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Unternehmensbroschüre - Immark AG

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Wir gewinnen Rohstoffe<br />

aus Stadt und Land.<br />

Leading in eRecycling


Das alles kommt zu uns.<br />

Photovoltaik<br />

Batterien und Akkus Leuchten und Leuchtmittel Mobile Endgeräte<br />

Medizinalgeräte<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Haushaltkleingeräte<br />

Büroelektronik/IT<br />

Kühl- und Klimageräte<br />

Haushaltgrossgeräte<br />

Industrieelektronik


Elektronikschrott ist bei uns<br />

in kompetenten Händen.<br />

Wir bieten zukunftsfähige und wirtschaftliche Entsorgungs- und<br />

Recycling-Lösungen. Für Unternehmen jeder Grösse und Branche,<br />

für Gemeinden und Private.<br />

Die <strong>Immark</strong> ist marktführend im Bereich der Wieder verwertung<br />

und Entsorgung von Elektronikschrott in der<br />

Schweiz. Seit Einführung der Rücknahmesysteme sind wir<br />

lizenzierte Partner der Systeme SENS und SWICO.<br />

Als Technologie-Leader bieten wir unseren Kunden mehr<br />

als das Sammeln und Verarbeiten von Elektronikschrott:<br />

Wir entwickeln überzeugende Entsorgungskonzepte<br />

und Gesamtlösungen. Dabei generieren wir wertvolle<br />

Rohstoffe: Mit 90 Prozent liegt unsere Verwertungsquote<br />

weit über der von den Rücknahmesystemen geforderten<br />

Norm. Für unsere Kunden heisst das: Sie leisten mit<br />

unserer Hilfe einen bedeutenden Beitrag zur Schonung<br />

der natür lichen Ressourcen.<br />

Die <strong>Immark</strong> <strong>AG</strong> besteht seit 1986. Sie entwickelte sich vom<br />

Recycling-Pionier zum Marktleader der Branche. Rund<br />

100 Mitarbeitende sind an unseren Standorten in Liestal<br />

und Regensdorf für uns tätig.<br />

Sozial denken und handeln<br />

Wir unterstützen soziale Institutionen, indem wir Zer lege arbeit<br />

anbieten. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit kom petenten<br />

Zerlegezentren in der ganzen Schweiz zusammen. Sammlung<br />

und Vorzerlegung finden wenn immer möglich lokal statt.<br />

Die Weiterverarbeitung der Stoffe erfolgt in unserem Werk in<br />

Regensdorf. Rund 500 Personen, die in unseren Zerlege betrieben<br />

tätig sind, tragen zur Wertschöpfung in der Kette bei.<br />

Wir planen und realisieren schlüsselfertige Anlagen. In<br />

Irland, Deutschland, Italien, Frankreich und China haben wir<br />

Entsorgungsbetriebe nach unseren Konzepten aufgebaut.


Wir holen, sammeln,<br />

sortieren und organisieren.<br />

Wir unterhalten ein dichtes Netz von Sammel- und Annahmestellen<br />

und arbeiten mit lokalen Logistikern zusammen. Eigene Sammelstellen<br />

betreiben wir in Liestal und Regensdorf.<br />

Die eingehenden Waren werden als Erstes erfasst und<br />

gewogen. Hier beginnt bereits die Qualitätssicherung: Die<br />

Waagen sind mit dem EDV-System verbunden, so dass<br />

die Stoffflusserfassung der Materialströme gewährleistet ist.<br />

Wir holen Stückgut, Schüttgut und Spezialtransporte<br />

innerhalb kürzester Zeit, schweizweit.<br />

Wir stellen Leergebinde wie SBB-Paletten und<br />

Rahmen, Container, Fässer, Kunststoff-Paloxen,<br />

diebstahlsichere Spezialgebinde, Gebinde für<br />

CDs und DVDs sowie Gebinde für Sonderabfälle<br />

(UN-geprüft) zur Verfügung.<br />

Dank eigenem Bahnanschluss in Regensdorf<br />

können wir auch jenen Firmen attraktive<br />

Lösungen anbieten, die Wert auf die Reduktion<br />

der CO ²<br />

-Belastung beim Transport legen.<br />

Wir sortieren und wägen das angelieferte Material<br />

gemäss Kundenvorgaben.<br />

Auf Wunsch werten wir die Materialsorten der<br />

Alt geräte aus und erstellen Reports (auch mit<br />

Seriennummern).<br />

Auf Wunsch sorgen wir für die gesicherte<br />

Vernichtung vertraulicher Daten und Produkte<br />

(mit Zertifikat).<br />

Wir übernehmen den Rückbau hochtechnischer<br />

Anlagen wie Gewerbekühlgeräte, Ladeneinrichtungen,<br />

Gebäudeklimaanlagen usw.<br />

Wir organisieren Elektronikschrott-Sammeltage<br />

für Gemeinden.<br />

Privatpersonen können ihre ausgedienten Geräte<br />

gratis an unseren Standorten abgeben – auch an<br />

jedem 1. Samstag im Monat.<br />

Factsheets bestellen<br />

Detaillierte Informationen zu Gerätekategorien,<br />

Sammelmöglichkeiten, Gebinden, Transport, Verarbeitung<br />

und Kosten liefern Ihnen unsere Factsheets. Sie<br />

können sie ganz einfach als PDF im Internet bestellen:<br />

immark.ch/factsheets


Wir zerlegen, demontieren,<br />

trennen und recyceln.<br />

Wiederverwerten statt wegwerfen: Die Kreislaufwirtschaft ermöglicht die<br />

Aufbereitung von Abfall zu wertvollem Rohstoff und dessen Rückführung in<br />

den Wirtschaftskreislauf. Der Prozess gliedert sich in mehrere Teilschritte.<br />

Manuelle Zerlegung<br />

Bei der Vortriage wird entschieden, welche Elektro- und<br />

Elektronikgeräte manuell schadstoffentfrachtet werden<br />

müssen und welche direkt in die maschinelle Verarbeitung<br />

gehen. Im ersten Arbeitsgang erfolgt in Handarbeit die<br />

Demontage schadstoffhaltiger Bauteile; die Geräte werden<br />

von Bildröhren, quecksilberhaltigen Kippschaltern, Leuchtstoffröhren<br />

und flüssigen Batterien befreit. Danach gelangen<br />

die Teile in die mechanische Verarbeitung.<br />

Mechanische Schadstoffentfrachtung<br />

Als Pionierleistung haben wir die Schadstoffentfrachtung<br />

automatisiert und entsprechende Verarbeitungskapazitäten<br />

geschaffen. Die Altgeräte werden bei der Vorzerkleinerung<br />

mit einem rotierenden Kettenwerk schonend zerschlagen.<br />

Dabei verlieren Schadstoffe wie Batterien und Kondensatoren<br />

die Haftung an den Klemm- und Lötstellen. Sie verlassen<br />

den Querstromzerspaner, ohne dass zuvor Schadstoffe<br />

ausgetreten sind. Durch Magnetscheider, Siebe, Wirbelstromschneider<br />

und Handsortierung werden anschliessend Schadund<br />

Wertstoffe aussortiert. Spezialisierte Firmen übernehmen<br />

die Aufbereitung und Entsorgung der Schadstoffe.<br />

Mechanische Trennung<br />

Das schadstofffreie Material wird in der Feinseparation vom<br />

Granulierer und von der Prallmühle aufgeschlossen, verkugelt<br />

und mittels Trenntischen in Metalle und Nichtmetalle getrennt.<br />

Die darauf folgende Siebung schafft die nötige Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Trennung von Metall und Kunststoff.<br />

Metallgranulate werden mit dem Dichtetrenntisch weiter<br />

getrennt. So werden Metall- und Kunststofffraktionen in<br />

möglichst reiner Form in den Stoffkreislauf zurückgeführt.<br />

Topmoderne Kühlschrankentsorgung<br />

Seit über 20 Jahren werden in der Schweiz Kühlgeräte<br />

rückproduziert. Wir waren von Anfang an dabei und<br />

zählen zu den Pionieren. Unsere Anlagen werden laufend<br />

dem neusten Stand der Technik angepasst, damit wir<br />

eine möglichst grosse Menge an Schadstoffen und Sekun därrohstoffen<br />

rückgewinnen können. Mehr als 97,5 Prozent<br />

der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) können wir auf<br />

diese Weise unschädlich machen.<br />

Aus Abfall wird Rohstoff<br />

• Eisenschrott wird als klassisches Altmetall zur Herstellung<br />

neuer Eisenprodukte verwendet.<br />

• Nicht-Eisenmetalle wie Aluminium, Legierungen aus Zinn,<br />

Zink, Kupfer, Nickel oder Edelmetalle usw. sondern wir<br />

nach spezifischen Kriterien aus. In modernen Hütten- und<br />

Schmelzwerken werden diese Fraktionen zur Herstellung<br />

neuer Legierungen oder reiner Metalle verwendet.<br />

• Neuer Kunststoff wird aufwändig aus Rohöl gewonnen.<br />

Rezyklierter Kunststoff kann je nach Art unterschiedlich<br />

verwendet werden: rohstofflich, indem er in seine<br />

gas förmigen Ausgangsbestandteile rückgeführt wird,<br />

oder energetisch, indem die im Kunststoff enthaltene<br />

chemische Energie genutzt wird.


Recycling für den Klimaschutz<br />

Mit dem Recycling von Elektronikschrott leisten unsere<br />

Kunden und wir einen wichtigen Beitrag an den Klimaschutz.<br />

Die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen ist aus<br />

energetischer Sicht wesentlich vorteilhafter als diejenige<br />

von Primärrohstoffen. Ein Beispiel: Die Verarbeitung<br />

von Alt-Aluminium erfordert 95 Prozent weniger Energie<br />

als diejenige aus dem Primärrohstoff Bauxit (Bauxit ist<br />

benannt nach dem Fundort Les Baux in Südfrankreich und<br />

ist das wichtigste Aluminiumerz). Und weniger Energieverbrauch<br />

bedeutet auch eine geringere CO ²<br />

-Belastung.


Wir denken an heute.<br />

Und an morgen.<br />

In Städten, Siedlungen und Infrastrukturen sind grosse Mengen Material<br />

verbaut, das rückgewonnen und zu Sekundärrohstoffen aufbereitet werden<br />

kann. Wir sprechen hier von «Urban Mining», von urbanen Lagerstätten.<br />

In unseren Städten «lagern» mineralische Stoffe, Beton,<br />

Steine und Ziegel sowie grosse Mengen Stahl, Kupfer,<br />

Aluminium und Kunststoffe. Auch Elektronikschrott kann als<br />

urbane Mine für Rohstoffe betrachtet werden.<br />

Die Aufbereitung von Abfallstoffen zu hochwertigen<br />

Sekundärrohstoffen ist für die Industrie eine wichtige<br />

Ressource. Bei der Kupferproduktion beispielsweise<br />

stammen bis zu 40 Prozent der produzierten Kathoden<br />

aus dem Recyclingkreislauf. Weil die primären Vorräte<br />

und Ressourcen immer knapper werden, ist die Industrie<br />

je länger, je mehr auf diese Sekundärrohstoffe in Form von<br />

aufbereiteten Schrotten angewiesen – in Zukunft erst<br />

recht: Die Industrie muss wissen, mit welchem Potenzial<br />

sie in 20 Jahren rechnen kann.<br />

Gesucht: Seltene Metalle für Zukunftstechnologien<br />

Die globale Nachfrage insbesondere nach seltenen<br />

Metallen wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen.<br />

Diese Roh stoffe sind vor allem für die Anwendung in<br />

den Zukunftstechnologien wie Lasertechnik, Photovoltaik<br />

sowie erneuerbare Energien gefragt. Durch intelligente<br />

und innovative Formen des Recyclings erhöht Urban Mining<br />

die künftige Versorgungssicherheit. Als Entsorgungsfachleute<br />

verfolgen wir diese Entwicklung und leisten unseren<br />

Beitrag daran.<br />

Wussten Sie, dass auch<br />

Ihr Handy eine<br />

Rohstoffmine ist?<br />

Quelle: SWICO Recycling<br />

Kunststoff 35,7 %<br />

Leiterplatten 20,6 %<br />

Schadstoffe 20,2 %<br />

Metalle 16,2 %<br />

Glas/Display 5,2 %<br />

Weiteres 2,1 %


<strong>Immark</strong> <strong>AG</strong><br />

info@immark.ch<br />

www.immark.ch<br />

Bahnstrasse 142<br />

CH-8105 Regensdorf<br />

T +41 58 360 75 75<br />

F +41 58 360 75 40<br />

Unterfeldstrasse 15a<br />

CH-4410 Liestal<br />

T +41 58 360 74 74<br />

F +41 58 360 74 75<br />

Zertifiziert nach ISO 9001 (Qualität), 14001 (Umwelt)<br />

und OHSAS 18001 (Arbeitssicherheit)<br />

Geprüfter Partner von SWICO und SENS

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