Perspektive - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV
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FSH intern 34 Leberblümchen im Sichelgrund oder wie der Maria-Fromme-Weg seinen Namen bekam Jedes Jahr im April hat die Gruppe Plauen/Vogtland der Frauenselbsthilfe nach Krebs ein Ziel: Das sind die Leberblümchen im Sichelgrund im Tal der Weißen Elster zwischen Weischlitz und Pirk. Vor einigen Jahren steuerten wir dieses Ziel erstmals gemeinsam an. Seither ist die Wanderung zur Blütezeit der Leberblümchen in unserer Gruppe Tradition geworden. Auch dieses Jahr trafen sich wieder viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Gruppe trotz Regens und kalter Temperaturen, um bei der Wanderung dabei zu sein. Dieses Mal gab es jedoch auch einen besonderen Anlass. Wir wollten unserer im vergangenen Jahr verstorbenen Gruppengründerin und langjährigen Gruppenleiterin Maria Fromme ein Denkmal setzen. Nach vielen Telefonaten, Gesprächen und Verhandlungen mit dem Bürger meister von Weischlitz und der Forstverwaltung Sachsen hatten die Gruppenteilnehmerinnen und -teilnehmer als Initiatoren erreicht, dass ein Teil des Wanderwegs zwischen Weischlitz und Pirk nach Maria Fromme benannt wird. Am 30. April 2013 war es dann soweit. Wir weihten am neu aufgestellten Wegeschild den Maria-Fromme-Weg mit einem Glas Sekt im Gedenken an unsere liebe Freundin feierlich ein. Überall blühte wieder das Leberblümchen, das in diesem Jahr passenderweise als „Blume des Jahres 2013“ geehrt wird. Auch in Zukunft wird die Gruppe jährlich zur Blüte des Leberblümchens den „Maria- Fromme-Weg“ entlangwandern! Kerstin Hänsch Gruppe Plauen/ Vogtland in Sachsen
Auszeit Auszeit 35 Die Hoffnung Jede Hoffnung fliegt wie Tauben, durch das weite Sehnsuchtstal. Reift den positiven Glauben, lässt den Zweifeln keine Wahl. Friedvoll lässt sie Berge schmelzen, die der Geist erschaffen hat. Winde jagen alte Spelzen, Knospen treiben reich und satt. Glück verheißend steigt der Frieden, der dem Schleier Duft verleiht. Alle Wege sind verschieden, Hoffnung mildert Traurigkeit. © Gabriela Bredehorn © istockphoto.de –powerofforever
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Auszeit<br />
35<br />
Die Hoffnung<br />
Jede Hoffnung fliegt wie Tauben,<br />
durch das weite Sehnsuchtstal.<br />
Reift den positiven Glauben,<br />
lässt den Zweifeln keine Wahl.<br />
Friedvoll lässt sie Berge schmelzen,<br />
die der Geist erschaffen hat.<br />
Winde jagen alte Spelzen,<br />
Knospen treiben reich und satt.<br />
Glück verheißend steigt der Frieden,<br />
der dem Schleier Duft verleiht.<br />
Alle Wege sind verschieden,<br />
Hoffnung mildert Traurigkeit.<br />
© Gabriela Bredehorn<br />
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