Betriebswirtschaft.<br />

Es ermöglicht dir, dich kompetent und fundiert <strong>in</strong> die wirtschaftlichen Entscheidungen<br />

des Unternehmens e<strong>in</strong>zumischen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Unternehmensformen und Unternehmensstrategien<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Rechnungswesen<br />

Kalkulation im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

(E<strong>in</strong>zel- und Geme<strong>in</strong>kosten, kalkulatorische<br />

Kosten, Zuschlagskosten)<br />

fixe und variable Kosten (Gesamtkosten und Stückkosten)<br />

Deckungsbeitragsrechnung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />

Betriebsräte, Mitglieder des Wirtschaftsausschusses<br />

und Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> Aufsichtsräten.<br />

Du solltest bereits Sem<strong>in</strong>are des Ausbildungsgangs<br />

„VL kompakt“ oder „BR kompakt“ besucht haben oder<br />

über vergleichbare Kenntnisse verfügen.<br />

SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 245)<br />

14.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 OB01613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 OB02413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

21.07. <strong>–</strong> 26.07.2013 OA03013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

08.09. <strong>–</strong> 13.09.2013 OB03713 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

WIRTSCHAFTSAUSSCHUSS, BETRIEBSRAT, AUFSICHTSRAT<br />

Bilanzanalyse leicht gemacht<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Das</strong> „Gesamtkunstwerk“ Jahresabschluss ersche<strong>in</strong>t vielen Beschäftigten und auch ihren<br />

Interessenvertreter<strong>in</strong>nen und Interessenvertretern zwar <strong>in</strong>teressant, aber doch undurchschaubar.<br />

<strong>Das</strong> ist gerade deshalb problematisch, weil wirtschaftliche Entscheidungen<br />

auf Basis der dar<strong>in</strong> enthaltenen Kennziffern getroffen werden. Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) und<br />

ihre gewählten Vertreter(<strong>in</strong>nen) sollten sicher im Umgang mit Bilanzen und den dar<strong>in</strong><br />

enthaltenen Informationen se<strong>in</strong>, wenn sie ihre Interessen erfolgreich gegenüber dem<br />

Unternehmen wahren wollen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar bietet die notwendigen Grundlagen für e<strong>in</strong>e bessere E<strong>in</strong>schätzung<br />

e<strong>in</strong>es Jahresabschlusses und damit der wirtschaftlichen Verfassung des Unternehmens.<br />

Es ermöglicht Mitgliedern des Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses, die<br />

Erläuterungen des Jahresabschlusses durch das Unternehmen nach § 108 Abs. 5 BetrVG<br />

fundiert und kritisch zu h<strong>in</strong>terfragen. Und es unterstützt Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

bei ihrer Aufgabe, den Jahresabschluss nach § 171 AktG zu prüfen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Jahresabschluss <strong>–</strong> Informationsrechte und<br />

Kontrollpflichten der Arbeitnehmervertretungen<br />

Grundlagen des externen Rechnungswesens:<br />

Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung (GuV)<br />

Unternehmensziele und Nutzung von Bilanzierungsspielräumen<br />

Lagebericht und Prüfbericht<br />

Strukturierung der Bilanz- und der GuV-Positionen<br />

Bildung von Bilanz- und Erfolgskennziffern<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte,<br />

Betriebsräte, Wirtschaftsausschussmitglieder und<br />

Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> Aufsichtsräten. <strong>Die</strong> Teilnehmenden<br />

sollten bereits Sem<strong>in</strong>are des Ausbildungsgangs<br />

„VL kompakt“ oder „BR kompakt“ besucht haben<br />

oder über vergleichbare Vorkenntnisse verfügen.<br />

SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 246)<br />

10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 OB00713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LH02313 <strong>Lohr</strong><br />

20.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 OA04313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LH04513 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

Der Konzernabschluss und die<br />

<strong>in</strong>ternationale Rechnungslegung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Kapitalgesellschaften, die börsennotiert s<strong>in</strong>d bzw. deren Wertpapiere an der Börse<br />

gehandelt werden, müssen ihren Konzernabschluss nach den <strong>in</strong>ternationalen Rechnungslegungsstandards<br />

(IAS/IFRS) aufstellen. Doch zunehmend tun dies auch die Kapitalgesellschaften,<br />

die nicht dazu verpflichtet s<strong>in</strong>d. Der Druck der kreditgebenden Banken<br />

„zw<strong>in</strong>gt“ sie dazu. Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) müssen sich damit ause<strong>in</strong>andersetzen,<br />

denn der Konzernabschluss gibt wichtige H<strong>in</strong>weise zur Beurteilung der wirtschaftlichen<br />

Lage der e<strong>in</strong>zelnen Konzernunternehmen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

von den E<strong>in</strong>zelabschlüssen zum Konzernabschluss<br />

Bilanzierungsspielräume nach HGB und IAS/IFRS<br />

Konzernanlagebericht und Konzernprüfbericht<br />

Analyse e<strong>in</strong>es Konzernabschlusses<br />

Ermittlung aussagefähiger Kennzahlen e<strong>in</strong>es Konzernabschlusses<br />

Konzernsteuerung auf der Grundlage von Kennzahlen<br />

Schlussfolgerungen zur wirtschaftlichen Verfassung<br />

e<strong>in</strong>es Konzerns<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Wirtschaftsausschusses,<br />

an Betriebsräte und Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>in</strong> Aufsichtsräten und an <strong>in</strong>teressierte<br />

Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen). <strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits<br />

das Sem<strong>in</strong>ar „Bilanzanalyse leicht gemacht“ (Typ 246)<br />

besucht haben oder über vergleichbare Vorkenntnisse<br />

zum Jahresabschluss verfügen.<br />

SEMINARLEITUNG Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 508)<br />

17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 OB04713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> (Stufe A)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zur Vorbereitung auf die EBC*L-Prüfung (European Bus<strong>in</strong>ess Competence Licence)<br />

Stufe A bietet das <strong>Bildungszentrum</strong> e<strong>in</strong>e dreiteilige Weiterbildungsreihe an. Um das<br />

Zertifikat zu erwerben, ist e<strong>in</strong>e schriftliche Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em akkreditierten Prüfungszentrum<br />

abzulegen. Wir führen die Vorbereitung und Prüfung geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der Fachhochschule Wiesbaden durch. Inhaltliche<br />

Grundlage dafür ist e<strong>in</strong> Lernzielkatalog. <strong>Die</strong>ser Lernzielkatalog be<strong>in</strong>haltet wirtschaftliche<br />

Begriffe, mit denen fast jeder täglich im Beruf und <strong>in</strong> den Medien konfrontiert wird.<br />

Er umfasst rund 120 Fragen.<br />

<strong>Die</strong> Prüfung f<strong>in</strong>det im Anschluss an den dritten Teil der Weiterbildungsreihe statt.<br />

Es müssen m<strong>in</strong>destens 75 Prozent der möglichen Punktezahl erreicht werden.<br />

Akkreditiertes Prüfungszentrum ist das iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der<br />

Hochschule Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong>.<br />

Bei Interesse senden wir gerne e<strong>in</strong>en ausführlichen<br />

Flyer zu. Bei Bedarf können auch zusätzliche<br />

Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart werden.<br />

DEN EUROPÄISCHEN<br />

WIRTSCHAFTS-<br />

FÜHRERSCHEIN<br />

GIBT ES IN STUFE A<br />

UND STUFE B.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Preis auf Anfrage<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Unternehmensziele und Kennzahlen<br />

Bilanzierung<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Kostenrechnung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Adressaten dieses Angebots s<strong>in</strong>d besonders Kolleg(<strong>in</strong>n)en,<br />

die auf ke<strong>in</strong>e formale betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />

zurückgreifen können, aber als Betriebsratsmitglieder und<br />

Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) über e<strong>in</strong> betriebswirtschaftliches<br />

Kernwissen verfügen müssen. Mit dem Europäischen<br />

Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> haben diese Kolleg(<strong>in</strong>n)<br />

en die Gelegenheit, nach Absolvierung e<strong>in</strong>er schriftlichen<br />

Prüfung ihr Wissen mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational anerkannten<br />

Zertifikat bestätigt zu bekommen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Karla Kamps-Haller, Fritz Neidherr<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 511)<br />

t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />

Teil 1 14.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 OX21613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Teil 2 04.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OX12313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Teil 3 15.07. <strong>–</strong> 19.07.2013 OX12913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> (Stufe B)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zur Vorbereitung auf die EBC*L-Prüfung (European Bus<strong>in</strong>ess Competence Licence)<br />

Stufe B bietet das <strong>Bildungszentrum</strong> e<strong>in</strong>e dreiteilige Weiterbildungsreihe an. Um das<br />

Zertifikat zu erwerben, ist e<strong>in</strong>e schriftliche Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em akkreditierten Prüfungszentrum<br />

abzulegen. Wir führen die Vorbereitung und Prüfung geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

iwib (Institut Weiterbildung im Beruf) der Fachhochschule Wiesbaden durch. Inhaltliche<br />

Grundlage dafür ist e<strong>in</strong> Lernzielkatalog, der wirtschaftliche Begriffe umfasst, mit denen<br />

fast jeder täglich im Beruf und <strong>in</strong> den Medien konfrontiert wird.<br />

<strong>Die</strong> Prüfung f<strong>in</strong>det im Anschluss an den dritten Teil der Weiterbildungsreihe statt. In<br />

dieser dreistündigen, schriftlichen Prüfung (zwei Teilprüfungen à 90 M<strong>in</strong>uten) müssen<br />

die Kenntnis, aber auch das Verständnis und die Anwendbarkeit der im Lernzielkatalog aufgelisteten<br />

betriebswirtschaftlichen Themen und Begriffe unter Beweis gestellt werden.<br />

Jede Teilprüfung besteht aus:<br />

12 Wissensfragen (à 4 Punkten)<br />

3 Verständnisfragen (à 6 Punkten)<br />

1 Fallbeispiel (à 14 Punkten)<br />

Pro Teilprüfung können maximal 80 Punkte erreicht werden. M<strong>in</strong>destens 60 Punkte s<strong>in</strong>d<br />

pro Teilprüfung notwendig, um das EBC*L-Zertifikat Stufe B zu erhalten.<br />

Bei Interesse senden wir gerne e<strong>in</strong>en ausführlichen Flyer zu. Bei Bedarf können auch<br />

zusätzliche Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart werden.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Preis auf Anfrage<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Ziele, Methoden und Instrumente der Bus<strong>in</strong>essplanerstelllung<br />

Market<strong>in</strong>g und Verkauf<br />

Investitionsrechnung und F<strong>in</strong>anzplanung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Adressaten dieses Angebots s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere<br />

Kolleg(<strong>in</strong>n)en, die auf ke<strong>in</strong>e formale betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung zurückgreifen können, aber als Betriebsratsmitglieder<br />

und Interessenvertreter(<strong>in</strong>nen) über e<strong>in</strong><br />

betriebswirtschaftliches Kernwissen verfügen. Mit dem<br />

Europäischen Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> haben diese<br />

Kolleg(<strong>in</strong>n)en die Gelegenheit, nach Absolvierung e<strong>in</strong>er<br />

schriftlichen Prüfung ihr Wissen mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational<br />

anerkannten Zertifikat bestätigt zu bekommen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Karla Kamps-Haller, Fritz Neidherr<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 511)<br />

t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />

Teil 1<br />

Teil 2<br />

Teil 3<br />

13.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 OX04213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 OX04813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

12.01. <strong>–</strong> 16.01.2014 OX00314 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />

F<strong>in</strong>anzierungspolitik von Unternehmen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> passende F<strong>in</strong>anzierung ist e<strong>in</strong>e Voraussetzung für e<strong>in</strong> erfolgreiches und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Existenz langfristig gesichertes Unternehmen. Insofern gehören Kenntnisse über die<br />

Möglichkeiten und die Konsequenzen e<strong>in</strong>er Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung zum Wissensfeld<br />

von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats.<br />

Durch die Anwendung von BASEL II bei der Gewährung von Unternehmenskrediten<br />

werden Rat<strong>in</strong>gs für alle Unternehmen zu e<strong>in</strong>er zentralen Stellschraube der F<strong>in</strong>anzierung.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir auf die Systematik, die Aufstellung und die Konsequenzen<br />

von Rat<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>, stellen verschiedene F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten dar und<br />

bewerten sie h<strong>in</strong>sichtlich ihrer Besonderheiten und Risiken. Du bist am Ende des<br />

Sem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> der Lage, konkrete Fragen zur F<strong>in</strong>anzierung zu stellen, die Antworten e<strong>in</strong>zuordnen<br />

und <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Gremientätigkeit zu nutzen. Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die<br />

Managemententscheidungen auf diesem Gebiet h<strong>in</strong>terfragen zu können.<br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Auswirkungen der F<strong>in</strong>anzkrise auf Unternehmen der<br />

Realwirtschaft<br />

BASEL II und Rat<strong>in</strong>gsystematik<br />

Formen der Außen- und Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />

Kapitalbedarf ermitteln mithilfe e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>anzplans<br />

Cashflow und Kapitalflussrechnung<br />

Funktionsweise des Cash-Pool<strong>in</strong>g<br />

Kennzahlen zur Ermittlung der F<strong>in</strong>anzierungs- und<br />

Liquiditätsstruktur des Unternehmens<br />

Informations- u. Partizipationsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />

Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

24.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LX06713 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />

Strategie und Strategieentwicklung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Unternehmensstrategien s<strong>in</strong>d die Basis für grundsätzliche Richtungsentscheidungen<br />

mit nachhaltigen Auswirkungen auf das Unternehmen und die gesamte Belegschaft.<br />

Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars ist die Fähigkeit, strategische Entscheidungen nachzuvollziehen<br />

und ihre Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen. Hierzu bedarf es zum e<strong>in</strong>en<br />

der Kenntnisse über die alternativen Unternehmensstrategien und zum anderen des<br />

Wissens über die Systematik und den Ablauf von Strategieentwicklungsprozessen.<br />

Denn der Leitsatz der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Strategielehre „Structures follow<br />

Strategy“ bedeutet letztendlich immer e<strong>in</strong>e organisatorische Anpassung des Unternehmens<br />

an die jeweilige Strategie, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die<br />

Arbeitnehmerschaft, wie z. B. Standortverlagerung, Produktänderungen, Personalabbau<br />

etc. <strong>Die</strong>se Thematik ist für jedes Mitbestimmungsorgan von zentraler Bedeutung<br />

und wird daher im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gehend diskutiert und analysiert.<br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundkonzepte und Ansätze der modernen<br />

Strategielehre<br />

Wertschöpfungsstrategien<br />

Konzept e<strong>in</strong>er systematischen Strategieentwicklung<br />

E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten des Betriebsrats auf die<br />

Unternehmensstrategie<br />

Auswirkungen von Strategieänderungen auf das<br />

Management<br />

Auswirkungen von Strategieänderungen auf die<br />

Belegschaft<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />

Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

04.12. <strong>–</strong> 07.12.2013 LX09913 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Zertifiziertes Wissen für die persönliche<br />

und berufliche Weiterbildung<br />

<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> bietet <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit anerkannten<br />

E<strong>in</strong>richtungen zertifizierte Zusatzausbildungen für de<strong>in</strong>e<br />

persönliche und berufliche Entwicklung an:<br />

Praxisorientiertes Wirtschaftswissen:<br />

Europäischer Wirtschaftsführersche<strong>in</strong><br />

Stufe A und Stufe B<br />

Der Europäische Wirtschaftsführersche<strong>in</strong> EBC*L<br />

(European Bus<strong>in</strong>ess Competence* Licence) ist e<strong>in</strong><br />

europaweit anerkanntes Zertifikat. Mit ihm zeigt<br />

e<strong>in</strong>(e) Absolvent(<strong>in</strong>), dass er/sie praxisorientiertes<br />

betriebswirtschaftliches Grundwissen hat.<br />

Von den drei möglichen Stufen bietet die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Stufe A und B an.<br />

Zukunftsorientiertes Personalmanagement<br />

Zertifikat des Instituts „Weiterbildung im Beruf der<br />

Hochschule Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> (iwib)“.<br />

Weiterbildung zum Lernmentor<br />

Zertifikat mit <strong>in</strong>haltlicher Angabe und Level-Zuordung<br />

entsprechend vergleichbarer Qualifizierungen im „Europäischen<br />

Qualifikationsrahmen“ und der Empfehlung des<br />

eruopäischen Entwicklungsprojekts „Learn<strong>in</strong>g Mentor“<br />

durch das <strong>Bildungszentrum</strong>.<br />

Weiterbildung zur/zum ProfilPass-Berater(<strong>in</strong>)<br />

Zertifikat „ProfilPASS-Berater(<strong>in</strong>)“ nach den Qualitätsstandards<br />

des ProfilPass-Konsortiums durch das<br />

Dialogzentrum „Weiterbildungsverbund Neumünster <strong>–</strong><br />

Mittelholste<strong>in</strong>“.<br />

Zertifiziertes Wissen zur betrieblichen Berufsausbildung<br />

für Betriebsräte und JAV<br />

Kompaktlehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung<br />

vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).<br />

Grundlagensem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

(Module A bis D)<br />

Zertifikat der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

der Universität Hamburg kann erworben werden.


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

WEITERBILDUNGSREIHE IN KOOPERATION MIT DEM INSTITUT WEITERBILDUNG<br />

IM BERUF (IWIB) DER HOCHSCHULE RHEINMAIN<br />

Zukunftsorientiertes Personalmanagement<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Weiterbildungsreihe ermöglicht Betriebs- und Aufsichtsräten, Wissen und Handlungskompetenzen<br />

für e<strong>in</strong>e zukunftsorientierte Personalentwicklung zu erwerben<br />

bzw. zu aktualisieren. <strong>Die</strong>ses Wissen unterstützt bei der Planung und Umsetzung entsprechender<br />

Maßnahmen im Betrieb.<br />

Parallel zu der Weiterbildungsreihe bearbeiten Sie e<strong>in</strong> Praxisprojekt nach Ihrer<br />

Wahl. Der Besuch der Sem<strong>in</strong>are „Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung<br />

mitgestalten“, auch aus früheren Jahren und an anderen Bildungszentren kann<br />

jeweils <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>em Praxisprojekt bzw. der Dokumentation als Modul 1 anerkannt<br />

werden. Über die Teilnahme an den Modulen und die Dokumentation des Projekts<br />

erhalten Sie im Rahmen des Abschlusskolloquiums e<strong>in</strong> Zertrifikat der Hochschule Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

Der Weiterbildungsgang besteht aus vier Modulen:<br />

Modul 1: Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung gestalten<br />

Strukturen des Personalmanagements Mitbestimmung<br />

Konzepte der Personalentwicklung<br />

Modul 2: Personalbedarfsplanung: E<strong>in</strong>fluss<br />

auf die Personalbemessung nehmen<br />

Quantitativer Personalbedarf<br />

Modul 3: Kompetenzmanagement<br />

<strong>in</strong> der Praxis<br />

Qualitativer Personalbedarf<br />

Modul 4: Älter werdende Belegschaften?<br />

Arbeiten und Lernen <strong>in</strong> alternden Belegschaften Gesundheit und Bildung<br />

für mehr Beschäftigungsfähigkeit Beschäftigungssicherung mitgestalten<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Preiskategorie siehe e<strong>in</strong>zelne Module<br />

THEMEN DER WEITERBILDUNGSREIHE<br />

Zahlen, Daten, Fakten zum Arbeits- und Beschäftigungsmarkt<br />

und zum demografischen Wandel<br />

Konzepte des Personalmanagements (z. B. älter<br />

werdende Belegschaften, Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie<br />

und Beruf, Qualifikationsanforderungen <strong>in</strong> aktuellen<br />

Produktionssystemen) und Vorgehensweisen bei der<br />

Personalbemessung.<br />

im Fokus das Unternehmen: Altersstrukturanalyse,<br />

Arbeitsbewältigungs<strong>in</strong>dex und lernförderliche Arbeitsgestaltung<br />

im Fokus die Beschäftigten: Kompetenzbilanzierung<br />

und Kompetenzentwicklung, Lern- und Qualifikationsförderung<br />

Personalentwicklung ist Kooperation: Unternehmenskultur<br />

und Vere<strong>in</strong>barungen, Gesetze, Tarife und Mitbestimmung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, Aufsichtsräte und Personalverantwortliche,<br />

Personalberater(<strong>in</strong>nen).<br />

INFO<br />

Mehr Infos u. a. zu den Term<strong>in</strong>en und weiteren<br />

Referent(<strong>in</strong>n)en: www.bildung-beratung.igm.de oder<br />

Thomas.Habenicht@igmetall.de.


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Personalmanagement verstehen <strong>–</strong><br />

Personalentwicklung mitgestalten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Personalmanagement <strong>–</strong> verstehen, was die „andere Seite so vorhat<br />

und wie sie agiert“.<br />

Am Anfang des Sem<strong>in</strong>ars stehen die Funktion und die Ziele des Personalmanagements<br />

sowie die Erarbeitung eigener arbeitnehmerorientierter Kriterien, um Personalentwicklung<br />

mitzugestalten. Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen bei z. B. Stellenbesetzung,<br />

Personalabbau und Weiterbildung <strong>–</strong> setzten wir an den Mitgestaltungsrechten<br />

des BetrVG nach § 92 Personalplanung an und uns mit den Anwendungszusammenhängen<br />

und Wirkungsweisen von Instrumenten und Konzepten der Personalentwicklung<br />

ause<strong>in</strong>ander. Wir entwickeln dabei Perspektiven für persönliche Handlungsoptionen.<br />

Dabei werden <strong>in</strong>dividuelle und kollektive Zielsetzungen betrieblicher Bildungs <strong>–</strong> und<br />

Kompetenzentwicklungsstrategien (z. B. familien- und alternsgerecht) sowie gewerkschaftliche<br />

Unterstützungsangebote und Qualifizierungs<strong>in</strong>itiativen e<strong>in</strong>bezogen.<br />

EIN MODUL DER<br />

WEITERBILDUNGS-<br />

REIHE PERSONAL-<br />

ENTWICKLUNG.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Zusammenhänge zwischen Unternehmensführung<br />

und Personalmanagement<br />

Chancen e<strong>in</strong>es systematischen Personalmanagements<br />

Instrumente der Personalentwicklung<br />

Anforderungen und Kriterien an e<strong>in</strong>e<br />

arbeitnehmerorientierte Personalpolitik<br />

rechtliche, <strong>in</strong>haltliche und politische Handlungsorientierungen<br />

aus dem BetrVG, <strong>in</strong>sbesondere<br />

die §§ 92, 92a, 97, 106, ff. sowie die aktuelle<br />

Rechtsprechung<br />

Entwicklung eigener Strategien und betriebliche<br />

Vere<strong>in</strong>barungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Jonas Rauch, Dr. Michael Schmidt<br />

Term<strong>in</strong>e Modul 1 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />

03.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 LO01013 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Personalbedarfsplanung <strong>–</strong> E<strong>in</strong>fluss auf die<br />

Personalbemessung nehmen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Personalplanung ist die gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Personalgeschehens<br />

im Unternehmen und unterliegt den Informations- und Beratungsrechten<br />

des Betriebsrates. Will der Betriebsrat die Personalbedarfsplanung mitgestalten,<br />

muss er neben e<strong>in</strong>er umfassenden Information mit den zum E<strong>in</strong>satz kommenden<br />

Verfahren der Personalbemessung und -bedarfsermittlung vertraut se<strong>in</strong>. Nur dann ist<br />

e<strong>in</strong>e systematische Personalplanung zu bee<strong>in</strong>flussen, die dem „Heuern und Feuern“<br />

aus kurzfristigen Überlegungen heraus etwas entgegensetzt. E<strong>in</strong> Überblick über die<br />

Personalkosten und e<strong>in</strong>e längerfristige Personalplanung s<strong>in</strong>d außerdem Grundlage<br />

für e<strong>in</strong>e betriebliche Personalentwicklung, die die Entwicklung von Alternativen zum<br />

Personalabbau ermöglicht.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden wir uns mit Kriterien e<strong>in</strong>er systematischen Personalplanung<br />

beschäftigen, verschiedene Arten und Abläufe kennen lernen und Erfahrungen über<br />

Anwendung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates austauschen.<br />

EIN MODUL DER<br />

WEITERBILDUNGS-<br />

REIHE PERSONAL-<br />

ENTWICKLUNG.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen und Aufgaben der Personalbedarfsplanung<br />

Methoden der Personalbedarfsermittlung und<br />

Personalbemessung<br />

„Spielball“ Personalkosten und -ermittlung<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er qualifizierten Personalplanung<br />

Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte und<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

Vor dem Besuch dieses Sem<strong>in</strong>ars sollte das Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Personalmanagement verstehen <strong>–</strong> Personalentwicklung<br />

gestalten“ besucht worden se<strong>in</strong>.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e Modul 2 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />

21.04. <strong>–</strong> 24.04.2013 LH01713 <strong>Lohr</strong> 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LZ04813 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

PERSONALPOLITIK IM WANDEL<br />

Kompetenzmanagement <strong>in</strong> der Praxis<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Gestiegene Anforderungen durch kürzere Lebenszyklen von Wissen oder gestiegener<br />

Kostendruck auf Weiterbildungsausgaben lenken die Investitionen für e<strong>in</strong>e Kompetenzentwicklung<br />

<strong>in</strong> den Betrieben weg vom „Gießkannenpr<strong>in</strong>zip“ h<strong>in</strong> zu stärkerer Zielorientierung<br />

und Systematisierung. Kompetenzmanagement <strong>in</strong> Unternehmen geht<br />

dabei über das traditionelle Verständnis von Aus- und Weiterbildung h<strong>in</strong>aus, <strong>in</strong>dem<br />

Lernen, Selbstorganisation, Nutzung und Vermarktung der Kompetenzen <strong>in</strong>tegriert<br />

werden.<br />

Kompetenzmanagement hat die Aufgabe, Kompetenzen der Beschäftigten zu<br />

beschreiben, sie transparent zu machen sowie den Transfer und die Entwicklung h<strong>in</strong>sichtlich<br />

strategischer Unternehmensziele sicherzustellen. <strong>Die</strong>s hat Konsequenzen<br />

bei Prozessen zur Bildungsbedarfsplanung, zum Führen mit Zielen und auch bei der<br />

Personalauswahl. Dabei s<strong>in</strong>d zahlreiche Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

tangiert.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar klären wir die Grundzüge und die Systematik e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />

Kompetenzmanagements und diskutieren deren Ausgestaltung (aus der Perspektive von<br />

Beschäftigten und Interessenvertretungen) auf der Basis von auftretenden Problemen<br />

sowie anhand beispielhafter betrieblicher Regelungen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Zusammenhänge beim Kompetenzmanagement<br />

Bedarfsermittlung und Analyse von vorhandenen<br />

Kompetenzen<br />

Beispiele für Kompetenzmodelle<br />

Regelungen <strong>in</strong> Betriebsvere<strong>in</strong>barungen zum<br />

Kompetenzmanagement<br />

Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des<br />

Betriebsrats<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />

der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Dr. Michael Schmidt<br />

Term<strong>in</strong>e Modul 3 (Sem<strong>in</strong>artyp 710)<br />

02.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LS02313 <strong>Lohr</strong><br />

EIN MODUL DER<br />

WEITERBILDUNGS-<br />

REIHE PERSONAL-<br />

ENTWICKLUNG.<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

PERSONALENTWICKLUNG IM ZEICHEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS<br />

Älter werdende Belegschaften?<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebe mit älter werdender Belegschaft müssen auch <strong>in</strong> Zukunft wettbewerbsfähig<br />

bleiben. <strong>Die</strong> betriebliche Personalpolitik und die Arbeitsgestaltung s<strong>in</strong>d auf diese<br />

Entwicklung auszurichten, das bedeutet: <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>flussfaktoren auf die Beschäftigungsfähigkeit<br />

des E<strong>in</strong>zelnen zu untersuchen und die Arbeit so zu gestalten, dass sie der<br />

Gesundheit nicht schadet und die Lebensqualität und berufliche Entwicklungen fördert.<br />

<strong>Die</strong> Interessenvertretung ist gefordert, aktiv zu werden, Konzepte zur Erhaltung der<br />

Beschäftigungsfähigkeit bis <strong>in</strong>s Rentenalter auch durch präventive Maßnahmen zu<br />

entwickeln und umzusetzen.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar untersuchen wir die betrieblichen Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels und betrachten E<strong>in</strong>flussfaktoren und die Konzepte der Personalentwicklung<br />

und Arbeitsorganisation für ältere und jüngere Beschäftigte. Wir formulieren<br />

konkrete Vorgehensweisen für den „eigenen“ Betrieb, berücksichtigen die betrieblichen<br />

Handlungsbedarfe und Gestaltungsmöglichkeiten und prüfen die Umsetzung tarifvertraglicher<br />

Regelungen.<br />

EIN MODUL DER<br />

WEITERBILDUNGS-<br />

REIHE PERSONAL-<br />

ENTWICKLUNG.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

betriebliche Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels<br />

E<strong>in</strong>flussfaktoren auf Beschäftigungsfähigkeit<br />

alternsgerechte Personalpolitik<br />

Arbeiten und Lernen alternsgerecht gestalten<br />

Qualifizierungs<strong>in</strong>itiativen starten <strong>–</strong> Kompetenzen<br />

entwickeln<br />

rechtliche Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />

Interessensvertretung<br />

Fördermöglichkeiten und gewerkschaftliche<br />

Unterstützungsangebote<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen<br />

und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Thomas Habenicht, Jonas Rauch, Dr. Michael Schmidt<br />

Term<strong>in</strong>e Modul 4 (Sem<strong>in</strong>artyp 703)<br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 LS04513 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Weiterbildung zum Lernmentor<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Lebensbegleitendes Lernen ist der Schlüssel zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit<br />

von Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen). Arbeitnehmerorientierte Informationen im H<strong>in</strong>blick auf die<br />

persönliche und berufliche Entwicklung s<strong>in</strong>d daher wesentliche Faktoren, um Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

und Kollegen zu fördern und zu e<strong>in</strong>er Teilnahme an Weiterbildung zu motivieren.<br />

<strong>Die</strong>se Erkenntnis spiegeln bereits die Individualrechte der §§ 81(4) und 82 (2) BetrVG<br />

wider, die den Arbeitgeber verpflichten, mit den Arbeitnehmer(<strong>in</strong>ne)n zu erörtern, wie<br />

ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten den künftigen Anforderungen angepasst<br />

werden können. Im H<strong>in</strong>blick auf soziale Veränderungen wie etwa unbeständige Lebensläufe<br />

und dem demografischen Wandel wird das umso wichtiger.<br />

In der Weiterbildung zum Lernmentor nehmen wir diese Herausforderungen sowohl<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Handlungsaufträgen der Betriebsräte (z. B. BetrVG § 80 (1) Punkte<br />

2, 2a, 4, 6, 8 oder BertVG § 96 ff.) als auch als Beratungsgegenstand <strong>in</strong> der betrieblichen<br />

Vertrauensleutearbeit an. <strong>Die</strong> Inhalte des Sem<strong>in</strong>ars zielen auf die Kompetenzentwicklung<br />

e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>nerbetrieblichen, kollegialen „Kümmerers“ (Lernmentors) ab, ergänzen<br />

und unterstützen die beratenden Aufgaben des Betriebsrates im Bereich der betrieblichen<br />

Aus- und Weiterbildung und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX,<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Rechtliche Stellung der Arbeitnehmer <strong>in</strong> Bezug auf<br />

Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Mitbestimmungs- und Beratungsrechte der betrieblichen<br />

Interessenvertretung nach BetrVG und Tarifvertrag<br />

Identifikation von Lern- und Qualifikationsbedürfnissen<br />

Lernvoraussetzungen und Ressourcen identifizieren<br />

Gesprächsführung und Kommunikation für<br />

Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) und deren Interessenvertreter im<br />

Weiterbildungsgespräch<br />

Kompetenzen für die Lernbegleitung sowie die effektive<br />

Teilnahme an Sitzungen und Gruppengesprächen<br />

Der Lernmentor als Instrument <strong>in</strong> der betrieblichen<br />

Interessenvertretung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats,<br />

der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung, an Vertrauensleute und<br />

an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, die etwas für ihre persönliche<br />

Weiterbildung tun wollen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Lutz W. Ewald, Thomas Habenicht<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 702)<br />

16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 LH02513 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

WEITERBILDUNG MIT ZERTIFIKAT<br />

Weiterbildung zum ProfilPASS-Berater<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Für den Beruf und im Privatleben ist es wichtig zu wissen, was man richtig gut kann.<br />

Mit dem ProfilPASS können e<strong>in</strong>zelne Lebensbereiche durchleuchtet, Stärken herausgefunden<br />

und Ziele festgelegt werden, die bei der Planung der nächsten beruflichen<br />

Entwicklungsschritte helfen. Der ProfilPASS dient der Dokumentation der auf unterschiedlichen<br />

Wegen erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Damit ist er e<strong>in</strong><br />

geeignetes Instrument der Personalentwicklung und e<strong>in</strong>e gute Ergänzung zum „Jobnavigator“<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>.<br />

Für Betriebsräte mit Arbeitsschwerpunkt <strong>in</strong> der Aus- und Weiterbildung, für Ausbilder(<strong>in</strong>nen)<br />

und <strong>in</strong> der Personalentwicklung tätige oder beratende und <strong>in</strong>teressierte<br />

Beschäftigte bieten wir e<strong>in</strong>e zertifizierte Weiterbildung zum ProfilPass-Berater an.<br />

Nach Klärung der Voraussetzungen zum E<strong>in</strong>satz des Systems werden die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Teile des Instrumentes, die Erfassung (Teil 1) und Entwicklung von Kompetenzen<br />

(Teil 2) praktisch und theoretisch durchlaufen.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar ergänzt die <strong>in</strong> der „Weiterbildung zum Lernmentor“ erfahrenen Qualifikationen<br />

zur Gesprächsführung, Beratung und Reflexion von persönlichen und beruflichen<br />

Entwicklungswegen.<br />

l Mehr Infos zu Teilnahmevoraussetzungen, Zertifikat, Netzwerkbildung von<br />

ProfilPASS-Nutzenden: Thomas.Habenicht@igmetall.de<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX,<br />

BU-Gesetze e<strong>in</strong>zelner Bundesländer<br />

0 69/66 93<strong>–</strong>2508<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

<strong>Das</strong> ProfilPASS-System: Entstehung, Struktur, Ziele,<br />

theoretische Grundlagen<br />

Zielsetzung, Philosophie, E<strong>in</strong>setzbarkeit und E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

des ProfilPASS-Systems<br />

<strong>Die</strong> Erfassung von Kompetenzen: biografischer Überblick,<br />

Tätigkeitserfassung, Kompetenzermittlung und -bilanzierung<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung von Kompetenzen für die Wissensgesellschaft,<br />

Zielformulierung u. Aktionsplanung, Netzwerkbildung<br />

<strong>Die</strong> Realisierung: Anwendung des Systems im Betrieb<br />

im Rahmen der Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung,<br />

Umsetzungsszenarien, good-practice-Beispiele,<br />

Qualitätsstandards, Unterstützungsangebote<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Angebote richtet sich an <strong>in</strong>teressierte Beschäftigte, Ausbilder,<br />

Betriebsräte oder Vertrauensleute und Mit-glieder der<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Ralf Kulessa (ProfilPASS-Tra<strong>in</strong>er),<br />

Thomas Habenicht (ProfilPASS-Berater)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 721)<br />

03.07. <strong>–</strong> 05.07.2013 LH07713 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Berufsausbildung mitbestimmen<br />

und durchsetzen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Qualität der Berufsausbildung muss kont<strong>in</strong>uierlich verbessert werden, denn die<br />

technologischen und arbeitsorganisatorischen Anforderungen verändern sich ständig.<br />

<strong>Die</strong>ser Prozess wird von den betrieblichen Akteuren aktiv gestaltet. Qualität der Ausbildung<br />

fängt schon bei der Anzahl der Auszubildenden an, geht über e<strong>in</strong>e professionelle<br />

Ausbildungsplanung und Durchführung und endet erst mit der erfolgreichen Übernahme<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> unbefristetes Arbeitsverhältnis. <strong>Die</strong>se Qualität der Berufsausbildung entscheidet<br />

darüber, ob im Unternehmen Fachkräftemangel herrscht oder e<strong>in</strong>e gut qualifizierte<br />

Belegschaft den zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist. Der Betriebsrat und<br />

die JAV haben dazu nach dem BetrVG e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>es Initiativ-Mitbestimmungsrecht.<br />

<strong>Das</strong> hilft den Beteiligten, ihre Themen bei den Organen der betrieblichen Interessenvertretung<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und geme<strong>in</strong>sam zu gestalten.<br />

MITBESTIMMUNGS-<br />

RECHTE LERNEN<br />

UND ANWENDEN<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie A<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

unsere Verantwortung für e<strong>in</strong> ausreichendes Ausbildungsplatzangebot<br />

Verbesserung der Ausbildungsmethoden<br />

Gestaltung der betrieblichen Ausbildungspläne<br />

Mitwirkung des Betriebsrats bei der Auswahl des<br />

Ausbildungspersonals<br />

betriebsverfassungsrechtliche und tarifvertragliche<br />

Grundlagen<br />

Übernahme nach der Ausbildung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Jugend- und<br />

Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen) und Verantwortliche für<br />

die Ausbildung.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Jens Beckmann<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 704)<br />

24.02. <strong>–</strong> 27.02.2013 LH00913 <strong>Lohr</strong><br />

17.03. <strong>–</strong> 20.03.2013 LH01213 <strong>Lohr</strong><br />

23.06. <strong>–</strong> 26.06.2013 LH02613 <strong>Lohr</strong><br />

17.11. <strong>–</strong> 20.11.2013 LS04713 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

Berufliche und betriebliche<br />

Weiterbildung gestalten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Veränderte Unternehmensstrategien und Arbeitspolitik haben direkte Auswirkungen<br />

auf die Arbeit und somit auf die Qualifikation. Technologische und arbeitsorganisatorische<br />

Veränderungen erfordern e<strong>in</strong>e betriebliche Organisation der Weiterbildung. Wer<br />

mitbestimmt, entscheidet darüber, wer wann <strong>in</strong> welchem Umfang an welcher Weiterbildung<br />

teilnimmt. Der Betriebsrat hat dabei sowohl nach dem BetrVG als auch mit dem<br />

Tarifvertrag zur Qualifizierung gute Möglichkeiten der Mitbestimmung. Ausgehend vom<br />

so genannten Qualifizierungsprozess, der e<strong>in</strong>en Weg des betrieblichen Vorgehens von<br />

der Bedarfsanalyse bis h<strong>in</strong> zum Bildungscontroll<strong>in</strong>g beschreibt, gehen wir die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Arbeitsschritte durch und lernen effektive Instrumente für e<strong>in</strong>e arbeitnehmerorientierte<br />

Weiterbildung.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie A<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Anlässe für Weiterbildung<br />

Bedarfe und Bedürfnisse ermitteln<br />

Der betriebliche Bildungsplan: Wer macht was wann <strong>in</strong><br />

welchem Umfang?<br />

Wie nehme ich als Betriebsrat E<strong>in</strong>fluss auf die Art und<br />

Qualität der Weiterbildung?<br />

Betriebliches Bildungscontroll<strong>in</strong>g<br />

Betriebsverfassungsrechtliche und tarifvertragliche<br />

Grundlagen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsräte, Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

und deren Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Jens Beckmann, Thomas Habenicht<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 705)<br />

25.09. <strong>–</strong> 27.09.2013 LH08913 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Personalentwicklung und Qualifizierung<br />

ZERTIFIZIERTES WISSEN FÜR BETRIEBSRÄTE UND JUGEND- UND<br />

AUSZUBILDENDENVERTRETER(INNEN)<br />

Kompaktlehrgang: Vorbereitung auf Ausbildereignungsprüfung<br />

(IHK) mit Special-BR-Wissen<br />

§ 37.6 BetrVG/<br />

§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie G und B<br />

IN KOOPERATION MIT<br />

DEM FB ARBEITS-<br />

GESTALTUNG UND<br />

QUALIFIZIERUNGS-<br />

POLITIK, <strong>IG</strong> METALL<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im Rahmen der Ausbildung für Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>–</strong> Themenfeld berufliche Bildung <strong>–</strong> bereitet dieser Kompaktlehrgang auf<br />

die Ausbildereignungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer vor.<br />

In drei Sem<strong>in</strong>arblöcken erfolgt die Ausbildung nach der Ausbildereignungsverordnung<br />

AEVO (Stand 2009). Sie qualifiziert die Teilnehmenden für den Erwerb der berufsund<br />

arbeitspädagogischen Fähigkeiten zum selbstständigen Planen, Durchführen und<br />

Kontrollieren <strong>in</strong> den Handlungsfeldern der AEVO. Der Lehrgang wird <strong>in</strong> Vollzeit <strong>in</strong> drei<br />

Veranstaltungen (5 Tage <strong>–</strong> 5 Tage <strong>–</strong> 3 Tage) durchgeführt. Zwischen den Veranstaltungen<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e aktiv gesteuerte Selbstlernphase mithilfe e<strong>in</strong>er E-Learn<strong>in</strong>g-Plattform statt,<br />

die die Lernfortschritte im Rahmen der Lehrgangskonzeption dokumentiert.<br />

Hier e<strong>in</strong>ige Informationen zum Thema berufliche Verwertbarkeit dieses Kompaktlehrgangs:<br />

Der Abschluss mit der AEVO-Prüfung ist e<strong>in</strong>e weitere anerkannte Stufe<br />

(DQR 5) auf der Fachkräfteebene (DQR 4) und bereitet schrittweise auf zusätzliche Qualifizierungsstufen<br />

vor, wie zum Beispiel: Meister(<strong>in</strong>), Techniker(<strong>in</strong>), Prozessmanager(<strong>in</strong>),<br />

Fachwirt(<strong>in</strong>) sowie Aus- und Weiterbildungpädagoge/Aus- und Weiterbildungspädagog<strong>in</strong><br />

(DQR 6).<br />

t Weitere Informationen unter www.igmetall-wap.de mit dem Suchwort AEVO<br />

(bitte vorher im Info-Portal für den Zugang anmelden).<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 705)<br />

Block 4/alle <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

Teil 1 01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LX03613<br />

Teil 2 10.11. <strong>–</strong> 15.11.2013 LX04613<br />

Teil 3 08.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX05013<br />

t Der Block ist nur zusammenhängend zu buchen!<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

AEVO-Lernfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen<br />

und Ausbildung planen<br />

AEVO-Lernfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der<br />

E<strong>in</strong>stellung von Auszubildenden mitwirken<br />

AEVO-Lernfeld 3: Ausbildung durchführen<br />

AEVO-Lernfeld 4: Ausbildung abschließen<br />

Auswahlrichtl<strong>in</strong>en<br />

Mitbestimmung bei personellen E<strong>in</strong>zelmaßnahmen<br />

Qualitätsfortschritte dokumentieren und kontrollieren<br />

Beurteilungssysteme<br />

Weiterbildungsberatung<br />

Tarifvertrag Qualifizierung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Der Lehrgang richtet sich an Betriebsräte sowie Jugendund<br />

Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen) mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem<br />

Lehrgang ist der Besuch der Sem<strong>in</strong>are „Betriebsräte I“ und<br />

„Berufliche Bildung (Grundlagen) für Betriebsräte“ oder der<br />

Sem<strong>in</strong>are „JAV <strong>–</strong> aktiv für Bildung“.<br />

SEMINARLEITUNG Jens Beckmann, Bodo Büttner<br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Soziale und methodische Kompetenz<br />

FÜR DIE BELEGSCHAFT GUT IN FORM SEIN<br />

Von Betriebsräten wird deutlich mehr verlangt als<br />

hohe fachliche Kompetenz. Gleichermaßen s<strong>in</strong>d<br />

soziale und methodische Kompetenzen gefragt:<br />

Konflikte konstruktiv lösen, gut präsentieren<br />

können und <strong>in</strong> Teams zusammenarbeiten. Ohne<br />

diese Fähigkeiten können die besten Ideen oft nicht<br />

vermittelt, nicht umgesetzt werden.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong> dieser Rubrik bieten reichlich<br />

Gelegenheit, die eigenen kommunikativen Fähigkeiten<br />

zu erweitern. Sie bieten H<strong>in</strong>tergrundwissen und<br />

spezielle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsaufgaben, um das Wissen gleich<br />

erproben zu können.


Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

Systematisch und strukturiert arbeiten <strong>–</strong><br />

präsentieren <strong>–</strong> moderieren<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebsräte stehen tagtäglich vor der Aufgabe, ihre Arbeit und die Arbeit im Gremium<br />

zu organisieren.<br />

Dazu gehört es, Informationen ansprechend aufzubereiten und zu vermitteln,<br />

Diskussionen anzuregen, Gespräche zu strukturieren oder Arbeitsgruppensitzungen<br />

zu leiten. Mit e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Arbeitsorganisation, Präsentations- und<br />

Moderationstechnik werden sie diesen Anforderungen gerecht.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar vermittelt dazu die grundlegenden Kompetenzen aus den Bereichen<br />

der Arbeitsorganisation, Moderations-, Präsentations- und der Visualisierungstechniken.<br />

Sie lernen die Bedeutung und den praktischen Nutzen der verschiedenen Arbeitstechniken<br />

und Instrumente kennen. Gezielte Praxisübungen mithilfe des jeweiligen Handwerkszeuges<br />

geben e<strong>in</strong>e konkrete Unterstützung bei der Umsetzung <strong>in</strong> die betriebliche<br />

Situation. Praxisnahe Ratschläge und Tipps zur Diskussions- und Sitzungsgestaltung<br />

sowie deren Erprobung runden das Sem<strong>in</strong>ar ab.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 69/66 93<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie D<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen der Arbeitsorganisation<br />

Elemente und Techniken der Visualisierung<br />

Grundlagen der Gestaltung von Kommunikationsprozessen<br />

Diskussionen effektiv leiten <strong>–</strong> Informationen gezielt<br />

weitergeben<br />

Präsentation und Moderation <strong>in</strong> der Betriebsratsarbeit<br />

methodische Bauste<strong>in</strong>e der Moderationsmethode<br />

Arbeit mit Gremien und <strong>in</strong> Projektgruppen<br />

praktische Übungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Ulrike Schröder, Josef Kaiser<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 906)<br />

24.03. <strong>–</strong> 28.03.2013 OA01313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LH03613 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

REIHE TEIL II:<br />

ÜBERZEUGENDES AUFTRETEN IN VERSAMMLUNGEN<br />

Reden halten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Bei Betriebsversammlungen, vor Gremien, mal vor kle<strong>in</strong>en Gruppen, mal vor vielen Menschen<br />

<strong>–</strong> nahezu jedes Betriebsratsmitglied ist gefordert, öffentlich vor vielen Menschen<br />

zu reden. Es gilt, schwierige Sachverhalte und Informationen e<strong>in</strong>fach, verständlich<br />

und überzeugend darzustellen. <strong>Das</strong> heißt, den richtigen Aufbau, die treffenden Worte,<br />

passende Beispiele und Vergleiche, das richtige Stilmittel zu f<strong>in</strong>den, um die Aufmerksamkeit<br />

der Zuhörer(<strong>in</strong>nen) zu erreichen. Was ist bei der Organisation zu berücksichtigen,<br />

wie kann das Pannenrisiko m<strong>in</strong>imiert und wie auf Störungen und Zwischenrufe<br />

reagiert werden?<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden wir neben dem theoretischen Aufbau und der Konzeption<br />

von Reden <strong>in</strong>sbesondere das Redenhalten üben. Mit Übungen des Rhetorik- und Sprechtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs,<br />

im Austausch mit den anderen Teilnehmenden kann jede(r) die persönliche<br />

Ausstrahlung und Überzeugungskraft stärken und se<strong>in</strong>en/ihren persönlichen Stil f<strong>in</strong>den<br />

und verfe<strong>in</strong>ern.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

093 52/5 06 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Betriebsversammlung: rechtliche Grundlagen,<br />

attraktive Gestaltung und Versammlungsleitung<br />

freies Reden: reden lernen, die Stimme e<strong>in</strong>setzen,<br />

Redeplanung und Redeaufbau, schlüssiges<br />

Argumentieren, Wahrnehmungen und professionelle<br />

Analyse, Gestik, Mimik, Körpersprache<br />

Umgang mit der Angst: Tipps für das Reden vor großen<br />

Gruppen, persönliche Stärken und Blockaden, den<br />

eigenen Stil entwickeln<br />

organisatorische Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: Pannen<br />

m<strong>in</strong>imieren<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />

der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Jens Beckmann, Herta S<strong>in</strong>ger<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 446)<br />

09.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LX12413 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

REIHE TEIL III:<br />

UMGANG MIT ANSPRUCHSVOLLEN GESPRÄCHSSITUATIONEN<br />

Konflikte im Betrieb konstruktiv bearbeiten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Konflikte gibt es immer. Betriebsräte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> manchen Situationen selbst Beteiligte oder<br />

sie werden von den Streitparteien h<strong>in</strong>zugezogen, um Konflikte zu schlichten. Es gehört<br />

zur täglichen Betriebsratstätigkeit e<strong>in</strong>es jeden Betriebsrats, Konflikte zu bearbeiten, zu<br />

verhandeln, zu beraten, den eigenen Standpunkt richtig zu vertreten und <strong>in</strong> schwierigen<br />

Gesprächssituationen angemessen zu agieren.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar lernen Betriebsräte die Grundlagen der Konfliktanalyse und<br />

Konflikt<strong>in</strong>tervention kennen. <strong>Die</strong> Kommunikations- und Konfliktbearbeitungskompetenzen<br />

werden weiter entwickelt und <strong>in</strong> praxisnahen Übungen und Rollenspielen tra<strong>in</strong>iert.<br />

Gestützt durch <strong>in</strong>dividuelle Rückmeldung (Videotra<strong>in</strong><strong>in</strong>g) werden die Kompetenzen der<br />

Teilnehmenden im konstruktiven Umgang mit Konflikten gestärkt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

unterschiedliche Konflikte im Betrieb<br />

Konfliktverläufe und Konfliktdynamik<br />

Ursachen von Konflikten<br />

Gesprächstechniken<br />

Möglichkeiten der Konflikt<strong>in</strong>tervention<br />

Grundlagen der Mediation<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von ausgewählten Gesprächstypen:<br />

Konflikt- und Kritikgespräche, Beratungsgespräche<br />

das eigene Konflikt- und Gesprächsverhalten<br />

präventive Maßnahmen<br />

rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute<br />

der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Herbert Bühl<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 442)<br />

27.10. <strong>–</strong> 01.11.2013 OX04413 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

RHETORIK I<br />

Rhetorik und Verhandlungsführung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Wovon hängt es ab, dass die Zuhörenden sich <strong>in</strong> den Bann ziehen lassen? Was an e<strong>in</strong>er<br />

Rede erregt die Aufmerksamkeit der Zuhörer(<strong>in</strong>nen) <strong>–</strong> und was überzeugt sie letztendlich?<br />

Andererseits: Wodurch führen Verhandlungen zum Erfolg?<br />

<strong>Die</strong>se oder ähnliche Fragen stellen sich täglich im Alltag der Betriebsräte. Ihr Handeln<br />

im Betrieb und der Gesellschaft ist auf die öffentliche Rede und das alltägliche<br />

Aushandeln unterschiedlicher Bedürfnisse und gegensätzlicher Interessen angewiesen.<br />

<strong>Das</strong> erfordert e<strong>in</strong>e bewusste Ause<strong>in</strong>andersetzung mit der sozialen und persönlichen<br />

Dynamik von Rede- und Verhandlungssituationen und deren Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />

Als Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Rhetorik und Verhandlungsführung versteht sich dieses Sem<strong>in</strong>ar.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) tra<strong>in</strong>ieren mithilfe des Fünf-Schritte-Konzepts verschiedene<br />

Redeanlässe bei unterschiedlichen betrieblichen Situationen. Sie nutzen das szenische<br />

Konzept für den Kontakt mit Zuhörern und erweitern so die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Sie experimentieren mit ihrem eigenen Auftreten und überw<strong>in</strong>den ihre Redeangst.<br />

<strong>Das</strong> schafft Selbstbewusstse<strong>in</strong>, gerade auch <strong>in</strong> der Betriebsratsrolle <strong>–</strong> im Umgang<br />

mit den Erwartungen der Zuhörer und der Klärung eigener Redeziele. Körpersprache,<br />

aber auch nichtsprachliche Signale kommen zum E<strong>in</strong>satz.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Redeplanung und Redeaufbau<br />

Erweitern der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten<br />

Experimentieren mit dem eigenen Auftreten<br />

Selbstbewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Betriebsratsrolle<br />

Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Verhandlungen<br />

auf sachlicher, dynamischer und zwischenmenschlicher<br />

Ebene<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen: strukturelle Bed<strong>in</strong>gungen im<br />

Betrieb und politische Möglichkeiten <strong>in</strong> Verhandlungssituationen,<br />

Umgang mit offenen und versteckten Angriffen<br />

persönliche Stärken und Blockaden<br />

Körpersprache und nichtsprachliche Signale verstehen<br />

und nutzen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Dr. Bernhard Pöter<br />

13.01. <strong>–</strong> 18.01.2013 OX10313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OX21113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

30.06. <strong>–</strong> 05.07.2013 OX02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

25.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OX03513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OX24513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

RHETORIK II <strong>–</strong> RHETORISCHE KOMMUNIKATION IN DER BETRIEBSRATSROLLE<br />

Umgang mit anspruchsvollen<br />

Gesprächssituationen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zur täglichen Betriebsratstätigkeit gehört es, Konflikte zu bearbeiten, zu verhandeln,<br />

Anregungen der Beschäftigten aufzugreifen und eigene Gestaltungsvorschläge <strong>in</strong> Beratungs-<br />

und Veränderungsprozesse e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong>s alles stellt hohe Anforderungen<br />

an die fachlichen, rhetorischen und kommunikativen Kompetenzen des Betriebsrats.<br />

Wir greifen Erfahrungen der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) aus schwierigen Gesprächsituationen<br />

und Redeanlässen auf und tra<strong>in</strong>ieren gezielt das eigene Gesprächsverhalten. Zu den als<br />

schwierig erlebten betriebspolitischen Herausforderungen werden praktische Übungen<br />

durchgeführt, auch mit Videounterstützung, die unter rhetorischen, <strong>in</strong>haltlichen und<br />

psychologischen Aspekten ausgewertet werden.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Gesprächsaufbau und Gesprächsverlauf: Steuerung<br />

und Ergebnissicherung<br />

erfolgreicher Umgang mit Angriff, Verteidigung und<br />

Manipulation <strong>in</strong> Verhandlungen<br />

psychologische Grundlagen der Gesprächsführung <strong>–</strong><br />

Spannungen und deren Verarbeitung<br />

Beratung von Beschäftigten <strong>in</strong> schwierigen Situationen<br />

am Arbeitsplatz<br />

Klärungsgespräche und Vermittlung bei Konflikten<br />

im Betrieb<br />

Moderation von Diskussions- und Entscheidungsprozessen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

Der vorherige Besuch des<br />

Sem<strong>in</strong>ars „Rhetorik I“ ist erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Dr. Bernhard Pöter<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

03.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 OX10613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 OX13813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

RHETORIK III<br />

Zielgerichtete Gesprächsführung<br />

<strong>in</strong> der Betriebsratsrolle<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> verantwortungsbewusste Wahrnehmung der Betriebsratsrolle erfordert zunehmend<br />

Fähigkeiten e<strong>in</strong>er sozial kompetenten Gesprächsführung. Dabei geht es darum, die<br />

sozialen, persönlichen und rechtlichen Dimensionen schwieriger Situationen <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

ausgewogenes Verhältnis zu br<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong>s gilt nicht nur bei Kündigungen, sondern <strong>in</strong><br />

vielfältigen alltäglichen Konflikten und Spannungen, die mit Arbeitszeitproblemen,<br />

E<strong>in</strong>gruppierungsfragen, Belastungen verschiedenster Art zusammenhängen. <strong>Die</strong>ses<br />

Sem<strong>in</strong>ar setzt daher den Besuch vorausgegangener Rhetoriktra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs voraus. Bei<br />

diesem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssem<strong>in</strong>ar arbeiten wir vor allem an aktuellen Fällen aus der Praxis der<br />

Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Drei-Schritte-Strategie im Problemgespräch <strong>–</strong><br />

Gesprächsphasen<br />

Konzept des <strong>in</strong>neren Teams für die Problemklärung<br />

Gesprächsführung und Transaktionsanalyse<br />

Konzept des <strong>in</strong>neren Teams für die Entscheidungsformulierung<br />

Konfliktgespräch und Mediation<br />

Beratungsgespräche im Rahmen von Krisensituationen<br />

Änderungsdialoge<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertreter(<strong>in</strong>nen), Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

Der vorherige Besuch des<br />

Sem<strong>in</strong>ars „Rhetorik I“ ist erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Dr. Bernhard Pöter<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

17.02. <strong>–</strong> 22.02.2013 OX00813 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 13.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 OX14213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Soziale und methodische Kompetenz/Kommunikation und Beratung<br />

ÜBERZEUGENDES AUFTRETEN IN VERSAMMLUNGEN<br />

„On stage“ <strong>–</strong> selbstbewusst auftreten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebsratsmitglieder müssen sich <strong>in</strong> vielfältigen Situationen, <strong>in</strong> Betriebs- und<br />

Abteilungsversammlungen, <strong>in</strong> Ausschüssen und Projektgruppen, auf Rednerbühnen<br />

präsentieren und ihre „Auftritte“ gewissermaßen vor e<strong>in</strong>em Publikum <strong>in</strong>szenieren.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar laden wir dazu e<strong>in</strong>, die persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln,<br />

um deutlich und präsent <strong>in</strong> der Öffentlichkeit aufzutreten. Es wird daran<br />

gearbeitet, sicher und klar auf den unterschiedlichen Bühnen des Betriebsratsalltags<br />

auftreten und sich bewegen zu können. Dabei geht es um folgende Fragen:<br />

Wie kann ich me<strong>in</strong>en Auftritt optimieren?<br />

Wie fülle ich me<strong>in</strong>e Rolle gern und überzeugend aus?<br />

Wie kann ich mich wirkungsvoll <strong>in</strong> Szene setzen?<br />

Wie bleibe ich bei all dem aber auch ich selbst?<br />

Es geht dabei auch um die Haltung und den Kontakt zu sich selbst, zu den Themen<br />

im Betriebsratsalltag und zu den Menschen, die uns dabei gegenüberstehen. Mit<br />

Methoden und Techniken aus Theater- und Schauspielarbeit, <strong>in</strong> Übungsphasen und<br />

im Austausch untere<strong>in</strong>ander kann jede(r) <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar zu e<strong>in</strong>er eigenen überzeugenden<br />

Ausstrahlung auf der Rednerbühne f<strong>in</strong>den.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

<strong>in</strong>dividuelle Erfahrungen <strong>in</strong> Auftritts- und Bühnensituationen<br />

persönliche Überzeugungskraft stärken <strong>–</strong><br />

Selbstsicherheit und Präsenz bei Auftritten <strong>in</strong><br />

der Betriebsöffentlichkeit<br />

Ausstrahlung gew<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Sprache, Gestik und Haltung<br />

Bühnensituationen tra<strong>in</strong>ieren <strong>–</strong> persönliche Feedbacks<br />

geben und bekommen<br />

Rolle und Persönlichkeit <strong>–</strong> Fremdwahrnehmung und<br />

persönliche Stärken bei Auftritten <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder von Betriebsratsgremien,<br />

die ihr „Auftreten“ weiterentwickeln und<br />

tra<strong>in</strong>ieren möchten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Volkmar Hahn, Jens Beckmann<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

24.03. <strong>–</strong> 27.03.2013 LX11313 <strong>Lohr</strong> 22.09. <strong>–</strong> 25.09.2013 LX03913 <strong>Lohr</strong><br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

SBV und Teilhabepolitik<br />

FIT FÜR DEN WANDEL<br />

In den Betrieben wächst die Anzahl der Beschäftigten<br />

mit Schwerbeh<strong>in</strong>derung kont<strong>in</strong>uierlich an, und mit<br />

zunehmendem Alter der Beschäftigten steigt der<br />

Anteil ihrer E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>schränkungen. Für Mitglieder<br />

des Betriebsrats und der SBV ist es deshalb e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Aufgabe, sich rechtzeitig fit zu machen für die<br />

Herausforderungen alternder Belegschaften.<br />

Von den Aufgaben der SBV über das betriebliche<br />

E<strong>in</strong>gliederungsmanagement bis h<strong>in</strong> zu arbeitsund<br />

sozialrechtlichen Themen f<strong>in</strong>den sich im<br />

folgenden Abschnitt die Sem<strong>in</strong>are, die rund um den<br />

Themenbereich SBV und Teilhabepolitik e<strong>in</strong>e solide<br />

Grundlage bilden.


Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

TEILHABEPRAXIS I<br />

Zentrale Aufgaben der<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar nehmen wir die aktuelle betriebliche Wirklichkeit <strong>in</strong> Bezug auf<br />

e<strong>in</strong>e menschengerechte Arbeit unter die Lupe. Wir erarbeiten uns die zentralen Aufgabenfelder<br />

der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung (SBV). Wir analysieren die Ursachen,<br />

H<strong>in</strong>tergründe und Auswirkungen von Beh<strong>in</strong>derungen und loten unseren eigenen<br />

Handlungsspielraum aus. Grundlage ist das SGB IX , mit dem die Teilhabe beh<strong>in</strong>derter<br />

Menschen am Arbeitsleben gefördert werden soll. Am Schluss des Sem<strong>in</strong>ars können<br />

Sie Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten als Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>) präzisieren.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/6693<strong>–</strong>2508<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Situation schwerbeh<strong>in</strong>derter Menschen <strong>in</strong> Betrieb<br />

und Gesellschaft<br />

Beh<strong>in</strong>derung: Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />

gesetzlicher Rahmen für die Arbeit der SBV<br />

Anerkennungs- und Gleichstellungsverfahren<br />

Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte der SBV<br />

Pflichten des Arbeitgebers<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

Kooperation mit anderen betrieblichen und außerbetrieblichen<br />

Stellen<br />

Entwicklung von Perspektiven für die weitere Arbeit<br />

der SBV <strong>–</strong> Aufbau von Arbeitsstrukturen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wendet sich an Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen),<br />

die Grundkenntnisse für ihre Arbeit benötigen.<br />

Ausdrücklich e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d auch Betriebsräte, die<br />

sich für die Belange von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />

engagieren.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 051)<br />

18.08. <strong>–</strong> 23.08.2013 OB03413 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

TEILHABEPRAXIS II<br />

Beschäftigungssicherung und Arbeitsgestaltung<br />

für beh<strong>in</strong>derte Menschen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Teilhabe (schwer-)beh<strong>in</strong>derter und älterer Menschen am Arbeitsleben durchzusetzen<br />

<strong>–</strong> das ist e<strong>in</strong>e zentrale Aufgabe der Interessenvertretungen <strong>in</strong> Zeiten von<br />

Arbeitsstellenabbau, Rationalisierung und der Zunahme an sogenannten prekären<br />

Arbeitsverhältnissen.<br />

<strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen und die Betriebsräte benötigen dazu Strategien,<br />

um die vorhandenen und neuen Instrumente umzusetzen.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden die notwendigen Kenntnisse aus dem E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar<br />

„Teilhabepraxis I“ vertieft, Verhandlungs- und Umsetzungsschritte entwickelt<br />

und Grundsätze für gesundheitsförderliche und beh<strong>in</strong>derungsgerechte Arbeit gestaltet.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Bestandsaufnahme zur betrieblichen und gesellschaftlichen<br />

Situation beh<strong>in</strong>derter und älterer Menschen<br />

Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers nach SGB IX<br />

Beteiligungsrechte der SBV und die Rechte der schwerbeh<strong>in</strong>derten<br />

Menschen<br />

die Rolle der Interessensvertretungen bei der Beschäftigungssicherung<br />

Maßnahmen, Hilfen und Leistungen zur Gestaltung<br />

e<strong>in</strong>es beh<strong>in</strong>derungs-, gesundheits- und altersgerechten<br />

Arbeitsplatzes<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, an<br />

Vertrauensperson der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

Der Besuch des E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ars „Teilhabepraxis I:<br />

Zentrale Aufgaben der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung“<br />

(Typ 051) wird vorausgesetzt. E<strong>in</strong>e vorherige Teilnahme am<br />

Sem<strong>in</strong>ar „Betriebsratsmitglieder I“ wird empfohlen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 207)<br />

24.02. <strong>–</strong> 01.03.2013 OE00913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

02.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 OE02313 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

01.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 OB03613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />

Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

TEILHABEPRAXIS III<br />

Betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />

(BEM) <strong>–</strong> Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Das</strong> SGB IX betont die Pr<strong>in</strong>zipien „Prävention vor Rehabilitation“ und „Rehabilitation<br />

vor Rente“. Dennoch werden jährlich 500.000 Beschäftigte krankheitsbed<strong>in</strong>gt gekündigt.<br />

Hier hat das SGB IX den Arbeitgebern im Mai 2004 e<strong>in</strong>e gestaltende Managementaufgabe<br />

zugewiesen. Mit dem neugefassten § 84 Abs. 2 SGB IX (Prävention) s<strong>in</strong>d alle<br />

Arbeitgeber verpflichtet, Maßnahmen zur Wiedere<strong>in</strong>gliederung und zum Erhalt des<br />

Arbeitsplatzes von langzeitkranken Betroffenen zu ergreifen (betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement).<br />

<strong>Die</strong> betriebliche Umsetzung von Prävention und E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />

hängt im Wesentlichen vom Engagement der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen und der<br />

Betriebsräte ab. Der Abschluss e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung gewährleistet verlässliche<br />

und e<strong>in</strong>klagbare Regelungen für die Betroffenen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Rechtliche Grundlagen und allgeme<strong>in</strong>e Ziele des betrieblichen<br />

E<strong>in</strong>gliederungsmanagements<br />

Der präventive Ansatz des SGB IX und der Gesundheitsbegriff<br />

des Arbeitsschutzgesetzes<br />

<strong>Das</strong> Ziel: Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Handlungsschritte bei der E<strong>in</strong>führung und Umsetzung<br />

des betrieblichen E<strong>in</strong>gliederungsmanagements<br />

Betriebsnahe Konzepte zur Prävention, Integration und<br />

Rehabilitation<br />

Erarbeitung e<strong>in</strong>er Musterbetriebsvere<strong>in</strong>barung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder,<br />

Vertrauensperson der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />

Stellvertreter. Empfehlenswert ist der vorherige Besuch<br />

des Sem<strong>in</strong>ars „Betriebsratsmitglieder I“.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18 Personen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 052)<br />

12.05. <strong>–</strong> 17.05.2013 OE02013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

08.09. <strong>–</strong> 14.09.2013 OE03713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

01.12. <strong>–</strong> 06.12.2013 OE04913 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />

Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

Antragsverfahren zur Feststellung e<strong>in</strong>er<br />

(Schwer-)Beh<strong>in</strong>derung nach § 69 SGB IX<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Der amtlich besche<strong>in</strong>igte Grad der Beh<strong>in</strong>derung ist die Voraussetzung zur Inanspruchnahme<br />

von Teilhabemaßnahmen für beh<strong>in</strong>derte Menschen; <strong>in</strong>sbesondere die Regelungen<br />

zur Prävention, zur Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers, zur betrieblichen<br />

E<strong>in</strong>gliederung, zum besonderen Kündigungsschutz. <strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

berät beim Antragsverfahren betroffenen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen im Betrieb.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar erwerben Sie die erforderlichen Kenntnisse, um betriebliche<br />

Maßnahmen <strong>in</strong> die Wege zu leiten und die Betroffenen bei der Geltendmachung ihrer<br />

Ansprüche aus dem SGB IX und anderen Gesetzen zu unterstützen. Betriebsräte<br />

benötigen aufgrund ihrer Schutzaufgaben nach § 80 (1) Ziffer 1 und 4 BetrVG Grundkenntnisse<br />

<strong>in</strong> diesem Aufgabenbereich.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Bestandsaufnahme zum Thema (Schwer-)Beh<strong>in</strong>derung<br />

und Antragstellung im Betrieb<br />

Beratung der (schwer-)beh<strong>in</strong>derten Menschen im<br />

Betrieb als Aufgabe der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

nach § 95 (1) SGB IX<br />

Feststellungsverfahren nach § 69 SGB IX <strong>–</strong><br />

vom Formular bis zum Sozialgerichtsverfahren<br />

(mit Rechtsprechung)<br />

Gleichstellungsverfahren<br />

besonderer Kündigungsschutz für schwerbeh<strong>in</strong>derte<br />

Menschen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vertrauenspersonen der<br />

schwerbeh<strong>in</strong>derten Menschen und an Betriebsratsmitglieder.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Gabi Re<strong>in</strong>eke, Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und<br />

Sozialrecht), Ra<strong>in</strong>er Rehwald<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 9382)<br />

26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 OX12213 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 OX14013 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

Beratungs- und Verhandlungskompetenzen<br />

für Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

und Betriebsrat<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung ist <strong>in</strong> ihrer Arbeit oft mit Konflikten konfrontiert. Dafür<br />

benötigen Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen besondere Fähigkeiten, um sachgerechte<br />

Problemlösungen zu erzielen. Sie lernen <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong>sbesondere, welche<br />

Anforderungen sich aus dem eigenständigen Initiativrecht nach SGB IX ergeben. Dazu<br />

wird im ersten Teil des Sem<strong>in</strong>ars behandelt, wie Anregungen und Beschwerden bearbeitet<br />

werden können und wie BR/JAV und SBV zusammen präventive Maßnahmen erkennen<br />

und beantragen können. Im zweiten Teil üben wir anhand aktueller Fälle aus der<br />

betrieblichen Praxis den Umgang mit Kritik, Ablehnung und Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten<br />

zwischen den verschiedenen Akteuren. Sie lernen die eigene Beratungsarbeit zu überprüfen<br />

und erproben Grundlagen für e<strong>in</strong>en konstruktiven Gesprächsverlauf. Schwierige,<br />

aber auch gut verlaufene Gesprächssituationen werden mit Methoden der kollegialen<br />

Fallbearbeitung erprobt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie F<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Aufgaben und Rechte der SBV<br />

eigenständiges Initiativrecht § 95 (1) Ziffer 2 und 3 SGB IX<br />

der Verhandlungsauftrag der SBV und des BR<br />

Zusammenarbeit von SBV und BR<br />

Aufbau und Verlauf von Beratungs- und Verhandlungsgesprächen<br />

Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungsgesprächen<br />

Umgang mit Konflikten<br />

ZIELGRUPPE:<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />

der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen). <strong>Die</strong> Teilnehmenden sollten bereits<br />

das Grundlagensem<strong>in</strong>ars „Teilhabepraxis 1“ besucht<br />

haben oder über vergleichbare Vorkenntnissse verfügen.<br />

Empfehlenswert ist weiterh<strong>in</strong> der vorherige Besuch<br />

des Sem<strong>in</strong>ars „BR I“<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18 Teilnehmer(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />

Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 053)<br />

10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 OX01113 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/SBV und Teilhabepolitik<br />

Umsetzung der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention<br />

im Betrieb <strong>–</strong> Auswirkung auf die<br />

Arbeit der Interessenvertretung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Seit 26. März 2009 gilt <strong>in</strong> Deutschland die Konvention der Vere<strong>in</strong>ten Nationen über die<br />

Rechte von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen. Artikel 27 der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention<br />

formuliert die Anforderungen an die Arbeitswelt. Betriebsrat und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

s<strong>in</strong>d im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags gehalten, die Umsetzung und<br />

Durchführung dieser Anforderungen zu fördern.<br />

<strong>Die</strong> Rechte beh<strong>in</strong>derter Menschen am Arbeitsplatz werden durch die Konvention<br />

gestärkt. Inklusion und Teilhabe als wichtigste Grundpr<strong>in</strong>zipien zeigen neue Perspektiven<br />

und Handlungsaufträge für die Interessenvertretungen auf. <strong>Die</strong> Integrationsvere<strong>in</strong>barung<br />

und das betriebliche E<strong>in</strong>gliederungsmanagement s<strong>in</strong>d zwei Möglichkeiten,<br />

die Praxis der Teilhabe im Betrieb zu verändern.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar erarbeiten sich die Teilnehmenden die Grundsätze der UN-<br />

Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Welche rechtlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten haben Betriebsrat und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

zusätzlich gewonnen? Welcher Gestaltungsspielraum eröffnet sich ihnen?<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93<strong>–</strong>25 08<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundsätze der UN-Beh<strong>in</strong>dertenrechtskonvention und<br />

ihre Bedeutung<br />

Möglichkeiten und Grenzen des Übere<strong>in</strong>kommens<br />

Beteiligungs- und Gestaltungsaufgaben des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

betriebliches E<strong>in</strong>gliederungsmanagement<br />

Integrationsvere<strong>in</strong>barung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, Vertrauenspersonen<br />

der beh<strong>in</strong>derten Menschen und deren<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

Teilnehmende sollten bereits das Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung<br />

<strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit I“ besucht haben oder über<br />

vergleichbare Vorkenntnisse verfügen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Gabi Re<strong>in</strong>eke,<br />

Igor Scholz (Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 059)<br />

30.06. <strong>–</strong> 03.07.2013 OE02713 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Personen- und Berufsgruppen<br />

DIVERSITÄT ALS CHANCE NUTZEN<br />

In Branchen und Berufsgruppen stellen sich die<br />

Themen rund um die betriebliche Interessenvertretung<br />

oft aus e<strong>in</strong>er ganz eigenen Perspektive und<br />

Fragestellung dar. <strong>Das</strong> trifft auf hochqualifizierte<br />

Berufsgruppen wie Ingenieure/Ingenieur<strong>in</strong>nen ebenso<br />

zu wie auf Branchen und Personengruppen. Alle<br />

im folgenden Abschnitt aufgeführten Sem<strong>in</strong>are richten<br />

sich sowohl an Interessenten aus diesen Gruppen<br />

als auch an Betriebsräte, die sich hier besonders<br />

qualifizieren möchten, um ihre Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

ausschöpfen zu können.


Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

Vorwärtsdenken <strong>–</strong> Weiterbilden<br />

Sem<strong>in</strong>are der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> für<br />

Ingenieure/Ingenieur<strong>in</strong>nen Technische Experten/<br />

Expert<strong>in</strong>nen IT-Beschäftigte Kaufmännische<br />

Angestellte Studierende der Ingenieurberufe<br />

INNOVATIVE BILDUNG FÜR INNOVATIVE KÖPFE …<br />

<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> hat e<strong>in</strong>e eigene „Forschungs- und Entwicklungsabteilung“<br />

für Bildung. Neben den technischen<br />

Expert<strong>in</strong>nen und Experten und der engen Kooperation<br />

mit Universitäten hilft besonders das Know-How unserer<br />

Mitglieder <strong>–</strong> bei den Angestellten und <strong>in</strong> den Ingenieurbüros<br />

<strong>–</strong> das Bildungsangebot praxisbezogen stetig weiter<br />

zu entwickeln.<br />

Beteiligungsorientierung und Interdiszipl<strong>in</strong>arität s<strong>in</strong>d<br />

unsere Erfolgsrezepte für <strong>in</strong>novative Bildungsprozesse.<br />

Unsere Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong>tegrieren fachliche und prozessuale<br />

Fragestellungen mit betriebs-, unternehmens- und gesellschaftspolitischen<br />

Herausforderungen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d nicht nur nah dran, sondern mittendr<strong>in</strong>!<br />

Beschäftigte aus der betrieblichen Praxis setzen ihre<br />

Anforderungen und Bildungsbedarfe <strong>in</strong> konkrete Sem<strong>in</strong>are<br />

um. <strong>Die</strong> Fragestellung ist dabei schon der Beg<strong>in</strong>n<br />

der Problemlösung. Denn geme<strong>in</strong>same Denkprozesse<br />

an geme<strong>in</strong>samen Anliegen machen zielgerichtetes<br />

Handeln möglich. WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN eben!<br />

Und dar<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d wir erfahrene Profis!<br />

WEITERENTWICKLUNG DER SEMINARE<br />

Derzeit arbeiten wir an aktuellen Themen wie beispielsweise<br />

Entwickeln oder Controllen <strong>–</strong> Anspruch und<br />

Wirklichkeit der Ingenieurarbeit<br />

Innovationsdruck und Qualifikationsentwicklung,<br />

Nachhaltige Technologieentwicklung<br />

Technologieentwicklung und gesellschaftliche<br />

Verantwortung<br />

Technikfolgenabschätzung und alternative<br />

Technikentwicklung<br />

Wir arbeiten stetig daran, Anregungen und Vorschläge<br />

aus unserem Umfeld <strong>in</strong> praxisbezogene und attraktive<br />

Sem<strong>in</strong>arangebote umzusetzen.<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Wenn Sie weiteres Interesse an diesem Thema haben<br />

oder sich gerne aktiv <strong>in</strong> die Bildungskonzeption e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

möchten, wenden Sie sich bitte an:<br />

Tom Kehrbaum<br />

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit, Vorstand der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

E-Mail: Tom.Kehrbaum@igmetall.de,<br />

Telefon 069/6693 <strong>–</strong> 2563


Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Am Anfang des Arbeitsverhältnisses<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Darf der Betriebsrat an Vorstellungsgesprächen teilnehmen? Welche Fragen darf der<br />

Arbeitgeber an e<strong>in</strong>en Bewerber stellen und hat der Betriebsrat dabei e<strong>in</strong> Mitbestimmungsrecht?<br />

Was darf/kann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arbeitsvertrag geregelt werden? Welche Beteiligungsrechte<br />

hat der Betriebsrat bei den Inhalten von Arbeitsverträgen? Was s<strong>in</strong>d die<br />

Haupt- und Nebenpflichten im Arbeitsverhältnis?<br />

Mit diesen oder ähnlichen Fragen rund um das beg<strong>in</strong>nende Arbeitsverhältnis<br />

werden Betriebsräte immer wieder konfrontiert. Sie bilden deshalb auch die Schwerpunkte<br />

dieses Sem<strong>in</strong>ars. <strong>Die</strong> Teilnehmenden erarbeiten alle relevanten rechtlichen<br />

Bestimmungen und klären, <strong>in</strong>wiefern Betriebsräte Kontroll- und/oder Beteiligungsrechte<br />

ausüben können.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts, z. B. Systematik des<br />

Arbeitsrechts, Rechtsquellen<br />

Der Weg zum Arbeitsvertrag, z. B. zulässige Fragen im<br />

Bewerbungsgespräch, Assessment Center<br />

Überblick Rechte des BR bei der E<strong>in</strong>stellung<br />

Ausgestaltung von Arbeitsverträgen, z. B. Nachweisgesetz,<br />

zulässige/nicht zulässige Inhalte, s<strong>in</strong>nvolle<br />

Regelungen, Allgeme<strong>in</strong>e Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen,<br />

Besonderheiten für ITKs und Eng<strong>in</strong>eers, Beteiligungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats<br />

Pflichten im Arbeitsverhältnis<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

praktische Beispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

15.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 LX11613 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

<strong>Das</strong> bestehende Arbeitsverhältnis<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong> Arbeitsverhältnis s<strong>in</strong>d grundsätzlich im<br />

Arbeitsvertrag festgeschrieben. Sie werden darüber h<strong>in</strong>aus flankiert von den Tarifverträgen<br />

und/oder den Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. So ergibt sich e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Bestimmungen, Regelungen und Vere<strong>in</strong>barungen, die das bestehende Arbeitsverhältnis<br />

bee<strong>in</strong>flussen. Der Betriebsrat ist mit diesen Themen konfrontiert und muss Antworten<br />

f<strong>in</strong>den zu Fragen nach den Arbeitszeiten, den Urlaubsansprüchen, zum Entgelt<br />

oder zur Haftung von Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmern.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir den aktuellen und wichtigsten Fragen während des<br />

Arbeitsverhältnisses nach, erarbeiten die <strong>in</strong>dividualrechtlichen Grundlagen<br />

im Zusammenhang mit den tarifrechtlichen bzw. den betrieblichen Regelungen und<br />

veranschaulichen die Beteiligungsmöglichkeiten von Betriebsräten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Haupt- und Nebenpflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

Inhalt und Grenzen des Direktionsrechts des Arbeitgebers<br />

Haftung von Arbeitnehmern<br />

Wirkung von Tarifverträgen und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

Arbeitszeitfragen<br />

Urlaubsansprüche<br />

Abmahnung, Ermahnung, Verwarnung<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

praktische Beispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITK- bzw.<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

03.07. <strong>–</strong> 05.07.2013 LX07713 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

EINFÜHRUNG IN DAS INDIVIDUELLE ARBEITSRECHT FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Ende des Arbeitsverhältnisses<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Wenn die Beendigung des Arbeitsverhältnisses vom Arbeitgeber veranlasst wird,<br />

werden Betriebsräte häufig mit Fragen zur Beendigungsform, Kündigungsarten,<br />

Kündigungsschutz und den sozialrechtlichen Folgen konfrontiert. Im Sem<strong>in</strong>ar werden<br />

die <strong>in</strong>dividualrechtlichen Grundlagen bearbeitet und Handlungsmöglichkeiten für<br />

Betriebsräte aufgezeigt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses wie<br />

z. B. Aufhebungsvertrag, Kündigung<br />

Kündigungsarten wie z. B. ordentliche/<br />

außerordentliche Kündigung, Änderungskündigung<br />

Kündigungsregelungen gemäß BGB<br />

Kündigungsschutz gemäß KSchG<br />

Weiterbeschäftigungsanspruch<br />

Kündigungsschutzverfahren<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

sozialrechtliche Folgen<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

praktische Beispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

14.10. <strong>–</strong> 16.10.2013 LX14213 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Basics der Betriebsratsarbeit<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Mit der Wahl <strong>in</strong> den Betriebsrat tauchen <strong>in</strong> der Regel viele Fragen auf, zum Beispiel:<br />

Welche Aufgaben hat der Betriebsrat? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit<br />

dem Arbeitgeber? Wie ist das Verhältnis zwischen BR-Arbeit und arbeitsvertraglicher<br />

Verpflichtungen? Wie kommt e<strong>in</strong> Beschluss des Betriebsrats zustande? Welche<br />

Beteiligungsrechte hat der Betriebsrat? Wie können Lösungen von Betriebsräten<br />

systematisch erarbeitet werden?<br />

<strong>Die</strong>se und weitere Fragen werden <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar unter E<strong>in</strong>beziehung aktueller<br />

Rechtsprechung geme<strong>in</strong>sam erarbeitet und Anregungen für strategisches Vorgehen<br />

anhand praktischer Beispiele vermittelt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

rechtliche Grundlagen des kollektiven Arbeitsrechts<br />

die Rolle als Mitglied des Betriebsrats<br />

Überblick über die wichtigsten Aufgaben, Rechte und<br />

Pflichten des Betriebsrats<br />

Grundsätze der Organisation der BR-Arbeit<br />

zentrale Informations-, Unterrichtungs- und<br />

Beratungsrechte des Betriebsrats<br />

die wichtigsten Mitbestimmungsrechte des<br />

Betriebsrats<br />

Grundzüge e<strong>in</strong>er effektiven und beteiligungsorientierten<br />

Arbeitsweise des Betriebsrats<br />

praktische Beispiele<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />

dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

06.03. <strong>–</strong> 08.03.2013 LX16013 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Special: Mitbestimmung und Beteiligung<br />

des Betriebsrats<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Bei betrieblichen Konflikten und Problemen ist von den Mitgliedern des Betriebsrats<br />

Initiative gefragt, um die Interessen der Beschäftigten möglichst optimal zu vertreten.<br />

Dabei können die Beteiligungsrechte des Betriebsverfassungsgesetzes als Werkzeug<br />

dienen.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden erweiterte Kenntnisse <strong>in</strong> der Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

und ergänzender Vorschriften vermittelt mit dem Ziel, nicht nur<br />

theoretische Kenntnisse, sondern auch e<strong>in</strong>e möglichst effektive praktische Anwendung<br />

der betriebsverfassungsrechtlichen Instumente aufzuzeigen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Systematik und Reichweite von Informations-,<br />

Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten gemäß BetrVG<br />

Wirkung und Rechtsfolgen der Beachtung von<br />

Mitbestimmungsrechten<br />

Regelungs<strong>in</strong>halte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen und<br />

ihr Verhältnis zu Tarifverträgen<br />

E<strong>in</strong>igungsstelle<br />

betriebliche Strategien zur Durchsetzung von<br />

Mitbestimmungsrechten<br />

rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten für den BR<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem<br />

ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der<br />

Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“<br />

oder e<strong>in</strong> regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

27.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX22213 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Special: Personelles im ITK- und<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im Rahmen personeller Veränderungen wie zum Beispiel Kündigung, Versetzung,<br />

Qualifizierung usw. ist schnelles und zielorientiertes Handeln von Betriebsräten erforderlich.<br />

Doch wie können die Betriebsräte dies im Interesse der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

gewährleisten, ohne sich <strong>in</strong> den Fallstricken des Arbeitsrechts zu verfangen?<br />

Hier setzt das Sem<strong>in</strong>ar an und zeigt beispielhaft auf, welche Faktoren bei der<br />

Lösung e<strong>in</strong>e Rolle spielen können und was bei der Beratung betroffener Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

zu beachten ist. Geme<strong>in</strong>sam erarbeiten wir Lösungsansätze und<br />

Strategien zur Durchsetzung der Beteiligungsrechte von Betriebsräten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

rechtliche Grundkenntnisse zu den Handlungsfeldern<br />

E<strong>in</strong>stellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />

Befristungen, Leiharbeit<br />

Schutzrechte, die besonders zu beachten s<strong>in</strong>d<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte<br />

des Betriebsrats<br />

rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

Entwicklung betrieblicher Strategien zur Durchsetzung<br />

der Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem<br />

ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der<br />

Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“<br />

oder e<strong>in</strong> regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

08.07. <strong>–</strong> 10.07.2013 LX02813 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Special: Betriebsänderung im ITK- und<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Veränderungsprojekte und/oder Restrukturierungsmaßnahmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen Unternehmen<br />

spürbar. Für die Betriebsräte stellen sich dabei Fragen wie zum Beispiel:<br />

Welche Beteiligungsrechte bestehen bei Umstrukturierungen? Welche Beschäftigungssicherungs<strong>in</strong>strumente<br />

stehen Betriebsräten zur Verfügung?<br />

Themen dieses Sem<strong>in</strong>ars s<strong>in</strong>d die Veränderungen im Betrieb/Unternehmen/<br />

Konzern und die möglichen Strategien von Betriebsräten, um die negativen Folgen zu<br />

verh<strong>in</strong>dern oder zum<strong>in</strong>dest abzumildern. Dabei zeigen wir den beteiligungsorientierten<br />

E<strong>in</strong>satz von Beteiligungsrechten des Betriebsrats auf und entwickeln beispielhaft<br />

arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten, die im Rahmen von Interessenausgleichs-<br />

und Sozialplanverhandlungen thematisiert werden können.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Was ist e<strong>in</strong> Betrieb, e<strong>in</strong> Unternehmen, e<strong>in</strong> Konzern?<br />

Wie ist die betriebliche Situation und die strategische<br />

Planung?<br />

Welche allgeme<strong>in</strong>en Trends, z. B. der Globalisierung<br />

s<strong>in</strong>d erkennbar?<br />

Beteiligungsrechte von Betriebsräten<br />

Kriterien für e<strong>in</strong>e Betriebsänderung<br />

Interessenausgleich und Sozialplan<br />

vorausschauende Beschäftigungssicherung<br />

Initiativen zur Qualifizierung<br />

unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse<br />

Betriebsübergang<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats<br />

und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen aus dem ITKbzw.<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich. Empfehlenswert ist der Besuch<br />

des Sem<strong>in</strong>ars „Basics der Betriebsratsarbeit“ oder e<strong>in</strong><br />

regionales Sem<strong>in</strong>ar „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Betriebsratsarbeit“.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

11.12. <strong>–</strong> 13.12.2013 LX10013 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GRUNDLAGEN DES KOLLEKTIVEN ARBEITSRECHTS FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich s<strong>in</strong>d immer mehr Unternehmen nicht an e<strong>in</strong>en Tarifvertrag<br />

gebunden. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich die Arbeit von Betriebsräten<br />

<strong>in</strong> tarifgebundenen bzw. nicht tarifgebundenen Betrieben unterscheidet. Dabei ist<br />

zu klären, welche Folgen es hat, wenn sich der Arbeitgeber an e<strong>in</strong>en Tarifvertrag<br />

„anlehnt“ oder lediglich im Arbeitsvertrag Bezug auf den Tarifvertrag genommen wird.<br />

Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob und ggf. <strong>in</strong>wiefern Tarifverträge nach<br />

e<strong>in</strong>em Betriebsübergang weiter gelten. Und es wird erklärt, welchen Spielraum Betriebsräte<br />

bei der Gestaltung von Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> Betrieben ohne Tarifb<strong>in</strong>dung haben<br />

oder wie (wieder) e<strong>in</strong>e Tarifb<strong>in</strong>dung erreicht werden kann.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Unterschiede zwischen tarifgebundenen und nicht<br />

tarifgebundenen Betrieben<br />

rechtliche und politische Stellung von Tarifverträgen<br />

im Handeln von Betriebsräten<br />

Grundlagen des Tarifrechts (z. B. Anlehnung an den<br />

Tarifvertrag, arbeitsvertragliche Regelung)<br />

Rechtsfolgen bei e<strong>in</strong>em Betriebsübergang<br />

Rechtsstellung von Tarifverträgen gegenüber Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

(z. B. Tarifvorrang gemäß § 77 Abs. 3<br />

BetrVG, Regelungsgegenstände)<br />

Gestaltungsmöglichkeiten mit Hilfe von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

wie kommen Betriebe bzw. Belegschaften zu Tarifverträgen<br />

(Flächentarifvertrag, Firmen-, Haus- oder<br />

Anerkennungstarifverträge)?<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />

ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>gbereich.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

06.05. <strong>–</strong> 08.05.2013 LX21913 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

SEMINAR FÜR ERFAHRENE PRAKTIKER<br />

Praxis der Betriebsratsarbeit<br />

<strong>in</strong> der ITK-Branche<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> derzeitige Situation <strong>in</strong> der ITK-Branche sowie aktuelle Entwicklungen im<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich stehen im Mittelpunkt dieses Sem<strong>in</strong>ars. Es bietet ausreichend<br />

Raum für e<strong>in</strong>en Erfahrungsaustausch aus der praktischen Arbeit der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Betriebsräte. Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die Gehaltsentwicklung <strong>in</strong> der ITK-Branche, neue<br />

arbeitsrechtliche Entwicklungen sowie <strong>in</strong>sbesondere das Thema Arbeitszeit und<br />

ihre flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar wird von der ITK-Branchenkoord<strong>in</strong>ierung beim Vorstand der<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

angeboten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

aktuelle Situation <strong>in</strong> der ITK-Branche<br />

Erfahrungsaustausch zur Situation <strong>in</strong> den Betrieben<br />

aktuelle Gehaltsentwicklungen im ITK-Bereich<br />

Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei<br />

Gehältern, E<strong>in</strong>gruppierungen und sonstigen Entgeltfragen<br />

gemäß § 87 Abs. 1 Ziff. 10, 11 BetrVG<br />

Arbeitszeitfragen, <strong>in</strong>sbesondere flexible Gestaltungsmöglichkeiten<br />

gemäß § 87 Abs. 1 Ziff. 2, 3 BetrVG<br />

aktuelle Entwicklungen im Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder<br />

aus den Bereichen ITK, Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g und an technische<br />

Expert(<strong>in</strong>n)en.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Juan-Carlos Rio Antas (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Vorstand,<br />

Ressort Angestellte, IT), Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

11.11. <strong>–</strong> 13.11.2013 LX14613 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

ENTGELT IN DER INFORMATIONS- UND TELEKOMMUNIKATIONSBRANCHE<br />

Beteiligung des Betriebsrats <strong>in</strong> Entgeltfragen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

In den Unternehmen der ITK-Branche gibt es ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Regelung <strong>in</strong> Entgeltfragen.<br />

E<strong>in</strong>ige Unternehmen unterliegen e<strong>in</strong>em Tarifvertrag, andere orientieren sich beim<br />

Entgeltsystem an Empfehlungen von Unternehmensberatungen, wieder andere haben<br />

ihr eigenes Entgeltsystem entwickelt. Um Betriebsräten die E<strong>in</strong>ordnung der im Unternehmen<br />

bestehenden Entgelthöhe zu ermöglichen, erhebt die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> seit vielen Jahren<br />

<strong>in</strong> ihrer jährlich aktualisierten Entgeltanalyse die Entwicklung der tatsächlich bezahlten<br />

Entgelte.<br />

Betriebsräte haben jedoch bei Fragen der Entgeltgestaltung gemäß Betriebsverfassungsgesetz<br />

e<strong>in</strong> Mitbestimmungsrecht. In diesem Sem<strong>in</strong>ar beschäftigen wir<br />

uns <strong>–</strong> neben e<strong>in</strong>em Erfahrungsaustausch <strong>–</strong> mit der Frage, <strong>in</strong> welchem Umfang das<br />

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Betriebsräten Werkzeuge bei der Gestaltung<br />

<strong>in</strong> Entgeltfragen zur Verfügung stellt und wo die Grenzen dabei s<strong>in</strong>d. Wir werden der<br />

Frage nachgehen, ob und gegebenenfalls wie Tarifverträge Betriebsräte dabei unterstützen<br />

können. Und wir überlegen geme<strong>in</strong>sam, welche konkreten Handlungsmöglichkeiten<br />

der Betriebsräte die betriebliche Entgeltentwicklung weiter fördern.<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar wird von der ITK-Branchenkoord<strong>in</strong>ierung beim Vorstand der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> angeboten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

rechtliche Grundlagen gemäß BetrVG<br />

Beispiele von betrieblichen Entgeltsystemen<br />

Was können Tarifverträge <strong>in</strong> Entgeltfragen im<br />

ITK-Bereich leisten?<br />

Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden <strong>in</strong><br />

betrieblichen Entgeltfragen?<br />

Welche konkreten Werkzeuge können Betriebsräte<br />

zur Gestaltung von Entgeltfragen e<strong>in</strong>setzen? Wo s<strong>in</strong>d<br />

die Grenzen?<br />

Beispiele für die Gestaltung von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

Beteiligung der Belegschaft bei Umsetzungsfragen<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />

dem Informations- und Telekommunikationsbereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Juan-Carlos Rio Antas (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Vorstand,<br />

Ressort Angestellte, IT), Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

10.06. <strong>–</strong> 12.06.2013 LX22413 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

LEISTUNGSPOLITIK BEI QUALIFIZIERTER ARBEIT<br />

Entgeltwirksame Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungsprozesse mit dem Arbeitgeber z. B. nach ERA-TV vere<strong>in</strong>baren und<br />

deren Durchführung begleiten: Zielvere<strong>in</strong>barungen werden <strong>in</strong> Betrieben seit Jahren<br />

als Instrument der Motivation sowie der Leistungsentlohnung e<strong>in</strong>gesetzt. Mit der<br />

E<strong>in</strong>führung des ERA-TV bekamen Betriebsräte e<strong>in</strong>en tariflichen Regelungsrahmen <strong>in</strong><br />

die Hand, um an der Gestaltung und Steuerung von Zielvere<strong>in</strong>barungsprozessen<br />

mitzuwirken. <strong>Die</strong>se Regelungen können auch Orientierung für Betriebsräte <strong>in</strong> Betrieben<br />

ohne Tarifb<strong>in</strong>dung se<strong>in</strong>.<br />

Schon der Prozess h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er Betriebsvere<strong>in</strong>barung und ihre Implementierung<br />

muss angemessen geführt werden, sollen Zielvere<strong>in</strong>barungen erfolgreich wirken und<br />

Vorgesetzte wie Beschäftigte fair und kompetent nach Zielen arbeiten und sich entsprechende<br />

Verdienstchancen ergeben.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Kriterien für s<strong>in</strong>nvolle Anwendungsbereiche und<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

Leistungsziele, Zielkorridore und Leistungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

formulieren<br />

Zielvere<strong>in</strong>barungen als Führungs- und Beteiligungs<strong>in</strong>strument<br />

Übergänge von Beurteilen > Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

> Kennzahlenvergleich<br />

Gestaltung, Implementierung und Begleitung der Prozessschritte<br />

„Ziele f<strong>in</strong>den“, „Ziele vere<strong>in</strong>baren“, „Zielerfüllung<br />

feststellen“, „Konflikte lösen“<br />

Mitbestimmungsrechte und Mitgestaltungsräume<br />

Kontrolle und Prozessbegleitung durch den Betriebsrat<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder des BR, die mit Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

konfrontiert s<strong>in</strong>d oder sie als Methode zur Ermittlung<br />

von Leistung <strong>in</strong>s Auge fassen. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar orientiert sich<br />

am ERA-TV BaWü, ist aber auch für Teilnehmer anderer Tarifgebiete<br />

oder aus Unternehmen ohne Tarifb<strong>in</strong>dung gut geeignet.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

17.04. <strong>–</strong> 19.04.2013 LX06613 <strong>Lohr</strong> 23.10. <strong>–</strong> 25.10.2013 LX09313 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

VERLAGERUNG VON ARBEITSPLÄTZEN GANZ ODER TEILWEISE NACH HAUSE<br />

Homeoffice <strong>–</strong><br />

die Lösung vielfältiger Probleme?<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Immer häufiger wird Beschäftigten die Möglichkeit angeboten oder aus Kostengründen<br />

aufgedrängt, ganz oder zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten. <strong>Die</strong>s ersche<strong>in</strong>t für<br />

viele Mitarbeiter attraktiv, sparen sie sich doch lange Fahrtzeiten. Gleichzeitig wird<br />

die Flexibiliät erhöht, so dass Familie und Beruf besser unter e<strong>in</strong>en Hut gebracht werden<br />

können. Aber das Homeoffice birgt auch Gefahren rechtlicher, arbeitsorganisatorischer<br />

und gesundheitlicher Art. Deshalb ist es extrem wichtig, dass Betriebsräte ihre<br />

Beteiligungsrechte kennen und wahrnehmen. <strong>Die</strong>s kann z. B. der Abschluss e<strong>in</strong>er guten<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barung se<strong>in</strong>, die Nachteile und Gefahren für die Beschäftigten abwendet.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar soll den Blick für Vor- und Nachteile schärfen, die Beteiligungsrechte<br />

von Betriebsräten erläutern und Eckpunkte für e<strong>in</strong>e gute Betriebsvere<strong>in</strong>barung<br />

erarbeiten.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Gestaltung und M<strong>in</strong>deststandarts von Heimarbeitsplätzen<br />

rechtliche Grundlagen zum Büro zu Hause<br />

Gefahren langfristiger Abwesenheit vom Arbeitsplatz<br />

im Betrieb<br />

Vor- und Nachteile für Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

und Arbeitgeber<br />

Beteiligungsrechte von Betriebsräten<br />

Eckpunkte zur Ausgestaltung von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />

dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried, Ulrike Saaber<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

04.09. <strong>–</strong> 06.09.2013 LX08613 <strong>Lohr</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

DER NÄCHSTE SCHRITT<br />

Produktionssysteme <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />

und Entwicklung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Flexible Standardisierung, Arbeiten im Kundentakt, schlanker Informationsfluss,<br />

Beseitigung von Verschwendung, Sauberkeit und Ordnung <strong>–</strong> das s<strong>in</strong>d Ziele und Verfahren,<br />

mit denen Fertigung und Montage umgestaltet werden.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar lernen die Teilnehmenden, wie diese Ziele und Verfahren auf die<br />

<strong>in</strong>direkten Bereiche und die immaterielle „Wertschöpfung“ angewendet werden.<br />

<strong>Die</strong> gesamte Wertschöpfungskette und der Produktlebenszyklus werden <strong>in</strong><br />

die „schlanke“ Philosophie e<strong>in</strong>gebunden. Betriebsräte stehen vor der Aufgabe, dass<br />

Beschäftigte an Vorteilen dieser Verfahren teilhaben. Sie stehen aber auch vor der<br />

Aufgabe, die damit verbundene Leistungsverdichtung und Dequalifizierung zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Indem sie ihre Rechte nutzen, können sie E<strong>in</strong>fluss nehmen auf gute Leistungen<br />

und gute Kooperationen <strong>in</strong> diesen Veränderungsprozessen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Gegenstand von Veränderungen s<strong>in</strong>d Information und<br />

Wissen<br />

Wertstromanalyse bei adm<strong>in</strong>istrativen Prozessen<br />

agile Entwicklung (Scrum) und bürokratische Rahmenwerke<br />

(CMMI)<br />

Leistungspolitik <strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration und Entwicklung<br />

qualifizierte Arbeit bei flexibler Standardisierung<br />

Arbeitszeitregimes und Zeitflexibilität im schlanken Büro<br />

Rechte des Betriebsrats<br />

METHODEN IM SEMINAR<br />

Vortrag, Gesprächsgruppen, Arbeit an Texten, Fallbeispiele<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten,<br />

die sich mit Veränderungen der Arbeitsorganisation <strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>direkten Bereichen befassen und hier Aufgaben übernommen<br />

haben oder übernehmen wollen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Thomas Habenicht, Karl-He<strong>in</strong>z Hageni<br />

(<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz)<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 331)<br />

17.02. <strong>–</strong> 20.02.2013 LX10813 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

BETRIEBSRATSARBEIT FÜR DIE BELEGSCHAFT DER ZUKUNFT<br />

Studierende im Betrieb<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebsräte werden häufig mit im Betrieb tätigen Studenten konfrontiert. Dabei<br />

tauchen die unterschiedlichsten Fragen auf wie z. B. über den Status der Studierenden<br />

und deren vertragliche Grundlagen (Praktika, Dipl.-Arbeit, Promotion, Duales Studium,<br />

Ferienjob, Arbeit neben dem Studium etc.), welche Entgeltgrundlagen auf diese<br />

Beschäftigungsverhältnisse anwendbar s<strong>in</strong>d, ob Urlaubs- und Entgeltfortzahlungsanspüche<br />

bestehen und welche Beteiligungsrechte Betriebsräte haben.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar gibt deshalb e<strong>in</strong>en Überblick über die rechtlichen Grundlagen der<br />

möglichen Beschäftigungsverhältnisse und zeigt Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte<br />

auf.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

vertragsrechtliche Grundlagen von studentischen<br />

Beschäftigungsverhältnissen (Praktika, Dipl.-Arbeit,<br />

Promotion, Duales Studium, Ferienjob, Arbeit neben<br />

dem Studium, studentische Aushilfskräfte)<br />

mögliche Ausgestaltung von derartigen Beschäftigungsverhältnissen<br />

welche <strong>in</strong>dividualrechtlichen gesetzlichen Regelungen<br />

f<strong>in</strong>den Anwendung?<br />

welche Beteiligungsrechte hat der Betriebsrat<br />

z. B. bei der E<strong>in</strong>stellung von Praktikanten?<br />

Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

E<strong>in</strong>stiegsentgelt nach dem Studium<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsmitglieder aus<br />

dem ITK- bzw. Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried, Diana Kiesecker<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

28.08. <strong>–</strong> 30.08.2013 OX08513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

GEFAHRENPOTENZIALE UND SCHUTZ BEI DER ANWENDUNG VON<br />

SOFTWAREWERKZEUGEN, TRANSPARENZ BEI BETRIEBSABLÄUFEN<br />

Datenschutz und Mitbestimmung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im betrieblichen Alltag werden mit der ständigen Weiterentwicklung der Informationsund<br />

Kommunikationstechnik immer mehr Systeme e<strong>in</strong>gesetzt, die das Verhalten und die<br />

Leistung von Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) direkt und <strong>in</strong>direkt überwachen: Betriebsdatenerfassungssysteme<br />

(BDE), Anwesenheitszeiterfassung, Zutrittskontrollen, Telefoncomputer,<br />

vernetzte Computersysteme usw. Insbesondere Intranet- und Internetdienste mit E-Mail<br />

und deren Überwachung durch Firewall-Systeme bergen e<strong>in</strong> hohes Überwachungspotenzial.<br />

Aber auch <strong>in</strong>tegrierte Standardsoftware <strong>–</strong> dazu gehören die sog. ERP-Systeme<br />

(Enterprise Ressource Plann<strong>in</strong>g) wie z. B. SAP® <strong>–</strong> verfügt über komplexe Software-Werkzeuge,<br />

die Betriebsabläufe und damit Leistung und Verhalten der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

transparent machen. ERP-Systeme erfassen mehr oder weniger alle Betriebsabläufe,<br />

dies kann unter Umständen § 111 BetrVG (Betriebsänderung) auslösen und zw<strong>in</strong>gt den<br />

Betriebsrat zum Handeln.<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar wird <strong>in</strong> zwei Teilen von jeweils 2 ½ Tagen durchgeführt. Schwerpunkte<br />

von Teil 1 bilden die Gefahrenpotenziale beim E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>formationsverarbeitender<br />

Systeme und die Informations- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. .<br />

Teil 2 vermittelt weiterführende Informationen für den Betriebsrat, speziell Struktur,<br />

Inhalte und Regelungsnotwendigkeiten von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. Beispielhaft wird<br />

demonstriert, wie abgeschlossene Betriebsvere<strong>in</strong>barungen auf ihre E<strong>in</strong>haltung durch<br />

den Betriebsrat überwacht werden können (Revision an e<strong>in</strong>em ERP-System).<br />

Der Tra<strong>in</strong>er arbeitet <strong>in</strong> den Sem<strong>in</strong>aren mit Inputs, Falldarstellungen und praktischen<br />

Übungen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Teil 1 Gefahren beim E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>formationsverarbeitender<br />

Systeme, Erfahrungen mit Kontrollsystemen<br />

Verfassungsrecht „<strong>in</strong>formationelle Selbstbestimmung“<br />

Bestimmungen von Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)<br />

und Telekommunikationsgesetz (TKG)<br />

Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG)<br />

zu § 87.1 Ziff. 6 BetrVG (technische Überwachung)<br />

Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen (IKT-Rahmen-<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barung, E<strong>in</strong>zel-Betriebsvere<strong>in</strong>barung)<br />

Teil 2 Funktionsweisen und Besonderheiten ERP-Systeme<br />

Problematik Outsourc<strong>in</strong>g von Beschäftigtendaten<br />

Checklistenerstellung zur Überprüfung e<strong>in</strong>es<br />

ERP-Systems bzw. Betriebsänderung (§ 111 BetrVG)<br />

Entgeltgestaltung und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder<br />

von IT-Ausschüssen und Datenschutzbeauftragte.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Dr. Manfred Burr, Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 439)<br />

Teil 1 16.01. <strong>–</strong> 18.01.2013 LX05313 <strong>Lohr</strong><br />

t Nur zusammenhängend zu buchen!<br />

Teil 2 14.07. <strong>–</strong> 17.07.2013 LX12913 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

NEUE HERAUSFORDERUNGEN AN DIE BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Global Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g <strong>–</strong> Offshor<strong>in</strong>g & Co.<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Globalisierung hat nun auch die hochqualifizierten Beschäftigten erreicht, nachdem<br />

sie bereits seit Längerem die <strong>in</strong>dustrielle Fertigung und Produktion antreibt.<br />

Offshor<strong>in</strong>g <strong>–</strong> die Auslandsverlagerung <strong>–</strong> ist e<strong>in</strong> aktuelles Thema geworden. Begleitet<br />

wird diese Entwicklung von e<strong>in</strong>em neuen Typ der Industrialisierung von Kopfarbeit.<br />

Hochqualifizierte Beschäftigte, z. B. <strong>in</strong> den Forschungs- und Entwicklungszentren, geraten<br />

zunehmend unter Druck, ihre verme<strong>in</strong>tlich privilegierte Stellung im Unternehmen<br />

gerät <strong>in</strong>s Wanken, ihre soziale Absicherung schw<strong>in</strong>det. Wie können hier die Arbeitsplätze<br />

gesichert werden, ohne dass die Beschäftigten aus unterschiedlichen Ländern<br />

gegenseitig ausgespielt werden? Was bee<strong>in</strong>flusst den Leistungsdruck besonders?<br />

Den Teilnehmenden dieses Sem<strong>in</strong>ars werden die dem Betriebsrat zur Verfügung<br />

stehenden Instrumente des Betriebsverfassungsgesetzes aufgezeigt. Geme<strong>in</strong>sam<br />

erarbeiten wir uns Lösungsansätze und Strategien.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

aktuelle Entwicklungen im Global Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g,<br />

Offshor<strong>in</strong>g & Co. (z. B. neue Phase der Globalisierung,<br />

Standardisierung und neuer Typ der Industrialisierung<br />

von Kopfarbeit, neue Wirtschaftsgeografie)<br />

Wer ist wie betroffen? (z. B. rechtliche und soziale<br />

Folgen für hochqualifizierte Angestellte)<br />

Welches nationale Recht ist <strong>in</strong> global agierenden<br />

Unternehmen anwendbar?<br />

Globalisierung und die Folgen für die Betriebsratsarbeit<br />

Anforderungen an e<strong>in</strong>e wirksame Betriebsratsarbeit<br />

Handlungs<strong>in</strong>strumente von Betriebsräten (z. B. GBR/<br />

KBR, EBR)<br />

mögliche Regelungs<strong>in</strong>halte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />

ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

02.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX13613 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Ingenieure, Ingenieur<strong>in</strong>nen und technische Expert(<strong>in</strong>n)en<br />

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG<br />

Werkvertrag und Leiharbeit im<br />

ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Arbeitnehmerüberlassung bzw. (Sche<strong>in</strong>-)Werkverträge s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen auch bei den<br />

hochqualifizierten Beschäftigten des ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereichs häufig anzutreffen. E<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Gruppe von sehr hoch Qualifizierten wünscht sich zwar diese Art von „Arbeit“, die<br />

meisten Betroffenen werden jedoch im Vergleich mit e<strong>in</strong>er festen Anstellung zu ger<strong>in</strong>g<br />

bezahlt. Es tauchen für Betriebsräte deshalb immer wieder Probleme auf. Der Betriebsrat<br />

muss Leiharbeit und Werkvertrag unterscheiden können. Er muss wissen, wie er mit<br />

dem Know-how-Verlust e<strong>in</strong>erseits und dem Verbleib von Kernkompetenzen im Unternehmen<br />

andererseits umgehen soll. Und er muss die Auswirkungen solcher Arbeitsverhältnisse<br />

auf die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen aller im ITK- oder Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereich Beschäftigten<br />

richtig e<strong>in</strong>schätzen.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden die e<strong>in</strong>schlägigen Beteiligungsrechte des Betriebsrats dargestellt<br />

und Anregungen für die Betriebsratsarbeit erarbeitet.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Def<strong>in</strong>ition Leiharbeit, Werkvertrag, Sche<strong>in</strong>werkvertrag,<br />

rechtliche Grundlagen von Leiharbeit und<br />

Werkverträgen<br />

soziale Folgen von Leiharbeit und Werkverträgen<br />

(z. B. bei Normalarbeitsverhältnissen, Entgelt,<br />

Arbeitszeit)<br />

Know-how-Verlust bei Unternehmen und Strategien,<br />

wie Kernkompetenzen im Unternehmen verbleiben<br />

Verhältnis Kernbeschäftigte und Externe Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen)<br />

Zuständigkeit und Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

Beispiel für Ziele und Inhalte von Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte aus dem<br />

ITK- und Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>gbereich.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

03.06. <strong>–</strong> 05.06.2013 LX12313 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />

WIE WIRKT SICH DIE NEUFASSUNG DER EBR-RICHTLINIE AUS?<br />

Europäische Betriebsräte (EBR)<br />

Seit 1994 ermöglicht die EBR-Richtl<strong>in</strong>ie der EU die Gründung<br />

e<strong>in</strong>es Europäischen Betriebsrats (EBR) zwecks<br />

Unterrichtung und Anhörung länderübergreifender Angelegenheiten.<br />

<strong>Die</strong> EBR ergänzen und erweitern die<br />

betriebliche Interessenvertretung durch ihre Verzahnung<br />

auf europäischer Ebene. Seit Juni 2011 ist die deutsche<br />

Umsetzung der 2009 neu gefassten EBR-Richtl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong><br />

Kraft. <strong>Die</strong>se Neufassung br<strong>in</strong>gt wesentliche Verbesserungen<br />

der Arbeits- und Beteiligungsmöglichkeiten der EBRs.<br />

Es bestehen derzeit fast 1000 EBRs <strong>in</strong> allen Branchen.<br />

Mitglieder der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> über 330 Europäischen<br />

Betriebsräten vertreten und zurzeit s<strong>in</strong>d etwa 50 weitere<br />

EBRs unter Beteiligung von <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Mitgliedern <strong>in</strong> der<br />

Gründungsphase.<br />

Durch die wachsende Verzahnung von Arbeits- und<br />

Produktionsprozessen über Ländergrenzen h<strong>in</strong>weg wird<br />

das Arbeitsfeld der Europäischen Betriebsräte für betriebliche<br />

Interessenvertretungen und Hauptamtliche der <strong>IG</strong><br />

<strong>Metall</strong> immer wichtiger. <strong>Die</strong>s zeigt sich gerade <strong>in</strong> der Krise<br />

und bei Umstrukturierungen, wenn Belegschaften <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Ländern gegene<strong>in</strong>ander ausgespielt werden.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are und Workshops wenden sich an<br />

Betriebsräte und Betriebsrät<strong>in</strong>nen, die e<strong>in</strong>en EBR gründen<br />

wollen oder die bereits e<strong>in</strong>en EBR gebildet haben und<br />

anstreben, die Ansätze, Ziele und Strategien ihrer EBR-<br />

Arbeit zu reflektieren und zu verbessern.<br />

QUALIFIZIERUNG UND BERATUNG FÜR EUROPÄISCHE<br />

BETRIEBSRÄTE BEINHALTEN UNTER ANDEREM:<br />

die EBR-Gründungsverhandlungen: rechtliche und<br />

gewerkschaftspolitische Grundlagen<br />

die Verzahnung zwischen nationaler und europäischer<br />

Interessenvertretung<br />

die konsequente Anwendung und Durchsetzung der<br />

Rechte aus der neuen EBR-Richtl<strong>in</strong>ie der EU, je nach<br />

Rechtslage<br />

die Unterrichtungs- und Anhörungsansprüche und den<br />

Umgang mit wirtschaftlichen Daten <strong>in</strong> der EU<br />

die Vere<strong>in</strong>barungen und Absprachen im EBR: Chancen<br />

und Risiken<br />

die Verknüpfung mit betrieblichen Handlungsfeldern<br />

(z. B. Umgang mit Restrukturierung, Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz, Aus- und Weiterbildung)<br />

die unternehmensspezifische Weiterentwicklung der<br />

EBR-Praxis


Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />

EBR-PRAXIS OPTIMIEREN <strong>–</strong> NEUE EBR-RICHTLINIE KONSEQUENT ANWENDEN<br />

EBR-Workshop<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

Kategorie A<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Führungsstrukturen und Entscheidungswege <strong>in</strong>nerhalb mult<strong>in</strong>ationaler Unternehmen<br />

werden zunehmend über Ländergrenzen h<strong>in</strong>weg zentralisiert. Dabei stoßen<br />

immer öfter die vorhandenen Mitbestimmungsmöglichkeiten sprichwörtlich an ihre<br />

(Landes-)Grenzen. H<strong>in</strong>zu kommt, dass weiterh<strong>in</strong> Arbeitsplätze verlagert, Unternehmen<br />

fusionieren oder aufgekauft und Standorte <strong>in</strong> verschiedenen Ländern gegene<strong>in</strong>ander<br />

ausgespielt werden.<br />

Der Europäische Betriebsrat (EBR) kann die Interessen der Beschäftigten dort vertreten,<br />

wo immer häufiger Entscheidungen getroffen werden: an der Konzernspitze.<br />

Der EBR muss vom Arbeitgeber über länderübergreifende Maßnahmen unterrichtet<br />

und angehört werden. <strong>Das</strong> bietet EBR und Beschäftigten die Möglichkeit e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>tensiven<br />

Informations- und Erfahrungsaustausches sowie zur Entwicklung geme<strong>in</strong>samer<br />

Strategien.<br />

Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die konsequente Anwendung der Rechte<br />

aus der EBR-Vere<strong>in</strong>barung sowie das Kennenlernen der verbesserten EBR-Gesetzgebung.<br />

Welche Auswirkungen (rechtlich wie politisch) haben die neuen Regelungen?<br />

<strong>Die</strong> unternehmenspezifische EBR-Praxis steht dabei im Zentrum.<br />

Du erhältst Informationen zu aktuellen Themen der EBR-Arbeit und hast die Möglichkeit,<br />

de<strong>in</strong>e Erfahrungen mit anderen Europäischen Betriebsräten auszutauschen<br />

sowie an der Weiterentwicklung der eigenen EBR-Praxis zu arbeiten.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 234)<br />

04.03. <strong>–</strong> 06.03.2013 LH01013 <strong>Lohr</strong><br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Auswirkung der neuen EBR-Gesetzgebung auf die<br />

Praxis von Artikel 6 und Artikel 13 EBR<br />

neue Rechte und Handlungsmöglichkeiten konsequent<br />

nutzen, je nach rechtlicher Grundlage<br />

mögliche Anpassung von EBR-Gründungsvere<strong>in</strong>barungen<br />

neue Informations- und Anhörungsansprüche und der<br />

Umgang mit wirtschaftlichen Daten im EBR<br />

Umsetzung der eigenen EBR-Vere<strong>in</strong>barung: rechtliche<br />

und politische Handlungsmöglichkeiten<br />

Absprachen und Rahmenvere<strong>in</strong>barungen im EBR:<br />

Chancen und Risiken<br />

Erfahrungsaustausch: Arbeitsschwerpunkte und<br />

Arbeitsweisen des EBR; Sitzungsgestaltung; <strong>in</strong>terkulturelle<br />

Kompetenz; Schulungen<br />

Unterstützungs- und Beratungsangebote für EBR<br />

durch Gewerkschaften und andere Institutionen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Der Workshop richtet sich an Mitglieder von Europäischen<br />

Betriebsräten, die auf der Grundlage von Artikel 6 und<br />

Artikel 13 (alt) sowie kraft Gesetzes errichtet wurden.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />

Englisch für (Euro-)Betriebsräte,<br />

Gesamt- und Konzernbetriebsräte<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Speziell für den Bedarf der o. g. Gruppen wurde diese Qualifizierungsmaßnahme entwickelt.<br />

Sie ermutigt die Teilnehmenden dazu, sowohl <strong>in</strong>nerhalb des Unternehmens <strong>in</strong><br />

Englisch zu kommunizieren als auch sich bei <strong>in</strong>ternationalen Begegnungen erfolgreich<br />

zu verständigen. <strong>Die</strong> Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen von Euro-Team s<strong>in</strong>d auch die Autor<strong>in</strong>nen der Lehrwerke<br />

„Work<strong>in</strong>g Together“ (Englisch für Betriebsräte), die <strong>in</strong> diesen Kursen e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Hier wird aufgabenspezifischer Wortschatz <strong>in</strong> realitätsnahe Situationen e<strong>in</strong>gebunden.<br />

<strong>Das</strong> Programm besteht aus drei e<strong>in</strong>wöchigen Intensivsem<strong>in</strong>aren, die im Block zu<br />

buchen s<strong>in</strong>d. Speziell für dieses Kursprogramm wurden CDs mit Lern<strong>in</strong>halten entwickelt,<br />

die die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) am Ende der jeweiligen Woche erhalten. <strong>Die</strong> Vorkenntnisse<br />

der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) werden anhand e<strong>in</strong>es Fragebogens ermittelt, sodass<br />

möglichst e<strong>in</strong>heitliche Kursgruppen gebildet werden können. E<strong>in</strong>e Lerngruppe besteht<br />

aus maximal zwölf Teilnehmenden. Durch die Superlearn<strong>in</strong>g-Methode und Anleitungen<br />

zum effektiven und gleichzeitig entspannten Lernen werden rasch Fortschritte erzielt<br />

und die erworbenen Kenntnisse nachhaltig gefestigt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>se drei e<strong>in</strong>wöchigen Intensivsem<strong>in</strong>are richten sich an Anfänger(<strong>in</strong>nen) sowie Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

mit ger<strong>in</strong>gen, mittleren und guten Vorkenntnissen. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d<br />

im Block zu buchen. Zwischen den Kursteilen liegen betreute Selbstlernphasen von<br />

e<strong>in</strong>igen Monaten. <strong>Die</strong> ersten zwei Wochen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Bab <strong>Orb</strong> statt, die dritte Woche wird<br />

<strong>in</strong> England durchgeführt.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 057)<br />

08.09. <strong>–</strong> 13.09.2013 OX03713 Teil 1/<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

03.11. <strong>–</strong> 08.11.2013 OX04513 Teil 2/<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

t Dreiteilige Sem<strong>in</strong>arreihe!<br />

16.02. <strong>–</strong> 22.02.2014 OX00814 Teil 3/England<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89<strong>–</strong>156<br />

Kategorie G<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Anfänger mit ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen:<br />

Zeitformen der Gegenwart, Vergangenheit und<br />

Zukunft /Grundlagenvokabular / Redewendungen<br />

für typische berufliche und gesellschaftliche Kontaktsituationen<br />

/ sich selbst und das Unternehmen<br />

vorstellen / Redewendungen für Geschäftsreisen /<br />

Beschreibung der Tätigkeit e<strong>in</strong>es Betriebsrats /<br />

Telefonieren<br />

Fortgeschrittene mit mittleren bis guten Vorkenntnissen:<br />

Auffrischung von Grundlagen der englischen<br />

Sprache / Gebrauch der Zeiten / Redewendungen für<br />

typische berufliche und gesellschaftliche Kontaktsituationen<br />

/ Redewendungen für Geschäftsreisen /<br />

Vorstellung der eigenen Tätigkeit / Vorstellung des<br />

Unternehmens / Personal- und Entlohnungsstruktur /<br />

Arbeitnehmervertretungssysteme <strong>in</strong> Großbritannien<br />

und Deutschland / <strong>in</strong>ner- und überbetriebliche Mitbestimmung<br />

/ ggfs. Redewendungen für Sitzungen und<br />

Diskussionen / Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

mit britischen Kolleg(<strong>in</strong>n)en<br />

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SEMINARLEITUNG<br />

Ingrid Schneider-Liedtke,<br />

Eva Urbantschitsch-Hatlapa


Betriebspolitische Spezialisierung/Euro-Betriebsräte<br />

ENGLISCH FÜR (EURO-)BETRIEBSRÄTE, GESAMT- UND<br />

KONZERNBETRIEBSRÄTE<br />

Short-Power-Special<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

06052/89 <strong>–</strong> 156<br />

Kategorie E<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong>ser spezielle Englischkurs besteht aus drei Teilen, die alle <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> stattf<strong>in</strong>den. <strong>Das</strong><br />

Konzept wurde entwickelt für Kolleg(<strong>in</strong>n)en, die besonderen Wert auf kle<strong>in</strong>e Lerngruppen<br />

(4 bis maximal 5 Teilnehmer pro Gruppe) legen und unter erhöhtem Zeitdruck stehen.<br />

Aufgrund der kle<strong>in</strong> gehaltenen Teilnehmerzahl kann der Unterricht besonders <strong>in</strong>tensiv<br />

se<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen von Euro-Team s<strong>in</strong>d auch die Autor<strong>in</strong>nen der Lehrwerke „Work<strong>in</strong>g<br />

together“ (Englisch für Betriebsräte), die <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gesetzt werden. Hier wird<br />

aufgabenspezifischer Wortschatz <strong>in</strong> realitätsnahe Situationen e<strong>in</strong>gebunden. Dazu gehören<br />

spezielle Audio-CDs, die die Teilnehmenden am Ende jedes Sem<strong>in</strong>arteils erhalten.<br />

<strong>Die</strong> Vorkenntnisse der Teilnehmenden werden anhand e<strong>in</strong>es Fragebogens ermittelt,<br />

sodass möglichst e<strong>in</strong>heitliche Kursgruppen gebildet werden können. E<strong>in</strong>e Gruppe<br />

besteht aus maximal fünf Teilnehmenden. Durch die Superlearn<strong>in</strong>g-Methode und Anleitungen<br />

zum effektiven und gleichzeitig entspannten Lernen werden rasch Fortschritte<br />

erzielt und die erworbenen Kenntnisse nachhaltig gefestigt.<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 057)<br />

14.04. <strong>–</strong> 17.04.2013 OX11613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 OX02513 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

WWW.DAS-EURO-<br />

TEAM.DE<br />

01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 OX13613 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Anfänger mit ger<strong>in</strong>gen Vorkenntnissen: Zeitformen der<br />

Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft / Grundlagenvokabular<br />

/ Redewendungen für berufliche und gesellschaftliche<br />

Kontaktsituationen und Geschäftsreisen /<br />

sich selbst und das Unternehmen vorstellen / Beschreibung<br />

der Tätigkeit e<strong>in</strong>es Betriebsrats / Telefonieren<br />

Fortgeschrittene mit mittleren bis guten Vorkenntnissen:<br />

Auffrischung sprachlicher Grundlagen / Gebrauch<br />

der Zeiten / Redewendungen für berufliche und gesellschaftliche<br />

Kontaktsituationen sowie für Geschäftsreisen<br />

/ Vorstellung der eigenen Tätigkeit sowie des<br />

Unternehmens / Personal- und Entlohnungsstruktur /<br />

Arbeitnehmervertretungssysteme <strong>in</strong> Großbritannien<br />

und Deutschland / <strong>in</strong>ner- und überbetriebliche Mitbestimmung<br />

/ ggfs. Redewendungen für Sitzungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Anfänger(<strong>in</strong>nen) sowie<br />

Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) mit ger<strong>in</strong>gen, mittleren und guten Vorkenntnissen.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d im Block zu buchen.<br />

Zwischen den Kursteilen liegen betreute Selbstlernphasen<br />

von e<strong>in</strong>igen Monaten.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Ingrid Schneider, Eva Urbantschitsch-Hatlapa


Betriebspolitische Spezialisierung/Frauensem<strong>in</strong>are<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

KONFLIKTMANAGEMENT FÜR BETRIEBSRÄTINNEN<br />

Von der Streitlust zur Konfliktlösung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Mit Konflikten im Betriebsratsgremium, <strong>in</strong> der Belegschaft und im Kontakt mit<br />

dem Arbeitgeber umzugehen und sie zu managen, das gehört zur täglichen Arbeit<br />

von Betriebsräten. <strong>Die</strong> Erfahrung zeigt aber, dass sich Konfliktlösungsstrategien<br />

von Männern und Frauen wesentlich vone<strong>in</strong>ander unterscheiden. Deshalb bieten wir<br />

dieses Sem<strong>in</strong>ar exklusiv für Frauen an.<br />

Für die Entwicklung e<strong>in</strong>er weiblichen Konfliktlösungskompetenz ist es s<strong>in</strong>nvoll,<br />

zunächst die eigenen Konfliktlösungsstrategien zu erkennen, zu analysieren und auf<br />

ihreTauglichkeit zu überprüfen.<br />

Mit dem Sem<strong>in</strong>ar bauen wir die vorhandenen Stärken der Teilnehmer<strong>in</strong>nen aus<br />

und unterstützen sie dabei, sich von h<strong>in</strong>derlichen und nicht zielführenden persönlichen<br />

Verhaltensmustern zu verabschieden. Dazu tra<strong>in</strong>ieren wir <strong>in</strong>sbesondere dialogische<br />

Kernfähigkeiten zur Erweiterung der rhetorischen Kompetenz. Als Konfliktmanager<strong>in</strong><br />

wird jede Frau dabei ihren eigenen Stil entwickeln und diesen <strong>in</strong> die Arbeit des<br />

Betriebsratsgremiums professionell e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 886)<br />

16.06. <strong>–</strong> 21.06.2013 OX12513 <strong>Lohr</strong><br />

BEI DIESEM SEMINAR<br />

IST KINDERBETREU-<br />

UNG BEI VORHER<strong>IG</strong>ER<br />

ANMELDUNG MÖGLICH.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

0 60 52/89 <strong>–</strong> 1 56<br />

Kategorie G<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Reflexion des eigenen Kommunikations- und<br />

Konfliktverhaltens<br />

Stärken und Fallen weiblicher Rhetorik <strong>in</strong> Konfliktsituationen<br />

Mechanismen der Konflikteskalation<br />

E<strong>in</strong>fluss von Machtstrukturen auf Konflikte im<br />

betrieblichen Alltag<br />

Rollenklärung <strong>in</strong> Konflikten und die Entwicklung von<br />

Engagement und Verantwortung für die Konfliktlösung<br />

bei den Konfliktparteien<br />

Stärke und Wirksamkeit weiblicher Rhetorik:<br />

Diplomatie und E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />

Methode der dialogischen Gesprächsführung zur<br />

Lösung von Konflikten<br />

ZIELGRUPPE Weibliche Betriebsratsmitglieder<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Dr. Margarete Kirschner (Dialog im Unternehmen),<br />

Irene Heyer (<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand, Gewerkschaftliche<br />

Bildungsarbeit)<br />

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BETRIEBSPOLITISCHE SPEZIALISIERUNG<br />

Fachakademie für Arbeitsrecht<br />

„Es hilft nichts, das Recht auf se<strong>in</strong>er<br />

Seite zu haben. Man muss auch<br />

mit der Justiz rechnen.“ <strong>Die</strong>ter Hildebrand


Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht<br />

KOMPETENZZENTRUM FÜR INDIVIDUELLES ARBEITSRECHT<br />

Fachakademie für Arbeitsrecht<br />

<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht ist das Kompetenzzentrum<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> für Arbeitsrecht. Sie wird unterstützt von<br />

e<strong>in</strong>em Beirat, dem Persönlichkeiten aus dem Gebiet der<br />

Rechtswissenschaften, renommierte Rechtsanwälte, Vertreter<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, des DGB-Rechtsschutzes sowie Vertreter<br />

von Kooperationspartnern angehören. <strong>Die</strong> Fachakademie<br />

für Arbeitsrecht legt <strong>in</strong> ihrem <strong>in</strong>haltlichen Angebot<br />

den Schwerpunkt auf <strong>in</strong>dividualrechtliche Aspekte.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are der Fachakademie werden von den<br />

Bildungszentren der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> und der Kritischen Akademie<br />

Inzell konzipiert und durchgeführt. <strong>Die</strong> Referent<strong>in</strong>nen<br />

und Referenten der Fachakademie verfügen alle über e<strong>in</strong>e<br />

mehrjährige juristische Berufserfahrung, zum Beispiel<br />

als Fachanwält<strong>in</strong>/Fachanwalt für Arbeitsrecht. Zusätzlich<br />

qualifizieren sich unsere Referent<strong>in</strong>nen und Referenten<br />

methodisch weiter und tauschen sich regelmäßig über<br />

unser Grundverständnis der Bildungsarbeit aus. So<br />

können wir mit unterschiedlichen Referent(<strong>in</strong>n)en und an<br />

unterschiedlichen Bildungszentren e<strong>in</strong>en vergleichbaren<br />

hohen Qualitätsstandard garantieren.<br />

<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht bietet mit ihren<br />

Sem<strong>in</strong>aren ke<strong>in</strong>e juristische Ausbildung an. Ihr Ziel ist es,<br />

den Betriebsräten (<strong>in</strong>dividual-)arbeitsrechtliches Orientierungswissen<br />

zugänglich zu machen, Problem<br />

bewusstse<strong>in</strong> zu fördern sowie die Urteilsfähigkeit und<br />

die Handlungskompetenz zu steigern. Dazu bietet die<br />

Fachakademie für Arbeitsrecht mehrere Grundlagensem<strong>in</strong>are<br />

und e<strong>in</strong>e Vielzahl von Spezialsem<strong>in</strong>aren an.<br />

Da die Rechte und Pflichten des e<strong>in</strong>zelnen Arbeitnehmers<br />

und der e<strong>in</strong>zelnen Arbeitnehmer<strong>in</strong> auch auf dem<br />

Kollektivrecht aufbauen, s<strong>in</strong>d Betriebsverfassung und<br />

Tarifrecht immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em logischen Zusammenhang zum<br />

Individualrecht zu betrachten. Sie s<strong>in</strong>d damit impliziter,<br />

aber nicht immer expliziter Bestandteil der Sem<strong>in</strong>are der<br />

Fachakademie.<br />

<strong>Die</strong> Fachakademie für Arbeitsrecht ist bewusst<br />

im Bereich der betriebspolitischen Spezialisierung<br />

angesiedelt. Sie baut mit ihren Sem<strong>in</strong>aren auf<br />

dem grundsätzlichen Überblick auf, der <strong>in</strong> den<br />

Sem<strong>in</strong>aren des Ausbildungsgangs BR kompakt<br />

vermittelt wird.


Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />

BEGINN DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, ARBEITSVERTRAG<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts I<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Bei Neue<strong>in</strong>stellungen werden Betriebsräte immer wieder mit Fragen zum Arbeitsvertrag<br />

konfrontiert. Schließlich ist der Arbeitsvertrag die Grundlage für jedes Arbeitsverhältnis.<br />

Betriebsräte müssen deshalb Antworten f<strong>in</strong>den auf Fragen wie beispielsweise: S<strong>in</strong>d<br />

wir bei Vorstellungsgesprächen oder bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen zu beteiligen?<br />

Wie können wir auf die Auswahl von Bewerbern E<strong>in</strong>fluss nehmen?<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar werden zunächst die wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts dargestellt<br />

und aufgezeigt, welche Themen für Betriebsräte vor dem Abschluss von Arbeitsverträgen<br />

relevant s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong> Fragestellungen, wie e<strong>in</strong> Arbeitsverhältnis begründet wird,<br />

welche Inhalte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arbeitsvertrag bestmöglich geregelt werden und welche dabei<br />

überhaupt zulässig s<strong>in</strong>d, nehmen im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>e zentrale Rolle e<strong>in</strong>.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />

10.02. <strong>–</strong> 15.02.2013 LH00713 <strong>Lohr</strong> 10.03. <strong>–</strong> 15.03.2013 LH01113 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie G<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts: Was ist Arbeitsrecht?;<br />

Systematik; Unterscheidung kollektives und <strong>in</strong>dividuelles<br />

Arbeitsrecht; Rechtsquellen; Günstigkeitspr<strong>in</strong>zip<br />

Bewerbung: zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch,<br />

Teilnahme des BR an Bewerbungsgesprächen<br />

E<strong>in</strong>stellung: Stellenausschreibung, Auswahlrichtl<strong>in</strong>ien, AGG<br />

Arbeitsvertrag: Abschluss; Form; Inhalte; NachweisG;<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem<br />

Arbeitsvertrag?; Pflicht zur Arbeitsleistung und Recht<br />

auf Entgeltzahlung durch Arbeitgeber; Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz; Umgang mit Arbeitsmitteln<br />

Folgen mangelhafter Arbeitsverträge<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

praktische Beispiele (können ggf. auch von Teilnehmenden<br />

mitgebracht werden)<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder von Betriebsräten und<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen. Empfehlenswert ist der vorherige<br />

Besuch von Sem<strong>in</strong>aren aus der Sem<strong>in</strong>arreihe BR kompakt.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

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Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />

WÄHREND DAS ARBEITSVERHÄLTNIS BESTEHT<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts II<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Den rechtlichen Rahmen des Arbeitsverhältnisses bilden neben dem Arbeitsvertrag<br />

Gesetze, Tarifverträge und Betriebsvere<strong>in</strong>barungen. <strong>Das</strong> Betriebsverfassungsgesetz<br />

überträgt dem Betriebsrat die allgeme<strong>in</strong>e Aufgabe, darauf zu achten, dass alle zugunsten<br />

der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) bestehenden Normen e<strong>in</strong>gehalten werden.<br />

Zur Erfüllung dieser Aufgabe müssen wir als Betriebsräte die Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

kompetent beraten, etwa wenn Entgeltansprüche nicht bezahlt oder<br />

Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) vom Arbeitgeber für Schäden herangezogen werden, die während<br />

der geleisteten Arbeit entstanden s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus müssen wir als Betriebsräte<br />

vielfältige Bestimmungen aus dem kollektiven und dem <strong>in</strong>dividuellen Arbeitsrecht berücksichtigen,<br />

wenn wir Betriebsvere<strong>in</strong>barungen etwa zur Arbeitszeit oder zum Urlaub<br />

mit dem Arbeitgeber vere<strong>in</strong>baren wollen.<br />

<strong>Die</strong>ses Sem<strong>in</strong>ar dreht sich daher gezielt um die zentralen Fragestellungen, die im<br />

Laufe e<strong>in</strong>es bestehenden Arbeitsverhältnisses auftreten und mit denen wir als Betriebsräte<br />

immer wieder konfrontiert werden. Wir vermitteln die dazu notwendigen arbeitsrechtlichen<br />

Grundkenntnisse und ergänzen diese durch praktische Beispiele und die<br />

aktuelle Rechtsprechung.<br />

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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />

21.04. <strong>–</strong> 26.04. LS01713 <strong>Lohr</strong> 12.05. <strong>–</strong> 17.05. LS02013 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie G<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Geltendmachung von Ansprüchen, z. B. Fristen, Form<br />

Grundzüge der Haftung von Arbeitnehmern, z. B. bei<br />

Unfällen, Fahrlässigkeit, Vorsatz<br />

Abmahnung: Def<strong>in</strong>ition, Form, Inhalte<br />

Tarifvertragsrecht: Tarifautonomie; Inhalt und Geltung<br />

von Tarifverträgen; Tarifb<strong>in</strong>dung; Folgen des Austritts<br />

aus dem Arbeitgeberverband; Bedeutung für nicht<br />

tarifgebundene Unternehmen<br />

Entgeltansprüche, z. B. aus Arbeitsvertrag, TV, Gesetzen<br />

Entgeltfortzahlung, z. B. bei Krankheit<br />

Arbeitszeit: Def<strong>in</strong>ition; ArbZG, TV, BV; besondere<br />

Formen; Pausen; Ruhezeiten<br />

Urlaub: BUrlG, TV, BV; neueste Rechtsprechung;<br />

Bildungsurlaub; sonstige Freistellungen<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Mitglieder <strong>in</strong> Betriebsräten<br />

und Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen. Der vorherige<br />

Besuch des Sem<strong>in</strong>ars „Grundlagen des Arbeitsrechts I“<br />

wird vorausgesetzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried


Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht/Arbeitsrecht<br />

BEEND<strong>IG</strong>UNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES, KÜND<strong>IG</strong>UNG, KÜND<strong>IG</strong>UNGSSCHUTZ<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts III<br />

§ 37.6 BetrVG/<br />

§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie G<br />

MIT BESUCH<br />

EINER VERHAND-<br />

LUNG VOR DEM<br />

ARBEITSGERICHT<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Probleme im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen tauchen<br />

im Alltag von Betriebsräten häufig auf. Neben allen Formen von Kündigungen werden<br />

Betriebsräte auch oft mit Aufhebungs- und Abwicklungsverträgen konfrontiert.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar greifen wir diese Situation auf und erarbeiten uns Kenntnisse zur gezielten<br />

sozialen und sozialrechtlichen Folgenabschätzung für Beratungsgespräche oder<br />

zu Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen. Der Frage nach Alternativen zur<br />

Kündigung, etwa e<strong>in</strong>er Versetzung oder Qualifizierung, gehen wir ebenso auf den Grund<br />

wie unseren damit verbundenen Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten.<br />

Wir beleuchten die wesentlichen <strong>in</strong>dividualrechtlichen Aspekte, die bei der Beendigung<br />

von Arbeitsverhältnissen <strong>–</strong> <strong>in</strong>sbesondere der Kündigung <strong>–</strong> beachtet werden<br />

müssen. Beispiele aus der Praxis und die aktuelle Rechtsprechung ergänzen das Programm<br />

ebenso wie der Besuch e<strong>in</strong>er Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.<br />

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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 37)<br />

15.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LH03813 <strong>Lohr</strong> 17.11. <strong>–</strong> 22.11.2013 LH04713 <strong>Lohr</strong><br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Beendigungformen: Anfechtung, Nichtigkeit, Zeitablauf,<br />

Aufhebungsvertrag, Kündigung<br />

allgeme<strong>in</strong>er und besonderer Kündigungsschutz:<br />

Tarifverträge, KSchG, MuSchG, SGB IX, Betriebsvere<strong>in</strong>barungen<br />

Kündigungsarten: ordentliche und außerordentliche<br />

Kündigung, Änderungskündigung<br />

Kündigungsgründe: personen-, betriebs- und<br />

verhaltensbed<strong>in</strong>gte Gründe<br />

Kündigung als Ultima Ratio<br />

Massenentlassungen<br />

arbeitsgerichtliches Verfahren, z. B. wie der Betriebsrat<br />

Betroffene unterstützen kann<br />

Weiterbeschäftigungsanspruch<br />

Besuch des Arbeitsgerichts <strong>in</strong>kl. Vor- und Nachbereitung<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

Praktische Beispiele können ggf. auch von Teilnehmenden<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte und<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried


Betriebspolitische Spezialisierung/Fachakademie für Arbeitsrecht /Arbeitsrecht<br />

Haftungsfragen <strong>–</strong> Sachverständige<br />

und Berater für den Betriebsrat<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Haftungsfragen s<strong>in</strong>d kompliziert, entsprechend vielschichtig s<strong>in</strong>d die Aufgaben der<br />

Betriebsräte. Sie stehen <strong>in</strong> der Praxis dabei vor großen Herausforderungen. Sie benötigen<br />

Spezialwissen, das sie <strong>in</strong> der Regel aber nicht haben. Können Betriebsräte bei<br />

Haftungsfragen Berater oder Sachverständige h<strong>in</strong>zuziehen? Und wenn ja, welche stehen<br />

dafür zur Verfügung? E<strong>in</strong> Betriebsrat muss auch wissen, mit welchen Konsequenzen er<br />

zu rechnen hat, wenn er Fehler macht. Und: Wer kommt generell für Schäden auf, die<br />

Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) verursachen? Welche Kosten hat grundsätzlich der Arbeitgeber zu<br />

tragen und welche nicht?<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar können Betriebsräte sich die nötigen Kenntnisse zu diesem<br />

schwierigen Thema aneignen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

069/66 93 <strong>–</strong> 25 08<br />

Kategorie O<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Umfang der Ersatzpflicht/Schadensberechnung<br />

Haftung gegenüber Betriebsangehörigen u. Außenstehenden<br />

Rechtsstellung des Betriebsrats<br />

Behandlung von Problemfällen aus der Praxis<br />

Konsequenzen bei Pflichtverletzungen und mögliche<br />

Folgen für das Betriebsratsgremium<br />

Streitigkeiten: Rechtsweg; Verfahrensart;<br />

Wer trägt die Kosten?<br />

allgeme<strong>in</strong>e Arbeitnehmerhaftung: Haftung gegenüber<br />

Arbeitgeber; arbeitsrechtliche Haftungsbeschränkungen;<br />

Haftungsstufen, gefahrengeneigte Tätigkeit; Versicherungspflicht<br />

des Arbeitgebers und Verantwortung<br />

Sachverständige und Berater für den BR: Möglichkeiten der<br />

Informationsbeschaffung durch den BR; besondere Betätigungsfelder<br />

für Sachverständige im Betrieb; Beauftragung<br />

e<strong>in</strong>es Rechtsanwalts oder Beraters bei Betriebsänderungen;<br />

Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten für Auskunftspersonen,<br />

Sachverständige und Berater<br />

ZIELGRUPPE <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte.<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

24.11. <strong>–</strong> 29.11.2013 LS04813 <strong>Lohr</strong><br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende<br />

und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

haben e<strong>in</strong>e besondere Rolle im Betriebsratsgremium.<br />

Sie s<strong>in</strong>d die Ansprechpartner für die Geschäftsführung<br />

und vertreten die Beschlüsse des Gremiums. Mit<br />

der Leitung des Betriebsratsgremiums strukturieren<br />

sie die Arbeit und tragen wesentlich dazu bei, dass<br />

aus e<strong>in</strong>em Betriebsratsgremium e<strong>in</strong> gutes und<br />

erfolgreiches Team wird.<br />

<strong>Die</strong> Bildungs- und Beratungsangebote für<br />

Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

unterstützen diese besonderen Anforderungen.<br />

Hierzu gehören Themen wie Arbeitsorganisation,<br />

Kommunikation und Konfliktlösung genauso wie die<br />

Auffrischung und Vertiefung von Fachwissen.<br />

Wir bieten E<strong>in</strong>steigerangebote für neue Vorsitzende<br />

ebenso an wie Angebote zur Strategiebildung <strong>in</strong><br />

Gesamt- und Konzernbetriebsräten. Gerne stellt<br />

das <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> -- <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

maßgeschneiderte Qualifizierungs- oder Workshop-<br />

Angebote zusammen.


Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN<br />

Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Für die Arbeit im BR-Vorsitz ist es oft hilfreich, sich Wissen und Können für die Aufgaben<br />

kompakt, also <strong>in</strong> kurzer Zeit, zu erarbeiten. Dazu gehört, sich grundlegender Bestimmungen<br />

für die Betriebsratsarbeit zu vergewissern, sich e<strong>in</strong>en Umgang mit dem eigenen<br />

Team zu erarbeiten, Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit auf e<strong>in</strong>e sichere Grundlage zu<br />

stellen und das Auftreten gegenüber dem Arbeitgeber <strong>in</strong> der Rolle als Vorsitende(r) zu<br />

festigen.<br />

WIR GREIFEN DIES AUF UND LADEN ZU EINER SEMINARREIHE EIN.<br />

In kompakter Form (4 mal 3 Tage, montags bis mittwochs, Anreise am Sonntag) und<br />

<strong>in</strong> kurzer Zeit (die Sem<strong>in</strong>arreihe wird <strong>in</strong>nerhalb von 6 Monaten durchgeführt) haben<br />

Vorsitzende die Chance, sich das grundlegende Rüstzeug zu erarbeiten, um die Rolle als<br />

Vorsitzende(r) erfolgreich ausfüllen zu können.<br />

<strong>Die</strong>se Sem<strong>in</strong>are und Workshops f<strong>in</strong>den ca. alle zwei Monate statt. In allen Modulen<br />

gibt es kompakte Infoblöcke, zeitgemäße Methoden und angemessene Erprobungsphasen.<br />

Ansprechende Sem<strong>in</strong>arunterlagen und <strong>in</strong>teressante Freizeitangebote runden die<br />

Ausbildungsreihe ab.<br />

Um das Erlernte zu vertiefen und leichter <strong>in</strong> die eigene Praxis zu <strong>in</strong>tegrieren bieten<br />

wir auf Absprache zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Modulen Coach<strong>in</strong>gterm<strong>in</strong>e an.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arreihe wird im <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> angeboten:<br />

Modul 1: Rechtsgrundlagen und Organisation der BR-Arbeit<br />

Modul 2: <strong>Das</strong> Betriebsratsgremium leiten<br />

Modul 3: Offensiv im Betrieb<br />

Modul 4: Verhandlungen beteiligungsorientiert und strategisch führen<br />

TEILNAHME<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Amt des/der<br />

Betriebsratsvorsitzenden oder des/der stellvertretenden<br />

Betriebsratsvorsitzenden. Ausnahmen s<strong>in</strong>d nur nach<br />

vorheriger Abstimmung möglich!<br />

Um e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Arbeit sicher zu stellen, …<br />

müssen wir die Teilnehmerzahl auf 16 Personen<br />

begrenzen,<br />

wird <strong>in</strong> festen Gruppen gearbeitet,<br />

kann die Sem<strong>in</strong>arreihe nur komplett gebucht werden.<br />

DAS POWERPACK<br />

FÜR BR-<br />

VORSITZENDE!


Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

MODUL 1<br />

Rechtsgrundlagen und Organisation der<br />

BR-Arbeit<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht e<strong>in</strong>e gute Organisation. Für Vorsitzende ist es<br />

wichtig, den Überblick zu behalten über rechtliche Grundlagen, über Kompetenzen,<br />

Zuständigkeiten und die optimale Verteilung von Aufgaben. E<strong>in</strong>fache Regeln und<br />

Prozeßabläufe helfen, sich den Herausforderungen <strong>in</strong> der gebotenen Intensität und<br />

Verantwortung zu stellen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundsätze der Amtsführung<br />

Rechtliche Grundlagen der Geschäftsführung<br />

Organisation der Betriebsratsarbeit<br />

Analyse von E<strong>in</strong>flussfaktoren<br />

Bildungs- und Qualifizierungsplanung<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />

Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />

Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />

Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />

Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />

DAS POWERPACK<br />

FÜR BR-<br />

VORSITZENDE!<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

MODUL 2<br />

<strong>Das</strong> Betriebsratsgremium leiten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Mit der Wahl zum Vorsitzenden oder Stellvertreter e<strong>in</strong>es Betriebsratsgremiums ändern<br />

sich die Aufgaben und die Verantwortung. Man ist nicht nur <strong>in</strong>haltlich gefragt, sondern<br />

steht vor der Herausforderung, die Arbeit im Gremium effektiv zu organisieren. In Zeiten,<br />

<strong>in</strong> denen Gremienarbeit ohne Teamarbeit undenkbar ist, stellt sich für die Vorsitzenden<br />

häufig die Frage, wie das denn gehen könnte: e<strong>in</strong>e besondere Rolle e<strong>in</strong>zunehmen, ohne<br />

die ganze Bürde der Verantwortung auf den eigenen Schultern zu tragen.<br />

Delegieren, Beteiligen und Verantwortung übertragen gehört zur Leitungsaufgabe<br />

ebenso dazu, wie das Gremium und se<strong>in</strong>e Strategie zu managen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Betriebsratsarbeit als Teamarbeit <strong>–</strong> Besonderheiten<br />

der Gremienarbeit und der Rolle der Vorsitzenden<br />

Menschen motivieren und ihre Entwicklung unterstützen<br />

Aufgaben klären und verfolgen<br />

Sitzungen vorbereiten und leiten<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Josef Kaiser, Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />

Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />

Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />

Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />

Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />

DAS POWERPACK<br />

FÜR BR-<br />

VORSITZENDE!<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

MODUL 3<br />

Offensiv im Betrieb<br />

BESCHÄFT<strong>IG</strong>TE BETEIL<strong>IG</strong>EN <strong>–</strong> KONFLIKTE NUTZEN <strong>–</strong> ÖFFENTLICHKEIT HERSTELLEN<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie C<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Offensives BR-Handeln ist auf die Wertschätzung und tatkräftige Unterstützung der<br />

Betroffenen angewiesen: <strong>Das</strong> Betriebsratsgremium kann se<strong>in</strong>e Durchsetzungskraft<br />

verstärken, wenn es nicht nur stellvertretend, sondern mit den Beschäftigten handelt.<br />

<strong>Die</strong>se gilt es zu beteiligen, ihre Interessen, Fähigkeiten und Ideen für die Interessenvertretungsarbeit<br />

zu nutzen.<br />

Nicht unerheblich dabei ist die Macht über die öffentliche Me<strong>in</strong>ung im Betrieb.<br />

Erfolge hängen auch davon ab, wie es gel<strong>in</strong>gt, mit den Betroffenen zu kommunizieren,<br />

für die geme<strong>in</strong>samen Ideen zu werben und Erfolge zu präsentieren.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar befassen wir uns mit verschiedenen Zugängen und Formen der<br />

Beteiligung, wie z. B. Betriebsrundgänge, Analyse der Beschäftigten und Befragungen.<br />

Nicht jeder Konflikt kann beteiligungsorientiert angegangen werden. <strong>Die</strong>s bezügliche<br />

Entscheidungskriterien werden ebenso vorgestellt, wie Möglichkeiten, die betriebliche<br />

Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern.<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Betriebslandkarten zielgerichtet aufbauen<br />

Beteiligung der Belegschaften <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Formen organisieren<br />

Belegschaftsbefragungen gezielt und aktiv durchführen<br />

Betriebsversammlungen zur Beteiligung nutzen<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Anni Ullrich-Schmidt, Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />

Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />

Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />

Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />

Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />

DAS POWERPACK<br />

FÜR BR-<br />

VORSITZENDE!<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

MODUL 4<br />

Verhandlungen beteiligungsorientiert<br />

und strategisch führen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

E<strong>in</strong>e der wichtigsten Aufgaben von Betriebsräten und vor allem auch ihrer Vorsitzenden<br />

s<strong>in</strong>d Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. <strong>Die</strong> Akteure brauchen Kenntnisse über Verhandlungsmodelle.<br />

Sie brauchen Methoden, um klare Ziele und Interessen zu formulieren<br />

sowie Strategien und Taktiken, um diese zu erreichen.<br />

Wie bei der Zielklärung und bei der Durchsetzung die Belegschaft beteiligt werden<br />

kann, soll <strong>in</strong> diesem Sem<strong>in</strong>ar bearbeitet werden.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 1 68<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Verhandlungsmodelle<br />

Phasen e<strong>in</strong>er Verhandlung<br />

Ziele und Verfahren, Strategie und Taktik<br />

Beteiligungsorientierte Interessenklärung<br />

Durchsetzungswege<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Herta S<strong>in</strong>ger, Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 420)<br />

Modulreihe <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

Modul 1 08.09. <strong>–</strong> 11.09.2013 LX13713<br />

Modul 2 09.12. <strong>–</strong> 11.12.2013 LX15013<br />

Modul 3 26.01. <strong>–</strong> 29.01.2014 LX00514<br />

Modul 4 23.03. <strong>–</strong> 26.03.2014 LX01314<br />

DAS POWERPACK<br />

FÜR BR-<br />

VORSITZENDE!<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Eigenes Führungsverhalten reflektieren<br />

und optimieren<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende von Betriebsratsgremien brauchen e<strong>in</strong><br />

fe<strong>in</strong>es Gespür für die jeweilige Situation im Gremium. Neben Konfliktbereitschaft, glaubwürdigem<br />

und engagiertem Handeln ist es erforderlich, Aufgaben gezielt zu verteilen<br />

oder auch beherzt zu entscheiden. In Zeiten, <strong>in</strong> denen „Gremienarbeit als Teamarbeit“<br />

<strong>in</strong> aller Munde ist, stellt sich die Frage, wie das denn gehen könnte: e<strong>in</strong>e besondere<br />

Rolle e<strong>in</strong>zunehmen, ohne die ganze Bürde der Verantwortung auf den eigenen Schultern<br />

tragen zu müssen. Wir möchten euch e<strong>in</strong>laden, vor dem H<strong>in</strong>tergrund eurer Erfahrungen<br />

diese und ähnliche Fragen zu diskutieren. Wir wollen Antworten f<strong>in</strong>den, die es euch<br />

erleichtern, eure Führungspraxis zu verändern und weiter zu entwickeln.<br />

t <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arteile 1 und 2 gehören zusammen; e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelbuchung ist nicht möglich.<br />

BETRIEBSRATVOR-<br />

SITZENDE ALS<br />

FÜHRUNGKRAFT?!<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Betriebsratsvorsitzende als Führungskraft?<br />

Besonderheiten und Veränderung der Führungsrolle<br />

von Betriebsratsgremien<br />

Führungsaufgaben als Betriebsratsvorsitzende(r)<br />

Reflexion des eigenen Führungsverständnisses und<br />

des persönlichen Führungsstils<br />

Förderung der Zusammenarbeit im Gremium <strong>–</strong><br />

Aufgabenklärung, Delegation, Controll<strong>in</strong>g<br />

kollegiale Praxisberatung ausgewählter Führungssituationen<br />

METHODEN IM SEMINAR<br />

E<strong>in</strong>zel-, Gruppen- und Plenumsarbeit<br />

erlebnisaktivierende Methoden, die durch die Aktion<br />

tiefere Kenntnisse und Veränderungen bewirken<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />

Vorsitzende von Betriebsratsgremien mit Erfahrung.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Frank Baschab, Gerd Hof<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 428)<br />

05.06. <strong>–</strong> 07.06.2013 LX07313 <strong>Lohr</strong>/ Teil 1 18.09. <strong>–</strong> 20.09.2013 LX08813 <strong>Lohr</strong>/ Teil 2<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

REDEN KLAR STRUKTURIEREN, ANSPRECHEND FORMULIEREN<br />

Überzeugend reden <strong>–</strong> sicher formulieren<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Betriebsratsmitglieder s<strong>in</strong>d gefordert, schwierige Sachverhalte e<strong>in</strong>fach und verständlich<br />

darzustellen. Egal, ob es um zehn Zuhörer im Gremium oder 500 Personen <strong>in</strong> der<br />

Betriebsversammlung geht. Wie f<strong>in</strong>det man die treffenden Worte? Wo haben Beispiele,<br />

Humor und Vergleiche ihren wirkungsvollen Platz? Wie kann ich mich klar und glaubwürdig<br />

ausdrücken und damit andere Menschen überzeugen? Wie erreiche ich die<br />

Aufmerksamkeit der Zuhörer und was mache ich mit Zwischenrufen oder anderen<br />

Störungen?<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar werden Instrumente und Werkzeuge vermittelt und e<strong>in</strong>geübt,<br />

die zur Beantwortung dieser Fragen hilfreich s<strong>in</strong>d. Es bietet die Möglichkeit, unter<br />

kompetenter Anleitung <strong>in</strong> vielen kurzen Übungen die Anregungen sofort praktisch<br />

umzusetzen. Dabei wird auch der Umgang mit der Sprache vertieft. Im Austausch mit<br />

anderen Teilnehmenden kann jede(r) se<strong>in</strong>en persönlichen Stil f<strong>in</strong>den und verfe<strong>in</strong>ern.<br />

Schwierige Situationen und der Umgang mit Störungen s<strong>in</strong>d damit leichter zu bewältigen.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Darstellung der Grundformen der Rede<br />

Struktur und Aufbau e<strong>in</strong>er Rede<br />

sprachliche Gestaltungselemente nutzen<br />

rhetorische Stilmittel kennen und erproben<br />

Besonderheiten der freien Rede<br />

Redeangst reflektieren und überw<strong>in</strong>den<br />

Feedback zur persönlichen Wirkung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />

Vorsitzende von Betriebsratsgremien, die an ihren<br />

sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten arbeiten wollen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />

MIT FEEDBACK<br />

ZUR PERSÖNLICHEN<br />

WIRKUNG<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Herta S<strong>in</strong>ger, Jens Beckmann<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX00613 <strong>Lohr</strong><br />

26.05. <strong>–</strong> 29.05.2013 LX02213 <strong>Lohr</strong><br />

27.10. <strong>–</strong> 30.10.2013 LX04413 <strong>Lohr</strong><br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Gesprächsführung <strong>–</strong><br />

strategisch, sicher und souverän<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Was im Alltag ganz selbstverständlich läuft <strong>–</strong> mite<strong>in</strong>ander reden <strong>–</strong> kommt <strong>in</strong> besonderen<br />

Situationen oft an se<strong>in</strong>e Grenzen! Vor allem dann, wenn man selber „mittendr<strong>in</strong>“ steckt.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar erfahren die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen), wie sie Gespräche aktiv führen und<br />

steuern können. Wir bereiten besonders herausfordernde Situationen vor: Was mache<br />

ich mit dem Kollegen, der Rat sucht, aber immer e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wand hat? Was fange ich<br />

an, wenn ich zwei Streithähne vor mir sitzen habe? Wie sage ich der Kolleg<strong>in</strong>, was sie<br />

bestimmt nicht gerne hören wird? Wie br<strong>in</strong>ge ich Kritik angemessen zum Ausdruck?<br />

Wie verhalte ich mich, wenn ich angegriffen werde?<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) tra<strong>in</strong>ieren ausgewählte Situationen im Rollenspiel und im<br />

Videotra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und erhalten <strong>in</strong>dividuelle Unterstützung.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

DAS TRAINING WIRD<br />

DURCH ROLLENSPIELE<br />

UND VIDEOAUFNAH-<br />

MEN UNTERSTÜTZT.<br />

22.05. <strong>–</strong> 24.05.2013 LX07113 <strong>Lohr</strong> 29.09. <strong>–</strong> 02.10.2013 LX04013 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundmodell gel<strong>in</strong>gender Kommunikation<br />

Gesprächstechniken von „A“ wie Abwarten bis<br />

„Z“ wie Zusammenfassen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von ausgewählten Gesprächstypen:<br />

Konflikt- und Kritikgespräche, Beratungsgespräche<br />

Grundlagen der Mediation<br />

Rückmeldungen auf das persönliche Gesprächsverhalten<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Vorsitzende und stellvertretende<br />

Vorsitzende von Betriebsratsgremien, die <strong>in</strong> ihrer<br />

Funktion mit besonderen Gesprächssituationen konfrontiert<br />

werden. <strong>Die</strong>s geschieht <strong>in</strong> Beratungsgesprächen<br />

mit Kolleg(<strong>in</strong>n)en, aber auch <strong>in</strong> Konfliktgesprächen mit<br />

Führungskräften.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Herta S<strong>in</strong>ger, Jens Beckmann<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

AUSSTIEG AUS DEN SANDKASTENSPIELEN<br />

Der konstruktive Umgang mit<br />

schwierigen Menschen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Es s<strong>in</strong>d die schwierigen Menschen oder diejenigen, die wir für sehr schwierig halten,<br />

die unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken. Oftmals beschäftigen uns gerade diese<br />

Menschen über die Maßen und verbrauchen enorm viel von unserer Energie. Wir<br />

wünschen sie uns weg, verkennen jedoch, dass sie auch e<strong>in</strong>e Chance für uns darstellen:<br />

Wir können von ihnen lernen.<br />

H<strong>in</strong>ter immer wiederkehrenden „schwierigen Verhaltensweisen“ stecken häufig<br />

e<strong>in</strong>fache Muster, die sog. psychologischen Spiele, e<strong>in</strong> Begriff aus der Transaktionsanalyse.<br />

<strong>Die</strong>se Sandkastenspiele s<strong>in</strong>d durchschaubar. Es gibt e<strong>in</strong>fache Möglichkeiten<br />

aus ihnen auszusteigen oder die Mitspieler zum Aussteigen zu bewegen.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar kann erlernt werden, diese Spiele zu erkennen, e<strong>in</strong>zuschreiten<br />

und e<strong>in</strong>en konstruktiven Ausstieg zu gewährleisten. <strong>Die</strong> eigenen Kompetenzen im<br />

Umgang mit schwierigen Menschen und Situationen werden erweitert und entsprechende<br />

Reaktionsmöglichkeiten tra<strong>in</strong>iert.<br />

Der erste Teil des Sem<strong>in</strong>ars beschäftigt sich mit den Grundlagen, ersten Übungen<br />

und Lernvorhaben. Im zweiten Teil des Sem<strong>in</strong>ars erfolgt e<strong>in</strong>e Reflexion, Vertiefung und<br />

Optimierung aufbauend auf den Erfahrungen aus der Zwischenzeit.<br />

t <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arteile 1 und 2 gehören zusammen; e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelbuchung ist nicht möglich.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Analyse schwieriger Situationen mit schwierigen Menschen<br />

den H<strong>in</strong>tergrund der psychologischen Spiele kennen<br />

lernen<br />

Erkennen von Spiele<strong>in</strong>ladungen, Spielsituationen und<br />

Spielausstiegen<br />

Erlernen des Kommunikationsmodells der Transaktionsanalyse<br />

und se<strong>in</strong>er Bestandteile sowie anderer Methoden<br />

und Modelle<br />

Herausarbeiten und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von Handlungsalternativen,<br />

die den schwierigen Gesprächssituationen entgegengesetzt<br />

werden können<br />

methodisch und didaktisch abwechslungsreiche und<br />

kurzweilige Bearbeitung e<strong>in</strong>es schwierigen Themas durch<br />

lebendiges Lernen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende,<br />

stellvertretende Vorsitzende und Mitglieder von Gremien.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.<br />

SEMINARLEITUNG Frank Baschab<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 430)<br />

21.04. <strong>–</strong> 24.04.2013 LX01713 <strong>Lohr</strong>/ Teil 1 26.06. <strong>–</strong> 28.06.2013 LX07613 <strong>Lohr</strong>/ Teil 2<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Organisations-, Teamentwicklung und<br />

Coach<strong>in</strong>g für Betriebsratsgremien<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Es geht darum, die Arbeitsorganisation und die Zusammenarbeit im Gremium, die Kommunikation<br />

nach <strong>in</strong>nen und außen und die strategische Planung <strong>in</strong>nerhalb des Teams<br />

zu verbessern. Der Prozess der Organisations- und Teamentwicklung gibt Zeit, über das<br />

Alltagsgeschäft h<strong>in</strong>aus, Ziele und Perspektiven zu konkretisieren und neue Ideen für<br />

die Zukunft zu entwickeln. <strong>Das</strong> Gremium kann dabei Verantwortlichkeiten und Rollen<br />

überprüfen und klarer def<strong>in</strong>ieren, Entscheidungswege deutlicher bestimmen, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten E<strong>in</strong>zelner koord<strong>in</strong>ieren. Ausgangspunkt e<strong>in</strong>es solchen Prozesses ist<br />

e<strong>in</strong>e Problemdef<strong>in</strong>ition und Zielbeschreibung. Der konkrete Verlauf der Organisationsund<br />

Teamentwicklung wird dann jeweils auf die Anforderungen, Ziele und die Situation<br />

des jeweiligen Gremiums abgestimmt.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

auf Anfrage<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Überprüfung und Veränderung der Arbeits- und<br />

Organisationsstrukturen von Betriebsratsgremien<br />

angesichts neuer Managementstrukturen zur<br />

Verbesserung von Entscheidungsprozessen<br />

Stärkung der Arbeits- und Kommunikationsfähigkeit<br />

Klärung der Beziehungen untere<strong>in</strong>ander<br />

Stärkung und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />

<strong>in</strong> ständigen Wandlungs-, Veränderungs- und<br />

Entwicklungsprozessen<br />

Bearbeitung spezieller, neuer und schwieriger<br />

Situationen mit professioneller Begleitung und<br />

zum F<strong>in</strong>den eigener Lösungswege<br />

Ergründung der eigenen Rolle mit professioneller<br />

Begleitung und zur Erörterung der Möglichkeiten<br />

der zukünftigen Entwicklung<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Beratungsangebot richtet sich an Betriebsratsgremien.<br />

SEMINARLEITUNG Joe Ederer, Josef Kaiser<br />

Term<strong>in</strong>e auf Anfrage (Sem<strong>in</strong>artyp 424)


Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Arbeitsvertragsrecht<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Das</strong> Arbeitsrecht entfaltet se<strong>in</strong>e Wirkung gerade durch das Zusammenwirken von<br />

privatrechtlichen, öffentlich-rechtlichen und kollektiv-rechtlichen Schutzelementen.<br />

Für Betriebsratsmitglieder ist es deshalb erforderlich, neben betriebsverfassungsrechtlichen<br />

auch <strong>in</strong>dividualrechtliche Kenntnisse zu erwerben.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts und Begründung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Wechsel des Betriebs<strong>in</strong>habers<br />

zum Verhältnis von Kollektiv- und Individualarbeitsrecht<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende und<br />

Stellvertreter(<strong>in</strong>nen) mit Grundkenntnissen im Arbeitsrecht,<br />

wie sie z. B. <strong>in</strong> der BR kompakt-Reihe erworben<br />

werden.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 609)<br />

17.07. <strong>–</strong> 19.07.2013 LX07913 <strong>Lohr</strong><br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Aktive Betriebsratsarbeit und aktuelle<br />

Rechtsprechung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Arbeitsrecht und Sozialrecht bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em permanenten Prozess der Umgestaltung.<br />

Sowohl der Gesetzgeber als auch die Gerichte s<strong>in</strong>d daran beteiligt. Auch die<br />

Mitgliedschaft Deutschlands <strong>in</strong> der Europäischen Union trägt das Ihre dazu bei.<br />

Zur Entwicklung <strong>in</strong>teressenorientierter Betriebsratsarbeit gehört es, immer wieder<br />

wesentliche Arbeitsfelder auf ihre Handlungsmöglichkeiten und ihre Abläufe zu überprüfen<br />

und die entsprechende Rechtsprechung im Auge zu behalten. <strong>Das</strong> werden wir<br />

mithilfe von Auszügen aus BAG-Entscheidungen usw. sowie eigener Checklisten anhand<br />

nebenstehender Themenpunkte im Sem<strong>in</strong>ar erproben. Interessenvertretungskompetenzen<br />

und Handlungsoptionen können so effektiv erweitert werden. Erfahrungen und<br />

Beispiele aus der Betriebsratspraxis können e<strong>in</strong>gebracht und bearbeitet werden.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie B<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten z. B.<br />

beim Arbeitsschutz (Gefährdungsbeurteilung,<br />

Durchsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung<br />

des Arbeitsschutzes)<br />

beim Arbeitsentgelt <strong>in</strong> tarifgebundenen und tarifungebundenen<br />

Betrieben<br />

bei der Arbeitszeit (Arbeitszeitflexibilisierung,<br />

Schichtarbeit)<br />

bei Leiharbeit (E<strong>in</strong>stellung, equal pay and treatment)<br />

bei Änderung und Stilllegung e<strong>in</strong>es Betriebs:<br />

Informations- und Beratungsrechte, Interessenausgleich,<br />

Sozialplan, Sozialtarifvertrag<br />

Koppelungsgeschäfte <strong>in</strong> der Betriebsverfassung<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barung/Tarifvertrag/„gemischte Vere<strong>in</strong>barungen“<br />

Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch<br />

E<strong>in</strong>igungsstellenverfahren<br />

ZIELGRUPPE <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende<br />

und ihre Stellvertreter(<strong>in</strong>nen).<br />

SEMINARLEITUNG Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 8097)<br />

16.10. <strong>–</strong> 18.10.2013 LX09213 <strong>Lohr</strong><br />

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Sem<strong>in</strong>are für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

Strategisches Handeln <strong>in</strong> Gesamt- und<br />

Konzernbetriebsräten<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> Bedeutung e<strong>in</strong>er standortübergreifenden Interessenvertretungsarbeit nimmt immer<br />

mehr zu. <strong>Die</strong> erfolgreiche Arbeit e<strong>in</strong>es GBR/KBR kann heute e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag<br />

zur Absicherung von Standorten und zur Zukunftsfähigkeit von Arbeitsplätzen se<strong>in</strong>.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar sollen Ansätze für strategisches Handeln entwickelt und<br />

eigene Strategien kritisch überprüft und ausgebaut werden.<br />

§ 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB<br />

09352/506 <strong>–</strong> 168<br />

Kategorie A<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Wie gehe ich mit dem Spannungsfeld von e<strong>in</strong>zelnen<br />

Standorten untere<strong>in</strong>ander und zum Unternehmen/<br />

Konzern um? (§ 50, 58 BetrVG)<br />

Wie organisiere ich die Kommunikation der unterschiedlichen<br />

Anliegen und Interessen? (§ 53 BetrVG)<br />

Wie kann ich Interessen bündeln und dadurch Stärke<br />

entwickeln?<br />

Wie manage ich Konflikte <strong>in</strong> Gesamt- und Konzernbetriebsrat?<br />

Wie sehen s<strong>in</strong>nvolle Spielregeln aus? (§ 51, 59 BetrVG)<br />

Wie f<strong>in</strong>de ich Bündnispartner für die Verfolgung me<strong>in</strong>er<br />

Interessen? Welche Anforderungen müssen hier gestellt<br />

werden?<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an neue und wiedergewählte<br />

Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Jochen Homburg (FB Betriebs- und Mitbestimmungspolitik),<br />

Irmgard Seefried<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 439)<br />

12.06. <strong>–</strong> 14.06.2013 LX17413 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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BILDUNG FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />

Mitbestimmungsakademie<br />

„Wer nichts weiss, muss alles glauben.“<br />

Marie von Ebner-Eschenbach


Mitbestimmungsakademie<br />

Qualifizierung für Aufsichtsräte <strong>–</strong><br />

die Mitbestimmungsakademie der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

<strong>Die</strong> Anforderungen an die Aufsichtsratsarbeit s<strong>in</strong>d aufgrund<br />

der Wirtschaftskrise <strong>in</strong> den letzten Jahren deutlich<br />

gestiegen und nehmen weiterh<strong>in</strong> zu. Neben der Verschärfung<br />

der gesetzlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen haben vor<br />

allem die erhöhte Komplexität der Unternehmensstrategien<br />

sowie die verstärkte öffentliche Wahrnehmung der<br />

Aufsichtsratstätigkeit zu dieser Entwicklung beigetragen.<br />

Vor dem H<strong>in</strong>tergrund großer Verantwortung und verschärfter<br />

Haftungsrisiken agieren die Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

mitbestimmter Aufsichtsräte immer häufiger<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spannungsfeld zwischen pragmatischem<br />

Krisenmanagement, nachhaltigen Unternehmenszielen<br />

und den Interessen der Aktionäre.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verlangt<br />

die professionelle Vertretung von Beschäftigten<strong>in</strong>teressen<br />

neben überdurchschnittlichem persönlichem Engagement<br />

vor allem fundierte fachliche Kenntnisse, die sich zunehmend<br />

auch auf <strong>in</strong>ternationale Zusammenhänge beziehen.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit der Hans-Böckler-Stiftung bietet die<br />

Mitbestimmungsakademie der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Grundlagensem<strong>in</strong>are<br />

und Fachtagungen an, <strong>in</strong> denen Aufsichtsräte ihre<br />

rechtliche, strategische und ökonomische Kompetenz<br />

für die praktische Arbeit auf- und ausbauen können. Unser<br />

Angebot unterstützt die fachliche Professionalisierung<br />

von Gremiumsmitgliedern und legt angesichts der stetig<br />

steigenden Haftungsrisiken besonderen Wert auf die<br />

Grundlagen verantwortungsvoller Aufsicht und die<br />

Entwicklung s<strong>in</strong>nvoller Strategien, speziell aus Sicht der<br />

Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen). Charakteristisch für unsere<br />

Sem<strong>in</strong>are und Fachtungen ist die starke Praxisorientierung,<br />

die <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen und den <strong>in</strong>dividuellen Erfahrungswerten<br />

der Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) e<strong>in</strong>e optimale Vorbereitung für<br />

die Aufsichtsratstätigkeit darstellt.<br />

<strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>arreihe ist geeignet für Aufsichtsräte der<br />

Arbeitnehmerbank mit und ohne Erfahrungsh<strong>in</strong>tergrund,<br />

Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen), die vor e<strong>in</strong>er Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat stehen sowie hauptamtliche Gewerkschaftssekretär<strong>in</strong>nen<br />

und Gewerkschaftssekretäre.<br />

Zusätzlich werden aktuelle Themen <strong>–</strong> oft kurzfristig <strong>–</strong><br />

durch das Ressort Unternehmens- und Mitbestimmungspolitik<br />

<strong>in</strong> Workshops aufgearbeitet. E<strong>in</strong> Blick auf die<br />

Mitbestimmungsseiten im Extranet lohnt daher immer.<br />

E<strong>in</strong>e vollständige Aufstellung des Akademieprogramms<br />

für 2013 wird mit den AR-Specials 2013 veröffentlicht.<br />

Dort f<strong>in</strong>den sich auch detaillierte Sem<strong>in</strong>arbeschreibungen,<br />

Term<strong>in</strong>e, Informationen zu den Referent(<strong>in</strong>n)en<br />

und zum Anmeldeverfahren. Aktuelle Informationen zum<br />

Weiterbildungsangebot für Aufsichtsräte s<strong>in</strong>d auf der Internetseite<br />

www.mitbestimmungsakademie.igm.de zu f<strong>in</strong>den.<br />

ANSPRECHPARTNERIN:<br />

Alexandra Schädler<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

FB Betriebs- und Branchenpolitik/Unternehmens-<br />

und<br />

Mitbestimmungspolitik<br />

Telefon: 069/66 93 — 29 59


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

Grundlagensem<strong>in</strong>ar für Aufsichtsräte<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten stehen unter e<strong>in</strong>em<br />

besonders großen Druck. In aller Regel vertreten sie die Interessen der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />

nur alle<strong>in</strong> oder zu zweit im Gremium. Aufgrund der Regelungen im<br />

Drittelbeteiligungsgesetz gehört dem Aufsichtsrat zudem meistens auch ke<strong>in</strong> hauptamtlicher<br />

Gewerkschaftsvertreter an. Auch die rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

unterscheiden sich von den paritätisch besetzten Aufsichtsräten, da die Regelungen<br />

des Mitbestimmungsgesetzes, die der Arbeitnehmerbank besondere Rechte e<strong>in</strong>räumen,<br />

auf drittelbeteiligte Aufsichtsräte nicht anzuwenden s<strong>in</strong>d. <strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar soll<br />

den rechtlichen Handlungsrahmen für Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> drittelbeteiligten<br />

Aufsichtsräten abstecken. Wir wollen unsere Erfahrungen über die besonderen<br />

Herausforderungen <strong>in</strong> diesen Aufsichtsräten austauschen und über Möglichkeiten<br />

nachdenken, geme<strong>in</strong>sam mit den betrieblichen Gremien und Kolleg(<strong>in</strong>n)en Druck zu<br />

entfalten.<br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/50 6 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie A<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Übersicht über die unternehmensrechtlichen<br />

Grundlagen<br />

Aufgaben und Grenzen der Aufsichtsratstätigkeit<br />

<strong>in</strong>nere Ordnung des Aufsichtsrats und die E<strong>in</strong>zelrechte<br />

des Aufsichtsratsmitglieds<br />

Ausschüsse des Aufsichtsrats und ihr Zusammenwirken<br />

mit dem Aufsichtsratsgremium<br />

Informationsrechte des Aufsichtsratsmitglieds<br />

Stimme und Stimmrecht des Aufsichtsratsmitglieds<br />

Behandlung des Jahresabschlusses im Aufsichtsrat<br />

Möglichkeiten, Unternehmensentscheidungen im<br />

Aufsichtsrat mitzugestalten<br />

Vor- und Nachbereitung der Aufsichtsratssitzung<br />

Zusammenwirken der Mitbestimmungsgremien<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte im Aufsichtsrat<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Julia Cuntz<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 514)<br />

06.02. <strong>–</strong> 08.02.2013 LX05613 <strong>Lohr</strong><br />

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Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />

Rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten<br />

auf der Arbeitnehmerbank (Modul A)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im Mittelpunkt der auf vier Module erweiterten Grundlagensem<strong>in</strong>are stehen die<br />

Handlungsmöglichkeiten und Aufgaben von Aufsichtsratsmitgliedern auf der Arbeitnehmerbank.<br />

Ziel dieses ersten Moduls A ist es, den Mitgliedern im Aufsichtsrat e<strong>in</strong>en<br />

praxisnahen Überblick über die rechtlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen ihrer Tätigkeit zu<br />

geben. <strong>Die</strong> Teilnehmenden werden <strong>in</strong> die Lage versetzt, ihre Rechte und Pflichten<br />

angemessen und offensiv zu vertreten, die Grenzen ihres E<strong>in</strong>flusses zu erkennen und<br />

schützende Maßnahmen zu ergreifen, sobald sie bei rechtlichen Aspekten unsicher<br />

werden. Am Schluss des Sem<strong>in</strong>ars (Modul A) können die Teilnehmenden auf e<strong>in</strong>en<br />

sicheren Rechtsrahmen zugreifen, der sie sowohl zentrale Themen der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> als auch<br />

die Interessen der Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) selbstbewusster im Aufsichtsrat e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

lässt.<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

GRUNDLAGEN-<br />

SEMINARE FÜR<br />

AUFSICHTSRATSMIT-<br />

GLIEDER MIT DEN<br />

MODULEN A BIS D.<br />

Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />

Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />

Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />

Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />

Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie E<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

unternehmens- und mitbestimmungsrechtliche Grundlagen<br />

<strong>in</strong> Aktiengesetz und Mitbestimmungsgesetz sowie<br />

die Aufgaben und das Zusammenspiel der Organe des<br />

Unternehmens (Beteiligungs-, Informations- und Teilhaberecht;<br />

Sorgfalts- und Verschwiegenheitspflicht usw.)<br />

<strong>in</strong>nere Ordnung und Aufbau des Aufsichtsrats<br />

Konsequenzen aus dem Insiderrecht und Haftung des Aufsichtsratsmitglieds;<br />

Directors & Officers-Versicherungen<br />

zustimmungspflichtige Geschäfte<br />

Beschlussfassung im Aufsichtsrat<br />

rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Kommunikation von<br />

Aufsichtsratsmitgliedern<br />

Standort und strukturpolitische Konsequenzen der Aufsichtsratstätigkeit;<br />

arbeits- und mitbestimmungsrechtliche<br />

Konsequenzen durch Informationsrechte und Beschaffung<br />

von Informationen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />

MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Julia Cuntz, Bernhard W<strong>in</strong>kler


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />

Risikomanagement und<br />

Jahresabschlussanalyse (Modul B)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Aufsichtsräte auf der Arbeitnehmerbank brauchen die Fähigkeiten, bisherige Unternehmensentwicklungen<br />

unabhängig e<strong>in</strong>schätzen und das unternehmensspezifische<br />

Risikoprofil beurteilen zu können. <strong>Die</strong> Jahresabschlussanalyse bietet dazu die<br />

Möglichkeit, die vergangene Entwicklung genauer unter die Lupe zu nehmen. Modul B<br />

vermittelt im Rahmen der Grundlagensem<strong>in</strong>are für Aufsichtsräte diese notwendigen<br />

Kompetenzen.<br />

Durch den E<strong>in</strong>satz bestimmter Kennzahlen werden die Teilnehmenden <strong>in</strong> die Lage<br />

versetzt, die wirtschaftliche Lage des Unternehmens/Konzerns arbeitnehmerorientiert<br />

und eigenständig zu analysieren. Auf dieser Basis können sie konkrete Fragen an den<br />

Vorstand bzw. die Geschäftsführung stellen.<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

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Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

GRUNDLAGEN-<br />

SEMINARE FÜR<br />

AUFSICHTSRATSMIT-<br />

GLIEDER MIT DEN<br />

MODULEN A BIS D.<br />

Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />

Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />

Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />

Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />

Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie E<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen des Jahres- und<br />

Konzernabschlusses<br />

Bestandteile des Jahresabschlusses (Bilanz,<br />

Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung)<br />

Jahresabschluss nach HGB vs. Jahresabschluss<br />

nach IFRS<br />

Abschlussprüfung und Prüfungsausschuss<br />

Jahresabschluss- und Konzernabschlussanalyse<br />

Kennzahlen<br />

Risikomanagement und Überwachungssysteme<br />

Compliance<br />

Besonderheiten bei konzernabhängigen<br />

Unternehmen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />

MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />

<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />

wird empfohlen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />

Tätigkeit und politische Rolle der<br />

Aufsichtsräte auf der Arbeitnehmerbank (Modul C)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> organisatorische Arbeitsfähigkeit und die politische Positionierung des Aufsichtsrates,<br />

die zentrale Voraussetzungen zur Entwicklung e<strong>in</strong>er nachhaltigen Schlagkraft im<br />

S<strong>in</strong>ne der Arbeitnehmerbank darstellen, s<strong>in</strong>d Gegenstand des Moduls C. <strong>Die</strong> Regierungskommission<br />

„Deutscher Corporate Governance Kodex“ hat Richtl<strong>in</strong>ien entwickelt,<br />

die e<strong>in</strong>e Grundlage für die moderne Aufsichtsratsarbeit darstellen und zu e<strong>in</strong>er Professionalisierung<br />

dieser Tätigkeit führen. <strong>Das</strong> fachliche Wissen und die fachpraktische<br />

Kompetenz der Aufsichtsratsmitglieder bilden den Ausgangspunkt der Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat. <strong>Die</strong> persönliche und die politische Rollenreflexion sowie das Wissen um<br />

zeitsparende und effektive Abläufe <strong>–</strong> wie z. B. die Umsetzung des Corporate Governance<br />

Kodex <strong>–</strong> bilden die Voraussetzung für die Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit. In<br />

Modul C klären wir sowohl ablauforganisatorische als auch rollenspezifische Fragen<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

GRUNDLAGEN-<br />

SEMINARE FÜR<br />

AUFSICHTSRATSMIT-<br />

GLIEDER MIT DEN<br />

MODULEN A BIS D.<br />

Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />

Modul A 03.02. <strong>–</strong> 06.02.2013 LX20613 <strong>Lohr</strong> 01.09. <strong>–</strong> 04.09.2013 LX23613 <strong>Lohr</strong><br />

Modul B 07.04. <strong>–</strong> 10.04.2013 LX11513 <strong>Lohr</strong> 01.12. <strong>–</strong> 04.12.2013 LX14913 <strong>Lohr</strong><br />

Modul C 16.06. <strong>–</strong> 19.06.2013 LX02513 <strong>Lohr</strong> 16.02. <strong>–</strong> 19.02.2014 LX00814 <strong>Lohr</strong><br />

Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie E<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

persönliche und politische Rolle als Aufsichtsrat,<br />

Klärung persönlicher wie politischer Rollenbilder<br />

Anregung für Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien<br />

im Aufsichtsrat<br />

Rollenkonflikte und Rollenstrategien e<strong>in</strong>es<br />

Aufsichtsratsmitgliedes<br />

Deutscher Corporate Governance Kodex:<br />

Anforderungen und Umsetzbarkeit<br />

Vor- und Nachbereitung der Aufsichtsratssitzungen<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />

MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />

<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />

und Modul B wird empfohlen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler, Sebastian Pieper


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

GRUNDLAGENSEMINARE FÜR AUFSICHTSRATSMITGLIEDER<br />

Aufsichtsratspraxis <strong>–</strong> Workshop (Modul D)<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Im Workshop „Aufsichtsratspraxis“ (Modul D) kommen die Teilnehmenden der vorgelagerten<br />

Module nochmals zusammen, um die <strong>in</strong> der praktischen Umsetzung gewonnenen<br />

Erfahrungen auszuwerten. Dabei werden die Probleme, Widerstände und Besonderheiten,<br />

die bei der Umsetzung von neuen Verhaltensweisen oder beim E<strong>in</strong>satz neuer<br />

Instrumente aufgetreten s<strong>in</strong>d, genauso analysiert und besprochen wie die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Erfolge <strong>in</strong> der Umsetzung. Aus diesem Erfahrungsaustausch entsteht e<strong>in</strong> eigenes,<br />

zusätzliches und nachhaltiges Qualifikationsprofil.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmenden der Reihe erhalten e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung des Instituts für Weiterbildung<br />

e. V. der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.<br />

Zusätzlich können sie e<strong>in</strong> Zertifikat der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

der Universität Hamburg sowie drei Leistungspunkte (Credits) erhalten, die im<br />

Rahmen des Studienganges Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.<br />

Für das Zertifikat ist die regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen des<br />

Angebotes (Modul A bis C), die Erarbeitung e<strong>in</strong>er Projektarbeit sowie deren Präsentation<br />

im Praxis-Workshop erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> Projektarbeit ist e<strong>in</strong>e freiwillige Abschlussleistung. <strong>Die</strong> Ergebnisse der Projektarbeit<br />

werden im Rahmen des Workshops vorgestellt. <strong>Die</strong> Projektarbeit wird per Gutachten<br />

bewertet. Für die Zertifizierung mit Bewertung der Projektarbeit enstehen zusätzliche<br />

Kosten von 250 Euro.<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

Modulreihe 1 Modulreihe 2<br />

Modul D 24.11. <strong>–</strong> 27.11.2013 LX04813 <strong>Lohr</strong> 01.06. <strong>–</strong> 04.06.2014 LX02314 <strong>Lohr</strong><br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie E<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Auswertung und Reflexion der bisherigen Tätigkeit<br />

Thematisierung konkreter Fragestellungen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

ZIELGRUPPE<br />

Der Workshop wendet sich an Arbeitnehmervertreter(<strong>in</strong>nen)<br />

<strong>in</strong> Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteiligungsgesetz, dem<br />

MitbestG 76 bzw. dem Montanmitbestimmungsgesetz.<br />

<strong>Die</strong> vorherige Teilnahme an Modul A oder dem Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Aufsichtsratsarbeit <strong>in</strong> drittelbeteiligten Aufsichtsräten“<br />

und den Modulen B und C wird empfohlen.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler, Sebastian Pieper<br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen<br />

GRUNDLAGEN-<br />

SEMINARE FÜR<br />

AUFSICHTSRATSMIT-<br />

GLIEDER MIT DEN<br />

MODULEN A BIS D.


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />

F<strong>in</strong>anzierungspolitik von Unternehmen<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

<strong>Die</strong> passende F<strong>in</strong>anzierung ist e<strong>in</strong>e Voraussetzung für e<strong>in</strong> erfolgreiches und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Existenz langfristig gesichertes Unternehmen. Insofern gehören Kenntnisse über die<br />

Möglichkeiten und die Konsequenzen e<strong>in</strong>er Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung zum Wissensfeld<br />

von Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses und des Betriebsrats.<br />

Durch die Anwendung von BASEL II bei der Gewährung von Unternehmenskrediten<br />

werden Rat<strong>in</strong>gs für alle Unternehmen zu e<strong>in</strong>er zentralen Stellschraube der F<strong>in</strong>anzierung.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar gehen wir auf die Systematik, die Aufstellung und die Konsequenzen<br />

von Rat<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>, stellen verschiedene F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten dar und<br />

bewerten sie h<strong>in</strong>sichtlich ihrer Besonderheiten und Risiken. Du bist am Ende des<br />

Sem<strong>in</strong>ars <strong>in</strong> der Lage, konkrete Fragen zur F<strong>in</strong>anzierung zu stellen, die Antworten e<strong>in</strong>zuordnen<br />

und <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Gremientätigkeit zu nutzen. Ziel des Sem<strong>in</strong>ars ist es, die<br />

Managemententscheidungen auf diesem Gebiet h<strong>in</strong>terfragen zu können.<br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Auswirkungen der F<strong>in</strong>anzkrise auf Unternehmen der<br />

Realwirtschaft<br />

BASEL II und Rat<strong>in</strong>gsystematik<br />

Formen der Außen- und Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />

Kapitalbedarf ermitteln mithilfe e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>anzplans<br />

Cashflow und Kapitalflussrechnung<br />

Funktionsweise des Cash-Pool<strong>in</strong>g<br />

Kennzahlen zur Ermittlung der F<strong>in</strong>anzierungs- und<br />

Liquiditätsstruktur des Unternehmens<br />

Informations- u. Partizipationsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats und des Wirtschaftsausschusses<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />

Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

24.04. <strong>–</strong> 26.04.2013 LX06713 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


Sem<strong>in</strong>are für Aufsichtsratsmitglieder<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM!<br />

BWL für Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat:<br />

Strategie und Strategieentwicklung<br />

WISSEN <strong>–</strong> KÖNNEN <strong>–</strong> HANDELN<br />

Unternehmensstrategien s<strong>in</strong>d die Basis für grundsätzliche Richtungsentscheidungen<br />

mit nachhaltigen Auswirkungen auf das Unternehmen und die gesamte Belegschaft.<br />

Gegenstand des Sem<strong>in</strong>ars ist die Fähigkeit, strategische Entscheidungen nachzuvollziehen<br />

und ihre Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen. Hierzu bedarf es zum e<strong>in</strong>en<br />

der Kenntnisse über die alternativen Unternehmensstrategien und zum anderen des<br />

Wissens über die Systematik und den Ablauf von Strategieentwicklungsprozessen.<br />

Denn der Leitsatz der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Strategielehre „Structures follow<br />

Strategy“ bedeutet letztendlich immer e<strong>in</strong>e organisatorische Anpassung des Unternehmens<br />

an die jeweilige Strategie, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die<br />

Arbeitnehmerschaft, wie z. B. Standortverlagerung, Produktänderungen, Personalabbau<br />

etc. <strong>Die</strong>se Thematik ist für jedes Mitbestimmungsorgan von zentraler Bedeutung<br />

und wird daher im Sem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>gehend diskutiert und analysiert.<br />

§ 37.6 BetrVG<br />

09352/506 <strong>–</strong> 163<br />

Kategorie C<br />

THEMEN IM SEMINAR<br />

Grundkonzepte und Ansätze der modernen<br />

Strategielehre<br />

Wertschöpfungsstrategien<br />

Konzept e<strong>in</strong>er systematischen Strategieentwicklung<br />

E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten des Betriebsrats auf die<br />

Unternehmensstrategie<br />

Auswirkungen von Strategieänderungen auf das<br />

Management<br />

Auswirkungen von Strategieänderungen auf die<br />

Belegschaft<br />

ZIELGRUPPE<br />

<strong>Das</strong> Sem<strong>in</strong>ar richtet sich an Betriebsräte, Mitglieder von<br />

Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten.<br />

SEMINARLEITUNG<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Term<strong>in</strong>e (Sem<strong>in</strong>artyp 518)<br />

04.12. <strong>–</strong> 07.12.2013 LX09913 <strong>Lohr</strong><br />

t Jetzt onl<strong>in</strong>e<br />

Sem<strong>in</strong>ar auswählen


LUST AUF BILDUNG<br />

Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

„Ke<strong>in</strong> W<strong>in</strong>d ist demjenigen günstig,<br />

der nicht weiß, woh<strong>in</strong> er segeln will.“<br />

Michel Eyqem de Montaigne


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />

Frank Baschab<br />

Diplom-Pädagoge, Organisationsberater<br />

und Lehrtra<strong>in</strong>er;<br />

Schwerpunkte: Führungs- und<br />

Gruppendynamik, Teamentwicklung,<br />

Coach<strong>in</strong>g, Sem<strong>in</strong>are<br />

für Betriebsräte<br />

Herbert Bühl, Hamburg<br />

Dipl. Sozialwirt,<br />

Dipl. Sozialökonom,<br />

Mediator, Teamentwickler<br />

Meera Drude<br />

Kommunikationstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Konfliktmanagement,<br />

Teamentwicklung, Coach<strong>in</strong>g,<br />

Supervision.<br />

Thomas Habenicht*,<br />

<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dipl. Ingenieur,<br />

Dipl. Berufspädagoge<br />

Jens Beckmann*, <strong>Lohr</strong>-<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Teamentwicklung, Coach<strong>in</strong>g,<br />

Projektmanagement-Tra<strong>in</strong>er,<br />

Gesellschaftspolitische<br />

Sem<strong>in</strong>are, Sem<strong>in</strong>are für<br />

Betriebsräte, Berufsbildung<br />

Bodo Büttner<br />

Ausbilder, Prüfer, Mitglied im<br />

Landesfachausschuss AEVO<br />

Klaus Eichhorst<br />

Berater, Coach und Referent<br />

Wirtschaft, Market<strong>in</strong>g und<br />

Kommunikation,<br />

starke Absicht <strong>–</strong> gutes<br />

Ergebnis<br />

Volkmar Hahn<br />

Theaterpädagoge,<br />

Regisseur, Psychodramaleiter,<br />

Supervisor, Leiter der<br />

Spiel&TheaterWerkstatt<br />

Frankfurt<br />

Walter Beraus<br />

Tarifsekretär <strong>in</strong> der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Bezirksleitung <strong>Bad</strong>en-<br />

Württemberg <strong>in</strong> Stuttgart<br />

Schwerpunkt:<br />

Lohn- und Gehaltsrahmentarifverträge<br />

Entgeltrahmentarifvertrag<br />

Dr. Manfred Burr<br />

Sozialwissenschaftler, REFA-<br />

Sachbearbeiter, IT-Sicherheitsfachkraft,<br />

zertifizierter ERA-<br />

Berater der <strong>IG</strong>M Bezirksleitung<br />

NRW, Schwerpunkte: Arbeitnehmerdatenschutz,<br />

Regelungen<br />

zu IT-Systemen usw.<br />

Lutz W. Ewald<br />

Ausbildungen: M.A. Sozialwissenschaftler,<br />

Referent betriebliche<br />

Weiterbildung, Coach,<br />

Tra<strong>in</strong>er, QM-Auditor und Tra<strong>in</strong>er.<br />

Schwerpunkte: Personalwirtschaft,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

Gestaltung<br />

von Change-Prozessen<br />

Gerd Hof, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Leiter des <strong>Bildungszentrum</strong>s<br />

Peter Brün<strong>in</strong>g<br />

Sucht- und Sozialberatung,<br />

langjährige Erfahrung <strong>in</strong> der<br />

<strong>in</strong>ner- und außerbetrieblichen<br />

Suchtberatung<br />

Julia Cuntz*, Berl<strong>in</strong><br />

Jurist<strong>in</strong><br />

Arbeitsrechtssem<strong>in</strong>are,<br />

Unternehmensmitbestimmung,<br />

Wahlvorstandsschulungen zu<br />

Aufsichtsratswahlen. Gründung<br />

u. Beratung Europäischer<br />

Aktiengesellschaften<br />

Klaus Gaalken<br />

Diplom-Psychologe (Uni.),<br />

Master (M.A.), Schwerpunkte<br />

u. a. Betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

Organisations-<br />

und Gruppendynamik,<br />

Organisations- und Gesundheitspsychologie,<br />

Supervision<br />

und Coach<strong>in</strong>g<br />

Matthias Holm<br />

Institut für Gesundheitsförderung<br />

und Personalentwicklung,<br />

Hannover, Masch<strong>in</strong>enbau<strong>in</strong>genieur<br />

und Berufspädagoge,<br />

Arbeitsschutzberatung und<br />

Teamtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />

Jochen Homburg<br />

Ressortleiter Betriebsräte,<br />

Vertrauensleute, Betriebsverfassung<br />

im <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<br />

Funktionsbereich Betriebsund<br />

Mitbestimmungspolitik<br />

Fritz Neidherr*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Dr. Bernhard Pöter<br />

Rhetorik-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Gruppenund<br />

E<strong>in</strong>zelcoach<strong>in</strong>g, Organisationsberatung,<br />

Supervision<br />

<strong>Die</strong>ter Reichert<br />

ERA Referent und Sachverständiger,<br />

2. Bevollmächtigter der<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Verwaltungsstelle<br />

Bamberg<br />

Josef Kaiser*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dipl. Informationswissenschaftler,<br />

M. A. Erwachsenenbildung,<br />

Systemischer Supervisior und<br />

Organisationsberater (SG),<br />

Teamentwicklung<br />

Hermann Oberdorf<br />

Referent für alle<br />

ERA (BaWü)-Sem<strong>in</strong>are<br />

Britta Rafoth<br />

Tischler<strong>in</strong>, Diplom Psycholog<strong>in</strong>,<br />

Schwerpunkte: Mobb<strong>in</strong>gberatung,<br />

Klausurmoderation<br />

für Betriebsräte und andere<br />

Gremien, Konfliktmanagement,<br />

Work-Life-Balance und Burnout,<br />

Coach<strong>in</strong>g Frankfurt<br />

Gabi Re<strong>in</strong>eke*, <strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dipl.-Sozialpädagog<strong>in</strong>, Arbeitsbereiche:<br />

Vertrauensleutearbeit,<br />

betriebliche Suchtprävention,<br />

Teilhabepraxis (SBV).<br />

Diana Kiesecker<br />

Dipl.-Päd., Schwerpunkt<br />

Erwachsenenbildung und<br />

Magister Politikwissenschaft.<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

Ressort Angestellte, IT,<br />

Studierende. Verantwortlich<br />

für die Studierendenarbeit<br />

der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Markus Pfeiffenberger<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht, Vertretung und<br />

Beratung von Betriebsräten,<br />

Referent <strong>in</strong> Spezialsem<strong>in</strong>aren<br />

Jonas Rauch<br />

Büro für Arbeitsschutz & Betriebsökologie<br />

Hamburg<br />

M. A. Sozialökonomie, Wolfegg<br />

Juan-Carlos Rio Antas<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

Branchenkoord<strong>in</strong>ation ITK<br />

Schwerpunkt Tarifpolitik<br />

Zusatzausbildung: Jurastudium,<br />

Refa-Ausbildung<br />

Karla Kamps-Haller<br />

Dipl.-Handelslehrer<strong>in</strong>, Leiter<strong>in</strong><br />

des iwib <strong>–</strong> Institut Weiterbildung<br />

im Beruf der Hochschule<br />

Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wiesbaden, seit<br />

20 Jahren Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> im Bereich<br />

Kommunikation und Betriebswirtschaft<br />

(Europäischer<br />

Wirtschaftsführersche<strong>in</strong>)<br />

Sebastian Pieper<br />

Organisationsberater (DGGO),<br />

Supervisor(DGSv), Projektmanagementtra<strong>in</strong>er,<br />

Teamentwickler,<br />

Mediator, Kommunikationstra<strong>in</strong>er<br />

Ra<strong>in</strong>er Rehwald<br />

Jurist, <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstand,<br />

ehrenamtl. Richter am BAG;<br />

Verfasser von Fachaufsätzen<br />

Ulrike Saaber<br />

Dipl. Mathematiker<strong>in</strong>,<br />

Gewerkschaftssekretär<strong>in</strong> mit<br />

Schwerpunkt ITK-Branche,<br />

Verwaltungsstelle Düsseldorf-<br />

Neuss


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

<strong>Die</strong> Referent(<strong>in</strong>n)en und Tra<strong>in</strong>er(<strong>in</strong>nen)<br />

Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Schaub<br />

Akademischer Oberrat am Institut<br />

für Arbeitswissenschaft TU<br />

Darmstadt (IAD). Schwerpunkte:<br />

Körperkräfte, Körperhaltungen,<br />

Handhaben von Lasten<br />

und repetitive Belastungen der<br />

oberen Extremitäten<br />

Ulrike Schröder*,<br />

<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dipl.-Pädagog<strong>in</strong>, Jugendund<br />

Erwachsenenbildung,<br />

Projektmanagement, Referenten<br />

Aus- und Weiterbildung,<br />

systemische Berater<strong>in</strong> (SG)<br />

Eva Urbantschitsch-Hatlapa,<br />

Steyerberg (Euro-Team GbR)<br />

Anglistik, Geographie/<br />

Suggestopäd<strong>in</strong><br />

Bus<strong>in</strong>ess English, NLP,<br />

Mediation<br />

Autor<strong>in</strong> von Fachlehrwerken<br />

Prof. Dr. Michael Schmidt<br />

Dipl.-Päd., Professor für<br />

Organisation und Management<br />

Sozialer Arbeit an der Hochschule<br />

Rhe<strong>in</strong>Ma<strong>in</strong>.<br />

Schwerpunkt: Organisationsentwicklung,<br />

Personalmanagement,<br />

Leadership, Coach<strong>in</strong>g,<br />

Wissensmanagement<br />

Ingrid Schneider-Liedtke,<br />

Hamburg<br />

(Euro-Team GbR)<br />

Anglistik, Geschichte/<br />

Suggestopäd<strong>in</strong><br />

Bus<strong>in</strong>ess + Technical English<br />

Autor<strong>in</strong> von Fachlehrwerken<br />

Irmgard Seefried*,<br />

<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Rechtsanwält<strong>in</strong>, Dipl.-Volkswirt<strong>in</strong>,<br />

Systemische Berater<strong>in</strong>,<br />

Beratung von Betriebsräten<br />

Herta S<strong>in</strong>ger<br />

Theolog<strong>in</strong>, Systemische<br />

Supervisor<strong>in</strong> (SG), Coach<br />

und Tra<strong>in</strong>ier<strong>in</strong>, seit 10 Jahren<br />

freiberuflich tätig<br />

Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Sozialökonom,<br />

Lehrbeauftragter<br />

an der Universität Hamburg<br />

(Dep. Chemie, FuE-Controll<strong>in</strong>g,<br />

FuE-Management). Arbeitsschwerpunkt:<br />

Analyse der<br />

wirtschaftlichen Situation von<br />

Unternehmen<br />

Peter Zismer<br />

Selbstständiger Unternehmensberater:<br />

Sucht- und Sozialberatung für<br />

Vorgesetzte und Betriebsräte<br />

<strong>in</strong> diversen Firmen, Mobb<strong>in</strong>gberatung,<br />

psychologischer Berater<br />

Claus Seitz<br />

langjährige praktische Erfahrung<br />

als Referent des Betriebsrats<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Großbetrieb der<br />

<strong>Metall</strong><strong>in</strong>dustrie. Referiert <strong>in</strong> den<br />

Themenbereichen ERA Bayern,<br />

E<strong>in</strong>gruppierung, Leistungsentgelt,<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Anni Ullrich-Schmidt*,<br />

<strong>Lohr</strong> · <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Tarifpolitische Sem<strong>in</strong>are,<br />

Sem<strong>in</strong>are für Vertrauensleute<br />

und Betriebsräte;<br />

Systemische Berater<strong>in</strong> (SG)


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

Preise 2013<br />

Was kostet me<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar <strong>–</strong> oder wie errechnet sich die Kategorie?<br />

Kategorie A B C D E F G H<br />

Gesamtpreis <strong>in</strong> € 745,35 985,35 1.135,35 1.242,25 1.335,35 1.392,25 1.592,25 1.692,25<br />

Sem<strong>in</strong>ardauer 3 Tage 3 Tage 3 Tage 5 Tage 3 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage<br />

Und so setzt sich der Sem<strong>in</strong>arpreis <strong>in</strong> Euro im E<strong>in</strong>zelnen zusammen:<br />

Übernachtung 210,00 210,00 210,00 350,00 210,00 350,00 350,00 350,00<br />

Verpflegung 135,00 135,00 135,00 225,00 135,00 225,00 225,00 225,00<br />

l Betrag 345,00 345,00 345,00 575,00 345,00 575,00 575,00 575,00<br />

zzgl. MwSt.* 40,35 40,35 40,35 67,25 40,35 67,25 67,25 67,25<br />

l Betrag 385,35 385,35 385,35 642,25 385,35 642,25 642,25 642,25<br />

Sem<strong>in</strong>arkosten<br />

(steuerfrei) 360,00 600,00 750,00 600,00 950,00 750,00 950,00 1.050,00<br />

l Gesamtpreis der<br />

jeweiligen Kategorie<br />

A<br />

745,35<br />

B<br />

985,35<br />

C<br />

1.135,35<br />

D<br />

1.242,25<br />

E<br />

1.335,35<br />

F<br />

1.392,25<br />

G<br />

1.592,25<br />

H<br />

1.692,25<br />

* <strong>Die</strong> Mehrwertsteuersumme ergibt sich aus Übernachtung plus 7 %, Verpflegung plus 19 %.<br />

Anmerkung: vorbehaltlich Preis- und Mehrwertsteuererhöhung, Stand: 08/2012.


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

Formular zur Kostenübernahme<br />

NACH 37.6 BETRVG<br />

IN VERBINDUNG<br />

MIT 40 BETRVG<br />

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der<br />

Betriebsrat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am<br />

beschlossen hat,<br />

se<strong>in</strong> Mitglied, Frau/Herrn<br />

Datum<br />

Vorname/Nachname<br />

Bei dem vorgenannten Sem<strong>in</strong>ar handelt es sich um e<strong>in</strong>e Schulungsveranstaltung,<br />

die Kenntnisse vermittelt, die für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich s<strong>in</strong>d. Der<br />

Betriebsrat fordert den Arbeitgeber auf, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Frist von zwei Wochen nach Zugang<br />

dieses Schreibens se<strong>in</strong>e Bereitschaft zur bezahlten Freistellung und zur Übernahme<br />

der nachfolgend aufgeführten Kosten durch unterzeichnete Rückgabe dieses Schreibens<br />

zu erklären. Bei dem vorgenannten Sem<strong>in</strong>ar werden voraussichtlich folgende<br />

Kosten zzgl. der ges. MwSt. entstehen:<br />

<strong>in</strong> der Zeit von<br />

bis<br />

Datum<br />

Übernachtung/Verpflegung<br />

ca. Euro<br />

an dem Sem<strong>in</strong>ar<br />

Fahrtkosten (netto)<br />

ca. Euro<br />

Sem<strong>in</strong>arkosten <strong>in</strong>kl. Arbeitsmittel<br />

ca. Euro<br />

Sem<strong>in</strong>artitel<br />

Datum<br />

Unterschrift/Antragsteller<br />

zur Teilnahme nach § 37 Abs. 6<br />

BetrVG/§ 96 Abs. 4 SGB IX <strong>in</strong><br />

zu entsenden.<br />

E<strong>in</strong> Themenplan der<br />

Veranstaltung ist beigefügt.<br />

Vorsorglich hat der Betriebsrat<br />

Frau/Herrn<br />

als Ersatzteilnehmer(<strong>in</strong>) benannt.<br />

Sem<strong>in</strong>arnummer<br />

<strong>Bildungszentrum</strong><br />

Vorname/Nachname<br />

E<strong>in</strong>gangsbestätigung des Arbeitgebers:<br />

Datum<br />

Unterschrift/Arbeitgeber<br />

Bezahlte Freistellung sowie Kostenübernahme wird zugesichert:<br />

Datum<br />

Unterschrift/Arbeitgeber


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

Der Schulungsanspruch des<br />

Betriebsrates nach § 37.6 BetrVG<br />

<strong>Die</strong> Erforderlichkeit bei Sem<strong>in</strong>aren nach § 37 Abs.<br />

6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX. <strong>Die</strong> Sem<strong>in</strong>are nach<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG und § 96 Abs. 4 SGB IX vermitteln<br />

Kenntnisse, die für die Arbeit des Betriebsrates bzw. der<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

erforderlich s<strong>in</strong>d. Erforderlich<br />

s<strong>in</strong>d Kenntnisse, die der Betriebsrat braucht, um se<strong>in</strong>e<br />

aktuellen und künftigen Aufgaben sach- und fachgerecht<br />

zu bearbeiten.<br />

<strong>Das</strong> Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu festgestellt:<br />

„Sem<strong>in</strong>are s<strong>in</strong>d nicht nur dann erforderlich<br />

im S<strong>in</strong>ne von § 37 BetrVG, wenn sie Wissen über neue<br />

Gesetze, Tarifverträge usw. vermitteln; es kommt<br />

vielmehr auf die konkrete Situation im Betrieb und<br />

den Betriebsrat an. <strong>Das</strong> vermittelte Wissen muss e<strong>in</strong>en<br />

unmittelbaren Bezug zur Betriebsratstätigkeit haben,<br />

wobei es sich sowohl um Grundwissen als auch Spezialkenntnisse<br />

handeln kann“ (BAG-Beschluss vom<br />

6.5.75 <strong>–</strong> 1 ABR 135/73 <strong>–</strong> BB1975, 1112; DB 1975, 1947).<br />

E<strong>in</strong> detaillierter Themenplan zu den e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>aren<br />

ist vorab bei der zuständigen Verwaltungsstelle<br />

erhältlich oder über das Extranet der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> zugänglich.<br />

Außerdem liegt er den E<strong>in</strong>ladungsunterlagen zum<br />

Sem<strong>in</strong>ar bei. In den Sem<strong>in</strong>aren nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

werden auch Grundkenntnisse vermittelt, die für die<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretungen von Bedeutung s<strong>in</strong>d.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG begründet ke<strong>in</strong>en Individualanspruch.<br />

<strong>Die</strong> Inanspruchnahme erfordert e<strong>in</strong>en<br />

Beschluss des Betriebsrates.<br />

Der Betriebsrat, nicht das Betriebsratsmitglied oder<br />

das Mitglied der JAV, das zum Sem<strong>in</strong>ar fahren soll,<br />

muss dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />

Lage des Sem<strong>in</strong>ars mitteilen.<br />

<strong>Die</strong> Vertrauensleute der Schwerbeh<strong>in</strong>derten entscheiden<br />

nach § 96 Abs. 4 SGB IX selbstständig,<br />

ob sie an e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar teilnehmen wollen. Sie haben<br />

dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage<br />

mitzuteilen.


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

Wenn der Arbeitgeber blockt<br />

Der Arbeitgeber bestreitet die Erforderlichkeit des Lehrgangs.<br />

Der Arbeitgeber hält die betrieblichen Belange<br />

für nicht genügend berücksichtigt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

SIEHE „RATGEBER FREI-<br />

STELLUNG“ » WWW.DGB-<br />

BILDUNGSWERK-NRW.DE/<br />

FREISTELLUNGSRATGEBER<br />

l<br />

Der Arbeitgeber kann e<strong>in</strong><br />

arbeitsrechtliches Verfahren<br />

e<strong>in</strong>leiten, wenn er die<br />

Schulungsteilnahme des<br />

BR-Mitglieds verh<strong>in</strong>dern<br />

will.<br />

HANDELN<br />

… wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit<br />

bestreitet, sofort e<strong>in</strong>e Betriebsratssitzung<br />

e<strong>in</strong>berufen. Beschließen, dass<br />

der BR an der Schulung festhält, und die<br />

Erforderlichkeit ordentlich begründen.<br />

Den Beschluss mit der Begründung dem<br />

Arbeitgeber mitteilen.<br />

Der Arbeitgeber muss die<br />

E<strong>in</strong>igungsstelle anrufen.<br />

Sie entscheidet über<br />

die zeitliche Teilnahme.<br />

Daher frühzeitig Mitteilung<br />

an den Arbeitgeber.<br />

HANDELN<br />

… wenn der Arbeitgeber die betriebliche<br />

Notwendigkeit bestreitet, sofort e<strong>in</strong>e<br />

Betriebsratssitzung e<strong>in</strong>berufen. Beschließen,<br />

dass der BR an der zeitlichen Lage<br />

der Schulung festhält, und begründen<br />

oder mit dem Arbeitgeber e<strong>in</strong>en anderen<br />

Schulungsterm<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>baren und dafür<br />

Entgegenkommen bei anderen Sem<strong>in</strong>aren<br />

vom Arbeitgeber e<strong>in</strong>fordern.<br />

l<br />

<strong>Das</strong> BR-Mitglied nimmt<br />

gegen den Willen<br />

des Arbeitgebers an der<br />

Schulung teil, …<br />

… wenn der Arbeitgeber ke<strong>in</strong> gerichtliches<br />

Verfahren e<strong>in</strong>leitet oder nicht auf den<br />

Beschluss des Betriebsrates reagiert oder<br />

kurzfristig ohne vorherige Ankündigung<br />

die Sem<strong>in</strong>arteilnahme verh<strong>in</strong>dern will.<br />

… wenn der Arbeitgeber die E<strong>in</strong>igungsstelle<br />

nicht anruft oder kurzfristig<br />

(ca. 2 Wochen vorab) trotz frühzeitiger<br />

Anmeldung die Teilnahme am Sem<strong>in</strong>ar<br />

verh<strong>in</strong>dern will.<br />

l<br />

Der Arbeitgeber verweigert<br />

die Zahlung der<br />

Sem<strong>in</strong>arkosten und des<br />

Entgeltausfalls.<br />

SEMINARKOSTEN<br />

Der Betriebsrat leitet nach Rücksprache mit der<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-Verwaltungsstelle e<strong>in</strong> Beschlussverfahren<br />

zur Kostentragung durch den Arbeitgeber beim<br />

Arbeitsgereicht e<strong>in</strong>.<br />

ENTGELTAUSFALL<br />

<strong>Das</strong> e<strong>in</strong>zelne BR-Mitglied muss se<strong>in</strong>en Entgeltausfall<br />

im arbeitsrechtlichen Urteilsverfahren e<strong>in</strong>klagen.<br />

Dazu die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong>schalten und Rechtsschutz<br />

beantragen.


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

DIE SEMINARANMELDUNG AUF EINEN BLICK:<br />

Fünf Schritte zum Sem<strong>in</strong>ar<br />

Schritt 1:<br />

SEMINAR AUSWÄHLEN<br />

Welches Sem<strong>in</strong>ar das passende für dich ist,<br />

kannst nur du selbst entscheiden. Wir unterstützen<br />

dich an dieser Stelle mit e<strong>in</strong> paar Tipps<br />

bei der Sem<strong>in</strong>arsuche:<br />

Unser Sem<strong>in</strong>arprogramm ist <strong>in</strong> zwei Hefte<br />

gegliedert. <strong>Die</strong> thematische Zuordnung zu<br />

den Heften ist auf Seite 4 abgebildet.<br />

Unseren Sem<strong>in</strong>aren s<strong>in</strong>d vier Kompetenzlevel<br />

zugeordnet: et: E<strong>in</strong>stieg, Überblick, Spezialisierung<br />

sowie Leitung/Vernetzung/Vermittlung.<br />

<strong>Die</strong> Level helfen bei der Auswahl des passenden<br />

Sem<strong>in</strong>arniveaus. (Seite 4/5)<br />

Bei Fragen zum Sem<strong>in</strong>arangebot, zur Sem<strong>in</strong>arauswahl<br />

oder zu Freistellungsmöglichkeiten<br />

helfen unsere betrieblichen Bildungsbeauftragten<br />

oder die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> vor Ort gerne weiter.<br />

<strong>Das</strong> komplette Sem<strong>in</strong>arangebot ist auch<br />

auf unserem Internetportal unter<br />

l www.igmetall.de/bildung zu f<strong>in</strong>den.<br />

Mehr Infos dazu auch auf Seite 9.<br />

Tipp: Notiere Sem<strong>in</strong>arnummer und -typ de<strong>in</strong>er<br />

Wunschsem<strong>in</strong>are. Mit der Sem<strong>in</strong>arnummer<br />

lässt sich jedes E<strong>in</strong>zelsem<strong>in</strong>ar zur Anmeldung<br />

e<strong>in</strong>deutig identifizieren und wiederf<strong>in</strong>den. Mit<br />

dem Sem<strong>in</strong>artyp können die verschiedenen<br />

Term<strong>in</strong>e und Orte e<strong>in</strong>es Sem<strong>in</strong>arthemas gefunden<br />

werden.<br />

Schritt 2:<br />

BESCHLUSSFASSUNG<br />

Mitglieder des Betriebsrats, der Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung<br />

oder der JAV haben für viele<br />

Sem<strong>in</strong>are e<strong>in</strong> Recht auf Freistellung und Kostenübernahme<br />

durch den Arbeitgeber (Antrag auf<br />

Seite 327). Voraussetzung dafür ist e<strong>in</strong> gültiger<br />

Entsendungsbeschluss des Betriebsrats.<br />

Informationen hierzu f<strong>in</strong>dest du auf Seite 325<br />

<strong>in</strong> Punkt 6.<br />

Tipp: E<strong>in</strong>e gültige Beschlussfassung muss auf<br />

e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung<br />

mit folgenden Formalien gefasst werden:<br />

Tagesordnungspunkt Sem<strong>in</strong>arteilnahme des<br />

Mitglieds X zum Sem<strong>in</strong>ar Y.<br />

Beschlussfassung für konkreten Kollegen/<br />

konkrete Kolleg<strong>in</strong> X zu konkretem Sem<strong>in</strong>ar Y<br />

mit Term<strong>in</strong> fassen<br />

Beschlussfassung mit Mehrheit der anwesenden<br />

BR-Mitglieder.<br />

Beschlussfassung <strong>in</strong> das Protokoll der<br />

Sitzung aufnehmen.


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

AUSFÜHRLICHE<br />

HINWEISE ZUR<br />

SEMINARTEILNAHME<br />

FINDEST DU AB<br />

SEITE 324.<br />

Schritt 3:<br />

UNTERRICHTUNG DES ARBEITGEBERS<br />

Der Arbeitgeber muss rechtzeitig über den<br />

Sem<strong>in</strong>arbesuch <strong>in</strong>formiert werden, damit er die<br />

Möglichkeit hat, de<strong>in</strong>e Abwesenheit e<strong>in</strong>zuplanen.<br />

Bei Bildungsurlaubsanträgen s<strong>in</strong>d das<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen vor Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n.<br />

Der Antrag muss die Anerkennungsnummer aus<br />

den Sem<strong>in</strong>arangaben enthalten. Bei Sem<strong>in</strong>aren<br />

für Mitglieder des Betriebsrats, der SBV oder<br />

der JAV erfolgt die Unterrichtung im Anschluss<br />

an die rechtzeitige Beschlussfassung des<br />

Betriebsrats.<br />

Tipp: <strong>Die</strong> Unterrichtung des Arbeitgebers über<br />

die Sem<strong>in</strong>arteilnahme muss folgende Informationen<br />

enthalten:<br />

Zeitraum der Schulung<br />

teilnehmende Kolleg(<strong>in</strong>n)en<br />

Sem<strong>in</strong>arort<br />

Sem<strong>in</strong>ar- und Themenplan (stehen im<br />

Internet oder <strong>in</strong> den Verwaltungsstellen zur<br />

Verfügung (Seite 326 <strong>in</strong> Punkt 7)<br />

Sem<strong>in</strong>arkosten (Preiskategorie des Sem<strong>in</strong>ars<br />

jeweils neben diesem Symbol: ), allgeme<strong>in</strong>e<br />

Infos zu den Sem<strong>in</strong>arkosten auf den<br />

Seiten 328/329)<br />

Schritt 4:<br />

ANMELDUNG<br />

Melde dich verb<strong>in</strong>dlich bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>-<br />

Verwaltungsstelle vor Ort für das ausgewählte<br />

Sem<strong>in</strong>ar an oder sende de<strong>in</strong>e Sem<strong>in</strong>aranfrage<br />

direkt vom Internet oder Extranet der<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> ab.<br />

Tipp: E<strong>in</strong>ige Arbeitgeber versuchen, die Sem<strong>in</strong>arteilnahme<br />

erst e<strong>in</strong>mal abzulehnen. Du solltest<br />

auf e<strong>in</strong>e solche Reaktion gefasst se<strong>in</strong> und dich<br />

dadurch nicht von de<strong>in</strong>em guten Recht auf<br />

Weiterbildung abbr<strong>in</strong>gen lassen. <strong>Die</strong> meisten<br />

E<strong>in</strong>wände des Arbeitgebers können geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Betriebsrat abgewehrt werden (Seite<br />

330/331).<br />

Schritt 5:<br />

TEILNAHMEBESTÄT<strong>IG</strong>UNG<br />

Nach der Anmeldung versenden wir zunächst<br />

e<strong>in</strong>e Anmeldebestätigung. Damit bist du für das<br />

gewählte Sem<strong>in</strong>ar angemeldet und vorgemerkt.<br />

Aber Achtung: Möglicherweise bef<strong>in</strong>dest du<br />

dich vorerst nur auf der Warteliste. De<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>arplatz<br />

ist erst mit Erhalt der Sem<strong>in</strong>are<strong>in</strong>ladung<br />

verb<strong>in</strong>dlich. <strong>Die</strong>se versenden wir ca. acht<br />

Wochen vor Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n mit allen weiteren<br />

Unterlagen für die Teilnahme:<br />

den Sem<strong>in</strong>ar- und Themenplan<br />

Informationen zum Veranstaltungsort<br />

e<strong>in</strong>e Anreisebeschreibung<br />

Tipp: Bei Bildungsurlaubssem<strong>in</strong>aren und<br />

Sem<strong>in</strong>aren nach § 37.7 BetrVG übernimmt die<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> die Sem<strong>in</strong>arkosten für ihre Mitglieder<br />

(Seite 326 <strong>in</strong> Punkt 8).


Anmelden, freistellen, teilnehmen<br />

BILDUNG BEI DER <strong>IG</strong> METALL: SCHLÜSSEL ZUM ERFOLGREICHEN HANDELN<br />

Viele gute Gründe für die Sem<strong>in</strong>are bei der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong><br />

Wir s<strong>in</strong>d die Experten<br />

Interessenvertretung ist unsere Aufgabe. Wir<br />

kennen uns bei schwierigen Fragen aus, verhandeln<br />

Tarifverträge, entwickeln und begleiten<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barungen und kämpfen zusammen<br />

mit den Beschäftigen vor Arbeitsgerichten<br />

um die Durchsetzung ihrer Rechte.<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> im Betrieb<br />

Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

hat Grenzen. Wir <strong>in</strong>formieren<br />

über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> und haben überall kompetente<br />

Ansprechpartner vor Ort. Mit 2,3 Millionen<br />

Mitgliedern ist die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> e<strong>in</strong>e starke<br />

Geme<strong>in</strong>schaft, die bei der Betriebsratsarbeit<br />

unterstützt und schützt.<br />

<strong>Die</strong> Praxis steht im Mittelpunkt<br />

Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. In Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit der Praxis kann sich dieses Wissen<br />

zu Können und Handeln entfalten. <strong>Die</strong> Erfahrungen<br />

der Sem<strong>in</strong>arteilnehmer s<strong>in</strong>d die Grundlage<br />

unserer Bildungsarbeit. Wir bieten ke<strong>in</strong>e<br />

Patentlösungen, sondern wir unterstützen bei<br />

der Entwicklung von Initiativen und Strategien<br />

für die jeweilige Situation und Problemlage.<br />

Betriebliche Praxis im gesellschaftlichen<br />

Kontext<br />

Allgeme<strong>in</strong>e ökonomische Entwicklungen, politische<br />

Vorgaben und Initiativen haben E<strong>in</strong>fluss<br />

auf die Arbeit im Betrieb. Probleme der Arbeitsgestaltung<br />

s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong> durch betriebliche<br />

Maßnahmen zu lösen. Wir diskutieren <strong>in</strong><br />

Zusammenhängen und eröffnen Perspektiven.<br />

Wir leisten Maßarbeit<br />

Unsere Betriebsräte kommen aus ganz<br />

unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Sie s<strong>in</strong>d<br />

Kaufmännische Angestellte oder Dreher,<br />

Ingenieur<strong>in</strong>nen oder Stahlwerker, Kfz-Mechatroniker,<br />

Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong> oder Programmierer. Für<br />

besondere Bedürfnisse, für Personengruppen<br />

und Betriebsratsgremien bieten wir Sem<strong>in</strong>arkonzepte<br />

nach Maß. Intensiv und abgestimmt<br />

auf ihre ganz besondere Situation.<br />

Wir nehmen uns Zeit<br />

Gesetze und Verträge s<strong>in</strong>d Werkzeuge für<br />

Betriebsräte. Wir vermitteln H<strong>in</strong>tergründe,<br />

Zusammenhänge und Anwendungsgebiete<br />

dieser Werkzeuge. Wir nehmen uns Zeit, den<br />

Umgang damit zu üben. Verstehen macht Spaß<br />

und gibt Sicherheit für die betriebliche Praxis.<br />

Wir bieten Raum für persönliche Entwicklung<br />

Fachwissen alle<strong>in</strong> reicht nicht aus. Im Team<br />

arbeiten, präsentieren, argumentieren und verhandeln<br />

<strong>–</strong> all das gehört zur Betriebsratspraxis.<br />

In e<strong>in</strong>er kollegialen Atmosphäre vermitteln wir<br />

<strong>in</strong> unseren Sem<strong>in</strong>aren diese Kompetenzen.<br />

Mit uns entstehen Netzwerke<br />

Der Austausch mit Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

über vergleichbare Situationen im Betrieb, über<br />

Konflikte mit dem Arbeitgeber und über gute<br />

Lösungen macht Mut und stärkt für die eigene<br />

Betriebsratsarbeit. Wir fördern fachgruppenspezifische<br />

Netzwerke, beispielsweise Kfz-Handwerk,<br />

Textil- oder Stahl<strong>in</strong>dustrie. <strong>Das</strong> hilft, wenn<br />

es e<strong>in</strong>mal schwierig wird.


Vorsprung durch Wissen<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

„Alle Menschen streben<br />

von Natur nach Wissen.“<br />

<br />

Aristoteles


E<strong>in</strong>e schöne Umgebung <strong>in</strong>spiriert, motiviert und fördert<br />

die Kommunikation <strong>–</strong> die besten Voraussetzungen, um zu<br />

lernen und sich auszutauschen. In unseren beiden Häusern<br />

<strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>, die mitten <strong>in</strong> der großartigen Naturlandschaft<br />

des Spessarts liegen, kannst Du es selbst<br />

erleben. Hier veranstalten wir <strong>in</strong> modern ausgestatteten<br />

Räumen zahlreiche Sem<strong>in</strong>are, natürlich unter der Leitung<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

erfahrener Referenten. E<strong>in</strong> umfassendes Freizeitangebot<br />

und e<strong>in</strong>e Gastronomie mit frischer, abwechslungsreicher<br />

Küche runden die Atmosphäre ab.<br />

Dolore Eugueri 2010


Sem<strong>in</strong>are, Tagungen,<br />

Klausuren, Workshops, Arbeitstreffen<br />

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.<br />

Sobald man aufhört, treibt man zurück.“<br />

<br />

Benjam<strong>in</strong> Britten<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010


Ob Weiterbildungssem<strong>in</strong>are für kle<strong>in</strong>e oder große Gruppen,<br />

Ortsvorstandsklausuren oder Betriebsrats tagun gen, <strong>in</strong><br />

<strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> bieten wir für alle Anforderungen die<br />

passen den Räumlichkeiten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> ist mit dem neuesten Stand der<br />

Medien- und Com putertechnik für erfolgreiche Veranstaltungen<br />

ausgestattet. <strong>Das</strong> Haus <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> ver fügt zudem<br />

über Räume, die speziell für PC-Schulungen <strong>in</strong>dividuell<br />

angepasst werden können. WLAN, Beamer, Overheadprojektoren,<br />

Flipcharts oder auch Metaplanwände s<strong>in</strong>d<br />

natürlich Standard.<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Für optimales Arbeiten halten wir e<strong>in</strong>en umfangreichen<br />

Service bereit. Unsere Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen bieten Kopierarbeiten<br />

an, stellen gerne Digital- und Videokameras sowie<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

CD- und DVD-Player bereit und unterstützen Interessierte<br />

bei der Benutzung der Bibliothek und Mediathek.<br />

LOHR<br />

n 6 Veranstaltungsräume,<br />

e<strong>in</strong> großer Veranstaltungssaal<br />

(für bis zu 80 Personen),<br />

Arbeits gruppenräume,<br />

Büros für Referenten<br />

n pro Veranstaltungsraum<br />

e<strong>in</strong> Beamer, Overheadprojektor,<br />

Laptop, Flipchart,<br />

Internet zugang,<br />

sowie Metaplanwände<br />

und -material<br />

n moderne Tagungsausstattung,<br />

professionelle Betreuung,<br />

freundliches Team<br />

n Internet-Cafe<br />

BAD ORB<br />

n 7 Veranstaltungs räume mit<br />

Arbeitsgruppen räumen, e<strong>in</strong><br />

großer Ver anstaltungssaal<br />

(80 Personen, je nach<br />

Bestu hlung) mit 2 Dolmetscherkab<strong>in</strong>en,<br />

Büros für<br />

Referenten<br />

n pro Veranstaltungsraum<br />

e<strong>in</strong> Beamer, Overheadprojektor,<br />

Laptop, Flipchart,<br />

Internet zugang,<br />

sowie Metaplanwände<br />

und -material<br />

n moderne Tagungsaus stattung,<br />

professionelle Betreuung,<br />

freundliches Team<br />

n Internet-Cafe


Unterbr<strong>in</strong>gung und Gastronomie<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010


Kopfarbeit macht hungrig und müde. Gut zu wissen,<br />

dass den Gast <strong>in</strong> unseren Häusern <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong> und<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> nach getaner Arbeit e<strong>in</strong> großes und leckeres<br />

gastronomisches Angebot und e<strong>in</strong> ge schmackvolles,<br />

modern ausgestattetes Zimmer erwartet. Hier lässt sich<br />

dann wunderbar Kraft tanken und zur Ruhe kommen.<br />

An beiden Orten bietet die Küche alles, was man sich<br />

wünschen kann. Vom umfangreichen Frühstücksbuffet<br />

für den gelungenen Start <strong>in</strong> den Arbeitstag über e<strong>in</strong> vielfältiges<br />

Auswahlmenü am Mittag bis zur Kuchentafel<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

und dem Abendessen. Natürlich geht das Küchenteam<br />

gerne auch auf Diät-Wünsche e<strong>in</strong> und bietet vegetarische<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

Gerichte an.<br />

LOHR<br />

n 61 modern e<strong>in</strong>gerichtete<br />

E<strong>in</strong>zelzimmer<br />

n Ausstattung: Dusche, WC,<br />

Telefon, SAT-TV, Radio,<br />

LCD-Fernseher, WLAN,<br />

teilweise mit Balkon und<br />

Terrasse<br />

n e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechtes<br />

Zimmer<br />

n Nichtraucherhaus mit<br />

Raucherzonen im Außenbereich<br />

n EC- und Kreditkarten<br />

werden akzeptiert<br />

<strong>Bad</strong> orb<br />

n 98 helle und freundlich e<strong>in</strong>gerichtete<br />

Zimmer<br />

n Ausstattung: Dusche, WC,<br />

Telefon, SAT-TV, Radio,<br />

LCD-Fernseher, WLAN,<br />

teilweise mit Balkon und<br />

Terrasse<br />

n e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechtes<br />

Zimmer<br />

n Nichtraucherhaus mit<br />

Raucherzonen im Außenbereich<br />

n EC- und Kreditkarten<br />

werden akzeptiert


Freizeit und Naherholung<br />

„Nimm Dir Zeit. E<strong>in</strong> Acker, der ausruhen<br />

konnte, liefert prächtige Ernte.“<br />

<br />

Ovid<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010


<strong>Lohr</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> s<strong>in</strong>d zwei pittoreske Orte mitten im Spessart<br />

mit jeder Menge Natur um sie herum. <strong>Das</strong>s daraus e<strong>in</strong> breites<br />

Freizeitangebot für Outdoor-Aktivitäten erwächst, versteht sich<br />

von selbst. Doch nicht nur im Freien lässt sich hier viel erleben,<br />

auch das <strong>Bildungszentrum</strong> selbst verfügt über viele Möglichkeiten,<br />

se<strong>in</strong>e freie Zeit zu gestalten.


Freizeit <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong><br />

<strong>Lohr</strong> hat 16.500 E<strong>in</strong>wohner und liegt romantisch an den<br />

Hügeln des bayerischen Spessarts zum Ma<strong>in</strong> h<strong>in</strong>. Es<br />

herrscht e<strong>in</strong> reges Kulturleben und die märchenhafte<br />

Fachwerk altstadt mit ihren vielen kle<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>- und<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

Bierwirtschaf ten lädt zu geselligen Abenden e<strong>in</strong>.<br />

LOHR<br />

n Angebote im Haus: Fahrradverleih, Kegelbahn, Tischtennis,<br />

Boule-Platz, Sportplatz (für Fußball, Tennis, Volleyball, etc.),<br />

Fitness-Raum, Wellnessbereich mit türkischem Dampfbad<br />

und Sauna, Massagen (gegen Gebühr), Wandern und Fahrradfahren<br />

am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern<br />

n Angebote <strong>in</strong> <strong>Lohr</strong>: Frei- und Hallenbad, Fitnesscenter,<br />

Wandern am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern des Spessarts,<br />

mittelalterliche Altstadt, urige Gastronomie, Ausflüge<br />

nach Würzburg oder Aschaffenburg


Freizeit <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

<strong>Das</strong> Städtchen <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> liegt im hessischen Teil<br />

des Naturparks Spessart und hat sich als Kurort e<strong>in</strong>en<br />

hervorragen den Namen gemacht. <strong>Die</strong> Solequellen<br />

machten den Ort bereits 1909 zum Heilbad, und auch<br />

heute noch lässt es sich hier wunderbar aktiv und<br />

passiv erholen.<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

n Angebote im Haus: Fahr rad verleih, Dart, Fitnessraum,<br />

Tischtennis, Kegelbahn, Wellnessbereich mit türkischem<br />

Dampfbad und Sauna, Massagen (gegen Gebühr), Nordic-<br />

Walk<strong>in</strong>g-Kurse (von April bis Oktober ab 4 Personen)<br />

n Angebote <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>: Toskana-Therme, Naturerlebnisbad,<br />

Wildpark, Tennisplätze, Kurpark mit Kneipp-Anlagen,<br />

Wandern und Fahrradfahren am Ma<strong>in</strong> und <strong>in</strong> den Wäldern,<br />

histo rische Altstadt, Ausflüge z. B. nach Frankfurt, Fulda<br />

oder Gelnhausen


Anreiseplanung<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait „Reisen nostrud veredelt den Geist und räumt<br />

mit allen anderen Vor ur tei len auf.“<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

<br />

Oscar Wilde


Dortmund<br />

Gießen<br />

Ausfahrt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Fulda<br />

BAD ORB<br />

Hamburg<br />

Kassel<br />

Fulda<br />

A 66<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

A 45<br />

B 276<br />

Ausfahrt<br />

Hammelburg<br />

A 7<br />

Equamet acil ut ad dit Aschaffenburg wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud A3<br />

Sowohl <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> als auch <strong>Lohr</strong> liegen zwar<br />

mitten <strong>in</strong> der Natur, doch auch mitten <strong>in</strong><br />

Deutschland und somit bestens mit der Bahn<br />

oder dem Pkw zu erreichen.<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

Ausfahrt<br />

Weibersbrunn<br />

LOHR/MAIN<br />

B 26<br />

Ausfahrt<br />

Marktheidenfeld<br />

B8<br />

A 81<br />

Heilbronn<br />

Stuttgart<br />

Würzburg<br />

Nürnberg<br />

München


Anreise nach <strong>Lohr</strong><br />

Mit der Bahn<br />

Mit dem Pkw<br />

In <strong>Lohr</strong> halten Regionalzüge. Umsteigemöglichkeiten n A3 Frankfurt <strong>–</strong> Würzburg, Ausfahrt Weibersbrunn,<br />

gibt es <strong>in</strong> Aschaffenburg und Würzburg. Durch den<br />

B26 Richtung <strong>Lohr</strong><br />

Fußgänger tunnel am Bahnhof ist die Bildungsstätte <strong>in</strong> n A3 München <strong>–</strong> Würzburg, Ausfahrt Marktheidenfeld,<br />

nur 15 M<strong>in</strong>uten zu Fuß zu erreichen. Gerne organisieren Richtung <strong>Lohr</strong><br />

wir e<strong>in</strong>en Transfer ab dem Bahnhof, wenn uns 3 Tage vor n A7 Rhönautobahn, Ausfahrt Hammelburg, B27 Richtung<br />

Karlstadt und Gemünden auf der B26 bis Anreise die Ankunftszeit mitgeteilt wird.<br />

<strong>Lohr</strong><br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

Dolore Eugueri 2010<br />

n A7 bis Autobahnkreuz Schwe<strong>in</strong>furt/Werneck, Richtung<br />

Kassel bis Abfahrt Hammelburg, B27 Richtung<br />

Karlstadt und Gemünden auf der B26 bis <strong>Lohr</strong><br />

In <strong>Lohr</strong> bitte der Beschilderung „Bahnhof <strong>–</strong> L<strong>in</strong>dig-Siedlung“<br />

bis zu den H<strong>in</strong>weisen zur „<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Bildungs stätte“<br />

folgen. Parkplätze am Haus s<strong>in</strong>d ausreichend vorhanden.


Anreise nach <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Mit der Bahn<br />

Auf der Bahnstrecke Frankfurt/Ma<strong>in</strong> <strong>–</strong> Fulda liegt der n A45 Gießen <strong>–</strong> Aschaffenburg, am Autobahnkreuz<br />

Bahnhof Wächtersbach. Von dort aus organisieren wir Langen selbold auf die A66 Richtung Gelnhausen/<br />

Transfers zum <strong>Bildungszentrum</strong>, wenn uns 3 Tage vor<br />

Fulda bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Anreise die Ankunftszeit mitgeteilt wird.<br />

n A7 bis Ausfahrt Fulda-Süd, auf die A66 Richtung<br />

Schlüchtern/Frankfurt bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Mit dem Pkw<br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

n A3 bis Autobahnkreuz Seligenstadt, weiter auf die<br />

A45 Richtung Gießen bis zum Autobahnkreuz<br />

Langenselbold, dort auf die A66 Richtung Gelnhausen/<br />

Fulda bis zur Ausfahrt <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Dolore Eugueri 2010<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong> auf der Hauptstraße (Frankfurter/<br />

Würzburger Straße) bis fast zum Ortsende l<strong>in</strong>ks ist<br />

die E<strong>in</strong>fahrt beschildert.


Kontakt<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong> für das <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong><br />

<strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong>:<br />

Sab<strong>in</strong>e Pfeuffer<br />

Tel.: 09352 506-158<br />

<strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Lohr</strong> <strong>–</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Willi-Bleicher-Straße 1<br />

Würzburger Straße 51<br />

97816 <strong>Lohr</strong> am Ma<strong>in</strong><br />

63619 <strong>Bad</strong> <strong>Orb</strong><br />

Equamet acil ut ad dit wiscips ustrud<br />

Consecte Dipitadiagler Feugait nostrud<br />

E-Mail: lohr@igmetall.de<br />

Tel.: 09352 506-0 (Rezeption)<br />

Fax: 09352 506-121<br />

www.bildung-beratung.igm.de<br />

E-Mail: bad.orb@igmetall.de<br />

Tel.: 06052 89-0 (Rezeption)<br />

Fax: 06052 89-101<br />

Dolore Eugueri 2010

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