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Protokoll Mitgliederversammlung 2013 - Mecklenburgisches ...

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Gesellschaft der Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters<br />

Schwerin e.V.<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

der <strong>Mitgliederversammlung</strong> vom 8. September <strong>2013</strong><br />

Ort:<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

Anwesend:<br />

Konzertfoyer des Staatstheaters<br />

11.00 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

insgesamt 68 Teilnehmer, darunter 5 Gäste<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Grußwort des Generalintendanten<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

4. Bericht der Revisoren<br />

5. Entlastung des Vorstandes<br />

6. Revisorenwahl gem. § 10 Abs. 1 unserer Satzung<br />

7. Informationen über unsere Bürgerstiftung<br />

8. Verschiedenes, Anträge, Anfragen<br />

9. Ausblick auf das neue Geschäftsjahr<br />

10. Schlusswort<br />

TOP 1<br />

Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Den musikalischen Auftakt zur diesjährigen <strong>Mitgliederversammlung</strong> gaben Frau<br />

Kammersängerin Petra Nadvornik, Frau Itziar Lesaka und Markus Vollberg.<br />

mit Arien aus ihren Programmen.<br />

Die Begleitung am Flügel übernahm Herr Clemens Michael Kraft.<br />

Den Künstlern wurde mit viel Applaus herzlich gedankt.<br />

Herr Dr. Jungrichter begrüßte als Versammlungsleiter die anwesenden 63 Mitglieder und<br />

5 Gäste zur <strong>Mitgliederversammlung</strong>. Gleichzeitig entschuldigte er das Fehlen der<br />

Vorstandsmitglieder M. Kunze und M. Krug.<br />

Besonders begrüßte er den Generalintendanten Herrn Kümmritz und Frau Dr. Ute Lemm.<br />

Weiterhin wurden der Bundestagsabgeordnete Herr Hacker und die Oberbürgermeisterin<br />

Frau Gramkow, Herr Lorenzen als neuer Sparkassendirektor, Dr. Hartwig aus Bonn, die<br />

alle auch Mitglieder unserer Gesellschaft sind, Herrn Dr. Gollert Vorsitzender des<br />

Museumsvereins und unserer Ehrenmitglieder Frau Rohde und Herr Müller begrüßt.<br />

Gleichzeitig übermittelte er herzliche Grüße und beste Wünsche an die<br />

<strong>Mitgliederversammlung</strong> von unserem Mitglied Frau Sozialministerin Schwesig und vom<br />

Kuratoriumsvorsitzenden Herrn Baxmann.<br />

Herr Dr. Jungrichter stellte dann die satzungsgemäß frist – und formgerechte Einladung<br />

und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

1


TOP 2<br />

Grußwort des Generalintendanten<br />

Einleitend zu diesem Tagesordnungspunkt bedankte sich der Vorsitzende bei Herrn<br />

Kümmritz für die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit, die besonders wegen der<br />

theaterpolitischen Situation im schwierigen letzten Jahr bedeutungsvoll war.<br />

Hervorhebend verwies Herr Dr. Jungrichter die stetige Bereitschaft des<br />

Generalintendanten vor, die Vereinsinteressen zu unterstützen und übergab dem<br />

Generalintendanten das Wort.<br />

Der Generalintendant Herr Kümmritz begrüßte die <strong>Mitgliederversammlung</strong> und berichtete<br />

aus der Spielzeit 2012/13 mit einem kleinen Rückblick auf besondere Erfolge, die mit den<br />

Schlossfestspielen, mit der am meist gespielten Operette „Die Fledermaus“ endete.<br />

Herausragend war auch das große Repertoire unserer Staatskapelle im Rahmen ihres<br />

450jährigen Bestehens.<br />

Er bilanzierte die vergangene Spielzeit mit 200.000 Besuchern und betonte, dass das<br />

gegenübergestellt der Einwohnerzahl unserer Stadt mit 95.000, eine künstlerisch<br />

hervorragende Leistung aller Sparten im Theater ist.<br />

Der GI konnte auf einen optimalen Start in die Spielzeit <strong>2013</strong>/14 z.B. mit der Premiere<br />

“Geizhals“ und auf die ausverkauften Konzerte Queen Classical am 7. und 8. September<br />

verweisen.<br />

Er gab Ausblicke auf ganz besondere Projekte wie die 2. Spielzeit „Spielstätte Stadt“ und<br />

auf das im Oktober anlaufende erfolgreiche Musical „The Producers“, das in New York<br />

und an großen Bühnen Amerikas und nun zum aller ersten Mal auf einer europäischen<br />

staatlichen/ öffentlichen Bühne und zwar in Schwerin gespielt wird. Besonders<br />

hervorzuheben ist, dass die Schweriner Inszenierung alle Sparten unseres Theaters<br />

bündeln wird.<br />

Weiter verwies er auf die Balletturaufführung „Rockballett“ und das Stück „Schlafes<br />

Bruder“<br />

Er legte allen Anwesenden ans Herz, ausgiebig den Almanach zu lesen, um sich<br />

rechtzeitig die Termine für soviel interessante Stücke aus allen Sparten vorzumerken.<br />

In seinen Ausführungen hob er das Engagement aller Künstler und Mitarbeiter, auch unter<br />

den Maßgaben der politischen Diskussionen zum Stellenabbau und Kürzungen vor.<br />

Er berichtete von jüngsten Beschlüssen durch die Landes- und Stadtpolitik, die bereits<br />

durch die örtlichen Medien dargelegt wurden und momentan keine andere Darstellung<br />

gegeben werden kann. Es sind zeitnah zukunftsträchtige Gespräche und Verhandlungen<br />

mit allen Beteiligten, Politik, anderen Landesbühnen, Gewerkschaften,<br />

Unternehmerverband etc. zu führen. Ein erster Termin ist für den 11. September<br />

anberaumt.<br />

Abschließend betonte er, dass es die Hauptaufgabe des Staatstheaters sein muss,<br />

künstlerisch hervorragende Leistungen zu bieten und dankte dem treuen Publikum und<br />

den Theaterfreunden Schwerin.<br />

TOP 3:<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Zu Beginn informierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jungrichter zur aktuellen Diskussion<br />

zur Theaterpolitik und über die zahlreichen Initiativen des Vorstandes im Namen des<br />

Vereins in der Presse, in verschiedenen politischen Gremien sowie direkt gegenüber<br />

zuständigen Landespolitikern. Er unterstrich auch die stetige Mitwirkung an der<br />

Organisation und Teilnahme der vielen politischen Gesprächsrunden, wie beispielsweise<br />

beim Runden (Theater-) Tisch.<br />

2


So haben Mitglieder des Vorstandes jede sich bietende Gelegenheit genutzt, unsere<br />

Forderung nach ausreichender Finanzausstattung für unser Theater aufzumachen und<br />

dazu mit Ministern, Staatssekretären, Fraktionsvorsitzenden, Stadtvertretern und dem<br />

Ministerpräsidenten zu sprechen. Sicher ist es uns allen nicht gelungen, ein Optimum für<br />

unser Theater zu erreichen, aber eine Perspektive für die Zukunft als Staatstheater<br />

Mecklenburg ist erkennbar, wenn auch mit schmerzlichen Einschnitten.<br />

Er verwies auch darauf, dass die Idee der Einnahmenverbesserung mittels<br />

Eintritterhebung für alle bisher kostenfreien Veranstaltungen, die der Theaterleitung von<br />

uns vorgeschlagen und angenommen wurde, eine Änderung erfahren hat. Es werden jetzt<br />

für die Karten für die Veranstaltungen z.B. im Konzertfoyer 3 €, statt bisher 1€ uns<br />

abverlangt. Damit kann das Theater in etwa die Kosten für das Einlasspersonal abdecken.<br />

Folgende Initiativen wurden ausdrücklich benannt:<br />

Die Förderung der Kulturschutzinitiative mit Geld und Teilnahme an Aktionen, im Rahmen<br />

der Anhörung zur Volksinitiative im Landtag wurde der Standpunkt der Theaterfreunde<br />

dargelegt, letztlich ist die Initiative jedoch an den Mehrheitsverhältnissen im Landtag<br />

gescheitert.<br />

Die Bemühung eines gemeinsamen Vorgehens aller Freundesgesellschaften kam nicht zu<br />

Stande, da wohl jeder für sich kämpfen möchte.<br />

Die Berichterstattung wurde dann ergänzt zu Schwerpunkten der weiteren Vorstandsarbeit:<br />

Der Umzug des Vorstands-Büros in das Theater ist unter sparsamster Einrichtung und<br />

auch Miet-Kosten- Einsparung erfolgt,<br />

Sechs Vorstandssitzungen dienten zur Absprache, Auswertung und Organisation<br />

durchgeführter und neuer Vorhaben.<br />

An dieser Stelle dankte der Vorstandsvorsitzende allen Vorstandsmitgliedern ausdrücklich<br />

für die außerordentlich gute Teamarbeit mit dem damit verbundenen großen Zeitaufwand<br />

im Ehrenamt. Ebenfalls dankte er dem Team, das den Briefversand organisiert, und<br />

nannte namentlich das Vorstandsmitglied Herrn Skoeries, Frau Rouvel, neuerdings Frau<br />

Wendt, Frau Jungrichter, Frau Skoeries und unser leider verstorbenes Mitglied Frau<br />

Stern.<br />

Als hervorzuhebende Maßnahmen wurden durch Herrn Dr. Jungrichter benannt:<br />

1. Das wichtigste Ereignis war das 10 jährige Jubiläum unserer Bürgerstiftung, das<br />

tatkräftig vom Vorstand und dem Stiftungsvorstand vorbereitet wurde. Es war unter<br />

Teilnahme des Kultusministers ein schöner und erfolgreicher Abend. Die Bitte um<br />

Spenden war mit 6800 € ertragreicher als erwartet.<br />

Unserer Gesellschaft wurde während der Veranstaltung vom Unternehmerverband der<br />

Große Preis der Wirtschaft für herausragendes Engagement in der Kulturförderung<br />

übergeben. Es war ein bewegender Augenblick, bei dem für unser aller Bemühen der<br />

Dank ausgesprochen wurde.<br />

Er verwies dabei auf die Urkunde und den Pokal im Rangfoyer.<br />

Mittlerweile ist das Stiftungskapital auf 290.000€ angewachsen, mit einem jährlichen<br />

Zinsertrag von 7.000€. Es gab 15 größere Zustiftungen 2012/<strong>2013</strong> (über 1.000 €, die auf<br />

der aktuellen Tafel in der Kassenhalle zu sehen sind) sowie Tombolaerlöse des<br />

Theaterfestes 3.500 €.<br />

Abschließend zu diesen Ausführungen erinnerte der Vorstandsvorsitzende an das<br />

Stiftermahl am 20.09.<strong>2013</strong>!<br />

(entspricht auch TOP 7)<br />

2. Die Ekhof-Preisverleihung war wieder eine besonders gelungene Veranstaltungen mit<br />

hohem künstlerischem Niveau und ein Höhepunkt in unserer Gesellschaft. Er dankte dem<br />

Vorstandsmitglied Herrn Saubert für die Vorbereitung und Durchführung. Die vergoldete<br />

Ekhof-Medaille erhielten dabei Ralph Reichel, die vergoldete von Flotow- Medaille Paolo<br />

Bressan und Friedemann Braun.<br />

3


Während dieser Veranstaltung wurde auch unsere neu geschaffene vergoldete Medaille<br />

für besonderes Engagement für das Theater erstmals an Herrn Zelt überreicht.<br />

Sie soll künftig den besonderen Einsatz für das Theater von Bürgern, die nicht Mitarbeiter<br />

des Theaters sind, würdigen.<br />

3. Die Herbstsoiree mit fast 100 Teilnehmern, dass Programm gestaltet von Christian<br />

Hees und Martin Scheelhaas, war kulturell und kulinarisch ein schönes Fest und die<br />

Vorkasse bewährt sich.<br />

Im Hinblick auf die diesjährige Herbstsoiree machte Dr. Jungrichter auf die sensible<br />

Arbeitnehmerproblematik im carat-Hotel aufmerksam und erklärte, dass sich der Vorstand<br />

nochmals dazu verständigen wird.<br />

4. Anlässlich der Festveranstaltung 450 Jahre Staatskapelle wurde jedem<br />

Orchestermitglied die vergoldete von Flotow-Medaille überreicht, dieses löste bei den<br />

Ausgezeichneten und anderen Beteiligter große Zustimmung und Freude aus.<br />

5. Der von dem Vorstandmitglied Herrn Kunze verfasste Bericht zum Schülerprojekt<br />

wurde aufgrund seiner entschuldigten Nichtteilnahme verlesen:<br />

„Die Gesellschaft stellte wieder 5 T€ aus ihrem Etat ein, dank der großzügigen<br />

Unterstützung der Sparkassen-Stiftungen konnten wir im abgelaufenen Schuljahr/Spielzeit<br />

832 Schülerinnen und Schülern für 7.475,00 € den Theaterbesuch realisieren.<br />

Die Hit-Liste der gebuchten Vorstellungen führt eindeutig die Beatles-Produktion „We All<br />

Live In A Yellow Submarine“ an, an 2. Stelle folgt das Faust-Projekt, gefolgt von 39<br />

Stufen, Sommernachtstraum, Bis ans Limit, Suppenhuhn und dem Puppenspiel Don<br />

Quijote. Eine Klasse besuchte auch ein Jugend-Konzert.<br />

Am 03. und 07.09. veranstaltete die VR-Bank Schwerin 2 Konzerte, bei denen ebenfalls<br />

um eine Spende für das Schülerprojekt gebeten wurde.<br />

Wir freuen uns, dass damit unser Unterstützer-Kreis größer wird! Allen Spendern und<br />

Mitgliedern herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Für die neue Spielzeit haben sich am 03.09. bei der Spielplanvorstellung für alle<br />

Pädagogen wieder sehr viele Lehrer mit ihren Klassen angemeldet, sodass wir davon<br />

ausgehen können, dass die vorhandenen 7 bis 8 T€ in der laufenden Spielzeit in<br />

Anspruch genommen werden!“<br />

6. Das Vorstandsmitglied Herr Saubert berichtete über die durchgeführten<br />

Veranstaltungen wie die Lunches am 14. Oktober 2012 und 26. Mai <strong>2013</strong>, die gut<br />

angenommen und künstlerisch sehr gelungen waren. Die Preissteigerung (Gastronomie)<br />

hat sicherlich zur Verringerung der Besucherzahlen geführt, ist aber nicht umkehrbar.<br />

Die Reihe TheaterFreundeTreff ist zur gut besuchten Tradition geworden, der letzte TFT<br />

musste aber verschoben werden und wird mit dem Gesprächspartner dem<br />

Orchesterdirektor G. Kern noch in diesem Jahr stattfinden. Bei der Durchführung der<br />

Premierenfeiern dankte Herr Saubert insbesondere der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin<br />

für die stetige Unterstützung. Die Preissteigerung (Gastronomie) hat sicherlich zur<br />

Verringerung der Besucherzahlen geführt, ist aber nicht umkehrbar.<br />

Darüber hinaus dankte er Frau Gustmann für die Moderationen, auch für die<br />

Veranstaltungen Talk im Theater.<br />

7. Der von dem Vorstandmitglied Herrn Krug verfasste Bericht zu den durchgeführten<br />

Theaterfahrten wurde aufgrund seiner entschuldigten Nichtteilnahme verlesen:<br />

„In dem vergangenen Jahr sind folgende vier Theaterfahrten durchgeführt worden:<br />

Theaterreise nach Cottbus vom 19. bis 21. Oktober 2012, wo im schönen<br />

Jugendstiltheater Strittmatters „Laden 1“ und „Laden 2“ als Schauspiel aufgeführt<br />

wurden. Daneben haben die Teilnehmer die Barock- Klosteranlage Neuzelle und auf dem<br />

Rückweg noch „Friedrich den Großen“ in Potsdam besucht.<br />

Theaterfahrt (Bahn) nach Leipzig am 20.-21. April <strong>2013</strong> mit der jüngsten Wagner-Oper<br />

„Die Feen“ am Samstag, den 20. April <strong>2013</strong> im Opernhaus Leipzig, mit 15 Personen. Es<br />

4


gab kein Beiprogramm, da Leipzig genug für jeden bietet.<br />

Theaterfahrt nach Leipzig am 24.-26. Mai <strong>2013</strong> mit den jüngeren Wagner-Opern „Die<br />

Feen, Das Liebesverbot, Rienzi und Der fliegende Holländer“ im Opern- bzw.<br />

Gewandhaus Leipzig, mit 26 Personen. Auch hier Zeit für Leipzig in Selbstinitiative.<br />

Besuch der Kulturkate in Neu Lübtheen am 27. Juli <strong>2013</strong>, zur Premiere des Stückes „Tanz<br />

in den Olymp“ an einem lauen Sommerabend mit Essen und Trinken und vielen Mücken.<br />

Die Fahrt mit einem vollen Bus zur Kulturkate wurde uns dankenswerterweise von der<br />

Sparkasse gestiftet.<br />

Nun steht noch eine Herbstfahrt am 12. Oktober <strong>2013</strong> an, die etwas ganz Anderes und<br />

Besonderes sein wird, nämlich ein Besuch im Friedrichstastpalast mit dessen größter<br />

Show auf seiner schon weltweit größten Show-Bühne.<br />

Ich danke allen Mitfahrern - ihre Zufriedenheit spornt mich an.“<br />

8. Zum Theaterfest machte Herr Dr. Jungrichter Ausführungen und unterstrich, dass alle<br />

Kartenwünsche in der geforderten Kategorie erfüllt werden konnten, in diesem<br />

Zusammenhang dankte er seiner Ehefrau, die die mühevolle Kleinarbeit teilweise dabei<br />

übernimmt.<br />

9. In Fortsetzung der „Gelben Reihe“ - Hefte wurde als einmaliger Druck ein Heft zu Gerd<br />

Grewolls 85. Geburtstag unseres „Hausautors“ Horst Zänger hervorgehoben und ihm<br />

gleichzeitig auch für eine Fortsetzung der Reihe gedankt.<br />

10. Pünktlich zur Ekhof - Preisverleihung konnten ein neues Buch zum Leben und Wirken<br />

von C. Ekhof herausgeben werden (Autoren Frau Brand-Kleider und Frau Dr. Hansen), es<br />

ist im Theaterladen erhältlich. Herrn Kunze wurde für die Begleitung dieser Arbeit<br />

gedankt.<br />

11. Mit dem Schweriner Kunst – und Museumsverein e.V. wurde die Zusammenarbeit<br />

fortgesetzt, so wurde 1 Ausstellung (Manfred Zoller) durch unseren Verein gefördert,<br />

weitere werden folgen.<br />

12. Auch der symbolische „Sesselverkauf“ wurde fortgesetzt, es konnten 3 verkauft, 4<br />

von der Gesellschaft ehrenhalber vergeben und weitere reserviert werden.<br />

Von den 542 vorhandenen sind nur noch 63 frei. Wer noch keinen sein Eigen nennt, aber<br />

sich mit dem Gedanken trägt zu erwerben, sollte nicht mehr zu lange warten.<br />

Die Sesseltafel ist entsprechend aktualisiert.<br />

13. Im Rahmen der Kulturschutz - Initiative wurden dem Verein Spenden in Höhe von<br />

rund 1.600 € überwiesen, damit wurden z.B. Aufkleber und Pins finanziert. Allen<br />

Spendern wurde herzlich gedankt<br />

14. Das Theater erhielt auch die Unterstützung durch den Vorstand bei mehreren<br />

Anträgen auf Zuweisung von Fördermitteln, jedoch nicht immer erfolgreich.<br />

15. Das Vorstandsmitglied Herrn Skoeries berichtete zur Arbeit des Theaterladens.<br />

In der letzten Spielzeit hat der Theaterladen einen Umsatz von 11.000€ zu verzeichnen.<br />

Allen Mitarbeitern wurde herzlich gedankt, insbesondere Frau Fleischmann und Frau<br />

Rouvel.<br />

16. Die Schatzmeisterin Frau Brandenburg erklärte den Finanzbericht (siehe Anlage).<br />

Abschließend zum Tätigkeitsbericht der umfangreichen und vielfältigen Vorstandsarbeit<br />

erläuterte Dr. Jungrichter die Mitgliederentwicklung:<br />

Im Berichtsjahr stehen 41 Neumitgliedern 45 Abgänge, darunter leider 6 Todesfälle,<br />

gegenüber. Besonders viele ältere Mitglieder aus dem Hamburger Raum sind nicht mehr<br />

bei uns. Bei den neuen gibt es erfreulich viele jüngere Leute.<br />

Zum Stichtag 31.7.<strong>2013</strong> waren 1.121 Mitglieder eingetragen, aktuell sind es 1.111. Die<br />

5


Werbung neuer Mitglieder ist also fortzusetzen.<br />

TOP 4<br />

Revisionsbericht<br />

Da der Revisor Herr Heuer aufgrund seines Umzugs aus Schwerin auch sein Amt als<br />

Revisor niederlegen musste, ist durch einen Vorstandsbeschluss die Kooptierung von<br />

Frau Marianne Rohde für die diesjährige Prüfung erfolgt.<br />

Frau Marianne Rohde ist der <strong>Mitgliederversammlung</strong> bekannt und hat somit<br />

satzungsgemäß neben Frau Helms die Aufgabe als Revisor übernommen.<br />

Der Bericht der Revisoren wurde von Frau Rohde verlesen. Frau Helms Nichtteilnahme<br />

wurde entschuldigt. Gegenstand der Prüfung war die Buchführung der Schatzmeisterin für<br />

den Zeitraum vom 01.08.2012 bis zum 31.07.<strong>2013</strong>. Die Finanzprüfung ergab keine<br />

Beanstandungen; der Umgang mit den Finanzmitteln der Gesellschaft erfolgte<br />

satzungsgerecht und zur vollen Zufriedenheit der Revisoren. Die finanziellen Verhältnisse<br />

des Vereins sind geordnet. Die Revision empfahl die Entlastung des Vorstandes.<br />

TOP 5<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

Die Entlastung des Vorstandes wurde von Herrn Rollberg beantragt. Die Zustimmung zur<br />

Entlastung erfolgte durch die Mitglieder einstimmig mit Handzeichen. Die Anwesenden<br />

des Vorstandes enthielten sich der Stimme.<br />

TOP 6<br />

Wahl eines Revisors<br />

Gemäß § 10 Abs. 1 der Satzung des Vereins wurde von Herrn Dr. Jungrichter als<br />

Versammlungsleiter zur Wahl als Revisorin Frau Gudrun Wendt der<br />

<strong>Mitgliederversammlung</strong> vorgeschlagen. Abweichend von der Regelung in der Satzung<br />

wird vorgeschlagen, Frau Wendt für ein Jahr zu wählen, damit ist der 2 jährige<br />

Wechselrhythmus bei der Revisorenwahl satzungskonform wieder gewährleistet.<br />

Die einjährige Wahlperiode abweichend zur Satzung wurde von der<br />

<strong>Mitgliederversammlung</strong> mit einer Gegenstimme und einer Stimmenenthaltung bestätigt.<br />

Frau Wendt stellte sich der <strong>Mitgliederversammlung</strong> vor und wurde durch Handzeichen<br />

aller Mitglieder bei eigener Selbstenthaltung wiedergewählt.<br />

TOP 7<br />

Informationen über unsere Bürgerstiftung<br />

(siehe TOP 3.1)<br />

TOP 8<br />

Anfragen, Anträge, Verschiedenes<br />

Es lagen bis zur Beginn der Versammlung keine Anträge vor.<br />

An dieser Stelle unterbreitete der Vorstand den Vorschlag, dass Herr Kai Lorenzen,<br />

Sparkassendirektor, in das Kuratorium berufen wird. Zuvor war Herr Lorenzen in Meinigen<br />

tätig, einer Stadt mit einem traditionsreichen Theater und ist sofort Mitglied unseres<br />

Vereins geworden. Herr Lorenzen stellte sich der <strong>Mitgliederversammlung</strong> vor. Einwände<br />

gegen seine Berufung in das Kuratorium wurden nicht vorgetragen.<br />

Frau Oberbürgermeisterin Gramkow bat um eine Wortmeldung und macht umfangreiche<br />

Ausführungen zu der aktuell politischen Situation der Entwicklungen des Staatstheaters.<br />

Die angekündigten Maßnahmen erfordern auch Verhandlungen mit den Landkreisen<br />

Ludwigslust, Parchim, Nordwestmecklenburg. Ziel muss bleiben, dass dieses Theater<br />

weiterhin für Qualität stehen kann, d.h. es muss eine langfristige Planungssicherheit in<br />

Gang gebracht werden.<br />

6


TOP 9<br />

Ausblick auf das neue Geschäftsjahr<br />

Herr Dr. Jungrichter erklärte die bereits gefundenen Ideen und Vorhaben für die neue<br />

Spielzeit, dabei benannte er insbesondere:<br />

Als größtes Vorhaben die Verbesserung der Akustik im Theater, zunächst im Großen<br />

Haus und später auch im Konzertfoyer, es liegen bereits erste Gutachten vor, die große<br />

Investitionssummen beinhalten, gemeinsam mit dem Theater sind in den nächsten Jahren<br />

diese Finanzen sicher zu stellen.<br />

Einsparungen bei den Kosten der Mitgliederbetreuung, konnten durch den E-Mail-<br />

Postversand in Höhe von 2.000€ (trotz Portoerhöhung) erreicht werden.<br />

Der Vorstand wird also den Versand per E-Mail weiter bewerben. Derzeit sind ca. 260<br />

Mitglieder E-Mail-Empfänger.<br />

Die Theaterinfos z.B. Impuls, Spielplan, Almanach sind auf den Internetseiten des<br />

Theaters nachzulesen bzw. können im Theater mitgenommen werden.<br />

Der Bericht über diese <strong>Mitgliederversammlung</strong> wird ebenfalls auf der Internetseite des<br />

Staatstheaters bzw. unseres Vereins zu finden sein, auch das spart Druck- und Versand-<br />

Kosten.<br />

Auf Anforderung einzelner Mitglieder wird ein Versand per Post selbstverständlich<br />

vorgenommen.<br />

Weitere Unterstützung im Festjahr zum 450-jährigen Bestehen der Mecklenburgischen<br />

Staatskapelle, z.B. beim Wagner-Verdi -Festkonzert<br />

Finanzielle Unterstützung des Chorfestes im Herbst 2014 aus Anlass des 200 jährigen<br />

Bestehens des weltlichen Chorsingens in Schwerin<br />

Fortführung des Schülerprojektes, es startete am 3. September 2012<br />

Die Eröffnung der Ausstellung Richard Wagner und Mecklenburg findet am 26.<br />

September <strong>2013</strong> um 17.30 Uhr statt.<br />

Der Herbstlunch findet am 13. Oktober <strong>2013</strong> um 11.00 Uhr statt<br />

Der 8.TFT wird zum Jahresende <strong>2013</strong> nachgeholt, Gast soll der Orchesterdirektor Herr<br />

Kern sein.<br />

Die nächste Theaterfahrt findet am 12. Oktober <strong>2013</strong> nach Berlin, verbunden mit einem<br />

Besuch einer Bühnenshow im Friedrichstadtpalast, statt.<br />

Die Herbstsoiree ist für den 23. November <strong>2013</strong> geplant.<br />

Das Theaterfest findet am 1. Februar 2014 statt.<br />

Die Entscheidung zum 11. Stiftermahl wird im Vorstand und im Stiftungsrat noch<br />

diskutiert. Wenn die Beteiligung beim 10. Stiftermahl (am 20. September <strong>2013</strong>) nicht<br />

größer wird, als in den letzten Jahren gibt es Überlegungen andere Veranstaltungen<br />

alternativ zu entwickeln, z.B. auch einen Bürgerbrunch in der Stadt Schwerin und einen<br />

Stiftertag im November im Schlossparkcenter, gemeinsam mit anderen Stiftungen.<br />

Der Frühjahrslunch findet am 15. Juni 2014, verbunden mit der Matinee zu den<br />

Schlossfestspielen, statt.<br />

Die Conrad – Ekhof - Preisverleihung findet am 5. Juli 2014 statt.<br />

7


Angedacht ist eine Talkrunde mit ehemaligen Ekhof - Preisträgern, die von Frau<br />

Gustmann moderiert werden soll.<br />

Es wird auch ein neues Heft der „Gelben Reihe“ unseres Hausautors Horst Zänger geben<br />

Es ist angedacht, Künstlerpersönlichkeiten die am Schweriner Theater auf verschiedene<br />

Weise wirkten zu würdigen. Das soll wieder durch Anbringung einer Gedenktafel an ihren<br />

Wohnhäusern erfolgen.<br />

Zum Abschluss des 450 jährigen Jubiläums der Mecklenburgischen Staatskapelle wird<br />

somit Alois Schmitt, der 36 Jahre als Hofkapellmeister prägend arbeitete, gewürdigt.<br />

Eine entsprechende Ankündigung des Termins erfolgt per Mitteilung im Mitgliederbrief.<br />

In der Spielsaison 2014/ 2015 soll dann der Künstler Edmund Lorenz gewürdigt werden.<br />

Für alle damit verbundenen vorbereitenden Absprachen und Verhandlungen ergeht an<br />

das Vorstandsmitglied Frau Jahnke ein herzlicher Dank.<br />

TOP 10<br />

Schlusswort<br />

Herr Dr. Jungrichter nutzte das Schlusswort um aufzuzeigen, dass das<br />

Gesellschaftsleben wieder interessant, abwechslungsreich und vor allen Dingen durch die<br />

Qualität unseres Theaters bestimmt wird. Er versicherte dabei weiterhin das große<br />

Engagement der Vorstandsmitglieder und dankte den anwesenden Mitgliedern für ihre<br />

Mitwirkung und den Theatermitarbeitern für den reibungslosen technischen Ablauf der<br />

Versammlung.<br />

Unter dem Motto „ Kulturschutz - jetzt erst recht, Theater muss sein!“ schloss Herr Dr.<br />

Jungrichter die Versammlung und lud die Anwesenden zu Gesprächen bei einem Glas<br />

Sekt ein.<br />

Die Richtigkeit des im <strong>Protokoll</strong> wiedergegebenen Ablaufs der <strong>Mitgliederversammlung</strong><br />

wird hiermit bestätigt:<br />

Bärbel Jahnke<br />

Schriftführerin<br />

Dr. Michael Jungrichter<br />

Vorsitzender<br />

Anlage<br />

Finanzbericht<br />

Kassenprüfbericht<br />

8


Finanzbericht für die Zeit 01.08.2012 bis 31.07.<strong>2013</strong><br />

1. Bestände per 01.08.2012<br />

Griokonten 14.078,51 €<br />

Handkasse 93,83 €<br />

Festgeldkonto 18.624,41 €<br />

Geldvermögen *) 32.796,75 €<br />

Warenbestand Theaterladen 6.557,70 €<br />

sonstige Werte 157,66 €<br />

39.512,11 €<br />

*) davon zweckgebunden für Glockenspiel - 2.Teilbetrag 2.625,00 €<br />

für Preisgeld Ekhof-Preis 2012 2.500,00 €<br />

für Schülerprojekt 8.000,00 €<br />

für Premierenfeiern 3.000,00 €<br />

für Ekhof-Preis <strong>2013</strong> 4.000,00 €<br />

für Projekt Akustik Konzertfoyer 7.500,00 €<br />

für Rechtsberatung 1.000,00 €<br />

2. Einnahmen<br />

Beiträge 25.760,00 €<br />

Spenden allgemein 18.553,19 €<br />

für Premieren/Schülerprojekt 3.000,00 €<br />

für Ekhof-Preis <strong>2013</strong> 2.500,00 €<br />

für Akustik Konzertfoyer 9.190,00 €<br />

für Schülerprojekt <strong>2013</strong>/14 3.000,00 €<br />

für Kulturschutz 1.598,50 €<br />

für Ekhof-Buch 200,00 €<br />

38.041,69 €<br />

Erlöse Sesselverkauf 2.575,00 €<br />

Stiftung der Sparkasse für integratives Theaterfest 4.800,00 €<br />

Theaterladen<br />

Warenverkauf 01.08.-31.12.2012 4.430,05 €<br />

Warenverkauf 01.01.-31.07.<strong>2013</strong> 5.699,25 € 10.129,30 €<br />

Wareneinkauf 01.08.-31.12.2012 2.138,49 €<br />

Wareneinkauf 01.01.-31.07.<strong>2013</strong> 4.527,41 € 6.665,90 €<br />

zzgl. Bestandsveränderung 6.557,70 ./. 6702,77 145,07 €<br />

Rohertrag 3.608,47 €<br />

abzgl. Aufwendungen -1.247,89 €<br />

abzgl. SpendenKulturschutz -1.021,00 €<br />

zzgl. Spenden 35,48 €<br />

Reinertrag 1.375,06 €<br />

Zinsen 25,24 €<br />

72.576,99 €<br />

Summe aus 1. und 2. 112.089,10 €<br />

3. Aufwendungen


Mitgliederwerbung<br />

- Hefte/Flyer 210,26 €<br />

- Veranstaltungen 1.221,70 €<br />

- Premierenfeiern 4.140,00 €<br />

- Gutscheine Theaterladen für Mitgliederwerbung 115,00 € 5.686,96 €<br />

Mitgliederbetreuung<br />

- Raummiete incl. Kosten 785,50 €<br />

- Portoaufwendungen 5.100,31 €<br />

- Büroaufwand 2.424,36 €<br />

- Reisekosten incl. Muthea-Veranstaltung, Telefon 2.195,98 €<br />

- Bankgebühren 21,00 € 10.527,15 €<br />

Tombolapreise 368,00 €<br />

Ehrungen von Künstlern und Theatermitarbeitern 1.500,00 €<br />

Schülerprojekt 7.541,50 €<br />

Sesselaktion 1.611,09 €<br />

Zuwendung 10 Jahre Stiftung 1.045,50 €<br />

Zuwendung 450 Jahre Staatskapelle 2.923,24 €<br />

Zuwendung Integratives Theaterfest 4.800,00 €<br />

Zuwendung Kunstausstellungen 400,40 €<br />

Ekhof-Preistafel 1.347,34 €<br />

Ekhof-Preis <strong>2013</strong> 4.452,95 €<br />

Ekhof-Preis 2012 (Preisgeld) 2.500,00 €<br />

Muthea-Beitrag 100,00 €<br />

Reparatur Glockenspiel - 2.Teilbetrag 2.625,00 €<br />

Stiftungsaufwand 695,02 €<br />

Ausgaben Kulturschutz 296,72 €<br />

Ekhof-Buch 200,00 €<br />

sonstiger Aufwand 374,78 €<br />

48.995,65 €<br />

4. Bestände per 31.07.<strong>2013</strong><br />

Girokonten 11.793,00 €<br />

Handkasse 50,00 €<br />

Festgeldkonto 43.649,65 €<br />

Geldvermögen **) 55.492,65 €<br />

Warenbestand Theaterladen 6.702,77 €<br />

sonstige Werte 898,03 €<br />

63.093,45 €<br />

**) davon zweckgebunden für Schülerprojekt 8.000,00 €<br />

für Premierenfeiern 5.000,00 €<br />

für Ekhof-Preis und Ehrungen 6.000,00 €<br />

für Projekt Akustik Konzertfoyer 26.690,00 €<br />

für Rechtsberatung 1.500,00 €<br />

Summe aus 3. und 4. 112.089,10 €<br />

gz. Helms<br />

Revision<br />

gez. Brandenburg<br />

Schatzmeister


Gesellschaft der Freunde<br />

des Mecklenburgischen<br />

Staatstheaters Schwerin e.V.<br />

- Revision -<br />

Niederschrift über die am 28. August <strong>2013</strong> durchgeführte Finanzprüfung<br />

Die Revisoren des Vereins haben am 28. August <strong>2013</strong> die nach § 10 Abs. 2 der Satzung<br />

vorgeschriebene Finanzprüfung für das Geschäftsjahr 2012/<strong>2013</strong> durchgeführt.<br />

Gegenstand der Prüfung war die Buchführung der Schatzmeisterin für den Zeitraum vom<br />

01.08.2012 bis 31.07.<strong>2013</strong>. Geprüft wurden die gebuchten Einnahmen und Ausgaben jeweils<br />

über EUR 50,00 im Einzelfall. Darunter liegende Beträge – wie z.B. Mitgliedsbeiträge oder<br />

Spenden - wurden stichprobenweise geprüft. Die Mitgliedsbeträge konnten anhand der<br />

vorgelegten Mitgliederlisten nachvollzogen werden.<br />

Zu allen Buchungen waren Belege vorhanden. Die Belegaufbereitung war geordnet und<br />

übersichtlich. Die den gebuchten Zahlungen zugrunde liegenden Belege waren vom Ersten<br />

Vorsitzenden gegengezeichnet bzw. die Mitzeichnung wurde nachgeholt.<br />

Zur sachlichen Zuordnung und übersichtlicheren Darstellung einzelner Positionen im<br />

Finanzbericht wurden Hinweise gegeben.<br />

Soweit die Revisoren zu den einzelnen Buchungs- und Sachvorgängen um Erläuterungen<br />

gebeten haben, wurden diese von der Schatzmeisterin umfassend erteilt.<br />

Die Revisoren haben sich von der Verwendung der Mittel im Sinne des in § 2 der Satzung<br />

beschriebenen Zwecks überzeugt. Soweit Spenden und Zuwendungen an den Verein<br />

zweckgebunden waren, wurden sie zweckentsprechend eingesetzt bzw. weitergeleitet.<br />

Die Buchführung der Schatzmeisterin ist ordnungsgemäß. Die finanziellen Verhältnisse des<br />

Vereins sind geordnet. Die im vorliegenden Finanzbericht des Vorstands enthaltenen Zahlen<br />

werden im Ergebnis der Revision bestätigt.<br />

Die Revisoren empfehlen der Hauptversammlung die Entlastung des Vorstands.<br />

Schwerin, den 28. August <strong>2013</strong><br />

gez. Marianne Rohde<br />

gez. Marita Helms

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