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5 2013 

€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 36. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 

Das unabhängige Fachmagazin 

für Fuhrparkbetreiber 

12. Fuhrpark-FORUM inklusive 3. Transporter-FORUM: 

Am 19. + 20. Juni 2013 

Mit Sonderheft 

Transporter Spezial 

Nürburgring „all inclusive“: 

Fuhrpark- und Transporter-FORUM 

Fuhrparkmanagement: 

Green fleet 

Fokus: 

Ladungssicherung Kombis 

Fokus: 

Präzise Stau-Infos

Der neue Mazda6. 

EmotiON und KraftstOFF 

1) 

380 Nm Drehmoment Motorleistung 

14:1 Verdichtungsverhältnish Chassis 

Leichtbau 

Automatikgetriebe 

110 kW (150 PS) Leistung104 g CO 2 /km 1) 

Fahrspaß 

/ 

Der Mazda6. 

Platz 1 bei der AUTO TROPHY 2012 

in der Kategorie Mittelklasse Import. 

MAZDA FLEET. QUALITÄT ERLEBEN. EFFIZIENZ ERFAHREN. 

Ob als Dienstwagen, Taxi oder für die Flotte: Beim neuen Mazda6 harmoniert 

das athletische, aerodynamische Design perfekt mit der innovativen SKYACTIV 

Technologie und der neuen i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung. Das rechnet sich für 

Sie: Der leistungsstarke Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) und einem beeindruckenden 

Drehmoment von 380 Nm verbraucht nur ab 3,9 l/100 km. Auf Wunsch auch als Diesel Automatik 

verfügbar. Am besten informieren Sie sich gleich unter mazda.de über unsere Angebote für Firmenkunden. 

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Barpreis schon ab € 19.153 4) 

1) Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,4 – 3,9 l/100 km; CO 2 -Emissionen im kombinierten Testzyklus: 150 – 104 g/km. 

2) Ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41064 Mönchengladbach – bei NULL Leasing mit € 0 Sonderzahlung, 

36 Monaten Laufzeit und 60.000 km Gesamtlaufleistung für einen Mazda6 Kombi 2.2 l SKYACTIV-D Diesel, 110 kW (150 PS), Prime-Line. 3) Gewerbliches Leasingangebot wie unter 2) inkl. 

aller Service- und Inspektionsarbeiten, GAP-Versicherung, aller anfallenden Verschleißreparaturen und der Kosten für die fällige Abgas- und Hauptuntersuchung. Gemäß den aktuellen Vertragsbedingungen. 

4) UPE der Mazda Motors (Deutschland) GmbH für einen Mazda6 Kombi 2.2 l SKYACTIV-D Diesel, 110 kW (150 PS), Prime-Line. 

Alle Preise exkl. MwSt., zzgl. Überführung und Zulassung. Nur bei teilnehmenden Mazda Vertragshändlern und verbindlicher Bestellung bis 30.06.2013. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. 

Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.

Editorial Informationen 

Das Größte 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

Dieses Fuhrpark-FORUM wird das Größte! Mit derzeit 

157 angemeldeten Ausstellern haben sich schon mehr 

angemeldet als im vergangenen Jahr; auch die Ausstellungsfläche 

der Fuhrpark-Fachmesse wird sich weiter vergrößern, 

da wir den Boulevard noch stärker integrieren. 

Dies ist auch der Grund dafür, dass wir erstmals beide 

Foren, das Fuhrpark- sowie das Transporter-FORUM, 

gemeinsam veranstalten können - wovon vor allem jene 

Aussteller profitieren, die auf beiden Veranstaltungen 

teilnehmen. 

Aber auch Sie als Besucher profitieren. So findet sich 

am 19. und 20. Juni in den Hallen am Nürburgring ein 

noch größeres Angebot an Informationen, Ausstellern, 

Produkten, Vorträgen – und sicherlich auch Kollegen, 

mit denen sich trefflich über Messe und Job diskutieren 

lässt. 

Fest steht auch: In diesem Jahr wird das FORUM 

wieder jede Menge Neues präsentieren und vermitteln 

können. Was genau, das finden Sie auf den Seiten 55 bis 

85 – also auf 31 Sonderseiten zur Messe. 

Zweites großes Thema in dieser Ausgabe ist „grüne 

Flotte“. Fuhrparkmanager/-innen erläutern, wie sie es 

geschafft haben, ihren Fuhrpark umweltfreundlicher zu 

gestalten oder – wie im Falle der Abschlussklausur von 

Sonja Hoffmann – wo das Für und Wider der alternativen 

Antrieben liegen. Dies liegen freilich in jedem Fuhrpark 

woanders – doch Ansatzpunkte finden sich überall. 

Hans-Joachim Mag, Chefredakteur 

bfp 05 2013 

003

Informationen Inhalt 

Inhalt 05-2013 

26 

Grüne Flotte 

Das.Thema.„grüne.Flotte“.ist.allgegenwärtig..Doch.wie.macht. 

man.seinen.Fuhrpark.„sauberer“?.Wir.haben.Fuhrparkmanager,.Leasinggeber.und.einen.Berater.befragt. 

55 

Fuhrpark- und Transporter-FORUM 2013 

Erstmals.finden.in.diesem.Jahr.das.Fuhrpark-.und.das.Transporter-FORUM.gemeinsam.statt..Die.157.Aussteller.präsentieren.sich.auf.24.Sonderseiten.. 

98 

„Baut mal was!“ 

Zum.Abschluss.unserer.Porträt-Serie.über.Fahrzeug-Aus-.und. 

Umbauer.hat.Sabine.Neumann.die.Würth-Tochter.Orsymobil. 

besucht. 

Editorial...................................................................................................... 03 

Markt 

Umfrage:.„Haben.Sie.Umweltmaßnahmen.im.Fuhrpark.umgesetzt?“,.. 

wollte.Sabine.Neumann.in.diesem.Monat.wissen............................................. 06 

Kolumne:.Helmut.Pätz.über.den.Motivationsfaktor.Dienstwagen..................... 08 

Zulassungen:.Auch.im.ersten.Quartal.2013.steckt.der.relevante.. 

Flottenmarkt.im.Vergleich.zum.Vorjahr.im.Minus............................................. 10 

Gemeinsam.stark:.Athlon.Car.Lease.und.De.Lage.Landen.. 

tun.sich.zusammen.......................................................................................... 12 

Top.5:.Die.meistgelesenen.Artikel.auf.www.fuhrpark.de................................... 12 

Bilanz:.VW.Financial.Services.wächst.weiter.................................................... 13 

Mehr.Verträge:.VMF-Mitglieder.können.ihren.Marktanteil.steigern................... 16 

Grüner.Fuhrpark:.Bayer.Crop.Science.setzt.auf.Nachhaltigkeit........................ 16 

Wechsel:.Gero.Goetzenberger.führt.Daimler.Fleet.Management....................... 17 

E-Mobilität:.Alphabet.treibt.Elektrifizierung.voran........................................... 18 

Neuer.Name:.HPI.Remarketing......................................................................... 18 

Die.Gewinner.des.Online-Quiz.auf.www.fuhrpark.de........................................ 20 

Personalien...................................................................................................... 20 

.. 

Fuhrparkmanagement 

Basis-Wissen.Recht:.Wie.man.verfahren.sollte,.wenn.Mitarbeiter.. 

häufig.gegen.Verkehrsvorschriften.verstoßen................................................... 22 

Basis-Wissen.Steuer:.Bei.der.Förderung.von.E-Autos.gibt.es.. 

in.der.Kfz-Steuer.Neuerungen.......................................................................... 24 

„Grüne.Flotte“:.Wie.die.Fullservice-Leasinggesellschaften.. 

Flottenbetreiber.unterstützen,.die.ihren.Fuhrpark.. 

umweltfreundlicher.gestalten.möchten............................................................ 26 

Porträt:.Der.Outdoor-Ausrüster.Globetrotter.bleibt.auch.in.. 

Sachen.Mobilität.seinen.Grundsätzen.treu....................................................... 34 

Interview.I:.Tristan.A..Foerster.von.Climate.Partner.. 

über.nachhaltige.Mobilität............................................................................... 36 

Interview.II:.Anna.Maria.Burghart,.Fuhrparkleiterin.der.. 

Hypo.Vereinsbank,.über.ihre.Umweltmaßnahmen............................................ 38 

Aus.der.Praxis:.Thorsten.Klein.über.Widersprüche.beim.. 

Umweltschutz.im.Fuhrpark.............................................................................. 40 

Abschlussklausur:.In.ihrer.Arbeit.zum.„Zertifizierten.Fuhrparkmanager“. 

befasste.sich.Sonja.Hofmann.mit.alternativen.Antrieben................................ 42 

Service 

Steuer:.Das.BMF.regelt.die.Glaubhaftmachung.der.Nutzung.. 

bestimmter.Firmenwagen.neu.......................................................................... 48 

Recht:.Wer.sein.Smartphone.zur.Navigation.benutzt,.. 

riskiert.Bußgeld.und.einen.Punkt..................................................................... 50 

Service.&.Reifen:.Mittelklasse-Kombis............................................................. 51 

Aktuelle.Urteile................................................................................................. 52 

Sondermodelle................................................................................................. 54 

004 

bfp 05 2013

Fuhrparkmanagement – Aus der Praxis für die Praxis 

Zertifizierte Fuhrparkmanager legen 

ihre Erfolgsmethoden offen 

ISBN 978-3-00-034639-2 

49,95 EUR (D) 

Bestellung und weitere Infos unter 

www.fuhrpark.de/buch 

Neu 

Veranstaltungen 

AKADEMIE:.Das.Seminarprogramm.2013.sowie.die.Termine.der.. 

Lehrgänge.zum.Zertifizierten.Fuhrparkmanager............................................... 41 

Fuhrpark-.und.Transporter-FORUM:.Erstmals.finden.beide.. 

Foren.gemeinsam.statt..Am.19..und.20..Juni.erwartet.. 

ein.neues.Messekonzept.die.Besucher.und.die.bislang.. 

angemeldeten.157.Aussteller.am.Ring............................................................ 55 

Fokus 

Luft.statt.Strom:.Peugeot.entwickelt.ein.Hybridsystem,.. 

das.mit.Hydraulik.statt.Strom.arbeitet............................................................. 86 

Restwerte:.Bei.den.Kompaktvans.hat.die.B-Klasse.. 

die.Nase.vorn................................................................................................... 87 

Ladungssicherung:.Wenn.das.Handy.15.Kilo.wiegt.–.Gepäck.und.. 

Ladung.gut.zu.sichern.ist.eine.Pflichtaufgabe................................................. 88 

Stau.oder.nicht?.Welche.Infodienste.zuverlässig.arbeiten.. 

erläutert.Clemens.Velten.................................................................................. 91 

Transporter 

Fahrbericht:.Praxistauglichkeit.und.Fahrspaß.–.ein.erster.. 

Ausritt.mit.dem.neuen.Ford.Transit.Custom..................................................... 96. 

Porträt.Orsymobil:.Die.Würth-Tochter.ist.seit.20.Jahren.am.Markt.. 

und.macht.als.Aus-.und.Umbauer.einiges.anders........................................... 98 

Interview:.Bernd-Dieter.Haskamp.und.Frank.Claussen.. 

von.Orsymobil.über.Fahrzeugoptimierung...................................................... 100 

Pritschenwagen:.Die.offenen.Lastesel.bieten.viel.Flexibilität......................... 102 

Nachrichten................................................................................................... 104 

Auto+Kosten 

Kia.Carens/Chevrolet.Trax.............................................................................. 105 

Peugeot.208.GTi/Mitsubishi.Space.Star......................................................... 106 

Opel.Cascada/Nissan.Leaf............................................................................. 107 

Audi.RS6.Avant/Audi.S3................................................................................. 108 

Seat.Leon.SC/Golf.Variant.............................................................................. 109 

Fahrbericht:.Auch.der.VW.Golf.VII.passt.. 

wie.ein.Maßanzug.......................................................................................... 110 

Fahrbericht:.Der.Ford.Fiesta.1,0.lässt.aufhorchen,.. 

leistet.sich.aber.auch.eine.Schwäche............................................................ 111 

Betriebskosten:.Vans...................................................................................... 112 

Informationen 

Impressum....................................................................................................... 54 

Vorschau........................................................................................................ 114 

Parkplatz........................................................................................................ 114 

Das FPM- 

Buch! 

Das Tagesgeschäft eines Fuhrparkleiters 

ist vielfältig und sehr komplex. 

Der bekannte Fuhrpark-Profi Helmut Pätz hat 

21 Arbeiten der erfolgreichsten Absolventen 

mit hohem Praxisbezug für komplizierte Fragen, aber 

auch für den täglichen Ablauf zusammengestellt. 

Ob Fuhrpark-Profi oder Neueinsteiger, 

dieses Buch bietet Ihnen ein umfassendes 

Wissenswerk für praxistaugliche Lösungen. 

So wird der Einstieg in die komplexe Welt 

des Fuhrparkmanagements ganz einfach. 

Der Film zum Buch unter: fuhrpark.de/buch 

bfp 05 2013

Markt Umfrage 

„Nicht ausgereift“ 

Sabine Neumann 

„Haben Sie Umweltmaßnahmen im Fuhrpark umgesetzt?“, 

wollte Sabine Neumann in diesem Monat wissen. 

„Bei uns wird Verbrauchsverhalten 

ganz 

groß geschrieben“ 

Noch uninteressant 

„Unsere Fahrzeuge sind maximal zwei 

Jahre alt. Da gehe ich davon aus, dass 

sie umwelttechnisch auf einem guten 

Stand sind. Über alternative Antriebe 

haben wir zwar auch schon nachgedacht, 

aber für uns ist das noch uninteressant. 

Bisher ist da noch keine 

Technik wirklich ausgereift. Bei Hybridfahrzeugen 

ist jeglicher Umweltgedanke 

dahin, wenn man mal schnell 

von Berlin nach München fahren muss. 

Bei Gas kann es Schwierigkeiten mit der 

Treibstoffversorgung geben, wenn man 

im Ausland ist. Das ist alles noch etwas 

problematisch. 

Die Fahrzeuge müssen zuverlässig 

sein und die Mitarbeiter ohne jegliche 

Beeinträchtigung von A nach B bringen. 

Dazu muss man überall Treibstoff bekommen, 

ohne große Umwege fahren zu 

müssen. Und dann sind da ja auch noch 

die Kosten für die Umrüstung. Die sind 

bei Gas nicht unerheblich. 

Obwohl man fairerweise natürlich 

sagen muss, dass sich auch beim Diesel 

in dieser Hinsicht etwas geändert 

hat. Früher hat man ja immer gesagt, 

dass der sich nach 20.000 Kilometern 

amortisiert. Ich würde sagen, dass es 

heute mindestens 50.000 Kilometer 

sein müssen. Bei den Fahrzeugen der 

Baustellen-Leiter beispielsweise beobachten 

und analysieren wir derzeit, ob 

es nicht rentabler sein könnte, künftig 

wieder einen Benziner anzuschaffen. 

Kosten und Umweltmaßnahmen müssen 

in einem sinnvollen Verhältnis zueinander 

stehen.“ 

Werner Munsch, Paul Mertgen GmbH & 

Co. KG, Straßenhausen 

Nur die Saubersten 

„In gewisser Weise haben wir da schon 

etwas getan. Wir schaffen grundsätzlich 

nur noch die schadstoffärmsten 

Modelle der Hersteller an. Damit sind 

die Emissionen so gering wie möglich. 

Natürlich kommt es aber auch auf die 

Fahrweise der Mitarbeiter an. Manchmal 

wissen sie, wie sie sich umweltbewusst 

verhalten müssen, manchmal 

nicht. Da steckt man nicht immer drin. 

Aber eigene Spritspar-Schulungen oder 

ähnliches haben wir bisher noch nicht 

angeboten.“ 

Heinrich Hielscher, Paul Kiefel GmbH, 

Freilassing 

Neueste Technik 

„Wir achten bei der Anschaffung der 

Fahrzeuge darauf, dass die neueste 

Technik verbaut ist. Mittlerweile haben 

wir schon viele Autos im Fuhrpark, die 

die Euro-6-Norm erfüllen. Alle anderen 

werden nach und nach ausgemustert. 

Das gilt bei den Pkw genauso wie bei 

allen Baustellenfahrzeugen bis hin zum 

Bagger. Die Mitarbeiter bekommen bei 

der Übergabe eine Einweisung. Bei den 

Nutzfahrzeugen haben wir über die 

jährliche Abgasuntersuchung automatisch 

im Blick, wie mit dem Fahrzeug 

umgegangen wird. Bei den Pkw gibt uns 

die Tankkarte einen Überblick, ob jemand 

immer nur mit Vollgas unterwegs 

ist. Dann sprechen wir ihn natürlich darauf 

an. So haben wir das Umweltthema 

eigentlich ganz gut im Griff.“ 

Martin Gartner, Rudolf Mayer GmbH, 

Griesstätt 

Nur Ökolabel 

„Das ist eine gute Frage. Soweit wir mit 

dem Kauf emissionsarmer Fahrzeuge 

Umweltmaßnahmen umsetzen können, 

machen wir das. Mittlerweile besteht 

unser Fuhrpark fast nur noch aus den 

Modellen der Hersteller, die in irgendeiner 

Art und Weise ein Ökolabel tragen. 

Die Mitarbeiter sind auch darüber informiert, 

dass der Vorteil der Technik 

sich nur dann auszahlt, wenn sie im 

Teillast-Bereich unterwegs sind. Was 

sie dann allerdings machen, entzieht 

sich unserem Einfluss. Doch weitestgehend 

scheinen sie sich daran zu halten. 

Das sehen wir an den Tankabrechnungen. 

Die ganz neuen Antriebe haben 

wir bisher noch nicht in den Fuhrpark 

aufgenommen. Das ist alles noch nicht 

ausgereift genug. Zudem bieten die 

Hersteller, mit denen wir zusammenarbeiten, 

in dieser Hinsicht auch noch 

nichts Adäquates an.“ 

Wilfried Krämer, Peter Ruppel GmbH & 

Co. KG, Lauda-Königshofen 

Prämie ausgelobt 

„Bei uns wird Verbrauchsverhalten ganz 

groß geschrieben. Wir haben schon 

Spritspar-Trainings durchgeführt. Zudem 

können die Mitarbeiter anhand von 

Tabellen sehen, wer wie steht. Der mit 

dem geringsten Verbrauch erhält dann 

auch von uns eine Prämie. Der Effekt 

dieser Maßnahme ist zwar gut, aber 

doch weniger erfolgreich als wir uns 

das ursprünglich mal gedacht haben. 

Das Verhalten der Fahrer zu verändern, 

ist nicht gerade einfach. Wer sich eine 

Maßnahme einfallen lassen würde, die 

dauerhaft Erfolg hätte, könnte viel Geld 

damit verdienen. 

Bei den Mitarbeitern ist es eine Frage, 

wie ihre Einstellung zum Umgang mit 

den Betriebsmitteln ist. Würden sie 

genauso damit umgehen, wenn es ihr 

eigenes Fahrzeug und der eigene Geldbeutel 

wäre? Aber auch der Ort des Einsatzes 

– eher bergig, eher flach – hat 

einen Einfluss. Viele Fahrer meinen zudem 

immer unter Druck zu stehen und 

fahren dann schon mal etwas schneller 

vom Kunden zurück. Zumindest versuchen 

wir mit der Anschaffung von 

neuesten Fahrzeugen und einem regelmäßigen 

Austausch, die Emissionen so 

gering wie möglich zu halten.“ 

Klaus Barkhausen, Porta Möbel Handels 

GmbH & Co. KG, Porta Westfalica 

006 

bfp 05 2013

Markt Kolumne 

Helmut Pätz 

Fuhrparkexperte 

motivationsfaktor 

Dienstwagen 

Helmut Pätz zur FuHrParklage 

Denn der Markt 

ist reif für Gehaltsumwandlungsmodelle 

Immer wieder und wieder kommt das Thema „Dienstwagen gegen 

Gehaltsverzicht“ oder „Dienstwagen statt Gehaltserhöhung“ 

in den diversen Studien, Marktuntersuchungen und Erhebungen 

hoch. Und wenn man sich dann in das Thema rein liest, stellt 

man fest, das liest sich alles irgendwie gut und man möchte gern 

näheres erfahren. 

Also mal schnell den netten Großkundenverkäufer des Autohauses 

angerufen und einen Termin gemacht. Der kommt dann auch, 

bestens vorbereitet mit ein paar bunten Blättchen Papier der von 

ihm bevorzugten Leasinggesellschaft. Doch wirklich helfen kann 

er nicht, da er das Thema augenscheinlich selbst nicht so richtig 

versteht. 

Also folgen wir seinem Vorschlag und vereinbaren einen Termin 

mit dem benannten Leasinggeber. Zu dem Termin erscheinen 

dann gleich zwei Mitarbeiter des Leasinggebers. Sie bauen einen 

Beamer auf und was dann folgt, ist eine Powerpoint-Show der 

Superklasse. In knapp zwei Stunden werden rund 120 Folien 

runtergeknallt. Ein furioses Feuerwerk aus Argumentationen und 

Berechnungsbeispielen hagelt auf den Wissensuchenden ein. Zwischenfragen 

werden mit der immer gleichen Antwort: „Warten Sie 

noch einen Moment, die passende Folie kommt gleich“ beehrt. 

Zwei Stunden und 120 Folien später türmt sich ein Berg von Fragen, 

die nun beantwortet werden sollen. Doch was nun kommt, 

sucht Seinesgleichen an Peinlichkeit: Alle weitergehenden 

Fragen werden stets mit der schon fast monotonen 

Antwort getätigt: „Hierzu können wir Ihnen 

leider konkret nichts sagen, denn dann würden wir 

verbotene Steuerberatung vornehmen“… 

Sie glauben, diese Veranstaltung war eine Ausnahme? 

Leider nicht! Sie ist leider gelebte Praxis. Von 

den bekannten zwölf wesentlichen Leasinggebern ist 

mir in den letzten Monaten nur ein einzelner Herr 

einer herstellerabhängigen Gesellschaft begegnet, der 

das Thema wirklich sattelfest beherrschte. Der Rest 

beherrschte leider nur seine Marketingunterlagen, 

jedoch das Thema selbst überhaupt nicht. 

Von gravierenden Fehlern in Musterberechnungen 

bis hin zu fehlendem Wissen über die entsprechende 

Sozialversicherungsrechtssprechung war fast alles 

vertreten. 

Schade eigentlich! Denn der Markt ist reif für Gehaltsumwandlungsmodelle. 

Über 90 Prozent aller 

Fuhrparkleiter warten noch auf einen Dienstwagen. 

Und wenn es sich da nicht lohnt, sich eine bisschen 

schlau zu machen, dann verstehe ich den Markt 

nicht mehr. 

008 

bfp 05 2013

AUCH DAS NOCH! 

DIE ROTE 

KARTE 

GEGEN 

2. Sie tanken in einem Verbund von Niedrigpreisnetzen 

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Nachlass gilt für alle bis zum 30.06.2013 eingegangenen Kartenanträge 

und wird über die gesamte Vertragsdauer gewährt. Ausgeschlossen von 

diesem Angebot sind an das NOVOFLEET Netz angebundene Tankstellen, 

die sich an Märkten des Lebensmittelgroß- und -einzelhandels (Super - 

markttankstellen) befinden. ** Quelle: eigene periodische Erhebung, letzte 

Erhebung im April 2013. Weitere Informationen unter der kostenfreien 

Serviceline 00800 700 30 200 oder unter www.novofleet.com 

Die clevere Flottenkarte.

Markt Flottenmarktzulassungen 

transporter-markt (Flotte & Privat) 

Flottenmarkt insgesamt 

Q1 2013 Q1 2012 Differenz in % 

Entwicklung zu Vorjahr 53.827 64.275 -16,3% 

Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Marken 

Q1 2013 Q1 2012 Differenz in % Marktanteil Q1 2013 

VW 16.726 20.769 -19,5% 31,1% 

MERCEDES 9.161 10.579 -13,4% 17,0% 

FIAT 6.762 7.015 -3,6% 12,6% 

FORD 4.562 4.884 -6,6% 8,5% 

RENAULT 3.776 5.901 -36,0% 7,0% 

CITROEN 3.642 4.143 -12,1% 6,8% 

OPEL 2.632 2.788 -5,6% 4,9% 

PEUGEOT 2.080 2.677 -22,3% 3,9% 

IVECO 1.166 1.424 -18,1% 2,2% 

NISSAN 1.013 1.333 -24,0% 1,9% 

Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Modelle 


VW TRANSPORTER 8.296 10.071 -17,6% 15,4% 

VW CADDY 5.726 7.408 -22,7% 10,6% 

MERCEDES SPRINTER 5.431 6.909 -21,4% 10,1% 

FIAT DUCATO 5.330 5.372 -0,8% 9,9% 

FORD TRANSIT 3.653 3.961 -7,8% 6,8% 

MERCEDES VITO 2.745 3.465 -20,8% 5,1% 

CITROEN BERLINGO 2.024 2.542 -20,4% 3,8% 

VW CRAFTER 1.785 2.706 -34,0% 3,3% 

RENAULT KANGOO 1.478 2.555 -42,2% 2,7% 

CITROEN JUMPER 1.139 1.091 4,4% 2,1% 

Aufsteiger Marken Q1 2013 Aufsteiger Modelle Q1 2013 

Volumenplus zu 

Q1 2012 

TOYOTA 194 OPEL COMBO 353 

ISUZU 48 VW AMAROK 339 

MAN 6 FORD RANGER 211 

Volumenplus zu Q1 

2012 

Pkw-Flottenmarkt 

Flottenmarkt insgesamt 

Q1 2013 Q1 2012 Differenz in % 

Entwicklung zu Vorjahr 146.487 170.644 -14,2% 

Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Marken 


VW 37.973 45.365 -16,3% 25,9% 

AUDI 20.141 22.006 -8,5% 13,7% 

BMW 17.901 17.878 0,1% 12,2% 

MERCEDES 13.694 16.814 -18,6% 9,3% 

OPEL 8.473 9.921 -14,6% 5,8% 

FORD 8.336 12.687 -34,3% 5,7% 

SKODA 7.529 8.629 -12,7% 5,1% 

RENAULT 4.013 5.817 -31,0% 2,7% 

SEAT 2.390 2.306 3,6% 1,6% 

PEUGEOT 2.332 2.994 -22,1% 1,6% 

TOYOTA 2.320 2.406 -3,6% 1,6% 

VOLVO 2.184 3.003 -27,3% 1,5% 

CITROEN 2.112 1.949 8,4% 1,4% 

HYUNDAI 1.939 2.058 -5,8% 1,3% 

MINI 1.559 1.631 -4,4% 1,1% 

MAZDA 1.534 1.051 46,0% 1,0% 

PORSCHE 1.511 1.618 -6,6% 1,0% 

FIAT 1.396 1.793 -22,1% 1,0% 

NISSAN 1.324 1.560 -15,1% 0,9% 

KIA 1.174 1.305 -10,0% 0,8% 

LAND ROVER 1.174 1.096 7,1% 0,8% 

SMART 1.142 1.357 -15,8% 0,8% 

DACIA 882 935 -5,7% 0,6% 

MITSUBISHI 570 808 -29,5% 0,4% 

CHEVROLET 566 599 -5,5% 0,4% 

SUZUKI 442 626 -29,4% 0,3% 

HONDA 426 379 12,4% 0,3% 

JEEP 423 420 0,7% 0,3% 

JAGUAR 158 203 -22,2% 0,1% 

SUBARU 110 120 -8,3% 0,1% 

So weisen nur BMW 

(hauchdünn), Seat, Citroën, 

Mazda, Land Rover, Honda 

und Jeep ein Plus aus 

Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Modelle 


VW PASSAT 9.329 12.093 -22,9% 6,4% 

VW GOLF 7.587 9.855 -23,0% 5,2% 

AUDI A4, S4 7.318 4.644 57,6% 5,0% 

BMW 3ER 6.027 4.627 30,3% 4,1% 

AUDI A6, S6 4.889 7.693 -36,4% 3,3% 

BMW 5ER 4.644 5.351 -13,2% 3,2% 

VW TOURAN 3.691 4.583 -19,5% 2,5% 

MERCEDES C-KLASSE 3.531 6.012 -41,3% 2,4% 

SKODA OCTAVIA 3.416 4.481 -23,8% 2,3% 

VW POLO 3.408 4.355 -21,7% 2,3% 

BMW 1ER 3.200 2.849 12,3% 2,2% 

FORD FOCUS 2.985 3.256 -8,3% 2,0% 

VW TRANSPORTER 2.958 3.239 -8,7% 2,0% 

VW TIGUAN 2.931 2.795 4,9% 2,0% 

OPEL ASTRA 2.917 4.152 -29,7% 2,0% 

VW UP 2.383 1.394 70,9% 1,6% 

MERCEDES A-KLASSE 2.112 553 281,9% 1,4% 

AUDI Q5 1.980 1.750 13,1% 1,4% 

VW CADDY 1.963 2.502 -21,5% 1,3% 

MERCEDES E-KLASSE 1.794 3.590 -50,0% 1,2% 

AUDI A5, S5 1.764 2.273 -22,4% 1,2% 

OPEL INSIGNIA 1.608 1.855 -13,3% 1,1% 

FORD FIESTA 1.558 1.465 6,3% 1,1% 

SKODA SUPERB 1.544 1.742 -11,4% 1,1% 

OPEL CORSA 1.432 1.334 7,3% 1,0% 

MERCEDES B-KLASSE 1.428 1.720 -17,0% 1,0% 

VW SHARAN 1.340 1.876 -28,6% 0,9% 

BMW X3 1.309 1.970 -33,6% 0,9% 

AUDI A3, S3 1.284 2.194 -41,5% 0,9% 

OPEL ZAFIRA 1.272 1.557 -18,3% 0,9% 

Aufsteiger Marken Q1 2013 Aufsteiger Modelle Q1 2013 

Volumenplus zu 

Q1 2012 

MAZDA 483 AUDI A4, S4 2.674 

CITROEN 163 MERCEDES A-KLASSE 1.559 

SEAT 84 BMW 3ER 1.400 

Volumenplus zu Q1 

2012 

010 

bfp 05 2013

Flottenmarktzulassungen Markt 

auf talfahrt 

Im ersten Quartal 2013 sinken die Zulassungen 

im Pkw-Flottenmarkt um 14,2 und 

im Transportermarkt um 16,3 Prozent. 

Der negative trend, der sich im letzten Quartal 

2012 zeigte, hat sich auch im ersten Quartal 

2013 fortgesetzt. mit einem minus von 

14,2 Prozent bei den zulassungszahlen im 

relevanten Pkw-Flottenmarkt fielen die ersten 

drei monate des Jahres enttäuschend aus, wie 

Dataforce mitteilt. 

entsprechend dominieren die minuszeichen 

die Bilanzen der marken. So weisen nur BmW 

(hauchdünn), Seat, Citroën, mazda, land rover, 

Honda und Jeep ein Plus aus, das im Falle 

von mazda mit 46 Prozent sogar sehr deutlich 

ausfällt. alle anderen marken in den top 30 der 

zulassungsstatistik von Dataforce weisen ein minus 

im Vergleich zum Vorjahr aus – wobei zweistellige 

Verluste eher die regel als die ausnahme 

darstellen. am heftigsten traf es Ford mit minus 

34,3 Prozent, auch renault ließ mit 31 Prozent 

fast ein Drittel weniger Fahrzeuge zu als noch im 

ersten Quartal 2012. 

mehr Pluszeichen finden sich auf modellebene, 

wobei auffällt, dass sich der audi a4 als auch 

der BmW Dreier mit 57,6 und 30,3 Prozent viel 

besser verkauft haben. Den Höhepunkt setzt die 

neue mercedes-a-klasse mit einer Steigerung von 

satten 281,9 Prozent. Dass SuV immer häufiger 

einzug in die Car policies finden, zeigt das gute 

abschneiden von VW tiguan und audi Q5. 

Bei den transportern sieht die lage ähnlich 

aus. Hier gingen die zulassungzahlen um 16,3 

Prozent zurück, wobei alle Hersteller in den top 

ten minuszeichen aufweisen. 

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** RX 450h: 3,5-l-V6-Benzintriebwerk und zwei drehmomentstarke Elektromotoren, Gesamtsystemleistung: 220 kW (299 PS). Kraftstoffverbrauch der hier gezeigten 

Modelle kombiniert 6,3–5,9 l/100 km, CO 2-Emissionen kombiniert 145–137 g/km (nach EU-Messverfahren). Abb. zeigt GS 450h F Sport und RX 450h F Sport. 

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Markt News 

TOP-5 

der meistgelesenen Artikel 

auf www.fuhrpark.de 

Die beiden Rabobank-Töchter De Lage 

Landen und Athlon Car Lease operieren 

jetzt unter einer Geschäftsleitung. Beide 

behalten ihr Kerngeschäft und sollen 

unabhängig bleiben. Während das Geschäftsfeld 

von Athlon bekanntlich das 

Fahrzeug-Leasing und -Management 

ist, hat sich De Lage Landen auf das 

Leasing sonstiger Objekte, von Bauund 

Landmaschinen über Bürotechnik 

bis hin zu Arztpraxen, spezialisiert. Vorsitzender 

der Geschäftsleitung beider 

Unternehmen ist Thomas Stahl, vormals 

alleiniger Geschäftsführer von De Lage 

Landen. 

Er folgt damit Ryjan Rutgers, der 

Athlon Car Lease in Meerbusch seit 

2007 leitete. Ryjan Rutgers bleibt dem 

Konzern weiter treu und kehrt in die Niederlande 

zurück, um dort eine führende 

Position bei De Lage Landen zu übernehmen. 

Aufgabe von Thomas Stahl 

ist die strategische Zusammenführung 

von Athlon Car Lease Germany und De 

Lage Landen zu einem Unternehmen in 

Deutschland. Als zweiter Geschäftsführer 

wurde André Müller bestellt, der für 

beide Unternehmen die Bereiche Finanzen 

verantwortet. 

Von dem Zusammenschluss erwarten 

Athlon Car Lease und De Lage Landen 

strategische und finanzielle Vorteile 

im Wettbewerb. Damit sollen Synergieeffekte 

realisiert und das Cross-Selling 

zwischen den Finanzierungsspezialisten 

aktiviert werden, wobei sie ihre juristigemeinsam 

stark 

Athlon Car Lease und De Lage Landen teilen sich nun die 

Geschäftsleitung und künftig auch den Firmensitz. 

W 

Zehnjährige Partnerschaft 

(Fuhrpark-)Management, Mobilität und Mitarbeitermotivation, 

das sind die drei „M“, mit denen sich 

die zehnjährige Partnerschaft von 3M und Lease 

Plan Deutschland zusammenfassen lässt. Seit mehr 

als einer Dekade arbeiten das weltweit renommierte 

Multi-Technologieunternehmen, das vielfältige Erfindungen 

wie hochstrapazierfähige Industrieklebstoffe 

und Post-it Haft-Notizen entwickelt hat, und Lease 

Plan Deutschland in puncto Fuhrpark zusammen. 

www.fuhrpark.de/partnerschaft 

Leiten die Geschicke von De 

Lage Landen und Athlon Car 

Lease: Geschäftsführer Thomas 

Stahl, Roland Meyer und der 

zweite Geschäftsführer André 

Müller (von links). 

W 

W 

Zweistellige Minuszeichen 

Gemäß der Flottenmarkt-Bilanz im März mit minus 

18,3 Prozent fielen auch die Bilanzen der einzelnen 

Marken aus: Bis auf Seat (+4,5%), Mazda (+33,5%) 

und Land Rover (+9,1%) mussten alle Marken in den 

Top 30 in diesem Monat Minuszeichen ausweisen, 

zumeist sogar zweistellig, wie Marktbeobachter Dataforce 

berichtet. Davon ausgenommen werden kann 

auch Volkswagen nicht, der Marktführer setzte 15 

Prozent weniger Fahrzeuge ab als im Vorjahr. Noch 

härter traf es Audi (-21,5%) und Opel (-25,9%). 

www.fuhrpark.de/minus 

Service-Partnerschaft 

G.A.S. und DP DHL Fleet starten eine Zusammenarbeit 

mit mehrjährigem Vertrag zur Instandhaltung, 

Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeugflotte. „Die 

langfristig geplante Partnerschaft mit der Deutschen 

Post ist für uns ein wichtiger Schritt, das Geschäft 

für unsere Werkstattpartner auszubauen“, sagt 

G.A.S. Geschäftsführer Andreas Brodhage. 

www.fuhrpark.de/vertrag 

W Maserati setzt auf Firmenkunden 

Maserati Deutschland GmbH möchte den Flottenmarkt 

erschließen. Zu diesem Zweck wurde das 

Vertriebsteam erweitert: Zum 2. April 2013 hat Bruno 

Hilgers die neu geschaffene Position des Leiter 

Vertrieb Flotten- und Sonderkunden in Deutschland 

übernommen. Hilgers (45) war in den vergangenen 

sieben Jahren Key Account Manager für Flottenkunden 

bei Audi, davor zehn Jahre lang Verkaufsleiter in 

der BMW AG. 

W www.fuhrpark.de/maserati 

Hersteller tricksen beim Spritverbrauch 

Um den Spritverbrauch kleinzurechnen, bedienen 

sich Autohersteller bei den Verbrauchsmessungen 

zweifelhafter Mittel. Das geht aus einem Report 

der Organisation Transport and Environment (T&E) 

hervor. In dem Report „Mind the gap“ listet T&E 20 

Tricks auf, mit denen die Autobauer bei den Tests auf 

Straße und Prüfstand den Verbrauch schrumpfen. 

Die Organisation zitiert dabei auch im Auftrag der EU 

gefertigte Studien. 

www.fuhrpark.de/verbrauch 

sche und steuerliche Unabhängigkeit 

beibehalten wollen. Aus den Gemeinsamkeiten 

der beiden Unternehmen 

sollen neue Geschäftsmodelle entstehen. 

So will De Lage Landen zum Beispiel 

seine Finanzierungsprodukte um 

neue Serviceangebote wie Reparatur 

und Wartung erweitern und dabei die 

Erfahrung im Car-Leasing auf andere 

Objektklassen übertragen. Bei Athlon 

ist ein neues Modell in Vorbereitung, 

das das Serviceleasing von Fahrzeugen 

zum Gegenstand hat, die bei Captives 

im Finanzleasing laufen. Außerdem ist 

eine Ausweitung der Sparte Vermietung, 

der Athlon Rent, geplant; hier soll die 

Flotte von derzeit 800 auf dann 1.250 

Autos anwachsen. 

„Der Zusammenschluss ist also kein 

Selbstzweck, er hat Sinn, weil am Ende 

die Kunden davon profitieren“, sagt 

Thomas Stahl. „Mit qualitativ hochwertigen 

Produkten, maßgeschneidertem 

Service und innovativen Finanzdienstleistungen 

wird es uns gelingen, unser 

Angebot kontinuierlich weiter auszubauen 

und die Erwartungen unserer 

Kunden optimal zu erfüllen.“ 

Die neue gemeinsame Linie manifestiert 

sich in einem künftigen gemeinsamen 

Firmensitz. Dafür entsteht 

für die 160 Mitarbeiter von Athlon und 

190 von De Lage Landen derzeit ein 

Neubau am Belsenplatz in Düsseldorf 

Neukassel, der nächstes Jahr bezogen 

werden soll. 

012 

bfp 05 2013

News Markt 

VW Financial Services wächst weiter 

800.000 neue Leasingverträge. 

Auf ein gutes Jahr blickt die Finanzdienstleistungssparte 

des Volkswagenkonzerns 

zurück. Anlässlich der 

Jahrespressekonferenz berichtete der 

Vorstandsvorsitzende der Volkswagen 

Financial Services AG, Frank Witter, 

über eine um 14 Prozent auf 111 Milliarden 

Euro gestiegene Bilanzsumme des 

Geschäftsbereichs im Geschäftsjahr 

2012. Das operative Ergebnis konnte 

um 17,1 Prozent auf 1,41 Milliarden 

Euro verbessert werden. 

Der Gesamtvertragsbestand stieg 

um 16,9 Prozent auf 9,64 Millionen Verträge; 

die Zahl der Neuverträge betrug 

3,77 Millionen - ein Plus von 21 Prozent. 

Die Zahl der Leasingverträge stieg 

auf mehr als 1,8 Millionen bei rund 

Der Vorstand der Volkswagen 

Financial Services AG (v.l.): 

Lars-Henner Santelmann 

Frank Fiedler, Frank Witter, 

Christiane Hesse, Dr. Michael 

Reinhart. 

800.000 Neuverträgen. Im Bereich 

Versicherungen und Service konnte die 

positive Entwicklung fortgeschrieben 

werden. Der Vertragsbestand hat sich 

im Geschäftsjahr 2012 um 21,9 Prozent 

auf rund 3,28 Millionen Verträge erhöht. 

Großes Potenzial sehen die Volkswagen-Finanzdienstleister 

im Einsatz 

neuer Mobilitätskonzepte. Frank Witter 

betonte dabei die Bedeutung eines umfassenden 

Angebots: „Wir zeichnen uns 

dadurch aus, dass wir alle Kundenbedürfnisse 

und damit verbundene Laufzeiten 

abdecken. Wir bieten Leasing, 

Langzeitmiete, Kurzzeitmiete und Mikromiete 

unter einem Dach.“ Als Beispiele 

nannte Witter das Carsharing-Projekt 

„Quicar“, die neu erworbene Beteiligung 

am niederländischen Carsharing 

Marktführer Collect Car B.V. („Greenwheels“), 

die Volkswagen New Mobility 

Services in China und die Euromobil 

Autovermietung GmbH. 

Für 2013 geht man von einem weiteren 

Wachstum der Weltwirtschaft 

aus, wobei die höchste Dynamik in den 

Schwellenländern und hier insbesondere 

in Asien und Lateinamerika erwartet 

wird. Die großen Industrieländer werden 

mittelfristig nur moderat wachsen. 

Insbesondere für Deutschland wird 

nach dem kräftigen Wachstum des 

BIP in den beiden vergangenen Jahren 

für das laufende Jahr nur eine geringe 

Wachstumsrate erwartet. Vor diesem 

Hintergrund wird im laufenden Jahr mit 

einem Ergebnis gerechnet, das in etwa 

auf dem Niveau des abgelaufenen Rekordjahres 

liegen wird. 

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Markt News 

Ökologischer Fuhrpark ist Trumpf 

Bayer Crop Science setzt auf 

Nachhaltigkeit. 

Im zuge der mit ge Capital Fleet Services 

entwickelten CO2-basierten Car policy 

baut die Bayer Crop Science ag ihren Fuhrpark 

mit alternativen antrieben weiter aus. 

So übergaben ge Capital und die toyota 

Deutschland gmbH einen neuen toyota Yaris 

an den Fuhrpark der Bayer CropScience ag. 

Bayer CropScience und ge Capital festigen 

damit ihre zusammenarbeit und unterstreichen 

den Stellenwert von umweltfreundlichen 

und intelligenten Fuhrparklösungen. Neben 

der reinen elektromobilität bieten ressourcenschonende 

Hybridfahrzeuge immer mehr 

möglichkeiten für nachhaltiges Flottenmanagement. 

Wolfgang Bock, Car Fleet manager bei 

Bayer CropScience, sieht im ökologischen 

ausbau der Firmenflotte eine Notwendigkeit: 

„Dazu haben wir mit ge Capital eine entsprechende 

Car policy aufgesetzt und unser 

unternehmen nach ISO 16001 und 50001 

zertifizieren lassen. am Standort Höchst betreiben 

wir beispielsweise eine Solar-tankstelle 

und stellen mitarbeitern elektrofahrräder 

zur Verfügung.“ Der einsatz von Hybridfahrzeugen 

sei in diesem zusammenhang eine 

sinnvolle Weiterführung, betont der Fuhrparkexperte. 

„Bislang ist das die ausgereifteste 

technische lösung im Bezug auf reichweiten 

und Preis-/leistungsverhältnis.“ Der toyota 

Yaris Hybrid wurde vom Institut Ökotrend 

zum umweltfreundlichsten Fahrzeug ausgezeichnet. 

Ausbau der grünen Flotte mit einen Toyota 

Yaris (v.l.n.r.): José Bueno (Bayer Crops Science 

AG), Bernd Rademacher (Autohaus Karst 

GmbH), Sascha van Gool (Toyota Deutschland 

GmbH), Christian Schüßler (GE Capital), 

Thomas Lang, Wolfgang Bock (Bayer Crop 

Science), Claudia Ricker (GE Capital). 

Fahrzeugbestand gewachsen 

Mit über 440.000 gewerblich genutzten Leasing-Fahrzeugen 

in Fuhrparks konnten die Mitglieder VMF ihren Marktanteil 

in Deutschland weiter ausbauen. 

„Das ist ein Fahrzeug-Plus von 4,5 Prozent. 

Dazu kommen rund 100.000 Pkw 

und Transporter, die wir als Flottenfahrzeuge 

managen, ohne Finanzierungsoder 

Leasingpartner zu sein“, sagt 

Michael Velte, Vorstandsvorsitzender 

des VMF und Geschäftsführer der Deutschen 

Leasing Fleet nach der Analyse 

des VMF-Fahrzeugbestands zum 31. 

Dezember 2012. 

Seit Beginn der Auswertung 2010 ist 

laut der VMF-Auswertungen der Fullservice-Anteil 

kontinuierlich gewachsen, 

mittlerweile auf über 60 Prozent der gewerblich 

gemanagten Fahrzeuge. Verträge 

im reinen Flottenmanagement haben 

sich dagegen etwas reduziert – um 6.000 

auf rund 99.000 Verträge. Die Fahrzeuge 

im eigenen Bestand sind dagegen um 

19.000 Fahrzeuge auf die genannten 

440.000 angestiegen. Insgesamt managten 

die VMF-Mitgliedsgesellschaften 

2012 somit 543.000 Fahrzeuge. 

Durch den hohen Marktanteil lässt 

die VMF-Statistik Rückschlüsse auf die 

Verhältnisse im Gesamtmarkt zu, auch 

wenn sie nur einen Teil des Flottenmarktes 

abbildet. Die Fabrikate deutscher 

Hersteller haben demnach einen Anteil 

von über 80 Prozent in deutschen Fuhrparks. 

Volkswagen blieb nicht nur in absoluten 

Zahlen, sondern auch mit einem 

durchschnittlichen Marktanteil von 20,9 

Prozent (minus 0,6 Prozentpunkte) die 

beliebteste Fuhrparkmarke. Auch Ford 

musste 0,6 Prozentpunkte hergeben, 

konnte mit einem Anteil von 17,8 Prozent 

aber den zweiten Platz halten. Die beiden 

Marken des Volkswagen- Konzerns Audi 

und VW dominieren nach wie vor gemeinsam 

mit rund 35 Prozent und sind 

stärkste Marken in den Fuhrparks der 

VMF-Mitglieder. 

Während BMW und Mercedes wiederum 

zwischen acht und neun Prozent 

Marktanteil haben, hielt Opel den dritten 

Platz und schob sich mit 14,6 Prozent 

(plus 1 Prozentpunkt) näher an das Spitzenduo 

heran. Die VMF-Gesellschaften 

sind vor allem bei größeren Fahrzeugflotten 

ab 200 Fahrzeugen mit einem hohen 

Marktanteil von gut 50 Prozent stark 

vertreten. 

Im letzten Jahr konzentrierte sich der 

VMF besonders auf Zukunftsthemen, 

die den Fuhrparkmarkt in den nächsten 

Jahren besonders beeinflussen werden. 

Eine umfassende Studie wurde dazu mit 

dem CAR – Center Automotive Research 

an der Universität Duisburg- Essen 

durchgeführt und mit der Expertise der 

Mitgliedsunternehmen und bedeutender 

Fuhrpark-Kunden abgerundet. „Die Erkenntnisse 

nutzen wir, um unsere Marktstellung 

auch für die Zukunft zu festigen 

sowie weitere Branchenstandards als 

Vorreiter zu setzen“, resümiert Velte. 

016 

bfp 05 2013

News Markt 

Strategische erweiterung 

Gero Goetzenberger ist neuer Geschäftsführer bei Daimler Fleet 

Management. 

Die Daimler Fleet Management GmbH 

bestellt Gero Goetzenberger (38) zum 

Geschäftsführer. In seiner neuen Funktion 

verantwortet Goetzenberger künftig 

das Flottenmanagement von Daimlers 

Finanzdienstleistungssparte in 

Deutschland und Europa. 

Daimler Fleet Management steht 

nach eigenen Angaben vor einer strategischen 

Erweiterung des Geschäftsmodells 

und möchte sich stärker 

international ausrichten und zudem 

markenübergreifende Fuhrparklösungen 

anbieten. Bislang hatte sich das 

Unternehmen vor allem auf das Geschäft 

mit Fahrzeugen von Mercedes- 

Benz und Smart konzentriert. 

Goetzenberger ist seit 1999 in verschiedenen 

Funktionen für Daimler tätig. 

2005 wechselte er zur Finanzdienstleistungssparte 

Daimler Financial 

Services und leitete dort unter anderem 

den weltweiten Strategiebereich und 

später die Tochtergesellschaft Mercedes-Benz 

Financial Services Australia. 

Die Geschäftsführung von Daimler 

Fleet Management besteht damit 

aus Gero Goetzenberger und Andree 

Ohmstedt (51), der bereits dem Führungsgremium 

angehört. Der bisherige 

Geschäftsführer Harald Schneefuß (58) 

wird sich künftig auf seine Managementaufgabe 

als Leiter des Vertriebs 

der Mercedes-Benz Bank konzentrieren. 

Daimler Fleet Management konnte 

laut eigener Darstellung 2012 den 

Bestand von Fahrzeugverträgen für 

Flottenkunden in Deutschland auf rund 

280.000 Stück steigern. Das sei ein 

Plus von sechs Prozent gegenüber dem 

Vorjahr. 

Leitet die strategische Erweiterung 

des Geschäftsmodells 

von Daimler Fleet Management: 

Gero Goetzenberger. 

Mobility Concept zufrieden 

Das Fullservice-leasingunternehmen mobility 

Concept konnte im vergangenen Jahr 

durch den abschluss einiger bedeutender 

Neukunden sowie ein überproportional gestiegenes 

Bestandswachstum von langjährigen 

Stammkunden das Neugeschäftsvolumen um 

rund 2,7 Prozent auf 149,4 millionen euro 

steigern. mit Hinblick auf die wirtschaftliche 

gesamtsituation und die entwicklung auf 

dem mobilienleasingmarkt sei dieses ergebnis 

sehr zufriedenstellend, so das unternehmen. 

Das geschäftsvolumen stieg gleichzeitig um 

zwölf Prozent auf 327,8 millionen euro zum 

ende des geschäftsjahres 2012. 

mobility Concept habe weit über dem 

markt zulegen können. Während der relevante 

Flottenmarkt mit minus drei Prozent im 

vergangenen Jahr weiter rückläufig war, habe 

mobility Concept einen anstieg um knapp 

sieben Prozent geschafft. zum Jahresende 

2012 verwalteten die Oberhachinger Flottenmanagement-Spezialisten 

nach eigenen 

angaben rund 22.500 Fahrzeuge. 

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CARGLASS ® und das Logo sind registrierte Marken der Belron S.A. und ihrer Konzerngesellschaften.

Markt News 

e-mobilität aus einer Hand 

Alphabet treibt die Elektrifizierung des Fuhrparks voran. 

Effizient, nachhaltig und zukunftsfähig 

– das sind die Anforderungen 

an moderne Flotten. Gefragt ist heute 

ein intelligenter Antriebs-Mix, der 

unterschiedliche Ansprüche erfüllt. 

Der Business-Mobility-Dienstleister 

Alphabet bringt jetzt eine umfassende 

e-Mobility-Lösung auf den Markt, die 

diesem Trend Rechnung tragen soll: 

„Alpha Electric“. Mit diesem Konzept 

sei es ganz einfach, Elektrofahrzeuge 

in den Fuhrpark zu integrieren. „Unternehmen 

können auf diese Weise schon 

heute von den Vorteilen der Elektromobilität 

profitieren“, so Marco Lessacher, 

Vorsitzender der Geschäftsführung von 

Alphabet. „In jeder Flotte besteht Potenzial 

für den Einsatz von Elektrofahrzeugen, 

beispielsweise für Service- und 

Lieferfahrten im Stadtverkehr oder als 

Pool-Fahrzeuge.“ 

Alpha Electric ist ein Komplettangebot: 

Im Rahmen des Fullservice- 

Angebotes stellt Alphabet dem Kunden 

nicht nur das Fahrzeug zur Verfügung, 

sondern alles, was er für den Einsatz 

sonst noch benötigt – von der kundengerechten 

Ladelösung bis hin zu einer 

Vielzahl von Mehrwertdiensten. Mit 

dieser umfassenden, genau auf die Bedürfnisse 

des Kunden zugeschnittenen 

Beratung in drei Schritten gehe Alpha 

Electric weit über das herkömmliche 

Leasing von Elektrofahrzeugen hinaus. 

Zunächst analysieren die Alphabet 

Experten das Mobilitätsprofil des Kunden, 

um herauszufinden, welche Modelle 

am besten in seine Flotte passen. Zur 

Auswahl stehen reine Elektrofahrzeuge, 

Fahrzeuge mit Range Extender sowie 

Plug-in-Hybride. Im zweiten Schritt wird 

die jeweils optimale Ladeinfrastruktur 

ermittelt – von der einfachen Wallbox 

bis zum Schnellladesystem. Alphabet 

betreut das Unternehmen von Anfang 

an bis zur Installation. Anschließend 

kann sich der Kunde ein individuelles 

Paket aus modularen Services von der 

Ladekarte bis zur integrierten Ersatzmobilität 

für längere Strecken zusammenstellen. 

Alles natürlich auch in 

Verbindung mit der App „Alpha Guide“. 

IN DREI SCHRITTEN 

Auch das öffentliche Laden werde mit 

Alpha Electric einfacher: Auf Basis einer 

Kooperation mit der Berliner Hubject 

GmbH stellt Alphabet seinen Kunden ab 

Mai dieses Jahres einen anbieterübergreifenden 

Zugang zur öffentlichen Ladeinfrastruktur 

zur Verfügung. Die Nutzung 

der neuen e-Roaming-Plattform sei sicher, 

komfortabel und denkbar einfach: 

Der Fahrer lässt sich mit Hilfe des Alpha 

Guide die nächste Ladestation des intercharge-Netzwerkes 

anzeigen und startet 

den Ladevorgang via Smartphone – über 

einen QR-Code oder eine RFID-Karte. Die 

Abrechnung läuft über Alphabet. Die 

Kunden können also die Ladestationen 

verschiedener Betreiber nutzen, erhalten 

aber nur eine Rechnung. Die Zusammenarbeit 

mit Hubject erfolgt im Rahmen eines 

Pilotprojekts: Alphabet sei das erste 

Leasingunternehmen, das einen Zugang 

über die Hubject-Plattform anbietet. 

Die Firma Voith Industrial Services 

ist Pilotkunde für Alpha Electric. Seit 

Ende letzten Jahres nutzt Voith drei 

Elektrofahrzeuge von Peugeot und Renault 

sowie entsprechende Ladeeinrichtungen. 

„Als innovatives Unternehmen 

sind wir immer an neuen Techniken 

interessiert“, begründet Silke von Nolting, 

Head of Fleetmanagement, ihren 

Vorstoß. Die erste Bilanz ist durchweg 

positiv: „Speziell für Kurzstrecken wie 

Kurierfahrten setzen wir nur noch die 

Elektrofahrzeuge ein“, berichtet die 

Flottenexpertin. „Das schont die Umwelt 

und senkt unseren Spritverbrauch.“ 

Auch die Mitarbeiter seien begeistert: 

„Viele sind positiv überrascht, wie weit 

sie mit dem E-Fahrzeug kommen und 

loben die Alltagstauglichkeit sowie das 

insgesamt recht agile Fahrverhalten.“ 

Neuer Name für HPI Remarketing 

Die HPI remarketing 

gmbH firmiert seit 

dem 12. märz 2013 

unter dem neuen 

Firmennamen Fleet- 

4sale gmbH. Bereits 

seit 2010 wurden alle 

Fahrzeuge unter dem 

neuen markennamen 

verkauft, nun wurde 

der markennamen auch zum Firmennamen. 

Die Fleet4sale gmbH ist ein Vermarkter von 

Fahrzeugflotten im B2B-Segment und verkauft 

gebrauchtfahrzeuge im auftrag verschiedener 

Fuhrparkbetreiber. gleichzeitig dokumentiere 

der neue Name die unabhängigkeit von jeglichen 

Herstellern, leasinggesellschaften sowie 

Fuhrparkmanagement-unternehmen und soll 

so die Position von Fleet4sale im markt stärken, 

so das unternehmen. 

„unter der Prämisse, als absolut unabhängiger 

Flottenvermarkter im markt aufzutreten, 

ist der neue Firmenname der nächste 

logische und konsequente Schritt, um unsere 

erfolgreiche expansion der vergangenen Jahre 

fortzusetzen.“ so Geschäftsführer Martin 

Peters (Foto). „Wir haben unter dem markennamen 

Fleet4sale bereits mehr als 15.000 gebrauchtfahrzeuge 

online verkauft, und unsere 

mandanten und kunden profitieren nach wie 

vor von unseren ganzheitlichen remarketing- 

Prozessen mit kürzesten Standzeiten und attraktiven 

marktpreisen“, ergänzt der zweite geschäftsführer 

michael Deuse. 

018 

bfp 05 2013

Der FORD S-MAX. 

Der Sportvan. 

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große Auswahl effizienter Motoren garantieren dynamische Fahreigenschaften und 

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mit Sportlichkeit, Laufruhe und Sparsamkeit. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden 

Ford Partner oder unter 0800-80408046 1 . 

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007): 8,8–5,9 (innerorts), 5,7–4,7 

(außerorts), 6,8–5,2 (kombiniert). CO 2 -Emissionen: 159–139 g/km (kombiniert). 

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. 1 Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz.

Markt News 

Personalien 

Die Gewinner beim Online-Quiz 

es sind keine einfache Fragen, die wir in unserem 

Online-Quiz auf www.fuhrpark.de 

stellen. Denn die teilnehmer sollen anhand 

dieser ein maß erhalten, wie gut sie sich im 

Fuhrparkmanagement auskennen. mehrere 

hundert Fuhrparkmanagerinnen und Fuhrparkmanager 

haben seit Beginn die 15 Fragen 

mehr oder weniger korrekt beantwortet, und 

der 15. april war der Stichtag für die auslosung 

der gewinner unsere fünf Preise. 

als Hauptgewinner eines gutscheins unserer 

akaDemIe zog unsere glücksfee die 

teilnehmerin ronny Hillar aus Schifferstadt 

aus dem lostopf. 

eine teilnahme am kommenden bfp- 

Fuhrpark- und transporter-FOrum am 19. 

und 20. Juni am Nürburgring gewinnt marion 

Hoefinghoff aus Herdecke. 

Die Preise drei bis fünf, das Fuhrparkmanagement-Buch 

der bfp-akaDemIe, erhalten 

Nicole Fugger-Stein aus Bad Nauheim, 

Thomas körnig aus Stade und günter mömkes 

aus Bremen. Wir gratulieren! 

ab sofort läuft somit die nächste Quizrunde. 

zu gewinnen gibt es natürlich wieder eine 

kostenfreie Seminar- bzw. Forums-teilnahme 

sowie drei Bücher. Die nächste ziehung wird 

im Herbst dieses Jahres sein. 

Kostenloser Lebensretter 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

Reinhard Happel (Foto 1) wird zum 1. April 2013 neuer Direktor Großkunden, RAC 

(Rent A Car) und Gebrauchtwagen der Fiat Group Automobiles Germany AG in Frankfurt/Main. 

Der 47jährige kommt von der Arval Deutschland GmbH, wo er seit 2002 in 

verschiedenen verantwortlichen Positionen tätig war, zuletzt als Sales Director in der 

erweiterten Geschäftsführung. 

Happel tritt die Nachfolge von Franco Marianeschi (40) an, der seit Dezember 2009 

diese Vertriebs-Aktivitäten auf dem deutschen Markt verantwortet hat und innerhalb 

des Konzerns zu Maserati nach Italien wechselt, um dort als European Corporate Sales 

Manager tätig zu sein. Reinhard Happel war nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre 

zunächst in Vertrieb und Marketing von Leasing- und Software-Unternehmen 

tätig gewesen. In seiner neuen Position erhält er Prokura und wird Mitglied der erweiterten 

Geschäftsführung. 

Im Rahmen der Neupositionierung der beiden Sparkassen-Fuhrparkdienstleister 

Deutsche Leasing Fleet (DLF) und Hannover Leasing Automotive (HLA) ergeben sich 

offensichtlich auch Änderungen in der Geschäftsleitung: HLA-Geschäftsführer Harald 

Frings (Foto 2) wechselt vorbehaltlich der Gremienzustimmung als Geschäftsführer 

zum größten unabhängigen Fuhrparkmanagement- und Leasinganbieter nach Bad 

Homburg. Das kann man bereits den Internet-Auftritten beider Unternehmen entnehmen. 

Frings kann auf eine lange Leasing-Erfahrung zurückgreifen. Schon 1994 wurde 

er in die Geschäftsführung der ASL Auto Service-Leasing GmbH berufen, die er bis zum 

Wechsel als Sprecher der Geschäftsführung leitete. 2007 wurde er dann Geschäftsführer 

der HLA und unterstützte beim Aufbau der Neugründung. 

Seit 1. März 2013 zeichnet Gerhard Jungbluth (Foto 3) verantwortlich für den Bereich 

Autovermietung und Gebrauchtwagen in der Direktion Flotten der Renault Deutschland 

AG. In dieser Position folgt er auf Ludovic Corvol und berichtet an Beate Mader, 

Direktorin Flotten. Gerhard Jungbluth begann 2011 bei Renault und verantwortete 

zuletzt den Bereich Händlernetzplanung in der Direktion Vertrieb. 

Zum 2. April 2013 hat Bruno Hilgers (Foto 4) die neu geschaffene Position des Leiter 

Vertrieb Flotten- und Sonderkunden bei Maserati Deutschland übernommen. Hilgers 

(45) war in den vergangenen sieben Jahren Key Account Manager für Flottenkunden 

bei Audi, davor zehn Jahre lang Verkaufsleiter in der BMW AG. In seiner künftigen 

Position wird Hilgers Bindeglied zwischen Kunden, Handelsorganisation und Maserati 

Deutschland sein – eine Funktion, die dem erweiterten Produktportfolio der Marke 

geschuldet ist, das künftig noch attraktiver für gewerbliche Kunden sei. 

eine rettungskarte gibt der Feuerwehr nach 

einem unfall wichtige Informationen, wie sie 

die modernen Fahrzeugkonstruktionen möglichst 

schnell und sicher überwindet, um eingeklemmte 

zu befreien. Die kostenlose karte 

enthält wichtige Infos über das jeweilige Pkwmodell. 

zum Beispiel zur lage der airbags, 

so dass die Feuerwehr bei ihren rettungsmaßnahmen 

diese nicht ausversehen nachträglich 

auslöst. auch günstige ansatzpunkte 

an der karosserie für die Schneidgeräte der 

einsatzkräfte sind verzeichnet. Die karte ist 

bei automobil-Clubs erhältlich. 

Steffen Zöhke (47, Foto 5) hat Anfang April die Funktion des Leiters Verkauf bei Škoda 

Deutschland übernommen. Zöhke folgt auf Carsten Saile, der im Dezember 2012 zu 

Opel nach Rüsselsheim wechselte, und berichtet an Gunther Riedel, Leiter Vertrieb. 

Zöhke gehört zu den langjährigen Mitarbeitern bei Škoda. Zuletzt zeichnete er als 

Leiter der Vertriebsregion Ost verantwortlich. Zum 15. März verlassen hat das Unternehmen 

auch Markus Klapdor, bisheriger Leiter Großkunden und Sonderabnehmer. 

Die Online-Gebrauchtwagenplattform Carsale 24 hat nun ihre Geschäftsleitung durch 

Vertriebsprofi Joseph Caruso (Foto 6) verstärkt. Im Fokus von Carusos Aktivitäten 

stehe zunächst, stärker das Marktpotenzial von Carsale 24 auszuschöpfen und neue 

Transaktionsideen umzusetzen. Caruso kommt von Autorola Deutschland. Weitere Managementpositionen 

hatte er im Handel sowie als Geschäftsführer der Volkswagen 

Retail und als Regionalleiter der Audi AG inne. 

Tagesaktuelle 

Nachrichten 

aus dem 

Fuhrparkmarkt 

auch unter: 

fuhrpark.de/news/der-markt 

Peter Camenzind (47, Foto 7) leitet ab sofort den Bereich Sales Operations bei Chevrolet 

Deutschland. Er folgt auf Dirk Gullatz, der eine Herausforderung außerhalb des 

Unternehmens wahrnimmt. Camenzind wechselt von der Chevrolet Europazentrale in 

Zürich nach Rüsselsheim. Dort war er zuletzt als Retail Network Development Manager 

tätig. Neben Verkaufsförderung, Logistik, Forecast und Ordering fallen auch die 

Abteilungen Händlernetzentwicklung und das Flottengeschäft in seinen Verantwortungsbereich. 

020 

bfp 05 2013

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Fuhrparkmanagement Basis-Wissen-Recht 

Knöllchen-Schwemme 

Wie sollte man verfahren, wenn Mitarbeiter häufig gegen 

die Verkehrsvorschriften verstoßen? 

Von Dr. Katja Löhr-MüLLer 

Für Unternehmen mit 

vielen Außendienstmitarbeitern 

stellen regelmäßige 

Verkehrsverstöße von 

Dienstwagennutzern ein 

großes Problem dar 

Illustration: Tom Kaldewey 

nicht jeder Dienstwagenfahrer verhält sich so, wie es gerne der 

arbeitgeber sehen würde. hier soll nicht etwa die rede davon 

sein, dass Firmenfahrzeuge nicht immer allzu pfleglich von ihren 

nutzern behandelt werden oder der ruf nach rechten bei 

der Dienstwagenüberlassung lauter zu vernehmen ist, als die 

erinnerung der Fahrer an ihre Pflichten im Umgang mit dem 

Fahrzeug. nein, für Unternehmen mit einem großen Vertrieb, 

die viele außendienstmitarbeiter einsetzen, stellen regelmäßige 

Verkehrsverstöße von Dienstwagennutzern ein großes Problem 

dar. Darüber soll heute gesprochen werden. auch hier gibt es 

natürlich viele Mitarbeiter, die Straßenverkehrsvorschriften 

beachten und sich vorbildlich verhalten. ob dann einmal ein 

„Knöllchen“ wegen falschen Parkens den arbeitgeber erreicht, 

ist sicher nicht von großem Belang. 

Vorgesetztengespräch? 

anders stellt sich jedoch die Sachlage dar, wenn ein kleiner 

Kreis von Dienstwagenfahrern die Mehrzahl von Verkehrsvergehen 

mit Firmenwagen auf sich vereinigt oder der Fuhrpark 

geradezu überschwemmt wird mit anhörungsbogen wegen 

Verkehrsverstößen. So manch einem Fuhrparkleiter kommt 

dann die Idee, diese ganzen Daten zu sammeln und an den 

Vorgesetzten des Dienstwagennutzers weiterzugeben. ein 

klärendes Mitarbeitergespräch unter vier augen 

kann hier doch sicher Wunder wirken. 

So nachvollziehbar solche Verfahrensabläufe 

auch sein mögen. einfach in der Umsetzung sind 

sie auf keinen Fall, insbesondere dann, wenn das 

Unternehmen über einen Betriebsrat verfügt. So 

unterliegen viele handlungsweisen im Unternehmen 

der Mitbestimmungspflicht des Betriebsrates 

nach Paragraf 87 des Betriebsverfassungsgesetzes 

(BetrVG). Der Betriebsrat hat, soweit eine 

gesetzliche oder tarifliche regelung nicht besteht, 

unter anderem dann nach abs. 1 nr. 1 dieser 

Vorschrift mitzubestimmen, nämlich bei Fragen 

der ordnung des Betriebs und des Verhaltens der 

arbeitnehmer im Betrieb. Darunter fällt die aufstellung 

von Verhaltensregeln zur Sicherung des 

ungestörten arbeitsablaufs und des Zusammenlebens 

der arbeitnehmer im Betrieb. 

Unzulässige Datensammlung 

nicht vom Mitbestimmungsrecht des Paragraf 87 

abs. 1 nr. 1 BetrVG sind nur solche Maßnahmen 

umfasst, die ausschließlich das arbeitsver- 

022 

bfp 05 2013

Basis-Wissen-Recht Fuhrparkmanagement 

halten der arbeitnehmer zum Gegenstand 

haben. Das sind Maßnahmen, 

die sich allein auf art und Weise der 

zu erbringenden arbeitsleistung beziehen. 

Bei dem aufstellen von regeln, 

die das sonstige Verhalten der arbeitnehmer 

im Betrieb beeinflussen, das 

sogenannte ordnungsverhalten, muss 

der Betriebsrat zwingend zustimmen. 

Mitbestimmungspflichtig sind sogar 

solche Maßnahmen, die nur mittelbar 

das Verhalten eines arbeitnehmers 

beeinflussen. Deshalb sind auch alle 

Maßnahmen in einem Unternehmen 

mitbestimmungspflichtig, die der 

überwachung von arbeitnehmern 

dienen. Das ist ständige rechtsprechung 

des Bundesarbeitsgerichts. 

Sammelt nun ein arbeitgeber die 

anhörungsbogen im Bußgeld- oder 

Verwarnungsverfahren, um danach 

erzieherisch und gegebenenfalls sogar 

mit Sanktionen auf den arbeitnehmer 

einwirken zu können, handelt es sich 

dabei um Maßnahmen, die das Verhalten 

des Mitarbeiters betreffen. Das 

hat auch nichts mit arbeitsanweisungen 

zu tun, sondern dient der Kontrolle 

des Fahrverhaltens des jeweiligen 

Dienstwagenfahrers. Das Sammeln 

und Weitergeben solcher Daten ist 

ohne Zustimmung des Betriebsrates 

daher nicht umzusetzen. 

Selbst wenn der Betriebsrat gewillt 

ist, sein Mitbestimmungsrecht positiv 

auszuüben, müssen arbeitgeber und 

Betriebsrat dabei Persönlichkeitsrechte 

der arbeitnehmer und den Gleichbehandlungsgrundsatz 

beachten. Gerade 

wenn das Firmenfahrzeug neben dem 

Dienstwagennutzer auch von dessen 

Familienangehörigen genutzt werden 

darf, ist eine solche Datensammlung 

höchst zweifelhaft. Werden in einem 

solchen Fall doch möglicherweise Verkehrsverstöße 

einem Mitarbeiter zugeschrieben, 

die dieser überhaupt nicht 

begangen hat. Darin kann bereits ein 

Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot 

nach Paragraf 75 abs. 1 BetrVG 

liegen. 

Nicht ohne Betriebsrat 

ein solches Vorgehen kann auch nicht 

mit den zulässigen Kontrollen im rahmen 

der Führerscheinkontrolle verglichen 

werden. Dort ist eine Kontrolle 

erforderlich, damit festgestellt werden 

kann, ob der Dienstwagennutzer noch 

über die erforderliche Fahrerlaubnis 

verfügt. Dazu ist der halter eines 

Fahrzeugs gesetzlich verpflichtet. Die 

Frage, ob ein Mitarbeiter falsch parkt, 

falsch überholt, zu schnell fährt oder 

andere Verkehrsregeln im Straßenverkehr missachtet, lässt noch keinen 

rückschluss darüber zu, ob der Führerschein in Gefahr ist. Zwar können 

über solche Verfahrensweisen möglicherweise rückschlüsse auf die 

Zuverlässigkeit eines Mitarbeiters gezogen werden. Genau das ist dem 

arbeitgeber aber ohne die Mitwirkung des Betriebsrates verwehrt. 

nur weil sich jemand nicht immer an die Verkehrsregeln hält, ist er 

deshalb im arbeitsrechtlichen Sinne noch lange nicht als unzuverlässig 

zu qualifizieren. Die notwendigkeit einer solchen Kontrolle wäre ohnehin 

nur vorstellbar für Fahrer, die gefährliche Güter transportieren oder 

denen aus anderen Gründen ganz besondere Sorgfaltspflichten beim 

Umgang mit dem ihnen überlassen Fahrzeug auferlegt werden können. 

ohne solche Voraussetzungen dürfte sogar eine erteilte Zustimmung des 

Betriebsrats anfechtbar sein. 

eines dürfte jedoch zulässig sein, auch ohne die einschaltung des Betriebsrates: 

Fällt dem Fuhrparkverantwortlichen auf, dass ein bestimmter 

Mitarbeiter eine vermehrte anzahl von Knöllchen „sammelt“, ist es ihm 

nicht verwehrt, dessen Vorgesetzten zu bitten, beim Mitarbeiter doch einmal 

nachzufragen. Solche individuellen reaktionen stellen keine Fragen 

der ordnung dar. 

WWW.LEASEPLAN.DE 

Beim Aufstellen von 

Regeln, die das sonstige 

Verhalten der Arbeitnehmer 

im Betrieb beeinflussen, 

muss der Betriebsrat 

zwingend zustimmen 

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bfp 05 2013

Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer 

Vereinfacht 

Förderung von Elektrofahrzeugen: 

Neuerungen in der Kraftfahrzeugsteuer zum 1. Januar 2013. 

Zum 1. januar 2013 sind diverse Änderungen im Kraftfahrzeugsteuerrecht 

in Kraft getreten. auslöser hierfür war zum 

einen die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte 

massive Förderung der elektromobilität, die nicht nur durch 

ertragsteuerliche Vergünstigungen elektro- oder hybridbetriebener 

Dienstfahrzeuge, sondern auch durch zeitlich befristete 

Befreiungen von der Kraftfahrzeugsteuer umgesetzt werden 

soll. Zum anderen wurden einige Bereinigungen und Klarstellungen 

vorgenommen und das Gesetz an aktuelle rechsprechung 

und angewandte Verwaltungspraxis angepasst. 

Die neudefinition der Beurteilungskriterien zur einstufung 

in eine bestimmte Fahrzeugklasse und die erhöhten Mitwirkungsmöglichkeiten 

der Straßenverkehrsbehörden haben es 

mit sich gebracht, dass die Paragrafen 2 und 8 KraftStG neu 

formuliert werden mussten. 

Während es im alten recht Unterschiede bei der einstufung 

von Fahrzeugen im Steuer- und Verkehrsrecht gab und Fahrzeuge 

dadurch im Kraftfahrzeugsteuerrecht bisweilen anders behandelt 

wurden als im Straßenverkehrsrecht (etwa bei der einstufung eines 

offroaders als Pkw oder Lkw), ist dies seit der Änderung des 

Kraftfahrzeugsteuergesetzes anders. nunmehr sind die Feststellungen 

der Zulassungsbehörden auch für die einstufung bei der 

Kraftfahrzeugsteuer verbindlich, so dass künftig Schwierigkeiten 

und oftmals aufwendige Prüfungen für die Zuordnung des betreffenden 

Fahrzeugs in eine Fahrzeugklasse entfallen 

werden. eine Vereinfachung, die zu begrüßen 

ist. Die einstufung des Fahrzeugs für Zwecke der 

Kraftfahrzeugsteuererhebung ergibt sich nunmehr 

aus den Daten der Zulassungsbehörden. 

Übergangsregel 

Nunmehr sind die 

Feststellungen der 

Zulassungsbehörden auch 

für die Einstufung bei 

der Kraftfahrzeugsteuer 

verbindlich 

Illustration: Tom Kaldewey 

Von DetLeF G.a. jUhrIch 

Durch die novellierung wurden die bisherigen 

Paragrafen 2 abs. 2a, 2b und 2c KraftStG, in 

denen abgrenzungsfragen behandelt wurden, 

überflüssig, so dass sie mit der neufassung des 

Kraftfahrzeugsteuergesetzes aufgehoben wurden. 

Betroffen von der neuregelung sind Geländefahrzeuge, 

andere Fahrzeuge mit drei bis acht 

Sitzplätzen (außer dem Fahrersitz), Mehrzweckfahrzeuge 

sowie Büro- und Konferenzmobile. 

Sofern sich durch die neue rechtslage die einstufung 

der in rede stehenden Fahrzeuge ändern 

wird, wird sich auch die Kraftfahrzeugsteuer zum 

1. januar 2013 entsprechend ändern. 

Für altfahrzeuge hat der Gesetzgeber eine 

übergangsregel getroffen. Im rahmen einer Vergleichberechnung 

wird geprüft, ob der nach neuem 

recht ermittelte Steuerbetrag niedriger ausfällt als 

nach bisheriger Berechnung. Ist dies der Fall, verbleibt 

es beim alten recht. hierdurch wird für die 

oben genannten Fahrzeugtypen die Kraftfahrzeugsteuer 

weiterhin nach dem tarif für Pkw berechnet. 

Diese übergangsregel soll, so die Begründung 

des Gesetzgebers, dem Umweltschutz dienen. Bei 

nahtlosem übergang zur neuen rechtslage würden 

gerade solche Fahrzeuge nämlich vielfach nicht 

mehr nach dem schadstofforientierten Pkw-tarif, 

sondern nach gewichtsorientiertem tarif für Lkw 

und andere Fahrzeuge besteuert. eine Besonderheit 

ergibt sich für Kranken- und Leichenwagen. 

Zwar ist auch hier nunmehr die einstufung durch 

die Zulassungsstelle maßgeblich, die Begünstigung 

nach dem günstigen gewichtsorientierten tarif 

bleibt diesen Fahrtzeugtypen jedoch erhalten. 

Steuerbefreiung für E-Autos 

Der zweite teil der novellierung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes 

betrifft die zeitlich befristete 

Steuerbefreiung für elektrofahrzeuge. Dazu wurden 

die Paragrafen 3 d und 9 KraftStG geändert. 

Was unter einem elektrofahrzeug zu verstehen 

ist, ergibt sich aus Paragraf 9 abs.2 KraftStG, 

wobei diese Definition nunmehr um die Worte 

„oder aus emissionsfrei betriebenen energiewandlern“ 

ergänzt worden ist. Die Fahrzeugart 

spielt keine rolle; wichtig ist, dass das Fahrzeug 

ausschließlich durch einen elektromotor, der ent- 

024 

bfp 05 2013

Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement 

weder durch mechanische oder elektrochemische 

energiespeicher oder eben 

mit den vom Gesetzgeber ergänzend 

genannten emissionsfrei betriebenen 

energiewandlern gefüttert wird, angetrieben 

wird. Ist das der Fall, greift eine 

dauerhafte ermäßigung von 50 Prozent 

auf den normalsteuersatz. 

neben der dargestellten Steuerermäßigung 

nach Paragraf 9 abs. 2 Kraft- 

StG hat der Gesetzgeber in Paragraf 3 

d KraftStG darüber hinaus auch die 

Möglichkeit einer zeitlich befristeten 

Steuerbefreiung für elektrofahrzeuge 

geschaffen beziehungsweise verbessert. 

Voraussetzung ist, dass es sich um ein 

elektrofahrzeug nach vorstehender 

Definition handelt. Damit sind hybridfahrzeuge 

weiterhin von jeglicher 

Steuervergünstigung, also auch der 

Vergünstigung um 50 Prozent nach Paragraf 

9 abs. 2 KraftStG, ausgeschlossen. 

Die Laufzeit der Steuerbefreiung 

ist gestaffelt und orientiert sich an der 

erstzulassung des elektrofahrzeugs. 

Die zentralen Kernaussagen des neuen 

Paragrafen 3 d KraftStG sind Folgende: 

Steuerbefreiung 10 jahre: eine 

zehnjährige Kraftfahrzeugsteuerbefreiung 

erhalten alle elektrofahrzeuge, die 

zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2015 erstzugelassen 

wurden. Die Steuerbefreiung beginnt mit dem tage der erstzulassung. 

Steuerbefreiung 5 jahre: Fünf jahre keine Kraftfahrzeugsteuern zahlen 

halter von elektrofahrzeugen, die zwischen dem 1. januar 2016 und dem 

31. Dezember 2010 erstmals zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen 

wurden. auch hier beginnt die Befreiung mit dem tag der erstzulassung. 

altfahrzeuge: elektrofahrzeuge, die bereits vor dem 17.Mai 2011 zugelassen 

worden sind, fallen unter die übergangsvorschrift des Paragrafen 

18 abs 4 b KraftStG. hier gilt der alte Paragraf 3 d Kraft StG (in der 

Fassung vom 5.11.2008) mit fünfjähriger Steuerbefreiung weiter. allerdings 

darf es sich hier nur um Pkw handeln, denn die ausdehnung auf 

alle Fahrzeugtypen gilt erst mit der neufassung. 

Umrüstung: Bei nachträglicher Umrüstung auf elektroantrieb erlischt die 

bisherige Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, und bei der Zulassung des elektroautos 

handelt es sich um eine erstzulassung, so dass je nach Zulassungszeitpunkt 

entweder die zehn- oder die fünfjährige Steuerbefreiung greift. 

halterwechsel: Da die Steuerbegünstigung fahrzeuggebunden ist, 

wird sie auch von einem neuen halter übernommen, der mit dem Fahrzeug 

auch die noch nicht verbrauchte reststeuerbefreiung erwirbt. 

außerbetriebsetzung: Wird das Fahrzeug vorübergehend still gelegt, 

wird die Zeit der Stilllegung auf die Dauer der Steuerbefreiung angerechnet. 

Die Stillegung verlängert somit nicht die höchstdauer der Steuerbefreiung. 

Gleiches gilt auch bei Saisonzulassungen. 

Die Bundesregierung hat nun neben der ertragsteuerlichen Begünstigung 

von elektrofahrzeugen als Dienstwagen (siehe bfp nr.6 /2012) mit 

dem novellierten Kraftfahrzeugsteuergesetz eine weitere attraktive steuerliche 

Fördermaßnahme zur Unterstützung der Verbreitung von elektromobilität 

auf den Weg gebracht. ob diese Maßnahmen geeignet sind, die 

Umrüstung betrieblicher Fuhrparks auf elektromobilität zu fördern oder 

zu beschleunigen, wird die Zukunft zeigen. 

Für Altfahrzeuge 

hat der Gesetzgeber 

eine Übergangsregel 

getroffen 

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Fuhrparkmanagement Marktübersicht 

Alles grünt 

Die CO2-Emissionen sind das Maß, wenn es um das Thema „Grüne Flotte“ 

geht. Viele Leasinganbieter unterstützen ihre Kunden. 

von sAbine brockmAnn 

„Im Durchschnitt fahren 

die meisten Vertriebsfahrzeuge 

mit einem 

Kohlendioxid-Ausstoß von 

130 bis 140 Gramm pro 

Kilometer“ 

Foto: laszlolorik 

Wenn sich beim energiedienstleister Techem ein mitarbeiter 

im vertriebsaußendienst einen neuen Dienstwagen bestellen 

darf, dann schlägt sein Herz höher. Das verwundert nicht, 

steht doch ein Firmenwagen, gerade für einen Außendienstler, 

für status, erfolg und Freude am Fahren. bei Techem besetzt 

der Dienstwagen aber noch ganz andere Werte. Hier geht es bei 

der betrieblichen mobilität auch um nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. 

„Das muss so sein und liegt in der Unternehmensausrichtung 

selbst begründet“, erklärt ralf meik, der bei 

Techem die rund 500 Firmenfahrzeuge verwaltet. „Als Anbieter, 

der sich auf effizientes Heizen in immobilien spezialisiert 

hat, sind wir nur glaubwürdig, wenn wir unserem Anspruch 

an klimaschutz auch in allen anderen Unternehmensbereichen 

gerecht werden.“ Daher ist meik besonders ambitioniert, wenn 

es um die senkung des co2-Ausstoßes der Firmenflotte geht. 

von einem ursprünglichen co2-Ausstoß von durchschnittlich 

153 Gramm pro kilometer vor rund fünf Jahren hat er es 

dank einer konsequenten Green car policy bis heute auf 127 

Gramm pro kilometer gebracht. 

„Ganz weit vorn“ 

Unterstützt wird er bei seinen nachhaltigkeitsmaßnahmen 

vom Leasingpartner Lease Plan. Aus seiner erfahrung mit 

kunden, die sich mit einem gewissen Umweltbewusstsein ins 

Auto setzten, kann Gunter Glück, in der Geschäftsleitung 

verantwortlich für vertrieb und 

kundenbetreuung, seinen kunden Techem guten 

Gewissens als vorreiter bezeichnen: „im Durchschnitt 

fahren die meisten vertriebsfahrzeuge mit 

einem kohlendioxid-Ausstoß von 130 bis 140 

Gramm pro kilometer. Techem ist da mit den 

120 Gramm, die die Fahrer bei der Fahrzeugauswahl 

nicht überschreiten dürfen, ganz weit vorn.“ 

Auch, dass es bei dem energiespezialisten bereits 

heute ein elektrofahrzeug im Pool gibt, weiß 

Glück zu würdigen: „Techem unterhält eines der 

91 elektrofahrzeuge, die wir im vertragsbestand 

haben. Das kommt nicht von ungefähr, beschäftigt 

sich dieser kunde doch sehr intensiv mit 

innovativen Technologien, die zu mehr effizienz 

bei der mobilität führen.“ in der Tat gehen die 

Prognosen für neue Fahrzeugtechnologien bei Techem 

und Lease Plan in dieselbe richtung. Lease 

Plan prognostiziert für die nächsten zwei bis drei 

Jahre eine Zunahme von elektrofahrzeugen auf 

niedrigem niveau, vor allem im bereich der Hybrid 

und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. 

Auch meik setzt seine Hoffnung auf die Hyb- 

026 

bfp 05 2013

Marktübersicht Fuhrparkmanagement 

rid-Technologie und hat hier vor allem die mercedes 

e-klasse als Diesel-Hybrid im Fokus. Für 

die masse an Fahrzeugen hingegen setzt er auf 

bmW, den Premiumhersteller, der seiner meinung 

nach in sachen effizienz schon seit einigen 

Jahren die messlatte recht hoch legt. 

künftig will meik aber noch mehr für die 

nachhaltige mobilität im Unternehmen tun. 

„Unser Ziel für die nächsten zwei Jahre ist 

ein durchschnittlicher co2-Ausstoß von 120 

Gramm über die gesamte Flotte. Das schaffen wir 

aber nur, wenn wir neben den technischen möglichkeiten 

auch die fahrerbezogenen ausschöpfen. 

Deshalb denken wir gemeinsam mit unserem 

Leasingpartner über konzepte der Fahrerschulung 

und -motivation nach. 

Kraftstoff sparen 

Doch Lease Plan ist längst nicht der einzige Leasing- 

und Fuhrparkmanagementanbieter, der 

sich für die Grüne Flotte engagiert. nahezu alle 

Dienstleister bieten beratung, co2-konfiguratoren, 

ein co2-reporting und die organisation 

von sogenannten eco-Trainings an. viele kunden 

nehmen diese Angebote auch dankbar an 

und so können sämtliche Dienstleister von einer 

senkung des kraftstoffverbrauchs von zehn Prozent 

und mehr bei ihren Fahrzeugen im vertragsbestand 

sprechen. 

Der kraftstoffverbrauch als unmittelbares 

indiz für die Umweltverträglichkeit ist für Fuhrparkbetreiber 

kostenfaktor und Öko-maßstab 

zugleich. Als erheblicher kostentreiber ist er daher 

in jüngster Zeit mehr und mehr zur motivation 

geworden, nachhaltig zu wirtschaften und 

so dem imagefaktor Umweltbewusstsein gleich 

mitzunehmen. 

so betrachtet Dr. rudolf rizzolli, vorstand 

der sixt Leasing, das streben nach einem grünen 

Fuhrpark ganz nüchtern: „Hintergründe sind 

nachhaltigkeitsdenken, kostenbewusstsein sowie 

image. vor allem bei der optimierung von 

Fuhrparkkosten ist der kostenblock Treibstoff 

ein bedeutender stellhebel und somit ein wesentlicher 

Grund für Downsizing und Anfragen für 

alternative Antriebe.“ 

Auch die kunden von Ge capital sehen nach 

Angaben des Anbieters die notwendigkeit einer 

ökologischen Fahrzeugausrichtung, da sie erkannt 

haben, dass hier ein großer kostenblock 

gebunden ist, der durch externe einflussfaktoren 

wie steigende kraftstoffkosten variabel ist. 

Ludger reffgen, vertriebsleiter und mitglied der 

Geschäftsführung, sagt: „Hohe co2-emissionen 

bedeuten gleichzeitig einen hohen verbrauch an 

kraftstoff. kraftstoff ist jedoch eine variable in 

der vollkostenbetrachtung der Flotte. Diese variable 

ist die letzten Jahre extrem nach oben geschnellt. 

Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass 

im Lebenszyklus eines Leasingfahrzeuges diese 

kosten ebenfalls extrem nach oben schnellen.“ 

Folgerichtig ist „eine grüne Flotte dann realistisch, 

wenn sie die Ansprüche an einsatz und 

komfort erfüllt und gleichzeitig für den Flottenbetreiber 

ökonomisch ist“, wie es klaus Pfeiffer, commercial 

Director bei Arval in Deutschland, auf den Punkt bringt. 

Auffällig realistisch analysiert daher Pfeiffer auch das Zustandekommen 

des zehn- bis 15-prozentigen rückgangs des 

kraftstoffverbrauchs in seinem Fahrzeugbestand: „Zehn Prozent 

sind einem natürlichen Trend durch immer weiter optimierte 

Fahrzeugtechnik zuzuschreiben. Weitere zwei bis fünf 

Prozent werden über die beeinflussung des Fahrverhaltens, also 

durch entsprechende regelungen in der Dienstwagenrichtlinie, 

wie zum beispiel co2-obergrenzen, bonus-malus-systeme, 

Fahrsicherheitstrainings und so weiter, bewirkt.“ 

CO2-Obergrenzen 

Um User-chooser dazu anzuhalten, verbrauchsarme und effiziente 

Fahrzeuge zu konfigurieren, gibt es bei vielen Fuhrparkbetreibern 

inzwischen eine co2-obergrenze in der car policy. 

Die Fahrzeugkonfiguratoren, die viele Leasinggesellschaften 

ihren kunden anbieten, schieben bei der Fahrzeugauswahl in 

der regel einen automatischen riegel vor die Umweltsünder, 

indem beim Überschreiten der voreingestellten co2-Grenze 

die rote Warnlampe aufleuchtet. Lease Plan vermutet, dass 

alle Flotten, die über eine car policy verfügen, auch co2- 

obergrenzen eingeführt haben, und erklärt so die relativ hohe 

Durchdringung von 70 bis 80 Prozent bei der nutzung des 

eigenen co2-konfigurators. ein ähnlich großes interesse daran 

besteht nach Unternehmensangaben unter den kunden 

von ALD, Ge capital und der HLA. Andere Leasinganbieter 

verzeichnen bis heute noch keine so hohe Durchdringung und 

bleiben bei einem nutzeranteil zwischen zehn und 50 Prozent. 

Wer die co2-obergrenze etwas durchlässiger gestalten 

will, aber zum Ausgleich deren Unterschreitung besonders 

attraktiv machen will, greift zu einem sogenannten bonusmalus-system 

für die belohnung besonders verbrauchsarmer 

Fahrzeuge und die sanktionierung von hochmotorisierten 

Fahrzeugen. 

Wie ein solches system konkret ausgestaltet ist, kann jeder 

Flottenbetreiber für sich selbst entscheiden. Die einen setzen 

als Lockmittel beziehungsweise vergeltung schlicht Geld ein, 

gewähren umweltbewussten Fahrern Zuzahlungen und verlangen 

von Grenzgängern nachzahlungen. Andere agieren etwas 

subtiler und gewähren den bonus für Fahrzeuge mit niedrigen 

co2-emissionen in Form von Zusatzausstattungen. solche 

maßnahmen geben Dienstwagenfahrern mehr motivation, 

sich in einer co2-basierten car policy einzufinden. 

Athlon car Lease hat dieses Anreizsystem sogar ganz oben 

auf der Hitliste der beliebtesten nachhaltigkeitsmaßnahmen 

seiner kunden. rund die Hälfte der kunden dieses Anbieters 

nutzt ein bonus-malus-system. eine höhere Durchdringung 

ist auch bei keinem anderen von uns befragten Leasinganbieter 

zu finden. bestenfalls 40 Prozent nutzungsanteil kann man 

zum beispiel bei Atlas Auto-Leasing, Ge capital, der HLA, 

HPi Fleet, Lease Plan oder mobility concept beobachten. car 

Professional management, die Deutsche Leasing Fleet, sixt 

Leasing sowie die Fuhrparkmanagement-Tochter sixt mobility 

consulting verzeichnen jeweils rund zehn Prozent Durchdringung 

bei den bonus-malus-systemen. 

Solche Maßnahmen geben 

Dienstwagenfahrern mehr 

Motivation, sich in einer 

CO2-basierten Car policy 

einzufinden 

bfp 05 2013 

027


1. Die beratungs-maßnahmen der Leasinggesellschaften 

2. Die Hitliste: Was kunden gerne in Anspruch nehmen 

ALD 

Beratungs-Maßnahmen 

• TCO-Analyse: Grundlage für die Steuerung und Optimierung 

der Fuhrparkbelange; Optimierung der Gesamtkosten 

des jeweiligen Kunden durch eine genau Betrachtung 

des Fuhrparks und eine anschließende Beratung 

nach wirtschaftlichen und nachhaltigen Kriterien 

• Dienstleistungsangebot ALD blufleet: Ermittlung 

der optimalen Antriebsform, die für die jeweiligen 

Fahrzeuge der Flotte und deren Einsatzzweck am sinnvollsten 

ist; individuelle Prüfung, ab welcher Laufleistung 

sich Fahrzeuge mit Spritspartechnik oder alternativen 

Antrieben als wirtschaftlich erweisen 

• Beratung zur Car policy: Ermittlung von CO2-Obergrenzen 

für bestimmte Fahrergruppen innerhalb der 

Car Policy; Ausschluss aber auch Ergänzung bestimmter 

Marken und Modelle 

• Anpassung des Car Configurators: Übernahme der 

zuvor festgelegten Daten aus der Car policy; Entwicklung 

eines Bonus-Malus-Systems, welches die Vorgaben 

der Car policy berücksichtigt 

• Beratung bezüglich des Fahrverhaltens: In Zusammenarbeit 

mit Kooperationspartnern durchgeführte Fahrtrainings 

für Dienstwagennutzer mit dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch 

zu senken und den Verschleiß zu minimieren 

Die Hitliste der Kunden 

• TCO-Analyse als Basis der Fuhrparkberatung, denn 

bestimmte Einsparpotenziale sind nicht immer auf 

den ersten Blick erkennbar. Hierzu bedarf es einer umfangreichen 

Betrachtung, für die viele Unternehmen 

nicht die Zeit und das Personal zur Verfügung haben. 

ArvAL 


• TCO-Analysen und CSR-Strategien gehen Hand in 

Hand bei der Beratung in Richtung einer grünen Flotte. 

• Analyse gemäß Arval 360°-Methode (Car policy und 

individuelle Nutzung der einzelnen Fahrzeuge, aufzeigen 

verschiedener Fahrzeugvarianten mit Kostenvergleichsanalysen 

und CO2-Ausstoß) 

• Informationen zur ökologischen Effizienz eines Fahrzeugs 

• Konfigurationssystem LeaseLine: Ausschluss von 

Fahrzeugen, die die unternehmensinternen CO2-Obergrenzen 

überschreiten. 

• Fahrzeuge mit alternativen Antrieben: z. B. Rahmenvertrag 

mit Renault über die Batteriemiete. Dies 

garantiert eine hohe Batteriequalität über den gesamten 

Leasingzeitraum und erhöht die Attraktivität von 

Elektro-Leasingfahrzeugen. 

• Organisation von Kraftstoffspar- und Sicherheitstrainings 

für die Fahrer 


• Eine „grüne Flotte“ ist dann realistisch, wenn sie 

die Ansprüche an Einsatz und Komfort erfüllt und 

gleichzeitig für den Flottenbetreiber ökonomisch ist. 

• Kohlendioxidobergrenzen in bestimmten Hierarchiestufen 

• Anstieg verbrauchsoptimierter Fahrzeuge in den 

letzten Jahren, nicht nur ökologisch, sondern kann 

auch Kosten sparen; hohe Kraftstoffpreise und strengere 

CO2-Emissionsvorgaben lassen das Interesse 

steigen. 

AtHLon CAr LeAse 


• Gesprächsansatz beim Kraftstoffverbrauch, Bonus/ 

Malus-System als Bestandteil des Internettools Athlonline 

• Fuhrparkanalyse und Aufzeigen möglicher Einsparungen 

mit einer optimierten Car policy (= mehr 

Ausstattung, weniger PS, weniger CO2, weniger Verbrauch). 

Das System errechnet alles automatisch und 

führt beim Kunden zu Aha-Effekten. 

• Berücksichtigung sämtlicher Aspekte, z. B. Fahrzeuge 

selbst, Fahrverhalten, Mobilitätsmanagement, 

Alternativen zum klassischen Dienstwagen o. ä. 

• Auswertung der Flotten-CO2, Analyse von Kraftstoff-Ausreißern, 

spritsparende Fahrzeugmodelle, 

E-Fahrzeuge als Alternative zum klassischen Dienstwagen. 

• Vorreiter als Unterzeichnuner des Cleaner Car Contracts 

• Online-Tool für Fahrgemeinschaften (Pendla) 


• Das Bonus/Malus-System ist der Türöffner 

AtLAs Auto-LeAsing 


• Verbrauchs- und Kostenvergleiche verschiedener 

Antriebsalternativen 

• Leasingrechner mit CO2- und Verbrauchsgrenzen 

• ECO-Fahrtrainings 


• Car policies mit CO2-Grenzen, die im Fahrzeugkonfigurator 

berücksichtigt werden. 

CPM 


• TCO-Analyse: Gegenüberstellung der Gesamtkosten 

einzelner Fahrzeugmodelle im Vergleich zur Ermittlung 

von ökonomischen und ökologischen Optimierungspotenzialen 

unter Berücksichtigung von CO2-Werten 

• Analyse und Beratung bei der Gestaltung der Car 

policy: Betrachtung der Gesamtkosten aus TCO-Analysen 

und Vorschläge zur Optimierung, z. B. CO2-Obergrenzen 

für bestimmte Fahrergruppen oder direkte 

Ansätze zur Kostenoptimierung 

• Unterstützung bei der Einrichtung eines Bonus- 

Malus-Systems, das die Auswahl von Fahrzeugen mit 

niedrigem CO2-Ausstoß fördert 

• Beratung bzgl. Fahrerschulung: Entwicklung von 

Wettbewerben zur Optimierung von Kraftstoffverbräuchen; 

Fahrtrainings für eine ökonomische Nutzung des 

Kraftfahrzeugs 

• Betrachtung der Einsatzorte: Vorschlag zum Einsatz 

umweltfreundlicher Fahrzeuge bzw. alternativen 

Antriebsarten unter Berücksichtigung des jeweiligen 

Einsatzzwecks 

• Reporting: CO2-Ausstoß der Flotte als fester Bestandteil 

des Reportings und der Statusberichte. Damit 

hat jeder Kunde einen kontinuierlichen Überblick 

und kann seine Maßnahmen daran ausrichten. 


• TCO-Analyse und Gestaltung der Car policy 

• CO2-Obergrenzen im Fahrzeugkalkulator findet immer 

häufiger Anwendung und bildet in vielen Unternehmen 

auch die Basis für Zuzahlungen. 

DAiMLer FLeet MAnAgeMent 


• Optimierung der Car policy, Kostenvergleiche mit 

alternativen Antrieben, Umweltreporting 

• Ziel des Umweltreportings: Motivation, durch die 

Veränderung des persönlichen Fahrverhaltens und einer 

cleveren Nutzung einen wesentlichen Beitrag für 

einen umweltfreundlicheren Fuhrpark zu leisten und 

darüber hinaus Kosten zu sparen. 

• Fahrzeugpalette: Vor allem im Premium-Segment 

von Daimler werden viele der technischen Innovationen 

zur besseren Umweltverträglichkeit als erstes zur 

Serienreife kommen. 


• Es geht den Kunden in erster Linie um Umweltschutz, 

damit verbunden ist auch eine positive Außenwirkung 

und wirtschaftliche Interessen, sprich Kosten 

sparen. 

DB rent 


• Analyse des aktuellen Stands der vorhandenen 

Fahrzeugflotte, die örtlichen Gegebenheiten sowie das 

028 

bfp 05 2013

Marktübersicht Fuhrparkmanagement 



Reiseverhalten innerhalb des Unternehmens unter Einbeziehung 

der Fuhrpark-Policy und deren Optimierung 

• Optimierung der Flotte und des Reiseverhaltens 

mit Hilfe verschiedener Mobilitätsprodukte. Leasing / 

Langzeitmiete: Fahrzeuge mit geringen CO2 Werten, 

Einsatz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Optimierung 

des Fuhrparks durch den Mobilitätsbaustein Carpooling. 

• Optimierung der Reisekette: CO2 freie Bahnfahrt 

mit anschließender Nutzung von „Flinkster - Mein Carsharing“ 

(teilweise mit Elektrofahrzeugen) 

• „Call a Bike das Fahrradvermietsystem der Bahn“ 

als alternative Fortbewegungsmöglichkeit, um Kurzstreckenfahrten 

mit dem Pkw zu ersetzen. 


• Optimierung der Fahrzeugflotte im Hinblick auf die 

CO2-Degression sowie Elektromobilität 

• Ganzheitliche Nutzung sämtlicher Mobilitätsprodukte. 

Diese sind auf eine nachhaltige Mobilität abgestimmt, 

ohne dabei die Mobilitätsanforderungen der 

Kunden zu vernachlässigen. 

DeutsCHe LeAsing FLeet 


• Beratung bei der Implementierung einer Green Car 

policy 

• Beratung bei der Fahrzeugauswahl/alternative Antriebe 

• Mobilitätsmanagement 

• Reportings nach Kundenwunsch 

• Fahrerschulungen nachhaltiges Fahren 


• Kein eindeutiger Trend feststellbar, da abhängig 

von Kundenanspruch und Intension. 

ge CAPitAL 


• Individuelle Betrachtung jedes Kunden und dessen 

Fuhrpark sowie Feststellung des genauen Bedarfs im 

Vorfeld und der künftigen Ausrichtung des Fuhrparks 

• Grüne Fahrzeuge (EVs, Hybrid, CNG, CO2-Reduzierte 

Fzg.) 

• CO2 basiertes Bonus-/Malus System 

• Car Policyrefinements 

• Schulungen zum Fahrverhalten (Clear Drive) 

• Car Sharing 


• Notwendigkeit einer ökologischen Fahrzeugausrichtung 

aufgrund steigender Kraftstoffkosten 

• Pro aktives Kraftstoffkostenmanagements in Verbindung 

mit Bonus-/Malus Systemen bei neu angeschafften 

Fahrzeugen 

• Sofortige Änderung im Bereich Kraftstoffkosten 

durch Schulungsprogramm „Clear Drive“ (Online- 

Fahrertraining zur Reduzierung von Kraftstoffkosten 

durch Sensibilisierung für bestimmte Verkehrssituationen 

aus Maßnahmen zum Umgang mit der Situation) 

Gut fürs Ge sc häf t. Gut für die Umwe lt. 

E rdgas fa hre n. 

Jetzt umsteigen: auf sparsame und saubere Erdgasfahrzeuge. 

Mit ERDGAS und BIO-ERDGAS können Sie Ihre Kraftstoffkosten deutlich senken und bei der Kfz-Steuer 

richtig sparen. Auch die Umwelt profitiert davon: Gegenüber vergleichbaren Benziner- Modellen haben 

mit ERDGAS und BIO-ERDGAS betriebene Fahrzeuge eine deutlich günstigere CO 2 

-Bilanz. Vom Kleinwagen 

bis zum großen Nutz fahrzeug; mit ERDGAS und BIO-ERDGAS sind Sie bereit für die Mobilität 

der Zukunft. Mehr Informationen unter der Infoline 0180 2 23 45 00* oder unter 

www.erdgas-mobil.de 

* 6 Cent/Anruf aus dem Netz der Deutschen Telekom, 

max. 42 Cent/Min. aus den deutschen Mobilfunknetzen.




HLA 


• Mobilitäts-/Fuhrparkbedarfsanalysen 

• Entwicklung von Mobilitätskonzepten, insbesondere 

die bedarfsgerechte Kombination von unterschiedlichen 

Mobilitätsformen. 

• Gestaltung der Car policy/Green Fleet Policy: Die 

Policy bildet den Grundstein für die Umsetzung eines 

Mobilitätskonzeptes im Unternehmen. 

• Motivationsmodelle für ökonomisches und ökologisches 

Fahrerverhalten (z.B. Fahrzeugauswahl, Spritspar-Animation, 

Nutzung von Corporate Carsharing- 

Modellen) 

• Effiziente Flottensteuerung 


• Gestaltung einer Green Fleet Policy 

• Motivationsmodelle für ökonomisches und ökologisches 

Fahrerverhalten 

• Effiziente Flottensteuerung 

HPi 


• Beratungen für verbrauchsoptimierte Fahrzeuge 

• Maßnahmen zur Fahrersensibilisierung 

• Alternative Antriebe werden auf Anfrage reaktionär 

durchgeführt 


• Alternative Antriebe 

LeAsePLAn 


• Beratung zu ökologischen Dienstwagenordnungen, 

die dennoch der Mitarbeitermotivation dienen. 

• Beratung zu alternativen Antrieben unter Vollkostenbetrachtung 

und ökologischen Aspekten. 

• Vermittlung von Öko-Fahrtrainings zur Vorbereitung 

der Dienstwagennutzer auf nachhaltige Umweltschutzmaßnahmen 

und um Dienstwagennutzern zu 

vermitteln, wie sie selbst Einfluss auf die Umweltbelastung 

ihres Fahrzeugs nehmen können und dabei 

auch Kosten einsparen. 

• Durchführung von Spritsparwettbewerben (genannt 

eco-Driver), um Dienstwagennutzer nachhaltig zu einer 

ökologischen und ökonomischen Fahrweise zu motivieren. 

Dafür Ermittlung des Normverbrauchs jedes 

Fahrers. Wessen Abweichung unter den vorher mit dem 

Unternehmen festgelegten Maximalverbrauchswerten 

liegt, nimmt an der Verlosung attraktiver Gewinne teil. 

• Erstellung von Emissionsreportings zur Ermittlung 

der Energieklassen in einem Fuhrpark und zur Kontrolle 

der Effizienz von Umweltschutzmaßnahmen im 

Fuhrpark. 

• Beratung hinsichtlich des Einsatzes von alternativen 

Antrieben, hierbei muss stets eine individuelle 

Betrachtung erfolgen, zum Beispiel bezüglich des Einsatzgebietes 

und dessen Versorgung mit geeigneten 

Tankstellen und Werkstätten. Individuelle Berechnung, 

ob sich der Einsatz im Fuhrpark jeweils rechnet. 

• Ausgleich der CO2-Fuhrparkbilanz durch Vermittlung 

von Umweltprojekten zur Neutralisierung von 

CO2. 


• Beratung zur ökologischen Gestaltung einer Dienstwagenordnung 

• Vermittlung von Öko-Fahrtrainings 

• Durchführung des Spritsparwettbewerbs eco-Driver 

MoBiLity ConCePt 


• Feststellung möglicher Anforderungen des Kunden 

an seine grüne Flotte 

• Beratung bei der Gestaltung der Car policy sowie 

der Auswahl von Referenzfahrzeugen nach ökologischen 

Gesichtspunkten (CO2 Werte, Verbrauch etc. ) 

• Über das Mobility Concept Online Portal kann im 

Car Konfigurator ein individuell regulierbares, CO2 

abhängiges Bonus Malus System abgebildet werden, 

welches sich direkt bei der online Konfiguration auf die 

Zuzahlung des einzelnen Fahrers auswirkt 


• Aktive Beratung und systemseitige Hinterlegung der 

kundenspezifischen Vorgaben. 

rAiFFeisen iMPuLs 


• Erstellung einer Car policy 

• Beratung und Berechnung eines wirtschaftlich optimalen 

Fuhrparks 

• Bereitstellung eigener Poolfahrzeuge zur Abdeckung 

von Spitzen 


• Car policy 

• Dienstwagenregelung 

sixt LeAsing unD sixt MoBiLity ConsuLting 


• Konfigurator: Anzeige des CO2-Ausstoßes sowie des 

Kraftstoffverbrauchs laut Hersteller bei Neubestellungen; 

Kundenindividueller Ausschluss (gemäß Green 

Car policy) bestimmter Modelle mit zu hohem CO2- 

Ausstoß; Auf Kundenwunsch Auswahl ausschließlich 

„klimafreundlicher“ Firmenwagen (z.B. Eco-Varianten) 

• Kundenindividuelle Bonus-Malus-Systeme zur Reduzierung 

der CO2-Emission 

• Reporting: Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission 

einzelner Fahrzeuge/der Gesamtflotte; Prognose des 

Kraftstoffverbrauchs sowie des CO2-Ausstoßes bis 

zum Vertragsende; tatsächlicher Kraftstoffverbrauch 

sowie CO2-Ausstoß nach Verbrauchsdaten der Tankkarte 

• Angebot von Fahrertrainings 

• Beratung zum Thema E-Mobilität inkl. Bereitstellung 

von Testfahrzeugen mit alternativen Antrieben 

• Kundenindividuelle Beratung und Betreuung hinsichtlich 

der Gestaltung einer Green Policy 


• Trend, dass Unternehmen zunehmend Grenzwerte in 

ihrer Car policy festschreiben oder ein Bonus-Malus- 

System an CO2-Werte knüpfen. So machen Kunden die 

prozentuale Beteiligung an den Treibstoffkosten ihrer 

Mitarbeiter vom CO2-Ausstoß der gewählten Fahrzeuge 

abhängig. 

• Vor allem bei der Optimierung von Fuhrparkkosten 

ist der Kostenblock Treibstoff ein bedeutender Stellhebel 

und somit ein wesentlicher Grund für Downsizing 

und Anfragen für alternative Antriebe. 

voLKswAgen LeAsing 


• Umweltprogramm gemeinsam mit dem Nabu: 

Schadstoffarme Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns 

bilden die konkrete Ausgangsbasis. Für diese Fahrzeuge 

leistet die Volkswagen Leasing GmbH einen Projektbeitrag 

an den Nabu. Dieser wird für die Finanzierung 

von Umwelt- und Klimaschutzprojekten verwendet. 

• Unterstützende Maßnahmen zur Beeinflussung des 

Fahrverhaltens der Fahrzeugnutzer in Form eines Eco- 

Fahrtrainings 

• CO2-Monitoring über das Reporting-Tool Fleetcars 

• Umsetzung CO2-orienterter Car policies 

• Umwelt-Award „Die Grüne Flotte“: Im letzten Jahr 

haben 94 Kunden mit rund 12.000 Fahrzeugen teilgenommen 

und insgesamt 680.000 Liter Kraftstoff sowie 

1.785 Tonnen CO2 eingespart. 


• CO2-orientierte Car policy 

• CO2-Reporting 

• Eco-Fahrtrainings 

Quelle: Angaben der Anbieter im Rahmen 

der bfp-Umfrage im März 2013 

030 

bfp 05 2013

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co2-obergrenzen 

Unternehmen ALD Arval Athlon Atlas CPM Daimler Fleet 

Management 

DB Rent 

Deutsche Leasing 

Fleet 

Technische Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Ausstoß 

Nutzung eines Fahrzeugkonfigurators 

über 90 % 20 %, Tendenz steigend 50% 50% k. A. 20 %, Tendenz steigend 40% 30% 

mit CO2-Obergrenzen 

Die üblichen CO2-Obergrenzen für ... 

Vertrieb und User-Chooser 160 g/km 120-150 g/km 130 g/km 140 g/km individuell 155 g/km, Motivationsgrenze 

k. A. 140-180 g/km *2 

bei 130 g/km 

Servicefahrzeuge k. A. keine 1 130 g/km 150 g/km individuell k. A. k. A. 140-180 g/km 

Poolfahrzeuge 120 g/km 120 g/km nicht relevant 140 g/km individuell 120 – 125 g/km, k. A. 140-180 g/km 

Tendenz sinkend 

Oberes Management 180 g/km 150 g/km 140 g/km 160 g/km individuell Richtwert 150 g/km k. A. 140-180 g/km 

Umweltsünder auf dem Index 

Sportwagen und SUV; 

Modelle mit über 3l 

Hubraum (Ausnahmen 

auf Management- 

Ebenen) 

SUV's 

Die Erfolge der Nachhaltigkeits-Bemühungen und ihre Messung 

CO2-Reporting 

auf Kundenwunsch Ausweis 

des CO2-Ausstoß 

einzelner Fahrzeuge 

oder des gesamten 

Flotte 

Darstellung auf Basis 

des Verbrauchs und 

der Herstellerangaben; 

dafür Ermittlung anhand 

der Tankkartenabrechnungen 

die Differenz 

bzw. den Aufschlag zu 

den DIN-Verbrauchswerten 

(nach Herstellerangabe) 

=> Ergebnis: 

durchschnittlicher realen 

Gesamtverbrauch. 

Daraus Ableitung des 

CO2-Fußabdrucks der 

Flotte. *5 

Reduzierung des durchschnittlichen 

Kraftstoffverbrauchs in den letzten 

5 Jahren *4 

Übermotorisierung wird 

gemieden. Das heißt – 

auch ein A7 ist möglich, 

aber mit 135 Gramm 

statt 225 Gramm CO2 

Ausstoß 

SUV`s und Sportwagen 

Fahrzeuge mit hohen 

Kraftstoff-Verbräuchen 

ja ja auf Kundenwunsch Ausweis 

des CO2-Ausstoß 

einzelner Fahrzeuge 

oder des gesamten 

Flotte 

SUV’s, teilweise auch 

Sportpakete 

Ein Umweltreporting 

zeigt Flottenmanagern 

prozentuale 

Veränderungen beim 

Verbrauch der einzelnen 

Fahrzeuge 

Bei Begrenzung nach 

Effizienzklassen 

oder CO2 spielt die 

Fahrzeugart oder - 

klasse eigentlich keine 

Rolle mehr 

separate Ausweisung 

der CO2-Emissionen auf 

Kundenwunsch 

k. A. um ca. 10-15 % *6 k. A. um 10 % k. A. k. A. um 8-10 % 17% 

Fahrzeuge mit hohen 

CO2‐Werten wie SUV's, 

etc 

ja 

Unternehmen GE Capital HLA HPI Lease Plan Mobility Concept Raiffeisen Impuls Sixt Leasing / Sixt 

Mobility Consulting 

Technische Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Ausstoß 

Nutzung eines Fahrzeugkonfigurators 

mit CO2-Obergrenzen 

75% fast alle Großkunden 45% 70-80 % 40% kein CO2-Konfigurator 25-30% (Leasing); 50% 

(SMC) 

Volkswagen Leasing 

Die üblichen CO2-Obergrenzen für ... 

Vertrieb und User-Chooser 120-140 g/km 130 g/km 132 g/km 130-140 g/km Im Ø ca. 160 g/km *3 130 g/km 130 g/km k. A. 

Servicefahrzeuge 100-120 g/km 120 g/km 115 g/km 130-140 g/km Im Ø ca. 160 g/km *3 130 g/km 130 g/km k. A. 

Poolfahrzeuge 100-121 g/km 110 g/km 102 g/km 130-140 g/km Im Ø ca. 160 g/km *3 125 g/km 120 g/km k. A. 

Oberes Management k. A. 160 g/km keine 160 g/km Im Ø ca. 160 g/km *3 > 140 g/km 140 g/km k. A. 

Umweltsünder auf dem Index Vorranging sind es Kosteneffekte, 

die mit einer 

Große SUVs und hubraumstarke 

Benziner 

k. A. Sportwagen, große 

SUV's; entscheidend ist 

Fahrzeuge mit hoch 

motorisierten Benzin- 

SUV’s, Oberklasse > *3 

Liter, Benzinfahrzeug 

Cabrios, Coupés, SUVs 

und Sportversionen/- 

SUVs und übermotorisierte 

Fahrzeuge 

Green CarPolicy einhergehen 

und Fahrzeuge 

sodann auf dem Index 

landen. Umweltgründes 

eher nachgelagert mit 

Imageeffekt 

eher der tatsächliche 

Verbrauch, CO2-Ausstoß 

und Hubraum 

Motoren oder großvolumige 

Dieselmotoren (8 

Zylinder) etc. 

motorisierungen 

Die Erfolge der Nachhaltigkeits-Bemühungen und ihre Messung 

CO2-Reporting ja ja, eigene CO2-Reports ja Ja. Der Fuhrpark wird 

nach Energieklassen 

aufgeteilt und die entstandenen 

Emissionen 

werden reportet – vom 

einzelnen Fahrzeug 

bis hin zum gesamten 

Fuhrpark 

Reduzierung des durchschnittlichen 

Kraftstoffverbrauchs in den letzten 

5 Jahren *4 

ja ja Ausweis des Kraftstoffverbrauchs 

und der 

CO2-Emissionen einzelner 

Fahrzeuge und der 

gesamten Flotte; zudem 

Prognosen des Kraftstoffverbrauchs 

sowie 

des CO2-Ausstoßes bis 

zum Vertragsende 

um ca. 10 % um ca. 15 % um 14 % *7 um 17 % k. A. um ca. 5 % um 10 % um 14 % in vier Jahren 

10% 

ja 

1 Da diese Fahrzeuggruppe auch Transporter umfasst, gibt es hier üblicherweise keine CO2-Obergrenze 

2 Nach Erfahrung des Anbieters gelte die Obergrenze i. d. R. für den gesamten Fuhrpark, unabhängig von den Fahrzeuggruppen 

3 ohne Gruppeneinteilung 

4 gemessen über sämtliche durch die jeweilige Leasinggesellschaft verwalteten Fahrzeuge 

5 Die CO2-Emissionswerte nach DIN-Herstellerangaben zuzüglich des Zuschlags bzw. abzüglich der Differenz gemäß des realen Verbrauchs ergeben so den (hypothetischen) CO2-Gesamtausstoß. 

Dieser wird in unseren Reportings über die bisherige Laufzeit und Laufleistung in Tonnen ausgewiesen. Der reale Ausstoß hängt unter anderem von der Beladung und der Fahrweise ab. 

6 Dabei sind ca. 10 % (Durchschnitt über alle Herstellermarken hinweg) einem „natürlichen Trend“ durch immer weiter optimierte Fahrzeugtechnik zuzuschreiben. 

Die weiteren 2-5 % werden über die Beeinflussung des Fahrverhaltens, also durch entsprechende Regelungen in der Dienstwagenrichtlinie (CO2-Obergrenzen, Bonus-Malus-Systeme, Fahrsicherheitstrainings etc.), bewirkt. 

7 Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch des Pkw-Bestandes pro 100 km sank seit 1991 um durchschnittlich 0,1 Liter pro Jahr. Im gesamten Zeitraum 1991-2010 konnte der Durchschnittsverbrauch 

um 1,7 Liter pro 100 km gesenkt werden. Ursache hierfür sind zum einen fahrzeugtechnische Weiterentwicklungen, wie sparsamere Motoren und Fahrzeugauslegungen sowie - vor allem seit 1999 - eine starke Zunahme 

des Anteils von Pkw mit Dieselmotor, die bei vergleichbaren Fahrzeugparametern einen geringeren Verbrauch aufweisen. Einer stärkeren Verringerung des Kraftstoffverbrauchs stehen der Trend zu leistungsstärkeren 

Fahrzeugen sowie die zunehmende Ausstattung mit verbrauchserhöhenden Hilfs- und Komforteinrichtungen, wie zum Beispiel Klimaanlagen, entgegen. 

Quelle: Angaben der Anbieter im Rahmen der bfp-Umfrage im März 2013 

032 

bfp 05 2013

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Fuhrparkmanagement Globetrotter 

Echte Naturburschen 

Selbst bei der betrieblichen Mobilität 

bleibt der Outdoor-Ausrüster Globetrotter seinen 

naturnahen Unternehmenswerten treu. 

Als Nachhaltigkeitsbeauftragter ist 

Fabian Nendza auch für die klimaschonende 

Mobilität bei Globetrotter 

verantwortlich. 

Dieser großzügige 

Rahmen wird allerdings 

durch den festgelegten 

maximalen CO2-Ausstoß 

von vier Tonnen pro Jahr 

eingeschränkt 

Fotos: Globetrotter 

VoN sabiNE brockmaNN 

Globetrotter stattet Naturliebhaber und abenteurer mit wetterfester 

kleidung und wildnistauglicher ausrüstung aus. Wer 

sich in seinem kerngeschäft bereits so nah an der Natur positioniert, 

muss sich in seiner Unternehmenspolitik auch an der 

grünen Latte messen lassen. Und die liegt beim Hamburger 

Globetrotter ausrüster Denart&Lechhart hoch. „mit Fragen 

der Nachhaltigkeit hat sich unser Unternehmen bereits seit seiner 

Gründung befasst“, bekennt der Nachhaltigkeitsbeauftragte 

Fabian Nendza. mit den Jahren wurde das Umweltengagement 

immer weiter professionalisiert. Heute veröffentlicht das 

Unternehmen eine eigene klimabilanz, die über jedes einzelne 

Gramm Treibhausgas rechenschaft ablegt. 

Ausgefuchste Car policy 

bestandteil des berichts ist auch die gesamte dienstliche mobilität, 

abgedeckt durch die rund 50 Pkw und vier kleintransporter, 

die die Firmenflotte umfasst, aber auch mietwagen 

sowie Flug- und bahnreisen. Unterm strich hat der outdoorausstatter 

im Jahr 2012 laut klimabilanz 315 Tonnen co2- 

Äquivalent mit seinem Fuhrpark und seinen Dienstreisen 

emittiert. Was auf den ersten blick wie eine recht hohe Zahl 

anmutet, relativiert sich schnell, wenn man einen zweiten blick 

auf die Details wagt: Jeder der 50 Pkw – allesamt motivationsfahrzeuge 

für die mitarbeiter in Verwaltung und management 

– unterliegt einem strengen und durchdachten reglement für 

den co2-ausstoß. 

Die festgelegte obergrenze ergibt sich aus einer kombination 

von co2-Emission pro kilometer und jährlicher Laufleistung. 

Nendza erläutert die systematik: „Grundsätzlich dürfen 

unsere Dienstwagennutzer alle Fahrzeuge unterhalb einer 

co2-Grenze von 200 Gramm pro kilometer wählen. Dieser 

großzügige rahmen wird allerdings durch den festgelegten 

maximalen co2-ausstoß von vier Tonnen pro Jahr eingeschränkt. 

bezieht mal also diese beiden Faktoren in die rechnung 

ein, dürfte man bei einem Fahrzeug mit der 

obergrenze 200 Gramm nicht mehr als 20.000 

kilometer im Jahr fahren.“ 

angesichts einer solchen begrenzung der kilometerleistung 

überlegt sich dann doch der ein 

oder andere, ob es nicht doch ein Fahrzeug mit 

geringerer motorisierug oder etwa ein kleineres 

modell auch tut. „Heute sind wir in unserer 

Flotte pro Fahrzeug bei einem durchschnittlichen 

co2-ausstoß von 154 Gramm pro kilometer“, 

sagt Nendza. ab september dieses Jahres will 

er die Emissionen um weitere 20 Prozent reduzieren, 

wenn nämlich eine neue, noch strengere 

richtlinie für den maximalen co2-ausstoß eingeführt 

wird. 

Mobil mit Öko-Strom 

klassische Dienstreisen, wie sie etwa Vertriebsaußendienstler 

oder servicemitarbeiter unternehmen, 

gibt es nach eigenen angaben bei Globetrotter 

nur wenige. Die bundesweit acht Filialen 

werden per spedition mit Waren versorgt, und 

so spielt sich die betriebliche mobilität in weiten 

Teilen am Hamburger Hauptsitz des Unternehmens 

ab. Da es aber allein im stadtgebiet vier anlaufstellen 

von der zentralen Verwaltung über das 

Zentrallager bis hin zur Erlebnisfiliale und dem 

Jack Wolfskin store gibt, lohnt es sich, sich über 

die innerstädtische mobilität unter dem Vorzeichen 

der Nachhaltigkeit Gedanken zu machen. 

Und das mit einem Ergebnis, das sich sehen 

lassen kann: seit september 2011 sorgt ein mercedes 

Vito E-cell, angetrieben mit Öko-strom, 

für den Warenverkehr innerhalb der alstermetropole. 

Der kleintransporter ist nach maximal 

sechs stunden Ladezeit an der hauseigenen 400 

Volt starken Ökostrom-steckdose von Globetrotter 

fit für den Einsatz im stadtverkehr. Der 

Elektromotor bringt eine Dauerleistung von 60 

kW und erzielt nach Hersteller-angaben eine 

reichweite von über 100 kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit 

ist mit maximal 80 stundenkilometern 

für den Einsatz auf kurzstrecken mit vielen 

stopps ausgerichtet. mit einer Nutzlast von 

rund 900 kilogramm ist der lautlose Lastenesel 

ideal, um den innerstädtischen Warenverkehr abzuwickeln. 

Nicht Ware, sondern mitarbeiter werden auf 

vollständig emissionsfreie Weise durch die Hansestadt 

transportiert, nämlich auf den insgesamt 

sechs Elektrofahrrädern, die das Unternehmen seit 

rund einem Jahr unterhält. Nendza ist selbst begeisterter 

Elektro-radler und kann bestätigen, dass 

034 

bfp 05 2013

Globetrotter Fuhrparkmanagement 

nicht nur die Umwelt und die eigene Gesundheit 

vom radfahren profitieren, sondern ebenso die 

Unternehmenskultur und die Leistungsfähigkeit 

der mitarbeiter. „Wenn wir uns zum meeting an 

einem Hamburger standort verabreden, kommen 

die radfahrer immer merklich entspannter und 

aufgeräumter zum Termin als die autofahrer“, 

meint er augenzwinkernd. bei den E-bikes handelt 

es sich um Pedelecs der Firma E-collection. 

Die radler müssen also noch selbst strampeln, der 

250-Watt-motor hilft jedoch dabei und fühlt sich 

an wie eine steife brise als eingebauter rückenwind. 

seine reichweite liegt bei 80 kilometer, und 

er schafft eine maximalgeschwindigkeit von bis zu 

25 stundenkilometern. 

Schonungslose Transparenz 

besonders stolz kann der csr-chef auf die maximale 

Transparenz der klimabilanzierung des Unternehmens 

sein. Während in den meisten Firmen 

die Emissionen von Dritten, die lediglich durch 

die beauftragung des bilanzierenden Unternehmens 

entstehen, nicht berücksichtigen, finden diese 

indirekten Emissionen bei Globetrotter Eingang 

in die klimabilanz. Dies gelte unter anderem für 

den Paketversand, denn durch die Fahrzeuge des 

Logistikdienstleisters, der im auftrag von Globetrotter 

unterwegs ist, entstehe ein großes Volumen 

von schädlichen Treibhausgasen. Die Emissionen 

durch Dritte machen nach Unternehmensangaben 

insgesamt sogar rund 55 Prozent der bilanzierten 

Gesamtemissionen aus. Da man aber bei Drittunternehmen 

kaum Einfluss auf maßnahmen nachhaltiger 

mobilität nehmen kann, hat Globetrotter 

dafür eine kompensationsstrategie entwickelt. 

Diese fokussiert sich auf ein zertifiziertes Wiederaufforstungsprojekt 

in costa rica. mit dem 

sogenannten Globetrotter Visionswald soll auf einer 

Fläche von 20 Hektar innerhalb der nächsten 

50 Jahre tropischer regenwald entstehen. rund 

20.000 bäume sollen in diesem Zeitraum rund 

8.000 Tonnen co2 speichern und im Gegenzug 

wertvollen sauerstoff produzieren. Neben der direkten 

positiven klimaauswirkung durch speicherung 

von co2 entstehe, so der outdoor-ausrüster, 

durch die Wiederaufforstung neuer, wertvoller 

Lebensraum zum Vorteil von mensch, Tier und 

Der Mercedes Vito E-Cell ist auf den Einsatz auf 

Kurzstrecken im Stadtgebiet ausgerichtet und 

dient zudem als glaubwürdige Werbefläche 

für den Outdoor-Ausstatter. 

Umwelt. „seit 2011 sind wir so in der Lage, alle Globetrotter- 

Pakete an unsere kunden co2-neutral zu versenden“, darf 

Nendza selbstbewusst konstatieren. 

Der Lohn der Mühen 

Zahlreiche auszeichnungen für nachhaltiges Wirtschaften 

schmücken inzwischen die Vitrinen des outdoor-spezialisten. 

Die auszeichnung als „Hamburgs fahrradfreundlichster arbeitgeber“ 

oder als „Hamburger Ökoprofit betrieb“ zeugen von 

der Ernsthaftigkeit des „grünen“ anliegens des Unternehmens. 

Dabei seien im bereich der dienstlichen mobilität noch längst 

nicht alle möglichkeiten ausgeschöpft, meint der csr-Verantwortliche: 

„Neben den technologischen Neuerungen für emissionsarme 

Fahrzeuge denken wir in Zukunft auch an alternative 

mobilitätskonzepte, wie zum beispiel carsharing. außerdem 

sehen wir bei der co2-reduktion noch Potenzial, das wir zum 

beispiel mit Hilfe von Trainings für sprit sparendes Fahren für 

unsere Dienstwagennutzer wahrnehmen können.“ 

Per pedes: Die sechs Elektrofahrräder 

am Standort Hamburg werden selbstverständlich 

mit Ökostrom betrieben. 

Mitarbeiter werden auf 

vollständig emissionsfreie 

Weise durch die 

Hansestadt transportiert, 

nämlich auf den 

insgesamt sechs Elektrofahrrädern 

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Fuhrparkmanagement Interview 

Grundlegendes Umdenken 

Warum es für eine 

nachhaltige Mobilität nicht 

reicht, emissionsarme 

Fahrzeuge anzuschaffen. 

IntervIew 

Tristan A. Foerster, 

Geschäftsführer von Climate Partner. 

„Wir müssen weg vom 

Statussymbol Auto, und 

das fällt uns vor allem in 

Deutschland doch sehr 

schwer“ 

Foto: Climate Partner 

tristan A. Foerster ist Geschäftsführer der Climate Partner 

Deutschland GmbH. Im Interview erklärt er, wie seine Beratungsgesellschaft 

es schafft, im rahmen einer Klimastrategie 

für das ganze Unternehmen auch nachhaltige Mobilität in 

den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern. Sein Credo: „Green 

Fleet ist eine Sache der Unternehmenskultur. Ihre einführung 

bedarf eines grundlegenden Change-Managements.“ 

bfp: wie viele Firmenfahrzeuge hat Climate Partner? 

Foerster: wir haben zwei Fahrzeuge für 30 Mitarbeiter, einen 

Audi A6 2,0 tDI mit durchschnittlich 160 CO2g/km für lange 

Strecken, den wir dann einsetzen, wenn wir einen Kunden besuchen, 

der auch beim besten willen nicht in einer angemessenen 

Zeit mit öffentlichen verkehrsmitteln zu erreichen ist. Und 

einen vw touran ecofuel, der mit erdgas betrieben wird - mit 

unter 130 CO2g/km -, den wir für kurze Strecken zu unseren 

Kunden einsetzen. Die CO2-emissionen gleichen wir aus. 

bfp: welche rolle spielt der Fuhrpark, wenn sich ein Unternehmen 

eine Klimastrategie auferlegt? 

Foerster: Berechnet man den Anteil des CO2-Ausstoßes einer 

Firmenflotte an den emissionen des gesamten Unternehmens, 

kann es sein, dass der Fuhrpark eine verschwindend kleine 

rolle spielt. Das gilt vor allem für Unternehmen mit wenig 

reisetätigkeit. Andere Firmen, zum Beispiel aus der Berater- 

Branche, müssen ja zwangsläufig viel unterwegs sein. Da kann 

man gut und gerne von einem Anteil um die 40 bis 60 Prozent 

Kohlendioxid-Ausstoß durch die Firmenfahrzeuge ausgehen. 

Aber viel wichtiger als der rechnerische Anteil der Flotte ist 

der Symbolcharakter des Autos als klassischer Umweltsünder. 

Selbst bei nur wenigen Fahrzeugen setzen wir bei der entwicklung 

einer Klimastrategie oftmals beim Fuhrpark an, weil eine 

veränderung beim Statussymbol Firmenwagen, vor allem im 

Management, eine enorme Strahlkraft auf alle Unternehmensbereiche 

hat. 

bfp: Mit welchen Herausforderungen haben Fuhrparkmanager 

zu kämpfen, wenn sie ihre Flotte umweltverträglich gestalten 

wollen? 

Foerster: Die vielen praktischen Fragen der nachhaltigen 

Mobilität, wie zum Beispiel die Gestaltung der Car policy, 

das CO2-reporting oder die Möglichkeiten der einbindung 

öffentlicher verkehrsmittel, stellen in der regel bei unseren 

Kunden kein großes Problem dar. Knackpunkt ist vielmehr 

das grundlegende Umdenken in der Unternehmenskultur. 

wir müssen weg vom Statussymbol Auto, und das fällt uns 

vor allem in Deutschland doch sehr schwer. Das 

Firmenfahrzeug in seiner Modellauswahl, Motorisierung 

und Ausstattung gilt in sehr vielen 

deutschen Unternehmen als Indikator für den 

erfolg seines Fahrers. wer hier das Fahrzeug mit 

dem größten repräsentationswert fährt, gilt im 

Unternehmen am meisten. Car policies und nutzergruppen 

sind nicht selten so angelegt, dass 

man im vergleich unter den Fahrzeugen von 

Kollegen genau erkennt, wer welche Funktion im 

Unternehmen inne hat. Das Fahrzeug ist ja ein 

wichtiges Handwerkszeug der Mitarbeiterführung, 

es wird eingesetzt für die Motivation, als 

Incentivierung und als Identifikationsmittel mit 

dem Unternehmen. Aspekte der nachhaltigkeit 

spielten bislang hier keine rolle. 

bfp: was muss sich also ändern, wenn man eine 

konsequente Klimastrategie verfolgt? 

Foerster: Die nachhaltigkeit – ökologisch wie 

ökonomisch – und nicht das Fahrzeug muss die 

Symbolkraft für mehr Prestige erhalten. Dieser 

wertewandel, der die Grundfesten eines Unternehmens 

angreifen kann, ist die größte Herausforderung 

bei der Arbeit an einer nachhaltigen 

Mobilitätsstrategie. Da muss man sehr vorsichtig 

und in kleinen Schritten vorgehen. Beschneidet 

man zum Beispiel Mitarbeiter in ihrer Fahrzeugauswahl, 

dann muss man ihnen an anderer Stelle 

etwas zurückgeben. Man muss Fahrzeugnutzern 

glaubhaft ein anderes wertesystem vermitteln, 

das als Maßstab nicht mehr PS, sondern die reduzierung 

von CO2 vorsieht. 

bfp: wie unterstützen Sie Ihre Kunden in diesem 

wertewandel? 

Foerster: Die vorreiterrolle sollte zunächst die 

Unternehmensführung übernehmen. Das geht 

unserer erfahrung nach auch meistens problemlos 

vonstatten, ist es doch ebendiese, die in der 

regel entschieden hat, dass sich das Unternehmen 

eine Klimastrategie auferlegt. wenn also der 

Chef ein Downsizing bei seinem eigenen Fahrzeug 

vorgenommen hat, dann kann man dies 

etwa auf andere ebenen ausweiten. natürlich ist 

dabei die vorgabe eines eindeutigen regelwerks 

036 

bfp 05 2013

Interview Fuhrparkmanagement 

entscheidend. Alle nutzergruppen brauchen eindeutige 

vorgaben beim maximalen CO2-Ausstoß 

ihrer Fahrzeuge, etwaige Bonus-/Malus-regelungen 

für vorbildliches verhalten beziehungsweise 

regelverstöße oder Leitlinien für das Mobilitätsverhalten 

insgesamt. Zum Beispiel: In welchen 

Fällen wird die Dienstreise durch eine telefonkonferenz 

ersetzt? In welchen Fällen kommen öffentliche 

verkehrsmittel zum einsatz? In welchen 

Fällen werden Fahrgemeinschaften gebildet? 

bfp: wie nehmen Mitarbeiter solche veränderungen 

auf? 

Foerster: Hier geht es häufig ans tafelsilber. entsprechend 

behutsam muss man vorgehen, wenn 

man Irritationen im Unternehmen vermeiden 

will. In der Umsetzungsphase nachhaltiger Mobilität 

gründen wir oft Projektgruppen, die Hierarchie 

übergreifend zusammengesetzt sind. 

Da sitzen Abteilungsleiter mit Sachbearbeitern, 

Maschinisten und Außendienstlern zusammen 

und reden auf Augenhöhe. wichtig ist es, Projektgruppen 

mit Meinungsführern, egal welcher 

Hierarchieebene, zu bestücken. wenn nur einer 

kreativ ist bei der entwicklung von Ideen, dann 

ziehen die anderen in der regel mit. So kommen 

die besten Ideen zustande, die auch wirklich 

bei den Mitarbeitern verankert sind und genug 

Überzeugungskraft für eine nachhaltige Umsetzung 

haben. 

Unserer erfahrung nach tun sich Mitarbeiter, 

die ihr Fahrzeug als Motivationsmodell in 

erster Linie privat nutzen, am leichtesten, wenn 

es darum geht, ihr Fahrverhalten unter Umweltgesichtspunkten 

zu gestalten. Schwerer fällt dies 

den Mitarbeitern im vertriebsaußendienst. Die 

verbringen einen erheblichen teil ihrer Arbeitszeit 

im Auto, verzeichnen hohe Kilometerleistungen 

und sind es oftmals gewohnt, mit dem 

Fahrzeug für unternehmerische Leistung incentiviert 

zu werden. Diese nutzergruppe kann man 

nicht einfach so mir nichts dir nichts reglementieren. 

Kleinere Zugeständnisse dürfen daher in 

Gesamtprozess auch mal sein. Dies kann sogar in 

der Gesamtschau für das Changemanagement in 

der Unternehmenskultur förderlich sein. 

bfp: welche konkreten Schritte gehen Sie mit 

Ihren Kunden für mehr Umweltschutz bei der 

Mobilität? 

Foerster: nach einer gründlichen Analyse der 

Ist-Situation im Unternehmen, das heißt, der 

Messung des aktuellen CO2-Fußabdrucks, formulieren 

wir kurz-, mittel- und langfristige Ziele 

und brechen diese auf die verschiedenen Unternehmensbereiche 

herunter. wichtig ist es, neben 

aller Langfristigkeit und nachhaltigkeit auch 

Ziele zu verfolgen, die schnelle erfolge sichtbar 

machen. Daher setzen wir unter anderem auf 

Kompensationsmaßnahmen, mit denen schlecht 

oder nicht vermeidbare CO2-emissionen durch 

emissionsminderungszertifikate aus anerkannten 

Klimaschutzprojekten, die wir weltweit sourcen, 

ausgeglichen werden. Das machen wir bei Climate 

Partner unter anderem für alle unserer Fahrten. Mittelfristig 

gehen wir die Umgestaltung der Car policy und das Mobilitätsverhalten 

der Mitarbeiter an, und langfristig prüfen wir 

ständig die Möglichkeiten, die neue technologien, wie zum 

Beispiel elektromobilität, bieten. Sämtliche Maßnahmen werden 

durch eine intensive Kommunikation intern und extern 

begleitet. wie bereits erwähnt geht es ja um ein grundlegendes 

Umdenken, und das lässt sich nur mit maximaler transparenz 

und Mitarbeiterbeteiligung erreichen. 

bfp: welche messbaren erfolge können mit nachhaltiger Mobilität 

erreicht werden? 

Foerster: Bei der erfolgsmessung hat es sich im Fuhrparkmanagement 

als sinnvoll erwiesen, einen Drei-Jahres-Zyklus zu 

betrachten, da dies auch sehr oft der nutzungsdauer eines 

Fahrzeugs entspricht. Bei einer konsequenten Umsetzung von 

CO2-reduzierenden Maßnahmen, die allein die Fahrzeuge betreffen, 

verringern unsere Kunden ihre CO2-emissionen im 

Fuhrpark um 20 bis 30 Prozent. wer noch einen Schritt weiter 

geht und alternative Mobilitätskonzepte wie zum Beispiel 

Carsharing, Fahrgemeinschaften oder die nutzung öffentlicher 

verkehrsmittel in das nachhaltigkeitskonzept aufnimmt, kann 

sogar 50 bis 60 Prozent einsparen. 

bfp: wie kann gewährleistet werden, dass dem ja sehr intensiven 

Prozess nicht nach einiger Zeit die Luft ausgeht? 

Foerster: Dranbleiben ist natürlich die größte Herausforderung. 

Doch auch hier hilft die transparenz und Dokumentation 

der erfolge. Dafür bieten wir individuelle Management-tools, 

die wir speziell für unterschiedliche Branchen 

entwickelt haben und auf Unternehmensbedürfnisse anpassen. 

Mit diesem CO2-rechner kann man tagesaktuell seinen CO2- 

Fußabdruck berechnen und veränderungen dokumentieren. 

Auch eine Implementierung des Systems in die firmeneigenen 

erP-/MIS-Systeme ist möglich, so dass man den CO2-Fußabdruck 

über die eigene Firmensoftware im tagesgeschäft per 

Knopfdruck kalkulieren kann. 

bfp: vielen Dank für das Gespräch! 

DAS UnterneHMen 

Climate Partner wurde 2006 mit dem Hauptsitz in München gegründet, 

um Unternehmen konkrete Lösungen im Klimaschutz 

zu bieten. Die Klimaschutz-Berater arbeiten an Lösungen für 

weltweit mehr als 1.000 vorwiegend große und mittelständische 

Unternehmen. Neben individuellen Beratungslösungen 

entwickelt Climate Partner Softwarelösungen, die Klimaschutz 

vollständig in die Wertschöpfungskette seiner Unternehmenskunden 

integrieren. Die Prozesse und Systemlösungen von 

ClimatePartner für den sogenannten CO2-Fußabdruck und die 

Klimaneutralität sind TÜV-Austria-zertifiziert und basieren auf 

internationalen Standards. 

In der Umsetzung werden basierend auf dem Carbon Footprint 

eines Unternehmens individuelle Klimaschutzstrategien 

definiert. Dabei erarbeiten die Berater gemeinsam mit dem 

Kunden Möglichkeiten zur Reduktion und Vermeidung von 

CO2-Emissionen. Daraus folgen Ziele und Maßnahmen für den 

Klimaschutz. Der letzte Schritt stellt die Implementierung eines 

Umsetzung-Controllings dar, mit dem die Fortschritte und 

Erfolge der Klimaschutzaktivitäten gemessen und dokumentiert 

werden können. 

„Diese Nutzergruppe 

kann man nicht so einfach 

reglementieren“ 

bfp 05 2013 

037

Fuhrparkmanagement Interview 

Eine Bank sieht grün 

Wie man 3.000 Fahrzeuge umweltbewusst 

betreiben kann: Interview mit der 

Fuhrparkmanagerin Anna Maria Burghart. 

IntErvIEw 

„Eine andere Stolzkultur“: 

Anna Maria Burghart. 

„Bereits seit 2000 

spielt der Faktor Umwelt 

im Fuhrparkmanagement 

unserer Bank eine 

wesentliche Rolle“ 

Fotos: Hypo Vereinsbank 

Im letzten Jahr hat die Hypovereinsbank den „Green Fleet- 

Award“ des tÜv Süd gewonnen. Schon alleine aufgrund der 

Fuhrparkgröße von über 3.000 Fahrzeugen ist diese Auszeichnung 

nicht von Pappe. von Fuhrparkmanagerin Anna Maria 

Burghart wollten wir wissen, wie man es schafft, eine Großflotte 

in eine Grünflotte zu verwandeln. 

bfp: was hat Sie motiviert, sich mit nachhaltiger Mobilität in 

Ihrem Unternehmen zu befassen? 

Burghart: Für die HvB gehört zu einer verantwortlichen Unternehmensführung 

die verantwortung für den Umwelt- und 

Klimaschutz. Dieses wird über ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem 

nach ISO 14001 gesteuert. Ein wichtiger 

Baustein im Bankbetrieb ist für uns eine umweltfreundliche 

Mobilität. Durch verschiedene Maßnahmen arbeiten wir kontinuierlich 

an verbesserungen in diesem Bereich. Positives 

Feedback von Mitarbeitern und Kunden hat uns ermutigt, aktiv 

weiter an dem Thema zu arbeiten. 

bfp: Seit wann arbeiten Sie schon am Projekt „nachhaltige Mobilität“? 

Burghart: Bereits seit 2000 spielt der Faktor Umwelt im Fuhrparkmanagement 

unserer Bank eine wesentliche rolle. Die 

nachhaltige Gestaltung von Mobilität ist für uns eine kontinuierliche 

Aufgabe. Über die Einführung von CO2-Grenzen 

bei der Anschaffung von Pool- und Firmenfahrzeugen und 

ein Anreizsystem zur nutzung emissionsarmer 

Fahrzeuge senken wir kontinuierlich die CO2- 

Emissionen des Fuhrparks. 

bfp: wie haben sich die CO2-Emissionen im 

Zeitraum der nachhaltigkeitskampagne entwickelt? 

Burghart: Seit der Einführung der CO2-Grenzen 

konnten wir den CO2-Ausstoß unsere Fuhrparkflotte 

von 155 Gramm pro Kilometer auf 

durchschnittlich 132 Gramm reduzieren. Mit 

der Einführung der 160-Gramm-Grenze Anfang 

2011 konnte der Ausstoß schließlich um weitere 

zehn Prozent reduziert werden und mit einer 

nochmaligen Senkung auf 130 Gramm pro Kilometer 

haben wir uns um weitere zehn Prozent auf 

durchschnittlich 118 Gramm CO2 je Kilometer 

beschränkt. 

bfp: welche Maßnahmen haben Sie zur Senkung 

der CO2-Emissionen ergriffen? 

Burghart: Zunächst haben wir CO2-Grenzen in 

der Car policy festgelegt und lassen bei einer Jahreslaufleistung 

von mehr als 25.000 Kilometern 

ausschließlich Dieselfahrzeuge zu. Außerdem bieten 

wir neben den herkömmlichen Motoren unseren 

Mitarbeitern verschiedene Hybrid-Modelle 

von toyota an. 

Um unsere Mitarbeiter zu motivieren, in geeigneten 

Fällen ganz auf das Auto zu verzichten, 

bieten wir zusätzliche Mobilitätsalternativen wie 

zum Beispiel Bustransfers oder Dienstfahrräder 

an. nur die CO2-Emissionen, die mit keiner 

vernünftigen Maßnahme zu vermeiden sind, 

kompensieren wir schließlich über Ankauf und 

Stilllegung von Emissionszertifikaten. 

bfp: was sind für Sie die größten Herausforderungen 

bei der Umsetzung von „grünen“ Maßnahmen? 

Burghart: Grüne Mobilität erfordert auch ein 

anderes Denken und eine andere Stolzkultur aller 

Beteiligten. Und genau dieser Kulturwandel 

braucht Zeit und Geduld. 

bfp: vielen Dank für das Gespräch! 

038 

bfp 05 2013

Transparenz schaffen – 

Es ist nie zu früh für den nächsten Schritt. 

Ein zuverlässiger und kompetenter Partner – von der Rechnungskontrolle 

über die Buchung bis hin zum Zahlungsverkehr und Reporting. Mit der CarMobility 

haben Fuhrparkverantwortliche wieder mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe: das 

Management des Fuhrparks. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: info@car-mobility.com

Fuhrparkmanagement Aus der Praxis 

Teures Grün 

Fuhrparkmanager Thorsten Klein über Umweltschutz 

im Fuhrpark – ein Widerspruch? 

Fuhrparkmanager Thorsten Klein 

zu aktuellen Managementthemen 

Bezug auf den Umweltschutz im Fuhrpark angelangt 

sind. nämlich dem unmittelbaren einfluss 

des nutzers auf eben diesen. neben dem bloßen 

Willen eines jeden nutzers, die ressourcen 

so weit wie nur eben möglich zu schonen, muss 

natürlich auch die Funktionalität eines Firmenwagens 

und dessen einsatzzweckes im Auge 

behalten werden. Kaum einem Vielfahrer von 

langstrecken ist mit einem besonders sparsamen 

zweisitzigen Kleinwagen mit Öko-Motor und 

Antriebsrückgewinnung geholfen. Und kaum ein 

Monteur mit Zeitdruck und täglich unterschiedlichen 

Touren wird sich so einfach auf ein elektrofahrzeug 

mit unsicherer Versorgungslage und 

fehlenden langzeittests umsetzen lassen, nur um 

mal etwas mehr für die Umwelt zu tun. 

Man will ja 

schließlich auch 

nicht auf Stützrädern 

daherkommen 

Foto: fuzzbones 

Von ThorsTen Klein 

Das Thema macht auch vor einem modernen Fuhrparkmanagement 

nicht halt. neben den allseits bekannten alternativen 

Antriebsmethoden mit all ihren Vor- und nachteilen machen 

die Fahrzeughersteller auch immer weitere Fortschritte 

bei umwelt- und kraftstoffschonenden Motoren, so dass auch 

die im einsatz befindlichen Fahrzeugflotten immer umweltschonender 

werden dürften. Aber kann das wirklich alles gewesen 

sein, was der Fuhrpark im Bezug auf Ökologie und Umweltschutz 

zu bieten hat? 

Um zu beurteilen, wie es tatsächlich um den Umweltschutz 

innerhalb von Flotten bestellt ist, gilt es genauer hinzuschauen 

und sich ein Bild darüber zu machen, welche rolle ein ökologisches 

Fuhrparkmanagement in den Unternehmen spielt. 

Beginnen wir bei den Vergaberichtlinien der Firmen. hier ist 

festzuhalten, dass es oft noch immer an Anreizsystemen für 

nutzer fehlt, auf ökologisch vertretbare Fahrzeuge umzusteigen. 

so kosten etwa die besonders sparsamen und umweltschonenden 

Motoren deutliche Aufpreise bei der Fahrzeugbestellung, 

was dem nutzer einen höheren geldwerten Vorteil 

und somit auch eine höhere Belastung im eigenen Geldbeutel 

verursacht. Allein diese Tatsache hält viele ökologisch bedachte 

Fahrzeugnutzer von einem Wechsel ab. 

Zudem finden sich in den wenigsten Car policies mehrere 

Alternativen für besonders umweltschonende Fahrzeuge, 

zumeist wird hier lediglich eine Öko-Variante einer jeden 

Fahrzeugklasse angeboten – wenn überhaupt. Zudem sind 

diese noch eher selten im Markt zu findenden Wagen meist 

relativ schwach im restwert, da schwieriger zu vermarkten, 

was dann auch noch die leasingrate – und somit die 

monatlichen Belastungen für das Unternehmen - erhöht. 

Wobei wir bereits bei einem weiteren wesentlichen Punkt im 

Viel Auto fürs Geld 

Mal davon abgesehen, dass ja der Großteil der 

Fahrzeugnutzer auch ein privates nutzungsrecht 

genießt – und dafür natürlich auch bezahlt. Und 

dann möchte man natürlich auch etwas für sein 

Geld. insbesondere dann, wenn das Fahrzeug wie 

so oft auch als Familienfahrzeug am Wochenende 

zum einsatz kommt. insofern wird sich der 

nutzer sehr gut überlegen, auf wieviel Ausstattung 

er zum erhalt der Umwelt zu verzichten 

bereit ist. Denn spätestens beim Komfort hört 

ganz speziell bei deutschen Wagennutzern der 

spaß – und damit auch der Umweltschutz – auf. 

Und selbst wenn mittlerweile Umweltschutz und 

der Bio-Gedanke en vogue erscheinen, tun sich 

noch immer viele Firmenwagennutzer beim vermeintlichen 

Verlust ihres ach so heiligen statussymbols 

schwer. Denn welcher nachbar lässt sich 

noch von einem Öko-Fahrzeug mit „normaler 

Bereifung“, unterdurchschnittlicher spritspar- 

Motorisierung und dem Verzicht auf spoiler und 

einstiegsleisten mit graviertem edelstahl hinter 

der hecke hervorlocken? 

Und beim schreiben dieser Zeilen ertappe 

ich mich selbst, da auch ich es bei meiner letzten 

Fahrzeugbestellung nicht übers herz gebracht 

habe, auf eine breitere Bereifung als im serienmodell 

zu verzichten. Man will ja schließlich 

auch nicht auf stützrädern daherkommen. Aber 

um mein schlechtes Gewissen etwas zu entlasten, 

habe ich mich nun wenigstens selbst zu einem firmeninternen 

spritspar-Training angemeldet. Tja, 

eigentlich könnte der Umweltschutz ja wirklich 

so einfach sein, wären da nicht ständig unsere 

eigenen persönlichen Befindlichkeiten im Weg. 

Das wiederum ist aber ausnahmsweise mal kein 

fuhrparkspezifisches Problem, sondern eines unserer 

modernen Gesellschaft. 

040 

bfp 05 2013

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23.-25.09.2013 

25.-26.11.2013 

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Nürnberg: 

16.-17.09.2013 

29.-31.10.2013 

03.-04.12.2013 

15.-17.01.2014 

18.-19.03.2014 

Die bfp-AKADEMIE wird unterstützt von: 

Weitere Infos: Hotline 06131 62776-16 oder www.fuhrpark.de/akademie

Fuhrparkmanagement Abschlussklausur 

Sparen – aber wie? 

In ihrer Abschlussklausur zum „Zertifizierten Fuhrparkmanager“ 

der bfp-AKADEMIE mit dem Titel „Clever fahren – Kraftstoff 

sparen“ befasste sich Sonja Hofmann mit Maßnahmen und 

Möglichkeiten zur Senkung der Kraftstoffkosten im Unternehmen. 

Fotos: Karin & Uwe Annas 

Sonja Hofmann 

1. Vorwort 

„Ich will Spaß, ich geb` Gas!“. Dieses Sprichwort gilt noch 

immer in vielen Unternehmen, die ihren mitarbeitern einen 

Dienstwagen zur Verfügung stellen. natürlich werden diese 

noch mit einer oder zwei Tankkarten ausgestattet, und der 

Kraftstoff wird in voller Höhe vom Unternehmen getragen. 

Warum sollte der mitarbeiter dann auf die Kraftstoffpreise an 

den Tankstellen, auf den Verbrauch und auf den Co2-ausstoß 

seines Dienstfahrzeuges achten? Die Kraftstoffpreise werden 

wohl in Zukunft noch weiter steigen, wenn man 

die Preisentwicklung der letzten jahre betrachtet. 

Deshalb sollte gerade hier das Unternehmen ein 

besonderes augenmerk auf die Entwicklung seiner 

Kraftstoffkosten legen, da diese bis zu einem 

Viertel der gesamten fuhrparkkosten ausmachen. 

Der Umweltgedanke sollte auch nicht in Vergessenheit 

geraten, da letztendlich auch ein Unternehmen 

in gewissen maßen an der Zunahme des 

Co2-ausstoßes beteiligt ist. Begriffe wie Klimawandel, 

Erderwärmung, Treibhausgase begegnen 

und begleiten uns schon seit jahrzehnten. Seit 

vielen jahren versuchen bereits die automobilhersteller 

den Verbrauch und den damit verbundenen 

Co2-ausstoß eines fahrzeugs zu reduzieren beziehungsweise 

dem Kunden eine Vielzahl von alternativen 

antrieben näher zu bringen. 

Da viele Unternehmen denken, sie können die 

steigende Kraftstoffpreisentwicklung nicht beeinflussen, 

wird zu wenig darüber nachgedacht, wie 

man dieser entgegenwirken könnte. aus diesem 

Grund wird in der nachfolgenden arbeit beispielhaft 

untersucht, wie auf Dauer ein Unternehmen 

seine Kraftstoffkosten und den Co2-ausstoß 

senken bzw. verringern kann. 

2. Ist-Situation in dem zu betrachtenden 

Unternehmen 

Das Handelsunternehmen albert Berner 

Deutschland GmbH wurde 1957 von albert 

Berner gegründet. Berner ist einer der führenden 

europäischen Direktvertreiber im Kleinteilegeschäft 

für die professionelle anwendung im Bauund 

Kfz-Handwerk. Rund 1.100 mitarbeiter, 

davon rund 700 im außendienst, sorgen für eine 

zuverlässige Betreuung unserer Kunden in ganz 

Deutschland. Durch ein stetiges Wachstum des 

Unternehmens in den letzten jahren sind die anzahl 

von außendienstmitarbeitern und dadurch 

auch der Einsatz von Dienstfahrzeugen gestiegen. 

Im jahr 2009 betrug der fahrzeugbestand 630 

fahrzeuge, und im jahr 2011 sind es bereits 700 

fahrzeuge. Durch eine ansteigende und positive 

Wirtschaftslage soll laut Geschäftsführung im 

Unternehmen ein aufbau an außendienstmitarbeitern 

in den nächsten jahren erfolgen. Der 

Dienstwagen genießt in diesem Unternehmen einen 

hohen Stellenwert und wird daher gerne zur 

Umsatzsteigerung eines außendienstmitarbeiters 

eingesetzt und ist für den außendienst Bestandteil 

der Entlohnung. 

Das fahrzeug ist ein Prämien- und Gehaltsbestandteil 

eines jeden außendienstmitarbeiters, das 

eine Kosteneinsparung nicht vereinfacht. Es erlaubt 

den außendienstmitarbeitern einen großzügigen 

Spielraum bei der auswahl der Dienstfahrzeuge. 

Daher wurde die fuhrparkverwaltung von der Geschäftsleitung 

beauftragt, maßnahmen und möglichkeiten 

zur Senkung der Kraftstoffkosten sowie 

des Co2-ausstoßes im Unternehmen aufzuzeigen 

und zu erläutern. außerdem ist der Geschäftsleitung 

weiterhin wichtig, dass verschiedene fahrzeugmarken 

aufgrund der Geschäftsbeziehungen zu unseren 

autohäusern bestellt werden dürfen. 

042 

bfp 05 2013

Die folgende Aufstellung gibt einen kurzen Überblick über 

den zu betrachtenden Fuhrpark: 

Anzahl Firmenwagen: 700 Leasingfahrzeuge (Stand Juni 2011) 

Leasingdauer: 

36 Monate 

Kraftstoffart: 

reiner Dieselfuhrpark 

Fahrzeugmarken: Audi/BMW/Ford/Mercedes/ 

Opel/Skoda/VW/Seat/Volvo 

Ø- Verbrauch: 7,4 l/100 km 

Ø- km ADM pro Monat: ca. 3.300 km 

alle ADM 1 Jahr: > 27 Mio. km 

Liter in 1 Jahr: ca. > 2,0 Mio. Liter 

CO2-Ausstoß im Jahr: ca. 4.200 Tonnen 

4. Einsatz alternativer Antriebe und 

Kraftstoffe im Unternehmen 

Wie bei den meisten fuhrparks in Deutschland 

werden bei der albert Berner Deutschland 

GmbH nur Dieselfahrzeuge eingesetzt. allerdings 

könnte für die Zukunft überlegt werden, 

ob hier nicht verstärkt alternative antriebe und 

Kraftstoffe verwendet werden könnten. mittlerweile 

werden verschiedene möglichkeiten von 

den automobilherstellern auf dem markt angeboten, 

die stetig weiterentwickelt werden. 

4.1 Erdgas 

Erdgas ist ein ungiftiges, brennbares, farb- und 

geruchloses naturgas. Es handelt sich dabei um 

ein Gasgemisch mit Hauptbestandteil von methan. 

Es wird als komprimiertes Erdgas (Compressed 

natural Gas, CnG) oder flüssigerdgas 

(LnG, Liquified natural Gas) angeboten. an 

den Tankstellen ist Erdgas als H-Gas (High Gas) 

oder L-Gas (Low Gas) erhältlich. Beim L-Gas ist 

der methananteil sowie der Stickstoff- und Kohlendioxidanteil 

geringer. 

Bei der Verbrennung entstehen hauptsächlich 

Wasser und Kohlenstoffdioxid, eine geringe menge 

Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid 

sowie Staub. Erdgasfahrzeuge werden vorrangig 

mit einem komprimierten Erdgas als Kraftstoff 

betrieben sowie einem Verbrennungsmotor als 

antriebsaggregat. momentan unterscheidet man 

bei den Erdgasfahrzeugen zwischen einem bivalenten 

und monovalenten fahrzeug. 

Die bivalenten fahrzeuge (bifuel), können sowohl 

mit Erdgas als auch mit Benzin betrieben 

werden. Durch einen Schalter im fahrzeuginnenraum 

kann jederzeit zwischen den zwei Kraftstoffarten 

gewechselt werden. aus wirtschaftlicher 

und ökologischer Hinsicht sollte das fahrzeug 

überwiegend mit Erdgas gefahren werden. 

Die monovalenten fahrzeuge (monofuel) 

werden nur mit dem Kraftstoff Erdgas angetrieben 

und sind mit einem nottank von 15 Liter 

Benzin ausgestattet. Diese fahrzeuge bieten einen 

optimierten Kraftstoffverbrauch und eine geringere 

Schadstoffemission, da diese technisch besser 

abgestimmt sind als bivalente fahrzeuge. 

Bei den Serienfahrzeugen ist der Erdgastank 

unterflurig angebracht, das heißt in den Boden 

des fahrzeuges integriert, somit entsteht kein 

Platzverlust. Bei umgerüsteten fahrzeugen werden die Gasflaschen 

unterschiedlich angebracht, etwa im Kofferraum. 

momentan besteht auch noch Unwissenheit und Unkenntnis 

in der Bevölkerung bezüglich Parken und Einfahrt 

der fahrzeuge in die Tiefgarage. Erdgasfahrzeuge dürfen in 

Deutschland in jeder Tiefgarage parken, ausnahmen bestehen 

bei einzelnen Bundesländern. Das Einfahrverbot gilt nur 

für autogas oder flüssiggasfahrzeuge, auch LPG-fahrzeuge 

genannt. Erdgas und autogas werden oft noch miteinander 

verwechselt, es handelt sich dabei aber um zwei komplett unterschiedliche 

Kraftstoffe. 

Vorteile: 

Beim Einsatz von Erdgasfahrzeugen entstehen geringere Betriebs- 

und Treibstoffkosten, sowohl eine günstigere Einstufung 

bei der Kfz-Steuer als auch bei der Versicherung und beim 

Verbrauch. außerdem werden bei diesen fahrzeugen bis zu 80 

Prozent weniger Schadstoffemissionen ausgestoßen gegenüber 

Diesel- und Benzinfahrzeugen; sie sind somit umweltschonender. 

Technische Überwachungsorganisationen konnten außerdem 

belegen, dass die Brand- oder Explosionsgefahr deutlich 

niedriger ist als bei Diesel- oder Benzinfahrzeugen. Bei vielen 

menschen besteht hier noch Unwissenheit bezüglich dieses 

Sachverhaltes. Heutzutage bietet der fahrzeugmarkt bereits 

über 25 fahrzeugmodelle serienmäßig an. Die Tendenz ist 

steigend. 

Nachteile: 

Problem nummer eins ist das Erdgastankstellennetz, das sich 

noch im aufbau befindet. In Deutschland gibt es momentan 

etwa 1.000 Erdgastankstellen, deshalb setzt eine weite fahrt 

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Bei vielen Menschen 

besteht hier noch Unwissenheit 

bezüglich dieses 

Sachverhaltes 

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Außerdem spielt für den 

Fuhrparkmanager die 

Sicherheit seiner Mitarbeiter 

eine wichtige Rolle 

eine gute Reiseplanung voraus. Bei einem Kauf eines Erdgasfahrzeuges 

fallen auch in der Regel höhere anschaffungskosten 

an. Vergleicht man die Kosten mit einem Dieselfahrzeug, liegen 

sie zwischen 300 und 1.000 Euro über dem Dieselmodell. 

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die niedrigere Reichweite, die 

mit den fahrzeugen erreicht werden kann; je nach fahrzeugmodell 

200 bis 500 Kilometer. 

4.2 Autogas/Flüssiggas 

(LPG = Liquefied Petroleum Gas) 

autogas oder flüssiggas ist ein Gemisch aus Propan und Butan, 

das bei der Erdöl- und Erdgasförderung anfällt. Die Besonderheit 

bei diesem Gas ist, dass dieses bei relativ geringem Druck 

von rund zwei bis zehn bar flüssig wird. Das Gas verbrennt 

schadstoffarm mit niedrigsten Emissionswerten und ist daher 

ein wirtschaftlicher und umweltverträglicher Kraftstoff. außerdem 

ist der reduzierte mineralölsteuersatz von 9,7 Cent bis 

Ende 2018 gesetzlich festgeschrieben. Wie bei Erdgasfahrzeugen 

gibt es monovalente und bivalente modelle. 

Der flüssiggastank befindet sich zwar Platz sparend in der 

Ersatzradmulde, allerdings fällt somit das notrad für die außendienstmitarbeiter 

bei einer Reifenpanne weg. alternativ sollte den 

mitarbeitern ein Reifenpannenset zur Verfügung gestellt werden. 

außerdem spielt für den fuhrparkmanager die Sicherheit 

seiner mitarbeiter eine wichtige Rolle. Diese wird durch angebrachte 

Sicherheitsventile sowie einer 3,5 mm starken Stahlwandung 

des Tanks sichergestellt. Durch die Sicherheitsventile kann 

ein einwandfreies ablassen des flüssiggases sowie ein kontrolliertes 

abbrennen der Gasfüllung garantiert werden. Dadurch 

wird die Gefahr einer Explosion verhindert. natürlich ist die 

Grundvoraussetzung die Einhaltung der Prüfintervalle. 

Unterschied Erdgasfahrzeug/Autogasfahrzeug: 

• Der Tank eines Erdgasfahrzeuges wird meist unterflurig 

angebracht, bei autogasfahrzeugen befindet sich dieser 

meist in der Radmulde 

• Erdgas hat einen höheren Energiegehalt als autogas 

• Hauptbestandteil von Erdgas ist methan 

• Hauptbestandteil von autogas ist Propan und Butan 

• autogas ist etwas teurer als Erdgas, aber mit autogas 

kann eine größere Reichweite erzielt werden 

• flüssiggas wird in Liter gemessen, Erdgas in Kilogramm 

durch den gasförmigen Zustand 

• flüssiggas kann unter relativ geringem Druck von 

6-8 bar verflüssigt werden 

• Erdgas wird unter hohem Druck (200-240 bar) 

gasförmig im Tank gespeichert 

• unterschiedliche Tankanschlüsse verhindern 

eine falschbetankung 

• größeres autogastankstellennetz in 

Deutschland vorhanden (ca. 6.000) 

4.3 Biodiesel 

auf diesen alternativen Kraftstoff wird nicht näher eingegangen, 

da sich dieser stark rückläufig entwickelt hat. außerdem 

sind viele fahrzeuge von den Herstellern für diesen Kraftstoff 

nicht freigegeben. auch ist ein starker Rückgang 

des Tankstellennetzes zu verzeichnen – von einst 

1.900 Tankstellen in Deutschland bieten nur 

noch etwa 200 diesen Kraftstoff an. 

4.4 Bioethanol 

Dabei handelt es sich um einen schwefel- und 

aromatenfreien alternativen Kraftstoff für ottomotoren. 

Dieser kann durch nachwachsende 

Rohstoffe wie Getreide oder Zuckerrüben oder 

aus sonstiger Biomasse gewonnen werden. Bioethanol 

wird als Reinform (E100) oder als mischform 

(E85) angeboten. E85 ist ein Gemisch aus 

85 Prozent Bioethanol und 15 Prozent Benzinanteil. 

Es gibt derzeitig nur wenige fahrzeuge in 

Deutschland, die mit Bioethanol betankt werden 

können, da die Tank- und Krafftstoffleitungen 

alkoholresistent sein müssen. fahrzeuge, die serienmäßig 

vom Hersteller angeboten werden, 

kosten gegenüber einem Benzinfahrzeug rund 

1.500 Euro aufpreis. momentan bieten nur 250 

Tankstellen in Deutschland diesen Kraftstoff an. 

Bioethanol kostet zwar rund 20 Cent weniger als 

Superbenzin, allerdings führt dieses durch den 

30 Prozent geringeren Energiegehalt zu einem 

mehrverbrauch. 

4.5 Elektroantriebe 

Unter Elektroantrieb versteht man die fortbewegung 

mit einem Elektromotor ohne Unterstützung 

eines Verbrennungsmotors. Dieser antrieb 

ist sauber, leise und sparsam und gut für Stadtund 

Kurzstreckenverkehr geeignet, da keine große 

Reichweite (ca. 100 km) erzielt werden kann. Bei 

Einschaltung von elektronischen Stromfressern, 

wie Licht, Heizung oder bei niedriger außentemperatur 

muss mit einer deutlich geringeren Reichweite 

gerechnet werden. Ein reines Elektrofahrzeug 

ist in seiner anschaffung sehr teuer – ebenso 

die Batterie, die momentan noch eine lange aufladezeit 

von bis zu acht Stunden benötigt. außerdem 

kann noch keine definitive aussage getroffen 

werden zu deren Lebensdauer und Haltbarkeit. 

Elektrofahrzeuge stoßen zwar einen nur geringen 

Wert an Emissionen aus, allerdings muss hier berücksichtigt 

werden, dass der Strom momentan 

überwiegend aus Kernkraftwerken stammt. Eine 

Gewinnung aus erneuerbaren Energien wäre deshalb 

wünschenswert. Die geringe Lärmentwicklung 

bietet nicht nur Vorteile, sondern könnte 

auch eine Gefahrenquelle für Kinder und fußgänger 

darstellen. Hier sollte die Bevölkerung noch 

informiert und mobilisiert werden. 

4.6 Hybridantriebe 

Dieser antrieb ist eine mischform aus konventionellen 

und elektrischen antriebskomponenten. 

Im fahrzeug befinden sich mindestens zwei eingebaute 

Energieumwandler sowie Energiespeichersysteme. 

Energiewandler kann ein Elektro-, 

otto- oder Dieselmotor sein. Energiespeicher ist 

eine Batterie und ein Kraftstofftank. Das Hybridfahrzeug 

wird mit einem Elektromotor gestartet, 

und bei einer höheren Geschwindigkeit schaltet 

044 

bfp 05 2013

Abschlussklausur Fuhrparkmanagement 

sich der Benzinmotor dazu. Es handelt sich also 

um ein fahrzeug mit zwei Energiearten. 

Wegen des „Stop and go“-Verkehrs eignen 

sich fahrzeuge in Ballungsgebieten und Großstädten 

mit Hybridantrieb besonders gut, da 

die Bremsenergie über einen Generator zurück 

gewonnen wird. außerdem sind die fahrzeuge 

sehr leise. Wie allerdings schon beim reinen Elektrofahrzeug 

angesprochen, kann dies auch ein 

Problem sein. außerdem sind Hybridfahrzeuge 

in ihrer anschaffung sehr teuer, und die Batterien 

benötigen eine lange aufladezeit. nachteilig 

ist auch die kurze Lebensdauer der Batterie sowie 

die geringe Reichweite des fahrzeugs. 

momentan werden auf dem markt verschiedene 

Hybridkonzepte angeboten: 

mikrohybrid: Bei einem mikrohybrid sind die 

fahrzeuge mit einer Start-Stopp-automatik und 

einem Starterakku für die Bremsenergierückgewinnung 

ausgestattet. Bei diesem Hybridkonzept 

sind keine zwei unterschiedlichen antriebsarten 

vorhanden. Durch ständiges Starten kann es zu 

höheren Verschleißreparaturen kommen. 

mildhybrid: Bei dieser Variante wird der Verbrennungsmotor 

bei Bedarf vom Elektromotor 

unterstützt. Der Elektromotor zeigt eine Leistung 

von zehn bis 15 kW und ist somit schwächer als 

bei einem Vollhybriden. Klassische mildhybridfahrzeuge 

werden vom Hersteller Honda angeboten. 

Vollhybrid: Ein Vollhybrid-fahrzeug funktioniert 

ausschließlich elektronisch. Hier ist ein 

anfahren und fahren ohne Verbrennungsmotor 

möglich. Durch eine stärkere und ziemlich 

schwere Batterie ist hier mit einer kürzeren Lebensdauer 

zu rechnen. Diese Variante eignet sich 

gut für den Stadtverkehr. 

4.7 Anforderungen für den Einsatz alternativer Antriebe 

im Direktvertrieb 

Um kostspielige fehlinvestitionen zu vermeiden, 

müssen besonders bei gewerblich genutzten flotten 

die Technologien auf den anwendungsfall 

abgestimmt werden, da sie selten alle Vorteile des 

Verbrennungsmotors zugleich in sich vereinigen. 

Die wesentlichsten Kriterien sind: 

• Reichweite 

• maximale Leistung 

(Beschleunigung/Steigungen) 

• Stabilität bzw. Konstanz der gespeicherten 

bzw. an Bord vorgehaltenen Energie 

• akzeptable Tankprozedur in Bezug auf 

Sicherheit, Dauer und Wirkungsgrad 

der Gesamtenergiekette von der Quelle 

bis zum Rad 

• Sicherheit für Insassen und Umgebung 

nach näherer Betrachtung und abwägung 

der Vor- und nachteile sehe ich den Einsatz von 

alternativen antrieben und Kraftstoffen in unserem 

Unternehmen kritisch. Hauptproblem ist 

immer noch das nicht vollständig und flächendeckende 

ausgebaute Tankstellennetz und die 

geringe Reichweite. auch den Einsatz von bivalenten fahrzeugen 

sehe ich skeptisch, da hierbei die Gefahr besteht, dass der 

mitarbeiter aufgrund von Bequemlichkeit und der fehlenden 

Tankstellendichte überwiegend mit dem Kraftstoff Benzin 

fährt. Deshalb ist eine Kostenersparnis nicht denkbar. 

außerdem muss daran gedacht werden, dass die alternativen 

fahrzeuge den anforderungen und den Einsatzzwecken 

des Unternehmens gerecht werden müssen, und somit kann 

sehr schnell die auswahl der fahrzeuge schrumpfen. Bei den 

flüssiggasfahrzeugen, die ab Werk angeboten werden, ist sogar 

ein Rückgang zu verzeichnen, Grund könnte die Euro- 

5-abgasnorm darstellen, die nur mit erhöhtem aufwand zu 

erreichen ist. Eine nachrüstung ist meistens mit hohen Kosten 

und Investitionen verbunden und sollte somit nicht getätigt 

werden. auf dem markt gibt es momentan noch viele Prototypen 

von Elektro- und Hybridfahrzeugen, die noch nicht für 

den alltäglichen Gebrauch eingesetzt werden können. 

Es ist stark davon auszugehen, dass auch noch in vielen 

jahren Dieselfahrzeuge überwiegend in den Unternehmen eingesetzt 

werden. Der Erfolg und die Durchsetzung von alternativen 

antrieben hängt meiner meinung nach von folgenden 

faktoren ab: 

• Entwicklung des Ölpreises 

• Umweltzonen in allen Städten 

• Entwicklung des Klimawandels 

• fördermittel 

• anschaffungskosten 

Ich könnte mir allerdings vorstellen, rund 25 fahrzeuge in 

den Ballungsgebieten als Pilotprojekt im Unternehmen einzusetzen, 

um einen Überblick über die angefallenen Gesamtkosten 

in der Leasingzeit von drei jahren zu bekommen. 

Unter den bereits bekannten aspekten wäre es zu überlegen, 

sich für den Einsatz von Erdgasfahrzeugen zu entscheiden. 

Welche Einsparung es dem Unternehmen bringen würde, 

wird in der folgenden Berechnung verdeutlicht. 

Berechnung Einsparpotential bei Einsatz Erdgasfahrzeug: 

aus Kostengründen ist der Einsatz von Erdgasfahrzeugen 

ratsam, allerdings muss noch berücksichtigt werden, dass die 

Leasinggesellschaften aufgrund der noch fehlenden Erfahrungen 

mit diesen fahrzeugen eventuell eine höhere monatliche 

Wartungsrate berechnen könnten. 

5. „Grüner“ Außenauftritt des Unternehmens 

VW Passat 2.0 TDI 

BlueMotion Technology Variant 

Ein Grund für die Einführung einer „grünen fahrzeugflotte“ 

könnte sein, dass sich dieses durch einen positiven außenauftritt 

auf dem markt als Vorreiter positionieren möchte. In 

Um kostspielige Fehlinvestitionen 

zu vermeiden, 

müssen besonders bei 

gewerblich genutzten 

Flotten die Technologien 

auf den Anwendungsfall 

abgestimmt werden 

PS 140 PS 150 PS 

Hubraum 1968 ccm 1390 ccm 

CO2-Ausstoß 120 g/km 119 g/km 

Ø- Verbrauch 100km 4,6 l 4,3 kg 

Kraftstoffpreis 1,40 € 0,95 € 

Ø mtl. KM-Laufleistung 3.300 km 3.300 km 

VW Passat 1.4 TSI 

EcoFuel Variant * 

jährliche Kraftstoffkosten 2.550,24 € 1.617,66 € 

jährliche Kfz-Steuer 190,00 € 28,00 € 

jährliche Gesamtkosten Kraftstoff + Kfz-Steuer 2.740,24 € 1.645,66 € 

jährliche Ersparnis bei Einsatz von Erdgasfahrzeug 1.094,58 € 

Ersparnis bei einer LS-Dauer von 3 Jahren und 25 Fahrzeugen 82.093,50 € 

* Berechnung und Daten basieren nur auf Erdgasantrieb 

bfp 05 2013 

045


maßnahmen und die Bedeutung für das Unternehmen: 

Resultate / Vorschläge 

Bedeutung für das Unternehmen 

Einsatz alternativer Antriebe im Unternehmen - momentan im Unternehmen noch nicht umsetzbar, Hauptproblem ist das zu kleine Tankstellennetz - 

Möglichkeit wäre ca. 25 Erdgasfahrzeuge in Ballungsgebieten als Pilotprojekt einzusetzen 

- muss evtl. mit höhere Anschaffungs- und Wartungskosten rechnen 

- Stärkung und Verbesserung des Image und Außenauftritt 

- evtl. fehlende Akzeptanz der Geschäftsleitung und des Vertriebes 

Einführung einer „Green Fleet Car-Policy“ 

Festlegung einer Privatkilometer Freigrenze 

Verwendung einer Tankkarte 

Abzug von Betankungen von Premiumkraftstoffen - kurzfristig und schnell umsetzbar 

Anmietung von Werksattersatzwägen die mit dem Kraftstoff 

Diesel oder alternativen Kraftstoff betankt werden - Anweisung an die Mitarbeiter 

- kurzfristig und schnell umsetzbar 

können (Vermeidung von Benzinfahrzeugen) 

Durchführung von Spritsparaktivitäten: Spritsparwettbewerb 

/ Spritspartrainings 

Allerdings sollte 

gerade die 

Geschäftsführung 

Vorreiter sein 

Durch die Umsetzung folgender Maßnahmen könnte das Unternehmen bereits zur Erreichung einer grünen 

Fahrzeugflotte beitragen: 

- Einsatz spritsparender Modelle, wie z.B. BlueMotion, Ecoflex, BlueEfficiency usw. 

- Verbot von Breitreifen 

- Festlegung einer PS- und Hubraum-Obergrenze sowie fest definierte Fahrzeugtypen 

- Einsatz von Assistenzsysteme, wie z.B. Reifendruckkontrollanzeige, Geschwindigkeitsregelanlage, 

Start-Stopp-Systeme usw. 

- auch hier evtl. fehlende Akzeptanz der Geschäftsleitung und des Vertriebes 

- kurzfristig im Unternehmen umsetzbar, setzt allerdings ein gutes EDV Prgramm voraus 

- zusätzlicher Prozess im Unternehmen 

- nur noch ein Prozess im Unternehmen statt bei Einsatz mehrer Tankkarten und somit auch Entlastung 

der Buchhaltung 

- bessere Verhandlungsbasis von Rabatten und Nachlässen mit den Mineralölgesellschaften 

- Senkung der Kraftstoffkosten und CO2-Ausstoß 

- Stress und Zeitdruck des Mitarbeiters wird minimiert 

- positive Auswirkung auf die Schadenquote und Minderung der Verschleißreparaturen am Fahrzeug 

- Motivation der Mitarbeiter 

diesem Zusammenhang könnte das Image und die akquise 

von neukunden gestärkt oder sogar verbessert werden. Der 

Einsatz von Sprit sparenden, umweltfreundlichen fahrzeugen 

würde auch sicherlich eine positive Resonanz und Wahrnehmung 

bei unseren Kunden finden und vielleicht den Einstieg 

in ein Verkaufsgespräch des außendienstmitarbeiters erleichtern. 

Bei unseren Kunden handelt es sich häufig um kleinere 

Handwerksbetriebe, die besonders auf Ihre finanziellen ausgaben 

achten müssen. Hier wäre es nicht von Vorteil, wenn der 

außendienstmitarbeiter mit einem leistungsstarken und Sprit 

fressenden fahrzeug beim Kunden auf den Hof fährt. 

Daher sollte sich das Unternehmen im Vorfeld genaue Gedanken 

machen, welche fahrzeuge es seinen außendienstmitarbeitern 

zur Verfügung stellt. natürlich gibt es keine generelle 

Lösung für alle Unternehmen, dies kann je nach Einsatzgebiet 

und Kundensegment unterschiedlich ausfallen. natürlich 

könnte es auch Hindernisse durch die Geschäftsleitung und 

den Vertrieb im Unternehmen geben, die sich gegen die Einführung 

und Downgrading der fahrzeuge aussprechen. allerdings 

sollte gerade die Geschäftsführung als Vorbildfunktion 

Vorreiter sein; sie könnte dadurch einen positiven Einfluss 

auf die mitarbeiter haben. Der Vertrieb denkt in erster Linie 

an seine mitarbeiter, die zufrieden und glücklich mit ihrem 

Dienstwagen sein sollten. Daher setzt der Vertrieb gerne den 

Dienstwagen als motivationshilfe ein. anreiz könnte sein, die 

mitarbeiter mit mehrausstattungen im fahrzeug zu belohnen, 

wenn diese bereit wären, auf PS und Leistung zu verzichten. 

6. Einführung einer „Green Fleet Car-Policy“ 

Ein grüner außenauftritt des Unternehmens könnte durch 

die Einführung einer grünen Dienstwagenregelung realisiert 

werden. Hierdurch würde die Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen 

und der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert 

und somit auch die fuhrparkgesamtkosten im Unternehmen 

gesenkt werden. Das ist nicht unerheblich, da diese den zweitgrößten 

Kostenblock im Unternehmen darstellen. 

natürlich muss im Vorfeld an die Umsetzbarkeit und auch 

an Risiken gedacht werden. Eine unüberlegte Umrüstung oder 

Einführung von alternativen fahrzeugen sollte vermieden 

werden. Diese Einführung würde zwar die Kraftstoffkosten 

minimieren, allerdings müsste der mitarbeiter 

aufgrund des fehlenden Tankstellennetzes weite 

Umwege und somit auch einen Zeitverlust in 

Kauf nehmen. Dieses würde vermutlich zur Unzufriedenheit 

der mitarbeiter und auch des Vertriebes 

führen. 

Eine möglichkeit wäre, wie bereits erwähnt, 

den mitarbeitern in Ballungsgebieten mit einer 

hohen anzahl an Betankungsmöglichkeiten von 

alternativen Kraftstoffen ein fahrzeug zur Verfügung 

zu stellen. allerdings muss aus Kostengründen 

die Weiterverwendung überlegt werden, falls 

der mitarbeiter aus dem Unternehmen ausscheiden 

sollte. Eine einfache Weitergabe ist eventuell 

durch die Regelung in der Dienstwagenregelung 

nicht möglich. Die nachhaltigkeit sollte auf 

Dauer sichergestellt und stetig weiterentwickelt 

werden. Eine plötzliches und radikales Downgraden 

der fahrzeuge zum Erreichen der grünen 

fahrzeugflotte wäre nicht umsetzbar. Dies könnte 

das Verständnis der mitarbeiter gegenteilig stimmen. 

Das Unternehmen sollte stattdessen mit 

einfachen und leicht umsetzbaren maßnahmen, 

wie Ergänzung der Car policy mit Sprit sparenden 

fahrzeugen, beginnen und somit die akzeptanz 

des mitarbeiters gewinnen. 

aber die Einführung einer grünen Dienstwagenregelung 

ist alleine noch nicht ausreichend, 

denn letztendlich beeinflusst wesentlich der 

mitarbeiter durch seine fahrweise und seiner oft 

hohen Kilometerlaufleistung den Kraftstoffverbrauch. 

Daher heißt es für den fuhrparkmanager 

rechtzeitig zu reagieren. Dieses sollte bereits bei 

der auswahl und der zur Verfügung gestellten 

fahrzeuge und deren ausstattungen beginnen. 

Bislang kommt bei der albert Berner Deutschland 

GmbH folgende Car policy zwecks fahrzeugauswahl 

zur anwendung. Bei dieser Reglung 

kann sich der mitarbeiter je nach erreichter 

Umsatzgröße in den letzten zwölf monaten ein 

fahrzeug nach Listenpreis des Herstellers zusammenstellen. 

Es gibt lediglich eine Einschränkung 

bei auswahl der fahrzeughersteller. 

Hierbei sollte folgendes 

berücksichtigt werden: 

• festlegung eines maximalen Hubraums, z.B. 2,7l 

• festlegung einer PS-obergrenze, z.B. 170 PS 

• auswahl der fahrzeuge nach Spritverbrauch 

und Co2-ausstoß 

• auch die auswahl eines kleineren fahrzeuges 

der unteren Stufen könnte ein Zusatzbudget 

für den mitarbeiter bedeuten 

• es dürfen keine anderen Reifen als die 

Serienbereifung ausgewählt werden 

aus meiner Sicht wäre es ratsam, nicht nur eine 

Grenze für die motorisierung festzulegen, sondern 

auch fest definierte fahrzeugtypen je fahrzeugstufe. 

aus welchem Grund, zeigt die folgende Berechnung. 

aus Erfahrungen werden sich die 

mitarbeiter für den audi a4 mit mehr PS entscheiden, 

anstelle des sparsameren a4 mit vergleichbaren 

136 PS. 

046 

bfp 05 2013

Abschlussklausur Fuhrparkmanagement 

Beispielberechnung anhand des Audi A4 Avant im 

Vergleich mit dem Sprit sparenden A4 120g: 

1. Audi A4 2.0 TDI Avant Attraction, 143 PS 

LS-Dauer: ............................................................................36 Monate 

KM-Laufleistung: ............................................................... 40.000 p.a. 

CO2-Ausstoß: ....................................................................... 135 g/km 

kombinierter Ø- Verbrauch lt. Herstellerangaben: ........................ 5,2 l 

Serienbereifung: ............................................................225/55 R 16 Y 

jährliche LS-Rate Sommerreifen............................................ 249,36 € 

jährliche Kfz-Steuer............................................................... 220,00 € 

jährliche Kraftstoffkosten bei einem 

angenommenen Dieselpreis von 1,40 € .............................. 2.912,00 € 

jährliche Gesamtkosten ................................................................ 

.................................3.381,36 € x 3 Jahre LS-Dauer = 10.144,08 € 

Das Unternehmen sollte sich in regelmäßigen abständen 

über die neuen Entwicklungen der automobilhersteller informieren 

und die anwendung im eigenen Unternehmen prüfen. 

Grundsätzlich muss den außendienstmitarbeitern eine 

ökonomische und Sprit sparende fahrweise vermittelt werden. 

Dafür sollten den mitarbeitern Schulungsmaßnahmen wie 

Spritspartrainings ermöglicht werden. Wichtig ist hierbei, dass 

das Unternehmen besonders auf eine langfristige nachhaltigkeit 

setzt. Letztendlich muss zukünftig ein Umdenken in allen 

Unternehmen stattfinden. Denn das sind wir der Umwelt und 

auch unseren Kindern schuldig. • 

aBSCHLUSSKLaUSUR 

Nach eingehender 

Betrachtung aller vorgestellten 

Möglichkeiten 

stehen dem Unternehmen 

viele Maßnahmen zur 

Verfügung 

2. Audi A4 2.0 TDI Avant Attraction 120g, 136 PS 

LS-Dauer: ............................................................................36 Monate 

KM-Laufleistung: ............................................................... 40.000 p.a. 

CO2-Ausstoß: ....................................................................... 120 g/km 

kombinierter Ø- Verbrauch lt. Herstellerangaben: ........................ 4,6 l 

Serienbereifung: ...............................................................205/60 R 16 

jährliche LS-Rate Sommerreifen............................................ 192,00 € 

jährliche Kfz-Steuer............................................................... 190,00 € 

jährliche Kraftstoffkosten bei einem 

angenommenen Dieselpreis von 1,40 € .............................. 2.576,00 € 

jährliche Gesamtkosten ................................................................ 

...................................2.958,00 € x 3 Jahre LS-Dauer = 8.874,00 € 

Ersparnis bei auswahl eines spritsparenden 

fahrzeuges: 1.270,08 Euro. Bei einer anzahl von 

20 fahrzeugen würde dies eine Ersparnis mehrkosten 

von 25.401,60 Euro in drei jahren Leasingzeit 

für das Unternehmen bedeuten. 

20. Schlussbetrachtung und Fazit 

nach eingehender Betrachtung aller vorgestellten 

möglichkeiten stehen dem Unternehmen viele 

maßnahmen für die Kostensenkung der Kraftstoffkosten 

und des Co2-ausstoßes seiner stetig 

wachsenden fahrzeugflotte zur Verfügung. Einige 

Vorschläge könnten im Unternehmen relativ kurzfristig 

und mit einem geringen Zeitaufwand umgesetzt 

und angewendet werden. natürlich könnte es 

bei der Umsetzung innerbetriebliche Hindernisse 

von der Geschäftsleitung oder Vertriebsabteilung 

geben. allerdings sollten diese durch die notwendigkeit 

und die vorhandenen Kapazitäten an Einsparpotenzialen 

davon überzeugt werden. 

Die Tabelle zeigt nochmals eine kurze Zusammenfassung 

der wichtigsten maßnahmen und die 

Bedeutungen für das Unternehmen: 

(siehe Tabelle Seite 46 oben) 

Die kurzfristigen maßnahmen zur Einsparung 

von Kraftstoff und Co2-ausstoß können schnell 

umgesetzt werden, wie etwa abzug von Premiumkraftstoffen, 

Verwendung einer Tankkarte und 

Durchführung von Spritspartrainings für die mitarbeiter. 

Wiederum benötigt eine Umsetzung einer 

„Green fleet Car policy“ oder der Einsatz von 

alternativen antrieben eine langfristige Planung. 

Der hier vorgestellte Auszug stammt aus der Seminararbeit, 

die von Sonja Hofmann angefertigt wurde. 

Im Rahmen der Seminarreihe „Zertifizierter Fuhrparkmanager“ 

der bfp fuhrpark + management 

AKADEMIE erarbeiteten die Teilnehmer des Ausbildungsgangs 

unter Leitung von Helmut Pätz Abschlussarbeiten, 

die Voraussetzung für die Zertifizierung 

waren. bfp fuhrpark + management stellt 

einige dieser Arbeiten auszugsweise vor. Sollten 

Sie Interesse an der kompletten Klausurarbeit haben, 

schicken Sie uns ein Fax unter der Rufnummer 

0 61 31/6 27 76-20. Wir werden die Anfrage an die 

Autoren weiterleiten. 

InHaLT 

1. Vorwort 

2. IST- Situation in dem zu 

betrachtenden Unternehmen 

3. Verursacher des CO2-Ausstoßes 

4. Einsatz alternativer Antriebe und 

Kraftstoffe im Unternehmen 

4.1 Erdgas 

4.2 Autogas/Flüssiggas 

(LPG = Liquefied Petroleum Gas) 

4.3 Biodiesel 

4.4 Bioethanol 

4.5 Elektroantriebe 

4.6 Hybridantriebe 

4.7 Anforderungen für den Einsatz 

alternativer Antriebe 

5. „Grüner“ Außenauftritt des 

Unternehmens 

6. Einführung einer „Green Fleet 

Car-Policy“ 

7. DAT-Leitfaden 

8. Downsizing 

9. Assistenzsysteme 

10. Reifen 

11. Die Kraftfahrzeugsteuer 

12. Fahrzeugbetankung mit 

Premiumkraftstoffen 

13. Verwendung von Spritsparmittel 

14. Anmietung von Werkstattersatzwägen 

15. Einschränkung Privatkilometer 

16. Spritspartipps / Spritspartraining 

16.1 Fahrweise 

16.2 Luftdruck des Reifen 

16.3 Unnötiger Ballast 

16.4 Elektrische Stromfresser 

16.5 Regelmäßige Wartung 

17. Berner Eco-Spritsparwettbewerb 

18. Optimierung Prozesskosten durch 

Einsatz von Tankkarten 

19. Reporting 

20. Schlussbetrachtung und Fazit 

bfp 05 2013 

047

Service Steuer 

Privatsache 

Das BMF regelt die Glaubhaftmachung der Nutzung 

bestimmter Firmenfahrzeuge neu. 

Detlef G.A. Juhrich 

Steuerberater 

Um eine Überbesteuerung 

zu vermeiden, 

obliegt es nun dem 

Steuerpflichtigen nachzuweisen, 

dass gewisse 

Betriebsfahrzeuge nicht 

privat genutzt werden 

Foto: Xuejun li 

Detlef G.A. Juhrich 

Mit Schreiben vom 12. November 2012 (Az.: iV c 6- S 

2177/10/10002) hat das Bundesministerium der finanzen die 

ertragsteuerliche erfassung der Nutzung betrieblicher Kraftfahrzeuge 

zu Privatfahrten nach Paragraf 6 Absatz 1 Nummer 

4 Satz 1 bis 3 eStG neu geregelt. 

Nach dem Willen der finanzverwaltung ist bei einem mehrere 

fahrzeuge umfassenden betrieblichen fuhrpark grundsätzlich 

für jedes Kraftfahrzeug die pauschale Privatnutzung 

nach der ein-Prozent-regel anzusetzen, welches vom unternehmer 

oder diesem nahestehenden Personen auch zu privaten 

Zwecken genutzt wird. um eine Überbesteuerung zu vermeiden, 

obliegt es nun dem Steuerpflichtigen nachzuweisen, dass 

gewisse Betriebsfahrzeuge nicht privat genutzt werden, etwa als 

so genannter Werkstattwagen oder aber als Mitarbeitern überlassener 

Dienstwagen. Auch Vorführwagen eines Autohauses 

oder zur Vermietung (leasing) bereit gehaltene Kraftfahrzeuge 

sowie firmenwagen von Steuerpflichtigen, die ihre tätigkeit 

nur mit hilfe des fahrzeugeinsatzes erbringen können oder 

die ihre Arbeit nicht in einer festen örtlichen einrichtung ausüben, 

können hierunter fallen. 

Gelingt es dem Steuerpflichtigen, dies glaubhaft zu machen, 

ist für diese fahrzeuge keine Privatnutzungspauschale 

nach der ein-Prozent-regel anzusetzen. in derartigen fällen 

hat der Steuerpflichtige aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung 

von den nach der Selektion verbliebenen Kraftfahrzeugen, 

für dasjenige mit dem höchsten listenpreis einen privaten 

Nutzungswert zu erklären. für alle weiteren betrieblichen 

fahrzeuge entfällt dann der private Nutzungswert. 

Nutzung durch Angehörige 

Nur wenn familienangehörige des Steuerpflichtigen ebenfalls 

ein firmenfahrzeug auch für private Zwecke nutzen, ist gemäß 

der Anzahl der Privatnutzer (ehepartner, Kinder, eltern) von 

dem/den fahrzeug/en mit dem/den nächsthöherem/n Bruttolistenpreis 

jeweils ein weiterer privater Nutzungsanteil anzusetzen. 

Wird hingegen ein fahrzeug von mehreren Personen 

(z.B. unternehmer und Mitarbeiter) auch privat mitbenutzt, 

so ist der nach der ein-Prozent-regel ermittelte 

private Nutzungswert auf die Zahl der Nutzer 

aufzuteilen. 

Die finanzverwaltung geht insbesondere 

beim Zuschlag für fahrten zwischen Wohnung 

und Arbeitsstätte (0,03-Prozent-regel) immer 

von der widerlegbaren Vermutung aus, dass dabei 

immer das Kraftfahrzeug mit dem höchsten 

Bruttolistenpreis genutzt wird. Wenn dem nicht 

so ist, tut der Steuerpflichtige gut daran, hierüber 

beweiskräftige und zeitnahe Aufzeichnungen 

anzufertigen, um seine Position gegenüber dem 

fiskus behaupten zu können. 

Diese Verwaltungsauffassung schließt mit 

dem nachfolgend widergegebenen Beispiel zur 

Veranschaulichung ab und wird von den finanzbehörden 

in allen noch offenen fällen angewendet 

werden. 

Beispiel: Zur Betriebsvermögen des Versicherungsmaklers 

c gehören fünf Kraftfahrzeuge, 

von denen vier von c, seiner ehefrau und dem 

erwachsenen Sohn auch zu Privatfahrten genutzt 

werden; von c auch für fahrten zwischen 

Wohnung und Betriebsstätte. ein fahrzeug wird 

ausschließlich einem Angestellten auch zur privaten 

Nutzung überlassen; der Nutzungsvorteil 

wird bei diesem lohnversteuert. Die betriebliche 

Nutzung beträgt jeweils mehr als 50 Prozent. es 

befindet sich kein weiteres fahrzeug im Privatvermögen. 

Die private Nutzungsentnahme nach Paragraf 

6 Absatz 1 Nummer 4 Satz 2 eStG ist für vier 

Kraftfahrzeuge anzusetzen und zwar mit jeweils 

einem Prozent des listenpreises. Zusätzlich ist für 

fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte 

der Betriebsausgabenabzug zu kürzen. Dabei ist 

der höchste listenpreis zugrunde zu legen. 

048 

bfp 05 2013

www.marktundmittelstand.de 

55% 

55%der 1,6 Millionen Geschäftswagennutzer 

sind in mittelständischen Unternehmen beschäftigt. 

Fast jeder zweite Anschaffungsplan entfällt auf einen 

mittelständischen Betrieb.* 

cken_mum-02_2013-Titel-U1+3mmRuecken 21.02.2013 13:52 Seite 1 

_ Einzelseiten_ohne Ruecken_SeitenA-B_mum-02-2013-TITEL-Einzelseiten 23.01.2013 17:17 Seite 1 


en_mum-04_2013-Titel-U1+3mmRuecken 27.03.2013 13:44 Seite 1 

 

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03 // März 2013 | Karriere ab 40 — Energiesparen — Einheitlicher Zahlungsverkehr — Software-Ergonomie — Einführung E-Commerce — Geschäfte in Südafrika 


12/01 // Dez 2012 – Jan 2013 | Passende Arbeitsverträge — Energieautarke Unternehmen — Recht und Steuer 2013 — Beschaffung Türkei — Visaprobleme 

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02 | 2013 

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12 | 2012 

01 | 2013 

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Das schwierige Verhältnis 

zwischen Bank und Mittelstand 

Ausgestiegen/8 Schattenbanken/38 Bring your own device/60 

Themenspecials 

12 

01 

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Arbeitszeitmodelle/24 Hess-Pleite/40 Indiens Bürokratie/68 

Einfache Kinderbetreuung/24 Streit um Fracking/62 Teures Brasilien/74 

Schweizer Kauflust/24 Steuern 2013/42 Effizienter Fuhrpark/62 

Ausgabe Erscheinungstermin Sonderthema 

06/2013 07.06.2013 Kfz – alternative Antriebstechnologien 

09/2013 06.09.2013 Nutzfahrzeuge 

11/2013 01.11.2013 Vertrieb – sicher den Kunden erreichen 

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Telefon: 0 60 31 /73 86-17 14 • E-Mail: christiane.martin@marktundmittelstand.de 

*Quelle: LAE 2012

Service Recht 

Smarte Navigation 

Wer sein Smartphone im Auto zur Navigation benutzt, der riskiert 

40 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. 

Recht 

Dr. Katja Löhr-Müller 

Rechtsanwältin 

Eine Handynutzung sei 

eben verboten, so das 

Gericht, gleichgültig wozu 

das Handy tatsächlich 

gebraucht werde 

Foto: Maksym Dykha 

Dr. KAtJA löhr-MÜller 

Bei der Zusammenstellung von Zubehör für firmenfahrzeuge 

schreiben viele unternehmen ihren Mitarbeitern mit einer 

car policy genau vor, was in das fahrzeug gehört. Dort wird 

nicht nur die Motorisierung festgelegt, sondern zum Beispiel 

auch, welche Wagenfarben für den Mitarbeiter zur Verfügung 

stehen. Arbeitgeber gehen aber auch noch weiter und legen 

fest, welches Sonderzubehör in jedem fall für den Dienstwagen 

mitbestellt werden muss. Sind Mitarbeiter beruflich viel 

unterwegs, gehört ein fest eingebautes Navigationsgerät dann 

oft zur notwendigen Ausstattung. Nicht immer zur freude der 

fahrer. ist für den Dienstwagen ein bestimmtes Budget festgelegt, 

nimmt ein solches Navigationsgerät schon viel von dem 

zugelassenen Kostenrahmen weg. 

Wird es einem firmenwagennutzer selbst überlassen, die 

innenausstattung für das fahrzeug auszusuchen, bleibt das 

fest eingebaute Navigationssystem schon das eine oder andere 

Mal auf der Strecke. Breitere reifen, schönere felgen oder eine 

gute Soundanlage haben da schon ihren reiz. und wozu denn 

ein fest eingebautes Navigationsgerät, das dann auch noch die 

Versteuerung der Privatnutzung in die höhe treibt? es gibt 

doch Smartphones. Diese kleinen Alleskönner haben oft schon 

ein Navigationssystem mit dabei. und wenn nicht, kann man 

dies schnell und kostengünstig über eine App herunterladen. 

und schon findet jeder Außendienstmitarbeiter schnell seinen 

Weg zum nächsten Kunden. eigentlich gut gedacht, aber die 

Probleme liegen hier an anderer Stelle und zwar in form des 

Paragrafen 23 Absatz 1a der Straßenverkehrsordnung (StVO). 

40 Euro und ein Punkt 

Das musste auch ein 29-jähriger fahrer wieder einmal feststellen, 

als er auf dem handy die Navigationssoftware bediente. 

hiermit war er so intensiv beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, 

wer an der roten Ampel neben ihm 

stand. es war eine Polizeistreife. und die ahndete 

die Dateneingabe mit einem Bußgeld in höhe 

von 40 euro und einem Punkt in flensburg. 

Das wollte sich der fahrer nicht gefallen lassen 

und legte gegen den Bußgeldbescheid einspruch 

ein. Aber auch das Amtsgericht essen wollte ihm 

nicht helfen. eine handynutzung sei eben verboten, 

so das Gericht, gleichgültig wozu das handy 

tatsächlich gebraucht werde. 

in der nächsten instanz hatte sich nun das 

Oberlandesgericht hamm mit der Angelegenheit 

zu befassen. Doch auch hier blieben die Argumente 

des Mannes ungehört. So hatte er behauptet, 

das handy nicht bedient zu haben. Dieses sei 

lediglich aus der halterung gefallen. er habe es 

aufgehoben und wieder in den Navigationsmodus 

eingestellt, um es dann in die haltevorrichtung 

zurückzustecken. 

Gegen diese Darstellung sprachen bereits die 

Aussagen der Polizeibeamten, die den fahrer 

beim längeren eintippen von Daten in das Gerät 

beobachtet hatten. letztlich kam es für die richter 

darauf jedoch überhaupt nicht an. es konnte 

für das Gericht dahingestellt bleiben, ob der Betroffene 

das Mobiltelefon zum telefonieren oder 

als Navigationshilfe genutzt hatte. Die Gesamtheit 

der obergerichtlichen rechtsprechung in 

Deutschland sieht in Paragraf 23 Abs. 1a StVO 

auch das Verbot beinhaltet, ein Mobilfunkgerät 

als Navigationshilfe im Straßenverkehr zu nutzen. 

Denn die Nutzung des Geräts als Navigationshilfe 

beinhalte eben auch einen Abruf von 

Daten und stelle sich damit zugleich als „Benutzung“ 

dar, so die entscheidung des Gerichts. ein 

derartiger Kommunikationsvorgang solle nach 

dem Willen des Gesetzgebers jedenfalls im Zusammenhang 

mit einem Mobiltelefon unterbleiben, 

ließen die richter vernehmen. 

Auf die Benutzung kommt es an 

Der Begriff der Nutzung eines Mobiltelefons 

wird seit jeher von der rechtsprechung weit 

ausgelegt. Danach liegt eine Benutzung nicht 

nur vor, wenn mit dem Gerät telefoniert wird, 

sondern auch bei jeder anderen bestimmungsgemäßen 

Verwendung von Bedienfunktionen. 

Bei der frage, ob ein Mobiltelefon benutzt wird, 

bestimmt sich dies ausschließlich danach, ob das 

Gerät in der hand gehalten wird oder nicht und 

die handhabung des Geräts einen Bezug zu einer 

bestimmungsgemäßen funktion desselben 

aufweist. Danach ist bereits das Aufheben eines 

050 

bfp 05 2013

Recht Service 

Service & 

reifen 

heruntergefallenen handys während 

der fahrt oder im halten bei 

laufendem Motor verboten. 

Der Gesetzgeber wollte damit 

gewährleisten, „dass ein fahrzeugführer 

während der Benutzung des 

Mobiltelefons beide hände für die 

Bewältigung der fahraufgabe frei 

hat. Die Benutzung schließt neben 

dem Gebrauch im öffentlichen 

fernsprechnetz sämtliche Bedienfunktionen 

ein. hierzu zählt nach 

dem Beschluss des OlG hamm 

auch die Verwendung als Navigationshilfe, 

weil jegliche Nutzung 

untersagt wird, soweit das Mobiltelefon 

in der hand gehalten wird 

und der fahrzeugführer dann nicht 

mehr beide hände für die fahraufgabe 

frei hat. Das ist nach Ansicht 

des Gerichts eine gefährliche Angelegenheit 

im Straßenverkehr (OlG 

hamm vom 18.02.2013, Az. iii-5 

rBs 11/13). 

Wer beim fahren also sein 

Smartphone als Navigationshilfe 

nutzen möchte, sollte dies ausschließlich 

über eine Sprachsteuerung 

tun, sonst kann es teuer 

werden – und einen Punkt in der 

flensburger Verkehrssünderkartei 

braucht man auch nicht unbedingt. 

Wartungskosten Mittelklasse-Kombis. 

VON ute KerNBAch 

Bei der Auswahl eines einen firmenwagens sollte jeder fuhrparkmanager die Wartungskosten nicht aus den 

Augen verlieren. im Segment der Mittelklasse-Kombis klafft nach jüngsten untersuchungen von Audacon die 

Schere der Wartungskosten bei einer haltedauer von 36 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 120.000 

Kilometern um fast 1.700 euro auseinander (siehe tabelle). 

So liegen die Wartungskosten nach diesem Zeitraum für einen Škoda Superb combi, unter dessen Motorhaube 

105 PS werkeln, bei rund 4.250 euro. für einen Mercedes c 180 t mit 120 PS-Selbstzünder werden 

dagegen mehr als 5.900 euro aufgerufen. Bei den ausgewählten Kombi-Modellen kommen lediglich vier fahrzeuge 

mit Wartungskosten von weniger als 5.000 euro für den genannten Zeitraum aus. So steht der bereits 

erwähnte Superb ganz oben auf dem treppchen der Wartungs-Sparschweine, gefolgt vom Seat exeo St 2,0 tDi 

(4.302 euro) und dem Opel insignia 2,0 cDti Sports tourer (4.848 euro). 

Das Gros der Kombis im reich der Mitte wartet mit folgekosten zwischen 5.100 bis 5.500 euro auf. So kann 

sich der Wolfsburger Passat Variant 1,6 tDi auf rang vier mit Kosten von rund 5.170 euro platzieren. für den 

BMW 316d werden 100 euro mehr fällig. Noch teurer wird es bei Audi, ford und Mercedes in dieser Klasse. So 

bringt beispielsweise der A4 Avant 2,0 tDi Wartungskosten von rund 5.800 euro mit sich, und für den ford 

Mondeo turnier 1,6 tDci sind 5.889 euro fällig. 

Wartungskosten Mittelklasse Kombis (bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von 120.000 Kilometern) 

Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro 

Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartungskosten Reifen Gesamtkosten 

Škoda Superb Combi 1,6 TDI Ambition 77/105 1.707 909 1.632 4.248 

Seat Exeo ST 2,0 TDI CR Reference 88/120 1.556 1.223 1.523 4.302 

Opel Insignia 2,0 CDTI Sporttourer Selection 81/110 1.853 863 2.132 4.848 

VW Passat Variant 1,6 TDI BMT Comfortline 77/105 1.911 1.552 1.706 5.169 

BMW 316d touring 85/116 2.088 1.116 2.064 5.268 

Peugeot 508 SW HDI 115 Access 84/114 1.672 1.192 2.528 5.392 

Citroën C5 Tourer HDI Tendance 82/111 1.685 1.269 2.463 5.418 

Hyundai i40cw 1,7 CRDI Comfort 85/116 2.306 1.234 1.908 5.448 

Audi A4 Avant 2,0 TDI Attraction 88/120 2.369 1.337 2.099 5.805 

Ford Mondeo Turnier 1,6 TDCI Ambiente 85/115 1.911 1.153 2.825 5.889 

Mercedes C180 T CDI BlueEfficiency 88/120 2.608 1.534 1.788 5.931 

Quelle: Audacon 

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bfp 05 2013 

051

Service Aktuelle Urteile 

Aktuelle urteile 

Verdeckter Nachlass in höhe der 

Kasko-Selbstbeteiligung 

Eine Reparaturwerkstatt handelt rechtswidrig, wenn sie die Selbstbeteiligung ihres 

Kunden, der bei ihr einen Teilkaskoschaden beheben lässt, ganz oder teilweise übernimmt, 

ohne dies der Versicherung gegenüber offenzulegen. Für das Oberlandesgericht 

Köln kann die Erfüllung des Betrugstatbestandes auch nicht dadurch umgangen 

werden, dass die Werkstatt (hier Autoverglaser) als Gegenleistung für die Übernahme 

der Selbstbeteiligung den Kunden verpflichtet, für zwölf Monate einen Werbeaufkleber 

an seiner Windschutzscheibe zu befestigen. Zum einen kann der Verbleib des Werbeaufklebers 

über zwölf Monate nicht kontrolliert werden. Zum anderen stellt das Anbringen 

eines kleinen Aufklebers nicht annähernd eine gleichwertige Gegenleistung 

für eine Zahlung in Höhe der Selbstbeteiligung von 150 Euro dar. Die Reparaturwerkstatt 

kann daher auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. 

(OLG Köln vom 12.10.2012, Az. 6 U 93/12) rp 

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Aktuelle Urteile Service 

Motorschaden nach Gasumbau: 

haftungsteilung 

Immer wieder kommt es zu Rechtsstreitigkeiten, wenn die Gasanlage nach einer 

Umrüstung Schaden erleidet. So hat der Verkäufer einer Gaslanlage den Käufer 

nicht auf den erhöhten Wartungsaufwand hingewiesen, mit der Folge, dass der 

Motor nach 50.000 Kilometern einen Schaden erlitt. Das Landgericht Itzehoe gab 

weitgehend der Klägering Recht: Der Verkäufer eines auf Gasbetrieb umgerüsteten 

Neuwagens hat dem Käufer im Rahmen der Sachmängelhaftung zwei Drittel der Reparaturkosten 

zu erstatten, wenn das Fahrzeug bereits nach rund 50.000 km einen 

Motorschaden erleidet. Den Käufer eines solchen Fahrzeugs trifft eine Mithaftung 

von 1/3, wenn er der erhöhten Wartungsbedürftigkeit des Kfz nicht nachgekommen 

ist, auch wenn ein entsprechender Hinweis des Verkäufers auf einen möglichen Motorschaden 

unterblieben ist, so das Gericht. 

Das Gericht begründete sein Urteil folgendermaßen: „Das Fahrzeug ist mangelhaft 

im Sinne des Paragrafen 434 I BGB, weil und soweit die Umrüstung des Kfz für den 

Gasbetrieb dazu führte, dass das Kfz bei einem Kilometerstand von knapp 54.000 km 

einen Motorschaden erlitt. Der Mangel ist auch von der Beklagten zu vertreten. Ihr war 

nach dem eigenen Vortrag die erhöhte Wartungsbedürftigkeit des Fahrzeugs mit der 

Gefahr, dass bei Auslassen der Wartungen ein Schaden am Motor droht, bekannt und 

sie hat dennoch nicht die Klägerin als Käuferin hierauf hingewiesen“. 

(LG Itzehoe vom 13.08.2012, Az. 6 O 118/11) 

Aufwendungen eines Behinderten 

Macht ein schwerbehinderter Steuerpflichtiger für die Fahrten zwischen Wohnung 

und Arbeitsplatz anstelle der Entfernungspauschalen die tatsächlichen Aufwendungen 

für ein Kraftfahrzeug durch individuell ermittelte Kilometersätze geltend, 

muss er sich nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs die Zuschüsse anrechnen 

lassen, die er nach der Kraftfahrzeughilfe-Verordnung für die Beschaffung des 

Kraftfahrzeugs und für eine behinderungsbedingte Zusatzausstattung erhalten hat. 

(BFH vom 14.06.2012, Az. VI R 89/10) rp 

unterbrechung einer Geschäftsreise 

durch privates Abendessen 

Insbesondere bei einer mehrtägigen Geschäftsreise kann der Schutz der gesetzlichen 

Unfallversicherung auch nach einem wenige Stunden dauernden privaten 

Abendessen wieder aufleben. Dies entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 

im Fall eines angestellten Architekten, der sich während einer mehrtägigen 

Geschäftsreise in der Nähe seines Übernachtungshotels mit seiner späteren 

Frau zum Abendessen getroffen hatte und auf der Rückfahrt mit dem Auto zum Hotel 

verunglückt war. 

(LSG Bremen vom 18.12.2012, Az. L 3 U 28/12) rp 

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Service Sondermodelle, Impressum 

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In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen 

Sondermodelle, und im Internet wird unter www.fuhrpark.de 

jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, 

die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. 

Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis 

Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis 

BMW X5 xDrive30d Edition Exclusive 180 D 5 01.04.2013 50.252,10 € 

BMW X6 xDrive30d Edition Exclusive 180 D 5 01.04.2013 54.453,78 € 

Nissan Qashqai 1.5 dCi DPF 360 81 D 5 01.04.2013 22.016,81 € 

Nissan Qashqai+2 2.0 dCi All Mode 4x4 Autom. 110 D 5 01.04.2013 28.033,61 € 

M.-Benz Viano 2.2 CDI Grand Edition Avantgarde kompakt 120 D 5 19.03.2013 49.780,00 € 

Renault Koleos Bose Edition dCi 150 4x4 110 D 5 15.03.2013 26.218,49 € 

Renault Laguna Grandtour Paris dCi 110 eco2 81 D 5 15.03.2013 21.504,20 € 

Renault Laguna Paris dCi 110 eco2 81 D 5 15.03.2013 20.663,87 € 

Renault Mégane Grandtour Paris Energy dCi 110 S&S 81 D 5 15.03.2013 18.394,96 € 

Renault Mégane Paris Energy dCi 110 Start & Stop 81 D 5 15.03.2013 17.478,99 € 

Renault Twingo Paris 1.2 LEV 16V 75 eco2 55 S 3 15.03.2013 9.487,39 € 

M.-Benz C-Klasse C 220 CDI BlueEFF. Edition Coupé 125 D 2 07.03.2013 32.075,00 € 

M.-Benz C-Klasse C 220 CDI T Be Avantgarde Edition 125 D 5 07.03.2013 34.740,00 € 

M.-Benz C-Klasse C 220 CDI BE Avantgarde Edition 125 D 4 07.03.2013 33.340,00 € 

BMW 1er-Reihe 118d Edition Exclusive Cabrio 105 D 2 01.03.2013 29.327,73 € 

BMW 3er-Reihe 320d Cabrio Edition Exclusive 135 D 2 01.03.2013 39.873,95 € 

BMW 3er-Reihe 320d Coupé Edition Exclusive 135 D 2 01.03.2013 33.865,55 € 

Ford Fiesta 1,5 TDCi Champions Edition 55 D 3 01.03.2013 13.668,07 € 

Mini (BMW) Mini Cooper D Cabrio Highgate 82 D 2 01.03.2013 25.000,00 € 

Mini (BMW) Mini One D Clubman Soho 66 D 4 01.03.2013 18.361,34 € 

Mini (BMW) Mini One D Brick Lane Energy Pink 66 D 3 01.03.2013 17.352,94 € 

Peugeot 3008 Business-Line HDi 115 84 D 5 01.03.2013 24.345,38 € 

Peugeot 308 SW Business-Line. e-HDi 115 84 D 5 01.03.2013 19.903,36 € 

Peugeot 5008 1.6 Business-Line HDi 110 84 D 5 01.03.2013 23.942,02 € 

Peugeot 207 CC Roland Garros HDi 110 82 D 2 22.02.2013 22.016,81 € 

Peugeot 308 CC Roland Garros HDi 163 120 D 2 22.02.2013 29.117,65 € 

VW Caravelle 2,0 TDI 62kW Profi lang 62 D 4 13.02.2013 24.390,00 € 

M.-Benz CLA-Klasse CLA 220 CDI Edition 1 125 D 4 07.02.2013 36.925,00 € 

VW Up 1.0 cheer up! 44 S 3 07.02.2013 9.936,97 € 

Volvo S60 D3 Geartronic Edition 100 D 4 05.02.2013 30.084,03 € 

Volvo V60 D4 Geartronic Edition 120 D 5 05.02.2013 33.067,23 € 

Volvo S60 D4 Geartronic Edition 120 D 4 05.02.2013 31.722,69 € 

Volvo S80 D3 Geartronic Edition Pro 100 D 4 05.02.2013 36.428,57 € 

Volvo V70 D3 Geartronic Edition Pro 100 D 5 05.02.2013 37.352,94 € 

Volvo XC60 D3 Edition Pro Geartronic 100 D 5 05.02.2013 34.957,98 € 

Volvo XC70 D4 Geartronic Edition Pro 120 D 5 05.02.2013 40.781,51 € 

Peugeot 3008 Napapijri HDi FAP 115 84 D 5 02.02.2013 24.873,95 € 

Ford C-MAX 1,6TDCi Champions Edition 85 D 5 01.02.2013 20.857,14 € 

Ford Focus 1,6TDCi ECOn. 99g Champ. Ed. Turn. 77 D 5 01.02.2013 20.600,84 € 

Ford Focus 1,6TDCi Champions Edition 85 D 4 01.02.2013 20.100,84 € 

Ford Focus 2,0TDCi Champions Edition 103 D 5 01.02.2013 20.647,06 € 

Ford Grand C-MAX 1,6TDCi Champions Edition 85 D 5 01.02.2013 22.117,65 € 

Hyundai i40 cw 1.7 CRDi 5 Star Edition 100 D 5 01.02.2013 20.798,32 € 

Diese Tabelle ist ein Service von 

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und 

impressum 

bfp ist das unabhängige Fachmagazin 

für Fuhrparkbetreiber. 

bfp unterstützt Fahrzeugfl ottenbetreiber mit 

Informationen über Pkw/Transporter, 

Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, 

mobile Kommunikation und Telematik. 

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36. Jahrgang 2013 

Herausgeber & Verlag: 

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 

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Kfz- und Mobilitätsmedien 

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Hubert Laininger 

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Derzeit gültige Preisliste: Nr. 32 vom 1. 1. 2013 

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Inland: jährlich € 30,– inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. 

Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren 

Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren 

(EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) 

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Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover 

Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter 

ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete 

Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der 

Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet 

der Verlag nicht. 

Angeschlossen der Informationsgemeinschaft 

zur Feststellung der Verbreitung von 

Werbeträgern (IVW). 

Diese Ausgabe enthält eine Beilage 

der SEAT Deutschland GmbH. 

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. 

............................................................................................. 

Die Titel der KFZ- und Mobilitätsmedien 

im Überblick: 

W amz – auto motor zubehör W www.amz.de 

W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de 

W GO BLOBAL BIZ 

W www.goglobalbiz.de 

W NKW PARTNER 

W www.nkwpartner.de 

............................................................................................. 

Druck: CW Niemeyer Druck GmbH 

Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist 

054 

bfp 05 2013

Fuhrpark-FORUM Veranstaltungen 

Der neue Maßstab 

Das Fuhrpark-FORUM von bfp fuhrpark + management findet am 

19. und 20. Juni gemeinsam mit dem Transporter-FORUM statt. 

VON FRANK JUNG 

„Ihr setzt aber jedes Jahr Maßstäbe“, lautete die 

Begrüßung durch einen Forums-Besucher im 

letzten Jahr, noch vor dem „Hallo“, oder „Guten 

Tag“. Bei aller Bescheidenheit – ja, das tun wir. 

Und wir werden es im Juni wieder tun. Schon 

2012 fielen die Zahlen größer aus als im Vorjahr. 

Da mehr Hauptaussteller vor Ort waren als noch 

2011, gab es auch mehr Messestände. Und tatsächlich 

vor Ort erschienene 884 echte Fuhrparkmanagerinnen 

und -manager, die an den zwei 

Tagen in die Ausstellungshallen am Nürburgring 

strömten, markierten gleichfalls eine neue Bestmarke. 

Insgesamt haben wieder deutlich mehr 

als 1.300 Besucher den Weg in die Ausstellungshallen 

mit ihren mehr als 5.000 Quadratmetern 

Fläche gefunden. 

Noch größer als 2012 

Und einmal mehr wird auch das Fuhrpark-Forum 

2013 größer als das des Vorjahres. Wie sich 

das jetzt schon behaupten lässt? Nun, zum einen 

finden erstmals Pkw- und Transporter-Forum gemeinsam 

statt, was mit der entsprechenden Besucherzahl 

einhergehen wird. Und zum anderen 

hatten sich bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe 

bereits 160 Aussteller angemeldet. 

Schon im letzten Jahr hatte es eine Neugestaltung 

des Hallenkonzeptes gegeben. Diesmal war 

das sogar besonders auffällig, denn der Eingangs- 

bereich wechselte von der einen auf die andere Seite der Veran- 

staltungsgebäude. Das Tor zum Forum ist nun der großzügige 

Ring-Boulevard. Das hatte neben dem schöneren Ambiente 

den Vorteil, dass der Empfang mit der Besucherregistrierung 

nun deutlich zügiger vonstatten gehen konnte. Zudem wurde 

ein großer Teil des Boulevards auch gleich für die ersten Ausstellerstände 

genutzt, so dass drei Hallen zur Verfügung standen 

und sich die Stände auf rund 5.000 Quadratmeter verbreiten 

konnten. Die Neuerung des Jahres 2013 besteht darin, dass 

die hintere Halle, das so genannte Warsteiner-Eventcenter, 

nicht mehr für die Ausstellung, sondern für das Mittagessen 

genutzt wird. Dafür steht nun der gesamte Ring-Boulevard als 

Ausstellungsfläche zur Verfügung. 

DER Treffpunkt 

„Das neue Konzept des Forums gefällt mir sehr gut. Jetzt gibt 

es noch mehr Auswahl an Anbietern, mit denen man ins Gespräch 

kommen kann. Außerdem hört man im Vorbeigehen 

immer mal wieder Neues, auf das man von seinem Schreibtisch 

aus nicht gekommen wäre“, brachte es Claudia Butz, 

Fuhrparkmanagerin bei Ergo Direkt Versicherungen, auf den 

Punkt. Und ganz offensichtlich steht sie mit dieser Einschätzung 

nicht ganz allein da. Von Jahr zu Jahr setzt sich bei immer 

mehr Flottenverantwortlichen die Überzeugung durch, dass 

man am Nürburgring einfach nicht fehlen darf. Keine Frage, 

hat doch die Fuhrpark-Fachmesse nicht umsonst den Ruf, 

DER Treffpunkt schlechthin der gesamten Branche zu sein. 

Alle führenden Fahrzeughersteller sowie Dienstleister und 

Anbieter von Produkten für Pkw- und Transporter-Fuhrparks 

„Das neue Konzept 

des Forums gefällt 

mir sehr gut“ 

bfp 05 2013 055

Veranstaltungen Fuhrpark-FORUM 

Als Fuhrparkmanager 

darf man auf dem 

bfp Fuhrpark-FORUM 

nicht fehlen 

www.fuhrpark.de/forum 

Weitere Informationen 

Aktuelle Informationen zum Fuhrpark-FORUM 

gibt es unter www.fuhrparkforum.de. 

Weitere Infos zum FORUM und das Anmeldeformular 

finden Sie ab Seite 47 in diesem Heft. 

Oder rufen Sie unter 06131 62776-16 unsere Info-Hotline an. 

werden vertreten sein. Die größte Gruppe stellen 

Autohersteller, Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter, 

Reifenhersteller und -dienstleister, 

IT-Fachfirmen, Softwareanbieter und einige 

mehr. Rund 5.000 Gesprächstermine zwischen 

Ausstellern und Besuchern werden vom Veranstaltungsteam 

um Sabine Janssen und Hubert 

Laininger vorab fest ausgemacht. Nirgendwo 

sonst kann man in kurzer Zeit so viele Informationen 

sammeln wie auf Europas größter Fuhrparkveranstaltung. 

Als Fuhrparkmanager darf 

man auf dem bfp Fuhrpark-FORUM also ebenso 

nicht fehlen. 

Das Fachprogramm, bestehend aus Vorträgen 

und Workshop, wird auch durch die Eingliederung 

des Transporter-FORUMs in diesem Jahr 

so umfangreich wie noch nie sein. Fachbesucher 

können aus täglich über 20 Themen auswählen. 

Die Themen der Vorträge und Workshops können 

Sie Seite 57 in diesem Heft entnehmen. 

Wie immer organisieren wir bereits im Vorfeld 

der Fuhrpark-Messe sowohl fest verabredete Gesprächstermine 

zwischen Ausstellern und Besuchern, 

als auch Testfahrtermine. 

200 Testfahrzeuge 

Mit rund 200 Testwagen steht eine einzigartige 

Palette an Testwagen der teilnehmenden Fahrzeughersteller 

für Fahrten auf dem Original- 

Formel-1-Kurs oder eine ausgewählten Landstraßen-Route 

zur Verfügung. Darunter auch die 

neuesten E-Cars sowie Transporter. 

So erwarten wir am 19. und 20. Juni erneut 

über 800 Fuhrparkverantwortliche aus ganz 

Deutschland. Damit wird das Gespräch unter 

Kollegen leicht gemacht. 

Für Besucher ist eine Tagesteilnahme oder 

Teilnahme an beiden Tagen inklusive Übernachtung 

möglich. Dabei ist die Tagesteilnahme bei 

rechtzeitiger Anmeldung sogar kostenfrei möglich. 

Falls Sie mit dem Flugzeug anreisen, bietet 

sich der kostenfreie Flughafen-Transfer von und 

zum Flughafen Köln/Bonn an. Wenn Sie mit 

dem Auto anreisen, werden Sie den Parkplatzund 

Testfahrt-Shuttle zu schätzen wissen, durchgeführt 

wie schon in den Vorjahren von Caro Autovermietung. 

Alle, die ein wenig Benzin im Blut 

haben, können dank des Sponsors Auto Online 

außerdem mit dem eigenen Fahrzeug eine Runde 

auf der legendären Nordschleife drehen. 

Da sich alle Besucher nach einem ausgefüllten 

Messetag auch etwas Erholung verdient haben, 

laden wir am Abend zur großen von Alphabet gesponserten 

bfp-Party mit Musik einer Live-Band. 

056 

bfp 05 2013

fp Fuhrpark-FORUM 2013 

Deutschlands Fachmesse für Fuhrparkmanagement 

12. Fuhrpark-FORUM 

am Nürburgring am 19. + 20. Juni 2013 

Die Fachmesse direkt an der Grand-Prix-Strecke 

inklusive 

3. Transporter-FORUM 

Fachmesse für gewerblich genutzte Transporter 

W Deutschlands Fachmesse für Fuhrparkmanagement 

Rund 160 Aussteller präsentieren die neuesten Trends 

für kleine und große Pkw- und Transporter-Fuhrparks 

W Über 5.000 m²... 

...Ausstellungsfläche 

W Fachvorträge GRATIS: 

Täglich über 20 Vorträge und Workshops zu aktuellen Fuhrpark-Themen 

– für Einsteiger und Fortgeschrittene 

W Erfahrungsaustausch: 

Diskutieren Sie Fuhrparkfragen mit rund 800 Kollegen aus ganz Deutschland 

W Testfahrtprogramm: 

Auf dem Original Formel-1-Kurs mit fast 200 neuen Automodellen 

(Pkw, Transporter, E-Cars) 

W Abendveranstaltung am 19. Juni: 

Networking in lockerer Runde mit über 1.000 Fuhrparkexperten 

W Grüne Hölle inklusive: 

Fahrt auf der legendären Nordschleife 

bfp 05 2013

Deutschlands Fachmesse für Fuhrparkmanagement bfp Fuhrpark-FORUM 2013 

DIE AUSSTEllER (Stand 20.4.2013) 

GROSSE FAcHAUSSTEllUNG 

Besuchen Sie Deutschlands größte Ausstellung 

in Sachen Fuhrpark. Marktüberblick garantiert: 

Rund 160 Aussteller – darunter alle marktführenden 

Automobilhersteller und Fuhrpark- 

Dienstleister – präsentieren ihre aktuellen 

Produkte und maßgeschneiderten Lösungen für 

Ihren Fuhrpark. Lassen Sie sich individuell beraten 

– in exklusiv für Sie reservierten Terminen. 

Aktuelle Ausstellerliste: 

www.fuhrparkforum.de 

bfp 05 2013



DAS bEGlEITENDE FAcHPROGRAMM 

Stellen Sie sich Ihr Fachprogramm individuell zusammen! 

Wir reservieren Ihnen dann einen Platz in den Vorträgen und Workshops 

Ihrer Wahl und koordinieren die Zeiten Ihrer Termine für Gespräche und 

Testfahrten. 

Mittwoch, 19. Juni 2013, 9.00 – 17.00 Uhr 

VORTRäGE 

Alles aus einer Hand: Elektromobilität in 3 Schritten 

Uwe Hildinger, Alphabet Business Mobility 

Tankkarten – mehr als NUR ein Zahlungsmittel 

Stefan Mahler, Aral AG 

Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit im Fuhrpark 

durch Full-Service-leasing, André Gloede, Arval 

Wohin geht die Reise? Vom Fuhrpark- zum Mobilitätsmanagement 

Tanja Liedtke und Hans-Joachim Guth, Carano GmbH 

Entwicklungen im Transporter Markt 

Marc A. Odinius, Dataforce 

Mobility on demand… Was ist, wenn Mitarbeiter keinen 

Dienstwagen wünschen? 

Sylvia Lier, DB Rent GmbH 

Effektives Schadenmanagement und das damit verbundene 

Einsparpotential, Olaf Oestmann, Dekra 

Erdgasfahrzeuge – die ökonomische und ökologische 

Alternative im Flottensegment, Dr. Timm Kehler, erdgas mobil 

Managing Road Safety Risk 

Fabian Rathsmann, euroShell Deutschland 

TcO – Volle Transparenz im Fuhrparkmanagement 

Matthias Gajewski, EurotaxSchwacke 

Globalisierung des Fuhrparkmanagements – 

Herausforderungen und Herangehensweise zur Umsetzung 

Arnd Martin, FleetCompany 

Ist die Schadenquote ein Zufallsprodukt? 

Karl-Heinz Thiele, HDI-Gerling 

corporate carsharing als effizientes Mobilitätskonzept 

Mario Afholderbach, INVERS GmbH 

Von der carPolicy zur Mobility Policy 

Gunter Glück, LeasePlan Deutschland GmbH 

Kosteneffizienz im Fuhrparkmanagement 

Daniel Thommen, LOSTnFOUND 

betrugsprävention für Flottenfinanzierer 

Eric Wirtz, PS-Team 

Renault Z.E. – Neue Mobilitätskonzepte 

Jost Ammon, Renault 

Hybrid, benzin oder Diesel – Die Mischung im Fuhrpark macht`s 

Dirk Breuer, Toyota Geschäftskunden Service 

Fuhrparkmanager: Herausforderungen 2013 

Niels Krüger, TÜV Rheinland 

Versicherung und Riskmanagement für kleine und mittlere Flotten 

Axel Ast , Volkswagen Leasing GmbH 

WORKSHOPS 

ladungssicherung im Pkw-/Transporter-Fuhrpark 

Markus Mertens, Polizeioberkommissar, bfp fuhrpark+management 

Reportingstruktur und Kostenkontrolle im Fuhrpark 

Silke Schmitz, zertifizierte Fuhrparkmanagerin, bfp fuhrpark+management 

Donnerstag, 20. Juni 2013, 9.00 – 17.00 Uhr 

VORTRäGE 

Alles aus einer Hand: Elektromobilität in 3 Schritten 

Uwe Hildinger, Alphabet Business Mobility 

Tankkarten – mehr als NUR ein Zahlungsmittel 

Stefan Mahler, Aral AG 

Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit im Fuhrpark 

durch Full-Service-leasing, André Gloede, Arval 

Entwicklungen im Transporter Markt 

Marc A. Odinius, Dataforce 

Effektives Schadenmanagement und das damit verbundene 

Einsparpotential, Olaf Oestmann, Dekra 

Erdgasfahrzeuge – die ökonomische und ökologische 

Alternative im Flottensegment, Dr. Timm Kehler, erdgas mobil 

Managing Road Safety Risk 

Fabian Rathsmann, euroShell Deutschland 

TcO – Volle Transparenz im Fuhrparkmanagement 

Matthias Gajewski, EurotaxSchwacke 

Globalisierung des Fuhrparkmanagements – 

Herausforderungen und Herangehensweise zur Umsetzung 

Arnd Martin, FleetCompany 

Ist die Schadenquote ein Zufallsprodukt? 

Karl-Heinz Thiele, HDI-Gerling 

Von der carPolicy zur Mobility Policy 

Gunter Glück, LeasePlan Deutschland GmbH 

Kosteneffizienz im Fuhrparkmanagement 

Daniel Thommen, LOSTnFOUND 

betrugsprävention für Flottenfinanzierer 

Eric Wirtz, PS-Team 

Renault Z.E. – Neue Mobilitätskonzepte 

Jost Ammon, Renault 

Hybrid, benzin oder Diesel – Die Mischung im Fuhrpark macht`s 

Dirk Breuer, Toyota Geschäftskunden Service 

Versicherung und Riskmanagement für kleine und mittlere Flotten 

Axel Ast , Volkswagen Leasing GmbH 

Rechtliche Fallstricke im Fuhrparkmanagement 

Dr. Katja Löhr-Müller, Rechtsanwältin, bfp fuhrpark+management 

WORKSHOPS 

ladungssicherung im Pkw-/Transporter-Fuhrpark 

Markus Mertens, Polizeioberkommissar, bfp fuhrpark+management 

Reportingstruktur und Kostenkontrolle im Fuhrpark 

Silke Schmitz, zertifizierte Fuhrparkmanagerin, bfp fuhrpark+management 

Vorträge und Workshops finden teilweise parallel statt. 

Änderung der Reihenfolge vorbehalten. 

bfp 05 2013

Deutschlands Fachmesse für Fuhrparkmanagement bfp Fuhrpark-FORUM 2013 

GROSSE bFP-PARTy AM 19. JUNI 

DIE legendäre Abendveranstaltung mit Live-Musik - der lockere Rahmen für 

Networking mit über 1.000 Fuhrpark-Experten 

Gesponsert von 

TESTEN SIE NEUE FAHRZEUGMODEllE 

Fast 200 Fahrzeuge der teilnehmenden Hersteller stehen für Testfahrten auf 

dem Original Formel-1-Kurs oder auf der Landstraße zur Verfügung, darunter 

auch Transporter und die neuesten E-Cars. 

„Immer wieder begeistert“ 

„Noch mehr Auswahl“ 

„lösungen für Probleme“ 

„Neue Produkte ...“ 

„Ich bin jetzt schon zum dritten Mal hier 

und immer wieder begeistert. Das ist die 

Veranstaltung, bei der ich die meisten 

Informationen bekomme. Sonst müsste 

man sich die mühsam und sehr viel zeitaufwendiger 

zusammensuchen. Hier habe 

ich alles an einem Ort. In diesem Jahr 

ist es vor allem spannend, was sich in S 

achen Elektromobilität alles tut.“ 

Michael Naubert, 

Stadtwerke Lindau GmbH & Co.KG 

„Das neue Konzept des Forums gefällt 

mir sehr gut. Jetzt gibt es noch mehr 

Auswahl an Anbietern, mit denen man ins 

Gespräch kommen kann. Außerdem hört 

man im Vorbeigehen immer mal wieder 

Neues, auf das man von seinem Schreibtisch 

aus nicht gekommen wäre.“ 

Claudia Butz, 

Ergo Direkt Versicherungen AG 

„Man trifft hier viele Gleichgesinnte und 

kann sich untereinander austauschen. 

Ich nehme hier immer viel für mich an 

Know-how mit. Manchmal sind es nur 

Kleinigkeiten, die sich aus dem Gespräch 

ergeben, die dann aber doch für die eigene 

Arbeit von großer Bedeutung sind. 

Oder man spricht über alle möglichen 

Themen und findet plötzlich für Probleme 

Lösungen, nach denen man schon lange 

gesucht hat.“ 

Matthias Krüger, 

Jenawohnen GmbH 

„Ich komme immer wieder hier auf das 

Forum, um neue Produkte im Fuhrpark 

kennenzulernen. Da hier so viele Anbieter 

an einem Ort sind, findet man immer 

wieder etwas, was die eigene Arbeit bereichern 

könnte. Wichtig ist mir aber auch 

die Möglichkeit, sich mit Kollegen und 

Lieferanten auszutauschen.“ 

Dagmar Schlechter, 

Vodafone Holding Gmb 

W GRÜNE HöllE INKlUSIVE 

Freuen Sie sich auf eine Fahrt über die rund 21 km lange Nordschleife – mit 

Ihnen am Lenkrad! 

Gesponsert von 

W ERFAHRUNGSAUSTAUScH 

Erfahrungsaustausch wird beim Fuhrpark-FORUM ganz groß geschrieben. 

Diskutieren Sie mit rund 800 Fuhrpark-Kollegen aus ganz Deutschland: 

Tagsüber, in Workshops oder während der großen Abendveranstaltung. 

bfp 05 2013



W bESUcHER-ZIElGRUPPE 

Das bfp Fuhrpark-FORUM richtet sich an Fachbesucher 

aus den Verantwortungsbereichen 

Fuhrpark, Einkauf und Geschäftsführung in 

Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und 

mehr Pkw bzw. 5 und mehr Transportern bis 

3,5 to. unterhalten (Besucherkernzielgruppe). 

ANMElDUNG 

bitte zurück an Fax 06131 62776-22 

Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FORUM 2013 wie folgt an: 

W 19.6.2013 W 19.6.2013 W 19.6.2013 + 

W 20.6.2013 W 20.6.2013 20.6.2013 

A 

b 

c 

H5 

W TEIlNAHMEMöGlIcHKEITEN: 

Name 

Vorname 

1 Tag 

Kostenlos* 

Position 

W Besuch der Ausstellung 

W Teilnahme am Testfahrtprogramm 

W Teilnahme am Vortragsprogramm 

Verantwortungsbereich: Geschäftsführung Einkauf Fuhrpark 

Firma 

Sonstiges: .................................................................................................................................................................... 

1 Tag – all inclusive 

65,– €* 

W Besuch der Ausstellung 

W Teilnahme am Testfahrtprogramm 

W Teilnahme am Vortragsprogramm 

W Teilnahme an den Workshops 

W Vortragsdokumentation als Download 

W Mittagessen inkl. Getränk 

Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: Ja Nein 

Fuhrparkgröße

Aussteller präsentieren sich bfp Fuhrpark-FORUM 2013 

Auf dem Fuhrpark-FORUM 

am Nürburgring stellen 

über 150 Aussteller aus! 

Einige dieser Aussteller 

empfehlen sich auf den folgenden Seiten 

Ihrer besonderen Aufmerksamkeit 

062 

bfp 05 2013


Aussteller präsentieren sich 

AuDi Ag 

D-85045 ingolstadt 

telefon 08 41 / 89-0 

www.audi.de 

www.audi.de/grosskunden 

Der Audi-konzern hat im Jahr 2012 mehr als 

1.455.100 Automobile der marke Audi an kunden 

ausgeliefert. 2012 erreichte das unternehmen bei einem 

umsatz von € 48,8 mrd. ein operatives ergebnis 

von € 5,4 mrd. Audi produziert an den standorten 

ingolstadt, Neckarsulm, györ (ungarn), Changchun 

(China) und brüssel (belgien). Der Audi Q7 wird in 

bratislava (slowakei) gefertigt. im November 2012 

startete nach Audi A4, A6 und Q5 die CkD-produktion 

des Audi Q7 in Aurangabad in indien. seit 2010 

fährt der Audi A1 und seit 2012 der neue A1 sportback 

im werk brüssel vom band. Der Audi Q3 wird 

seit Juni 2011 in martorell (spanien) produziert. Das 

unternehmen ist in mehr als 100 märkten weltweit 

tätig. 100-prozentige töchter der AuDi Ag sind unter 

anderem die AuDi huNgAriA motor kft. (györ/ungarn), 

die Automobili lamborghini s.p.A. (sant’Agata 

bolognese/italien), die AuDi brussels s.A./N.v. (brüssel/belgien), 

die quattro gmbh (Neckarsulm) und der 

sportmotorradhersteller Ducati motor holding s.p.A. 

(bologna/italien). Audi beschäftigt derzeit weltweit mehr 

als 68.000 mitarbeiter, davon rund 50.000 in Deutschland. 

um den „vorsprung durch technik“ nachhaltig zu 

sichern, plant die marke mit den vier ringen bis 2015 

insgesamt rund € 11 mrd. zu investieren, überwiegend 

in neue produkte und den Ausbau der produktionskapazitäten. 

Aktuell erweitert Audi seinen standort in györ 

(ungarn) und produziert ab ende 2013 auch in Foshan 

(China) sowie ab 2016 in san José Chiapa (mexiko). 

Audi nimmt seit langem auf vielen ebenen seine gesellschaftliche 

verantwortung wahr – im sinne einer lebenswerten 

Zukunft für künftige generationen. umweltschutz, 

ressourcenschonung, internationale wettbewerbsfähigkeit 

und eine zukunftsfähige personalpolitik bilden deshalb 

die geschäftsgrundlage für den nachhaltigen erfolg 

von Audi. Das umweltpolitische engagement der AuDi Ag 

manifestiert sich auch in der Audi stiftung für umwelt. im 

verständnis von „vorsprung durch technik“, das weit 

über seine produkte hinaus geht, richtet das unternehmen 

seine Aktivitäten auf ein großes Ziel aus – die 

ganzheitliche Co2-neutrale mobilität. 

Modelle 

W Audi A1 / A1 sportback 

W Audi A3 / A3 sportback / A3 / s3 limousine / A3 Cabriolet / 

s3 / s3 sportback 

W Audi A4 / A4 Avant / A4 allroad quattro / s4 / s4 Avant / 

rs 4 Avant 

W Audi A5 / A5 sportback / A5 Cabriolet / s5 / s5 sportback / 

s5 Cabriolet / rs 5 / rs 5 Cabriolet 

W Audi A6 / A6 hybrid / A6 Avant / A6 allroad quattro / s6 / 

s6 Avant / rs 6 Avant 

W Audi A7 sportback / s7 sportback / rs 7 sportback 

W Audi A8 / A8 hybrid / s8 / A8 l / A8 l hybrid / A8 l w12 

W Audi Q3, rs Q3 

W Audi Q5 / Q5 hybrid quattro / s Q5 tDi 

W Audi Q7 

W Audi tt Coupé / tt roadster / tts Coupé / tts roadster / 

tt rs Coupé / tt rs roadster 

W Audi r8 Coupé / r8 spyder 

Automobilhersteller 

bmw group 

80788 münchen 

telefon: +49-89-382-0 

e-mail: grosskunden@bmw.de 

website: www.bmw-großkunden.de 

Firmenprofil: 

Die bmw group ist mit ihren marken bmw, miNi und rollsroyce 

der weltweit führende premium-hersteller von Automobilen 

und motorrädern. 

im Jahr 2012 erzielte die bmw group einen weltweiten Absatz 

von rund 1,85 millionen Automobilen und über 117.000 

motorrädern. 

langfristiges Denken und verantwortungsvolles handeln sind 

die grundlage des wirtschaftlichen erfolges der bmw group. 

Das unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit 

sowie ein klares bekenntnis zur schonung von ressourcen 

fest in seiner strategie verankert. entsprechend ist die bmw 

group seit acht Jahren branchenführer in den Dow Jones sustainability 

indizes. 

Besuchen Sie uns beim bfp Fuhrpark-FORUM 2013 

an unserem Stand in Halle 3: 

Auch in diesem Jahr sind wir auf dem bfp-Fuhrparkforum 

vertreten und informieren sie zu aktuellen Flotten-themen. vereinbaren 

sie dazu gerne ihren persönlichen wunschtermin oder 

besuchen sie uns spontan an unserem messestand in halle 3. 

Testen Sie unsere Flottenmodelle vor Ort: 

Neben unserer neuen größe für die businessklasse, dem 

neuen bmw 3er gran turismo, warten hier weitere highlights 

auf sie. 

BMW Modelle: 

– bmw 1er: 3-türer / 5-türer / Coupé / Cabrio / Activee 

– bmw 3er: limousine / touring / Coupé / 

Cabrio / gran turismo / m3 Coupé / 

m3 Cabrio / Activehybrid 3 

– bmw 5er: limousine / touring / gran turismo / 

m5 limousine / Activehybrid 5 

– bmw 6er: Coupé / Cabrio / gran Coupé / 

m6 Coupé / m6 Cabrio / m6 gran Coupé 

– bmw 7er: limousine / Activehybrid 7 

– bmw X-modelle: X1 / X2 / X3 / X5 / X6 / X5 m / X6 m 

– bmw Z4: roadster 

Vorstandsvorsitzender: Norbert reithofer 

Mitarbeiter: 105.000 

Internationalität: Als internationaler konzern betreibt 

das unternehmen 28 produktions- und montagestätten in 

13 ländern sowie ein globales vertriebsnetzwerk mit vertretungen 

in über 140 ländern. 

Ihre persönlichen Ansprechpartner: 

unternehmen sind individuell – wir sind flexibel: unsere regionalen 

key Account manager beraten sie gerne persönlich 

zu unseren Angeboten und maßgeschneiderten services für 

bmw und miNi großkunden. 

Weitere Informationen unter www.bmw-grosskunden.de 

oder per E-Mail an grosskunden@bmw.de 

MINI Modelle: 

– Coupé / Cabrio / roadster / Clubman / 

Clubvan / paceman / Countryman / 

John Cooper works 

bfp 05 2013 063



Attraktiv und unverwechselbar, aber mit sinn für das praktische – voll „Créative technologie“, aber zu vernünftigen 

preisen – unkonventionell, aber überzeugt von werten wie wirtschaftlichkeit und umweltverträglichkeit 

– das sind die Citroën modelle von heute. Citroën beschreitet oftmals andere wege als andere hersteller, 

wie z.b. bei der Full-hybrid-technologie hybrid 4 oder dem neu vorgestellten hybrid Air system. Das Ziel 

ist immer: mehr sicherheit, die best mögliche wirtschaftlichkeit, mehr komfort und mehr Fahrspaß für den 

kunden, ohne zusätzlichen kostendruck. wer Citroën fährt, schätzt intelligenz auf rädern. 

CitroËN Deutschland gmbh 

André-Citroën-str. 2 

D – 51149 köln 

telefon: 0800-5550505 

telefax: 02203/44-362 

e-mail: firmenkunden@citroen.de 

internet: www.citroen-business.de 

seiner gewerblichen klientel bietet Citroën individuelle mobilitätslösungen, die optimal auf ihre bedürfnisse 

zugeschnitten sind, vom kleinen handwerksbetrieb bis zur Fuhrparkflotte, vom taxiunternehmen bis zur Fahrschule. 

mit modellen in allen größenordnungen, für jeden Anspruch und die vielfältigsten transportanforderungen. 

besonders interessant mit den attraktiven leasing- und Finanzierungsangeboten der Citroën bank. 

mit Full-serviceverträgen, die größtmögliche Flexibilität erlauben und dennoch planungssicherheit schaffen. 

möchten sie mehr erfahren? Dann treffen sie uns auf dem Fuhrparkforum am Nürburgring. 

oder sie kontaktieren uns: 0800 / 555 05 05 

Der neue CitroËN C4 picasso 

Der CitroËN C5 tourer 

Ihre Ansprechpartner: 

Dan Knobloch 0176 13443727 (region Nord) 

Dietmar Meyer 0176 13443741 (region mitte-west) 

Rolf Liebig 0176 13443740 (region süd) 

Ralf Schäfer 0176 18719031 (leasinggesellschaften) 


Seminare, die sich auszahlen 

Einzelseminare 

Update-Seminar für zert. Fuhrparkmanager: Düsseldorf 26.-27.06.2013, hannover 14.-15.10.2013 

Fuhrparkmanagement compact: Düsseldorf 13.-14.05.2013, bensheim 09.-10.09.2013, Nürnberg 22.-23.10.2013 

Schadenmanagement und Versicherungskonzepte: bensheim 02.-03.07.2013 

NEU Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark: bensheim 11.-12.11.2013 

Fuhrparkrecht Basisseminar: hannover 09.-10.07.2013, bensheim 09.-10.09.2013, Nürnberg 18.-19.11.2013 

Fuhrparkrecht Aufbauseminar: bensheim 23.-24.05.2013, Düsseldorf 12.-13.11.2013 

Car Policy und Dienstwagenvertrag: bensheim 22.05.2013 

064 

bfp 05 2013




Daimler Ag 

mercedes-benz vertrieb Deutschland 

Flottenmanagement mercedes-benz pkw & smart 

potsdamer str. 7 

10785 berlin 

www.mercedes-benz.de/geschaeftskunden 

Fuhrparklösungen mit Stern. 

mercedes-benz ist mit seinem breiten produktportfolio und zahlreichen Flottensterne 

vorteilen der kompetente und erfahrene partner für ihre Flotte. egal ob 

gewerbekunde mit nur einem Fahrzeug, Flottenkunde mit einem Fuhrpark ab 15 

oder großflottenbesitzer ab 100 Fahrzeugen – die programme der Flottensterne 

bieten für jede Fuhrparkgröße das passende Angebot. Neben sicherheit und 

komfort überzeugen mercedes-benz Fahrzeuge vor allem durch ihre wirtschaftlichkeit 

und hervorragenden total Cost of ownership-werte. 

Als selbstständiger erhalten sie mit dem Flottensterne1+ programm schon ab 

der Abnahme des ersten mercedes-benz interessante konditionen wie den starken 

haftpflicht- und vollkaskoschutz, der bereits in der monatlichen gesamtrate 

enthalten ist. ihren neuen Dienstwagen können sie individuell aus über 120 modell- 

und motorvarianten auswählen. bei einem Fuhrpark ab 15 Fahrzeugen oder 

einer Abnahmemenge von mindestens drei Fahrzeugen innerhalb eines Jahres 

erhalten sie mit dem Flottensterne15+ programm schon ab der ersten bestellung 

einen interessanten mengenrabatt. profitieren sie außerdem von weiteren 

attraktiven konditionen, management- und serviceleistungen und speziellen 

leasing-Angeboten. 

betreuen sie eine Flotte mit 100 Fahrzeugen oder mehr oder haben sie eine 

Abnahmemenge von mindestens zehn Fahrzeugen innerhalb eines Jahres? Dann 

nutzen sie unsere möglichkeiten innerhalb des Flottensterne100+ programmes. 

mit nationalen wie internationalen vereinbarungen können individuelle konditionen 

bedarfsgerecht abgeschlossen werden. unser key Account management 

sorgt für eine kompetente beratung und betreuung. Dank des rahmenabkommens 

ab 100 pkw und der hohen wertbeständigkeit von mercedes-benz Fahrzeugen 

optimieren sie zusätzlich die total Cost of ownership ihrer Flotte. 

unser ausgezeichneter service 1 kennt keine grenzen. Deshalb stehen ihnen als 

Flottenkunde deutschlandweit 1.500 vertriebs- und servicestützpunkte zur verfügung 

sowie die möglichkeit einer persönlichen betreuung durch einen service 

key Account manager. Das onlineportal Fleetsite unterstützt sie darüber hinaus 

beim servicemanagement ihres Fuhrparks. 

lenken sie ihr business sicher und komfortabel in eine erfolgreiche Zukunft und 

profitieren sie von hoher Qualität, sicherheit und wirtschaftlichkeit – mit dem 

Flottenservice von mercedes-benz. im rahmen des bfp Fuhrpark-Forums stehen 

wir ihnen gerne zur verfügung. 

1 

Auto bilD Ausgabe 15/2008; Autozeitung Ausgabe 17/2008; stiftung warentest Ausgabe 09/2010; 

J.D. power studie 2012; auto motor und sport Ausgabe 20/2012; ADAC motorwelt 09/2012. 

bfp 05 2013 065



Jaguar land rover Deutschland gmbh 

Am kronberger hang 2a 

65824 schwalbach am taunus 

telefon: +49 (0) 6196-999 5 209 

telefax: +49 (0) 6196-999 5 468 

e-mail: kontakt@jlr-firmenkunden.de 

internet: www.jaguar-firmenkunden.de, www.landrover-fi rmenkunden.de 

Jaguar & Land Rover: Die automobile Visitenkarte Ihres Unternehmens 

Automobile von Jaguar und land rover stehen seit jeher für herausragende ingenieursleistungen 

und einzigartiges, stilbildendes Design. eigenschaften, die eine tradition 

begründen, welche den marken bis heute eine Ausnahmeposition im wettbewerbsumfeld 

verschafft. Auch im Jahr 2013 vertreiben die beiden schwestermarken erfolgreich 

premium-Automobile mit Charakter und verfolgen dabei einen nachhaltigen wachstumskurs. 

ein Ziel, zu dessen erfüllung die Jaguar land rover Deutschland gmbh einen wichtigen 

beitrag leistet. sie zeichnet sich für den vertrieb dieser exklusiven Automobile in Deutschland 

verantwortlich. Dabei wird dem thema Flottenmobilität eine besondere bedeutung 

beigemessen. hiervon zeugt unter anderem das konzept der Fleet business Center. An 

bundesweit 16 standorten haben Fuhrparkentscheider die möglichkeit, sich bei zertifizierten 

Fuhrparkmanagerberatern über die umfangreiche produktpalette und das attraktive 

Full-service-leasing zu informieren. Darüber hinaus stehen interessenten das team der 

Abteilung Commercial & key Accounts als zentraler Ansprechpartner sowie bundesweit 

tätige key Account manager für einen termin vor ort zur seite. 

Fahrzeuge, die begeistern. Leistungen, die überzeugen. 

um höchsten Ansprüchen zu genügen, bedarf es erstklassiger leistungen – in allen bereichen. 

erwartungen, die an ein unternehmen gestellt werden, sollten Fuhrparkverantwort- 

liche auch an andere stellen können. beispielsweise bei der wahl der richtigen Dienstwagen: 

Jaguar und land rover bieten modelle, die im hinblick auf wirtschaftlichkeit, 

Zuverlässigkeit und Qualität überzeugen – und durch einzigartiges Design, exklusiven 

komfort und unverwechselbare performance begeistern. 

Zum beispiel der neuen Jaguar XF sportbrake. Neben der sportlimousine XF bietet Jaguar 

ab sofort auch wieder einen kombi an – eine ebenso interessante wie exklusive Alternative 

für Flottenkunden. Der XF sportbrake verbindet dabei ein hohes maß an Flexibilität mit 

typischen Jaguar eigenschaften wie Dynamik und komfort. und glänzt nebenbei mit einer 

erstaunlichen wirtschaftlichkeit, insbesondere in kombination mit der effizienten 2.2 liter 

Diesel-motorisierung. 

oder der range rover evoque. sein außergewöhnlicher Auftritt – nach außen, aber auch 

beim blick auf die inneren werte, ist ebenfalls überzeugend. modern und richtungweisend 

in jeder hinsicht ist der range rover evoque das land rover Fahrzeug mit der besten 

energieeffizienz. Dabei hat wirtschaftlichkeit selten besser ausgesehen – und war nie 

individueller: Dafür sorgt die umfassende Auswahl an Farben, materialien, Dekors und 

optionen. wer sagt, dass Dienstwagen immer gleich aussehen. 

Außergewöhnliche automobile optionen – zur Freude der mitarbeiter und zum Nutzen eines 

jeden Fuhrparkverantwortlichen: schließlich sprechen neben den emotionalen Argumenten 

auch zahlreiche Fakten für Jaguar und land rover als Flottenfahrzeug. 

Unsere Vorteile im Überblick 

Produktpalette: 

W repräsentative Automobile auf dem neuesten stand der technik 

W Ausgezeichnetes preis-leistungs-verhältnis – in der Anschaffung und im laufenden betrieb 

W maßgeschneiderte produktvarianten/spezielle Ausstattungspakete 

Service: 

W Full-service-leasing 

W individuelle betreuung und feste Ansprechpartner 

W bundesweit einheitliche servicepakete und höchste servicepriorität 

W hol- und bringservice 

W 24-stunden-hotline 

W pannenhilfe/mobilitätssicherheit 

W terminüberwachung (tÜv etc.) 

W servicearbeiten auf rechnung (bargeldlos) 

W mitgliedschaft im Jaguar owners Club bzw. summit land rover kundenclub 

Garantie: 

W 3 Jahre europaweite mobilitätsgarantie 

W 3 Jahre garantie auf alle Fahrzeugteile mit Anschlussgarantien 

(land rover: 3 Jahre oder bis 100.000 kilometer) 

066 

bfp 05 2013



renault Deutschland Ag 

renault Nissan-straße 6-10 

50321 brühl 

telefon: +49 22 32 / 73-0 

telefax: +49 22 32 / 73-92 26 

e-mail: dialog.deutschland@renault.de 

internet: www.renault.de 

renault hat sich erfolgreich als stärkste ausländische marke auf dem deutschen Flottenmarkt etabliert. basis 

für den erfolg ist die vielseitige modellpalette, die alle gewerblichen Ansprüche erfüllt. besonders hervorzuheben 

sind die neuen Sondermodelle „Paris“, denn diese bieten mit dem business-paket exklusive 

Ausstattungsmerkmale und somit top-komfort zum vorzugspreis. 

Der neue Clio Grandtour besticht als kompakter kombi mit eleganter optik und großem platzangebot. 

Zudem setzen hochmoderne Downsizing-Aggregate maßstäbe beim kraftstoffverbrauch und im Abgasverhalten: 

in der motorisierung eNergY dCi 90 eco2 begnügt sich der Clio grandtour durchschnittlich mit 3,6 liter 

kraftstoff für 100 kilometer Fahrstrecke (93 g Co2/km). 

renault bietet als weltweit erster hersteller vier batteriebetriebene elektrofahrzeuge an. Als erste rein elektrisch 

betriebene kompaktlieferwagen stehen die Transporter Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. zur 

wahl. Die elektrotransporter sind auf die bedürfnisse gewerblicher Nutzer zugeschnitten und eignen sich 

speziell für den einsatz im stadtgebiet. Zudem stehen die stufenhecklimousine Fluence Z.E. und der hoch 

innovative Zweisitzer für die innenstadt Twizy zur verfügung. Auf dem bfp Fuhrpark-Forum steht auch der 

brandneue rein elektrisch betriebene kompaktwagen ZOE bereit. 


bei den leichten Nutzfahrzeugen war die marke renault mit den modellen Master, Trafic und Kangoo 

im Jahr 2012 stärkster importeur auf dem deutschen markt. eine umfangreiche Auswahl mit zahlreichen 

karosserieversionen und radständen, Auf- und umbauten sowie die wirtschaftlichen und hochmodernen 

Antriebe zeichnen die leichten Nutzfahrzeuge von renault aus. Die renault tochter Dacia hat zudem mit dem 

Dokker Express einen kompaktlieferwagen im Angebot, der viel ladekapazität zu einem herausragenden 

preis-leistungs-verhältnis bietet. 

speziell für gewerbliche kunden bietet ein flächendeckendes Netz an renault pro+ händlern maßgeschneiderte 

lösungen für die professionellen bedürfnisse. mit hilfe der renault bank und renault leasing stehen 

Finanzprodukte zur verfügung, die auf individuelle gegebenheiten abgestimmt werden können. Darüber hinaus 

können über renault Fleet services eine vielzahl von serviceleistungen ausgewählt werden, damit die 

kunden von allen Aufgaben entlastet werden, die der Flottenbetrieb mit sich bringt und sich voll auf ihr 

kerngeschäft konzentrieren können. 

seAt Deutschland gmbh 

max-planck-straße 3-5 

64331 weiterstadt 

telefon: 06150 – 1855 – 500 

Fax: 06150 – 1855 – 72 500 

e-mail: firmenkunden@seat.de 

internet: seat.de/firmenkunden 

seAt ist der jugendliche, designorientierte und dynamische 

Automobilhersteller aus spanien. seAt vereint 

südeuropäische leidenschaft mit deutscher ingenieurskunst, 

transportiert über das einzigartige Design, 

modernste technologien sowie außerordentliche präzision 

und Qualität der produkte – und das zu einem 

guten preis-/leistungsverhältnis. 

Die seAt modellpalette besteht heute aus sechs baureihen 

und elf karosserievarianten, die vom kleinstwagen 

über kompakt- und anspruchsvolle mittelklassemodelle 

bis zu praktischen kombis und vans 

ein großes und vor allem flottenrelevantes spektrum 

umfassen. 

von den dynamischen Fr-modellen bis zum ecomotive-modell, 

mit dem ein Fuhrparkbetreiber umweltbewusstsein 

dokumentiert und gleichzeitig Fuhrparkkosten 

spart, ist für jeden einsatzzweck das richtige 

Fahrzeug dabei. 

Der neue seAt leon, der im November 2012 eingeführt 

wurde, steht mehr denn je für Fahrspaß 

und Funktionalität: Alle motoren nutzen modernste 

effizienz-technologien gepaart mit einer umfangreichen 

sicherheitsausstattung – eine kombination, 

die vor allem gewerbliche kunden zu schätzen 

wissen. 

Für viele modelle stehen zudem attraktive business-pakete 

mit flottenrelevanten Ausstattungen 

mit preisvorteilen für gewerbliche kunden zur 

verfügung. Außerdem bietet das seAt businessleasing 

attraktive raten. 

Überzeugen Sie sich von SEAT! 

bfp 05 2013 067



suZuki international europe gmbh 

suzuki-Allee 7 

64625 bensheim 

telefon: 06251 5700-0 

telefax: 06251 5700-200 

e-mail: flotte@suzuki.de 

internet: www.suzuki-auto.de 

Die suZuki motor CorporAtioN (smC) hat ihren 

sitz im japanischen hamamatsu. Das unternehmen 

ist in drei sparten gegliedert: Automobil, 

motorrad und marine. Neben klein- und kompaktwagen, 

Allradfahrzeugen, suvs und transportern 

umfasst die produktpalette unter anderem zusätzlich 

auch motorräder, motorroller, Atv, mopeds, 

Außenbordmotoren, mehrzweckgeneratoren und 

motorwasserpumpen. 

suzuki ist seit 1955 im Automobilmarkt aktiv. in 

Deutschland wurde der verkauf von suzuki Automobilen 

im Jahr 1980 gestartet. heute sind wir 

viertgrößter Fahrzeughersteller in Japan, Nummer 10 

weltweit und führend im minicar-segment. mit über 

30 Jahren erfahrung sind wir außerdem spezialist auf 

dem gebiet der Allradtechnik. 

bei der suZuki iNterNAtioNAl europe gmbh, der 

deutschen tochter der japanischen suZuki motor 

CorporAtioN, sind die weichen für ein dynamisches 

wachstum gestellt. Zu unserer erfolgreichen 

Fahrzeugpalette auf dem deutschen Automobilmarkt 

gehören die kleinwagen suzuki Alto und splash, der 

sportliche kompaktwagen suzuki swift und swift 

sport, der Crossover suzuki sX4, die mittelklasselimousine 

suzuki kizashi sowie die beiden 4x4- 

geländeklassiker suzuki Jimny und grand vitara. 

Besuchen Sie unseren Stand und 

testen Sie unsere Modelle im Fahrerlager. 

Wir freuen uns schon auf Sie! 



Zertifizierter Fuhrparkmanager: 

2013 

Hannover: 

13.-15.05.2013 

12.-13.06.2013 

10.-12.07.2013 

24.-25.09.2013 

Kompakt: 5 bausteine inkl. Zertifizierung und tutorenbetreuung 


Konzept: seit mehr als 10 Jahren bewährtes seminarkonzept 

2013 

Bensheim: 

17.-18.06.2013 

15.-17.07.2013 

22.-23.08.2013 

23.-25.09.2013 

25.-26.11.2013 

2013/2014 

Nürnberg: 

16.-17.09.2013 

29.-31.10.2013 

03.-04.12.2013 

15.-17.01.2014 

18.-19.03.2014 

068 

bfp 05 2013




toyota Deutschland gmbh 

toyota geschäftskunden service 

toyota-Allee 2 

50858 köln 

telefon: 02234 102 2110 

telefax: 02234 102 99 2110 

e-mail: kontakt@toyota-geschaeftskundenservice.de 

internet: toyota.de/fleet 

Der Toyota Geschäftskunden Service. Bewegen Sie Ihr Unternehmen. 

toyota als weltgrößter Automobilhersteller bietet ihnen und ihrem unternehmen 

zwei marken und eine außerordentliche modellvielfalt. 

Sie möchten, dass Ihr Fuhrpark „funktioniert“ und sich um Ihr 

eigentliches Geschäft kümmern können? 

Die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge ist fast schon legendär und durch zahlreiche 

externe institutionen bestätigt. Zuletzt wieder durch den Autobild Qualitätsreport, 

der toyota zur erfolgreichsten marke 2012 kürte. 

Sie wünschen sich niedrige Fuhrparkkosten ohne Überraschungen? 

Als benziner, Diesel oder hybrid: unsere modelle sind stark in preis-leistung, 

niedrig in verbrauch und unterhalt und immer mit 3 Jahren garantie abgesichert. 

Auf unsere hybrid-komponenten erhalten sie sogar 5 Jahre volle garantie. 

gerne bieten wir ihnen unsere Fahrzeuge im Full-service-leasing mit festen monatsraten 

und allen leistungen aus einer hand an. 

Sie sind offen für Neues und Bewegendes? 

erleben sie das einzigartige Fahrerlebnis unseres vollhybridantriebs, der mit 

weltweit fast 5 millionen verkauften exemplaren ebenfalls schon fast legendäre 

Züge annimmt. kraftvoll, entspannend, sparsam. und ganz vorne dabei, wenn 

es um niedrigste emissionen geht. 

Sie sind der Überzeugung, dass man Service „leben“ muss? 

Der toyota geschäftskunden service ist mit 9 Firmenkundenbetreuern, umfassenden 

Finanzdienstleistungen und einem eigenen versicherungsdienst für sie 

da. genau wie unsere 100 zertifizierten geschäftskundenpartner in der handelsorganisation 

bei ihnen vor ort. 

mit den neuen modellen Auris touring sports in der kombi-kompaktklasse, dem 

lexus is in der business Class und dem toyota proace bei den Nutzfahrzeugen 

unterstreichen wir unseren Anspruch, ihnen in allen wichtigen segmenten das 

beste zu bieten. 

Wir freuen uns auf Sie! 

besuchen sei uns auf dem bfp Fuhrparkforum und lernen sie uns und unsere 

modelle ausgiebig kennen. 

Toyota 

AYgo, iQ, Yaris hybrid, urban Cruiser, Auris hybrid, 

Auris touring sports, hybrid, verso, prius, prius 

plug-in hybrid, prius+, Avensis, gt86, rAv4, land 

Cruiser, land Cruiser v8, hilux, proace 

Lexus 

Ct, is, gs, rX, ls 

bfp 05 2013 069


AutoglAs 

junited AutoglAs 

Deutschland gmbh & Co. kg 

rudolf-Amelunxen-str. 51 

50939 köln 

Ansprechpartner: Jörg Curtius 

info@junited.de 

junited AutoglAs, Deutschlands größtes Netzwerk inhabergeführter & unabhängiger spezialisten für Autoglas, 

bietet an über 220 standorten umfassenden & zuverlässigen service. 

Unser Erfolgsrezept: Faires Schadenmanagement & Top-Service 

junited AutoglAs kunden sind verwöhnt: sie können sich auf erstklassige, motivierte mitarbeiter verlassen– 

schließlich kooperieren wir ausschließlich mit erfahrenen spezialisten & meisterbetrieben, die sich den hohen 

Qualitätsstandards von junited AutoglAs verpflichtet haben. Alle stationen sind tÜv-zertifiziert. 

weiterhin dürfen sie sich über jede menge kostenlosen extra-service freuen. 24 stunden & 365 tage im Jahr 

bekommen unsere kunden professionelle hilfe & unterstützung. Das funktioniert mit unserer kostenlosen 

service-hotline 0800-5864833. 

Alle Servicevorteile auf einen Blick: 

W Fair: reparatur geht bei uns vor scheibenaustausch 

W schnell: heute gebracht – morgen gemacht 

W Für sie da: 365 tage im Jahr! 24 stunden unter 0800 586 4833 

W ersatz für die umweltplakette: wir kümmern uns drum 

W kostenfrei: ersatzwagen, reparatur vor ort, hol-&-bringservice 

AutovermietuNg/CArshAriNg 

Avis budget Autovermietung gmbh & Co. kg 

Zimmersmühlenweg 21 

61437 oberursel 

telefon: 0 6171/68 - 0 

telefax: 0 6171/68 - 10 01 

internet: www.avis.de 

www.budget.de 

Als führender, globaler Anbieter von mobilitätslösungen vereint die AvisBudget Group Inc. (NAsDAQ CAr) die beiden 

marken Avis und budget unter ihrem Dach. 

mit diesen etablierten marken und unserem globalen Netzwerk können wir ihnen weltweit bedarfsgerechte lösungen anbieten, 

passend zu ihrem Firmenprofil. profitieren sie von flexiblen kurz- oder langzeitmieten zu weltweit günstigen konditionen 

ohne Fixkostenbelastung für ihren Fuhrpark. 

Die Premium-Marke Avis bietet Firmenkunden neben weltweiter mobilität einen optimalen rundum-service. transparente 

reportings, übersichtliche Abrechnungsarten, individuelle integration ihrer reiserichtlinien sowie ein ausgezeichneter 

kundenservice runden unsere Dienstleistung für sie ab. 

Der Avis replacement service unterstützt Assistance-, leasing- und versicherungsgesellschaften mit einer individuellen 

und professionellen betreuung und einem nahtlosem schnittstellenmanagement über den gesamten ersatzwagenprozess. 

schnell, einfach und effizient – dank des Avis Assistance team. 

preisbewusste Firmenkunden finden in Budget einen zuverlässigen mietwagenpartner. wählen sie aus unserem flexiblen 

preissystem ihren budget tarif und zahlen sie nur das, was sie wirklich brauchen. 

Besuchen Sie uns auf dem bfp Fuhrparkforum und wir erstellen gerne die passende Option 

für Ihr Unternehmen – Wir freuen uns auf Sie! 

FAhrZeugeiNriChtuNgeN 

AluCA gmbh 

Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium 

westring 1 

D- 74538 rosengarten-uttenhofen 

tel. +49 791 950 40-0 

Fax +49 791 950 40-20 

info@aluca.de 

www.aluca.de 

System ALUCA 

maßgeschneiderte lösungen 

ALUCA Flottenservice: 

W individuell geplante einrichtungen 

W elektrotechnische einbauten 

W Fahrzeugbeschriftung / Folierung 

ALUCA dimension2 

Zum erhalt der kompletten Nutzbreite 

W einbau von fahrzeugspezif. sonderausstattung 

W transportboxen und -koffer, ladungssicherung 

W Überführung 

bott gmbh & Co. kg 

bahnstrasse 17, 74405 gaildorf 

telefon +49 (0) 7971 251-0 

telefax +49 (0) 7971 251-166 

fahrzeugeinrichtung@bott.de 

www.bott.de 

bott entwickelt und produziert an drei europäischen 

standorten Fahrzeug- und betriebseinrichtungen. 

effizientes Arbeiten in Fertigung, service und montage 

steht hierbei im Fokus. bott vario steht für ladungssicherung 

und insassensicherheit in montagefahrzeugen. 

kunden vertrauen auf die Crashtest geprüfte 

und tÜv zertifizierte Qualität. mit einem intelligenten 

materialmix aus eloxiertes Aluminium, pulverbeschichteter 

stahl und schlagfester kunststoff gelingt 

es höchste stabilität bei minimalem gewicht des 

produkts zu realisieren. bott vario bietet individuelle 

lösungen und bringt ein wertiges Ambiente in die 

mobile Arbeitswelt. 

070 

bfp 05 2013



sortimo international gmbh 

Dreilindenstraße 5 

86441 Zusmarshausen 

telefon: 08291 850-0 

Fax: 08291-850-250 

e-mail: info@sortimo.de 

internet: www.sortimo.de 

www.volkswagen-automobile-grosskunden.de 

Stark im Verbund 

112 handelsverträge und verkauf von 

85.000 Neuwagen pro Jahr 

volkswagen pkw 

Audi 

volkswagen Nutzfahrzeuge 

Škoda 

seat 

porsche 

lamborghini 

AlD Automotive 

AlD Autoleasing D gmbh 

Nedderfeld 95, 22529 hamburg 

telefon: 040 47104-0 

telefax: 040 4801940 

e-mail: info@aldautomotive.com 

internet: www.aldautomotive.de 

seit vier Jahrzehnten entwickelt, fertigt und verkauft die 

sortimo international gmbh maßgeschneiderte Fahrzeugeinrichtungslösungen 

für handwerk, handel und industrie. 

Das mittelständische unternehmen ist weltweiter markt- und 

technologieführer seiner branche. mit den einrichtungen 

globelyst, simpleco sowie dem boXXen- und ladungssicherungsprogramm 

bietet sortimo ein breit aufgestelltes 

produktsortiment an. Die intelligenten ordnungssysteme 

sparen dem unternehmer Zeit und damit kosten. Nicht nur 

die Übersichtlichkeit im Fahrzeug, sondern auch der sichere 

und schonende transport von materialien und werkzeugen 

trägt zu einer hohen effizienz des betriebes bei. sortimo international 

ist in Deutschland mit neun Niederlassungen und 

mehr als 30 stationen sowie zwölf internationalen tochtergesellschaften 

vertreten. 

Let’s drive together 

Die AlD Automotive ist mit 37 Niederlassungen einer 

der weltweit führenden Anbieter für herstellerunabhängiges 

Full-service-leasing und Fuhrparkmanagement. 

in Deutschland betreut das unternehmen mit 

sitz in hamburg mehr als 120.000 Fahrzeuge (stand 

31.12.2012) von mehr als 1.700 kunden mit einer Flotte 

ab 20 Fahrzeugen. 

wir setzen auf sehr guten service mit persönlichen Ansprechpartnern, 

professionelle beratung, transparente 

kosten und zukunftsorientierte reportings. 

Besuchen Sie uns beim bfp Fuhrpark-Forum. 


Unser Angebotsspektrum umfasst: 

W Fuhrparkberatung 

W Finanzleasing 

W Full-service-leasing 

W Fuhrparkmanagement 

W internationale lösungen 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

FAhrZeugeiNriChtuNgeN FAhrZeughANDel/-vermArktuNg 

FuhrpArkmANAgemeNt/leAsiNg 

bfp 05 2013 071



Alphabet business mobility 

georg-brauchle ring 50 


tel.: +49-(0)89/99 822 0 

Fax: +49-(0)89/99 823 0 

a-z@alphabet.de 

alphabet.de 

Zum Unternehmen 

Alphabet gehört deutschlandweit zu den top 3 Anbietern in den bereichen Finanzierung, 

Full-service-leasing sowie Fuhrpark- und Flottenmanagement 

für Fahrzeuge aller Automobilmarken. europaweit zählt Alphabet zu den top 

5 der branche. Alphabet entwickelt für jeden kunden individuelle und nachhaltige 

lösungen und kann dabei auf die kompetenz der persönlichen beratung 

vor ort und die stärke des internationalen Netzwerkes zurückgreifen. 

Alphabet setzt auf höchste transparenz, ganzheitliche betrachtung der 

Fuhrparkkosten, ein breites spektrum qualitativ hochwertiger und ausgereifter 

Full-service-leistungen und produkte – sowohl national als auch international. 

Dadurch ist Alphabet in der lage, gesamtfuhrparklösungen auf 

höchstem Niveau anzubieten, die allen Anforderungen entsprechen, auch 

grenzüberschreitend in allen relevanten europäischen ländern. 

Die sieben bundesweiten geschäftsstellen garantieren kundennähe und 

servicequalität, individuelle beratung und Analyse mit festen Ansprechpartnern. 

Flexibilität im leistungsangebot mit effizienten und transparenten 

prozessabläufen bietet kunden ein mehr an leistung und kostenoptimierung. 

Die ausgesprochene innovationskraft von Alphabet zeichnet sich 

besonders durch konkurrenzlose onlinetools aus, wie z.b. dem Alphaguide, 

der ersten und bisher einzigen fuhrparkspezifischen mobilen Anwendung für 

smartphones, dem AlphaConfigurator und der onlinebasierten schadensprozesssteuerung 

mit den webtools esr & gsr als teil des produktes AlphaAccident 

management. 

1997 in großbritannien gegründet, ging Alphabet bereits ein Jahr später in 

Deutschland erfolgreich an den start und betreut heute in insgesamt 19 relevanten 

ländern herstellerübergreifende pkw-Flotten, aktuell über 500.000 

Fahrzeuge, ca. 112.000 davon in Deutschland. Als unternehmen der bmw 

group nutzen wir die große Nähe zum Automobil und unser Finanz-knowhow, 

um für ihren Fuhrpark die optimale mobilität zu erreichen. 

Produkte/ Leistungen 

W Finanzmanagement: leasing (kilometervertrag, restwertvertrag, sale 

& lease back), beschaffung aller Fahrzeugmarken, Fahrzeugvermarktung 

W Fuhrparkmanagement: werkstattservice, reifenservice, treibstoffmanagement, 

versicherungsmanagement, schadenmanagement, Alpharent, 

online-services (online-reporting und online-konfigurator), Führerscheinkontrolle, 

Fahrertraining, rückgabeabsicherung, motivationsleasing 

mit online-berechnungstool 

W Strategisches Management: Fuhrparkberatung, Fuhrparksteuerung, 

ganzheitliches prozessmanagement-system, länderübergreifende Fuhrparklösungen 

W Produktneuheiten: Alphaelectric – die umfassende lösung für elektromobilität. 

im rahmen eines Full-service-Angebotes stellt Alphabet elektrofahrzeuge, 

die passende ladelösung und zusätzliche mobilitäts-services 

zur verfügung. AlphaCity – das erste Corporate-Car-sharing auf leasingbasis 

in Deutschland. Alphabet ergänzt mit dem service seine lösungen für 

die unternehmens- und mitarbeiter-mobilität um ein einfaches und flexible 

Car-sharing-Angebot. Alphaguide – mobile Anwendung für unterwegs. 

072 

bfp 05 2013



Arval 

Ammerthalstraße 7 

85551 kirchheim b. münchen 

telefon: 0800 08 40 402 

e-mail: kontakt@arval.de 

internet: www.arval.de 

Als internationales Full-service-leasingunternehmen bietet 

Arval Fuhrparkbetreibern moderne und nachhaltige Flottenlösungen 

aus einer hand. ihre vorteile als kunde: 

W risikomanagement und entlastung ihrer ressourcen 

durch outsourcing 

W kostenoptimierung ihres Fuhrparks durch 

umfangreiches Fuhrpark-know-how 

W individueller service und beratung mit höchster 

Flottenkompetenz 

mit dem 360°-service gilt Arval als der Qualitätsanbieter für 

Fuhrparkmanagement und Full-service-leasing. Dabei richtet 

sich das unternehmen mit lease pro an gewerbetreibende 

oder Freiberufler mit einem bedarf von unter 20 Fahrzeugen. 

lease fleet hingegen ist abgestimmt auf Flottenkunden ab 

20 Fahrzeugen und stellt die persönliche beratung in den 

vordergrund. 

Die weltweit agierende Arval gruppe ist ein international 

führender und herstellerunabhängiger Anbieter für Fullservice-leasing. 

Arval wurde 1989 gegründet und ist 

derzeit in 39 ländern mit 25 gesellschaften und einem 

partner-Netzwerk in 14 ländern vertreten. Die finanzierte 

Flotte umfasst knapp 700.000 Fahrzeuge (Dez. 2012), um 

die sich mehr als 4.000 mitarbeiter kümmern. 

Die Arval mobilitätsdienstleistungen stehen geschäftskunden 

mit pkw und Nutzfahrzeugen bis 3,5 t zur 

verfügung. Als tochter der bNp paribas gehört Arval 

zur geschäftseinheit equipment solutions des kerngeschäftsfeldes 

bNp paribas retail banking. 


seit 1988 ist Athlon Car lease germany gmbh & Co. kg einer der führenden Anbieter von gewerblichem Fuhrpark-leasing 

und Fuhrpark-management. mit 28.542 verträgen (stand 31.12.2012) zählen wir zu den erfahrensten der branche. 

Athlon Car lease germany gmbh & Co. kg 

otto-hahn-str. 10 

40670 meerbusch 

02159-698 194 

0211-97022 756 

verenakuhlen@athloncarlease.de 

www.athloncarlease.de 

Athlon Car lease germany, mit hauptsitz in meerbusch (bei Düsseldorf), gehört seit 1999 zur niederländischen unternehmensgruppe 

Athlon Car lease international b.v. (1.125 mitarbeiter, 225.000 verträge). in Deutschland, den Niederlanden, 

belgien, Frankreich, luxemburg, spanien, polen, portugal, italien und schweden ist diese gruppe mit eigenen Niederlassungen 

vertreten und gilt somit als eines der europaweit führenden unternehmen im gewerblichen Fuhrpark-leasing und 

Fuhrpark-management. Darüber hinaus ist das unternehmen in weiteren 17 ländern in europa, Nord- und südamerika, 

Australien sowie Japan vertreten. Als bestandteil der De lage landen international b.v. ist die Athlon unternehmensgruppe 

eine hundertprozentige tochtergesellschaft der niederländischen rabobank group. 

Zu den geschäftsbereichen von Athlon Car lease germany gehören: 

W leasing (pkw und Nutzfahrzeuge) 

W Fleet management (management von Fremdfahrzeugen für pkw und Nutzfahrzeuge) 

W Car rent (interimsfahrzeuge) 

W Car sale (Fahrzeugverkauf) 

Ford bank / business partner 

henry-Ford-straße 1, 50735 köln 

(post: Ford bank Niederlassung der FCe bank plc 

geschäftsbereich business partner, 50413 köln) 

telefon: 0221 / 90 18282 

telefax: 0221 / 90 18273 

e-mail: team@businesspartner.de 

internet: www. businesspartner.de 

Business Partner bietet Ihnen Finanzleasing, 

Full-Service-Leasing oder komplette Flottenlösungen 

Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Ford-konzerns 

und dem angeschlossenen vertragshandel, profitieren sie von 

den vorteilen der herstellerverbundenheit und müssen dennoch 

nicht auf markenunabhängige Dienstleistungen verzichten. 

unser modularer service umfasst: 

W Finanzleasing (Neufahrzeuge, sale and lease-back, 

mitarbeitermotivationsmodelle) 

W technik- und reifenservice 

W tank-service 

W versicherungs-service und aktives schadenmanagement 

W rund-um-service, u. a. kfz-steuer-service, 

geZ-gebühren-service und bußgeld-service 

W online-reporting-service 

Wir freuen uns darauf, für Sie tätig zu sein! 

Sprechen Sie uns an! 

hans-werner bach 

leiter sales 

oliver Franzmeier 

gebietsleiter key Account 

lutz hilger 

gebietsleiter region west 

Car Professional Fuhrparkmanagement 

und Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG 

Flughafenstr. 54, Haus A, 22335 Hamburg 

Bereich Consulting 

Telefon: +49 40 / 5 31 05-86 00 

Telefax: +49 40 / 5 31 05-84 79 

E-Mail: info@carprofessional.de 

Internet: www.carprofessional.de 

Car Professional Management – kurz CPM, ist ein auf Fuhrparkmanagement spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen, 

das sich auf das herstellerunabhängige Management großer Fahr zeugfl otten spezialisiert hat. 

CPM ist eines der marktführenden Fuhrparkmanagement-Unter nehmen in Deutschland und gehört als Part 

of ALD Automotive zur Societe Generale Group. 

• Reduzierung der direkten und indirekten Fuhrparkkosten 

• Aktive Fuhrparksteuerung mit echten Einsparungen 

• Konzentration auf den Gesamtfuhrpark und nicht auf das Einzelfahrzeug 

• Konsolidierung unterschiedlicher Leasinggesellschaften und Vertragsarten 

• Zentraler Ansprechpartner – keine „Call Center“ Abwicklung 

• Aussagekräftiges kundenindividuelles Reporting 

Wir freuen uns über Ihren Besuch 

auf dem „Fuhrpark-Forum 2013“ 

bfp 05 2013 073



Daimler Fleet management gmbh 

siemensstraße 7 

D- 70469 stuttgart 

telefon: 0711 2574-7123 

telefax: 0711 2574-97123 

fleetmanagement-de@daimler.com 

www.daimler-fleetmanagement.de 

www.daimer-fleetmanagement.com 

Fuhrparklösung abzubilden – passgenau auf ihren 

bedarf abgestimmt. Dabei ist eine hohe serviceund 

Dienstleistungsqualität garantiert. Denn Flottenmanagement 

im Namen von Daimler verpflichtet, 

aus tradition verlässliche lösungen zu bieten. 

Leistungssystem 

W strategisches Fleet Consulting 

W Attraktives Fleet leasing 

W ganzheitliches Fleet management 

mit online-lösungen 

W individuelle konzepte für die business-mobilität 

W internationale, grenzüberschreitende 

Flottenlösungen 

Geschäftsführung: 

gero götzenberger, Andree ohmstedt 

Muttergesellschaft: 

Daimler Financial services Ag 

Standorte: 

Zentrale stuttgart, bundesweite betreuung 

vor ort durch key Account manager 

Gründungjahr: 1997 

Mitarbeiter: 150 

International tätig: 

präsenz in den europäischen kernmärkten 


Daimler Fleet management ist einer der größten Flottenmanagement-Anbieter 

für pkw in Deutschland. wir 

betreuen rund 700 kunden aus allen branchen – unabhängig 

von der Fahrzeugmarke oder Flottengröße – 

mit einem portfolio von rund 280.000 verträgen. Über 

70 prozent unserer kundenbeziehungen bestehen seit 

mehr als 10 Jahren und sind beleg, dass sie bei uns in 

besten händen sind. 

mit erfahrenen spezialisten legen wir wie kein zweiter 

Anbieter wert auf individuelle und persönliche beratung 

und betreuung, um für sie nachhaltig die beste 

Sie suchen nach der perfekten 

Lösung für Ihren Fuhrpark? 

Zusammen mit uns finden sie die 

passenden Antworten auf ihre Fragen. 

Nehmen sie uns beim wort – 

und sprechen sie mit uns auf dem 

bfp Fuhrpark-Forum 2013. 


Die Db rent gmbh, eine tochtergesellschaft der Deutschen bahn Ag, bietet seit 2001 maßgeschneiderte, intelligente, 

kosten sparende und umweltfreundliche mobilitätskonzepte für unternehmen an. Denn wer einen der größten Fuhrparks in 

Deutschland betreut, weiß worauf es ankommt. Durch die sinnvolle verknüpfung von schiene und strasse sorgt Db rent 

gmbh für individuelle mobilität und innovative vernetzungsstrategien von verkehrssystemen. so können wir jedem unternehmen 

die exakt passenden mobilitätsmodule anbieten. 

Db rent gmbh 

mainzer landstraße 169 

60327 Frankfurt am main 

tel.: (0 69) 265 30303 

Fax: (0 69) 265 30391 

e-mail: tatjana.dahmer@deutschebahn.com 

internet: www.dbfuhrpark.de 

in sachen Ökologie und Nachhaltigkeit ist die Db rent umweltvorreiter. elektrofahrzeuge, pedelecs oder unsere radangebote 

sind fester bestandteil unserer mobilitätsmodule. 

Der Fahrzeugverkauf erfolgt über die Db Auto häuser mit den standorten Frankfurt am main, schweinfurt und Cloppenburg. 

W langzeitmiete W kurzzeitmiete W Full service leasing 

W ein-, verkauf von Fahrzeugen W business-Flinkster W Flinkster - mein Carsharing 

W Chauffeurservice W Fahrradvermietung W poolfahrzeuge 

ge Capital Fleet services ist der banken- und herstellerunabhängige premiumanbieter für gewerbliches Fuhrparkleasing 

und Flottenmanagement. Als global agierendes unternehmen mit jahrzehntelanger erfahrung bietet ge Capital einzigartige 

Finanzierungslösungen, exklusive beratung und zukunftsweisende management-tools. 

ge Auto service leasing gmbh 

bajuwarenring 5 

82041 oberhaching 

+49 (0) 89 744 23 0 

+49 (0) 89 744 23 240 

fleetservices.de@ge.com 

www.gecapital.de 

Ihre Vorteile: 

W erfahrung und stabilität eines internationalen großkonzerns 

W hervorragende beratungsqualität aufgrund lokaler expertise und globalem know-how-transfer 

W klare, transparente prozesse und optimal gestaltete leistungsbausteine 

W kontinuierliche Fuhrparkberatung und identifikation von optimierungspotenzialen, 

wahlweise mit oder ohne begleitung bei der implementierung 

W regelmässiger kundendialog zur weiterentwicklung unserer produkte und Dienstleistungen 

W berücksichtigung aktueller und zukünftiger marketentwicklungen sowie neuer vorschriften 

W internationale umsetzung 

074 

bfp 05 2013



Deutsche leasing Ag 

Frölingstr. 15-31 

61352 bad homburg 

Fon: +49 6172 88-00 

Fax: +49 6172 21 332 

www.deutsche-leasing.com 

alexander.beddies@deutsche-leasing.com 


Gründungsjahr: 

1962 (Deutsche leasing Ag) 

Anzahl der Mitarbeiter: 

ca. 2.000 (Deutsche leasing Ag) 

International tätig: ja 

Geschäftsführung Deutsche leasing Fleet gmbh: 

michael velte 

Abgeschlossene Verträge: 

über 140.000 (Deutsche leasing Fleet gmbh) 


Die Deutsche leasing Ag bietet über ihre tochtergesellschaft Deutsche leasing Fleet gmbh umfassende 

Finanzdienstleistungen und services für ihren Fuhrpark. unsere hohe beratungs- und betreuungskompetenz 

hat uns zur Nummer 1 im herstellerunabhängigen Fahrzeug-leasing und Fuhrpark-management gemacht: 

in unserem bestand befinden sich mehr als 140.000 Fahrzeuge. 

Dabei sorgen wir nicht nur für reibungslose Abläufe von der bestellung bis zur rückgabe, sondern auch für 

optimale kostenkontrolle dank durchdachter lösungen für alle Anforderungen rund um den Fuhrpark – auch 

europaweit. 

leaseplan Deutschland gmbh 

hellersbergstraße 10b 

41460 Neuss 

tel.: +49(0)2131 132-200 

Fax: +49(0)2131 132-688-200 

mail: marketing@leaseplan.de 

www.leaseplan.de 

LeasePlan bietet für unternehmen, Freiberufler und 

gewerbetreibende bereits ab einem Fahrzeug für alle 

marken und modelle Autoleasing und Fuhrparkverwaltung 

für pkw, transporter und schwere Nutzfahrzeuge. wir 

entwickeln mit leidenschaft innovative produkte, die ihr 

Fuhrparkmanagement nicht nur erheblich vereinfachen, 

sondern es außerdem messbar wirtschaftlicher machen. 

wir liefern ihnen individuelle lösungen und gehen flexibel 

auf ihre unternehmenssituation ein. 

Die Dienstleistungspalette umfasst Finanzierung, 

Fahrzeugbeschaffung, instandhaltung/-setzung, reifen, 

tankkartenservices, unfallmanagement, schadenservices, 

versicherungsservices, mietwagenservices, 

steuern/geZ/maut, nationales und internationales 

reporting, online-Fahrzeugkonfigurator und -kalkulator 

für Fuhrparkverantwortliche und Dienstwagennutzer, 

betreuungsleistungen, exklusive 

maßgeschneiderte Consulting-projekte, gebrauchtfahrzeugvermarktung, 

internationale Flottenlösungen 

sowie eine neue risikofreie Form der gehaltsumwandlung. 

erwarten sie also überraschend gute ideen für ihren 

Fuhrpark und stellen auch sie fest: 

It`s easier to leaseplan. 

FLOTTEN 

MANAGEMENT 

vispiroN Ag 

Frankfurter ring 224 


telefon: + 49 (0) 89 / 55 29 70 00 

telefax: + 49 (0) 89 / 55 29 70 99 

e-mail: flottenmanagement@vispiron.de 

internet: www.vispiron.de 

Die modulare Systemfamilie: 

• poolwagenbuchung 

• schlüsselverwaltung 

• Führerscheinkontrolle 

• ortung und tracking 

• Fahrtenbuch 

• Fuhrparkmanagement 

Neben den sechs systemkomponenten bieten wir ein unabhängiges 

beratungspaket zum einsatz von e-mobilität 

an, mit dem Ziel potentiale zur Co2- und kostenreduktion 

im Fuhrpark aufzuzeigen. 

0 FINANZAMT anerkannt 

0 WIRTSCHAFTSPRÜFER zertifiziert 

0 e1-ZULASSUNG durch Kraftfahrtbundesamt 

0 TÜV Bauart geprüft 

bfp 05 2013 075



sixt Ag 

Zugspitzstraße 1 

82049 pullach 

telefon: +49 (0)89 4444 0 

telefax: +49 (0)89 4444 86666 

internet: www.sixt.de 

Sixt – The Spirit of Mobility 

Autofahren ist mehr als reine Fortbewegung. wer Fahrzeuge mietet, least oder ganze Fuhrparks steuert, 

wünscht eine ganzheitliche betreuung, eine kompetente beratung sowie optimale preise – und dies weltweit. 

sixt ist ein international führender Anbieter hochwertiger mobilitätslösungen für geschäfts- sowie privatreisende. 

Die breite des produktangebots und die Qualität der Dienstleistungen verleihen sixt eine einzigartige 

marktstellung. Die strategie des unternehmens ist langfristig darauf ausgerichtet, über die gesamte wertschöpfungskette 

der mobilität innovative, universelle und hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Dabei ist 

sixt als einziger internationaler Anbieter dazu in der lage, seinen kunden mobilitätslösungen aus einer hand 

vom Carsharing und der tagesmiete bis zum Full-service-leasing zu offerieren. ebenso entwickelt sixt für seine 

kunden flexible und individuelle konzepte, die miet- und leasingprodukte integrieren wie „sixt unlimited“. 

Andreas kunkat 

verkaufsleiter Deutschland 

tel: +49(0)172 8835512 

andreas.kunkat@sixt.de 

susan brichovsky 

geschäftsführerin 

tel: +49(0)89/74444-5350 

susan.brichovsky@sixt.de 

konstantin sixt 

managing Director 

tel: +49(0)89/74444-5011 

konstantin.sixt@sixt.com 

Sixt Leasing 

sixt leasing ist eine der größten banken- und 

herstellerunabhängigen leasinggesellschaften in 

Deutschland. Als beratungsstarker Full-service- 

Anbieter richtet das unternehmen alle Dienstleistungen 

konsequent darauf aus, die leasingabläufe 

für die kunden noch einfacher, transparenter 

und kostengünstiger zu gestalten. Dabei setzt sixt 

leasing online-basierte lösungen wie das reporting-tool 

„Fleet intelligence“ ein. Dies ermöglicht 

Fuhrparkmanagern, die transparenz über die Flotte 

zu erhöhen und somit signifikante kosteneinsparungen 

zu realisieren. Darüber hinaus bietet sixt 

leasing eine umfassende betreuung sowie ein 

schadenmanagement, das eine reibungslose Abwicklung 

und eine reduzierung der schadenkosten 

gewährleistet. sixt leasing ist in rund 50 ländern 

vertreten und hält ihre kunden auch bei der expansion 

ins Ausland mobil. 

Sixt Mobility Consulting 

sixt mobility Consulting bietet ihren kunden eine 

innovative und professionelle Fuhrparkberatung 

und verfolgt dabei einen integrierten Ansatz: Dabei 

werden individuell auf die kunden zugeschnittene 

Fuhrparkmanagement-Dienstleistungen mit einer 

kontinuierlichen optimierung der Flottenstruktur 

verzahnt. sixt mobility Consulting greift dabei auf 

die jahrzehntelange erfahrung von sixt im einkauf 

von Fahrzeugen und werkstattdienstleistungen, im 

schadenmanagement und in der steuerung und betreuung 

von komplexen großflotten im vermiet- und 

leasingbereich zurück. Darüber hinaus gewährleistet 

sixt mobility Consulting durch ihre unabhängigkeit 

von herstellern und leasinggesellschaften eine 

objektive sowie markenübergreifende Fuhrparkberatung 

und setzt nachhaltige kostensenkungen für 

ihre kunden durch. Die eigenständige gesellschaft 

betreut kaufflotten, Finanzleasingflotten sowie Fullservice- 

und Nutzfahrzeugflotten. 

Sixt Autovermietung 

Die sixt Autovermietung ist marktführer in 

Deutschland und vielen weiteren ländern weltweit. 

Das unternehmen bietet seinen kunden umfassende 

und hochwertige mobilitätslösungen für den 

kurz- und mittelfristigen bedarf. sixt ist innovationsführer 

in der Autovermietung, etwa durch das 

Angebot modernster und sparsamer Antriebsarten 

sowie durch die Nutzung neuester onlinelösungen 

für die Anmietung per internet oder smartphones 

unabhängig von ort und Zeit. Zu den wesentlichen 

stärken des unternehmens zählen zudem die hohe 

serviceund produktqualität sowie die konsequente 

kundenorientierung der mitarbeiter. sixt ist in 

105 ländern weltweit vertreten und bietet zahlreiche 

zusätzliche mobilitätsservices wie Ferienmietwagen 

oder den exklusiven sixt limousine service. 

076 

bfp 05 2013



volkswagen leasing gmbh 

gifhorner straße 57 

38112 braunschweig 

telefon: 0531 212-86418 

Fax: 0531 212-86730 

e-mail: info@volkswagenleasing.de 

internet: www.volkswagenleasing.de 


Geschäftsführung: 

gerhard künne (sprecher) 

Andreas kiefer 

Dr. heidrun Zirfas 

Gründung: 1966 

Das Unternehmen 

Die mobilität und Zufriedenheit der kunden steht für die volkswagen leasing 

gmbh und ihre handelspartner im Zentrum aller Aktivitäten. Für die optimale 

Finanzierung und ein reibungsloses management der Fuhrparks steht den kunden 

ein umfangreiches Angebot an herausragenden Finanzdienstleistungen und 

services zur verfügung. 

im verbund mit der handelsorganisation des volkswagen konzerns verfügen 

unsere kunden zudem über eines der dichtesten vertriebs- und servicenetze europas 

– sowohl für die Fahrzeugbeschaffung und die reparatur als auch für die 

Fahrzeugrückgabe bzw. den Fahrzeugtausch. 

seit über 45 Jahren gehören das Fahrzeug-leasing und die damit verbundenen 

serviceleistungen zum täglichen geschäft der volkswagen leasing. Durch die 

langjährige erfahrung profitieren die kunden vor allen Dingen von günstigen 

leasing-konditionen, einer umfangreichen Dienstleistungspalette, einem umfassenden 

Fuhrparkmanagement-system und dem know-how der mitarbeiter 

der volkswagen leasing. 

mit über 956.000 verleasten Fahrzeugen (stand: 31.12.2012) ist die volkswagen 

leasing gmbh die größte Automobil-leasing-gesellschaft in europa. 

Produkte und Leistungen 

mit einem einzigartigen leistungsportfolio werden den kunden individuelle lösungen 

für Fuhrparks jeder größe angeboten. in Ausrichtung auf die kundenbedürfnisse 

führt die volkswagen leasing professionelles, markenübergreifendes 

Fuhrparkmanagement durch. 

Kerndienstleistungen der Volkswagen Leasing GmbH 

W wartung & verschleiß 

W reifenersatz-Dienstleistungen 

W europa tank & service karten 

W umwelt-programm 

W versicherungsleistungen 

W kaskoschutz 

W online-reporting (FleetCArs) 

W services wie rundfunkbeitrags-Abwicklung, kfz-steuer, mietwagen 

Verantwortung und Nachhaltigkeit 

Ökologisches Fuhrparkmanagement setzt sich nicht nur zum Ziel, die saubersten 

und sparsamsten Fahrzeuge auf die straße zu bringen, sondern auch die 

Fahrer für eine umweltbewusste Fahrweise zu sensibilisieren. Nur so kann der 

ganzheitliche Ansatz grüner Flotten langfristig erfolg erzielen. 

An diesem punkt hat die volkswagen leasing gmbh angesetzt und bietet im 

rahmen des umwelt-programms über verschiedene kooperationspartner ein 

eCo-Fahrtraining an. Durch eine veränderte Fahrweise können die Fahrer sicherer, 

sparsamer und damit umweltschonender unterwegs sein. 

bereits zum dritten mal haben der Naturschutzbund Deutschland (NAbu) und 

die volkswagen leasing gmbh im september 2012 den umwelt-Award „Die grüne 

Flotte“ verliehen. mit dem Award setzten sich die projektpartner nachhaltig 

für ökologisch verantwortungsvolles Fuhrparkmanagement ein. 

bfp 05 2013 077


FuhrpArkmANAgemeNt soFtwAre 

Carano software solutions gmbh 

Alt-moabit 90 

10559 berlin 

Fon: +49 (0) 30 399944-0 

Fax: +49 (0) 30 399944-99 

internet: www.carano.de 

mail: info@carano.de 

20 Jahre Software und Beratung für Fuhrparks 

bei Carano dreht sich alles um professionelle software-lösungen, 

die eine effiziente steuerung von geschäftsprozessen rund 

um Fahrzeuge in unternehmensfuhrparks, bei leasing- und 

servicegesellschaften sowie im Autohandel sicherstellen. unsere 

kunden profitieren dabei von unserer langjährigen erfahrung 

bei der entwicklung und implementierung der lösungen, 

die wir mit umfassender prozesskompetenz in den bereichen 

Fuhrpark-management, beschaffung, reporting und mobilen 

Anwendungen begleiten. wir entwickeln am „puls der Zeit“: 

neben einem Forschungsprojekt „shared e-Fleet“ treiben 

wir die themen rund um die „neue mobilität“ weiter voran 

(z.b. Apps) und integrieren diese mit den entsprechenden 

beratungspaketen in die jeweilige unternehmenslandschaft. 

Zahlreiche namhafte kunden wie swisscom, 

Autostadt wolfsburg, leaseplan und Fleetlevel+ vertrauen 

auf unsere kompetenz. 

Unsere Produkte: 

W eAsY+: portal-lösung für die beschaffung mit konfiguration, 

kalkulation, Freigaben und bestellung basierend 

auf unternehmensindividuellen Car policies und Abläufen. 

W Fleet+: Fuhrpark-management mit kostenanalysen, 

schaden- und terminmanagement. Apps wie z.b. elektronisches 

Fahrtenbuch 

Fleetone software gmbh 

Frankfurter str. 27 

65760 eschborn 

telefon: +49 (06196) 882878-0 

Fax: +49 (06196) 882878-9 

e-mail: mail@Fleetone.de 

internet: www.Fleetone.de 

Pragmatische Lösungen für Fleet Manager 

Fleetone ist ein Fleetmanagementsystem, das auf ihre Anforderungen als Fuhrparkverantwortlicher optimiert ist. 

W schnelle Übersicht Dank der elektronischen Fahrzeugakte mit kompakter Darstellung 

W kostenkontrolle durch den import von tank- und rechnungsdaten aller lieferanten 

W email- und sms-versand direkt aus der Anwendung heraus 

W reporting-tool mit zahlreichen Analysemöglichkeiten 

W Automatische warnung bei Fälligkeit wichtiger termine 

optionale Zusatzmodule, wie die Disposition oder der Car Configurator, runden die produktpalette ab. 

mit FleetOne on the Move stellen wir nun unsere lösungen für ein mobiles Fleetmanagement vor. 

per smartphone, laptop oder tablet-pC greifen sie von unterwegs auf ihren Fuhrparkbestand zu, 

um über veränderungen im bilde zu sein. Aktuelle bestandsdaten helfen bei verhandlungen mit herstellern. 

mehr als 60 kunden setzten Fleetone seit mehreren Jahren erfolgreich ein. 

wir würden uns freuen, auch sie dazuzählen zu dürfen. 

inNuce solutions gmbh 

borselstraße 26, 22765 hamburg 

telefon: +49 (0)40 328 90 19 – 0 

email: info@innuce-solutions.de 

internet: www.innuce-solutions.de 

Fuhrparkmanagement klar und konkret: 

mit der Anwendung Fleetscape ® managen sie 

ihre Flotte in nur einem system. Angefangen bei 

der Fahrzeugverwaltung über die belegverarbeitung 

bis zu kostenorientierten, umfangreichen 

reportings – Fleetscape ® macht Fuhrparkmanagement 

einfach und transparent. 

FleetScape ® im Überblick: 

W maximaler Datenüberblick für optimale entscheidungen 

W kostensenkung durch Automatisierung manueller tätigkeiten 

W einbindung unterschiedlicher Akteure und externer partner 

W webbasiertes, prozessgesteuertes schadenmanagement 

W Abdeckung des gesamten Fahrzeuglebenszyklus 

W prozessorientiertes kontakt- und Aufgabenmanagement 

wir erklären ihnen an unserem stand gerne, welche vorteile Fleetscape ® 

für ihren Fuhrpark hat. lernen sie bei ihrem besuch unsere softwarelandschaft 

kennen. 


kemAs gmbh 

wüstenbrander straße 9 

D-09353 oberlungwitz 

Fon: +49-(0)3723-6944-0 

Fax: +49-(0)3723-6944-44 

email: messe@kemas.de 

Ihr Partner für Corporate Carsharing sowie 

Elektronische Führerscheinkontrolle. 

Kernstücke sind die automatische Disposition 

inkl. Reservierungsplattform sowie modulare 

Übergabestationen für Fahrzeuge. 

KEMAS bietet: 

W die Öffnung von Firmen-Fahrzeugpools für die private Nutzung, 

W die betreuung von betreibern von poolfahrzeugplattformen im intranet sowie internet, 

W Dispositionslösungen für elektrofahrzeuge. 

Durch die kopplung mit anderen systemen wie z.b. travel management, telematik und kaufmännisches Fuhrparkmanagement 

wickelt kemAs projektbezogene integrationen ab, welche sowohl von mobilen als auch von 

stationären endgeräten aus bedient werden können. 

078 

bfp 05 2013



siteos Ag 

grillparzerstraße 10 


telefon: 089 3090897-0 

telefax: 089 3090897-99 

internet: www.siteos.de 

e-mail: info@siteos.de 

Agip – eine marke der eni 

siteos ist ihr kompetenter partner für maßgeschneiderte software- und onlinelösungen in den bereichen 

kfz-leasing und Fuhrparkmanagement. 

LeaseOS & FleetOS 

Zur Abdeckung der prozesse im leasing- und Fuhrparkgeschehen bietet siteos mit seinen leaseos- & 

Fleet-os-Applikationen modular aufgebaute und erweiterbare softwarebausteine. unsere kunden erhalten 

durch die individuelle kombination und integration der einzelnen module ein exakt auf ihre bedürfnisse 

zugeschnittenes komplettsystem. 

Module 

unsere standard-module können als Client-server- oder online-version zur verfügung gestellt werden und 

decken u. a. folgende Funktionsbereiche ab: 

W Ausschreibung W bonitätsprüfung W rechnungswesen W stammdaten 

W vertragsverwaltung W Dokumentenmanagement W Dienstwagenregelung W servicemanagement 

W terminmanagement W Fahrzeugkonfiguration W Disposition W schadensmanagement 

W Fahrzeugbeschaffung W Führerscheinprüfung W Fuhrparkreporting 



Zertifizierter Fuhrparkmanager 

Kompakt: 5 bausteine inkl. Zertifizierung und tutorenbetreuung 


Konzept: seit mehr als 10 Jahren bewährtes seminarkonzept 

2013 Hannover: 13.-15.05.2013; 12.-13.06.2013; 10.-12.07.2013; 24.-25.09.2013 

2013 Bensheim: 17.-18.06.2013; 15.-17.07.2013; 22.-23.08.2013; 23.-25.09.2013; 25.-26.11.2013 

2013/14 Nürnberg: 16.-17.09.2013; 29.-31.10.2013m; 03.-04.12.2013; 15.-17.01.2014; 18.-19.03.2014 

Die eni multicard 

Das trumpf-Ass unter den karten 

FuhrpArkmANAgemeNt soFtwAre tANkkArteN 

eni Deutschland gmbh 

Card service, sonnenstraße 23 


telefon: 089-5907-470 

telefax: 089-5907-312 

e-mail: cardservice@agip.de 

internet: www.multicard.eni.com 

Agip ist eine Marke der eni 

• siebtgrößtes mineralölunternehmen der welt 

• 78.400 mitarbeiter weltweit 

• geschäftsfelder: mineralölbereich, erdgas und 

stromerzeugung, petrochemie, innovatives 

ingenieurwesen sowie Dienstleistungen 

im onshore- und offshore-bereich 

Flexibel einsetzbar 

sie bestimmen das individuelle leistungsspektrum! Die multicard 

bietet ihnen viele fl exible steuerungs- und kontrollfunktionen: 

• Fahrer- und / oder fahrzeugbezogene Nutzung 

• einsatz der karte in Deutschland oder europaweit 

• individuelle Festlegung der warenberechtigungsstufen 

für z.b.: treibstoffe, Öl, Fahrzeugwäsche, 

speisen & getränke oder sonstige shop-waren 

• Zusätzliche Zahlfunktion für vAs-leistungen wie europaweite 

maut- und tunnelgebühren oder straßensteuern 

• online kundenportal mit e-business Anwendung 

20.000 europaweite Akzeptanzstellen 

Neben europaweit 6.500 Agip bzw. eni service-stationen 

wird die multicard an allen stationen akzeptiert, die dem 

internationalen routexverbund angehören. Dies bedeutet, 

sie können an 13.500 weiteren stationen der marken ArAl, 

bp, omv und statoil bequem und bargeldlos mit der multicard 

bezahlen. insgesamt an rund 20.000 Akzeptanzstellen 

in 36 europäischen ländern! 

Effi zientes Online Controlling 

Die multicard spart bares geld und sorgt für sicherheit. 

Neben der online-kontrollfunktion erhalten sie zwei mal 

pro monat eine übersichtlich gegliederte rechnung, auf 

der sie bequem sämtliche transaktionen nachvollziehen 

können. Darüber hinaus können sie mit der multicard mit 

jedem liter kraftstoff bares geld sparen. unsere mitarbeiter 

beraten sie gerne! 

Ihre Daten sind geschützt 

sollte eine karte durch verlust oder Diebstahl verloren 

gehen, haben sie die möglichkeit, die karte umgehend 

online zu sperren. parallele sicherheitsmerkmale (hologramm, 

Chip, magnetstreifen, individueller piN-Code) 

sowie permanent mögliche online-kontrolle der transaktionen 

per web-portal minimieren das betrugsrisiko und 

erhöhen die effi zienz des Controllings. 

www.multicard.eni.com 

bfp 05 2013 079


tANkkArteN 

Aral Aktiengesellschaft 

Aral Card service 

wittener str. 45 

44789 bochum 

Fon: +49 (0) 800 7237115 (kostenlos) 

Fax: +49 (0) 234 315-2774 

www.aral-cardplus.de 

business@aral.com 

Aral CardPlus – 

Einfach mehr drin mit dem Angebot vom Aral Card service 

Die Aral Cardplus kombiniert alle vorteile der beliebtesten tankkarte Deutschlands 

mit einem komfortablen Angebot rund um ihren Fuhrpark. komplett und 

zum einfachen preis – ohne zusätzliche kosten. Damit sind sie und ihre Fahrer 

europaweit an nahezu 20.000 stationen in 36 europäischen ländern jederzeit 

bequem und sicher unterwegs. 

per internet haben sie zudem Zugriff auf das exklusive Aral Card Kundencenter. 

Das Aral Card kundencenter ist ein speziell geschützter bereich, in 

dem sie ihre karten bequem online verwalten und Änderungen blitzschnell 

vornehmen können – ohne zusätzliche kosten. Dieser zentrale Dreh- und Angelpunkt 

sorgt rund um die uhr für den kompletten service der Aral Cardplus. 

so haben sie alle Fuhrpark-Aktivitäten immer voll im blick und sparen viel 

Zeit und geld. 

einen zentralen service im Aral Card kundencenter bildet die KartenVerwaltung. 

sie sorgt für ein reibungsloses management aller tankkarten ihres 

Fuhrparks: ob sie karten bestellen, sperren oder löschen wollen – alles ist 

übersichtlich und mit wenigen mausklicks erledigt. 

mit der KartenKontrolle im Aral Card kundencenter haben sie ihre tankkarten 

fest im griff. mit direktem online-Zugriff können sie für jede einzelne karte 

ein profil festlegen. sollte die Aral Cardplus einmal bei Aral in Deutschland 

gegen diese vorgaben eingesetzt werden, erfahren sie es direkt – durch den 

sekundenschnellen benachrichtigungs-service per sms und/oder e-mail. so 

sind sie jederzeit in der lage, ohne verzögerung zu reagieren. 

schneller wissen, was sache ist: Die KartenAnalyse im Aral Card kundencenter 

zeigt einfach und verständlich alle wichtigen informationen zur 

leistungsfähigkeit ihres Fuhrparks, wie übersichtliche Analysen und Auswertungen, 

sofortiges Aufdecken von unregelmäßigkeiten und schnelles erkennen 

von kostensenkungs-potenzialen – online und direkt. 

mit der elektronischen Führerscheinkontrolle haben Aral Cardplus kunden 

ihren Fuhrpark noch besser im griff. Denn Flottenbetreiber können die lästige 

aber gesetzlich vorgeschriebene Führerscheinkontrolle ihrer Flottenfahrer 

bequem, sicher und kostenlos an rund 2.500 Aral tankstellen in Deutschland 

durchführen lassen. 

sie möchten ihren Fahrern gestatten, mit ihrer Aral Cardplus wertvolle PAY- 

BACK Punkte zu sammeln? kein problem – es ist ganz einfach. Denn Aral 

übernimmt die pauschale versteuerung des „geldwerten vorteils“ für sie und 

ihre mitarbeiter. entscheiden sie selbst: bieten sie ihrem team die Chance, 

wertvolle prämien zu bekommen und nutzen sie pAYbACk als attraktive belohnung 

und mitarbeitermotivation. 

Besuchen Sie uns an unserem Stand! 


080 

bfp 05 2013



tANkkArteN 

euroshell Deutschland gmbh & Co. kg 

suhrenkamp 71–77, 22335 hamburg 

telefon: 040 80 90 80 500 

Fax: 0800 – 6 94 09 – 20 (gebührenfrei) 

card-kundenservice-de@shell.com 

www.euroshell.de 

gründungsjahr: 1988 

Anzahl der mitarbeiter: ca. 105 

muttergesellschaft: shell Deutschland 

oil gmbh 

international tätig: ja 

Über 5.000-mal willkommen: 

die Tankkarte mit einem der größten Akzeptanznetze Deutschlands. 

ganz egal, wo ihre Fahrer gerade unterwegs sind, 

es ist immer eine tankstelle in der Nähe, an der 

sie mit der euroshell Card bargeldlos bezahlen 

können. Denn zu unserem Akzeptanznetz zählen 

nicht nur 2.200 shell stationen, sondern auch die 

tankstellen unserer partner esso, AviA und – ab 

diesem Frühjahr – die rund 1.000 stationen von 

totAl. Alles in allem über 5.000 Akzeptanzstellen 

deutschlandweit und über 22.000 in ganz europa. 

kurz: mit der euroshell Card sind sie überall willkommen. 

Alles, was das Flottenleben leichter macht. 

Die euroshell Card spart nicht nur die suche nach 

der nächsten tankstelle, sie spart auch bares 

geld. Zum beispiel durch unseren hoch entwickelten 

Fuelsave kraftstoff, der für eine bessere verbrauchseffizienz 

und motorverträglichkeit sorgt. 

oder durch unsere umfassenden verwaltungstools 

und services, die ihnen das Fuhrparkmanagement 

leichter machen und dadurch viel Zeit sparen. Alles 

mit einer karte. 

Jetzt sollten sie nur noch einen weg finden: den 

zum bfp Fuhrpark Forum am Nürburgring. Denn 

dort möchten wir sie gerne ganz persönlich willkommen 

heißen und von den vielen vorteilen der 

euroshell Card überzeugen. wir freuen uns auf sie! 

bfp 05 2013 081


tANkkArteN 

Die Rote Karte 

gegen hohe Kraftstoffpreise 

NovoFleet gmbh + Co. kg 

balcke-Dürr-Allee 3 

40882 ratingen 

telefon: +49 2102 5392-0 

serviceline: 00800 700 30 200 

telefax: +49 2102 5392-199 

e-mail: info@novofleet.com 

internet: www.novofleet.com 

NOVOFLEET kompakt 

W ein unternehmen der egrimA group 

W herausgeber der NovoFleet Card, einer tank- und 

servicekarte für Firmenfahrzeuge < 3,5t zgg 

W günstig tanken in einem markenübergreifenden 

Netz mit mehr als 2.800 stationen in Deutschland 

und Österreich 

besuchen sie uns beim bfp Fuhrpark-Forum 2013. 

wir freuen uns auf sie! 

Einfach vielseitig 

mit der NovoFleet Card können neben Diesel- und ottokraftstoffen 

auch schmierstoffe, kühlerfrostschutz und 

fahrzeugbezogenes Zubehör sowie Dienstleistungen wie 

wagenwäsche/-reinigung und smart-repair-leistungen bei 

teilnehmenden NovoFleet partnern bargeldlos bezogen 

werden. Über den NovoFleet stationsfi nder fi nden kunden 

zuverlässig alle NovoFleet servicestellen in der Nähe des 

standorts sowie Zusatzinformationen zur station und eine 

wegbeschreibung dorthin. Außerdem steht eine NovoFleet 

smartphone-App (für iphones und Android-smartphones) 

zur verfügung, mit der kunden die services des stationsfi n- 

ders auch von unterwegs nutzen können. 

Beim Tanken gleich zweimal sparen 

im markenübergreifenden NovoFleet tankstellennetz 

mit über 2.800 stationen in Deutschland und Österreich 

(darunter u.a. Jet, star, hem, oil!, Q1, hoyer, sprint, 

eD und viele weitere mittelständische mineralölunternehmen) 

tanken sie innerhalb unserer Niedrigpreisvollnetze 

zu günstigen preisen. Zusätzlich sparen sie derzeit 

durch die NovoFleet Neukunden-werbeaktion pro getanktem 

liter Diesel- und ottokraftstoff noch 0,5 eurocent 

(brutto). 

Volle Kostenkontrolle via Tankkarte 

sie erhalten eine übersichtliche rechnung für alle tankvorgänge. 

Das minimiert den verwaltungsaufwand – das 

sammeln von tankbelegen entfällt. unsere online-services 

mit gezielten verbrauchsanalysen und individuellen 

Auswertungen sorgen für volle kostenkontrolle und mehr 

transparenz. 

Einfach sicher 

selbstverständlich sorgen piN-Code-eingabe und autorisierte 

Akzeptanzstellen mit online-Anbindung für ein 

hohes maß an sicherheit. 

totAl Deutschland gmbh 

tankkarten 

Jean-monnet-straße 2 

10557 berlin 

telefon: 030 2027 8722 

Fax: 030 2027 6785 

e-mail: card.services@total.de 

internet: www.totalcards.de 

TOTAL in Kürze: 

W fünftgrößter Öl- und gaskonzern der welt 

W in über 130 ländern auf 5 kontinenten aktiv 

W viertgrößtes tankstellennetz in Deutschland 

W ca. 4.400 Akzeptanz-tankstellen deutschlandweit 

Die goldene Lösung für Ihren Fuhrpark 

Tankkarte mit Premium-Service 

totAl tankkarten bieten effiziente bargeldlose lösungen 

für ihre Fahrer sowie management-tools zur optimalen 

verbrauchsanalyse und kostenkontrolle. 

Auftanken und Wohlfühlen 

totAl tankkarten – das bedeutet bargeldlos tanken, 

waschen, schmierstoffe und shop-Artikel beziehen – und 

natürlich auch erdgas (CNg) und Flüssiggas (lpg) – mit 

allen limitierungsoptionen, die sie sich wünschen. An ca 

4.400 tankstellen in Deutschland oder europaweit an 15.000 

stationen. 

Individuelle Serviceoptionen 

wir bieten ihnen ein 2-stufiges service-system. sie wählen, 

welche produkte und services sie bargeldlos beziehen möchten, 

und legen die verwaltungs-, kontroll- und sicherheitsfunktionen 

fest. 

Online-Kartenverwaltung 

transaktionen überprüfen, rechnungen einsehen und downloaden, 

kraftstoffverbrauch analysieren – totAl Cards online 

macht’s möglich! karten bestellen, ändern, sperren oder 

löschen – all das funktioniert ganz einfach per mausklick. 

Sicherheit und Transparenz. 

wählbare piN-Codes und unser e-mail-Alarmsystem schützen 

vor dem unbefugten gebrauch ihrer karten. eine übersichtliche 

Abrechnung weist alle bezahlvorgänge und kosten je 

karte aus. Nachvollziehbar bis ins Detail. ihr verwaltungsaufwand 

reduziert sich spürbar. 

Führerscheinkontrolle 

per Behördenanfrage 

Zweimal jährlich werden sie automatisch über Führerscheinverlust 

und Fahrverbote informiert. es erfolgt 

eine lückenlose Dokumentation der Überprüfungen. Das 

bedeutet für sie: 

W keinerlei Aufwand und wegfall des haftungsrisikos 

W keine Fahrten zu prüfstationen 

W kein Aufkleben von siegeln 

W keine ermahnung ihrer Fahrer 

Ganz persönlich für Sie da 

wir von totAl tankkarten setzen auf individuelle betreuung. 

unser kundenservice-team ist persönlich für sie da 

und jederzeit erreichbar. ganz gleich, welches Anliegen sie 

in bezug auf ihre tankkarten haben: ein Anruf genügt! 

lernen sie uns persönlich kennen – erleben sie den totAl 

premium-service! wir freuen uns auf ihren besuch auf 

dem totAl messestand! 

082 

bfp 05 2013



Csb-system Ag 

An Fürthenrode 9-15, 52511 geilenkirchen 

Ansprechpartner: Dirk tost 

telefon: +49(0)2451 / 625 – 132 

e-mail: tost@csb-system.com 

internet: www.csb-system.de 

masternaut Deutschland gmbh 

keltenring 13 

82041 oberhaching/münchen 

telefon: +49 (0)89-62833-115 

telefax: +49 (0)89-6283320 

e-mail: jessica.felix@masternaut.com 

internet: www.masternaut.com/de 

Die Csb-system Ag setzt seit über 35 Jahren innovative Akzente in der unternehmensberatung und entwicklung 

von branchenspezifischen it-lösungen. Als weltweit aktive unternehmensgruppe beschäftigen wir mehr 

als 450 mitarbeiter und sind in über 40 ländern vertreten. 

Das elektronische Fahrtenbuch der Csb-system Ag ist eine flexible lösung zur steuerung und verwaltung 

ihres Fuhrparks. Durch den modularen Aufbau inkl. schulungskonzepte und die Anbindung des Csb-eigenen 

rechenzentrums steht eine optimal auf die kundenanforderung abgestimmte lösung bereit. Als Alternative 

zur 1%-regelung mit berücksichtigung aller Finanzamtsvorgaben werden auch die vorgaben des betriebsrats 

zum schutz des mitarbeiters optimal erfüllt. 

Weitere Komponenten: 

W optimierung Co2-effizienz 

W Übergabe von wartungsinformationen 

W integrierte routenoptimierung W einsatz-optimierung von elektrofahrzeugen 

Die Csb-system Ag ist gründungs-mitglied im Netzwerk intelligente Mobilität (NiMo) e.V. und integriert 

ihre Funktionalitäten in die leistungen der expert Automotive gmbh, Cream team gmbh sowie kemAs gmbh. 

Masternaut – Mobile Resource Management 

Als europaweiter marktführer im bereich telematik entwickelt und liefert masternaut innovative lösungen zur 

verwaltung ihrer mobilen mitarbeiter. 

Durch unser großes entwicklungsteam, langjährige partnerschaften und enge Zusammenarbeit mit unseren 

kunden bieten wir die Fuhrparklösungen der Zukunft. Dadurch versetzen wir sie in die lage, prozesse zu 

optimieren, zu integrieren und nachhaltiger zu gestalten. steigende kosten und einkommenserwartungen 

erfordern systeme, die gleichzeitig mitarbeiter motivieren und die effizienz steigern. unsere lösung econaut 

hilft darüber hinaus kraftstoffverbräuche zu optimieren, Co2-emissionen zu senken und erhöht die sicherheit 

der Fahrer. 

Die skalierbaren on-Demand-lösungen senken die kosten im Fuhrpark, beispielsweise durch direktes Fahrer 

Feedback, das live im Fahrzeug und optional als bericht verbesserungsmöglichkeiten sofort sichtbar macht. 

Kurzlink: www.fuhrpark.de/masternaut 

Flottenversicherungen 

Schadenprävention 

Schadenmanagement 

telemAtik/mobilkommuNikAtioN versiCheruNgeN 

Aktiv Assekuranz makler gmbh 

hanauer straße 67, 80993 münchen 

winfried Nibus, leitung kfz-versicherungen 

telefon: +49 (0) 89 149708-680 

telefax: +49 (0) 89 149708-770 

e-mail: nibus@aktiv-assekuranz.de 

internet: www.aktiv-assekuranz.de 

Aon versicherungsmakler Deutschland gmbh 

Aon motor solutions 

Caffamacherreihe 16 

20355 hamburg 

telefon: 040 3605 0 

telefax: 040 3605 1000 

e-mail: motor@aon.de 

internet: www.aon.de 

Aon Motor Solutions – Effektives Risikomanagement für Ihren Fuhrpark 

Als spezialisierter Dienstleister für deutsche und internationale Flottenbetreiber bietet Aon motor solutions 

ihnen maßgeschneiderte kfz-versicherungslösungen. wir optimieren und implementieren auf ihre bedürfnisse 

zugeschnittene Flotten-, schaden- und risiko-management-produkte. Durch das Zusammenspiel von 

risiko-, versicherungs- und schadenmanagement machen wir ihre risikokosten für sie jederzeit transparent. 

wer einen Fuhrpark betreibt, muss die richtige Antwort auf die Frage nach dem besten versicherungsschutz 

finden. wir haben diese Antwort für sie. wir analysieren ihre risiken und halten ihren kostenaufwand so 

gering wie möglich. 

Aon motor solutions ist ein unternehmensbereich von Aon Deutschland versicherungsmakler gmbh. wir 

arbeiten in ihrem Auftrag unabhängig von der versicherer- und leasingindustrie. 

www.aon.de 

bfp 05 2013 083


werkstAttserviCe/reiFeN 

Ansprechpartner: 

Manfred Koller 

breichsleiter Fleet 

telefon: 0961 306 5745 

telefax: 0961 306 5038 

email: manfred.koller@de.atu.eu 

internet: www.atu.de/b2b 

Flottenhotline: 01805 3344 00* 

* 0,14 €/min. aus dem dt. Festnetz, u.u. abweichend aus mobilfunknetz 

A.t.u Auto-teile-unger 

handels gmbh & Co. kg 

Dr.-kilian-str. 11 

92637 weiden i. d. opf. 

A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG 

Dr.-Kilian-Str. 11 • 92637 Weiden i. d. OPf. 

Auf uns können Sie sich verlassen 

A.T.U als markenunabhängige Meisterwerkstatt betreibt ein KFZ-Werkstatt-Netz mit mehr als 

650 Standorten in D, A, CZ, NL, I und CH. Ihr Vorteil: Wir sind immer in der Nähe Ihres 

Fuhrparks. 

Prämierter Service 

1. platz für die kategorie 

„Freie werkstätten” 

Wir führen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten gemäß Herstellerangaben an allen gängigen 

Fahrzeugen aller Hersteller, Modelle und Motorisierungen durch. Ihr Vorteil: Eine Werkstatt 

für Ihren kompletten Fuhrpark. 

Mit unseren Dienstleistungspaketen erhalten Sie eine Rundumbetreuung – denn mehr als 

12.500 Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Fahrzeuge. 

1. platz für A.t.u in der kategorie 

Ihr Vorteil: Ein Ansprechpartner für alles. 

„beliebteste freie werkstatt“ 

Prämierter Service 

1. Platz für die Kategorie „Freie Werkstätten” 

platz für A.t.u in der kategorie 

„Nutzfahrzeuge-teilehändler“ 

1. Platz für A.T.U in der Kategorie „Beliebteste freie Werkstatt“ 

1. Platz für A.T.U in der Kategorie „Nutzfahrzeuge-Teilehändler“ 

Goldene Flottina 2012 

Erster Platz in der Kategorie 

„Beliebteste freie Werkstatt“ 

2012 

2012 

Ansprechpartner: 

Manfred Koller 

Bereichsleiter Fleet 

Auf uns können Sie sich verlassen 

A.t.u als markenunabhängige Telefon: meisterwerkstatt 09 61 / 3 06 57 45 betreibt ein kFZ-werkstatt-Netz mit mehr als 650 standorten 

Telefax: 09 61 / 3 06 50 38 

in D, A, CZ, Nl, i und Ch. ihr E-mail: vorteil: manfred.koller@de.atu.eu Wir sind immer in der Nähe Ihres Fuhrparks. 

Internet: www.atu.de/b2b 

wir führen wartungsund instandhaltungsarbeiten Flottenhotline: 01805 / 3344 00* gemäß herstellerangaben an allen gängigen Fahrzeugen aller hersteller, 

*0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, u.U. abweichend aus Mobilfunknetz 

modelle und motorisierungen durch. ihr vorteil: Eine Werkstatt für Ihren kompletten Fuhrpark. 

mit unseren Dienstleistungspaketen erhalten sie eine rundumbetreuung – denn mehr als 12.500 mitarbeiter 

kümmern sich um ihre Fahrzeuge. ihr vorteil: Ein Ansprechpartner für alles. 

Die A.T.U-Leistungen 

• Elektronik-/Klimaanlagen-/Fahrwerksarbeiten, Verschleißreparaturen 

• Glas-Service, Smart-Repair, HU-/AU-Service 

Die A.T.U-Leistungen 

• Inspektion und Wartungsarbeiten (gemäß Herstellervorgaben) 

• Ölwechsel mit Markenöl, Reifeneinlagerung, Reifenwechsel 

W elektronik-/klimaanlagen-/Fahrwerksarbeiten, 

• Komplett-Service von Kleintransportern 

• Leihfahrzeuge sowie Hol- und Bringservice 

verschleißreparaturen 

• A.T.U-Card und Großkundenausweis 

W glas-service, • Persönlicher Onlinezugang smart-repair, und -Terminplaner hu-/Au-service 

• Elektronische Führerscheinkontrolle 

W inspektion und wartungsarbeiten (gemäß herstellervorgaben) 

• UVV konforme Prüfungs- und Wartungsarbeiten 

W Ölwechsel • Reifen- und mit Wartungspauschalen markenöl, reifeneinlagerung, reifenwechsel 

W komplett-service von kleintransportern 

Die A.T.U-Produktservice 

W leihfahrzeuge • Ersatz- und Verschleißteile sowie hol- in Originalteilequalität 

und bringservice 

W A.t.u-Card • Leichtmetall- und und großkundenausweis 

Stahlfelgen, Sommer-/Winter- und Allwetterreifen 

• Zubehör rund ums Auto u. v. m. 

W persönlicher onlinezugang und -terminplaner 

W elektronische Die A.T.U-Garantieen Führerscheinkontrolle 

• Verschleißteile-Garantie 24 Monate 

W uvv konforme prüfungs- und wartungsarbeiten 

• Mobilitätsgarantie 

W reifen- • Autoglas-Garantie und wartungspauschalen 

Die A.T.U-Produktservice 

W ersatz- und verschleißteile in originalteilequalität 

W leichtmetall- und stahlfelgen, 

sommer-/winter- und Allwetterreifen 

W Zubehör rund ums Auto u. v. m. 

Die A.T.U-Garantieen 

W verschleißteile-garantie 24 monate 

W mobilitätsgarantie 

W Autoglas-garantie 

Flottenportrait_BFP_04.2013.indd 1 12.04.13 10:40 

Driver hANDelssYsteme gmbh 

Driver Fleet solutioN 

höchster straße 48–60, 64747 breuberg 

telefon: 06163/71-2100 

telefax 06163/71-5590 

e-mail: info@driver-fleet-solution.de 

internet: www.driver-fleet-solution.de 

Professionelles Reifenmanagement für Ihren Fuhrpark 

wir agieren seit 2005 auf dem deutschen Flotten- und leasingmarkt. Nicht nur die umrüstung, sondern auch die anderen 

bereiche des reifen-managements für ihre Fahrzeuge wie der einlagerungs- und der pannen-service oder der hol- und 

bring-Dienst machen unseren besonderen service aus. Für die vereinfachte Abwicklung von reifenaufträgen zwischen 

handel und leasinggesellschaft bzw. Flotten haben wir mit unserer web-Applikation deutlich zur effizienz steigerung beigetragen. 

Durch unsere über 450 service-stationen können wir ihnen einen hohen service-grad für ihren Fuhrpark bieten. 

Auch europäische Abkommen sind auf der online-basis möglich. 

Unsere Leistungen 

W online-Auftragssystem 

W systemgestütztes Autorisierungssystem 

W Autorisierung auf Fahrzeugebene möglich 

W bundesweite rahmenabkommen für reifen und reifenservice 

W bundesweit flächendeckendes service-Netz 

W online-kommunikation der kundenvorgaben an die servicepartner 

W Fuhrparkspezifische marken- und produktstrategien zur kostenreduzierung im reifenbereich 

W Zentralfakturierung elektronisch oder in papierform 

W umfassende kostentransparenz 

W umfangreiche reporting-Funktionalität 

W kosteneinsparungen in der genehmigungsphase 

W professioneller Zugang zum leasing- und Flottengeschäft 

084 

bfp 05 2013



global Automotive service gmbh 

telefon 0201 17673-0 

info@global-automotive-service.com 

www.global-automotive-service.com 

Freie 

Werkstätten 

mit 

Mehr- 

Marken- 

Kompetenz 

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bfp 05 2013 085

Fokus Hydraulik 

Luft statt Strom 

Peugeot entwickelt ein Hybridsystem mit Hydraulikantrieb. 

Der Einsatz ist ab 2016 geplant. 

Das neuartige Hybridkonzept kombiniert einen sparsamen 

Dreizylinder-Benzinmotor und einen Hydraulikantrieb, der die Energie 

eines komprimierten Gases nutzt. 

der druckspeicher wird gefüllt, indem die hydraulikpumpe Öl 

in den Behälter pumpt und das dort befindliche gasvolumen 

verdichtet. dies geschieht einerseits im Schiebebetrieb oder beim 

Bremsen. hierbei erzielt die antriebskraft der Pumpe einen Teil 

der gewünschten Verzögerung. So wird kinetische Energie, die 

ansonsten beim Bremsvorgang als Wärmeenergie verloren ginge, 

in hydraulische Energie gewandelt und im druckbehälter 

gespeichert. andererseits kann auch ein Teil der Motorenergie 

abgezweigt werden, um die Luft im druckluftspeicher zu verdichten. 

So kann der Verbrennungsmotor bei niedriger Last in 

einem verbrauchsgünstigeren Betriebspunkt gefahren werden. 

Bei gefülltem druckspeicher kann der Systemdruck auf über 

300 bar steigen. Wie viel Energie in dem druckspeicher eingelagert 

werden kann, hängt von der größe des Systems 

ab. Sobald sich der Speicher entlädt, funktioniert 

das System umgekehrt. das gas dehnt sich 

wieder aus und treibt über die Flüssigkeit den hydraulischen 

Motor an, der die gespeicherte Energie 

über das getriebe wieder an das Fahrzeug abgibt. 

Drei Betriebsmodi 

Kurze Strecken lassen 

sich rein hydraulisch 

mit der gespeicherten 

Energie zurücklegen 

Foto: Peugeot 

Von RichaRd Linzing 

hybrid air nennt Peugeot die neue hybrid-Technologie, die 

den Kraftstoffverbrauch von Pkw der Kleinwagen- und Kompaktklasse 

senken und den Weg zum zwei-Liter-auto ebnen 

soll. „air“ steht hierbei für das Speichermedium, das zum Einsatz 

kommt: Und zwar handelt es sich um druckluft, genauer 

gesagt um Stickstoff. das neuartige hybridkonzept kombiniert 

einen sparsamen dreizylinder-Benzinmotor und einen hydraulikantrieb, 

der die Energie des komprimierten gases nutzt. 

hierbei kommen Komponenten zum Einsatz, die im automobilbau 

neu sind, sich aber beispielsweise in der Luftfahrt bewährt 

haben. dazu zählt ein druckspeicher, der im Mitteltunnel 

der Karosserie untergebracht ist, ein niederdruckbehälter 

im Bereich der hinterachse, der als ausgleichsbehälter dient 

und eine hydraulikgruppe, die aus einem Motor und einer 

Pumpe besteht. die hydraulikgruppe wird im Motorraum 

über dem getriebe positioniert. der Kraftfluss wird mit hilfe 

eines automatisierten Planetengetriebes gesteuert. 

Speichern kinetischer Energie 

der hydraulische hybridantrieb gestattet drei 

Fahrmodi. Kurze Strecken lassen sich rein hydraulisch 

mit der gespeicherten Energie zurücklegen. 

der Verbrennungsmotor bleibt in diesem Modus 

ausgeschaltet. daher eignet sich diese Betriebsart 

vor allem für den Stadtverkehr. im Benzinbetrieb 

wird das Fahrzeug ausschließlich vom Verbrennungsmotor 

angetrieben. dieser Modus kommt 

speziell auf Langstrecken zum Einsatz. 

dann gibt es noch einen Mischbetrieb, bei dem 

Benzin- und hydraulikmotor zusammenwirken, 

um eine optimale Leistung bei geringst möglichem 

Verbrauch zu erzielen. die hybrid-air-Technologie 

kann den hydraulikmotor aus zwei Energiequellen 

speisen. Solange der druckspeicher ausreichend 

Energie enthält, um den Fahranforderungen 

zu genügen, treibt er den hydraulikmotor an. danach 

kann der hydraulikmotor bei Bedarf direkt 

über die hydraulikpumpe angetrieben werden. 

diese Betriebsart bietet sich vor allem bei unsteter 

Fahrgeschwindigkeit an, etwa im Stadtverkehr und 

bei Überlandfahrten, wenn häufiger angefahren 

und beschleunigt werden muss. 

zusätzlich ermöglicht der aufbau des hydraulik-hybrids 

einen Boost-Effekt, den sonst 

nur aufwändige elektrifizierte antriebe bieten. 

im Vergleich zu einem Lithium-ionen-akku eines 

Elektrofahrzeuges hat der druckspeicher laut 

Bosch zwar eine geringere Kapazität und Reichweite. 

allerdings lädt er sich deutlich schneller 

auf und kann die zusatzenergie des Verbrennungsmotors 

effizienter nutzen. 

das antriebssystem erfordert keine spezielle 

infrastruktur und ist weltweit einsetzbar. das 

Platzangebot, die Modularität und das Tankvolumen 

des Basisfahrzeugs bleiben erhalten. Laut 

Bosch ermöglicht die neue Technik ein Kraftstoff- 

Einsparpotenzial von durchschnittlich 30 Prozent 

im nEFz und bis zu 45 Prozent in einem rein 

städtischen Fahrzyklus. Peugeot plant den hybrid 

air antrieb 2016 im Peugeot 2008 zu einem 

„erschwinglichen Preis“ auf den Markt zu bringen. 

086 

bfp 05 2013

Restwerte Kompaktvans Fokus 

Wertige Räume 

Restwertprognosen Kompaktvans: 

B-Klasse führt die Hitliste an. 

Von Ute KeRnbach 

Die Klasse der Vans haben seit geraumer Zeit 

auch die herzen der Flottenmanager erreicht. 

allein in den ersten zwei Monaten dieses Jahres 

gingen rund 60 Prozent aller Verkäufe auf 

das Konto der gewerblichen Zulassungen. 

Ganz oben in der Gunst der Unternehmer- 

Zulassungen stehen der Wolfsburger touran 

(76,3 Prozent) und der Rüsselsheimer Zafira 

(74 Prozent) mit Dieselmotorisierungen. Das 

bähr & Fess Forecasts-Institut hat ausgewählte 

Modelle der Kompaktvan-Klasse näher unter 

die Lupe genommen, wobei auffällt, dass 

die Restwertschere um satte 14 Prozentpunkte 

auseinander klafft. In dieser Klasse sollte man 

die Fahrzeuge also genauer ins Visier nehmen, 

denn es gibt durchaus signifikante Unterschiede. 

Die beste Wertstabilität unter den ausgewählten 

Fahrzeugen attestierten die auguren 

der Mercedes b-Klasse. „So lange bis audi 

und bMW mit ähnlichen Konzepten auf den 

Markt kommen, bleibt die b-Klasse der einzige 

Premium-Kompaktvan auf dem deutschen 

Markt“, so Mitinhaber Dieter Fess. 

In zwei Jahren kann sich der Stuttgarter 

b 180 cDI mit einem Restwert von 54 Prozent 

an die Spitze der Wertstabilitäts-hitliste 

setzen. Sein 122 PS starker benzin-bruder 

b 180 blue efficiency beansprucht mit einem 

Restwert von 51 Prozent den zweiten Platz. 

Den bronzeplatz mit einem Restwert von je 

48 Prozent belegen die dieselbetriebenen Dacia 

Lodgy dci, Mazda 5 1,6 MZ-cD, Peugeot 

5008 hDi 115 und der VW touran mit 

105-PS-Motor. „Der Mazda 5 gehört sicher 

zu den ansehnlichen Kompaktvans. Dennoch 

hat er es sehr schwer, sich gegen touran und 

Zafira durchzusetzen. Schaut man sich den 

Wertverlust in euro an, so verlieren die rumänischen 

Lodgy-Modelle mit rund 7.400 für 

den 115 PS benziner und 8.000 euro für den 

107-PS-Selbstzünder mit abstand am wenigsten 

an Wert. 

Rund 60 Prozent aller Verkäufe 

gingen auf das Konto der 

gewerblichen Zulassungen 

Foto: Volkswagen 

Auswahl Kompaktvans: Gewerbliche Neuzulassungen/Restwertverhalten in Prozent und Euro 

Neuzul. Anteile Restwert in 2 Jahren 1) 

Marke Modell (kW/PS) Kraftstoff 1-2/2013 in % Restwert in % Wertverlust in € Neupreis in € 

Chevrolet Orlando LS 1,8 (104/141) Benzin 106 58,2 43,0 10.824 18.990 

Orlando LT 2,0 (96/131) Diesel 210 58,5 44,0 13.938 24.890 

Dacia Lodgy Laureate TCE 115 (85/115) Benzin 151 16,6 46,0 7.393 13.690 

Lodgy Laureate dCi 110 (79/107) Diesel 157 28,3 48,0 8.055 15.490 

Ford C-Max 1,6 Ti-VCT Trend (92/125 Benzin 765 54,5 43,0 12.038 21.120 

C-Max 1,6 TDCi Trend (85/116) Diesel 484 69,8 45,0 12.881 23.420 

Ford Grand C-Max 1,0 Eco Ambiente (92/125) Benzin 95 31,4 43,0 12.227 21.450 

Grand C-Max 1,6 TDCi Ambiente Diesel 322 72,5 45,0 12.953 23.550 

Mazda Mazda5 1,8 MZR Prime-Line (85/116) Benzin 369 70,7 44,0 11.698 20.890 

Mazda5 1,6 MZ-CD Prime-Line (85/116) Diesel 133 70,0 48,0 12.059 23.190 

Mercedes B 180 BlueEff. (90/122) Benzin 1.417 36,5 51,0 13.076 26.686 

B 180 CDI BlueEff. (80/109) Diesel 1.945 56,3 54,0 13.001 28.263 

Opel Zafira Family 1,6 (85/115) Benzin 976 54,7 41,0 13.718 23.250 

Zafira/Zafira Tourer 

Zafira Family 1,7 CDTI (81/110) Diesel 1.319 74,0 44,0 14.062 25.100 

Peugeot 5008 Access 120 VTi (88/120) Benzin 9 32,1 43,0 12.170 21.350 

5008 Access HDi 115 (84/114) Diesel 197 62,7 48,0 11.280 23.500 

Renault Scenic 1,6 Expression 110 (81/110) Benzin 354 43,7 40,0 12.030 20.050 

Scenic dCi 110 Expression (81/110) Diesel 544 67,2 42,0 12.847 22.150 

Renault Grand Scenic 1,6 Expression (81/110) Benzin 50 37,0 40,0 12.750 21.250 

Grand Scenic 1,6 dCi Expression (81/110) Diesel 348 67,2 42,0 13.543 23.350 

VW Touran TSI Trendline (77/105) Benzin 753 51,3 45,0 12.238 22.250 

Touran TDI Trendline (77/105) Diesel 3.993 76,73 48,0 13.000 25.000 

Vans gewerblich insgesamt 24.943 

Quelle: Jato Dynamics, 

Neuzulassungen komplette Baureihe / 1) Bähr & Fess Forecasts / Stand März 2013 / Händler-EK Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt/Laufleistung 40.000 km/Jahr 

bfp 05 2013 

087

Fokus Ladungssicherung 

Gefährliche Flugobjekte 

Wenn das Handy 15 Kilo wiegt: 

Ladungssicherung gehört auch in Pkw-Kombis zur Pflichtaufgabe. 

Von sabine neumann 

Laut ACE haben sich 

zwischen 2009 und 2012 

durch verrutschende 

Ladung in Pkw 3.591 

Unfälle mit schwerwiegenden 

Sachschäden 

ereignet 

Foto: detailblick 

Illustrationen: Tom Kaldewey 

Plötzliches bremsmanöver des Vordermannes. Jetzt ist eigentlich 

nichts anderes als voller Druck aufs bremspedal und ganze 

Konzentration auf die situation gefragt. Doch allzu häufig 

geht gleichzeitig intuitiv der Griff in Richtung beifahrersitz. 

Dort drohen aktentasche, Wasserflasche oder brötchentüte 

ebenfalls Fahrt aufzunehmen. und das will man möglichst 

verhindern. 

Die Übersicht auf das eigentliche Geschehen geht so zumindest 

zum Teil verloren. Das unfallrisiko steigt. noch dazu 

können herumfliegende Gegenstände zu gefährlichen Geschossen 

werden. so aufmerksam das Thema „Ladungssicherung“ 

mittlerweile bei Transportern und Lkw beobachtet wird, 

so nachlässig sind die meisten Pkw-Fahrer damit. 

Für Vertriebler, servicetechniker oder Dienstleister ist der 

Geschäftswagen häufig der aufenthaltsort schlechthin. Während 

die Kollegen vom innendienst ihre Kaffeetasse auf dem 

schreibtisch unterbringen, muss der becher irgendwo im innenraum 

des Fahrzeugs untergebracht werden. Der Laptop ist 

am liebsten in erreichbarer nähe auf dem beifahrersitz. ebenso 

schnell wie schirm und Jacke auf die Rücksitzbank geworfen 

oder das Handy in die offenen Fächer der mittelkonsole gelegt 

werden, so eilig schiebt man auch die Kisten mit den Warenproben 

oder dem Werkzeug hinten in den Kombi. 

Eine 150 Kilo schwere Handtasche 

schon die Überlegung, ob es einen sichereren ort für diese 

utensilien im Fahrzeug geben könnte, scheint zu viel Zeit zu 

kosten. Doch was man durch mangelhafte Ladungssicherung 

an minuten gewinnt, das verliert man unweigerlich an sicherheit. 

schon ein lauter Knall oder das Geräusch von verrutschenden 

Kartons voll mit zerbrechlicher Ware 

kann zu einem abrupten Fahrmanöver führen. 

ein 300 Gramm schweres mobiltelefon entwickelt 

bei einer Vollbremsung eine massenkraft 

von bis zu 15 Kilogramm. an den Kopf möchte 

das dann niemand bekommen. und wenn das 

Telefon mit voller Wucht gegen die Windschutzscheide 

knallt, übersteht die das vermutlich 

nicht. noch einprägsamer im wahrsten sinne des 

Wortes könnte das mit der eigentlich nur drei 

Kilogramm wiegenden Handtasche werden. in 

der oben beschriebenen situation würde sie eine 

Kraft von 150 Kilogramm entwickeln. 

ein blick auf die physikalischen Gesetze, 

womit sich die massenkraft aus dem Gewicht 

eines Gegenstandes und der beschleunigung, die 

auf den Gegenstand – etwa beim anfahren oder 

bremsen – wirkt, bildet, macht schnell klar, dass 

das endergebnis umso höher ausfällt, je höher die 

beschleunigung ist. und bremsen ist nichts anderes 

als beschleunigung im negativen sinne. 

3.591 Unfälle 

es gibt keine statistischen erkenntnisse, wie viele 

unfälle allein durch den Griff nach den verrutschenden 

ordnern verursacht werden. Doch 

der automobilclub europa aCe veröffentlichte 

im vergangenen Jahr im Rahmen seiner aktion 

„Voll geladen“, dass sich im Zeitraum 2009 bis 

2012 durch verrutschende Ladung in Pkw 3.591 

088 

bfp 05 2013

Ladungssicherung Fokus 

unfälle mit schwerwiegenden sachschäden ereignet 

haben. es gab 1.989 Kollisionen mit Leicht-, 

440 unfälle mit schwerverletzten. 33 menschen 

starben aufgrund der nachlässigkeit, Ware ordnungsgemäß 

im Fahrzeug zu sichern. 

Was „ordnungsgemäß“ ist, dass ist unter anderem 

in der straßenverkehrsordnung stVo in Paragraph 

22 erläutert: „Die Ladung einschließlich 

Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladungseinrichtungen 

sind so zu verstauen und zu sichern, 

dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher 

ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, 

hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren 

Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten 

Regeln der Technik zu beachten.“ 

Ein bis drei Punkte 

sowohl Fahrzeugführer, Fahrzeughalter als auch 

Verlader sind bei unzureichender Ladungssicherung 

haftbar. Wird eine ordnungswidrigkeit im 

Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle 

oder einem Verkehrsunfall mit sachschaden festgestellt, 

dann kann das mit bußgeldern in Höhe 

von 50 bis 150 euro und ein bis drei Punkten 

im Verkehrsregister bestraft werden. eine straftat, 

wie ihn ein Verkehrsunfall mit Personenschaden 

darstellt, wird mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet. 

Doch wohin nun mit dem Tablet-PC oder 

dem Handy? oder was tun, wenn der Kombi 

mit Kisten voll ordnern und mustern zum Kleintransporter 

umgewandelt werden soll? Hier hilft eine gute mischung aus 

Verhaltensregeln und der Verwendung von geeigneten sicherungsmitteln. 

Das Handy kann unter anderem in der Tasche 

bleiben, wenn es eine Freisprecheinrichtung mit bluetooth- 

Funktion im Fahrzeug gibt. im Vergleich zu den schäden, die 

bei einem unfall entstehen könnten, ist die investition von 

etwa 500 euro in dieses extra relativ gering. 

Sicherungsmittel 

beladung wird umso einfacher, wenn die Heckklappe sich elektrisch 

öffnet. Dann steigt möglicherweise auch die bereitschaft, 

Kartons und Taschen nicht auf dem Rücksitz zu transportieren. 

sie gehören in den Kofferraum. Dort sollten sie dann aber auch 

nicht frei stehen, sondern durch ein netz oder entsprechende 

Gurte – die Verzurrösen sind oftmals mit an bord – befestigt 

werden. eine antirutschmatte oder gar eine Wanne, die im 

Zubehör-angebot der Hersteller erhältlich ist, schützt ebenfalls 

vor unkontrollierten bewegungen der Ware. ein so genannter 

„Lasi-sack“, wie ihn beispielsweise die Firma marotech anbietet, 

sorgt dafür, dass jeder mitarbeiter stets auf notwendige 

Ladungssicherungsmittel wie netze, Gurte oder matten mit 

unterschiedlich starkem Reibbeiwert zurückgreifen kann. Dann 

gibt es auch keine ausflüchte mehr, warum den anweisungen 

des Fuhrparkmanagers nicht Folge geleistet werden konnte. eine 

ebenso simple wie clevere Lösung zur sicherung von Flaschen 

und Papieren hat indessen Depoflex entwickelt. sie bieten einen 

auto-ordnungsgurt an, der über die Rückenlehne des unbesetzten 

beifahrersitz gezogen wird und hinter den dann die Dinge 

des alltags gesteckt werden können. 

Zu guter Letzt spielt auch 

die Art des Beladens eine 

große Rolle für die Fahrzeugsicherheit 

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Fokus Ladungssicherung 

Zu guter Letzt spielt auch die art des beladens eine große 

Rolle für die Fahrzeugsicherheit. Die mögliche nutzlast des 

Fahrzeugs gilt es auch bei einem Pkw ebenso zu beachten wie 

Dach-, stütz- oder achslasten. Zudem sollte die Ladung nie 

höher als die Rücksitzbank gepackt werden – außer es gibt 

ein stabiles Trennnetz oder -gitter. Dann rutscht 

auch bei einem plötzlichen bremsmanöver nichts 

nach vorne und man kann sich ganz und gar aufs 

bremsen, ausweichen und Reagieren konzentrieren. 

Ladungssicherung im Pkw: auswahl wichtiger mittelklasse-Kombis im Fuhrpark 

Kofferraumvolumen (l min/max)/ 

LängexBreite Kofferraum (mm) 

Leergewicht/zul.Gesamtgewicht (kg)/ 

zul. Dachlast/Stützlast/ 

zul. Anhängelast ungebremst (bezogen auf Basis-Diesel) 

Gepäckraumabdeckung/ 

Trennnetz bzw. Aufpreis/ 

Verzurrösen/sonstiges 

sonstige Ablagemöglichkeiten 

Audi A4 Avant 1027x1000 1.565/2.05090/80/750 ja/ja/ja Türverkleidung vorne und hinten mit Fach für Flasche; 

Getränkehalter Mittelkonsole; Brillenfach. 

BMW 3er Touring 495/1.500/k.A. 1.555/2.125/75/ 75/ 745 ja/ja/ja Armauflage mit integriertem Fach; Haken an den seitenwänden 

Gepäckraum. 

Ford Mondeo Turnier 537/1.740/k.A. k.A. ja/ja/ja Mittelkonsole mit Staufach; Getränkehalter; Kartentasche an 

Vordersitzrückwand. 

Mazda 6 Kombi 522/1.664/1.873/k.A. 1.495/2.090/75/75/730 ja/ja/ja k.A. 

Mercedes C-Klasse T-Modell 485/1.500/1.037 (1.799)x1.398 1.615/2.155/100/k.A./ 750 ja/ja/ja Ablagefach in der Mittelkonsole; Armauflage Fahrer/ Beifahrer 

mit Fach/Taschenhaken/ Netz im Laderaum re und li. 

Opel Insignia Sports Tourer 540/1.530/1.086x1.064 1.701/2.273/100/k.A./750 ja/ja/ja Mittelkonsole inkl. Getränkehalter; Taschen in vorderen 

Türen auch für 1,5-Liter-Flasche; Taschen in hinteren Türen; 

Ablagefach Fahrerseite; Handschuhfach. 

Peugeot 308 SW 560/1.598/1.032x1.016 1.510/1.970/60/75/730 faltbar/100/k.A. Brillenfach; Handtaschenhalter Beifahrerseite; Mittelarmlehne 

vorne und hinten inkl. Staufach. 

Renault Laguna 508/1.593/k.A. 1.385/1.936/75/ 80/ 650 automatisch einrollbar/290/k.A. Ablagefächer in vorderen und hinteren Türen/ Getränkehalter/ 

Handschuhfach klimatisiert; Mittelarmlehne mit 

Staufach; Mittelarmlehne hinten mit Getränkehalter; Taschen 

in den Rückenlehnen der Vordersitze; Im Kofferraum: 2 

Taschenhaken; 2 verschließbare Ablagefächer. 

Skoda Superb Combi 603/1.865/k.A 1.569/2.132/80/100/750 ja/170/ja Ablagetaschen in den Vordersitzen, Mittelarmlehne mit 

Ablagefach, Gepäckhaken im Kofferraum, Ablagefächer 

in Kofferraum an den Radhauskästen; Regenschirmfach 

Hintertür (ab Ambition), Brillenfach. 

Volvo V60 430/1.241/978x1.585 1.674/2.130/75/k.A./k.A. ja/ja/k.A. Türen, Mittelkonsole, Mittelarmlehne, Rückenlehne der 

Vordersitze, Handschuhfach, Kleiderhaken am Beifahrersitz; 

Laderaumboden abschließbar. 

VW Passat Variant 603/1.731/1.133/1.941x1.491 1.571/2.180/90/100/750 ja/175/ja Ablagefach mit Klappe im Dachhimmel; ablagefächer 

in allen Türen mit Halterung für 1,0-Liter Flasche Fahrer; 

1,5-Liter-Flasche Beifahrer; Mittelarmlehne mit Ablagebox; 

Taschenhaken im Gepäckraum. 

Ladungssicherung im Pkw: auswahl wichtiger mittelklasse-Kombis im Fuhrpark 

Audi A4 Avant 

BMW 3er Touring 

Ford Mondeo Turnier 

Ladungssicherung Sonderausstattung 

(€ inkl. MwSt.) 

Ablagepaket (115 €): Ablagenetze Lehne Vordersitze, 

Fach unter Vordersitze, Schloss Handschuhfach; 

Gepäckraumpaket (95€): Kombinetz im Gepäckraum, 

Befestigungshaken; Schienensystem mit Fixierset 

(185 €); Trenngitte (280 €). 

Armauflage vorne mit Ablagefach (150); Ablagenpaket 

(210): Lehnennetze Vordersitze, adapt. 

Befestigungssystem, Ablagenetze im Gepäckraum 

li, Wendeboden mit integrierter Schutzfolie, segm. 

Ablagewanne unter Gepäckraumboden. 

Sicherheitstrenngitter (255); Gepäckraumboden 

ausziehbar (480). 

Bluetooth-Schnittstelle/Handyvorbereitung(€ 

inkl. MwSt.)/ Gepäckraumklappe 

elektrisch 

Zubehör (€) 

300/ 525/ 490 Grundträger Dachtransport (240); Dachträgertasche (39); 

Gepäckkorb (399); Ablagetasche zur Befestigung an der Rückseite 

Vordersitze (63 €); Gepäckraumeinlage zur Reduzierung 

des rutschens von Gegenständen (43); Gepäckraumschale 

(67); Gepäckraumwanne (240); Trenngitter (285) 

500 (Komfortelefonie)/Freisprecheinrichutng 

S/ S (plus Heckscheibe separat zu 

öffnen/berührungslose Heckklappe (570) 

CD-/DVD-aufbewahrungstasche zur Befestigung an der 

Sonnenblende (37); Lehnentasche (73); Gepäckkorb (310 + 25 

für Spanngurte); Gepäckraum-Formmatte (94); Verzurrgurte 

(42/48); Gepäckraumnetz seitlich (37,50); Grund-Dachträger 

(193); Dachbox (ab 407) 

300 inkl. Handyvorbereitung/ k.A. Dachgrundträger (226); Gepäckraum-Antirutschmatte (63); 

Schirmhalter für Taschenschirme (44); Dachbox (ab 364) 

Mazda 6 Kombi k.A. ab Center-Line S Kofferraummatte mit Ladekantenschutz (65); Lastenträger 

(167); Transportbox (274) 

Mercedes C-Klasse T-Modell 

Opel Insignia Sports Tourer 

Ablage-Paket (95): Brillenfach, Ablagebox unter 

Vordersitzen, Gepäcknetz im Fondfußraum; Laderaummanagement 

Easy-Pack-System (267). 

FlexOrganizer-Paket (150 €): Schienen im Gepäckraum, 

Gepäcknetz mit 2 Stangen, 4 Adapter; Sicherheitsnetz 

zur Montage hinter 1. Sitzreihe (305 €). 

S/S/Komforttelefonie inkl. Adapter (350)/ 

Fernentriegelung S 

antirutschmatte (52); Kofferraumwanne (72); Gepäcknetz 

(42); Staubox (70); Trenngitter (225); Grundträger (211) 

500 inkl. Handyvorbereitung/450 Aluminium-Basisträger (189); Hundeschutzgitter (209); 

Laderaumnetz hinten (229); Laderaumschale (109) 

Basis Diesel 

(kw/PS/€ inkl. MwSt.) 

2.0 TDI (88/120/ 31.800) 

316 d (85/116/32.850) 

1,6 TDCi (85/115/27.700) 

2,2 Skyaktive-D (110/150/28.490) 

C 180 Blue Efficiency (88/120/35.015) 

2.0 CDTI (81/110/26.440) 

Peugeot 308 SW Dachbox fest (299). 300 inkl. Handyvorbereitung/k.A. Style e-Hdi FAP 115 Stop & Start (84/23.800) 

Renault Laguna 

Storage-Paket (490) Gepäckraumunterteilung; separat 

ab GT Serie/k.A. Dachbox (ab 179); Trenngitter (206) dCi 110 (81/110/25.000) 

zu öffnendes Heckfenster; Sicherheitstrennnetz. 

Skoda Superb Combi 

variabler und herausziehbarer Ladeboden (nicht 690 inkl. Bluetooth/390 Aluschienen mit Ladegutsystem (180) 1,6 TDI (77/25.830) 

greentec/ 360). 

Volvo V60 Befestigungssystem für Tragetaschen (130); 

Brillenhalter (30). 

650 inkl. Bluetooth-Freisprecheinrichtung/ Gepäckraum-Organizer (249); Dachbox (ab 279); Aufbewahrungspaket: 

u.a. Netztaschen für Seitenverkleidungen im 

Gepäckraum (99); Gepäckraumgitter (199); Gepäckraumteiler 

(159); Gepäckraum-Schalenmatte (ab 115); Gepäckraum- 

Wanne (190); Ladegut-Sicherungsband (29); Ladegut- 

Sicherungsnetz (70) 

D2 (84/115/30.000) 

VW Passat Variant 

Business-Paket: u.a. Gepäcknetz, Gepäckraum- 

Schutzmatte, Netztrennwand; Gepäcknetz plus 

Klimaautomatik, Mobiltelefonvorbereitung etc. (920); 

Gepäcknetz (90) Gepäckmanagement-System (365 ; 

Gepäckraumteiler-Paket (92/124 €). 

ab 435/k.A. 

Preise auf Anfrage: Gepäckraumwanne; Gepäckraumeinlage; 

Gepäckraumschale; Gepäcknetz; Cargonizer 

TDI Bluemotion(103/140/28.775) 

090 

bfp 05 2013

Stauinfo Fokus 

Stau oder kein Stau? 

Stau oder kein Stau - das ist bei Fahrtantritt 

oft die Frage: Doch welche Navis und Dienste 

beantworten diese Frage zuverlässig? 

Stauinfos, die auf TMC basieren, sind oft ungenau. 

Clemens Velten hat den Markt analysiert und sagt, 

welche Navis auf welche Infos zurück greifen. 

Von ClemenS Velten 

es gibt Dinge, die müssen einfach präzise sein, 

sonst geht deren nutzen gegen null. Dazu zählen 

Stau-Informationen. Als 1994 der erste auf dem 

Radio-Daten-System RDS basierende Stauinformationsdienst 

traffic message Channel (tmC) 

seinen Dienst aufnahm, wurde der Grundstein 

für die sogenannte „dynamische Routenführung“ 

gelegt: navis mit eingebautem RDS-empfänger 

konnten so Stauinformationen bei der Routenplanung 

berücksichtigen und eine alternative 

Route anbieten. 

Dieses wichtige Ausstattungsmerkmal von 

navigationssystemen hat sich in den letzten Jahren 

weiterentwickelt. Die dynamische navigation 

mithilfe von Verkehrsinfos, welche aus einem 

Straßen-navigationssystem im Idealfall erst das 

macht, was man eigentlich von ihm erwartet, 

wird bis zum heutigen tag vollkommen unterschätzt. 

Der Grund liegt in den mangelhaften 

leistungen des Stauinfo-Urahns tmC. 

Denn wer kennt sie nicht, diese Realsatire: 

entweder der Stau ist schon da, aber nicht gemeldet, 

oder er wurde gemeldet, hat sich aber schon 

wieder aufgelöst. tmC leidet an dem Image, viel 

zu viele Falschmeldungen zu verbreiten. Dass es 

sich dabei nicht nur um ein Vorurteil handelt, 

liegt hauptsächlich daran, dass tmC aufgrund 

seines Informationslaufs schlicht zu langsam ist. 

Die Basis von tmC sind die so genannten „Journalistic 

Data“ von Polizei, Feuerwehr, tHW, 

ADAC und Verkehrswacht. Diese Informationen werden 

in regionalen Verkehrszentren telefonisch gesammelt, verifiziert 

und von mitarbeitern in eine Datei auf einem Server 

gespeichert, auf den RDS-fähige Radiosender zugreifen. Die 

Verkehrsinformationen werden zwar theoretisch minütlich 

aktualisiert, sie sind aber leider trotzdem keine Garantie für 

korrekte Stauwarnungen, da ein großer teil der erfassung von 

Verkehrsstörungen per Hand vorgenommen wird. Der Vorteil 

des tmC ist, dass der Service kostenlos ist. Der nachteil: Die 

Daten sind ungenau und entsprechen nicht der Realzeit. 

TMC pro/Navteq Traffic 

tmC pro wurde 2004 auf den markt gebracht und war ein 

kostenpflichtiger Verkehrsinformationsdienst, der gegenüber 

dem öffentlich rechtlichen tmC mehr Aktualität und mehr 

Genauigkeit bieten sollte. Die telekom (später t-mobile und 

t-Systems) und mannesmann (seit 2001 Vodafone) waren 

Vorreiter im groß angelegten Aufbau neuer Informationsquellen. 

Um ihren erfahrungsschatz zu bündeln, gründeten sie 

1997 als Joint Venture die DDG Gesellschaft für Verkehrsdaten. 

2005 wurde die DDG 100 prozentige tochter von 

t-Systems, die mit der t-Systems traffic GmbH tmC pro 

anbot. 2009 übernahm navteq tmC pro und begann mit der 

Vermarktung aller europäischer Premium-tmC-Dienste, auch 

wenn sie nicht zu navteq gehörten, unter dem logo navteq 

traffic. mittlerweile ist navteq von nokia übernommen worden. 

nun wurde das deutsche „tmC pro“ offiziell in „navteq 

traffic” umbenannt. mit der Übernahme durch navteq wurde 

auch die Abdeckung der navteq-traffic-Dienste in Deutschland 

vervierfacht. navteq traffic wird über UKW-RDS von 

Die genauesten 

Verkehrsinfos 

liefern Inrix, 

Navteq Traffic Pro 

und TomTom 

HD Traffic 

Foto: Hersteller 

bfp 05 2013 

091

Fokus Stauinfo 

Premiumverkehrsinfos der navis ab Werk 

Marke Alfa Romeo Audi BMW Fiat 

Bezeichnung des Navigationssystems Blue&Me TomTom2 Live MMI Plus Professional Blue&Me TomTom2 Live 

Erhältlich für folgende Modelle MiTo, Giulietta alle Modelle außer R8 und TT alle Modelle Punto Evo, Neue Boblo, Qubo, 500 und 500L, 

Neue Panda, Neue Ducato 

Preis in Euro für das Gerät ab Euro 600 Euro ab 2.650 Euro ab 2.300 Euro ab Euro 400 Euro 

Verkehrsinformationen über: TMC, TMCpro (Navteq 

HD Traffic Verkehrsinformationen online (Inrix) RTTI (Inrix) HD Traffic 

Traffic), HD Traffic, Inrix, Navteq Traffic Pro, RTTI 

Übertragungsweg der Verkehrsinformationen in das Navi: Mobilfunk Mobilfunk Mobilfunk Mobilfunk 

UKW-RDS / DAB+-TPEG / Mobilfunk 

Kosten für den Verkehrsinformationsdienst keine für den Nutzer 36 Monate ab Erstaktivierung kostenfrei RTTI ist Teil von ConnecteDrive. Dieser keine für den Nutzer 

Dienst ist drei Jahre nach Erstaktivierung 

kostenfrei, danach fallen Kosten in Höhe von 

250 Euro jährlich an. 

Mobilfunk-Vertrag des Kunden für das Navi-System 

nein ja nein nein 

erforderlich? (Ja/Nein) 

Verbindungskosten für die Übertragung der Verkehrsinfos: keine für den Nutzer Mobilfunkvertrag des Nutzers. keine für den Nutzer keine für den Nutzer 

Wer schon einmal die 

Premiumdienste nutzen 

konnte, wird die Qualität 

der Verkehrsinformationen 

zu schätzen wissen 

vielen privaten Rundfunksendern ausgestrahlt. Der tmC- 

Kanal in RDS ist aber wie ein Flaschenhals, der gerade mal 

eine Bandbreite von effektiven 37 Bit pro Sekunde zulässt. Das 

entspricht etwa einer meldung pro Sekunde. Dabei muss man 

wissen, dass eine Verkehrsmeldung dreimal empfangen werden 

muss, bis sie vom Gerät weiterverwendet und angezeigt wird. 

Also dauert es bei tmC drei Sekunden, bis eine Stauinfo wirksam 

übertragen ist. 

navteq traffic ist schneller, seine Datenrate liegt fast viermal 

höher. Deshalb schafft es der Dienst, jede Sekunde eine 

meldung zu validieren. maximal kann navteq traffic nur die 

Straßen abdecken, die in der bundeseinheitlichen und für alle 

tmC-Dienste verbindlichen „location table“ der Bundesanstalt 

für Straßenwesen erfasst werden. Das sind alle Autobahnen, 

Bundes-, Staats- und Kreisstraßen bis hin zu mittelwichtigen 

ortsverbindungsstraßen. Die meldungen werden kodiert 

versendet. Sie sind nur nutzern zugänglich, die mit dem Kauf 

eines Systems eine lizenz erworben haben, das technisch in der 

lage ist, die meldungen zu interpretieren. 

Übertragung per Mobilfunk 

Alternative Datenquellen 

sind TMC pro (links), das 

Fahrzeugdaten nutzt, sowie die 

Navigationshilfen per Mobilfunk 

(rechts). Nicht immer fallen für 

diese Services Extra-Kosten an. 

Die teilweise kostenpflichtigen Verkehrsinformationsdienste 

greifen auf eine Vielzahl von messsystemen und ausgeklügelte 

Rechenmodelle zurück. Diese Vielzahl an Informationen produzieren 

große Datenmengen. Um diese Informationen in das 

endgerät zu bekommen, genügt die UKW-RDS Datenrate 

nicht. Deshalb werden sämtliche modernen Verkehrslageinformationssysteme 

über mobilfunk ins endgerät übertragen. 

Das Rückgrat der Verkehrsdatengewinnung bilden dabei 

rund 4.000 Detektoren an Autobahnbrücken, 5.500 Induktionsschleifen 

auf deutschen Fernstraßen und die Verkehrsdaten 

der 16 landesmeldestellen, die auf den „Journalistic Data“ basieren. 

Inrix berücksichtigt für die Verkehrsprognose 

zusätzlich auch einflüsse auf den Verkehr 

wie Schulferien, große Sportevents, messeveranstaltungen, 

Konzerte und andere lokale events. 

So wird sichergestellt, dass Verkehrsinformationen 

und -vorhersagen in echtzeit geliefert werden und 

dabei auch Umstände einbeziehen, die sich stark 

auf den Verkehr in einer Stadt auswirken. Hinzukommen 

bei allen Premiumverkehrsdiensten sogenannte 

Floating-Device-Daten (FDD) aus „Verkehrssonden“, 

die mit GPS ausgerüstet sind. Sie 

übertragen in einem takt von fünf Sekunden ihre 

momentane (von einem eingebauten GPS-empfänger 

bestimmte) Position und Geschwindigkeit 

via Datenfunkverbindung an einen zentralen Verkehrsrechner. 

Dieser weiß damit in echtzeit, auf 

welchen Straßen man wie schnell fahren kann. 

nun ist die Verkehrssonde kein hochtechnisches 

Gebilde, sondern versteckt sich in den Connected 

navis unter anderem von Audi, mercedes, 

BmW, Renault, Fiat, Garmin, tom-tom sowie in 

allen Smartphones mit aktivierter navi-App. Inrix 

berücksichtigt zudem Bewegungsmeldungen, 

die minütlich übermittelt werden, von gewerblichen 

Fuhrparks, deren Fahrzeuge durchschnittlich 

sieben Stunden pro tag unterwegs sind. Für 

navteq traffic soll die größte FDD-Datenquelle 

alle mit einem GPS-Chipsatz ausgerüsteten nokia-Handys 

mit navi-Software werden. 

eine weitere Datenquelle sind die „Floating 

Phone Data“. Damit sind mobilfunktelefone gemeint, 

deren Bewegungsdaten anonymisiert für 

die Analyse der aktuellen Verkehrssituation herangezogen 

werden. Aus den technischen An- und 

Abmeldedaten der Geräte beim Durchqueren der 

Funkzellen werden Flussdaten gewonnen, die mit 

dem Straßennetz abgeglichen werden und so ein 

Abbild des aktuellen Verkehrsflusses auf Autobahnen, 

Bundes- und landstraßen liefern. Zur 

Validierung der mobilfunkdaten werden diese in 

den Rechenzentren vor der Übermittlung an die 

navigationsgeräte noch mit den klassischen Datenquellen 

abgeglichen. 

Genaue Darstellung 

Die so erfassten und verarbeiteten Informationen 

über die Verkehrssituation erlauben eine genaue 

092 

bfp 05 2013

Stauinfo Fokus 

Lancia Lexus Mazda Mercedes Renault Renault 

Blue&Me TomTom2 Live Lexus CT MoveOn Navi NVA-SD8110 EU LIVE Comand online Carminat TomTom Z.E. LIVE Carminat TomTom LIVE 

Ypsilon (2011) Lexus CT200h Mazda5 und Mazda6 neue E-Klasse ab 2013 und neue 

S-Klasse 

Renault Fluence Z.E. 

Clio III Ph2, Laguna, Espace, Mégane III, 

Scénic III, Kangoo II, Master II, Fluence, 

Mégance CC, Trafic, Koleos und Latitude 

ab 400 Euro k.A. ab 720 Euro k.A. serienmäßig teilweise serienmäßig 

HD Traffic HD Traffic HD Traffic HD-Traffic HD Traffic HD Traffic 

Mobilfunk Mobilfunk Mobilfunk k.A. Mobilfunk Mobilfunk 

keine für den Nutzer keine für den Nutzer keine für den Nutzer drei Monate kostenlos, danach 69 

Euro für 12 Monate oder 149 Euro für 

36 Monate. 

drei Monate kostenlos, danach 69 

Euro für 12 Monate oder 149 Euro für 

36 Monate. 

nein nein nein k.A. nein nein 

keine für den Nutzer keine für den Nutzer keine für den Nutzer k.A. keine für den Nutzer keine für den Nutzer 

Stand der in der Tabelle genannten Daten: April 2013 

Darstellung der Verkehrslage auf 

den Straßen unter Angabe des genauen 

ortes und der genauen länge. 

Damit lassen sich 99,9 Prozent 

(HD traffic) aller Verkehrsbehinderungen 

auf deutschen Straßen erfassen. 

Zusätzlich liefern die Premiumdienste 

den nutzern auch eine 

Frühwarnung (Kurzfristprognose) 

und Angaben über die Verlaufstendenzen 

von Staus (zu-/abnehmend). 

Alle Verkehrsinfos werden für die 

Routenberechnung berücksichtigt. 

Auf der im BmW und Audi angezeigten 

navigationskarte weisen 

zudem farbige Straßenmarkierungen 

auf den aktuellen Verkehrsfluss, 

auch in den Innenstädten hin. 

navigon arbeitete bis zu der 

Übernahme von Garmin wie Audi 

und BmW mit dem US amerikanischen 

Unternehmen Inrix zusammen. 

BmW bietet den Verkehrsinformationsdienst 

von Inrix unter 

der Bezeichnung RttI im navigationssystem 

Professional mit BmW 

Connected-Drive-Vertrag an. Audi 

nennt das Premium-Verkehrsinformationssystem 

„Verkehrsinformation 

online“; es ist für die mmI 

navigation plus navigationssysteme 

verfügbar. tom-tom hat in 

den vergangen Jahren eine eigene 

Infrastruktur aufgebaut. tom-tom 

HD traffic ist bei Renault, der Fiat-Gruppe, 

mazda, lexus und ab 

Sommer 2013 auch bei mercedes 

der Verkehrsinformationsdienst der 

Wahl. 

obwohl die verschiedenen navis 

auf den gleichen Premiumdienst 

zurückgreifen, kann es durchaus zu 

unterschiedlichen meldungsdarstellungen 

kommen. So hängt die 

Performance der Verkehrsinformationen 

noch von weiteren Faktoren 

ab, etwa dem Übertragungskanal 

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bfp 05 2013 

093

Fokus Stauinfo 

Audis Infosystem MMI setzt ebenso wie Blue&Me 

von Fiat und Mazdas NVA-SD8110 (von oben) 

auf Daten aus dem Mobilfunknetz. Extra-Kosten 

fallen für den Nutzer keine an; bei Audi nach 36 

Monaten. 

Die zugehörige 

Tabellenübersicht 

finden Sie 

zum Download unter: 

www.fuhrpark.de 

oder der Software, die die Informationen verarbeitet und für 

das Routing heranzieht. Beispielsweise können lösungen, die 

lediglich die tom-tom-Verkehrsinformationen HD traffic 

nutzen, ansonsten aber navigationssoftware oder Karten anderer 

Anbieter heranziehen, zu anderen ergebnissen bei der 

Routenberechnung kommen, als eine native tom-tom-navigationslösung. 

Die Kostenfrage 

Die Premium-Verkehrsinfos sind, wie erwähnt, teil eines mit 

dem Internet vernetzten multimedia- und Sicherheitssystems. 

Für die Connected Dienste fallen teilweise Kosten für den 

nutzer an. Audi bietet zwar die Connected Dienste kostenfrei 

an, dafür fallen für die Datenübertragung Kosten an. Denn 

der nutzer muss für das System einen mobilfunkvertrag abschließen. 

Die Datenübertragungskosten hängen vom mobilfunkvertrag 

des nutzers ab. Für die nutzung im Ausland fallen 

dann zusätzlich Roaminggebühren des mobilfunkbetreibers 

an. 

Bei BmW können die Connected-Drive-telematikdienste 

(Auskunftsdienst, BmW online Portal, erweiterter notruf, 

Google-Dienste, etc.) für einen befristeten Zeitraum komplett 

kostenlos in Anspruch genommen werden. Je nach Fahrzeugausstattung 

kann der Kunde die Dienste in den ersten drei 

Jahren (navigationssystem Professional mit integrierter Handyvorbereitung 

Bluetooth) beziehungsweise sechs monaten 

(Handyvorbereitung Business mit Bluetooth-Schnittstelle) ab 

erstzulassung kostenfrei nutzen. Im Anschluss daran beträgt 

die jährliche Gebühr 250 euro (landesgrenzen übergreifende 

Flatrate). Unabhängig davon wird für die uneingeschränkte 

Internet-nutzung im Fahrzeug eine jährliche Gebühr (Flatrate) 

in Höhe von 150 euro ab der erstzulassung erhoben. Beide 

Flatrate-Pauschalen gelten grenzübergreifend. Roaming-Gebühren, 

wie sie in der Regel bei mobilfunkanbietern anfallen, 

entstehen nicht. 

Bei den tom-tom-navis, Carminat tom-tom Z.e. live 

(Renault), Blue & me tom-tom 2 live (Fiat-Gruppe), nVA- 

SD8110 eU live (mazda) und Ct move on navi (lexus) ist 

die nutzung von HD traffic europaweit kostenfrei. Steht den 

Geräten keine mobilfunkverbindung zur Verfügung, greifen 

einige der Systeme auf die Verkehrsinfos des tmC zurück. 

TPEG – die dritte Generation des Verkehrsfunks 

nach der klassischen gesprochenen Verkehrsinfo im Hörfunk 

und tmC kann das Verfahren der transport Protocol experts 

Group (tPeG) als dritte Generation des Verkehrsfunks angesehen 

werden. tPeG steigert die möglichkeiten zur Informationsverbreitung 

erheblich. Während tmC maximal 300 

meldungen transportieren kann, sind es bei tPeG durch eine 

Datenrate von 16 Kilobit pro Sekunde etwa 6.000 meldungen. 

Zudem wird der Übertragungszyklus beschleunigt, so dass 

die Infos schneller aktualisiert werden können. navteq traffic 

und tom-tom nutzen in einigen europäischen ländern bereits 

tPeG als Übertragungsweg in das navi. neben den klassischen 

Verkehrsinfos können Informationen zur Parkhausbelegung 

und Spritpreise mit übertragen werden. 

nicht nur aufgrund dieser Vielzahl möglicher Funktionen 

könnte tPeG zum internationalen Standard werden. In 

Deutschland haben mehrere Autohersteller, Zulieferer und 

navigationsgeräteanbieter in der Variante tPeG Automotive 

ihre Interessen zusammengefasst. tPeG kann über alle digitalen 

transportwege eingesetzt werden. Das sind nicht nur die 

Sendewege des Radios wie DAB, sondern zum Beispiel auch 

die Datenstrecken des mobilfunks wie lte, GPRS, UmtS 

und Funktechniken wie Wimax und WiFi, jeweils 

mit den entsprechenden internetbasierten 

transferprotokollen. 

Zurück in die Zukunft 

Ziel ist es aber nicht nur, bestehende Staus zu 

melden, sondern auch im Vorfeld aus den ständig 

eingehenden Rohdaten genaue Verkehrssituationen 

zu prognostizieren. Um präzise Informationen 

zu der Position eines Staus zu erhalten, genügen 

aber die bestehenden Datenquellen nicht. 

Deswegen wurden Rechenmodelle von den Premiumanbietern 

entwickelt, um Staus vorhersagen 

zu können. Dazu müssen die Premiumanbieter 

einiges über die Strecke wissen, zum Beispiel 

die Streckenkapazität: Welches Verkehrsaufkommen 

erträgt die Strecke, bis es zum Zusammenbruch 

kommt? Diese Kapazität variiert allerdings: 

es können 900, aber auch 1.200 Fahrzeuge pro 

Stunde sein. 

Wenn man zusätzlich weiß, wie viele Fahrzeuge 

zu bestimmten Zeiten fahren und wann in der 

Vergangenheit Staus aufgetreten sind, kann man 

die Wahrscheinlichkeit von Störungen, abhängig 

von Verkehrsfluss und Uhrzeit, bestimmen. Hier 

helfen historische Verkehrsdaten, die für entsprechende 

Autobahnabschnitte gesammelt und ausgewertet 

wurden. 

Aus der Berechnung der Wahrscheinlichkeit 

von Störungen ergibt sich für jeden Streckenabschnitt 

ein spezifisches Stauprofil. So gehen Autobahnauf- 

und -abfahrten in die Betrachtung 

mit ein, auch wenn diese zum Beispiel kurz nach 

einer engstelle liegen, möglicherweise aber trotzdem 

den Stauverlauf im engstellenbereich beeinflussen. 

nähert sich nun die von den Sensoren 

festgestellte Zahl von Fahrzeugen langsam den 

historisch festgestellten kritischen Werten, wird 

eine Frühwarnung ausgegeben. 

tom-tom beispielsweise erstellt seit 2006 

Statistiken zu jedem einzelnen Straßenabschnitt 

in Deutschland mitsamt den erzielten Geschwindigkeiten. 

Aus diesem material wurden die „IQ 

Routes“, tempoprofile einzelner Segmente in Abhängigkeit 

von der tageszeit, entwickelt. Zu jeder 

Straße kennen die niederländer das typische 

Fahrtempo. Diese Daten können zur Routenberechnung 

berücksichtigt werden. Doch ist IQ- 

Routes kein Bestandteil von HD-traffic. So wird 

das neue navigationssystem Comand online von 

mercedes lediglich die Verkehrsinfos von HDtraffic 

berücksichtigen. nur die navigationssysteme 

mit der Kennung tom-tom live (Renault, 

Fiat, lexus und mazda) nutzen den vollen Umfang 

der Dienste und somit auch IQ-Routes zur 

Routenberechnung. 

Wer schon einmal die Premiumdienste nutzen 

konnte, wird die Qualität der Verkehrsinformationen 

zu schätzen wissen und entsprechend bereit 

sein, nach Ablauf einer kostenlosen Phase zu 

zahlen. Für Vielfahrer empfiehlt sich die nutzung 

dieser Dienste auf jeden Fall, denn damit lassen 

sich nerven schonen und Zeit und Geld sparen. 

094 

bfp 05 2013

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Ford Transit Custom 

Eine tolle Kiste 

Der Ford Transit Custom Kastenwagen besticht mit 

Praxistauglichkeit und Fahrspaß. 


Viele Ausstattungs-Extras, praktische 

Lösungen: Der neue Transit Custom konnte 

rundum überzeugen. 

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Fotos: Ford 

„Tolles Auto“ – es ist nicht unbedingt der Eintrag, den man 

auf einer Testwagenkarte für ein Nutzfahrzeug erwarten würde. 

Ein tolles Auto ist doch eines, das auch ein bisschen Feuer 

unter der Haube hat. Eines, das mit einem prima Handling 

besticht. Eines, das auf Wunsch eine Menge an elektronischen 

Schnickschnack für Technikbegeisterte zu bieten hat. Eines, 

in dem man sich als Fahrer wie zu einer Einheit mit seinem 

fahrbaren Untersatz verschmolzen fühlt und das darob eines 

bieten kann, was nur von einem tollen Auto geboten werden 

kann: Fahrspaß. 

Ein grobklotziger Kasten, der auf das Buckeln von Lasten 

spezialisiert ist, und Fahrspaß? Wir werden sehen. 

Und den ersten Blick werfen wir von außen auf den Ford 

Transit Custom. Schon dabei zeigt sich, dass der bevorstehende 

Paradigmenwechsel in der Modellpolitik von Ford, nämlich der 

Einführung zweier komplett verschiedener Transit-Baureihen 

von Transportern, zumindest dem zuerst vorgestellten Custom 

deutlich zum Vorteil gereicht. Denn dieser Schritt ermöglichte 

es den Entwicklern, dem kleineren der ungleichen Brüder ein 

etwas schnittigeres Design zu verpassen. So kommt der Custom 

äußerlich mit pfeilförmig verlaufender Seitenlinie überraschend 

flott daher. Und um in der Frontpartie nicht die Familienähnlichkeit 

mit der Pkw-Flotte von Ford zu erkennen, muss man 

schon eine ausgeprägte Sehschwäche aufweisen. 

Nehmen wir Platz auf dem Fahrersitz und sprechen beim 

Stichwort „Sitze“ gleich das schier undurchdringliche Wirrwarr 

der Ford´schen Ausstattungsliste in diesem Belang an: 

Das Studium der Preisliste für die Konfiguration der Sitze 

erfordert schon fast ein akademisches Studium. Sage und 

schreibe 34 verschiedene Zusammenstellungen sind möglich, 

weshalb wir hier auf Angabe der einzelnen Preise und Paketbestandteile 

verzichten. Zu erwähnen ist jedoch, dass die wirklich 

komfortable Mittelarmstütze serienmäßig ist und Sitzheizung 

und Lordosenstütze – wahlweise manuell oder elektrisch - verfügbar 

sind. Unser Testwagen war mit einem ausklappbaren 

praktischen Tablett in den Rücklehnen 

der Beifahrersitze ausgestattet, in dem auch 

Tassenhalter und ein Gummiband zur Fixierung 

etwa von Dokumententaschen integriert sind. 

Es darf etwas mehr sein 

Dem verwirrenden Häkchen-Tohuwabohu in Sachen 

Sitze entgehen Sie übrigens, wenn Sie sich 

und/oder Ihrem Fahrer etwas Gutes tun und die 

nach der Basisversion zweite Ausstattungsstufe 

„Trend“ wählen, die 1.800 Euro (netto) mehr 

kostet. Neben Sitzen mit Lordosenstütze und vierfacher 

Verstellung gibt es da auch das erwähnte 

Tablett, und die Sitzflächen der Beifahrerseite können 

hochgeklappt und der Stauraum darunter genutzt 

werden. Die ebenfalls in „Trend“ enthaltene 

Klimaanlage sollte man eigentlich keinem Fahrer 

mehr vorenthalten, dem man auch nur ein Mindestmaß 

an Wertschätzung entgegenbringt. Mit 

Sitzen und Klimaanlage (Einzelpreis 1.200 Euro) 

wäre der von Ford erhobene Aufpreis damit fast 

schon durch einen adäquaten Gegenwert aufgegolten. 

Aber es gibt darüber hinaus noch Komfort wie 

Lederlenkrad und -schaltknauf, Audioanlage oder 

Leselampe sowie eine Menge Praktisches wie Ablagefach 

im Dachhimmel, Geschwindigkeitsregelanlage, 

Nebelscheinwerfer, Abbiegelicht, elektrisch 

verstellbare und beheizbare Außenspiegel und beheizbare 

Frontscheibe obendrauf. 

Dagegen wird man die in der Basisversion 

gegenüber „Trend“ noch einmal 4.400 Euro teurere 

Topausstattung „Limited“ in Fuhrparks eher 

selten finden, denn wer braucht schon Make-up- 

096 

bfp 05 2013

Fahrbericht Transporter 

Betriebskosten Ford Transit Custom: 

Fabrikat / Modell: 

2,2 TDCI 310 L2H1 VA Basis Kasten 

KW/PS 92/125 

Kraftstoff: 

Diesel 

Verbr. komb. plus 10% auf 100 km: 9,7 

CO2-Emission kombiniert: 177 

CO2-Effizienz: 

B 

Laufleistung jährlich: 40.000 

kalkulatorische Daten: 

Laufzeit: 36 48 

Restwert von UPE €: 10.224,00 8.321,20 

Nachlass in %: 10,00% 10,00% 

Vollservice netto €: 115,64 113,39 

Versicherung €: 179,18 179,18 

Reifenverschleiß €: 31,53 31,53 

UPE incl. Ausstattung €: 28.400,00 28.400,00 

Nachlass in €: 2.840,00 2.840,00 

EK netto €: 25.560,00 25.560,00 

Restwert in %: 36,00% 29,30% 

Gesamtlaufleistung: 120.000 160.000 

Zinsen: 8,50% 8,50% 

monatliche Kosten in €: 

Leasingrate / Afa / Zinsen: 552,63 480,45 

Versicherungskosten: 179,18 179,18 

KFZ-Steuer: 15,42 15,42 

Kraftstoffkosten: 391,23 391,23 

Vollservice: 115,64 113,39 

Reifenverschleiß: 31,53 31,53 

Verwaltungskosten: 12,78 12,78 

sonstige Kosten: 12,07 9,05 

Kosten pro Monat: 1.310,48 1.233,03 

Kosten je Km: 0,393 0,370 

Kosten gesamt: 47.177,11 59.185,24 

Spiegel, Style-Pakete mit in Wagenfarbe lackierten 

Stoßfängern oder 16-Zoll Leichtmetallfelgen? 

Praktischer Arbeitsplatz 

Doch kommen wir nach dieser Exkursion in die 

Ausstattungsliste wieder zurück zum Fahrersitz, 

auf dessen straffer Polsterung man auch über längere 

Strecken gut aufgehoben ist. In für den Fahrer 

erreichbarer Nähe finden sich eine Reihe von Ablagen, 

wie etwa in der Tür, wo sich auch Getränkeflaschen 

dank entsprechender Ausformung sicher 

verstauen lassen. Auch über den Instrumenten befindet 

sich unter der entsprechenden Klappe ein 

Ablagefach, bei dem allerdings Form über Funktion 

obsiegte, denn es ist zugunsten eines ansprechenden 

Designs recht klein ausgefallen. 

Sieht man von der transportertypisch erhöhten 

Sitzposition ab, dann fühlt man sich ob der 

Gestaltung der Instrumente und vor allem des 

Lenkrades, als säße man in einem leicht geplusterten 

Mondeo. Dazu passt auch die Qualität der 

verwendeten Materialien, die sehr hochwertig 

wirken für ein Nutzfahrzeug. Auf Wunsch lässt 

sich der Transit sogar mit Technik ausrüsten, wie 

man sie bislang nur bei besser ausgerüsteten Pkw 

kennt. Dazu zählt das wirklich gute Navisystem 

mit großem Farbdisplay und dem Notrufsystem 

„Sync“ und Radio/CD/MP3-Player und Bluetooth 

(1.785 Euro). Das Menü lässt sich dabei 

ebenso einfach wie intuitiv bedienen. 

Wärmstens ans Herz gelegt sei allen Frachtfahrern, 

die auch einmal ohne Einweiser rückwärts 

an eine Rampe oder sonstige Ladestelle 

heranfahren müssen, das Sicht-Paket Premium 

mit Regensensor, Rückfahrkamera, elektrisch anklappbaren 

Außenspiegeln, Fahrspurassistent und Parkpilot (950 Euro). 

Gerade die Rückfahrkamera, deren farbiges Bild in den Innenspiegel 

projiziert wird, ist das Geld wert, denn mit ihrer Hilfe 

lässt sich traumwandlerisch rückwärts manövrieren. 

Praxistauglicher Laderaum 

Wobei wir beim eigentlichen Zweck des Transit Custom Kastenwagens 

angelangt wären, nämlich jenem, Lasten zu transportieren. 

Und auch in dieser Disziplin leistet sich unser Kandidat, 

den wir mit langem Radstand und Flachdach fuhren, 

kaum einen Patzer. Zugang zum Laderaum gibt es seitlich 

durch eine große Schiebetür, die sanft und leichtgängig auf 

und zu gleitet. Ebenso praxistauglich ist der Zugang über die 

Doppeltür im Heck, die weit aufschwingt, wobei der Hebel 

zur Arretierung an der Tür beim kompletten Aufschwingen automatisch 

anliegt. Weitere Pluspunkte heimst der Transit mit 

seiner erfreulich niedrigen Ladekante ein. 

Die Ladefläche wird nur unwesentlich von den erstaunlich 

kleinen Radkästen verringert, wie auch immer die Ingenieure 

das hinbekommen haben. Im Boden sind sechs erstaunlich große 

Verzurrösen eingelassen, was von Vorteil ist, wenn man mit 

50 Millimeter-Spanngurten operiert. Die serienmäßige Vinyl- 

Bodenbeschichtung mit der Bezeichnung „Easy clean“ mag ja 

ihrem Namen Ehre machen und leicht zu reinigen sein. Allerdings 

ist sie auch arg glatt. Je nach Einsatzzweck sollte hier die 

Wahl eines gummierten Laderaumbodens (230 Euro) in Erwägung 

gezogen werden. 

Ebenfalls sinnvoll in Sachen Ladungssicherung sind die 

seitlich halbhoch angebrachten Ladegutzurrschienen mit zehn 

verschiebbaren Ösen (300 Euro). Und noch eine Empfehlung 

sei all jenen ausgesprochen, die schon versucht haben, im 

Halbdunkel flackernder Laderaum-Funzeln die Adressschildchen 

auf Paketen zu entziffern: Die 125 Euro für vier LED- 

Leuchten sind wirklich gut investiert. Für Handwerker bietet 

Ford das „Service Line“-Paket an, das unter anderem mit Regalsystem, 

Schraubstock und Gasflaschen-Entlüftung beinhaltet 

(3.300 Euro). Lobenswert, dass es darüber hinaus auch Regalausbauten 

von Bott (3.500 und 4.400 Euro) und Sortimo 

(3.800 Euro) im Ein-Rechnungs-Geschäft gibt. 

Prima Motor 

Standard-Motor für den Ford Transit Custom ist ein 2,2 Liter- 

Diesel, der in den Leistungsstufen 74 kW (100 PS), 92 kW (125 

PS) und 114 kW (155 PS) jeweils mit manueller Sechsgangschaltung 

zur Wahl steht. Serienmäßig bei allen Maschinen ist 

dabei eine Start-Stopp-Automatik. Wir fuhren die mittlere Variante 

mit 125 PS und waren von deren Durchzugskraft sehr angetan. 

Obwohl wir zeitweise eine Zuladung von über 400 Kilo 

an Bord hatten, war der Transporter damit sehr flott unterwegs. 

Das wohltemperierte Zusammenspiel von Maschine, präziser 

Schaltung und Fahrwerk hat auch einen nicht unerheblichen 

Anteil an dem Prädikat „tolles Auto“, denn es verleiht dem Transit 

ein prima Handling, das tatsächlich für den eingangs erwähnten 

Fahrspaß sorgt. Der Motor ist dabei angenehm leise, wobei 

allerdings die Karosserie bei höheren Geschwindigkeiten Windgeräusche 

ins Innere trägt. Wir benötigten in unserem Test 9,7 

Liter Dieselöl auf 100 Kilometer, woraus unsere Expertin Anne 

Hübner Gesamtkosten von 36,99 Cent je Kilometer errechnete 

(48 Monate/ 160.000 Kilometer). 

Fazit: Mit seinen Qualitäten aus der Pkw-Komfortwelt und 

der Lkw-Lademeisterwelt trifft auf den Ford Transit Custom 

Kastenwagen ein alter Werbespruch zu, den Fiat einst für den 

Panda ersann: Eine tolle Kiste! 

Fast schon elegant, praktisch und mit vielen 

nützlichen Extras zu bestücken: der neue Ford 

Transit Custom. 



Fotos: Ford 

bfp 05 2013 

097

Transporter Ein- & Ausbau [Porträt] 

„Baut mal was!“ 

Die Würth-Tochter Orsymobil ist seit 20 Jahren am Markt. Und macht einiges anders. 

orsymobil – ordnung mit system im mobilen einsatz. Die 

Fahrzeugeinrichtungen von Würth ermöglichen Handwerkern, 

Technikern oder Dienstleistern zunächst einmal einen 

übersichtlichen, effizienten und zudem sicheren arbeitsplatz. 

Werkzeug, schrauben und ersatzteile können schnell, griffbereit 

sowie rutschfest verstaut werden und sind bei Bedarf problemlos 

zu erreichen. außerdem bietet der Fahrzeugeinrichter 

auch noch eine Reihe weiterer Dienstleistungen an, die den 

Fuhrparkalltag erleichtern. 

im vergleich zum unternehmen Würth mit einer 65-jährigen 

erfahrung ist orsymobil mit gerade mal zwanzig Jahren 

noch ein relativ junger Zweig der Firmengruppe. Die setzt seit 

jeher darauf, abteilungen und Geschäftszweige zu gründen, 

wenn eine gute idee da ist, diese dann am markt auszuprobieren 

und wenn sie erfolg hat, konsequent in das bereits vorhandene 

Würth-system zu integrieren. so war es auch beim 

Thema Fahrzeugeinrichtung. 

Geschäftsniederlassungsleiter Bernd-Dieter Haskamp erinnert 

sich an die Zeit als man erkannt hat, dass Handwerker 

ihre Werkstatt gerne auf Rädern mit zum Kunden nehmen 

würden: „Baut mal was“, lautete damals der auftrag an die 

in Deutschland ansässige Produktionsabteilung. erste modelle 

entstanden und wurden den Kunden zum Testen gegeben. 

mittlerweile ist daraus eine eigene abteilung der Würth 

GmbH mit standort in obersulm geworden. Hier arbeiten 

35 innendienstkollegen im Produktmanagement, der Produktentwicklung 

und im vertrieb. Dazu kommt 

ein großes Lager. 40 mitarbeiter sind in Deutschland 

im außendienst einzig und allein als Fachberater 

für Fahrzeugeinrichtungen tätig. europaweit 

sind noch einmal weitere 110 verkäufer im 

einsatz. Damit ist orsymobil sowohl national als 

auch international gut aufgestellt. 

Zwei Produktlinien 

Anders als bei den Wettbewerbern 

ist Würth 

schon seit langem dazu 

übergangen, den Umbau 

eines Fahrzeugs nur noch 

vor Ort beim Abnehmer 

zu machen 

Fotos: Würth, Sabine Neumann 

von saBine neumann 

um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse zu 

erfüllen, bieten die Baden-Württemberger zwei in 

vielen Crashtests qualitätsgeprüfte Produktlinien 

an. eine aus stahl in modularer Bauweise für 

schlosser, straßendienste oder Gewerke aus dem 

Baunebengewerbe, die tagtäglich mit schwerem 

Gerät zu tun haben. Diese Kundengruppe wünscht 

sich solide und stabile Regale und Wannen für ihre 

wahrlich schweren Brocken von schraubenschlüsseln 

und anderen Geräten. Wie Legobausteine 

lassen sich die einzelnen Blöcke aufeinanderstapeln 

und mit den unterschiedlichsten Lagerboxen, 

schubläden und Fächern bestücken. 

Geht es indessen um größtmögliche Zuladung 

oder um ein geringes Gesamtgewicht des Fahrzeugs, 

auch um Treibstoffkosten zu reduzieren, 

dann empfiehlt sich eher das um bis zu 30 Prozent 

leichtere und wesentlich flexibler zu gestaltende 

„variable system“ aus stahl und alu. in ständerbauweise 

mit drei Bautiefen lassen sich Regale, 

Fächer und Wannen in fünf standard-Feldbreiten 

beliebig kombinieren. ein 30-millimeter-Raster 

ermöglicht das montieren aller Bauteile in größtmöglicher 

vielfalt. in den Regalen fixierte Boxen 

mit ergonomisch sinnvollen Griffmulden sorgen 

nicht nur dafür, dass wirklich kein Platz verschenkt 

wird. Die sich nach vorne zu öffnenden Frontklappe 

gewährleistet zudem einen leichten Zugriff auf 

alle darin gelagerten Kleinteile. 

Barcodes bringen Klarheit 

Doch was hilft die beste Lagerung, wenn man 

auf der Baustelle dann feststellen muss, dass die 

Dübel nicht mehr in ausreichender Zahl vorhanden 

sind oder nur das nicht benötigte modell an 

Bord ist? Hier bringt Würth sein Knowhow in 

Lagerlogistik ins spiel. auf Wunsch können alle 

schachteln und Boxen mit Barcodes auf stickand-Go-etiketten 

versehen werden. Diese können 

mit einem smart-Phone, einem Tablet-PC 

oder einem speziellen scanner gelesen werden. 

eine eigene Würth-app ermöglicht es herauszufinden, 

wo die nächste niederlassung ist, die den 

artikel vorrätig hat. Dort kann man die Ware direkt 

bestellen. Das material wird dann entweder 

an den ort der Wahl gebracht – sei es zum auf- 

098 

bfp 05 2013

Ein- & Ausbau [Porträt] Transporter 

Platz ist im kleinsten Transporter: Schubladen und 

seitliche Zugänge erleichtern den Zugriff und das 

Verstauen. 

Würth Fakten 

Adolf Würth GmbH & Co.KG 

Orsymobil Fahrzeugeinrichtungen, 

Adolf Würth GmbH & Co.KG 

Gründungsdatum: 

1945 

Unternehmenssitz: 

Künzelsau 

Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats: 

Prof.Dr.h.c.mult Reinhold Würth 

Geschäftsführende Gesellschafter: 

Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung, 

Martin Schäfer, Stellvertretender 

Sprecher der Geschäftsleitung, Vertrieb 

Außendienst Jürgen Graf, Logistik Bernd 

Herrmann, Marketing und EDV Uwe Hohlfeld, 

Finanzen Thomas Klenk, Einkauf, Export 

Andreas Kräutle, Forschung + Entwicklung, 

Qualität, Produktmanagement Volker Retz, 

Vertrieb Innendienst 

Bereichsleiter: 

Bernd-Dieter Haskamp 

Mitarbeiterzahl weltweit/ Deutschland: 

D: rund 6.000, welt: über 65.000 

Umsatz (2012)vorläufig: 

Würth-Gruppe 9,98 Milliarden Euro (einschließlich 

konzerninterner Umsätze). 

Ansprechpartner Großkunden: 

Bernd-Dieter Haskamp, Frank Claussen 

Gebietsverkaufsleiter: 

Frank Claussen 

Anzahl Servicestützpunkte: 

400 

füllen oder aus austauschpaket einer ganzen Box 

– oder man holt es selbst ab. Über diese app kann 

der Fuhrpark aber auch in unterschiedliche Kostenstellen, 

Fahrzeug-Kennzeichen oder Fahrer 

eingeteilt werden. Das macht den verbrauch von 

C-artikeln oder die Kostenentwicklung deutlich 

transparenter. 

Die möglichkeiten des Programms gehen aber 

noch weiter. alle im Fahrzeug vorhandenen artikel 

können auf Datenbanken hinterlegt werden. Kommt es 

jetzt zu einem unfall, bei dem die Frage nach Chemie-artikeln 

auftaucht, kann der Fahrer sofort nachweisen, was an Bord ist. 

er erhält auch in sekundenschnelle wesentliche Produktinformationen, 

sicherheitsdatenblätter oder Betriebsanweisungen. 

ersthelfer haben dadurch bei ihrem einsatz schnellsten Zugriff 

auf entscheidende Hinweise. 

Vielschichtige Beratung 

Welche informationen für die erstellung des gesamten Pakets 

aus einrichtung und Dienstleistung erforderlich sind, das erarbeiten 

je nach Fuhrparkgröße die Würth-verkäufer oder der 

Key account manager mit den Flottenverantwortlichen. Gemeinsam 

wird die gesamte Wertschöpfungskette angesehen: 

Was macht der mitarbeiter mit dem Wagen und in welchem 

Kontext steht diese Tätigkeit. Kriterien, die aufgrund des 

Pflichtenheftes des unternehmens wichtig sind, werden ebenso 

herausgearbeitet wie die notwendigkeit von Beklebungsoder 

Logistikleistungen. meist wird auch analysiert, wie viele 

unterschiedliche Fahrzeugtypen im Fuhrpark vorhanden sind. 

unter umständen kann der Fuhrpark nur optimiert werden, 

wenn die vielzahl der modelle vereinheitlicht wird – oder auch 

innovative verkehrsmittel wie Roller oder Fahrräder einbezogen 

werden. „Wir beraten unsere Kunden auch dabei, wie neue 

ideen mit Betriebsrat und mitarbeitern einvernehmlich umgesetzt 

werden können“, betont Haskamp die vielschichtigkeit 

der Beratung. Dazu gehören so ungewöhnliche Lösungen wie 

die Flexibilität des Betriebs, dass der Fahrer den Transporter 

am Wochenende als Campingbus nutzen kann. 

Themen könnten bei einer Zusammenarbeit mit Würth 

aber auch Hygienefaktoren wie der außenauftritt der Techniker 

und monteure beim Kunden bis hin zu Ci-abbildung der 

Firma in Form der einrichtung in unternehmensfarbe sein. 

selbst die Lieferung entsprechender Kleidung für ein professionelles 

erscheinungsbild gehört mit zum Gesamtkonzept des 

Fahrzeugeinrichters. 

Persönliche Ansprechpartner 

Für eine umfassende Betreuung sorgen die Key-account-manager 

als persönliche ansprechpartner von der Zentrale aus. 

Häufig gibt es zusätzlich noch einen individuellen Berater vor 

ort, der jederzeit zur stelle ist, wenn an der einrichtung oder 

sogar konzeptionell etwas verändert werden soll. spezialisten 

aus den Fachabteilungen begleiten den Prozess beispielsweise 

dann, wenn es um Fragen rund um den demographischen 

Wandel oder Ladungssicherung in sonderfällen geht. 

anders als bei den Wettbewerbern ist Würth schon seit langem 

dazu übergangen, den umbau eines Fahrzeugs nur noch 

vor ort beim abnehmer zu machen. so müssen die Wagen 

nicht eigens bewegt werden. Die orsymobil-monteure kommen 

an den ort des Geschehens. Feste, statische einbaustationen 

gibt es nicht. Denn wie bei den einrichtungen oder 

den Dienstleistungen geht es auch in diesem Punkt um die 

optimierung von einbau- und shuttlekosten und damit um 

die optimierung der Flotte - ordnung mit system eben. 

Eine eigene Würth-App 

ermöglicht es herauszufinden, 

wo die nächste 

Niederlassung ist, die den 

Artikel vorrätig hat 

Stets informiert: Schachteln und Boxen sind mit 

einem Barcode versehen: Diese können per Smartphon 

gelesen werden, und eine eigene App verrät, 

wo die Teile am besten zu beziehen sind. 

bfp 05 2013 

099

Transporter Ein- & Ausbau [Porträt] 

„er sollte mut haben“ 

„Wir reden von Gesamtkonzepten“: 

Wie die Würth-Gruppe die Fahrzeuge ihrer Kunden ausbaut. 

mich nicht wohl. Wir wollen wissen, was in dem 

Geschäft des Kunden wirklich passiert, um das 

Ganze verstehen zu können. 

„Wir wollen wissen, was 

in dem Geschäft des Kunden 

wirklich passiert, um 

das Ganze verstehen zu 

können“ 

Fotos: Sabine Neumann 

inTeRvieW 

Fahrzeugeinrichtung – spontan denkt man da an Regale oder 

schubladen. Das alles gibt es bei der auf innenausbau spezialisierten 

abteilung „orsymobil“ der Würth-Gruppe selbstverständlich 

auch. Doch das mobiliar an sich ist bei dem in 

obersulm ansässigen unternehmen eigentlich nur mittel zum 

Zweck. viel mehr interessiert es den aufbauer, wie der Kunde 

mit einem sinnvoll ausgestatteten Fahrzeug seine Geschäfte 

optimieren und damit noch erfolgreicher machen kann. sabine 

neumann sprach mit Geschäftsniederlassungsleiter Bernd- 

Dieter Haskamp und vertriebsleiter Frank Claussen über ein 

Gesamtkonzept der besonderen art. 

bfp: auf was muss ich als Fuhrparkmanager vorbereitet sein, 

wenn ich mich an orsymobil als mögliches ausbauunternehmen 

meines Fahrzeugs wende? 

Haskamp: er sollte ein bisschen mut haben. Wir kommen mit 

anderen Fragen. uns geht es in erster Linie darum, den Kunden 

und sein Geschäft wirklich zu begreifen. Wir wollen mit 

gutem Gewissen sagen können, dass wir das richtige angebot 

für ihn haben. 

es gibt Geschäfte, zu denen habe ich persönlich beispielsweise 

überhaupt keine Lust: Wenn ein Flottenmanager mir 

eine Planung von einem Wettbewerber hinlegt und sagt, die 

hätten wir gerne genau so, mach‘ uns mal einen Preis. Das ist 

für mich ein Grund zu sagen, geh‘ dahin und kauf‘ es dort. ich 

kann keinen Kunden verstehen nur anhand einer Zeichnung. 

Die hat irgendwer mal zu irgendeinem Zeitpunkt erstellt, und 

jetzt soll ich ein Gegenangebot dazu machen. Dabei fühle ich 

bfp: Warum ist ihnen das so wichtig und was machen 

sie anders als der Wettbewerb? 

Haskamp: alle beschäftigen sich mit einem Thema, 

dem Produkt. es ist keiner da, dessen Produkt 

nicht in ordnung ist. alle entwickeln ihre 

Produkte auch weiter. alle bieten den Kunden 

sonderlösungen und etliches mehr an. oder es 

wird am material gebastelt, nach dem motto: 

„Die einrichtung soll leichter werden, was nehmen 

wir denn da?“ Karbon oder Kunststoffe oder 

hochfeste stähle oder sonst irgendetwas? Das 

machen irgendwie alle. Den unterschied macht 

am ende meist nur die Farbe der Bauteile. als 

verkaufsargument ist uns das ein bisschen wenig. 

Wenn man diese schiene verlassen will, dann 

muss man sich mit dem Kunden beschäftigen. Das 

tun unsere Wettbewerber sicher auch. nur wir können 

dies „beschäftigen“ etwas anders definieren als 

die meisten anderen. Wir kommen vom Handwerk 

und schauen zunächst einmal, was der schreiner, 

Klempner oder elektrotechniker mit dem Fahrzeug 

machen will. meine verkäufer wissen genau, was 

ein sanitär-unternehmer zu tun hat beziehungsweise 

was er transportiert. und die wissen auch, wo 

die Probleme liegen. und jetzt wird es interessant. 

Wenn wir das wissen, können wir das in Produkten 

– oder noch besser - in Dienstleistung abbilden. Wir 

reden von Gesamtkonzepten. 

bfp: Das heißt, all ihre verkäufer haben ein 

Handwerk gelernt? 

Claussen: Ja, sie kommen aus dem Handwerk 

und haben bei Würth eine verkäuferausbildung 

gemacht. Die kennen sich also in den Kundenkreisen 

aus. Das ist sehr wichtig. Wenn sie sich 

mit einem Kunden unterhalten, dann müssen sie 

erfahrung haben, mit welchem material er umgeht 

und was der verbaut. Wie wollen sie sonst 

beurteilen, wie groß eine Fräse eigentlich ist und 

wo man diese so unterbringt, dass man sie problemlos 

erreichen kann, wenn sie gebraucht wird. 

Haskamp: nehmen wir an, wir bekommen einen 

Kontakt zu einem Kunden, sagen wir mal mit 

1.000 Fahrzeugen, hauptsächlich von monteuren 

genutzt. meist beginnt die Diskussion miteinander 

damit, wie man was optimieren kann. unsere 

erste aufgabe besteht dann darin zu sehen, wie 

das aufgabenfeld und die arbeitsweise aussieht. 

Das heißt, wir fahren mit dem monteur zu seiner 

arbeit. Wir schauen uns an, wie er arbeitet, was 

100 

bfp 05 2013

Ein- & Ausbau [Porträt] Transporter 

ist alles in seinem Fahrzeug – auch wenn unser 

verkäufer das meist schon vorher weiß – und 

hören uns an, was es alles an Problemen gibt. 

Das ist natürlich sehr spannend. Die monteure 

erzählen bei solchen Fahrten meist sehr offen, wo 

der schuh drückt. also wissen wir am ende sehr 

viel, was nicht gut und was sehr gut ist. Daraus 

basteln wir ein Konzept, was tatsächlich häufig 

erst nah am Produkt ist. Doch gleichzeitig schauen 

wir uns auch an, wie das material, das in das 

Fahrzeug muss, in die schubladen und Regale 

kommt. Wo entnimmt der monteur es? Fährt der 

erst wieder zur niederlassung? Warum tut er das? 

Wie viele Kilometer sind denn das? Wie viel Zeit 

verbraucht er damit? Können wir die vorgänge 

nicht einfacher und effektiver gestalten? 

und plötzlich reden wir nicht mehr nur über 

eine Fahrzeugeinrichtung. Jetzt reden wir über 

Lagerkonzepte. Wir reden darüber, wie ich Ware 

im Fahrzeug nachbestelle. Wie wird sie angeliefert? 

Wie kommen ersatzteile zum Kunden? 

bfp: und sie haben antworten auf all diese Fragen? 

Claussen: Diese Überlegungen treffen auf eine 

weitere Kernkompetenz der Würth-Gruppe: den 

logistischen materialfluss. 

Haskamp: Der kann für den Großkunden ungemein 

interessant sein. Denn was bietet Würth 

mehr als nur den „Blechkasten“, ohne ihn abwerten 

zu wollen? Wir haben 340 niederlassungspunkte 

in Deutschland. Da liegt die Frage nahe, 

was man mit denen alles machen kann. Wir bieten 

beispielsweise an, diese als nachschub-stützpunkte 

zu nutzen. oder als standort, um eigene 

materialien in die Republik zu bringen. 

Claussen: Wie eine Pick-Point-station – auf neudeutsch 

gesagt. 

rial ins auto und an den ort bringe, an dem es verbaut wird. 

es ist wirklich spannend im moment. 

Haskamp: und wir können das alles mit Würth-Leistungen verbinden. 

Wenn unser Kunde bestimmte Kleinteile in seinem 

Fahrzeuge mitnehmen will, dann gewährleisten wir die Lieferung. 

möchte er die Ware auf die Baustelle haben, dann sichern 

wir ihm das ebenfalls zu. Will er seine Ware in einer unserer 

niederlassung abholen, dann kann er sich sogar vorher anschauen, 

ob die Ware vorhanden ist. Wir ermöglichen eine möglichst 

reibungslose abwicklung der nachversorgung mit material. 

Claussen: und es geht noch weiter: möchte der Kunde die 

Dokumentationspflicht seiner Gefahrstoffe sauber gehandhabt 

haben, dann kümmern wir uns darum. Das gilt auch bei einer 

strukturierung seiner Waren nach bestimmten Kostenstellen. 

vor dem Hintergrund Kreditorenreduzierung – ein großes 

Thema heutzutage – ist ein weiterer wichtiger aspekt, wie ein 

unternehmen mit der Lieferantenstruktur umgeht. oft sind 

wir bei einem Kunden schon mit unseren C-artikeln, also 

schrauben, muttern oder Werkzeugen vertreten. Da ist es naheliegend 

auch noch andere Warengruppen aus unserem Hause 

zu integrieren – und sei es eine Fahrzeugeinrichtung. 

bfp: Gilt das angebot auch für Firmen, die im europäischen 

ausland tätig sind? 

Claussen: Über unsere auslandsgesellschaften können wir das 

sicherstellen. Gleicher service, die Lieferung geht direkt an 

den gewünschten ort. Die Leute sind genauso ausgebildet 

und können genauso planen wie hier, da wir alle europaweit 

mit einer einheitlichen Planungssoftware arbeiten. also diese 

schaltstellen sind überall vorhanden. 

Haskamp: Das sind meines erachtens die Themen, die im alltag 

eines Kastenwagennutzers interessieren. allerdings wird ein 

Fuhrparkmanager ein solches Gesamtkonzept nicht allein entscheiden 

können. Da braucht er mindestens den einkauf und 

die Geschäftsleitung mit im Boot, um die unterschiedlichen 

Geschäftsbereiche mit dieser vorgehensweise abzuholen. es 

gilt also über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. in vielen 

unternehmen funktioniert das schon ganz ausgezeichnet. 

bfp: Das klingt nach einem mutigen und sehr fortschrittlichen 

vorgehen…. 

Haskamp: Wie bereits am anfang gesagt, ein bisschen mut 

seitens der Fuhrparkmanager wäre gut. Doch ernsthaft: Letztendlich 

geht es allen beteiligten Partnern immer um Wertschöpfung. 

und vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, 

dass man künftig vermehrt dazu übergehen wird, bei einem 

Workshop alle Lieferanten an einen Tisch zu holen. Dann sitzt 

man zusammen und tauscht Fachexpertisen aus. schließlich 

hat jeder seine Kernkompetenz an einer anderen stelle. Je weniger 

Geheimniskrämerei oder gegenseitiges ausspielen der 

Lieferanten es gibt, desto eher bekommt der Kunde genau die 

Lösung für sein Geschäft, die er braucht. 

bfp: vielen Dank für das Gespräch. 

„Und plötzlich reden wir 

nicht mehr nur über eine 

Fahrzeugeinrichtung“ 

„Letztlich geht es immer um Wertschöpfung“: Niederlassungsleiter 

Bernd-Dieter Haskamp (rechts) 

und Vertriebsleiter Frank Claussen. 

bfp: in welcher Hinsicht verändern sich die Bedürfnisse 

der Handwerker und Dienstleister derzeit? 

Claussen: es gibt ganz unterschiedliche einflussfaktoren. 

Da sind die anforderungen einer mobilen 

Gesellschaft ebenso wie der demographische 

Wandel oder immer mehr vorgaben seitens des 

Gesetzgebers in sachen Ladungssicherung. nehmen 

wir zudem das hochaktuelle Thema, dass 

monteure nicht mehr in die innenstadt fahren 

dürfen, wenn sie nicht die richtige umweltplakette 

haben. oder sie bekommen aufgrund der 

begrenzten Parkplatzressourcen mit einem großen 

Fahrzeug keinen Platz mehr. Das heißt, es 

muss ein umdenken stattfinden, wie ich genau 

für die Kundenanforderung das benötigte matebfp 

05 2013 

101

Transporter Pritschenwagen 

Die fürs Grobe 

Pritschenfahrzeuge sind vielseitig. 

Mit Einzel- oder Doppelkabine und großer Ladefläche bietet 

diese Karosserievariante die meiste Flexibilität. 

VON SABINE NEUMANN 

Fotos: Volkswagen AG, Daimler AG, GM-Company, Peugeot 

Bis auf Renault bieten die französischen und auch 

die italienischen Automobilhersteller die praktischen 

Lastenesel als Komplettlösung an. Zudem 

kann der Nissan NV400 bereits fix und fertig 

bestellt werden. Bei allen anderen ist der Aufbau 

als Branchenlösung für ein Fahrgestell zu ordern. 

Mindestens drei Längen stehen beim Radstand 

zur Wahl. Der hat unter anderem einen 

wesentlichen Einfluss auf das Fahrverhalten des 

Transporters. Viel wichtiger im Alltag ist jedoch 

die Länge der Ladefläche. Bei dem baugleichen 

Trio Citroën Jumper, Fiat Ducato und Peugeot 

Boxer ist bereits nach gut vier Metern Schluss. 

Mit 4,84 Metern beim Iveco Daily oder sogar 

stolzen 5,70 Metern auf dem VW Transporter 

können diese beiden Modelle noch etliche Gegenstände 

mehr mit auf den Weg nehmen. Bei 

der Nutzlast gibt es ebenfalls feine, aber durchaus 

entscheidende Unterschiede. Leichte Konstruktionen 

mit Seitenwänden aus Aluminium und 

meist einem Boden aus mehrschichtigem Holz 

sorgen dafür, dass die Nutzlast nicht unnötig be- 

Pritschenwagen 

Modell Einzel-/Doppelkabine Radstände (mm) Ladeflächenlänge( Einzelkabine) (m) Ladefläche (m2/ Einzelkabine) Nutzlast (kg) 

Citroën Jumper ja/ja 3.000/3.450/4.035 2,79 - 4,19 k.A. 1.050 - 1.980 

Fiat Doblò Cargo Work up ja/nein 3.105 2,3 4,2 1.000 

Fiat Ducato ja/ja 3.000/ 3.450/ 3.800/ 4.035 2,79/ 3,248/ 3,598/ 4,198 5,7 - 8,5 1.130 - 1.570 

Ford Transit ja/ja 3.137/3.504/3.954 2,8/ 3,21/ 3,65/4,08 k.A. 1.400 - 2.600 

Iveco Daily ja/ja 3.000/ 3.450/ 3.750/ 4.100 2,81/ 3,5/ 4,1/ 4,84 6,3 - 10,1 ab 1.160 

Mercedes Sprinter ja/ja 3.250/3.665/4.325 2,85 - 4,3 5,8/ 6,9/ 7,6/ 8,7/ 9,1 1.045 - 2.740 

Nissan NV400 ja/ja 3.682/ 4.332 3,19 - 4,37 5,03 - 7,95 bis 1.387 

Opel Movano ja/ja 3.682/4.332 3,17/ 3,72/ 3,84/ 4,37 k.A. 1.238 - 2.057 

Peugeot Boxer ja/ja 3.000/ 3.450/ 4.035 2,798/ 3.248/3,833/4,198 k.A. 977 - 1.472 

Renault Master ja/ja Front: 3.682/ 4.332; Front/ Heck Einzelbereifung: 3,17/ 3,84; Heckantrieb/ 

Zwillingbereifung 3,72/ 4,37 

6,47 - 8,91 976 - 1.971 

VW Crafter ja/ja 3.250/3.665/4.325 2,12 - 4,3 4,3 - 9,2 650 - 2.793 

VW Transporter ja/ja 3.000/3.400 4,9 - 5,7 4,2 - 5,7 618 - 1.259 

102 

bfp 05 2013

Pritschenwagen Transporter 

schnitten wird. Sie kann dann, wie beispielsweise 

beim Mercedes Sprinter, bei weit über zwei Tonnen 

liegen. 

Klein aber fein 

Der Fiat Doblò Cargo Work Up schultert indessen 

nur die Hälfte. Er ist mit einer Gesamtlänge 

von knapp fünf Metern aber auch der kleinste 

Vertreter unter den Pritschen. Doch mit seiner 

Ladefläche von immerhin 4,2 Quadratmetern ist 

er durchaus in der Lage, bis zu drei Euro-Paletten 

oder – wie von den Italienern angegeben – 33 

Obstkisten an ihren Bestimmungsort zu bringen. 

Anders als viele seiner großen Brüder gehören 

bei ihm auch schon so nützliche Details wie eine 

lange Box unter dem Fahrzeugboden zum Lieferumfang. 

Dort lassen sich langstielige Werkzeuge 

unterbringen. Im Mercedes Sprinter und Renault 

Master können Boxen unter der Ladefläche gegen 

Aufpreis bestellt werden. Im VW Crafter ist solch 

eine Unterbringungsmöglichkeit sogar serienmäßig 

mit an Bord. 

Überhaupt zeichnen sich die Wolfsburger mit einem 

reichhaltigen Zubehörprogramm aus. Transporter und Crafter 

sind die einzigen Modelle, in deren Preisliste bereits ein 

Planespriegelaufsatz – ein praktischer Helfer gegen Regen 

und Spritzwasser – auftaucht. Ansonsten muss die „Hülle“ 

über den Zubehörhandel oder andere Zulieferer bestellt werden. 

Für den Fahrer steht bei allen ein Pkw-ähnlicher, aber deutlich 

robusterer Arbeitsplatz bereit. An mehr oder weniger viel 

Hartplastik des Armaturenträgers darf man sich ebenso wenig 

stören wie an einer zum Teil eingeschränkten Variabilität. 

Zahlreiche Ablagefächer sorgen jedoch bei allen Pritschenfahrzeugen 

für Ordnung an Bord. Dafür, dass die auch auf der Ladefläche 

herrscht, muss man sich als Fuhrparkmanager selbst 

kümmern. Bis auf eine Vielzahl von Verzurrösen ist im Allgemeinen 

kein Material für eine vorschriftsmäßige Ladungssicherheit 

vorhanden. Die Ausstattung mit Airbags und/ oder 

ESP entspricht der der geschlossenen Kastenwagen und kann 

je nach Bedarf erweitert werden. Das ist sicher immer eine 

Überlegung wert. Denn schließlich sollen Menschen, Maschinen 

und Material möglichst unversehrt an ihrem Arbeitsplatz 

ankommen. 

Bei der Nutzlast gibt 

es ebenfalls feine, aber 

durchaus entscheidende 

Unterschiede 

Leiterträger (€) Staukästen (unter der Ladefläche) Staubox auf der Pritsche (l/kg) Planespriegelaufsatz Preis (€) 

hinten S kein Angebot kein Angebot kein Angebot ab 24.870 

Vorrichtung zur Anbringung mit Schloss für Werkzeuge bis zu 2 

m Länge 

kein Angebot kein Angebot ab 18.000 

kein Angebot kein Angebot kein Angebot kein Angebot ab 22.900 auch als Maxi Pritschenwagen 

kein Angebot kein Angebot kein Angebot kein Angebot Fahrgestell ab 24.200; Pritsche ab 1.300 wahlweise mit Heck- oder Frontantrieb 

kein Angebot kein Angebot Langmaterialträger mit Fahrerhausschutz 

an der Stirnwand (270); 

kein Angebot ab 25.970 mit bis zu 7 t Gesamtgewicht lieferbar 

am Pritschenende: 323; hinter 

Fahrerhaus: 611 

173 Euro kein Angebot kein Angebot Fahrgestell ab 24.800; Pritsche ab 1.700 auch Schutz-Tief- und Mittelhochpritsche 

kein Angebot kein Angebot kein Angebot kein Angebot ab 27.350 wahlweise mit Heck- oder Frontantrieb 

hinten mit kleiner Werkzeugbox: 

490 Euro 

kein Angebot kein Angebot kein Angebot Fahrgestell ab 25.585; Pritsche ab 2.350 wahlweise mit Heck- oder Frontantrieb 

Serie kein Angebot kein Angebot kein Angebot ab 24.310 

400 Euro inklusive Unterflurstaukasten 

rechts 

je 100 kg/ hinten in drei Stufen 

verstellbar/ ab 210 

400 Euro inklusive Leiterträger hinten kein Angebot kein Angebot Fahrgestell ab 24.990; Aluminiumpritsche 

ab 2.000 

90/150 Liter/40 kg 765/ 370 Euro 1.400, 1.600, 1.800, 2.000, 2.200 Fahrgestell ab 25.290; Pritsche ab 1.410 

wahlweise mit Heck- oder Frontantrieb 

ab 750 Euro kein Angebot 485/965 Euro 1.600 für alle Radstände Fahrgestell ab 23.250; Pritsche ab 945 

(Tiefladepritsche 1.165) 

bfp 05 2013 

103

Transporter News 

VW startet Cross-Caddy 

Neue Cross-Variante erstmals auch als Kastenwagen 

erhältlich – optional mit Allradantrieb 4Motion 

Master sparsamer 

In zwei neuen Spritsparversionen bietet Renault 

nun seinen Transporter Master an. Dank Start- 

Stopp-System und anderer Maßnahmen soll der 

in den Leistungsstufen 74 kW (100 PS) und 92 

kW (125 PS) angebotene 2,3-Liter-Dieselmotor 

nun mit jeweils 7,4 Litern Kraftstoff auskommen. 

Das entspricht einer Reduktion um einen 

Liter gegenüber der Erstauflage der Vierzylindermotoren 

vor drei Jahren. Preise sind noch nicht 

bekannt, die leistungsgleichen Varianten ohne 

Start-Stopp-Technik kosten netto ab 19.990 

Euro beziehungsweise 24.390 Euro. 

Elektrischer Partner 

Peugeot bringt im Juni eine 

Elektroversion des Partner auf 

den Markt. Die Preise starten 

bei 26.000 Euro netto inklusive 

Batterie für die Variante 

mit kurzem Radstand. Für 

den Antrieb sorgt ein 49 kW 

(67 PS) starker Elektromotor mit 

einem Drehmoment von 200 Nm. Die Stromversorgung 

läuft über unterflur montierte 

Lithium-Ionen-Batterien, die eine Reichweite 

von bis zu 170 Kilometern liefern sollen. An 

einer Schnellladestation kann der Akku innerhalb 

von 20 Minuten zu 50 Prozent und in 30 

Minuten zu 80 Prozent befüllt werden. An der 

Haushaltssteckdose dauert ein kompletter Ladezyklus 

achteinhalb Stunden. 

Der Kastenwagen ist in zwei Längenvarianten 

mit 4,38 Metern und 4,63 Metern bestellbar. 

Das Ladevolumen beträgt 3,3 beziehungsweise 

3,7 Kubikmeter. Als Nutzlast gibt der 

Hersteller 695 Kilogramm an. 

Auf vier angetriebenen 

Sohlen unterwegs: 

Der Cross Caddy 

von Volkswagen 

Ab sofort ist der neue Cross Caddy als 

Pkw und auch als Kastenwagen bestellbar. 

Damit ist der Caddy aus dem 

Hause Volkswagen Nutzfahrzeuge das 

vierte Mitglied der Cross-Familie von 

Volkswagen. Mit seinen 17-Zoll-Alufelgen, 

bestückt mit Reifen im Format 

205/50 R 17 und dem neuen Farbton 

„viperngrün“, hebt sich der Cross Caddy 

deutlich von allen anderen Modellen 

der Baureihe ab. 

Dank individualisierter Exterieur- 

Elemente ist der neue Cross Caddy auf 

den ersten Blick als eigenständiges 

Modell auszumachen. Schwarze Radlaufblenden 

sowie Schweller rundum 

kennzeichnen sein Äußeres. Der silberne 

Unterfahrschutz vorn und hinten 

vollendet den Offroad-Look. Auch die 

dunkle Verglasung sowie die abgedunkelten 

Rückleuchten sorgen für Eigenständigkeit. 

Zur Ausstattung zählen 

silberfarbene Dachreling, schwarz 

hochglanzlackierte und silbern eingefasste 

Luftaustrittsöffnungen, Vordersitze 

im zweifarbigen Design, höhenund 

längsverstellbare Mittelarmlehne, 

Lederlenkrad sowie Lederapplikationen 

mit grauen Nähten an Schaltknauf und 

Handbremshebel sorgen ebenso für das 

entsprechende Ambiente wie die farbig 

abgesetzten Türinnenverkleidungen. 

Erstmals ist auch der Caddy Kastenwagen 

in Cross-Optik bestellbar. 

Die wesentlichen optischen Elemente 

übernimmt die Nutzfahrzeug-Variante 

dabei vom Pkw-Modell. Im Innenraum 

unterscheidet sich der nutzenorientierte 

Cross Caddy durch ein Lederlenkrad mit 

grauen Nähten sowie Tür- und Seitenverkleidungen 

in grau oder grün. 

Den neuen Cross Caddy gibt es sowohl 

als Fünf- als auch als Siebensitzer. 

Als Kastenwagen für den gewerblichen 

Einsatz ist er mit kurzem Radstand verfügbar. 

Für den Vortrieb der Cross-Versionen 

stehen alle Motoren und Antriebsarten 

– von 63 bis 125 kW inklusive Ecofuel 

– und Bifuel- und 4Motion-Varianten 

– zur Wahl. Alternativ zu „viperngrün“ 

sind vierzehn weitere Farben erhältlich. 

Der Cross Caddy für die Familie 

startet als 1,2L TSI mit 63 kW (86 PS) 

bei 22.360,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer. 

Sein geschlossenes Pendant, der 

Kastenwagen, lässt sich ab 18.796,05 

Euro inklusive Mehrwertsteuer bestellen. 

Die ersten Auslieferungen werden 

im Frühjahr 2013 erfolgen. 

Neuer alter Bulli 

Weitere Berichte zum Thema 

Transporter und Nutzfahrzeuge 

lesen Sie auch unter: 

amz.de/news/nutzfahrzeuge 

Der neue VW Bulli setzt auf Altbewährtes: 2015 bringt Volkswagen den Transporter mit der 

Typbezeichnung T6 auf den Markt. Er soll allerdings keine komplette Neukonstruktion sein. 

Technisch basiert der neue Transporter demnach auf dem Vorgänger T5. Die Motoren, Assistenzsysteme 

und Infotainment-Bausteine für den neuen Kleinbus sollen von Golf und Passat 

stammen. Die zwei stärksten Motoren bringen 165 kW (224 PS/Benziner) und 170 kW (231 

PS/Diesel) auf die Straße. Voraussichtlich 2020 kommt dann der T7. Den konstruiert VW neu, 

da ab diesem Termin schärferen Fußgängerschutz- und Abgasbestimmungen für Neuwagen gelten. 

104 

bfp 05 2013

Kia Carens 

Chevrolet Trax 

Neue Autos Auto+Kosten 

Carens: Licht und Luft 

Kia heimst für seine Modelle einen Designpreis nach 

dem anderen ein. Auch der brandneue Carens gefällt 

mit flotter Optik, reichhaltiger Serienausstattung und 

günstigen Preisen. Der 4,53 Meter lange Kompaktvan 

ist um zwei Zentimeter kürzer und mit einer Höhe von 

1,61 Meter um vier Zentimeter flacher als sein Vorgänger. 

Drei Einzelsitze in der zweiten Reihe lassen sich 

längs verschieben oder umklappen. Die beiden einzeln 

umleg- und voll versenkbaren Sitze der dritten Reihe 

(750 Euro) können Erwachsenen kaum zugemutet werden 

– aber das ist bei der Konkurrenz nicht anders. 

Prima: die Lehne des Beifahrersitzes kann nach vorn 

geklappt werden. 

Über eine niedrige Ladekante lässt sich beim Fünfsitzer 

Gepäck von 536 bis 1.694 Liter einladen, beim 

Siebensitzer sind es 103 bis 1.650 Liter. Pfiffige Details 

im Ladeabteil: Eine LED-Leuchte dient bei Bedarf 

als Taschenlampe, und die Gepäckabdeckung lässt 

sich platzsparend unter dem Gepäckraumboden unterbringen. 

Praktisch sind die zahlreichen Staufächer 

im Innenraum, das gekühlte Handschuhfach und die 

Unterflurfächer im Fußraum vor der zweiten Sitzreihe. 

Das Raumgefühl ist luftig, für noch mehr Licht 

gibt es gegen 900 Euro Aufpreis ein Panoramaglasdach. 

Zwei Direkteinspritzer-Benziner und ein Turbodiesel 

bilden die Antriebspalette. Der 1,6-Liter-Otto 

für 19.990 Euro leistet 99 kW (135 PS), der 2,0-Liter- 

Benziner zum Preis von 22.990 Euro mobilisiert 122 kW (166 PS). 

Besonders empfehlenswert: der durchzugsstarke und laufruhige 

1,7-Liter-Diesel mit 100 kW (136 PS) für 23.990 Euro. Start-Stopp- 

Automatik ist bei den höherwertigen Ausstattungen in Verbindung 

mit Schaltgetriebe Serie, eine Sechsstufenautomatik ist gegen 1.250 

Euro Aufpreis für den stärkeren Benziner und den Diesel erhältlich. 

Die Serienausstattung umfasst Klimaanlage, CD-Radio, Tempomat, 

elektrisch einstellbare Außenspiegel und elektrische Fensterheber. 

Flottes Design, lange Garantien: 

Kia Carens. 

Text: Martina Göres 

Fotos: Kia 

Daten und Preise Kia Carens 

Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 

1,6 GDI 99/135 6,4 19/k.A./k.A. 19.990 30.000/2 Euro 5/149/C 

2,0 GDI 122/166 7,2 (7,9) 19/k.A./k.A. 22.990 (24.240) 30.000/2 Euro 5/166 (184)/D ( E) 

1,7 CRDI 100/136 4,8 (6,1) 20/k.A./k.A. 23.990 (25.240) 30.000/2 Euro 5/127 (159)/A (k.A.) 

Daten in Klammern für Automatikgetriebe 

Trax: Günstiger 

Keine Seltenheit ist es, dass der GM-Konzern Fahrzeuge 

unter verschiedenen Markenlogos auf die Straßen 

schickt. Wie beim größeren SUV Antara/Captiva folgt 

auf den kleineren Mokka nun der Chevrolet Trax. Interessant 

beim Bruderkampf ist ja stets die Einpreisung 

– und da wartet der Trax nun mit einer Überraschung 

auf: Er ist in der Basis rund 2.000 Euro günstiger als 

der Mokka. Noch billiger als der Chevrolet sind fast nur 

leistungsschwächere oder osteuropäische SUV. 

Optisch unterscheidet er sich nicht nur durch das 

Markenlogo vom Mokka – auch Kühlergrill, Scheinwerfer 

und die Motorhaube sind umgestaltet. Dank seines 

Radstands von 2.555 mm kann sich das Raumangebot 

für Passagiere und Gepäck sehen lassen. Neben 

fünf Personen passen 356 Liter Gepäck in den Trax. 

Klappt man die Rücksitzlehnen um, lassen sich bis 

zu 1.379 Liter verstauen. Praktisch ist auch, dass 

die Beifahrersitzlehne im Handumdrehen vorgeklappt 

werden kann, sodass sich problemlos langes Ladegut 

verstauen lässt. Der Qualitätseindruck ist gut, auch 

auf üblen Straßen hielt klapper- und knisterfrei alles 

zusammen, was in Südkorea zusammengefügt wurde. 

Für den Vortrieb sorgen drei bekannte Motoren aus 

dem GM-Regal: Das Basismodell mit 1,6-Liter-Benziner 

(85 kW/115 PS), der nur mit Frontantrieb zu haben 

ist, ist hierzulande laut Chevrolet nicht relevant. Das 

Gros der Kunden wird sich für das 1,4-Liter-Turbo- 

Aggregat (103 kW/140 PS) entscheiden. Interessant für den Fuhrpark 

ist der 1,7-Liter-Turbodiesel (96 kW/130 PS). Der Selbstzünder mit 

Allradantrieb konsumiert im Schnitt 4,9 Liter und mit Frontantrieb 

0,4 Liter weniger. Standard ist ein Sechsganggetriebe mit präzisen 

und kurzen Schaltwegen, auch wenn der 4x4-Antrieb bestellt wird: 

Der Aufpreis beträgt 4.000 Euro. 

Daten und Preise Chevrolet Trax 

Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) 

Wartungsintervalle (km/ 

Jahr)*1) 

Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 

1,6 LS 85/115 6,5 18/19/19 16.990 30.000/1 Euro 5/153/E 

1,4 Turbo AWD LS+ 103/140 6,4 18/19/19 21.790 30.000/1 Euro 5/149/D 

1,7 D LS+ 96/130 4,5 18/20/22 21.990 30.000/1 Euro 5/120/B 

1,7 D LT Automatik 96/130 5,3 18/20/22 24.390 30.000/1 Euro 5/139/C 

1,7 D AWD LT+ 96/130 4,9 18/20/22 25.990 30.000/1 Euro 5/129/B 

*1) Nach Vielfahrerregistrierung beim Händler 

Stämmiges Design: Der Chevrolet Trax 

unterbietet den Bruder mit Opel-Logo. 

Text: Ute Kernbach 

Fotos: Chevrolet 

bfp 05 2013 

105

Auto+Kosten Neue Autos 

Peugeot 208 GTi 

Mitsubishi Space Star 

Kleiner Athlet: Der Peugeot 208 GTi 

ist eine gelungene Mischung. 

Text: Ute Kernbach 

Fotos: Peugeot 

208 GTi: Der Athlet 

200 PS und weniger als 1,2 Tonnen Gewicht – der neue 208 GTi lässt 

schon nach der Papierform erahnen, was auf einen zukommt. Große 

Felgen, rote Nähte wohin man blickt und überhaupt alles, was das 

Fahrerherz hochschlagen lässt. Der kleine französische Hübschling 

schafft ohne Zaubertrank die Beschleunigung von Null auf 100 km/h 

in unter sieben Sekunden - und das für 22.900 Euro. 

Äußerlich kommt der dreitürige Power-Zwerg im Vergleich zum 

Serienmodell mit verbreiterter Spur, größerem Kühlergrill, breiteren 

Kotflügeln und einem Heckspoiler daher. Das acht Millimeter tiefer 

gelegte und gut abgestimmte Fahrwerk inklusiv der belüfteten 

Daten und Preise Peugeot 208 GTI THP 

Modell kW/PS l/100 km 

KH/VK/TK 

Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 

208 GTI THP 147/200 5,9 16/24/21 22.900 20.000/1 Euro 5/139/D 

Bremsscheiben wird von großen Leichtmetallrädern 

getragen. Innen gibt es Sportsitze mit verstärkter Seitenpolsterung 

und gutem Seitenhalt, rote LED-Umrandung 

der Instrumente, Lederlenkrad und Alu-Pedale. 

Herzstück ist der 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer, 

der nicht nur durch seine 200 PS, sondern vielmehr 

noch aufgrund seiner üppigen Zugkraft mit einem 

Drehmoment-Bestwert von 275 Newtonmeter bei 

1.700 Umdrehungen gefällt. Auf der Autobahn klettert 

die Tachonadel zügig bis zur Spitze von 230 km/h. Der 

Normverbrauch, der vom Hersteller mit 5,9 Liter beziffert 

wird, ist dabei akzeptabel. Wer die Power des 

Turbomotors öfter ausreizt muss natürlich mit spürbar 

höheren Konsumwerten rechnen. 

Die Kraft wird mittels einer knackig zu schaltenden 

Sechsgang-Box mit kurzen Übersetzungen auf 

die Vorderräder gebracht. Insgesamt zeigt der 208 GTi 

einen guten Kompromiss zwischen Alltagstauglichkeit 

und sportlichem Fahrspaß. Der kleine Sportler steht 

ab Mitte Mai beim Handel. Übrigens basiert er auf der 

Allure-Ausstattungsversion, die unter anderem sechs 

Airbags, ESP, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, LED- 

Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und vieles mehr an 

Bord hat. Die Optionenliste hält unter anderem einen 

Park-Assistenten mit Lenkautomatik und statischem 

Kurvenlicht (500 Euro) und ein Navigationssystem 

(750 Euro) bereit. 

Kleiner, aber mehr Platz: 

Der Space Star löst den Colt ab. 

Text: Frank Jung 

Fotos: Mitsubishi 

Space Star: Statt Colt 

Eigentlich naheliegend für einen Hersteller, der Fahrzeuge im „Jetfighter-Design“ 

in der Modellpalette hat, einem neuen Modell auch 

den Namen eines Jagdflugzeugs zu verpassen. „Mirage“ sollte der 

Kleinwagen heißen. Aber da bekamen die Japaner von einer deutschen 

Anwaltskanzlei in die Suppe gespuckt, die den Inhaber der 

Namensrechte dieser Bezeichnung vertritt. Und weil die Zeit drängte, 

griffen die Japaner in den eigenen Fundus an Namen und förderten 

„Space Star“ zutage. Für fünf Türen, sparsame Dreizylinder-Benziner 

und ein wohl geschnürtes Sicherheitspaket zahlt der Käufer ab 8.990 

Daten und Preise Mitsubishi Space Star 


1 52/71 4,2 8.990 Euro 5/96/B 

1,2 59/80 4,3 (4,4) 12.990 (14.990) Euro 5/100(101)/C© 

Daten in Klammern für Automatikgetriebe 

Euro. Der Kleinstwagen ist das neue Einstiegsmodell 

der Japaner und löst den Colt ab. Obwohl er mit einer 

Länge von 3,71 Meter 20 Zentimeter kürzer als sein 

Vorgänger ist, bietet er für Passagiere und Gepäck 

mehr Platz. So ist zum Beispiel der Kofferraum mit 235 

Litern 21 Liter größer als der des Colt. 

In der Basisversion ist der Space Star mit einem 

1,0-Liter-Benzinmotor mit 52 kW (71 PS) ausgestattet, 

der sich mit Hilfe der optionalen Start-Stopp-Automatik 

mit 4,0 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern begnügen 

soll. Als zweite Antriebsversion steht ebenfalls ein 

Dreizylinder mit 1,2 Liter Hubraum und 59 kW (80 PS) 

zur Wahl. Er kann alternativ zum manuellen Fünfgang- 

Getriebe mit einer stufenlosen Automatik kombiniert 

werden. Das je nach Ausstattungsversion zwischen 

920 und 940 Kilogramm leichte Fahrzeug schafft ein 

Spitzentempo von 180 km/h. 

Mut bewiesen haben die Japaner beim Griff in die 

Farbpalette: giftgrün, intensivblau oder weinrot kommt 

der Space Star daher. Ein umfangreiches Sicherheitspaket 

gehört ebenfalls zur Basisausstattung. Extras 

wie Klimaanlage, CD-Radio, Zentralverriegelung oder 

Start-Stopp-Automatik sind erst ab der nächst höheren 

Ausstattungslinie inklusive. Mit ihr kostet der 

Space Star 10.990 Euro. 

106 

bfp 05 2013

Opel Cascada 

Nissan Leaf 


Cascada: Augenweide 

Endlich hat Opel wieder ein Cabrio im Angebot, noch 

dazu ein sehr elegantes. Der 4,70 Meter lange Cascada 

ist sowohl offen als auch mit geschlossenem 

Verdeck eine Augenweide. Umfangreich ausgestattet, 

gut verarbeitet und mit zahlreichen optionalen 

Fahrassistenzsystemen bietet der zweitürige Viersitzer 

das Format eines Mittelklassecabrios zum attraktiven 

Kurs eines offenen Kompaktfahrzeugs. Mit einem Basispreis 

von 25.945 Euro ist der Cascada kaum teurer 

als ein entsprechend motorisiertes, fast vierzig Zentimeter 

kürzeres VW Golf Cabrio und mindestens 10.000 

Euro günstiger als beispielsweise das Audi A5 Cabrio. 

Die dick gefütterte Stoffmütze des auch auf den 

hinteren Plätzen recht geräumigen Frischluftmodells 

gleitet auf Knopfdruck binnen 17 Sekunden unters Blech 

– bis zu einem Tempo von 50 km/h. Bei geschlossenen 

Seitenscheiben und aufgestelltem Windschott (290 Euro 

extra) genießen zumindest die vorderen Passagiere das 

Open-Air-Gefühl nahezu ohne störende Zugluft. 

Von den recht üppigen 380 Liter Gepäckvolumen 

bleiben bei geöffnetem Dach noch 280 Liter übrig. Pfiffig: 

zwei Schalter im Kofferraum entriegeln die Rücksitzlehnen 

und lassen sie nach vorn klappen – das 

erweitert den Laderaum auf maximal 750 Liter und 

bietet eine Ladelänge von 1,81 Meter. 

Vier Motoren stehen vom Start weg zur Wahl, drei 

Turbobenziner mit einer Leistung von 88 bis 125 kW 

(120 bis 170 PS) und ein sparsamer Diesel mit 121 kW (165 PS). Im 

Sommer folgt der bereits bestellbare, bärenstarke Bi-Turbo-Selbstzünder 

mit 143 kW (195 PS). Überzeugen können auch das ausgewogene 

Fahrwerk und die hohe Verwindungssteifigkeit des bislang 

größten Opel-Cabriolets, auch auf schlechteren Wegstrecken waren 

keine Knirsch- oder Knarzgeräusche zu vernehmen. 

Hübsches und recht geräumges Cabrio: 

Opel Cascada. 


Fotos: Opel 

Daten und Preise Opel Cascada 


1,4 Turbo 88/120 6,5 23/24/17 25.945 30.000/1 Euro 5/153/B 

1,4 Turbo 103/140 6,3 23/24/17 27.000 30.000/1 Euro 5/148/B 

1,6 SIDI Turbo 125/170 6,3 (7,2) 24/24/17 28.245 (29.540) 30.000/1 Euro 5/148 (168)/B (C) 

2,0 CDTI 121/165 5,2 (6,2) 23/24/19 29.805 (31.100) 30.000/1 Euro 5/138 (163)/A (C) 

2,0 BiTurbo CDTI* 143/195 5,3 23/24/19 32.555 30.000/1 Euro 5/139/A 

Daten in Klammern für Automatikgetriebe; * ab Sommer 2013 erhältlich 

Leaf: Mehr Reichweite 

Mit verlängerter Reichweite, mehr Platz für bis zu fünf 

Passagiere und Gepäck sowie deutlich günstigerem 

Einstiegspreis geht die zweite Generation des Nissan 

Leaf im Juni an den Start. Für den rein elektrisch 

angetriebenen, 4,45 Meter langen Viertürer mit 80 

kW (109 PS) gibt es künftig drei Ausstattungslinien. 

Der günstigste Leaf kostet in der Ausstattung Visia 

29.690 Euro, als mit Regensensor und Rückfahrkamera 

ausgerüsteter Acenta 32.690 Euro sowie in der 

höchsten Ausstattung Tekna mit Ledersitzen, Monitor 

mit 360-Grad-Rundumsicht und Bose Sound System 

35.090 Euro. Bisher wurde der Leaf ausschießlich als 

Acenta für 33.990 Euro angeboten. 

Mit einem neuen zusätzlichen Preismodell, wie es 

auch Kooperationspartner Renault für seine Elektroautos 

anbietet, kann das Fahrzeug gekauft, die Batterie 

dagegen für mindestens 79 Euro monatlich (je nach 

Laufzeit und Fahrleistung) geleast werden. Der Einstiegspreis 

für den Leaf Visia sinkt dann auf 23.790 

Euro. 

Mit einer Batterieladung kommt der Leaf jetzt auf 

eine Reichweite von maximal 199 Kilometer (plus 24 

Kilometer). Möglich wird dies durch eine höhere Bremsenergierückgewinnung, 

eine Gewichtsreduktion um 

durchschnittlich 32 Kilogramm, aerodynamische Verbesserungen 

sowie die Nutzung einer Wärmepumpe 

für das Heizsystem, die den Energieverbrauch um 70 

Prozent senkt. Die Höchstgeschwindigkeit von 144 km/h blieb unverändert, 

der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt mit 11,5 Sekunden 

jetzt um 0,4 Sekunden schneller. Antriebsstrang und Elektromotor 

wurden zu einer Einheit unter der Fronthaube zusammengefasst. 

Weil der Inverter, der den Gleichstrom der Akkus in Wechselstrom 

für den E-Motor wandelt, vom Kofferraum ebenfalls nach vorn wanderte, 

erhöhte sich das Gepäckvolumen von 330 auf einen durchaus 

alltagstauglichen Wert von 370 Liter. Wird die Rückbank nach vorn 

umgelegt, entsteht jetzt auch ein ebener Ladeboden. 

Frisches Konzept: Der Leaf wird nun auch 

mit Batterieleasing angeboten. 


Fotos: Nissan 

Daten und Preise Nissan Leaf Visia 

kW/PS Reichweite (km) KH/VK/TK Preis (brutto, €) Batteriemiete monatl. (brutto, €)* Batteriemiete monatl. (brutto, €)** Wartungsintervalle km/Jahr 

80/109 199 17/21/18 29.690 entfällt entfällt 30.000/1 

80/109 199 17/21/18 23.790 79 122 30.000/1 

*bei 12.500 km/Jahr, Laufzeit 36 Monate; **bei 25.000 km/Jahr, Laufzeit 36 Monate 

bfp 05 2013 

107

Auto+Kosten Neue Autos 

Audi RS6 Avant 

Audi S3 

Wolf im Kombi-Pelz: Audi RS6. 

Text: Sabine Neumann 

Fotos: Audi 

RS6 Avant: Kraftprotz 

Musterkoffer oder womöglich sogar eine kleine Werkstatt im Kofferraum, 

um beim Kunden vor Ort aktiv werden zu können? Mit einem 

Sportwagen eigentlich ein Unding. Nicht aber, wenn ein Audi RS6 

Avant vor der Tür steht. Nur zwei Jahre nach der Markteinführung 

des neuen A6 legt Audis Quattro-Abteilung jetzt mit der bärenstarken 

Kombivariante der Modellreihe nach. Im Vergleich zum Vorgänger 

fehlen dem Supersportler zwar 20 PS, zwei Zylinder und 1,2 

Liter Hubraum. Doch das würden die Ingolstädter Entwickler nicht 

einsparen, wenn sie nicht gleichzeitig die Fahrleistungen des RS6 

Daten und Preise Audi RS6 Avant 

Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 

4.0 TFSI quattro tiptronic 412/560 9,8 22/30/30 107.900 30.000/2 Euro 5/229/E 

deutlich verbessern könnten. So braucht der 560 PS 

starke Biturbo-Achtzylinder mit vier Litern Hubraum 

nur noch 3,9 Sekunden von Null auf 100. Und mit 700 

Newtonmetern ist das Drehmoment um stolze 50 gesteigert 

worden. 

Das Ergebnis: Vortrieb scheinbar ohne Ende - und 

das mit beeindruckender Vehemenz. In Verbindung mit 

dem Dynamikpaket Plus (12.900 Euro/u. a. Keramikbremse, 

Dynamiklenkung und dem Sportfahrwerk) und 

freier Bahn bis zur Marke von Tempo 305. Ansonsten 

ist bei 250 Kilometern pro Stunde Schluss. Wobei der 

Kraftprotz auch ganz anders kann: Im unteren und 

mittleren Teillast-Betrieb werden vier der acht Zylinder 

abgeschaltet. Und dann braucht der RS6 nicht mehr 

14, sondern 9,8 Liter. 

Eine erstmals bereits in der Basisversion verbaute 

und spezifisch abgestimmte Luftfederung legt den 

RS6 nicht nur um 20 Millimeter tiefer. Knackig straff 

und dennoch sanft zur Wirbelsäule eignet sich der Bajuware 

damit gleichermaßen für die zügige Kurvenhatz 

wie für die gepflegte Langstrecke ins weiter entfernte 

Außendienstgebiet. 

Auch der Blick in die Preisliste, die mit 107.990 

Euro beginnt, spielt in einer höheren Liga. Aber spätestens 

beim Einladen der Kisten mit Ersatzteilen in 

den maximal 1.680 Liter fassenden Kofferraum weiß 

man: Es ist tatsächlich ein Kombi. 

Kompakt, sportlich, schnell: 

Der S3 ist ein schickes Kraftpaket 

Text: Sabine Neumann 

Fotos: Audi 

S3: schön schnell 

S wie schnell, sportlich – und auch (fast) spitze. Mit dem neuen S3 

erweitert Audi nicht nur das Motorenangebot für den Kompakten. Momentan 

kommt nur der Münchner Wettbewerber BMW M 135i in dieser 

Klasse an die Leistungsdaten des Ingolstädters heran. Stolze 300 PS 

generiert der Turbo aus zwei Litern Hubraum. Das sind 35 PS mehr 

als beim Vorgänger und 20 weniger als der BMW M. Ein maximales 

Drehmoment von 380 Newtonmetern sorgt für ein gewaltiges Muskelspiel 

schon in niedrigsten Drehzahlbereichen. Nur 4,8 Sekunden 

dauert es, bis die Höchstgeschwindigkeit für Landstraßen mit der 

Daten und Preise Audi S3 

Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 

2.0 TFSI quattro 221/300 7,0 (6,9) 18/23/24 38.900 30.000/2 Euro 6/162 (159)/D 

in Klammern Daten für S-tronic-Getriebe 

S-Tronic-Variante (1.900 Euro Aufpreis) überschritten 

ist. 5,2 Sekunden dauert es mit dem Sechsgang- 

Schaltgetriebe. Über die 250er-Marke geht die Tachonadel 

nicht hinaus. 

Begleitet anfangs noch sonores Brummen die Fahrt, 

bringen schon die kurzen Faucher des Zwischengases 

alle Sinne in Aktion. Senkt sich das Gaspedal dann gen 

Boden, sorgt ein so genannter elektromechanischer 

Soundaktuator an der Stirnwand für Gänsehaut-Feeling. 

Bei höherer Last und Drehzahl öffnen sich in der zweiflutigen 

Abgasanlage die beiden Soundklappen. Die Kraft 

des Allradlers ist dann nicht nur spürbar, sondern dringt 

auch hörbar in den Innenraum. 

Die stark konturierten Sportsitze in dem edel ausgestatteten, 

in schwarz gehaltenen Innenraum geben 

guten Halt. Noch komfortabler wird es mit den S- 

Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen und ausziehbarer 

Oberschenkelauflage. Deren Rautensteppung ist 

absolut schick – aber leider auch aufwändig, da nur 

in Leder erhältlich. Zu den 645 Euro des Gestühls kommen 

noch einmal 1.250 Euro hinzu. 

Extras dieser Art bietet Audi zahlreich für den 

jüngsten Spross der Quattro GmbH. So wird aus der 

Drei als erste Zahl des Einstiegspreises von 38 900 

Euro schnell eine fünf oder sechs. Spitze – eben auch 

in dieser Hinsicht. 

108 

bfp 05 2013

Seat Leon SC 

VW Golf Variant 


Leon SC: Verführer 

Verführerische Autos aus dem europäischen Süden? 

Die kamen früher von Alfa. Doch jetzt bringen die Spanier 

einen schmucken Romeo an den Start. Denn als 

Sportcoupé „SC“ wird der neue Seat Leon endgültig 

zum Herzensbrecher. 

Der SC hat mit dem Fünftürer nur den Bug gemein, 

ist ab der A-Säule anders geschnitten und bekommt 

ein neues, noch knackigeres Heck. Und obendrein fährt 

er auf einer geänderten Plattform mit 3,5 Zentimetern 

weniger Radstand, die ihn entsprechend eiliger um die 

Ecken flitzen lässt. Buchstäblich noch leichter um die 

Kurve kommt er, wenn man den so genannten „Drive 

Mode“ auf „Sport“ schaltet. Denn wo die Lenkung 

in der Komfort-Einstellung noch ein wenig gefühllos 

wirkt, ist sie dann scharf und schnittig. 

Caramba mit Karacho ist angesagt, wenn der 132 

kW (180 PS) starke Top-Benziner aufbrüllt. Sechs kurz 

gestufte Gänge, maximal 250 Nm und ein Sprintwert 

von 7,5 Sekunden – mehr braucht es nicht für einen 

feurigen Tanz über den Asphalt. Natürlich wird sich 

nicht jeder so eine starke Motorvariante leisten. Immerhin 

beginnen die Preise für den 1,8 TSI mit stolzen 

23.840 Euro. Deshalb stehen bei den Benzinern vier 

weitere Alternativen zur Verfügung. Zwar kokettieren 

die Spanier gerne mit der Sportlichkeit und der Verführungskunst 

des SC, doch der Südländer ist auch 

Familienmensch. Der Einstieg ist für die Hinterbänkler 

ein bisschen beschwerlich, aber wer es erst einmal in 

den Fond geschafft hat, der kann sich nicht beklagen: 

Kopf- und Schulterfreiheit sind ordentlich, und mit einem verständnisvollen 

Vordermann bleibt auch genügend Platz für die Beine. Der 

Kofferraum ist mit 380 Litern Fassungsvermögen genauso groß wie 

beim Fünftürer. 

Nun auch als Herzensbrecher: Seat Leon SC 

Text: Benjamin Bessinger 

Fotos: Seat 

Daten und Preise Seat Leon SC 


1,2 TSI 63/86 5,2 17/17/19 14.890 30.000/2 Euro 5/119/C 

1,2 TSI Reference 77/105 4,9 (4,8) 17/17/19 17.640 (20.940) 30.000/2 Euro 5/114 (112)/B 

1,4 TSI Style 90/122 5,2 16/18/21 19.920 30.000/2 Euro 5/120/C 

1,4 TSI Style 103/140 5,2 16/18/21 20.640 30.000/2 Euro 5/119/B 

1,8 TSI FR 132/180 5,9 (5,7) 16/19/21 23.840 (25.540) 30.000/2 Euro 5/137 (132)/C 

1,6 TDI 66/90 4,1 19/19/23 17.850 30.000/2 Euro 5/108!A 

1,6 TDI Reference (Style) 77/105 3,8 (3,9) 19/19/23 20.440 (23.740) 30.000/2 Euro 5/99 (102)/A 

2,0 TDI Style 110/150 4,1 (4,4) 17/20/23 23.840 (25.540) 30.000/2 Euro 5/106 (117)/A (B) 

2,0 TDI FR 135/184 4,2 17/20/23 26.760 30.000/2 Euro 5/109/A 

Daten in Klammern für DSG-Getriebe 

Golf Variant: Nicht teurer 

Viele Fuhrparkmanager warten auf die nächste, die 

siebte Generation des Golf Variant. Nun können sie 

loslegen: Ab sofort kann man den zweitmeist verkauften 

Pkw im Flottenmarkt als Kombi vorbestellen. Er 

kostet mit mindestens 18.950 Euro genauso viel wie 

sein Vorgänger, ist aber deutlich moderner. Ab dem 

Spätsommer kommt der Neue zur Auslieferung. 

Zuletzt war der Golf Variant eher stiefmütterlich 

behandelt worden, der 2009 vorgestellte Vorgänger 

hatte sich nur rein optisch verändert. Der nun fünfte 

Variant der Golf-Geschichte ist allerdings tatsächlich 

völlig neu und basiert auf dem Golf VII. 

Von ihm hat er auch die Motoren; immerhin sieben 

Stück stehen zur Wahl. Einstiegsmodell ist der 1,2-Liter-Turbobenziner 

mit 63 kW (85 PS), den es auch in 

einer stärkeren Ausführung mit 77 kW (105 PS) gibt. 

Alternativen sind die beiden 1,4-Liter-Turbobenziner 

mit 90 kW (122 PS) und 103 kW (140 PS). 

Interessanter für Vielfahrer sind aber freilich die 

Dieselmotoren: Der Einstiegs-Selbstzünder entwickelt 

aus 1,6 Litern 77 kW (105 PS), darüber rangiert eine 

auf 81 kW (110 PS) aufgerüstete Version in der verbrauchsoptimierten 

Bluemotion-Variante, die sicherlich 

in vielen Fuhrparks Favorit sein dürfte, die sich dem Umweltschutz 

verschrieben haben. Sie soll mit 3,3 Litern Kraftstoff auf 100 

Kilometern auskommen. Als Top-Motorisierung ist ein 2,0-Liter-Diesel 

mit 110 kW (150 PS) erhältlich. Alle Triebwerke sind übrigens an ein 

Start-Stopp-System gekoppelt. 

Die Ausstattung des Variant umfasst unter anderem Klimaanlage, 

Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber an allen Plätzen. 

Im Innenraum bietet er mehr Platz als sein Vorgänger, und auch 

der Kofferraum ist um 100 Liter gewachsen, jetzt sind es 605 Liter. 

Mit umgeklappter Rückbank fasst er sogar 1.620 Liter – nur rund 100 

Liter weniger als ein Passat Variant. 

Gewachsen und moderner: Den Golf Variant 

kann man ab sofort bestellen. 

Text: Hanne Lübbehüsen 

Fotos: VW 

bfp 05 2013 

109

Auto+Kosten Fahrbericht 

VW Golf 

Der Maßanzug 

Der VW Golf ist in der siebten Generation 

stark wie nie. 

Sein Design gewinnt zwar keine 

Preise, dafür glänzt auch der Golf VII 

mit inneren Werten. 



Fotos: VW 


Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Harry-Potter-Film 

und dem neuen VW Golf? Bei einem Kinostreifen mit dem 

Zauberlehrling kann man nur schwer verstehen, warum hunderttausende 

Menschen gerne drin sitzen. Beim neuen Golf ist 

es das Gegenteil; man kann es nämlich sehr gut verstehen. Der 

Golf ist nämlich ein Auto wie aus einem Guss; es sitzt wie ein 

maßgeschneiderter Anzug. 

Und wo wir beim Sitz sind, fangen wir doch gleich mit 

den Sitzen an. In unserem Testwagen waren die elektrischen 

„Ergoactive“-Sitze verbaut, die auf der Fahrerseite sogar eine 

Massagefunktion besitzen. So viele Flüche über den endlosen 

Stau am hessischen Schneechaos-Dienstag entwichen, so dankbar 

war man als (Viel-)Fahrer über diesen Sitz. Auf jeden Fall 

sind dies 280 sehr gut angelegte Euro. 

Schaut man sich die Ablagen rund um den Fahrer an, so 

scheint ebenfalls die Wunschliste von Dienstwagenlenkern 

umgesetzt: Da haben wir eine Türverkleidung, die außer großen 

Getränkeflaschen auch noch eine erkleckliche Anzahl von 

CDs aufnehmen kann. Da haben wir zwei taugliche Tassenhalter 

in der Mittelkonsole und wir haben eine Armstütze, in der 

der notwendige Krimskrams verschwindet. Zudem gibt es ein 

kleines Ablagenfach über dem Aschenbecher, in dem sich eine 

Multimediabuchse mit i-Phone-Adapter (70 Euro) befindet, 

aber leider kein USB-Eingang. 

Vorbildliche Bedienung 

Betriebskosten: 

Fabrikat / Modell: VW Golf 2,0 TDI BMT Highline 





Kosten pro Monat: 1.166,91 1.101,85 

Kosten je Km: 0,350 0,331 

Kosten gesamt: 42.008,63 52.888,82 

Zu der Anordnung und Ausführung sämtlicher Bedienelemente 

kann man die VW-Ingenieure nur beglückwünschen: So 

stellt man sich intuitive Handhabung vor. Das gilt auch und 

sogar in ganz besonderem Maße für das Navisystem „Discover 

pro“, das mit 2.315 Euro zwar ganz schön happig ins Kontor 

haut, aber dafür absoluten Nutz- und damit Gegenwert mit 

seinem riesigen Tochscreen-Monitor und einfacher Menüführung 

bietet. 

Weil kaum eine Regel ohne Ausnahme ist, kritteln wir gleich 

in zweifacher Hinsicht am Spurassistenten (inklusive Verkehrszeichenerkennung 

505 Euro): Zum einen ist gerade 

da die Bedienung eben nicht intuitiv, denn wer 

soll darauf kommen, dass das entsprechende Menü 

zwar außen am Blinkerhebel aufgerufen wird, zum 

An- und Abschalten aber ein Knöpfchen am Lenkrad 

gedrückt werden muss? Außerdem empfanden 

wir die Korrekturen des Assistenten am Lenkrad 

als äußerst übergriffig und unangenehm. Das sollte 

man unbedingt einmal gefahren sein, bevor man 

es bestellt. 

Richtig Fahrspaß 

Uneingeschränktes Lob bekommt die Kombination 

von 110 kW (150 PS) starkem TDI- 

Motor, serienmäßigen Sechsganggetriebe und 

Fahrwerk, das in unserem Testwagen mit der adaptiven 

Regelung DCC gepimpt war. Damit hat 

man einen Golf, der richtig Fahrspaß vermittelt. 

Und trotz des flotten Vortriebs und dem damit 

einhergehenden Anreiz, es mal etwas forscher anzugehen, 

stand am Schluss ein Verbrauch von 5,6 

Liter zu verzeichnen. Für den Golf TDI 2,0 in 

der Ausstattung Highline errechneten unsere Experten 

Kosten von 33,06 Cent je Kilometer (48 

Monate/160.000 Kilometer). 

Fazit: Der Golf VII steht als würdiger Nachfolger 

in einer Modelltradition, die ihrer Klasse 

nicht zu Unrecht den Namen gab, und den man 

als Vielfahrer mit Kusshand nimmt. 

110 

bfp 05 2013

Ford Fiesta 

Fahrbericht Auto+Kosten 

Mit Schub-Kraft 

Der Ford Fiesta zeigt unter der vorderen Haube Stärken 

und unter der hinteren Schwächen. 

Betriebskosten: 

Fabrikat / Modell: Ford Fiesta 1,0 EcoBoost Titanium 





Kosten pro Monat: 888,65 839,29 

Kosten je Km: 0,267 0,252 

Kosten gesamt: 31.991,25 40.285,99 


Na wer sagt denn, dass Marmelade keine Kraft 

gibt? 40 Millionen PS sind doch eine Ansage. 

Da sollen sie ruhig mal kommen, die Ferraris, 

Porsches und Lamborghinis, oder wie sie alle heißen. 

Ach, nicht bei Ford, sondern bei der Nasa? 

Schade eigentlich, aber dann auch wieder ganz 

gut, dass die „Booster“, die Feststoffraketen des 

Spaceshuttle, mit einer solchen Leistung daherkommen, 

und nicht der Fiesta Ecoboost. Bei dem 

waren es in der von uns gefahrenen Version, dem 

1,0 mit 100 PS, dann doch ein paar Milliönchen 

Pferde weniger. Aber auch damit schlug sich der 

Kandidat mehr als wacker. 

Zwar ist der Fiesta in der aktuellen Generation 

schon etwas dem Welpenalter entwachsen, dafür 

hat Ford ihm jüngst eine umfassende Überarbeitung 

angedeihen lassen. Die revolutionärste 

Fortentwicklung hat es aber mit Einführung des 

1,0-Dreizylinder-Motors mit dem Beinamen 

„Ecoboost“ gegeben. Der kleine Benziner, der letztes 

Jahr den Titel „Engine of The Year“ verliehen 

bekam, ist in zwei Leistungsstufen erhältlich, und 

zwar mit 74 kW (100 PS) oder 92 kW (125 PS). 

Kerniger Antrieb 

Wir waren wie erwähnt mit der 100-PS-Version 

mit Start-Stopp-System unterwegs und konnten 

dabei sowohl dem „Eco“ als auch dem „Boost“, also dem 

Schub, einmal auf den Zahn fühlen. Fangen wir mit dem 

Schub und einem kurzen interessanten Blick in die Ford-Geschichte 

an: Mit seinen 100 PS leistet der lediglich zweitstärkste 

aktuelle Fiesta exakt so viel wie 1973 die Sportversion des 

Escort, der RS 2000, der damals gegen den Golf GTI auf den 

Markt gebracht wurde. 

Auch wenn ein 40 Jahre altes Modell kein Maßstab sein 

kann, so wundert es doch wenig, dass ein Kleinwagen mit 100 

PS schon mehr als ausreichend motorisiert ist. Entsprechend 

kernig „boostet“ der Antrieb seinen Untersatz voran, was für 

einigen Fahrspaß sorgt. Leider geht er dabei auch bei der Geräuschkulisse 

recht kernig zur Sache, und ab 3.000 Umdrehungen 

würde man schon die Vokabel „laut“ verwenden. Das 

gilt dann bedauerlicherweise auch für Autobahnfahrten, wobei 

dann auch noch deutliche Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten 

dazu kommen. 

25,18 Cent je Kilometer 

Ford versprich einen Verbrauch von 4,3 Liter, wir realisierten 

akzeptable 5,2 Liter, denn ab und an lässt man schon gerne mal 

die Muskeln spielen. Bei diesem Verbrauch errechnete unsere 

Expertin Anne Hübner 25,18 Cent je Kilometer Gesamtkosten 

(48 Monate/160.000 Kilometer) für die zweithöchste Ausstattungslinie 

„Titanium“. 

Den Innenraum veredeln neue Materialien: Chromapplikationen 

und Klavierlack zieren das Cockpit in höheren Ausstattungslinien. 

In der reichhaltigen „Titanium“ ist eine mechanische 

Lordosenstütze im Fahrersitz enthalten, lediglich für die 

Sitzheizung werden 250 Euro zusätzlich aufgerufen. Für einen 

Kleinwagen bietet der Fiesta viele Ablagen. So lassen sich auch 

große Getränkeflaschen in den Türen verstauen, und die Mittelkonsole 

bietet Tassenhalter und eine Armstütze mit großem 

Fach darunter. Viel Lob für den kleinen Kölner, wäre da nicht 

der böse Patzer in einer Pflichtdisziplin: Der Fiesta hat keine 

Zurrösen im Kofferraum und ist damit nicht UVV-tauglich. 

Fazit: Der Ford Fiesta 1,0 Ecoboost hält das Versprechen, 

einen kleinen Durst mit großem Fahrspaß zu verbinden. 

Zwar nur drei Zylinder, aber 

mächtig Druck: Der erneuerte 

Ford Fiesta mit 1,0-Liter-Motor. 



Fotos: Ford 

bfp 05 2013 

111

Auto+Kosten Betriebskosten Vans 

So viel sollte Ihr Fahrzeug 

Raumgleiter 

Vans haben sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz 

in den Car policies erobert. Kein Wunder, denn man kann sie 

schon für wenig Geld fahren: So kostet der Škoda Roomster 

1,6 TDI mit 90 PS gerade einmal 25,39 Cent je Kilometer. 

Auch der Renault Modus 1,5 dCi fährt mit 26,26 Cent sehr 

günstig, gefolgt vom beliebtesten Van im Fuhrparkmarkt, dem 

VW Touran 1,6 TDI (105 PS) mit 28,83 Cent. 

In der großen Klasse überrascht der Seat Alhambra 2,0 

TDI (140 PS) mit 34,31 Cent und lässt sogar den mit einem 

115-PS-Dieselmotor ausgestatteten Ford Galaxy mit 34,95 

Cent hinter sich. Das identisch motorisierte Schwestermodell 

VW Sharan 2,0 TDI kommt auf Kilometerkosten von 38,13 

Cent. 

Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde 

gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage 

www.fuhrpark.de als PDF-Datei herunterladen. 

Was Die Daten aussagen 

Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des 

Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe 

ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. 

Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird 

der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die 

Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der 

Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die 

Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. 

Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher 

Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. 

Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter 

Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,06 €, Super: 

1,22 €, SuperPlus: 1,29 €, Gas: 0,56 €). Der Durchschnittsverbrauch 

basiert auf Angaben von automobile konzepte e.V.. 

Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer 

Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 

36 und 48 Monate. 

servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund 

Reparaturkosten basieren auf Angaben von automobile 

konzepte e.V. und schließen Reifenersatz nicht ein. 

Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 

50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der 

durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde 

nicht in die Kalkulation aufgenommen. 

Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht 

(KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 

Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung 

gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die 

Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 

Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die 

Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert 

errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen 

Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden 

Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte 

dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel 

weiter zugunsten des Dieselmotors. 

Kfz-steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung 

ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. 

Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten 

im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 

12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche 

im Wert von 4,25 Euro angesetzt. 

sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf 

die Laufzeit verteilt. 

Der gesamte Datensatz zum Download: 

www.fuhrpark.de/betriebskosten 

112 

bfp 05 2013

Vans Betriebskosten Auto+Kosten 

Fabrikat / Modell: Citroën C4 Gr.Picasso 155 THP EGS6 Select. Citroën C4 Gr. Picasso 1.6 HDI FAP Tendance Citroën C4 Picasso VTi 120 Business Class Citroën C4 Picasso 1.6 HDI FAP Tendance Citroën C4 Picasso 2.0 HDI FAP Tendance 

Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 

Kosten pro Monat: 1.303,09 1.210,00 1.157,28 1.078,83 1.205,09 1.127,81 1.117,30 1.042,74 1.196,81 1.122,41 

Kosten je Km: 0,391 0,363 0,347 0,324 0,362 0,338 0,335 0,313 0,359 0,337 

Kosten gesamt: 46.911,13 58.079,84 41.662,16 51.783,84 43.383,40 54.135,10 40.222,91 50.051,39 43.085,25 53.875,71 

Fabrikat / Modell: Citroën C8 2.0 HDI Tendance Citroën C8 2.0 HDI 165 Tendance Fiat Doblo 1.4 16V Pop Fiat Doblo 1.6 Multijet 16V Pop Fiat Doblo Multijet 2.0 16V Easy 


Kosten pro Monat: 1.344,22 1.250,07 1.356,28 1.264,74 1.049,50 999,65 991,70 944,28 1.099,27 1.041,95 

Kosten je Km: 0,403 0,375 0,407 0,379 0,315 0,300 0,298 0,283 0,330 0,313 

Kosten gesamt: 48.392,06 60.003,29 48.826,04 60.707,74 37.781,83 47.983,12 35.701,09 45.325,63 39.573,67 50.013,80 

Fabrikat / Modell: Ford C-Max 1.6 Ti-VCT Trend Ford C-Max 1.6 Ti-VCT Trend Ford C-Max 1.6 EcoBoost Start+Stop Trend Ford C-Max 1.6 TDCi Start+Stop Trend Ford C-Max 1.6 TDCi Start+Stop Trend 


Kosten pro Monat: 1.097,73 1.045,00 1.113,54 1.059,69 1.126,49 1.070,87 991,64 941,02 1.006,33 953,56 

Kosten je Km: 0,329 0,314 0,334 0,318 0,338 0,321 0,297 0,282 0,302 0,286 

Kosten gesamt: 39.518,21 50.160,24 40.087,52 50.864,93 40.553,53 51.401,75 35.699,01 45.169,04 36.228,04 45.771,00 

Fabrikat / Modell: Ford S-Max 2.0 EcoBoost Titanium X Ford S-Max 2.0 TDCI DPF Trend Ford Galaxy 2.0 Trend Ford Galaxy 1.6 TDCI Start+Stop Trend Ford Galaxy 2.0 TDCI Trend 



Kosten je Km: 0,448 0,421 0,376 0,356 0,412 0,391 0,371 0,350 0,378 0,356 

Kosten gesamt: 53.755,23 67.423,67 45.158,85 56.976,67 49.475,65 62.484,19 44.575,66 55.924,29 45.406,71 56.958,07 

Fabrikat / Modell: Seat Alhambra 1.4 TSI Ecomotive Style Seat Alhambra 2.0 TDI Ecomotive Style Seat Alhambra 2.0 TDI Ecomotive Style Salsa Skoda Roomster 1.2 TSI Fresh Skoda Roomster 1.6 TDI DPF Fresh 


Kosten pro Monat: 1.295,95 1.226,45 1.212,16 1.143,58 1.275,06 1.203,74 934,61 886,38 896,91 846,18 

Kosten je Km: 0,389 0,368 0,364 0,343 0,383 0,361 0,280 0,266 0,269 0,254 

Kosten gesamt: 46.654,29 58.869,63 43.637,80 54.892,05 45.902,02 57.779,29 33.646,10 42.546,40 32.288,74 40.616,79 

Fabrikat / Modell: M.-Benz Viano 3.5 Kompakt Trend Autom. M.-Benz Viano 2.0 CDI Kompakt Trend M.-Benz Viano 2.2 CDI Kompakt Trend MB Viano 3.0 CDI DPF Komp.Trend Edi. Atm. Opel Meriva 1.4 Active 


Kosten pro Monat: 2.185,02 2.032,20 1.557,93 1.462,19 1.578,44 1.481,59 1.742,49 1.632,74 1.026,27 977,92 

Kosten je Km: 0,656 0,610 0,467 0,439 0,474 0,444 0,523 0,490 0,308 0,293 

Kosten gesamt: 78.660,71 97.545,70 56.085,51 70.184,99 56.823,96 71.116,26 62.729,60 78.371,72 36.945,78 46.939,95 

Fabrikat / Modell: Opel Meriva 1.3 CDTI ecoFlex Active Opel Meriva 1.7 CDTI Active Opel Meriva 1.7 CDTI Active Opel Zafira 1.6 CNG Turbo Family Opel Zafira 1.6 ecoFlex Family 


Kosten pro Monat: 992,01 941,60 1.018,35 966,67 1.059,76 1.006,99 1.110,98 1.035,01 1.152,69 1.090,31 

Kosten je Km: 0,298 0,282 0,306 0,290 0,318 0,302 0,333 0,311 0,346 0,327 

Kosten gesamt: 35.712,34 45.196,80 36.660,70 46.400,06 38.151,40 48.335,42 39.995,34 49.680,52 41.496,68 52.335,03 

Fabrikat / Modell: Opel Zafira 1.8 Family Opel Zafira 1.7 CDTI ecoFlex Family Opel Zafira 1.7 CDTI ecoFlex Family Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFlex Active Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI Active 



Kosten je Km: 0,361 0,342 0,330 0,310 0,334 0,314 0,332 0,312 0,337 0,320 

Kosten gesamt: 43.312,88 54.669,95 39.563,66 49.544,21 40.084,98 50.205,23 39.868,55 49.983,37 40.497,32 51.242,69 

Fabrikat / Modell: Peugeot 807 135 HDI Allure Peugeot 807 160 HDI Allure Renault Modus 1.2 16V Yahoo Renault Modus 1.5 dCi FAP Night and Day Renault Scenic 1.6 16V 110 Expression 


Kosten pro Monat: 1.343,06 1.240,94 1.368,83 1.269,03 891,94 848,23 926,50 875,30 1.159,36 1.104,22 

Kosten je Km: 0,403 0,372 0,411 0,381 0,268 0,254 0,278 0,263 0,348 0,331 

Kosten gesamt: 48.350,20 59.564,93 49.277,83 60.913,48 32.109,66 40.715,26 33.353,91 42.014,32 41.736,93 53.002,66 

Fabrikat / Modell: Renault Scenic 110 dCi FAP Expression Scenic Energy 130 dCi S+S Euro6 Luxe Renault Espace 2.0 dCi 150 FAP Celsium Espace 2.0 dCi FAP 175 Edition 25th Toyota Verso 1.6 Travel 


Kosten pro Monat: 1.036,00 984,13 1.154,92 1.091,14 1.373,11 1.277,46 1.514,46 1.402,97 1.213,87 1.151,08 

Kosten je Km: 0,311 0,295 0,346 0,327 0,412 0,383 0,454 0,421 0,364 0,345 

Kosten gesamt: 37.295,85 47.238,47 41.577,12 52.374,75 49.431,95 61.318,14 54.520,54 67.342,63 43.699,28 55.251,83 

Fabrikat / Modell: Toyota Verso 2.2 D-CAT Travel VW Touran 1.2 TSI BlueMotion Tec. Trendline VW Touran 1.4 TSI Trendline Touran 1.6 TDI DPF BlueMotion Tec. Trendline Touran 2.0 TDI DPF BlueMot. Tec. Comfortl. 


Kosten pro Monat: 1.262,52 1.197,81 1.022,08 968,63 1.129,49 1.071,81 1.017,82 961,02 1.116,14 1.051,72 

Kosten je Km: 0,379 0,359 0,307 0,291 0,339 0,322 0,305 0,288 0,335 0,316 

Kosten gesamt: 45.450,65 57.495,10 36.794,96 46.494,47 40.661,68 51.447,09 36.641,49 46.129,01 40.180,88 50.482,73 

Fabrikat / Modell: VW Touran 2.0 TDI DPF DSG Highline VW Sharan 1.4 TSI Blue Motion Life VW Sharan 2.0 TSI DSG Life VW Sharan 2.0 TDI Blue Motion Life VW Sharan 2.0 TDI Blue Mot. Techn. Life 



Kosten je Km: 0,375 0,352 0,412 0,389 0,455 0,430 0,403 0,381 0,407 0,384 

Kosten gesamt: 45.053,68 56.290,32 49.396,13 62.316,10 54.603,74 68.775,33 48.312,92 61.007,97 48.804,96 61.458,91 

bfp 05 2013 

113

€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 36. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 

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Restwertbewertung * 

Diese Bewertungsskala gilt für 

alle restwertBetrachtungen 

Der vorangegangenen seiten! 

6: sehr gut b b b b b b 

5: gut b b b b b b 

4: BefrieDigenD b b b b b b 

3: ausreichenD b b b b b b 

2: mangelhaft b b b b b b 

1: ungenügenD b b b b b b 

* ungewichteter Klassendurchschnitt; Quelle: Bähr & Fess Forecasts gmBh, saarBrücKen 

Schokoriegel oder Auto? 

Aldi und Lidl verkaufen Reisen und machen es auch sonst den Einzelhändlern 

schwer, und dass Tchibo noch Kaffee vertreibt, muss einen fast schon 

wundern, wo doch die Verkaufsflächen der Läden zu gefühlt 99 Prozent von 

Kleidern und sonstigem Konsumgut belegt werden. Nur vom Automobil 

lassen die Konzerne noch die Finger; von einigen wenigen Versuchen abgesehen, 

die in der Vergangenheit schief gegangen sind. 

Doch anderes Land, neues Glück: Ausgerechnet die chinesische 

Billig-Fluggesellschaft Spring Airlines nimmt Autos in das Angebot 

ihres Bord-Shops auf. Fluggäste sollen ab April auf Inlandsflügen 

Neuwagen einheimischer Hersteller zu besonders günstigen 

Sonderpreisen kaufen können, meldet die Tageszeitung „South 

China Morning Post“. 

Die rund 12.000 Euro pro Fahrzeug müssen per Kreditkarte 

beglichen oder zumindest angezahlt werden. Auch eine großzügige 

Rückgaberechts-Regelung ist vorgesehen. Welche Fahrzeuge 

von welchen Marken genau verkauft werden sollen, sagt Spring 

noch nicht. Zielgruppe sind vor allem Angestellte, denen die Zeit 

zum Besuch eines Händler-Showrooms fehlt. 

Das Auto in der Rolle des Schokoriegels. 

114 

bfp 05 2013

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