Mitteilungen 2013 (gesamt) - Goldenes Kreuz Privatklinik
Mitteilungen 2013 (gesamt) - Goldenes Kreuz Privatklinik
Mitteilungen 2013 (gesamt) - Goldenes Kreuz Privatklinik
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Mitteilungen</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
3 <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong>:<br />
Das war das Jahr 2012<br />
18 Begünstigter Bezug von<br />
Apothekenwaren<br />
Geburtskostenzuschuss<br />
19 Begünstigungen bei<br />
Kur- und Ferialaufenthalten<br />
28 ESTETICAMED-Institut<br />
für Gesicht und Körper<br />
29 Begünstigungen für<br />
Senioren- und Pflegeheime<br />
30 Uniqa-Gruppenversicherung<br />
31 Mitgliedschaft<br />
Generalsekretariat<br />
Postadresse: 1090 Wien, Lazarettgasse 16-18
<strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong>: Das war das Jahr 2012<br />
1<br />
2<br />
Ins Jahr 2012 startete das Goldene <strong>Kreuz</strong> mit<br />
frischem Wind: Im Jänner konnte die Klinik<br />
nach längerer Vorbereitung mit einer neuen<br />
Website online gehen. Nach 5 Jahren war die<br />
bisherige Seite in die Jahre gekommen und<br />
wurde gemeinsam mit der Agentur Bcom komplett<br />
erneuert. Ziel war es, die Übersichtlichkeit<br />
und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern<br />
und mittels einfacher Navigation einen guten<br />
Überblick über das Angebot unseres Hauses zu<br />
bieten. Die Seite ist nach wie vor über<br />
www.goldenes-kreuz.at erreichbar.<br />
4<br />
1 Website <strong>Goldenes</strong><br />
<strong>Kreuz</strong><br />
2 EFQM „Committed to<br />
excellence“: Übergabe<br />
des Zertifikats im März<br />
2012<br />
3 Ökoprofit Preis<br />
der Stadt Wien<br />
4 Urkunde<br />
zertifiziertes Endometriosezentrum<br />
<strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Ebenso konnte das Goldene <strong>Kreuz</strong> 2012 seinen<br />
Weg der Qualitätssteigerung fortsetzen und<br />
wurde erneut mehrfach ausgezeichnet und<br />
zertifiziert.<br />
Das erste Audit im vergangenen Jahr wurde<br />
am 2. Februar von Quality Austria durchgeführt.<br />
Bereits im Vorjahr wurden im Rahmen<br />
des Qualitätsmanagementsystems „EFQM“<br />
auf Basis einer Selbstbewertung drei Verbesserungsprojekte<br />
erarbeitet („Mitarbeiterbefragung<br />
neu“, „Zielesystem neu“ und „Zertifizierungsreife<br />
Endometriosezentrum“).<br />
Die externe Überprüfung dieser Projekte sowie<br />
auch eine Befragung zweier Führungskräfte<br />
aus den Bereichen Neugeborenenstation und<br />
Chirurgie hat das Goldene <strong>Kreuz</strong> erfolgreich<br />
bestanden und die international anerkannte<br />
Qualitätsauszeichnung „Committed to<br />
excellence“ erhalten.<br />
Damit hat die Klinik die erste von drei<br />
möglichen Stufen im EFQM- Qualitätsmanagementmodel<br />
erreicht.<br />
Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. Der Preis<br />
wird im Rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien an<br />
Betriebe für einen effizienten Einsatz von<br />
Ressourcen und Rohmaterialien, für die<br />
Optimierung von Produktionsabläufen und<br />
die Vermeidung von Abfällen verliehen.<br />
Die dritte wichtige Auszeichnung im Jahr 2012<br />
erfolgte im November: Als erste <strong>Privatklinik</strong><br />
Österreichs hat das Goldene <strong>Kreuz</strong> die Zertifizierung<br />
zum Endometriosezentrum erhalten.<br />
Dieser objektive Nachweis, dass Patientinnen<br />
im Zentrum fächerübergreifend und nach<br />
hohen, international anerkannten Qualitätsstandards<br />
behandelt werden, wurde der<br />
Klinik nach einem Audit durch die „Stiftung<br />
Endometriose Forschung“ (SEF), die<br />
„Europäische Endometriose – Liga“ (EEL)<br />
und die Endometriose Vereinigung Austria<br />
(EVA) zuerkannt. Leiter des Zentrums ist<br />
Prim. Univ. Prof. Dr. Fritz Nagele.<br />
3<br />
2012<br />
Im Frühjahr wurde das Goldene <strong>Kreuz</strong> bereits<br />
zum fünften Mal in Folge mit dem Ökoprofit<br />
Endometriose zählt zu den häufigsten Erkrankungen<br />
von Frauen im reproduktiven<br />
Lebensalter. Frühzeitig die richtige Diagnose<br />
3
2 3<br />
zu stellen gestaltet<br />
sich in der Regel<br />
schwierig, weshalb oft<br />
viele Jahre vergehen,<br />
bis die Frauen eine<br />
individuell geeignete<br />
Therapie erhalten. Mit<br />
dem Endometriosezentrum<br />
möchte das<br />
Goldene <strong>Kreuz</strong> Patientinnen<br />
einen einfachen<br />
1 Therapie- und Nachsorgepass<br />
Endometriosezentrum<br />
Zugang zu einer qualitätsgesicherten,<br />
fächerübergreifenden Betreuung ermöglichen.<br />
Im Rahmen des zertifizierten Endometriosezentrums<br />
wurde auch ein Therapie- und<br />
2 DGKS Newenka<br />
Hudax, MPH<br />
Nachsorgepass erarbeitet, der in seiner Form<br />
3 DGKS Susanne<br />
einzigartig ist und kostenlos über die<br />
Unfried<br />
Website bestellt werden kann. Der<br />
Pass kann eine wichtige Basis<br />
für die Schmerzanalyse und<br />
die daraus folgenden Behandlungsstrategien<br />
darstellen.<br />
Auch personell gab es 2012<br />
Veränderungen: DGKS<br />
Susanne Unfried, seit Juni<br />
2008 im Haus tätig, ist neue<br />
Bereichsleiterin im OP. Mit<br />
Februar <strong>2013</strong> hat außerdem<br />
DGKS Newenka Hudax, MPH<br />
die Bereichsleitung der Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe übernommen.<br />
DGKS Hudax arbeitete seit<br />
2004 in der Wachstation.<br />
Bereits vor einigen Jahren<br />
hat das Goldene <strong>Kreuz</strong> das<br />
„Zeit für mich“ -Programm<br />
entwickelt. „Zeit für mich“<br />
beinhaltet diverse ganzheitliche<br />
Behandlungskonzepte<br />
und spezielle Aktivitäten<br />
für Entspannung und Wohlbefinden,<br />
die sowohl stationär<br />
als auch ambulant genützt<br />
werden können.<br />
Um das Programm noch<br />
1 besser auf die Bedürfnisse der<br />
PatientInnen abzustimmen,<br />
hat es die Klinik 2012 überarbeitet. Entsprechend<br />
den Schwerpunkten des Hauses wurden<br />
die Aktivitäten in drei Gruppen eingeteilt:<br />
Anwendungen und Übungen speziell für<br />
schwangere Damen, frisch gebackene<br />
Mütter und Babies, Aktivitäten, die besonders<br />
auf onkologische Patientinnen abgestimmt<br />
sind sowie Angebote, die für verschiedene<br />
Patientengruppen geeignet sein können.<br />
Außerdem hat das Goldene <strong>Kreuz</strong> das<br />
Programm erweitert, so um Cranio Sacral<br />
Balancing, Wohlfühlkosmetik, Tao Yoga<br />
in der Gruppe oder Fit dank Baby.<br />
Für Vereinsmitglieder gibt es ermäßigte Preise.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.goldenes-kreuz.at/verein<br />
Um ausländischen PatientInnen ein<br />
noch besseres Service bieten zu können,<br />
hat das Goldene <strong>Kreuz</strong> das „Zeit<br />
für mich“-Programm sowie andere<br />
Broschüren nicht nur ins<br />
Englische, sondern auch ins<br />
Russische übersetzt.<br />
4
Kulturfahrt Allegro Vivo am 9. September 2012<br />
FOTO: THERESA SCHRÖCKENFUCHS<br />
2<br />
1 + 3 Das Quartetto<br />
Prometeo<br />
2 Schloss Ottenstein<br />
FOTO: DIETER SCHEWIG<br />
1<br />
Die Kulturfahrt im September ist jedes Jahr<br />
eine schöne Sache unseres Vereins, werden<br />
doch die Modeworte der Zeit, Ambiente und<br />
Genuss, voll lebendig.<br />
Diesmal haben wir das Konzert des Kammermusik-Festivals<br />
Allegro Vivo 2012 „Reiselust“<br />
im Schloss Ottenstein besucht und im Wappensaal<br />
das sympathische Quartetto Prometeo<br />
mit Mozart, Scodanibbio, Puccini, Verdi<br />
gehört. Dieses Schloss Ottenstein, von Otto<br />
im 12. Jahrhundert gegründet, war 400 Jahre<br />
im Besitz der Grafen von Lamberg, wurde<br />
1940 dem Deutschen Reich abgetreten, diente<br />
als Offiziersquartier und musste nach 1945<br />
Zerstörungen hinnehmen. Seit 1962 ist die EVN<br />
Pächterin und hat das Schloss renoviert, sodass<br />
für Veranstaltungen ein wunderschönes Ambiente<br />
zur Verfügung steht.<br />
Der Genuss des Tages bestand in erster Linie<br />
natürlich in der Musik, die mit Gefühl und<br />
Virtuosität dargebracht wurde, aber auch<br />
das Mittagessen im Hof des Schlosses war<br />
des Lobes wert. Obwohl der Wappensaal mit<br />
beglückten Zuhörern gut gefüllt war, hätten<br />
sicher noch 10 oder mehr Sessel aufgestellt<br />
werden können, auch im Bus wäre noch Platz<br />
gewesen und es hätten noch mehr Mitglieder<br />
die schöne Gelegenheit zu diesem Kulturgenuss<br />
nützen können. Ich darf von mir sagen,<br />
dass ich eine begeisterte Teilnehmerin bin und<br />
die Musik und das Zusammensein mit netten<br />
Mitgliedern jedes Jahr wieder genieße.<br />
Hofrätin Lieselotte Winkler<br />
3<br />
5
Verstecktes Wien<br />
1 2<br />
3 4<br />
1 + 2 Spanische Hofreitschule, 3 Hofburg, 4 Präsidentschaftskanzlei<br />
Die unter dem Motto „Verstecktes Wien“<br />
laufenden Veranstaltungen fanden auch im<br />
Jahr 2012 großes Interesse.<br />
Neben dem Heeresgeschichtlichen Museum<br />
und der Österreichisch-Böhmischen Hofkanzlei<br />
gab es u.a. die Gelegenheit, die Spanische<br />
Hofreitschule, die Präsidentschaftskanzlei und<br />
das Erzbischöfliche Palais näher kennenzulernen.<br />
Die Exkursion zum Thema „Hofburg Wien<br />
– ein seltener Blick in andere Bereiche“ bot<br />
grandiose Ausblicke aus der Vogelperspektive<br />
in den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek<br />
sowie tolle Motive und Blickwinkel<br />
auf die Dachlandschaft der Alten Hofburg.<br />
6
Romreise<br />
Am 13. Oktober 2012 machten sich 28 Mitglieder<br />
und Freunde des Goldenen <strong>Kreuz</strong>es auf<br />
den Weg in die ewige Stadt, um deren<br />
Kostbarkeiten zu erforschen.<br />
Die kunsthistorische und historische Begleitung<br />
lag in den Händen von Dr. Arnold Mettnitzer,<br />
welcher sein profundes Wissen mit viel Heiterkeit<br />
und Anekdoten würzte. Die perfekte<br />
Organisation oblag Gen. Sekretär Min.Rat Mag.<br />
Peter Straka, unterstützt durch HR. Elisabeth<br />
Kürmayer, was einen reibungslosen Ablauf<br />
garantierte.<br />
Es gab täglich mehrere Höhepunkte und so ist<br />
es schwer in dieser Kurzfassung eine adäquate<br />
Auswahl zu treffen. Daher werde ich nur<br />
wenige Eindrücke wiedergeben.<br />
Am Abend des ersten Abend empfing uns der<br />
Rektor des Kollegs für deutschsprachige Pilger<br />
S. MARIA DELL‘ ANIMA Dr. F. X. Brandmayer.<br />
Ein kurzer geschichtlicher Überblick mit besonderen<br />
Hinweisen auf Hadrian VI (1522-23), der<br />
bis Johannes Paul II der letzte nicht italienische<br />
Papst war, und die Funktion der Anima als<br />
Verhandlungsort für die deutschen Bischöfe<br />
während des II. Vatikanischen Konzils leitete<br />
eine interessante und abwechslungsreiche<br />
Woche ein.<br />
Am Sonntagvormittag (14.10.) schlenderten wir<br />
Richtung Forum. Im Altertum war der kleinste<br />
der sieben klassischen Hügel das Kapitol. Auf<br />
einer der zwei Hügelkuppen befindet sich<br />
die Kirche SANTA MARIA IN ARACOELI. Wir<br />
keuchten die 124 relativ hohen Stufen zur<br />
Kirche hinauf. In der Kirche haben Donatello,<br />
Michelangelo, Giovanni di Cosma und viele<br />
anderer Berühmtheiten gearbeitet. Zu erwähnen<br />
wäre auch die wundertätige Statue des<br />
Jesuskindes (Santo Bambino).<br />
Wir gingen 2-3 Minuten und erreichten das<br />
MONUMENTO NATIONALE A VITTORIO<br />
EMANUELE II. Wir fuhren mit einem Außenlift,<br />
bei prächtigem Wetter, auf die Aussichtsterrasse,<br />
wo uns ein beeindruckender Rundblick<br />
erfreute. Mit großer Geduld wurden uns von<br />
Dr. Mettnitzer die einzelnen Sehenswürdigkeiten<br />
gezeigt, deren Ortung uns nicht leicht fiel.<br />
(Petersdom, Jüd. Synagoge, Tiberinsel, Marcellustheater,<br />
Pantheon, S.M. Maggiore, Forum,<br />
Colosseum,…)<br />
1<br />
Am frühen Vormittag des 3. Tages (15.10)<br />
gingen wir zur Kirche SANTA MARIA SOPRA<br />
MINERVA, die über den Ruinen eines Minervatempels<br />
erbaut wurde. Sie liegt auf dem gleichnamigen<br />
Platz, der von einem einen Obelisken<br />
tragenden Elephanten dominiert wird. Dieses<br />
entzückende Tier entwarf Bernini. In der Kirche<br />
steht u.a. die 1519 begonnene Erlöserstatue<br />
von Michelangelo.<br />
An diesem Tag waren wir auch Gäste in der<br />
Österreichischen Botschaft. S.E. Botschafter<br />
Berlakovich führte durch die geschmackvoll,<br />
typisch österreichisch eingerichteten Räume<br />
und auch für das leibliche Wohl wurde ausgezeichnet<br />
gesorgt.<br />
Zeitig brachen wir am Dienstag (16.10.) auf.<br />
Unser Ziel der VATIKAN und ST. PETER. Die 284<br />
Säulen und 88 Pfeiler der majestätischen Kolonnaden<br />
Berninis begrüßten uns bei strahlendem<br />
Sonnenschein. Auf dem Gesims stehen 140<br />
gigantische Heiligenfiguren aus der Schule des<br />
Künstlers.<br />
Der im Zentrum des Platzes stehende Obelisk<br />
(25,5 m) wurde in Ägypten entdeckt und<br />
für den Transport nach Rom eigens ein Schiff<br />
angefertigt. Er stand seit der Antike unverrückt<br />
bis im Jahr 1586 900 Menschen mit 140<br />
2<br />
1 Forum Romanum<br />
2 San Clemente<br />
7
1 Garten der Villa<br />
d‘Este<br />
2 Kirche Subiaco<br />
1<br />
2<br />
Pferden und 48 Seilwinden den 331 Tonnen<br />
schweren Monolith anhoben und ihn aufrecht<br />
an seinen heutigen Platz bewegten. Im Sockel<br />
ist eine bronzene Weltkugel mit der Asche von<br />
Ceasar eingelassen. 2 prächtige Brunnen aus<br />
orientalischem Granit sind links und rechts des<br />
Obelisken zu bewundern.<br />
Über dem Haupteingang von St. Peter sahen<br />
wir das berühmte Mosaik von Giotto, Navicella<br />
genannt. Wir haben im Inneren des Domes viel<br />
bewundert, doch es würde zu weit führen, alles<br />
zu erwähnen. So hebe ich neben der berühmten<br />
Pietà nur einige hervor. Diese Marmorgruppe<br />
wurde 1499 – 1500 von Michelangelo<br />
gemeißelt.<br />
An einem Kuppelpfeiler befindet sich die<br />
besonders verehrte Bronzestatue des Hl. Petrus,<br />
dessen rechter Fuß durch millionenfache<br />
Berührung wie Gold glänzt.<br />
Über dem Papstaltar beeindruckt der Bronzebaldachin.<br />
Er ist mit seinen 29 m Höhe das<br />
größte Bronzekunstwerk der Welt. Von 1623<br />
bis 1633 arbeitete der erst 26jährige Bernini<br />
daran. Über dem Baldachin erhebt sich die von<br />
Michelangelo entworfene Kuppel. Hier ist eine<br />
Höhe von 130 m nachzuweisen. Dr. Mettnitzer<br />
wies uns auf eine Besonderheit an der Basis der<br />
linken Säule unter der Wappenkartusche hin.<br />
Unter der Wappenkartusche mit den Bienen<br />
als Wappentiere der Barbarini, dort wo die<br />
Schlüssel sich kreuzen, sahen wir ein schmerzverzerrtes<br />
Frauengesicht. Papst Urban VIII<br />
schmerzte die Unfruchtbarkeit seiner Lieblingsnichte,<br />
seine Gebete wurden erhört und ein<br />
gesunder Bub, ebenfalls zu sehen auf der<br />
Kartusche, erblickte das Licht der Welt.<br />
Später auf dem Weg nach Trastevere am<br />
rechten Ufer gelegen, querten wir die Piazza<br />
CAMBO DE FIORI. Es ist der meistfrequentierte<br />
und stimmungsvollste Marktplatz Roms.<br />
Im Viertel TRASTEVERE hat man den Eindruck,<br />
in einem großen Dorf zu sein und unterliegt<br />
dem Charme der kleinen Gässchen und Plätzen.<br />
Der große Platz SANTA MARIA IN TRASTEVERE<br />
dominiert das Viertel mit einem Brunnen, der<br />
Treffpunkt für die Bevölkerung ist. Auf einer<br />
Seite begrenzt die Kirche S. MARIA IN TRASTE-<br />
VERE den Platz.<br />
Der Abend klang in einer typischen Taverne bei<br />
Spezialitäten des Hauses harmonisch aus.<br />
Am Mittwoch (17.10.) fuhren wir am früheren<br />
Vormittag mit dem Bus zu einer der 4 Patriarchenkirchen<br />
Roms. SANTA MARIA MAGGIORE, auch<br />
Maria Schnee genannt, ist wahrscheinlich die<br />
größte und schönste Marienkirche der Welt,<br />
jedenfalls ist sie die bedeutendste des Abendlandes.<br />
Der Legende nach fiel im August<br />
Schnee, durch den Maria anzeigte, wo man ihr<br />
eine Kirche bauen solle. Besichtigungen weiterer<br />
Hauptkirche (SAN GIOVANNI IN LATERANO,<br />
SAN CLEMENTE) folgten.<br />
Auch der höchste Obelisk der Welt (31,5 m) erregte<br />
unsere Neugier. Er wurde von Konstantin<br />
2000 Jahre nach seiner Entstehung 330 nach<br />
Rom gebracht.<br />
Früh brachen wir am Donnerstag (18.10) mit<br />
einem Privatbus Richtung DOMITILLA KATA-<br />
KOMBEN auf. Sie sind die größte christliche<br />
Grablege Roms. Vom Haupteingang führt<br />
eine steile Stiege in die dreischiffige BASI-<br />
LIKA DEI Ss. NEREO E ACHILLEO, wo wir eine<br />
sehr informative, amüsante Einführung in die<br />
Katakombengeschichte durch ein Mitglied<br />
der Barmherzigen Brüder aus Trier bekamen.<br />
Gleich neben der Apsis stiegen wir in die<br />
Katakombe hinunter. In den Galerien sind in<br />
den Tuff gehauene, vorwiegend kleine, rechteckige<br />
Nischen zu sehen. Die Körper wurden<br />
dort ohne Sarg bestattet. Wir sahen mehrere<br />
Fresken v.a. von Christus mit Jüngern, darunter<br />
Petrus und Paulus, der gute Hirte, Daniel in der<br />
Löwengrube, den glatzköpfigen Paulus und die<br />
drei Jünglinge im Feuerofen.<br />
Später, froh im Bus sitzen zu können, genossen<br />
wir die Fahrt in den Osten von Laticum. Er ist<br />
„gebirgig“ und die kleinen Städtchen sind wie<br />
Schwalbennester an die Abhänge gebaut oder<br />
thronen auf den Hügelkuppen. Diese Fahrt in<br />
der malerischen, grünen Landschaft war ein<br />
Augenschmaus. Um die Mittagszeit erreichten<br />
wir TIVOLI mit der Hadriansvilla und der VILLA<br />
D’ ESTE. In der Antike war Tivoli ebenso beliebt<br />
wie später, bei Kardinälen und Fürsten. Man<br />
schätze die Heilquellen (noch heute sprudelnd)<br />
und die kühle Lage auf dem Monte Ripoli.<br />
Für die gigantische Anlage der Villa d‘Este,<br />
die Anfang des 17. Jhdt. vollendet wurde,<br />
wurde ein Teil der mittelalterlichen Stadt mit<br />
8
1 2<br />
mehreren Kirchen geschliffen. Die berühmten<br />
Gärten liegen auf symmetrisch angeordneten<br />
Terrassen. Alleen führen zu den diversen Brunnen<br />
und Grotten. Hunderte Fontänen erzeugen<br />
ein beruhigendes Rauschen und verwöhnen die<br />
Sinne.<br />
In der Mittagspause im Zentrum des ca. 52.000<br />
Einwohner zählenden Städtchens wurde bei<br />
strahlendem Sonnenschein eifrig Eis geschleckt.<br />
Nach dieser Erholung quälte sich unser Bus<br />
die Sibruiner Berge hinauf, um SUBIACO zu<br />
erreichen.<br />
Der Hl. Benedikt, um 480 n. Chr. in Umbrien<br />
geboren, lebte drei Jahre meditierend und<br />
asketisch in einer Felshöhle bei Subiaco. Später<br />
gründete er in der Nähe ein Kloster – San<br />
Clemente. Seine Lehren verbreiteten sich rasch,<br />
zwölf Neugründungen folgten. Daraufhin zog<br />
Benedikt nach Monte Cassino, wo er um 529<br />
den Benediktinerorden gründete. Später wurde<br />
die Höhle von Subiaco zur Wallfahrtsstätte.<br />
Eine schmale, steile Treppe führte uns durch ein<br />
Steineichenwäldchen zur Wallfahrtskirche und<br />
zum Kloster. Derzeit leben nur zwei Mönche in<br />
dieser Abgeschiedenheit.<br />
Die Fresken in der Kirche haben das Leben<br />
Benedikts zum Inhalt und sind sehr bewegt und<br />
erzählerisch gestaltet.<br />
Ein Zauber, dem auch wir erlagen, liegt über<br />
dem ganzen Klosterkomplex. Petrarca drückte<br />
es mit zwei Worten aus, indem er ihn „Paradisis<br />
limen“ – „Schwelle des Paradieses“ nannte.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen kehrten<br />
wir erst recht spät nach Rom zurück.<br />
Wir starteten am Freitag (19.10) unserer Tour<br />
bereits um 8:30, da wir möglichst ungestört<br />
die VATIKANISCHEN GÄRTEN besichtigen<br />
wollten, was uns auch durch die Voraussicht Dr.<br />
Mettnitzers gelang. Wir sahen den päpstlichen<br />
Gemüsegarten und den italienischen Garten<br />
von Leo III mit kunstvoll getrimmten Buchsbäumen<br />
und Brunnen.<br />
Bei der Lourdesgrotte ist zu bemerken, dass<br />
der Altar der Originalaltar aus Lourdes ist. Im<br />
Wallfahrtsort steht eine größere Nachbildung.<br />
Wir durchschritten dann den Rosengarten mit<br />
Bögen und Hecken und einem traumhaften<br />
Blick auf die Kuppel von St. Peter. Diese Ruhe<br />
wird nur vom Gezwitscher der 70 Papageien<br />
unterbrochen. Papst Benedikt bekam ein<br />
Pärchen zum Geschenk.<br />
Für die Vatikanischen Museen waren wir schon<br />
vorangemeldet. Sie zählen zu den bedeutendsten<br />
Museen der Welt und bestehen seit<br />
1506, als Papst Julius II alte Kunstwerke zu<br />
sammeln begann. Alles zu beschreiben wäre<br />
in der Kürze ein sinnloses Unterfangen. Ein<br />
Höhepunkt trotz der Menschenmassen war die<br />
Besichtigung der Sixtinischen Kapelle.<br />
Am Abreisetag waren wir noch immer<br />
kulturbegeistert und besuchten daher noch<br />
SAN LUIGI DEI FRANCESI mit bedeutenden<br />
Gemälden von Caravaggio. Noch immer<br />
nicht genug habend schritten wir schnellen<br />
Fußes nach SAN AGOSTINO, um noch einen<br />
berühmten Caravaggio zu sehen - die<br />
„Madonna dei pelligini“, welche uns den<br />
Abschiedssegen gab.<br />
Dankbar für diese informative, harmonisch<br />
ablaufende Reise kehrten wir nach Wien zurück.<br />
Dr. Henrike Mraz<br />
1 St. Peter von<br />
den Vatikanischen<br />
Gärten aus<br />
2 Die Reisegruppe<br />
9
Mitgliederversammlung 2012 –<br />
Vernissage „Fotoreise durch vier Kontinente“<br />
1 Teile der Ausstellung<br />
im Goldenen<br />
<strong>Kreuz</strong><br />
2 Prof. Ulla Schulz<br />
Der gesellschaftliche Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
2012 war die Eröffnung der<br />
Vernissage „Fotoreise durch vier Kontinente“,<br />
die unter dem Motto „Tauchen Sie ein in die<br />
visuelle Welt der Ulla Schulz“ stand.<br />
Die begnadete Künstlerin ist Musikerin, spielt<br />
und unterrichtet Violine und Viola und wirkte<br />
in verschiedenen Ensembles mit. Nachdem<br />
sie die erste Spiegelreflexkamera auf einer<br />
Konzertreise erwarb, erwachte die Leidenschaft<br />
für die Fotografie. Durch die Musik<br />
lernte sie die Welt kennen und versuchte die<br />
einzelnen Städte, Länder und ihre Einwohner<br />
mit nicht alltäglichen Fotos zu erfassen.<br />
Ein besonderes Anliegen, das auch in Bildern<br />
zum Ausdruck kommt, ist die Situation der<br />
Pygmäen in Uganda und die Aufbringung von<br />
Hilfsmitteln (www.janegoodall.at; Batva Pygmäen:<br />
Bildungs- und Ernährungsprogramm).<br />
Neben den Mitgliedern der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e waren<br />
zu diesem Anlass zahlreiche Künstler und<br />
Kulturschaffende sowie Persönlichkeiten des<br />
öffentlichen Lebens erschienen.<br />
Musikalisch klang der Abend mit Quartetten<br />
von Mozart aus, gestaltet von Mitgliedern der<br />
Familie Schulz und Freunden.<br />
10
Buchpräsentation:<br />
Dr. Arnold Mettnitzer „Das Kind in mir“<br />
So kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember<br />
2012 im Panoramasaal des Goldenen <strong>Kreuz</strong>es<br />
eine Buchpräsentation zu veranstalten,<br />
erschien vielen als zu riskanter Termin. Zu<br />
guter Letzt aber haben rund 170 Gäste den<br />
Veranstaltern Recht gegeben und sind gerne<br />
gekommen, um in vorweihnachtlicher Stimmung<br />
mit dem Buchautor und der Verlagsleiterin,<br />
Frau Mag. Gerda Schaffelhofer über<br />
„Das Kind in mir“ und über „Perspektiven<br />
eines geglückten Lebens“ nachzudenken.<br />
Präsident MR Dr. Wilhelm Gloss begrüßte<br />
den Autor und die Besucher in sehr herzlicher<br />
Weise und bestätigte damit einmal<br />
mehr die Vielseitigkeit und Gastfreundschaft<br />
des Hauses. Das von ihm zum Ausklang der<br />
Veranstaltung als „kleine Stärkung“ bezeichnete<br />
Buffet übertraf bei vielen der Besucher<br />
alle ihre im Zusammenhang mit einer Buchpräsentation<br />
gehegten Erwartungen.<br />
Darüber hinaus wurde die Küche von vielen<br />
auch deshalb besonders gelobt, weil sie die<br />
unerwartet hohe Gästeanzahl auf kulinarisch<br />
sehr hohem Niveau souverän zufriedenzustellen<br />
vermochte.<br />
11
Schwerpunkte und Leistungsangebote<br />
ABTEILUNG FÜR GEBURTSHILFE<br />
UND GYNÄKOLOGIE<br />
(Leitung: Prim. Univ. Prof. Dr. Fritz Nagele,<br />
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe)<br />
Im Goldenen <strong>Kreuz</strong> wird<br />
das <strong>gesamt</strong>e moderne<br />
Spektrum der allgemeinen<br />
und operativen Gynäkologie<br />
durchgeführt, mit<br />
chirurgischer Spezialisierung<br />
auf die gynäkologische<br />
Endoskopie. Seit 2012 verfügt die Abteilung<br />
über ein zertifiziertes Endometriosezentrum,<br />
das Frauen eine fächerübergreifende und<br />
qualitätsgesicherte Betreuung nach<br />
international anerkannten Kriterien bietet.<br />
Der traditionelle Schwerpunkt des Hauses<br />
liegt in der Geburtshilfe. Die umfangreiche<br />
Bandbreite an diagnostischen und therapeutischen<br />
Leistungen reicht hier von der<br />
einfachen Ultraschalluntersuchung und<br />
der raschen Risikoabschätzung für chromosomale<br />
Anomalien über die stationäre<br />
Schwangerschaftsüberwachung und der<br />
CTG-Kontrolle bis hin zu unterschiedlichsten<br />
Geburtsmethoden. Unsere FachärztInnen für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe sind rund um<br />
die Uhr vor Ort - ein einzigartiges<br />
Qualitätsmerkmal in einer geburtshilflich<br />
orientierten <strong>Privatklinik</strong>! Zu den Serviceleistungen<br />
gehören ebenso Hebammen-Sprechstunden,<br />
Geburtsvorbereitungskurse (auch für<br />
Paare), Schwangeren- sowie Rückbildungsgymnastik,<br />
Stillberatung, Akupunktur, Yoga<br />
oder Shiatsu.<br />
BRUSTGESUNDHEITSZENTRUM<br />
(Leitung: Dr. Andreas Brezina,<br />
Facharzt für Radiologie)<br />
Das Goldene <strong>Kreuz</strong> ist<br />
die erste <strong>Privatklinik</strong> in<br />
Österreich mit einem<br />
zertifizierten Brustgesundheitszentrum.<br />
Durch<br />
diese Zertifizierung wird<br />
bestätigt, dass die häufigste<br />
bösartige Erkrankung der Frau im Goldenen<br />
<strong>Kreuz</strong> auf höchstem medizinischen Niveau<br />
nach international anerkannten Qualitätskriterien<br />
behandelt wird. Ein wesentlicher<br />
Aspekt ist die dokumentierte Zusammenarbeit<br />
verschiedenster SpezialistInnen, die eine hohe<br />
fachliche Qualifikation und Erfahrung nachweisen<br />
müssen. Im Tumorboard, einer fächerübergreifenden<br />
Konferenz, werden einmal<br />
wöchentlich alle Fälle besprochen - sowohl<br />
präoperativ, um über die bestmögliche<br />
Erstbehandlung zu beraten als auch nach<br />
einem chirurgischen Eingriff, um die weitere<br />
Therapie zu koordinieren.<br />
Dadurch wird ein gemeinsames Therapiekonzept<br />
festgelegt, das von allen beteiligten<br />
Disziplinen getragen wird.<br />
ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE<br />
Der Schwerpunkt „Orthopädie und Unfallchirurgie“<br />
untersteht der Abteilung für<br />
Chirurgie unter der Leitung von Prim. Dr. Karl<br />
Gensthaler. Unsere renommierten BelegärztInnen<br />
aus diesem Fachgebiet widmen sich der<br />
operativen und konservativen Behandlung<br />
von Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
wie Abnützungen, Entzündungen und Verletzungen<br />
der Gelenke, Bänder, Muskeln und<br />
Sehnen. Ziel ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung<br />
einer schmerzfreien Mobilität<br />
und Beweglichkeit. Das Spektrum reicht von<br />
konservativen Maßnahmen über minimalinvasive<br />
Verfahren wie Arthroskopie bis zum<br />
künstlichen Gelenksersatz. Um den Behandlungserfolg<br />
zu gewährleisten, arbeiten unsere<br />
ExpertInnen eng mit unserem Institut für<br />
Physikalische Medizin zusammen.<br />
ABTEILUNG FÜR CHIRURGIE<br />
(Prim. Dr. Karl Gensthaler,<br />
Facharzt für Chirurgie)<br />
Im Goldenen <strong>Kreuz</strong> stehen<br />
den PatientInnen vier<br />
OP-Säle auf dem neuesten<br />
Stand der Technik zur<br />
Verfügung – drei davon für<br />
stationäre Operationen,<br />
der vierte für ambulante<br />
Eingriffe. Die Schwerpunkte umfassen die<br />
Allgemein- und Bauchchirurgie, die laparoskopische<br />
Chirurgie, die Hernienchirurgie,<br />
Venenoperationen, die Brustchirurgie im<br />
12
Rahmen des Brustgesundheitszentrums sowie<br />
die Behandlung von Enddarmerkrankungen<br />
wie z.B. die Operation von Hämorrhoiden. Es<br />
werden aber auch Eingriffe aus den Bereichen<br />
Urologie, Dermatologie, HNO, Plastische<br />
Chirurgie sowie Augenheilkunde durchgeführt.<br />
Ein Spezialgebiet ist außerdem die<br />
endoskopische Abklärung des Gastrointestinaltraktes:<br />
Seit 2011 ist das Goldene <strong>Kreuz</strong><br />
von der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)<br />
für die Koloskopie sanft im Rahmen der<br />
Darmkrebsvorsorge zertifiziert.<br />
ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN<br />
(Leitung: Prim. o. Univ. Prof. Dr. Anton Laggner,<br />
Facharzt für Innere Medizin sowie Zusatzfacharzt<br />
für Intensiv- und Notfallmedizin)<br />
Der Abteilung für Innere<br />
Medizin stehen neben Univ.<br />
Prof. Dr. Laggner, Vorstand<br />
der Universitätsklinik für<br />
Notfallmedizin am Wiener<br />
AKH, zahlreiche Experten<br />
internistischer Subspezialitäten<br />
zur Verfügung. Die Schwerpunkte sind<br />
u.a. Angiologie, Diabetologie, Adipositas,<br />
Kardiologie und Onkologie. Weitere Einrichtungen<br />
bzw. Untersuchungsmöglichkeiten<br />
sind Herzecho, 24-h Blutdruck, 24-h Langzeit<br />
EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Nuklearmedizinische<br />
Untersuchungen, Leistungsdiagnostik,<br />
internistische Sportheilkunde<br />
und Untersuchungen der Atemphysiologie.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die<br />
fürsorgliche Betreuung akutgeriatrischer<br />
Patientinnen.<br />
ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
(Leitung: Prim. Dr. Lubomir Elias, Facharzt für<br />
Anästhesie und Intensivmedizin)<br />
Der Patient erfährt hier<br />
eine äußerst schonende<br />
Vorbereitung auf seine<br />
Operation. Der Narkosearzt<br />
begleitet ihn zum Eingriff<br />
und überwacht seine<br />
Vitalparameter sowie den<br />
Narkoseverlauf während der <strong>gesamt</strong>en<br />
Operation. Hinzu kommt die<br />
fürsorgliche Nachbetreuung des<br />
Patienten, dessen ständige Überwachung<br />
eine Selbstverständlichkeit ist.<br />
GEBURTSHILFLICHE ANÄSTHESIE<br />
UND SCHMERZTHERAPIE<br />
(Leitung: Prim. Dr. Max Gosch, Facharzt für<br />
Anästhesie und Intensivmedizin)<br />
Die effizienteste Methode,<br />
den Wehenschmerz zu<br />
lindern, stellt die Epiduralanästhesie<br />
dar. Dieses bewährte<br />
Verfahren bietet die<br />
Möglichkeit einer schmerzfreien<br />
Entbindung, ohne<br />
dass – selbst bei einem Kaiserschnitt – auf das<br />
Erlebnis der Geburt verzichtet werden muss.<br />
Jeweils am ersten Mittwoch im Monat findet<br />
um 20 Uhr im Goldenen <strong>Kreuz</strong> ein Informationsabend<br />
mit Prim. Dr. Max Gosch statt.<br />
Die Behandlung von Patienten mit akuten<br />
oder chronischen Schmerzen kann durch<br />
Prim. Dr. Max Gosch in seiner Ordination<br />
im Goldenen <strong>Kreuz</strong>, stationär oder auch<br />
konsiliariter erfolgen. Modernste Techniken<br />
stehen dabei zur Verfügung.<br />
NEONATOLOGIE<br />
(Leitung: o. Univ. Prof. Dr. Arnold Pollak,<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
mit Zusatzfach Neonatologie und<br />
Intensivmedizin)<br />
Die Neugeborenenstation<br />
ist direkt an die geburtshilfliche<br />
Abteilung<br />
angeschlossen. Die Station<br />
ist mit den modernsten<br />
Inkubatoren und Überwachungsgeräten,<br />
mit<br />
denen die vitalen Funktionen von Neugeborenen<br />
mittels Sensoren kontrolliert werden,<br />
ausgestattet. Frühgeborene und Säuglinge,<br />
die nach der Geburt Anpassungsschwierigkeiten<br />
haben oder eine engmaschige kontinuierliche<br />
Überwachung brauchen, werden<br />
medizinisch optimal versorgt. Fachärzte für<br />
Kinderheilkunde, Kinderorthopädie und<br />
Kinderchirurgie sind permanent erreichbar.<br />
13
KINDERWUNSCHZENTRUM<br />
(Leitung: Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und<br />
Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer, Fachärzte für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe)<br />
Durch künstliche<br />
Befruchtung – in der<br />
Fachsprache In-Vitro-<br />
Fertilisation (IVF) –<br />
kann Paaren geholfen<br />
werden, den eigenen Kinderwunsch zu<br />
erfüllen. Entsprechende Bedeutung kommt der<br />
fachlichen und menschlichen Betreuung zu,<br />
die wesentlich über den Erfolg einer Behandlung<br />
entscheiden. Aufgrund der Zuschüsse des<br />
IVF-Fonds (70 % der Behandlungs- und<br />
Medikamentenkosten werden übernommen)<br />
steht diese Behandlung vielen Paaren offen.<br />
Mehr Informationen dazu finden Sie unter<br />
www.kinderwunschzentrum.at<br />
INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN<br />
(Leitung: Prim. Dr. Katharina Pils, Fachärztin<br />
für Physikalische Medizin, Rheumatologie und<br />
Manuelle Medizin)<br />
Hier wird ein umfassendes<br />
therapeutisches Spektrum<br />
im Sinne der Prävention und<br />
Therapie von Schmerzen<br />
und Bewegungsstörungen<br />
sowie der Rehabilitation<br />
angeboten. Nach Verordnung durch Ihren<br />
behandelnden Arzt wird durch gezielte<br />
Diagnostik für Sie ein individuell gestaltetes<br />
Therapieprogramm entwickelt. Manualtherapie<br />
und Heilgymnastik werden zur Behandlung von<br />
Bewegungseinschränkungen oder Erkrankungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates sowie<br />
nach Operationen eingesetzt. Massagen, Magnetfeld,<br />
Moor- und Wärmebehandlung sowie<br />
Elektrotherapie unterstützen die Heilung.<br />
RÖNTGEN UND BILDGEBENDE DIAGNOSTIK<br />
(Leitung: Univ. Doz. Dr. Hans Jantsch und<br />
Dr. Andreas Brezina, Prim. Dr. Peter Peloschek,<br />
Fachärzte für Radiologie)<br />
Die Röntgenabteilung des<br />
Hauses wird gleichzeitig als<br />
Gruppenpraxis mit allen Kassen<br />
geführt und steht somit<br />
nicht nur stationären, sondern<br />
auch allen ambulanten<br />
Patienten zur Verfügung. Das<br />
Röntgen ist selbstverständlich voll digitalisiert<br />
und auf modernstem Stand der Technik. Neben<br />
sämtlichen konventionellen bildgebenden Verfahren<br />
wie Lungenröntgen, Knochenröntgen,<br />
Gastrointestinal- und Uro-Radiologie wird moderne<br />
Ultraschalldiagnostik und Computertomografie<br />
betrieben. Für die Knochendichtemessung<br />
wurde das Gerät erneuert und ebenfalls<br />
auf den letzten Stand der Technik gebracht.<br />
Für Brustuntersuchungen steht ein ebenfalls<br />
neues, hochmodernes Mammographiegerät<br />
zur Verfügung. Es handelt sich um ein Vollfeld<br />
Detektorgerät, mit dem auch eine Tomosynthese<br />
möglich ist (www.medicor.de/index.<br />
php?id=203). Bei der Tomosynthese werden<br />
von der Brust Schichtaufnahmen angefertigt, so<br />
dass störende Überlagerungen wegfallen und<br />
Mikroverkalkungen wesentlich besser erkannt<br />
werden können. Mit dem neuen Gerät konnte<br />
wiederum die Strahlenbelastung gesenkt<br />
werden. Bei allen fraglichen Befunden findet<br />
ein „double Reading“ durch zwei Radiologen<br />
statt. Auch unser Brustbiopsiegerät haben wir<br />
vor kurzem ausgetauscht (Lorad Multicare<br />
Platinium Stereotaxietisch). Mit diesem Gerät<br />
können wir einerseits stereotaktisch gezielte<br />
Biopsien und andererseits präoperative<br />
Markierungen von nicht tastbaren Knoten oder<br />
Mikroverkalkungen in der Brust durchführen.<br />
Auch damit sind wir am allerletzten Stand der<br />
Technik. Der interdisziplinäre Dialog zwischen<br />
zuweisendem Arzt und Radiologen sichert eine<br />
optimale Betreuung der Patienten.<br />
Befundausgabe und Befundbesprechung durch<br />
einen Arzt sind uns besonders wichtig.<br />
MEDIZINISCHES LABORATORIUM<br />
(Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Thomas Endler,<br />
Facharzt für Labordiagnostik)<br />
Zur Betreuung unserer stationären Patienten<br />
steht ein leistungsfähiges Akutlabor, das mit den<br />
neuesten Geräten ausgestattet ist, vor Ort zur<br />
Verfügung. Wir legen höchsten Wert auf<br />
eine Qualität, die dem internationalen Standard<br />
entspricht. Außerdem sind wir nach ISO 9001<br />
zertifiziert. Ärzte und medizinische technische<br />
Analytiker arbeiten rund um die Uhr in diesem<br />
Labor und sorgen sich um Ihre labordiagnostische<br />
Befunderstellung. Im Goldenen <strong>Kreuz</strong><br />
sind auch ambulante Blutabnahmen möglich.<br />
Detaillierte Informationen zum Leistungsangebot<br />
der <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong><br />
entnehmen Sie bitte der Website:<br />
www.goldenes-kreuz.at<br />
14
WENN SIE ÄRZTLICHE HILFE BRAUCHEN<br />
■ Wir sind ständig bemüht, das Service für<br />
unsere Vereinsmitglieder zu verbessern.<br />
Unsere Mitarbeiter im Empfang<br />
(01 / 40 111- 0) können Ihnen bei Bedarf<br />
Fachärzte, die eng mit unserer Klinik<br />
zusammenarbeiten, vermitteln.<br />
■ Bei Vorliegen eines konkreten<br />
medizinischen Problems, das unter<br />
Umständen eine Aufnahme in unserer<br />
<strong>Privatklinik</strong> notwendig macht, werden<br />
Sie an den diensthabenden Oberarzt<br />
weitergeleitet, der für Ihre medizinische<br />
Versorgung sorgt bzw. zu den<br />
entsprechenden Fachärzten weiterleitet.<br />
■ Bitte weisen Sie auf Ihre Mitgliedschaft<br />
bei der Österreichischen Gesellschaft vom<br />
Goldenen <strong>Kreuz</strong>e hin.<br />
BEGÜNSTIGUNGEN BEI INANSPRUCH-<br />
NAHME DER VEREINSEIGENEN KLINIK<br />
Aufenthaltskosten für Mitglieder mit einer<br />
Zusatzkrankenversicherung: Es übernimmt<br />
die jeweilige Versicherung (Uniqa, Merkur,<br />
EA Generali, Wiener Städtische,etc.)<br />
sämtliche Kosten des Aufenthaltes.<br />
Eventuelle Selbstbehalte ergeben sich aus<br />
der Versicherungspolizze. Ab einer Aufenthaltsdauer<br />
von 4 Tagen werden 60%<br />
des jeweiligen Selbstbehaltes der Polizze,<br />
maximal jedoch 480,00 Euro erstattet. Ein<br />
Aufzahlungsbetrag für zusatzversicherte<br />
Mitglieder mit Mehrbettzimmervertrag<br />
ohne Selbstbehalt fällt nur bei Inanspruchnahme<br />
eines Einbettzimmers an.<br />
BEGUTACHTUNG UND BERATUNG<br />
Die Österreichische Gesellschaft vom<br />
Goldenen <strong>Kreuz</strong>e bietet ihren Mitgliedern<br />
im Rahmen des Gesundheitsförderungsprogrammes<br />
die Begutachtung<br />
und Beratung in akuten medizinischen<br />
Fragestellungen durch Univ. Prof. Dr. Anton<br />
Laggner (Vorstand der Universitätsklinik für<br />
Notfallmedizin am AKH Wien) im Rahmen<br />
seiner Tätigkeit als Primararzt der Internen<br />
Abteilung in der <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong> Privatklink<br />
kostenlos an. Dieses Angebot ersetzt nicht<br />
die Behandlung durch den Hausarzt, durch<br />
niedergelassene Internisten bzw. durch<br />
allfällig andere Fachärzte (Anmeldung<br />
über den Empfang der <strong>Privatklinik</strong><br />
01/ 40111-9550)<br />
AMBULANTE PHYSIOTHERAPIE<br />
Als zusätzliches Service stehen Ihnen<br />
Physiotherapeutinnen der <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>Privatklinik</strong> auch ambulant zur Verfügung:<br />
Frau Elisabeth Bauer:<br />
Tel. 0699 / 101 00 188,<br />
e-mail ebauer@goldenes-kreuz.at<br />
Frau Olga Milter:<br />
Tel. 0664 / 522 93 24,<br />
e-mail olga13@gmx.net<br />
Frau Viktoria Lamp:<br />
Tel: 0650 / 866 20 06,<br />
e-mail viktoria.n@gmx.at<br />
15
Aufenthaltskosten für Mitglieder<br />
ohne Zusatzversicherung<br />
Beamte, die bei der Versicherungsanstalt<br />
öffentlich Bediensteter (BVA) oder bei der<br />
Versicherungsanstalt der Österreichischen<br />
Eisenbahnen (VAE) versichert sind, können<br />
alle Leistungen der Klinik – ausgenommen<br />
allenfalls die ärztliche Betreuung durch den<br />
Belegarzt und die Kosten einer ambulanten<br />
physikalischen Therapie – zu folgenden<br />
Tagespauschalen auch ohne Zusatzversicherung<br />
in Anspruch nehmen:<br />
Zimmerkategorie Tagsatz 1. – 3. Tag Tagsatz 4. Tag<br />
Zweibettzimmer mit WC und Dusche e 275,63 e 248,92<br />
abzüglich 25% Mitgliedsermäßigung e 68,91 e 62,23<br />
r 206,72 r 186,69<br />
Einbettzimmeraufschlag e 213,00 e 213,00<br />
Begleitperson pro Nacht e 110,00 e 110,00<br />
Zusätzliche Aufzahlungskosten pro Aufenthalt:<br />
Operative Fälle Operative Fälle Konservative<br />
ohne therapeut. mit therapeut. Fälle<br />
Behelfe<br />
Behelfen<br />
OP-Gruppe I – III e 302,63 e 689,08<br />
OP-Gruppe IV – VI e 348,64 e 1.240,35<br />
OP-Gruppe VII-VIII e 415,21 e 2.480,68<br />
Kreißsaal e 348,64<br />
Konservative Fallpauschale e 348,64<br />
Die Preise beinhalten 10% MwSt.<br />
In den Tagsätzen nicht enthalten sind die<br />
Honorare der behandelnden Ärzte, welche<br />
jedoch entweder vom Arzt direkt mit der BVA /<br />
VAE verrechnet werden oder zur Refundierung<br />
bei der BVA eingereicht werden<br />
können. Für Bluttransfusionen wird eine Transfusionspauschale<br />
in der Höhe von EUR 137,80<br />
je Transfusion verrechnet; Computertomografie<br />
und Magnetresonanztomografie werden<br />
nach Bedarf verrechnet. Bei VAE-Versicherten<br />
werden zusätzlich die Kosten für Labor, Röntgen,<br />
physikalische Medizin etc. verrechnet.<br />
Auch für versicherte der KFA und der<br />
Gebietskrankenkassen (Wien, Nö, Stmk, Bgld,<br />
OÖ, Ktn) ohne Zusatzversicherung kann ein<br />
begünstigter Tarif angeboten werden<br />
(siehe nächste Seite).<br />
16
Aufenthaltskosten für Mitglieder<br />
ohne Zusatzversicherung<br />
Aufzahlung zur Sozialversicherung für Versicherte der Gebietskrankenkassen<br />
(WIEN, NÖ, STMK, BGLD, OÖ, KTN) und der KFA<br />
Zimmer mit Dusche und WC Zweibettzimmer Einbettzimmer<br />
Tagsatz e 591,00 e 716,00<br />
abzüglich 25% Mitgliedsermäßigung e 147,75 e 179,00<br />
r 443,25 r 537,00<br />
Begleitperson pro Nacht im Gästebett Kosten für die Verpflegung<br />
Begleitperson pro Nacht im Zweibettzimmer zur Alleinbenützung e 167,00<br />
Zusätzliche Aufzahlungskosten pro Aufenthalt:<br />
OP-Gruppe<br />
OP-Saalgebühr<br />
OP-Gruppe IV-VI e 385,00<br />
OP-Gruppe VII e 842,00<br />
OP-Gruppe VIII e 1.339,00<br />
Kreißsaal e 597,00<br />
Aufgrund unserer langjährigen Tradition in der Geburtshilfe kann die <strong>Privatklinik</strong><br />
für diese Aufenthalte besondere Pauschalen anbieten:<br />
Geburtspauschale für bis zu 5 Tagen Einbettzimmer- Verlängerungsnacht<br />
Versicherte der im Zweibettzimmer aufschlag pro Tag im Zweibettzimmer<br />
Gebietskrankenkassen<br />
(inkl. Begleitperson)<br />
e 1.750,00 e 213,00 e 443,00<br />
Diese Pauschale beinhaltet die<br />
Aufwendungen für Operationssaal,<br />
Kinderzimmer, Säuglingspflege,<br />
Kreißzimmer und Medikamente.<br />
Kostenlos inkludierte<br />
Serviceleistungen unseres Hauses:<br />
■ Neugeborenen-Hörscreening<br />
■ Neugeborenen-Hüftultraschall/<br />
Hüftgelenks-Screening<br />
■ bei Indikation: Neugeborenen-<br />
Ultraschallkontrolle von Herz, Niere,<br />
Harnsystem oder Schädel<br />
Die Preise beinhalten 10% MwSt.<br />
Honorare der behandelnden Ärzte sowie<br />
Implantate, Zytostatika und medizinische<br />
Leistungen (Labor, Röntgen, physikalische<br />
Medizin, Histologie, etc.) sind in den<br />
Tagsätzen nicht enthalten. Gemäß<br />
Wiener Krankenanstaltengesetz werden<br />
grundsätzlich der Eintritts- und der<br />
Entlassungstag verrechnet.<br />
17
Begünstigter Bezug von Apothekenwaren<br />
Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen<br />
<strong>Kreuz</strong>e hat für Vereinsmitglieder eine Möglichkeit<br />
gefunden, Apothekenwaren zu günstigen<br />
Konditionen zu beziehen. Bitte erfragen Sie<br />
Details in unserem Sekretariat unter<br />
01 / 40 111 – 9515.<br />
Geburtskostenzuschuss<br />
Im Rahmen ihrer gemeinnützigen Tätigkeit<br />
gewährt die Österreichische Gesellschaft vom<br />
Goldenen <strong>Kreuz</strong>e öffentlich Bediensteten,<br />
Bediensteten in ausgegliederten Unternehmen<br />
und im Bereich des öffentlichen Dienstes<br />
tätigen Bediensteten des ÖGB einen Geburtskostenzuschuss.<br />
Die Zuerkennung erfolgt unter<br />
Maßgabe der hierfür jeweils zur Verfügung<br />
stehenden Mittel und ist an folgende<br />
Voraussetzungen gebunden:<br />
■ Die Entbindung muss in der <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>Privatklinik</strong> erfolgen.<br />
■ Das Familieneinkommen darf die von<br />
der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen<br />
<strong>Kreuz</strong>e jeweils festgesetzte Einkommensgrenze<br />
nicht übersteigen. Diese ist<br />
derzeit monatlich EUR 3.400,- brutto;<br />
diese Summe erhöht sich zusätzlich für<br />
jedes Kind, für das eine staatliche Beihilfe<br />
gewährt wird, um EUR 400,-.<br />
Der Geburtskostenzuschuss beträgt derzeit<br />
EUR 250,- pro Geburt. Die entsprechenden<br />
Antragsformulare liegen in der <strong>Goldenes</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong> auf und können nach<br />
erfolgter Geburt bzw. nach der stationären<br />
Behandlung bei der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>, 1090 Wien,<br />
Lazarettgasse 16-18, eingereicht werden. Ein<br />
Rechtsanspruch auf Zuerkennung besteht nicht.<br />
18
Begünstigungen<br />
bei Kur- und Ferialaufenthalten<br />
Mönchhof, Burgenland<br />
Kneipp-Kurhaus & Entspannungszentrum<br />
Marienkron**** Abtei der Zisterzienserinnen<br />
Wenn ich hierher komme,<br />
fühle ich mich sofort als anderer Mensch...<br />
Seit 1969 leiten und betreuen die Schwestern der<br />
Zisterzienserinnenabtei Marienkron gemeinsam<br />
mit geschulten Mitarbeitern ein Kneippkurhaus<br />
mit spezieller Ganzheitstherapie. In heilsamer<br />
und offener Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit<br />
bieten die Zisterzienserinnen von<br />
Marienkron sämtliche Kneippanwendungen,<br />
abgestufte Diät- und Fastenkuren, Heilmassagen,<br />
Bewegungstherapien und ein<br />
umfangreiches Entspannungsprogramm an.<br />
Besonders wichtig ist den Schwestern, den<br />
erfahrenen Ärzten und Mitarbeitern die<br />
individuelle Abstimmung des Kurprogramms und<br />
die persönliche Betreuung des einzelnen Gastes.<br />
Das weit gefächerte Kurprogramm umfasst gesundheitsfördernde<br />
und gesundheitserhaltende<br />
Therapien für Körper, Geist und Seele, die zu<br />
einer tief greifenden Regenerierung führen.<br />
■ Abstand gewinnen<br />
■ Loslassen<br />
■ Entspannen<br />
■ Abbau von Übergewicht durch<br />
gezielte Diäten und Kuranwendungen<br />
■ Stärkung des Organismus durch<br />
Training und Therapien<br />
■ Einüben einer besseren Lebensordnung<br />
für den Alltag<br />
■ Sich Gutes tun, gegen Zivilisationskrankheiten<br />
und vorzeitiges Altern vorbeugen<br />
■ Gesundheit wiedererlangen und stärken<br />
■ Sich spüren und erleben<br />
Die Umgebung von Marienkron am Rande<br />
des Seewinkels lädt zu Wanderungen und<br />
Radtouren ein; das Haus selbst bietet durch<br />
seine Fitnesseinrichtungen und seine<br />
Wohnlichkeit verschiedenste Möglichkeiten<br />
der Freizeitgestaltung.<br />
Das vielfältige Zimmerangebot reicht von<br />
gediegenen Einbettzimmern bis zu<br />
großräumigen Suiten. Die Marienkroner<br />
4-Stufen-Kur umfasst eine zeitgemäße<br />
Therapie für Körper, Geist und Seele, die zu<br />
einer tiefgreifenden Regenerierung führt.<br />
Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e und<br />
deren Familienangehörige erhalten 10%<br />
Sonderrabatt auf den Vollpensionspreis,<br />
ausgenommen sind sämtliche Paketangebote.<br />
Die Mitgliedschaft und die<br />
Mitgliedsnummer sind bei der Anmeldung<br />
bekannt zu geben.<br />
Die Versicherungsanstalt für öffentlich<br />
Bedienstete leistet bei Vorliegen der<br />
Bedingungen einen Kurkostenzuschuss.<br />
Nähere Auskünfte unter:<br />
Kneipp-Kurhaus<br />
& Entspannungszentrum Marienkron<br />
7123 Mönchhof, Klostergasse 3<br />
Telefon: +43 (0) 2173 / 80 205 – 0<br />
Telefax: +43 (0) 2173 / 80 205 – 40<br />
reservierung@marienkron.at<br />
www.marienkron.at<br />
19
Bad Gleichenberg<br />
Hotel Stenitzer****<br />
Das 4-Sterne Hotel Stenitzer ist ein Familienbetrieb<br />
und befindet sich in einem der<br />
schönsten Landschaftsteile von<br />
Bad Gleichenberg.<br />
Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche und<br />
WC, Fön, Radio, Telefon, Sat-TV, Kühlschrank<br />
und Zimmersafe ausgestattet.<br />
Unseren Hotelgästen stehen unser hoteleigenes<br />
Panorama-Hallenbad mit 100m²<br />
Schwimmfläche und integriertem<br />
Unterwassermassagebereich sowie die<br />
hoteleigene Saunalandschaft - Finnische<br />
Sauna und Kräuterdampfbad – sowie<br />
Bademantel und Badetuch während des<br />
Aufenthaltes zur Verfügung.<br />
Urlaub - Freizeit – Kur, ob zu zweit, alleine<br />
oder mit Familie – bei uns empfängt Sie<br />
Gastfreundschaft, die wir wörtlich nehmen.<br />
Kulinarisch verwöhnen wir Sie mit<br />
internationalen Köstlichkeiten sowie<br />
regionalen Spezialitäten.<br />
20
Für Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e<br />
wird ein 10%iger Sonderrabatt auf den<br />
jeweiligen Pensionspreis angeboten.<br />
Die Mitgliedschaft ist am Tag der Anreise<br />
durch Vorlage eines gültigen Mitgliederausweises<br />
nachzuweisen. Bitte beachten<br />
Sie, dass keine sonstigen Rabatte gewährt<br />
werden können. Ebenso sind vergünstigte<br />
Angebote, wie z.B. Pauschalkuren, von<br />
dieser Ermäßigung ausgenommen.<br />
Nähere Auskünfte<br />
erhalten Sie unter:<br />
Familie Stenitzer<br />
Schulstraße 19<br />
A-8344 Bad Gleichenberg<br />
Telefon: +43 / 3159 / 2250<br />
Fax: +43 / 3159 / 2250 - 60<br />
Email: hotel.stenitzer@aon.at<br />
Internet: www.hotel-stenitzer.com<br />
21
WILFINGER HOTELS für Naturheilkunde<br />
in Hartberg und Bad Waltersdorf/Steiermark<br />
GESUNDHEIT & NACHHALTIGKEIT<br />
LIEGEN WIEDER IM TREND UND<br />
SIND BEREITS SEIT ÜBER<br />
35 JAHREN PHILOSOPHIE!<br />
Bereits vor über 35 Jahren wurde in den<br />
familiär geführten Wilfinger-Hotels die Idee<br />
geboren, Gäste mit gesunden Bio-Vollwertköstlichkeiten<br />
zu verwöhnen.<br />
Zu einer Zeit, als Bio noch nicht im Trend lag<br />
hatten Gesundheit & Nachhaltigkeit in<br />
den Hotels Priorität. Auch die heute wieder<br />
modernen Erkenntnisse der Traditionellen<br />
Europäischen Medizin (TEM®) und der<br />
Naturheilkunde wurden schon damals in<br />
das ganzhaltige Gesundheitsangebot<br />
aufgenommen.<br />
Die Hotels für Naturheilkunde befinden sich<br />
inmitten der Natur, eingebettet zwischen<br />
Wiesen, Wäldern, Obst- und Weingärten fügen<br />
sie sich in die sanfte Hügellandschaft der<br />
Oststeiermark und bieten einen traumhaften<br />
Ausblick in die wunderschöne und idyllische<br />
Umgebung.<br />
22
Gesundheitsbewusste Genießer beginnen<br />
hier den neuen Tag mit einem reichhaltigen<br />
Vital-Frühstück mit selbst gebackenem<br />
Vollkornbrot - direkt aus der hauseigenen<br />
Bäckerei, frisch gepressten Vitaminsäften und<br />
dem einzigartigen, hausgemachten Frischmüsli.<br />
Zu Mittag genießt man<br />
knackig-frische und schmackhafte Bio-<br />
Vollwertköstlichkeiten mit vegetarischen<br />
Spezialitäten und am Abend wird man<br />
zusätzlich mit leichten Gerichten aus der<br />
mediterranen Küche verwöhnt.<br />
In der Grüne-Hauben-Naturküche kreieren<br />
Bio-KöchInnen feine, leichte und gesunde<br />
Gaumenfreuden aus naturbelassenen<br />
Lebensmitteln von Bio-Bauern aus der Region<br />
(Austria Bio Garantie). Die verwendeten<br />
natürlichen, heimischen Heilkräuter und<br />
Gewürze nach Hildegard von Bingen<br />
verfeinern nicht nur den Geschmack, sondern<br />
erzielen auch gesundheitlich eine ganz besondere<br />
Wirkung.<br />
Wohlfühlgenuss pur erleben Gäste in der<br />
hauseigenen, großzügigen Bade-, Therme<br />
& Saunalandschaft mit kristallklarem Meerwasserpool,<br />
Hallenbad, Whirlpool und Saunen<br />
und Dampfbädern – exklusiv nur für Gäste.<br />
Beim abwechslungsreichen Aktiv- & Entspannungsprogramm<br />
ist für alle etwas dabei:<br />
Morgengymnastik, Aqua-Fitness, Nordic<br />
Walking, Tanzgymnastik, Meditation uvm.<br />
Aus einer Vielzahl von heilenden und<br />
entspannenden Therapien, Wohlfühlund<br />
Schönheitsbehandlungen mit der<br />
hauseigenen Naturkosmetik BIOBIO kann<br />
man individuell wählen oder gemeinsam mit<br />
den Kurärzten vor Ort seinen persönlichen<br />
Gesundheitsschwerpunkt setzen. Gesundheitsvorträge<br />
über vollwertige Ernährung,<br />
Bewegung, Entspannung, Kräuterberatung<br />
nach Hildegard von Bingen, schmackhafte<br />
Vollwertkochtipps und Wohlfühltipps inspirieren<br />
zu einer Änderung des bisherigen<br />
Lebensstils, zu einer Entwicklung eines<br />
tieferen Verständnisses zu sich selbst und<br />
zur umgebenden Natur und zu einem bewussteren,<br />
gesünderen Leben. Durch das<br />
nachhaltige und ganzheitliche Gesundheitsangebot<br />
– in Einklang mit der Natur<br />
– werden Körper, Geist und Seele wieder in<br />
Balance gebracht.<br />
10% Ermäßigung auf den Vollpensions-<br />
Preis für Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e und<br />
deren Familienangehörige – ausgenommen<br />
sind vergünstigte Angebote und<br />
Pauschalen, keine sonstigen Rabatte. Die<br />
Mitgliedschaft ist am Tag der Anreise durch<br />
Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises<br />
nachzuweisen.<br />
Das Ring Gesundheitszentrum Sonntagsberg<br />
in Bad Waltersdorf ist Vertragspartner der<br />
Pensionsversicherungsanstalt für Arbeiter<br />
und Angestellte für 3-wöchige stationäre<br />
Kuren zur Gesundheitsvorsorge für den<br />
Stütz- und Bewegungsapparat und für den<br />
Stoffwechsel.<br />
RING BIO HOTEL Wilfinger<br />
Ring Gesundheitszentrum Hartberg<br />
Schildbach 51<br />
A-8230 Hartberg<br />
Tel. +43(0)3332/608-0, Fax-DW -550<br />
E-Mail: hartberg@wilfinger-hotels.at<br />
BIO-THERMEN-HOTEL Wilfinger****<br />
Ring Gesundheitszentrum Sonntagsberg<br />
Wagerberg 119/Sonntagsberg<br />
A-8271 Bad Waltersdorf<br />
Tel. +43(0)3333/2981-0, Fax-DW -550<br />
E-Mail: badwaltersdorf@wilfinger-hotels.at<br />
www.wilfinger-hotels.at<br />
23
KNEIPP TRADITION - Traditionelle Europäische Medizin<br />
■ KNEIPP TRADITIONSHAUS ASPACH<br />
In Aspach wird seit 100 Jahren gekneippt. Heute<br />
mit modernster Ausstattung und den Schwerpunkten<br />
Stressabbau, Entspannung, Burnout-<br />
Prävention und Regeneration sowie Meditation.<br />
■ KNEIPP TRADITIONSHAUS BAD KREUZEN<br />
Basierend auf der Traditionellen Europäischen<br />
Medizin bieten wir mit Kneipp und speziellen,<br />
auf den Archetypus abgestimmten Menüs,<br />
Massagen und Gymnastik ein umfangreiches<br />
Programm für Ihre körperliche und geistige<br />
Kräftigung.<br />
■ KNEIPP TRADITIONSHAUS<br />
BAD MÜHLLACKEN<br />
Zahlreiche geführte Fasten- und Entschlackungswochen<br />
schenken die einmalige Möglichkeit,<br />
eigene Bedürfnisse wahrzunehmen, seine<br />
Lebensweise zu überdenken und bei sich<br />
anzukommen.<br />
Die 5 Kneipp Säulen - Lebensordnung, Heilpflanzen,<br />
Ernährung, Bewegung und Wasser&Wickel<br />
- helfen hervorragend im Sinn einer besseren<br />
Immunabwehr bis zur Linderung spezieller Beschwerden<br />
z.B.: Stresssymptome, Schlafstörungen,<br />
Migräne, Venen- und Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen,<br />
Atemwegserkrankungen, Diabetes, Übergewicht,<br />
Osteoporose und Gelenksbeschwerden. Die<br />
besondere Atmosphäre in den drei oberösterreichischen<br />
Kneipp Traditionshäusern der Marienschwestern<br />
und die liebevolle Durchführung der<br />
Therapien tun ihr Übriges und helfen, Körper und<br />
Seele in Einklang zu bringen.<br />
Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e<br />
erhalten 10% Bonus auf Vollpension<br />
und Therapien.<br />
■ 5252 Aspach, Kneippstraße 1<br />
Tel.:+43/(0)7755/7051, Fax: DW -35<br />
E-Mail: aspach@marienschwestern.at<br />
www.aspach.kneippen.at<br />
■ 4362 Bad <strong>Kreuz</strong>en 106<br />
Tel.: +43/(0)7266/6281, Fax: DW -50<br />
kurhaus.badkreuzen@marienschwestern.at<br />
www.badkreuzen.kneippen.at<br />
■ Bad Mühllacken 55<br />
4101 Feldkirchen /Donau<br />
Tel.: +43/(0)7233/7215, Fax: DW -414<br />
badmuehllacken@marienschwestern.at<br />
www.badmuehllacken.kneippen.at<br />
■ Kurbetriebe der Marienschwestern<br />
Service- und Buchungscenter<br />
Friedensplatz 1, 4020 Linz<br />
Tel.: +43/(0)5/9922 (zum Ortstarif),<br />
Fax: +43/(0)732/7756 54-38<br />
info@marienschwestern.at<br />
www.kneippen.at<br />
24
Slowakei<br />
Naturheilbad Smrdáky<br />
Indikationen: Psoriasis (Schuppenflechte),<br />
Ekzeme, Akne u.a. Hauterkrankungen,<br />
sowie Zustände nach Verbrennungen und<br />
Verbrühungen.<br />
Das Heilbad Smrdáky liegt etwa 90 km von<br />
der slowakischen Hauptstadt Bratislava entfernt.<br />
Ein prähistorisches Meer hinterließ<br />
hier tausende Jahre zuvor ein wertvolles<br />
Erbe in Form von Mineralwasser mit hohem<br />
Gehalt an Schwefelwasserstoff und<br />
schwefelhaltigem Mineralschlamm.<br />
Diese einzigartigen Naturressourcen bilden<br />
die Grundlage der Therapie. Das natürliche,<br />
heilende Mineralwasser mit einem Gehalt<br />
von bis zu 680 mg Schwefelwasserstoff und<br />
mit einem Gesamtgehalt an Mineralstoffen<br />
in Höhe von 3400 mg/Liter. Angewendet wird<br />
der natürliche, schwefelhaltige Heilschlamm<br />
– ein Peloid, das beim Durchfluss des<br />
schwefelwasserstoffhaltigen Wassers durch<br />
die Lößböden unter dem Heilbad entsteht.<br />
Vorranging werden in Smrdáky<br />
Erkrankungen der Haut behandelt.<br />
Im Kurpark des Heilbades Smrdáky<br />
stehen außer den drei Hotels (2-3 Sterne),<br />
ein Tartan-Tennisplatz, ein Volleyballplatz,<br />
ein neues Relax-Zentrum mit Turnhalle,<br />
ein Fitnessraum, eine Sauna, sowie ein<br />
Kino zur Verfügung. Zusätzlich können<br />
die Gäste eine Geh- und Laufbahn im<br />
Park wie auch die touristischen Radwege in<br />
der Umgebung von Smrdáky nutzen.<br />
Für Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong><br />
werden 20% Ermäßigung auf die<br />
Kuraufenthalte eingeräumt.<br />
Die Mitgliedschaft ist am Tag der Anreise<br />
durch Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises<br />
nachzuweisen.<br />
Für Mitglieder der Österreichische Gesellschaft<br />
vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e werden 20% Ermäßigung<br />
auf die Kuraufenthalte eingeräumt*.<br />
Die Mitgliedschaft ist am Tag der Anreise<br />
durch Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises<br />
nachzuweisen.<br />
*Gilt nicht für Schnupperkuraufenthalte, Übernachtung<br />
mit Frühstück und Sonderangebote.<br />
Auskünfte & Reservierungen:<br />
Naturheilbad Smrdáky,<br />
SK – 906 03 Smrdáky<br />
Tel: +421 34 69 59 173,<br />
Fax: +421 34 65 75 135<br />
reservations.smr@spasmrdaky.sk<br />
www.badsmrdaky.com<br />
25
Slowakei<br />
Heilbad Piešt‘any<br />
Auskünfte &<br />
Reservierungen:<br />
Heilbad Piešt‘any,<br />
Winterova 29,<br />
SK – 921 29 Piešt‘any<br />
Tel: +421 33 775 7733,<br />
Fax: +421 33 775 7739<br />
reservations@<br />
spapiestany.sk,<br />
www.badpiestany.com<br />
Indikationen: Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
- Rheumatismus, Ischias, Arthrosen,<br />
Arthritis, Gicht, Skoliose, Bandscheibenschäden,<br />
postoperative Zustände,<br />
neurologische Erkrankungen.<br />
Die Kureinrichtung Piešt‘any zählt zu den<br />
bekanntesten Heilbädern Mittel- und<br />
Osteuropas mit über 50.000 Gästen pro Jahr.<br />
Ihren Ruhm verdankt sie der einmaligen<br />
Heilkraft des hiesigen thermalen Mineralwassers<br />
mit einer Temperatur von 67-69°C und<br />
dem einzigartigen schwefelhaltigen Schlamm,<br />
verbunden mit professioneller medizinischer<br />
Betreuung.<br />
Der Schlamm sowie das Wasser verbessern die<br />
Ernährung der Bandscheiben und des Gelenkknorpels<br />
und erhöhen die Spannkraft und<br />
Elastizität des Bindegewebes. Gleichermaßen<br />
fördern beide die antiseptische Aktivität im<br />
Organismus und die Immunität des Körpers,<br />
verzögern den Alterungsprozess der beugenden<br />
und streckenden Komponenten des<br />
Bewegungsapparates, ermöglichen zudem<br />
eine Regenerierung beschädigter Knorpel<br />
und verzögern ebenfalls den degenerativen<br />
Verschleiß.<br />
In der grünen Umgebung der Insel befinden<br />
sich neben den international anerkannten<br />
Kurhotels (von 2 bis 5 Sterne) diagnostische<br />
Einrichtungen, Schwimmbäder und ein Gesellschaftszentrum.<br />
Ein 9-Loch-Golf Platz und<br />
das thermale Freibad „Eva“ mit Tennisplätzen,<br />
Beachvolleyball und Krocket runden das<br />
Angebot ab.<br />
Das Heilbad Piešt‘any bietet verschiedene Kurprogramme<br />
von Schnupperkuren, komplexen<br />
Kuraufenthalten mit ärztlicher Betreuung bis<br />
hin zu Detox und Angebote für die „Schlanke<br />
Linie“ mit medizinischem Hintergrund an.<br />
Für Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong><br />
werden 20% Ermäßigung auf die<br />
Kuraufenthalte eingeräumt*.<br />
Die Mitgliedschaft ist am Tag der Anreise<br />
durch Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises<br />
nachzuweisen.<br />
*Gilt nicht für Schnupperkuraufenthalte, Übernachtung<br />
mit Frühstück und Sonderangebote.<br />
26
Padova, Italien<br />
Wellness Hotel Terme delle Nazioni****<br />
Die lange Geschichte der Therme von Abano<br />
und Montegrotto ist eng mit den heilenden<br />
Kräften des Thermalwassers verbunden. Heute<br />
wie vor 200 Jahren ist Montegrotto - eingebettet<br />
in den Euganäsischen Hügel - ein Ort<br />
des Wohlbefindens, wo Gesundheit und<br />
Entspannung wieder zu finden sind.<br />
Das im Zentrum, umgeben von einem<br />
üppig grünen Park gelegene Hotel Terme<br />
delle Nazioni genießt eine der besten Lagen<br />
aller Hotels von Montegrotto Terme an den<br />
Einkaufsstraßen, nur 300 m vom Bahnhof entfernt,<br />
der den Ort in 10 Minuten mit Padua und<br />
einer halben Stunde mit Venedig verbindet.<br />
Günstig auch für Ausflüge in die Hügel Colli<br />
Euganei mit Wanderungen und geführten<br />
Nordic Walking Spaziergängen sowie der<br />
Möglichkeit, Ausflüge auf dem Pferderücken,<br />
mit dem Rad und dem Mountainbike zu<br />
unternehmen. Im Park des Hotels stehen den<br />
Gästen zwei Frei- und ein Hallenschwimmbad<br />
zur Verfügung, die miteinander verbunden<br />
sind. Für die Kur und das Wohlbefinden wird<br />
Thermalwasser aus reichhaltigen Quellen<br />
und der Fango mit seinen anerkannten<br />
therapeutischen Eigenschaften angewandt.<br />
Fangopackungen, Thermalbäder, Inhalationen,<br />
Massagen und Kosmetikbehandlungen gegen<br />
Rheumaerkrankungen, Neuralgien,<br />
für Rehabilitation und Fitness.<br />
Spezielle Angebote wie „Wellness und Golf“<br />
oder Therme für „Sie und Ihn“ runden das<br />
Programm ab.<br />
Mitgliedern der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e<br />
wird gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />
ein Nachlass von 12% auf die<br />
Preise, laut der im Generalsekretariat<br />
aufliegenden Preisliste gewährt<br />
(Telefon: 01 / 40 111 – 9515).<br />
Hotel Terme delle Nazioni<br />
Via Mezzavia 20<br />
35036 Montegrotto Terme, Padua, Italien<br />
Tel. +39.049.8911690<br />
Fax +39.049.8911783<br />
info@termedellenazioni.it<br />
www.termedellenazioni.it<br />
27
ESTETICAMED – Institut für Gesicht<br />
und Körper mit fachärztlicher Begleitung<br />
ESTETICAMED,<br />
Mag. Tina Gensthaler,<br />
Dapontegasse 5/4,<br />
1030 Wien<br />
Mo-Do 9-21<br />
Fr 9-18<br />
Sa 9-13<br />
Für Nachrichten oder<br />
Anfragen erreichen Sie<br />
uns per Telefon unter<br />
Tel: 01/713-33-22-12<br />
und per Email office@<br />
esteticamed.at<br />
Homepage<br />
www.esteticamed.at<br />
„Besser aussehen,<br />
gesünder leben,<br />
sich wohler fühlen“<br />
ESTETICAMED ist ein Fachinstitut für spezielle<br />
Gesichts- und Körperbehandlungen, die das<br />
äußere Erscheinungsbild und Wohlbefinden<br />
sichtbar und nachhaltig verbessern. In einem<br />
persönlichen Beratungsgespräch werden Ihre<br />
individuelle Erwartungen und Wünsche<br />
abgeklärt und gezielte Behandlungsvorschläge<br />
besprochen. Bei uns werden Sie kompetent und<br />
im Bedarfsfall auch fachärztlich – von Dr. Karl<br />
Gensthaler - beraten.<br />
Unsere Angebotspalette erstreckt sich im Bereich<br />
Körperbehandlungen von der klassischen<br />
Massage über manuelle Lymphdrainage,<br />
Lymphapress-Massage, Hot Stone Massage bis<br />
zu Shiatsu. Wir bieten Spezialbehandlungen<br />
zur Verbesserung der Körperkontur an,<br />
Hautstraffung und Cellulitebehandlung mit<br />
Lipomassage- Endermologie oder Liposhaping<br />
mit Vela Smooth.<br />
Im Bereich Kosmetik behandeln wir Ihnen unter<br />
anderem mit Mikrodermabrasion oder Elektroporation<br />
mit Acthyderm,<br />
wodurch es zu einer<br />
Verfeinerung des Hautbildes<br />
und Gewebestraffung<br />
kommt. Wir arbeiten<br />
primär mit Produkten von<br />
Reviderm und A Natural<br />
Difference, spezielle Pflegeserien, die nur in<br />
ausgewählten Kosmetikinstituten erhältlich sind<br />
und eine professionelle Beratung beinhalten.<br />
Modernste IPL- und Lasertechnologie kommen in<br />
vielfältigen Anwendungsbereichen zum Einsatz,<br />
wie beispielsweise zur dauerhaften Haarentfernung<br />
oder bei Couperose.<br />
Und mit unserem Abnehm- und Ernährungsprogramm<br />
„Bodymed“ können wir Ihnen<br />
helfen, Ihr Wohlfühlgewicht auf einfachem<br />
Weg zu erreichen. Grundlegendes<br />
Ernährungswissen, Zubereitungs- und Alltagstipps<br />
und wöchentliche Kontrolle in unserem<br />
Institut begleiten Sie dabei zum Erfolg!<br />
DAS SPEZIELLE ANGEBOT FÜR<br />
MITGLIEDER DES VEREINS:<br />
■ ESTETICAMED-Erstberatung gratis,<br />
regelmäßiges Newsletterservice<br />
mit speziellen Angeboten.<br />
■ Sowie 10% Ermäßigung auf sämtliche<br />
Behandlungen! 5% Rabatt auf Produkte!<br />
28
Begünstigungen<br />
für Senioren- und Pflegeheime<br />
Seniorenresidenz<br />
Bad Vöslau,<br />
2540 Bad Vöslau, Florastraße 1-5<br />
Die Residenz Bad Vöslau erstreckt sich auf<br />
einem ca. 12.000 m² großen Areal, begrenzt<br />
vom herrlichen Vöslauer Kurpark und<br />
schönen alten Villen. Das historische<br />
Thermalfreibad und das Stadtzentrum<br />
liegen nur wenige Gehminuten entfernt.<br />
Verteilt auf vier Gebäude und inmitten einer<br />
großzügigen Gartenanlage gelegen, beeindruckt<br />
die Gesamtanlage durch aufgelockerten<br />
Baustil und ansprechende Architektur.<br />
In persönlicher Atmosphäre fachkundig,<br />
aufmerksam und einfühlsam betreut<br />
wohnen Sie bei uns, auch wenn Sie auf<br />
Dauer ohne fremde Hilfe nicht mehr so leicht<br />
zurechtkommen. Bestens ausgebildete und<br />
erfahrene Fachkräfte stehen rund um die<br />
Uhr zu Ihrer Verfügung und kümmern sich<br />
um Ihr ganz persönliches Wohlbefinden.<br />
Die Appartements sind mit Telefon und<br />
Satelliten-TV ausgestattet und verfügen über<br />
Balkon, Loggia oder kleinen Eigengarten.<br />
Freie Arztwahl ist bei uns selbstverständlich.<br />
Viele Gemeinschaftseinrichtungen wie<br />
Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Solarium,<br />
Fitnessraum, Physiotherapie, Hobbyraum,<br />
Restaurant, Heurigenstüberl und Wiener<br />
Cafe sowie Freizeit-, Unterhaltungs- und<br />
Kulturprogramme bieten Ihnen einen<br />
abwechslungsreichen Alltag.<br />
Für Mitglieder der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e wird<br />
ein ermäßigter Tagsatz gewährt und es<br />
werden folgende Begünstigungen<br />
angeboten:<br />
■ Sofortige, unbürokratische Aufnahme,<br />
d.h. ohne Wartefrist für den Pflegebedürftigen<br />
und seine Angehörigen<br />
nach Maßgabe freier Kapazitäten.<br />
■ Auf Wunsch Unterbringung im<br />
Einzelappartement nach Maßgabe<br />
freier Kapazitäten.<br />
■ Übernachtungsmöglichkeit für den<br />
Angehörigen im selben Appartement<br />
oder vergünstigte Aufenthaltsmöglichkeit<br />
im Residenzhotel.<br />
Nähere Informationen erteilt das<br />
Generalsekretariat der Österreichischen<br />
Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e unter<br />
der Rufnummer +43(1) 40 111 – 9515<br />
oder besuchen Sie uns im Internet unter<br />
www.residenzbadvoeslau.at.<br />
29
Uniqa Gruppenversicherung<br />
Zwischen dem Verein Österreichische Gesellschaft<br />
vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e und der UNIQA-<br />
Versicherungs AG wurde ein Gruppen-Versicherungsvertrag<br />
geschlossen, der es unseren<br />
Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen<br />
ermöglicht, zu besonders günstigen Prämienbedingungen<br />
eine Krankenzusatzversicherung<br />
einzugehen. Neben der günstigen Prämiengestaltung<br />
ist ein weiterer Vorteil, dass der bei den<br />
Krankenzusatzversicherungen übliche Selbstbehalt<br />
bei einem Aufenthalt in der <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>Privatklinik</strong> nur ca. EUR 433,50 (Kinder EUR<br />
216,75) beträgt, der überdies bei einer Aufenthaltsdauer<br />
von mindestens 4 Tagen im Ausmaß<br />
von 60% vom Haus getragen wird.<br />
Nähere Informationen zu dieser Gruppenversicherung<br />
erteilt das Generalsekretariat der<br />
Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen<br />
<strong>Kreuz</strong>e unter der Rufnummer 01 / 40 111 – 9515.<br />
Sonstige Begünstigungen<br />
OPTIK-Center-KLIKA<br />
Brillen und Kontaktlinsen<br />
Die Firma OPTIK-Center-KLIKA,<br />
1100 Wien, Favoritenstraße 166 / Ecke<br />
Troststraße (1 Minute von der Endstelle U1<br />
Reumannplatz entfernt) gewährt allen<br />
Mitgliedern gegen Vorlage des<br />
Mitgliedsausweises einen Rabatt in der<br />
Höhe von 15%.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />
Telefon: 01 / 604 13 94<br />
30
Mitgliedschaft<br />
Wer kann Mitglied werden?<br />
1. die aktiven und im Ruhestand befindlichen Bediensteten<br />
und Funktionäre von Körperschaften öffentlichen Rechts wie<br />
Gebietskörperschaften, Kammern, Sozialversicherungsträger,<br />
anerkannte Religionsgemeinschaften, Verbände, Vereine, etc.<br />
und von deren ausgegliederten Unternehmungen und Anstalten,<br />
Stiftungen und Fonds,<br />
2. die für den öffentlichen Dienst tätigen Bediensteten des ÖGB,<br />
3. die Bediensteten von internationalen Organisationen,<br />
4. die Angehörigen des unter 1. bis 3. genannten Personenkreises.<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr <strong>2013</strong> wurde mit EUR 35,- festgesetzt.<br />
Beitrittsgebühr<br />
Die einmalige Beitrittsgebühr beträgt EUR 25,-.<br />
Generalsekretariat<br />
Das Generalsekretariat befindet sich in der<br />
<strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong>. Für Anfragen<br />
betreffend die Österreichische Gesellschaft<br />
vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e und die <strong>Goldenes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
<strong>Privatklinik</strong>, insbesondere wenn Sie einen<br />
Facharzt benötigen und einen der bei uns<br />
häufig tätigen SpezialistInnen wählen wollen,<br />
um damit von vornherein die Möglichkeit der<br />
Inanspruchnahme der vereinseigenen<br />
<strong>Privatklinik</strong> und der damit verbundenen<br />
Begünstigungen gesichert zu haben, steht<br />
Ihnen das Generalsekretariat unter der<br />
Wiener Telefonnummer +43 (1) 40 111 – 9515<br />
(Frau Bruckmaier), Telefax:+43 (1) 40 111 – 9525,<br />
Email: gesellschaft@goldenes-kreuz.at,<br />
zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus können Sie auf<br />
unserer Homepage www.goldenes-kreuz.at<br />
auf das Informationsangebot der <strong>Goldenes</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> <strong>Privatklinik</strong> zugreifen und auch<br />
Informationen betreffend die Gesellschaft<br />
vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e abrufen.<br />
Wien, im Februar <strong>2013</strong><br />
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT<br />
VOM GOLDENEN KREUZE<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Österreichische Gesellschaft vom Goldenen <strong>Kreuz</strong>e<br />
Visuelle Gestaltung: Mag.art. Angelika Kratzig, angelika@kratzig.at<br />
Fotos: beigestellt, Mattonimages<br />
31
Kammermusik Festival<br />
Bijan Khadem-Missagh<br />
» It‘s magic! «<br />
9. August – 15. September <strong>2013</strong><br />
www.allegro-vivo.at<br />
Kulturfahrt zum<br />
Kammermusikfestival Allegro Vivo<br />
auf die Rosenburg<br />
Freitag, 30. August, 19 : 00 Uhr<br />
» Zoom in «<br />
Imogen Holst Streichquintett<br />
Daniel Schnyder » Zoom In « für Sopransaxophon<br />
und Streichquartett<br />
Franz Schubert Streichquintett C-Dur D956<br />
Michaela Reingruber Sopransaxophon<br />
Thomas Fheodoroff Violine<br />
Maria Bader-Kubizek Violine<br />
Thomas Selditz Viola<br />
Patrick Demenga Cello<br />
Marko Ylönen Cello<br />
Ein Anmeldeformular und detaillierte Informationen<br />
folgen gesondert.