24.01.2014 Aufrufe

Programm - Habichtswald-Klinik

Programm - Habichtswald-Klinik

Programm - Habichtswald-Klinik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 1

29. Arbeitstagung 2014

Leitthema: „In welcher Welt zu Hause – über Bindung, Beziehung und

Vernetzung“

Zeit: Samstag, 15. bis Mittwoch, 19. März 2014

Tagungsort: Bad Wildungen – Wandelhalle, Hotel Maritim,

Eingeladene:

Ihr ganz „persönliches Tagungserlebnis”

in Bad Wildungen

Zertifizierung /

Akkreditierung: siehe Seite 39

Wicker-Klinik, Klinik am Homburg, Treffpunkt

ÄrztInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen (einschließlich

kreativ- und körperorientierte KollegInnen),

PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, TheologInnen, im Heilberuf

tätige, interessierte Frauen und Männer.

Vorstand des WAP

1. Vorsitzende: Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff

FÄ f. Psychosomatische Medizin/ Psychotherapie, Chefärztin

2. Vorsitzender: Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

Psycholog. Psychotherapeut, FA f. Psychosomat. Medizin, Psychiatrie

und Psychotherapie

Schriftführerin: Prof. Flora Gräfin von Spreti

Malerin, Kunsttherapeutin

Kassenwart: Dipl.-Psych. Norbert Janssen

Psychologischer Psychotherapeut

Sitz des Vereins: c/o Wicker-Klinik, Fürst-Friedrich-Str. 2 – 4,

34537 Bad Wildungen

WAP-Tagungsbüro: Frau S. Kauffelt

Akazienweg 9, D-34266 Niestetal,

Tel. (05 61) 50 33 42 68, Fax (05 61) 50 37 58 49

Telefonzeiten: Donnerstag, 17.00 – 19.00 Uhr

www.arbeitskreis-psychotherapie.de • www.waparbeitstagung.de

• info@arbeitskreis-psychotherapie.de

1


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 2

Inhalt

Vormittagsveranstaltungen in der Übersicht, Programm . . . . . . . . . . . . . 2 – 7

Nachmittagsveranstaltungen in der Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 + 9

Vorträge mit Inhaltsangabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 13

Erläuterungen zu den Seminaren, Kursen, Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . 14 –31

ReferentInnenverzeichnis mit Tätigkeitsbereichen und Anschriften . . . . . 32

Zertifizierung für ÄrztInnen, Akkreditierung für

Dipl.-PsychologInnen und PädagogInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Weitere Informationen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer . . . . . . 39

Ankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Tagungsgebühren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

WAP-Tagungen und Themen in der Übersicht (1. – 28. Tagung) . . . . . . . 42 + 43

Tageskurzübersicht:

Samstag, 15. 03. 2014 · Seite 5

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung

10.00 – 11.00 Uhr Vortrag: Frau Prof. Anna Buchheim

11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause

11.30 – 12.30 Uhr Vortrag: Frau Dr. med. Katharina Kruppa

12.30 – 13.00 Uhr „Kleine Nachlese zum Vormittag“

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

19.30 Uhr Abendveranstaltung: „Sanfte Landung mit Musik

und Prosecco“

20.15 Uhr Festvortrag: Herr Gad A. Osafo

Sonntag, 16. 03. 2014 · Seite 5

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Herr Prof. Dr. Wielant Machleidt

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

2


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 3

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Herr Dr. med. Dipl. Psych. Claus Derra

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr „Kleine Nachlese zum Vormittag“

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

20.15 Uhr Festvortrag: Herr Johannes Grötecke

Montag, 17. 03. 2014 · Seite 6

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung

Frau Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Frau Dr. Hildegard Kurt

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Frau Dipl. Psych. Ann-Kathrin Scheerer

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr „Kleine Nachlese zum Vormittag“

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

20.15 Uhr Film: The Best Exotic Marigold Hotel

Britische Komödie (2011) nach dem Roman

„These Foolish Things” von Deborah Moggach (2004)

Dienstag, 18. 03. 2014 · Seite 7

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Herr Benjamin David

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Herr Prof. Dr. Florian Steger

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr „Kleine Nachlese zum Vormittag“

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

20.15 Uhr Abschlussabend: Märchen mit Gidon Horowitz,

anschließend Musik und Plaudern

Mittwoch, 19. 03. 2014 · Seite 7

8.00 – 8.30 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.00 – 10.30 Uhr Seminare (A-Zeit)

11.00 – 12.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

13.00 – 13.45 Uhr Abschluss-Plenum:

(Moderation: Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff,

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

Zusammenfassung, Rückmeldung, Diskussion, Wünsche,

Abschlussritual

3


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 4

Begrüßung

Sehr geehrte Kongressbesucherinnen und -besucher,

liebe Kolleginnen und Kollegen!

„In welcher Welt zu Hause . . . über Bindung, Beziehung und Vernetzung“

Mit diesem Tagungsthema möchten wir Sie herzlich zur 29. Tagung des Wildunger

Arbeitskreises für Psychotherapie e.V. (WAP) einladen.

Die Bindungsforschung hat ihre Ursprünge in den 40ger Jahren. J. Bowlby untersuchte

damals die nachteiligen Auswirkungen früher Eltern-Kind-Trennungen wie

z.B. bei Krankenhausaufenthalten der Kinder ohne Mutter. Seitdem hat sich die

Bindungsforschung kontinuierlich weiterentwickelt, unterstützt insbesondere

auch durch moderne Möglichkeiten der Beobachtung von Säuglingen und

Kleinkindern. Die Ergebnisse haben u.a. zur Formulierung unterschiedlicher

Bindungstypen geführt. Ein wichtiges Resumee daraus ist, dass Bindung eine der

frühesten elementaren Erfahrungen ist, und dass diese frühe Erfahrung lebenslang

das Bindungs- und auch das Explorationsverhalten beeinflusst.

Was bedeutet diese wichtige Erkenntnis in einem Zeitalter globaler Vernetzung

mit moderner Medientechnik, der Forderung ständiger Erreichbarkeit und

Kommunikationsbereitschaft, der Notwendigkeit großer Flexibilität – bezogen auf

beruflich bedingte Ortswechsel zwischenmenschlicher Gemeinschaften? In unserem

Alltag als PsychotherapeutInnen oder PädagogInnen scheint es immer häufiger

so, als wären die Menschen mit Hilfe moderner Technik optimal vernetzt –

und verlören darüber zunehmend die Beziehung zu sich und die Bindung an

Freunde und Familie.

Der Kongress bietet einen vielfältigen Raum, wissenschaftliche Erkenntnisse zu

diesen und angrenzenden Themen zu diskutieren und mit Erfahrungen aus der

Praxis zu verknüpfen. Wir hoffen, dass die Vorträge der Referentinnen und

Referenten und die Angebote der Seminarleiterinnen und -leiter zu einem breiten

und anregenden Austausch führen.

Wie bereits in den letzten Jahren, bieten wir auch bei der 29.Tagung wieder

Vorträge und Seminare für PsychotherapeutInnen und PädagogInnen an, die im

Schwerpunkt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Das Abendprogramm bietet in bewährter Weise Musikalisches und einen Vortrag

zu Beginn zum „sanften Landen“ und am Ende der Tagung „Märchen“ zum

Thema. Außerdem gibt es wieder einen öffentlichen Vortrag am Sonntag und den

gewohnten „Montagsfilm“.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch, auf die

Möglichkeiten der Selbsterfahrung und der Begegnungen mit sich und anderen.

Dr. Gabriele Fröhlich-Gildhoff

1. Vorsitzende WAP e.V.

4


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 5

Programm

Samstag, 15. März 2014

(Moderation: Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff)

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung

Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff,

1. Vorsitzende des WAP

Herr Volker Zimmermann, Bürgermeister,

für die Stadt und das Staatsbad Bad Wildungen

10.00 – 11.00 Uhr Vortrag: Bindung in der Psychotherapie

Frau Prof. Anna Buchheim

11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause

11.30 – 12.30 Uhr Vortrag: Die Chancen der ersten Wochen:

Bindungsförderung nach schwerem Start

Frau Dr. med. Katharina Kruppa

12.30 – 13.00 Uhr Kleine Nachlese zum Vormittag

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

19.30 Uhr Sanfte Landung mit Musik und Prosecco

(Café, Wandelhalle)

20.15 Uhr Festvortrag: Aspekte der Heilweisen der traditionellen

Priester in Afrika

am Beispiel der Akan in Ghana/Elfenbeinküste und

Ndebele in Südafrika

Herr Gad A. Osafo (Quellensaal, Wandelhalle)

Sonntag, 16. März 2014

(Moderation: Herr Dr. med. Dipl.-Psych. Dietrich Eck)

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Identität und Beziehung im interkulturellen Raum

Herr Prof. Dr. Wielant Machleidt

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Schmerz und Beziehung

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Claus Derra

5


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 6

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr Kleine Nachlese zum Vormittag

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

20.15 Uhr Festvortrag: Juden in Bad Wildungen – ein besonderes

Kapitel der Stadtgeschichte

Herr Johannes Grötecke, Mitglied des Gesamtverbandes

des Waldeckischen Geschichtsvereins (Quellensaal,

Wandelhalle)

Montag, 17. März 2014

(Moderation: Herr Dipl.-Psych. Norbert Janssen)

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Zu Hause in der Wirklichkeit

Frau Dr. Hildegard Kurt

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Bindung, Aggression und Begehren bei den

Mosuo –

einer matrilinearen Gesellschaft in China

Frau Dipl. Psych. Ann-Kathrin Scheerer

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr Kleine Nachlese zum Vormittag

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

19.30 Uhr WAP Jahres – Mitgliederversammlung

(nur für Mitglieder), Maritim-Badehotel,

Salon L. E. Grimm

20.15 Uhr Film: „The Best Exotic Marigold Hotel“

Britische Komödie (2011) nach dem Roman

„These Foolish Things“ von Deborah Moggach (2004)

(Quellensaal Wandelhalle)

6


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 7

Dienstag, 18. März 2014

(Moderation: Frau Prof. Flora Gräfin von Spreti)

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.30 – 10.15 Uhr Vortrag: Bindung, Beziehung, Vernetzung im öffentlichen

Zwischenraum

Herr Benjamin David

10.15 – 10.30 Uhr Diskussion

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause

11.00 – 11.45 Uhr Vortrag: Max Mohr – in welcher Welt zu Hause?

Herr Prof. Dr. Florian Steger

11.45 – 12.00 Uhr Diskussion

12.10 – 12.40 Uhr Kleine Nachlese zum Vormittag

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Dietrich Eck

14.45 – 16.15 Uhr Seminare (A-Zeit)

17.00 – 18.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

20.15 Uhr Abschlussabend: Märchen mit Gidon Horowitz

anschließend Musik und Plaudern

(Quellensaal)

Mittwoch, 19. März 2014

8.45 – 9.15 Uhr Morgendliche Einstimmung – Fr. Inge Henrich

9.00 – 10.30 Uhr Seminare (A-Zeit)

11.00 – 12.30 Uhr Seminare (B-Zeit)

13.00 – 13.45 Uhr Abschluss-Plenum

(Moderation: Frau Dr. med. Gabriele Fröhlich-Gildhoff,

Herr Dr. med. Dietrich Eck)

Zusammenfassung, Rückmeldung, Diskussion, Wünsche,

Abschlussritual

7


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 8

Nachmittagsveranstaltungen in der Übersicht

A-Zeit: Samstag bis Dienstag

14.45 – 16.15 Uhr / Mittwoch 9.00 – 10.30 Uhr

1 Gabel Paare – wertschätzend und schonungslos

2 Hartmann-Kottek Zentriert im Tanz des Perspektivenwechsels –

Zuhausewerden im ICH/SELBST, im DU und WIR –

wie kann das gehen?

3 Janssen A. Kreative systemische Aufstellungen zum

Tagungsthema

4 Kapaun Moderne Kinderwelten

5 Kopka Genogramme – Anwendung und Fallbeispiele

6 Rohrer Verhaltenstherapeutische Behandlung von

Angsterkrankungen

7 Schimmelpfeng Meines Lebens Dur und Moll

8 Voltz Auf den Flügeln meiner Stimme – mit heilsamen

Klängen und kraftvollen Gesängen

B-Zeit: Samstag bis Dienstag

17.00 – 18.30 Uhr / Mittwoch 11.00 – 12.30 Uhr

9 Gabel Frischen Wind zulassen

10 Hock-Schmidt Bindung, Beziehung und Vernetzung –

in der Erfahrungswelt

11 Horowitz Begegnung mit einem Märchen, seinen Bildern

und Symbolen

12 Jansen A. u. N. Beziehungs- und gemeinschaftsfördernde

Gruppenprozesse

13 Kapaun Moderne Kinderwelten, Fallbeispiele aus der

therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

14 Klehr Improvisieren!

15 Kopka Genogramme – Selbsterfahrung

16 Osafo Beziehungsgestalten mit fremden Klängen

17 Voltz Free your Soul – Free your Voice – die heilsame Kraft

des Singens (ein Kurs für Frauen)

18 von Spreti Kunsttherapeutische Selbsterfahrung;

Kunst schafft Vernetzung

8


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 9

A- und B-Zeit: Samstag bis Dienstag

14.45 – 16.15 Uhr, Weiterführung 17.00 – 18.30 Uhr

Mittwoch 9.00 – 10.30 und 11.00 – 12.30 Uhr

19 Eickmeyer Achtsam bei sich zu Hause sein – in guten und in

schlechten Zeiten!

Einführung in die „Stressbewältigung durch die Praxis

der Achtsamkeit – MBSR“

20 Freyer, S. u. L. Arbeit am Tonfeld – Arbeit mit Speckstein –

Kreatives Zeichnen

21 Hammer, C. u. B. Einführung in ZAPCHEN –

Achtsamkeit und Bezogenheit

22 Koemeda-Lutz Offen für Beziehungen – im eigenen Körper zu Hause

23 Maschke Spielerische Begegnung mit Psychodrama und

Soziometrie

24 Weik In Beziehungen miteinander wachsen mit Hilfe

von RIKA

9


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 10

Samstag, 15. März 2014

Vorträge, Inhaltsangabe

10.00 – 11.00 Uhr Bindung in der Psychotherapie

Frau Prof. Anna Buchheim

Bindung ist eine der frühesten elementaren Erfahrungen des Menschen. In diesem

Vortrag werden die Grundkonzepte und Methoden der Bindung an Beispielen aus

der Psychotherapie vorgestellt.

11.30 – 12.30 Uhr Die Chancen der ersten Wochen: Bindungsförderung

nach schwerem Start

Frau Dr. med. Katharina Kruppa

Manchmal ist der Beginn des Lebens schwierig, wenn Frühgeburt, Krankheit,

Substanzmissbrauch oder schwere psychosoziale Belastungen die Familien in den

ersten Lebenswochen ihres Babys belasten. Dennoch bergen diese ersten Wochen

eine besondere Chance für Bindung und Beziehung. Wie die Situation in der Klinik

belasten und das spätere Leben der Familie prägen kann, aber auch wie sehr man

diese Zeit für Bindungsunterstützung nützen kann, soll anhand von empirischen

Daten und praktischen Beispielen aus dem Klinikalltag beschrieben werden.

20.15 Uhr Festvortrag: Aspekte der Heilweisen der traditionellen

Priester in Afrika

am Beispiel der Akan in Ghana/Elfenbeinküste und

Ndebele in Südafrika

Herr Gad A. Osafo

Ich werde eine praktische Demonstration geben und auch versuchen, die

Unterschiede zwischen den Heilweisen der Schamanen in Nordamerika und

Asien und denen der Priester in Afrika darzustellen.

Sonntag, 16. März 2014

9.30 – 10.15 Uhr Identität und Beziehung im interkulturellen Raum

Herr Prof. Dr. Wielant Machleidt

Was geschieht eigentlich, wenn die Seele heimatlos wird? Welche innerpsychi -

schen Prozesse kommen durch Wanderungen über Kulturgrenzen in Gang?

Welches Vorgehen empfiehlt sich bei der psychotherapeutischen Arbeit mit

Menschen aus anderen Kulturen? Viele Fragen stellen sich für diejenigen, die sich

öffnen für die Beziehungsknüpfung im Behandlungssetting mit den „fremden

Anderen“. Es geht zweifellos um vielfältige Herausforderungen und besondere

Konflikte. Es müssen z.B. die allgegenwärtigen Fremdheitserfahrungen im Aufnahmeland

bewältigt werden, es geht um die Entwicklung einer bi- oder mehrkulturellen

Identität, um die Knüpfung tragender Beziehungen u.v.a.m. Wichtig ist

nicht zuletzt das angemessene Betrauern von Verlusten, d.h. von all dem, was im

Heimatland zurückgelassen wurde wie Teile der Familie, soziale Netzwerke und

10


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 11

ein ganzer Abschnitt des eigenen Lebens. Zugespitzt formuliert, muss von

Migranten der „Zusammenprall der Kulturen“ im eigenen Selbst und dessen

Folgen bewältigt werden, um die Integrationsprozesse im Aufnahmeland – die

Bindungen, Beziehungen und Vernetzungen – erfolgreich zu gestalten. Das ist

entwicklungspsychologisch mindestens so aufwendig wie die normative

Adoleszenz, in der ja ungeahnte kreative Kräfte und Ressourcen der aktiven

Selbstgestaltung zur Verfügung stehen. Migration ist ein ähnlich starker Stimulus

für die Persönlichkeitsentwicklung. Die Integrationsprozesse von Migranten lassen

sich deshalb auch treffend als „kulturelle Adoleszenz“ verstehen. Es resultiert

eine erhöhte Vulnerabilität für psychische Erkrankungen während diese

Individuationsleistungen erbracht werden. Wenn Konflikte und Belastungen nicht

mehr bewältigt werden können, ist die interkulturelle Psychotherapie unverzichtbar

und eine gut geeignete und wirksame Methode zur erfolgreichen Arbeit mit

Menschen aus anderen Kulturen.

Machleidt W, Heinz A (Hrsg.): Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie.

Migration und psychische Gesundheit. Urban und Fischer Elsevier,

München, Jena, 612 S., 2011

Machleidt W: Kultur, Migration und psychische Gesundheit. Lindauer Beiträge.

Kohlhammer, Stuttgart, 120 S., 2013

11.00 – 11.45 Uhr Schmerz und Beziehung

Herr Dr. med. Dipl. Psych. Claus Derra

Patienten mit chronischen Schmerzen entwickeln in der Beziehung zu Ärzten und

Therapeuten oft schwere Beziehungsstörungen. Diese entstehen einerseits durch ein

konflikthaftes Interaktionsverhalten in der Patientenrolle im medizinischen Versorgungssystem.

Andererseits spielen unbewusste Prozesse wie Übertragung und

Gegenübertragung sowie insbesondere bei somatoformen Schmerzen biographische

traumatisierende Erfahrungen eine wichtige Rolle. Die Forschung zu Bindungstheorie

und Bindungsverhalten erbrachte wichtige Erkenntnisse zu psychischen

Ursachen und Verlauf von somatoformen Schmerzen. Die neuro-biologische Bedeutung

von Oxytocin und Ergebnisse der zentralen Bildgebung im Zusammenhang mit

Trauma und Bindung schaffen ein Grundverständnis für das Konzept, wie frühe

Schmerzerfahrungen Einfluss nehmen können auf die spätere Schmerzvulnerabilität.

Überlegungen zu praktischen Konsequenzen für die therapeutische Beziehung und

Behandlung werden erörtert sowie speziell auch die Bedeutung von unbedachten

medizinischen Interventionen für die Arzt-Patient-Beziehung kritisch unter dem

Aspekt der iatrogenen Schmerzchronifizierung diskutiert.

20.15 Uhr Festvortrag: Juden in Bad Wildungen – ein besonderes

Kapitel der Stadtgeschichte

Herr Johannes Grötecke, Mitglied des Gesamtverbandes

des Waldeckischen Geschichtsvereins

Die Geschichte der Juden Bad Wildungens ist eng verbunden mit dem Aufstieg

der Stadt zum Weltbad in der Zeit des Kaiserreichs, aber auch mit dem Heraufziehen

von Nationalsozialismus und Krieg. Daher ist das Thema „Juden“ gleichzeitig

auch ein wichtiges Kapitel Stadt- und Bädergeschichte. Seit einiger Zeit ist

das lange Schweigen darüber einer vertieften Auseinandersetzung gewichen.

11


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 12

Initiativen wie die „Stolpersteine“ machen dies deutlich. Der Bilder-Vortrag gliedert

sich also in einen historischen und einen aktuellen Teil, und er möchte

anhand des Fallbeispiels Bad Wildungen allgemeine Fragen der Auseinandersetzung

mit diesem Thema aufgreifen.

Montag, 17. März 2014

9.30 – 10.15 Uhr Zu Hause in der Wirklichkeit

Frau Dr. Hildegard Kurt

Heil sein, heil werden und heilen handelt davon, jeden Tag neu und auf allen

Feldern Wege von der Realität in die Wirklichkeit zu finden. Die Realität, von lateinisch

res, „Ding, Sache“, bezeichnet jene Ebene, auf der das, was ist, als objekthaft,

objektivierbar und voneinander trennbar erscheint. Die Wirklichkeit hingegen ist,

gemäß dem lateinischen energia, „wirkende Kraft“, die energetische Ebene des Seins,

in der alles von Lebendigkeit durchtränkt in Beziehung miteinander steht. Aus verschiedenen

Kontexten – insbesondere dem der Nachhaltigkeit und eines erweiterten

Verständnisses von Kunst (Joseph Beuys) – leuchtet der Vortrag aus, was es für die

Lebenspraxis bedeuten kann, in der Wirklichkeit zu Hause zu sein.

11.00 – 11.45 Uhr Bindung, Aggression und Begehren bei den Mosuo –

einer matrilinearen Gesellschaft in China

Frau Dipl.-Psych. Ann-Kathrin Scheerer

Das Volk der Mosuo im Südwesten Chinas lebt seit Jahrhunderten friedlich und

gewaltfrei in einer matrilinearen Kultur, in der die Väter mit ihren Kindern weder

zusammenleben noch als verwandt gelten. Die Kinder bleiben lebenslang im

mütterlichen Haushalt, so wie von den Brüdern der Mutter und Großmutter miterzogen

werden. Der Vortrag beschäftigt sich – ausgehend von einem mehr -

wöchigen, der Babybeobachtung geltenden Forschungsaufenthalt bei den Mosuo

und mit begleitenden Fotos – mit der Frage, wie die Kinder in diese Familienordnung

ohne Vater, aber mit einer Gruppen-Mutter hineinwachsen, wie (und ob

überhaupt) unsere psychoanalytischen Vorstellungen von ödipalem Konflikt,

Individuation und Triangulierung als universelle Stufen der kindlichen Entwicklung

auch in dieser Kultur Gültigkeit beanspruchen können.

Dienstag, 18. März 2014

9.30 – 10.15 Uhr Bindung, Beziehung, Vernetzung im öffentlichen

Zwischenraum

Herr Benjamin David

Kommunikation, Interaktion und Sozialisierung findet zunehmend und zeitgleich

in realen und virtuellen öffentlichen Räumen statt. Smartphones, Social Media,

Facebook und Twitter lassen dabei Menschen zur manipulierbaren „Menschenmaschinerie“

werden - immer und überall mit und über das WWW und hunderten

„Freunden“ verbunden. Das Smartphone geht immer öfter abends mit ins Bett

und steht morgens mit auf.

12


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 13

Neue Formate der urbanen Gemeinschaftsbildung, der Formulierung von politischen

Bewegungen, der Aneignung und Teilhabe am öffentlichen Raum und

öffentlichen Leben entstehen. Alte Regelsysteme wanken oder fallen; das ist eindrucksvoll

zu erleben bei den politischen, revolutionären urbanen Massenprotesten

der letzten Jahre. All diese Phänomene lassen sich u. a. auch als Ausdruck

neuer Kommunikations-, Interaktions- und Sozialisierungsformen verstehen, die

bis vor einigen Jahren in ihrer Vielzahl, Vielfalt und Wirkungsmächtigkeit undenkbar

gewesen wären.

Die urbanauten, die sich seit 12 Jahren „Debatten, Konzepten und Projekten für

öffentliche Räume“ verschrieben haben, gründeten sich zunächst als studentischer

Debattierclub. Als kohärente Gruppe entstanden sie nach Jahren wöchentlicher

Montagsdebatten über den öffentlichen Raum in der Stadt München. In den

letzten 7 Jahren konnten von den urbanauten zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte

im öffentlichen Raum realisiert werden, die über Smartphones, SMS,

Facebook und Twitter publiziert wurden.

Im Referat beleuchte ich neben Projekten der urbanauten auch nicht-wissenschaftliche

Bezüge zu Geschehnissen im urbanen Raum weltweit. Dabei werde

ich versuchen, die großen Chancen, aber auch mögliche, nicht unerhebliche

Gefahren der Entwicklung von „Bindung, Beziehung und Vernetzung im öffentlichen

Zwischenraum“ zu thematisieren, die auch die urbanauten immer wieder

mit ihren eigenen Projekten – positiv wie überfordernd – selbst erfahren konnten.

Mehr über die Projekte und Tagungen findet sich auf www.urbanaut.org.

11.00 – 11.45 Uhr Max Mohr – in welcher Welt zu Hause?

Herr Prof. Dr. Florian Steger

Max Mohr (1891–1938) ist heute vergessen. Er war Arzt und einer der erfolgreichsten

Schriftsteller der Weimarer Republik. Mohr praktizierte und lebte mit

seiner kleinen Familie zunächst bescheiden und zurückgezogen am Tegernsee,

eine Bindung aufzubauen und seine Beziehung zu pflegen viel ihm dabei schwer;

er fühlte sich von seiner Lebenssituation und in dieser Familienkonstellation

regelrecht eingesperrt und befreite sich bald, als er als gefeierter Dramatiker und

ohne Familie nach Berlin ging. Mohr gelang es rasch, von Berlin aus mit seinem

dramatischen Netzwerk ein dichtes Beziehungsnetz aufzubauen. Sogar im englischsprachigen

Raum wurden einige seiner Dramen gespielt und gefeiert. Doch

sein Leben barg noch weit darüber hinaus zahlreiche Herausforderungen, die ihn

persönlich sehr forderten. Als Jude musste er 1934 schließlich nach Shanghai fliehen;

dabei hatte Mohr nie etwas mit seiner jüdischen Identität anfangen können.

Er versuchte zwar von Shanghai aus Verbindungen zu Intellektuellen und

Künstlern, so auch zu Thomas Mann (1875-1955), zu halten, es gelang ihm aber

nur schwerlich. Auch zu seiner Familie versuchte er zumindest postalisch Kontakt

zu halten. Mohrs plötzlicher und früher Tod trug auch zu seinem Vergessen bei.

Die erhaltenen Briefe belegen Mohrs intellektuellen Austausch mit zeitgenössischen

Größen der künstlerischen Szene und lassen einen tiefen Einblick in Mohrs

reich vernetztes und von Bindung wie Beziehung in vielfacher Weise geprägtes

Leben zu.

13


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 14

Erläuterungen zu den Seminaren, Kursen, Übungen:

Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmenden:

Die aktive Mitarbeit in Kursen und Seminaren erfordert psychische Belastbarkeit

und eine zumindest ausreichende Frustrationstoleranz. Die Teilnahme geschieht

auf eigene Verantwortung. Sie können jedoch im Zweifelsfall vorher kurz mit der

Kursleitung sprechen. Den TeilnehmerInnen wird empfohlen, jeweils nur einen

Kurs mit hohem Selbsterfahrungsanteil zu belegen. Während stationärer Behand -

lungen ist die Teilnahme an den Veranstaltungen nicht möglich.

A-Zeit:

Samstag bis Dienstag 14.45 – 16.15 Uhr / Mittwoch 9.00 – 10.30 Uhr

Paare – wertschätzend und schonungslos

Joachim Gabel

A-Zeit / 1

14

Salon L. E. Grimm, Maritim Badehotel

Wer kennt es nicht: Zweierbeziehung als Traum von Zugehörigkeit

der Herzen, vom sicheren emotionalen Hafen?

Beide sind oft mit zu großen Erwartungen aneinander überfordert.

Und gerade hieraus ergeben sich Chancen zu

Problemklärung und Wachstum.

Das Seminar möchte zu einer anderen Sicht anregen:

Anerkennen des Positiven, Vertrauen sowohl in Individualität

als auch in Team-Entfal-tung, Kommunikation als Minenfeld,

Kompromisse als Experimentierfreude, Humor als relativierende

Perspektive, um miteinander das Ironisch-Komische zu

sehen – ohne zu verletzen. Dies soll Beraterinnen und Berater

ermuntern, mit einfachen Interventionstechniken Paare entwicklungsfördernd

zu begleiten.

„Liebe unterliegt jedem Kampf, aber wenn es keine Kämpfe

mehr gibt, siegt die Liebe.“ (Johannes Galli)

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle Interessierten, 16 Plätze

Literatur: Retzer, A.: Systemische Paartherapie, Klett-Cotta,

2007.


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 15

Zentriert im Tanz des Perspektivenwechsels

Lotte Hartmann-Kottek

A-Zeit /2

Salon Gräfin v. Büren, Maritim Hotel

Zuhausewerden im ICH/SELBST, im DU und WIR – wie kann

das gehen? Wir untersuchen unsere intrapsychische, unsere

interpersonale Feldstruktur und weitere Spiegelungen darüber

mit den Möglichkeiten der Gestalttherapie und loten verborgene

Räume aus – wie auch Chancen für eine balancierte,

beheimatende Mitte.

Vorkenntnisse nicht erforderlich. Neugier und Experimentierfreude

erwünscht.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Psychotherapeuten, 14 Plätze

Literatur: Hartmann-Kottek; Lotte: Gestalttherapie. Lehrbuch.

Springer, Heidelberg, 2013

Kreative systemische Aufstellungen zum Tagungsthema

Angela Janssen

A-Zeit / 3

Quellensaal, Wandelhalle

Angeregt durch das Tagungsthema dient das Seminar dazu,

sich seiner vielschichtigen Persönlichkeitsanteile bewusst zu

werden, innere Seelenlandschaften zu entdecken, Akzeptanz

und Resilienz zu fördern, Potenziale zu entfalten und Zielsetzungen

zu finden.

Gearbeitet wird kreativ ressourcenorientiert, indem z.B.

Systeme wie Institutionen, Familien, Beziehungs-Konstellationen,

Persönlichkeitsanteile, Ideen oder Überzeugungen

aufgestellt werden mit der Ausrichtung, eine Balance zwischen

innerer Bedürfnislage und äußeren Anforderungen herzustellen.

Neben den praktischen Anwendungen mit Anliegen der

GruppenteilnehmerInnen wird in die systemische Denkweise

eingeführt und verschiedene Formen der Aufstellungsarbeit

demonstriert.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle mit und ohne Erfahrung im Aufstellen, 16 Plätze

15


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 16

Moderne Kinderwelten

Petra Kapaun

A-Zeit / 4

Salon Dr. Marc, Maritim Hotel – 1. Teil

Früher war alles besser – dieses Gefühl schwingt gerne mit,

wenn wir uns mit den sich fortlaufend wandelnden gesellschaftlichen

Bedürfnisse und ihren Auswirkungen beschäftigen.

Aber wird denn wirklich alles immer schlimmer?

Vielfältige Familienformen und Lebensstile, steigender Leistungsdruck,

Umgang mit neuen Medien – die modernen

Kinderwelten sind vielfältiger denn je. Sich hier zurecht zu

finden ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert

Flexibilität, Kreativität und Anpassungsbereitschaft. Das

bedeutet für alle, die damit befasst sind, eine vielseitige

Herausforderung.

Jenseits aller gesellschafts- und bildungspolitischer Debatten

scheint sich eine Tendenz deutlich abzuzeichnen: der Druck

nimmt zu: auf die Kinder, auf die Eltern und auch auf uns als

Pädagogen und Psychotherapeuten. In diesem Teil des

Seminars wollen wir uns mit den damit einhergehenden

Problemen beschäftigen und herausfinden, wie wir mit ihnen

umgehen können. Im zweiten Teil des Seminars, der auch

unabhängig gewählt werden kann, werden ausführliche

Fallbeispiele aus der Praxis besprochen (siehe B-Zeit).

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für therapeutisch Tätige und Interessierte, 12 Plätze

Genogramme – Anwendung und Fallbeispiele

Eva Kopka

A-Zeit / 5

16

Gruppenraum B, Wicker-Klinik

Die Darstellung der Herkunftsfamilie in Form eines Genogramms

ist in der Systemische Therapie eine bewährte

Technik, die auch im Rahmen anderer Psychotherapieverfahren

eingesetzt werden kann, wenn es um eine Mehrgenerationenperspektive

geht. Im Hinblick auf das Thema „Bindung,

Beziehung und Vernetzung“ stellt das Genogramm

symbolisch im Einzelgespräch eine Gruppe zur Verfügung,

anhand derer verschiedene Variationen dieses Themas

betrachtet und zur Entwicklung neuer Lösungsstrategien

genutzt werden können.


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 17

Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen anhand von

Fallbeispielen das Erstellen eines Genogramms im Verlauf

eines Anamnesegesprächs zu vermitteln und Möglichkeiten

aufzuzeigen, im Therapieverlauf im Zusammenhang mit

unterschiedlichen Fragestellungen mit dem Genogramm zu

arbeiten.

Selbsterfahrungsanteil: wenig/kaum

für psychotherapeutisch oder beratend Tätige, 16 Plätze

Literatur: Roedel, B: Praxis der Genogrammarbeit, modernes

Lernen, Dortmund, 6. Auflage 2011; Sperling, E, Massing, A,

Reich G u.a.: Die Mehrgeneartionen-Familientherapie,

Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1982

Verhaltenstherapeutische Behandlung von Angsterkrankungen

Dagmar Rohrer

A-Zeit / 6

Fernsehraum, Wicker-Klinik

Die Verhaltenstherapie bzw. verhaltenstherapeutische Therapiebausteine

gelten als Therapie der Wahl in der Behandlung von

Angsterkrankungen.

Im Seminar wird es um Diagnostik und Therapie von Angsterkrankungen

gehen, eigene Fallbeispiele können gerne mit

eingebracht werden. Angsterkrankungen im Rahmen von

Traumafolgesymptomatiken werden ebenso ihren Raum haben

wie soziale Phobien.

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

sowohl für Berufsanfänger als auch für erfahrene

Kolleginnen und Kollegen, 20 Plätze

Meines Lebens Dur und Moll –

Vertiefte Zugänge zu meinen inneren Kräften in der Musik finden

Reinhard Schimmelpfeng

A-Zeit / 7

Fürst-Karl-Kuppelsaal, Maritim Hotel

Klänge und Musik sind unsere ständigen Lebensbegleiter, verbunden

mit besonderen Ereignissen auf unserem Lebensweg,

besetzt mit Erinnerungen und Gefühlen, Vorlieben und Abneigungen.

Manche „Hits“ dauern ein Leben lang an, weitere

17


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 18

kommen im Laufe unseres Lebens hinzu, wieder andere verschwinden

und haben uns nicht mehr viel zu sagen. Was sagt

mir mein Lieblingsstück eigentlich und wie ist meine erste

musikalische Erinnerung? Welche Menschen, Situationen,

Orte, Lebensphasen sind damit verbunden? Und wie kann ich

mich mit Musik und Klängen noch inniger verbinden?

In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Zugänge zum

vertieften Erleben von Musik zu erlernen, um deren Kräfte

aufzuschließen und für mich nutzbar machen zu können.

Geführte Atembewegungen, sensorische Klangimpulse und

körperliche Resonanzübungen öffnen neue Wege des

Musikerlebens. Das Thema „Lebenswege“ und deren

Variationen wird das musikalische Tor sein und damit auch

die Frage, welche Aspekte meiner Person dabei in Resonanz

kommen. Am Ende des Seminars wird erörtert, inwieweit ein

Transfer unserer Erfahrungen in die eigene Arbeit möglich ist.

Mitzubringen schon am ersten Tag ist eine für mein Leben

momentan bedeutsame Musik auf CD oder Stick.

Dies wird die Voraussetzung für unsere gemeinsame Arbeit

sein. Außerdem ist Malzeug mitzubringen – Malpapier wird

gestellt.

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle Interessierten, 12 Plätze

Literatur: Schimmelpfeng, R.: DVD „Schimmelpfengs Obertunschule“

– Eine multimediale Lernumgebung zur Einführung

in die Kunst des Obertongesanges, Bremen 2009;

Berendt, J.E.: Nada Brahma, Frankfurt 1983; Spitzer,M.: Musik

im Kopf, Stuttgart 2002.

Auf den Flügeln meiner Stimme –

mit heilsamen Klängen und kraftvollen Gesängen

Elke Voltz

A-Zeit / 8

18

Musiktherapieraum, Klinik am Homberg

Erfahre die Freude deiner stimmlichen Ausdruckskraft im

Singen und Tanzen! Belebe, reinige und nähre Körper, Geist

und Seele durch deinen Gesang aus dem Bauch heraus. Mit

Melodien und Tönen können wir unseren Gefühlen Ausdruck

verleihen. Singen bringt dich zu dir selbst, harmonisiert deine

Gedanken und deine Körperzellen, was sich auf die ganze


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 19

Gruppe überträgt. Bei Klangreisen und Soundimprovisationen

erfahren wir die Magie unserer Stimmen. Im Innenklang bin

ich mir selbst nah, im Außenklang zeigen wir uns.

Berührt im Herzen, getragen durch Wertschätzung singen wir

heilsame Lieder und kraftvolle Gesänge aus unterschiedlichsten

Kulturkreisen und lassen uns in Entspannungsreisen meditativ

besingen. Ganzheitliche, ermutigende Stimmentfaltung,

lockernde Massagen und lauschende Stille werden uns unserem

lustvollen, kraftvollen, individuellen Singpotential näher

bringen.

Singfreudige, mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen!

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Socken und Decke

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle Interessierten, 18 Plätze

B-Zeit:

Samstag bis Dienstag 17.00 – 18.30 Uhr / Mittwoch 11.00 – 12.30 Uhr

Frischen Wind zulassen

Joachim Gabel

B-Zeit / 9

Salon L. E. Grimm, Maritim Hotel

Die professionelle Arbeit verführt viele beratend Tätige zu

hoher Verausgabungsbereitschaft. Um dies hinter sich zu lassen

und eine innere Distanz zu finden, ist Entspannung nützlich:

sich in einer leichten und freundlichen Lebensweise

beheimaten; sich selbst (und Nahestehenden) zuwenden;

genießen können.

Der Kurs möchte zu eigenen Ideen anregen, um Energiespender

aufzufrischen und anzuwenden – voller Fantasie. Die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden miteinander eingeladen,

ihre Erfahrungen auszutauschen. Als Beispiele schöpferischer

Quellen geht es um Sinnlichkeit, Spiel, Verwöhnstunden,

Achtsamkeit sowie Freude des Teilens und Mitteilens.

„Frei zu sein bedeutet, das Unerwartete zu tun.“ (Dan

Theander)

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 16 Plätze

Literatur: Ware, B.: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen,

Arkana, 2013.

19


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 20

Bindung, Beziehung und Vernetzung – in der Erfahrungswelt mit dem Atem

Friederike Hock-Schmidt

B-Zeit / 10

Raum Meißner, Wandelhalle

„Solang Du in Dir selber nicht zu Hause bist, bist Du nirgendwo

zu Haus…“ hat Peter Horton bereits 1975 gesungen. Bis

heute hat der Text nicht an Gültigkeit verloren!

Welche Möglichkeiten zeigen sich in unsrer heutigen virtuellen

Welt auf, ohne Rücksturz in die Realität, mehr „in sich

selbst zu Hause“ sein zu können?

Das Seminar bietet Raum für Erfahrungen, wie der Atem zum

verlässlichen und tragenden Begleiter werden kann. Achtsamkeit

und Sammlung frischen Denken und Fühlen auf und

beleben die Sinne für die Wahrnehmung der sowohl „inneren

als auch äußeren Räume“.

„Atmende Intuition“ führt uns wie ein Seismograph an Erinnerungsthemen,

die zwar vergessen oder aus pränataler und

früher Zeit unbewusst, aber dennoch in den Körperzellen

gespeichert sind.

Der Rhythmus oder die „innere Melodie“ des ureigenen

Atems schwingt und trägt uns zu mehr Wohlbefinden und

Bewusstheit. Im Erleben lebendiger Atemruhe erneuern sich

die Kräfte für veränderten Umgang mit sich selbst, der Mitund

Umwelt. Welche Antworten wir zum Tagungsthema psychodynamisch

erfahren werden, können wir im Seminar miteinander

austauschen.

Bitte mitbringen: Wolldecke und ggf. Schreib- und/oder

Malsachen

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für therapeutisch Tätige und Interessierte, 12 Plätze

Begegnung mit einem Märchen, seinen Bildern und Symbolen

Gidon Horowitz

B-Zeit / 11

20

Salon Gräfin v. Büren, Maritim Hotel

Märchen berühren die Seele, und diesem Berührtsein wollen

wir nachgehen, denn es geschieht oft dort, wo wir einem

lebendigen Symbol (im Sinne C. G. Jungs) begegnen, das

unsere bewusste Einstellung erweitern und bereichern kann.


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 21

Wir werden uns in diesem Seminar ausführlich mit einem

Märchen befassen, in dem Bindung und Beziehung eine

wesentliche Rolle spielen. Beim Zuhören, Malen und stillen

Betrachten werden wir den Bildern der Geschichte inneren

Raum und äußere Gestalt geben. Einige der gemalten Bilder

werden wir dann gemeinsam betrachten und im Gespräch

darauf eingehen, was jede/n Einzelne/n dabei bewegt.

Ein wichtiger Grundsatz dabei ist, dass jede/r sich nur so weit

auf diese Selbsterfahrung einlässt, wie sie/er es will und für

sich selber verantworten kann. Zum Abschluss werden wir

das Märchen gemeinsam lesen und sehen, was wir darin für

uns noch entdecken können.

Bitte mitbringen: Malmaterial (Farben und Papier) und bequeme

Kleider

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 12 Plätze

Beziehungs- und gemeinschaftsfördernde Gruppenprozesse

Angela und Norbert Janssen

B-Zeit / 12

Quellensaal, Wandelhalle

In diesem Seminar stellen wir verschiedene Formen der

Gruppenarbeit vor, die sich nicht in erster Linie dem psychodynamischen

Ansatz verpflichtet fühlen.

Vielmehr geht es hier um zwischenmenschliches Miteinander,

Austausch, Zuhören, Bezug zur Welt. Wir regen zu

einfachen Gruppenprozessen an, in denen sich durch klar

definierte Regeln und Fokussierung der / die Einzelnen zeigen

können und dadurch eine lebendige Gemeinschaft entsteht.

Nach einer theoretischen Einführung und Erklärung der

jeweiligen „Regeln“ erfahren wir verschiedene Formen:

– Rundgespräche / Counseling

– Corona-Prozess / Transpersonale Gruppe / Psychosynthese

– Earth-Forum / Kreativ-soziale Naturverbindung

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle, die Interesse an Gruppen- und Gemeinschaftsprozessen

haben und diese fördern wollen,

20 Plätze

21


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 22

Moderne Kinderwelten –

Fallbeispiele aus der therapeutischen Arbeit

mit Kindern und Jugendlichen

Petra Kapaun

B-Zeit / 13

Salon Dr. Marc, Maritim Hotel – 2. Teil

In diesem Seminar wollen wir uns ausführlich der Fallarbeit

widmen.

Wir werden uns mit den mehr oder weniger gelingenden

Lösungswegen von Kindern und Jugendlichen beschäftigen,

mit denen Kinder versuchen die Herausforderungen ihrer

jeweiligen modernisierten Lebenswelt zu bewältigen.

Dabei müssen wir uns auch mit den eigenen Haltungen und

Einstellungen auseinandersetzen und ansehen, wie wir mit

Zeitmangel, Optimierungsbestreben und Leistungsdruck in

unserer täglichen Arbeit umgehen.

Eine gute theoretische Grundlage dafür bietet der erste Teil

des Seminars, der sich mit den sich fortlaufend wandelnden

gesellschaftlichen Bedürfnissen und ihren Auswirkungen

beschäftigt und auch unabhängig gewählt werden kann.

(siehe A-Zeit)

Bitte mitbringen: gerne Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für therapeutisch Tätige und Interessierte, 12 Plätze

Improvisieren!

Barbara Klehr

B-Zeit / 14

Tagungssuite 75, Maritim Hotel

„Improvisieren ist eine Fähigkeit, die wir tagtäglich und in

jeder Lebenslage benötigen.

In diesem Kurs üben wir Improvisieren anhand von szenischen

Situationen.

Die Aufwärm-Phasen bestehen aus vielen verrückten Spielen,

in denen es in erster Linie darum geht, den inneren Zensor zu

erkennen und beiseite zu stellen.

22


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 23

Die theatrale Improvisation ist nicht frei von Regeln, eine der

wichtigsten lautet: JA-Sagen. Zur Spielidee, zum Spielangebot,

zu sich selber und dem Spielpartner.

In diesem Kurs üben wir das Zuhören, Akzeptieren, spontan

Reagieren. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch. Voraussetzung:

Lust, sich selbst und anderen im Spiel zu begegnen

Bitte mitbringen: Yogamatte oder Decke, bequeme Kleidung

und Sportschuhe sind empfehlenswert

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für Gruppenleiter und alle Interessierten, 14 Plätze

Literatur: Keith Johnstone, Improvisation und Theater; Radim

Vlcek, Wokshop, Improvisationstheater

Genogramme – Selbsterfahrung

Eva R. Kopka

B-Zeit / 15

Gruppenraum B, Wicker-Klinik

Die KursteilnehmerInnen sind eingeladen, selbst zu erleben,

wie im Verlauf eines kurzen Anamnesegesprächs der eigene

familiäre Hintergrund auf Flipchart symbolisch dargestellt

wird und anhand dieses Genogramms die eigene Herkunftsfamilie

und aktuelle Familie aus verschiedenen Perspektiven

betrachtet werden kann.

Die Arbeit mit dem Genogramm kann, wenn von den

KursteilnehmerInnen gewünscht, ergänzt werden durch

Auseinandersetzung mit Fotos aus der Kindheit oder erinnerten

Szenen sowie dem Aufstellen von Familienskulpturen mit

dem Ziel, sich der eigenen Art der Beziehungsgestaltung und

des Bindungserlebens bewusster zu werden.

Bitte mitbringen: Daten über die eigene Herkunftsfamilie,

alte Fotos.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 16 Plätze

Literatur: McGoldrick, M u.a.: Genogramme in der Familienberatung.

Hans Huber, Bern, 3. Auflage 2009; Dr. Thomas

Heucke, Genogramm und Familienstellen, param 2008

23


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 24

Beziehungsgestalten mit fremden Klängen

Gad A. Osafo

B-Zeit / 16

Fürst Karl-Kuppelsaal, Maritim Hotel

Beziehungen entstehen durch Begegnungen. Und jede

Begegnung kann zur Bereicherung werden, auch wenn sie

zunächst mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist.

Oft ist uns das Ausmaß der Wechselwirkung in einer

Beziehung nicht bewusst, sei es mit Klienten, Patienten oder

anderen Menschen. Dies hängt u.a. davon ab, wie wir uns in

der Begegnung einbringen.

In diesem Seminar wird unter Einsatz von u.a. verschiedenen

Afro-Ethno-Musikinstrumenten jeder Teilnehmer spaßig

ermuntert, sich in den Begegnungen mit den Gruppenmitgliedern

durch aufmerksames Zuhören und Adaptionsbereitschaft

harmonisch einzubringen, ohne dabei den eigenen

Rhythmus zu verlieren. Im Zusammenspiel der Gruppe kann

sich der Erfahrungsraum jedes einzelnen erweitern.

Lernziel: Selbsterfahrung, Möglichkeiten, sich bei Begegnungen

mit Fremden und auch in bekannten Gruppen zu orientieren.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 14 Plätze

Free Your Soul – Free Your Voice – die heilsame Kraft des Singens

Elke Voltz

B-Zeit / 17

24

Musiktherapieraum, Klinik am Homberg

Mit Energie- und Körperarbeit, mit Herz- und Kraftliedern

reisen wir durch das innere Land unserer Seele. Durch

Melodien und Worte reisen wir um die Welt und erheben

unser Herz. Durch Klangreisen und Soundimprovisationen

erfahren wir die Magie unserer Stimmen. Im Innenklang bin

ich mir selbst ganz nahe, im Außenklang zeigen wir uns.

Berührt im Herzen, getragen durch Wertschätzung singen wir

heilsame, kraftvolle Lieder und lassen uns in Entspannungsreisen

meditativ besingen. Tanzen, Klingen, Lachen und

Singen ist ein wirkungsvolles Mittel, uns positiv zu stärken


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 25

und unserer schöpferischen Ausdruckskraft lustvoll Raum zu

verleihen.

Singfreudige, mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen!

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Socken und Decke.

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle interessierten Frauen, 18 Plätze

Kunst schafft Vernetzung

Flora v. Spreti

B-Zeit / 18

Raum Meißner, Wandelhalle

„Alle Kunst hat eine soziale Dimension, sie wirkt in die

Gesellschaft hinein und die gesellschaftliche Wirklichkeit

schlägt auf sie zurück“ (Romain 1994).

Das Bild als sichtbares Abbild einer inneren Befindlichkeit

und einer äußeren Beziehungsgestaltung trägt dazu bei, dem

geschwächten Ich eine Basis zu bieten, in der sich im spielerisch-bildnerischen

Tun neue Handlungs-Spielräume und

Vernetzungsmöglichkeiten erschließen.

Zusätzlich dient die Gestaltung als nonverbaler, direkter

Kommunikationskanal zwischen dem Betrachter und dem

Gestalter des Werkes. Weiterhin eröffnet die Bildaussage

einen tiefgehenden und berührenden Austausch der verschiedenen

und oft sehr unterschiedlichen Lebenswelten.

Bitte mitbringen: Ölpastellkreisen, Deckfarben, Pinsel, Papier

DIN A 3/2

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 12 Plätze

Literatur: Marius, Ph., von Spreti, F., Henningsen, P.: Kunsttherapie

bei Psychosomatischen Störungen, (Hrsg.) Elsevier,

München/Jena, 2008; von Spreti, F., Martius, Ph., Förstl, H.:

Kunsttherapie bei Psychischen Störungen, (Hrsg.) Elsevier,

München/Jena, 2005 – 2. überarbeitete Auflage, 2012

25


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 26

A- und B-Zeit:

Samstag bis Dienstag 14.45 – 16.15 Uhr und 17.00 – 18.30 Uhr

Mittwoch 9.00 – 10.30 und 11.00 – 12.30 Uhr

Achtsam bei sich zu Hause sein – in guten und in schlechten Zeiten!

Einführung in die „Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit – MBSR“

(MBSR – mindfulness based stress reduction)

Beate Eickmeyer

A- und B-Zeit / 19 Gymnastikhalle, Wicker Klinik

Achtsamkeit meint die erlernbare Fähigkeit, sich der Erfahrungen

des gegenwärtigen Augenblicks – in Gedanken,

Körperempfindungen und Gefühlen – bewusst zu sein, ohne

sie zu bewerten und ohne darauf reagieren zu müssen, seien

sie erwünscht oder unerwünscht.

Die besondere Qualität der Beziehung zu sich selbst, die bei

der Kultivierung von Acht-samkeit gefördert wird, beschreibt

J. Kabat-Zinn, der Begrün-der des MBSR-Programms, so:

„Achtsamkeit ist an sich schon eine Handlung der Weisheit

und des Mitgefühls sich selbst gegenüber, indem man lernt, in

Gewahrsein selbst zu ruhen und zu vertrauen, ohne das Bestreben,

den gegenwärtigen Augenblick verbessern zu müssen.“,

und D. Siegel geht davon aus: „. . ., dass das achtsame

Gewahrsein eine Form der Einstimmung auf sich selbst ist.

Mit anderen Worten, achtsam zu sein ist ein Weg, sein eigener

bester Freund zu werden.“ (Zitat aus „Das achtsame

Gehirn“).

Zahlreiche internationale Studien belegen die gesundheitsfördernde,

Stress reduzierende und die Lebensqualität steigernde

Wirkung von MBSR, bei dem über einen Zeitraum von

8 Wochen die Fähigkeit zur Achtsamkeit als heilsame Form

der Beziehung zu sich selbst kontinuierlich aufgebaut wird.

Die Früchte des intensiven Trainings sind u. a. mehr Gelassenheit,

Entspannungsfähigkeit, Konzentrationsvermögen,

Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz, Selbstmitgefühl, verbesserter

Umgang mit Schmerzen, verbessertes Wahrnehmen

der eigenen Bedürfnisse und Grenzen, gesteigerte

Resilienz.

Schwerpunkt des Workshops ist das Erfahren der Wirkung von

Achtsamkeit „am eigenen Leib“, mit Teilen der grundlegenden

Übungen des MBSR, als elementares praktisches Handwerks-

26


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 27

zeug für einen achtsamen Kontakt mit sich selbst und als

Anregung für die Anwendung im eigenen beruflichen Feld.

Kurze Impulsreferate zum Stressgeschehen und Ausblicke

auf Forschungsergebnisse (Neurobiologie/Psychotherapieforschung)

ergänzen die praktischen Erfahrungen.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, wenn vorhanden:

Meditationskissen/ Bänkchen und Yogamatte.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 12 Plätze

Literatur: Kabat-Zinn, J: Gesund durch Meditation, Fischer,

2006; Lehrhaupt, L, Meibert P: Stress bewältigen mit Achtsamkeit,

Kösel, 2010; Siegel, D: Das achtsame Gehirn, arbor,

2007; Hanson, R: Das Gehirn eines Buddha, arbor, 2010

Arbeit am Tonfeld – Arbeit mit Speckstein – Kreatives Zeichnen

Silvia und Lutz Freyer

A- und B-Zeit / 20 Raum Rappold, Wandelhalle

Wir wollen auf kreative Weise der Frage nachgehen, was uns

verortet, was es uns ermöglicht zu landen, uns einzulassen,

einen Platz in der Welt zu finden, uns geborgen und vital zu

fühlen, verbunden mit der Welt – die Welt und ihre Möglichkeiten

als Chance zu sehen und diese ergreifen zu können.

Ein Halt ist der eigene Körper und des Weiteren ein wahrnehmendes

Gegenüber, das uns liebt und unterstützt. Dann können

wir uns selber spüren und Selbstwertgefühl entwickeln, das es

uns ermöglicht uns weiterzuentwickeln auf ein Du hin, uns einzulassen,

zu verbinden, die Welt als tragend zu erleben.

Ein erfülltes Leben zu leben!

Wir bieten ein schöpferisches Feld an, in dem Ihnen verschiedene

Möglichkeiten zur Erkundung zur Verfügung stehen: Arbeit

am Tonfeld, Arbeiten mit Speckstein und kreatives Zeichnen.

Die Materialgebühr beträgt 30,00 €.

Selbsterfahrungsanteil: eingestreut

für alle Interessierten, 16 Plätze

27


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 28

Einführung in ZAPCHEN – Achtsamkeit, Wohlfühlen und Bezogenheit

alltäglich werden lassen

Cornelia und Bernhard Hammer

A- und B-Zeit / 21 Sporthalle, Klinik am Homberg

Mit ZAPCHEN lernen Sie eine einfache, humorvolle und spielerische

Therapieform kennen, die Elemente westlicher

Psycho- und Körpertherapieverfahren und neurobiologisches

Wissen mit meditativen Elementen aus der Tradition des

Tibetischen Buddhismus verbindet. In den Übungen nutzen

wir Bewegung, Atmung, Stimme und Berührung als Möglichkeiten

unseres Körpers, um das unmittelbare Wohlbefinden

zu fördern. Wir erleben dies als Freude, Gelassenheit,

Präsenz, Kreativität. Es entwickelt sich ein Wahlvermögen –

Achtsamkeit und Verantwortung für das eigene Befinden

wachsen.

Es werden einfache Übungen zur Selbstregulation, zur Wahrnehmung

und Lenkung von Energie vermittelt. Partnerübungen,

die ein bezogenes Miteinander bei achtsamem Grenzrespekt

unterstützen, sind Teil der Übungsweise. Der Kurs ist

eine Einführung in die Übungsmethode und hat seinen

Schwerpunkt in der eigenen Erfahrung. Theoretischer Hintergrund

wird vermittelt.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, evtl. eigene Decke,

Meditationskissen und ausreichend zu trinken (Mineralwasser

etc.).

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 24 Plätze

Literatur: Henderson, J.: EmbodyingWell-Being. AJZ, Bielefeld

2010; Henderson, J.: Das Buch vom Summen, AJZ Verlag,

Bielefeld, 2005; Hammer C.: Einfach Sein – Wege aus der

Anstrengung, gawa-Verlag, Kassel 2013

Offen für Beziehungen – im eigenen Körper zu Hause

Margit Koemeda-Lutz

A- und B-Zeit / 22 Rotunde, Maritim Hotel

28

Selbsterfahrungsgruppe auf der Grundlage der Bioenergetischen

Analyse nach A. Lowen.


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 29

Da behauptet einer: Am Ende wird alles gut. Ein anderer

widerspricht: Aber nichts ist gut. Da sagt wieder der erste:

Dann ist es noch nicht zu Ende. (Indische Weisheit).

Immer wieder geschehen Dinge, die uns den Boden unter den

Füßen wegziehen, die uns verletzen oder an den Rand eines

Abgrunds bringen. Und obwohl wir glauben, vieles richtig zu

machen und vorwiegend Gutes zu tun, bleiben unsere eigenen

Bedürfnisse chronisch unerfüllt. In diesem Workshop sollen

mit Hilfe von Selbstwahrnehmung, den Körper mobilisierenden

oder stabilisierenden Übungen und achtsamen

Feedbacks von Seiten der Teilnehmenden bestehende Denk-,

Fühl- und Verhaltensmuster sowie blockierte Impulse aufgespürt

und handelnd erkundet werden. Im Rahmen eines sich

entfaltenden Gruppenprozesses kann auf diese Weise

Wandlung geschehen.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Wolldecke, evtl. Sitzkissen.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 15 Plätze

Literatur: Handbuch Bioenergetische Analyse, Heinrich-Clauer

V (Hrsg.) (2008). Gießen: Psychosozial-Verlag; Koemeda-Lutz

M (Hrsg.) (2002). Körperpsychotherapie – Bioenergetische

Konzepte im Wandel. Körper und Seele, Sonderband. Basel:

Schwabe; Koemeda-Lutz M (2009) Intelligende Emotionalität –

Vom Umgang mit unseren Ge-fühlen. Stuttgart: Kohlhammer.

Spielerische Begegnung mit Psychodrama und Soziometrie

Judith Maschke

A- und B-Zeit / 23 Salon Stresemann, Maritim Hotel

Psychodrama und Soziometrie ermöglichen die spielerische

Begegnung mit sich selbst und anderen. Die Vielfalt der inneren

und die Verbundenheit mit der äußeren Welt werden

kreativ sichtbar und bearbeitbar.

Das Psychodrama ermöglicht durch Perspektivenwechsel und

Kreativität auch Zugang zu jenen, die im Gespräch nur schwer

zu erreichen sind. Soziometrie ist durch Einflüsse wie Internet

und Globalisierung auch in der Einzelarbeit bedeutsamer

denn je.

29


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 30

J. L. Moreno (1889–1974) erforschte die heilenden Kräfte der

Gruppe und stellt mit dem Sozialen Atom als „kleinste menschliche

Einheit“ einen Weg zur Verfügung, die Bindungen und

Bezüge des Einzelnen subjektiv abzubilden und zu gestalten.

Dabei können auch bedeutsame innere Figuren, Heldengestalten

oder auch ein Motorrad oder eine Doppelhaushälfte

eine wichtige Rolle spielen. Die Arbeit mit dem Sozialen Atom

wird praxisnah demonstriert und eingeübt.

Weitere Inhalte des Seminars sind identitätsstiftende Spiele

und Übungen für unterschiedliche Zielgruppen und Formate

sowie wirksame psychodramatische Interventionen für

Einzel- und Gruppensetting wie Doppeln, Spiegeln, Beiseite

sprechen. Zum Teil werden Materialien wie Knöpfe, Postkarten,

Spielfiguren usw. eingesetzt.

Vorerfahrungen werden nicht vorausgesetzt.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für alle Interessierten, 16 Plätze

Literatur: Ferdinand Buer: „Morenos therapeutische Philosophie“.

Paul Holmes: „The Inner Word Outside. Object

Relations Theory and Psychodrama”

In Beziehungen miteinander wachsen mit Hilfe von ressourcenorientierter

Innerer Kind Arbeit nach RIKA

Susanne Weik

A- und B-Zeit / 24 Gruppenraum, Treffpunkt

30

Bin ich verbunden oder symbiotisch verschmolzen? Habe ich

gesunde Grenzen oder verschanze ich mich aus Angst vor

Verletzung? Behalte ich die Verantwortung für mich und

meine Gefühle oder laste ich sie den Anderen auf?

In nahen Beziehungen sind unsere kindlichen Anteile besonders

präsent. Diese suchen häufig – häufig von uns unbemerkt

– beim Gegenüber nach dem, was uns früher gefehlt

hat. Deshalb begegnen sich nicht nur zwei erwachsene

Menschen, sondern es sind mehrere Anteile mit im Spiel.

Diese vielfältigen Konstellationen und Interaktionen wollen

wir uns näher anschauen. Die Verantwortung für das eigene

innere Kind anzunehmen, ist der Schlüssel zur Klärung,

Entlastung und Bereicherung unserer Partnerschaften, familiären

Beziehungen und Freundschaften.


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 31

Wenn wir unsere Beziehungen lebendig halten wollen, führt

kein Weg vorbei an der ehrlichen Wahrnehmung unserer

Nöte, Sehnsüchte und Bedürfnisse – besonders der unserer

inneren Kinder. So entwickeln sich unsere nahen Verbindungen

zu einer der größten Chancen, uns weiter zu entwickeln,

gerade an schwierigen Punkten, die jedoch ein großes

Wachstumspotenzial in sich tragen.

Aufrichtigkeit, Unvoreingenommenheit und Offenheit für das,

was ist, und zwar in jedem Moment der Begegnung, sind weitere

wichtige Zutaten für ein gutes Rezept zum Gedeihen von

erfüllenden Beziehungen.

Wir arbeiten mit Innerer -Kind -Arbeit nach RIKA, mit systemischen

Aufstellungen inneren Anteile sowie mit Übungen der

Präsenz und Wahrnehmung für Körper, Geist und Gefühle.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke,

falls vorhanden Isomatte.

Selbsterfahrungsanteil: hoch

für psychotherapeutisch Tätige und Interessierte,

12 Plätze

Literatur: Weik, Susanne: Kraftquelle Inneres Kind, Lüchow,

Bielefeld 2011; Byron, Katie: Ich brauche deine Liebe, stimmt

das? München 2005

31


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 32

Referentenverzeichnis mit Tätigkeitsbereichen und Anschriften

Buchheim, Anna

Prof. Dr. Seit März 2008 Lehrstuhl für Klinische Psychologie II, Universität

Innsbruck, vorher wissenschaftliche Tätigkeit an der LMU München und

an der Universitätsklinik Ulm.

Forschungsschwerpunkte: Bindungsforschung, Klinische Diagnostik,

Didaktik in der Medizin.

Mehrere Gastprofessuren und Lehraufträge u.a. an der Internationalen

Psychoanalytischen Universität Berlin (IPU).

Zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Mitglied und Funktionen in zahlreichen

Fachverbände und Kommissionen, u.a. Mitglied im Vergabekomitee

der ÖAW-Stipendienprogramme, Österreichische Akademie der

Wissenschaften.

David, Benjamin

1976 in New York geboren, Studium der Sozial- und Stadtgeographie an

der LM U München, seine Diplomarbeit ‚Feste, Märkte und Proteste’ 2008

wurde mit den Diplompreisen der Landeshauptstadt München und des

Deutschen Verbandes für angewandte Geobgraphie ausgezeichnet. B.D

lebt und arbeitet in München und ist Gründungsmitglied der ‚urbanauten’.

Einem Planungsbüro, das eigene Kunst- und Kulturrojekte im öffentlichen

Raum plant und organisiert.

Derra, Claus, Josef-Weiß-Straße 6, 97980 Bad Mergentheim, derra@gmx.de

Dr.med. Dipl. Psych., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt

für psychosomatische Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Sozialmedizin,

Rehabilitationswesen, medizinische Begutachtung. Ehem. Ärztlicher

Direktor des Rehazentrum Bad Mergentheim Klinik Taubertal.

Klinische Schwerpunkte: Schmerztherapie, Entspannungsverfahren und

Hypnose, Traumatherapie.

Eck, Dietrich, Große Elbstraße 27, 22767 Hamburg

Dr. med., Dipl.-Psych., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt

für Psychosomatik und Psychotherapie, Lehrtherapeut und ärztlicher

Leiter am Fritz Perls Institut für Integrative Therapie und Gestalttherapie,

Lehrtherapeut für Integrative Therapie an der Universtität Krems,

Vorstandsmitglied WAP.

Eickmeyer, Beate

Lehrerin für MBSR („Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ nach Prof. Jon

Kabat Zinn) und MBCT, ausgebildet am IAS, Dr. Linda Lehrhaupt. Unterricht

der 8-Wochen-Kurse MBSR seit 2008, seit 2010 Integration der

32


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 33

Achtsamkeitspraxis in das therap. Angebot für die Pat. der Psychosomatik

der Habichtswaldklinik Kassel. Mitglied im mbsr-mbct-Berufsverband.

Dipl.-Biologin, HP, HP für Psychotherapie seit 1990, Körperpsychotherapeutin,

Kunsttherapeutin.

Freyer, Silvia und Lutz, Am Obstkeller 7, 34128 Kassel, Tel. 0561/8820985,

freyer.kunst@web.de, www.bildhauerkurse.com, www.stadtteilmuseum.com

Studium der freien Kunst in Kassel und Düsseldorf, Meisterschülerdiplom

bei Prof. Fritz Schwegler, Ausbildung in der „Arbeit am Tonfeld ® ” bei Prof.

Heinz Deuser. Langjährige Begleitungsarbeit von Kindern, Jugendlichen

und Erwachsenen, Bildhauerprojekte für Privatpersonen, Firmen und

Institutionen.

Fröhlich-Gildhoff, Gabriele, Goethestr. 162, 34119 Kassel,

gildhoff@habichtswaldklinik.de

Dr. med., Chefärztin der Abteilung Psychosomatik/Psychotherapie der

Habichtswald-Klinik Kassel Bad Wilhelmshöhe, ehem. Chefärztin der

Abteilungen Psychosomatik/Psychotherapie und Traumatherapie der

Wicker-Klinik Bad Wildungen, Weiterbildungsermächtigung: Psychosomatische

Medizin und Psychotherapie, 1. Vorsitzende des WAP.

Gabel, Joachim, Frühlingstr. 32, 45133 Essen

Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rehabilitationswesen;

in freier Praxis (lösungsorientierte psychoanalytisch-systemische

Psychotherapie nach Prof. Dr. P. Fürstenau); Paarcoaching;

Berater für Teamkooperation und Führungskunst; Weiterbildungsbefugnis

der LÄK Nordrhein für Psychotherapie und Psychotherapeutische

Medizin; www.gabel-coaching.de

Die (Weiterbildungs-) Veranstaltung vermittelt für die berufsbegleitende

psychotherapeutische Weiterbildung Kenntnisse bzw. Erfahrungen (gemäß

den entsprechenden Richtlinien der LÄK) in: Soziale Kompetenz, Psychohygiene,

Salutogenese, Kohärenz, Resilienz, Ressourcenmobilisierung,

Lösungsorientierung.

Johannes Grötecke, Brunnenallee 46, 34537 Bad Wildungen.

Jgg. 1967, Lehrer an der Alten Landesschule in Korbach. Seit einem Vierteljahrhundert

regionalgeschichtliche Forschungen zum 20. Jahrhundert

(Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Schüler- und Studentenbewegung

der „68er“ in Nordhessen, Juden in Bad Wildungen). Dafür ausgezeichnet

mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen.

Hammer, Bernhard, Goethestr. 61, 34119 Kassel, www.zapchen-kassel.de

Dr. med., FA für Psychiatrie/Psychotherapie, FA für Psychotherapeut.

Medizin in eigener Praxis, Körperpsychotherapeut, Autorisierter Lehrer für

Zapchen, Mitbegründer ZAPCHEN TSOKPA Institut Kassel.

33


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:34 Seite 34

Hammer, Cornelia , Friedrich-Ebert-Str. 159, 34119 Kassel,

www.zapchen-kassel.de

Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin (tiefenpsych.), Körpertherapeutin,

niedergelassen seit 1985, autorisierte Lehrerin für Zapchen, Mitbegründerin

ZAPCHEN TSOKPA Institut Kassel.

Hartmann-Kottek, Lotte, Eichholzweg 8 a, 34132 Kassel,

lotte.hartmann-kottek@t-online.de

Dr. med., Dipl. Psych. FÄ f. Psychosomatische Medizin, Innere Medizin,

Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie; Lehrtherapeutin für Gestalttherapie.

Aus- und Weiterbildungsermächtigung für Psychotherapie

(TP/Psychotherapie-Akademie Hessen). DKPM, DGPM, WAP, DVG,

DDGAP (1. Vors.).

Hock-Schmidt, Friederike, Edith-Stein-Stieg 7, 37085 Göttingen,

fhs.atem@gmx.de

HP Psychotherapie (ECP), Atem- und Körperpsychotherapie, klinische Kunsttherapie/eigene

Praxis. Mitglied in WAP, DGK/EABP/DVP/EAP, AFA/BVA,

BEAM, IGT.

Horowitz, Gidon, Hauptstr. 14a, 79252 Stegen

Märchenerzähler und Schriftsteller, Psychologischer Psychotherapeut in

eigener Praxis. (Psychotherapie / Psychoanalyse, DGAP, IGfAP).

Janssen, Angela, Sachsenstr. 8, 34131 Kassel, JanssenPsych@t-online.de

FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Praxis- und Seminartätigkeit

mit transpersonaler Prozessbegleitung, körperorientierter

gestalttherapeutischer Psychosynthese, systemischer Aufstellungsarbeit

und Buddhistischer BewusstseinsPraxis, Dragon Dreaming Trainerin,

Mitbegründerin von Transition-town-Kassel: www.ttKassel.de.

Janssen, Norbert, Sachsenstr. 8, 34131 Kassel, JanssenPsych@t-online.de

Psychologischer Psychotherapeut, Ausbildungen in Gestalttherapie, Körperpsychotherapie,

therapeutischer Psychosynthese. Arbeitsschwerpunkte:

Therapie, Weiterbildung, Supervision unter besonderer Berücksichtigung

gestalt- und traumatherapeutischer, systemischer und transpersonaler

Perspektiven, Dragon Dreaming Trainer, Vorstandsmitglied des WAP.

Kapaun, Petra, Hoheluftchaussee 36, 20253 Hamburg,

praxis@kinderaerzte-hoheluftchaussee.de,

www.kinderaerzte-hoheluftchaussee.de

Dr. med., Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Ausbildung in

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie am Fritz Perls Institut für Integrative

34


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 35

Therapie (FPI-EAG) und der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse,

Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e.V. (APH-DPGT), SAFE-

Mentorin. Arbeitsschwerpunkte: Frühe Hilfen, Entwicklungspsychologische

Beratung und Psychotherapie.

Klehr, Barbara, Nehringstraße 19, 14059 Berlin, barbara.klehr@die-gorillas.de

Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz, Weiterbildung zur

Musiktherapeutin und HPP, Dozentin für Improtechniken seit 2003,

Schwerpunkt Impro im therapeutischen Kontext und in der Persönlichkeitsentwicklung.

Aktiv tätig als Schauspielerin, Sängerin, Dozentin, Therapeutin.

Koemeda-Lutz, Margit, Fruthwilerstraße 70, CH-8272 Ermatingen,

www.koemeda.ch; koemeda@bluewin.ch

Dr. Dipl. Psych., Psychotherapeutin ASPV, Lehrtherapeutin, Supervisorin

und Ausbilderin SGBAT, IIBA. Forschungsbeauftragte der Schweizer

Charta für Psychotherapie. Verschiedene Publikationen zu körperpsychotherapeutischen

Themen, insbesondere zur Wirksamkeitsforschung.

Kopka, Eva R., Pirminiusstr. 3, 66440 Blieskastel, Eva-Kopka@gmx.de

Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (VT),

Zusatzbezeichnung Psychotherapie (tiefenpsychologisch), Systemische

Einzel-, Paar- und Familientherapie und –Beratung (SGST). Oberärztin in

einer psychosomatischen Fachklinik.

Kruppa, Katharina, Katharina.Kruppa@WienKAV.at

Dr. med., Kinderärztin und Psychotherapeutin, Leiterin der Baby-Care-

Ambulanz Preyersches Kinderspital Wien, GAIMH-Vorsitzende Österreich.

Kurt, Hildegard, www.hildegard-kurt.de

Dr., promovierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, ist Mitbegründerin

des „und Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V.“ (und Institut)

in Berlin. Sie arbeitet als Referentin und ist mit Seminaren und Werkstätten

praktisch auf dem Feld der Sozialen Plastik tätig. Ihre jüngsten Bücher sind

„Wachsen! Über das Geistige in der Nachhaltigkeit“ (2010), „Leicht auftreten.

Unterwegs zu einer anderen Welt. Ein Tage-buch“ (2011) sowie

„Die rote Blume. Ästhetische Praxis in Zeiten des Wandels (2013, mit

Shelley Sacks).

Machleidt, Wielant, Zentrum für Seelische Gesundheit,

Medizinische Hochschule Hannover, Machleidt.Wielant@mh-hannover.de,

Wielant.Machleidt@t-online.de

Prof. em. Dr. med., (Sozial-)Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker

(DPG), war von 1994 bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für

35


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 36

Sozialpsychiatrie und Direktor der Abteilung Sozialpsychiatrie und

Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Arbeitsschwerpunkte

in Lehre, Weiterbildung und Forschung liegen auf dem

Gebiet der interkulturellen Psychiatrie und der kultursensiblen Psychotherapie.

Er ist Initiator und federführender Verfasser der bun desweit als Standard

anerkannten „12 Sonnenberger Leitlinien“ zur Früherkennung und Frühbehand

lung psychischer Erkrankungen bei Migranten. Auf den Psychotherapiewochen

u.a. in Lindau und Langeoog hält er seit vielen Jahren

Vorträge, Seminare und Workshops ab. Er war 14 Jahre Vorsitzender des

Referats für Transkulturelle Psychiatrie und Migration der Deutschen

Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde

(DGPPN) (1994-2010). Er ist Ehrenvorsitzender des Ethno-Medizinischen

Zentrums Hannover (EMZ). Er leitet die Supervisionsgruppe für interkulturelle

Psychiatrie und Psychotherapie der ÄKN in Hannover.

Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen sind in Fachzeitschriften und

als Buch-veröffentlichungen verfügbar.

Maschke, Judith; 70178 Stuttgart, Augustenstr. 21,

info@kinderpsychodrama.de; www.kinderpsychodrama.de

Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Spiel- und Theaterpädagogin, Psychodrama-

Kindertherapeutin (DFP), Supervisorin (DGSv), Fachbereichsleitung Kinder,

Jugend, Familie/Moreno Institut Stuttgart, Freie Praxis in Stuttgart.

Osafo, Gad A., Wiedenkamp 1, 59427 Unna, gadosafo@web.de

Geb. 1945 in Ghana, Studien zum Dipl. Ing. Agrar (Kassel), Dipl. ropen

Technologe (Köln), langjährige Tätigkeit in der Landwirtschaft in Ghana.

Verheiratet, 2 Kinder. Ausbildung zum Heilpraktiker in Bochum. Training

in verschiedenen Praxen in Deutschland und in Ghana (Kräuterheilkunde

und schamanische Praktiken). Amtliche (Gesundheitsamt, Unna) Zulassung

zum Heilpraktiker 1999. Seither eigene Praxis in Unna.

Rohrer, Dagmar, Wicker-Klinik, Fürst-Friedrich-Str. 2-4, 34537 Bad Wildungen,

Rohrer@Wicker-Klinik.de

Psychologische Psychotherapeutin. Ltd. Psychologin der Abteilung

Psycho-somatik/Psychotherapie der Wicker-Klinik Bad Wildungen,

Leitung einer Station mit 45 Betten. Akkreditierte Supervisorin VT,

Ausbildung in VT, Traumatherapie und EMDR.

Scheerer, Ann-Kathrin, (Vortrag): Elbchaussee 362, 22609 Hamburg

Dipl.-Psychologin. Studium der Sinologie in Tübingen, Hamburg und

Beijing/VR China, Studium der Psychologie in Hamburg, Diplom Psychologin,

seit 1996 Psychoanalytikerin (IPV, DPV, DGPT) in eigener Praxis in

36


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 37

Hamburg. Leiterin des Arbeitskreises „Außerfamiliäre Betreuung in der

Frühen Kindheit“ in der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung

(DPV).

Studien- und Forschungsaufenthalte in der Volksrepublik China seit 1976,

zuletzt 2011 bei den Mosuo in Südwest China. Veröffentlichungen zur

chinesischen Frauen- und Bevölkerungspolitik sowie zur Bedeutung und

Verarbeitung der psychischen Folgen früher außerfamiliärer Betreuung in

Kinderkrippen.

Schimmelpfeng, Reinhard, www.obertunmusik.com

Er wirkt als Obertonkünstler, Komponist und Klangforscher. Seine musikalischen

Wurzeln liegen sowohl in der Musik westlicher Traditionen als

auch in außereuropäischen Musikkulturen. Als Obertonmusiker spielt

Schimmelpfeng mit seinem Soloprogramm in ganz Deutschland und dem

europäischen Ausland. Überdies hat er langjährige Erfahrung als Dozent

an deutschen Hochschulen, internationalen Kongressen und verschiedenen

Fortbildungseinrichtungen sowie in kirchlichen und therapeutischen

Arbeitsfeldern. Von ihm sind bislang sieben CDs und die DVD „Schimmelpfengs

Obertonschule – eine multimediale Lernumgebung zur Einführung

in die Kunst des Obertongesanges“ erschienen.

Spreti, Flora, Gräfin von, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

der TU München, Ismaninger Str. 22, 81675 München,

von.Spreti@lrz.tu-muenchen.de

Prof. Kunsttherapeutin, Künstlerin (AdBK), Lehrtherapeutin, Supervisorin,

Dozentin Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen, Akademie der

Bildenden Künste München, Hochschule für Bildende Kunst Dresden,

Vorstandsmitglied: WAP Bad Wildungen, TFP München.

Steger, Florian

Prof. Dr., Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der

Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Voltz, Elke, Christophstr. 6, 72072 Tübingen,

www.elkevoltz.de, www.kicklaluna.com

Sängerin, Songwriterin, Stimmermutigerin, Dipl. Sozialarbeiterin.

Seminare und Unterricht im Bereich ganzheitlicher, Stimmentfaltung und

Gesang. Soloperformance, Konzerte und Kurse im In-und Ausland. Veröffentlichung

von 10 CDs, u.a. mit ihrer Band „Kick La Luna“, sowie ihrer

Solo-CDs „melinja“ und „Nah am Himmel“. Neueste Veröffentlichung

„Herz & Kraftlieder“ CD. Ihre Lieder und ihr Gesang sind das Mittel, um

ihrer Seele Ausdruck zu verleihen und Körper und Geist zu harmonisieren.

Dies gibt sie heute auch, in ihren Kursen, mit Begeisterung weiter.

37


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 38

Weik, Susanne Saheta, Heinrich-Heine-Str. 28, 34596 Bad Zwesten. JG 51,

www.susanne-weik.de

Erziehungswissenschaftlerin M.A., Heilpraktikerin (Psychotherapie) in

eigener Praxis in Bad Wildungen, Hakomi-Therapeutin, Biodynamik, körperorientierte

Traumatherapie S.E., Kurse und Fortbildungen in ressourcenorientierter

Innerer Kind Arbeit, Arbeit mit Inneren Anteilen, Potentialentwicklung

u.a., Autorin von „Kraftquelle Inneres Kind“.

38


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 39

Zertifizierung und Akkreditierung

Diese Arbeitstagung ist zur Zertifizierung bei der Landesärztekammer Hessen und

zur Akkreditierung bei der Landeskammer für Psychologische Psycho thera -

peutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen (LPPKJP) Hessen

angemeldet. Für die 28. Arbeitstagung 2013 wurden für den vollständigen Besuch

der Ver anstaltungen von beiden Landeskammern 39 Fortbildungspunkte anerkannt.

Weitere Informationen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Anerkennung auf Bildungsurlaub für die WAP-Tagung wurde beantragt.

Anmeldung: Bitte mit der Anmeldekarte (3. Umschlagseite). Die Anmeldung ist

rechtsverbindlich. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt zwei

Ausweichkurse an. Falls der von Ihnen bevorzugte Kurs schon belegt ist oder

nicht zustande kommt, werden wir Sie in Ihrer 2. bzw. 3. Wahl fest anmelden.

Voraussetzung für das Stattfinden eines Kurses oder Seminars ist die Belegung

mit der Hälfte der im Programm angegebenen Plätze, bzw. mit einer Mindest -

belegung von 8 Personen.

Weitere Programme können über das Tagungsbüro angefordert werden:

WAP-Tagungsbüro

Frau S. Kauffelt

Akazienweg 9, D-34266 Niestetal

Tel. (05 61) 50 33 42 68 • Fax (05 61) 50 37 58 49

Telefonzeiten: Donnerstags 17.00 – 19.00 Uhr

www.arbeitskreis-pychotherapie.de • www.wap-arbeitstagung.de

E-mail: info@arbeitskreis-psychotherapie.de

Die Anmeldebestätigung erhalten Sie frühestens ab Dezember 2013 (beziehungsweise

sobald absehbar ist, dass Ihre gewählten Kurse/Seminare stattfinden werden)

zusammen mit der Abrechnung Ihrer Gebühren. Unsere Abrechnung gilt als

Quittung für das Finanzamt, wenn sie mit dem Zahlungsbeleg zusammen eingereicht

wird.

Bitte zahlen Sie die Tagungs- und Kursgebühren sofort nach Erhalt unserer

Abrechnung auf das Konto Nr. 02 026 011 BLZ 523 500 05, Sparkasse Waldeck-

Frankenberg.

Ihre Unterlagen, Tagungsausweis etc. erhalten Sie kurz vor Beginn der Tagung

zugeschickt. Studierende und Arbeitslose erhalten ihren Tagungsausweis gegen

Vorlage ihres gültigen Studienausweises bzw. einer Bescheinigung von der

Agentur für Arbeit im Tagungsbüro, sofern eine gültige Bescheinigung nicht schon

bei der Anmeldung mitgeschickt wurde.

Anmeldeschluss: 09. Februar 2014, spätere Anmeldungen werden je nach An -

melde dichte noch entgegengenommen.

39


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 40

Bei Eingang von Absagen bis zum 09.02.2014 werden Ihnen die Kosten abzüglich

einer Bearbeitungsgebühr von Euro 25,00 zurückerstattet bzw. wird die

Bearbeitungsgebühr fällig. Bei späterer Absage müssen Sie die vollen Gebühren

bezahlen, auch bei einer Buchung nach der Deadline, es sei denn, Sie können uns

einen Ersatzteilnehmer/in benennen.

Es werden nur schriftliche Absagen anerkannt.

Ein Nichtbezahlen der von uns zugesandten Abrechnung ersetzt keine schriftliche

Absage. Wenn wir Ihnen einen Platz in einem oder zwei Ihrer gewählten

Ausweichkurse zuteilen müssen, berechtigt Sie das nicht zu einer kostenfreien

Absage.

Fort- und Weiterbildungsbescheinigungen bekommen Sie zum Abschluss der

Kurse oder Seminare von Ihren Kursleitern/Kursleiterinnen ausgehändigt.

Die meisten der Kurse können als Bausteine für unterschiedliche Weiterbildungen

anerkannt werden.

Zusätzlich mit der Tagungskarte erhalten Sie eine Eintrittskarte für die Kurhessen-

Therme in Kassel.

Der Selbsterfahrungsanteil der Veranstaltung ist wie folgt gekennzeichnet:

hoch eingestreut kaum

Selbstverständliche Voraussetzung für alles, was in Gruppen oder Seminaren

über Teilnehmende oder Patienten/innen bekannt wird, ist die Schweigepflicht,

wie sie für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind, rechtsverbindlich ist.

Die Tagungsräume befinden sich in der Wandelhalle, im Maritim Badehotel, in

der Wicker-Klinik (Fürst-Friedrich-Str. 2 – 4), in der Klinik am Homberg, im

Treffpunkt (Hufelandstraße 1a).

Es kann bis zur Tagung zu Raumänderungen kommen, wir bitten Sie die aktuellen

Aushänge in den jeweiligen Häusern zu beachten.

Das Tagungsbüro befindet sich während der Tagung im Foyer der Wandel halle

Telefon: (0 56 21) 96 79 60 nur während der Tagung.

Öffnungszeiten: Samstag: 8.45 – 13.00 Uhr

Sonntag – Dienstag: 8.45 – 12.00 Uhr

Mittwoch:

12.30 – 13.30 Uhr

Unterkunft:

40

Ihre Unterkunft buchen Sie bitte selbst beim Kur- und Touristik-

Service, Brunnenallee 1, 34537 Bad Wildungen (siehe auch

anhängende Postkarte). Sie erhalten von dort eine schriftliche

Bestätigung.

E-mail: info@badwildungen.net • www.bad-wildungen.de


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 41

Ankündigung

Die 30. Arbeitstagung des Wildunger Arbeitskreises für Psychotherapie e.V. findet

vom 14. bis 18. März 2015 in Bad Wildungen, Wandelhalle im Kurpark, statt.

Arbeitsthema: „Krieg und Frieden– vom Miteinander der Gegensätze”.

Tagungsgebühren 2014

Tagungskarte Euro 90,00

(gültig für alle Vorträge inkl. Abendprogramm)

Tageskarte Euro 10,00

(gültig für alle Vorträge eines Tages)

Kurs- und Seminargebühren:

je Zeitblock (A- oder B-Zeit · 5 Doppelstunden) Euro 90,00

für Doppelkurse (AB-Zeit · 10 Doppelstunden) Euro 180,00

Kurse und Seminare sind nur mit der Tagungskarte buchbar!

Studierende, Arbeitslose (Nachweis!) zahlen die Hälfte.

Für Kurswechsel vor der Tagung berechnen wir Euro 10,00

Während der Tagung ist ein Wechsel des Kurses

oder Seminars nicht möglich.

41


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 42

Wildunger Arbeitskreis für Psychotherapie e.V. –

Tagungen und ihre Themen

8.3. – 12.3.86 Möglichkeiten des Neubeginns

(Gesslein, Wöller, Landau, Dieckmann, Eibach, Olbricht,

Baumgardt)

21. – 25.3.87 Spaltung und Ganzheit als Lebensprinzipien

(Rohde-Dachser, Klosinski, Gidion, Mahler, Dorst, Klessmann,

Harrach, Schroeder)

12. – 16.3.88 Suche nach dem Paradies / Illusionen – Wünsche – Realitäten

(Fürstenau, Landau, Mahler-Bungers, Maoz, Baumgardt,

Olbricht, Hartmann-Kottek-Schroeder, Wernado)

11. – 15.3.89 Der autonome Mensch?

(Seifert, Sukale, E. Petzold, Wilke, Saller, Harrach, Massing)

17. – 21.3.90 Identität und Maske – Zur Vielgesichtigkeit des Menschen

(Springer, Gidion, H. Petzold, Bastian, Welter-Enderlin, Evers,

Loos, Vandré-Potzitzka)

16. – 20.3.91 Selbstzerstörung – Weltzerstörung / Vom Umgang mit dem Bösen

(Schücking, Dorst, Ecke, Petri, Görgens, Becker, Waiblinger,

Wernado)

21. – 25.3.92 Gezeiten des Lebens

(Riedel, Bastian, P. Heinl, Voss, Olbricht, Schroeder)

20. – 24.3.93 Wertewandel in einer sich wandelnden Welt

(Moser, Eibach, Wehmeyer, Meier-Seethaler, Petri, Gidion, J.,

Hartmann-Kottek)

19. – 23.3.94 Frauenbilder – Männerbilder, Fremd- und Selbstbilder

(Hollstein, Gidion, Theweleit, Schonthal, Bastian, Olbricht,

Ehret-Wagener, Wernado)

18. – 22.3.95 Spiritualität und Psychotherapie

(Dorst, Scharfetter, Haerlin, Voss, Heinl, Krizan, Hartmann-

Kottek, Strobel)

23. – 27.3.96 Chancen der Angst

(Bahr, Eibach, Frühmann, Harrach, Praetorius, Riedel, Schmid-

Neuhaus, Wernado)

15. – 19.3.97 Schöpferisches Chaos

(Dauber, P. Heinl, Hohler, Koemeda-Lutz, Morfill, Schonthal,

Schücking, Wellendorf)

21. – 25.3.98 Dynamik von Grenzen

(Däubler-Gmelin, Dorst, Gidion, Gieler, Koemeda/Peickert/

Zhou, Krause-Girth, Muschaweck, Schlosser, von Lucadou)

20. – 24.3.99 Leben im Umbruch – Aufbruch in das neue Jahrtausend

(Bahr, Bastian, Hagemann-White, Marcel Martin, Riedel,

Schücking, Schweizer, Tappeser, Wernado)

25. – 29.3.00 Wege des Heilens, Behandelns und Begleitens –

Methoden im Gespräch

(Burek, Chopra, Dorst, Eck, Eibach, Förster-Uhl, Frühmann,

Krallmann, E. und M. Nelting, Schroeder, von Spreti, Trautmann-

Voigt, Voigt, Zhou)

42


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 43

17. – 21.3.01 Vom Überleben zum Leben – Traumatherapie und Sinnfindung

(Hauser, Hofmann, Huber, Moser, Olbricht, Peter und Langefeld,

Polk, Reddemann, Sachsse)

16. – 20.3.02 Neue Medien und Psychotherapie – zwischen Frustration

und Faszination

(Androutsopoulos, Bergmann, Besser, Gidion, J., Horowitz,

Huether, Janssen, Olbrich, Weber)

22. – 26.3.03 Die Dynamik der Gefühle – ressourcenorientiert leben

(Dorst, von Engelhardt, Ermann, Gidion, Reddemann, Schiffer,

Sellschopp, von Spreti, Strauß, Wedekind, Wernado)

20. – 24.3.04 Die Wiederkehr des Magischen /

Intuition – Spiritualität – Weisheit

(Dorst, Gidion, G., Göttner-Abendroth, Grün, Hutzl-Ronge,

Kächele, Müller, Neumeyer, Seifried, Wicker, Rohde-Dachser)

12. – 16.3.05 Spielräume der Wirklichkeit

(Engelhardt-Schagen, Hobbs-Scharner, Holderegger, Horowitz,

Hutzl-Ronge, Krallmann, Ludwig-Körner, Schlosser, Warnke,

Weigand)

25. – 29.3.06 Gewalt, Umbrüche und Sehnsucht nach Frieden

(Al-Radwany, Eck, Evers, Fröhlich-Gildhoff, G., Frühmann,

Geißler, Gruen, Hardtmann, Limberg, Shah, Wirtz)

17. – 21.3.07 „Wohin mit der Seele? – Psychotherapie im Sozialabbau”

(Beck, Dorst, Galuska, Gidion, G., Fröhlich-Gildhoff, G., Keil,

Koemeda-Lutz, Leitner, Matzat, Schimmelpfeng-Schütte, Walter,

Wernado)

15. – 19.3.08 Jugendkult und die Kunst des Alterns

(Bubotz-Lutz, Dauber, Gidion, G., Gieler, Jacoby, Massa,

Pewesin, Spessart-Evers, von Engelhardt, von Spreti, Yehudin,

Zimmermann)

21. - 25.3.09 Gesichter der Menschlichkeit

(Cöllen, Frick, Gidion, G., Gottwald, Holm, Klapsing-Hessenbruch,

Kottje-Birnbacher, Platsch, Streek-Fischer, Wiedemann)

20. – 24.3.10 Last und Lust den Neubeginns

(Braun, Fengler, Hartmann-Kottek, Kessler, Krause, Rauchfleisch,

Salman, Schlippe-Weinberger, Trautmann-Voigt)

26. – 30.3.11 Selbstwert und Marktwert

(Fröhlich-Gildhoff, K., Gahleitner, Gidion, G., Hüther,

Meschede, Fritsche, Sichtermann, von Cranach, von Spreti)

17. – 21.3.12 Menschen, Macht und Medien

(Besser, Götz-Kühne, Kapaun, Keupp, Lob-Hüdepol, Märtens,

Schubert-Lehnhardt, Titze)

16. – 20.3.13 Bestie Mensch und die Sehnsucht nach dem Paradies

(Engelhardt, Förstl, Gahleitner, Hammer, Moser, Reinhard, Rossi,

Taubner, Vogel)

15. – 19.3.14 In welcher Welt zu Hause –

Über Bindung, Beziehung und Vernetzung

(Buchheim, David, Derra, Kruppa, Kurt, Machleidt, Osafo,

Grötecke, Scheerer, Steger)

43


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 44

Zum Weitergeben!

WAP Tagung 15. bis 19. März 2014 – Bad Wildungen, Wandelhalle im Kurpark

Vorträge:

Frau Prof. Dr. Anna Buchheim Bindung in der Psychotherapie

Frau Dr. Katharina Kruppa Die Chancen der ersten Wochen:

Bindungsförderung nach schwerem Start

Gad A. Osafo

Aspekte der Heilweisen der traditionellen

Priester in Afrika

am Beispiel der Akan

in Ghana/Elfenbeinküste und Ndebele

in Südafrika

Herr Prof. Dr.

Wielant Machleidt

Herr Dr. Claus Derra

Herr Johannes Grötecke

Frau Dr. Hildegard Kurt

Frau Dipl.-Psych.

Ann-Kathrin Scheerer

Herr Benjamin David

Herr Prof. Dr. Florian Steger

Identität und Beziehung im interkulturellen

Raum

Schmerz und Beziehung

Juden in Bad Wildungen – ein besonderes

Kapitel der Stadtgeschichte

Zu Hause in der Wirklichkeit

Bindung, Aggression und Begehren

bei den Mosuo – einer matrilinearen

Gesellschaft in China

Bindung, Beziehung und Vernetzung

im öffentlichen Zwischenraum

Max Mohr – in welcher Welt zu Hause?

44


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 45

Öffentliche Abendveranstaltungen:

Wandelhalle, Quellensaal

Samstag, 15. März 2014, 20.15 Uhr

Aspekte der Heilweisen der traditionellen Priester in Afrika

am Beispiel der Akan in Ghana/Elfenbeinküste und Ndebele

in Südafrika – Herr Gad A. Osafo

Sonntag, 16. März 2014, 20.15 Uhr

Juden in Bad Wildungen – ein besonderes Kapitel der Stadtgeschichte

Herr Johannes Grötecke, Mitglied des Gesamtverbandes Waldeckischen

Geschichtsvereins

Montag, 17. März 2014, 20.15 Uhr

Film: The Best Exotic Marigold Hotel

WAP-Tagungsbüro:

Telefonzeiten:

Frau S. Kauffelt

Akazienweg 9, D-34266 Niestetal,

Tel. (05 61) 50 33 42 68 • Fax (05 61) 50 37 58 49

Dienstag und Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr

www.arbeitskreis-psychotherapie.de •

www.wap-tagung.de

E-mail: info@arbeitskreis-psychotherapie.de


Ich interessiere mich für die Tagung

und bitte um Übersendung des WAP-Programmes 2014

An das

WAP-Tagungsbüro

Frau S. Kauffelt

Akazienweg 9

D-34266 Niestetal

Absender/in: (bitte deutlich in Druckbuchstaben)

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:


45


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 46

Programm

Kurse, Seminare und Übungen

in den folgenden Methoden und Fachrichtungen bzw. zu folgenden Themen

(teilweise als Bausteine der jeweiligen Weiterbildung anerkannt):

Achtsam bei sich zu Hause sein – in guten und in schlechten Zeiten!

Einführung in die „Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit –

MBSR(Eickmeyer)

Arbeit am Tonfeld – Arbeit mit Speckstein – Kreatives Zeichnen

(Freyer, S. u. L.)

Auf den Flügeln meiner Stimme mit heilsamen Klängen und kraftvollen

Gesängen

(Voltz)

Begegnung mit einem Märchen, seinen Bildern und Symbolen

(Horowitz)

Beziehungsgestalten mit fremden Klängen

(Osafo)

Beziehungs- und gemeinschaftsfördernde Gruppenprozesse

(Janssen, A. und N.)

Bindung, Beziehung und Vernetzung – in der Erfahrungswelt mit dem Atem

(Hock-Schmidt)

Einführung in ZAPCHEN –

Achtsamkeit, Wohlfühlen und Bezogenheit alltäglich werden lassen

(Hammer, C. u. B.)

Free Your Soul – Free Your Voice – die heilsame Kraft des Singens

(Voltz)

Frischen Wind zulassen

(Gabel)

Genogramme – Anwendung und Fallbeispiele

(Kopka)

Genogramme – Selbsterfahrung

(Kopka)

46


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 47

Improvisieren!

(Klehr)

In Beziehungen miteinander wachsen

(Weik)

Kreative systemische Aufstellungen

(Janssen A.)

Kunst schafft Vernetzung

(von Spreti)

Meines Lebens Dur und Moll –

Vertiefte Zugänge zu meinen inneren Kräften in der Musik finden

(Schimmelpfeng)

Moderne Kinderwelten Teil 1

(Kapaun)

Moderne Kinderwelten Teil 2

Fallbeispiele aus der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

(Kapaun)

Offen für Beziehungen – im eigenen Körper zu Hause

(Koemeda-Lutz)

Paare – wertschätzend und schonungslos

(Gabel)

Spielerische Begegnung mit Psychodrama und Soziometrie

(Maschke)

Verhaltenstherapeutische Behandlung von Angsterkrankungen

(Rohrer)

Zentriert im Tanz des Perspektivenwechsels

(Hartmann-Kottek)

47


Inhalt-2014-BH_Inhalt-2010-BH 28.10.13 11:35 Seite 48

Notizen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!