Strom 1/13 - Genossenschaft Elektra, Jegenstorf
Strom 1/13 - Genossenschaft Elektra, Jegenstorf
Strom 1/13 - Genossenschaft Elektra, Jegenstorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SPEZ.15459<br />
Das Kundenmagazin der<br />
1/20<strong>13</strong><br />
Gemeinsam für Sonnenkraft<br />
Der Sonne<br />
entgegen<br />
Die 20 Gemeinden der «Energieregion<br />
Bern-Solothurn» fördern Solaranlagen und<br />
setzen damit auf saubere Energie. || Seite 5<br />
Komplex<br />
Was uns wirklich steuert,<br />
wenn wir uns verlieben, steht<br />
im Schwerpunkt. || Seite 6<br />
Kraftvoll<br />
Das Solarteam der <strong>Elektra</strong><br />
schmiedet aus Dächern lokale<br />
Kraftwerke. || Seite 10
2<br />
<strong>Strom</strong>kennzeichnung online einsehen<br />
Hinter die Steckdose<br />
schauen<br />
Schul- und Erlebniszug zum Thema «Verantwortung»<br />
Der Kluge lernt im Zuge<br />
Ab Mai 20<strong>13</strong> rollt eine ganz besondere Wagenkomposition<br />
durch die Schweiz. EnergieSchweiz bringt in<br />
Zusammenarbeit mit der SBB einen Schul- und Erlebniszug<br />
zum Thema «Verantwortung» auf die Schiene.<br />
Neben «Mobilität» und «Sicherheit» steht auch der<br />
Aspekt «Energie» im Fokus. Rund 18 000 Jugendliche<br />
sollen mit dem rollenden Klassenzimmer angesprochen<br />
werden.<br />
Auf www.stromkennzeichnung.ch kann<br />
der <strong>Strom</strong>mix aller Schweizer Energieversorger<br />
eingesehen werden. Die Website<br />
gibt nicht nur Auskunft über den prozentualen<br />
Anteil der eingesetzten Energieträger,<br />
sondern auch über die geografische Herkunft<br />
(In- oder Ausland). Die Zusammensetzung<br />
und die Herkunft des <strong>Strom</strong>s<br />
sind gemäss Energieverordnung (EnV) seit<br />
2006 kennzeichnungspflichtig. Der Verband<br />
Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen<br />
(VSE) und die nationale Netzgesellschaft<br />
Swissgrid reagieren mit der jetzt aufgeschalteten<br />
Informationsplattform auf die<br />
Revision der EnV von 2011. Diese schreibt<br />
eine einzelne frei zugängliche Website für<br />
die <strong>Strom</strong>kennzeichnung vor.<br />
Überprüfen Sie den <strong>Strom</strong>mix in Ihrer<br />
Gemeinde per Postleitzahl oder per Mausklick auf<br />
die Schweizer Karte:<br />
www.stromkennzeichnung.ch<br />
Fotos: Keystone / Walter Bieri, Eric Therner / Jesper Lindstroem, Stefan Kubli, swisscrane.ch<br />
Impressum:<br />
91. Jahrgang | Heft 1, März 20<strong>13</strong> | Erscheint<br />
vierteljährlich | ISSN-1421-6698 | Verlag und<br />
Redaktion: Infel AG, Postfach 3080, 8021 Zürich,<br />
Telefon: 044 299 41 41, Telefax: 044 299 41 40,<br />
E-Mail: redaktion@infel.ch | Gesamtleitung: Alfredo<br />
Trasatti | Redaktion: Matthias Bill (Ltg.), Marcel<br />
Leibacher | Art Direction: Peter Kruppa, Franziska<br />
Neugebauer | Layout: Melanie Cadisch, Marina<br />
Maspoli | Bildredaktion: Diana Ulrich (Ltg.), Matthias<br />
Jurt | Druck und Distribution: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Derendingen | Anzeigenmarketing: Publicitas<br />
Publimag AG, Telefon: 044 250 38 <strong>13</strong> / 03 | Gesamtauflage:<br />
676 122 Ex. (WEMF / SW-beglaubigt)<br />
150 Mio. Grad Celsius, so heiss wird es im Fusionsreaktor ITER<br />
(International Thermonuclear Experimental Reactor) bei der Zündung<br />
einer Kernfusion werden. Noch geht es acht Jahre, bis der Reaktor in<br />
Cadarache, Frankreich, in Betrieb genommen werden kann. Etwa<br />
noch einmal so lange geht es, bis der Energieertrag zehnmal so hoch<br />
ist wie der Energiebedarf zur «Beheizung» der Anlage.<br />
150 000 000<br />
Bei einer Kernfusion verschmilzt Wasserstoff zu Helium, so zum<br />
Beispiel in unserer Sonne. Ein Gramm Wasserstoff kann dabei<br />
so viel Energie freisetzen, wie bei der Verbrennung von acht Tonnen<br />
Erdöl entsteht. In der Sonne braucht es übrigens «nur» eine Temperatur<br />
von 15,6 Mio. Grad Celsius, um eine Fusion einzuleiten, da<br />
in deren Innern riesige Drücke herrschen. Auf Erden muss das<br />
Fehlen dieser Druckverhältnisse durch eine um den Faktor zehn<br />
höhere Temperatur kompensiert werden.
3<br />
Die Frage an Alexander Jacobi<br />
Was ist ein<br />
virtuelles<br />
Kraftwerk?<br />
Halogenlampe mit Ecken und Kanten<br />
Lampenfieber?<br />
Diamantenfieber!<br />
Wer sagt, dass Glühbirnen birnenförmig sein müssen?<br />
Der Produktdesigner Eric Therner machte aus einem<br />
Gebrauchsgegenstand ein Schmuckstück, indem er sich<br />
von der Form des Diamanten inspirieren liess. Die<br />
15-Watt-Halogenlampe passt in jede Lampenfassung<br />
und in jede schicke Bude.<br />
Bestellen Sie «Diamond Lights» für 40 Euro (ca. 50 Franken) portofrei:<br />
www.erictherner.com<br />
Schliesst man mehrere kleine <strong>Strom</strong>erzeuger<br />
zusammen, entsteht ein Verbund,<br />
der wie ein einziges Kraftwerk<br />
betrieben werden kann. Dies ist effizienter<br />
und damit wirtschaftlicher als der Betrieb<br />
der Einzelanlagen. Werden unterschiedliche<br />
Erzeuger eingebunden – also<br />
zum Beispiel nicht nur Fotovoltaikanlagen<br />
–, lässt sich eine schwankende<br />
Produktion besser ausgleichen. Voraussetzung<br />
für ein virtuelles Kraftwerk ist<br />
ein intensives Datenmanagement, das<br />
auch Informationen wie Wetter prognosen,<br />
aktuelle <strong>Strom</strong>preise und den<br />
Energiebedarf verarbeitet. Virtuelle Kraftwerke<br />
sind noch in der Erprobungsphase.<br />
Wollen Sie auch etwas wissen? Senden Sie Ihre<br />
Frage an unseren Energieexperten:<br />
jacobi@strom-zeitschrift.ch<br />
Kran speist <strong>Strom</strong> ins <strong>Strom</strong>netz zurück<br />
Tiefer <strong>Strom</strong>bezug beim Hochbau<br />
Jedes Mal, wenn einer der riesigen Turmdrehkräne, wie wir sie auf<br />
vielen Baustellen sehen, sich dreht, Lasten absenkt oder diese horizontal<br />
verschiebt, verpufft Bremsenergie in Form von Wärme. Die<br />
Bachmann AG, die einzige Schweizer Kranbaufirma, hat für ihre Modelle<br />
der Marke Swisscrane jetzt eine Steuerung entwickelt, die es<br />
ermöglicht, diese Energie ins <strong>Strom</strong>netz zurückzuspeisen. Andere<br />
elektrische Geräte auf der Baustelle können diese Energie dann nutzen.<br />
Die Energiebilanz verbessert sich bei entsprechend ausgerüsteten<br />
Kränen um bis zu 35 Prozent.
4<br />
Kunden im Fokus<br />
Erfolgreiche<br />
Einführung<br />
Aufbruch beginnt<br />
in der Region<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Sie halten heute zum ersten Mal den neuen<br />
«<strong>Strom</strong>» in Ihren Händen. Rechtzeitig zum<br />
Frühling haben wir unser Kundenmagazin in<br />
ein neues Kleid gepackt. Es drückt noch<br />
stärker aus, was die <strong>Elektra</strong> heute ist: Ihre<br />
unabhängige Energieversorgerin, die in<br />
der Region verankert ist.<br />
In dieser Jahreszeit erwacht die Natur.<br />
Aber auch wir Menschen spüren die Veränderung.<br />
Ist es nicht so, dass uns jetzt die<br />
Dinge leichter von der Hand gehen und wir<br />
voller Tatendrang stecken? Für mich<br />
persönlich passt die Aufbruchsstimmung gut<br />
zur <strong>Elektra</strong>. Denn auch sie hat sich auf<br />
den Weg gemacht und ist zur modernen<br />
Dienstleisterin gewachsen.<br />
Unsere neuen <strong>Strom</strong>produkte «elektra »<br />
und «elektra » tragen deshalb im<br />
Namen, was wir ernst meinen: eine nachhaltige<br />
Versorgung. Dass wir dabei auf Ihre<br />
Unterstützung zählen dürfen, das zeigen mir<br />
Ihre positiven Reaktionen auf die Einführung.<br />
Wie uns der <strong>Strom</strong> gerade im Frühling<br />
auf Touren bringt, lesen Sie in diesem Heft.<br />
Die <strong>Elektra</strong> setzt seit dem 1. Januar 20<strong>13</strong> auf eigene<br />
<strong>Strom</strong>produkte. Bei «elektrasolar+» und «elektraaqua+»<br />
wissen die Kunden, dass ihr <strong>Strom</strong> zu 100<br />
Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt. Basis bei<br />
beiden Produkten ist die Schweizer Wasserkraft, dazu<br />
enthält der Mix erneuerbaren Solarstrom aus der Region.<br />
Unterschiedlich sind die Anteile von Solarstrom.<br />
Stolze 20 Prozent sind es bei «elektrasolar+», sehr<br />
gute 4 Prozent bei «elektraaqua+». Damit unterstützen<br />
die Kunden auch die eigene Region und fördern<br />
deren nachhaltige Energieversorgung. Dieser Mix<br />
kommt gut an, wie die Reaktionen auf die Einführung<br />
zeigen. «Die Einführung ist bei unseren Kunden sehr<br />
gut aufgenommen worden», weiss Sandra Junker.<br />
Die Leiterin Kundenberatung und <strong>Strom</strong>verrechnung<br />
hat viele positive Reaktionen gesammelt: «Wir haben<br />
von Anfang an die Produkte auf die Kundenbedürfnisse<br />
ausgerichtet – und die erfolgreiche Umstellung<br />
bestätigt unseren Weg. Offensichtlich haben wir mit<br />
unseren Produkten ein echtes Bedürfnis abgedeckt.»<br />
Die <strong>Elektra</strong> sagt deshalb: Merci!<br />
Geschichten im fröhlichen Rahmen<br />
Spielleute erwärmen<br />
Kinderherzen<br />
Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen.<br />
Andreas Zimmermann<br />
Direktor <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong>, <strong>Jegenstorf</strong><br />
Zogen über 400 Kinder in ihren Bann:<br />
Jolanda Steiner und Roland Schwab.<br />
Fotos: Christian Aeberhard, Rolf Siegenthaler, zVg<br />
<strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong>, <strong>Jegenstorf</strong><br />
Bernstrasse 40<br />
Postfach 97<br />
3303 <strong>Jegenstorf</strong><br />
Telefon 031 763 31 31<br />
Telefax 031 763 31 35<br />
elektra.ch<br />
info@elektra.ch<br />
Pikett, ausserhalb Geschäftszeiten 031 763 31 33<br />
Das traditionelle Kinderkonzert fand bereits zum 5. Mal statt.<br />
Über 400 Kinder und Eltern liessen sich auf Einladung der <strong>Elektra</strong><br />
von der Geschichte des «Traumfrässerli» verzaubern, die<br />
ihnen Jolanda Steiner erzählte. Unterstützt wurde die bekannte<br />
Erzählerin von Roland Schwab. Mit Drehleier, Laute oder<br />
Muschelhorn holte der Musiker mit alten Instrumenten das<br />
Mittelalter in den Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl. Dem Publikum<br />
wird das Erlebnis in guter Erinnerung bleiben! Erfreut<br />
zeigte sich auch die Ronald McDonald-Stiftung. Sie durfte von<br />
der <strong>Elektra</strong> eine Spende über 600 Franken entgegennehmen.
5<br />
Energieregion Bern-Solothurn<br />
«Die Sonne kennt keine<br />
Gemeindegrenzen»<br />
Die «Energieregion Bern-Solothurn»<br />
fördert seit über einem Jahr solare Anlagen.<br />
20 Gemeinden machen bereits mit.<br />
Rapperswil<br />
Messen<br />
Scheunen<br />
Aetingen<br />
Unterramsern<br />
Mülchi<br />
Iffwil<br />
Limpach<br />
Schalunen<br />
Büren zum Hof<br />
Grafenried<br />
Fraubrunnen<br />
Aefligen<br />
Lohn-<br />
Ammannsegg<br />
Brügglen<br />
Etzelkofen<br />
Rüdtligen-<br />
Alchenflüh<br />
Lyssach<br />
Dieses Modell hat Zukunft. Um lokal den Energieverbrauch<br />
zu senken und die Produktion von <strong>Strom</strong> und<br />
Wärme zu steigern, haben sich 20 Gemeinden von<br />
Aetingen bis Zauggenried zur «Energieregion Bern-<br />
Solothurn» vereint. Die Vision dahinter ist einfach,<br />
aber wirkungsvoll: Die Region soll die Chance wahrnehmen,<br />
welche der Umbau der Energieversorgung<br />
mit sich bringt. So wird die Wertschöpfung dank Einbezug<br />
des Gewerbes erhöht und gleichzeitig die Abhängigkeit<br />
von grossen Energiekonzernen im In- und<br />
Ausland vermindert.<br />
Davon ist auch Markus Lüscher überzeugt. Der Gemeindepräsident<br />
von Schalunen präsidiert den Verein<br />
und betont die Vorwärtsstrategie. «Mit dem Zusammenschluss<br />
haben die Gemeinden das richtige Werkzeug, um<br />
die nachhaltige Versorgung voranzutreiben. Von Nachhaltigkeit<br />
sprechen viele. Wir aber fördern, statt nur zu<br />
fordern.» Als weiteren Pluspunkt sieht er die Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Elektra</strong> und deren Know-how. «Dass wir<br />
darüber hinaus das Gewerbe in der Region stärken und<br />
gleichzeitig etwas für den Schutz der Umwelt tun, spornt<br />
mich als Landwirt natürlich zusätzlich an.»<br />
Vorerst setzt der Verein ganz auf die Sonnenkraft. Sie<br />
hat am meisten Potenzial und die Technologie, um daraus<br />
<strong>Strom</strong> oder Wärme zu gewinnen, ist erprobt. Mit diesen<br />
Förderplänen steht die Energieregion auch im Einklang<br />
mit der Strategie des Bundes. Marcel Leibacher<br />
Bangerten<br />
Zuzwil<br />
Deisswil<br />
Wiggiswil<br />
<strong>Jegenstorf</strong><br />
Zauggenried<br />
Kernenried<br />
Urtenen-<br />
Schönbühl<br />
Moosseedorf<br />
Förderprogramm für Solaranlagen<br />
Mattstetten<br />
Münchringen<br />
Hindelbank<br />
Bäriswil<br />
Jetzt anmelden und profitieren<br />
Mötschwil<br />
Krauchthal<br />
Die Energieregion Bern-Solothurn fördert die dezentrale<br />
und nachhaltige Energieversorgung. Hauseigentümer<br />
profitieren von Fördergeldern bis maximal 1000 Franken.<br />
Das Gesuch für Solaranlagen kann per Post oder E-Mail<br />
eingereicht werden. Die Aktion endet per 30.6.20<strong>13</strong>.<br />
Mehr Informationen:<br />
energieregion-be-so.ch
6<br />
Steckbrief<br />
Sie: Jennifer, 31<br />
Er: Gabriele, 30<br />
Erster Kontakt: Club «Jade», Zürich<br />
Hier hat es gefunkt:<br />
Bei einem romantischen Abendessen,<br />
wenige Tage später.<br />
Ein Paar seit: 2012<br />
Fotos: Matthias Jurt, Produktion: Franziska Neugebauer, Marina Maspoli
7<br />
Schwerpunkt<br />
Die ersten Sonnenstrahlen wecken<br />
Frühlingsgefühle in uns. Die ideale Zeit<br />
für Romantik und Schmetterlinge<br />
im Bauch. Alles nur das Ergebnis eines<br />
Hormoncocktails?<br />
Wochenlang stand Jennifer, 31, nicht gerade der Sinn<br />
danach, neue Leute kennenzulernen. An nasskalten<br />
Tagen hätte sie sich am liebsten in ihre Decke gekuschelt<br />
und nur noch geschlafen. Nun spürt sie, wie ihre<br />
Lebensgeister – und damit auch das Interesse an Männern<br />
– neu erwachen. Spätestens im April wird in unserem<br />
Körper das Kuschelhormon Melatonin vom Endorphin<br />
abgelöst. Die körpereigene Droge erzeugt ein<br />
Glücksgefühl, wie es auch Spitzensportler kennen.<br />
Verhaltensforscher und Endokrinologen, Spezialisten<br />
für Hormone und Nervenbotenstoffe, sind sich einig:<br />
Im Frühling gerät der Hormonhaushalt in Wallung.<br />
Nicht nur Jennifer spürt den Frühling. Dass sich der<br />
30-jährige Gabriele an diesem Abend im Zürcher Club<br />
«Jade» plötzlich für die hübsche Frau im Jeansrock auf<br />
der anderen Seite des Raums zu interessieren beginnt,<br />
liegt ebenfalls an den Hormonen, an Testosteron und<br />
Östrogen, um genau zu sein. Sie sind die wahren Regisseure<br />
der Liebe. Initialzündung für die Liebe aber ist<br />
der Flirt, eine Art «Propagandakrieg», bei dem das<br />
Kampf- und Gefahrenhormon Adrenalin ausgeschüttet<br />
wird. Genau das braucht er jetzt, denn es geht um<br />
viel, und er muss schnell sein.<br />
Sekunden entscheiden<br />
Es ist Jennifer, die er mustert und die vorerst den Anschein<br />
erweckt, seine Blicke nicht zu bemerken. Doch<br />
auch sie analysiert insgeheim, ob Gabriele in ihr Partnerschema<br />
passt. Innerhalb von Sekunden entscheiden<br />
beide, ob sie einander attraktiv finden. Wir verraten<br />
nicht zu viel: Sie tun es. Das setzt in ihnen unbewusst<br />
eine Kettenreaktion in Gang. Gefühle wallen auf. Jennifer<br />
versucht, noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu<br />
ziehen. Sie spielt mit ihren Haaren, lehnt den Kopf zur<br />
Seite, und nachdem Gabriele sie angesprochen hat,<br />
dauert es nicht lange, bis sie ihn das erste Mal flüchtig,
8<br />
Steckbrief<br />
Sie: Julia, 32<br />
Er: Oliver, 39<br />
Erster Kontakt: Ein Abendessen im<br />
Freundeskreis in der WG von Julia.<br />
Oliver kam als Überraschungsgast.<br />
Hier hat es gefunkt:<br />
Roter Salon, Club in der Volksbühne, Berlin<br />
Ein Paar seit: 2002<br />
aber absichtlich berührt. Gabriele ist wie elektrisiert,<br />
Oxytocine durchströmen seinen Körper. Er darf jetzt<br />
davon ausgehen, dass er sich ihr gefahrlos nähern<br />
kann. Diese Chance lässt er sich nicht entgehen.<br />
In einem Gespräch, zwanglos und intensiv zugleich,<br />
werden erste Informationen ausgetauscht. Unter dem<br />
Eindruck ihrer Präsenz sagt er einen Satz, der ihm noch<br />
nie zuvor über die Lippen gekommen war: «Ich wusste<br />
gar nicht, dass es mich auch als Frau gibt.» Die Blicke<br />
werden eindeutiger, das Rundherum nehmen die beiden<br />
kaum noch wahr. Auf biochemischer Ebene findet<br />
nun ein «genetischer Abgleich» statt. Lockstoffe wie<br />
Pheromone werden vermehrt über die Achseldrüsen<br />
abgegeben. Offenbar mit Erfolg, denn Jennifer kann Gabriele<br />
«gut riechen». Sie gibt ihm ihre Handynummer,<br />
und als sie sich verabschiedet, umarmen sie einander.<br />
Hormoncocktail im Hirn<br />
Als auch Gabriele den Club verlässt, fühlt er sich beschwingt.<br />
Vieles deutet darauf hin, dass Jennifer die<br />
Richtige für ihn ist. Der Hormoncocktail im Gehirn hat<br />
seine Wirkung nicht verfehlt. Biochemisch gesehen,<br />
wird Gabriele nämlich vorgegaukelt, es gebe keine<br />
bessere Partnerin für ihn als Jennifer. Forscher jedoch<br />
sind zur Erkenntnis gelangt, dass das, was wir Liebe<br />
nennen – so romantisch wir diese auch erleben –, in<br />
der Evolution einzig der Fortpflanzung dient. Natürlich<br />
steht Gabriele der Sinn in diesem Moment nicht<br />
nach wissenschaftlicher Analyse. Für ihn war es einfach<br />
eine magische Nacht.<br />
Nur wenig später hat Gabriele per SMS ein zweites<br />
Treffen mit Jennifer vereinbart. Es fällt ihr schwer, sich<br />
auf die Arbeit zu konzentrieren. Jennifer kann ihre Gefühle<br />
kaum noch kontrollieren und hat auch keinen<br />
Appetit mehr. Ihr Gehirn schüttet jetzt das Hormon<br />
Dopamin sowie den Botenstoff Noradrenalin aus, und<br />
zwar in grossen Mengen. Sie machen berauscht, aufgeregt<br />
und euphorisch, aber – im übertragenen Sinn –<br />
eben auch blind. Wissenschaftler haben herausgefunden,<br />
dass bei akut Verliebten ganze Hirnbereiche<br />
nahezu lahmgelegt sind. Das zeigt auch der Mangel am<br />
Hormon Serotonin. In «Normalphasen» brauchen wir<br />
etwa zehn Milligramm Serotonin im Gehirn. Bei Verliebten<br />
liegt dieser Wert deutlich tiefer. Die Folge: Die<br />
Stimmungslage ist labil, eigentlich Liebeskranke neigen<br />
gar zu überbordenden Emotionen und übertriebenen<br />
Handlungen.<br />
Trotz Liebesrausch und Gefühlsduselei: Wir sind<br />
nicht Sklaven unserer Hormone. Auch wenns schwerfällt,<br />
können wir Gefühle unterdrücken, indem wir die<br />
Energie auf anderes lenken. Doch wer sich verliebt,<br />
sollte es geniessen, denn selbst die machtvollsten Liebeshormone<br />
beginnen sich irgendwann wieder zu<br />
verflüchtigen. Andreas Turner
9<br />
Steckbrief<br />
Sie: Valentina, 27<br />
Er: Serge, 32<br />
Erster Kontakt: Internet<br />
Hier hat es gefunkt: Erlebnisbad<br />
Alpamare, Pfäffikon SZ<br />
Ein Paar seit: 2004<br />
Wie vom Blitz getroffen<br />
<strong>Strom</strong> im menschlichen Körper<br />
Bei Verliebten bestimmen biochemische<br />
Prozesse die Gefühls lage. In unserem Körper<br />
gibt es aber auch elektrische Signalübertragungen.<br />
Jede Bewegung, jeder Herz- und<br />
Wimpernschlag ist die Folge elektrischer<br />
Impulse. Doch wie funktioniert das genau,<br />
wie ist die Elektrizität im Körper messbar,<br />
und was bewirkt sie?<br />
1. Ab welcher Stärke ist <strong>Strom</strong> gefährlich?<br />
Die Dosis macht das Gift. Während leichte<br />
Ströme heilsam wirken können, sind starke<br />
Ströme ungesund. Entscheidend ist die<br />
Stärke des <strong>Strom</strong>s, wie lange er auf den<br />
Körper einwirkt und welchen Weg er nimmt.<br />
Während geringe <strong>Strom</strong>stärken von wenigen<br />
Milliampere (mA) zur Heilung in der Elektrotherapie<br />
oder als Impulsgeber für das<br />
Herz (Herzschrittmacher) eingesetzt werden,<br />
können Ströme ab etwa 30 bis 50 mA<br />
gefährlich sein. Führt er längere Zeit über das<br />
Herz, kann Wechselstrom mit 50 Hertz schon<br />
bei einer <strong>Strom</strong>stärke von 10 mA tödlich sein.<br />
2. Was passiert bei einem <strong>Strom</strong>schlag?<br />
Fliesst ein starker <strong>Strom</strong> durch den Körper,<br />
so verkrampfen sich die Muskeln schlagartig,<br />
und man ist nicht mehr in der Lage, die<br />
<strong>Strom</strong>quelle loszulassen. Fliesst ein Wechselstrom<br />
über das Herz, so versucht dieses,<br />
den stärkeren und schnelleren <strong>Strom</strong>impulsen<br />
zu folgen. Die Folge können Herzrhythmusstörungen,<br />
Herzkammerflimmern und am<br />
Ende der Herzstillstand sein.<br />
3. Wie kam es zur Entdeckung organischer<br />
Elektrizität?<br />
Schon im 17. Jahrhundert vermuteten<br />
manche Gelehrte anhand des Studiums von<br />
Zitterrochen, dass Lebewesen über besondere<br />
elektrische Kräfte verfügen. Um die<br />
Mitte des 18. Jahrhunderts entstand die These,<br />
die Signalübertragung in den Nerven könnte<br />
auf einem «elektrischen Fluidum» beruhen.<br />
Aber erst die berühmten Froschexperimente<br />
des italienischen Anatomieprofessors Luigi<br />
Galvani im Jahr 1780 konnten einen Zusammenhang<br />
zwischen Nervensignalen und<br />
elektrischen Impulsen zeigen. Galvani brachte<br />
die Schenkel der Frösche mit zwei<br />
Metallpolen aus Zink und Silber zum Zucken.<br />
4. Wie werden elektrische Körperimpulse<br />
gemessen?<br />
Im Wesentlichen kommen in der Medizin<br />
drei Verfahren zum Einsatz. Zum einen das<br />
Elektrokardiogramm (EKG), das die Herzströme<br />
misst, zweitens das Elektroenzephalogramm<br />
(EEG) zur Messung der elektrischen<br />
Aktivität des Gehirns in Form von Hirnströmen<br />
und drittens das Elektromyogramm<br />
(EMG) zur Messung von elektrischen Strömen<br />
in Muskelfasern. Zum Messen der<br />
<strong>Strom</strong>stärke werden an den betreffenden<br />
Körperpartien Elektroden angelegt. Diese<br />
geben die Informationen über Kabel weiter<br />
an das Messgerät, das die «schwachen»<br />
Signale aus dem Körper verstärkt und dann<br />
einen Ausdruck der Daten liefert.<br />
5. Hilft <strong>Strom</strong> beim Denken?<br />
Eindeutig ja. Denn ohne elektrische Impulse<br />
ist Gehirnaktivität nicht möglich. Untersuchungen<br />
haben gezeigt, dass beim scharfen<br />
Nachdenken vermehrt Gehirnströme<br />
fliessen. Ob man allerdings andersherum<br />
mittels Elektrizität auch den Denkprozess<br />
beeinflussen kann, ist in der Wissenschaft<br />
umstritten. Während einige Wissenschaftler<br />
herausgefunden haben wollen, dass die<br />
direkte Manipulation der Gehirnwellen mittels<br />
elektrischer Wechselfelder möglich ist,<br />
bezweifeln andere den Effekt solcher Beeinflussungsversuche.
10<br />
Unser Mann für Solaranlagen: Bruno von Allmen.<br />
Komplettlösungen aus einer Hand<br />
Kraftpakete für Sonnenenergie<br />
Die <strong>Elektra</strong> bietet ihren Kunden massgeschneiderte Komplettlösungen.<br />
Der Service bei Photovoltaik (<strong>Strom</strong>) und Solarthermie (Warmwasser)<br />
reicht von der Erstberatung bis zur Inbetriebnahme. Zu Besuch beim Team,<br />
das aus Dächern solare Kraftwerke schmiedet.<br />
Fotos: Rolf Siegenthaler<br />
Die Sonne ist ein zuverlässiger Partner. Sie liefert der<br />
Erde weit mehr Energie, als deren Bewohner verbrauchen.<br />
Daneben ist die Sonne ein Taktgeber für Fauna<br />
und Flora. Das ist sie auch für die <strong>Elektra</strong>: Denn die<br />
Sonne ist ihr Schrittmacher bei der Produktion lokaler<br />
Energien wie Wärme oder <strong>Strom</strong>.<br />
Damit die Kraft der Sonne nicht ungenutzt verpufft,<br />
setzt die <strong>Elektra</strong> auf ein erfahrenes Team. Unter<br />
der Leitung von Beat Nyffenegger berät und begleitet<br />
es die Kunden vom Erstgespräch über die Installation<br />
bis zur Abnahme. Die erfahrenen Ingenieure und<br />
Planer setzen auf Qualitätsprodukte und lokale Partnerschaften.<br />
Schliesslich will die <strong>Elektra</strong> nicht nur<br />
die Abhängigkeit von fossiler Energie verringern,<br />
sondern vor allem die regionale Wertschöpfung erhöhen.<br />
Was es alles braucht, haben uns die Mitarbeitenden<br />
im persönlichen Gespräch verraten.<br />
Marcel Leibacher
11<br />
«Die Leute sind überrascht, wie<br />
zuverlässig unsere Anlagen<br />
Warmwasser produzieren – und das<br />
auch an Tagen, wenn die Sonne<br />
nicht dauernd scheint.»<br />
Andreas Utiger, Projektleiter<br />
Thermische und Photovoltaikanlagen<br />
«Als Projektleiter kümmern<br />
wir uns um das Grosse wie das<br />
Kleine. Mit sorgfältigen<br />
Terminplänen schaffen wir<br />
einen überschaubaren Ablauf.»<br />
Markus Menth, Projektleiter<br />
Photovoltaikanlagen<br />
«Die Kunden und ihre<br />
Bedürfnisse stehen<br />
im Zentrum.<br />
Schliesslich sollen<br />
sie auch nach der<br />
Inbetriebnahme gut<br />
beraten sein.»<br />
Gabriela Sommer,<br />
Marketingplanerin<br />
«Wir legen Wert auf effizienten<br />
Energieeinsatz und<br />
regionale erneuerbare<br />
Energie mit lokaler Wertschöpfung.»<br />
Armin Meier, Energieingenieur<br />
Hell und warm dank Sonnenenergie<br />
Gut beraten mit der <strong>Elektra</strong><br />
«Es ist unser Anspruch,<br />
gemeinsam<br />
optimale Lösungen<br />
zu finden. Das ist<br />
echte Partnerschaft<br />
zwischen der <strong>Elektra</strong><br />
und ihren Kunden.»<br />
Beat Nyffenegger, Leiter<br />
Marketing und Verkauf<br />
«Wir setzen auf<br />
Qualitätsprodukte.<br />
Denn das gibt<br />
zufriedene Kunden<br />
– und uns ein gutes<br />
Gefühl.»<br />
Bruno von Allmen,<br />
Technischer Verkäufer<br />
Solaranlagen<br />
Es ist für Laien nicht immer einfach, im Dickicht der Anbieter,<br />
Fördermassnahmen und gesetzlichen Anforderungen den Überblick<br />
zu behalten. Es lohnt sich deshalb, auf professionelle Kräfte zu<br />
setzen. Mit dem «Solarteam» bietet die <strong>Elektra</strong> ihren Kunden eine<br />
kompetente Anlaufstelle an. Rufen Sie uns unverbindlich an,<br />
wir beraten Sie gerne.<br />
Mehr Informationen:<br />
Bruno von Allmen, 031 763 31 10<br />
oder auf elektra.ch/Sonne
12<br />
Ökologie<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Gramm CO 2Äquivalent<br />
Das Materials Systems Laboratory des Massachusetts Institute of<br />
Technology (MIT) hat 2011 verschiedene Handtrocknungssysteme einer<br />
Lebenszyklusanalyse unterzogen. Aufgrund einer solchen Untersuchung<br />
lässt sich beurteilen, wie umweltverträglich ein System ist, und zwar<br />
«from cradle to grave» (von der Wiege bis zur Bahre), d. h. unter Einbezug<br />
des gesamten Lebenszyklus, inklusive Materialgewinnung, Herstellung,<br />
Gebrauch und Entsorgung.<br />
TREIBHAUSGAS-EMISSIONEN<br />
Jetstream<br />
Händetrockner<br />
Warmluft<br />
Händetrockner<br />
Stoffhandtuchrollen<br />
Stoffhandtuchrollen<br />
Papierhandtücher<br />
(Recyclingpapier)<br />
Händetrockner<br />
Im Handumdrehen trocken<br />
Bei den TreibhausgasEmissionen mit Abstand am besten sind Jetstream<br />
Händetrockner, gefolgt von Stoffhandtuchrollen. Am meisten CO2Ausstoss<br />
gibt es bei WarmluftHändetrocknern.<br />
ENERGIEBEDARF<br />
Kilojoule Primärenergie<br />
In öffentlichen Toiletten darf es aus hygienischen Gründen<br />
keine Gemeinschaftshandtücher geben. Doch welches<br />
der gängigen Systeme zum Händetrocknen ist aus ökologischer<br />
Sicht das beste? Alexander Jacobi<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
–100<br />
Papierhandtücher<br />
Jetstream<br />
Händetrockner<br />
Warmluft<br />
Händetrockner<br />
Papierhandtücher<br />
(Recyclingpapier)<br />
Dass man sich nach dem Besuch des «stillen Örtchens» die<br />
Hände waschen soll, ist altbekannt. Doch für die Hygiene<br />
ebenso wichtig ist das Abtrocknen, übertragen doch feuchte<br />
Hände bis zu tausendmal mehr Keime als trockene Haut.<br />
Gemeinschaftshandtücher wären allerdings der falsche Weg,<br />
solche sind ausgesprochen unhygienisch. Zum Händetrocknen<br />
in öffentlichen sanitären Einrichtungen stehen deshalb in der<br />
Regel Stoffhandtuchrollen, Papierhandtücher, Warmluft-Händetrockner<br />
oder Jetstream-Händetrockner zur Verfügung.<br />
Schnelligkeit<br />
Gemäss einer Studie der University of Westminster, London, von 2008<br />
weisen Papierhandtücher und JetstreamHändetrockner ähnliche<br />
Trockenzeiten auf: etwa 10 Sekunden, bis die Hände zu 90 Prozent trocken<br />
sind. Knapp 50 Sekunden dauert es bei WarmluftHändetrocknern.<br />
Bei der Beurteilung des kumulierten Energiebedarfs schneidet der Jet stream<br />
Händetrockner am besten ab. Papierhandtücher liefern in der Kehrichtverbrennung<br />
Wärme, was den negativen Anteil der Säule erklärt.<br />
10 s<br />
Hygiene<br />
Bei der Hygiene zeigen die beschriebenen Systeme keine relevanten Unterschiede.<br />
Wesentlich unhygienischer ist es, die Hände nicht abzutrocknen.<br />
47 s<br />
Warmluft-<br />
Händetrockner<br />
Funktionsprinzipien<br />
10 s<br />
Jetstream-<br />
Händetrockner
<strong>13</strong><br />
Jetstream-<br />
Händetrockner<br />
Ein Luftstrom mit<br />
hoher Geschwindigkeit<br />
(z. B. 600 km/h) bläst<br />
die Wassertropfen von<br />
den Händen und lässt<br />
die Restfeuchtigkeit<br />
verdunsten.<br />
Infografik<br />
Nr. 01 | 20<strong>13</strong><br />
Händetrockner<br />
Online sehen und verstehen<br />
Alle Schaubilder finden Sie auch<br />
im Internet:<br />
www.strom-online.ch<br />
Papierhandtücher<br />
Der Benutzer entnimmt einem<br />
Handtuchspender ein oder<br />
mehrere Blatt saugfähiges<br />
Papier und trocknet sich damit<br />
die Hände ab. Die gebrauchten<br />
Papierhandtücher wirft er weg.<br />
Warmluft-Händetrockner<br />
Der Benutzer hält seine<br />
Hände unter einen warmen<br />
Luftstrom, der die Feuchtigkeit<br />
verdunsten lässt.<br />
Stoffhandtuchrollen<br />
Ein 30–40 Meter langes,<br />
aufgerolltes Stoffhandtuch<br />
stellt jedem<br />
Benutzer ein frisches<br />
Stück Stoff zum Abtrocknen<br />
zur Verfügung.<br />
Der benutzte Stoffteil<br />
wird auf einer zweiten<br />
Rolle aufgewickelt.<br />
Gewohnheiten<br />
Frauen akzeptieren<br />
eher<br />
als Männer<br />
langsame<br />
Handtrocknungssysteme.<br />
Männer akzeptieren<br />
eher als Frauen Handtrocknungssysteme,<br />
die sie eigentlich<br />
als ungenügend<br />
einstufen.<br />
Wichtigstes Kriterium zur Beurteilung eines<br />
Handtrocknungssystems ist die Hygiene,<br />
gefolgt von schnellem Trocknen.<br />
Ein «trockenes Gefühl» ist hingegen weniger<br />
relevant. Quelle: Intermetra Business & Market Research<br />
Infografik: Franziska Neugebauer, Marina Maspoli
14<br />
Moderne Laterne<br />
Diese Kerze brennt nie runter.<br />
Das stimmungsvolle Flackern<br />
besorgt eine langlebige LED. Die<br />
Energie dafür liefert die Sonne.<br />
19.90 Euro (ca. 24 Franken)<br />
www.solarversand.de<br />
Spielend Sonne tanken<br />
Aus einer kleinen Werkstatt in<br />
Wolfhalden kommen die Holzspielzeuge<br />
mit Solarantrieb von Peter Wüthrich.<br />
Für den «solarcar_1» wird die Gartenterrasse<br />
zur Rennstrecke.<br />
60 Franken<br />
www.solartoys.ch<br />
Solarbetriebene Geräte für den Garten<br />
Lass die Sonne drauf!<br />
Diese elektrischen Geräte machen die<br />
kommende Gartenzeit noch angenehmer.<br />
Der <strong>Strom</strong> für den Betrieb kommt direkt<br />
von der Sonne. Matthias Bill<br />
Eintopfen, einstecken<br />
Ein externes Solarpanel versorgt<br />
den Blumentopf tagsüber mit<br />
Sonnenenergie, die nachts über<br />
12 LEDs als weisses Licht ab gegeben<br />
wird.<br />
79 Euro (ca. 95 Franken)<br />
www.aktivshop.de<br />
Sonnentanz<br />
Das erste solarbetriebene<br />
Digitalradio der Welt,<br />
«Roberts solarDAB 2»,<br />
kann mit vollem Akku über<br />
20 Stunden lang ohne<br />
<strong>Strom</strong>netz auskommen.<br />
169 Franken<br />
www.robertsradio.co.uk<br />
Mäh! Mäh!<br />
Dank der Solarzellen verdoppelt<br />
sich die Batterieleistung des<br />
automatischen Rasenmähers<br />
«Automower ®<br />
Solar Hybrid».<br />
3550 Franken<br />
www.husqvarna.ch<br />
Fotos: iStockphoto / kumarworks, solartoys.ch,<br />
esotec.de, aktivshop.de, robertsradio.de, husqvarna.ch,<br />
gardena.ch, geschenkidee.ch<br />
Regen dank Sonne<br />
Der Bewässerungscomputer<br />
«C 1060 solar plus» steuert die<br />
automatische Bewässerung<br />
Ihres Gartens – dank Solarpanel<br />
ganz ohne Anschluss an die<br />
Steckdose.<br />
199 Franken<br />
www.gardena.ch<br />
Grüner <strong>Strom</strong><br />
Im Garten liegen und das Handy aufladen. Diese<br />
«Sonnenblume» versorgt Ihre elektrischen Geräte<br />
über einen USB-Anschluss mit Solarstrom.<br />
99.90 Franken<br />
www.geschenkidee.ch
15<br />
Preisrätsel<br />
Mitmachen und …<br />
feiern<br />
Gesamtarbeitsvertrag<br />
(Abk.)<br />
Aktion<br />
Ort, Platz,<br />
Stelle<br />
(frz.)<br />
von<br />
Wasser<br />
umgebenes<br />
Land<br />
saloppes<br />
Grusswort,<br />
hallo!<br />
Schulterteil<br />
an Blusen<br />
Hauseingang<br />
Befehlseingabetaste<br />
am PC<br />
(englisch)<br />
Ort am<br />
Gardasee<br />
Streben<br />
nach Erfolg<br />
Losungswort<br />
der band (Abk.)<br />
Sportver-<br />
Französ. glänzendes<br />
Revolution Gewebe<br />
1. Frau<br />
Jakobs<br />
skandin.<br />
Münze<br />
2<br />
jeder<br />
ohne<br />
Ausnahme<br />
Laubbaum<br />
Fremdwort<br />
für: einschliesslich<br />
(Abk.)<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Ägypten<br />
Flusstal<br />
Jasskarte<br />
Boxbegriff<br />
Zählsystembasis<br />
uralte<br />
Erzählung<br />
Bildungsgremium<br />
Rockmusiker<br />
† (Steve)<br />
Zustand<br />
der Eintracht<br />
und<br />
Harmonie<br />
schw. Johannisbeeren<br />
Gesangsstücke<br />
vollständig,<br />
gründlich<br />
engl. Bier<br />
Fürwort<br />
Mangel<br />
an klarem<br />
Weg<br />
zentraler<br />
Ort der<br />
Surselva<br />
Singvogel<br />
weibliches<br />
Nutztier<br />
negative<br />
Mitteilung<br />
Rehabilitation<br />
(Kzw.)<br />
Luftreise<br />
Reiseomnibus<br />
(Kzw.)<br />
Alpengipfel<br />
seelischer<br />
Schmerz<br />
chem.<br />
Element<br />
Wertpapier<br />
TV-Sender<br />
westlichste<br />
kanarische<br />
Insel<br />
chem. Z.<br />
für Selen<br />
franz. Wort<br />
für: Tee<br />
Gebirge in<br />
Weinstock<br />
Marokko<br />
Schulstadt<br />
3 Ort i. Waadt<br />
bei<br />
London<br />
4<br />
11<br />
Ausruf,<br />
dass jmdm.<br />
etwas geglückt<br />
ist<br />
12<br />
Treibstoff<br />
für PWs<br />
röm. Zeichen<br />
für 2<br />
<strong>13</strong> 10<br />
9 7<br />
1<br />
anbeissen,<br />
knabbern<br />
5<br />
französisch:<br />
Alter<br />
8<br />
italien.<br />
Bejahung<br />
Filmwitz<br />
(englisch)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong><br />
6<br />
Schwermetall<br />
Machen Sie mit!<br />
Sie haben drei Möglichkeiten:<br />
1. Rufen Sie an unter: Telefon<br />
0901 908 118 (1 Franken pro<br />
Anruf) und sagen Sie nach<br />
dem Signalton das Lösungswort,<br />
Namen und Adresse.<br />
2. Senden Sie uns eine Postkarte<br />
mit dem Lösungswort an<br />
Infel AG, «<strong>Strom</strong>-Preisrätsel»,<br />
Postfach, 8099 Zürich.<br />
3. Geben Sie das Lösungswort<br />
online ein.<br />
www.strom-preisraetsel.ch<br />
Teilnahmeschluss:<br />
29. März 20<strong>13</strong><br />
Gewonnen!<br />
Das Lösungswort des letzten<br />
Preisrätsels lautete:<br />
«SALZSTREUER»<br />
Wir gratulieren den Gewinnern:<br />
1. Preis Den 3-D-Fernseher von<br />
Sharp hat gewonnen:<br />
Anita Riner, Aarau<br />
2. Preis Den Gutschein von<br />
Athleticum hat gewonnen:<br />
Godi Meier-Rähmli, Winterthur<br />
3. Preis Die Wunderbox von<br />
Geschenkidee.ch hat gewonnen:<br />
Heinrich Baumeler, Sarnen<br />
… gewinnen!<br />
Wir gratulieren!<br />
1. Preis<br />
2. Preis<br />
3. Preis<br />
Fotos: zVg<br />
Der praktische<br />
Tischkühlschrank<br />
KVA<br />
175 Optima+<br />
von Bauknecht<br />
erfüllt die<br />
Auflagen der<br />
Energieeffizienzklasse<br />
A ++ .<br />
Trotz der kompakten<br />
Masse<br />
beträgt der<br />
Nutzinhalt des<br />
Kühlabteils 110<br />
und der des<br />
Gefrierabteils 16 Liter. Der Preis hat<br />
einen Wert von 990 Franken.<br />
www.bauknecht.ch<br />
Das solarDAB 2 von<br />
Roberts ist das weltweit<br />
erste Digitalradio mit<br />
Solarbetrieb. Es bietet bis<br />
zu 20 Stunden Empfang<br />
ohne Anschluss an die<br />
Steckdose und erlaubt<br />
über einen speziellen<br />
Eingang auch das Abspielen<br />
von Musik ab<br />
iPod oder Ähnlichem.<br />
Wert: 169 Franken<br />
Dieser<br />
Profi-<br />
Haartrockner<br />
ist mit nur<br />
420 Gramm ein<br />
wahres Leichtgewicht.<br />
Dennoch<br />
besticht der<br />
Solis Swiss<br />
Perfection<br />
Superlight durch<br />
einen deutlich höheren<br />
Luftausstoss und Luftdruck<br />
als vergleichbare<br />
Profi-Haartrockner.<br />
Wert: 99 Franken
Die <strong>Elektra</strong> unterstützt die Energiewende<br />
Ich bin umgezogen!<br />
Meine Tipps finden Sie<br />
neu im «<strong>Strom</strong>». Hier erfahren<br />
Sie das Wichtigste über<br />
den bewussten Umgang<br />
mit Energie und die<br />
dezentrale Versorgung.<br />
Tims Tipp – natürlich verlinkt auf elektra.ch<br />
<strong>Genossenschaft</strong><br />
<strong>Elektra</strong>, <strong>Jegenstorf</strong><br />
Bernstrasse 40<br />
3303 <strong>Jegenstorf</strong><br />
Tel. 031 763 31 31<br />
Fax 031 763 31 35<br />
info@elektra.ch<br />
elektra.ch