Bericht 2 - Landeshauptstadt Kiel
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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong> Pries/Friedrichsort <strong>Bericht</strong> 2<br />
Protokoll Kinder2 und Jugendbeteiligung<br />
2.2 Kinder2 und Jugendbeteiligung<br />
Im Spätsommer / Herbst 2012 erfolgte zusätzlich eine Beteiligung von Kindern und Jugendli<br />
chen unter Einbindung der örtlichen Schulen und Jugendeinrichtungen. Dazu wurden in <strong>Kiel</strong><br />
Pries/Friedrichsort und in <strong>Kiel</strong> Holtenau im September 2012 alle Schulen und Jugendeinrich<br />
tungen angeschrieben, um mit den Kindern und Jugendlichen an dem Verfahren teilzuneh<br />
men.<br />
Für diese Beteiligungsphase war folgender Zeitplan vorgesehen:<br />
1.8.2012 Versand der Unterlagen/ 24.8.2012 Anmeldeschluss zur Teilnahme an Befragung und<br />
Ideenwettbewerb/ 21.9.2012 Abgabe der Beiträge<br />
Es beteiligten sich die Klasse 4b von der Grund und Regionalschule in Holtenau mit 15 Schü<br />
lern zwischen neun und zehn Jahren, die Klasse 3c von der Fritz Reuter Grundschule in<br />
Pries/Friedrichsort mit 20 Schülern im Alter von acht und 9 Jahren sowie einige Jugendliche<br />
aus dem Jugendtreff des Ortscaritasverband in <strong>Kiel</strong> Holtenau. Auf vorbereiteten „Steckbriefen“<br />
und „Schatzkarten“ sollten die Kinder und Jugendlichen dazu darstellen, was ihnen in ihren<br />
Stadtteilen besonders gut gefällt oder was ihnen nicht gefällt. Die Steckbriefe waren so konzi<br />
piert, dass die Kinder und Jugendlichen Einschätzungen zu besonderen Orten in ihrem Stadt<br />
teil geben konnten. Dabei war es wichtig, dass nicht nur „gute“ und „schlechte“ Orte oder Ge<br />
gebenheiten angegeben wurden, sondern auch Verbesserungsvorschläge eingebracht werden<br />
konnten.<br />
Mit großem Engagement hat die Klasse 3c der Fritz Reuter Grundschule in Pries/ Friedrichsort<br />
unter Anleitung ihrer Lehrerin Frau Alexandra Obolenski gearbeitet. Hier wurde etwa einen<br />
Monat fächerübergreifend an dem Stadtteilprojekt gearbeitet. Die Arbeiten fanden sowohl in<br />
der Schule als auch im Stadtteil statt und umfasste unterschiedliche Sozialformen (Klassenun<br />
terricht, Gruppen , Partner und Einzelarbeit). Neben Gesprächen mit Eltern und ortsansässi<br />
gen Geschäftsleuten wurde auch ein Interview geführt.<br />
Als Ergebnis der Workshops entstanden Kollagen zu verschiedenen Themen.<br />
Die Schüler der Klasse 4b aus Holte<br />
nau fertigten Kollagen und handge<br />
malte Bilder der vorhandenen Spiel<br />
plätze an und äußern Verbesse<br />
rungsvorschläge und Wünsche um<br />
die Attraktivität auf den Spielplätzen<br />
zu steigern.<br />
Abb. 9:<br />
Spielplatz3Kollagen der Grund3 und Regionalschule Holtenau, Klasse 4b<br />
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