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Vorsicht: Ist der Druck gegen das Glas zu hoch,
kann die Reparatur misslingen.
Als nächstes wird der Injektorkolben um
etwa eine Umdrehung zurückgedreht. Damit
entsteht ein Unterdruck, der die Luft aus der
Reparaturstelle saugt. Das Erwärmen der Reparaturstelle
von innen mit Hilfe eines Feuerzeugs
und das leichte Klopfen gegen die Scheibe unterstützen
diesen Prozess und führen zu einem
besseren Reparaturergebnis.
Danach muss der Fachmann den Kolben des
Injektors um etwa zwei Umdrehungen wieder
hineindrehen. Damit erzeugt er einen Überdruck,
der das Einfließen des Reparaturharzes in
die Schadensstelle begünstigt. Liqui Moly empfiehlt,
das Harz etwa 15 Minuten einziehen zu
lassen – je länger, desto besser. Das kurzzeitige
(für maximal zehn Sekunden) Erwärmen der
Scheibe mit dem Feuerzeug und leichte Klopfen
von innen sorgen dafür, dass das Harz besser in
die Schadensstelle eindringen kann.
Aktuell.
Präzise.
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Deckharz auftragen
Nach der empfohlenen Wartezeit kann die Injektorbrücke
wieder abgenommen und das
überschüssige Reparaturharz mit einem Papiertuch
abgewischt werden. Anschließend wird ein
Tropfen Deckharz auf die Einschlagstelle aufgetragen
und mit einem so genannten Mylarrechteck,
einem transparenten Kunststoffplättchen,
abgedeckt.
Danach wird die UV-Leuchte über der Reparaturstelle
positioniert und für etwa zwei Minuten
eingeschaltet. Das UV-Licht sorgt nun für das
Aushärten des Reparatur- und Deckharzes. Anschließend
wird die UV-Lampe wieder entfernt,
das Mylarrechteck abgezogen und das überstehende
Harz mit einer Schaberklinge entfernt.
Hierbei sollte die Klinge aber immer senkrecht
zur Scheibe geführt werden. Damit verhindert
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Nicht jeder Steinschlagschaden kann repariert werden. Ist
er zu groß, liegt im Fernsichtfeld oder zu nahe am Rand,
muss die Scheibe ersetzt werden. Grafik: Liqui Moly
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