Region - Burgenland Mitte
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Break the Border<br />
SA 9.3., ab 17 Uhr<br />
Horitschon, Lazarus<br />
46 | 03/13 BM<br />
Gernot, Verti und Priko beim Chillen vor der Probe<br />
Drummer Johnny gibt letzte Anweisungen<br />
Immer für einen Spaß zu haben –<br />
Verti, Johnny und Gernot<br />
Bandportrait: „Snoir“<br />
4 Jungs mit großen Visionen<br />
Sie sind wohl die Band mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland – und trotzdem gibt es „Snoir“ bereits seit zwei<br />
Jahren. Jetzt stehen sie vor ihrem ersten großen Auftritt<br />
und fiebern diesem mit purer Freude entgegen. Auf eine bestimmte<br />
Musikrichtung wollen sich die Vier nicht festlegen,<br />
sie sind in vielen Genres zu Hause. Hauptsache ist, dass die<br />
Musik Spaß macht. <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> traf die lustige Truppe<br />
aus Frankenau bei der Probe.<br />
Die Punkrockpoppunk-Band<br />
„Snoir“ gibt es in dieser Besetzung<br />
seit Juli 2011. Der Name („Snör“<br />
ausgesprochen) entstand durch die<br />
von Bassist Lukas alias „Verti“ (15)<br />
falsch ausgesprochene Snaredrum,<br />
die kleine Trommel beim Schlagzeug.<br />
So unsinnig das auf den ersten<br />
Blick scheint, so kreativ ist es<br />
aber. Genauso wie bei ihren Texten,<br />
machen „Snoir“ keinen Hehl aus<br />
ihrer jugendlichen Kreativität. „Als<br />
wir begonnen haben, hatten die<br />
Texte keinen Sinn. Jetzt machen sie<br />
aber so langsam Sinn. Eine richtige<br />
Botschaft haben sie aber trotzdem<br />
nicht“, so der Jüngste im Bunde,<br />
Leadgitarrist Gernot. Sein Alter ist<br />
ein sagenumwobenes Geheimnis,<br />
das zu lüften niemand berechtigt<br />
ist. Vielleicht auch besser so…<br />
Musikalisch durch und durch<br />
Alle vier besuchen das Gymnasium<br />
in Oberpullendorf. Sänger und<br />
Gitarrist Dominik alias „Priko“ (16),<br />
Drummer Johnny (15) und Bassist<br />
Verti (15) kennen sich schon länger<br />
– Gernot, der bereits mit sechs Jahren<br />
Gitarre spielte, lernten sie bei<br />
einem Rock-Pop Workshop kennen<br />
und nahmen ihn sofort in die Band<br />
auf. Drummer Johnny lernte bereits<br />
im Kindergartenalter von seinem<br />
Nachbarn die ersten Gitarrenakkorde<br />
und Schlagzeugbeats – seit<br />
nunmehr sechs Jahren lernt er an<br />
der Musikschule Schlagzeug und will<br />
später Tontechnik studieren. „Fast<br />
mein gesamtes Leben besteht nur<br />
aus Musik, Fußball und ein kleines<br />
bisschen auch aus der Schule“, gesteht<br />
Johnny. Sein absolutes Idol ist<br />
Travis Barker, Drummer der Punk-<br />
Band Blink-182 („Weil er einfach am<br />
geilsten Schlagzeug spielt“). Zu seinen<br />
lokalen Heros zählen vor allem<br />
„Ramazuri“, das sagen auch seine<br />
Bandkollegen. „Es ist für uns eine<br />
große Ehre, mit ihnen am Break the<br />
Border zu spielen“, sagt Bassist Verti<br />
stolz. Der ambitionierte Fußballer<br />
lässt in seiner Freizeit am liebsten<br />
seine Playstation heiß laufen.<br />
Aufwärmritual<br />
Verti ist derjenige, der dafür sorgt,<br />
dass Sänger Priko zur Höchstform<br />
auflaufen kann. „Vor jeder Bandprobe<br />
und vor jedem Auftritt haben Verti<br />
und ich ein Gesangsaufwärmritual.<br />
Er ist mein Aufwärmcoach. Hauptsächlich<br />
drillt er mich mit unzähligen<br />
Liegestütze und Sit-Ups, währenddessen<br />
muss ich so laut schreien<br />
wie ich nur kann“, beschreibt Priko<br />
das Geheimnis seiner guten Stimme.<br />
Das Equipment für die Auftritte hat<br />
sich das junge Quartett selbst zusammengespart.<br />
„Ich würde sagen,<br />
dass wir, weil wir nicht das beste<br />
Equipment haben, ziemlich improvi-